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Wer plant was? 2013 - Das eMagazin

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WER PLANT WAS?<br />

<strong>2013</strong><br />

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Wäscheklammer. Oder ein Knickstrohhalm. Oder „Michelle“ von den Beatles. Oder Vertrauen in die publity:<br />

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¢ hohe Kundenzufriedenheit und <strong>Wer</strong>tschätzung<br />

Haben Sie noch Fragen?<br />

„Vertrauen ist Mut, und Treue ist Kraft.“<br />

Marie von Ebner-Eschenbach<br />

„Verbindlichkeit ist der menschliche<br />

Anspruch an die Verlässlichkeit.“<br />

Elfriede Hablé<br />

„Vertrauen – nur wer vertraut,<br />

kann gut verkaufen“<br />

Thomas Olek, Vorstandsvorsitzender publity AG<br />

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AZ Vertrauen A4 M-0020-1


Editorial<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

wie reagiert die Branche auf weiterhin sehr herausfordernden<br />

Zeiten? Jammern hilft nicht! Und<br />

auch die überregionalen Medien oder Politiker sind<br />

nicht überwiegend allein am allgemein schlechten<br />

Branchenimage schuld! Die haben weder schlecht<br />

ausgebildete und nur auf den bedingungslosen<br />

Verkauf fokussierte „Vertriebs-Klopfertruppen“<br />

gegründet und finanziert, noch Produkte ins Leben<br />

gerufen, die teilweise völlig am Kundenbedarf<br />

vorbeigingen und eigentlich nur für den Vertrieb<br />

aufgelegt wurden und leider immer noch vereinzelt<br />

neu aufgelegt werden. Nicht von ungefähr<br />

kommt die Forderung der Politiker nach reiner<br />

Honorarberatung.<br />

<strong>Das</strong> Vertrauen ist in der Öffentlichkeit durch<br />

diese Machenschaften stark geschädigt. Und<br />

das obwohl die weit überwiegende Anzahl<br />

der Marktteilnehmer einen guten, seriösen Job<br />

macht und hier vollkommen zu Unrecht in diese<br />

Sichtweise gedrängt wird. Hier kann und<br />

sollte die Branche schnell selbst tätig werden<br />

und einiges im Ansehen geraderücken. Wenn<br />

„Klopfertruppen“ keine Provision mehr verdienen<br />

können, weil Versicherer sie nicht mehr<br />

bezahlen, wenn Kapitalanlagegesellschaften<br />

und Versicherer nur noch absolut transparente<br />

und für Kunden nachvollziehbare Produkte mit<br />

echtem Nutzwert und keine „Marketing-Luftnummern“<br />

anbieten, dann kommt das allen<br />

seriösen Marktteilnehmern zu Gute. Natürlich<br />

wird nichts mehr so wie es einmal war. Wir leben<br />

in einer Zeit des Wandels mit ständig wechselnden<br />

Herausforderungen. Es geht hier nur<br />

noch um die Schnelligkeit der Umsetzung. Um<br />

vorwärts zu kommen, muss man sich manchmal<br />

eben auch von alten Zöpfen trennen. <strong>Das</strong> fängt<br />

bei der Produktentwicklung an und hört bei der<br />

Beratungsqualität auf. <strong>Das</strong> ist aber auch genau<br />

die Chance für innovative, neue kundenfreundliche<br />

Produktideen und Dienstleistungen oder<br />

bedarfsgerechter Absicherungs- und Anlagekonzepte.<br />

<strong>Wer</strong> hierfür welche Lösungen in<br />

<strong>2013</strong> anbietet und <strong>was</strong> die großen Themen in<br />

diesem Jahr sein werden, dazu haben wir in<br />

dieser Ausgabe wieder diverse Marktanbieter<br />

zu ihrer Meinung befragt.<br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

Wir wünschen Ihnen alle ein erfolgreiches<br />

Geschäftsjahr <strong>2013</strong>!<br />

Ihr<br />

Friedrich A. Wanschka<br />

Editorial | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />

und das Team von wmd-brokerchannel.de<br />

Täglich aktuelle Informationen, Fachartikel und Video-Interviews<br />

unter www.wmd-brokerchannel.de<br />

3


WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | INHALTSVERZEICHNIS<br />

4<br />

Statement VERSICHERUNG<br />

6 ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzern<br />

6 BGV / Badische Versicherungen<br />

7 CORPORATE INSURANCE<br />

Versicherungsmakler GmbH<br />

7 ConceptIF AG<br />

8 Deutsche Unterstützungskasse e.V.<br />

8 LV 1871<br />

9 Condor Versicherungen<br />

9 NV-Versicherungen VVaG<br />

10 Policen Direkt<br />

10 UNIQA Versicherungen AG<br />

11 V O L K S W O H L B U N D<br />

11 IDEAL Lebensversicherung a.G.<br />

11 Hannoverschen<br />

12 Credit Life AG<br />

12 Concordia Versicherungen / oeco capital<br />

13 OCC Assekuranzkontor GmbH<br />

14 Salus BKK<br />

14 INTER Versicherungsgruppe<br />

15 Stuttgarter Lebensversicherung a.G.<br />

15 Ratzke & Ratzke Versicherungsmakler GmbH<br />

16 fpb AG, Vertriebsmanagementgesellschaft<br />

16 CSS Versicherung AG<br />

17 Janitos Versicherung AG<br />

17 Canada Life<br />

18 Zurich Versicherung<br />

19 ROLAND Rechtsschutz<br />

19 Robustus GmbH<br />

20 NÜRNBERGER Versicherungsgruppe<br />

20 Heidelberger Lebensversicherung AG<br />

21 Swiss Life AG, Niederlassung für Deutschland<br />

21 HDI Versicherungen<br />

Interview VERSICHERUNG<br />

22 VHV Versicherungen, Jürgen A. Junker<br />

25 PROCHECK24 AG, Tobias Haff<br />

26 Dialog Lebensversicherungs-AG,<br />

Rüdiger R. Burchardi<br />

28 DMB Rechtsschutz-Versicherung AG,<br />

Sabine R. Waldenmaier<br />

29 INTER Versicherungsgruppe, Peter Thomas<br />

30 die Bayerische, Martin Gräfer<br />

31 Voigt & Coll. GmbH, Hermann Klughardt<br />

32 Debatte über deutsche Lebensversicherung<br />

versachlichen / Towers Watson<br />

34 Krankenkassenvertrieb 2.0<br />

Kassensuche GmbH, Thomas Adolph<br />

36 ALTE LEIPZIGER Bauspar AG, Stephan Buschek<br />

Statement VERTRIEB<br />

37 FONDSNET<br />

37 INFINUS AG<br />

38 BRENNEISEN CAPITAL AG<br />

38 FondsKonzept AG<br />

39 MAXPOOL<br />

39 blau direkt GmbH und Co. KG<br />

40 Jung, DMS & Cie.<br />

40 MAKLERSOFTWARE.COM GmbH<br />

41 HonorarKonzept GmbH<br />

42 eFonds Solutions<br />

42 Netfonds AG<br />

43 SDV Servicepartner der Versicherungsmakler AG<br />

43 FG FINANZ-SERVICE Aktiengesellschaft<br />

Interview VERTRIEB<br />

44 ASKUMA AG<br />

Statement SOFTWARE<br />

45 MORGEN & MORGEN<br />

Statment FINANZIERUNG<br />

46 BS Baugeld Spezialisten AG<br />

46 Wüstenrot Bausparkasse AG<br />

47 DSL Bank<br />

47 Prohyp GmbH<br />

Statement INVESTMENT<br />

48 Investment Services GmbH<br />

48 HANSAINVEST<br />

49 Hauck & Aufhäuser<br />

49 ING Investment Management Germany<br />

49 Nomura Asset Management Deutschland KAG mbH<br />

50 Invesco<br />

50 max.xs<br />

50 GRK-Holding AG<br />

51 Fisch Asset Management


51 Swisscanto Asset Management International S.A.<br />

52 DWS<br />

52 Partnerkreises B. Metzler seel. Sohn & Co. Holding AG<br />

53 FFB<br />

53 Fondsgespräche- Perspektiven <strong>2013</strong>, Investmentgate<br />

Statement GESCHLOSSENE FONDS<br />

56 Canada Gold Trust GmbH, Peter Prasch<br />

- Goldene Zeiten für Fondsanleger<br />

57 Stimmung im Markt geschlossener Fonds verharrt auf niedrigem Niveau,<br />

Scope Group<br />

59 SVF AG Finanzmarkt - Emissionen<br />

59 WealthCap<br />

60 Hesse Newman Capital AG<br />

60 KGAL GmbH & Co. KG<br />

60 Paribus Capital GmbH<br />

61 Real I.S. AG<br />

62 One Group<br />

62 PROJECT Beteiligungen GmbH<br />

62 HANSA TREUHAND Schiffsbeteiligungs GMBH & Co. KG<br />

63 Habona Invest GmbH<br />

63 elbfonds Gruppe<br />

64 Green City Energy AG<br />

64 Hahn Gruppe<br />

64 Buss Capital<br />

65 ZBI Zentral Boden Immobilien AG<br />

65 Aquila Capital<br />

Interview GESCHLOSSENE FONDS<br />

66 Mit Easyflex sind unsere Berater auf der sicheren Seite<br />

FLEX Fonds Capital AG, Achim Bauer<br />

68 Performance, Transparenz und Partnerschaft.<br />

publity AG, Thomas Olek<br />

70 Fairvesta für <strong>2013</strong> gut aufgestellt<br />

fairvesta AG, Otmar Knoll<br />

Statement IMMOBILIEN<br />

71 Immobilienmarkt Deutschland <strong>2013</strong>, Ernst & Young AG<br />

72 HIH Vertriebs GmbH<br />

72 Deutsche Sachwert Kontor AG<br />

IMPRESSUM<br />

72 Impressum<br />

Mit uns auf den<br />

vorderen Plätzen …<br />

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WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Versicherung<br />

6<br />

Garantien spielen nach<br />

wie vor bei deutschen<br />

Kunden eine große Rolle.<br />

<strong>Das</strong> Angebot klassischer Rentenversicherungen<br />

mit einem<br />

hohen Maß an Garantien erfordert<br />

eine ausreichend hohe<br />

Eigenkapitalausstattung sowie<br />

eine sichere und rentable Kapitalanlagestrategie.<br />

Die ALTE<br />

LEIPZIGER gehört hier zu den<br />

marktführenden Unternehmen<br />

und wird diesen Produkten auch<br />

weiterhin einen hohen Stellenwert<br />

einräumen.<br />

„Ein Schwerpunkt im ersten<br />

Quartal liegt auf unserer exklusiven<br />

Kinder-Unfallversicherung,<br />

eine der leistungsstärksten und<br />

preiswertesten Kinder-Unfallversicherungen<br />

auf dem Markt“,<br />

berichtet Hans-Gerd Coenen,<br />

Vertriebschef beim BGV. <strong>Das</strong><br />

Besondere:<br />

Die Unfallrente leistet hier bei<br />

Unfall und Krankheit.<br />

Frank Kettnaker,<br />

Vorstand Vertrieb/Marketing,<br />

ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzern<br />

Branchenweit rechnen wir jedoch<br />

mit einschneidenden Veränderungen.<br />

Denn viele Versicherer<br />

denken über alternative Garantiemodelle<br />

nach bzw. entwickeln<br />

entsprechende Produkte.<br />

In der ersten Jahreshälfte <strong>2013</strong><br />

wird uns außerdem die Umstellung<br />

auf Unisextarife weiter beschäftigen.<br />

Verbraucher und Verbraucherschützer<br />

in Deutschland fordern<br />

mehr Transparenz bei Lebens-<br />

Hans-Gerd Coenen,<br />

Abteilungsdirektor Vertrieb,<br />

BGV / Badische Versicherungen<br />

Daneben gibt es viele weitere<br />

starke Leistungsmerkmale:<br />

So gibt es Pauschalleistungen<br />

bei unfallbedingten Knochenbrüchen<br />

und Bänderrissen,<br />

auch wenn keine Invalidität<br />

zurückbleibt. Besondere Serviceleistungen<br />

wie Rooming-In<br />

und Nachhilfeunterricht nach<br />

Krankenhausaufenthalten sind<br />

und Rentenversicherungsprodukten.<br />

Es liegt inzwischen ein<br />

Gesetzesentwurf für eine einheitliche<br />

Darstellung des Produktinformationsblattes<br />

bei Basisrenten<br />

und Riesterrenten vor.<br />

<strong>Das</strong> darauf resultierende Gesetz<br />

wird wegweisend für eine transparentere<br />

Darstellung von Versicherungsprodukten<br />

sein.<br />

Ein wichtiges neues Geschäftsfeld<br />

für die HALLESCHE ist die betriebliche<br />

Krankenversicherung. Mit<br />

einer neuen, staatlich geförderte<br />

Pflegezusatzversicherung ("Pflege-Bahr")<br />

wird die Gesellschaft<br />

u.a. die Zielgruppe der 30- bis<br />

40-jährigen ansprechen, die bisher<br />

noch wenig Pflegevorsorge<br />

betrieben hat. In der Vollversicherung<br />

wird die Diskussion um eine<br />

einheitliche Staatsversicherung für<br />

zusätzliches Wachstum in der PKV<br />

sorgen.<br />

Exklusive Kinder-Unfallversicherung des BGV /<br />

Badische Versicherungen leistet bei Unfall und Krankheit<br />

mitversichert. Ebenso wie z. B.<br />

Impfschäden und Infektionen<br />

durch Zeckenbisse.<br />

Abgerundet wird das Paket<br />

durch den Präventionsgedanken:<br />

Wurde bei Kopfverletzungen<br />

ein Helm getragen, so<br />

verspricht der BGV 10 Prozent<br />

mehr Invaliditätsleistung.


CORPORATE INSURANCE<br />

Ve r s i c h e r u n g s m a k l e r<br />

GmbH bietet bekanntermaßen<br />

seit mehr als 15 Jahren<br />

mit großem Erfolg Vermögensschadenhaftpflicht-<br />

und D&O –<br />

Versicherungen an.<br />

Mehr als 9.000 Kunden nutzen<br />

bereits unsere Konzepte und vertrauen<br />

unserem Fachwissen.<br />

Grundlage für diesen Erfolg ist,<br />

dass wir mit den besten Versicherern<br />

in diesen Bereichen exklusive<br />

Produkte entwickelt haben, die<br />

sowohl hinsichtlich des Deckungsumfanges<br />

(Bedingungen) als auch<br />

Was können Makler, Vermittler<br />

und freie Finanzdienstleister<br />

im Jahr <strong>2013</strong> von Ihrem<br />

Unternehmen erwarten?<br />

Die ConceptIF Pro GmbH,<br />

der neue Assekuradeur<br />

aus Norddeutschland, wird<br />

in Kürze mit Deckungskonzepten<br />

für Hausrat, Haftpflicht und Unfall<br />

an den Start gehen. Danach<br />

werden wir Gewerbekonzepte<br />

Jens-Olaf Teschke,<br />

Geschäftsführender Gesellschafter,<br />

CORPORATE INSURANCE<br />

Versicherungsmakler GmbH<br />

CORPORATE INSURANCE bietet mehr!<br />

Jörg Winkler,<br />

Vorstand,<br />

ConceptIF AG<br />

der Prämien deutliche Vorteile zur<br />

Konkurrenz aufweisen.<br />

Partnerschaft<br />

Gerade Maklern, die nicht alltäglich<br />

in die Situation kommen Vermögensschadenhaftpflicht-<br />

und<br />

D&O- Versicherungen Ihren Kunden<br />

zu offerieren, möchten wir in<br />

diesen Bereichen unterstützend<br />

zur Seite stehen und bieten daher<br />

die Möglichkeit der Zusammenarbeit<br />

zu durchaus interessanten<br />

Provisionen an.<br />

Nutzen Sie unser Fachwissen, um<br />

eine interessante Klientel profund<br />

auflegen. Wir sind überzeugt,<br />

dass wir unsere Geschäftspartner<br />

künftig schneller mit neuen,<br />

innovativen Konzeptideen unterstützen<br />

und ihnen damit einen<br />

Wettbewerbsvorteil verschaffen<br />

können. Denn als Assekuradeur<br />

können wir viel schneller auf<br />

Marktveränderungen reagieren<br />

als in unserer bisherigen Rolle<br />

als reiner Konzeptentwickler.<br />

Der Zeitvorteil ist nicht zu unter-<br />

STATEMENT Versicherung | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />

ansprechen zu können.<br />

Nutzen Sie unsere Exklusiv-Produkte,<br />

um eben diese Klientel<br />

bestmöglich abzusichern.<br />

Nutzen Sie unser Know-how, um<br />

sich auch in diesem sensiblen Bereich<br />

sicher zu fühlen.<br />

Mehr Informationen erhalten Sie<br />

unter: www.corporate-insurance.<br />

de/partnerschaft.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />

Konzepte<br />

In der zweiten Jahreshälfte werden<br />

wir ein neues Deckungskonzept<br />

für den Versicherungs-<br />

und Finanzvermittler vorstellen,<br />

welches sich von allen derzeit<br />

auf dem Markt befindlichen Produkten<br />

unterscheiden wird.<br />

Sein Sie gespannt!<br />

Wollen Sie zukünftig über diese<br />

Entwicklung als auch über weitere<br />

interessante Themen informiert<br />

bleiben, melden Sie sich an unter<br />

mail@corporate-insurance.de<br />

und nutzen unseren Newsletter-<br />

Versand.<br />

schätzen. Und wir haben mit der<br />

ConceptIF Pro GmbH den Vorteil,<br />

Verbesserungen beim Versicherungsschutz<br />

bei neuen Konzepten<br />

leichter auch in den Bestand<br />

zu führen. <strong>Das</strong> ist für Makler im<br />

Hinblick auf die Zufriedenheit ihrer<br />

Kunden und die Minimierung<br />

der eigenen Haftung ein wichtiges<br />

Thema.<br />

Darüber hinaus werden wir Vermittler<br />

gezielt in ihrem täglichen<br />

Geschäft unterstützen. Wir planen<br />

auf Vermittlerwunsch individuelle<br />

Deckungskonzepte für<br />

gezielte Kundengruppen zu entwickeln.<br />

Darüber hinaus denken<br />

wir daran, die Vertragsdokumente<br />

und weitere Kundeninformationen<br />

mit den Vermittlerdaten zu<br />

bedrucken und verschiedene Versandmöglichkeiten<br />

anzubieten.<br />

7


WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Versicherung<br />

8<br />

Die Deutsche Unterstützungskasse<br />

wird in diesem<br />

Jahr ihre Online-Vertriebsunterstützung<br />

für die Makler ausbauen,<br />

die im Rahmen der Unterstützungskassenversorgung<br />

tätig<br />

sind. Ab der zweiten Jahreshälfte<br />

können die Angebote aller 16<br />

Mit der LV 1871 sind unsere<br />

Geschäftspartner in<br />

diesem Jahr auf Goldkurs.<br />

Bereits zu Jahresbeginn zeigen<br />

wir mit unseren neuen Golden<br />

BU Lösungen, dass passgenaue<br />

Vorsorge Gold wert ist: Wir haben<br />

die Berufsgruppen kurzerhand<br />

Christian Willms,<br />

Vorstand,<br />

Deutsche Unterstützungskasse e.V.<br />

Rolf Schünemann,<br />

Vertriebsvorstand,<br />

LV 1871<br />

Gesellschaften, über die derzeit<br />

individuelle Rückdeckungsversicherungen<br />

im Rahmen unseres<br />

Portfolio-Konzeptes abgeschlossen<br />

werden können, direkt online<br />

gerechnet werden. Möglich<br />

wird das durch die Integration<br />

der Angebotssoftware der An-<br />

abgeschafft und bieten erstmals<br />

maßgeschneiderte Prämien an.<br />

Damit erhalten Kunden einen Berufsunfähigkeitsschutz,<br />

der ihre<br />

persönliche Situation berücksichtigt.<br />

Der Beruf spielt nicht mehr<br />

die Hauptrolle. <strong>Das</strong> Ergebnis: ein<br />

fairer Beitrag, der die individuelle<br />

bieter, wie Allianz, Alte Leipziger,<br />

Helvetia, Volkswohl Bund und Zurich.<br />

Der neue Service erleichtert<br />

und beschleunigt zugleich den<br />

Beratungsprozess. Denn der Vermittler<br />

ist unabhängig von der<br />

Zulieferung des Angebots durch<br />

die Gesellschaften. Mit unserem<br />

erweiterten Service können Angebot<br />

und Antrag direkt im Formulargenerator<br />

erstellt werden.<br />

Dieses Online-Tool erzeugt automatisch<br />

alle notwendigen Unterlagen,<br />

die für den Abschluss<br />

einer Unterstützungskassenversorgung<br />

benötigt werden. Interessierte<br />

Vermittler können sich<br />

über unsere Website unkompliziert<br />

anmelden und unser Online-<br />

Vertriebstool sofort nutzen.<br />

Vorsorgesituation des Einzelnen in<br />

den Vordergrund stellt.<br />

Ganz aktuell haben unsere vier<br />

Auszahlungsoptionen 4flex Gold<br />

geholt: Wegen ihrer Flexibilität<br />

sind sowohl die klassischen als<br />

auch die fondsgebunden Versicherungen<br />

der LV 1871 mit dem<br />

Goldenen Bullen als „Vorsorgeprodukt<br />

des Jahres <strong>2013</strong>“ ausgezeichnet<br />

worden. Hier punkten<br />

unsere Geschäftspartner unter<br />

anderem mit eXtra-Rente und<br />

Pflege-Option.<br />

Übrigens: <strong>Das</strong> sind nur die ersten<br />

Beispiele der LV 1871 für mehr Individualität<br />

und Flexibilität im Geschäftsjahr<br />

<strong>2013</strong>.


Condor wird <strong>2013</strong> viele<br />

neue und optimierte<br />

Produkte anbieten. Ein<br />

Schwerpunkt ist die Berufsunfähigkeit.<br />

Hier haben wir unser erfolgreichstes<br />

Produkt, die „Comfort-BUZ“,<br />

nochmals verbessert.<br />

So wurden die Bedingungen - vor<br />

allem für Azubis, Studenten und<br />

Selbstständige - weiter optimiert.<br />

Zudem gibt es nun acht statt fünf<br />

Berufsgruppen. <strong>Das</strong> bedeutet<br />

für viele Neukunden günstigere<br />

Prämien – und trotz Unisex auch<br />

NV-Versicherungen. Einfacher. Besser<br />

<strong>2013</strong> hat sich die NV viel<br />

vorgenommen. Die Online-<br />

Rechner werden im März in<br />

einer komplett neuen Version zur<br />

Verfügung stehen, einfacher in<br />

der Benutzung und in einem frischen<br />

Design.<br />

In der Erfolgssparte Tierhalterhaftpflicht<br />

gibt es für Hund und Pferd<br />

nur noch ein Produkt – das Beste.<br />

NV HundePremium und NV PferdePremium<br />

stehen mit drei möglichen<br />

Deckungssummen und verbessertem<br />

Einstiegspreis bereit.<br />

Claus Scharfenberg,<br />

Vorstand,<br />

Condor Versicherungen<br />

für viele Männer. Darüber hinaus<br />

weiten wir unsere indexorientierten<br />

Produkte aus. Ausgangspunkt<br />

ist unsere „Index-Rente“<br />

Arend Arends,<br />

Vertriebsvorstand,<br />

NV-Versicherungen VVaG<br />

In der NV Hausrat können Fahrräder<br />

bis zu 10 % der VS mitversichert<br />

werden, künftig ohne<br />

Entschädigungsbegrenzung und<br />

ohne einschränkende Nachtzeit-<br />

oder Schlösserklauseln!<br />

Auch die neue HuG macht<br />

Schluss mit komplizierter Tarifierung:<br />

ein neues Spitzenprodukt<br />

zum Spitzenpreis! <strong>Das</strong> vereinfacht<br />

die Auswahl.<br />

Die neuen Rechner sind auf jeder<br />

Homepage einsetzbar; dadurch<br />

STATEMENT Versicherung | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />

mit garantierter Mindestleistung<br />

sowie einer Wahlmöglichkeit<br />

zwischen Partizipation am Euro-<br />

Stoxx 50 und sicherer Verzinsung.<br />

Künftig gibt es auch eine Kinder-<br />

Index-Kapitalversicherung. Diese<br />

ist ideal für Eltern, Großeltern<br />

und Paten, die für ein Kind Geld<br />

ansparen wollen. Völlig neu ist<br />

unser Verkaufsansatz „Congenial<br />

real“ für fondsgebundene Rentenversicherungen.<br />

Dabei kann<br />

der Kunde für die Geldanlage aus<br />

bis zu 15 sachwerteorientierten<br />

Fonds auswählen.<br />

unterstützen wir unsere Vertriebspartner,<br />

ihre Dienstleistung<br />

zu verbessern. Natürlich wird die<br />

gewohnte NV Geschwindigkeit<br />

beibehalten.<br />

NV-Versicherungen. Einfach besser.“<br />

9


WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Versicherung<br />

10<br />

Policen Direkt, Marktführer<br />

im Zweitmarkt Lebensversicherungen<br />

<strong>plant</strong> <strong>2013</strong> eine<br />

deutliche Ausweitung des Ankaufsvolumens<br />

für Kapitallebensversicherungen<br />

auf bis zu 200<br />

Millionen Euro. Hintergrund ist<br />

die ge<strong>plant</strong>e gesetzliche Neure-<br />

<strong>Das</strong> Jahr <strong>2013</strong> steht im UNI-<br />

QA MaklerService ganz<br />

klar unter dem Motto<br />

'Weiterer Ausbau der Servicequalität'.<br />

Der im Vorjahr erhaltene<br />

AssCompact Award als jener Versicherer<br />

mit der besten Maklerbe-<br />

Geschäftsleitung<br />

der Policen Direkt<br />

gelung der Bewertungsreserven,<br />

die voraussichtlich die Prognosesicherheit<br />

verbessern, und damit<br />

sowohl zu einem Anstieg der Annahmequote<br />

als auch zu höheren<br />

Kaufpreisen führen kann. Darüber<br />

hinaus ist auch das unverändert<br />

hohe Interesse vieler Anleger<br />

Peter Prinz,<br />

Leiter MaklerVertrieb,<br />

UNIQA Versicherungen AG<br />

treuung in Österreich, motiviert<br />

uns natürlich, die Zusammenarbeit<br />

mit unseren Geschäftspartnern<br />

- den freien Vermittlern<br />

- weiter zu intensivieren. Dies<br />

erreichen wir durch eine überarbeitete<br />

Betreuungsstruktur in den<br />

an Direktinvestments in Zweitmarktpolicen,<br />

die mit historisch<br />

hohen Garantiezinsen von bis zu<br />

4% punkten, ein entscheidender<br />

Grund für die ge<strong>plant</strong>e Ausweitung<br />

des Ankaufsvolumen.<br />

Versicherte, die Liquidität benötigen,<br />

ihren Versicherungsschutz<br />

sowie ggfs bestehende Zusatzversicherungen<br />

aber aufrechterhalten<br />

wollen, bietet Policen<br />

Direkt mit policencash und policenkredit<br />

ebenfalls attraktive<br />

Lösungen an, und Inhaber geschlossenen<br />

Fondsbeteiligungen<br />

können mit „fondsdirekt“ weiterhin<br />

die beste Preise am Zweitmarkt<br />

recherchieren und Käufer<br />

für Ihre Beteiligungen finden.<br />

Landesdirektionen. Kurz gesagt:<br />

UNIQA Maklerbetreuer haben<br />

künftig deutlich mehr Zeit für jeden<br />

einzelnen ihrer Geschäftspartner,<br />

weil sie weniger Partner<br />

zu betreuen haben.<br />

Die Qualität der Zusammenarbeit<br />

erhöht sich dadurch spürbar.<br />

Gleichzeitig erfolgt ein personeller<br />

Ausbau im MaklerService-<br />

Direkt, dem zentralen Team, das<br />

die Serviceverantwortung für<br />

all jene Partner übernimmt, die<br />

nicht in den Landesdirektionen<br />

betreut werden. Insgesamt bietet<br />

UNIQA somit ein kompaktes<br />

Servicepaket für unsere Geschäftspartner.


Der Jahresbeginn <strong>2013</strong><br />

steht ganz im Zeichen unserer<br />

neuen BU PLUS. Sie<br />

schützt den Kunden zugleich bei<br />

Vertrieblichen Rückenwind<br />

haben diejenigen Versicherungsunternehmen,<br />

die<br />

sich rechtzeitig mit dem Thema<br />

biometrischer Risiken befasst haben.<br />

Wir haben aktuell 2,5 Millionen<br />

Pflegefälle in Deutschland. In<br />

Auch in das Jahr <strong>2013</strong> starten<br />

wir wieder mit top-bewertetenRisikolebensversicherungen<br />

(RLV). Wir werden<br />

zudem den Maklerservice weiter<br />

Christian Schröder,<br />

Abteilungsleiter<br />

Produktmanagement Leben,<br />

V O L K S W O H L B U N D<br />

Berufsunfähigkeit und im Pflegefall.<br />

Basis der BU PLUS ist unsere<br />

bestehende, vielfach ausgezeichnete<br />

klassische Berufsunfähig-<br />

Karlheinz Fritscher,<br />

Vorstand,<br />

IDEAL Lebensversicherung a.G.<br />

zehn Jahren werden es bereits 3,4<br />

Millionen Menschen sein. Die Bürger<br />

sind inzwischen für das Thema<br />

Pflege sensibilisiert. Die IDEAL hat<br />

sich längst im Markt als „Spezialist<br />

für Senioren“ etabliert. Wir haben<br />

die Produkte, die jetzt und in Zu-<br />

Dr. Christian Bielefeld,<br />

Vertriebsvorstand.<br />

Hannoverschen<br />

ausbauen und den Vermittlern<br />

noch mehr Unterstützung bieten.<br />

Die Risikolebensversicherung<br />

(RLV) der Hannoverschen ist der<br />

perfekte Einstieg in den Kunden-<br />

STATEMENT Versicherung | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />

keitsversicherung. Dazu kommt<br />

ein Pflege-Schutzbrief, mit dem<br />

der Kunde sofort eine Absicherung<br />

für den Pflegefall hat.<br />

Darüber hinaus hat der Kunde<br />

nach Ablauf der Versicherung einen<br />

Anspruch auf eine Anschluss-<br />

Pflegerentenversicherung, für die<br />

er keine Gesundheitsfragen mehr<br />

beantworten muss. Zwischenzeitlich<br />

eingetretene Vorerkrankungen<br />

spielen dann keine Rolle<br />

mehr. Einzige Voraussetzung: Er<br />

darf bis dahin noch keine Pflegeleistung<br />

erhalten haben.<br />

kunft nachgefragt werden. Der<br />

Versicherungsvertrieb kann also<br />

– übertrieben ausgedrückt – wie<br />

von selbst laufen, wenn man die<br />

Zeichen der Zeit erkannt hat.<br />

Große Chancen rechnen wir uns<br />

im Vertrieb durch die Einführung<br />

eines völlig neuen Produkts zum<br />

1. März <strong>2013</strong> aus, welches Schutz<br />

vor den zentralen schwerwiegenden<br />

gesundheitlichen Einschnitten<br />

in das Leben der älteren<br />

Versicherungskunden bietet. Wir<br />

haben dabei vor allem im Fokus,<br />

dass Spitzenmedizin in Zukunft<br />

stärker durch einen eigenen finanziellen<br />

Beitrag gesichert werden<br />

muss.<br />

dialog. Durch die neuen Unisex-<br />

Tarife ist die RLV für Männer sogar<br />

noch attraktiver geworden, z.B.<br />

unsere Risikoversicherung Kompakt<br />

- mit nur drei Gesundheitsfragen<br />

zu einem Risikoschutz von<br />

bis zu 50.000 Euro. Damit ist sie<br />

ideal für einen Basisschutz oder<br />

als Ergänzung bei einem gestiegenen<br />

Absicherungsbedarf. Potenzial<br />

hat eine RLV: Entgegen der<br />

landläufigen Meinung ist die RLV<br />

erstaunlicherweise immer noch<br />

kein „gelerntes“ Produkt. Über<br />

60% der Deutschen sind sich z.B.<br />

unsicher, wie hoch die Summe einer<br />

Risikoabsicherung sein sollte.<br />

11


WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Versicherung<br />

12<br />

Andreas Schwarz,<br />

Vorstand,<br />

Credit Life AG<br />

Zum 1. Januar <strong>2013</strong> firmierte<br />

die ONTOS Lebensversicherung<br />

AG in Credit Life AG<br />

um. Diese wird, unter dem erfolgreichen<br />

Markennamen Credit<br />

Life International, neben dem<br />

bisher betriebenen Geschäft mit<br />

Risikolebens- und Berufsunfähig-<br />

Nachdem die oeco capital<br />

auch das vergangene Jahr<br />

erfolgreich abgeschlossen<br />

hat ist uns der Übergang in die<br />

keitszusatzversicherungen, auch<br />

Restkreditversicherungsgeschäft<br />

zeichnen. <strong>Das</strong> erfolgreiche Risikolebensversicherungsgeschäft<br />

stellt für uns weiterhin ein Hauptgeschäftsfeld<br />

dar. So bieten wir<br />

in diesem Jahr bei unverändert<br />

gutem Service eine noch lei-<br />

Lothar See,<br />

Vertriebsvorstand,<br />

Concordia Versicherungen<br />

und oeco capital<br />

„Unisex“-Tarifwelt hervorragend<br />

und nahtlos gelungen. Wir haben<br />

die Chance genutzt unsere Produkte<br />

mit zahlreichen Verbesse-<br />

stungsstärkere Produktpalette.<br />

Darüberhinaus schützen wir sowohl<br />

den Finanzierungsgeber<br />

als auch den Finanzierungsnehmer<br />

gegen vorübergehende<br />

oder dauerhafte Ausfallrisiken<br />

wie z.B. Arbeitslosigkeit oder<br />

Arbeitsunfähigkeit mit unserer<br />

Restkreditversicherung. In jedem<br />

Fall steht die Zufriedenheit<br />

unserer Partner und Kunden<br />

für uns im Mittelpunkt. Dafür<br />

sorgen wir mit engagierter<br />

Teamarbeit, unterstützt durch<br />

zertifizierte Prozesse und hochmoderneInformationstechnologie,<br />

die für eine reibungslose<br />

Abwicklung vom Kundenauftrag<br />

bis zur Schadenabwicklung<br />

sorgt.<br />

rungen an den Bedürfnissen der<br />

Vermittler und Kunden gleichermaßen<br />

auszurichten. So bieten<br />

die neue Risiko- und BU-Versicherung,<br />

die Privat-Rente, „oeco<br />

futur“ und unser Kinderprodukt<br />

„junior BASIC“ noch mehr attraktive<br />

Gestaltungsmöglichkeiten für<br />

den Vermittler und den individuellen<br />

Bedarf des Kunden.<br />

Selbstverständlich werden wir<br />

unsere nachhaltig ausgerichtete<br />

Kapitalanlagestrategie konsequent<br />

weiterverfolgen. Dieser<br />

erfolgreiche Ansatz bei langfristig<br />

ertragreichen Altersvorsorgeprodukten<br />

wird uns zum<br />

fünften Mal in Folge von<br />

Professor Finsinger durch<br />

das „5 Sterne“-Rating<br />

bestätigt.<br />

Mit der oeco capital sind<br />

wir auf dem richtigen Weg<br />

und mit viel Schwung in<br />

das Jahr <strong>2013</strong> gestartet.<br />

Auch dieses Jahr werden<br />

wir mit unserer hoch motivierten<br />

Mannschaft und<br />

unseren überzeugten Vertriebspartnern<br />

erfolgreich<br />

gestalten.


