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Anatomie Hüfte - Peter-weck.de

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Das Becken (Pelvis) Knöcherne Strukturen<br />

Der Beckengürtel ist ein kräftiger, stabiler Knochenring, <strong>de</strong>r von <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Hüftbeinen <strong>de</strong>m<br />

Kreuzbein und <strong>de</strong>m Steißbein gebil<strong>de</strong>t wird. Er trägt die Hauptlast <strong>de</strong>s Körpergewichts und<br />

ermöglicht, dass wir uns aufrecht halten. Die bei<strong>de</strong>n Hüftbeine, (Das Hüftbein besteht aus drei<br />

Knochenteilen: Dem Schambein (Os pubis), <strong>de</strong>m Darmbein (Os ilium und <strong>de</strong>m Sitzbein (Os<br />

ischii) verbin<strong>de</strong>n sich dorsal mit <strong>de</strong>m Kreuzbein im Iliosakralgelenk. Die bei<strong>de</strong>n Hüftbeine sind<br />

über das Iliosakralgelenk (Darmbein-Kreuzbein-Gelenk; ISG) mit <strong>de</strong>r Wirbelsäule gelenkig<br />

verbun<strong>de</strong>n.<br />

Außer<strong>de</strong>m schützt <strong>de</strong>r Beckengürtel die Beckeneingewei<strong>de</strong> - also Harnblase, Mastdarm und innere<br />

Geschlechtsorgane.<br />

Das gewölbte Hüftbein entsteht durch das Zusammenwachsen von Darmbein, Sitzbein und<br />

Schambein, die beim Embryo zunächst noch getrennt sind. Die bei<strong>de</strong>n Darmbeine mün<strong>de</strong>n in die<br />

Schambeinfuge. Am unteren Teil <strong>de</strong>s Darmbeins befin<strong>de</strong>t sich - ähnlich wie beim Schulterblatt -<br />

eine Gelenkvertiefung, in <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r abgerun<strong>de</strong>te Kopf <strong>de</strong>s Oberschenkelknochens Platz hat. Das<br />

Darmbein ist vorn mit <strong>de</strong>m Schambein und nach unten hin mit <strong>de</strong>m Sitzbein verbun<strong>de</strong>n.<br />

Weil <strong>de</strong>r obere Raum <strong>de</strong>s Beckens größer ist als <strong>de</strong>r untere, unterschei<strong>de</strong>t man das große vom<br />

kleinen Becken.<br />

Gelenke:<br />

Hüftgelenk:<br />

Das Hüftgelenk ist das erste<br />

Gelenk <strong>de</strong>r unteren<br />

Gliedmaßen. Es verbin<strong>de</strong>t das<br />

Femur (Oberschenkelknochen)<br />

mit <strong>de</strong>m Becken (Pelvis). Es<br />

ist das zweite große<br />

Kugelgelenk neben <strong>de</strong>m<br />

Schultergelenk. Es hat im<br />

Gegensatz zum Schultergelenk<br />

eine größere Gelenkpfanne.<br />

Der Gelenkkopf liegt wie eine<br />

Nuss in <strong>de</strong>r Gelenkpfanne und<br />

wird auch Nussgelenk<br />

genannt. Da <strong>de</strong>r<br />

Oberschenkelkopf im Gegensatz zum Schultergelenk tief in <strong>de</strong>r Gelenkpfanne „verschwin<strong>de</strong>t“, ist<br />

es eines <strong>de</strong>r stabilsten Gelenke überhaupt. Etwa in <strong>de</strong>r Mitte <strong>de</strong>r Gelenkpfanne im Pfannenbo<strong>de</strong>n ist<br />

eine Vertiefung in <strong>de</strong>r feine Blutgefäße das Gelenk versorgen.<br />

Die Hüftgelenkspfanne, die beim Erwachsenen einer Hohlhalbkugel entspricht, wird beim<br />

Heranwachsen<strong>de</strong>n durch Bestandteile <strong>de</strong>s Darmbeines ( Os ilium ), <strong>de</strong>s Sitzbeines ( Os ischii ) und<br />

