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Engadin (PDF, 2.1 MB) - marina.ch - das nautische Magazin der ...

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Allegra in Engiadina<br />

Das <strong>Engadin</strong> mit seinen Seen hat seit jeher fasziniert und Philosophen, S<strong>ch</strong>riftsteller und Maler wie<br />

Nietzs<strong>ch</strong>e, Hesse o<strong>der</strong> Segantini angezogen. Segeln und Surfen waren damals no<strong>ch</strong> kein Thema.<br />

Die Bes<strong>ch</strong>auli<strong>ch</strong>keit, die Weite des Ho<strong>ch</strong>tals sowie <strong>das</strong> berühmte, klare Li<strong>ch</strong>t des <strong>Engadin</strong>s haben<br />

gelockt. Daran hat si<strong>ch</strong> bis heute ni<strong>ch</strong>ts geän<strong>der</strong>t – trotz Sport, Action und High Society.


Silvaplana: Typis<strong>ch</strong>e Malereien<br />

an den traditionellen<br />

<strong>Engadin</strong>erhäusern.<br />

text: SUSI BAILLODS<br />

fOtOS: SWISS-IMAGe.CH<br />

Die Oberengadiner Seen waren stets von einem Mythos<br />

umgeben. Ni<strong>ch</strong>t nur, <strong>das</strong>s sie Nahrung boten, ihnen<br />

wurde au<strong>ch</strong> spirituelle Bedeutungen na<strong>ch</strong>gesagt. Davon<br />

zeugen funde aus <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong> Kelten, die 1500 v.<br />

Chr. dur<strong>ch</strong> <strong>das</strong> engadin zogen, in St. Moritz eine Quelle<br />

fassten und ihr heilende fähigkeiten zuspra<strong>ch</strong>en. Wie<br />

stark die Mens<strong>ch</strong>en im tal mit den Wassergöttern<br />

verbunden waren, zeigen au<strong>ch</strong> die Sgraffiti, wel<strong>ch</strong>e no<strong>ch</strong><br />

heute engadinerhäuser s<strong>ch</strong>mücken. Die Wassersymbole<br />

sind überall erkennbar. Zu den beliebtesten zählt die<br />

Wellenlinie, wel<strong>ch</strong>e fenster umrahmt und Hausecken<br />

ziert; sie wird au<strong>ch</strong> «<strong>der</strong> rollende Hund» genannt.<br />

An<strong>der</strong>e, oft zu sehende Sgraffiti sind die Nixe und <strong>der</strong><br />

fis<strong>ch</strong>. Die Nymphe, Naturgeist und Hüterin des Wassers,<br />

besass eine Doppelfunktion. Sie war ni<strong>ch</strong>t nur<br />

Bes<strong>ch</strong>ützerin, son<strong>der</strong>n galt glei<strong>ch</strong>zeitig au<strong>ch</strong> als Kin<strong>der</strong>s<strong>ch</strong>reck.<br />

Mit <strong>der</strong> Warnung «Geh ni<strong>ch</strong>t zu nahe ans Wasser,<br />

sonst holt di<strong>ch</strong> die Nymphe» versu<strong>ch</strong>ten besorgte<br />

Mütter, ihre Kin<strong>der</strong> vor <strong>der</strong> Gefahr des ertrinkens zu<br />

s<strong>ch</strong>ützen. Obwohl <strong>der</strong> Wasserkult heute immer mehr<br />

in Vergessenheit gerät, leben die engadiner unbewusst<br />

no<strong>ch</strong> immer mit ihm. Neue Häuser werden na<strong>ch</strong> wie vor<br />

mit diesen alten Ornamenten ges<strong>ch</strong>mückt.<br />

Wer ins engadin fährt, wird bald seltsam anmutenden<br />

Ortsnamen begegnen, au<strong>ch</strong> die Grüsse «Allegra» und<br />

«Bun di» werden dem Gast ni<strong>ch</strong>t entgehen. Rätoromanis<strong>ch</strong><br />

wird no<strong>ch</strong> in vers<strong>ch</strong>iedenen Bündner tälern gespro<strong>ch</strong>en,<br />

<strong>das</strong> engadin ist eines davon – allerdings wird<br />

Romanis<strong>ch</strong> immer mehr von S<strong>ch</strong>weizerdeuts<strong>ch</strong> verdrängt.<br />

früher rei<strong>ch</strong>te <strong>das</strong> romanis<strong>ch</strong>e Spra<strong>ch</strong>gebiet vom<br />

Bodensee bis zum Gotthard, heute spre<strong>ch</strong>en nur no<strong>ch</strong><br />

rund 70 000 Mens<strong>ch</strong>en in <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>weiz Rumants<strong>ch</strong>.<br />

