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Vierwaldstättersee (PDF, 1.27 MB) - Marina.ch

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68<br />

Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tsträ<strong>ch</strong>tig<br />

und anspru<strong>ch</strong>svoll<br />

Es ist kein einfa<strong>ch</strong>es Unterfangen, si<strong>ch</strong> auf dem <strong>Vierwaldstättersee</strong> zure<strong>ch</strong>tzufinden.<br />

Der grösste See der Zentrals<strong>ch</strong>weiz ist ni<strong>ch</strong>t nur geografis<strong>ch</strong> kompliziert, sondern<br />

verlangt in seinen a<strong>ch</strong>t mehr oder weniger voneinander abgegrenzten Becken wegen<br />

Wind- und Wetterkapriolen au<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> besonderer Vorsi<strong>ch</strong>t.


Zwei Wahrzei<strong>ch</strong>en von vielen:<br />

Die Tellskapelle am Urnersee<br />

und die Rütliwiese.<br />

text: GReGOR HeNGeR<br />

FOtOs: sWIss-IMAGe<br />

Der <strong>Vierwaldstättersee</strong> ist mit 114 Quadratkilometern<br />

Wasseroberflä<strong>ch</strong>e der grösste see der Zentrals<strong>ch</strong>weiz<br />

und bietet ein hö<strong>ch</strong>st abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>es segelrevier.<br />

Dur<strong>ch</strong> seine komplizierte Form gliedert si<strong>ch</strong> der<br />

see in a<strong>ch</strong>t mehr oder weniger deutli<strong>ch</strong> voneinander<br />

abgegrenzte seebecken. In diesen können zur glei<strong>ch</strong>en<br />

Zeit sehr unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Windbedingungen herrs<strong>ch</strong>en.<br />

Die ausgeprägte Gliederung verdankt der <strong>Vierwaldstättersee</strong>,<br />

der wie die meisten unserer Voralpenseen<br />

in der letzten eiszeit entstanden ist, weitgehend<br />

den damaligen Glets<strong>ch</strong>ern – und infolge von Aufs<strong>ch</strong>wemmungen<br />

au<strong>ch</strong> den zahlrei<strong>ch</strong>en Zuflüssen. Im<br />

untersten seeteil, im Luzerner seebecken mit dem<br />

Ausfluss der Reuss, bestand in der Uferzone lange Zeit<br />

ein ausgedehntes sumpfgebiet. Die Luzerner Bu<strong>ch</strong>t<br />

wurde erst dur<strong>ch</strong> den Bau des Reusswehrs 1861, das<br />

zu einer Anhebung des seespiegels führte, uneinges<strong>ch</strong>ränkt<br />

s<strong>ch</strong>iffbar. In den kommenden Jahren soll nun<br />

das historis<strong>ch</strong>e Reusswehr für über 20 Millionen<br />

Franken saniert werden.<br />

Der vom Föhn gefährdete Urnersee<br />

Das südli<strong>ch</strong>ste Becken des <strong>Vierwaldstättersee</strong>s ist<br />

der Urnersee. An seinem oberen ende hat die Reuss<br />

als wi<strong>ch</strong>tigster Zufluss ein ausgedehntes, no<strong>ch</strong> immer<br />

wa<strong>ch</strong>sendes Delta mit oft we<strong>ch</strong>selnden und<br />

deshalb gefährli<strong>ch</strong>en Untiefen gebildet. Der Reussglets<strong>ch</strong>er<br />

hatte den Urnersee fast genau in Nordsüd-Ri<strong>ch</strong>tung<br />

«ausgehobelt» und eine beinahe zehn<br />

Kilometer lange, relativ s<strong>ch</strong>male Rinne mit hohen<br />

steilufern ges<strong>ch</strong>affen. In diesem engen tal kann der<br />

Föhn – im Volksmund als «ältester Urner» bezei<strong>ch</strong>net<br />

– innert kürzester Zeit gefährli<strong>ch</strong>e stürme mit hohen<br />

Windges<strong>ch</strong>windigkeiten und meterhohem Wellengang<br />

auslösen.<br />

Die zum teil felsigen und bewaldeten seeufer sind<br />

no<strong>ch</strong> weitgehend Natur belassen. Die Lands<strong>ch</strong>aft ist<br />

ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tsträ<strong>ch</strong>tig: Am re<strong>ch</strong>ten Ufer befindet si<strong>ch</strong> auf<br />

einem Felsvorsprung die tellsplatte mit der tellskapelle.<br />

Hier soll si<strong>ch</strong> Wilhelm tell na<strong>ch</strong> der sage in<br />

einem Föhnsturm dur<strong>ch</strong> einen sprung aus dem<br />

Na<strong>ch</strong>en von Gesslers truppen aus der Gefangens<strong>ch</strong>aft<br />

befreit haben. Am linken Ufer liegt etwas weiter nördli<strong>ch</strong><br />

an einem sanften Abhang die Rütliwiese, auf der<br />

die legendären drei eidgenossen 1291 ihren ewigen<br />

Bund bes<strong>ch</strong>woren haben sollen. Unweit davon steht<br />

nahe am Ufer der s<strong>ch</strong>illerstein im see, eine na<strong>ch</strong> dem<br />

Di<strong>ch</strong>ter des tell-Dramas benannte, mehr als 30 m<br />

hohe Felsnadel.<br />

Der mit strassen und Wanderwegen gut ers<strong>ch</strong>lossene<br />

Urnersee hat si<strong>ch</strong> in den letzten Jahren infolge ausgeprägter<br />

thermikwinde zu einem beliebten Revier<br />

für surfer entwickelt. Der in Ri<strong>ch</strong>tung Gotthard<br />

wehende talwind kann stärken von bis zu 6 Beaufort<br />

(ca. 50 km/h) entwickeln und ist re<strong>ch</strong>t stetig. Bei<br />

Föhnlagen, die innert Minuten einsetzen können, und<br />

den im sommer häufigen Gewittern ist für Windsurfer<br />

und segler indes hö<strong>ch</strong>ste Vorsi<strong>ch</strong>t geboten.<br />

Gersauer und Vitznauer Becken<br />

Der s<strong>ch</strong>arfe, spitzwinklige Knick des Urnersees bei<br />

Brunnen wurde vom Muotaglets<strong>ch</strong>er verursa<strong>ch</strong>t. Dort<br />

hat seither die Muota ein Delta gebildet. Die vereinten<br />

eismassen von Reuss- und Muotaglets<strong>ch</strong>er wurden<br />

na<strong>ch</strong> Westen abgedrängt und hoben so das<br />

Gersauer Becken aus. Dessen abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>e<br />

Uferlands<strong>ch</strong>aft weist zahlrei<strong>ch</strong>e Landungsstellen auf,<br />

die si<strong>ch</strong> in der Regel bei Hotels und Gaststätten mit<br />

seeanstoss befinden. Hier herrs<strong>ch</strong>en we<strong>ch</strong>selnde und<br />

relativ s<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>e thermikwinde vor, die re<strong>ch</strong>t unstet<br />

