EINLADUNG Tagesordnung: - Stadtgemeinde Schwechat
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STAD - - 2009 <strong>Schwechat</strong>, 23.03.2009<br />
E I N L A D U N G<br />
zu der am 30. M‰rz 2009, um 16:00 Uhr, im Festsaal des Rathauses stattfindenden<br />
351. Sitzung des Gemeinderates der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Schwechat</strong>.<br />
÷FFENTLICHE SITZUNG<br />
T a g e s o r d n u n g :<br />
1.) Sitzungsprotokoll ¸ber die 350. Sitzung des Gemeinderates am 19.2.2009<br />
2.) Bericht des B¸rgermeisters<br />
3.) Anfragen<br />
4.) Rechnungsabschluss 2008<br />
5.) Allgemeine Personalangelegenheiten<br />
6.) Zuwendungen an Sportvereine<br />
7.) Rudolf Tonn-Stadion (Sportzentrum <strong>Schwechat</strong>), Fenstertausch - Verwaltung<br />
inkl. Nebenarbeiten<br />
8.) Brunnenfeld Mannswˆrth - Ab‰nderung des Grundsatzbeschlusses<br />
9.) Abschluss eines Vergleiches mit Herrn Ing. Josef Trattner<br />
10.) Liegenschaft <strong>Schwechat</strong>, Mannswˆrther Strafle 70; k‰uflicher Erwerb<br />
11.) Veranstaltungshalle - Erweiterung der Parkplatzfl‰chen - Abschluss eines<br />
Kaufvertrages mit der OMV<br />
12.) Veranstaltungshalle - Erweiterung der Parkplatzfl‰chen - Abschluss eines<br />
Pachtvertrages mit der ÷BB<br />
Bauelisi Seite 1 01.04.2009
13.) Kugelkreuz - Verkauf von Fl‰chen an die MRP - Abschluss eines<br />
Optionsvertrages<br />
14.) Umspannwerk <strong>Schwechat</strong> - Verlegung eines Erdkabels zum Flughafen -<br />
Abschluss eines Dienstbarkeitsvertrages<br />
15.) Reinhartsdorfgasse - Einr‰umung eines Bestandsrechtes<br />
16.) Einbringung von Klagen<br />
17.) Ehrungen von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren <strong>Schwechat</strong>s<br />
18.) Verl‰ngerung Pachtvertr‰ge mit der Stefan Sichera GesmbH im<br />
Freizeitzentrum<br />
19.) ƒnderung Musikschulstatut<br />
20.) Vergabe Restaurant Felmayer<br />
21.) Biku Kids/Teen Camp - Englisch lernen und erleben<br />
22.) Drohende Schlieflung des Postamtes in Rannersdorf<br />
23.) Verordnung ¸ber die Bez¸ge der Mitglieder des Gemeinderates- 2. Novelle<br />
NICHT÷FFENTLICHE SITZUNG<br />
-<br />
Der B¸rgermeister<br />
Bauelisi Seite 2 01.04.2009
N I E D E R S C H R I F T<br />
¸ber die 351. Sitzung des Gemeinderates der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Schwechat</strong><br />
am 30. M‰rz 2009<br />
BGM Fazekas Hannes erˆffnet die Sitzung und stellt die Beschlussf‰higkeit des<br />
Gemeinderates fest.<br />
Anwesend waren: 1.) Vorsitzender BGM Fazekas Hannes<br />
die Mitglieder des Stadtrates:<br />
2.) STR Heuberger Ronald 3.) STR Mayer Herbert<br />
4.) STR Proschko Helene 5.) STR Schachlhuber Manuela<br />
6.) STR Semtner Franz 7.) STR Viehberger Ernst<br />
8.) STR Krenn Mag. Brigitte<br />
die Mitglieder des Gemeinderates:<br />
9.) GR Diendorfer Rudolf 10.) GR Drechsler Gertrude<br />
11.) GR Fuchs Wolfgang 12.) GR Gerdenits Mag. Eva<br />
13.) GR Howorka-Haimberger Peter 14.) GR Kratochvil Richard<br />
15.) GR Maier Josef 16.) GR Ottahal Wolfgang<br />
17.) GR Peschetz Dr. Alma 18.) GR Pickerbach Robert<br />
19.) GR Proderutti Siegfried 20.) GR Schaffer Walter<br />
21.) GR Trˆstl Anna 22.) GR Vizral Ing. Markus (TOP 1-18)<br />
23.) GR Wittmann Leopold 24.) GR Hinterberger Elisabeth<br />
25.) GR Mautner Markhof Dr. Michael 26.) GR Schaider Johann<br />
27.) GR Szikora Michael 28.) GR Haschka Mag. Paul<br />
29.) GR Liebenauer Charlotte 30.) GR Pinka DI Peter<br />
31.) GR Jakl Helmut<br />
Entschuldigt waren: 32.) VBGM Frauenberger Gerhard<br />
33.) STR Sachs Barbara<br />
34.) GR Eglhofer Alfred<br />
35.) GR Kaufmann Alexandra<br />
36.) GR Schˆller Gabriele<br />
37.) GR Donninger Mag.Dr. Rudolf<br />
Unentschuldigt waren: -<br />
Sonstige Anwesende: -<br />
Bauelisi Seite 3 01.04.2009
Beginn der Sitzung: 16:00 Uhr<br />
BGM Abg. z. NR Fazekas informiert vor Eingehen in die <strong>Tagesordnung</strong>, dass 2<br />
Dringlichkeitsantr‰ge vorlieben.<br />
Der 1. Dringlichkeitsantrag (Beilage A) wurde von allen 4 im <strong>Schwechat</strong>er<br />
Gemeinderat vertretenen Parteien eingebracht und betrifft die drohende Schlieflung<br />
des Postamtes Rannersdorf.<br />
BGM Abg. z. NR Fazekas verliest den Antrag.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Die Dringlichkeit wird einstimmig zuerkannt, der Dringlichkeitsantrag wird in die<br />
<strong>Tagesordnung</strong> aufgenommen und als TOP 22 behandelt werden.<br />
Der 2. Dringlichkeitsantrag (Beilage B) wird von der SP÷ eingebracht und betrifft die<br />
2. Novelle der VO ¸ber die Bez¸ge der Mitglieder des Gemeinderates.<br />
BGM Abg. z. NR Fazekas verliest den Antrag.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Die Dringlichkeit wird einstimmig zuerkannt, der Dringlichkeitsantrag wird in die<br />
<strong>Tagesordnung</strong> aufgenommen und als TOP 23 behandelt werden.<br />
BGM Abg. z. NR Fazekas ersucht eindringlich, das Rauchverbot in den Amtsr‰umen<br />
strikt einzuhalten.<br />
Bauelisi Seite 4 01.04.2009
Ende der Sitzung: 18:35 Uhr<br />
Schriftf¸hrer:<br />
Stadtamtsdirektor<br />
Der Vorsitzende:<br />
B¸rgermeister<br />
F¸r die Fraktion der SP÷: F¸r die Fraktion der ÷VP:<br />
Stadtrat Stadtrat<br />
F¸r die Fraktion der GR‹NEN: F¸r die Fraktion der FP÷:<br />
Gemeinderat Gemeinderat<br />
Bauelisi Seite 5 01.04.2009
351. Sitzung des Gemeinderates am Montag, 30. M‰rz 2009<br />
Punkt 1 der <strong>Tagesordnung</strong><br />
Sitzungsprotokoll ¸ber die 350. Sitzung des Gemeinderates am 19.2.2009<br />
Vortragender: B¸rgermeister Fazekas Hannes<br />
S A C H V E R H A L T<br />
Das Sitzungsprotokoll ¸ber die 350. Sitzung des Gemeinderates am 19.2.2009<br />
wurde vom B¸rgermeister, dem Schriftf¸hrer und je einem Vertreter der SP÷, ÷VP,<br />
GR‹NE und FP÷ ordnungsgem‰fl unterfertigt.<br />
Einspr¸che gegen das Sitzungsprotokoll sind von den Gemeinderatsmitgliedern nicht<br />
erhoben worden, sodass das Sitzungsprotokoll als genehmigt gilt.<br />
Wechselrede: keine<br />
Bauelisi Seite 6 01.04.2009
351. Sitzung des Gemeinderates am Montag, 30. M‰rz 2009<br />
Punkt 2 der <strong>Tagesordnung</strong><br />
Bericht des B¸rgermeisters<br />
Vortragender: B¸rgermeister Fazekas Hannes<br />
S A C H V E R H A L T<br />
Finanzamt im Rathaus<br />
Schon zum 3. Mal lud die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Schwechat</strong> und ein geschultes Team des<br />
Finanzamtes zur Unterst¸tzung bei der ArbeitnehmerInnen-Veranlagung ein. Die<br />
Experten des Finanzamtes unterst¸tzen unsere B¸rgerinnen und B¸rger bei der<br />
Einbringung der ArbeitnehmerInnen-Veranlagung und bei Fragen betreffend die<br />
Familienbeihilfe. Die ersten beiden Male fand diese Veranstaltung im<br />
Seniorenzentrum statt - heuer erstmals im Festsaal des Rathauses. Am 12. M‰rz<br />
nutzten 110 B¸rgerinnen und B¸rger dieses Angebot. Ein Vergleich zum 1. Jahr: 30<br />
B¸rgerinnen und B¸rger. Es ist sehr erfreulich, dass dieses Angebot der Stadt so<br />
zahlreich angenommen wird und daher sind wir bem¸ht, dieses Angebot auch in den<br />
n‰chsten Jahren weiterzuf¸hren.<br />
Homepage-Bewertung des ÷sterreichischen St‰dtebundes<br />
Der ÷sterreichische St‰dtebund hat im Rahmen der Leitinitiative "E-Government-<br />
Referenzst‰dte" eine Analyse der kommunalen Internet-Plattformen durchgef¸hrt.<br />
Das Ergebnis f¸r die <strong>Schwechat</strong> Homepage im Originalwortlaut: "Die <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Schwechat</strong> bietet eine gemessen sowohl an technischen als auch gestalterischen<br />
Maflst‰ben, moderne, barrierefreie Internetplattform an. Der Webauftritt bietet nur<br />
wenig Optimierungspotential, dieses betrifft st‰rker funktionelle Verbesserungen als<br />
gestalterische Aspekte. Hinsichtlich der Barrierefreiheit sind die wichtigsten Vogaben<br />
erf¸llt." Wir freuen uns ¸ber diese positive Bewertung. Die angesprochenen<br />
Verbesserungsvorschl‰ge wurden von der Stabstelle Stadtmarketing aufgenommen<br />
und sollen in der n‰chsten Zeit umgesetzt werden. Es handelt sich dabei z.B. um<br />
st‰rkere visuelle Abgrenzung diverser Inhalte durch unterschiedliche Farbgestaltung,<br />
einer Optimierung der Such-Funktion und einer Installierung eines "Archives".<br />
SMS-Newsletter der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Schwechat</strong><br />
Es wurde ein neues Angebot zur Information unserer Bevˆlkerung in das Programm<br />
des Stadtmarketings aufgenommen. Ab sofort kann sich jeder auf der <strong>Schwechat</strong><br />
Bauelisi Seite 7 01.04.2009
Homepage mit seiner Handy-Nummer registrieren und erh‰lt sodann Informationen<br />
¸ber das Handy in Form von SMS. Mit dieser Funktion sollen diverse Informationen,<br />
Termine bzw. Termin-Erinnerungen direkt auf die Handys unserer Bevˆlkerung<br />
gelangen. Seit Inbetriebnahme vor einer Woche - noch ohne Bewerbung dieser<br />
neuen Funktion - haben sich bereits 41 Personen registriert. Nach einem<br />
erfolgreichen Probebetrieb wird dieses neue Service ab kommender Woche der<br />
÷ffentlichkeit vorgestellt werden.<br />
Info-S‰ule im SeniorInnenzentum<br />
Mitte M‰rz wurde im SenioreInnenzentrum eine weitere Infos‰ule der<br />
Wirtschaftsplattform in Betrieb genommen. Damit haben die BewohnerInnen die<br />
Mˆglichkeit, sich ¸ber Aktuelles in ihrer unmittelbaren Umgebung zu informieren. Mit<br />
dieser Info-S‰ule werden die BewohnerInnen des SeniorInnenzentrums noch enger<br />
in das <strong>Schwechat</strong>er Alltagsleben eingebunden.<br />
Erfolge f¸r Musikschule <strong>Schwechat</strong> bei "Prima la Musica"<br />
Auch beim diesj‰hrigen Landesmusikwettbewerb waren Sch¸lerinnen und Sch¸ler<br />
der Musikschule <strong>Schwechat</strong> in grofler Zahl vertreten. Aus organisatorischen Gr¸nden<br />
wurde diesmal nicht nur im Schloss Zeillern musiziert, je ein Ensemble stellte sich<br />
auch in Wien bzw. in Ried im Innkreis der strengen Jury. Die noch sehr jungen<br />
MusikerInnen, von denen die meisten heuer zum ersten Mal bei Wettbewerben<br />
teilnahmen, schlugen sich hervorragend und erreichten tolle Preise.<br />
Namen der Preistr‰ger und Lehrer:<br />
Tonja Grillenberger,Julia Matjazic,Martina Chap (Gitarrentrio) - Klasse Ingrid<br />
Antonie: 1.Preis mit sehr gutem Erfolg<br />
Emmy Liu (Klavier) - Klasse Alexandra Busch: 2. Preis mit gutem Erfolg<br />
Mark-Eduard Pancis, Fridolin Sommer (Gitarrenduo) - Klasse Carlo Duvivie: 3.Preis<br />
mit gutem Erfolg<br />
Viktoria Schweighofer (Querflˆte)- Klasse Mag. Gabriele Rescheneder: 3.Preis mit<br />
gutem Erfolg<br />
Julia Nemeth (Querflˆte) - Klasse Mag. Gabriele Rescheneder: mit Erfolg<br />
teilgenommen<br />
Katharina Nirschl, Vanessa Schneider, Fiona Stadler, Luise Skalicky<br />
(Streichquartett) - Mag.Freysmuth: mit Erfolg teilgenommen<br />
Die Musikschule <strong>Schwechat</strong> kann somit sehr stolz auf ihre Leistungen sein. Als<br />
B¸rgermeister der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Schwechat</strong> gratuliere ich im Namen des<br />
Gemeinderates allen Beteiligten und w¸nsche den Nachwuchsk¸nstlern auf ihrem<br />
weiteren musikalischen Lebensweg viel Erfolg.<br />
Ausnahme von den Wohnungsvergaberichtlinien<br />
Ich habe Frau Manuela Fally, die zusammen mit ihrem Sohn aus einer privaten<br />
Mietwohnung in <strong>Schwechat</strong> delogiert wurde, sofort eine Gemeindewohnung in der<br />
Dreherstrafle 4/7 zugewiesen, um sie vor Obdachlosigkeit zu bewahren.<br />
Sport<br />
In den ersten drei Monaten des Jahres 2009 wurden bereits drei Stadt- und<br />
Schulmeisterschaften ausgetragen. Am 16. Februar fanden in Spital am Semmering<br />
Bauelisi Seite 8 01.04.2009
ereits zum 29. Mal die <strong>Schwechat</strong>er Schul- und Stadtmeisterschaften im Alpinen<br />
Schilauf und Snowboard statt. Insgesamt nahmen 177 <strong>Schwechat</strong>er an s‰mtlichen<br />
ausgeschriebenen Alterskategorien teil. Erfreulich vor allem die Zunahme an<br />
j¸ngeren Teilnehmern, und auch die Zunahme bei den Seniorenkategorien, die nach<br />
vielen Jahren in s‰mtlichen ausgeschriebenen Klassen pr‰miert wurden. Bei<br />
wunderschˆnem Wetter und guter Schneesituation blieb der Schitag verletzungsfrei.<br />
Die Siegerehrung wurde wie in den letzten Jahren von B¸rgermeister NR Hannes<br />
Fazekas und Vizeb¸rgermeister Gerhard Frauenberger in der <strong>Schwechat</strong>er<br />
Kˆrnerhalle abgehalten.<br />
Ihre Stadt- und Schulmeisterschaften hielten auch die Volleyballer der 3. und 4.<br />
Volksschulklassen im Turnsaal der Volksschule in der Ehrenbrunngasse und<br />
erstmals auch in der Sporthauptschule ab. 20 bzw. 24 Teams an den Spieltagen<br />
unterstreichen die gute Nachwuchsarbeit in diesem Sportzweig.<br />
Im Bereich des Spitzensports schaffte das Tischtennisteam von SVS<br />
Niederˆsterreich bereits zum 10. Mal in Folge in der Championsleague den Einzug<br />
unter die besten acht Teams Europas, und gewann nur wenige Tage vor dem<br />
entscheidenden Viertelfinalspiel gegen Hennebont zum 10. Mal in Folge die<br />
Superliga.<br />
Eine besondere Auszeichnung wurde dem <strong>Schwechat</strong>er Sport mit der Einladung zu<br />
einem Referat anl‰sslich der Sportst‰ttenenquete in Kapfenberg zu teil. Die erste<br />
Sportst‰ttenenquete fand 1968 statt, und schuf die Grundlagen f¸r die Entwicklung<br />
der Sportbauten in ÷sterreich. Im Rahmen der nunmehr zweiten Enquete war die<br />
Thematik Menschen bewegen - Sport- und Bewegungs(t)r‰ume. Unter dem Titel die<br />
Freude an der Bewegung ist die Basis des Erfolges pr‰sentierte Ing. Karl Hanzl das<br />
perfekt durchdachte und bestens funktionierende Modell des <strong>Schwechat</strong>er<br />
