KOMPOSIT- Versicherungen 2013
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<strong>KOMPOSIT</strong>-<br />
<strong>Versicherungen</strong><br />
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Editorial<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
die Versicherungssparten die am wenigsten in der<br />
öffentlichen Kritik stehen, sind die Kompositversicherungssparten,<br />
so die Aussagen am Neujahrsempfang<br />
<strong>2013</strong> des Arbeitgeberverbandes der<br />
Versicherungswirtschaft. In diesen Sparten rechnet<br />
der Verband auch für <strong>2013</strong> mit weiter stabilen<br />
und wachsenden Prämienaufkommen. Ein Trend<br />
in der Produktgestaltung ist die verstärkte Fokussierung<br />
auf Kundenwünsche. So kommen immer<br />
mehr Versicherungsangebote mit speziellen<br />
Bedingungen und im Baukastensystem auf dem<br />
Markt. Besonders in der gewerblichen Haftpflichtversicherung<br />
sind viele Tarife aktualisiert worden.<br />
Wichtig ist auch die Schadensabwicklung. So sind<br />
die Versicherer durch das Versicherungsvertragsgesetz<br />
verpflichtet, Schäden möglichst rasch zu<br />
regulieren. Im Jahr 2011 haben die deutschen Lebensversicherer<br />
pro Tag 231 Millionen Euro an ihre<br />
Editorial | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />
Kunden ausgezahlt. Im gesamten Jahr waren es<br />
insgesamt 85 Milliarden Euro. Die Schaden- und<br />
Unfallversicherer leisteten für ihre Kunden im selben<br />
Jahr 43,8 Milliarden Euro, das sind jeden Tag<br />
120 Millionen Euro, so der GDV-Verband. Alleine<br />
an diesen Zahlen ist erkennbar wie wichtig die<br />
richtige Versicherungsberatung für Verbraucher<br />
und Unternehmen in diesen Sparten ist! Hier ist<br />
der Makler und Vermittler gefragt! Was gibt es<br />
neues in den Sparten? Lesen Sie dazu mehr in dieser<br />
aktuellen Ausgabe von „Kompositversicherung<br />
<strong>2013</strong>“<br />
Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre,<br />
gute Entscheidungen und viel Erfolg!<br />
Ihr Team vom wmd-brokerchannel<br />
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3
<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Inhaltsverzeichnis<br />
4<br />
ADVERTORIAL<br />
6 Mit der Baupolice des BGV / Badische <strong>Versicherungen</strong><br />
alle Baurisiken auf einmal absichern<br />
ALLGEMEIN<br />
8 Fitch: Deutsche Schaden-/Unfallversicherungsbranche<br />
bleibt stabil im Ratingausblick<br />
GEWERBLICHE SACHVERSICHERUNGEN<br />
9 WIFO offeriert neues bestandssicheres Konzept für<br />
Gastronomie-Betriebe<br />
9 Stark verbesserter Rahmenvertrag<br />
10 Große Nachfrage nach Wetterrisikoversicherung von<br />
HDI-Gerling Industrie<br />
12 Eine für alle: Die neue VHV FIRMENPROTECT Sach<br />
13 INTER:<br />
Solarenergie auch im gewerblichen Bereich absichern<br />
14 Firewall für IT-Dienstleister<br />
FIRMENVERSICHERUNGEN<br />
15 Weltweite Umfrage unter mehr als 500 Allianz Experten<br />
aus der Industrie- und Firmenversicherung:<br />
Betriebsunterbrechungen, Naturkatastrophen und Brände<br />
gelten weltweit als wichtigste Risiken für Unternehmen<br />
16 Generali <strong>Versicherungen</strong>: Umfrage unter Selbstständigen<br />
17 Cyber Risks in Deutschland: Versicherungsmakler Aon<br />
bietet Exklusivlösung für Branchenverband BITKOM<br />
18 Hiscox: Jedes zehnte kleine und mittlere Unternehmen<br />
schon Opfer von Hacker-Angriffen<br />
20 vfm-Firmenpolice als Allroundlösung für Gewerbebetriebe<br />
21 Mietkautionsversicherung jetzt auch für<br />
Gewerbetreibende<br />
Lutz Schröder, Vertriebsleiter DKK<br />
Deutsche Kautionsgemeinschaft AG im Videointerview<br />
22 ACE Gruppe mit neuer Dienstreiseversicherung<br />
23 Betriebsunterbrechungen: der unsichtbare Großschaden<br />
24 Allianz Industrieversicherer hilft den guten Ruf zu schützen<br />
FIRMEN - HAFTPFLICHTVERSICHERUNGEN<br />
25 Firewall gegen Vermögensschäden<br />
26 Ärzte und Gesundheitsfachberufe - Berufshaftpflicht<br />
dringend überprüfen!<br />
28 Walther GmbH jetzt auch mit Versicherungsschutz für<br />
Gutachter und Sachverständigentätigkeiten<br />
29 Eine für alle - die Kfz-Werkstatt-Police<br />
30 ALLCURA: Neue persönliche Unternehmensleiter-Deckung<br />
D & O<br />
31 Markt-Neuheit: Rückwirkende Deckung für Führungskräfte<br />
32 Gothaer erweitert Leistungsspektrum<br />
für Unternehmerkunden<br />
33 AIG Europe führt neuen Versicherungsschutz<br />
BusinessGuard ein<br />
HAFTPFLICHTVERSICHERUNGEN<br />
33 GEV modernisiert Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung<br />
34 Finanztest: Sehr gute Noten für die<br />
Privathaftpflichtversicherungen der Gothaer<br />
35 NV-<strong>Versicherungen</strong>: Abschied vom Seniorentarif<br />
HAUSRATVERSICHERUNGEN<br />
36 Millionen Haushalte in Deutschland ohne Hausratpolice<br />
37 Neue ERGO Hausratversicherung:<br />
Schutz für jede Lebenssituation<br />
38 Continentale Versicherungsverbund verbessert Leistungen<br />
in der Hausratversicherung<br />
39 Neuer Analysefilter schließt Lücke in der Beratung zu<br />
Wohngebäude- und Hausratversicherungen<br />
TRANSPORTVERSICHERUNGEN<br />
40 Helvetia versichert Transporte jetzt ganz einfach<br />
WOHNGEBÄUDEVERSICHERUNGEN<br />
40 Grundeigentümer-Versicherung erhöht Neubaurabatt<br />
41 Praktizierter Verbraucherschutz:<br />
Gebäudeversicherer schließen Versicherungslücke<br />
42 INTER: Neuausrichtung im Bereich der<br />
Technischen <strong>Versicherungen</strong><br />
KFZ/FUHRPARK-VERSICHERUNGEN<br />
43 Kfz-Versicherung: Rund 1,6 Millionen Personen haben<br />
Verträge zum Jahresende gewechselt<br />
44 Doppelsieg für HUK-COBURG Versicherungsgruppe beim<br />
Rating deutscher Autoversicherer<br />
44 Wie Elektroautos versichert werden
46 Elektro-Mobilität: Zurich mit Versicherungsschutz für Pedelecs und<br />
e-Bikes<br />
47 Neue Kfz-Tarife der Bayerischen bieten hohe Flexibilität<br />
47 Mit welchen Autoversicherungen Kfz-Besitzer gut fahren<br />
48 Rund-um-Schutz für Fahrräder und Pedelecs<br />
49 Flexibilität bei der Tarifauswahl in der Kfz-Versicherung<br />
50 Zurich:<br />
Transparente Telematik-Lösung senkt Kosten für Flottenbetreiber<br />
51 Kleine Fuhrparks easy absichern<br />
52 Spezialversicherung Best for Cars mit weiteren Highlights<br />
53 Oldtimerkauf: Vor Probefahrt den Versicherungsstatus klären<br />
BETRIEBLICHE KRANKENVERSICHERUNGEN<br />
54 Allianz startet mit betrieblicher Krankenversicherung<br />
55 Erfolgsfaktor betriebliche Krankenversorgung<br />
56 Arbeitnehmer zeigen großes Interesse an der betrieblichen Krankenversicherung<br />
58 Neue Produktwelt der HALLESCHE: Optimale Gesundheitsförderung<br />
durch betriebliche Krankenzusatzversicherung und betriebliches<br />
Gesundheitsmanagement<br />
RECHTSSCHUTZVERSICHERUNGEN<br />
60 ARAG webktiv: 3. Platz bei Versicherungsinnovation des Jahres<br />
61 ARAG Rechtsschutz <strong>2013</strong> mit Auszeichnung<br />
62 VHV bringt gleich zum Jahresbeginn neue VHV Rechtschutz<br />
KLASSIK-GARANT auf den Markt<br />
63 Erfolgreiches Jahr 2012 für die AUXILIA Rechtsschutz-Versicherung<br />
64 Patentrechtsschutzversicherer erweitert sein Angebot<br />
65 RheinLand Mietnomaden-Versicherung: Jetzt mit noch mehr Leistung<br />
65 Endlich Hilfe für Vermieter<br />
beSURE-Vermieterschutz bietet Rundumschutz -<br />
nicht nur in Extremsituationen<br />
BERUFLICHE HAFTPFLICHTVERSICHERUNGEN<br />
66 Hiscox erweitert Leistungsumfang der Berufshaftpflichtversicherung<br />
67 HDI erneuert Vermögensschaden-Haftpflicht für Hausverwalter<br />
Impressum<br />
13 Impressum<br />
Interesse geweckt?
<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Advertorial<br />
6<br />
Mit der Baupolice des BGV / Badische <strong>Versicherungen</strong><br />
alle Baurisiken auf einmal absichern<br />
/ Starker Versicherungsschutz rund ums Haus<br />
/ Alle Baurisiken in nur einem Vertrag<br />
/ Hohe Transparenz und Haftungssicherheit<br />
Bald sind die kalten Wintertage vorbei und mit den<br />
milderen Temperaturen beginnen langsam die ersten<br />
Bauaktivitäten. Mit den <strong>Versicherungen</strong> rund ums<br />
Haus können Vertriebspartner des BGV / Badische<br />
<strong>Versicherungen</strong> ihren Kunden von der Grundsteinlegung<br />
bis zum Einzug begleiten – mit vielen Vorteilen<br />
für Makler und Kunden:<br />
Beim BGV werden alle Baurisiken (Bauherrenhaftpflicht-,<br />
Bauleistungs-, Bauhelferunfallversicherung)<br />
in nur einem Vertrag zusammengefasst.<br />
Der Beitragsnachlass kann dabei bis zu 20 Prozent<br />
betragen. Hinzu kommt für die Bauleistungsversicherung<br />
von Neubauten sogar ein weiterer<br />
Nachlass von 50 Prozent.<br />
„Wir haben bei der Produktentwicklung großen<br />
Wert darauf gelegt, dass die Risikoabsicherung<br />
der Baurisiken für unsere Vertriebspartner einfach,<br />
transparent und haftungssicher gestaltet wird“,<br />
Beitragsbeispiel:<br />
Neubau eines Einfamilienhauses, Bausumme 250.000 EUR, davon<br />
10.000 EUR Eigenleistungen, kein öffentl. Dienst, Komplettabschluss<br />
Bauherrenhaftpflichtversicherung: 86,39 EUR<br />
Bauleistungsversicherung: 251,33 EUR<br />
Bauhelferunfallversicherung*: 27,23 EUR<br />
Gesamtbeitrag für bis zu 3 Jahre: 364,95 EUR<br />
* Bauhelferunfallversicherung für alle Bauhelfer einschl. Bauherr und Familie<br />
bei 50.000 EUR Versicherungssumme für Invalidität mit 250 % Progression,<br />
10.000 EUR Todesfallleistung und 10 EUR Krankenhaustagegeld<br />
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Der BGV<br />
so Hans-Gerd Coenen, Vertriebschef beim BGV.<br />
Der Einmalbeitrag gilt bis zu drei Jahre, sodass der<br />
Versicherungsschutz auch dann nicht gefährdet ist,<br />
wenn das Bauvorhaben länger dauert als geplant.<br />
Mit der pauschalen Bauhelferversicherung können<br />
alle Bauhelfer, die bei den Eigenleistungen am Bau<br />
mitwirken, mitversichert werden. Ein echtes Novum<br />
dabei ist, dass die Versicherungssumme nicht<br />
vorgegeben ist, sondern frei gewählt werden kann<br />
und der Schutz alle Helfer, die Bauherren und deren<br />
Familien umfasst. Sogar Gesundheitsschädigungen<br />
durch erhöhte Kraftanstrengung oder Zerrungen<br />
sind mitversichert.<br />
Perfekt wird die Absicherung rund um das Bauvorhaben<br />
mit dem Abschluss der neuen Rechtsschutzversicherung<br />
proComfort. Hier sind über den speziellen<br />
Bau-Beratungs-Rechtsschutz Baustreitigkeiten<br />
abgesichert (bis 250 EUR), sodass sich Bauherren<br />
einen ersten juristischen Rat einholen können.<br />
Die Versicherungsgruppe BGV / Badische <strong>Versicherungen</strong> bietet bundesweit Versicherungsschutz für Privat- und Firmenkunden. Der 1923<br />
gegründete Badische Gemeinde-Versicherungs-Verband BGV ist ein namhafter und am Markt gut positionierter Spezialversicherer der Kommunen.<br />
Zum Unternehmensverbund gehören die Tochterunternehmen BGV-Versicherung AG, Badische Allgemeine Versicherung AG und<br />
Badische Rechtsschutzversicherung AG.<br />
Das Unternehmen beschäftigt mehr als 700 Mitarbeiter und 25 Auszubildende. Mit einem Beitragsvolumen von rund 250 Mio. EUR und knapp<br />
1,5 Mio. Verträgen ist der Versicherer stetig auf Wachstumskurs und zeichnet sich durch überdurchschnittlich zufriedene Kunden aus. In den<br />
letzten Jahren hat sich der Konzern darüber hinaus durch seine zukunftsweisenden Produkte im Privat- und Firmenbereich und seinen sehr gute<br />
Maklerbetreuung hervorgehoben. Zahlreiche Auszeichnungen belegen dies immer wieder.<br />
Rundumschutz in einer Hand wird bei dem Serviceversicherer aus Baden groß geschrieben: Neben Sach-, Unfall-, Haftpflicht-, Kfz- und Rechtsschutzversicherungen<br />
deckt der BGV / Badische <strong>Versicherungen</strong> mit starken Kooperationspartnern auch den Bereich der Altersvorsorge, der<br />
Finanzdienstleistung und der Krankenversicherung ab. Laut BaFin weist das Versicherungsunternehmen bundesweit eine der niedrigsten<br />
Beschwerdequoten in der Kfz-Versicherung und in der Allgemeinen Haftpflichtversicherung auf.
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<strong>Versicherungen</strong> rund ums Haus – mit dem<br />
BGV / Badische <strong>Versicherungen</strong> als starker<br />
Partner<br />
Makler begleiten ihre Kunden in der Regel durch<br />
den ganzen Bauprozess – von der Finanzierung<br />
des Bauvorhabens, über die Bauphase bis hin<br />
zur Absicherung nach Fertigstellung. Die BGV-<br />
Baupolice bietet einen exzellenten Versicherungsschutz<br />
für Kunden und hohe Haftungssicherheit<br />
für Vertriebspartner.<br />
Und wer gleich zu Beginn des Bauvorhabens<br />
die Wohngebäudeversicherung des BGV abschließt,<br />
profitiert gleich mehrfach: Neben der<br />
beitragsfreien Feuer-Rohbauversicherung gibt<br />
es für Neubauten einen Nachlass für die Dauer<br />
von zehn Jahren. Passivhausbesitzer erhalten<br />
außerdem einen Ökonachlass. Ob Vandalismus/<br />
Graffiti, Schutz für Ableitungsrohre außerhalb<br />
des versicherten Grundstückes oder Leistung<br />
bei grober Fahrlässigkeit: Der Exklusivschutz<br />
bietet einen starken Versicherungsschutz, auch<br />
für erweiterte Elementarschäden. Der Gebäudeschutzbrief<br />
ohne Handwerkerbindung sowie<br />
die Allrisk-Deckung für die Photovoltaikanlage<br />
runden den Schutz ab.<br />
Unser Tipp: Die starke Exklusiv-Hausratversicherung<br />
des BGV ergänzt das Paket sinnvoll.<br />
die Bgv-Baupolice<br />
/ Bauherrenhaftpflicht-, Bauleistungs-<br />
und Bauhelferunfallversicherung<br />
in nur einem Vertrag<br />
/ Einmalbeitrag für bis zu 3 Jahre<br />
/ starker Versicherungsschutz rund ums<br />
*Badisch gut versichert.<br />
Bauen und rund ums Haus<br />
BGV / Badische versicherungen<br />
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<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Allgemein<br />
8<br />
Fitch: Deutsche Schaden-/Unfallversicherungsbranche<br />
bleibt stabil im Ratingausblick<br />
Branche ist ihren aktuellen Herausforderungen gut gewachsen<br />
Fitch Ratings berichtet in einer heute veröffentlichten<br />
Analyse, dass die deutsche Schaden-/<br />
Unfallversicherungsbranche auf stabilem Ausblick<br />
verbleibt. Die Agentur denkt, dass die Branche<br />
ihren aktuellen Herausforderungen gut gewachsen<br />
ist, und erwartet nicht allzu viele Veränderungen in<br />
den nächsten 12 bis 24 Monaten bei den Ratings der<br />
Unternehmen.<br />
Fitch erwartet, dass die Branche 2012/13 ihre versicherungstechnische<br />
Ertragslage leicht verbessern<br />
wird, und eine Netto Schaden-Kosten-Quote<br />
(Combined Ratio) von 98 und 97% vermelden<br />
wird. In den letzten beiden Jahren musste die<br />
Branche die schwächste Netto-Schaden-Kosten-<br />
Quote (99%) seit 2002 hinnehmen. Fitch glaubt,<br />
dass die Branche 2011 einen kleinen versicherungstechnischen<br />
Ertrag (vor Schwankungsrückstellung)<br />
von rund 25 Mio. Euro erzielte, und erwartet,<br />
dass dieser auf 500 Mio. Euro in diesem<br />
Jahr und 1 Mrd. Euro im nächsten Jahr ansteigen<br />
wird.<br />
Das niedrige versicherungstechnische Ergebnis<br />
2011 war in erster Linie der schwachen Ertragslage<br />
in der Kraftfahrzeug (Kfz)-Versicherung geschuldet.<br />
Nachdem die Prämien in Kfz fünf Jahre in Folge<br />
gesunken waren und 2010 um magere 0.5% anstiegen,<br />
verzeichnete die Branche 2011 einen deutlichen<br />
Anstieg von 5%. Fitch geht davon aus, dass<br />
sich die Netto- Schaden-Kosten-Quote in Kfz auf<br />
107% (2010: 109%) verbessert hat, damit aber auf<br />
schwachem Niveau verblieb. Die Agentur erwartet,<br />
dass sich die Netto Schaden-Kosten-Quote in die-<br />
sem Jahr auf 107% verbessern wird und erwartet<br />
für <strong>2013</strong> einen weiteren Rückgang.<br />
„Der Wettbewerb in der Kfz-Versicherung hat sich<br />
in den vergangen 12 Monaten beruhigt, und die<br />
Versicherer haben ihre Zeichnungsdisziplin bis dato<br />
in diesem Jahr bewahrt“, sagt Christoph Schmitt,<br />
Director im Versicherungsteam von Fitch. „Fitch<br />
erwartet, dass die Prämieneinnahmen der Kfz-<br />
Versicherung in diesem Jahr um vier Prozent höher<br />
ausfallen, und sich dieser Trend <strong>2013</strong> wohl fortsetzen<br />
wird. Da die Kfz-Versicherung ein Drittel des<br />
Marktes abdeckt, geht Fitch davon aus, dass sich<br />
auch die versicherungstechnische Ertragslage der<br />
ganzen Branche in diesem und im nächsten Jahr<br />
verbessern wird.“<br />
Wegen des Niedrigzinsumfeldes erwartet Fitch,<br />
dass die Branche 2011 eine niedrigere Nettoverzinsung<br />
von 3,6% erzielen wird und die Branche<br />
einen Rückgang des Kapitalertrages auf 5,0 Mrd.<br />
Euro von 5,4 Mrd. Euro im Vorjahr erleiden wird.<br />
Nach Schätzung von Fitch erreichte die Branche<br />
2011 eine rückläufige Nettoverzinsung von 3,9%<br />
(2010: 4,4%).<br />
Ähnlich wie in vorherigen Marktzyklen hat auch die<br />
jetzige Phase niedriger versicherungstechnischer Erträge<br />
die Kapitalisierung der Schaden-/Unfallversicherer<br />
nicht allzu sehr in Mitleidenschaft gezogen<br />
(außer dem Rückgang der Schwankungsrückstellung).<br />
Die Schadenrückstellungen stiegen sowohl<br />
brutto als auch netto weiter an. Die Reservierungsstandards<br />
verblieben auf hohem Niveau, aber Fitch<br />
glaubt, dass sie doch etwas weniger vorsichtig ausgefallen<br />
sein könnten als vor der weichen Marktphase.<br />
Leicht höhere Reservierungsstandards mögen<br />
eine Ursache gewesen sein, dass sich die versicherungstechnische<br />
Ertragslage 2011 nicht verbesserte,<br />
obwohl die Prämieneinnahme um annähernd 4%<br />
anwuchs.<br />
Der Bericht „German Non-Life Insurance Outlook:<br />
Motor Rates Continue to Recover” steht auf<br />
www.fitchratings.de zum Herunterladen bereit.<br />
Autor: Fitch Deutschland GmbH
Gewerbliche Sachversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />
WIFO offeriert neues bestandssicheres Konzept<br />
für Gastronomie-Betriebe<br />
Exklusivprodukt WIFO-Gastro Police Business<br />
Das hauseigene Expertenteam der WIFO<br />
GmbH unter Leitung von Armin Bajus hat<br />
das neue Produkt „WIFO-Gastro Police<br />
Business“ für Gastronomie-Betriebe auf den Markt<br />
gebracht. Der Risikoträger ist die Interlloyd Versicherungs-AG.<br />
Damit ergänzt das Unternehmen<br />
sein Portfolio im Bereich der gewerblichen Sach-<br />
<strong>Versicherungen</strong> um ein weiteres Exklusivprodukt.<br />
Es handelt sich hierbei um ein besonders komfortables<br />
Produkt - ausschließlich für die Gastronomiebranche<br />
- mit einem entsprechenden Rahmenvertrag,<br />
der ein überdurchschnittliches Preis-/<br />
Leistungsverhältnis beinhaltet und zugleich mehrere<br />
Sparten abdeckt. WIFO-Gastro Police Business<br />
bietet dem Makler zudem ein Höchstmaß an Haf-<br />
tungssicherheit durch den Unterversicherungsverzicht<br />
bei korrekter Umsatzmeldung sowie Vereinbarung<br />
der „goldenen Regel“ und den Verzicht auf<br />
Einwand der groben Fahrlässigkeit.<br />
Autor: Wifo GmbH<br />
Stark verbesserter Rahmenvertrag<br />
WIFOElektronik-Police für Handels-,<br />
Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe<br />
Das bereits erfolgreich eingeführte Konzept<br />
„WIFO-Elektronik-Police“ wurde nochmals<br />
überarbeitet. Dabei wurden erhebliche Verbesserungen<br />
im Bedingungswerk durchgeführt. Es<br />
handelt sich um ein vielseitig einsetzbares Produkt,<br />
mit dem extrem viele verschiedene Gerätearten zu<br />
einem einheitlichen und besonders günstigen Prämiensatz<br />
versicherbar sind. Zudem sind auch ungewöhnliche<br />
Risiken, beispielsweise Küchentechnik<br />
und Wellness-Geräte, versicherbar. Es handelt sich<br />
um Rahmenvertrag, der ab sofort über WIFO vermittelt<br />
werden kann. Der Risikoträger ist die AXA<br />
Versicherung AG.<br />
Autor: Wifo GmbH<br />
9
<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Gewerbliche Sachversicherungen<br />
10<br />
Große Nachfrage nach Wetterrisikoversicherung<br />
von HDI-Gerling Industrie<br />
Kaum eine Branche ist völlig frei von Wettereinflüssen<br />
Am Wetter lässt sich nicht drehen, an den<br />
Wetterrisiken aber schon: Seit einem Jahr<br />
bietet die HDI-Gerling Industrie Versicherung<br />
AG mit „KLIMArisk – die Wetterrisikoversicherung“<br />
Versicherungsschutz gegen Risiken wetterbedingter<br />
Schwankungen von Kosten und Erträgen. Unternehmen<br />
können damit mehr Finanzierungs- und<br />
Planungssicherheit erzielen. Das Fazit von HDIGerling<br />
Industrie nach dem ersten Jahr „KLIMArisk“<br />
fällt positiv aus: „Die große Nachfrage der Kunden<br />
zeigt uns, dass ein solches Versicherungsprodukt<br />
überfällig war. Wir entsprechen damit dem Bedarf<br />
vieler Unternehmen“, sagt Dr. Joachim ten Eicken,<br />
Vorstandsmitglied der HDI-Gerling Industrie Versicherung<br />
AG und zuständig für das Vorstandsressort<br />
Sach- und Technische <strong>Versicherungen</strong>.<br />
Kaum eine Branche ist völlig frei von Wettereinflüssen.<br />
Nach Berechnungen der Weltorganisation<br />
für Meteorologie sind vier von fünf Wirtschaftsunternehmen<br />
wetterabhängig. Das bewog HDI-Gerling<br />
Industrie vor einem Jahr, als erster deutscher<br />
Industrieversicherer Unternehmen einen Schutz<br />
gegen Wetterrisiken zu bieten. Mit „KLIMArisk“<br />
können Versicherungsnehmer sich gegen Vermögensschäden<br />
absichern, die von messbaren Witterungsereignissen<br />
ausgehen. Dabei bietet die-<br />
se neue Wetterrisikoversicherung Unternehmen<br />
gleich mehrere Vorteile: Ausgleich von Ergebnisschwankungen,<br />
Absicherung gegen Umsatzverluste,<br />
einfache und schnelle Schadenregulierung<br />
sowie individuelle Deckungen.<br />
„Der erste Ansturm war größer als erwartet“,<br />
berichtet Sebastian Rüsche, Senior Property Underwriter<br />
bei HDI-Gerling Industrie. „Uns haben<br />
Anfragen aus sehr unterschiedlichen Branchen<br />
erreicht: Darunter waren viele Bauunternehmer,<br />
aber auch Wintersport- und Touristik-Anbieter,<br />
Produzenten von Saisonprodukten und Verarbeiter<br />
landwirtschaftlicher Produkte.“ In den vergangenen<br />
Monaten hätten zudem mehrere Stadtwerke<br />
und mittelgroße Energieversorger sich nach<br />
dieser neuen Versicherungslösung erkundigt. Das<br />
Interesse halte ungebrochen an, erläutert Rüsche.<br />
Die größten Abschlüsse gemessen am Prämienvolumen<br />
hat HDIGerling Industrie im ersten Jahr<br />
von „KLIMArisk“ im Bereich Bau verzeichnet,<br />
gefolgt von Touristik. Der größte Einzelabschluss<br />
wurde mit einem Flughafen-Betreiber vereinbart.<br />
Verhandlungen über Winterdeckungen in dieser<br />
Branche laufen bereits.
„Gerade in der Anfangsphase haben wir den<br />
engen Kontakt zu den Kunden gesucht, um<br />
gemeinsam an Deckungskonzepten zu arbeiten“,<br />
erläutert Sebastian Rüsche. „Diesen<br />
Weg beschreiten wir auch weiter und sind<br />
gerne bereit, individuelle Konzepte eigens für<br />
eine Branche oder Kundengruppe zu entwerfen<br />
– seien es zum Beispiel Event- Manager,<br />
Filmproduzenten oder Energieversorger.“<br />
HDI-Gerling Industrie knüpft mit seiner neuen<br />
Wetterrisikoversicherung an Erfahrungen auf<br />
Versicherungsmärkten in Nordamerika und<br />
Asien an. Dort ist die Idee von Wetterabsicherung<br />
nichts Neues. Lediglich auf den Märkten<br />
in Deutschland und Kontinental-Europa ist eine<br />
derartige Versicherungslösung noch wenig verbreitet.<br />
„KLIMArisk“ ist für Versicherungsnehmer ganz<br />
einfach zu verstehen. Abgeschlossen werden<br />
die Policen auf Basis von Wetterparametern wie<br />
Frosttage, Schneedecke, Höchst- oder Tiefsttemperatur,<br />
Sonnenstunden, Niederschlag,<br />
Windstärke und Wellengang. Ein Beispiel: Ein<br />
Bauunternehmer muss laut Auftrag einen Rohbau<br />
bis zum Jahresende fertig stellen. Durch einen<br />
eisigen Winter mit langer Frostperiode und<br />
viel Schnee verzögern sich die Arbeiten. Ausfalltage<br />
verursachen dem Unternehmer Mehrkosten.<br />
Zudem fordert der Auftraggeber die<br />
Zahlung einer vereinbarten Vertragsstrafe. Mit<br />
„KLIMArisk“ kann das Bauunternehmen dieses<br />
finanzielle Risiko verringern, da es ab einer vorab<br />
vereinbarten Zahl von Frosttagen eine Ausgleichszahlung<br />
erhält. Die Höhe der Zahlung<br />
orientiert sich in diesem Fall an den anfallenden<br />
Vertragsstrafen und an den Mehrkosten je Tag<br />
der Verzögerung.<br />
Als Nachweis eines versicherten Ereignisses dienen<br />
die Messergebnisse einer oder mehrerer<br />
Wetterstationen des Deutschen Wetterdienstes<br />
(DWD). Den Schwellenwert, ab dem eine Entschädigung<br />
erfolgt, können Versicherungsnehmer<br />
frei festlegen, auch den versicherten<br />
Zeitraum und die Höhe der Auszahlung je Tag.<br />
Eine Auszahlung wird fällig, wenn der festgelegte<br />
Schwellenwert erreicht wird. Die Zahlung<br />
erfolgt schnell und unkompliziert, da die Messdaten<br />
von einer unabhängigen Partei (DWD)<br />
kommen. Die Schadenzahlung erfolgt in der<br />
Regel 14 Tage nach Ablauf des versicherten Deckungszeitraums.<br />
Autor: HDI-Gerling Sach-Serviceholding AG<br />
Klassiker<br />
bewegen.<br />
„Im Grunde<br />
versichern wir<br />
Kunstgegenstände.“<br />
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Seit fast 30 Jahren entwickeln und gestalten<br />
wir exklusive Deckungskonzepte für<br />
moderne und historische Klassiker – bis hin zur<br />
Schadenabwicklung. Hierfür verwalten wir Zeichnungsgemeinschaften<br />
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in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Davon<br />
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<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Gewerbliche Sachversicherungen<br />
12<br />
Eine für alle:<br />
Die neue VHV FIRMENPROTECT Sach<br />
Risikoabdeckung aller Branchen<br />
Die umfassende Absicherung der eigenen Firma<br />
gegen unvorhersehbare Ereignisse ist einer<br />
der Grundpfeiler unternehmerischen Erfolges.<br />
Mit der neuen Sachversicherung für Firmen<br />
der VHV <strong>Versicherungen</strong> geht das ab jetzt noch effektiver.<br />
Die VHV FIRMENPROTECT Sach beinhaltet<br />
zahlreiche Leistungsverbesserungen, eine Leistungs-<br />
Update-Garantie sowie flexible Zusatzbausteine.<br />
Damit ist sie optimal zur Risikoabdeckung aller<br />
Branchen geeignet. Die neue VHV FIRMENPRO-<br />
TECT Sach richtet sich an alle Zielgruppen der gewerblichen<br />
Sachversicherung. Ihr modularer Aufbau<br />
mit frei kombinierbaren Bausteinen sorgt für einen<br />
passgenauen Schutz der eigenen Firma. Um den<br />
Leistungsumfang noch besser an die Bedürfnisse<br />
von Vermittlern und Kunden anzupassen, hat die<br />
VHV ihre neue Sachversicherung mit insgesamt 24<br />
relevanten Leistungsverbesserungen ausgestattet.<br />
So sind ab sofort unter anderem eine Versicherungssumme<br />
bis zu 20 Mio. Euro möglich und bei grober<br />
Fahrlässigkeit wird bis zu einer Schadenhöhe von<br />
50.000 Euro auf eine Quotelung verzichtet.<br />
Drei <strong>Versicherungen</strong> - eine Police<br />
Mit der FIRMENPROTECT Sach hat die VHV die Module<br />
Gebäude, Inhalt und Betriebsunterbrechung<br />
nochmals optimiert und in nur einer einzigen Versicherungspolice<br />
zusammengefasst. Die Gebäudedeckung<br />
zeichnet sich neben dem Schutz vor<br />
Mietausfällen insbesondere durch die verbesserte<br />
Wiederherstellungsklausel aus. Nach einem Schadenfall<br />
neu aufgebaute Gebäude<br />
müssen lediglich demselben<br />
Betriebszweck dienen, die<br />
Gebäudeart, -form und<br />
-größe ist für die Regulierung<br />
zum Neuwert<br />
nicht entscheidend. Es<br />
muss also nicht 1:1 wieder<br />
aufgebaut werden. In<br />
der Inhaltsdeckung profitieren<br />
die Versicherungsnehmer<br />
von der Goldenen Regel, die<br />
eine Neuwertentschädigung für die Betriebseinrichtung<br />
unabhängig von deren Zeitwert gewährleistet.<br />
Auch der automatische Übergang des Versicherungs-<br />
schutzes bei Betriebsverlegungen garantiert, dass es<br />
im Schadenfall keine bösen Überraschungen gibt. In<br />
der Mittleren Betriebsunterbrechung zeichnet sich<br />
die FIRMENPROTECT Sach durch den Einschluss von<br />
Rückwirkungsschäden sowie die Übernahme von<br />
Vertragsstrafen und Standgeldern im Schadenfall<br />
aus. Optional bieten zudem die exklusiven Technikbausteine<br />
eine optimale Absicherung von Photovoltaikanlagen,<br />
Gebäudetechnik und Bürotechnik. Besonders<br />
anspruchsvolle Kunden können sich darüber<br />
hinaus mit einer All-Risk-Deckung gegen alle unbenannten<br />
Gefahren schützen.<br />
Von künftigen Leistungsverbesserungen profitieren<br />
Auch in Zukunft wird die VHV ihre Produkte an<br />
veränderte Kundenanforderungen anpassen. Deshalb<br />
beinhaltet die VHV FIRMENPROTECT Sach eine<br />
Leistungs-Update-Garantie. Sämtliche künftige Leistungsverbesserungen<br />
werden damit automatisch<br />
und ohne Mehrkosten in den aktuellen Tarif übertragen.<br />
Der Kunde profitiert so von einer stets vollumfänglichen<br />
Absicherung, während Vermittlern<br />
Beratungssicherheit geboten wird.<br />
Autor: VHV, Vereinigte Hannoversche Versicherung a.G.
