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Kristallklar und unbestechlich

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ident<br />

D 14749 F<br />

Nr. 2/2011 | 16. Jahrgang<br />

Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />

Barcode (1D+2D) | RFID | Mobile IT-Systeme | Kennzeichnung | Drucken & Applizieren<br />

RFID:<br />

<strong>Kristallklar</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>unbestechlich</strong><br />

Das gläserne Crystal Gate von Feig Electronic<br />

schlägt Brücke zwischen Mensch <strong>und</strong> Technik<br />

33 EURO ID 2011 26 RFID Anwendung 52 Barcodedrucker<br />

ident Markt<br />

www.ident.de


Die ganze Branche im Blick.<br />

Neue Lösungen. Neue Impulse. Neue Wege.<br />

Dienstleistungen <strong>und</strong> Produkte für die gesamte Wertschöpfungskette<br />

Innovationen <strong>und</strong> Trends auf Weltniveau<br />

Präsenz internationaler Marktführer <strong>und</strong> Newcomer<br />

Einzigartiges Rahmenprogramm mit Foren, Konferenzen <strong>und</strong> Länder-Specials<br />

Fühlen Sie den Puls der Branche. Auf der internationalen Weltleitmesse<br />

für Logistik, Mobilität, IT <strong>und</strong> Supply Chain Management.<br />

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Eyjafjallajökull ist überall<br />

Die Natur nimmt leider keine Rücksicht auf Menschen, Zeiten, Orte <strong>und</strong> schon gar nicht auf<br />

die vernetzten Warenströme unserer globalen Wirtschaft. Viele haben den Ausbruch des<br />

Vulkans auf Island schon fast vergessen, jedoch bedrohte diese für den Menschen nahezu<br />

ungefährliche Naturkatastrophe bereits die Versorgungslage von halb Europa. Wäre<br />

damals die Aschewolke noch ein paar Tage länger über Europa verblieben, wäre die Versorgungskette<br />

vieler Unternehmen merklich gestört worden <strong>und</strong> wir hätten dies sogar in<br />

den Supermärkten zu spüren bekommen. Viel geändert hat sich aber seit diesem Ereignis<br />

nicht. Hier gewinnt wie so oft das Prinzip Hoffnung. Hoffen, auf dass uns so etwas nicht<br />

wieder treffen wird.<br />

In Anbetracht der Naturkatastrophe in Japan, mit einer großen Anzahl an bedauerlichen<br />

Todesfällen, den enormen Schäden an der Infrastruktur <strong>und</strong> den noch nicht vorhersehbaren<br />

kurzfristigen <strong>und</strong> langfristigen schweren Folgeschäden, drängt sich nun wieder die<br />

Frage auf, ob hoch entwickelte Industrienationen solchen Ereignissen wirklich gewachsen<br />

sind? Und ob sich in den letzten Jahrzehnten vielleicht Naturkatastrophen vom Einzel- bzw.<br />

Sonderfall zum Normalfall entwickelt haben? Auch das gerne verwendete Etikett „Jahrh<strong>und</strong>ert-Ereignis“<br />

für Erbeben, Fluten, Tsunamis, Vulkanausbrüche wirkt insbesondere noch<br />

am Anfang unseres Jahrh<strong>und</strong>erts, eher wie eine begriffliche Inflation <strong>und</strong> wird den eigentlichen<br />

Herausforderungen, denen wir uns zu stellen haben, nicht gerecht.<br />

Die wichtigen Herausforderungen sind auf der einen Seite ein effektiver Katastrophenschutz,<br />

mit dem Zweck, weiteren Schaden gegenüber der Zivilbevölkerung abzuwehren<br />

oder wenigstens zu minimieren. Auf der anderen Seite die effiziente Beherrschung der<br />

vernetzten globalen Waren- <strong>und</strong> Finanzströme. Die Finanzwirtschaft wird kaum Solidarität<br />

mit Japan verspüren, ihre gefährdeten Gelder werden dort abgezogen <strong>und</strong> wandern zum<br />

nächsten „Eldorado“ weiter. Aber die Zivilbevölkerung muss weiter versorgt werden <strong>und</strong><br />

auch die Industrieunternehmen wie z.B. Toyota müssen schnell wieder Ihre Produktion aufnehmen.<br />

Ansonsten droht einem ganzen Land ein wirtschaftlicher <strong>und</strong> gesellschaftlicher<br />

Niedergang <strong>und</strong> es fehlt dann an Kraft, die Infrastruktur wieder aufzubauen. So profan es<br />

klingen mag, dass der Verkaufsstart vom iPad2 in Japan verschoben werden muss, so<br />

zeigt es doch klar, dass, wenn Unternehmen wie Apple, die über eine herausragende weltweite<br />

Logistik verfügen, schon Probleme in der Waren- <strong>und</strong> Teileversorgung haben, diese<br />

Probleme um so größer bei der Versorgung mit wichtigen Gütern, wie Lebensmitteln,<br />

Trinkwasser, Medikamenten <strong>und</strong> Kleidung sind. Erst bei der Sicherstellung der Versorgung<br />

von Gütern des täglichen Bedarfs in von Katastrophen heimgesuchten Regionen, zeigt<br />

sich die wahre Belastbarkeit von logistischen Versorgungsnetzen.<br />

Zum Abschluss möchte ich dann noch auf etwas erfreuliches hinweisen. In diesem Jahr<br />

finden besonders viele Fachmessen statt, auf denen auch Auto-ID Themen von Bedeutung<br />

sind. Aber dennoch bleibt in dieser Fülle die EURO ID 2011 besonders erwähnenswert.<br />

Nur auf der EURO ID 2011, vom 5. -7. April 2011 auf dem Messegelände Berlin, liegt<br />

der Schwerpunkt der gezeigten Themen auf den Technologien der Automatischen Datenerfassung<br />

& Identifikation. Auf der 7. Internationalen Fachmesse <strong>und</strong> Wissensforum für<br />

automatische Identifikation können sich Besucher umfassend über den Stand der Technik<br />

<strong>und</strong> über die neuesten Anwendungen r<strong>und</strong> um Auto-ID wie z.B. RFID, Barcode (1D+2D),<br />

Sensorik, Mobile Computing, Ortungssysteme, Sichere Identität <strong>und</strong> Kartensysteme informieren.<br />

Das Tracking <strong>und</strong> Tracing Theatre <strong>und</strong> zahlreiche Userforen r<strong>und</strong>en das Informationsangebot<br />

perfekt ab. Nutzen Sie diese Gelegenheit <strong>und</strong> kommen Sie nach Berlin zur<br />

EURO ID. Es wird sich lohnen.<br />

Thorsten Aha<br />

ident Chefredakteur<br />

editorial 3<br />

ident 2/11


4<br />

4<br />

inhaltsverzeichnis<br />

44<br />

Casio: Business-Handheld<br />

18<br />

Motorola <strong>und</strong> Feneberg führen<br />

mobile Self-Scanning-Lösung im deutschen<br />

Lebensmittelhandel ein<br />

66<br />

Richter-Markiersystem im Einsatz bei der<br />

Instandhaltung von Turbinen<br />

ident 2/11<br />

AKTUELLES<br />

06 NEWS Wissenswertes aus der Branche<br />

10 RFID-NEWS Wissenswertes über RFID<br />

KOMMENTAR<br />

13 Automatisierungstechniken in der Verpackungslogistik Institut für<br />

Distributions- <strong>und</strong> Handelslogistik (IDH) des Vereins zur Förderung innovativer<br />

Verfahren in der Logistik (VVL) e.V., Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen<br />

MAGAZIN<br />

14 TITELSTORY<br />

Einheit von Form <strong>und</strong> Funktion<br />

Hightech-Design stärkt Marktpotenzial<br />

18 Barcode Anwendung<br />

Portables Shopping-System im Regelbetrieb<br />

Motorola <strong>und</strong> Feneberg führen mobile Self-Scanning-Lösung im deutschen<br />

Lebensmittelhandel ein<br />

20 Mobile Datenerfassung<br />

K<strong>und</strong>enbindung durch Lagermanagement<br />

Mobiles Bestandsmanagement, Hans-Georg Bierbass<br />

23 Voice Technologie<br />

Just-in-time Betrieb für die Belieferung von Apotheken<br />

Kombination aus Voice- <strong>und</strong> DataMatrix-Code-Erfassung zur Erfüllung der<br />

Rückverfolgbarkeitsanforderungen<br />

24 Datenfunk<br />

Effizienz in der Logistik<br />

Hermes Logistik vertraut weiterhin PDS Entwicklungs- <strong>und</strong> Service GmbH<br />

26 RFID Anwendung<br />

RFID in der Supply Chain<br />

TS Transport Service verzeichnet signifikante Einsparungen bei der LKW-Verladung<br />

28 Barcodedrucker<br />

Preisauszeichnung in allen Filialen<br />

Toshibas langjähriger K<strong>und</strong>e Sainsbury’s erneuert seine mobilen Drucker, Susanne Hamke<br />

30 Logistiksoftware<br />

Clevere Prozesse für die Tages-Saisonalität<br />

Mit permanenter Prozess-Optimierung fit für die weltweite Distribution<br />

EURO ID 2011 SPEZIAL<br />

33 Vorstellung der Messe<br />

39 Kompetenzmatrix<br />

39 Firmenprofile<br />

TECHNOLOGIE<br />

43 Produkte Technologische Neuheiten


53 Mobile Barcodes<br />

K<strong>und</strong>en mobilisieren den Barcode<br />

Wie Hersteller <strong>und</strong> Handel die Appmania für sich nutzen können<br />

54 RFID Technologie<br />

RFID-basierte Warensicherung Auch die neue Technologie<br />

hat mit altbekannten Problemen zu kämpfen, Prof. Dr.-Ing. habil.<br />

Rolf Jansen, Dipl.-Logist. Matthias Grzib<br />

56 Mobile Betriebssysteme<br />

Welches Betriebssystem ist für Ihren robusten<br />

mobilen Computer das Richtige?<br />

Microsoft dominiert die mobilen Geräte, Iris Köber<br />

60 Identifikationssysteme<br />

Alles unter Kontrolle Automatische Identifikation sorgt für<br />

mehr Sicherheit in der Solarfertigung, Ingo Siedel, Axel Schneider<br />

63 Barcodedrucker<br />

Kosten reduzieren Möglichkeiten zur Reduzierung der laufenden<br />

Kosten von Anlagen für Barcode-Druck <strong>und</strong> Etikettierung<br />

64 Direktmarkierung<br />

Laserkennzeichnung<br />

Ytterbium Faserlaser für die industrielle Kennzeichnung,Mario Hiss<br />

66 Direktmarkierung<br />

Kennzeichnen für die Flugsicherheit Richter-<br />

Markiersystem im Einsatz bei der Instandhaltung von Turbinen<br />

RUBRIKEN<br />

03 EDITORIAL<br />

67 BUchvORsTELLUNg<br />

68 vERANsTALTUNgEN<br />

72 AIM-DEUTschLAND e.v.<br />

75 ident MARKT – DAs ANBIETERvERZEIchNIs<br />

81 TERMINE<br />

82 INsERENTENvERZEIchNIs<br />

83 IMPREssUM<br />

SICHERHEIT IM BETRIEBSSYSTEM-DSCHUNGEL<br />

SICHERHEIT IM BETRIEBSSYSTEM-DSCHUNGEL<br />

EINE Hardware Hardware - ZWEI Betriebssysteme<br />

Betriebssysteme<br />

BM170 & BIP6000<br />

Robust mit ANDROID ANDROID<br />

inhaltsverzeichnis 5<br />

BILD-QUELLEN<br />

Titelbild (groß): FEIG ELECTRONIC GmbH<br />

Titelbild klein (Links): Informa Business Communication<br />

Titelbild klein (Mitte): 7iD Technologies GmbH<br />

Titelbild klein (Rechts): TSC Auto ID Technology EMEA GmbH<br />

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ausgewählte Artikel aus vorherigen Ausgaben einzusehen<br />

<strong>und</strong> aktuelle Informationen zu erhalten!<br />

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ident 2/11


6<br />

news<br />

Ernesto Schmutter übernimmt die operative Leitung<br />

der Ingram Micro DC/POS EMEA Division<br />

Ab dem 1. März 2011 ist<br />

Senior Director Ernesto<br />

Schmutter (45) für das operative<br />

Geschäft der europäischen<br />

Data Capture /<br />

Point-of-Sale (DC/POS)<br />

Organisation in Europa, dem<br />

Mittleren Osten <strong>und</strong> Afrika<br />

(EMEA) zuständig. Er berichtet<br />

an Gerhard Schulz, Senior<br />

Vice President Central<br />

and Eastern European Region,<br />

Pan Euro & DC/POS.<br />

Schmutter folgt auf Director<br />

Jan Gulbrandsen, der<br />

dieses Business seit 2006<br />

erfolgreich geleitet hatte,<br />

<strong>und</strong> der sich nun neuen Herausforderungen<br />

außerhalb<br />

des Ingram Micro Konzerns<br />

stellen will. Der Manager<br />

mit einem Magister in Philologie<br />

<strong>und</strong> Marketing ist<br />

seit 1995 bei Ingram Micro,<br />

wo er bereits verschiedene<br />

Managementpositionen<br />

in den Bereichen Produktmanagement/Einkauf<br />

sowie<br />

Vertrieb <strong>und</strong> Marketing inne<br />

hatte <strong>und</strong> sich zusätzlich in<br />

firmenstrategischen Projekten<br />

engagierte. Vor seiner<br />

Zeit bei Ingram Micro war er<br />

bei dem Unternehmen Micro<br />

Warehouse im Bereich<br />

Einkauf <strong>und</strong> Marketing tätig.<br />

www.ingrammicro-dcpos.de<br />

Strategische Partnerschaft zwischen<br />

3M Deutschland <strong>und</strong> der motionID technologies<br />

Die 3M Deutschland GmbH<br />

beteiligt sich durch den<br />

Geschäftsbereich 3M New<br />

Ventures an der motionID<br />

technologies AG. Durch die<br />

strategische Partnerschaft<br />

soll die weltweite Expansion<br />

des deutschen Technologieunternehmens<br />

gezielt<br />

vorangebracht <strong>und</strong> der breitere<br />

Zugang zu internationalen<br />

K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Märkten<br />

ermöglicht werden. motionID<br />

hat unter der Marke VIA-<br />

TAG ein innovatives System<br />

entwickelt, mit dem jedes<br />

Fahrzeug automatische Zahlungsfunktionenübernehmen<br />

kann. Hierzu wird an<br />

der Windschutzscheibe ein<br />

kleiner Funkaufkleber (auf<br />

ident 2/11<br />

Basis von RFID-Technologie)<br />

angebracht, der berührungslos<br />

die Fahrzeugidentifizierung<br />

<strong>und</strong> die Bezahlung<br />

übernimmt. Das Einsatzspektrum<br />

von VIATAG ist<br />

vielfältig, motionID spricht<br />

von einer neuen Generation<br />

von Fahrzeug-Anwendungen.<br />

Neben der Nutzung in<br />

Parkhäusern, in denen vollautomatisch<br />

die Schranke<br />

geöffnet <strong>und</strong> bei der Ausfahrt<br />

parallel die Parkgebühr<br />

abgebucht wird, gibt es eine<br />

Vielzahl weiterer Anwendungen<br />

z.B. bei Drive-Thru-<br />

Schaltern, an Tankstellen<br />

<strong>und</strong> in Waschstraßen.<br />

www.3M.de<br />

Datalogic Mobile startet neues Partnerprogramm<br />

Ab sofort bietet Datalogic Mobile mit dem Programm Independent<br />

Software Vendor – kurz ISV – einen einfachen,<br />

direkten <strong>und</strong> schnellen Zugriff auf Informationen, Resourcen<br />

<strong>und</strong> Netzwerke für Lösungspartner. Nach Angaben des<br />

Unternehmens fördert das neue ISV-Partnerprogramm innovative<br />

K<strong>und</strong>en-Lösungen <strong>und</strong> unterstützt Vertriebspartner<br />

in Entwicklung, Marketing <strong>und</strong> Vertrieb. Das Vorteilspaket<br />

bietet allen Partnern viele Highlights: Das Plus an Information,<br />

kostenfreie Demogeräte für Programmierungen <strong>und</strong> Live<br />

Präsentationen sowie direkter technischer <strong>und</strong> vertrieblicher<br />

Support. Darüber hinaus unterstützt Datalogic Mobile auch<br />

die Kommunikationsmaßnahmen für vertriebsunterstützende<br />

Aktivitäten wie beispielsweise Messeteilnahmen, Veranstaltungen,<br />

Anzeigen <strong>und</strong> bietet stärkere Online Präsenz<br />

beispielsweise durch Verlinkungen.<br />

www.mobile.datalogic.com/isvprogram<br />

Sechste Auflage der 2D-Fibel<br />

Das Team der Barcodat GmbH hat<br />

die nunmehr 6. Auflage des populären<br />

Nachschlagewerkes über die<br />

2D-/Matrix-Codes herausgegeben.<br />

Die 2D-Code-Fibel ist eine deutsche<br />

Zusammenstellung über gestapelte<br />

<strong>und</strong> Matrixcodes in einer Auflage von<br />

nunmehr insgesamt 25.000 Exemplaren.<br />

Die Broschüre informiert kurz<br />

<strong>und</strong> leichtverständlich über Aufbau, Dateninhalte <strong>und</strong> Fehlerkorrekturmöglichkeiten.<br />

Sie gibt Hinweise zu Standardisierung,<br />

Spezifikation <strong>und</strong> Verfügbarkeit der Codes. Lebendige Applikationsbeispiele<br />

geben dem Anwender nützliche Hinweise für<br />

den praxisbezogenen wirtschaftlichen Einsatz von 2D-Codes.<br />

Neu aufgenommen wurden die Codes aus dem Bereich Mobile<br />

Tagging. Hier wird eine Internetseite im Code verschlüsselt. Mit<br />

einem Handy oder einer Webcam wird der Code gelesen <strong>und</strong><br />

die Verbindung zu dieser Seite hergestellt. Dort gibt es zusätzliche<br />

Informationen, kurze Ausschnitte aus Filmen oder Musikstücken<br />

oder die Möglichkeit der Kartenbestellung.<br />

www.barcodat.de


Zebra Technologies mit neuem globalen<br />

Partner-Programm für Software-Anbieter<br />

Zebra Technologies, führender<br />

Anbieter von Spezialdruckern<br />

<strong>und</strong> Auto-ID-Lösungen,<br />

gibt sein neues ISV (Independent<br />

Software Vendor)<br />

Partner- Programm bekannt.<br />

Das ISV Partner-Programm<br />

stärkt Zebras Zusammenarbeit<br />

mit unabhängigen Software-Anbietern<br />

(ISVs) <strong>und</strong><br />

unterstreicht deren hohe<br />

Bedeutung bei der Entwicklung<br />

innovativer Lösungen.<br />

ISV-Partner erhalten zusätzliche<br />

technische Unterstützung<br />

(persönlich <strong>und</strong> online) <strong>und</strong><br />

den Zugang zu SDKs (Software<br />

Development Kits), zur<br />

Informationsbank <strong>und</strong> zum<br />

gesamten Produktportfolio.<br />

„Das neue globale ISV Partner-Programm<br />

ist ein wichtiger<br />

Schritt für langfristiges<br />

Wachstum <strong>und</strong> basiert auf<br />

unserer 40-jährigen Erfahrung<br />

hinsichtlich der Zusammenarbeit<br />

mit Partnern“, so Bernard<br />

Williams, Regional General<br />

Sales Manager – DACH<br />

& Nordics bei Zebra. „Mit<br />

diesem globalen Programm<br />

möchten wir die Beziehungen<br />

zu den ISVs stärken. Durch<br />

die engere Zusammenarbeit<br />

können wir unseren brachenübergreifenden<br />

K<strong>und</strong>en maßgeschneiderte<br />

<strong>und</strong> innovative<br />

Lösungen anbieten.“<br />

www.zebra.com<br />

Höchste Qualitätsstandards bei Auto-ID-Lösungen<br />

Die TSC Auto ID Technology<br />

Co. Ltd. blickt auf<br />

eines der erfolgreichsten<br />

Geschäftsjahre zurück.<br />

Der in Taiwan ansässige<br />

Hersteller von Thermo-Etikettendruckern<br />

verbuchte 2010 eine<br />

Umsatzsteigerung von 50<br />

Prozent gegenüber dem<br />

Vorjahr. Bei einem Pressefrühstück<br />

auf der LogiMAT<br />

erläuterte Geschäftsführer<br />

Michael Sloup die<br />

wichtigsten Wachstumsbereiche<br />

<strong>und</strong> setzt sich<br />

für 2011 ein ambitioniertes<br />

Ziel. „Bereits 2009,<br />

im Jahr der Krise, konnten<br />

wir unseren Umsatz um 20<br />

Prozent steigern. In 2010<br />

haben wir noch einmal um<br />

50 Prozent zugelegt <strong>und</strong><br />

damit unser bislang bestes<br />

Geschäftsjahr erreicht“,<br />

berichtet Michael Sloup,<br />

Geschäftsführer der TSC<br />

Auto ID Technology EMEA<br />

GmbH, auf der LogiMAT<br />

in Stuttgart. Überproportional<br />

wuchs TSC Auto ID<br />

Technology zum einen im<br />

Bereich der Ges<strong>und</strong>heitswirtschaft.<br />

Hier hat das<br />

Unternehmen zusammen<br />

mit PDC, dem US-amerikanischen<br />

Marktführer für<br />

���������������������������<br />

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����������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />

Patientenarmbänder, eine<br />

Komplettlösung für die<br />

sichere Patientenidentifikation<br />

entwickelt, die weltweit<br />

an Bedeutung gewinnt.<br />

Mit den Thermodirekt- bzw.<br />

Thermotransferdruckern<br />

der Serie TDP-225W /<br />

TDP-225 können Kliniken<br />

ihre Patientenarmbänder<br />

direkt bedrucken statt wie<br />

bislang üblich per Hand<br />

auszufüllen oder Etiketten<br />

aufkleben zu müssen. Der<br />

Clou der TSC-Lösung: Die<br />

Armbänder können neben<br />

Barcode, Text <strong>und</strong> anderen<br />

Informationen sogar<br />

ein Foto des Patienten enthalten.<br />

www.tscprinters.com<br />

����������������������������������������<br />

news 7<br />

EURO ID: Halle 4.2, Stand C2<br />

ident 2/11


8<br />

news<br />

Zetes integriert Etikettierungsspezialisten<br />

Anvos<br />

in Unternehmensgruppe<br />

Im Zuge der Erweiterung<br />

seiner Print & Apply Aktivitäten<br />

hat Zetes das deutsche<br />

Unternehmen Anvos<br />

übernommen, das auf Entwicklung,<br />

Konstruktion <strong>und</strong><br />

Fertigung von Etikettiermaschinen<br />

spezialisiert ist. Service-<br />

<strong>und</strong> Supportleistungen<br />

für K<strong>und</strong>en mit Anvos-Systemen<br />

werden auch nach<br />

der Firmenakquise in vollem<br />

Umfang gewährleistet.<br />

Anvos, mit Sitz in Moers, ist<br />

eine 100- prozentige Tochterfirma<br />

der Zetes GmbH.<br />

Mit seiner umfassenden<br />

Erfahrung im Bereich Print<br />

& Apply ist Anvos eine ideale<br />

Ergänzung zu den bisherigen<br />

Zetes-Aktivitäten<br />

auf diesem Gebiet. „Anvos<br />

ist ein hochspezialisiertes<br />

Unternehmen <strong>und</strong> eine hervorragende<br />

Ergänzung, die<br />

Zetes seinem Ziel, im Etikettiermarkt<br />

weiter zu wachsen,<br />

ein gutes Stück näher bringt.<br />

Wir freuen uns, das Anvos-<br />

Team innerhalb der Zetes<br />

Gruppe begrüßen zu dürfen,<br />

<strong>und</strong> sind uns sicher, dank<br />

der Erfahrung <strong>und</strong> Kompetenz<br />

unserer neuen Kollegen<br />

auf dem deutschen Markt<br />

nun noch besser aufgestellt<br />

zu sein“, so Frank Münch,<br />

Country Manager von Zetes<br />

Deutschland.<br />

www.zetes.com<br />

ident 2/11<br />

SSI Schäfer übernimmt Handler A/S<br />

Der Logistikanbieter SSI<br />

Schäfer übernimmt die Handler<br />

A/S (Humlebæk/DK) <strong>und</strong><br />

ergänzt damit das Produktportfolio<br />

mit dem Segment<br />

der Lagerlifte. Mit mehr als<br />

2.500 Referenzen belegt<br />

Handler A/S eine starke<br />

Marktstellung im Bereich<br />

der Lagerlifte, insbesondere<br />

im skandinavischen Raum.<br />

Mit der Integration des dänischen<br />

Unternehmens vervollständigt<br />

SSI Schäfer die<br />

Angebotskette als Komplettanbieter<br />

der Intralogistik.<br />

Dank der praktisch durchgehenden<br />

Wertschöpfung in<br />

Printronix übergibt EMEA Steuer in erfahrene Hände<br />

Mit der Ernennung von Frans Ditmer zum neuen Vice President<br />

Sales <strong>und</strong> Marketing baut Printronix, weltweit führender Hersteller<br />

von Drucklösungen für Logistik <strong>und</strong> Industrie, seine Vertriebs-<br />

<strong>und</strong> Marketingaktivitäten in Europa, im Mittleren Osten <strong>und</strong><br />

in Afrika (EMEA) weiter aus. Ditmer, der ab sofort die strategischen<br />

Geschäftsentwicklungen <strong>und</strong> Partnerschaften in den EMEA-<br />

Schlüsselmärkten verantwortet <strong>und</strong> die Leitung des lokalen Führungsteams übernimmt,<br />

berichtet direkt an Printronix CEO Randy Eisenbach. “Als einer der weltweit wichtigsten <strong>und</strong><br />

erfahrensten Player im Industriedruck ist Printronix bereits bestens im Markt aufgestellt“,<br />

erklärt Frans Ditmer, Vice President Sales and Marketing, EMEA <strong>und</strong> ergänzt: „Die neue<br />

Aufgabe, von dieser guten Position aus im gesamten EMEA-Raum weiter zu wachsen, ist<br />

unglaublich spannend. Ich freue mich sehr, mit einer engagierten Mannschaft neue Projekte<br />

voranzutreiben <strong>und</strong> bestehende Märkte <strong>und</strong> Partnerschaften zu festigen <strong>und</strong> auszubauen.“<br />

www.printronix.de<br />

der Unternehmensgruppe,<br />

verspricht man sich erhebliche<br />

Synergiepotentiale in<br />

Fertigung, Vertrieb, Projek-<br />

Neue Institute verstärken Fraunhofer Vision<br />

Die Fraunhofer-Allianz Vision<br />

bündelt das Know-how<br />

der Fraunhofer-Gesellschaft<br />

im Bereich des maschinellen<br />

Sehens, der Bildverarbeitung<br />

<strong>und</strong> der optischen<br />

Mess- <strong>und</strong> Prüftechnik.<br />

Mit dem Fraunhofer-Institut<br />

für Angewandte Festkörperphysik<br />

IAF <strong>und</strong> dem<br />

Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik<br />

<strong>und</strong> Radar-<br />

technik FHR sind nun zwei<br />

neue Institute in die Allianz<br />

aufgenommen worden. Das<br />

Fraunhofer IAF aus Freiburg<br />

bringt zukünftig seine Kompetenzen<br />

im Bereich »Infrarot-Detektoren«<br />

in die<br />

Fraunhofer-Allianz Vision<br />

ein, während das Fraunhofer<br />

FHR aus Wachtberg mit seinem<br />

Know-how in den Bereichen<br />

Millimeterwellenradar,<br />

tabwicklung sowie Customer<br />

Service & Support.<br />

www.ssi-schaefer.ch<br />

Höchstfrequenzsensoren<br />

<strong>und</strong> Terahertz-Systeme<br />

den Zusammenschluss verstärkt.<br />

Mit diesen beiden<br />

neuen Instituten arbeiten<br />

nun die Fachabteilungen<br />

aus insgesamt 16 Fraunhofer-Einrichtungen<br />

in der<br />

Fraunhofer-Allianz Vision<br />

zusammen.<br />

www.vision.fraunhofer.de


Dematic erhält Großauftrag von Helukabel<br />

Die Helukabel GmbH, Hemmingen,<br />

international führender<br />

Hersteller <strong>und</strong> Anbieter<br />

von Leitungen, Spezialkabel<br />

<strong>und</strong> Kabelzubehör, hat die<br />

Dematic GmbH, Offenbach,<br />

mit der Logistikplanung <strong>und</strong><br />

Errichtung des neuen Lagerkomplexes<br />

am Unternehmenssitz<br />

beauftragt. Mit<br />

dem Neubau eines Hochregallagers<br />

(HRL), eines<br />

Automatischen Kleinteilelagers<br />

(AKL) <strong>und</strong> eines neuen<br />

Schwerlastlagers will<br />

der Systemanbieter die Distributionsleistung<br />

<strong>und</strong> die<br />

Kapazität seines Logistikzentrums<br />

verdoppeln. Ziel<br />

ist es, die Auftragsbearbeitung<br />

zu beschleunigen <strong>und</strong><br />

die Effizienz in der Lieferkette<br />

zu erhöhen. Dematic<br />

übernimmt das Projekt im<br />

zweistelligen Millionenbereich<br />

als Generalunternehmer.<br />

Der Auftrag umfasst<br />

vor allem die Installation der<br />

Regalbediengeräte, Behälter-<br />

<strong>und</strong> Palettenfördertechnik<br />

sowie der Steuerungstech-<br />

Ingram Micro erneut unter<br />

„Deutschlands Beste Arbeitgeber“<br />

Die Ingram Micro Distribution<br />

GmbH hat sich dieses<br />

Jahr erneut einen<br />

der begehrten Plätze im<br />

„Deutschlands Beste<br />

Arbeitgeber“-Ranking des<br />

renommierten Great Place<br />

to Work Institutes in Zusammenarbeit<br />

mit dem „Handelsblatt“<br />

sichern können.<br />

Unter den Unternehmen mit<br />

501 bis 2.000 Mitarbeitern<br />

positionierte sich der Dornacher<br />

ITK-Distributor auf<br />

Platz 28. Die besten 100<br />

Unternehmen wurden ausgezeichnet,<br />

die feierliche<br />

nik <strong>und</strong> Informationstechnologie.<br />

Zur Steuerung der<br />

Materialflüsse implementiert<br />

Dematic das hauseigene<br />

Warehouse Management<br />

System DC Director sowie<br />

Visualisierungssysteme für<br />

Fördertechnik <strong>und</strong> Regalbediengeräte.<br />

Überdies wird die<br />

vorhandene Bestandsanlage<br />

informations- <strong>und</strong> fördertechnisch<br />

an den Neubau an- <strong>und</strong><br />

in das umfassende Logistikkonzept<br />

eingeb<strong>und</strong>en.<br />

www.dematic.de<br />

Preisverleihung fand am<br />

23. Februar 2011 in Berlin<br />

statt. Die besten Ergebnisse<br />

in der Bewertungskategorie<br />

der Unternehmen<br />

mit der höchsten Mitarbeiterzahl<br />

erzielte die Firma<br />

SMA Solar Technology<br />

AG. Über den ersten Platz<br />

in den anderen drei Kategorien<br />

konnten sich die Firmen<br />

3M Deutschland GmbH, die<br />

DIS AG <strong>und</strong> die noventum<br />

consulting GmbH freuen.<br />

www.greatplacetowork.de<br />

www.ingrammicro.de<br />

June 28 - June 30, 2011<br />

Forum | Messe Frankfurt, Germany<br />

LOPE-C is the Premier International<br />

Conference and Exhibition for the Organic<br />

and Printed Electronics Industry.<br />

Meet executives and experts from<br />

management, development and science.<br />

See latest products and new<br />

technologies from leading-edge<br />

companies.<br />

JOIN THE FUTURE<br />

SEE AND HEAR THE LATEST ON:<br />

Materials Production<br />

Devices Applications<br />

Processes Services<br />

Equipment End-Users<br />

LOPE-C FEATURES:<br />

Business Conference and Investor Forum<br />

Technical Conference<br />

Scientific Conference<br />

Short Courses<br />

Exhibition<br />

www.lope-c.com<br />

Organizer: Tel +49 711 61946-26 | orga@lope-c.com<br />

news 9<br />

ident 2/11


10<br />

rfid-news<br />

Sensor- <strong>und</strong> Messtechnik<br />

erwartet Rekordjahr<br />

Die Anbieter der Sensor-<br />

<strong>und</strong> Messtechnik erstarken<br />

weiter. Dieser Wirtschaftszweig<br />

erreichte seinen Tiefpunkt<br />

Mitte 2009, konnte<br />

jedoch 2010 ein kontinuierliches<br />

Umsatzwachstum von<br />

32 Prozent erreichen. Damit<br />

übertraf die Sensor- <strong>und</strong><br />

Messtechnik noch vor der<br />

Jahreswende 2010/2011<br />

das Vorkrisen-Niveau. Die<br />

positive Entwicklung beflügelt<br />

die Erwartungen der<br />

Mitgliedsunternehmen für<br />

das Jahr 2011. R<strong>und</strong> 90 Prozent<br />

rechnen mit weiteren<br />

Umsatzsteigerungen im laufenden<br />

Jahr. Hochgerechnet<br />

auf die Branche ergäben<br />

sich weitere 13 Prozent<br />

Umsatzsteigerung. Damit<br />

nähme die Branche ziemlich<br />

genau die fortgeschrittene<br />

Entwicklung der Vorkrisenjahre<br />

wieder auf. Nach<br />

Berechnungen des AMA<br />

Verbands liegt der Umsatz<br />

der r<strong>und</strong> 2300 Unternehmen<br />

der mittelständisch<br />

geprägten Branche im<br />

deutschsprachigen Raum<br />

bei etwa 35 Milliarden Euro<br />

pro Jahr. Hatte die Branche<br />

in den Jahren 2009/2010<br />

sehr zurückhaltend investiert,<br />

zeigt sie sich durch die<br />

positive Umsatzentwicklung<br />

ermutigt <strong>und</strong> plant für 2011<br />

wieder signifikante Investitionen.<br />

www.ama-sensorik.de<br />

ident 2/11<br />

Nordic ID Handhelds komplettieren das<br />

RFID-Projekt bei Seidensticker<br />

Das traditionsreiche Modeunternehmen Seidensticker GmbH<br />

hat sich für die Nutzung der RFID-fähigen Handhelds von<br />

Nordic ID entschieden. Seidensticker führt die mobilen Merlin<br />

UHF RFID Geräte von Nordic ID im Rahmen eines RFID-<br />

Pilotprojekts für seinen Einzelhandelsbereich ein. Umgesetzt<br />

wird das Projekt zusammen mit RF-iT, einem RFID-Software-<br />

<strong>und</strong> -Dienstleistungsanbieter aus Graz. Die mobilen Nordic<br />

ID Geräte sorgen für ein effizienteres In-Store Warenmanagement:<br />

beispielsweise im Wareneingang, bei Inventuren,<br />

der Artikelsuche oder der Umlagerungen von Waren zwischen<br />

Filialen. „Wir werden RFID-Handhelds von Nordic ID<br />

ab April 2011 zuerst in den Filialen Düsseldorf <strong>und</strong> Hamburg<br />

testen“, so Sebastian Linneweber, Leiter Organisation <strong>und</strong><br />

Datenverarbeitung bei Seidensticker. „Anschließend werden<br />

wir sie sukzessive in allen Filialen der Eigenmarken Seidensticker<br />

<strong>und</strong> Jaques Britt sowie in unseren ‚Home of Shirts‘ zum<br />

Einsatz bringen“. Seidensticker nutzt Nordic ID Handhelds<br />

bereits erfolgreich in seinem Logistikzentrum in Bielefeld.<br />

www.nordicid.com<br />

Zusammenlegung der RFID-Aktivitäten<br />

Zwei Marktakteure im Bereich RFID-Dienste, Vilant Systems<br />

Oy <strong>und</strong> Swisscom Auto-ID Services AG haben die<br />

Zusammenlegung ihrer RFID-Aktivitäten beschlossen.<br />

Bereits in der Vergangenheit haben die Unternehmen als<br />

Partner zusammengearbeitet. Der RFID-Markt verzeichnet<br />

ein enormes Wachstum, daher trägt dieser Zusammenschluss<br />

zur weiteren Synchronisierung der Aktivitäten <strong>und</strong><br />

der Stärkung der Marktpräsenz beider Gesellschaften bei.<br />

Im Rahmen der Transaktion verkauft Swisscom ihre Beteiligung<br />

an der Swisscom Auto-ID Services AG an Vilant<br />

Systems Oy. In der Folge wird Swisscom eine Minderheitsbeteiligung<br />

am Aktienkapital von Vilant Systems Oy halten.<br />

Das schweizerische Unternehmen wird unter der Marke<br />

Vilant tätig sein. Daher ändert sich der Name der Swisscom<br />

Auto-ID Services AG in Vilant Systems AG.<br />

www.vilant.com<br />

Sensus nutzt multifunktionaleDatenerfassungsgeräte<br />

von Psion<br />

Das Unternehmen Sensus<br />

unterstützt ihre K<strong>und</strong>en<br />

nun auch mit der neuesten<br />

Generation bei der mobilen<br />

Auslesung ihrer Messgeräte<br />

mit dem speziell<br />

konfigurierten Handheld<br />

Computer vom Typ Workabout<br />

Pro 3 von Psion.<br />

Pro Jahr wird der Messtechnik-Experte<br />

r<strong>und</strong> 100<br />

Handheld Computer der<br />

neuen Generation abnehmen.<br />

Sensus hat schon<br />

über zehn Jahre die flexiblenDatenerfassungsgeräte<br />

von Psion im Einsatz.<br />

Das Unternehmen gehört<br />

zu den international führenden<br />

Anbietern von<br />

Produkten <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />

im Bereich hochwertiger<br />

Messtechnik <strong>und</strong><br />

liefert intelligente sowie<br />

moderne Produkte <strong>und</strong><br />

Lösungen für die Wasser-,<br />

Wärmeversorgung<br />

r<strong>und</strong> um den Globus. Mithilfe<br />

des modernen Funk-<br />

<strong>und</strong> Fernauslesesystems<br />

auf Basis des Workabout<br />

Pro 3 von Psion können<br />

bei Sensus-K<strong>und</strong>en Zählerstände<br />

bequem – auch<br />

ohne vorherige Terminabsprache<br />

zwecks Zugang<br />

zur Messstelle – abgelesen<br />

werden.<br />

www.psion.com


Kyaia Group für RFID-Lieferkettenlösung mit retail technology award europe 2011 ausgezeichnet<br />

Die Kyaia Group, ein führender<br />

Schuhhersteller<br />

aus Portugal, hat bei den<br />

diesjährigen retail technology<br />

awards (reta) europe<br />

des EHI Retail Institute<br />

den Preis in der Kategorie<br />

„Best Enterprise Solution“<br />

gewonnen. Mit dem Preis<br />

werden die Leistungen der<br />

Kyaia Group beim Einsatz<br />

von RFID-Technologie in<br />

der gesamten Lieferkette<br />

ihrer internationalen Marke<br />

FLY London anerkannt. Mit<br />

der Entwicklung der innovativen<br />

RFID-Lösung ShoeID<br />

für FLY London möchte die<br />

Kyaia Group die Effizienz<br />

der gesamten Lieferkette<br />

verbessern. Die Lösung<br />

trägt nicht nur zur Optimierung<br />

der Prozesse <strong>und</strong> zu<br />

einer verbesserten Schadensprävention<br />

bei, sondern<br />

bietet dank der RFID<br />

Smart Floor-Technologie<br />

auch ein besseres Einkaufserlebnis<br />

im Shop: So können<br />

die K<strong>und</strong>en sich mit dem<br />

Paar Schuhe, das sie gerade<br />

anprobieren, beispielsweise<br />

vor der Kulisse einer<br />

belebten Straßenszene in<br />

London, New York oder<br />

Tokio sehen. Das Projekt<br />

wurde von einem Konsortium<br />

entwickelt, dem neben<br />

der Kyaia Group noch fünf<br />

weitere Unternehmen bzw.<br />

Organisationen angehörten.<br />

Für die Entwicklung<br />

<strong>und</strong> Installation der gesamten<br />

Lösung zeichnete Creativesystems<br />

verantwortlich,<br />

die RFID-UHF-Inlays <strong>und</strong><br />

-Tickets werden von Avery<br />

Dennison geliefert <strong>und</strong> die<br />

Entwicklung der interaktiven<br />

RFID-UHF-Technologie<br />

rfid-news 11<br />

Smart Floor übernahm Surfaceslab.<br />

www.reta-europe.com<br />

ident 2/11


12<br />

rfid-news<br />

TagMaster <strong>und</strong> 7iD Technologies unterzeichnen LoI<br />

Die Unternehmen kooperieren im<br />

Bereich der hochentwickelten Middleware,<br />

die im neuen UHF Reader von<br />

TagMaster zum Einsatz kommen wird.<br />

Zusammenarbeit <strong>und</strong> Informationsaustausch<br />

fokussieren auf RFID Technologien<br />

im UHF Frequenzbereich<br />

entsprechend dem EPC Gen2 Standard.<br />

Zunächst soll eine integrierte Lösung mit Hard- <strong>und</strong> Middleware<br />

für Track & Trace Applikationen im Zugverkehr entstehen.<br />

„Mit TagMaster haben wir einen Partner gewonnen, der<br />

gerade im anspruchsvollen Umfeld der Eisenbahnindustrie<br />

hochqualitative Produkte anbietet <strong>und</strong> einen hervorragenden<br />

Ruf genießt“, freut sich Wolfgang Essl, Geschäftsführer der<br />

7iD Technologies. Der Einsatz von Trackingsystemen für Zugwaggons<br />

<strong>und</strong> Waren auf Bahnhauptstrecken ist ein wachsender<br />

Markt, zahlreiche Feldtests wurden bereits durchgeführt.<br />

Diese bestätigen, dass der Einsatz von ISO18000-6C (EPC<br />

Gen2) Produkten geeignete Lösungen bietet <strong>und</strong> zugleich die<br />

notwendige Unterstützung für die hier geforderte Kompatibilität<br />

darstellt. Mit dem LoI haben nun beide Unternehmen die<br />

Möglichkeit, solche RFID Gesamtsysteme zu vermarkten, die<br />

sowohl TagMaster Produkte als auch die von 7iD Technologies<br />

entwickelte Middleware enthalten.<br />

www.7iD.com<br />

NFC-Technologie in Mobiltelefonen<br />

für den Massenmarkt<br />

NXP Semiconductors N.V.<br />

<strong>und</strong> der Sicherheitsspezialist<br />

Giesecke & Devrient (G&D)<br />

gaben die vollständige Freigabe<br />

einer gemeinsamen<br />

Softwarelösung für sichere<br />

Schnittstellen zwischen<br />

Mobiltelefon, NFC-Funktionialität<br />

<strong>und</strong> Sicherheitselementen<br />

wie der SIM-Karte<br />

bekannt. Dank dieser Lösung<br />

kann NFC sicher in Android-Mobiltelefone<br />

<strong>und</strong> mobile<br />

Geräten mit anderen<br />

Betriebssystemen integriert<br />

werden. Des Weiteren deckt<br />

die freigegebene Software<br />

den Bedarf von Mobilfunknetzbetreibern<br />

ab, die sichere<br />

Elemente für die Integration<br />

in Mobiltelefone fordern.<br />

Das erste Android-Mobilte-<br />

ident 2/11<br />

lefon, das diese erweiterte<br />

Funktionalität unterstützt, soll<br />

im zweiten Quartal 2011 auf<br />

den Markt kommen. Die Verfügbarkeit<br />

einer integrierten<br />

sicheren NFC-Softwarelösung<br />

innerhalb des NFC-<br />

Ökosystems stellt einen<br />

Durchbruch für die künftige<br />

Verwendung von Services<br />

auf NFC-Basis dar.FührendeOriginalgerätehersteller<br />

von Mobiltelefonen<br />

haben die Lösung bereits in<br />

das Plattform-Design ihrer<br />

Android-Mobiltelefone aufgenommen,<br />

die 2011 <strong>und</strong><br />

2012 auf den Markt kommen<br />

sollen.<br />

www.nxp.com/nfc<br />

www.gi-de.com<br />

RFID-based Automotive Network<br />

Das BIBA – Bremer Institut für Produktion <strong>und</strong> Logistik<br />

GmbH, Daimler AG <strong>und</strong> IBM Deutschland GmbH arbeiten<br />

im Rahmen des vom B<strong>und</strong>eswirtschaftsministerium<br />

geförderten Forschungsprojekts „RAN – RFID-based<br />

Automotive Network“ mit dem amerikanischen Ortungssystem-Hersteller<br />

MOJIX Inc., mit Hauptsitz in Los Angeles,<br />

an der Transparenzsteigerung der Nacharbeitsprozesse in<br />

der Automobilproduktion. Eine der Anforderung der Daimler<br />

AG an das Ortungssystem besteht darin, keine aktiven<br />

Tags zu verwenden, da diese aufgr<strong>und</strong> ihrer Kosten in einem<br />

geschlossenen Kreislauf geführt werden müssten. Der Hardwarelieferant<br />

MOJIX erfüllt diese Anforderung, indem er ein<br />

Ortungssystem zur Identifizierung passiver UHF-Transponder,<br />

die in den Fahrzeugen befestigt werden, bereitstellt. Ziel<br />

dieser Kooperation ist die effiziente Steuerung von Ressourcen,<br />

die die frühzeitige Bereitstellung verlässlicher Daten zwischen<br />

Automobilhersteller <strong>und</strong> den vor- <strong>und</strong> nachgelagerten<br />

Partnern in der Lieferkette erlauben soll. Durch die Möglichkeit,<br />

Fahrzeuge im Nacharbeitsbereich zu orten, können<br />

kostenintensive Suchzeiten reduziert werden. Außerdem<br />

erzeugen die durch das Ortungssystem bereitgestellten<br />

Informationen eine höhere Transparenz in diesem Bereich<br />

<strong>und</strong> können zur Optimierung der Steuerung genutzt werden.<br />

www.autoran.de<br />

EffizienzCluster LogistikRuhr stellt<br />

erste Forschungsergebnisse vor<br />

Mit 100 Millionen Euro Forschungsvolumen,<br />

davon 40 Millionen aus der<br />

BMBF-Spitzencluster-Förderung, ist<br />

der EffizienzCluster LogistikRuhr das<br />

derzeit größte Logistik-Forschungsprojekt<br />

in Europa. 120 Unternehmen <strong>und</strong> 11 Forschungs- <strong>und</strong> Bildungseinrichtungen<br />

arbeiten gemeinsam in sieben Leitthemen<br />

<strong>und</strong> 30 Projekten mit dem Ziel, die Individualität von morgen<br />

– im Sinne der individuellen Warenversorgung, Mobilität <strong>und</strong><br />

Produktion – mit 75 Prozent der Ressourcen von heute zu<br />

ermöglichen. Insgesamt sollen mehr als 100 Produkte <strong>und</strong><br />

Patente mit einem Marktpotenzial von über zwei Milliarden<br />

Euro sowie 4000 qualifizierte Arbeitsplätze aus dem EffizienzCluster<br />

LogistikRuhr entstehen. Allein 12 Cluster-Projekte<br />

forschen nach Innovationen <strong>und</strong> neuen Produkten in der<br />

Intralogistik. „Die Intralogistik birgt mit das größte Effizienzpotenzial<br />

für die Wirtschaft“, begründet Thorsten Hülsmann,<br />

Geschäftsführer der EffizienzCluster Management GmbH,<br />

diesen Fokus, „<strong>und</strong> die ganze Bandbreite der intralogistischen<br />

