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KOMPOSIT- Versicherungen 2013

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<strong>KOMPOSIT</strong>-<br />

<strong>Versicherungen</strong><br />

<strong>2013</strong><br />

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Editorial<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

die Versicherungssparten die am wenigsten in der<br />

öffentlichen Kritik stehen, sind die Kompositversicherungssparten,<br />

so die Aussagen am Neujahrsempfang<br />

<strong>2013</strong> des Arbeitgeberverbandes der<br />

Versicherungswirtschaft. In diesen Sparten rechnet<br />

der Verband auch für <strong>2013</strong> mit weiter stabilen<br />

und wachsenden Prämienaufkommen. Ein Trend<br />

in der Produktgestaltung ist die verstärkte Fokussierung<br />

auf Kundenwünsche. So kommen immer<br />

mehr Versicherungsangebote mit speziellen<br />

Bedingungen und im Baukastensystem auf dem<br />

Markt. Besonders in der gewerblichen Haftpflichtversicherung<br />

sind viele Tarife aktualisiert worden.<br />

Wichtig ist auch die Schadensabwicklung. So sind<br />

die Versicherer durch das Versicherungsvertragsgesetz<br />

verpflichtet, Schäden möglichst rasch zu<br />

regulieren. Im Jahr 2011 haben die deutschen Lebensversicherer<br />

pro Tag 231 Millionen Euro an ihre<br />

Editorial | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />

Kunden ausgezahlt. Im gesamten Jahr waren es<br />

insgesamt 85 Milliarden Euro. Die Schaden- und<br />

Unfallversicherer leisteten für ihre Kunden im selben<br />

Jahr 43,8 Milliarden Euro, das sind jeden Tag<br />

120 Millionen Euro, so der GDV-Verband. Alleine<br />

an diesen Zahlen ist erkennbar wie wichtig die<br />

richtige Versicherungsberatung für Verbraucher<br />

und Unternehmen in diesen Sparten ist! Hier ist<br />

der Makler und Vermittler gefragt! Was gibt es<br />

neues in den Sparten? Lesen Sie dazu mehr in dieser<br />

aktuellen Ausgabe von „Kompositversicherung<br />

<strong>2013</strong>“<br />

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre,<br />

gute Entscheidungen und viel Erfolg!<br />

Ihr Team vom wmd-brokerchannel<br />

Täglich aktuelle Informationen, Fachartikel und Video-Interviews<br />

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3


<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Inhaltsverzeichnis<br />

4<br />

ADVERTORIAL<br />

6 Mit der Baupolice des BGV / Badische <strong>Versicherungen</strong><br />

alle Baurisiken auf einmal absichern<br />

ALLGEMEIN<br />

8 Fitch: Deutsche Schaden-/Unfallversicherungsbranche<br />

bleibt stabil im Ratingausblick<br />

GEWERBLICHE SACHVERSICHERUNGEN<br />

9 WIFO offeriert neues bestandssicheres Konzept für<br />

Gastronomie-Betriebe<br />

9 Stark verbesserter Rahmenvertrag<br />

10 Große Nachfrage nach Wetterrisikoversicherung von<br />

HDI-Gerling Industrie<br />

12 Eine für alle: Die neue VHV FIRMENPROTECT Sach<br />

13 INTER:<br />

Solarenergie auch im gewerblichen Bereich absichern<br />

14 Firewall für IT-Dienstleister<br />

FIRMENVERSICHERUNGEN<br />

15 Weltweite Umfrage unter mehr als 500 Allianz Experten<br />

aus der Industrie- und Firmenversicherung:<br />

Betriebsunterbrechungen, Naturkatastrophen und Brände<br />

gelten weltweit als wichtigste Risiken für Unternehmen<br />

16 Generali <strong>Versicherungen</strong>: Umfrage unter Selbstständigen<br />

17 Cyber Risks in Deutschland: Versicherungsmakler Aon<br />

bietet Exklusivlösung für Branchenverband BITKOM<br />

18 Hiscox: Jedes zehnte kleine und mittlere Unternehmen<br />

schon Opfer von Hacker-Angriffen<br />

20 vfm-Firmenpolice als Allroundlösung für Gewerbebetriebe<br />

21 Mietkautionsversicherung jetzt auch für<br />

Gewerbetreibende<br />

Lutz Schröder, Vertriebsleiter DKK<br />

Deutsche Kautionsgemeinschaft AG im Videointerview<br />

22 ACE Gruppe mit neuer Dienstreiseversicherung<br />

23 Betriebsunterbrechungen: der unsichtbare Großschaden<br />

24 Allianz Industrieversicherer hilft den guten Ruf zu schützen<br />

FIRMEN - HAFTPFLICHTVERSICHERUNGEN<br />

25 Firewall gegen Vermögensschäden<br />

26 Ärzte und Gesundheitsfachberufe - Berufshaftpflicht<br />

dringend überprüfen!<br />

28 Walther GmbH jetzt auch mit Versicherungsschutz für<br />

Gutachter und Sachverständigentätigkeiten<br />

29 Eine für alle - die Kfz-Werkstatt-Police<br />

30 ALLCURA: Neue persönliche Unternehmensleiter-Deckung<br />

D & O<br />

31 Markt-Neuheit: Rückwirkende Deckung für Führungskräfte<br />

32 Gothaer erweitert Leistungsspektrum<br />

für Unternehmerkunden<br />

33 AIG Europe führt neuen Versicherungsschutz<br />

BusinessGuard ein<br />

HAFTPFLICHTVERSICHERUNGEN<br />

33 GEV modernisiert Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung<br />

34 Finanztest: Sehr gute Noten für die<br />

Privathaftpflichtversicherungen der Gothaer<br />

35 NV-<strong>Versicherungen</strong>: Abschied vom Seniorentarif<br />

HAUSRATVERSICHERUNGEN<br />

36 Millionen Haushalte in Deutschland ohne Hausratpolice<br />

37 Neue ERGO Hausratversicherung:<br />

Schutz für jede Lebenssituation<br />

38 Continentale Versicherungsverbund verbessert Leistungen<br />

in der Hausratversicherung<br />

39 Neuer Analysefilter schließt Lücke in der Beratung zu<br />

Wohngebäude- und Hausratversicherungen<br />

TRANSPORTVERSICHERUNGEN<br />

40 Helvetia versichert Transporte jetzt ganz einfach<br />

WOHNGEBÄUDEVERSICHERUNGEN<br />

40 Grundeigentümer-Versicherung erhöht Neubaurabatt<br />

41 Praktizierter Verbraucherschutz:<br />

Gebäudeversicherer schließen Versicherungslücke<br />

42 INTER: Neuausrichtung im Bereich der<br />

Technischen <strong>Versicherungen</strong><br />

KFZ/FUHRPARK-VERSICHERUNGEN<br />

43 Kfz-Versicherung: Rund 1,6 Millionen Personen haben<br />

Verträge zum Jahresende gewechselt<br />

44 Doppelsieg für HUK-COBURG Versicherungsgruppe beim<br />

Rating deutscher Autoversicherer<br />

44 Wie Elektroautos versichert werden


46 Elektro-Mobilität: Zurich mit Versicherungsschutz für Pedelecs und<br />

e-Bikes<br />

47 Neue Kfz-Tarife der Bayerischen bieten hohe Flexibilität<br />

47 Mit welchen Autoversicherungen Kfz-Besitzer gut fahren<br />

48 Rund-um-Schutz für Fahrräder und Pedelecs<br />

49 Flexibilität bei der Tarifauswahl in der Kfz-Versicherung<br />

50 Zurich:<br />

Transparente Telematik-Lösung senkt Kosten für Flottenbetreiber<br />

51 Kleine Fuhrparks easy absichern<br />

52 Spezialversicherung Best for Cars mit weiteren Highlights<br />

53 Oldtimerkauf: Vor Probefahrt den Versicherungsstatus klären<br />

BETRIEBLICHE KRANKENVERSICHERUNGEN<br />

54 Allianz startet mit betrieblicher Krankenversicherung<br />

55 Erfolgsfaktor betriebliche Krankenversorgung<br />

56 Arbeitnehmer zeigen großes Interesse an der betrieblichen Krankenversicherung<br />

58 Neue Produktwelt der HALLESCHE: Optimale Gesundheitsförderung<br />

durch betriebliche Krankenzusatzversicherung und betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement<br />

RECHTSSCHUTZVERSICHERUNGEN<br />

60 ARAG webktiv: 3. Platz bei Versicherungsinnovation des Jahres<br />

61 ARAG Rechtsschutz <strong>2013</strong> mit Auszeichnung<br />

62 VHV bringt gleich zum Jahresbeginn neue VHV Rechtschutz<br />

KLASSIK-GARANT auf den Markt<br />

63 Erfolgreiches Jahr 2012 für die AUXILIA Rechtsschutz-Versicherung<br />

64 Patentrechtsschutzversicherer erweitert sein Angebot<br />

65 RheinLand Mietnomaden-Versicherung: Jetzt mit noch mehr Leistung<br />

65 Endlich Hilfe für Vermieter<br />

beSURE-Vermieterschutz bietet Rundumschutz -<br />

nicht nur in Extremsituationen<br />

BERUFLICHE HAFTPFLICHTVERSICHERUNGEN<br />

66 Hiscox erweitert Leistungsumfang der Berufshaftpflichtversicherung<br />

67 HDI erneuert Vermögensschaden-Haftpflicht für Hausverwalter<br />

Impressum<br />

13 Impressum<br />

Interesse geweckt?


<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Advertorial<br />

6<br />

Mit der Baupolice des BGV / Badische <strong>Versicherungen</strong><br />

alle Baurisiken auf einmal absichern<br />

/ Starker Versicherungsschutz rund ums Haus<br />

/ Alle Baurisiken in nur einem Vertrag<br />

/ Hohe Transparenz und Haftungssicherheit<br />

Bald sind die kalten Wintertage vorbei und mit den<br />

milderen Temperaturen beginnen langsam die ersten<br />

Bauaktivitäten. Mit den <strong>Versicherungen</strong> rund ums<br />

Haus können Vertriebspartner des BGV / Badische<br />

<strong>Versicherungen</strong> ihren Kunden von der Grundsteinlegung<br />

bis zum Einzug begleiten – mit vielen Vorteilen<br />

für Makler und Kunden:<br />

Beim BGV werden alle Baurisiken (Bauherrenhaftpflicht-,<br />

Bauleistungs-, Bauhelferunfallversicherung)<br />

in nur einem Vertrag zusammengefasst.<br />

Der Beitragsnachlass kann dabei bis zu 20 Prozent<br />

betragen. Hinzu kommt für die Bauleistungsversicherung<br />

von Neubauten sogar ein weiterer<br />

Nachlass von 50 Prozent.<br />

„Wir haben bei der Produktentwicklung großen<br />

Wert darauf gelegt, dass die Risikoabsicherung<br />

der Baurisiken für unsere Vertriebspartner einfach,<br />

transparent und haftungssicher gestaltet wird“,<br />

Beitragsbeispiel:<br />

Neubau eines Einfamilienhauses, Bausumme 250.000 EUR, davon<br />

10.000 EUR Eigenleistungen, kein öffentl. Dienst, Komplettabschluss<br />

Bauherrenhaftpflichtversicherung: 86,39 EUR<br />

Bauleistungsversicherung: 251,33 EUR<br />

Bauhelferunfallversicherung*: 27,23 EUR<br />

Gesamtbeitrag für bis zu 3 Jahre: 364,95 EUR<br />

* Bauhelferunfallversicherung für alle Bauhelfer einschl. Bauherr und Familie<br />

bei 50.000 EUR Versicherungssumme für Invalidität mit 250 % Progression,<br />

10.000 EUR Todesfallleistung und 10 EUR Krankenhaustagegeld<br />

Jetzt berechnen unter www.makler.bgv.de<br />

Der BGV<br />

so Hans-Gerd Coenen, Vertriebschef beim BGV.<br />

Der Einmalbeitrag gilt bis zu drei Jahre, sodass der<br />

Versicherungsschutz auch dann nicht gefährdet ist,<br />

wenn das Bauvorhaben länger dauert als geplant.<br />

Mit der pauschalen Bauhelferversicherung können<br />

alle Bauhelfer, die bei den Eigenleistungen am Bau<br />

mitwirken, mitversichert werden. Ein echtes Novum<br />

dabei ist, dass die Versicherungssumme nicht<br />

vorgegeben ist, sondern frei gewählt werden kann<br />

und der Schutz alle Helfer, die Bauherren und deren<br />

Familien umfasst. Sogar Gesundheitsschädigungen<br />

durch erhöhte Kraftanstrengung oder Zerrungen<br />

sind mitversichert.<br />

Perfekt wird die Absicherung rund um das Bauvorhaben<br />

mit dem Abschluss der neuen Rechtsschutzversicherung<br />

proComfort. Hier sind über den speziellen<br />

Bau-Beratungs-Rechtsschutz Baustreitigkeiten<br />

abgesichert (bis 250 EUR), sodass sich Bauherren<br />

einen ersten juristischen Rat einholen können.<br />

Die Versicherungsgruppe BGV / Badische <strong>Versicherungen</strong> bietet bundesweit Versicherungsschutz für Privat- und Firmenkunden. Der 1923<br />

gegründete Badische Gemeinde-Versicherungs-Verband BGV ist ein namhafter und am Markt gut positionierter Spezialversicherer der Kommunen.<br />

Zum Unternehmensverbund gehören die Tochterunternehmen BGV-Versicherung AG, Badische Allgemeine Versicherung AG und<br />

Badische Rechtsschutzversicherung AG.<br />

Das Unternehmen beschäftigt mehr als 700 Mitarbeiter und 25 Auszubildende. Mit einem Beitragsvolumen von rund 250 Mio. EUR und knapp<br />

1,5 Mio. Verträgen ist der Versicherer stetig auf Wachstumskurs und zeichnet sich durch überdurchschnittlich zufriedene Kunden aus. In den<br />

letzten Jahren hat sich der Konzern darüber hinaus durch seine zukunftsweisenden Produkte im Privat- und Firmenbereich und seinen sehr gute<br />

Maklerbetreuung hervorgehoben. Zahlreiche Auszeichnungen belegen dies immer wieder.<br />

Rundumschutz in einer Hand wird bei dem Serviceversicherer aus Baden groß geschrieben: Neben Sach-, Unfall-, Haftpflicht-, Kfz- und Rechtsschutzversicherungen<br />

deckt der BGV / Badische <strong>Versicherungen</strong> mit starken Kooperationspartnern auch den Bereich der Altersvorsorge, der<br />

Finanzdienstleistung und der Krankenversicherung ab. Laut BaFin weist das Versicherungsunternehmen bundesweit eine der niedrigsten<br />

Beschwerdequoten in der Kfz-Versicherung und in der Allgemeinen Haftpflichtversicherung auf.


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<strong>Versicherungen</strong> rund ums Haus – mit dem<br />

BGV / Badische <strong>Versicherungen</strong> als starker<br />

Partner<br />

Makler begleiten ihre Kunden in der Regel durch<br />

den ganzen Bauprozess – von der Finanzierung<br />

des Bauvorhabens, über die Bauphase bis hin<br />

zur Absicherung nach Fertigstellung. Die BGV-<br />

Baupolice bietet einen exzellenten Versicherungsschutz<br />

für Kunden und hohe Haftungssicherheit<br />

für Vertriebspartner.<br />

Und wer gleich zu Beginn des Bauvorhabens<br />

die Wohngebäudeversicherung des BGV abschließt,<br />

profitiert gleich mehrfach: Neben der<br />

beitragsfreien Feuer-Rohbauversicherung gibt<br />

es für Neubauten einen Nachlass für die Dauer<br />

von zehn Jahren. Passivhausbesitzer erhalten<br />

außerdem einen Ökonachlass. Ob Vandalismus/<br />

Graffiti, Schutz für Ableitungsrohre außerhalb<br />

des versicherten Grundstückes oder Leistung<br />

bei grober Fahrlässigkeit: Der Exklusivschutz<br />

bietet einen starken Versicherungsschutz, auch<br />

für erweiterte Elementarschäden. Der Gebäudeschutzbrief<br />

ohne Handwerkerbindung sowie<br />

die Allrisk-Deckung für die Photovoltaikanlage<br />

runden den Schutz ab.<br />

Unser Tipp: Die starke Exklusiv-Hausratversicherung<br />

des BGV ergänzt das Paket sinnvoll.<br />

die Bgv-Baupolice<br />

/ Bauherrenhaftpflicht-, Bauleistungs-<br />

und Bauhelferunfallversicherung<br />

in nur einem Vertrag<br />

/ Einmalbeitrag für bis zu 3 Jahre<br />

/ starker Versicherungsschutz rund ums<br />

*Badisch gut versichert.<br />

Bauen und rund ums Haus<br />

BGV / Badische versicherungen<br />

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<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Allgemein<br />

8<br />

Fitch: Deutsche Schaden-/Unfallversicherungsbranche<br />

bleibt stabil im Ratingausblick<br />

Branche ist ihren aktuellen Herausforderungen gut gewachsen<br />

Fitch Ratings berichtet in einer heute veröffentlichten<br />

Analyse, dass die deutsche Schaden-/<br />

Unfallversicherungsbranche auf stabilem Ausblick<br />

verbleibt. Die Agentur denkt, dass die Branche<br />

ihren aktuellen Herausforderungen gut gewachsen<br />

ist, und erwartet nicht allzu viele Veränderungen in<br />

den nächsten 12 bis 24 Monaten bei den Ratings der<br />

Unternehmen.<br />

Fitch erwartet, dass die Branche 2012/13 ihre versicherungstechnische<br />

Ertragslage leicht verbessern<br />

wird, und eine Netto Schaden-Kosten-Quote<br />

(Combined Ratio) von 98 und 97% vermelden<br />

wird. In den letzten beiden Jahren musste die<br />

Branche die schwächste Netto-Schaden-Kosten-<br />

Quote (99%) seit 2002 hinnehmen. Fitch glaubt,<br />

dass die Branche 2011 einen kleinen versicherungstechnischen<br />

Ertrag (vor Schwankungsrückstellung)<br />

von rund 25 Mio. Euro erzielte, und erwartet,<br />

dass dieser auf 500 Mio. Euro in diesem<br />

Jahr und 1 Mrd. Euro im nächsten Jahr ansteigen<br />

wird.<br />

Das niedrige versicherungstechnische Ergebnis<br />

2011 war in erster Linie der schwachen Ertragslage<br />

in der Kraftfahrzeug (Kfz)-Versicherung geschuldet.<br />

Nachdem die Prämien in Kfz fünf Jahre in Folge<br />

gesunken waren und 2010 um magere 0.5% anstiegen,<br />

verzeichnete die Branche 2011 einen deutlichen<br />

Anstieg von 5%. Fitch geht davon aus, dass<br />

sich die Netto- Schaden-Kosten-Quote in Kfz auf<br />

107% (2010: 109%) verbessert hat, damit aber auf<br />

schwachem Niveau verblieb. Die Agentur erwartet,<br />

dass sich die Netto Schaden-Kosten-Quote in die-<br />

sem Jahr auf 107% verbessern wird und erwartet<br />

für <strong>2013</strong> einen weiteren Rückgang.<br />

„Der Wettbewerb in der Kfz-Versicherung hat sich<br />

in den vergangen 12 Monaten beruhigt, und die<br />

Versicherer haben ihre Zeichnungsdisziplin bis dato<br />

in diesem Jahr bewahrt“, sagt Christoph Schmitt,<br />

Director im Versicherungsteam von Fitch. „Fitch<br />

erwartet, dass die Prämieneinnahmen der Kfz-<br />

Versicherung in diesem Jahr um vier Prozent höher<br />

ausfallen, und sich dieser Trend <strong>2013</strong> wohl fortsetzen<br />

wird. Da die Kfz-Versicherung ein Drittel des<br />

Marktes abdeckt, geht Fitch davon aus, dass sich<br />

auch die versicherungstechnische Ertragslage der<br />

ganzen Branche in diesem und im nächsten Jahr<br />

verbessern wird.“<br />

Wegen des Niedrigzinsumfeldes erwartet Fitch,<br />

dass die Branche 2011 eine niedrigere Nettoverzinsung<br />

von 3,6% erzielen wird und die Branche<br />

einen Rückgang des Kapitalertrages auf 5,0 Mrd.<br />

Euro von 5,4 Mrd. Euro im Vorjahr erleiden wird.<br />

Nach Schätzung von Fitch erreichte die Branche<br />

2011 eine rückläufige Nettoverzinsung von 3,9%<br />

(2010: 4,4%).<br />

Ähnlich wie in vorherigen Marktzyklen hat auch die<br />

jetzige Phase niedriger versicherungstechnischer Erträge<br />

die Kapitalisierung der Schaden-/Unfallversicherer<br />

nicht allzu sehr in Mitleidenschaft gezogen<br />

(außer dem Rückgang der Schwankungsrückstellung).<br />

Die Schadenrückstellungen stiegen sowohl<br />

brutto als auch netto weiter an. Die Reservierungsstandards<br />

verblieben auf hohem Niveau, aber Fitch<br />

glaubt, dass sie doch etwas weniger vorsichtig ausgefallen<br />

sein könnten als vor der weichen Marktphase.<br />

Leicht höhere Reservierungsstandards mögen<br />

eine Ursache gewesen sein, dass sich die versicherungstechnische<br />

Ertragslage 2011 nicht verbesserte,<br />

obwohl die Prämieneinnahme um annähernd 4%<br />

anwuchs.<br />

Der Bericht „German Non-Life Insurance Outlook:<br />

Motor Rates Continue to Recover” steht auf<br />

www.fitchratings.de zum Herunterladen bereit.<br />

Autor: Fitch Deutschland GmbH


Gewerbliche Sachversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />

WIFO offeriert neues bestandssicheres Konzept<br />

für Gastronomie-Betriebe<br />

Exklusivprodukt WIFO-Gastro Police Business<br />

Das hauseigene Expertenteam der WIFO<br />

GmbH unter Leitung von Armin Bajus hat<br />

das neue Produkt „WIFO-Gastro Police<br />

Business“ für Gastronomie-Betriebe auf den Markt<br />

gebracht. Der Risikoträger ist die Interlloyd Versicherungs-AG.<br />

Damit ergänzt das Unternehmen<br />

sein Portfolio im Bereich der gewerblichen Sach-<br />

<strong>Versicherungen</strong> um ein weiteres Exklusivprodukt.<br />

Es handelt sich hierbei um ein besonders komfortables<br />

Produkt - ausschließlich für die Gastronomiebranche<br />

- mit einem entsprechenden Rahmenvertrag,<br />

der ein überdurchschnittliches Preis-/<br />

Leistungsverhältnis beinhaltet und zugleich mehrere<br />

Sparten abdeckt. WIFO-Gastro Police Business<br />

bietet dem Makler zudem ein Höchstmaß an Haf-<br />

tungssicherheit durch den Unterversicherungsverzicht<br />

bei korrekter Umsatzmeldung sowie Vereinbarung<br />

der „goldenen Regel“ und den Verzicht auf<br />

Einwand der groben Fahrlässigkeit.<br />

Autor: Wifo GmbH<br />

Stark verbesserter Rahmenvertrag<br />

WIFOElektronik-Police für Handels-,<br />

Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe<br />

Das bereits erfolgreich eingeführte Konzept<br />

„WIFO-Elektronik-Police“ wurde nochmals<br />

überarbeitet. Dabei wurden erhebliche Verbesserungen<br />

im Bedingungswerk durchgeführt. Es<br />

handelt sich um ein vielseitig einsetzbares Produkt,<br />

mit dem extrem viele verschiedene Gerätearten zu<br />

einem einheitlichen und besonders günstigen Prämiensatz<br />

versicherbar sind. Zudem sind auch ungewöhnliche<br />

Risiken, beispielsweise Küchentechnik<br />

und Wellness-Geräte, versicherbar. Es handelt sich<br />

um Rahmenvertrag, der ab sofort über WIFO vermittelt<br />

werden kann. Der Risikoträger ist die AXA<br />

Versicherung AG.<br />

Autor: Wifo GmbH<br />

9


<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Gewerbliche Sachversicherungen<br />

10<br />

Große Nachfrage nach Wetterrisikoversicherung<br />

von HDI-Gerling Industrie<br />

Kaum eine Branche ist völlig frei von Wettereinflüssen<br />

Am Wetter lässt sich nicht drehen, an den<br />

Wetterrisiken aber schon: Seit einem Jahr<br />

bietet die HDI-Gerling Industrie Versicherung<br />

AG mit „KLIMArisk – die Wetterrisikoversicherung“<br />

Versicherungsschutz gegen Risiken wetterbedingter<br />

Schwankungen von Kosten und Erträgen. Unternehmen<br />

können damit mehr Finanzierungs- und<br />

Planungssicherheit erzielen. Das Fazit von HDIGerling<br />

Industrie nach dem ersten Jahr „KLIMArisk“<br />

fällt positiv aus: „Die große Nachfrage der Kunden<br />

zeigt uns, dass ein solches Versicherungsprodukt<br />

überfällig war. Wir entsprechen damit dem Bedarf<br />

vieler Unternehmen“, sagt Dr. Joachim ten Eicken,<br />

Vorstandsmitglied der HDI-Gerling Industrie Versicherung<br />

AG und zuständig für das Vorstandsressort<br />

Sach- und Technische <strong>Versicherungen</strong>.<br />

Kaum eine Branche ist völlig frei von Wettereinflüssen.<br />

Nach Berechnungen der Weltorganisation<br />

für Meteorologie sind vier von fünf Wirtschaftsunternehmen<br />

wetterabhängig. Das bewog HDI-Gerling<br />

Industrie vor einem Jahr, als erster deutscher<br />

Industrieversicherer Unternehmen einen Schutz<br />

gegen Wetterrisiken zu bieten. Mit „KLIMArisk“<br />

können Versicherungsnehmer sich gegen Vermögensschäden<br />

absichern, die von messbaren Witterungsereignissen<br />

ausgehen. Dabei bietet die-<br />

se neue Wetterrisikoversicherung Unternehmen<br />

gleich mehrere Vorteile: Ausgleich von Ergebnisschwankungen,<br />

Absicherung gegen Umsatzverluste,<br />

einfache und schnelle Schadenregulierung<br />

sowie individuelle Deckungen.<br />

„Der erste Ansturm war größer als erwartet“,<br />

berichtet Sebastian Rüsche, Senior Property Underwriter<br />

bei HDI-Gerling Industrie. „Uns haben<br />

Anfragen aus sehr unterschiedlichen Branchen<br />

erreicht: Darunter waren viele Bauunternehmer,<br />

aber auch Wintersport- und Touristik-Anbieter,<br />

Produzenten von Saisonprodukten und Verarbeiter<br />

landwirtschaftlicher Produkte.“ In den vergangenen<br />

Monaten hätten zudem mehrere Stadtwerke<br />

und mittelgroße Energieversorger sich nach<br />

dieser neuen Versicherungslösung erkundigt. Das<br />

Interesse halte ungebrochen an, erläutert Rüsche.<br />

Die größten Abschlüsse gemessen am Prämienvolumen<br />

hat HDIGerling Industrie im ersten Jahr<br />

von „KLIMArisk“ im Bereich Bau verzeichnet,<br />

gefolgt von Touristik. Der größte Einzelabschluss<br />

wurde mit einem Flughafen-Betreiber vereinbart.<br />

Verhandlungen über Winterdeckungen in dieser<br />

Branche laufen bereits.


„Gerade in der Anfangsphase haben wir den<br />

engen Kontakt zu den Kunden gesucht, um<br />

gemeinsam an Deckungskonzepten zu arbeiten“,<br />

erläutert Sebastian Rüsche. „Diesen<br />

Weg beschreiten wir auch weiter und sind<br />

gerne bereit, individuelle Konzepte eigens für<br />

eine Branche oder Kundengruppe zu entwerfen<br />

– seien es zum Beispiel Event- Manager,<br />

Filmproduzenten oder Energieversorger.“<br />

HDI-Gerling Industrie knüpft mit seiner neuen<br />

Wetterrisikoversicherung an Erfahrungen auf<br />

Versicherungsmärkten in Nordamerika und<br />

Asien an. Dort ist die Idee von Wetterabsicherung<br />

nichts Neues. Lediglich auf den Märkten<br />

in Deutschland und Kontinental-Europa ist eine<br />

derartige Versicherungslösung noch wenig verbreitet.<br />

„KLIMArisk“ ist für Versicherungsnehmer ganz<br />

einfach zu verstehen. Abgeschlossen werden<br />

die Policen auf Basis von Wetterparametern wie<br />

Frosttage, Schneedecke, Höchst- oder Tiefsttemperatur,<br />

Sonnenstunden, Niederschlag,<br />

Windstärke und Wellengang. Ein Beispiel: Ein<br />

Bauunternehmer muss laut Auftrag einen Rohbau<br />

bis zum Jahresende fertig stellen. Durch einen<br />

eisigen Winter mit langer Frostperiode und<br />

viel Schnee verzögern sich die Arbeiten. Ausfalltage<br />

verursachen dem Unternehmer Mehrkosten.<br />

Zudem fordert der Auftraggeber die<br />

Zahlung einer vereinbarten Vertragsstrafe. Mit<br />

„KLIMArisk“ kann das Bauunternehmen dieses<br />

finanzielle Risiko verringern, da es ab einer vorab<br />

vereinbarten Zahl von Frosttagen eine Ausgleichszahlung<br />

erhält. Die Höhe der Zahlung<br />

orientiert sich in diesem Fall an den anfallenden<br />

Vertragsstrafen und an den Mehrkosten je Tag<br />

der Verzögerung.<br />

Als Nachweis eines versicherten Ereignisses dienen<br />

die Messergebnisse einer oder mehrerer<br />

Wetterstationen des Deutschen Wetterdienstes<br />

(DWD). Den Schwellenwert, ab dem eine Entschädigung<br />

erfolgt, können Versicherungsnehmer<br />

frei festlegen, auch den versicherten<br />

Zeitraum und die Höhe der Auszahlung je Tag.<br />

Eine Auszahlung wird fällig, wenn der festgelegte<br />

Schwellenwert erreicht wird. Die Zahlung<br />

erfolgt schnell und unkompliziert, da die Messdaten<br />

von einer unabhängigen Partei (DWD)<br />

kommen. Die Schadenzahlung erfolgt in der<br />

Regel 14 Tage nach Ablauf des versicherten Deckungszeitraums.<br />

Autor: HDI-Gerling Sach-Serviceholding AG<br />

Klassiker<br />

bewegen.<br />

„Im Grunde<br />

versichern wir<br />

Kunstgegenstände.“<br />

Freie Fahrt für<br />

Makler & Vermittler.<br />

Seit fast 30 Jahren entwickeln und gestalten<br />

wir exklusive Deckungskonzepte für<br />

moderne und historische Klassiker – bis hin zur<br />

Schadenabwicklung. Hierfür verwalten wir Zeichnungsgemeinschaften<br />

namhafter Erstversicherer<br />

in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Davon<br />

können auch Sie als Makler oder freier<br />

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Ihr Ansprechpartner: Rüdiger Brandenburg<br />

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Tel. +49 - 451 - 8 71 84 - 0 · vermittler@occ.eu · www.occ.eu


<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Gewerbliche Sachversicherungen<br />

12<br />

Eine für alle:<br />

Die neue VHV FIRMENPROTECT Sach<br />

Risikoabdeckung aller Branchen<br />

Die umfassende Absicherung der eigenen Firma<br />

gegen unvorhersehbare Ereignisse ist einer<br />

der Grundpfeiler unternehmerischen Erfolges.<br />

Mit der neuen Sachversicherung für Firmen<br />

der VHV <strong>Versicherungen</strong> geht das ab jetzt noch effektiver.<br />

Die VHV FIRMENPROTECT Sach beinhaltet<br />

zahlreiche Leistungsverbesserungen, eine Leistungs-<br />

Update-Garantie sowie flexible Zusatzbausteine.<br />

Damit ist sie optimal zur Risikoabdeckung aller<br />

Branchen geeignet. Die neue VHV FIRMENPRO-<br />

TECT Sach richtet sich an alle Zielgruppen der gewerblichen<br />

Sachversicherung. Ihr modularer Aufbau<br />

mit frei kombinierbaren Bausteinen sorgt für einen<br />

passgenauen Schutz der eigenen Firma. Um den<br />

Leistungsumfang noch besser an die Bedürfnisse<br />

von Vermittlern und Kunden anzupassen, hat die<br />

VHV ihre neue Sachversicherung mit insgesamt 24<br />

relevanten Leistungsverbesserungen ausgestattet.<br />

So sind ab sofort unter anderem eine Versicherungssumme<br />

bis zu 20 Mio. Euro möglich und bei grober<br />

Fahrlässigkeit wird bis zu einer Schadenhöhe von<br />

50.000 Euro auf eine Quotelung verzichtet.<br />

Drei <strong>Versicherungen</strong> - eine Police<br />

Mit der FIRMENPROTECT Sach hat die VHV die Module<br />

Gebäude, Inhalt und Betriebsunterbrechung<br />

nochmals optimiert und in nur einer einzigen Versicherungspolice<br />

zusammengefasst. Die Gebäudedeckung<br />

zeichnet sich neben dem Schutz vor<br />

Mietausfällen insbesondere durch die verbesserte<br />

Wiederherstellungsklausel aus. Nach einem Schadenfall<br />

neu aufgebaute Gebäude<br />

müssen lediglich demselben<br />

Betriebszweck dienen, die<br />

Gebäudeart, -form und<br />

-größe ist für die Regulierung<br />

zum Neuwert<br />

nicht entscheidend. Es<br />

muss also nicht 1:1 wieder<br />

aufgebaut werden. In<br />

der Inhaltsdeckung profitieren<br />

die Versicherungsnehmer<br />

von der Goldenen Regel, die<br />

eine Neuwertentschädigung für die Betriebseinrichtung<br />

unabhängig von deren Zeitwert gewährleistet.<br />

Auch der automatische Übergang des Versicherungs-<br />

schutzes bei Betriebsverlegungen garantiert, dass es<br />

im Schadenfall keine bösen Überraschungen gibt. In<br />

der Mittleren Betriebsunterbrechung zeichnet sich<br />

die FIRMENPROTECT Sach durch den Einschluss von<br />

Rückwirkungsschäden sowie die Übernahme von<br />

Vertragsstrafen und Standgeldern im Schadenfall<br />

aus. Optional bieten zudem die exklusiven Technikbausteine<br />

eine optimale Absicherung von Photovoltaikanlagen,<br />

Gebäudetechnik und Bürotechnik. Besonders<br />

anspruchsvolle Kunden können sich darüber<br />

hinaus mit einer All-Risk-Deckung gegen alle unbenannten<br />

Gefahren schützen.<br />

Von künftigen Leistungsverbesserungen profitieren<br />

Auch in Zukunft wird die VHV ihre Produkte an<br />

veränderte Kundenanforderungen anpassen. Deshalb<br />

beinhaltet die VHV FIRMENPROTECT Sach eine<br />

Leistungs-Update-Garantie. Sämtliche künftige Leistungsverbesserungen<br />

werden damit automatisch<br />

und ohne Mehrkosten in den aktuellen Tarif übertragen.<br />

Der Kunde profitiert so von einer stets vollumfänglichen<br />

Absicherung, während Vermittlern<br />

Beratungssicherheit geboten wird.<br />

Autor: VHV, Vereinigte Hannoversche Versicherung a.G.


