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Kristallklar und unbestechlich

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rfid-news<br />

TagMaster <strong>und</strong> 7iD Technologies unterzeichnen LoI<br />

Die Unternehmen kooperieren im<br />

Bereich der hochentwickelten Middleware,<br />

die im neuen UHF Reader von<br />

TagMaster zum Einsatz kommen wird.<br />

Zusammenarbeit <strong>und</strong> Informationsaustausch<br />

fokussieren auf RFID Technologien<br />

im UHF Frequenzbereich<br />

entsprechend dem EPC Gen2 Standard.<br />

Zunächst soll eine integrierte Lösung mit Hard- <strong>und</strong> Middleware<br />

für Track & Trace Applikationen im Zugverkehr entstehen.<br />

„Mit TagMaster haben wir einen Partner gewonnen, der<br />

gerade im anspruchsvollen Umfeld der Eisenbahnindustrie<br />

hochqualitative Produkte anbietet <strong>und</strong> einen hervorragenden<br />

Ruf genießt“, freut sich Wolfgang Essl, Geschäftsführer der<br />

7iD Technologies. Der Einsatz von Trackingsystemen für Zugwaggons<br />

<strong>und</strong> Waren auf Bahnhauptstrecken ist ein wachsender<br />

Markt, zahlreiche Feldtests wurden bereits durchgeführt.<br />

Diese bestätigen, dass der Einsatz von ISO18000-6C (EPC<br />

Gen2) Produkten geeignete Lösungen bietet <strong>und</strong> zugleich die<br />

notwendige Unterstützung für die hier geforderte Kompatibilität<br />

darstellt. Mit dem LoI haben nun beide Unternehmen die<br />

Möglichkeit, solche RFID Gesamtsysteme zu vermarkten, die<br />

sowohl TagMaster Produkte als auch die von 7iD Technologies<br />

entwickelte Middleware enthalten.<br />

www.7iD.com<br />

NFC-Technologie in Mobiltelefonen<br />

für den Massenmarkt<br />

NXP Semiconductors N.V.<br />

<strong>und</strong> der Sicherheitsspezialist<br />

Giesecke & Devrient (G&D)<br />

gaben die vollständige Freigabe<br />

einer gemeinsamen<br />

Softwarelösung für sichere<br />

Schnittstellen zwischen<br />

Mobiltelefon, NFC-Funktionialität<br />

<strong>und</strong> Sicherheitselementen<br />

wie der SIM-Karte<br />

bekannt. Dank dieser Lösung<br />

kann NFC sicher in Android-Mobiltelefone<br />

<strong>und</strong> mobile<br />

Geräten mit anderen<br />

Betriebssystemen integriert<br />

werden. Des Weiteren deckt<br />

die freigegebene Software<br />

den Bedarf von Mobilfunknetzbetreibern<br />

ab, die sichere<br />

Elemente für die Integration<br />

in Mobiltelefone fordern.<br />

Das erste Android-Mobilte-<br />

ident 2/11<br />

lefon, das diese erweiterte<br />

Funktionalität unterstützt, soll<br />

im zweiten Quartal 2011 auf<br />

den Markt kommen. Die Verfügbarkeit<br />

einer integrierten<br />

sicheren NFC-Softwarelösung<br />

innerhalb des NFC-<br />

Ökosystems stellt einen<br />

Durchbruch für die künftige<br />

Verwendung von Services<br />

auf NFC-Basis dar.FührendeOriginalgerätehersteller<br />

von Mobiltelefonen<br />

haben die Lösung bereits in<br />

das Plattform-Design ihrer<br />

Android-Mobiltelefone aufgenommen,<br />

die 2011 <strong>und</strong><br />

2012 auf den Markt kommen<br />

sollen.<br />

www.nxp.com/nfc<br />

www.gi-de.com<br />

RFID-based Automotive Network<br />

Das BIBA – Bremer Institut für Produktion <strong>und</strong> Logistik<br />

GmbH, Daimler AG <strong>und</strong> IBM Deutschland GmbH arbeiten<br />

im Rahmen des vom B<strong>und</strong>eswirtschaftsministerium<br />

geförderten Forschungsprojekts „RAN – RFID-based<br />

Automotive Network“ mit dem amerikanischen Ortungssystem-Hersteller<br />

MOJIX Inc., mit Hauptsitz in Los Angeles,<br />

an der Transparenzsteigerung der Nacharbeitsprozesse in<br />

der Automobilproduktion. Eine der Anforderung der Daimler<br />

AG an das Ortungssystem besteht darin, keine aktiven<br />

Tags zu verwenden, da diese aufgr<strong>und</strong> ihrer Kosten in einem<br />

geschlossenen Kreislauf geführt werden müssten. Der Hardwarelieferant<br />

MOJIX erfüllt diese Anforderung, indem er ein<br />

Ortungssystem zur Identifizierung passiver UHF-Transponder,<br />

die in den Fahrzeugen befestigt werden, bereitstellt. Ziel<br />

dieser Kooperation ist die effiziente Steuerung von Ressourcen,<br />

die die frühzeitige Bereitstellung verlässlicher Daten zwischen<br />

Automobilhersteller <strong>und</strong> den vor- <strong>und</strong> nachgelagerten<br />

Partnern in der Lieferkette erlauben soll. Durch die Möglichkeit,<br />

Fahrzeuge im Nacharbeitsbereich zu orten, können<br />

kostenintensive Suchzeiten reduziert werden. Außerdem<br />

erzeugen die durch das Ortungssystem bereitgestellten<br />

Informationen eine höhere Transparenz in diesem Bereich<br />

<strong>und</strong> können zur Optimierung der Steuerung genutzt werden.<br />

www.autoran.de<br />

EffizienzCluster LogistikRuhr stellt<br />

erste Forschungsergebnisse vor<br />

Mit 100 Millionen Euro Forschungsvolumen,<br />

davon 40 Millionen aus der<br />

BMBF-Spitzencluster-Förderung, ist<br />

der EffizienzCluster LogistikRuhr das<br />

derzeit größte Logistik-Forschungsprojekt<br />

in Europa. 120 Unternehmen <strong>und</strong> 11 Forschungs- <strong>und</strong> Bildungseinrichtungen<br />

arbeiten gemeinsam in sieben Leitthemen<br />

<strong>und</strong> 30 Projekten mit dem Ziel, die Individualität von morgen<br />

– im Sinne der individuellen Warenversorgung, Mobilität <strong>und</strong><br />

Produktion – mit 75 Prozent der Ressourcen von heute zu<br />

ermöglichen. Insgesamt sollen mehr als 100 Produkte <strong>und</strong><br />

Patente mit einem Marktpotenzial von über zwei Milliarden<br />

Euro sowie 4000 qualifizierte Arbeitsplätze aus dem EffizienzCluster<br />

LogistikRuhr entstehen. Allein 12 Cluster-Projekte<br />

forschen nach Innovationen <strong>und</strong> neuen Produkten in der<br />

Intralogistik. „Die Intralogistik birgt mit das größte Effizienzpotenzial<br />

für die Wirtschaft“, begründet Thorsten Hülsmann,<br />

Geschäftsführer der EffizienzCluster Management GmbH,<br />

diesen Fokus, „<strong>und</strong> die ganze Bandbreite der intralogistischen<br />

Zukunftsforschung, zum Teil bereits mit ersten Ergebnissen,<br />

zeigen wir auf der CeMAT.“<br />

www.effizienzcluster.de

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