Gewerbliche Sachversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />
INTER: Solarenergie<br />
auch im gewerblichen Bereich absichern<br />
Eigenständige Photovoltaikversicherung<br />
auch für Gewerbebetriebe<br />
Die INTER Allgemeine Versicherung AG erweitert<br />
ihre Produktpalette im Bereich der<br />
Technischen <strong>Versicherungen</strong> für Photovoltaikanlagen<br />
auf gewerblichen Gebäuden. Letztere<br />
können ab sofort auch gegen eine Vielzahl von<br />
Risiken abgesichert werden. „Im privaten wie im<br />
gewerblichen Bereich ist die Nutzung erneuerbarer<br />
Energien klar auf dem Vormarsch. Nachdem wir<br />
Anfang des Jahres ein Produkt für die Photovoltaikanlagen<br />
von Hauseigentümern entwickelt haben,<br />
bieten wir ab sofort auch für Photovoltaikanlagen<br />
auf gewerblichen Gebäuden einen hochwertigen<br />
und umfassenden Schutz an“, erläutert Peter Thomas,<br />
Vorstandsvorsitzender der INTER Versicherungsgruppe.<br />
Der Tarif, der in den Varianten Exklusiv und Premium<br />
angeboten wird, sichert Dach- und Fassadenanlagen<br />
innerhalb Deutschlands bis zu einem<br />
Neuwert von einer Million Euro ab, die sich neben<br />
Impressum<br />
Verlag und Herausgeber:<br />
wmd Verlag GmbH<br />
Wiesseer Straße 126<br />
83707 Bad Wiessee<br />
Tel: +49 (0)8022 – 187110<br />
Fax: +49 (0)8022 – 1871129<br />
info@wmd-verlag.de<br />
www.wmd-brokerchannel.de<br />
Geschäftsführung:<br />
Friedrich A. Wanschka<br />
Chefredaktion:<br />
Friedrich A. Wanschka<br />
Layout:<br />
Astrid Klee<br />
Bildquelle / Titel © kangshutters - fotolia.com<br />
Bildquelle / Impressum © Gina Sanders - fotolia.com<br />
Bildquelle eMagazin: www.fotolia.de, www.adpic.de<br />
Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäusern und deren<br />
Nebengebäuden (z.B.Garagen), auch auf<br />
• Büro- und Geschäftsgebäuden,<br />
• Gewerbe- und Industriegebäuden und<br />
• Landwirtschaftlichen Gebäuden<br />
befinden. Die neue Photovoltaikversicherung,<br />
wahlweise mit oder ohne Ertragsausfallversicherung,<br />
kann bei Bedarf um eine Minderertrags- und<br />
Montageversicherung ergänzt werden. Schneedruck<br />
oder Montagefehler können die Anlagen<br />
schwer beschädigen oder gar zerstören. Der daraus<br />
resultierende Ertragsausfall kann zu erheblichen finanziellen<br />
Einbußen führen. Unser neues Produkt<br />
sichert die Betreiber von Photovoltaikanlagen zu<br />
einem attraktiven Preis gegen solche Risiken optimal<br />
ab“, unterstreicht Peter Thomas.<br />
Autor: Inter <strong>Versicherungen</strong><br />
Technische Umsetzung / Produktion:<br />
wmd Verlag GmbH<br />
Astrid Klee<br />
Wiesseer Straße 126<br />
83707 Bad Wiessee<br />
Tel: +49 (0)8022 – 187110<br />
Fax: +49 (0)8022 – 1871129<br />
info@wmd-verlag.de<br />
Handelsregister: HRB 165643<br />
Amtsgericht München<br />
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Sparkasse Rosenheim - Bad Aibling<br />
BLZ 711 500 00, Kto. 24364<br />
Steuer-Nummer: 139/142/50247<br />
Ust.- IdNr. DE 812638572<br />
Verkaufspreis: 7,50 Euro<br />
Der Verleger übernimmt keine Haftung für unverlangt eingereichte Manuskripte und Fotos. Mit der Annahme zur Veröffentlichung überträgt der Autor<br />
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das Werk zu gewerblichen Zwecken per Kopie zu vervielfältigen und/oder in elektronische oder andere Datenbanken aufzunehmen. Alle veröffentlichten<br />
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<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Gewerbliche Sachversicherungen<br />
14<br />
Firewall für IT-Dienstleister<br />
Kompaktschutz von AXA bietet solide Absicherung<br />
Gute Zeiten für IT-Dienstleister: Unternehmen<br />
benötigen mehr und mehr zusätzliche<br />
Unterstützung. Laut dem Branchenverband<br />
BITKOM gilt es in deutschen Unternehmen<br />
derzeit rund 38.000 Stellen für IT-Experten zu<br />
besetzen. Je umfassender und verantwortungsvoller<br />
die Aufträge von IT-Dienstleistern sind, desto<br />
wichtiger ist eine Absicherung - sowohl gegen<br />
Haftungsrisiken als auch gegen Schäden an Hard-<br />
und Software. Mit zwei bedarfsgerechten Produkten<br />
bietet AXA IT-Freelancern sowie kleineren<br />
IT- und Softwareunternehmen einen soliden Kompaktschutz.<br />
IT-Haftpflicht:<br />
Must have für jedes IT-Unternehmen<br />
Ob Unwissenheit oder Angst vor vermeintlich<br />
hohen Kosten: Viele IT-Dienstleister sichern sich<br />
bislang nicht ausreichend gegen Haftungsrisiken<br />
ab. Dabei gibt es Risiken, die durchaus auch die<br />
Existenz bedrohen können. "Vor allem Vermögensschäden<br />
können IT-Experten teuer zu stehen<br />
kommen", betont Dirk Kalinowski, Branchenverantwortlicher<br />
für IT bei AXA. Verursacht beispielsweise<br />
ein Dienstleister bei der Programmierung<br />
eines Zahlungssystems durch einen Rechenfehler<br />
einen Umsatzverlust beim Auftraggeber, kann<br />
dieser ihn auf Schadenersatz verklagen. Gerade<br />
für einen IT-Freelancer, der keine passende Versicherung<br />
hat, kann ein solcher Schaden den finanziellen<br />
Ruin bedeuten. Auch die versehentliche<br />
Löschung von Daten oder der Absturz eines Systems<br />
können weitreichende Folgen für den Verursacher<br />
haben.<br />
Anders als viele Unternehmer vermuten, schützt<br />
auch ein Ausschluss von Haftungsrisiken in den eigenen<br />
AGB in der Regel nicht vor Schadenersatzansprüchen<br />
von Kunden. "Die gesetzliche Haftung<br />
kann nur eingeschränkt werden, zum Beispiel bei<br />
leichter Fahrlässigkeit", erläutert Kalinowski. Auch<br />
fehlerhafte Formulierungen in den AGB seien unwirksam.<br />
"IT-Dienstleister sollten sich deshalb von<br />
einem Rechtsanwalt beraten lassen."<br />
Eine entsprechende Absicherung ist daher dringend<br />
zu empfehlen. Bei der Wahl einer Haftpflichtversi-<br />
cherung sollten IT-Dienstleister vor allem auf einen<br />
bedarfsgerechten Schutz achten. Die IT-Police Haftpflicht<br />
Kompakt von AXA zum Beispiel wurde speziell<br />
für IT-Freelancer und Start-Up-Unternehmen mit<br />
einem Umsatz bis zu 500.000 Euro im Jahr entwickelt.<br />
Sie bietet Schutz vor Vermögensschäden bis<br />
zu 250.000 Euro sowie vor Sach- und Personenschäden<br />
bis zu jeweils 2.000.000 Euro. Besonderer<br />
Vorteil ist neben einer geringen Prämie eine vereinfachte<br />
Antragstellung.<br />
On statt off: Beruhigender Schutz für Hard-<br />
und Software<br />
IT- und Software-Unternehmen leben von ihrer<br />
Hard- und Software. Ohne eine funktionierende<br />
IT-Infrastruktur - mit allen dazugehörigen Programmen<br />
und Daten - können sie ihre Leistung nicht erbringen.<br />
Treten Schäden an der Hardware auf oder<br />
sind Daten oder Programme auf einmal nicht mehr<br />
verfügbar, ist dies allerdings mit hohen Reparatur-,<br />
Wiederbeschaffungs- bzw. Wiederherstellungskosten<br />
verbunden. Gegebenenfalls entstehen auch<br />
weitere Kosten (sogenannte Mehrkosten), zum Beispiel<br />
für die Benutzung angemieteter Geräte oder<br />
durch Inanspruchnahme von externen Dienstleistungen.<br />
Seit kurzem bietet AXA ein spezielles Elektronik-Versicherungsprodukt<br />
an, das einen umfangreichen Versicherungsschutz<br />
mit einer einfachen Handhabung<br />
und einer attraktiven Prämie verbindet. Die IT-Police<br />
Elektronik Kompakt umfasst eine Elektronik-Pauschalversicherung<br />
bis zu einer Versicherungssumme<br />
von 500.000 Euro sowie eine Software- und Mehrkostenversicherung<br />
bis zu 100.000 Euro. Neben Schäden<br />
durch Programme oder Dateien mit beispielsweise<br />
einem Computervirus decken letztere auch<br />
Zusatzkosten zur Aufrechterhaltung des Betriebs<br />
ab. Darüber hinaus zahlt die Versicherung auch<br />
bei grob fahrlässig verursachten Schäden sowie bei<br />
Schäden außerhalb des Betriebsgrundstücks. Weiteres<br />
Plus: Trotz der günstigen Prämie ist die Selbstbeteiligung<br />
im Schadenfall gering.<br />
Autor: Axa Konzern AG, <strong>Versicherungen</strong> und Finanzdienstleistungen
Firmenversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />
Weltweite Umfrage unter mehr als 500 Allianz<br />
Experten aus der Industrie- und Firmenversicherung:<br />
Betriebsunterbrechungen, Naturkatastrophen und Brände<br />
gelten weltweit als wichtigste Risiken für Unternehmen<br />
Unternehmen aus aller Welt eint eine Sorge:<br />
Ihr Betrieb steht aufgrund höherer Gewalt<br />
still. Betriebs- und Lieferkettenunterbrechungen,<br />
Naturkatastrophen sowie Brände und<br />
Explosionen sind die bedrohlichsten Risiken für<br />
Unternehmen im Jahr <strong>2013</strong>. Zu diesem Ergebnis<br />
kommt eine aktuelle Umfrage der Allianz in 28 Ländern.<br />
Auch Veränderungen im Rechts-, Markt und<br />
Wettbewerbsumfeld sind wichtige Geschäftsrisiken.<br />
Deutsche Industrieunternehmen fürchten sich darüber<br />
hinaus vor Qualitätsmängeln und Rufschäden,<br />
während der Mittelstand um knappe Fachkräfte<br />
und Finanzen bangt. Die Befragung Allianz „Risk<br />
Barometer <strong>2013</strong>“ wurde Ende 2012 von der Allianz<br />
Global Corporate & Specialty (AGCS), dem Industrieversicherer<br />
der Allianz Gruppe, durchgeführt.<br />
Dabei gaben 529 Experten aus dem Industrie- und<br />
Firmenversicherungsgeschäft der gesamten Allianz<br />
Gruppe ihre Einschätzung ab, welche Risiken für<br />
Unternehmen aus bestimmten Regionen und Branchen<br />
im Jahr <strong>2013</strong> besonders dringlich sind. „Die<br />
Allianz ist seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner<br />
für Unternehmen in aller Welt. Wir verstehen<br />
die Risiken, mit denen Unternehmen konfrontiert<br />
sind, und wir wissen auch, welche Gefährdungen<br />
sie vielleicht unterschätzen, “ so Clement B. Booth,<br />
Mitglied des Vorstands der Allianz SE. „Globale Unternehmen<br />
bewegen sich heute in einer komplexen<br />
Risikolandschaft. Altbekannte Risiken wie Feuer sind<br />
ebenso Teil davon wie ultramoderne Risiken wie Lieferantenausfälle<br />
und Cyberkriminalität, “ so Axel<br />
Theis, CEO von AGCS.<br />
Betriebs- und Lieferkettenunterbrechungen<br />
sind aus Sicht der Allianz<br />
Experten das größte Geschäftsrisiko (46 Prozent<br />
der Antworten). Viele Unternehmen halten ihre<br />
globalen Lieferketten aus Kostengründen schlank<br />
und verzichten auf Ersatzlieferanten. „Wie die Flutkatastrophe<br />
in Thailand zeigte, können Ausfälle<br />
von einzelnen Schlüssellieferanten in einer Region<br />
ganze Branchen in Mitleidenschaft ziehen“, erklärt<br />
AGCS-Sachversicherungsexperte Volker Münch.<br />
Schäden aus Naturkatastrophen nehmen zu<br />
Betriebsunterbrechungen sind oft die Folge von<br />
Naturkatastrophen, dem zweitgrößten Unternehmensrisiko<br />
(44 Prozent der Antworten). Auch wenn<br />
das Jahr 2012 – abgesehen von Hurrikan Sandy –<br />
vergleichsweise katastrophenarm war, besteht kein<br />
Grund für Entwarnung: „In den letzten 30 Jahren<br />
haben sich die Schäden aus Naturkatastrophen um<br />
das 15-fache gesteigert. Und die Schäden werden<br />
weiter zunehmen, weil die Versicherungsdichte<br />
gerade in Asien steigt und gefährdete Küstenregionen<br />
immer stärker besiedelt werden“, erklärt<br />
Dr. Markus Stowasser, Meteorologe bei Allianz Re.<br />
Auch in Europa sei häufiger mit lokal auftretenden<br />
Wetterphänomenen wie Starkregen zu rechnen.<br />
Überraschend aktuell zeigt sich ein Risiko, das so<br />
alt wie die Menschheit ist: Feuer und Explosionen<br />
rangieren auf dem dritten Platz der wichtigsten<br />
Unternehmensrisiken weltweit. Brände sind zwar<br />
selten, können aber – insbesondere im produzierenden<br />
Gewerbe – hohe Sach- und Betriebsunterbrechungsschäden<br />
verursachen. Beispiel AGCS:<br />
Von sieben industriellen Großsachschäden im Jahr<br />
2012 mit mehr als 10 Mio. Euro Folgekosten wurden<br />
sechs durch Feuer verursacht. „Unternehmen<br />
sollten beim Brandschutz keine Kompromisse aus<br />
Kostengründen eingehen“, betont Paul Carter,<br />
Global Head of Risk Consulting bei AGCS.<br />
Sorge um Gütesiegel „Made in Germany“<br />
Für Deutschland benennen die befragten lokalen<br />
Allianz Versicherungsmanager ebenfalls Betriebsunterbrechungen<br />
und Naturkatastrophen als die<br />
zwei größten Risiken für ihre Unternehmenskunden.<br />
An dritter Stelle jedoch – und dies gilt umso<br />
mehr für große Industriekonzerne – steht die Angst<br />
vor Qualitätsmängeln und Serienfehlern. „‚Made<br />
in Germany‘ ist nach wie vor ein wichtiges Qualitätssiegel<br />
in Branchen wie dem Auto-, Maschinen-<br />
oder Anlagenbau. Daher stellen Qualitätsprobleme<br />
und Baufehler, die große Produktionsserien betreffen,<br />
für viele deutsche Unternehmen ein gravie-<br />
15
<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Firmenversicherungen<br />
16<br />
rendes Risiko dar“, erklärt Dr. Thomas Meschede,<br />
Head of Risk Consulting AGCS Deutschland.<br />
Eng verknüpft damit: Die Angst vor Reputationsschäden<br />
rangiert ebenfalls unter den zehn wichtigsten<br />
Geschäftsrisiken für deutsche Großunternehmen.<br />
Etwas anders sieht es im deutschen Mittelstand<br />
aus: Fachkräftemangel und die alternde Arbeitnehmerschaft<br />
sind hier kritische Themen. „Mittelgroße<br />
Unternehmen gelten im Vergleich zu<br />
Markenherstellern und DAX-30-Unternehmen als<br />
weniger attraktiv und haben es daher schwerer,<br />
Nachwuchs- und Fachkräfte zu gewinnen“, sagt<br />
Michael Krause, Leiter Haft-/Vermögenshaftpflicht<br />
Firmenkunden bei der Allianz Versicherungs AG.<br />
Auch Finanzierungsfragen bereiten mittelständischen<br />
Unternehmen häufiger Kopfzerbrechen.<br />
„Mittelständler sind in der Regel nicht börsennotiert.<br />
Sie haben daher keinen Zugang zum Kapitalmarkt<br />
als Kreditgeber – sicher ein Grund dafür,<br />
dass sie sich über die Verfügbarkeit von Krediten<br />
Gedanken machen“, erklärt Krause. Zudem sehen<br />
die Allianz Experten mittelgroße Unternehmen<br />
stärker durch Betrugs- und Korruptionsrisiken gefährdet.<br />
Selbstständige stehen vor ganz besonderen<br />
beruflichen Herausforderungen und Risiken:<br />
Der eigene Unfall bzw. die eigene Krankheit<br />
stellt für sie dabei die größte Bedrohung dar. Das<br />
ist das zentrale Ergebnis einer repräsentativen Umfrage<br />
des Marktforschungsinstitutes YouGov unter<br />
506 Unternehmern in Deutschland im Auftrag der<br />
Generali <strong>Versicherungen</strong>. Auf die Frage, welche<br />
Ereignisse - unabhängig von der eigenen Leistung<br />
bzw. Konjunktur - die betriebliche Existenz gefährden<br />
können, wählten fast drei Viertel der Befragten<br />
(72%) diese Antwort.<br />
Den eigenen Unfall bzw. die eigene Krankheit sehen<br />
sowohl Unternehmer mit einem geringeren Haus-<br />
Unternehmen schlecht vorbereitet auf IT- und<br />
Stromausfälle<br />
Einige Risiken genießen in Unternehmen hohe<br />
Aufmerksamkeit, andere werden aus Sicht der Allianz<br />
Experten noch breit unterschätzt. So können<br />
etwa IT-Ausfälle – gleich ob selbstverschuldet oder<br />
durch Internetkriminalität – hohe finanzielle Folgekosten<br />
in der zunehmend digitalisierten Wirtschaft<br />
verursachen. Doch nur sechs Prozent der Allianz<br />
Experten meinen, dass ihren Kunden dieses Risiko<br />
wirklich bewusst ist. Auch die Gefährdung durch<br />
breitflächige Stromausfälle ist erst bei wenigen Unternehmen<br />
auf dem Risikoradar. „Aufgrund der alternden<br />
Infrastruktur und unzureichender Investitionen<br />
wird die Zuverlässigkeit der Stromversorgung<br />
in Industrieländern künftig abnehmen“, erläutert<br />
Michael Bruch, Head of R&D Risk Consulting bei<br />
AGCS. Durch die hohe Abhängigkeit von Informations-<br />
und Kommunikationstechnologien und den<br />
in vielen Unternehmen fehlenden Vorkehrungen<br />
wären die Folgen eines Stromausfalls heute viel<br />
gravierender als noch vor zehn oder 15 Jahren.<br />
Autor: Allianz Group<br />
Generali <strong>Versicherungen</strong>:<br />
Umfrage unter Selbstständigen<br />
Unfall bzw. Krankheit für Unternehmer größte Bedrohung der<br />
betrieblichen Existenz<br />
halts-Nettoeinkommen (bis zu 2.500 Euro, 69%) als<br />
auch Unternehmer mit einem höheren Einkommen<br />
(über 2.500 Euro, 75%) als größte Bedrohung. Insbesondere<br />
Selbstständige aus den neuen Bundesländern<br />
fürchten diese Gefahr (78%, alte Bundesländer:<br />
69%). "Ein Unternehmer verfügt nicht über<br />
den gesetzlichen Schutz, den ein Arbeitnehmer<br />
genießt. Er muss seinen Unfallversicherungsschutz<br />
rund um die Uhr selbst absichern. Wenn in Folge<br />
eines Unfalls bzw. einer Krankheit seine Arbeitsfähigkeit<br />
eingeschränkt wird, kann dies seine berufliche<br />
Existenz schnell bedrohen. Umso wichtiger ist<br />
es für ihn, seine Arbeitskraft abzusichern", erläutert<br />
Dr. Monika Sebold-Bender, Vorstand für Komposit<br />
und Schaden bei den Generali <strong>Versicherungen</strong>. "Für
eine Absicherung der Arbeitskraft bieten sich Unfallversicherungen<br />
mit zugehöriger Unfallrente oder<br />
auch Berufsunfähigkeitsversicherungen an."<br />
Steuererhöhungen und Bürokratisierung als<br />
weitere entscheidende Bedrohungen<br />
Jeweils rund ein Drittel der Unternehmer in Deutschland<br />
fürchten Steuererhöhungen (36%) sowie zunehmende<br />
Bürokratisierung (30%). Dabei gibt es<br />
keine auffälligen Unterschiede zwischen Selbstständigen<br />
aus West- bzw. Ostdeutschland. Sorge vor<br />
Steuererhöhungen haben in den alten Bundesländern<br />
34 Prozent der Selbstständigen, in den neuen<br />
Bundesländern 38 Prozent. Verstärkte Bürokratisierung<br />
fürchten in Westdeutschland 31 Prozent der<br />
Unternehmer, in Ostdeutschland 29 Prozent.<br />
Ferner fürchtet rund jeder Fünfte Schwierigkeiten,<br />
geeignetes Personal zu finden (18%), sowie einen<br />
Unfall mit Schadenersatzanforderungen Dritter<br />
(17%). "Bei Steuererhöhungen und Bürokratisierung<br />
können Selbstständige nur schwer entgegen-<br />
Cyber Risks in Deutschland:<br />
Computersabotagen und Datenveränderungen<br />
haben im vergangenen Jahr um 84<br />
Prozent zugenommen. 4.644 Fälle waren es<br />
laut Kriminalitätsstatistik in Deutschland. Jetzt hat<br />
der Branchenverband BITKOM auf die steigende<br />
Gefahr reagiert. Das Sprachrohr der IT-, Telekommunikations-<br />
und Neue-Medien-Branche erhält für<br />
seine Mitglieder eine exklusive Versicherungslösung<br />
vom weltweit führenden Versicherungsmakler Aon.<br />
"Durch Datenpannen und Hackerangriffe sind viele<br />
unserer Mitglieder sensibilisiert. Sie wissen: Sicherheit<br />
im Netz gibt es nicht gratis", sagt Anja Olsok,<br />
Geschäftsführerin der Bitkom Servicegesellschaft.<br />
Johannes Behrends, Experte für Cyber Risks bei Aon<br />
in Deutschland, verweist auf die Flut von Daten,<br />
derer die Unternehmen Herr werden müssten: 1,8<br />
Billionen Gigabyte - umgerechnet etwa 200 Milliar-<br />
Firmenversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />
wirken. Einem Fachkräftemangel können sie mit<br />
Personalmarketing begegnen. Noch am besten können<br />
sie sich vor Unfällen mit Schadenersatzanforderungen<br />
Dritter schützen, etwa mit einer Betriebshaftpflichtversicherung",<br />
erläutert Sebold-Bender.<br />
Autor: Generali Deutschland Holding AG<br />
Versicherungsmakler Aon bietet<br />
Exklusivlösung für Branchenverband BITKOM<br />
den HD-Filme seien im vergangenen Jahr im Internet<br />
und in Firmennetzwerken abrufbar gewesen. "Unternehmen<br />
speichern und verwalten rund 80 Prozent<br />
aller weltweiten Daten - Adressen, Bankdaten,<br />
Passwörter, Krankheitsakten", sagt Behrends. Und:<br />
"Alle zwei Jahre verdoppelt sich die weltweite Datenmenge."<br />
Das sei ein großes Problem, denn:<br />
"Neue Risiken entstehen schneller, als Vorschriften<br />
und IT-Abteilungen darauf reagieren können. Für<br />
Unternehmen ist es selbstverständlich, dass sie ihre<br />
Fabrikgebäude gegen Feuer und andere Gefahren<br />
versichern. An das Firmennetzwerk denken jedoch<br />
nur wenige."<br />
Die Unternehmen müssten umdenken, wenn sie<br />
glaubten, ihre Netzwerke seien so sicher, dass man<br />
sie nie durchbrechen könnte. Die Firmen müssten<br />
sich auf risikomindernde Datenschutzmaßnahmen<br />
17
<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Firmenversicherungen<br />
18<br />
konzentrieren und in Prävention investieren. Sonst<br />
könne es teuer werden. Behrends: "Wenn personenbezogene<br />
Daten verloren gehen, muss das Unternehmen<br />
berechtigte Ansprüche Dritter, zum Beispiel<br />
wegen Verletzung ihrer Persönlichkeitsrechte,<br />
befriedigen." Aufwendungen zur Schließung des<br />
Datenlecks seien in der Regel ebenfalls teuer. Außerdem<br />
müssten die betroffenen Personen über<br />
den Verlust ihrer Daten informiert und verlorengegangene<br />
Daten wiederhergestellt werden. Der finanzielle<br />
Schaden für Unternehmen könne im Falle<br />
einer großen Datenpanne existenzbedrohend sein.<br />
"Die durchschnittlichen organisatorischen Kosten<br />
eines Datenverlusts belaufen sich für ein deutsches<br />
Unternehmen auf 3,4 Millionen Euro", sagt Behrends.<br />
Häufig leide zudem die Reputation des Unternehmens.<br />
Auch Hackerangriffe würden eine<br />
zunehmende Bedrohung darstellen. Beliebt seien<br />
beispielsweise gezielte Angriffe auf das Netzwerk<br />
des Unternehmens mit dem Ziel, durch Überlastung<br />
dessen Verfügbarkeit außer Kraft zu setzen, sogenannte<br />
DoS-Attacken. Durch die dadurch versursachte<br />
Betriebsunterbrechung drohe ein Ertragsausfall.<br />
Behrends: "Besonders für Onlinehändler ist das<br />
gravierend."<br />
Laut einer Studie des Spezialversicherers Hiscox<br />
wurde jedes zehnte (10 %)* kleine oder mittlere<br />
Unternehmen (KMU) schon einmal Opfer<br />
eines Hacker-Angriffs. Die Studie ergab außerdem,<br />
dass 90 % der befragten Unternehmen über keinen<br />
Versicherungsschutz gegen Internetkriminalität verfügen,<br />
der für die finanziellen Schäden, Betriebsunterbrechungsschäden<br />
und Rechtskosten aufkommt,<br />
wenn sie Opfer einer Cyber-Attacke werden.<br />
Wie Hiscox herausfand, sind vier von zehn KMU-<br />
Inhabern (41 %) besorgt, dass sich Hacker unberechtigten<br />
Zugang zu ihren Computersystemen verschaffen<br />
könnten, aber nur 25 % von ihnen haben<br />
großes Vertrauen in die Sicherheitsmaßnahmen ihres<br />
Unternehmens, die Sie vor diesen Risiken schützen<br />
All diese Schäden seien über die üblichen Industrieversicherungen<br />
nicht oder unzureichend versichert.<br />
Jedoch habe die Versicherungsbranche auf die steigende<br />
Gefahr reagiert und neue Lösungen konzipiert.<br />
"Cyber-<strong>Versicherungen</strong> wurden für derartige<br />
Szenarien entwickelt und können Teil des Risikomanagements<br />
werden", sagt Behrends. "Eigene Schäden,<br />
die einem Unternehmen infolge des Ausfalls<br />
der IT-Systeme nach einem Hackerangriff entstehen,<br />
können versichert werden. Auch Schadenersatzansprüche<br />
von Kunden oder Geschäftspartnern, zum<br />
Beispiel nach einem Datenverlust oder nach einer<br />
unberechtigten Veröffentlichung von Daten, sind<br />
versicherbar", sagt der Aon-Experte. Darüber hinaus<br />
würden Versicherer dem Unternehmen auch<br />
die Kosten für externe Dienstleister - wie Krisen-PR-<br />
oder Sicherheitsberater - erstatten. Für kleinere oder<br />
mittelständische Unternehmen ohne ausreichendes<br />