Jugendsports, beginnend mit dem Kindergartenprojekt, der zus‰tzlichen Turnstunde<br />
in den Volkschulklassen, den st‰ndig erfolgreicheren Schul- und<br />
Stadtmeisterschaften und allen den Mˆglichkeiten, die sportlich in <strong>Schwechat</strong><br />
geboten werden.<br />
Wechselrede: keine<br />
Bauelisi Seite 9 01.04.2009
351. Sitzung des Gemeinderates am Montag, 30. M‰rz 2009<br />
Punkt 3 der <strong>Tagesordnung</strong><br />
Anfragen<br />
Vortragender: B¸rgermeister Fazekas Hannes<br />
S A C H V E R H A L T<br />
Es sind Anfragen von den GR‹NEN eingelangt. Diese Anfragen betreffen das<br />
folgende Thema:<br />
"Verbrauchte und nicht verbrauchte Reserven f¸r in den letzten beiden Jahren<br />
abgeschlossene Projekte"<br />
1. Anfrage:<br />
Welche Projekte wurden in den Jahren 2007 und 2008 abgeschlossen und wie hoch<br />
waren die verbrauchten Reserven f¸r jedes dieser Projekte im Einzelnen?<br />
2. Anfrage:<br />
Wie hoch waren die nicht verbrauchten Reserven f¸r jedes dieser Projekte.<br />
Sehr geehrter Hr. GR Mag. Haschka:<br />
Deine Anfrage darf ich wie folgt beantworten. Aufgrund des unmittelbaren<br />
Zusammenhangs werden beide Fragen f¸r die jeweiligen Projekte auf einmal<br />
beantwortet:<br />
Turnsaal Mannswˆrth; Neubau Turnsaal:<br />
Vorgesehene Reserve Ä 245.376,18<br />
Verbrauchte Reserve Ä 45.194,18<br />
Nicht verbrauchte Reserve Ä 200.182,00<br />
Neuer Hauptplatz, Umlegung Gasleitung<br />
Vorgesehene Reserve Ä 6.493,07<br />
Verbrauchte Reserve Ä -<br />
Nicht verbrauchte Reserve Ä 6.493,07<br />
Bauelisi Seite 10 01.04.2009
Neuer Hauptplatz, Straflenbau, Entw‰sserung, ÷ffentliche Beleuchtung<br />
Vorgesehene Reserve Ä 170.186,98<br />
Verbrauchte Reserve Ä -<br />
Nicht verbrauchte Reserve Ä 170.186,98<br />
Errichtung des Brunnens am neuen Hauptplatz<br />
Vorgesehene Reserve Ä 28.001,32<br />
Verbrauchte Reserve Ä 597,86<br />
Nicht verbrauchte Reserve Ä 27.403,46<br />
Erneuerung der Friedhofsmauer in Mannswˆrth<br />
Vorgesehene Reserve Ä 5.000,00<br />
Verbrauchte Reserve Ä 1.218,00<br />
Nicht verbrauchte Reserve Ä 3.782,00<br />
Hangsicherung Neukettenhof<br />
Vorgesehene Reserve Ä 50.000,00<br />
Verbrauchte Reserve Ä -<br />
Nicht verbrauchte Reserve Ä 50.000,00<br />
Kindergarten Frauenfeld, Fenstertausch mit Nebenarbeiten<br />
Vorgesehene Reserve Ä 30.995,70<br />
Verbrauchte Reserve Ä 8.107,82<br />
Nicht verbrauchte Reserve Ä 22.887,88<br />
B10 Umgestaltung, Fahrbahn<br />
Vorgesehene Reserve Ä 15.000,00<br />
Verbrauchte Reserve Ä -<br />
Nicht verbrauchte Reserve Ä 15.000,00<br />
Rudolf Tonn-Stadion, Betonsanierung<br />
Vorgesehene Reserve Ä 15.000,00<br />
Verbrauchte Reserve Ä -<br />
Nicht verbrauchte Reserve Ä 15.000,00<br />
Hauptschule Dr. A. Sch‰rf, Grundlagenerhebungen<br />
Vorgesehene Reserve Ä 3.752,66<br />
Verbrauchte Reserve Ä -<br />
Nicht verbrauchte Reserve Ä 3.752,66<br />
Mobiler Kindergarten Frauenfeld, Nebengewerke<br />
Vorgesehene Reserve Ä 29.899,60<br />
Verbrauchte Reserve Ä 10.116,10<br />
Nicht verbrauchte Reserve Ä 19.783,50<br />
Brunnenfeld Pumpversuche, Ziviltechnikerleistungen<br />
Vorgesehene Reserve Ä 3.004,89<br />
Verbrauchte Reserve Ä -<br />
Nicht verbrauchte Reserve Ä 3.004,89<br />
Brunnenfeld Pumpversuche, Technische Leistungen<br />
Bauelisi Seite 11 01.04.2009
Vorgesehene Reserve Ä 5.100,13<br />
Verbrauchte Reserve Ä -<br />
Nicht verbrauchte Reserve Ä 5.100,13<br />
Marktzeile Franz Schubert-Strafle 1-3, Gestaltungsvorschl‰ge<br />
Vorgesehene Reserve Ä 3.800,00<br />
Verbrauchte Reserve Ä 1.372,00<br />
Nicht verbrauchte Reserve Ä 2.428,00<br />
Wechselrede: 1. Zusatzfrage GR Maier<br />
BGM Abg. z. NR Fazekas<br />
Bauelisi Seite 12 01.04.2009
351. Sitzung des Gemeinderates am Montag, 30. M‰rz 2009<br />
Punkt 4 der <strong>Tagesordnung</strong><br />
Rechnungsabschluss 2008<br />
Antragsteller: B¸rgermeister Fazekas Hannes<br />
S A C H V E R H A L T<br />
Sehr geehrte Damen und Herren des Gemeinderates!<br />
Der Rechnungsabschluss 2008 schloss im ordentlichen Haushalt mit angeordneten<br />
Einnahmen von Ä 61.444.107,48 und angeordneten Ausgaben von Ä 60.134.145,69<br />
somit einem Soll-‹berschuss von Ä 1.309.961,79 welcher sich aus Mehreinnahmen<br />
von Ä 646.407,48 und Minderausgaben von Ä 663.554,31 ergibt.<br />
Die Einnahmenreste am Jahresende 2008 betragen Ä 1.610.722,96.<br />
Die Ausgabenreste in Hˆhe von Ä 1.415.856,93 resultieren ausschliefllich aus der<br />
Abwicklung der Vorjahre.<br />
Mehreinnahmen gibt es in allen Gruppen aufler in den Gruppen 4 und 9.<br />
Minderausgaben waren in den Gruppen 0 bis 6 und 8 zu verzeichnen.<br />
Mehrausgaben gab es in den Gruppen 7 und 9. Diese resultieren haupts‰chlich aus<br />
der Etablierung einer Berufsakademie, dem Aufbau von WLAN, Mehraufwand f¸r<br />
diverse Wirtschaftsfˆrderungsmaflnahmen und R¸cklagenzuf¸hrungen.<br />
Die 34 Vorhaben des auflerordentlichen Haushalts 2008 ergaben mit angeordneten<br />
Einnahmen von Ä 16.570.338,82 und angeordneten Ausgaben von Ä 17.585.356,86<br />
einen Soll-Fehlbetrag von Ä 1.015.018,04<br />
Der Gesamthaushalt 2008 ergab somit einen Soll-‹berschuss von Ä 294.943,75.<br />
Der Gesamtschuldenstand am Jahresende 2008 umfasst Ä 53.803.441,53 daraus<br />
entfallen auf den Maastrichtschuldenstand Ä 24.461.642,04.<br />
Die Nettoneuverschuldung im Jahr 2008 betr‰gt Ä 979.738,65. Im VA 2008 war diese<br />
mit Ä 927.400 prognostiziert. Der Grund f¸r die hˆhere Nettoneuverschuldung liegt im<br />
Anstieg des Zinsniveaus und den daraus weniger getilgten Kapitalanteilen in den<br />
Annuit‰tszahlungen.<br />
Bauelisi Seite 13 01.04.2009
F¸r den Schuldendienst im Jahr 2008 mussten netto Ä 6.525.649,77 aufgewendet<br />
werden.<br />
An dieser Stelle mˆchte ich Ihnen meine Damen und Herren des Gemeinderates<br />
berichten, dass unser Zinsoptimierungsgesch‰ft den Auswirkungen der Finanz- und<br />
Wirtschaftskrise im abgelaufenen Haushaltsjahr getrotzt hat und positiv gelaufen ist.<br />
F¸r die Periode 2008 konnte ein Zinsgewinn von Ä 9.548,87 verbucht werden, der<br />
den bisherigen positiven Gesamtsaldo auf insgesamt rund Ä 82.500,-- erhˆht hat. Die<br />
derzeitige Zinskurve und die daraus auf das Jahr 2009 ableitbaren Prognosen lassen<br />
weiterhin ein positives Ergebnis dieses Zinsoptimierungsgesch‰ftes erwarten, zumal<br />
der Barrierenabstand zum derzeitigen Referenzzinssatz des Gesch‰ftes grˆfler als<br />
400 Basispunkte ist.<br />
Das 2008 ausgewiesene Maastricht-Defizit von Ä 2.099.224,34 war im Voranschlag<br />
2008 mit Ä 4.342.000,-- budgetiert und ist daher um Ä 2.242.775,66 geringer<br />
ausgefallen als erwartet.<br />
Das R¸cklagenvermˆgen per Ende 2008 beziffert sich mit Ä 2.017.068,27.<br />
Die Ausgaben f¸r das aktive Personal betrugen 2008 Ä 16.357.262,67.<br />
Das bedeutet, dass von den laufenden Einnahmen laut Querschnittsrechnung ( Ä<br />
56.366.223,29) rund 27,8% f¸r die erw‰hnten Ausgaben verwendet worden sind.<br />
Wenn ich mir insgesamt die Qualit‰t der Leistungen unseres Personals f¸r die Stadt,<br />
vor Augen f¸hre, bin ich fest davon ¸berzeugt, dass dieses Geld sehr gut investiert<br />
ist.<br />
Nun mˆchte ich Ihnen, meine Damen und Herren des Gemeinderates, einen<br />
informativen ‹berblick ¸ber die Aktivit‰ten der einzelnen Ressorts im abgelaufenen<br />
Haushaltsjahr geben:<br />
Personalentwicklung<br />
Die Anzahl der Dienstposten im Soll-Dienstpostenplan der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Schwechat</strong> hat sich vom Voranschlag 2008 zum Rechnungsabschluss 2008 um<br />
insgesamt 4 Dienstposten von 469 auf 473 erhˆht. Alle diese zus‰tzlichen<br />
Dienstposten waren notwendig, um die Ausweitung der Kleinkinderbetreuung, die<br />
nunmehr bereits ab 2,5 Lebensjahren erfolgt, entsprechend den landesgesetzlichen<br />
Bestimmungen gew‰hrleisten zu kˆnnen.<br />
Die im Herbst 2007 eingeleitete Entwicklung eines umfassenden<br />
Personalmanagementkonzepts wurde das ganze Jahr hindurch mit groflem Elan<br />
weiter vorangetrieben. Hief¸r sind wesentliche Inhalte in eigens abgehaltenen<br />
Workshops mit den F¸hrungskr‰ften der <strong>Stadtgemeinde</strong> erarbeitet und entwickelt<br />
worden. So wurde ein MitarbeiterInnen-Beurteilungsverfahren aus der Taufe<br />
gehoben, das bereits f¸r die ab 1.1.2009 beantragten Belohnungen und<br />
Befˆrderungen fl‰chendeckend eingesetzt wird. Das Personalmanagementkonzept<br />
ist bereits strukturell fertig gestellt, kleine Adaptierungen bzw. Erg‰nzungen werden<br />
laufend vorgenommen und sind auf Grund seiner modularen Bauweise jederzeit<br />
mˆglich. Im Fr¸hjahr 2009 sollen alle Bediensteten der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Schwechat</strong> in<br />
eigenen Veranstaltungen ¸ber dieses Konzept informiert werden.<br />
Bauelisi Seite 14 01.04.2009
Dieses Personalmanagementkonzept soll die bereits angesprochene<br />
Leistungsqualit‰t unserer MitarbeiterInnen einerseits sichern und wenn notwendig an<br />
k¸nftige Ver‰nderungen anpassen, andererseits die f¸r das Personal eingesetzten<br />
Aufwendungen rechtfertigen.<br />
Stadtmarketing<br />
Das Jahr 2008 l‰sst sich im Bereich Stadtmarketing in eindrucksvollen Zahlen<br />
abbilden:<br />
11 Ausgaben von "Ganz <strong>Schwechat</strong>" mit einem Gesamtumfang von 346 Seiten<br />
wurden produziert. Die Zeitung ist erwiesenermaflen eine wichtige Informationsquelle<br />
f¸r unserer <strong>Schwechat</strong>er B¸rgerInnen. Weiters wurden 4 Ausgaben der<br />
MitarbeiterInnen-Zeitung herausgegeben, wobei Mitte des Jahres der Umfang von 4<br />
auf 12 Seiten erweitert werden konnte.<br />
329 Pressedienste mit insgesamt 371 Fotos sind wˆchentlich jeweils dienstags und<br />
freitags an diverse Medien versendet worden.<br />
Zum Suchwort "<strong>Schwechat</strong>" fanden sich im abgelaufenen Jahr insgesamt 2.860<br />
Meldungen in ÷sterreichs Printmedien. Gez‰hlt wurden dabei nur Artikel aus den<br />
Bereichen Politik & Verwaltung, Wirtschaft, Gesundheit & Soziales und Jugend,<br />
sowie Kultur- und Sportberichte. Ein Teil dieser Artikel ist durch die vom<br />
Stadtmarketing versendeten Pressedienste entstanden. Hier kann von einem<br />
Gesamt-Werbewert f¸r die Stadt in einer Grˆflenordnung von Ä 220.000,--<br />
gesprochen werden.<br />
Die Vorbereitungen f¸r 4 Pressekonferenzen (z.B. Bauboom in <strong>Schwechat</strong>) samt der<br />
Zusammenstellung der Pressemappen erfolgten ebenfalls ¸ber das Stadtmarketing.<br />
Neben dem grˆflten bisher in <strong>Schwechat</strong> ausgerichteten Event - der Fan-Meile zur<br />
Euro 08 - wurden noch 11 andere Veranstaltungen organisiert und betreut. (z.B.<br />
Spatenstich Veranstaltungshallen, div. Erˆffnungen, Weihnachtsempfang usw.)<br />
Abgesehen von diesen unterst¸tzt das Stadtmarketing zumindest in Teilbereichen<br />
noch zahlreiche Veranstaltungen der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Schwechat</strong> bzw. organisiert die<br />
Werbung daf¸r.<br />
Im Jahr 2008 wurden ca. 40 Inserate f¸r diverse Printmedien und unz‰hlige Plakate<br />
gestaltet und geschaltet.<br />
188.207 Zugriffe auf unsere Homepage, die von 95.358 verschiedenen IP-Adressen<br />
aus get‰tigt wurden, konnten verzeichnet werden. Dabei wurden 945.228 Seiten<br />
aufgerufen. Dies entspricht 5,2 Seiten pro Zugriff. Ingesamt erfolgten seit<br />
Inbetriebnahme der Homepage 320 neue Eintr‰ge. Also durchschnittlich alle 3,3<br />
Tage ein Eintrag.<br />
Das Stadtmarketing ist ein wertvoller Bestandteil, um unsere B¸rgerinnen und B¸rger<br />
¸ber das Angebot und die Leistungen unserer Stadt zu informieren. Dar¸ber hinaus<br />
ist es vergangenes Jahr aber auch gelungen, <strong>Schwechat</strong> ¸ber die Stadtgrenzen<br />
hinaus zu pr‰sentieren.<br />
Bauelisi Seite 15 01.04.2009
Wirtschaftsfˆrderung<br />
Um den Wirtschaftsstandort <strong>Schwechat</strong> zu sichern sind auch im Jahr 2008<br />
erhebliche Mittel aufgewendet worden. Die Wirtschaftsplattform ist letztes Jahr sehr<br />
erfolgreich auf neue Beine gestellt worden. Die Etablierung des neuen Info- und<br />
Leitsystems, die Errichtung der Weihnachtsbeleuchtung auf einen Teilabschnitt der<br />
Wienerstrafle sowie die bew‰hrten zahlreichen Aktivit‰ten sind von der Bevˆlkerung<br />
und der <strong>Schwechat</strong>er Wirtschaft ‰uflerst positiv aufgenommen worden. Die neuen<br />
Schanig‰rten am Hauptplatz und der Wochenmarkt haben zu einer weiteren<br />
Belebung und Frequenzsteigerung f¸r die <strong>Schwechat</strong>er Kaufleute gesorgt.<br />
Bekannterweise liegt ein weiterer Schwerpunkt unserer Wirtschaftsfˆrderung im<br />
Technologiebereich. Das Projekt e<strong>Schwechat</strong> hat neben den aufleruniversit‰ren<br />
Forschungsinstituten Rise, CEIT-Alanova, CEIT-Raltec auch im Bereich der<br />
Ausbildung neue und innovative Wege beschritten. Hier vor allem im Angebot von<br />
Ausbildungspl‰tzen durch die Abend-HTL, Erwachsenenbildung und seit 2008 der<br />
Berufsakademie. Damit gibt es in <strong>Schwechat</strong> von der Volksschule bis zur Universit‰t<br />
ein durchg‰ngiges Bildungsangebot, noch dazu praxisbezogen.<br />
Forschung und Entwicklung in den Bereichen Sozial-Informatik, Planungs- und<br />
Infrastrukturtechnologien und der Benutzbarkeitsforschung sowie die Schaffung von<br />
Anreizen zur Gr¸ndung und Ansiedlung von IKT-Unternehmungen runden die<br />
Aktivit‰ten dabei ab.<br />
F¸r s‰mtliche zuvor beschriebenen Maflnahmen sowie f¸r die Lehrstellenfˆrderung<br />
und den Zinszuschussaktion zu Gewerbekrediten sind ann‰hernd Ä 1,6 Millionen<br />
bereitgestellt worden.<br />
Information und Kommunikation<br />
Mit Beginn des Jahres 2008 wurde von der IT-Abteilung die Betreuung von weiteren<br />
