Wer plant was? 2013 - Das eMagazin
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„Vertrauen ist Mut, und Treue ist Kraft.“<br />
Marie von Ebner-Eschenbach<br />
„Verbindlichkeit ist der menschliche<br />
Anspruch an die Verlässlichkeit.“<br />
Elfriede Hablé<br />
„Vertrauen – nur wer vertraut,<br />
kann gut verkaufen“<br />
Thomas Olek, Vorstandsvorsitzender publity AG<br />
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AZ Vertrauen A4 M-0020-1
Editorial<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
wie reagiert die Branche auf weiterhin sehr herausfordernden<br />
Zeiten? Jammern hilft nicht! Und<br />
auch die überregionalen Medien oder Politiker sind<br />
nicht überwiegend allein am allgemein schlechten<br />
Branchenimage schuld! Die haben weder schlecht<br />
ausgebildete und nur auf den bedingungslosen<br />
Verkauf fokussierte „Vertriebs-Klopfertruppen“<br />
gegründet und finanziert, noch Produkte ins Leben<br />
gerufen, die teilweise völlig am Kundenbedarf<br />
vorbeigingen und eigentlich nur für den Vertrieb<br />
aufgelegt wurden und leider immer noch vereinzelt<br />
neu aufgelegt werden. Nicht von ungefähr<br />
kommt die Forderung der Politiker nach reiner<br />
Honorarberatung.<br />
<strong>Das</strong> Vertrauen ist in der Öffentlichkeit durch<br />
diese Machenschaften stark geschädigt. Und<br />
das obwohl die weit überwiegende Anzahl<br />
der Marktteilnehmer einen guten, seriösen Job<br />
macht und hier vollkommen zu Unrecht in diese<br />
Sichtweise gedrängt wird. Hier kann und<br />
sollte die Branche schnell selbst tätig werden<br />
und einiges im Ansehen geraderücken. Wenn<br />
„Klopfertruppen“ keine Provision mehr verdienen<br />
können, weil Versicherer sie nicht mehr<br />
bezahlen, wenn Kapitalanlagegesellschaften<br />
und Versicherer nur noch absolut transparente<br />
und für Kunden nachvollziehbare Produkte mit<br />
echtem Nutzwert und keine „Marketing-Luftnummern“<br />
anbieten, dann kommt das allen<br />
seriösen Marktteilnehmern zu Gute. Natürlich<br />
wird nichts mehr so wie es einmal war. Wir leben<br />
in einer Zeit des Wandels mit ständig wechselnden<br />
Herausforderungen. Es geht hier nur<br />
noch um die Schnelligkeit der Umsetzung. Um<br />
vorwärts zu kommen, muss man sich manchmal<br />
eben auch von alten Zöpfen trennen. <strong>Das</strong> fängt<br />
bei der Produktentwicklung an und hört bei der<br />
Beratungsqualität auf. <strong>Das</strong> ist aber auch genau<br />
die Chance für innovative, neue kundenfreundliche<br />
Produktideen und Dienstleistungen oder<br />
bedarfsgerechter Absicherungs- und Anlagekonzepte.<br />
<strong>Wer</strong> hierfür welche Lösungen in<br />
<strong>2013</strong> anbietet und <strong>was</strong> die großen Themen in<br />
diesem Jahr sein werden, dazu haben wir in<br />
dieser Ausgabe wieder diverse Marktanbieter<br />
zu ihrer Meinung befragt.<br />
Viel Spaß beim Lesen!<br />
Wir wünschen Ihnen alle ein erfolgreiches<br />
Geschäftsjahr <strong>2013</strong>!<br />
Ihr<br />
Friedrich A. Wanschka<br />
Editorial | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />
und das Team von wmd-brokerchannel.de<br />
Täglich aktuelle Informationen, Fachartikel und Video-Interviews<br />
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3
WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | INHALTSVERZEICHNIS<br />
4<br />
Statement VERSICHERUNG<br />
6 ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzern<br />
6 BGV / Badische Versicherungen<br />
7 CORPORATE INSURANCE<br />
Versicherungsmakler GmbH<br />
7 ConceptIF AG<br />
8 Deutsche Unterstützungskasse e.V.<br />
8 LV 1871<br />
9 Condor Versicherungen<br />
9 NV-Versicherungen VVaG<br />
10 Policen Direkt<br />
10 UNIQA Versicherungen AG<br />
11 V O L K S W O H L B U N D<br />
11 IDEAL Lebensversicherung a.G.<br />
11 Hannoverschen<br />
12 Credit Life AG<br />
12 Concordia Versicherungen / oeco capital<br />
13 OCC Assekuranzkontor GmbH<br />
14 Salus BKK<br />
14 INTER Versicherungsgruppe<br />
15 Stuttgarter Lebensversicherung a.G.<br />
15 Ratzke & Ratzke Versicherungsmakler GmbH<br />
16 fpb AG, Vertriebsmanagementgesellschaft<br />
16 CSS Versicherung AG<br />
17 Janitos Versicherung AG<br />
17 Canada Life<br />
18 Zurich Versicherung<br />
19 ROLAND Rechtsschutz<br />
19 Robustus GmbH<br />
20 NÜRNBERGER Versicherungsgruppe<br />
20 Heidelberger Lebensversicherung AG<br />
21 Swiss Life AG, Niederlassung für Deutschland<br />
21 HDI Versicherungen<br />
Interview VERSICHERUNG<br />
22 VHV Versicherungen, Jürgen A. Junker<br />
25 PROCHECK24 AG, Tobias Haff<br />
26 Dialog Lebensversicherungs-AG,<br />
Rüdiger R. Burchardi<br />
28 DMB Rechtsschutz-Versicherung AG,<br />
Sabine R. Waldenmaier<br />
29 INTER Versicherungsgruppe, Peter Thomas<br />
30 die Bayerische, Martin Gräfer<br />
31 Voigt & Coll. GmbH, Hermann Klughardt<br />
32 Debatte über deutsche Lebensversicherung<br />
versachlichen / Towers Watson<br />
34 Krankenkassenvertrieb 2.0<br />
Kassensuche GmbH, Thomas Adolph<br />
36 ALTE LEIPZIGER Bauspar AG, Stephan Buschek<br />
Statement VERTRIEB<br />
37 FONDSNET<br />
37 INFINUS AG<br />
38 BRENNEISEN CAPITAL AG<br />
38 FondsKonzept AG<br />
39 MAXPOOL<br />
39 blau direkt GmbH und Co. KG<br />
40 Jung, DMS & Cie.<br />
40 MAKLERSOFTWARE.COM GmbH<br />
41 HonorarKonzept GmbH<br />
42 eFonds Solutions<br />
42 Netfonds AG<br />
43 SDV Servicepartner der Versicherungsmakler AG<br />
43 FG FINANZ-SERVICE Aktiengesellschaft<br />
Interview VERTRIEB<br />
44 ASKUMA AG<br />
Statement SOFTWARE<br />
45 MORGEN & MORGEN<br />
Statment FINANZIERUNG<br />
46 BS Baugeld Spezialisten AG<br />
46 Wüstenrot Bausparkasse AG<br />
47 DSL Bank<br />
47 Prohyp GmbH<br />
Statement INVESTMENT<br />
48 Investment Services GmbH<br />
48 HANSAINVEST<br />
49 Hauck & Aufhäuser<br />
49 ING Investment Management Germany<br />
49 Nomura Asset Management Deutschland KAG mbH<br />
50 Invesco<br />
50 max.xs<br />
50 GRK-Holding AG<br />
51 Fisch Asset Management
51 Swisscanto Asset Management International S.A.<br />
52 DWS<br />
52 Partnerkreises B. Metzler seel. Sohn & Co. Holding AG<br />
53 FFB<br />
53 Fondsgespräche- Perspektiven <strong>2013</strong>, Investmentgate<br />
Statement GESCHLOSSENE FONDS<br />
56 Canada Gold Trust GmbH, Peter Prasch<br />
- Goldene Zeiten für Fondsanleger<br />
57 Stimmung im Markt geschlossener Fonds verharrt auf niedrigem Niveau,<br />
Scope Group<br />
59 SVF AG Finanzmarkt - Emissionen<br />
59 WealthCap<br />
60 Hesse Newman Capital AG<br />
60 KGAL GmbH & Co. KG<br />
60 Paribus Capital GmbH<br />
61 Real I.S. AG<br />
62 One Group<br />
62 PROJECT Beteiligungen GmbH<br />
62 HANSA TREUHAND Schiffsbeteiligungs GMBH & Co. KG<br />
63 Habona Invest GmbH<br />
63 elbfonds Gruppe<br />
64 Green City Energy AG<br />
64 Hahn Gruppe<br />
64 Buss Capital<br />
65 ZBI Zentral Boden Immobilien AG<br />
65 Aquila Capital<br />
Interview GESCHLOSSENE FONDS<br />
66 Mit Easyflex sind unsere Berater auf der sicheren Seite<br />
FLEX Fonds Capital AG, Achim Bauer<br />
68 Performance, Transparenz und Partnerschaft.<br />
publity AG, Thomas Olek<br />
70 Fairvesta für <strong>2013</strong> gut aufgestellt<br />
fairvesta AG, Otmar Knoll<br />
Statement IMMOBILIEN<br />
71 Immobilienmarkt Deutschland <strong>2013</strong>, Ernst & Young AG<br />
72 HIH Vertriebs GmbH<br />
72 Deutsche Sachwert Kontor AG<br />
IMPRESSUM<br />
72 Impressum<br />
Mit uns auf den<br />
vorderen Plätzen …<br />
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WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Versicherung<br />
6<br />
Garantien spielen nach<br />
wie vor bei deutschen<br />
Kunden eine große Rolle.<br />
<strong>Das</strong> Angebot klassischer Rentenversicherungen<br />
mit einem<br />
hohen Maß an Garantien erfordert<br />
eine ausreichend hohe<br />
Eigenkapitalausstattung sowie<br />
eine sichere und rentable Kapitalanlagestrategie.<br />
Die ALTE<br />
LEIPZIGER gehört hier zu den<br />
marktführenden Unternehmen<br />
und wird diesen Produkten auch<br />
weiterhin einen hohen Stellenwert<br />
einräumen.<br />
„Ein Schwerpunkt im ersten<br />
Quartal liegt auf unserer exklusiven<br />
Kinder-Unfallversicherung,<br />
eine der leistungsstärksten und<br />
preiswertesten Kinder-Unfallversicherungen<br />
auf dem Markt“,<br />
berichtet Hans-Gerd Coenen,<br />
Vertriebschef beim BGV. <strong>Das</strong><br />
Besondere:<br />
Die Unfallrente leistet hier bei<br />
Unfall und Krankheit.<br />
Frank Kettnaker,<br />
Vorstand Vertrieb/Marketing,<br />
ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzern<br />
Branchenweit rechnen wir jedoch<br />
mit einschneidenden Veränderungen.<br />
Denn viele Versicherer<br />
denken über alternative Garantiemodelle<br />
nach bzw. entwickeln<br />
entsprechende Produkte.<br />
In der ersten Jahreshälfte <strong>2013</strong><br />
wird uns außerdem die Umstellung<br />
auf Unisextarife weiter beschäftigen.<br />
Verbraucher und Verbraucherschützer<br />
in Deutschland fordern<br />
mehr Transparenz bei Lebens-<br />
Hans-Gerd Coenen,<br />
Abteilungsdirektor Vertrieb,<br />
BGV / Badische Versicherungen<br />
Daneben gibt es viele weitere<br />
starke Leistungsmerkmale:<br />
So gibt es Pauschalleistungen<br />
bei unfallbedingten Knochenbrüchen<br />
und Bänderrissen,<br />
auch wenn keine Invalidität<br />
zurückbleibt. Besondere Serviceleistungen<br />
wie Rooming-In<br />
und Nachhilfeunterricht nach<br />
Krankenhausaufenthalten sind<br />
und Rentenversicherungsprodukten.<br />
Es liegt inzwischen ein<br />
Gesetzesentwurf für eine einheitliche<br />
Darstellung des Produktinformationsblattes<br />
bei Basisrenten<br />
und Riesterrenten vor.<br />
<strong>Das</strong> darauf resultierende Gesetz<br />
wird wegweisend für eine transparentere<br />
Darstellung von Versicherungsprodukten<br />
sein.<br />
Ein wichtiges neues Geschäftsfeld<br />
für die HALLESCHE ist die betriebliche<br />
Krankenversicherung. Mit<br />
einer neuen, staatlich geförderte<br />
Pflegezusatzversicherung ("Pflege-Bahr")<br />
wird die Gesellschaft<br />
u.a. die Zielgruppe der 30- bis<br />
40-jährigen ansprechen, die bisher<br />
noch wenig Pflegevorsorge<br />
betrieben hat. In der Vollversicherung<br />
wird die Diskussion um eine<br />
einheitliche Staatsversicherung für<br />
zusätzliches Wachstum in der PKV<br />
sorgen.<br />
Exklusive Kinder-Unfallversicherung des BGV /<br />
Badische Versicherungen leistet bei Unfall und Krankheit<br />
mitversichert. Ebenso wie z. B.<br />
Impfschäden und Infektionen<br />
durch Zeckenbisse.<br />
Abgerundet wird das Paket<br />
durch den Präventionsgedanken:<br />
Wurde bei Kopfverletzungen<br />
ein Helm getragen, so<br />
verspricht der BGV 10 Prozent<br />
mehr Invaliditätsleistung.
CORPORATE INSURANCE<br />
Ve r s i c h e r u n g s m a k l e r<br />
GmbH bietet bekanntermaßen<br />
seit mehr als 15 Jahren<br />
mit großem Erfolg Vermögensschadenhaftpflicht-<br />
und D&O –<br />
Versicherungen an.<br />
Mehr als 9.000 Kunden nutzen<br />
bereits unsere Konzepte und vertrauen<br />
unserem Fachwissen.<br />
Grundlage für diesen Erfolg ist,<br />
dass wir mit den besten Versicherern<br />
in diesen Bereichen exklusive<br />
Produkte entwickelt haben, die<br />
sowohl hinsichtlich des Deckungsumfanges<br />
(Bedingungen) als auch<br />
Was können Makler, Vermittler<br />
und freie Finanzdienstleister<br />
im Jahr <strong>2013</strong> von Ihrem<br />
Unternehmen erwarten?<br />
Die ConceptIF Pro GmbH,<br />
der neue Assekuradeur<br />
aus Norddeutschland, wird<br />
in Kürze mit Deckungskonzepten<br />
für Hausrat, Haftpflicht und Unfall<br />
an den Start gehen. Danach<br />
werden wir Gewerbekonzepte<br />
Jens-Olaf Teschke,<br />
Geschäftsführender Gesellschafter,<br />
CORPORATE INSURANCE<br />
Versicherungsmakler GmbH<br />
CORPORATE INSURANCE bietet mehr!<br />
Jörg Winkler,<br />
Vorstand,<br />
ConceptIF AG<br />
der Prämien deutliche Vorteile zur<br />
Konkurrenz aufweisen.<br />
Partnerschaft<br />
Gerade Maklern, die nicht alltäglich<br />
in die Situation kommen Vermögensschadenhaftpflicht-<br />
und<br />
D&O- Versicherungen Ihren Kunden<br />
zu offerieren, möchten wir in<br />
diesen Bereichen unterstützend<br />
zur Seite stehen und bieten daher<br />
die Möglichkeit der Zusammenarbeit<br />
zu durchaus interessanten<br />
Provisionen an.<br />
Nutzen Sie unser Fachwissen, um<br />
eine interessante Klientel profund<br />
auflegen. Wir sind überzeugt,<br />
dass wir unsere Geschäftspartner<br />
künftig schneller mit neuen,<br />
innovativen Konzeptideen unterstützen<br />
und ihnen damit einen<br />
Wettbewerbsvorteil verschaffen<br />
können. Denn als Assekuradeur<br />
können wir viel schneller auf<br />
Marktveränderungen reagieren<br />
als in unserer bisherigen Rolle<br />
als reiner Konzeptentwickler.<br />
Der Zeitvorteil ist nicht zu unter-<br />
STATEMENT Versicherung | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />
ansprechen zu können.<br />
Nutzen Sie unsere Exklusiv-Produkte,<br />
um eben diese Klientel<br />
bestmöglich abzusichern.<br />
Nutzen Sie unser Know-how, um<br />
sich auch in diesem sensiblen Bereich<br />
sicher zu fühlen.<br />
Mehr Informationen erhalten Sie<br />
unter: www.corporate-insurance.<br />
de/partnerschaft.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />
Konzepte<br />
In der zweiten Jahreshälfte werden<br />
wir ein neues Deckungskonzept<br />
für den Versicherungs-<br />
und Finanzvermittler vorstellen,<br />
welches sich von allen derzeit<br />
auf dem Markt befindlichen Produkten<br />
unterscheiden wird.<br />
Sein Sie gespannt!<br />
Wollen Sie zukünftig über diese<br />
Entwicklung als auch über weitere<br />
interessante Themen informiert<br />
bleiben, melden Sie sich an unter<br />
mail@corporate-insurance.de<br />
und nutzen unseren Newsletter-<br />
Versand.<br />
schätzen. Und wir haben mit der<br />
ConceptIF Pro GmbH den Vorteil,<br />
Verbesserungen beim Versicherungsschutz<br />
bei neuen Konzepten<br />
leichter auch in den Bestand<br />
zu führen. <strong>Das</strong> ist für Makler im<br />
Hinblick auf die Zufriedenheit ihrer<br />
Kunden und die Minimierung<br />
der eigenen Haftung ein wichtiges<br />
Thema.<br />
Darüber hinaus werden wir Vermittler<br />
gezielt in ihrem täglichen<br />
Geschäft unterstützen. Wir planen<br />
auf Vermittlerwunsch individuelle<br />
Deckungskonzepte für<br />
gezielte Kundengruppen zu entwickeln.<br />
Darüber hinaus denken<br />
wir daran, die Vertragsdokumente<br />
und weitere Kundeninformationen<br />
mit den Vermittlerdaten zu<br />
bedrucken und verschiedene Versandmöglichkeiten<br />
anzubieten.<br />
7
WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Versicherung<br />
8<br />
Die Deutsche Unterstützungskasse<br />
wird in diesem<br />
Jahr ihre Online-Vertriebsunterstützung<br />
für die Makler ausbauen,<br />
die im Rahmen der Unterstützungskassenversorgung<br />
tätig<br />
sind. Ab der zweiten Jahreshälfte<br />
können die Angebote aller 16<br />
Mit der LV 1871 sind unsere<br />
Geschäftspartner in<br />
diesem Jahr auf Goldkurs.<br />
Bereits zu Jahresbeginn zeigen<br />
wir mit unseren neuen Golden<br />
BU Lösungen, dass passgenaue<br />
Vorsorge Gold wert ist: Wir haben<br />
die Berufsgruppen kurzerhand<br />
Christian Willms,<br />
Vorstand,<br />
Deutsche Unterstützungskasse e.V.<br />
Rolf Schünemann,<br />
Vertriebsvorstand,<br />
LV 1871<br />
Gesellschaften, über die derzeit<br />
individuelle Rückdeckungsversicherungen<br />
im Rahmen unseres<br />
Portfolio-Konzeptes abgeschlossen<br />
werden können, direkt online<br />
gerechnet werden. Möglich<br />
wird das durch die Integration<br />
der Angebotssoftware der An-<br />
abgeschafft und bieten erstmals<br />
maßgeschneiderte Prämien an.<br />
Damit erhalten Kunden einen Berufsunfähigkeitsschutz,<br />
der ihre<br />
persönliche Situation berücksichtigt.<br />
Der Beruf spielt nicht mehr<br />
die Hauptrolle. <strong>Das</strong> Ergebnis: ein<br />
fairer Beitrag, der die individuelle<br />
bieter, wie Allianz, Alte Leipziger,<br />
Helvetia, Volkswohl Bund und Zurich.<br />
Der neue Service erleichtert<br />
und beschleunigt zugleich den<br />
Beratungsprozess. Denn der Vermittler<br />
ist unabhängig von der<br />
Zulieferung des Angebots durch<br />
die Gesellschaften. Mit unserem<br />
erweiterten Service können Angebot<br />
und Antrag direkt im Formulargenerator<br />
erstellt werden.<br />
Dieses Online-Tool erzeugt automatisch<br />
alle notwendigen Unterlagen,<br />
die für den Abschluss<br />
einer Unterstützungskassenversorgung<br />
benötigt werden. Interessierte<br />
Vermittler können sich<br />
über unsere Website unkompliziert<br />
anmelden und unser Online-<br />
Vertriebstool sofort nutzen.<br />
Vorsorgesituation des Einzelnen in<br />
den Vordergrund stellt.<br />
Ganz aktuell haben unsere vier<br />
Auszahlungsoptionen 4flex Gold<br />
geholt: Wegen ihrer Flexibilität<br />
sind sowohl die klassischen als<br />
auch die fondsgebunden Versicherungen<br />
der LV 1871 mit dem<br />
Goldenen Bullen als „Vorsorgeprodukt<br />
des Jahres <strong>2013</strong>“ ausgezeichnet<br />
worden. Hier punkten<br />
unsere Geschäftspartner unter<br />
anderem mit eXtra-Rente und<br />
Pflege-Option.<br />
Übrigens: <strong>Das</strong> sind nur die ersten<br />
Beispiele der LV 1871 für mehr Individualität<br />
und Flexibilität im Geschäftsjahr<br />
<strong>2013</strong>.
Condor wird <strong>2013</strong> viele<br />
neue und optimierte<br />
Produkte anbieten. Ein<br />
Schwerpunkt ist die Berufsunfähigkeit.<br />
Hier haben wir unser erfolgreichstes<br />
Produkt, die „Comfort-BUZ“,<br />
nochmals verbessert.<br />
So wurden die Bedingungen - vor<br />
allem für Azubis, Studenten und<br />
Selbstständige - weiter optimiert.<br />
Zudem gibt es nun acht statt fünf<br />
Berufsgruppen. <strong>Das</strong> bedeutet<br />
für viele Neukunden günstigere<br />
Prämien – und trotz Unisex auch<br />
NV-Versicherungen. Einfacher. Besser<br />
<strong>2013</strong> hat sich die NV viel<br />
vorgenommen. Die Online-<br />
Rechner werden im März in<br />
einer komplett neuen Version zur<br />
Verfügung stehen, einfacher in<br />
der Benutzung und in einem frischen<br />
Design.<br />
In der Erfolgssparte Tierhalterhaftpflicht<br />
gibt es für Hund und Pferd<br />
nur noch ein Produkt – das Beste.<br />
NV HundePremium und NV PferdePremium<br />
stehen mit drei möglichen<br />
Deckungssummen und verbessertem<br />
Einstiegspreis bereit.<br />
Claus Scharfenberg,<br />
Vorstand,<br />
Condor Versicherungen<br />
für viele Männer. Darüber hinaus<br />
weiten wir unsere indexorientierten<br />
Produkte aus. Ausgangspunkt<br />
ist unsere „Index-Rente“<br />
Arend Arends,<br />
Vertriebsvorstand,<br />
NV-Versicherungen VVaG<br />
In der NV Hausrat können Fahrräder<br />
bis zu 10 % der VS mitversichert<br />
werden, künftig ohne<br />
Entschädigungsbegrenzung und<br />
ohne einschränkende Nachtzeit-<br />
oder Schlösserklauseln!<br />
Auch die neue HuG macht<br />
Schluss mit komplizierter Tarifierung:<br />
ein neues Spitzenprodukt<br />
zum Spitzenpreis! <strong>Das</strong> vereinfacht<br />
die Auswahl.<br />
Die neuen Rechner sind auf jeder<br />
Homepage einsetzbar; dadurch<br />
STATEMENT Versicherung | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />
mit garantierter Mindestleistung<br />
sowie einer Wahlmöglichkeit<br />
zwischen Partizipation am Euro-<br />
Stoxx 50 und sicherer Verzinsung.<br />
Künftig gibt es auch eine Kinder-<br />
Index-Kapitalversicherung. Diese<br />
ist ideal für Eltern, Großeltern<br />
und Paten, die für ein Kind Geld<br />
ansparen wollen. Völlig neu ist<br />
unser Verkaufsansatz „Congenial<br />
real“ für fondsgebundene Rentenversicherungen.<br />
Dabei kann<br />
der Kunde für die Geldanlage aus<br />
bis zu 15 sachwerteorientierten<br />
Fonds auswählen.<br />
unterstützen wir unsere Vertriebspartner,<br />
ihre Dienstleistung<br />
zu verbessern. Natürlich wird die<br />
gewohnte NV Geschwindigkeit<br />
beibehalten.<br />
NV-Versicherungen. Einfach besser.“<br />
9
WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Versicherung<br />
10<br />
Policen Direkt, Marktführer<br />
im Zweitmarkt Lebensversicherungen<br />
<strong>plant</strong> <strong>2013</strong> eine<br />
deutliche Ausweitung des Ankaufsvolumens<br />
für Kapitallebensversicherungen<br />
auf bis zu 200<br />
Millionen Euro. Hintergrund ist<br />
die ge<strong>plant</strong>e gesetzliche Neure-<br />
<strong>Das</strong> Jahr <strong>2013</strong> steht im UNI-<br />
QA MaklerService ganz<br />
klar unter dem Motto<br />
'Weiterer Ausbau der Servicequalität'.<br />
Der im Vorjahr erhaltene<br />
AssCompact Award als jener Versicherer<br />
mit der besten Maklerbe-<br />
Geschäftsleitung<br />
der Policen Direkt<br />
gelung der Bewertungsreserven,<br />
die voraussichtlich die Prognosesicherheit<br />
verbessern, und damit<br />
sowohl zu einem Anstieg der Annahmequote<br />
als auch zu höheren<br />
Kaufpreisen führen kann. Darüber<br />
hinaus ist auch das unverändert<br />
hohe Interesse vieler Anleger<br />
Peter Prinz,<br />
Leiter MaklerVertrieb,<br />
UNIQA Versicherungen AG<br />
treuung in Österreich, motiviert<br />
uns natürlich, die Zusammenarbeit<br />
mit unseren Geschäftspartnern<br />
- den freien Vermittlern<br />
- weiter zu intensivieren. Dies<br />
erreichen wir durch eine überarbeitete<br />
Betreuungsstruktur in den<br />
an Direktinvestments in Zweitmarktpolicen,<br />
die mit historisch<br />
hohen Garantiezinsen von bis zu<br />
4% punkten, ein entscheidender<br />
Grund für die ge<strong>plant</strong>e Ausweitung<br />
des Ankaufsvolumen.<br />
Versicherte, die Liquidität benötigen,<br />
ihren Versicherungsschutz<br />
sowie ggfs bestehende Zusatzversicherungen<br />
aber aufrechterhalten<br />
wollen, bietet Policen<br />
Direkt mit policencash und policenkredit<br />
ebenfalls attraktive<br />
Lösungen an, und Inhaber geschlossenen<br />
Fondsbeteiligungen<br />
können mit „fondsdirekt“ weiterhin<br />
die beste Preise am Zweitmarkt<br />
recherchieren und Käufer<br />
für Ihre Beteiligungen finden.<br />
Landesdirektionen. Kurz gesagt:<br />
UNIQA Maklerbetreuer haben<br />
künftig deutlich mehr Zeit für jeden<br />
einzelnen ihrer Geschäftspartner,<br />
weil sie weniger Partner<br />
zu betreuen haben.<br />
Die Qualität der Zusammenarbeit<br />
erhöht sich dadurch spürbar.<br />
Gleichzeitig erfolgt ein personeller<br />
Ausbau im MaklerService-<br />
Direkt, dem zentralen Team, das<br />
die Serviceverantwortung für<br />
all jene Partner übernimmt, die<br />
nicht in den Landesdirektionen<br />
betreut werden. Insgesamt bietet<br />
UNIQA somit ein kompaktes<br />
Servicepaket für unsere Geschäftspartner.
Der Jahresbeginn <strong>2013</strong><br />
steht ganz im Zeichen unserer<br />
neuen BU PLUS. Sie<br />
schützt den Kunden zugleich bei<br />
Vertrieblichen Rückenwind<br />
haben diejenigen Versicherungsunternehmen,<br />
die<br />
sich rechtzeitig mit dem Thema<br />
biometrischer Risiken befasst haben.<br />
Wir haben aktuell 2,5 Millionen<br />
Pflegefälle in Deutschland. In<br />
Auch in das Jahr <strong>2013</strong> starten<br />
wir wieder mit top-bewertetenRisikolebensversicherungen<br />
(RLV). Wir werden<br />
zudem den Maklerservice weiter<br />
Christian Schröder,<br />
Abteilungsleiter<br />
Produktmanagement Leben,<br />
V O L K S W O H L B U N D<br />
Berufsunfähigkeit und im Pflegefall.<br />
Basis der BU PLUS ist unsere<br />
bestehende, vielfach ausgezeichnete<br />
klassische Berufsunfähig-<br />
Karlheinz Fritscher,<br />
Vorstand,<br />
IDEAL Lebensversicherung a.G.<br />
zehn Jahren werden es bereits 3,4<br />
Millionen Menschen sein. Die Bürger<br />
sind inzwischen für das Thema<br />
Pflege sensibilisiert. Die IDEAL hat<br />
sich längst im Markt als „Spezialist<br />
für Senioren“ etabliert. Wir haben<br />
die Produkte, die jetzt und in Zu-<br />
Dr. Christian Bielefeld,<br />
Vertriebsvorstand.<br />
Hannoverschen<br />
ausbauen und den Vermittlern<br />
noch mehr Unterstützung bieten.<br />
Die Risikolebensversicherung<br />
(RLV) der Hannoverschen ist der<br />
perfekte Einstieg in den Kunden-<br />
STATEMENT Versicherung | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />
keitsversicherung. Dazu kommt<br />
ein Pflege-Schutzbrief, mit dem<br />
der Kunde sofort eine Absicherung<br />
für den Pflegefall hat.<br />
Darüber hinaus hat der Kunde<br />
nach Ablauf der Versicherung einen<br />
Anspruch auf eine Anschluss-<br />
Pflegerentenversicherung, für die<br />
er keine Gesundheitsfragen mehr<br />
beantworten muss. Zwischenzeitlich<br />
eingetretene Vorerkrankungen<br />
spielen dann keine Rolle<br />
mehr. Einzige Voraussetzung: Er<br />
darf bis dahin noch keine Pflegeleistung<br />
erhalten haben.<br />
kunft nachgefragt werden. Der<br />
Versicherungsvertrieb kann also<br />
– übertrieben ausgedrückt – wie<br />
von selbst laufen, wenn man die<br />
Zeichen der Zeit erkannt hat.<br />
Große Chancen rechnen wir uns<br />
im Vertrieb durch die Einführung<br />
eines völlig neuen Produkts zum<br />
1. März <strong>2013</strong> aus, welches Schutz<br />
vor den zentralen schwerwiegenden<br />
gesundheitlichen Einschnitten<br />
in das Leben der älteren<br />
Versicherungskunden bietet. Wir<br />
haben dabei vor allem im Fokus,<br />
dass Spitzenmedizin in Zukunft<br />
stärker durch einen eigenen finanziellen<br />
Beitrag gesichert werden<br />
muss.<br />
dialog. Durch die neuen Unisex-<br />
Tarife ist die RLV für Männer sogar<br />
noch attraktiver geworden, z.B.<br />
unsere Risikoversicherung Kompakt<br />
- mit nur drei Gesundheitsfragen<br />
zu einem Risikoschutz von<br />
bis zu 50.000 Euro. Damit ist sie<br />
ideal für einen Basisschutz oder<br />
als Ergänzung bei einem gestiegenen<br />
Absicherungsbedarf. Potenzial<br />
hat eine RLV: Entgegen der<br />
landläufigen Meinung ist die RLV<br />
erstaunlicherweise immer noch<br />
kein „gelerntes“ Produkt. Über<br />
60% der Deutschen sind sich z.B.<br />
unsicher, wie hoch die Summe einer<br />
Risikoabsicherung sein sollte.<br />
11
WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Versicherung<br />
12<br />
Andreas Schwarz,<br />
Vorstand,<br />
Credit Life AG<br />
Zum 1. Januar <strong>2013</strong> firmierte<br />
die ONTOS Lebensversicherung<br />
AG in Credit Life AG<br />
um. Diese wird, unter dem erfolgreichen<br />
Markennamen Credit<br />
Life International, neben dem<br />
bisher betriebenen Geschäft mit<br />
Risikolebens- und Berufsunfähig-<br />
Nachdem die oeco capital<br />
auch das vergangene Jahr<br />
erfolgreich abgeschlossen<br />
hat ist uns der Übergang in die<br />
keitszusatzversicherungen, auch<br />
Restkreditversicherungsgeschäft<br />
zeichnen. <strong>Das</strong> erfolgreiche Risikolebensversicherungsgeschäft<br />
stellt für uns weiterhin ein Hauptgeschäftsfeld<br />
dar. So bieten wir<br />
in diesem Jahr bei unverändert<br />
gutem Service eine noch lei-<br />
Lothar See,<br />
Vertriebsvorstand,<br />
Concordia Versicherungen<br />
und oeco capital<br />
„Unisex“-Tarifwelt hervorragend<br />
und nahtlos gelungen. Wir haben<br />
die Chance genutzt unsere Produkte<br />
mit zahlreichen Verbesse-<br />
stungsstärkere Produktpalette.<br />
Darüberhinaus schützen wir sowohl<br />
den Finanzierungsgeber<br />
als auch den Finanzierungsnehmer<br />
gegen vorübergehende<br />
oder dauerhafte Ausfallrisiken<br />
wie z.B. Arbeitslosigkeit oder<br />
Arbeitsunfähigkeit mit unserer<br />
Restkreditversicherung. In jedem<br />
Fall steht die Zufriedenheit<br />
unserer Partner und Kunden<br />
für uns im Mittelpunkt. Dafür<br />
sorgen wir mit engagierter<br />
Teamarbeit, unterstützt durch<br />
zertifizierte Prozesse und hochmoderneInformationstechnologie,<br />
die für eine reibungslose<br />
Abwicklung vom Kundenauftrag<br />
bis zur Schadenabwicklung<br />
sorgt.<br />
rungen an den Bedürfnissen der<br />
Vermittler und Kunden gleichermaßen<br />
auszurichten. So bieten<br />
die neue Risiko- und BU-Versicherung,<br />
die Privat-Rente, „oeco<br />
futur“ und unser Kinderprodukt<br />
„junior BASIC“ noch mehr attraktive<br />
Gestaltungsmöglichkeiten für<br />
den Vermittler und den individuellen<br />
Bedarf des Kunden.<br />
Selbstverständlich werden wir<br />
unsere nachhaltig ausgerichtete<br />
Kapitalanlagestrategie konsequent<br />
weiterverfolgen. Dieser<br />
erfolgreiche Ansatz bei langfristig<br />
ertragreichen Altersvorsorgeprodukten<br />
wird uns zum<br />
fünften Mal in Folge von<br />
Professor Finsinger durch<br />
das „5 Sterne“-Rating<br />
bestätigt.<br />
Mit der oeco capital sind<br />
wir auf dem richtigen Weg<br />
und mit viel Schwung in<br />
das Jahr <strong>2013</strong> gestartet.<br />
Auch dieses Jahr werden<br />
wir mit unserer hoch motivierten<br />
Mannschaft und<br />
unseren überzeugten Vertriebspartnern<br />
erfolgreich<br />
gestalten.