Saisonstart <strong>2013</strong> mit dem Klassiker –<br />

Startschuss für die richtige Deckung!<br />

Die Versicherung von historischen<br />

und modernen<br />

Klassikern ist das<br />

Geschäftsmodell von OCC aus<br />

Lübeck. Die Assekuradeure,<br />

die sich seit fast 30 Jahren<br />

ausschließlich mit Oldtimern,<br />

Rüdiger Brandenburg,<br />

Mitglied der Geschäftsleitung,<br />

OCC Assekuranzkontor GmbH<br />

Zeit für eine Veränderung?<br />

Youngtimern sowie Premium<br />

Cars beschäftigen, verweisen<br />

aus gutem Recht auf gravierende<br />

Unterschiede zwischen<br />

der Absicherung von klassischen<br />

Fahrzeugen und Autos zur alltäglichen<br />

Nutzung.<br />

Jetzt modernisieren mit dem Wüstenrot Turbodarlehen.<br />

Die Vorteile auf einen Blick.<br />

Darlehen bis 30.000 Euro<br />

Objektunterlagen werden nicht benötigt, nur die zwei letzten<br />

Einkommensnachweise des Kunden und ein aktueller Grundbuchauszug<br />

Keine dingliche Sicherstellung<br />

Einfache und unbürokratische Beantragung<br />

Kein Zinsänderungsrisiko<br />

Weitere Informationen fi nden Sie unter www.partner-wuestenrot.de<br />

STATEMENT Versicherung | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />

Rüdiger Brandenburg, Mitglied<br />

der Geschäftsleitung: „Wir entwickeln<br />

und gestalten exklusive<br />

Deckungskonzepte für junge<br />

und alte Klassiker – und leisten<br />

mit unseren Spezialisten auch<br />

die Schadenabwicklung.“<br />

OCC wird <strong>2013</strong> mit einer Webbasierten<br />

Portal-Lösung auf den<br />

Markt kommen, um Maklern<br />

und Vermittlern noch schneller<br />

rund um die Uhr konkrete Angebote<br />

für deren Individualkunden<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

„Für jeden Vermittler ist es ein<br />

qualitatives Plus, wenn er seinem<br />

Klienten ein ganzes Bündel<br />

von einzigartigen Produkten<br />

24/7 anbieten kann,“ so Brandenburg.<br />

WÜSTENROT TURBODARLEHEN bis<br />

zu 30.000 Euro einfach und schnell<br />

ohne Grundschuldeintragung.


WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Versicherung<br />

14<br />

Die Salus BKK - Die Gutfühlversicherung<br />

gehört mit<br />

über 145.000 Versicherten<br />

zu den bundesweit 20 größten<br />

Betriebskrankenkassen. Seit über<br />

115 Jahren bilden Kompetenz,<br />

Wirtschaftlichkeit, Leistungsstärke<br />

und ein vielfach ausgezeichneter<br />

Kundenservice die Basis für<br />

unseren Markterfolg.<br />

Die INTER wird ihre konsequente<br />

Ausrichtung auf Sicherheit,<br />

Service und Produktqualität<br />

auch im Jahr <strong>2013</strong><br />

weiter verfolgen. Mit der INTER<br />

QualiMed®-Familie verfügen wir<br />

seit 2012 in der Krankenversicherung<br />

sowohl im Voll- als auch im<br />

Zusatzbereich über ein hochwertiges<br />

und erfolgreiches Angebot.<br />

Im Kompositbereich werden wir<br />

den eingeschlagenen Weg weitergehen<br />

und unsere Produktpalette<br />

an den Anforderungen des<br />

Marktes ausrichten. Den Bereich<br />

der technischen Versicherung<br />

werden wir auch im kommenden<br />

Jahr weiter ausbauen.<br />

In der Lebensversicherung ist<br />

Holger Hauswirth,<br />

Abteilungsleiter Vertrieb,<br />

Salus BKK<br />

Unser hervorragendes Bonusmodell<br />

„Vorsorgesterne“ lohnt<br />

sich für Vertriebspartner gleich<br />

doppelt: Ihre Kunden profitieren<br />

von 150 Euro für gesundheitsbewusstes<br />

Verhalten, die sie<br />

direkt zur Refinanzierung von<br />

privaten Zusatzversicherungen<br />

nutzen können.<br />

Peter Thomas,<br />

Vorstandsvorsitzender,<br />

INTER Versicherungsgruppe<br />

und bleibt die INTER trotz der<br />

aktuellen Niedrigzinsphase ein<br />

verlässlicher und solider Partner<br />

mit einer im Marktvergleich attraktiven<br />

Überschussbeteiligung.<br />

Insgesamt wird die INTER Versicherungsgruppe<br />

in diesem Ge-<br />

Für unsere Partner und Vermittler<br />

bieten wir eine attraktive<br />

Vergütung und einen absoluten<br />

Bestandsschutz ihrer Kunden.<br />

Darüber hinaus sorgen unser<br />

regionaler Außendienst und<br />

unser Kooperationspartnermanagement<br />

für einen reibungslosen<br />

Ablauf in der Kommunikation,<br />

der Antragsbearbeitung<br />

und der Auszahlung der Vergütung.<br />

Zusätzlicher Vorteil:<br />

In <strong>2013</strong> bieten wir mit unseren<br />

Online-Seminaren praxisnahe,<br />

kostenfreie Schulungen zu den<br />

Fachbereichen der gesetzlichen<br />

Krankenversicherung an.<br />

Testen Sie uns. Es lohnt sich!<br />

schäftsjahr ein erneut gutes Ergebnis<br />

ausweisen können. Die<br />

solide bilanzielle Entwicklung der<br />

INTER wird sich nach aktuellem<br />

Kenntnisstand auch in <strong>2013</strong> fortsetzen.


Qualitätsoffensive bei der Stuttgarter<br />

Nach der Umstellung auf<br />

die Unisex-Tarife zeigen<br />

erste Vergleiche mit relevanten<br />

Wettbewerbern, dass<br />

wir uns mit der Preiskalkulation<br />

nochmals verbessert haben<br />

und auf den Spitzenplätzen vertreten<br />

sind. Die kontinuierliche<br />

Leistungs- und Qualitätsorientierung<br />

hat für uns oberste Priorität,<br />

die Weiterentwicklung des<br />

Produktangebotes gehört dazu.<br />

Beispielsweise bieten wir jetzt die<br />

GrüneRente an, mit der man für<br />

das Alter vorsorgen und gleich-<br />

<strong>2013</strong>! Ein Jahr voller Herausforderungen.<br />

Die<br />

FAV- Verordnung zwingt<br />

zur Anpassung bestehender<br />

VSH- Verträge an die neue Gesetzeslage<br />

führen.<br />

Anpassung, aber wie? Ergänzung<br />

bestehender Verträge,<br />

Differenzdeckung bei einem<br />

weiteren Risikoträger oder vollständiger<br />

Wechsel des Versicherers?<br />

Ralf Berndt ,<br />

Vorstand Vertrieb und Marketing ,<br />

Stuttgarter Lebensversicherung a.G.<br />

zeitig die Zukunft von Umwelt<br />

und Gesellschaft sichern kann.<br />

Im Gegensatz zu vielen fondsgebundenen<br />

Angeboten im Markt<br />

der nachhaltigen Altersvorsorge<br />

überzeugt die GrüneRente<br />

als klassisches Rentenprodukt<br />

mit einer finanziellen Absicherung<br />

im Alter durch lebenslange<br />

garantierte monatliche Rentenzahlungen.<br />

Ebenfalls neu ist die<br />

Kindervorsorge performance-safe,<br />

die clevere Kombination aus<br />

Sparen und Vorsorgen, schon für<br />

die Kleinsten. Weitere Schwer-<br />

Sven Ratzke,<br />

Geschäftsführer,<br />

Ratzke & Ratzke<br />

Versicherungsmakler GmbH<br />

Auf unserer Webseite www.<br />

vsh-makler.de steht ein Rechentool<br />

bereit, welches 5 Versicherer,<br />

variable Deckungssummen,<br />

wählbare Selbstbeteiligungen<br />

uvm. sofort und übersichtlich<br />

anzeigt und unseren Kollegen<br />

den direkten Vergleich<br />

ermöglicht. Neben Differenzdeckungen<br />

bieten wir viele Bedingungsverbesserungen,<br />

so z.<br />

B. die Ruhend- und Geheimhaltungsklausel.<br />

Auch Container-<br />

STATEMENT Versicherung | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />

punkte liegen auf dem Ausbau<br />

des bAV-Bereichs und der Entwicklung<br />

von Pflegeprodukten.<br />

Als Ausdruck unserer ausgezeichneten<br />

Unternehmensqualität und<br />

um unseren Geschäftspartnern<br />

bestmöglich zur Seite zu stehen,<br />

versprechen wir ihnen auch in<br />

diesem Jahr Haftungsfreistellung,<br />

wenn sie bei der Versichererauswahl<br />

Die Stuttgarter empfehlen.<br />

<strong>Das</strong> ist nach wie vor einzigartig<br />

im Markt.<br />

direktinvestments oder eine Begrenzung<br />

der Prüfkosten sind<br />

im Angebot.<br />

Unsere Kollegen können auch<br />

exklusive Erweiterungen in ihren<br />

Vertrag aufnehmen. Dazu<br />

gehört die Klausel „wissentliche<br />

Pflichtverletzung“ und<br />

auch ein Strafrechtsschutz für<br />

Vermittler.<br />

Eine stetige Verbesserung der<br />

Produkte, eine noch schnellere<br />

Bearbeitung und einen<br />

weiterhin hohen individuellen<br />

Service, dass sind unsere Ziele<br />

<strong>2013</strong>.<br />

15


WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Versicherung<br />

16<br />

Die Risikovorsorge ist unser<br />

Thema. Erst im August<br />

des vergangenen Jahres<br />

haben wir CARDEA.life als Marke<br />

der PrismaLife AG für die<br />

Risikovorsorge in Deutschland<br />

platziert. Unser Ziel ist es, Menschen<br />

unterschiedlicher Alters-<br />

und Berufsgruppen einen bezahlbaren<br />

Risikoschutz für jede<br />

Was können Makler, Vermittler<br />

und freie Finanzdienstleister<br />

im Jahr <strong>2013</strong> von Ihrem<br />

Unternehmen erwarten? Wo<br />

sehen Sie die größten Vertriebschancen?<br />

Was werden<br />

die beherrschenden Themen<br />

<strong>2013</strong> sein, und nicht zuletzt<br />

auf welche Produkte setzen<br />

Sie?<br />

Die CSS Versicherung AG<br />

wird sich im Jahr <strong>2013</strong><br />

ganz auf die Etablierung<br />

der neuen Unisex-Tarife konzentrieren.<br />

Wir sind bereits seit Oktober<br />

2012 mit den neuen Versicherungsprodukten<br />

auf dem<br />

Markt und können ein positives<br />

Resümee ziehen. <strong>Das</strong> flexible<br />

Stefan Giesecke,<br />

Vorstand,<br />

fpb AG,<br />

Vertriebsmanagementgesellschaft<br />

Lebensphase anzubieten. <strong>Das</strong> ist<br />

uns mit dem ersten Produkt, einer<br />

Existenzversicherung, die die<br />

fünf wesentlichen Risiken des<br />

menschlichen Lebens abdeckt,<br />

gelungen. Wir werden in <strong>2013</strong><br />

drei neue Konzepte bringen:<br />

zur Berufsunfähigkeitsabsicherung<br />

und zur Absicherung des<br />

Todesfalls. Mit dem BU-Konzept<br />

Andreas W. Grimm,<br />

Vorstand Marketing und Vertrieb,<br />

CSS Versicherung AG<br />

Baukastensystem kommt sehr<br />

gut an. Dazu haben wir an den<br />

bewährten Elementen festgehalten.<br />

Zu diesen zählen die Kalkulation<br />

ohne Altersrückstellungen<br />

und unser einzigartiger Schadenfreiheitsrabatt.<br />

werden wir einen völlig neuen<br />

Ansatz präsentieren, der hinsichtlich<br />

seiner Flexibilität einzigartig<br />

sein wird.<br />

Finanzdienstleister ermöglichen<br />

wir eine moderne Kundenansprache<br />

über Vorsorge- und Präventionsangebote<br />

von CARDEA.life.<br />

Zudem sorgen wir für schlanke<br />

Geschäftsprozesse, zum Beispiel<br />

durch ein einfaches Underwriting.<br />

Bei Anträgen bis 3.000 Euro<br />

müssen lediglich fünf Gesundheitsfragen<br />

beantwortet werden.<br />

Die Geschäftsabwicklung, die<br />

technisch unterstützt wird und<br />

weitestgehend papierlos erfolgt,<br />

ist schnell und effizient. Wir unterstützen<br />

Vermittler außerdem<br />

mit zeitsparenden Online-Schulungen.<br />

Vertriebspotenzial sehen wir vor<br />

allem im stationären Bereich. Hier<br />

bestehen weiterhin Defizite in der<br />

Vorsorge. Entsprechende Aufklärung<br />

wird in diesem Bereich et<strong>was</strong><br />

bewegen.<br />

<strong>Das</strong> große Thema <strong>2013</strong> wird<br />

die Bundestagswahl sein. Aber<br />

egal wie die Wahlen ausgehen,<br />

eines steht fest: Zusatzvorsorge<br />

bleibt ein Thema, denn die Versorgungslücke<br />

muss geschlossen<br />

werden. Mehr Gesundheitsversorgung<br />

hat ihren Preis und dafür<br />

müssen wir als Patient bezahlen.<br />

<strong>Das</strong> Potenzial für Zusatzversicherungen<br />

bleibt also bestehen.


Im April werden wir eine neue<br />

Unfallversicherung auf den<br />

Markt bringen, die mit einer<br />

flexiblen Tariflogik überzeugt.<br />

Grundgedanke ist hier die Individualisierung<br />

der Absicherung,<br />

d.h. die möglichst maßgeschneiderte<br />

Anpassung auf die Kundenbedürfnisse.<br />

Daneben werden<br />

wir Leistungsverbesserungen in<br />

unserer Wohngebäudeversicherung<br />

einführen. Im weiteren Verlauf<br />

des Jahres dürfen sich unsere<br />

Vertriebspartner über einen<br />

neuen Zahnzusatztarif und einen<br />

neuen KFZ-Tarif freuen.<br />

Peter Schneider,<br />

Vorstandssprecher,<br />

Janitos Versicherung AG<br />

Günther Soboll,<br />

Vorstand,<br />

Canada Life<br />

Schwerpunkt bleiben Altersvorsorge-Lösungen,<br />

mit denen<br />

die Kunden von Marktchancen<br />

profitieren können, ohne<br />

auf Sicherheit in der Altersvorsorge<br />

verzichten zu müssen. So<br />

haben sich unsere GENERATION-<br />

Tarife sowohl in volatilen Märkten<br />

als auch im aktuellen Niedrigzinsumfeld<br />

bewährt. Zusätzlich<br />

haben wir mit dem Garantierten<br />

Rentenplan für besonders sicherheitsorientierte<br />

Kunden im Sommer<br />

2012 unsere Produktpalet-<br />

Ab Herbst arbeiten unsere Vertriebspartner<br />

auf unserer neuen<br />

Vertriebsplattform. Dazu treiben<br />

te abgerundet. Damit können<br />

Vermittler für jeden Kunden die<br />

Lösung wählen, die dessen individuellem<br />

Risikotyp entspricht. Im<br />

Risikoschutz bieten wir mit unserer<br />

Dread Disease-Police Schwere<br />

Krankheiten Vorsorge und der<br />

Grundfähigkeitsversicherung bedarfsgerechte<br />

Lösungen, die unabhängig<br />

von einer weiteren Berufstätigkeit<br />

greifen.<br />

Um Vermittlern das Tagesgeschäft<br />

zu erleichtern, bieten wir ihnen<br />

STATEMENT Versicherung | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />

wir den Ausbau von Webservices<br />

voran, die den Datenaustausch<br />

zwischen uns, unseren<br />

Vermittlern und Dienstleistern<br />

über passgenaue Schnittstellen<br />

gewährleisten und eine Dunkelverarbeitung<br />

in Antrags-, Schaden-<br />

und Verwaltungsprozessen<br />

ermöglichen. Durch die Automatisierung<br />

erreichen wir schnellere<br />

Prozesse und weniger Fehler. Somit<br />

sind wir auf einem hervorragenden<br />

Weg, die Zusammenarbeit<br />

mit uns für Vermittler noch<br />

attraktiver zu machen.<br />

bereits heute online Zugriff auf<br />

viele Vorgänge und eine moderne<br />

Beratungs- und Berechnungssoftware.<br />

Auch <strong>2013</strong> werden wir<br />

diese Unterstützung weiter ausbauen.<br />

17


WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Versicherung<br />

18<br />

Was können Makler, Vermittler<br />

und freie Finanzdienstleister<br />

im Jahr <strong>2013</strong> von Ihrem<br />

Unternehmen erwarten?<br />

Zurich ist als einer der großen<br />

Lebensversicherer im<br />

deutschen Markt fest etabliert.<br />

Wir sind Teil einer starken<br />

Versicherungsgruppe weltweit<br />

und haben ein solides finanzielles<br />

Fundament sowie starke<br />

Vertriebspartner. Wir beabsichtigen<br />

unsere Position auf dem<br />

deutschen LV-Markt weiter<br />

nachhaltig zu stärken. Unsere<br />

Vertriebspartner können von<br />

uns erstklassigen Service und leistungsstarke<br />

Produkte erwarten.<br />

Im Jahr <strong>2013</strong> werden wir die kanalübergreifendeZusammenarbeit<br />

von Maklern und Finanzberatern<br />

weiter stärken. So werden<br />

zum Beispiel Tandem-Partner in<br />

einer neuen Servicedirektion am<br />

Standort in Bonn die Betreuer<br />

vor Ort noch intensiver unterstützen.<br />

Prof. Dr. Hans-Wilhelm Zeidler,<br />

Vorstand Vertrieb Leben,<br />

Zurich Versicherung<br />

Wo sehen Sie die größten Vertriebschancen?<br />

Wir konzentrieren uns<br />

auf unsere Premium-<br />

Produktfamilie mit dem<br />

sogenannten "I-CPPI-Motor"*<br />

(I-CPPI = Individuelle Constant<br />

Proportion Portfolio Insurance).<br />

Dies sind Fondsprodukte der ersten,<br />

zweiten und dritten Vorsorgeschicht,<br />

die die Anlage in<br />

Investmentfonds ermöglichen<br />

und trotzdem eine Garantie sicherstellen.<br />

Und das geschieht<br />

nicht wie häufig üblich über den<br />

Deckungsstock, sondern über ein<br />

aktives Management der Anlagen,<br />

wobei das Portfolio täglich<br />

sich den Herausforderungen der<br />

Märkte anpasst und für jeden<br />

Kunden individuell gemanagt<br />

wird. Außerdem fokussieren wir<br />

uns auf Biometrie-Produkte wie<br />

zum Beispiel die Berufsunfähigkeitsversicherung.<br />

In all diesen<br />

Bereichen erwarten wir starkes<br />

Wachstum.<br />

Was werden die beherrschenden<br />

Themen <strong>2013</strong> sein,<br />

und nicht zuletzt auf welche<br />

Produkte setzen Sie?<br />

Auch im Jahr <strong>2013</strong> werden<br />

wir unseren Fokus auf<br />

Fondsgebundene - und Biometrie-Produkte<br />

legen und dabei<br />

insbesondere auf Produktinnovation<br />

setzten. Zur Biometrie,<br />

auch Protection genannt, gehört<br />

aber ebenso auch eine exzellente,<br />

einfache Risikoprüfung und eine<br />

hohe Kompetenz im Schadenfall.<br />

Dabei arbeiten wir an innovativen<br />

Lösungen mit einem modernen<br />

Underwriting-System. Zudem arbeiten<br />

wir für das nächste Jahr an<br />

innovativen Produktlösungen, die<br />

verstärkt unser internationales<br />

Know-How auf den Deutschen<br />

Markt bringen werden. Ein spannendes<br />

Thema bietet hier der<br />

Bereich "Group Risk", also das<br />

aktuarielle Pricing von Kollektiven<br />

ohne medizinsche Gesundheitsprüfung.<br />

Eine andere Kategorie<br />

in der wir Wachstumpotenzial<br />

sehen, ist die alternative Absicherung<br />

zur Berufsunfähigkeit z.B.<br />

von schweren Krankheiten. Zudem<br />

bauen wir weiter sukzessive<br />

unsere fondsgebundenen Versicherungen<br />

aus um unsere marktführende<br />

Position in diesem Segment<br />

zu behaupten. Insgesamt<br />

arbeiten wir also an einigen Themen,<br />

die <strong>2013</strong> spannend lassen<br />

werden.


ROLAND Rechtsschutz ist<br />

Experte und wichtiger Ansprechpartner<br />

für Makler<br />

in Sachen „Rechtsschutz“. Innerhalb<br />

des Maklervertriebs haben<br />

wir alles auf die Bedürfnisse<br />

der Makler ausgerichtet: von<br />

der Leistungsbearbeitung über<br />

die regionale Unterstützung bis<br />

Joachim Schabacker,<br />

Leiter Vertrieb,<br />

ROLAND Rechtsschutz<br />

Wolfgang Laufer,<br />

Geschäftsführer,<br />

Robustus GmbH<br />

Der Geschäftspartner darf von<br />

robustus privileg eines der<br />

ertragreichsten Produkte am<br />

deutschen LV Markt erwarten.<br />

Für 2012 schreiben wir unseren<br />

Kunden einen Nettoertrag von<br />

5,58% vor Steuer gut.<br />

<strong>2013</strong> wird der Vertrieb, also wir<br />

alle, es noch deutlicher spüren,<br />

welche Wirkungen die Gesetzesänderungen<br />

auf unsere<br />

Branche haben.<br />

Auch wird der Druck auf dem<br />

LV-Markt und damit die Vermittler<br />

erhalten bleiben – obwohl<br />

die von der Politik totgeredeten<br />

Produkte wie Riester + Rürup<br />

wichtige Bausteine der Versor-<br />

hin zum technischen Support.<br />

Diesen Weg gehen wir <strong>2013</strong><br />

konsequent weiter. Wir werden<br />

unsere Schulungsangebote weiter<br />

ausbauen. So zum Beispiel<br />

durch eine Kooperation mit der<br />

Deutschen Maklerakademie<br />

sowie mit regionalen Workshops<br />

zum Thema Top-Mana-<br />

gung der Zukunft sind. Unisex,<br />

Storno-Haftungszeit, mangelnde<br />

Rendite und vor allem der Vertrauensverlust<br />

unserer Kunden<br />

werden uns <strong>2013</strong> beschäftigen.<br />

Hier hilft nur, vor Ort, den Kunden<br />

umfassend zu beraten und<br />

den für ihn passenden individuellen<br />

Lösungsweg herausarbeiten.<br />

Robustus wird sich noch stärker<br />

im Markt etablieren, wir wollen<br />

noch mehr Versicherungsvermittler<br />

und Versicherungsmakler<br />

davon überzeugen, dass ein<br />

Einmalbeitragsprodukt – wie<br />

robustus privileg – zu ihrem<br />

Alltagsgeschäft gehört. Mit unserem<br />

Produkt hat der Makler<br />

und Vermittler ein sicheres, ren-<br />

STATEMENT Versicherung | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />

ger-Rechtsschutz. Mit neuen<br />

Kommunikationsmedien wie<br />

Newsletter und Apps werden<br />

wir noch intensiver informieren.<br />

Wir bieten neue Produkte<br />

wie zum Beispiel JurContract<br />

zur Absicherung substanzieller<br />

Risiken in Zusammenhang mit<br />

vertraglichen Streitigkeiten. Außerdem<br />

werden wir auch einige<br />

unserer sehr erfolgreichen Produkte<br />

weiter verbessern. Dies<br />

gilt zum Beispiel für den Straf-<br />

Rechtsschutz und den Kommunal-Rechtsschutz<br />

sowie für das<br />

Angebot für freie Berufe. Vor<br />

allem aber bleiben wir so flexibel<br />

wie bisher. Wir finden gemeinsam<br />

mit unseren Maklern<br />

für jeden Einzelfall eine Lösung.<br />

Wir haben <strong>2013</strong> viel vor!<br />

tables und flexibles Altersversorgung-<br />

und Vermögensaufbauprodukt<br />

in seinem Angebot.<br />

robustus privileg ist individuell<br />

bei verschiedensten Kundengruppen<br />

einsetzbar. Wir zeigen<br />

unseren Vertriebspartnern gerne,<br />

welche wirklichen Schätze<br />

ihre Bestände haben und wie<br />

die Schätze gehoben werden<br />

können und dies zum gemeinsamen<br />

Nutzen von Kunde und<br />

Vermittler.<br />

19


WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Versicherung<br />

20<br />

Mit unserer ausgezeichneten<br />

Finanzstärke,<br />

innovativen Produkten<br />

und einer attraktiven Gesamtverzinsung<br />

von 4% entspricht<br />

die NÜRNBERGER den Wünschen<br />

ihrer Vermittler und Kunden.<br />

Unser Motto des Jahres<br />

lautet „Den Bedarf des Kunden<br />

im Blick“, d.h. durch regelmäßige<br />

Bedarfsanalysen und ganzheitliche<br />

Beratung mit Kompetenz<br />

überzeugen.<br />

Dieses Jahr wird die Heidelberger<br />

Leben einen<br />

Schwerpunkt auf die Verfeinerung<br />

ihres 5R-Qualitätssicherungsprozesses<br />

legen. Mit<br />

diesemVerfahren prüfen unsere<br />

Investment-Spezialisten viermal<br />

im Jahr jeden von uns angebotenen<br />

Fonds auf Herz und Nieren.<br />

Unser Augenmerk liegt außerdem<br />

auf Produkten, die wir zur<br />

Absicherung biometrischer Risiken<br />

anbieten. So haben wir<br />

unsere BU-Produkte durch eine<br />

neue Berufsgruppen-Einteilung<br />

weiter verbessert. Des Weiteren<br />

Oliver Koßert,<br />

Leiter Vertriebsweg<br />

Makler/Mehrfachagenten,<br />

NÜRNBERGER Versicherungsgruppe<br />

Die NÜRNBERGER unterstützt<br />

auch <strong>2013</strong> konsequent beim<br />

Übergang vom Produkt- zum Beratungsverkauf.<br />

Zahlreiche Bordmittel,<br />

wie unsere neue Online-<br />

Beratungstechnologie „BTnet“<br />

mit einer am Markt einzigartig<br />

integrierten BU-Risikoprüfung,<br />

haptische Verkaufshilfen wie der<br />

neue NÜRNBERGER Vorsorgeplan<br />

und pfiffige Smartphone-<br />

Applikationen stehen für unsere<br />

Vertriebspartner bereit.<br />

Thomas Klein,<br />

Leiter Marketing & Vertrieb,<br />

Heidelberger Lebensversicherung AG<br />

haben wir zu Beginn des Jahres<br />

mit der Unisex-Einführung unsere<br />

Produkte preislich neu gestaltet.<br />

Im Servicebereich planen wir<br />

zusätzliche und verbesserte<br />

Dienstleistungen für Makler<br />

und Kunden. So erweitern wir<br />

beispielsweise unser Online-<br />

Trainingsangebot für Makler um<br />

einige Aspekte. Für die Beratung<br />

bieten wir den kostenfreien Online-Service<br />

„Portfolio-Builder“<br />

an: Damit können Kunden und<br />

Makler die zum gewählten Risikoprofil<br />

passenden Fonds zusammenstellen.<br />

Darüber hinaus bieten wir heute<br />

bereits die komplette Palette:<br />

Alles zu Versicherungen, rechtssichere<br />

Anlageberatung nach<br />

§ 32 KWG in unserem FÜRST<br />

FUGGER Privatbank Haftungsdach,<br />

aktive Unterstützung<br />

und Begleitung bei der Neuregelung<br />

des § 34c Gewerbeordnung<br />

(GewO) im Bereich der<br />

Investmentvermittlung sowie<br />

über die NÜRNBERGER Baufinanzierungsplattform.<br />

Weitere<br />

Service- und Dienstleistungsangebote<br />

rund um Produkt- und<br />

Technologie-Innovationen sowie<br />

aktuelle Verkaufsansätze transportieren<br />

wir bundesweit über<br />

mehr als 200 NÜRNBERGER Vertriebsleiter-/innen.<br />

Außerdem bieten wir Services<br />

rund um den „5R“-Qualitätssicherungs-Prozess<br />

an: Dazu gehören<br />

auf jeden Makler abgestimmte<br />

Bestandsinformationen<br />

mit kundenindividuellen Informationen<br />

und kostenfrei zugestellte<br />

„5R“-Fondsreporte.


