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Curriculum 7-9

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<strong>Curriculum</strong> Biologie 2009<br />

Inhaltsfeld<br />

(lt. Kernlehrplan)<br />

Jahrgangsstufe 7.1<br />

Kommunikation und<br />

Regulation<br />

Bau der Zelle<br />

Bakterien, Viren, Parasiten<br />

(Malaria)<br />

Fachlicher Kontext<br />

(lt. Fachschaftsbeschluss)<br />

Krankheitserreger erkennen und abwehren<br />

Pflanzliche und tierische Zellen<br />

Bakterielle Infektionskrankheiten<br />

Antibiotika<br />

Durch Bakterien verursachte Infektionskrankheiten<br />

Infektionskrankheiten durch Viren<br />

Das Immunsystem – eine hoch spezialisierte<br />

Abwehr<br />

Vorsicht Einzeller!<br />

Aktive und passive Immunisierung<br />

Übereifer der Abwehr - Allergien<br />

Unterrichtsmethoden<br />

ggf. mikroskopische Übungen<br />

(Einzeller)<br />

Expertenrunde mit Museumsgang<br />

zu bakteriellen und viralen<br />

Infektionskrankheiten (kein<br />

AIDS)<br />

Ermittlung aktueller Zahlen zu<br />

neuen Infektionskrankheiten<br />

(Internetrecherche, Gesundheitsämter,<br />

Ministerium für gesundheitliche<br />

Aufklärung)<br />

Zellmodelle (Moosgummi oder<br />

Folienschnipsel) zur Veranschaulichung<br />

der Immunreaktion<br />

Mindmaps erstellen<br />

Checken des eigenen Impfkalenders<br />

1<br />

Konzeptbezogenen Kompetenzen<br />

Beschreiben einzellige Lebewesen<br />

und begründen dass sie<br />

als lebendige Systeme zu betrachten<br />

sind (Kennzeichen<br />

des Lebendigen)<br />

Beschreiben die Zelle und die<br />

Funktion ihrer wesentlichen<br />

Bestandteile ausgehend vom<br />

lichtmikroskopischen Bild einer<br />

Zelle<br />

Erklären Zusammenhänge<br />

zwischen Systemebene Molekül,<br />

Zellorganell, Zelle, Gewebe,<br />

Organ, Organsystem und<br />

Organismus (S)<br />

beschreiben typische Merkmale<br />

von Bakterien (Wachstum,<br />

Koloniebildung, Bau)<br />

beschreiben Bau (Hülle, Andockstelle,<br />

Erbmaterial) und<br />

das Prinzip der Vermehrung<br />

von Viren (benötigen Wirt und<br />

seinen Stoffwechsel<br />

nennen wesentliche Bestandteile<br />

des Immunsystems und<br />

erläutern ihre Funktion (humorale<br />

und zelluläre Immunabwehr)<br />

beschreiben die Antigen-Antikörper-Reaktion<br />

und erklären<br />

die aktive und passive Immunisierung<br />

erklären die Bedeutung des<br />

Generationswechsels am Beispiel<br />

eines ausgewählten Endoparasiten<br />

z. B. Malaria<br />

Prozessbezogene<br />

Komp.<br />

E5<br />

K4<br />

E 1<br />

E3<br />

E 1<br />

K1/K2/K3<br />

E7/E8<br />

E13/K4<br />

K5<br />

B5/B6


Inhaltsfeld<br />

(lt. Kernlehrplan)<br />

Signale senden, empfangen<br />

und verarbeiten<br />

Bau und Funktion des<br />

Nervensystems mit ZNS<br />

im Zusammenhang mit<br />

Sinnesorgan und Effektor<br />

Die Entwicklung der<br />

Lebensvielfalt auf der<br />

Erde<br />

Erdzeitalter<br />

Lebewesen und Lebensräume<br />

– Dauernd in Veränderung<br />

Fachlicher Kontext<br />

(lt. Fachschaftsbeschluss)<br />

Reiz – Reaktionsschema (Reiz, Reizaufnahme<br />

durch Sinnesorgane, Reiz-<br />

Erregungsumwandlung, afferente Nerven,<br />

ZNS, efferente Nerven und Effektoren (Bezug<br />

