Vollständiger Band - Hansischer Geschichtsverein

Verhandlungen zu Utrecht — 1451 Mai — Juni. 551
lastich wezen unde hebben darumme de sake unde scrifte an de sendeboden der
ghemenen hanze to Bremen vorgaddert bringhen laten, welke sodane sake vort up
de dachfard to Lubeke in deme jar 50 up Mathei holden ghestellet hebben, dar
denne de sendeboden beider partie vorscreven sind ersehenen. Unde alze denne
de sendeboden van Wezel nyn procuratorium unde de van Deventer en procura-
torium, de sake allenen in rechte unde nicht in vruntschop to vorschedende,
brachten, so ward de sake utghesat to der neghesten dachvard, dar elk pard nog-
haftighe macht to vruntschop edder rechte bringhen scholde, so dat reces dar
ghemaket de leghenheid darvan wol utwiset K Des sind der van Wezel sendeboden
up desse dachvard ghekomen, beghernde, men de sake hir vorclaren unde
vorscheden wolde, darumme denne de sendeboden hir vorgaddert an de van Deventer
screven hebben, so dat se de eren den van Wezel to andwerdende hir
schicken scholden, deme so ghescheen is. Unde wol dat de sendeboden vele
handelinghe twisschen beiden partien hat hebben, beghernde, se de sake in vruntschop
wolden sliten laten, des doch de van Deventer so nicht in bevele hadden,
so se seden, men allenen de sake laten vorscheden na lude des recesses to Lubeke
maket. Alse denne de radessendeboden an de sake mit rechte to vorschedende
spreken wolden, so sande 'de here bisschop van Utrecht sine sendeboden an se,
begherende, dat se de sake ichteswelke tid bestunden woldena, so langhe de
here van Utrecht wedder bii de hant qweme, de dachte noch etlike informacien
to den saken denende mit sik to bringhende2, worup de sendeboden andwerden)
dat se siner herlicheit to willen de sake gerne dre edder veer daghe wolden bestunden,
wo over denne nicht worde bibracht, so mosten se de partien, er se van
hir thoghen, mit rechte vorscheden. Also blef de sake deme heren bisschoppe
to willen bet in pinxstavende unvorscheden. An demesulven pinxstavende, alse
beide partien jeghenwardich weren, worden se vraghet, wer se ok andere wes in
oren saken overgheven wolden. Darto van der van Deventer weghen under mer
worden ward vorandwerd, wolden se de sake mit rechte vorscheden, dat se denne
dat reces to Lubeke maket, welk en wol to synne were, anzeen wolden, dar denne
innestode, dat de sendeboden der ghemenen henzestede den achte steden edder
mer, de to der neghesten dachvard körnende worden, hadden macht ghegheven,
de sake mit vruntschop edder rechte to vorschedende, de denne dar nicht al
weren, darut de sendeboden vorstunden, dat de van Deventer meenden, de sendeboden
weren nicht mechtich, sodane sake dar to vorschedende na des vorscrevenen
recesses inholde unde lude. (Darwederb doch der van Wesel sendeboden sachten,
dat on alsulke onschedelick siin sulde, nadem die sendeboden der henszestede on
van beiden ziiden recht to ontfangen desen dach bescheiden ind oick die van
Deventer sich in dat recht ind ansprake ind antword ind oick ore kundschaff
brieff bii gelacht hednb). Unde na mennigerleie sproken raedslageden de sendeboden,
oft se de sake to vorschedende mechtich weren, unde konden doch daran
nicht overenkomen, wente de helfte mende, se weren mechtich, unde de anderen,
se weren nicht mechtich na des recesses inneholde. Darumme worden se ens unde
seden- den partien, wo se mennigerleie handelinghe in eren schelingen hat hadden
unde hadden sick vorhopet, dat men de sake mochte vruntliker wise vorliket
hebben, des doch nicht sehen mochte, also wolden se recht ghesproken hebben,
dat doch deme hem bisschoppe to willen beth up den dach were bestundet, nu
se sik de sake to vorschedende schicket hadden, worde van den van Deventer
swarheid dar van des recesses weghen to Lubeke maket inghevort, darover de
a) bestanden wolden laten Df. b) Darweder — hedn allein in D f.
•) N. 649 § 10. *) V(jl. n. 734 § 2, 3.
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