Krisenmanagement stelle das Know-how dieser Experten<br />
im Notfall einen nahezu unschätzbaren Wert<br />
dar. Sogar die Zahlung bei einer Erpressung durch<br />
einen Hacker könne in den Versicherungsschutz eingeschlossen<br />
werden.<br />
Autor: AON Holding Deutschland GmbH<br />
Hiscox: Jedes zehnte kleine und mittlere Unternehmen<br />
schon Opfer von Hacker-Angriffen<br />
Nur 25 Prozent haben großes Vertrauen<br />
in ihre Sicherheitsmaßnahmen<br />
sollen. Die Studie zeigte außerdem, dass Inhaber<br />
kleiner Unternehmen die Risiken von Internetkriminalität,<br />
wie Hacker-Angriffe (39 %) oder Phishing<br />
(36 %), stärker befürchten als die Gefahr, dass materielle<br />
Gegenstände (Laptops, Kundenunterlagen)<br />
aus dem Büro entwendet werden.<br />
Dazu Jens Krickhahn, Experte für Internetkriminalität<br />
bei Hiscox in München: „Die ermittelten Daten<br />
unserer Studie aus England spiegeln unsere Erfahrungen<br />
im deutschen Markt wider. Auch wenn in<br />
den Medien immer mehr über Datenschutzverstöße<br />
im großen Stil berichtet wird, können kleine Betriebe<br />
ebenfalls ein beliebtes Ziel für Hacker sein, weil ihre<br />
Systeme meist einfacher zugänglich sind und ein<br />
Angriff oft erst Wochen später entdeckt wird.“
„Wir wissen, dass eine Versicherung gegen Internetkriminalität<br />
wahrscheinlich das Letzte ist, woran<br />
Unternehmer im Eifer des Tagesgeschäfts denken.<br />
Es ist jedoch besorgniserregend, dass mindestens jedes<br />
zehnte (13 %) dieser Unternehmen nicht weiß,<br />
welche Sicherheitsmaßnahmen vorhanden sind und<br />
ob sie gegen Internetkriminalität geschützt sind“,<br />
so Krickhahn TMT Manager bei Hiscox. „Es wird<br />
für kleine Betriebe immer wichtiger, dass sie alle<br />
Risiken, mit denen ihre Unternehmen online und<br />
offline konfrontiert sind, beurteilen und ihre Anforderungen<br />
im Bereich der IT-Sicherheit und des IT-<br />
Schutzes in ihre gesamte Vorsorgestrategie einbeziehen.<br />
Unser Produkt Data Risks by Hiscox** kann<br />
hier wertvollen Schutz liefern.“<br />
Hiscox gibt die folgenden Sicherheitstipps, wie<br />
sich KMU gegen Online-Risiken schützen können:<br />
• Die Führung eines Unternehmens ist eine Vollzeittätigkeit.<br />
Wenn Sie selbst kein IT-Fachwissen<br />
haben, sollten Sie eine professionelle Sicherheitsberatung<br />
in Anspruch nehmen. Das spart<br />
langfristig Zeit und Aufwand, indem sichergestellt<br />
wird, dass die Sicherheitsmaßnahmen den<br />
geschäftlichen Anforderungen genügen.<br />
• Schützen Sie Ihre Daten mit einer internen<br />
„Need-to-know“-Richtlinie. Wenn die Daten<br />
auf einem zentralen Dateiserver gespeichert<br />
werden, sollte geregelt sein, wer Zugang zu<br />
diesen Dateien hat. Auch dies kann vor versehentlichem<br />
oder vorsätzlichem Datenverlust<br />
schützen.<br />
• Verschlüsseln Sie wichtige Informationen als<br />
zusätzliche Sicherheit, damit nur berechtigte<br />
Benutzer darauf zugreifen können. Daten auf<br />
mobilen Endgeräte sollten immer verschlüsselt<br />
werden.<br />
• Sobald Sie Internet und E-Mail geschäftlich nutzen,<br />
erhöht sich das Risiko eines Datenverlustes.<br />
Entwickeln Sie eine klare E-Mail-Richtlinie, sen-<br />
Firmenversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />
sibilisieren Sie die Mitarbeiter für das Thema Sicherheit<br />
und verfolgen Sie verdächtige E-Mails,<br />
selbst wenn es sich um einmalige Vorkommnisse<br />
handelt.<br />
• Führen Sie die unternehmensweite Vorschrift<br />
ein, dass Mitarbeiter in ihren Passwörtern eine<br />
Kombination aus Zahlen und Buchstaben verwenden,<br />
die einen weitaus besseren Schutz vor<br />
Online-Kriminellen bieten.<br />
• Führen Sie Datensicherungen Ihrer Dateien<br />
durch und prüfen Sie Ihren Versicherungsschutz,<br />
damit Ihr Unternehmen nach einem Vorfall<br />
schnell wieder funktionsfähig ist.<br />
• Gegenstände wie Laptops und Computermonitore<br />
sind häufig Ziele von Dieben. Die eigentlichen<br />
Kosten eines gestohlenen IT-Geräts betreffen<br />
nicht die Hardware, sondern entstehen<br />
durch den Datenverlust und die entgangene<br />
Produktivität. Schließen Sie die Server in einem<br />
Raum ein und räumen Sie Laptops am Ende<br />
eines Arbeitstags in eine sichere Schublade.Hinweise<br />
an die Redaktion<br />
*The Survey Shop befragte im Auftrag von Hiscox<br />
eine Auswahl von 300 KMU aus dem Vereinigten<br />
Königreich, die vom 14. bis 17. Mai 2012 willkürlich<br />
aus Online-Panels von kleinen Betrieben mit weniger<br />
als zehn Mitarbeitern gezogen wurden. Die Befragten<br />
waren als Inhaber, Partner und Geschäftsführer<br />
ausgewiesen. Die Studie hat eine statistische<br />
Genauigkeit von +/- 2 % bis +/- 4 % bei einem Konfidenzniveau<br />
von 95 %.<br />
**Das prämierte (IT-Innovationspreis) Versicherungsprodukt<br />
Data Risks by Hiscox schützt Unternehmen<br />
vor einer Vielzahl von Datenrisiken, von Verstößen<br />
gegen die Datensicherheit bis hin zu Schäden<br />
durch Hacker-Angriffe und Störungen des Online<br />
Geschäfts. Denn ob durch gezielte Hacker-Angriffe,<br />
den Verlust von Datenträgern oder durch die Fahrlässigkeit<br />
eines Angestellten – jedes Unternehmen,<br />
das Daten von Kunden oder Mitarbeitern speichert,<br />
ist dem Risiko von Verstößen gegen die Datensicherheit<br />
(Datenverlust) ausgesetzt. Die Folgen eines Verlusts<br />
großer Datenmengen können schwerwiegend<br />
sein und reichen von Schadenersatzforderungen<br />
über behördliche Ermittlungen und Zusatzkosten<br />
für die Wiederherstellung beschädigter Systeme bis<br />
hin zu entgangenen Gewinnen aus Online-Geschäften<br />
– ganz zu schweigen von der Beschädigung des<br />
Rufs des Unternehmens.<br />
Autor: HISCOX, Deutschland<br />
19
<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Firmenversicherungen<br />
20<br />
vfm-Firmenpolice als Allroundlösung<br />
für Gewerbebetriebe<br />
Der Maklerverbund vfm stellt eine Firmenpolice vor,<br />
die Betriebshaftpflicht-, Inhalts- und Betriebsunterbrechungsversicherung<br />
für Gewerbebetriebe kombiniert<br />
Viele Vermittler kennen das Problem: Gute<br />
Versicherer für das Risiko Betriebshaftpflicht<br />
sind in der Regel bei Inhaltsversicherungen<br />
weniger leistungsfähig und umgekehrt.<br />
Nur selten sichert ein einziger Anbieter beide<br />
Risiken bedarfsgerecht und preiswert ab. Das<br />
will der Maklerverbund vfm jetzt mit seiner neuen<br />
Firmenpolice ändern. vfm konnte mit seinen<br />
Produktpartnern ein Sonderkonzept vereinbaren.<br />
Es hebt sich durch zahlreiche Leistungsverbesserungen,<br />
zusätzliche Einschlüsse und ein attraktives<br />
Preis-/Leistungsverhältnis vom Markt ab.<br />
Die vfm-Firmenpolice bietet Versicherungsschutz<br />
für alle Handels-, Dienstleistungs-, Gastronomie<br />
und Handwerksbetriebe bis zu einer Summe von<br />
2.500.000 Euro. Mehr als 300 Betriebsarten sind<br />
versicherbar. Dieses Konzept wurde exklusiv für<br />
vfm-Kooperationspartner entwickelt. vfm bietet<br />
darüber hinaus auch anderen Vermittlern über<br />
eine Vertriebsvereinbarung mit der vfm Service<br />
GbR Zugang zu diesem Deckungskonzept.<br />
„Die Kombination aus Betriebshaftpflicht und Inhaltsversicherungen<br />
ist in dieser Form bisher einzigartig<br />
im deutschen Versicherungsmarkt“, hebt<br />
Hubert Perauer, Leiter des vfm-Kompetenzcenter<br />
Firmen/Industrie, hervor. „Kein anderer Anbieter<br />
hat ein derart umfassendes und für den Gewerbemarkt<br />
so maßgeschneidertes Rundumpaket. Die<br />
vfm-Firmenpolice ist eine intelligente Lösung, die<br />
unseren Partnern eine sehr gute Marktbearbeitung<br />
ermöglicht.“<br />
Wesentliche Bestandteile sind:<br />
• Betriebshaftpflichtversicherung<br />
Diese versichert zum Beispiel Bearbeitungsschäden<br />
bis zur Versicherungssumme, schließt Asbestrisiken<br />
ebenso ein wie Nachbesserungsbegleitschäden<br />
und enthält eine weitreichende<br />
Umwelt-Haftpflicht-Basisversicherung. Die Nach-<br />
haftung für fünf Jahre gilt unabhängig von der<br />
Vertragslaufzeit. Gleichzeitig bietet das Konzept<br />
eine umfassende Lösung im Rahmen des EuGH-<br />
Urteils vom 16.06.2011.<br />
• Inhalts- und Betriebsunterbrechungsversicherung<br />
Das Deckungskonzept sichert betriebliche Sachwerte,<br />
also die kaufmännische und technische<br />
Betriebseinrichtung sowie Waren und Vorräte.<br />
Eine Ertragsausfallversicherung ersetzt den entgangenen<br />
Gewinn und übernimmt zum Beispiel<br />
laufende Fixkosten wie Löhne, Mieten oder Leasingraten<br />
bis zur doppelten Versicherungssumme<br />
der Inhaltsversicherung. Auf einen Revisionsbericht<br />
für elektrische Licht- und Kraftanlagen wird<br />
ebenso verzichtet wie auf Sicherungsklassen. Ein<br />
Unterversicherungsverzicht sowie eine vollumfängliche<br />
Pauschaldeklaration unterstreichen die<br />
Sicherheit für die Vermittler.<br />
Zur Unterstützung des Vertriebes wurde gleichzeitig<br />
ein spezielles Angebotsprogramm für die<br />
vfm-Firmenpolice entwickelt. Damit erhalten die<br />
Vermittler mit nur zwei bzw. drei Eingaben ein<br />
kundengerechtes Angebot. Eine damit einhergehende<br />
beitragsfreie Konditionsdifferenzdeckung<br />
(bei späterem Beginn) von bis zu 18 Monate komplettiert<br />
das Angebot.<br />
Die vfm-Firmenpolice bietet alle Leistungen "unter<br />
einem Dach". Und das zu äußerst wettbewerbsfähigen<br />
Beiträgen, wie Hubert Perauer erläutert.<br />
„Vermittler werden mit der neuen vfm-Firmenpolice<br />
aus nahezu jeder Wettbewerbssituation als<br />
Sieger hervorgehen. Auch deren Bestandskunden<br />
profitieren. Sie erhalten bei vergleichbarer oder<br />
sogar günstigerer Prämie den besseren Versicherungsschutz,<br />
und Deckungslücken werden geschlossen.“<br />
Autor: Vfm-Verbund-Zentrale: vfm Versicherungs-<br />
& Finanzmanagement GmbH
Mietkautionsversicherung jetzt auch<br />
für Gewerbetreibende<br />
Aus Fernsehspots kennt man das Thema Mietkautionsversicherungen<br />
mittlerweile. Welche<br />
Akzeptanz hat das Thema jetzt bei den<br />
Mietern? Nun bietet die Deutsche Kautionskasse<br />
neuerdings auch eine gewerbliche Mietkautionsversicherung.<br />
Welche Vorteile haben hier Gewerbetreibende?<br />
Kann jeder Gewerbetreibende eine<br />
Mietkautionsversicherung beantragen oder müssen<br />
dazu bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden?<br />
Akzeptiert jeder Vermieter die Mietkautionsversicherung<br />
als Ersatz? Welche Vorteile haben denn<br />
Vermieter von der Mietkautionsversicherung?<br />
Sehen Sie dazu das Video-Interview mit Lutz Schroeder,<br />
Vertriebsleiter der Deutschen Kautionskasse<br />
im Video-Interview mit dem wmd-brokerchannel<br />
vom Oktober 2012.<br />
Verantwortlich für den Inhalt: DKK AG<br />
Firmenversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />
Lutz Schröder, Vertriebsleiter DKK<br />
Deutsche Kautionsgemeinschaft AG im Videointerview<br />
Lutz Schröder,<br />
Vertriebsleiter DKK Deutsche Kautionsgemeinschaft AG<br />
Bitte klicken Sie für das Video auf das Bild.<br />
21
<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Firmenversicherungen<br />
22<br />
ACE Gruppe mit neuer Dienstreiseversicherung<br />
Komplettschutz für kleine und mittelständische Unternehmen<br />
Die ACE Gruppe gab heute die Markteinführung<br />
der neuen ACE Dienstreiseversicherungcompact<br />
bekannt, einer Lösung besonders<br />
für kleine und mittelständische Unternehmen<br />
in Deutschland. ACE folgt damit ihrer Strategie,<br />
den Fokus auch auf dieses expandierende Unternehmenssegment<br />
zu legen. Die ACE Dienstreiseversicherungcompact<br />
bietet eine Kompaktlösung für<br />
kleine und mittelständische Unternehmen, die ein<br />
gestiegenes Dienstreiseaufkommen verzeichnen.<br />
Das Produkt enthält, neben dem kompakten Wording,<br />
zwei wesentliche Komponenten: eine Unfallversicherung<br />
inklusive Tod, Invalidität und Krankenhaustagegeld<br />
sowie ein Dienstreisepaket mit<br />
umfangreichen Assistanceleistungen, Auslandsreisekrankendeckung<br />
und der Versicherung von Reisegepäck,<br />
Reisestorno und Privathaftpflicht. Die Versicherungssummen<br />
der Unfallleistungen sind flexibel<br />
wählbar, das Dienstreisepaket mit Versicherungssummen<br />
und –inhalten obligatorisch inkludiert. Hilfreich<br />
für reisende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
ist auch die weltweite zentrale Notrufnummer. Für<br />
Unternehmen ab 100 versicherten Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern bietet ACE auf Wunsch zusätzlich<br />
Helplinecards an. ACE hat bei der Produktentwicklung<br />
auch großen Wert auf einen einfachen und<br />
schlanken Prämienberechnungsprozess gelegt. Für<br />
die Prämienermittlung benötigt ACE lediglich die<br />
durchschnittliche Anzahl der Dienstreisenden, sowie<br />
die Auswahl der Versicherungssummen der Unfallversicherung.<br />
Alle anderen Leistungsbausteine sind<br />
bereits standardisiert im Komplettpaket enthalten.<br />
Die zeitaufwendige Angabe von Reisetagen und<br />
Reisezielen (Deutschland, Europa, weltweit) ist bei<br />
der Dienstreiseversicherungcompact nicht erforderlich.<br />
Auch gibt es für alle reisenden Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter nur einen Versicherungsschein und<br />
eine Abrechnung, was den Verwaltungsaufwand<br />
des Unternehmens zusätzlich reduziert. Am Jahresende<br />
erfolgt die Meldung und Abrechnung, falls<br />
sich die Anzahl der tatsächlich im Durchschnitt Reisenden<br />
verändert hat.<br />
Torsten Bauer, Managing Director A&H für die<br />
deutschsprachigen Länder bei ACE erklärt:<br />
„Durch die zunehmende Erweiterung der Unternehmensaktivitäten<br />
auf internationale Märkte steigt die<br />
Anzahl von dienstlichen Auslandsreisen, auch bei<br />
kleineren und mittelständischen Unternehmen. Dabei<br />
sind diese Unternehmen im Rahmen der gesetzlichen<br />
Fürsorgepflicht als Arbeitgeber verpflichtet<br />
Leib, Leben und Vermögen der Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmer auf Dienstreisen zu schützen.<br />
Viele kleine und mittelständische Unternehmen haben<br />
allerdings oftmals keinen oder nur einen unzureichenden<br />
Schutz für ihre Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter. Schließlich ist auch mal schnell ein Flug<br />
verpasst, geht Gepäck verloren oder Papiere werden<br />
gestohlen. Auch eine plötzliche Erkrankung oder ein<br />
schwerer Unfall sind Risiken, für die der Arbeitgeber<br />
im Zweifel haftet. Wir haben erkannt, dass kleine<br />
und mittelständische Unternehmen eine einfache<br />
und gleichzeitig umfassende Lösung zur Absicherung<br />
der wesentlichen Dienstreiserisiken brauchen,<br />
und den können wir, auch zur Sicherung des Geschäftserfolges,<br />
mit der neue ACE Dienstreiseversicherungcompact<br />
bieten.“<br />
Autor: ACE European Group Limited, Direktion für<br />
Deutschland
Betriebsunterbrechungen:<br />
der unsichtbare Großschaden<br />
• Neue AGCS-Studie untersucht Risiken aus globalen<br />
Lieferketten für die Industrie<br />
• Unternehmen bewerten den Zielkonflikt zwischen<br />
Kosteneffizienz und Redundanzen neu<br />
• 50 bis 70 % der Katastrophenschäden im Industriesegment<br />
durch Betriebs- und Lieferkettenunterbrechungen<br />
Manhattans Straßen und U-Bahnen stehen unter<br />
Wasser, Gebäude sind schwer beschädigt, Millionen<br />
von Haushalten und Unternehmen sind tagelang<br />
ohne Strom. Es wirkt wie eine Szene aus einem<br />
Kinofilm, doch die Spur der Verwüstung, die der<br />
Hurrikan Sandy vielerorts hinterlassen hat, ist alles<br />
andere als eine Fiktion. Für Unternehmen machen<br />
Sachschäden nur einen Teil der Verluste aus. Weit<br />
schwerer wiegen finanzielle Einbußen aus Betriebsstörungen<br />
und Produktionsausfällen.<br />
Im Industriesegment gehen zwischen 50 bis 70 Prozent<br />
von Katastrophenschäden auf direkte oder indirekt<br />
verursachte Betriebsunterbrechungen zurück<br />
– letztere werden durch den Ausfall eines Lieferanten<br />
infolge eines Sachschadens ausgelöst, so die<br />
Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS). In der<br />
neuen Studie „Managing Disruptions“ untersucht<br />
der Allianz Industrieversicherer, wie Unternehmen<br />
und Versicherer Risiken aus Betriebs- und Lieferkettenunterbrechungen<br />
neu bewerten.<br />
Betriebsunterbrechungsversicherungen decken einen<br />
Großteil der finanziellen Verluste, die ein Unternehmen<br />
oder ein Zulieferer in Folge eines Ausfalls<br />
erleiden. Doch die negativen Folgen auf den Unternehmensgewinn<br />
können stets nur abgemildert<br />
werden. Auch langfristige Auswirkungen wie etwa<br />
einen Vertrauensverlust bei Aktionären können<br />
sie kaum begrenzen. „Steht der Betrieb still, ist es<br />
für das betroffene Unternehmen entscheidend,<br />
schnellstmöglich wieder in den Normalzustand zurückzukehren<br />
und die Produktion wieder aufzunehmen“,<br />
erklärt Volker Münch, der bei AGCS weltweit<br />
für die Produktentwicklung im Sachschadenbereich<br />
verantwortlich ist.<br />
Firmenversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />
Allianz Industrieversicherer:<br />
Neue Studie zu Betriebs- und Lieferkettenunterbrechungen<br />
Lieferantenausfall betrifft ganze Industriezweige<br />
Wenn ein Brand oder eine Naturkatastrophe ein Unternehmen<br />
aus dem Takt bringen, mag der Schaden<br />
groß sein, aber er ist doch berechenbar und<br />
begrenzt. Anders stellt es sich dar, wenn das so betroffene<br />
Unternehmen ein wichtiger Lieferant für<br />
einen Industriezweig ist. Dann können die Folgewirkungen<br />
weltweit spürbar sein und für zahlreiche<br />
Unternehmen Schäden aus Lieferkettenunterbrechungen<br />
auslösen (sog. Rückwirkungsschäden).<br />
Dieser Domino-Effekt zeigte sich bei der Flutkatastrophe<br />
in Thailand im November 2011. Damals<br />
mussten wichtige Zulieferer der Elektronikindustrie<br />
den Betrieb einstellen. Die weltweite Produktion<br />
von Festplatten brach im vierten Quartal 2011 um<br />
rund ein Drittel ein, in Folge verzeichneten PC-<br />
Hersteller in den USA Lieferengpässe. „Die Flut in<br />
Thailand machte deutlich, wie verwundbar die weltweiten<br />
Lieferketten geworden sind. Die Schäden<br />
aus Lieferkettenunterbrechungen haben eine neue<br />
Dimension erreicht“, sagt Dr. Andreas Shell, AGCS-<br />
Schadenchef im Bereich Sachversicherung.<br />
Puffer für den Krisenfall<br />
„Moderne Lieferketten sind hoch flexibel und bis in<br />
letzte Glied optimiert. Das macht sie kosteneffizient,<br />
aber auch störungsanfällig“, sagt Paul Carter, Global<br />
Head of Risk Consulting bei AGCS. Er beobachtet,<br />
dass Unternehmen den Zielkonflikt zwischen<br />
niedrigen Kosten und Sicherheitspuffern in Lieferketten<br />
neu austarieren. Um Lieferketten robuster<br />
zu machen, sollten Unternehmen wieder mehr<br />
Redundanzen in die mittlerweile extrem schlanken<br />
Beschaffungsprozesse einbauen, selbst wenn die<br />
Abkehr von weit verbreiteten Single-Supplier-Sourcing<br />
höhere Kosten mit sich bringt. „Redundanz ist<br />
teuer, aber keine Redundanz kann noch teurer werden“,<br />
sagt Carter.<br />
Konkret sollten Unternehmen, so empfiehlt AGCS,<br />
ausfallkritische Zulieferer auflisten, weltweit deren<br />
23
<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Firmenversicherungen<br />
24<br />
Produktionsorte identifizieren und untersuchen, ob<br />
diese Orte potenziell Naturkatastrophen ausgesetzt<br />
sind. „Wenn ein asiatischer Zulieferer in einer Risikozone<br />
für Flut oder Erdbeben angesiedelt ist, dann<br />
sollte ein Unternehmen bereits im Vorfeld einen alternativen<br />
Lieferanten suchen – und zwar in einer<br />
anderen Region wie zum Beispiel Osteuropa“, erklärt<br />
AGCS-Risikoingenieur Carter.<br />
Im Falle einer Betriebsunterbrechung bewährt es<br />
sich auch, wenn ein Unternehmen sogenannte<br />
Business-Continuity-Pläne erstellt und diese auch<br />
getestet hat. Solche Notfallmaßnahmen sollte ein<br />
Unternehmen nicht auf seinen eigenen Betrieb begrenzen,<br />
sondern auch auf seine Lieferanten ausdehnen.<br />
„Die Überprüfung der Notfallpläne sollte<br />
fester Bestandteil des Lieferantenauswahlprozesses<br />
sein und im Idealfall auch die Sub-Lieferanten des<br />
Lieferanten mit einbeziehen“, wünscht sich Carter.<br />
Die Realität stellt sich häufig anders dar: So bestätigten<br />
im britischen Business Continuity Survey 2011<br />
Mit einem neuen Produkt will die Allianz<br />
Global Corporate & Specialty (AGCS)<br />
Unternehmen helfen, ihren guten Ruf in<br />
Krisensituationen zu schützen. Die Police „Allianz<br />
Reputation Protect“ übernimmt die Kosten für Krisenkommunikation,<br />
wenn Unternehmen in Schwierigkeiten<br />
geraten. „Vertrauen, Reputation und Markenstärke<br />
sind heute wichtige Vermögenswerte für<br />
Unternehmen“, erklärt Joachim Albers, Leiter Produktentwicklung<br />
Financial Lines bei AGCS. „Wir<br />
wollen Unternehmen unterstützen, im Krisenfall<br />
schnell und professionell zu handeln.“ So wolle man<br />
vermeiden, dass der gute Ruf Schaden nehme und<br />
es in Folge zu einem Verlust von Kunden, Umsatz<br />
oder Marktanteilen komme.<br />
„Allianz Reputation Protect“ übernimmt in kritischen<br />
Situationen die Kosten für strategische Beratung<br />
und Kommunikationsmaßnahmen. Mit Brunswick,<br />
nur 7 Prozent der Befragten, dass ihre Lieferanten<br />
solche Notfallpläne vorweisen konnten.<br />
Versicherer brauchen mehr Informationen<br />
Bessere Informationen über die Risiken in den Lieferketten<br />
ihrer Industriekunden wünschen sich auch<br />
die Versicherer selbst, um ihr eigenes Portfolio zu<br />
steuern. Besonders regionale Ballungen von Lieferanten<br />
(„Cluster“) wie in der Automobil- oder Elektronikindustrie<br />
bereiten ihnen Sorgen. „Eine Naturkatastrophe<br />
kann mehrere unserer Industriekunden<br />
auf einen Schlag treffen“, erklärt Münch. „Durch<br />
die Globalisierung der Lieferketten und Produktionsnetze<br />
ist es für uns deutlich schwieriger geworden,<br />
das Akkumulationsrisiko zu bewerten.“ Nur<br />
durch mehr Informationen könne man sicherstellen,<br />
nicht eine zu hohe Zahl von Zulieferern in ein- und<br />
derselben Region zu versichern.<br />
Autor: Allianz Group<br />
Allianz Industrieversicherer<br />
hilft den guten Ruf zu schützen<br />
Neue Police Allianz Reputation<br />
Protect übernimmt Kosten für Krisenkommunikation<br />
CNC und Hill+Knowlton Strategies kann der Kunde<br />
unter drei führenden Kommunikationsberatungen<br />
mit weltweitem Netzwerk und 24-Stunden-Service<br />
auswählen. Auch die Kosten für taktische Maßnahmen<br />
wie Medienbeobachtung, Pressearbeit oder<br />
Anzeigenschaltung sind gedeckt. Der Deckungsrahmen<br />
liegt bei bis zu 10 Mio. Euro. Die Police richtet<br />
sich in erster Linie an Unternehmen, die keine eigene<br />
große Kommunikationsabteilung haben oder<br />
im Krisenfall nicht auf ein weltweites PR-Netzwerk<br />
zurückgreifen können.<br />
Mit Vertragsabschluss erhält zudem jedes Unternehmen<br />
eine Analyse seiner Imagesituation. Dazu<br />
findet ein Workshop mit dem Medienforschungsinstitut<br />
Media Tenor International statt. „So wird das<br />
Unternehmen frühzeitig auf mögliche Schwachstellen<br />
aufmerksam und kann präventive Maßnahmen<br />
einleiten“, erklärt Albers.