zum Experiment)<br />

Gliederung des Nervensystems: Peripheres<br />

und zentrales Nervensystem<br />

Phasen eines Lernvorganges (Informationsaufnahme,<br />

Informationsspeicherung, Informationsabruf)<br />

Fossilien sind Zeugen der<br />

Erdgeschichte<br />

Wirbeltiere erobern das Land<br />

Wirbeltiermerkmale und Wirbeltierevolution<br />

Lebensraum<br />

Körperbedeckung<br />

Atmungssystem<br />

Herz-Kreislaufsystem<br />

Wärmehaushalt<br />

Fortpflanzung<br />

Unterrichtsmethoden<br />

Schülerexperiment: Planung,<br />

Durchführung und Protokollierung<br />

eines Experiments zur Bestimmung<br />

der Reaktionszeit (Lidschlussreflex)<br />

Fähigkeit zur Konditionierung<br />

Erkundung des Lernvorganges<br />

mit Hilfe eines Fingerlabyrinths<br />

Bewusstmachen des eigenen<br />

Lerntyps durch Lerntypentests<br />

Beschreiben der Merkmale anhand<br />

von Fossilien (Nachbildungen)<br />

Übungen im Umgang mit Modellen<br />

Tabellarischer Vergleich von<br />

Wirbeltiermerkmalen<br />

Erstellen eines Plakates<br />

2<br />

Konzeptbezogenen Kompetenzen<br />

Beschreiben den Aufbau Schülerexperiment:<br />

Planung, Durchführung<br />

und Protokollierung eines<br />

Experiments zur Bestimmung<br />

der Reaktionszeit des Nervensystems<br />

einschließlich ZNS<br />

und erklären die Funktion im Zusammenwirken<br />

mit Sinnesorganen<br />

und Effektor (Reiz – Reaktionsschema)<br />

Beschreiben das Prinzip des<br />

eigenen Lernvorganges über einfache<br />

Gedächtnismodelle<br />

Stellen das Zusammenwirken<br />

von Organen und Organsystemen<br />

beim Informationsaustausch<br />

dar, u.a. bei einem Sinnesorgan<br />

und bei der hormonellen<br />

Steuerung<br />

Nennen Fossilien als Belege für<br />

Evolution<br />

Erklären Angepasstheiten von<br />

Organismen an die Umwelt und<br />

belegen diese an Lebewesen<br />

und Nahrung<br />

Erläutern an einem Beispiel Mutation<br />

und Selektion als Beispiele<br />

von Mechanismen der Evolution<br />

(z.B. Vogelschnäbel)<br />

Prozessbezogene<br />

E1<br />

E2<br />

E3<br />

B8<br />

Komp.<br />

E9<br />

E4<br />

K1<br />

K2<br />

K5<br />

K7<br />

B8<br />

E11<br />

E12<br />

K3<br />

K4<br />

K5


Inhaltsfeld<br />

(lt. Kernlehrplan)<br />

Evolutionsmechanismen<br />

Vielfalt der Lebewesen als<br />

Ressourcen<br />

Fachlicher Kontext<br />

(lt. Fachschaftsbeschluss)<br />

Die Entwicklung der Evolutionstheorie<br />

Variation und Selektion<br />

Modifikation und Mutation<br />

Gegenseitige Angepasstheiten<br />

Kann die Artenvielfalt dem Menschen nutzen?<br />

Unterrichtsmethoden<br />

Benutzung des Buches<br />

Internetrecherche zur Evolution<br />

des Menschen<br />

Referate oder Kurzvorträge<br />

Analyse von Zeitungsartikeln<br />

3<br />

Konzeptbezogenen Kompetenzen<br />

Beschreiben und erklären<br />

die stammesgeschichtliche<br />

Verwandtschaft der Wirbeltiere<br />

Beschreiben die Abstammung<br />

des Menschen<br />

Beschreiben den Unterschied<br />

zwischen Mutation<br />

und Modifikation<br />

Prozessbezogene<br />

E7<br />

E10<br />

K3<br />

K4<br />

K5<br />

E1<br />

E2<br />

E3<br />

K3<br />

K5<br />

E13<br />

B6<br />

E2<br />

E7<br />

E8<br />

Komp.