Zukunftsforschung, zum Teil bereits mit ersten Ergebnissen,<br />

zeigen wir auf der CeMAT.“<br />

www.effizienzcluster.de


K O M M E N T A R<br />

Automatisierungstechniken in der Verpackungslogistik<br />

Auto-ID-Technologien erlangen auch <strong>und</strong> insbesondere<br />

im Bereich der Verpackungslogistik<br />

zunehmend an Bedeutung. Abläufe können so<br />

wesentlich effizienter gestaltet <strong>und</strong> technisch<br />

sowie wirtschaftlich optimiert werden.<br />

Die erfreulich große Anzahl an Ausstellern<br />

auf der diesjährigen Sonderschau<br />

„AutoID in der Verpackungslogistik“,<br />

die das IDH des VVL e. V. im Rahmen<br />

der CeMAT vom 2. bis zum 6. Mai<br />

2011 in Hannover organisiert, zeigt die<br />

Bedeutung einer aufeinander abgestimmten<br />

Verzahnung von Prozessen<br />

aus der klassischen Logistik <strong>und</strong> der<br />

Verpackungstechnik. 30 Aussteller werden<br />

auf einer knapp 1.000 m² großen<br />

Gesamtfläche zeigen, wie geeignete<br />

Konzepte <strong>und</strong> Lösungen aussehen können.<br />

Dies umfasst dabei die Kernbereiche<br />

wie die Verpackung von Produkten<br />

bzw. die Herstellung von Transportverpackungen<br />

<strong>und</strong> (palettierten) Ladeeinheiten<br />

bis hin zur Ladungsbildung <strong>und</strong><br />

-sicherung auf Fahrzeugen oder das<br />

Ein-/Auslagern dieser Verpackungseinheiten<br />

im Unternehmen, die Kommissionierung<br />

sowie auch periphere Gebiete<br />

wie etwa die Produktsicherung<br />

oder die Einhaltung<br />

von IT-Standards.<br />

Letztlich<br />

ist eine effiziente<br />

Verzahnung aller<br />

betroffenen Unter-<br />

Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen<br />

Institut für Distributions- <strong>und</strong><br />

Handelslogistik (IDH) des Vereins zur<br />

Förderung innovativer Verfahren in<br />

der Logistik (VVL) e.V.<br />

Giselherstr. 34<br />

44319 Dortm<strong>und</strong><br />

www.vvl-ev.de<br />

nehmensbereiche essentiell für optimal<br />

funktionierende Prozesse <strong>und</strong> die<br />

Sicherung von Wettbewerbsvorteilen<br />

im Rahmen einer weltweiten <strong>und</strong> globalisierten<br />

Wirtschaft.<br />

Planung, Steuerung <strong>und</strong> Kontrolle der<br />

Material- <strong>und</strong> Informationsflüsse erfordern<br />

– besonders in wirtschaftlich<br />

schwierigen Zeiten – speziell auf die<br />

jeweiligen Anforderungen des einzelnen<br />

Unternehmens angepasste Lösungen<br />

<strong>und</strong> Technologien, um im Rahmen<br />

der klassischen Aufgabenstellung die<br />

richtige Ware zur richtigen Zeit am richtigen<br />

Ort bereit zu stellen. Die Umsetzung<br />

dieser Aufgabe unterstützen u. a.<br />

technische Innovationen in der Verpackungstechnik,<br />

von der Beschaffung<br />

über die Produktion bis hin zur Auslieferung<br />

an den K<strong>und</strong>en. Aber auch der<br />

Aspekt der Automatisierung besitzt<br />

einen hohen Stellenwert bei der Optimierung<br />

logistischer Prozesse, so dass<br />

sowohl aktuelle Fachartikel als auch<br />

Messen diesem Thema durch Aufzeigen<br />

von Trends <strong>und</strong> neuen Entwicklungen<br />

im Hinblick auf optische <strong>und</strong><br />

elektronische Identifikationsverfahren<br />

– den sog. Auto-ID-Technologien – zur<br />

Automatisierung der Supply Chains<br />

gerecht werden.<br />

Eine moderne Logistik ist heute im<br />

Zusammenspiel mit der Verpackungstechnik<br />

ohne den Einsatz hierauf abgestimmter<br />

Identifikationstechnologien<br />

nicht mehr möglich. Die vielfältigen <strong>und</strong><br />

zum größten Teil individuellen Anforderungen<br />

der Unternehmen stellen eine<br />

kommentar 13<br />

große Herausforderung dar, der unter<br />

anderem durch hochentwickelte, angepasste<br />

Fördertechniken sowie durch<br />

eine Optimierung der Distributionsabläufe<br />

begegnet wird.<br />

In diesem Zusammenhang ist es entscheidend,<br />

dass die Auswahl der zum<br />

Einsatz kommenden Kennzeichnungs-<br />

<strong>und</strong> Identifikationstechnologie(n)<br />

prozessspezifisch <strong>und</strong> unter Berücksichtigung<br />

relevanter Parameter<br />

erfolgt, um einen nachhaltigen Einsatz<br />

sicherstellen zu können. Dabei<br />

wird häufig der Fehler gemacht, nur<br />

die Material- <strong>und</strong> Anschaffungskosten<br />

zu betrachten, nicht jedoch auch<br />

>> Verpackung ohne Logistik ist<br />

wie „Pommes ohne Fritz“


14<br />

titelstory<br />

Einheit von Form <strong>und</strong> Funktion<br />

Hightech-Design stärkt Marktpotenzial<br />

Auto-Ident-Technologien durchdringen unaufhaltsam<br />

nahezu alle Bereiche unserer Lebens-<br />

<strong>und</strong> Arbeitswelt. In Produktionshallen, Büros,<br />

Kongresszentren, Bahnhöfen, Banken <strong>und</strong> Bibliotheken<br />

– wohin das Auge auch blickt: überall<br />

RFID. Welchen Einfluss jedoch hat die äußere<br />

Gestaltung von Readern, Gates <strong>und</strong> Antennen auf<br />

die damit gesteuerten Prozesse? Hier steht die<br />

alte Frage nach dem Verhältnis von Form <strong>und</strong><br />

Funktion im Raum. Im frühen 20. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

löste sie die erste industrielle Designrevolution<br />

aus. Aber auch heute, im Hightech-Zeitalter,<br />

kommt dieser Frage wettbewerbsrelevante<br />

Bedeutung zu, nicht nur im Konsumentenmarkt,<br />

sondern zunehmend auch im Businesssegment.<br />

Feig Electronic, weltweit renommierter Spezialist<br />

für berührungslose Identifikation, hat diese<br />

Tatsache frühzeitig erkannt. Ins Zentrum seiner<br />

Design-Philosophie stellt der Hersteller praktische<br />

Einsatzsatzszenarien <strong>und</strong> die Bedürfnisse<br />

von Menschen, die mit dem jeweiligen Produkt<br />

arbeiten sollen. Das findet Anklang – bei K<strong>und</strong>en<br />

ebenso wie in der Fachwelt: Etliche Produkte<br />

von Feig Electronic errangen internationale<br />

Design-Awards.<br />

Wer mit hartgesottenen Technikern<br />

über RFID-Produkte spricht, hört vermutlich<br />

viel über Robustheit, Langlebigkeit,<br />

Frequenzspektren, Präzision<br />

<strong>und</strong> Fehlerfreiheit. Das Äußere der<br />

Technik kommt selten vor, da es im<br />

praktischen Einsatz angeblich kaum<br />

eine Rolle spielt. Andreas Löw, Marketingleiter<br />

von Feig Electronic, ist<br />

allerdings vom Gegenteil überzeugt:<br />

„Funktionale Qualitätsfaktoren setzen<br />

Weitere Informationen:<br />

FEIG ELECTRONIC GmbH<br />

Lange Straße 4<br />

35781 Weilburg<br />

Tel.:+49 6471 3109-0<br />

E-Mail: obid@feig.de<br />

www.feig.de<br />

ident 2/11<br />

unsere K<strong>und</strong>en als selbstverständlich<br />

voraus. Außerdem aber erwarten sie<br />

ein stimmiges Design – gewissermaßen<br />

als Gegenstück zur ISO-zertifizierten<br />

Hightech, die im Inneren vom<br />

Produktgehäuse steckt. Gestaltungsaspekte<br />

wie Farbe, Form, Material-<br />

<strong>und</strong> Oberflächenbeschaffenheit sind<br />

essenziell für den Markterfolg unserer<br />

Produkte. Harte Qualitätseigenschaften<br />

sind die Gr<strong>und</strong>voraussetzungen,<br />

damit RFID-Produkte im Wettbewerb<br />

bestehen, aber noch lange nicht die<br />

einzigen Faktoren für den Erfolg von<br />

Produkten im Markt.“<br />

Design transportiert intuitiv erfassbare<br />

Botschaften<br />

Unbestreitbar ist diese Aussage für<br />

Elektronikprodukte im Consumer-<br />

Weckt Willkommensgefühle: das gläserne<br />

Crystal Gate von Feig Electronic<br />

Markt. Hier gehört Design zum Markenkern;<br />

man denke zum Beispiel an<br />

iPhone <strong>und</strong> Konsorten. Farbe, Form<br />

<strong>und</strong> Ausstrahlung sowie haptische<br />

Materialeigenschaften sind auch bei<br />

Note- <strong>und</strong> Netbooks mittlerweile<br />

fast wichtiger als Prozessor-Taktfrequenzen<br />

oder das Fassungsvermögen<br />

von Festplatten. Aber auch immer<br />

mehr Unternehmen werten Design<br />

bei technischen Produkten als unverzichtbares<br />

Qualitätsmerkmal. Nicht<br />

nur Büros <strong>und</strong> Konferenzsäle, sondern<br />

auch viele öffentliche Räume wie Bibliotheken,<br />

Behörden oder Banken sind<br />

heute ein wahrer Hightech-Hort. Das<br />

Äußere der Technik prägt hier maßgeblich<br />

das Raumambiente. Vom Design<br />

der Produkte hängt folglich ab, wie<br />

wohl sich K<strong>und</strong>en, Mitarbeiter oder<br />

Kongressbesucher in diesen Räumen<br />

fühlen. Ein weiterer Gr<strong>und</strong>, warum die


Gestaltung technischer Geräte nicht<br />

als nebensächlich abgetan werden<br />

kann: Design hat in vielen Unternehmen<br />

einen erheblichen Anteil an der<br />

Corporate Identity. Optimales Produktdesign<br />

unterstützt zuweilen auch<br />

direkt die jeweilige Geschäftstätigkeit:<br />

Technisches Equipment, das sich dank<br />

zeitloser Eleganz harmonisch in die<br />

Umgebung einfügt, kann eine Atmosphäre<br />

schaffen, die Seriosität <strong>und</strong><br />

Vertrauenswürdigkeit vermittelt – ideal<br />

zum Beispiel für Beratungsgespräche<br />

in einer Bank.<br />

Auch E-Ticketsysteme im öffentlichen<br />

Nahverkehr oder in Konzerthallen können<br />

zu einem einladenden Ambiente<br />

beitragen. Stilvolle Modernität <strong>und</strong><br />

perfekte Technikintegration in das<br />

übrige Rauminterieur schaffen zudem<br />

eine zeitgemäße k<strong>und</strong>enfre<strong>und</strong>liche<br />

Atmosphäre. Beim Produktdesign<br />

geht es nicht allein um Schönheit, sondern<br />

auch um allgemeine Gr<strong>und</strong>botschaften,<br />

die K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

intuitiv verstehen.<br />

<strong>Kristallklar</strong> <strong>und</strong> <strong>unbestechlich</strong><br />

Im RFID-Markt hat sich Feig Electronic<br />

in den vergangenen Jahren als<br />

Trendsetter für zeitgemäßes Produktdesign<br />

profiliert. Davon zeugen eine<br />

Reihe internationaler Designpreise.<br />

Den Anfang machte der begehrte<br />

Good Design Award, den das Chicagoer<br />

Athenaeum-Museum of Modern<br />

Architecture 2008 an die Reader-<br />

Familien OBID classic <strong>und</strong> OBID classic-pro<br />

von Feig Electronic verlieh.<br />

Die Serien umfassen verschiedene<br />

Wand- <strong>und</strong> Tischleser. Sie kommen<br />

vorzugsweise am Point of Sale <strong>und</strong><br />

in öffentlichen Einrichtungen zum Einsatz,<br />

also im unmittelbaren Endk<strong>und</strong>enumfeld.<br />

Viele Bibliotheken schätzen<br />

die RFID-Komponenten von Feig<br />

Electronic, da Funkwellen bibliothekarische<br />

Abläufe in fast allen Bereichen<br />

optimieren: Mit Transpondern markierte<br />

Bücher, DVDs <strong>und</strong> CDs lassen<br />

sich an Ausleih- <strong>und</strong> Rückgabeterminals<br />

automatisch verbuchen. Per<br />

RFID können ansonsten sehr aufwändige<br />

Sortier- <strong>und</strong> Inventurprozesse<br />

automatisiert werden.<br />

Zudem beugen Transponder Diebstählen<br />

wirkungsvoll vor. Mal sind die Lesegeräte<br />

unsichtbar in einem Buchungsterminal<br />

integriert; ein andermal sind<br />

sie an exponierter Stelle gut wahrnehmbar<br />

lokalisiert. Beispielsweise<br />

können die Hochfrequenz-Gate-<br />

Antennen Crystal, Clear <strong>und</strong> Solid, die<br />

2010 den renommierte red-dot Award<br />

erhielten, zur Diebstahlprävention in<br />

Bibliotheken auf verschiedenen Ebenen<br />

sowie in Ein-, Aus- Übergangsbereichen<br />

aufgestellt werden. Die Gates<br />

arbeiten im Hochfrequenzbereich mit<br />

13,56 Megahertz <strong>und</strong> bieten lichte<br />

Weiten bis 130 Zentimeter. Besonders<br />

das aus Acrylglas gefertigte Cry-<br />

stal Gate veranschaulicht beispielhaft<br />

den Zusammenhang zwischen<br />

Zweckbestimmung <strong>und</strong> Produktdesign:<br />

Gates, die als Zugangskontrolle<br />

<strong>und</strong> Diebstahlsicherung dienen, dürfen<br />

von K<strong>und</strong>en nicht als abweisende<br />

Barriere oder Schranke empf<strong>und</strong>en<br />

werden. Wünschenswert wären statt<br />

dessen Willkommensgefühle, die zum<br />

Hindurchgehen ermuntern. Solche <strong>und</strong><br />

ähnliche Erwägungen stehen hinter der<br />

Materialauswahl für das transparente<br />

Gate aus Glas. Neben ihrem durchdachten<br />

Design punkten die Gates<br />

aus Weilburg an der Lahn zudem durch<br />

ihre Wartungsfre<strong>und</strong>lichkeit. Denn das<br />

Antennen-Tuning erfolgt automatisch;<br />

spezielle Werkzeuge werden dafür<br />

nicht benötigt. Ebenfalls automatisch<br />

läuft die permanente Funktionsüberwachung,<br />

was Ausfälle vermeidet <strong>und</strong><br />

den Betriebsaufwand minimiert.<br />

Als prominenter <strong>und</strong> seinerseits preisgekrönter<br />

Anwender entschied sich<br />

zum Beispiel die New Yorker Queens<br />

Library für die Gate-Antennen von Feig<br />

Electronic. Die Bibliothek wurde 2009<br />

zur Library of the Year der Vereinigten<br />

Staaten gekürt.<br />

Wie Gestaltung die Ergonomie<br />

verbessert<br />

titelstory 15<br />

Ein Produkt, das exemplarisch veranschaulicht,<br />

inwiefern funktionale<br />

Aspekte das Design maßgeblich<br />

beeinflusst haben, ist der Long Range<br />

Reader ID ISC.LRU3000 beziehungsweise<br />

LRU3500. Die mit dem red dot<br />

design award 2010 prämierten Reader<br />

arbeiten im Ultrahochfrequenzbereich<br />

(UHF) von 860 bis 960 Megahertz.<br />

>> Gates, die als Zugangskontrolle <strong>und</strong><br />

Diebstahlsicherung dienen, dürfen von<br />

K<strong>und</strong>en nicht als abweisende Barriere<br />

oder Schranke empf<strong>und</strong>en werden


16<br />

1<br />

3<br />

titelstory<br />

schutz, denn es können kein Staub<br />

<strong>und</strong> keine Feuchtigkeit von außen in<br />

das Gehäuse-Innere eindringen.<br />

Darüber hinaus ist das Reader-Modell<br />

LRU3500 mit verschiedenen, auch<br />

aus größerer Entfernung gut sichtbaren<br />

LED-Leuchtdioden ausgestattet.<br />

Somit ist der jeweilige Betriebszustand<br />

des Readers aus der Distanz<br />

erkennbar, also ohne dass man<br />

unmittelbar herantreten müsste.<br />

Dies betrifft zum Beispiel Statusmeldungen<br />

laufender Firmware-Updates<br />

oder bei einem Konfigurations-Reset,<br />

aber auch Statusanzeigen der Antenneneingänge,<br />

welche die UHF-Power,<br />

Lesevorgänge oder Antennenfehler<br />

signalisieren.<br />

Die Gestaltung der LRU3000/3500<br />

Long Range Reader verdeutlicht den<br />

engen Zusammenhang von Ergonomie<br />

<strong>und</strong> Design. Dabei geht es zum einen<br />

um höhere Produktivität, weil unnötige<br />

Arbeitsschritte wie Kabelziehen entfallen<br />

<strong>und</strong> dadurch Zeit gespart wird.<br />

Zum anderen macht es einfach mehr<br />

Spaß, mit einer technisch durchdachten<br />

Lösung zu arbeiten. Dies mag man als<br />

so genannten „weichen“ Faktor werten<br />

– aber es ist ein Faktor, der sich positiv<br />

ident 2/11<br />

2<br />

4<br />

auf die Motivation der Mitarbeiter auswirkt<br />

<strong>und</strong> ihre Bindung an das Unternehmen<br />

festigt.<br />

Tausend<strong>und</strong>eine Logistikoption<br />

Besonders ergonomisch: Der LRU3500 – ein<br />

logistisches Multitalent<br />

Außer durch seine ergonomischen<br />

Eigenschaften überzeugen die UHF<br />

Long Range Reader LRU3000 <strong>und</strong><br />

LRU3500 den Logistiker durch ihre<br />

exzellente Lese-Performance. Dank<br />

seiner großen Reichweite empfiehlt sich<br />

der Leser für unterschiedlichste logistische<br />

Szenarien, wobei das robuste<br />

Aluminiumgehäuse auch rauen Umgebungsbedingungen<br />

trotzt.<br />

Von der Idee zum Serienprodukt<br />

Bevor der Tischleser ID CPR40.30<br />

den GOOD DESIGN Award gewinnen<br />

<strong>und</strong> für den deutschen Designpreis<br />

2010 nominiert werden konnte,<br />

durchlief er verschiedene Entwicklungsstadien.<br />

Von der ersten<br />

Idee der Verwendung asymmetrisch<br />

angeordneter Komponenten (Bild 1)<br />

über den ersten Entwurf einer fast<br />

vollflächigen Acrylglaseinlassung<br />

(Bild 2) bis zum fast finalen Produkt<br />

mit kleinerer Einlassung (Bild<br />

3). Letztendlich entschied man sich<br />

für eine schwarze Acrylglasscheibe<br />

ohne Logo aber mit dem Slogan<br />

„OBID ® – RFID by FEIG ELECTRO-<br />

NIC“ in weißer Schrift.<br />

Der UHF Long Range Reader lässt<br />

sich wie gesagt mit bis zu vier Antennen<br />

bestücken. Per Multiplexer können<br />

großflächige Antennensysteme<br />

mit maximal 2.048 Einzelantennen<br />

aufgebaut werden. Vorteilhaft sind<br />

Mehrantennensysteme zum Beispiel<br />

zur Automatisierung in der Liefer- <strong>und</strong><br />

Fertigungslogistik, um den Material-<br />

<strong>und</strong> Teilefluss zu optimierten. Verbreitet<br />

ist der Einsatz von UHF Long<br />

Range Readern zudem in Zufahrtskontrollsystemen<br />

oder als Impulsgeber<br />

zum Öffnen <strong>und</strong> Schließen von<br />

Industrietoren. Egal in welchem Szenario<br />

– LRU3000 <strong>und</strong> LRU3500 lassen<br />

sich dank Power-over-Ethernet<br />

besonders einfach installieren. Denn<br />

die Stromversorgung erfolgt hierbei<br />

direkt aus dem IP-Netzwerk. Die Einführung<br />

effizienzsteigernder Innovationen<br />

wird damit beschleunigt; gleichzeitig<br />

sinken Aufwand <strong>und</strong> Kosten für<br />

die Implementierung.<br />

Design schlägt Brücke zwischen<br />

Mensch <strong>und</strong> Technik<br />

Die genannten Produkte sind allesamt<br />

keine Einzelanfertigungen für eine elitäre<br />

Käuferschicht, sondern serien-


Feldlinien formschön eingefangen<br />

Die neue Shielded Pad Antenna von Feig Electronic<br />

stellte Designer <strong>und</strong> Konstrukteure vor eine besondere<br />

Herausforderung: Die elegante Tischlösung eignet<br />

sich zur Integration in Selbstverbuchungsterminals für<br />

Bibliotheken oder zur automatischen Aktenidentifikation.<br />

Als induktives Hochfrequenzsystem verteilen sich<br />

die Feldlinien derart, dass auch Transponder außerhalb<br />

des gewünschten Zielbereichs gelesen werden. Es würden<br />

somit auch Bücher oder Akten erfasst, die neben<br />

dem Gerät liegen. Gelöst wurde dieses Problem durch<br />

eine starke Abschirmung zu den Seiten <strong>und</strong> nach unten.<br />

Vor allem die Ein-Kopplung des Antennenfeldes in metallische<br />

Rahmen oder Gestelle von Schreibtischen <strong>und</strong><br />

anderem Mobiliar wurde stark minimiert. Positiver Nebeneffekt<br />

des reduzierten Abstrahlbereichs: Die Antenne<br />

bietet damit auch eine geringere Angriffsfläche für Störeinflüsse,<br />

etwa durch Funkwellen benachbarter Syste-<br />

mäßig hergestellte Massenartikel zu<br />

absolut konkurrenzfähigen Preisen.<br />

Aus gestalterischer Sicht ergibt sich<br />

daraus eine weitere Anforderung –<br />

nämlich Produkte zu entwerfen, die<br />

zwar als eigenständiges Objekt wahrgenommen<br />

werden, sich andererseits<br />

aber optisch gut in sehr unterschiedliche<br />

K<strong>und</strong>enumgebungen einfügen<br />

müssen. Hier spielt eine reichhaltige<br />

Farbpalette ebenso eine Rolle wie<br />

Formgestaltung. Die OBID-Tischleser<br />

sind beispielsweise besonders flach<br />

gehalten <strong>und</strong> passen daher in fast<br />

jede Inneneinrichtung. Beim Gehäuse<br />

wurde alles Überflüssige vermieden;<br />

es weist weder kantige Absätze noch<br />

Nuteinschnitte auf. Die Modelle wirken<br />

nicht wie aus Teilen zusammengesetzt,<br />

sie erscheinen vielmehr als<br />

organische Einheit. Das sieht nicht nur<br />

schöner aus, sondern erleichtert auch<br />

die regelmäßige Reinigung.<br />

Zeitlose Eleganz: OBID Tisch- <strong>und</strong> Wand passen<br />

in jedes Ambiente<br />

„Unsere Designkonzepte sind das<br />

Ergebnis einer tiefgründigen Auseinandersetzung<br />

mit der Funktionalität<br />

eines Produkts in bestimmten Anwendungsszenarien“,<br />

sagt Andreas Löw.<br />

„Über den funktionalen Aspekt hinaus<br />

geht es dabei um die ästhetische Wirkung<br />

auf diejenigen Menschen, die<br />

mit dem betreffenden Produkt im Alltag<br />

konfrontiert sind. Ausgangspunkt<br />

sind nicht irgendwelche theoretischen<br />

Überlegungen im luftleeren Raum,<br />

sondern stets die praktischen Einsatzmöglichkeiten<br />

in einem konkreten<br />

Geschäftsumfeld.“<br />

Das Erscheinungsbild der Hightech-<br />

Produkte von Feig Electronic stammt<br />

also nicht aus dem Elfenbeinturm,<br />

sondern steht am Ende eines strukturierten<br />

Entwicklungsprozesses, bei<br />

dem innovative Tools wie CAD-Systeme<br />

zum täglichen Handwerkszeug<br />

gehören. Wirtschaftliche <strong>und</strong> funktio-<br />

titelstory 17<br />

me oder Maschinen. Dank ihrer hohen Systemstabilität<br />

empfiehlt sich die neue Shielded Pad Antenna auch für<br />

industrielle Anwendungen, zum Beispiel zur Steuerung<br />

von Produktions- oder Kommissionierungsprozessen an<br />

Förderbändern.<br />

nelle Parameter sowie fertigungstechnische<br />

Aspekte sind als obligate Randbedingung<br />

dabei stets präsent. Hinzu<br />

kommen ästhetische Konzepte, ergonomische<br />

Studien <strong>und</strong> die erwähnte<br />

Auseinandersetzung mit unterschiedlichen<br />

Anwendungsszenarien. Unverzichtbar<br />

sind in diesem Kontext auch<br />

>> Etliche Produkte von Feig Electronic<br />

errangen internationale Design-Awards


18<br />

barcode anwendung<br />

Portables Shopping-System im Regelbetrieb<br />

Motorola <strong>und</strong> Feneberg führen mobile Self-Scanning-Lösung<br />

im deutschen Lebensmittelhandel ein<br />

K<strong>und</strong>en der süddeutschen Lebensmittelkette<br />

Feneberg können das tragbare Selbstbedienungsterminal<br />

MC17 von Motorola für ihren<br />

Einkauf nutzen. Im Gegensatz zu bisherigen<br />

Angeboten unterstützt die mobile Self-Scanning-Lösung<br />

von Motorola die K<strong>und</strong>en der Supermarktkette<br />

während des gesamten Einkaufs.<br />

Vor dem Betreten der Verkaufsfläche<br />

identifiziert sich der K<strong>und</strong>e über seine<br />

K<strong>und</strong>enkarte an der zentralen MC17-<br />

Ausgabestelle <strong>und</strong> entnimmt den<br />

mobilen Einkaufshelfer. Während seines<br />

Einkaufs scannt er dann die von<br />

ihm ausgewählten Artikel <strong>und</strong> legt sie<br />

in seinen Warenkorb. Eine spätere,<br />

erneute Erfassung aller eingekauften<br />

Artikel ist nicht mehr notwendig.<br />

Weitere Informationen:<br />

Motorola GmbH<br />

Enterprise Mobility Solutions<br />

www.motorola.com/de<br />

ident 2/11<br />

Der K<strong>und</strong>e spart so wertvolle Zeit,<br />

da der mobile Handscanner am Ende<br />

des Einkaufs nur noch ausgelesen<br />

werden muss <strong>und</strong> das bisherige,<br />

zeitintensive Warten an der Kasse<br />

sowie das Auflegen aller Artikel<br />

auf das Kassenband entfallen. Der<br />

Bezahlvorgang erfolgt entweder an<br />

einer normalen Kasse oder an einem<br />

Kassenautomaten. Insgesamt setzt<br />

das Allgäuer Unternehmen Feneberg<br />

120 mobile Selbstbedienungsterminals<br />

des Typs MC17 ein – davon 80<br />

Geräte am Hauptsitz in Kempten <strong>und</strong><br />

40 mobile Shopping-Lösungen am<br />

Standort Dietmannsried.<br />

„Ausschlaggebend für die Auswahl<br />

der mobilen Self-Scanning-Lösung<br />

von Motorola waren vor allem die hohe<br />

Effizienz <strong>und</strong> Zeitersparnis für K<strong>und</strong>en<br />

sowie die leichte Bedienbarkeit <strong>und</strong><br />

die ergonomische Form der Geräte“,<br />

erklärt Detlev Klerke, Geschäftsführer<br />

der EDV Service GbR, dem EDV-<br />

Dienstleister der Feneberg Lebens-<br />

mittel GmbH. „Wir wollen den K<strong>und</strong>en<br />

der Firma Feneberg größtmöglichen<br />

Komfort <strong>und</strong> Service beim Einkauf<br />

bieten sowie die Mitarbeiter im K<strong>und</strong>enservice<br />

unterstützen. Mit der neuen<br />

mobilen Einkaufslösung erreichen<br />

wir beides: Die K<strong>und</strong>en müssen die<br />

gesamten Waren nicht noch einmal<br />

an der Kasse auspacken <strong>und</strong> sind<br />

schneller mit ihrem Einkauf fertig. Und<br />

die Mitarbeiter haben mehr Zeit zur<br />

Verfügung, um sich Serviceleistungen<br />

zu widmen.“


Auch für Motorola ist die Zusammenarbeit<br />

mit Feneberg ein wichtiger<br />

Schritt bei der Einführung mobiler<br />

Technologien im deutschen Lebensmitteleinzelhandel:<br />

„K<strong>und</strong>en wollen<br />

heute möglichst entspannt einkaufen<br />

<strong>und</strong> Warteschlangen an Kassen vermeiden.<br />

Mit dem zukunftsweisenden<br />

mobilen Self-Scanning-System geben<br />

wir ihnen eine Lösung an die Hand, die<br />

ihnen diese Vorteile bietet“, so Olaf<br />

May, Geschäftsführer der Motorola<br />

GmbH. „Aktuelle Untersuchungen<br />

wie die Studie ‚Kassensysteme 2010’<br />

des EHI Retail Institutes zeigen, dass<br />

die Beschleunigung des Kassendurchlaufs<br />

eine wichtige Anforderung<br />

im Handel ist <strong>und</strong> Verbraucher neuen<br />

Angeboten aufgeschlossen gegenüberstehen.“<br />

Neben Motorola sind auch die Software-<br />

<strong>und</strong> IT-Prozessexperten Re-<br />

Vision <strong>und</strong> ABC Retail an der Einführung<br />

der neuen Self-Scanning-Lösung<br />

bei Feneberg beteiligt. Die Motorola<br />

Partner betreuen die Implementierung<br />

der MC17-Terminals in die IT-Umgebung<br />

der Lebensmittelkette. „Wir<br />

freuen uns, dass Feneberg als erster<br />

deutscher Lebensmittelhändler dieses<br />

Self-Shopping-System einführt“,<br />

ergänzt Michel Haagmans, Director<br />

bei Re-Vision. Wolfgang Binninger,<br />

Geschäftsführer von ABC Retail, fügt<br />

hinzu: „Mobile Angebote, die K<strong>und</strong>en<br />

>> K<strong>und</strong>en wollen heute möglichst entspannt<br />

einkaufen <strong>und</strong> Warteschlangen an Kassen<br />

vermeiden


20<br />

mobile datenerfassung<br />

K<strong>und</strong>enbindung durch<br />

Lagermanagement<br />

Mobiles Bestandsmanagement<br />

Die aescoLOGIC AG, einer der führenden Fachhändler für Arztbedarf <strong>und</strong><br />

innovativer Logistikdienstleister, setzt ein neuartiges Bestellsystem für<br />

das Verbrauchsmaterialmanagement in Praxen <strong>und</strong> Kliniken ein, um seinen<br />

K<strong>und</strong>en höchste Versorgungssicherheit bei minimalen Lagerbeständen zu<br />

bieten. Das Softwaresystem AMO Clinic <strong>und</strong> handliche Scannerterminals<br />

des Systemhauses Abakus Projektmanagement GmbH aus Herne sorgen<br />

dabei für einfache <strong>und</strong> fehlerfreie Datenerfassung in den Lägern der K<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> für eine verbrauchskonforme Optimierung der Nachbestellungen.<br />

Die aescoLOGIC AG beliefert Ärzte,<br />

Praxen <strong>und</strong> Kliniken mit Praxis- <strong>und</strong><br />

Sprechst<strong>und</strong>enbedarfsartikeln. Darüber<br />

hinaus werden die K<strong>und</strong>en mit<br />

einem breiten Spektrum an zusätzlichen<br />

Dienstleistungen versorgt – getreu dem<br />

Motiv „Qualität aus einer Hand“. Das<br />

herstellerunabhängige Fachhandelsunternehmen,<br />

mit Sitz in Wuppertal <strong>und</strong><br />

Leverkusen, versorgt heute mit r<strong>und</strong><br />

40 Mitarbeitern mehr als 1.500 K<strong>und</strong>en<br />

mit etwa 10.000 verschiedenen Artikeln<br />

namhafter Hersteller, einer Eigenmarke<br />

sowie innovativen Produkten im<br />

Exklusivvertrieb. Gute Ideen <strong>und</strong> hohe<br />

Zuverlässigkeit haben die aescoLO-<br />

GIC AG erfolgreich gemacht. Ihr Erfolg<br />

basiert u.a. darauf, neue <strong>und</strong> effiziente<br />

Lösungen für die K<strong>und</strong>en zu finden <strong>und</strong><br />

diese partnerschaftlich im Praxis- <strong>und</strong><br />

Klinikalltag umsetzen. So beispielsweise<br />

ein innovatives Bestellsystem,<br />

welches neben der Vereinfachung des<br />

Hans-Georg Bierbass, Prokurist<br />

aescoLOGIC AG<br />

Tel.: +49 214 960053-0<br />

www.aescologic.de<br />

Abakus Projektmanagement GmbH<br />

Tel.: +49 2323 384016<br />

www.abakus-projektmanagement.de<br />

ident 2/11<br />

Bestellvorgangs auch ein effizientes<br />

Bestandsmanagement der K<strong>und</strong>enlager<br />

ermöglicht.<br />

Bedarf erkannt<br />

Der steigende Kostendruck in der<br />

Ges<strong>und</strong>heitsversorgung hat massiven<br />

Einfluss auf den Tagesablauf in Arztpraxen<br />

<strong>und</strong> Kliniken genommen. Das Budgetmanagement<br />

<strong>und</strong> administrative Aufgaben<br />

nehmen viel Zeit in Anspruch –<br />

Zeit, die an anderer Stelle fehlt. Dirk<br />

Nöcker, Innendienstleiter der aesco-<br />

LOGIC AG: „Wir haben die Problematik<br />

erkannt <strong>und</strong> bieten Ärzten <strong>und</strong> deren<br />

Mitarbeiter daher an, sie von lästigen,<br />

medizinfernen Aufgaben, wie der Verwaltung<br />

<strong>und</strong> Nachbestellung von Artikeln<br />

für den Praxis- <strong>und</strong> Sprechst<strong>und</strong>enbedarf,<br />

zu entlasten.“ Erfahrungsgemäß<br />

bestellen Praxen <strong>und</strong> Kliniken unregelmäßig<br />

<strong>und</strong> ungleichmäßig. Oft wird mit<br />

sehr kurzem Vorlauf bestellt. In der Folge<br />

fehlen beim K<strong>und</strong>en dann Produkte,<br />

die beim nächsten Mal zur „Sicherheit“<br />

in großen Mengen bestellt werden. Dies<br />

führt zunächst zu überfüllten Regalen<br />

<strong>und</strong> hohen Materialrechnungen, dann<br />

wieder zu knappen Bestellungen <strong>und</strong><br />

Engpässen. Dieser Jo-Jo-Effekt bei den<br />

Lagerbeständen (zu viel, zu wenig, zu<br />

viel …) lässt sich eliminieren, wenn die<br />

Einkaufsprozesse professionell struk-<br />

Größere Praxen oder Kliniken können die automatisierte<br />

Bestellerfassung mit AMO Clinic auch selbst übernehmen<br />

turiert werden, Verbrauchsstatistiken<br />

permanent fortgeschrieben werden<br />

<strong>und</strong> eine intelligente Bedarfsanalyse mit<br />

Bestandsoptimierung aller Verbrauchsartikel<br />

zur Anwendung kommt.<br />

Schrittweise zur Lösung<br />

Doch eine optimale Lösung fällt nicht<br />

vom Himmel. Die Entwicklung des heute<br />

eingesetzten mobilen Bestell- <strong>und</strong><br />

Bestandsmanagementsystems erfolgte<br />

über Jahre in überschaubaren Schritten.<br />

Jochen Schweden, Vorstand der<br />

aescoLOGIC AG erinnert sich gut an<br />

die ersten Ansätze: „Zunächst haben<br />

unsere Berater in ausgesuchten Praxen<br />

zusammen mit den Mitarbeiterinnen<br />

ein planbares Sortiment aller benötigten<br />

Artikel gebildet <strong>und</strong> aus zurückliegenden<br />

Zeiträumen einen Gr<strong>und</strong>bedarf<br />

ermittelt. Darauf basierend wurde<br />

die Unterstützung bei der Lagerbewirtschaftung<br />

durch Mitarbeiter der aesco-<br />

LOGIC angeboten.“<br />

Die Arzthelferin sollte schnell <strong>und</strong><br />

regelmäßig die Sollmengen des Materials<br />

kontrollieren <strong>und</strong> auf einfache<br />

Weise eine Nachbestellung für einen<br />

Verbrauchszeitraum von ein bis zwei<br />

Wochen auslösen. In den Anfängen<br />

erfolgte dies mittels vorbereiteter Formulare,<br />

mit denen der Bedarf aufgenom-<br />

(Bilder: PRO ORGA)