Na<strong>ch</strong>dem die Römer 15 v. Chr. Rätien erobert hatten,<br />

vermis<strong>ch</strong>te si<strong>ch</strong> die Spra<strong>ch</strong>e <strong>der</strong> Soldaten mit dem<br />

rätis<strong>ch</strong>en Dialekt, <strong>der</strong> mit dem etruskis<strong>ch</strong>en und dem<br />

Keltis<strong>ch</strong>en verwandt ist. Na<strong>ch</strong> dem Zerfall des römis<strong>ch</strong>en<br />

Rei<strong>ch</strong>es verdrängten die Alemannen und die Germanen<br />

<strong>das</strong> Rätoromanis<strong>ch</strong>e na<strong>ch</strong> Süden.<br />

Na<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Ruhe <strong>der</strong> Sturm<br />

Morgens, bevor <strong>der</strong> Malojawind bläst, herrs<strong>ch</strong>t Ruhe<br />

auf dem Wasser. einige fis<strong>ch</strong>er sitzen in ihren Ru<strong>der</strong>booten,<br />

Mountainbiker und Jogger ziehen ihre Runden<br />

um den See. In den Segel- und Surfcentern rüstet man<br />

si<strong>ch</strong> für den Ansturm, auf den Campingplätzen sitzt<br />

man in gemütli<strong>ch</strong>er Runde, trinkt Kaffee, diskutiert und<br />

wartet. Die berühmte Ruhe vor dem Sturm – beziehungsweise<br />

vor dem Malojawind. Jener Wind, <strong>der</strong> <strong>das</strong><br />

engadin bei Seglern und Surfern berühmt gema<strong>ch</strong>t hat.<br />

Bei s<strong>ch</strong>önem und warmem Wetter zieht er fast regelmässig<br />

am frühen Na<strong>ch</strong>mittag auf. er weht zuerst über<br />

den Silsersee, dann ras<strong>ch</strong> über <strong>das</strong> Oberengadin und<br />

bläst damit au<strong>ch</strong> die Ruhe weg. Die Surfer packen ihre<br />

Boards, die Kiter ihre Kites und die Segler ziehen die<br />

Segel ho<strong>ch</strong> und ste<strong>ch</strong>en ins Wasser. Mit gemütli<strong>ch</strong>em<br />

Dahin-Dümpeln ists vorbei. Der böige Wind for<strong>der</strong>t heraus:<br />

Action ist angesagt. Oft wehen 15 bis 20 Knoten.<br />

Der Malojawind ist legendär, do<strong>ch</strong> eigentli<strong>ch</strong> weht er<br />

in die «fals<strong>ch</strong>e» Ri<strong>ch</strong>tung. Anstatt bergwärts, wie je<strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>e Gutwetterwind, bläst er talwärts. Das<br />

Phänomen ist relativ einfa<strong>ch</strong> zu erklären: Der Maloja-<br />

wind ist ni<strong>ch</strong>ts an<strong>der</strong>es als ein Ausläufer des Bergeller<br />

talwindes, <strong>der</strong> ins Oberengadin drängt. Wenn si<strong>ch</strong><br />

dieser an ruhigen, s<strong>ch</strong>önen Sommertagen entwickelt,<br />

strömt die Luftmasse von Südwesten her na<strong>ch</strong> Maloja<br />

und dringt hier über den Pass ins Oberengadin.<br />

Dieser «verkehrte» talwind errei<strong>ch</strong>t im Lauf des Na<strong>ch</strong>mittags<br />

seine hö<strong>ch</strong>ste Ges<strong>ch</strong>windigkeit und flaut am<br />

frühen Abend wie<strong>der</strong> ab.<br />

Dem Malojawind mit seiner «fals<strong>ch</strong>en» Ri<strong>ch</strong>tungstreue<br />

und seiner relativen Stetigkeit ist es zu verdanken, <strong>das</strong>s<br />

si<strong>ch</strong> die Oberengadiner Seen als Segler- und Surferparadies<br />

einen Namen gema<strong>ch</strong>t haben. Und seit einigen<br />

Jahren ziert den Silvaplanersee eine grosse Zahl bunter<br />

Dra<strong>ch</strong>en <strong>der</strong> Kitesurfer.<br />

Do<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t nur die grossartige Lands<strong>ch</strong>aft des Bündner<br />