Neue Gesetze und die anhaltende<br />

Niedrigzinsphase<br />

machen unser Geschäft<br />

nicht einfacher. Diesen Herausforderungen<br />

begegnen wir mit<br />

einer strategischen Neuausrichtung,<br />

dessen Herzstück nach wie<br />

vor die Kundenorientierung ist.<br />

Im Zentrum unserer Vertriebsaktivitäten<br />

stehen die unabhängigen<br />

Wir stellen unseren Vermittlern<br />

seit kurzem<br />

virtuelle Unterstützung<br />

zur Seite: Die ‚HDI-Familie’. Ihre<br />

Mitglieder treten in kurzen Animationsfilmen<br />

über Absicherung<br />

und finanzielle Unabhängigkeit<br />

Matthias Jacobi,<br />

Vertriebsvorstand Swiss Life AG,<br />

Niederlassung für Deutschland<br />

Makler und Vermittler, die bei<br />

Swiss Life vor allem die regionale<br />

Nähe sowie das enge persönliche<br />

Betreuungsverhältnis schätzen.<br />

Um die Geschäftspartner weiterhin<br />

erstklassig zu betreuen, bleibt<br />

die Vertiefung der Fachkompetenz<br />

unserer Maklerbetreuer eine<br />

wichtige Aufgabe. Stichpunkt<br />

Service: Um die Komplexität der<br />

Kai Müller,<br />

Vorstand Maklervertrieb,<br />

HDI Versicherungen<br />

auf. Die ‚HDI-Familie’ liefert bedarfs-<br />

und zielgruppengerechte<br />

Verkaufsargumente – und das<br />

sparten- und produktübergreifend.<br />

Darüber hinaus dient sie als<br />

Türöffner bei der Kundenakquise<br />

und unterstützt den Vermittler<br />

STATEMENT Versicherung | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />

Geschäftsvorfälle und damit die<br />

Bearbeitungszeiten für Kunden<br />

und Makler zu reduzieren, werden<br />

wir u. a. diverse Abwicklungsprozesse<br />

vereinfachen.<br />

In der bAV können sich Geschäftspartner<br />

auf unsere Servicequalität<br />

über alle fünf Durchführungswege<br />

verlassen. Bei der<br />

Absicherung des Pflege- und<br />

Berufsunfähigkeitsrisikos werden<br />

wir als innovativer Anbieter wieder<br />

einmal Zeichen setzen.<br />

Insgesamt bin ich optimistisch<br />

für <strong>2013</strong>! Ich sehe es als unsere<br />

Verpflichtung an, die positiven<br />

Aspekte der privaten und betriebliche<br />

Vorsorge wieder stärker ins<br />

Bewusstsein der Bevölkerung zu<br />

rücken.<br />

in Verkaufsgesprächen. Die Idee:<br />

Den Kunden auf emotionale und<br />

unterhaltsame Art zum Nachdenken<br />

motivieren.<br />

<strong>Das</strong> Besondere: Der Vermittler<br />

kann die Filme personalisieren,<br />

indem er sein Foto und seine<br />

Kontaktdaten einfügt. Anschließend<br />

kann er den Film per Internet-Link<br />

oder Datei an den<br />

Kunden schicken oder ihn alternativ<br />

im Beratungsgespräch vorführen.<br />

Bislang gibt es Filme über<br />

Geldanlage und zu ‚Anti-Aging’<br />

– Fortsetzung folgt. Wir hoffen,<br />

dass dieser pfiffige Ansatz das<br />

Geschäft unserer Vermittler optimal<br />

unterstützt.<br />

21


»PREISALARM!<br />

UND ICH DACHTE,<br />

DIE KREISCHEN MEINETWEGEN.«


SETZEN SIE AUF DIE GÜNSTIGSTE<br />

VHV UNFALLVERSICHERUNG<br />

ALLER ZEITEN.<br />

CLEVER GERECHNET: DURCH NEUN TARIFGRUPPEN<br />

FÜR 70 % ALLER DEUTSCHEN UNSCHLAGBAR GÜNSTIG.<br />

Die VHV setzt erneut Maßstäbe – mit der neuen Generation Unfall KLASSIK-GARANT. Anders als marktüblich setzen wir bei<br />

der Beitragsberechnung des Unisex-Tarifs auf neun Tarifgruppen. Ihr Vorteil: Über 70 % der Deutschen profi tieren von einzigartig<br />

günstigen Beiträgen. Und das bei Top-Leistungen. Mehr Infos unter 0511.907 3000 oder auf vhv-partner.de


WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | INTERVIEW Versicherung<br />

24<br />

wmd: Welche Versicherungsprodukte<br />

werden Ihrer Meinung<br />

nach in <strong>2013</strong> am stärksten<br />

nachgefragt werden?<br />

Jürgen A.Junker: Für <strong>2013</strong> erwarten<br />

wir weiterhin einen sehr<br />

engen Markt im Bereich des KFZ-<br />

Geschäfts. Wir werden alles daran<br />

setzen, unsere Marktanteile<br />

in diesem Bereich zu halten und<br />

sind gespannt wie sich der Markt<br />

insbesondere beim Preisniveau<br />

weiterentwickelt. Ein zweiter Fokus<br />

wird für die Branche klar auf<br />

dem Sachgeschäft liegen. <strong>Das</strong><br />

Lebengeschäft steht nach wie<br />

vor unter dem Einfluss des wirtschaftlich<br />

schwierigen Umfelds.<br />

wmd: Was werden Ihrer Meinung<br />

nach die beherrschenden<br />

Themen in diesem Jahr sein?<br />

Jürgen A.Junker: Neben den<br />

reinen Produktthemen hat die<br />

Versicherungsbranche dieses<br />

Jahr einige Muss-Themen auf der<br />

Agenda. Hier sind z.B. Solvency<br />

II, Sepa aber auch die Umsetzung<br />

des Verhaltenskodex zu nennen,<br />

Interview mit Jürgen A. Junker,<br />

Vertriebsvorstand,<br />

VHV Versicherungen<br />

die uns stark in den nächsten<br />

Monaten beschäftigen werden.<br />

Auch auf die Vermittler kommen<br />

dabei einige Veränderungen zu,<br />

bei denen wir sie bestmöglich<br />

begleiten wollen und dies gilt es<br />

optimal vorzubereiten.<br />

wmd: Auf welche Produkte<br />

setzt die VHV in <strong>2013</strong>?<br />

Jürgen A.Junker: Wir zünden<br />

ein Feuerwerk an neuen Produkten<br />

im Bereich der Sach-,<br />

Haftpflicht-, Unfallversicherung.<br />

Dazu starteten wir bereits Ende<br />

2012 mit unserer neuen Unfallversicherung,<br />

die mit ihrer innovativen<br />

Tarifierung basierend auf<br />

32 Berufsgruppen, rund 70%<br />

der deutschen Bevölkerung eine<br />

günstigere Unfallversicherung<br />

beschert. Zu Beginn des Jahres<br />

<strong>2013</strong> haben wir unsere neue<br />

VHV Rechtschutz vorgestellt.<br />

Diese punktet mit einem TOP<br />

Preis-Leistungsverhältnis in allen<br />

Bereichen beginnend mit einer<br />

exzellenten Beratung vor dem<br />

Leistungsfall bis hin zu exklusiven<br />

Bausteinen, die dem Vermittler<br />

ermöglichen, eine individuelle<br />

Absicherung für alle seine Kunden<br />

bereitzustellen. Im Verlauf<br />

des Jahres folgen dann noch<br />

Neuerungen in den Bereichen<br />

der gewerblichen Haftpflicht,<br />

Privathaftpflicht- und Hausratversicherung.<br />

Vermittler können<br />

also das ganze Jahr über von der<br />

Produktwelt der VHV profitieren.<br />

Versprochen!<br />

wmd: Was können Makler und<br />

Vermittler von der VHV in diesem<br />

Jahr erwarten?<br />

Jürgen A.Junker: Im Jahr <strong>2013</strong><br />

wird die VHV ihre Position im<br />

Vermittlermarkt als erste Wahl<br />

für alle unabhängigen Versicherungsvermittler<br />

weiter ausbauen.<br />

Dazu zählen für uns neben<br />

der optimalen Unterstützung im<br />

täglichen Beratungs- und Verwaltungsprozess<br />

vor allem TOP-<br />

Produkte. Zum Start haben wir<br />

unsere Internetplattform für die<br />

Vermittlerbetreuung optimiert.<br />

Unter vhv-partner.de findet der<br />

Vertriebspartner nun alle Informationen<br />

zu einem VHV-Produkt<br />

auf einen Blick. D.h. neben den<br />

reinen Produktinformationen<br />

bekommt er sofort die Vorteils-<br />

Argumentationen, Druckstücke,<br />

Produktübersichten oder passende<br />

<strong>Wer</strong>beartikel angezeigt. Er<br />

braucht fast nichts mehr zu suchen.<br />

Wir wollen dem Vermittler<br />

auf diesem Weg die Vorbereitung<br />

auf das Kundengespräch bestmöglich<br />

vereinfachen und maximal<br />

beschleunigen.<br />

Mit einem Klick ist er am Ziel!<br />

Ein verstärktes Thema für <strong>2013</strong><br />

werden auch unsere Tarifrechner<br />

für unsere angebunden<br />

Vertriebspartner sein. Auf vhvpartner.de<br />

kann sich jeder Vermittler<br />

unter <strong>Wer</strong>bemittel/Tarifrechnerlinks<br />

seinen Tarifrechner<br />

zur Einbindung in seine Website<br />

herunterladen. Durch die hinterlegte<br />

Vermittlernummer wird das<br />

online generierte Geschäft dann<br />

automatisch auf ihn geschlüsselt.


wmd: Was werden Ihrer Meinung<br />

nach die beherrschenden<br />

Themen in diesem Jahr sein?<br />

Tobias Haff: Die vergangenen<br />

Jahre waren geprägt von ertragsstarken<br />

Produkten wie der PKV<br />

oder 2012 dem Schlussverkauf<br />

von biometrischen Produkten wie<br />

BU und Rente. Diese Themen sind<br />

aber im Wesentlichen „abgearbeitet“.<br />

Makler müssen sich nun<br />

verstärkt auf die betriebswirtschaftlichen<br />

Aspekte ihrer Arbeit<br />

konzentrieren. Die Optimierung<br />

der Prozesse, das Einsparen von<br />

Arbeitsaufwand und damit auch<br />

die Abwicklung der Vorgänge<br />

über das Internet wird immer<br />

mehr an Bedeutung gewinnen.<br />

Nur so können Makler auch mit<br />

weniger ertragsstarken Produkten<br />

betriebswirtschaftlich sinnvoll arbeiten.<br />

Außerdem gewinnen sie<br />

so Zeit für die notwendige Beratung<br />

in der Kundenbeziehungen<br />

aufgebaut und erhalten werden<br />

können.<br />

wmd: Welche Produkte werden<br />

Ihrer Meinung nach in<br />

diesem Jahr besonders gefragt<br />

sein?<br />

Tobias Haff: In diesem Jahr werden<br />

klare, einfache und transparente<br />

Produkte weiter in den<br />

Vordergrund treten. Die aktuelle<br />

Diskussion um die Riester-Rente<br />

und die klassische Lebensversicherung<br />

hat bereits für Verunsicherung<br />

bei Kunden und Vermittlern<br />

geführt. Immer mehr Endkunden<br />

informieren sich selbst, verschaffen<br />

sich erste Eindrücke von Preis<br />

Interview mit Tobias Haff,<br />

Vorstand,<br />

PROCHECK24 AG<br />

und Leistung und wollen die Produkte<br />

verstehen. Ebenso wird sich<br />

der Trend fortsetzen, dass mehr<br />

und mehr Kunden von ihrem<br />

unabhängigen, freien Vermittler<br />

auch fundierte Beratung zu Allfinanzangeboten<br />

erwarten. Insbesondere<br />

die alltäglichen Themen<br />

wie Tagesgeld, Girokonto und<br />

Ratenkredit oder die Optimierung<br />

der Haushaltskosten aufgrund<br />

steigender Energiepreise rücken<br />

stärker in das Blickfeld der Berater.<br />

Ein Kunde kann sein Geld nur einmal<br />

ausgeben. Daher ist es zunehmend<br />

wichtig ihm wieder finanzielle<br />

Freiräume zu schaffen.<br />

wmd: Welchen Vorteil hat ein<br />

Finanzberater, wenn er sein<br />

Geschäft über PROCHECK24<br />

abwickelt?<br />

Tobias Haff: PROCHECK24 setzt<br />

auf die konsequente Optimierung<br />

der Prozesse und auf die weitgehende<br />

Abwicklung über das Internet.<br />

Für viele Produkte ist die<br />

Abwicklungsgeschwindigkeit extrem<br />

wichtig. Unsere Ausrichtung<br />

auf Onlineabschlüsse hilft dabei,<br />

denn Makler können unsere Vertriebsplattform<br />

24 Stunden am<br />

Tag, sieben Tage die Woche nutzen.<br />

Zudem bieten unsere Mitarbeiter<br />

zu allen Produkten einen<br />

weitreichenden Service. Gerade<br />

in Bereichen wie Bankprodukten<br />

unterstützen unsere Produktspezialisten<br />

unsere Vertriebspartner mit<br />

ihrem Know-how.<br />

wmd: Muss der Finanzberater<br />

sich in irgendeiner Form an<br />

PROCHECK24 binden?<br />

INTERVIEW Versicherung | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />

Tobias Haff: Nein. Es steht jedem<br />

Partner frei, selbst zu entscheiden<br />

wie intensiv er mit uns zusammenarbeitet.<br />

Wir freuen uns natürlich<br />

umso mehr, je intensiver uns ein<br />

Partner in der täglichen Arbeit<br />

nutzt.<br />

wmd: Was können Finanzberater<br />

in diesem Jahr an Innovationen<br />

und Neuerungen von<br />

PROCHECK24 erwarten?<br />

Tobias Haff: Wir haben dieses<br />

Jahr bereits „innovativ“ begonnen:<br />

Die von uns mitentwickelte Risikolebensversicherung<br />

Protect24 ist<br />

nun in Version 2.0 verfügbar. Mit<br />

Protect24 2.0 ist es möglich, vollständig<br />

papierlos eine Risikolebensversicherung<br />

abzuschließen. Als Risikoträger<br />

konnten wir mit der BNP<br />

Paribas Cardif einen Versicherer<br />

gewinnen, der genau wie wir die<br />

Prozesse konsequent elektronisieren<br />

möchte. PROCHECK24 ist für<br />

die BNP Paribas Cardif die exklusive<br />

Vertriebsplattform für unabhängige<br />

Versicherungsvermittler.<br />

Daraus ergibt sich eine Win-win-<br />

Kombination für alle Beteiligten.<br />

Der Kunde erhält sofort ein Ergebnis,<br />

da die fallabschließende<br />

Gesundheitsprüfung vollständig<br />

online durchführbar ist. Weder<br />

Kunde noch Finanzberater müssen<br />

lange Bearbeitungszeiten in<br />

Kauf nehmen, da keine umfangreichen<br />

Zusatzfragebögen ausgefüllt<br />

oder Arztanfragen durchgeführt<br />

werden müssen. Für den<br />

Vermittler reduziert sich dadurch<br />

der sonst übliche Nachbearbeitungsaufwand<br />

und er erhält trotz<br />

niedriger Beiträge eine sehr attraktive<br />

Provision. Gleichzeitig<br />

profitiert der Kunde aufgrund der<br />

schlanken Onlineprozesse von<br />

sehr günstigen und teilweise sogar<br />

marktführenden Beiträgen.<br />

Protect24 2.0 ist für uns das Paradebeispiel<br />

dafür, wie man mit<br />

konsequenter Onlinefokussierung<br />

Vorteile für alle am Vermittlungsprozess<br />

Beteiligten schaffen kann.<br />

25


WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | INTERVIEW Versicherung<br />

26<br />

Dialog:<br />

Neue Unisex-Tarife und digitale<br />

Vertriebsunterstützung für den Makler<br />

wmd: Der deutsche Lebensversicherungsmarkt<br />

konnte 2012<br />

kein Wachstum verzeichnen.<br />

Wie sah die Entwicklung bei<br />

der Dialog Lebensversicherung<br />

aus?<br />

Rüdiger R. Burchardi: Bei wachsendem<br />

Neugeschäft konnten<br />

wir 2012 wieder kräftig gestiegene<br />

Beitragseinnahmen verbuchen.<br />

Dem Jahr <strong>2013</strong> sehen wir<br />

mit Optimismus entgegen.<br />

wmd: Woher kommt der Unterschied?<br />

Rüdiger R. Burchardi: Biometrische<br />

Produkte sind ein wachsender<br />

Zukunftsmarkt. Während<br />

andere Segmente der Lebensversicherung<br />

zurückfallen (z.B.<br />

Fondsprodukte in der Folge der<br />

Finanzkrise), bestehen hier at-<br />

Interview mit Rüdiger R. Burchardi,<br />

Vorstand<br />

für Vertrieb und Marketing,<br />

Dialog Lebensversicherungs-AG<br />

traktive Geschäftsmöglichkeiten.<br />

Der Vorsorgebedarf in der Bevölkerung<br />

ist groß, der Weg zum<br />

Kunden geht über leistungsstarke<br />

Produkte und überzeugende Beratung.<br />

Als Spezialversicherer für<br />

biometrische Produkte, der ausschließlich<br />

auf den Makler fokussiert<br />

ist, sind wir hier genau richtig<br />

aufgestellt.<br />

wmd: Aber Sie sind nicht<br />

der einzige Anbieter biometrischer<br />

Produkte und müssen<br />

sich mit einer wachsenden<br />

Zahl von Wettbewerbern auseinandersetzen.<br />

Was macht<br />

Ihre Produkte so attraktiv für<br />

den Makler?<br />

Rüdiger R. Burchardi: Biometrische<br />

Produkte müssen bestimmte<br />

Voraussetzungen und<br />

Eigenschaften erfüllen, um am<br />

Markt erfolgreich zu sein. Unser<br />

Portfolio besteht aus Risikolebensversicherungen,Berufsunfähigkeitsversicherungen<br />

und<br />

Erwerbsunfähigkeitsversicherungen.<br />

In der Risikolebensversicherung<br />

sind hohe Variabilität<br />

und individuelle Anpassbarkeit<br />

wesentliche Voraussetzungen.<br />

Im Markt wird meist nur der<br />

konstante, zuweilen auch der<br />

linear fallende Summenverlauf<br />

angeboten. Die Dialog bietet alle<br />

Verläufe von konstant, linear fallend,<br />

annuitätisch fallend bis hin<br />

zum völlig frei wählbaren Verlauf,<br />

dazu kommen Zeitrente und die<br />

Anpassung an ein individuelles<br />

Sparziel. Die Prämienzahlung<br />

kann, differenziert nach Rauchern<br />

und Nichtrauchern, laufend oder<br />

als Einmalbeitrag vorgenommen<br />

werden. In jedem Fall ist gewährleistet,<br />

dass der Kunde für seinen<br />

Versicherungsschutz keinen Euro<br />

zuviel bezahlt.<br />

wmd: Und <strong>was</strong> sind Ihre Assets<br />

in der Berufsunfähigkeitsversicherung?<br />

Rüdiger R. Burchardi: Wir haben<br />

vor allem junge Menschen<br />

im Fokus, für die eine gute Absicherung<br />

besonders wichtig ist.<br />

Einen Hemmschuh stellen für sie<br />

die vergleichsweise hohen Beiträge<br />

dar. So wird oft auf einen<br />

Abschluss verzichtet oder als ungeeigneter<br />

Kompromiss eine zu<br />

niedrige Rente vereinbart. Wir<br />

haben daher eine Lösung entwickelt,<br />

die hohe Renten zu niedrigen<br />

Beiträgen ermöglicht. Die<br />

Prämien werden altersabhängig<br />

und damit stets risikoadäquat<br />

kalkuliert. Dadurch kommen Berufsanfänger,<br />

Existenzgründer


und junge Familien zu einem<br />

vollwertigen Berufsunfähigkeitsschutz<br />

gegen Beiträge, die der<br />

Markt sonst nicht zu bieten hat.<br />

wmd: Haben Sie die Unisex-<br />

Einführung zu Produktverbesserungen<br />

genutzt?<br />

Rüdiger R. Burchardi: Neben vielen<br />

Bedingungsverbesserungen<br />

in der Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

haben wir die Prämien<br />

in der Risikolebensversicherung<br />

gesenkt. Insbesondere für Nichtraucher<br />

liegen die Beiträge jetzt<br />

erheblich niedriger. Unsere neuen<br />

Risikotarife zeichnen sich durch<br />

ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis<br />

aus, ohne preisbestimmende<br />

Merkmale in den<br />

Vordergrund zu stellen. Wir bieten<br />

jedem den richtigen Schutz<br />

zu günstigen Konditionen<br />

wmd:. Kommen wir zum Thema<br />

Service. Haben Sie hier Alleinstellungsmerkmale,<br />

die Sie<br />

uns vorstellen möchten?<br />

Rüdiger R. Burchardi: Ja, und<br />

von Ihnen profitieren unsere Vertriebspartner<br />

ganz entscheidend.<br />

Es beginnt mit unserem ohne<br />

Passwort zugänglichen Internet-<br />

Auftritt, der alle notwendigen<br />

Informationen und Formulare<br />

zum Download enthält. Bei hochsummigen<br />

Verträgen wird der<br />

Arztbesuch durch den Medical<br />

Home Service ersetzt: Eine Krankenschwester<br />

führt zu Hause<br />

beim Versicherungsnehmer das<br />

Gesundheitsinterview durch, die<br />

Policierungszeit verkürzt sich auf<br />

wenige Tage. Einfache Anträge<br />

gehen bei der Dialog über die<br />

sog. Schnellschiene und werden<br />

innerhalb von 24 Stunden policiert.<br />

Jeder Vermittler, der einen<br />

BU-Antrag einreicht, erhält<br />

postwendend eine telefonische<br />

Eingangsbestätigung zusammen<br />

mit einer qualifizierten Ersteinschätzung.<br />

Und schließlich können<br />

unsere Vertriebspartner über<br />

unsere Anwaltshotline kostenlos<br />

eine juristische Erstberatung in<br />

Anspruch nehmen.<br />

INTERVIEW Versicherung | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />

wmd: Auch zum Thema Service<br />

die Frage: Haben Sie<br />

Neues zum Nutzen Ihrer Partner<br />

entwickelt?<br />

Rüdiger R. Burchardi: Immer<br />

wichtiger wird die direkte Vertriebsunterstützung<br />

des Maklers.<br />

Hier hat die Dialog eine bahnbrechende<br />

Innovation entwickelt:<br />

die Dialog Berater-App. Sie enthält<br />

einen Leitfaden mit vielen<br />

Informationen für das Kundengespräch,<br />

einen Bedarfsrechner<br />

zur Ermittlung der Versorgungslücke<br />

im Todesfall, bei Berufsunfähigkeit<br />

und bei der Kreditfinanzierung,<br />

einen Tarifrechner zur<br />

Angebotsberechnung sowie ein<br />

umfangreiches Dokumentencenter.<br />

Die App kann auf iPads und<br />

Tablet PC’s installiert werden und<br />

wird damit zu einer großen Hilfe<br />

für den Makler vor allem bei seinen<br />

Außenterminen. Der befüllte Antrag<br />

kann anschließend per E-Mai<br />

an die Dialog versandt werden.<br />

27


WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | INTERVIEW Versicherung<br />

28<br />

wmd: Die DMB Rechtsschutz<br />

hat für ihren Marktauftritt mit<br />

„Alles Recht. Günstig. Gut. Gemeinsam“<br />

einen neuen Slogan.<br />

Was verbirgt sich dahinter?<br />

Sabine Waldenmaier: In Maklerumfragen<br />

wird die DMB<br />

Rechtsschutz eindeutig mit dem<br />

Kriterium „günstig“ in Verbindung<br />

gebracht. Gleichzeitig wird<br />

in Ratings, Umfragen und Vergleichstests<br />

aber auch das sehr<br />

gute Leistungsniveau der DMB<br />

Rechtsschutz-Produkte ausgezeichnet.<br />

Die DMB Rechtsschutz<br />

ist ein unabhängiger Rechtsschutz-Spezialist<br />

und bietet für<br />

sämtliche Bereiche guten und<br />

günstigen Rechtsschutz an. Für<br />

Privat- und Geschäftskunden,<br />

für Land- und Forstwirte und<br />

demnächst auch für Ärzte, Apotheker<br />

und medizinische Heilberufe.<br />

Daher ist es an der Zeit, die<br />

DMB Rechtsschutz umfassender<br />

wahrzunehmen. Wir entwickeln<br />

unsere Rechtsschutz-Produkte<br />

Interview mit Sabine R. Waldenmaier,<br />

Leiterin Abteilung Marketing<br />

und Produkte,<br />

DMB Rechtsschutz-Versicherung AG<br />

in enger Zusammenarbeit mit<br />

unseren Vertriebspartnern, um<br />

den Bedürfnissen der Kunden<br />

gerecht zu werden. Der Slogan<br />

„Alles Recht. Günstig. Gut. Gemeinsam.“<br />

beschreibt treffend<br />

alle unsere Stärken: Unser bekanntes<br />

Preisversprechen, die<br />

hohe Produktqualität für unsere<br />

Kunden und den gemeinsamen<br />

Erfolg mit unseren Vertriebspartnern.<br />

wmd: Ist in <strong>2013</strong> mit neuen<br />

Tarifinnovationen der DMB<br />

Rechtsschutz zu rechnen?<br />

Sabine Waldenmaier: Bereits im<br />

Januar haben wir die bewährten<br />

Tarife Standard, EXPERT und PRE-<br />

STIGE um zahlreiche Neuerungen<br />

und Leistungsverbesserungen erweitert.<br />

Der neue PRESTIGE bietet<br />

umfassenden und leistungsstarken<br />

Schutz zur Absicherung<br />

von Kunden, die neben existenziellen<br />

auch anspruchsvolle Bereiche<br />

absichern möchten.<br />

Die unbegrenzte Deckungssumme<br />

innerhalb Europas und die Anhebung<br />

der Versicherungssumme<br />

außerhalb Europas sind nur eine<br />

Neuerung. Steuer-Rechtsschutz<br />

ist bereits ab dem Einspruchsverfahren<br />

versichert und auf eine<br />

vertragliche vereinbarte Selbstbeteiligung<br />

wird verzichtet, wenn<br />

sich ein Rechtsschutzfall durch<br />

eine anwaltliche Erstberatung erledigt.<br />

Über die bereits bekannten<br />

Serviceleistungen hinaus bietet<br />

die DMB Rechtsschutz im neuen<br />

PRESTIGE Hilfe rund um die persönliche<br />

Vorsorge, zum Beispiel<br />

für Patienten- und Betreuungsverfügungen.<br />

Neben entsprechenden<br />

Formularen, die für den<br />

Notfall auch online hinterlegt<br />

werden können, stehen über unseren<br />

Kooperationspartner Stiftung<br />

VorsorgeDatenbank auch<br />

spezialisierte Rechtsanwälte für<br />

eine telefonische Beratung zum<br />

Thema Vorsorge zur Verfügung.<br />

Auch Geschäftskunden können<br />

diese Serviceleistung bald über<br />

den KOMPEXplus nutzen. Denn<br />

bei Selbstständigen und Gewerbetreibenden<br />

kann eine fehlende<br />

rechtssichere Vorsorgeregelung<br />

sogar die Existenz des Unternehmens<br />

bedrohen.<br />

wmd: Was können Makler und<br />

Vermittler von DMB Rechtsschutz<br />

in diesem Jahr darüber<br />

hinaus noch erwarten?<br />

Sabine Waldenmaier: Neben<br />

den vielen Leistungserweiterungen<br />

in unseren Tarifen wird<br />

die DMB Rechtsschutz in Kürze<br />

ein maßgeschneidertes Rechtsschutz-Produkt<br />

für die Zielgruppe<br />

Ärzte, Apotheker und medizinische<br />

Heilberufe auf den Markt<br />

bringen. Wie gewohnt mit leistungsstarken<br />

Inhalten und zu<br />

attraktiven Konditionen. Unsere<br />

Vertriebspartner werden auch<br />

in diesem Jahr tatkräftig von<br />

unseren kompetenten Maklerbetreuern<br />

bei Fragen rund um<br />

das Thema Rechtsschutz unterstützt.<br />

Im Februar startet wieder<br />

unsere beliebte regionale<br />

Maklerfrühstück-Reihe. Dort werden<br />

die Produkthighlights <strong>2013</strong>,<br />

die Serviceleistungen, praxisnahe<br />

Schadenbeispiele sowie innovative<br />

Verkaufsansätze vorgestellt.<br />

Dabei soll auch der Erfahrungsaustausch<br />

mit Vertriebskollegen<br />

nicht zu kurz kommen.<br />

Die Termine der DMB Maklerfrühstücke<br />

sind im Maklerportal der<br />

DMB Rechtsschutz unter https://<br />

www.dmb-rechtsschutz.de/maklerportal<br />

hinterlegt.


„Unisex ist eine Chance“<br />

wmd: Herr Thomas, seit dem<br />

21. Dezember 2012 gibt es in<br />

der Versicherungsbranche nur<br />

noch Unisextarife. Was bedeutet<br />

dies konkret für die Tarife<br />

und die Kunden?<br />

Peter Thomas: Zunächst einmal<br />

hat uns das Thema Unisex im<br />

Jahr 2012 wirklich lange begleitet.<br />

Erst als Errungenschaft gefeiert,<br />

dann als notwendiges Übel<br />

identifiziert und am Ende von<br />

Verbraucherschützern und Medien<br />

eher negativ wahrgenommen.<br />

Inzwischen steht fest: Günstiger<br />

wird es durch die neuen Tarife<br />

eigentlich für keinen. Für uns<br />

als Versicherungsunternehmen<br />

hat die Einführung der Tarife einen<br />

enormen Aufwand mit sich<br />

gebracht. Unsere Mathematiker<br />

mussten alle Tarife neu kalkulieren<br />

und darüber hinaus Antworten<br />

auf viele neue Fragen finden,<br />

zumal die rechtlichen Vorgaben<br />

nicht immer eindeutig waren<br />

oder sogar fehlten. Aber dies gilt<br />

natürlich nicht nur für uns, sondern<br />

für die gesamte Branche.<br />

wmd: Also bringt das Thema<br />

Unisex aus Ihrer Sicht nur Nachteile<br />

für den Kunden?<br />

Peter Thomas: Nein, ganz und<br />

gar nicht. Wir haben beispielsweise<br />

das Thema genutzt, um<br />

unsere Produktlandschaft in der<br />

Krankenversicherung deutlich zu<br />

straffen und zu überarbeiten. Die<br />

INTER verfügt ab dem Jahr <strong>2013</strong><br />

Peter Thomas,<br />

Vorsitzender der Vorstände,<br />

INTER Versicherungsgruppe<br />

sowohl im Voll- als auch im Zusatzversicherungsbereich<br />

über<br />

eine klar strukturierte Produktpalette<br />

(Basis, Exklusiv, Premium).<br />

Die Unisexwelt bringt damit für<br />

unsere Kunden deutliche Verbesserungen<br />

in unseren neuen<br />

Tarifen. Wir haben aber nicht<br />

nur unsere Produktpalette klar<br />

strukturiert, sondern auch die<br />

Produkte selbst im Hinblick auf<br />

Klarheit, Transparenz und Kundenfreundlichkeit<br />

erheblich verbessert<br />

und darüber hinaus auch<br />

den Leistungsumfang erweitert.<br />

Leistungen, die in einem modernenKrankenversicherungsprodukt<br />

nicht fehlen sollten, wurden<br />

darüber hinaus ergänzt. Als<br />

konkrete Beispiele hierfür seien<br />

offene Hilfsmittelkataloge, sehr<br />

gute Leistungsstandards auch im<br />

Bereich Psychotherapie und Suchtentwöhnung,<br />

Leistungen für<br />

LASIK, für professionelle Zahnreinigung<br />

und für ambulante Fahrt-<br />

und Transportkosten genannt. Insofern<br />

profitieren die Kunden bei<br />

der INTER von den neuen Unisex-<br />

Tarifen sehr wohl.<br />

wmd: Wie würden Sie das Thema<br />

Unisex damit abschließend<br />

einordnen?<br />

Peter Thomas: Wir bei der INTER<br />

sehen Unisex als Chance. Neben<br />

der schon angesprochenen Straffung<br />

der Produktpalette und den<br />

vorgenommenen Klarstellungen<br />

bzw. Verbesserungen bei den<br />

Leistungsinhalten haben wir die<br />

INTERVIEW Versicherung | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />

eingeleiteten Schritte zur langfristigen<br />

Beitragsstabilisierung fortgeführt:<br />

Die Unisex-Tarife der IN-<br />

TER Krankenversicherung aG sind<br />

durchweg mit einem Rechnungszins<br />

von 2,75 % kalkuliert. Diese<br />

Absenkung des Rechnungszinses<br />

führt zwar zunächst zu höheren<br />

Beiträgen, ermöglicht damit aber<br />

eine effektivere Vorsorge zur Beitragsentlastung<br />

insbesondere im<br />

Alter.<br />

Sie sehen also: Wir kalkulieren<br />

vorausschauend und stets im<br />

Sinne unserer Kunden.<br />

wmd: <strong>Das</strong> gilt auch ganz sicher<br />

für den neuen Tarif INTER<br />

QualiMed Z®, der im Baukastensystem<br />

die gesetzliche Absicherung<br />

ergänzt?<br />

Peter Thomas: Nach dem erfolgreichen<br />

Marktstart unseres<br />

Krankenvollversicherungstarifes<br />

INTER QualiMed® im Sommer<br />

2012 bieten wir seit 1. Dezember<br />

des vergangenen Jahres einen<br />

neuen, ebenso hochwertigen<br />

und flexiblen Unisex-Tarif für alle<br />

gesetzlich Versicherten: INTER<br />

QualiMed Z®. Hierbei handelt<br />

es sich um ein Baukastensystem.<br />

Die Bausteine „Ambulant, Stationär<br />

und Zahn“ können einzeln<br />

oder in Kombination abgeschlossen<br />

werden. Denn: Individualität<br />

und Flexibilität spielen im Bereich<br />

der persönlichen Gesundheitsabsicherung<br />

für gesetzlich Versicherte<br />

eine immer größere Rolle.<br />

Während ein Kunde großen <strong>Wer</strong>t<br />

auf private Vorzüge im Krankenhaus<br />

legt, ist es für einen anderen<br />

Kunden wichtig, möglichst<br />

umfangreiche Leistungen beim<br />

Zahnarzt zu haben. Mit dem<br />

neuen INTER QualiMed Z® kann<br />

jeder Kunde im Rahmen unserer<br />

bekannten Basis-, Exklusiv- und<br />

Premiumvarianten flexibel die<br />

Leistungen zusammenstellen, die<br />

für ihn wichtig sind.<br />

29


WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | INTERVIEW Versicherung<br />