men <strong>und</strong> per Fax oder Telefon an Servicemitarbeiterinnen<br />

von aescoLOGIC<br />

übermittelt wurde. Schnell zeigte sich,<br />

dass diese Handhabung zwar akzeptiert<br />

wurde, die K<strong>und</strong>en aber nicht begeisterte.<br />

In Gesprächen mit dem Systemhaus<br />

Abakus Projektmanagement, welches<br />

auch die Webshop-Software für aesco-<br />

LOGIC erstellt hat, wurde die Problematik<br />

der automatisierten Bestellerfassung<br />

diskutiert <strong>und</strong> als erste elektronische<br />

Lösung handelsübliche PDAs mit praxisspezifischen<br />

Erfassungsformularen<br />

angeboten. Die praktischen Handcomputer,<br />

die leihweise überlassen werden,<br />

führten direkt zu einer höheren Akzeptanz<br />

des Bestellsystems. Die erfassten<br />

Daten mussten jedoch vom PDA auf<br />

einen PC übertragen <strong>und</strong> dann von diesem<br />

aus, nach Durchsicht <strong>und</strong> Korrektur<br />

am Bildschirm, an das Bestellsystem<br />

von aescoLOGIC übertragen werden.<br />

Jeder Lagerplatz wird mit einem von aescoLO-<br />

GIC bereitgestellten Etikett gekennzeichnet<br />

Transparenz via Webshop<br />

In einem weiteren Schritt wurden<br />

die PDAs durch moderne Netbooks<br />

ersetzt, die eine komfortablere Bestellerfassung,<br />

eine Kontrolle der Daten <strong>und</strong><br />

eine direkte Übertragung der Bestellung<br />

erlaubten. Doch auch diese Lösung<br />

zeigte in der praktischen Anwendung<br />

zunächst noch Schwächen. So passierte<br />

es immer noch zu häufig, dass Artikel<br />

bei der Bestellung vergessen, oder in zu<br />

großen Mengen geordert wurden. Die<br />

subjektive Einschätzung des Bedarfs<br />

durch die zuständige Arzthelferin war<br />

einfach keine konstante Größe. Erst<br />

die Kombination aus Bedarfserfassung<br />

per Netbook <strong>und</strong> Bestellungsabgleich<br />

via Internet kam der heute praktizierten<br />

Lösung nahe. Über einen persönlichen<br />

Account können Arzt oder Helferin die<br />

vorbereitete Bestellung im Webshop<br />

betrachten <strong>und</strong> korrigieren. Dabei werden<br />

von aescoLOGIC bei bestimmten,<br />

in der Vergangenheit mehrfach bestellten<br />

Verbrauchsartikeln optimale Mengen<br />

vorgeschlagen <strong>und</strong> sogenannte<br />

Favoriten- oder Rennerlisten angezeigt.<br />

EDV-Leiter Dirk Petersen sieht in der<br />

Verbindung zwischen seinem ERP-<br />

System <strong>und</strong> der Webshop-Software<br />

von Abakus den Durchbruch zum neuen<br />

Bestellsystem: „Heute bieten wir<br />

unseren K<strong>und</strong>en über den Webshop<br />

übersichtliche Statistiken über den<br />

Verbrauch sämtlicher Produkte. Wir<br />

berechnen permanent die Verbrauchsmengen<br />

der letzten 26 Wochen <strong>und</strong><br />

bilden daraus Soll-Mengen mit Mindest-<br />

<strong>und</strong> Höchstwerten pro Artikel.“<br />

Jochen Schweden ergänzt: „Der letzte<br />

Schritt ist, dem K<strong>und</strong>en auch noch den<br />

Vorgang der Bestellung abzunehmen.<br />

Damit ist unsere Dienstleistung gegenüber<br />

der Arztpraxis abger<strong>und</strong>et <strong>und</strong> wir<br />

profitieren davon, dass wir es selbst in<br />

der Hand haben, den für uns günstigsten<br />

Bestellmoment zu bestimmen.“<br />

Automatische Bestellmengenermittlung<br />

Zu den Voraussetzungen, für den K<strong>und</strong>en<br />

das komplette Verbrauchsmaterialmanagement<br />

zu übernehmen, gehört,<br />

dass die Praxis oder Klinik ein planbares<br />

Sortiment nutzt, ein für aescoLOGIC<br />

zugängliches Lager hat, welches groß<br />

genug für einen zweiwöchigen Bedarf<br />

ist, <strong>und</strong> dass der K<strong>und</strong>e auch bereit ist,<br />

sich bei Bestellentscheidungen unterstützen<br />

zu lassen.<br />

Ein Großteil der K<strong>und</strong>en nutzt heute das<br />

neue System. Dabei übernehmen in der<br />

Regel speziell geschulte Auslieferungsfahrer<br />

von aescoLOGIC wöchentlich<br />

die Kontrolle der Lagerbestände mittels<br />

handlicher Barcodescanner. Dies<br />

geschieht in wenigen Augenblicken,<br />

nachdem die in der Vorwoche bestell-<br />

mobile datenerfassung 21<br />

te Ware ins Lager eingeräumt wird.<br />

Durch die regelmäßige Erfassung aller<br />

Lagerpositionen wird eine hohe Transparenz<br />

des tatsächlichen Verbrauchs<br />

erreicht, was wiederum die Prognose<br />

des Bedarfs erleichtert <strong>und</strong> die Verfügbarkeit<br />

des Materials bei minimalen<br />

Beständen stets verbessert. Bei<br />

dieser Lösung ist das Personal des<br />

K<strong>und</strong>en von jeglicher Mitarbeit beim<br />

Jedes Lagerfach wird gescannt<br />

Lagermanagement entlastet; es kann<br />

jedoch über den Webshop Einsicht in<br />

den Beschaffungsprozess nehmen <strong>und</strong><br />

gegebenenfalls korrigierend eingreifen.<br />

In einigen Ärztehäusern <strong>und</strong> Kliniken mit<br />

größeren Lagern wird die automatisierte<br />

Bestellmengenermittlung nicht vom<br />

Fahrer sondern von einer für das Lager<br />

verantwortlichen Mitarbeiterin durchgeführt,<br />

die zu diesem Zweck ein Barcodescanner-Terminal<br />

erhält.<br />

Die automatisierte Lösung im Detail<br />

Im Gegensatz zu früheren Lösungen ist<br />

der Investitionsbedarf der automatisierten<br />

Lösung in neue Hardware gering.<br />

Nur die Auslieferungsfahrer <strong>und</strong> einige<br />

Großk<strong>und</strong>en erhalten die neuen Barcodescanner-Terminals.<br />

Dafür ist jedoch<br />

der organisatorische Aufwand zur Vorbereitung<br />

der neuen Verbrauchsmaterialmanagement-Lösung<br />

höher.<br />

Zunächst beim K<strong>und</strong>en: Für das komplette<br />

Verbrauchsmaterialsortiment<br />

müssen Sollbestandsmengen vereinbart<br />

<strong>und</strong> entsprechende Lagerflächen<br />

eingerichtet werden. Jeder Lagerplatz<br />

ident 2/11


22<br />

mobile datenerfassung<br />

Prokurist Hans-Georg Bierbass <strong>und</strong> Abakus-Chef<br />

Andreas Geisler treffen sich in der Regel monatlich,<br />

um die Entwicklung der speziell für aescoLO-<br />

GIC geschaffenen Softwarelösungen fortzusetzen<br />

wird mit einem von aescoLOGIC bereitgestellten<br />

Etikett gekennzeichnet. Das<br />

Label enthält neben dem Barcode des<br />

Artikels seine Bezeichnung <strong>und</strong> die vorgesehene<br />

Sollmenge. Damit ist der spätere<br />

Abgleich zwischen Soll- <strong>und</strong> Istbestand<br />

einfach per Sichtprüfung möglich.<br />

Im K<strong>und</strong>encenter von aescoLOGIC werden<br />

für die teilnehmenden Praxen die<br />

Sollbestandsmengen aller benötigten<br />

Artikel im ERP-System angelegt <strong>und</strong><br />

über die Webshop-Software für die<br />

K<strong>und</strong>en transparent gemacht. Gleichzeitig<br />

wird hinterlegt, mit welchem Handscanner<br />

welcher Benutzer für welche<br />

Praxis bestellen darf.<br />

Im täglichen Betrieb schließlich muss<br />

der Auslieferungsfahrer zum Dienstbeginn<br />

den Datenbestand seines Handterminals<br />

via Online-Verbindung mit dem<br />

Server im K<strong>und</strong>encenter abgleichen.<br />

Dabei werden die K<strong>und</strong>enstammdaten<br />

seines Bezirks <strong>und</strong> die aktuellsten<br />

Sollbestandsmengen aller K<strong>und</strong>enlager<br />

aktualisiert. Bei der Anlieferung<br />

scannt der Fahrer mit seinem Handterminal<br />

Fach für Fach die Barcodes auf<br />

den Etiketten. Bei jedem Scanvorgang<br />

zeigt das Display die Artikelbezeichnung<br />

<strong>und</strong> die vom K<strong>und</strong>en festgelegte<br />

Sollmenge an, sodass der Fahrer schnell<br />

jede Abweichung erkennt <strong>und</strong> die Differenz<br />

zum Sollbestand als Bestellvorschlag<br />

eingeben kann. Eventuell offene<br />

Bestellungen werden ebenfalls berücksichtigt,<br />

sodass auch in solchen Fällen<br />

keine Überbestände entstehen können.<br />

Die gesamte Bestellung wird im Hand-<br />

ident 2/11<br />

Die benutzerfre<strong>und</strong>liche Software AMO Clinic<br />

führt den Mitarbeiter durch die einzelnen<br />

Arbeitsschritte bei der Nachbestellung<br />

terminal auf Plausibilität geprüft <strong>und</strong><br />

abgespeichert. Nach Beendigung seiner<br />

Tour überträgt der Auslieferungsfahrer<br />

die Daten aller Bestellungen an den<br />

Server des K<strong>und</strong>encenters, von dem sie<br />

an das ERP-System weitergeleitet werden.<br />

Nach Aufbereitung <strong>und</strong> Bearbeitung<br />

der mobil erfassten Daten werden<br />

alle Bestellvorgänge aktualisiert. Auftragsbestätigungen<br />

werden automatisch<br />

erzeugt <strong>und</strong> unverzüglich an den K<strong>und</strong>en<br />

geschickt. Gleichzeitig stehen die neuen<br />

Bestelldaten im Webshop zur Verfügung<br />

<strong>und</strong> die Statistiken sind aktualisiert.<br />

Die Technik dahinter<br />

Die Verantwortung für die MDE-Hardware,<br />

den handlichen Scannerterminals<br />

Casio DT-X7, hat das Systemhaus<br />

Abakus Projektmanagement GmbH aus<br />

Herne übernommen. Der Spezialist für<br />

Individualsoftware für MDE-Projekte<br />

<strong>und</strong> mobile Kassensysteme verfügt<br />

über vielfältige <strong>und</strong> mehrjährige Erfahrungen<br />

mit Datenerfassungsgeräten<br />

im rauen mobilen Einsatz <strong>und</strong> hat sich<br />

als offizieller Casio-Partner intensiv mit<br />

Technik <strong>und</strong> Produktqualität auseinandergesetzt.<br />

IT-Leiter Dirk Petersen ist<br />

sehr zufrieden: „Abakus hat uns aus<br />

einer Reihe möglicher Terminals das<br />

DT-X7 empfohlen, weil es sehr handlich<br />

bzw. ergonomisch ist <strong>und</strong> einen leistungsfähigen<br />

Barcodescanner besitzt.<br />

Damit lassen sich auch blasse <strong>und</strong><br />

beschädigte Etiketten schnell <strong>und</strong> sicher<br />

lesen. Auch die Betriebsdauer mit einer<br />

Zunächst räumt der Fahrer die mitgebrachte<br />

Ware ins Lager der Praxis oder Klinik. Danach<br />

ermittelt er die Differenz zwischen Soll- <strong>und</strong> Ist-<br />

Bestand mittels Scannerterminal<br />

Akku-Ladung <strong>und</strong> die Handhabung bei<br />

der Datenübertragung entspricht ganz<br />

unseren Vorstellungen.“ Die MDE-Software<br />

AMO Clinic entwickelte Abakus<br />

aus verschiedenen bewährten Tools<br />

<strong>und</strong> Erweiterungen speziell für aesco-<br />

LOGIC. Dabei wurde größten Wert<br />

auf hohe Benutzerfre<strong>und</strong>lichkeit <strong>und</strong><br />

sichere Handhabung gelegt.<br />

Gewinner auf beiden Seiten<br />

Andreas Geisler, Geschäftsführer von<br />

Abakus, hat die Technik der neuen<br />

Lösung zusammen mit dem Team von<br />

aescoLOGIC entwickelt: „Die Innovationskraft<br />

von aescoLOGIC ist enorm.<br />

Kaum ist ein vereinbartes Ziel erreicht<br />

<strong>und</strong> eine frische Lösung in praktischer<br />

Bewährung, sind schon wieder neue<br />

Ideen im Gespräch, deren Umsetzung<br />

den K<strong>und</strong>en zusätzliche Vorteile versprechen<br />

<strong>und</strong> die Bindung zu aescoLO-<br />

GIC weiter erhöhen.“ Jochen Schweden<br />

unterstreicht: „Praxen <strong>und</strong> Kliniken<br />

profitieren ebenso wie wir von dem<br />

neuen automatisierten Bestellsystem.<br />

Unsere K<strong>und</strong>en bestellen nahezu ihren<br />

gesamten Bedarf an Verbrauchsmaterial<br />

bei uns, was letztlich zur Stärkung der<br />

K<strong>und</strong>enbindung <strong>und</strong> zur Optimierung<br />

des Bestandes führt. Aufgr<strong>und</strong> unseres<br />

Service der Bestandsführung nehmen<br />

die K<strong>und</strong>en uns aber nicht nur als Lieferant,<br />

sondern als kompetenten Dienstleister<br />

<strong>und</strong> Partner war.“<br />

ident


Just-in-time<br />

Betrieb für die<br />

Belieferung von<br />

Apotheken<br />

Kombination aus Voice- <strong>und</strong><br />

DataMatrix-Code-Erfassung<br />

zur Erfüllung der Rückverfolgbarkeitsanforderungen<br />

Das Warenlager vom Pharmadistributor CERP<br />

Bretagne Nord wird mit einer Voice-Lösung in<br />

Verbindung mit dem Auslesen von DataMatrix-<br />

Codes ausgestattet. Dieses neue Verfahren wird<br />

die Warenzusammenstellung für den Versand an<br />

Apotheken deutlich beschleunigen. Darüber hinaus<br />

ist der Pharmagroßhändler mit der neuen<br />

Technologie bestens für die zunehmend strengeren<br />

Rückverfolgbarkeitsauflagen in seiner<br />

Branche gerüstet.<br />

Das aus drei verschiedenen Unternehmen<br />

bestehende CERP-Netz zählt mit<br />

r<strong>und</strong> sechzig über das ganze Land verteilten<br />

Lagern zu den führenden Pharmadistributoren<br />

in Frankreich. In diesem<br />

extrem hart umkämpften Markt<br />

bestimmen äußerst reaktionsschnelle<br />

Dienstleister mit großer geografischer<br />

Nähe zu ihren K<strong>und</strong>en das Geschehen.<br />

Gibt eine Apotheke morgens eine<br />

Bestellung auf, so wird sie am Nachmittag<br />

desselben Tages beliefert. Nachmittags<br />

aufgegebene Bestellungen<br />

erhält sie anderntags frühmorgens,<br />

noch bevor sie ihre Türen öffnet. Folge-<br />

Weitere Informationen:<br />

Zetes GmbH<br />

Airport Center<br />

Flughafenstraße 52b<br />

22335 Hamburg<br />

Tel.: +49 40 532888-0<br />

www.zetes.com<br />

richtig arbeitet CERP nach dem „Justin-time“-Prinzip.<br />

Um diesen Anforderungen noch besser<br />

gerecht zu werden, hat sich CERP<br />

Bretagne Nord dazu entschlossen, sein<br />

papiergeb<strong>und</strong>enes Kommissioniersystem<br />

durch eine drahtlose Voice-Lösung<br />

zu ersetzen. Die Wahl fiel auf die Zetes-<br />

Lösung 3iV Crystal, die sich bei diesem<br />

Projekt der MCL-Spracherkennungsengine<br />

bedient <strong>und</strong> mit Motorola MC3190<br />

Terminals umgesetzt werden soll. Die<br />

Lösung wird in allen Lagern des Unternehmens<br />

in der Region zum Einsatz kommen<br />

<strong>und</strong> damit von mehreren h<strong>und</strong>ert<br />

Kommissionierern genutzt werden. Das<br />

Besondere an der Lösung: noch während<br />

der Kommissionierung wird jedes<br />

einzelne Produkt mit einem am Handgelenk<br />

tragbaren Ringscanner erfasst,<br />

der die DataMatrix-Codes ausliest. Dieser<br />

Schritt dient der Überprüfung <strong>und</strong><br />

gewährleistet, dass das Unternehmen die<br />

in Frankreich geltenden Auflagen bezüglich<br />

der Rückverfolgbarkeit von Arzneimitteln<br />

erfüllt. Dieses in der Pharmadistribution<br />

hochinnovative Projekt erlaubt es<br />

CERP Bretagne Nord, die Waren für eingegangene<br />

Bestellungen heute anhand<br />

der sprachbasierten Kommissionierung<br />

– mit dem so genannten Voice Picking –<br />

zusammenzustellen. Das System erteilt<br />

die erforderlichen Kommissionieranweisungen<br />

per Sprachausgabe an den Mitarbeiter,<br />

der die Auftragszeilen bearbeitet<br />

<strong>und</strong> auch auf demselben Weg Informa-<br />

voice technologie 23<br />

tionen zurücksendet. Mit dem 2D-Ringscanner<br />

können die Waren bei der Kommissionierung<br />

auch gleich gescannt werden,<br />

um den Auftragsfortschritt zu prüfen<br />

<strong>und</strong> die Losnummern <strong>und</strong> Haltbarkeitsdaten<br />

zu erfassen.<br />

Alain Wirtz, CEO der Zetes-Gruppe,<br />

erläutert: „Wir sind hocherfreut, CERP<br />

an eine Umsetzung in größerem Maßstab<br />

heranführen zu dürfen. Kaum eine<br />

Branche muss strengere Auflagen in<br />

punkto Rückverfolgbarkeit erfüllen als<br />

die Arzneimittelindustrie. Die erheblichen<br />

Vorteile der automatisierten<br />

Warenidentifizierung für Unternehmen,<br />

die in diesem Sektor tätig sind, liegen<br />

somit auf der Hand. Wir entwickeln<br />

unsere Lösungen laufend fort, um neuen<br />

Anforderungen gerecht zu werden.<br />

Mit unserer sehr breiten Lösungspalette<br />

können wir den Bedarf der gesamten<br />

pharmazeutischen Distributionskette<br />

abdecken, von der DataMatrix-<br />

Etikettierung/-Codierung bis hin zu den<br />

logistischen Kernprozessen. Im Bereich<br />

Voice-Technologie kommt unsere Innovationskraft<br />

in der Software MCL-Voice<br />

zum Ausdruck. Mit diesem in unserem<br />

Kompetenzzentrum MCL Technologies<br />

entwickelten Tool sparen unsere K<strong>und</strong>en<br />

insbesondere bei der Einarbeitung<br />

neuer Kommissionierer viel Zeit, da das<br />

Ablegen eines individuellen Sprachprofils<br />

pro Anwender entfällt.“<br />

ident<br />

ident 2/11


24<br />

datenfunk<br />

Effizienz in der Logistik<br />

Hermes Logistik vertraut weiterhin PDS Entwicklungs- <strong>und</strong> Service GmbH<br />

Effizienz in der Logistik bedeutet für die Hermes<br />

Logistik Gruppe Deutschland vor allem auch<br />

eine gute Umweltbilanz: Das führende Logistikunternehmen<br />

Europas nimmt seine ökologische<br />

Verantwortung ernst <strong>und</strong> optimiert einmal mehr<br />

seine Lieferprozesse – mit Unterstützung durch<br />

die PDS Entwicklungs- <strong>und</strong> Service GmbH, Köln.<br />

Bis Ende 2011 werden alle 15.000 Hermes-Fahrer<br />

mit einem GPRS-basierten Motorola Barcode-<br />

Scanner <strong>und</strong> einer neuen Software ausgestattet.<br />

Damit hat sich die Hermes Logistik bereits<br />

zum dritten Mal in Folge für eine Ausstattung<br />

der Tourfahrzeuge durch die PDS Entwicklungs-<br />

<strong>und</strong> Service GmbH entschieden.<br />

Weitere Informationen:<br />

PDS Entwicklungs- <strong>und</strong> Service GmbH<br />

Peripherie.Daten.Systeme<br />

Tel.: +49 2203 1888-0<br />

www.pdsgmbh.de<br />

Hermes Europe GmbH<br />

Tel.: +49 40 53755-0<br />

www.hermes-europe.de<br />

ident 2/11<br />

Die bereits 1998 initiierte Partnerschaft<br />

zwischen Hermes Logistik <strong>und</strong><br />

der PDS Entwicklungs- <strong>und</strong> Service<br />

GmbH begann im Depot <strong>und</strong> führte<br />

zwei Jahre später zur ersten Komplettausstattung<br />

der Hermes-Fahrer mit<br />

Handhelds für einen optimierten Tourablauf.<br />

2006 fand dann unter Federführung<br />

des Kölner Unternehmens ein<br />

Technologie-Wechsel statt, der unter<br />

anderem die elektronische Anbindung<br />

der Paketshops ermöglichte. Im<br />

vergangenen Jahr startete Hermes<br />

Logistik eine Ausschreibung für die<br />

Modernisierung der Ausstattung ihrer<br />

Tourfahrzeuge: Einmal mehr hat sich<br />

die PDS Entwicklungs- <strong>und</strong> Service<br />

GmbH mit einer überzeugenden Hardware<br />

<strong>und</strong> einer durchdachten Software<br />

gegen die Konkurrenz durchgesetzt<br />

<strong>und</strong> baut so seine strategische Partnerschaft<br />

mit dem Hamburger Logistik-Riesen<br />

weiter aus.<br />

Die erste Phase des Rollouts der neuen<br />

Handhelds ist bereits erfolgreich angelaufen:<br />

Seit wenigen Wochen sind eini-<br />

ge h<strong>und</strong>ert Hermes-Fahrer mit Barcode-<br />

Scanner des Typs Motorola MC9500<br />

auf Tour <strong>und</strong> können zu jeder Zeit den<br />

Status von Route <strong>und</strong> Ware melden.<br />

Die GPRS-basierten Geräte sind nun<br />

mit einer echten Mobilfunktion ausgestattet<br />

<strong>und</strong> funken nahezu in Echtzeit<br />

alle relevanten Daten an die Hermes-<br />

Zentrale. Der K<strong>und</strong>e kann sich so innerhalb<br />

von Minuten per „Track and Trace“<br />

im Internet über den Verbleib seines<br />

Pakets informieren. Empfänger, die<br />

sich ihre Waren an einen Hermes-Shop<br />

liefern lassen, werden automatisch per<br />

SMS informiert, dass ihre Sendung<br />

abholbereit ist. Der Fahrer wiederum<br />

kann mit dem neuen System zeitnah<br />

die Auslieferung von Paketen, deren<br />

Rückführung ins Depot oder auch eine<br />

Zwischenlagerung über Nacht im Lieferfahrzeug<br />

dokumentieren.<br />

Kernstück des neuen Systems der PDS<br />

Entwicklungs- <strong>und</strong> Service GmbH ist<br />

der „PDS Comserver“, eine skalierbare<br />

Software, die pro Instanz bis zu 1.000<br />

Clients gleichzeitig verwalten kann. Sie


tauscht Daten mit den Handhelds der<br />

Fahrer aus <strong>und</strong> gleicht diese mit dem<br />

Backend-System der Hermes Logistik<br />

ab. Die Software <strong>und</strong> Bedieneroberfläche<br />

auf den Barcode-Scannern<br />

ist exakt auf die täglichen Abläufe der<br />

Depots, Shops, Fahrer <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en<br />

abgestimmt. So lassen sich der Transport<br />

<strong>und</strong> die Auslieferung der Waren<br />

nachweislich beschleunigen <strong>und</strong> opti-<br />

mieren – was im Resultat weniger<br />

gefahrene Kilometer <strong>und</strong> damit weniger<br />

CO2-Ausstoß bedeutet. „Die<br />

Hermes Logistik Gruppe liefert im<br />

Jahr knapp 300 Millionen Pakete aus –<br />

Tendenz steigend“, sagte Klaus Zipplies,<br />

Leiter des Einkaufs der Hermes<br />

Logistik Gruppe Deutschland GmbH.<br />

„Mit den neuen Motorola-Handhelds<br />

<strong>und</strong> der innovativen Softwarelösung<br />

der PDS Entwicklungs- <strong>und</strong> Service<br />

GmbH können wir unsere Lieferprozesse<br />

weiter optimieren, alle Zustell-<br />

<strong>und</strong> Abholdaten durchgängig elektro-<br />

nisch erfassen, übertragen <strong>und</strong> archivieren<br />

als auch gleichzeitig die Umwelt<br />

entlasten.“<br />

„Wir freuen uns, dass wir einmal mehr<br />

Hermes Logistik mit unserer ‚Green<br />

IT‘ überzeugen konnten“, sagte Michael<br />

Zitzmann, Geschäftsführer der PDS<br />

Entwicklungs- <strong>und</strong> Service GmbH.<br />

„Zumal unser neues System varia-<br />

>> Wir freuen uns, dass wir einmal mehr<br />

Hermes Logistik mit unserer ‚Green IT‘<br />

überzeugen konnten Michael Zitzmann


26<br />

rfid anwendung<br />

RFID in der<br />

Supply Chain<br />

TS Transport Service verzeichnet<br />

signifikante Einsparungen bei<br />

der LKW-Verladung<br />

TS Transport Service nutzt die vorhandene RFID<br />

Kennzeichnung der Fahrzeuge, die im End-of-<br />

Line System der Ford Werke bereits eingesetzt<br />

wird, zur Überprüfung bei der LKW-Verladung.<br />

Das „RFID Truck Gate“ führt zu einer messbaren<br />

Optimierung dieser bisher manuellen Prozesse<br />

<strong>und</strong> vermeidet gänzlich Fehlerfolgekosten. Der<br />

RFID Komplettanbieter 7iD Technologies aus Graz<br />

hat das innovative System aufgebaut <strong>und</strong> installiert,<br />

das nun auch – quasi im Vorbeifahren –<br />

die geladenen PKW erfasst <strong>und</strong> mit der Ladeliste<br />

abgleicht. Das „RFID Truck Gate“ läuft in Köln für<br />

die Auslieferung des Ford Fiesta im Echtbetrieb<br />

<strong>und</strong> bestätigt eine Lesequote von 100 Prozent.<br />

Seit einigen Jahren ist es RFID aufgr<strong>und</strong><br />

von Vorteilen wie der Identifikation<br />

auch ohne Sichtkontakt, der<br />

Erfassung mehrerer Objekte gleichzeitig<br />

<strong>und</strong> der hohen Leistungsfähigkeit<br />

der Systeme gelungen, sich<br />

immer stärker in der Logistik durchzusetzen.<br />

Wurden diese Vorzüge bisher<br />

schon in der sogenannten Intralogistik<br />

genutzt, beginnen die Anwender jetzt<br />

auch in der Supply Chain verstärkt auf<br />

die Potenziale der RFID Technologie<br />

zurückzugreifen. Der Einsatz von RFID<br />

ermöglicht eine starke Automatisie-<br />

Weitere Informationen:<br />

7iD Technologies GmbH<br />

Keplerstraße 105<br />

8020 Graz, Austria<br />

Tel.: +43 316 716720<br />

www.7iD.com<br />

ident 2/11<br />

rung der Lieferkette <strong>und</strong> stellt die gelesenen<br />

Daten in Echtzeit zur Verfügung.<br />

Die 7iD Technologies GmbH hat das<br />

Fahrzeugmanagement der Ford-Werke<br />

in Köln via RFID erheblich automatisiert<br />

<strong>und</strong> optimiert. Jedes Fahrzeug wird<br />

heute am Ende der Montagelinie mit<br />

einem RFID-Transponder ausgestattet,<br />

welcher alle relevanten Fahrzeugdaten<br />

bereitstellt. TS Transport Service,<br />

Dienstleister der Ford Werke <strong>und</strong> für<br />

den LKW-Versand zuständig, hat jetzt<br />

ein einzigartiges System in Betrieb<br />

genommen: Das „RFID Truck Gate“,<br />

das die bereits vorhanden RFID Tags<br />

von Ford nutzt, beschleunigt die bisher<br />

langwierigen manuellen Prozesse beim<br />

Anmelden der LKWs <strong>und</strong> zur Überprüfung<br />

der Ladung. Darüber hinaus werden<br />

Fehlerfolgekosten gänzlich vermieden.<br />

Auch die Ford Werke haben<br />

diesen innovativen Schritt ihres Partners<br />

unterstützt <strong>und</strong> unter anderem mit<br />

einem langfristigen Vertrag belohnt.<br />

Erwin Gabriels, Managing Director bei<br />

TS ist begeistert: „Neben Personaleinsparungen<br />

konnten wir die Durchlaufzeiten<br />

bei der Beladung um r<strong>und</strong> 20<br />

Prozent reduzieren, wodurch die Fahrzeuge<br />

durch die kürzeren Standzeiten<br />

etwa 15 Prozent schneller den K<strong>und</strong>en<br />

erreichen. Der Einsatz der RFID<br />

Technologie bei der LKW-Verladung<br />

hat uns aber nicht nur eine enorme<br />

Prozessoptimierung sowie Qualitätsverbesserung<br />

gebracht, sondern auch<br />

unser Image als innovatives Unternehmen<br />

gestärkt. Für uns ein maßgeblicher<br />

Wettbewerbsvorteil.“<br />

Drei Stationen im Echtbetrieb<br />

In der 1. Station „ENTRY“ wird der LKW<br />

selbst via RFID Transponder identifiziert.<br />

Dieser ist entweder bereits am LKW<br />

angebracht oder wird neu ausgestellt.<br />

Die Identifizierung des LKWs stößt dann<br />

automatisch im System den Ausdruck<br />

der adäquaten Ladeliste an. Entnimmt der<br />

Fahrer die Ladeliste aus dem Drucker,<br />

der auf Fensterhöhe bequem angebracht<br />

ist, öffnet die Schranke automatisch. Der<br />

LKW darf ins Gelände einfahren. Nach<br />

dem Beladen des LKWs entsprechend<br />

der Ladeliste fährt der LKW zur Kontrolle<br />

durch Station 2, das „RFID Truck Gate“.<br />

Dort werden alle geladenen Fahrzeuge<br />

über RFID erfasst <strong>und</strong> mit den im System<br />

gespeicherten Daten abgeglichen.<br />

Die Information des Abgleichs wird dem<br />

Fahrer auf einer Anzeigentafel visualisiert.<br />

Ist seine Ladung korrekt <strong>und</strong> vollständig,<br />

darf er zum EXIT weiterfahren.<br />

Ist sie unvollständig oder nicht korrekt,<br />

so muss er zu einer optischen Kontrolle<br />

durch TS. Nach der Freigabe an der<br />

Anzeigentafel fährt der LKW zur 3. Station<br />

„EXIT“. Dort unterzeichnet der Fahrer<br />

auf einem Terminal <strong>und</strong> bestätigt damit<br />

die Übernahme der korrekten Ladung.<br />

Unterschrift <strong>und</strong> Bestätigung werden an<br />

das System übermittelt <strong>und</strong> die Schranke<br />

öffnet sich.<br />

Die gesammelten Daten werden<br />

zugleich in das Ford-System übertragen,<br />

wodurch nächste Arbeitsschritte beim<br />

Empfänger für die verladenen Fahrzeuge<br />

freigegeben werden. Alle Prozesse


erfolgen unmittelbar in Echtzeit. Dies<br />

ist notwendig, um Warte- oder Standzeiten<br />

gänzlich auszuschließen. Allein<br />

durch den Einsatz der RFID Technologie<br />

erfolgt ein hoher Grad an Automatisierung,<br />

nahezu alle manuellen Prozesse,<br />

die bis dato für das Anmelden <strong>und</strong> Überprüfen<br />

der LKWs notwendig waren, entfallen.<br />

Zudem wird absolut sichergestellt,<br />

dass die Lieferung vollständig<br />

ist. Im System enthalten sind auch die<br />

Unterlagen zur Lieferung (Items), wie<br />

Schlüssel, Papiere oder ein Navigationsgerät.<br />

Diese werden angezeigt <strong>und</strong><br />

in der Prüfung ebenfalls berücksichtigt.<br />

Die automatische Datenweiterleitung an<br />

das Ford-System stößt hier direkt weitere<br />

Arbeitsschritte an.<br />

Einfaches Handling für alle<br />

Um bei den Nutzern von Anfang Akzeptanz<br />

für das neue System zu finden, war<br />

es den Projektverantwortlichen wichtig,<br />

einfachste Kommunikationsmittel einzusetzen.<br />

Dazu bot sich ein Ampelsystem<br />

an, das sowohl außen für die LKWs als<br />

auch im System für die anderen Mitarbeiter<br />

von TS genutzt wird. Steht also<br />

die Anzeige beim ENTRY auf ROT, hat<br />

beispielsweise der LKW keine Ladeliste<br />

erhalten oder der LKW ist unbekannt. Ein<br />

Mitarbeiter von TS wird sofort aktiv. Im<br />

„Truck Gate“ hätte er in diesem Fall eine<br />

fehlerhafte oder unvollständige Ladung.<br />

Steht der LKW im System auf GELB,<br />

müssen die Items vorbereitet werden, die<br />

der Fahrer mitzunehmen hat. BLAU: dieser<br />

LKW ist gecheckt. GRÜN: alles okay<br />

<strong>und</strong> der LKW verlässt den Ladehof. Auch<br />

wurden die Fahrer von Anfang an auf das<br />

neue RFID System geschult, Mitarbeiter<br />

stehen mit Rat <strong>und</strong> Tat zur Seite. Gabriels:<br />

„Die Quote der Identifikation liegt bei<br />

100 Prozent, was wir dem hohen Knowhow<br />

<strong>und</strong> Einsatz der Mitarbeiter von 7iD<br />

Technologies zu verdanken haben. Damit<br />

verlassen unsere LKWs heute mit garantiert<br />

korrekter Beladung den Hof <strong>und</strong> wir<br />

haben tatsächlich null Fehlerfolgekosten<br />

mehr zu tragen.“<br />

RFID in metallischer Umgebung<br />

Eine besondere Herausforderung bei<br />

der Einführung von RFID in der Automobilbranche<br />

liefert das überwiegend metallische<br />

Umfeld, an dem die meisten RFID<br />

Anbieter noch heute scheitern. Dank ausgezeichneter<br />

Kenntnisse der physika-<br />

Pa<br />

rfid anwendung 27<br />

lischen Möglichkeiten – also einem Finetuning<br />

der Funktionalität der eingesetzten<br />

Hardware wie Transponder, Reader <strong>und</strong><br />

Controller – <strong>und</strong> mit einer ausgeklügelten<br />

Controller-Software, die eigens entwickelt<br />

wurde, erreicht 7iD Technologies<br />

selbst unter diesen schwierigen Bedingungen<br />

<strong>und</strong> ohne bauliche Maßnahmen<br />

eine Lesequote von 100 Prozent.<br />

Neben der metallischen Umgebung kann<br />

das System auch problemlos mit unterschiedlichsten<br />

Temperaturen, Feuchten<br />

<strong>und</strong> Geschwindigkeiten umgehen. Gerhard<br />

Gangl, Geschäftsführer von 7iD<br />

Technologies <strong>und</strong> verantwortlich für diese<br />

herausragende Technologie, erläutert:<br />

„Wir bieten unseren K<strong>und</strong>en RFID Systeme<br />

aus einer Hand. Nur so ist das optimale<br />

Setup aus Physik – also Feldstärke,<br />

Justierung, Auswahl der Hardware<br />

etc. – <strong>und</strong> der geeigneten Software zu<br />

erreichen. Was die Physik nicht leisten<br />

kann, um eine Leserate von 100 Prozent<br />

sicher zu stellen, erledigt die Konfiguration<br />

unserer Software, die wir über Jahre<br />

weiterentwickelt haben. Dazu gehören<br />

Filtermechanismen <strong>und</strong> spezifische Algorithmen.<br />

Zusätzliche Baumaßnahmen<br />

sind bei unseren Systemen nicht nötig.“<br />

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ident<br />

ident 2/11


28<br />

barcodedrucker<br />

Preisauszeichnung in allen Filialen<br />

Toshibas langjähriger K<strong>und</strong>e Sainsbury’s erneuert seine mobilen Drucker<br />

Das zentrale Bestandskontrollsystem informiert<br />

jede Filiale über die Artikel, die bald verkauft<br />

<strong>und</strong> verbraucht werden müssen, sowie über die<br />

Menge der Artikel, die reduziert werden müssen.<br />

Mitarbeiter scannen diese Artikel mit einem<br />

Handheld-Gerät, <strong>und</strong> ein mobiler Drucker Toshiba<br />

B-EP2 erstellt ein Etikett mit dem herabgesetzten<br />

Preis.<br />

In den landesweit fast 900 Filialen, die<br />

Sainsbury’s in Großbritannien betreibt,<br />

zählt die tägliche Herabsetzung der<br />

Artikelpreise zu den entscheidenden<br />

Geschäftsvorgängen. Für den Abverkauf<br />

der Bestände zum Tagesende ist es<br />

wichtig, dass die Preisauszeichnungen<br />

schnell <strong>und</strong> korrekt erfolgen, um so<br />

Abschreibungen zu reduzieren. Als ein<br />

vorausschauend agierendes Unterneh-<br />

Susanne Hamke<br />

TOSHIBA TEC Europe Retail<br />

Information Systems S.A.<br />

Tel.: +49 2151838-189<br />

www.toshibatec-eu.de<br />

ident 2/11<br />

men überprüft Sainsbury’s regelmäßig<br />

seine IT-Infrastruktur <strong>und</strong> die am Markt<br />

zur Verfügung stehenden Produkte, um<br />

so sicherzustellen, dass es für seine<br />

Geschäftsprozesse die jeweils besten<br />

Lösungen einsetzt. Seit mehr als 12<br />

Jahren vertraut Sainsbury’s auf mobile<br />

Toshiba Drucker für die Kennzeichnung<br />

der im Preis reduzierten Artikel.<br />

„Wir haben uns für die mobilen Toshiba<br />

Drucker entschieden, da sie für unsere<br />

Anforderungen am besten geeignet<br />

sind“, kommentiert Dean Holt, Principal<br />

Solutions Architect for Channels,<br />

die Geschäftsbeziehung zwischen<br />

TOSHIBA TEC <strong>und</strong> Sainsbury’s. „Die<br />

Drucker sind sehr leistungsfähig sowie<br />

klein, leicht <strong>und</strong> robust.“<br />

Sainsbury’s plante 2008, seine Drucker<br />

der Toshiba SP2 Serie durch neue Technologie<br />

zu ersetzen, <strong>und</strong> informierte sich<br />

über alle mobilen Drucklösungen, die am<br />

Markt zur Verfügung standen. Über das<br />

Auswahlverfahren sagt Holt: „Mit der<br />

Lösung, die wir damals im Einsatz hatten,<br />

waren wir nach wie vor sehr zufrieden.<br />

Da wir die Drucker aber bereits<br />

>> Was mich an Toshiba als Unternehmen am<br />

meisten beeindruckt, ist seine Bereitschaft, die<br />

Produkte auf unsere Vorschläge hin anzupassen<br />


dukt zu entwickeln, das unsere Erwartungen<br />

genau erfüllt.“ Toshiba arbeitete<br />

eng mit Sainsbury’s zusammen, um<br />

an einem Prototyp des Gerätes die<br />

erforderlichen Anpassungen vorzunehmen.<br />

Beispielsweise ist der Drucker mit<br />

einem Tragegurt oder einem Clip für den<br />

Gürtel konzipiert, während er in Wirk-<br />

MODULARE<br />

RFID-SYSTEME<br />

Applikationsoptimiert<br />

Modularer Aufbau (bis zu 16 Kanäle) <strong>und</strong> zahlreiche<br />

Schreibleseköpfe in anwendungsspezifi schen Bauformen<br />

Flexibel<br />

Mischbetrieb von reichweitenstarker UHF- <strong>und</strong><br />

störsicherer HF-Technologie an einem Interfacemodul<br />

Universell<br />

Langlebige FRAM-Datenträger – auch für Spezialanwendungen<br />

direkt auf Metall, in Autoklaven oder bei Temperaturen bis 210 ˚C<br />

Integrativ<br />

Schnittstellen für PROFIBUS-DP, DeviceNet,<br />

Ethernet Modbus-TCP, PROFINET IO, EtherNet/IP,<br />

Programmierbares Gateway<br />

lichkeit oft an einem Einkaufswagen<br />

angebracht wird <strong>und</strong> häufig zu Boden<br />

fällt. Toshiba entwickelte daher für alle<br />

Ecken eine Kantengummierung. Weitere<br />

Verbesserungen sind:<br />

• Die Batterieabdeckung wurde in die<br />

Batterie integriert.<br />

Sense it! Connect it! Bus it! Solve it!<br />

barcodedrucker 29<br />

• Der Ladezustand wird angezeigt, so<br />

dass Probleme einfach zu beheben sind.<br />

• Etikettenrollen ohne Kern sorgen für<br />

mehr Sicherheit.<br />

• Erhöhte Etikettenkapazität macht<br />

weniger Materialwechsel erforderlich.<br />

• Die Drucker können mit vielen Programmiersprachen<br />

arbeiten.<br />

Nach einem erfolgreichen Piloten<br />

begann der Roll-out der Drucker<br />

Toshiba B-EP2 im August 2009. Mittlerweile<br />

sind die neuen Drucker in mehr<br />

als 130 Filialen erfolgreich im Einsatz.<br />

Da die Drucker der SP2 Serie weiterhin<br />

effektiv genutzt werden können <strong>und</strong><br />

die neuen Drucker einfach zu integrieren<br />

sind, plant Sainsbury’s die Migration<br />

in den nächsten zwei Jahren abzuschließen.<br />

„Was mich an Toshiba als<br />

Unternehmen am meisten beeindruckt,<br />

ist seine Bereitschaft, die Produkte auf<br />

unsere Vorschläge hin anzupassen. Wir<br />

hatten den Eindruck, ein Teil des Entwicklungsteams<br />

zu sein“, kommentiert<br />

Holt. „Das habe ich so noch bei keinem<br />

anderen Anbieter erlebt <strong>und</strong> ich glaube,<br />

dass Toshiba diese Möglichkeit hat, da<br />

es als eines der wenigen Unternehmen<br />

nach wie vor seine Produkte selbst entwickelt<br />

<strong>und</strong> herstellt. Das ist entscheidend<br />

für eine langfristige Zuverlässigkeit<br />

<strong>und</strong> Beständigkeit der Produkte.“<br />

ident<br />

HANNOVER MESSE<br />

Halle 9, Stand H55<br />

Hans Turck GmbH & Co. KG<br />

Witzlebenstraße 7<br />

45472 Mülheim an der Ruhr<br />

Tel. +49 (0) 208 4952-0, Fax -264<br />

E-Mail more@turck.com<br />

www.turck.com<br />

ident 2/11


30<br />

logistiksoftware<br />

Clevere Prozesse für die<br />

Tages-Saisonalität<br />

Mit permanenter Prozess-Optimierung fit<br />

für die weltweite Distribution<br />

Die K<strong>und</strong>endirektbelieferung in 20 Länder Europas<br />

<strong>und</strong> an Distributeure in weitere über 60<br />

Nationen weltweit stellen höchste Anforderungen<br />

an die logistische Performance des International<br />

Distribution Center, kurz IDC, von Varta<br />

Consumerbatteries in Ellwangen. Dabei ist das<br />

1992 erbaute, seit dieser Zeit nur um einige physische<br />

Komponenten erweiterte, aber permanent<br />

durch professionelle Logistik-IT optimierte<br />

IDC hinsichtlich Qualität, Verfügbarkeit <strong>und</strong> Performanz<br />

bei sämtlichen intralogistischen Aufgaben<br />

in höchstem Maße gefordert.<br />

Professionelle, maßgeschneiderte IT-<br />

Betreuung <strong>und</strong> permanente Prozess-<br />

Optimierungen verleihen dem Logistikzentrum<br />

Stabilität für immer höhere<br />

Leistungs-Kapazitäten. „Wir steigern<br />

kontinuierlich unsere Effektivität, <strong>und</strong><br />

dafür ist die höchste Verfügbarkeit<br />

unserer Anlage stets gefordert, da wir<br />

uns keinerlei Stillstand leisten können“,<br />

betont Joachim Erhardt, Manager Supply<br />

Chain Services bei Varta Consumer<br />

Batteries, Ellwangen. „Denn, <strong>und</strong><br />

dies ist ein Charakteristikum unseres<br />

Geschäftes, wir sehen uns mit einer<br />

Art Tages-Saisonalität konfrontiert, da<br />

wir tagtäglich bei permanentem Auftragseingang<br />

sehr stark schwankendes<br />

Ordervolumina <strong>und</strong> damit äußerst<br />

unterschiedliche Distributionsmengen<br />

zu bewältigen haben: Sind an einem Tag<br />

300 Tonnen auszuliefern, können es am<br />

nächsten Tag nur 150 Tonnen sein“.<br />

Weitere Informationen:<br />

Logisys Logistiksysteme<br />

Marktstr. 8<br />

56766 Ulmen<br />

www.logisys.de<br />

ident 2/11<br />

Eine weitere Herausforderung für die<br />

IDC-Logistiker bilden die trotz dieser<br />

nicht zu beeinflussenden Schwankungen<br />

strikt einzuhaltenden Ordercut-<br />

Zeiten sowie die je nach Destination<br />

unterschiedlichen Abfahrtszeiten der<br />

externen Distributions-Dienstleister.<br />

Zudem sind die Aufgaben, die das 1992<br />

erbaute IDC zu erfüllen hat, gerade in<br />

den vergangen Jahren qualitativ <strong>und</strong><br />

quantitativ stetig <strong>und</strong> mitunter sprunghaft<br />

angewachsen<br />

Transparenz, Flexibilität <strong>und</strong><br />

permanente Prozess-Optimierung<br />

So werden mittlerweile die Handelsk<strong>und</strong>en<br />

ab dem IDC Ellwangen mit<br />

Artikeln der Varta Consumerbatteries<br />

global beliefert, <strong>und</strong> seit 2003<br />

erfolgt die weltweite Distribution der<br />

Produkte der Marke Remington ebenfalls<br />

ab Ellwangen. Des weiteren hat<br />

das IDC ab dem Jahr 2007 die Logistik<br />

für weitere 13 europäische Länder<br />

übernommen, unter anderem Italien,<br />

Norwegen, Schweden, Finnland,<br />

Dänemark, die Schweiz, Polen,<br />

Ungarn, Tschechien <strong>und</strong> die Slowakei.<br />

Die Nachbarländer Frankreich, Österreich<br />

<strong>und</strong> BENELUX wurden bereits<br />

ab 1997 in die Direktdistribution ab<br />

Ellwangen integriert. Hinzu kommt<br />

alle 2 Jahre ein Produkt-Relaunch der<br />

Varta-Produkte.<br />

Um dieses gewaltige Aufgabenspektrum<br />

bewältigen zu können, hat Varta<br />

Consumer Batteries die Logisys Logistiksysteme,<br />

Ulmen, erneut mit der Optimierung<br />

der intralogistischen Abläufe<br />

beauftragt. Die Experten von Logisys<br />

hatten bereits 1992 das Lagerverwaltungssystem<br />

des Logistikzentrums<br />

realisiert. „Das Ziel unserer Arbeit für<br />

das IDC ist, trotz der permanent steigenden<br />

Leistungsanforderungen, das<br />

Lagersystem stets stabil zu halten“, so<br />

>> Die Staplerfahrer werden per Daten-<br />

funk exakt über die Arbeitsinhalte <strong>und</strong><br />

den jeweils nächsten Step informiert


„Früher wurden häufig Anlagen verlangt,<br />

mit denen sozusagen „auf Teufel<br />

komm raus“ Akkordleistungen<br />

erbracht werden mussten, auch deshalb,<br />

weil das Leistungsmaß der Anlage<br />

die maximale Pickleistung war“,<br />

weiß Wenz. „In Logistikzentren dieser<br />

Art wurde zudem häufig sehr viel<br />

in Stahl <strong>und</strong> Eisen investiert, um diese<br />

Leistungen zu erzielen. Die Unternehmer<br />

investieren heute jedoch bedeutend<br />

weniger in Gebäude <strong>und</strong> Material.“<br />

„Bei Varta hingegen war unser Ziel,<br />

gerade auch wegen der ständig <strong>und</strong><br />

sehr stark differierenden Auftragsmengen,<br />

die Anlage nicht auf die absoluten<br />

Spitzenleistungen zu trimmen, sondern<br />

auf einen hohen Mittelwert auszurichten<br />

<strong>und</strong> damit die Glättung <strong>und</strong> Gleichmäßigkeit<br />

der Prozesse zu erreichen.“<br />

Kompetenz in<br />

Mobility<br />

Die WAROK GmbH ist Auto-ID Distributor für:<br />

Richard Wenz wertet in diesem Zusammenhang<br />

als sehr positiv, dass heute<br />

bei Varta IT-Fachleute für das Logistikmanagement<br />

verantwortlich sind.<br />

„Diese Experten erzielen Betriebsleistungen<br />

erfahrungsgemäß nicht durch<br />

Anhäufung von Hardware im weiteren<br />

Sinne, sondern haben das Interesse,<br />

mit Softwarelösungen die Organisation<br />

<strong>und</strong> Prozesse der betrieblichen Abläufe<br />

zu optimieren“.<br />

Enorme Performance-Steigerungen<br />

Im Rahmen der seit 1992 bestehenden<br />

Kooperation zwischen Varta <strong>und</strong> Logisys<br />

wurde nach der Weiterentwicklung des<br />

Lagersystems in den Bereichen Datenfunk<br />

<strong>und</strong> Steuerung in 2008 die automa-<br />

WAROK GmbH · Gassenäcker 2 · D-78052 Villingen-Schwenningen · Tel. +49 (0) 7721 202630<br />

logistiksoftware 31<br />

tisierte Pick-Bahnhofs-Belegung mit Auftragsstart<br />

durchgeführt. „Das betrifft vor<br />

allem den Auftragsstart im komplexen<br />

permanentem Auftragseingang mit unterschiedlichsten<br />

K<strong>und</strong>enanforderungen“,<br />

wie Michael Langer, betont. Dabei geht es<br />

hauptsächlich auch um ein „Kapazitäten-<br />

Modul für die Auftragsabwicklung, um<br />

Über- <strong>und</strong> Unterlast in den Abwicklungsprozessen<br />

zu verhindern“, erklärt der<br />

Warehouse Manager des IDC. Zudem<br />

soll die Pickleistung „durch eine transparente<br />

<strong>und</strong> zielzeitorientierte Auftragsabwicklung<br />

<strong>und</strong> die Verhinderung jeglicher<br />

Tot- <strong>und</strong> Anfahrzeiten in den Prozessen<br />

wesentlich erhöht werden“. Dieser Kooperationsvertrag<br />

erhöht die Verfügbarkeit<br />

des Logistiksystems <strong>und</strong> entlastet<br />

den operativen Betrieb von der Betreuung<br />

der im IDC installierten Hard- <strong>und</strong><br />

Der Auto-ID Distributor<br />

ident 2/11


32<br />

logistiksoftware<br />

>> Bei sehr vielen unserer Produkte ist ein<br />

Software sowie der SAP/ WMS-Schnittstelle.<br />

Auch die Back-Up-Umsetzung mit<br />

Cluster-Server sowie einem Online-Mirror<br />

werden von Logisys übernommen.<br />

Ein Vergleich der Leistungszahlen zeigt,<br />

welche enormen Performancesteigerungen<br />

seit der Inbetriebnahme des IDC<br />

im Jahr 1992 bis heute realisiert werden<br />

konnten: Waren es 1992 gerade mal 20<br />

Palettenbewegungenen pro St<strong>und</strong>e, so<br />

werden heute stündlich 200 Paletten<br />

bewegt, was an Spitzentagen einem Versandvolumen<br />

von 400 pro Tag entspricht.<br />

Mit diesen Leistungen beliefert das IDC<br />

20 Eurologistikländer direkt, dies bei<br />

hohen komplexen K<strong>und</strong>enanforderungen<br />

in kleinen Lieferpositionen“, wie Michael<br />

Langer erklärt. Weitere 60 Länder werden<br />

ab IDC auch für den Export abgewickelt.<br />

All dies bei einer denkbar minimalen<br />

Schadens- <strong>und</strong> Fehlerquote, die<br />

gerade mal 0,008 Prozent des Umsatzes<br />

beträgt, wie der Warehouse Manager<br />

zufrieden feststellen kann. Bei alledem<br />

erhalten die K<strong>und</strong>en sehr unterschiedliche<br />

Packeinheiten sowie sperrige Displays<br />

in ihren Lieferungen.<br />

Exakte <strong>und</strong> prioritätenoptimierte<br />

Arbeitsanweisungen per Datenfunk<br />

„Die höchste Verfügbarkeit unserer<br />

Anlage ist stets gefordert. Wir können<br />

ident 2/11<br />

EAN 128 hinterlegt, in dem Herstelldatum,<br />

Charge <strong>und</strong> Batchcode enthalten sind


EURO ID<br />

SPEZIAL 2011<br />

Firmenprofile Fachforen<br />

Ausstellerliste<br />

euro id 2011 spezial 33<br />

Das Informationspaket für die Leser<br />

ident Spezial<br />

Kompetenz<br />

Matrix<br />

>> ident 2/11


34<br />

euro id 2011 spezial<br />

7. Internationale Fachmesse <strong>und</strong> Wissensforum<br />

für automatische Identifikation<br />

Die EURO ID 2011 informiert über die<br />

neuesten Trends r<strong>und</strong> um AutoID,<br />

Sen sorik, 2D-Code, Biometrie, Barcodes,<br />

sichere Identität <strong>und</strong> Kartensysteme<br />

zu informieren. Sichere<br />

automatische Identifikation wird zur<br />

Schlüsseltechnologie. IT-Systeme in<br />

Fertigung <strong>und</strong> Logistik, aber auch die<br />

IT im Hintergr<strong>und</strong> des neuen Personalausweises<br />

<strong>und</strong> weiterer neuer Identifi<br />

kations karten im Kfz-, Behörden-<br />

<strong>und</strong> Bankenwesen werden künftig<br />

koordinierende Verbindungstechnik<br />

integrieren müssen.<br />

Verlässlichkeit ist bei automatischen<br />

Identifikationstechniken in doppelter<br />

Hinsicht wichtig. Die mit Transpondern<br />

automatisierten Prozesse müssen<br />

tatsächlich in der gewünschten Form<br />

funktionieren. Gleichzeitig müssen die<br />

Richtlinien des Datenschutzes eingehalten<br />

werden, um die Akzeptanz bei<br />

Mitarbeitern <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en zu gewährleisten.<br />

Doch der Weg zur Umsetzung<br />

adäquater Regelungen ist aufgr<strong>und</strong><br />

der Vielzahl involvierter Interessen <strong>und</strong><br />

Technologien schwierig.<br />

Öffnungszeiten:<br />

5. – 7. April 2011<br />

10:00 – 17:00 Uhr<br />

Veranstaltungsort:<br />

Messe Berlin GmbH<br />

Messedamm 22<br />

14055 Berlin<br />

www.messe-berlin.de<br />

Info-Hotline:<br />

Stefanie Kluckhuhn<br />

Tel.: +49 211 9686-3754<br />

www.euro-id-messe.de<br />

>> ident 2/11


tiven Realisationen sicherer Lösungen<br />

gearbeitet. So hat Lufthansa Cargo in<br />

Frankfurt die zurzeit weltweit größte<br />

Testanlage für passive RFID-Technik<br />

im Aviation Markt auf r<strong>und</strong> 1000 qm<br />

installiert. Darin testet das Unternehmen<br />

ein Ortungssystem, das passive<br />

Transponder im UHF Frequenzband<br />

einsetzt <strong>und</strong> als Middleware „Tagpilot“<br />

der Silverstroke GmbH nutzt.<br />

Für Luftfahrtgesellschaften ist es auch<br />

aus Gründen der Betriebssicherheit<br />

wichtig zu wissen, an welcher exakten<br />

Position sich ein Packstück zu einem<br />

bestimmten Zeitpunkt befindet. Die<br />

für solche Anforderungen konzipierte<br />

Echtzeit-Ortung (RTLS, Real Time<br />

Location System) arbeitet mit Auto<br />

ID Technologie, genauer gesagt dem<br />

Auslesen von Transpondern an den zu<br />

ortenden Objekten.<br />

Die RTLS-Technologie ist für diesen<br />

Anwendungsfall ideal, weil sie die<br />

Objekte nicht nur an bestimmten Kontrollpunkten,<br />

sondern kontinuierlich<br />

lokalisiert. Das erlaubt eine wesentlich<br />

genauere Standortbestimmung. Einer<br />

der ökonomischen Vorteile der Lösung<br />

besteht darin, preiswerte passive UHF-<br />

Tags verwenden zu können. Eventuelle<br />

spätere Hardware-Änderungen oder<br />

-Anpassungen sind problemlos möglich,<br />

da Tagpilot Daten unabhängig von der<br />

Erfassungstechnik verarbeiten kann.<br />

Lufthansa Cargo sieht in dem System<br />

zur Ortung der Fracht in Echtzeit signi-<br />

fikante Vorteile, weil es die Qualität<br />

der Prozesse steigert, deren Transparenz<br />

erhöht, die Prozesskosten senkt<br />

<strong>und</strong> die IT-Anpassungskosten dank des<br />

Einsatzes der Middleware Tagpilot als<br />

Datendrehscheibe zwischen der RTLS/<br />

RFID Technologie <strong>und</strong> den ERP System<br />

der Lufthansa Cargo gering hält.<br />

Near Field Communication &<br />

Behältermanagement<br />

Im Mobilfunksektor, insbesondere bei<br />

multifunktionalen Smartphones, kommt<br />

die AutoID-Variante NFC für das Aufsetzen<br />

<strong>und</strong> Absicherung von Geschäftsprozessen<br />

zum Einsatz. Jüngst haben die<br />

NXP Semiconductors N.V. <strong>und</strong> der chinesische<br />

TK-Ausrüster ZTE Corporation<br />

eine Partnerschaft bekannt gegeben,<br />

nach der die NFC-Technologie PN544<br />

von NXP in Mobiltelefonen von ZTE zum<br />

Einsatz kommen soll. ZTE beabsichtigt,<br />

NFC-Chips in seiner rasch wachsenden<br />

Palette weltweit einsetzbarer Smart-<br />

euro id 2011 spezial 35<br />

phones <strong>und</strong> Feature Phones aufzunehmen,<br />

darunter sowohl die Android-basierten<br />

Geräte der QSC6270 Plattform als<br />

auch einfachere Feature Phones.<br />

Anfang Februar diesen Jahres haben<br />

die CargoGuard GmbH, München <strong>und</strong><br />

die Dresdener ubigrate GmbH bekannt<br />

gegeben, gemeinsam Lösungen für<br />

Sicherheit in der Lieferkette <strong>und</strong> im<br />

Behältermanagement zu vermarkten.<br />

Beim Transport von hochwertigen<br />

Waren in komplexen Supply<br />

Chains stehe die Sicherheit der Fracht<br />

an erster Stelle. Gewissheit darüber<br />

zu haben, dass Container sicher verriegelt,<br />

elektronisch versiegelt <strong>und</strong><br />

durchgängig überwacht werden, sei<br />

ein wichtiges Transportkriterium, so<br />

die beiden Anbieter. Mit der webbasierten<br />

Behältermanagementlösung<br />

Geqoo Boxes von ubigrate werden<br />

Bewegungen von Lademitteln innerhalb<br />

<strong>und</strong> außerhalb eines Unternehmens<br />

erfasst, dokumentiert <strong>und</strong> ausgewertet.<br />

AutoID Spotlights auf der Euro ID 2011<br />

Wie im Vorjahr werden wir verteilt über die Messehalle <strong>und</strong> unabhängig<br />

von Ausstellerständen „Spotlights“ aufzustellen. Das sind einzigartige<br />

Objekte, die den Messebesuchern wie Skulpturen auffallen <strong>und</strong> einen<br />

schnellen Eindruck vermitteln sollen, wie AutoID-Technologien nutzbringend<br />

eingesetzt werden. Jedem Spotlight wird eine Tafel zur Erläuterung<br />

beigestellt, versehen mit einem Hinweis, auf welchem Stand nähere<br />

Informationen dazu verfügbar sind. Diese Spotlights werden gezeigt: V12<br />

Motor für Maybach <strong>und</strong> Mercedes: Der RFID Tag am Ladungsträger des<br />