Gewerbliche Sachversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />

INTER: Solarenergie<br />

auch im gewerblichen Bereich absichern<br />

Eigenständige Photovoltaikversicherung<br />

auch für Gewerbebetriebe<br />

Die INTER Allgemeine Versicherung AG erweitert<br />

ihre Produktpalette im Bereich der<br />

Technischen <strong>Versicherungen</strong> für Photovoltaikanlagen<br />

auf gewerblichen Gebäuden. Letztere<br />

können ab sofort auch gegen eine Vielzahl von<br />

Risiken abgesichert werden. „Im privaten wie im<br />

gewerblichen Bereich ist die Nutzung erneuerbarer<br />

Energien klar auf dem Vormarsch. Nachdem wir<br />

Anfang des Jahres ein Produkt für die Photovoltaikanlagen<br />

von Hauseigentümern entwickelt haben,<br />

bieten wir ab sofort auch für Photovoltaikanlagen<br />

auf gewerblichen Gebäuden einen hochwertigen<br />

und umfassenden Schutz an“, erläutert Peter Thomas,<br />

Vorstandsvorsitzender der INTER Versicherungsgruppe.<br />

Der Tarif, der in den Varianten Exklusiv und Premium<br />

angeboten wird, sichert Dach- und Fassadenanlagen<br />

innerhalb Deutschlands bis zu einem<br />

Neuwert von einer Million Euro ab, die sich neben<br />

Impressum<br />

Verlag und Herausgeber:<br />

wmd Verlag GmbH<br />

Wiesseer Straße 126<br />

83707 Bad Wiessee<br />

Tel: +49 (0)8022 – 187110<br />

Fax: +49 (0)8022 – 1871129<br />

info@wmd-verlag.de<br />

www.wmd-brokerchannel.de<br />

Geschäftsführung:<br />

Friedrich A. Wanschka<br />

Chefredaktion:<br />

Friedrich A. Wanschka<br />

Layout:<br />

Astrid Klee<br />

Bildquelle / Titel © kangshutters - fotolia.com<br />

Bildquelle / Impressum © Gina Sanders - fotolia.com<br />

Bildquelle eMagazin: www.fotolia.de, www.adpic.de<br />

Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäusern und deren<br />

Nebengebäuden (z.B.Garagen), auch auf<br />

• Büro- und Geschäftsgebäuden,<br />

• Gewerbe- und Industriegebäuden und<br />

• Landwirtschaftlichen Gebäuden<br />

befinden. Die neue Photovoltaikversicherung,<br />

wahlweise mit oder ohne Ertragsausfallversicherung,<br />

kann bei Bedarf um eine Minderertrags- und<br />

Montageversicherung ergänzt werden. Schneedruck<br />

oder Montagefehler können die Anlagen<br />

schwer beschädigen oder gar zerstören. Der daraus<br />

resultierende Ertragsausfall kann zu erheblichen finanziellen<br />

Einbußen führen. Unser neues Produkt<br />

sichert die Betreiber von Photovoltaikanlagen zu<br />

einem attraktiven Preis gegen solche Risiken optimal<br />

ab“, unterstreicht Peter Thomas.<br />

Autor: Inter <strong>Versicherungen</strong><br />

Technische Umsetzung / Produktion:<br />

wmd Verlag GmbH<br />

Astrid Klee<br />

Wiesseer Straße 126<br />

83707 Bad Wiessee<br />

Tel: +49 (0)8022 – 187110<br />

Fax: +49 (0)8022 – 1871129<br />

info@wmd-verlag.de<br />

Handelsregister: HRB 165643<br />

Amtsgericht München<br />

Bankverbindung:<br />

Sparkasse Rosenheim - Bad Aibling<br />

BLZ 711 500 00, Kto. 24364<br />

Steuer-Nummer: 139/142/50247<br />

Ust.- IdNr. DE 812638572<br />

Verkaufspreis: 7,50 Euro<br />

Der Verleger übernimmt keine Haftung für unverlangt eingereichte Manuskripte und Fotos. Mit der Annahme zur Veröffentlichung überträgt der Autor<br />

dem Verleger das ausschließliche Verlagsrecht für die Zeit bis zum Ablauf des Urheberrechts. Dieses Recht bezieht sich insbesondere auch auf das Recht,<br />

das Werk zu gewerblichen Zwecken per Kopie zu vervielfältigen und/oder in elektronische oder andere Datenbanken aufzunehmen. Alle veröffentlichten<br />

Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Ohne schriftliche Genehmigung des Verlegers ist eine Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes<br />

unzulässig. Aufsätze und Berichte geben die Meinung des Verfassers wieder. Für den Inhalt ist der Verlag nicht verantwortlich.<br />

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<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Gewerbliche Sachversicherungen<br />

14<br />

Firewall für IT-Dienstleister<br />

Kompaktschutz von AXA bietet solide Absicherung<br />

Gute Zeiten für IT-Dienstleister: Unternehmen<br />

benötigen mehr und mehr zusätzliche<br />

Unterstützung. Laut dem Branchenverband<br />

BITKOM gilt es in deutschen Unternehmen<br />

derzeit rund 38.000 Stellen für IT-Experten zu<br />

besetzen. Je umfassender und verantwortungsvoller<br />

die Aufträge von IT-Dienstleistern sind, desto<br />

wichtiger ist eine Absicherung - sowohl gegen<br />

Haftungsrisiken als auch gegen Schäden an Hard-<br />

und Software. Mit zwei bedarfsgerechten Produkten<br />

bietet AXA IT-Freelancern sowie kleineren<br />

IT- und Softwareunternehmen einen soliden Kompaktschutz.<br />

IT-Haftpflicht:<br />

Must have für jedes IT-Unternehmen<br />

Ob Unwissenheit oder Angst vor vermeintlich<br />

hohen Kosten: Viele IT-Dienstleister sichern sich<br />

bislang nicht ausreichend gegen Haftungsrisiken<br />

ab. Dabei gibt es Risiken, die durchaus auch die<br />

Existenz bedrohen können. "Vor allem Vermögensschäden<br />

können IT-Experten teuer zu stehen<br />

kommen", betont Dirk Kalinowski, Branchenverantwortlicher<br />

für IT bei AXA. Verursacht beispielsweise<br />

ein Dienstleister bei der Programmierung<br />

eines Zahlungssystems durch einen Rechenfehler<br />

einen Umsatzverlust beim Auftraggeber, kann<br />

dieser ihn auf Schadenersatz verklagen. Gerade<br />

für einen IT-Freelancer, der keine passende Versicherung<br />

hat, kann ein solcher Schaden den finanziellen<br />

Ruin bedeuten. Auch die versehentliche<br />

Löschung von Daten oder der Absturz eines Systems<br />

können weitreichende Folgen für den Verursacher<br />

haben.<br />

Anders als viele Unternehmer vermuten, schützt<br />

auch ein Ausschluss von Haftungsrisiken in den eigenen<br />

AGB in der Regel nicht vor Schadenersatzansprüchen<br />

von Kunden. "Die gesetzliche Haftung<br />

kann nur eingeschränkt werden, zum Beispiel bei<br />

leichter Fahrlässigkeit", erläutert Kalinowski. Auch<br />

fehlerhafte Formulierungen in den AGB seien unwirksam.<br />

"IT-Dienstleister sollten sich deshalb von<br />

einem Rechtsanwalt beraten lassen."<br />

Eine entsprechende Absicherung ist daher dringend<br />

zu empfehlen. Bei der Wahl einer Haftpflichtversi-<br />

cherung sollten IT-Dienstleister vor allem auf einen<br />

bedarfsgerechten Schutz achten. Die IT-Police Haftpflicht<br />

Kompakt von AXA zum Beispiel wurde speziell<br />

für IT-Freelancer und Start-Up-Unternehmen mit<br />

einem Umsatz bis zu 500.000 Euro im Jahr entwickelt.<br />

Sie bietet Schutz vor Vermögensschäden bis<br />

zu 250.000 Euro sowie vor Sach- und Personenschäden<br />

bis zu jeweils 2.000.000 Euro. Besonderer<br />

Vorteil ist neben einer geringen Prämie eine vereinfachte<br />

Antragstellung.<br />

On statt off: Beruhigender Schutz für Hard-<br />

und Software<br />

IT- und Software-Unternehmen leben von ihrer<br />

Hard- und Software. Ohne eine funktionierende<br />

IT-Infrastruktur - mit allen dazugehörigen Programmen<br />

und Daten - können sie ihre Leistung nicht erbringen.<br />

Treten Schäden an der Hardware auf oder<br />

sind Daten oder Programme auf einmal nicht mehr<br />

verfügbar, ist dies allerdings mit hohen Reparatur-,<br />

Wiederbeschaffungs- bzw. Wiederherstellungskosten<br />

verbunden. Gegebenenfalls entstehen auch<br />

weitere Kosten (sogenannte Mehrkosten), zum Beispiel<br />

für die Benutzung angemieteter Geräte oder<br />

durch Inanspruchnahme von externen Dienstleistungen.<br />

Seit kurzem bietet AXA ein spezielles Elektronik-Versicherungsprodukt<br />

an, das einen umfangreichen Versicherungsschutz<br />

mit einer einfachen Handhabung<br />

und einer attraktiven Prämie verbindet. Die IT-Police<br />

Elektronik Kompakt umfasst eine Elektronik-Pauschalversicherung<br />

bis zu einer Versicherungssumme<br />

von 500.000 Euro sowie eine Software- und Mehrkostenversicherung<br />

bis zu 100.000 Euro. Neben Schäden<br />

durch Programme oder Dateien mit beispielsweise<br />

einem Computervirus decken letztere auch<br />

Zusatzkosten zur Aufrechterhaltung des Betriebs<br />

ab. Darüber hinaus zahlt die Versicherung auch<br />

bei grob fahrlässig verursachten Schäden sowie bei<br />

Schäden außerhalb des Betriebsgrundstücks. Weiteres<br />

Plus: Trotz der günstigen Prämie ist die Selbstbeteiligung<br />

im Schadenfall gering.<br />

Autor: Axa Konzern AG, <strong>Versicherungen</strong> und Finanzdienstleistungen


Firmenversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />

Weltweite Umfrage unter mehr als 500 Allianz<br />

Experten aus der Industrie- und Firmenversicherung:<br />

Betriebsunterbrechungen, Naturkatastrophen und Brände<br />

gelten weltweit als wichtigste Risiken für Unternehmen<br />

Unternehmen aus aller Welt eint eine Sorge:<br />

Ihr Betrieb steht aufgrund höherer Gewalt<br />

still. Betriebs- und Lieferkettenunterbrechungen,<br />

Naturkatastrophen sowie Brände und<br />

Explosionen sind die bedrohlichsten Risiken für<br />

Unternehmen im Jahr <strong>2013</strong>. Zu diesem Ergebnis<br />

kommt eine aktuelle Umfrage der Allianz in 28 Ländern.<br />

Auch Veränderungen im Rechts-, Markt und<br />

Wettbewerbsumfeld sind wichtige Geschäftsrisiken.<br />

Deutsche Industrieunternehmen fürchten sich darüber<br />

hinaus vor Qualitätsmängeln und Rufschäden,<br />

während der Mittelstand um knappe Fachkräfte<br />

und Finanzen bangt. Die Befragung Allianz „Risk<br />

Barometer <strong>2013</strong>“ wurde Ende 2012 von der Allianz<br />

Global Corporate & Specialty (AGCS), dem Industrieversicherer<br />

der Allianz Gruppe, durchgeführt.<br />

Dabei gaben 529 Experten aus dem Industrie- und<br />

Firmenversicherungsgeschäft der gesamten Allianz<br />

Gruppe ihre Einschätzung ab, welche Risiken für<br />

Unternehmen aus bestimmten Regionen und Branchen<br />

im Jahr <strong>2013</strong> besonders dringlich sind. „Die<br />

Allianz ist seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner<br />

für Unternehmen in aller Welt. Wir verstehen<br />

die Risiken, mit denen Unternehmen konfrontiert<br />

sind, und wir wissen auch, welche Gefährdungen<br />

sie vielleicht unterschätzen, “ so Clement B. Booth,<br />

Mitglied des Vorstands der Allianz SE. „Globale Unternehmen<br />

bewegen sich heute in einer komplexen<br />

Risikolandschaft. Altbekannte Risiken wie Feuer sind<br />

ebenso Teil davon wie ultramoderne Risiken wie Lieferantenausfälle<br />

und Cyberkriminalität, “ so Axel<br />

Theis, CEO von AGCS.<br />

Betriebs- und Lieferkettenunterbrechungen<br />

sind aus Sicht der Allianz<br />

Experten das größte Geschäftsrisiko (46 Prozent<br />

der Antworten). Viele Unternehmen halten ihre<br />

globalen Lieferketten aus Kostengründen schlank<br />

und verzichten auf Ersatzlieferanten. „Wie die Flutkatastrophe<br />

in Thailand zeigte, können Ausfälle<br />

von einzelnen Schlüssellieferanten in einer Region<br />

ganze Branchen in Mitleidenschaft ziehen“, erklärt<br />

AGCS-Sachversicherungsexperte Volker Münch.<br />

Schäden aus Naturkatastrophen nehmen zu<br />

Betriebsunterbrechungen sind oft die Folge von<br />

Naturkatastrophen, dem zweitgrößten Unternehmensrisiko<br />

(44 Prozent der Antworten). Auch wenn<br />

das Jahr 2012 – abgesehen von Hurrikan Sandy –<br />

vergleichsweise katastrophenarm war, besteht kein<br />

Grund für Entwarnung: „In den letzten 30 Jahren<br />

haben sich die Schäden aus Naturkatastrophen um<br />

das 15-fache gesteigert. Und die Schäden werden<br />

weiter zunehmen, weil die Versicherungsdichte<br />

gerade in Asien steigt und gefährdete Küstenregionen<br />

immer stärker besiedelt werden“, erklärt<br />

Dr. Markus Stowasser, Meteorologe bei Allianz Re.<br />

Auch in Europa sei häufiger mit lokal auftretenden<br />

Wetterphänomenen wie Starkregen zu rechnen.<br />

Überraschend aktuell zeigt sich ein Risiko, das so<br />

alt wie die Menschheit ist: Feuer und Explosionen<br />

rangieren auf dem dritten Platz der wichtigsten<br />

Unternehmensrisiken weltweit. Brände sind zwar<br />

selten, können aber – insbesondere im produzierenden<br />

Gewerbe – hohe Sach- und Betriebsunterbrechungsschäden<br />

verursachen. Beispiel AGCS:<br />

Von sieben industriellen Großsachschäden im Jahr<br />

2012 mit mehr als 10 Mio. Euro Folgekosten wurden<br />

sechs durch Feuer verursacht. „Unternehmen<br />

sollten beim Brandschutz keine Kompromisse aus<br />

Kostengründen eingehen“, betont Paul Carter,<br />

Global Head of Risk Consulting bei AGCS.<br />

Sorge um Gütesiegel „Made in Germany“<br />

Für Deutschland benennen die befragten lokalen<br />

Allianz Versicherungsmanager ebenfalls Betriebsunterbrechungen<br />

und Naturkatastrophen als die<br />

zwei größten Risiken für ihre Unternehmenskunden.<br />

An dritter Stelle jedoch – und dies gilt umso<br />

mehr für große Industriekonzerne – steht die Angst<br />

vor Qualitätsmängeln und Serienfehlern. „‚Made<br />

in Germany‘ ist nach wie vor ein wichtiges Qualitätssiegel<br />

in Branchen wie dem Auto-, Maschinen-<br />

oder Anlagenbau. Daher stellen Qualitätsprobleme<br />

und Baufehler, die große Produktionsserien betreffen,<br />

für viele deutsche Unternehmen ein gravie-<br />

15


<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Firmenversicherungen<br />

16<br />

rendes Risiko dar“, erklärt Dr. Thomas Meschede,<br />

Head of Risk Consulting AGCS Deutschland.<br />

Eng verknüpft damit: Die Angst vor Reputationsschäden<br />

rangiert ebenfalls unter den zehn wichtigsten<br />

Geschäftsrisiken für deutsche Großunternehmen.<br />

Etwas anders sieht es im deutschen Mittelstand<br />

aus: Fachkräftemangel und die alternde Arbeitnehmerschaft<br />

sind hier kritische Themen. „Mittelgroße<br />

Unternehmen gelten im Vergleich zu<br />

Markenherstellern und DAX-30-Unternehmen als<br />

weniger attraktiv und haben es daher schwerer,<br />

Nachwuchs- und Fachkräfte zu gewinnen“, sagt<br />

Michael Krause, Leiter Haft-/Vermögenshaftpflicht<br />

Firmenkunden bei der Allianz Versicherungs AG.<br />

Auch Finanzierungsfragen bereiten mittelständischen<br />

Unternehmen häufiger Kopfzerbrechen.<br />

„Mittelständler sind in der Regel nicht börsennotiert.<br />

Sie haben daher keinen Zugang zum Kapitalmarkt<br />

als Kreditgeber – sicher ein Grund dafür,<br />

dass sie sich über die Verfügbarkeit von Krediten<br />

Gedanken machen“, erklärt Krause. Zudem sehen<br />

die Allianz Experten mittelgroße Unternehmen<br />

stärker durch Betrugs- und Korruptionsrisiken gefährdet.<br />

Selbstständige stehen vor ganz besonderen<br />

beruflichen Herausforderungen und Risiken:<br />

Der eigene Unfall bzw. die eigene Krankheit<br />

stellt für sie dabei die größte Bedrohung dar. Das<br />

ist das zentrale Ergebnis einer repräsentativen Umfrage<br />

des Marktforschungsinstitutes YouGov unter<br />

506 Unternehmern in Deutschland im Auftrag der<br />

Generali <strong>Versicherungen</strong>. Auf die Frage, welche<br />

Ereignisse - unabhängig von der eigenen Leistung<br />

bzw. Konjunktur - die betriebliche Existenz gefährden<br />

können, wählten fast drei Viertel der Befragten<br />

(72%) diese Antwort.<br />

Den eigenen Unfall bzw. die eigene Krankheit sehen<br />

sowohl Unternehmer mit einem geringeren Haus-<br />

Unternehmen schlecht vorbereitet auf IT- und<br />

Stromausfälle<br />

Einige Risiken genießen in Unternehmen hohe<br />

Aufmerksamkeit, andere werden aus Sicht der Allianz<br />

Experten noch breit unterschätzt. So können<br />

etwa IT-Ausfälle – gleich ob selbstverschuldet oder<br />

durch Internetkriminalität – hohe finanzielle Folgekosten<br />

in der zunehmend digitalisierten Wirtschaft<br />

verursachen. Doch nur sechs Prozent der Allianz<br />

Experten meinen, dass ihren Kunden dieses Risiko<br />

wirklich bewusst ist. Auch die Gefährdung durch<br />

breitflächige Stromausfälle ist erst bei wenigen Unternehmen<br />

auf dem Risikoradar. „Aufgrund der alternden<br />

Infrastruktur und unzureichender Investitionen<br />

wird die Zuverlässigkeit der Stromversorgung<br />

in Industrieländern künftig abnehmen“, erläutert<br />

Michael Bruch, Head of R&D Risk Consulting bei<br />

AGCS. Durch die hohe Abhängigkeit von Informations-<br />

und Kommunikationstechnologien und den<br />

in vielen Unternehmen fehlenden Vorkehrungen<br />

wären die Folgen eines Stromausfalls heute viel<br />

gravierender als noch vor zehn oder 15 Jahren.<br />

Autor: Allianz Group<br />

Generali <strong>Versicherungen</strong>:<br />

Umfrage unter Selbstständigen<br />

Unfall bzw. Krankheit für Unternehmer größte Bedrohung der<br />

betrieblichen Existenz<br />

halts-Nettoeinkommen (bis zu 2.500 Euro, 69%) als<br />

auch Unternehmer mit einem höheren Einkommen<br />

(über 2.500 Euro, 75%) als größte Bedrohung. Insbesondere<br />

Selbstständige aus den neuen Bundesländern<br />

fürchten diese Gefahr (78%, alte Bundesländer:<br />

69%). "Ein Unternehmer verfügt nicht über<br />

den gesetzlichen Schutz, den ein Arbeitnehmer<br />

genießt. Er muss seinen Unfallversicherungsschutz<br />

rund um die Uhr selbst absichern. Wenn in Folge<br />

eines Unfalls bzw. einer Krankheit seine Arbeitsfähigkeit<br />

eingeschränkt wird, kann dies seine berufliche<br />

Existenz schnell bedrohen. Umso wichtiger ist<br />

es für ihn, seine Arbeitskraft abzusichern", erläutert<br />

Dr. Monika Sebold-Bender, Vorstand für Komposit<br />

und Schaden bei den Generali <strong>Versicherungen</strong>. "Für


eine Absicherung der Arbeitskraft bieten sich Unfallversicherungen<br />

mit zugehöriger Unfallrente oder<br />

auch Berufsunfähigkeitsversicherungen an."<br />

Steuererhöhungen und Bürokratisierung als<br />

weitere entscheidende Bedrohungen<br />

Jeweils rund ein Drittel der Unternehmer in Deutschland<br />

fürchten Steuererhöhungen (36%) sowie zunehmende<br />

Bürokratisierung (30%). Dabei gibt es<br />

keine auffälligen Unterschiede zwischen Selbstständigen<br />

aus West- bzw. Ostdeutschland. Sorge vor<br />

Steuererhöhungen haben in den alten Bundesländern<br />

34 Prozent der Selbstständigen, in den neuen<br />

Bundesländern 38 Prozent. Verstärkte Bürokratisierung<br />

fürchten in Westdeutschland 31 Prozent der<br />

Unternehmer, in Ostdeutschland 29 Prozent.<br />

Ferner fürchtet rund jeder Fünfte Schwierigkeiten,<br />

geeignetes Personal zu finden (18%), sowie einen<br />

Unfall mit Schadenersatzanforderungen Dritter<br />

(17%). "Bei Steuererhöhungen und Bürokratisierung<br />

können Selbstständige nur schwer entgegen-<br />

Cyber Risks in Deutschland:<br />

Computersabotagen und Datenveränderungen<br />

haben im vergangenen Jahr um 84<br />

Prozent zugenommen. 4.644 Fälle waren es<br />

laut Kriminalitätsstatistik in Deutschland. Jetzt hat<br />

der Branchenverband BITKOM auf die steigende<br />

Gefahr reagiert. Das Sprachrohr der IT-, Telekommunikations-<br />

und Neue-Medien-Branche erhält für<br />

seine Mitglieder eine exklusive Versicherungslösung<br />

vom weltweit führenden Versicherungsmakler Aon.<br />

"Durch Datenpannen und Hackerangriffe sind viele<br />

unserer Mitglieder sensibilisiert. Sie wissen: Sicherheit<br />

im Netz gibt es nicht gratis", sagt Anja Olsok,<br />

Geschäftsführerin der Bitkom Servicegesellschaft.<br />

Johannes Behrends, Experte für Cyber Risks bei Aon<br />

in Deutschland, verweist auf die Flut von Daten,<br />

derer die Unternehmen Herr werden müssten: 1,8<br />

Billionen Gigabyte - umgerechnet etwa 200 Milliar-<br />

Firmenversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />

wirken. Einem Fachkräftemangel können sie mit<br />

Personalmarketing begegnen. Noch am besten können<br />

sie sich vor Unfällen mit Schadenersatzanforderungen<br />

Dritter schützen, etwa mit einer Betriebshaftpflichtversicherung",<br />

erläutert Sebold-Bender.<br />

Autor: Generali Deutschland Holding AG<br />

Versicherungsmakler Aon bietet<br />

Exklusivlösung für Branchenverband BITKOM<br />

den HD-Filme seien im vergangenen Jahr im Internet<br />

und in Firmennetzwerken abrufbar gewesen. "Unternehmen<br />

speichern und verwalten rund 80 Prozent<br />

aller weltweiten Daten - Adressen, Bankdaten,<br />

Passwörter, Krankheitsakten", sagt Behrends. Und:<br />

"Alle zwei Jahre verdoppelt sich die weltweite Datenmenge."<br />

Das sei ein großes Problem, denn:<br />

"Neue Risiken entstehen schneller, als Vorschriften<br />

und IT-Abteilungen darauf reagieren können. Für<br />

Unternehmen ist es selbstverständlich, dass sie ihre<br />

Fabrikgebäude gegen Feuer und andere Gefahren<br />

versichern. An das Firmennetzwerk denken jedoch<br />

nur wenige."<br />

Die Unternehmen müssten umdenken, wenn sie<br />

glaubten, ihre Netzwerke seien so sicher, dass man<br />

sie nie durchbrechen könnte. Die Firmen müssten<br />

sich auf risikomindernde Datenschutzmaßnahmen<br />

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<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Firmenversicherungen<br />