30<br />

Einkommensabsicherung:<br />

Integrierte Lösungen als Rundumsicherung<br />

wmd: Welche Versicherungsprodukte<br />

werden Ihrer Meinung<br />

nach in <strong>2013</strong> am stärksten nachgefragt<br />

werden?<br />

Martin Gräfer: Altersvorsorge-<br />

Produkte und Produkte zur Einkommensabsicherung<br />

wie beispielsweise<br />

bei Berufsunfähigkeit<br />

werden <strong>2013</strong> sicher sehr stark im<br />

Fokus stehen – nicht zuletzt wegen<br />

der ausführlichen Berichterstattung<br />

der Medien in den vergangenen<br />

Monaten. <strong>Das</strong> regt die<br />

Menschen zum Nachdenken an<br />

und motiviert viele zum Umdenken<br />

und Handeln.<br />

wmd: Was werden Ihrer Meinung<br />

nach die beherrschenden<br />

Themen in diesem Jahr sein?<br />

Martin Gräfer: Die private Altersvorsorge<br />

ist und bleibt eines<br />

der großen Themen <strong>2013</strong>. Wie<br />

kann ich meinen Lebensstandard<br />

auch im Alter halten? Diese Frage<br />

wird für viele Kunden immer<br />

drängender. Aufgrund der demographischen<br />

Entwicklung kann<br />

der Staat einen sorgenfreien Lebensabend<br />

nicht mehr garantieren.<br />

<strong>Wer</strong> nicht selbst vorsorgt,<br />

läuft Gefahr, im Alter unter die<br />

Armutsgrenze zu rutschen. Doch<br />

auch Gut-Verdiener müssen den<br />

Gürtel enger schnallen, wenn sie<br />

nicht rechtzeitig privat vorsorgen.<br />

Der Bedarf nach privater Vorsor-<br />

Interview mit Martin Gräfer,<br />

Vorstand,<br />

die Bayerische<br />

ge wird also steigen. Besonders<br />

nachgefragt werden dabei Vorsorgeprodukte,<br />

die sowohl größtmögliche<br />

Sicherheit als auch die<br />

Chance auf eine hohe Rente bieten<br />

– in Zeiten von niedrigen Zinsen<br />

eine Herausforderung für jedes<br />

Versicherungsunternehmen.<br />

Auch die Themen Berufsunfähigkeit<br />

und Einkommensabsicherung<br />

werden in diesem Jahr eine<br />

sehr große Rolle spielen, denkt<br />

man nur beispielsweise an die<br />

stetig steigenden Fälle von psychischen<br />

Erkrankungen. Hier gilt<br />

es die Menschen noch weiter zu<br />

sensibilisieren, denn Berufsunfähigkeit<br />

kann jeden treffen.<br />

wmd: Auf welche Produkte<br />

setzt die Bayerische in <strong>2013</strong>?<br />

Martin Gräfer: Wir haben einige<br />

unserer Produkte überarbeitet<br />

und weiter verbessert, <strong>was</strong> Wettbewerbsvergleiche<br />

sehr gut belegen.<br />

Dazu gehört unsere Garantierente<br />

ZUKUNFT, die Sicherheit<br />

und erstklassige Renditechancen<br />

durch das perfekte Zusammen-<br />

spiel einer klassischen konservativen<br />

Anlage, eines <strong>Wer</strong>tsicherungs-Fonds<br />

und einer Auswahl<br />

hochwertiger Aktienfonds kombiniert.<br />

Zudem bietet sie finanziellen<br />

Schutz bei Arbeitslosigkeit<br />

und Arbeitsunfähigkeit.<br />

Mit der neuen Produktlinie Diagnose<br />

X - Income PROTECT bieten<br />

wir dem Kunden eine umfassende<br />

und spartenübergreifende<br />

Absicherung für sein Einkommen<br />

an. <strong>Das</strong> Besondere dabei: Die Bayerische<br />

ermöglicht mit Diagnose<br />

X – Income PROTECT nicht wie<br />

derzeit am Markt üblich nur isolierte<br />

Lösungen für den Fall der<br />

Berufsunfähigkeit oder schwere<br />

Krankheiten, sondern als integrierte<br />

Lösung eine Rundumsicherung.<br />

Dementsprechend<br />

setzt sich das Konzept aus drei<br />

frei kombinierbaren Bausteinen<br />

zusammen: Premium PROTECT<br />

bietet finanziellen Schutz bei<br />

schwerer Krankheit oder im Todesfall.<br />

Multi PROTECT deckt die<br />

finanziellen Folgen bei schwerer<br />

Invalidität durch Krankheit, Unfall,<br />

Organschädigungen, Verlust<br />

von Grundfähigkeiten und<br />

Pflegebedürftigkeit durch eine<br />

lebenslange Rente ab. BU PRO-<br />

TECT ist der dringend notwendige<br />

Basis-Schutz für nahezu jeden<br />

Erwerbstätigen für den Fall,<br />

dass er seinen Beruf nicht mehr<br />

ausüben kann.<br />

Als Highlight bietet die Bayerische<br />

ihren Vertriebspartnern die<br />

Möglichkeit, direkt beim Kunden<br />

vor Ort einen rechtsverbindlichen<br />

Vertrag inklusive Angebotserstellung,<br />

Risikoprüfung, Annahmeentscheidung<br />

und digitaler Unterschrift<br />

des Kunden abzuschließen.<br />

Dazu hat die Bayerische mit<br />

einem Partner neben ihrem neu-


artigen Diagnose-X-Programm<br />

eine App mit dem Namen in-<br />

Sign entwickelt, mit Hilfe derer<br />

der Kunde seine Unterschrift auf<br />

einem handelsüblichen Tablet-PC<br />

oder Smartphone leisten kann.<br />

Die Daten werden sofort online<br />

an die Bayerische übertragen und<br />

gleichzeitig digital dokumentiert.<br />

Der neue Prozess erhöht zusätzlich<br />

die Sicherheit und schließt<br />

eine spätere Manipulation der<br />

Dokumente aus.<br />

wmd: Was können Makler und<br />

Vermittler von der Bayerischen<br />

in diesem Jahr erwarten?<br />

Martin Gräfer: Der Claim „Versichert<br />

nach dem Reinheitsgebot“<br />

steht bei der Bayerischen für verständliche,<br />

fair kalkulierte Versicherungslösungen,<br />

moderne, innovative<br />

Produkte und für umfassenden<br />

Service mit kurzen Reaktionszeiten<br />

und kompetenten Ansprechpartnern.<br />

Zudem stellen wir alle Prozesse<br />

auf den Prüfstand, um die<br />

Abläufe weiter zu beschleunigen.<br />

Schritt für Schritt werden wir auch<br />

Garantien für den Zeitraum geben,<br />

in dem ein Schaden reguliert wird.<br />

In der Krankenzusatzversicherung<br />

ist das zum Beispiel ein Zeitraum<br />

von zehn Tagen.<br />

INTERVIEW Versicherung | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />

Einzigartige Hilfe dabei ist unser<br />

Tool zum digitalen Vertragsabschluss<br />

bei Diagnose X. Die Vertriebspartner<br />

erhalten damit einen<br />

Beratungsansatz, den sie am Markt<br />

bisher nicht gefunden haben, der<br />

die notwendige Papierarbeit auf<br />

ein Minimum beschränkt und die<br />

Antragsprozesse spürbar beschleunigt<br />

– ganz nach dem Motto der<br />

Bayerischen: 100 % persönlich<br />

und schnell.<br />

VC-EnergieRente:<br />

Energieerzeugung aus erneuerbaren<br />

Energien als Basis privater Altersvorsorge<br />

Die private Altersvorsorge<br />

steht vor dem<br />

Hintergrund historisch<br />

niedriger Zinsen vor enormen<br />

Herausforderungen hinsichtlich<br />

der Erfüllung langfristiger<br />

Renditeerwartungen. Als Ergänzung<br />

zur gesetzlichen Rentenversicherung<br />

bedarf es einer<br />

zusätzlichen privaten Absicherung,<br />

um den gewohnten Lebensstandard<br />

zu erhalten. Die<br />

gesetzliche Altersversorgung,<br />

aber insbesondere auch der<br />

Aufbau der Altersvorsorge mittels<br />

herkömmlicher Lebens- und<br />

Beitrag von Hermann Klughardt,<br />

Geschäftsführer,<br />

Voigt & Coll. GmbH<br />

Rentenversicherungen können<br />

diese Anforderungen vor dem<br />

Hintergrund gesunkener Garantiezinsen<br />

nicht mehr erfüllen.<br />

Eine echte Herausforderung<br />

ist es, in der privaten Vorsorge<br />

die richtigen Entscheidungen<br />

zu treffen: Denn Altersvorsorge<br />

braucht Stabilität und Unabhängigkeit<br />

von den Kapitalmärkten.<br />

Eine private Rentenversicherung<br />

mit Investitionen in reale<br />

Sachwerte aus dem Bereich der<br />

erneuerbaren Energien bietet<br />

nach den Erfahrungen der Fi-<br />

nanzkrise unter Rendite- und Risikoaspekten<br />

die Lösung für diese<br />

Herausforderungen. Bislang<br />

konnten diese Sachwerte aus<br />

dem Bereich der Erneuerbaren<br />

Energien nicht in private Rentenversicherungeneingebunden<br />

werden. Die VC-Energie-<br />

Rente des liechtensteinischen<br />

Versicherers Quantum Life bietet<br />

erstmalig für den deutschen<br />

Versicherungsmarkt eine private<br />

31


WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | Versicherung<br />

32<br />

Rentenversicherung auf der Basis<br />

der Energieerzeugung aus<br />

erneuerbaren Energien.<br />

Die VC-EnergieRente ist eine<br />

fondsgebundene Rentenversicherung<br />

gegen Einmalprämie<br />

ab 10.000 Euro mit jederzeitiger<br />

Möglichkeit der Zuzahlung ab<br />

300 Euro. Die Investiton in die<br />

Energieerzeugung mittels erneuerbarer<br />

Energien Kraftwerke<br />

führt zu einer stabilen kontinuierlichen<br />

Vermögensmehrung.<br />

Der Kunde kann entsprechend<br />

seinen persönlichen Neigungen<br />

zwischen verschiedenen Anlagestrategien<br />

wählen.<br />

Als Basisinvestment werden<br />

zwischen 50% und 80% der<br />

Anlagesumme in die Erzeugung<br />

„grüner Energie“ mittels erneuerbarer<br />

Energien Kraftwerke<br />

investiert. Damit legt der Kunde<br />

die Basis seiner Altersvorsorgelösung<br />

auf die Investition<br />

in stabile reale Sachwerte. Die<br />

Investitionen in die erneuerbaren<br />

Energien wie Solarparks,<br />

Wind- und Biomassekraftwerke<br />

erfolgen unmittelbar über institutionelle<br />

Spezialfonds, die dem<br />

Privatanleger ansonsten nicht<br />

zugänglich sind. Damit wird eine<br />

Debatte über deutsche Lebensversicherung versachlichen<br />

Towers Watson: <strong>2013</strong> braucht die Branche<br />

wieder mehr Planungssicherheit<br />

„Rückwirkende Änderungen in der Rechtsprechung treffen primär das<br />

Versicherungskollektiv.“<br />

- Frank Schepers, Geschäftsführer, Towers Watson<br />

<strong>Das</strong> Bild der deutschen Lebensversicherer<br />

in der Öffentlichkeit<br />

ist aktuell deutlich verzerrt.<br />

Die öffentliche Darstellung der<br />

Lebensversicherer zurzeit könnte<br />

deutliche Kostenreduzierung<br />

gegenüber den herkömmlichen<br />

Privatanlegern zugänglichen<br />

Fondsinvestitionen erreicht. <strong>Das</strong><br />

Asset Management dieser Anlagen<br />

erfolgt durch den auf erneuerbare<br />

Energien Kraftwerke<br />

spezialisierten Asset Manager<br />

Voigt & Collegen.<br />

Der verbleibende Anlagebetrag<br />

von 20% bis 50% wird in<br />

klassische Investmentfonds von<br />

Marktführern wie z.B. Allianz<br />

Global Investors und DWS oder<br />

auch auf nachhaltige Investments<br />

spezialisierten Häusern<br />

wie Sarasin oder Ökoworld investiert.<br />

Auch für die VC-EnergieRente<br />

gelten die für Rentenversicherungen<br />

gültigen<br />

steuerlichen Vorteile, insbeson-<br />

gegensätzlicher kaum sein. Überspitzt<br />

ausgedrückt: Einerseits ist<br />

die Rede von Ausbeutern, die<br />

sich an ihren Kunden bereichern,<br />

Rekordüberschüsse erwirtschaften<br />

und wilde Vertreter-Partys<br />

dere die vollständige steuerfreie<br />

Reinvestition aller zufließenden<br />

Erträge wie Zinsen und Dividenden.<br />

Zusätzlich zu diesen Vorteilen<br />

sind Teilauszahlungen jederzeit<br />

möglich.<br />

Als Versicherungspartner konnte<br />

die Quantum Life mit Sitz<br />

im Fürstentum Liechtenstein<br />

gewonnen werden. Quantum<br />

Life kombiniert die Vorteile des<br />

Standorts Liechtenstein, wie<br />

den Vermögensschutz durch die<br />

Bildung eines individuellen Sondervermögens<br />

für jeden Kunden<br />

sowie die Aufsicht durch die<br />

liechtensteinische Finanzmarktaufsicht<br />

mit der Sicherheit des<br />

für deutsche Kunden geltenden<br />

deutschen Versicherungsvertragsgesetzes.<br />

feiern. Andererseits werden Lebensversicherer<br />

als wankende<br />

Riesen dargestellt, die nur noch<br />

wenige Jahre die versprochenen<br />

Garantien leisten können und<br />

deren Geschäftsmodell späte-


stens mit der Einführung der<br />

neuen Kapitalanforderungen<br />

von Solvency II untergehen wird.<br />

Dieses Spannungsfeld macht<br />

deutlich: Die deutsche Lebensversicherung<br />

hat nicht nur ein<br />

Imageproblem sondern vor<br />

allem ein Verständnisproblem<br />

in der Öffentlichkeit – denn ihr<br />

Geschäftsmodell basiert auf<br />

komplexen Ausgleichsmechanismen,<br />

die bei den Urteilen und<br />

Entwicklungen der vergangenen<br />

Jahre oftmals nicht ausreichend<br />

berücksichtigt wurden. Es erscheint<br />

daher wichtig, sich diese<br />

beiden Ausgleichsmechanismen<br />

erneut vor Augen zu führen: den<br />

Ausgleich über die Zeit und den<br />

Ausgleich im Kollektiv.<br />

Bewertungsreserven sind essentiell<br />

für den Ausgleich über<br />

die Zeit.<br />

Um Kapitalmarktschwankungen<br />

im Zeitverlauf auszugleichen, bilden<br />

Versicherer Reserven auf Aktiv-<br />

und Passivseite. Erst dadurch<br />

ist es ihnen möglich, langfristige<br />

Garantien darzustellen, also im<br />

Vergleich zum volatilen Kapitalmarkt<br />

gleichmäßige und stabile<br />

Leistungen zu erbringen. So ergeben<br />

sich aus dem aktuell sehr<br />

niedrigen Zinsumfeld zwar hohe<br />

Bewertungsreserven auf Kapitalanlagebestände<br />

– diese werden<br />

aber über die Zeit benötigt, um<br />

stabile Leistungen darzustellen<br />

– denn die Garantien liegen<br />

zum Teil deutlich über den heute<br />

zu erwirtschaftenden Zinssätzen.<br />

Gesetze zur Beteiligung der Versicherungsnehmer<br />

an diese Bewertungsreserven<br />

oder Kapitalregeln,<br />

die diese Reservebildung angreifen<br />

oder reduzieren, schwächen<br />

die Branche in einem zentralen<br />

Ausgleichsmechanismus.<br />

Einzelinteressen gefährden die<br />

Versichertengemeinschaft.<br />

Eine Rechtsprechung, die Klauseln<br />

in der Lebensversicherung<br />

ändert, häufig auch noch retrospektiv,<br />

agiert nur scheinbar zum<br />

Wohle der Versicherungsnehmer.<br />

Ob Stornoabschläge, die<br />

Beteiligung an den Bewertungsreserven<br />

oder die Diskussion um<br />

Zuzahlungen für monatliche<br />

Beiträge – vermeintlich kundenfreundlicheGesetzesänderungen<br />

bedienen Partikularinteressen,<br />

schwächen dadurch aber<br />

das Kollektiv. Denn nach wie vor<br />

gilt: <strong>Das</strong> Kollektiv der Versicherungsnehmer<br />

teilt sich Kosten,<br />

Risiken und Erträge. Selbst Lebensversicherer<br />

im Besitz von<br />

aktionärsorientierten Gruppen<br />

sind in Deutschland praktisch<br />

zu 90 Prozent Gegenseitigkeitsvereine.<br />

Und damit gehen alle<br />

„Wohltaten“, die zu Gunsten<br />

der (zumeist abwandernden<br />

oder abgewanderten) Kunden<br />

verteilt werden, zu Lasten der<br />

verbleibenden Gemeinschaft. In<br />

der aktuellen Debatte geht dies<br />

leider häufig unter. Es ist unbenommen,<br />

dass auch die Lebensversicherer<br />

Hausaufgaben in den<br />

Bereichen Transparenz und Verständlichkeit<br />

zu machen haben<br />

und dass die anhaltende Nied-<br />

Versicherung | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />

rigzinsphase ihr Geschäftsmodell<br />

unter Druck setzt. Aber gerade<br />

um die Branche krisensicher zu<br />

machen, benötigt sie langfristige<br />

Planungssicherheit, nicht kurzfristige<br />

und zum Teil kurzsichtige<br />

Änderungen.<br />

Für <strong>2013</strong> ist der Lebensversicherungsbranche<br />

zu wünschen,<br />

dass eine Versachlichung in die<br />

öffentliche sowie in die politische<br />

Diskussion einkehrt. Nur<br />

so können Entscheidungen zur<br />

Stärkung der gesamten Versichertengemeinschaft<br />

und nicht<br />

zugunsten einiger Partikularinteressen<br />

getroffen werden.<br />

Frank Schepers ist Geschäftsführer<br />

bei der internationalen<br />

Unternehmensberatung Towers<br />

Watson und verantwortlich für<br />

den Bereich „Risk Consulting<br />

und Software“. Schepers ist<br />

insbesondere auf strategische<br />

Fragestellungen für Versicherungsgesellschaften,<br />

Risiko- und<br />

Kapitalmodellierung sowie auf<br />

M&A-Transaktionen spezialisiert.<br />

Autor: Towers Watson<br />

33


WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | Versicherung<br />

34<br />

Krankenkassenvertrieb 2.0<br />

Nicht zuletzt aufgrund der<br />

massiven öffentlichen Diskussion<br />

über die Zukunft<br />

der Privaten Krankenversicherung<br />

sind Gesetzliche Krankenkassen<br />

stark in die Wahrnehmung des<br />

Versicherungsvertriebs gekommen.<br />

Immer mehr Versicherungsmakler,<br />

Mehrfachagenten und<br />

Vertriebseinheiten suchen nach<br />

Lösungen, ihren Kunden mit<br />

möglichst wenig Aufwand eine<br />

geeignete, leistungsstärkere und/<br />

oder finanzielle Vorteile bietende<br />

Krankenkasse zu vermitteln. Ganz<br />

wichtig aber dabei: Angesichts<br />

der geringen Aufwandsentschädigungen<br />

(von Provisionen kann<br />

bei einer Höhe von maximal EUR<br />

80,- je Mitgliedschaft ja kaum gesprochen<br />

werden) macht dieses<br />

Geschäft nur dann Sinn, wenn es<br />

einfach, schnell und hocheffizient<br />

abgewickelt werden kann.<br />

Eine Anbindung an eine einzige<br />

Krankenkasse reicht hier im Regelfall<br />

nicht aus – viel zu sehr<br />

führt dies zu einer uferlosen Diskussion<br />

mit dem Kunden im Vergleich<br />

zu dessen bisheriger Kasse.<br />

Eine Diskussion, die ein Berater –<br />

noch dazu ein seine Unabhängigkeit<br />

betonender – fast unmöglich<br />

gewinnen kann. Jahrzehntelange<br />

gute Erfahrungen lassen sich<br />

nicht wegdiskutieren! Doch mit<br />

hundert Kassen Vertriebspartnerschaften<br />

einzugehen, kann auch<br />

nicht die Lösung sein.<br />

Beitrag von Thomas Adolph,<br />

Geschäftsführer,<br />

Kassensuche GmbH<br />

Viel erfolgversprechender ist es,<br />

dem Kunden mit Hilfe eines Vergleichstools<br />

eine objektive Gegenüberstellung<br />

von Mehr- und<br />

Minderleistungen der einzelnen<br />

Kassen aufzuzeigen – und<br />

es ihm so zu ermöglichen, sich<br />

auf Basis seiner individuellen<br />

Wunschleistungen die genau<br />

passende Kasse anzeigen zu lassen.<br />

Wir bezeichnen dies als „interaktive<br />

Kassensuche“, also den<br />

idealen Weg zur passenden Krankenkasse.<br />

Für den Vertrieb hat ein solches,<br />

übrigens kostenfrei zur Verfügung<br />

gestelltes Online-Tool den<br />

unschätzbaren Vorteil, den Kunden<br />

nicht mehr selbst aktiv von<br />

den Vorteilen eines Wechsels<br />

überzeugen zu müssen. Dies<br />

tut er auf Basis der angezeigten<br />

Mehrwerte bei seinen persönlichen<br />

Anforderungen praktisch<br />

selbst. Der Vermittler stellt nur<br />

das <strong>Wer</strong>kzeug (z.B. auf seinem<br />

Tablet-PC oder Notebook) zur<br />

Verfügung und leitet den Kunden<br />

an. In wenigen Minuten<br />

kann dieser für sich über den<br />

Wechsel und die geeignete Zielkasse<br />

entscheiden.<br />

Jetzt kommt es auf die effiziente<br />

Abwicklung für den Vermittler<br />

an: Eine Kooperation mit allen<br />

100 derzeit allgemein geöffneten<br />

Gesetzlichen Krankenkassen mit<br />

jeweils unterschiedlichen Abwicklungsverfahren<br />

etc. incl. der<br />

notwendigen Materialhaltung<br />

kann nur als wirtschaftlicher Unsinn<br />

bezeichnet werden. Stattdessen<br />

bietet ein Abwicklungsportal<br />

wie www.makleraktiv.<br />

de ein Full-Service-Paket an, bei<br />

dem gleichzeitig über 45 Gesetzliche<br />

Krankenkassen – darunter<br />

natürlich die Markt- und Qualitätsführer<br />

– abwickelbar sind.<br />

Auf einer einzigen Online-Plattform<br />

mit direkt hinterlegten Mitgliedschaftsanträgen,<br />

mit einer<br />

zentralen Einreichungsstelle und<br />

einer konsolidierten Provisionsabrechnung.<br />

Und natürlich zu<br />

attraktiven Aufwandsentschädigungen<br />

im Rahmen der durch<br />

die Aufsichtsbehörden der GKV<br />

zulässigen Höchstsätze!


Doch <strong>was</strong> ist nun neu in <strong>2013</strong>?<br />

Denn gestartet wurde das Vertriebspartnerportal<br />

zur GKV<br />

www.makleraktiv.de bereits im<br />

Sommer 2011 und unterstützt<br />

schon über 550 Vertriebspartner<br />

aller Größen.<br />

Neu sind die Planungen für den<br />

„Krankenkassenvertrieb 2.0“:<br />

Noch im 2. Quartal <strong>2013</strong> wird<br />

ein neues Abrechnungssystem in<br />

Betrieb genommen, das in seiner<br />

Endausbaustufe ein vollständiges<br />

Extranet für nahezu alle Gesetzlichen<br />

Krankenkassen bieten<br />

wird:<br />

• Interaktive Kassensuche wie<br />

bisher.<br />

• Zusätzlich je nach Kundenwunsch<br />

eine ganz einfache<br />

„Schnellsuche“ oder eine<br />

tiefgehende „Detailsuche“.<br />

• Als Ergebnis entweder alle<br />

Kassen des Marktes oder nur<br />

die gegen Aufwandsentschädigung<br />

Vermittelbaren.<br />

• Direkt hinterlegter Mitgliedschaftsantrag<br />

und viele weitere<br />

Marketingunterlagen<br />

aller teilnehmenden Krankenkassen.<br />

• Nach Aufnahme des Antrags<br />

beim Kunden (die Kundenunterschrift<br />

ist weiterhin zwingend<br />

erforderlich, ebenso<br />

die Kündigungsbestätigung<br />

der vorherigen Krankenkasse)<br />

Hochladen aller Unterlagen<br />

direkt ins Abwicklungssystem<br />

von www.makleraktiv.de .<br />

• Der Antrag wird in Sekundenschnelle<br />

direkt dem zuständigen<br />

Sachbearbeiter der<br />

jeweiligen Krankenkasse in<br />

den Eingangskorb gestellt und<br />

dessen Abruf protokolliert.<br />

• Nachverfolgung im Online-<br />

System, wie der Bearbeitungsstand<br />

des Antrags<br />

durch die Kasse ist (Abruf,<br />

Erfassung, fehlende Unterlagen,<br />

Aufnahme, etc.).<br />

• Zustellung der Abrechnungen<br />

an den Vermittler direkt über<br />

das System bzw. per eMail.<br />

Durch diesen stringenten Ablauf<br />

ist eine ganz einfache kassenübergreifende<br />

Vermittlung von<br />

Mitgliedschaften der Gesetzlichen<br />

Krankenkassen möglich.<br />

Ein einziges System mit direkter<br />

Online-Antragseinreichung<br />

für alle teilnehmenden Kassen<br />

(schon heute über 45 Kassen!)<br />

macht diesen Geschäftsbereich<br />

für Vermittler wieder hochinte-<br />

Versicherung | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />

ressant und ermöglicht so, die<br />

GKV effizient und ertragreich als<br />

ideales Türöffnerprodukt für die<br />

Absicherung aller biometrischen<br />

Risiken (Zusatz-KV, Pflege, BU,<br />

Risiko-LV etc.) zu nutzen.<br />

Wie das geht?<br />

Mehr unter www.makleraktiv.de/<br />

start oder interaktiv per Video – einfach<br />

unten auf das Symbol klicken!<br />

Thomas Adolph,<br />

Geschäftsführer, Kassensuche GmbH<br />

Bitte klicken Sie für das Video auf das Bild.<br />

35


WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | INTERVIEW Versicherung<br />

36<br />

wmd: Was werden Ihrer Meinung<br />

nach die beherrschenden<br />

Themen in diesem Jahr sein?<br />

Stephan Buschek: Für die Geschäftsfelder<br />

Bausparen und Baufinanzierung<br />

wird die anhaltende<br />

Niedrigzinsphase auch <strong>2013</strong> den<br />

entscheidenden Vertriebsimpuls<br />

liefern. Der Wunsch nach Zinssicherheit<br />

ist für die Bau-finanzierungskunden<br />

ein wichtiges Kaufkriterium,<br />

die Absicherung der<br />

Zinsen ist ein wesentliches Motiv für<br />

die Eröffnung eines Bausparkontos.<br />

Die Nachfrage nach dem Eigenheim<br />

wird auch <strong>2013</strong> anhalten,<br />

auch wenn sich die Immobilienpreise<br />

in den Ballungszentren in<br />

einem Hoch befinden. Der Bau des<br />

Eigenheims am Stadtrand oder in<br />

ländlicher Lage mit guter Stadtanbindung<br />

wird in diesem Jahr seine<br />

Bedeutung als Motor des Wohnungsbaus<br />

zurückgewinnen.<br />

wmd: Wird das Baufinanzierungsgeschäft<br />

in <strong>2013</strong> seinen<br />

Höhenflug fortsetzen?<br />

Stephan Buschek: Die Zeichen<br />

stehen gut. Steigende Einkommen<br />

und die historisch niedrigen<br />

Baudarlehenszinsen sprechen für<br />

eine Fortsetzung der Nachfrage<br />

– auch nach Darlehen für die<br />

Sofortmodernisierung. Die energetische<br />

Qualität des Wohnungsbestandes<br />

ist zwar laut aktuellen<br />

Untersuchungen des Verbandes<br />

der Privaten Bausparkassen besser<br />

als allgemein angenommen, aber<br />

dennoch ein Wachstumsmarkt, in<br />

dem wir mit unseren speziell auf<br />

Modernisierung abgestimmten<br />

Darlehensangeboten flexible Fi-<br />

Interview mit Stephan Buschek,<br />

Vorstand,<br />

ALTE LEIPZIGER Bauspar AG<br />

nanzierungslösungen anbieten.<br />

wmd: Worauf führen Sie die<br />

Beliebtheit Ihres Hauses beim<br />

Vermittler zurück?<br />

Stephan Buschek: Unser Unternehmen<br />

hat sich in den letzten<br />

Jahren insbesondere durch ein<br />

mehrfach ausgezeichnetes Produktangebot<br />

einen sehr guten<br />

Ruf in der Maklerschaft erarbeitet.<br />

Zudem genießen wir mit unserer<br />

speziell auf Geschäftspartner ausgerichtetenGeschäftspartner-Beratung<br />

eine hohe Akzeptanz. Dieser<br />

Service ergänzt in idealer Weise<br />

die Arbeit unseres betreuenden<br />

Außendienstes und wird gerne in<br />

Anspruch genommen.<br />

<strong>Das</strong> bestätigt eindrucksvoll die seit<br />

5 Jahren ununterbrochene Siegerplatzierung<br />

in der AssCompact-<br />

Umfrage nach der Bausparkasse,<br />

mit der Makler am liebsten zusammenarbeiten.<br />

wmd: Sie haben mit dem<br />

Baufi.PLUS.Service ein neues<br />

Beratungskonzept eingeführt.<br />

Was sind die Hintergründe?<br />

Stephan Buschek: Kern unseres<br />

neuen Beratungskonzeptes ist die<br />

Einrichtung einer Geschäftspartner-Beratung<br />

Baufinanzierung.<br />

Die hier tätigen Baufinanzierungsspezialisten<br />

mit langjähriger Berufserfahrung<br />

verstehen sich als<br />

Ansprechpartner für die Erstellung<br />

von Baufinanzierungsangeboten,<br />

unterstützen bei der Produktauswahl,<br />

prüfen die Machbarkeit von<br />

Finanzierungen und helfen bei der<br />

Auswahl von Bankpartnern, wenn<br />

wir die Finanzierung nicht in die eigenen<br />

Bücher nehmen.<br />

Durch dieses Service-PLUS wollen<br />

wir das Baufinanzierungsgeschäft<br />

insbesondere für die Geschäftspartnern<br />

fördern, die nicht täglich<br />

mit Baufinanzierungsanfragen befasst<br />

sind. So finden die Geschäftspartner<br />

die benötigte zielgerichtete<br />

Unterstützung in allen Fragestellungen<br />

vom Angebot bis zur Rückzahlung<br />

des Darlehens.<br />

Neben den eigenen Produkten der<br />

ALTE LEIPZIGER Bauspar AG greifen<br />

die Mitarbeiter der Geschäftspartnerberatung<br />

Baufinanzierung<br />

im besten Interesse des Kunden<br />

auch auf die Angebote von anderen<br />

Kreditgebern zurück.<br />

Mit dieser flexiblen Aufstellung<br />

sorgen wir gezielt dafür, für den<br />

Kunden die optimale Finanzierungslösung<br />

für sein Bauvorhaben<br />

zu finden.<br />

wmd: Was können Makler<br />

und Vermittler von der Alte<br />

Leipziger Bauspar darüber<br />

hinaus in diesem Jahr noch<br />

an Neuerungen erwarten?<br />

Stephan Buschek: Anfang <strong>2013</strong><br />

haben wir neue Finanzierungsmodelle<br />

in den Vertrieb eingeführt, die<br />

unseren Kunden die günstigen Zinsen<br />

für die gesamte Finanzierungslaufzeit<br />

sichern. Bei festen Zinsen<br />

und festen Raten für eine Gesamtfinanzierungsdauer<br />

von 20, 27 oder<br />

sogar 34 Jahren garantieren unsere<br />

neuen Zins-Garant-Modelle die volle<br />

Planungssicherheit. Zudem sind die<br />

Modelle mit Sondertilgungsrechten<br />

ausgestattet, die dem Kunden variable<br />

Gestaltungsmöglichkeiten bei<br />

der Rückzahlung erlauben.<br />

Zu einem späteren Zeitpunkt in<br />

<strong>2013</strong> werden wir unser Tarifwerk im<br />

Hinblick auf die weiter anhaltende<br />

Niedrigzinsphase überarbeiten, um<br />

unseren Kunden auch in den nächsten<br />

Jahren den Bausparvertrag als<br />

optimales Vorsparprodukt für den<br />

späteren Eigenheimerwerb anbieten<br />

zu können.


Der an einen Pool angeschlossene,<br />

freie Vermittler<br />

kann von seinem<br />

Pool im Jahr <strong>2013</strong> erwarten,<br />

Mit dem Jahr <strong>2013</strong> und<br />

dem neuen § 34 f GewO<br />

hat in der unabhängigen<br />

Finanzberatung ein neues<br />

Zeitalter begonnen. Die INFINUS<br />

AG Ihr Kompetenz-Partner bietet<br />

als Multikompetenz-Zentrum<br />

und Full-Service-Dienstleister ein<br />

Komplettpaket aus persönlicher<br />

Vertriebsunterstützung, Rechtssicherheit,<br />

innovativen Produkten<br />

mit Sachwertcharakter sowie<br />

qualifizierter Aus- und Weiterbildung.<br />

Die vollumfängliche<br />

Infrastruktur ermöglicht die professionelle<br />

Umsetzung individu-<br />

Georg Kornmayer,<br />

Geschäftsführer,<br />

FONDSNET<br />

dass ihm dieser bei der Umstellung<br />

von § 34c auf den § 34f<br />

viel Arbeit abnimmt. Diese Unterstützung<br />

sollte sich von ei-<br />

Prof. h.c. Dr. Kewan Kadkhodai,<br />

Vorstand,<br />

INFINUS AG<br />

eller Geschäftsmodelle nach den<br />

Paragrafen 34 c, d und f der Gewerbeordnung<br />

mit strategischer<br />

Weitsicht, nachhaltigen Erträgen<br />

und unter Wahrung der eigenen<br />

Identität.<br />

Gemeinsam mit der INFINUS<br />

AG Finanzdienstleistungsinstitut<br />

als Deutschlands Haftungsdach<br />

Nummer eins werden wir die Angebote<br />

der hauseigenen INFINUS<br />

Akademie durch maßgeschneiderte<br />

Trainings- und Zertifizierungsangebote<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit den renommiertesten<br />

STATEMENT Vertrieb | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />

ner umfassenden Information<br />

mit der Möglichkeit, persönlich<br />

Rückfragen zu stellen, über ausgefeilte<br />

IT-Hilfestellungen bis hin<br />

zu einer konkreten Unterstützung<br />

im Hinblick auf ggf. anstehende<br />

Sachkundeprüfungen<br />

oder aber die nun notwendige<br />

Wirtschaftsprüfung erstrecken.<br />

Da die letzten Jahre wegen der<br />

schwierigen Börsensituation<br />

besonders für Fondsvermittler<br />

häufig schwere Jahre waren,<br />

sollte dieses gesamte Servicepaket<br />

vom Pooldienstleister zum<br />

Selbstkostenpreis mit möglichst<br />

vielen kostenfreien Komponenten<br />

angeboten werden. Schließlich<br />

ist es der freie Finanzberater,<br />

von dessen konkreten Dienstleistungen<br />

am Privatanleger der<br />

Pool lebt. Von daher ist eine<br />

solche Vorgehensweise im größten<br />

eigenen Interesse des Pooldienstleisters.<br />

Bildungsanbietern der Branche<br />

weiter ausbauen.<br />

Ein zusätzlicher Schwerpunkt<br />

liegt in der Erweiterung unserer<br />

exklusiven Produktpalette mit<br />

Innovationen auf Substanzwertbasis<br />

und bestmöglichem Schutz<br />

vor Inflation und Finanzkrisen.<br />

37


WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Vertrieb<br />

38<br />

Die BRENNEISEN CAPITAL AG<br />

konnte sich seit 2010<br />

deutlich vom negativen<br />

Marktumfeld absetzen. Die Strategie<br />

qualifizierten Wachstums in<br />

schwierigem Umfeld wird weitergeführt.<br />

Unterstrichen wird diese<br />

langfristige Strategie durch die<br />

Übernahme von 100% des Aktienkapitals<br />

an der BCAG durch<br />

Verbundmakler von Fonds-<br />

Konzept gehen optimal<br />

vorbereitet in das neue<br />

Zeitalter von Regulierung und<br />

§ 34 f GewO. So stehen unter<br />

anderem eine neue Rahmenvereinbarung<br />

für Fondsgeschäfte<br />

auf Basis<br />

der jeweiligen gewerberechtlichenTätigkeitserlaubnis,<br />

ein<br />

neues Anlegerprofil<br />

und ein Beratungs-<br />

Vermittlungsprotokoll<br />

mit Risikoüberprüfung<br />

auf der hauseigenen<br />

Full-Service-Plattform<br />

Maklerservicecenter<br />

(MSC) bereit und er-<br />

Hans-Otto Lessau,<br />

Vorstand,<br />

BRENNEISEN CAPITAL AG<br />

Hans-Jürgen Bretzke,<br />

Vorstand,<br />

FondsKonzept AG<br />

die finanzstarke Infinus-Gruppe,<br />

Dresden, zum 31.12.2012.<br />

<strong>Das</strong> Geschäftsmodell der BCAG<br />

als Produktbekennender und<br />

Emittenten-Unabhängiger B2B-<br />

Anbieter geschlossener Fonds<br />

wird beibehalten. <strong>Das</strong> Geschäftsmodell<br />

wird ergänzt um<br />

Direktinvestments sowie evtl.<br />

möglichen eine rechtssichere<br />

Kundenberatung mit von der renommierten<br />

Fachkanzlei Stockmann<br />

+ Kollegen (Dr. Christian<br />

Waigel) testierten Dokumenten<br />

und Prozessen. Weitere Neue-<br />

Versicherungslösungen mit Sachwertanlagen.<br />

Argumente für die Zusammenarbeit<br />

mit der BCAG: Klare Produktempfehlungen<br />

in den relevanten<br />

Assetklassen, Übernahme<br />

der Plausibilitätsprüfung mit<br />

rückversicherter Haftungsfreistellung,<br />

Dynamische Fondsdatenbank,<br />

E-Beratungsprotokoll, VSH-<br />

Lösung für 34f-Vermittler etc.<br />

Also: Komplett-Dienstleistung<br />

für Geschlossene Fonds aus einer<br />

Hand !<br />

So positioniert geht die BRENNEI-<br />

SEN CAPITAL AG davon aus, in<br />

dieser Umbruchphase des Geschlossenen<br />

Fonds als WPhG-Instrument<br />

weiter deutlich Marktanteile<br />

gewinnen zu können.<br />

rungen betreffen ein ebenfalls<br />

geprüftes Depotoptimierungs-<br />

und Finanzplanungs-Programm,<br />

einen Rentenplaner und Kreditrechner,<br />

neue Serienbrieffunktionalitäten<br />

sowie eine konsolidierte<br />

Datenintegration von Fondspolicen<br />

inklusive Vergleichsrechner.<br />

In den kommenden Monaten<br />

wird das Maklerservicecenter um<br />

ein neues Smartphone App, eine<br />

Vollversion für Tablet-PCs sowie<br />

ein Modul zur einfachen Berechnung<br />

der DWS-Riesterrente erweitert.<br />

Darüber hinaus stehen<br />

den Geschäftspartnern in Kürze<br />

zusätzliche Marketingapplikationen<br />

wie ein Homepagegenerator<br />

für<br />

die Erstellung einer<br />

individuellen, rechtskonformenWebseite,<br />

ein neuer Kundenzugang<br />

und eine<br />

Plattform für den<br />

Kauf bzw. Verkauf<br />

von Beständen in<br />

Form einer Maklerbörse<br />

zur Verfügung.