Inhaltsfeld<br />

(lt. Kernlehrplan)<br />

Jahrgangsstufe 7.2<br />

Energiefluss und<br />

Stoffkreisläufe<br />

Erkundung und Beschreibung<br />

eines ausgewählten<br />

Biotops (Produzenten,<br />

Konsumenten, Destruenten)<br />

Nahrungsbeziehungen<br />

Fachlicher Kontext<br />

(lt. Fachschaftsbeschluss)<br />

Erkunden eines Ökosystems am<br />

Beispiel des Lebensraumes Wald<br />

Wälder sind verschieden (Laubwald,<br />

Nadelwald, Mischwald, Monokulturen)<br />

Standortansprüche von Waldbäumen<br />

(Beispiel Rotbuche und<br />

Waldkiefer)<br />

Der Wald ist gegliedert (Stockwerkbau)<br />

Konkurrenz um Licht (Beispiel<br />

Frühblüher)<br />

Konkurrenz und ökologische Nischen<br />

Wer düngt den Wald?<br />

Ökofaktoren (abiotisch und biotisch)<br />

wirken auf Lebensgemeinschaften<br />

Sporenpflanzen (Moose und Farne)<br />

sind anders als Samenpflanzen<br />

Nahrungsbeziehungen im Wald<br />

(Nahrungsketten, Nahrungsnetze,<br />

Nahrungspyramiden)<br />

Wechselbeziehungen zwischen<br />

zwei Arten (Räuber-Beute-<br />

Beziehungen, ökologisches<br />

Gleichgewicht)<br />

4<br />

Unterrichtsmethoden<br />

Umgang mit der Bestimmungsliteratur<br />

Anfertigung eines Herbariums<br />

Exkursion in ein schulnahes Waldgebiet<br />

Einfache Vegetationsaufnahmen (Zeigerpflanzen)<br />

Messen und Darstellen von abiotischen Umweltfaktoren<br />

in ihrer Wirkung auf Lebewesen<br />

Untersuchung der Laubstreu<br />

Betrachten und Beschreiben von Phasen des Vermehrungszyklus<br />

bei Moosen und Farnen<br />

Kennübungen der einheimischen Tier- und Pflanzenwelt<br />

Darstellung von Nahrungsbeziehungen in einem Nahrungsnetz<br />

Regelkreis<br />

Konzeptbezogenen<br />

Kompetenzen<br />

Beschreiben ein ausgewähltes<br />

Ökosystem<br />

im Wechsel der Jahreszeiten<br />

(EI)<br />

Unterscheiden zwischen<br />

Sporen- und<br />

Samenpflanzen (…)<br />

und kennen einige typische<br />

Vertreter dieser<br />

Gruppe (SF)<br />

Beschreiben die für<br />

ein Ökosystem charakteristischen<br />

Arten und<br />

erklären die Bedeutung<br />

für das Gesamtgefüge<br />

(S)<br />

Beschreiben die stofflichen<br />

und energetischenWechselwirkungen<br />

an ausgewählten<br />

Ökosystemen und in<br />

der Biosphäre (S)<br />

Erklären die Bedeutung<br />

ausgewählter<br />

Umweltbedingungen<br />

für ein Ökosystem z.B.<br />

Licht, Temperatur,<br />

Feuchtigkeit (S)<br />

Beschreiben verschiedene<br />

Nahrungsketten<br />

und –netze (S)<br />

Erklären die Wechselwirkung<br />

zwischen Produzenten,Konsumenten<br />

und Destruenten<br />

und erläuten ihre Bedeutung<br />

im Ökosystem<br />

Prozessbezogene<br />

Komp.<br />

E1<br />

E2<br />

E3<br />

E4<br />

E6<br />

E7<br />

E1<br />

E2<br />

E3


Energiefluss<br />

Exkurs: Zusammenleben von<br />

Tierverbänden am Beispiel von<br />

staatenbildenden Insekten (Beispiel:<br />

Ameise)<br />

Trophieebenen im Ökosystem<br />

(Produzenten, Konsumenten,<br />

Destruenten)<br />

In Nahrungsketten fließt Energie<br />

(Energie- und Biomassenpyramide<br />

Erstellen von Nahrungsketten und –netzen<br />

Analyse einer Biomassenpyramide<br />

5<br />

Beschreiben und erklären<br />

das dynamische<br />

Gleich-gewicht in der<br />

Räuber – Beute – Beziehung<br />

Zusammenleben in<br />

Tierverbänden, z.B.<br />

eines staatenbildenden<br />

Insekts<br />

Beschreiben exemplarisch<br />

den Energiefluss<br />

zwischen den einzelnen<br />

Nahrungsebenen<br />

(S FII)<br />

Beschreiben die Nahrungspyramide<br />

unter<br />

energetischem Aspekt<br />

(SF)<br />

Beschreiben den<br />

Energiefluss in einem<br />

Ökosystem (S)<br />

Beschreiben die<br />

Wechselwirkungen<br />

zwischen Produzenten,<br />

Konsumenten,<br />

und Destruenten und<br />

erläutern ihre Bedeutung<br />

im Ökosystem<br />

(SFI)<br />

E4<br />

E6<br />

E7<br />

E10<br />

E13<br />

K3<br />

K5<br />

B7