sind. Au<strong>ch</strong> der Kurort Gersau ist wegen seines sehr<br />

milden Klimas bekannt; an der südfront des seeufers<br />

wa<strong>ch</strong>sen sogar Palmen.<br />

Das Gersauer Becken wird dur<strong>ch</strong> einen veritablen<br />

Gebirgsriegel vom etwas nordwestli<strong>ch</strong> versetzten<br />

Vitznauer Becken getrennt. Dieser Riegel besteht<br />

einerseits aus dem als Ober Nas bezei<strong>ch</strong>neten Ausläufer<br />

des Gersauerstocks – oft au<strong>ch</strong> Vitznauerstock<br />

genannt – und gegenüber aus der zum Massiv des<br />

Bürgenstocks gehörenden Unter Nas. Die verengte<br />

Passage zwis<strong>ch</strong>en den beiden seebecken ist immerhin<br />

knapp einen Kilometer breit. Im Norden und<br />

süden ist das Vitznauer Becken von steilufern umgeben.<br />

Hier befindet si<strong>ch</strong> mit 283 Metern die tiefste<br />

stelle des sees. Die hier vorkommenden Winde werden<br />

von der topografie der Hügel und Berge sowie<br />

der thermik beherrs<strong>ch</strong>t.<br />

Ein Kreuz aus Seearmen<br />

Das Vitznauer Becken bildet den östli<strong>ch</strong>en Arm des<br />

Kreuzes, aus dem der westli<strong>ch</strong>e teil des <strong>Vierwaldstättersee</strong>s<br />

besteht. Der s<strong>ch</strong>nittpunkt dieses Kreuzes wird<br />

treffend als «Chrüztri<strong>ch</strong>ter» bezei<strong>ch</strong>net. Von hier aus erstrecken<br />

si<strong>ch</strong> der Arm des Küssna<strong>ch</strong>ter Beckens na<strong>ch</strong><br />

Nordosten, jener des Hergiswiler Beckens na<strong>ch</strong> südosten<br />

und die Bu<strong>ch</strong>t des Luzernersees na<strong>ch</strong> Nordwesten.<br />

Der «Chrüztri<strong>ch</strong>ter» ist wegen seiner unsteten Winde<br />

und häufigen Flauten berü<strong>ch</strong>tigt. Wie im Gersauer Becken<br />

sind in den zahlrei<strong>ch</strong>en Ufergemeinden all dieser<br />

Udligenswil Haltikon<br />

Rossberg<br />

Emmen Ebikon<br />

Küssna<strong>ch</strong>t a.R.<br />

1580<br />

Sattel<br />

Emmenbrücke Rot-<br />

Adligenswil<br />

Ecce Homo<br />

see<br />

Merlis<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>en<br />

Arth Steiner-<br />

Würzenba<strong>ch</strong><br />

Reussbühl<br />

Oberarth berg<br />

1798<br />

Greppen<br />

Rigi-Kulm<br />

Steinen<br />

LUZERN Meggen 1659<br />

Littau<br />

Rigi-<br />

Goldau<br />

Tannenberg Kaltbad<br />

Tribs<strong>ch</strong>en Hertenstein<br />

Lauerzer-<br />

Rigi-S<strong>ch</strong>eidegg Lauerz<br />

Seewen<br />

Kriens<br />

See<br />

Horw Weggis<br />

1662<br />

Obernau<br />

St.Niklausen<br />

S<strong>ch</strong>wyz<br />

Winkel<br />

Kastanienbaum<br />

Bürgenstock<br />

Vitznau<br />

Ho<strong>ch</strong>flue<br />

1699 Ingenbohl Ilba<strong>ch</strong><br />

Kehrsiten<br />

1128<br />

Ennetbürgen<br />

Gersau Brunnen<br />

Pilatus Hergiswil<br />

Stansstad<br />

Buo<strong>ch</strong>s<br />

2120<br />

Oberdorf<br />

Beckenried<br />

Rotz-<br />

Alpna<strong>ch</strong>stad lo<strong>ch</strong> Oberdorf<br />

Allweg Stans<br />

Alpna<strong>ch</strong> Dorf<br />

Büren<br />

Dallenwil n.d.Ba<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>oried<br />

Wiesenberg<br />

Niederrickenba<strong>ch</strong><br />

Mors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

Seelisberg<br />

Rütli<br />

Emmetten<br />

Oberbauenstock<br />

Kägiswil<br />

Wisserlen<br />

Kerns<br />

Sarnen<br />

Wolfens<strong>ch</strong>iessen<br />

Dörfli<br />

Oberrickenba<strong>ch</strong><br />

Seedorf Altdorf<br />

Buo<strong>ch</strong>serhorn<br />

1807<br />

1898<br />

Stanserhn.<br />

S<strong>ch</strong>walmis<br />

Niederbauen- Beroldingen<br />

Chulm<br />

Sisikon<br />

1923 Bauen<br />

Tells-<br />

2117<br />

Kapelle<br />

Isleten<br />

R<br />

2<br />

Brisen<br />

2404<br />

2246<br />

St. Jakob<br />

Isenthal<br />

Flüelen<br />

70 lakeside marina.<strong>ch</strong> oktober 07 oktober 07 marina.<strong>ch</strong><br />