Motors sorgt für die unverwechselbare Verbauung im Fahrzeug. Kunstwerk<br />

mit RFID Tag: Kunstwerke werden mit RFID Tags versehen, um sie<br />

vor unerlaubter Manipulation <strong>und</strong> Verlust zu schützen. Schauvitrine mit<br />

medizinischen Objekten: Hier werden chirurgische Instrumente gezeigt,<br />

die mit unverwechselbaren Identifikationsmarken für Qualitätssteuerung,<br />

Prozesssteuerung <strong>und</strong> Rückverfolgbarkeit versehen sind.<br />

>> ident 2/11


36<br />

euro id 2011 spezial<br />

Ausstellerliste EURO ID 2011 ident Spezial (Stand 10.03.2011)<br />

ACI Laser A5<br />

ACiG Technologie D17<br />

advanced PANMOBIL System C26<br />

AGILLOX D1<br />

AIM Deutschland e. V. B18<br />

AMIC Technology (EUROPE) B6<br />

ARYGON Technologies D17<br />

avus Services B6<br />

Balluff (Firmenprofil S. 39) B18<br />

BALTECH A3<br />

Barcodat (Firmenprofil S. 40) B18<br />

Berlin Partner B1<br />

B-Id C20<br />

Bluhm Systeme A22<br />

CAEN RFID D4<br />

Camcode A18<br />

CCDM (eComm)<br />

CISC Semiconductor<br />

B1<br />

Design + Consulting C12<br />

Catering<br />

Kaffeezone<br />

User Forum<br />

>> ident 2/11


Logokett/Rako B11<br />

LogTivity c/o Dr. Schniz Demo D<br />

LUX-Ident C30<br />

m.i.k. IT C3a<br />

Maxim Integrated Products D9<br />

metraTEC C11<br />

microsensys B12<br />

Morpho, e-Documents Division B1<br />

Neosid Pemetzrieder D7<br />

Nexus Technology B1<br />

Novacard Informationssysteme B10<br />

NXP Semiconductors B8<br />

Optimum datamanagement solutions Demo E<br />

Original1 B15<br />

PAV Card A15<br />

Pepperl + Fuchs B3<br />

phg Peter Hengstler C9<br />

PROZEUS (GS1 Germany) A27<br />

Pryor Marking Technology B18<br />

PSION TEKLOGIX B18<br />

RFID im Blick B9<br />

RFID Ready Verlag A13<br />

RFID-Konsortium C9<br />

(SAG) Securitag Assembly Group C16<br />

SAP Deutschland B15<br />

Schreiner Group B18<br />

SECURICODE A23<br />

SEP Logistik B18<br />

Sick Vertriebs B18<br />

Silica B8<br />

Silverstroke A8<br />

SMARTRAC TECHNOLOGY GROUP B2<br />

smart-TEC B5<br />

SMILOG C24<br />

Solcon Systemtechnik D1<br />

Syrma Technology Pvt A20<br />

TAGMASTER AB<br />

TagStar Systems D15<br />

euro id 2011 spezial 37<br />

Tagsys RFID B18<br />

Talk-ID RFID & Sensor Technology A21<br />

TECTUS Transponder Technology D3<br />

TH Wildau B1<br />

Thax Software B6<br />

The Tag Factory B17<br />

Ubigrate C10<br />

Verein zur Förderung innovativer Verfahren<br />

in der Logistik (VVL) e. V. Demo A<br />

Waldemar Winckel (Firmenprofil S. 42) B18<br />

Warok (Firmenprofil S. 42) B18<br />

Winter B10<br />

Witte plusprint B4<br />

WotanEX B1<br />

YUPO EUROPE<br />

Zentrum für Intelligente Objekte ZIO,<br />

A19<br />

Fraunhofer IIS/SCS A29<br />

>> ident 2/11


38<br />

euro id 2011 spezial<br />

User Forum 2011 - 5. – 7. April 2011, EURO ID 2011<br />

Dienstag, 5. April 2011<br />

11.00–11.20 Uhr<br />

HF Transponder in metallischer<br />

Umgebung<br />

Eugen Swoboda, Entwicklungsleiter,<br />

Neosid Pemetzrieder GmbH & Co. KG<br />

12.00–12.20 Uhr<br />

Drahtlose Sensornetzwerke zur<br />

Unterstützung der Patientenlogistik<br />

Fritz Meier, Wissenschaftlicher Mitarbeiter,<br />

Zentrum für Intelligente Objekte ZIO,<br />

Fraunhofer IIS / SCS<br />

Tuan Huy Ma, Wissenschaftlicher Mitarbeiter,<br />

Fraunhofer IIS-SCS<br />

12.30–12.50 Uhr<br />

Neue Identifikationsmöglichkeiten bei<br />

Flachwäsche <strong>und</strong> Berufsbekleidung<br />

Martin Hartwigsen, Sales & Marketing<br />

Manager, deister electronic GmbH<br />

13.00–13.20 Uhr<br />

RFID zur Aktensuche <strong>und</strong> Optimierung<br />

der Büroabläufe<br />

Thorsten Bartsch, Geschäftsführer,<br />

Thax Software GmbH<br />

13.30–13.50 Uhr<br />

Europäische Fördermöglichkeiten für IKT<br />

Doris Scheffler, Leiterin der Nationalen<br />

Kontaktstelle ICT PSP, ZENIT GmbH<br />

14.30–14.50 Uhr<br />

RFID Tag Performance Evaluation<br />

Josef Preishuber-Pflügl, CTO, CISC<br />

Semiconductor Design + Consulting GmbH<br />

15.30–15.50 Uhr<br />

RFID-Monitor 2011<br />

Dierk Früchtenicht, Leiter Entwicklung,<br />

PAV Card GmbH<br />

16.00–16.20 Uhr<br />

RFID Innovation Technology<br />

Daniel Diefenbach, Sales Manager,<br />

HID Global GmbH<br />

Mittwoch, 6. April 2011<br />

10.30–10.50 Uhr<br />

Awardpreisträger 1<br />

11.00–11.20 Uhr<br />

RFID in schwierigen Umgebungen –<br />

Drahtlose Übertragung in metallischen<br />

oder dämpfenden Materialien<br />

Dr. Dieter Greifendorf, Fraunhofer Institut für<br />

Mi kro elektro nische Schaltungen <strong>und</strong> Systeme (IMS)<br />

12.00–12.20 Uhr<br />

Patentierte metallische<br />

UHF-Transponder für metallische<br />

Untergründe <strong>und</strong> Personen<br />

Hardy Zissel, Inhaber, Ingenieurbüro<br />

Hardy Zissel<br />

>> ident 2/11


KOMPETENZ<br />

MATRIX<br />

Balluff<br />

Stand B18<br />

BARCODAT<br />

Stand B18<br />

deister electronic<br />

Stand B18<br />

Feig<br />

Stand B6<br />

Fis<br />

Stand A1<br />

GERA-IDENT<br />

Stand C5<br />

HARTING<br />

Stand D21<br />

IDS<br />

Stand C14<br />

WAROK<br />

Stand B18<br />

Winckel<br />

Stand B18<br />

technologien / leistungen<br />

Barcode Drucker / Thermo transfer<br />

& Transferdrucker<br />

Barcode-Lesegeräte / Mobile IT<br />

Barcode-Prüfgeräte<br />

Balluff – Technik mit Mehrwert<br />

Balluff bietet als führender, global tätiger<br />

Sensorspezialist <strong>und</strong> Connectivity-<br />

Anbieter mit jahrzehntelanger Erfahrung<br />

für alle Bereiche der Fabrikautomation<br />

ein Full-Range-Sortiment an RFID-Systemen,<br />

Sensoren, Wegmesssystemen,<br />

Zubehör <strong>und</strong> anwendungsspezifischen<br />

K<strong>und</strong>enlösungen. Gefertigt wird nicht<br />

nur im Stammhaus in Neuhausen a. d.<br />

Fildern in der Nähe von Stuttgart, sondern<br />

auch in sechs wei teren Produktionsstätten<br />

in Ungarn, der Schweiz, den<br />

USA, Japan, Brasilien <strong>und</strong> China. Dies<br />

garantiert eine hohe Liefersicherheit<br />

sowie kurze Wege zu den K<strong>und</strong>en.<br />

Distribution / Reseller<br />

Etiketten / Druck & Herstellung<br />

Kennzeichnungssysteme<br />

Kommissionierung / Voice-Systeme<br />

Logistiksoftware / LVS / WMS<br />

Netzwerktechnik / Datenfunk<br />

Optische Identifi kationssysteme<br />

Produktionsanlagen für RFID<br />

Radiofrequenz Identifi kationssysteme<br />

(RFID)<br />

RFID-Datenträger / Label /<br />

Transponder<br />

RFID-Schreib- / Lesegeräte<br />

• • • •<br />

RFID-Software / Middelware<br />

Software zum Erstellen von<br />

Etiketten & Barcodes<br />

Stationäre Scanner<br />

Systemintegration / Consulting<br />

Verbände / Veranstalter /<br />

Institutionen<br />

• • • • • • • • • • • • • •<br />

• • • • •<br />

• •<br />

• • • •<br />

• • • •<br />

• • • • •<br />

• • •<br />

• • • • • • • • • • • •<br />

• • • • • • • • • • • •<br />

Balluff RFID-Systeme<br />

Balluff RFID-Systeme der Baureihe BIS<br />

sind industriebewährte Lösungen für<br />

extrem raue Umgebungen. Mit einer großen<br />

Variantenvielfalt an robusten Datenträgern<br />

<strong>und</strong> Schreib-/Leseköpfen mit hoher<br />

Schutzart lösen die Identifikationssysteme<br />

fast jedes Anwendungsproblem.<br />

RFID Kernkompetenzen:<br />

• LF-, HF- <strong>und</strong> UHF-Komponenten<br />

• K<strong>und</strong>enspezifische Lösung<br />

• Weltweiter Support <strong>und</strong> globale<br />

Verfügbarkeit<br />

euro id 2011 spezial 39<br />

Auf der Messe: Stand B18<br />

Balluff GmbH<br />

Schurwaldstraße 9<br />

73765 Neuhausen a.d.F.<br />

Tel.: +49 7158 173-0<br />

Fax: +49 7158 5010<br />

E-Mail: balluff@balluff.de<br />

www.balluff.com<br />

2D-Code Lesesysteme<br />

>> ident 2/11


40<br />

euro id 2011 spezial<br />

Qualitätssicherung durch Automatisierung mit Barcodes<br />

Seit über 20 Jahren beschäftigt sich<br />

die BARCODAT GmbH mit Lösungen<br />

zur Qualitätssicherung mit Barcodes.<br />

Überall wo lineare oder 2D-Codes, Barcodes<br />

auf Etiketten oder direkt auf das<br />

Werkstück aufgebrachte Codes (DPM<br />

= Direkt Part Marking) eine Rolle spielen,<br />

werden herstellerunabhängig Systeme<br />

von Barcodat eingesetzt. Wir optimieren<br />

Betriebsabläufe <strong>und</strong> bieten Organisationslösungen<br />

für den Anwender. Bei der<br />

Auswahl einer auf den Anwender zugeschnittenen<br />

Lösung, die es ermöglicht,<br />

Null Fehler in der Produktion <strong>und</strong> im Versand<br />

zu realisieren, stehen wir beratend<br />

deister electronic<br />

Die 1977 gegründete deister electronic<br />

GmbH gehört zu den führenden Entwicklern,<br />

Herstellern <strong>und</strong> Anbietern von<br />

zukunftsweisender RFID-Technologie.<br />

Die berührungslose Datenübertragung<br />

via RFID (Radio Frequency Identification)<br />

eignet sich als zuverlässige Identtechnologie<br />

für Logistik, Handel <strong>und</strong> Industrie.<br />

Diese wird u. a. zur Vereinfachung <strong>und</strong><br />

Optimierung von Produktionsprozessen<br />

eingesetzt. Systemintegratoren <strong>und</strong> Endk<strong>und</strong>en<br />

erzielen mit maßgeschneiderten<br />

Lösungen von deister electronic eine<br />

verbesserte Transparenz sämtlicher Prozesszusammenhänge.<br />

Welcome to RFID<br />

FEIG ELECTRONIC entwickelt <strong>und</strong> produziert<br />

RFID-Reader <strong>und</strong> Antennen (125<br />

kHz, 13.56 MHz <strong>und</strong> UHF). FEIG bietet<br />

dabei vom Proximity Readermodul über<br />

Handhelds <strong>und</strong> Midrange-Reader bis<br />

hin zu Longrange-Readern mit mehreren<br />

Metern Lesereichweite ein umfassendes<br />

Produktsortiment an. Typische<br />

Applikationen für FEIG-Reader sind<br />

Handel (EPC), Logistik, Prozessautomation,<br />

Pharma- <strong>und</strong> Medizintechnik,<br />

Biblio theksysteme etc.<br />

Unter dem Messemotto „Welcome to<br />

RFID“ thematisiert FEIG ELCTRONIC<br />

>> ident 2/11


Die ganze Welt der Karten, Tags <strong>und</strong> Labels<br />

Die Fis Organisation GmbH ist seit<br />

1979 eines der führenden Unternehmen<br />

in der Identifikationsmittel- <strong>und</strong><br />

Sicherheitsindustrie. Die Kernkompetenz<br />

der Fis Organisation GmbH ist<br />

die Herstellung <strong>und</strong> Distibution von<br />

RFID-Transpondern, Tags, Labels <strong>und</strong><br />

Karten in jeglicher Ausführung <strong>und</strong><br />

Frequenz.<br />

Das Produktspektrum reicht von einfachen<br />

Legic, Mifare <strong>und</strong> 4102-Karten<br />

bis hin zu „on metal“ Multihybridtechnologien,<br />

wie z.B. UHF, HF <strong>und</strong> LF in<br />

einem einzigen Medium.<br />

Gera Ident<br />

GERA-IDENT konzipiert, entwickelt <strong>und</strong><br />

produziert RFID-Komponenten für die<br />

passive HF- <strong>und</strong> UHF–Technologie zur<br />

gezielten Informationsgewinnung in den<br />

technologischen <strong>und</strong> logistischen Prozessen<br />

der K<strong>und</strong>en. Diese Komponenten<br />

sind u.a. UHF–Reader <strong>und</strong> schwerpunktmäßig<br />

Labels, Tickets <strong>und</strong> Tag´s.<br />

Bedingt durch moderne Fertigungsanlagen<br />

ist GERA-IDENT in der Lage, den<br />

K<strong>und</strong>en individuelle <strong>und</strong> maßgeschneiderte<br />

Produkte anzubieten, speziell bei<br />

den Datenträgern. Das ist für Produktions-<br />

<strong>und</strong> Logistikprozesse von großer<br />

HARTING Ha-VIS Transponder<br />

Die HARTING Technologiegruppe ist ein<br />

weltweit agierendes Unternehmen mit<br />

ca. 3.200 Mitarbeitenden, das Lösungen<br />

für die Energie- <strong>und</strong> Datenübertragung<br />

entwickelt. Die Ha-VIS RFID Systemlösung<br />

ist die konsequente Erweiterung<br />

des Netzwerk-Systemportfolios des<br />

Espelkamper Familienunternehmens.<br />

Metalloberflächen oder andere elektrisch<br />

leitende Materialien stören die<br />

Funkwellen <strong>und</strong> aus diesem Gr<strong>und</strong> sind<br />

die konventionell SmartLabels darauf<br />

nicht funktionsfähig. Das hat HARTING<br />

angespornt, eine neue Tag-Generation<br />

für leitende Materialien zu entwickeln.<br />

Die Technologien werden in einer breiten<br />

Palette von Bauformen, Farben <strong>und</strong><br />

Materialien angeboten.<br />

Für die Initialisierung <strong>und</strong> Bedruckung<br />

durch den K<strong>und</strong>en selbst, bietet die<br />

Fis Kartendrucker <strong>und</strong> Software,<br />

sowie Codier- <strong>und</strong> Initialisierungseinheiten<br />

an.<br />

Für Identifikationsmittel in Form von Ausweiskarten<br />

stellt die Fis eine große Auswahl<br />

an Zubehörartikeln, wie Schutzhüllen,<br />

Lanyards <strong>und</strong> Jojos bereit.<br />

Wichtigkeit, insbesondere bei K<strong>und</strong>en<br />

in Bereichen der Automobilindustrie,<br />

der Medizintechnik <strong>und</strong> der Textilindustrie.<br />

Stammk<strong>und</strong>en der GERA-IDENT<br />

arbeiten vor allem in diesen Branchen.<br />

Für Anwendungen in der Textilbranche<br />

wurde mit dem System tex.ident ® eine<br />

innovative Gesamtlösung zur Identifikation<br />

im Logistikbereich geschaffen.<br />

Die Lösung enthält Planungsleistungen,<br />

Hard- <strong>und</strong> Software, Behältermanagement,<br />

Sortiertechnik <strong>und</strong> Support. Tex.<br />

ident ® ist darüber hinaus auch die Systemintegrationsbasis<br />

für Lösungen in anderen<br />

Bereichen der technischen Industrie.<br />

Das Ergebnis sind die Ha-VIS RFID UHF Tags<br />

Diese Hochleistungs-Tags besitzen<br />

eine spezifische 3D MID (Molded Interconnect<br />

Devices) Struktur <strong>und</strong> erreichen<br />

damit hohe Reichweiten sogar auf<br />

Metalloberflächen.<br />

Neben ihrer Fähigkeit, auf Metalloberflächen<br />

eingesetzt zu werden, sind die<br />

Ha-VIS Tags äußerst robust in hoher<br />

Schutzart bis IP 69K realisiert. Das<br />

macht sie ideal z .B. für Closed Loop<br />

Anwendungen in der Automobilindustrie<br />

aber auch für die Bauindustrie.<br />

euro id 2011 spezial 41<br />

Auf der Messe: Stand A1<br />

Peter Seeck<br />

Fis Organisation GmbH<br />

Am Stadtrand 52<br />

22047 Hamburg<br />

Tel.: +49 40 66 96 16-24<br />

Fax: +49 40 66 96 16-26<br />

E-Mail: info@fiscard.de<br />

www.fiscard.de<br />

Auf der Messe: Stand C5<br />

Ramin Hassan, Dr. Klaus Nitsche<br />

GERA-IDENT GmbH<br />

Clara-Zetkin-Str. 14<br />

07545 Gera<br />

Tel.: +49 365 8307000<br />

Fax: +49 365 83070029<br />

E-Mail: info@gera-ident.com<br />

www.gera-ident.com<br />

Auf der Messe: Stand D21<br />

Jörg Hehlgans<br />

HARTING Technologiegruppe<br />

Marienwerderstraße 3<br />

32339 Espelkamp<br />

Tel.: +49 5772 47-97100<br />

Fax: +49 5772 47-495<br />

E-Mail: RFID@HARTING.com<br />

www.HARTING-RFID.com<br />

>> ident 2/11


42<br />

euro id 2011 spezial<br />

... ermöglicht kostengünstige RFID + Sensor-Lösungen<br />

IDS Microchip ist ein innovatives<br />

Halbleiter-Unternehmen, das sich auf<br />

die Entwicklung <strong>und</strong> Vermarktung von<br />

IC-Lösungen für RFID- <strong>und</strong> Sensor-<br />

Anwendungen spezialisiert hat. Derzeit<br />

bietet IDS Microchip eines der<br />

umfangreichsten RFID Halbleiter-Portfolios<br />

an, die Schreib-/Lesegeräte <strong>und</strong><br />

Tags mit Sensoren für HF <strong>und</strong> UHF<br />

sowie NFC- <strong>und</strong> microSD-Systeme<br />

umfassen.<br />

Zum Beispiel der multifunktionale<br />

Baustein SL900A, der auf dem populären<br />

EPC Gen2 – Standard für Logi-<br />

Value-Added Distributor namhafter<br />

Mobile Computing- <strong>und</strong> Druckerhersteller<br />

Die WAROK GmbH setzt Ihren Fokus<br />

auf die Automatische Identifizierung<br />

(Auto-ID) <strong>und</strong> gilt als einer der Pioniere<br />

in diesem Bereich. Durch innovative<br />

OEM- <strong>und</strong> Third-Party-Lösungen<br />

sowie Eigenentwicklungen modifiziert<br />

WAROK die Standardsysteme der<br />

Hersteller <strong>und</strong> schafft damit „Mehrwerte“,<br />

die den K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Partnern<br />

des Unternehmens helfen, neue effiziente<br />

Lösungswege zu beschreiten <strong>und</strong><br />

die Produktivität ihrer Mitarbeiter deutlich<br />

zu erhöhen.<br />

Dienstleistungen Service- <strong>und</strong><br />

Support-Kompetenz differenziert<br />

Ein Differenzierungsmerkmal des<br />

Unternehmens ist sein umfassendes<br />

Angebot an Service- <strong>und</strong> Support-<br />

Leistungen. Dazu zählen Hotline,<br />

Projektbegleitung, individuelle Gerätekonfiguration,<br />

Reparaturen innerhalb<br />

von fünf Arbeitstagen sowie ein<br />

hohes Lagervolumen <strong>und</strong> eine dadurch<br />

bedingte schnelle Lieferfähigkeit.<br />

identytag ® von Winckel – unique marking made simple<br />

Winckel ist einer der führenden RFID-<br />

Hersteller auf dem europäischen Markt<br />

<strong>und</strong> bietet unter der Marke „identytag ® “<br />

UHF <strong>und</strong> HF RFID-Etiketten aus eigener<br />

Produktion an. Auf der Basis unserer<br />

traditionellen Kompetenz in der Etikettenproduktion<br />

<strong>und</strong> mit langjährigem<br />

RFID-Know-How entwickeln wir qualitativ<br />

hochwertige <strong>und</strong> zuverlässig funktionierende<br />

RFID-Etiketten. Aufgr<strong>und</strong><br />

hochmoderner Technik sind wir in der<br />

Lage, jegliche Etikettenausführungen<br />

aus vielfältigen Materialien <strong>und</strong> in den<br />

unterschiedlichsten Formen herzustellen.<br />

Das Spektrum reicht vom einfachen<br />

>> ident 2/11


COGNEX Germany:<br />

Bildgestützter Hochleistungs-Barcode-Leser<br />

ochleistungs-Barcode-L<br />

Mit der neuen Produktfamilie DataMan<br />

500 setzt Cognex erneut technologische<br />

Meilensteine durch einzigartige<br />

Leistungsmerkmale effektiver Code-<br />

Lesesysteme. In allen dabei beteiligten<br />

Basistechnologien von Mikroprozessortechnik<br />

– VSoC Vision System on<br />

a Chip, Optik – Flüssiglinsentechnolgie,<br />

Elektronik – PoE, Beleuchtung <strong>und</strong><br />

ID-Lesesoftware – IDMax ® , erfolgten<br />

herausragende Innovationen. Das<br />

optimierte Zusammenwirken dieser<br />

modernsten Technologien erzielt eine<br />

im höchsten Maße modulare Systemlösung<br />

mit einzigartigen Leistungsmerkmalen.<br />

Die einzigartigen Fähigkeiten der<br />

IDMax ® an<br />

gigeeenson<br />

ol- Sek<strong>und</strong>e <strong>und</strong> liest sämtliche Codes –<br />

sowohl 2D-Codes, wie etwa Data-Matrix-<br />

<strong>und</strong> QR-Codes, als auch mehrere<br />

Codes im gleichen Bild – unabhängig<br />

von deren Ausrichtung.<br />

“Bei diesem Barcode-Leser handelt<br />

es sich um ein einzigartiges, noch nie<br />

dagewesenes Produkt”, erklärt Carl<br />

Code-Lese-Software von Cog- Gerst, Business Unit Manager für<br />

nex gewährleisten mit DataMan 500 ext- Cognex ID-Produkte. “Dank unserem<br />

hohe Leseraten. Barcodes, die von rer patentierten Bilderfassungs- <strong>und</strong><br />

herkömmlichen Laserscannern nicht –analysetechnologie, mit äußerst effi-<br />

gelesen werden, wie etwa beschädigte, zient <strong>und</strong> sicher arbeitender Software,<br />

verzerrte, unscharfe, zerkratzte, schma- konnten wir ein System entwickeln,<br />

le oder kontrastarme Codes, werden mit das Laserscanner um vieles übertrifft,<br />

dem DataMan 500 garantiert gelesen. In ausgesprochen benutzerfre<strong>und</strong>lich ist<br />

der innovativen Entwicklung des VSoC <strong>und</strong> den Markt für Barcode-Lesegeräte<br />

(Vision System on a Chip) ist die Bilder- gr<strong>und</strong>legend verändern wird.” Der neue<br />

fassung <strong>und</strong> komplette Auswertung in Codeleser bietet viele zusätzliche Vor-<br />

Echtzeit auf einem Chip zusammengeteile, wie etwa Auto-Trigger, Autofokus<br />

fasst. Der DataMan erfasst <strong>und</strong> analy- sowie eine Rückmeldefunktion für fehsiert<br />

dadurch bis zu 1.000 Frames pro lerhafte Lesevorgänge. Die Gr<strong>und</strong>aus-<br />

PRODUKTMERKMALE:<br />

ergonomische Formgebung<br />

abnehmbarer Pistolengriff<br />

Barcode-Scanner <strong>und</strong> RFID in einem Gerät<br />

Scannen aller gängigen<br />

1D- <strong>und</strong> 2D-Barcodes<br />

Lesen <strong>und</strong> Schreiben von<br />

LF- <strong>und</strong> HF-RFID-Tags<br />

20.000 Barcodes/RFID-Tags<br />

mit einer Akkuladung<br />

Wechsel-Akku<br />

Positionsbestimmung via GPS<br />

Drahtlose Kommunikation<br />

via GPRS, DECT oder WLAN<br />

Standard-Applikation für einfache<br />

Erfassung von Barcodes <strong>und</strong> RFID-Tags<br />

führung füh unterstützt<br />

sowohl so standardmäßige<br />

ßig C-Mount-Objektive als auch Optionen<br />

on mit automatisiertem Fokus. Der<br />

sehr se schnelle Autofokus erfolgt mithil-<br />

fe der Flüssiglinsentechnologie, was<br />

einen ein überaus breiten Anwendungsbereich<br />

be garantiert <strong>und</strong> selbst höchste<br />

Geschwindigkeiten ermöglicht. Diese<br />

fortschrittliche, bereits im DataMan<br />

200 <strong>und</strong> 8000 erprobte Technologie ist<br />

extrem schnell, zuverlässig <strong>und</strong> bietet<br />

gute optische Qualität bei minimalem<br />

Stromverbrauch. Zwecks sehr einfacher<br />

Installation erfolgen Stromversorgung<br />

<strong>und</strong> Datenübertragung über<br />

ein einziges Kabel, dank Power-over-<br />

Ethernet (PoE). Ferner verfügt der neue<br />

DataMan über RS-232-Anschluss <strong>und</strong><br />

mehrere E/A-Stellen für die Integration<br />

in Altsysteme. Er verbindet die Vorteile<br />

von bildbasierten Lesegeräten mit der<br />

Benutzerfre<strong>und</strong>lichkeit <strong>und</strong> dem Preis<br />

von derzeit üblichen Laserscannern.<br />

Weitere Informationen:<br />

COGNEX Germany<br />

Emmy-Noether-Str. 11<br />

76137 Karlsruhe<br />

www.cognex.com/DataMan500<br />

produkte 43<br />

Produkt<br />

ident 2/11<br />

des Monats<br />

HANDHELD FÜR NAHEZU JEDEN HANDHELD FÜR NAHEZU JEDEN EINSATZBEREICH<br />

HANDHELD FÜR NAHEZU JEDEN EINSATZBEREICH<br />

ZUBEHÖR:<br />

Dockingstation mit RS-232, USB,<br />

LAN <strong>und</strong> WLAN<br />

aitronic GmbH<br />

Max-Planck-Str. 19 · 33104 Paderborn<br />

Tel. +49 (0) 05254 / 9969-0 · Fax -40<br />

www.aitronic.de · info@aitronic.de<br />

ident 2/11


44<br />

produkte<br />

Casio: Business-Handheld<br />

Den Bedienungskomfort<br />

modischer Smartphones bei<br />

gleichzeitiger Investitionssicherheit<br />

<strong>und</strong> Verfügbarkeit<br />

bewährter Industrie-PDAs<br />

bietet CASIO mit seinem<br />

neuen Business-Handheld<br />

IT-300. Die technischen<br />

Merkmale des Gerätes zielen<br />

auf Anwendungen für das<br />

Management <strong>und</strong> auf weite<br />

Verbreitung am POS bzw. in<br />

den Bereichen Retail, Healthcare<br />

<strong>und</strong> Service. Leicht <strong>und</strong><br />

flach passt CASIOs neues<br />

Handheld in jede Kleidungstasche.<br />

Dass es dennoch<br />

ein robuster Industrie-PDA<br />

ist, zeigen die Schutzklasse<br />

IP54, die Resistenz bei Stürzen<br />

aus 1,5 Meter Höhe <strong>und</strong><br />

der weite Betriebstemperaturbereich<br />

zwischen -20<br />

<strong>und</strong> +50 °C. Mit dem IT-300<br />

ist den CASIO Ingenieuren<br />

der Spagat zwischen Lager-<br />

Handheld <strong>und</strong> Business-<br />

PDA gelungen. Das flache<br />

Gerät liegt bequem in der<br />

Hand <strong>und</strong> lässt sich wie ein<br />

Smartphone über das kapazitive<br />

Touch-Panel bedienen.<br />

Das große VGA-Display (480<br />

x 640 Pixel) kann Videos<br />

(MPEG-4/WMV) in realistischen<br />

Farben wiedergeben<br />

<strong>und</strong> bildet umfangreiche<br />

Carema: Fernwartung für mobile Endgeräte<br />

Mobile Handhelds sind<br />

die Alleskönner im modernen<br />

Außendienst – durch<br />

den Einsatz des sogenannten<br />

Mobile Device Management<br />

können Unternehmen<br />

ihre Handhelds im Außendienst<br />

jetzt noch effizienter<br />

verwalten. Denn mit dieser<br />

Fernwartung ist es möglich,<br />

diese zentral zu administrieren,<br />

zu sichern <strong>und</strong> zu<br />

ident 2/11<br />

PDF-Dokumente, EXCEL ® -<br />

Tabellen, Powerpoint ® -<br />

Präsentationen, Grafiken<br />

<strong>und</strong> Fotos scharf ab. CASIO<br />

bietet mit IT-300 erstmals ein<br />

Handheld für den professionellen<br />

Bereich an, dessen<br />

Farbdisplay im Zusammenspiel<br />

mit Windows Mobile<br />

6.5.3 Multitouch-Gesten<br />

verarbeiten kann. Ein- <strong>und</strong><br />

auszoomen, drehen <strong>und</strong> weiterblättern<br />

in Dokumenten<br />

erfolgt schnell <strong>und</strong> sicher per<br />

Fingertipp. Weiterhin verfügt<br />

das Display über die bewährte<br />

CASIO BlanView ® Technologie,<br />

die durch extrem<br />

hohe Lichtdurchlässigkeit<br />

höchste Visibilität im Innen-<br />

<strong>und</strong> Außenbereich erreicht<br />

<strong>und</strong> dadurch kostbare Batteriekapazität<br />

spart.<br />

www.casio-b2b.com<br />

tracken. Eine entsprechende<br />

Lösung präsentierte die<br />

Carema GmbH auf der diesjährigen<br />

LogiMAT. Das System<br />

MobiControl von SOTI<br />

ermöglicht einen einfachen<br />

<strong>und</strong> effizienten Einstieg ins<br />

Mobile Device Management.<br />

„Mobile Device Management<br />

ermöglicht die sofortige<br />

Synchronisation aller<br />

Dateien <strong>und</strong> Daten, eine<br />

ifm electronic : Neues RFID-/UHF-System für<br />

unterschiedlichste Einsatzgebiete<br />

Das neue UHF-Antennenkonzept der ifm electronic ermöglicht<br />

das problemlose Identifizieren von Objekten in unterschiedlichsten<br />

Entfernungsbereichen. Neben den bislang<br />

genutzten Frequenzen mit 125 kHz eröffnen die UHF-<br />

Schreib- / Leseeinheiten der Baureihe DTE neue Anwendungsfelder.<br />

Die Geräte nutzen das UHF-Band zwischen<br />

865-870 MHz in Europa (DTE800) <strong>und</strong> 902-928 MHz<br />

(DTE900) in den USA. Somit ist ein weltweiter Einsatz<br />

praktikabel. Applikationsspezifische Antennen werden für<br />

verschiedene Reichweiten eingesetzt. Im Nahfeld lässt<br />

sich so bei kleiner Bauform durch die geringe Lesereichweite<br />

eine hohe Selektivität erzielen. Mid-Range-Antennen<br />

mit Lesereichweiten von bis zu 2 m finden im Nah-/Fernfeld<br />

ihren Einsatzbereich. Wechselnde Entfernungen bedeuten<br />

auch im Wide-Range-Bereich kein Problem. Vielfältige Einsatzbereiche<br />

hat die neue UHF-Systemplattform der ifm<br />

electronic in der Produktion, Intralogistik, Fördertechnik,<br />

Warenerkennung sowie bei Zugangskontrollsystemen. Mit<br />

der hohen Schutzart IP 65 für die Leseeinheit sowie IP 67<br />

für die Antennen ist das System auch den Anforderungen<br />

rauer Industrieumgebungen gewachsen.<br />

www.ifm.com<br />

Überwachung aller Hard-<br />

<strong>und</strong> Softwarebestände <strong>und</strong><br />

unterstützt hierbei den vollständigen<br />

Lebenszyklus<br />

mobiler Projekte. Und das<br />

bei Größenordnungen ab<br />

zehn bis hin zu einigen zehntausend<br />

Geräten“, erläutert<br />

Frank Klein, Geschäftsführer<br />

der Carema GmbH.<br />

www.caremahardware.de


cab: Etikettendrucker XC<br />

für GHS-Anforderungen<br />

cab Produkttechnik aus<br />

Karlsruhe präsentiert die<br />

perfekte Drucklösung, bei<br />

dem Etiketten, Textilien oder<br />

Kunststoffmaterial in einem<br />

kompakten Gehäuse <strong>und</strong> in<br />

einem Arbeitsgang zweifarbig<br />

bedruckt werden. Dabei<br />

hat der Anwender die Möglichkeiten<br />

verschiedener<br />

Farbkombinationen. Aktuelle<br />

Einsatzmöglichkeiten<br />

dieser Geräte bieten sich<br />

u.a. bei der Umsetzung der<br />

gesetzlichen GHS-Richtlinien<br />

durch Bedrucken von<br />

zweifarbigen Chemie-Etiketten.<br />

Aber auch zweifarbige<br />

Preisetiketten, zusätzliches<br />

Aufdrucken von farbigen<br />

Firmenlogos oder speziellen<br />

Warn- oder Werbehinweisen<br />

ist nun jederzeit schnell<br />

<strong>und</strong> zu günstigen Kosten<br />

möglich. Die Geräte XC4<br />

<strong>und</strong> XC6, mit dem stabilen<br />

Metallgehäuse aus Aluminiumguss,<br />

sind einzigartig<br />

mit einem 300mm Abwickler<br />

für große Materialrollen<br />

ausgestattet. Mit zwei hintereinander<br />

angeordneten<br />

Druckwerken werden Etiketten<br />

mit zwei unterschiedlichen<br />

Farben bedruckt. Das<br />

erste Druckwerk hat dazu<br />

eine Foliensparautomatik.<br />

Im unbedruckten Bereich<br />

wird dabei der Druckkopf<br />

abgehoben.<br />

www.cab.de<br />

Turck:<br />

Vision-Sensor mit Multi<br />

- Muster-Erkennung<br />

Mit dem iVu Plus ergänzt<br />

Turck seine Vision-Sensor-Serie<br />

um ein Highend-<br />

Modell mit erweiterten<br />

Erkennungs- <strong>und</strong> Kommu-<br />

nikationsfähigkeiten. Der<br />

iVu Plus TG – von Turcks<br />

Optik-Partner Banner<br />

Engineering entwickelt –<br />

kontrolliert Etiketten, Teile<br />

<strong>und</strong> Verpackungen auf<br />

Typ, Größe, Ausrichtung,<br />

Form <strong>und</strong> Lage. Der Vision<br />

Sensor kann bis zu 30 Inspektionen<br />

speichern <strong>und</strong><br />

über einen Farb-Touchscreen<br />

darstellen. Der<br />

Touchscreen ermöglicht<br />

eine schnelle <strong>und</strong> einfache<br />

Installation, ohne Verbindung<br />

zu einem PC. Über<br />

die Ethernet-Schnittstelle<br />

lässt sich der Sensor in<br />

die meisten Infrastrukturen<br />

einbinden. Zusätzlich<br />

zu den Vision-Funktionen<br />

der bisherigen iVu-Sensoren<br />

kann das Modell Plus<br />

bis zu zehn verschiedene<br />

Muster innerhalb der gleichen<br />

Prüfung erfassen. So<br />

kann der Sensor in einer<br />

einzigen Inspektion erkennen,<br />

ob sich alle erforderlichen<br />

Muster in einem<br />

Objekt befinden.<br />

www.turck.com<br />

GERA-IDENT: Dual-Technologie<br />

Die Dual – Technologie der<br />

GERA-IDENT GmbH kombiniert<br />

die Funktionen von<br />

HF- <strong>und</strong> UHF-Systemen<br />

auf k<strong>und</strong>enfre<strong>und</strong>liche Art<br />

<strong>und</strong> Weise. Mittels dem<br />

eigens entwickelte Dualreader<br />

GP-R 502 können jetzt<br />

je nach Anwendung sowohl<br />

über HF als auch über UHF<br />

Chips angesprochen werden.<br />

Bei Verwendung der<br />

GERA-IDENT Dualetiketten<br />

ist sogar das simultane<br />

Beschreiben beider Chips<br />

möglich. Das besondere<br />

hierbei ist die Durchführung<br />

mit nur einem Mausklick. Auf<br />

diesem Weg liegen dem K<strong>und</strong>en<br />

die im Chip hinterlegten<br />

Daten sowohl für HF-Systeme<br />

als auch für UHF-Systeme<br />

im selben Format vor <strong>und</strong><br />

können softwarefre<strong>und</strong>lich<br />

weiterverarbeitet werden.<br />

Für RFID K<strong>und</strong>ensysteme,<br />

die sich in der Übergangszeit<br />

von HF zu UHF befinden,<br />

stellt diese Technologie<br />

die ideale Lösung dar. Auch<br />

in Bereichen, in denen nach<br />

Produktfertigstellung die<br />

k<strong>und</strong>enseitige RFID–Technik<br />

von der firmeneigenen<br />

abweicht oder gar unbekannt<br />

ist, erhöht dieses Dualetikett<br />

sofort die Flexibilität.<br />

www.gera-ident.com<br />

RFID that works.<br />

produkte 45<br />

ident 2/11


46<br />

produkte<br />

Datamax-O’Neil :<br />

Desktop-Drucker der<br />

E-Class Mark III-Serie<br />

Datamax-O’Neil präsentiert<br />

mit dem E-Class Mark<br />

III eine vollkommen neue<br />

Serie aus dem Segment der<br />

Thermobzw. Thermotransferdrucker.<br />

Damit erweitert<br />

Datamax-O’Neil die bewährte<br />

<strong>und</strong> weltweit erfolgreiche<br />

E-Class-Produktfamilie. Der<br />

4-Zoll- Etikettendrucker vereint<br />

hohe Qualität mit den<br />

Eigenschaften <strong>und</strong> Optionen<br />

eines vergleichbaren<br />

hochpreisigeren Druckers.<br />

Datamax- O’Neil bringt den<br />

E-Class Mark III in vier verschiedenenProduktvarianten<br />

auf den Markt. Diese sind<br />

für eine große Bandbreite an<br />

K<strong>und</strong>enanforderungen <strong>und</strong><br />

Anwendungen in der Transport-<br />

<strong>und</strong> Logistikbranche, im<br />

Post- <strong>und</strong> Behördensektor, in<br />

der Produktion <strong>und</strong> im Handel<br />

sowie im Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

konzipiert. Der E-Class<br />

Mark III bietet K<strong>und</strong>en einen<br />

deutlichen Mehrwert: Der<br />

kosteneffiziente Drucker hat<br />

durch seine bewährte Bauweise<br />

sowie seine robuste<br />

doppelwandige Konstruktion<br />

eine längere Lebensdauer<br />

als vergleichbare Geräte.<br />

Dank weniger beweglicher<br />

Komponenten innerhalb des<br />

Druckers <strong>und</strong> langlebiger<br />

Bauteile ist der E-Class Mark<br />

III zudem wartungsarm <strong>und</strong><br />

höchst zuverlässig.<br />

www.datamax-oneil.com<br />

ident 2/11<br />

SSI Schäfer: Robo Pick<br />

als „Bestes Produkt 2011“<br />

ausgezeichnet<br />

Bei dem Schäfer Robo Pick<br />

(SRP) handelt es sich um das<br />

weltweit schnellste Kommissioniersystem,<br />

das eine enorme Vielfalt an Artikeln unterschiedlichster<br />

Größe, Form sowie Gewicht – bis zu 2400 Stück<br />

pro St<strong>und</strong>e – produktschonend <strong>und</strong> fehlerfrei kommissioniert.<br />

Dabei lässt sich die erste vollautomatische Pickzelle nahtlos<br />

in bereits bestehende Lagersysteme integrieren. Das neu entwickelte<br />

zweistufige Bildverarbeitungssystem, eine Kombination<br />

von Verfahren der 3D- <strong>und</strong> 2D-Bildverarbeitung, benötigt<br />

hierfür keine zeitaufwendige Eingabe von Produktmerkmalen<br />

oder Lagepositionen. Die dadurch erreichte Flexibilität ist einzigartig<br />

<strong>und</strong> erschließt dem SSI Schäfer Robo Pick ein weites<br />

Anwendungsspektrum. In unter einer Sek<strong>und</strong>e identifiziert die<br />

Bildverarbeitungszelle beim Blick in ein vorbeifahrendes Tablar<br />

die Position der zu kommissionierenden Waren <strong>und</strong> steuert<br />

den universellen Pickroboter. Je nach Auftragsstruktur können<br />

10 bis 20 Aufträge gleichzeitig bearbeitet werden. Dabei<br />

reduziert das System die Fehlerrate der Pickquote gegenüber<br />

der manuellen Kommissionierung um das 10- bis 100-fache.<br />

www.ssi-schaefer.de<br />

Citizen: günstiger <strong>und</strong> hochwertiger Etikettendruck<br />

Citizen Systems<br />

Europe,<br />

internationaler<br />

Hersteller von<br />

POS-, Etiketten-,<br />

Barcode-<br />

<strong>und</strong> mobilen Druckern, stellt<br />

eine neue Serie mit Industrie-Desktop-Druckern<br />

vor.<br />

Die neuen Druckermodelle<br />

CL-S521, CL-S621 <strong>und</strong><br />

CL-S631 werden standardmäßig<br />

mit integrierter<br />

Zebra- <strong>und</strong> Datamax-Emulation<br />

ausgeliefert, um eine<br />

höchstmögliche Flexibilität<br />

<strong>und</strong> einfache Integration<br />

zu gewährleisten. Die<br />

Funktion Cross-Emulation<br />

erkennt den gesendeten<br />

Code <strong>und</strong> wechselt automatisch<br />

von der Datamax-<br />

zur Zebra-Emulation oder<br />

umgekehrt. Damit lassen<br />

sich die Drucker einfach<br />

in vorhandene Anwendungen<br />

oder Netzwerke einbinden.<br />

Darüber hinaus ist<br />

standardmäßig, d.h. ohne<br />

zusätzliche Lizenzkosten,<br />

ein BASIC-Interpreter integriert,<br />

so dass Programme<br />

im Drucker geschrieben<br />

<strong>und</strong> gespeichert werden<br />

können. Die Integration in<br />

individuelle Umgebungen<br />

ist somit auch problemlos<br />

umsetzbar. Ebenso sind<br />

Stand-alone-Anwendungen<br />

möglich, bei denen keine<br />

Verbindung zu einem PC<br />

erforderlich ist.<br />

www.citizen-europe.com<br />

7iD: RFID Richtungserkennung<br />

Die 7iD Technologies<br />

GmbH hat die erste<br />

absolut hardwareunabhängige<br />

Lösung für die<br />

Richtungserkennung entwickelt.<br />

„Die Idee ist<br />

entstanden, weil uns<br />

die im Markt verfügbaren<br />

Hardware-Lösungen<br />

in der Anschaffung <strong>und</strong><br />

in der Installation zu teuer<br />

waren“, sagt Gerhard<br />

Gangl, Geschäftsführer<br />

der 7iD. „Deshalb haben<br />

wir einen Softwarealgorithmus<br />

entwickelt, der<br />

die Lesedaten von RFID<br />

Readern so auswertet,<br />

dass die Richtung<br />

erkennbar wird.“ Diese<br />

innovative Lösung der<br />

7iD funktioniert als reine<br />

Softwarevariante vollkommen<br />

unabhängig von<br />

der eingesetzten RFID-<br />

Hardware <strong>und</strong> benötigt<br />

entsprechend keine speziell<br />

für die Richtungserkennung<br />

ausgestatteten<br />

Reader oder Antennen.<br />

Der RFID Spezialist kann<br />

nun durch den Einsatz<br />

seiner Software mit allen<br />

marktüblichen Geräten<br />

auch die Richtung eines<br />

Gegenstandes bestimmen.<br />

Das reduziert die<br />

Investitionskosten, denn<br />

bereits vorhandene Hardware<br />

kann in vollem<br />

Umfang genutzt werden.<br />

Durch den Wegfall der<br />

Hardwarebeschränkungen<br />

sinken zudem Komplexität<br />

<strong>und</strong> Fehleranfälligkeit<br />

des RFID Systems, Service<br />

<strong>und</strong> Wartung für diese<br />

reine Softwarelösung<br />

sind kaum nötig.<br />

www.7iD.com


Inkjet Drucker JET3 <strong>und</strong> Kamerasystem JETvisio in Aktion<br />

Den Urknall haben die Menschen schon verpasst. Auf keinen<br />

Fall verpassen sollten Verpackungsfans den Messeauftritt<br />

der LEIBINGER GmbH & Co. KG auf der interpack 2011<br />

vom 12. bis 18. Mai. Der Inkjet Drucker JET3 <strong>und</strong> seinen Aufpasser,<br />

das Kamerasystem JETvisio bieten R<strong>und</strong>-um-Sorglos-Schutz<br />

in Sachen Markieren <strong>und</strong> Codieren. Während der<br />

fleißige JET3 seine Druckjobs verrichtet, schaut ihm JETvisio<br />

über die Schulter <strong>und</strong> kontrolliert, was er soeben gedruckt<br />

hat. Und das live auf der interpack. LEIBINGER wird wieder<br />

mit seiner sensationellen Präsentationstheke vor Ort sein, die<br />

sich als echter Hingucker entpuppt hat. Kompetente LEIBIN-<br />

GER Sales Manager führen vor, zu was allem ihre Produkte<br />

für die Verpackungsindustrie fähig sind. Direkt vor den Augen<br />

interessierter Zuschauer gibt es Action pur: Der JET3 wird mit<br />

seinem stylischen Druckkopf Produkte bedrucken, während<br />

das Kamera-Verifikationssystem JETvisio liest <strong>und</strong> auf dem<br />

Monitor des JET3 zeigt, was soeben gedruckt wurde.<br />

www.leibinger-group.com<br />

WAROK: Sonderaktion für leistungsstarken<br />

Industrie-PDA skeye.dart<br />

Die WAROK GmbH kündigt eine Sonderaktion für den<br />

robusten <strong>und</strong> leistungsstarken Industrie-PDA skeye.dart<br />

an. Diese zeitlich begrenzte Aktion der Villinger Auto-ID-<br />

Experten betrifft die Modelle skeye.dart FFE <strong>und</strong> skeye.<br />

dart XKE <strong>und</strong> startete am 1. März 2011. Sie endet am 30.<br />

April 2011 <strong>und</strong> richtet sich ausschließlich an Reseller. Die<br />

skeye.dart-Produktreihe für den professionellen Einsatz<br />

zeichnet sich durch modernste Technik <strong>und</strong> Robustheit<br />

(IP54) aus. Zur Standardausstattung gehören ein 512 MB<br />

Flashspeicher, ein 3,5“ VGA-Farbdisplay, eine ScanCam<br />

für Foto <strong>und</strong> Barcode-Erfassung sowie integrierte WLAN-<br />

<strong>und</strong> Bluetooth-Module. Ein weiterer Vorteil des Systems ist<br />

die intuitive Bedienbarkeit durch selektiv beleuchtete Funktionstasten,<br />

d.h. es werden nur die Tasten beleuchtet, die<br />

für die jeweilige Eingabe wirklich benötigt werden.<br />

www.warok.de<br />

����������<br />

��������������<br />

produkte 47<br />

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ident 2/11


48<br />

produkte<br />

Advantech-DLoG: Robuste POI/POS-Terminallösungen<br />

Das Unternehmen präsentierte sein<br />

umfangreiches Portfolio an Terminals<br />

auf der EuroSHOP. Schwerpunkt<br />

des Messeauftritts sind<br />

Industrie PCs <strong>und</strong> Thin Clients in<br />

der Anwendung am Point of Sale<br />

oder Point of Information. Ergänzend<br />

informiert der Partner Nordic ID<br />

über Einsatzmöglichkeiten von RFID-Technologien im Handel.<br />

Visualisierungsterminals, Informationsstände <strong>und</strong> Selbstbedienungs-Verkaufsstände<br />

mit Touch-Bedienung werden als<br />

K<strong>und</strong>enservice <strong>und</strong> zur Entlastung des Personals im Handel<br />

immer wichtiger. Als europäischer Marktführer im Bereich<br />

mobiler Industrie PCs mit 25 Jahren Erfahrung haben wir das<br />

Know-how <strong>und</strong> die Technologien, um diese Lösungen für unsere<br />