Inhaltsfeld<br />

(lt. Kernlehrplan)<br />

Energieumwandlung<br />

offene Systeme<br />

Veränderung von<br />

Ökosystemen durch<br />

Eingriffe des Menschen<br />

Fachlicher Kontext<br />

(lt. Fachschaftsbeschluss)<br />

Fotosynthese – Stoffwechsel<br />

der Pflanzen<br />

Bedeutung der Fotosynthese<br />

für das Leben auf der Erde<br />

Zellatmung – ein Prozess der<br />

Energieumwandlung<br />

Der Organismus als System<br />

und Systemzusammenhänge<br />

zwischen Organismus, Population,<br />

Ökosystem und Biosphäre<br />

Bedrohung der einheimischen<br />

Wälder durch Luftschadstoffe<br />

Gefährdung des tropischen<br />

Regenwaldes<br />

6<br />

Unterrichtsmethoden<br />

Planung und Durchführung von einfachen, qualitativen Experimenten<br />

zur Fotosynthese und Zellatmung<br />

Analyse von Waldschadensbildern<br />

Konzeptbezogenen<br />

Kompetenzen<br />

Erklären das Prinzip<br />

der Fotosynthese als<br />

Prozess der Energieumwandlung<br />

von<br />

Lichtenergie in chemisch<br />

gebundene<br />

Energie (SF)<br />

Beschreiben und erklären<br />

das Prinzip der<br />

Zellatmung als Prozess<br />

der Energieumwandlung<br />

von chemisch<br />

gebundener Energie<br />

in andere Energieformen<br />

(SF)<br />

Beschreiben die<br />

Merkmale von biologischen<br />

Systemen mit<br />

den Aspekten: Systemgrenze,Stoffaustausch<br />

und Energieaustausch,Komponenten<br />

und Systemeigenschaften<br />

(S)<br />

Beschreiben an einem<br />

Beispiel die Umgestaltung<br />

der Landschaft<br />

durch den Menschen<br />

(EI)<br />

Beschreiben die langfristige<br />

Veränderungen von<br />

Ökosystemen (E)<br />

Prozessbezogene<br />

Komp.<br />

E1<br />

E2<br />

E10<br />

K3<br />

K5<br />

B8<br />

E1<br />

E2<br />

K2<br />

B8<br />

E1<br />

E2<br />

E4<br />

K6<br />

B7<br />

E1<br />

E2<br />

K2<br />

B7


Inhaltsfeld<br />

(lt. Kernlehrplan)<br />

Biotop- und Artenschutz<br />

an ausgewählten<br />

Beispielen<br />

Treibhauseffekt<br />

Nachhaltigkeit<br />

Fachlicher Kontext<br />

(lt. Fachschaftsbeschluss)<br />

Ufang und Ursachen des Artensterbens<br />

(Rote Listen)<br />

Bedeutung und Wert der Artenvielfalt<br />

Artenschutz ist Biotopschutz<br />

Treibhauseffekt- die Biophäre verändert<br />

sich<br />

Stoffkreislauf des Kohlenstoffes<br />

Treibhauseffekt und Klimawandel<br />

Folgen des Klimawandel für die Natur<br />

Verantwortlicher Umgang mit Ressourcen<br />

Agenda 21<br />

Unterrichtsmethoden<br />

Analyse von Roten Listen gefährdeter<br />

Pflanzen- und Tierarten<br />

Auswertung von Schaubildern<br />

und Statistiken zu den Ursachen<br />

und Folgen des globalen<br />

Klimawandels<br />

Untersuchung von Beispielen<br />

für den nachhaltigen Umgang<br />

mit Ressourcen (Land- und<br />

Forstwirtschaft, Recycling, Heizung,<br />

Wasserverbrauch, Tourismus<br />

u.a.)<br />

7<br />

Konzeptbezogenen Kompetenzen<br />

Beschreiben und bewerten die<br />

Veränderungen von Ökosystemen<br />

durch Eingriffe des Menschen (E)<br />

Beschreiben den Treib hauseffekt,<br />

seine bekannten Ursachen<br />

und beschreiben seine<br />

Bedeutung für die Biosphäre<br />

Beschreiben den Kohlenstoffkreislauf<br />

Beschreiben Eingriffe des<br />

Menschen in Ökosysteme und<br />

unterscheiden zwischen ökologischen<br />

und ökonomischen<br />

Aspekten<br />

Beschreiben den Schutz der<br />

Umwelt und die Erfüllung der<br />

Grundbedürfnisse aller Lebewesen<br />

sowie künftiger Generationen<br />

als Merkmale nachhaltiger<br />

Entwicklung (S)<br />

Bewerten Eingriffe des Menschen<br />

im Hinblick auf seine<br />

Verantwortung für die Mitmenschen<br />

und die Umwelt (EII)<br />

Prozessbezogene<br />

E1<br />

E2<br />

E3<br />

K4<br />

B9<br />

E1<br />

E2<br />

K1<br />

B9<br />

E1<br />

E2<br />

K7<br />

B9<br />

B10<br />

E1<br />

E2<br />

K2<br />

B9<br />

B11<br />

Komp.


