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Hohenasperg - Haus der Geschichte Baden-Württemberg

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HINWEISE ZUR AUSSTELLUNG<br />

Einführungen für Lehrerinnen und Lehrer<br />

Fortbildungsveranstaltungen für Lehrkräfte können auf Anfrage schulartspezifisch<br />

als regionale Fortbildungen organisiert werden, auch individuelle Fortbildungsveranstaltungen<br />

für die Lehrkräfte einzelner Schulen sind nach Absprachen möglich.<br />

Praxisnah und methodisch differenziert können Lehrerinnen und Lehrer sich einen<br />

Überblick über die Programme für Schulklassen im <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Geschichte</strong> verschaffen.<br />

Dabei werden auch die Möglichkeiten für eigenständiges forschendes Lernen im Leseraum<br />

<strong>der</strong> Ausstellung sowie die Arbeitsmaterialien vorgestellt.<br />

Führungen<br />

Das Museumsgespräch bietet dialogorientiert einen Überblick über die Ausstellung<br />

unter folgenden thematischen Perspektiven:<br />

• „Politische Inhaftierung vom Absolutismus bis zur Gegenwart“<br />

Im Mittelpunkt <strong>der</strong> Führung stehen die Gefangenen, die sich als politische Häftlinge<br />

verstanden. Was bezweckte <strong>der</strong> Staat mit <strong>der</strong> Haft und was bewirkte er tatsächlich?<br />

Welche Rolle spielte die Öffentlichkeit in diesen Auseinan<strong>der</strong>setzungen?<br />

• „<strong>Geschichte</strong> des Freiheitsentzugs auf dem <strong>Hohenasperg</strong>“<br />

Das Museumsgespräch beschäftigt sich mit <strong>der</strong> <strong>Geschichte</strong> des <strong>Hohenasperg</strong>s als<br />

Ort, an dem Menschen die Freiheit entzogen wurde – aus unterschiedlichen Motiven<br />

und in verschiedenen Organisationsformen.<br />

• „Demokratenbuckel – Das Gericht über Revolution von 1848/49“<br />

Der Revolution wird <strong>der</strong> Prozess gemacht. In <strong>der</strong> Führung stehen die politischen<br />

Gefangenen <strong>der</strong> gescheiterten Revolution im überfüllten Gefängnis auf dem <strong>Hohenasperg</strong><br />

im Zentrum.<br />

(Dauer: jeweils 1 Stunde)<br />

Schülerexperten-Führungen<br />

In <strong>der</strong> schüleraktivierenden Führung setzen sich die Schüler in Partnerarbeit intensiv<br />

mit einzelnen Objekten und Themen <strong>der</strong> Ausstellung auseinan<strong>der</strong>. Anschließend präsentieren<br />

sie ihren Mitschülern als Experten ihren Ausstellungsteil, so dass – mo<strong>der</strong>iert<br />

von einem Geschichtsvermittler - ein gemeinsam erarbeiteter Überblick entsteht.<br />

„Schülerexperten“ stellt eine didaktische Alternative zum Museumsgespräch dar und<br />

ist für dieselben Führungsthemen buchbar.<br />

(Dauer: 1,5 Stunden)<br />

Workshops<br />

In den Workshops nutzen die Schulklassen entdeckend und methodisch informiert<br />

das Museum als Lern- und Forschungsort zu folgenden Themen:<br />

• „Den Prozess machen“<br />

Täter o<strong>der</strong> Opfer? Warum straft <strong>der</strong> Staat? Was bedeutet ein politischer Prozess?<br />

Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich einen Prozess gegen einen politischen

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