K<strong>und</strong>en benutzerfre<strong>und</strong>lich, robust <strong>und</strong> gegebenenfalls auch<br />

wetter- <strong>und</strong> sonnenlichttauglich zu realisieren“, erklärt Lars<br />

Böddeker, Vertriebsleiter Europa bei Advantech-DLoG.<br />

www.advantech-dlog.com<br />

OPAL: Instandhaltungslösung<br />

OPAL bietet für die<br />

effektivere Arbeit beit<br />

von Mitarbeitern ern<br />

im Außendienst nst<br />

die „Mobile Field eld<br />

Service“ Lösung ng<br />

an. Diese ermögöglicht Technikern ern<br />

<strong>und</strong> K<strong>und</strong>enndienstmitarbeieitern<br />

jederzeit <strong>und</strong><br />

überall den Zugang gang<br />

zu Arbeits- <strong>und</strong> nd Serv Service- rv rvic ic iceeaufträgen, aktuellen uellen Mel<br />

eldungen,<br />

K<strong>und</strong>endaten<br />

genauso wie zu der Verwaltung<br />

von Warenlagern.<br />

Die mobile Instandhaltungslösung<br />

basiert auf der<br />

neuesten Sybase Unwired<br />

Platform, die eine pushbasierte<br />

Synchronisation<br />

in Echtzeit gewährleistet.<br />

Als Außendienstmitarbeiter<br />

ist es nicht nur wichtig,<br />

über die aktuellen Entwicklungen<br />

<strong>und</strong> Ereignisse des<br />

Unternehmens im Bilde zu<br />

sein. Um die K<strong>und</strong>enzufrie-<br />

ident 2/11<br />

denhdenheit zu erhö-<br />

hen hen, muss auch<br />

die die Möglich-<br />

kei keit bestehen,<br />

Ein Einsicht in alte<br />

Auf Aufträge, Lager-<br />

bes bestände sowie<br />

Mel Meldungen zu<br />

habe haben. Als Basis<br />

der der Lösung die-<br />

nen<br />

mobile Com-<br />

puter<br />

wie der CS40<br />

von vo von n In Intermec Intermec. So verfügt<br />

der de der r Mobilco Mobilcomputer über<br />

die neueste Sprach- <strong>und</strong><br />

Datenkommunikation im<br />

3.75G-Standard. Mithilfe<br />

der HSUPA-Technologie<br />

<strong>und</strong> einer Hochleistungsantenne<br />

können Dokumente<br />

oder Bilder schnell hochgeladen<br />

werden oder eine<br />

Synchronisation mit den<br />

Unternehmensdaten erfolgen.<br />

Das Scannen von 1D<strong>und</strong><br />

2D-Barcodes ist aus<br />

jedem Winkel möglich.<br />

www.opal-holding.com<br />

RF-iT Solutions: detego ® SUITE 3.0<br />

RF-iT Solutions präsentiert<br />

mit detego ® SUITE 3.0 die<br />

neue Produktversion des<br />

effizient <strong>und</strong> flexibel einsetzbaren<br />

RFID Modulkatalogs.<br />

Bei der Umsetzung<br />

des verbesserten Produktkonzepts<br />

hat das Team um<br />

Mitgründer Matthias Weitlaner<br />

besonderen Wert<br />

auf einfache Integrierbarkeit<br />

<strong>und</strong> Skalierbarkeit der<br />

Lösungen gelegt. Die Einzelmodule<br />

bestehen aus<br />

empfohlener RFID Hardware<br />

<strong>und</strong> dazu optimierten<br />

Softwarepaketen. Diese<br />

können gemäß K<strong>und</strong>enanforderungen<br />

vorkonfiguriert<br />

<strong>und</strong> dann einfach an belie-<br />

big vielen Standorten von<br />

lokalen Systemintegratoren<br />

in Betrieb genommen werden.<br />

„Unser Ziel ist damit<br />

sowohl unsere führende<br />

Stellung im Fashion-Markt<br />

zu behaupten, als auch weitere<br />

Anwendungsfelder für<br />

RFID zu erschließen. Mit<br />

dem Modulansatz sind wir<br />

am besten Weg dazu“, sagt<br />

Alexander Gauby. Im Mittelpunkt<br />

der Aktivitäten<br />

2011 steht auch der weitere<br />

systematische Aufbau<br />

von qualitativ hochwertigen<br />

Kooperationen <strong>und</strong> internationalen<br />

Partnerschaften.<br />

www.rf-it-solutions.com<br />

Motorola Solutions: Neuer mobiler Computer MC9190-G<br />

Motorola Solutions präsentiert auf der Logi- Logi-<br />

MAT 2011 gemeinsam mit zehn Partnern das<br />

umfassendes Portfolio an Enterprise Auto- uto-<br />

ID-Lösungen für die Lager- <strong>und</strong> Transportortlogistik. Highlight der Messe ist der neue ue<br />

mobile Computer MC9190-G von Motoorola<br />

Solutions, der erstmalig dem breiten en<br />

Fachpublikum vorgestellt wird. Moto-<br />

rola Solutions stellt die branchenspe-<br />

zifischen Produkte <strong>und</strong> Anwendungen<br />

für die Logistik gemeinsam mit ihren n<br />

Partnern Acteos, ICS International, Integer eger<br />

Solutions, KUMAIDENT, LaserIDENT, MICOM, P4IT Professionals<br />

for IT, TCG Taneri Consulting Group GmbH, topsystem<br />

Systemhaus <strong>und</strong> Zebra Technologies Europe vor.<br />

Der neue MC9190-G basiert auf der bisher erfolgreichsten<br />

Serie robuster mobiler Computer von Motorola Solutions<br />

– der MC9000er-Reihe. Er bietet bisher einzigartige<br />

Scan-Möglichkeiten für das zuverlässige Erfassen von 1D<strong>und</strong><br />

2D-Barcodes. Zusätzlich zu den bisher fünf verfügbaren<br />

Scan-Engines bei mobilen Computern verfügt der MC9190-<br />

G erstmalig über einen einzigartigen Long Range-Imager, der<br />

auf große Entfernung auch 2D-Barcodes lesen kann. Zu den<br />

neuesten Lösungen von Motorola Solutions für die Kommissionierung<br />

in der Lagerlogistik gehört ein innovatives Pickby-Voice-System,<br />

bestehend aus dem am Körper tragbaren<br />

Computer WT4090VoW <strong>und</strong> dem robusten Headset RCH50.<br />

www.motorolasolutions.com


Dematic: Papierlose Kommissionierung<br />

Für Logistikzentren mit kleinerem<br />

Warenaufkommen<br />

oder diskontinuierlichem<br />

Materialfluss zeigt Dematic<br />

auf der LogiMAT 2011<br />

Lösungen für die papierlose<br />

Kommissionierung, wie<br />

beispielsweise Pick-by-<br />

Light <strong>und</strong> Pick-by-Voice.<br />

Licht- bzw. Tonsignale leiten<br />

den Kommissionierer<br />

<strong>und</strong> erzielen Effizienzsteigerungen<br />

von mehr als<br />

25 Prozent beim Kommis-<br />

proLogistik: Ferngesteuerte Logistikprozesse<br />

Die wachsende Mobilität<br />

setzt auch neue Maßstäbe<br />

bei der Beurteilung, was<br />

in der IT mobil möglich <strong>und</strong><br />

machbar ist. Wer heute in<br />

Gesprächen mit Geschäftspartnern<br />

Zahlen <strong>und</strong> Fakten<br />

nicht parat hat, wird leicht von<br />

„Schnelleren“ überholt. „Wir<br />

haben den Bedarf mit einigen<br />

Großk<strong>und</strong>en abgestimmt <strong>und</strong><br />

mit unseren Ingenieuren eine<br />

App entwickelt, die innerhalb<br />

unseres Lagerverwaltungssystems<br />

pL-Store auf alle<br />

verfügbaren Kennzahlen der<br />

intralogistischen Prozesse in<br />

Produktion, Lager <strong>und</strong> Versand<br />

zugreifen kann“, erklärt<br />

sioniervorgang. Speziell<br />

kleinere <strong>und</strong> mittlere Unternehmen<br />

profitieren von diesen<br />

Produktlösungen <strong>und</strong><br />

ermöglichen den Einstieg<br />

in die automatisierte Intralogistik.<br />

Der Return on<br />

Invest ist kurz <strong>und</strong> die K<strong>und</strong>en<br />

erwerben mit einem<br />

vergleichsweise geringen<br />

Budget ein wirtschaftliches<br />

System. Für ein hohes<br />

Warenaufkommen <strong>und</strong><br />

Logistikzentren mit hohem<br />

Heidi Kühnert, Geschäftsführerin<br />

der Dortm<strong>und</strong>er proLogistik<br />

GmbH + Co. KG. Die<br />

pL-Apps sind kleine JAVA-<br />

Programme für Smartphones,<br />

PDAs <strong>und</strong> Tablett-PCs<br />

mit Android-Plattform. Sie<br />

lassen sich mit dem pL-Apper<br />

des auf Java basierenden<br />

Lagerverwaltungssystem<br />

pL-Store (ab der Version<br />

8.5) vom IT-Administrator<br />

des Anwenders erzeugen<br />

<strong>und</strong> individuell auf die unterschiedlichenAnforderungen<br />

der Geschäftsbereiche<br />

anpassen. So ist es möglich,<br />

separate Apps mit unterschiedlichen<br />

Berechtigungen<br />

Automatisierungsgrad präsentiert<br />

Dematic integrierte<br />

Lösungen, wie beispielsweise<br />

das Dematic Multishuttle<br />

in Verbindung mit<br />

für die Geschäftsleitung, den<br />

Vertrieb, den IT-Koordinator,<br />

die Logistikleitung <strong>und</strong> verschiedeneLagerbereichsleiter<br />

zu generieren, die dann<br />

von den berechtigten Personen<br />

auf ihr Mobilgerät gela-<br />

Unsere Handhelds: Einfach, robust, unschlagbar!<br />

IIE Ingenieurbüro für<br />

Industrie-Elektronik GmbH<br />

HG-360 Extrem robuster<br />

All-In-One Handheld Computer<br />

:: Marvell ® XScale ® 624MHz Prozessor<br />

:: 256 MB RAM <strong>und</strong> bis zu 32 GB Flash<br />

:: Microsoft ® Windows ® CE 6.0<br />

:: Touchdisplay sonnenlichtlesbar<br />

:: 5 MP Kamera für Bilder <strong>und</strong> 1D/2D Barcodes<br />

:: Thermaldrucker <strong>und</strong> Magnetkartenleser<br />

:: Bluetooth, GSM/GPRS, WLAN, USB<br />

:: 5000mAh Akku (bis zu 40 St<strong>und</strong>en Einsatz)<br />

:: Schutzklasse IP67<br />

Marie-Curie-Straße 9<br />

50259 Pulheim (Brauweiler)<br />

schnellen, ergonomischen<br />

Kommissionierstationen<br />

aus der Familie RapidPick.<br />

www.dematic.com<br />

SAFARI<br />

Robuster Handheld Computer<br />

:: Marvell ® XScale ® 520MHz Prozessor<br />

:: 128 MB RAM <strong>und</strong> 256 MB Flash<br />

:: Microsoft ® Windows ® CE 5.0<br />

:: Touchdisplay sonnenlichtlesbar<br />

:: 1D/2D Barcodescanner<br />

:: Bluetooth, GSM/GPRS, WLAN,<br />

USB, IrDA<br />

:: 13,56MHz RFID-Modul optional<br />

:: Schutzklasse IP65<br />

Tel.: +49 (0)2234/98201-0<br />

Fax: +49 (0)2234/98201-90<br />

produkte 49<br />

den werden. Mit iPhone & Co<br />

ist der Zugriff auf Logistikdaten<br />

derzeit nur über den integrierten<br />

Browser möglich.<br />

www.prologistik.com<br />

vertrieb@iie.de<br />

www.iie.de<br />

ident 2/11


50<br />

produkte<br />

Honeywell: Fernwartungssystem für Barcodescanner<br />

Honeywell bringt mit Remote<br />

MasterMind (ReM) ein<br />

Scanner-Fernverwaltungssystem<br />

auf den Markt, mit<br />

dem IT-Administratoren<br />

schnell <strong>und</strong> bequem alle<br />

Barcodescanner in ihrem<br />

Netzwerk zentral per Fernzugriff<br />

verwalten können.<br />

Das ReM-System ist eine<br />

browsergestützte Lösung,<br />

die sich ohne Änderungen<br />

an der IT-Infrastruktur<br />

problemlos in bestehende<br />

Unternehmensnetzwerke<br />

integrieren lässt.<br />

Die Software ist mit über 20<br />

Honeywell-Produkten kompatibel<br />

<strong>und</strong> erleichtert so<br />

die zentrale Aktualisierung,<br />

Überwachung <strong>und</strong> Verwaltung<br />

von Barcodescannern<br />

im Unternehmensnetzwerk.<br />

Das ReM-System<br />

unterstützt dabei den plattformunabhängigenUnified<br />

POS Standard. „Mit<br />

Thax: Finden statt Suchen<br />

Die zentrale Idee von<br />

Findentity ist: Mittels<br />

intelligenter Identifikationstechnologien<br />

<strong>und</strong> ausgereifter<br />

Software die<br />

Unternehmensabläufe,<br />

den Workflow <strong>und</strong> das<br />

Waren- bzw. Dokumentenmanagement<br />

zu optimieren.<br />

Für eine Vielzahl<br />

der in Unternehmen vorhandenen<br />

Arbeitsabläufe<br />

müssen für die Weiterbearbeitung<br />

bestimmte Dokumente,<br />

Waren, Personen<br />

oder ähnliches identifiziert<br />

werden. Ohne diese Identifikationsleistung<br />

<strong>und</strong> in der<br />

Regel manuelle/personelle<br />

Zuordnung kann eine<br />

weitere Bearbeitung nicht<br />

ident 2/11<br />

der Einführung von Honeywells<br />

Remote MasterMind<br />

erleichtern wir die Verwaltung<br />

<strong>und</strong> Steuerung von<br />

Handscannern, freihändig<br />

bedienbaren Scannern<br />

<strong>und</strong> bioptischen Scannern“,<br />

sagt Horst Mollik, Regional<br />

Sales Manager Central<br />

Europe bei Honeywell Scanning<br />

& Mobility. „Mit dieser<br />

Lösung erzielen unsere<br />

K<strong>und</strong>en Einsparungen durch<br />

Produktivitätssteigerungen<br />

<strong>und</strong> niedrigere Gesamtbetriebskosten.“<br />

www.honeywell.com<br />

erfolgen. An dieser Stelle<br />

enden oft EDV-gestützte<br />

Organisationsabläufe<br />

in den Unternehmen. Mit<br />

Findentity wird diese Hürde<br />

genommen. In allen<br />

Schritten der Bearbeitung<br />

ob Akten, Bücher, Personen<br />

o.ä. erfolgt eine automatische<br />

Identifikation <strong>und</strong><br />

Zuordnung zum aktuellen<br />

Arbeitsprozess. Eine große<br />

Auswahl an verschiedenen<br />

Möglichkeiten steht<br />

dabei zur Verfügung. Für<br />

jede Unternehmensgröße<br />

<strong>und</strong> Identifikationsaufgabe<br />

gibt es eine optimale<br />

Lösung.<br />

www.thax.de<br />

microsensys: RFID Sensorik für mobile Prozesse<br />

Zwei Herausforderungen<br />

in einem Produkt – das ist<br />

TELID ® : Eine Technologie,<br />

die als low power System<br />

modernste Sensorik mit<br />

drahtloser RFID-Technologie<br />

verbindet. microsensys<br />

bietet im Bereich Sensorik<br />

drei Produktfelder: telemetrische<br />

Komponenten, passive<br />

RFID- Sensor-Transponder<br />

<strong>und</strong> semi-aktive RFID-Datenlogger.<br />

Zur Verfügung stehen<br />

bewährte Standardprodukte<br />

für die Temperaturmessung<br />

<strong>und</strong> -überwachung. Andere<br />

physikalische Größen wie<br />

Druck, Feuchte oder Deh-<br />

nung werden k<strong>und</strong>enspezifisch<br />

adaptiert. Integrierte<br />

Module wie RealTimeClock,<br />

Speicher <strong>und</strong> Batterie, auch<br />

in kleinsten Varianten, stellen<br />

die notwendigen Bausteine<br />

für eine lückenlose<br />

Temperaturüberwachung.<br />

Mögliche Applikationen findet<br />

man im Qualitätsmanagement<br />

<strong>und</strong> Prototyping<br />

oder während Transporten<br />

von temperaturempfindlichen<br />

Artikeln wie Lebensmitteln,<br />

Pharmaka <strong>und</strong><br />

Medizinerzeugnissen.<br />

www.microsensys.de<br />

PANMOBIL: APPLEs Mobile nun voll AutoID tauglich<br />

Ganz im PANMOBIL Stil:<br />

Auspacken, Verbinden, Fertig!<br />

Professionelle Anwendungen<br />

im Bereich AutoID<br />

sind nun auf den erfolgreichen<br />

APPLE Plattformen<br />

realisierbar, ohne dass Treiber<br />

Apps oder andere zusätzliche<br />

Anpassungen geladen<br />

werden müssen. Zwei Wege<br />

stehen bereit, beide Intelligenzen<br />

miteinander zu verbinden:<br />

Herkömmlich über eine<br />

Kabelverbindung beim iPad<br />

oder noch mobiler, über die<br />

Bluetooth Schnittstelle aller<br />

Geräte. Die Kabellose Verbindung<br />

erhöht die Mobilität des<br />

Anwenders <strong>und</strong> ermöglicht in<br />

der Anwendung mit iPod <strong>und</strong><br />

iPhone die schnelle Erfassung<br />

mit den PANMOBIL Scannern<br />

<strong>und</strong> gleichzeitiger, z.B. am<br />

Arm getragenem APPLE Display<br />

eine gelungene Einheit<br />

von schnellem Erfassen <strong>und</strong><br />

komfortablen Darstellen <strong>und</strong><br />

Bedienen. Kombiniert man<br />

die PANMOBIL Scan Technologien<br />

mit einem iPad, wäre<br />

der Einsatz auf Gabelstaplern,<br />

Picker Plätzen oder jede Art<br />

von Logistik Terminal denkbar.<br />

www.panmobil.com


Winckel: Zufahrtskontrolle <strong>und</strong> Abrechnung<br />

Winckel, RFID-Hersteller<br />

<strong>und</strong> Systemintegrator,<br />

bringt mit dem Sicherheits-<br />

RFID-Windshield-Label eine<br />

Lösung für die effiziente<br />

<strong>und</strong> sichere Zufahrtskontrolle<br />

auf den Markt. Windshield-Labels<br />

ermöglichen es,<br />

die Berechtigung eines Fahrzeugs an Zufahrtssperren wie<br />

Schranken oder Absperrungen per RFID zu prüfen. Durch<br />

die schnelle, drahtlose Kommunikation wird die Zugangskontrolle<br />

deutlich vereinfacht <strong>und</strong> beschleunigt. Die neuen, ablösesicheren<br />

Windshield-Etiketten von Winckel verfügen über<br />

weitreichende Sicherheitsfunktionen <strong>und</strong> eignen sich durch<br />

eine spezielle Materialkombination <strong>und</strong> Herstellungstechnik<br />

für den Einsatz in Parkhäusern <strong>und</strong> Waschanlagen ebenso<br />

wie für sicherheitsrelevante Industrieanlagen oder militärische<br />

Sperrgebiete. Die flexible Bedruckbarkeit mit bis zu sieben<br />

Farben auf Vorder- <strong>und</strong> Rückseite erlaubt die Einarbeitung<br />

von Erkennungsmerkmalen – für manuelle Kontrollen vor Ort<br />

ebenfalls ein relevantes Sicherheitskriterium.<br />

www.winckel.de<br />

WILLKOMMEN<br />

zur conhIT 2011 in Berlin!<br />

www.conhit.de<br />

PR-Rau<br />

GOLD<br />

Partner<br />

SILBER<br />

Partner<br />

BRONZE<br />

Partner<br />

Parallel zur<br />

t rnationale<br />

Schirmherr: Dr. Philipp Rösler, B<strong>und</strong>esminister für Ges<strong>und</strong>heit<br />

Datalogic Mobile: Neuheiten für den Retail<br />

Mit Falcon X3 präsentiert Datalogic<br />

Mobile ein ergonomisches<br />

<strong>und</strong> robustes Gerät für den täglichen<br />

Einsatz im Warenlager.<br />

In Echtzeit erfasst <strong>und</strong> überträgt<br />

es Daten <strong>und</strong> Informationen.<br />

Falcon X3 ist als Hand Held<br />

<strong>und</strong> als Pistolengriff-Terminal verfüg- f<br />

bar. Für Schnelligkeit bei Kommissionierung, Versand<br />

<strong>und</strong> Warenannahme sorgt die duale Prozessortechnologie.<br />

Der Pocket-PDA Elf zeichnet sich durch seine ergonomische<br />

Form <strong>und</strong> seine Kommunikationsoptionen aus:<br />

WLAN, Bluetooth 2.0 EDR, UMTS HSDPA <strong>und</strong> Push-to-<br />

Talk. Modelle mit Imager für die Erfassung von 2D-Codes<br />

sind ebenso verfügbar wie Geräte mit Laserscanner oder<br />

HF-RFID Leser. Als Zubehör gibt es für Elf einen Pistolengriff,<br />

der den PDA in ein Griffgerät verwandelt <strong>und</strong> so scanintensive<br />

Anwendungen wie beispielsweise die Inventur<br />

erleichtert. Mit einer Schutzklasse von IP 64 sind sowohl<br />

der Falcon als auch der PDA Elf extrem robust <strong>und</strong> können<br />

ganzjährig im Innen- <strong>und</strong> Außenbereich eingesetzt werden.<br />

www.mobile.datalogic.com<br />

Industrie-Messe<br />

Kongress<br />

Akademie<br />

produkte 51<br />

Networking<br />

Veranstalter Organisation<br />

In Kooperation mit<br />

Unter Mitwirkung von<br />

ident 2/11


52<br />

produkte<br />

pco: RFID-basierte Kühlkettenüberwachung<br />

Die pco GmbH & Co. KG,<br />

ein Full-Service Anbieter für<br />

ganzheitliche IT-Lösungen,<br />

präsentiert auf der LogiMAT<br />

2011 seine aktuellen RFID-<br />

, Barcode- <strong>und</strong> Mobility-<br />

Lösungen. Eine lückenlose<br />

Kühlkettenüberwachung ist<br />

für viele Unternehmen von<br />

großer Bedeutung <strong>und</strong> eine<br />

große Herausforderung.<br />

Die RFID-Lösung pco-cool<br />

kombiniert die RFID-Technologie<br />

mit Temperatur-<br />

TSC Auto ID: Thermotransferdrucker mit vielen Extras<br />

Mit dem TTP-366M bringt<br />

TSC Auto ID Technology<br />

EMEA GmbH einen hochauflösenden<br />

<strong>und</strong> mit einer<br />

Druckgeschwindigkeit von<br />

8 ips auch äußerst leistungsfähigen6‘‘-Thermotransferdrucker<br />

zu einem<br />

erschwinglichen Preis auf<br />

den Markt. Der TTP-366M<br />

eignet sich vor allem für<br />

anspruchsvolle Anwendungen,<br />

in denen 2D-Barcodes,<br />

kleingedruckter Text<br />

oder Grafikbeschriftungen<br />

sensorik <strong>und</strong> ermöglicht für<br />

logistische Dienstleister,<br />

Pharmaunternehmen,<br />

Laborgemeinschaften<br />

<strong>und</strong> Krankenhäuser eine<br />

automatisierte, lückenloseTemperaturüberwachung.<br />

Somit können<br />

sowohl Räume, Rechenzentren,<br />

Kühlhäuser, Blut-<br />

<strong>und</strong> Gewebeproben,<br />

Organe <strong>und</strong> Medikamente<br />

als auch ganze Kühltransporte<br />

überwacht <strong>und</strong><br />

gefragt sind. Sein „kleiner<br />

Serienbruder“, der TTP-<br />

268M, druckt bei einer Auflösung<br />

von 203 dpi in einer<br />

Geschwindigkeit von 6 ips.<br />

Die Standardmerkmale<br />

der TTP-268M/-366M-Serie<br />

umfassen eine große<br />

LCD-Anzeige, eingebautes<br />

Ethernet, USB 2.0,<br />

eine parallele <strong>und</strong> serielle<br />

Schnittstelle sowie eine<br />

PS/2-Tastaturschnittstelle<br />

<strong>und</strong> einen SD FLASH Speicherkarteneinschub,<br />

mit<br />

smart-TEC: RFID-Datenträger für den Bereich Explosionsschutz<br />

Die smart-TEC GmbH & Co. KG (Oberhaching) präsentiert<br />

als Hersteller von k<strong>und</strong>enindividuellen RFID-Datenträgern auf<br />

der EURO ID 2011 in Berlin zugelassene RFID-Datenträger<br />

für den Bereich Explosionsschutz. Die neuen Ex-Zone 1 RFID-<br />

Datenträger aus dem Produktsegment smart-DOME Classic<br />

<strong>und</strong> smart-DOME Freestyle können in Prozessen eingesetzt<br />

werden, in denen brennbare Gase, Dämpfe oder Nebel entstehen.<br />

Als Besonderheit können diese RFID-Datenträger mit<br />

k<strong>und</strong>enindividueller Beschriftung versehen werden. Neben<br />

dem umfangreichen Produktspektrum an robusten, langlebigen,<br />

industrietauglichen, witterungs- <strong>und</strong> temperaturbeständigen<br />

RFID-Datenträgern, zeigt das Unternehmen zudem aus der<br />

Produktsparte smart-LABEL innovative <strong>und</strong> k<strong>und</strong>enindividuelle<br />

Kennzeichnungslösungen. Moderne Produktionstechniken <strong>und</strong><br />

erweiterte Kapazitäten eröffnen eine Vielzahl neuer Lösungsmöglichkeiten.<br />

Angefangen bei speziellen Klebstoffsystemen,<br />

ident 2/11<br />

Gefahrenübergänge dokumentiert<br />

werden. Die zur<br />

RFID-Lösung gehörende<br />

Software ermöglicht es<br />

zudem, für jedes Objekt<br />

verschiedene Attribute zu<br />

vergeben, wie Temperaturbereich,<br />

Seriennummer des<br />

Objektes, Anschaffungsdatum<br />

oder letztes Eichdatum.<br />

„Die Überwachungsergebnisse<br />

der RFID-Lösung<br />

werden in Echtzeit auf<br />

einem Monitor visualisiert.<br />

Ein aktives Überwachungssystem<br />

überprüft ständig<br />

die zuvor definierten Eigenschaften<br />

<strong>und</strong> alarmiert im<br />

Fehlerfall darüber per Email<br />

oder SMS, so dass Präventivmaßnahmen<br />

rechtzeitig<br />

eingeleitet werden können“,<br />

berichtet Karl-Ewald<br />

Junge, Business Development<br />

Manager bei der pco<br />

GmbH & Co. KG.<br />

www.pco-online.de<br />

dem Anwender kostengünstig<br />

auf vier GB zusätzlichen<br />

Speicher aufrüsten können.<br />

Optional ist ein GPIO-<br />

Port, ein industrieüblicher<br />

universeller Ein- <strong>und</strong> Ausgang,<br />

verfügbar. Die Drucker<br />

unterstützen bereits ab<br />

Werk einen voll kompatiblen<br />

Satz von Standardindustrie-Emulationen,einschließlich<br />

der Sprachen Eltron <strong>und</strong><br />

Zebra. Für alle TSC-Industriedrucker<br />

gilt eine Garantie<br />

von zwei Jahren. www.tscprinters.com<br />

vielen unterschiedlichen Sicherheitsmerkmalen bis hin zu Kleinauflagen-Management<br />

mit hohem Individualisierungsgrad <strong>und</strong><br />

optimaler <strong>und</strong> zielgerechter Projektberatung, werden keine<br />

Wünsche offen gelassen.<br />

www.smart-tec.com


K<strong>und</strong>en mobilisieren<br />

den Barcode<br />

Wie Hersteller <strong>und</strong> Handel die Appmania für sich nutzen können<br />

Web 2.0, Social Media <strong>und</strong> Smartphones haben die Kommunikation in Richtung Verbraucher<br />

revolutioniert. Erst kürzlich wurde die Zehnmilliardengrenze an Downloads aus Apples AppStore<br />

überschritten <strong>und</strong> ein Ende ist nicht in Sicht.<br />

Wie Unternehmen Mobile Commerce<br />

für sich nutzen können <strong>und</strong> welche<br />

Perspektiven sich entlang der Wertschöpfungskette<br />

eröffnen, erläutern<br />

Experten aus Industrie <strong>und</strong> Handel<br />

moderiert von Ossi Urchs auf der<br />

GS1 Germany Fachkonferenz „Consumer<br />

2.0“ am 26. Mai 2011. Gerade<br />

in den letzten zwei Jahren hat sich<br />

das Informations- <strong>und</strong> Einkaufsver-halten<br />

der Konsumenten stark verändert.<br />

Im Vordergr<strong>und</strong> stehen mehr Transparenz<br />

in Sachen Preis <strong>und</strong> Rabattaktionen<br />

sowie das schnelle Informieren<br />

via Smartphone <strong>und</strong> Barcode-Scanning<br />

direkt vor Ort im Handel.<br />

Mobile Kommunikation entlang der<br />

Wertschöpfungskette<br />

Was diese mobilen Lieblinge der neuen<br />

Gesellschaft alles können, fasziniert<br />

nicht nur die Nutzer, sondern auch<br />

Unternehmen, die mit dem Anwender<br />

als K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Endverbraucher kommunizieren<br />

wollen. Hier werden verschiedenste<br />

Wege eingeschlagen,<br />

vom Mobile Advertising über Mobile<br />

Couponing bis zum Mobile Payment.<br />

Wichtig ist, dass sich Hersteller <strong>und</strong><br />

Händler dieser Thematik anhand eines<br />

Sandra Osweiler<br />

GS1 Germany GmbH<br />

Maarweg 133<br />

50825 Köln<br />

Tel.: + 49 221 94714-543<br />

www.gs1-germany.de<br />

überlegten Konzepts widmen. Denn<br />

mobil gelten die gleichen strategischen<br />

Gr<strong>und</strong>sätze wie in klassischen Kampagnen<br />

oder dem Internet.<br />

Am Anfang der Supply Chain ist der<br />

Hersteller gefragt, seine Produkte<br />

bekannt zu machen – Mobile Advertising<br />

ist somit die erste Schnittstelle<br />

zum Konsumenten. Ein weiterer<br />

Schritt ist die mobile Umsetzung von<br />

absatzfördernden Maßnahmen. Das<br />

Mobile Couponing bzw. das mobile2store-Szenario<br />

findet in diesem Sinne<br />

mehr <strong>und</strong> mehr Fre<strong>und</strong>e. Es lässt sich<br />

location-based, also ortsbezogen einsetzen,<br />

was die Einlösequote signifikant<br />

steigert. Denn je näher sich der<br />

Konsument am „Einlösepunkt Kasse“<br />

befindet, desto eher nutzt er dieses<br />

Instrument. In diesem Zusammenhang<br />

wird das Highlight der Veranstaltung<br />

eine 25-minütige „Fahrstuhlfahrt“<br />

sein. In diesem sogenannten Elevator<br />

Pitch treten App-Anbieter, wie<br />

zum Beispiel Coupies, Gettings oder<br />

MyMobai in je fünfminütigen Slots<br />

gegeneinander an <strong>und</strong> zeigen live, wie<br />

Mobile Couponing funktioniert.<br />

Indem der Konsument den Barcode<br />

von der Verpackung scannt, um detaillierte<br />

Informationen zu erhalten, geht<br />

er aktiv auf die Marke zu. Höchste Zeit,<br />

die Glaubwürdigkeit der Marke unter<br />

mobile barcodes 53<br />

Beweis zu stellen <strong>und</strong> diese Informationen<br />

aus vertrauenswürdigen Quellen<br />

anzubieten. Denn zurzeit stammen<br />

solche <strong>und</strong> andere Daten jedoch zurzeit<br />

aus den Weiten des Internets, sind<br />

zum Teil von Verbrauchern selbst fotografiert<br />

<strong>und</strong> hochgeladen oder gründen<br />

auf Empfehlungen, Berichten oder<br />

Meinungen – <strong>und</strong> sind zum Großteil<br />

nicht vom Hersteller selbst. Deshalb<br />

arbeitet GS1 Germany gemeinsam mit<br />

starken Partnern an einem standardisierten<br />

Datenprofil, dass Hersteller<br />

<strong>und</strong> Händler im Rahmen einer Trusted<br />

Data Infrastruktur mit validen Daten<br />

bestücken können.<br />

26. Mai 2011:<br />

GS1 Germany Fachkonferenz<br />

Web 2.0, Social Media <strong>und</strong> Smartphones<br />

haben die Kommunikation in Richtung<br />

Verbraucher revolutioniert. Erst kürzlich<br />

wurde die Zehnmilliardengrenze an<br />

Downloads aus Apples AppStore überschritten<br />

<strong>und</strong> ein Ende ist nicht in Sicht.<br />

Wie Unternehmen Mobile Commerce für<br />

sich nutzen können <strong>und</strong> welche Perspektiven<br />

sich entlang der Wertschöpfungskette<br />

eröffnen, erläutern Experten <strong>und</strong><br />

Praktiker auf der „Consumer 2.0 – Vision<br />

oder Wirklichkeit?“.<br />

ident<br />

ident 2/11


54<br />

rfid technologie<br />

RFID-basierte Warensicherung<br />

Auch die neue Technologie hat mit altbekannten Problemen zu kämpfen<br />

Die Textilindustrie nimmt im Bereich der RFID-<br />

Kennzeichnung auf Artikelebene eine Vorreiterrolle<br />

ein. So wurden in ersten Rollouts <strong>und</strong><br />

Pilotanwendungen durch Unternehmen wie Gerry<br />

Weber <strong>und</strong> Charles Vögele umfangreiche <strong>und</strong><br />

durchaus zuversichtlich stimmende Erkenntnisse<br />

zu den Nutzenpotenzialen der RFID-Technik<br />

im Einzelhandel gewonnen. Gleichzeitig wurde<br />

neben den bereits aus anderen logistischen<br />

Anwendungen bekannten Vorzügen wie bspw.<br />

einer Verkürzung der Durchlaufzeiten im Wareneingang<br />

oder der Optimierung der Bestandsverwaltung,<br />

die Warendiebstahlsicherung als<br />

weiteres mögliches Einsatzgebiet der RFID-Technik<br />

im Handel entdeckt.<br />

Obwohl die RFID-Technik ursprünglich<br />

nicht für den Einsatz als elektronische<br />

Artikelsicherung (EAS) konzipiert<br />

wurde, zeigte sich bei der Umsetzung<br />

einer artikelbezogenen Kennzeichnung<br />

mit RFID-Transpondern, dass sie<br />

dennoch dafür geeignet ist. So bieten<br />

RFID-Systeme gegenüber den klassischen<br />

EAS-Systemen interessante<br />

Vorteile für den Handel: Wird anstelle<br />

des in manchen Lösungen eingesetzten<br />

„Toggle-Bits“ – hierbei wird in dem<br />

Speicher des RFID-Transponders ein<br />

einzelnes zusätzliches Bit verwendet,<br />

um die Zustände „bezahlt“ <strong>und</strong> „unbezahlt“<br />

darzustellen – das von der GS1<br />

Germany empfohlene System auf Basis<br />

des EPC96-Codes genutzt, lassen sich<br />

Fehlalarme durch von außen eingebrachte<br />

oder nicht korrekt deaktivierte<br />

Sicherungsetiketten nahezu völlig aus-<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Rolf Jansen<br />

Dipl.-Logist. Matthias Grzib<br />

Institut für Distributions- <strong>und</strong><br />

Handelslogistik (IDH) des VVL e. V.<br />

Giselherstr. 34<br />

44319 Dortm<strong>und</strong><br />

Tel.: +49 231 560 79-82<br />

www.vvl-ev.de<br />

ident 2/11<br />

schließen. Jeder Artikel verfügt durch<br />

die Kennzeichnung mit einem Transponder<br />

über eine eindeutig zugeordnete<br />

EPC-Identifikationsnummer. Diese wird<br />

bei Ankunft der Ware im Wareneingang<br />

ausgelesen <strong>und</strong> in einer Datenbank hinterlegt.<br />

Wird der Artikel später an der<br />

Kasse bezahlt, wird die EPC-Nummer<br />

wieder aus der Datenbank gelöscht.<br />

Bei Verlassen des Geschäfts wird der<br />

Transponder ausgelesen – sofern er<br />

nicht bereits an der Kasse mithilfe des<br />

Kill-Kommandos deaktiviert wurde –<br />

<strong>und</strong> überprüft, ob sich die Nummer in<br />

der Datenbank befindet. Ist dies der Fall,<br />

wird ein Alarm ausgelöst. Kann kein Eintrag<br />

in der Datenbank gef<strong>und</strong>en werden,<br />

geht das System davon aus, dass<br />

es sich entweder um einen bezahlten<br />

Artikel oder um einen Transponder von<br />

außerhalb handelt <strong>und</strong> ignoriert diesen.<br />

Kommt es tatsächlich zu einem Diebstahl,<br />

ist zudem sofort ersichtlich, welcher<br />

Artikel gestohlen wurde, <strong>und</strong> der<br />

Warenbestand kann aktualisiert werden.<br />

Dass gerade der Textilhandel eine Vorreiterstellung<br />

bei der Integration der RFID-<br />

Technik auf Artikelebene einnimmt, ist<br />

wenig verw<strong>und</strong>erlich, da sich Textilien<br />

besonders gut für die Kennzeichnung mit<br />

UHF-Transpondern eignen, weil sie in der<br />

Regel keine oder nur kaum elektrisch leitfähige<br />

Materialien aufweisen, die sonst<br />

störende Einflüsse auf die Leistungsfähigkeit<br />

von UHF-RFID-Systemen haben.<br />

Die derzeit in der Textilbranche eingesetzte<br />

Form der RFID-Kennzeichnung,<br />

mittels Einnäh- oder Hängeetiketten,<br />

stellt jedoch aus sicherheitstechnischer<br />

Sicht einen gravierenden Schwachpunkt<br />

dar. So bieten elektronische Artikelsicherungssysteme<br />

nur dann einen ausreichenden<br />

Schutz, wenn sichergestellt<br />

ist, dass das Sicherungselement – in diesem<br />

Fall der RFID-Transponder – bis zur<br />

Bezahlung an der zu schützenden Ware<br />

verbleibt. Die bisher verwendeten Einnäh-<br />

bzw. Hängeetiketten können jedoch<br />

von einem Ladendieb mittels einer Schere<br />

oder einem Messer leicht abgetrennt<br />

werden. Ein Auffinden der Transponderetiketten<br />

in den Kleidungsstücken wird<br />

darüber hinaus durch die deutliche Kennzeichnung<br />

– mit dem eigentlichen Ziel<br />

der Erhöhung der K<strong>und</strong>enakzeptanz für<br />

die neue Technologie – erleichtert. Dem<br />

potenziellen Ladendieb wird somit die<br />

Anleitung zur Umgehung der Diebstahlsicherung<br />

direkt mitgeliefert.<br />

Eine Abhilfe könnte hierbei der Einsatz<br />

der bereits von klassischen Warensicherungssystemen<br />

bekannten Hartetiketten<br />

bieten. Diese verursachen jedoch<br />

sowohl höhere Kosten als auch einen<br />

deutlich größeren Arbeitsaufwand u. a.<br />

bei Applikation <strong>und</strong> Entfernung durch das<br />

Personal. Soll darüber hinaus eine Quellensicherung<br />

– d. h. das Sicherungselement<br />

wird direkt vom Hersteller am<br />

Produkt angebracht – realisiert werden,<br />

müssen diese nach dem Bezahlen des<br />

Produkts von diesem entfernt <strong>und</strong> wieder<br />

zu den Herstellern retourniert werden.<br />

Die bisher eingesetzte offene Lösung,<br />

bei welcher der Transponder am Produkt<br />

verbleibt <strong>und</strong> später vom K<strong>und</strong>en entsorgt<br />

werden muss, wird daher vom Handel<br />

favorisiert. Ideal wäre eine Lösung,<br />

bei welcher der Transponder direkt in<br />

das Kleidungsstück integriert ist, bspw.<br />

eingenäht in das Innenfutter. Ebenfalls<br />

denkbar wäre die Verwendung von elektrisch<br />

leitfähigen Fasern, welche direkt als<br />

Transponderantenne fungieren.


