Vollständiger Band - Hansischer Geschichtsverein

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Versammlung zu Stralund. — 1443 Jul. 16.
sich gegen Holland verantworten können*. — [14]43 (divisionis apostolorum)
Jul. 15.
StA Danzig, SchU. X X V III n. 107, Or. Perg. m. Resten d. Secrets.
An Reval: RA Reval, Or. Perg. m. Resten d. Secrets.
B. Korrespondenz der Versammlung.
53. [Zu Stralsund versammelte Bsn.] an H. Bogislaf von Pommern: haben mit
B. Sigfrid von Kammin über die kolbcrger Fehde verhandelt; ersuchen auf
das kolberger Anerbieten einzugehen und beglaubigen die Bsn. von Stettin,
welche in ihrem Aufträge mit dem Hg. hierüber verhandeln sollen. — 1443
Jul. 16.
L aus Lübeck, A. Pommersch. Städte v. 1, Entwurf, überschrieben: Duci
Bugslavo Pomeraniensi duci, vgl. n. 54.
P. s. Hocligeborn furste, gnedige leve here. Juwer gnaden breff an uns gesand
hebben wii werliken entfangen unde wol vornomen, darane juwe herlicheit begert
mank anderen stucken, de van Colberge daran to vormanende, dat se underwisen
Hanse Sieve unde sine borgen, dat se juwen herlicheiden noch beiden ere* be-
segehlen breve. Dar hebbe wii, leve gnedige here, under uns angespreken merk-
liken, unde yd vil sik up desulven tiit, dat de erwerdige in God vader unde here,
here Sifridus, biscop to Camyn, mit etliken sinen prelaten und canoniken bii uns
bynnen dem Sunde tor stede was, mit den wii nu vort desulven saken unde
schelinge van Hans Sieves unde der Colberges wegen dupliken hebben vorhandelt,
unde hebben sinen vederlicheiden umme gudes vredes unde des gemenen besten
willen darto bewagen unde beden, alse yd uns ok radsam dunket wesen, nutte
unde gud, juwen herlicheiden antobringende unde de mit vlite dar to vormogende,
nademe dat Hans Sleff unde de van Colberge zik noch so hoge to rechte vorbeden,
dat wii stede alles reddeliken unde rechtes, likes, dages, vrundscop und vlege over
se scholen mechtich wesen, dat juwe gnade denne ok in dessen saken unde
schelingen sik gudliken vinden unde beseegen late und werde des wolgaftich, d at
men sodanne schelinge, twedracht unde veyde bringe to veligen dagen unde in
gud bestand both to ener utgenomeden tiit, darunder desulven saken na gelegen-
heit vortonemende unde tusschen beyden delen to vorhandelende vormiddest heren,
steden unde vrunden, oft de milde God geven wolde, dat id darmede to gnade,
to vreden unde to guder sate mochte komen alumme. Und wii hebben darto ge-
voget unse vrunde de radessendeboden der stad Olde Stettin, dat de van unsser
aller wegen mit den ersten juwe gnade besoken scholen unde arbeyden umme dat
vorberordeb gudlike bestand unde Yeligen daghc. Hirumme bidde wii, leve here,
juwe gnade gans denstliken, dat juwe herlicheit mit dem erwerdigen heren, heren
biscope vorbenomet, des bestandes unde veligen dages also vol[g]aftigend werde,
unde love ok gantzliken dessen vorgesechten unssen sendeboden van OldenStettin,
wes de hirane up desse tiit vortsetten unde van unsser aller wegen wervende
werden to juwer forstliken gn[a]den®, de wii ok bidden mit gantzer andacht, en
juwe leydesbreve to sendende, dat se mögen mit erem gesinde unde have velich
vredesam, ungehindert darumme to unde aff komen bii juwe herlicheyde, de God
etc. Screven des dinxstedages post divisioniß apostolorum, anno etc. 43.
a) eren b) Torberorden gudliken L. c) «laghe L. d) rolaftigcn L .
e) gnden L.
•) Vgl. n. 58 § 2.
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