Auch nach Übernahme aller<br />

Gesellschaftsanteile durch<br />

Oliver Drewes bleibt maxpool<br />

unabhängig und frei von Beteiligungen<br />

durch Produktgeber.<br />

Somit stehen auch in <strong>2013</strong> die<br />

Bedürfnisse der Makler weiter im<br />

Mittelpunkt. maxpool steht für<br />

Qualität und solide Produktaus-<br />

Auch in diesem Jahr wird<br />

blau direkt das Thema<br />

Prozessoptimierung einen<br />

entscheidenden Schritt vorantreiben.<br />

Was dies für unsere<br />

Oliver Drewes,<br />

Geschäftsführer,<br />

MAXPOOL<br />

wahl. Makler können sich auf<br />

neue, in Zusammenarbeit mit<br />

renommierten Versicherern entwickelte<br />

Deckungskonzepte mit<br />

besonderen maxpool-Highlights<br />

freuen. Die maxInvest GmbH<br />

wird für den Investmentbereich<br />

vollkommen neu ausgerichtet<br />

und das Thema Baufinanzierung<br />

Oliver Pradetto,<br />

Geschäftsführer,<br />

blau direkt GmbH und Co. KG<br />

angebundenen Maklerpartner<br />

bedeutet, können viele aktuell<br />

nicht einmal erahnen. Unter<br />

Verwendung BiPRO konformer<br />

Schnittstellen wird sich der In-<br />

STATEMENT Vertrieb | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />

neu aufgesetzt. Zudem möchten<br />

wir unseren Partnern in allen<br />

Sparten deutlich mehr vertriebliche<br />

Unterstützung bieten. <strong>Das</strong><br />

Angebot der vorgefertigten Endkundenflyer,<br />

die auf Wunsch mit<br />

eigenen Daten versehen werden<br />

können, sowie die Themen der<br />

Kundenveranstaltungen, für die<br />

wir Hilfestellung bei der Organisation<br />

bieten, werden erweitert.<br />

Zudem führen wir weitere innovative<br />

Serviceleistungen ein.<br />

Unsere Partner können sich auf<br />

Roadshows, Workshops, Onlineschulungen<br />

sowie den Messen<br />

„Pools & Finance“ und „DKM“<br />

mit uns austauschen. Darauf<br />

freuen wir uns ganz besonders.<br />

formationsaustausch zwischen<br />

den Gesellschaften und blau<br />

direkt sowohl in Bezug auf die<br />

Geschwindigkeit als auch auf<br />

den Umfang der relevanten Daten<br />

auf ein nie dagewesenes Level<br />

heben. Wir steuern auf eine<br />

Zeit zu, in der Sie als Partner von<br />

blau direkt in Ihrem Bestandsverwaltungssystem<br />

auf so aktuelle<br />

Daten Zugriff haben werden,<br />

als würden Sie sich direkt in die<br />

Portale der einzelnen Versicherer<br />

einloggen. So wird technisch<br />

fortschrittliche Kommunikation<br />

<strong>2013</strong> aussehen.<br />

39


WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Vertrieb<br />

40<br />

Aufgrund der anhaltenden<br />

Verunsicherung an den<br />

Kapitalmärkten und den<br />

unverändert niedrigen Zinsen<br />

sind Anleger wie Versicherungskunden<br />

noch stärker als bisher<br />

auf professionelle Beratung und<br />

unabhängige Empfehlungen angewiesen.<br />

Als Vollsortimenter<br />

wird Jung, DMS & Cie. seinen<br />

Poolpartnern auch künftig jede<br />

Unterstützung in Sachen unabhängiger<br />

und umfassender<br />

Produktauswahl, aber auch hinsichtlich<br />

der zahlreichen regulatorischen<br />

Änderungen geben.<br />

Erweiterung des Rechenzentrums<br />

mit der State-ofthe-Art<br />

Speicherlösung HP<br />

3PAR mit 150 TB Speicherleistung.<br />

Die HP 3PAR ermöglicht<br />

die derzeit höchste Ausfallsicherheit<br />

und Datenperformance im<br />

Bereich professioneller Speicherlösungen.<br />

Freischaltung weiterer Sparten<br />

aus der bAV und Riester für<br />

Dr. Sebastian Grabmaier,<br />

Vorstandsvorsitzender,<br />

Jung, DMS & Cie.<br />

Mit der Einführung des § 34f<br />

GewO kommen auf freie Finanzanlagenberater<br />

zahlreiche Herausforderungen<br />

bezüglich Qualifikation<br />

und Organisation zu.<br />

Umso wichtiger wird die Rolle<br />

von Maklerpools, die hier tatkräftige<br />

Unterstützung leisten. Jung,<br />

DMS & Cie. bietet schon jetzt ein<br />

umfangreiches Vorbereitungspaket<br />

für die anstehende Sachkundeprüfung<br />

und zahlreiche administrative<br />

und organisatorische<br />

Unterstützung an. Zudem bieten<br />

wir mit dem JDC-Haftungsdach<br />

für diejenigen Berater eine neue<br />

Ludwig-Maximilian Reitinger,<br />

Geschäftsführer,<br />

MAKLERSOFTWARE.COM GmbH<br />

das kostenfreie Vergleichsportal<br />

schnellrechner.com.<br />

Unterstützung bei der TÜV-Zertifizierung<br />

nach ISO9001 von Versicherungsmaklern<br />

durch dokumentierte<br />

Arbeitsabläufe in dem<br />

Beratungssystem metaSolution.<br />

Ein sicheres Zuhause für bestehenden<br />

Server mit dem<br />

Serverschrank zur Miete<br />

Heimat, die sich den Herausforderungen<br />

der Neuregelungen<br />

nicht stellen wollen oder können.<br />

Ein großes Thema im Beratermarkt<br />

wird <strong>2013</strong> der bereits jetzt<br />

zu beobachtende Nachwuchsmangel<br />

sein. Jung, DMS & Cie.<br />

hat darauf reagiert und ein sehr<br />

vielversprechendes Nachwuchsförderprogramm<br />

für Berufs- und<br />

Quereinsteiger in Kooperation mit<br />

einer Versicherungsgesellschaft<br />

gestartet. Ziel ist es, dass sich der<br />

Nachwuchs zum selbständigen<br />

ungebundenen Finanzanlagen-<br />

und Versicherungsvermittler<br />

entwickelt und damit die ideale<br />

Nachfolgeregelung für erfahrene<br />

Maklerkollegen bieten kann.<br />

Entwicklungen MAKLERSOFTWARE.COM in <strong>2013</strong><br />

(Rack-Housing) innerhalb des<br />

TÜV-zertifizierten Rechenzentrums<br />

der MAKLERSOFTWARE.<br />

COM. Die Serverschrankmiete<br />

ermöglicht damit den professionellen<br />

kostengünstigen Betrieb<br />

von eigener IT-Infrastruktur in einer<br />

professionellen Rechenzentrumsumgebung.


<strong>Das</strong> Thema Honorarberatung<br />

wird <strong>2013</strong> stärker<br />

als bisher im Fokus stehen.<br />

Wir beobachten, dass das<br />

Interesse am Geschäftsmodell –<br />

insbesondere als Ergänzung des<br />

bisherigen Dienstleistungsportfolios<br />

- beständig steigt. Um<br />

Makler beim Auf- und Ausbau<br />

der Honorarberatung noch besser<br />

zu unterstützen, bauen wir<br />

in den nächsten Monaten Services<br />

und Produkte weiter aus.<br />

Volker Britt,<br />

Geschäftsführer,<br />

HonorarKonzept GmbH<br />

Zum einen erweitern wir unsere<br />

Coachings und Trainings. Mit<br />

dem Wechsel zum Honorarmodell<br />

ändern sich die Parameter<br />

für Beratung, Vergütung und<br />

Marketingstrategien – wir erarbeiten<br />

gemeinsam mit dem<br />

Makler Initiativen zur Optimierung<br />

seiner strategischen und<br />

operativen Position und begleiten<br />

ihn bei der Realisierung.<br />

Zum anderen setzen wir für die<br />

persönliche Betreuung seit je-<br />

STATEMENT Vertrieb | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />

her regionale Key-Account-Manager<br />

ein. Bis Ende des Jahres<br />

wollen wir ihre Zahl deutschlandweit<br />

mehr als verdoppeln.<br />

Dann stehen unseren Partnern<br />

zehn statt bislang fünf Betreuer<br />

zur Seite.<br />

Wir nehmen wahr, dass das<br />

Thema Honorarberatung überdurchschnittlich<br />

große Chancen<br />

für Kunden und Makler<br />

im Rahmen aller langfristigen<br />

Sparprozesse für die Altersversorgung<br />

bietet. Deshalb werden<br />

wir Produktseitig vor allem den<br />

Bereich Altersvorsorgeberatung<br />

stärken. Nach Standard Life,<br />

Bayrischer und Condor sind wir<br />

derzeit mit weiteren Versicherungsgesellschaften<br />

und Investmentplattformen<br />

im Gespräch.<br />

41


WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Vertrieb<br />

42<br />

Die Marktkonsolidierung bei<br />

geschlossenen Fonds wird<br />

auch in diesem Jahr voranschreiten.<br />

Aufgrund eines geringen<br />

Produkt-Angebotes werden<br />

die Aktivitäten auf Deutschlands<br />

größtem Marktplatz für geschlossene<br />

Fonds bei eFonds24 weiter<br />

schwach bleiben. Aber wir sind<br />

der Überzeugung: Mit den vielen<br />

Neuregulierungen des Marktes<br />

wird sich Qualität durchsetzen.<br />

Stephanie Klomp,<br />

Vorstand,<br />

eFonds Solutions<br />

Qualität in der Beratung setzt sich durch<br />

Die Antwort auf Regulierung<br />

lautet Standardisierung<br />

und Vereinfachung!<br />

<strong>Das</strong> Jahr <strong>2013</strong> ist geprägt durch<br />

die gesetzlichen Regulierungen<br />

für Berater und Produktanbieter<br />

und birgt zudem eine starke Verunsicherung<br />

bei den Endkunden.<br />

In welche Anlagemodelle kann<br />

der Kunde noch investieren? – ist<br />

eine häufig gestellte Frage.<br />

Netfonds versteht sich als Regulierungsexperte.<br />

Um haftungssichere<br />

und geschäftsfähige Beratungsgrundlagen<br />

zu schaffen,<br />

bieten wir unseren Partnern einfache<br />

Vorlagen zur Beratungs-<br />

Karsten Dümmler,<br />

Vorstand,<br />

Netfonds AG<br />

Und davon profitieren wir alle.<br />

Dieser Entwicklung werden wir<br />

Rechnung tragen und unsere<br />

vielseitigen Dienstleistungen für<br />

den Vertrieb und für die Anbieter<br />

weiter verbessern und ausbauen.<br />

Dies betrifft die umfangreiche<br />

Prüfung von Produkten ebenso<br />

wie das intensive Monitoring von<br />

Bestandsfonds. Und es umfasst<br />

sämtliche Hilfsangebote für den<br />

dokumentation inklusive eines<br />

revisionssicheren Archivierungssystems.<br />

Dies schafft die sichere<br />

Grundlage für eine einfache<br />

Rechts- und Wirtschaftsprüfung.<br />

Ab 29,- €/ Monat können<br />

Netfonds-Berater so einen Fin-<br />

VermV-Prüfbericht durch den renommierten<br />

WP- BDO erstellen<br />

lassen.<br />

Zur Optimierung der VSH stellen<br />

wir auf www.netfonds.de den<br />

bisher einmaligen Online VSH-<br />

Tarifrechner zur Verfügung.<br />

Sehr spannend für den Berater<br />

sind unsere Angebote im Bereich<br />

der Vermögensverwaltung. In Ko-<br />

Vertrieb – angefangen bei der Administration<br />

des Vermittlungsgeschäftes<br />

bis hin zur so wichtigen<br />

Haftungsrückdeckung. Damit unsere<br />

Partner für die kommenden<br />

qualitativen Anforderungen noch<br />

besser gewappnet sind.<br />

operation mit unseren Tochtergesellschaften<br />

der HHVM Hamburger<br />

Vermögen GmbH und<br />

der NFS Capital AG empfehlen<br />

wir Beratern die Vermittlung von<br />

standardisierten Vermögensverwaltungsstrategien.<br />

Diese Anlageform bietet erhebliche<br />

Vorteile sowohl für den<br />

Kunden als auch für den Berater.<br />

Der Kunde erhält eine Geldanlage<br />

bestehend aus den besten<br />

Fonds mit hoher Diversifizierung,<br />

die permanent betreut und somit<br />

an den Markt angepasst wird -<br />

ein klarer Vorteil gegenüber sonstigen<br />

Finanzanlagen.<br />

Der Berater findet in der Vermögensverwaltung<br />

ein Konzept,<br />

welches einen einmaligen Beratungsvorgang<br />

bei dem Kunden<br />

verlangt und anschließend ideale<br />

Flexibilität für die Geldanlage des<br />

Kunden bietet. Er kann somit seine<br />

Arbeitsprozesse vereinfachen<br />

und gut betreute Bestände aufbauen.


wmd: Was können Makler, Vermittler<br />

und freie Finanzdienstleister<br />

im Jahr <strong>2013</strong> von Ihrem<br />

Unternehmen erwarten?<br />

Armin Christofori: Makler können<br />

von uns weiterhin ein hoch<br />

qualifiziertes Backoffice, revisionssichere<br />

Dokumente und automatisierte,<br />

maklerfreundliche Prozesse<br />

erwarten. Damit gelingt es<br />

uns, unseren Kunden möglichst<br />

viele zeitraubende und bürokratische<br />

Administrationsaufgaben<br />

abzunehmen. Wir sind der festen<br />

Überzeugung „den BESTEN Service<br />

am Markt“ anzubieten.<br />

Desweiteren entwickeln wir uns<br />

ständig weiter und wachsen an<br />

den Bedürfnissen unserer Mak-<br />

Die FG FINANZ-SERVICE<br />

betreibt Konzeptverkauf<br />

mit der Überschrift: Konzeptionelle<br />

Sicherheit durch<br />

Streuung. Für die FG FINANZ-<br />

SERVICE AG, die den Gedanken<br />

der Allfinanz in ihren Sparten<br />

abbildet, bedeutet dies seit<br />

Jahren, dass die Berater nach<br />

einer ausführlichen Eingangsanalyse<br />

anlegergerecht auf<br />

Armin Christofori,<br />

Vorstand,<br />

SDV Servicepartner<br />

der Versicherungsmakler AG<br />

ler. Als Highlight für den Jahresauftakt<br />

in <strong>2013</strong> bieten wir einen<br />

eigens für den Makler konfigurierten<br />

Newsletter mit Online<br />

Abschlussmöglichkeit für Kunde<br />

und Makler.<br />

Zudem hat die SDV AG eine Tochterunternehmung<br />

gegründet die<br />

zukünftig Mehrfachagenten servicieren<br />

und als Assekuradeur tätig<br />

werden wird.<br />

wmd: Wo sehen Sie die größten<br />

Vertriebschancen?<br />

Armin Christofori: Die größten<br />

Vertriebschancen für <strong>2013</strong> sehe<br />

ich im gewerblichen Sachversicherungsgeschäft,<br />

der betriebliche<br />

Altersvorsorge und der betriebliche<br />

Krankenversicherung.<br />

Gerhard Ziegler,<br />

Vorstand,<br />

FG FINANZ-SERVICE Aktiengesellschaft<br />

Versicherungen, Bausparen,<br />

<strong>Wer</strong>tpapiere, unternehmerische<br />

Beteiligungen, Immobilien und<br />

Edelmetalle zugreifen, angemessen<br />

aussuchen und vorschlagen<br />

können.<br />

Im Anlagebereich wird in der<br />

Regel die Empfehlung, nicht ein<br />

einzelnes Anlageprodukt, sondern<br />

ein konzeptionell begrün-<br />

STATEMENT Vertrieb | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />

In diesen Sparten werden wir den<br />

Service signifikant verfeinern und<br />

personell expandieren.<br />

wmd: Was werden die beherrschenden<br />

Themen <strong>2013</strong> sein,<br />

und nicht zuletzt auf welche<br />

Produkte setzen Sie?<br />

Armin Christofori: <strong>Das</strong> Jahr<br />

<strong>2013</strong> wird geprägt sein durch die<br />

Bundestagswahl im September.<br />

Es werden wieder Themen politisch<br />

in den Vordergrund rücken<br />

wie beispielsweise die Bürgerversicherung,<br />

die Rentenpolitik einschließlich<br />

der privaten Vorsorge<br />

und nicht zuletzt die Diskussion<br />

um die Honorarberatung. Deshalb<br />

werden die bAV, die bKV<br />

und die Pflegeversicherung an<br />

Beachtung gewinnen.<br />

deter, risikominimierender Mix<br />

aus Assets vorgeschlagen.<br />

Wir beschränken uns auf Anlageklassen,<br />

die regelmäßig<br />

von institutionellen Anlegern<br />

(Staatsfonds, Universitäten,<br />

der Kirche usw.) bedient werden.<br />

Dies sind insbesondere:<br />

Infrastruktur, Immobilien, PE,<br />

Wald+Forst sowie z.B. Wasserkraft.<br />

Unser Unternehmen hat sich<br />

gründlich mit der Thematik des<br />

§ 34 f GewO und des Haftungsdaches<br />

auseinander gesetzt und<br />

behält auch die zum 23.Juli<br />

<strong>2013</strong> in Kraft tretende AIFM-<br />

Richtlinie im Auge. Wir freuen<br />

uns auf Anleger und qualifizierte<br />

Bewerber.<br />

43


WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | INTERVIEW Vertrieb<br />

44<br />

wmd: Welche Versicherungsprodukte<br />

werden Ihrer Meinung<br />

nach in <strong>2013</strong> am stärksten<br />

nachgefragt werden?<br />

Joachim Petrow: Auf dem<br />

ASKUMA-Marktplatz, unserer<br />

digitalen Abwicklungsplattform<br />

für das private Sachgeschäft,<br />

rechnen wir mit einer<br />

gesteigerten Nachfrage in allen<br />

Sparten, die Makler bei<br />

uns einfach, schnell und unkompliziert<br />

abwickeln können.<br />

Gerade die Auswahl<br />

mehrerer Deckungskonzepte<br />

unterschiedlicher Risikoträger<br />

mit nur einer Anmeldung<br />

und einer einheitlichen Abwicklung,<br />

sehen immer mehr<br />

Makler als die Alternative zu<br />

Poolanbindungen oder Direktvereinbarungen.<br />

Wir sehen<br />

zum Beispiel einen konkreten<br />

Handlungsbedarf im Bereich<br />

der elementarsten Absicherungen,<br />

wie der privaten Haftpflichtversicherung.<br />

wmd: Was werden Ihrer Meinung<br />

nach die beherrschenden<br />

Themen in diesem Jahr sein?<br />

Joachim Petrow: Als Dienstleister<br />

für Makler, Maklerorganisationen<br />

und Versicherer im Bereich<br />

digitale Vertragsverwaltung beobachten<br />

wir seit dem letzen Jahr<br />

einen Trend hin zum Komposit-<br />

Geschäft. Makler, für die dieses<br />

Thema bisher nur ein Nischengeschäft<br />

war, melden sich an und<br />

nutzen unsere Services. In diesem<br />

Zusammenhang stehen Themen<br />

Interview mit Joachim Petrow,<br />

Vorstand,<br />

ASKUMA AG<br />

wie z.B. Vergleiche, Beratung<br />

und Dokumentation, sowie die<br />

Abwicklung des Neugeschäftsprozesses<br />

und die Bestandsverwaltung.<br />

In Zeiten des ständigen<br />

Wandels im Hinblick auf gesetzliche<br />

Anforderungen und wirtschaftlichen<br />

Veränderungen, bieten<br />

wir unseren Partnern schnelle<br />

und innovative Lösungen an.<br />

Hierbei stellen wir für Einzelmakler,<br />

aber auch für große Maklerorganisationen<br />

zugeschnitten Zugänge<br />

zur Verfügung.<br />

wmd: Auf welche Produkte<br />

setzt die Askuma AG in <strong>2013</strong>?<br />

Joachim Petrow: Wir setzen<br />

auf innovative Versicherungslösungen<br />

für Makler und Maklerorganisationen,<br />

die wir gemeinsam<br />

mit Versicherern entwickeln.<br />

Gerade für bestimmte Zielgruppen,<br />

wie Best Ager oder junge<br />

Familien, werden wir auf die Bedürfnisse<br />

angepasste Versicherungsprodukte<br />

anbieten. Bei der<br />

Umsetzung können verschiedene<br />

Modelle berücksichtigt werden:<br />

volldigitale Produkte verwaltet<br />

durch ASKUMA, durchgeleitete<br />

Produkte mit Vertragsverwaltung<br />

beim Versicherer oder das Einstellen<br />

von Links des Versicherers.<br />

Neben den Versicherungsprodukten<br />

stehen unsere digitalen<br />

Lösungen und unsere Dienstleistungen<br />

im Vordergrund:<br />

Die Nutzer melden sich einmal an<br />

und greifen direkt auf mehrere<br />

Produkte unterschiedlicher Versicherer<br />

zu. Um sich schnell und<br />

einfach einen Überblick zu verschaffen,<br />

greifen Makler auf dem<br />

Marktplatz zusätzlich zu den üblichen<br />

Vergleichsrechnern auf einen<br />

speziellen Leistungsvergleich<br />

zu. Einheitliche Angebotsberechnungen,<br />

Angebotsbriefe und die<br />

ASKUMA-Policierungskompetenz<br />

für den Makler, runden den<br />

Neugeschäftsprozess ab. In der<br />

Bestandsverwaltung bieten wir<br />

mit unserem ASKUMA-Online-<br />

Team kompetente Unterstützung<br />

bei Fragen rund um die Verträge.<br />

Vertrags- und Risikodaten ändert<br />

der Makler online mittels der sogenannten<br />

Vertragspostnachricht.<br />

Hat der Kunde einen Schaden, gibt<br />

ihn der Makler direkt zum Vertrag<br />

ein und wird anschließend in der<br />

digitalen Schadenakte auf dem<br />

Laufenden gehalten. Eine einzige<br />

monatliche Courtageabrechnung<br />

über alle Produkte und Versicherer<br />

bringt zusätzliche Zeitersparnis.<br />

Digitale Vertragsverwaltung,<br />

Dokumentation auf Knopfdruck<br />

und ein Maklerverwaltungsprogramm<br />

auf Wunsch als Zugabe-<br />

damit ersparen wir den Nutzern<br />

Zeit, Geld und vor allem Nerven!<br />

wmd: Was können Makler und<br />

Vermittler von der Askuma in<br />

diesem Jahr erwarten?<br />

Joachim Petrow: Auf unsere<br />

Partner warten in <strong>2013</strong> interessante<br />

neue Versicherungsprodukte<br />

mit vielen Highlights. Wir<br />

bauen stetig die Serviceangebote<br />

für unsere Partner aus. Unser Ziel<br />

ist es, für unsere Nutzer das private<br />

Komposit-Geschäft noch<br />

angenehmer zu gestalten. Hierzu<br />

gehören Produktvergleiche, ein<br />

neues Tool zur Erstellung maßgeschneiderter<br />

Angebote, Hilfe bei<br />

Umdeckungsaktionen und auch<br />

z.B. die volldigitale Schadenabwicklung<br />

direkt bei der ASKUMA<br />

AG. Neben allen Neuerungen ist<br />

es uns wichtig für unsere Partner<br />

persönlich da zu sein. Wir haben<br />

kein Call-Center.


<strong>Das</strong> Jahr <strong>2013</strong> hat am 15.<br />

Januar mit einer Marktneuheit<br />

begonnen - der ersten<br />

hybriden Vergleichs- und Analysesoftware.<br />

MORGEN & MORGEN<br />

entspricht mit M&M Office dem<br />

großen Wunsch der Vermittler,<br />

sowohl online, als auch offline<br />

arbeiten zu können. Hybrid war<br />

die erste Hürde in <strong>2013</strong>, die wir<br />

für unsere Kunden erfolgreich<br />

Joachim Geiberger,<br />

Inhaber und Geschäftsführer,<br />

MORGEN & MORGEN<br />

genommen haben. Dabei wird es<br />

jedoch nicht bleiben. Komplexe<br />

und sich wandelnde Lebensmodelle<br />

erfordern eine zunehmende<br />

Ausdifferenzierung und Flexibilität<br />

der Produkte. Die daraus resultierende<br />

Produktvielfalt fordert<br />

mehr denn je Transparenz. Doch<br />

auch der Gesetzgeber bringt zunehmend<br />

Druck auf das Thema<br />

Transparenz. Vor allem die Le-<br />

STATEMENT Software | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />

bensversicherung steht vor einer<br />

der größten Herausforderungen.<br />

Kunden erwarten mehr denn je<br />

Produkte mit Garantien, die jedoch<br />

aufgrund der aktuellen Situation<br />

am Kapitalmarkt für die<br />

Versicherer immer schwieriger<br />

zu halten und zu bieten sind.<br />

Der Spagat wird zunehmend<br />

schmerzlich und ist letztlich nur<br />

mit neuartigen Garantieformen<br />

zu bewerkstelligen, die sicherlich<br />

sehr unterschiedlich ausfallen werden.<br />

Die notwendige Transparenz<br />

zu schaffen, sehen wir als Aufgabe<br />

von MORGEN & MORGEN. Sei<br />

es in unseren Vergleichsprogrammen,<br />

den M&M Ratings oder Volatium,<br />

wir werden auch weiterhin<br />

für neuartige Tarife die notwendige<br />

und zuverlässige Basis für die<br />

neutrale Vermittlung bieten.<br />

Aktuelle Finanz- und Produktinformationen,<br />

Videos und vieles mehr - 2x wöchentlich<br />

Aktuelle kompakt im Online-Newsletter<br />

oder täglich auf<br />

www.wmd-brokerchannel.de<br />

+ NEWS + SPECIALS + VIDEOS + NEWS + SPECIALS +<br />

45


WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Finanzierung<br />

46<br />

Baufinanzierungsvermittler<br />

arbeiten zwar in einem<br />

boomenden Immobilienumfeld,<br />

müssen allerdings<br />

sinkende Margen, verändertes<br />

Kaufverhalten und mehr Administration<br />

bewältigen. Daher<br />

konzentrieren wir uns verstärkt<br />

Joachim Leuther,<br />

Vorstand,<br />

BS Baugeld Spezialisten AG<br />

Profitabel wachsen als Hypothekenmakler<br />

In das Jahr <strong>2013</strong> startet die<br />

Direktion Partnervertrieb der<br />

Wüstenrot Bausparkasse mit<br />

dem Vertriebsansatz „Wüstenrot<br />

ist Trumpf – Mit uns haben Sie<br />

immer ein Ass im Ärmel“. Hinter<br />

diesem Ansatz verbergen sich<br />

verschiedenen Verkaufsansätze,<br />

über die wir dem Vertriebspartner<br />

Mehrwerte für sein Beratungsgespräch<br />

anbieten. Diese<br />

darauf, unseren Franchisepartnern<br />

mehr „Kundenzeit“ zu verschaffen.<br />

Durch:<br />

• Finanzierungsmanagement:<br />

Erspart rund 50% Zeit in der Fallbearbeitung.<br />

Etablierte Prozesse<br />

mit allen wichtigen Produktgebern<br />

sorgen für hohe Konvertierungsquoten.<br />

• Marketing:<br />

Mehr Marketingmodule und<br />

besonders die Fokussierung auf<br />

online-Marketing entlasten unsere<br />

Vermittler davon, sich selbst<br />

schlau machen zu müssen.<br />

Alexandra Markovic-Sobau,<br />

Leiterin der Direktion Partnervertrieb,<br />

Wüstenrot Bausparkasse AG<br />

Verkaufsansätze bzw. „Asse“<br />

sind „Kunde mit Bausparantrag“,<br />

„Baufinanzierung“, „Sanieren<br />

– Renovieren – Modernisieren“<br />

(SanReMo) und „Förderung“. Ein<br />

Beispiel für einen solchen Mehrwert<br />

ist im Bereich „SanReMo“<br />

die „Zuschussberatung“. Es handelt<br />

sich hierbei um einen in der<br />

Finanzbranche einzigartigen Service.<br />

Im Rahmen der Zuschuss-<br />

• Weiterbildung:<br />

Schulungsmodule sorgen dafür,<br />

dass unsere Franchisepartner up<br />

to date sind.<br />

• Kundenzugang:<br />

Wir werden mehr Erstkundenkontakte<br />

über unsere und die<br />

individuellen Partnerwebsites<br />

unserer Vermittler generieren.<br />

Idealerweise kümmert sich ein Hypothekenmakler<br />

um Kundenberatung.<br />

Und zwar nicht „auch“,<br />

sondern „ausschließlich“. Dieses<br />

Ziel ist unsere Mission.<br />

beratung ermittelt Wüstenrot für<br />

den Kunden des Vertriebspartners<br />

sämtliche für energetische<br />

Modernisierungsmaßnahmen zur<br />

Verfügung stehenden Fördermittel<br />

und bereitet die notwendigen<br />

Unterlagen zur Beantragung auf.<br />

Dadurch werden die Kunden in<br />

die Lage versetzt, ein wesentlich<br />

besseres Finanzierungsergebnis<br />

zu erzielen, als wenn sie sich eigenständig<br />

darum gekümmert<br />

hätten. Dieser Service ist für unsere<br />

Vertriebspartner kostenlos.