Saisonstart <strong>2013</strong> mit dem Klassiker –<br />
Startschuss für die richtige Deckung!<br />
Die Versicherung von historischen<br />
und modernen<br />
Klassikern ist das<br />
Geschäftsmodell von OCC aus<br />
Lübeck. Die Assekuradeure,<br />
die sich seit fast 30 Jahren<br />
ausschließlich mit Oldtimern,<br />
Rüdiger Brandenburg,<br />
Mitglied der Geschäftsleitung,<br />
OCC Assekuranzkontor GmbH<br />
Zeit für eine Veränderung?<br />
Youngtimern sowie Premium<br />
Cars beschäftigen, verweisen<br />
aus gutem Recht auf gravierende<br />
Unterschiede zwischen<br />
der Absicherung von klassischen<br />
Fahrzeugen und Autos zur alltäglichen<br />
Nutzung.<br />
Jetzt modernisieren mit dem Wüstenrot Turbodarlehen.<br />
Die Vorteile auf einen Blick.<br />
Darlehen bis 30.000 Euro<br />
Objektunterlagen werden nicht benötigt, nur die zwei letzten<br />
Einkommensnachweise des Kunden und ein aktueller Grundbuchauszug<br />
Keine dingliche Sicherstellung<br />
Einfache und unbürokratische Beantragung<br />
Kein Zinsänderungsrisiko<br />
Weitere Informationen fi nden Sie unter www.partner-wuestenrot.de<br />
STATEMENT Versicherung | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />
Rüdiger Brandenburg, Mitglied<br />
der Geschäftsleitung: „Wir entwickeln<br />
und gestalten exklusive<br />
Deckungskonzepte für junge<br />
und alte Klassiker – und leisten<br />
mit unseren Spezialisten auch<br />
die Schadenabwicklung.“<br />
OCC wird <strong>2013</strong> mit einer Webbasierten<br />
Portal-Lösung auf den<br />
Markt kommen, um Maklern<br />
und Vermittlern noch schneller<br />
rund um die Uhr konkrete Angebote<br />
für deren Individualkunden<br />
zur Verfügung zu stellen.<br />
„Für jeden Vermittler ist es ein<br />
qualitatives Plus, wenn er seinem<br />
Klienten ein ganzes Bündel<br />
von einzigartigen Produkten<br />
24/7 anbieten kann,“ so Brandenburg.<br />
WÜSTENROT TURBODARLEHEN bis<br />
zu 30.000 Euro einfach und schnell<br />
ohne Grundschuldeintragung.
WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Versicherung<br />
14<br />
Die Salus BKK - Die Gutfühlversicherung<br />
gehört mit<br />
über 145.000 Versicherten<br />
zu den bundesweit 20 größten<br />
Betriebskrankenkassen. Seit über<br />
115 Jahren bilden Kompetenz,<br />
Wirtschaftlichkeit, Leistungsstärke<br />
und ein vielfach ausgezeichneter<br />
Kundenservice die Basis für<br />
unseren Markterfolg.<br />
Die INTER wird ihre konsequente<br />
Ausrichtung auf Sicherheit,<br />
Service und Produktqualität<br />
auch im Jahr <strong>2013</strong><br />
weiter verfolgen. Mit der INTER<br />
QualiMed®-Familie verfügen wir<br />
seit 2012 in der Krankenversicherung<br />
sowohl im Voll- als auch im<br />
Zusatzbereich über ein hochwertiges<br />
und erfolgreiches Angebot.<br />
Im Kompositbereich werden wir<br />
den eingeschlagenen Weg weitergehen<br />
und unsere Produktpalette<br />
an den Anforderungen des<br />
Marktes ausrichten. Den Bereich<br />
der technischen Versicherung<br />
werden wir auch im kommenden<br />
Jahr weiter ausbauen.<br />
In der Lebensversicherung ist<br />
Holger Hauswirth,<br />
Abteilungsleiter Vertrieb,<br />
Salus BKK<br />
Unser hervorragendes Bonusmodell<br />
„Vorsorgesterne“ lohnt<br />
sich für Vertriebspartner gleich<br />
doppelt: Ihre Kunden profitieren<br />
von 150 Euro für gesundheitsbewusstes<br />
Verhalten, die sie<br />
direkt zur Refinanzierung von<br />
privaten Zusatzversicherungen<br />
nutzen können.<br />
Peter Thomas,<br />
Vorstandsvorsitzender,<br />
INTER Versicherungsgruppe<br />
und bleibt die INTER trotz der<br />
aktuellen Niedrigzinsphase ein<br />
verlässlicher und solider Partner<br />
mit einer im Marktvergleich attraktiven<br />
Überschussbeteiligung.<br />
Insgesamt wird die INTER Versicherungsgruppe<br />
in diesem Ge-<br />
Für unsere Partner und Vermittler<br />
bieten wir eine attraktive<br />
Vergütung und einen absoluten<br />
Bestandsschutz ihrer Kunden.<br />
Darüber hinaus sorgen unser<br />
regionaler Außendienst und<br />
unser Kooperationspartnermanagement<br />
für einen reibungslosen<br />
Ablauf in der Kommunikation,<br />
der Antragsbearbeitung<br />
und der Auszahlung der Vergütung.<br />
Zusätzlicher Vorteil:<br />
In <strong>2013</strong> bieten wir mit unseren<br />
Online-Seminaren praxisnahe,<br />
kostenfreie Schulungen zu den<br />
Fachbereichen der gesetzlichen<br />
Krankenversicherung an.<br />
Testen Sie uns. Es lohnt sich!<br />
schäftsjahr ein erneut gutes Ergebnis<br />
ausweisen können. Die<br />
solide bilanzielle Entwicklung der<br />
INTER wird sich nach aktuellem<br />
Kenntnisstand auch in <strong>2013</strong> fortsetzen.
Qualitätsoffensive bei der Stuttgarter<br />
Nach der Umstellung auf<br />
die Unisex-Tarife zeigen<br />
erste Vergleiche mit relevanten<br />
Wettbewerbern, dass<br />
wir uns mit der Preiskalkulation<br />
nochmals verbessert haben<br />
und auf den Spitzenplätzen vertreten<br />
sind. Die kontinuierliche<br />
Leistungs- und Qualitätsorientierung<br />
hat für uns oberste Priorität,<br />
die Weiterentwicklung des<br />
Produktangebotes gehört dazu.<br />
Beispielsweise bieten wir jetzt die<br />
GrüneRente an, mit der man für<br />
das Alter vorsorgen und gleich-<br />
<strong>2013</strong>! Ein Jahr voller Herausforderungen.<br />
Die<br />
FAV- Verordnung zwingt<br />
zur Anpassung bestehender<br />
VSH- Verträge an die neue Gesetzeslage<br />
führen.<br />
Anpassung, aber wie? Ergänzung<br />
bestehender Verträge,<br />
Differenzdeckung bei einem<br />
weiteren Risikoträger oder vollständiger<br />
Wechsel des Versicherers?<br />
Ralf Berndt ,<br />
Vorstand Vertrieb und Marketing ,<br />
Stuttgarter Lebensversicherung a.G.<br />
zeitig die Zukunft von Umwelt<br />
und Gesellschaft sichern kann.<br />
Im Gegensatz zu vielen fondsgebundenen<br />
Angeboten im Markt<br />
der nachhaltigen Altersvorsorge<br />
überzeugt die GrüneRente<br />
als klassisches Rentenprodukt<br />
mit einer finanziellen Absicherung<br />
im Alter durch lebenslange<br />
garantierte monatliche Rentenzahlungen.<br />
Ebenfalls neu ist die<br />
Kindervorsorge performance-safe,<br />
die clevere Kombination aus<br />
Sparen und Vorsorgen, schon für<br />
die Kleinsten. Weitere Schwer-<br />
Sven Ratzke,<br />
Geschäftsführer,<br />
Ratzke & Ratzke<br />
Versicherungsmakler GmbH<br />
Auf unserer Webseite www.<br />
vsh-makler.de steht ein Rechentool<br />
bereit, welches 5 Versicherer,<br />
variable Deckungssummen,<br />
wählbare Selbstbeteiligungen<br />
uvm. sofort und übersichtlich<br />
anzeigt und unseren Kollegen<br />
den direkten Vergleich<br />
ermöglicht. Neben Differenzdeckungen<br />
bieten wir viele Bedingungsverbesserungen,<br />
so z.<br />
B. die Ruhend- und Geheimhaltungsklausel.<br />
Auch Container-<br />
STATEMENT Versicherung | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />
punkte liegen auf dem Ausbau<br />
des bAV-Bereichs und der Entwicklung<br />
von Pflegeprodukten.<br />
Als Ausdruck unserer ausgezeichneten<br />
Unternehmensqualität und<br />
um unseren Geschäftspartnern<br />
bestmöglich zur Seite zu stehen,<br />
versprechen wir ihnen auch in<br />
diesem Jahr Haftungsfreistellung,<br />
wenn sie bei der Versichererauswahl<br />
Die Stuttgarter empfehlen.<br />
<strong>Das</strong> ist nach wie vor einzigartig<br />
im Markt.<br />
direktinvestments oder eine Begrenzung<br />
der Prüfkosten sind<br />
im Angebot.<br />
Unsere Kollegen können auch<br />
exklusive Erweiterungen in ihren<br />
Vertrag aufnehmen. Dazu<br />
gehört die Klausel „wissentliche<br />
Pflichtverletzung“ und<br />
auch ein Strafrechtsschutz für<br />
Vermittler.<br />
Eine stetige Verbesserung der<br />
Produkte, eine noch schnellere<br />
Bearbeitung und einen<br />
weiterhin hohen individuellen<br />
Service, dass sind unsere Ziele<br />
<strong>2013</strong>.<br />
15
WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Versicherung<br />
16<br />
Die Risikovorsorge ist unser<br />
Thema. Erst im August<br />
des vergangenen Jahres<br />
haben wir CARDEA.life als Marke<br />
der PrismaLife AG für die<br />
Risikovorsorge in Deutschland<br />
platziert. Unser Ziel ist es, Menschen<br />
unterschiedlicher Alters-<br />
und Berufsgruppen einen bezahlbaren<br />
Risikoschutz für jede<br />
Was können Makler, Vermittler<br />
und freie Finanzdienstleister<br />
im Jahr <strong>2013</strong> von Ihrem<br />
Unternehmen erwarten? Wo<br />
sehen Sie die größten Vertriebschancen?<br />
Was werden<br />
die beherrschenden Themen<br />
<strong>2013</strong> sein, und nicht zuletzt<br />
auf welche Produkte setzen<br />
Sie?<br />
Die CSS Versicherung AG<br />
wird sich im Jahr <strong>2013</strong><br />
ganz auf die Etablierung<br />
der neuen Unisex-Tarife konzentrieren.<br />
Wir sind bereits seit Oktober<br />
2012 mit den neuen Versicherungsprodukten<br />
auf dem<br />
Markt und können ein positives<br />
Resümee ziehen. <strong>Das</strong> flexible<br />
Stefan Giesecke,<br />
Vorstand,<br />
fpb AG,<br />
Vertriebsmanagementgesellschaft<br />
Lebensphase anzubieten. <strong>Das</strong> ist<br />
uns mit dem ersten Produkt, einer<br />
Existenzversicherung, die die<br />
fünf wesentlichen Risiken des<br />
menschlichen Lebens abdeckt,<br />
gelungen. Wir werden in <strong>2013</strong><br />
drei neue Konzepte bringen:<br />
zur Berufsunfähigkeitsabsicherung<br />
und zur Absicherung des<br />
Todesfalls. Mit dem BU-Konzept<br />
Andreas W. Grimm,<br />
Vorstand Marketing und Vertrieb,<br />
CSS Versicherung AG<br />
Baukastensystem kommt sehr<br />
gut an. Dazu haben wir an den<br />
bewährten Elementen festgehalten.<br />
Zu diesen zählen die Kalkulation<br />
ohne Altersrückstellungen<br />
und unser einzigartiger Schadenfreiheitsrabatt.<br />
werden wir einen völlig neuen<br />
Ansatz präsentieren, der hinsichtlich<br />
seiner Flexibilität einzigartig<br />
sein wird.<br />
Finanzdienstleister ermöglichen<br />
wir eine moderne Kundenansprache<br />
über Vorsorge- und Präventionsangebote<br />
von CARDEA.life.<br />
Zudem sorgen wir für schlanke<br />
Geschäftsprozesse, zum Beispiel<br />
durch ein einfaches Underwriting.<br />
Bei Anträgen bis 3.000 Euro<br />
müssen lediglich fünf Gesundheitsfragen<br />
beantwortet werden.<br />
Die Geschäftsabwicklung, die<br />
technisch unterstützt wird und<br />
weitestgehend papierlos erfolgt,<br />
ist schnell und effizient. Wir unterstützen<br />
Vermittler außerdem<br />
mit zeitsparenden Online-Schulungen.<br />
Vertriebspotenzial sehen wir vor<br />
allem im stationären Bereich. Hier<br />
bestehen weiterhin Defizite in der<br />
Vorsorge. Entsprechende Aufklärung<br />
wird in diesem Bereich et<strong>was</strong><br />
bewegen.<br />
<strong>Das</strong> große Thema <strong>2013</strong> wird<br />
die Bundestagswahl sein. Aber<br />
egal wie die Wahlen ausgehen,<br />
eines steht fest: Zusatzvorsorge<br />
bleibt ein Thema, denn die Versorgungslücke<br />
muss geschlossen<br />
werden. Mehr Gesundheitsversorgung<br />
hat ihren Preis und dafür<br />
müssen wir als Patient bezahlen.<br />
<strong>Das</strong> Potenzial für Zusatzversicherungen<br />
bleibt also bestehen.
Im April werden wir eine neue<br />
Unfallversicherung auf den<br />
Markt bringen, die mit einer<br />
flexiblen Tariflogik überzeugt.<br />
Grundgedanke ist hier die Individualisierung<br />
der Absicherung,<br />
d.h. die möglichst maßgeschneiderte<br />
Anpassung auf die Kundenbedürfnisse.<br />
Daneben werden<br />
wir Leistungsverbesserungen in<br />
unserer Wohngebäudeversicherung<br />
einführen. Im weiteren Verlauf<br />
des Jahres dürfen sich unsere<br />
Vertriebspartner über einen<br />
neuen Zahnzusatztarif und einen<br />
neuen KFZ-Tarif freuen.<br />
Peter Schneider,<br />
Vorstandssprecher,<br />
Janitos Versicherung AG<br />
Günther Soboll,<br />
Vorstand,<br />
Canada Life<br />
Schwerpunkt bleiben Altersvorsorge-Lösungen,<br />
mit denen<br />
die Kunden von Marktchancen<br />
profitieren können, ohne<br />
auf Sicherheit in der Altersvorsorge<br />
verzichten zu müssen. So<br />
haben sich unsere GENERATION-<br />
Tarife sowohl in volatilen Märkten<br />
als auch im aktuellen Niedrigzinsumfeld<br />
bewährt. Zusätzlich<br />
haben wir mit dem Garantierten<br />
Rentenplan für besonders sicherheitsorientierte<br />
Kunden im Sommer<br />
2012 unsere Produktpalet-<br />
Ab Herbst arbeiten unsere Vertriebspartner<br />
auf unserer neuen<br />
Vertriebsplattform. Dazu treiben<br />
te abgerundet. Damit können<br />
Vermittler für jeden Kunden die<br />
Lösung wählen, die dessen individuellem<br />
Risikotyp entspricht. Im<br />
Risikoschutz bieten wir mit unserer<br />
Dread Disease-Police Schwere<br />
Krankheiten Vorsorge und der<br />
Grundfähigkeitsversicherung bedarfsgerechte<br />
Lösungen, die unabhängig<br />
von einer weiteren Berufstätigkeit<br />
greifen.<br />
Um Vermittlern das Tagesgeschäft<br />
zu erleichtern, bieten wir ihnen<br />
STATEMENT Versicherung | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />
wir den Ausbau von Webservices<br />
voran, die den Datenaustausch<br />
zwischen uns, unseren<br />
Vermittlern und Dienstleistern<br />
über passgenaue Schnittstellen<br />
gewährleisten und eine Dunkelverarbeitung<br />
in Antrags-, Schaden-<br />
und Verwaltungsprozessen<br />
ermöglichen. Durch die Automatisierung<br />
erreichen wir schnellere<br />
Prozesse und weniger Fehler. Somit<br />
sind wir auf einem hervorragenden<br />
Weg, die Zusammenarbeit<br />
mit uns für Vermittler noch<br />
attraktiver zu machen.<br />
bereits heute online Zugriff auf<br />
viele Vorgänge und eine moderne<br />
Beratungs- und Berechnungssoftware.<br />
Auch <strong>2013</strong> werden wir<br />
diese Unterstützung weiter ausbauen.<br />
17
WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Versicherung<br />
18<br />
Was können Makler, Vermittler<br />
und freie Finanzdienstleister<br />
im Jahr <strong>2013</strong> von Ihrem<br />
Unternehmen erwarten?<br />
Zurich ist als einer der großen<br />
Lebensversicherer im<br />
deutschen Markt fest etabliert.<br />
Wir sind Teil einer starken<br />
Versicherungsgruppe weltweit<br />
und haben ein solides finanzielles<br />
Fundament sowie starke<br />
Vertriebspartner. Wir beabsichtigen<br />
unsere Position auf dem<br />
deutschen LV-Markt weiter<br />
nachhaltig zu stärken. Unsere<br />
Vertriebspartner können von<br />
uns erstklassigen Service und leistungsstarke<br />
Produkte erwarten.<br />
Im Jahr <strong>2013</strong> werden wir die kanalübergreifendeZusammenarbeit<br />
von Maklern und Finanzberatern<br />
weiter stärken. So werden<br />
zum Beispiel Tandem-Partner in<br />
einer neuen Servicedirektion am<br />
Standort in Bonn die Betreuer<br />
vor Ort noch intensiver unterstützen.<br />
Prof. Dr. Hans-Wilhelm Zeidler,<br />
Vorstand Vertrieb Leben,<br />
Zurich Versicherung<br />
Wo sehen Sie die größten Vertriebschancen?<br />
Wir konzentrieren uns<br />
auf unsere Premium-<br />
Produktfamilie mit dem<br />
sogenannten "I-CPPI-Motor"*<br />
(I-CPPI = Individuelle Constant<br />
Proportion Portfolio Insurance).<br />
Dies sind Fondsprodukte der ersten,<br />
zweiten und dritten Vorsorgeschicht,<br />
die die Anlage in<br />
Investmentfonds ermöglichen<br />
und trotzdem eine Garantie sicherstellen.<br />
Und das geschieht<br />
nicht wie häufig üblich über den<br />
Deckungsstock, sondern über ein<br />
aktives Management der Anlagen,<br />
wobei das Portfolio täglich<br />
sich den Herausforderungen der<br />
Märkte anpasst und für jeden<br />
Kunden individuell gemanagt<br />
wird. Außerdem fokussieren wir<br />
uns auf Biometrie-Produkte wie<br />
zum Beispiel die Berufsunfähigkeitsversicherung.<br />
In all diesen<br />
Bereichen erwarten wir starkes<br />
Wachstum.<br />
Was werden die beherrschenden<br />
Themen <strong>2013</strong> sein,<br />
und nicht zuletzt auf welche<br />
Produkte setzen Sie?<br />
Auch im Jahr <strong>2013</strong> werden<br />
wir unseren Fokus auf<br />
Fondsgebundene - und Biometrie-Produkte<br />
legen und dabei<br />
insbesondere auf Produktinnovation<br />
setzten. Zur Biometrie,<br />
auch Protection genannt, gehört<br />
aber ebenso auch eine exzellente,<br />
einfache Risikoprüfung und eine<br />
hohe Kompetenz im Schadenfall.<br />
Dabei arbeiten wir an innovativen<br />
Lösungen mit einem modernen<br />
Underwriting-System. Zudem arbeiten<br />
wir für das nächste Jahr an<br />
innovativen Produktlösungen, die<br />
verstärkt unser internationales<br />
Know-How auf den Deutschen<br />
Markt bringen werden. Ein spannendes<br />
Thema bietet hier der<br />
Bereich "Group Risk", also das<br />
aktuarielle Pricing von Kollektiven<br />
ohne medizinsche Gesundheitsprüfung.<br />
Eine andere Kategorie<br />
in der wir Wachstumpotenzial<br />
sehen, ist die alternative Absicherung<br />
zur Berufsunfähigkeit z.B.<br />
von schweren Krankheiten. Zudem<br />
bauen wir weiter sukzessive<br />
unsere fondsgebundenen Versicherungen<br />
aus um unsere marktführende<br />
Position in diesem Segment<br />
zu behaupten. Insgesamt<br />
arbeiten wir also an einigen Themen,<br />
die <strong>2013</strong> spannend lassen<br />
werden.
ROLAND Rechtsschutz ist<br />
Experte und wichtiger Ansprechpartner<br />
für Makler<br />
in Sachen „Rechtsschutz“. Innerhalb<br />
des Maklervertriebs haben<br />
wir alles auf die Bedürfnisse<br />
der Makler ausgerichtet: von<br />
der Leistungsbearbeitung über<br />
die regionale Unterstützung bis<br />
Joachim Schabacker,<br />
Leiter Vertrieb,<br />
ROLAND Rechtsschutz<br />
Wolfgang Laufer,<br />
Geschäftsführer,<br />
Robustus GmbH<br />
Der Geschäftspartner darf von<br />
robustus privileg eines der<br />
ertragreichsten Produkte am<br />
deutschen LV Markt erwarten.<br />
Für 2012 schreiben wir unseren<br />
Kunden einen Nettoertrag von<br />
5,58% vor Steuer gut.<br />
<strong>2013</strong> wird der Vertrieb, also wir<br />
alle, es noch deutlicher spüren,<br />
welche Wirkungen die Gesetzesänderungen<br />
auf unsere<br />
Branche haben.<br />
Auch wird der Druck auf dem<br />
LV-Markt und damit die Vermittler<br />
erhalten bleiben – obwohl<br />
die von der Politik totgeredeten<br />
Produkte wie Riester + Rürup<br />
wichtige Bausteine der Versor-<br />
hin zum technischen Support.<br />
Diesen Weg gehen wir <strong>2013</strong><br />
konsequent weiter. Wir werden<br />
unsere Schulungsangebote weiter<br />
ausbauen. So zum Beispiel<br />
durch eine Kooperation mit der<br />
Deutschen Maklerakademie<br />
sowie mit regionalen Workshops<br />
zum Thema Top-Mana-<br />
gung der Zukunft sind. Unisex,<br />
Storno-Haftungszeit, mangelnde<br />
Rendite und vor allem der Vertrauensverlust<br />
unserer Kunden<br />
werden uns <strong>2013</strong> beschäftigen.<br />
Hier hilft nur, vor Ort, den Kunden<br />
umfassend zu beraten und<br />
den für ihn passenden individuellen<br />
Lösungsweg herausarbeiten.<br />
Robustus wird sich noch stärker<br />
im Markt etablieren, wir wollen<br />
noch mehr Versicherungsvermittler<br />
und Versicherungsmakler<br />
davon überzeugen, dass ein<br />
Einmalbeitragsprodukt – wie<br />
robustus privileg – zu ihrem<br />
Alltagsgeschäft gehört. Mit unserem<br />
Produkt hat der Makler<br />
und Vermittler ein sicheres, ren-<br />
STATEMENT Versicherung | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />
ger-Rechtsschutz. Mit neuen<br />
Kommunikationsmedien wie<br />
Newsletter und Apps werden<br />
wir noch intensiver informieren.<br />
Wir bieten neue Produkte<br />
wie zum Beispiel JurContract<br />
zur Absicherung substanzieller<br />
Risiken in Zusammenhang mit<br />
vertraglichen Streitigkeiten. Außerdem<br />
werden wir auch einige<br />
unserer sehr erfolgreichen Produkte<br />
weiter verbessern. Dies<br />
gilt zum Beispiel für den Straf-<br />
Rechtsschutz und den Kommunal-Rechtsschutz<br />
sowie für das<br />
Angebot für freie Berufe. Vor<br />
allem aber bleiben wir so flexibel<br />
wie bisher. Wir finden gemeinsam<br />
mit unseren Maklern<br />
für jeden Einzelfall eine Lösung.<br />
Wir haben <strong>2013</strong> viel vor!<br />
tables und flexibles Altersversorgung-<br />
und Vermögensaufbauprodukt<br />
in seinem Angebot.<br />
robustus privileg ist individuell<br />
bei verschiedensten Kundengruppen<br />
einsetzbar. Wir zeigen<br />
unseren Vertriebspartnern gerne,<br />
welche wirklichen Schätze<br />
ihre Bestände haben und wie<br />
die Schätze gehoben werden<br />
können und dies zum gemeinsamen<br />
Nutzen von Kunde und<br />
Vermittler.<br />
19
WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Versicherung<br />
20<br />
Mit unserer ausgezeichneten<br />
Finanzstärke,<br />
innovativen Produkten<br />
und einer attraktiven Gesamtverzinsung<br />
von 4% entspricht<br />
die NÜRNBERGER den Wünschen<br />
ihrer Vermittler und Kunden.<br />
Unser Motto des Jahres<br />
lautet „Den Bedarf des Kunden<br />
im Blick“, d.h. durch regelmäßige<br />
Bedarfsanalysen und ganzheitliche<br />
Beratung mit Kompetenz<br />
überzeugen.<br />
Dieses Jahr wird die Heidelberger<br />
Leben einen<br />
Schwerpunkt auf die Verfeinerung<br />
ihres 5R-Qualitätssicherungsprozesses<br />
legen. Mit<br />
diesemVerfahren prüfen unsere<br />
Investment-Spezialisten viermal<br />
im Jahr jeden von uns angebotenen<br />
Fonds auf Herz und Nieren.<br />
Unser Augenmerk liegt außerdem<br />
auf Produkten, die wir zur<br />
Absicherung biometrischer Risiken<br />
anbieten. So haben wir<br />
unsere BU-Produkte durch eine<br />
neue Berufsgruppen-Einteilung<br />
weiter verbessert. Des Weiteren<br />
Oliver Koßert,<br />
Leiter Vertriebsweg<br />
Makler/Mehrfachagenten,<br />
NÜRNBERGER Versicherungsgruppe<br />
Die NÜRNBERGER unterstützt<br />
auch <strong>2013</strong> konsequent beim<br />
Übergang vom Produkt- zum Beratungsverkauf.<br />
Zahlreiche Bordmittel,<br />
wie unsere neue Online-<br />
Beratungstechnologie „BTnet“<br />
mit einer am Markt einzigartig<br />
integrierten BU-Risikoprüfung,<br />
haptische Verkaufshilfen wie der<br />
neue NÜRNBERGER Vorsorgeplan<br />
und pfiffige Smartphone-<br />
Applikationen stehen für unsere<br />
Vertriebspartner bereit.<br />
Thomas Klein,<br />
Leiter Marketing & Vertrieb,<br />
Heidelberger Lebensversicherung AG<br />
haben wir zu Beginn des Jahres<br />
mit der Unisex-Einführung unsere<br />
Produkte preislich neu gestaltet.<br />
Im Servicebereich planen wir<br />
zusätzliche und verbesserte<br />
Dienstleistungen für Makler<br />
und Kunden. So erweitern wir<br />
beispielsweise unser Online-<br />
Trainingsangebot für Makler um<br />
einige Aspekte. Für die Beratung<br />
bieten wir den kostenfreien Online-Service<br />
„Portfolio-Builder“<br />
an: Damit können Kunden und<br />
Makler die zum gewählten Risikoprofil<br />
passenden Fonds zusammenstellen.<br />
Darüber hinaus bieten wir heute<br />
bereits die komplette Palette:<br />
Alles zu Versicherungen, rechtssichere<br />
Anlageberatung nach<br />
§ 32 KWG in unserem FÜRST<br />
FUGGER Privatbank Haftungsdach,<br />
aktive Unterstützung<br />
und Begleitung bei der Neuregelung<br />
des § 34c Gewerbeordnung<br />
(GewO) im Bereich der<br />
Investmentvermittlung sowie<br />
über die NÜRNBERGER Baufinanzierungsplattform.<br />
Weitere<br />
Service- und Dienstleistungsangebote<br />
rund um Produkt- und<br />
Technologie-Innovationen sowie<br />
aktuelle Verkaufsansätze transportieren<br />
wir bundesweit über<br />
mehr als 200 NÜRNBERGER Vertriebsleiter-/innen.<br />
Außerdem bieten wir Services<br />
rund um den „5R“-Qualitätssicherungs-Prozess<br />
an: Dazu gehören<br />
auf jeden Makler abgestimmte<br />
Bestandsinformationen<br />
mit kundenindividuellen Informationen<br />
und kostenfrei zugestellte<br />
„5R“-Fondsreporte.