8 Auflenstellen (Kinderg‰rten) ¸bernommen. Im Zuge dessen wurde die IT-<br />
Ausstattung durch Tausch von PC und Bildschirm auf den aktuellen Stand gebracht.<br />
Im Fr¸hjahr startete der Echtbetrieb des in Zusammenarbeit mit dem Technologie-<br />
Institut RISE entwickelten Programmpaketes "SW21". Zun‰chst werden einerseits<br />
einlangende Schriftst¸cke digitalisiert und elektronisch an die zust‰ndigen<br />
Dienststellen weitergeleitet, andererseits eingebrachte B¸rgeranliegen erfasst und<br />
die Erledigungsschritte dokumentiert. Im Laufe des Jahres 2009 erfolgt die<br />
kontinuierliche Weiterentwicklung des Paketes.<br />
Im Fr¸hjahr wurde die neue, voll redundant ausgelegte Serverzentrale installiert und<br />
konfiguriert. Darauf aufbauend wurde im Mai der erste physische Server virtualisiert.<br />
Sukzessive sollen nun s‰mtliche Server des Rathauses in das neue System migriert<br />
werden. Die neue Serverzentrale bietet neben erhˆhter Sicherheit und Flexibilit‰t<br />
zuk¸nftig auch Einsparung an Hardwareressourcen bei der Anschaffung, Einsparung<br />
von Strom im laufenden Betrieb sowie einen verminderten Administrationsaufwand.<br />
Schlussendlich erfolgte im Dezember der Einbau einer Brandlˆschanlage im<br />
Serverraum. Durch Energieentzug sowie leichter Absenkung des Sauerstoffgehaltes<br />
in der Luft wird verhindert, dass es zu einem Brand kommen kann.<br />
Bauelisi Seite 16 01.04.2009
Familien-, Frauen- und Gleichbehandlungsfragen:<br />
Mit April 2008 gab es einen Wechsel in der Referatsleitung. Zukunfts- und<br />
lˆsungsorientiert wurde das Referat im Sinn der Gleichbehandlung in vielen<br />
Belangen auch M‰nnern geˆffnet. Diverse themenbezogene Veranstaltungen boten<br />
geeignete Lˆsungsans‰tze.<br />
Das 8. Dr. Franz Slawik-Symposium "Gegen Vorurteile" weckte wieder sehr reges<br />
Interesse. International bekannte Experten konnten durch fundierte Information viele<br />
g‰ngige Vorurteile widerlegen. Damit war es abermals eine hochwertige, ‰uflerst<br />
informative Veranstaltung.<br />
Kinderbetreuung und Schulen<br />
In den 36 Betreuungsgruppen (2 Kinderkrippen, 2 Kleinkindgruppen, 8 Kinderg‰rten<br />
und 6 Horte, darunter auch 4 heilp‰dagogische Integrationsgruppen, sowie auch<br />
Einzelintegration), wurden ca. 770 Kinder betreut. F¸r diesen Service an unseren<br />
J¸ngsten mussten wir im abgelaufenen Haushaltsjahr f¸r jedes betreute Kind rund Ä<br />
1.600,-- ohne Personalkosten aus den Haushaltsmitteln aufwenden.<br />
Gegen¸ber den Vorjahren ist der pro Kopf-Betrag im Jahr 2008 durch die Errichtung<br />
des Mobikids und div. notwendige Instandhaltungsmaflnahmen (z.B.: neue Fenster<br />
im Kindergarten Frauenfeld) betr‰chtlich gestiegen.<br />
F¸r den Schulbetrieb mit ca 1.220 Sch¸lerinnen und Sch¸lern untergebracht in 6<br />
Schulgeb‰uden mit 4 Volks-, 2 Haupt- und 1 Sonderschule, sowie 1 Polytechnikum<br />
(dieses endete in <strong>Schwechat</strong> mit Ablauf des Schuljahres 2007/08 Ende Juni 2008;<br />
ab dem Schuljahr 2008/09 entsenden wir unsere Sch¸ler in das Polytechnikum in<br />
Himberg), standen Einnahmen in Hˆhe von Ä 397.327,-- Ausgaben in Hˆhe von Ä<br />
1,593.227,--, ohne Personalkosten, gegen¸ber. Die Nachmittagsbetreuung in den<br />
Hauptschulen nahmen ca. 200 Sch¸lerinnen und Sch¸ler in Anspruch. Dies l‰sst<br />
einen wesentlichen Anstieg in der Nachmittagsbetreuung erkennen. 2007 waren es<br />
noch ca. 70 Sch¸lerinnen und Sch¸ler, die diesen Service in Anspruch genommen<br />
haben.<br />
Bauliche Adaptierungen und grˆflere Instandhaltungsmaflnahmen sind in diese<br />
Zahlen nicht integriert<br />
Aus dem Jugendreferat:<br />
Das JugendcafÈ bot den <strong>Schwechat</strong>er Jugendlichen Mo, Mi, Do, von 16:00 - 22:00<br />
Uhr, Fr, Sa von 16:00 - 02:00 Uhr und So von 15:00 - 22:00 Uhr einen gem¸tlichen<br />
Gastraum, der mit Tischen und Sitzgelegenheiten zum Plaudern und Verweilen<br />
einl‰dt. Weiter kˆnnen die "Kids" gratis den "Wuzzler" und gegen einen<br />
Unkostenbeitrag von 0,50 Cent pro Spiel den Billardtisch n¸tzen. Die Kosten f¸r die<br />
Verwaltung (z.B. Reinigung, Strom, Gas) des JugendcafÈ sowie die Ausgaben f¸r<br />
Neuanschaffungen und Einrichtung erforderten knapp Ä 41.000,-. Dem standen<br />
Bauelisi Seite 17 01.04.2009
Einnahmen aus dem Erlˆs von Getr‰nken und kleinen Snacks sowie dem<br />
Unkostenbeitrag des Billardtisches in der Hˆhe von mehr als Ä 9.300,- gegen¸ber.<br />
In der 2. Jahresh‰lfte konnten wir endlich das Loch, das durch die K¸ndigung des<br />
"Witschet-Teams" hinterlassen wurde, durch die Aufnahme von Herrn Mag. Friedrich<br />
Mirshamshiri und Herrn Michael Prascsaits flicken. Das neue Sozialarbeiter-Duo<br />
verstand unter der Jugendarbeit der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Schwechat</strong> weitgehend mehr als<br />
der urspr¸ngliche Begriff "Streetwork" umfasst und kreierte ihr Arbeitskonzept unter<br />
dem Titel "Jugendcoaching".<br />
Das Konzept der "Jugendcoaches der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Schwechat</strong>" ist auf den sechs<br />
Hauptbereichen: Strukturfindung - Beratung - P‰dagogik - Sozialarbeit -<br />
Zukunftsorientierung - Alltagsintegration und ÷ffentlichkeitsarbeit /<br />
Gemeinwesenarbeit aufgebaut.<br />
Die Kosten f¸r die Verwaltung des Jugendzentrums sowie die Ausgaben f¸r<br />
Neuanschaffungen und Einrichtung inkl. der Kosten f¸r Veranstaltungen, Ausfl¸ge<br />
und des Jugendautos erforderten rund Ä 38.000,-.<br />
Aus dem Prinzip "Hilfe zur Selbsthilfe" geht hervor, dass die Gemeinde als solche<br />
nicht selbst alle Angebote schaffen kann. Deshalb werden Vereine, Organisationen<br />
und B¸rger, die Aktionen und Projekte f¸r Kinder und Jugendliche ins Leben rufen,<br />
verst‰rkt durch die Projektfˆrderung von der Gemeinde unterst¸tzt. Der<br />
Jugendfˆrderungsbeirat befand heuer ¸ber 18 gefˆrderte Projekte.<br />
Traditionell wurden die Maturanten im Gymnasium auch 2008 feierlich verabschiedet<br />
und jeder Schulabg‰nger erhielt als Erinnerung an seine Schulzeit in <strong>Schwechat</strong> als<br />
Pr‰sent das aktuelle Buch der Stadt <strong>Schwechat</strong> namens "<strong>Schwechat</strong> von der<br />
Stadterhebung bis heute".<br />
F¸r die Sch¸ler des Polytechnischen Lehrganges wurde auf deren Wunsch ein<br />
Tagesausflug ins Burgenland zur Verabschiedung organisiert.<br />
Die Sch¸ler der Sonderschule <strong>Schwechat</strong> wurden ins Brauhaus zu einem<br />
Mittagessen eingeladen.<br />
Auch im letzten Jahr wurde wieder gemeinsam mit den Naturfreunden die "Aktion<br />
Jugend im Schnee" in Spital/Phyrn w‰hrend der Semesterferien durchgef¸hrt. Die<br />
Kosten f¸r diese Aktion, bei der 18 gefˆrderte Jugendliche teilnahmen, beliefen sich<br />
inklusive Versicherung auf Ä 2.700,-.<br />
Das Ferienspiel f¸r alle <strong>Schwechat</strong>er Kinder im Volksschulalter, das bereits zum<br />
zwanzigsten Mal durchgef¸hrt wurde fand in der Zeit vom 11. bis 22. August 2008<br />
statt. Bei dieser ‰uflerst erfolgreichen Aktion w‰hrend der 14 Tage des Ferienspiels,<br />
bei dem 68 Aktionen angeboten wurden, konnten ca. 3.700 Buchungen bei 370<br />
TeilnehmerInnen gez‰hlt werden. 17 Mitarbeiter waren zur Vorbereitung und<br />
Betreuung der Kinder im Einsatz. Die Entsch‰digung f¸r die Betreuer ergab Ä<br />
14.190,--. Die sonstigen Ausgaben, wie Versicherung, Materialkosten, etc. machten<br />
Ä 15.179,59 aus. Einnahmen aus Spenden und Nenngeldern konnten in der Hˆhe<br />
von Ä 2.225,- verbucht werden.<br />
Im Juli nahmen 15 Kinder und Jugendliche bei der BIKU!-Englischwoche in der<br />
Europahauptschule <strong>Schwechat</strong> teil. Die Aktion wurde mit Ä 1.500,- gefˆrdert.<br />
An den Erfolg der ersten <strong>Schwechat</strong>er Lehrlingsmesse "Job-Jet-Fair" anschlieflend<br />
informierten vom 29.01. bis 31.01.2008 bei der zweiten <strong>Schwechat</strong>er Lehrlingsmesse<br />
in der Kˆrnerhalle <strong>Schwechat</strong> 22 Betriebe und NGO's ¸ber ihre Angebote rund um<br />
Bauelisi Seite 18 01.04.2009
den Berufseinstieg. Diese Angebote nahmen mehr als 1.000 BesucherInnen in<br />
Anspruch. Der grofle Erfolg der beiden Messen best‰tigt und ermuntert uns diese<br />
Veranstaltung in Zukunft weiterhin zu planen, da sie eine wichtige Entscheidungshilfe<br />
f¸r die Schulabg‰nger darstellt.<br />
F¸r die Job-Jet-Fair 2008 wurden etwas mehr als Ä 15.500,- aufgewendet.<br />
Weiters hat die Stadt im Haushaltsjahr 2008 einige nicht selbst organisierte<br />
Veranstaltungen f¸r die Jugend mit mehr als Ä 3.000,-- gesponsert.<br />
Jugend-, Breiten- und Spitzensport:<br />
Im Jugendsportbereich brachte das Sportjahr 2008 mit 6149 Teilnehmern eine neue<br />
Hˆchstzahl bei den traditionellen Stadtmeisterschaften und den Aktivit‰ten wie<br />
Takeshi oder Expedition <strong>Schwechat</strong>. F¸r diese Veranstaltungen wurden an die Ä<br />
7.000,-- Budgetmittel augegeben.<br />
F¸r die rund 100 Jugendsportmitarbeiter, welche die Nachwuchssportler in den<br />
verschiedensten Sparten hervorragend betreuen und ausbilden standen etwa Ä<br />
300.000,-- zur Verf¸gung.<br />
Der Jugendsportaustausch f¸hrte uns 2008 mit den Fuflballern und Leichtathleten<br />
nach Gladbeck. Neben den sportlichen Wettk‰mpfen wurde ein sehr umfangreiches<br />
und interessantes Aufenthaltsprogramm geboten.<br />
Im Rudolf Tonn-Stadion, der Trainings- und Wettkampfst‰tte unserer beiden<br />
Fuflballvereine SV <strong>Schwechat</strong> und SVS Antonshof, wurden neben 280<br />
Fuflballspielen noch eine Reihe Fuflballturniere und Leichtathletikveranstaltungen<br />
abgehalten. Im Oktober wurde wieder der <strong>Schwechat</strong>er Stadtlauf und 6-Stundenlauf<br />
durchgef¸hrt. Diese Laufveranstaltung wurde zu einem Fixpunkt im Laufsport-<br />
Veranstaltungskalender und verzeichnet von Jahr zu Jahr eine grˆflere<br />
Teilnehmerzahl.<br />
Die Leichtathleten veranstalteten das Internationale Franz-Schuster-Memorial f¸r<br />
Nachwuchsathleten und das Internationale Olympic-Meeting im Rudolf Tonn-Stadion<br />
an denen 350 Sportler aus 10 Nationen teilnahmen.<br />
Diese Veranstaltungen z‰hlen zu den grˆflten europ‰ischen<br />
Nachwuchsveranstaltungen.<br />
Bei der im Dezember traditionell abgehaltenen Jugend-Gala konnten wir wieder<br />
G‰ste aus der Tschechischen Republik und aus unserer Partnerstadt Skalica<br />
begr¸flen. Die besten <strong>Schwechat</strong>er Nachwuchssportler wurden durch die Stadt<br />
geehrt und erhielten ein Erinnerungsgeschenk. Im Anschluss an die Jugend-Gala<br />
fand der traditionelle Sportlehrerschlussabend statt, bei dem den Verantwortlichen f¸r<br />
die hervorragende Arbeit w‰hrend des Jahres der Dank ausgesprochen worden ist.<br />
Ein groflartiges Jahr bereiteten uns unsere Spitzensportler. Weltmeistertitel und<br />
Weltrekord f¸r Markus Rogan, der Championsleaguesieg der Tischtennisspieler von<br />
SVS Niederˆsterreich sowie zwˆlf Teilnehmer an den Olympischen Spielen, und dort<br />
dann f¸nfte Pl‰tze im Tischtennis, Schwimmen und Beachvolleyball, waren Erfolge,<br />
die man getrost als historisch bezeichnen kann. Dazu kommen noch ¸ber 100<br />
Bauelisi Seite 19 01.04.2009
Medaillen von ÷sterreichischen Staatsmeisterschaften bzw. ÷sterreichischen<br />
Nachwuchsmeisterschaften und ¸ber 150 erste Pl‰tze bei Landesmeisterschaften in<br />
insgesamt 10 Sportarten. Tischtennis, Leichtathletik, Volleyball, Schwimmen,<br />
Triathlon, Beachvolleyball, Bogensport, Jiu Jitsu, Kunstturnen, Radball und Racketlon<br />
trugen sich in die Bestenlisten ein.<br />
Aus dem Sozialbereich:<br />
In die Sozialumlagentˆpfe des Landes mussten wir im vergangen Jahr insgesamt<br />
fast 9,1 Mio Euro bezahlen.<br />
Im Erdgeschofl des Seniorenzentrums wurden die B¸ror‰ume der Verwaltung<br />
kundenfreundlicher um- und ausgebaut, um eine gesch¸tztere<br />
Gespr‰chsatmosph‰re zu gew‰hrleisten. Zus‰tzlich entstanden zwei neue<br />
Besprechungsr‰ume.<br />
Im Tageszentrum war es notwendig, einen zweiten Aufenthaltsraum zu schaffen.<br />
Daf¸r und f¸r andere Aufenthaltsbereiche im Haus wurden 50 seniorengerechte<br />
Sesseln und 10 Tische angekauft.<br />
F¸r den Umbau und die Ank‰ufe mussten wir rund Ä 53.000.- aufwenden.<br />
Der Seniorenball war sehr gut besucht. Die Kosten f¸r diesen beliefen sich auf<br />
gesamt Ä 2.551,04.<br />
An der Seniorenurlaubsaktion in Laimbach (Schreiners Landgasthof) nahmen an den<br />
zwei Turnussen insgesamt 68 Personen teil, wobei seitens der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Schwechat</strong> hierf¸r ein Betrag von Ä 32.700,-- aufgewendet wurde. An den<br />
Seniorenausfl¸gen im April (Kartause Gaming) und September (Schloss Grafenegg)<br />
nahmen 439 bzw. 429 Personen teil, die Kosten beliefen sich auf Ä 14.550,- (inkl.<br />
Buskosten).<br />
Im Rahmen der Weihnachtsaktion erhielten insgesamt 502 <strong>Schwechat</strong>erInnen<br />
Gutscheine. Die Gesamtkosten beliefen sich auf Ä 22.368,50.<br />
Am 7. und 8. November 2008 fand in der Kˆrnerhalle zum zweiten Mal die Messe<br />
"Erlebnis Gesundheit" statt. Mehr als 1.300 Personen besuchten diese<br />
Veranstaltung.<br />
Die Gesamtkosten der Messe beliefen sich auf Ä 50.574,16. Die Einnahmen, die sich<br />
aus Sponsoring und Standverkauf ergaben, betrugen Ä 8.050,--.<br />
Im Jahr 2008 wurde f¸r die Ausgabe von S‰uglingsw‰schepaketen an <strong>Schwechat</strong>er<br />
B¸rgerInnen ein Betrag von insgesamt Ä 8.071,20,-- verwendet.<br />
Im Jahr 2008 wurden insgesamt 2082 Reisep‰sse und 228 Personalausweise<br />
ausgestellt. 364 ƒnderungen/Erg‰nzungen in Reisep‰ssen wurden durchgef¸hrt.<br />
Hief¸r ist eine Verwaltungsabgabe von insgesamt Ä 116.866,07 eingenommen<br />
worden.<br />