18<br />

konzentrieren und in Prävention investieren. Sonst<br />

könne es teuer werden. Behrends: "Wenn personenbezogene<br />

Daten verloren gehen, muss das Unternehmen<br />

berechtigte Ansprüche Dritter, zum Beispiel<br />

wegen Verletzung ihrer Persönlichkeitsrechte,<br />

befriedigen." Aufwendungen zur Schließung des<br />

Datenlecks seien in der Regel ebenfalls teuer. Außerdem<br />

müssten die betroffenen Personen über<br />

den Verlust ihrer Daten informiert und verlorengegangene<br />

Daten wiederhergestellt werden. Der finanzielle<br />

Schaden für Unternehmen könne im Falle<br />

einer großen Datenpanne existenzbedrohend sein.<br />

"Die durchschnittlichen organisatorischen Kosten<br />

eines Datenverlusts belaufen sich für ein deutsches<br />

Unternehmen auf 3,4 Millionen Euro", sagt Behrends.<br />

Häufig leide zudem die Reputation des Unternehmens.<br />

Auch Hackerangriffe würden eine<br />

zunehmende Bedrohung darstellen. Beliebt seien<br />

beispielsweise gezielte Angriffe auf das Netzwerk<br />

des Unternehmens mit dem Ziel, durch Überlastung<br />

dessen Verfügbarkeit außer Kraft zu setzen, sogenannte<br />

DoS-Attacken. Durch die dadurch versursachte<br />

Betriebsunterbrechung drohe ein Ertragsausfall.<br />

Behrends: "Besonders für Onlinehändler ist das<br />

gravierend."<br />

Laut einer Studie des Spezialversicherers Hiscox<br />

wurde jedes zehnte (10 %)* kleine oder mittlere<br />

Unternehmen (KMU) schon einmal Opfer<br />

eines Hacker-Angriffs. Die Studie ergab außerdem,<br />

dass 90 % der befragten Unternehmen über keinen<br />

Versicherungsschutz gegen Internetkriminalität verfügen,<br />

der für die finanziellen Schäden, Betriebsunterbrechungsschäden<br />

und Rechtskosten aufkommt,<br />

wenn sie Opfer einer Cyber-Attacke werden.<br />

Wie Hiscox herausfand, sind vier von zehn KMU-<br />

Inhabern (41 %) besorgt, dass sich Hacker unberechtigten<br />

Zugang zu ihren Computersystemen verschaffen<br />

könnten, aber nur 25 % von ihnen haben<br />

großes Vertrauen in die Sicherheitsmaßnahmen ihres<br />

Unternehmens, die Sie vor diesen Risiken schützen<br />

All diese Schäden seien über die üblichen Industrieversicherungen<br />

nicht oder unzureichend versichert.<br />

Jedoch habe die Versicherungsbranche auf die steigende<br />

Gefahr reagiert und neue Lösungen konzipiert.<br />

"Cyber-<strong>Versicherungen</strong> wurden für derartige<br />

Szenarien entwickelt und können Teil des Risikomanagements<br />

werden", sagt Behrends. "Eigene Schäden,<br />

die einem Unternehmen infolge des Ausfalls<br />

der IT-Systeme nach einem Hackerangriff entstehen,<br />

können versichert werden. Auch Schadenersatzansprüche<br />

von Kunden oder Geschäftspartnern, zum<br />

Beispiel nach einem Datenverlust oder nach einer<br />

unberechtigten Veröffentlichung von Daten, sind<br />

versicherbar", sagt der Aon-Experte. Darüber hinaus<br />

würden Versicherer dem Unternehmen auch<br />

die Kosten für externe Dienstleister - wie Krisen-PR-<br />

oder Sicherheitsberater - erstatten. Für kleinere oder<br />

mittelständische Unternehmen ohne ausreichendes<br />

Krisenmanagement stelle das Know-how dieser Experten<br />

im Notfall einen nahezu unschätzbaren Wert<br />

dar. Sogar die Zahlung bei einer Erpressung durch<br />

einen Hacker könne in den Versicherungsschutz eingeschlossen<br />

werden.<br />

Autor: AON Holding Deutschland GmbH<br />

Hiscox: Jedes zehnte kleine und mittlere Unternehmen<br />

schon Opfer von Hacker-Angriffen<br />

Nur 25 Prozent haben großes Vertrauen<br />

in ihre Sicherheitsmaßnahmen<br />

sollen. Die Studie zeigte außerdem, dass Inhaber<br />

kleiner Unternehmen die Risiken von Internetkriminalität,<br />

wie Hacker-Angriffe (39 %) oder Phishing<br />

(36 %), stärker befürchten als die Gefahr, dass materielle<br />

Gegenstände (Laptops, Kundenunterlagen)<br />

aus dem Büro entwendet werden.<br />

Dazu Jens Krickhahn, Experte für Internetkriminalität<br />

bei Hiscox in München: „Die ermittelten Daten<br />

unserer Studie aus England spiegeln unsere Erfahrungen<br />

im deutschen Markt wider. Auch wenn in<br />

den Medien immer mehr über Datenschutzverstöße<br />

im großen Stil berichtet wird, können kleine Betriebe<br />

ebenfalls ein beliebtes Ziel für Hacker sein, weil ihre<br />

Systeme meist einfacher zugänglich sind und ein<br />

Angriff oft erst Wochen später entdeckt wird.“


„Wir wissen, dass eine Versicherung gegen Internetkriminalität<br />

wahrscheinlich das Letzte ist, woran<br />

Unternehmer im Eifer des Tagesgeschäfts denken.<br />

Es ist jedoch besorgniserregend, dass mindestens jedes<br />

zehnte (13 %) dieser Unternehmen nicht weiß,<br />

welche Sicherheitsmaßnahmen vorhanden sind und<br />

ob sie gegen Internetkriminalität geschützt sind“,<br />

so Krickhahn TMT Manager bei Hiscox. „Es wird<br />

für kleine Betriebe immer wichtiger, dass sie alle<br />

Risiken, mit denen ihre Unternehmen online und<br />

offline konfrontiert sind, beurteilen und ihre Anforderungen<br />

im Bereich der IT-Sicherheit und des IT-<br />

Schutzes in ihre gesamte Vorsorgestrategie einbeziehen.<br />

Unser Produkt Data Risks by Hiscox** kann<br />

hier wertvollen Schutz liefern.“<br />

Hiscox gibt die folgenden Sicherheitstipps, wie<br />

sich KMU gegen Online-Risiken schützen können:<br />

• Die Führung eines Unternehmens ist eine Vollzeittätigkeit.<br />

Wenn Sie selbst kein IT-Fachwissen<br />

haben, sollten Sie eine professionelle Sicherheitsberatung<br />

in Anspruch nehmen. Das spart<br />

langfristig Zeit und Aufwand, indem sichergestellt<br />

wird, dass die Sicherheitsmaßnahmen den<br />

geschäftlichen Anforderungen genügen.<br />

• Schützen Sie Ihre Daten mit einer internen<br />

„Need-to-know“-Richtlinie. Wenn die Daten<br />

auf einem zentralen Dateiserver gespeichert<br />

werden, sollte geregelt sein, wer Zugang zu<br />

diesen Dateien hat. Auch dies kann vor versehentlichem<br />

oder vorsätzlichem Datenverlust<br />

schützen.<br />

• Verschlüsseln Sie wichtige Informationen als<br />

zusätzliche Sicherheit, damit nur berechtigte<br />

Benutzer darauf zugreifen können. Daten auf<br />

mobilen Endgeräte sollten immer verschlüsselt<br />

werden.<br />

• Sobald Sie Internet und E-Mail geschäftlich nutzen,<br />

erhöht sich das Risiko eines Datenverlustes.<br />

Entwickeln Sie eine klare E-Mail-Richtlinie, sen-<br />

Firmenversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />

sibilisieren Sie die Mitarbeiter für das Thema Sicherheit<br />

und verfolgen Sie verdächtige E-Mails,<br />

selbst wenn es sich um einmalige Vorkommnisse<br />

handelt.<br />

• Führen Sie die unternehmensweite Vorschrift<br />

ein, dass Mitarbeiter in ihren Passwörtern eine<br />

Kombination aus Zahlen und Buchstaben verwenden,<br />

die einen weitaus besseren Schutz vor<br />

Online-Kriminellen bieten.<br />

• Führen Sie Datensicherungen Ihrer Dateien<br />

durch und prüfen Sie Ihren Versicherungsschutz,<br />

damit Ihr Unternehmen nach einem Vorfall<br />

schnell wieder funktionsfähig ist.<br />

• Gegenstände wie Laptops und Computermonitore<br />

sind häufig Ziele von Dieben. Die eigentlichen<br />

Kosten eines gestohlenen IT-Geräts betreffen<br />

nicht die Hardware, sondern entstehen<br />

durch den Datenverlust und die entgangene<br />

Produktivität. Schließen Sie die Server in einem<br />

Raum ein und räumen Sie Laptops am Ende<br />

eines Arbeitstags in eine sichere Schublade.Hinweise<br />

an die Redaktion<br />

*The Survey Shop befragte im Auftrag von Hiscox<br />

eine Auswahl von 300 KMU aus dem Vereinigten<br />

Königreich, die vom 14. bis 17. Mai 2012 willkürlich<br />

aus Online-Panels von kleinen Betrieben mit weniger<br />

als zehn Mitarbeitern gezogen wurden. Die Befragten<br />

waren als Inhaber, Partner und Geschäftsführer<br />

ausgewiesen. Die Studie hat eine statistische<br />

Genauigkeit von +/- 2 % bis +/- 4 % bei einem Konfidenzniveau<br />

von 95 %.<br />

**Das prämierte (IT-Innovationspreis) Versicherungsprodukt<br />

Data Risks by Hiscox schützt Unternehmen<br />

vor einer Vielzahl von Datenrisiken, von Verstößen<br />

gegen die Datensicherheit bis hin zu Schäden<br />

durch Hacker-Angriffe und Störungen des Online<br />

Geschäfts. Denn ob durch gezielte Hacker-Angriffe,<br />

den Verlust von Datenträgern oder durch die Fahrlässigkeit<br />

eines Angestellten – jedes Unternehmen,<br />

das Daten von Kunden oder Mitarbeitern speichert,<br />

ist dem Risiko von Verstößen gegen die Datensicherheit<br />

(Datenverlust) ausgesetzt. Die Folgen eines Verlusts<br />

großer Datenmengen können schwerwiegend<br />

sein und reichen von Schadenersatzforderungen<br />

über behördliche Ermittlungen und Zusatzkosten<br />

für die Wiederherstellung beschädigter Systeme bis<br />

hin zu entgangenen Gewinnen aus Online-Geschäften<br />

– ganz zu schweigen von der Beschädigung des<br />

Rufs des Unternehmens.<br />

Autor: HISCOX, Deutschland<br />

19


<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Firmenversicherungen<br />

20<br />

vfm-Firmenpolice als Allroundlösung<br />

für Gewerbebetriebe<br />

Der Maklerverbund vfm stellt eine Firmenpolice vor,<br />

die Betriebshaftpflicht-, Inhalts- und Betriebsunterbrechungsversicherung<br />

für Gewerbebetriebe kombiniert<br />

Viele Vermittler kennen das Problem: Gute<br />

Versicherer für das Risiko Betriebshaftpflicht<br />

sind in der Regel bei Inhaltsversicherungen<br />

weniger leistungsfähig und umgekehrt.<br />

Nur selten sichert ein einziger Anbieter beide<br />

Risiken bedarfsgerecht und preiswert ab. Das<br />

will der Maklerverbund vfm jetzt mit seiner neuen<br />

Firmenpolice ändern. vfm konnte mit seinen<br />

Produktpartnern ein Sonderkonzept vereinbaren.<br />

Es hebt sich durch zahlreiche Leistungsverbesserungen,<br />

zusätzliche Einschlüsse und ein attraktives<br />

Preis-/Leistungsverhältnis vom Markt ab.<br />

Die vfm-Firmenpolice bietet Versicherungsschutz<br />

für alle Handels-, Dienstleistungs-, Gastronomie<br />

und Handwerksbetriebe bis zu einer Summe von<br />

2.500.000 Euro. Mehr als 300 Betriebsarten sind<br />

versicherbar. Dieses Konzept wurde exklusiv für<br />

vfm-Kooperationspartner entwickelt. vfm bietet<br />

darüber hinaus auch anderen Vermittlern über<br />

eine Vertriebsvereinbarung mit der vfm Service<br />

GbR Zugang zu diesem Deckungskonzept.<br />

„Die Kombination aus Betriebshaftpflicht und Inhaltsversicherungen<br />

ist in dieser Form bisher einzigartig<br />

im deutschen Versicherungsmarkt“, hebt<br />

Hubert Perauer, Leiter des vfm-Kompetenzcenter<br />

Firmen/Industrie, hervor. „Kein anderer Anbieter<br />

hat ein derart umfassendes und für den Gewerbemarkt<br />

so maßgeschneidertes Rundumpaket. Die<br />

vfm-Firmenpolice ist eine intelligente Lösung, die<br />

unseren Partnern eine sehr gute Marktbearbeitung<br />

ermöglicht.“<br />

Wesentliche Bestandteile sind:<br />

• Betriebshaftpflichtversicherung<br />

Diese versichert zum Beispiel Bearbeitungsschäden<br />

bis zur Versicherungssumme, schließt Asbestrisiken<br />

ebenso ein wie Nachbesserungsbegleitschäden<br />

und enthält eine weitreichende<br />

Umwelt-Haftpflicht-Basisversicherung. Die Nach-<br />

haftung für fünf Jahre gilt unabhängig von der<br />

Vertragslaufzeit. Gleichzeitig bietet das Konzept<br />

eine umfassende Lösung im Rahmen des EuGH-<br />

Urteils vom 16.06.2011.<br />

• Inhalts- und Betriebsunterbrechungsversicherung<br />

Das Deckungskonzept sichert betriebliche Sachwerte,<br />

also die kaufmännische und technische<br />

Betriebseinrichtung sowie Waren und Vorräte.<br />

Eine Ertragsausfallversicherung ersetzt den entgangenen<br />

Gewinn und übernimmt zum Beispiel<br />

laufende Fixkosten wie Löhne, Mieten oder Leasingraten<br />

bis zur doppelten Versicherungssumme<br />

der Inhaltsversicherung. Auf einen Revisionsbericht<br />

für elektrische Licht- und Kraftanlagen wird<br />

ebenso verzichtet wie auf Sicherungsklassen. Ein<br />

Unterversicherungsverzicht sowie eine vollumfängliche<br />

Pauschaldeklaration unterstreichen die<br />

Sicherheit für die Vermittler.<br />

Zur Unterstützung des Vertriebes wurde gleichzeitig<br />

ein spezielles Angebotsprogramm für die<br />

vfm-Firmenpolice entwickelt. Damit erhalten die<br />

Vermittler mit nur zwei bzw. drei Eingaben ein<br />

kundengerechtes Angebot. Eine damit einhergehende<br />

beitragsfreie Konditionsdifferenzdeckung<br />

(bei späterem Beginn) von bis zu 18 Monate komplettiert<br />

das Angebot.<br />

Die vfm-Firmenpolice bietet alle Leistungen "unter<br />

einem Dach". Und das zu äußerst wettbewerbsfähigen<br />

Beiträgen, wie Hubert Perauer erläutert.<br />

„Vermittler werden mit der neuen vfm-Firmenpolice<br />

aus nahezu jeder Wettbewerbssituation als<br />

Sieger hervorgehen. Auch deren Bestandskunden<br />

profitieren. Sie erhalten bei vergleichbarer oder<br />

sogar günstigerer Prämie den besseren Versicherungsschutz,<br />

und Deckungslücken werden geschlossen.“<br />

Autor: Vfm-Verbund-Zentrale: vfm Versicherungs-<br />

& Finanzmanagement GmbH


Mietkautionsversicherung jetzt auch<br />

für Gewerbetreibende<br />

Aus Fernsehspots kennt man das Thema Mietkautionsversicherungen<br />

mittlerweile. Welche<br />

Akzeptanz hat das Thema jetzt bei den<br />

Mietern? Nun bietet die Deutsche Kautionskasse<br />

neuerdings auch eine gewerbliche Mietkautionsversicherung.<br />

Welche Vorteile haben hier Gewerbetreibende?<br />

Kann jeder Gewerbetreibende eine<br />

Mietkautionsversicherung beantragen oder müssen<br />

dazu bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden?<br />

Akzeptiert jeder Vermieter die Mietkautionsversicherung<br />

als Ersatz? Welche Vorteile haben denn<br />

Vermieter von der Mietkautionsversicherung?<br />

Sehen Sie dazu das Video-Interview mit Lutz Schroeder,<br />

Vertriebsleiter der Deutschen Kautionskasse<br />

im Video-Interview mit dem wmd-brokerchannel<br />

vom Oktober 2012.<br />

Verantwortlich für den Inhalt: DKK AG<br />

Firmenversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />

Lutz Schröder, Vertriebsleiter DKK<br />

Deutsche Kautionsgemeinschaft AG im Videointerview<br />

Lutz Schröder,<br />

Vertriebsleiter DKK Deutsche Kautionsgemeinschaft AG<br />

Bitte klicken Sie für das Video auf das Bild.<br />

21


<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Firmenversicherungen<br />

22<br />

ACE Gruppe mit neuer Dienstreiseversicherung<br />

Komplettschutz für kleine und mittelständische Unternehmen<br />

Die ACE Gruppe gab heute die Markteinführung<br />

der neuen ACE Dienstreiseversicherungcompact<br />

bekannt, einer Lösung besonders<br />

für kleine und mittelständische Unternehmen<br />

in Deutschland. ACE folgt damit ihrer Strategie,<br />

den Fokus auch auf dieses expandierende Unternehmenssegment<br />

zu legen. Die ACE Dienstreiseversicherungcompact<br />

bietet eine Kompaktlösung für<br />

kleine und mittelständische Unternehmen, die ein<br />

gestiegenes Dienstreiseaufkommen verzeichnen.<br />

Das Produkt enthält, neben dem kompakten Wording,<br />

zwei wesentliche Komponenten: eine Unfallversicherung<br />

inklusive Tod, Invalidität und Krankenhaustagegeld<br />

sowie ein Dienstreisepaket mit<br />

umfangreichen Assistanceleistungen, Auslandsreisekrankendeckung<br />

und der Versicherung von Reisegepäck,<br />

Reisestorno und Privathaftpflicht. Die Versicherungssummen<br />

der Unfallleistungen sind flexibel<br />

wählbar, das Dienstreisepaket mit Versicherungssummen<br />

und –inhalten obligatorisch inkludiert. Hilfreich<br />

für reisende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

ist auch die weltweite zentrale Notrufnummer. Für<br />

Unternehmen ab 100 versicherten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern bietet ACE auf Wunsch zusätzlich<br />

Helplinecards an. ACE hat bei der Produktentwicklung<br />

auch großen Wert auf einen einfachen und<br />

schlanken Prämienberechnungsprozess gelegt. Für<br />

die Prämienermittlung benötigt ACE lediglich die<br />

durchschnittliche Anzahl der Dienstreisenden, sowie<br />

die Auswahl der Versicherungssummen der Unfallversicherung.<br />

Alle anderen Leistungsbausteine sind<br />

bereits standardisiert im Komplettpaket enthalten.<br />

Die zeitaufwendige Angabe von Reisetagen und<br />

Reisezielen (Deutschland, Europa, weltweit) ist bei<br />

der Dienstreiseversicherungcompact nicht erforderlich.<br />

Auch gibt es für alle reisenden Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter nur einen Versicherungsschein und<br />

eine Abrechnung, was den Verwaltungsaufwand<br />

des Unternehmens zusätzlich reduziert. Am Jahresende<br />

erfolgt die Meldung und Abrechnung, falls<br />

sich die Anzahl der tatsächlich im Durchschnitt Reisenden<br />

verändert hat.<br />

Torsten Bauer, Managing Director A&H für die<br />

deutschsprachigen Länder bei ACE erklärt:<br />

„Durch die zunehmende Erweiterung der Unternehmensaktivitäten<br />

auf internationale Märkte steigt die<br />

Anzahl von dienstlichen Auslandsreisen, auch bei<br />

kleineren und mittelständischen Unternehmen. Dabei<br />

sind diese Unternehmen im Rahmen der gesetzlichen<br />

Fürsorgepflicht als Arbeitgeber verpflichtet<br />

Leib, Leben und Vermögen der Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer auf Dienstreisen zu schützen.<br />

Viele kleine und mittelständische Unternehmen haben<br />

allerdings oftmals keinen oder nur einen unzureichenden<br />

Schutz für ihre Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter. Schließlich ist auch mal schnell ein Flug<br />

verpasst, geht Gepäck verloren oder Papiere werden<br />

gestohlen. Auch eine plötzliche Erkrankung oder ein<br />

schwerer Unfall sind Risiken, für die der Arbeitgeber<br />

im Zweifel haftet. Wir haben erkannt, dass kleine<br />

und mittelständische Unternehmen eine einfache<br />

und gleichzeitig umfassende Lösung zur Absicherung<br />

der wesentlichen Dienstreiserisiken brauchen,<br />

und den können wir, auch zur Sicherung des Geschäftserfolges,<br />

mit der neue ACE Dienstreiseversicherungcompact<br />

bieten.“<br />

Autor: ACE European Group Limited, Direktion für<br />

Deutschland


Betriebsunterbrechungen:<br />

der unsichtbare Großschaden<br />

• Neue AGCS-Studie untersucht Risiken aus globalen<br />

Lieferketten für die Industrie<br />

• Unternehmen bewerten den Zielkonflikt zwischen<br />

Kosteneffizienz und Redundanzen neu<br />

• 50 bis 70 % der Katastrophenschäden im Industriesegment<br />

durch Betriebs- und Lieferkettenunterbrechungen<br />

Manhattans Straßen und U-Bahnen stehen unter<br />

Wasser, Gebäude sind schwer beschädigt, Millionen<br />

von Haushalten und Unternehmen sind tagelang<br />

ohne Strom. Es wirkt wie eine Szene aus einem<br />

Kinofilm, doch die Spur der Verwüstung, die der<br />

Hurrikan Sandy vielerorts hinterlassen hat, ist alles<br />

andere als eine Fiktion. Für Unternehmen machen<br />

Sachschäden nur einen Teil der Verluste aus. Weit<br />

schwerer wiegen finanzielle Einbußen aus Betriebsstörungen<br />

und Produktionsausfällen.<br />

Im Industriesegment gehen zwischen 50 bis 70 Prozent<br />

von Katastrophenschäden auf direkte oder indirekt<br />

verursachte Betriebsunterbrechungen zurück<br />

– letztere werden durch den Ausfall eines Lieferanten<br />

infolge eines Sachschadens ausgelöst, so die<br />

Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS). In der<br />

neuen Studie „Managing Disruptions“ untersucht<br />

der Allianz Industrieversicherer, wie Unternehmen<br />

und Versicherer Risiken aus Betriebs- und Lieferkettenunterbrechungen<br />

neu bewerten.<br />

Betriebsunterbrechungsversicherungen decken einen<br />

Großteil der finanziellen Verluste, die ein Unternehmen<br />

oder ein Zulieferer in Folge eines Ausfalls<br />

erleiden. Doch die negativen Folgen auf den Unternehmensgewinn<br />

können stets nur abgemildert<br />

werden. Auch langfristige Auswirkungen wie etwa<br />

einen Vertrauensverlust bei Aktionären können<br />

sie kaum begrenzen. „Steht der Betrieb still, ist es<br />

für das betroffene Unternehmen entscheidend,<br />

schnellstmöglich wieder in den Normalzustand zurückzukehren<br />

und die Produktion wieder aufzunehmen“,<br />

erklärt Volker Münch, der bei AGCS weltweit<br />

für die Produktentwicklung im Sachschadenbereich<br />

verantwortlich ist.<br />

Firmenversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />

Allianz Industrieversicherer:<br />

Neue Studie zu Betriebs- und Lieferkettenunterbrechungen<br />

Lieferantenausfall betrifft ganze Industriezweige<br />

Wenn ein Brand oder eine Naturkatastrophe ein Unternehmen<br />

aus dem Takt bringen, mag der Schaden<br />

groß sein, aber er ist doch berechenbar und<br />

begrenzt. Anders stellt es sich dar, wenn das so betroffene<br />

Unternehmen ein wichtiger Lieferant für<br />

einen Industriezweig ist. Dann können die Folgewirkungen<br />

weltweit spürbar sein und für zahlreiche<br />

Unternehmen Schäden aus Lieferkettenunterbrechungen<br />

auslösen (sog. Rückwirkungsschäden).<br />

Dieser Domino-Effekt zeigte sich bei der Flutkatastrophe<br />

in Thailand im November 2011. Damals<br />

mussten wichtige Zulieferer der Elektronikindustrie<br />

den Betrieb einstellen. Die weltweite Produktion<br />

von Festplatten brach im vierten Quartal 2011 um<br />

rund ein Drittel ein, in Folge verzeichneten PC-<br />

Hersteller in den USA Lieferengpässe. „Die Flut in<br />

Thailand machte deutlich, wie verwundbar die weltweiten<br />

Lieferketten geworden sind. Die Schäden<br />

aus Lieferkettenunterbrechungen haben eine neue<br />

Dimension erreicht“, sagt Dr. Andreas Shell, AGCS-<br />

Schadenchef im Bereich Sachversicherung.<br />

Puffer für den Krisenfall<br />

„Moderne Lieferketten sind hoch flexibel und bis in<br />

letzte Glied optimiert. Das macht sie kosteneffizient,<br />

aber auch störungsanfällig“, sagt Paul Carter, Global<br />

Head of Risk Consulting bei AGCS. Er beobachtet,<br />

dass Unternehmen den Zielkonflikt zwischen<br />

niedrigen Kosten und Sicherheitspuffern in Lieferketten<br />

neu austarieren. Um Lieferketten robuster<br />

zu machen, sollten Unternehmen wieder mehr<br />

Redundanzen in die mittlerweile extrem schlanken<br />

Beschaffungsprozesse einbauen, selbst wenn die<br />

Abkehr von weit verbreiteten Single-Supplier-Sourcing<br />

höhere Kosten mit sich bringt. „Redundanz ist<br />

teuer, aber keine Redundanz kann noch teurer werden“,<br />

sagt Carter.<br />

Konkret sollten Unternehmen, so empfiehlt AGCS,<br />

ausfallkritische Zulieferer auflisten, weltweit deren<br />

23


<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Firmenversicherungen<br />

24<br />

Produktionsorte identifizieren und untersuchen, ob<br />

diese Orte potenziell Naturkatastrophen ausgesetzt<br />

sind. „Wenn ein asiatischer Zulieferer in einer Risikozone<br />

für Flut oder Erdbeben angesiedelt ist, dann<br />

sollte ein Unternehmen bereits im Vorfeld einen alternativen<br />

Lieferanten suchen – und zwar in einer<br />

anderen Region wie zum Beispiel Osteuropa“, erklärt<br />

AGCS-Risikoingenieur Carter.<br />

Im Falle einer Betriebsunterbrechung bewährt es<br />

sich auch, wenn ein Unternehmen sogenannte<br />

Business-Continuity-Pläne erstellt und diese auch<br />

getestet hat. Solche Notfallmaßnahmen sollte ein<br />

Unternehmen nicht auf seinen eigenen Betrieb begrenzen,<br />

sondern auch auf seine Lieferanten ausdehnen.<br />

„Die Überprüfung der Notfallpläne sollte<br />

fester Bestandteil des Lieferantenauswahlprozesses<br />

sein und im Idealfall auch die Sub-Lieferanten des<br />

Lieferanten mit einbeziehen“, wünscht sich Carter.<br />

Die Realität stellt sich häufig anders dar: So bestätigten<br />

im britischen Business Continuity Survey 2011<br />

Mit einem neuen Produkt will die Allianz<br />

Global Corporate & Specialty (AGCS)<br />

Unternehmen helfen, ihren guten Ruf in<br />

Krisensituationen zu schützen. Die Police „Allianz<br />

Reputation Protect“ übernimmt die Kosten für Krisenkommunikation,<br />

wenn Unternehmen in Schwierigkeiten<br />

geraten. „Vertrauen, Reputation und Markenstärke<br />

sind heute wichtige Vermögenswerte für<br />

Unternehmen“, erklärt Joachim Albers, Leiter Produktentwicklung<br />

Financial Lines bei AGCS. „Wir<br />

wollen Unternehmen unterstützen, im Krisenfall<br />

schnell und professionell zu handeln.“ So wolle man<br />

vermeiden, dass der gute Ruf Schaden nehme und<br />

es in Folge zu einem Verlust von Kunden, Umsatz<br />

oder Marktanteilen komme.<br />

„Allianz Reputation Protect“ übernimmt in kritischen<br />

Situationen die Kosten für strategische Beratung<br />

und Kommunikationsmaßnahmen. Mit Brunswick,<br />

nur 7 Prozent der Befragten, dass ihre Lieferanten<br />

solche Notfallpläne vorweisen konnten.<br />

Versicherer brauchen mehr Informationen<br />

Bessere Informationen über die Risiken in den Lieferketten<br />

ihrer Industriekunden wünschen sich auch<br />

die Versicherer selbst, um ihr eigenes Portfolio zu<br />

steuern. Besonders regionale Ballungen von Lieferanten<br />

(„Cluster“) wie in der Automobil- oder Elektronikindustrie<br />

bereiten ihnen Sorgen. „Eine Naturkatastrophe<br />

kann mehrere unserer Industriekunden<br />

auf einen Schlag treffen“, erklärt Münch. „Durch<br />

die Globalisierung der Lieferketten und Produktionsnetze<br />

ist es für uns deutlich schwieriger geworden,<br />

das Akkumulationsrisiko zu bewerten.“ Nur<br />

durch mehr Informationen könne man sicherstellen,<br />

nicht eine zu hohe Zahl von Zulieferern in ein- und<br />

derselben Region zu versichern.<br />

Autor: Allianz Group<br />

Allianz Industrieversicherer<br />

hilft den guten Ruf zu schützen<br />

Neue Police Allianz Reputation<br />

Protect übernimmt Kosten für Krisenkommunikation<br />

CNC und Hill+Knowlton Strategies kann der Kunde<br />

unter drei führenden Kommunikationsberatungen<br />

mit weltweitem Netzwerk und 24-Stunden-Service<br />

auswählen. Auch die Kosten für taktische Maßnahmen<br />

wie Medienbeobachtung, Pressearbeit oder<br />

Anzeigenschaltung sind gedeckt. Der Deckungsrahmen<br />

liegt bei bis zu 10 Mio. Euro. Die Police richtet<br />

sich in erster Linie an Unternehmen, die keine eigene<br />

große Kommunikationsabteilung haben oder<br />

im Krisenfall nicht auf ein weltweites PR-Netzwerk<br />

zurückgreifen können.<br />

Mit Vertragsabschluss erhält zudem jedes Unternehmen<br />

eine Analyse seiner Imagesituation. Dazu<br />

findet ein Workshop mit dem Medienforschungsinstitut<br />

Media Tenor International statt. „So wird das<br />

Unternehmen frühzeitig auf mögliche Schwachstellen<br />

aufmerksam und kann präventive Maßnahmen<br />

einleiten“, erklärt Albers.


Bewährte Auslöser kombiniert mit individuellen<br />

Risiken<br />

Mit einem zweigleisigen Ansatz stellt „Allianz Reputation<br />

Protect“ sicher, dass eine breite Anzahl von<br />

Krisenereignissen gedeckt wird. Einerseits greift die<br />

Deckung immer dann, wenn ein Versicherungsfall<br />

für das jeweilige Unternehmen unter einer anderen<br />

bei Abschluss des Vertrages benannten Versicherungspolice<br />

eintritt. Dabei muss es sich nicht<br />

notwendigerweise um eine AGCS-Police handeln,<br />

auch jene von Wettbewerbern werden akzeptiert.<br />

„Denken Sie an eine Fabrikexplosion, einen Flugzeugabsturz<br />

oder eine Schiffshavarie, eine Ölpest<br />

oder einen Managementskandal. Dies sind Beispiele<br />

für Versicherungsfälle, die auch in eine Reputations-<br />

Firmen - Haftpflichtversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />

krise münden können“, erklärt Albers. Andererseits<br />

kann jedes Unternehmen zusätzlich aber auch weitere<br />

Ereignisse in die Police aufnehmen lassen, die<br />

sich auf branchen- oder unternehmensspezifische<br />

Risiken beziehen.<br />

Neben dem eigenständigen Produkt „Allianz Reputation<br />

Protect“ bietet AGCS auch weiterhin für<br />

andere Policen Deckungserweiterungen für die<br />

Kosten von Krisenkommunikation – allerdings in<br />

geringerem finanziellen Umfang. Dazu zählen beispielsweise<br />

Managerhaftpflichtversicherungen oder<br />

Policen für Produktrückruf- oder verfälschung.<br />

Autor: Allianz Group<br />

Firewall gegen Vermögensschäden<br />

Allianz: Unternehmen der Informationstechnologie erhalten<br />

einen umfassenderen und<br />

flexibleren Haftpflicht-Versicherungsschutz<br />

Flexible Lösungen zum attraktiven Preis: So eröffnen<br />

sich für kleine und mittelgroße Dienstleister<br />

lukrative Nischen im heiß umkämpften<br />

IT-Dienstleistungsmarkt. Gleiches erwarten diese<br />

Unternehmen von ihrer Versicherung. Die Allianz<br />

bietet deshalb in diesem Segment ab sofort einen<br />

erheblich verbesserten Haftpflicht-Versicherungsschutz<br />

an. Alle IT-Dienstleister erhalten einen IT-<br />

Kompaktschutz (Versicherungssumme 1 Mio. Euro<br />

für Vermögensschäden), der weit über die bisherigen<br />

Leistungen hinausgeht.<br />

Kompaktschutz verbessert<br />

Beim IT-Kompaktschutz sind beispielsweise Schäden<br />

aus Umsatzausfällen, die sogenannten "Erfüllungsfolgekosten",<br />

mitversichert. Beispiel: Der<br />

Versicherungsnehmer installiert – entgegen seinem<br />

Auftrag – die neue Software nicht auf allen PCs des<br />

Auftraggebers. Ergeben sich daraus Umsatzausfälle,<br />

weil Mitarbeiter mit den nicht aktualisierten PCs<br />

keine Kundenbestellungen aufnehmen können,<br />

sind die Umsatzausfälle versichert. Hinzu kommen<br />

der Wegfall des bisherigen Sublimits von 1 Million<br />

Euro für Datenlöschung, ein reduzierter Selbstbehalt<br />

von 500 Euro für alle Vermögensschäden im Schutzkonzept,<br />

der Wegfall des Ausschlusses von Vermögensschäden<br />

durch das Bereithalten eigener Inhalte,<br />

die Mitversicherung von Eigenschäden infolge der<br />

Beeinträchtigung der eigenen Website durch unbefugte<br />

Dritte und viele weitere Verbesserungen.<br />

25


<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Firmen - Haftpflichtversicherungen<br />

26<br />

Vollschutz ausgeweitet<br />

Unternehmen, die mindestens 2500 Euro Jahresbeitrag<br />

zahlen, können sogar eine noch weitergehende<br />

Verbesserung des Versicherungsschutzes vereinbaren<br />

– mit dem Allianz IT-Vollschutz. Mit einem<br />

Sublimit von 250 000 Euro für Vermögensschäden<br />

sind hierbei unter anderem versichert:<br />

Ansprüche aus Verzug/Nichteinhaltung von Fristen<br />

und Terminen als direkte Folge der Nichtverfügbarkeit<br />

von Daten aufgrund von Schäden an elektronischen<br />

Geräten beispielsweise durch Brand, Raub<br />

oder Überspannung.<br />

Vergebliche Investitionen im Vertrauen auf eine ordnungsgemäße<br />

Vertragserfüllung.<br />

Gesetzliche Haftpflichtansprüche außerhalb der<br />

USA und Kanada zum Beispiel im Zusammenhang<br />

mit der Verletzung von gewerblichen Schutzrechten,<br />

Marken-, Namens- und Urheberrechten (nicht jedoch<br />

Patentrechten) nach vorheriger Recherche<br />

durch entsprechende Fachanwälte.<br />

Gefahren lauern überall, deshalb ist ein Versicherungsschutz<br />

rundum für jeden Freiberufler<br />

von heute unabdingbar. Selbst wenn<br />

die Praxis gut läuft, ist jeder Arzt, Therapeut oder<br />

Heilpraktiker einer ganzen Reihe von Gefahren, die<br />

zu existenzbedrohenden Schäden führen können,<br />

ausgesetzt. So untersuchte der GDV kürzlich die<br />

Schadenteuerung bei schweren Personenschäden<br />

im Heilwesen. Als Basis dienten Informationen von<br />

zehn Heilwesen Versicherern zu ihren Großschäden<br />

in den Jahren 1995 bis 1998 und 2000 bis 2003.<br />

Das Ergebnis: Die Schadenhöhen sind vom ersten<br />

zum zweiten Beobachtungszeitraum um mehr als<br />

32 Prozent gestiegen – von 1,3 Millionen Euro auf<br />

mehr als 1,8 Millionen Euro.<br />

Die Schadenteuerung betrug damit mehr als das<br />

Aus der Schadenpraxis<br />

Vermögensschäden im Bereich IT-Dienstleistung<br />

kommen öfter vor, als man denkt, und stellen eine<br />

ganz konkrete Bedrohung dar. Das zeigen zwei<br />

Beispiele aus der Schadenpraxis der Allianz:<br />

Bei der Programmierung eines Gewinnspiels auf<br />

der Website des Auftraggebers arbeitet ein Unternehmen<br />

versehentlich zu viele Gewinnmöglichkeiten<br />

ein. Die Mehrkosten des Auftraggebers, um<br />

die (unerwünscht) vielen Gewinne zu finanzieren,<br />

werden als Vermögensschaden ersetzt. Ein Kaufhaus<br />

möchte seine Software um ein Bonussystem<br />

für Vielkäufer erweitern. Der mit der Software beauftragte<br />

IT-Unternehmer vergisst, die beauftragte<br />

Löschung der Bonuspunkte zum 31. Dezember<br />

einzuarbeiten. Dadurch schreibt das Programm im<br />

neuen Jahr die bereits verrechneten Bonuspunkte<br />

des Vorjahres erneut gut – das Kaufhaus erleidet<br />

einen entsprechenden Vermögensschaden.<br />

Autor: Allianz Deutschland AG<br />

Ärzte und Gesundheitsfachberufe -<br />

Berufshaftpflicht dringend überprüfen!<br />

Erhebliche Schadenteuerung bei schweren Personenschäden<br />

im Heilwesen


Dreifache der Steigerungsraten des Verbraucherpreisindex.<br />

Als besonderen Kostentreiber identifizierten<br />

die Studienautoren die steigenden Pflegekosten.<br />

Studien-Autor Marco Lonsing sagt: „Das<br />

liegt einerseits am allgemeinen Preisanstieg für<br />

Pflegeleistungen, andererseits aber auch an einer<br />

patientenfreundlichen Rechtsprechung, die den Geschädigten<br />

professionelle Rundum-Pflege und hohe<br />

Schmerzensgelder zuspricht.“ Dies bestätigt auch<br />

Carsten Lutz, Zentraler Underwriter Haftpflicht im<br />

Bereich Freie Berufe, Schwerpunkt Heilwesen, des<br />

HDI Gerling:“ Nicht nur die Anzahl, auch die Höhe<br />

der Forderungen nimmt zu. Mittlerweile zählen sie<br />

zu den teuersten Versicherungsschäden überhaupt.<br />

Dafür gibt es mehrere Gründe:<br />

Die Arbeitsbedingungen der Berufsgruppe haben<br />

sich verschärft. Höchstbelastungen gehören häufig<br />

zum Arbeitsalltag und gerade dann lassen sich<br />

Fehler nicht ausschließen. Hinzu kommen die zunehmende<br />

Klagebereitschaft von Patienten, Regressforderungen<br />

der Krankenversicherer, der Trend zur<br />

Haftungsverschärfung und eine inzwischen sehr patientenfreundliche<br />

Rechtsprechung. Um zwei Praxisbeispiele<br />

zu nennen: Der durchschnittliche Schaden<br />

bei Zahnmedizinern liegt bei ca. 2300 Euro (häufig<br />

nicht passende Implantate), bei Orthopäden bei ca.<br />

5000 bis 7500 Euro je Schadensfall. Dennoch sind<br />

viele Klagen unberechtigt, häufiges Problem sind<br />

die Aufklärungspflichten.“<br />

Um den richtigen Versicherungsschutz zu erhalten,<br />

sollte der Haftpflichtversicherungsvertrag vom Versicherten<br />

in der Regel alle drei Jahre überprüft wer-<br />

Firmen - Haftpflichtversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />

den. Für Vertragsänderungen muss der Arzt selbst<br />

aktiv werden und schauen ob Deckungssummen,<br />

Deckungssummenstruktur, Bedingungsänderungen<br />

und strukturelle Änderungen im Vertrag noch passen.<br />

Denn es gibt bei innovativen Versicherern immer<br />

wieder Verbesserungen ihrer Vertragsbedingungen.<br />

So hat beispielweise der HDI Gerling seine<br />

Heilwesen-Haftpflicht für Ärzte und Gesundheitsfachberufe<br />

in den Bereichen - Personen-, Sach- und<br />

Vermögensschaden mit einer jährlichen dreifachen<br />

Maximierung optimiert. Auch der Trend zu Großpraxen<br />

wurde mit einem innovativen Spezialkonzept<br />

für Großpraxen ab 4 Partnern, berücksichtigt.<br />

Bei einem auf Heilwesen spezialisierten Versicherer<br />

werden neben dem Vertrag auch häufig Mehrleistungen<br />

für die Versicherungsnehmer angeboten.<br />

„Prophylaxe vor Therapie“ nennt sich beispielsweise<br />

das Programm von HDI-Gerling. Hier bietet der Versicherer<br />

nicht nur die Schadenabwehr und Schadenregulierung<br />

im Ernstfall also nach Schadeneintritt,<br />

sondern auch die Mitwirkung und Unterstützung<br />

bei Prophylaxe und Schadenverhütung im Vorfeld.<br />

In Kooperationen mit mehreren ausgewählten Firmen,<br />

die innovative und interessante Produkte bzw.<br />

Dienstleistungen zum Thema Schadenverhütung /<br />

Schadenmanagement entwickelt haben, komplettiert<br />

HDI-Gerling diese Mehrleistungen. Viele dieser<br />

Firmen bieten zudem als interessanten Nebeneffekt<br />

an, Fortbildungspunkte zu erlangen. Ein für Ärzte<br />

sehr hilfreiches Nachschlagewerk ist auch das Buch<br />

"Patientenaufklärung kompakt", in dem die Ansicht<br />

der Rechtsprechung zu ausgewählten Themen<br />

rund um die Aufklärung, nähergebracht wird. Mehr<br />

Informationen unter www.hdi-gerling.de<br />

Autor: wmd Verlag GmbH, wmd-brokerchannel<br />

27


<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Firmen - Haftpflichtversicherungen<br />

28<br />

Walther GmbH jetzt auch mit Versicherungsschutz<br />

für Gutachter und Sachverständigentätigkeiten<br />

Spezialkonzeptes zur Betriebshaftpflichtversicherung<br />

Die Walther GmbH präsentiert zahlreiche<br />

Leistungserweiterungen im Rahmen ihres<br />

Spezialkonzeptes zur Betriebshaftpflichtversicherung<br />

für Schädlingsbekämpfer sowie<br />

Holz- und Bautenschützer. Ab sofort fallen beispielsweise<br />

Ansprüche aus dem Allgemeinen<br />

Gleichbehandlungsgesetz und Asbestschäden<br />

unter den Versicherungsschutz. „Als langjähriger<br />

Partner der Deutschen Verbände der Schädlingsbekämpfer<br />

sowie Holz- und Bautenschützer liegt<br />

es uns besonders am Herzen, unsere Spezialkonzepte<br />

auf dem neuesten Stand zu halten“, erklärt<br />

Walther Geschäftsführer Jörg Peter Sieg und führt<br />

aus: „Gerade die Absicherung von Vermögensschäden<br />

aus Gutachter- und Sachverständigentätigkeiten<br />

sowie aus Tätigkeiten als Energieberater<br />

stellt eine große Innovation dar.“<br />

Ebenfalls ist hervorzuheben, dass das erweiterte<br />

Spezialkonzept jetzt mit einer pauschalen Deckungssumme<br />

von bis zu 10 Mio. Euro aufwartet und auch<br />

eine 10-jährige Nachhaftung nach Betriebsaufgabe<br />

eingeschlossen ist. Des Weiteren neu: Mietsachschäden<br />

an Arbeitsmaschinen bis 150.000 Euro.<br />

Autor: DOMCURA AG<br />

www.wmd-brokerchannel.de<br />

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Klicken Sie bitte auf den jeweiligen Titel!