Ho<strong>ch</strong>tals, <strong>der</strong> (meistens) zuverlässige Malojawind<br />

und <strong>das</strong> relativ fla<strong>ch</strong>e Wasser begeistern Surfer<br />

und Segler glei<strong>ch</strong>ermassen, au<strong>ch</strong> vers<strong>ch</strong>iedene events<br />

haben viel dazu beigetragen, die Region als Segel- und<br />

Surfrevier weltweit bekannt zu ma<strong>ch</strong>en.<br />

Bei einer Höhenlage von 1800 Metern darf jedo<strong>ch</strong><br />

eines ni<strong>ch</strong>t ausser A<strong>ch</strong>t gelassen werden: die kühle<br />

Wassertemperatur. Sie steigt im Sommer kaum über<br />

14 Grad. Gehts auf <strong>das</strong> Wasser, sind Neoprenanzug<br />

und S<strong>ch</strong>wimmweste unerlässli<strong>ch</strong>.<br />

Stille auf dem Silsersee<br />

Der Silsersee ist <strong>der</strong> grösste <strong>der</strong> Oberengadiner Seen.<br />

er füllt den talboden von Maloja bis na<strong>ch</strong> Sils. Wassersport<br />

wird hier wenig betrieben. einige wenige<br />

Segelboote liegen in Maloja, in Plaun da Lej und in<br />

Sils an <strong>der</strong> maleris<strong>ch</strong>en Halbinsel Chasté. Die unbere<strong>ch</strong>enbaren<br />

Winde aus den Seitentälern des Sees<br />

sorgen für s<strong>ch</strong>wierige Bedingungen. Denno<strong>ch</strong> hat<br />

si<strong>ch</strong> in Plaun da Lej eine Segels<strong>ch</strong>ule etabliert. Sie<br />

hat Anfängerkurse, Ya<strong>ch</strong>t-Ausbildungen und Kurse<br />

für die D-S<strong>ch</strong>ein-Prüfung im Angebot. Der Silsersee<br />

ist <strong>der</strong> See <strong>der</strong> Di<strong>ch</strong>ter und Wan<strong>der</strong>er. Maleris<strong>ch</strong>e<br />

Wege führen entlang dem re<strong>ch</strong>ten Ufer und in die<br />

Seitentäler. Nur zu fuss o<strong>der</strong> per S<strong>ch</strong>iff errei<strong>ch</strong>t man<br />

die Halbinsel von Isola, ein pittoreskes Ört<strong>ch</strong>en. Dort<br />

gibt es ein Restaurant mit vorzügli<strong>ch</strong>er Polenta und<br />

Ziegen, aus <strong>der</strong>en Mil<strong>ch</strong> ein exzellenter Käse hergestellt<br />

wird. Maloja, Sils und Isola pflegen <strong>das</strong><br />

Bes<strong>ch</strong>auli<strong>ch</strong>e. Hier sind keine touristenströme wie<br />

in St. Moritz zu sehen.<br />

No<strong>ch</strong> mit einer weiteren Beson<strong>der</strong>heit wartet <strong>der</strong><br />

See auf: Hier findet man europas hö<strong>ch</strong>stgelegene<br />

S<strong>ch</strong>ifffahrtsgesells<strong>ch</strong>aft. Zwis<strong>ch</strong>en Sils Maria und<br />

Maloja verkehrt im Sommer ein Kurss<strong>ch</strong>iff. es ist <strong>das</strong><br />

einzige Motorboot, <strong>das</strong> die Oberengadiner Seen<br />

regelmässig befahren darf. Ansonsten herrs<strong>ch</strong>t auf<br />

allen Seen striktes Motorbootverbot.<br />

Action auf dem Silvaplanersee<br />

Der Silvaplanersee ist dur<strong>ch</strong> ein kurzes Stück des Inns<br />

mit dem Silsersee verbunden und rei<strong>ch</strong>t vom unteren<br />

ende von Sils Maria bis na<strong>ch</strong> Silvaplana, verengt si<strong>ch</strong><br />

dort kurz und weitet si<strong>ch</strong> dann wie<strong>der</strong> zum kleinen<br />

Champfèrersee. fast alles, was mit Wassersport zusammenhängt,<br />

ist auf dem Silvaplanersee mögli<strong>ch</strong>. Sowohl<br />

in Sils als au<strong>ch</strong> in Silvaplana befindet si<strong>ch</strong> ein Surfzentrum<br />

mit einer angeglie<strong>der</strong>ten, kleinen Segels<strong>ch</strong>ule.<br />