Kultur:<br />
Auch im abgelaufenen Jahr belebten zahlreiche kulturelle Veranstaltungen die Stadt,<br />
wobei Bew‰hrtes aber auch Neues geboten wurde. Das Programm war durch die<br />
Bauelisi Seite 20 01.04.2009
sehr gut eingef¸hrten Veranstaltungsreihen wie etwa Kulturabo, Stadtfest,<br />
Kultursommer, Jazz - Fr¸hschoppen, Diavortr‰ge sehr breit gestreut. Am Stadtfest<br />
spielten einheimische und ausw‰rtige K¸nstler vor gesch‰tzten 15.000 Besuchern<br />
bei bester Stimmung.<br />
Im Vorverkauf fanden rd. 90 %! des Kulturabos Absatz. Dar¸ber hinaus waren alle<br />
diese Veranstaltungen ausverkauft. Gut eingef¸hrt haben sich die Adventtage,<br />
erstmals am Hauptplatz an 3 Tagen und das Musiversum im Felmayergarten, das<br />
auch 2009 weitergef¸hrt wird.<br />
Insgesamt standen f¸r den laufenden Kulturbetrieb Ausgaben in Hˆhe von rd. Ä<br />
1.366.000,- Einnahmen in Hˆhe von etwas mehr als . Ä 750.000,- aus<br />
Eintrittsgeldern, Schulbeitr‰gen, Kursgeb¸hren, Sponsoring und Fˆrderungen, sowie<br />
Vermietungen und Verpachtungen gegen¸ber.<br />
Nun noch einige Details zu den einzelnen Kulturst‰tten und -aktivit‰ten der Stadt:<br />
An Subventionen und Projektfˆrderungen wurden rd. Ä 339.130,- zur Verf¸gung<br />
gestellt und somit die kulturelle Vielfalt gefˆrdert. Darin enthalten sind sowohl Mittel<br />
f¸r Kulturvereine und Kirchen, als auch St¸tzungen f¸r die Instandhaltung von<br />
Geb‰uden sowie Denkmalschutz.<br />
In der Volkshochschule wurden die Deutschkurse f¸r die Schuleinsteiger mit<br />
schlechten Deutschkenntnissen an unseren Volksschulen wieder kostenlos<br />
angeboten. Regelm‰flig besuchten durchschnittlich 50 Kinder die Kurse, wobei daf¸r<br />
3 Lehrkr‰fte verpflichtet waren.<br />
In der B¸cherei und im Rathaus fanden 8 Ausstellungen statt. 18 Kinderlesungen<br />
nutzten vor allem die Volksschulen und die Dr. Adolf Sch‰rfschule. Die Volksschule<br />
Rannersdorf besichtigte auch die St‰dtische B¸cherei. Bei 260 Neueinschreibungen<br />
sind nun 1.609 aktive Leserinnen und Leser in der B¸cherei erfasst, wobei bei einer<br />
Auswahl von ca. 31.000 Medien 24.510 Entlehnungen gez‰hlt werden konnten.<br />
In der St‰dtischen Musikschule wurden im Schuljahr 2007/2008 mehr als 500<br />
Sch¸lerinnen und Sch¸ler von 23 Lehrkr‰ften in 28 verschiedenen F‰chern<br />
unterrichtet. Die Musikschule stellt mit den Lehrerkonzerten, den Lehrer-Sch¸ler-<br />
Konzerten, den Klassenabenden und der erfolgreichen Mitwirkung an<br />
Musikwettbewerben einen sehr wichtigen Bestandteil des <strong>Schwechat</strong>er Kulturlebens<br />
dar. Dar¸ber hinaus leisten immer wieder Ensembles der Musikschule wertvolle<br />
musikalische Darbietungen bei verschiedenen Veranstaltungen und Ereignissen in<br />
der Stadt. Eine tolle Idee - die donnerst‰gliche Jazz-Session im Stadtkeller - findet<br />
immer mehr Zuspruch. Da finden nicht nur Sch¸lerinnen und Sch¸ler der<br />
Musikschule Mˆglichkeiten mit hervorragenden MusikerInnen spontan zu musizieren.<br />
Hier ist ein Treffpunkt f¸r alle musikbegeisterten Menschen entstanden.<br />
÷ffentliche Einrichtungen und technische Infrastruktur:<br />
In die Infrastruktur Gemeindestraflen wurden in Summe ¸ber Ä 611.000,-- in den<br />
Neubau und in Instandhaltungsmaflnahmen investiert. Beispielhaft f¸r diese<br />
Vorhaben mˆchte ich den Ausbau der Josef Fr¸hwirt-Gasse, die Umgestaltung der<br />
Wirtingerstrafle, den L¸ckenschluss des Radweges Himberger Strafle - Zwˆlfaxing,<br />
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35 St¸ck neue Fahrradb¸gel im gesamten Stadtgebiet und 70 Einzelbaustellen bei<br />
der Instandhaltung erw‰hnen.<br />
Die R¸ckgestaltung der B10 im Bereich Mˆhringgasse bis zum Kugelkreuz konnte in<br />
Zusammenarbeit mit dem Land Niederˆsterreich erfolgreich durchgef¸hrt werden.<br />
Gemeinsam mit den Baumaflnahmen in der Himberger Strafle L2003 wurden<br />
anteilige Kosten in Hˆhe von Ä 252.000,-- bezahlt.<br />
Unser Projekt "Erneuerung Kugelleuchten auf Annecy Leuchten" konnte um weitere<br />
140 St¸ck fortgef¸hrt werden. Dabei investierten wir Ä 47.494,92. Gleichzeitig haben<br />
wir ein Erneuerungsprogramm f¸r Langfeldleuchten begonnen und 100 St¸ck<br />
Tornadoleuchten um Ä 35.009,52 angekauft.<br />
Die Investition von ¸ber Ä 28.200,-- in ein Flugdach f¸r die Streurieselabdeckung in<br />
der G‰rtnerei sichert nicht nur eine leichtere Verarbeitung sondern auch eine bessere<br />
Qualit‰t in der Ausbringung des Riesels, was schlussendlich die Sicherheit auf<br />
Straflen und Gehsteigen erhˆht.<br />
Am Bauhof haben wir in einen Zubau zur Tischlerei um Ä 22.576,71 errichten lassen.<br />
Das Projekt Erdgasautos haben wir ebenfalls fortgef¸hrt und f¸r unseren Fuhrpark<br />
ein neues Pritschenfahrzeug um gesamt Ä 32.806,-- angekauft.<br />
Neben den Transferzahlungen f¸r den Betrieb der Feuerwehren in Gesamtsumme<br />
von ¸ber Ä 595.000,-- wurde f¸r die Freiwillige Feuerwehr Kledering ein<br />
R¸stlˆschfahrzeug um Ä 427.776,-- bestellt und die 1. Teilrechnung in Hˆhe von Ä<br />
138.000,-- bezahlt. Ä 27.000,-- haben wir f¸r den Ankauf eines<br />
Mannschaftstransportfahrzeuges der Freiwilligen Feuerwehr Rannersdorf zur<br />
Verf¸gung gestellt.<br />
F¸r die Erneuerung der Abschnittsalarmzentrale der Feuerwehranlage Frauenfeld<br />
sind Ä 250.000,-- angefallen.<br />
Zahlreiche Antr‰ge um Zuerkennung von Fˆrdermittel der Stadt im Rahmen der<br />
bestehenden Fˆrdermodelle f¸r Umweltschutzmaflnahmen wurden auch 2008<br />
gestellt. In Gesamtsumme konnten Ä 46.775,57 ausbezahlt werden. F¸r die Planung<br />
von L‰rmschutzmaflnahmen bei Eisenbahn-Bestandsstrecken in <strong>Schwechat</strong> wurden<br />
Ä 40.000,-- ausgegeben.<br />
In die Weiterf¸hrung der Qualit‰t der Gr¸nstadt <strong>Schwechat</strong> haben wir auch 2008 viel<br />
investiert. Einerseits durch den Ankauf von Arbeitsmaschinen um mehr als Ä 30.900,-<br />
und zwei Erdgasfahrzeuge um Ä 35.663,-- f¸r unsere G‰rtnerei, andererseits sind<br />
136 B‰ume um ¸ber Ä 53.600,-- angekauft und gepflanzt worden. F¸r die<br />
Bepflanzung der Trˆge auf der B 10 wurden Ä 12.751,-- ausgegeben.<br />
F¸r die Erhaltung und Pflege unserer im Baumkataster erfassten B‰ume mussten wir<br />
¸ber Ä 101.000,-- f¸r ‹berpr¸fungen, Schutzmaflnahmen der Kastanien und<br />
Baumschnittmaflnahmen ausgeben.<br />
Baubehˆrde:<br />
Bauelisi Seite 22 01.04.2009
Bei den Baubewilligungsverfahren stand im Jahr 2008 die Errichtung einer<br />
Veranstaltungshalle (Mehrzweckhalle, Trainingshalle, Restaurant und<br />
sportmedizinisches Zentrum) mit Tiefgarage und Supermarkt im Mittelpunkt.<br />
Parkraumbewirtschaftung und ˆffentlicher Verkehr:<br />
Im abgelaufenen Jahr wurden umgerechnet rund 310.000 halbe Stunden an<br />
Parkgeb¸hren entrichtet und rund 8.800 Organstrafverf¸gungen ausgestellt. In mehr<br />
als 2.400 F‰llen musste Anzeige an die Bezirkshauptmannschaft Wien-Umgebung<br />
erstattet werden.<br />
Daraus lukrierten wir Einnahmen von etwas mehr als Ä 332.000,-- und konnten der<br />
R¸cklage zur Fˆrderung des ˆffentlichen Verkehrs mehr als Ä 160.000,-- zuf¸hren.<br />
Diese R¸cklage wurde direkt der Finanzierung des ˆffentlichen Verkehrsnetzes in<br />
<strong>Schwechat</strong> bereitgestellt. Dass dies der richtige Ansatz ist zeigt, dass im ˆffentlichen<br />
Busverkehr 156.000 Fahrg‰ste im Jahr 2008 gez‰hlt werden konnten. Auch die<br />
Gratisbefˆrderung der Sch¸ler in den Ferienmonaten konnte im abgelaufenen Jahr<br />
beibehalten werden.<br />
Dies sind alles Maflnahmen, die die Verringerung sowohl des CO2 Ausstofles als<br />
auch die Bek‰mpfung der Feinstaubbelastung unterst¸tzen.<br />
Die Beliebtheit des <strong>Schwechat</strong>er Anruf-Sammeltaxi (AST) war auch im Jahr 2008<br />
ungebrochen. Vor allem aufgrund der Ausweitung des Haltestellenangebots stieg die<br />
Anzahl der befˆrderten Personen auf mehr als 65.000, was einer Steigerung um fast<br />
8,5 Prozent gegen¸ber dem Vorjahr entspricht.<br />
Zufolge eines Erkenntnisses der Datenschutzkommission musste die private<br />
Radar¸berwachung im Sommer des vergangenen Jahres eingestellt werden. Bis<br />
inklusive Juli 2008 wurden in 24 Gemeindestraflen Radar¸berwachungen<br />
durchgef¸hrt. Dabei wurden insgesamt 21.500 Kraftfahrzeuge gemessen; 1.850<br />
‹bertretungen mussten zur Anzeige gebracht werden.<br />
Wohnungs- und Liegenschaftswesen:<br />
Am Neuen Frauenfeld errichtete die "Gebˆs" mit dem 3. Bauabschnitt, der Stiege 5,<br />
weitere 26 Wohnungen. Aufgrund der groflen Nachfrage konnten durch die von der<br />
<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Schwechat</strong> zu vergebenden Wohnungen ausschliefllich <strong>Schwechat</strong>er<br />
Wohnwerber versorgt werden. Durch das N÷ Wohnservice, das bekanntlich 20 %<br />
der Wohnungen vergibt, kamen auch einige Ausw‰rtige zum Zug. Fertigstellung ist<br />
f¸r Herbst 2009 vorgesehen.<br />
Weiters konnten heuer insgesamt 40 Wohnungen der "Terra" an die neuen Mieter<br />
¸bergeben werden.<br />
Auch die neue Wohnhausanlage in der Wismayrstrafle 6 mit 55 Wohneinheiten und<br />
einem Gesch‰ftslokal ist 2008 soweit fertig gestellt worden, dass am 12. Februar<br />
2009 das Objekt an die neuen Mieter ¸bergeben werden konnte. Dieses Projekt<br />
wurde in zwei Bauabschnitte geteilt - einen Neubau sowie die Revitalisierung des<br />
alten Geb‰udes der ehemaligen Malzfabrik.<br />
Bauelisi Seite 23 01.04.2009
Weiters wurden in Mannswˆrth 63 Wohnungen der "WET" fertig gestellt und Ende<br />
Sommer 2008 sowohl an <strong>Schwechat</strong>er als auch an viele neu zugezogene Mieter<br />
¸bergeben.<br />
Bei allen genannten Neubauten - also Frauenfeld, Wismayrstrafle und Mannswˆrth -<br />
handelt es sich um Wohnungen mit Eigentumsoption.<br />
Weiters konnten im Vorjahr insgesamt 172 frei gewordene Wohnungen, 86<br />
Gemeinde- und 86 Genossenschaftswohnungen, an vorgemerkte Bewerber<br />
vergeben werden.<br />
Der aktuelle Wohnungswerberstand ist dennoch mit rund 1.050 so hoch wie noch<br />
nie.<br />
Im Liegenschaftswesen lagen die Schwerpunkte im Jahr 2008 vor allem im Erwerb<br />
von Tauschfl‰chen und Einlˆsefl‰chen f¸r diverse Projekte. Diese Investition hier<br />
beliefen sich auf rund Ä 4,3 Mio. F¸r den Ankauf der Betriebsliegenschaft in der<br />
Ludwig Poihs-Strafle wurden im Jahr 2008 Kaufpreisraten in Hˆhe von Ä 1 Million<br />
bezahlt, wobei es uns bereits gelungen ist, einen ersten Bauplatz um Ä 326.300,- an<br />
die Firma Allomed Medizintechnik GmbH., einem qualitativ hochwertigen<br />
Unternehmen, zu ver‰uflern.<br />
Die Ratenzahlungen der Bautr‰ger am Frauenfeld brachten einen Erlˆs von ungef‰hr<br />
Ä 2,7 Millionen. In diesem Zusammenhang wird nochmals festgehalten, dass die<br />
Nachfrage f¸r die Wohnungen am Frauenfeld ungebrochen hoch ist. Hier wird wieder<br />
eindrucksvoll die Grundst¸ckspolitik der letzten Jahre best‰tigt. Aber auch in den<br />
Katastralgemeinden Rannerdorf und Mannswˆrth werden diverse Wohnbauprojekte<br />
auf Initiative der Stadt vorangetrieben. Die Bereitstellung von Grundfl‰chen an die<br />
Wien S¸d f¸r das Projekt Wallhof und an die GPA f¸r das Projekt auf den ehemaligen<br />
BAST Grundfl‰chen brachten weitere Einahmen von ungef‰hr Ä 760.000,-<br />
F¸r die Umsetzung des <strong>Schwechat</strong>er Stadtwaldes sind weniger Mittel als geplant<br />
aufgewendet worden. F¸r die Pflegemaflnahmen haben wir rund Ä 32.900,-<br />
ausgegeben<br />
Die Verpachtung von gemeindeeigenen Grundst¸cken brachte einen Gesamterlˆs<br />
von ca. Ä 158.000,-<br />
Energiemanagement<br />
F¸r die Fernw‰rmenachr¸stung der Wohnhausanlagen Wismayrstrafle 8 und<br />
Ehbrustergasse 5 wurden 2008 Ä 94.500,- ausgegeben. Mit diesen Maflnahmen wird<br />
es der Klimab¸ndnisgemeinde <strong>Schwechat</strong> gelingen, eine Anhebung der Luftqualit‰t<br />
im Stadtgebiet durch die Reduktion von Feinstaub- und Kohlendioxydausstofl zu<br />
erreichen.<br />
Aufgrund der in den letzten Jahren steigenden Energiekosten war es notwendig am<br />
Energiesparsektor verst‰rkt t‰tig zu werden. Zu erw‰hnen ist in diesem<br />
Zusammenhang die Verhandlungen mit der Energie Comfort, welche eine<br />
Einsparung durch die Deckelung des Energiepreises f¸r das Jahr 2008 um ca. Ä<br />
55.000,- ergeben hat. Ebenso haben wir gemeinsam mit unserem Partner ein<br />
Bauelisi Seite 24 01.04.2009
Energie-Effizienz-Contracting Modell erarbeitet, welches zum Ziel hat ein j‰hrliches<br />
Einsparungspotenzial von bis zu 10% der Fernw‰rmekosten zu erreichen.<br />
Nun komme ich zu den Betrieben mit marktbestimmter T‰tigkeit, dies betrifft die<br />
Abschnitte 85 - 89:<br />
Betriebe der Wasserversorgung:<br />
Die Arbeiten f¸r die Erneuerung unseres Wasserleitungsnetzes im Bauabschnitt 08 in<br />
der Kellerbergsiedlung wurden planm‰flig durchgef¸hrt und ¸ber Ä 419.900,-- hier<br />
2008 investiert. Weiters waren f¸r Reparaturarbeiten am gesamten<br />
Wasserleitungsnetz mehr als Ä 206.000,-- notwendig. Diese Ausgaben sind ein<br />
notwendiger Beitrag in die Versorgungssicherheit der <strong>Schwechat</strong>er Bevˆlkerung.<br />
F¸r den Schuldendienst der bestehenden Darlehen mussten Ä 363.373,43 netto<br />
aufgewendet werden. Der Schuldenstand bei den Betrieben der Wasserversorgung<br />
zum Jahresende betrug Ä 2.273.684,51.<br />
Betriebe der Abwasserbeseitigung:<br />
Der Kanalbauabschnitt 10 ist mit den ausf¸hrenden Firmen abgerechnet worden.<br />
Hier waren noch Restzahlungen von Ä 156.600,-- zu begleichen.<br />
Der Bauabschnitt 11 des Kanalbaues im Bahnviertel in Kledering konnte<br />
abgeschlossen werden. Hier wurden Ä 327.600,-- verbaut.<br />
F¸r die Herstellung von Kanalanschl¸ssen und Instandsetzungsarbeiten waren<br />