Bewährte Auslöser kombiniert mit individuellen<br />
Risiken<br />
Mit einem zweigleisigen Ansatz stellt „Allianz Reputation<br />
Protect“ sicher, dass eine breite Anzahl von<br />
Krisenereignissen gedeckt wird. Einerseits greift die<br />
Deckung immer dann, wenn ein Versicherungsfall<br />
für das jeweilige Unternehmen unter einer anderen<br />
bei Abschluss des Vertrages benannten Versicherungspolice<br />
eintritt. Dabei muss es sich nicht<br />
notwendigerweise um eine AGCS-Police handeln,<br />
auch jene von Wettbewerbern werden akzeptiert.<br />
„Denken Sie an eine Fabrikexplosion, einen Flugzeugabsturz<br />
oder eine Schiffshavarie, eine Ölpest<br />
oder einen Managementskandal. Dies sind Beispiele<br />
für Versicherungsfälle, die auch in eine Reputations-<br />
Firmen - Haftpflichtversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />
krise münden können“, erklärt Albers. Andererseits<br />
kann jedes Unternehmen zusätzlich aber auch weitere<br />
Ereignisse in die Police aufnehmen lassen, die<br />
sich auf branchen- oder unternehmensspezifische<br />
Risiken beziehen.<br />
Neben dem eigenständigen Produkt „Allianz Reputation<br />
Protect“ bietet AGCS auch weiterhin für<br />
andere Policen Deckungserweiterungen für die<br />
Kosten von Krisenkommunikation – allerdings in<br />
geringerem finanziellen Umfang. Dazu zählen beispielsweise<br />
Managerhaftpflichtversicherungen oder<br />
Policen für Produktrückruf- oder verfälschung.<br />
Autor: Allianz Group<br />
Firewall gegen Vermögensschäden<br />
Allianz: Unternehmen der Informationstechnologie erhalten<br />
einen umfassenderen und<br />
flexibleren Haftpflicht-Versicherungsschutz<br />
Flexible Lösungen zum attraktiven Preis: So eröffnen<br />
sich für kleine und mittelgroße Dienstleister<br />
lukrative Nischen im heiß umkämpften<br />
IT-Dienstleistungsmarkt. Gleiches erwarten diese<br />
Unternehmen von ihrer Versicherung. Die Allianz<br />
bietet deshalb in diesem Segment ab sofort einen<br />
erheblich verbesserten Haftpflicht-Versicherungsschutz<br />
an. Alle IT-Dienstleister erhalten einen IT-<br />
Kompaktschutz (Versicherungssumme 1 Mio. Euro<br />
für Vermögensschäden), der weit über die bisherigen<br />
Leistungen hinausgeht.<br />
Kompaktschutz verbessert<br />
Beim IT-Kompaktschutz sind beispielsweise Schäden<br />
aus Umsatzausfällen, die sogenannten "Erfüllungsfolgekosten",<br />
mitversichert. Beispiel: Der<br />
Versicherungsnehmer installiert – entgegen seinem<br />
Auftrag – die neue Software nicht auf allen PCs des<br />
Auftraggebers. Ergeben sich daraus Umsatzausfälle,<br />
weil Mitarbeiter mit den nicht aktualisierten PCs<br />
keine Kundenbestellungen aufnehmen können,<br />
sind die Umsatzausfälle versichert. Hinzu kommen<br />
der Wegfall des bisherigen Sublimits von 1 Million<br />
Euro für Datenlöschung, ein reduzierter Selbstbehalt<br />
von 500 Euro für alle Vermögensschäden im Schutzkonzept,<br />
der Wegfall des Ausschlusses von Vermögensschäden<br />
durch das Bereithalten eigener Inhalte,<br />
die Mitversicherung von Eigenschäden infolge der<br />
Beeinträchtigung der eigenen Website durch unbefugte<br />
Dritte und viele weitere Verbesserungen.<br />
25
<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Firmen - Haftpflichtversicherungen<br />
26<br />
Vollschutz ausgeweitet<br />
Unternehmen, die mindestens 2500 Euro Jahresbeitrag<br />
zahlen, können sogar eine noch weitergehende<br />
Verbesserung des Versicherungsschutzes vereinbaren<br />
– mit dem Allianz IT-Vollschutz. Mit einem<br />
Sublimit von 250 000 Euro für Vermögensschäden<br />
sind hierbei unter anderem versichert:<br />
Ansprüche aus Verzug/Nichteinhaltung von Fristen<br />
und Terminen als direkte Folge der Nichtverfügbarkeit<br />
von Daten aufgrund von Schäden an elektronischen<br />
Geräten beispielsweise durch Brand, Raub<br />
oder Überspannung.<br />
Vergebliche Investitionen im Vertrauen auf eine ordnungsgemäße<br />
Vertragserfüllung.<br />
Gesetzliche Haftpflichtansprüche außerhalb der<br />
USA und Kanada zum Beispiel im Zusammenhang<br />
mit der Verletzung von gewerblichen Schutzrechten,<br />
Marken-, Namens- und Urheberrechten (nicht jedoch<br />
Patentrechten) nach vorheriger Recherche<br />
durch entsprechende Fachanwälte.<br />
Gefahren lauern überall, deshalb ist ein Versicherungsschutz<br />
rundum für jeden Freiberufler<br />
von heute unabdingbar. Selbst wenn<br />
die Praxis gut läuft, ist jeder Arzt, Therapeut oder<br />
Heilpraktiker einer ganzen Reihe von Gefahren, die<br />
zu existenzbedrohenden Schäden führen können,<br />
ausgesetzt. So untersuchte der GDV kürzlich die<br />
Schadenteuerung bei schweren Personenschäden<br />
im Heilwesen. Als Basis dienten Informationen von<br />
zehn Heilwesen Versicherern zu ihren Großschäden<br />
in den Jahren 1995 bis 1998 und 2000 bis 2003.<br />
Das Ergebnis: Die Schadenhöhen sind vom ersten<br />
zum zweiten Beobachtungszeitraum um mehr als<br />
32 Prozent gestiegen – von 1,3 Millionen Euro auf<br />
mehr als 1,8 Millionen Euro.<br />
Die Schadenteuerung betrug damit mehr als das<br />
Aus der Schadenpraxis<br />
Vermögensschäden im Bereich IT-Dienstleistung<br />
kommen öfter vor, als man denkt, und stellen eine<br />
ganz konkrete Bedrohung dar. Das zeigen zwei<br />
Beispiele aus der Schadenpraxis der Allianz:<br />
Bei der Programmierung eines Gewinnspiels auf<br />
der Website des Auftraggebers arbeitet ein Unternehmen<br />
versehentlich zu viele Gewinnmöglichkeiten<br />
ein. Die Mehrkosten des Auftraggebers, um<br />
die (unerwünscht) vielen Gewinne zu finanzieren,<br />
werden als Vermögensschaden ersetzt. Ein Kaufhaus<br />
möchte seine Software um ein Bonussystem<br />
für Vielkäufer erweitern. Der mit der Software beauftragte<br />
IT-Unternehmer vergisst, die beauftragte<br />
Löschung der Bonuspunkte zum 31. Dezember<br />
einzuarbeiten. Dadurch schreibt das Programm im<br />
neuen Jahr die bereits verrechneten Bonuspunkte<br />
des Vorjahres erneut gut – das Kaufhaus erleidet<br />
einen entsprechenden Vermögensschaden.<br />
Autor: Allianz Deutschland AG<br />
Ärzte und Gesundheitsfachberufe -<br />
Berufshaftpflicht dringend überprüfen!<br />
Erhebliche Schadenteuerung bei schweren Personenschäden<br />
im Heilwesen
Dreifache der Steigerungsraten des Verbraucherpreisindex.<br />
Als besonderen Kostentreiber identifizierten<br />
die Studienautoren die steigenden Pflegekosten.<br />
Studien-Autor Marco Lonsing sagt: „Das<br />
liegt einerseits am allgemeinen Preisanstieg für<br />
Pflegeleistungen, andererseits aber auch an einer<br />
patientenfreundlichen Rechtsprechung, die den Geschädigten<br />
professionelle Rundum-Pflege und hohe<br />
Schmerzensgelder zuspricht.“ Dies bestätigt auch<br />
Carsten Lutz, Zentraler Underwriter Haftpflicht im<br />
Bereich Freie Berufe, Schwerpunkt Heilwesen, des<br />
HDI Gerling:“ Nicht nur die Anzahl, auch die Höhe<br />
der Forderungen nimmt zu. Mittlerweile zählen sie<br />
zu den teuersten Versicherungsschäden überhaupt.<br />
Dafür gibt es mehrere Gründe:<br />
Die Arbeitsbedingungen der Berufsgruppe haben<br />
sich verschärft. Höchstbelastungen gehören häufig<br />
zum Arbeitsalltag und gerade dann lassen sich<br />
Fehler nicht ausschließen. Hinzu kommen die zunehmende<br />
Klagebereitschaft von Patienten, Regressforderungen<br />
der Krankenversicherer, der Trend zur<br />
Haftungsverschärfung und eine inzwischen sehr patientenfreundliche<br />
Rechtsprechung. Um zwei Praxisbeispiele<br />
zu nennen: Der durchschnittliche Schaden<br />
bei Zahnmedizinern liegt bei ca. 2300 Euro (häufig<br />
nicht passende Implantate), bei Orthopäden bei ca.<br />
5000 bis 7500 Euro je Schadensfall. Dennoch sind<br />
viele Klagen unberechtigt, häufiges Problem sind<br />
die Aufklärungspflichten.“<br />
Um den richtigen Versicherungsschutz zu erhalten,<br />
sollte der Haftpflichtversicherungsvertrag vom Versicherten<br />
in der Regel alle drei Jahre überprüft wer-<br />
Firmen - Haftpflichtversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />
den. Für Vertragsänderungen muss der Arzt selbst<br />
aktiv werden und schauen ob Deckungssummen,<br />
Deckungssummenstruktur, Bedingungsänderungen<br />
und strukturelle Änderungen im Vertrag noch passen.<br />
Denn es gibt bei innovativen Versicherern immer<br />
wieder Verbesserungen ihrer Vertragsbedingungen.<br />
So hat beispielweise der HDI Gerling seine<br />
Heilwesen-Haftpflicht für Ärzte und Gesundheitsfachberufe<br />
in den Bereichen - Personen-, Sach- und<br />
Vermögensschaden mit einer jährlichen dreifachen<br />
Maximierung optimiert. Auch der Trend zu Großpraxen<br />
wurde mit einem innovativen Spezialkonzept<br />
für Großpraxen ab 4 Partnern, berücksichtigt.<br />
Bei einem auf Heilwesen spezialisierten Versicherer<br />
werden neben dem Vertrag auch häufig Mehrleistungen<br />
für die Versicherungsnehmer angeboten.<br />
„Prophylaxe vor Therapie“ nennt sich beispielsweise<br />
das Programm von HDI-Gerling. Hier bietet der Versicherer<br />
nicht nur die Schadenabwehr und Schadenregulierung<br />
im Ernstfall also nach Schadeneintritt,<br />
sondern auch die Mitwirkung und Unterstützung<br />
bei Prophylaxe und Schadenverhütung im Vorfeld.<br />
In Kooperationen mit mehreren ausgewählten Firmen,<br />
die innovative und interessante Produkte bzw.<br />
Dienstleistungen zum Thema Schadenverhütung /<br />
Schadenmanagement entwickelt haben, komplettiert<br />
HDI-Gerling diese Mehrleistungen. Viele dieser<br />
Firmen bieten zudem als interessanten Nebeneffekt<br />
an, Fortbildungspunkte zu erlangen. Ein für Ärzte<br />
sehr hilfreiches Nachschlagewerk ist auch das Buch<br />
"Patientenaufklärung kompakt", in dem die Ansicht<br />
der Rechtsprechung zu ausgewählten Themen<br />
rund um die Aufklärung, nähergebracht wird. Mehr<br />
Informationen unter www.hdi-gerling.de<br />
Autor: wmd Verlag GmbH, wmd-brokerchannel<br />
27
<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Firmen - Haftpflichtversicherungen<br />
28<br />
Walther GmbH jetzt auch mit Versicherungsschutz<br />
für Gutachter und Sachverständigentätigkeiten<br />
Spezialkonzeptes zur Betriebshaftpflichtversicherung<br />
Die Walther GmbH präsentiert zahlreiche<br />
Leistungserweiterungen im Rahmen ihres<br />
Spezialkonzeptes zur Betriebshaftpflichtversicherung<br />
für Schädlingsbekämpfer sowie<br />
Holz- und Bautenschützer. Ab sofort fallen beispielsweise<br />
Ansprüche aus dem Allgemeinen<br />
Gleichbehandlungsgesetz und Asbestschäden<br />
unter den Versicherungsschutz. „Als langjähriger<br />
Partner der Deutschen Verbände der Schädlingsbekämpfer<br />
sowie Holz- und Bautenschützer liegt<br />
es uns besonders am Herzen, unsere Spezialkonzepte<br />
auf dem neuesten Stand zu halten“, erklärt<br />
Walther Geschäftsführer Jörg Peter Sieg und führt<br />
aus: „Gerade die Absicherung von Vermögensschäden<br />
aus Gutachter- und Sachverständigentätigkeiten<br />
sowie aus Tätigkeiten als Energieberater<br />
stellt eine große Innovation dar.“<br />
Ebenfalls ist hervorzuheben, dass das erweiterte<br />
Spezialkonzept jetzt mit einer pauschalen Deckungssumme<br />
von bis zu 10 Mio. Euro aufwartet und auch<br />
eine 10-jährige Nachhaftung nach Betriebsaufgabe<br />
eingeschlossen ist. Des Weiteren neu: Mietsachschäden<br />
an Arbeitsmaschinen bis 150.000 Euro.<br />
Autor: DOMCURA AG<br />
www.wmd-brokerchannel.de<br />
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Firmen - Haftpflichtversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />
Eine für alle - die Kfz-Werkstatt-Police<br />
Auto-Werkstätten gehören zu den Branchen mit besonders<br />
vielen Risiken<br />
Nicht nur Betriebseinrichtung und Umwelt<br />
sind gefährdet, auch Kundenfahrzeuge können<br />
beschädigt werden. Die Württembergische<br />
Versicherung AG, eine Tochtergesellschaft<br />
des Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot & Württembergische<br />
(W&W), hat ein exakt auf diese Zielgruppe<br />
zugeschnittenes Konzept entwickelt, das diese<br />
Risiken abdeckt: die Kfz-Werkstatt-Police. Die Kfz-<br />
Werkstatt-Police umfasst alle Sachversicherungen –<br />
Absicherung für Betriebseinrichtung, Ersatzteile und<br />
sonstige Betriebsmittel bis hin zu Immobilien sowie<br />
Ertragsausfall – und eine Betriebshaftpflichtversicherung,<br />
gebündelt in einer Police, sowie die sogenannte<br />
Handel-Handwerk-Deckung aus Kraftfahrt.<br />
Das Konzept ist für Betriebe gedacht, in denen<br />
hauptsächlich an fremden Kfz und Anhängern gearbeitet<br />
wird. Dazu gehören auch Kfz-Elektrikbetriebe,<br />
Bremsendienste und Auspuffservice. Selbst<br />
der Handel mit Fahrzeugen ist kein Problem – wenn<br />
er nur gelegentlich stattfindet. Steht der Fahrzeug-<br />
oder Zubehörhandel im Mittelpunkt des Betriebes,<br />
ist die Kfz-Werkstatt-Police nicht anwendbar. Solche<br />
Betriebe erfordern ebenso eine besondere Beratung<br />
oder Tarifierung wie zum Beispiel Waschanlagen,<br />
Abschleppdienste oder Tankstellen.<br />
Viele Pluspunkte<br />
Schon jede einzelne Komponente der Kfz-Werkstatt-Police<br />
weist etliche Pluspunkte auf. Beispiel<br />
Inhaltsversicherung: Container auf dem Werkstatt-<br />
Gelände sind samt Inhalt (zum Beispiel Kundenräder,<br />
Cabriodächer oder anderes Fremdeigentum)<br />
bis 30.000 Euro versichert, gegen Beitrag kann die<br />
Versicherungssumme bis maximal 60.000 Euro erhöht<br />
werden. Kundenräder werden im Schadenfall<br />
zum Neuwert ersetzt, Kompletträder sogar inklusive<br />
Montage- und Auswuchtkosten. Bei der Betriebseinrichtung<br />
findet die "Goldene Regel" Anwendung:<br />
Bestimmungsgemäß in Gebrauch befindliche und<br />
ordnungsgemäß instand gehaltene Sachen sind uneingeschränkt<br />
zum vereinbarten Neuwert versichert.<br />
Die Police bietet zudem in der Inhaltsversicherung<br />
eine beitragsfreie Vorsorge-Versicherungssumme<br />
von 25 Prozent<br />
der Inhaltswerte<br />
für die Monate<br />
Oktober bis<br />
April zur Absicherung<br />
der erfahrungsgemäß<br />
erhöhten Warenbevorratung<br />
gerade in dieser<br />
Zeit. Wird die Inhalts-Versicherungssumme nach<br />
einem vorgeschlagenen Schema ermittelt und eine<br />
breite Basisdeckung festgelegt, die mindestens Feuer,<br />
Einbruchdiebstahl, Leitungswasser, Sturm und<br />
sonstige Sachgefahren umfasst, gilt in der Inhaltsversicherung<br />
ein Unterversicherungsverzicht als vereinbart.<br />
Bessere Leistungen als der Markt<br />
Als Alternative zur Ertragsausfallversicherung kann<br />
die Klein-Betriebsunterbrechungs-Versicherung abgeschlossen<br />
werden. Dann haftet die Württembergische<br />
für Ertragsausfall auf Erstes Risiko mit der<br />
Versicherungssumme der Inhaltsversicherung plus<br />
100 Prozent Nachhaftung, und zwar 24 Monate<br />
lang. In der Betriebshaftpflichtversicherung wurden<br />
nun beispielsweise Sublimits für Belegschaftshabe,<br />
Mietsachschäden oder das Abhandenkommen<br />
fremder Schlüssel oder Codekarten gestrichen. Zu<br />
den neu aufgenommenen Risiken gehören Abgasuntersuchungen<br />
und eine Vielzahl von Prüfungen:<br />
Sicherheit, Gasanlagen bzw. Gassystemeinbau,<br />
Fahrtschreiber oder EG-Kontrollgeräte. Darüber<br />
hinaus wurde das Sublimit für Tätigkeitsschäden<br />
deutlich auf eine Million Euro angehoben. Alles in<br />
allem bietet die Kfz-Werkstatt-Police einen umfassenden<br />
und trotzdem transparenten Versicherungsschutz<br />
mit einer klaren Deckungsabgrenzung, insbesondere<br />
zwischen Kfz-Handel und -Handwerk<br />
und Betriebshaftpflichtversicherung, und das bei<br />
einem guten Preis-/Leistungsverhältnis.<br />
Autor: Württembergische Vertriebsservice GmbH,<br />
Dr. Immo Dehnert<br />
29
<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Firmen - Haftpflichtversicherungen<br />
30<br />
ALLCURA:<br />
Neue persönliche Unternehmensleiter-Deckung<br />
Neue personenbezogene Berufshaftpflicht für Geschäftsführer,<br />
Vorstände, Beiräte und Aufsichtsräte - individuell, persönlich,<br />
unternehmensunabhängig<br />
Bereits ein knappes Jahr nach dem Start<br />
auf dem Versicherungsmarkt erweitert die<br />
ALLCURA Versicherungs-Aktiengesellschaft<br />
ihre Produktpalette und führt ein neues, innovatives<br />
Produkt ein: Die persönliche Berufshaftpflichtversicherung<br />
für Unternehmensleiter. Damit<br />
bietet der Premiumanbieter für individuelle<br />
Lösungen im Bereich der Vermögensschaden-<br />
Haftpflichtversicherung eine personenbezogene<br />
finanzielle Absicherung die sicherstellt, dass der<br />
Unternehmensleiter jederzeit Herr der eigenen<br />
Police ist.<br />
Die jüngst auf dem deutschen Markt eingeführte<br />
Produktneuheit richtet sich insbesondere an Geschäftsführer,<br />
Vorstandsmitglieder und Aufsichtsräte,<br />
denen im Falle einer schuldhaften Pflichtverletzung<br />
die unbegrenzte persönliche Haftung mit<br />
ihrem Privatvermögen droht. Mit dem Abschluss<br />
einer personenbezogenen Berufshaftpflichtversicherung<br />
besteht jetzt die bestmögliche Absicherung<br />
des persönlichen Risikos der handelnden<br />
Person.<br />
Die persönliche Berufshaftpflichtversicherung benötigt<br />
jeder, der organschaftliche Tätigkeiten ausübt,<br />
da sich die Haftungssituation für Entscheidungsträger<br />
in Unternehmen stetig verschärft.<br />
Sie eignet sich sowohl als Ergänzung neben einer<br />
bestehenden Unternehmens-D&O als auch für<br />
Kunden, die noch nicht über eine finanzielle Absicherung<br />
verfügen. Anders als die Unternehmens-<br />
D&O, die sich nach dem Schadenmeldeprinzip<br />
(claims-made) richtet und zudem eine Versicherung<br />
für fremde Rechnung ist, orientiert sich die<br />
persönliche Berufshaftpflichtversicherung nach<br />
dem Verstoßprinzip, also dem in der Vermögensschaden-<br />
Haftpflicht üblichen Grundsatz, dass für<br />
die zeitliche Einordnung eines Schadenfalles der<br />
Zeitpunkt des angeblichen Fehlers maßgeblich<br />
ist. Das Verstoßprinzip hat den entscheidenden<br />
Vorteil, dass die Versicherungssumme für jedes<br />
Verstoßjahr gesondert zur Verfügung steht, unabhängig<br />
vom Zeitpunkt ihrer Geltendmachung.<br />
Der personenbezogene Haftpflichtschutz der<br />
ALLCURA Versicherungs-Aktiengesellschaft trägt<br />
den Interessen von Kunden und Vermittlern noch<br />
in vielen weiteren Aspekten Rechnung: Es besteht<br />
die Möglichkeit einer Rückwärtsversicherung für<br />
Verstöße vor Vertragsschluss sowie eine unbegrenzte<br />
Nachhaftung für alle nach Vertragsende<br />
gemeldeten Verstöße. Die ALLCURA Versicherungs-Aktiengesellschaft<br />
bietet ihren Kunden<br />
zeitlich unbegrenzten, unverfallbaren Versicherungsschutz<br />
auch nach Vertragsende. Dies ist insbesondere<br />
bei einem Wechsel des Versicherers,<br />
der Kündigung des Vertrages oder der Umdeckung<br />
von einer Unternehmens-D&O zu einer persönlichen<br />
Berufshaftpflichtversicherung von entscheidender<br />
Bedeutung. Darüber hinaus droht bei<br />
einer persönlichen Berufshaftpflichtversicherung<br />
nicht die Gefahr des Verbrauchs der Versicherungssumme<br />
durch andere Versicherungsnehmer.<br />
Dies ist insbesondere im Falle einer gesamtschuldnerischen<br />
Inanspruchnahme bedeutsam, da sogar<br />
voller Versicherungsschutz gegeben ist, wenn die<br />
gemeinschaftliche Versicherungssumme der Unternehmens-D&O<br />
bereits durch die Schadensersatzleistung<br />
der mitversicherten Organmitglieder<br />
in Anspruch genommen worden ist.<br />
Autor: ALLCURA Versicherungs-Aktiengesellschaft
D & O | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />
Markt-Neuheit:<br />
Rückwirkende Deckung für Führungskräfte<br />
D/O -Spezialist VOV bringt eine neue Police auf den Markt:<br />
die VOV Individual plus<br />
Scheidet eine Führungskraft aus einem Unternehmen<br />
aus, so kann sie noch über Jahre<br />
hinaus für mögliche Pflichtverletzungen aus<br />
ihrer aktiven Zeit haftbar gemacht werden. Einmal<br />
ausgeschieden hat der ehemalige Manager keinen<br />
Zugriff mehr auf Unternehmensunterlagen und<br />
kann den Lauf der Dinge im Unternehmen nicht<br />
mehr beeinflussen. Versicherungsbedarf entsteht<br />
deshalb nicht nur, wenn die Führungskraft keine<br />
D&O Versicherung hatte, sondern auch dann,<br />
wenn sie unter einer Unternehmens-D&O versichert<br />
war. Denn in diesem Fall ist nach dem Ausscheiden<br />
nicht mehr nachvollziehbar, ob im Fall einer<br />
Inanspruchnahme noch die volle Versicherungssumme<br />
zur Verfügung steht, ob das Unternehmen<br />
die Führungskraft nach wie vor mitversichert hat<br />
und ob sich Konditionen und Bedingungen in der<br />
Zwischenzeit möglicherweise zu ihren Ungunsten<br />
geändert haben. Folglich bleibt unklar, ob und in<br />
welchem Maß für den Manager überhaupt noch<br />
Versicherungsschutz besteht.<br />
Diese Versicherungslücke schließt nun die VOV<br />
mit der Individual plus Police, die eine absolute<br />
Novität darstellt. Die Kombi-Versicherung um-<br />
fasst eine individuelle D&O-Versicherung für ordentlich<br />
aus dem Unternehmen ausscheidende<br />
Organmitglieder, eine Universal-Straf- und Anstellungs-Rechtsschutz-Versicherung<br />
sowie wertvolle<br />
Assistance-Leistungen, darunter eine telefonische<br />
Rechtsberatung, ein individuelles Krisencoaching,<br />
einen Dolmetscher-Service und ein Dokumenten-<br />
Depot. Sind berechtigte Ansprüche eines Organmitglieds<br />
nicht versichert oder nicht ausreichend<br />
durch eine bestehende D&O-Versicherung des<br />
Unternehmens gedeckt, steht für ihn allein, über<br />
einen Zeitraum von bis zu 10 Jahren, eine Versicherungssumme<br />
von max. 5 Mio. Euro zur Verfügung.<br />
Die VOV Individual plus ermöglicht es ausgeschiedenen<br />
Managern, sich persönlich und individuell je<br />
nach Bedarf abzusichern, denn sie leistet unabhängig<br />
von anderen <strong>Versicherungen</strong>. Dieses neue Produkt<br />
ist unter dem Aspekt des Best Advice auch für<br />
Vermittler interessant, stellt es doch einen wichtigen<br />
Bestandteil zur zukünftigen Vermögensabsicherung<br />
ihrer Mandanten dar. Sie können so verhindern,<br />
dass ein nicht versicherter Managerhaftpflichtschaden<br />
zur finanziellen Existenzbedrohung wird.<br />
Autor: VOV GmbH<br />
31
<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | D & O<br />
32<br />
Gothaer erweitert Leistungsspektrum<br />
für Unternehmerkunden<br />
Neue Directors-and-Officers-Versicherung<br />
Mit über 200 Mio. Euro Beitragseinnahmen<br />
in der gewerblichen und industriellen Haftpflichtversicherung<br />
gehört die Gothaer<br />
bei der Absicherung von Haftpflichtrisiken zu den<br />
führenden Anbietern in Deutschland. Ab Juli 2012<br />
wird der Kölner Serviceversicherer dieses Geschäftsfeld<br />
neu besetzen und ausbauen. „Wir betreiben<br />
die Versicherung von Directors-and-Officers-<strong>Versicherungen</strong><br />
bereits seit 1996 erfolgreich im Rahmen<br />
der Mitversicherungsgemeinschaft VOV“, erläutert<br />
Thomas Leicht, Vorstandsvorsitzender der Gothaer<br />
Allgemeine. „Als Versicherer mit dem größten Geschäftsanteil<br />
an dem VOV-Pool bieten wir jetzt eigene<br />
D&O-<strong>Versicherungen</strong> an und werden diesen<br />
Geschäftsbereich ausbauen. Wir sehen ein großes<br />
Potenzial, da nach unserer Schätzung nur 30 Prozent<br />
der mittelständischen Unternehmer eine D&O-<br />
Versicherung haben“, so Leicht weiter. So soll dieses<br />
Geschäft bis 2017 circa fünf Prozent der Beitragseinnahmen<br />
in Haftpflicht beisteuern. Im Neugeschäft<br />
besteht eine Zeichnungskapazität bis 10 Mio. Euro<br />
– eine höhere Summe ist nach Prüfung im Einzelfall<br />
möglich. Im Bestandsgeschäft können bislang bei<br />
der VOV eingebrachte Verträge unverändert bis zu<br />
25 Mio Euro Deckungssummen übernommen werden.<br />
Neu- und Bestandskunden können auch das<br />
neue und verbesserte Gothaer-Bedingungswerk abschließen.<br />
Mit diesem Schritt erweitert die Gothaer<br />
das Angebot für Unternehmerkunden und bietet so<br />
einen umfassenderen Versicherungsschutz aus einer<br />
Hand. Anbei die Übersicht des Leistungsspektrums<br />
für Unternehmerkunden.<br />
Zielgruppe einer D&O-Versicherung<br />
Zielgruppe einer D&O-Versicherung sind Vorstände,<br />
Geschäftsführer, Aufsichtsräte, Beiräte und leitende<br />
Angestellte bei Aktiengesellschaften, GmbHs, GmbH<br />
& Co. KG und eingetragenen Genossenschaften<br />
sowie Vereinen, Verbänden und Stiftungen. Diese<br />
Personen haften unbeschränkt mit ihrem gesamten<br />
Privatvermögen - und was viele nicht wissen, dieser<br />
Personenkreis haftet ebenfalls gesamtschuldnerisch.<br />
Das bedeutet, dass jeder Vorstand oder Geschäftsführer<br />
nach §426 BGB auch für Fehler seiner Kollegen<br />
mit seinem Privatvermögen einstehen muss.<br />
Mit dem Abschluss einer D&O-Versicherung verfolgen<br />
Unternehmen das Ziel, Bilanzschutz durch angemessene<br />
Deckungssummen zu betreiben. Eine<br />
D&O-Versicherung schafft also sowohl für die Privatperson<br />
als auch für das Unternehmen Sicherheit.<br />
Zum Hintergrund der Beendigung der Geschäftsbeziehung<br />
mit der VOV<br />
2009 und 2010 hatten sich bei der VOV bei zwei<br />
Mitversicherungsgesellschaften Änderungen der<br />
Eigentumsverhältnisse ergeben, die die Gothaer zu<br />
einer Überprüfung des Geschäftsmodells veranlasst<br />
haben. Unabhängig von der positiven Entwicklung<br />
der VOV hat sich die Gothaer im Sommer 2011 aufgrund<br />
dieser Veränderungen entschieden, die Zusammenarbeit<br />
in der Mitversicherungsgemeinschaft<br />
nicht fortzusetzen und deshalb die Mitgliedschaft<br />
zum 30. Juni 2012 gekündigt.<br />
Autor: Gothaer Allgemeine Versicherung AG
D & O / Haftpflichtversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />
AIG Europe führt neuen Versicherungsschutz<br />
BusinessGuard ein<br />
AIG Europe bringt ein neues D&O-Versicherungsprodukt auf<br />
den Markt<br />
AIG Europe hat europaweit ein optimiertes<br />
D&O- Versicherungsprodukt für Unternehmensleiter<br />
(Directors and Officers, D&O)<br />
eingeführt, das im deutschen Markt unter dem Produktnamen<br />
BusinessGuard angeboten wird. Mit der<br />
innovativen Absicherung reagiert AIG Europe auf<br />
die steigenden Haftungsrisiken sowie auf die allgemeine<br />
Verschärfung der Corporate-Governance-<br />
Anforderungen, denen Unternehmensleiter gegenwärtig<br />
gegenüberstehen.<br />
„Im aktuellen Umfeld sehen sich Manager einer<br />
zunehmenden politischen, regulatorischen und<br />
strafrechtlichen Überprüfung ausgesetzt”, so Peter<br />
McKenna, Leiter Financial Lines, AIG Europe Limited.<br />
„Grundsätzlich neu hierbei ist die wachsende<br />
Zahl von Ermittlungen gegen die handelnden Personen<br />
aufgrund von Hinweisen durch Whistleblowing<br />
oder Selbstanzeigen. Das neue Versicherungsprodukt<br />
BusinessGuard bietet Versicherungsschutz<br />
für die frühzeitige Absicherung bei drohenden Ansprüchen<br />
und den Folgen gezielter Ermittlungen<br />
gegen die handelnden Personen.“<br />
„Darüber hinaus erhalten die D&O-Verfahren gegenüber<br />
einzelnen Managern zunehmend eine<br />
persönliche Ausprägung“, so Peter McKenna, „da<br />
die Aufsichtsbehörden und auch die Aktionäre konkrete<br />
Schuldige belangen möchten. BusinessGuard<br />
trägt auch durch erweiterten Reputationsschutz zur<br />
Absicherung von Unternehmensleitern bei.“<br />
Die Internationalisierung von Unternehmen setzt<br />
Unternehmensleiter ebenfalls neuen Haftungsrisiken<br />
und unbekannten Corporate-Governance-<br />
Anforderungen aus. BusinessGuard bietet Unternehmensleitern<br />
persönliche Sicherheit, indem<br />
Versicherungsschutz geboten wird, falls deren Eigentum<br />
beschlagnahmt und Vermögenswerte eingefroren<br />
werden.<br />
Lokalpolicen im Ausland, als Teil des AIG Passport-<br />
Programms, garantieren durch das hervorragende<br />
globale AIG Netzwerk, dass die D&O-Deckung explizit<br />
auf die lokalen Anforderungen zugeschnitten ist.<br />
Autor: AIG Europe, Direktion für Deutschland<br />
GEV modernisiert Haus- und<br />
Grundbesitzerhaftpflichtversicherung<br />
Besonderes Highlight: Mietsachschäden!<br />
Die Grundeigentümer-Versicherung (GEV) hat<br />
ihre Haus- und Grundbesitzer-Haftpflichtversicherung<br />
sowohl für das Direktgeschäft<br />
als auch für den Vertriebsweg Makler neu gestaltet.<br />
Mit um bis zu 30 Prozent reduzierten Beiträgen<br />
und zusätzlichen Haftungssummen bietet der Spezialist<br />
für <strong>Versicherungen</strong> rund um Immobilien jetzt<br />
noch attraktiveren Haftpflichtschutz für Haus- und<br />
Grundbesitzer. Das besondere Highlight: die Forderungsausfalldeckung<br />
für Mietsachschäden bis zu<br />
100.000 Euro. Immer häufiger müssen Vermieter<br />
von Wohnungen oder Häusern Schäden tragen, die<br />
zum Beispiel durch einen Mieter verursacht werden,<br />
dieser aber hierfür nicht aufkommen kann. Diese so<br />
genannten „Forderungsausfälle für Mietsachschäden“<br />
kommen vor allem bei Schäden vor, die von<br />
33
<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Haftpflichtversicherungen<br />
34<br />
so genannten Mietnomaden hinterlassen werden.<br />
Aber auch Schäden an hochwertigen Parkettböden<br />
durch unsachgemäße Behandlung oder Schimmel<br />
in der Wohnung durch mangelndes oder falsches<br />
Lüften übersteigen oft die zur Verfügung stehende<br />
Kaution und der Mieter kann oder will den Schaden<br />