Seit einigen Jahren kann in Silvaplana au<strong>ch</strong> die trendigste<br />

aller Sportarten rund um Wind und Wasser<br />

erlernt werden – <strong>das</strong> Kitesurfen. Der Silvaplanersee hat<br />

si<strong>ch</strong> als Regattasee einen guten Namen gema<strong>ch</strong>t –<br />

sowohl bei Seglern als au<strong>ch</strong> bei Surfern. Silvaplana ist<br />

dank guten Windverhältnissen mit den Anfängen des<br />

Windsurfings zum Mekka <strong>der</strong> Surfer geworden – und<br />

seit einigen Jahren eben au<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Kitesurfer. Ab Mitte<br />

bis ende August werden hier zuerst <strong>der</strong> Surfmarathon,<br />

die Kite- und Surfweltcups und ans<strong>ch</strong>liessend<br />

vers<strong>ch</strong>iedene Segelregatten ausgetragen. Das Regattazentrum<br />

<strong>der</strong> Segler befindet si<strong>ch</strong> am oberen ende des<br />

Silvaplanersees, auf dem Gemeindeboden von Sils. Hier<br />

Ruhe und Action: Frühnebel<br />

auf dem Silsersee, World Cup<br />

<strong>der</strong> Windsurfer auf dem<br />

86 lakeside <strong>marina</strong>.<strong>ch</strong> juli/august 07 juli/august 07 <strong>marina</strong>.<strong>ch</strong><br />

lakeside 87<br />

Silvaplanersee.


EtabliErtE trEndsportart<br />

Kitesurfen, <strong>das</strong> Spiel mit Surfbrett, Dra<strong>ch</strong>en<br />

und Wind, fasziniert. Für geübte Kitesurfer<br />

ist auf dem Brett fast alles mögli<strong>ch</strong> – Speed,<br />

hohe und weite Sprünge und Freestyle-Ein-<br />

lagen wie Salti. Die sportli<strong>ch</strong>e Anwendung<br />

<strong>der</strong> Dra<strong>ch</strong>en wurde in den 80er Jahren im En-<br />

gadin entwickelt. Als erster hat si<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Gleit-<br />

s<strong>ch</strong>irmpionier Andrea Kuhn mit einem um-<br />

gebauten Gleits<strong>ch</strong>irm auf Skiern über Eis und<br />

S<strong>ch</strong>nee und später mit einem Board übers<br />

Wasser ziehen lassen. Seither sind die Dra-<br />

<strong>ch</strong>en weiterentwickelt worden. Kitesurfen<br />

hat aber au<strong>ch</strong> seine Tücken und kann einen<br />

Anfänger in ungemütli<strong>ch</strong>e Situationen brin-<br />

gen. Eine gründli<strong>ch</strong>e Ausbildung wird daher<br />

dringend empfohlen. Die Kitesurf-S<strong>ch</strong>ule<br />

Silvaplana bietet entspre<strong>ch</strong>ende Kurse an.<br />

So viel Spass <strong>das</strong> Kitesurfen ma<strong>ch</strong>t, es sorgt<br />

au<strong>ch</strong> für heisse Köpfe. Der Bund hat es per<br />

1. Mai 2001 grundsätzli<strong>ch</strong> verboten, die Kan-<br />

tone können es jedo<strong>ch</strong> auf Antrag bewilligen.<br />

Entspre<strong>ch</strong>ende Verfahren sind in <strong>der</strong> ganzen<br />

S<strong>ch</strong>weiz hängig – Graubünden hat die Bewil-<br />

ligung für den Silvaplanersee erteilt.<br />

r ö l<br />

M u r t a<br />

V a l M a r o z<br />

Ho<strong>ch</strong>karätiger Sport: Der Silva-<br />

planersee ist <strong>der</strong> einzige<br />

Alpsee, auf dem internationale<br />

Wettbewerbe im Kite- und<br />

Windsurfing stattfinden.<br />

werden au<strong>ch</strong> jene Segelregatten ausgetragen, die zu<br />

gross sind für den kleineren St. Moritzersee. es gelingt<br />

dem Segel-Club St. Moritz Jahr für Jahr, titelkämpfe<br />

ins engadin zu holen – S<strong>ch</strong>weizer-, europa- o<strong>der</strong> gar<br />

Weltmeisters<strong>ch</strong>aften. Wie beliebt <strong>der</strong> See bei den<br />

Piz Surgonda<br />

3196 m<br />

na<strong>ch</strong> Savognin, Tiefencastel, Chur, Züri<strong>ch</strong> zwis<strong>ch</strong>en St. Moritz und Pontresina, nahe <strong>der</strong> be-<br />

Piz Picuogl<br />

Piz Traunter-Ovas<br />

3333m<br />

3152 m<br />

Piz Suvretta<br />

beson<strong>der</strong>s abgehärtete 3144 m S<strong>ch</strong>wimmer. Der Wärmste <strong>der</strong><br />