Ausgaben von mehr als Ä 262.000,-- notwendig.<br />
An den Abwasserverband <strong>Schwechat</strong> zahlten wir Ä 933.442,-- f¸r die Reinigung<br />
unserer Abw‰sser.<br />
F¸r die Finanzierungen in diesem Betriebsbereich mussten insgesamt Ä 449.987,--<br />
neu aufgenommen werden, wobei f¸r bestehende Darlehen eine Annuit‰t von Ä<br />
1.139.806,02 netto geleistet worden ist. Der Schuldenstand der Betriebe der<br />
Abwasserbeseitigung betrug am Jahresende Ä 10.444.021,98.<br />
Wohn- und Gesch‰ftsgeb‰ude:<br />
Im Bereich der Abteilung IX kann f¸r das Jahr 2008 berichtet werden, dass in allen<br />
restlichen Wohnh‰usern die gesetzliche ‹berpr¸fung sowie Dichtstellung der<br />
gesamten Gasleitungen durchgef¸hrt wurde.<br />
Die st‰dtischen Wohnhausanlagen Feuerwehrgasse 13, Stg. 1+2, Rathausplatz 8a<br />
und Brauhausstrafle 43 sind mit Gegensprechanlagen in einer Gesamthˆhe von ca.<br />
Ä 50.000,-- ausgestattet worden.<br />
‹ber die Stiegenhauseing‰nge Nr. 2-7 in der Gladbeckstrafle 3, wurden Vord‰cher<br />
um ca. Ä 35.000,-- gezogen. Im Hof des Wohnhauses Bruck Hainburger Strafle 1a<br />
kostete die Sanierung und ‹berdachung des M¸llplatzes in Hˆhe ca. Ä 5.500,--<br />
Insgesamt wurden im Jahr 2008 18 Wohnungen auf Fernw‰rme umgestellt, die<br />
Investitionskosten hief¸r beliefen sich auf ca. Ä 80.000,--.<br />
Bauelisi Seite 25 01.04.2009
Die laufenden Instandhaltungskosten f¸r die Aufrechterhaltung des Betriebes in allen<br />
Wohnhausanlagen und der Instandsetzung der freien, jedoch sehr abgewohnten<br />
Gemeindewohnungen machten mit Ä 2.712.288,30 sehr viel mehr als in den<br />
Vorjahren aus. Dies ist durch die verpflichtenden ‹berpr¸fungen, der Dichtstellung<br />
der Gasleitungen sowie das Mehr von frei gewordenen Wohnungen begr¸ndbar. An<br />
Refundierungen f¸r Leitungswassergebrechen haben wir Ä 164.326,59 erhalten. Die<br />
Gesamtversicherungspr‰mie f¸r alle st‰dtischen Wohnh‰user schlug sich mit Ä<br />
179.293,90 zu Buche.<br />
Die Hauptmietzinseinnahmen belaufen sich auf Ä 1.779.074,11. Aufgrund vieler<br />
Neuvermietungen reduzierten sich die Einnahmen aus dem Erhaltungs- und<br />
Verbesserungsbeitrag auf Ä 196.170,60. An gemeindeeigener Mietzinsunterst¸tzung<br />
kamen im Vorjahr Ä 64.270,03 zur Auszahlung. Dies ist gegen¸ber dem Jahr 2007<br />
eine Erhˆhung um ca. 20 %.<br />
F¸r die Finanzierungen in diesem Betriebsbereich mussten insgesamt Ä 900.000,--<br />
neu aufgenommen werden, wobei f¸r bestehende Darlehen bei den Wohn- und<br />
Gesch‰ftsgeb‰uden eine Annuit‰t von Ä 1.639.860,60 netto geleistet worden ist. Der<br />
Schuldenstand der Betriebe der Wohn- und Gesch‰ftsgeb‰ude betrug am<br />
Jahresende Ä 14.202.168,86.<br />
Der Entwurf des Rechnungsabschlusses 2008 war vom 6.3.2009 bis inkl. 20.3.2009<br />
gem. ß 83 N÷ Gemeindeordnung, LGBl. 1000, zur Einsichtnahme aufgelegt, wobei<br />
innerhalb der Auflagefrist keine Stellungnahmen eingebracht worden sind.<br />
Der Pr¸fungsausschuss hat innerhalb dieser Auflagefrist die Pr¸fung am 10.3.2009<br />
gem. ß 82 N÷ Gemeindeordnung durchgef¸hrt.<br />
Sehr geehrte Damen und Herren des Gemeinderates das war mein Bericht zum<br />
Entwurf des Rechnungsabschlusses 2008.<br />
Ich ersuche nun die Vorsitzende des Pr¸fungsausschusses Frau Gemeinderat<br />
Charlotte Liebenauer um ihren Bericht:<br />
Fr. GR Liebenauer:<br />
B E R I C H T<br />
Stichprobenweise ‹berpr¸fung des Rechnungsabschlusses 2008:<br />
Gem. ß 82 N÷ GO 1973 hat der Pr¸fungsausschuss den Rechnungsabschluss<br />
innerhalb der Auflagefrist (ß 83 Abs. 2) auf seine rechnerische Richtigkeit und die<br />
‹bereinstimmung mit dem Voranschlag zu pr¸fen.<br />
Zu Beginn gibt Hr. Votava eine ‹bersicht zum Rechnungsabschluss 2008 und<br />
erl‰utert die Eckdaten.<br />
Bei den stichprobenweise gepr¸ften Bereichen des Rechnungsabschlusses 2008<br />
war rechnerische Richtigkeit festzustellen.<br />
Bauelisi Seite 26 01.04.2009
Die im Rechnungsabschluss angef¸hrten tats‰chlich vorhandenen Kassenbest‰nde<br />
wurden mittels der vorgelegten Belege auf ihre Richtigkeit ¸berpr¸ft und f¸r in<br />
Ordnung befunden.<br />
Einige Sachkonten wurden stichprobenweise auf ihre ‹bereinstimmung mit<br />
dem Rechnungsabschluss gepr¸ft und diese auch festgestellt.<br />
Hinsichtlich ‹bereinstimmung des Rechnungsabschlusses mit dem<br />
Voranschlag ist festzustellen, dass gem‰fl Beschluss des Gemeinderates vom<br />
19. Dezember 2002, TOP 4, alle jene Voranschlagsstellen bei denen sich eine<br />
Abweichung zwischen der Summe des vorgeschriebenen und veranschlagten<br />
Betrages von ¸ber Ä 40.000,-- und auflerdem mehr als 15 % ergab, erl‰utert<br />
sind.<br />
ABSTIMMUNGSERGEBNIS: Einstimmige Annahme;<br />
Seitens der Herren Votava und Kirchner wurde auf Stellungnahmen verzichtet.<br />
Den Mitgliedern des Gemeinderates steht das Recht auf Einsichtnahme in das<br />
Pr¸fungsausschussprotokoll zu.<br />
Bgm Fazekas:<br />
Ich danke der Vorsitzenden des Pr¸fungsausschusses f¸r ihren Bericht und stelle mit<br />
Zufriedenheit fest, dass keine Beanstandungen festgestellt worden sind.<br />
Nach Vorberatung in den zust‰ndigen Gemeinderatsaussch¸ssen sowie im Stadtrat<br />
stelle ich zur Beschlussfassung durch den Gemeinderat folgenden<br />
A n t r a g :<br />
Die im Rechnungsabschlussentwurf 2008 ausgewiesenen ‹berschreitungen der<br />
Einnahmen- und Ausgabenkredite sowie die R¸cklagenbuchungen werden<br />
genehmigt.<br />
Der Soll-‹berschuss des ordentlichen Haushaltes sowie die Soll-‹bersch¸sse und<br />
Soll-Fehlbetr‰ge der auflerordentlichen Vorhaben sind sp‰testens im Voranschlag<br />
2010 zu veranschlagen und entsprechend zu ¸bertragen.<br />
Der Rechnungsabschluss 2008 wird in der vorliegenden Form beschlossen.<br />
Wechselrede: GR Mag. Haschka<br />
GR Dr. Mautner Markhof<br />
GR Jakl<br />
GR Howorka-Haimberger<br />
Abg. z. NR Fazekas (2x)<br />
STR Viehberger<br />
Bauelisi Seite 27 01.04.2009
STR Mag. Krenn<br />
Abstimmungsergebnis: F¸r den Antrag stimmen die Mitglieder der SP÷, ÷VP,<br />
GR‹NE.<br />
Gegen den Antrag stimmen folgende Mitglieder des<br />
Gemeinderates:<br />
Gemeinderat Jakl Helmut(FP÷)<br />
Der Antrag ist somit mehrstimmig angenommen.<br />
Bauelisi Seite 28 01.04.2009
GR Howorka-Haimberger stellt vor Eingehen in den <strong>Tagesordnung</strong>spunkt 5<br />
(Allgemeine Personalangelegenheiten) den Antrag auf vereinfachte Abstimmung<br />
gem‰fl ß 11 der Gesch‰ftsordnung f¸r den GR, den STR und die GR-Aussch¸sse<br />
der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Schwechat</strong>.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
einstimmige Annahme des Antrages<br />
Bauelisi Seite 29 01.04.2009
351. Sitzung des Gemeinderates am Montag, 30. M‰rz 2009<br />
Punkt 5 der <strong>Tagesordnung</strong><br />
Allgemeine Personalangelegenheiten<br />
Antragsteller: B¸rgermeister Fazekas Hannes<br />
S A C H V E R H A L T<br />
Es hat sich gegen¸ber dem Hauptausschuss vom 18.3.2009 eine ƒnderung ergeben:<br />
Das Dienstverh‰ltnis von Herrn Mauder, Jugendcafe, wurde per 22.3.2009<br />
einvernehmlich gelˆst.<br />
Nach Vorberatung in den zust‰ndigen Gemeinderatsaussch¸ssen, mit der<br />
Personalvertretung sowie im Stadtrat stelle ich zur Beschlussfassung durch den<br />
Gemeinderat folgenden<br />
A n t r a g :<br />
Beendigung von Dienstverh‰ltnissen:<br />
Ing. Karl Richter wird ab 01.04.2009 gem. ß 60 lit. a N÷ GBDO 1976 in Verbindung<br />
mit dem gemeinde‰rztlichen Gutachten von Hrn. Dr. Varga vom 27.01.2009 in den<br />
dauernden Ruhestand versetzt.<br />
Sebastian Jankech, Abt. IV, per 28.02.2009 (K¸ndigung durch den Dienstnehmer).<br />
Christine K‹HTREIBER, GB2 - Rathaus, einverst‰ndliche Lˆsung per 28.2.2010,<br />
wegen Anspruch auf vorzeitige Alterspension bei langer Versicherungsdauer;<br />
Aufnahme in unbefristete Dienstverh‰ltnisse ab 1.4.2009:<br />
Sandra Murr, geb. 10.3.1978, wohnhaft 2320 Rauchenwarth, als Barkraft f¸r die<br />
STAD/GG1-Jugendhaus, Dzw. 11-angelernte Arbeiterin, EGr. 3,<br />
Besch‰ftigungsausmafl mit 80% einer Vollbesch‰ftigung;<br />
Robert Urbanek, geb. 27.11.1984, wohnhaft 2320 <strong>Schwechat</strong>, als Verwaltungskraft<br />
f¸r die Abteilung IV, Dzw. 85-mittlerer Verwaltungs- und Kanzleidienst, EGr. 4,<br />
Vollbesch‰ftigung;<br />
Bauelisi Seite 30 01.04.2009
Tanja Bolic, geb. 9.1.1982, wohnhaft 2320 <strong>Schwechat</strong>, als Reinigungskraft f¸r das<br />
Seniorenzentrum, Dzw. 17-Hilfsdienst, EGr. 1, 50 % einer Vollbesch‰ftigung;<br />
Betrauung mit einem Funktionsdienstposten:<br />
Im Zusammenhang mit der Ruhestandsversetzung von Ing. Karl Richter ist die<br />
Funktion eines Referatsleiters f¸r den Bereich Feuerpolizei<br />
neu zu besetzen. Mit dieser Funktion wird ab 01.04.2009 Herr Ing. Markus GERICS<br />
betraut. F¸r die Dauer der Betrauung geb¸hrt Herrn Ing. Gerics eine Entlohnung<br />
nach der Funktionsgruppe 8.<br />
Altersteilzeit Neu<br />
Die Herabsetzung des Besch‰ftigungsausmafles auf 50 % aufgrund von Altersteilzeit<br />
neu wird mit Renate BERGER - STAD/GG1 in der Zeit vom 1. Juli 2009 bis<br />
30.6.2014 vereinbart.<br />
Gew‰hrung eines Sonderurlaubs ohne Bez¸ge gem. ß 32 (1) N÷ GVBG:<br />
Frau Ines VIZRAL wird ab 20. April 2009 ein Sonderurlaub ohne Bez¸ge gem. ß 32<br />
(1) N÷ GVBG f¸r die Dauer der Erkrankung und der damit verbundenen<br />
erforderlichen Pflege ihrer Tochter gew‰hrt.<br />
Ver‰nderung von Besch‰ftigungsausmaflen:<br />
Das Besch‰ftigungsausmafl von Frau Elisabeth ONDRA, Jugendcafe`, wird auf<br />
Wunsch der Bediensteten ab 01.04.2009 auf 100% einer Vollbesch‰ftigung erhˆht.<br />
Das Besch‰ftigungsausmafl von Brigitte B÷CK, Kindergartenhelferin, wird auf<br />
eigenen Wunsch ab 01.03.2009 von 75% einer Vollbesch‰ftigung auf 50% einer<br />
Vollbesch‰ftigung herab gesetzt<br />
Beendigung von Dienstverh‰ltnissen<br />
Das Dienstverh‰ltnis mit Herrn Michael Radler, Abt. VIII, wird innerhalb der Probezeit<br />
auf Wunsch der Organisationsleitung mit 31.3.2009 beendet.<br />
Das Dienstverh‰ltnis von Herrn Mauder, Jugendcafe, wurde per 22.3.2009<br />
einvernehmlich gelˆst.<br />
Gemeinderat Vizral Ing. Markus(SP÷) verl‰sst wegen Befangenheit den<br />
Sitzungssaal und nimmt nach der Abstimmung wieder an der Sitzung teil.<br />
Wechselrede: keine<br />
Abstimmungsergebnis: S‰mtliche Mitglieder des Gemeinderates stimmen f¸r den<br />
Antrag.<br />
Bauelisi Seite 31 01.04.2009
351. Sitzung des Gemeinderates am Montag, 30. M‰rz 2009<br />
Punkt 6 der <strong>Tagesordnung</strong><br />
Zuwendungen an Sportvereine<br />
Antragsteller: B¸rgermeister Fazekas Hannes<br />
S A C H V E R H A L T<br />
Die in <strong>Schwechat</strong> ans‰ssigen Vereine SVS-Leichtathletik und Tennisklub<br />
Rannersdorf haben um die Gew‰hrung einer Subvention f¸r das Sportjahr 2009<br />
angesucht. Die n‰here Begr¸ndung kann nachstehend entnommen werden.<br />
Nach Vorberatung in den zust‰ndigen Gemeinderatsaussch¸ssen sowie im Stadtrat<br />
stelle ich zur Beschlussfassung durch den Gemeinderat folgenden<br />
A n t r a g :<br />
Den nachfolgenden Vereinen sollen f¸r das Sportjahr 2009 folgende Subventionen<br />
genehmigt werden:<br />
a) SVS-Leichtathletik<br />
Die SVS-Leichtathletik soll zur Durchf¸hrung des 39. Internationalen Franz Schuster-<br />
Memorials f¸r Nachwuchsathleten, welches am Pfingstsonntag, dem 31. Mai,<br />
aufgrund der Sanierungsmaflnahmen im Sportzentrum, auf dem <strong>Schwechat</strong>er<br />
Phˆnixsportplatz gemeinsam mit einem reduzierten 26. Internationalen Olympic-<br />
Meeting zur Austragung kommt, die im Voranschlag 2009 vorgesehene Subvention<br />
in Hˆhe von Ä 7.000,-- erhalten.<br />
b) Tennisklub Rannersdorf<br />
Der Tennisklub Rannersdorf soll zur Aufrechterhaltung des Jugendspielbetriebes die<br />
im Voranschlag 2009 vorgesehene Subvention in Hˆhe von Ä 1.800,-- erhalten.<br />
Die erforderlichen Kreditmittel sind bei der VASt. 1/2690-7570 budgetiert.<br />
Gemeinderat Vizral Ing. Markus(SP÷) verl‰sst wegen Befangenheit den<br />
Sitzungssaal und nimmt nach der Abstimmung wieder an der Sitzung teil.<br />
Bauelisi Seite 32 01.04.2009
Wechselrede: keine<br />
Abstimmungsergebnis: S‰mtliche Mitglieder des Gemeinderates stimmen f¸r den<br />
Antrag.<br />
Bauelisi Seite 33 01.04.2009
351. Sitzung des Gemeinderates am Montag, 30. M‰rz 2009<br />
Punkt 7 der <strong>Tagesordnung</strong><br />
Rudolf Tonn-Stadion (Sportzentrum <strong>Schwechat</strong>), Fenstertausch - Verwaltung<br />
inkl. Nebenarbeiten<br />
Antragsteller: B¸rgermeister Fazekas Hannes<br />
S A C H V E R H A L T<br />
Im Jahre 2008 wurde eine thermische Untersuchung der Erdgeschoflr‰ume des<br />
Sportzentrums <strong>Schwechat</strong> als Grundlage f¸r den erforderlichen Fenstertausch<br />
durchgef¸hrt.<br />
Dabei wurde festgestellt, dass neben der Erneuerung der Fenster die Ausf¸hrung<br />
einer Innend‰mmung zur thermischen Sanierung zielf¸hrend ist.<br />
Aufgrund der Grˆfle des Objektes sollen die Arbeiten abschnittsweise durchgef¸hrt<br />
werden, wobei mit dem Verwaltungsbereich begonnen werden soll.<br />
F¸r die erforderlichen Leistungen wurden entsprechende Angebote eingeholt, die<br />
Auftragsvergabe erfolgt an die jeweiligen Billigstbieter.<br />
Weitere Aufkl‰rungen im Gewerk Metallbauarbeiten haben ergeben, dass anstatt der<br />
im Zuge der Ausschusssitzung (GRAV vom 17. M‰rz 2009) empfohlenen Firma<br />
Metallbau Wastler, 4040 Linz, die Firma Schˆnberger GesmbH, 2320 <strong>Schwechat</strong>,<br />
als Billigstbieter hervorging. Die Ausschussmitglieder wurden ¸ber diesen Umstand<br />
am 20. M‰rz 2009 telefonisch informiert.<br />
Nach Vorberatung in den zust‰ndigen Gemeinderatsaussch¸ssen sowie im Stadtrat<br />
