Kristallklar und unbestechlich
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identifikationssysteme<br />
Effektives Qualitätsmanagement<br />
verhindert Produktionsausfälle<br />
Die Anforderungen der Photovoltaik-<br />
Hersteller variieren entsprechend den<br />
unterschiedlichen Fertigungsprozessen<br />
<strong>und</strong> Produkten. Produzenten mit weltweit<br />
verteilten Standorten nutzen beispielsweise<br />
für die Wafer-Beschaffung<br />
den asiatischen Markt. Die Herstellung<br />
der Solarzellen <strong>und</strong> den Zusammenbau<br />
der Module haben sie wiederum in<br />
EU-Ländern angesiedelt. In diesem Fall<br />
werden bei der Anlieferung die mit DMC<br />
oder Klarschrift gekennzeichneten Rohlinge<br />
mit Lesegeräten überprüft <strong>und</strong> die<br />
Codequalität entsprechend den gängigen<br />
Standards verifiziert. Kommt es beispielsweise<br />
häufig zu Glasbruch bei der<br />
Weiterverarbeitung, ist präzise nachvollziehbar,<br />
wo sich die Fehlerursache befindet<br />
(in Fertigung, Endmontage etc.).<br />
Der Einsatz von Codelesesystemen<br />
verhindert so auch, dass Produkte den<br />
gesamten Fertigungsprozess durchlaufen<br />
<strong>und</strong> erst im letzten Arbeitsschritt<br />
fehlerbehaftet ausgesondert<br />
werden. Die Qualitätssicherung endet<br />
allerdings nicht mit der Auslieferung<br />
der Produkte. Photovoltaik-Hersteller<br />
bieten üblicherweise eine Leistungsgarantie<br />
ihrer Module, die bei einer Laufzeit<br />
von 25 Jahren eine Nennleistung<br />
von 80 Prozent umfasst. Wenn Module<br />
die vorgegebene Leistung bzw. den<br />
genannten Ertrag nicht erreichen, sind<br />
Produzenten verpflichtet, Ersatzmodule<br />
zu liefern oder die fehlende Leistung<br />
auszugleichen. Aufgr<strong>und</strong> der Gewährleistung<br />
erstellen PV-Produzenten<br />
während der Fertigung Messprotokolle,<br />
die genaue Rückschlüsse auf die<br />
Produktions- <strong>und</strong> Leistungsdaten der<br />
Solarmodule zulassen.<br />
Durchgängige Automatisierungslösung<br />
spart Kosten<br />
Für die Fertiger von Solarzellen besteht<br />
die Herausforderung oft darin, die zu<br />
den Herstellungsprozessen passenden<br />
Identifikationssysteme auszuwählen.<br />
Um eine maßgeschneiderte Lösung zu<br />
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entwickeln, ermitteln beim geplanten<br />
Einsatz der oben genannten Produkten<br />
Siemens-Berater im Dialog mit den<br />
Anwendern die individuellen Zielerwartungen<br />
<strong>und</strong> Anforderungen. Das Zusammenspiel<br />
von technischem Know-how<br />
<strong>und</strong> Projekterfahrung in der Solarindustrie<br />
trägt entscheidend zur erfolgreichen<br />
Implementierung der geforderten<br />
Lösung bei. Dazu bietet Siemens ein<br />
Portfolio, das von der Lieferung leistungsstarker<br />
Geräte für das Lesen <strong>und</strong><br />
Verifizieren von maschinenlesbarem<br />
1D-/2D-Code <strong>und</strong> Klarschrift bis zur<br />
Entwicklung schlüsselfertiger Automatisierungslösungen<br />
reicht.<br />
Die Systemintegration entsprechend<br />
dem Siemens-Angebot von „Totally<br />
Integrated Automation (TIA)“ sichert<br />
eine durchgängige Lösung <strong>und</strong> sorgt<br />
für störungsfreie Verfügbarkeit <strong>und</strong><br />
überdurchschnittliche Produktivität. TIA<br />
schafft außerdem die Voraussetzung für<br />
optimierte Fertigungsprozesse. Die Produkte<br />
<strong>und</strong> Systeme des Portfolios sind<br />
aufeinander abgestimmt <strong>und</strong> zeichnen<br />
sich durch eine einzigartige Durchgängigkeit<br />
aus. Mit reduziertem Schnittstellenaufwand<br />
sorgen sie für volle<br />
Transparenz über alle Ebenen hinweg<br />
– von der Feldebene über die Produktionsleitebene<br />
bis in die ERP/MES-Ebene.<br />
Firmen profitieren von TIA während<br />
des gesamten Lebenszyklus ihrer Anlagen.<br />
Nicht zuletzt reduziert das nahtlose<br />
Zusammenspiel aller Komponenten den<br />
Engineering-Aufwand der Automatisierungslösungen<br />
<strong>und</strong> steigert die Diagnosemöglichkeiten<br />
der gesamten Anlage.<br />
ident