Piz Bever<br />

Piz Turba<br />

3018 m<br />

Seglern ist, zeigte si<strong>ch</strong> an den IODA Optimist Worlds<br />

Septimer Pass /<br />

2005 mit über 240 Pass da teilnehmenden. Sett<br />

Die ges<strong>ch</strong>ützte<br />

2310 m<br />

Alp da Sett<br />

Bu<strong>ch</strong>t am oberen ende des Sees beim Regatta- Roccabella<br />

2730 m<br />

Pass Lunghin<br />

Piz Grevasalvas<br />

2645 m<br />

2932 m<br />

zentrum eignet si<strong>ch</strong> mit ihrem fla<strong>ch</strong> abfallenden Piz Ufer Materdell<br />

Piz d’Emmat- Dadaint<br />

2967 m<br />

2927 m<br />

Lej Grevasalvas<br />

2390 m<br />

3230 m<br />

Piz Bardella<br />

rühmt berü<strong>ch</strong>tigten 2839 m Stazerabfahrt, die im Piz Güglia Winter am kleinen Badeseen heisst Lej Mars<strong>ch</strong>. Da er keinen Aus-<br />

Piz Gris<strong>ch</strong> Piz Corviglia<br />

Piz Julier<br />

3071 m<br />

3098m<br />

3060m<br />

3380 m<br />

Corn Suvretta<br />

engadin Skimarathon man<strong>ch</strong>em Langläufer zum Verfluss hat, erwärmt si<strong>ch</strong> <strong>das</strong> Wasser gerne bis auf<br />

Pass Suvretta<br />

Lej Suvretta 2615 m<br />

Fuorcla Gris<strong>ch</strong>a<br />

hängnis wird. Die Gipfel von Piz Albana und Piz Julier 21 Grad. Der mangelnden Wasserzirkulation verdankt<br />

Lej da Pês<strong>ch</strong><br />

Fuorcla S<strong>ch</strong>lattain<br />

erheben si<strong>ch</strong> über den Lär<strong>ch</strong>en und geben dem See <strong>der</strong> Lej Mars<strong>ch</strong> aber au<strong>ch</strong> seinen Namen: Lej Mars<strong>ch</strong><br />

2873m<br />

Piz Mars<strong>ch</strong><br />

3123 m<br />

Alp Suvretta<br />

Piz Glüna<br />

2128 m<br />

Piz Saluver<br />

3106 m<br />

3161m<br />

Lej Verd<br />

Piz dal Sasc<br />

Lej da Lunghin<br />

ausgezei<strong>ch</strong>net, 2720 m um Piz Lunghin kleinere 2484 Boote m einzuwassern.<br />

2780 m<br />

Inn-Quelle<br />

Lej Nair<br />

2484 m<br />

Forcla da<br />

Grevasalvas<br />

2688 m<br />

3165 m<br />

Piz Lagrev<br />

einen unverglei<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en La Veduta Charakter. An warmen Som-<br />

Piz Polas<strong>ch</strong>in<br />

2870 m<br />

3013 m<br />

Pass dal Güglia<br />

Julierpass<br />

Piz Albana<br />

2284 m<br />

3100 m<br />

heisst soviel wie «fauler See».<br />

2685 m<br />

Munt da San Murezzan<br />

Alpinahütte<br />

Lej Alv<br />

2525<br />

Chamanna Saluver<br />

2632 m<br />

Fuorcla Valetta<br />

2858 m<br />

V a l T u r b a<br />

V a l B r e g a g l i a<br />

B e r g e l l<br />

na<strong>ch</strong> Soglio, Chiavenna<br />

Lej da Bitabergh<br />

1854 m<br />

2599 m<br />

Piz Salacina<br />

Lej da Cavloc<br />

1907 m<br />

Alp da<br />

Cavloc<br />

zur Forno-Hütte<br />

V a l F o r n o<br />

Piz Led<br />

3088 m<br />

Piz da la Margna<br />

3159 m<br />

1815 m<br />

Passo del Maloja<br />

V a l F e d<br />

o z<br />

L e j d a S e g l<br />

A ua da Fedoz<br />

Coaz-Hütte SAC<br />

2800 m<br />

Piz Corvats<strong>ch</strong><br />

3451 m<br />

2610 m<br />

Piz Misaun<br />

88 lakeside <strong>marina</strong>.<strong>ch</strong> juli/august 07 juli/august Piz Ts<strong>ch</strong>ierva 07 <strong>marina</strong>.<strong>ch</strong> 3250 m<br />