Firmen - Haftpflichtversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />

Eine für alle - die Kfz-Werkstatt-Police<br />

Auto-Werkstätten gehören zu den Branchen mit besonders<br />

vielen Risiken<br />

Nicht nur Betriebseinrichtung und Umwelt<br />

sind gefährdet, auch Kundenfahrzeuge können<br />

beschädigt werden. Die Württembergische<br />

Versicherung AG, eine Tochtergesellschaft<br />

des Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot & Württembergische<br />

(W&W), hat ein exakt auf diese Zielgruppe<br />

zugeschnittenes Konzept entwickelt, das diese<br />

Risiken abdeckt: die Kfz-Werkstatt-Police. Die Kfz-<br />

Werkstatt-Police umfasst alle Sachversicherungen –<br />

Absicherung für Betriebseinrichtung, Ersatzteile und<br />

sonstige Betriebsmittel bis hin zu Immobilien sowie<br />

Ertragsausfall – und eine Betriebshaftpflichtversicherung,<br />

gebündelt in einer Police, sowie die sogenannte<br />

Handel-Handwerk-Deckung aus Kraftfahrt.<br />

Das Konzept ist für Betriebe gedacht, in denen<br />

hauptsächlich an fremden Kfz und Anhängern gearbeitet<br />

wird. Dazu gehören auch Kfz-Elektrikbetriebe,<br />

Bremsendienste und Auspuffservice. Selbst<br />

der Handel mit Fahrzeugen ist kein Problem – wenn<br />

er nur gelegentlich stattfindet. Steht der Fahrzeug-<br />

oder Zubehörhandel im Mittelpunkt des Betriebes,<br />

ist die Kfz-Werkstatt-Police nicht anwendbar. Solche<br />

Betriebe erfordern ebenso eine besondere Beratung<br />

oder Tarifierung wie zum Beispiel Waschanlagen,<br />

Abschleppdienste oder Tankstellen.<br />

Viele Pluspunkte<br />

Schon jede einzelne Komponente der Kfz-Werkstatt-Police<br />

weist etliche Pluspunkte auf. Beispiel<br />

Inhaltsversicherung: Container auf dem Werkstatt-<br />

Gelände sind samt Inhalt (zum Beispiel Kundenräder,<br />

Cabriodächer oder anderes Fremdeigentum)<br />

bis 30.000 Euro versichert, gegen Beitrag kann die<br />

Versicherungssumme bis maximal 60.000 Euro erhöht<br />

werden. Kundenräder werden im Schadenfall<br />

zum Neuwert ersetzt, Kompletträder sogar inklusive<br />

Montage- und Auswuchtkosten. Bei der Betriebseinrichtung<br />

findet die "Goldene Regel" Anwendung:<br />

Bestimmungsgemäß in Gebrauch befindliche und<br />

ordnungsgemäß instand gehaltene Sachen sind uneingeschränkt<br />

zum vereinbarten Neuwert versichert.<br />

Die Police bietet zudem in der Inhaltsversicherung<br />

eine beitragsfreie Vorsorge-Versicherungssumme<br />

von 25 Prozent<br />

der Inhaltswerte<br />

für die Monate<br />

Oktober bis<br />

April zur Absicherung<br />

der erfahrungsgemäß<br />

erhöhten Warenbevorratung<br />

gerade in dieser<br />

Zeit. Wird die Inhalts-Versicherungssumme nach<br />

einem vorgeschlagenen Schema ermittelt und eine<br />

breite Basisdeckung festgelegt, die mindestens Feuer,<br />

Einbruchdiebstahl, Leitungswasser, Sturm und<br />

sonstige Sachgefahren umfasst, gilt in der Inhaltsversicherung<br />

ein Unterversicherungsverzicht als vereinbart.<br />

Bessere Leistungen als der Markt<br />

Als Alternative zur Ertragsausfallversicherung kann<br />

die Klein-Betriebsunterbrechungs-Versicherung abgeschlossen<br />

werden. Dann haftet die Württembergische<br />

für Ertragsausfall auf Erstes Risiko mit der<br />

Versicherungssumme der Inhaltsversicherung plus<br />

100 Prozent Nachhaftung, und zwar 24 Monate<br />

lang. In der Betriebshaftpflichtversicherung wurden<br />

nun beispielsweise Sublimits für Belegschaftshabe,<br />

Mietsachschäden oder das Abhandenkommen<br />

fremder Schlüssel oder Codekarten gestrichen. Zu<br />

den neu aufgenommenen Risiken gehören Abgasuntersuchungen<br />

und eine Vielzahl von Prüfungen:<br />

Sicherheit, Gasanlagen bzw. Gassystemeinbau,<br />

Fahrtschreiber oder EG-Kontrollgeräte. Darüber<br />

hinaus wurde das Sublimit für Tätigkeitsschäden<br />

deutlich auf eine Million Euro angehoben. Alles in<br />

allem bietet die Kfz-Werkstatt-Police einen umfassenden<br />

und trotzdem transparenten Versicherungsschutz<br />

mit einer klaren Deckungsabgrenzung, insbesondere<br />

zwischen Kfz-Handel und -Handwerk<br />

und Betriebshaftpflichtversicherung, und das bei<br />

einem guten Preis-/Leistungsverhältnis.<br />

Autor: Württembergische Vertriebsservice GmbH,<br />

Dr. Immo Dehnert<br />

29


<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Firmen - Haftpflichtversicherungen<br />

30<br />

ALLCURA:<br />

Neue persönliche Unternehmensleiter-Deckung<br />

Neue personenbezogene Berufshaftpflicht für Geschäftsführer,<br />

Vorstände, Beiräte und Aufsichtsräte - individuell, persönlich,<br />

unternehmensunabhängig<br />

Bereits ein knappes Jahr nach dem Start<br />

auf dem Versicherungsmarkt erweitert die<br />

ALLCURA Versicherungs-Aktiengesellschaft<br />

ihre Produktpalette und führt ein neues, innovatives<br />

Produkt ein: Die persönliche Berufshaftpflichtversicherung<br />

für Unternehmensleiter. Damit<br />

bietet der Premiumanbieter für individuelle<br />

Lösungen im Bereich der Vermögensschaden-<br />

Haftpflichtversicherung eine personenbezogene<br />

finanzielle Absicherung die sicherstellt, dass der<br />

Unternehmensleiter jederzeit Herr der eigenen<br />

Police ist.<br />

Die jüngst auf dem deutschen Markt eingeführte<br />

Produktneuheit richtet sich insbesondere an Geschäftsführer,<br />

Vorstandsmitglieder und Aufsichtsräte,<br />

denen im Falle einer schuldhaften Pflichtverletzung<br />

die unbegrenzte persönliche Haftung mit<br />

ihrem Privatvermögen droht. Mit dem Abschluss<br />

einer personenbezogenen Berufshaftpflichtversicherung<br />

besteht jetzt die bestmögliche Absicherung<br />

des persönlichen Risikos der handelnden<br />

Person.<br />

Die persönliche Berufshaftpflichtversicherung benötigt<br />

jeder, der organschaftliche Tätigkeiten ausübt,<br />

da sich die Haftungssituation für Entscheidungsträger<br />

in Unternehmen stetig verschärft.<br />

Sie eignet sich sowohl als Ergänzung neben einer<br />

bestehenden Unternehmens-D&O als auch für<br />

Kunden, die noch nicht über eine finanzielle Absicherung<br />

verfügen. Anders als die Unternehmens-<br />

D&O, die sich nach dem Schadenmeldeprinzip<br />

(claims-made) richtet und zudem eine Versicherung<br />

für fremde Rechnung ist, orientiert sich die<br />

persönliche Berufshaftpflichtversicherung nach<br />

dem Verstoßprinzip, also dem in der Vermögensschaden-<br />

Haftpflicht üblichen Grundsatz, dass für<br />

die zeitliche Einordnung eines Schadenfalles der<br />

Zeitpunkt des angeblichen Fehlers maßgeblich<br />

ist. Das Verstoßprinzip hat den entscheidenden<br />

Vorteil, dass die Versicherungssumme für jedes<br />

Verstoßjahr gesondert zur Verfügung steht, unabhängig<br />

vom Zeitpunkt ihrer Geltendmachung.<br />

Der personenbezogene Haftpflichtschutz der<br />

ALLCURA Versicherungs-Aktiengesellschaft trägt<br />

den Interessen von Kunden und Vermittlern noch<br />

in vielen weiteren Aspekten Rechnung: Es besteht<br />

die Möglichkeit einer Rückwärtsversicherung für<br />

Verstöße vor Vertragsschluss sowie eine unbegrenzte<br />

Nachhaftung für alle nach Vertragsende<br />

gemeldeten Verstöße. Die ALLCURA Versicherungs-Aktiengesellschaft<br />

bietet ihren Kunden<br />

zeitlich unbegrenzten, unverfallbaren Versicherungsschutz<br />

auch nach Vertragsende. Dies ist insbesondere<br />

bei einem Wechsel des Versicherers,<br />

der Kündigung des Vertrages oder der Umdeckung<br />

von einer Unternehmens-D&O zu einer persönlichen<br />

Berufshaftpflichtversicherung von entscheidender<br />

Bedeutung. Darüber hinaus droht bei<br />

einer persönlichen Berufshaftpflichtversicherung<br />

nicht die Gefahr des Verbrauchs der Versicherungssumme<br />

durch andere Versicherungsnehmer.<br />

Dies ist insbesondere im Falle einer gesamtschuldnerischen<br />

Inanspruchnahme bedeutsam, da sogar<br />

voller Versicherungsschutz gegeben ist, wenn die<br />

gemeinschaftliche Versicherungssumme der Unternehmens-D&O<br />

bereits durch die Schadensersatzleistung<br />

der mitversicherten Organmitglieder<br />

in Anspruch genommen worden ist.<br />

Autor: ALLCURA Versicherungs-Aktiengesellschaft


D & O | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />

Markt-Neuheit:<br />

Rückwirkende Deckung für Führungskräfte<br />

D/O -Spezialist VOV bringt eine neue Police auf den Markt:<br />

die VOV Individual plus<br />

Scheidet eine Führungskraft aus einem Unternehmen<br />

aus, so kann sie noch über Jahre<br />

hinaus für mögliche Pflichtverletzungen aus<br />

ihrer aktiven Zeit haftbar gemacht werden. Einmal<br />

ausgeschieden hat der ehemalige Manager keinen<br />

Zugriff mehr auf Unternehmensunterlagen und<br />

kann den Lauf der Dinge im Unternehmen nicht<br />

mehr beeinflussen. Versicherungsbedarf entsteht<br />

deshalb nicht nur, wenn die Führungskraft keine<br />

D&O Versicherung hatte, sondern auch dann,<br />

wenn sie unter einer Unternehmens-D&O versichert<br />

war. Denn in diesem Fall ist nach dem Ausscheiden<br />

nicht mehr nachvollziehbar, ob im Fall einer<br />

Inanspruchnahme noch die volle Versicherungssumme<br />

zur Verfügung steht, ob das Unternehmen<br />

die Führungskraft nach wie vor mitversichert hat<br />

und ob sich Konditionen und Bedingungen in der<br />

Zwischenzeit möglicherweise zu ihren Ungunsten<br />

geändert haben. Folglich bleibt unklar, ob und in<br />

welchem Maß für den Manager überhaupt noch<br />

Versicherungsschutz besteht.<br />

Diese Versicherungslücke schließt nun die VOV<br />

mit der Individual plus Police, die eine absolute<br />

Novität darstellt. Die Kombi-Versicherung um-<br />

fasst eine individuelle D&O-Versicherung für ordentlich<br />

aus dem Unternehmen ausscheidende<br />

Organmitglieder, eine Universal-Straf- und Anstellungs-Rechtsschutz-Versicherung<br />

sowie wertvolle<br />

Assistance-Leistungen, darunter eine telefonische<br />

Rechtsberatung, ein individuelles Krisencoaching,<br />

einen Dolmetscher-Service und ein Dokumenten-<br />

Depot. Sind berechtigte Ansprüche eines Organmitglieds<br />

nicht versichert oder nicht ausreichend<br />

durch eine bestehende D&O-Versicherung des<br />

Unternehmens gedeckt, steht für ihn allein, über<br />

einen Zeitraum von bis zu 10 Jahren, eine Versicherungssumme<br />

von max. 5 Mio. Euro zur Verfügung.<br />

Die VOV Individual plus ermöglicht es ausgeschiedenen<br />

Managern, sich persönlich und individuell je<br />

nach Bedarf abzusichern, denn sie leistet unabhängig<br />

von anderen <strong>Versicherungen</strong>. Dieses neue Produkt<br />

ist unter dem Aspekt des Best Advice auch für<br />

Vermittler interessant, stellt es doch einen wichtigen<br />

Bestandteil zur zukünftigen Vermögensabsicherung<br />

ihrer Mandanten dar. Sie können so verhindern,<br />

dass ein nicht versicherter Managerhaftpflichtschaden<br />

zur finanziellen Existenzbedrohung wird.<br />

Autor: VOV GmbH<br />

31


<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | D & O<br />

32<br />

Gothaer erweitert Leistungsspektrum<br />

für Unternehmerkunden<br />

Neue Directors-and-Officers-Versicherung<br />

Mit über 200 Mio. Euro Beitragseinnahmen<br />

in der gewerblichen und industriellen Haftpflichtversicherung<br />

gehört die Gothaer<br />

bei der Absicherung von Haftpflichtrisiken zu den<br />

führenden Anbietern in Deutschland. Ab Juli 2012<br />

wird der Kölner Serviceversicherer dieses Geschäftsfeld<br />

neu besetzen und ausbauen. „Wir betreiben<br />

die Versicherung von Directors-and-Officers-<strong>Versicherungen</strong><br />

bereits seit 1996 erfolgreich im Rahmen<br />

der Mitversicherungsgemeinschaft VOV“, erläutert<br />

Thomas Leicht, Vorstandsvorsitzender der Gothaer<br />

Allgemeine. „Als Versicherer mit dem größten Geschäftsanteil<br />

an dem VOV-Pool bieten wir jetzt eigene<br />

D&O-<strong>Versicherungen</strong> an und werden diesen<br />

Geschäftsbereich ausbauen. Wir sehen ein großes<br />

Potenzial, da nach unserer Schätzung nur 30 Prozent<br />

der mittelständischen Unternehmer eine D&O-<br />

Versicherung haben“, so Leicht weiter. So soll dieses<br />

Geschäft bis 2017 circa fünf Prozent der Beitragseinnahmen<br />

in Haftpflicht beisteuern. Im Neugeschäft<br />

besteht eine Zeichnungskapazität bis 10 Mio. Euro<br />

– eine höhere Summe ist nach Prüfung im Einzelfall<br />

möglich. Im Bestandsgeschäft können bislang bei<br />

der VOV eingebrachte Verträge unverändert bis zu<br />

25 Mio Euro Deckungssummen übernommen werden.<br />

Neu- und Bestandskunden können auch das<br />

neue und verbesserte Gothaer-Bedingungswerk abschließen.<br />

Mit diesem Schritt erweitert die Gothaer<br />

das Angebot für Unternehmerkunden und bietet so<br />

einen umfassenderen Versicherungsschutz aus einer<br />

Hand. Anbei die Übersicht des Leistungsspektrums<br />

für Unternehmerkunden.<br />

Zielgruppe einer D&O-Versicherung<br />

Zielgruppe einer D&O-Versicherung sind Vorstände,<br />

Geschäftsführer, Aufsichtsräte, Beiräte und leitende<br />

Angestellte bei Aktiengesellschaften, GmbHs, GmbH<br />

& Co. KG und eingetragenen Genossenschaften<br />

sowie Vereinen, Verbänden und Stiftungen. Diese<br />

Personen haften unbeschränkt mit ihrem gesamten<br />

Privatvermögen - und was viele nicht wissen, dieser<br />

Personenkreis haftet ebenfalls gesamtschuldnerisch.<br />

Das bedeutet, dass jeder Vorstand oder Geschäftsführer<br />

nach §426 BGB auch für Fehler seiner Kollegen<br />

mit seinem Privatvermögen einstehen muss.<br />

Mit dem Abschluss einer D&O-Versicherung verfolgen<br />

Unternehmen das Ziel, Bilanzschutz durch angemessene<br />

Deckungssummen zu betreiben. Eine<br />

D&O-Versicherung schafft also sowohl für die Privatperson<br />

als auch für das Unternehmen Sicherheit.<br />

Zum Hintergrund der Beendigung der Geschäftsbeziehung<br />

mit der VOV<br />

2009 und 2010 hatten sich bei der VOV bei zwei<br />

Mitversicherungsgesellschaften Änderungen der<br />

Eigentumsverhältnisse ergeben, die die Gothaer zu<br />

einer Überprüfung des Geschäftsmodells veranlasst<br />

haben. Unabhängig von der positiven Entwicklung<br />

der VOV hat sich die Gothaer im Sommer 2011 aufgrund<br />

dieser Veränderungen entschieden, die Zusammenarbeit<br />

in der Mitversicherungsgemeinschaft<br />

nicht fortzusetzen und deshalb die Mitgliedschaft<br />

zum 30. Juni 2012 gekündigt.<br />

Autor: Gothaer Allgemeine Versicherung AG


D & O / Haftpflichtversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />

AIG Europe führt neuen Versicherungsschutz<br />

BusinessGuard ein<br />

AIG Europe bringt ein neues D&O-Versicherungsprodukt auf<br />

den Markt<br />

AIG Europe hat europaweit ein optimiertes<br />

D&O- Versicherungsprodukt für Unternehmensleiter<br />

(Directors and Officers, D&O)<br />

eingeführt, das im deutschen Markt unter dem Produktnamen<br />

BusinessGuard angeboten wird. Mit der<br />

innovativen Absicherung reagiert AIG Europe auf<br />

die steigenden Haftungsrisiken sowie auf die allgemeine<br />

Verschärfung der Corporate-Governance-<br />

Anforderungen, denen Unternehmensleiter gegenwärtig<br />

gegenüberstehen.<br />

„Im aktuellen Umfeld sehen sich Manager einer<br />

zunehmenden politischen, regulatorischen und<br />

strafrechtlichen Überprüfung ausgesetzt”, so Peter<br />

McKenna, Leiter Financial Lines, AIG Europe Limited.<br />

„Grundsätzlich neu hierbei ist die wachsende<br />

Zahl von Ermittlungen gegen die handelnden Personen<br />

aufgrund von Hinweisen durch Whistleblowing<br />

oder Selbstanzeigen. Das neue Versicherungsprodukt<br />

BusinessGuard bietet Versicherungsschutz<br />

für die frühzeitige Absicherung bei drohenden Ansprüchen<br />

und den Folgen gezielter Ermittlungen<br />

gegen die handelnden Personen.“<br />

„Darüber hinaus erhalten die D&O-Verfahren gegenüber<br />

einzelnen Managern zunehmend eine<br />

persönliche Ausprägung“, so Peter McKenna, „da<br />

die Aufsichtsbehörden und auch die Aktionäre konkrete<br />

Schuldige belangen möchten. BusinessGuard<br />

trägt auch durch erweiterten Reputationsschutz zur<br />

Absicherung von Unternehmensleitern bei.“<br />

Die Internationalisierung von Unternehmen setzt<br />

Unternehmensleiter ebenfalls neuen Haftungsrisiken<br />

und unbekannten Corporate-Governance-<br />

Anforderungen aus. BusinessGuard bietet Unternehmensleitern<br />

persönliche Sicherheit, indem<br />

Versicherungsschutz geboten wird, falls deren Eigentum<br />

beschlagnahmt und Vermögenswerte eingefroren<br />

werden.<br />

Lokalpolicen im Ausland, als Teil des AIG Passport-<br />

Programms, garantieren durch das hervorragende<br />

globale AIG Netzwerk, dass die D&O-Deckung explizit<br />

auf die lokalen Anforderungen zugeschnitten ist.<br />

Autor: AIG Europe, Direktion für Deutschland<br />

GEV modernisiert Haus- und<br />

Grundbesitzerhaftpflichtversicherung<br />

Besonderes Highlight: Mietsachschäden!<br />

Die Grundeigentümer-Versicherung (GEV) hat<br />

ihre Haus- und Grundbesitzer-Haftpflichtversicherung<br />

sowohl für das Direktgeschäft<br />

als auch für den Vertriebsweg Makler neu gestaltet.<br />

Mit um bis zu 30 Prozent reduzierten Beiträgen<br />

und zusätzlichen Haftungssummen bietet der Spezialist<br />

für <strong>Versicherungen</strong> rund um Immobilien jetzt<br />

noch attraktiveren Haftpflichtschutz für Haus- und<br />

Grundbesitzer. Das besondere Highlight: die Forderungsausfalldeckung<br />

für Mietsachschäden bis zu<br />

100.000 Euro. Immer häufiger müssen Vermieter<br />

von Wohnungen oder Häusern Schäden tragen, die<br />

zum Beispiel durch einen Mieter verursacht werden,<br />

dieser aber hierfür nicht aufkommen kann. Diese so<br />

genannten „Forderungsausfälle für Mietsachschäden“<br />

kommen vor allem bei Schäden vor, die von<br />

33


<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Haftpflichtversicherungen<br />

34<br />

so genannten Mietnomaden hinterlassen werden.<br />

Aber auch Schäden an hochwertigen Parkettböden<br />

durch unsachgemäße Behandlung oder Schimmel<br />

in der Wohnung durch mangelndes oder falsches<br />

Lüften übersteigen oft die zur Verfügung stehende<br />

Kaution und der Mieter kann oder will den Schaden<br />

nicht übernehmen.<br />

In der Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung<br />

der Grundeigentümer-Versicherung sind diese<br />

„Forderungsausfälle für Mietsachschäden“ nach<br />

den aktuellen „Besonderen Bedingungen für die<br />

Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung<br />

(BB HuG 2009)“ automatisch beitragsfrei mitversichert.<br />

Geleistet wird je Versicherungsfall bis zu einer<br />

Summe von maximal 100.000 Euro bei einem<br />

Selbstbehalt von 10 Prozent, mindestens 500 Euro.<br />

Zwei <strong>Versicherungen</strong> sind für jeden Menschen<br />

unabdingbar. Neben der Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

zählt dazu die Privathaftpflichtversicherung.<br />

Ratgeber im Fernsehen und in Zeitschriften<br />

appellieren regelmäßig, sich entsprechend<br />

abzusichern. „Finanztest“ nimmt in ihrer Septemberausgabe<br />

nun die Privathaftpflichtversicherung unter<br />

die Lupe. In dem mit „Die Feuerprobe“ betitelten Test<br />

sortiert sie alle Versicherungstarife aus, die nicht die<br />

Anforderungen ihres Grundschutz-Modells erfüllen.<br />

Dazu gehören beispielsweise Tarife, die nicht mindestens<br />

eine Versicherungssumme von drei Millionen<br />

Euro umfassen.<br />

Die Gothaer zählt mit ihren Tarifen Gothaer PrivathaftpflichtTop<br />

sowie Gothaer PrivathaftpflichtTop mit<br />

PlusDeckung zu den besten Anbietern und erhält dafür<br />

die Note „sehr gut (0,7)“ - ebenso der Direktversicherer<br />

Asstel mit seinem „Komfort“-Tarif und der<br />

Maklerversicherer Janitos mit „Best Selection“. Somit<br />

stellt der Gothaer Konzern vier von sieben mit diesem<br />

Ergebnis getesteten Tarifen. Darüber hinaus hat auch<br />

der Basis-Tarif der Gothaer noch ein „sehr gut (1,5)“<br />

erreicht.<br />

Keine Abstriche bei Schäden durch Computerviren<br />

Voraussetzung für die Leistung ist, dass die Forderung<br />

durch ein rechtskräftiges Urteil oder einen vollstreckbaren<br />

Vergleich vor einem deutschen Gericht<br />

festgestellt worden und der schädigende Mieter<br />

zahlungs- oder leistungsunfähig ist.<br />

Autor. Grundeigentümer-Versicherung<br />

Finanztest: Sehr gute Noten für die Privathaftpflichtversicherungen<br />

der Gothaer<br />

Umstellung lohnt sich, neue Tarife oft günstiger als alte Verträge<br />

„An vielen Stellen übererfüllt die Gothaer sogar die<br />

von „Finanztest“ auferlegten Anforderungen“, freut<br />

sich Patrick Prüss, Leiter Produktmanagement Haftpflicht<br />

der Gothaer. So bietet der Kölner Versicherer<br />

eine Versicherungssumme von bis zu 20 Millionen<br />

Euro an. Schäden an fremden Computern durch unbeabsichtigt<br />

übertragene Viren sind nicht, wie von<br />

„Finanztest“ gefordert, mit lediglich 50.000 Euro<br />

versichert. Vielmehr erstattet die Gothaer derartige<br />

Schäden sogar bis zur vollen Versicherungssumme<br />

und zählt damit auch in diesem Punkt zu den leistungsstarken<br />

Anbietern. Pluspunkte gibt es zudem<br />

für verbraucherfreundliche Vertragsbedingungen,<br />

Tarife ohne Selbstbeteiligung sowie den Einschluss<br />

von deliktunfähigen Kindern, Gefälligkeitshandlungen<br />

und Fotovoltaikanlagen. Fazit: „Finanztest“<br />

rät zur Umstellung auf aktuelle Tarife. Grund: neue<br />

Tarife sind meist leistungsfähiger und günstiger als<br />

alte Verträge. Dieser Meinung schließt sich auch<br />

Prüss an und empfiehlt das gemeinsame Gespräch<br />

mit dem Vermittler. Denn: „Entsprechend unserer<br />

Erfahrungen schlummern in den Aktenordnern der<br />

Kunden noch viele überalterte Verträge, die massig<br />

Deckungslücken aufweisen.“<br />

Autor: Gothaer Allgemeine Versicherung AG


Haftpflichtversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />

NV-<strong>Versicherungen</strong>: Abschied vom Seniorentarif<br />

Haftpflicht: 50 plus ersetzt Seniorentarif<br />

Die NV-<strong>Versicherungen</strong> verabschieden sich<br />

auch in der Haftpflichtsparte von ihren Seniorentarifen.<br />

Diese werden zum 1. Juli 2012<br />

durch die Variante „50 plus“ in allen Produkten der<br />

Privathaftpflicht und der Hundehalterhaftpflicht ersetzt.<br />

Das gab der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit<br />

mit Sitz in Neuharlingersiel heute bekannt.<br />

Für den Bereich Hausrat ist die Umstellung bereits im<br />

März dieses Jahres erfolgt. Damit kämen Versicherte<br />

bereits ab ihrem 50. Lebensjahr in den Genuss der<br />

attraktiven Konditionen mit erheblichen Preisvorteilen<br />

im Vergleich zum Single- oder Familientarif.<br />

Bislang habe die Altersgrenze bei 60 Jahren als Voraussetzung<br />

für einen entsprechenden Vertragsabschluss<br />

gelegen.<br />

NV-Vertriebsvorstand Arend Arends betonte, dass<br />

„50 plus“ eine innovative Weiterentwicklung der<br />

Tarifoptionen darstelle, die Risikopotenziale zu<br />

„extrem guten Konditionen in Preis und Leistung“<br />

abdecke. Damit reagiere der bundesweite Sachversicherer<br />

frühzeitig auf den demographischen Wan-<br />

del und die damit verbundenen veränderten Kundenansprüche.<br />

Die Zielgruppe 50 plus als vitaler<br />

und aktiver Teil der Gesellschaft müsse zunehmend<br />

in den Fokus auch der Sachversicherer rücken. Deren<br />

Ansprüche seien hoch. Gleichzeitig sei jedoch<br />

das Schadensrisiko vergleichsweise geringer. „Dies<br />

spiegelt sich bei uns nun in hohem Maß auch in<br />

den außerordentlich günstigen Beiträgen wider“,<br />

betonte Arends. In der Hundehalterhaftpflicht<br />

seien die NV-<strong>Versicherungen</strong> zudem mit dem angebotenen<br />

Tarif „50 plus“ Vorreiter im Markt.<br />

Insgesamt garantiert die NV nach eigenen Angaben<br />

zudem eine allgemeine Beitragsstabilität im<br />

Bereich Haftpflicht. Es erfolge keine Anpassung<br />

zum 1. Juli 2012 für Bestandskunden. Damit böten<br />

die NV-<strong>Versicherungen</strong> ein weiterhin erstklassiges<br />

Preis-Leistungsverhältnis in allen Tarifen der Privat-<br />

und Tierhalterhaftpflicht.<br />

Autor: NV-<strong>Versicherungen</strong> VVaG<br />

35


<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Hausratversicherungen<br />