<strong>de</strong>s Schambeines ( Os pubis ), die sich durch die hyaline Knorpelschicht <strong>de</strong>r Y-Fuge gemeinsam<br />

zum Hüftbein ( Os coxae ) vereinigen, gebil<strong>de</strong>t.<br />

Iliosakralgelenk:<br />

Das rechte und linke Iliosakralgelenk (Articulatio iliosacralis), Kreuzbein-Darmbein-Gelenk ist die<br />

gelenkige Verbindung zwischen <strong>de</strong>m Kreuzbein (Os sacrum) und <strong>de</strong>m Darmbein (Os ilium). Das<br />

Iliosakralgelenk ist ein straffes, wenig bewegliches Gelenk (Amphiarthrose)


Die geringen Bewegungen in <strong>de</strong>n Iliosakralgelenken fin<strong>de</strong>n nahezu ausschließlich in <strong>de</strong>r<br />

Sagittalebene (Mögliche Bewegungen innerhalb einer Sagittalebene können nach vorn o<strong>de</strong>r<br />

hinten und nach oben o<strong>de</strong>r unten erfolgen.) statt, sie wer<strong>de</strong>n als Nutation und Kontranutation<br />

bezeichnet.<br />

Durch eine Nutationsbewegung im Iliosakralgelenk vergrößert sich die Weite <strong>de</strong>s Beckenrings. Das<br />

Kreuzbein vollzieht damit eine Beugung (Flexion), das Darmbein eine Drehung (Rotation) mit<br />

Verlagerung <strong>de</strong>s Darmbeinkamms (Crista iliaca) nach hinten (Retroversion)<br />

Erkrankungen <strong>de</strong>s Kreuz-Darmbein-Gelenks können bei Stürzen, ruckartigen Bewegungen sowie<br />

Verdrehungen <strong>de</strong>s Beckens auftreten. Beim Morbus Bechterew, einer rheumatisch entzündlichen<br />

Erkrankung <strong>de</strong>r Wirbelsäule (Columna vertebrale) kann auch das Iliosakralgelenk betroffen sein.<br />

Im Hüftgelenk sind folgen<strong>de</strong> Bewegungen möglich:<br />

- Beugen (die vor<strong>de</strong>ren Oberschenkelseiten und <strong>de</strong>r Rumpf wer<strong>de</strong>n einan<strong>de</strong>r angenähert)<br />

- Strecken (die hinteren Oberschenkelseiten und <strong>de</strong>r Rumpf wer<strong>de</strong>n einan<strong>de</strong>r angenähert)<br />

- Abduktion (die Außenflächen <strong>de</strong>s Oberschenkels und <strong>de</strong>r Rumpf wer<strong>de</strong>n einan<strong>de</strong>r angenähert)<br />

- Adduktion (die abgespreizten Oberschenkel wer<strong>de</strong>n nach innen geführt)<br />

- Innenrotation (<strong>de</strong>r Oberschenkel wird im Hüftgelenk nach innen gedreht)<br />

- Außenrotation (<strong>de</strong>r Oberschenkel wird im Hüftgelenk nach außen gedreht)<br />

Muskeln (Wirkung im Hüftgelenk)<br />

Innere Hüftmuskeln:<br />

M. iliopsoas. (Len<strong>de</strong>n-Darmbeinmuskel, wichtigster und stärkster Hüftgelenksbeuger)<br />

Am Ansatz (Femur) vereinigter iliacus und psoas<br />

Er teilt sich in einen M. psoas major, großer Len<strong>de</strong>nmuskel und in einen M. iliacus,<br />

Darmbeinmuskel.<br />

Der Muskel ist <strong>de</strong>r stärkste Flexor im Hüftgelenk, und überzieht genau das Hüftgelenk,<br />

wobei er <strong>de</strong>n Hüftkopf als eine Art Hypomochlion (Drehpunkt) benutzt.<br />