Neue Gesetze und die anhaltende<br />
Niedrigzinsphase<br />
machen unser Geschäft<br />
nicht einfacher. Diesen Herausforderungen<br />
begegnen wir mit<br />
einer strategischen Neuausrichtung,<br />
dessen Herzstück nach wie<br />
vor die Kundenorientierung ist.<br />
Im Zentrum unserer Vertriebsaktivitäten<br />
stehen die unabhängigen<br />
Wir stellen unseren Vermittlern<br />
seit kurzem<br />
virtuelle Unterstützung<br />
zur Seite: Die ‚HDI-Familie’. Ihre<br />
Mitglieder treten in kurzen Animationsfilmen<br />
über Absicherung<br />
und finanzielle Unabhängigkeit<br />
Matthias Jacobi,<br />
Vertriebsvorstand Swiss Life AG,<br />
Niederlassung für Deutschland<br />
Makler und Vermittler, die bei<br />
Swiss Life vor allem die regionale<br />
Nähe sowie das enge persönliche<br />
Betreuungsverhältnis schätzen.<br />
Um die Geschäftspartner weiterhin<br />
erstklassig zu betreuen, bleibt<br />
die Vertiefung der Fachkompetenz<br />
unserer Maklerbetreuer eine<br />
wichtige Aufgabe. Stichpunkt<br />
Service: Um die Komplexität der<br />
Kai Müller,<br />
Vorstand Maklervertrieb,<br />
HDI Versicherungen<br />
auf. Die ‚HDI-Familie’ liefert bedarfs-<br />
und zielgruppengerechte<br />
Verkaufsargumente – und das<br />
sparten- und produktübergreifend.<br />
Darüber hinaus dient sie als<br />
Türöffner bei der Kundenakquise<br />
und unterstützt den Vermittler<br />
STATEMENT Versicherung | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />
Geschäftsvorfälle und damit die<br />
Bearbeitungszeiten für Kunden<br />
und Makler zu reduzieren, werden<br />
wir u. a. diverse Abwicklungsprozesse<br />
vereinfachen.<br />
In der bAV können sich Geschäftspartner<br />
auf unsere Servicequalität<br />
über alle fünf Durchführungswege<br />
verlassen. Bei der<br />
Absicherung des Pflege- und<br />
Berufsunfähigkeitsrisikos werden<br />
wir als innovativer Anbieter wieder<br />
einmal Zeichen setzen.<br />
Insgesamt bin ich optimistisch<br />
für <strong>2013</strong>! Ich sehe es als unsere<br />
Verpflichtung an, die positiven<br />
Aspekte der privaten und betriebliche<br />
Vorsorge wieder stärker ins<br />
Bewusstsein der Bevölkerung zu<br />
rücken.<br />
in Verkaufsgesprächen. Die Idee:<br />
Den Kunden auf emotionale und<br />
unterhaltsame Art zum Nachdenken<br />
motivieren.<br />
<strong>Das</strong> Besondere: Der Vermittler<br />
kann die Filme personalisieren,<br />
indem er sein Foto und seine<br />
Kontaktdaten einfügt. Anschließend<br />
kann er den Film per Internet-Link<br />
oder Datei an den<br />
Kunden schicken oder ihn alternativ<br />
im Beratungsgespräch vorführen.<br />
Bislang gibt es Filme über<br />
Geldanlage und zu ‚Anti-Aging’<br />
– Fortsetzung folgt. Wir hoffen,<br />
dass dieser pfiffige Ansatz das<br />
Geschäft unserer Vermittler optimal<br />
unterstützt.<br />
21
»PREISALARM!<br />
UND ICH DACHTE,<br />
DIE KREISCHEN MEINETWEGEN.«
SETZEN SIE AUF DIE GÜNSTIGSTE<br />
VHV UNFALLVERSICHERUNG<br />
ALLER ZEITEN.<br />
CLEVER GERECHNET: DURCH NEUN TARIFGRUPPEN<br />
FÜR 70 % ALLER DEUTSCHEN UNSCHLAGBAR GÜNSTIG.<br />
Die VHV setzt erneut Maßstäbe – mit der neuen Generation Unfall KLASSIK-GARANT. Anders als marktüblich setzen wir bei<br />
der Beitragsberechnung des Unisex-Tarifs auf neun Tarifgruppen. Ihr Vorteil: Über 70 % der Deutschen profi tieren von einzigartig<br />
günstigen Beiträgen. Und das bei Top-Leistungen. Mehr Infos unter 0511.907 3000 oder auf vhv-partner.de
WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | INTERVIEW Versicherung<br />
24<br />
wmd: Welche Versicherungsprodukte<br />
werden Ihrer Meinung<br />
nach in <strong>2013</strong> am stärksten<br />
nachgefragt werden?<br />
Jürgen A.Junker: Für <strong>2013</strong> erwarten<br />
wir weiterhin einen sehr<br />
engen Markt im Bereich des KFZ-<br />
Geschäfts. Wir werden alles daran<br />
setzen, unsere Marktanteile<br />
in diesem Bereich zu halten und<br />
sind gespannt wie sich der Markt<br />
insbesondere beim Preisniveau<br />
weiterentwickelt. Ein zweiter Fokus<br />
wird für die Branche klar auf<br />
dem Sachgeschäft liegen. <strong>Das</strong><br />
Lebengeschäft steht nach wie<br />
vor unter dem Einfluss des wirtschaftlich<br />
schwierigen Umfelds.<br />
wmd: Was werden Ihrer Meinung<br />
nach die beherrschenden<br />
Themen in diesem Jahr sein?<br />
Jürgen A.Junker: Neben den<br />
reinen Produktthemen hat die<br />
Versicherungsbranche dieses<br />
Jahr einige Muss-Themen auf der<br />
Agenda. Hier sind z.B. Solvency<br />
II, Sepa aber auch die Umsetzung<br />
des Verhaltenskodex zu nennen,<br />
Interview mit Jürgen A. Junker,<br />
Vertriebsvorstand,<br />
VHV Versicherungen<br />
die uns stark in den nächsten<br />
Monaten beschäftigen werden.<br />
Auch auf die Vermittler kommen<br />
dabei einige Veränderungen zu,<br />
bei denen wir sie bestmöglich<br />
begleiten wollen und dies gilt es<br />
optimal vorzubereiten.<br />
wmd: Auf welche Produkte<br />
setzt die VHV in <strong>2013</strong>?<br />
Jürgen A.Junker: Wir zünden<br />
ein Feuerwerk an neuen Produkten<br />
im Bereich der Sach-,<br />
Haftpflicht-, Unfallversicherung.<br />
Dazu starteten wir bereits Ende<br />
2012 mit unserer neuen Unfallversicherung,<br />
die mit ihrer innovativen<br />
Tarifierung basierend auf<br />
32 Berufsgruppen, rund 70%<br />
der deutschen Bevölkerung eine<br />
günstigere Unfallversicherung<br />
beschert. Zu Beginn des Jahres<br />
<strong>2013</strong> haben wir unsere neue<br />
VHV Rechtschutz vorgestellt.<br />
Diese punktet mit einem TOP<br />
Preis-Leistungsverhältnis in allen<br />
Bereichen beginnend mit einer<br />
exzellenten Beratung vor dem<br />
Leistungsfall bis hin zu exklusiven<br />
Bausteinen, die dem Vermittler<br />
ermöglichen, eine individuelle<br />
Absicherung für alle seine Kunden<br />
bereitzustellen. Im Verlauf<br />
des Jahres folgen dann noch<br />
Neuerungen in den Bereichen<br />
der gewerblichen Haftpflicht,<br />
Privathaftpflicht- und Hausratversicherung.<br />
Vermittler können<br />
also das ganze Jahr über von der<br />
Produktwelt der VHV profitieren.<br />
Versprochen!<br />
wmd: Was können Makler und<br />
Vermittler von der VHV in diesem<br />
Jahr erwarten?<br />
Jürgen A.Junker: Im Jahr <strong>2013</strong><br />
wird die VHV ihre Position im<br />
Vermittlermarkt als erste Wahl<br />
für alle unabhängigen Versicherungsvermittler<br />
weiter ausbauen.<br />
Dazu zählen für uns neben<br />
der optimalen Unterstützung im<br />
täglichen Beratungs- und Verwaltungsprozess<br />
vor allem TOP-<br />
Produkte. Zum Start haben wir<br />
unsere Internetplattform für die<br />
Vermittlerbetreuung optimiert.<br />
Unter vhv-partner.de findet der<br />
Vertriebspartner nun alle Informationen<br />
zu einem VHV-Produkt<br />
auf einen Blick. D.h. neben den<br />
reinen Produktinformationen<br />
bekommt er sofort die Vorteils-<br />
Argumentationen, Druckstücke,<br />
Produktübersichten oder passende<br />
<strong>Wer</strong>beartikel angezeigt. Er<br />
braucht fast nichts mehr zu suchen.<br />
Wir wollen dem Vermittler<br />
auf diesem Weg die Vorbereitung<br />
auf das Kundengespräch bestmöglich<br />
vereinfachen und maximal<br />
beschleunigen.<br />
Mit einem Klick ist er am Ziel!<br />
Ein verstärktes Thema für <strong>2013</strong><br />
werden auch unsere Tarifrechner<br />
für unsere angebunden<br />
Vertriebspartner sein. Auf vhvpartner.de<br />
kann sich jeder Vermittler<br />
unter <strong>Wer</strong>bemittel/Tarifrechnerlinks<br />
seinen Tarifrechner<br />
zur Einbindung in seine Website<br />
herunterladen. Durch die hinterlegte<br />
Vermittlernummer wird das<br />
online generierte Geschäft dann<br />
automatisch auf ihn geschlüsselt.
wmd: Was werden Ihrer Meinung<br />
nach die beherrschenden<br />
Themen in diesem Jahr sein?<br />
Tobias Haff: Die vergangenen<br />
Jahre waren geprägt von ertragsstarken<br />
Produkten wie der PKV<br />
oder 2012 dem Schlussverkauf<br />
von biometrischen Produkten wie<br />
BU und Rente. Diese Themen sind<br />
aber im Wesentlichen „abgearbeitet“.<br />
Makler müssen sich nun<br />
verstärkt auf die betriebswirtschaftlichen<br />
Aspekte ihrer Arbeit<br />
konzentrieren. Die Optimierung<br />
der Prozesse, das Einsparen von<br />
Arbeitsaufwand und damit auch<br />
die Abwicklung der Vorgänge<br />
über das Internet wird immer<br />
mehr an Bedeutung gewinnen.<br />
Nur so können Makler auch mit<br />
weniger ertragsstarken Produkten<br />
betriebswirtschaftlich sinnvoll arbeiten.<br />
Außerdem gewinnen sie<br />
so Zeit für die notwendige Beratung<br />
in der Kundenbeziehungen<br />
aufgebaut und erhalten werden<br />
können.<br />
wmd: Welche Produkte werden<br />
Ihrer Meinung nach in<br />
diesem Jahr besonders gefragt<br />
sein?<br />
Tobias Haff: In diesem Jahr werden<br />
klare, einfache und transparente<br />
Produkte weiter in den<br />
Vordergrund treten. Die aktuelle<br />
Diskussion um die Riester-Rente<br />
und die klassische Lebensversicherung<br />
hat bereits für Verunsicherung<br />
bei Kunden und Vermittlern<br />
geführt. Immer mehr Endkunden<br />
informieren sich selbst, verschaffen<br />
sich erste Eindrücke von Preis<br />
Interview mit Tobias Haff,<br />
Vorstand,<br />
PROCHECK24 AG<br />
und Leistung und wollen die Produkte<br />
verstehen. Ebenso wird sich<br />
der Trend fortsetzen, dass mehr<br />
und mehr Kunden von ihrem<br />
unabhängigen, freien Vermittler<br />
auch fundierte Beratung zu Allfinanzangeboten<br />
erwarten. Insbesondere<br />
die alltäglichen Themen<br />
wie Tagesgeld, Girokonto und<br />
Ratenkredit oder die Optimierung<br />
der Haushaltskosten aufgrund<br />
steigender Energiepreise rücken<br />
stärker in das Blickfeld der Berater.<br />
Ein Kunde kann sein Geld nur einmal<br />
ausgeben. Daher ist es zunehmend<br />
wichtig ihm wieder finanzielle<br />
Freiräume zu schaffen.<br />
wmd: Welchen Vorteil hat ein<br />
Finanzberater, wenn er sein<br />
Geschäft über PROCHECK24<br />
abwickelt?<br />
Tobias Haff: PROCHECK24 setzt<br />
auf die konsequente Optimierung<br />
der Prozesse und auf die weitgehende<br />
Abwicklung über das Internet.<br />
Für viele Produkte ist die<br />
Abwicklungsgeschwindigkeit extrem<br />
wichtig. Unsere Ausrichtung<br />
auf Onlineabschlüsse hilft dabei,<br />
denn Makler können unsere Vertriebsplattform<br />
24 Stunden am<br />
Tag, sieben Tage die Woche nutzen.<br />
Zudem bieten unsere Mitarbeiter<br />
zu allen Produkten einen<br />
weitreichenden Service. Gerade<br />
in Bereichen wie Bankprodukten<br />
unterstützen unsere Produktspezialisten<br />
unsere Vertriebspartner mit<br />
ihrem Know-how.<br />
wmd: Muss der Finanzberater<br />
sich in irgendeiner Form an<br />
PROCHECK24 binden?<br />
INTERVIEW Versicherung | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />
Tobias Haff: Nein. Es steht jedem<br />
Partner frei, selbst zu entscheiden<br />
wie intensiv er mit uns zusammenarbeitet.<br />
Wir freuen uns natürlich<br />
umso mehr, je intensiver uns ein<br />
Partner in der täglichen Arbeit<br />
nutzt.<br />
wmd: Was können Finanzberater<br />
in diesem Jahr an Innovationen<br />
und Neuerungen von<br />
PROCHECK24 erwarten?<br />
Tobias Haff: Wir haben dieses<br />
Jahr bereits „innovativ“ begonnen:<br />
Die von uns mitentwickelte Risikolebensversicherung<br />
Protect24 ist<br />
nun in Version 2.0 verfügbar. Mit<br />
Protect24 2.0 ist es möglich, vollständig<br />
papierlos eine Risikolebensversicherung<br />
abzuschließen. Als Risikoträger<br />
konnten wir mit der BNP<br />
Paribas Cardif einen Versicherer<br />
gewinnen, der genau wie wir die<br />
Prozesse konsequent elektronisieren<br />
möchte. PROCHECK24 ist für<br />
die BNP Paribas Cardif die exklusive<br />
Vertriebsplattform für unabhängige<br />
Versicherungsvermittler.<br />
Daraus ergibt sich eine Win-win-<br />
Kombination für alle Beteiligten.<br />
Der Kunde erhält sofort ein Ergebnis,<br />
da die fallabschließende<br />
Gesundheitsprüfung vollständig<br />
online durchführbar ist. Weder<br />
Kunde noch Finanzberater müssen<br />
lange Bearbeitungszeiten in<br />
Kauf nehmen, da keine umfangreichen<br />
Zusatzfragebögen ausgefüllt<br />
oder Arztanfragen durchgeführt<br />
werden müssen. Für den<br />
Vermittler reduziert sich dadurch<br />
der sonst übliche Nachbearbeitungsaufwand<br />
und er erhält trotz<br />
niedriger Beiträge eine sehr attraktive<br />
Provision. Gleichzeitig<br />
profitiert der Kunde aufgrund der<br />
schlanken Onlineprozesse von<br />
sehr günstigen und teilweise sogar<br />
marktführenden Beiträgen.<br />
Protect24 2.0 ist für uns das Paradebeispiel<br />
dafür, wie man mit<br />
konsequenter Onlinefokussierung<br />
Vorteile für alle am Vermittlungsprozess<br />
Beteiligten schaffen kann.<br />
25
WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | INTERVIEW Versicherung<br />
26<br />
Dialog:<br />
Neue Unisex-Tarife und digitale<br />
Vertriebsunterstützung für den Makler<br />
wmd: Der deutsche Lebensversicherungsmarkt<br />
konnte 2012<br />
kein Wachstum verzeichnen.<br />
Wie sah die Entwicklung bei<br />
der Dialog Lebensversicherung<br />
aus?<br />
Rüdiger R. Burchardi: Bei wachsendem<br />
Neugeschäft konnten<br />
wir 2012 wieder kräftig gestiegene<br />
Beitragseinnahmen verbuchen.<br />
Dem Jahr <strong>2013</strong> sehen wir<br />
mit Optimismus entgegen.<br />
wmd: Woher kommt der Unterschied?<br />
Rüdiger R. Burchardi: Biometrische<br />
Produkte sind ein wachsender<br />
Zukunftsmarkt. Während<br />
andere Segmente der Lebensversicherung<br />
zurückfallen (z.B.<br />
Fondsprodukte in der Folge der<br />
Finanzkrise), bestehen hier at-<br />
Interview mit Rüdiger R. Burchardi,<br />
Vorstand<br />
für Vertrieb und Marketing,<br />
Dialog Lebensversicherungs-AG<br />
traktive Geschäftsmöglichkeiten.<br />
Der Vorsorgebedarf in der Bevölkerung<br />
ist groß, der Weg zum<br />
Kunden geht über leistungsstarke<br />
Produkte und überzeugende Beratung.<br />
Als Spezialversicherer für<br />
biometrische Produkte, der ausschließlich<br />
auf den Makler fokussiert<br />
ist, sind wir hier genau richtig<br />
aufgestellt.<br />
wmd: Aber Sie sind nicht<br />
der einzige Anbieter biometrischer<br />
Produkte und müssen<br />
sich mit einer wachsenden<br />
Zahl von Wettbewerbern auseinandersetzen.<br />
Was macht<br />
Ihre Produkte so attraktiv für<br />
den Makler?<br />
Rüdiger R. Burchardi: Biometrische<br />
Produkte müssen bestimmte<br />
Voraussetzungen und<br />
Eigenschaften erfüllen, um am<br />
Markt erfolgreich zu sein. Unser<br />
Portfolio besteht aus Risikolebensversicherungen,Berufsunfähigkeitsversicherungen<br />
und<br />
Erwerbsunfähigkeitsversicherungen.<br />
In der Risikolebensversicherung<br />
sind hohe Variabilität<br />
und individuelle Anpassbarkeit<br />
wesentliche Voraussetzungen.<br />
Im Markt wird meist nur der<br />
konstante, zuweilen auch der<br />
linear fallende Summenverlauf<br />
angeboten. Die Dialog bietet alle<br />
Verläufe von konstant, linear fallend,<br />
annuitätisch fallend bis hin<br />
zum völlig frei wählbaren Verlauf,<br />
dazu kommen Zeitrente und die<br />
Anpassung an ein individuelles<br />
Sparziel. Die Prämienzahlung<br />
kann, differenziert nach Rauchern<br />
und Nichtrauchern, laufend oder<br />
als Einmalbeitrag vorgenommen<br />
werden. In jedem Fall ist gewährleistet,<br />
dass der Kunde für seinen<br />
Versicherungsschutz keinen Euro<br />
zuviel bezahlt.<br />
wmd: Und <strong>was</strong> sind Ihre Assets<br />
in der Berufsunfähigkeitsversicherung?<br />
Rüdiger R. Burchardi: Wir haben<br />
vor allem junge Menschen<br />
im Fokus, für die eine gute Absicherung<br />
besonders wichtig ist.<br />
Einen Hemmschuh stellen für sie<br />
die vergleichsweise hohen Beiträge<br />
dar. So wird oft auf einen<br />
Abschluss verzichtet oder als ungeeigneter<br />
Kompromiss eine zu<br />
niedrige Rente vereinbart. Wir<br />
haben daher eine Lösung entwickelt,<br />
die hohe Renten zu niedrigen<br />
Beiträgen ermöglicht. Die<br />
Prämien werden altersabhängig<br />
und damit stets risikoadäquat<br />
kalkuliert. Dadurch kommen Berufsanfänger,<br />
Existenzgründer
und junge Familien zu einem<br />
vollwertigen Berufsunfähigkeitsschutz<br />
gegen Beiträge, die der<br />
Markt sonst nicht zu bieten hat.<br />
wmd: Haben Sie die Unisex-<br />
Einführung zu Produktverbesserungen<br />
genutzt?<br />
Rüdiger R. Burchardi: Neben vielen<br />
Bedingungsverbesserungen<br />
in der Berufsunfähigkeitsversicherung<br />
haben wir die Prämien<br />
in der Risikolebensversicherung<br />
gesenkt. Insbesondere für Nichtraucher<br />
liegen die Beiträge jetzt<br />
erheblich niedriger. Unsere neuen<br />
Risikotarife zeichnen sich durch<br />
ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis<br />
aus, ohne preisbestimmende<br />
Merkmale in den<br />
Vordergrund zu stellen. Wir bieten<br />
jedem den richtigen Schutz<br />
zu günstigen Konditionen<br />
wmd:. Kommen wir zum Thema<br />
Service. Haben Sie hier Alleinstellungsmerkmale,<br />
die Sie<br />
uns vorstellen möchten?<br />
Rüdiger R. Burchardi: Ja, und<br />
von Ihnen profitieren unsere Vertriebspartner<br />
ganz entscheidend.<br />
Es beginnt mit unserem ohne<br />
Passwort zugänglichen Internet-<br />
Auftritt, der alle notwendigen<br />
Informationen und Formulare<br />
zum Download enthält. Bei hochsummigen<br />
Verträgen wird der<br />
Arztbesuch durch den Medical<br />
Home Service ersetzt: Eine Krankenschwester<br />
führt zu Hause<br />
beim Versicherungsnehmer das<br />
Gesundheitsinterview durch, die<br />
Policierungszeit verkürzt sich auf<br />
wenige Tage. Einfache Anträge<br />
gehen bei der Dialog über die<br />
sog. Schnellschiene und werden<br />
innerhalb von 24 Stunden policiert.<br />
Jeder Vermittler, der einen<br />
BU-Antrag einreicht, erhält<br />
postwendend eine telefonische<br />
Eingangsbestätigung zusammen<br />
mit einer qualifizierten Ersteinschätzung.<br />
Und schließlich können<br />
unsere Vertriebspartner über<br />
unsere Anwaltshotline kostenlos<br />
eine juristische Erstberatung in<br />
Anspruch nehmen.<br />
INTERVIEW Versicherung | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />
wmd: Auch zum Thema Service<br />
die Frage: Haben Sie<br />
Neues zum Nutzen Ihrer Partner<br />
entwickelt?<br />
Rüdiger R. Burchardi: Immer<br />
wichtiger wird die direkte Vertriebsunterstützung<br />
des Maklers.<br />
Hier hat die Dialog eine bahnbrechende<br />
Innovation entwickelt:<br />
die Dialog Berater-App. Sie enthält<br />
einen Leitfaden mit vielen<br />
Informationen für das Kundengespräch,<br />
einen Bedarfsrechner<br />
zur Ermittlung der Versorgungslücke<br />
im Todesfall, bei Berufsunfähigkeit<br />
und bei der Kreditfinanzierung,<br />
einen Tarifrechner zur<br />
Angebotsberechnung sowie ein<br />
umfangreiches Dokumentencenter.<br />
Die App kann auf iPads und<br />
Tablet PC’s installiert werden und<br />
wird damit zu einer großen Hilfe<br />
für den Makler vor allem bei seinen<br />
Außenterminen. Der befüllte Antrag<br />
kann anschließend per E-Mai<br />
an die Dialog versandt werden.<br />
27
WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | INTERVIEW Versicherung<br />
28<br />
wmd: Die DMB Rechtsschutz<br />
hat für ihren Marktauftritt mit<br />
„Alles Recht. Günstig. Gut. Gemeinsam“<br />
einen neuen Slogan.<br />
Was verbirgt sich dahinter?<br />
Sabine Waldenmaier: In Maklerumfragen<br />
wird die DMB<br />
Rechtsschutz eindeutig mit dem<br />
Kriterium „günstig“ in Verbindung<br />
gebracht. Gleichzeitig wird<br />
in Ratings, Umfragen und Vergleichstests<br />
aber auch das sehr<br />
gute Leistungsniveau der DMB<br />
Rechtsschutz-Produkte ausgezeichnet.<br />
Die DMB Rechtsschutz<br />
ist ein unabhängiger Rechtsschutz-Spezialist<br />
und bietet für<br />
sämtliche Bereiche guten und<br />
günstigen Rechtsschutz an. Für<br />
Privat- und Geschäftskunden,<br />
für Land- und Forstwirte und<br />
demnächst auch für Ärzte, Apotheker<br />
und medizinische Heilberufe.<br />
Daher ist es an der Zeit, die<br />
DMB Rechtsschutz umfassender<br />
wahrzunehmen. Wir entwickeln<br />
unsere Rechtsschutz-Produkte<br />
Interview mit Sabine R. Waldenmaier,<br />
Leiterin Abteilung Marketing<br />
und Produkte,<br />
DMB Rechtsschutz-Versicherung AG<br />
in enger Zusammenarbeit mit<br />
unseren Vertriebspartnern, um<br />
den Bedürfnissen der Kunden<br />
gerecht zu werden. Der Slogan<br />
„Alles Recht. Günstig. Gut. Gemeinsam.“<br />
beschreibt treffend<br />
alle unsere Stärken: Unser bekanntes<br />
Preisversprechen, die<br />
hohe Produktqualität für unsere<br />
Kunden und den gemeinsamen<br />
Erfolg mit unseren Vertriebspartnern.<br />
wmd: Ist in <strong>2013</strong> mit neuen<br />
Tarifinnovationen der DMB<br />
Rechtsschutz zu rechnen?<br />
Sabine Waldenmaier: Bereits im<br />
Januar haben wir die bewährten<br />
Tarife Standard, EXPERT und PRE-<br />
STIGE um zahlreiche Neuerungen<br />
und Leistungsverbesserungen erweitert.<br />
Der neue PRESTIGE bietet<br />
umfassenden und leistungsstarken<br />
Schutz zur Absicherung<br />
von Kunden, die neben existenziellen<br />
auch anspruchsvolle Bereiche<br />
absichern möchten.<br />
Die unbegrenzte Deckungssumme<br />
innerhalb Europas und die Anhebung<br />
der Versicherungssumme<br />
außerhalb Europas sind nur eine<br />
Neuerung. Steuer-Rechtsschutz<br />
ist bereits ab dem Einspruchsverfahren<br />
versichert und auf eine<br />
vertragliche vereinbarte Selbstbeteiligung<br />
wird verzichtet, wenn<br />
sich ein Rechtsschutzfall durch<br />
eine anwaltliche Erstberatung erledigt.<br />
Über die bereits bekannten<br />
Serviceleistungen hinaus bietet<br />
die DMB Rechtsschutz im neuen<br />
PRESTIGE Hilfe rund um die persönliche<br />
Vorsorge, zum Beispiel<br />
für Patienten- und Betreuungsverfügungen.<br />
Neben entsprechenden<br />
Formularen, die für den<br />
Notfall auch online hinterlegt<br />
werden können, stehen über unseren<br />
Kooperationspartner Stiftung<br />
VorsorgeDatenbank auch<br />
spezialisierte Rechtsanwälte für<br />
eine telefonische Beratung zum<br />
Thema Vorsorge zur Verfügung.<br />
Auch Geschäftskunden können<br />
diese Serviceleistung bald über<br />
den KOMPEXplus nutzen. Denn<br />
bei Selbstständigen und Gewerbetreibenden<br />
kann eine fehlende<br />
rechtssichere Vorsorgeregelung<br />
sogar die Existenz des Unternehmens<br />
bedrohen.<br />
wmd: Was können Makler und<br />
Vermittler von DMB Rechtsschutz<br />
in diesem Jahr darüber<br />
hinaus noch erwarten?<br />
Sabine Waldenmaier: Neben<br />
den vielen Leistungserweiterungen<br />
in unseren Tarifen wird<br />
die DMB Rechtsschutz in Kürze<br />
ein maßgeschneidertes Rechtsschutz-Produkt<br />
für die Zielgruppe<br />
Ärzte, Apotheker und medizinische<br />
Heilberufe auf den Markt<br />
bringen. Wie gewohnt mit leistungsstarken<br />
Inhalten und zu<br />
attraktiven Konditionen. Unsere<br />
Vertriebspartner werden auch<br />
in diesem Jahr tatkräftig von<br />
unseren kompetenten Maklerbetreuern<br />
bei Fragen rund um<br />
das Thema Rechtsschutz unterstützt.<br />
Im Februar startet wieder<br />
unsere beliebte regionale<br />
Maklerfrühstück-Reihe. Dort werden<br />
die Produkthighlights <strong>2013</strong>,<br />
die Serviceleistungen, praxisnahe<br />
Schadenbeispiele sowie innovative<br />
Verkaufsansätze vorgestellt.<br />
Dabei soll auch der Erfahrungsaustausch<br />
mit Vertriebskollegen<br />
nicht zu kurz kommen.<br />
Die Termine der DMB Maklerfrühstücke<br />
sind im Maklerportal der<br />
DMB Rechtsschutz unter https://<br />
www.dmb-rechtsschutz.de/maklerportal<br />
hinterlegt.