36<br />

Millionen Haushalte in Deutschland<br />

ohne Hausratpolice<br />

Männer versichern Wertsachen, Frauen lieber Haustiere<br />

Frauen und Männer sind verschieden und das<br />

zeigt sich auch beim Absicherungsbedürfnis:<br />

Während es Männern sehr wichtig ist, materielle<br />

Dinge zu versichern, stehen bei Frauen oft<br />

emotionale Wert im Vordergrund. So ist für viele<br />

Männer (39 Prozent) die Anschaffung von Wertsachen<br />

ein wichtiger Grund für den Abschluss einer<br />

Hausratversicherung. Bei den Frauen sind es hingegen<br />

nur 28 Prozent. Ihnen ist bei der Hausratversicherung<br />

viel wichtiger, dass die geliebten Haustiere<br />

von dieser Police mit abgesichert sind – das ergab<br />

eine Online-Befragung des Markforschungsunternehmens<br />

YouGov von 1.019 Bundesbürgern im<br />

Auftrag der Asstel, Direktversicherer der Gothaer.<br />

Obwohl die Hausratversicherung zu den wichtigsten<br />

Policen zählt, haben rund 20 Prozent der Deutschen<br />

diese Versicherung gar nicht abgeschlossen. Damit<br />

sind mehrere Millionen Haushalte im Fall der Fälle<br />

ungeschützt. „Offensichtlich unterschätzen viele<br />

Menschen den Wert ihres Haushaltes und meinen,<br />

dass sie auf die Hausratversicherung verzichten können.<br />

Allerdings stehen sie nach einem Einbruch, bei<br />

einem Wasserrohrbruch, Feuer und weiteren Gefahren<br />

ohne Hab und Gut und vor allem ohne Hilfe<br />

da“, erklärt Marc Lüke, Geschäftsführer Produktmanagement<br />

bei Asstel. Auffällig ist, dass gerade die<br />

Jüngeren dieses Gefahrenpotenzial unterschätzen:<br />

Unter den 25- bis 30-Jährigen haben nur zwei von<br />

drei Befragten (65 Prozent) eine Hausratversicherung.<br />

In der Altersklasse 41 bis 50 Jahre ist es mit<br />

91 Prozent dagegen fast jeder. „Viele verkennen zudem<br />

das große Leistungsspektrum einer Hausratversicherung<br />

und wissen gar nicht, dass sie sich damit<br />

zum Beispiel auch gegen Einbruch oder Diebstahl<br />

im Urlaub absichern können“, so Lüke weiter. So<br />

besteht für Möbel, Kleidung oder technische Geräte<br />

nicht nur innerhalb der eigenen vier Wände Versicherungsschutz,<br />

sondern unter gewissen Umständen<br />

auch unterwegs. Ebenso lassen sich Fahrrad,<br />

Kinderspielzeug oder Gartengeräte über die Hausratpolice<br />

versichern.<br />

Familien mit Kindern sichern ihren Hausrat<br />

häufiger ab<br />

Für einen Großteil der Befragten ist die persönliche<br />

Lebenssituation von besonderer Bedeutung, ob sie<br />

den Hausrat absichern oder nicht. So ist für viele<br />

Deutsche – unabhängig vom Alter – meist der Einzug<br />

in die erste eigene Wohnung (38 Prozent) beziehungsweise<br />

der Umzug in eine andere Wohnung<br />

(37 Prozent) ein wichtiger Grund für den Abschluss<br />

einer Hausratversicherung. Zudem haben Familien<br />

ein höhere Absicherungsbewusstsein: So haben Befragte<br />

mit Kindern mit 86 Prozent deutlich häufiger<br />

eine Hausratversicherung abgeschlossen als Menschen<br />

ohne Nachwuchs (75 Prozent).<br />

Autor: Asstel Lebensversicherung AG


Neue ERGO Hausratversicherung:<br />

Schutz für jede Lebenssituation<br />

Vollkaskoversicherung für das Lieblingsstück<br />

als Leistungsbaustein wählbar<br />

Zur Absicherung der lieb gewonnenen Dinge<br />

im eigenen Zuhause bietet die ERGO Versicherung<br />

nun eine zeitgemäße und auf die jeweilige<br />

Lebenssituation ausgerichtete Versicherung<br />

an. Neben vielen Neuerungen steht der persönliche<br />

Vorsorgebedarf der Kunden im Vordergrund. Mittels<br />

eines Bausteinsystems kann der Schutz optimal<br />

auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt werden.<br />

Als Leistungsbaustein ist nun auch die Gegenstandsversicherung<br />

– die Vollkaskoversicherung für<br />

das Lieblingsstück – integriert.<br />

Seit dem 1. Januar bietet die ERGO Versicherung<br />

ihre neue Hausratversicherung an. Neben dem umfangreichen<br />

Grundschutz stehen wahlweise verschiedene<br />

Leistungsbausteine über das modulare<br />

System zur Verfügung.<br />

Einzigartig am Markt<br />

Eine Besonderheit des neuen Produkts ist der umfassende<br />

Schutz für Kinder, die nicht mehr bei ihren<br />

Eltern wohnen. Die Fahrrad-Diebstahl Vorsorge<br />

und die Übernahme der Umzugskosten nach einem<br />

Einbruchdiebstahl oder Raub in der Wohnung sind<br />

darüber hinaus neu am Markt:<br />

Besondere Vorsorge für Kinder<br />

Der Hausrat von Kindern ist auch außerhalb des<br />

elterlichen Zuhauses mitversichert. Dieser Schutz<br />

endet erst, wenn die Kinder heiraten oder erstmals<br />

ein Arbeitsverhältnis aufnehmen. Und als Extra-<br />

Vorsorge gilt diese Deckung bis zum Ende des<br />

laufenden Versicherungsjahres, in dem die Arbeit<br />

erstmals aufgenommen oder geheiratet wurde.<br />

Der Hausrat der Kinder ist bis zu 30 Prozent der<br />

Versicherungssumme der Eltern abgesichert.<br />

Fahrrad-Diebstahl Vorsorge<br />

Ein neu angeschafftes Fahrrad ist im laufenden<br />

Versicherungsjahr ohne zusätzlichen Beitrag bis zu<br />

500 Euro gegen einfachen Diebstahl versichert.<br />

Hausratversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />

Umzugskosten nach Einbruchdiebstahl / Raub<br />

Wer Opfer eines Einbruchdiebstahls oder Raubes in<br />

den eigenen vier Wänden wird, möchte anschließend<br />

oft nicht mehr dort wohnen bleiben. ERGO<br />

übernimmt die Umzugskosten bis zu 1.500 Euro.<br />

Vollkaskoversicherung für das Lieblingsstück<br />

als Leistungsbaustein wählbar<br />

Der neu integrierte Gegenstandsschutz bietet<br />

weltweiten Schutz für einzelne Produktgruppen<br />

(z.B. TV-Geräte, Computer, Sportausrüstung). Er<br />

schützt vor den finanziellen Folgen, wenn besonders<br />

geschätzte Gegenstände beschädigt, zerstört<br />

oder gestohlen werden.<br />

Breites Leistungsspektrum<br />

Darüber hinaus sind im neuen ERGO Hausratschutz<br />

u. a. folgende Leistungen mitversichert:<br />

• Widerrechtliche Verwendung von Kontodaten<br />

• Kosten für Schäden durch die widerrechtliche<br />

Verwendung von Kontodaten (z.B. Online-Banking,<br />

Phishing) sind bis 1.500 Euro versichert.<br />

37


<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Hausratversicherungen<br />

38<br />

Weltweite Außenversicherung<br />

• Der persönliche Hausrat ist jetzt bis zu 30 Prozent<br />

der Versicherungssumme und bis zu 6<br />

Monate weltweit außerhalb der eigenen vier<br />

Wände abgesichert.<br />

Sportausrüstung<br />

• Auch die ständig außerhalb gelagerter Sportausrüstung<br />

ist bei ERGO bis zu 30 Prozent der<br />

Versicherungssumme versichert.<br />

Grobe Fahrlässigkeit<br />

• Bei grober Fahrlässigkeit verzichtet ERGO bei<br />

Schäden bis 10.000 Euro auf eine mögliche<br />

Einrede.<br />

Mehr Leistungen, geringerer Beitrag: Der<br />

Continentale Versicherungsverbund auf<br />

Gegenseitigkeit hat seine Hausratversicherung<br />

"CasaSecura" weiter verbessert und die<br />

persönliche Unterstützung der Betroffenen in den<br />

Mittelpunkt gestellt. Zusätzlich wurden die Beiträge<br />

in der Standardvariante um drei Prozent gesenkt.<br />

Neben zahlreichen Leistungsverbesserungen bekommen<br />

Versicherte nun aktive Hilfen in vielen Lebenslagen.<br />

Denn nach Einbruch, Raub oder Brand<br />

sind es häufig nicht nur die materiellen Folgen, die<br />

belasten, vielmehr sind es die psychischen. Für viele<br />

geht die persönliche Sicherheit und Geborgenheit<br />

der eigenen vier Wände verloren und muss erst<br />

wiedergewonnen werden. Aus diesem Grund übernimmt<br />

die Continentale in der neuen Komfortvariante<br />

nun auch Kosten für die psychologische Erstberatung.<br />

Weitere Verbesserungen für den Kunden gibt<br />

es in beiden Tarifvarianten unter anderem bei Überspannungsschäden<br />

- wenn beispielsweise der Blitz<br />

einschlägt - und auch bei leichtfertigem Verhalten<br />

des Versicherungsnehmers. Wer nur kurz nebenan<br />

einkaufen war, während ein Einbrecher durch das<br />

gekippte Fenster eindrang, bekommt Leistungen für<br />

gestohlene Sachen und Beschädigungen bis zur vereinbarten<br />

Versicherungssumme. Die Continentale<br />

prüft nicht weiter, ob leichtfertig gehandelt wurde<br />

Schutz vor Naturgefahren<br />

Um Schäden am Hausrat durch Elementargefahren,<br />

wie z.B. Überschwemmung, Rückstau, Erdbeben<br />

oder Schneedruck, abzusichern, empfiehlt<br />

ERGO die Hausratversicherung um den Baustein<br />

Elementargefahren zu ergänzen. Ohne den Einschluss<br />

„Weitere Elementargefahren“ deckt die<br />

Hausratversicherung nur Schäden durch Feuer,<br />

Einbruchdiebstahl, Leitungswasser und Sturm ab.<br />

Autor: ERGO <strong>Versicherungen</strong> AG<br />

Continentale Versicherungsverbund verbessert<br />

Leistungen in der Hausratversicherung<br />

Mehr Komfort für Kunden<br />

und verzichtet in<br />

diesem Falle auf<br />

die Einrede der<br />

groben Fahrlässigkeit.<br />

Der Haus- und<br />

Wohnungsschutzbriefbietet<br />

weitere Highlights. Mit diesem Zusatzbaustein<br />

erhalten Kunden rund um die Uhr schnelle Hilfe<br />

von Handwerker-Profis wie zum Beispiel Schlüsseldienst,<br />

Rohrreinigungsdienst, Heizungsinstallateur<br />

oder Schädlingsbekämpfer. Eine Investition, die sich<br />

schnell rechnet: Denn schon eine einzige Handwerker-Arbeitsstunde<br />

übersteigt die jährlichen Kosten<br />

von knapp 53 Euro für den Schutzbrief. Tierfreunde,<br />

Urlauber, Sportler - von den Neuerungen in den Zusatzbausteinen<br />

profitiert jeder. In Notlagen werden<br />

Kosten für die Unterbringung von Haustieren übernommen,<br />

für gestohlenes oder zerstörtes Reisegepäck<br />

gibt es den Neuwert und auch für gestohlene<br />

Trainingsausrüstung bekommt man Geld. Und wer<br />

Familie hat: Im Notfall, zum Beispiel nach Brand<br />

oder Einbruch, werden sogar Betreuungskosten für<br />

Kinder erstattet.<br />

Autor: Continentale - Versicherungsverbund


Hausratversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />

Neuer Analysefilter schließt Lücke in der Beratung<br />

zu Wohngebäude- und Hausratversicherungen<br />

Franke und Bornberg reagiert mit einem neuen Analysefilter auf<br />

Leistungslücken in der Wohngebäude- und Hausratversicherung<br />

Damit bewegen sich die Versicherungsanalysten<br />

vor dem Markt: Erst ein Versicherer<br />

hat Regelungen zur Vermeidung der Lücken<br />

angekündigt. Ab dieser Woche werden in<br />

den Analysetools von Franke und Bornberg auch<br />

Leistungslücken bei Wohngebäude- und Hausratversicherungen<br />

erfasst, die beim Wechsel des Versicherten<br />

zu einem anderen Anbieter entstehen.<br />

Mit dem neuen Filter reagieren die Versicherungsanalysten<br />

als erstes Ratingunternehmen auf ein Urteil<br />

des Oberlandesgerichts (OLG) Celle.<br />

„Dank der neuen Funktion können Nutzer unseres<br />

Analysetools fb-xpert prüfen, welche Versicherer<br />

eine Regelung zur Vermeidung solcher Deckungslücken<br />

vorsehen und wie diese zu bewerten ist“,<br />

sagt Michael Franke, Geschäftsführer der Franke<br />

und Bornberg GmbH. „Damit bewegen wir uns<br />

deutlich vor dem Markt. Erst kürzlich hat die Interrisk<br />

als erster Versicherer angekündigt, die Lücke<br />

durch eine Erweiterung ihrer Versicherungsbedingungen<br />

zu schließen.“<br />

Die Filterfunktion bereitet Vermittler auf die Bedingungsänderungen<br />

weiterer Versicherer vor. „Die<br />

neuen Klauseln der Interrisk, die zum April angekündigt<br />

wurden, haben aus unserer Sicht Initialwirkung,<br />

andere werden folgen – für Makler entsteht<br />

damit der Bedarf an aktuellen Bewertungen und<br />

Analysetools“, so Franke. „In Zeiten harten Wettbewerbs<br />

ist auf Branchengepflogenheiten und<br />

Leistungsaussagen der Versicherer kein Verlass.<br />

Was zählt sind allein verbindliche Regelungen in<br />

den Versicherungsbedingungen: Makler tun daher<br />

gut daran, sich nur auf bedingungsgestützte Analysen<br />

zu verlassen.“<br />

Obwohl inhaltlich ein Schritt in die richtige Richtung<br />

verdeutlichen die neuen Klauseln auch, dass<br />

seitens der Vermittler gute Beratung und Dokumentation<br />

entscheidend bleiben: Auch wenn Versicherer<br />

künftig Wohngebäude- oder Hausratschäden<br />

selbst bei unklarer Zuständigkeit bearbeiten und<br />

gegebenenfalls in Vorleistung treten, können später<br />

Leistungsrückforderungen entstehen. Hier darf<br />

nicht zu viel versprochen werden. „Wir rechnen in<br />

naher Zukunft mit qualitativ sehr unterschiedlichen<br />

Klauseln", so Franke. „Daher ist eine exakte Analyse<br />

wichtig, um Placebo-Klauseln zu entlarven."<br />

Über fb-xpert kann bereits der Vorvertrag analysiert<br />

werden. Mögliche Schwachstellen werden so<br />

früh erkannt. Zusätzlich nimmt Franke und Bornberg<br />

Hinweise zum Versichererwechsel in ihre Beratungsdokumentation<br />

auf. Im Mai 2012 verbriefte<br />

das OLG Celle eine heikle Deckungslücke in der<br />

Wohngebäudeversicherung: Kann ein Kunde nach<br />

einem Wechsel des Versicherungsunternehmens<br />

nicht genau belegen, wann ein Gebäudeschaden<br />

eingetreten ist, muss im Zweifel keiner der<br />

beiden Versicherer zahlen (OLG Celle, Urteil vom<br />

10.05.2012 - 8 U 213/11).<br />

Autor: Franke & Bornberg GmbH<br />

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<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Transportversicherungen / Wohngebäudeversicherungen<br />

40<br />

Helvetia versichert Transporte jetzt ganz einfach<br />

Preisgünstiger Schutz mit neuem Tarif CargoEasy<br />

Die Schweizer Versicherung Helvetia ist ab<br />

sofort mit einer neuen, sehr günstigen Warentransportversicherung<br />

für kleinere Unternehmen<br />

am Markt. Wenn Güter auf Reisen gehen,<br />

kann so einiges passieren. Schon beim Verladen<br />

kann die Ware vom Gabelstapler fallen oder sie wird<br />

durch Nässe beschädigt. Außerdem verführen nicht<br />

nur hochwertige Güter wie Unterhaltungselektronik<br />

und Computer so manch einen zum Diebstahl. Und<br />

wer jetzt denkt, dass in solchen Fällen die Spediteure<br />

umfassend haften, täuscht sich gewaltig. Gerade für<br />

kleinere Unternehmen bis zu einem Umsatz von 5<br />

Millionen Euro kann ein einziger Schaden schon existenzbedrohend<br />

werden. Für diese Zielgruppe gibt<br />

es ab sofort Helvetia CargoEasy - eine Transportversicherung<br />

für Waren, die besonders einfach abzu-<br />

Grundeigentümer-Versicherung<br />

erhöht Neubaurabatt<br />

Neue Tarife in der Wohngebäudeversicherung<br />

Die Grundeigentümer-Versicherung aus<br />

Hamburg hat ihre Wohngebäudeversicherung<br />

überarbeitet. Die Kunden profitieren<br />

von einem Neubaurabatt bis zu 40 Prozent, mehr<br />

Leistungen und einem vereinfachtem Antragsverfahren.<br />

Für die Top-Tarife "Gebäude Schutz 60" und Gebäudeschutz<br />

60 plus Sicherheitspaket" wird der<br />

Neubaurabatt der Hanseaten von 25 % auf 35 %<br />

erhöht. Bei einem Online-Vertragsabschluss profitiert<br />

der Kunde zusätzlich von einem 5-Prozent-<br />

Nachlass. Im Basisschutz "Gebäude Schutz 45" gilt<br />

weiterhin der Neubaurabatt von 25 %.<br />

Was steckt hinter dem Neubaurabatt?<br />

Der Neubaurabatt wird im Jahr der Bezugsfertigkeit<br />

schließen ist. Sie wurde speziell für kleinere Firmen<br />

entwickelt, die allgemeine Handelsgüter (zum Beispiel<br />

Baustoffe, Möbel, Textilien) national oder international<br />

beziehen und versenden und denen daran<br />

gelegen ist, dass diese Güter die Gefahren der Beförderung<br />

und damit verbundene Lagerungen gut<br />

überstehen. Als umfassender Allgefahren-Schutz<br />

schützt CargoEasy vor allen Gefahren, denen die<br />

Güter während der Versicherungsdauer ausgesetzt<br />

sind. Und das weltweit - zu besonderes attraktiven<br />

Prämien. Mit CargoEasy gehen Helvetia-Kunden auf<br />

Nummer sicher und können ihre Waren beruhigt<br />

auf die Reise zu ihren Kunden schicken.<br />

Autor: Helvetia <strong>Versicherungen</strong> Direktion für Deutschland


des Gebäudes und in den folgenden vier Kalenderjahren<br />

gewährt. Ist der Vertrag schadenfrei, gilt ab<br />

dem fünften Jahr weiterhin ein Nachlass von 25 %<br />

für alle Tarifvarianten bis zum Ende des Kalenderjahres,<br />

in dem ein Schaden gemeldet wird. Höchstens<br />

jedoch weitere fünf Jahre.<br />

Mehr Leistung in der Wohngebäudeversicherung<br />

Ableitungsrohre des Gebäudes sind im Rahmen der<br />

Bedingungen künftig wieder ohne Dichtigkeitsprüfung<br />

mitversichert. Im Gegenzug hierfür erhöht sich<br />

der Beitrag für Gebäude, die älter als 20 Jahre sind,<br />

um 0,10 Promille. Dafür verzichtet das Unternehmen<br />

auf den bisherigen Leitungswasserzuschlag für<br />

Mehrfamilienhäuser bis Baujahr 1956.<br />

Praktizierter Verbraucherschutz:<br />

Hausbesitzer, die zukünftig ihre Gebäudeversicherung<br />

wechseln, könnten von einer aktuellen<br />

Änderung der Versicherungsbedingungen<br />

profitieren. Einige Versicherer wollen eine<br />

Regelunglücke beim Versichererwechsel mit kundenfreundlichen<br />

Vertragsergänzungen schließen.<br />

Das berichtet der bei ’markt intern’ in Düsseldorf<br />

erscheinende Brancheninformationsdienst ’versicherungstip’.<br />

Publik geworden war die Regelungslücke<br />

durch ein noch nicht rechtskräftiges Urteil des<br />

Oberlandesgerichts (OLG) Celle vom 10.05.2012<br />

(Az.: 8 U 213/11): Obwohl ein Einfamilienhausbesitzer<br />

jahrzehntelang durchgängig gegen den eingetretenen<br />

Schaden versichert war und pünktlich die<br />

Prämien zahlte, blieb er auf dem Gebäudeschaden<br />

in Höhe von rund 30.000 Euro sitzen. Ursache des<br />

allmählich eingetretenen Wasserschadens war der<br />

undichte Kaltwasseranschluss der Geschirrspülmaschine.<br />

Zum Verhängnis wurde ihm, dass er den<br />

Wohngebäudeversicherer gewechselt hatte und<br />

sich trotz mehrerer Gutachter der Zeitpunkt des<br />

Schadeneintritts nicht genau feststellen ließ. Beide<br />

Versicherer lehnten die Schadenregulierung ab und<br />

bekamen Recht vom OLG. Der Versicherungskunde<br />

müsse nachweisen, zu welcher Zeit der Leitungswasserschaden<br />

eingetreten ist. Könne er das nicht,<br />

so ginge die Unklarheit zu Lasten des Versicherungsnehmers,<br />

so das Urteil.<br />

Wohngebäudeversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />

Ebenfalls neu in der<br />

ElementarschadenversicherungVersicherungsnehmer,<br />

die<br />

Gebäude zusätzlich<br />

mit einer Elementarschadenversicherung<br />

schützen möchten, profitieren<br />

von einem einfacheren Vertragsabschluss, wenn<br />

sich das Gebäude in den sog. ZÜRS-Zonen 1 und 2<br />

befindet. Sie brauchen künftig keinen Zusatzfragebogen<br />

mehr ausfüllen. Bei bestehenden Verträgen<br />

kann der Einschluss bei bisher schadenfreien Risiken<br />

formlos beantragt werden.<br />

Autor: Grundeigentümer <strong>Versicherungen</strong><br />

Gebäudeversicherer schließen Versicherungslücke<br />

Das nach Auffassung vieler Rechtsexperten formaljuristisch<br />

korrekte Urteil nahm der Maklerberufsverband<br />

Interessengemeinschaft Deutscher<br />

Versicherungsmakler (IGVM) und der Brancheninformationsdienst<br />

versicherungstip zum Anlass,<br />

über 40 Versicherungsgesellschaften Regelungen<br />

für eine kundenfreundliche Lückenschließung vorzuschlagen.<br />

Die Bayerische erklärte sich als erster<br />

Versicherer bereit, diese Klauseln, die der Beweisnot<br />

des Versicherungsnehmers abhelfen, anzuwenden.<br />

Ammerländer, Gothaer, Grundeigentümer-Versicherung<br />

und HanseMerkur bekräftigten,<br />

nach einer kundenfreundlichen Empfehlung des<br />

Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />

zu verfahren. Laut GDV-Handbuch der<br />

Sachversicherung sollen Zweifel „nicht zu Lasten<br />

des Versicherungsnehmers“ gehen. Wenn sich nicht<br />

klar feststellen lässt, wann der Schaden eingetreten<br />

ist, konkret genannt werden „´Rohrbruchschaden<br />

und der Durchnässungsschaden“, soll es „bei der<br />

Leistungspflicht desjenigen Versicherers, in dessen<br />

Vertragslaufzeit die Schadenmeldung fällt“ verbleiben.<br />

Nachdem die im OLG Celle-Fall beteiligten Versicherer<br />

dieser unverbindlichen GDV-Empfehlung<br />

allerdings nicht gefolgt waren, forderten IGVM und<br />

versicherungstip von der Versicherungsbranche eine<br />

verbindliche Anerkennung einer verbraucherfreundlichen<br />

Lösung. Denn, so IGVM-Vorstandsmitglied<br />

41


<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Wohngebäudeversicherungen<br />

42<br />

Wilfried E. Simon: „Eine solche Entscheidung empfinden<br />

betroffene Versicherungsnehmer als Schlag<br />

ins Gesicht und reine Willkür der beteiligten Versicherer.<br />

Versicherungsmakler/innen wird die bedarfsgerechte<br />

Beratung ihrer Mandanten ganz erheblich<br />

erschwert.“<br />

Der Einsatz des Berufsverbandes und des Brancheninformationsdienstes<br />

für eine kundenfreundliche Regelung<br />

könnte nun nachhaltigen Erfolg haben: Aktuell<br />

hat die InterRisk Versicherung die Einbindung<br />

verbindlicher Regelungen in die Allgemeinen Versicherungsbedingungen<br />

bekannt gegeben. Dies nicht<br />

nur für die Gebäudetarife, sondern für das gesamte<br />

Privatgeschäft. „Wenn ein Kunde durchgängig gegen<br />

den eingetretenen Schaden versichert war und<br />

Die INTER Allgemeine Versicherung AG richtet<br />

den Bereich der Technischen <strong>Versicherungen</strong><br />

neu aus. Vorreiter ist eine Photovoltaikversicherung<br />

für Dach- und Fassadenanlagen, die bereits<br />

am Markt abgeschlossen werden kann.<br />

Anfang September folgt eine neue Elektronikversicherung.<br />

„Die INTER hat sich in den letzten Monaten<br />

und Jahren in vielen Bereichen neu aufgestellt und<br />

innovative Produkte geschaffen. Dies betrifft nun<br />

auch den Bereich der Technischen <strong>Versicherungen</strong>.<br />

Wir werden dort unser Produktportefeuille optimieren<br />

und ausbauen. Ein erster Schritt ist das neu<br />

entwickelte Produkt für die Absicherung von Photovoltaikanlagen“,<br />

betont Peter Thomas, Vorsitzender<br />

der Vorstände der INTER Versicherungsgruppe. „Die<br />

Entwicklung des Produktes bestätigt unsere Philosophie,<br />

hochwertige Lösungen im zukunftsträchtigen<br />

Bereich der erneuerbaren Energien zu entwickeln.“<br />

Am Markt wird das neue Produkt auch gemeinsam<br />

mit dem Versicherungsmakler Rosanowske GmbH<br />

& Co. KG platziert. Ab September 2012 bietet die<br />

INTER im Bereich der Technischen <strong>Versicherungen</strong><br />

eine neue Elektronikversicherung für Büro-, Verwal-<br />

die Prämien zahlte, dann darf es nicht zu dessen<br />

Nachteil führen, wenn eine eindeutige Zuordnung<br />

des Schadenzeitpunkts nicht möglich ist, das sollten<br />

die Versicherer mit verbindlichen Regelungen klären“,<br />

fordert versicherungstip’-Chefredakteur Erwin<br />

Hausen und ergänzt:. „Mit der von uns angestoßenen<br />

aktuellen Entwicklung sehen wir den Stein<br />

ins Rollen gebracht. Schaffen alle Versicherer hier<br />

Abhilfe, dann ist das ein wichtiger Beitrag zum Verbraucherschutz.“<br />

Simon bekräftigt: „Wir begrüßen<br />

die aktuellen Aktivitäten von Versicherern für kundenfreundlichere<br />

Regelungen, denen hoffentlich<br />

bald alle anderen Versicherer folgen.“<br />

Autor: markt intern Verlag GmbH<br />

INTER: Neuausrichtung<br />

im Bereich der Technischen <strong>Versicherungen</strong><br />

Spezialkonzept für Photovoltaik-Dachanlagen<br />

und neue Elektronikversicherung<br />

tungs-, Handels-, Gewerbebetriebe und Ärzte an.<br />

Ein Highlight ist unter anderem die Mitversicherung<br />

von Organizern, Smartphones und Tablet-PCs. Die<br />

Elektronikversicherung deckt Schäden durch beispielsweise<br />

einfachen Diebstahl, Bedienungsfehler,<br />

Ungeschicklichkeit oder Vorsatz Dritter. Im Totalschadenfall<br />

werden die Wiederbeschaffungskosten<br />

für ein technisch gleichwertiges, neues Gerät<br />

ersetzt.<br />

Autor: Inter <strong>Versicherungen</strong>


KFZ/Fuhrpark-<strong>Versicherungen</strong> | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />

Kfz-Versicherung: Rund 1,6 Millionen Personen<br />

haben Verträge zum Jahresende gewechselt<br />

Studie: Direktabschließer entscheiden schneller<br />

Zum Stichtag am Jahresende 2012 haben ca.<br />

1,6 Millionen privat versicherte Kfz-Halter für<br />

mindestens ein Fahrzeug ihre bisherigen Verträge<br />

gewechselt. Im Vorjahr waren es noch 1,4 Millionen<br />

Kunden, die ihrer Kfz-Versicherung den Rücken<br />

kehrten. Beim aktuellen Jahreswechsel lag der Anteil<br />

aller rund 44 Mio. Kfz-Versicherungsnehmern, die<br />

zum Befragungszeitpunkt im Dezember gekündigt<br />

oder schon gewechselt haben, bei 3,7 Prozent. Davon<br />

hat die Mehrheit bereits einen neuen Anbieter<br />

gefunden (1,4 Mio.). Im Schnitt haben die Wechsler<br />

und Kündiger zum Jahreswechsel 1,25 Kfz-Versicherungsverträge<br />

gekündigt und neu abgeschlossen,<br />

was eine Marktverschiebung von rund zwei Millionen<br />

Verträgen bedeutet. Dies zeigen die aktuellen<br />

Ergebnisse der zum fünften Mal in jährlicher Folge<br />

erscheinenden YouGov-Studie "Wechseltätigkeit<br />

in der Kfz-Versicherung 2012". In der ersten Befragungswelle<br />

der Studie wurden im November 2012<br />

rund 2.000 wechselwillige Kfz-Halter befragt. Dieselben<br />

Personen wurden im Dezember 2012 wiederholt<br />

befragt, um die endgültigen Entscheidungen der Versicherungsnehmer<br />

zu erfassen.<br />

Direktabschließer entscheiden schneller<br />

Neu untersucht wurde in der Studie, mit einer erhöhten<br />

Fallzahl von rund 2.000 wechselwilligen<br />

Kfz-Haltern (Vorjahre; n=1.000) im YouGov Panel,<br />

der Entscheidungsweg vom ersten Impuls bis hin<br />

zum Abschluss einer neuen Kfz-Versicherung. Beim<br />

Kfz-Versicherungswechsel am Jahresende ist unter<br />

allen Wechslern die Gruppe, die direkt bei einem<br />

Versicherer abschließt mit 34 Prozent am größten.<br />

Der Anteil am Abschluss bei einem Vertreter einer<br />

Gesellschaft (z. B. in der Agentur oder in einer Geschäftsstelle)<br />

ist mit 18 Prozent nicht nur am niedrigsten,<br />

sondern in dieser Gruppe sind auch die<br />

meisten elaborierten Entscheider. Elaborierte Entscheider<br />

suchen mehr Informationen sowohl offline<br />

als auch online zusammen. Die höchste Bequemlichkeit<br />

erlauben sich diejenigen, die über einen<br />

Vergleichsrechner abschließen (27 Prozent). Sie suchen<br />

sehr wenige weitere Informationen, bleiben<br />

überwiegend nur im Internet und kommen damit<br />

schneller an ihr Ziel. Neben einer detaillierten Untersuchung<br />

der Kundenreise vom ersten Impuls bis<br />

zum Abschluss der neuen Kfz-Versicherung, beinhaltet<br />

die Studie auch ein Highlight-Thema zu den<br />

gewählten Produktvarianten sowie zur Nutzung<br />

und Beurteilung von Internetvergleichsrechnern.<br />

Vergleichsportale und Direktanbieter im Wettbewerb<br />

Insgesamt haben die fünf Anbieter Allianz, AXA,<br />

HUK-Coburg, HUK24 und VHV (in alphabetischer<br />

Reihenfolge) die meisten Neuabschlüsse tätigen<br />

können. Die in den letzten Jahren zunehmenden<br />

Abschlüsse direkt über einen Vergleichsrechner haben<br />

sich jetzt auf ein Niveau von rund 50 Prozent<br />

der Online-Abschließer eingependelt. Damit konnte<br />

sich der Abschluss direkt über die Internetseite<br />

eines Anbieters gegen den Trend der Vorjahre<br />

wieder bei den Verbrauchern etablieren. "Grund<br />

hierfür ist sicherlich in den Investitionen der Gesellschaften<br />

in ihre Internet-Auftritte zu sehen. Aus<br />

unseren Labor- und Usabilitytests ist bekannt, dass<br />

der direkte Weg zu konkreten Produktinformationen<br />

immer wichtiger für eine erfolgreiche Internetseite<br />

ist", ergänzt Dr. Oliver Gaedeke, Vorstand<br />

und Leiter der Finanzdienstleistungsforschung bei<br />

YouGov.<br />

Zusätzliche Produktleistungen gewünscht<br />

Mit einem Fokus auf die Produkte wurde ermittelt,<br />

dass immerhin 62 Prozent der neu abgeschlossenen<br />

Kfz-<strong>Versicherungen</strong> mit einer Teilkasko-Absicherung<br />

in der Regel mit 150 Euro Selbstbeteiligung<br />

gewählt wurde. Auch wurden zu einem nicht<br />

unerheblichen Anteil eine freie Werkstattwahl<br />

sowie erweiterte Absicherungen gegen Marderbiss<br />

oder Wildschäden abgeschlossen. "Die Kfz-<br />

Wechselphase ist also nicht nur ein Treffpunkt für<br />

Cent-Fuchser, sondern vielmehr für Kunden mit<br />

spezifischen Leistungs- und Preiserwartungen",<br />

schlussfolgert Dr. Gaedeke.<br />

Weitere Informationen zur Studie finden Sie unter:<br />

http://research.yougov.de/services/wechseltatigkeit-der-kfz-versicherung/<br />

Autor: YouGov Deutschland AG<br />

43


<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | KFZ/Fuhrpark-<strong>Versicherungen</strong><br />