Inhaltsfeld<br />

(lt. Kernlehrplan)<br />

Jahrgangsstufe 9.1<br />

Grundlagen der Vererbung<br />

1<br />

Dominant/ rezessive<br />

und kodominante Vererbung<br />

Grundlagen der Vererbung<br />

2<br />

Erbanlagen<br />

Chromosomen<br />

Genotypische Geschlechtsbestimmung<br />

Veränderungen des Erbgutes<br />

Fachlicher Kontext<br />

(lt. Fachschaftsbeschluss)<br />

Monohybrider Erbgang an ausgewählten<br />

Beispielen (Mendel und Correns)<br />

Neukombination von Merkmalen im dihybriden<br />

Erbgang<br />

Vererbung der Blutgruppen des Menschen<br />

Zellen vermehren sich durch Teilung<br />

Bau der Chromosomen (Ein-und Zwei<br />

Chromatid-Chromosomen, Centromer)<br />

Karyogramm (Gonosomen, Autosomen,<br />

homologe Chromosomen, diploid, haploid)<br />

Genommutation am Beispiel des Down-<br />

Syndroms<br />

Unterrichtsmethoden<br />

Versuchsprotokoll<br />

Statistische Auswertung von<br />

Kreuzungsversuchen (nach<br />

Mendel)<br />

Online-Lernprogramme suchen<br />

Stammbaumanalyse<br />

Vorgang der Mitose und Meiose<br />

anhand eines Films und von<br />

LM-Bildern nachvollziehen<br />

Chromosomenmodelle erstellen<br />

(z.B. mit Pfeifenputzern)<br />

und Chromosomensätze zusammenstellen<br />

Auswertung von Karyogrammen<br />

Recherche zu den Aufgaben<br />

von Familienberatungsstellen<br />

8<br />

Konzeptbezogenen Kompetenzen<br />

Beschreiben und erläutern typischer<br />

Erbgänge an Beispielen<br />

(SFII)<br />

Wenden die Mendel-Regeln auf<br />

einfache Beispiele an (SFII)<br />

Beschreiben vereinfacht den<br />

Vorgang der Umsetzung vom<br />

Gen zum Merkmal an einem Beispiel<br />

(Blütenfarbe, Haarfarbe)<br />

(SF)<br />

Beschreiben Chromosomen als<br />

Träger der genetischen Information<br />

und deren Rolle bei der Zellteilung<br />

(SF)<br />

Beschreiben vereinfacht den<br />

Vorgang der Mitose ond Meiose<br />

am Beispiel des Menschen und<br />

erklären ihre Bedeutung (SF)<br />

Erklären Zusammenhängezwischen<br />

den Systemebenen Molekül,<br />

Zellorganell, Zelle, Gewebe,<br />

Organ, Organsystem,<br />

Beschreiben vereinfacht diagnostische<br />

Verfahren in der Medizin<br />

(E)<br />

Beschreiben Chromosomen als<br />

Träger der genetischen Information<br />

und deren Rolle bei der Zellteilung<br />

(SF)<br />

Beschreiben und erläutern typische<br />

Erbgänge an Beispielen<br />

(SFII)<br />

Prozessbezogene<br />

Komp.<br />

E1<br />

E2<br />

E3<br />

E7<br />

E10<br />

K3<br />

B6<br />

E1<br />

E10<br />

E12<br />

K4<br />

B8


Inhaltsfeld<br />

(lt. Kernlehrplan)<br />

Sexualerziehung<br />

Sexualität des Menschen<br />

Jahrgangsstufe 9.2<br />

Individualentwicklung<br />

des Menschen 1<br />

Fortpflanzung und Entwicklung<br />

(Befruchtung,<br />

Embryonalentwicklung,<br />

Geburt, Tod)<br />

Fachlicher Kontext<br />

(lt. Fachschaftsbeschluss)<br />

Mensch und Partnerschaft<br />