nicht übernehmen.<br />
In der Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung<br />
der Grundeigentümer-Versicherung sind diese<br />
„Forderungsausfälle für Mietsachschäden“ nach<br />
den aktuellen „Besonderen Bedingungen für die<br />
Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung<br />
(BB HuG 2009)“ automatisch beitragsfrei mitversichert.<br />
Geleistet wird je Versicherungsfall bis zu einer<br />
Summe von maximal 100.000 Euro bei einem<br />
Selbstbehalt von 10 Prozent, mindestens 500 Euro.<br />
Zwei <strong>Versicherungen</strong> sind für jeden Menschen<br />
unabdingbar. Neben der Berufsunfähigkeitsversicherung<br />
zählt dazu die Privathaftpflichtversicherung.<br />
Ratgeber im Fernsehen und in Zeitschriften<br />
appellieren regelmäßig, sich entsprechend<br />
abzusichern. „Finanztest“ nimmt in ihrer Septemberausgabe<br />
nun die Privathaftpflichtversicherung unter<br />
die Lupe. In dem mit „Die Feuerprobe“ betitelten Test<br />
sortiert sie alle Versicherungstarife aus, die nicht die<br />
Anforderungen ihres Grundschutz-Modells erfüllen.<br />
Dazu gehören beispielsweise Tarife, die nicht mindestens<br />
eine Versicherungssumme von drei Millionen<br />
Euro umfassen.<br />
Die Gothaer zählt mit ihren Tarifen Gothaer PrivathaftpflichtTop<br />
sowie Gothaer PrivathaftpflichtTop mit<br />
PlusDeckung zu den besten Anbietern und erhält dafür<br />
die Note „sehr gut (0,7)“ - ebenso der Direktversicherer<br />
Asstel mit seinem „Komfort“-Tarif und der<br />
Maklerversicherer Janitos mit „Best Selection“. Somit<br />
stellt der Gothaer Konzern vier von sieben mit diesem<br />
Ergebnis getesteten Tarifen. Darüber hinaus hat auch<br />
der Basis-Tarif der Gothaer noch ein „sehr gut (1,5)“<br />
erreicht.<br />
Keine Abstriche bei Schäden durch Computerviren<br />
Voraussetzung für die Leistung ist, dass die Forderung<br />
durch ein rechtskräftiges Urteil oder einen vollstreckbaren<br />
Vergleich vor einem deutschen Gericht<br />
festgestellt worden und der schädigende Mieter<br />
zahlungs- oder leistungsunfähig ist.<br />
Autor. Grundeigentümer-Versicherung<br />
Finanztest: Sehr gute Noten für die Privathaftpflichtversicherungen<br />
der Gothaer<br />
Umstellung lohnt sich, neue Tarife oft günstiger als alte Verträge<br />
„An vielen Stellen übererfüllt die Gothaer sogar die<br />
von „Finanztest“ auferlegten Anforderungen“, freut<br />
sich Patrick Prüss, Leiter Produktmanagement Haftpflicht<br />
der Gothaer. So bietet der Kölner Versicherer<br />
eine Versicherungssumme von bis zu 20 Millionen<br />
Euro an. Schäden an fremden Computern durch unbeabsichtigt<br />
übertragene Viren sind nicht, wie von<br />
„Finanztest“ gefordert, mit lediglich 50.000 Euro<br />
versichert. Vielmehr erstattet die Gothaer derartige<br />
Schäden sogar bis zur vollen Versicherungssumme<br />
und zählt damit auch in diesem Punkt zu den leistungsstarken<br />
Anbietern. Pluspunkte gibt es zudem<br />
für verbraucherfreundliche Vertragsbedingungen,<br />
Tarife ohne Selbstbeteiligung sowie den Einschluss<br />
von deliktunfähigen Kindern, Gefälligkeitshandlungen<br />
und Fotovoltaikanlagen. Fazit: „Finanztest“<br />
rät zur Umstellung auf aktuelle Tarife. Grund: neue<br />
Tarife sind meist leistungsfähiger und günstiger als<br />
alte Verträge. Dieser Meinung schließt sich auch<br />
Prüss an und empfiehlt das gemeinsame Gespräch<br />
mit dem Vermittler. Denn: „Entsprechend unserer<br />
Erfahrungen schlummern in den Aktenordnern der<br />
Kunden noch viele überalterte Verträge, die massig<br />
Deckungslücken aufweisen.“<br />
Autor: Gothaer Allgemeine Versicherung AG
Haftpflichtversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />
NV-<strong>Versicherungen</strong>: Abschied vom Seniorentarif<br />
Haftpflicht: 50 plus ersetzt Seniorentarif<br />
Die NV-<strong>Versicherungen</strong> verabschieden sich<br />
auch in der Haftpflichtsparte von ihren Seniorentarifen.<br />
Diese werden zum 1. Juli 2012<br />
durch die Variante „50 plus“ in allen Produkten der<br />
Privathaftpflicht und der Hundehalterhaftpflicht ersetzt.<br />
Das gab der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit<br />
mit Sitz in Neuharlingersiel heute bekannt.<br />
Für den Bereich Hausrat ist die Umstellung bereits im<br />
März dieses Jahres erfolgt. Damit kämen Versicherte<br />
bereits ab ihrem 50. Lebensjahr in den Genuss der<br />
attraktiven Konditionen mit erheblichen Preisvorteilen<br />
im Vergleich zum Single- oder Familientarif.<br />
Bislang habe die Altersgrenze bei 60 Jahren als Voraussetzung<br />
für einen entsprechenden Vertragsabschluss<br />
gelegen.<br />
NV-Vertriebsvorstand Arend Arends betonte, dass<br />
„50 plus“ eine innovative Weiterentwicklung der<br />
Tarifoptionen darstelle, die Risikopotenziale zu<br />
„extrem guten Konditionen in Preis und Leistung“<br />
abdecke. Damit reagiere der bundesweite Sachversicherer<br />
frühzeitig auf den demographischen Wan-<br />
del und die damit verbundenen veränderten Kundenansprüche.<br />
Die Zielgruppe 50 plus als vitaler<br />
und aktiver Teil der Gesellschaft müsse zunehmend<br />
in den Fokus auch der Sachversicherer rücken. Deren<br />
Ansprüche seien hoch. Gleichzeitig sei jedoch<br />
das Schadensrisiko vergleichsweise geringer. „Dies<br />
spiegelt sich bei uns nun in hohem Maß auch in<br />
den außerordentlich günstigen Beiträgen wider“,<br />
betonte Arends. In der Hundehalterhaftpflicht<br />
seien die NV-<strong>Versicherungen</strong> zudem mit dem angebotenen<br />
Tarif „50 plus“ Vorreiter im Markt.<br />
Insgesamt garantiert die NV nach eigenen Angaben<br />
zudem eine allgemeine Beitragsstabilität im<br />
Bereich Haftpflicht. Es erfolge keine Anpassung<br />
zum 1. Juli 2012 für Bestandskunden. Damit böten<br />
die NV-<strong>Versicherungen</strong> ein weiterhin erstklassiges<br />
Preis-Leistungsverhältnis in allen Tarifen der Privat-<br />
und Tierhalterhaftpflicht.<br />
Autor: NV-<strong>Versicherungen</strong> VVaG<br />
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<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Hausratversicherungen<br />
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Millionen Haushalte in Deutschland<br />
ohne Hausratpolice<br />
Männer versichern Wertsachen, Frauen lieber Haustiere<br />
Frauen und Männer sind verschieden und das<br />
zeigt sich auch beim Absicherungsbedürfnis:<br />
Während es Männern sehr wichtig ist, materielle<br />
Dinge zu versichern, stehen bei Frauen oft<br />
emotionale Wert im Vordergrund. So ist für viele<br />
Männer (39 Prozent) die Anschaffung von Wertsachen<br />
ein wichtiger Grund für den Abschluss einer<br />
Hausratversicherung. Bei den Frauen sind es hingegen<br />
nur 28 Prozent. Ihnen ist bei der Hausratversicherung<br />
viel wichtiger, dass die geliebten Haustiere<br />
von dieser Police mit abgesichert sind – das ergab<br />
eine Online-Befragung des Markforschungsunternehmens<br />
YouGov von 1.019 Bundesbürgern im<br />
Auftrag der Asstel, Direktversicherer der Gothaer.<br />
Obwohl die Hausratversicherung zu den wichtigsten<br />
Policen zählt, haben rund 20 Prozent der Deutschen<br />
diese Versicherung gar nicht abgeschlossen. Damit<br />
sind mehrere Millionen Haushalte im Fall der Fälle<br />
ungeschützt. „Offensichtlich unterschätzen viele<br />
Menschen den Wert ihres Haushaltes und meinen,<br />
dass sie auf die Hausratversicherung verzichten können.<br />
Allerdings stehen sie nach einem Einbruch, bei<br />
einem Wasserrohrbruch, Feuer und weiteren Gefahren<br />
ohne Hab und Gut und vor allem ohne Hilfe<br />
da“, erklärt Marc Lüke, Geschäftsführer Produktmanagement<br />
bei Asstel. Auffällig ist, dass gerade die<br />
Jüngeren dieses Gefahrenpotenzial unterschätzen:<br />
Unter den 25- bis 30-Jährigen haben nur zwei von<br />
drei Befragten (65 Prozent) eine Hausratversicherung.<br />
In der Altersklasse 41 bis 50 Jahre ist es mit<br />
91 Prozent dagegen fast jeder. „Viele verkennen zudem<br />
das große Leistungsspektrum einer Hausratversicherung<br />
und wissen gar nicht, dass sie sich damit<br />
zum Beispiel auch gegen Einbruch oder Diebstahl<br />
im Urlaub absichern können“, so Lüke weiter. So<br />
besteht für Möbel, Kleidung oder technische Geräte<br />
nicht nur innerhalb der eigenen vier Wände Versicherungsschutz,<br />
sondern unter gewissen Umständen<br />
auch unterwegs. Ebenso lassen sich Fahrrad,<br />
Kinderspielzeug oder Gartengeräte über die Hausratpolice<br />
versichern.<br />
Familien mit Kindern sichern ihren Hausrat<br />
häufiger ab<br />
Für einen Großteil der Befragten ist die persönliche<br />
Lebenssituation von besonderer Bedeutung, ob sie<br />
den Hausrat absichern oder nicht. So ist für viele<br />
Deutsche – unabhängig vom Alter – meist der Einzug<br />
in die erste eigene Wohnung (38 Prozent) beziehungsweise<br />
der Umzug in eine andere Wohnung<br />
(37 Prozent) ein wichtiger Grund für den Abschluss<br />
einer Hausratversicherung. Zudem haben Familien<br />
ein höhere Absicherungsbewusstsein: So haben Befragte<br />
mit Kindern mit 86 Prozent deutlich häufiger<br />
eine Hausratversicherung abgeschlossen als Menschen<br />
ohne Nachwuchs (75 Prozent).<br />
Autor: Asstel Lebensversicherung AG
Neue ERGO Hausratversicherung:<br />
Schutz für jede Lebenssituation<br />
Vollkaskoversicherung für das Lieblingsstück<br />
als Leistungsbaustein wählbar<br />
Zur Absicherung der lieb gewonnenen Dinge<br />
im eigenen Zuhause bietet die ERGO Versicherung<br />
nun eine zeitgemäße und auf die jeweilige<br />
Lebenssituation ausgerichtete Versicherung<br />
an. Neben vielen Neuerungen steht der persönliche<br />
Vorsorgebedarf der Kunden im Vordergrund. Mittels<br />
eines Bausteinsystems kann der Schutz optimal<br />
auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt werden.<br />
Als Leistungsbaustein ist nun auch die Gegenstandsversicherung<br />
– die Vollkaskoversicherung für<br />
das Lieblingsstück – integriert.<br />
Seit dem 1. Januar bietet die ERGO Versicherung<br />
ihre neue Hausratversicherung an. Neben dem umfangreichen<br />
Grundschutz stehen wahlweise verschiedene<br />
Leistungsbausteine über das modulare<br />
System zur Verfügung.<br />
Einzigartig am Markt<br />
Eine Besonderheit des neuen Produkts ist der umfassende<br />
Schutz für Kinder, die nicht mehr bei ihren<br />
Eltern wohnen. Die Fahrrad-Diebstahl Vorsorge<br />
und die Übernahme der Umzugskosten nach einem<br />
Einbruchdiebstahl oder Raub in der Wohnung sind<br />
darüber hinaus neu am Markt:<br />
Besondere Vorsorge für Kinder<br />
Der Hausrat von Kindern ist auch außerhalb des<br />
elterlichen Zuhauses mitversichert. Dieser Schutz<br />
endet erst, wenn die Kinder heiraten oder erstmals<br />
ein Arbeitsverhältnis aufnehmen. Und als Extra-<br />
Vorsorge gilt diese Deckung bis zum Ende des<br />
laufenden Versicherungsjahres, in dem die Arbeit<br />
erstmals aufgenommen oder geheiratet wurde.<br />
Der Hausrat der Kinder ist bis zu 30 Prozent der<br />
Versicherungssumme der Eltern abgesichert.<br />
Fahrrad-Diebstahl Vorsorge<br />
Ein neu angeschafftes Fahrrad ist im laufenden<br />
Versicherungsjahr ohne zusätzlichen Beitrag bis zu<br />
500 Euro gegen einfachen Diebstahl versichert.<br />
Hausratversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />
Umzugskosten nach Einbruchdiebstahl / Raub<br />
Wer Opfer eines Einbruchdiebstahls oder Raubes in<br />
den eigenen vier Wänden wird, möchte anschließend<br />
oft nicht mehr dort wohnen bleiben. ERGO<br />
übernimmt die Umzugskosten bis zu 1.500 Euro.<br />
Vollkaskoversicherung für das Lieblingsstück<br />
als Leistungsbaustein wählbar<br />
Der neu integrierte Gegenstandsschutz bietet<br />
weltweiten Schutz für einzelne Produktgruppen<br />
(z.B. TV-Geräte, Computer, Sportausrüstung). Er<br />
schützt vor den finanziellen Folgen, wenn besonders<br />
geschätzte Gegenstände beschädigt, zerstört<br />
oder gestohlen werden.<br />
Breites Leistungsspektrum<br />
Darüber hinaus sind im neuen ERGO Hausratschutz<br />
u. a. folgende Leistungen mitversichert:<br />
• Widerrechtliche Verwendung von Kontodaten<br />
• Kosten für Schäden durch die widerrechtliche<br />
Verwendung von Kontodaten (z.B. Online-Banking,<br />
Phishing) sind bis 1.500 Euro versichert.<br />
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<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Hausratversicherungen<br />
38<br />
Weltweite Außenversicherung<br />
• Der persönliche Hausrat ist jetzt bis zu 30 Prozent<br />
der Versicherungssumme und bis zu 6<br />
Monate weltweit außerhalb der eigenen vier<br />
Wände abgesichert.<br />
Sportausrüstung<br />
• Auch die ständig außerhalb gelagerter Sportausrüstung<br />
ist bei ERGO bis zu 30 Prozent der<br />
Versicherungssumme versichert.<br />
Grobe Fahrlässigkeit<br />
• Bei grober Fahrlässigkeit verzichtet ERGO bei<br />
Schäden bis 10.000 Euro auf eine mögliche<br />
Einrede.<br />
Mehr Leistungen, geringerer Beitrag: Der<br />
Continentale Versicherungsverbund auf<br />
Gegenseitigkeit hat seine Hausratversicherung<br />
"CasaSecura" weiter verbessert und die<br />
persönliche Unterstützung der Betroffenen in den<br />
Mittelpunkt gestellt. Zusätzlich wurden die Beiträge<br />
in der Standardvariante um drei Prozent gesenkt.<br />
Neben zahlreichen Leistungsverbesserungen bekommen<br />
Versicherte nun aktive Hilfen in vielen Lebenslagen.<br />
Denn nach Einbruch, Raub oder Brand<br />
sind es häufig nicht nur die materiellen Folgen, die<br />
belasten, vielmehr sind es die psychischen. Für viele<br />
geht die persönliche Sicherheit und Geborgenheit<br />
der eigenen vier Wände verloren und muss erst<br />
wiedergewonnen werden. Aus diesem Grund übernimmt<br />
die Continentale in der neuen Komfortvariante<br />
nun auch Kosten für die psychologische Erstberatung.<br />
Weitere Verbesserungen für den Kunden gibt<br />
es in beiden Tarifvarianten unter anderem bei Überspannungsschäden<br />
- wenn beispielsweise der Blitz<br />
einschlägt - und auch bei leichtfertigem Verhalten<br />
des Versicherungsnehmers. Wer nur kurz nebenan<br />
einkaufen war, während ein Einbrecher durch das<br />
gekippte Fenster eindrang, bekommt Leistungen für<br />
gestohlene Sachen und Beschädigungen bis zur vereinbarten<br />
Versicherungssumme. Die Continentale<br />
prüft nicht weiter, ob leichtfertig gehandelt wurde<br />
Schutz vor Naturgefahren<br />
Um Schäden am Hausrat durch Elementargefahren,<br />
wie z.B. Überschwemmung, Rückstau, Erdbeben<br />
oder Schneedruck, abzusichern, empfiehlt<br />
ERGO die Hausratversicherung um den Baustein<br />
Elementargefahren zu ergänzen. Ohne den Einschluss<br />
„Weitere Elementargefahren“ deckt die<br />
Hausratversicherung nur Schäden durch Feuer,<br />
Einbruchdiebstahl, Leitungswasser und Sturm ab.<br />
Autor: ERGO <strong>Versicherungen</strong> AG<br />
Continentale Versicherungsverbund verbessert<br />
Leistungen in der Hausratversicherung<br />
Mehr Komfort für Kunden<br />
und verzichtet in<br />
diesem Falle auf<br />
die Einrede der<br />
groben Fahrlässigkeit.<br />
Der Haus- und<br />
Wohnungsschutzbriefbietet<br />
weitere Highlights. Mit diesem Zusatzbaustein<br />
erhalten Kunden rund um die Uhr schnelle Hilfe<br />
von Handwerker-Profis wie zum Beispiel Schlüsseldienst,<br />
Rohrreinigungsdienst, Heizungsinstallateur<br />
oder Schädlingsbekämpfer. Eine Investition, die sich<br />
schnell rechnet: Denn schon eine einzige Handwerker-Arbeitsstunde<br />
übersteigt die jährlichen Kosten<br />
von knapp 53 Euro für den Schutzbrief. Tierfreunde,<br />
Urlauber, Sportler - von den Neuerungen in den Zusatzbausteinen<br />
profitiert jeder. In Notlagen werden<br />
Kosten für die Unterbringung von Haustieren übernommen,<br />
für gestohlenes oder zerstörtes Reisegepäck<br />
gibt es den Neuwert und auch für gestohlene<br />
Trainingsausrüstung bekommt man Geld. Und wer<br />
Familie hat: Im Notfall, zum Beispiel nach Brand<br />
oder Einbruch, werden sogar Betreuungskosten für<br />
Kinder erstattet.<br />
Autor: Continentale - Versicherungsverbund
Hausratversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />
Neuer Analysefilter schließt Lücke in der Beratung<br />
zu Wohngebäude- und Hausratversicherungen<br />
Franke und Bornberg reagiert mit einem neuen Analysefilter auf<br />
Leistungslücken in der Wohngebäude- und Hausratversicherung<br />
Damit bewegen sich die Versicherungsanalysten<br />
vor dem Markt: Erst ein Versicherer<br />
hat Regelungen zur Vermeidung der Lücken<br />
angekündigt. Ab dieser Woche werden in<br />
den Analysetools von Franke und Bornberg auch<br />
Leistungslücken bei Wohngebäude- und Hausratversicherungen<br />
erfasst, die beim Wechsel des Versicherten<br />
zu einem anderen Anbieter entstehen.<br />
Mit dem neuen Filter reagieren die Versicherungsanalysten<br />
als erstes Ratingunternehmen auf ein Urteil<br />
des Oberlandesgerichts (OLG) Celle.<br />
„Dank der neuen Funktion können Nutzer unseres<br />
Analysetools fb-xpert prüfen, welche Versicherer<br />
eine Regelung zur Vermeidung solcher Deckungslücken<br />
vorsehen und wie diese zu bewerten ist“,<br />
sagt Michael Franke, Geschäftsführer der Franke<br />
und Bornberg GmbH. „Damit bewegen wir uns<br />
deutlich vor dem Markt. Erst kürzlich hat die Interrisk<br />
als erster Versicherer angekündigt, die Lücke<br />
durch eine Erweiterung ihrer Versicherungsbedingungen<br />
zu schließen.“<br />
Die Filterfunktion bereitet Vermittler auf die Bedingungsänderungen<br />
weiterer Versicherer vor. „Die<br />
neuen Klauseln der Interrisk, die zum April angekündigt<br />
wurden, haben aus unserer Sicht Initialwirkung,<br />
andere werden folgen – für Makler entsteht<br />
damit der Bedarf an aktuellen Bewertungen und<br />
Analysetools“, so Franke. „In Zeiten harten Wettbewerbs<br />
ist auf Branchengepflogenheiten und<br />
Leistungsaussagen der Versicherer kein Verlass.<br />
Was zählt sind allein verbindliche Regelungen in<br />
den Versicherungsbedingungen: Makler tun daher<br />
gut daran, sich nur auf bedingungsgestützte Analysen<br />
zu verlassen.“<br />
Obwohl inhaltlich ein Schritt in die richtige Richtung<br />
verdeutlichen die neuen Klauseln auch, dass<br />
seitens der Vermittler gute Beratung und Dokumentation<br />
entscheidend bleiben: Auch wenn Versicherer<br />
künftig Wohngebäude- oder Hausratschäden<br />
selbst bei unklarer Zuständigkeit bearbeiten und<br />
gegebenenfalls in Vorleistung treten, können später<br />
Leistungsrückforderungen entstehen. Hier darf<br />
nicht zu viel versprochen werden. „Wir rechnen in<br />
naher Zukunft mit qualitativ sehr unterschiedlichen<br />
Klauseln", so Franke. „Daher ist eine exakte Analyse<br />
wichtig, um Placebo-Klauseln zu entlarven."<br />
Über fb-xpert kann bereits der Vorvertrag analysiert<br />
werden. Mögliche Schwachstellen werden so<br />
früh erkannt. Zusätzlich nimmt Franke und Bornberg<br />
Hinweise zum Versichererwechsel in ihre Beratungsdokumentation<br />
auf. Im Mai 2012 verbriefte<br />
das OLG Celle eine heikle Deckungslücke in der<br />
Wohngebäudeversicherung: Kann ein Kunde nach<br />
einem Wechsel des Versicherungsunternehmens<br />
nicht genau belegen, wann ein Gebäudeschaden<br />
eingetreten ist, muss im Zweifel keiner der<br />
beiden Versicherer zahlen (OLG Celle, Urteil vom<br />
10.05.2012 - 8 U 213/11).<br />
Autor: Franke & Bornberg GmbH<br />
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<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Transportversicherungen / Wohngebäudeversicherungen<br />
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Helvetia versichert Transporte jetzt ganz einfach<br />
Preisgünstiger Schutz mit neuem Tarif CargoEasy<br />
Die Schweizer Versicherung Helvetia ist ab<br />
sofort mit einer neuen, sehr günstigen Warentransportversicherung<br />
für kleinere Unternehmen<br />
am Markt. Wenn Güter auf Reisen gehen,<br />
kann so einiges passieren. Schon beim Verladen<br />
kann die Ware vom Gabelstapler fallen oder sie wird<br />
durch Nässe beschädigt. Außerdem verführen nicht<br />
nur hochwertige Güter wie Unterhaltungselektronik<br />
und Computer so manch einen zum Diebstahl. Und<br />
wer jetzt denkt, dass in solchen Fällen die Spediteure<br />
umfassend haften, täuscht sich gewaltig. Gerade für<br />
kleinere Unternehmen bis zu einem Umsatz von 5<br />
Millionen Euro kann ein einziger Schaden schon existenzbedrohend<br />
werden. Für diese Zielgruppe gibt<br />
es ab sofort Helvetia CargoEasy - eine Transportversicherung<br />
für Waren, die besonders einfach abzu-<br />
Grundeigentümer-Versicherung<br />
erhöht Neubaurabatt<br />
Neue Tarife in der Wohngebäudeversicherung<br />
Die Grundeigentümer-Versicherung aus<br />
Hamburg hat ihre Wohngebäudeversicherung<br />
überarbeitet. Die Kunden profitieren<br />
von einem Neubaurabatt bis zu 40 Prozent, mehr<br />
Leistungen und einem vereinfachtem Antragsverfahren.<br />
Für die Top-Tarife "Gebäude Schutz 60" und Gebäudeschutz<br />
60 plus Sicherheitspaket" wird der<br />
Neubaurabatt der Hanseaten von 25 % auf 35 %<br />
erhöht. Bei einem Online-Vertragsabschluss profitiert<br />
der Kunde zusätzlich von einem 5-Prozent-<br />
Nachlass. Im Basisschutz "Gebäude Schutz 45" gilt<br />
weiterhin der Neubaurabatt von 25 %.<br />
Was steckt hinter dem Neubaurabatt?<br />
Der Neubaurabatt wird im Jahr der Bezugsfertigkeit<br />
schließen ist. Sie wurde speziell für kleinere Firmen<br />
entwickelt, die allgemeine Handelsgüter (zum Beispiel<br />
Baustoffe, Möbel, Textilien) national oder international<br />
beziehen und versenden und denen daran<br />
gelegen ist, dass diese Güter die Gefahren der Beförderung<br />
und damit verbundene Lagerungen gut<br />
überstehen. Als umfassender Allgefahren-Schutz<br />
schützt CargoEasy vor allen Gefahren, denen die<br />
Güter während der Versicherungsdauer ausgesetzt<br />
sind. Und das weltweit - zu besonderes attraktiven<br />
Prämien. Mit CargoEasy gehen Helvetia-Kunden auf<br />
Nummer sicher und können ihre Waren beruhigt<br />
auf die Reise zu ihren Kunden schicken.<br />
Autor: Helvetia <strong>Versicherungen</strong> Direktion für Deutschland
des Gebäudes und in den folgenden vier Kalenderjahren<br />
gewährt. Ist der Vertrag schadenfrei, gilt ab<br />
dem fünften Jahr weiterhin ein Nachlass von 25 %<br />
für alle Tarifvarianten bis zum Ende des Kalenderjahres,<br />
in dem ein Schaden gemeldet wird. Höchstens<br />
jedoch weitere fünf Jahre.<br />
Mehr Leistung in der Wohngebäudeversicherung<br />
Ableitungsrohre des Gebäudes sind im Rahmen der<br />
Bedingungen künftig wieder ohne Dichtigkeitsprüfung<br />
mitversichert. Im Gegenzug hierfür erhöht sich<br />
der Beitrag für Gebäude, die älter als 20 Jahre sind,<br />
um 0,10 Promille. Dafür verzichtet das Unternehmen<br />
auf den bisherigen Leitungswasserzuschlag für<br />
Mehrfamilienhäuser bis Baujahr 1956.<br />
Praktizierter Verbraucherschutz:<br />
Hausbesitzer, die zukünftig ihre Gebäudeversicherung<br />
wechseln, könnten von einer aktuellen<br />
Änderung der Versicherungsbedingungen<br />
profitieren. Einige Versicherer wollen eine<br />
Regelunglücke beim Versichererwechsel mit kundenfreundlichen<br />
Vertragsergänzungen schließen.<br />
Das berichtet der bei ’markt intern’ in Düsseldorf<br />
erscheinende Brancheninformationsdienst ’versicherungstip’.<br />
Publik geworden war die Regelungslücke<br />
durch ein noch nicht rechtskräftiges Urteil des<br />
Oberlandesgerichts (OLG) Celle vom 10.05.2012<br />
(Az.: 8 U 213/11): Obwohl ein Einfamilienhausbesitzer<br />
jahrzehntelang durchgängig gegen den eingetretenen<br />
Schaden versichert war und pünktlich die<br />
Prämien zahlte, blieb er auf dem Gebäudeschaden<br />
in Höhe von rund 30.000 Euro sitzen. Ursache des<br />
allmählich eingetretenen Wasserschadens war der<br />
undichte Kaltwasseranschluss der Geschirrspülmaschine.<br />
Zum Verhängnis wurde ihm, dass er den<br />
Wohngebäudeversicherer gewechselt hatte und<br />
sich trotz mehrerer Gutachter der Zeitpunkt des<br />
Schadeneintritts nicht genau feststellen ließ. Beide<br />
Versicherer lehnten die Schadenregulierung ab und<br />
bekamen Recht vom OLG. Der Versicherungskunde<br />
müsse nachweisen, zu welcher Zeit der Leitungswasserschaden<br />
eingetreten ist. Könne er das nicht,<br />
so ginge die Unklarheit zu Lasten des Versicherungsnehmers,<br />
so das Urteil.<br />
Wohngebäudeversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />
Ebenfalls neu in der<br />
ElementarschadenversicherungVersicherungsnehmer,<br />
die<br />
Gebäude zusätzlich<br />
mit einer Elementarschadenversicherung<br />
schützen möchten, profitieren<br />
von einem einfacheren Vertragsabschluss, wenn<br />
sich das Gebäude in den sog. ZÜRS-Zonen 1 und 2<br />
befindet. Sie brauchen künftig keinen Zusatzfragebogen<br />
mehr ausfüllen. Bei bestehenden Verträgen<br />
kann der Einschluss bei bisher schadenfreien Risiken<br />
formlos beantragt werden.<br />
Autor: Grundeigentümer <strong>Versicherungen</strong><br />
Gebäudeversicherer schließen Versicherungslücke<br />
Das nach Auffassung vieler Rechtsexperten formaljuristisch<br />
korrekte Urteil nahm der Maklerberufsverband<br />
Interessengemeinschaft Deutscher<br />
Versicherungsmakler (IGVM) und der Brancheninformationsdienst<br />
versicherungstip zum Anlass,<br />
über 40 Versicherungsgesellschaften Regelungen<br />
für eine kundenfreundliche Lückenschließung vorzuschlagen.<br />
Die Bayerische erklärte sich als erster<br />
Versicherer bereit, diese Klauseln, die der Beweisnot<br />
des Versicherungsnehmers abhelfen, anzuwenden.<br />
Ammerländer, Gothaer, Grundeigentümer-Versicherung<br />
und HanseMerkur bekräftigten,<br />
nach einer kundenfreundlichen Empfehlung des<br />
Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />
zu verfahren. Laut GDV-Handbuch der<br />
Sachversicherung sollen Zweifel „nicht zu Lasten<br />
des Versicherungsnehmers“ gehen. Wenn sich nicht<br />
klar feststellen lässt, wann der Schaden eingetreten<br />
ist, konkret genannt werden „´Rohrbruchschaden<br />
und der Durchnässungsschaden“, soll es „bei der<br />
Leistungspflicht desjenigen Versicherers, in dessen<br />
Vertragslaufzeit die Schadenmeldung fällt“ verbleiben.<br />
Nachdem die im OLG Celle-Fall beteiligten Versicherer<br />
dieser unverbindlichen GDV-Empfehlung<br />
allerdings nicht gefolgt waren, forderten IGVM und<br />
versicherungstip von der Versicherungsbranche eine<br />
verbindliche Anerkennung einer verbraucherfreundlichen<br />
Lösung. Denn, so IGVM-Vorstandsmitglied<br />
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<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Wohngebäudeversicherungen<br />
42<br />
Wilfried E. Simon: „Eine solche Entscheidung empfinden<br />
betroffene Versicherungsnehmer als Schlag<br />
ins Gesicht und reine Willkür der beteiligten Versicherer.<br />
Versicherungsmakler/innen wird die bedarfsgerechte<br />
Beratung ihrer Mandanten ganz erheblich<br />
erschwert.“<br />
Der Einsatz des Berufsverbandes und des Brancheninformationsdienstes<br />
für eine kundenfreundliche Regelung<br />
könnte nun nachhaltigen Erfolg haben: Aktuell<br />
hat die InterRisk Versicherung die Einbindung<br />
verbindlicher Regelungen in die Allgemeinen Versicherungsbedingungen<br />
bekannt gegeben. Dies nicht<br />
nur für die Gebäudetarife, sondern für das gesamte<br />
Privatgeschäft. „Wenn ein Kunde durchgängig gegen<br />
den eingetretenen Schaden versichert war und<br />
Die INTER Allgemeine Versicherung AG richtet<br />
den Bereich der Technischen <strong>Versicherungen</strong><br />
neu aus. Vorreiter ist eine Photovoltaikversicherung<br />
für Dach- und Fassadenanlagen, die bereits<br />
am Markt abgeschlossen werden kann.<br />
Anfang September folgt eine neue Elektronikversicherung.<br />
„Die INTER hat sich in den letzten Monaten<br />
und Jahren in vielen Bereichen neu aufgestellt und<br />
innovative Produkte geschaffen. Dies betrifft nun<br />
auch den Bereich der Technischen <strong>Versicherungen</strong>.<br />
Wir werden dort unser Produktportefeuille optimieren<br />
und ausbauen. Ein erster Schritt ist das neu<br />
entwickelte Produkt für die Absicherung von Photovoltaikanlagen“,<br />
betont Peter Thomas, Vorsitzender<br />
der Vorstände der INTER Versicherungsgruppe. „Die<br />
Entwicklung des Produktes bestätigt unsere Philosophie,<br />
hochwertige Lösungen im zukunftsträchtigen<br />
Bereich der erneuerbaren Energien zu entwickeln.“<br />
Am Markt wird das neue Produkt auch gemeinsam<br />
mit dem Versicherungsmakler Rosanowske GmbH<br />
& Co. KG platziert. Ab September 2012 bietet die<br />
INTER im Bereich der Technischen <strong>Versicherungen</strong><br />
eine neue Elektronikversicherung für Büro-, Verwal-<br />
die Prämien zahlte, dann darf es nicht zu dessen<br />
Nachteil führen, wenn eine eindeutige Zuordnung<br />
des Schadenzeitpunkts nicht möglich ist, das sollten<br />
die Versicherer mit verbindlichen Regelungen klären“,<br />
fordert versicherungstip’-Chefredakteur Erwin<br />
Hausen und ergänzt:. „Mit der von uns angestoßenen<br />
aktuellen Entwicklung sehen wir den Stein<br />
ins Rollen gebracht. Schaffen alle Versicherer hier<br />
Abhilfe, dann ist das ein wichtiger Beitrag zum Verbraucherschutz.“<br />
Simon bekräftigt: „Wir begrüßen<br />
die aktuellen Aktivitäten von Versicherern für kundenfreundlichere<br />