„Unisex ist eine Chance“<br />
wmd: Herr Thomas, seit dem<br />
21. Dezember 2012 gibt es in<br />
der Versicherungsbranche nur<br />
noch Unisextarife. Was bedeutet<br />
dies konkret für die Tarife<br />
und die Kunden?<br />
Peter Thomas: Zunächst einmal<br />
hat uns das Thema Unisex im<br />
Jahr 2012 wirklich lange begleitet.<br />
Erst als Errungenschaft gefeiert,<br />
dann als notwendiges Übel<br />
identifiziert und am Ende von<br />
Verbraucherschützern und Medien<br />
eher negativ wahrgenommen.<br />
Inzwischen steht fest: Günstiger<br />
wird es durch die neuen Tarife<br />
eigentlich für keinen. Für uns<br />
als Versicherungsunternehmen<br />
hat die Einführung der Tarife einen<br />
enormen Aufwand mit sich<br />
gebracht. Unsere Mathematiker<br />
mussten alle Tarife neu kalkulieren<br />
und darüber hinaus Antworten<br />
auf viele neue Fragen finden,<br />
zumal die rechtlichen Vorgaben<br />
nicht immer eindeutig waren<br />
oder sogar fehlten. Aber dies gilt<br />
natürlich nicht nur für uns, sondern<br />
für die gesamte Branche.<br />
wmd: Also bringt das Thema<br />
Unisex aus Ihrer Sicht nur Nachteile<br />
für den Kunden?<br />
Peter Thomas: Nein, ganz und<br />
gar nicht. Wir haben beispielsweise<br />
das Thema genutzt, um<br />
unsere Produktlandschaft in der<br />
Krankenversicherung deutlich zu<br />
straffen und zu überarbeiten. Die<br />
INTER verfügt ab dem Jahr <strong>2013</strong><br />
Peter Thomas,<br />
Vorsitzender der Vorstände,<br />
INTER Versicherungsgruppe<br />
sowohl im Voll- als auch im Zusatzversicherungsbereich<br />
über<br />
eine klar strukturierte Produktpalette<br />
(Basis, Exklusiv, Premium).<br />
Die Unisexwelt bringt damit für<br />
unsere Kunden deutliche Verbesserungen<br />
in unseren neuen<br />
Tarifen. Wir haben aber nicht<br />
nur unsere Produktpalette klar<br />
strukturiert, sondern auch die<br />
Produkte selbst im Hinblick auf<br />
Klarheit, Transparenz und Kundenfreundlichkeit<br />
erheblich verbessert<br />
und darüber hinaus auch<br />
den Leistungsumfang erweitert.<br />
Leistungen, die in einem modernenKrankenversicherungsprodukt<br />
nicht fehlen sollten, wurden<br />
darüber hinaus ergänzt. Als<br />
konkrete Beispiele hierfür seien<br />
offene Hilfsmittelkataloge, sehr<br />
gute Leistungsstandards auch im<br />
Bereich Psychotherapie und Suchtentwöhnung,<br />
Leistungen für<br />
LASIK, für professionelle Zahnreinigung<br />
und für ambulante Fahrt-<br />
und Transportkosten genannt. Insofern<br />
profitieren die Kunden bei<br />
der INTER von den neuen Unisex-<br />
Tarifen sehr wohl.<br />
wmd: Wie würden Sie das Thema<br />
Unisex damit abschließend<br />
einordnen?<br />
Peter Thomas: Wir bei der INTER<br />
sehen Unisex als Chance. Neben<br />
der schon angesprochenen Straffung<br />
der Produktpalette und den<br />
vorgenommenen Klarstellungen<br />
bzw. Verbesserungen bei den<br />
Leistungsinhalten haben wir die<br />
INTERVIEW Versicherung | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />
eingeleiteten Schritte zur langfristigen<br />
Beitragsstabilisierung fortgeführt:<br />
Die Unisex-Tarife der IN-<br />
TER Krankenversicherung aG sind<br />
durchweg mit einem Rechnungszins<br />
von 2,75 % kalkuliert. Diese<br />
Absenkung des Rechnungszinses<br />
führt zwar zunächst zu höheren<br />
Beiträgen, ermöglicht damit aber<br />
eine effektivere Vorsorge zur Beitragsentlastung<br />
insbesondere im<br />
Alter.<br />
Sie sehen also: Wir kalkulieren<br />
vorausschauend und stets im<br />
Sinne unserer Kunden.<br />
wmd: <strong>Das</strong> gilt auch ganz sicher<br />
für den neuen Tarif INTER<br />
QualiMed Z®, der im Baukastensystem<br />
die gesetzliche Absicherung<br />
ergänzt?<br />
Peter Thomas: Nach dem erfolgreichen<br />
Marktstart unseres<br />
Krankenvollversicherungstarifes<br />
INTER QualiMed® im Sommer<br />
2012 bieten wir seit 1. Dezember<br />
des vergangenen Jahres einen<br />
neuen, ebenso hochwertigen<br />
und flexiblen Unisex-Tarif für alle<br />
gesetzlich Versicherten: INTER<br />
QualiMed Z®. Hierbei handelt<br />
es sich um ein Baukastensystem.<br />
Die Bausteine „Ambulant, Stationär<br />
und Zahn“ können einzeln<br />
oder in Kombination abgeschlossen<br />
werden. Denn: Individualität<br />
und Flexibilität spielen im Bereich<br />
der persönlichen Gesundheitsabsicherung<br />
für gesetzlich Versicherte<br />
eine immer größere Rolle.<br />
Während ein Kunde großen <strong>Wer</strong>t<br />
auf private Vorzüge im Krankenhaus<br />
legt, ist es für einen anderen<br />
Kunden wichtig, möglichst<br />
umfangreiche Leistungen beim<br />
Zahnarzt zu haben. Mit dem<br />
neuen INTER QualiMed Z® kann<br />
jeder Kunde im Rahmen unserer<br />
bekannten Basis-, Exklusiv- und<br />
Premiumvarianten flexibel die<br />
Leistungen zusammenstellen, die<br />
für ihn wichtig sind.<br />
29
WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | INTERVIEW Versicherung<br />
30<br />
Einkommensabsicherung:<br />
Integrierte Lösungen als Rundumsicherung<br />
wmd: Welche Versicherungsprodukte<br />
werden Ihrer Meinung<br />
nach in <strong>2013</strong> am stärksten nachgefragt<br />
werden?<br />
Martin Gräfer: Altersvorsorge-<br />
Produkte und Produkte zur Einkommensabsicherung<br />
wie beispielsweise<br />
bei Berufsunfähigkeit<br />
werden <strong>2013</strong> sicher sehr stark im<br />
Fokus stehen – nicht zuletzt wegen<br />
der ausführlichen Berichterstattung<br />
der Medien in den vergangenen<br />
Monaten. <strong>Das</strong> regt die<br />
Menschen zum Nachdenken an<br />
und motiviert viele zum Umdenken<br />
und Handeln.<br />
wmd: Was werden Ihrer Meinung<br />
nach die beherrschenden<br />
Themen in diesem Jahr sein?<br />
Martin Gräfer: Die private Altersvorsorge<br />
ist und bleibt eines<br />
der großen Themen <strong>2013</strong>. Wie<br />
kann ich meinen Lebensstandard<br />
auch im Alter halten? Diese Frage<br />
wird für viele Kunden immer<br />
drängender. Aufgrund der demographischen<br />
Entwicklung kann<br />
der Staat einen sorgenfreien Lebensabend<br />
nicht mehr garantieren.<br />
<strong>Wer</strong> nicht selbst vorsorgt,<br />
läuft Gefahr, im Alter unter die<br />
Armutsgrenze zu rutschen. Doch<br />
auch Gut-Verdiener müssen den<br />
Gürtel enger schnallen, wenn sie<br />
nicht rechtzeitig privat vorsorgen.<br />
Der Bedarf nach privater Vorsor-<br />
Interview mit Martin Gräfer,<br />
Vorstand,<br />
die Bayerische<br />
ge wird also steigen. Besonders<br />
nachgefragt werden dabei Vorsorgeprodukte,<br />
die sowohl größtmögliche<br />
Sicherheit als auch die<br />
Chance auf eine hohe Rente bieten<br />
– in Zeiten von niedrigen Zinsen<br />
eine Herausforderung für jedes<br />
Versicherungsunternehmen.<br />
Auch die Themen Berufsunfähigkeit<br />
und Einkommensabsicherung<br />
werden in diesem Jahr eine<br />
sehr große Rolle spielen, denkt<br />
man nur beispielsweise an die<br />
stetig steigenden Fälle von psychischen<br />
Erkrankungen. Hier gilt<br />
es die Menschen noch weiter zu<br />
sensibilisieren, denn Berufsunfähigkeit<br />
kann jeden treffen.<br />
wmd: Auf welche Produkte<br />
setzt die Bayerische in <strong>2013</strong>?<br />
Martin Gräfer: Wir haben einige<br />
unserer Produkte überarbeitet<br />
und weiter verbessert, <strong>was</strong> Wettbewerbsvergleiche<br />
sehr gut belegen.<br />
Dazu gehört unsere Garantierente<br />
ZUKUNFT, die Sicherheit<br />
und erstklassige Renditechancen<br />
durch das perfekte Zusammen-<br />
spiel einer klassischen konservativen<br />
Anlage, eines <strong>Wer</strong>tsicherungs-Fonds<br />
und einer Auswahl<br />
hochwertiger Aktienfonds kombiniert.<br />
Zudem bietet sie finanziellen<br />
Schutz bei Arbeitslosigkeit<br />
und Arbeitsunfähigkeit.<br />
Mit der neuen Produktlinie Diagnose<br />
X - Income PROTECT bieten<br />
wir dem Kunden eine umfassende<br />
und spartenübergreifende<br />
Absicherung für sein Einkommen<br />
an. <strong>Das</strong> Besondere dabei: Die Bayerische<br />
ermöglicht mit Diagnose<br />
X – Income PROTECT nicht wie<br />
derzeit am Markt üblich nur isolierte<br />
Lösungen für den Fall der<br />
Berufsunfähigkeit oder schwere<br />
Krankheiten, sondern als integrierte<br />
Lösung eine Rundumsicherung.<br />
Dementsprechend<br />
setzt sich das Konzept aus drei<br />
frei kombinierbaren Bausteinen<br />
zusammen: Premium PROTECT<br />
bietet finanziellen Schutz bei<br />
schwerer Krankheit oder im Todesfall.<br />
Multi PROTECT deckt die<br />
finanziellen Folgen bei schwerer<br />
Invalidität durch Krankheit, Unfall,<br />
Organschädigungen, Verlust<br />
von Grundfähigkeiten und<br />
Pflegebedürftigkeit durch eine<br />
lebenslange Rente ab. BU PRO-<br />
TECT ist der dringend notwendige<br />
Basis-Schutz für nahezu jeden<br />
Erwerbstätigen für den Fall,<br />
dass er seinen Beruf nicht mehr<br />
ausüben kann.<br />
Als Highlight bietet die Bayerische<br />
ihren Vertriebspartnern die<br />
Möglichkeit, direkt beim Kunden<br />
vor Ort einen rechtsverbindlichen<br />
Vertrag inklusive Angebotserstellung,<br />
Risikoprüfung, Annahmeentscheidung<br />
und digitaler Unterschrift<br />
des Kunden abzuschließen.<br />
Dazu hat die Bayerische mit<br />
einem Partner neben ihrem neu-
artigen Diagnose-X-Programm<br />
eine App mit dem Namen in-<br />
Sign entwickelt, mit Hilfe derer<br />
der Kunde seine Unterschrift auf<br />
einem handelsüblichen Tablet-PC<br />
oder Smartphone leisten kann.<br />
Die Daten werden sofort online<br />
an die Bayerische übertragen und<br />
gleichzeitig digital dokumentiert.<br />
Der neue Prozess erhöht zusätzlich<br />
die Sicherheit und schließt<br />
eine spätere Manipulation der<br />
Dokumente aus.<br />
wmd: Was können Makler und<br />
Vermittler von der Bayerischen<br />
in diesem Jahr erwarten?<br />
Martin Gräfer: Der Claim „Versichert<br />
nach dem Reinheitsgebot“<br />
steht bei der Bayerischen für verständliche,<br />
fair kalkulierte Versicherungslösungen,<br />
moderne, innovative<br />
Produkte und für umfassenden<br />
Service mit kurzen Reaktionszeiten<br />
und kompetenten Ansprechpartnern.<br />
Zudem stellen wir alle Prozesse<br />
auf den Prüfstand, um die<br />
Abläufe weiter zu beschleunigen.<br />
Schritt für Schritt werden wir auch<br />
Garantien für den Zeitraum geben,<br />
in dem ein Schaden reguliert wird.<br />
In der Krankenzusatzversicherung<br />
ist das zum Beispiel ein Zeitraum<br />
von zehn Tagen.<br />
INTERVIEW Versicherung | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />
Einzigartige Hilfe dabei ist unser<br />
Tool zum digitalen Vertragsabschluss<br />
bei Diagnose X. Die Vertriebspartner<br />
erhalten damit einen<br />
Beratungsansatz, den sie am Markt<br />
bisher nicht gefunden haben, der<br />
die notwendige Papierarbeit auf<br />
ein Minimum beschränkt und die<br />
Antragsprozesse spürbar beschleunigt<br />
– ganz nach dem Motto der<br />
Bayerischen: 100 % persönlich<br />
und schnell.<br />
VC-EnergieRente:<br />
Energieerzeugung aus erneuerbaren<br />
Energien als Basis privater Altersvorsorge<br />
Die private Altersvorsorge<br />
steht vor dem<br />
Hintergrund historisch<br />
niedriger Zinsen vor enormen<br />
Herausforderungen hinsichtlich<br />
der Erfüllung langfristiger<br />
Renditeerwartungen. Als Ergänzung<br />
zur gesetzlichen Rentenversicherung<br />
bedarf es einer<br />
zusätzlichen privaten Absicherung,<br />
um den gewohnten Lebensstandard<br />
zu erhalten. Die<br />
gesetzliche Altersversorgung,<br />
aber insbesondere auch der<br />
Aufbau der Altersvorsorge mittels<br />
herkömmlicher Lebens- und<br />
Beitrag von Hermann Klughardt,<br />
Geschäftsführer,<br />
Voigt & Coll. GmbH<br />
Rentenversicherungen können<br />
diese Anforderungen vor dem<br />
Hintergrund gesunkener Garantiezinsen<br />
nicht mehr erfüllen.<br />
Eine echte Herausforderung<br />
ist es, in der privaten Vorsorge<br />
die richtigen Entscheidungen<br />
zu treffen: Denn Altersvorsorge<br />
braucht Stabilität und Unabhängigkeit<br />
von den Kapitalmärkten.<br />
Eine private Rentenversicherung<br />
mit Investitionen in reale<br />
Sachwerte aus dem Bereich der<br />
erneuerbaren Energien bietet<br />
nach den Erfahrungen der Fi-<br />
nanzkrise unter Rendite- und Risikoaspekten<br />
die Lösung für diese<br />
Herausforderungen. Bislang<br />
konnten diese Sachwerte aus<br />
dem Bereich der Erneuerbaren<br />
Energien nicht in private Rentenversicherungeneingebunden<br />
werden. Die VC-Energie-<br />
Rente des liechtensteinischen<br />
Versicherers Quantum Life bietet<br />
erstmalig für den deutschen<br />
Versicherungsmarkt eine private<br />
31
WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | Versicherung<br />
32<br />
Rentenversicherung auf der Basis<br />
der Energieerzeugung aus<br />
erneuerbaren Energien.<br />
Die VC-EnergieRente ist eine<br />
fondsgebundene Rentenversicherung<br />
gegen Einmalprämie<br />
ab 10.000 Euro mit jederzeitiger<br />
Möglichkeit der Zuzahlung ab<br />
300 Euro. Die Investiton in die<br />
Energieerzeugung mittels erneuerbarer<br />
Energien Kraftwerke<br />
führt zu einer stabilen kontinuierlichen<br />
Vermögensmehrung.<br />
Der Kunde kann entsprechend<br />
seinen persönlichen Neigungen<br />
zwischen verschiedenen Anlagestrategien<br />
wählen.<br />
Als Basisinvestment werden<br />
zwischen 50% und 80% der<br />
Anlagesumme in die Erzeugung<br />
„grüner Energie“ mittels erneuerbarer<br />
Energien Kraftwerke<br />
investiert. Damit legt der Kunde<br />
die Basis seiner Altersvorsorgelösung<br />
auf die Investition<br />
in stabile reale Sachwerte. Die<br />
Investitionen in die erneuerbaren<br />
Energien wie Solarparks,<br />
Wind- und Biomassekraftwerke<br />
erfolgen unmittelbar über institutionelle<br />
Spezialfonds, die dem<br />
Privatanleger ansonsten nicht<br />
zugänglich sind. Damit wird eine<br />
Debatte über deutsche Lebensversicherung versachlichen<br />
Towers Watson: <strong>2013</strong> braucht die Branche<br />
wieder mehr Planungssicherheit<br />
„Rückwirkende Änderungen in der Rechtsprechung treffen primär das<br />
Versicherungskollektiv.“<br />
- Frank Schepers, Geschäftsführer, Towers Watson<br />
<strong>Das</strong> Bild der deutschen Lebensversicherer<br />
in der Öffentlichkeit<br />
ist aktuell deutlich verzerrt.<br />
Die öffentliche Darstellung der<br />
Lebensversicherer zurzeit könnte<br />
deutliche Kostenreduzierung<br />
gegenüber den herkömmlichen<br />
Privatanlegern zugänglichen<br />
Fondsinvestitionen erreicht. <strong>Das</strong><br />
Asset Management dieser Anlagen<br />
erfolgt durch den auf erneuerbare<br />
Energien Kraftwerke<br />
spezialisierten Asset Manager<br />
Voigt & Collegen.<br />
Der verbleibende Anlagebetrag<br />
von 20% bis 50% wird in<br />
klassische Investmentfonds von<br />
Marktführern wie z.B. Allianz<br />
Global Investors und DWS oder<br />
auch auf nachhaltige Investments<br />
spezialisierten Häusern<br />
wie Sarasin oder Ökoworld investiert.<br />
Auch für die VC-EnergieRente<br />
gelten die für Rentenversicherungen<br />
gültigen<br />
steuerlichen Vorteile, insbeson-<br />
gegensätzlicher kaum sein. Überspitzt<br />
ausgedrückt: Einerseits ist<br />
die Rede von Ausbeutern, die<br />
sich an ihren Kunden bereichern,<br />
Rekordüberschüsse erwirtschaften<br />
und wilde Vertreter-Partys<br />
dere die vollständige steuerfreie<br />
Reinvestition aller zufließenden<br />
Erträge wie Zinsen und Dividenden.<br />
Zusätzlich zu diesen Vorteilen<br />
sind Teilauszahlungen jederzeit<br />
möglich.<br />
Als Versicherungspartner konnte<br />
die Quantum Life mit Sitz<br />
im Fürstentum Liechtenstein<br />
gewonnen werden. Quantum<br />
Life kombiniert die Vorteile des<br />
Standorts Liechtenstein, wie<br />
den Vermögensschutz durch die<br />
Bildung eines individuellen Sondervermögens<br />
für jeden Kunden<br />
sowie die Aufsicht durch die<br />
liechtensteinische Finanzmarktaufsicht<br />
mit der Sicherheit des<br />
für deutsche Kunden geltenden<br />
deutschen Versicherungsvertragsgesetzes.<br />
feiern. Andererseits werden Lebensversicherer<br />
als wankende<br />
Riesen dargestellt, die nur noch<br />
wenige Jahre die versprochenen<br />
Garantien leisten können und<br />
deren Geschäftsmodell späte-
stens mit der Einführung der<br />
neuen Kapitalanforderungen<br />
von Solvency II untergehen wird.<br />
Dieses Spannungsfeld macht<br />
deutlich: Die deutsche Lebensversicherung<br />
hat nicht nur ein<br />
Imageproblem sondern vor<br />
allem ein Verständnisproblem<br />
in der Öffentlichkeit – denn ihr<br />
Geschäftsmodell basiert auf<br />
komplexen Ausgleichsmechanismen,<br />
die bei den Urteilen und<br />
Entwicklungen der vergangenen<br />
Jahre oftmals nicht ausreichend<br />
berücksichtigt wurden. Es erscheint<br />
daher wichtig, sich diese<br />
beiden Ausgleichsmechanismen<br />
erneut vor Augen zu führen: den<br />
Ausgleich über die Zeit und den<br />
Ausgleich im Kollektiv.<br />
Bewertungsreserven sind essentiell<br />
für den Ausgleich über<br />
die Zeit.<br />
Um Kapitalmarktschwankungen<br />
im Zeitverlauf auszugleichen, bilden<br />
Versicherer Reserven auf Aktiv-<br />
und Passivseite. Erst dadurch<br />
ist es ihnen möglich, langfristige<br />
Garantien darzustellen, also im<br />
Vergleich zum volatilen Kapitalmarkt<br />
gleichmäßige und stabile<br />
Leistungen zu erbringen. So ergeben<br />
sich aus dem aktuell sehr<br />
niedrigen Zinsumfeld zwar hohe<br />
Bewertungsreserven auf Kapitalanlagebestände<br />
– diese werden<br />
aber über die Zeit benötigt, um<br />
stabile Leistungen darzustellen<br />
– denn die Garantien liegen<br />
zum Teil deutlich über den heute<br />
zu erwirtschaftenden Zinssätzen.<br />
Gesetze zur Beteiligung der Versicherungsnehmer<br />
an diese Bewertungsreserven<br />
oder Kapitalregeln,<br />
die diese Reservebildung angreifen<br />
oder reduzieren, schwächen<br />
die Branche in einem zentralen<br />
Ausgleichsmechanismus.<br />
Einzelinteressen gefährden die<br />
Versichertengemeinschaft.<br />
Eine Rechtsprechung, die Klauseln<br />
in der Lebensversicherung<br />
ändert, häufig auch noch retrospektiv,<br />
agiert nur scheinbar zum<br />
Wohle der Versicherungsnehmer.<br />
Ob Stornoabschläge, die<br />
Beteiligung an den Bewertungsreserven<br />
oder die Diskussion um<br />
Zuzahlungen für monatliche<br />
Beiträge – vermeintlich kundenfreundlicheGesetzesänderungen<br />
bedienen Partikularinteressen,<br />
schwächen dadurch aber<br />
das Kollektiv. Denn nach wie vor<br />
gilt: <strong>Das</strong> Kollektiv der Versicherungsnehmer<br />
teilt sich Kosten,<br />
Risiken und Erträge. Selbst Lebensversicherer<br />
im Besitz von<br />
aktionärsorientierten Gruppen<br />
sind in Deutschland praktisch<br />
zu 90 Prozent Gegenseitigkeitsvereine.<br />
Und damit gehen alle<br />
„Wohltaten“, die zu Gunsten<br />
der (zumeist abwandernden<br />
oder abgewanderten) Kunden<br />
verteilt werden, zu Lasten der<br />
verbleibenden Gemeinschaft. In<br />
der aktuellen Debatte geht dies<br />
leider häufig unter. Es ist unbenommen,<br />
dass auch die Lebensversicherer<br />
Hausaufgaben in den<br />
Bereichen Transparenz und Verständlichkeit<br />
zu machen haben<br />
und dass die anhaltende Nied-<br />
Versicherung | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />
rigzinsphase ihr Geschäftsmodell<br />
unter Druck setzt. Aber gerade<br />
um die Branche krisensicher zu<br />
machen, benötigt sie langfristige<br />
Planungssicherheit, nicht kurzfristige<br />
und zum Teil kurzsichtige<br />
Änderungen.<br />
Für <strong>2013</strong> ist der Lebensversicherungsbranche<br />
zu wünschen,<br />
dass eine Versachlichung in die<br />
öffentliche sowie in die politische<br />
Diskussion einkehrt. Nur<br />
so können Entscheidungen zur<br />
Stärkung der gesamten Versichertengemeinschaft<br />
und nicht<br />
zugunsten einiger Partikularinteressen<br />
getroffen werden.<br />
Frank Schepers ist Geschäftsführer<br />
bei der internationalen<br />
Unternehmensberatung Towers<br />
Watson und verantwortlich für<br />
den Bereich „Risk Consulting<br />
und Software“. Schepers ist<br />
insbesondere auf strategische<br />
Fragestellungen für Versicherungsgesellschaften,<br />
Risiko- und<br />
Kapitalmodellierung sowie auf<br />
M&A-Transaktionen spezialisiert.<br />
Autor: Towers Watson<br />
33
WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | Versicherung<br />
34<br />
Krankenkassenvertrieb 2.0<br />
Nicht zuletzt aufgrund der<br />
massiven öffentlichen Diskussion<br />
über die Zukunft<br />
der Privaten Krankenversicherung<br />
sind Gesetzliche Krankenkassen<br />
stark in die Wahrnehmung des<br />
Versicherungsvertriebs gekommen.<br />
Immer mehr Versicherungsmakler,<br />
Mehrfachagenten und<br />
Vertriebseinheiten suchen nach<br />
Lösungen, ihren Kunden mit<br />
möglichst wenig Aufwand eine<br />
geeignete, leistungsstärkere und/<br />
oder finanzielle Vorteile bietende<br />
Krankenkasse zu vermitteln. Ganz<br />
wichtig aber dabei: Angesichts<br />
der geringen Aufwandsentschädigungen<br />
(von Provisionen kann<br />
bei einer Höhe von maximal EUR<br />
80,- je Mitgliedschaft ja kaum gesprochen<br />
werden) macht dieses<br />
Geschäft nur dann Sinn, wenn es<br />
einfach, schnell und hocheffizient<br />
abgewickelt werden kann.<br />
Eine Anbindung an eine einzige<br />
Krankenkasse reicht hier im Regelfall<br />
nicht aus – viel zu sehr<br />
führt dies zu einer uferlosen Diskussion<br />
mit dem Kunden im Vergleich<br />
zu dessen bisheriger Kasse.<br />
Eine Diskussion, die ein Berater –<br />
noch dazu ein seine Unabhängigkeit<br />
betonender – fast unmöglich<br />
gewinnen kann. Jahrzehntelange<br />
gute Erfahrungen lassen sich<br />
nicht wegdiskutieren! Doch mit<br />
hundert Kassen Vertriebspartnerschaften<br />
einzugehen, kann auch<br />
nicht die Lösung sein.<br />
Beitrag von Thomas Adolph,<br />
Geschäftsführer,<br />
Kassensuche GmbH<br />
Viel erfolgversprechender ist es,<br />
dem Kunden mit Hilfe eines Vergleichstools<br />
eine objektive Gegenüberstellung<br />
von Mehr- und<br />
Minderleistungen der einzelnen<br />
Kassen aufzuzeigen – und<br />
es ihm so zu ermöglichen, sich<br />
auf Basis seiner individuellen<br />
Wunschleistungen die genau<br />
passende Kasse anzeigen zu lassen.<br />
Wir bezeichnen dies als „interaktive<br />
Kassensuche“, also den<br />
idealen Weg zur passenden Krankenkasse.<br />
Für den Vertrieb hat ein solches,<br />
übrigens kostenfrei zur Verfügung<br />
gestelltes Online-Tool den<br />
unschätzbaren Vorteil, den Kunden<br />
nicht mehr selbst aktiv von<br />
den Vorteilen eines Wechsels<br />
überzeugen zu müssen. Dies<br />
tut er auf Basis der angezeigten<br />
Mehrwerte bei seinen persönlichen<br />
Anforderungen praktisch<br />
selbst. Der Vermittler stellt nur<br />
das <strong>Wer</strong>kzeug (z.B. auf seinem<br />
Tablet-PC oder Notebook) zur<br />
Verfügung und leitet den Kunden<br />
an. In wenigen Minuten<br />
kann dieser für sich über den<br />
Wechsel und die geeignete Zielkasse<br />
entscheiden.<br />
Jetzt kommt es auf die effiziente<br />
Abwicklung für den Vermittler<br />
an: Eine Kooperation mit allen<br />
100 derzeit allgemein geöffneten<br />
Gesetzlichen Krankenkassen mit<br />
jeweils unterschiedlichen Abwicklungsverfahren<br />
etc. incl. der<br />
notwendigen Materialhaltung<br />
kann nur als wirtschaftlicher Unsinn<br />
bezeichnet werden. Stattdessen<br />
bietet ein Abwicklungsportal<br />
wie www.makleraktiv.<br />
de ein Full-Service-Paket an, bei<br />
dem gleichzeitig über 45 Gesetzliche<br />
Krankenkassen – darunter<br />
natürlich die Markt- und Qualitätsführer<br />
– abwickelbar sind.<br />
Auf einer einzigen Online-Plattform<br />
mit direkt hinterlegten Mitgliedschaftsanträgen,<br />
mit einer<br />
zentralen Einreichungsstelle und<br />
einer konsolidierten Provisionsabrechnung.<br />
Und natürlich zu<br />
attraktiven Aufwandsentschädigungen<br />
im Rahmen der durch<br />
die Aufsichtsbehörden der GKV<br />
zulässigen Höchstsätze!
Doch <strong>was</strong> ist nun neu in <strong>2013</strong>?<br />
Denn gestartet wurde das Vertriebspartnerportal<br />
zur GKV<br />
www.makleraktiv.de bereits im<br />
Sommer 2011 und unterstützt<br />
schon über 550 Vertriebspartner<br />
aller Größen.<br />
Neu sind die Planungen für den<br />
„Krankenkassenvertrieb 2.0“:<br />
Noch im 2. Quartal <strong>2013</strong> wird<br />
ein neues Abrechnungssystem in<br />
Betrieb genommen, das in seiner<br />
Endausbaustufe ein vollständiges<br />
Extranet für nahezu alle Gesetzlichen<br />
Krankenkassen bieten<br />
wird:<br />
• Interaktive Kassensuche wie<br />
bisher.<br />
• Zusätzlich je nach Kundenwunsch<br />
eine ganz einfache<br />
„Schnellsuche“ oder eine<br />
tiefgehende „Detailsuche“.<br />
• Als Ergebnis entweder alle<br />
Kassen des Marktes oder nur<br />
die gegen Aufwandsentschädigung<br />
Vermittelbaren.<br />
• Direkt hinterlegter Mitgliedschaftsantrag<br />
und viele weitere<br />
Marketingunterlagen<br />
aller teilnehmenden Krankenkassen.<br />
• Nach Aufnahme des Antrags<br />
beim Kunden (die Kundenunterschrift<br />
ist weiterhin zwingend<br />
erforderlich, ebenso<br />
die Kündigungsbestätigung<br />
der vorherigen Krankenkasse)<br />
Hochladen aller Unterlagen<br />
direkt ins Abwicklungssystem<br />
von www.makleraktiv.de .<br />
• Der Antrag wird in Sekundenschnelle<br />
direkt dem zuständigen<br />
Sachbearbeiter der<br />
jeweiligen Krankenkasse in<br />
den Eingangskorb gestellt und<br />
dessen Abruf protokolliert.<br />
• Nachverfolgung im Online-<br />
System, wie der Bearbeitungsstand<br />
des Antrags<br />
durch die Kasse ist (Abruf,<br />
Erfassung, fehlende Unterlagen,<br />
Aufnahme, etc.).<br />
• Zustellung der Abrechnungen<br />
an den Vermittler direkt über<br />
das System bzw. per eMail.<br />
Durch diesen stringenten Ablauf<br />
ist eine ganz einfache kassenübergreifende<br />
Vermittlung von<br />
Mitgliedschaften der Gesetzlichen<br />
Krankenkassen möglich.<br />
Ein einziges System mit direkter<br />
Online-Antragseinreichung<br />
für alle teilnehmenden Kassen<br />
(schon heute über 45 Kassen!)<br />
macht diesen Geschäftsbereich<br />
für Vermittler wieder hochinte-<br />
Versicherung | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />
ressant und ermöglicht so, die<br />
GKV effizient und ertragreich als<br />
ideales Türöffnerprodukt für die<br />
Absicherung aller biometrischen<br />
Risiken (Zusatz-KV, Pflege, BU,<br />
Risiko-LV etc.) zu nutzen.<br />
Wie das geht?<br />
Mehr unter www.makleraktiv.de/<br />
start oder interaktiv per Video – einfach<br />
unten auf das Symbol klicken!<br />
Thomas Adolph,<br />
Geschäftsführer, Kassensuche GmbH<br />
Bitte klicken Sie für das Video auf das Bild.<br />
35
WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | INTERVIEW Versicherung<br />
36<br />
wmd: Was werden Ihrer Meinung<br />
nach die beherrschenden<br />
Themen in diesem Jahr sein?<br />
Stephan Buschek: Für die Geschäftsfelder<br />
Bausparen und Baufinanzierung<br />
wird die anhaltende<br />
Niedrigzinsphase auch <strong>2013</strong> den<br />
entscheidenden Vertriebsimpuls<br />
liefern. Der Wunsch nach Zinssicherheit<br />
ist für die Bau-finanzierungskunden<br />
ein wichtiges Kaufkriterium,<br />
die Absicherung der<br />
Zinsen ist ein wesentliches Motiv für<br />
die Eröffnung eines Bausparkontos.<br />
Die Nachfrage nach dem Eigenheim<br />
wird auch <strong>2013</strong> anhalten,<br />
auch wenn sich die Immobilienpreise<br />
in den Ballungszentren in<br />
einem Hoch befinden. Der Bau des<br />
Eigenheims am Stadtrand oder in<br />
ländlicher Lage mit guter Stadtanbindung<br />
wird in diesem Jahr seine<br />
Bedeutung als Motor des Wohnungsbaus<br />
zurückgewinnen.<br />
wmd: Wird das Baufinanzierungsgeschäft<br />
in <strong>2013</strong> seinen<br />
Höhenflug fortsetzen?<br />
Stephan Buschek: Die Zeichen<br />
stehen gut. Steigende Einkommen<br />
und die historisch niedrigen<br />
Baudarlehenszinsen sprechen für<br />
eine Fortsetzung der Nachfrage<br />
– auch nach Darlehen für die<br />
Sofortmodernisierung. Die energetische<br />
Qualität des Wohnungsbestandes<br />
ist zwar laut aktuellen<br />
Untersuchungen des Verbandes<br />
der Privaten Bausparkassen besser<br />
als allgemein angenommen, aber<br />
dennoch ein Wachstumsmarkt, in<br />
dem wir mit unseren speziell auf<br />
Modernisierung abgestimmten<br />
Darlehensangeboten flexible Fi-<br />
Interview mit Stephan Buschek,<br />
Vorstand,<br />
ALTE LEIPZIGER Bauspar AG<br />
nanzierungslösungen anbieten.<br />
wmd: Worauf führen Sie die<br />
Beliebtheit Ihres Hauses beim<br />
Vermittler zurück?<br />
Stephan Buschek: Unser Unternehmen<br />
hat sich in den letzten<br />
Jahren insbesondere durch ein<br />
mehrfach ausgezeichnetes Produktangebot<br />
einen sehr guten<br />
Ruf in der Maklerschaft erarbeitet.<br />
Zudem genießen wir mit unserer<br />
speziell auf Geschäftspartner ausgerichtetenGeschäftspartner-Beratung<br />
eine hohe Akzeptanz. Dieser<br />
Service ergänzt in idealer Weise<br />
die Arbeit unseres betreuenden<br />
Außendienstes und wird gerne in<br />
Anspruch genommen.<br />
<strong>Das</strong> bestätigt eindrucksvoll die seit<br />
5 Jahren ununterbrochene Siegerplatzierung<br />
in der AssCompact-<br />
Umfrage nach der Bausparkasse,<br />
mit der Makler am liebsten zusammenarbeiten.<br />
wmd: Sie haben mit dem<br />
Baufi.PLUS.Service ein neues<br />
Beratungskonzept eingeführt.<br />
Was sind die Hintergründe?<br />
Stephan Buschek: Kern unseres<br />
neuen Beratungskonzeptes ist die<br />
Einrichtung einer Geschäftspartner-Beratung<br />
Baufinanzierung.<br />
Die hier tätigen Baufinanzierungsspezialisten<br />
mit langjähriger Berufserfahrung<br />
verstehen sich als<br />
Ansprechpartner für die Erstellung<br />
von Baufinanzierungsangeboten,<br />
unterstützen bei der Produktauswahl,<br />
prüfen die Machbarkeit von<br />
Finanzierungen und helfen bei der<br />
Auswahl von Bankpartnern, wenn<br />
wir die Finanzierung nicht in die eigenen<br />
Bücher nehmen.<br />
Durch dieses Service-PLUS wollen<br />
wir das Baufinanzierungsgeschäft<br />
insbesondere für die Geschäftspartnern<br />
fördern, die nicht täglich<br />
mit Baufinanzierungsanfragen befasst<br />
sind. So finden die Geschäftspartner<br />
die benötigte zielgerichtete<br />
Unterstützung in allen Fragestellungen<br />
vom Angebot bis zur Rückzahlung<br />
des Darlehens.<br />
Neben den eigenen Produkten der<br />
ALTE LEIPZIGER Bauspar AG greifen<br />
die Mitarbeiter der Geschäftspartnerberatung<br />
Baufinanzierung<br />
im besten Interesse des Kunden<br />
auch auf die Angebote von anderen<br />
Kreditgebern zurück.<br />
Mit dieser flexiblen Aufstellung<br />
sorgen wir gezielt dafür, für den<br />
Kunden die optimale Finanzierungslösung<br />
für sein Bauvorhaben<br />
zu finden.<br />
wmd: Was können Makler<br />
und Vermittler von der Alte<br />
Leipziger Bauspar darüber<br />
hinaus in diesem Jahr noch<br />
an Neuerungen erwarten?<br />
Stephan Buschek: Anfang <strong>2013</strong><br />
haben wir neue Finanzierungsmodelle<br />
in den Vertrieb eingeführt, die<br />
unseren Kunden die günstigen Zinsen<br />
für die gesamte Finanzierungslaufzeit<br />
sichern. Bei festen Zinsen<br />
und festen Raten für eine Gesamtfinanzierungsdauer<br />
von 20, 27 oder<br />
sogar 34 Jahren garantieren unsere<br />
neuen Zins-Garant-Modelle die volle<br />
Planungssicherheit. Zudem sind die<br />
Modelle mit Sondertilgungsrechten<br />
ausgestattet, die dem Kunden variable<br />
Gestaltungsmöglichkeiten bei<br />
der Rückzahlung erlauben.<br />
Zu einem späteren Zeitpunkt in<br />
<strong>2013</strong> werden wir unser Tarifwerk im<br />
Hinblick auf die weiter anhaltende<br />
Niedrigzinsphase überarbeiten, um<br />
unseren Kunden auch in den nächsten<br />
Jahren den Bausparvertrag als<br />
optimales Vorsparprodukt für den<br />
späteren Eigenheimerwerb anbieten<br />
zu können.