Bau und Funktion der Geschlechtsorgane<br />

(auch Wiederholung aus JG 6)<br />

Familienplanung und Empfängnisverhütung<br />

Anwendung moderner <br />

Pränatale Diagnostik<br />

Fruchtwasseruntersuchung und ChoriozottemedizintechnischerVer-<br />

Biopsie<br />

fahren<br />

Konsequenzen pränataler Diagnostik<br />

Individualentwicklung<br />

des Menschen 2<br />

Grundlagen gesundheitsbewusster<br />

Ernährung<br />

Gefahren von Drogen<br />

Notwendigkeit der Meiose<br />

Begattung, Besamung, Befruchtung<br />

Funktion der Nährstoffe, Vitamine und Mineralien<br />

Mangelsymptome<br />

Auswirkungen einer Fast-Food-Ernährung<br />

Konsequenzen des Alkohol- Ge- und Missbrauchs<br />

Konsequenzen des Haschisch-Konsums<br />

Unterrichtsmethoden<br />

UG zu verschiedenen Formen<br />

der Liebe und Sexualität (Hetero-<br />

und Homosexualität)<br />

Referate und Kurzvorträge zu<br />

Vor-und Nachteilen verschiedener<br />

Verhütungsmethoden<br />

(arbeitsteilig) und Präsentation<br />

der Ergebnisse im Plenum<br />

Chromosomenmodelle anwenden<br />

Vergleich: Meiose - Mitose<br />

Film: „Wunder des Lebens“<br />

von L. Nielsen<br />

Aktuelles Filmmaterial<br />

Plenums- oder Podiums-<br />

Diskussion zu Methoden und<br />

Konsequenzen pränataler<br />

Diagnostik<br />

Zusammenstellung und Auswertung<br />

eines „“Fast-Food-<br />

Menüs“ (Energie, Nährstoffe,<br />

Vitamine, Mineralien)<br />

Film (z. B. “We feed the<br />

world” / “Supersize me”<br />

Ermittlung des Alkohol-<br />

Gehalts verschiedener alkoholhaltiger<br />

Getränke<br />

Berechnung des Blutalkohol-<br />

Spiegels<br />

9<br />

Konzeptbezogenen Kompetenzen<br />

Benennen Vor- und Nachteile<br />

verschiedener Verhütungsmethoden<br />

(SF)<br />

Beschreiben Befruchtung,<br />

Keimesentwicklung, Geburt<br />

sowie den Alterungsprozess<br />

und den Tod als Stationen der<br />

Individualentwicklung des<br />

Menschen (EII)<br />

Erklären die Wirkungsweise<br />

der Hormone bei der Regulati<br />

on zentraler Körperfunktionen<br />

am Beispiel Sexualhormone<br />

Beschreiben das Prinzip der<br />

Meiose am Beispiel des Menschen<br />

und erklären ihre Bedeutung<br />

(E)<br />

Beschreiben Befruchtung, Keimesentwicklung,<br />

Geburt sowie<br />

den Alterungsprozess und den<br />

Tod als Stationen der Individualentwicklung<br />

des Menschen (EII)<br />

Beschreiben vereinfacht diagnostische<br />

Verfahren in der Medizin<br />

(E)<br />

Beschreiben und erklären des<br />

Prinzip der Zellamung als Prozess<br />

der Energieumwandlung<br />

von chemisch gebundener<br />

Energie in andere Energieformen<br />

Vergleichen den Energiegehalt<br />

von Nährstoffen<br />

Erklären die Wirkungsweise der<br />

Hormone am Bsp.Diabetes<br />

mellitus<br />

Prozessbezogene<br />

Komp.<br />

E7<br />

K1<br />

K2<br />

E1<br />

E2<br />

E3<br />

B4<br />

K1<br />

K2<br />

K7<br />

E1<br />

E2<br />