Regelungen, denen hoffentlich<br />
bald alle anderen Versicherer folgen.“<br />
Autor: markt intern Verlag GmbH<br />
INTER: Neuausrichtung<br />
im Bereich der Technischen <strong>Versicherungen</strong><br />
Spezialkonzept für Photovoltaik-Dachanlagen<br />
und neue Elektronikversicherung<br />
tungs-, Handels-, Gewerbebetriebe und Ärzte an.<br />
Ein Highlight ist unter anderem die Mitversicherung<br />
von Organizern, Smartphones und Tablet-PCs. Die<br />
Elektronikversicherung deckt Schäden durch beispielsweise<br />
einfachen Diebstahl, Bedienungsfehler,<br />
Ungeschicklichkeit oder Vorsatz Dritter. Im Totalschadenfall<br />
werden die Wiederbeschaffungskosten<br />
für ein technisch gleichwertiges, neues Gerät<br />
ersetzt.<br />
Autor: Inter <strong>Versicherungen</strong>
KFZ/Fuhrpark-<strong>Versicherungen</strong> | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />
Kfz-Versicherung: Rund 1,6 Millionen Personen<br />
haben Verträge zum Jahresende gewechselt<br />
Studie: Direktabschließer entscheiden schneller<br />
Zum Stichtag am Jahresende 2012 haben ca.<br />
1,6 Millionen privat versicherte Kfz-Halter für<br />
mindestens ein Fahrzeug ihre bisherigen Verträge<br />
gewechselt. Im Vorjahr waren es noch 1,4 Millionen<br />
Kunden, die ihrer Kfz-Versicherung den Rücken<br />
kehrten. Beim aktuellen Jahreswechsel lag der Anteil<br />
aller rund 44 Mio. Kfz-Versicherungsnehmern, die<br />
zum Befragungszeitpunkt im Dezember gekündigt<br />
oder schon gewechselt haben, bei 3,7 Prozent. Davon<br />
hat die Mehrheit bereits einen neuen Anbieter<br />
gefunden (1,4 Mio.). Im Schnitt haben die Wechsler<br />
und Kündiger zum Jahreswechsel 1,25 Kfz-Versicherungsverträge<br />
gekündigt und neu abgeschlossen,<br />
was eine Marktverschiebung von rund zwei Millionen<br />
Verträgen bedeutet. Dies zeigen die aktuellen<br />
Ergebnisse der zum fünften Mal in jährlicher Folge<br />
erscheinenden YouGov-Studie "Wechseltätigkeit<br />
in der Kfz-Versicherung 2012". In der ersten Befragungswelle<br />
der Studie wurden im November 2012<br />
rund 2.000 wechselwillige Kfz-Halter befragt. Dieselben<br />
Personen wurden im Dezember 2012 wiederholt<br />
befragt, um die endgültigen Entscheidungen der Versicherungsnehmer<br />
zu erfassen.<br />
Direktabschließer entscheiden schneller<br />
Neu untersucht wurde in der Studie, mit einer erhöhten<br />
Fallzahl von rund 2.000 wechselwilligen<br />
Kfz-Haltern (Vorjahre; n=1.000) im YouGov Panel,<br />
der Entscheidungsweg vom ersten Impuls bis hin<br />
zum Abschluss einer neuen Kfz-Versicherung. Beim<br />
Kfz-Versicherungswechsel am Jahresende ist unter<br />
allen Wechslern die Gruppe, die direkt bei einem<br />
Versicherer abschließt mit 34 Prozent am größten.<br />
Der Anteil am Abschluss bei einem Vertreter einer<br />
Gesellschaft (z. B. in der Agentur oder in einer Geschäftsstelle)<br />
ist mit 18 Prozent nicht nur am niedrigsten,<br />
sondern in dieser Gruppe sind auch die<br />
meisten elaborierten Entscheider. Elaborierte Entscheider<br />
suchen mehr Informationen sowohl offline<br />
als auch online zusammen. Die höchste Bequemlichkeit<br />
erlauben sich diejenigen, die über einen<br />
Vergleichsrechner abschließen (27 Prozent). Sie suchen<br />
sehr wenige weitere Informationen, bleiben<br />
überwiegend nur im Internet und kommen damit<br />
schneller an ihr Ziel. Neben einer detaillierten Untersuchung<br />
der Kundenreise vom ersten Impuls bis<br />
zum Abschluss der neuen Kfz-Versicherung, beinhaltet<br />
die Studie auch ein Highlight-Thema zu den<br />
gewählten Produktvarianten sowie zur Nutzung<br />
und Beurteilung von Internetvergleichsrechnern.<br />
Vergleichsportale und Direktanbieter im Wettbewerb<br />
Insgesamt haben die fünf Anbieter Allianz, AXA,<br />
HUK-Coburg, HUK24 und VHV (in alphabetischer<br />
Reihenfolge) die meisten Neuabschlüsse tätigen<br />
können. Die in den letzten Jahren zunehmenden<br />
Abschlüsse direkt über einen Vergleichsrechner haben<br />
sich jetzt auf ein Niveau von rund 50 Prozent<br />
der Online-Abschließer eingependelt. Damit konnte<br />
sich der Abschluss direkt über die Internetseite<br />
eines Anbieters gegen den Trend der Vorjahre<br />
wieder bei den Verbrauchern etablieren. "Grund<br />
hierfür ist sicherlich in den Investitionen der Gesellschaften<br />
in ihre Internet-Auftritte zu sehen. Aus<br />
unseren Labor- und Usabilitytests ist bekannt, dass<br />
der direkte Weg zu konkreten Produktinformationen<br />
immer wichtiger für eine erfolgreiche Internetseite<br />
ist", ergänzt Dr. Oliver Gaedeke, Vorstand<br />
und Leiter der Finanzdienstleistungsforschung bei<br />
YouGov.<br />
Zusätzliche Produktleistungen gewünscht<br />
Mit einem Fokus auf die Produkte wurde ermittelt,<br />
dass immerhin 62 Prozent der neu abgeschlossenen<br />
Kfz-<strong>Versicherungen</strong> mit einer Teilkasko-Absicherung<br />
in der Regel mit 150 Euro Selbstbeteiligung<br />
gewählt wurde. Auch wurden zu einem nicht<br />
unerheblichen Anteil eine freie Werkstattwahl<br />
sowie erweiterte Absicherungen gegen Marderbiss<br />
oder Wildschäden abgeschlossen. "Die Kfz-<br />
Wechselphase ist also nicht nur ein Treffpunkt für<br />
Cent-Fuchser, sondern vielmehr für Kunden mit<br />
spezifischen Leistungs- und Preiserwartungen",<br />
schlussfolgert Dr. Gaedeke.<br />
Weitere Informationen zur Studie finden Sie unter:<br />
http://research.yougov.de/services/wechseltatigkeit-der-kfz-versicherung/<br />
Autor: YouGov Deutschland AG<br />
43
<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | KFZ/Fuhrpark-<strong>Versicherungen</strong><br />
44<br />
Doppelsieg für HUK-COBURG Versicherungsgruppe<br />
beim Rating deutscher Autoversicherer<br />
Autoversicherungs-Rating des unabhängigen<br />
Brancheninformationsdiensts map-report<br />
HUK-COBURG-Allgemeine und HUK-COBURG<br />
belegen die ersten beiden Plätze im diesjährigen<br />
Autoversicherungs-Rating des unabhängigen<br />
Brancheninformationsdiensts map-report.<br />
Im sogenannten Vertragstest, bei dem für zehn Beispiele<br />
die jeweils günstigsten Angebote bewertet<br />
wurden, fallen sogar die ersten drei Plätze an Unternehmen<br />
der HUK-COBURG Versicherungsgruppe.<br />
Der vierte Autoversicherer der Gruppe, die Bruderhilfe<br />
Sachversicherung, erreichte hier den achten<br />
Platz. Das „Rating Deutscher Autoversicherer“ des<br />
map-reports gehört zu den umfassendsten Untersuchungen<br />
der deutschen Anbieter von Kfz-<strong>Versicherungen</strong>.<br />
map-report bewertet dabei bilanzielle<br />
Kennzahlen wie die Rückstellungsquote und die<br />
Solvabilitätsquote ebenso wie die Quote der Beschwerden<br />
über das jeweilige Unternehmen bei der<br />
Aufsichtsbehörde sowie die Zahl der Prozesse, die<br />
die Unternehmen führen. Auch das versicherungs-<br />
Wie Elektroautos versichert werden<br />
GDV: Versicherungsindustrie muss sich dennoch<br />
auf das Elektroautozeitalter einstellen<br />
Zeitweise galten sie als die Zukunft der Automobilbranche,<br />
doch bislang sind Elektroautos<br />
noch selten im deutschen Straßenverkehr. Die<br />
Versicherungsindustrie muss sich dennoch auf das<br />
Elektroautozeitalter einstellen. Doch wie versichert<br />
man eine völlig neuartige Fahrzeugklasse ohne Erfahrungswerte?<br />
Die Kanzlerin persönlich hat das Ziel vor knapp zwei<br />
Jahren vorgegeben und im vergangenen Herbst<br />
nochmals bekräftigt: Eine Million Elektroautos sollen<br />
technische Ergebnis wird in die Bewertung einbezogen.<br />
Das Abschneiden in Beitragsvergleichen für<br />
zehn Modellvorgaben trägt etwa zur Hälfte des Gesamtergebnisses<br />
bei.<br />
HUK-COBURG-Allgemeine und HUK-COBURG konnten<br />
insgesamt ihren Doppelsieg aus dem Vorjahr wiederholen.<br />
Beim Vergleich der günstigsten Angebote, dem<br />
sogenannten Vertragstest, landete neben den beiden<br />
genannten Gesellschaften auch die HUK24 punktgleich<br />
auf den vordersten Plätzen. Das Rating ergab außerdem,<br />
dass die HUK-COBURG-Allgemeine und die HUK24<br />
die größten Zuwächse bei den haftpflichtversicherten<br />
Fahrzeugen gegenüber dem Durchschnitt von 2007 bis<br />
2011 verbuchten. Der Anstieg belief sich dabei auf rund<br />
347.000 bzw. 273.000 Verträge.<br />
Autor: Huk-Coburg <strong>Versicherungen</strong>
is 2020 auf deutschen Straßen fahren. Die Steigerungsraten<br />
bei den Zulassungen von Elektrofahrzeugen<br />
sind zwar erheblich: Von 2012 zu <strong>2013</strong> gab es<br />
eine Zuwachs von über 56 Prozent. Die absoluten<br />
Zahlen sind allerdings eher ernüchternd: Unter den<br />
43 Millionen zugelassenen Pkws in Deutschland waren<br />
Anfang <strong>2013</strong> nur 7.114 Elektro- und 64.995 Hybridfahrzeuge.<br />
Zum Vergleich: Über 32.000 „Trabis“<br />
sind derzeit noch auf deutschen Straßen zugelassen.<br />
Hinzu kommt, dass die Elektroautos meist von Unternehmen<br />
angemeldet wurden, nur die wenigsten<br />
Fahrzeuge kauften Privatpersonen. Ob das Elektroauto<br />
wirklich ein Erfolg wird, entscheidet nicht Angela<br />
Merkel, sondern der deutsche Autofahrer.<br />
“Ich war überrascht, wie gut das Auto<br />
beschleunigt hat”<br />
Dr. Jürgen Redlich, beim GDV Leiter des Bereichs<br />
Kfz-Technik, war von seiner ersten Testfahrt mit dem<br />
Opel Ampera positiv überrascht: „Man versucht anfangs<br />
zu testen, wie kraftvoll so ein Elektromotor ist,<br />
und ich war überrascht, wie gut das Auto beschleunigt<br />
hat. Die Bedienung war völlig unkompliziert, die<br />
Fahrgeräusche sind angenehm leise.“<br />
Eine Schwachstelle hat Redlich aber doch bemerkt:<br />
„Wenn man herzhaft an der Ampel losfährt, sind<br />
gleich ein bis zwei Prozent der Batterieladung weg“,<br />
so der GDV-Experte. „Danach bin ich sehr verhalten<br />
gefahren.“<br />
Zu verbrauchsarmem Fahren erzieht das ohnehin viel<br />
gepriesene Elektroauto offenbar auch. Doch wie stuft<br />
man als Versicherung ein Elektrofahrzeug ein, wenn<br />
es keine nennenswerten Erfahrungswerte gibt?<br />
Verursachen Elektroautofahrer viele<br />
oder wenige Unfälle?<br />
Viele Fragen sind noch ungeklärt: Verursachen Elektroautofahrer<br />
über- oder unterdurchschnittlich viele<br />
Unfälle? Beides scheint plausibel: Die kaum merklichen<br />
Fahrgeräusche könnten eine Gefahr für Fußgänger<br />
und Radfahrer sein, andererseits würde man<br />
bei Käufern von E-Autos eher defensives Fahren erwarten.<br />
Elektroautos sind vor allem im Stadtverkehr<br />
unterwegs, wo es häufiger kleine Unfälle, aber seltener<br />
schwere Schäden gibt.<br />
Und welche Risiken birgt die Technologie, insbesondere<br />
die Hochvoltbatterie des Motors? Besteht etwa<br />
eine Stromschlaggefahr für Unfallhelfer oder Hobbymechaniker?<br />
Aber auch kleine Probleme sind noch<br />
ungeklärt: Wer haftet zum Beispiel für Ladekabel-<br />
KFZ/Fuhrpark-<strong>Versicherungen</strong> | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />
schäden?<br />
Diese Fragen müssen geklärt werden, denn die Zeit<br />
drängt: Opel, Mitsubishi, Peugeot, Citroën und Smart<br />
haben bereits serienfähige Fahrzeuge auf den Markt<br />
gebracht. <strong>2013</strong> wollen unter anderem VW, BMW<br />
und Ford mit eigenen Modellen nachziehen.<br />
Fahrzeughalter sind abgesichert<br />
Das Elektroauto verlangt durchaus einige Novellierungen<br />
beim Versicherungsrecht und Haftungsrecht.<br />
Die gute Nachricht: Die Fahrzeughalter sind durch<br />
bestehende rechtliche Bestimmung weitgehend abgesichert.<br />
Die Fahrzeughersteller dagegen müssen<br />
noch einige Gefahrenquellen beheben, etwa die<br />
kaum hörbaren Fahrgeräusche und das Risiko von<br />
Stromschlägen für Unfallhelfer.<br />
Die erste Typklassenbestimmung sei für Elektroautofans<br />
aber erfreulich verlaufen. Der Opel Ampera,<br />
Marktführer bei den Elektroautos, hat eine sehr moderate<br />
Einstufung bekommen. Offenbar bewahrheitet<br />
sich, was bei Hybridmobilen bereits festgestellt<br />
wurde: Hybridfahrer sind weder schlimme Vollgasraser<br />
noch Öko-Schleicher, sondern: ganz normale<br />
Verkehrsteilnehmer.<br />
Autor: Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft<br />
e.V. (GDV)<br />
45
<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | KFZ/Fuhrpark-<strong>Versicherungen</strong><br />
46<br />
Elektro-Mobilität: Zurich mit Versicherungsschutz<br />
für Pedelecs und e-Bikes<br />
Akku ist eines der teuersten Bauteile bei Elektrofahrzeugen<br />
Einen speziellen Versicherungsschutz für versicherungspflichtige<br />
Pedelecs45 (mit einer<br />
Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h) und e-<br />
Bikes bietet die Zurich Mopedversicherung* ab dem<br />
1. März <strong>2013</strong> an. Damit kann der Akku als zentrales<br />
und auch teures Teil dieser Zweiräder über einen<br />
eigenen Kasko-Schutz versichert werden. Darüber<br />
hinaus bietet die Zurich Mopedversicherung mit<br />
"Elektro-Plus" erstmals auch eine "rundum"-Absicherung<br />
für den Akku von Pedelecs45 und e-Bikes,<br />
der die Fahrzeugbesitzer unter anderem auch vor<br />
den finanziellen Folgen von Bedienfehlern schützt.<br />
Akku ist eines der teuersten Bauteile bei Elektrofahrzeugen<br />
Wer den Akku seines Pedelecs45 oder e-Bikes gegen<br />
Kaskoschäden absichern möchte, dem bietet<br />
die Zurich Mopedversicherung mit "Elektro-Kasko"<br />
ab März eine risikogerechte Option. Noch umfangreicher<br />
können Besitzer ihre Elektro-Zweiräder mit<br />
dem Baustein "Elektro-Plus" absichern. Dieser bietet<br />
einen "rundum"-Schutz, der auch bei Bedienfehlern<br />
eintritt. Wird der Akku beispielsweise im<br />
Winter bei Frost nicht regelmäßig voll aufgeladen,<br />
kann es zum Ladeschaden kommen. Dies ist ein Risiko,<br />
das nicht über den Kaskoschutz läuft, nun aber<br />
mit Elektro-Plus abgesichert werden kann.<br />
Angebot reagiert auf das steigende Interesse an<br />
Elektro-Mobilität<br />
Zurich hatte den Elektro-Spezialschutz bereits im<br />
April 2012 für Pkw und Zweiräder mit amtlichem<br />
Kennzeichen eingeführt. Mit der Absicherungserweiterung<br />
auf Pedelcs45 und e-Bikes kommt der<br />
Versicherer nun auch dem Bedürfnis eines umfangreichen<br />
Akkuschutzes dieser nachweislich immer<br />
beliebteren Fortbewegungsmittel nach. So schätzt<br />
der Zweirad-Industrie-Verband e.V. allein den Absatz<br />
von e-Bikes für das vergangene Jahr auf rund<br />
400.000 Räder. Zum Vergleich: 2009 waren es<br />
150.000 Räder.<br />
Pedelecs und e-Bikes brauchen aktuelles Versicherungskennzeichen<br />
Ab dem 1. März müssen alle Fahrzeuge, die schneller<br />
als 25km/h sind mit einem neuen Versicherungskennzeichen<br />
ausgestattet werden. Dies gilt sowohl<br />
für elektrobetriebene Pedelecs45 und e-Bikes als<br />
auch für herkömmliche Mopeds, Mofas oder Roller<br />
mit Verbrennungsmotor. Über das Versicherungskennzeichen<br />
sind grundsätzlich Schäden Dritter<br />
abgedeckt, die durch den Gebrauch des Zweirades<br />
entstehen. Der Haftpflichtschutz gilt sowohl für Personen-<br />
als auch für Sach- und Vermögensschäden.<br />
Je nach Bedarf kann ein weiterer Schutz<br />
in Form einer Teilkaskoversicherung<br />
dazu gewählt werden.<br />
Zurich weist darauf hin, dass ohne das<br />
gesetzlich vorgeschriebene Versicherungskennzeichen<br />
bei einem Unfall kein<br />
Versicherungsschutz besteht. Ob das<br />
Kennzeichen gültig ist, lässt sich leicht<br />
erkennen: Die ab März <strong>2013</strong> ausgegebenen<br />
Kennzeichen sind grün und lösen<br />
die bis dahin geltenden blauen Nummernschilder<br />
ab.<br />
* Ein Produkt der ADAC Autoversicherung AG.<br />
Autor: Zurich Gruppe Deutschland
Neue Kfz-Tarife der Bayerischen<br />
bieten hohe Flexibilität<br />
Die Versicherungsgruppe die Bayerische, vormals<br />
bekannt als BBV - Bayerische Beamten<br />
<strong>Versicherungen</strong>, bietet ab 1. Januar <strong>2013</strong><br />
grundlegend überarbeitete Kfz-Tarife. Im Zentrum<br />
steht die Flexibilität des Angebotes: Kunden können<br />
beim Kaskoschutz zwischen den drei Leistungsvarianten<br />
Smart, Komfort und Prestige wählen und<br />
sich so je nach Bedarf für eine maßgeschneiderte<br />
Absicherung entscheiden. Im Zuge der Neukalkulation<br />
wurden überdies in der Haftpflicht und Kaskoversicherung<br />
die Beitragssätze innerhalb der Schadensfreiheitsklassen<br />
zum Teil deutlich nach unten<br />
angepasst. Ergänzt wird das neue Paket durch den<br />
umfassenden Service der Schadens-Assistance. Es<br />
gilt weiterhin die freie Werkstattwahl. Auf Wunsch<br />
haben die Kunden jedoch die Möglichkeit, die<br />
KFZ/Fuhrpark-<strong>Versicherungen</strong> | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />
Kunden können beim Kaskoschutz zwischen<br />
den drei Leistungsvarianten Smart, Komfort und Prestige wählen<br />
Werkstattbindung für alle Tarifvarianten zu wählen:<br />
Das bedeutet niedrigere Beiträge, eine verlängerte<br />
Garantie und einen komfortablen Hol- und<br />
Bringservice – ein Anruf genügt und die Bayerische<br />
kümmert sich um alles Weitere. Überdies ist in<br />
der Haftpflicht die Mallorca-Police eingeschlossen,<br />
ebenso wie die Umweltschaden-Versicherung<br />
beitragsfrei enthalten ist. Und die Elementarerweiterung<br />
im Rahmen von Teilkasko ist ebenfalls<br />
inklusive. „Diese Flexibilität sucht am Markt seinesgleichen“,<br />
sagt Martin Gräfer, Vorstand Vertrieb<br />
und Service der Bayerischen. „Wir haben unsere<br />
Kfz-Tarife gründlich überarbeitet – zum Vorteil der<br />
Kunden und unserer Vertriebspartner.“<br />
Autor: die Bayerische<br />
Mit welchen Autoversicherungen<br />
Kfz-Besitzer gut fahren<br />
Kfz-Versicherung der uniVersa von Focus Money ausgezeichnet<br />
Der Kfz-Tarif Car Protect der uniVersa wurde<br />
vom Wirtschaftsmagazin Focus Money in der<br />
Ausgabe 45/2012 ausgezeichnet. Für den<br />
Kunden zählen neben niedrigen Prämien nur Leistungen,<br />
die essenzielle Risiken rund ums Auto abdecken,<br />
berichtet das Wirtschaftsmagazin. Zu diesen gehören<br />
in der Haftpflichtversicherung die 100 Millionen Euro-<br />
Deckung sowie in der Kaskoversicherung beispielsweise<br />
der Verzicht auf den Einwand grober Fahrlässigkeit<br />
oder besserer Leasing-Schutz (GAP-Deckung). Um<br />
Licht ins Dunkel zu bringen, hat die neutrale NAFI-Unternehmensgruppe<br />
im Auftrag von Focus Money aus<br />
242 Tarifen die günstigsten Basis- und Standardpolicen<br />
herausgesucht. Im hochwertigen Standardschutz für<br />
Familien mit erwachsenen Kindern liegt die uniVersa<br />
sowohl bei der Haftpflicht- wie auch Kaskoversiche-<br />
rung bei den günstigsten Angeboten und wurde mit<br />
dem Prädikat „TOP Kfz-Police“ ausgezeichnet.<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
uniVersa <strong>Versicherungen</strong> a.G.<br />
47
<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | KFZ/Fuhrpark-<strong>Versicherungen</strong><br />
48<br />
Rund-um-Schutz für Fahrräder und Pedelecs<br />
Für Fahrräder oder Pedelecs bieten ERGO Direkt <strong>Versicherungen</strong><br />
ab sofort den Tarif ZWEIRAD-VOLLSCHUTZ VeloProtect an<br />
Dieser schützt umfassend und weltweit vor<br />
den Folgen von Diebstahl, Zerstörung, Elektronik-<br />
und Unfallschäden sowie Verschleiß.<br />
Ein effektiver Vollkasko-Schutz der aus drei Bausteinen<br />
besteht, welche die Kunden nach Bedarf kombinieren<br />
können. Einen Selbstbehalt oder eine nachträgliche<br />
Erhöhung der Beiträge gibt es dabei nicht.<br />
Die Versicherung bekommt man bei ausgewählten<br />
Zweirad-Fachhändlern in Deutschland.<br />
Fast 329.000 Fahrraddiebstähle verzeichnete das<br />
Bundeskriminalamt im Jahr 2011, nur jeder zehnte<br />
davon wird aufgeklärt. Der Allgemeine Deutsche<br />
Fahrrad-Club (ADFC) schätzt die Dunkelziffer der<br />
Diebstähle mindestens auf das Doppelte. „Grund<br />
genug, um das wertvolle Zweirad möglichst gut<br />
abzusichern“, sagt Peter M. Endres, Vorstandsvorsitzender<br />
der ERGO Direkt <strong>Versicherungen</strong>. Mit<br />
unserem neuen Angebot ZWEIRAD-VOLLSCHUTZ<br />
„VeloProtect“ erhalten Besitzer von Fahrrädern und<br />
Pedelecs ab sofort einen weltweiten Diebstahl- und<br />
Vollkaskoschutz. Die drei Bausteine des Tarifs lassen<br />
sich je nach Bedarf kombinieren.<br />
Der Diebstahl-Baustein greift nicht nur bei einfachem<br />
Diebstahl von Fahrrad oder Pedelec, sondern auch<br />
bei Raub, Einbruchdiebstahl, Vandalismus und dem<br />
Diebstahl fest mit dem Fahrrad verbundener Teile,<br />
wie Gabel, Räder, Sattel oder Pedale. „ERGO Direkt<br />
übernimmt hier die Kosten für Fahrräder mit einem<br />
Kaufpreis bis zu 4.000 Euro“, erläutert Endres. Bei<br />
höherwertigen Fahrrädern für beispielsweise 800<br />
Euro kostet der Versicherungsschutz 7,90 Euro im<br />
Monat. Zweiräder im Wert von 3.000 Euro sind mit<br />
24,90 Euro monatlich vor den finanziellen Folgen<br />
eines Diebstahls geschützt.<br />
Der Elektro-Baustein richtet sich an die Besitzer der<br />
immer beliebteren Pedelecs. Er bietet eine Absicherung<br />
für Akku, Motor und Elektronik. Pedelecs bieten<br />
Radlern eine motorisierte Tretunterstützung im<br />
Straßenverkehr bis zu 25 km/h. Rund 300.000 dieser<br />
Räder mit unterstützendem Motor wurden nach Angaben<br />
des Zweirad-Industrie-Verbandes ZIV im Jahr<br />
2011 in Deutschland abgesetzt. Tendenz steigend.<br />
„Für diesen wachsenden Bedarf bieten wir den pas-<br />
senden Schutz vor den Folgen einer Panne bei den<br />
elektronischen Bauteilen“, sagt Endres. „Das Besondere<br />
bei unserem Tarif ist, dass er im Gegensatz zu<br />
den meisten anderen Angeboten seine Leistungen<br />
unabhängig von der Zahl der gefahrenen Kilometer<br />
und der Anzahl der Ladevorgänge erbringt.“ Bei<br />
Produktions- und Herstellerfehlern leistet die Versicherung<br />
– nach Ablauf der gesetzlichen Gewährleistung<br />
– ebenso wie bei Eigenverschulden oder der<br />
Einwirkung von Feuchtigkeit. Elektronikschäden<br />
durch Kurzschluss, Induktion und Überspannung.<br />
Der Beitrag beläuft sich dabei auf nur 8,90 Euro im<br />
Monat – und das unabhängig vom Kaufpreis des<br />
Pedelecs.<br />
Einen weiteren Schutz bietet der Reparatur-Baustein.<br />
Er greift nicht nur bei Unfall-, Fall- oder Sturzschäden.<br />
Auch Schäden durch Verschleiß und Eigenverschulden<br />
sind schon mit einem zusätzlichen<br />
monatlichen Beitrag von nur 4 Euro bei Fahrrädern<br />
oder Pedelecs versichert.<br />
Mit seinen kombinierbaren Bausteinen zu Diebstahl,<br />
Pedelecs und Reparatur richtet sich der “VeloProtect“<br />
an alle Kunden, die ihr Zweirad beim Neukauf<br />
umfassend schützen möchten. Der Tarif sieht weder<br />
– wie sonst oft bei solchen Tarifen üblich – einen<br />
Selbstbehalt noch eine Erhöhung der Beiträge vor.<br />
„Unseren Vollkasko-Schutz für Zweiräder können<br />
die Kunden direkt beim Zweirad-Fachhändler erwerben,<br />
sogar noch bis zu vier Wochen nach dem<br />
Kauf“, erklärt Endres. „Um die Betreuung der Händler<br />
sowie der Kunden im Schadenfall kümmert sich<br />
unser Partner assona.“<br />
Autor: ERGO <strong>Versicherungen</strong> AG
Flexibilität bei der Tarifauswahl<br />
in der Kfz-Versicherung<br />
DA Direkt bietet Kunden im Rahmen der neuen<br />
Zwei-Produktlinien-Strategie mit „Mein<br />
Tarif Basis“ und „Mein Tarif Komfort“ Versicherungsschutz<br />
nach Wunsch an. Bei beiden Produkten<br />
können zusätzliche Leistungs-Extras frei<br />
gewählt werden. „Unsere Kunden haben so die<br />
Möglichkeit, ihre Kfz-Versicherung den individuellen<br />
Bedürfnissen anzupassen und zahlen nur das,<br />
was Sie wirklich brauchen“, erklärt Norbert Wulff,<br />
Vorstand der DA Direkt.<br />
Mein Tarif Komfort<br />
Wer einen Neuwagen fährt, für den bietet sich<br />
der Tarif „Mein Tarif Komfort“ an. Diese Tarifvariante<br />
wird auch von der Redaktion Finanztest in<br />
der Ausgabe 11/2012 empfohlen. Viele wichtige<br />
Bestandteile der Kfz-Versicherung sind hier bereits<br />
enthalten. So wird im Rahmen der Kaskoversicherung<br />
der Neupreis des Wagens bei Totalschaden<br />
und Entwendung innerhalb der ersten sechs Monate<br />
nach Kauf erstattet. Außerdem sind Zusammenstöße<br />
mit Haarwild (z.B. Rehe, Wildschweine),<br />
Federwild (z.B. Fasane) und Nutztieren (z.B. Rinder,<br />
Pferde) versichert. Darüber hinaus übernehmen<br />
DA Direkt Reparaturkosten, die unmittelbar durch<br />
Marderbisse entstanden sind. Als Leistungs-Extra<br />
können Marderbiss-Folgeschäden bis 3.000 Euro<br />
zusätzlich versichert werden.<br />
Mein Tarif Basis<br />
Ist das Auto schon etwas älter, bietet „Mein Tarif<br />
Basis“ eine günstige Grundabsicherung. Bei<br />
KFZ/Fuhrpark-<strong>Versicherungen</strong> | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />
Der Kfz-Direktversicherer DA Direkt hat mit Mein Tarif ein<br />
neues Kfz-Produkt mit zwei zusätzlichen Leistungs-Extras auf<br />
den Markt gebracht<br />
Bedarf können auch hier weitere Leistungs-Extras<br />
individuell dazu gewählt werden. Ohne Zusatzkosten<br />
erstattet DA Direkt in der Kaskoversicherung<br />
die Kosten für den Austausch von Tür- und Lenkradschlössern.<br />
Außerdem sind Wildschäden mit<br />
einer Selbstbeteiligung von 500 Euro versichert.<br />
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den Versicherungsschutz<br />
selbst bei grober Fahrlässigkeit zu<br />
versichern. Im Ernstfall gibt es bei Unfällen dann<br />
keine Leistungseinschränkungen und DA Direkt<br />
übernehmen die entstandenen Kosten.<br />
Zwei neue Leistungs-Extras<br />
Für beide Tarife wurden zwei neue Leistungs-Extras<br />
eingeführt. Mit der Kaufpreisentschädigung für<br />
Gebrauchtwagen erstattet DA Direkt im Rahmen<br />
der Kaskoversicherung bei Entwendung oder Totalschaden<br />
den vollen Kaufpreis innerhalb der ersten<br />
12 Monate nach Kauf. Mit dem Leistungs-Extra<br />
Ersatzwagen übernimmt der Direktversicherer im<br />
Kaskoschadenfall die Kosten für einen Ersatzwagen.<br />
Neuer Online-Tarifrechner<br />
Der Online-Tarifrechner im Internet wurde vollständig<br />
neu gestaltet. Die modernen und benutzerfreundlichen<br />
Oberflächen spiegeln die Bedürfnisse<br />
und Wünsche der Kunden wider. Ein mehrstufiger<br />
Aufbau, klare Fragestellungen und ergänzende<br />
Services wie z. B. die Fahrzeugkomfortsuche oder<br />
der Versand der elektronischen Versicherungsbestätigung<br />
per SMS, helfen dem Internetnutzer bei<br />
der schnellen Angebotsberechnung bis hin zum<br />
Online-Abschluss. „Das moderne Kfz-Versicherungsprodukt<br />
„Mein Tarif“, die damit verbundene<br />
risikogerechte Beitragsgestaltung sowie der neue<br />
Online-Tarifrechner sind wichtige Faktoren für unseren<br />
Geschäftserfolg im hart umkämpften Kfz-<br />
Versicherungsgeschäft“, so Norbert Wulff.<br />
Autor: DA Deutsche Allgemeine, Versicherung AG<br />
49
<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | KFZ/Fuhrpark-<strong>Versicherungen</strong><br />
50<br />
Zurich: Transparente Telematik-Lösung<br />
senkt Kosten für Flottenbetreiber<br />
Bis zu 20 Prozent weniger Unfälle<br />
Die Zurich Gruppe in Deutschland bietet ab<br />
sofort eine neue Form des Risikomanagements<br />
für Kraftfahrtflotten, bei dem der<br />
Versicherer auf den Einsatz von transparenten<br />
Telematik-Technologien setzt. Mit dem klaren Ziel,<br />
die Schadenkosten zu minimieren, bietet Zurich<br />
Fuhrpark-Managern mit der sogenannten "Zurich<br />
Fleet Intelligence" erstmals die Möglichkeit, ihren<br />
Fuhrpark gezielt in den Bereichen Sicherheit,<br />
Wirtschaftlichkeit und CO2-Austoss zu analysieren<br />
und entsprechend zu optimieren. Dabei richtet sich<br />
das Produkt an nationale und internationale LKW-<br />
, Sprinter- oder PKW- Flottenbetreiber mit einem<br />
Fuhrpark ab 50 Fahrzeugen. Unterstützt wird Zurich<br />
bei der Telematik-Lösung von Kooperationspartner<br />
TomTom, der zu den führenden Telematikdienstleistern<br />
in Deutschland gehört.<br />
Bis zu 20 Prozent weniger Unfälle<br />
Durch eine in das Fahrzeug installierte Blackbox<br />
erhält der Fuhrparkbetreiber Auskunft über unterschiedliche<br />
Daten des jeweiligen Kraftfahrzeugs.<br />
Mit Zurich Fleet Intelligence werden daraus ausgewählte<br />
Informationen zu Sicherheit, Wirtschaftlichkeit<br />
und CO2-Ausstoss direkt an spezielle Zurich<br />
Flotten-Risk-Ingenieure weitergeleitet und ausgewertet.<br />
Gemeinsam mit dem Fuhrparkbetreiber<br />
werden entsprechende Optimierungsmaßnahmen<br />
aufgesetzt, wobei Zurich Fleet Intelligence den Fahrern<br />
jederzeit transparenten Einblick in ihre persönliche<br />
Auswertung ermöglicht und sie so motiviert,<br />
ihre eigene Fahrleistung selbst zu verbessern. So<br />
bietet Zurich den Fahrern beispielsweise individuell<br />
erstellte Trainings- und Schulungsbausteine zu<br />
Fahrverhalten und Verkehrssicherheit an, mit denen<br />
sich die Zahl der Unfälle nachweislich um bis<br />
zu 20 Prozent reduzieren lässt.<br />
Senkung der Betriebskosten<br />
Durch die gezielte Förderung einer vorausschauenden<br />
und defensiven Fahrweise ist eine Senkung<br />
der Betriebskosten durch den Einsatz von Zurich<br />
Fleet Intelligence um bis zu 10 Prozent möglich.<br />
Auch die Betriebskosten des Fahrzeugs selbst können<br />
durch einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch<br />
und geringeren Verschleiß von Fahrzeugteilen wie<br />
Reifen und Bremsen in ähnlicher Höhe reduziert<br />
