und Betriebsmittelsteuerung Optimale Material-

pletten Produktpalette aus einer Hand
zur Verfügung zu stellen und das Knowhow
der Produkte MOBY Identsysteme
(induktiv), SIMATIC MACHINE VISION
(optisch; Industriekamerasysteme von
Siemens) , BERO (induktiv, kapazitiv,
sonar und optisch) und BWS (optisch;
berührungslos wirkende Sicherheitseinrichtungen)
zu kombinieren und den
Kundennutzen weiter zu steigern. Die
Sensorik-Produkte ergänzen sich und
sind für die Automatisierungs- Montage-
und Fertigungslinien unerlässlich.
Applikationsbeispiele der Firmen
ATS Munich und Siemens zeigen das
Zusammenspiel in Perfektion.
Für eine Fertigungslinie zur Produktion von
Bauteilen für Benzinpumpen wird jedes
Bauteil auf dem Werkstückträger (WT)
mit Hilfe des Identsystem MOBY mit der
Chargenstückzahl beschrieben, bis es zu
einem Typenwechsel / Chargenwechsel
kommt. Jeder Werkstückträger ist mit
einem mobilen Datenspeicher (MDS 514)
aus der Systemfamilie von MOBY I versehen.
Die Informationen werden über ein
Schreib- /Lesegerät (SLG 41) übermit-
rfid-anwendung 41
telt. Die MachineVision VS722 prüft das
bearbeitet Bauteil auf „gut / schlecht“. Die
Informationen werden über eine Simatic
S7-300 an das Identsystem MOBY weitergegeben.
Mittels Schreib- Lesegeräte
gelangen die Daten induktiv auf den
Datenspeicher. Somit kann an den nachfolgenden
Stellen das Bauteil durchgeschleust
oder bei Schlechtteilerkennung
ausgeschleust werden.
Funktionsprinzip MOBY
Das Identsystem Moby übermittelt die
Daten induktiv über eine Luftschnittstelle.
Dies ist – abhängig vom ausgewählten
Schreib- Lesegerät und Datenspeicher
– in einem vorgegebenen Übertragungsabstand
möglich. Ein Sichtkontakt
wie bei Barcode ist nicht notwendig, es
dürfen sogar nichtmetallische Gegenstände
zwischen den beiden Komponenten
liegen. Speicherkapazitäten
von bis zu 32 KByte ermöglichen dem
Anwender das Mitführen sämtlicher Fertigungs-
und Qualitätsinformationen.
Das durchgängige Automatisierungskonzept
von Siemens und die einfache
und schnelle Integration der Sensorik
in die SIMATIC ermöglichen unter
anderem der ATS Munich einen breiten
Handlungsspielraum, um gezielt
auf Kundenwünsche einzugehen, Herausforderungen
aufzunehmen und auf
höchstem technischen und wirtschaftlichen
Niveau zu arbeiten.
Als Sondermaschinenbauer für Montage-
Fertigungs- und Prüfanlagen ist ATS
ein Paradebeispiel, wie einfach, wirtschaftlich
und technisch ausgereift TIA
eingesetzt werden kann und Ressourcen
für andere Aufgaben freigehalten
werden können. Beide Firmen arbeiten
als Partner zusammen, Siemens bietet
bereits im Vorfeld durch Pre-Sales-
Unterstützung Machbarkeitsanalysen
und auch bei auftretenden Schwierigkeiten
wird der Kunde durch die Siemens-
Hotline und Supportleistung nicht „im
Regen“ stehen gelassen.
ident
>> ident 2/05