Training mit Jugend und Junioren

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TRAINING <strong>mit</strong><br />

JUGEND & JUNIOREN<br />

Wie entwickeln sich unsere<br />

Sportler ?<br />

Was – Wann?


Wann? Der richtige Zeitpunkt<br />

In der Natur ist die Wahl des richtigen Zeitpunktes<br />

enorm wichtig!<br />

Denken wir nur an die Landwirtschaft,<br />

den Garten- <strong>und</strong> Obstbau,<br />

die Viehzucht<br />

das Abrichten <strong>und</strong> Erziehen von<br />

Haus- <strong>und</strong> Nutztieren


Was? Leistungsfaktoren


Wie? – die Methoden<br />

Gr<strong>und</strong>sätzliche Überlegungen<br />

Welche Inhalte?<br />

Wie dargeboten?<br />

Warum funktionieren manche Sachen nicht?<br />

Methodische Ansätze<br />

Praxistipps


Altersstufen kalendarisches Alter


Akzeleration - Retardation<br />

Beide Schwimmer sind U 16<br />

15 Jahre 6 Monate 162 cm / 47 kg<br />

14 Jahre 5 Monate 193 cm / 74 kg<br />

BIOLOGISCHES ALTER<br />

NICHT GLEICH<br />

KALENDARISCHES ALTER


Proportionsverschiebung


Körperwachstum


700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

Testosteronspiegel<br />

Testosteron ng/100ml<br />

8-9 10-11 12-13 14-15


Vereins Ein - Austritte


1. puberale Phase / Pubeszenz<br />

Sprunghafte Veränderung<br />

Proportionsverschiebung<br />

Verschlechterung der Last-Kraft<br />

Verhältnisse<br />

Verschlechterung der Koordination<br />

Hormonelle Instabilität<br />

Psychische Labilität<br />

Änderung der Motivationslage


Fazit Pubeszenz<br />

Koordination nur erhaltend<br />

Höchste Trainierbarkeit der<br />

konditionellen Fähigkeiten<br />

Individualisierung<br />

Achtung! Führungsfehler <strong>und</strong><br />

<strong>Training</strong>sgestaltung!


80,00<br />

70,00<br />

60,00<br />

50,00<br />

40,00<br />

30,00<br />

20,00<br />

10,00<br />

Kraft - Ausdauer - Schnelligkeit<br />

0,00<br />

10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />

Alter


2. puberale Phase / Adoleszenz<br />

Zweites goldenes Lernalter<br />

Harmonisierung der Proportionen<br />

Verbesserung koordinativer Fähigkeiten<br />

Stabilisierung der Psyche -<br />

Ausgeglichenheit


Fazit Adoleszenz<br />

Übernahme der <strong>Training</strong>smethoden für<br />

Erwachsene<br />

Hohe körperliche Belastbarkeit<br />

Noch vorhandene Plastizität des ZNS<br />

Technikperfektionierung –<br />

sportartspezifische Kondition


„Mark-Jansen-Gesetz“<br />

…die Empfindlichkeit des Gewebes verhält<br />

sich proportional zur<br />

Wachstumsgeschwindigkeit.<br />

Heranwachsende sind in höherem Maße als<br />

Erwachsene der Gefahr von<br />

Belastungsschäden durch unphysiologische<br />

Belastungsreize ausgesetzt.