stelle ich zur Beschlussfassung durch den Gemeinderat folgenden<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Schwechat</strong> beschlieflt die Vergabe folgender<br />
Leistungen f¸r den Fenstertausch inkl. Nebenarbeiten im Verwaltungsbereich, Rudolf<br />
Tonn-Stadion (Sportzentrum <strong>Schwechat</strong>):<br />
Bauelisi Seite 34 01.04.2009
Netto<br />
- ÷rtliche Bauaufsicht<br />
Arch.-Ing. Dipl.Ing. Werner Scherhaufer, 1050 Wien Ä 15.965,78<br />
- Metallbauarbeiten<br />
Schˆnberger GesmbH, 2320 <strong>Schwechat</strong> Ä 36.000,00<br />
- Betonsanierung Fassade<br />
MST Muhr Sanierungstechnik Gesellschaft m.b.H.,<br />
1100 Wien Ä 8.985,40<br />
- Trockenbau/Innend‰mmung<br />
K‰fer Isoliertechnik Ges.m.b.H., 1230 Wien Ä 37.600,00<br />
- Maler- und Anstreicharbeiten<br />
Pittoresk Malerei und Anstrich GesmbH.,<br />
2320 <strong>Schwechat</strong> Ä 4.648,90<br />
- Bodenlegerarbeiten<br />
Selberherr Raumausstattung GmbH, 2320 <strong>Schwechat</strong> Ä 7.743,45<br />
- Elektroinstallationsarbeiten<br />
Elektro Scheidl Gesellschaft m.b.H., 2320 <strong>Schwechat</strong> Ä 11.831,47<br />
- Heizungs-, L¸ftungs- und Sanit‰rinstallationsarbeiten<br />
Klima Ges.m.b.H., 1110 Wien Ä 5.094,09<br />
- Baureinigung<br />
G.S.D. Reinigung Jovanovic K.E.G., 1230 Wien Ä 550,00<br />
- Reserve f¸r Unvorhergesehenes, div. Firmen, ca. 13% Ä 20.080,00<br />
Die erforderlichen finanziellen Mittel sind der Voranschlagsstelle 5/2621-6149 zu<br />
entnehmen.<br />
Wechselrede: keine<br />
Abstimmungsergebnis: S‰mtliche Mitglieder des Gemeinderates stimmen f¸r den<br />
Antrag.<br />
Bauelisi Seite 35 01.04.2009
351. Sitzung des Gemeinderates am Montag, 30. M‰rz 2009<br />
Punkt 8 der <strong>Tagesordnung</strong><br />
Brunnenfeld Mannswˆrth - Ab‰nderung des Grundsatzbeschlusses<br />
Antragsteller: B¸rgermeister Fazekas Hannes<br />
S A C H V E R H A L T<br />
In der Sitzung des Gemeinderates vom 22. M‰rz 2001 wurde unter TOP 16 der<br />
Grundsatzbeschluss zur Durchf¸hrung des Probetriebes und der Vollausbau der<br />
Versuchsbrunnen in der KG Mannswˆrth gefasst.<br />
F¸r die erforderlichen Dienstleistungen (Planung, ÷BA, Probebetrieb) wurden in der<br />
Gemeinderatssitzung vom 18. Mai 2000 unter TOP 9 sowie in der Stadtratssitzung<br />
vom 3. April 2001 unter TOP 15 entsprechende Beschl¸sse zur Beauftragung dieser<br />
Leistungen bei der GRUPPE WASSER Ziviltechnikergesellschaft f¸r<br />
Wasserwirtschaft GmbH gefasst.<br />
Aufgrund von Einwendungen von Grundeigent¸mern im Behˆrdenverfahren war eine<br />
Fortf¸hrung des Projektes seither nicht mˆglich.<br />
Es liegen nun s‰mtliche behˆrdliche Bewilligungen und Vereinbarungen vor.<br />
Durch die lange Projektsunterbrechung wurde im Herbst des Jahres 2008<br />
Leistungspumpversuche sowie eine Untersuchung des bautechnischen Zustandes<br />
der Versuchsbrunnen VB3 und VB5 durchgef¸hrt (die Untersuchung des VB4<br />
erfolgte im Jahr 2005/2006).<br />
Diese haben ergeben, dass die Brunnen hinsichtlich ihrer Ergiebigkeit, der Qualit‰t<br />
des Wassers und des bautechnischen Zustands keine wesentlichen Ver‰nderungen<br />
zu den Jahren 1998/1999 aufweisen, wodurch die Weiterf¸hrung des Projektes unter<br />
Verwendung der derzeit bestehenden Versuchsbrunnen auch aus technischer Sicht<br />
sinnvoll ist.<br />
Die Herstellung der Leitungen samt Einbindung der Versuchsbrunnen in die<br />
Wasseraufbereitung soll in den Jahren 2009 bis 2011 erfolgen. Im Anschluss soll der<br />
Probebetrieb mit der Einleitung der Tiefenw‰sser in die Aufbereitungsanlage<br />
durchgef¸hrt werden (Dauer: ca. drei Jahre).<br />
Das Projekt wurde in Teilbereichen auf die nun vorhandenen Gegebenheiten<br />
¸berarbeitet und die dazugehˆrigen, aktuellen Kosten ermittelt.<br />
Bauelisi Seite 36 01.04.2009
Aufgrund dessen soll eine Ab‰nderung des Grundsatzbeschlusses sowie der<br />
Beschl¸sse f¸r die Dienstleistungen erfolgen.<br />
Nach Vorberatung in den zust‰ndigen Gemeinderatsaussch¸ssen sowie im Stadtrat<br />
stelle ich zur Beschlussfassung durch den Gemeinderat folgenden<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Schwechat</strong> beschlieflt die Ab‰nderung des<br />
Grundsatzbeschlusses vom 22. M‰rz 2001, TOP 16 sowie der Beschl¸sse des<br />
Gemeinderates vom 18. Mai 2000, TOP 9 und des Stadtrates vom 3. April 2001,<br />
TOP 15.<br />
F¸r die Weiterf¸hrung des Projektes werden die erforderlichen Transportleitungen<br />
samt der Einbindung der Versuchsbrunnen in die Wasseraufbereitung hergestellt.<br />
Im Anschluss daran wird der Probebetrieb mit der Einleitung der Tiefenw‰sser in die<br />
Aufbereitungsanlage durchgef¸hrt.<br />
F¸r das Vorhaben werden finanzielle Mittel in der Hˆhe von netto Ä 1,870.000,00 zur<br />
Verf¸gung gestellt, f¸r unvorhergesehene Leistungen wird eine Projektsreserve von<br />
netto Ä 200.000,00 bereitgestellt.<br />
Die GRUPPE WASSER Ziviltechnikergesellschaft f¸r Wasserwirtschaft GmbH, 1040<br />
Wien, wird mit den Ziviltechnikerleistungen in der Hˆhe von netto Ä 281.516,69<br />
beauftragt.<br />
Die Kosten verstehen sich ohne Preisgleitung, diese werden gem‰fl der im<br />
Bundesvergabegesetz bzw. in den einschl‰gigen Normen festgelegten<br />
Bestimmungen abgerechnet.<br />
Die erforderlichen finanziellen Mittel sind der Voranschlagsstelle 5/8502-0040 zu<br />
entnehmen und entsprechend dem Projektsverlauf in den jeweiligen Voranschl‰gen<br />
vorzusehen.<br />
Wechselrede: GR Schaider<br />
Abstimmungsergebnis: S‰mtliche Mitglieder des Gemeinderates stimmen f¸r den<br />
Antrag.<br />
Bauelisi Seite 37 01.04.2009
351. Sitzung des Gemeinderates am Montag, 30. M‰rz 2009<br />
Punkt 9 der <strong>Tagesordnung</strong><br />
Abschluss eines Vergleiches mit Herrn Ing. Josef Trattner<br />
Antragsteller: Stadtrat Semtner Franz<br />
S A C H V E R H A L T<br />
Am 18.2.2008 wurde durch den Partief¸hrer der Stadtg‰rtnerei Herrn Kurt Koller<br />
festgestellt, dass im Bereich der Gartenstrafle Nr. 42 massive Besch‰digungen an<br />
den Koniferen im ˆffentlichen Bereich gegeben waren. Nach R¸cksprache mit dem<br />
Leiter der Stadtg‰rtnerei Herrn Ing. Peter Stitz hat er am n‰chsten Tag Herrn Ing.<br />
Trattner befragt, wobei dieser best‰tigt hat, dass er die Koniferen geschnitten h‰tte.<br />
Diese Handlung des Herrn Ing. Trattner wurde durch eine Zeugin gegen¸ber der<br />
Stadtverwaltung auch best‰tigt. Ein in der Folge eingeholtes Gutachten ergab eine<br />
Schadenshˆhe von Ä 15.199,--. Nachdem Herr Ing. Trattner mehreren<br />
Aufforderungen zur Schadensersatzleistung nicht nachgekommen ist, wurde ihm<br />
eine solche ¸ber Herrn Rechtsanwalt Dr. Alexander Illedits und in der Folge ein<br />
Vergleichsangebot zugestellt. Herr Ing. Trattner gab schliefllich telefonisch bekannt,<br />
dass er einem Vergleich ¸ber den Betrag von Ä 8.000,-- zustimmen w¸rde.<br />
Dieser Betrag ist ausreichend um eine entsprechende Neubepflanzung<br />
durchzuf¸hren und sollte auch eine entsprechend pr‰ventive Wirkung haben um<br />
weitere ‹bergriffe auf Gemeindeeigentum zu vermeiden.<br />
Nach Vorberatung in den zust‰ndigen Gemeinderatsaussch¸ssen sowie im Stadtrat<br />
stelle ich zur Beschlussfassung durch den Gemeinderat folgenden<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Schwechat</strong> mˆge dem auflergerichtlichen<br />
Vergleich in Hˆhe von Ä 8.000,-- zuz¸glich der Kosten f¸r die anwaltliche Vertretung<br />
in Hˆhe von Ä 360,--, sohin gesamt Ä 8.360,-- mit Herrn Ing. Josef Trattner, 2320<br />
<strong>Schwechat</strong>, Gartenstrafle 46, als Schadenersatz f¸r die durch diesen an f¸nf<br />
Koniferen in der Gartenstrafle herbeigef¸hrten Besch‰digungen, zustimmen.<br />
Bauelisi Seite 38 01.04.2009
Wechselrede: keine<br />
Abstimmungsergebnis: S‰mtliche Mitglieder des Gemeinderates stimmen f¸r den<br />
Antrag.<br />
Bauelisi Seite 39 01.04.2009
351. Sitzung des Gemeinderates am Montag, 30. M‰rz 2009<br />
Punkt 10 der <strong>Tagesordnung</strong><br />
Liegenschaft <strong>Schwechat</strong>, Mannswˆrther Strafle 70; k‰uflicher Erwerb<br />
Antragsteller: Stadtrat Heuberger Ronald<br />
S A C H V E R H A L T<br />
Frau Doris Reinisch ist grundb¸cherliche Eigent¸merin der Liegenschaft <strong>Schwechat</strong>-<br />
Mannswˆrth, Mannswˆrther Strafle 70. Im Zuge der Suche nach einem Standort f¸r<br />
einen Supermarkt stellt sich dieses 2.495 m grofle Grundst¸ck als geeignet dar.<br />
Frau Reinisch ist grunds‰tzlich bereit, die Liegenschaft an die <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Schwechat</strong> zu verkaufen. Mit dieser Maflnahme sollten die Voraussetzungen zur<br />
Etablierung eines Nahversorgers in der Katastralgemeinde Mannswˆrth geschaffen<br />
werden kˆnnen.<br />
Nach Vorberatung in den zust‰ndigen Gemeinderatsaussch¸ssen sowie im Stadtrat<br />
stelle ich zur Beschlussfassung durch den Gemeinderat folgenden<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat genehmigt den Ankauf der Liegenschaft EZ 703, KG Mannswˆrth,<br />
bestehend aus dem Grundst¸ck Nr. 45, Baufl‰che (begr¸nt), im Ausmafl von 2.495<br />
m , von Frau Doris Reinisch, Rˆmerstrafle 37, 2323 <strong>Schwechat</strong>-Mannswˆrth, zu<br />
nachstehenden Bedingungen:<br />
1) Der Kaufpreis betr‰gt Ä 550.000,-- und ist innerhalb von vierzehn Tagen nach<br />
Vorliegen eines Rangordnungsbeschlusses und Unterfertigung des Kaufvertrages zu<br />
entrichten;<br />
2) Die Liegenschaft ist frei von b¸cherlichen und auflerb¸cherlichen Lasten bis<br />
l‰ngstens 30.4.2009 an die <strong>Stadtgemeinde</strong> schwechat zu ¸bergeben;<br />
3) S‰mtliche Kosten f¸r die Abwicklung des Rechtsgesch‰ftes - ausgenommen einer<br />
rechtsfreundlichen Vertretung der Verk‰uferin sowie der Lastenfreistellung - tr‰gt die<br />
K‰uferin.<br />
Bauelisi Seite 40 01.04.2009
Wechselrede: GR Schaider<br />
Abstimmungsergebnis: S‰mtliche Mitglieder des Gemeinderates stimmen f¸r den<br />
Antrag.<br />
Bauelisi Seite 41 01.04.2009
351. Sitzung des Gemeinderates am Montag, 30. M‰rz 2009<br />
Punkt 11 der <strong>Tagesordnung</strong><br />
Veranstaltungshalle - Erweiterung der Parkplatzfl‰chen - Abschluss eines<br />
Kaufvertrages mit der OMV<br />
Antragsteller: Stadtrat Heuberger Ronald<br />
S A C H V E R H A L T<br />
Bei der Realisierung der Veranstaltungshalle hat sich herausgestellt, dass f¸r eine<br />
optimale Funktionalit‰t Fl‰chen des Park und Ride Parkplatzes benˆtigt werden. Da<br />
hier aber keinesfalls Parkpl‰tze verloren gehen d¸rfen, hat man sich mit der ÷BB<br />
verst‰ndigt, dass entsprechende Ersatzparkpl‰tze zu schaffen sind. Dies ist bei der<br />
Park und Ride Anlage, Industriestrafle, mˆglich, wobei sich die erforderlichen<br />
Fl‰chen im Eigentum der OMV befinden. Die Gespr‰che mit der OMV konnten zu<br />
einem positiven Abschluss gebracht werden. In diesem Zusammenhang soll<br />
festgehalten werden, dass vorgesehen ist diese Fl‰che zu einem sp‰teren Zeitpunkt<br />
an die Veranstaltungshallen BetriebsgmbH zu den selben Konditionen zu ¸bertragen.<br />
Nach Vorberatung in den zust‰ndigen Gemeinderatsaussch¸ssen sowie im Stadtrat<br />
stelle ich zur Beschlussfassung durch den Gemeinderat folgenden<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat genehmigt den Abschluss eines Kaufvertrages mit der OMV<br />
Aktiengesellschaft (FN 93363z), Otto Wagner-Platz 5, 1090 Wien, hinsichtlich einer<br />
ca. 1.618 m groflen Teilfl‰che des Grundst¸cks Nr. 214/12, EZ 169, KG <strong>Schwechat</strong>,<br />
zu nachfolgenden Bedingungen:<br />
Der Kaufpreis betr‰gt Ä 150,- pro m , sohin insgesamt ca. Ä 242.700,-.<br />
S‰mtliche Kosten f¸r die Abwicklung des Kaufvertrages sind von der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
zu tragen.<br />
Die Bedeckung ist bei der VA-Stelle 5/840-0010 gegeben.<br />
Bauelisi Seite 42 01.04.2009
Wechselrede: GR Jakl<br />
Abstimmungsergebnis: F¸r den Antrag stimmen die Mitglieder der SP÷, ÷VP,<br />
GR‹NE.<br />
Gegen den Antrag stimmen folgende Mitglieder des<br />
Gemeinderates:<br />
Gemeinderat Jakl Helmut(FP÷)<br />
Der Antrag ist somit mehrstimmig angenommen.<br />
Bauelisi Seite 43 01.04.2009
351. Sitzung des Gemeinderates am Montag, 30. M‰rz 2009<br />
Punkt 12 der <strong>Tagesordnung</strong><br />
Veranstaltungshalle - Erweiterung der Parkplatzfl‰chen - Abschluss eines<br />
Pachtvertrages mit der ÷BB<br />
Antragsteller: Stadtrat Heuberger Ronald<br />
S A C H V E R H A L T<br />
Im Zuge der Errichtung der Veranstaltungshalle soll die Mˆglichkeit f¸r die<br />
Etablierung zus‰tzlicher Parkpl‰tze geschaffen werden. Auf einer Teilfl‰che der ÷BB<br />
im Kreuzungsbereich Eisteichstrafle - Hintere Bahngasse w‰re es mˆglich<br />
insgesamt 52 Autoabstellpl‰tze zu realisieren. Um diese Grundfl‰che zu sichern soll<br />
mit der ÷BB ein entsprechender Ben¸tzungsvertrag abgeschlossen werden. In<br />
diesem Zusammenhang soll festgehalten werden, dass vorgesehen ist diese Fl‰che<br />
zu einem sp‰teren Zeitpunkt an die Veranstaltungshallen BetriebsgmbH zu den<br />
selben Konditionen zu ¸bertragen.<br />
Nach Vorberatung in den zust‰ndigen Gemeinderatsaussch¸ssen sowie im Stadtrat<br />
stelle ich zur Beschlussfassung durch den Gemeinderat folgenden<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat genehmigt den Abschluss eines Vertrages mit der ÷BB-<br />
Infrastruktur Bau AG, FN 71396w, Vivenotgasse 10, 1120 Wien, hinsichtlich einer ca.<br />
567 m groflen Teilfl‰che des Grundst¸cks Nr. 216/26, EZ 301, KG <strong>Schwechat</strong>, zu<br />
nachfolgenden Bedingungen:<br />
Der Vertrag wird auf unbestimmte Zeit abgeschlossen und kann von beiden Seiten<br />
unter Einhaltung einer 3-monatigen K¸ndigungsfrist aufgek¸ndigt werden.<br />
Das j‰hrliche Entgelt betr‰gt wertgesichert Ä 100,- zuz¸glich der gesetzlichen<br />
