Vollständiger Band - Hansischer Geschichtsverein

Versammlung zu Bremen. — 1449 J ul 25. 403
confirmert und togelaten. De customers nemen alle dat guet in bewaringe dat
int lant komet, und wy seggen, wy en wellen der subsidie nicht geveu noch
borghe darvor vinden, geliick alse gii erbaren heren uns bii unsen clerke Henrico
untbaden hebben, dat wy in gheynreleye wiis uns darin geven en solden noch
ock dencken to doende, ed en sii dat gii uns eyne antworde scriven, wu wy ed
halden sullen. Darumme erbaren heren begere wy uns eyne antworde to scrivende
myt den ersten, want unses gudee en sii wy nicht mechtich to verkopende. Ock
begere wy ju erbaren heren to wettende, dat leder unser gheselschop van Bergheu
in Norweghen tu Bustene in Englant in der havene ghenamen synt dre weken
vor pinxsten 18 grote pack lakene ute eren schepe. Dat hebben ghedaen certeyn
borgere van Hull, reders van eynen balniere, und hebben dat manck en ghedeclt;
darto hebben se en ghenamen alle er harnasch und guet dat int selve schip was,
und dreuwen en to, off se ute der havene komen, se wellen en nemen alle er
schepe und guet, und warden up se, dat se nicht uet seghelen en können. Aldus
vart men met uns. Ock erbaren heren begere wy ju leder to wettende, dat de
utliggers des heren konynges van Englant, de de zee beschermen solden, hebben
ghenomen de Baysche vlate des vriidages na unses heren hemelvart dagh *, to
seggende 100 schepe und ten. Dar weren manck bii 50 schepe* in de hanse be-
horende, van juwer stede Lubeke 14 schepe, van Dantzeke 13 schepe, und van
Campen und anderen steden etc. Dat schipsvolck es bloet an lant ghesat und de
schipheren liggen den mesten deel ghevangen to Hampton. In wat maneren de
dinge togheghaen siin, sullen ju erbaren heren de schiplude wol underwiisen. Dat
ghemene gherochte geet, men sulle den Hollanderen, Zeelanderen und Vlamyngen
ere schepe und guet wedergeven, dat ghent dat in de hanse hört dat sulle men
behalden umme des willen dat de konynck van Denemarken en ere schepe nam
in dem Sunde twe jare gheleden, und vele andere dinge de se vorbrengenb. Des
konynges raet seghet uns schone to, dan wy en krighen nicht weder wat wy verlesen.
Gii erbaren heren weit wol doen und geven desse dinge van der subsidie
to kennende den steden bii ju gheleghen, und dat de Engelschen starck utliggen
ten orloghe unde en sparen nymande und sick sere ghesterket hebben myt unse
schepen, harnasch und gude, dat se uns ghenamen hebben in der vlate, up dat
sick mallick vor schaden wete to wachtende. Men en achtet uns nerghent vor
hiir int lant van macht, to seggende, uns es groet van noeden, dat gii erbaren
heren de dinge ernstlike to herte nemen und myt juwen wiisen rade darup sluten,
dat de copman by synen Privilegien blyve, und dat de grote schade van den
Engelschen ghedaen van aldest und van nyes, warvan wy ju ene copie ghesant
hebben bii Henrico ten Have unsen clerke nu late[st]°, ghemaent und ghebetert
werde, und sulck groet schade und averlast, de uns degelix gheschuet, verhot
.werde. Juwe erbarheyt in dessen dingen bewiisende, alse ju duncket nutte und
guet siin vor dat ghemene beste, de Got almechtich alletiit beware in salicheyt.
Gescreven under unse seghel, upten viifften dach junii, anno etc. 49.
Alderman und gemene copman van der Duetscheu hense,
nu to London in Englant wesende.
532. Derselbe an Danzig: berichtet desgleichen über die vom Parlament beschlossene
Erhöhung der Abgaben und die Wegnahme der Baienflotte; verheisst weitere
Mittheilungen nach der Rückkehr des kgl. Rathes. — 1449 Jun. 5.
a) scheppen schepen L. b) vortbrengen L. c) Ute L.
‘) Mai 23.
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