Der an einen Pool angeschlossene,<br />
freie Vermittler<br />
kann von seinem<br />
Pool im Jahr <strong>2013</strong> erwarten,<br />
Mit dem Jahr <strong>2013</strong> und<br />
dem neuen § 34 f GewO<br />
hat in der unabhängigen<br />
Finanzberatung ein neues<br />
Zeitalter begonnen. Die INFINUS<br />
AG Ihr Kompetenz-Partner bietet<br />
als Multikompetenz-Zentrum<br />
und Full-Service-Dienstleister ein<br />
Komplettpaket aus persönlicher<br />
Vertriebsunterstützung, Rechtssicherheit,<br />
innovativen Produkten<br />
mit Sachwertcharakter sowie<br />
qualifizierter Aus- und Weiterbildung.<br />
Die vollumfängliche<br />
Infrastruktur ermöglicht die professionelle<br />
Umsetzung individu-<br />
Georg Kornmayer,<br />
Geschäftsführer,<br />
FONDSNET<br />
dass ihm dieser bei der Umstellung<br />
von § 34c auf den § 34f<br />
viel Arbeit abnimmt. Diese Unterstützung<br />
sollte sich von ei-<br />
Prof. h.c. Dr. Kewan Kadkhodai,<br />
Vorstand,<br />
INFINUS AG<br />
eller Geschäftsmodelle nach den<br />
Paragrafen 34 c, d und f der Gewerbeordnung<br />
mit strategischer<br />
Weitsicht, nachhaltigen Erträgen<br />
und unter Wahrung der eigenen<br />
Identität.<br />
Gemeinsam mit der INFINUS<br />
AG Finanzdienstleistungsinstitut<br />
als Deutschlands Haftungsdach<br />
Nummer eins werden wir die Angebote<br />
der hauseigenen INFINUS<br />
Akademie durch maßgeschneiderte<br />
Trainings- und Zertifizierungsangebote<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit den renommiertesten<br />
STATEMENT Vertrieb | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />
ner umfassenden Information<br />
mit der Möglichkeit, persönlich<br />
Rückfragen zu stellen, über ausgefeilte<br />
IT-Hilfestellungen bis hin<br />
zu einer konkreten Unterstützung<br />
im Hinblick auf ggf. anstehende<br />
Sachkundeprüfungen<br />
oder aber die nun notwendige<br />
Wirtschaftsprüfung erstrecken.<br />
Da die letzten Jahre wegen der<br />
schwierigen Börsensituation<br />
besonders für Fondsvermittler<br />
häufig schwere Jahre waren,<br />
sollte dieses gesamte Servicepaket<br />
vom Pooldienstleister zum<br />
Selbstkostenpreis mit möglichst<br />
vielen kostenfreien Komponenten<br />
angeboten werden. Schließlich<br />
ist es der freie Finanzberater,<br />
von dessen konkreten Dienstleistungen<br />
am Privatanleger der<br />
Pool lebt. Von daher ist eine<br />
solche Vorgehensweise im größten<br />
eigenen Interesse des Pooldienstleisters.<br />
Bildungsanbietern der Branche<br />
weiter ausbauen.<br />
Ein zusätzlicher Schwerpunkt<br />
liegt in der Erweiterung unserer<br />
exklusiven Produktpalette mit<br />
Innovationen auf Substanzwertbasis<br />
und bestmöglichem Schutz<br />
vor Inflation und Finanzkrisen.<br />
37
WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Vertrieb<br />
38<br />
Die BRENNEISEN CAPITAL AG<br />
konnte sich seit 2010<br />
deutlich vom negativen<br />
Marktumfeld absetzen. Die Strategie<br />
qualifizierten Wachstums in<br />
schwierigem Umfeld wird weitergeführt.<br />
Unterstrichen wird diese<br />
langfristige Strategie durch die<br />
Übernahme von 100% des Aktienkapitals<br />
an der BCAG durch<br />
Verbundmakler von Fonds-<br />
Konzept gehen optimal<br />
vorbereitet in das neue<br />
Zeitalter von Regulierung und<br />
§ 34 f GewO. So stehen unter<br />
anderem eine neue Rahmenvereinbarung<br />
für Fondsgeschäfte<br />
auf Basis<br />
der jeweiligen gewerberechtlichenTätigkeitserlaubnis,<br />
ein<br />
neues Anlegerprofil<br />
und ein Beratungs-<br />
Vermittlungsprotokoll<br />
mit Risikoüberprüfung<br />
auf der hauseigenen<br />
Full-Service-Plattform<br />
Maklerservicecenter<br />
(MSC) bereit und er-<br />
Hans-Otto Lessau,<br />
Vorstand,<br />
BRENNEISEN CAPITAL AG<br />
Hans-Jürgen Bretzke,<br />
Vorstand,<br />
FondsKonzept AG<br />
die finanzstarke Infinus-Gruppe,<br />
Dresden, zum 31.12.2012.<br />
<strong>Das</strong> Geschäftsmodell der BCAG<br />
als Produktbekennender und<br />
Emittenten-Unabhängiger B2B-<br />
Anbieter geschlossener Fonds<br />
wird beibehalten. <strong>Das</strong> Geschäftsmodell<br />
wird ergänzt um<br />
Direktinvestments sowie evtl.<br />
möglichen eine rechtssichere<br />
Kundenberatung mit von der renommierten<br />
Fachkanzlei Stockmann<br />
+ Kollegen (Dr. Christian<br />
Waigel) testierten Dokumenten<br />
und Prozessen. Weitere Neue-<br />
Versicherungslösungen mit Sachwertanlagen.<br />
Argumente für die Zusammenarbeit<br />
mit der BCAG: Klare Produktempfehlungen<br />
in den relevanten<br />
Assetklassen, Übernahme<br />
der Plausibilitätsprüfung mit<br />
rückversicherter Haftungsfreistellung,<br />
Dynamische Fondsdatenbank,<br />
E-Beratungsprotokoll, VSH-<br />
Lösung für 34f-Vermittler etc.<br />
Also: Komplett-Dienstleistung<br />
für Geschlossene Fonds aus einer<br />
Hand !<br />
So positioniert geht die BRENNEI-<br />
SEN CAPITAL AG davon aus, in<br />
dieser Umbruchphase des Geschlossenen<br />
Fonds als WPhG-Instrument<br />
weiter deutlich Marktanteile<br />
gewinnen zu können.<br />
rungen betreffen ein ebenfalls<br />
geprüftes Depotoptimierungs-<br />
und Finanzplanungs-Programm,<br />
einen Rentenplaner und Kreditrechner,<br />
neue Serienbrieffunktionalitäten<br />
sowie eine konsolidierte<br />
Datenintegration von Fondspolicen<br />
inklusive Vergleichsrechner.<br />
In den kommenden Monaten<br />
wird das Maklerservicecenter um<br />
ein neues Smartphone App, eine<br />
Vollversion für Tablet-PCs sowie<br />
ein Modul zur einfachen Berechnung<br />
der DWS-Riesterrente erweitert.<br />
Darüber hinaus stehen<br />
den Geschäftspartnern in Kürze<br />
zusätzliche Marketingapplikationen<br />
wie ein Homepagegenerator<br />
für<br />
die Erstellung einer<br />
individuellen, rechtskonformenWebseite,<br />
ein neuer Kundenzugang<br />
und eine<br />
Plattform für den<br />
Kauf bzw. Verkauf<br />
von Beständen in<br />
Form einer Maklerbörse<br />
zur Verfügung.
Auch nach Übernahme aller<br />
Gesellschaftsanteile durch<br />
Oliver Drewes bleibt maxpool<br />
unabhängig und frei von Beteiligungen<br />
durch Produktgeber.<br />
Somit stehen auch in <strong>2013</strong> die<br />
Bedürfnisse der Makler weiter im<br />
Mittelpunkt. maxpool steht für<br />
Qualität und solide Produktaus-<br />
Auch in diesem Jahr wird<br />
blau direkt das Thema<br />
Prozessoptimierung einen<br />
entscheidenden Schritt vorantreiben.<br />
Was dies für unsere<br />
Oliver Drewes,<br />
Geschäftsführer,<br />
MAXPOOL<br />
wahl. Makler können sich auf<br />
neue, in Zusammenarbeit mit<br />
renommierten Versicherern entwickelte<br />
Deckungskonzepte mit<br />
besonderen maxpool-Highlights<br />
freuen. Die maxInvest GmbH<br />
wird für den Investmentbereich<br />
vollkommen neu ausgerichtet<br />
und das Thema Baufinanzierung<br />
Oliver Pradetto,<br />
Geschäftsführer,<br />
blau direkt GmbH und Co. KG<br />
angebundenen Maklerpartner<br />
bedeutet, können viele aktuell<br />
nicht einmal erahnen. Unter<br />
Verwendung BiPRO konformer<br />
Schnittstellen wird sich der In-<br />
STATEMENT Vertrieb | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />
neu aufgesetzt. Zudem möchten<br />
wir unseren Partnern in allen<br />
Sparten deutlich mehr vertriebliche<br />
Unterstützung bieten. <strong>Das</strong><br />
Angebot der vorgefertigten Endkundenflyer,<br />
die auf Wunsch mit<br />
eigenen Daten versehen werden<br />
können, sowie die Themen der<br />
Kundenveranstaltungen, für die<br />
wir Hilfestellung bei der Organisation<br />
bieten, werden erweitert.<br />
Zudem führen wir weitere innovative<br />
Serviceleistungen ein.<br />
Unsere Partner können sich auf<br />
Roadshows, Workshops, Onlineschulungen<br />
sowie den Messen<br />
„Pools & Finance“ und „DKM“<br />
mit uns austauschen. Darauf<br />
freuen wir uns ganz besonders.<br />
formationsaustausch zwischen<br />
den Gesellschaften und blau<br />
direkt sowohl in Bezug auf die<br />
Geschwindigkeit als auch auf<br />
den Umfang der relevanten Daten<br />
auf ein nie dagewesenes Level<br />
heben. Wir steuern auf eine<br />
Zeit zu, in der Sie als Partner von<br />
blau direkt in Ihrem Bestandsverwaltungssystem<br />
auf so aktuelle<br />
Daten Zugriff haben werden,<br />
als würden Sie sich direkt in die<br />
Portale der einzelnen Versicherer<br />
einloggen. So wird technisch<br />
fortschrittliche Kommunikation<br />
<strong>2013</strong> aussehen.<br />
39
WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Vertrieb<br />
40<br />
Aufgrund der anhaltenden<br />
Verunsicherung an den<br />
Kapitalmärkten und den<br />
unverändert niedrigen Zinsen<br />
sind Anleger wie Versicherungskunden<br />
noch stärker als bisher<br />
auf professionelle Beratung und<br />
unabhängige Empfehlungen angewiesen.<br />
Als Vollsortimenter<br />
wird Jung, DMS & Cie. seinen<br />
Poolpartnern auch künftig jede<br />
Unterstützung in Sachen unabhängiger<br />
und umfassender<br />
Produktauswahl, aber auch hinsichtlich<br />
der zahlreichen regulatorischen<br />
Änderungen geben.<br />
Erweiterung des Rechenzentrums<br />
mit der State-ofthe-Art<br />
Speicherlösung HP<br />
3PAR mit 150 TB Speicherleistung.<br />
Die HP 3PAR ermöglicht<br />
die derzeit höchste Ausfallsicherheit<br />
und Datenperformance im<br />
Bereich professioneller Speicherlösungen.<br />
Freischaltung weiterer Sparten<br />
aus der bAV und Riester für<br />
Dr. Sebastian Grabmaier,<br />
Vorstandsvorsitzender,<br />
Jung, DMS & Cie.<br />
Mit der Einführung des § 34f<br />
GewO kommen auf freie Finanzanlagenberater<br />
zahlreiche Herausforderungen<br />
bezüglich Qualifikation<br />
und Organisation zu.<br />
Umso wichtiger wird die Rolle<br />
von Maklerpools, die hier tatkräftige<br />
Unterstützung leisten. Jung,<br />
DMS & Cie. bietet schon jetzt ein<br />
umfangreiches Vorbereitungspaket<br />
für die anstehende Sachkundeprüfung<br />
und zahlreiche administrative<br />
und organisatorische<br />
Unterstützung an. Zudem bieten<br />
wir mit dem JDC-Haftungsdach<br />
für diejenigen Berater eine neue<br />
Ludwig-Maximilian Reitinger,<br />
Geschäftsführer,<br />
MAKLERSOFTWARE.COM GmbH<br />
das kostenfreie Vergleichsportal<br />
schnellrechner.com.<br />
Unterstützung bei der TÜV-Zertifizierung<br />
nach ISO9001 von Versicherungsmaklern<br />
durch dokumentierte<br />
Arbeitsabläufe in dem<br />
Beratungssystem metaSolution.<br />
Ein sicheres Zuhause für bestehenden<br />
Server mit dem<br />
Serverschrank zur Miete<br />
Heimat, die sich den Herausforderungen<br />
der Neuregelungen<br />
nicht stellen wollen oder können.<br />
Ein großes Thema im Beratermarkt<br />
wird <strong>2013</strong> der bereits jetzt<br />
zu beobachtende Nachwuchsmangel<br />
sein. Jung, DMS & Cie.<br />
hat darauf reagiert und ein sehr<br />
vielversprechendes Nachwuchsförderprogramm<br />
für Berufs- und<br />
Quereinsteiger in Kooperation mit<br />
einer Versicherungsgesellschaft<br />
gestartet. Ziel ist es, dass sich der<br />
Nachwuchs zum selbständigen<br />
ungebundenen Finanzanlagen-<br />
und Versicherungsvermittler<br />
entwickelt und damit die ideale<br />
Nachfolgeregelung für erfahrene<br />
Maklerkollegen bieten kann.<br />
Entwicklungen MAKLERSOFTWARE.COM in <strong>2013</strong><br />
(Rack-Housing) innerhalb des<br />
TÜV-zertifizierten Rechenzentrums<br />
der MAKLERSOFTWARE.<br />
COM. Die Serverschrankmiete<br />
ermöglicht damit den professionellen<br />
kostengünstigen Betrieb<br />
von eigener IT-Infrastruktur in einer<br />
professionellen Rechenzentrumsumgebung.
<strong>Das</strong> Thema Honorarberatung<br />
wird <strong>2013</strong> stärker<br />
als bisher im Fokus stehen.<br />
Wir beobachten, dass das<br />
Interesse am Geschäftsmodell –<br />
insbesondere als Ergänzung des<br />
bisherigen Dienstleistungsportfolios<br />
- beständig steigt. Um<br />
Makler beim Auf- und Ausbau<br />
der Honorarberatung noch besser<br />
zu unterstützen, bauen wir<br />
in den nächsten Monaten Services<br />
und Produkte weiter aus.<br />
Volker Britt,<br />
Geschäftsführer,<br />
HonorarKonzept GmbH<br />
Zum einen erweitern wir unsere<br />
Coachings und Trainings. Mit<br />
dem Wechsel zum Honorarmodell<br />
ändern sich die Parameter<br />
für Beratung, Vergütung und<br />
Marketingstrategien – wir erarbeiten<br />
gemeinsam mit dem<br />
Makler Initiativen zur Optimierung<br />
seiner strategischen und<br />
operativen Position und begleiten<br />
ihn bei der Realisierung.<br />
Zum anderen setzen wir für die<br />
persönliche Betreuung seit je-<br />
STATEMENT Vertrieb | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />
her regionale Key-Account-Manager<br />
ein. Bis Ende des Jahres<br />
wollen wir ihre Zahl deutschlandweit<br />
mehr als verdoppeln.<br />
Dann stehen unseren Partnern<br />
zehn statt bislang fünf Betreuer<br />
zur Seite.<br />
Wir nehmen wahr, dass das<br />
Thema Honorarberatung überdurchschnittlich<br />
große Chancen<br />
für Kunden und Makler<br />
im Rahmen aller langfristigen<br />
Sparprozesse für die Altersversorgung<br />
bietet. Deshalb werden<br />
wir Produktseitig vor allem den<br />
Bereich Altersvorsorgeberatung<br />
stärken. Nach Standard Life,<br />
Bayrischer und Condor sind wir<br />
derzeit mit weiteren Versicherungsgesellschaften<br />
und Investmentplattformen<br />
im Gespräch.<br />
41
WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Vertrieb<br />
42<br />
Die Marktkonsolidierung bei<br />
geschlossenen Fonds wird<br />
auch in diesem Jahr voranschreiten.<br />
Aufgrund eines geringen<br />
Produkt-Angebotes werden<br />
die Aktivitäten auf Deutschlands<br />
größtem Marktplatz für geschlossene<br />
Fonds bei eFonds24 weiter<br />
schwach bleiben. Aber wir sind<br />
der Überzeugung: Mit den vielen<br />
Neuregulierungen des Marktes<br />
wird sich Qualität durchsetzen.<br />
Stephanie Klomp,<br />
Vorstand,<br />
eFonds Solutions<br />
Qualität in der Beratung setzt sich durch<br />
Die Antwort auf Regulierung<br />
lautet Standardisierung<br />
und Vereinfachung!<br />
<strong>Das</strong> Jahr <strong>2013</strong> ist geprägt durch<br />
die gesetzlichen Regulierungen<br />
für Berater und Produktanbieter<br />
und birgt zudem eine starke Verunsicherung<br />
bei den Endkunden.<br />
In welche Anlagemodelle kann<br />
der Kunde noch investieren? – ist<br />
eine häufig gestellte Frage.<br />
Netfonds versteht sich als Regulierungsexperte.<br />
Um haftungssichere<br />
und geschäftsfähige Beratungsgrundlagen<br />
zu schaffen,<br />
bieten wir unseren Partnern einfache<br />
Vorlagen zur Beratungs-<br />
Karsten Dümmler,<br />
Vorstand,<br />
Netfonds AG<br />
Und davon profitieren wir alle.<br />
Dieser Entwicklung werden wir<br />
Rechnung tragen und unsere<br />
vielseitigen Dienstleistungen für<br />
den Vertrieb und für die Anbieter<br />
weiter verbessern und ausbauen.<br />
Dies betrifft die umfangreiche<br />
Prüfung von Produkten ebenso<br />
wie das intensive Monitoring von<br />
Bestandsfonds. Und es umfasst<br />
sämtliche Hilfsangebote für den<br />
dokumentation inklusive eines<br />
revisionssicheren Archivierungssystems.<br />
Dies schafft die sichere<br />
Grundlage für eine einfache<br />
Rechts- und Wirtschaftsprüfung.<br />
Ab 29,- €/ Monat können<br />
Netfonds-Berater so einen Fin-<br />
VermV-Prüfbericht durch den renommierten<br />
WP- BDO erstellen<br />
lassen.<br />
Zur Optimierung der VSH stellen<br />
wir auf www.netfonds.de den<br />
bisher einmaligen Online VSH-<br />
Tarifrechner zur Verfügung.<br />
Sehr spannend für den Berater<br />
sind unsere Angebote im Bereich<br />
der Vermögensverwaltung. In Ko-<br />
Vertrieb – angefangen bei der Administration<br />
des Vermittlungsgeschäftes<br />
bis hin zur so wichtigen<br />
Haftungsrückdeckung. Damit unsere<br />
Partner für die kommenden<br />
qualitativen Anforderungen noch<br />
besser gewappnet sind.<br />
operation mit unseren Tochtergesellschaften<br />
der HHVM Hamburger<br />
Vermögen GmbH und<br />
der NFS Capital AG empfehlen<br />
wir Beratern die Vermittlung von<br />
standardisierten Vermögensverwaltungsstrategien.<br />
Diese Anlageform bietet erhebliche<br />
Vorteile sowohl für den<br />
Kunden als auch für den Berater.<br />
Der Kunde erhält eine Geldanlage<br />
bestehend aus den besten<br />
Fonds mit hoher Diversifizierung,<br />
die permanent betreut und somit<br />
an den Markt angepasst wird -<br />
ein klarer Vorteil gegenüber sonstigen<br />
Finanzanlagen.<br />
Der Berater findet in der Vermögensverwaltung<br />
ein Konzept,<br />
welches einen einmaligen Beratungsvorgang<br />
bei dem Kunden<br />
verlangt und anschließend ideale<br />
Flexibilität für die Geldanlage des<br />
Kunden bietet. Er kann somit seine<br />
Arbeitsprozesse vereinfachen<br />
und gut betreute Bestände aufbauen.
wmd: Was können Makler, Vermittler<br />
und freie Finanzdienstleister<br />
im Jahr <strong>2013</strong> von Ihrem<br />
Unternehmen erwarten?<br />
Armin Christofori: Makler können<br />
von uns weiterhin ein hoch<br />
qualifiziertes Backoffice, revisionssichere<br />
Dokumente und automatisierte,<br />
maklerfreundliche Prozesse<br />
erwarten. Damit gelingt es<br />
uns, unseren Kunden möglichst<br />
viele zeitraubende und bürokratische<br />
Administrationsaufgaben<br />
abzunehmen. Wir sind der festen<br />
Überzeugung „den BESTEN Service<br />
am Markt“ anzubieten.<br />
Desweiteren entwickeln wir uns<br />
ständig weiter und wachsen an<br />
den Bedürfnissen unserer Mak-<br />
Die FG FINANZ-SERVICE<br />
betreibt Konzeptverkauf<br />
mit der Überschrift: Konzeptionelle<br />
Sicherheit durch<br />
Streuung. Für die FG FINANZ-<br />
SERVICE AG, die den Gedanken<br />
der Allfinanz in ihren Sparten<br />
abbildet, bedeutet dies seit<br />
Jahren, dass die Berater nach<br />
einer ausführlichen Eingangsanalyse<br />
anlegergerecht auf<br />
Armin Christofori,<br />
Vorstand,<br />
SDV Servicepartner<br />
der Versicherungsmakler AG<br />
ler. Als Highlight für den Jahresauftakt<br />
in <strong>2013</strong> bieten wir einen<br />
eigens für den Makler konfigurierten<br />
Newsletter mit Online<br />
Abschlussmöglichkeit für Kunde<br />
und Makler.<br />
Zudem hat die SDV AG eine Tochterunternehmung<br />
gegründet die<br />
zukünftig Mehrfachagenten servicieren<br />
und als Assekuradeur tätig<br />
werden wird.<br />
wmd: Wo sehen Sie die größten<br />
Vertriebschancen?<br />
Armin Christofori: Die größten<br />
Vertriebschancen für <strong>2013</strong> sehe<br />
ich im gewerblichen Sachversicherungsgeschäft,<br />
der betriebliche<br />
Altersvorsorge und der betriebliche<br />
Krankenversicherung.<br />
Gerhard Ziegler,<br />
Vorstand,<br />
FG FINANZ-SERVICE Aktiengesellschaft<br />
Versicherungen, Bausparen,<br />
<strong>Wer</strong>tpapiere, unternehmerische<br />
Beteiligungen, Immobilien und<br />
Edelmetalle zugreifen, angemessen<br />
aussuchen und vorschlagen<br />
können.<br />
Im Anlagebereich wird in der<br />
Regel die Empfehlung, nicht ein<br />
einzelnes Anlageprodukt, sondern<br />
ein konzeptionell begrün-<br />
STATEMENT Vertrieb | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />
In diesen Sparten werden wir den<br />
Service signifikant verfeinern und<br />
personell expandieren.<br />
wmd: Was werden die beherrschenden<br />
Themen <strong>2013</strong> sein,<br />
und nicht zuletzt auf welche<br />
Produkte setzen Sie?<br />
Armin Christofori: <strong>Das</strong> Jahr<br />
<strong>2013</strong> wird geprägt sein durch die<br />
Bundestagswahl im September.<br />
Es werden wieder Themen politisch<br />
in den Vordergrund rücken<br />
wie beispielsweise die Bürgerversicherung,<br />
die Rentenpolitik einschließlich<br />
der privaten Vorsorge<br />
und nicht zuletzt die Diskussion<br />
um die Honorarberatung. Deshalb<br />
werden die bAV, die bKV<br />
und die Pflegeversicherung an<br />
Beachtung gewinnen.<br />
deter, risikominimierender Mix<br />
aus Assets vorgeschlagen.<br />
Wir beschränken uns auf Anlageklassen,<br />
die regelmäßig<br />
von institutionellen Anlegern<br />
(Staatsfonds, Universitäten,<br />
der Kirche usw.) bedient werden.<br />
Dies sind insbesondere:<br />
Infrastruktur, Immobilien, PE,<br />
Wald+Forst sowie z.B. Wasserkraft.<br />
Unser Unternehmen hat sich<br />
gründlich mit der Thematik des<br />
§ 34 f GewO und des Haftungsdaches<br />
auseinander gesetzt und<br />
behält auch die zum 23.Juli<br />
<strong>2013</strong> in Kraft tretende AIFM-<br />
Richtlinie im Auge. Wir freuen<br />
uns auf Anleger und qualifizierte<br />
Bewerber.<br />
43
WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | INTERVIEW Vertrieb<br />
44<br />
wmd: Welche Versicherungsprodukte<br />
werden Ihrer Meinung<br />
nach in <strong>2013</strong> am stärksten<br />
nachgefragt werden?<br />
Joachim Petrow: Auf dem<br />
ASKUMA-Marktplatz, unserer<br />
digitalen Abwicklungsplattform<br />
für das private Sachgeschäft,<br />
rechnen wir mit einer<br />
gesteigerten Nachfrage in allen<br />
Sparten, die Makler bei<br />
uns einfach, schnell und unkompliziert<br />
abwickeln können.<br />
Gerade die Auswahl<br />
mehrerer Deckungskonzepte<br />
unterschiedlicher Risikoträger<br />
mit nur einer Anmeldung<br />
und einer einheitlichen Abwicklung,<br />
sehen immer mehr<br />
Makler als die Alternative zu<br />
Poolanbindungen oder Direktvereinbarungen.<br />
Wir sehen<br />
zum Beispiel einen konkreten<br />
Handlungsbedarf im Bereich<br />
der elementarsten Absicherungen,<br />
wie der privaten Haftpflichtversicherung.<br />
wmd: Was werden Ihrer Meinung<br />
nach die beherrschenden<br />
Themen in diesem Jahr sein?<br />
Joachim Petrow: Als Dienstleister<br />
für Makler, Maklerorganisationen<br />
und Versicherer im Bereich<br />
digitale Vertragsverwaltung beobachten<br />
wir seit dem letzen Jahr<br />
einen Trend hin zum Komposit-<br />
Geschäft. Makler, für die dieses<br />
Thema bisher nur ein Nischengeschäft<br />
war, melden sich an und<br />
nutzen unsere Services. In diesem<br />
Zusammenhang stehen Themen<br />
Interview mit Joachim Petrow,<br />
Vorstand,<br />
ASKUMA AG<br />
wie z.B. Vergleiche, Beratung<br />
und Dokumentation, sowie die<br />
Abwicklung des Neugeschäftsprozesses<br />
und die Bestandsverwaltung.<br />
In Zeiten des ständigen<br />
Wandels im Hinblick auf gesetzliche<br />
Anforderungen und wirtschaftlichen<br />
Veränderungen, bieten<br />
wir unseren Partnern schnelle<br />
und innovative Lösungen an.<br />
Hierbei stellen wir für Einzelmakler,<br />
aber auch für große Maklerorganisationen<br />
zugeschnitten Zugänge<br />
zur Verfügung.<br />
wmd: Auf welche Produkte<br />
setzt die Askuma AG in <strong>2013</strong>?<br />
Joachim Petrow: Wir setzen<br />
auf innovative Versicherungslösungen<br />
für Makler und Maklerorganisationen,<br />
die wir gemeinsam<br />
mit Versicherern entwickeln.<br />
Gerade für bestimmte Zielgruppen,<br />
wie Best Ager oder junge<br />
Familien, werden wir auf die Bedürfnisse<br />
angepasste Versicherungsprodukte<br />
anbieten. Bei der<br />
Umsetzung können verschiedene<br />
Modelle berücksichtigt werden:<br />
volldigitale Produkte verwaltet<br />
durch ASKUMA, durchgeleitete<br />
Produkte mit Vertragsverwaltung<br />
beim Versicherer oder das Einstellen<br />
von Links des Versicherers.<br />
Neben den Versicherungsprodukten<br />
stehen unsere digitalen<br />
Lösungen und unsere Dienstleistungen<br />
im Vordergrund:<br />
Die Nutzer melden sich einmal an<br />
und greifen direkt auf mehrere<br />
Produkte unterschiedlicher Versicherer<br />
zu. Um sich schnell und<br />
einfach einen Überblick zu verschaffen,<br />
greifen Makler auf dem<br />
Marktplatz zusätzlich zu den üblichen<br />
Vergleichsrechnern auf einen<br />
speziellen Leistungsvergleich<br />
zu. Einheitliche Angebotsberechnungen,<br />
Angebotsbriefe und die<br />
ASKUMA-Policierungskompetenz<br />
für den Makler, runden den<br />
Neugeschäftsprozess ab. In der<br />
Bestandsverwaltung bieten wir<br />
mit unserem ASKUMA-Online-<br />
Team kompetente Unterstützung<br />
bei Fragen rund um die Verträge.<br />
Vertrags- und Risikodaten ändert<br />
der Makler online mittels der sogenannten<br />
Vertragspostnachricht.<br />
Hat der Kunde einen Schaden, gibt<br />
ihn der Makler direkt zum Vertrag<br />
ein und wird anschließend in der<br />
digitalen Schadenakte auf dem<br />
Laufenden gehalten. Eine einzige<br />
monatliche Courtageabrechnung<br />
über alle Produkte und Versicherer<br />
bringt zusätzliche Zeitersparnis.<br />
Digitale Vertragsverwaltung,<br />
Dokumentation auf Knopfdruck<br />
und ein Maklerverwaltungsprogramm<br />
auf Wunsch als Zugabe-<br />
damit ersparen wir den Nutzern<br />
Zeit, Geld und vor allem Nerven!<br />
wmd: Was können Makler und<br />
Vermittler von der Askuma in<br />
diesem Jahr erwarten?<br />
Joachim Petrow: Auf unsere<br />
Partner warten in <strong>2013</strong> interessante<br />
neue Versicherungsprodukte<br />
mit vielen Highlights. Wir<br />
bauen stetig die Serviceangebote<br />
für unsere Partner aus. Unser Ziel<br />
ist es, für unsere Nutzer das private<br />
Komposit-Geschäft noch<br />
angenehmer zu gestalten. Hierzu<br />
gehören Produktvergleiche, ein<br />
neues Tool zur Erstellung maßgeschneiderter<br />
Angebote, Hilfe bei<br />
Umdeckungsaktionen und auch<br />
z.B. die volldigitale Schadenabwicklung<br />
direkt bei der ASKUMA<br />
AG. Neben allen Neuerungen ist<br />
es uns wichtig für unsere Partner<br />
persönlich da zu sein. Wir haben<br />
kein Call-Center.
<strong>Das</strong> Jahr <strong>2013</strong> hat am 15.<br />
Januar mit einer Marktneuheit<br />
begonnen - der ersten<br />
hybriden Vergleichs- und Analysesoftware.<br />
MORGEN & MORGEN<br />
entspricht mit M&M Office dem<br />
großen Wunsch der Vermittler,<br />
sowohl online, als auch offline<br />
arbeiten zu können. Hybrid war<br />
die erste Hürde in <strong>2013</strong>, die wir<br />
für unsere Kunden erfolgreich<br />
Joachim Geiberger,<br />
Inhaber und Geschäftsführer,<br />
MORGEN & MORGEN<br />
genommen haben. Dabei wird es<br />
jedoch nicht bleiben. Komplexe<br />
und sich wandelnde Lebensmodelle<br />
erfordern eine zunehmende<br />
Ausdifferenzierung und Flexibilität<br />
der Produkte. Die daraus resultierende<br />
Produktvielfalt fordert<br />
mehr denn je Transparenz. Doch<br />
auch der Gesetzgeber bringt zunehmend<br />
Druck auf das Thema<br />
Transparenz. Vor allem die Le-<br />
STATEMENT Software | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />
bensversicherung steht vor einer<br />
der größten Herausforderungen.<br />
Kunden erwarten mehr denn je<br />
Produkte mit Garantien, die jedoch<br />
aufgrund der aktuellen Situation<br />
am Kapitalmarkt für die<br />
Versicherer immer schwieriger<br />
zu halten und zu bieten sind.<br />
Der Spagat wird zunehmend<br />
schmerzlich und ist letztlich nur<br />
mit neuartigen Garantieformen<br />
zu bewerkstelligen, die sicherlich<br />
sehr unterschiedlich ausfallen werden.<br />
Die notwendige Transparenz<br />
zu schaffen, sehen wir als Aufgabe<br />
von MORGEN & MORGEN. Sei<br />
es in unseren Vergleichsprogrammen,<br />
den M&M Ratings oder Volatium,<br />
wir werden auch weiterhin<br />
für neuartige Tarife die notwendige<br />
und zuverlässige Basis für die<br />
neutrale Vermittlung bieten.<br />
Aktuelle Finanz- und Produktinformationen,<br />
Videos und vieles mehr - 2x wöchentlich<br />
Aktuelle kompakt im Online-Newsletter<br />
oder täglich auf<br />
www.wmd-brokerchannel.de<br />
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45
WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Finanzierung<br />
46<br />
Baufinanzierungsvermittler<br />
arbeiten zwar in einem<br />
boomenden Immobilienumfeld,<br />
müssen allerdings<br />
sinkende Margen, verändertes<br />
Kaufverhalten und mehr Administration<br />
bewältigen. Daher<br />
konzentrieren wir uns verstärkt<br />
Joachim Leuther,<br />
Vorstand,<br />
BS Baugeld Spezialisten AG<br />
Profitabel wachsen als Hypothekenmakler<br />
In das Jahr <strong>2013</strong> startet die<br />
Direktion Partnervertrieb der<br />
Wüstenrot Bausparkasse mit<br />
dem Vertriebsansatz „Wüstenrot<br />
ist Trumpf – Mit uns haben Sie<br />
immer ein Ass im Ärmel“. Hinter<br />
diesem Ansatz verbergen sich<br />
verschiedenen Verkaufsansätze,<br />
über die wir dem Vertriebspartner<br />
Mehrwerte für sein Beratungsgespräch<br />
anbieten. Diese<br />
darauf, unseren Franchisepartnern<br />
mehr „Kundenzeit“ zu verschaffen.<br />
Durch:<br />
• Finanzierungsmanagement:<br />
Erspart rund 50% Zeit in der Fallbearbeitung.<br />
Etablierte Prozesse<br />
mit allen wichtigen Produktgebern<br />
sorgen für hohe Konvertierungsquoten.<br />
• Marketing:<br />
Mehr Marketingmodule und<br />
besonders die Fokussierung auf<br />
online-Marketing entlasten unsere<br />
Vermittler davon, sich selbst<br />
schlau machen zu müssen.<br />
Alexandra Markovic-Sobau,<br />
Leiterin der Direktion Partnervertrieb,<br />
Wüstenrot Bausparkasse AG<br />
Verkaufsansätze bzw. „Asse“<br />
sind „Kunde mit Bausparantrag“,<br />
„Baufinanzierung“, „Sanieren<br />
– Renovieren – Modernisieren“<br />
(SanReMo) und „Förderung“. Ein<br />
Beispiel für einen solchen Mehrwert<br />
ist im Bereich „SanReMo“<br />
die „Zuschussberatung“. Es handelt<br />
sich hierbei um einen in der<br />
Finanzbranche einzigartigen Service.<br />
Im Rahmen der Zuschuss-<br />
• Weiterbildung:<br />
Schulungsmodule sorgen dafür,<br />
dass unsere Franchisepartner up<br />
to date sind.<br />
• Kundenzugang:<br />
Wir werden mehr Erstkundenkontakte<br />
über unsere und die<br />
individuellen Partnerwebsites<br />
unserer Vermittler generieren.<br />
Idealerweise kümmert sich ein Hypothekenmakler<br />
um Kundenberatung.<br />
Und zwar nicht „auch“,<br />
sondern „ausschließlich“. Dieses<br />
Ziel ist unsere Mission.<br />
beratung ermittelt Wüstenrot für<br />
den Kunden des Vertriebspartners<br />
sämtliche für energetische<br />
Modernisierungsmaßnahmen zur<br />
Verfügung stehenden Fördermittel<br />
und bereitet die notwendigen<br />
Unterlagen zur Beantragung auf.<br />
Dadurch werden die Kunden in<br />
die Lage versetzt, ein wesentlich<br />
besseres Finanzierungsergebnis<br />
zu erzielen, als wenn sie sich eigenständig<br />
darum gekümmert<br />
hätten. Dieser Service ist für unsere<br />
Vertriebspartner kostenlos.