Als Unternehmensbereich<br />

der Deutschen Postbank<br />

versteht sich die DSL<br />

Bank in erster Linie als "Partnerbank<br />

der Finanzdienstleister“.<br />

Mit diesem erfolgreichen Geschäftsmodell<br />

wollen wir unsere<br />

starke Position in der privaten<br />

Immobilienfinanzierung weiter<br />

Robert Annabrunner,<br />

Fachbereichleiter Drittvertrieb,<br />

DSL Bank<br />

Dirk Günther,<br />

Geschäftsführer,<br />

Prohyp GmbH<br />

Durch das anhaltende Niedrigzinsniveau<br />

und die Attraktivität<br />

von Sachwerten<br />

gegenüber anderen Anlageformen<br />

wird auch in diesem Jahr<br />

für viele Deutsche die Immobilie<br />

die erste Wahl für die Geldanla-<br />

ausbauen. Auch im Jahr <strong>2013</strong><br />

werden wir die Geschäftsprozesse<br />

für unsere Partner noch<br />

transparenter und flexibler gestalten.<br />

Sie können sich jederzeit<br />

aus einem Gesamtportfolio<br />

für das für sie und ihre Kunden<br />

optimale Produkt entscheiden.<br />

ge und Altersvorsorge sein. Somit<br />

erwarten wir auch <strong>2013</strong> ein weiteres<br />

Wachstum.<br />

Für Finanzberater, die dieses<br />

Marktumfeld für die Vermittlung<br />

von Baufinanzierungen nutzen<br />

möchten, hat Prohyp die Finan-<br />

STATEMENT Finanzierung | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />

Angesichts einer weiter steigenden<br />

Nachfrage gerade bei<br />

Wohnimmobilien wollen die<br />

Kunden eine kurzfristige Darlehenszusage<br />

und eine schnelle<br />

Abwicklung. Daher bieten wir<br />

nicht nur günstige Konditionen<br />

sondern vor allem maßgeschneiderte<br />

Prozesse und Tools, die es<br />

unseren Partnern ermöglichen,<br />

flexibel auf den Markt zu reagieren.<br />

Sie können so mit den<br />

regionalen Anbietern am Markt<br />

mithalten und gemeinsam mit<br />

uns erfolgreich neue Kunden<br />

gewinnen. Unsere Partner können<br />

darauf vertrauen, dass<br />

wir unser Angebot einhalten<br />

und ihren Kunden das Baugeld<br />

schnell zur Verfügung stellen.<br />

zierungsplattform eHyp optimiert<br />

und weiter ausgebaut. Neben<br />

einer noch breiteren Produktauswahl<br />

von über 300 Banken<br />

können seit Januar auch eine<br />

große Anzahl der gängigen Bausparprodukte<br />

verglichen werden.<br />

Dies ermöglicht unseren Partnern<br />

noch individueller auf die Bedürfnisse<br />

ihrer Kunden einzugehen<br />

und diese umfassender zu beraten.<br />

Egal, ob Einsteiger oder<br />

Profi: Finanzvermittler erhalten<br />

bei Prohyp ein transparentes Vergütungssystem<br />

und mit rund 70<br />

Finanzierungsspezialisten die intensive<br />

Betreuung, die sie für eine<br />

problemlose Abwicklung von Anträgen<br />

benötigen.<br />

47


WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Investment<br />

48<br />

Sehr wichtig erscheint uns<br />

bei all unseren Vertriebsaktivitäten<br />

in <strong>2013</strong> die Bedeutung<br />

eines gut gestreuten Portfolios<br />

hervorzuheben. In diesem<br />

Zusammenhang sind es insbesondere<br />

unsere Aktienfonds, die<br />

wir wieder in den Fokus unserer<br />

Vertriebspartner und Endkunden<br />

rücken möchten. Im Zuge unserer<br />

Kampagne „Zeit für Aktien“ wird<br />

es u.a. neue hilfreiche Vertriebsmaterialien<br />

geben, beispielsweise<br />

für die Schwellenländer-Aktienfonds<br />

von Dr. Mark Mobius,<br />

Nach einem Mittelzufluss von<br />

über 500 Mio. EUR im Jahr<br />

2012 hat die HANSAINVEST<br />

auch für <strong>2013</strong> die Weichen auf<br />

Wachstum geschaltet. So haben<br />

wir im Bereich der Service-KAG<br />

bereits einige neue Mandate in<br />

Aussicht. Zudem sollte die Einführung<br />

des neuen KapitalAnlageGesetzBuches<br />

und die damit einhergehende<br />

Regulierung der Branche<br />

der Geschlossenen Fonds für weiteres<br />

Geschäft sorgen.<br />

Personell haben wir in 2012 einige<br />

Schritte nach vorne gemacht.<br />

Und auch in <strong>2013</strong> geht es wei-<br />

Peter Sto<strong>was</strong>ser,<br />

Director Sales Retail,<br />

Franklin Templeton<br />

Investment Services GmbH<br />

der Ende Januar von €uro zum<br />

Fondsmanager des Jahres ausgezeichnet<br />

wurde.<br />

Ein gut diversifiziertes Portfolio<br />

besteht aber auch aus globalen<br />

Anleihen. Mit den Anleihefonds<br />

von Fondsmanager Dr. Michael<br />

Hasenstab, sind wir in diesem<br />

Bereich global federführend. Ein<br />

weiterer Schwerpunkt liegt auf<br />

unseren aktiven Multi-Asset-<br />

Strategien und Mischfonds.<br />

Auf Veranstaltungsseite ist im<br />

Herbst unsere Roadshow in<br />

Dirk Zabel,<br />

Mitglied der Geschäftsführung,<br />

HANSAINVEST<br />

Hanseatische Investment-GmbH<br />

ter. Die nächste Neu-Einstellung<br />

im Vertriebsservice ist bereits in<br />

trockenen Tüchern. Denn der<br />

deutschen Städten mit einigen<br />

unserer Portfoliomanager ein<br />

Highlight. Zudem werden wir<br />

bereits im April den Manager<br />

des Templeton Growth Funds<br />

nach Deutschland einladen.<br />

persönliche Kontakt ist unseres<br />

Erachtens ausschlaggebend.<br />

<strong>Das</strong> gilt in allen unseren Kernzielgruppen,<br />

nämlich Dachfonds,<br />

Banken, Vermögensverwalter,<br />

Family Offices, IFAs und Versicherungen.<br />

Dabei konzentrieren wir<br />

uns auf unsere Spezialitäten und<br />

Stärken: Neben unseren beiden<br />

Edelmetallfonds ist das sicherlich<br />

der auf der Aktienfondsseite umgesetzte<br />

Minimum Value at Risk-<br />

Ansatz.


Heute sehen viele Banken alt aus<br />

…<br />

... wenn Sie jedoch eine bevorzugen,<br />

die wirklich alt ist: Hauck<br />

& Aufhäuser – unsere Wurzeln<br />

reichen zurück bis 1796.<br />

Mit dem Credo „unabhängig,<br />

Anfang 2009 wurde Susanne<br />

Hellmann zur Geschäftsführerin<br />

von ING<br />

IM Germany bestellt, von 2007<br />

bis 2009 verantwortete sie be-<br />

Angesichts extrem niedriger<br />

Tagesgeldzinsen, der von<br />

den Notenbanken geöffneten<br />

Geldschleußen und der nach<br />

wie vor nicht gelösten Staatsschuldenkrise<br />

setzen wir bei Nomura<br />

Thomas Reinhold,<br />

betreut bei Hauck & Aufhäuser<br />

Unabhängige Vermögensverwalter<br />

und ihre innovativen Fondskonzepte<br />

persönlich, unternehmerisch“ betreut<br />

die Bank seit vielen Jahren<br />

Unabhängige Vermögensverwalter<br />

mit einem breiten Leistungsspektrum.<br />

Hierzu gehört unter<br />

anderem die Auflegung von Private<br />

Label Fonds mit innovativen<br />

Konzepten. <strong>Das</strong> ist ganz aktuell<br />

Susanne Hellmann,<br />

Managing Director,<br />

ING Investment Management Germany<br />

reits das Third Party-Geschäft in<br />

der deutschen Niederlassung in<br />

Frankfurt. Hellmann kommt von<br />

der MLP Bank AG, Wiesloch,<br />

wo sie den Bereich Vermögens-<br />

Dr. Sönke J. Siemßen,<br />

Head of Investment der Nomura Asset<br />

Management Deutschland KAG mbH<br />

für <strong>2013</strong> weiter auf international<br />

diversifizierte Anlagen. So investiert<br />

z.B. der Nomura Asian Bonds<br />

Fonds (ISIN: DE0008484429)<br />

schwerpunktmäßig in asiatische<br />

Lokalwährungsanleihen mit guter<br />

STATEMENT Investment | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />

beispielsweise ein Aktienfonds,<br />

der systematisch die Schwarmintelligenz<br />

seiner Internet-Community<br />

nutzt und bei den Dispositionen<br />

auf die Empfehlungen<br />

seiner besten User setzt.<br />

<strong>Wer</strong> in <strong>2013</strong> vielfältige und innovative<br />

Anlagekonzepte mit<br />

markanten Alleinstellungsmerkmalen<br />

für seine Investoren sucht,<br />

sollte daher unsere Kunden, die<br />

Unabhängigen Vermögensverwalter,<br />

kennenlernen. Der einfachste<br />

Weg führt über den<br />

Email-Newsletter „Markt der<br />

Fondsideen“, der stets aktuelle<br />

Konzepte vorstellt und sich an<br />

Finanzdienstleister richtet.<br />

management und <strong>Wer</strong>tpapierhandel<br />

mit einem Volumen von<br />

5 Milliarden Euro verantwortete.<br />

Zu ihrem Aufgabenbereich zählten<br />

seinerzeit strategische und<br />

operative Aufgaben im Hinblick<br />

auf die Produktentwicklung und<br />

das strategische Portfoliomanagement<br />

sowie die Fondsmanagerauswahl.<br />

Davor besetzte sie diverse Positionen<br />

bei der Citibank und der<br />

Deutschen Bank in den Bereichen<br />

Sales, Kapitalmärkte und Asset<br />

Management Produktgruppen.<br />

Bonität. Die größtenteils solide<br />

Haushaltspolitik und die vorhanden<br />

Wachstumsperspektiven sprechen<br />

für diese Region, ebenso wie<br />

die durchschnittlich deutlich höhere<br />

laufende Verzinsung und die<br />

erheblichen Aufwertungschancen.<br />

Für sehr konservative Investoren,<br />

die mit den Geldmarktzinsen unzufrieden<br />

sind, bietet der global<br />

in inflationsgeschützte Anleihen<br />

investierende Nomura Real Protect<br />

Fonds (ISIN: DE0008484452) mit<br />

seinen verhältnismäßig geringen<br />

Kursrisiken und dem bisher sehr<br />

stetigen Ertragsverlauf eine exzellente<br />

Alternative.<br />

49


WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Investment<br />

50<br />

Invesco setzt auch <strong>2013</strong> auf das<br />

Investmentkonzept Risk Parity<br />

als Antwort auf weiterhin<br />

schwankende Märkte. Unser Risk<br />

Parity-Produkt Balanced-Risk Allocation<br />

Fund strebt an, die Wahrscheinlichkeit,<br />

das Ausmaß und<br />

Unser Ziel ist auch für <strong>2013</strong>,<br />

gemeinsam mit unseren<br />

Partnern, innovative und<br />

erfolgreiche Produkte in den Vertrieb<br />

zu geben, die die Marktanforderungen<br />

erfüllen, den Anlegerbedürfnissen<br />

gerecht werden<br />

und einen entsprechenden Track-<br />

Selbstverständlich können<br />

Makler, Vermittler und<br />

freie Finanzdienstleister<br />

auch im Jahr <strong>2013</strong> nachhaltige<br />

Alexander Lehmann,<br />

Leiter Wholesale Business<br />

Deutschland und Österreich,<br />

Invesco<br />

die Dauer von Kapitalverlusten zu<br />

minimieren und gleichzeitig an<br />

Wachstumsphasen zu partizipieren.<br />

Für seine positive <strong>Wer</strong>tentwicklung<br />

seit seiner Auflegung im<br />

September 2009 hat der Fonds<br />

eine Reihe von Auszeichnungen<br />

Rainer Ottemann,<br />

Managing Director,<br />

max.xs<br />

Rekord vorweisen. So haben wir<br />

beispielsweise dieses Jahr bereits<br />

den Vertrieb des Fonds HCM Kathrein<br />

Pfandbrief+, einer neuartigen<br />

Kombination aus Anlagen in<br />

Hypothekenpfandbrief und Overlay<br />

Management, gestartet. Ein<br />

sicheres Investment für Anleger,<br />

Steffen Göpel,<br />

Vorstandsvorsitzende,<br />

GRK-Holding AG<br />

und hochwertige Produkte von<br />

unserem Unternehmen erwarten.<br />

Darüber hinaus werden<br />

selbstverständlich auch alle<br />

renommierter Rating-Agenturen<br />

erhalten, zuletzt das Morningstar<br />

5-Sterne-Rating und das Gold-<br />

Rating von Standard & Poor’s.<br />

<strong>Das</strong> Risk Parity-Konzept planen<br />

wir zudem um ein Produkt im Anleihenbereich<br />

zu ergänzen.<br />

Wir stehen auch weiterhin fest<br />

zum lokalen Vertrieb in Deutschland<br />

und Österreich und fühlen<br />

uns mit der bestehenden Vertriebsmannschaft<br />

gut aufgestellt.<br />

Mit unseren „Webinars“, webbasierten<br />

Seminaren, gehen wir<br />

neue Wege in der Kundenkommunikation.<br />

die mittelfristig mehr als den Inflationsausgleich<br />

wollen und eine<br />

Strategie, die seit Mitte 2009 für<br />

institutionelle Mandate bereits erfolgreich<br />

umgesetzt wird. Zudem<br />

können sich Makler, Vermittler<br />

und Finanzdienstleister weiterhin<br />

auf die von uns durchgeführte<br />

Asset Manager-Selektion verlassen<br />

und erhalten den gesamten<br />

Produkt-Support aus einer Hand.<br />

Der Vermittler kann sich auf seine<br />

Kunden und die Beratung<br />

konzentrieren und muss nicht<br />

selbst geeignete Anlageprodukte<br />

auswählen und analysieren. So<br />

erhöht er zwangsläufig seine Beratungsqualität<br />

und steigert sein<br />

Neuakquisepotenzial erheblich.<br />

Geschäftspartner wieder umfangreich<br />

betreut und erhalten<br />

die gewohnt professionelle Vertriebsunterstützung.<br />

Neben den<br />

bekannten denkmalgeschützten<br />

und steuerlich optimierten Produkten,<br />

kommen Mitte des<br />

Jahres auch exklusive Neubauprojekte<br />

mit Alleinstellungsmerkmalen<br />

auf den Markt.


Fisch Asset Management<br />

hat zur Stärkung des Bereichs<br />

'Wholesale' im<br />

deutschen Markt Holger Leppin<br />

eingestellt. Zusammen mit Maria<br />

Vogt und Martin Kühle bieten<br />

wir nun einen noch umfassenderen<br />

Support an. Dank der<br />

Swisscanto, die Fondsgesellschaft<br />

der Schweizer Kantonalbanken<br />

mit einer Niederlassung<br />

in Frankfurt, steht auch<br />

in diesem Jahr als kompetenter<br />

Ansprech- und Vertriebspartner<br />

im Bereich der nachhaltigen Investmentfonds<br />

zur Verfügung.<br />

<strong>Das</strong> Hauptaugenmerk bei den<br />

Marketing- und Vertriebsaktivitäten<br />

liegt dabei auf dem nachhaltigen<br />

Wasserfonds und dem<br />

Schwellenländerfonds, die beide<br />

ein enormes Entwicklungspoten-<br />

Hansjörg Herzog,<br />

Leiter Marketing & Verkauf<br />

International,<br />

Fisch Asset Management<br />

erhöhten Präsenz forcieren wir<br />

das Angebot an Schulungen<br />

und Kooperationen in unserem<br />

Kernbereich der Anlageklasse<br />

Wandelanleihen. Zudem planen<br />

wir die bereits im Januar intensivierten<br />

Veranstaltungen für<br />

diese Zielgruppe mit wichtigen<br />

Markus Güntner,<br />

Senior Account Manager,<br />

Swisscanto<br />

Asset Management International S.A.<br />

zial haben. Swisscanto bietet Finanzberatern<br />

gern Schulungen<br />

an, um die stetig an Bedeutung<br />

gewinnende Anlageklasse in Verkaufsgesprächen<br />

ideal positionieren<br />

zu können. Swisscanto konzentriert<br />

sich neben dem Bereich<br />

Nachhaltigkeit auf den Vertrieb<br />

von ausgewählten Fonds, die im<br />

momentanen Marktumfeld besonders<br />

interessant erscheinen.<br />

Zum Beispiel die Produkte "Swisscanto<br />

(LU) Portfolio Fund Dynamic<br />

0-50" und "Swisscanto (LU)<br />

STATEMENT Investment | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />

Entscheidungsträgern aus dem<br />

Fondsmanagement kontinuierlich<br />

fortzusetzen. Aufgrund der<br />

Stabilität und Outperformance<br />

von Wandelanleihen - gerade<br />

in volatilen Zeiten - erwarten<br />

wir ein weiter steigendes Interesse,<br />

welches wir mit unserer<br />

breiten Produktpalette von einer<br />

defensiven bis zu einer opportunistischen<br />

Strategie über<br />

Fonds und Mandate abdecken.<br />

In diesem Jahr wird ebenfalls<br />

die Ausweitung der Zusammenarbeit<br />

mit weiteren Fondsplattformen<br />

eine wichtige Rolle<br />

einnehmen."<br />

Portfolio Fund Dynamic 0-100",<br />

die mit einer dynamischen Anlagestrategie<br />

zur Risikominderung<br />

beitragen. Die Fonds sind<br />

in Schweizer Franken notiert. Dadurch<br />

erreichen Investoren eine<br />

Währungsdiversifikation im Portfolio,<br />

die angesichts der europäischen<br />

Schuldenkrise gewünscht<br />

wird und das Währungsrisiko<br />

überwiegt.“<br />

51


WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Investment<br />

52<br />

Die Finanzrepression sollte<br />

weiterhin die Anlagestrategien<br />

bestimmen. Aktien<br />

bieten den besten Schutz, z.B. dividendenstarke<br />

und deutsche Titel:<br />

DWS Top Dividende und DWS<br />

Deutschland - für Einsteiger auch<br />

über das volatilitätsreduzierende<br />

DWS Trend- und Risiko-Control<br />

<strong>Das</strong> Wissen um die Auslöser<br />

der Finanzkrise, die Euro-<br />

Schuldenkrise und Angst<br />

vor Inflation verunsichern viele<br />

Anleger. Um deren Vertrauen<br />

wieder zu erlangen ist es wichtig,<br />

die richtigen Produkte für den jeweiligen<br />

Bedarf anzubieten. Wir<br />

werden daher stärker herausstellen,<br />

wofür wir stehen und wie der<br />

Kunde von einer Zusammenarbeit<br />

mit Metzler profitiert. Wir machen<br />

unsere Produkte transparenter<br />

und die Gebührenstrukturen<br />

fair und nachvollziehbar. Zudem<br />

werden wir den Nutzen unserer<br />

Produkte im Rahmen eines Gesamtanlagekonzepts<br />

in den Vordergrund<br />

stellen. Schwerpunkte<br />

bilden weiterhin aktiv gemanagte<br />

Fondslösungen sowie Risikosteuerung<br />

mit <strong>Wer</strong>tsicherungsstrategien.<br />

Unsere langjährige Erfah-<br />

Mario Lenke,<br />

Head of IFA Sales Germany,<br />

DWS<br />

System (TRC). Defensive Substanz<br />

bieten die bewährten offenen Immobilienfonds<br />

grundbesitz europa<br />

und grundbesitz global.<br />

In der Altersvorsorge ist die DWS<br />

stark: Riester, Rürup und riesterbasierte<br />

Sparpläne. Für Versicherungspartner<br />

entwickeln wir die<br />

Hartmut Petersmann,<br />

Mitglied des Partnerkreises B. Metzler<br />

seel. Sohn & Co. Holding AG<br />

rung im Fondsmanagement und<br />

der Vermögensverwaltung bündeln<br />

wir erstmals in einer Metzler<br />

Fonds für dynamische Hybride<br />

weiter. Schon heute ist die Performance<br />

der mit DWS Flexible<br />

Portfolio Insurance (FPI)® verbundenen<br />

<strong>Wer</strong>tsicherungsfonds<br />

vorbildlich.<br />

Als Alternative für Finanzvermittler<br />

ohne § 34f GewO bietet sich<br />

DB Vita an, ein leistungsfähiges<br />

Lebensversicherungsprodukt mit<br />

sehr geringen Verwaltungskosten,<br />

das ähnlich flexibel ist wie<br />

ein Fondsdepot.<br />

Jüngster Beleg unseres Anspruchs,<br />

höchstmögliche Qualität<br />

mit bestmöglichem Service zu<br />

verbinden, ist der Fonds Professionell<br />

Service Award <strong>2013</strong>.<br />

Fonds-Vermögensverwaltung für<br />

private Anleger – mit fairer und<br />

transparenter Kostenstruktur.<br />

Die hier hinterlegten Strategien<br />

werden wir zudem im Rahmen<br />

von Vermögensverwaltungsfonds<br />

auflegen.<br />

Hartmut Petersmann, Mitglied<br />

des Partnerkreises B. Metzler seel.<br />

Sohn & Co. Holding AG, verantwortlich<br />

für den Vertrieb von Publikumsfonds<br />

und für die Fondshandelsplattform<br />

Metzler Fund<br />

Xchange.


Peter Nonner,<br />

Geschäftsführer,<br />

FFB<br />

<strong>2013</strong> ist ein Jahr der Weichenstellung<br />

für die Finanzberatung,<br />

denn der<br />

Gesetzgeber hat nun den Beratungsprozess<br />

festgelegt: Es muss<br />

ein Kundenprofil erstellt, eine<br />

geeignete Anlagelösung vorgeschlagen<br />

und alles ausführlich<br />

Marcel Bogdahn,<br />

Investmentgate<br />

dokumentiert werden. Außerdem<br />

hat die EU die Branche im<br />

MiFID-II-Entwurf verpflichtet, Anlegerportfolios<br />

kontinuierlich zu<br />

betreuen. <strong>Das</strong> führt dazu, dass<br />

frei gestaltbare Portfoliolösungen<br />

sowie gemanagte Varianten stärker<br />

nachgefragt werden.<br />

Fondsgespräche- Perspektiven <strong>2013</strong><br />

2012 stand bei den meisten<br />

Vermögensverwalter unter<br />

dem Zeichen von Stabilität<br />

und <strong>Wer</strong>terhalt. Die negativen<br />

Vorzeichen <strong>was</strong> die globale makroökonomische<br />

Entwicklung<br />

und die anhaltende politische<br />

Unsicherheit und Zuspitzung der<br />

Staatschuldenkrise vor allem in<br />

den Euroländern betraf, ließ die<br />

Asset Manager dazu verleiten<br />

ihre Anlagestrategien konservativer<br />

auszurichten und Kapitalerhalt<br />

über Renditepotenzial zu setzen.<br />

Trotz der Marktturbulenzen<br />

zeigte der Kapitalmarkt mal wieder<br />

seine eigenen Gesetze. <strong>Das</strong>s<br />

politische und monetäre, zum Teil<br />

auch unorthodoxe ,Maßnahmen<br />

die Märkte beeinflussten und damit<br />

fundamentale Beweggründe<br />

in den Schatten stellten, dürfte<br />

im Nachhinein keinen Anlageentscheider<br />

überraschen. Die Vorzeichen<br />

für volatile Finanzmärkte<br />

waren bekannt und so konnte<br />

man die Strategien innerhalb der<br />

Portfoliostrukturen darauf ausrichten.<br />

Trotzdem wurden wieder<br />

viele Chancen verpasst durch die<br />

Untergewichtung von risikobehafteten<br />

Anlageklassen, <strong>was</strong> angesichts<br />

der niedrigen Realverzinsung<br />

die Anleger nicht erfreuen<br />

wird.<br />

Dabei hätte eine vernünftige Diversifizierung<br />

in verschiedene Asset<br />

Klassen durchwegs gute Resultate<br />

aufweisen können. Denn<br />

bereits jetzt ist absehbar das<br />

<strong>2013</strong> wiederum von Unsicher-<br />

STATEMENT Investment | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />

Mit dem FFB-Modellportfolio-<br />

Tool, das die Umsetzung von Portfoliostrategien<br />

einfach ermöglicht,<br />

bieten wir die entsprechende<br />

Lösung. Die standardisierte Beratung<br />

mit detaillierter Dokumentation<br />

reduziert das Haftungsrisiko,<br />

automatisierte Prozesse<br />

verringern den Zeitaufwand, die<br />

Portfolioauswahl aus rund 8.000<br />

Fonds sorgt für Unabhängigkeit.<br />

So hilft das Modellportfolio-Tool<br />

Beratern, die gesetzlichen Vorgaben<br />

zu erfüllen und sich durch<br />

eine langfristige Kundenbindung<br />

zukunftssicher aufzustellen.<br />

Stefan Eder,<br />

Investmentgate<br />

heit und Volatilität an den Börsen<br />

geprägt sein wird. Die Prognose<br />

welche Anlageklasse im kommenden<br />

Jahr die beste Rendite<br />

abwerfen wird ist allerdings leicht<br />

verändert. Analysiert man objektiv<br />

die Bewertungsdifferenzen<br />

der verschiedenen Asset Klassen,<br />

fällt eine Untergewichtung von<br />

Staatsanleihen industrialisierter<br />

Länder und Geldmarktinstrumenten<br />

nicht sonderlich schwer.<br />

Schließlich existiert seit einer geraumen<br />

Zeit ein reales Negativzinsumfeld<br />

und die expansive Geldpolitik<br />

der U.S.A., Europa und<br />

Japan dürfte wohl in absehbarer<br />

Zeit kein Ende finden. Die von<br />

vielen Wirtschaftsexperten prognostizierte<br />

Inflation ist somit bereits<br />

längst in der Realwirtschaft<br />

53


WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Investment<br />

54<br />

angekommen. Damit erreichen<br />

die Währungshüter auf elegante<br />

Weise ihr Ziel den privaten und<br />

öffentlichen Schuldenabbau voranzutreiben.<br />

Eine Hyperinflation<br />

wie einige Protagonisten gerne<br />

herbeireden wollen ist in der<br />

heutigen Zeit von Globalisierung<br />

und schnellen Kommunikationswegen<br />

nicht mehr denkbar. Diese<br />

Tatsache dürfte dann auch Auswirkungen<br />

auf beliebte Anlageklassen<br />

wie Rohstoffe und Edelmetalle<br />

haben.<br />

Selbstredend gehören beide Sektoren<br />

als Beimischung in ein gut<br />

konstruiertes Depot wobei man<br />

jedoch darauf achten sollte welche<br />

Unterklassen man gewichten<br />

sollte. Der Energiebedarf wird in<br />

den nächsten Jahren ohne Zweifel<br />

ansteigen, aber eine effiziente<br />

Ausnutzung durch erneuerbare<br />

Energien und neue Fördermethoden<br />

sowie das „Hydraulic Fracturing“,<br />

kurz „Fracking“ genannt,<br />

werden dafür sorgen das die Preise<br />

für Energiegewinnung von Öl<br />

und Gas, abgesehen von temporären<br />

geopolitischen Einflüssen,<br />

nicht rasant ansteigen werden.<br />

Und hier liegen auch die Chancen<br />

für die Zukunft.<br />

So kann die immer noch größte<br />

Volkswirtschaft der Welt, die Vereinigten<br />

Staaten von Amerika,<br />

schon jetzt den eigenen Ener-<br />

giebedarf durch das stark in der<br />

Kritik stehende Verfahren der Gas<br />

und Ölgewinnung abdecken. Es<br />

entsteht selbst eine neuer Wirtschaftszweig<br />

und viele neue kreative<br />

Unternehmen werden für<br />

umweltschonendere Verfahren<br />

dieser unkonventionellen Methode<br />

sorgen. Die Auswirkungen<br />

die durch solch eine Entwicklung<br />

ausgelöst werden, dürften den<br />

U.S.A nicht nur wirtschaftlich und<br />

politisch wieder zu einer höheren<br />

Machtposition verhelfen. Niedrige<br />

Energiekosten lassen selbst<br />

den Produktionsstandort U.S.A.<br />

wieder attraktiv erscheinen. <strong>Das</strong><br />

chronische Außenhandelsdefizit<br />

könnte innerhalb kürzester Zeit<br />

stark sinken und die fiskalpolitischen<br />

Möglichkeiten auch die<br />

starke Schuldenlast dramatisch<br />

verringern. Welche Dynamik eine<br />

neue Industrie entwickeln kann<br />

dürfte jedem seit den achtziger<br />

und neunziger Jahre mit dem<br />

Aufkommen der neuen Technologie<br />

noch in Erinnerung sein.<br />

Sollte die U.S.A bei den Portfoliomanager<br />

wieder unterschätzt<br />

werden? Denn für global anlegende<br />

Vermögensverwalter ist<br />

der bekannteste Vergleichsindex,<br />

der M.S.C.I Welt, der Maßstab<br />

und die Gewichtung der Vereinigten<br />

Staaten sehr hoch. Damit<br />

sind wir bei der nächsten wichtigen<br />

Komponente der aktiven<br />

Vermögensverwaltung, den Währungen.<br />

Die Gemeinschaftswährung<br />

der europäischen Union,<br />

der Euro, konnte sich trotz den<br />

politischen Unruhen gut behaupten.<br />

Anfang 2012 sagten viele<br />

Volkswirte das Ende des Euros<br />

voraus. Anleger flüchteten massiv<br />

in andere Fremdwährungen<br />

und die „Emerging Market<br />

Debt“ Fonds in asiatischen Lokalwährungen<br />

erfuhren massive<br />

Zuflüsse. Schuldtitel, Unternehmensanleihen<br />

und auch Aktien<br />

in kanadischen und australischen<br />

Dollar erfreuten sich genauso ansteigender<br />

Beliebtheit wie <strong>Wer</strong>te<br />

in norwegischer und dänischer<br />

Krone.<br />

Welche Konsequenzen ein Kapitalstrom<br />

auslösen kann, sehen<br />

wir deutlich am Schweizer Franken.<br />

So musste die Nationalbank<br />

der Eidgenossen drastische<br />

Maßnahmen ergreifen um einen<br />

weiteren Anstieg der Nationalwährung<br />

gegenüber dem Euro<br />

zu vermeiden und die Exportwirtschaft<br />

zu schützen. Dabei hat<br />

die europäische Währung trotz<br />

starker Schwankungen während<br />

2012 nichts an <strong>Wer</strong>t gegenüber<br />

dem amerikanischen Dollar verloren.<br />

Der Einfluss von Devisenbewegungen<br />

auf andere Anlageklassen<br />

ist nicht nur seit dem<br />

Aufkommen der Risikoaversion<br />

und der Carry Trades bekannt.<br />

Dabei sind Fehleinschätzungen<br />

von langfristigen Trends bei Devisen<br />

häufiger Ursache einer dauerhaften<br />

Underperformance in<br />

Anlagedepots als allgemein angenommen.<br />

Dies gilt selbstverständlich<br />

auch für Edelmetalle.