lakeside 89<br />

Piz Tremoggia<br />

3441 m<br />

2159 m<br />

Motta Salats<strong>ch</strong>ina<br />

2329 m<br />

Piz Glüs<strong>ch</strong>aint<br />

3594 m<br />

E n / Inn<br />

Cresta<br />

V a l F e x<br />

2070 m<br />

Il Chapüts<strong>ch</strong>in<br />

3386 m<br />

Cadlägh<br />

Blaunca<br />

Splüga<br />

Alp da Segl<br />

2058 m<br />

Lej Alv<br />

V a l l e t t a<br />

Buaira<br />

Ca d’ Starnam<br />

2042 m<br />

2374 m<br />

Piz dal Lej Alv<br />

3197 m<br />

“Heididorf”<br />

Grevasalvas<br />

Muott’ Ota<br />

Isola<br />

d a B e i v a<br />

1941<br />

T g a v r e t g a<br />

Plaun da Lej<br />

Muot<br />

Chal<strong>ch</strong>ais Curtins<br />

1963 m<br />

Piz Chüern<br />

2689 m<br />

Vaüglia<br />

Crasta<br />

1951 m<br />

Chastè<br />

Furts<strong>ch</strong>ellas<br />

Lej Sgris<strong>ch</strong>us Crasta dal Lej<br />

Sgris<strong>ch</strong>us<br />

3304 m<br />

Piz Platta<br />

3392 m<br />

Platta<br />

Lej da Vadret<br />

Piz Aguagliouls<br />

Ts<strong>ch</strong>ierva-Hütte SAC<br />

3118 m 2583 m<br />

En<br />

V a d r e t d a l C o rv a t s c h<br />

Lej da la Ts<strong>ch</strong>eppa<br />

2616 m<br />

S ela<br />

Segeln on Top of the World<br />

Der St. Moritzersee ist – zugegeben – zu klein für Ya<strong>ch</strong>ten,<br />

bei den Jollenseglern ist er aber sehr beliebt. Der<br />

Malojawind weht etwas s<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>er als auf dem Silser-<br />

und Silvaplanersee, im Mittel mit 3 bis 5 Beaufort. Surfer<br />

verirren si<strong>ch</strong> hierhin nur selten. Der See ist sehr lei<strong>ch</strong>t<br />

zu fuss zu errei<strong>ch</strong>en und auf einem gemütli<strong>ch</strong>en Spazierweg<br />

in einer guten Stunde zu umwan<strong>der</strong>n.<br />

Seit einigen Jahren hat si<strong>ch</strong> <strong>der</strong> St. Moritzersee bei<br />

den weltbesten Mat<strong>ch</strong>racern einen Namen gema<strong>ch</strong>t.<br />

Das St. Moritz Mat<strong>ch</strong> Race bringt America’s Cup-<br />

Segler und Grössen aus <strong>der</strong> Mat<strong>ch</strong>racing-Szene ins<br />

engadin. Sie duellieren si<strong>ch</strong> auf dem St. Moritzersee<br />

um <strong>das</strong> hohe Preisgeld und um den titel «King of<br />

the Mountain». Segler und Publikum finden hier <strong>das</strong>,<br />

was sie sonst oft vermissen: beinahe hautnahe<br />

Begegnung. Den Zus<strong>ch</strong>auern ist es mögli<strong>ch</strong>, die<br />

Regatten vom Ufer her o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> eigens für den<br />

Anlass erri<strong>ch</strong>teten tribüne gut zu verfolgen und<br />

«ihre» teams anzufeuern. Das ist einer <strong>der</strong> Gründe,<br />

warum es topsegler na<strong>ch</strong> St. Moritz zieht. Do<strong>ch</strong><br />

ni<strong>ch</strong>t nur Regattasegler finden hier einen Hafen,<br />

au<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>s kommt gern na<strong>ch</strong> St. Moritz.<br />

Der See eignet si<strong>ch</strong> wegen seiner übersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en<br />

