Vollständiger Band - Hansischer Geschichtsverein

Verhandlungen zu Utrecht — 1451 M&i — Juni. 543
rike mer wen jeniger nacien unde ok sines rikes inwoneren gheven hadde, dar-
van‘ de stede gutlikenb begudet weren“ , darvore sine raajestate ere, lof unde
dancknamicheid eghede unde sine undirsaten in den steden van der henze
gutliken tracteret unde vruntliken scholden holden werden, des nicht ghe-
scheghe, men nicht allenen dat de undirsaten des heren koninges worden be-
schediget, doet gheslaghen unde vanghen, so worden ok deghennen, de betekenden
de personen des koninghes, alse sine sendeboden, de dorch dat ghemene beste
ut weren, vanghen unde in vule torm worpen, des nicht wesen scholde, wente
sendeboden jo scholden velich wesen, so he dat mit mennigeiieie reden bewisen
wolde. Int lateste beslot he, wo he unde sine zelschop van deme heren koninghe
in bevele hadden, dat se nine tractate unde handelinghe hebben scholden, sine
sendeboden, de in den steden van der henze vanghen weren, worden tovoren der
vengknisse quit gheschulden mit al eren knechten unde deneren, unde dat men
en al ore ghenomen gudere unde schattinghe weddergheve unde ere borghen loes
schulde, ok al ere breve, scrifte unde wes darto denet wedder ghentzliken and-
werde,' dat scholde van en wesen dat anbeghin unde de ende der handelinghe,
dat se der en koren, welk en ghelevede. Hirup na mennigerleie wedderrede
beden de hern sendeboden ere berad bet des anderen dages, welk was de avent
der hemmelvard unsses heren.
15. In dem avende ascensionis domini, welk was de andere in junio, qwemen
de sendeboden wedder tosamende. Damp sprak mester Francke in entschuldinghe
des rades to Lubeke, wo etlike sendeboden des hem koninghes, by namen her
Ropert van Schotesbroke, ritter, unde Richard Caunton, doctor, intc jar 49 binnen
Lubeke to dage weren wezenc, de denne na mennigerleie handelinghen mit ¡den
sendeboden des hern homesters unde der stede van der hanze hadden sloten unde
weren ensgheworden, dat alle dingk twisschen des hem koninghes, hem homesters
unde der stede schiphern unde coeplude sunder alle begrip in gude staen scholde
twe jar langk unde de ene scholde den ändern ninewiis beschedighen. Doch nicht
langhe daraa, alse de ritter was wedder in Enghelant ghekomen, so nemen de
Enghelsschen mit groteme bedreghe in gudeme loven ene grote vlöte schepe in
Prutzen unde in de henze behorende wedder Ghod, ere unde recht, unde hadden
darto na der tid mennigerleie schaden daen in morde unde rove in der zee,. dar-
meded ze den vrede braken hadden. Des weren etlike coplude van Lubeke,
nicht van deme rade utghesant men de bii sik sulves copvard seghellen wolden,
de ok van den Enghelsschen beschedighet weren, unde qwemen an ein schip
mit Enghels8cheme gude laden, welk se anleden unde vorwunnen unde be-
helden dat schip bii sik, over de vanghenen sanden se eren vrunden unde
rederen to Lubeke, de den rad beden, dat se en ene woninghe lenden, dar se
mochten vorwaret wesen, de ok themelike ghenoech was vor vanghene, deme se
so daen hadden, unde hapeden, nademe se dat ere in vrede unde loven namen
hadden, so mochten se dat mit beschede wol daen hebben alse eren vigenden.
Doch hadden se dorch bede willen der sendeboden van den steden sodane vanghenen
vrig ghelaten mit beschede, dat se ut Lubeke nicht scheden scholden
sunder des rades willen®, mitf verhale welke bii den van Lubeke wol sint
bewaret.
a) darr&n — weren nachgetragm JL b) groitliken Df. c) int — wexen nachgttragw
R. d) darmede — hadden nachgetragni R. e) so das in schriiften auch
bj dem raethe so Lubeke woil verwaret lege, und doch widder *ulcbe geluebde getaen were etc. Kg.
0 mit — bewaret nachgelragtn Ä.
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