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Newsletterausgabe VERBRAUCHERFINANZEN - Frühjahr 2013

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PPrivat Krankenversicherte geraten mit steigendem Lebensalter<br />

immer öfter an die Grenze des finanziell Tragbaren. Dann kann<br />

es sinnvoll sein, bei der angestammten Versicherung in einen<br />

anderen Tarif zu wechseln. Dadurch lassen sich bisweilen mehrere<br />

Hundert Euro pro Monat sparen. Paragraf 204 des Versicherungsvertragsgesetzes<br />

bietet diese Chance. Dabei dürfen<br />

die Versicherten auch ihre Altersrückstellungen in voller Höhe<br />

mitnehmen, betont die "Apotheken Umschau". Diese verliert<br />

man größtenteils, wenn man die Kasse wechselt und der Ver-<br />

Versicherungen I <strong>VERBRAUCHERFINANZEN</strong>.DE <strong>2013</strong><br />

Zermürbende Taktik<br />

Private Krankenversicherungen wehren sich häufig trickreich gegen Tarifwechsel<br />

Fragen zum "Pflege-Bahr"<br />

Verbraucherzentrale Sachsen erläutert Bedingungen<br />

zur geförderten Pflegezusatzversicherung<br />

Bei der Auswahl der für die persönlichen Belange besten<br />

Kreditkarte sollte nicht allein die Höhe der Jahregebühr ausschlaggebend<br />

sein. Dies hat jetzt ein Test von rund 130 Karten-Angeboten<br />

des Anlegermagazins 'Börse Online' (Ausgabe<br />

2/<strong>2013</strong>) in Kooperation mit dem Verbraucherportal biallo.de<br />

ergeben. Bei der Analyse der Kartenleistungspakete wurden<br />

neben den Fixkosten die Transaktionsgebühren, die Zinsen für<br />

die Soll- wie auch die Haben-Seite sowie enthaltene Extraleistungen<br />

wie beispielsweise eine Reiserücktrittsversicherung<br />

berücksichtigt. a Seit Jahresanfang kann jeder Volljährige, der<br />

in der sozialen bzw. privaten Pflegepflichtversicherung Mitglied<br />

ist, eine ergänzende Pflegegeldversicherung abschließen, die<br />

staatlich gefördert wird. "Über dieses neue Produkt besteht<br />

noch viel Unwissen", weiß Andrea Heyer, Finanzexpertin der<br />

Verbraucherzentrale Sachsen. "Insbesondere Senioren haben<br />

viele Fragen." Die Verbraucherzentrale Sachsen bietet deshalb<br />

derzeit nicht nur ihre persönliche, sondern verstärkt auch die<br />

telefonische Beratung rund um die nach dem Bundesgesundheitsminister<br />

benannte Versicherung an. Private Pflegeergänzungsversicherungen<br />

gibt es schon lange Zeit. Doch nicht alle<br />

Verbraucher haben auch tatsächlich Versicherungsschutz erhalten.<br />

Das Alter und die Gesundheitsprüfung wurden für sie<br />

zum vorrangigen Ausschlusskriterium. "Das ist bei den staatlich<br />

geförderten Tarifen anders", informiert Andrea Heyer, Finanzexpertin<br />

der Verbraucherzentrale Sachsen. "Hier gibt es<br />

kein Höchsteintrittsalter und auch keine Gesundheitsprüfung.<br />

trag vor 2009 abgeschlossen wurde. "Fast immer lässt sich ein<br />

günstigerer Tarif mit gleichwertigen Leistungen finden", sagt<br />

Thorsten Rudnik, Vorstandsmitglied der Verbraucherorganisation<br />

"Bund der Versicherten". Allerdings muss der Antragsteller<br />

oft mit nachhaltigem Widerstand der Kasse rechnen. Er sollte<br />

sich aber nicht abschrecken lassen - wenn nötig die Hilfe von<br />

Verbraucherschützern oder auch eines freien Versicherungsmaklers<br />

in Anspruch nehmen. Der Tarifwechsel ist schließlich<br />

verbrieftes Recht. www.apotheken-umschau.de<br />

"Somit kann ein solcher Vertrag auch von Senioren und auch<br />

von Personen mit Vorerkrankungen abgeschlossen werden –<br />

nur pflegebedürftig darf man bei Vertragsabschluss noch nicht<br />

sein. Diese Umstände werden sich jedoch für die Zukunft nach<br />

Ansicht der Verbraucherzentrale Sachsen auf die Prämienentwicklung<br />

auswirken. Das bedeutet konkret, dass mit deutlichen<br />

Prämiensteigerungen zu rechnen ist. Die monatlichen 5 € staatliche<br />

Förderung sind da nur ein Tropfen auf den heißen Stein.<br />

"Gleiches gilt für die Leistungen, die man erhält, wenn nur der<br />

geringstmögliche Eigenbetrag aufgebracht wird", sagt Heyer. In<br />

der Pflegestufe 1 – die am häufigsten attestiert wird – muss der<br />

Versicherer wenigstens 120 € pro Monat zahlen. Gute Angebote<br />

sehen etwas mehr vor. Hinsichtlich des Leistungsumfangs gilt<br />

insbesondere für Senioren zu bedenken, dass auch der Förder-<br />

Tarif eine Wartezeit vorsehen darf. Maximal 5 Jahre Wartezeit<br />

erlaubt der Gesetzgeber. www.verbraucherzentrale-sachsen.de<br />

zent. Die beste Kreditkarte aus dem Bereich der Filialbanken<br />

kommt nach der "Börse Online"-Analyse von der Mittelbrandenburgischen<br />

Sparkasse (VisaCard Gold, Mastercard Gold), bei<br />

den Online-Banken von der Netbank (Mastercard Platinum) und<br />

aus dem Sektor der Spezialanbieter von der Lufthansa (Frequent<br />

Traveller Mastercard). "So stark in der Tiefe ist die Leistungskraft<br />

der Kreditkarten-Anbieter noch nie betrachtet worden", erklärt<br />

Peter Weißenberg von biallo.de die Besonderheit der Analyse.<br />

www.boerse-online.de<br />

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