Grösse ideal, um im Optimist <strong>das</strong> Segeln zu erlernen.<br />

Wer nur gelegentli<strong>ch</strong> segeln will, dem stehen am<br />

Nordufer, beim Segel-Club St. Moritz, vers<strong>ch</strong>iedene<br />

Piz Forbes<strong>ch</strong><br />

Piz Arblats<strong>ch</strong><br />

3262 m Mietboote zur 3203 mVerfügung.<br />

Piz Neir<br />

Piz Campagnung<br />

2910 m<br />

2826 m<br />

Segel und<br />

Surfzentrum<br />

Sils<br />

3546 m<br />

Muttaun<br />

2454 m<br />

Alp Güglia<br />

L e j d a S i l v a p l a u n a<br />

Alp Surlej<br />

2079 m<br />

Fuorcla Surlej<br />

2755 m<br />

Surfcenter und<br />

Wassersport<br />

Piz Boval<br />

3353 m<br />

2196 m<br />

2010 m<br />

V a l d ’ A g n e l<br />

V a l l e t t a d a l G ü g l i a<br />

2161 m<br />

Bunarivo<br />

Munt Arlas<br />

3127 m<br />

Lej S uot<br />

2198 m<br />

L ej d a Cham pfè r<br />

Piz Mandra<br />

3091 m<br />

Piz Surlej<br />

3188 m<br />

Lej Nair<br />

Piz d’Agnel<br />

3205 m<br />

Kleinere Badeseen<br />

Weg vom grossen trubel und den vielen touristen<br />

liegen drei kleinere Seen. Der Stazersee befindet<br />

2311 m<br />

Alp Suvretta<br />

2211 m<br />

S u v r e t t a d a S . M u r e z z a n<br />

Lej Mars<strong>ch</strong><br />

Lej dals Chöds<br />

Hahnensee<br />

2153 m<br />

V a l R o s e g<br />

el paradiso<br />

Chasellas<br />

Piz Rosats<strong>ch</strong><br />

3123 m<br />

Piz Chal<strong>ch</strong>agn<br />

3154 m<br />

Ts<strong>ch</strong>ima da Flix<br />

3316 m<br />

Signal<br />

Lej da Rosats<strong>ch</strong><br />

Alp Prüma<br />

1913 m<br />

Piz Mezdi<br />

2992 m<br />

Chal<strong>ch</strong>agn Pits<strong>ch</strong>en<br />

2789 m<br />

Piz Cal<strong>der</strong>as<br />

3397 m<br />

Alpina<br />

1963 m<br />

Piz da Staz<br />

2847 m<br />

A l p G i o p<br />

Muottas da S<strong>ch</strong>larigna<br />

2305 m<br />

Piz Err<br />

3378 m<br />

S u v r e t t a d a S a m e d a n<br />

Clean Energy Tour<br />

Salastrains<br />

Heidihütte<br />

S t . M o r i t z e r S e e<br />

Alp da Staz 1942 m<br />

2499 m<br />

Muottas da<br />

Puntras<strong>ch</strong>igna<br />

Piz Jenats<strong>ch</strong><br />

3250 m<br />

Alp Nova<br />

2216 m<br />

Surovas<br />

Lej da Staz<br />

Plaun da Staz<br />

Tais<br />

Piz Laviner<br />

3137 m<br />

mertagen ist ein einsatz <strong>der</strong> Badehose ni<strong>ch</strong>t nur für<br />

Mutige mögli<strong>ch</strong>. Dagegen eignet si<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Lej Nair,<br />

wel<strong>ch</strong>er si<strong>ch</strong> auf über 1860 Metern befindet und nur<br />

auf Wan<strong>der</strong>wegen zu errei<strong>ch</strong>en ist, auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> für<br />