Krafttraining<br />

Physiologische- <strong>und</strong> Altersentsprechende Belastung<br />

starke Haltemuskulatur beugt Halteschäden vor<br />

potenzielle Leistungsfähigkeit wird nur durch<br />

genügend Entwicklungsreize im <strong>Jugend</strong>alter erreicht<br />

Steigerung der Kraftfähigkeit<br />

durch Wachstum 5-7% pro Jahr<br />

durch 1x wöchentliches <strong>Training</strong> verdoppelt


Krafttraining Gr<strong>und</strong>sätze<br />

alle Muskelgruppen betreffend<br />

abwechslungsreich<br />

Bewegung immer kontrolliert <strong>und</strong> korrekt ausführen<br />

parallel <strong>mit</strong> koordinativer Schulung<br />

ausreichende Pausenlänge<br />

keine einseitige Belastung


Schnelligkeitstraining Pubeszenz<br />

Latenz- <strong>und</strong> Reaktionszeit erreichen<br />

Erwachsenenwerte<br />

Bewegungsfrequenz erreicht ihr Maximum<br />

anaerobe <strong>Training</strong>sinhalte können herangezogen<br />

werden


Schnelligkeitstraining Adoleszenz<br />

Uneingeschränkte Schulung<br />

konditioneller <strong>und</strong> koordinativer Aspekte<br />

des Schnelligkeitstrainings<br />

Erwachsenentraining


Schnelligkeitstraining Gr<strong>und</strong>sätze<br />

Schulung sollte <strong>mit</strong> 7/8 Jahren beginnen<br />

schnelligkeitsorientiert, als auch vielseitig koordinativ<br />

qualitativ gute, ökonomische Bewegungen<br />

abwechslungsreich<br />

bei Ermüdungserscheinungen sofort abbrechen<br />

ausreichende Pausen von 1-6 min


Ausdauertraining<br />

Wichtige Gr<strong>und</strong>lage für die Förderung <strong>und</strong><br />

Stabilisierung der allgemeinen Ges<strong>und</strong>heit<br />

Auswirkungen auf andere physische Leistungsfaktoren<br />

<strong>Jugend</strong>liche zeigen prinzipiell die gleichen<br />

Anpassungserscheinungen wie Erwachsene


Aerobes Ausdauertraining<br />

Herz-Kreislaufsystem passt sich schneller an<br />

sehr hohe Belastungsherzfrequenzen sind normal<br />

relative Herzgröße wie bei Erwachsenen<br />

relative maximale Sauerstoffaufnahme entspricht<br />

erwachsenen Ausdauersportlern <strong>mit</strong>tleren Niveaus<br />

Nachteile in der Wärmeregulation


Anaerobes Ausdauertraining<br />

wesentlich ungünstigere biologische Voraussetzungen<br />

der anaeroben Kapazität<br />

geringerer Phosphatvorrat in den Muskelzellen<br />

beeinträchtigte Fähigkeit der Laktatproduktion<br />

höhere Katecholaminausschüttung<br />

Noradrenalin - Adrenalin<br />

verzögerte Laktateliminierung


Ausdauertraining Gr<strong>und</strong>sätze<br />

Schaffung der Gr<strong>und</strong>lagenausdauer<br />

aerobe Belastungen bevorzugen<br />

anaerobe Belastungen reduzieren bis vermeiden<br />

Spielerische Formen<br />

Wechsel der <strong>Training</strong>smethoden <strong>und</strong> -inhalte<br />

leichtere <strong>und</strong> <strong>mit</strong>tlere Belastungsintensität<br />

(50-70% d. max. Herz-Kreislaufauslastung)


Beweglichkeitstraining<br />

Verschlechterung der Beweglichkeit in der Pubeszenz<br />

Geringe mechanische Belastbarkeit<br />

Achtung bei passiv-statischen Methoden<br />

Ausgewogenes Verhältnis zwischen Belastung <strong>und</strong><br />

Belastbarkeit<br />

Beweglichkeitstraining in der Adoleszenz ähnlich dem<br />

Erwachsenentraining


Koordinationstraining<br />

In der Pubeszenz<br />

Nur erhaltend<br />

Vermeidung von Frustrationen<br />

Nur Orientierungsfähigkeit funktioniert<br />

In der Adoleszenz<br />

2. Goldenes Lernalter<br />

Technikperfektion<br />

Alle Arten von Koordination


Fähigkeit<br />

Techniklernen<br />

Reaktion<br />

Rhythmus<br />

Gleichgewicht<br />

Orientieren<br />

Differenzieren<br />

Schnelligkeit<br />

Maximalkraft<br />

Schnellkraft<br />

Aerobe Ausdauer<br />

Anaerobe Ausdauer<br />

Überblick<br />

JUGEND<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Altersgruppe<br />

JUNIOREN


Psychologische Aspekte<br />

Fehler in der Führung der <strong>Jugend</strong>lichen<br />

stehen an der Spitze der<br />

Ursachen, warum ein Großteil der<br />

<strong>Jugend</strong>lichen in dieser Phase die sportliche<br />

Betätigung einstellt.


Emanzipationsphase<br />

Konfliktsituationen durch Auflehnung<br />

gegen Strukturen <strong>und</strong> Trainer<br />

eine Verschiebung der Werte<br />

rückläufige Sozial Kompetenz<br />

Stabilisierung<br />

Individualisierung<br />

Sozial Integration


Tipp<br />

Falls eine Situation eskaliert<br />

Denkt daran<br />

dass wir die Erwachsenen<br />

sind!

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