werden.<br />
"Grüne" Flotten durch weniger CO2-Ausstoss<br />
Fuhrparkbetreiber haben mit dem Zurich Produkt<br />
auch die Möglichkeit, das Umweltengagement<br />
ihres Unternehmens unter Beweis zu stellen. Durch<br />
effizienten Einsatz der Fahrzeuge kann auch der<br />
Kraftstoffverbrauch um bis zu 10 Prozent reduziert<br />
werden, was sich automatisch positiv auf den<br />
CO2-Ausstoss auswirkt.<br />
Positive Auswirkung auf Versicherungsprämie<br />
Aktuelle Pilotprojekte und Praxisbeispiele aus anderen<br />
Zurich Ländern zeigen deutlich, dass Zurich<br />
Fleet Intelligence nachhaltig zu weniger Unfällen<br />
und letztendlich zu einer geringeren Kostenbelastung<br />
führt. "Diese positiven Erkenntnisse lassen<br />
wir natürlich auch in die Prämienfindung einfließen.<br />
Unseren Kunden bieten wir so die Möglichkeit,<br />
auch ihre Versicherungskosten nachhaltig zu<br />
senken", erklärt Christoph Willi, Zurich Vorstand<br />
für den Bereich Global Corporate Deutschland.<br />
Der Experte für Industrieversicherungen ist davon<br />
überzeugt, dass neue Technologien wie Telematik<br />
das Kfz-Versicherungsgeschäft der Zukunft<br />
revolutionieren werden.<br />
"Bei Zurich sind wir<br />
Vorreiter und beanspruchen<br />
ganz klar die<br />
Führung im<br />
Einsatz innovativerTechnologien<br />
im<br />
Risikomanagement.<br />
Schon jetzt<br />
machen wir mit Zurich<br />
Fleet Intelligence einen Quantensprung<br />
im Flottenmanagement und unterstützen<br />
Fuhrparkbetreiber dabei, ihre Flotten sicherer,<br />
rentabler und ökologischer aufzustellen."<br />
Autor: Zurich Gruppe Deutschland
Kleine Fuhrparks easy absichern<br />
Die HDI-Gerling Industrieversicherung AG<br />
hat ein neues Flottenprodukt für kleine und<br />
mittlere Unternehmen ins Leben gerufen.<br />
Mit „Flotte-Easy“ können diese ihren Fuhrpark ab<br />
dem 1. September 2012 besonders einfach gegen<br />
Haftpflicht- und Kaskoschäden absichern: Neue<br />
Fahrzeuge erhalten bereits ab Zulassung den gültigen<br />
Schadenfreiheitsrabatt der jeweiligen Fahrzeuggruppe.<br />
Ein weiterer Vorteil ist, dass Weiterstufungen<br />
nicht nach Schadenaufwand, sondern auf<br />
Basis der Schadenhäufigkeit innerhalb des jeweiligen<br />
Versicherungsjahres erfolgen. Das Angebot<br />
richtet sich an Unternehmen mit einem Fuhrpark<br />
zwischen drei und 30 Fahrzeugen.<br />
Zur Tarifierung werden nur noch die Kilowatt (kW)-<br />
Leistung und die Regionalklasse des Fahrzeugs herangezogen.<br />
Der Beitragssatz wird hingegen nicht<br />
für jedes einzelne Fahrzeug, sondern je Fahrzeuggruppe<br />
berechnet. Pkw, Nutzfahrzeuge und Krafträder<br />
verfügen damit jeweils über einen einheitlichen<br />
Schadenfreiheitsrabatt (SF). „Anders als im Markt<br />
üblich, richtet sich die SF-Stufung allein nach der<br />
Schadenhäufigkeit. Für das Unternehmen hat dies<br />
den Vorteil, dass ein Schadenfall nicht automatisch<br />
zu einer Rückstufung führt“, sagt Christian Böttcher,<br />
verantwortlicher Kraftfahrt-Experte bei HDI-<br />
Gerling Industrie.<br />
Für später hinzukommende Fahrzeuge entsteht kein<br />
zusätzlicher administrativer Aufwand: Sie werden<br />
einfach in die geltende SF-Klasse eingestuft und sind<br />
KFZ/Fuhrpark-<strong>Versicherungen</strong> | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />
Neues Flottenprodukt von HDI-Gerling Industrie<br />
damit vom ersten Tag an abgesichert. Beschränkungen<br />
im Hinblick auf Fahrer, Kilometerleistung oder<br />
Baujahr gibt es nicht.<br />
Unternehmen können mit „Flotte-Easy“ ihren<br />
Fuhrpark gegen Haftpflichtschäden bis zu einer<br />
Deckungssumme von 100 Mio. Euro pauschal für<br />
Sach- und Vermögensschäden absichern; für Personenschäden<br />
stehen maximal 15 Mio. Euro pro<br />
geschädigte Person zur Verfügung. Schäden am<br />
eigenen Fahrzeug lassen sich wahlweise mit einem<br />
Voll- oder Teilkaskoschutz bei verschiedenen Selbstbeteiligungen<br />
absichern. Das Fahrzeugalter spielt<br />
auch hier keine Rolle, und Sonderausstattungen<br />
sind automatisch ohne Einzelanmeldung bis zu<br />
einem Fahrzeugwert von 100.000 Euro für Pkw und<br />
200.000 Euro für Nutzfahrzeuge mitversichert.<br />
„Flotte-Easy“ beinhaltet eine Reihe von beitragsfreien<br />
Extra-Leistungen. Beispielsweise ist bei einem<br />
Unfall oder einer Panne die Mobilität durch den<br />
„Mobil Plus“-Schutzbrief gesichert. Umweltschäden<br />
sind automatisch bis zu einer Versicherungssumme<br />
von 5 Mio. Euro gedeckt. Außerdem besteht Versicherungsschutz<br />
auf Schiffen und Fähren sowie<br />
im Falle von Tierkollisionen jeglicher Art. Darüber<br />
hinaus können Zusatzbausteine wie zum Beispiel<br />
GAP-Deckung sowie Brems-, Betriebs- und reine<br />
Bruchschäden bei Nutzfahrzeugen kundenindividuell<br />
eingeschlossen werden.<br />
Autor: HDI-Gerling Sach-Serviceholding AG<br />
51
<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | KFZ/Fuhrpark-<strong>Versicherungen</strong><br />
52<br />
Spezialversicherung Best for Cars mit weiteren<br />
Highlights<br />
Württembergische Versicherung AG überarbeitet Spezialtarif<br />
Die Württembergische Versicherung AG, ein<br />
Unternehmen des Vorsorge-Spezialisten<br />
Wüstenrot & Württembergische (W&W),<br />
hat ihren Spezialtarif „Best for Cars“ für Oldtimer,<br />
Youngtimer und Sammlerfahrzeuge überarbeitet.<br />
Der ohnehin zu den marktführenden Produkten<br />
gehörende Tarif wurde dabei um zahlreiche Zusatzbausteine<br />
und Leistungsinhalte erweitert.<br />
Mit dem Spezialtarif „Best for Cars“ bietet die<br />
Württembergische Besitzern von Oldtimern,<br />
Youngtimern und Sammlerfahrzeugen einen optimalen<br />
Schutz für deren Schmuckstücke. Das<br />
flexible Baukastensystem erlaubt Kunden dabei<br />
den Versicherungsschutz individuell und passgenau<br />
zusammenzustellen. Ein Highlight hierbei<br />
ist der Baustein „Allgefahrendeckung“, welcher<br />
dem Kunden durch die Mitversicherung fast aller<br />
Gefahren umfangreichen Schutz im Rahmen der<br />
Kaskoversicherung bietet. Lediglich wenige Ausnahmen,<br />
wie zum Beispiel das vorsätzliche Herbeiführen<br />
eines Schadens oder Schäden aufgrund<br />
des gewöhnlichen Alterungsprozesses durch Rost,<br />
Korrosion oder Schäden durch Verschleiß, sind<br />
ausgeschlossen.<br />
Nun wurde der Tarif „Best for Cars“ um zahlreiche<br />
Highlights erweitert. So wurde beispielsweise der<br />
Baustein „Fahrer-Schutz“ in den Tarif integriert.<br />
Dieser leistet, wenn sich ein berechtigter Fahrer<br />
bei einem Unfall mit dem versicherten Fahrzeug<br />
verletzen sollte. Zudem wurden die Leistungen<br />
des Bausteins „Schutzbrief Classic“ verbessert<br />
und dabei gleichzeitig der Beitrag gesenkt. Der<br />
Schutzbrief beinhaltet nicht nur das Abschleppen<br />
oder den sofortigen Heimtransport des defekten<br />
Pkw aus dem In- und Ausland, sondern auch die<br />
Organisation von der Übernachtungsmöglichkeit<br />
bis zur Weiterreise. Zudem wurde der Versicherungsschutz<br />
für Auslandsreisen um die Komponente<br />
„Ausland-Schaden-Schutz“ erweitert. Diese<br />
beitragsfreie Erweiterung schützt bei einem<br />
Unfall im Ausland vor den finanziellen Folgen<br />
eines Schadens, für den der Unfallgegner einzutreten<br />
hat. Die Regulierung erfolgt nach deutschem<br />
Recht. Dies ist ein wichtiger Aspekt, da in<br />
vielen europäischen Ländern der gesetzlich vorgeschriebene<br />
Versicherungsumfang deutlich zu<br />
niedrig angesetzt ist. Eine weitere Neuerung ist<br />
die Erhöhung der Deckungssumme in der Kraftfahrt-Haftpflicht<br />
pro geschädigte Person von acht<br />
auf 15 Millionen Euro.<br />
Autor: Württembergische Vertriebsservice GmbH
KFZ/Fuhrpark-<strong>Versicherungen</strong> | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />
Oldtimerkauf:<br />
Vor Probefahrt den Versicherungsstatus klären<br />
Kfz-Haftpflicht und Vollkasko schützen bei Probefahrt<br />
Autoliebhaber, die planen zum Saisonbeginn<br />
einen neuen Young- oder Oldtimer<br />
zu kaufen, sollten sich vor einer Probefahrt<br />
über den Versicherungsstatus des jeweiligen<br />
Fahrzeugs informieren. Denn ist das Fahrzeug<br />
abgemeldet oder befindet es sich in der<br />
"Ruhephase" des Saisonkennzeichens, darf es<br />
im öffentlichen Verkehrsraum nicht bewegt werden.<br />
Oliver Ludwig, Oldtimer-Experte bei der Zurich<br />
Versicherung weist darauf hin:<br />
"Wird das Fahrzeug trotzdem auch nur für eine<br />
kurze Probefahrt eingesetzt, besteht im Schadenfall<br />
kein Versicherungsschutz." Um kein<br />
Haftungsrisiko einzugehen, empfiehlt der Zurich<br />
Experte ein Kurzzeitkennzeichen. "Die Versicherungsdeckung<br />
für ein Kurzzeitkennzeichen<br />
erhält man problemlos bei dem Kfz-Versicherer,<br />
der das Fahrzeug auch künftig versichern soll."<br />
Kfz-Haftpflicht und Vollkasko schützen bei<br />
Probefahrt<br />
Eine gültige Fahrzeughaftpflichtversicherung des<br />
Halters übernimmt bei einem Unfall während der<br />
Probefahrt berechtigte Ansprüche Dritter. Besteht<br />
eine Vollkaskoversicherung, übernimmt diese zudem<br />
selbstverschuldete Schäden des Probefahrers.<br />
"Dabei kann der Fahrzeughalter vom Probefahrer<br />
jedoch verlangen, dass dieser finanzielle Schäden<br />
ersetzt, beispielsweise durch die Rückstufung in<br />
der Schadenfreiheitsklasse oder durch die Zahlung<br />
der Selbstbeteiligung“, erklärt Ludwig. "Diese Kosten<br />
muss der Probefahrer dann grundsätzlich aus<br />
eigener Tasche zahlen, da die private Haftpflichtversicherung<br />
nicht bei Kfz-Schäden einspringt." Um<br />
im Fall der Fälle vorbereitet zu sein, sollte sich der<br />
Verkäufer vor Probefahrtantritt Ausweis und Führerschein<br />
des Kaufinteressenten zeigen lassen und die<br />
entsprechenden Kontaktdaten notieren.<br />
Autor: Zurich Gruppe Deutschland<br />
53
<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Betriebliche Krankenversicherungen<br />
54<br />
Allianz<br />
startet mit betrieblicher Krankenversicherung<br />
Allianz erweitert Angebot in der betrieblichen Vorsorge<br />
Neues Geschäftsfeld Allianz bKV: Arbeitgeber<br />
können für ihre Angestellten Krankenzusatzversicherungen<br />
abschließen / Firmen punkten<br />
mit Allianz bKV beim Kampf um die besten Köpfe,<br />
Mitarbeiter schließen Versorgungslücken / Sieben<br />
kombinierbare Allianz bKV Module, ohne Gesundheitsprüfung<br />
und Wartezeiten<br />
Die Allianz Deutschland stärkt ihre Marktführerschaft<br />
im Firmenkundengeschäft und bietet ab sofort spezielle<br />
Krankenversicherungslösungen an. Arbeitgeber<br />
können nun für ihre Angestellten bei der Allianz Privaten<br />
Krankenversicherung (APKV) betriebliche Krankenzusatzversicherungen<br />
(bKV) abschließen und sich<br />
aktiv für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter einsetzen.<br />
Christian Molt, Mitglied des Vorstands der APKV, erklärt:<br />
"Wir sehen die betriebliche Krankenversicherung<br />
als ein Wachstumsfeld und wollen uns in diesem<br />
neuen Geschäftssegment als einer der führenden Anbieter<br />
positionieren."<br />
Mit einer bKV für Mitarbeiter präsentieren sich gerade<br />
mittelständische Unternehmen in Zeiten des Fachkräftemangels<br />
beim Wettbewerb um die besten Köpfe als<br />
attraktiver Arbeitgeber. Dabei dient die Versicherung<br />
Angestellten wie Unternehmen gleichermaßen: Die<br />
Mitarbeiter schließen Versorgungslücken und erhalten<br />
bei der bKV der Allianz sofortigen Versicherungsschutz.<br />
Arbeitgeber profitieren von motivierten Angestellten<br />
und weniger Arbeitsausfällen aufgrund von<br />
Krankheit.<br />
Unkomplizierter Versicherungsschutz ohne Gesundheitsprüfung<br />
und Wartezeiten<br />
Innerhalb der betrieblichen Krankenversicherung der<br />
Allianz stehen Arbeitgebern sieben kombinierbare<br />
Tarifbausteine zur Auswahl. Sie bieten umfangreiche<br />
Leistungen und ergänzen sinnvoll die Versorgung<br />
gesetzlich krankenversicherter Angestellter: Ein Vorsorgebaustein<br />
erstattet die Kosten von Vorsorgeuntersuchungen,<br />
ebenso gibt es Module für Zahnersatz,<br />
Zahnvorsorge und -behandlung oder Krankentagegeld.<br />
Versicherungsbausteine, die für Behandlungen<br />
beim Heilpraktiker oder für Sehhilfen aufkommen,<br />
sowie eine Reisekrankenversicherung run-<br />
den die Angebotspalette ab.<br />
Möchte ein Unternehmen die bKV anbieten, muss es<br />
mindestens zehn Mitarbeiter im gleichen Tarif versichern.<br />
Die Aufnahme ist unkompliziert: Gesundheitsprüfung<br />
und Wartezeiten entfallen, der Arbeitgeber<br />
trägt nur die Namen der zukünftigen Versicherten in<br />
eine elektronische Liste ein und sendet diese an die Allianz.<br />
Die Mitarbeiter erhalten dann eine Bestätigung<br />
über ihren Versicherungsschutz. Die gesamte spätere<br />
Leistungsabwicklung erfolgt direkt zwischen der Allianz<br />
und den Angestellten. Eine spezielle Telefonberatung,<br />
das "Gesundheitstelefon", steht den Versicherten<br />
zusätzlich mit medizinischem Rat, Impf- und<br />
Adressauskünften zur Seite.<br />
"Es war uns wichtig, unsere bKV so zu gestalten, dass<br />
Arbeitgeber möglichst wenig Verwaltungsaufwand<br />
haben", ergänzt Christian Molt. "Deshalb sind unsere<br />
Tarife auch einheitlich für bestimmte Altersgruppen<br />
und geschlechtsneutral kalkuliert – die Unternehmen<br />
wissen sofort, wieviel sie welches Modul kostet."<br />
Auch, wenn ein Mitarbeiter seine Firma verlässt oder<br />
in Rente geht und der bKV-Schutz damit endet, bleibt<br />
es für beide Seiten einfach: Der Arbeitgeber meldet<br />
den Ausscheidenden formlos ab, die APKV informiert<br />
die versicherte Person. Der ehemalige Mitarbeiter kann<br />
seinen Versicherungsschutz dann privat weiterführen.<br />
Ganzheitliche betriebliche Vorsorge mit betrieblicher<br />
Altersvorsorge und betrieblicher Krankenversicherung<br />
Eine bKV ergänzt die betriebliche Altersvorsorge (bAV)<br />
ideal, denn Mitarbeiter erleben durch sie das Engagement<br />
ihres Arbeitgebers sofort und ganz direkt. Christian<br />
Molt erläutert: "Die betriebliche Vorsorge wird<br />
ganzheitlich. Firmen können zeigen, dass sie in allen<br />
Lebenslagen für ihre Mitarbeiter da sind, jetzt und in<br />
der Zukunft: In der bKV spüren Arbeitnehmer den<br />
Effekt schon heute – wenn sie zum Beispiel zur Vorsorgeuntersuchung<br />
gehen oder die Versicherung für<br />
den Zahnersatz aufkommt. Die betriebliche Altersversorgung<br />
macht sich finanziell später bemerkbar. Dann<br />
nämlich, wenn die Menschen in Rente gehen."<br />
Autor: Allianz Deutschland AG
Betriebliche Krankenversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />
Erfolgsfaktor betriebliche Krankenversorgung<br />
AXA Krankenversicherung setzt auch <strong>2013</strong> auf wachsendes<br />
Geschäftsfeld bKV<br />
Die AXA Krankenversicherung AG erwartet<br />
auch <strong>2013</strong> eine verstärkte Nachfrage im Bereich<br />
betriebliche Krankenversorgung (bKV).<br />
Bereits 2012 konnte der Versicherer in diesem Geschäftsfeld<br />
große Erfolge erzielen und im Vergleich<br />
zum Vorjahr seinen Umsatz mehr als verdoppeln. In<br />
Zeiten des Fachkräftemangels haben viele Unternehmen<br />
erkannt, dass es immer wichtiger wird, sich<br />
mit gesundheitsbezogenen Zusatzleistungen gegenüber<br />
Mitarbeitern und qualifizierten Bewerbern<br />
als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Mit dem<br />
arbeitgeberfinanzierten Tarif FlexMed Premium von<br />
AXA werden Mitarbeiter medizinisch so behandelt,<br />
als wären sie privat versichert.<br />
Zukunftsmarkt betriebliche Krankenversorgung<br />
Qualifizierte und spezialisierte Fachkräfte sind rar und<br />
auf dem Arbeitsmarkt sehr begehrt. Gesundheitsbezogene<br />
Zusatzleistungen wie die betriebliche Krankenversorgung<br />
können hier für den entscheidenden<br />
Vorsprung im Wettbewerb um Talente und High<br />
Potentials sorgen. Arbeitgeber können zudem ihren<br />
Mitarbeitern während des laufenden Arbeitsverhältnisses<br />
einen Mehrwert bieten und ihre Belegschaft<br />
langfristig gesund erhalten. AXA verfügt über jahrelange<br />
Erfahrung im Firmenversicherungsgeschäft.<br />
Bereits seit 2009 baut der Versicherer seine Kompetenzen<br />
im Bereich betriebliche Krankenversorgung<br />
kontinuierlich aus. Die Zahlen 2012 sprechen für<br />
sich: Die Umsätze im Bereich der arbeitgeberfinanzierten<br />
bKV wurden durch zahlreiche Neuabschlüsse<br />
gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Auch<br />
<strong>2013</strong> rechnet AXA mit verstärkter Nachfrage nach<br />
Produkten der betrieblichen Krankenversorgung:<br />
"Der demografische Wandel wird zunehmend spürbar<br />
und es wird schwieriger, qualifizierte Fach- und<br />
Führungskräfte zu gewinnen und langfristig zu<br />
binden", erklärt Dr. Ralph Blüthgen, Leiter Vertrieb<br />
betriebliche Krankenversorgung bei AXA. "Unternehmen<br />
sind daher gefordert, Lösungen zu finden.<br />
Die betriebliche Krankenversorgung wird dabei in<br />
Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Dies haben viele<br />
Firmen bereits erkannt", erläutert Blüthgen. "Wir<br />
sind überzeugt, dass sich auch <strong>2013</strong> die positiven<br />
Entwicklungen im Bereich betriebliche Krankenversorgung<br />
fortsetzen und sogar verstärken werden."<br />
Betriebliche Krankenversorgung von AXA<br />
Um den Herausforderungen bei der Mitarbeitergewinnung<br />
und -bindung erfolgreich zu begegnen,<br />
unterstützt AXA Unternehmen im Bereich Krankenversorgung<br />
mit individuellen Lösungen. Mit der<br />
arbeitgeberfinanzierten Krankenzusatzversicherung<br />
FlexMed Premium haben Personalchefs ein wirkungsvolles<br />
Instrument an der Hand, um spezialisierte<br />
und erfahrene Fach- und Führungskräfte ins<br />
Unternehmen zu holen und langfristig zu binden.<br />
Der Tarif bietet gesetzlich versicherten Arbeitnehmer<br />
den Status eines Privatpatienten - eine Bonusmöglichkeit,<br />
die für viele Angestellte sehr attraktiv ist.<br />
Denn die Arbeitnehmer erhalten alle Annehmlichkeiten<br />
einer privaten Krankenversicherung wie verkürzte<br />
Wartezeiten beim Arzt oder die Behandlung<br />
durch den Chefarzt. Dabei bleiben sie Mitglieder der<br />
gesetzlichen Krankenversicherung. Als einziger Anbieter<br />
im deutschen Markt übernimmt AXA für die<br />
Versicherten die gesamte Kostenregulierung mit der<br />
gesetzlichen Krankenversicherung. Neben den umfangreichen<br />
Leistungen von FlexMed Premium können<br />
Unternehmen mit den verschiedenen Bausteinen<br />
von FlexMed auch kleinere Leistungspakete für ihre<br />
Mitarbeiter schnüren: Das Spektrum reicht hier von<br />
Kostenübernahme für Sehhilfen, oder Zahnersatz bis<br />
hin zur Absicherung von Vorsorgeuntersuchungen<br />
oder stationärem Zusatzschutz. Die Leistungspakete<br />
werden vom Arbeitgeber individuell auf die Belegschaft<br />
zugeschnitten. Für Unternehmen haben diese<br />
gesundheitsbezogene Maßnahmen nicht nur positive<br />
Auswirkungen auf das Image als Arbeitgeber:<br />
Durch umfassende Gesundheitsvorsorge, optimale<br />
medizinische Versorgung im Krankheitsfall und die<br />
damit verbundene rasche Genesung vermeiden die<br />
Unternehmen außerdem unnötige Ausfallzeiten der<br />
Mitarbeiter und profitieren von der langfristigen Gesunderhaltung<br />
der Belegschaft.<br />
Autor: Axa Krankenversicherungs AG, Finanz- und<br />
Krankenportal<br />
55
<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Betriebliche Krankenversicherungen<br />
56<br />
Arbeitnehmer zeigen großes Interesse<br />
an der betrieblichen Krankenversicherung<br />
Aktuelle Trendstudie des Marktforschungsinstituts HEUTE UND<br />
MORGEN untersucht Akzeptanz, Attraktivität und<br />
Gestaltungswünsche von betrieblichem Krankenzusatzschutz<br />
aus Arbeitnehmersicht<br />
Angesichts wachsender Engpässe auf dem<br />
Personalmarkt und damit verbundener Risiken<br />
für die Wettbewerbsfähigkeit müssen<br />
Unternehmen heute verstärkt um die Gunst<br />
geeigneter Fachkräfte werben. Neben weicheren<br />
Faktoren wie Betriebsklima, Entwicklungsmöglichkeiten<br />
oder Work-Life-Balance spielen attraktive<br />
Zusatzleistungen, die über ein leistungsgerechtes<br />
Gehalt und übliche Sozialleistungen hinausgehen<br />
(Compensational Benefits), eine wichtige Rolle für<br />
die Mitarbeiterbindung und das Arbeitgeberimage.<br />
Die betriebliche Krankenversicherung (bKV)<br />
könnte sich hier zukünftig als besonders attraktiver<br />
Baustein positionieren – das große Potenzial<br />
wird bisher jedoch bei weitem nicht ausgeschöpft.<br />
Dies zeigt die aktuelle Studie «Betriebliche Krankenversicherung:<br />
Akzeptanz, Attraktivität und<br />
Ausgestaltungswünsche aus Arbeitnehmersicht»<br />
aus der Studienreihe «Finanzmarkttrends» des<br />
Marktforschungsinstituts HEUTE UND MORGEN<br />
aus Köln. 1.000 Arbeitnehmer im Alter zwischen<br />
16 und 60 Jahren (ohne Beamte, Minijobber, Freiberufler)<br />
wurden im Oktober 2012 repräsentativ<br />
zu ihrer Arbeitszufriedenheit und Bindung an<br />
ihren Arbeitgeber sowie ausführlich zum Thema<br />
betriebliche Zusatzleistungen und speziell zum<br />
betrieblichen Krankenzusatzschutz befragt.<br />
Hohe Akzeptanz und Attraktivität der bKV<br />
Demnach halten vier Fünftel (79%) der Arbeitnehmer<br />
in Deutschland das Angebot einer betrieblichen<br />
Krankenzusatzversicherung grundsätzlich<br />
für attraktiv, 40 Prozent sogar in besonders<br />
hohem Maße. Lediglich jeder Fünfte steht einer<br />
solchen Zusatzleistung grundsätzlich kritisch gegenüber.<br />
In Form einer Alternative zu einer vergleichbaren<br />
Gehaltserhöhung würde sich jeder<br />
dritte Arbeitnehmer (34%) für den Abschluss<br />
einer bKV entscheiden, weitere 40 Prozent würden<br />
dies immerhin in Betracht ziehen. Darüber<br />
hinaus bescheinigen mehr als zwei Drittel der Arbeitnehmer<br />
dem Krankenzusatzschutz via Betrieb<br />
eine hohe positive Wirkung auf die Attraktivität<br />
des Arbeitsplatzes bzw. auf das Arbeitgeberimage<br />
– höher als beispielsweise das Angebot eines<br />
Firmenwagens oder innerbetrieblicher Gesundheitsmaßnahmen.<br />
Und nicht zuletzt ist die Akzeptanz<br />
der bKV stärker ausgeprägt als für andere im<br />
Rahmen der Studie getestete Zusatzleistungen,<br />
wie beispielsweise eine betriebliche Kreditvergabe<br />
oder die arbeitgeberfinanzierte Unfall- bzw.<br />
Rechtsschutzversicherung.<br />
Aufgrund der Tatsache, dass die deutliche Mehrheit<br />
der Arbeitnehmer (71%) mit den bisher von<br />
ihrem Unternehmen angebotenen Zusatzleistungen<br />
aktuell nicht oder nur eingeschränkt zu-
frieden ist – diese aber zugleich eine hohe Relevanz<br />
für die Mitarbeiterbindung haben – ergibt<br />
sich für die betriebliche Krankenversicherung ein<br />
enormes Potenzial als attraktive Zusatzleistung<br />
der Unternehmen.<br />
Marktpotenzial bei weitem nicht ausgeschöpft<br />
Angesichts der hohen Attraktivität des betrieblichen<br />
Krankenzusatzschutzes aus Arbeitnehmersicht<br />
muss deren bisher geringe Bekanntheit<br />
und Marktdurchdringung überraschen: Aktuell<br />
hat nicht einmal jeder vierte Arbeitnehmer in<br />
Deutschland (23%) überhaupt Kenntnis von der<br />
Möglichkeit des Angebots einer betrieblichen<br />
Krankenversicherung durch den Arbeitgeber. In<br />
Abhängigkeit von Unternehmensgröße und Branche<br />
berichten zudem nur jeweils unter 10 Prozent<br />
der Arbeitnehmer (Durchschnitt: 7%) davon, dass<br />
ihr Arbeitgeber bereits eine betriebliche Krankenversicherung<br />
als Zusatzleistung neben dem Gehalt<br />
anbietet.<br />
Die Durchdringungsquote liegt damit sehr weit<br />
unter der bereits deutlich stärker etablierten Betriebsrente.<br />
Selbst in Großunternehmen mit über<br />
500 Mitarbeitern ist die betriebliche Krankenversicherung<br />
bisher kaum verbreitet.<br />
„Damit die betriebliche Krankenversicherung ein<br />
echter ´Renner´ wird – und dazu hat sie das Potenzial<br />
–, sollten die Krankenversicherer ihr Marketing<br />
und den Vertrieb deutlich steigern und<br />
zusammen mit den Unternehmen an für die Belegschaft<br />
besonders attraktiven Produktlösungen<br />
arbeiten“, sagt Axel Stempel, Geschäftsführer bei<br />
der HEUTE UND MORGEN GmbH aus Köln. „Zudem<br />
gilt es, insbesondere mittelständische Unternehmen<br />
in der betriebsinternen Information und<br />
Kommunikation sowie bei der Implementierung<br />
wirksam zu unterstützen.“<br />
Gestaltungswünsche und einzelne Vorbehalte<br />
Als besonders attraktive Gestaltungsmerkmale<br />
betrieblicher Krankenversicherungen werden<br />
von den befragten Arbeitnehmern – neben den<br />
monetären Vorteilen einer Arbeitgeberfinanzierung<br />
– unter anderem geringe Wartezeiten,<br />
möglicher Einschluss laufender Behandlungen in<br />
den Versicherungsschutz und nicht zuletzt der<br />
Wegfall oder zumindest die Vereinfachung der<br />
Gesundheitsprüfung genannt. Als größter Vorbehalt<br />
wird – obwohl faktisch unbegründet – die<br />
Befürchtung genannt, dass der Arbeitgeber auf<br />
dem Wege einer bKV unerwünschte Einblicke<br />
Betriebliche Krankenversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />
in den eigenen Gesundheitszustand gewinnen<br />
könnte.<br />
Fazit: Der betriebliche Krankenzusatzschutz<br />
stößt bei sehr vielen Arbeitnehmern auf großes<br />
Interesse, stärkt die Mitarbeiterbindung, Arbeitgeberattraktivität<br />
und Zukunftsfähigkeit der Unternehmen<br />
und zahlt sich damit als Investition<br />
mehrfach aus. Für Produktgeber und Vertrieb<br />
gilt es, dieses Potenzial zu nutzen und entsprechende<br />
Initiativen im Markt zu ergreifen.<br />
Studienbestellung<br />
Die komplette 80-seitige Studie „Betriebliche<br />
Krankenversicherung: Akzeptanz, Attraktivität<br />
und Gestaltungswünsche aus Arbeitnehmersicht“<br />
mit umfangreichen weiteren Ergebnissen<br />
und Differenzierungen nach organisationalen<br />
und soziodemographischen Kriterien sowie<br />
wertvollen Impulsen und Ratschlägen für Produktgestaltung,<br />
Marketing und Vertrieb kann<br />
über die HEUTE UND MORGEN GmbH bezogen<br />
werden.<br />
Weitere Studieninformationen:<br />
http://heuteundmorgen.de/frontend/downloads/studienflyer_bkv.pdf<br />
Autor: HEUTE UND MORGEN GmbH<br />
57
<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Betriebliche Krankenversicherungen<br />
58<br />
Neue Produktwelt der HALLESCHE:<br />
Optimale Gesundheitsförderung durch betriebliche Krankenzusatzversicherung<br />
und betriebliches Gesundheitsmanagement<br />
Mit dem neuen Konzept der betrieblichen<br />
Gesundheitsförderung richtet sich die<br />
HALLESCHE Krankenversicherung vornehmlich<br />
an mittelständische Unternehmen, welche<br />
die Gesundheit ihrer Mitarbeiter wirkungsvoll<br />
fördern möchten. Schon kurz nach der Einführung<br />
profitieren rund 1.000 Versicherte über ihr Unternehmen<br />
vom neuen Konzept.<br />
Besonders mittlere Unternehmen sind vom zunehmenden<br />
Mangel an Fachkräften betroffen. Mit<br />
neuen Anreizen können sie sich auf dem enger<br />
werdenden Bewerbermarkt Vorteile verschaffen.<br />
Zugleich schützt ein professionelles betriebliches<br />
Gesundheitsmanagement aktiv die Gesundheit der<br />
Angestellten und ist ein wirkungsvoller Beitrag zur<br />
Bindung qualifizierter Mitarbeiter.<br />
Betriebliche Krankenzusatzversicherung:<br />
flexibler und individueller Gesundheitsschutz<br />
Die betriebliche Krankenzusatzversicherung (bKV)<br />
der HALLESCHE ist durch die Vielzahl der angebotenen<br />
Tarife und die fast unbeschränkten Kombinationsmöglichkeiten<br />
flexibel an die Bedürfnisse des<br />
Unternehmens anpassbar. Der Arbeitgeber kann<br />
das individuelle Produktportfolio genau auf sein<br />
Budget für die betriebliche Krankenversicherung<br />
abstimmen. Die alters-unabhängig kalkulierten<br />
Unisex-Tarife sind transparent und reduzieren den<br />
Verwaltungsaufwand dank des Einheitsbeitrags wirkungsvoll.<br />
Vom Verzicht auf eine Gesundheitsprüfung profitieren<br />
Mitarbeiter und ihre Familienangehörigen. Dabei<br />
ist der Personenkreis frei wählbar; der Leistungsumfang<br />
ist leicht verständlich formuliert. In allen Tarifen,<br />
beispielsweise „Sehhilfe“, „Zahnersatz“ oder<br />
„Vorsorge und Bonus“ werden anfallende Kosten<br />
zu 100% erstattet – in verschiedenen Tarifstufen mit<br />
unterschiedlichen Höchsterstattungsgrenzen. Auch<br />
die Weiterversicherung, z.B. nach dem Wechsel in<br />
den Ruhestand, ist problemlos möglich.<br />
Da der Arbeitgeber die Kosten für die betriebliche<br />
Krankenzusatzversicherung seiner Mitarbeiter übernimmt,<br />
wirkt das für diese viel nachhaltiger als eine<br />
Gehaltserhöhung, die jener nur einmal zur Kenntnis<br />
nimmt. Denn vom hochwertigen Versicherungsschutz<br />
der bKV durch die HALLESCHE profitieren<br />
Mitarbeiter dauerhaft.<br />
Steuerliche Vorteile für Unternehmen und Mitarbeiter<br />
Auch für den Arbeitgeber lohnt sich die bKV, denn<br />
nach einem Urteil des Bundesfinanzhofs zählen Beiträge<br />
für eine betriebliche Krankenzusatzversicherung<br />
zu den Sachbezügen. Beiträge bis zu 44 Euro<br />
pro Monat bleiben demnach steuer- und sozialabgabefrei.<br />
Höhere Beiträge können durch den Arbeitgeber<br />
pauschal versteuert werden.<br />
Hierbei stellen die Beiträge zur bKV als auch die Pauschalsteuer<br />
Betriebsausgaben dar.