Als Unternehmensbereich<br />
der Deutschen Postbank<br />
versteht sich die DSL<br />
Bank in erster Linie als "Partnerbank<br />
der Finanzdienstleister“.<br />
Mit diesem erfolgreichen Geschäftsmodell<br />
wollen wir unsere<br />
starke Position in der privaten<br />
Immobilienfinanzierung weiter<br />
Robert Annabrunner,<br />
Fachbereichleiter Drittvertrieb,<br />
DSL Bank<br />
Dirk Günther,<br />
Geschäftsführer,<br />
Prohyp GmbH<br />
Durch das anhaltende Niedrigzinsniveau<br />
und die Attraktivität<br />
von Sachwerten<br />
gegenüber anderen Anlageformen<br />
wird auch in diesem Jahr<br />
für viele Deutsche die Immobilie<br />
die erste Wahl für die Geldanla-<br />
ausbauen. Auch im Jahr <strong>2013</strong><br />
werden wir die Geschäftsprozesse<br />
für unsere Partner noch<br />
transparenter und flexibler gestalten.<br />
Sie können sich jederzeit<br />
aus einem Gesamtportfolio<br />
für das für sie und ihre Kunden<br />
optimale Produkt entscheiden.<br />
ge und Altersvorsorge sein. Somit<br />
erwarten wir auch <strong>2013</strong> ein weiteres<br />
Wachstum.<br />
Für Finanzberater, die dieses<br />
Marktumfeld für die Vermittlung<br />
von Baufinanzierungen nutzen<br />
möchten, hat Prohyp die Finan-<br />
STATEMENT Finanzierung | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />
Angesichts einer weiter steigenden<br />
Nachfrage gerade bei<br />
Wohnimmobilien wollen die<br />
Kunden eine kurzfristige Darlehenszusage<br />
und eine schnelle<br />
Abwicklung. Daher bieten wir<br />
nicht nur günstige Konditionen<br />
sondern vor allem maßgeschneiderte<br />
Prozesse und Tools, die es<br />
unseren Partnern ermöglichen,<br />
flexibel auf den Markt zu reagieren.<br />
Sie können so mit den<br />
regionalen Anbietern am Markt<br />
mithalten und gemeinsam mit<br />
uns erfolgreich neue Kunden<br />
gewinnen. Unsere Partner können<br />
darauf vertrauen, dass<br />
wir unser Angebot einhalten<br />
und ihren Kunden das Baugeld<br />
schnell zur Verfügung stellen.<br />
zierungsplattform eHyp optimiert<br />
und weiter ausgebaut. Neben<br />
einer noch breiteren Produktauswahl<br />
von über 300 Banken<br />
können seit Januar auch eine<br />
große Anzahl der gängigen Bausparprodukte<br />
verglichen werden.<br />
Dies ermöglicht unseren Partnern<br />
noch individueller auf die Bedürfnisse<br />
ihrer Kunden einzugehen<br />
und diese umfassender zu beraten.<br />
Egal, ob Einsteiger oder<br />
Profi: Finanzvermittler erhalten<br />
bei Prohyp ein transparentes Vergütungssystem<br />
und mit rund 70<br />
Finanzierungsspezialisten die intensive<br />
Betreuung, die sie für eine<br />
problemlose Abwicklung von Anträgen<br />
benötigen.<br />
47
WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Investment<br />
48<br />
Sehr wichtig erscheint uns<br />
bei all unseren Vertriebsaktivitäten<br />
in <strong>2013</strong> die Bedeutung<br />
eines gut gestreuten Portfolios<br />
hervorzuheben. In diesem<br />
Zusammenhang sind es insbesondere<br />
unsere Aktienfonds, die<br />
wir wieder in den Fokus unserer<br />
Vertriebspartner und Endkunden<br />
rücken möchten. Im Zuge unserer<br />
Kampagne „Zeit für Aktien“ wird<br />
es u.a. neue hilfreiche Vertriebsmaterialien<br />
geben, beispielsweise<br />
für die Schwellenländer-Aktienfonds<br />
von Dr. Mark Mobius,<br />
Nach einem Mittelzufluss von<br />
über 500 Mio. EUR im Jahr<br />
2012 hat die HANSAINVEST<br />
auch für <strong>2013</strong> die Weichen auf<br />
Wachstum geschaltet. So haben<br />
wir im Bereich der Service-KAG<br />
bereits einige neue Mandate in<br />
Aussicht. Zudem sollte die Einführung<br />
des neuen KapitalAnlageGesetzBuches<br />
und die damit einhergehende<br />
Regulierung der Branche<br />
der Geschlossenen Fonds für weiteres<br />
Geschäft sorgen.<br />
Personell haben wir in 2012 einige<br />
Schritte nach vorne gemacht.<br />
Und auch in <strong>2013</strong> geht es wei-<br />
Peter Sto<strong>was</strong>ser,<br />
Director Sales Retail,<br />
Franklin Templeton<br />
Investment Services GmbH<br />
der Ende Januar von €uro zum<br />
Fondsmanager des Jahres ausgezeichnet<br />
wurde.<br />
Ein gut diversifiziertes Portfolio<br />
besteht aber auch aus globalen<br />
Anleihen. Mit den Anleihefonds<br />
von Fondsmanager Dr. Michael<br />
Hasenstab, sind wir in diesem<br />
Bereich global federführend. Ein<br />
weiterer Schwerpunkt liegt auf<br />
unseren aktiven Multi-Asset-<br />
Strategien und Mischfonds.<br />
Auf Veranstaltungsseite ist im<br />
Herbst unsere Roadshow in<br />
Dirk Zabel,<br />
Mitglied der Geschäftsführung,<br />
HANSAINVEST<br />
Hanseatische Investment-GmbH<br />
ter. Die nächste Neu-Einstellung<br />
im Vertriebsservice ist bereits in<br />
trockenen Tüchern. Denn der<br />
deutschen Städten mit einigen<br />
unserer Portfoliomanager ein<br />
Highlight. Zudem werden wir<br />
bereits im April den Manager<br />
des Templeton Growth Funds<br />
nach Deutschland einladen.<br />
persönliche Kontakt ist unseres<br />
Erachtens ausschlaggebend.<br />
<strong>Das</strong> gilt in allen unseren Kernzielgruppen,<br />
nämlich Dachfonds,<br />
Banken, Vermögensverwalter,<br />
Family Offices, IFAs und Versicherungen.<br />
Dabei konzentrieren wir<br />
uns auf unsere Spezialitäten und<br />
Stärken: Neben unseren beiden<br />
Edelmetallfonds ist das sicherlich<br />
der auf der Aktienfondsseite umgesetzte<br />
Minimum Value at Risk-<br />
Ansatz.
Heute sehen viele Banken alt aus<br />
…<br />
... wenn Sie jedoch eine bevorzugen,<br />
die wirklich alt ist: Hauck<br />
& Aufhäuser – unsere Wurzeln<br />
reichen zurück bis 1796.<br />
Mit dem Credo „unabhängig,<br />
Anfang 2009 wurde Susanne<br />
Hellmann zur Geschäftsführerin<br />
von ING<br />
IM Germany bestellt, von 2007<br />
bis 2009 verantwortete sie be-<br />
Angesichts extrem niedriger<br />
Tagesgeldzinsen, der von<br />
den Notenbanken geöffneten<br />
Geldschleußen und der nach<br />
wie vor nicht gelösten Staatsschuldenkrise<br />
setzen wir bei Nomura<br />
Thomas Reinhold,<br />
betreut bei Hauck & Aufhäuser<br />
Unabhängige Vermögensverwalter<br />
und ihre innovativen Fondskonzepte<br />
persönlich, unternehmerisch“ betreut<br />
die Bank seit vielen Jahren<br />
Unabhängige Vermögensverwalter<br />
mit einem breiten Leistungsspektrum.<br />
Hierzu gehört unter<br />
anderem die Auflegung von Private<br />
Label Fonds mit innovativen<br />
Konzepten. <strong>Das</strong> ist ganz aktuell<br />
Susanne Hellmann,<br />
Managing Director,<br />
ING Investment Management Germany<br />
reits das Third Party-Geschäft in<br />
der deutschen Niederlassung in<br />
Frankfurt. Hellmann kommt von<br />
der MLP Bank AG, Wiesloch,<br />
wo sie den Bereich Vermögens-<br />
Dr. Sönke J. Siemßen,<br />
Head of Investment der Nomura Asset<br />
Management Deutschland KAG mbH<br />
für <strong>2013</strong> weiter auf international<br />
diversifizierte Anlagen. So investiert<br />
z.B. der Nomura Asian Bonds<br />
Fonds (ISIN: DE0008484429)<br />
schwerpunktmäßig in asiatische<br />
Lokalwährungsanleihen mit guter<br />
STATEMENT Investment | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />
beispielsweise ein Aktienfonds,<br />
der systematisch die Schwarmintelligenz<br />
seiner Internet-Community<br />
nutzt und bei den Dispositionen<br />
auf die Empfehlungen<br />
seiner besten User setzt.<br />
<strong>Wer</strong> in <strong>2013</strong> vielfältige und innovative<br />
Anlagekonzepte mit<br />
markanten Alleinstellungsmerkmalen<br />
für seine Investoren sucht,<br />
sollte daher unsere Kunden, die<br />
Unabhängigen Vermögensverwalter,<br />
kennenlernen. Der einfachste<br />
Weg führt über den<br />
Email-Newsletter „Markt der<br />
Fondsideen“, der stets aktuelle<br />
Konzepte vorstellt und sich an<br />
Finanzdienstleister richtet.<br />
management und <strong>Wer</strong>tpapierhandel<br />
mit einem Volumen von<br />
5 Milliarden Euro verantwortete.<br />
Zu ihrem Aufgabenbereich zählten<br />
seinerzeit strategische und<br />
operative Aufgaben im Hinblick<br />
auf die Produktentwicklung und<br />
das strategische Portfoliomanagement<br />
sowie die Fondsmanagerauswahl.<br />
Davor besetzte sie diverse Positionen<br />
bei der Citibank und der<br />
Deutschen Bank in den Bereichen<br />
Sales, Kapitalmärkte und Asset<br />
Management Produktgruppen.<br />
Bonität. Die größtenteils solide<br />
Haushaltspolitik und die vorhanden<br />
Wachstumsperspektiven sprechen<br />
für diese Region, ebenso wie<br />
die durchschnittlich deutlich höhere<br />
laufende Verzinsung und die<br />
erheblichen Aufwertungschancen.<br />
Für sehr konservative Investoren,<br />
die mit den Geldmarktzinsen unzufrieden<br />
sind, bietet der global<br />
in inflationsgeschützte Anleihen<br />
investierende Nomura Real Protect<br />
Fonds (ISIN: DE0008484452) mit<br />
seinen verhältnismäßig geringen<br />
Kursrisiken und dem bisher sehr<br />
stetigen Ertragsverlauf eine exzellente<br />
Alternative.<br />
49
WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Investment<br />
50<br />
Invesco setzt auch <strong>2013</strong> auf das<br />
Investmentkonzept Risk Parity<br />
als Antwort auf weiterhin<br />
schwankende Märkte. Unser Risk<br />
Parity-Produkt Balanced-Risk Allocation<br />
Fund strebt an, die Wahrscheinlichkeit,<br />
das Ausmaß und<br />
Unser Ziel ist auch für <strong>2013</strong>,<br />
gemeinsam mit unseren<br />
Partnern, innovative und<br />
erfolgreiche Produkte in den Vertrieb<br />
zu geben, die die Marktanforderungen<br />
erfüllen, den Anlegerbedürfnissen<br />
gerecht werden<br />
und einen entsprechenden Track-<br />
Selbstverständlich können<br />
Makler, Vermittler und<br />
freie Finanzdienstleister<br />
auch im Jahr <strong>2013</strong> nachhaltige<br />
Alexander Lehmann,<br />
Leiter Wholesale Business<br />
Deutschland und Österreich,<br />
Invesco<br />
die Dauer von Kapitalverlusten zu<br />
minimieren und gleichzeitig an<br />
Wachstumsphasen zu partizipieren.<br />
Für seine positive <strong>Wer</strong>tentwicklung<br />
seit seiner Auflegung im<br />
September 2009 hat der Fonds<br />
eine Reihe von Auszeichnungen<br />
Rainer Ottemann,<br />
Managing Director,<br />
max.xs<br />
Rekord vorweisen. So haben wir<br />
beispielsweise dieses Jahr bereits<br />
den Vertrieb des Fonds HCM Kathrein<br />
Pfandbrief+, einer neuartigen<br />
Kombination aus Anlagen in<br />
Hypothekenpfandbrief und Overlay<br />
Management, gestartet. Ein<br />
sicheres Investment für Anleger,<br />
Steffen Göpel,<br />
Vorstandsvorsitzende,<br />
GRK-Holding AG<br />
und hochwertige Produkte von<br />
unserem Unternehmen erwarten.<br />
Darüber hinaus werden<br />
selbstverständlich auch alle<br />
renommierter Rating-Agenturen<br />
erhalten, zuletzt das Morningstar<br />
5-Sterne-Rating und das Gold-<br />
Rating von Standard & Poor’s.<br />
<strong>Das</strong> Risk Parity-Konzept planen<br />
wir zudem um ein Produkt im Anleihenbereich<br />
zu ergänzen.<br />
Wir stehen auch weiterhin fest<br />
zum lokalen Vertrieb in Deutschland<br />
und Österreich und fühlen<br />
uns mit der bestehenden Vertriebsmannschaft<br />
gut aufgestellt.<br />
Mit unseren „Webinars“, webbasierten<br />
Seminaren, gehen wir<br />
neue Wege in der Kundenkommunikation.<br />
die mittelfristig mehr als den Inflationsausgleich<br />
wollen und eine<br />
Strategie, die seit Mitte 2009 für<br />
institutionelle Mandate bereits erfolgreich<br />
umgesetzt wird. Zudem<br />
können sich Makler, Vermittler<br />
und Finanzdienstleister weiterhin<br />
auf die von uns durchgeführte<br />
Asset Manager-Selektion verlassen<br />
und erhalten den gesamten<br />
Produkt-Support aus einer Hand.<br />
Der Vermittler kann sich auf seine<br />
Kunden und die Beratung<br />
konzentrieren und muss nicht<br />
selbst geeignete Anlageprodukte<br />
auswählen und analysieren. So<br />
erhöht er zwangsläufig seine Beratungsqualität<br />
und steigert sein<br />
Neuakquisepotenzial erheblich.<br />
Geschäftspartner wieder umfangreich<br />
betreut und erhalten<br />
die gewohnt professionelle Vertriebsunterstützung.<br />
Neben den<br />
bekannten denkmalgeschützten<br />
und steuerlich optimierten Produkten,<br />
kommen Mitte des<br />
Jahres auch exklusive Neubauprojekte<br />
mit Alleinstellungsmerkmalen<br />
auf den Markt.
Fisch Asset Management<br />
hat zur Stärkung des Bereichs<br />
'Wholesale' im<br />
deutschen Markt Holger Leppin<br />
eingestellt. Zusammen mit Maria<br />
Vogt und Martin Kühle bieten<br />
wir nun einen noch umfassenderen<br />
Support an. Dank der<br />
Swisscanto, die Fondsgesellschaft<br />
der Schweizer Kantonalbanken<br />
mit einer Niederlassung<br />
in Frankfurt, steht auch<br />
in diesem Jahr als kompetenter<br />
Ansprech- und Vertriebspartner<br />
im Bereich der nachhaltigen Investmentfonds<br />
zur Verfügung.<br />
<strong>Das</strong> Hauptaugenmerk bei den<br />
Marketing- und Vertriebsaktivitäten<br />
liegt dabei auf dem nachhaltigen<br />
Wasserfonds und dem<br />
Schwellenländerfonds, die beide<br />
ein enormes Entwicklungspoten-<br />
Hansjörg Herzog,<br />
Leiter Marketing & Verkauf<br />
International,<br />
Fisch Asset Management<br />
erhöhten Präsenz forcieren wir<br />
das Angebot an Schulungen<br />
und Kooperationen in unserem<br />
Kernbereich der Anlageklasse<br />
Wandelanleihen. Zudem planen<br />
wir die bereits im Januar intensivierten<br />
Veranstaltungen für<br />
diese Zielgruppe mit wichtigen<br />
Markus Güntner,<br />
Senior Account Manager,<br />
Swisscanto<br />
Asset Management International S.A.<br />
zial haben. Swisscanto bietet Finanzberatern<br />
gern Schulungen<br />
an, um die stetig an Bedeutung<br />
gewinnende Anlageklasse in Verkaufsgesprächen<br />
ideal positionieren<br />
zu können. Swisscanto konzentriert<br />
sich neben dem Bereich<br />
Nachhaltigkeit auf den Vertrieb<br />
von ausgewählten Fonds, die im<br />
momentanen Marktumfeld besonders<br />
interessant erscheinen.<br />
Zum Beispiel die Produkte "Swisscanto<br />
(LU) Portfolio Fund Dynamic<br />
0-50" und "Swisscanto (LU)<br />
STATEMENT Investment | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />
Entscheidungsträgern aus dem<br />
Fondsmanagement kontinuierlich<br />
fortzusetzen. Aufgrund der<br />
Stabilität und Outperformance<br />
von Wandelanleihen - gerade<br />
in volatilen Zeiten - erwarten<br />
wir ein weiter steigendes Interesse,<br />
welches wir mit unserer<br />
breiten Produktpalette von einer<br />
defensiven bis zu einer opportunistischen<br />
Strategie über<br />
Fonds und Mandate abdecken.<br />
In diesem Jahr wird ebenfalls<br />
die Ausweitung der Zusammenarbeit<br />
mit weiteren Fondsplattformen<br />
eine wichtige Rolle<br />
einnehmen."<br />
Portfolio Fund Dynamic 0-100",<br />
die mit einer dynamischen Anlagestrategie<br />
zur Risikominderung<br />
beitragen. Die Fonds sind<br />
in Schweizer Franken notiert. Dadurch<br />
erreichen Investoren eine<br />
Währungsdiversifikation im Portfolio,<br />
die angesichts der europäischen<br />
Schuldenkrise gewünscht<br />
wird und das Währungsrisiko<br />
überwiegt.“<br />
51
WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Investment<br />
52<br />
Die Finanzrepression sollte<br />
weiterhin die Anlagestrategien<br />
bestimmen. Aktien<br />
bieten den besten Schutz, z.B. dividendenstarke<br />
und deutsche Titel:<br />
DWS Top Dividende und DWS<br />
Deutschland - für Einsteiger auch<br />
über das volatilitätsreduzierende<br />
DWS Trend- und Risiko-Control<br />
<strong>Das</strong> Wissen um die Auslöser<br />
der Finanzkrise, die Euro-<br />
Schuldenkrise und Angst<br />
vor Inflation verunsichern viele<br />
Anleger. Um deren Vertrauen<br />
wieder zu erlangen ist es wichtig,<br />
die richtigen Produkte für den jeweiligen<br />
Bedarf anzubieten. Wir<br />
werden daher stärker herausstellen,<br />
wofür wir stehen und wie der<br />
Kunde von einer Zusammenarbeit<br />
mit Metzler profitiert. Wir machen<br />
unsere Produkte transparenter<br />
und die Gebührenstrukturen<br />
fair und nachvollziehbar. Zudem<br />
werden wir den Nutzen unserer<br />
Produkte im Rahmen eines Gesamtanlagekonzepts<br />
in den Vordergrund<br />
stellen. Schwerpunkte<br />
bilden weiterhin aktiv gemanagte<br />
Fondslösungen sowie Risikosteuerung<br />
mit <strong>Wer</strong>tsicherungsstrategien.<br />
Unsere langjährige Erfah-<br />
Mario Lenke,<br />
Head of IFA Sales Germany,<br />
DWS<br />
System (TRC). Defensive Substanz<br />
bieten die bewährten offenen Immobilienfonds<br />
grundbesitz europa<br />
und grundbesitz global.<br />
In der Altersvorsorge ist die DWS<br />
stark: Riester, Rürup und riesterbasierte<br />
Sparpläne. Für Versicherungspartner<br />
entwickeln wir die<br />
Hartmut Petersmann,<br />
Mitglied des Partnerkreises B. Metzler<br />
seel. Sohn & Co. Holding AG<br />
rung im Fondsmanagement und<br />
der Vermögensverwaltung bündeln<br />
wir erstmals in einer Metzler<br />
Fonds für dynamische Hybride<br />
weiter. Schon heute ist die Performance<br />
der mit DWS Flexible<br />
Portfolio Insurance (FPI)® verbundenen<br />
<strong>Wer</strong>tsicherungsfonds<br />
vorbildlich.<br />
Als Alternative für Finanzvermittler<br />
ohne § 34f GewO bietet sich<br />
DB Vita an, ein leistungsfähiges<br />
Lebensversicherungsprodukt mit<br />
sehr geringen Verwaltungskosten,<br />
das ähnlich flexibel ist wie<br />
ein Fondsdepot.<br />
Jüngster Beleg unseres Anspruchs,<br />
höchstmögliche Qualität<br />
mit bestmöglichem Service zu<br />
verbinden, ist der Fonds Professionell<br />
Service Award <strong>2013</strong>.<br />
Fonds-Vermögensverwaltung für<br />
private Anleger – mit fairer und<br />
transparenter Kostenstruktur.<br />
Die hier hinterlegten Strategien<br />
werden wir zudem im Rahmen<br />
von Vermögensverwaltungsfonds<br />
auflegen.<br />
Hartmut Petersmann, Mitglied<br />
des Partnerkreises B. Metzler seel.<br />
Sohn & Co. Holding AG, verantwortlich<br />
für den Vertrieb von Publikumsfonds<br />
und für die Fondshandelsplattform<br />
Metzler Fund<br />
Xchange.
Peter Nonner,<br />
Geschäftsführer,<br />
FFB<br />
<strong>2013</strong> ist ein Jahr der Weichenstellung<br />
für die Finanzberatung,<br />
denn der<br />
Gesetzgeber hat nun den Beratungsprozess<br />
festgelegt: Es muss<br />
ein Kundenprofil erstellt, eine<br />
geeignete Anlagelösung vorgeschlagen<br />
und alles ausführlich<br />
Marcel Bogdahn,<br />
Investmentgate<br />
dokumentiert werden. Außerdem<br />
hat die EU die Branche im<br />
MiFID-II-Entwurf verpflichtet, Anlegerportfolios<br />
kontinuierlich zu<br />
betreuen. <strong>Das</strong> führt dazu, dass<br />
frei gestaltbare Portfoliolösungen<br />
sowie gemanagte Varianten stärker<br />
nachgefragt werden.<br />
Fondsgespräche- Perspektiven <strong>2013</strong><br />
2012 stand bei den meisten<br />
Vermögensverwalter unter<br />
dem Zeichen von Stabilität<br />
und <strong>Wer</strong>terhalt. Die negativen<br />
Vorzeichen <strong>was</strong> die globale makroökonomische<br />
Entwicklung<br />
und die anhaltende politische<br />
Unsicherheit und Zuspitzung der<br />
Staatschuldenkrise vor allem in<br />
den Euroländern betraf, ließ die<br />
Asset Manager dazu verleiten<br />
ihre Anlagestrategien konservativer<br />
auszurichten und Kapitalerhalt<br />
über Renditepotenzial zu setzen.<br />
Trotz der Marktturbulenzen<br />
zeigte der Kapitalmarkt mal wieder<br />
seine eigenen Gesetze. <strong>Das</strong>s<br />
politische und monetäre, zum Teil<br />
auch unorthodoxe ,Maßnahmen<br />
die Märkte beeinflussten und damit<br />
fundamentale Beweggründe<br />
in den Schatten stellten, dürfte<br />
im Nachhinein keinen Anlageentscheider<br />
überraschen. Die Vorzeichen<br />
für volatile Finanzmärkte<br />
waren bekannt und so konnte<br />
man die Strategien innerhalb der<br />
Portfoliostrukturen darauf ausrichten.<br />
Trotzdem wurden wieder<br />
viele Chancen verpasst durch die<br />
Untergewichtung von risikobehafteten<br />
Anlageklassen, <strong>was</strong> angesichts<br />
der niedrigen Realverzinsung<br />
die Anleger nicht erfreuen<br />
wird.<br />
Dabei hätte eine vernünftige Diversifizierung<br />
in verschiedene Asset<br />
Klassen durchwegs gute Resultate<br />
aufweisen können. Denn<br />
bereits jetzt ist absehbar das<br />
<strong>2013</strong> wiederum von Unsicher-<br />
STATEMENT Investment | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />
Mit dem FFB-Modellportfolio-<br />
Tool, das die Umsetzung von Portfoliostrategien<br />
einfach ermöglicht,<br />
bieten wir die entsprechende<br />
Lösung. Die standardisierte Beratung<br />
mit detaillierter Dokumentation<br />
reduziert das Haftungsrisiko,<br />
automatisierte Prozesse<br />
verringern den Zeitaufwand, die<br />
Portfolioauswahl aus rund 8.000<br />
Fonds sorgt für Unabhängigkeit.<br />
So hilft das Modellportfolio-Tool<br />
Beratern, die gesetzlichen Vorgaben<br />
zu erfüllen und sich durch<br />
eine langfristige Kundenbindung<br />
zukunftssicher aufzustellen.<br />
Stefan Eder,<br />
Investmentgate<br />
heit und Volatilität an den Börsen<br />
geprägt sein wird. Die Prognose<br />
welche Anlageklasse im kommenden<br />
Jahr die beste Rendite<br />
abwerfen wird ist allerdings leicht<br />
verändert. Analysiert man objektiv<br />
die Bewertungsdifferenzen<br />
der verschiedenen Asset Klassen,<br />
fällt eine Untergewichtung von<br />
Staatsanleihen industrialisierter<br />
Länder und Geldmarktinstrumenten<br />
nicht sonderlich schwer.<br />
Schließlich existiert seit einer geraumen<br />
Zeit ein reales Negativzinsumfeld<br />
und die expansive Geldpolitik<br />
der U.S.A., Europa und<br />
Japan dürfte wohl in absehbarer<br />
Zeit kein Ende finden. Die von<br />
vielen Wirtschaftsexperten prognostizierte<br />
Inflation ist somit bereits<br />
längst in der Realwirtschaft<br />
53
WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Investment<br />
54<br />
angekommen. Damit erreichen<br />
die Währungshüter auf elegante<br />
Weise ihr Ziel den privaten und<br />
öffentlichen Schuldenabbau voranzutreiben.<br />
Eine Hyperinflation<br />
wie einige Protagonisten gerne<br />
herbeireden wollen ist in der<br />
heutigen Zeit von Globalisierung<br />
und schnellen Kommunikationswegen<br />
nicht mehr denkbar. Diese<br />
Tatsache dürfte dann auch Auswirkungen<br />
auf beliebte Anlageklassen<br />
wie Rohstoffe und Edelmetalle<br />
haben.<br />
Selbstredend gehören beide Sektoren<br />
als Beimischung in ein gut<br />
konstruiertes Depot wobei man<br />
jedoch darauf achten sollte welche<br />
Unterklassen man gewichten<br />
sollte. Der Energiebedarf wird in<br />
den nächsten Jahren ohne Zweifel<br />
ansteigen, aber eine effiziente<br />
Ausnutzung durch erneuerbare<br />
Energien und neue Fördermethoden<br />
sowie das „Hydraulic Fracturing“,<br />
kurz „Fracking“ genannt,<br />
werden dafür sorgen das die Preise<br />
für Energiegewinnung von Öl<br />
und Gas, abgesehen von temporären<br />
geopolitischen Einflüssen,<br />
nicht rasant ansteigen werden.<br />
Und hier liegen auch die Chancen<br />
für die Zukunft.<br />
So kann die immer noch größte<br />
Volkswirtschaft der Welt, die Vereinigten<br />
Staaten von Amerika,<br />
schon jetzt den eigenen Ener-<br />
giebedarf durch das stark in der<br />
Kritik stehende Verfahren der Gas<br />
und Ölgewinnung abdecken. Es<br />
entsteht selbst eine neuer Wirtschaftszweig<br />
und viele neue kreative<br />
Unternehmen werden für<br />
umweltschonendere Verfahren<br />
dieser unkonventionellen Methode<br />
sorgen. Die Auswirkungen<br />
die durch solch eine Entwicklung<br />
ausgelöst werden, dürften den<br />
U.S.A nicht nur wirtschaftlich und<br />
politisch wieder zu einer höheren<br />
Machtposition verhelfen. Niedrige<br />
Energiekosten lassen selbst<br />
den Produktionsstandort U.S.A.<br />
wieder attraktiv erscheinen. <strong>Das</strong><br />
chronische Außenhandelsdefizit<br />
könnte innerhalb kürzester Zeit<br />
stark sinken und die fiskalpolitischen<br />
Möglichkeiten auch die<br />
starke Schuldenlast dramatisch<br />
verringern. Welche Dynamik eine<br />
neue Industrie entwickeln kann<br />
dürfte jedem seit den achtziger<br />
und neunziger Jahre mit dem<br />
Aufkommen der neuen Technologie<br />
noch in Erinnerung sein.<br />
Sollte die U.S.A bei den Portfoliomanager<br />
wieder unterschätzt<br />
werden? Denn für global anlegende<br />
Vermögensverwalter ist<br />
der bekannteste Vergleichsindex,<br />
der M.S.C.I Welt, der Maßstab<br />
und die Gewichtung der Vereinigten<br />
Staaten sehr hoch. Damit<br />
sind wir bei der nächsten wichtigen<br />
Komponente der aktiven<br />
Vermögensverwaltung, den Währungen.<br />
Die Gemeinschaftswährung<br />
der europäischen Union,<br />
der Euro, konnte sich trotz den<br />
politischen Unruhen gut behaupten.<br />
Anfang 2012 sagten viele<br />
Volkswirte das Ende des Euros<br />
voraus. Anleger flüchteten massiv<br />
in andere Fremdwährungen<br />
und die „Emerging Market<br />
Debt“ Fonds in asiatischen Lokalwährungen<br />
erfuhren massive<br />
Zuflüsse. Schuldtitel, Unternehmensanleihen<br />
und auch Aktien<br />
in kanadischen und australischen<br />
Dollar erfreuten sich genauso ansteigender<br />
Beliebtheit wie <strong>Wer</strong>te<br />
in norwegischer und dänischer<br />
Krone.<br />
Welche Konsequenzen ein Kapitalstrom<br />
auslösen kann, sehen<br />
wir deutlich am Schweizer Franken.<br />
So musste die Nationalbank<br />
der Eidgenossen drastische<br />
Maßnahmen ergreifen um einen<br />
weiteren Anstieg der Nationalwährung<br />
gegenüber dem Euro<br />
zu vermeiden und die Exportwirtschaft<br />
zu schützen. Dabei hat<br />
die europäische Währung trotz<br />
starker Schwankungen während<br />
2012 nichts an <strong>Wer</strong>t gegenüber<br />
dem amerikanischen Dollar verloren.<br />
Der Einfluss von Devisenbewegungen<br />
auf andere Anlageklassen<br />
ist nicht nur seit dem<br />
Aufkommen der Risikoaversion<br />
und der Carry Trades bekannt.<br />
Dabei sind Fehleinschätzungen<br />
von langfristigen Trends bei Devisen<br />
häufiger Ursache einer dauerhaften<br />
Underperformance in<br />
Anlagedepots als allgemein angenommen.<br />
Dies gilt selbstverständlich<br />
auch für Edelmetalle.