44<br />

Doppelsieg für HUK-COBURG Versicherungsgruppe<br />

beim Rating deutscher Autoversicherer<br />

Autoversicherungs-Rating des unabhängigen<br />

Brancheninformationsdiensts map-report<br />

HUK-COBURG-Allgemeine und HUK-COBURG<br />

belegen die ersten beiden Plätze im diesjährigen<br />

Autoversicherungs-Rating des unabhängigen<br />

Brancheninformationsdiensts map-report.<br />

Im sogenannten Vertragstest, bei dem für zehn Beispiele<br />

die jeweils günstigsten Angebote bewertet<br />

wurden, fallen sogar die ersten drei Plätze an Unternehmen<br />

der HUK-COBURG Versicherungsgruppe.<br />

Der vierte Autoversicherer der Gruppe, die Bruderhilfe<br />

Sachversicherung, erreichte hier den achten<br />

Platz. Das „Rating Deutscher Autoversicherer“ des<br />

map-reports gehört zu den umfassendsten Untersuchungen<br />

der deutschen Anbieter von Kfz-<strong>Versicherungen</strong>.<br />

map-report bewertet dabei bilanzielle<br />

Kennzahlen wie die Rückstellungsquote und die<br />

Solvabilitätsquote ebenso wie die Quote der Beschwerden<br />

über das jeweilige Unternehmen bei der<br />

Aufsichtsbehörde sowie die Zahl der Prozesse, die<br />

die Unternehmen führen. Auch das versicherungs-<br />

Wie Elektroautos versichert werden<br />

GDV: Versicherungsindustrie muss sich dennoch<br />

auf das Elektroautozeitalter einstellen<br />

Zeitweise galten sie als die Zukunft der Automobilbranche,<br />

doch bislang sind Elektroautos<br />

noch selten im deutschen Straßenverkehr. Die<br />

Versicherungsindustrie muss sich dennoch auf das<br />

Elektroautozeitalter einstellen. Doch wie versichert<br />

man eine völlig neuartige Fahrzeugklasse ohne Erfahrungswerte?<br />

Die Kanzlerin persönlich hat das Ziel vor knapp zwei<br />

Jahren vorgegeben und im vergangenen Herbst<br />

nochmals bekräftigt: Eine Million Elektroautos sollen<br />

technische Ergebnis wird in die Bewertung einbezogen.<br />

Das Abschneiden in Beitragsvergleichen für<br />

zehn Modellvorgaben trägt etwa zur Hälfte des Gesamtergebnisses<br />

bei.<br />

HUK-COBURG-Allgemeine und HUK-COBURG konnten<br />

insgesamt ihren Doppelsieg aus dem Vorjahr wiederholen.<br />

Beim Vergleich der günstigsten Angebote, dem<br />

sogenannten Vertragstest, landete neben den beiden<br />

genannten Gesellschaften auch die HUK24 punktgleich<br />

auf den vordersten Plätzen. Das Rating ergab außerdem,<br />

dass die HUK-COBURG-Allgemeine und die HUK24<br />

die größten Zuwächse bei den haftpflichtversicherten<br />

Fahrzeugen gegenüber dem Durchschnitt von 2007 bis<br />

2011 verbuchten. Der Anstieg belief sich dabei auf rund<br />

347.000 bzw. 273.000 Verträge.<br />

Autor: Huk-Coburg <strong>Versicherungen</strong>


is 2020 auf deutschen Straßen fahren. Die Steigerungsraten<br />

bei den Zulassungen von Elektrofahrzeugen<br />

sind zwar erheblich: Von 2012 zu <strong>2013</strong> gab es<br />

eine Zuwachs von über 56 Prozent. Die absoluten<br />

Zahlen sind allerdings eher ernüchternd: Unter den<br />

43 Millionen zugelassenen Pkws in Deutschland waren<br />

Anfang <strong>2013</strong> nur 7.114 Elektro- und 64.995 Hybridfahrzeuge.<br />

Zum Vergleich: Über 32.000 „Trabis“<br />

sind derzeit noch auf deutschen Straßen zugelassen.<br />

Hinzu kommt, dass die Elektroautos meist von Unternehmen<br />

angemeldet wurden, nur die wenigsten<br />

Fahrzeuge kauften Privatpersonen. Ob das Elektroauto<br />

wirklich ein Erfolg wird, entscheidet nicht Angela<br />

Merkel, sondern der deutsche Autofahrer.<br />

“Ich war überrascht, wie gut das Auto<br />

beschleunigt hat”<br />

Dr. Jürgen Redlich, beim GDV Leiter des Bereichs<br />

Kfz-Technik, war von seiner ersten Testfahrt mit dem<br />

Opel Ampera positiv überrascht: „Man versucht anfangs<br />

zu testen, wie kraftvoll so ein Elektromotor ist,<br />

und ich war überrascht, wie gut das Auto beschleunigt<br />

hat. Die Bedienung war völlig unkompliziert, die<br />

Fahrgeräusche sind angenehm leise.“<br />

Eine Schwachstelle hat Redlich aber doch bemerkt:<br />

„Wenn man herzhaft an der Ampel losfährt, sind<br />

gleich ein bis zwei Prozent der Batterieladung weg“,<br />

so der GDV-Experte. „Danach bin ich sehr verhalten<br />

gefahren.“<br />

Zu verbrauchsarmem Fahren erzieht das ohnehin viel<br />

gepriesene Elektroauto offenbar auch. Doch wie stuft<br />

man als Versicherung ein Elektrofahrzeug ein, wenn<br />

es keine nennenswerten Erfahrungswerte gibt?<br />

Verursachen Elektroautofahrer viele<br />

oder wenige Unfälle?<br />

Viele Fragen sind noch ungeklärt: Verursachen Elektroautofahrer<br />

über- oder unterdurchschnittlich viele<br />

Unfälle? Beides scheint plausibel: Die kaum merklichen<br />

Fahrgeräusche könnten eine Gefahr für Fußgänger<br />

und Radfahrer sein, andererseits würde man<br />

bei Käufern von E-Autos eher defensives Fahren erwarten.<br />

Elektroautos sind vor allem im Stadtverkehr<br />

unterwegs, wo es häufiger kleine Unfälle, aber seltener<br />

schwere Schäden gibt.<br />

Und welche Risiken birgt die Technologie, insbesondere<br />

die Hochvoltbatterie des Motors? Besteht etwa<br />

eine Stromschlaggefahr für Unfallhelfer oder Hobbymechaniker?<br />

Aber auch kleine Probleme sind noch<br />

ungeklärt: Wer haftet zum Beispiel für Ladekabel-<br />

KFZ/Fuhrpark-<strong>Versicherungen</strong> | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />

schäden?<br />

Diese Fragen müssen geklärt werden, denn die Zeit<br />

drängt: Opel, Mitsubishi, Peugeot, Citroën und Smart<br />

haben bereits serienfähige Fahrzeuge auf den Markt<br />

gebracht. <strong>2013</strong> wollen unter anderem VW, BMW<br />

und Ford mit eigenen Modellen nachziehen.<br />

Fahrzeughalter sind abgesichert<br />

Das Elektroauto verlangt durchaus einige Novellierungen<br />

beim Versicherungsrecht und Haftungsrecht.<br />

Die gute Nachricht: Die Fahrzeughalter sind durch<br />

bestehende rechtliche Bestimmung weitgehend abgesichert.<br />

Die Fahrzeughersteller dagegen müssen<br />

noch einige Gefahrenquellen beheben, etwa die<br />

kaum hörbaren Fahrgeräusche und das Risiko von<br />

Stromschlägen für Unfallhelfer.<br />

Die erste Typklassenbestimmung sei für Elektroautofans<br />

aber erfreulich verlaufen. Der Opel Ampera,<br />

Marktführer bei den Elektroautos, hat eine sehr moderate<br />

Einstufung bekommen. Offenbar bewahrheitet<br />

sich, was bei Hybridmobilen bereits festgestellt<br />

wurde: Hybridfahrer sind weder schlimme Vollgasraser<br />

noch Öko-Schleicher, sondern: ganz normale<br />

Verkehrsteilnehmer.<br />

Autor: Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft<br />

e.V. (GDV)<br />

45


<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | KFZ/Fuhrpark-<strong>Versicherungen</strong><br />

46<br />

Elektro-Mobilität: Zurich mit Versicherungsschutz<br />

für Pedelecs und e-Bikes<br />

Akku ist eines der teuersten Bauteile bei Elektrofahrzeugen<br />

Einen speziellen Versicherungsschutz für versicherungspflichtige<br />

Pedelecs45 (mit einer<br />

Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h) und e-<br />

Bikes bietet die Zurich Mopedversicherung* ab dem<br />

1. März <strong>2013</strong> an. Damit kann der Akku als zentrales<br />

und auch teures Teil dieser Zweiräder über einen<br />

eigenen Kasko-Schutz versichert werden. Darüber<br />

hinaus bietet die Zurich Mopedversicherung mit<br />

"Elektro-Plus" erstmals auch eine "rundum"-Absicherung<br />

für den Akku von Pedelecs45 und e-Bikes,<br />

der die Fahrzeugbesitzer unter anderem auch vor<br />

den finanziellen Folgen von Bedienfehlern schützt.<br />

Akku ist eines der teuersten Bauteile bei Elektrofahrzeugen<br />

Wer den Akku seines Pedelecs45 oder e-Bikes gegen<br />

Kaskoschäden absichern möchte, dem bietet<br />

die Zurich Mopedversicherung mit "Elektro-Kasko"<br />

ab März eine risikogerechte Option. Noch umfangreicher<br />

können Besitzer ihre Elektro-Zweiräder mit<br />

dem Baustein "Elektro-Plus" absichern. Dieser bietet<br />

einen "rundum"-Schutz, der auch bei Bedienfehlern<br />

eintritt. Wird der Akku beispielsweise im<br />

Winter bei Frost nicht regelmäßig voll aufgeladen,<br />

kann es zum Ladeschaden kommen. Dies ist ein Risiko,<br />

das nicht über den Kaskoschutz läuft, nun aber<br />

mit Elektro-Plus abgesichert werden kann.<br />

Angebot reagiert auf das steigende Interesse an<br />

Elektro-Mobilität<br />

Zurich hatte den Elektro-Spezialschutz bereits im<br />

April 2012 für Pkw und Zweiräder mit amtlichem<br />

Kennzeichen eingeführt. Mit der Absicherungserweiterung<br />

auf Pedelcs45 und e-Bikes kommt der<br />

Versicherer nun auch dem Bedürfnis eines umfangreichen<br />

Akkuschutzes dieser nachweislich immer<br />

beliebteren Fortbewegungsmittel nach. So schätzt<br />

der Zweirad-Industrie-Verband e.V. allein den Absatz<br />

von e-Bikes für das vergangene Jahr auf rund<br />

400.000 Räder. Zum Vergleich: 2009 waren es<br />

150.000 Räder.<br />

Pedelecs und e-Bikes brauchen aktuelles Versicherungskennzeichen<br />

Ab dem 1. März müssen alle Fahrzeuge, die schneller<br />

als 25km/h sind mit einem neuen Versicherungskennzeichen<br />

ausgestattet werden. Dies gilt sowohl<br />

für elektrobetriebene Pedelecs45 und e-Bikes als<br />

auch für herkömmliche Mopeds, Mofas oder Roller<br />

mit Verbrennungsmotor. Über das Versicherungskennzeichen<br />

sind grundsätzlich Schäden Dritter<br />

abgedeckt, die durch den Gebrauch des Zweirades<br />

entstehen. Der Haftpflichtschutz gilt sowohl für Personen-<br />

als auch für Sach- und Vermögensschäden.<br />

Je nach Bedarf kann ein weiterer Schutz<br />

in Form einer Teilkaskoversicherung<br />

dazu gewählt werden.<br />

Zurich weist darauf hin, dass ohne das<br />

gesetzlich vorgeschriebene Versicherungskennzeichen<br />

bei einem Unfall kein<br />

Versicherungsschutz besteht. Ob das<br />

Kennzeichen gültig ist, lässt sich leicht<br />

erkennen: Die ab März <strong>2013</strong> ausgegebenen<br />

Kennzeichen sind grün und lösen<br />

die bis dahin geltenden blauen Nummernschilder<br />

ab.<br />

* Ein Produkt der ADAC Autoversicherung AG.<br />

Autor: Zurich Gruppe Deutschland


Neue Kfz-Tarife der Bayerischen<br />

bieten hohe Flexibilität<br />

Die Versicherungsgruppe die Bayerische, vormals<br />

bekannt als BBV - Bayerische Beamten<br />

<strong>Versicherungen</strong>, bietet ab 1. Januar <strong>2013</strong><br />

grundlegend überarbeitete Kfz-Tarife. Im Zentrum<br />

steht die Flexibilität des Angebotes: Kunden können<br />

beim Kaskoschutz zwischen den drei Leistungsvarianten<br />

Smart, Komfort und Prestige wählen und<br />

sich so je nach Bedarf für eine maßgeschneiderte<br />

Absicherung entscheiden. Im Zuge der Neukalkulation<br />

wurden überdies in der Haftpflicht und Kaskoversicherung<br />

die Beitragssätze innerhalb der Schadensfreiheitsklassen<br />

zum Teil deutlich nach unten<br />

angepasst. Ergänzt wird das neue Paket durch den<br />

umfassenden Service der Schadens-Assistance. Es<br />

gilt weiterhin die freie Werkstattwahl. Auf Wunsch<br />

haben die Kunden jedoch die Möglichkeit, die<br />

KFZ/Fuhrpark-<strong>Versicherungen</strong> | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />

Kunden können beim Kaskoschutz zwischen<br />

den drei Leistungsvarianten Smart, Komfort und Prestige wählen<br />

Werkstattbindung für alle Tarifvarianten zu wählen:<br />

Das bedeutet niedrigere Beiträge, eine verlängerte<br />

Garantie und einen komfortablen Hol- und<br />

Bringservice – ein Anruf genügt und die Bayerische<br />

kümmert sich um alles Weitere. Überdies ist in<br />

der Haftpflicht die Mallorca-Police eingeschlossen,<br />

ebenso wie die Umweltschaden-Versicherung<br />

beitragsfrei enthalten ist. Und die Elementarerweiterung<br />

im Rahmen von Teilkasko ist ebenfalls<br />

inklusive. „Diese Flexibilität sucht am Markt seinesgleichen“,<br />

sagt Martin Gräfer, Vorstand Vertrieb<br />

und Service der Bayerischen. „Wir haben unsere<br />

Kfz-Tarife gründlich überarbeitet – zum Vorteil der<br />

Kunden und unserer Vertriebspartner.“<br />

Autor: die Bayerische<br />

Mit welchen Autoversicherungen<br />

Kfz-Besitzer gut fahren<br />

Kfz-Versicherung der uniVersa von Focus Money ausgezeichnet<br />

Der Kfz-Tarif Car Protect der uniVersa wurde<br />

vom Wirtschaftsmagazin Focus Money in der<br />

Ausgabe 45/2012 ausgezeichnet. Für den<br />

Kunden zählen neben niedrigen Prämien nur Leistungen,<br />

die essenzielle Risiken rund ums Auto abdecken,<br />

berichtet das Wirtschaftsmagazin. Zu diesen gehören<br />

in der Haftpflichtversicherung die 100 Millionen Euro-<br />

Deckung sowie in der Kaskoversicherung beispielsweise<br />

der Verzicht auf den Einwand grober Fahrlässigkeit<br />

oder besserer Leasing-Schutz (GAP-Deckung). Um<br />

Licht ins Dunkel zu bringen, hat die neutrale NAFI-Unternehmensgruppe<br />

im Auftrag von Focus Money aus<br />

242 Tarifen die günstigsten Basis- und Standardpolicen<br />

herausgesucht. Im hochwertigen Standardschutz für<br />

Familien mit erwachsenen Kindern liegt die uniVersa<br />

sowohl bei der Haftpflicht- wie auch Kaskoversiche-<br />

rung bei den günstigsten Angeboten und wurde mit<br />

dem Prädikat „TOP Kfz-Police“ ausgezeichnet.<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

uniVersa <strong>Versicherungen</strong> a.G.<br />

47


<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | KFZ/Fuhrpark-<strong>Versicherungen</strong><br />

48<br />

Rund-um-Schutz für Fahrräder und Pedelecs<br />

Für Fahrräder oder Pedelecs bieten ERGO Direkt <strong>Versicherungen</strong><br />

ab sofort den Tarif ZWEIRAD-VOLLSCHUTZ VeloProtect an<br />

Dieser schützt umfassend und weltweit vor<br />

den Folgen von Diebstahl, Zerstörung, Elektronik-<br />

und Unfallschäden sowie Verschleiß.<br />

Ein effektiver Vollkasko-Schutz der aus drei Bausteinen<br />

besteht, welche die Kunden nach Bedarf kombinieren<br />

können. Einen Selbstbehalt oder eine nachträgliche<br />

Erhöhung der Beiträge gibt es dabei nicht.<br />

Die Versicherung bekommt man bei ausgewählten<br />

Zweirad-Fachhändlern in Deutschland.<br />

Fast 329.000 Fahrraddiebstähle verzeichnete das<br />

Bundeskriminalamt im Jahr 2011, nur jeder zehnte<br />

davon wird aufgeklärt. Der Allgemeine Deutsche<br />

Fahrrad-Club (ADFC) schätzt die Dunkelziffer der<br />

Diebstähle mindestens auf das Doppelte. „Grund<br />

genug, um das wertvolle Zweirad möglichst gut<br />

abzusichern“, sagt Peter M. Endres, Vorstandsvorsitzender<br />

der ERGO Direkt <strong>Versicherungen</strong>. Mit<br />

unserem neuen Angebot ZWEIRAD-VOLLSCHUTZ<br />

„VeloProtect“ erhalten Besitzer von Fahrrädern und<br />

Pedelecs ab sofort einen weltweiten Diebstahl- und<br />

Vollkaskoschutz. Die drei Bausteine des Tarifs lassen<br />

sich je nach Bedarf kombinieren.<br />

Der Diebstahl-Baustein greift nicht nur bei einfachem<br />

Diebstahl von Fahrrad oder Pedelec, sondern auch<br />

bei Raub, Einbruchdiebstahl, Vandalismus und dem<br />

Diebstahl fest mit dem Fahrrad verbundener Teile,<br />

wie Gabel, Räder, Sattel oder Pedale. „ERGO Direkt<br />

übernimmt hier die Kosten für Fahrräder mit einem<br />

Kaufpreis bis zu 4.000 Euro“, erläutert Endres. Bei<br />

höherwertigen Fahrrädern für beispielsweise 800<br />

Euro kostet der Versicherungsschutz 7,90 Euro im<br />

Monat. Zweiräder im Wert von 3.000 Euro sind mit<br />

24,90 Euro monatlich vor den finanziellen Folgen<br />

eines Diebstahls geschützt.<br />

Der Elektro-Baustein richtet sich an die Besitzer der<br />

immer beliebteren Pedelecs. Er bietet eine Absicherung<br />

für Akku, Motor und Elektronik. Pedelecs bieten<br />

Radlern eine motorisierte Tretunterstützung im<br />

Straßenverkehr bis zu 25 km/h. Rund 300.000 dieser<br />

Räder mit unterstützendem Motor wurden nach Angaben<br />

des Zweirad-Industrie-Verbandes ZIV im Jahr<br />

2011 in Deutschland abgesetzt. Tendenz steigend.<br />

„Für diesen wachsenden Bedarf bieten wir den pas-<br />

senden Schutz vor den Folgen einer Panne bei den<br />

elektronischen Bauteilen“, sagt Endres. „Das Besondere<br />

bei unserem Tarif ist, dass er im Gegensatz zu<br />

den meisten anderen Angeboten seine Leistungen<br />

unabhängig von der Zahl der gefahrenen Kilometer<br />

und der Anzahl der Ladevorgänge erbringt.“ Bei<br />

Produktions- und Herstellerfehlern leistet die Versicherung<br />

– nach Ablauf der gesetzlichen Gewährleistung<br />

– ebenso wie bei Eigenverschulden oder der<br />

Einwirkung von Feuchtigkeit. Elektronikschäden<br />

durch Kurzschluss, Induktion und Überspannung.<br />

Der Beitrag beläuft sich dabei auf nur 8,90 Euro im<br />

Monat – und das unabhängig vom Kaufpreis des<br />

Pedelecs.<br />

Einen weiteren Schutz bietet der Reparatur-Baustein.<br />

Er greift nicht nur bei Unfall-, Fall- oder Sturzschäden.<br />

Auch Schäden durch Verschleiß und Eigenverschulden<br />

sind schon mit einem zusätzlichen<br />

monatlichen Beitrag von nur 4 Euro bei Fahrrädern<br />

oder Pedelecs versichert.<br />

Mit seinen kombinierbaren Bausteinen zu Diebstahl,<br />

Pedelecs und Reparatur richtet sich der “VeloProtect“<br />

an alle Kunden, die ihr Zweirad beim Neukauf<br />

umfassend schützen möchten. Der Tarif sieht weder<br />

– wie sonst oft bei solchen Tarifen üblich – einen<br />

Selbstbehalt noch eine Erhöhung der Beiträge vor.<br />

„Unseren Vollkasko-Schutz für Zweiräder können<br />

die Kunden direkt beim Zweirad-Fachhändler erwerben,<br />

sogar noch bis zu vier Wochen nach dem<br />

Kauf“, erklärt Endres. „Um die Betreuung der Händler<br />

sowie der Kunden im Schadenfall kümmert sich<br />

unser Partner assona.“<br />

Autor: ERGO <strong>Versicherungen</strong> AG


Flexibilität bei der Tarifauswahl<br />

in der Kfz-Versicherung<br />

DA Direkt bietet Kunden im Rahmen der neuen<br />

Zwei-Produktlinien-Strategie mit „Mein<br />

Tarif Basis“ und „Mein Tarif Komfort“ Versicherungsschutz<br />

nach Wunsch an. Bei beiden Produkten<br />

können zusätzliche Leistungs-Extras frei<br />

gewählt werden. „Unsere Kunden haben so die<br />

Möglichkeit, ihre Kfz-Versicherung den individuellen<br />

Bedürfnissen anzupassen und zahlen nur das,<br />

was Sie wirklich brauchen“, erklärt Norbert Wulff,<br />

Vorstand der DA Direkt.<br />

Mein Tarif Komfort<br />

Wer einen Neuwagen fährt, für den bietet sich<br />

der Tarif „Mein Tarif Komfort“ an. Diese Tarifvariante<br />

wird auch von der Redaktion Finanztest in<br />

der Ausgabe 11/2012 empfohlen. Viele wichtige<br />

Bestandteile der Kfz-Versicherung sind hier bereits<br />

enthalten. So wird im Rahmen der Kaskoversicherung<br />

der Neupreis des Wagens bei Totalschaden<br />

und Entwendung innerhalb der ersten sechs Monate<br />

nach Kauf erstattet. Außerdem sind Zusammenstöße<br />

mit Haarwild (z.B. Rehe, Wildschweine),<br />

Federwild (z.B. Fasane) und Nutztieren (z.B. Rinder,<br />

Pferde) versichert. Darüber hinaus übernehmen<br />

DA Direkt Reparaturkosten, die unmittelbar durch<br />

Marderbisse entstanden sind. Als Leistungs-Extra<br />

können Marderbiss-Folgeschäden bis 3.000 Euro<br />

zusätzlich versichert werden.<br />

Mein Tarif Basis<br />

Ist das Auto schon etwas älter, bietet „Mein Tarif<br />

Basis“ eine günstige Grundabsicherung. Bei<br />

KFZ/Fuhrpark-<strong>Versicherungen</strong> | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />

Der Kfz-Direktversicherer DA Direkt hat mit Mein Tarif ein<br />

neues Kfz-Produkt mit zwei zusätzlichen Leistungs-Extras auf<br />

den Markt gebracht<br />

Bedarf können auch hier weitere Leistungs-Extras<br />

individuell dazu gewählt werden. Ohne Zusatzkosten<br />

erstattet DA Direkt in der Kaskoversicherung<br />

die Kosten für den Austausch von Tür- und Lenkradschlössern.<br />

Außerdem sind Wildschäden mit<br />

einer Selbstbeteiligung von 500 Euro versichert.<br />

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den Versicherungsschutz<br />

selbst bei grober Fahrlässigkeit zu<br />

versichern. Im Ernstfall gibt es bei Unfällen dann<br />

keine Leistungseinschränkungen und DA Direkt<br />

übernehmen die entstandenen Kosten.<br />

Zwei neue Leistungs-Extras<br />

Für beide Tarife wurden zwei neue Leistungs-Extras<br />

eingeführt. Mit der Kaufpreisentschädigung für<br />

Gebrauchtwagen erstattet DA Direkt im Rahmen<br />

der Kaskoversicherung bei Entwendung oder Totalschaden<br />

den vollen Kaufpreis innerhalb der ersten<br />

12 Monate nach Kauf. Mit dem Leistungs-Extra<br />

Ersatzwagen übernimmt der Direktversicherer im<br />

Kaskoschadenfall die Kosten für einen Ersatzwagen.<br />

Neuer Online-Tarifrechner<br />

Der Online-Tarifrechner im Internet wurde vollständig<br />

neu gestaltet. Die modernen und benutzerfreundlichen<br />

Oberflächen spiegeln die Bedürfnisse<br />

und Wünsche der Kunden wider. Ein mehrstufiger<br />

Aufbau, klare Fragestellungen und ergänzende<br />

Services wie z. B. die Fahrzeugkomfortsuche oder<br />

der Versand der elektronischen Versicherungsbestätigung<br />

per SMS, helfen dem Internetnutzer bei<br />

der schnellen Angebotsberechnung bis hin zum<br />

Online-Abschluss. „Das moderne Kfz-Versicherungsprodukt<br />

„Mein Tarif“, die damit verbundene<br />

risikogerechte Beitragsgestaltung sowie der neue<br />

Online-Tarifrechner sind wichtige Faktoren für unseren<br />

Geschäftserfolg im hart umkämpften Kfz-<br />

Versicherungsgeschäft“, so Norbert Wulff.<br />

Autor: DA Deutsche Allgemeine, Versicherung AG<br />

49


<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | KFZ/Fuhrpark-<strong>Versicherungen</strong><br />

50<br />

Zurich: Transparente Telematik-Lösung<br />

senkt Kosten für Flottenbetreiber<br />

Bis zu 20 Prozent weniger Unfälle<br />

Die Zurich Gruppe in Deutschland bietet ab<br />

sofort eine neue Form des Risikomanagements<br />

für Kraftfahrtflotten, bei dem der<br />

Versicherer auf den Einsatz von transparenten<br />

Telematik-Technologien setzt. Mit dem klaren Ziel,<br />

die Schadenkosten zu minimieren, bietet Zurich<br />

Fuhrpark-Managern mit der sogenannten "Zurich<br />

Fleet Intelligence" erstmals die Möglichkeit, ihren<br />

Fuhrpark gezielt in den Bereichen Sicherheit,<br />

Wirtschaftlichkeit und CO2-Austoss zu analysieren<br />

und entsprechend zu optimieren. Dabei richtet sich<br />

das Produkt an nationale und internationale LKW-<br />

, Sprinter- oder PKW- Flottenbetreiber mit einem<br />

Fuhrpark ab 50 Fahrzeugen. Unterstützt wird Zurich<br />

bei der Telematik-Lösung von Kooperationspartner<br />

TomTom, der zu den führenden Telematikdienstleistern<br />

in Deutschland gehört.<br />

Bis zu 20 Prozent weniger Unfälle<br />

Durch eine in das Fahrzeug installierte Blackbox<br />

erhält der Fuhrparkbetreiber Auskunft über unterschiedliche<br />

Daten des jeweiligen Kraftfahrzeugs.<br />

Mit Zurich Fleet Intelligence werden daraus ausgewählte<br />

Informationen zu Sicherheit, Wirtschaftlichkeit<br />

und CO2-Ausstoss direkt an spezielle Zurich<br />

Flotten-Risk-Ingenieure weitergeleitet und ausgewertet.<br />

Gemeinsam mit dem Fuhrparkbetreiber<br />

werden entsprechende Optimierungsmaßnahmen<br />

aufgesetzt, wobei Zurich Fleet Intelligence den Fahrern<br />

jederzeit transparenten Einblick in ihre persönliche<br />

Auswertung ermöglicht und sie so motiviert,<br />

ihre eigene Fahrleistung selbst zu verbessern. So<br />

bietet Zurich den Fahrern beispielsweise individuell<br />

erstellte Trainings- und Schulungsbausteine zu<br />

Fahrverhalten und Verkehrssicherheit an, mit denen<br />

sich die Zahl der Unfälle nachweislich um bis<br />

zu 20 Prozent reduzieren lässt.<br />

Senkung der Betriebskosten<br />

Durch die gezielte Förderung einer vorausschauenden<br />

und defensiven Fahrweise ist eine Senkung<br />

der Betriebskosten durch den Einsatz von Zurich<br />

Fleet Intelligence um bis zu 10 Prozent möglich.<br />

Auch die Betriebskosten des Fahrzeugs selbst können<br />

durch einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch<br />

und geringeren Verschleiß von Fahrzeugteilen wie<br />

Reifen und Bremsen in ähnlicher Höhe reduziert<br />

werden.<br />

"Grüne" Flotten durch weniger CO2-Ausstoss<br />

Fuhrparkbetreiber haben mit dem Zurich Produkt<br />

auch die Möglichkeit, das Umweltengagement<br />

ihres Unternehmens unter Beweis zu stellen. Durch<br />

effizienten Einsatz der Fahrzeuge kann auch der<br />

Kraftstoffverbrauch um bis zu 10 Prozent reduziert<br />

werden, was sich automatisch positiv auf den<br />

CO2-Ausstoss auswirkt.<br />

Positive Auswirkung auf Versicherungsprämie<br />

Aktuelle Pilotprojekte und Praxisbeispiele aus anderen<br />

Zurich Ländern zeigen deutlich, dass Zurich<br />

Fleet Intelligence nachhaltig zu weniger Unfällen<br />

und letztendlich zu einer geringeren Kostenbelastung<br />

führt. "Diese positiven Erkenntnisse lassen<br />

wir natürlich auch in die Prämienfindung einfließen.<br />

Unseren Kunden bieten wir so die Möglichkeit,<br />

auch ihre Versicherungskosten nachhaltig zu<br />

senken", erklärt Christoph Willi, Zurich Vorstand<br />

für den Bereich Global Corporate Deutschland.<br />

Der Experte für Industrieversicherungen ist davon<br />

überzeugt, dass neue Technologien wie Telematik<br />

das Kfz-Versicherungsgeschäft der Zukunft<br />

revolutionieren werden.<br />

"Bei Zurich sind wir<br />

Vorreiter und beanspruchen<br />

ganz klar die<br />

Führung im<br />

Einsatz innovativerTechnologien<br />

im<br />

Risikomanagement.<br />

Schon jetzt<br />

machen wir mit Zurich<br />

Fleet Intelligence einen Quantensprung<br />

im Flottenmanagement und unterstützen<br />

Fuhrparkbetreiber dabei, ihre Flotten sicherer,<br />

rentabler und ökologischer aufzustellen."<br />

Autor: Zurich Gruppe Deutschland


Kleine Fuhrparks easy absichern<br />

Die HDI-Gerling Industrieversicherung AG<br />

hat ein neues Flottenprodukt für kleine und<br />

mittlere Unternehmen ins Leben gerufen.<br />

Mit „Flotte-Easy“ können diese ihren Fuhrpark ab<br />

dem 1. September 2012 besonders einfach gegen<br />

Haftpflicht- und Kaskoschäden absichern: Neue<br />

Fahrzeuge erhalten bereits ab Zulassung den gültigen<br />

Schadenfreiheitsrabatt der jeweiligen Fahrzeuggruppe.<br />

Ein weiterer Vorteil ist, dass Weiterstufungen<br />

nicht nach Schadenaufwand, sondern auf<br />

Basis der Schadenhäufigkeit innerhalb des jeweiligen<br />

Versicherungsjahres erfolgen. Das Angebot<br />

richtet sich an Unternehmen mit einem Fuhrpark<br />

zwischen drei und 30 Fahrzeugen.<br />

Zur Tarifierung werden nur noch die Kilowatt (kW)-<br />

Leistung und die Regionalklasse des Fahrzeugs herangezogen.<br />

Der Beitragssatz wird hingegen nicht<br />

für jedes einzelne Fahrzeug, sondern je Fahrzeuggruppe<br />

berechnet. Pkw, Nutzfahrzeuge und Krafträder<br />

verfügen damit jeweils über einen einheitlichen<br />

Schadenfreiheitsrabatt (SF). „Anders als im Markt<br />

üblich, richtet sich die SF-Stufung allein nach der<br />

Schadenhäufigkeit. Für das Unternehmen hat dies<br />

den Vorteil, dass ein Schadenfall nicht automatisch<br />

zu einer Rückstufung führt“, sagt Christian Böttcher,<br />

verantwortlicher Kraftfahrt-Experte bei HDI-<br />

Gerling Industrie.<br />

Für später hinzukommende Fahrzeuge entsteht kein<br />

zusätzlicher administrativer Aufwand: Sie werden<br />

einfach in die geltende SF-Klasse eingestuft und sind<br />

KFZ/Fuhrpark-<strong>Versicherungen</strong> | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />

