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und Betriebsmittelsteuerung Optimale Material-

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ten Flugzeugwartung. Des weiteren<br />

kann der Betriebsmittelbestand auf<br />

anstehende Prüfungen oder verschleissbedingte,<br />

gezielte Nachbeschaffungen<br />

durchgesehen werden.<br />

Die informationstechnischen Möglichkeiten<br />

stehen b<strong>und</strong>esweit allen sieben Stationen<br />

zur Verfügung. Wird beispielsweise<br />

in Hamburg ein Messwerkzeug benötigt,<br />

kann man dort im Zentralsystem erkennen,<br />

welche Station über ein entsprechendes<br />

Gerät verfügt <strong>und</strong> es dort abrufen.<br />

„Dies alles läuft jetzt in nur einem<br />

einzigen System – früher mussten dafür<br />

mehrere Einzelprogramme für Bestandsprüfung,<br />

Verleihauftrag, Versand <strong>und</strong><br />

Belegerstellung aufgerufen werden“, sagt<br />

Michael Weidemann. „Heute werden die<br />

bis zu 8.000 <strong>Material</strong>bewegungen innerhalb<br />

<strong>und</strong> zwischen den Standorten deutlich<br />

effizienter durchgeführt.“<br />

Anspruchsvolle Kennzeichnung der<br />

Betriebsmittel<br />

Neben der informationslogistischen<br />

Anbindung stellte die Kennzeichnung<br />

der Betriebsmittel teilweise hohe<br />

Anforderungen. Zunächst unterliegen<br />

Werkzeuge naturgemäß einem mehr<br />

oder weniger robusten Gebrauch.<br />

Hinzu kommt, dass einige Werkzeug-<br />

2,4 GHz<br />

Optisch<br />

Induktiv<br />

typen im Einsatz mit chemischen Stoffen<br />

oder Ölen in Berührung kommen,<br />

die herkömmliche Etiketten schnell<br />

ablösen oder zerstören. Gelöst wurde<br />

die Aufgabenstellung durch den Einsatz<br />

von Etikettendrucksystemen der<br />

Baureihe Zebra Stripe S600, die Verwendung<br />

besonders robuster <strong>Material</strong>en<br />

sowie das zusätzliche Aufbringen<br />

eines Decklaminats. „Dadurch ist eine<br />

relativ langlebige Kennzeichnung der<br />

besonders betroffenen Betriebsmittel<br />

möglich geworden“, bestätigt Michael<br />

Weidemann.<br />

Hohe Leistungsfähigkeit <strong>und</strong> einfache<br />

Bedienung zeichnen den Thermotransferdrucker<br />

S 600 aus – <strong>und</strong> waren<br />

wichtige Vorteile während der Erstetikettierung<br />

der insgesamt etwa 45.000<br />

Betriebsmittel. Hierbei wurden je nach<br />

Betriebsmittel unterschiedlich große<br />

Etiketten gedruckt, die jedoch dank<br />

203 dpi Auflösung immer gestochen<br />

scharf sind. Da auch nach abgeschlossener<br />

Erstetikettierung vereinzelt Ersatzetiketten<br />

für besonders beanspruchte<br />

Werkzeuge hergestellt <strong>und</strong> auch neu<br />

bzw. als Ersatz angeschaffte Betriebsmittel<br />

mit einem Barcodeetikett versehen<br />

werden müssen, sind in jeder der<br />

insgesamt 14 Werkzeugausgaben der<br />

sieben b<strong>und</strong>esweiten Stationen die<br />

Zebra-Drucker weiterhin im Einsatz.<br />

titelstory 27<br />

Einfache Bedienung <strong>und</strong> individuelle<br />

Betreuung beim Projektstart sichern<br />

Anwender-Akzeptanz<br />

Das barcode- <strong>und</strong> datenfunkgestützte<br />

Betriebsmittelverwaltungssystem hat sich<br />

seit der Inbetriebnahme als sehr stabiles<br />

System mit hoher Verfügbarkeit erwiesen.<br />

Auch bei den etwa 200 Anwendern in den<br />

Werkzeugausgaben <strong>und</strong> den mehreren<br />

h<strong>und</strong>ert Mitarbeitern der Instandhaltung<br />

ist das neue System gut angekommen.<br />

Sie wurden in der „Go Live“-Phase in allen<br />

Schichten mit der Systembedienung vertraut<br />

gemacht. Die Warteschlangen an den<br />

Werkzeugausgaben haben sich ebenso<br />

verkürzt wie die Wartezeiten bei der Ausgabe<br />

selten gebrauchter Betriebsmittel.<br />

Den behördlichen Anforderungen hinsichtlich<br />

der Verfolgbarkeit der einzelnen<br />

Werkzeuge wird mit dem neuen System<br />

in vollem Umfang entsprochen. Aus<br />

Betreibersicht haben sich die erwarteten<br />

Vorteile hinsichtlich Bestandstransparenz,<br />

zeitnaher Verfügbarkeit, Planbarkeit<br />

von Prüfungen <strong>und</strong> gezielten<br />

Neu- bzw. Ersatzbeschaffungen sowie<br />

des gesamten Datenhandlings in SAP<br />

R/3 ® in einem Maß eingestellt, dass die<br />

geplante Amortisationsdauer von etwa<br />

2,5 Jahren sicher erreicht werden wird.<br />

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