Das Problem einer manipulationssicheren<br />

Anbringung der Sicherungselemente<br />

beschränkt sich jedoch nicht nur rein<br />

auf die Textilbranche, sondern betrifft<br />

darüber hinaus die gesamte Einzelhandelsbranche,<br />

mit ihren unterschiedlichsten<br />

Betriebsformen wie bspw.<br />

SB-Warenmärkten, Drogerie- oder auch<br />

Baumärkten. Ebenfalls betroffen sind<br />

sowohl neue RFID-basierte als auch<br />

klassische radiofrequente (RF), elektromagnetische<br />

(EM) <strong>und</strong> akustomagnetische<br />

(AM) EAS-Systeme. Bereits<br />

Mitte der 90er Jahre hat das Institut für<br />

Distributions- <strong>und</strong> Handelslogistik (IDH)<br />

des VVL e. V. in Dortm<strong>und</strong> mit dem Ziel<br />

der Umsetzung einer Quellensicherung<br />

damit begonnen, sich mit dem Problem<br />

der Integration von EAS-Sicherungselementen<br />

in Produkte bzw. Produktverpackungen<br />

auseinander zu setzen.<br />

Im Rahmen von umfangreichen Studien<br />

wurden unterschiedliche Produktkategorien<br />

– darunter Elektrogeräte, Textilien,<br />

Schuhe oder Baumarktartikel – auf<br />

ihre Integrationseignung überprüft. Aus<br />

diesen Studien ging u. a. die VDI Richtlinienreihe<br />

4475 „Branchenspezifische<br />

Umsetzung der Quellensicherung“.<br />

Die in dieser Richtlinie dargestellten<br />

Integrationsmethoden sind bislang zwar<br />

nur für die klassischen EAS-Systeme<br />

ausgelegt, können jedoch größtenteils<br />

auch für RFID-basierte EAS-Systeme<br />

übernommen werden, da die physikalischen<br />

Eigenschaften von RF-EAS-Etiketten<br />

<strong>und</strong> UHF-RFID-Transpondern<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich miteinander vergleichbar<br />

sind. So stellen insbesondere metallische<br />

Komponenten in Produkten ein<br />

Problem dar, denn diese können sowohl<br />

einige klassische EAS-Systeme als<br />

auch UHF-RFID-Systeme in ihrer Leistung<br />

negativ beeinflussen.<br />

Bei der Integration ist daher darauf zu<br />

achten, dass die Sicherungselemente<br />

möglichst weit von derartigen Störquellen<br />

entfernt appliziert werden. Für<br />

Produkte, bei denen sich aufgr<strong>und</strong> ihrer<br />

Beschaffenheit oder einer zu geringen<br />

Größe, wie bspw. Batterien oder SD-<br />

Speicherkarten, die Sicherungselemente<br />

nicht direkt integrieren lassen, empfiehlt<br />

sich eine Integration in die Verpackung.<br />

So können Sicherungsetiketten bzw.<br />

Transponder-Inlays bspw. zwischen<br />

die einzelnen Schichten kaschierter<br />

Kartonagen eingebracht werden.<br />

Außerdem existieren bereits Lösungen,<br />

RFID-Transponder direkt in<br />

Wellpappe einzuarbeiten. Bei<br />

geschlossenen Verpackungen<br />

bietet sich ein Einbringen des<br />

Sicherungselements auf der<br />

Innenseite der Verpackung an.<br />

Dies kann während des Verpackungsprozessesentweder<br />

durch die Verwendung von<br />

Klebeetiketten oder so genannter Drop-<br />

In Etiketten erfolgen. Das nachträgliche<br />

Aufbringen an der Außenseite der Verpackung<br />

sollte nach Möglichkeit vermieden<br />

werden, da diese eine Manipulation<br />

durch einen Ladendieb zulässt.<br />

Die skizzierten Lösungsansätze bieten<br />

zwar eine unsichtbare Sicherung<br />

der Artikel, verhindern jedoch nicht die<br />

Trennung von Produkt <strong>und</strong> Sicherungselement,<br />

da das Auspacken der Ware<br />

hierzu genügt. Besser ist daher eine<br />

Integration direkt in das Produkt, wie<br />

dies bereits bspw. bei Schuhen der Fall<br />

ist. Hier wird zwischen den verschiedenen<br />

Schichten der Schuhsohle ein<br />

deaktivierbares Sicherungsetikett eingeklebt,<br />

das nur durch Zerstören des<br />

Produktes entfernt werden kann.<br />

Bei Produkten mit Kunststoffkomponenten<br />

ist es denkbar, dass Transponder<br />

direkt in diese eingegossen<br />

werden. Entsprechende Erfahrungen<br />

liegen hierbei bereits aus der Herstellung<br />

von Mehrwegtransportbehältern<br />

oder Ladungsträgern aus Kunststoff<br />

vor. Insbesondere für hochwertige<br />

Elektronikartikel wie bspw. TV-Geräte<br />

oder Spielekonsolen würde sich dieses<br />

rfid technologie 55<br />

Vorgehen anbieten. Gleichzeitig ließe<br />

sich hierdurch die Echtheit des Produktes<br />

nachweisen. Allerdings müsste<br />

besonders bei diesen Produkten darauf<br />

geachtet werden, dass der Transponder<br />

in einem Mindestabstand zu metallischen<br />

Komponenten angebracht wird.<br />

Alternativ dazu könnten auch spezielle<br />

On-Metal-Transponder verwendet werden.<br />

Bei höherwertigen Produkten wäre<br />

die Verwendung teurerer Spezialtransponder<br />

ggf. vertretbar.<br />

Insbesondere, da das Nutzenpotenzial<br />

von RFID umso<br />

höher ist, je früher die Technik<br />

entlang der Lieferkette<br />

eingesetzt wird, ist im Idealfall<br />

die technische Gr<strong>und</strong>lage<br />

Einnähetikett wie es derzeit von Gerry<br />

Weber verwendet wird<br />

für eine Quellensicherung bereits<br />

vorhanden. Eine sichere Integration<br />

der Transponder in Produkte bzw.<br />

deren Verpackungen kann gleichzeitig<br />

Ausfälle durch Beschädigungen aufgr<strong>und</strong><br />

der Belastungen bei Transport-,<br />

Umschlags- <strong>und</strong> Lagerungsprozessen<br />

vermeiden. Unabhängig davon, welches<br />

der genannten elektronischen Systeme<br />

zur Diebstahlprävention verwendet<br />

wird, ist die Effektivität <strong>und</strong> Sicherheit<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich mit der Form der Integration<br />

in die zu schützende Ware verknüpft.<br />

Nur wenn sichergestellt werden kann,<br />

dass das Sicherungselement funktionsfähig<br />

ist <strong>und</strong> bis zur Bezahlung am POS<br />

an der Ware verbleibt, kann ein zuverlässiger<br />

Diebstahlschutz gewährleistet<br />

werden. Dieses Anwendungsfeld ist<br />

jedoch aufgr<strong>und</strong> der sehr heterogenen<br />

Eigenschaften <strong>und</strong> Anforderungen von<br />

Produkten überaus umfangreich. Gerade<br />

unter Berücksichtigung steigender<br />

Schw<strong>und</strong>zahlen durch Diebstähle im<br />

Einzelhandel ist es allerdings dringend<br />

erforderlich, dass in diesem Bereich<br />

weiter geforscht wird, um technisch –<br />

<strong>und</strong> vor allem auch in einem wirtschaftlich<br />

sinnvollen Rahmen – umsetzbare<br />

Integrationsverfahren zu ermitteln.<br />

ident<br />

ident 2/11


56<br />

mobile betriebssysteme<br />

Welches Betriebssystem ist für Ihren robusten<br />

mobilen Computer das Richtige?<br />

Microsoft dominiert die mobilen Geräte<br />

Da mobile Computer oft in Echtzeit mit den Backend-Unternehmenssystemen kommunizieren müssen,<br />

spielen die Betriebssysteme für mobile Geräte eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht,<br />

mobile Anwendungen erfolgreich in die Gesamt-IT-Infrastruktur des Unternehmens zu integrieren.<br />

Zunächst stand mit Microsoft Windows CE das bevorzugte Betriebssystem für den Einsatz in robusten<br />

<strong>und</strong> semi-robusten mobilen Geräten für vertikale Anwendungen fest. Allerdings ist das Angebot<br />

an Betriebssystemen von Microsoft <strong>und</strong> anderen Anbietern in den letzten Jahren stark gewachsen<br />

<strong>und</strong> ist längst nicht mehr so übersichtlich wie zuvor. Um eine erfolgreiche Implementierung mobiler<br />

Computerlösungen <strong>und</strong> geringere Gesamtbetriebskosten (TCO, Total Cost of Ownership) zu gewährleisten,<br />

sollte man durchdacht an die Auswahl des geeigneten Betriebssystems herangehen.<br />

Seit der Einführung des ersten Personal<br />

Digital Assistant (PDA) von Palm<br />

<strong>und</strong> Windows CE von Microsoft vor<br />

über zehn Jahren, haben sich die Hersteller<br />

von robusten <strong>und</strong> halbrobusten<br />

Barcodescannern <strong>und</strong> mobilen Com-<br />

Iris Köber<br />

Datalogic Mobile Germany<br />

Tel. +49 7021 50599 0<br />

www.mobile.datalogic.com<br />

ident 2/11<br />

putern weg von den proprietären <strong>und</strong><br />

hin zu standardisierten Betriebssystemplattformen<br />

orientiert. Aufgr<strong>und</strong><br />

der Universalität der Windows-Plattform<br />

<strong>und</strong> der einfachen Integration<br />

basiert der Großteil der heute verwendeten<br />

robusten mobilen Geräte<br />

für spezielle Anwendungen auf den<br />

Microsoft-Betriebssystemen für mobile<br />

Anwendungen, Windows CE <strong>und</strong><br />

Windows Mobile. Die Marktforscher<br />

von VDC Research sagen voraus, dass<br />

Windows CE im Jahr 2012 einen Anteil<br />

von 58 % am Markt für robuste Geräte<br />

mit kleiner Bauform haben wird; Windows<br />

Mobile soll bis dahin 35 % der<br />

Marktanteile besitzen. Der Marktanteil<br />

von Linux <strong>und</strong> Palm zusammen soll hingegen<br />

lediglich 5 % betragen. Aber es<br />

gibt auch andere Optionen. So gab es<br />

schon auf Palm-, Symbian- <strong>und</strong> Linux-<br />

Betriebssystemen basierende robuste<br />

mobile Geräte. Auch neue Plattformen<br />

wie Android von Google könnten hierfür<br />

verwendet werden.<br />

Die Auswahl des mobilen Betriebssystems<br />

kann sich unter den folgenden<br />

Gesichtspunkten direkt auf die<br />

Gesamtbetriebskosten <strong>und</strong> die Leistungsfähigkeit<br />

der mobilen Lösung<br />

auswirken:<br />

Kosten – Der Support für ein stabiles<br />

<strong>und</strong> standardisiertes Betriebssystem<br />

ist einfacher <strong>und</strong> mit weniger finanziellem<br />

Aufwand verb<strong>und</strong>en, weil einerseits<br />

die IT-Mitarbeiter mit dem System<br />

vertraut sind <strong>und</strong> andererseits die Entwickler<br />

viel einfacher maßgeschneiderte<br />

Anwendungen für die Geräte<br />

programmieren können.


Sicherheit – Mobile Geräte bringen<br />

auch Sicherheitsrisiken mit sich, insbesondere<br />

wenn sie in Bereichen wie<br />

Außendienst, Versandbuchführung,<br />

Warenlieferung oder Vertrieb verwendet<br />

werden. Für Geräte, die mit drahtlosen<br />

Netzwerken (WWAN oder WLAN)<br />

arbeiten, ist ein zusätzlicher Schutz<br />

der drahtlos übertragenen Daten<br />

erforderlich. Da mobile Geräte verloren<br />

gehen, gestohlen oder beschädigt<br />

werden können, ist es außerdem wichtig,<br />

dass durch spezielle Sperrfunktionen<br />

der unbefugte Zugriff auf kritische<br />

Daten (wie etwa Kreditkartennummern<br />

von K<strong>und</strong>en) oder die Überbrückung<br />

der Unternehmens-Firewall verhindert<br />

werden kann.<br />

Produktivität — Da mobile Geräte oft<br />

von extern arbeitenden Mitarbeitern<br />

benutzt werden, führt ein Geräteausfall<br />

zu einem deutlichen Produktivitätsverlust.<br />

Es ist nicht einfach, ein Gerät<br />

zu ersetzen oder zu reparieren, das<br />

H<strong>und</strong>erte oder Tausende von Kilometern<br />

entfernt eingesetzt wird. Ein stabiles<br />

<strong>und</strong> zuverlässiges Betriebssystem<br />

mit einer vertrauten, benutzerfre<strong>und</strong>lichen<br />

Oberfläche ist der Schlüssel zu<br />

einem zuverlässigen <strong>und</strong> effizienten<br />

Einsatz mobiler Geräte außerhalb des<br />

Unternehmens.<br />

Überblick über die möglichen<br />

Betriebssysteme<br />

Windows CE <strong>und</strong> Windows Mobile<br />

Mit einer voraussichtlichen Marktdurchdringung<br />

von 95 % in den kommenden<br />

Jahren stellen Betriebssysteme<br />

für mobile Geräte von Microsoft (Windows<br />

CE <strong>und</strong> Windows Mobile) auf<br />

dem Gebiet robuster mobiler Computerlösungen<br />

für Unternehmen einen<br />

De-Facto-Standard dar. Aufgr<strong>und</strong><br />

ihrer weiten Verbreitung bieten diese<br />

Plattformen die größte Vielfalt an<br />

Softwarelösungen <strong>und</strong> Entwicklungstools.<br />

Windows CE <strong>und</strong> Windows<br />

Mobile haben eine Reihe gemeinsamer<br />

Funktionen — im Wesentlichen<br />

baut Windows Mobile auf dem<br />

Windows-CE-Kernel auf. Der<br />

Unterschied zwischen den<br />

beiden liegt in der Steuerung<br />

der Betriebssystemelemente<br />

durch Microsoft <strong>und</strong> Gerätehersteller.<br />

>> Windows CE bietet einige Vorteile<br />

bei traditionellen Anwendungen aus<br />

bestimmten Geschäftsbereichen wie<br />

der Lagerverwaltung, der Bestandsverwaltung<br />

oder dem Vertrieb


58<br />

mobile betriebssysteme<br />

hinsichtlich der Betriebssystem- <strong>und</strong><br />

Desktopgestaltung einhalten. Windows<br />

6.5 bietet jedoch mehr Flexibilität<br />

bei der Konfiguration <strong>und</strong> weniger<br />

Einschränkungen bei der Verwendung<br />

von Geräten als es in der Vergangenheit<br />

der Fall war.<br />

Vor kurzem kündigte Microsoft mit<br />

Windows Phone 7 ein neues Betriebssystem<br />

für Smartphones <strong>und</strong> andere<br />

Geräte aus der Unterhaltungselektronik<br />

an. Die Zuständigkeit für Software<br />

<strong>und</strong> Support der auf Windows Mobile<br />

6.x basierenden Handterminals <strong>und</strong><br />

robusten Geräte wurde vor kurzem<br />

an den Bereich Windows Embedded<br />

übertragen, der auch Windows CE<br />

verwaltet. Microsoft hat sich in die-<br />

Betriebssysteme für mobile Geräte im Vergleich<br />

sem Zusammenhang dazu verpflichtet,<br />

Windows CE <strong>und</strong> Windows Mobile 6.x<br />

auf Unternehmensebene weiter auszubauen<br />

<strong>und</strong> zu unterstützen.<br />

Weitere Plattformen en<br />

Neben Betriebssysteystemen für mobile Geräte eräte<br />

von Microsoft gibt t es<br />

ist einige weitere PlattPlattformen: Palm — Palm OS S ist<br />

das Betriebssysystem, mit dem die ersten<br />

PDAs der Serie erie<br />

PalmPilot ausgestat- stat-<br />

Betriebssystem Marktanteil* Pro Kontra<br />

Windows CE 57 % Viele Entwickler<br />

beim Hersteller<br />

sowie Dritt-Entwickler;<br />

hohe Anpassbarkeit;<br />

geringer<br />

Speicherplatzbedarf<br />

Windows Mobile 36 % Große Entwickler-Community;Standard-Benutzeroberfläche;verbesserte<br />

Sicherheit;<br />

E-Mail- <strong>und</strong> SMS-<br />

Versand möglich<br />

Palm 1 % Vertraute Benutzeroberfläche;<br />

etablierte Entwickler-Community<br />

Linux 4 % Open Source;<br />

wachsende Entwickler-Community<br />

Android – Open Source;<br />

wachsende Entwickler-Community<br />

Unterstützt keine<br />

Standard-Desktop-Anwendungen<br />

Größere Einschränkungen;<br />

für<br />

Unterhaltungselektronikausgelegte<br />

Funktionen,<br />

die in Industrieanwendungen<br />

u. U.<br />

überflüssig sind<br />

Wenige robuste<br />

Geräte verfügbar;<br />

zurückgehende<br />

Marktpräsenz; für<br />

Unterhaltungselektroniksparte<br />

ausgelegt<br />

Mehrere Betriebssystemversionen;<br />

Supportaufwand;<br />

wenige vertikale<br />

Anwendungen<br />

wenige vertikale<br />

Anwendungen;<br />

wenige robuste<br />

Geräte verfügbar;<br />

Supportaufwand<br />

*Daten zum Marktanteil in 2012 von robusten Handhelds/PDAs, bereitgestellt von VDC<br />

ident 2/11<br />

tet wurden. Es wurden bereits robuste<br />

mobile Geräte mit Palm OS als<br />

Betriebssystem hergestellt, jedoch<br />

ging der Marktanteil dieser Plattform<br />

innerhalb des letzten Jahrzehnts kontinuierlich<br />

zurück. Da Palm nun von<br />

Hewlett Hewlett-Packard Packard übernommen wurde,<br />

ist es unklar unklar, ob die Plattform auf<br />

dem Markt Mark für robuste Unter-<br />

nehmens nehmenslösungenfortbeste- hen wird. wird<br />

Linux —<br />

Mobile Linux, das<br />

laut VDC-Marktforschern<br />

V<br />

in in 201 2012 einen Anteil von 4<br />

% am<br />

Markt der Betriebs-<br />

system systeme für mobile Geräte<br />

haben<br />

soll, hat seine Stel-<br />

lung lung auf dem Markt für<br />

robu robuste mobile Lösungen<br />

hau hauptsächlich seinem<br />

Op Open-Source-Ursprung<br />

zu<br />

verdanken sowie<br />

der<br />

Tatsache, dass vie-<br />

le<br />

Unternehmen ihre<br />

Backend- Backend-Systeme erfolgreich<br />

auf Linux-Plattformen umgestellt<br />

haben. Allerdings wird die Anwendungsintegration<br />

als relativ teuer eingeschätzt,<br />

da es viele Versionen des<br />

Betriebssystems gibt. Aus demselben<br />

Gr<strong>und</strong> könnte es unter Umständen<br />

schwierig sein, einen zuverlässigen<br />

Support für Anwendungen zu erhalten,<br />

die auf einer der unzähligen Linux-<br />

Versionen laufen.<br />

Android — Android ist ein Open-Source-<br />

<strong>und</strong> Linux-basiertes Betriebssystem<br />

für mobile Geräte von Google,<br />

das bisher hauptsächlich in einer Reihe<br />

von Highend-Smartphones Verwendung<br />

findet. Ähnlich wie Palm,<br />

Symbian <strong>und</strong> andere Plattformen hat<br />

Android den Nachteil einer verhältnismäßig<br />

kleinen Entwicklerbasis <strong>und</strong><br />

nur weniger spartenüblicher Anwendungen,<br />

die für das Betriebssystem<br />

ausgelegt sind. Allerdings könnte sich<br />

dieser Zustand im Laufe der kommenden<br />

Jahre ändern, denn die meisten<br />

Android-basierten Geräte <strong>und</strong><br />

Anwendungen sind derzeit im Bereich<br />

der Unterhaltungselektronik fest verankert;<br />

außerdem verkündete Google


für das erste Quartal des Jahres 2010<br />

einen Anstieg der für Android verfügbaren<br />

Anwendungen um 70 %.<br />

Es gibt auch andere Plattformen wie<br />

Symbian, BlackBerry, J2ME sowie<br />

iPhone von Apple. Im Großen <strong>und</strong> Ganzen<br />

werden diese Betriebssysteme<br />

jedoch nicht in robusten mobilen Geräten<br />

verwendet.<br />

Windows CE oder Windows Mobile?<br />

Wie trifft man die richtige Entscheidung?<br />

Auch wenn sich die beiden Betriebssysteme<br />

in vielen Punkten ähneln,<br />

weist jedes von ihnen doch bestimmte<br />

Stärken auf, durch die es für einen<br />

bestimmten Verwendungszweck<br />

geeigneter ist. Benutzer, die herausfinden<br />

wollen, welches der beiden<br />

Betriebssysteme für sie am geeignetsten<br />

ist, müssen zunächst die<br />

anwendungsspezifischen Anforderungen<br />

bestimmen. Windows CE<br />

bietet einige Vorteile bei traditionellen<br />

Anwendungen aus bestimmten<br />

Geschäftsbereichen wie der Lagerverwaltung,<br />

der Bestandsverwaltung<br />

oder dem Vertrieb. Endbenutzer aus<br />

diesen Geschäftsbereichen benötigen<br />

in der Regel lediglich Zugriff auf einige<br />

bestimmte Funktionen bzw. spezielle<br />

Anwendungen, <strong>und</strong> Windows<br />

CE ermöglicht es den Geräteherstellern,<br />

mobile Computer optimal auf diese<br />

bestimmten vertikalen Lösungen,<br />

ohne Zusatzfunktionen wie E-Mail-Versand<br />

<strong>und</strong> Internetzugang, die Windows<br />

Mobile mit sich bringt, zuzuschneiden.<br />

Endbenutzer, die teils an einem<br />

Desktop-Computer <strong>und</strong> teils mit<br />

einem mobilen Gerät arbeiten (z. B.<br />

Geschäfts- oder Bezirksleiter), können<br />

mit Windows Mobile auf Standard-<br />

Desktopanwendungen wie Word, Excel<br />

<strong>und</strong> PowerPoint zugreifen <strong>und</strong> haben<br />

eine einheitlichere Benutzeroberflä-<br />

mobile betriebssysteme 59<br />

che als bei Windows CE. Außerdem<br />

eignet sich Windows Mobile optimal<br />

für Geräte, die neben der Datenfunktionen<br />

zusätzlich über Sprachfunktionalität<br />

verfügen. In Bereichen wie<br />

Außendienst <strong>und</strong> Warenlieferung eignen<br />

sich Geräte mit Windows CE gut<br />

für Situationen, in denen Mitarbeiter<br />

lediglich auf bestimmte Geschäftsanwendungen<br />

zugreifen müssen.<br />

Für mobile Vertriebsmitarbeiter, die<br />

ab <strong>und</strong> zu Desktop-Anwendungen<br />

wie Outlook oder Excel <strong>und</strong> eventuell<br />

sogar GPS-Anwendungen benötigen,<br />

ist Windows Mobile, die bessere<br />

Wahl. Der wesentliche Gr<strong>und</strong> für die<br />

Wahl von Windows Mobile für extern<br />

arbeitende Mitarbeiter, ist jedoch die<br />

Unterstützung von Telefonie <strong>und</strong> Netzwerk-Konnektivität.<br />

Im Gegensatz zu<br />

Windows CE bietet Windows Mobile<br />

eine Standardtelefonschnittstelle,<br />

die auch der Gr<strong>und</strong> dafür ist, warum<br />

die meisten im Außendienst <strong>und</strong> im<br />

Vertrieb eingesetzten Anwendungen<br />

bereits bei ihrer Entwicklung für dieses<br />

Betriebssystem ausgelegt werden.<br />

Zusammenfassung<br />

Mobile Computer nehmen in vielen<br />

Unternehmensanwendungen einen<br />

immer größeren Stellenwert ein <strong>und</strong><br />

ermöglichen automatisierte Prozesse<br />

im Außendienst, im Vertrieb, in der<br />

Lagerverwaltung, in Point-of-Sale-<br />

Systemen <strong>und</strong> in weiteren Anwendungsgebieten.<br />

Es gibt zwar eine<br />

Vielzahl an Betriebssystemen für<br />

mobile Geräte, für die meisten Unternehmensanwendungen,<br />

die den Einsatz<br />

robuster <strong>und</strong> halbrobuster Geräte<br />

erfordern, werden jedoch bevorzugt<br />

Microsoft CE <strong>und</strong> Microsoft Mobile<br />

eingesetzt. Aufgr<strong>und</strong> der Stabilität,<br />

gängiger Entwicklungstools, der großen<br />

Anzahl an Anwendungen für die<br />

Microsoft-Umgebung <strong>und</strong> vertrauter<br />

Benutzeroberflächen, sind die mobilen<br />

Plattformen von Microsoft für<br />

geschäftskritische mobile Lösungen<br />

zweifelsohne am besten geeignet.<br />

ident<br />

ident 2/11


60<br />

identifikationssysteme<br />

Alles unter<br />

Kontrolle<br />

Automatische Identifikation sorgt für<br />

mehr Sicherheit in der Solarfertigung<br />

Photovoltaik-Hersteller stellen hohe Anforderungen<br />

an die Rückverfolgbarkeit ihrer Solarmodule.<br />

Intelligente Identifikationssysteme<br />

garantieren eine zuverlässige Erkennung der<br />

Produkt-ID oder Chargennummern. Sie reduzieren<br />

Risiken von Fertigungsfehlern <strong>und</strong> erfüllen<br />

gleichzeitig die Forderung nach höchst möglicher<br />

Produktionssicherheit.<br />

In den kommenden Jahren wird<br />

photovoltaischer Solarstrom einen<br />

bedeutenden Anteil am europäischen<br />

Elektrizitätsmarkt haben. Davon geht<br />

der Europäische Photovoltaik-Industrieverband<br />

(EPIA) aus, der in einer<br />

Studie die Marktentwicklung in Europa<br />

betrachtet hat. Das Ergebnis: bei<br />

entsprechenden Rahmenbedingungen<br />

könnte Photovoltaik (PV) bis zum Jahr<br />

2020 zwölf Prozent des Strombedarfs<br />

in der EU liefern <strong>und</strong> damit zu der am<br />

schnellsten wachsenden erneuerbaren<br />

Energietechnologie werden. Laut<br />

EPIA wurden im Jahr 2008 in Europa<br />

PV-Anlagen mit einer Leistung<br />

von r<strong>und</strong> 4,5 Gigawatt (GW) installiert.<br />

Die Marktbeobachter rechnen<br />

damit, dass die PV-Hersteller infolge<br />

der rasanten Technologieentwicklung<br />

ihre Fertigungskapazitäten deutlich<br />

ausbauen werden.<br />

Ingo Siedel, Axel Schneider<br />

Siemens AG<br />

Industry Sector<br />

Industry Automation and<br />

Drive Technologies<br />

www.siemens.de/ident<br />

ident 2/11<br />

Solarzellen <strong>und</strong> -module sind technologieorientierte<br />

Produkte, deren Preise<br />

aufgr<strong>und</strong> der raschen technologischen<br />

Entwicklung schnell fallen. Photovoltaik-Hersteller<br />

verstärken deshalb ihre<br />

Anstrengungen, die Produktionskosten<br />

zu senken, gleichzeitig aber auch<br />

durch optimierte Fertigungsprozesse<br />

die Produktqualität zu steigern<br />

<strong>und</strong> die Wirtschaftlichkeit der Anlagen<br />

zu verbessern. Die Serienfertigung<br />

von Solarzellen – insbesondere<br />

der Dünnschichtmodule – ist ein komplexes<br />

Verfahren, das erst durch die<br />

systematische Kontrolle der einzelnen<br />

Prozessschritte eine reproduzierbare<br />

Produktqualität sicherstellt. Aufgr<strong>und</strong><br />

einer lückenlosen Rückverfolgbarkeit<br />

durch entsprechende Identifikationstechnologien,<br />

lassen sich Schwachstellen<br />

in der Prozessqualität frühzeitig<br />

aufspüren <strong>und</strong> schnellstmöglich beheben;<br />

außerdem steigt die Fertigungsausbeute.<br />

Reproduzierbare Produktqualität von<br />

Anfang an<br />

Während der verschiedenen Bearbeitungsprozesse<br />

kann eine Reihe von<br />

Faktoren die Qualität der Solarmodule<br />

beeinflussen. Deshalb ist es wichtig,<br />

eine Qualitätsprüfung nicht erst<br />

am Ende des Herstellungsprozesses<br />

vorzunehmen, sondern die Daten<br />

zeitnah in jeder Produktionsphase zu<br />

erfassen. Nur so lassen sich Fehlerquellen<br />

präzise ermitteln. Das in der<br />

Solarindustrie am weitesten verbreitete<br />

Kennzeichnungsverfahren ist der<br />

Mit den Codelesesystemen Simatic MV420<br />

<strong>und</strong> MV440 lassen sich alle Anforderungen an<br />

industrielle Identifikationssysteme schnell <strong>und</strong><br />

wirtschaftlich erfüllen<br />

Data Matrix Code (DMC). Zum einen<br />

bieten Data Matrix Codes sowohl<br />

optisch als auch von der Datenkapazität<br />

her ausreichend Reserven für<br />

die Applikationen der Solarindustrie.<br />

Zum anderen lassen sich die Produkte<br />

trotz der oft nur begrenzt verfügbaren<br />

Fläche sehr gut kennzeichnen.<br />

DMC sorgt außerdem für hohe Datensicherheit,<br />

sodass Fehllesungen praktisch<br />

ausgeschlossen sind.<br />

Für die Dekodierung des DMC kommen<br />

sogenannte Codelesesysteme<br />

zum Einsatz. Sie überzeugen durch<br />

hohe Datensicherheit <strong>und</strong> sind selbst<br />

unter rauen industriellen Einsatzbedingungen<br />

für eine sichere Erkennung<br />

bestens geeignet. Durch die Automatisierung<br />

entfällt die manuelle Erfassung<br />

der Produkt- <strong>und</strong> Fertigungsdaten. Zur<br />

DMC-Lesung wird das Objekt bzw.<br />

dessen DMC im Sichtfeld des Lesegerätes<br />

positioniert. Reflexionen,<br />

unzureichende Lichtverhältnisse oder<br />

Verfärbungen des Datenfelds lassen<br />

sich durch die geeignete Auswahl von<br />

Sensor, Objektiv <strong>und</strong> Beleuchtung<br />

beseitigen. Selbst Verschmutzungen<br />

oder Beschädigungen des Datenfelds<br />

von bis zu 25 Prozent sind kompensierbar.<br />

DMC zeichnet sich durch sehr<br />

hohe Speicherkapazitäten aus <strong>und</strong><br />

kann mehr als 3.116 Ziffern oder 2.335<br />

Zeichen zur Abbildung der Produktdaten<br />

enthalten.


Für die meisten Anwendungen erfolgt die Einstellung der Codeleser-<br />

Parameter automatisch<br />

Codelesesysteme für stationären <strong>und</strong><br />

mobilen Einsatz<br />

Für die industrielle Identifikation stehen<br />

den verschiedenen Anwendern intelligente<br />

Codelesesysteme zur Auswahl.<br />

So stellen beispielsweise die stationären<br />

Codelesesysteme der Baureihe<br />

Simatic MV420 <strong>und</strong> MV440 sowie<br />

Simatic HawkEye von Siemens für<br />

den mobilen Gebrauch, nicht nur den<br />

schnellen <strong>und</strong> unkomplizierten Einsatz<br />

sicher, sondern sie weisen ebenso große<br />

Flexibilität bezüglich ihrer Schnittstellen<br />

auf. Für die Kommunikation mit<br />

der Prozesssteuerung verfügen sie<br />

über Schnittstellen wie Profibus, Profinet,<br />

Ethernet, RS232 sowie digitale<br />

Ein- <strong>und</strong> Ausgänge. Dadurch ist eine<br />

schnelle <strong>und</strong> zuverlässige Übertragung<br />

des Leseergebnisses garantiert.<br />

Schneller Einsatz der OCR-Lösung<br />

Ein weiteres Merkmal des MV440 ist<br />

die Systemerweiterung für Multicode-<br />

Reading bzw. gleichzeitiges Lesen <strong>und</strong><br />

Vergleichen von OCR-Klartext (Optical<br />

Character Recognition) <strong>und</strong> maschinenlesbarem<br />

1D- <strong>und</strong> 2D-Code in einem<br />

Bildfeld. Speziell in der Solarindustrie<br />

finden vermehrt neben DMC-Markierungen<br />

auch OCR-Kennzeichnungen<br />

Verwendung. Die Solarzellen sind zum<br />

Beispiel mit einem Data Matrix Code<br />

gekennzeichnet, der die im Produktionsrechner<br />

hinterlegte Identifikationsnummer<br />

enthält. Je nach Anwendungsfall<br />

werden z. B. die Seriennummern auch<br />

im Klartext auf den Silizium- oder Dünnschichtzellen<br />

eingeprägt, sodass neben<br />

der automatisierten Erkennung auch<br />

eine Sichtkontrolle ohne Codelesesysteme<br />

möglich ist.<br />

Die OCR-Software ist ohne Lernaufwand<br />

einfach zu bedienen. Durch Auswahl<br />

der passenden Voreinstellungen<br />

ist das Lesegerät in wenigen Minuten<br />

parametriert. Beim Einsatz mit Highspeed-Applikationen<br />

kann das Codelesesystem<br />

eine Geschwindigkeit von<br />

bis zu 1.000 Lesungen pro Minute erreichen.<br />

Fünf Bildregionen mit voneinander<br />

unabhängigen Einstellungen werden<br />

parallel gelesen. Für die Inbetriebnahme<br />

<strong>und</strong> Netzeinbindung ist keine zusätzliche<br />

Software notwendig. Die Bedienoberfläche<br />

via Web-Server befindet sich<br />

bei den Simatic-MV400-Produkten auf<br />

den Codelesegeräten. Außer einem<br />

HTML-Browser – wie zum Beispiel dem<br />

identifikationssysteme 61<br />

Die OCR-Software für die Klarschrifterkennung ist ohne Lernaufwand<br />

einfach zu bedienen.<br />

Internet Explorer mit Java Runtime Environment<br />

(JRE) – ist kein weiteres Softwareprogramm<br />

erforderlich.<br />

Neben der optischen Kennzeichnung<br />

mit DMC oder Klartext können auch<br />

funkbasierte Lösungen mit RFID zum<br />

Einsatz kommen. Der größte Vorteil<br />

des RFID-Verfahrens ist die Identi-<br />

>> Das in der Solarindustrie am weitesten<br />

verbreitete Kennzeichnungsverfahren<br />

ist der Data Matrix Code


62<br />

identifikationssysteme<br />

Effektives Qualitätsmanagement<br />

verhindert Produktionsausfälle<br />

Die Anforderungen der Photovoltaik-<br />

Hersteller variieren entsprechend den<br />

unterschiedlichen Fertigungsprozessen<br />

<strong>und</strong> Produkten. Produzenten mit weltweit<br />

verteilten Standorten nutzen beispielsweise<br />

für die Wafer-Beschaffung<br />

den asiatischen Markt. Die Herstellung<br />

der Solarzellen <strong>und</strong> den Zusammenbau<br />

der Module haben sie wiederum in<br />

EU-Ländern angesiedelt. In diesem Fall<br />

werden bei der Anlieferung die mit DMC<br />

oder Klarschrift gekennzeichneten Rohlinge<br />

mit Lesegeräten überprüft <strong>und</strong> die<br />

Codequalität entsprechend den gängigen<br />

Standards verifiziert. Kommt es beispielsweise<br />

häufig zu Glasbruch bei der<br />

Weiterverarbeitung, ist präzise nachvollziehbar,<br />

wo sich die Fehlerursache befindet<br />

(in Fertigung, Endmontage etc.).<br />

Der Einsatz von Codelesesystemen<br />

verhindert so auch, dass Produkte den<br />

gesamten Fertigungsprozess durchlaufen<br />

<strong>und</strong> erst im letzten Arbeitsschritt<br />

fehlerbehaftet ausgesondert<br />

werden. Die Qualitätssicherung endet<br />

allerdings nicht mit der Auslieferung<br />

der Produkte. Photovoltaik-Hersteller<br />

bieten üblicherweise eine Leistungsgarantie<br />

ihrer Module, die bei einer Laufzeit<br />

von 25 Jahren eine Nennleistung<br />

von 80 Prozent umfasst. Wenn Module<br />

die vorgegebene Leistung bzw. den<br />

genannten Ertrag nicht erreichen, sind<br />

Produzenten verpflichtet, Ersatzmodule<br />

zu liefern oder die fehlende Leistung<br />

auszugleichen. Aufgr<strong>und</strong> der Gewährleistung<br />

erstellen PV-Produzenten<br />

während der Fertigung Messprotokolle,<br />

die genaue Rückschlüsse auf die<br />

Produktions- <strong>und</strong> Leistungsdaten der<br />

Solarmodule zulassen.<br />

Durchgängige Automatisierungslösung<br />

spart Kosten<br />

Für die Fertiger von Solarzellen besteht<br />

die Herausforderung oft darin, die zu<br />

den Herstellungsprozessen passenden<br />

Identifikationssysteme auszuwählen.<br />

Um eine maßgeschneiderte Lösung zu<br />

ident 2/11<br />

entwickeln, ermitteln beim geplanten<br />

Einsatz der oben genannten Produkten<br />

Siemens-Berater im Dialog mit den<br />

Anwendern die individuellen Zielerwartungen<br />

<strong>und</strong> Anforderungen. Das Zusammenspiel<br />

von technischem Know-how<br />

<strong>und</strong> Projekterfahrung in der Solarindustrie<br />

trägt entscheidend zur erfolgreichen<br />

Implementierung der geforderten<br />

Lösung bei. Dazu bietet Siemens ein<br />

Portfolio, das von der Lieferung leistungsstarker<br />

Geräte für das Lesen <strong>und</strong><br />

Verifizieren von maschinenlesbarem<br />

1D-/2D-Code <strong>und</strong> Klarschrift bis zur<br />

Entwicklung schlüsselfertiger Automatisierungslösungen<br />

reicht.<br />

Die Systemintegration entsprechend<br />

dem Siemens-Angebot von „Totally<br />

Integrated Automation (TIA)“ sichert<br />

eine durchgängige Lösung <strong>und</strong> sorgt<br />

für störungsfreie Verfügbarkeit <strong>und</strong><br />

überdurchschnittliche Produktivität. TIA<br />

schafft außerdem die Voraussetzung für<br />

optimierte Fertigungsprozesse. Die Produkte<br />

<strong>und</strong> Systeme des Portfolios sind<br />

aufeinander abgestimmt <strong>und</strong> zeichnen<br />

sich durch eine einzigartige Durchgängigkeit<br />

aus. Mit reduziertem Schnittstellenaufwand<br />

sorgen sie für volle<br />

Transparenz über alle Ebenen hinweg<br />

– von der Feldebene über die Produktionsleitebene<br />

bis in die ERP/MES-Ebene.<br />

Firmen profitieren von TIA während<br />

des gesamten Lebenszyklus ihrer Anlagen.<br />

Nicht zuletzt reduziert das nahtlose<br />

Zusammenspiel aller Komponenten den<br />

Engineering-Aufwand der Automatisierungslösungen<br />

<strong>und</strong> steigert die Diagnosemöglichkeiten<br />

der gesamten Anlage.<br />

ident


Kosten reduzieren<br />

Möglichkeiten zur Reduzierung der laufenden Kosten<br />

von Anlagen für Barcode-Druck <strong>und</strong> Etikettierung<br />

Eine Gesamtkostenanalyse der Einsatzzeit einer Anlage (TCO) kann Ihrem Unternehmen helfen,<br />

Druck- <strong>und</strong> Etikettiersysteme über deren gesamten Lebenszyklus optimal zu nutzen.<br />

Druckqualität – genauer gesagt die<br />

Lesbarkeit des Barcodes – sollten bei<br />

jedem Unternehmen im Vordergr<strong>und</strong><br />

stehen. Optimierter Barcode-Druck <strong>und</strong><br />

Etikettierung kann helfen, die Kosten zu<br />

senken, die Produktivität zu steigern<br />

<strong>und</strong> die Anzahl der Ausnahmeprozesse<br />

zu minimieren. Die Vorlaufzeiten werden<br />

verkürzt <strong>und</strong> die Zuverlässigkeit<br />

sowie die Wettbewerbsfähigkeit werden<br />

erhöht.<br />

Auf Basis der Gesamtkosten- oder<br />

TCO-Analyse lassen sich alle für<br />

Investitionsgüter anfallenden Kosten<br />

leichter vorhersagen. Die Analyse<br />

kann einen allgemeinen Überblick<br />

geben <strong>und</strong> berücksichtigt nicht nur die<br />

Anschaffungskosten, sondern auch alle<br />

betriebsbedingten Fixkosten. Studien<br />

haben gezeigt, dass es einen Zusammenhang<br />

zwischen der Produktivität<br />

eines Unternehmens <strong>und</strong> den laufenden<br />

Kosten seiner Investitionsgüter<br />

gibt: je niedriger der TCO-Wert desto<br />

höher die Produktivität. Das Einhalten<br />

wichtiger Maßnahmen zur Verringerung<br />

der TCO, wie beispielsweise eine hohe<br />

Servicequalität <strong>und</strong> Zuverlässigkeit,<br />

wirken sich fast immer positiv auf die<br />

Produktivität aus. So sorgen hochwertige<br />

Verbrauchsmaterialien für weniger<br />

Ausfallzeiten <strong>und</strong> für einen zuverlässigeren<br />

Druckprozess. Dadurch bleibt<br />

Weitere Informationen:<br />

Avery Dennison<br />

Deutschland GmbH<br />

Ohmstraße 3<br />

85386 Eching<br />

www.monarch.averydennison.com<br />

der Durchsatz hoch <strong>und</strong> mögliche<br />

Geschäftseinbußen werden vermieden.<br />

Gesamtkosten (TCO) = Anschaffungskosten<br />

+ Verbrauchsmaterialien + Service<br />

+ Zuverlässigkeit. In der folgenden<br />

Übersicht werden die einzelnen Elemente<br />

genauer erläutert:<br />

Die Anschaffung kann neben dem Kaufpreis<br />

des Druckers auch die Arbeitszeit<br />

beinhalten, die eventuell für die Auswahl<br />

des am besten geeigneten Lieferanten<br />

investiert wurde. Beim Einkauf<br />

von Barcode-Drucktechnik sollten die<br />

folgenden drei Komponenten eine hohe<br />

Qualität aufweisen <strong>und</strong> uneingeschränkt<br />

zueinander kompatibel sein: Drucker,<br />

Folie, Farbband <strong>und</strong> Etikett. Zusätzlich<br />

zum Kaufpreis sollten Materialkapazität,<br />

Druckgeschwindigkeit, Druckqualität,<br />

Benutzerfre<strong>und</strong>lichkeit der Software<br />

<strong>und</strong> die Zuverlässigkeit aller drei Komponenten<br />

in die Berechnung mit einbezogen<br />

werden. Die Berücksichtigung<br />

all dieser Faktoren kann langfristig zu<br />

einem höheren ROI <strong>und</strong> sinkenden<br />

TCO-Kosten führen. Die Verwendung<br />

von Original-Etiketten <strong>und</strong> Original-TT-<br />

Folien mit ihren strengen Herstellungsstandards<br />

wird empfohlen.<br />

Servicekosten sollten nicht unterschätzt<br />

werden. Der Einsatz der richtigen<br />

Verbrauchsmaterialien, der<br />

rechtzeitige Austausch von Verschleißteilen<br />

sowie der Betrieb <strong>und</strong> die<br />

Wartung der Anlage innerhalb der festgelegten<br />

Wartungszyklen können die<br />

Service-Kosten möglichst gering halten.<br />

Fehlerhafte Druckprozesse führen<br />

zu zeitraubenden <strong>und</strong> lästigen Ausfallzeiten,<br />

in denen Probleme einzeln<br />

behoben werden müssen. Das kann zu<br />

einem Verlust von Aufträgen <strong>und</strong> damit<br />

zu Umsatzausfällen führen. Sowohl die<br />

mechanische Zuverlässigkeit als auch<br />

eine stabile Software sind beste Voraussetzungen<br />

für den reibungslosen<br />

Ablauf der Produktionsprozesse.<br />

Fazit<br />

barcodedrucker 63<br />

Das Produkt mit den niedrigsten<br />

Anschaffungskosten bietet nicht notwendigerweise<br />

den größten Gesamtwert,<br />

da die laufenden den größeren<br />

Kostenanteil ausmachen. Der Einsatz<br />

von zuverlässiger Technik, kombiniert<br />

mit besseren Service-Verträgen <strong>und</strong><br />

einem reduzierten Ersatzteilaufwand,<br />

kann den Kapitalaufwand senken <strong>und</strong><br />

zur Vermeidung von Kosten wegen<br />

mangelhafter Qualität der Etiketten<br />

beitragen. Das wiederum beschleunigt<br />

die Amortisation von Druck- <strong>und</strong><br />

Etikettiersystemen. Ein Unternehmen,<br />

das seine Kosten <strong>und</strong> die Qualitätssicherung<br />

im Griff hat <strong>und</strong> mit zuverlässigen<br />

Anlagen arbeitet, kann die<br />

K<strong>und</strong>enbindung nicht nur steigern,<br />

sondern auch neue Aufträge gewinnen.<br />

Die Auswahl von nur einem Anbieter,<br />

der eine optimale Kombination<br />

aus Hardware, Verbrauchsmaterialien<br />

<strong>und</strong> Serviceleistungen bieten kann,<br />

wirkt sich enorm auf die Betriebskosten<br />

über den gesamten Lebenszyklus<br />

aus. Die „Komplettlösung aus<br />

einer Hand“ beugt Problemen besser<br />

vor <strong>und</strong> löst sie schneller als unterschiedliche<br />

Lösungen von verschiedenen<br />

Anbietern. Dabei rechtfertigen die<br />

konstant niedrigeren Gesamtbetriebskosten<br />

(TCO) bei der Komplettlösung<br />

die Investitionskosten zu Beginn.<br />

ident<br />

ident 2/11


64<br />

direktmarkierung<br />

Laserkennzeichnung<br />

Ytterbium Faserlaser für die industrielle Kennzeichnung<br />

Die meisten Kennzeichnungen werden traditionell<br />

zur Kontrolle des Produkts <strong>und</strong> dessen<br />

Rückverfolgung verwendet. Mit der<br />

Einführung der Fertigungs-Standardisierung<br />

nach DIN ISO 9000 sind eine Reihe von Grün-<br />

den dazugekommen, warum man bezüglich<br />

des Qualitätsmanagements Produkte kennzeichnet.<br />

Aber nicht nur diese traditionellen<br />

Gründe sind es, warum die dauerhafte Kenn-<br />

zeichnung e c u g vorangetrieben o a ge ebe wird. d Die e eeindeuti eindeuti- deu<br />

ge, unverlierbare Produktkennzeichnung zur<br />

Eigentumssicherung, zum Schutz vor Plagiaten<br />

oder als Gr<strong>und</strong>lage Gr<strong>und</strong>lage für eine eventuelle<br />