Die Scheinkorrelation die des Öfteren<br />
herangezogen wird um sich<br />
mit Gold gegenüber einem Dollarverfall<br />
abzusichern funktioniert<br />
nur in Phasen starker Risikoaversion.<br />
So profitierte Gold nicht<br />
von der Inflationsangst und den<br />
historisch niedrigen Zinsen. <strong>Das</strong>s<br />
alle Anlageklassen in Krisenzeiten<br />
und Liquiditätsengpässen korrelieren,<br />
dürfte wohl auch dem letzten<br />
Investor seit 2008 bekannt<br />
sein. Wird sich dieses Szenario<br />
wiederholen oder kann man wieder<br />
langfristig investieren?<br />
Vermögensverwalter sollten sich<br />
dieser Herausforderung stellen<br />
und den Anleger aktive Lösungen<br />
und konsequentes Handeln anbieten.<br />
Denn selbst noch so<br />
ausgeklügelte Konzepte basiert<br />
auf historischen Modellen sind<br />
nicht Risikoresistent bei heftigen<br />
Marktturbulenzen. Zudem erschweren<br />
regulatorische Auflagen<br />
und Risikomanagementsysteme<br />
eine optimale langfristige<br />
Kapitalanlage. Änderungen der<br />
Dokumentationspflichten und<br />
zunehmende Haftungsrisiken erfordern<br />
vom Asset Manager einen<br />
sehr hohen Aufwand. Eine<br />
sehr interessante Variante ist die<br />
Fondsvermögensverwaltung.<br />
Vermögensverwaltende Ansätze<br />
basierend auf der Auswahl der<br />
richtigen Zielfonds erfordern vom<br />
Verwalter eine lange Erfahrung in<br />
diesem Bereich. Zudem müssen<br />
die Strukturen vorhanden sein<br />
um den Anleger eine höchstmögliche<br />
Transparenz zu bieten.<br />
Ein professionelles Anlagemanagement<br />
sollte zudem unabhängig<br />
sein um aus dem gesamten<br />
Fondsuniversum objektiv die<br />
besten Anlageprodukte für das<br />
jeweilige Risikoprofil auswählen<br />
zu können. Die Analyseprozesse<br />
und Auswahlverfahren sollten für<br />
die Kunden auch verständlich und<br />
nachvollziehbar sein. Die Vorteile<br />
einer solchen Fondsvermögensverwaltung<br />
sind mannigfaltig. So<br />
erhält der Kunde eine sehr breite<br />
Streuung seines Vermögens und<br />
zusätzlich eine professionelles aktives<br />
Management im Vergleich<br />
zu anderen Anlageprodukten. So<br />
können individuelle Lösungen<br />
für ganz unterschiedliche Rendite<br />
und Risikoprofile mit verschiedenen<br />
Strategien angeboten werden.<br />
Bei Baumann & Partners.S.A<br />
sind solche Konzepte bereits seit<br />
einigen Jahren im Einsatz und<br />
haben sich selbst in schwierigen<br />
Börsenphasen bewährt.<br />
Eine Kombination aus quantitativer<br />
Auswahl die sich nicht<br />
nach Performancerankings orientiert<br />
sondern die Fonds filtert<br />
auf der Historie Ihrer Volatilität<br />
im Vergleich zur Vergleichsgruppe<br />
und qualitativem Research wo<br />
alle Fondsmanager der Zielfonds<br />
sorgfältig geprüft werden sind<br />
Garant für eine hochwertige Vermögensverwaltung.<br />
Der aktive<br />
Ansatz indem auch öfters Anpassungen<br />
durch eine veränderte<br />
Marktsituation einen Fondstausch<br />
erfordert, wird ergänzt durch ein<br />
stringentes Stop-Loss Verfahren<br />
wenn auf Fondsebene oder Strategieauswahl<br />
vordefinierte Verlustschwellen<br />
gerissen werden.<br />
Zusätzlich greifen die üblichen<br />
Mechanismen wie das regelmäßige<br />
Re-Balancing um die Strate-<br />
STATEMENT Investment | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />
gieabweichungen durch Kursveränderungen<br />
im Gleichgewicht zu<br />
halten. Damit erhält der Anleger<br />
die Sicherheit dass er eine risikoadjustierte<br />
Vermögensverwaltung<br />
erhält zu einem Kostenpunkt der<br />
sicherlich den Vergleich mit anderen<br />
Produkten standhält. Dies<br />
dürfte auch für Fondsvermittler<br />
eine Lösung darstellen um den<br />
regulatorischen und administra-<br />
tiven Aufwand zu reduzieren und<br />
mehr Freiraum zu schaffen um<br />
sich auf die Beratung seiner Kunden<br />
zu reduzieren. Dadurch entsteht<br />
eine höhere Beratungsqualität<br />
<strong>was</strong> schlussendlich auch dem<br />
Endkunden zu Gute kommt. Diese<br />
Art der Vermögensverwaltung<br />
bietet langfristig eine vernünftige<br />
Lösung, auch für kleinere Anlagebeträge<br />
um in den unsicheren<br />
Zeichen auch eine angemessene<br />
Rendite erwirtschaften zu können.<br />
Dabei sollte der Vermögensverwalter<br />
der schlussendlich auch<br />
Vertragspartner vom Kunden ist,<br />
sorgfältig ausgewählt werden.<br />
Unabhängigkeit, Erfahrung und<br />
Transparenz sind Grundvoraussetzung,<br />
zudem sollten Konzeptlösungen<br />
vorhanden sein.<br />
Autor: John Baumann<br />
Vermögensverwalter,<br />
PortfolioProtect<br />
55
WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Geschlossene Fonds<br />
56<br />
Goldene Zeiten für Fondsanleger<br />
Mit dem dritten Fonds der Goldminenexperten von Canada Gold Trust<br />
haben Investoren erneut die Chance auf hohe Renditen und können sich<br />
auf Wunsch in purem Gold auszahlen lassen<br />
„<strong>Wer</strong> Verstand hat, kauft Gold“,<br />
dies ist mitnichten die <strong>Wer</strong>beaussage<br />
eines Goldhändlers, sondern<br />
war kürzlich die Überschrift<br />
eines Beitrags in Focus Money.<br />
Die Ausführungen basierten auf<br />
einer Studie der Deutschen Bank,<br />
die sich mit den Chancen des begehrten<br />
Edelmetalls beschäftigte.<br />
Tendenz: der Goldpreis wird weiter<br />
steigen. Bei Gold steht der<br />
reale Vermögenswert im Vordergrund,<br />
äußerte sich auch Paul<br />
Singer, Gründer der 21 Milliarden<br />
Dollar schweren Hedge-Fonds-<br />
Gesellschaft Elliott Management.<br />
Er geht davon aus, dass die Goldpreise<br />
bald wieder anziehen werden.<br />
Der gleichen Meinung sind<br />
auch der Vermögensverwalter<br />
George Soros, Gründer von Soros<br />
Fund Management, und John<br />
Paulson von Paulson & Co. Alle<br />
drei sind Mitglieder im Club der<br />
Milliardäre und im Hinblick auf<br />
ihre Finanzkompetenz nun wirklich<br />
ernst zu nehmen. Durch solche<br />
Aussagen wird der Ruf des<br />
Goldes als sicherer Hafen erneut<br />
fachkundig untermauert.<br />
Goldbesitz statt Geldwertverlust<br />
Was ist der Grund für die hohe<br />
Nachfrage? Experten wie die genannten<br />
gehen davon aus, dass<br />
Gold nochmals deutlich teuer<br />
Peter Prasch,<br />
Geschäftsführer,<br />
Canada Gold Trust GmbH<br />
wird, da die Notenbanken immer<br />
weiter Geld drucken und somit<br />
die Inflation antreiben. Auch<br />
Bedenken im Hinblick auf weiter<br />
ausufernde Staatsverschuldungen<br />
im Euroraum werden als<br />
Argument gebracht. Gold, das<br />
zeigt sich, füllt inzwischen auch<br />
die Tresore vieler Staaten - zumindest<br />
solcher, die es sich leisten<br />
können. Dabei steht Gold - bekanntermaßen<br />
- nicht unendlich<br />
zur Verfügung und kann nur bedingt<br />
weiter vermehrt werden.<br />
Die <strong>Wer</strong>te von Goldminen sind<br />
in den letzten Jahren folglich<br />
immer weiter gestiegen; es gibt<br />
nur noch wenige zu erwerbende<br />
Flächen, bei denen Vorkommen<br />
nachgewiesen wurden und die<br />
einen wirtschaftlich sinnvollen<br />
Abbau zulassen. Genau dies<br />
aber war vor einigen Jahren die<br />
Herausforderung, die sich dem<br />
Management von Canada Gold<br />
Trust und seinen Partnern bot.<br />
Ein riesiges Areal in den Wäldern<br />
Kanadas, das über Jahrzehnte<br />
an den verschiedensten Stellen<br />
untersucht wurde und das eindeutig<br />
Goldvorkommen zeigte.<br />
Kein Wunder, liegt es doch in einer<br />
goldhaltigsten Regionen der<br />
Welt.<br />
Chance für Privatinvestoren<br />
Seit rund zwei Jahren emittiert<br />
Canada Gold Trust Beteiligungen,<br />
die in die Erschließung von Goldvorkommen<br />
investieren. <strong>Das</strong>s dies<br />
mit einer hohen Platzierungsgeschwindigkeit<br />
verläuft, liegt an<br />
der enormen Nachfrage von Investorenseite.<br />
Auch beim nunmehr<br />
dritten Angebot bleiben die Rahmendaten<br />
ähnlich sicherheitsorientiert,<br />
das Kapital wird lediglich<br />
über eine neue Minengesellschaft<br />
vor Ort in Exploration und Abbau<br />
der zugehörigen Claimgruppe<br />
mit einer Fläche von 518 Hektar<br />
in der Provinz British Columbia
investiert. Daneben setzte auch<br />
dieser Fonds auf das bewährte<br />
Sicherheitskonzept mit der vertraglich<br />
gesicherten Möglichkeit,<br />
bei mangelndem Erfolg auf den<br />
vorgesehenen Claims kostenlos<br />
noch weitere Claims abzubauen.<br />
Diese Vorgehensweise bietet viele<br />
Vorteile für die Investoren, denn<br />
die Region wurde nicht nur wissenschaftlich<br />
und mit vielen Bodenproben<br />
erkundet, es konnten<br />
in Teilen des Areals auch schon<br />
erhebliche Goldfunde nachgewiesen<br />
werden – und letztendlich<br />
hat das Unternehmen inzwischen<br />
eine Infrastruktur geschaffen,<br />
die eine effektive Umsetzung ermöglicht.<br />
Ab 10.000 Euro zzgl.<br />
fünf Prozent Agio ist eine Beteili-<br />
STATEMENT Geschlossene Fonds | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />
gung an diesem Kurzläuferfonds<br />
möglich, dessen Auflösung Ende<br />
2016 ge<strong>plant</strong> ist. Bis dahin sollen<br />
die Anleger ab 2014 eine<br />
prognostizierte Rendite von 14<br />
Prozent p.a. erhalten. Die Ausschüttungen<br />
erfolgen dabei<br />
quartalsweise. Erstmals besteht<br />
dabei die Möglichkeit, diese Ausschüttungen<br />
in Euro oder aber<br />
in physischem Gold zu erhalten.<br />
Und auch dieses Mal wurden<br />
die Risiken von sinkenden Goldpreisen<br />
abgesichert. Wenngleich<br />
aufgrund des konservativen Kalkulationsansatzes<br />
keiner so recht<br />
daran glauben will. Ein anderes<br />
Szenario dürfte wahrscheinlicher<br />
sein: Denn liegt der Goldpreis<br />
während der Fondslaufzeit durch-<br />
schnittlich über dem Stand von<br />
1500 US-Dollar je Unze, erhalten<br />
die Investoren einen zusätzlichen,<br />
attraktiven Sonderbonus.<br />
Stimmung im Markt geschlossener Fonds<br />
verharrt auf niedrigem Niveau<br />
Scope: Vertriebe setzen auf deutsche Immobilien und auf Flugzeuge<br />
<strong>Das</strong> Stimmungsbild der<br />
Branche bleibt auf<br />
niedrigem Niveau. Der<br />
Scope-Geschäftsklima-Index<br />
Geschlossene Fonds liegt deutlich<br />
unterhalb des langjährigen<br />
Durchschnitts. Im Vergleich zur<br />
letzten Befragung im Sommer<br />
2012 gab es keine Verbesserung.<br />
<strong>Das</strong> ist das Ergebnis einer aktuellen<br />
Befragung von Initiatoren<br />
und Vermittlern geschlossener<br />
Fonds zu ihrer Geschäfts- und<br />
zur Marktlage.<br />
Unklarheit über Regulierung<br />
dämpft Erwartungen<br />
Als Gründe für den zurückhaltenden<br />
Ausblick auf <strong>2013</strong> gaben<br />
Anbieter am häufigsten die<br />
durch die Regulierung geschürte<br />
Verunsicherung der Marktteilnehmer<br />
an. Vor allem die weiterhin<br />
vorhandenen Unklarheiten<br />
über einzelne Aspekte der Regulierung<br />
– wie zum Beispiel die<br />
maximale Kreditquote – drücken<br />
auf die Stimmung. Die restriktive<br />
Kreditvergabe der Banken wurde<br />
nur von vergleichsweise wenigen<br />
Anbietern als Grund angeführt.<br />
Die Vermittler wiederum machen<br />
die zahlreichen Schieflagen und<br />
enttäuschenden Performancewerte<br />
zahlreicher Fonds für die<br />
zurückhaltende Investorennachfrage<br />
verantwortlich. Statt mit<br />
Neuinvestitionen müssten sich<br />
viele Anleger – vor allem im Bereich<br />
der Schiffsfonds – derzeit<br />
mit Sanierungskonzepten auseinandersetzen.<br />
57
WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Geschlossene Fonds<br />
58<br />
Regulierung bestimmt Strategie<br />
der Fondsanbieter<br />
Scope hat die Initiatoren zur<br />
Umsetzung der AIFM-Richtlinie<br />
befragt. Ergebnis: Nahezu zwei<br />
Drittel der Befragten streben<br />
eine Inhouse-Lösung an. Nur<br />
rund 15 Prozent beabsichtigen,<br />
die neuen Anforderungen extern<br />
mittels Master-KVG zu erfüllen.<br />
Als größte Herausforderungen<br />
bei den neuen regulatorischen<br />
Anforderungen schätzen die befragten<br />
Anbieter das Erfordernis<br />
einer Verwahrstelle sowie die<br />
Implementierung von Risikomanagementsystemen<br />
ein. Jedes<br />
zweite Emissionshaus stufte<br />
mindestens einen dieser Aspekte<br />
der AIFM-Richtlinie als herausfordernd<br />
ein.<br />
Trend zu Anleihen wächst<br />
Die höheren regulatorischen Anforderungen<br />
führen dazu, dass<br />
einige Anbieter alternative Verpackungen<br />
für Sachwertinvestments<br />
anbieten werden. In der<br />
aktuellen Befragung gab jedes<br />
fünfte Emissionshaus an, künftig<br />
Anleihen anbieten zu wollen.<br />
Mehr als 40 Prozent der Anbieter<br />
setzen auf Spezialfonds für institutionelle<br />
Investoren. Genussrechte<br />
spielen dagegen in den<br />
Planungen der Anbieter kaum<br />
eine Rolle. Nicht einmal jedes<br />
zehntes Emissionshaus <strong>plant</strong> die<br />
Ausgabe von Genussrechten.<br />
Trotz konkreter Planungen mit<br />
alternativen Vehikeln kann vom<br />
Ende des KG-Modells keine Rede<br />
sein: Mehr als zwei Drittel der<br />
Befragten wollen auch künftig<br />
Sachwerte im Mantel des geschlossenen<br />
Fonds anbieten.<br />
Nur 11 Prozent der Emittenten<br />
erwarten höheres Platzierungsvolumen<br />
In Bezug auf das Platzierungsvolumen<br />
für den Gesamtmarkt<br />
sind die Anbieter für <strong>2013</strong><br />
skeptisch: Nur 11 Prozent der<br />
Emittenten rechnen mit einem<br />
höheren Volumen als im Vorjahr.<br />
Jeder Dritte hingegen erwartet<br />
sinkende Absatzzahlen.<br />
Zum Vergleich: Bei der Scope-<br />
Umfrage vor einem Jahr gingen<br />
noch 20 Prozent von steigenden<br />
und rund 17 Prozent der Anbieter<br />
von sinkenden Platzierungszahlen<br />
aus. Die positivsten Erwartungen<br />
für dieses Jahr sind<br />
mit dem Segment Immobilien<br />
verbunden. 35 Prozent der Befragten<br />
erwarten hier steigende<br />
Platzierungsvolumina. Immerhin<br />
20 Prozent rechnen bei Energiefonds<br />
mit einem Anstieg.<br />
Pessimistisch sind Anbieter bei<br />
Schiffsfonds. Mehr als 50 Prozent<br />
der Befragten rechnen hier<br />
mit sinkendem Absatz.<br />
Vertriebe setzen auf deutsche<br />
Immobilien und auf Flugzeuge<br />
Die Erwartungen der befragten<br />
Banken und freien Vertriebe<br />
zum Platzierungsvolumen decken<br />
sich in weiten Teilen mit<br />
denen der Emittenten. Jeder<br />
achte rechnet mit einem höheren,<br />
jeder dritte Emittent mit<br />
sinkendem Absatzvolumen in<br />
diesem Jahr. Lediglich bei der<br />
Segment-Einschätzung weichen<br />
die Einschätzungen ab. Jeweils<br />
rund 25 Prozent der befragten<br />
Banken und Vertriebe rechnen<br />
mit steigendem Anlegerinteresse<br />
in den Segmenten Immobilien<br />
Inland und bei Flugzeugen. Einigkeit<br />
zwischen Anbietern und<br />
Vermittlern herrscht jedoch in<br />
Bezug auf das Segment mit den<br />
schlechtesten Perspektiven für<br />
dieses Jahr – den Schiffsfonds.<br />
Zur Umfrage<br />
Scope befragt zwei Mal im Jahr<br />
Initiatoren und Vermittler geschlossener<br />
Fonds zu ihrer Geschäfts-<br />
und zur Marktlage. An<br />
der aktuellen Umfrage beteiligten<br />
sich insgesamt 45 Initiatoren<br />
geschlossener Fonds – sie<br />
repräsentieren rund 70 Prozent<br />
platzierten Eigenkapitals – sowie<br />
58 Banken, Sparkassen und Vermögensberater.<br />
Autor: Scope Group
<strong>Das</strong> Jahr <strong>2013</strong> wird ein weichenstellendes<br />
Jahr für die<br />
Branche der Sachwertbeteiligungen.<br />
Zielgerichtete Schulungen<br />
sind ein Hauptaugenmerk<br />
unserer Strategie für <strong>2013</strong>. Dabei<br />
verknüpfen wir die Themen<br />
„Wissen“ und „Vertrieb“. Wir<br />
bieten mehrwertschaffende Beratungsbausteine<br />
wie z.B. spezielle<br />
Schulungen zum Thema „Stiftungen“<br />
an. Die SVF „Sachwertbeteiligung<br />
V“ wird Mitte des<br />
WealthCap startet mit<br />
einer gut gefüllten<br />
Produktpipeline ins<br />
Jahr <strong>2013</strong>. Gleich zum Jahresbeginn<br />
geht mit dem Wealth-<br />
Cap Aircraft 25 eine ausschüttungsstarke<br />
Beteiligung an den<br />
Vertriebsstart. Privatanleger<br />
haben die Chance, sich an dem<br />
gegenwärtig größten Passagierflugzeug<br />
der Welt – dem A 380<br />
von Airbus zu beteiligen.<br />
Mit Singapore Airlines konnte<br />
außerdem eine der weltweit<br />
führenden Fluggesellschaften<br />
als Leasingnehmer gewonnen<br />
werden. Im März folgt eine attraktive<br />
Immobilienbeteiligung<br />
Klaus Fickert<br />
Vorstand,<br />
SVF AG Finanzmarkt - Emissionen<br />
STATEMENT Geschlossene Fonds | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />
Jahres <strong>2013</strong> geschlossen werden.<br />
Wir prüfen gerade weitere Investitionen<br />
in Biomassekraftwerke,<br />
Eisenbahnwaggons und KITA’s.<br />
Die getätigten Investitionen zeigen<br />
bereits heute, dass unser aktuelles<br />
Fondskonzept erfolgreich<br />
umgesetzt wurde.<br />
Mit unserer Versicherungslösung<br />
sind wir von den Mitte des Jahres<br />
einsetzenden Regulierungsvorschriften<br />
der geschlossenen<br />
Gabriele Volz,<br />
Geschäftsführerin Vertrieb,<br />
Produktmanagement und Marketing,<br />
WealthCap<br />
mit den Münchener Ten Towers.<br />
Die zentral gelegenen Ten Towers<br />
bestechen durch Objektqualität,<br />
perfekte Anbindung<br />
Fonds nicht betroffen. Eine voraussichtlich<br />
wochenlange Vertriebsunterbrechung<br />
wird es bei<br />
uns daher nicht geben.<br />
So wie in der Champions League<br />
nur die besten Spieler zum Einsatz<br />
kommen, kommen auch bei<br />
der SVF nur die besten Fondsmanager<br />
zum Einsatz.<br />
an den öffentlichen Nahverkehr<br />
und einen hohen Nachhaltigkeitsfaktor.<br />
So ist eine Zertifizierung<br />
zum Green Building<br />
vorgesehen. Privatanleger können<br />
damit mit dem Standort<br />
München und den Ten Towers<br />
in Deutschlands dynamischsten<br />
Immobilienmarkt investieren.<br />
Im Laufe des Jahres sind weitere<br />
Beteiligungsangebote in<br />
den Anlageklassen Immobilien<br />
Deutschland, Private Equity,<br />
Luftverkehr und Sachwerte<br />
Portfoliolösungen ge<strong>plant</strong>.<br />
59
WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Geschlossene Fonds<br />
60<br />
Auch <strong>2013</strong>, im fünften<br />
Jahr nach Lehman und<br />
im ersten Jahr mit AIFM,<br />
bleibt unser Geschäft – politisch<br />
Die KGAL wird im Publikumsbereich<br />
in Kürze die<br />
erfolgreiche Flugzeugfondsreihe<br />
der KGAL fortführen<br />
- mit SkyClass 58. Innovation des<br />
Fonds: die kurze Laufzeit von<br />
rund fünf Jahren. Sonstige Eck-<br />
Wir gehen davon aus, dass<br />
<strong>2013</strong> das beste Jahr<br />
seit Bestehen der Paribus<br />
Capital werden wird. Auch<br />
im Jahr <strong>2013</strong> bleiben wir unseren<br />
angestammten Assetklassen Immobilien<br />
und Eisenbahn treu.<br />
Mindestens zwei Immobilien-<br />
Marc Drießen,<br />
Vorstand,<br />
Hesse Newman Capital AG<br />
formuliert – anspruchsvoll. Die<br />
anstehende Regulierung bedeutet<br />
Aufwand und ihre Umsetzung<br />
wird im Vertrieb wie<br />
Florian Martin,<br />
Leiter Public and Private Placements,<br />
KGAL GmbH & Co. KG<br />
daten: Eine europäische Airline<br />
als Leasingnehmer, marktgängige<br />
Flugzeuge aus der Airbus-<br />
A320-Familie und GOAL als Assetmanager.<br />
Zudem bereitet sich die KGAL seit<br />
Thomas Böcher,<br />
Geschäftsführer,<br />
Paribus Capital GmbH<br />
fonds und das Paribus Rail Portfolio<br />
III werden wir auflegen. Die<br />
Immobilienfonds zeichnen sich<br />
erneut durch die hohe Qualität<br />
der Mieter aus. Der dritte Eisenbahnfonds<br />
unseres Hauses steht<br />
verstärkt unter dem Leitgedanken<br />
einer möglichst hohen ökolo-<br />
bei uns Initiatoren Ressourcen<br />
binden. Als börsennotiertes Unternehmen<br />
ist Hesse Newman<br />
Capital hierfür fachlich und organisatorisch<br />
bereits gerüstet.<br />
In diesen Zeiten gilt es, sich auf<br />
die eigenen Stärken zu konzentrieren.<br />
Für uns bedeutet das<br />
vor allem, sich mit Qualität und<br />
Innovationskraft in noch stärkerem<br />
Maß im Wettbewerb zu<br />
positionieren. Denn langfristig,<br />
davon sind wir überzeugt, entscheidet<br />
in diesem Markt Substanz<br />
und Kompetenz.<br />
Anfang 2012 mit hoher Priorität<br />
auf den Start in die neue "AIFM-<br />
Welt" vor - mit klaren Zielen: frühestmögliche<br />
AIFM-Lizenzierung<br />
und Marktpräsenz mit attraktiven<br />
Fonds auch während der<br />
Übergangsphase. Mit intensiver<br />
Betreuung unserer Vertriebspartner<br />
und mit entsprechenden Produktmerkmalen<br />
unserer Fonds<br />
wollen wir für hohe Angebotskontinuität<br />
und Sicherheit für unsere<br />
Kunden sorgen.<br />
gischen Effizienz auf der Schiene<br />
sowie einer noch breiteren Risikostreuung<br />
der Fahrzeugklassen im<br />
Fonds und setzt damit die Reihe<br />
der Investments in den Schienenverkehr<br />
fort. Auf AIFM haben wir<br />
uns bestens eingestellt und sehen<br />
uns für die Herausforderungen<br />
gut gerüstet und werden uns dabei<br />
noch mehr auf eine individuelle<br />
Betreuung der Vertriebspartner<br />
konzentrieren. Die Stärke von<br />
Paribus Capital liegt in der persönlichen<br />
und serviceorientierten<br />
Betreuung der Vertriebspartner<br />
und einer transparenten Kommunikationspolitik.
Real I.S. bleibt der Philosophie<br />
„Qualität statt Quantität“<br />
auch <strong>2013</strong> treu. Am 1. Februar<br />
wird die Real I.S. mit einem<br />
neuen Auslandsfonds in den Vertrieb<br />
starten. Der Bayernfonds<br />
Australien 9 investiert in ein vollvermietetes<br />
Green Building in der<br />
Innenstadt von Adelaide, welches<br />
überwiegend von staatlichen Mietern<br />
genutzt wird. Ein weiterer<br />
Andreas Heibrock,<br />
Mitglied der Geschäftsleitung,<br />
Real I.S. AG<br />
..........schon gelesen?<br />
STATEMENT Geschlossene Fonds | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />
Deutschlandfonds mit einem Hotel<br />
in Hamburg, langfristig bis<br />
2030 vermietet an Motel One, ist<br />
bereits in der Umsetzung.<br />
Real I.S. legt aktuell den Schwerpunkt<br />
der Tätigkeit auf das erste<br />
Halbjahr <strong>2013</strong>. Schließlich wird ab<br />
dem 22. Juli mit der AIFM Richtlinie<br />
eine neue Gesetzeslage die zukünftigen<br />
Entwicklungen bei ge-<br />
schlossenen Fonds entscheidend<br />
prägen. Die Real I.S. hat aber alle<br />
Voraussetzungen, um auch in der<br />
zweiten Jahreshälfte erfolgreich<br />
Fonds auflegen zu können.<br />
Im laufenden Jahr werden die Berater<br />
wieder die wesentliche Rolle<br />
für das so entscheidende Kundenvertrauen<br />
übernehmen. Die<br />
Real I.S. unterstützt seine Partner<br />
mit einer aktiven Kommunikation<br />
nicht nur zu Produkten in der Platzierung,<br />
sondern auch zu Fonds<br />
im Management. Über die Auswirkungen<br />
und Konsequenzen<br />
aus der Regulierung wird ebenso<br />
informiert, damit unsere Partner<br />
sich auf das wesentliche, das vertrauensvolle<br />
Beratungsgespräch<br />
konzentrieren können.<br />
Unsere aktuellen <strong>eMagazin</strong>e zum Download!<br />
Klicken Sie bitte auf den jeweiligen Titel!<br />
www.wmd-brokerchannel.de<br />
61
WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Geschlossene Fonds<br />
62<br />
Lahcen Knapp,<br />
Geschäftsführer,<br />
One Group<br />
Projektentwicklung in Metropolen<br />
– Zeit für neue Lösungen<br />
Seit dem 01. Januar dieses<br />
Jahres befindet sich unser<br />
Projektentwicklungsfonds<br />
„ProReal Deutschland Fonds 2“<br />
in der Platzierung. Anleger betei-<br />
PROJECT steht auch <strong>2013</strong><br />
für Stabilität, Transparenz<br />
und Verlässlichkeit. In dieser<br />
Zeit des Umbruchs herrscht<br />
im Vertrieb noch Verunsicherung<br />
hinsichtlich der Vermittlerverordnung<br />
und der AIFM. Wir un-<br />
Wir hoffen, dass wir unseren<br />
Kunden in absehbarer<br />
Zeit wieder einen<br />
ligen sich mittelbar an der Entwicklung<br />
und dem Verkauf von<br />
Wohnimmobilienprojekten in<br />
deutschen Metropolen wie Hamburg<br />
und München. Für eine Be-<br />
Wolfgang Dippold,<br />
Geschäftsführender Gesellschafter,<br />
PROJECT Beteiligungen GmbH<br />
terstützen unsere Partner in beiden<br />
Bereichen. Unsere aktuellen<br />
Fonds und Private Placements<br />
schließen wir Mitte des Jahres<br />
und präsentieren gleichzeitig die<br />
Nachfolgefonds 14 und 15 nach<br />
den neuen AIFM-Vorgaben. Ent-<br />
Mark Högerle,<br />
Leiter Vertrieb,<br />
HANSA TREUHAND<br />
Schiffsbeteiligungs GMBH & Co. KG<br />
attraktiven Flugzeugfonds anbieten<br />
können. Auf ein genaues Datum<br />
möchten wir uns noch nicht<br />
teiligung kommen nur bereits<br />
initiierte und genehmigungsfähige<br />
Immobilienprojekte infrage.<br />
Den Fonds zeichnen eine Reihe<br />
von besonderen Highlights aus,<br />
die es so bislang am Markt noch<br />
nicht gab: Wir verzichten komplett<br />
auf Weichkosten, auch<br />
das Agio zahlen wir am Ende<br />
der Laufzeit komplett verzinst<br />
zurück. Hinzu kommen die kurze<br />
Laufzeit von drei Jahren und<br />
quartalsweise Auszahlungen,<br />
beginnend bereits ab Oktober<br />
<strong>2013</strong>. Privatanlegern bieten wir<br />
somit einen diversifizierten Portfoliobaustein.<br />
Mit dem „ProReal<br />
Deutschland Fonds 3“ setzen<br />
wir unsere Fondsserie ab 01. Juli<br />
dann weiter fort.<br />
scheidend bleiben unsere nun<br />
über viele Jahre bewährten Vorgaben<br />
wie das stringente Eigenkapitalprinzip,<br />
die enge Abstimmung<br />
mit unserem eigenen Asset<br />
Manager, die Diversifizierung auf<br />
verschiedene Objekte und Standorte<br />
sowie der planbare Exit über<br />
einzelne Wohnungen mit eigenen<br />
Verkäufern vor Ort. Damit<br />
bleibt unser Anlagekonzept auch<br />
künftig weitgehend unabhängig<br />
von äußeren Entwicklungen wie<br />
Marktschwankungen bei Immobilien<br />
oder Finanzierungsgeber.<br />
Diese Sicherheit ist für Anleger<br />
wichtiger denn je.<br />
festlegen, da wir derzeit noch auf<br />
der Suche nach einem geeigneten<br />
Projekt sind. Momentan ist die<br />
Konkurrenz um Flugzeuge jedoch<br />
recht groß, <strong>was</strong> sich negativ auf<br />
die Konditionen für den Leasinggeber<br />
auswirkt. Mit den hervorragenden<br />
Bedingungen bei den Sky<br />
Cloud–A380-Fonds haben wir die<br />
Messlatte hoch gelegt. Es gilt also,<br />
ein Projekt zu finden, dass unseren<br />
hohen Ansprüchen hinsichtlich<br />
des Flugzeugtyps, des Leasingnehmer<br />
sowie der Relation von
Kaufpreis und Leasingrate genügt.<br />
<strong>Das</strong> zukünftige Wachstum des<br />
Luftverkehrs sehen wir insbesondere<br />
im internationalen Verkehr.<br />
Deswegen fühlen wir uns mit den<br />
modernen Großraumflugzeugen<br />
auch sehr wohl. Gerade in dieser<br />
Flugzeuggröße ist allerdings ein<br />
hervorragender Leasingnehmer<br />
Habona Invest aus Frankfurt<br />
am Main <strong>plant</strong> dieses Jahr<br />
den ersten geschlossenen<br />
Kita-Fonds für Privatanleger aufzulegen.<br />
Investoren erhalten die<br />
Möglichkeit, sich am Ausbau und<br />
Betrieb von Kindertagesstätten zu<br />
beteiligen. Eine Fondslaufzeit von<br />
mindestens etwa zehn Jahren bei<br />
über 20jährigen Mietverträgen<br />
mit Trägern der freien Jugendhilfe<br />
sowie die Förderung durch<br />
die öffentliche Hand versprechen<br />
dem Anleger ein Höchstmaß<br />
Aufgrund der anhaltenden<br />
Nachfrage nach Beteiligungsangeboten<br />
mit kurzer<br />
Laufzeit in Kombination mit<br />
attraktivem Vermögenszuwachs<br />
wird die Platzierung unseres erfolgreichen<br />
DIREKT INVEST POLEN<br />
STATEMENT Geschlossene Fonds | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />
von größter Bedeutung. Ein gewisser<br />
Bekanntheitsgrad der Fluggesellschaft<br />
und ein funktionierendes<br />
Geschäftsmodell, das auch<br />
in der Zukunft für wirtschaftlichen<br />
Erfolg steht, sind Grundvoraussetzungen,<br />
um als Leasingnehmer<br />
für uns in Frage zu kommen. Und<br />
davon gibt es nicht viele.<br />
Johannes Palla,<br />
Gründungsgesellschafter,<br />
Habona Invest GmbH<br />
an Sicherheit. Der Habona Kita<br />
Fonds <strong>plant</strong> eine Ausschüttung<br />
zwischen 5% bis 6% p.a. und soll<br />
zu Beginn des kommenden Frühjahrs<br />
in den Vertrieb gehen.<br />
Jedem potentiellen Anleger ist die<br />
Notsituation der Kommunen bekannt:<br />
Ab dem 01. August <strong>2013</strong><br />
haben Eltern den rechtlichen Anspruch<br />
auf einen Betreuungsplatz<br />
für ihre unter dreijährigen Kinder.<br />
Nur mit Unterstützung von Investoren<br />
können bis dahin aus-<br />
Stephan Groht,<br />
Gründer und Geschäftsführender<br />
Gesellschafter,<br />
elbfonds Gruppe<br />
7 Handelsimmobilien Portfolio<br />
Fonds und unseres DIREKT INVEST<br />
POLEN 8 Windenergie Portfolio<br />
Fonds bis zum 30. Juni <strong>2013</strong> fortgesetzt.<br />
Die elbfonds Gruppe wird die zukünftigen<br />
AIFM-Richtlinien und<br />
reichend Kita-Plätze geschaffen<br />
werden. Profitieren können alle:<br />
Die Kommunen und die Anleger,<br />
die mit ihrer Investition einen Beitrag<br />
für das Gemeinwohl der Gesellschaft<br />
leisten.<br />
die damit verbundenen Neuerungen<br />
positiv annehmen. Somit<br />
werden wir auch nach Inkrafttreten<br />
der AIFM-Richtlinien ein verlässlicher<br />
Partner für alle Markteilnehmer<br />
bleiben. Die Chancen aus<br />
den zukünftigen Regulierungen<br />
werden wir nutzen, um bestehende<br />
Kapitalanlagekonzepte zu<br />
veredeln und dementsprechend<br />
passgenau für unsere Anleger und<br />
Vertriebspartner weiter zu entwickeln.<br />
Diese Vorhaben werden im<br />
Verlauf des zweiten Halbjahres<br />
<strong>2013</strong> in neue Fondsprodukte der<br />
bewährten und markadäquaten<br />
DIREKT INVEST POLEN-Reihe<br />
münden.“<br />
63
WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Geschlossene Fonds<br />
64<br />
Green City Energy hat den<br />
Projektschwerpunkt in<br />
den letzten Jahren von<br />
Photovoltaik sukzessive auf die<br />
Bereiche Wind- und Wasserkraft<br />
verlegt und konzentriert sich im<br />
Wir wollen unseren Vertriebspartnern<br />
auch<br />
in diesem Jahr eine<br />
Vielzahl attraktiver Immobilienfondsprodukte<br />
anbieten. Die<br />
Assetklasse „großflächige Einzelhandelsimmobilien“<br />
bietet im<br />
aktuellen Umfeld ein exzellentes<br />
Laura Rottensteiner,<br />
Pressesprecherin,<br />
Green City Energy AG<br />
Green City Energy –<br />
Windoffensive in Süddeutschland<br />
Sektor Windkraft vor allem auf<br />
die dezentralen Potentiale in<br />
Süddeutschland. Hier ist in den<br />
nächsten fünf Jahren die Projektierung<br />
von Windenergieanlagen<br />
mit einer Gesamtleistung<br />
Thomas Kuhlmann,<br />
Mitglied des Vorstands,<br />
Hahn Gruppe<br />
Marc Nagel,<br />
Geschäftsführer,<br />
Buss Capital<br />
Chancen-Risiken-Verhältnis für sicherheitsorientierte<br />
Anleger. Unsere<br />
Fondsinvestoren beteiligen<br />
sich an ertragsstarken Handelsimmobilien,<br />
die sehr langfristig und<br />
inflationsindexiert vermietet sind.<br />
Bonitätsstarke internationale<br />
Einzelhandelskonzerne gewähr-<br />
von 200 MW ge<strong>plant</strong>. Den Auftakt<br />
bildet der aktuell gestartete<br />
Fonds Windpark Bayerischer<br />
Odenwald. Private Anleger können<br />
sich hier an fünf Anlagen<br />
mit einer Gesamtleistung von 12<br />
MW beteiligen und profitieren<br />
über 20 Jahre von einer prognostizierten<br />
Gesamtausschüttung<br />
von 236 Prozent. Im Jahr <strong>2013</strong><br />
ist außerdem die Emission eines<br />
weiteren Windfonds ge<strong>plant</strong>. Im<br />
Bereich Wasserkraft steht der<br />
reine Eigenkapitalfonds Wasserkraft<br />
Frankreich noch bis Mai<br />
<strong>2013</strong> zur Beteiligung offen. In<br />
dem Fonds werden modernisierte<br />
französische Bestandsanlagen<br />
mit gesicherter Vergütung gebündelt<br />
(Zeichnungsstand Januar<br />
<strong>2013</strong>: 10,4 Mio. Euro).<br />
leisten als Mieter von modernen<br />
Fachmarkt- und Einkaufszentren<br />
eine hohe Planbarkeit der Erträge.<br />
Die Hahn Gruppe deckt mit<br />
ihrer Investmentspezialisierung<br />
auf Handelsimmobilien alle erforderlichenManagementleistungen<br />
mit eigenen Experten<br />
ab: von der Immobilienauswahl,<br />
dem wertmaximierenden Asset<br />
Management bis hin zur gewinnbringenden<br />
Veräußerung.<br />
In 2012 wurden wir vom Analysehaus<br />
FondsMedia mit dem<br />
Nachhaltigkeitssiegel ausgezeichnet.<br />
Dies bestätigt unsere ausgeprägt<br />
kunden- und wertorientierte<br />
Geschäftspolitik.“<br />
Jeder bekommt bei uns das<br />
Containerprodukt, das zu ihm<br />
passt. Denn wir sehen uns<br />
als Assetmanager mit der Kompetenz,<br />
für jeden Anlegertypus<br />
den passenden Maßanzug zu<br />
schneidern. Egal, ob Fonds, Direktinvestment<br />
oder Anleihe. Darüber<br />
hinaus können unsere Vertriebspartner<br />
natürlich weiterhin<br />
mit dem gewohnt guten Service<br />
rechnen.