Neues Flottenprodukt von HDI-Gerling Industrie<br />

damit vom ersten Tag an abgesichert. Beschränkungen<br />

im Hinblick auf Fahrer, Kilometerleistung oder<br />

Baujahr gibt es nicht.<br />

Unternehmen können mit „Flotte-Easy“ ihren<br />

Fuhrpark gegen Haftpflichtschäden bis zu einer<br />

Deckungssumme von 100 Mio. Euro pauschal für<br />

Sach- und Vermögensschäden absichern; für Personenschäden<br />

stehen maximal 15 Mio. Euro pro<br />

geschädigte Person zur Verfügung. Schäden am<br />

eigenen Fahrzeug lassen sich wahlweise mit einem<br />

Voll- oder Teilkaskoschutz bei verschiedenen Selbstbeteiligungen<br />

absichern. Das Fahrzeugalter spielt<br />

auch hier keine Rolle, und Sonderausstattungen<br />

sind automatisch ohne Einzelanmeldung bis zu<br />

einem Fahrzeugwert von 100.000 Euro für Pkw und<br />

200.000 Euro für Nutzfahrzeuge mitversichert.<br />

„Flotte-Easy“ beinhaltet eine Reihe von beitragsfreien<br />

Extra-Leistungen. Beispielsweise ist bei einem<br />

Unfall oder einer Panne die Mobilität durch den<br />

„Mobil Plus“-Schutzbrief gesichert. Umweltschäden<br />

sind automatisch bis zu einer Versicherungssumme<br />

von 5 Mio. Euro gedeckt. Außerdem besteht Versicherungsschutz<br />

auf Schiffen und Fähren sowie<br />

im Falle von Tierkollisionen jeglicher Art. Darüber<br />

hinaus können Zusatzbausteine wie zum Beispiel<br />

GAP-Deckung sowie Brems-, Betriebs- und reine<br />

Bruchschäden bei Nutzfahrzeugen kundenindividuell<br />

eingeschlossen werden.<br />

Autor: HDI-Gerling Sach-Serviceholding AG<br />

51


<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | KFZ/Fuhrpark-<strong>Versicherungen</strong><br />

52<br />

Spezialversicherung Best for Cars mit weiteren<br />

Highlights<br />

Württembergische Versicherung AG überarbeitet Spezialtarif<br />

Die Württembergische Versicherung AG, ein<br />

Unternehmen des Vorsorge-Spezialisten<br />

Wüstenrot & Württembergische (W&W),<br />

hat ihren Spezialtarif „Best for Cars“ für Oldtimer,<br />

Youngtimer und Sammlerfahrzeuge überarbeitet.<br />

Der ohnehin zu den marktführenden Produkten<br />

gehörende Tarif wurde dabei um zahlreiche Zusatzbausteine<br />

und Leistungsinhalte erweitert.<br />

Mit dem Spezialtarif „Best for Cars“ bietet die<br />

Württembergische Besitzern von Oldtimern,<br />

Youngtimern und Sammlerfahrzeugen einen optimalen<br />

Schutz für deren Schmuckstücke. Das<br />

flexible Baukastensystem erlaubt Kunden dabei<br />

den Versicherungsschutz individuell und passgenau<br />

zusammenzustellen. Ein Highlight hierbei<br />

ist der Baustein „Allgefahrendeckung“, welcher<br />

dem Kunden durch die Mitversicherung fast aller<br />

Gefahren umfangreichen Schutz im Rahmen der<br />

Kaskoversicherung bietet. Lediglich wenige Ausnahmen,<br />

wie zum Beispiel das vorsätzliche Herbeiführen<br />

eines Schadens oder Schäden aufgrund<br />

des gewöhnlichen Alterungsprozesses durch Rost,<br />

Korrosion oder Schäden durch Verschleiß, sind<br />

ausgeschlossen.<br />

Nun wurde der Tarif „Best for Cars“ um zahlreiche<br />

Highlights erweitert. So wurde beispielsweise der<br />

Baustein „Fahrer-Schutz“ in den Tarif integriert.<br />

Dieser leistet, wenn sich ein berechtigter Fahrer<br />

bei einem Unfall mit dem versicherten Fahrzeug<br />

verletzen sollte. Zudem wurden die Leistungen<br />

des Bausteins „Schutzbrief Classic“ verbessert<br />

und dabei gleichzeitig der Beitrag gesenkt. Der<br />

Schutzbrief beinhaltet nicht nur das Abschleppen<br />

oder den sofortigen Heimtransport des defekten<br />

Pkw aus dem In- und Ausland, sondern auch die<br />

Organisation von der Übernachtungsmöglichkeit<br />

bis zur Weiterreise. Zudem wurde der Versicherungsschutz<br />

für Auslandsreisen um die Komponente<br />

„Ausland-Schaden-Schutz“ erweitert. Diese<br />

beitragsfreie Erweiterung schützt bei einem<br />

Unfall im Ausland vor den finanziellen Folgen<br />

eines Schadens, für den der Unfallgegner einzutreten<br />

hat. Die Regulierung erfolgt nach deutschem<br />

Recht. Dies ist ein wichtiger Aspekt, da in<br />

vielen europäischen Ländern der gesetzlich vorgeschriebene<br />

Versicherungsumfang deutlich zu<br />

niedrig angesetzt ist. Eine weitere Neuerung ist<br />

die Erhöhung der Deckungssumme in der Kraftfahrt-Haftpflicht<br />

pro geschädigte Person von acht<br />

auf 15 Millionen Euro.<br />

Autor: Württembergische Vertriebsservice GmbH


KFZ/Fuhrpark-<strong>Versicherungen</strong> | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />

Oldtimerkauf:<br />

Vor Probefahrt den Versicherungsstatus klären<br />

Kfz-Haftpflicht und Vollkasko schützen bei Probefahrt<br />

Autoliebhaber, die planen zum Saisonbeginn<br />

einen neuen Young- oder Oldtimer<br />

zu kaufen, sollten sich vor einer Probefahrt<br />

über den Versicherungsstatus des jeweiligen<br />

Fahrzeugs informieren. Denn ist das Fahrzeug<br />

abgemeldet oder befindet es sich in der<br />

"Ruhephase" des Saisonkennzeichens, darf es<br />

im öffentlichen Verkehrsraum nicht bewegt werden.<br />

Oliver Ludwig, Oldtimer-Experte bei der Zurich<br />

Versicherung weist darauf hin:<br />

"Wird das Fahrzeug trotzdem auch nur für eine<br />

kurze Probefahrt eingesetzt, besteht im Schadenfall<br />

kein Versicherungsschutz." Um kein<br />

Haftungsrisiko einzugehen, empfiehlt der Zurich<br />

Experte ein Kurzzeitkennzeichen. "Die Versicherungsdeckung<br />

für ein Kurzzeitkennzeichen<br />

erhält man problemlos bei dem Kfz-Versicherer,<br />

der das Fahrzeug auch künftig versichern soll."<br />

Kfz-Haftpflicht und Vollkasko schützen bei<br />

Probefahrt<br />

Eine gültige Fahrzeughaftpflichtversicherung des<br />

Halters übernimmt bei einem Unfall während der<br />

Probefahrt berechtigte Ansprüche Dritter. Besteht<br />

eine Vollkaskoversicherung, übernimmt diese zudem<br />

selbstverschuldete Schäden des Probefahrers.<br />

"Dabei kann der Fahrzeughalter vom Probefahrer<br />

jedoch verlangen, dass dieser finanzielle Schäden<br />

ersetzt, beispielsweise durch die Rückstufung in<br />

der Schadenfreiheitsklasse oder durch die Zahlung<br />

der Selbstbeteiligung“, erklärt Ludwig. "Diese Kosten<br />

muss der Probefahrer dann grundsätzlich aus<br />

eigener Tasche zahlen, da die private Haftpflichtversicherung<br />

nicht bei Kfz-Schäden einspringt." Um<br />

im Fall der Fälle vorbereitet zu sein, sollte sich der<br />

Verkäufer vor Probefahrtantritt Ausweis und Führerschein<br />

des Kaufinteressenten zeigen lassen und die<br />

entsprechenden Kontaktdaten notieren.<br />

Autor: Zurich Gruppe Deutschland<br />

53


<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Betriebliche Krankenversicherungen<br />

54<br />

Allianz<br />

startet mit betrieblicher Krankenversicherung<br />

Allianz erweitert Angebot in der betrieblichen Vorsorge<br />

Neues Geschäftsfeld Allianz bKV: Arbeitgeber<br />

können für ihre Angestellten Krankenzusatzversicherungen<br />

abschließen / Firmen punkten<br />

mit Allianz bKV beim Kampf um die besten Köpfe,<br />

Mitarbeiter schließen Versorgungslücken / Sieben<br />

kombinierbare Allianz bKV Module, ohne Gesundheitsprüfung<br />

und Wartezeiten<br />

Die Allianz Deutschland stärkt ihre Marktführerschaft<br />

im Firmenkundengeschäft und bietet ab sofort spezielle<br />

Krankenversicherungslösungen an. Arbeitgeber<br />

können nun für ihre Angestellten bei der Allianz Privaten<br />

Krankenversicherung (APKV) betriebliche Krankenzusatzversicherungen<br />

(bKV) abschließen und sich<br />

aktiv für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter einsetzen.<br />

Christian Molt, Mitglied des Vorstands der APKV, erklärt:<br />

"Wir sehen die betriebliche Krankenversicherung<br />

als ein Wachstumsfeld und wollen uns in diesem<br />

neuen Geschäftssegment als einer der führenden Anbieter<br />

positionieren."<br />

Mit einer bKV für Mitarbeiter präsentieren sich gerade<br />

mittelständische Unternehmen in Zeiten des Fachkräftemangels<br />

beim Wettbewerb um die besten Köpfe als<br />

attraktiver Arbeitgeber. Dabei dient die Versicherung<br />

Angestellten wie Unternehmen gleichermaßen: Die<br />

Mitarbeiter schließen Versorgungslücken und erhalten<br />

bei der bKV der Allianz sofortigen Versicherungsschutz.<br />

Arbeitgeber profitieren von motivierten Angestellten<br />

und weniger Arbeitsausfällen aufgrund von<br />

Krankheit.<br />

Unkomplizierter Versicherungsschutz ohne Gesundheitsprüfung<br />

und Wartezeiten<br />

Innerhalb der betrieblichen Krankenversicherung der<br />

Allianz stehen Arbeitgebern sieben kombinierbare<br />

Tarifbausteine zur Auswahl. Sie bieten umfangreiche<br />

Leistungen und ergänzen sinnvoll die Versorgung<br />

gesetzlich krankenversicherter Angestellter: Ein Vorsorgebaustein<br />

erstattet die Kosten von Vorsorgeuntersuchungen,<br />

ebenso gibt es Module für Zahnersatz,<br />

Zahnvorsorge und -behandlung oder Krankentagegeld.<br />

Versicherungsbausteine, die für Behandlungen<br />

beim Heilpraktiker oder für Sehhilfen aufkommen,<br />

sowie eine Reisekrankenversicherung run-<br />

den die Angebotspalette ab.<br />

Möchte ein Unternehmen die bKV anbieten, muss es<br />

mindestens zehn Mitarbeiter im gleichen Tarif versichern.<br />

Die Aufnahme ist unkompliziert: Gesundheitsprüfung<br />

und Wartezeiten entfallen, der Arbeitgeber<br />

trägt nur die Namen der zukünftigen Versicherten in<br />

eine elektronische Liste ein und sendet diese an die Allianz.<br />

Die Mitarbeiter erhalten dann eine Bestätigung<br />

über ihren Versicherungsschutz. Die gesamte spätere<br />

Leistungsabwicklung erfolgt direkt zwischen der Allianz<br />

und den Angestellten. Eine spezielle Telefonberatung,<br />

das "Gesundheitstelefon", steht den Versicherten<br />

zusätzlich mit medizinischem Rat, Impf- und<br />

Adressauskünften zur Seite.<br />

"Es war uns wichtig, unsere bKV so zu gestalten, dass<br />

Arbeitgeber möglichst wenig Verwaltungsaufwand<br />

haben", ergänzt Christian Molt. "Deshalb sind unsere<br />

Tarife auch einheitlich für bestimmte Altersgruppen<br />

und geschlechtsneutral kalkuliert – die Unternehmen<br />

wissen sofort, wieviel sie welches Modul kostet."<br />

Auch, wenn ein Mitarbeiter seine Firma verlässt oder<br />

in Rente geht und der bKV-Schutz damit endet, bleibt<br />

es für beide Seiten einfach: Der Arbeitgeber meldet<br />

den Ausscheidenden formlos ab, die APKV informiert<br />

die versicherte Person. Der ehemalige Mitarbeiter kann<br />

seinen Versicherungsschutz dann privat weiterführen.<br />

Ganzheitliche betriebliche Vorsorge mit betrieblicher<br />

Altersvorsorge und betrieblicher Krankenversicherung<br />

Eine bKV ergänzt die betriebliche Altersvorsorge (bAV)<br />

ideal, denn Mitarbeiter erleben durch sie das Engagement<br />

ihres Arbeitgebers sofort und ganz direkt. Christian<br />

Molt erläutert: "Die betriebliche Vorsorge wird<br />

ganzheitlich. Firmen können zeigen, dass sie in allen<br />

Lebenslagen für ihre Mitarbeiter da sind, jetzt und in<br />

der Zukunft: In der bKV spüren Arbeitnehmer den<br />

Effekt schon heute – wenn sie zum Beispiel zur Vorsorgeuntersuchung<br />

gehen oder die Versicherung für<br />

den Zahnersatz aufkommt. Die betriebliche Altersversorgung<br />

macht sich finanziell später bemerkbar. Dann<br />

nämlich, wenn die Menschen in Rente gehen."<br />

Autor: Allianz Deutschland AG


Betriebliche Krankenversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />

Erfolgsfaktor betriebliche Krankenversorgung<br />

AXA Krankenversicherung setzt auch <strong>2013</strong> auf wachsendes<br />

Geschäftsfeld bKV<br />

Die AXA Krankenversicherung AG erwartet<br />

auch <strong>2013</strong> eine verstärkte Nachfrage im Bereich<br />

betriebliche Krankenversorgung (bKV).<br />

Bereits 2012 konnte der Versicherer in diesem Geschäftsfeld<br />

große Erfolge erzielen und im Vergleich<br />

zum Vorjahr seinen Umsatz mehr als verdoppeln. In<br />

Zeiten des Fachkräftemangels haben viele Unternehmen<br />

erkannt, dass es immer wichtiger wird, sich<br />

mit gesundheitsbezogenen Zusatzleistungen gegenüber<br />

Mitarbeitern und qualifizierten Bewerbern<br />

als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Mit dem<br />

arbeitgeberfinanzierten Tarif FlexMed Premium von<br />

AXA werden Mitarbeiter medizinisch so behandelt,<br />

als wären sie privat versichert.<br />

Zukunftsmarkt betriebliche Krankenversorgung<br />

Qualifizierte und spezialisierte Fachkräfte sind rar und<br />

auf dem Arbeitsmarkt sehr begehrt. Gesundheitsbezogene<br />

Zusatzleistungen wie die betriebliche Krankenversorgung<br />

können hier für den entscheidenden<br />

Vorsprung im Wettbewerb um Talente und High<br />

Potentials sorgen. Arbeitgeber können zudem ihren<br />

Mitarbeitern während des laufenden Arbeitsverhältnisses<br />

einen Mehrwert bieten und ihre Belegschaft<br />

langfristig gesund erhalten. AXA verfügt über jahrelange<br />

Erfahrung im Firmenversicherungsgeschäft.<br />

Bereits seit 2009 baut der Versicherer seine Kompetenzen<br />

im Bereich betriebliche Krankenversorgung<br />

kontinuierlich aus. Die Zahlen 2012 sprechen für<br />

sich: Die Umsätze im Bereich der arbeitgeberfinanzierten<br />

bKV wurden durch zahlreiche Neuabschlüsse<br />

gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Auch<br />

<strong>2013</strong> rechnet AXA mit verstärkter Nachfrage nach<br />

Produkten der betrieblichen Krankenversorgung:<br />

"Der demografische Wandel wird zunehmend spürbar<br />

und es wird schwieriger, qualifizierte Fach- und<br />

Führungskräfte zu gewinnen und langfristig zu<br />

binden", erklärt Dr. Ralph Blüthgen, Leiter Vertrieb<br />

betriebliche Krankenversorgung bei AXA. "Unternehmen<br />

sind daher gefordert, Lösungen zu finden.<br />

Die betriebliche Krankenversorgung wird dabei in<br />

Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Dies haben viele<br />

Firmen bereits erkannt", erläutert Blüthgen. "Wir<br />

sind überzeugt, dass sich auch <strong>2013</strong> die positiven<br />

Entwicklungen im Bereich betriebliche Krankenversorgung<br />

fortsetzen und sogar verstärken werden."<br />

Betriebliche Krankenversorgung von AXA<br />

Um den Herausforderungen bei der Mitarbeitergewinnung<br />

und -bindung erfolgreich zu begegnen,<br />

unterstützt AXA Unternehmen im Bereich Krankenversorgung<br />

mit individuellen Lösungen. Mit der<br />

arbeitgeberfinanzierten Krankenzusatzversicherung<br />

FlexMed Premium haben Personalchefs ein wirkungsvolles<br />

Instrument an der Hand, um spezialisierte<br />

und erfahrene Fach- und Führungskräfte ins<br />

Unternehmen zu holen und langfristig zu binden.<br />

Der Tarif bietet gesetzlich versicherten Arbeitnehmer<br />

den Status eines Privatpatienten - eine Bonusmöglichkeit,<br />

die für viele Angestellte sehr attraktiv ist.<br />

Denn die Arbeitnehmer erhalten alle Annehmlichkeiten<br />

einer privaten Krankenversicherung wie verkürzte<br />

Wartezeiten beim Arzt oder die Behandlung<br />

durch den Chefarzt. Dabei bleiben sie Mitglieder der<br />

gesetzlichen Krankenversicherung. Als einziger Anbieter<br />

im deutschen Markt übernimmt AXA für die<br />

Versicherten die gesamte Kostenregulierung mit der<br />

gesetzlichen Krankenversicherung. Neben den umfangreichen<br />

Leistungen von FlexMed Premium können<br />

Unternehmen mit den verschiedenen Bausteinen<br />

von FlexMed auch kleinere Leistungspakete für ihre<br />

Mitarbeiter schnüren: Das Spektrum reicht hier von<br />

Kostenübernahme für Sehhilfen, oder Zahnersatz bis<br />

hin zur Absicherung von Vorsorgeuntersuchungen<br />

oder stationärem Zusatzschutz. Die Leistungspakete<br />

werden vom Arbeitgeber individuell auf die Belegschaft<br />

zugeschnitten. Für Unternehmen haben diese<br />

gesundheitsbezogene Maßnahmen nicht nur positive<br />

Auswirkungen auf das Image als Arbeitgeber:<br />

Durch umfassende Gesundheitsvorsorge, optimale<br />

medizinische Versorgung im Krankheitsfall und die<br />

damit verbundene rasche Genesung vermeiden die<br />

Unternehmen außerdem unnötige Ausfallzeiten der<br />

Mitarbeiter und profitieren von der langfristigen Gesunderhaltung<br />

der Belegschaft.<br />

Autor: Axa Krankenversicherungs AG, Finanz- und<br />

Krankenportal<br />

55


<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Betriebliche Krankenversicherungen<br />

56<br />

Arbeitnehmer zeigen großes Interesse<br />

an der betrieblichen Krankenversicherung<br />

Aktuelle Trendstudie des Marktforschungsinstituts HEUTE UND<br />

MORGEN untersucht Akzeptanz, Attraktivität und<br />

Gestaltungswünsche von betrieblichem Krankenzusatzschutz<br />

aus Arbeitnehmersicht<br />

Angesichts wachsender Engpässe auf dem<br />

Personalmarkt und damit verbundener Risiken<br />

für die Wettbewerbsfähigkeit müssen<br />

Unternehmen heute verstärkt um die Gunst<br />

geeigneter Fachkräfte werben. Neben weicheren<br />

Faktoren wie Betriebsklima, Entwicklungsmöglichkeiten<br />

oder Work-Life-Balance spielen attraktive<br />

Zusatzleistungen, die über ein leistungsgerechtes<br />

Gehalt und übliche Sozialleistungen hinausgehen<br />

(Compensational Benefits), eine wichtige Rolle für<br />

die Mitarbeiterbindung und das Arbeitgeberimage.<br />

Die betriebliche Krankenversicherung (bKV)<br />

könnte sich hier zukünftig als besonders attraktiver<br />

Baustein positionieren – das große Potenzial<br />

wird bisher jedoch bei weitem nicht ausgeschöpft.<br />

Dies zeigt die aktuelle Studie «Betriebliche Krankenversicherung:<br />

Akzeptanz, Attraktivität und<br />

Ausgestaltungswünsche aus Arbeitnehmersicht»<br />

aus der Studienreihe «Finanzmarkttrends» des<br />

Marktforschungsinstituts HEUTE UND MORGEN<br />

aus Köln. 1.000 Arbeitnehmer im Alter zwischen<br />

16 und 60 Jahren (ohne Beamte, Minijobber, Freiberufler)<br />

wurden im Oktober 2012 repräsentativ<br />

zu ihrer Arbeitszufriedenheit und Bindung an<br />

ihren Arbeitgeber sowie ausführlich zum Thema<br />

betriebliche Zusatzleistungen und speziell zum<br />

betrieblichen Krankenzusatzschutz befragt.<br />

Hohe Akzeptanz und Attraktivität der bKV<br />

Demnach halten vier Fünftel (79%) der Arbeitnehmer<br />

in Deutschland das Angebot einer betrieblichen<br />

Krankenzusatzversicherung grundsätzlich<br />

für attraktiv, 40 Prozent sogar in besonders<br />

hohem Maße. Lediglich jeder Fünfte steht einer<br />

solchen Zusatzleistung grundsätzlich kritisch gegenüber.<br />

In Form einer Alternative zu einer vergleichbaren<br />

Gehaltserhöhung würde sich jeder<br />

dritte Arbeitnehmer (34%) für den Abschluss<br />

einer bKV entscheiden, weitere 40 Prozent würden<br />

dies immerhin in Betracht ziehen. Darüber<br />

hinaus bescheinigen mehr als zwei Drittel der Arbeitnehmer<br />

dem Krankenzusatzschutz via Betrieb<br />

eine hohe positive Wirkung auf die Attraktivität<br />

des Arbeitsplatzes bzw. auf das Arbeitgeberimage<br />

– höher als beispielsweise das Angebot eines<br />

Firmenwagens oder innerbetrieblicher Gesundheitsmaßnahmen.<br />

Und nicht zuletzt ist die Akzeptanz<br />

der bKV stärker ausgeprägt als für andere im<br />

Rahmen der Studie getestete Zusatzleistungen,<br />

wie beispielsweise eine betriebliche Kreditvergabe<br />

oder die arbeitgeberfinanzierte Unfall- bzw.<br />

Rechtsschutzversicherung.<br />

Aufgrund der Tatsache, dass die deutliche Mehrheit<br />

der Arbeitnehmer (71%) mit den bisher von<br />

ihrem Unternehmen angebotenen Zusatzleistungen<br />

aktuell nicht oder nur eingeschränkt zu-


frieden ist – diese aber zugleich eine hohe Relevanz<br />

für die Mitarbeiterbindung haben – ergibt<br />

sich für die betriebliche Krankenversicherung ein<br />

enormes Potenzial als attraktive Zusatzleistung<br />

der Unternehmen.<br />

Marktpotenzial bei weitem nicht ausgeschöpft<br />

Angesichts der hohen Attraktivität des betrieblichen<br />

Krankenzusatzschutzes aus Arbeitnehmersicht<br />

muss deren bisher geringe Bekanntheit<br />

und Marktdurchdringung überraschen: Aktuell<br />

hat nicht einmal jeder vierte Arbeitnehmer in<br />

Deutschland (23%) überhaupt Kenntnis von der<br />

Möglichkeit des Angebots einer betrieblichen<br />

Krankenversicherung durch den Arbeitgeber. In<br />

Abhängigkeit von Unternehmensgröße und Branche<br />

berichten zudem nur jeweils unter 10 Prozent<br />

der Arbeitnehmer (Durchschnitt: 7%) davon, dass<br />

ihr Arbeitgeber bereits eine betriebliche Krankenversicherung<br />

als Zusatzleistung neben dem Gehalt<br />

anbietet.<br />

Die Durchdringungsquote liegt damit sehr weit<br />

unter der bereits deutlich stärker etablierten Betriebsrente.<br />

Selbst in Großunternehmen mit über<br />

500 Mitarbeitern ist die betriebliche Krankenversicherung<br />

bisher kaum verbreitet.<br />

„Damit die betriebliche Krankenversicherung ein<br />

echter ´Renner´ wird – und dazu hat sie das Potenzial<br />

–, sollten die Krankenversicherer ihr Marketing<br />

und den Vertrieb deutlich steigern und<br />

zusammen mit den Unternehmen an für die Belegschaft<br />

besonders attraktiven Produktlösungen<br />

arbeiten“, sagt Axel Stempel, Geschäftsführer bei<br />

der HEUTE UND MORGEN GmbH aus Köln. „Zudem<br />

gilt es, insbesondere mittelständische Unternehmen<br />

in der betriebsinternen Information und<br />

Kommunikation sowie bei der Implementierung<br />

wirksam zu unterstützen.“<br />

Gestaltungswünsche und einzelne Vorbehalte<br />

Als besonders attraktive Gestaltungsmerkmale<br />

betrieblicher Krankenversicherungen werden<br />

von den befragten Arbeitnehmern – neben den<br />

monetären Vorteilen einer Arbeitgeberfinanzierung<br />

– unter anderem geringe Wartezeiten,<br />

möglicher Einschluss laufender Behandlungen in<br />

den Versicherungsschutz und nicht zuletzt der<br />

Wegfall oder zumindest die Vereinfachung der<br />

Gesundheitsprüfung genannt. Als größter Vorbehalt<br />

wird – obwohl faktisch unbegründet – die<br />

Befürchtung genannt, dass der Arbeitgeber auf<br />

dem Wege einer bKV unerwünschte Einblicke<br />

Betriebliche Krankenversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />

in den eigenen Gesundheitszustand gewinnen<br />

könnte.<br />

Fazit: Der betriebliche Krankenzusatzschutz<br />

stößt bei sehr vielen Arbeitnehmern auf großes<br />

Interesse, stärkt die Mitarbeiterbindung, Arbeitgeberattraktivität<br />

und Zukunftsfähigkeit der Unternehmen<br />

und zahlt sich damit als Investition<br />

mehrfach aus. Für Produktgeber und Vertrieb<br />

gilt es, dieses Potenzial zu nutzen und entsprechende<br />

Initiativen im Markt zu ergreifen.<br />

Studienbestellung<br />

Die komplette 80-seitige Studie „Betriebliche<br />

Krankenversicherung: Akzeptanz, Attraktivität<br />

und Gestaltungswünsche aus Arbeitnehmersicht“<br />

mit umfangreichen weiteren Ergebnissen<br />

und Differenzierungen nach organisationalen<br />

und soziodemographischen Kriterien sowie<br />

wertvollen Impulsen und Ratschlägen für Produktgestaltung,<br />

Marketing und Vertrieb kann<br />

über die HEUTE UND MORGEN GmbH bezogen<br />

werden.<br />

Weitere Studieninformationen:<br />

http://heuteundmorgen.de/frontend/downloads/studienflyer_bkv.pdf<br />

Autor: HEUTE UND MORGEN GmbH<br />

57


<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Betriebliche Krankenversicherungen<br />

58<br />

Neue Produktwelt der HALLESCHE:<br />

Optimale Gesundheitsförderung durch betriebliche Krankenzusatzversicherung<br />

und betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

Mit dem neuen Konzept der betrieblichen<br />

Gesundheitsförderung richtet sich die<br />

HALLESCHE Krankenversicherung vornehmlich<br />

an mittelständische Unternehmen, welche<br />

die Gesundheit ihrer Mitarbeiter wirkungsvoll<br />

fördern möchten. Schon kurz nach der Einführung<br />

profitieren rund 1.000 Versicherte über ihr Unternehmen<br />

vom neuen Konzept.<br />

Besonders mittlere Unternehmen sind vom zunehmenden<br />

Mangel an Fachkräften betroffen. Mit<br />

neuen Anreizen können sie sich auf dem enger<br />

werdenden Bewerbermarkt Vorteile verschaffen.<br />

Zugleich schützt ein professionelles betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement aktiv die Gesundheit der<br />

Angestellten und ist ein wirkungsvoller Beitrag zur<br />

Bindung qualifizierter Mitarbeiter.<br />

Betriebliche Krankenzusatzversicherung:<br />

flexibler und individueller Gesundheitsschutz<br />

Die betriebliche Krankenzusatzversicherung (bKV)<br />

der HALLESCHE ist durch die Vielzahl der angebotenen<br />

Tarife und die fast unbeschränkten Kombinationsmöglichkeiten<br />

flexibel an die Bedürfnisse des<br />

Unternehmens anpassbar. Der Arbeitgeber kann<br />

das individuelle Produktportfolio genau auf sein<br />

Budget für die betriebliche Krankenversicherung<br />

abstimmen. Die alters-unabhängig kalkulierten<br />

Unisex-Tarife sind transparent und reduzieren den<br />

Verwaltungsaufwand dank des Einheitsbeitrags wirkungsvoll.<br />

Vom Verzicht auf eine Gesundheitsprüfung profitieren<br />

Mitarbeiter und ihre Familienangehörigen. Dabei<br />

ist der Personenkreis frei wählbar; der Leistungsumfang<br />

ist leicht verständlich formuliert. In allen Tarifen,<br />

beispielsweise „Sehhilfe“, „Zahnersatz“ oder<br />

„Vorsorge und Bonus“ werden anfallende Kosten<br />

zu 100% erstattet – in verschiedenen Tarifstufen mit<br />

unterschiedlichen Höchsterstattungsgrenzen. Auch<br />

die Weiterversicherung, z.B. nach dem Wechsel in<br />

den Ruhestand, ist problemlos möglich.<br />

Da der Arbeitgeber die Kosten für die betriebliche<br />

Krankenzusatzversicherung seiner Mitarbeiter übernimmt,<br />

wirkt das für diese viel nachhaltiger als eine<br />

Gehaltserhöhung, die jener nur einmal zur Kenntnis<br />

nimmt. Denn vom hochwertigen Versicherungsschutz<br />

der bKV durch die HALLESCHE profitieren<br />

Mitarbeiter dauerhaft.<br />

Steuerliche Vorteile für Unternehmen und Mitarbeiter<br />

Auch für den Arbeitgeber lohnt sich die bKV, denn<br />

nach einem Urteil des Bundesfinanzhofs zählen Beiträge<br />

für eine betriebliche Krankenzusatzversicherung<br />

zu den Sachbezügen. Beiträge bis zu 44 Euro<br />

pro Monat bleiben demnach steuer- und sozialabgabefrei.<br />

Höhere Beiträge können durch den Arbeitgeber<br />

pauschal versteuert werden.<br />

Hierbei stellen die Beiträge zur bKV als auch die Pauschalsteuer<br />

Betriebsausgaben dar.