Produkthaftung nimmt ständig zu.<br />

Die Entscheidung welches Verfahren<br />

letztendlich eingesetzt werden kann,<br />

wird sehr stark davon beeinflusst, ob<br />

die Markierung dauerhaft sein muss.<br />

Während Verfahren wie der Etikettendruck,<br />

die Tintenstrahlcodierung oder<br />

der Tampondruck nur eine temporäre<br />

Kennzeichnung darstellen, etabliert<br />

sich unter den dauerhaften, industriellen<br />

Kennzeichnungsverfahren immer<br />

mehr die Laserkennzeichnung. Mit dieser<br />

können unterschiedlichste Werkstoffe<br />

ohne mechanische Einwirkung<br />

schnell, präzise <strong>und</strong> gut lesbar beschriftet<br />

werden. Beschriftet wird mit hoch<br />

fokussiertem, unsichtbarem, infrarotem<br />

Laserlicht, welches am Werkstück<br />

einen so großen Energieeintrag hervorruft,<br />

dass es an der Oberfläche zu<br />

physikalischen <strong>und</strong> chemischen Wechselwirkungen<br />

kommt. Die Reaktion<br />

kann so stark sein, dass es zu einer<br />

Mario Hiss, Sales Director<br />

Print and Apply /<br />

Lasermarking S ystems<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

Tel.:+49 7854 987998<br />

www.cab.de<br />

ident 2/11<br />

Verbrennung des Materials <strong>und</strong> damit<br />

zu einer Gravur oder einem Schnitt<br />

kommt. Markiert werden können<br />

Schriften, Grafiken <strong>und</strong> standardisierte<br />

Codes in der gewünschten Intensität.<br />

Auf Werkstoffen, welche bei der Oxidation<br />

zu einem Farbumschlag neigen,<br />

kann eine Kennzeichnung, ohne die<br />

Oberfläche zu verletzen, angebracht<br />

werden. Diese Eigenschaft macht man<br />

sich bei der Markierung von Produkten<br />

mit hohen Anforderungen an die Oberfläche<br />

zunutze, speziell beim Kennzeichnen<br />

von nichtrostenden Stählen im<br />

Bereich der Biomechanik <strong>und</strong> der Instrumentenfertigung.<br />

Ein weiterer Vorteil der Laserbeschriftung<br />

besteht darin, dass das Verfahren<br />

ohne Verbrauchsmaterialien arbeitet.<br />

Dadurch werden kostenintensive Stillstände<br />

<strong>und</strong> damit zusammenhängender<br />

Produktionsausfall vermieden.<br />

Laser werden in Produktionsprozesse<br />

mit großem Ausstoß immer dann eingesetzt,<br />

wenn hohe Anforderungen an<br />

die Verfügbarkeit bestehen. cab ver-<br />

wendet zum Kennzeichnen die diodengepumpten<br />

Ytterbium Faserlaser FL10<br />

<strong>und</strong> FL20. Höchste Strahlqualität <strong>und</strong><br />

Pulsspitzenleistung erlauben die Bearbeitung<br />

von unterschiedlichsten Materialien<br />

wie Stahl, Aluminium, Edelmetalle<br />

<strong>und</strong> Kunststoff.<br />

Die Beschriftungslaser bestehen aus<br />

einer Laserstrahlquelle im Tischgehäuse<br />

oder 19“ Rack <strong>und</strong> aus einem fasergekoppelten<br />

Galvanometerkopf zur Strahlablenkung.<br />

In den Beschriftungskopf<br />

können unterschiedliche Planfeldlinsen<br />

eingesetzt werden. Die Laserstrahlquellen<br />

sind rein luftgekühlt <strong>und</strong> modular<br />

>> Mit der Laserkennzeichnung können<br />

unterschiedlichste Werkstoffe ohne<br />

mechanische Einwirkung schnell, präzise<br />

<strong>und</strong> gut lesbar beschriftet werden


schnell. Ob kleine Schriften, Grafiken<br />

oder Logos – alles wird positionsgenau<br />

<strong>und</strong> originalgetreu markiert. Die Laserleistung<br />

wird über die Parallelschaltung<br />

vieler Einzeldioden erreicht, deren<br />

MTBF-Zeit größer als 50.000 St<strong>und</strong>en<br />

ist. Damit wird auch bei hohen Arbeitstemperaturen<br />

(bis 42°C) eine „stressfreie“<br />

Einzeldiodenansteuerung <strong>und</strong><br />

hohe Diodenstandzeit erreicht. Faserlaser<br />

haben keine anfälligen, optischen<br />

Komponenten <strong>und</strong> sind wartungsfrei.<br />

Mit einer durchschnittlichen Leistungsaufnahme<br />

von 400 Watt betragen die<br />

Energieverbrauchskosten weniger als<br />

3 Cent/St<strong>und</strong>e. Das integrierte Diagnosesystem<br />

zeigt den Gerätestatus<br />

an. Baugruppen als auch das komplette<br />

Gerät können einfach <strong>und</strong> schnell ausgetauscht<br />

werden. Die Software cablase<br />

stellt dem Anwender sowohl eine<br />

mehrsprachige Bedienoberfläche, als<br />

auch eine frei programmierbare Schnittstelle<br />

zur Verfügung. Die Software kann<br />

auf einem handelsüblichen PC, ohne<br />

Erweiterungskarten, unter den Betriessystemen<br />

Windows XP oder Windows<br />

7 installiert werden. Eine umfangreiche<br />

Bibliothek von Steuerbefehlen für<br />

Laser <strong>und</strong> Scanner lösen auch komplexe<br />

Beschriftungsaufgaben, wie zum<br />

Beispiel das Markieren von bewegten<br />

Objekten. cablase bietet zusätzlich die<br />

Möglichkeit, externe NC-Achsen <strong>und</strong><br />

digitale Ein-/Ausgänge zu steuern <strong>und</strong><br />

zu überwachen. Die Verarbeitung von<br />

variablen Daten <strong>und</strong> eine Verbindung zu<br />

externen Datenbanken sind möglich. Die<br />

integrierte „Live“-Vorschau unterstützt<br />

den Anwender bei seinen Aufgaben.<br />

Als Systemlieferant bietet cab seinen<br />

K<strong>und</strong>en eine große Auswahl an<br />

Standardlösungen. Besonders hervorzuheben<br />

ist das Industrie-Laserschutzgehäuse<br />

LSG100. Das Gehäuse<br />

verfügt über eine pneumatische Bedientür,<br />

eine numerische Z-Achse zur automatischen<br />

Fokuseinstellung <strong>und</strong> viele<br />

weitere Optionen, mit denen Beschrif-<br />

direktmarkierung 65<br />

tungsaufgaben professionell gelöst werden<br />

können. Für besondere Aufgaben,<br />

wie die Typenschildbeschriftung stehen<br />

Module zur Verfügung, welche in<br />

das Gehäuse integriert werden können.<br />

Ein immer interessanter werdender<br />

Bereich ist die Kennzeichnung von<br />

nicht übertragbaren Sicherheitsfolien,<br />

welche im Automobilbau bereits weit<br />

verbreitet verwendet werden. Eigens<br />

für diese Applikation entwickelte cab<br />

auf der Gr<strong>und</strong>lage des Fachwissens im<br />

Etikettendruck, das Folienhandlingsystem<br />

LM. Mit diesem können unter Verwendung<br />

eines Beschriftungslasers aus<br />

Endlos- oder vorgestanztem Material,<br />

Etiketten hergestellt werden.<br />

ident<br />

ident 2/11


66<br />

direktmarkierung<br />

Kennzeichnen für die Flugsicherheit<br />

Richter-Markiersystem im Einsatz bei der Instandhaltung von vo on Turbinen<br />

Einwandfreie Identifizierung <strong>und</strong> lückenlose<br />

Rückverfolgbarkeit spielen bei Reparatur oder<br />

Austausch von Turbinenteilen im Rahmen der<br />

Instandhaltung von Flugzeug-Triebwerken eine<br />

wichtige Rolle. Einer der größten Dienstleister<br />

auf diesem Gebiet ist die MTU Maintenance. Das<br />

weltweit agierende Unternehmen, mit Hauptsitz<br />

in Langenhagen, bedient sich dabei einer<br />

Beschriftungsanlage vom Kennzeichnungsspezialisten<br />

Richter mit dem bewährten Nadelpräger<br />

PMmicro A als Herzstück.<br />

Nicht nur Hightech-Neuentwicklungen,<br />

sondern auch die Instandhaltung von<br />

Triebwerks-Turbinen sind Aufgaben von<br />

großer Bedeutung für die Sicherheit im<br />

Flugverkehr. Dabei ist es unablässig,<br />

dass fehlerhafte oder verschlissene<br />

Teile eindeutig identifizierbar sind. Der<br />

Spezialist für Kennzeichnungssysteme<br />

<strong>und</strong> Sondermaschinenbauer Richter<br />

trägt mit seinen Anlagen dazu bei, dass<br />

auch bei Überholungs- oder Reparaturarbeiten<br />

ausgetauschte oder modifizierte<br />

Teile immer Auskunft über Herkunft<br />

<strong>und</strong> Lebenslauf geben können. Auch<br />

die MTU Maintenance, als weltweit<br />

größter (gemessen am Umsatz) unabhängiger<br />

Instandhaltungsdienstleister<br />

für zivile Triebwerke, bedient sich der<br />

Richter-Technik.<br />

Unverwechselbar durch Punktmatrix<br />

Das Zentrum der Kennzeichnungsanlage<br />

bei der MTU Maintenance bildet<br />

der PMmicro A, ein CNC-gesteuer-<br />

Weitere Informationen:<br />

Joachim Richter e. K.<br />

Systeme <strong>und</strong> Maschinen<br />

Erlenhöhe 3-5<br />

66871 Konken<br />

Tel.: +49 6384 9228-0<br />

www.jr-richter.de<br />

ident 2/11<br />

ter Standard-Nadelpräger, der r ssich<br />

sich<br />

bereits in vielen Branchen als Markie- arrkie-<br />

rer bewährt hat. Die in beliebiger er Einbaulage<br />

arbeitende Maschine besitzt sitzzt<br />

als Prägewerkzeug eine Spitze mmit<br />

it<br />

genormtem Nadelschliff, die der r<br />

Luftfahrtnorm entspricht. Sie e<br />

bringt in Punktmatrixschrift die e<br />

aktuelle Kennzeichnung auf Turrbinenteile<br />

mit unterschiedlich grooßen<br />

Durchmessern <strong>und</strong> bis zu<br />

900 Millimetern Höhe auf. Aufgespannt<br />

wird das Bauteil dazu<br />

auf einem servomotorisch angetriebenen<br />

Drehtisch mit einem Durchmesser<br />

von 1.000 Millimetern. Ein<br />

Adapterkreuz lässt die Vergrößerung<br />

auf 1.800 Millimeter zu. Dem definierten<br />

mittigen Absetzen des Turbinenteils<br />

per zugehörigem Kranarm dient<br />

die Tischkreisplatte mit eingearbeiteten<br />

Nuten, dem einfachen Einstellen<br />

eine integrierte Skala. Die zur Achse<br />

der Beschriftungsmaschine drehbar<br />

gelagerte Tischplatte vereinfacht das<br />

Einrichten <strong>und</strong> Umrüsten deutlich.<br />

Die PMmicro A sitzt auf einem höhenverstellbaren,<br />

pneumatisch klemmbaren<br />

Arm, der Bestandteil eines<br />

verdrehsteifen Balancer-Systems<br />

ist. Zur Erleichterung der Arbeit des<br />

Bedieners unterstützt ein Gewichtsausgleichsystem<br />

(Bleigewichte) die<br />

Höhenverstellung. Der Prägekopf ist<br />

drehbar (0 bis 90°) <strong>und</strong> schwenkbar<br />

(-90 bis +90°) <strong>und</strong> dadurch in der Lage,<br />

waagerechte, senkrechte <strong>und</strong> radiale<br />

Flächen, aber auch Zylinder <strong>und</strong> Kegel<br />

zu beschriften, einschließlich der Innenseite<br />

von Turbinenteilen. Er lässt sich<br />

leicht bewegen <strong>und</strong> manuell positionieren.<br />

Auf diese einfache Bedienbarkeit<br />

der Anlage legt der Auftraggeber großen<br />

Wert, denn nur selten entfällt das<br />

Umrüsten, weil gleiche Teile aufeinander<br />

folgen.<br />

Schritt für Schritt von A bis Z<br />

Das Kennzeichnen eines überarbeiteten<br />

Turbinenteils beansprucht folgende<br />

Arbeitsschritte: der Werker setzt<br />

das Bauteil mit Hilfe des Krans auf dem<br />

Tisch ab <strong>und</strong> dreht diesen im Tippbetrieb<br />

auf die Startposition, das heißt auf<br />

die vorhandene ursprüngliche Beschriftung.<br />

Er richtet die Anlage zunächst<br />

manuell grob so ein, dass die Prägenadel<br />

einen Abstand von circa zwei bis<br />

vier Millimetern hat. Danach wird mit<br />

der Durchstreich-Funktion der vorhandene<br />

Text „entwertet“. Verwechslungen<br />

sind so ausgeschlossen, die „alte“<br />

Kennzeichnung bleibt – in lesbarer<br />

Form – erhalten <strong>und</strong> dient so weiter der<br />

Rückverfolgbarkeit des Turbinenteils.<br />

Anschließend wird der neue Beschriftungstext<br />

als Barcode eingescannt. Für<br />

das neue, mit der Software erstellte


Schriftbild erzeugt eine fest installierte<br />

Kamera ein Vorschaubild.<br />

Der Bediener gibt Bauteil-Durchmesser,<br />

Abstand sowie Höhe<br />

<strong>und</strong> Breite der Buchstaben ein.<br />

Die Anlage positioniert dann den<br />

Tisch Buchstabe für Buchstabe<br />

im entsprechenden Winkel, so<br />

dass ein sauberes, verzerrungsfreies<br />

Bild eingeprägt wird.<br />

Mit der MTU Maintenance reiht<br />

sich ein weiteres namhaftes Unternehmen<br />

in die K<strong>und</strong>enliste von Richter ein.<br />

Der Betrieb in Langenhagen als Herzstück<br />

der Maintenance Gruppe zeichnet<br />

für die Instandhaltung mittlerer <strong>und</strong><br />

großer ziviler Flugtriebwerke verant-<br />

BUCHVORSTELLUING<br />

wortlich. Unter ihnen befinden sich die<br />

CF6-50 <strong>und</strong> CF6-80C2 von General<br />

Electric, das PW2000 von Pratt & Whitney,<br />

das V2500 von International Aero<br />

Engines <strong>und</strong> das CFM56-7 von CFMI.<br />

Unter dem Motto „Reparieren statt<br />

Vocollect präsentiert E-Book<br />

„Das sprechende Lager“<br />

Unter dem Titel „Das sprechende<br />

Lager: Wie sich mit Voice die Performance<br />

in der Distribution steigern<br />

lässt“, bringt Vocollect, Weltmarktführer<br />

bei Voice-Lösungen für mobiles<br />

Personal, ein E-Book heraus. In<br />

dem Buch wird Entscheidern in globalen<br />

Lieferketten anschaulich vor Augen<br />

geführt, welchen nachweislichen Nutzen<br />

Sprachtechnologie bei der Verbesserung<br />

verschiedener Prozesse in<br />

verschiedenen Branchen bietet. Das<br />

erste Kapitel mit dem Titel „Das sprechende<br />

Lager“ lässt sich unter „www.<br />

vocollect.com“ ab sofort kostenlos<br />

in verschiedenen Sprachen, darunter<br />

auch Deutsch, herunterladen.<br />

Die Autoren des Buches, Vocollects<br />

Mitbegründer <strong>und</strong> Chief Technology<br />

Officer Roger Byford sowie der<br />

Fachredakteur David Maloney, liefern<br />

umfassende Einblicke in die Welt der<br />

Sprachtechnologie, angereichert mit<br />

zahlreichen Beispielen aus der Praxis.<br />

Unter anderem erfahren Logistik- <strong>und</strong><br />

IT-Verantwortliche, wie ihnen Voice bei<br />

der Bewältigung zentraler Herausforderungen<br />

helfen kann – etwa im Hinblick<br />

auf Wachstum, Kostensenkung,<br />

Rückverfolgbarkeit, Gesetzesverschärfungen,<br />

Produktmixänderungen<br />

<strong>und</strong> Saisonspitzen.<br />

Im ersten Kapitel stehen die Geschichte<br />

der Sprachtechnologie <strong>und</strong> die<br />

frühen Jahre ihrer Nutzung in der Distribution<br />

im Mittelpunkt, wo Vocollect<br />

Pionierarbeit leistete. Ebenso wird über<br />

das enorme Potenzial berichtet, das<br />

Voice hinsichtlich der Verbesserung<br />

logistischer <strong>und</strong> distributiver Prozesse<br />

bietet. Zukünftige Kapitel, die über die<br />

nächsten zwei Jahre regelmäßig veröffentlicht<br />

werden, werden unter anderem<br />

folgende Themen abdecken:<br />

• Generelle Hintergründe zur Nutzung<br />

von Voice im Lager<br />

• Die Lösung lagerlogistischer Herausforderungen<br />

durch Einsatz von Voice<br />

• Das voice-basierte Lager:<br />

Anwendungen jenseits der Kommissionierung<br />

buchvorstellung<br />

Ersetzen“ legt das Unternehmen<br />

besonders hohen Wert auf<br />

ein breites Spektrum bei großer<br />

Reparaturtiefe <strong>und</strong> setzt deshalb<br />

selbst entwickelte innovative<br />

Reparaturverfahren (sogenannte<br />

MTUPlus-Reparaturen) ein,<br />

um die Instandhaltungskosten<br />

für den K<strong>und</strong>en gering zu halten,<br />

ohne bei der Qualität Abstriche<br />

in Kauf nehmen zu müssen. Aber<br />

ob neu oder überarbeitet, eine<br />

Kennzeichnung erhalten alle Teile, die<br />

im Rahmen der Überholung in die Triebwerke<br />

eingebaut werden, beschriftet<br />

mit einer Richter-Maschine.<br />

ident<br />

• Aufdeckung des mit Voice erzielbaren<br />

Verbesserungspotenzials<br />

• Optimale Ausnutzung bestehender<br />

WMS/ERP-Investitionen mit Hilfe<br />

von Voice<br />

• Vergleich von Voice mit anderen<br />

Technologieoptionen<br />

• Auswahl einer Voice-Lösung: Worauf<br />

zu achten, was zu fragen ist<br />

• Einführung <strong>und</strong> Betrieb einer erfolgreichen<br />

Voice-Installation<br />

• Die Zukunft der Sprachtechnologie<br />

Weitere Informationen:<br />

Vocollect EMEA<br />

Frank W. Rissler<br />

Tel.: +49 2841 4402-67<br />

www.vocollect.com<br />

ident 2/11<br />

67


68<br />

veranstaltungen<br />

n a c h b e r i c h t e<br />

CeBIT: Guter Messeverlauf<br />

aus Sicht der Aussteller<br />

Insgesamt kamen 339 000<br />

Besucher aus 90 Nationen<br />

zur CeBIT 2011. „Die Internationalität<br />

der CeBIT ist<br />

auf einem Spitzenniveau.<br />

Ingesamt kamen mehr als<br />

80 Prozent der Gäste aus<br />

beruflichem Interesse nach<br />

Hannover“, sagte Raue. Als<br />

erstes Unternehmen hatte<br />

die Deutsche Messe AG<br />

eine konkrete Anwendung<br />

für den neuen Personalausweis<br />

angeboten. Inhaber<br />

des Ausweises mit freigeschalteter<br />

Online-Funktion<br />

erhielten freien Eintritt zur<br />

CeBIT. „Knapp 1 000 Besucher<br />

haben sich bequem<br />

<strong>und</strong> hochmodern ihr CeBIT-<br />

Ticket mit dem neuen Personalausweis<br />

gezogen“,<br />

sagte Raue. Das Projekt<br />

war zusammen mit mehreren<br />

Partnern umgesetzt worden.<br />

Mehr als 4 200 Unternehmen<br />

aus über 70 Ländern<br />

hatten sich an der CeBIT<br />

2011 beteiligt – darunter<br />

auch zahlreiche Firmen, die<br />

nach mehrjähriger Pause zur<br />

CeBIT zurückgekehrt waren<br />

wie Motorola, Oracle, HP,<br />

Xerox, Canon, Epson <strong>und</strong><br />

Siemens Enterprise Communications.<br />

Auch für AIM war die CeBIT<br />

2011 erneut ein großer<br />

Erfolg. Das Leistungsspektrum<br />

der gezeigten Auto-<br />

ID-Technologien fügte sich<br />

nahtlos in das strategische<br />

Thema der Messe, nämlich<br />

Cloud Computing, ein:<br />

AutoID-Technologien sind<br />

unverzichtbar, um die IT-<br />

Systeme in der Cloud mit<br />

Daten über die Lieferketten<br />

<strong>und</strong> andere Geschäftsprozesse<br />

zu versorgen. Barcodes,<br />

Datamatrix-Codes,<br />

RFID <strong>und</strong> Sensortechnologie<br />

dienen gleichermaßen<br />

dazu, Objekte in der realen<br />

Welt <strong>und</strong> deren Zustände<br />

maschinell für die führenden<br />

Anwendungssysteme in<br />

den Unternehmen erkennbar<br />

zu machen. Praxisnahe<br />

Beispiele hierfür lieferten die<br />

Branchen-Leuchttürme für<br />

Gastronomie, Einzelhandel<br />

EuroShop 2011: Handel zeigte sich in<br />

bester Investitionslaune<br />

Die weltgrößte Fachmesse<br />

für den Investitionsbedarf<br />

des Handels, die Euro-<br />

Shop 2011, ist nach fünf<br />

Tagen in Düsseldorf erfolgreich<br />

zu Ende gegangen:<br />

Die 2.038 Aussteller aus 53<br />

Nationen berichten übereinstimmend<br />

von guten bis<br />

ausgezeichneten Kontakten<br />

<strong>und</strong> Geschäftsabschlüssen.<br />

Zudem ist mit einem<br />

sehr lebhaften Nachmessegeschäft<br />

zu rechnen. Über<br />

106.000 Besucher (Vorver-<br />

ident 2/11<br />

anstaltung 104.766) kamen<br />

an den Rhein, um sich auf<br />

mehr als 107.000 Quadratmetern<br />

verkaufter Ausstellungsfläche<br />

über das<br />

gezeigte Spektrum an Produkten,<br />

Trends <strong>und</strong> Konzepten<br />

für den Handel <strong>und</strong> seine<br />

Partner zu informieren. „Die<br />

diesjährige EuroShop ist<br />

phänomenal gelaufen“, zeigt<br />

sich Hans Werner Reinhard,<br />

stellvertretender Geschäftsführer<br />

der Messe Düsseldorf,<br />

hoch zufrieden. „Nach<br />

der einschneidenden Krise<br />

in 2009 war die Terminierung<br />

der EuroShop in 2011<br />

ein echter Glücksfall für die<br />

ausstellende Industrie <strong>und</strong><br />

für uns als Veranstalter. In<br />

allen Branchen-Segmenten<br />

geht es dynamisch Berg auf.<br />

Die Stimmung in den Hallen<br />

war äußerst positiv“, so<br />

Reinhard weiter. Im Bereich<br />

EuroCIS standen u.a. Weiterentwicklungen<br />

r<strong>und</strong> um Mobile<br />

Devices im Fokus, sowohl<br />

bei Geräten für das Filialper-<br />

<strong>und</strong> Automotive. Auf dem<br />

AIM-Gemeinschaftsstand<br />

<strong>und</strong> in dessen Umgebung<br />

im Sonderbereich AutoID/<br />

RFID Solutions Park in Halle<br />

7 präsentierten sich die<br />

AIM-Mitgliedsunternehmen<br />

Advanced Panmobil Systems,<br />

Albis Technologies,<br />

Deister Electronic, Feig Electronic,<br />

Identec Solutions, Idtronic,<br />

Microsensys, Murata<br />

Europe, Psion, RFID im<br />

Blick, Turck <strong>und</strong> Warok.<br />

www.cebit.de<br />

www.AIM-D.de<br />

sonal als auch im Hinblick auf<br />

Self-Scanning-Lösungen <strong>und</strong><br />

Applikationen für Smart Phones<br />

der K<strong>und</strong>en. Der Termin<br />

für die nächste EuroShop ist<br />

der 15. bis 19. Februar 2014;<br />

bereits im Jahr 2012 findet<br />

die nächste EuroCIS vom 28.<br />

Februar bis 01. März statt.<br />

www.euroshop.de


v o r b e r i c h t e<br />

HANNOVER MESSE 2011<br />

mit 13 internationalen Leitmessen<br />

Hannover. Auf der HANNOVER MES-<br />

SE 2011 (4. bis 8. April) präsentieren sich<br />

unter dem übergreifenden Thema „Smart<br />

Efficiency“ 13 internationale Leitmessen.<br />

Unternehmen zeigen entlang der industriellen<br />

Wertschöpfungskette Lösungen<br />

für das intelligente Zusammenspiel zwischen<br />

Kosten-, Prozess- <strong>und</strong> Ressourceneffizienz.<br />

Die Industrial Automation ist<br />

seit vielen Jahren die internationale Leitmesse<br />

für die Prozessautomation, Fertigungsautomation<br />

<strong>und</strong> Systemlösungen.<br />

Sie präsentiert alle relevanten Bereiche<br />

conhIT – Der Branchentreff für Healthcare IT<br />

Die conhIT richtet sich an<br />

Entscheider in den IT-Abteilungen,<br />

im Management,<br />

der Medizin <strong>und</strong> Pflege<br />

sowie Ärzte, Ärztenetze <strong>und</strong><br />

MVZs, die sich über die aktuellen<br />

Entwicklungen von IT im<br />

Ges<strong>und</strong>heitswesen informieren,<br />

Kontakte in der Branche<br />

knüpfen <strong>und</strong> sich auf hohem<br />

Niveau weiterbilden wollen.<br />

Als integrierte Gesamtveranstaltung<br />

mit Industrie-Messe,<br />

Kongress, Akademie <strong>und</strong><br />

Networking-Events bündelt<br />

sie an drei Tagen die Angebote,<br />

die für die Branche<br />

attraktiv sind. Die Veranstaltung,<br />

2008 vom Verband der<br />

Hersteller von IT im Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

(VHitG e.V.) initiiert<br />

<strong>und</strong> von der Messe Berlin<br />

organisiert, hat sich mit über<br />

200 Ausstellern <strong>und</strong> etwa<br />

3.500 Besuchern in den vergangenen<br />

Jahren zu Europas<br />

wichtigster Veranstaltung<br />

der industriellen Automation von der Fertigungs-<br />

über die Prozessautomation bis<br />

hin zu übergreifenden Automatisierungstechniken.<br />

Die Laetus GmbH stellt während der<br />

Hannover Messe 2011 ausgeprägte<br />

Expertise hinsichtlich Produktserialisierung<br />

<strong>und</strong> Track & Trace unter Beweis.<br />

So informiert Laetus-Experte Jörg<br />

Liedtke im Rahmen des VDMA-Infotages<br />

r<strong>und</strong> um das Thema Produktschutz<br />

über die Praxis von Serialisierung zum<br />

r<strong>und</strong> um IT im Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

entwickelt.<br />

In Zeiten des breiten Einsatzes<br />

von Informations- <strong>und</strong><br />

Kommunikationstechnik kann<br />

die klinische Datenerfassung<br />

der Zukunft auch anders<br />

aussehen. „Hersteller von<br />

modernen Klinikinformationssystemen<br />

<strong>und</strong> Anbieter<br />

von IT-Lösungen für die Arztpraxis<br />

haben heute Lösungen<br />

im Angebot, mit denen<br />

sowohl ärztliches Personal<br />

als auch die Pflege praktisch<br />

alle relevanten Dokumentationsschritte<br />

mobil erledigen<br />

können“, sagt Andreas Lange,<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

des Verbands der Hersteller<br />

von IT-Lösungen für das<br />

Ges<strong>und</strong>heitswesen (VHitG<br />

e.V.). Dass derzeit bei den<br />

Anwendern trotz der Vorteile<br />

der mobilen Dokumentation<br />

noch eine gewisse Zurück-<br />

haltung herrscht, hat zwei<br />

Gründe. „Zum einen benötigt<br />

ein Krankenhaus eine relativ<br />

große Zahl an Mobilgeräten,<br />

um mobile IT-Szenarien<br />

flächendeckend umsetzen zu<br />

können. Das ist im Moment<br />

noch eine Investition“, betont<br />

Professor Peter Haas von<br />

der Fachhochschule Dortm<strong>und</strong><br />

<strong>und</strong> Präsident des conhIT-Kongresses,<br />

auf dem das<br />

Thema der mobilen Dokumentation<br />

in einer eigenen Kongress-Session<br />

aufgegriffen<br />

wird. Zum anderen ist IT-seitig<br />

eine gewisse Vorarbeit nötig,<br />

um über mobile IT-Lösungen<br />

überhaupt nachdenken zu<br />

können. Andreas Lange dazu:<br />

„Mobile Lösungen sind in erster<br />

Linie etwas für Einrichtungen,<br />

die ihre IT schon sehr<br />

weit entwickelt haben. Wer<br />

ein Order-Management <strong>und</strong><br />

elektronische Patientenakten<br />

führt, für den wird der Schritt<br />

veranstaltungen 69<br />

Schutz vor Fälschungen. Zudem zeigt<br />

das Unternehmen mit PrintSpectTTS@<br />

MV50 eine leistungsfähige Standalone-Lösung<br />

zur automatischen<br />

Kennzeichnung <strong>und</strong> Verifikation von<br />

Faltschachteln. Das Thema „Fälschungssicherheit“<br />

gewinnt nicht<br />

zuletzt vor dem Hintergr<strong>und</strong> der aktuell<br />

vom Europaparlament beschlossenen<br />

EU-Richtlinie an Bedeutung.<br />

www.hannovermesse.de<br />

www.laetus.com<br />

in die mobile Welt interessant.<br />

Vor allem wer in die papierlose<br />

Pflegedokumentation einsteigen<br />

möchte, braucht mobile<br />

Lösungen.“<br />

Veranstaltungsort:<br />

Messegelände Berlin, Messedamm<br />

22, 14055 Berlin,<br />

Eingang Messe Süd.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Industrie- Messe: täglich von<br />

11 bis 18 Uhr, Kongress <strong>und</strong><br />

Akademie: täglich von 9 bis<br />

13 /13.30 Uhr, Networking-<br />

Events: täglich ab 11 Uhr<br />

www.conhit.de<br />

ident 2/11


70<br />

veranstaltungen<br />

CeMAT 2011,<br />

2. bis 6. Mai, in Hannover<br />

Hannover. Mit dem Schwerpunktthema„Sustainability<br />

in Intralogistics“ startet<br />

am 2. Mai 2011 die CeMAT<br />

- die weltweite Intralogistikmesse<br />

- in einem konjunkturell<br />

erstarkenden Umfeld.<br />

Die Branche erwartet nach<br />

einem Rückgang in den Jahren<br />

2009 <strong>und</strong> 2010 im laufenden<br />

Jahr ein Umsatzplus von<br />

neun Prozent. Mehr als 1 000<br />

Aussteller präsentieren ihre<br />

Innovationen auf einer Netto-Ausstellungsfläche<br />

von<br />

etwa 80 000 Quadratmetern.<br />

R<strong>und</strong> die Hälfte der CeMAT-<br />

Aussteller kommt aus dem<br />

Ausland. Sie präsentieren die<br />

gesamte Bandbreite der Intralogistik:<br />

Flurförderzeuge <strong>und</strong><br />

Zubehör, komplette Anlagen,<br />

Systeme <strong>und</strong> Zubehör, Stetigförderer,Roboter-Logistik,<br />

Krane, Hebebühnen,<br />

Hubarbeitsbühnen, Hebezeuge,<br />

Logistik-Steuerung,<br />

Auto-ID-Systeme, Software,<br />

Lagersysteme <strong>und</strong><br />

-tech nik, Hafenumschlagtechnik,<br />

Kommissionier- <strong>und</strong><br />

Verpackungstechnik, Verladetechnik,<br />

Telematik <strong>und</strong><br />

Logistikimmobilien.<br />

Im Rahmen der kommenden<br />

CeMAT, die vom 2. bis<br />

zum 6. Mai 2011 auf dem<br />

Messegelände in Hannover<br />

stattfindet, veranstaltet die<br />

Deutsche Messe die Sonderschau<br />

„AutoID in der Verpackungslogistik“,<br />

die vom<br />

Institut für Distributions- <strong>und</strong><br />

Handelslogistik (IDH) des<br />

VVL e. V. in Dortm<strong>und</strong> ausgerichtet<br />

wird. Insgesamt 30<br />

Aussteller decken dabei auf<br />

einer Gesamtfläche von ca.<br />

1.000 Quadratmetern alle<br />

18. Aachener ERP-Tage im<br />

Business-Center des Tivoli<br />

„ERP ist Logistik“, so lautet<br />

das Motto der 18. Aachener<br />

ERP-Tage des FIR an<br />

der RWTH Aachen, die vom<br />

9. bis zum 11. Mai 2011 im<br />

Tivoli-Business-Center in<br />

Aachen stattfinden. Die<br />

Veranstaltung setzt sich aus<br />

einem Praxistag, einer Fachtagung<br />

<strong>und</strong> einer Fachmesse,<br />

auf der bereits 2010 über<br />

40 Anbieter ihre ERP-Lösungen<br />

ausgestellt haben,<br />

zusammen. „Die 18. Aachener<br />

ERP-Tage liefern den<br />

Besuchern wertvolle Ideen,<br />

Konzepte <strong>und</strong> IT-Lösungen<br />

ident 2/11<br />

r<strong>und</strong> um das Thema Enterprise-Resource-Planning,<br />

kurz ERP. Sie helfen Anwendern<br />

bei der ERP-Auswahl<br />

<strong>und</strong> -Optimierung <strong>und</strong> zeigen<br />

den Teilnehmern, wie sie den<br />

Weg zur logistischen Exzellenz<br />

erfolgreich meistern<br />

können“, verspricht Niklas<br />

Hering, Wissenschaftler am<br />

FIR <strong>und</strong> Mitorganisator der<br />

ERP-Tage 2011.<br />

Der Praxistag bereitet die<br />

Teilnehmer in interaktiven<br />

Workshops auf den Besuch<br />

der Fachmesse <strong>und</strong> der<br />

Themenbereiche von der<br />

Produkt- <strong>und</strong> Transportverpackung<br />

über die Ladeeinheitenbildung<br />

<strong>und</strong> -sicherung<br />

bis hin zur Ladungsbildung<br />

<strong>und</strong> -sicherung ab, so dass<br />

das Themenfeld der Verpackungslogistik<br />

den interessierten<br />

Besuchern<br />

umfassend präsentiert wird.<br />

Dies erfolgt besonders<br />

anschaulich durch das von<br />

mehreren Ausstellern getrageneGemeinschaftsexponat,<br />

das im Rahmen von<br />

regelmäßigen Standführungen<br />

die Anwendungen unter<br />

anderem in Kombination mit<br />

Fachtagung vor. Die Fachtagung<br />

besteht aus zwei<br />

parallel stattfindenden<br />

Tagungssträngen, „ERP-<br />

Praxis“ <strong>und</strong> „Excellence in<br />

Logistics“. Sie bieten den<br />

Teilnehmern die Möglichkeit,<br />

sich zum einen über aktuelle<br />

logistische Fragestellungen<br />

<strong>und</strong> Best Practices aus<br />

Wissenschaft <strong>und</strong> Industrie<br />

zu informieren, zum anderen<br />

die hieraus resultierenden<br />

innovativen IT-Lösungen<br />

<strong>und</strong> Konzepte mit Experten<br />

zu diskutieren. Neben der<br />

Fachtagung können sich die<br />

AutoID-Technologien live<br />

<strong>und</strong> in voller Funktion zeigt.<br />

Abger<strong>und</strong>et wird die Sonderschau<br />

durch ein täglich stattfindendes<br />

Fachforum, in dem<br />

die ausstellenden Unternehmen<br />

über ihre Produkte<br />

<strong>und</strong> neuesten Erkenntnisse<br />

berichten.<br />

Seien Sie bei der Weltmesse<br />

für Intralogistik dabei. Ihre<br />

persönliche kostenlose Eintrittskarte<br />

können Sie unter<br />

www.ident.de anfordern.<br />

www.cemat.de<br />

www.vvl-ev.de<br />

Besucher auf der Fachmesse<br />

bei den ERP-Anbietern<br />

über das aktuelle Marktangebot<br />

informieren. Zahlreiche<br />

Aussteller stellen dazu<br />

ihre IT- <strong>und</strong> ERP-Lösungen<br />

direkt vor Ort vor. Die Messe<br />

der ERP-Tage gehört<br />

zu den größten Fachmessen<br />

der ERP-Branche im<br />

deutschsprachigen Raum.<br />

Seit 18 Jahren bildet sie<br />

eine etablierte Plattform für<br />

Anbieter <strong>und</strong> Anwender von<br />

ERP- <strong>und</strong> IT-Systemen.<br />

www.erp-tage.de


transport logistic 2011<br />

Ramsauer eröffnet transport logistic 2011 mit<br />

Podiumsdiskussion über „Grüne Logistik“<br />

„Zwischen Ökogewissen<br />

<strong>und</strong> Ökonomiezwang<br />

- wie viel Grün kann (sich)<br />

die Logistik leisten?“ lautet<br />

das Thema der Auftaktveranstaltung<br />

der transport<br />

logistic am 10. Mai 2011.<br />

B<strong>und</strong>esverkehrsminister<br />

Ramsauer diskutiert mit<br />

Bahn-Chef Grube, Luft-<br />

„Dortm<strong>und</strong>er Gespräche“ werden „Zukunftskongress Logistik“<br />

Die B<strong>und</strong>esvereinigung<br />

Logistik (BVL) <strong>und</strong> das<br />

Fraunhofer-Institut Materialfluss<br />

<strong>und</strong> Logistik (IML) in<br />

Dortm<strong>und</strong> sind sich einig:<br />

Mit dem Gewinn des EffizienzCluster<br />

LogistikRuhr als<br />

größtem Forschungs- <strong>und</strong><br />

Entwicklungsprojekt aller<br />

Zeiten wird die Logistik ihr<br />

Gesicht verändern. 120<br />

Unternehmen <strong>und</strong> elf Forschungseinrichtungenarbeiten<br />

in diesem Spitzencluster<br />

hansa Cargo Vorstandsvorsitzenden<br />

Garnadt <strong>und</strong><br />

weiteren Branchenexperten.<br />

Grüne Logistik schafft<br />

Wettbewerbsvorteile.<br />

Die transport logistic zeigt<br />

die ganze Welt des Transports<br />

auf einen Blick: Logistikdienstleistungen<br />

<strong>und</strong><br />

gemeinsam an logistischen<br />

Lösungen für die gesellschaftlichenHerausforderungen<br />

der Zukunft <strong>und</strong> setzen<br />

mit über 100 innovativen<br />

Projekten <strong>und</strong> Produktentwicklungen<br />

einen Meilenstein<br />

in der logistischen<br />

Forschung <strong>und</strong> Entwicklung.<br />

Auch den seit Jahren<br />

gemeinsam veranstalteten<br />

„Dortm<strong>und</strong>er Gesprächen“<br />

kommt in diesem Kontext<br />

eine neue Rolle zu. Die neue<br />

Telematik, innerbetrieblicher<br />

Transport <strong>und</strong> Materialfluss<br />

sowie Systeme des<br />

Güterverkehrs. Mit diesem<br />

speziellen, ganzheitlichen<br />

Konzept verdeutlicht die<br />

transport logistic die intensive<br />

Vernetzung <strong>und</strong> das<br />

Zusammenspiel dieser vier<br />

Bereiche. Sie ermöglicht<br />

Marke „Zukunftskongress<br />

Logistik – 29. Dortm<strong>und</strong>er<br />

Gespräche“ wird Forschung<br />

<strong>und</strong> Praxis kombinieren <strong>und</strong><br />

rückt am 6. <strong>und</strong> 7. September<br />

2011 die gesellschaftliche<br />

Relevanz der Logistik<br />

für eine lebenswerte Zukunft<br />

ebenso wie technische Innovationen<br />

- von der Intralogistik<br />

bis zum globalen<br />

Netzwerk - umfassender als<br />

bisher in den Mittelpunkt des<br />

Kongressgeschehens.<br />

ihren Ausstellern gleichzeitig<br />

aber auch die zielgruppengerechte<br />

Ansprache eines<br />

hochqualifizierten Fachpublikums.<br />

Die Messe stellt<br />

die praxisnahen Erfahrungen<br />

des vielschichtig strukturierten<br />

Güterverkehrs auf<br />

Straße, Schiene, Wasser<br />

<strong>und</strong> in der Luft dar. Veranstaltungsort:<br />

Neue Messe<br />

München, Öffnungszeiten:<br />

Di. – Do. 9:00 – 18:00 Uhr<br />

<strong>und</strong> Fr. 9:00 – 17:00 Uhr.<br />

www.transportlogistic.de<br />

interpack 2011, vom 12. bis 18. Mai, Düsseldorf<br />

Es werden etwa 2.700 Aussteller aus ca. 60 Ländern<br />

erwartet, die mit gut 174.000 Quadratmetern<br />

Nettofläche erneut alle 19 Hallen des Düsseldorfer<br />

Messegeländes belegen. Die interpack 2011<br />

zeigt Verpackungs- <strong>und</strong> Prozesslösungen für<br />

Unternehmen aus den Bereichen Nahrungsmittel<br />

<strong>und</strong> Getränke, Süß- <strong>und</strong> Backwaren, Pharma<br />

<strong>und</strong> Kosmetik, Non-Food Konsumgüter, Industriegüter <strong>und</strong><br />

verwandte Services sowie Packstoffe, Packmittel <strong>und</strong> deren<br />

Herstellung.<br />

Den Löwenanteil der Hallenfläche belegen mit zehn Hallen<br />

die Unternehmen, die Prozesse <strong>und</strong> Maschinen für das<br />

Verpacken anbieten, gefolgt von den Packstoffen, Packmitteln<br />

<strong>und</strong> der Packmittelherstellung in mehr als vier Hallen.<br />

Ein Wachstum gegenüber 2008 konnten die Prozesse<br />

<strong>und</strong> Maschinen für Süß- <strong>und</strong> Backwaren<br />

verbuchen: Die entsprechenden Unternehmen<br />

füllen nun die Hallen 1-4 komplett. Einzelne Aussteller<br />

aus allen Angebotsbereichen werden sich<br />

im Freigelände der Messe präsentieren. Besucher<br />

der interpack 2011 dürfen außerdem auf die<br />

Ausstellung zum Thema SAVE FOOD im Pavillon zwischen<br />

Halle 10 <strong>und</strong> 16 gespannt sein. Sie präsentiert die Ergebnisse<br />

der durch die Welternährungsorganisation der Vereinten<br />

Nationen (FAO) im Vorfeld durchgeführten Studien zum<br />

Thema weltweite Lebensmittelverluste sowie Best Practice<br />

Beispiele im zentralen Bereich des Pavillons.<br />

www.interpack.de<br />

veranstaltungen 71<br />

Die B<strong>und</strong>esvereinigung<br />

Logistik wird die Dortm<strong>und</strong>er<br />

Gespräche auch künftig<br />

als zentraler Kooperationspartner<br />

unterstützen <strong>und</strong><br />

begleitet damit den Wandel<br />

der Dortm<strong>und</strong>er Gespräche<br />

vom Logistik- <strong>und</strong> IT-Kongress<br />

hin zu dem Technologie-<br />

<strong>und</strong> Zukunftskongress<br />

der Branche.<br />

www.bvl.de<br />

www.iml.fhg.de<br />

ident 2/11


72<br />

aim<br />

Industrieverband für Automatische<br />

Datenerfassung, Identifikation <strong>und</strong> Mobilität<br />

AIM-D e.V.<br />

Deutschland – Österreich – Schweiz<br />

Verband für Automatische<br />

Identifikation (Auto-ID),<br />

Datenerfassung <strong>und</strong> Mobile<br />

Datenkommunikation<br />

AIM-D fördert die Marktausbreitung der mit<br />

Auto-ID verb<strong>und</strong>enen Technologien <strong>und</strong> Verfahren<br />

<strong>und</strong> repräsentiert über 140 Mitglieder in<br />

Deutschland, Österreich <strong>und</strong> der Schweiz. Dazu<br />

gehören 26 Universitäts- <strong>und</strong> Forschungsinstitute<br />

<strong>und</strong> andere Verbände. AIM-D ist eine Sektion<br />

von AIM Global, Pittsburgh, USA, <strong>und</strong> AIM<br />

EMEA, Brüssel, Belgien, dem weltweiten Dachverband,<br />

der seit mehr als 30 Jahren aktiv ist<br />

<strong>und</strong> mehr als 700 Mitglieder in 43 Ländern hat.<br />

www.AIMglobal.org<br />

AIM-D e.V.<br />

Richard-Weber-Str 29<br />

68623 Lampertheim<br />

www.AIM-D.de<br />

so erreichen sie uns<br />

Tel.: +49 6206 13177<br />

Fax: +49 6206 13173<br />

E-Mail: info@aim-d.de<br />

www.aim-d.de<br />

www.kompetenzzentrum-autoid.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Gabriele Walk,<br />

Wolf-Rüdiger Hansen<br />

ident 2/11<br />

Rückblick: AIM-Frühjahrsforum in Erlangen<br />

AIM-Frühjahrsforum<br />

Gastgeber des AIM-Frühjahrsforums<br />

vom 16. – 18. Februar 2011 war das<br />

Fraunhofer-Institut IIS. Zur Begrüßung<br />

stellte Dr. Alexander Pflaum, Leiter der<br />

Fraunhofer-Gruppe ZIO (Zentrum für<br />

Intelligente Objekte) sein Arbeitsgebiet<br />

dar. Ausschnitte aus der Arbeit des ZIO<br />

hatten wir bereits im Tracking & Tracing<br />

Theatre auf der LogiMAT in Stuttgart<br />

gezeigt, nämlich den Einsatz von Sensorknoten<br />

in der Materialzuführung. Wie<br />

bereits in der letzten Ident-Ausgabe<br />

berichtet, wurde hier der AIM-Vorstand<br />

für zwei Jahre neu gewählt. Es folgten<br />

die Vorträge über die Arbeit des AIM-<br />

Verbandes von Frithjof Walk, Heinrich<br />

Oehlmann, Eldor Walk <strong>und</strong> Wolf-Rüdiger<br />

Hansen.<br />

Nach der Mittagspause referierten<br />

Daniel Dünnebacke über Smart<br />

Objects <strong>und</strong> effiziente Informationslogistik<br />

für übergeordnete Planungs- <strong>und</strong><br />

Steuerungssysteme sowie Wolfgang<br />

Weber über das Forschungsprojekt<br />

O-PUR zur Produktsicherheit <strong>und</strong><br />

Rückverfolgbarkeit. Abschließend<br />

gab Dr. Karl-Heinz Hanne von Bayern<br />

Innovativ einen Überblick über die<br />

Möglichkeiten für kleine <strong>und</strong> mittlere<br />

Unternehmen, Fördergelder zu akquirieren.<br />

Der offizielle Teil endete mit<br />

einer Podiumsdiskussion. Am Folgetag<br />

konnten sich die AIM-Mitglieder über<br />

die interessanten Forschungsarbeiten<br />

des Fraunhofer-Instituts informieren.<br />

Dies war wieder eine sehr gelungene<br />

Veranstaltung <strong>und</strong> wir freuen uns auf<br />

das nächste Mitgliedertreffen von 14.<br />

– 16. September in Berlin.<br />

Erster AIM-Jahresbericht<br />

veröffentlicht<br />

AIM-Jahresbericht 2011<br />

Erstmals hat der AIM-Verband einen<br />

Jahresbericht veröffentlicht <strong>und</strong> auf<br />

dem AIM-Frühjahrsforum verteilt. Er<br />

wurde vom Magazin RFID im Blick verfasst.<br />

Die hier abgedruckten Stimmen<br />

der Unternehmen <strong>und</strong> Forschungseinrichtungen<br />

zeigen in besonderem Maße<br />

die hohe Identifikation der Mitglieder<br />

mit dem AIM-Verband. Damit steht ein<br />

kompaktes Informationsmedium zur<br />

Verfügung, das wir an Unternehmen<br />

verteilen, die wir als Mitglieder gewinnen<br />

möchten, sowie an Interessenten in<br />

der Politik <strong>und</strong> in den Märkten, die mehr<br />

über AIM <strong>und</strong> die AutoID-Technologie<br />

wissen möchten – gemäß dem Motto:<br />

Tue Gutes <strong>und</strong> rede darüber.