Ab 90 ° Hüftflexion ist er <strong>de</strong>r einzige Muskel, <strong>de</strong>r noch weiter flektieren kann.<br />

Eine weitere Funktion ist die Außenrotation.<br />

M. iliacus<br />

M. psoas major Der M. psoas major entspringt mit seiner oberflächlichen Schicht <strong>de</strong>n lateralen<br />

Flächen von Th 12 bis L 4 sowie mit seiner tiefen Schicht <strong>de</strong>n processus costarii L 1 – 5.<br />

Der M. iliacus kommt von <strong>de</strong>r fossa iliaca und <strong>de</strong>r spina iliaca anterior inferior. (Vor<strong>de</strong>rer unterer<br />

und oberer Darmbeinstachel)<br />

M. psoas minor<br />

Bei<strong>de</strong> Muskeln, psoas und iliacus ziehen gemeinsam durch die Muskellücke, lacuna musculorum,<br />

die lateral <strong>de</strong>r Gefäßlücke, lacuna vasorum, liegt, und setzen am trochanter minor an.<br />

Äußere Hüftmuskeln:


M. glutaeus maximus (Großer Gesäßmuskel)<br />

Er kommt von Darmbein, Kreuzbein, Steißbein sowie <strong>de</strong>m lig. Sacrotuberale (Ein Band im Bereich<br />

<strong>de</strong>s Beckens). Er ist <strong>de</strong>r stärkste Extensor (Strecker) <strong>de</strong>s Hüftgelenkes, wirkt als Außenrotator<br />

und ist sowohl bei Ab- als auch bei Adduktion beteiligt. Seine statische Aufgabe ist, ein Abkippen<br />

<strong>de</strong>s Beckens nach vorne und damit eine weiterlaufen<strong>de</strong> Hyperlordose <strong>de</strong>r Wirbelsäule zu<br />

verhin<strong>de</strong>rn. Bei gestrecktem Hüftgelenk richtet er das Becken auf.<br />

Er ist <strong>de</strong>r einzige Muskel, <strong>de</strong>r dorsal über das ISG zieht und dort durch seine kompressorische<br />

Wirkung stabilisierend wirkt.<br />

M. glutaeus medius (Mittlerer Gesäßmuskel)<br />

Er kommt von <strong>de</strong>r Außenfläche <strong>de</strong>r Darmbeinschaufel und befestigt sich an <strong>de</strong>r lateralen Fläche <strong>de</strong>s<br />

trochanter major. (Großer Rollhügel) Er ist mit all seinen Fasern <strong>de</strong>r wichtigste Abduktor im<br />

Hüftgelenk. Darauf bezogen besteht die Hauptfunktion bei<strong>de</strong>r Muskeln in einer Abduktion <strong>de</strong>s<br />

Beines. Sein vor<strong>de</strong>rer Anteil macht Flexion und Innenrotation, sein hinterer Anteil Extension und<br />

Außenrotation. Im Einbeinstand und beim Gehen wird das Becken auf <strong>de</strong>r Seite <strong>de</strong>s Sandbeins<br />

fixiert und verhin<strong>de</strong>rt das Abkippen, damit das Spielbein frei wird. Fallen vor<strong>de</strong>rer und hinterer Teil<br />

aus, senkt sich die kontralaterale (Auf <strong>de</strong>r entgegengesetzte Körperseite- o<strong>de</strong>r Hälfte)Beckenseite ab<br />

und es entsteht ein typischer Watschelgang.<br />

M. glutaeus minimus<br />

Er liegt unter <strong>de</strong>m Medius und gleicht diesem ansonsten in Innervation und Funktion.<br />

Wichtig für die Beckenstellung ist außer<strong>de</strong>m die hintere Oberschenkelmuskulatur (Die ischiocurale<br />

Muskulatur) welche das Hüftgelenk streckt und die Funktion <strong>de</strong>s M. glutaeus maximus unterstützt.<br />