Umsatzsteuer.<br />
Bauelisi Seite 44 01.04.2009
Wechselrede: STR Mag. Krenn<br />
STR Viehberger<br />
Abstimmungsergebnis: F¸r den Antrag stimmen die Mitglieder der SP÷, ÷VP,<br />
GR‹NE.<br />
Gegen den Antrag stimmen folgende Mitglieder des<br />
Gemeinderates:<br />
Gemeinderat Jakl Helmut(FP÷)<br />
Der Antrag ist somit mehrstimmig angenommen.<br />
Bauelisi Seite 45 01.04.2009
351. Sitzung des Gemeinderates am Montag, 30. M‰rz 2009<br />
Punkt 13 der <strong>Tagesordnung</strong><br />
Kugelkreuz - Verkauf von Fl‰chen an die MRP - Abschluss eines<br />
Optionsvertrages<br />
Antragsteller: Stadtrat Heuberger Ronald<br />
S A C H V E R H A L T<br />
Die Entwicklungsgesellschaft MRP verwertet einige Fl‰chen am Kugelkreuz, unter<br />
anderem f¸r die bekannten Projekte der Etablierung einer Tankstelle sowie eines<br />
Hotels. Die im auflerb¸cherlichen Eigentum der Stadt befindlichen Grundfl‰chen<br />
sollen mittels Optionsvertrag der MRP zur Verf¸gung gestellt werden.<br />
Nach Vorberatung in den zust‰ndigen Gemeinderatsaussch¸ssen sowie im Stadtrat<br />
stelle ich zur Beschlussfassung durch den Gemeinderat folgenden<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat genehmigt den Abschluss eines Optionsvertrages mit der MRP<br />
Liegenschafts- und Projektentwicklung Gmbh (FN 288134b), Getreidemarkt 14, 1010<br />
Wien, hinsichtlich der Teilst¸cke 184, 185, 186 und 187 des Teilungsplanes des DI<br />
Harald Meixner mit der Gesch‰ftszahl 16419 im Gesamtausmafl von rund 6.998 m<br />
zu nachfolgenden Bedingungen:<br />
Der Kaufpreis betr‰gt derzeit Ä 110,-, sohin insgesamt ca. Ä 769.780,-, und ist binnen<br />
f¸nf Tagen ab Aus¸bung der Option zur Zahlung an einen Treuh‰nder f‰llig.<br />
Eine etwaige Aufzahlungsklausel, welche damals mit der Stadt Wien vereinbart<br />
wurde, muss seitens der MRP ¸bernommen werden.<br />
S‰mtliche Kosten f¸r die Abwicklung des Rechtsgesch‰ftes m¸ssen von der MRP<br />
getragen werden.<br />
Die Kaufoption wird bis zum 31.12.2010 einger‰umt.<br />
Bauelisi Seite 46 01.04.2009
Wechselrede: GR Jakl<br />
STR Heuberger<br />
BGM Abg. z. NR Fazekas<br />
Abstimmungsergebnis: F¸r den Antrag stimmen die Mitglieder der SP÷, ÷VP,<br />
GR‹NE.<br />
Gegen den Antrag stimmen folgende Mitglieder des<br />
Gemeinderates:<br />
Gemeinderat Jakl Helmut(FP÷)<br />
Der Antrag ist somit mehrstimmig angenommen.<br />
Bauelisi Seite 47 01.04.2009
351. Sitzung des Gemeinderates am Montag, 30. M‰rz 2009<br />
Punkt 14 der <strong>Tagesordnung</strong><br />
Umspannwerk <strong>Schwechat</strong> - Verlegung eines Erdkabels zum Flughafen -<br />
Abschluss eines Dienstbarkeitsvertrages<br />
Antragsteller: Stadtrat Heuberger Ronald<br />
S A C H V E R H A L T<br />
Die Wienstrom plant die Verlegung eines Erdkabels vom Umspannwerk in der<br />
Danubiastrafle zum Flughafen. Da die geplante Kabeltrasse ¸ber zwei<br />
Weggrundst¸cke der Stadt f¸hrt, soll eine entsprechende Vereinbarung mit<br />
Wienstrom abgeschlossen werden.<br />
Nach Vorberatung in den zust‰ndigen Gemeinderatsaussch¸ssen sowie im Stadtrat<br />
stelle ich zur Beschlussfassung durch den Gemeinderat folgenden<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat genehmigt den Abschluss eines Dienstbarkeitsvertrages mit der<br />
Wienstrom GmbH., Mariannengasse 4-6, 1090 Wien, hinsichtlich der<br />
Weggrundst¸cke Nr. 793 und 794, beide EZ 505, KG Mannswˆrth, zu nachfolgenden<br />
Bedingungen:<br />
Die Dienstbarkeit wird jeweils f¸r 5 Laufmeter Kabeltrasse einger‰umt. Die Verlegung<br />
des Erdkabels hat entsprechend der Planbeilagen zu erfolgen.<br />
F¸r die Einr‰umung der Dienstbarkeit ist ein einmaliges Servitutsentgelt von Ä 230,-<br />
zu bezahlen.<br />
S‰mtliche Kosten f¸r die Abwicklung des Rechtsgesch‰ftes m¸ssen von der<br />
Wienstrom getragen werden.<br />
Wechselrede: keine<br />
Bauelisi Seite 48 01.04.2009
Abstimmungsergebnis: S‰mtliche Mitglieder des Gemeinderates stimmen f¸r den<br />
Antrag.<br />
Bauelisi Seite 49 01.04.2009
351. Sitzung des Gemeinderates am Montag, 30. M‰rz 2009<br />
Punkt 15 der <strong>Tagesordnung</strong><br />
Reinhartsdorfgasse - Einr‰umung eines Bestandsrechtes<br />
Antragsteller: Stadtrat Heuberger Ronald<br />
S A C H V E R H A L T<br />
Herr Ing. Manfred Leiner hat bei der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Schwechat</strong> den Antrag gestellt,<br />
eine Teilfl‰che des gemeindeeigenen Grundst¸ckes Nr. 66/19, EZ 697, KG<br />
Rannersdorf, f¸r Abstell- bzw. Lagerzwecke in Bestand zu nehmen.<br />
Nach Vorberatung in den zust‰ndigen Gemeinderatsaussch¸ssen sowie im Stadtrat<br />
stelle ich zur Beschlussfassung durch den Gemeinderat folgenden<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat genehmigt die Einr‰umung eines Bestandsrechtes auf einer<br />
Teilfl‰che des gemeindeeigenen Grundst¸cks Nr. 66/19 (ca. 490 m ) f¸r Lager- und<br />
Abstellzwecke an Herrn Ing. Manfred Leiner, Brauhausstrafle 67, 2320 <strong>Schwechat</strong>,<br />
wobei nachstehende Bedingungen einzuhalten sind:<br />
1) Das Ben¸tzungsrecht wird f¸r unbestimmte Zeit einger‰umt, wobei der<br />
Verwendungszweck auf das Abstellen von Fahrzeugen bzw. Lagern von<br />
Gegenst‰nden eingeschr‰nkt ist. Es besteht f¸r beide Vertragsparteien die<br />
Mˆglichkeit das Vertragsverh‰ltnis unter Einhaltung einer 6-monatigen<br />
K¸ndigungsfrist zu jedem Monatsletzten aufzulˆsen. Nach Beendigung dieses<br />
Ben¸tzungsrechtes ist das Areal ger‰umt und in urspr¸nglichem Zustand der<br />
<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Schwechat</strong> zu ¸bergeben.<br />
2) Die Weitervermietung der Fl‰che durch den Bestandsnehmer ist verboten.<br />
3) Die Errichtung von Baulichkeiten ist untersagt.<br />
4) Die Befestigung der Fl‰che ist ausschliefllich mit wasserdurchl‰ssigem Material<br />
gestattet.<br />
Bauelisi Seite 50 01.04.2009
5) Die j‰hrliche Ben¸tzungsentsch‰digung betr‰gt aufgrund der<br />
Untergrundbeschaffenheit (M¸lldeponie) Ä 0,25 pro m benˆtigter Fl‰che, zuz¸glich<br />
der gesetzlichen Umsatzsteuer, wobei diese nach dem Index der Verbraucherpreise<br />
2000, Ausgangsbasis M‰rz 2005, wertgesichert ist.<br />
6) Die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Schwechat</strong> ist in allen F‰llen schad- und klaglos zu halten.<br />
7) Die Kosten f¸r die Beseitigung von Verunreinigungen, insbesondere die, welche<br />
durch das Abstellen von Kraftfahrzeugen entstanden sind, tr‰gt der<br />
Bestandsnehmer.<br />
Wechselrede: keine<br />
Abstimmungsergebnis: S‰mtliche Mitglieder des Gemeinderates stimmen f¸r den<br />
Antrag.<br />
Bauelisi Seite 51 01.04.2009
351. Sitzung des Gemeinderates am Montag, 30. M‰rz 2009<br />
Punkt 16 der <strong>Tagesordnung</strong><br />
Einbringung von Klagen<br />
Antragsteller: Stadtrat Heuberger Ronald<br />
S A C H V E R H A L T<br />
Nachdem einige Mieter ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachgekommen sind<br />
bzw. ihren Mietgegenstand nicht bewohnen, sollen dementsprechende Klagen beim<br />
Bezirksgericht <strong>Schwechat</strong> eingebracht werden.<br />
Nach Vorberatung in den zust‰ndigen Gemeinderatsaussch¸ssen sowie im Stadtrat<br />
stelle ich zur Beschlussfassung durch den Gemeinderat folgenden<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat genehmigt die Einbringung von Klagen gegen die nachstehend<br />
angef¸hrten Mieter von Gemeindewohnungen, die trotz Mahnungen bzw.<br />
Ratenvereinbarungen ihre Miete nicht bezahlen, bzw. ihren Mietgegenstand nicht<br />
bewohnen. Mit der rechtsfreundlichen Vertretung wird die Doschek Rechtsanwalts<br />
GmbH, 1030 Wien, Reisnerstrafle 29/7, beauftragt. ƒndert sich der R¸ckstand bis<br />
zur Einbringung der Klage, so ist der dann sich ergebende Betrag einzuklagen.<br />
1) Hans Schaden, Sendnergasse 23-25/5/8 - Ä 3.836,32<br />
2) Herbert Deisenberger, Dreherstrafle 5/1/24 - Ä 6.688,89<br />
3) Manfred Farka, Dreherstrafle 5/1/22 - Ä 865,75<br />
4) Roger Harrauer, Sendnergasse 24/2/15 - Ä 1.096,07<br />
5) Andreas Steinbauer, Brauhausstrafle 43/2/11 - Ä 1.496,54<br />
6) Michaela Svoboda, Dreherstrafle 5/2/6 - Ä 2.029,28<br />
7) Sonja Stipek, Brauhausstrafle 79/2 - Ä 1.691,28<br />
8) Margit Gratzer, H‰hergasse 27/1 - Ä 4.571,61<br />
9) Gisela Burghardt, Dreherstrafle 4/4 - Ä 7.815,65<br />
10) Markus Dolezal, Ableidingerg. 1/8 - Ä 1.406,20 u. Nichtbewohnen<br />
11) Erich Skopal, Rathausplatz 8a/5/18 - Ä 1.455,81<br />
Bauelisi Seite 52 01.04.2009
12) Helga Ezsˆl, ehem. Gladbeckstrafle 3/7/10 - Ä 2.304,95<br />
13) Fabiola Berger, Ehbrustergasse 5/3/10 - Ä 2.257,44<br />
14) Daniel Landauer, Mannswˆrther Str. 145/1/2 - Ä 1.381,77 u. Nichtbewohnen<br />
15) Manuel Ezsˆl, Brauhausstrafle 75-77/3/8 - Ä 1.192,78<br />
16) Melissa Berger, Brauhausstrafle 43/5/1 - Ä 5.712,97<br />
17) Franz Langer, Hauptplatz 13/1/II - Ä 7.399,19<br />
18) Anh Quan Pham Tran, Alanovaplatz 7/32 - Ä 518,20 u. Nichtbewohnen<br />
19) Alexander Harich, ehem. H‰hergasse 33/2/14 - Ä 2.466,51<br />
20) Mehmet Aslan, Ehrenbrunngasse 5/1/2 - Ä 3.036,60<br />
21) Alexandra Marc, Dreherstrafle 5/3/4 - Ä 2.314,82<br />
22) Michael Schmoll, ehem. Rˆmerstrafle 57/1/6 - Ä 1.282,13<br />
23) Ilonka Moza, ehem. H‰hergasse 33 (Gasthaus) - Ä 11.094,09<br />
24) Romana Dˆbrˆssy, Bahngasse 2/7 - Ä 1.866,86<br />
25) Michael Vanco, Brauhausstrafle 43/1/5 - Ä 1.059,89<br />
Wechselrede: keine<br />
Abstimmungsergebnis: S‰mtliche Mitglieder des Gemeinderates stimmen f¸r den<br />
Antrag.<br />
Bauelisi Seite 53 01.04.2009
351. Sitzung des Gemeinderates am Montag, 30. M‰rz 2009<br />
Punkt 17 der <strong>Tagesordnung</strong><br />
Ehrungen von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren <strong>Schwechat</strong>s<br />
Antragsteller: Stadtrat Mayer Herbert<br />
S A C H V E R H A L T<br />
Die Freiwilligen Feuerwehren <strong>Schwechat</strong>s wurden eingeladen, Kameraden mit einer<br />
langj‰hrigen Zugehˆrigkeit zur Feuerwehr f¸r die j‰hrliche Ehrung bekannt zu geben.<br />
Im Rahmen einer Ehrung wird den gemeldeten Jubilaren eine Ehrengabe in Form<br />
von Geldbetr‰gen (Gold-Dukaten) ¸berreicht.<br />
Nach Vorberatung in den zust‰ndigen Gemeinderatsaussch¸ssen sowie im Stadtrat<br />
stelle ich zur Beschlussfassung durch den Gemeinderat folgenden<br />
A n t r a g :<br />
Nachstehende Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren <strong>Schwechat</strong>s mit Ehrengaben<br />
zu ehren:<br />
FF <strong>Schwechat</strong>:<br />
HFM Johann Indra, geb. 19.01.1954 Eintritt: 02.03.1969<br />
Trappenweg 16i, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf 40 Jahre = 4 1/10 Gold-<br />
Dukaten<br />
LM Herbert Jilek, geb. 22.10.1941 Eintritt: 10.04.1959<br />
Mischekgasse 5/1/3/16, 2320 <strong>Schwechat</strong> 50 Jahre = 5 1/10 Gold-Dukaten<br />
FF <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf:<br />
LM G¸nter Schmidtinger, geb. 09.03.1943 Eintritt: 05.01.1969<br />
Sendnergasse 19, 2320 <strong>Schwechat</strong> 40 Jahre = 4 1/10 Gold-Dukaten<br />
OFM Walter Koller, geb. 28.09.1939 Eintritt: 02.03.1968<br />
Bauelisi Seite 54 01.04.2009
Neukettenhofer Str. 43/2/13, 2320 <strong>Schwechat</strong> 40 Jahre = 4 1/10 Gold-Dukaten<br />
Eintritt FF <strong>Schwechat</strong>-Neukettenhof, seit 10.02.2007 FF <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf.<br />
FF <strong>Schwechat</strong>-Mannswˆrth:<br />
OBM Johann Vorwahlner, geb. 11.08.1952 Eintritt: 01.01.1969<br />
Hausfeldgasse 2, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Mannswˆrth 40 Jahre = 4 1/10 Gold-<br />
Dukaten<br />
LM Josef Schrampf, geb. 04.11.1928 Eintritt: 06.01.1949<br />
Kirchenplatz 43, 2403 Regelsbrunn 60 Jahre = 6 1/10 Gold-Dukaten<br />
Betriebsfeuerwehr Brau AG:<br />
OLM Rudolf Neumann, geb. 03.07.1938 Eintritt: 18.03.1959<br />
Nuflallee 2, 2402 Maria Ellend 50 Jahre = 5 1/10 Gold-Dukaten<br />
Die notwendigen finanziellen Mittel f¸r die Ehrengaben der Gold-Dukaten sind der<br />
Voranschlagstelle 1/163-7680 zu entnehmen.<br />
Wechselrede: keine<br />
Abstimmungsergebnis: S‰mtliche Mitglieder des Gemeinderates stimmen f¸r den<br />
Antrag.<br />
Bauelisi Seite 55 01.04.2009
351. Sitzung des Gemeinderates am Montag, 30. M‰rz 2009<br />
Punkt 18 der <strong>Tagesordnung</strong><br />
Verl‰ngerung Pachtvertr‰ge mit der Stefan Sichera GesmbH im Freizeitzentrum<br />
Antragsteller: Stadtrat Mayer Herbert<br />
S A C H V E R H A L T<br />
Mit der Stefan Sichera GesmbH bestehen Pachtvertr‰ge f¸r die Buffetgeb‰ude im<br />
Sommerbad, Hallenbad und am Eislaufplatz. Die Pachtverh‰ltnisse enden derzeit am<br />
31.12.2010.<br />
Mit Schreiben vom 23.02.2009 ersucht die Stefan Sichera GesmbH auf Grund von<br />
notwendigen Investitionen f¸r die Aufrechterhaltung des Standards um Verl‰ngerung<br />
der bestehenden Vertr‰ge um weitere 10 Jahre.<br />
Nach Vorberatung in den zust‰ndigen Gemeinderatsaussch¸ssen sowie im Stadtrat<br />
stelle ich zur Beschlussfassung durch den Gemeinderat folgenden<br />
A n t r a g :<br />
Die bestehenden Pachtvertr‰ge im Sommerbad, Hallenbad und am Eislaufplatz mit<br />
der Stefan Sichera GesmbH, Plankenwehrstrafle 11-13, 2320 <strong>Schwechat</strong>, werden<br />
bis zum 31.12.2020 verl‰ngert.<br />
Bei Betriebseinstellung durch die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Schwechat</strong> - aus welchen Gr¸nden<br />
auch immer - gilt der gegenst‰ndliche Pachtvertrag als, mit dem Zeitpunkt der<br />
Betriebseinstellung, aufgelˆst.<br />
Bauelisi Seite 56 01.04.2009
Wechselrede: keine<br />
Abstimmungsergebnis: S‰mtliche Mitglieder des Gemeinderates stimmen f¸r den<br />
Antrag.<br />
Bauelisi Seite 57 01.04.2009
351. Sitzung des Gemeinderates am Montag, 30. M‰rz 2009<br />