lakeside 71<br />

© www.kohlikarto.<strong>ch</strong><br />

Reuss<br />

Alpna<strong>ch</strong>er See<br />

V i e r w a l d -<br />

Von ho<strong>ch</strong> oben: Faszinierender<br />

Ausblick vom Pilatus.<br />

s t ä t t e r S e e<br />

U r n e r S e e


seearme Gaststätten mit Anlegestellen zu finden. Das<br />

Hergiswiler Becken im süden des «Chrüztri<strong>ch</strong>ters»<br />

wird vom steilufer des Bürgenstocks und der ho<strong>ch</strong><br />

aufragenden Felsnase des Loppers geprägt. Im südosten<br />

dieses seearms ist die tiefe Bu<strong>ch</strong>t des Horwerbeckens<br />

zu finden. Bei stansstad, am nördli<strong>ch</strong>en<br />

Ufer des ans<strong>ch</strong>liessenden Hergiswiler Beckens, führt<br />

die von einer strassen- und eisenbahnbrücke überzogene,<br />

enge Passage der A<strong>ch</strong>eregg zum Alpna<strong>ch</strong>ersee.<br />

Die Dur<strong>ch</strong>fahrt mit ausrei<strong>ch</strong>ender Wassertiefe<br />

unter der A<strong>ch</strong>ereggbrücke ist mit gelben Li<strong>ch</strong>tern und<br />

Pfählen markiert – das ist notwendig, weil um die<br />

östli<strong>ch</strong>en Brückenpfeiler Untiefen bestehen.<br />

Au<strong>ch</strong> den Alpna<strong>ch</strong>ersee <strong>ch</strong>arakterisieren steilufer an<br />

zwei Bergflanken. Der Pilatus dominiert am südostufer;<br />

gegenüber, vor dem Mueters<strong>ch</strong>wanderberg im<br />

Nordosten des sees, liegt ein Zielgebiet für Übungss<strong>ch</strong>iessen<br />

der Luftwaffe. es ist dur<strong>ch</strong> Warntafeln am<br />

seeufer und bei s<strong>ch</strong>ussgefahr dur<strong>ch</strong> einen signalballon<br />

markiert. Der nördli<strong>ch</strong>e Arm des Kreuzes, das<br />

Küssna<strong>ch</strong>ter Becken, ist bei Meggen mehr als zwei<br />

Kilometer breit und erstreckt si<strong>ch</strong> gut sieben Kilometer<br />

na<strong>ch</strong> Nordosten. es verengt si<strong>ch</strong> Ri<strong>ch</strong>tung Küssna<strong>ch</strong>t<br />

zu einer immer s<strong>ch</strong>maler werdenden Bu<strong>ch</strong>t.<br />

Die Ufer des Luzernersees sind dur<strong>ch</strong> eine sanfte<br />

Hügellands<strong>ch</strong>aft gekennzei<strong>ch</strong>net. Bereits weit vor<br />

der berühmten Luzerner seebrücke, die den see<br />

abs<strong>ch</strong>liesst, besteht eine starke strömung. Beide Ufer<br />

sind di<strong>ch</strong>t bebaut, und in der Bu<strong>ch</strong>t unterhalb der<br />

kleinen Halbinsel von tribs<strong>ch</strong>en, wie übrigens au<strong>ch</strong> in<br />

der Horwerbu<strong>ch</strong>t, ist die Fahrges<strong>ch</strong>windigkeit auf<br />

zehn stundenkilometer bes<strong>ch</strong>ränkt.<br />

GefraGtes reGatta-revier<br />

los. Trotz – oder gerade wegen – seiner Vielseitigkeit ist der <strong>Vierwaldstättersee</strong> ein beliebtes Regatta-Revier. Insbesondere der Urnersee<br />