Die Scheinkorrelation die des Öfteren<br />

herangezogen wird um sich<br />

mit Gold gegenüber einem Dollarverfall<br />

abzusichern funktioniert<br />

nur in Phasen starker Risikoaversion.<br />

So profitierte Gold nicht<br />

von der Inflationsangst und den<br />

historisch niedrigen Zinsen. <strong>Das</strong>s<br />

alle Anlageklassen in Krisenzeiten<br />

und Liquiditätsengpässen korrelieren,<br />

dürfte wohl auch dem letzten<br />

Investor seit 2008 bekannt<br />

sein. Wird sich dieses Szenario<br />

wiederholen oder kann man wieder<br />

langfristig investieren?<br />

Vermögensverwalter sollten sich<br />

dieser Herausforderung stellen<br />

und den Anleger aktive Lösungen<br />

und konsequentes Handeln anbieten.<br />

Denn selbst noch so<br />

ausgeklügelte Konzepte basiert<br />

auf historischen Modellen sind<br />

nicht Risikoresistent bei heftigen<br />

Marktturbulenzen. Zudem erschweren<br />

regulatorische Auflagen<br />

und Risikomanagementsysteme<br />

eine optimale langfristige<br />

Kapitalanlage. Änderungen der<br />

Dokumentationspflichten und<br />

zunehmende Haftungsrisiken erfordern<br />

vom Asset Manager einen<br />

sehr hohen Aufwand. Eine<br />

sehr interessante Variante ist die<br />

Fondsvermögensverwaltung.<br />

Vermögensverwaltende Ansätze<br />

basierend auf der Auswahl der<br />

richtigen Zielfonds erfordern vom<br />

Verwalter eine lange Erfahrung in<br />

diesem Bereich. Zudem müssen<br />

die Strukturen vorhanden sein<br />

um den Anleger eine höchstmögliche<br />

Transparenz zu bieten.<br />

Ein professionelles Anlagemanagement<br />

sollte zudem unabhängig<br />

sein um aus dem gesamten<br />

Fondsuniversum objektiv die<br />

besten Anlageprodukte für das<br />

jeweilige Risikoprofil auswählen<br />

zu können. Die Analyseprozesse<br />

und Auswahlverfahren sollten für<br />

die Kunden auch verständlich und<br />

nachvollziehbar sein. Die Vorteile<br />

einer solchen Fondsvermögensverwaltung<br />

sind mannigfaltig. So<br />

erhält der Kunde eine sehr breite<br />

Streuung seines Vermögens und<br />

zusätzlich eine professionelles aktives<br />

Management im Vergleich<br />

zu anderen Anlageprodukten. So<br />

können individuelle Lösungen<br />

für ganz unterschiedliche Rendite<br />

und Risikoprofile mit verschiedenen<br />

Strategien angeboten werden.<br />

Bei Baumann & Partners.S.A<br />

sind solche Konzepte bereits seit<br />

einigen Jahren im Einsatz und<br />

haben sich selbst in schwierigen<br />

Börsenphasen bewährt.<br />

Eine Kombination aus quantitativer<br />

Auswahl die sich nicht<br />

nach Performancerankings orientiert<br />

sondern die Fonds filtert<br />

auf der Historie Ihrer Volatilität<br />

im Vergleich zur Vergleichsgruppe<br />

und qualitativem Research wo<br />

alle Fondsmanager der Zielfonds<br />

sorgfältig geprüft werden sind<br />

Garant für eine hochwertige Vermögensverwaltung.<br />

Der aktive<br />

Ansatz indem auch öfters Anpassungen<br />

durch eine veränderte<br />

Marktsituation einen Fondstausch<br />

erfordert, wird ergänzt durch ein<br />

stringentes Stop-Loss Verfahren<br />

wenn auf Fondsebene oder Strategieauswahl<br />

vordefinierte Verlustschwellen<br />

gerissen werden.<br />

Zusätzlich greifen die üblichen<br />

Mechanismen wie das regelmäßige<br />

Re-Balancing um die Strate-<br />

STATEMENT Investment | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />

gieabweichungen durch Kursveränderungen<br />

im Gleichgewicht zu<br />

halten. Damit erhält der Anleger<br />

die Sicherheit dass er eine risikoadjustierte<br />

Vermögensverwaltung<br />

erhält zu einem Kostenpunkt der<br />

sicherlich den Vergleich mit anderen<br />

Produkten standhält. Dies<br />

dürfte auch für Fondsvermittler<br />

eine Lösung darstellen um den<br />

regulatorischen und administra-<br />

tiven Aufwand zu reduzieren und<br />

mehr Freiraum zu schaffen um<br />

sich auf die Beratung seiner Kunden<br />

zu reduzieren. Dadurch entsteht<br />

eine höhere Beratungsqualität<br />

<strong>was</strong> schlussendlich auch dem<br />

Endkunden zu Gute kommt. Diese<br />

Art der Vermögensverwaltung<br />

bietet langfristig eine vernünftige<br />

Lösung, auch für kleinere Anlagebeträge<br />

um in den unsicheren<br />

Zeichen auch eine angemessene<br />

Rendite erwirtschaften zu können.<br />

Dabei sollte der Vermögensverwalter<br />

der schlussendlich auch<br />

Vertragspartner vom Kunden ist,<br />

sorgfältig ausgewählt werden.<br />

Unabhängigkeit, Erfahrung und<br />

Transparenz sind Grundvoraussetzung,<br />

zudem sollten Konzeptlösungen<br />

vorhanden sein.<br />

Autor: John Baumann<br />

Vermögensverwalter,<br />

PortfolioProtect<br />

55


WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Geschlossene Fonds<br />

56<br />

Goldene Zeiten für Fondsanleger<br />

Mit dem dritten Fonds der Goldminenexperten von Canada Gold Trust<br />

haben Investoren erneut die Chance auf hohe Renditen und können sich<br />

auf Wunsch in purem Gold auszahlen lassen<br />

„<strong>Wer</strong> Verstand hat, kauft Gold“,<br />

dies ist mitnichten die <strong>Wer</strong>beaussage<br />

eines Goldhändlers, sondern<br />

war kürzlich die Überschrift<br />

eines Beitrags in Focus Money.<br />

Die Ausführungen basierten auf<br />

einer Studie der Deutschen Bank,<br />

die sich mit den Chancen des begehrten<br />

Edelmetalls beschäftigte.<br />

Tendenz: der Goldpreis wird weiter<br />

steigen. Bei Gold steht der<br />

reale Vermögenswert im Vordergrund,<br />

äußerte sich auch Paul<br />

Singer, Gründer der 21 Milliarden<br />

Dollar schweren Hedge-Fonds-<br />

Gesellschaft Elliott Management.<br />

Er geht davon aus, dass die Goldpreise<br />

bald wieder anziehen werden.<br />

Der gleichen Meinung sind<br />

auch der Vermögensverwalter<br />

George Soros, Gründer von Soros<br />

Fund Management, und John<br />

Paulson von Paulson & Co. Alle<br />

drei sind Mitglieder im Club der<br />

Milliardäre und im Hinblick auf<br />

ihre Finanzkompetenz nun wirklich<br />

ernst zu nehmen. Durch solche<br />

Aussagen wird der Ruf des<br />

Goldes als sicherer Hafen erneut<br />

fachkundig untermauert.<br />

Goldbesitz statt Geldwertverlust<br />

Was ist der Grund für die hohe<br />

Nachfrage? Experten wie die genannten<br />

gehen davon aus, dass<br />

Gold nochmals deutlich teuer<br />

Peter Prasch,<br />

Geschäftsführer,<br />

Canada Gold Trust GmbH<br />

wird, da die Notenbanken immer<br />

weiter Geld drucken und somit<br />

die Inflation antreiben. Auch<br />

Bedenken im Hinblick auf weiter<br />

ausufernde Staatsverschuldungen<br />

im Euroraum werden als<br />

Argument gebracht. Gold, das<br />

zeigt sich, füllt inzwischen auch<br />

die Tresore vieler Staaten - zumindest<br />

solcher, die es sich leisten<br />

können. Dabei steht Gold - bekanntermaßen<br />

- nicht unendlich<br />

zur Verfügung und kann nur bedingt<br />

weiter vermehrt werden.<br />

Die <strong>Wer</strong>te von Goldminen sind<br />

in den letzten Jahren folglich<br />

immer weiter gestiegen; es gibt<br />

nur noch wenige zu erwerbende<br />

Flächen, bei denen Vorkommen<br />

nachgewiesen wurden und die<br />

einen wirtschaftlich sinnvollen<br />

Abbau zulassen. Genau dies<br />

aber war vor einigen Jahren die<br />

Herausforderung, die sich dem<br />

Management von Canada Gold<br />

Trust und seinen Partnern bot.<br />

Ein riesiges Areal in den Wäldern<br />

Kanadas, das über Jahrzehnte<br />

an den verschiedensten Stellen<br />

untersucht wurde und das eindeutig<br />

Goldvorkommen zeigte.<br />

Kein Wunder, liegt es doch in einer<br />

goldhaltigsten Regionen der<br />

Welt.<br />

Chance für Privatinvestoren<br />

Seit rund zwei Jahren emittiert<br />

Canada Gold Trust Beteiligungen,<br />

die in die Erschließung von Goldvorkommen<br />

investieren. <strong>Das</strong>s dies<br />

mit einer hohen Platzierungsgeschwindigkeit<br />

verläuft, liegt an<br />

der enormen Nachfrage von Investorenseite.<br />

Auch beim nunmehr<br />

dritten Angebot bleiben die Rahmendaten<br />

ähnlich sicherheitsorientiert,<br />

das Kapital wird lediglich<br />

über eine neue Minengesellschaft<br />

vor Ort in Exploration und Abbau<br />

der zugehörigen Claimgruppe<br />

mit einer Fläche von 518 Hektar<br />

in der Provinz British Columbia


investiert. Daneben setzte auch<br />

dieser Fonds auf das bewährte<br />

Sicherheitskonzept mit der vertraglich<br />

gesicherten Möglichkeit,<br />

bei mangelndem Erfolg auf den<br />

vorgesehenen Claims kostenlos<br />

noch weitere Claims abzubauen.<br />

Diese Vorgehensweise bietet viele<br />

Vorteile für die Investoren, denn<br />

die Region wurde nicht nur wissenschaftlich<br />

und mit vielen Bodenproben<br />

erkundet, es konnten<br />

in Teilen des Areals auch schon<br />

erhebliche Goldfunde nachgewiesen<br />

werden – und letztendlich<br />

hat das Unternehmen inzwischen<br />

eine Infrastruktur geschaffen,<br />

die eine effektive Umsetzung ermöglicht.<br />

Ab 10.000 Euro zzgl.<br />

fünf Prozent Agio ist eine Beteili-<br />

STATEMENT Geschlossene Fonds | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />

gung an diesem Kurzläuferfonds<br />

möglich, dessen Auflösung Ende<br />

2016 ge<strong>plant</strong> ist. Bis dahin sollen<br />

die Anleger ab 2014 eine<br />

prognostizierte Rendite von 14<br />

Prozent p.a. erhalten. Die Ausschüttungen<br />

erfolgen dabei<br />

quartalsweise. Erstmals besteht<br />

dabei die Möglichkeit, diese Ausschüttungen<br />

in Euro oder aber<br />

in physischem Gold zu erhalten.<br />

Und auch dieses Mal wurden<br />

die Risiken von sinkenden Goldpreisen<br />

abgesichert. Wenngleich<br />

aufgrund des konservativen Kalkulationsansatzes<br />

keiner so recht<br />

daran glauben will. Ein anderes<br />

Szenario dürfte wahrscheinlicher<br />

sein: Denn liegt der Goldpreis<br />

während der Fondslaufzeit durch-<br />

schnittlich über dem Stand von<br />

1500 US-Dollar je Unze, erhalten<br />

die Investoren einen zusätzlichen,<br />

attraktiven Sonderbonus.<br />

Stimmung im Markt geschlossener Fonds<br />

verharrt auf niedrigem Niveau<br />

Scope: Vertriebe setzen auf deutsche Immobilien und auf Flugzeuge<br />

<strong>Das</strong> Stimmungsbild der<br />

Branche bleibt auf<br />

niedrigem Niveau. Der<br />

Scope-Geschäftsklima-Index<br />

Geschlossene Fonds liegt deutlich<br />

unterhalb des langjährigen<br />

Durchschnitts. Im Vergleich zur<br />

letzten Befragung im Sommer<br />

2012 gab es keine Verbesserung.<br />

<strong>Das</strong> ist das Ergebnis einer aktuellen<br />

Befragung von Initiatoren<br />

und Vermittlern geschlossener<br />

Fonds zu ihrer Geschäfts- und<br />

zur Marktlage.<br />

Unklarheit über Regulierung<br />

dämpft Erwartungen<br />

Als Gründe für den zurückhaltenden<br />

Ausblick auf <strong>2013</strong> gaben<br />

Anbieter am häufigsten die<br />

durch die Regulierung geschürte<br />

Verunsicherung der Marktteilnehmer<br />

an. Vor allem die weiterhin<br />

vorhandenen Unklarheiten<br />

über einzelne Aspekte der Regulierung<br />

– wie zum Beispiel die<br />

maximale Kreditquote – drücken<br />

auf die Stimmung. Die restriktive<br />

Kreditvergabe der Banken wurde<br />

nur von vergleichsweise wenigen<br />

Anbietern als Grund angeführt.<br />

Die Vermittler wiederum machen<br />

die zahlreichen Schieflagen und<br />

enttäuschenden Performancewerte<br />

zahlreicher Fonds für die<br />

zurückhaltende Investorennachfrage<br />

verantwortlich. Statt mit<br />

Neuinvestitionen müssten sich<br />

viele Anleger – vor allem im Bereich<br />

der Schiffsfonds – derzeit<br />

mit Sanierungskonzepten auseinandersetzen.<br />

57


WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Geschlossene Fonds<br />

58<br />

Regulierung bestimmt Strategie<br />

der Fondsanbieter<br />

Scope hat die Initiatoren zur<br />

Umsetzung der AIFM-Richtlinie<br />

befragt. Ergebnis: Nahezu zwei<br />

Drittel der Befragten streben<br />

eine Inhouse-Lösung an. Nur<br />

rund 15 Prozent beabsichtigen,<br />

die neuen Anforderungen extern<br />

mittels Master-KVG zu erfüllen.<br />

Als größte Herausforderungen<br />

bei den neuen regulatorischen<br />

Anforderungen schätzen die befragten<br />

Anbieter das Erfordernis<br />

einer Verwahrstelle sowie die<br />

Implementierung von Risikomanagementsystemen<br />

ein. Jedes<br />

zweite Emissionshaus stufte<br />

mindestens einen dieser Aspekte<br />

der AIFM-Richtlinie als herausfordernd<br />

ein.<br />

Trend zu Anleihen wächst<br />

Die höheren regulatorischen Anforderungen<br />

führen dazu, dass<br />

einige Anbieter alternative Verpackungen<br />

für Sachwertinvestments<br />

anbieten werden. In der<br />

aktuellen Befragung gab jedes<br />

fünfte Emissionshaus an, künftig<br />

Anleihen anbieten zu wollen.<br />

Mehr als 40 Prozent der Anbieter<br />

setzen auf Spezialfonds für institutionelle<br />

Investoren. Genussrechte<br />

spielen dagegen in den<br />

Planungen der Anbieter kaum<br />

eine Rolle. Nicht einmal jedes<br />

zehntes Emissionshaus <strong>plant</strong> die<br />

Ausgabe von Genussrechten.<br />

Trotz konkreter Planungen mit<br />

alternativen Vehikeln kann vom<br />

Ende des KG-Modells keine Rede<br />

sein: Mehr als zwei Drittel der<br />

Befragten wollen auch künftig<br />

Sachwerte im Mantel des geschlossenen<br />

Fonds anbieten.<br />

Nur 11 Prozent der Emittenten<br />

erwarten höheres Platzierungsvolumen<br />

In Bezug auf das Platzierungsvolumen<br />

für den Gesamtmarkt<br />

sind die Anbieter für <strong>2013</strong><br />

skeptisch: Nur 11 Prozent der<br />

Emittenten rechnen mit einem<br />

höheren Volumen als im Vorjahr.<br />

Jeder Dritte hingegen erwartet<br />

sinkende Absatzzahlen.<br />

Zum Vergleich: Bei der Scope-<br />

Umfrage vor einem Jahr gingen<br />

noch 20 Prozent von steigenden<br />

und rund 17 Prozent der Anbieter<br />

von sinkenden Platzierungszahlen<br />

aus. Die positivsten Erwartungen<br />

für dieses Jahr sind<br />

mit dem Segment Immobilien<br />

verbunden. 35 Prozent der Befragten<br />

erwarten hier steigende<br />

Platzierungsvolumina. Immerhin<br />

20 Prozent rechnen bei Energiefonds<br />

mit einem Anstieg.<br />

Pessimistisch sind Anbieter bei<br />

Schiffsfonds. Mehr als 50 Prozent<br />

der Befragten rechnen hier<br />

mit sinkendem Absatz.<br />

Vertriebe setzen auf deutsche<br />

Immobilien und auf Flugzeuge<br />

Die Erwartungen der befragten<br />

Banken und freien Vertriebe<br />

zum Platzierungsvolumen decken<br />

sich in weiten Teilen mit<br />

denen der Emittenten. Jeder<br />

achte rechnet mit einem höheren,<br />

jeder dritte Emittent mit<br />

sinkendem Absatzvolumen in<br />

diesem Jahr. Lediglich bei der<br />

Segment-Einschätzung weichen<br />

die Einschätzungen ab. Jeweils<br />

rund 25 Prozent der befragten<br />

Banken und Vertriebe rechnen<br />

mit steigendem Anlegerinteresse<br />

in den Segmenten Immobilien<br />

Inland und bei Flugzeugen. Einigkeit<br />

zwischen Anbietern und<br />

Vermittlern herrscht jedoch in<br />

Bezug auf das Segment mit den<br />

schlechtesten Perspektiven für<br />

dieses Jahr – den Schiffsfonds.<br />

Zur Umfrage<br />

Scope befragt zwei Mal im Jahr<br />

Initiatoren und Vermittler geschlossener<br />

Fonds zu ihrer Geschäfts-<br />

und zur Marktlage. An<br />

der aktuellen Umfrage beteiligten<br />

sich insgesamt 45 Initiatoren<br />

geschlossener Fonds – sie<br />

repräsentieren rund 70 Prozent<br />

platzierten Eigenkapitals – sowie<br />

58 Banken, Sparkassen und Vermögensberater.<br />

Autor: Scope Group


<strong>Das</strong> Jahr <strong>2013</strong> wird ein weichenstellendes<br />

Jahr für die<br />

Branche der Sachwertbeteiligungen.<br />

Zielgerichtete Schulungen<br />

sind ein Hauptaugenmerk<br />

unserer Strategie für <strong>2013</strong>. Dabei<br />

verknüpfen wir die Themen<br />

„Wissen“ und „Vertrieb“. Wir<br />

bieten mehrwertschaffende Beratungsbausteine<br />

wie z.B. spezielle<br />

Schulungen zum Thema „Stiftungen“<br />

an. Die SVF „Sachwertbeteiligung<br />

V“ wird Mitte des<br />

WealthCap startet mit<br />

einer gut gefüllten<br />

Produktpipeline ins<br />

Jahr <strong>2013</strong>. Gleich zum Jahresbeginn<br />

geht mit dem Wealth-<br />

Cap Aircraft 25 eine ausschüttungsstarke<br />

Beteiligung an den<br />

Vertriebsstart. Privatanleger<br />

haben die Chance, sich an dem<br />

gegenwärtig größten Passagierflugzeug<br />

der Welt – dem A 380<br />

von Airbus zu beteiligen.<br />

Mit Singapore Airlines konnte<br />

außerdem eine der weltweit<br />

führenden Fluggesellschaften<br />

als Leasingnehmer gewonnen<br />

werden. Im März folgt eine attraktive<br />

Immobilienbeteiligung<br />

Klaus Fickert<br />

Vorstand,<br />

SVF AG Finanzmarkt - Emissionen<br />

STATEMENT Geschlossene Fonds | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />

Jahres <strong>2013</strong> geschlossen werden.<br />

Wir prüfen gerade weitere Investitionen<br />

in Biomassekraftwerke,<br />

Eisenbahnwaggons und KITA’s.<br />

Die getätigten Investitionen zeigen<br />

bereits heute, dass unser aktuelles<br />

Fondskonzept erfolgreich<br />

umgesetzt wurde.<br />

Mit unserer Versicherungslösung<br />

sind wir von den Mitte des Jahres<br />

einsetzenden Regulierungsvorschriften<br />

der geschlossenen<br />

Gabriele Volz,<br />

Geschäftsführerin Vertrieb,<br />

Produktmanagement und Marketing,<br />

WealthCap<br />

mit den Münchener Ten Towers.<br />

Die zentral gelegenen Ten Towers<br />

bestechen durch Objektqualität,<br />

perfekte Anbindung<br />

Fonds nicht betroffen. Eine voraussichtlich<br />

wochenlange Vertriebsunterbrechung<br />

wird es bei<br />

uns daher nicht geben.<br />

So wie in der Champions League<br />

nur die besten Spieler zum Einsatz<br />

kommen, kommen auch bei<br />

der SVF nur die besten Fondsmanager<br />

zum Einsatz.<br />

an den öffentlichen Nahverkehr<br />

und einen hohen Nachhaltigkeitsfaktor.<br />

So ist eine Zertifizierung<br />

zum Green Building<br />

vorgesehen. Privatanleger können<br />

damit mit dem Standort<br />

München und den Ten Towers<br />

in Deutschlands dynamischsten<br />

Immobilienmarkt investieren.<br />

Im Laufe des Jahres sind weitere<br />

Beteiligungsangebote in<br />

den Anlageklassen Immobilien<br />

Deutschland, Private Equity,<br />

Luftverkehr und Sachwerte<br />

Portfoliolösungen ge<strong>plant</strong>.<br />

59


WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Geschlossene Fonds<br />

60<br />

Auch <strong>2013</strong>, im fünften<br />

Jahr nach Lehman und<br />

im ersten Jahr mit AIFM,<br />

bleibt unser Geschäft – politisch<br />

Die KGAL wird im Publikumsbereich<br />

in Kürze die<br />

erfolgreiche Flugzeugfondsreihe<br />

der KGAL fortführen<br />

- mit SkyClass 58. Innovation des<br />

Fonds: die kurze Laufzeit von<br />

rund fünf Jahren. Sonstige Eck-<br />

Wir gehen davon aus, dass<br />

<strong>2013</strong> das beste Jahr<br />

seit Bestehen der Paribus<br />

Capital werden wird. Auch<br />

im Jahr <strong>2013</strong> bleiben wir unseren<br />

angestammten Assetklassen Immobilien<br />

und Eisenbahn treu.<br />

Mindestens zwei Immobilien-<br />

Marc Drießen,<br />

Vorstand,<br />

Hesse Newman Capital AG<br />

formuliert – anspruchsvoll. Die<br />

anstehende Regulierung bedeutet<br />

Aufwand und ihre Umsetzung<br />

wird im Vertrieb wie<br />

Florian Martin,<br />

Leiter Public and Private Placements,<br />

KGAL GmbH & Co. KG<br />

daten: Eine europäische Airline<br />

als Leasingnehmer, marktgängige<br />

Flugzeuge aus der Airbus-<br />

A320-Familie und GOAL als Assetmanager.<br />

Zudem bereitet sich die KGAL seit<br />

Thomas Böcher,<br />

Geschäftsführer,<br />

Paribus Capital GmbH<br />

fonds und das Paribus Rail Portfolio<br />

III werden wir auflegen. Die<br />

Immobilienfonds zeichnen sich<br />

erneut durch die hohe Qualität<br />

der Mieter aus. Der dritte Eisenbahnfonds<br />

unseres Hauses steht<br />

verstärkt unter dem Leitgedanken<br />

einer möglichst hohen ökolo-<br />

bei uns Initiatoren Ressourcen<br />

binden. Als börsennotiertes Unternehmen<br />

ist Hesse Newman<br />

Capital hierfür fachlich und organisatorisch<br />

bereits gerüstet.<br />

In diesen Zeiten gilt es, sich auf<br />

die eigenen Stärken zu konzentrieren.<br />

Für uns bedeutet das<br />

vor allem, sich mit Qualität und<br />

Innovationskraft in noch stärkerem<br />

Maß im Wettbewerb zu<br />

positionieren. Denn langfristig,<br />

davon sind wir überzeugt, entscheidet<br />

in diesem Markt Substanz<br />

und Kompetenz.<br />

Anfang 2012 mit hoher Priorität<br />

auf den Start in die neue "AIFM-<br />

Welt" vor - mit klaren Zielen: frühestmögliche<br />

AIFM-Lizenzierung<br />

und Marktpräsenz mit attraktiven<br />

Fonds auch während der<br />

Übergangsphase. Mit intensiver<br />

Betreuung unserer Vertriebspartner<br />

und mit entsprechenden Produktmerkmalen<br />

unserer Fonds<br />

wollen wir für hohe Angebotskontinuität<br />

und Sicherheit für unsere<br />

Kunden sorgen.<br />

gischen Effizienz auf der Schiene<br />

sowie einer noch breiteren Risikostreuung<br />

der Fahrzeugklassen im<br />

Fonds und setzt damit die Reihe<br />

der Investments in den Schienenverkehr<br />

fort. Auf AIFM haben wir<br />

uns bestens eingestellt und sehen<br />

uns für die Herausforderungen<br />

gut gerüstet und werden uns dabei<br />

noch mehr auf eine individuelle<br />

Betreuung der Vertriebspartner<br />

konzentrieren. Die Stärke von<br />

Paribus Capital liegt in der persönlichen<br />

und serviceorientierten<br />

Betreuung der Vertriebspartner<br />

und einer transparenten Kommunikationspolitik.


Real I.S. bleibt der Philosophie<br />

„Qualität statt Quantität“<br />

auch <strong>2013</strong> treu. Am 1. Februar<br />

wird die Real I.S. mit einem<br />

neuen Auslandsfonds in den Vertrieb<br />

starten. Der Bayernfonds<br />

Australien 9 investiert in ein vollvermietetes<br />

Green Building in der<br />

Innenstadt von Adelaide, welches<br />

überwiegend von staatlichen Mietern<br />

genutzt wird. Ein weiterer<br />

Andreas Heibrock,<br />

Mitglied der Geschäftsleitung,<br />

Real I.S. AG<br />

..........schon gelesen?<br />

STATEMENT Geschlossene Fonds | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />

Deutschlandfonds mit einem Hotel<br />

in Hamburg, langfristig bis<br />

2030 vermietet an Motel One, ist<br />

bereits in der Umsetzung.<br />

Real I.S. legt aktuell den Schwerpunkt<br />

der Tätigkeit auf das erste<br />

Halbjahr <strong>2013</strong>. Schließlich wird ab<br />

dem 22. Juli mit der AIFM Richtlinie<br />

eine neue Gesetzeslage die zukünftigen<br />

Entwicklungen bei ge-<br />

schlossenen Fonds entscheidend<br />

prägen. Die Real I.S. hat aber alle<br />

Voraussetzungen, um auch in der<br />

zweiten Jahreshälfte erfolgreich<br />

Fonds auflegen zu können.<br />

Im laufenden Jahr werden die Berater<br />

wieder die wesentliche Rolle<br />

für das so entscheidende Kundenvertrauen<br />

übernehmen. Die<br />

Real I.S. unterstützt seine Partner<br />

mit einer aktiven Kommunikation<br />

nicht nur zu Produkten in der Platzierung,<br />

sondern auch zu Fonds<br />

im Management. Über die Auswirkungen<br />

und Konsequenzen<br />

aus der Regulierung wird ebenso<br />

informiert, damit unsere Partner<br />

sich auf das wesentliche, das vertrauensvolle<br />

Beratungsgespräch<br />

konzentrieren können.<br />

Unsere aktuellen <strong>eMagazin</strong>e zum Download!<br />

Klicken Sie bitte auf den jeweiligen Titel!<br />

www.wmd-brokerchannel.de<br />

61


WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Geschlossene Fonds<br />

62<br />

Lahcen Knapp,<br />

Geschäftsführer,<br />

One Group<br />

Projektentwicklung in Metropolen<br />

– Zeit für neue Lösungen<br />

Seit dem 01. Januar dieses<br />

Jahres befindet sich unser<br />

Projektentwicklungsfonds<br />

„ProReal Deutschland Fonds 2“<br />

in der Platzierung. Anleger betei-<br />

PROJECT steht auch <strong>2013</strong><br />

für Stabilität, Transparenz<br />

und Verlässlichkeit. In dieser<br />

Zeit des Umbruchs herrscht<br />

im Vertrieb noch Verunsicherung<br />

hinsichtlich der Vermittlerverordnung<br />

und der AIFM. Wir un-<br />

Wir hoffen, dass wir unseren<br />

Kunden in absehbarer<br />

Zeit wieder einen<br />

ligen sich mittelbar an der Entwicklung<br />

und dem Verkauf von<br />

Wohnimmobilienprojekten in<br />

deutschen Metropolen wie Hamburg<br />

und München. Für eine Be-<br />

Wolfgang Dippold,<br />

Geschäftsführender Gesellschafter,<br />

PROJECT Beteiligungen GmbH<br />

terstützen unsere Partner in beiden<br />

Bereichen. Unsere aktuellen<br />

Fonds und Private Placements<br />

schließen wir Mitte des Jahres<br />

und präsentieren gleichzeitig die<br />

Nachfolgefonds 14 und 15 nach<br />

den neuen AIFM-Vorgaben. Ent-<br />

Mark Högerle,<br />

Leiter Vertrieb,<br />

HANSA TREUHAND<br />

Schiffsbeteiligungs GMBH & Co. KG<br />

attraktiven Flugzeugfonds anbieten<br />

können. Auf ein genaues Datum<br />

möchten wir uns noch nicht<br />

teiligung kommen nur bereits<br />

initiierte und genehmigungsfähige<br />

Immobilienprojekte infrage.<br />

Den Fonds zeichnen eine Reihe<br />

von besonderen Highlights aus,<br />

die es so bislang am Markt noch<br />

nicht gab: Wir verzichten komplett<br />

auf Weichkosten, auch<br />

das Agio zahlen wir am Ende<br />

der Laufzeit komplett verzinst<br />

zurück. Hinzu kommen die kurze<br />

Laufzeit von drei Jahren und<br />

quartalsweise Auszahlungen,<br />

beginnend bereits ab Oktober<br />

<strong>2013</strong>. Privatanlegern bieten wir<br />

somit einen diversifizierten Portfoliobaustein.<br />

Mit dem „ProReal<br />

Deutschland Fonds 3“ setzen<br />

wir unsere Fondsserie ab 01. Juli<br />

dann weiter fort.<br />

scheidend bleiben unsere nun<br />

über viele Jahre bewährten Vorgaben<br />

wie das stringente Eigenkapitalprinzip,<br />

die enge Abstimmung<br />

mit unserem eigenen Asset<br />

Manager, die Diversifizierung auf<br />

verschiedene Objekte und Standorte<br />

sowie der planbare Exit über<br />

einzelne Wohnungen mit eigenen<br />

Verkäufern vor Ort. Damit<br />

bleibt unser Anlagekonzept auch<br />

künftig weitgehend unabhängig<br />

von äußeren Entwicklungen wie<br />

Marktschwankungen bei Immobilien<br />

oder Finanzierungsgeber.<br />

Diese Sicherheit ist für Anleger<br />

wichtiger denn je.<br />

festlegen, da wir derzeit noch auf<br />

der Suche nach einem geeigneten<br />

Projekt sind. Momentan ist die<br />

Konkurrenz um Flugzeuge jedoch<br />

recht groß, <strong>was</strong> sich negativ auf<br />

die Konditionen für den Leasinggeber<br />

auswirkt. Mit den hervorragenden<br />

Bedingungen bei den Sky<br />

Cloud–A380-Fonds haben wir die<br />

Messlatte hoch gelegt. Es gilt also,<br />

ein Projekt zu finden, dass unseren<br />

hohen Ansprüchen hinsichtlich<br />

des Flugzeugtyps, des Leasingnehmer<br />

sowie der Relation von


Kaufpreis und Leasingrate genügt.<br />

<strong>Das</strong> zukünftige Wachstum des<br />

Luftverkehrs sehen wir insbesondere<br />

im internationalen Verkehr.<br />

Deswegen fühlen wir uns mit den<br />

modernen Großraumflugzeugen<br />

auch sehr wohl. Gerade in dieser<br />

Flugzeuggröße ist allerdings ein<br />

hervorragender Leasingnehmer<br />

Habona Invest aus Frankfurt<br />

am Main <strong>plant</strong> dieses Jahr<br />

den ersten geschlossenen<br />

Kita-Fonds für Privatanleger aufzulegen.<br />

Investoren erhalten die<br />

Möglichkeit, sich am Ausbau und<br />

Betrieb von Kindertagesstätten zu<br />

beteiligen. Eine Fondslaufzeit von<br />

mindestens etwa zehn Jahren bei<br />

über 20jährigen Mietverträgen<br />

mit Trägern der freien Jugendhilfe<br />

sowie die Förderung durch<br />

die öffentliche Hand versprechen<br />

dem Anleger ein Höchstmaß<br />

Aufgrund der anhaltenden<br />

Nachfrage nach Beteiligungsangeboten<br />

mit kurzer<br />

Laufzeit in Kombination mit<br />

attraktivem Vermögenszuwachs<br />

wird die Platzierung unseres erfolgreichen<br />

DIREKT INVEST POLEN<br />

STATEMENT Geschlossene Fonds | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />

von größter Bedeutung. Ein gewisser<br />

Bekanntheitsgrad der Fluggesellschaft<br />

und ein funktionierendes<br />

Geschäftsmodell, das auch<br />

in der Zukunft für wirtschaftlichen<br />

Erfolg steht, sind Grundvoraussetzungen,<br />

um als Leasingnehmer<br />

für uns in Frage zu kommen. Und<br />

davon gibt es nicht viele.<br />

Johannes Palla,<br />

Gründungsgesellschafter,<br />

Habona Invest GmbH<br />

an Sicherheit. Der Habona Kita<br />

Fonds <strong>plant</strong> eine Ausschüttung<br />

zwischen 5% bis 6% p.a. und soll<br />

zu Beginn des kommenden Frühjahrs<br />

in den Vertrieb gehen.<br />

Jedem potentiellen Anleger ist die<br />

Notsituation der Kommunen bekannt:<br />

Ab dem 01. August <strong>2013</strong><br />

haben Eltern den rechtlichen Anspruch<br />

auf einen Betreuungsplatz<br />

für ihre unter dreijährigen Kinder.<br />

Nur mit Unterstützung von Investoren<br />

können bis dahin aus-<br />

Stephan Groht,<br />

Gründer und Geschäftsführender<br />

Gesellschafter,<br />

elbfonds Gruppe<br />

7 Handelsimmobilien Portfolio<br />

Fonds und unseres DIREKT INVEST<br />

POLEN 8 Windenergie Portfolio<br />

Fonds bis zum 30. Juni <strong>2013</strong> fortgesetzt.<br />

Die elbfonds Gruppe wird die zukünftigen<br />

AIFM-Richtlinien und<br />

reichend Kita-Plätze geschaffen<br />

werden. Profitieren können alle:<br />

Die Kommunen und die Anleger,<br />

die mit ihrer Investition einen Beitrag<br />

für das Gemeinwohl der Gesellschaft<br />

leisten.<br />

die damit verbundenen Neuerungen<br />

positiv annehmen. Somit<br />

werden wir auch nach Inkrafttreten<br />

der AIFM-Richtlinien ein verlässlicher<br />

Partner für alle Markteilnehmer<br />

bleiben. Die Chancen aus<br />

den zukünftigen Regulierungen<br />

werden wir nutzen, um bestehende<br />

Kapitalanlagekonzepte zu<br />

veredeln und dementsprechend<br />

passgenau für unsere Anleger und<br />

Vertriebspartner weiter zu entwickeln.<br />

Diese Vorhaben werden im<br />

Verlauf des zweiten Halbjahres<br />

<strong>2013</strong> in neue Fondsprodukte der<br />

bewährten und markadäquaten<br />

DIREKT INVEST POLEN-Reihe<br />

münden.“<br />

63


WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Geschlossene Fonds<br />

64<br />

Green City Energy hat den<br />

Projektschwerpunkt in<br />

den letzten Jahren von<br />

Photovoltaik sukzessive auf die<br />

Bereiche Wind- und Wasserkraft<br />

verlegt und konzentriert sich im<br />

Wir wollen unseren Vertriebspartnern<br />

auch<br />

in diesem Jahr eine<br />

Vielzahl attraktiver Immobilienfondsprodukte<br />

anbieten. Die<br />

Assetklasse „großflächige Einzelhandelsimmobilien“<br />

bietet im<br />

aktuellen Umfeld ein exzellentes<br />

Laura Rottensteiner,<br />

Pressesprecherin,<br />

Green City Energy AG<br />

Green City Energy –<br />

Windoffensive in Süddeutschland<br />

Sektor Windkraft vor allem auf<br />

die dezentralen Potentiale in<br />

Süddeutschland. Hier ist in den<br />

nächsten fünf Jahren die Projektierung<br />

von Windenergieanlagen<br />

mit einer Gesamtleistung<br />

Thomas Kuhlmann,<br />

Mitglied des Vorstands,<br />

Hahn Gruppe<br />

Marc Nagel,<br />

Geschäftsführer,<br />

Buss Capital<br />

Chancen-Risiken-Verhältnis für sicherheitsorientierte<br />

Anleger. Unsere<br />

Fondsinvestoren beteiligen<br />

sich an ertragsstarken Handelsimmobilien,<br />

die sehr langfristig und<br />

inflationsindexiert vermietet sind.<br />

Bonitätsstarke internationale<br />

Einzelhandelskonzerne gewähr-<br />

von 200 MW ge<strong>plant</strong>. Den Auftakt<br />

bildet der aktuell gestartete<br />

Fonds Windpark Bayerischer<br />

Odenwald. Private Anleger können<br />

sich hier an fünf Anlagen<br />

mit einer Gesamtleistung von 12<br />

MW beteiligen und profitieren<br />

über 20 Jahre von einer prognostizierten<br />

Gesamtausschüttung<br />

von 236 Prozent. Im Jahr <strong>2013</strong><br />

ist außerdem die Emission eines<br />

weiteren Windfonds ge<strong>plant</strong>. Im<br />

Bereich Wasserkraft steht der<br />

reine Eigenkapitalfonds Wasserkraft<br />

Frankreich noch bis Mai<br />

<strong>2013</strong> zur Beteiligung offen. In<br />

dem Fonds werden modernisierte<br />

französische Bestandsanlagen<br />

mit gesicherter Vergütung gebündelt<br />

(Zeichnungsstand Januar<br />

<strong>2013</strong>: 10,4 Mio. Euro).<br />

leisten als Mieter von modernen<br />

Fachmarkt- und Einkaufszentren<br />

eine hohe Planbarkeit der Erträge.<br />

Die Hahn Gruppe deckt mit<br />

ihrer Investmentspezialisierung<br />

auf Handelsimmobilien alle erforderlichenManagementleistungen<br />

mit eigenen Experten<br />

ab: von der Immobilienauswahl,<br />

dem wertmaximierenden Asset<br />

Management bis hin zur gewinnbringenden<br />

Veräußerung.<br />

In 2012 wurden wir vom Analysehaus<br />

FondsMedia mit dem<br />

Nachhaltigkeitssiegel ausgezeichnet.<br />

Dies bestätigt unsere ausgeprägt<br />

kunden- und wertorientierte<br />

Geschäftspolitik.“<br />

Jeder bekommt bei uns das<br />

Containerprodukt, das zu ihm<br />

passt. Denn wir sehen uns<br />

als Assetmanager mit der Kompetenz,<br />

für jeden Anlegertypus<br />

den passenden Maßanzug zu<br />

schneidern. Egal, ob Fonds, Direktinvestment<br />

oder Anleihe. Darüber<br />

hinaus können unsere Vertriebspartner<br />

natürlich weiterhin<br />

mit dem gewohnt guten Service<br />

rechnen.