Nachdem sich die ZBI Gruppe<br />
vor dem Hintergrund<br />
der Regulierung für die<br />
Fortsetzung des Emissionsgeschäftes<br />
entschieden hat, wurde<br />
frühzeitig mit der Umsetzung der<br />
Im Bereich Offene Fonds wird<br />
Aquila Capital die seit Jahren<br />
erfolgreiche Risk-Parity-<br />
Produktfamilie um einen reinen<br />
risikoparitätischen Rentenfonds<br />
erweitern. Fonds, die nach dem<br />
risikoparitätischen Konzept investieren,<br />
verteilen ihr Vermögen<br />
unter Risikogesichtspunkten auf<br />
unterschiedliche Anlageklassen:<br />
D.h. jede Anlageklasse hat den<br />
Marcus Kraft,<br />
Vorstand,<br />
ZBI Zentral Boden Immobilien AG<br />
Stephan Lipfert,<br />
Director,<br />
Aquila Capital<br />
STATEMENT Geschlossene Fonds | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />
neuen Anforderungen begonnen.<br />
Ein Schwerpunkt liegt in<br />
der Organisation des Vertriebs.<br />
Die erweiterten Informations-<br />
und Dokumentationspflichten<br />
werden in Veranstaltungen und<br />
gleichen Anteil am Gesamtrisiko<br />
des Portfolios. Im Ergebnis wird<br />
so eine stabilere <strong>Wer</strong>tentwicklung<br />
als bei klassischen Fonds erreicht.<br />
Im Bereich der Sachwertfonds hat<br />
Aquila Capital derzeit drei investierbare<br />
Publikums-Produkte am<br />
Markt: den Aquila® SolarINVEST<br />
V, den Aquila® SolarINVEST VII<br />
und den Aquila® HydropowerIN-<br />
Axel Stiehler,<br />
Geschäftsführer,<br />
Aquila Capital<br />
Workshops transparent gemacht<br />
und mit Empfehlungen für die<br />
Durchführung eines qualifizierten<br />
Beratungsvorganges ergänzt.<br />
Darüber hinaus wurden die internen<br />
Kontrollorgane in den<br />
Workflow integriert und die<br />
Fondskonzeption vollständig<br />
überarbeitet. Wir werden im<br />
ersten Quartal <strong>2013</strong> unsere erfolgreiche<br />
Professional-Reihe<br />
mit dem ZBI Professional 8 fortsetzen.<br />
Weiterhin planen wir im<br />
institutionellen Geschäft nach<br />
Schließung unseres aktuellen<br />
Spezialfonds auch hier einen<br />
Nachfolger aufzulegen.<br />
VEST IV. Sowohl im Segment Erneuerbare<br />
Energien als auch im<br />
Bereich Landwirtschaft sind neue<br />
Produkte ge<strong>plant</strong>. Diese werden<br />
voraussichtlich nach Inkrafttreten<br />
der AIFM unter neuem Recht lanciert.<br />
Außerdem arbeitet Aquila<br />
Capital an der Erschließung neuer<br />
Segmente und <strong>plant</strong> die Umsetzung<br />
weiterer Anlagevehikel im<br />
Sachwertbereich.<br />
65
WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | INTERVIEW Geschlossene Fonds<br />
66<br />
Mit Easyflex sind unsere Berater<br />
auf der sicheren Seite<br />
wmd: Herr Bauer, <strong>was</strong> können<br />
Berater und Vermittler in <strong>2013</strong><br />
von FLEX Fonds erwarten?<br />
Achim Bauer: Auf jeden Fall<br />
können Sie von FLEX Fonds erwarten,<br />
dass wir weiterhin ein<br />
verlässlicher Partner sind. Bereits<br />
seit Herbst 2012 sind wir dabei<br />
intern damit beschäftigt alle Voraussetzungen<br />
nach den neuen<br />
AIFM-Richtlinien zu erfüllen um<br />
auch in Zukunft als Produktgeber<br />
Alternativer Investments am<br />
Markt tätig zu sein. Zudem bieten<br />
wir bereits seit dem 1.1.<strong>2013</strong><br />
unseren Beratern, unsere neue<br />
Beratungs-und Dokumentationssoftware<br />
Easyflex an, die wir zusammen<br />
mit Fundsaccess, einem<br />
der führenden Dienstleister auf<br />
diesem Gebiet, umgesetzt haben.<br />
Unsere derzeit in der Platzierung<br />
befindlichen Fonds werden wir<br />
auch über das gesamte Jahr <strong>2013</strong><br />
unseren Vermittlern zum Vertrieb<br />
anbieten.<br />
wmd: Wie beurteilen Sie den<br />
Markt für Geschlossene Fonds<br />
in <strong>2013</strong>?<br />
Achim Bauer: <strong>Das</strong> wird ein ganz<br />
wichtiges Jahr werden. Hier wird<br />
sich die Spreu vom Weizen trennen.<br />
Der Begriff Marktumbruch<br />
ist sicherlich nicht übertrieben.<br />
<strong>Das</strong> betrifft sowohl die Anbieterseite<br />
als auch auf der Ver-<br />
Interview mit Achim Bauer,<br />
Mitglied des Vorstands,<br />
FLEX Fonds Capital AG<br />
mittlerseite. Es werden nicht alle<br />
Marktteilnehmer, die man bisher<br />
gesehen hat auch in die neue Zeit<br />
mitgehen.<br />
wmd: Was ist für FLEX Fonds<br />
die größte Herausforderung<br />
in diesem Jahr?<br />
Achim Bauer: Für uns wird eine<br />
der großen Herausforderungen<br />
sein, dass wir weiterhin eine<br />
starke Bindung zu unseren Vertriebspartnern<br />
behalten und uns<br />
gegenseitig Verständnis und Unterstützung<br />
bei der Umsetzung<br />
der neuen gesetzlichen Maßnahmen<br />
entgegen bringen. Im<br />
zweiten Halbjahr werden wir uns<br />
dann auf eine neue Produktgeneration<br />
einstellen und vorbereiten,<br />
die wir dann Anfang 2014 sehen<br />
werden.<br />
wmd: Bleibt FLEX Fonds weiterhin<br />
auf Immobilieninvestments<br />
fokussiert?<br />
Achim Bauer: Ja, unser Investitionsschwerpunkt<br />
wird auch in Zukunft<br />
immer die Immobilie sein,<br />
mit Fokus auf die deutsche Gewerbeimmobilie.<br />
Damit kennen<br />
wir uns aus, das ist unsere tägliche<br />
Arbeit seit fast 25 Jahren.<br />
wmd: Glauben Sie, dass die<br />
Umsetzung des Paragraphen<br />
34f zukünftig für weniger Berater<br />
im Markt sorgt?<br />
Achim Bauer: Ganz sicher. Ich<br />
bin davon überzeugt, dass sich<br />
die Anzahl der Berater in Zukunft<br />
verringern wird. Es könnte durchaus<br />
sein, dass wir in den nächsten<br />
drei bis 5 Jahren gegenüber heute<br />
zwischen 30%-40% weniger<br />
Berater am Markt sehen werden.<br />
wmd: Gilt das auch für Ihr Haus?<br />
Achim Bauer: Sicherlich werden<br />
auch wir einen gewissen
Beraterschwund haben. Aber<br />
wir sind auch davon überzeugt,<br />
dass wir wiederum neue Berater<br />
mit unseren bewährten Produktqualitäten<br />
gewinnen können.<br />
Solide Kalkulationen, anlegerfreundliche<br />
Kostenstrukturen<br />
und Fairplay im Umgang mit<br />
Vertriebspartnern dafür stehen<br />
wir seit fast 25 Jahren. Gerade<br />
in der aktuellen Marktphase<br />
verzeichnen wir aufgrund dieser<br />
Rahmenbedingungen einen sehr<br />
guten Zugewinn an neuen Vertriebspartnern.<br />
Mehr Informationen im ausführlichen<br />
Video-Interview unter:<br />
www.wmd-brokerchannel.de<br />
INTERVIEW Geschlossene Fonds | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />
Achim Bauer,<br />
Mitglied des Vorstands, FLEX Fonds Capital AG<br />
Für das Video bitte auf das Bild klicken.<br />
Geldwerte Tipps die man nutzen sollte!<br />
Verbraucherfinanzen.de<br />
<strong>Das</strong> aktuelle Magazin finden Sie hier:<br />
Bitte klicken Sie auf das Bild.<br />
67
WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | INTERVIEW Geschlossene Fonds<br />
68<br />
Performance, Transparenz und Partnerschaft.<br />
Interview mit Thomas Olek,<br />
Vorstandsvorsitzender,<br />
publity AG<br />
wmd: Was können Vermittler<br />
und freie Finanzdienstleister im<br />
Jahr <strong>2013</strong> von der publity AG<br />
erwarten?<br />
Thomas Olek: Performance,<br />
Transparenz und Partnerschaft.<br />
Auch <strong>2013</strong> wird publity ohne<br />
Unterbrechung ein perfektes Finanzprodukt<br />
mit hoher Performance<br />
zur Verfügung stellen. <strong>Das</strong><br />
Ausschüttungsprinzip, die hohen<br />
Renditen und die kurzen Laufzeiten<br />
werden nicht verändert.<br />
Auf unseren Transparenz-Akademie-Schulungen<br />
ermöglichen<br />
wir unseren Partnern aus dem<br />
Vertrieb den Einblick in die Arbeit<br />
der Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer<br />
und Assetmanager.<br />
wmd: Planen Sie neue Fonds?<br />
Thomas Olek: Natürlich. Alle<br />
unsere im Vorjahr aufgelegten<br />
Fonds wurden trotz verkürzter<br />
Emissionsphasen überzeichnet.<br />
Und der Bedarf an Sachwert-<br />
Investitionen mit hoher Performance<br />
wird durch die Erkenntnisse<br />
aus der Finanzkrise weiter<br />
steigen.<br />
Der Performance Fonds Nr. 5 ist<br />
seit 08.02.<strong>2013</strong> im Vertrieb. Hier<br />
ist ge<strong>plant</strong>, bis 30.06.<strong>2013</strong> ein<br />
Kapital von 23,5 Millionen Euro<br />
einzuwerben.<br />
Fonds Nr. 6 ist derzeit in Vorbereitung<br />
und wird im Juni in den<br />
Vertrieb gehen. Dieser Fonds<br />
wird bereits alle Kriterien des<br />
neuen Kapitalanlagegesetzes erfüllen.<br />
Bis Ende <strong>2013</strong> erwarten<br />
wir ein weiteres E-Kapital von<br />
40 Millionen Euro einwerben zu<br />
können.<br />
Die Fondsgesellschaft fokussiert<br />
das Investment in den Erwerb<br />
deutscher Immobilien aus der<br />
Verwertung deutscher Banken.<br />
Aufbauen kann sie dabei auf<br />
eine über 10-jährige partnerschaftliche<br />
Zusammenarbeit mit<br />
Kreditinstituten. Publity ist die<br />
verlängerte <strong>Wer</strong>kbank für Banken<br />
in der Verwertung von Immobilienkrediten<br />
und Immobilien.<br />
Die Fondsgesellschaft generiert<br />
aus den Mieteinnahmen und<br />
aus dem Verkauf der Immobilien<br />
innerhalb der Fondslaufzeit von<br />
maximal fünf Jahren die prognostizierten<br />
Erlöse.<br />
An dem publity-Ausschüttungsprinzip<br />
wird weiterhin festgehalten.<br />
wmd: Wo sehen Sie die größten<br />
Herausforderungen für<br />
den freien Vertrieb in <strong>2013</strong>?
Thomas Olek: Wir denken jedem<br />
ist bewusst, dass das Jahr<br />
<strong>2013</strong> eine besondere Herausforderung<br />
an die Branche und<br />
insbesondere an die Emission<br />
und den Vertrieb geschlossener<br />
Fonds stellt. Die publity Finanzgruppe<br />
betreut derzeit ca. 800<br />
Vertriebspartner. Avisiert ist der<br />
Ausbau unseres Netzwerks auf<br />
über 1.000 Vertriebspartner.<br />
Der Wunsch des EU-Parlamentes<br />
und der nationalen Gesetzgeber<br />
nach einem regulierten weißen<br />
Kapitalmarkt wird spürbare Veränderungen<br />
mit sich bringen.<br />
Neben dem Wegfall von Kapitalanlageprodukten<br />
durch die Assetklassenbeschränkung<br />
in der<br />
neuen AIFM-Richtlinie werden<br />
auch die bestehen bleibenden<br />
nach neuen Regeln verkauft.<br />
Neue Vermittleranforderungen<br />
und das damit verbundene Haftungsrisiko<br />
machen es erforderlich,<br />
dass die Vermittler für ein<br />
nach den neuen Regelungen<br />
zugelassenes „weißes“ Finanzprodukt<br />
eine umfassende Beratungsleistung<br />
und Beratungsverantwortung<br />
übernehmen<br />
können; und wir unterstützen<br />
sie dabei tatkräftig.<br />
wmd: Was werden die beherrschenden<br />
Themen <strong>2013</strong><br />
in Ihrem Hause sein?<br />
Thomas Olek: In erster Linie<br />
geht es um die Umsetzung der<br />
Anforderungen der neuen AIFM-<br />
Richtlinie. Bereits jetzt sind wir<br />
gemeinsam mit Experten dabei,<br />
alle Voraussetzungen für einen<br />
reibungslosen Übergang zu<br />
schaffen bzw. notwendige Genehmigungen<br />
bei den Regulierungsbehörden<br />
zu beantragen.<br />
Der neue Fondsinitiator „ publity<br />
Emissionshaus GmbH“ wird aktuell<br />
gegründet und den publity<br />
Performance Fonds 6 emittie-<br />
INTERVIEW Geschlossene Fonds | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />
ren. Als Geschäftsführer werden<br />
Stanley Bronisz, der selbst seit<br />
2009 in der publity-Gruppe tätig<br />
ist, und meine Person bestellt.<br />
Als Folge der neuen Gesetzgebung<br />
wird eine Kapitalverwaltungsgesellschaft<br />
gegründet. Die<br />
„publity Performance GmbH“,<br />
deren Geschäftsführer Christoph<br />
Blacha, der aktuelle Fondsgeschäftsführer<br />
der Fonds 1 bis<br />
5 ist bestellt, Frederik Mehlitz<br />
wird Herrn Blacha als weiterer<br />
Geschäftsführer zukünftig unterstützen.<br />
Herr Mehlitz arbeitet<br />
seit Februar 2010 in der publity-<br />
Finanzgruppe und war zuvor im<br />
Work-out der Bayrischen Landesbank<br />
und der LBBW tätig.<br />
Weiterhin bestimmt das Thema<br />
Transparenz wesentlich unsere<br />
Arbeit. Aktuell wird unsere Leistungsbilanz<br />
2012 erstellt und<br />
durch unabhängige Wirtschaftsprüfer,<br />
der BDO AG, testiert.<br />
Darüber hinaus wird ein zusätzlicher<br />
Transparenzbericht der<br />
Finanzgruppe, indem schon aktuelle<br />
Zahlen aus dem ersten<br />
Quartal <strong>2013</strong> zu finden sein werden<br />
erstellt. Dieser zeigt allen<br />
Interessenten einen glasklaren<br />
Einblick in die Strukturen und die<br />
Leistungsfähigkeit der publity Fi-<br />
nanzgruppe und reicht bis in das<br />
Jahr 2006 zurück.<br />
wmd: Welche Ziele verfolgt<br />
publity in <strong>2013</strong>?<br />
Thomas Olek: Erste gesteckte<br />
Ziele für <strong>2013</strong> konnten schon<br />
erreicht werden, z. B. die vorzeitige<br />
Beendigung des Fonds Nr. 1,<br />
acht Monate vor dem Ende der<br />
ge<strong>plant</strong>en Laufzeit, mit einer<br />
Rendite von 11 Prozent und der<br />
ge<strong>plant</strong>en Auszahlung an alle<br />
Anleger im März <strong>2013</strong>.<br />
Ein weiteres Ziel ist das optimierte<br />
Management der bestehenden<br />
Fonds 2 bis 5 um eine<br />
höhere als prognostizierte jährliche<br />
Ausschüttung an die Anleger<br />
auszahlen zu können. Wir<br />
gehen wie im letzten Jahr davon<br />
aus, dass diese mit 20 Prozent<br />
doppelt so hoch wie prognostiziert<br />
und vorfristig ausgezahlt<br />
wird.<br />
Wir stellen zudem unseren<br />
Fairnesskompass neu ein um<br />
das Verhältnis aus Kosten und<br />
Investitionssumme im Sinne einer<br />
höheren Investitionsquote zu<br />
verbessern.<br />
Denn publity ist und wird geprüft<br />
durch den Erfolg der Investoren.<br />
69
WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | INTERVIEW Geschlossene Fonds<br />
70<br />
Fairvesta für <strong>2013</strong> gut aufgestellt<br />
wmd: Herr Knoll, <strong>was</strong> kann man<br />
<strong>2013</strong> von der fairvesta group<br />
erwarten?<br />
Otmar Knoll: <strong>2013</strong> wird sicher<br />
ein spannendes Jahr werden. Zum<br />
einen natürlich durch die Regulierungen,<br />
die weitere Herausforderungen<br />
bringen. Wir von der<br />
fairvesta Gruppe sind allerdings<br />
so gut aufgestellt, dass wir keine<br />
Bange haben vor den Herausforderungen.<br />
Sehr viele Dinge sind<br />
bei uns schon Standard, die für<br />
die Branche jetzt erst kommen.<br />
Der Rest befindet sich gerade in<br />
der Umsetzung. Wir werden auf<br />
alle Fälle auch in der Zukunft mit<br />
dabei sein, dass ist sicherlich eine<br />
der wichtigsten Botschaften nach<br />
außen. Und wir erwarten einen<br />
spannenden Markt in allen drei<br />
Segmenten in denen wir tätig sind.<br />
Ob das nun der Bereich der Immobilienpolice<br />
Robustus ist oder<br />
unsere Vermögensverwaltungsgesellschaft,<br />
insbesondere mit einer<br />
komplett neuen Immobilienanleihen-<br />
Generation, die wir Anfang<br />
des Jahres auf den Markt bringen.<br />
Und natürlich unser bewehrtes<br />
Modell Mercatus 11, seit Januar<br />
am Start, um im Geschlossenen<br />
Immobilienfondsbereich ebenfalls<br />
wieder eindrucksvoll die Marktposition<br />
bestätigen zu können.<br />
wmd: Wie ist denn der Vorgängerfonds<br />
Mercatus 10 gelaufen?<br />
Otmar Knoll: <strong>Das</strong> war natürlich<br />
Interview mit Otmar Knoll,<br />
Handlungsbevollmächtigter,<br />
fairvesta AG<br />
ein absolutes Highlight, der sogenannte<br />
Jubiläumsfonds, den<br />
wir mit einem Volumen von über<br />
150 Mio. Euro zum Jahresende<br />
platzieren und schließen konnten.<br />
In der Zwischenzeit ist der<br />
Fonds voll investiert in sehr lukrative<br />
Qualitäts- und Renditeimmobilien.<br />
Alle Immobilien<br />
befinden sich ausnahmslos im<br />
zweistelligen Mietertragsrenditebereich,<br />
<strong>was</strong> auch zukünftig<br />
die Grundlage bildet, um ordentliche<br />
Renditen für die Anleger zu<br />
erzielen.<br />
wmd: Herr Knoll, <strong>was</strong> glauben<br />
Sie, wird in <strong>2013</strong> Ihr Produkthighlight<br />
werden? Der Geschlossene<br />
Fonds, die Anleihe oder die Versicherung?<br />
Otmar Knoll: Ich gehe von mindestens<br />
zwei Highlights aus. Zum<br />
einen natürlich der Geschlossene<br />
Immobilienhandelsfonds aus der<br />
erfolgreichen Mercatus-Reihe, mit<br />
noch mehr Volumen als in der Vergangenheit,<br />
<strong>was</strong> dann auch noch<br />
mehr Sicherheit und Streuung für<br />
die Anleger bedeutet. Zum anderen<br />
gehen wir davon aus, dass unsere<br />
Immobilienanleihe ebenfalls<br />
neue Maßstäbe setzen wird. Wir<br />
haben in der Zwischenzeit unsere<br />
Anleihen bereits in Österreich von<br />
den entsprechenden Gerichten als<br />
mündelsicher anerkannt bekommen.<br />
Daher sind wir sehr sicher,<br />
dass diese Entwicklung sich auch<br />
auf Deutschland übertragen lässt<br />
und wir auch hier viele Anleger,<br />
die nach mehr Sicherheit, Rendite,<br />
Inflationsausgleich, Transparenz<br />
und Nachvollziehbarkeit suchen,<br />
finden.<br />
Mehr Informationen im ausführlichen Video-<br />
Interview unter: www.wmd-brokerchannel.de<br />
Für das Video bitte auf das Bild klicken.
Immobilienmarkt Deutschland <strong>2013</strong><br />
behauptet starke Stellung<br />
- trotz schwierigerem Umfeld<br />
Anhaltend hohes Transaktionsgeschehen<br />
erwartet /<br />
Preisübertreibungen bleiben<br />
Einzelfälle: insgesamt stabile<br />
Preisentwicklung in fast allen<br />
Segmenten/ Wohnimmobilien<br />
besonders im Fokus, Preise werden<br />
selbst in Nebenlagen steigen<br />
/ Büroimmobilien wieder et<strong>was</strong><br />
positiver erwartet/ Internationale<br />
Investoren zurück am deutschen<br />
Markt<br />
Immobilien in Deutschland werden<br />
<strong>2013</strong> wieder stark gefragt<br />
sein: <strong>Das</strong> Transaktionsvolumen<br />
wird weiterhin auf einem hohen<br />
Niveau liegen. Dies ist ein Ergebnis<br />
des aktuellen TrendbarometersImmobilien-Investmentmarkt<br />
Deutschland <strong>2013</strong> von<br />
der Ernst & Young Real Estate<br />
GmbH. Rund 120 Unternehmen,<br />
die hierzulande aktiv sind, haben<br />
ihre Markteinschätzungen abgegeben,<br />
darunter Banken, Versicherungen,<br />
Immobilienfonds<br />
und börsennotierte Immobiliengesellschaften.<br />
„Der deutsche<br />
Immobilienmarkt behauptet sich<br />
in einem schwierigen Umfeld“,<br />
sagt Hartmut Fründ, Managing<br />
Partner bei der Ernst & Young<br />
Real Estate GmbH.<br />
2012 wurde ein Transaktionsvolumen<br />
von ca. 36 Milliarden<br />
Euro erreicht. „Die hohe Nachfrage<br />
nach deutschen Immobilien<br />
hält in jedem Fall weiter an.<br />
Wir gehen von einem Volumen<br />
zwischen 32 und 36 Milliarden<br />
Euro aus. Damit würde sich das<br />
Transaktionsvolumen auf hohem<br />
Niveau stabilisieren“, kommentiert<br />
Fründ. Haupttreiber der<br />
Nachfrage sei neben dem niedrigen<br />
Zinsniveau unter anderem<br />
die anhaltende Flucht in Sachwerte:<br />
Neun von zehn Befragten<br />
sehen Inflationssorgen als einen<br />
der Gründe für die Attraktivität<br />
deutscher Immobilien.<br />
Großtransaktionen sind zurück<br />
Ein weiterer Hinweis darauf,<br />
dass das Transaktionsvolumen<br />
konstant hoch bleiben könnte:<br />
„Großtransaktionen sind wieder<br />
verstärkt zu beobachten, vor<br />
allem im Wohnungssegment,<br />
aber auch bei Einzelhandels-<br />
und Büroimmobilien“, sagt Christian<br />
Schulz-Wulkow, Partner bei<br />
Ernst & Young Real Estate. Mehr<br />
als die Hälfte der Befragten rechnet<br />
damit, dass Büroimmobilien<br />
<strong>2013</strong> wieder in den Fokus der Investoren<br />
zurückkehren werden.<br />
„<strong>Das</strong> Interesse an Büroimmobilien<br />
ist, mit Ausnahme von langfristig<br />
vermieteten Top-Objekten<br />
in besten Lagen, lange eher verhalten<br />
gewesen“, kommentiert<br />
Schulz-Wulkow.<br />
Internationale Investoren auf<br />
dem Vormarsch<br />
Nahezu alle Befragten (99 Prozent)<br />
sehen Deutschland auch<br />
im Jahr <strong>2013</strong> als attraktiven bis<br />
sehr attraktiven Standort für<br />
Immobilieninvest¬ments: „Der<br />
Ruf des sicheren Hafens für<br />
Immobilieninvestments bleibt<br />
Deutschland erhalten“, wie es<br />
Immobilien | WER PLANT WAS? <strong>2013</strong><br />
7. Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt Deutschland <strong>2013</strong><br />
von Ernst Young<br />
ein Marktteilnehmer zusammenfasst.<br />
Dies gilt bei isolierter Betrachtung,<br />
aber auch im europäischen<br />
Vergleich: 99 Prozent der<br />
Befragten schätzen Deutschland<br />
im Vergleich zu seinen Nachbarländern<br />
als einen attraktiven<br />
oder sehr attraktiven Markt ein.<br />
Hartmut Fründ bescheinigt den<br />
deutschen Märkten eine „große<br />
internationale Anziehungskraft“<br />
und erwartet, dass ausländische<br />
Investoren <strong>2013</strong> eine größere<br />
Rolle in Deutschland spielen<br />
werden. „Die Nachfrage aus<br />
dem Ausland ist breiter geworden“,<br />
so Fründ. Die Schattenseite:<br />
Die Zahl der Interessenten sei<br />
derzeit so hoch, dass bei Weitem<br />
nicht alle im jeweils favorisierten<br />
Segment fündig würden. „Favorisiert<br />
werden oft Core-Immobilien,<br />
also sichere Investments mit<br />
bonitätsstarken Mietern in guten<br />
Lagen.“<br />
Keine Preisblase erwartet<br />
Ob Büro, Einzelhandel oder beispielsweise<br />
auch Hotel und Logistik<br />
– das Preisniveau wird der<br />
Studie zufolge weitgehend stabil<br />
bleiben. In Teilsegmenten wie<br />
den Wohnimmobilien wird mit<br />
steigenden Preisen gerechnet,<br />
selbst in Nebenlagen.<br />
Autor: Ernst & Young AG<br />
71
WER PLANT WAS? <strong>2013</strong> | STATEMENT Immobilien<br />
72<br />
Im ersten Halbjahr <strong>2013</strong> wird die<br />
HIH vornehmlich Beteiligungsprodukte<br />
in Form von Private<br />
Placements und Direktinvestments<br />
für institutionelle Investoren anbieten.<br />
Der Fokus liegt dabei vor allem<br />
auf Büroimmobilien in deutschen<br />
Metropolregionen, die weiterhin<br />
stark von dieser Investorengruppe<br />
nachgefragt werden. Sobald<br />
die finale Umsetzung der AIFM-<br />
Richtlinie zum 22. Juli dieses Jahres<br />
erfolgt ist, widmen wir uns<br />
auch wieder den Publikumsfonds<br />
zu. Die zukünftig erforderlichen<br />
Strukturen, die von den neuen<br />
Versprochen – gehalten!“<br />
Unsere aktuelle Leistungsbilanz<br />
zeigt deutlich, wozu wir<br />
bisher zu leisten im Stande waren.<br />
Eine Vielzahl von Vermittlern hat<br />
uns als zuverlässigen und fairen<br />
Immobilienpartner kennen - und<br />
schätzen gelernt. Behutsam und<br />
konsequent wird das bisherige Geschäftsmodel<br />
weiter ausgebaut.<br />
Zur Freude der Vertriebspartner<br />
kann in <strong>2013</strong> Denkmalschutz und<br />
Neubau mit Kaufpreisen bereits<br />
ab € 100.000 angeboten werden.<br />
Damit ist die DSK AG auch<br />
für einen erweiterten Vermittler-<br />
Torsten Doyen,<br />
Geschäftsführer,<br />
HIH Vertriebs GmbH<br />
Regelungen gefordert werden,<br />
haben wir bereits geschaffen. Somit<br />
können wir Anlegern sodann<br />
Fonds anbieten, die den neuen<br />
Anforderungen von Anbeginn entsprechen.<br />
Hierfür haben wir den<br />
deutschen Immobilienmarkt sowie<br />
etablierte westeuropäische Bürometropolen<br />
sehr genau im Blick.<br />
Da sich mittlerweile eine Vielzahl<br />
an potenziellen Investoren für die<br />
heiß begehrten Core-Immobilien<br />
interessiert, wird die Herausforderung<br />
sein, eben diese Perlen rechtzeitig<br />
zu entdecken und zu einem<br />
attraktiven Faktor anzubinden.<br />
Curt-Rudolf Christof,<br />
Vorstand,<br />
Deutsche Sachwert Kontor AG<br />
kreis attraktiv. <strong>Das</strong> Kerngeschäft in<br />
Leipzig, Lindau am Bodensee und<br />
Herzogenaurach bleibt der außergewöhnliche<br />
Denkmalschutz- und<br />
Neubau zur Kapitalanlage. Weitere<br />
Projekte sind schon in Vorbereitung.<br />
Die Individualität und das<br />
Charisma unserer Immobilien im<br />
gehobenen Preissegment, entsprechen<br />
genau dem ästhetischen Anspruch<br />
unserer Vermittler und ihrer<br />
Kunden. Diese Einzigartigkeit ist<br />
unsere Nische. Gemeinsam mit unseren<br />
Partnern freuen wir uns auf<br />
ein erfolgreiches <strong>2013</strong>.<br />
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