ist dank ausgeprägter Thermik bei den Seglern und Surfern sehr beliebt. Bei stabiler Ho<strong>ch</strong>drucklage fuhren in den 80er-Jahren<br />

gegen Mittag Surfer aus der halben S<strong>ch</strong>weiz na<strong>ch</strong> Sisikon, um ihrer Leidens<strong>ch</strong>aft zu frönen. Mit horrender Ges<strong>ch</strong>windigkeit flitzten<br />

die Surfer auf ihren Brettern quer über den See – man<strong>ch</strong> ein Kurss<strong>ch</strong>iff-Kapitän s<strong>ch</strong>witzte Blut, wenn er auf seinem Kurs das «Fahrwasser»<br />

der Surfer kreuzen musste. Der Surfboom hat etwas na<strong>ch</strong>gelassen, die thermis<strong>ch</strong>en Winde wehen im Sommer immer no<strong>ch</strong><br />

mit glei<strong>ch</strong>er Konstanz. Zuletzt konnten die Teilnehmer der gut besu<strong>ch</strong>ten H-Boot-Weltmeisters<strong>ch</strong>aft im vergangenen August davon<br />

profitieren (Bild).<br />

Weniger verwöhnt vom Wind sind häufig die – eigentli<strong>ch</strong> attraktiven – Langstreckenregatten auf dem <strong>Vierwaldstättersee</strong>. Auf Grund<br />

der komplexen Topografie passiert es nur ganz selten, dass auf dem ganzen See ein konstanter Wind weht. So ist es beispielsweise<br />

bei der traditionellen 50-Meilen Trophy s<strong>ch</strong>on fast die Regel, dass ni<strong>ch</strong>t der gesamte Parcours gesegelt werden kann. Ausges<strong>ch</strong>rieben<br />

wäre der Kurs Stansstad, Gersauerbecken, Stansstad, Luzern (Triebs<strong>ch</strong>enhorn), Meggen, Stansstad. Gesegelt wird meistens nur die<br />

Hälfte, oder no<strong>ch</strong> weniger. Als im vergangenen Juni die 35. 50-Meilen Trophy auf dem Programm stand, sah es zuerst na<strong>ch</strong> einer<br />

perfekten Jubiläumsveranstaltung aus. Gut 80 Ya<strong>ch</strong>ten warteten gespannt auf den Starts<strong>ch</strong>uss, das Wetter stimmte und der Wind<br />

zeigte si<strong>ch</strong> von seiner besten Seite.<br />

Aber kaum wurden die Teilnehmer auf<br />

die Strecke ges<strong>ch</strong>ickt, fiel der Wind zusammen<br />

und s<strong>ch</strong>lief gänzli<strong>ch</strong> ein.<br />

Statt dem Pfeifen des Windes in den<br />

Wanten war nur no<strong>ch</strong> das leise<br />

S<strong>ch</strong>impfen der Teilnehmer zu hören.<br />

Einmal mehr musste der Parcours abgekürzt<br />

werden und trotzdem s<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong><br />

die «s<strong>ch</strong>nellste» Ya<strong>ch</strong>t, die legendäre<br />

BB12 von Andreas Zimmerli, erst kurz<br />

vor Mitterna<strong>ch</strong>t über die Ziellinie.<br />

Denno<strong>ch</strong>: Der <strong>Vierwaldstättersee</strong>-Cup,<br />

die Gesamtwertung über die sieben<br />

wi<strong>ch</strong>tigsten Langstreckenregatten auf<br />

dem <strong>Vierwaldstättersee</strong>, feierte dieses<br />

Jahr seinen 25. Geburtstag und wird<br />

das nä<strong>ch</strong>ste Vierteljahrhundert in<br />

alter Fris<strong>ch</strong>e in Angriff nehmen. Wind<br />

hin oder her.<br />

72 lakeside marina.<strong>ch</strong> oktober 07<br />

marina.<strong>ch</strong><br />

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