E3<br />

E7<br />

E8<br />

B5<br />

B7<br />

K1<br />

K2


Inhaltsfeld<br />

(lt. Kernlehrplan)<br />

Kommunikation und<br />

Regulation<br />

Regulation durch<br />

Hormone<br />

Regelkreis<br />

Individualentwicklung<br />

des Menschen 3<br />

Bau und Funktion der<br />

Niere<br />

Bedeutung der Niere als<br />

Transplantationsorgan<br />

Fachlicher Kontext<br />

(lt. Fachschaftsbeschluss)<br />

Definition für Hormone (Bildungsort, Wirkungsort,<br />

Wirkung)<br />

Zuordnung der Fallbeispiele zum Wippemodell<br />

(Campbell)<br />

Regelkreis (Sollwert, Istwert, Regelgröße,<br />

Störgröße, Fühler, Stellgröße)<br />

Anwendung auf Blutzuckerregulation<br />

Herstellung eines Zusammenhangs zwischen<br />

Symptomen und Energieversorgung des ZNS<br />

ZNS und Hormonsystem – zwei Informations<br />

systeme im Vergleich<br />

Bau und Funktion der Niere als Ausscheidungsorgan<br />

Dialyse<br />

Nierentransplantation<br />

Unterrichtsmethoden<br />

Energiebedarf bei verschiedenen<br />

Tätigkeiten im Zusammenhang<br />

mit dem Effektor<br />

Muskel bestimmen<br />

Fallschilderung zu hypo- und<br />

hyperglykämischem Diabetiker<br />

Recherche: Zuckergehalt in<br />

verschiedenen Lebensmitteln<br />

Nierenpräparation: Makroskopisch<br />

untersuchen; Anfertigung<br />

einer beschrifteten<br />

Zeichnung<br />

Recherche zu aktuellen Zahlen<br />

zur Dialyse und Nierentransplantationen<br />

(+ Präsentation)<br />

Diskussion zur Problematik von<br />

Organspenden<br />

10<br />

Konzeptbezogenen Kompetenzen<br />

Stellen das Zusammenwirken<br />

von Organen und Organsystemen<br />

beim Informationsaustausch<br />

dar, u. a. bei einem Sinnesorgan<br />

und bei der hormonellen Steuerung<br />

(S)<br />

Erklären die Wirkungsweise der<br />

Hormone bei der Regulation<br />

zentraler Körperfunktionen am<br />

Beispiel Diabetes mellitus (SF)<br />

Beschreiben vereinfacht diagnostische<br />

Verfahren in der Medizin<br />

(EII)<br />

Vergleichen den Energiegehalt<br />

von Nährstoffen<br />

Stellen modellhaft die Wirkungsweise<br />

von Enzymen der (Schlüssel-Schloss-Prinzip)<br />

Beschreiben die Merkmale von<br />

biologischen Systemen mit den<br />

Aspekten: Systemgrenze, Stoffaustausch<br />

und Energieaustausch,<br />

Komponenten und Systemeigenschaften<br />

(S)<br />

Erklären Zusammenhänge zwischen<br />

den Systemebenen Molekül,<br />

Zellorganelle, Zelle, Gewebe,<br />

Organ, Organsystem, Organismus<br />

(S)<br />

Stellen das Zusammenwirken<br />

von Organen und Organsystemen<br />

beim Informationsaustausch<br />

dar, u. a. bei (…) der<br />

hormonellen Steuerung (S)<br />

Bewerten Eingriffe des Menschen<br />

im Hinblick auf seine Verantwortung<br />

für die Mitmenschen<br />

Prozessbezogene<br />

Komp.<br />

E1<br />

E2<br />

E11<br />

B8<br />

E1<br />

E2<br />

K4<br />

B3

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