2077 m<br />

Alp Laret Cristolais<br />

2103 m<br />

Ova da Flaz<br />

V a l S a l u v e r<br />

Crasta<br />

d<br />

Alp Saluver<br />

2056 m<br />

Celerina-Staz<br />

Punt Muragl- Staz<br />

Piz Bial<br />

3061 m<br />

2218 m<br />

Bleis Mars<strong>ch</strong>a<br />

2964 m<br />

Gegensätze:<br />

Mat<strong>ch</strong> Race auf dem<br />

St. Moritzersee,<br />

Idylle auf dem Stazersee.<br />

En / Inn<br />

Piz Languard<br />

3262 m<br />

Piz Ot<br />

3246m<br />

Piz Padella<br />

2884 m<br />

A l p C l a v a d a t s c h<br />

Piz Muragl<br />

3157 m<br />

La Piramida<br />

2964 m<br />

2731 m<br />

Segantini Hütte<br />

Las Sours<br />

2664 m<br />

Pè d’Munt<br />

Corn da<br />

31<br />

Piz Mitgel<br />

3158 m<br />

Igl Dan<br />

2814<br />

Piz Muot<br />

2914 m<br />

Piz Spinas<br />

2883 m<br />

V a l l e t t<br />

Alp<br />

2<br />

O va da Fl<br />

Tegia Murag<br />

2095 m<br />

Va l M u r a<br />

Lej Muragl<br />

2713<br />

Fuorcla Muragl<br />

2891 m<br />

Piz Prü


infobox<br />

SEGELN<br />

St. Moritz<br />

• Segel-Club und Segels<strong>ch</strong>ule<br />

7500 St. Moritz<br />

Tel. 081 833 40 56, www.scstm.<strong>ch</strong><br />

Silvaplana<br />

• Segels<strong>ch</strong>ule 7513 Silvaplana<br />

Tel. 081 828 85 95,<br />

www.silvaplana.<strong>ch</strong><br />

Sils und Silvaplana<br />

• <strong>Engadin</strong> Segeln, 7503 Samedan<br />

Tel. 0800 734 356<br />

www.engadin-segeln.<strong>ch</strong><br />

WINDSURFING<br />

• Windsurfing Silvaplana<br />

7512 Silvaplana, Tel. 081 828 93 64<br />

www.windsurfing-silvaplana.<strong>ch</strong><br />

KITESURFING<br />

• Swiss Kitesurf GmbH<br />

7513 Silvaplana<br />

Tel. 081 828 97 67, www.kitesailing.<strong>ch</strong><br />

CAMPING<br />

• Camping des TCS, 7500 St.Moritz<br />

Tel. 081 833 40 90<br />

• Campingplatz Silvaplana<br />

7513 Silvaplana<br />

Tel. 081 828 84 92<br />

• Campingplatz des TCS, 7516 Maloja<br />

Tel. 081 824 31 81<br />

KURVEREINE<br />

<strong>Engadin</strong><br />

• St. Moritz, 7500 St. Moritz<br />

Tel. 081 830 08 00,<br />

www.engadin.stmoritz.<strong>ch</strong><br />

St. Moritz<br />

• Kur- und Verkehrsverein<br />

7500 St.Moritz<br />

Tel. 081 837 33 33, www.stmoritz.<strong>ch</strong><br />

Silvaplana<br />

• Kur- und Verkehrsverein<br />

7513 Silvaplana<br />

Tel. 081 838 60 00, www.silvaplana.<strong>ch</strong><br />

Sils<br />

• Verkehrsverein, 7514 Sils<br />

Tel. 081 838 50 50, www.sils.<strong>ch</strong><br />

Maloja<br />

• Kur- und Verkehrsverein, 7516 Maloja<br />

Tel. 081 824 31 88, www.maloja.<strong>ch</strong><br />

Im Winter<br />

Im Winter kehrt auf den Seen nur vorübergehend<br />

Ruhe ein. Hat si<strong>ch</strong> eine genügend dicke eiss<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t<br />

gebildet, so werden die Seen au<strong>ch</strong> im Winter für<br />

sportli<strong>ch</strong>e Aktivitäten genutzt. So finden auf dem<br />

St. Moritzersee im Januar und februar jeweils Polospiele<br />

und <strong>der</strong> White turf, die spektakulären Pfer<strong>der</strong>ennen,<br />

statt. Zu tausenden pilgern Gäste, einheimis<strong>ch</strong>e<br />

und Prominente auf den See. Sehen-undgesehen-werden<br />

ist angesagt. Auf dem Silvaplanersee<br />

wird ni<strong>ch</strong>t nur eine Loipe gespurt, es sind – wie<br />

im Sommer – au<strong>ch</strong> die Kiter am Werk. Nur <strong>das</strong>s sie<br />

jetzt Skier o<strong>der</strong> Snowboards an den füssen tragen.<br />

Auf dem Silsersee wird spaziert und eine Loipe führt<br />

über den See. Über 10 000 Langläuferinnen und<br />

Langläufer treffen si<strong>ch</strong> jeweils am zweiten Sonntag<br />

im März bei Maloja, um die gut 42 Kilometer des<br />

engadin Skimarathon von Maloja na<strong>ch</strong> S-<strong>ch</strong>anf<br />

unter die Langlaufskier zu nehmen.<br />

Sind die Seen s<strong>ch</strong>warz gefroren, d.h. no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t<br />

s<strong>ch</strong>neebedeckt, bietet <strong>das</strong> engadin ein weiteres<br />

Highlight: S<strong>ch</strong>litts<strong>ch</strong>uh laufen auf Natureis. ein<br />

beson<strong>der</strong>es und seltenes erlebnis, bei dem man in<br />

dieser herrli<strong>ch</strong>en Seen- und Berglands<strong>ch</strong>aft ebenfalls<br />

seine Spuren hinterlassen kann. <br />

Polo, White Turf, Langlauf, S<strong>ch</strong>litt-<br />

s<strong>ch</strong>uh laufen: St. Moritz und die<br />

<strong>Engadin</strong>er Seen haben au<strong>ch</strong> im<br />

Winter einiges zu bieten.<br />

90 lakeside <strong>marina</strong>.<strong>ch</strong> juli/august 07<br />

<strong>marina</strong>.<strong>ch</strong><br />

Ralligweg 10<br />

3012 Bern<br />

Tel: 031 301 00 31<br />

<strong>marina</strong>@<strong>marina</strong>-online.<strong>ch</strong><br />

www.<strong>marina</strong>-online.<strong>ch</strong><br />

Tel Abodienst: 031 300 63 43

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