Betriebliches Gesundheitsmanagement: Wichtiger<br />
Wettbewerbsvorteil<br />
Bei Abschluss der bKV profitiert das Unternehmen<br />
auf Wunsch zusätzlich vom professionellen Betrieblichen<br />
Gesundheitsmanagement (BGM). Um die Gesundheit<br />
der Mitarbeiter optimal zu fördern, erstellen<br />
Kooperationspartner der HALLESCHE individuelle<br />
Konzepte und Strategien. Je nach Bedarf können<br />
punktuelle Maßnahmen wie Gesundheitsseminare<br />
mit dem langfristig ausgerichteten Betrieblichen<br />
Gesundheitsmanagement kombiniert werden. Solche<br />
Maßnahmen wirken sich nachweislich positiv<br />
auf die Arbeitszufriedenheit und die Identifikation<br />
der Mitarbeiter mit dem Unternehmen aus. Zudem<br />
können Sonderkonditionen mit den Kooperationspartnern<br />
der HALLESCHE vereinbart werden.<br />
Abgerundet wird das Angebot durch das enthaltene<br />
„Basispaket betriebliches Gesundheitsmanagement“.<br />
Mitarbeiter können vom bewährten<br />
Gesundheitsmanagement der HALLESCHE profitieren:<br />
Gesundheitstelefon, Gesundheitsbroschüren,<br />
Gesundheitsportal im Internet und die elektronische<br />
Betriebliche Krankenversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />
Gesundheitsakte sind wertvolle Hilfen und Ratgeber<br />
rund um die Gesundheit.<br />
Qualitätssiegel der HALLESCHE<br />
Teilnehmende Unternehmen erhalten<br />
das Qualitätssiegel der<br />
HALLESCHE – für eine ausgezeichnete<br />
betriebliche<br />
Gesundheitsförderung:<br />
Links:<br />
Informationen zur betrieblichenKrankenzusatzversicherung<br />
und Beitragsrechner:<br />
"http://www.hallesche-exklusiv.de/hg_<br />
index/hg_bkv/hg_bkv_bkv.htm<br />
Informationen zur betrieblichen Gesundheitsförderung<br />
der HALLESCHE Krankenversicherung:<br />
www.hallesche-bkv.de<br />
Autor: HALLESCHE Krankenversicherung<br />
Geldwerte Tipps die man nutzen sollte!<br />
Verbraucherfinanzen.de<br />
Das aktuelle Magazin finden Sie hier:<br />
Bitte klicken Sie auf das Bild.<br />
59
<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Rechtsschutzversicherungen<br />
60<br />
ARAG webktiv:<br />
3. Platz bei Versicherungsinnovation des Jahres<br />
Maßgeschneidertes Zielgruppenprodukt<br />
Die Finanzzeitschrift Euro/Euro am Sonntag<br />
hat die „Versicherungsinnovation des Jahres“<br />
<strong>2013</strong> gekürt. ARAG web@ktiv platzierte<br />
sich mit dem 3. Platz unter den Siegern. „Wir<br />
freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Sie unterstreicht,<br />
dass wir mit diesem maßgeschneiderten<br />
Zielgruppenprodukt für private Internet-Nutzer einen<br />
neuen und attraktiven Akzent im deutschen<br />
Versicherungsmarkt gesetzt haben“, unterstreicht<br />
Dr. Matthias Maslaton, ARAG Konzernvorstand für<br />
Produkt und Innovation. Bei ihrem Urteil legte die<br />
Jury besonderen Wert darauf, dass es sich bei den<br />
eingereichten Versicherungsprodukten um eine tatsächliche<br />
Innovation handelt und dass diese für den<br />
Markt auch eine Relevanz besitzen. Die Jury setzte<br />
sich zusammen aus namhaften Versicherungsexperten<br />
unabhängiger Institutionen. Der Wettbewerb<br />
„Versicherungsinnovation des Jahres“ ist eine der<br />
insgesamt 15 Kategorien, in welchen Euro und Euro<br />
am Sonntag jährlich den Goldenen Bullen – eine Art<br />
Oscar der Finanzbranche – verleihen. Die diesjährige<br />
20. Verleihung fand bei der Finanzennacht am 25.<br />
Januar <strong>2013</strong> in München vor rund 500 geladenen<br />
Gästen aus Wirtschaft und Medien statt.<br />
Autor: ARAG Allgemeine Rechtsschutz-Versicherungs-AG<br />
Aktuelle Finanz- und Produktinformationen,<br />
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Rechtsschutzversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />
ARAG Rechtsschutz <strong>2013</strong> mit Auszeichnung<br />
Innovative Lösungen<br />
• ARAG Aktiv-Rechtsschutz in Komfort- und<br />
neuer Premium-Variante für Privatkunden TÜVzertifiziert<br />
• ARAG web@ktiv jetzt auch für Gewerbekunden<br />
• ARAG JuraCheck Plus mit persönlicher anwaltlicher<br />
Beratung vor Ort<br />
Bei der Verständlichkeit von Produkt- und Kundeninformationen<br />
ist die ARAG im direkten Vergleich<br />
führend auf dem deutschen Versicherungsmarkt.<br />
Das ergab eine Studie der AMC Finanzmarkt GmbH<br />
und der H&H Communication Lab GmbH. Das war<br />
für das Düsseldorfer Familienunternehmen aber kein<br />
Grund, sich auf dem Erreichten auszuruhen. Ganz<br />
im Gegenteil: Mit dem klaren Fokus auf Kundenfreundlichkeit,<br />
Individualität und Transparenz wurden<br />
zahlreiche Produkte und Produktkomponenten<br />
neu geschaffen oder umfassend überarbeitet.<br />
ARAG Rechtsschutz <strong>2013</strong> kommt mit Auszeichnung<br />
Der ARAG Aktiv-Rechtsschutz Premium, ARAG JuraCheck<br />
und ARAG JuraCheck Plus sowie ARAG<br />
web@ktiv jeweils für Privat- und Gewerbekunden<br />
kommen am heutigen 21. Januar <strong>2013</strong> auf den<br />
Markt und unterstreichen die Leistungs-, Service-<br />
und Beratungsstärke der ARAG. So ist der ARAG<br />
Rechtsschutz schon vor der Markteinführung in den<br />
Varianten Komfort und Premium für Privatkunden<br />
vom TÜV Saarland mit der Note "sehr gut" bewertet<br />
worden. Und die ARAG zeigt sich besonders<br />
kundenfreundlich: Versicherte, die fünf Jahre ihren<br />
Rechtsschutz nicht in Anspruch nehmen, erhalten<br />
einen Treuebonus. Der nächste Schaden des Kunden<br />
wird damit von der ARAG übernommen bis zur<br />
Bonushöhe von 250, 500 oder 750 Euro - je nach<br />
gewählter Leistungsvariante, auch wenn der Rechtsfall<br />
sonst nicht versichert wäre.<br />
ARAG Aktiv-Rechtsschutz Premium<br />
Zusätzlich zum ARAG Aktiv-Rechtsschutz Basis und<br />
Komfort gibt es das Produkt jetzt auch als Premium-<br />
Variante und mit unterschiedlichen Selbstbeteili-<br />
gungsmöglichkeiten. Zu den Top-Neuheiten dieser<br />
Linie gehört beispielsweise die Studienplatzklage<br />
mit fünf Verfahren pro Vertragsdauer - weit mehr,<br />
als Mitbewerber anbieten. Aber auch Verbraucher,<br />
die bei Kapitalanlagen falsch beraten wurden, können<br />
Streitigkeiten aus dem Kauf von Aktien oder<br />
Rentenwerten absichern. Besonders interessant<br />
auch: Die ARAG übernimmt die Kosten für eine anwaltliche<br />
Beratung zur Testamentserstellung.<br />
ARAG web@ktiv für Privat- und Geschäftskunden<br />
ARAG web@ktiv ist der erste umfassende Versicherungsschutz<br />
für die Risiken und Gefahren im Zusammenhang<br />
mit der Internetnutzung. Dieses innovative<br />
Produkt ist sowohl in Kombination mit dem ARAG<br />
Aktiv-Rechtsschutz als auch solo abschließbar. Nach<br />
dem herausragenden Start des Privatkundenproduktes<br />
im letzten Jahr, bietet ARAG web@ktiv seit<br />
heute auch Firmenkunden volle Rückendeckung im<br />
Netz. Werden beispielsweise über ein Unternehmen<br />
oder seine Mitarbeiter Unwahrheiten im Netz verbreitet,<br />
unterstützt der Rufretter dabei, rufschädigende<br />
Inhalte löschen zu lassen und die Verursacher<br />
zur Verantwortung zu ziehen. Darüber hinaus bietet<br />
ARAG web@ktiv einen Beratungs-Rechtsschutz<br />
etwa bei Vorwürfen wegen Urheberrechtsverletzungen<br />
und deren Abmahnungen.<br />
ARAG JuraCheck und ARAG JuraCheck Plus -<br />
Innovation pur<br />
Dem Kunden frühzeitig und damit lange vor einem<br />
Rechtstreit zur Seite zu stehen - das ist das Ziel des<br />
vollkommen neu entwickelten ARAG JuraCheck für<br />
Privat- und Firmenkunden. Mit dieser Versicherung<br />
61
<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Rechtsschutzversicherungen<br />
62<br />
können etwa Vertragsklauseln oder die eigene<br />
Webseite von Anwälten rechtlich geprüft werden.<br />
"Besonders interessant ist dieses Angebot<br />
für Selbstständige sowie kleinere und mittelständische<br />
Unternehmen, denn sie haben in der Regel<br />
keine eigene Rechtsabteilung und sind dankbar,<br />
im Ernstfall einen starken Partner an ihrer Seite zu<br />
wissen", erklärt Dr. Matthias Maslaton, Vorstand<br />
Produkt und Innovation der ARAG SE. Zudem sind<br />
für Firmenkunden ein Check der Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
(AGB) oder die Bonitätsauskunft<br />
potenzieller Kunden inkludiert. Und wer<br />
zusätzlich eine persönliche Beratung durch einen<br />
Anwalt vor Ort wünscht, entscheidet sich einfach<br />
für ARAG JuraCheck Plus. "Entwickelt wurden<br />
beide Produkte nach den Wünschen der Verbraucher,<br />
denn viele Kunden haben auch ohne konkreten<br />
Rechtsschutz-Fall einen rechtlichen Beratungsbedarf,<br />
der mit ARAG JuraCheck und ARAG<br />
JuraCheck Plus nun optimal abgedeckt wird", so<br />
Maslaton.<br />
Vorsorge, Differenzdeckung und Upgrade-<br />
Garantie<br />
Der Vorsorgerechtsschutz bietet lückenlosen Versicherungsschutz,<br />
wenn sich im Leben mal wieder etwas<br />
ändert. Wenn das mitversicherte Kind beispielsweise<br />
seinen ersten Job annimmt und eine eigene<br />
Nicht nur die weit über dem Marktdurchschnitt<br />
liegenden Produktleistungen, sondern auch<br />
das umfangreiche Beratungsangebot unabhängig<br />
vom Versicherungsfall überzeugen. Das Angebot<br />
wird mit individuell zuwählbaren Bausteinen<br />
abgerundet, die es dem Vermittler erlauben, das Produkt<br />
optimal auf den Kundenbedarf zuzuschneiden.<br />
„Bei unserem neuen VHV Rechtsschutz KLASSIK-<br />
GARANT haben wir gezielt nach Aspekten gesucht,<br />
mit denen wir uns vom Marktdurchschnitt abheben<br />
können“, erläutert Dr. Per-Johan Horgby, Privatkundenvorstand<br />
der VHV <strong>Versicherungen</strong>. „Deswegen<br />
haben wir den Leistungsumfang ausgebaut. Das<br />
beginnt bei der telefonischen Beratung durch un-<br />
Wohnung bezieht oder ein Gewerbekunde erstmalig<br />
Firmenfahrzeuge anschafft, können diese Risiken<br />
nachträglich bis zu 12 Monate rückwirkend ohne<br />
Wartezeit bei der ARAG mitversichert werden. Die<br />
Differenzdeckung macht den Wechsel zur ARAG<br />
besonders leicht. Ein Neukunde profitiert von den<br />
besseren Leistungen des Vertrags sofort - und zahlt<br />
lediglich den Differenzbetrag. Wenn die ARAG ihre<br />
Leistungen verbessert, greift die Update-Garantie:<br />
Dann profitieren Kunden der ARAG automatisch<br />
von zukünftigen beitragsneutralen Leistungsverbesserungen.<br />
Auch sonst viel Neues für Gewerbekunden<br />
Mit dem Fokus auf innovative Gewerbeprodukte<br />
hat die ARAG auch ihren speziellen Manager-<br />
Rechtsschutz völlig überarbeitet. Neu und für<br />
Unternehmen auch solo abschließbar sind der<br />
Spezial-Straf-Rechtsschutz, der Vermögensschaden-Rechtsschutz<br />
und der Anstellungs-Vertrags-<br />
Rechtsschutz. Gewerbekunden mit dem ARAG<br />
Aktiv-Rechtsschutz Premium erhalten Rechtsschutz<br />
für das Wettbewerbsrecht sowie Streitigkeiten mit<br />
dem Betriebsrat oder der Gewerkschaft. Besonderes<br />
Highlight: Der Rechtsschutz für eine anwaltliche<br />
Beratung zur Firmennachfolge.<br />
Autor: ARAG Allgemeine Rechtsschutz-Versicherungs-AG<br />
VHV bringt gleich zum Jahresbeginn neue VHV<br />
Rechtschutz KLASSIK-GARANT auf den Markt<br />
Umfangreiches Beratungsangebot<br />
seren Partner Jurcall und endet bei den Bausteinen<br />
FLEXIBILITÄT, WOHNUNG/GRUNDSTÜCK und ER-<br />
WEITERTES STRAFRECHT, mit denen Kunden ihren<br />
Schutz individuell passend maßschneidern können.“<br />
Der Rechtsschutz KLASSIK-GARANT beinhaltet bereits<br />
eine marktüberdurchschnittliche Absicherung<br />
durch eine weltweit unbegrenzte Deckungssumme,<br />
ebenfalls weltweiten Versicherungsschutz im Privat-<br />
und Verkehrsrecht ohne zeitliche Begrenzung und<br />
in der Regel nur zwei Monate Wartezeit nach Abschluss.<br />
Kommt der Zusatzbaustein EXKLUSIV dazu,<br />
wird der Schutz um außergerichtlichen Sozial-Rechtsschutz<br />
sowie Arbeits-Rechtsschutz bei Aufhebungs-
verträgen bis 1.000 Euro je Schadenfall erweitert.<br />
Sogar die einmalige Beratung im Zusammenhang<br />
mit einer Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung<br />
oder einem Text ist im Baustein EXKLUSIV enthalten.<br />
Natürlich profitieren auch VHV-Rechtsschutzkunden<br />
von der Leistungs-Update-Garantie. Bestandskunden<br />
partizipieren somit an Leistungsverbesserungen<br />
künftiger Tarifgeneration und das kostenfrei und<br />
völlig automatisch. Vermittler werden damit von der<br />
jährlichen Überprüfung der Verträge entlastet und<br />
gewinnen damit Beratungssicherheit.<br />
Individualisierung über Zusatzbausteine erlaubt<br />
eine optimale Anpassung an den Kundenbedarf<br />
Mit den Zusatzbausteinen FLEXIBILITÄT, WOH-<br />
NUNG/GRUNDSTÜCK und ERWEITERTES STRAF-<br />
RECHT bietet die VHV ihren Vermittlern eine Vielzahl<br />
von Möglichkeiten an, um den Rechtsschutz an<br />
die jeweilige Lebenssituation ihrer Kunden anzupassen.<br />
So kann zum Beispiel eine variable Selbstbeteili-<br />
Rechtsschutzversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />
gung und ein Arbeitsrechtsschutz mit nur zwei Monaten<br />
Wartezeit vereinbart werden, ein exklusiver<br />
Inkasso-Service für Vermieter (Jurcash) genutzt oder<br />
die Absicherung bei vorgeworfenen Vorsatztaten<br />
im Strafrecht für Lehrer, Polizisten und ehrenamtlich<br />
tätige Kunden eingeschlossen werden. Und der öffentliche<br />
Dienst sowie Singles profitieren auch noch<br />
von günstigeren Sonderkonditionen.<br />
Autor: VHV, Vereinigte Hannoversche Versicherung a.G.<br />
Erfolgreiches Jahr 2012<br />
für die AUXILIA Rechtsschutz-Versicherung<br />
Die seit 2012 angebotene Tarifgeneration wird laut eigenen<br />
Angaben sehr gut angenommen<br />
Die AUXILIA Rechtsschutz-Versicherungs-AG<br />
blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr<br />
zurück. Der Spezialversicherer steigerte in<br />
2012 erneut den Jahresüberschuss gegenüber dem<br />
Vorjahr. Das Wachstum der Bruttobeitragseinnahmen<br />
liegt mit 10 % deutlich über dem Branchendurchschnitt.<br />
Die AUXILIA führt diese Entwicklung<br />
auf ihre Geschäftspolitik zurück, die auf Nachhaltigkeit<br />
und Unabhängigkeit ausgerichtet ist. Ergebnisse<br />
dieser Politik sind die auf dem Markt gut etablierten<br />
Produkte, der persönliche Service und die<br />
partnerschaftliche Kooperation mit Geschäftspartnern.<br />
Es handelt sich bei den Partnern ausschließlich<br />
um Versicherungsmakler und unabhängige Finanzdienstleister.<br />
Die seit 2012 angebotene Tarifgeneration wird<br />
laut eigenen Angaben sehr gut angenommen.<br />
„Mit unseren Produktinnovationen und zusätz-<br />
lichen Leistungen haben wir offensichtlich erneut<br />
den Bedarf unserer Geschäftspartner und Kunden<br />
getroffen“, zieht Ole Eilers, Vorstand Vertrieb<br />
und Marketing, eine Bilanz. Bestätigt wird diese<br />
Einschätzung von den in 2012 und <strong>2013</strong> erhaltenen<br />
Auszeichnungen. Bei zahlreichen Umfragen<br />
wurde die AUXILIA zum beliebtesten Partner von<br />
unabhängigen Vermittlern gekürt - ganz aktuell<br />
auch in der Branchenstudie AssCompact TRENDS<br />
I/<strong>2013</strong>. Die hervorragende Marktposition beweist<br />
auch der jüngst im „handwerk magazin“ erschienene<br />
Rechtsschutz-Vergleich. Dort erreicht die<br />
AUXILIA mit ihrem Produkt JURAFIRM die Höchstnote<br />
von fünf Sternen und hat den günstigsten<br />
Beitrag bei vergleichbaren Konditionen. Laut<br />
„handwerk magazin“ bietet die AUXILIA das "beste<br />
Preis-/Leistungs-Verhältnis".<br />
Autor: Auxilia<br />
63
<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Rechtsschutzversicherungen<br />
64<br />
Patentrechtsschutzversicherer<br />
erweitert sein Angebot<br />
GMP bietet Strafrechtsschutz an<br />
Die Gesellschaft für Marken- und Patentrechtsschutz<br />
erweitert ihr Versicherungsangebot<br />
um den Bereich Strafrechtsschutz.<br />
Die Geschäftsleitung sieht dies als Reaktion auf<br />
einen aus ihrer Sicht härter werdenden Umgang<br />
mit gewerblichen Schutzrechten in Deutschland.<br />
In den letzten Jahren ist die Zahl der Ermittlungs-<br />
und Strafverfahren in Unternehmen sprunghaft<br />
angestiegen.<br />
Neu ist auch die erweiterte Deckungssumme im<br />
Patentrechtsschutz: Hier kann die GMP ab sofort<br />
Versicherungsschutz bis zu einer Höhe von<br />
250.000,- Euro gewähren. Auch dies ist nach<br />
Aussagen Jürgen Friedrichs, Geschäftsführer<br />
der GMP, eine Angebotserweiterung passend zu<br />
einem sich ändernden Bedarf: "Die Streitwerte<br />
bei der Verletzung von Schutzrechten steigen,<br />
und damit auch die Prozesskosten. Hier mussten<br />
wir irgendwann reagieren" begründet Friedrich<br />
die Novellierung des Produkts Patentrechtsschutz-<br />
Versicherung.<br />
Dritte Neuerung ist ein erweitertes Einzugsgebiet:<br />
Nachdem Versicherungsnehmer bisher ihren<br />
Firmensitz innerhalb der Bundesrepublik<br />
Deutschland haben mussten, können jetzt auch<br />
Unternehmen aus Österreich, die Rechte beim<br />
Deutschen Patent- und Markenamt angemeldet<br />
oder eingetragen haben, den bewährten Versicherungsschutz<br />
der GMP in Anspruch nehmen.<br />
Für Jürgen Friedrich haben sich die GMP-Deckungskonzepte<br />
mittlerweile in der deutschen<br />
Versicherungslandschaft fest etabliert. Deshalb<br />
sieht er die drei Ergänzungen und Neuerungen im<br />
Angebot nicht nur als logische Reaktion auf Mandantenwünsche<br />
sondern deren Markteinführung<br />
auch als lohnende Information für Versicherungs-<br />
Vermittler, Patentanwälte und alle Unternehmen<br />
mit angemeldeten Patenten.<br />
Über GMP<br />
Seit 2008 ist die Gesellschaft für Marken- und Patentrechtsschutzversicherung<br />
Vertriebsgesellschaft<br />
mbH, kurz GMP, in Deutschland der alleinige Anbieter<br />
einer Rechtsschutzversicherung für gewerbliche<br />
Schutzrechte. Das Angebot umfasst die Segmente<br />
Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und<br />
Geschmacksmusterrecht, sowie Urheberrecht. Der<br />
Tarif richtet sich an kleine und mittelständische<br />
Unternehmen und private Erfinder. Mit diesem Deckungskonzept<br />
wurde eine Lücke im Portfolio der<br />
Rechtsschutzprodukte geschlossen. Weitere Details<br />
zu den Tarifen unter www.patent-rechtsschutz.de<br />
Autor: MP GmbH
RheinLand Mietnomaden-Versicherung:<br />
Jetzt mit noch mehr Leistung<br />
Deckungssummen erhöht<br />
Die RheinLand Mietnomaden-Versicherung bietet<br />
jetzt noch besseren Versicherungsschutz für<br />
vermieteten Wohnraum in Großstädten: Die<br />
Mietausfalldeckung wurde den höheren Mietspiegeln<br />
in Ballungsräumen und Metropolregionen angepasst,<br />
wodurch sich die Entschädigungshöchstsummen verdoppeln.<br />
Sie betragen nun maximal 10.000 Euro bei<br />
einer Haftungszeit von sechs Monaten sowie maximal<br />
20.000 Euro bei einem Haftungszeitraum von<br />
zwölf Monaten. Die Versicherungsbeiträge bleiben bei<br />
moderater Anpassung an das erweiterte Leistungs-<br />
Endlich Hilfe für Vermieter<br />
In Deutschland stehen nach Schätzungen derzeit<br />
rund zwei Milliarden Euro Mietzahlungen offen.<br />
Die immer wieder beschriebenen Mietnomaden<br />
sind dabei nur die Spitze des Eisbergs. Vielmehr<br />
sind es die typischen Wechselfälle des Lebens, die<br />
es so manchem Mieter nicht mehr ermöglichen,<br />
seinen Verpflichtungen nachzukommen. Handelt<br />
es sich nur um einen Liquiditätsengpass, lässt sich<br />
die Zeit vielleicht „überbrücken“. Oft stehen die<br />
persönlichen Lebensverhältnisse des Mieters dem<br />
jedoch dagegen, dass er aufgelaufene Miet- und<br />
Nebenkosten überhaupt noch begleichen kann.<br />
Vielfach kann die Wohnung nach Auszug oder gar<br />
Räumung auch nicht mehr in einen wiedervermietbaren<br />
Zustand gebracht werden. „Wir haben uns<br />
hierzu Gedanken gemacht, die bisherigen Marktangebote<br />
angesehen und daraus eine Police abgeleitet,<br />
die sehr früh ansetzt“, erklärt Klaus Stehle, bei<br />
der Volz Unternehmensgruppe verantwortlich für<br />
beSURE-Vermieterschutz. Denn der deutschen liebste<br />
Altersvorsorge im Sachwertbereich ist oftmals<br />
Rechtsschutzversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />
spektrum unverändert günstig. Vermieter, die neben<br />
einem Mietausfall auch Mietvandalismus versichern<br />
wollen, haben dazu nun bis zu fünf Möglichkeiten.<br />
Wahlweise können Deckungssummen von 10.000,<br />
20.000 und 30.000 sowie neuerdings auch 40.000<br />
und 50.000 Euro vereinbart werden. Die Regelung<br />
der Selbstbeteiligungen bleibt unverändert:<br />
Der Selbstbehalt beträgt mindestens 250 Euro<br />
und höchstens 1.000 Euro.<br />
Autor: RheinLand <strong>Versicherungen</strong><br />
beSURE-Vermieterschutz bietet Rundumschutz -<br />
nicht nur in Extremsituationen<br />
fremdfinanziert. Kommt es zu Mietausfällen, nimmt<br />
dies schnell auch Einfluss auf die persönliche Liquiditätssituation<br />
des Vermieters.<br />
beSURE leistet, wenn der Mieter nicht mehr leisten<br />
kann oder will. Die Forderungen werden dabei<br />
abgetreten. „Sobald der Vermieter Kenntnis vom<br />
Eintritt des Versicherungsfalls – also dem Ausbleiben<br />
der Miete – hat und dies meldet, leisten wir“,<br />
erklärt Stehle und ergänzt: „Genau hier liegt der<br />
Vorteil von beSURE. Bei den bislang verfügbaren<br />
Angeboten am Markt musste der Vermieter viel<br />
Ärger auf sich nehmen, den Mieter anmahnen und<br />
kündigen – und nicht zuletzt mit einem bedeutenden<br />
Selbstbehalt in Vorleistung treten. Das ist<br />
mit beSURE nicht mehr nötig.“ Beim Komforttarif<br />
sind bis zu sechs Monaten Mietausfall versichert<br />
sowie ein möglicherweise entstandener Schaden,<br />
beispielsweise für Renovierung, für bis zu 20.000<br />
Euro. Im Tarif enthalten ist zudem eine telefonische<br />
Rechtsberatung, denn oft wissen Vermieter nicht,<br />
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<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Rechtsschutzversicherungen / Berufliche Haftpflichtversicherungen<br />
66<br />
wie sie sich korrekt verhalten sollen. Bei einer typischen<br />
Mieteinnahme von 700 Euro im Monat<br />
wären für diesen Tarif lediglich 28 Euro monatlich<br />
fällig.<br />
Als Versicherer und Risikoträger tritt dabei die DFV –<br />
Deutsche Familienversicherung AG auf. Das Unternehmen<br />
kann auf eine Vielzahl an Auszeichnungen<br />
unter anderem für seine besonders kundenfreundlichen<br />
Angebote verweisen. Bevollmächtigter der<br />
DFV – Deutsche Familienversicherung AG ist die<br />
Volz Makler Consulting GmbH. Die im Servicebereich<br />
für Versicherer und Finanzdienstleistungsunternehmen<br />
führende Gesellschaft übernimmt im<br />
Laut Statistischem Bundesamt wurden im Jahr<br />
2012 erneut rund 70 % des Bruttoinlandsproduktes<br />
in Deutschland von der Dienstleistungsbranche<br />
erwirtschaftet. So, wie sich die Bedürfnisse<br />
der verschiedenen Berufsgruppen dieses Sektors im<br />
Laufe der Jahre verändern, wachsen auch die Anforderungen<br />
an den Versicherungsschutz. Um diesen<br />
Berufsgruppen auch weiterhin adäquaten Versicherungsschutz<br />
bieten zu können, hat Hiscox daher die<br />
Berufshaftpflichtversicherungen Net IT, Consult und<br />
Professions by Hiscox weiterentwickelt.<br />
Neue und verbesserte Produkthighlights<br />
Die Bedingungswerke der Berufshaftpflichtversicherungen<br />
Net IT, Consult und Professions by Hiscox wurden<br />
in weiten Teilen vereinheitlicht und sind damit<br />
noch transparenter geworden. Neben weiterhin bestehenden<br />
Highlights wie der All-Risk-Deckung oder dem<br />
Versicherungsschutz für vertragliche Haftpflichtansprüche<br />
und verzögerte Leistungserbringung wurden<br />
die Versicherungsbedingungen verbessert und neue<br />
Highlights in den Versicherungsschutz aufgenommen,<br />
die Hiscox auf dem Markt einzigartig machen:<br />
Rahmen der Datenverarbeitung die Abwicklung<br />
und Verwaltung der Verträge sowie die vertriebliche<br />
Steuerung. Volz ist ISO 9001 zertifiziert und<br />
betreut derzeit rund 2 Mio. Verträge. „Mit beSU-<br />
RE sprechen wir neben den privaten Vermietern<br />
insbesondere Bauträger, Hausverwaltungen sowie<br />
Anlagegesellschaften im Immobilienvertrieb an.<br />
Denn gerade für Kapitalanleger bietet beSURE ein<br />
großes Stück Einnahmesicherheit, damit die Immobilie<br />
auch wirklich die Vermögenssteigerung einbringt,<br />
wie es sich Vermieter vorstellen“, so Klaus<br />
Stehle.<br />
Autor: Volz Gruppe AG<br />
Hiscox erweitert Leistungsumfang<br />
der Berufshaftpflichtversicherung<br />
Mit dem Relaunch der Produkte Consult, Net IT und Professions<br />
by Hiscox reagiert der Spezialversicherer auf steigende<br />
Marktanforderungen innerhalb der Dienstleistungsbranche<br />
• Zusätzlich zu den bekannten Vorteilen des<br />
Vertrauensschadenbausteins wurde dieser<br />
nun auf alle Vermögensdelikte erweitert. Das<br />
bedeutet, dass nicht nur Betrug, Untreue und<br />
Unterschlagung vom Versicherungsschutz erfasst<br />
sind, sondern auch alle anderen Vermögensdelikte<br />
wie z. B. Diebstahl oder Computerbetrug.<br />
• Gänzlich neu gegenüber den Vorgängerprodukten<br />
ist der Versicherungsschutz für die<br />
Kosten strafrechtlicher Verteidigung für Fälle,<br />
in denen eine angebliche Straftat einen Haftpflichtanspruch<br />
nach sich ziehen könnte.<br />
• Eine weitere wichtige Neuerung ist der Ersatz<br />
der Kosten eines PR-Beraters, wenn aufgrund<br />
eines Versicherungsfalls ein Reputationsschaden<br />
droht oder bereits eingetreten ist.<br />
• Zusätzlich wurde das Angebot von Hiscox um<br />
die Option erweitert, Versicherungsschutz für<br />
Vertragsstrafen bei der Verletzung von Geheimhaltungspflichten<br />
zu erhalten.
„Wir freuen uns, unseren Maklern diese verbesserten<br />
und absolut wettbewerbsfähigen Produkte<br />
an die Hand geben zu können. Da wir uns bei der<br />
Entwicklung neuer Deckungserweiterungen stets<br />
am Markt orientieren, können wir unseren Versicherungsnehmern<br />
Versicherungsschutz anbieten,<br />
den sie tatsächlich benötigen. Das macht unsere<br />
einzigartigen Konzepte aus und wird durch eine<br />
hohe Akzeptanz unserer Kunden belohnt“, meint<br />
Jens Krickhahn, Underwriting Manager TMT bei<br />
Hiscox Deutschland.<br />
Autor: HISCOX, Deutschland<br />
Berufliche Haftpflichtversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />
HDI erneuert Vermögensschaden-Haftpflicht<br />
für Hausverwalter<br />
Zeitgemäßer Versicherungsschutz mit zusätzliche Leistungen<br />
und Deckungserweiterungen<br />
Anfang des Jahres hat die HDI Versicherung<br />
AG ihre Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung<br />
für Haus-, Grundstücks- und<br />
Wohnungseigentumsverwalter sowie für Verwaltungsbeiräte<br />
erneuert.<br />
Auf der Grundlage der aktuellen gesetzlichen Regelungen<br />
und langjähriger Erfahrung in der Branche<br />
bietet der Versicherer mit der neuen Bedingungs-<br />
und Tarifgestaltung maßgeblich erweiterte und aktualisierte<br />
Deckungskonzepte.<br />
„Auch bewährte Produkte wie unsere Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung<br />
kommen regelmäßig<br />
auf den Prüfstand und werden an aktuelle Anforderungen<br />
angepasst“, erklärt Marion Mahlstedt,<br />
Leiterin Produktmanagement Firmen Haftpflicht bei<br />
HDI. Denn auch Haus-, Grundstücks- und Wohnungseigentumsverwalter<br />
sowie Verwaltungsbeiräte<br />
sind von aktuellen gesetzgeberischen Vorgaben<br />
wie den Änderungen im Rechtsdienstleistungsgesetz<br />
und der aktuellen Entwicklung in der Rechtsprechung<br />
betroffen.<br />
Die wesentlichen Leistungen in der Vermögensschaden-Haftpflicht<br />
Für einen zeitgemäßen Versicherungsschutz, hat<br />
HDI zusätzliche Leistungen und Deckungserweite-<br />
rungen in die Vermögensschaden-Haftpflicht integriert,<br />
unter anderem:<br />
• öffentlich-rechtliche Ansprüche<br />
• Haftung des Verwalters als Organ bzw. Quasi-<br />
Organ der Wohnungseigentümergemeinschaft<br />
• Auferlegung von Prozesskosten gemäß § 49<br />
Abs. 2 Wohnungseigentumsgesetz<br />
• Ansprüche aus der Erstellung von Bestätigungen<br />
über haushaltsnahe Dienstleistungen gemäß § 35a<br />
des Einkommensteuergesetzes<br />
• Ansprüche wegen Pflichtverletzungen im Zusammenhang<br />
mit Versicherungsverträgen für<br />
bis zu zwei Monate nach Mandatsübernahme.<br />
• Erbringung zulässiger Rechtsdienstleistungen<br />
gemäß § 5 Abs. 1, 2 Nr. 2 des Rechtsdienstleistungsgesetzes.<br />
„Mit diesen und weiteren Ergänzungen kommt die<br />
HDI Versicherung den Wünschen ihrer Kunden nach<br />
einem zeitgemäßen und bedarfsgerechten Versicherungsschutz<br />
nach“, ergänzt Mahlstedt.<br />
Autor: HDI Versicherung AG<br />
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