Nachdem sich die ZBI Gruppe<br />

vor dem Hintergrund<br />

der Regulierung für die<br />

Fortsetzung des Emissionsgeschäftes<br />

entschieden hat, wurde<br />

frühzeitig mit der Umsetzung der<br />

Im Bereich Offene Fonds wird<br />

Aquila Capital die seit Jahren<br />

erfolgreiche Risk-Parity-<br />

Produktfamilie um einen reinen<br />

risikoparitätischen Rentenfonds<br />

erweitern. Fonds, die nach dem<br />

risikoparitätischen Konzept investieren,<br />

verteilen ihr Vermögen<br />

unter Risikogesichtspunkten auf<br />

unterschiedliche Anlageklassen:<br />

D.h. jede Anlageklasse hat den<br />

Marcus Kraft,<br />

Vorstand,<br />

ZBI Zentral Boden Immobilien AG<br />

Stephan Lipfert,<br />

Director,<br />

Aquila Capital<br />

STATEMENT Geschlossene Fonds | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />

neuen Anforderungen begonnen.<br />

Ein Schwerpunkt liegt in<br />

der Organisation des Vertriebs.<br />

Die erweiterten Informations-<br />

und Dokumentationspflichten<br />

werden in Veranstaltungen und<br />

gleichen Anteil am Gesamtrisiko<br />

des Portfolios. Im Ergebnis wird<br />

so eine stabilere <strong>Wer</strong>tentwicklung<br />

als bei klassischen Fonds erreicht.<br />

Im Bereich der Sachwertfonds hat<br />

Aquila Capital derzeit drei investierbare<br />

Publikums-Produkte am<br />

Markt: den Aquila® SolarINVEST<br />

V, den Aquila® SolarINVEST VII<br />

und den Aquila® HydropowerIN-<br />

Axel Stiehler,<br />

Geschäftsführer,<br />

Aquila Capital<br />

Workshops transparent gemacht<br />

und mit Empfehlungen für die<br />

Durchführung eines qualifizierten<br />

Beratungsvorganges ergänzt.<br />

Darüber hinaus wurden die internen<br />

Kontrollorgane in den<br />

Workflow integriert und die<br />

Fondskonzeption vollständig<br />

überarbeitet. Wir werden im<br />

ersten Quartal <strong>2013</strong> unsere erfolgreiche<br />

Professional-Reihe<br />

mit dem ZBI Professional 8 fortsetzen.<br />

Weiterhin planen wir im<br />

institutionellen Geschäft nach<br />

Schließung unseres aktuellen<br />

Spezialfonds auch hier einen<br />

Nachfolger aufzulegen.<br />

VEST IV. Sowohl im Segment Erneuerbare<br />

Energien als auch im<br />

Bereich Landwirtschaft sind neue<br />

Produkte ge<strong>plant</strong>. Diese werden<br />

voraussichtlich nach Inkrafttreten<br />

der AIFM unter neuem Recht lanciert.<br />

Außerdem arbeitet Aquila<br />

Capital an der Erschließung neuer<br />

Segmente und <strong>plant</strong> die Umsetzung<br />

weiterer Anlagevehikel im<br />

Sachwertbereich.<br />

65


WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | INTERVIEW Geschlossene Fonds<br />

66<br />

Mit Easyflex sind unsere Berater<br />

auf der sicheren Seite<br />

wmd: Herr Bauer, <strong>was</strong> können<br />

Berater und Vermittler in <strong>2013</strong><br />

von FLEX Fonds erwarten?<br />

Achim Bauer: Auf jeden Fall<br />

können Sie von FLEX Fonds erwarten,<br />

dass wir weiterhin ein<br />

verlässlicher Partner sind. Bereits<br />

seit Herbst 2012 sind wir dabei<br />

intern damit beschäftigt alle Voraussetzungen<br />

nach den neuen<br />

AIFM-Richtlinien zu erfüllen um<br />

auch in Zukunft als Produktgeber<br />

Alternativer Investments am<br />

Markt tätig zu sein. Zudem bieten<br />

wir bereits seit dem 1.1.<strong>2013</strong><br />

unseren Beratern, unsere neue<br />

Beratungs-und Dokumentationssoftware<br />

Easyflex an, die wir zusammen<br />

mit Fundsaccess, einem<br />

der führenden Dienstleister auf<br />

diesem Gebiet, umgesetzt haben.<br />

Unsere derzeit in der Platzierung<br />

befindlichen Fonds werden wir<br />

auch über das gesamte Jahr <strong>2013</strong><br />

unseren Vermittlern zum Vertrieb<br />

anbieten.<br />

wmd: Wie beurteilen Sie den<br />

Markt für Geschlossene Fonds<br />

in <strong>2013</strong>?<br />

Achim Bauer: <strong>Das</strong> wird ein ganz<br />

wichtiges Jahr werden. Hier wird<br />

sich die Spreu vom Weizen trennen.<br />

Der Begriff Marktumbruch<br />

ist sicherlich nicht übertrieben.<br />

<strong>Das</strong> betrifft sowohl die Anbieterseite<br />

als auch auf der Ver-<br />

Interview mit Achim Bauer,<br />

Mitglied des Vorstands,<br />

FLEX Fonds Capital AG<br />

mittlerseite. Es werden nicht alle<br />

Marktteilnehmer, die man bisher<br />

gesehen hat auch in die neue Zeit<br />

mitgehen.<br />

wmd: Was ist für FLEX Fonds<br />

die größte Herausforderung<br />

in diesem Jahr?<br />

Achim Bauer: Für uns wird eine<br />

der großen Herausforderungen<br />

sein, dass wir weiterhin eine<br />

starke Bindung zu unseren Vertriebspartnern<br />

behalten und uns<br />

gegenseitig Verständnis und Unterstützung<br />

bei der Umsetzung<br />

der neuen gesetzlichen Maßnahmen<br />

entgegen bringen. Im<br />

zweiten Halbjahr werden wir uns<br />

dann auf eine neue Produktgeneration<br />

einstellen und vorbereiten,<br />

die wir dann Anfang 2014 sehen<br />

werden.<br />

wmd: Bleibt FLEX Fonds weiterhin<br />

auf Immobilieninvestments<br />

fokussiert?<br />

Achim Bauer: Ja, unser Investitionsschwerpunkt<br />

wird auch in Zukunft<br />

immer die Immobilie sein,<br />

mit Fokus auf die deutsche Gewerbeimmobilie.<br />

Damit kennen<br />

wir uns aus, das ist unsere tägliche<br />

Arbeit seit fast 25 Jahren.<br />

wmd: Glauben Sie, dass die<br />

Umsetzung des Paragraphen<br />

34f zukünftig für weniger Berater<br />

im Markt sorgt?<br />

Achim Bauer: Ganz sicher. Ich<br />

bin davon überzeugt, dass sich<br />

die Anzahl der Berater in Zukunft<br />

verringern wird. Es könnte durchaus<br />

sein, dass wir in den nächsten<br />

drei bis 5 Jahren gegenüber heute<br />

zwischen 30%-40% weniger<br />

Berater am Markt sehen werden.<br />

wmd: Gilt das auch für Ihr Haus?<br />

Achim Bauer: Sicherlich werden<br />

auch wir einen gewissen


Beraterschwund haben. Aber<br />

wir sind auch davon überzeugt,<br />

dass wir wiederum neue Berater<br />

mit unseren bewährten Produktqualitäten<br />

gewinnen können.<br />

Solide Kalkulationen, anlegerfreundliche<br />

Kostenstrukturen<br />

und Fairplay im Umgang mit<br />

Vertriebspartnern dafür stehen<br />

wir seit fast 25 Jahren. Gerade<br />

in der aktuellen Marktphase<br />

verzeichnen wir aufgrund dieser<br />

Rahmenbedingungen einen sehr<br />

guten Zugewinn an neuen Vertriebspartnern.<br />

Mehr Informationen im ausführlichen<br />

Video-Interview unter:<br />

www.wmd-brokerchannel.de<br />

INTERVIEW Geschlossene Fonds | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />

Achim Bauer,<br />

Mitglied des Vorstands, FLEX Fonds Capital AG<br />

Für das Video bitte auf das Bild klicken.<br />

Geldwerte Tipps die man nutzen sollte!<br />

Verbraucherfinanzen.de<br />

<strong>Das</strong> aktuelle Magazin finden Sie hier:<br />

Bitte klicken Sie auf das Bild.<br />

67


WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | INTERVIEW Geschlossene Fonds<br />

68<br />

Performance, Transparenz und Partnerschaft.<br />

Interview mit Thomas Olek,<br />

Vorstandsvorsitzender,<br />

publity AG<br />

wmd: Was können Vermittler<br />

und freie Finanzdienstleister im<br />

Jahr <strong>2013</strong> von der publity AG<br />

erwarten?<br />

Thomas Olek: Performance,<br />

Transparenz und Partnerschaft.<br />

Auch <strong>2013</strong> wird publity ohne<br />

Unterbrechung ein perfektes Finanzprodukt<br />

mit hoher Performance<br />

zur Verfügung stellen. <strong>Das</strong><br />

Ausschüttungsprinzip, die hohen<br />

Renditen und die kurzen Laufzeiten<br />

werden nicht verändert.<br />

Auf unseren Transparenz-Akademie-Schulungen<br />

ermöglichen<br />

wir unseren Partnern aus dem<br />

Vertrieb den Einblick in die Arbeit<br />

der Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer<br />

und Assetmanager.<br />

wmd: Planen Sie neue Fonds?<br />

Thomas Olek: Natürlich. Alle<br />

unsere im Vorjahr aufgelegten<br />

Fonds wurden trotz verkürzter<br />

Emissionsphasen überzeichnet.<br />

Und der Bedarf an Sachwert-<br />

Investitionen mit hoher Performance<br />

wird durch die Erkenntnisse<br />

aus der Finanzkrise weiter<br />

steigen.<br />

Der Performance Fonds Nr. 5 ist<br />

seit 08.02.<strong>2013</strong> im Vertrieb. Hier<br />

ist ge<strong>plant</strong>, bis 30.06.<strong>2013</strong> ein<br />

Kapital von 23,5 Millionen Euro<br />

einzuwerben.<br />

Fonds Nr. 6 ist derzeit in Vorbereitung<br />

und wird im Juni in den<br />

Vertrieb gehen. Dieser Fonds<br />

wird bereits alle Kriterien des<br />

neuen Kapitalanlagegesetzes erfüllen.<br />

Bis Ende <strong>2013</strong> erwarten<br />

wir ein weiteres E-Kapital von<br />

40 Millionen Euro einwerben zu<br />

können.<br />

Die Fondsgesellschaft fokussiert<br />

das Investment in den Erwerb<br />

deutscher Immobilien aus der<br />

Verwertung deutscher Banken.<br />

Aufbauen kann sie dabei auf<br />

eine über 10-jährige partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit mit<br />

Kreditinstituten. Publity ist die<br />

verlängerte <strong>Wer</strong>kbank für Banken<br />

in der Verwertung von Immobilienkrediten<br />

und Immobilien.<br />

Die Fondsgesellschaft generiert<br />

aus den Mieteinnahmen und<br />

aus dem Verkauf der Immobilien<br />

innerhalb der Fondslaufzeit von<br />

maximal fünf Jahren die prognostizierten<br />

Erlöse.<br />

An dem publity-Ausschüttungsprinzip<br />

wird weiterhin festgehalten.<br />

wmd: Wo sehen Sie die größten<br />

Herausforderungen für<br />

den freien Vertrieb in <strong>2013</strong>?


Thomas Olek: Wir denken jedem<br />

ist bewusst, dass das Jahr<br />

<strong>2013</strong> eine besondere Herausforderung<br />

an die Branche und<br />

insbesondere an die Emission<br />

und den Vertrieb geschlossener<br />

Fonds stellt. Die publity Finanzgruppe<br />

betreut derzeit ca. 800<br />

Vertriebspartner. Avisiert ist der<br />

Ausbau unseres Netzwerks auf<br />

über 1.000 Vertriebspartner.<br />

Der Wunsch des EU-Parlamentes<br />

und der nationalen Gesetzgeber<br />

nach einem regulierten weißen<br />

Kapitalmarkt wird spürbare Veränderungen<br />

mit sich bringen.<br />

Neben dem Wegfall von Kapitalanlageprodukten<br />

durch die Assetklassenbeschränkung<br />

in der<br />

neuen AIFM-Richtlinie werden<br />

auch die bestehen bleibenden<br />

nach neuen Regeln verkauft.<br />

Neue Vermittleranforderungen<br />

und das damit verbundene Haftungsrisiko<br />

machen es erforderlich,<br />

dass die Vermittler für ein<br />

nach den neuen Regelungen<br />

zugelassenes „weißes“ Finanzprodukt<br />

eine umfassende Beratungsleistung<br />

und Beratungsverantwortung<br />

übernehmen<br />

können; und wir unterstützen<br />

sie dabei tatkräftig.<br />

wmd: Was werden die beherrschenden<br />

Themen <strong>2013</strong><br />

in Ihrem Hause sein?<br />

Thomas Olek: In erster Linie<br />

geht es um die Umsetzung der<br />

Anforderungen der neuen AIFM-<br />

Richtlinie. Bereits jetzt sind wir<br />

gemeinsam mit Experten dabei,<br />

alle Voraussetzungen für einen<br />

reibungslosen Übergang zu<br />

schaffen bzw. notwendige Genehmigungen<br />

bei den Regulierungsbehörden<br />

zu beantragen.<br />

Der neue Fondsinitiator „ publity<br />

Emissionshaus GmbH“ wird aktuell<br />

gegründet und den publity<br />

Performance Fonds 6 emittie-<br />

INTERVIEW Geschlossene Fonds | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />

ren. Als Geschäftsführer werden<br />

Stanley Bronisz, der selbst seit<br />

2009 in der publity-Gruppe tätig<br />

ist, und meine Person bestellt.<br />

Als Folge der neuen Gesetzgebung<br />

wird eine Kapitalverwaltungsgesellschaft<br />

gegründet. Die<br />

„publity Performance GmbH“,<br />

deren Geschäftsführer Christoph<br />

Blacha, der aktuelle Fondsgeschäftsführer<br />

der Fonds 1 bis<br />

5 ist bestellt, Frederik Mehlitz<br />

wird Herrn Blacha als weiterer<br />

Geschäftsführer zukünftig unterstützen.<br />

Herr Mehlitz arbeitet<br />

seit Februar 2010 in der publity-<br />

Finanzgruppe und war zuvor im<br />

Work-out der Bayrischen Landesbank<br />

und der LBBW tätig.<br />

Weiterhin bestimmt das Thema<br />

Transparenz wesentlich unsere<br />

Arbeit. Aktuell wird unsere Leistungsbilanz<br />

2012 erstellt und<br />

durch unabhängige Wirtschaftsprüfer,<br />

der BDO AG, testiert.<br />

Darüber hinaus wird ein zusätzlicher<br />

Transparenzbericht der<br />

Finanzgruppe, indem schon aktuelle<br />

Zahlen aus dem ersten<br />

Quartal <strong>2013</strong> zu finden sein werden<br />

erstellt. Dieser zeigt allen<br />

Interessenten einen glasklaren<br />

Einblick in die Strukturen und die<br />

Leistungsfähigkeit der publity Fi-<br />

nanzgruppe und reicht bis in das<br />

Jahr 2006 zurück.<br />

wmd: Welche Ziele verfolgt<br />

publity in <strong>2013</strong>?<br />

Thomas Olek: Erste gesteckte<br />

Ziele für <strong>2013</strong> konnten schon<br />

erreicht werden, z. B. die vorzeitige<br />

Beendigung des Fonds Nr. 1,<br />

acht Monate vor dem Ende der<br />

ge<strong>plant</strong>en Laufzeit, mit einer<br />

Rendite von 11 Prozent und der<br />

ge<strong>plant</strong>en Auszahlung an alle<br />

Anleger im März <strong>2013</strong>.<br />

Ein weiteres Ziel ist das optimierte<br />

Management der bestehenden<br />

Fonds 2 bis 5 um eine<br />

höhere als prognostizierte jährliche<br />

Ausschüttung an die Anleger<br />

auszahlen zu können. Wir<br />

gehen wie im letzten Jahr davon<br />

aus, dass diese mit 20 Prozent<br />

doppelt so hoch wie prognostiziert<br />

und vorfristig ausgezahlt<br />

wird.<br />

Wir stellen zudem unseren<br />

Fairnesskompass neu ein um<br />

das Verhältnis aus Kosten und<br />

Investitionssumme im Sinne einer<br />

höheren Investitionsquote zu<br />

verbessern.<br />

Denn publity ist und wird geprüft<br />

durch den Erfolg der Investoren.<br />

69


WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | INTERVIEW Geschlossene Fonds<br />

70<br />

Fairvesta für <strong>2013</strong> gut aufgestellt<br />

wmd: Herr Knoll, <strong>was</strong> kann man<br />

<strong>2013</strong> von der fairvesta group<br />

erwarten?<br />

Otmar Knoll: <strong>2013</strong> wird sicher<br />

ein spannendes Jahr werden. Zum<br />

einen natürlich durch die Regulierungen,<br />

die weitere Herausforderungen<br />

bringen. Wir von der<br />

fairvesta Gruppe sind allerdings<br />

so gut aufgestellt, dass wir keine<br />

Bange haben vor den Herausforderungen.<br />

Sehr viele Dinge sind<br />

bei uns schon Standard, die für<br />

die Branche jetzt erst kommen.<br />

Der Rest befindet sich gerade in<br />

der Umsetzung. Wir werden auf<br />

alle Fälle auch in der Zukunft mit<br />

dabei sein, dass ist sicherlich eine<br />

der wichtigsten Botschaften nach<br />

außen. Und wir erwarten einen<br />

spannenden Markt in allen drei<br />

Segmenten in denen wir tätig sind.<br />

Ob das nun der Bereich der Immobilienpolice<br />

Robustus ist oder<br />

unsere Vermögensverwaltungsgesellschaft,<br />

insbesondere mit einer<br />

komplett neuen Immobilienanleihen-<br />

Generation, die wir Anfang<br />

des Jahres auf den Markt bringen.<br />

Und natürlich unser bewehrtes<br />

Modell Mercatus 11, seit Januar<br />

am Start, um im Geschlossenen<br />

Immobilienfondsbereich ebenfalls<br />

wieder eindrucksvoll die Marktposition<br />

bestätigen zu können.<br />

wmd: Wie ist denn der Vorgängerfonds<br />

Mercatus 10 gelaufen?<br />

Otmar Knoll: <strong>Das</strong> war natürlich<br />

Interview mit Otmar Knoll,<br />

Handlungsbevollmächtigter,<br />

fairvesta AG<br />

ein absolutes Highlight, der sogenannte<br />

Jubiläumsfonds, den<br />

wir mit einem Volumen von über<br />

150 Mio. Euro zum Jahresende<br />

platzieren und schließen konnten.<br />

In der Zwischenzeit ist der<br />

Fonds voll investiert in sehr lukrative<br />

Qualitäts- und Renditeimmobilien.<br />

Alle Immobilien<br />

befinden sich ausnahmslos im<br />

zweistelligen Mietertragsrenditebereich,<br />

<strong>was</strong> auch zukünftig<br />

die Grundlage bildet, um ordentliche<br />

Renditen für die Anleger zu<br />

erzielen.<br />

wmd: Herr Knoll, <strong>was</strong> glauben<br />

Sie, wird in <strong>2013</strong> Ihr Produkthighlight<br />

werden? Der Geschlossene<br />

Fonds, die Anleihe oder die Versicherung?<br />

Otmar Knoll: Ich gehe von mindestens<br />

zwei Highlights aus. Zum<br />

einen natürlich der Geschlossene<br />

Immobilienhandelsfonds aus der<br />

erfolgreichen Mercatus-Reihe, mit<br />

noch mehr Volumen als in der Vergangenheit,<br />

<strong>was</strong> dann auch noch<br />

mehr Sicherheit und Streuung für<br />

die Anleger bedeutet. Zum anderen<br />

gehen wir davon aus, dass unsere<br />

Immobilienanleihe ebenfalls<br />

neue Maßstäbe setzen wird. Wir<br />

haben in der Zwischenzeit unsere<br />

Anleihen bereits in Österreich von<br />

den entsprechenden Gerichten als<br />

mündelsicher anerkannt bekommen.<br />

Daher sind wir sehr sicher,<br />

dass diese Entwicklung sich auch<br />

auf Deutschland übertragen lässt<br />

und wir auch hier viele Anleger,<br />

die nach mehr Sicherheit, Rendite,<br />

Inflationsausgleich, Transparenz<br />

und Nachvollziehbarkeit suchen,<br />

finden.<br />

Mehr Informationen im ausführlichen Video-<br />

Interview unter: www.wmd-brokerchannel.de<br />

Für das Video bitte auf das Bild klicken.


Immobilienmarkt Deutschland <strong>2013</strong><br />

behauptet starke Stellung<br />

- trotz schwierigerem Umfeld<br />

Anhaltend hohes Transaktionsgeschehen<br />

erwartet /<br />

Preisübertreibungen bleiben<br />

Einzelfälle: insgesamt stabile<br />

Preisentwicklung in fast allen<br />

Segmenten/ Wohnimmobilien<br />

besonders im Fokus, Preise werden<br />

selbst in Nebenlagen steigen<br />

/ Büroimmobilien wieder et<strong>was</strong><br />

positiver erwartet/ Internationale<br />

Investoren zurück am deutschen<br />

Markt<br />

Immobilien in Deutschland werden<br />

<strong>2013</strong> wieder stark gefragt<br />

sein: <strong>Das</strong> Transaktionsvolumen<br />

wird weiterhin auf einem hohen<br />

Niveau liegen. Dies ist ein Ergebnis<br />

des aktuellen TrendbarometersImmobilien-Investmentmarkt<br />

Deutschland <strong>2013</strong> von<br />

der Ernst & Young Real Estate<br />

GmbH. Rund 120 Unternehmen,<br />

die hierzulande aktiv sind, haben<br />

ihre Markteinschätzungen abgegeben,<br />

darunter Banken, Versicherungen,<br />

Immobilienfonds<br />

und börsennotierte Immobiliengesellschaften.<br />

„Der deutsche<br />

Immobilienmarkt behauptet sich<br />

in einem schwierigen Umfeld“,<br />

sagt Hartmut Fründ, Managing<br />

Partner bei der Ernst & Young<br />

Real Estate GmbH.<br />

2012 wurde ein Transaktionsvolumen<br />

von ca. 36 Milliarden<br />

Euro erreicht. „Die hohe Nachfrage<br />

nach deutschen Immobilien<br />

hält in jedem Fall weiter an.<br />

Wir gehen von einem Volumen<br />

zwischen 32 und 36 Milliarden<br />

Euro aus. Damit würde sich das<br />

Transaktionsvolumen auf hohem<br />

Niveau stabilisieren“, kommentiert<br />

Fründ. Haupttreiber der<br />

Nachfrage sei neben dem niedrigen<br />

Zinsniveau unter anderem<br />

die anhaltende Flucht in Sachwerte:<br />

Neun von zehn Befragten<br />

sehen Inflationssorgen als einen<br />

der Gründe für die Attraktivität<br />

deutscher Immobilien.<br />

Großtransaktionen sind zurück<br />

Ein weiterer Hinweis darauf,<br />

dass das Transaktionsvolumen<br />

konstant hoch bleiben könnte:<br />

„Großtransaktionen sind wieder<br />

verstärkt zu beobachten, vor<br />

allem im Wohnungssegment,<br />

aber auch bei Einzelhandels-<br />

und Büroimmobilien“, sagt Christian<br />

Schulz-Wulkow, Partner bei<br />

Ernst & Young Real Estate. Mehr<br />

als die Hälfte der Befragten rechnet<br />

damit, dass Büroimmobilien<br />

<strong>2013</strong> wieder in den Fokus der Investoren<br />

zurückkehren werden.<br />

„<strong>Das</strong> Interesse an Büroimmobilien<br />

ist, mit Ausnahme von langfristig<br />

vermieteten Top-Objekten<br />

in besten Lagen, lange eher verhalten<br />

gewesen“, kommentiert<br />

Schulz-Wulkow.<br />

Internationale Investoren auf<br />

dem Vormarsch<br />

Nahezu alle Befragten (99 Prozent)<br />

sehen Deutschland auch<br />

im Jahr <strong>2013</strong> als attraktiven bis<br />

sehr attraktiven Standort für<br />

Immobilieninvest¬ments: „Der<br />

Ruf des sicheren Hafens für<br />

Immobilieninvestments bleibt<br />

Deutschland erhalten“, wie es<br />

Immobilien | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />

7. Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt Deutschland <strong>2013</strong><br />

von Ernst Young<br />

ein Marktteilnehmer zusammenfasst.<br />

Dies gilt bei isolierter Betrachtung,<br />

aber auch im europäischen<br />

Vergleich: 99 Prozent der<br />

Befragten schätzen Deutschland<br />

im Vergleich zu seinen Nachbarländern<br />

als einen attraktiven<br />

oder sehr attraktiven Markt ein.<br />

Hartmut Fründ bescheinigt den<br />

deutschen Märkten eine „große<br />

internationale Anziehungskraft“<br />

und erwartet, dass ausländische<br />

Investoren <strong>2013</strong> eine größere<br />

Rolle in Deutschland spielen<br />

werden. „Die Nachfrage aus<br />

dem Ausland ist breiter geworden“,<br />

so Fründ. Die Schattenseite:<br />

Die Zahl der Interessenten sei<br />

derzeit so hoch, dass bei Weitem<br />

nicht alle im jeweils favorisierten<br />

Segment fündig würden. „Favorisiert<br />

werden oft Core-Immobilien,<br />

also sichere Investments mit<br />

bonitätsstarken Mietern in guten<br />

Lagen.“<br />

Keine Preisblase erwartet<br />

Ob Büro, Einzelhandel oder beispielsweise<br />

auch Hotel und Logistik<br />

– das Preisniveau wird der<br />

Studie zufolge weitgehend stabil<br />

bleiben. In Teilsegmenten wie<br />

den Wohnimmobilien wird mit<br />

steigenden Preisen gerechnet,<br />

selbst in Nebenlagen.<br />

Autor: Ernst & Young AG<br />

71


WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Immobilien<br />

72<br />

Im ersten Halbjahr <strong>2013</strong> wird die<br />

HIH vornehmlich Beteiligungsprodukte<br />

in Form von Private<br />

Placements und Direktinvestments<br />

für institutionelle Investoren anbieten.<br />

Der Fokus liegt dabei vor allem<br />

auf Büroimmobilien in deutschen<br />

Metropolregionen, die weiterhin<br />

stark von dieser Investorengruppe<br />

nachgefragt werden. Sobald<br />

die finale Umsetzung der AIFM-<br />

Richtlinie zum 22. Juli dieses Jahres<br />

erfolgt ist, widmen wir uns<br />

auch wieder den Publikumsfonds<br />

zu. Die zukünftig erforderlichen<br />

Strukturen, die von den neuen<br />

Versprochen – gehalten!“<br />

Unsere aktuelle Leistungsbilanz<br />

zeigt deutlich, wozu wir<br />

bisher zu leisten im Stande waren.<br />

Eine Vielzahl von Vermittlern hat<br />

uns als zuverlässigen und fairen<br />

Immobilienpartner kennen - und<br />

schätzen gelernt. Behutsam und<br />

konsequent wird das bisherige Geschäftsmodel<br />

weiter ausgebaut.<br />

Zur Freude der Vertriebspartner<br />

kann in <strong>2013</strong> Denkmalschutz und<br />

Neubau mit Kaufpreisen bereits<br />

ab € 100.000 angeboten werden.<br />

Damit ist die DSK AG auch<br />

für einen erweiterten Vermittler-<br />

Torsten Doyen,<br />

Geschäftsführer,<br />

HIH Vertriebs GmbH<br />

Regelungen gefordert werden,<br />

haben wir bereits geschaffen. Somit<br />

können wir Anlegern sodann<br />

Fonds anbieten, die den neuen<br />

Anforderungen von Anbeginn entsprechen.<br />

Hierfür haben wir den<br />

deutschen Immobilienmarkt sowie<br />

etablierte westeuropäische Bürometropolen<br />

sehr genau im Blick.<br />

Da sich mittlerweile eine Vielzahl<br />

an potenziellen Investoren für die<br />

heiß begehrten Core-Immobilien<br />

interessiert, wird die Herausforderung<br />

sein, eben diese Perlen rechtzeitig<br />

zu entdecken und zu einem<br />

attraktiven Faktor anzubinden.<br />

Curt-Rudolf Christof,<br />

Vorstand,<br />

Deutsche Sachwert Kontor AG<br />

kreis attraktiv. <strong>Das</strong> Kerngeschäft in<br />

Leipzig, Lindau am Bodensee und<br />

Herzogenaurach bleibt der außergewöhnliche<br />

Denkmalschutz- und<br />

Neubau zur Kapitalanlage. Weitere<br />

Projekte sind schon in Vorbereitung.<br />

Die Individualität und das<br />

Charisma unserer Immobilien im<br />

gehobenen Preissegment, entsprechen<br />

genau dem ästhetischen Anspruch<br />

unserer Vermittler und ihrer<br />

Kunden. Diese Einzigartigkeit ist<br />

unsere Nische. Gemeinsam mit unseren<br />

Partnern freuen wir uns auf<br />

ein erfolgreiches <strong>2013</strong>.<br />

Impressum<br />

Verlag und Herausgeber:<br />

wmd Verlag GmbH<br />

Wiesseer Straße 126<br />

83707 Bad Wiessee<br />

Tel: +49 (0)8022 – 187110<br />

Fax: +49 (0)8022 – 1871129<br />

info@wmd-verlag.de<br />

www.wmd-brokerchannel.de<br />

Geschäftsführung:<br />

Friedrich A. Wanschka<br />

Chefredaktion:<br />

Friedrich A. Wanschka<br />

Layout:<br />

Astrid Klee<br />

Foto: www.fotolia.de<br />

Handelsregister: HRB 165643<br />

Amtsgericht München<br />

Bankverbindung:<br />

Sparkasse Rosenheim - Bad<br />

Aibling<br />

BLZ 711 500 00, Kto. 24364<br />

Steuer-Nummer: 139/142/50247<br />

Ust.- IdNr. DE 812638572<br />

Verkaufspreis: 7,50 Euro<br />

Technische Umsetzung / Produktion:<br />

wmd Verlag GmbH<br />

Astrid Klee<br />

Wiesseer Straße 126<br />

83707 Bad Wiessee<br />

Tel: +49 (0)8022 – 187110<br />

Fax: +49 (0)8022 – 1871129<br />

info@wmd-verlag.de<br />

S.60 Bildnachweis "KGAL-Florian Martin /<br />

Oliver Jung"<br />

Der Verleger übernimmt keine Haftung für unverlangt<br />

eingereichte Manuskripte und Fotos.<br />

Mit der Annahme zur Veröffentlichung überträgt<br />

der Autor dem Verleger das ausschließliche Verlagsrecht<br />

für die Zeit bis zum Ablauf des Urheberrechts.<br />

Dieses Recht bezieht sich insbesondere<br />

auch auf das Recht, das <strong>Wer</strong>k zu gewerblichen<br />

Zwecken per Kopie zu vervielfältigen und/oder<br />

in elektronische oder andere Datenbanken aufzunehmen.<br />

Alle veröffentlichten Beiträge sind<br />

urheberrechtlich geschützt. Ohne schriftliche<br />

Genehmigung des Verlegers ist eine Verwertung<br />

außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes<br />

unzulässig. Aufsätze und Berichte geben<br />

die Meinung des Verfassers wieder. Für den Inhalt<br />

ist der Verlag nicht verantwortlich.


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