Vollständiger Band - Hansischer Geschichtsverein

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Versammlungen der sächsischen Städte. — 1447 Jun. — Nov.
welker artikele, de in dem recesse begrepen weren, nicht to en leten, nem-
liken alse darinne stunde, dat Hinrik Alvelde were der van Goszler borgermester,
dat sek also in der warheyt nicht en funde, so he de borgerscopp lange vor
dem recesse upgescreven unde gegeven hadde, so se dat ok to Lubeke vor den
ersamen radessendeboden darsulves vorgadert bispraket hedden. Forder so denne
de rede der veer stede seden, se weren gewillede dusser parte schedesrichtere,
so leten de von Goszler seggen, nademe se weren gewillede schedesrichtere, so
se seden, unde de van Luneborch hedden de tiid vorlenget boven lud des recesses,
so leten sek de van Goszler beduncken, de recessus were machtlosz. Darup ant-
wordeden de van Luneborch, dat me sodanne ungelympe uppe se wolde bryngen,
en hedden se sek to den van Goszler nicht vorseen. Hir entjegen seden de van
Goszler, uppe dat me jo merken scholde, dat se nycht wolden ungeliick wesen,
se wolden sek van stunt vorwillen in de rede der stede, de dar jegenwardich
weren, sunder se hedden Hinrike to beschuldigende pynlik unde borchlik, dat se
jo worden vorwaret an orem rechten. Hirup seden de genanten rede, borchlike
sake wolden se annemen unde darup scheden, bisunderen pynlike sake en wolden
se nicht annemen noch darup scheden. Do leten seggen de van Goszler, nu one
sodanne ore vulbedent nicht helpen en mochte, se weren dar vulmechtich unde
weiden den recessus holden unde vuldon in alle synen punckten so forder alsze
dat nicht en were oren Privilegien unde vryheyden to na, alse“ se dat ok to
Lubeke beholden hedden. Do seden de rede, de van Goszler mosten macht
hebben orer borgere, de schulde unde tosage van one nemen unde se vormogen,
Hinrike wedderumme to antwordende. Hirup leten seggen de van Goszler, wan
men sege unde merkede den recessus, so were allene darinne begreppen de rad
van Goszler unde Hinrik unde anders nement. Hir entigen seden de rede, dat
weren halve dedinge, so keme sodanne unwille to nenem ende. Sus geven sek de
van Goszler alleyne umme gelympes (willen)b dar in na rade orer frunde, dat se
ok wolden mechtich wesen orer borger.
3. Na dusser overgevynge modeden de rede, dat men bleve by dem recesse
unde late na den willekor unde dat men alle sake unde schulde scholde anstellen
borchlik unde nicht pinlik. Hir leten to antwerden de van Goszler, se wolden
umme gelimpes willen des vollich syn, sunder se wolden denne Hinrike schuldigen
pinlik unde borchlik na lude des recesses, wente wolde men merken den recesz,
so vunde men, dat de rede weren der beyder parte geordinerede unde nicht gewillede
richtere, ok helde in de recessus, dat dusse geordinerede[n]* unde ge-
foygeden rede dusse parte scholden scheden na bescrevenem rechte, daruth men
wol merken mochte, dat de van Goszler ore rechticheit nicht en wolden vorgeven.
Darup erboden sek de van Goszler, dat de rede one dar recht up seden, se wolden
des by one bliven in rechte to vorschedende. Des en wolden de rede also
nicht annemen. Also erboden sek do de van Goszler, dat se deme recesse wolden
vuldon in alle synen punckten.
4. Hirup seden de van Gottinge, nach dem se hir vore uppe der genanten
twyger part schulde unde antworde rede recht gesproken unde densulven recht-
sproke one witlik unde openbar gemaket hadden, so en konden noch en mochten
(se)d sek solker sake up dat nyge to vorschedende myt beschede nicht wol under-
wynden. Hirup seden de van Goszler alse vore, dat se dem genanten recesse ene
gantze volge don wolden unde orer sake, twydracht unde scheel by den genanten
veer steden in witliker fruntscopp edder na bescrevenem rechte in rechte to vor-
a) alse se sek H Ho. b) willen H Ha, fehlt 0. c) geordinerede 0.
d) se H fehlt ü.
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