Betriebliches Gesundheitsmanagement: Wichtiger<br />

Wettbewerbsvorteil<br />

Bei Abschluss der bKV profitiert das Unternehmen<br />

auf Wunsch zusätzlich vom professionellen Betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagement (BGM). Um die Gesundheit<br />

der Mitarbeiter optimal zu fördern, erstellen<br />

Kooperationspartner der HALLESCHE individuelle<br />

Konzepte und Strategien. Je nach Bedarf können<br />

punktuelle Maßnahmen wie Gesundheitsseminare<br />

mit dem langfristig ausgerichteten Betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagement kombiniert werden. Solche<br />

Maßnahmen wirken sich nachweislich positiv<br />

auf die Arbeitszufriedenheit und die Identifikation<br />

der Mitarbeiter mit dem Unternehmen aus. Zudem<br />

können Sonderkonditionen mit den Kooperationspartnern<br />

der HALLESCHE vereinbart werden.<br />

Abgerundet wird das Angebot durch das enthaltene<br />

„Basispaket betriebliches Gesundheitsmanagement“.<br />

Mitarbeiter können vom bewährten<br />

Gesundheitsmanagement der HALLESCHE profitieren:<br />

Gesundheitstelefon, Gesundheitsbroschüren,<br />

Gesundheitsportal im Internet und die elektronische<br />

Betriebliche Krankenversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />

Gesundheitsakte sind wertvolle Hilfen und Ratgeber<br />

rund um die Gesundheit.<br />

Qualitätssiegel der HALLESCHE<br />

Teilnehmende Unternehmen erhalten<br />

das Qualitätssiegel der<br />

HALLESCHE – für eine ausgezeichnete<br />

betriebliche<br />

Gesundheitsförderung:<br />

Links:<br />

Informationen zur betrieblichenKrankenzusatzversicherung<br />

und Beitragsrechner:<br />

"http://www.hallesche-exklusiv.de/hg_<br />

index/hg_bkv/hg_bkv_bkv.htm<br />

Informationen zur betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

der HALLESCHE Krankenversicherung:<br />

www.hallesche-bkv.de<br />

Autor: HALLESCHE Krankenversicherung<br />

Geldwerte Tipps die man nutzen sollte!<br />

Verbraucherfinanzen.de<br />

Das aktuelle Magazin finden Sie hier:<br />

Bitte klicken Sie auf das Bild.<br />

59


<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Rechtsschutzversicherungen<br />

60<br />

ARAG webktiv:<br />

3. Platz bei Versicherungsinnovation des Jahres<br />

Maßgeschneidertes Zielgruppenprodukt<br />

Die Finanzzeitschrift Euro/Euro am Sonntag<br />

hat die „Versicherungsinnovation des Jahres“<br />

<strong>2013</strong> gekürt. ARAG web@ktiv platzierte<br />

sich mit dem 3. Platz unter den Siegern. „Wir<br />

freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Sie unterstreicht,<br />

dass wir mit diesem maßgeschneiderten<br />

Zielgruppenprodukt für private Internet-Nutzer einen<br />

neuen und attraktiven Akzent im deutschen<br />

Versicherungsmarkt gesetzt haben“, unterstreicht<br />

Dr. Matthias Maslaton, ARAG Konzernvorstand für<br />

Produkt und Innovation. Bei ihrem Urteil legte die<br />

Jury besonderen Wert darauf, dass es sich bei den<br />

eingereichten Versicherungsprodukten um eine tatsächliche<br />

Innovation handelt und dass diese für den<br />

Markt auch eine Relevanz besitzen. Die Jury setzte<br />

sich zusammen aus namhaften Versicherungsexperten<br />

unabhängiger Institutionen. Der Wettbewerb<br />

„Versicherungsinnovation des Jahres“ ist eine der<br />

insgesamt 15 Kategorien, in welchen Euro und Euro<br />

am Sonntag jährlich den Goldenen Bullen – eine Art<br />

Oscar der Finanzbranche – verleihen. Die diesjährige<br />

20. Verleihung fand bei der Finanzennacht am 25.<br />

Januar <strong>2013</strong> in München vor rund 500 geladenen<br />

Gästen aus Wirtschaft und Medien statt.<br />

Autor: ARAG Allgemeine Rechtsschutz-Versicherungs-AG<br />

Aktuelle Finanz- und Produktinformationen,<br />

Videos und vieles mehr - 2x wöchentlich<br />

Aktuelle kompakt im Online-Newsletter<br />

oder täglich auf<br />

www.wmd-brokerchannel.de<br />

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Rechtsschutzversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />

ARAG Rechtsschutz <strong>2013</strong> mit Auszeichnung<br />

Innovative Lösungen<br />

• ARAG Aktiv-Rechtsschutz in Komfort- und<br />

neuer Premium-Variante für Privatkunden TÜVzertifiziert<br />

• ARAG web@ktiv jetzt auch für Gewerbekunden<br />

• ARAG JuraCheck Plus mit persönlicher anwaltlicher<br />

Beratung vor Ort<br />

Bei der Verständlichkeit von Produkt- und Kundeninformationen<br />

ist die ARAG im direkten Vergleich<br />

führend auf dem deutschen Versicherungsmarkt.<br />

Das ergab eine Studie der AMC Finanzmarkt GmbH<br />

und der H&H Communication Lab GmbH. Das war<br />

für das Düsseldorfer Familienunternehmen aber kein<br />

Grund, sich auf dem Erreichten auszuruhen. Ganz<br />

im Gegenteil: Mit dem klaren Fokus auf Kundenfreundlichkeit,<br />

Individualität und Transparenz wurden<br />

zahlreiche Produkte und Produktkomponenten<br />

neu geschaffen oder umfassend überarbeitet.<br />

ARAG Rechtsschutz <strong>2013</strong> kommt mit Auszeichnung<br />

Der ARAG Aktiv-Rechtsschutz Premium, ARAG JuraCheck<br />

und ARAG JuraCheck Plus sowie ARAG<br />

web@ktiv jeweils für Privat- und Gewerbekunden<br />

kommen am heutigen 21. Januar <strong>2013</strong> auf den<br />

Markt und unterstreichen die Leistungs-, Service-<br />

und Beratungsstärke der ARAG. So ist der ARAG<br />

Rechtsschutz schon vor der Markteinführung in den<br />

Varianten Komfort und Premium für Privatkunden<br />

vom TÜV Saarland mit der Note "sehr gut" bewertet<br />

worden. Und die ARAG zeigt sich besonders<br />

kundenfreundlich: Versicherte, die fünf Jahre ihren<br />

Rechtsschutz nicht in Anspruch nehmen, erhalten<br />

einen Treuebonus. Der nächste Schaden des Kunden<br />

wird damit von der ARAG übernommen bis zur<br />

Bonushöhe von 250, 500 oder 750 Euro - je nach<br />

gewählter Leistungsvariante, auch wenn der Rechtsfall<br />

sonst nicht versichert wäre.<br />

ARAG Aktiv-Rechtsschutz Premium<br />

Zusätzlich zum ARAG Aktiv-Rechtsschutz Basis und<br />

Komfort gibt es das Produkt jetzt auch als Premium-<br />

Variante und mit unterschiedlichen Selbstbeteili-<br />

gungsmöglichkeiten. Zu den Top-Neuheiten dieser<br />

Linie gehört beispielsweise die Studienplatzklage<br />

mit fünf Verfahren pro Vertragsdauer - weit mehr,<br />

als Mitbewerber anbieten. Aber auch Verbraucher,<br />

die bei Kapitalanlagen falsch beraten wurden, können<br />

Streitigkeiten aus dem Kauf von Aktien oder<br />

Rentenwerten absichern. Besonders interessant<br />

auch: Die ARAG übernimmt die Kosten für eine anwaltliche<br />

Beratung zur Testamentserstellung.<br />

ARAG web@ktiv für Privat- und Geschäftskunden<br />

ARAG web@ktiv ist der erste umfassende Versicherungsschutz<br />

für die Risiken und Gefahren im Zusammenhang<br />

mit der Internetnutzung. Dieses innovative<br />

Produkt ist sowohl in Kombination mit dem ARAG<br />

Aktiv-Rechtsschutz als auch solo abschließbar. Nach<br />

dem herausragenden Start des Privatkundenproduktes<br />

im letzten Jahr, bietet ARAG web@ktiv seit<br />

heute auch Firmenkunden volle Rückendeckung im<br />

Netz. Werden beispielsweise über ein Unternehmen<br />

oder seine Mitarbeiter Unwahrheiten im Netz verbreitet,<br />

unterstützt der Rufretter dabei, rufschädigende<br />

Inhalte löschen zu lassen und die Verursacher<br />

zur Verantwortung zu ziehen. Darüber hinaus bietet<br />

ARAG web@ktiv einen Beratungs-Rechtsschutz<br />

etwa bei Vorwürfen wegen Urheberrechtsverletzungen<br />

und deren Abmahnungen.<br />

ARAG JuraCheck und ARAG JuraCheck Plus -<br />

Innovation pur<br />

Dem Kunden frühzeitig und damit lange vor einem<br />

Rechtstreit zur Seite zu stehen - das ist das Ziel des<br />

vollkommen neu entwickelten ARAG JuraCheck für<br />

Privat- und Firmenkunden. Mit dieser Versicherung<br />

61


<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Rechtsschutzversicherungen<br />

62<br />

können etwa Vertragsklauseln oder die eigene<br />

Webseite von Anwälten rechtlich geprüft werden.<br />

"Besonders interessant ist dieses Angebot<br />

für Selbstständige sowie kleinere und mittelständische<br />

Unternehmen, denn sie haben in der Regel<br />

keine eigene Rechtsabteilung und sind dankbar,<br />

im Ernstfall einen starken Partner an ihrer Seite zu<br />

wissen", erklärt Dr. Matthias Maslaton, Vorstand<br />

Produkt und Innovation der ARAG SE. Zudem sind<br />

für Firmenkunden ein Check der Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

(AGB) oder die Bonitätsauskunft<br />

potenzieller Kunden inkludiert. Und wer<br />

zusätzlich eine persönliche Beratung durch einen<br />

Anwalt vor Ort wünscht, entscheidet sich einfach<br />

für ARAG JuraCheck Plus. "Entwickelt wurden<br />

beide Produkte nach den Wünschen der Verbraucher,<br />

denn viele Kunden haben auch ohne konkreten<br />

Rechtsschutz-Fall einen rechtlichen Beratungsbedarf,<br />

der mit ARAG JuraCheck und ARAG<br />

JuraCheck Plus nun optimal abgedeckt wird", so<br />

Maslaton.<br />

Vorsorge, Differenzdeckung und Upgrade-<br />

Garantie<br />

Der Vorsorgerechtsschutz bietet lückenlosen Versicherungsschutz,<br />

wenn sich im Leben mal wieder etwas<br />

ändert. Wenn das mitversicherte Kind beispielsweise<br />

seinen ersten Job annimmt und eine eigene<br />

Nicht nur die weit über dem Marktdurchschnitt<br />

liegenden Produktleistungen, sondern auch<br />

das umfangreiche Beratungsangebot unabhängig<br />

vom Versicherungsfall überzeugen. Das Angebot<br />

wird mit individuell zuwählbaren Bausteinen<br />

abgerundet, die es dem Vermittler erlauben, das Produkt<br />

optimal auf den Kundenbedarf zuzuschneiden.<br />

„Bei unserem neuen VHV Rechtsschutz KLASSIK-<br />

GARANT haben wir gezielt nach Aspekten gesucht,<br />

mit denen wir uns vom Marktdurchschnitt abheben<br />

können“, erläutert Dr. Per-Johan Horgby, Privatkundenvorstand<br />

der VHV <strong>Versicherungen</strong>. „Deswegen<br />

haben wir den Leistungsumfang ausgebaut. Das<br />

beginnt bei der telefonischen Beratung durch un-<br />

Wohnung bezieht oder ein Gewerbekunde erstmalig<br />

Firmenfahrzeuge anschafft, können diese Risiken<br />

nachträglich bis zu 12 Monate rückwirkend ohne<br />

Wartezeit bei der ARAG mitversichert werden. Die<br />

Differenzdeckung macht den Wechsel zur ARAG<br />

besonders leicht. Ein Neukunde profitiert von den<br />

besseren Leistungen des Vertrags sofort - und zahlt<br />

lediglich den Differenzbetrag. Wenn die ARAG ihre<br />

Leistungen verbessert, greift die Update-Garantie:<br />

Dann profitieren Kunden der ARAG automatisch<br />

von zukünftigen beitragsneutralen Leistungsverbesserungen.<br />

Auch sonst viel Neues für Gewerbekunden<br />

Mit dem Fokus auf innovative Gewerbeprodukte<br />

hat die ARAG auch ihren speziellen Manager-<br />

Rechtsschutz völlig überarbeitet. Neu und für<br />

Unternehmen auch solo abschließbar sind der<br />

Spezial-Straf-Rechtsschutz, der Vermögensschaden-Rechtsschutz<br />

und der Anstellungs-Vertrags-<br />

Rechtsschutz. Gewerbekunden mit dem ARAG<br />

Aktiv-Rechtsschutz Premium erhalten Rechtsschutz<br />

für das Wettbewerbsrecht sowie Streitigkeiten mit<br />

dem Betriebsrat oder der Gewerkschaft. Besonderes<br />

Highlight: Der Rechtsschutz für eine anwaltliche<br />

Beratung zur Firmennachfolge.<br />

Autor: ARAG Allgemeine Rechtsschutz-Versicherungs-AG<br />

VHV bringt gleich zum Jahresbeginn neue VHV<br />

Rechtschutz KLASSIK-GARANT auf den Markt<br />

Umfangreiches Beratungsangebot<br />

seren Partner Jurcall und endet bei den Bausteinen<br />

FLEXIBILITÄT, WOHNUNG/GRUNDSTÜCK und ER-<br />

WEITERTES STRAFRECHT, mit denen Kunden ihren<br />

Schutz individuell passend maßschneidern können.“<br />

Der Rechtsschutz KLASSIK-GARANT beinhaltet bereits<br />

eine marktüberdurchschnittliche Absicherung<br />

durch eine weltweit unbegrenzte Deckungssumme,<br />

ebenfalls weltweiten Versicherungsschutz im Privat-<br />

und Verkehrsrecht ohne zeitliche Begrenzung und<br />

in der Regel nur zwei Monate Wartezeit nach Abschluss.<br />

Kommt der Zusatzbaustein EXKLUSIV dazu,<br />

wird der Schutz um außergerichtlichen Sozial-Rechtsschutz<br />

sowie Arbeits-Rechtsschutz bei Aufhebungs-


verträgen bis 1.000 Euro je Schadenfall erweitert.<br />

Sogar die einmalige Beratung im Zusammenhang<br />

mit einer Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung<br />

oder einem Text ist im Baustein EXKLUSIV enthalten.<br />

Natürlich profitieren auch VHV-Rechtsschutzkunden<br />

von der Leistungs-Update-Garantie. Bestandskunden<br />

partizipieren somit an Leistungsverbesserungen<br />

künftiger Tarifgeneration und das kostenfrei und<br />

völlig automatisch. Vermittler werden damit von der<br />

jährlichen Überprüfung der Verträge entlastet und<br />

gewinnen damit Beratungssicherheit.<br />

Individualisierung über Zusatzbausteine erlaubt<br />

eine optimale Anpassung an den Kundenbedarf<br />

Mit den Zusatzbausteinen FLEXIBILITÄT, WOH-<br />

NUNG/GRUNDSTÜCK und ERWEITERTES STRAF-<br />

RECHT bietet die VHV ihren Vermittlern eine Vielzahl<br />

von Möglichkeiten an, um den Rechtsschutz an<br />

die jeweilige Lebenssituation ihrer Kunden anzupassen.<br />

So kann zum Beispiel eine variable Selbstbeteili-<br />

Rechtsschutzversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />

gung und ein Arbeitsrechtsschutz mit nur zwei Monaten<br />

Wartezeit vereinbart werden, ein exklusiver<br />

Inkasso-Service für Vermieter (Jurcash) genutzt oder<br />

die Absicherung bei vorgeworfenen Vorsatztaten<br />

im Strafrecht für Lehrer, Polizisten und ehrenamtlich<br />

tätige Kunden eingeschlossen werden. Und der öffentliche<br />

Dienst sowie Singles profitieren auch noch<br />

von günstigeren Sonderkonditionen.<br />

Autor: VHV, Vereinigte Hannoversche Versicherung a.G.<br />

Erfolgreiches Jahr 2012<br />

für die AUXILIA Rechtsschutz-Versicherung<br />

Die seit 2012 angebotene Tarifgeneration wird laut eigenen<br />

Angaben sehr gut angenommen<br />

Die AUXILIA Rechtsschutz-Versicherungs-AG<br />

blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr<br />

zurück. Der Spezialversicherer steigerte in<br />

2012 erneut den Jahresüberschuss gegenüber dem<br />

Vorjahr. Das Wachstum der Bruttobeitragseinnahmen<br />

liegt mit 10 % deutlich über dem Branchendurchschnitt.<br />

Die AUXILIA führt diese Entwicklung<br />

auf ihre Geschäftspolitik zurück, die auf Nachhaltigkeit<br />

und Unabhängigkeit ausgerichtet ist. Ergebnisse<br />

dieser Politik sind die auf dem Markt gut etablierten<br />

Produkte, der persönliche Service und die<br />

partnerschaftliche Kooperation mit Geschäftspartnern.<br />

Es handelt sich bei den Partnern ausschließlich<br />

um Versicherungsmakler und unabhängige Finanzdienstleister.<br />

Die seit 2012 angebotene Tarifgeneration wird<br />

laut eigenen Angaben sehr gut angenommen.<br />

„Mit unseren Produktinnovationen und zusätz-<br />

lichen Leistungen haben wir offensichtlich erneut<br />

den Bedarf unserer Geschäftspartner und Kunden<br />

getroffen“, zieht Ole Eilers, Vorstand Vertrieb<br />

und Marketing, eine Bilanz. Bestätigt wird diese<br />

Einschätzung von den in 2012 und <strong>2013</strong> erhaltenen<br />

Auszeichnungen. Bei zahlreichen Umfragen<br />

wurde die AUXILIA zum beliebtesten Partner von<br />

unabhängigen Vermittlern gekürt - ganz aktuell<br />

auch in der Branchenstudie AssCompact TRENDS<br />

I/<strong>2013</strong>. Die hervorragende Marktposition beweist<br />

auch der jüngst im „handwerk magazin“ erschienene<br />

Rechtsschutz-Vergleich. Dort erreicht die<br />

AUXILIA mit ihrem Produkt JURAFIRM die Höchstnote<br />

von fünf Sternen und hat den günstigsten<br />

Beitrag bei vergleichbaren Konditionen. Laut<br />

„handwerk magazin“ bietet die AUXILIA das "beste<br />

Preis-/Leistungs-Verhältnis".<br />

Autor: Auxilia<br />

63


<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Rechtsschutzversicherungen<br />

64<br />

Patentrechtsschutzversicherer<br />

erweitert sein Angebot<br />

GMP bietet Strafrechtsschutz an<br />

Die Gesellschaft für Marken- und Patentrechtsschutz<br />

erweitert ihr Versicherungsangebot<br />

um den Bereich Strafrechtsschutz.<br />

Die Geschäftsleitung sieht dies als Reaktion auf<br />

einen aus ihrer Sicht härter werdenden Umgang<br />

mit gewerblichen Schutzrechten in Deutschland.<br />

In den letzten Jahren ist die Zahl der Ermittlungs-<br />

und Strafverfahren in Unternehmen sprunghaft<br />

angestiegen.<br />

Neu ist auch die erweiterte Deckungssumme im<br />

Patentrechtsschutz: Hier kann die GMP ab sofort<br />

Versicherungsschutz bis zu einer Höhe von<br />

250.000,- Euro gewähren. Auch dies ist nach<br />

Aussagen Jürgen Friedrichs, Geschäftsführer<br />

der GMP, eine Angebotserweiterung passend zu<br />

einem sich ändernden Bedarf: "Die Streitwerte<br />

bei der Verletzung von Schutzrechten steigen,<br />

und damit auch die Prozesskosten. Hier mussten<br />

wir irgendwann reagieren" begründet Friedrich<br />

die Novellierung des Produkts Patentrechtsschutz-<br />

Versicherung.<br />

Dritte Neuerung ist ein erweitertes Einzugsgebiet:<br />

Nachdem Versicherungsnehmer bisher ihren<br />

Firmensitz innerhalb der Bundesrepublik<br />

Deutschland haben mussten, können jetzt auch<br />

Unternehmen aus Österreich, die Rechte beim<br />

Deutschen Patent- und Markenamt angemeldet<br />

oder eingetragen haben, den bewährten Versicherungsschutz<br />

der GMP in Anspruch nehmen.<br />

Für Jürgen Friedrich haben sich die GMP-Deckungskonzepte<br />

mittlerweile in der deutschen<br />

Versicherungslandschaft fest etabliert. Deshalb<br />

sieht er die drei Ergänzungen und Neuerungen im<br />

Angebot nicht nur als logische Reaktion auf Mandantenwünsche<br />

sondern deren Markteinführung<br />

auch als lohnende Information für Versicherungs-<br />

Vermittler, Patentanwälte und alle Unternehmen<br />

mit angemeldeten Patenten.<br />

Über GMP<br />

Seit 2008 ist die Gesellschaft für Marken- und Patentrechtsschutzversicherung<br />

Vertriebsgesellschaft<br />

mbH, kurz GMP, in Deutschland der alleinige Anbieter<br />

einer Rechtsschutzversicherung für gewerbliche<br />

Schutzrechte. Das Angebot umfasst die Segmente<br />

Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und<br />

Geschmacksmusterrecht, sowie Urheberrecht. Der<br />

Tarif richtet sich an kleine und mittelständische<br />

Unternehmen und private Erfinder. Mit diesem Deckungskonzept<br />

wurde eine Lücke im Portfolio der<br />

Rechtsschutzprodukte geschlossen. Weitere Details<br />

zu den Tarifen unter www.patent-rechtsschutz.de<br />

Autor: MP GmbH


RheinLand Mietnomaden-Versicherung:<br />

Jetzt mit noch mehr Leistung<br />

Deckungssummen erhöht<br />

Die RheinLand Mietnomaden-Versicherung bietet<br />

jetzt noch besseren Versicherungsschutz für<br />

vermieteten Wohnraum in Großstädten: Die<br />

Mietausfalldeckung wurde den höheren Mietspiegeln<br />

in Ballungsräumen und Metropolregionen angepasst,<br />

wodurch sich die Entschädigungshöchstsummen verdoppeln.<br />

Sie betragen nun maximal 10.000 Euro bei<br />

einer Haftungszeit von sechs Monaten sowie maximal<br />

20.000 Euro bei einem Haftungszeitraum von<br />

zwölf Monaten. Die Versicherungsbeiträge bleiben bei<br />

moderater Anpassung an das erweiterte Leistungs-<br />

Endlich Hilfe für Vermieter<br />

In Deutschland stehen nach Schätzungen derzeit<br />

rund zwei Milliarden Euro Mietzahlungen offen.<br />

Die immer wieder beschriebenen Mietnomaden<br />

sind dabei nur die Spitze des Eisbergs. Vielmehr<br />

sind es die typischen Wechselfälle des Lebens, die<br />

es so manchem Mieter nicht mehr ermöglichen,<br />

seinen Verpflichtungen nachzukommen. Handelt<br />

es sich nur um einen Liquiditätsengpass, lässt sich<br />

die Zeit vielleicht „überbrücken“. Oft stehen die<br />

persönlichen Lebensverhältnisse des Mieters dem<br />

jedoch dagegen, dass er aufgelaufene Miet- und<br />

Nebenkosten überhaupt noch begleichen kann.<br />

Vielfach kann die Wohnung nach Auszug oder gar<br />

Räumung auch nicht mehr in einen wiedervermietbaren<br />

Zustand gebracht werden. „Wir haben uns<br />

hierzu Gedanken gemacht, die bisherigen Marktangebote<br />

angesehen und daraus eine Police abgeleitet,<br />

die sehr früh ansetzt“, erklärt Klaus Stehle, bei<br />

der Volz Unternehmensgruppe verantwortlich für<br />

beSURE-Vermieterschutz. Denn der deutschen liebste<br />

Altersvorsorge im Sachwertbereich ist oftmals<br />

Rechtsschutzversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />

spektrum unverändert günstig. Vermieter, die neben<br />

einem Mietausfall auch Mietvandalismus versichern<br />

wollen, haben dazu nun bis zu fünf Möglichkeiten.<br />

Wahlweise können Deckungssummen von 10.000,<br />

20.000 und 30.000 sowie neuerdings auch 40.000<br />

und 50.000 Euro vereinbart werden. Die Regelung<br />

der Selbstbeteiligungen bleibt unverändert:<br />

Der Selbstbehalt beträgt mindestens 250 Euro<br />

und höchstens 1.000 Euro.<br />

Autor: RheinLand <strong>Versicherungen</strong><br />

beSURE-Vermieterschutz bietet Rundumschutz -<br />

nicht nur in Extremsituationen<br />

fremdfinanziert. Kommt es zu Mietausfällen, nimmt<br />

dies schnell auch Einfluss auf die persönliche Liquiditätssituation<br />

des Vermieters.<br />

beSURE leistet, wenn der Mieter nicht mehr leisten<br />

kann oder will. Die Forderungen werden dabei<br />

abgetreten. „Sobald der Vermieter Kenntnis vom<br />

Eintritt des Versicherungsfalls – also dem Ausbleiben<br />

der Miete – hat und dies meldet, leisten wir“,<br />

erklärt Stehle und ergänzt: „Genau hier liegt der<br />

Vorteil von beSURE. Bei den bislang verfügbaren<br />

Angeboten am Markt musste der Vermieter viel<br />

Ärger auf sich nehmen, den Mieter anmahnen und<br />

kündigen – und nicht zuletzt mit einem bedeutenden<br />

Selbstbehalt in Vorleistung treten. Das ist<br />

mit beSURE nicht mehr nötig.“ Beim Komforttarif<br />

sind bis zu sechs Monaten Mietausfall versichert<br />

sowie ein möglicherweise entstandener Schaden,<br />

beispielsweise für Renovierung, für bis zu 20.000<br />

Euro. Im Tarif enthalten ist zudem eine telefonische<br />

Rechtsberatung, denn oft wissen Vermieter nicht,<br />

65


<strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong> | Rechtsschutzversicherungen / Berufliche Haftpflichtversicherungen<br />

66<br />

wie sie sich korrekt verhalten sollen. Bei einer typischen<br />

Mieteinnahme von 700 Euro im Monat<br />

wären für diesen Tarif lediglich 28 Euro monatlich<br />

fällig.<br />

Als Versicherer und Risikoträger tritt dabei die DFV –<br />

Deutsche Familienversicherung AG auf. Das Unternehmen<br />

kann auf eine Vielzahl an Auszeichnungen<br />

unter anderem für seine besonders kundenfreundlichen<br />

Angebote verweisen. Bevollmächtigter der<br />

DFV – Deutsche Familienversicherung AG ist die<br />

Volz Makler Consulting GmbH. Die im Servicebereich<br />

für Versicherer und Finanzdienstleistungsunternehmen<br />

führende Gesellschaft übernimmt im<br />

Laut Statistischem Bundesamt wurden im Jahr<br />

2012 erneut rund 70 % des Bruttoinlandsproduktes<br />

in Deutschland von der Dienstleistungsbranche<br />

erwirtschaftet. So, wie sich die Bedürfnisse<br />

der verschiedenen Berufsgruppen dieses Sektors im<br />

Laufe der Jahre verändern, wachsen auch die Anforderungen<br />

an den Versicherungsschutz. Um diesen<br />

Berufsgruppen auch weiterhin adäquaten Versicherungsschutz<br />

bieten zu können, hat Hiscox daher die<br />

Berufshaftpflichtversicherungen Net IT, Consult und<br />

Professions by Hiscox weiterentwickelt.<br />

Neue und verbesserte Produkthighlights<br />

Die Bedingungswerke der Berufshaftpflichtversicherungen<br />

Net IT, Consult und Professions by Hiscox wurden<br />

in weiten Teilen vereinheitlicht und sind damit<br />

noch transparenter geworden. Neben weiterhin bestehenden<br />

Highlights wie der All-Risk-Deckung oder dem<br />

Versicherungsschutz für vertragliche Haftpflichtansprüche<br />

und verzögerte Leistungserbringung wurden<br />

die Versicherungsbedingungen verbessert und neue<br />

Highlights in den Versicherungsschutz aufgenommen,<br />

die Hiscox auf dem Markt einzigartig machen:<br />

Rahmen der Datenverarbeitung die Abwicklung<br />

und Verwaltung der Verträge sowie die vertriebliche<br />

Steuerung. Volz ist ISO 9001 zertifiziert und<br />

betreut derzeit rund 2 Mio. Verträge. „Mit beSU-<br />

RE sprechen wir neben den privaten Vermietern<br />

insbesondere Bauträger, Hausverwaltungen sowie<br />

Anlagegesellschaften im Immobilienvertrieb an.<br />

Denn gerade für Kapitalanleger bietet beSURE ein<br />

großes Stück Einnahmesicherheit, damit die Immobilie<br />

auch wirklich die Vermögenssteigerung einbringt,<br />

wie es sich Vermieter vorstellen“, so Klaus<br />

Stehle.<br />

Autor: Volz Gruppe AG<br />

Hiscox erweitert Leistungsumfang<br />

der Berufshaftpflichtversicherung<br />

Mit dem Relaunch der Produkte Consult, Net IT und Professions<br />

by Hiscox reagiert der Spezialversicherer auf steigende<br />

Marktanforderungen innerhalb der Dienstleistungsbranche<br />

• Zusätzlich zu den bekannten Vorteilen des<br />

Vertrauensschadenbausteins wurde dieser<br />

nun auf alle Vermögensdelikte erweitert. Das<br />

bedeutet, dass nicht nur Betrug, Untreue und<br />

Unterschlagung vom Versicherungsschutz erfasst<br />

sind, sondern auch alle anderen Vermögensdelikte<br />

wie z. B. Diebstahl oder Computerbetrug.<br />

• Gänzlich neu gegenüber den Vorgängerprodukten<br />

ist der Versicherungsschutz für die<br />

Kosten strafrechtlicher Verteidigung für Fälle,<br />

in denen eine angebliche Straftat einen Haftpflichtanspruch<br />

nach sich ziehen könnte.<br />

• Eine weitere wichtige Neuerung ist der Ersatz<br />

der Kosten eines PR-Beraters, wenn aufgrund<br />

eines Versicherungsfalls ein Reputationsschaden<br />

droht oder bereits eingetreten ist.<br />

• Zusätzlich wurde das Angebot von Hiscox um<br />

die Option erweitert, Versicherungsschutz für<br />

Vertragsstrafen bei der Verletzung von Geheimhaltungspflichten<br />

zu erhalten.


„Wir freuen uns, unseren Maklern diese verbesserten<br />

und absolut wettbewerbsfähigen Produkte<br />

an die Hand geben zu können. Da wir uns bei der<br />

Entwicklung neuer Deckungserweiterungen stets<br />

am Markt orientieren, können wir unseren Versicherungsnehmern<br />

Versicherungsschutz anbieten,<br />

den sie tatsächlich benötigen. Das macht unsere<br />

einzigartigen Konzepte aus und wird durch eine<br />

hohe Akzeptanz unserer Kunden belohnt“, meint<br />

Jens Krickhahn, Underwriting Manager TMT bei<br />

Hiscox Deutschland.<br />

Autor: HISCOX, Deutschland<br />

Berufliche Haftpflichtversicherungen | <strong>KOMPOSIT</strong>-VERSICHERUNGEN <strong>2013</strong><br />

HDI erneuert Vermögensschaden-Haftpflicht<br />

für Hausverwalter<br />

Zeitgemäßer Versicherungsschutz mit zusätzliche Leistungen<br />

und Deckungserweiterungen<br />

Anfang des Jahres hat die HDI Versicherung<br />

AG ihre Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung<br />

für Haus-, Grundstücks- und<br />

Wohnungseigentumsverwalter sowie für Verwaltungsbeiräte<br />

erneuert.<br />

Auf der Grundlage der aktuellen gesetzlichen Regelungen<br />

und langjähriger Erfahrung in der Branche<br />

bietet der Versicherer mit der neuen Bedingungs-<br />

und Tarifgestaltung maßgeblich erweiterte und aktualisierte<br />

Deckungskonzepte.<br />

„Auch bewährte Produkte wie unsere Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung<br />

kommen regelmäßig<br />

auf den Prüfstand und werden an aktuelle Anforderungen<br />

angepasst“, erklärt Marion Mahlstedt,<br />

Leiterin Produktmanagement Firmen Haftpflicht bei<br />

HDI. Denn auch Haus-, Grundstücks- und Wohnungseigentumsverwalter<br />

sowie Verwaltungsbeiräte<br />

sind von aktuellen gesetzgeberischen Vorgaben<br />

wie den Änderungen im Rechtsdienstleistungsgesetz<br />

und der aktuellen Entwicklung in der Rechtsprechung<br />

betroffen.<br />

Die wesentlichen Leistungen in der Vermögensschaden-Haftpflicht<br />

Für einen zeitgemäßen Versicherungsschutz, hat<br />

HDI zusätzliche Leistungen und Deckungserweite-<br />

rungen in die Vermögensschaden-Haftpflicht integriert,<br />

unter anderem:<br />

• öffentlich-rechtliche Ansprüche<br />

• Haftung des Verwalters als Organ bzw. Quasi-<br />

Organ der Wohnungseigentümergemeinschaft<br />

• Auferlegung von Prozesskosten gemäß § 49<br />

Abs. 2 Wohnungseigentumsgesetz<br />

• Ansprüche aus der Erstellung von Bestätigungen<br />

über haushaltsnahe Dienstleistungen gemäß § 35a<br />

des Einkommensteuergesetzes<br />

• Ansprüche wegen Pflichtverletzungen im Zusammenhang<br />

mit Versicherungsverträgen für<br />

bis zu zwei Monate nach Mandatsübernahme.<br />

• Erbringung zulässiger Rechtsdienstleistungen<br />

gemäß § 5 Abs. 1, 2 Nr. 2 des Rechtsdienstleistungsgesetzes.<br />

„Mit diesen und weiteren Ergänzungen kommt die<br />

HDI Versicherung den Wünschen ihrer Kunden nach<br />

einem zeitgemäßen und bedarfsgerechten Versicherungsschutz<br />

nach“, ergänzt Mahlstedt.<br />

Autor: HDI Versicherung AG<br />

67


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