M. piriformis, (birnenförmiger Muskel)<br />

Er entspringt <strong>de</strong>m Kreuzbein und caudal ventral unter <strong>de</strong>m ISG und setzt an <strong>de</strong>r Spitze <strong>de</strong>s<br />

trochanter major (großer Rollhügel) an. In Nullstellung macht er Flexion und Außenrotation.<br />

Ab 60 ° Hüftflexion kehrt sich seine Funktion um und er wird zum Extensor und Innenrotator.<br />

Durch seinen Ursprung am ISG bewirkt er eine Kompression im ISG - Gelenk und ist ein<br />

Stabilisator <strong>de</strong>sselben.<br />

M. quadratus femoris (Vierseitiger Schenkelmuskel)<br />

Seinen Ursprung am tuber ischiadicum (Sitzbeinhöcker) nehmend, zieht <strong>de</strong>r Muskel zur crista<br />

intertrochanterica. (Rückseite <strong>de</strong>s Oberschenkelknochens)<br />

Er ist Außenrotator und Adduktor.<br />

M. pectineus (Kammuskel) Kammmuskel<br />

Er entspringt <strong>de</strong>m pecten ossis pubis (Schambeinkann) und setzt an <strong>de</strong>r linea pectinea femoris<br />

(Oberschenkelkammlinie) an.<br />

Funktionen: Adduktion, Flexion, Außenrotation<br />

M. adductor longus (Langer Schenkelanzieher)<br />

Zwischen Symphyse (die Stelle, an <strong>de</strong>r die vor<strong>de</strong>ren Bögen <strong>de</strong>s Beckens aneinan<strong>de</strong>r kommen, aber<br />

nicht verwachsen sind) und tuberculum pubicum (Ein Knochenhöckerchen <strong>de</strong>s Schambeins)


entspringt <strong>de</strong>r Muskel, <strong>de</strong>r zum labium mediale <strong>de</strong>r linea aspera (Knochenleiste <strong>de</strong>s<br />

Oberschenkelknochens) zieht.<br />

Er ist in erster Line Adduktor, hilft aber auch bei <strong>de</strong>r Flexion bis 70°, ab 70° ist er Extensor.<br />

Er unterstützt die Außenrotation.<br />

M. adductor brevis (Kurzer Schenkelanzieher)<br />

Er entspringt <strong>de</strong>m ramus inferior ossis pubis (Oberer Schambeinast) und setzt am labium mediale<br />

<strong>de</strong>r linea apera (Raue Linie <strong>de</strong>s Oberschenkelknochens) an. Er ist in erster Line Adduktor, hilft aber<br />

auch bei <strong>de</strong>r Flexion bis 70°, ab 70° ist er Extensor. Er unterstützt die Außenrotation.<br />

M. adductor magnus, (Großer Schenkelanzieher)<br />

Besteht aus 3 Anteilen:<br />

Proximaler, medialer und distaler Teil.<br />

Seine Funktionen sind Adduktion und Extension. Er ist <strong>de</strong>r kräftigste Adduktor.<br />

Sein proximaler Teil kann außenrotieren, sein distaler innenrotieren.<br />

M. gracilis (Schlankmuskel)<br />

Seine Funktionen auf das Hüftgelenk sind Adduktion, Flexion bis 50° und ab 50°<br />

Extension. Am Kniegelenk bewirkt er Flexion und Innenrotation.<br />

M. rectus femoris (Gera<strong>de</strong>r Schenkelmuskel)<br />

Er ist Teil <strong>de</strong>s vierköpfigen Schenkelstreckers <strong>de</strong>s kräftigen vor<strong>de</strong>ren Oberschenkelmuskels und<br />

wirkt als Antagonist <strong>de</strong>r hinteren Oberschenkelmuskulatur. (Die an<strong>de</strong>ren 3 Köpfe entspringen direkt<br />

am Schenkelbein.) In <strong>de</strong>r <strong>Hüfte</strong> ist er hauptsächlich ein Flexor. Er unterstützt zu<strong>de</strong>m die Abduktion.<br />

im Kniegelenk ein Extensor. Seine Wirkung auf die <strong>Hüfte</strong> ist umso größer, je weiter er über das<br />