Ausblick auf die Euro ID 2011<br />

Die 7. Euro ID findet vom 5. bis 7. April<br />

2011 auf dem Berliner Messegelände<br />

statt: www.Euro-ID-Messe.de. Sie wird<br />

seit vielen Jahren von AIM als einzigartige<br />

europäische branchenübergreifende<br />

Leitmesse für alle AutoID-Themen<br />

gefördert <strong>und</strong> findet erstmals in Berlin<br />

statt. Das soll dazu beitragen, dass die<br />

Euro ID verstärkt von den Ministerien,<br />

den Verantwortlichen für die Vergabe<br />

von Forschungsgeldern, anderen Verbänden<br />

<strong>und</strong> Wirtschaftsförderungsorganisationen<br />

als Informations- <strong>und</strong><br />

Begegnungsplattform genutzt wird. Die<br />

Zusammenarbeit mit der parallel verlaufenden<br />

Messe conHIT für IT im Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

soll zusätzliche Besucher<br />

anziehen. Schwerpunkte der Euro ID<br />

sind u.a.:<br />

• AIM-Gemeinschaftsstand der<br />

Mitglieder<br />

• Tracking & Tracing Theatre<br />

(s. Beschreibung)<br />

Tracking & Tracing Theatre (T&TT)<br />

Das T&TT zeigt sich auf der Euro ID<br />

2011 nach der LogiMAT zum zweiten<br />

Mal in diesem Jahr. In diesem AutoID-<br />

Live-Szenario werden aktuelle Einsatzmöglichkeiten<br />

von Barcode, 2D-Code,<br />

RFID <strong>und</strong> Sensorik demonstriert. Mit<br />

der Robert Bosch GmbH stellt erstmals<br />

ein Anwenderunternehmen ein<br />

Praxisbeispiel im T&TT vor, nämlich<br />

einen Pull-Prozess für die Fertigung<br />

von Diesel-Einspritzpumpen. Der<br />

Prozess wird durch den Versand fertiger<br />

Teile an den OEM über RFID-<br />

Antennen bedarfsgerecht getriggert.<br />

Diese Demonstration ist Teil des Forschungsprojekts<br />

RAN.<br />

Weiteres Highlight im T&TT ist die<br />

Demonstration der Fraunhofer-Gruppe<br />

für Intelligente Objekte (ZIO) zur<br />

Ladungsüberwachung mittels drahtloser<br />

Sensorknoten. Damit entstehen<br />

sogenannte „intelligente Objekte“. Am<br />

Beispiel eines Flugzeug-Höhenmessers<br />

werden die neuen luftfahrttauglichen<br />

RFID Tags für Metalloberflächen<br />

Spotlight: Mit RFID gesichertes Kunstwerk (Silverstroke)<br />

• Spotlights sind klar erkennbare<br />

Objekte, die den Einsatz <strong>und</strong> den<br />

Nutzen von AutoID-Technologien<br />

selbsterklärend vermitteln. Sie sind<br />

wie Skulpturen über die Messehalle<br />

verteilt. Besucher, die Details wissen<br />

möchten, werden auf die zuständigen<br />

Aussteller verwiesen. Gezeigt werden:<br />

ein Daimler-V12-Motor mit RFID<br />

Tag (im T&TT); ein Kunstgemälde mit<br />

Pull-Prozess im T&TT<br />

gezeigt, die die Lufthansa in Zukunft im<br />

breiten Einsatz verwendet. Den Themen<br />

Voice-Technologie für die Kommissionierung<br />

sowie Barcode <strong>und</strong><br />

2D-Code an Verpackungen <strong>und</strong> als<br />

Direktmarkierung auf metallischen Teilen<br />

sind eigene Demo-Punkte gewidmet.<br />

Industriepartner des T&TT sind: Balluff,<br />

Barcodat, Deister Electronic,<br />

Feig Electronic, Feinwerk <strong>und</strong> Drucktechnik,<br />

Fraunhofer ZIO, GS1 Germany,<br />

Harting Technologiegruppe,<br />

Pepperl+Fuchs, Psion, SEP Logistik,<br />

<strong>und</strong> Zebra Technologies.<br />

aim 73<br />

einem Sicherheitssensor (Silverstroke);<br />

eine Vitrine mit Operationsgeräten<br />

(Eurodata Council), die mit<br />

2D Code gekennzeichnet sind; ein<br />

Lagerregal mit einem Erschütterungssensor<br />

zur Früherkennung von<br />

Schäden (Fraunhofer IMS) u.a.<br />

• User Forum mit Fachvorträgen über<br />

die gesamte Messezeit hinweg.<br />

• RFID-Workshop mit Messer<strong>und</strong>gang<br />

am 5. April 14:00 – 17:00 Uhr mit<br />

einem Referat von Rainer Hofmann,<br />

Opel AG: „RFID-Einsatz von der Fertigung<br />

bis zum Endk<strong>und</strong>en“, auch ein<br />

Ausschnitt aus dem RAN-Projekt,<br />

organisiert von eCOMM Brandenburg<br />

im Rahmen des Förderprojektes<br />

„RFID für KMU-Unternehmen“.<br />

• Internationaler IUID-Workshop<br />

(IUID: Item Unique Identification) am<br />

6. <strong>und</strong> 7. April 2011 jeweils von 14:00-<br />

17:00 Uhr. Der Workshop informiert<br />

über das IUID-Projekt des US-Verteidigungsministeriums<br />

(DoD) <strong>und</strong> der<br />

NATO zur eindeutigen Identifikation<br />

von Objekten mit 2D Code <strong>und</strong> RFID<br />

sowie über Applikationen im Produktions-<br />

<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitssektor. Es geht<br />

um die serialisierte Direktmarkierung,<br />

unikate Identifikation <strong>und</strong> teilegenaues<br />

Tracking & Tracing. Träger des<br />

Workshops ist Eurodata Council mit<br />

Unterstützung von AIM. Er knüpft an<br />

die entsprechenden IUID-Veranstaltungen<br />

in Denver, Orlando <strong>und</strong> Amsterdam<br />

an.<br />

ident 2/11


74<br />

aim<br />

Rückblick: Positive Resonanz zur CeBIT 2011<br />

In dem Sonderbereich AutoID/RFID<br />

Solutions Park auf der CeBIT (1. – 5.<br />

März in Hannover) wurden wieder innovative<br />

AutoID-Anwendungsszenarien<br />

– „Leuchttürme“ – gezeigt. Das Innovative<br />

Retail Laboratory (IRL: www.<br />

innovative-retail.de), das das Deutsche<br />

Forschungszentrum für Künstliche<br />

Intelligenz (DFKI) in Kooperation<br />

mit der Globus SB-Warenhaus Holding<br />

betreibt, zeigte, wie es mit RFID<br />

im Supermarkt weiter geht. Das Forschungsprojekt<br />

RAN (RFID-based<br />

Automotive Network: www.autoran.<br />

de), geleitet von Daimler <strong>und</strong> gefördert<br />

vom B<strong>und</strong>esministerium für Wirtschaft<br />

<strong>und</strong> Technologie, demonstrierte<br />

Effizienzfortschritte in der Lieferkette.<br />

In einer „Hyatt-Hotelbar“ ließen sich<br />

die Besucher zeigen, wie der Getränkevorrat<br />

mit Hilfe von RFID <strong>und</strong> Sensoren<br />

bewirtschaftet wird. Mitten im<br />

Sonderbereich zeigten sich der AIM-<br />

Gemeinschaftsstand <strong>und</strong> das AutoID-<br />

Forum mit über 40 Expertenvorträgen.<br />

Das übereinstimmende Fazit der Aus-<br />

Vorschau: Termine 2011<br />

31.3.2011<br />

European RFID Expert Group<br />

(EREG), IHK Frankfurt<br />

Reguläre Sitzung unter Leitung von<br />

Eldor Walk, Feig Electronic, Gründung<br />

des European AIM IoT Committee als<br />

Partner des AIM US IoT Committee<br />

(nur für Mitglieder)<br />

4.4.2011 – Internationales AIM<br />

Chapter Meeting in Berlin<br />

Unter Leitung von Frithjof Walk, Vorstandsvorsitzender<br />

AIM-D (nur auf Einladung)<br />

5. – 7.4.2011<br />

7. Euro ID, Berlin Messegelände<br />

www.euro-id-messe.de – Europäische<br />

AutoID-Fachmesse (s. Beschreibung)<br />

5. – 7.4.2011<br />

4. conHIT, Berlin Messegelände<br />

www.conhit.de – Fachmesse <strong>und</strong><br />

Branchentreff für Healthcare IT - in der<br />

Nachbarhalle der Euro ID.<br />

ident 2/11<br />

RFID <strong>und</strong> Sensoren in der Hotelbar<br />

(Identec Solutions)<br />

steller war äußerst positiv <strong>und</strong> von der<br />

Tendenz gezeichnet, in 2012 wiederzukommen.<br />

Hier einige Stimmen dazu:<br />

„Nach einem schwachen ersten Tag<br />

haben wir an den Folgetagen der CeBIT<br />

eine höhere Besucherfrequenz mit besserer<br />

Qualität erlebt als im Vorjahr. Die<br />

Besucher auf unserem Stand waren zu<br />

einem Drittel Wiederverkäufer <strong>und</strong> zu<br />

zwei Dritteln Endk<strong>und</strong>en“, freut sich Jürgen<br />

Heim, Geschäftsführer von Psion<br />

Deutschland. „Wenn sich die damit verb<strong>und</strong>enen<br />

Vertriebserwartungen erfül-<br />

14. – 15. April 2011 – 20. Deutscher<br />

Materialfluss-Kongress,<br />

TU München, Garching<br />

www.materialflusskongress.de<br />

Schwerpunkte: Produktionslogistik,<br />

Betriebsführung, Green Logistics,<br />

Retrofit, IT-Anwendung in der Logistik,<br />

Distributionszentren, Handelslogisitk,<br />

Forschung <strong>und</strong> Entwicklung.<br />

10. – 13.5.2011 – Messe<br />

transport logistic, München<br />

www.transportlogistic.de<br />

Am 11.5. das Forum „AutoID- <strong>und</strong><br />

Sensortechnologien für die Logistik“,<br />

moderiert von Dr. Volker Lange, Fraunhofer-Institut<br />

IML, <strong>und</strong> Wolf-Rüdiger<br />

Hansen, AIM-D.<br />

17. – 18.5.2011<br />

RFID Systech Dresden<br />

www.rfid-systech.eu<br />

7th European Workshop on Smart<br />

Objects: Systems, Technologies and<br />

Applications, organized by the VDE<br />

len, dann ist unser erneuter Auftritt auf<br />

der CeBIT 2012 vorgezeichnet.“<br />

„Wir waren zum ersten Mal auf der<br />

CeBIT <strong>und</strong> sind erfreut über das große<br />

Interesse an unserer RFID-Technik<br />

sowie den hohen Anteil internationaler<br />

Besucher“, berichtet Alexander Schmoldt<br />

von Murata Europe.<br />

Professor Dr. Antonio Krüger vom<br />

Deutschen Forschungsinstitut für<br />

Künstliche Intelligenz (DFKI) <strong>und</strong> wissenschaftlicher<br />

Leiter des IRL betonte:<br />

„Die Demonstration der Forschungsergebnisse<br />

des Innovative Retail Laboratory<br />

auf der CeBIT 2011 war für uns<br />

ein großer Erfolg. Die Akzeptanz der<br />

Besucher für die gezeigten Lösungen<br />

wie den elektronischen Einkaufszettel,<br />

die automatische Preisauszeichnung<br />

am Gemüsestand <strong>und</strong> die berührungslose<br />

Bezahlung an der Kasse hat uns<br />

sehr gefreut. Die Gespräche haben uns<br />

wichtige Impulse für die weitere Forschung<br />

gegeben.“<br />

ITG, the Information Technology Society<br />

within VDE, co-organized by Universität<br />

Dresden, Fraunhofer IPMS, AIM and<br />

the Organic Electronics Association<br />

6. – 7.9.2011 – 29. Dortm<strong>und</strong>er<br />

Gespräche, Dortm<strong>und</strong><br />

www.iml.fraunhofer.de – IT für Logistik<br />

– Logistics on Demand – veranstaltet<br />

vom Fraunhofer-Institut IML <strong>und</strong> der<br />

BVL, Bremen.<br />

14. – 16.9.2011<br />

AIM-Herbstforum, Berlin<br />

www.AIM-D.de – Informelles Networking<br />

Dinner am 14.9. abends;<br />

Fachprogramm am 15.9. ganztags,<br />

Besichtigung einer AutoID-Installation<br />

am 16.9. vormittags.<br />

26. – 28.9.2011<br />

2nd AIM Expo, Las Vegas, USA<br />

www.aim-expo.com – The international<br />

Automatic ID & Mobile IT Annual Industry<br />

Showcase – powered by AIM.


PRINT & ONLINE<br />

MARKT<br />

FIRMENINDEX<br />

• aitronic GmbH<br />

• Avery Dennsion Deutschland GmbH<br />

• Baltech AG<br />

• BARCODAT GmbH<br />

• beic Ident GmbH<br />

• BSR idware GmbH<br />

• BlueStar Europe GmbH<br />

• Bluhm systeme GmbH<br />

• cab Produkttechnik GmbH & Co. KG<br />

• Carema GmbH<br />

• Carl Valentin GmbH<br />

• Contrinex GmbH<br />

• deister electronic GmbH<br />

• DYNAMIC SYSTEMS GMBH<br />

• Elatec GmbH<br />

• ESG Elektroniksystem<strong>und</strong><br />

Logistik GmbH<br />

• Euro I.D. Identifikationssysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

• FEIG Electronic GmbH<br />

• Feinwerk- <strong>und</strong> Drucktechnik GmbH<br />

PRODUKTINDEX<br />

• Auto-ID<br />

• Barcode Drucker /<br />

Thermotransfer & Transferdrucker<br />

• Barcodelesegeräte / Mobile IT<br />

• Barcode-Prüfgeräte<br />

• Distribution / Reseller<br />

www.ident.de<br />

• Felix Schoeller Supply Chain<br />

Technologies GmbH & Co KG<br />

• Fis Organisation GmbH<br />

• Gera ident GmbH<br />

• Gruber GmbH<br />

• herpa print GmbH<br />

• Honeywell Scanning & Mobility<br />

• Huf Tools GmbH Velbert<br />

• ICS Identcode Systeme AG<br />

• IdentPro GmbH<br />

• iDTRONIC GmbH<br />

• Ingram Micro Distribution GmbH<br />

• Integer Solutions GmbH<br />

• Jogro Etiketten GmbH<br />

• Kathrein-Werke KG<br />

• Meshed Systems GmbH<br />

• microsensys GmbH<br />

• mobisys Mobile Informationssysteme GmbH<br />

• Motorola GmbH<br />

• MOVIS Mobile Vision GmbH<br />

• NiceLabel Germany GmbH<br />

Das Anbieterverzeichnis<br />

• Etiketten / Druck & Herstellung<br />

• Kennzeichnungssysteme<br />

• Logistiksoftware / SAP<br />

• Optische Identifikationssysteme<br />

• Radiofrequenz Identifikationssys. (RFID)<br />

• RFID-Datenträger / Label / Transponder<br />

Ihre Firma hat noch keinen<br />

Eintrag im Anbieterverzeichnis?<br />

Ihr direkter Kontakt zum Verlag:<br />

Tel.: +49 6182 9607890 ∙ E-Mail: pohl@ident.de<br />

• Nordic ID GmbH<br />

• perdictum GmbH + Co KG<br />

• Psion Teklogix GmbH<br />

• REA Elektronik GmbH<br />

• RF-iT Solutions GmbH<br />

• SAG Securitag Assembly Group Co., LTD<br />

• Schneider Kennzeichnung GmbH<br />

• Schreiner GmbH<br />

• SICK Vertriebs-GmbH<br />

• smart-TEC GmbH & Co. KG<br />

• SMARTRAC TECHNOLOGY GROUP<br />

• SOFTCON AG<br />

• Taneri Consulting Group<br />

• TECTUS Transponder Technology GmbH<br />

• TRICON Consulting GmbH & Co. KG<br />

• TSC Auto ID Technology EMEA GmbH<br />

• Hans Turck GmbH & Co. KG<br />

• ubigrate GmbH<br />

• Warok GmbH<br />

• Will Software GmbH<br />

• Witte plusprint GmbH<br />

• RFID-Schreib-/Lesegeräte<br />

• RFID-Software / Middleware<br />

• Software zum Erstellen von<br />

Etiketten & Barcodes<br />

• Systemintegration / Consulting<br />

• 2D-Code Lesesysteme


76<br />

anbieterverzeichnis<br />

Auto-ID<br />

beic Ident GmbH<br />

Hildesheimer Str. 19b<br />

D-38271 Baddeckenstedt<br />

Tel.: +49 5062 96599 0<br />

www.beic-ident.de<br />

BSR idware GmbH<br />

A-5020 Salzburg<br />

Jakob-Haringer-Str. 3<br />

Tel.: +43 (0)662 456323 0<br />

Fax: +43 (0)662 455937 99<br />

E-Mail: office@bsr.at<br />

Huf Tools<br />

RFID Systeme, Geräte <strong>und</strong> Software<br />

Huf Tools GmbH Velbert<br />

Güterstraße 17<br />

42551 Velbert<br />

Kontakt: Veit Schröter<br />

Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />

Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />

info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />

ICS Identcode Systeme AG<br />

Sophie-Guyer-Str. 9, CH-8330 Pfaffikon<br />

Tel. +41/1/952 44 44<br />

Fax +41/1/952 44 00<br />

E-Mail: info@identcode.ch<br />

www.identcode.ch<br />

CH-1052 Le Mont-sur-Lausanne<br />

Tel. +41/21/651 98 98<br />

Fax +41/21/651 98 99<br />

Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

ident 2/11<br />

Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />

Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart<br />

Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959<br />

verkauf@schk.de · www.schk.de<br />

Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />

Taneri Consulting Group GmbH<br />

Gutenbergring 1-5<br />

22848 Norderstedt<br />

Tel.: +49-40-60 929 34 - 0<br />

Fax: +49-40-60 929 34 – 99<br />

Email: info@tcg-global.com<br />

www.tcg-global.com<br />

Barcode Drucker/Thermotransfer<br />

& Transferdrucker<br />

• RFID Drucker<br />

• Thermo/Thermotransfer Drucker<br />

• Etikettiergeräte<br />

• Thermotransfer Folien<br />

• Etiketten<br />

Avery Dennison Deutschland GmbH<br />

Avery-Haus · D-85386 Eching<br />

Tel (08165) 925-0 · Fax (08165) 64 360<br />

printers@averydennison.com<br />

www.monarch.averydennison.com<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Feinwerk- <strong>und</strong> Drucktechnik GmbH<br />

Kirchenstraße 38<br />

69239 Neckarsteinach<br />

Telefon 06229 700-0<br />

Telefax 06229 700-67<br />

E-Mail: info@fuddruck.de<br />

www.fuddruck.de<br />

Ingram Micro Distribution GmbH<br />

Weberstraße 2<br />

49134 Wallenhorst<br />

Telefon: + 49 54 07/ 83 43 - 0<br />

Fax: + 49 54 07/ 83 43 - 50<br />

E-Mail: dcpos@ingrammicro.de<br />

www.ingrammicro-dcpos.de<br />

www.ingrammicro.de<br />

Integer Solutions GmbH<br />

Küchlerstraße 1<br />

61231 Bad Nauheim<br />

Tel.: +49 6032 34956 0<br />

Fax: +49 6032 34956 77<br />

E-Mail: office@integer-solutions.com<br />

www.integer-solutions.com<br />

Taneri Consulting Group GmbH<br />

Gutenbergring 1-5<br />

22848 Norderstedt<br />

Tel.: +49-40-60 929 34 - 0<br />

Fax: +49-40-60 929 34 – 99<br />

Email: info@tcg-global.com<br />

www.tcg-global.com<br />

TSC Auto ID Technology<br />

EMEA GmbH<br />

Georg-Wimmer-Ring 25<br />

D- 85604 Zorneding<br />

Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00<br />

Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05<br />

E-Mail: info@tsceu.com<br />

www.tscprinters.com<br />

Barcodelesegeräte /<br />

Mobile Erfassung<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

Honeywell Scanning & Mobility<br />

Dornierstraße 2<br />

82178 Puchheim<br />

Deutschland<br />

Tel: +49-89-89019-0<br />

Fax: +49-89-89019-200<br />

E-Mail: info.germany@handheld.com<br />

www.honeywell.com/aidc/ident


Integer Solutions GmbH<br />

Küchlerstraße 1<br />

61231 Bad Nauheim<br />

Tel.: +49 6032 34956 0<br />

Fax: +49 6032 34956 77<br />

E-Mail: office@integer-solutions.com<br />

www.integer-solutions.com<br />

Motorola GmbH<br />

Telco Kreisel 1<br />

65510 Idstein<br />

Deutschland<br />

Telefon: +49 (0)69 5007 3865<br />

Telefax: +49 (0)6126 9576 999<br />

E-Mail: embinfo.emea@motorola.com<br />

www.motorola.com/de/unternehmen<br />

Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

Psion Teklogix GmbH<br />

Jakob-Kaiser-Straße 3<br />

47877 Willich<br />

Tel.: +49 (0) 2154-9282.0<br />

Fax: +49 (0) 2154-9282.200<br />

www.psionteklogix.com<br />

kontakt@psionteklogix.com<br />

Taneri Consulting Group GmbH<br />

Gutenbergring 1-5<br />

22848 Norderstedt<br />

Tel.: +49-40-60 929 34 - 0<br />

Fax: +49-40-60 929 34 – 99<br />

Email: info@tcg-global.com<br />

www.tcg-global.com<br />

TSC Auto ID Technology<br />

EMEA GmbH<br />

Georg-Wimmer-Ring 25<br />

D- 85604 Zorneding<br />

Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00<br />

Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05<br />

E-Mail: info@tsceu.com<br />

www.tscprinters.com<br />

Barcode-Prüfgeräte<br />

Strichcodeprüfgeräte<br />

DataMatrix Prüfgeräte<br />

Für den mobilen Einsatz geeignet<br />

Messungen mit Laser oder Kamera<br />

REA Elektronik GmbH<br />

Teichwiesenstraße 1 · 64367 Mühltal<br />

T: +49 (0)6154 638-0 · E: reainfo@rea.de<br />

www.rea-verif ier.de<br />

Distribution / Reseller<br />

Carema GmbH<br />

Ernst-Gnoß Str. 25, 40219 Düsseldorf<br />

Tel.: +49-211 157 697 - 0, Fax: - 29<br />

E-Mail: info@caremahardware.de<br />

www.caremahardware.de<br />

Ingram Micro Distribution GmbH<br />

Weberstraße 2<br />

49134 Wallenhorst<br />

Telefon: + 49 54 07/ 83 43 - 0<br />

Fax: + 49 54 07/ 83 43 - 50<br />

E-Mail: dcpos@ingrammicro.de<br />

www.ingrammicro-dcpos.de<br />

www.ingrammicro.de<br />

Warok GmbH<br />

Gassenäcker 2<br />

78052 Villingen-Schwenningen<br />

Tel.: + 49 (0)7721 20 26 37<br />

tessa.kauth@warok.de<br />

www.warok.de<br />

Etiketten /<br />

Druck & Herstellung<br />

• RFID Drucker<br />

• Thermo/Thermotransfer Drucker<br />

• Etikettiergeräte<br />

• Thermotransfer Folien<br />

• Etiketten<br />

Avery Dennison Deutschland GmbH<br />

Avery-Haus · D-85386 Eching<br />

Tel (08165) 925-0 · Fax (08165) 64 360<br />

printers@averydennison.com<br />

www.monarch.averydennison.com<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

anbieterverzeichnis 77<br />

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />

Etiketten & Smart Label<br />

Barcode- & RFID-Lösungen<br />

Drucker & Beschriftungssysteme<br />

Wert- <strong>und</strong> Sicherheitsdruck<br />

Scanner & Software<br />

Tel. 0 81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

ident<br />

Seit 15 Jahren das Forum<br />

der Auto-ID Branche<br />

<strong>und</strong> der Wegweiser für<br />

Anwender.<br />

www.ident.de<br />

Etiketten, auch mehrfarbig<br />

Thermo- u. Transferdrucker<br />

Thermotransfer-Bänder<br />

JOGRO ETIKETTEN GMBH<br />

Landemert 2<br />

58840 Plettenberg<br />

Tel: 0 23 91/92 21-60<br />

Fax: 0 23 91/92 21-70<br />

E-Mail: Info@JOGRO.de<br />

Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />

Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart<br />

Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959<br />

verkauf@schk.de · www.schk.de<br />

Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />

ident 2/11


78<br />

anbieterverzeichnis<br />

Kennzeichnungssysteme<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

ident<br />

Seit 15 Jahren das Forum<br />

der Auto-ID Branche<br />

<strong>und</strong> der Wegweiser für<br />

Anwender.<br />

www.ident.de<br />

ident 2/11<br />

Logistiksoftware /<br />

SAP-zertifizierter<br />

Systemintegrator<br />

SAP-Zertifizierte<br />

Softwarelösungen für die<br />

Intralogistik:<br />

• Drahtlose Funknetzwerke<br />

• Pick-by Voice<br />

• RFID-Lösungen<br />

Mobile Lösungen für Direktanbindung an<br />

SAP-Systeme mit fertigen Prozessen<br />

durch vollintegriertes Software-Tool.<br />

Best Practice Logistik <strong>und</strong> SAP<br />

www.mobisys.de<br />

Altrottstr. 26 / 69190 Walldorf<br />

Tel. 06227/ 8635-0 Fax -55<br />

E-Mail: info@mobisys.de<br />

Mowis® Mobiles Warenwirtschafts- <strong>und</strong><br />

Informationssystem für die Lieferlogistik<br />

MOVIS Mobile Vision GmbH<br />

Ludwigstr. 76, D-63067 Offenbach<br />

Tel.:+49 69 823693-70<br />

Fax: +49 69 823693-72<br />

www.movis-gmbh.de<br />

Email: vertrieb@movis-gmbh.de<br />

Radiofrequenz<br />

Identifikations systeme<br />

(RFID)<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

Contrinex GmbH<br />

Herr Norbert Matthes<br />

Lötscher Weg 104<br />

D-41334 Nettetal<br />

Tel: 02153-7374-0<br />

Fax: 02153-7374-55<br />

info@contrinex.de<br />

www.contrinex.de<br />

deister electronic GmbH<br />

Hermann-Bahlsen Str. 11<br />

30890 Barsinghausen<br />

Tel.: +49 (0) 51 05/51 61 11<br />

Fax: +49 (0) 51 05/51 62 17<br />

E-Mail: info.de@deister.com<br />

www.deister.com<br />

siehe<br />

Etiketten<br />

Elektroniksystem<strong>und</strong><br />

Logistik-GmbH<br />

Tel: +49 (89) 92 16 22 53<br />

Fax: +49 (89) 92 16 22 36<br />

E-Mail: marketing@esg.de<br />

www.esg.de<br />

EURO I.D.<br />

Identifikationssysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

Metternicher Straße 4<br />

D-53919 Weilerswist<br />

Tel.: 02254-94090 · Fax: 02254-940970<br />

e-mail: info@euroid.com<br />

http://www.euroid.com<br />

GERA-IDENT<br />

APPLICATION FOCUSED RFID<br />

GERA-IDENT GmbH<br />

www.dynamic-systems.de<br />

FEIG ELECTRONIC GmbH<br />

Lange Straße 4<br />

D-35781 Weilburg<br />

Tel.: 06471/3109-0<br />

Fax.: 06471/3109-99<br />

e-mail: obid@feig.de<br />

http://www.feig.de<br />

YOUR RFID CONNECTION<br />

Clara-Zetkin-Straße 14 • 07545 Gera<br />

Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29<br />

E-Mail: info@gera-ident.com<br />

Ansprechpartner: Herr Dr. Klaus Nitsche<br />

Herr Ramin Hassan<br />

www.gera-ident.com<br />

Huf Tools<br />

RFID Systeme, Geräte <strong>und</strong> Software<br />

Huf Tools GmbH Velbert<br />

Güterstraße 17<br />

42551 Velbert<br />

Kontakt: Veit Schröter<br />

Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />

Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />

info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />

iDTRONIC GmbH<br />

Donnersbergweg 1<br />

67059 Ludwigshafen<br />

Germany<br />

Tel.: +49.621.66900-940<br />

Fax: +49.621.66900-949<br />

info@idtronic.de · www.idtronic-group.com<br />

Kathrein-Werke KG<br />

Anton-Kathrein-Str. 1-3<br />

83004 Rosenheim<br />

Hr. Thomas Brunner<br />

Tel.: +49-8031-184794<br />

Fax: +49-8031-18452794<br />

E-Mail: rfid@kathrein.de<br />

www.kathrein.de<br />

Meshed Systems GmbH<br />

Alte Landstraße 21<br />

85521 Ottobrunn<br />

Tel.: +49-(0)89-6666 5124<br />

www.meshedsystems.com<br />

info2@meshedsystems.com<br />

microsensys GmbH<br />

RFID in motion<br />

In der Hochstedter Ecke 2<br />

D – 99098 Erfurt<br />

Tel.: +49 361 59874 0<br />

Fax: +49 361 59874 17<br />

E-Mail: marketing@microsensys.de<br />

www.microsensys.de


Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

RFID-Entwicklungspartner<br />

<strong>und</strong> -Systemanbieter<br />

■ K<strong>und</strong>enindividuelle RFID-Labels<br />

■ RFID-Systemberatung<br />

■ Hardware/-Systemkomponenten<br />

Schreiner Group GmbH & Co. KG,<br />

Competence Center Schreiner LogiData<br />

www.schreiner-logidata.de<br />

SICK Vertriebs-GmbH<br />

Willstätterstraße 30<br />

40549 Düsseldorf<br />

Kontakt: Herr Manfred Pierl<br />

Tel.: +49 211 5301-301<br />

Fax: +49 211 5301-302<br />

E-Mail: k<strong>und</strong>enservice@sick.de<br />

www.sick.de<br />

Taneri Consulting Group GmbH<br />

Gutenbergring 1-5<br />

22848 Norderstedt<br />

Tel.: +49-40-60 929 34 - 0<br />

Fax: +49-40-60 929 34 – 99<br />

Email: info@tcg-global.com<br />

www.tcg-global.com<br />

TECTUS Transponder Technology GmbH<br />

Eurotec-Ring 39, D-47445 Moers Germany<br />

Tel.: +49 (0) 2841 979 660<br />

Fax: +49 (0) 2841 979 6610<br />

info@tec-tus.de · www.tec-tus.de<br />

Das<br />

Anbieter verzeichnis<br />

Online<br />

www.ident.de<br />

Hans Turck GmbH & Co. KG<br />

Witzlebenstr. 7<br />

45472 Mülheim an der Ruhr<br />

Tel.: +49 208 4952-0<br />

Fax: +49 208 4952-264<br />

E-Mail: more@turck.com<br />

www.turck.de<br />

RFID-Datenträger / Label /<br />

Transponder<br />

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Elatec GmbH - IDS<br />

Frau Nicole Becker<br />

Max-Planck-Str. 16<br />

82223 Eichenau<br />

Tel.: 08141 53498 0<br />

Fax: 08141 53498 29<br />

info@elatec-rfid.com<br />

www.elatec-rfid.com<br />

EURO I.D.<br />

Identifikationssysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

Metternicher Straße 4<br />

D-53919 Weilerswist<br />

Tel.: 02254-94090 · Fax: 02254-940970<br />

e-mail: info@euroid.com<br />

http://www.euroid.com<br />

Transponder, Karten, Labels<br />

Alle Frequenzen <strong>und</strong> Bauformen<br />

Sonderanfertigungen<br />

Fis Organisation GmbH<br />

Am Stadtrand 52 - 22047 Hamburg<br />

www.fiscard.de / info@fiscard.de<br />

Telefon: +49 40 669616 - 0<br />

Labels, Tickets, Tags and more…<br />

GERA-IDENT<br />

APPLICATION FOCUSED RFID<br />

GERA-IDENT GmbH<br />

YOUR RFID CONNECTION<br />

Clara-Zetkin-Straße 14 • 07545 Gera<br />

Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29<br />

E-Mail: info@gera-ident.com<br />

Ansprechpartner: Herr Dr. Klaus Nitsche<br />

Herr Ramin Hassan<br />

www.gera-ident.com<br />

RFID Konzepte<br />

• RFID-Komplettsysteme<br />

• Transponderetiketten<br />

• Projektmanagement<br />

herpa print GmbH<br />

Niedermiebach 71 · 53804 Much<br />

Tel. (0 22 45) 9 16 30 · Fax (0 22 45) 916 36<br />

www.herpa-print.de · e-mail: info@herpa-print.de<br />

anbieterverzeichnis 79<br />

SMARTRAC TECHNOLOGY GROUP<br />

Albstrasse 14, D-70597 Stuttgart<br />

Kontakt: Uwe Adamczyk<br />

Tel.: +49 (0)711 / 656 926-10<br />

Fax: +49 (0)711 / 656 926-11<br />

eMail: sales-europe@smartrac-group.com<br />

www.smartrac-group.com<br />

RFID-Schreib-/Lesegeräte<br />

Elatec GmbH - IDS<br />

Frau Nicole Becker<br />

Max-Planck-Str. 16<br />

82223 Eichenau<br />

Tel.: 08141 53498 0<br />

Fax: 08141 53498 29<br />

info@elatec-rfid.com<br />

www.elatec-rfid.com<br />

Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

ident 2/11


80<br />

anbieterverzeichnis<br />

RFID-Software /<br />

Middleware<br />

IdentPro GmbH<br />

Südstraße 31<br />

D-53757 Sankt Augustin<br />

Tel.: +49(0) 2241 / 866 39 20<br />

Email: info@identpro.de<br />

www.identpro.de<br />

RF-iT Solutions GmbH<br />

Herr Robert Paulus<br />

Hans Resel Gasse 17a<br />

A - 8020 Graz<br />

Tel.: (+43) 316-711111<br />

Fax: (+43) 316-711111 900<br />

www.rf-it-solutions.com<br />

ubigrate GmbH<br />

Herkulesstr. 1, 01277 Dresden<br />

Dr. Mario Neugebauer,<br />

Leiter Projektentwicklung<br />

Tel.: (0351) 21187-26, Fax: -28<br />

E-Mail: mario.neugebauer@ubigrate.com<br />

www.ubigrate.com<br />

Software zum Erstellen<br />

von Etiketten & Barcodes<br />

Wenn Etikettendruck einfach<br />

Einfach sein soll<br />

NiceLabel Germany GmbH<br />

Liebknechtstr. 29<br />

63 179 Obertshausen<br />

Germany<br />

Tel.: +49-(0)6104-405 400<br />

Fax: +49-(0)6104-405 40-20<br />

E-Mail: info@nicelabel.de<br />

Internet: http://www.nicelabel.de<br />

Will Software GmbH<br />

Finkenweg 36a<br />

D-35647 Waldsolms<br />

Tel: 06085 / 98119-0<br />

Fax: 06085 / 98119-3<br />

www.will-software.com<br />

info@will-software.com<br />

Systemintegration /<br />

Consulting<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

Elektroniksystem<strong>und</strong><br />

Logistik-GmbH<br />

Tel: +49 (89) 92 16 22 53<br />

Fax: +49 (89) 92 16 22 36<br />

E-Mail: marketing@esg.de<br />

www.esg.de<br />

Felix Schoeller<br />

Supply Chain Technologies GmbH & Co KG<br />

Burg Gretesch<br />

D-49086 Osnabrück<br />

Tel.: +49 (0) 541-3800-0<br />

Fax: +49 (0) 541-3800-180<br />

www.Felix-Schoeller-SCT.com<br />

SCT@Felix-Schoeller.com<br />

Präsentieren Sie Ihre Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />

crossmedial, unseren Heftlesern <strong>und</strong> unseren Besuchern<br />

auf der Homepage ident.de<br />

• Höhe 40mm pro Ausgabe <strong>und</strong> Rubrik € 140,-<br />

Jede weitere Rubrik € 70,-<br />

• Höhe 50mm pro Ausgabe <strong>und</strong> Rubrik € 180,-<br />

Jede weitere Rubrik € 90,-<br />

• Höhe 6 0mm pro Ausgabe € 200,-<br />

Jede weitere Rubrik € 100,-<br />

ident 2/11<br />

Huf Tools<br />

RFID Systeme, Geräte <strong>und</strong> Software<br />

Huf Tools GmbH Velbert<br />

Güterstraße 17<br />

42551 Velbert<br />

Kontakt: Veit Schröter<br />

Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />

Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />

info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />

Pick-by-Voice, Fahrzeugterminals,<br />

ID-Technik, Produkt- / Lagerauszeichnung<br />

perdictum GmbH + Co KG<br />

Fallgatter 1<br />

D- 44369 Dortm<strong>und</strong><br />

Tel.: +49 231 5194440<br />

Fax: +49 231 5194499<br />

info@perdictum.com<br />

www.perdictum.com<br />

SOFTCON AG<br />

Aidenbachstr. 42, 81379 München<br />

Kontakt: Michel Dorochevsky<br />

Tel.: +49 89 785000-0<br />

Fax: +49 89 785000-99<br />

E-Mail: Michel.Dorochevsky@ softcon.de<br />

www.softcon.de<br />

Taneri Consulting Group GmbH<br />

Gutenbergring 1-5<br />

22848 Norderstedt<br />

Tel.: +49-40-60 929 34 - 0<br />

Fax: +49-40-60 929 34 – 99<br />

Email: info@tcg-global.com<br />

www.tcg-global.com<br />

2D-Code Lesesysteme<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Das<br />

Anbieter verzeichnis<br />

Online<br />

www.ident.de<br />

SICK Vertriebs-GmbH<br />

Willstätterstraße 30<br />

40549 Düsseldorf<br />

Kontakt: Herr Manfred Pierl<br />

Tel.: +49 211 5301-301<br />

Fax: +49 211 5301-302<br />

E-Mail: k<strong>und</strong>enservice@sick.de<br />

www.sick.de<br />

ident Anbieterverzeichnis Paket (Print & Online)<br />

Die Laufzeit Ihres Eintrages / Ihrer Einträge beträgt<br />

zunächst 7 aufeinander folgende Ausgaben <strong>und</strong><br />

verlängert sich bis auf Widerruf, falls nach der<br />

7. Ausgabe keine Kündigung der Einträge erfolgen<br />

sollte. Die Fakturierung erfolgt für 7 Ausgaben<br />

(1 Jahr) im voraus.<br />

Tel.: +49 6182 9607890<br />

E-Mail: pohl@ident.de


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MAI 2011 APRIL 2011<br />

2011 2011 2011<br />

04.04. – 08.04.2011<br />

HANNOVER MESSE, Hannover<br />

Deutsche Messe AG<br />

Tel.: +49 511 89-0<br />

www.hannovermesse.de<br />

05.04. – 07.04.2011<br />

EURO ID 2011, Berlin<br />

7. Int. Fachmesse & Wissensforum<br />

für automatische Identifikation<br />

Mit Tracking & Tracing Theatre<br />

Mit AIM-Gemeinschaftsstand<br />

Tel.: +49 211 9686-3754<br />

www.euro-id-messe.de<br />

14.04.–15.04.2011<br />

20. Deutscher Materialfluss-<br />

Kongress, Garching<br />

Treffpunkt der Intralogistik in<br />

Deutschland<br />

Tel.: +49 211 6214-201<br />

www.materialflusskongress.de<br />

02.05. – 06.05.2011<br />

CeMAT 2011, Hannover<br />

Weltmesse für Intralogistik<br />

Tel.: +49 511 89-0<br />

www.cemat.de<br />

03.05. – 05.05.2011<br />

SMT/HYBRID/PACKAGING, Nürnberg<br />

Int. Fachmesse & Kongress Systemintegration<br />

in der Mikroelektronik<br />

Tel.: +49 711 619460<br />

www.smt-exhibition.com<br />

10.05. – 13.05.2011<br />

TRANSPORT LOGISTIC, München<br />

Int. Fachmesse für Logistik, Telematik<br />

<strong>und</strong> Verkehr<br />

Tel.: +49 89 949-20720<br />

www.transportlogistic.de<br />

12.05. – 18.05.2011<br />

interpack, Düsseldorf<br />

Process <strong>und</strong> Packing<br />

Tel.: +49 211 4560-01<br />

Düsseldorf Messegelände<br />

www.interpack.de<br />

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MAI 2011<br />

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JULI 2011<br />

SEPTEMBER 2011<br />

18.05. – 20.05.2011<br />

21. „intertech“, Dornbirn<br />

Messegelände Dornbirn<br />

+43 (5572) 305-415<br />

www.intertech.info<br />

25.05. – 26.05.2011<br />

E_PROCURE & SUPPLY, Nürnberg<br />

Fachmesse mit Kongress für<br />

Beschaffungs- <strong>und</strong> Lieferanten-<br />

Management<br />

Tel.: +49 911 8606-8660<br />

www.e-procure.de<br />

07.06. – 09.06.2011<br />

SENSOR+TEST, Nürnberg<br />

Int. Messe für Sensorik, Mess-<br />

<strong>und</strong> Prüftechnik mit begleitenden<br />

Kongressen<br />

Tel.: +49 5033 9639-0<br />

www.sensor-test.de<br />

28.06 – 30.06.2011<br />

LOPE-C 2011, Frankfurt<br />

Large-area, Organic and Printed<br />

Electronics Convention<br />

Tel.: +49 711 61946-26<br />

www.lope-c.com<br />

06.07. – 07.07.2011<br />

SicherheitsExpo, München<br />

Sicherheits-Messe für<br />

Sicherheitstechnik, Gebäudesicherheit<br />

<strong>und</strong> Brandschutz<br />

Tel.: +49 89 88949370<br />

www.sicherheitsexpo.de<br />

06.09. – 07.09.2011<br />

29. Dortm<strong>und</strong>er Gespräche,<br />

Dortm<strong>und</strong><br />

Tel.: +49 421 173840<br />

www.bvl.de<br />

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SEPTEMBER 2011<br />

OKTOBER 2011<br />

NOVEMBER 2011<br />

20.09. – 22.09.2011<br />

DMS EXPO, Stuttgart<br />

Messe <strong>und</strong> Konferenz für<br />

Enterprise Content-, Output- <strong>und</strong><br />

Dokumentenmanagement<br />

Messe Stuttgart<br />

www.dms-expo.de<br />

28.09. – 01.10.2011<br />

Labelexpo Europe, Brüssel<br />

Fachmesse für Etikettierung,<br />

Produktauszeichnung <strong>und</strong> Druck<br />

Tarsus Group plc<br />

Tel.: +44 20 88462700<br />

www.labelexpo-europe.com<br />

10.10. – 13.10.2011<br />

MOTEK, Stuttgart<br />

Int. Fachmesse für Montage- <strong>und</strong><br />

Handhabungstechnik<br />

Tel.: +49 7025 9206-0<br />

www.motek-messe.de<br />

19.10. – 21.10.2011<br />

28. Deutscher Logistik-<br />

Kongress, Berlin<br />

Veranstaltet von der BVL<br />

(B<strong>und</strong>esvereinigung Logistik e.V.)<br />

Tel.: +49 421 173840<br />

www.bvl.de<br />

08.11. – 10.11.2011<br />

VISION, Stuttgart<br />

Int. Fachmesse für industrielle<br />

Bildverarbeitung <strong>und</strong><br />

Identifikationstechnologien<br />

Tel.: +49 711 18560-2374<br />

www.vision-messe.de<br />

16.11. – 19.11.2011<br />

MEDICA, Düsseldorf<br />

Weltforum der Medizin – Int.<br />

Fachmesse mit Kongress<br />

Tel.: +49 211 4560-529<br />

www.medica.de<br />

Weitere Termine <strong>und</strong> Informationen:<br />

www.ident.de<br />

termine 81<br />

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inserentenverzeichnis<br />

Themenplan ident 2011<br />

Ausgabe 3<br />

18.04.<br />

Ausgabe 4<br />

13.06.<br />

Ausgabe 5<br />

05.09.<br />

Ausgabe 6<br />

17.10.<br />

Ausgabe 7<br />

21.11.<br />

ident<br />

Jahrbuch<br />

2012<br />

ident Anwendungsgebiet Technologieschwerpunkt Messen <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />

Logistik & Mobile<br />

IT-Systeme Spezial<br />

Logistiksysteme<br />

Verpackung<br />

PRODUKTE Spezial<br />

Logistiksoftware<br />

Materialfluss<br />

15 Jahre ident Spezial<br />

Tracking & Tracing<br />

Systemintegration<br />

RFID & Sensorik<br />

Spezial<br />

Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

Automatisierung<br />

Barcode (1D+2D)<br />

Spezial<br />

Informationssysteme<br />

Mobilität<br />

Die Unternehmen der<br />

Auto-ID Branche<br />

präsentieren ihr<br />

Leistungs spektrum.<br />

Inserentenverzeichnis<br />

Kommissionierung<br />

Mobile Computing<br />

Barcodedrucker<br />

Barcodeleser /-scanner<br />

Polymer-Elektronik<br />

Produktschutzt<br />

Mobile Barcodes<br />

RF Identifikation<br />

Kennzeichnung<br />

Transpondertechnologie<br />

Optische Systeme<br />

Sensorik<br />

Near Field Communication (NFC)<br />

Drucken & Applizieren<br />

Datenfunk<br />

Unternehmensprofile<br />

Standards & Glossar<br />

AIM Mitgliederliste<br />

Fachbeiträge<br />

7ID 45<br />

aitronic 43<br />

Balluff 47<br />

Carema 5<br />

CeMAT / Messe München 25<br />

conhIT 51<br />

Datamax O‘Neill 4. Umschlagseite<br />

Deister 7<br />

EURO ID Beilage<br />

Feig Electronic Titelseite<br />

HARTING 11<br />

IDS 27<br />

IEE 49<br />

LOPE-C / Mesago 9<br />

SSI Schäfer Beilage<br />

Turck 29<br />

transport logistic / Messe München 2. Umschlagseite<br />

WAROK 31<br />

ident 2/11<br />

CeMAT (02.05.–06.05.)<br />

Tansport Logistic (10.05.–13.05.)<br />

interpack (12.05.–18.05.)<br />

Themen unter Vorbehalt<br />

LOPE-C (28.06.–30.06.)<br />

SicherheitsExpo (06.07.–07.07.)<br />

Dortm<strong>und</strong>er Gespräche (06.09.–07.09.)<br />

Labelexpo Europe (28.09.–01.10.)<br />

Dt. Logistik-Kongress (19.10.–21.10.)<br />

VISION (08.11.–10.11.)<br />

MEDICA (16.11.–19.11.)<br />

SPS/IPC/DRIVES (22.11.–24.11.)<br />

Übersicht über die Termine <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />

des Jahres 2012<br />

Liebe Anzeigenk<strong>und</strong>en,<br />

die ident nimmt Ihre Anzeigen<br />

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tischen Identifikation <strong>und</strong><br />

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Produkten aus der Branche.<br />

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44265 Dortm<strong>und</strong>, Germany<br />

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Es erscheinen 7 Ausgaben <strong>und</strong> ein Jahrbuch pro Jahr.<br />

Offizielles Organ der AIM-D e. V.<br />

Herausgeber:<br />

Ident Verlag & Service GmbH<br />

Durchstraße 75, 44265 Dortm<strong>und</strong>, Germany<br />

Tel.: +49 231 72546092, Fax: +49 231 72546091<br />

E-Mail: verlag@ident.de, Web: www.ident.de<br />

Redaktion Magazin <strong>und</strong> Internet<br />

Chefredakteur<br />

Dipl.-Ing. Thorsten Aha (verantwortlich)<br />

Durchstr. 75, 44265 Dortm<strong>und</strong>, Germany<br />

Tel.: +49 231 72546090, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: aha@ident.de<br />

Redaktionsteam:<br />

Tim Rösner<br />

Thomas Wöhrle<br />

Maria Meriemque-Aha<br />

Prof. Dr.-Ing. Klaus Krämer<br />

Anzeigenleiter:<br />

Bernd Pohl,<br />

Tel.: +49 6182 9607890, Fax: +49 6182 9607891, E-Mail: pohl@ident.de<br />

Verlagsleiterin:<br />

Maria Meriemque-Aha<br />

Tel.: +49 231 72546092, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: verlag@ident.de<br />

Abo-/Leserservice:<br />

Tel.: +49 231 72546092, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: verlag@ident.de<br />

Redaktionsbeirat:<br />

Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer AIM-D e.V.<br />

Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen, Universität Dortm<strong>und</strong><br />

Bernhard Lenk, Datalogic Automation GmbH<br />

Heinrich Oehlmann, Eurodata Council<br />

Peter M. Pastors, PIKS<br />

Prof. Dr. Michael ten Hompel, Fraunhofer IML<br />

Frithjof Walk, Vorstandsvorsitzender AIM-D e.V.<br />

Gestaltung <strong>und</strong> Umsetzung:<br />

RAUM X – Agentur für kreative Medien<br />

Ranja Ristea-Makdisi, Stefan Ristea GbR<br />

Huckarder Str. 12, 44147 Dortm<strong>und</strong><br />

Tel.: +49 231 847960-35, E-Mail: mail@raum-x.de, Web: www.raum-x.de<br />

Herstellung:<br />

Strube OHG, Stimmerswiesen 3, 34587 Felsberg<br />

Bezugsbedingungen:<br />

Jahresabonnement Euro 70,- <strong>und</strong> Einzelheft außerhalb des Abonnements<br />

Euro 12,- zuzüglich Versandkosten, inkl. 7% MwSt. Ausland auf Anfrage.<br />

Das Abonnement verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, falls nicht 8<br />

Wochen vor Ende des Bezugsjahres die Kündigung erfolgt ist.<br />

Bestellungen beim Buch- oder Zeitschriftenhandel oder direkt beim Verlag:<br />

ISSN 1432-3559 ident MAGAZIN, ISSN 1614-046X ident JAHRBUCH<br />

Presserechtliches:<br />

Die Zeitschrift <strong>und</strong> alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge <strong>und</strong> Abbildungen<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen<br />

Grenzen des Urhebergesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig<br />

<strong>und</strong> strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen,<br />

Mikroverfilmungen <strong>und</strong> die Einspeicherung <strong>und</strong> Verarbeitung in elektronische<br />

Systeme. Der Verlag gestattet die Übernahme von Texten in Datenbestände,<br />

die ausschließlich für den privaten Gebrauch eines Nutzers bestimmt sind.<br />

Die Übernahme <strong>und</strong> Nutzung der Daten zu anderen Zwecken bedarf der<br />

schriftlichen Zustimmung durch die Ident Verlag & Service GmbH.<br />

Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des jeweiligen<br />

Autors wieder <strong>und</strong> decken sich nicht notwendigerweise mit der Auffassung<br />

der Redaktion. Die Redaktion behält sich vor, Meldungen, Autorenbeiträge<br />

<strong>und</strong> Leserbriefe auch gekürzt zu veröffentlichen.<br />

Die ident Redaktion <strong>und</strong> die Ident Verlag & Service GmbH übernehmen trotz<br />

sorgfältiger Beschaffung <strong>und</strong> Bereitstellung keine Gewähr für die Richtigkeit,<br />

Vollständigkeit oder Genauigkeit der Inhalte. Für den Fall, dass in ident unzutreffende<br />

Informationen veröffentlicht oder in Programmen oder Datenbanken<br />

Fehler enthalten sein sollten, kommt eine Haftung nur bei grober Fahrlässigkeit<br />

oder Vorsatz des Verlages oder seiner Mitarbeiter in Betracht.<br />

Alle Anbieter von Beiträgen, Fotos, Illustrationen stimmen der Nutzung<br />

in der Zeitschrift ident, im Internet <strong>und</strong> auf CD-ROM zu. Alle Rechte<br />

einschließlich der weiteren Vervielfältigung zu gewerblichen Zwecken,<br />

liegen bei der Ident Verlag & Service GmbH. Für unverlangt eingesandte<br />

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Geschützte Marken <strong>und</strong> Namen, Bilder <strong>und</strong> Texte werden in unseren<br />

Veröffentlichungen in der Regel nicht als solche kenntlich gemacht. Das<br />

Fehlen einer solchen Kennzeichnung bedeutet jedoch nicht, dass es sich<br />

um einen freien Namen, ein freies Bild oder einen freien Text im Sinne des<br />

Markenzeichenrechts handelt.<br />

Rechtliche Angaben:<br />

Erfüllungsort <strong>und</strong> Gerichtsstand ist Dortm<strong>und</strong>, Ust-IdNr. DE230967205<br />

Amtsgericht Dortm<strong>und</strong> HRB 23359, Geschäftsführer Thorsten Aha<br />

ident <strong>und</strong> ident.de sind eingetragene Marken der Ident Verlag & Service GmbH.<br />

2011 © Copyright by Ident Verlag & Service GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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