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Vollständiger Band - Hansischer Geschichtsverein

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392 Verhandlungen zu Lübeck. — 1449 Mrz.<br />

dinges unde int lateste de stede darup vurder vordacht mosten wesen1. -<br />

[14]49 (mandages na reminiscere) Mrz. 10.<br />

StA Lübeck, Pomm. Städte v. 1, Entwurf.<br />

507. Dieselben an Anklam: theilcn obiges mit und ersuchen Anklam, das Schieds-<br />

amt zu übernehmen, damit her Berat mochte kamen in de stad unde by dat<br />

syne. — [14]49 (mandages na reminiscere) Mrz. 10.<br />

StA Lübeck, Pomm. Städte v. 1, Entwurf.<br />

D. Anhang.<br />

508. Rostock an Wismar: sendet ein von Stralsund cingeschicktcs Schreiben der<br />

Hg. Wartislaf und Barnim, welches gi overlesen mögen unde vort unsen<br />

frunden van Lubeke benalenä. — [14]49 (midweken na quasimodogeniti)<br />

Apr. 23.<br />

RA Wismar, Or. m. Resten d. Secrets.<br />

509. Hm. an den Kg. von England: erwiedert auf n. 479, dass er sich eines<br />

solchen Vorgehens gegen die Preussen nicht versehen, vielmehr errvartet habe,<br />

sie würden bis zum Abschluss der Verhandlungen über die gegenseitigen Beschwerden<br />

in dem Genuss ihrer Freiheiten belassen werden, gleichwie die Engländer<br />

in Preussen; ersucht um eine gnädige Antwort (optatum, equum et<br />

gaudio8um responsum), die ihm den Fortbestand der alten Freundschaftsbande<br />

zwischen England und dem Orden kundgebe, und zeigt an, dass er der Aufforderung<br />

der Gesandten des Kg. gefolgt ist, lieet per scripta de voluntate<br />

regalis vestre clemencie ad plenum non fueramus informati, und seine<br />

Boten nach Lübeck geschickt hat, welche ihm einen Ueccss heimgebracht, über<br />

dessen Inhalt er demnächst nach stattgehabter Berathung mit den Seinen dem<br />

Kg. seine Meinung mittheilen werde. — Marienburg, 1449 (Georgii) Apr. 23.<br />

%<br />

Syl Königsberg, Missive 17 S. 250. t<br />

510. Danzig an [den deutschen Kfm. zu Brügge]: sendet ein Schreiben des Hm.<br />

an den Kg. von England, welches die Anfrage enthält, ob die Preussen gemäss<br />

dem Beschlüsse der lübecker Tagfahrt gleich den Hanseaten up de olde<br />

kastume in England verkehren dürften; ersucht, es nach England zu befördern<br />

und den Kfm. in London anzuweisen, dass er möglichst schnell eine Antwort<br />

erwirke. — [1Ä]49 Apr. 27.<br />

StA Danzig, Missive 5 f 73f ohne Aufschrift.<br />

511. Danzig an [den Hm.]: meldet, dass am nächsten Mittwoch einige Schiffe<br />

nach dem Sunde absegcln, welche die Botschafter an Kg. Christian, deren<br />

Aussendung letzthin durch Reinhold Nedirhoff, Johann Meideburg und Paul<br />

Buckingk mit dem Hm. vereinbart worden3, mitnehmen könnten; bittet um<br />

*) Vgl. n. 649 % 3. *) Der strals. Chron. (ed. Mohnike 1 S. 190) erzählt,<br />

dass die gegen Schweden verbündeten Fürsten die Städte um Hülfe angingen, diese jedoch<br />

erklärten, se wolden dar stille tho sitten. s) Vgl. Voigt, Prcuss. Gesch. 8 S. 170. DU<br />

Instruktion der Gesandtschaft, welche den Kg. um Schutz für den preussischen Kfm. ersuche*<br />

sollte, datirt vom 30 Apr. K. Christian erwiederte am 13 Mai, dass er den Schutz ger*<br />

gewähren wolle, falls die Preussen fortan nicht mehr wie bisher englisches Gut nach Dänemark<br />

brächten und allen Verkehr mit Schweden auf gäben.<br />

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