Kniegelenk vorge<strong>de</strong>hnt wird.<br />

M. tensor fasciae latae (Spanner <strong>de</strong>r Oberschenkelbin<strong>de</strong>)<br />

Im Hüftgelenk ist er Abduktor, Flexor und Innenrotator; im Kniegelenk ist er an <strong>de</strong>r lateralen<br />

Stabilisation beteiligt. Je nach Kniebeugestellung kann er flektorisch wie extensorisch wirken, er<br />

ermöglicht die Schlußrotation. Hat gemeinsam mit <strong>de</strong>m Glutaeus maximus eine zentrieren<strong>de</strong><br />

Wirkung auf <strong>de</strong>n Hüftkopf, sog. Zügelfunktion.<br />

Ist zu viel Spannung auf <strong>de</strong>m Tractus iliotibialis kann es zu einer coxa saltans, einer<br />

schnappen<strong>de</strong>n <strong>Hüfte</strong>, kommen, wobei er bei Bewegungen über <strong>de</strong>n Trochanter major (Großer<br />

Rollhügel) schnalzt.<br />

M. sartorius (Schnei<strong>de</strong>rmuskel)<br />

Im Hüftgelenk macht er Flexion, Abduktion und Außenrotation(Schnei<strong>de</strong>rsitz).<br />

Am Kniegelenk bewirkt er Flexion und Innenrotation.<br />

M. biceps femoris (Zweiköpfiger Schenkelmuskel, zweigelenkig)<br />

Sein caput longum (Langer Kopf) ist zweigelenkig.<br />

Zusammen setzen sie am caput fibulae (Wa<strong>de</strong>nbeinköpfchen) an.<br />

Im Hüftgelenk wirkt das caput longum (Langer Kopf) als Extensor, Adduktor und Außenrotator.


Im Kniegelenk macht er Flexion und Außenrotation.<br />

M. semimembranosus (Plattsehnenmuskel, zweigelenkig)<br />

Im Hüftgelenk wirkt er im Sinne <strong>de</strong>r Extension, Innenrotation und Adduktion. Im Kniegelenk<br />

bewirkt er Flexion und Innenrotation. Seite Hauptfunktion ist die Stabilisation <strong>de</strong>r posteromedialen<br />

Ecke.<br />

M. semitendinosus (Halbsehnenmuskel, zweigelenkig)<br />

Im Hüftgelenk macht er Extension, Adduktion und Innenrotation.<br />

Im Kniegelenk Flexion und Innenrotation.<br />

Auch die Bauchmuskeln sind an <strong>de</strong>r Hebung <strong>de</strong>s Beckens beteiligt.<br />

Muskuläre Verän<strong>de</strong>rungen<br />

Hypertone Muskulatur. Verhärtung wegen Überbeanspruchung <strong>de</strong>r Muskulatur z.B. durch<br />

monotone Bewegungen, o<strong>de</strong>r Fehlhaltungen. Ein Hypertonus <strong>de</strong>s Muskels kann z.B. das sog.<br />

Piriformissyndrom mit einer Irritation <strong>de</strong>s N. ischiadicus zur Folge haben.<br />

Myofasziale Schmerzen (Triggerpunkte) Knötchen auf <strong>de</strong>m Hartspannstrang.<br />

Krankheiten<br />

Schädigungen am Knorpel, nennt man Coxarthrose. Muskuläre Zerrungen.<br />

Behandlungs- und Therapieansätze:<br />

- Überprüfung und gegebenenfalls lösen von Blocka<strong>de</strong>n<br />

- Überprüfen und Eliminierung von Myogolosen/Triggerpunkttherapie<br />

- Dehnung verspannter Muskeln<br />

- Myofasciale Trennung <strong>de</strong>r Muskeln<br />

- Traktion <strong>de</strong>r WS<br />

- Muskelaufbau nach Befund<br />

- Verfahren zur Schmerzlin<strong>de</strong>rung und lokale Mobilisation an <strong>de</strong>n Muskelansätzen und Ursprüngen

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