Punkt 19 der <strong>Tagesordnung</strong><br />
ƒnderung Musikschulstatut<br />
Antragsteller: Stadtr‰tin Schachlhuber Manuela<br />
S A C H V E R H A L T<br />
Mit einem Schreiben des Amtes der N÷ Landesregierung, eingelangt am 5.1.2009,<br />
wurde eine ƒnderung des Statutes der St‰dtischen Musikschule <strong>Schwechat</strong> urgiert.<br />
Demnach erfolgen ƒnderungen mit folgendem Inhalt:<br />
1.) In ß 6 wird eine Pausenregelung eingef¸hrt.<br />
2.) In ß 6 wird das Mindestunterrichtseinheitenausmafl, das die Musikschule je<br />
Schuljahr und Hauptfach garantiert benannt.<br />
3.) In ß 8 Abs. 3 wird die Konsequenz eingef¸gt, die folgt, wenn ein Sch¸ler nicht zur<br />
‹bertrittspr¸fung antritt.<br />
4.) Im ß 9 wird die Notenskala f¸r ‹bertrittspr¸fungen festgelegt.<br />
5.) Im ß 10 werden die Pflichten der Sch¸ler um die Teilnahme an<br />
Schulveranstaltungen erweitert.<br />
Nach Vorberatung in den zust‰ndigen Gemeinderatsaussch¸ssen sowie im Stadtrat<br />
stelle ich zur Beschlussfassung durch den Gemeinderat folgenden<br />
A n t r a g :<br />
Das Statut der St‰dtischen Musikschule wird aufgrund einer Empfehlung des Amtes<br />
der N÷ Landesregierung ge‰ndert:<br />
ß 6 lautet neu:<br />
"ß6 Unterrichtseinheiten, Ferienregelungen, entfallene Unterrichtseinheiten<br />
(1) Die Einteilung der Unterrichtseinheiten ist im Einvernehmen mit dem Sch¸ler -<br />
bei einem minderj‰hrigen Sch¸ler mit dessen Erziehungsberechtigten - festzulegen.<br />
(2) Zwischen den Unterrichtseinheiten sind ausreichend Pausen vorzusehen (<br />
Richtwert:<br />
bei einer t‰glichen Unterrichtszeit ab 5 Einheiten zu 50 Minuten zumindest eine<br />
Pause). Die Pausen kˆnnen auch in mehrere kleinere Einheiten aufgeteilt werden.<br />
Bauelisi Seite 58 01.04.2009
Auf die unterrichtsfreien Tage und die Hauptferien findet das N÷ Schulzeitgesetz<br />
1978,<br />
LGBl. 5015, Anwendung.<br />
(3) Die Unterrichtseinheiten finden wˆchentlich statt, fallweise Verschiebungen<br />
kˆnnen durch den Schulleiter in vertretbarem Ausmafl bewilligt werden. Der Lehrer<br />
ist verpflichtet, die Sch¸ler rechtzeitig zu verst‰ndigen und einen Ersatztermin<br />
anzubieten.<br />
(4) Je Schuljahr und Hauptfach werden mindestens 30 Unterrichtseinheiten<br />
abgehalten.<br />
Sollte dies aus schwerwiegenden Gr¸nden nicht mˆglich sein, wird eine<br />
Kompensation ¸ber die Schulgeldabrechnung durchgef¸hrt."<br />
ß 8 Abs. 3 lautet neu:<br />
"(3) F¸r die drei Ausbildungsstufen sind jeweils vier Lernjahre vorgesehen.<br />
Sp‰testens nach Ablauf dieser Zeit muss der Sch¸ler zur ‹bertrittspr¸fung antreten.<br />
Bei nicht erfolgreich abgelegter ‹bertrittspr¸fung bzw. bei Vorliegen besonderer<br />
Umst‰nde, die ein Ablegen der ‹bertrittspr¸fung verhindern, kann der Schulleiter<br />
dem Sch¸ler ein zus‰tzliches f¸nftes Lernjahr in der betreffenden Ausbildungsstufe<br />
bewilligen. Nach Erreichen der Studiendauer von 4 bzw. 5 Jahren und nicht bzw.<br />
nicht erfolgreich abgelegter ‹bertrittspr¸fung ist eine Fortsetzung des Studiums<br />
ausgeschlossen.<br />
Der Schulleiter kann aber einem Ansuchen um Dispens entsprechen, wenn es dem<br />
Sch¸ler aus besonders ber¸cksichtigungsw¸rdigen Gr¸nden nicht zumutbar ist, eine<br />
‹bertrittspr¸fung abzulegen."<br />
In ß 9 Abs. 3 wird eingef¸gt:<br />
"Notenskala bei ‹bertrittspr¸fungen:<br />
a) sehr gut<br />
b) gut<br />
c) befriedigend<br />
d) gen¸gend<br />
e) nicht gen¸gend"<br />
In ß 10 werden in Abs 1 lit.b die Worte ", Teilnahme an Schulveranstaltungen)."<br />
zugef¸gt.<br />
Die ƒnderung tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft.<br />
Wechselrede: keine<br />
Abstimmungsergebnis: S‰mtliche Mitglieder des Gemeinderates stimmen f¸r den<br />
Antrag.<br />
Bauelisi Seite 59 01.04.2009
351. Sitzung des Gemeinderates am Montag, 30. M‰rz 2009<br />
Punkt 20 der <strong>Tagesordnung</strong><br />
Vergabe Restaurant Felmayer<br />
Antragsteller: Stadtr‰tin Schachlhuber Manuela<br />
S A C H V E R H A L T<br />
Nach Freiwerden der R‰umlichkeiten f¸r Gastronomie im Felmayergarten besteht die<br />
Mˆglichkeit, diese wieder zu verpachten. Bei der durchgef¸hrten Ausschreibung hat<br />
sich das Konzept der Fa. Cateringkultur als am aussagekr‰ftigsten und unseren<br />
Vorstellungen am n‰chsten erwiesen. Es soll daher ein entsprechender Pachtvertrag<br />
mit einer neu zu gr¸ndenden Gesellschaft abgeschlossen werden.<br />
Nach Vorberatung in den zust‰ndigen Gemeinderatsaussch¸ssen sowie im Stadtrat<br />
stelle ich zur Beschlussfassung durch den Gemeinderat folgenden<br />
A n t r a g :<br />
Mit Wirkung vom 1. Mai 2009 wird das Restaurant und Cafe im Felmayergarten<br />
samt allen vertraglich definierten Fl‰chen und Nebenr‰umen auf unbestimmte Zeit im<br />
Rahmen eines Pachtvertrages der Firma Cateringkultur bzw. eine neu zu<br />
gr¸ndenden Gesellschaft zur Nutzung unter folgenden Bedingungen ¸berlassen:<br />
Investitionsablˆse in Hˆhe von Ä 200.000,-- in monatlichen Zahlungen von<br />
Ä 2.400,-- + Mwst. pro Monat auf die Dauer von 7 Jahren.<br />
Die wertgesicherte monatliche Pacht betr‰gt Ä 1.500,-- + Mwst.<br />
Die P‰chterin verpflichtet sich bei Vertragsabschluss auf ihre Kosten bei einem<br />
erstrangigen inl‰ndischen Kreditinstitut einen Haftbrief, lautend auf den<br />
Betrag von Ä 16.000,-- zu Gunsten der Verp‰chterin auszustellen und das Original<br />
der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Schwechat</strong> auszuh‰ndigen.<br />
Der Pachtvertrag liegt dem Gemeinderatspunkt bei.<br />
Bauelisi Seite 60 01.04.2009
Wechselrede: GR Mag. Haschka<br />
Abstimmungsergebnis: S‰mtliche Mitglieder des Gemeinderates stimmen f¸r den<br />
Antrag.<br />
Bauelisi Seite 61 01.04.2009
351. Sitzung des Gemeinderates am Montag, 30. M‰rz 2009<br />
Punkt 21 der <strong>Tagesordnung</strong><br />
Biku Kids/Teen Camp - Englisch lernen und erleben<br />
Antragsteller: B¸rgermeister Fazekas Hannes<br />
S A C H V E R H A L T<br />
F¸r die Aktion "Englisch lernen und erleben" veranstaltet von Biku kids & teens,<br />
Schneckgasse 14, 3100 St. Pˆlten, in den Sommerferien vom 27. - 31. Juli (KW 31)<br />
in der Europahauptschule, soll es einen Zuschuss von Ä 100,- pro teilnehmendem<br />
Kind zwischen 6 und 10 Jahren aus <strong>Schwechat</strong> bei einer maximalen Teilnehmerzahl<br />
von 15 Kindern geben. Weiters soll es f¸r 15 <strong>Schwechat</strong>er Jugendliche zwischen 11<br />
und 14 Jahren einen Zuschuss von Ä 100,- f¸r das Biku Teen Camp, das ebenfalls<br />
von 27. - 31. Juli (KW 31) in der Europahauptschule stattfindet, geben.<br />
Nach Vorberatung in den zust‰ndigen Gemeinderatsaussch¸ssen sowie im Stadtrat<br />
stelle ich zur Beschlussfassung durch den Gemeinderat folgenden<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat beschlieflt f¸r die Aktion "Englisch lernen und erleben", veranstaltet<br />
von Biku kids & teens, Schneckgasse 14, 3100 St. Pˆlten, in den Sommerferien vom<br />
27. - 31. Juli in der Europahauptschule <strong>Schwechat</strong>, einen Zuschuss von Ä 100,- pro<br />
teilnehmendem Kind zwischen 7 und 10 Jahren sowie Jugendlichen zwischen 11 und<br />
14 Jahren aus <strong>Schwechat</strong><br />
bei einer maximalen Teilnehmerzahl von jeweils 15 Kindern/Jugendlichen.<br />
Die Verrechnung erfolgt auf der VAST 1/4392-7280.<br />
Wechselrede: keine<br />
Abstimmungsergebnis: S‰mtliche Mitglieder des Gemeinderates stimmen f¸r den<br />
Antrag.<br />
Bauelisi Seite 62 01.04.2009
Bauelisi Seite 63 01.04.2009
351. Sitzung des Gemeinderates am Montag, 30. M‰rz 2009<br />
Punkt 22 der <strong>Tagesordnung</strong><br />
Drohende Schlieflung des Postamtes in Rannersdorf<br />
Antragsteller: B¸rgermeister Fazekas Hannes<br />
S A C H V E R H A L T<br />
Die ÷sterreichische POST AG hat das Postamt Rannersdorf auf die Schlieflungsliste<br />
gesetzt und die zust‰ndigen Mitarbeiter beauftragt, mit dem B¸rgermeister<br />
Gespr‰che ¸ber die weitere Vorgangsweise zu f¸hren. Hier geht es vor allem um das<br />
Finden von Post-Partnern, die die Aufgaben der bisherigen Postfiliale ¸bernehmen<br />
sollen.<br />
Da eine derartige Schlieflungsmaflnahme sicher nicht im Sinne der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Schwechat</strong> liegt, sondern die Postfiliale mit Bankomat eine zentrale<br />
Nahversorgungsfunktion hat, soll eine Resolution an die ÷sterreichische Post AG,<br />
die Bundesministerin f¸r Verkehr, Infrastruktur und Technologie sowie den<br />
Bundesminister f¸r Finanzen verabschiedet werden, um diese Schlieflung zu<br />
verhindern.<br />
Zur Beschlussfassung durch den Gemeinderat stelle ich folgenden<br />
Nach Vorberatung im Stadtrat stelle ich zur Beschlussfassung durch den<br />
Gemeinderat folgenden<br />
A n t r a g :<br />
Der Gemeinderat beschlieflt nachstehende, an die Generaldirektion der<br />
÷sterreichischen Post AG, die Bundesministerin f¸r Verkehr, Infrastruktur und<br />
Technologie sowie den Bundesminister f¸r Finanzen gerichtete, Resolution:<br />
Die Verantwortlichen in der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Schwechat</strong> haben mit grofler<br />
Verwunderung ¸ber die beabsichtigte Schlieflung des Postamtes in der<br />
Katastralgemeinde Rannersdorf Kenntnis erlangt. Das Postamt Rannersdorf ist die<br />
zentrale Nahversorgungsstelle und ein wesentlicher Bestandteil der Daseinsvorsorge<br />
in einem prosperierenden <strong>Schwechat</strong>er Stadtteil. Eine Wegrationalisierung bedeutet<br />
Bauelisi Seite 64 01.04.2009
eine massive Verschlechterung der Lebensqualit‰t f¸r die BewohnerInnen der<br />
Katastralgemeinde und auch dar¸ber hinaus, weil an diesem Standort ein mehr als<br />
stark frequentierter Bankomat in Betrieb ist. Die im Postamt Rannersdorf<br />
unverzichtbar angebotenen Dienstleistungen m¸ssen samt dem bestehenden<br />
Bankomat im bisherigen Umfang aufrecht erhalten bleiben.<br />
Wir fordern daher alle verantwortlichen Stellen auf, das Postamt Rannersdorf von der<br />
Schlieflungsliste zu nehmen und aufgrund des vorgesehenen<br />
Bevˆlkerungszuwachses einen attraktiveren Ausbau des Postangebotes in allen<br />
Belangen in Betracht zu ziehen.<br />
Der Verteiler soll lauten:<br />
Generaldirektion der ÷sterreichischen Post AG<br />
Bundesministerin f¸r Verkehr, Infrastruktur und Technologie<br />
Bundesminister f¸r Finanzen<br />
Wechselrede: STR Viehberger (2x)<br />
BGM Abg. z. NR Fazekas<br />
Abstimmungsergebnis: S‰mtliche Mitglieder des Gemeinderates stimmen f¸r den<br />
Antrag.<br />
Bauelisi Seite 65 01.04.2009
351. Sitzung des Gemeinderates am Montag, 30. M‰rz 2009<br />
Punkt 23 der <strong>Tagesordnung</strong><br />
Verordnung ¸ber die Bez¸ge der Mitglieder des Gemeinderates- 2. Novelle<br />
Antragsteller: B¸rgermeister Fazekas Hannes<br />
S A C H V E R H A L T<br />
Der N÷ Landtag hat in seiner Sitzung vom 11. Dezember 2008 eine Novellierung des<br />
N÷ Landes- und Gemeindebez¸gegesetzes 1997 beschlossen.<br />
Diese Novelle ist mit 1.3.2009 in Kraft getreten. Daher ist es notwendig, die<br />
entsprechende Verordnung des Gemeinderates der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Schwechat</strong><br />
gem‰fl der neuen landesgesetzlichen Bestimmungen anzupassen.<br />
Nach Vorberatung in den zust‰ndigen Gemeinderatsaussch¸ssen sowie im Stadtrat<br />
stelle ich zur Beschlussfassung durch den Gemeinderat folgenden<br />
A n t r a g :<br />
Die Verordnung des Gemeinderates der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Schwechat</strong> ¸ber die Bez¸ge<br />
der Mitglieder des Gemeinderates vom 20. Mai 1998, zuletzt ge‰ndert in der Sitzung<br />
des Gemeinderates vom 17.12.1998, wurde wie folgt ge‰ndert:<br />
"ß 1 der Verordnung wird ersatzlos gestrichen."<br />
Wechselrede: GR Jakl<br />
GR Mag. Haschka<br />
Zuerst l‰sst B¸rgermeister Fazekas Hannes ¸ber seinen Antrag abstimmen:<br />
Abstimmungsergebnis: S‰mtliche Mitglieder des Gemeinderates stimmen f¸r den<br />
Antrag.<br />
Bauelisi Seite 66 01.04.2009
ZUSATZANTRAG:<br />
(Gemeinderat Jakl Helmut)<br />
Verordnung ¸ber die Bez¸ge der Mitglieder des Gemeinderates - 2. Novelle<br />
Die Bez¸ge der ¸brigen GR-Mitglieder mˆgen so angepasst werden, dass es zu<br />
keiner Erhˆhung kommt.<br />
Ich verweise dabei auf meinen in der letzten GR-Sitzung eingebrachten<br />
Dringlichkeitsantrag.<br />
Sodann l‰sst B¸rgermeister Fazekas Hannes ¸ber den Zusatzantrag von<br />
Gemeinderat Jakl Helmut abstimmen:<br />
F¸r den Antrag stimmen die Mitglieder der FP÷ und GR Mag. Haschka.<br />
Gegen den Antrag stimmen folgende Mitglieder des Gemeinderates:<br />
Gemeinderat Diendorfer Rudolf(SP÷), Gemeinder‰tin Drechsler Gertrude(SP÷),<br />
B¸rgermeister Fazekas Hannes(SP÷), Gemeinderat Fuchs Wolfgang(SP÷),<br />
Gemeinder‰tin Gerdenits Mag. Eva(SP÷), Stadtrat Heuberger Ronald(SP÷),<br />
Gemeinderat Howorka-Haimberger Peter(SP÷), Gemeinderat Kratochvil<br />
Richard(SP÷), Gemeinderat Maier Josef(SP÷), Stadtrat Mayer Herbert(SP÷),<br />
Gemeinderat Ottahal Wolfgang(SP÷), Gemeinder‰tin Peschetz Dr. Alma(SP÷),<br />
Gemeinderat Pickerbach Robert(SP÷), Gemeinderat Proderutti Siegfried(SP÷),<br />
Stadtr‰tin Proschko Helene(SP÷), Stadtr‰tin Schachlhuber Manuela(SP÷),<br />
Gemeinderat Schaffer Walter(SP÷), Stadtrat Semtner Franz(SP÷), Gemeinder‰tin<br />
Trˆstl Anna(SP÷), Gemeinderat Wittmann Leopold(SP÷), Gemeinder‰tin<br />
Hinterberger Elisabeth(÷VP), Gemeinderat Mautner Markhof Dr. Michael(÷VP),<br />
Gemeinderat Schaider Johann(÷VP), Gemeinderat Szikora Michael(÷VP), Stadtrat<br />
Viehberger Ernst(÷VP), Stadtr‰tin Krenn Mag. Brigitte(GR‹NE), Gemeinder‰tin<br />
Liebenauer Charlotte(GR‹NE), Gemeinderat Pinka DI Peter(GR‹NE)<br />
Der Antrag gilt als nicht beschlossen.<br />
Bauelisi Seite 67 01.04.2009