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Hohenasperg - Haus der Geschichte Baden-Württemberg

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EINLEITENDE GEDANKEN UND BILDUNGSPLANBEZUG<br />

12<br />

Didaktische Überlegungen<br />

Die Metaebene soll die unterschiedlichen Perspektiven <strong>der</strong> Ausstellung verdeutlichen<br />

und den Schülerinnen und Schülern helfen, diverse Blickwinkel zu erkennen und einzunehmen.<br />

Die Beschäftigung mit <strong>der</strong> Metaebene dient <strong>der</strong> Vorbereitung auf den Ausstellungsbesuch<br />

und kann entwe<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule o<strong>der</strong> im Foyer / Leseraum <strong>der</strong><br />

Ausstellung unternommen werden.<br />

Beim Nachdenken über die Inszenierung am Ende des Rundgangs (Dunkelheit, geschlossene<br />

verdunkelte Fenster) gewinnen die Besucherinnen und Besucher ansatzweise<br />

einen Eindruck davon, wie die Situation in dem ursprünglichen Gefängnis<br />

gewesen sein könnte.<br />

Das Denkblatt soll den Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit bieten, in Einzelarbeit<br />

ihre Gedanken, Fragen, Assoziationen und Hypothesen vor <strong>der</strong> Ausstellung (in<br />

<strong>der</strong> Schule o<strong>der</strong> im Leseraum) aufzuschreiben und das Blatt in die Ausstellung mitzunehmen,<br />

so dass sie während des Besuchs o<strong>der</strong> danach ihre Notizen in einer an<strong>der</strong>en<br />

Farbe ergänzen, eventuelle Fragen beantworten o<strong>der</strong> ihre Thesen/Schlagworte<br />

verifizieren o<strong>der</strong> korrigieren.<br />

Gruppenarbeit – Arbeit mit den Bildkarten<br />

Die nach arbeitsorganisatorischen und didaktischen Gesichtspunkten am besten geeignete<br />

Gruppe ist eine Dreiergruppe. Sie sichert den höchsten Arbeitseinsatz und<br />

Lernzuwachs, da sich kein Gruppenmitglied <strong>der</strong> gemeinsamen Arbeit entziehen kann.<br />

Höchstens sollten jedoch vier SchülerInnen in einer Gruppe zusammenarbeiten. Bei<br />

hoher Schülerzahl sind besser zwei Dreiergruppen zu bilden, die in einem Raum arbeiten.<br />

Die Gruppenzusammenstellungen können entwe<strong>der</strong> nach dem Zufallsprinzip, nach<br />

Leistungsprinzip (homogene o<strong>der</strong> heterogene Gruppen) o<strong>der</strong> nach Vorlieben <strong>der</strong><br />

Schülerinnen und Schüler (mit wem arbeite ich am liebsten) erfolgen.<br />

Jede/r Schüler/in erhält ein Bild von Texten/Objekten zur Suche und Verortung in<br />

<strong>der</strong> Ausstellung. Die Bil<strong>der</strong> sind für die Lehrkraft nach Räumen geordnet, so dass<br />

je<strong>der</strong> Gruppe ein Raum zugeteilt werden kann. Für die Schülerinnen und Schüler

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