Vollständiger Band - Hansischer Geschichtsverein

Versammlung zu Lübeck. — 1450 Sept. 21. 491
boden in den name und van weghene der ghemenen stede van der henze sick
zeer hebben bekümmert mit des vorscreven coopmans ghebreke und laste und
hebben umme beters willen und na legentheit der sake eendrechtlike ghekoren
9 stede, de mit des coopmans sendeboden handelinghe hebben solden, umme den-
selven coopman to besorghene also se vor dat ghemene beste kennen kondem
nutte, noed und behoef wesende. Welke vorscreven 9 stede, alse by namen de
van Lubeke, van Colue, van Bremen, van Hamborch, van Brunswiick, van Thoren,
van Dantziike, van Deventer und van Nymeghen, mitgadders des coopmans
sendeboden, alse Hinrick Castorp, Wolter Breetholt, alderlude, und Johannes
Ghebinch, secretanus, mit vlitighen arbeide verramet hebben alsodaene puncte
und artikle, alse hiir navolghen, welke articule van puncte to puncte vor den
ghemenen steden ghelesen und eendrechtlike toghelaten und bestedighet worden
by penen und broken alse de hiirna verclaert staen, strenghe, vast und unbreke-
lick to holdene.
1. Int erste also int langhe ghenoech verhaelt is ghewesen van dren
manieren of weghen, welker men ummer eene moet volghen: to wetene ten
eirsten to blivende int land und vortan to lidende, ten anderen den coopman to
verlegghende buten Vlandren in een ander plaetse, ten derden den coopman mit
allen to huss to ropen und de kopenschap nedertolegghende, welke dree weghe,
woewal de alle zwaer und lastlick zint, so hebben doch de vorscreven stede und
sendeboden des coopmans int ghevoechlixte und bequemeste ghekoren to dem
middelsten weghe, dats to wetene, den coopman to verlegghende in een ander
plaetse, want dem coopmanne aldus langher to lidende were een gruntlick vor-
derf alle der ghenner, de Vlandren mit eren kopenschapen versochten. Ock so
solde men de privilegien aldus lidende und verhenghende al zwighende und
slapende verlesen. De kopenschap ock mit allen nedertolegghende were te groot und
lastlick van begripe umme to holdende, und al mochte men wal dat doen holden
vermids denghennen de in de henze behoren, so were doch to bevruchten, dat
andere van buten der henze biiweghe soeken solden und neringhe vinden und
maken, daer men nu nicht af en weet to segghen. Und alse men dan claerlick be-
vint, dat men mit nyner vruntschap noch vruntliken versoeke, woe grote koste
daer ock umme ghedaen is, mit den heren hertoghen van Bourgonyen noch den
lande van Vlandren to redelicheit of bescheide en kan ghekomen, hiirumme so is
de middelste wech, gheliick dat vorscreven staet, vor dat beste ghekoren, umme
den antonemende, natoghaene und to volghene in der manieren, alse hiirna
achtervolghet.
2. Item is verramet und ghesloten, dat de ghemene coopman van der henze
to pinxten neghest körnende mit live und gude sal rumen und trecken uut
Vlandren tod Antwerpen in den market, und daer niin gud staen laten bi ziinen
weerde noch anders weme umme to verkopende, sunder alleene gheld dat men
eme schuldich is mach he-*bevelen ziinen weerde of anders weme to untfanghende,
bi der penen van 3 marken goldes und der henze rechticheit to verlesene. Und
dat zullen de alderlude bestellen in sulker wiise, dat dat hemelick blive und ny-
mande to schaden en kome. ■ Und alse een itlick ziinen market daer ghedaen
heft, so zullen se samentlick vortan trecken bynnen Deventer und en aldaer unt-
holden bet so langhe dat de stede van der henze den dach, de mit den Enghelschen
begrepen is, holden, welken dach und de stede de raed van Lubeke dem
coopmanne wil verscriven, umme ziine sendeboden daerbi to schickende. Were
ock sake, dat de dach mit den Enghelschen to holdende nynen vortganck en hedde»
so hebben doch de ghemene stede gheordiniirt sekere stede, de tosamende ver-
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