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Kormorane in Gera, Winter 2008/2009

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© Heidler<br />

Seite 16 © Heidler<br />

14.01.<strong>2009</strong> – <strong>Kormorane</strong> nahe dem Stadion der Freundschaft<br />

Die Graphik zeigt die Maximalausdehnung der<br />

Kormoranbestände <strong>in</strong>nerhalb des Stadtgebietes<br />

<strong>Gera</strong> (violette Markierungen).<br />

Nachdem die Flussabschnitte unterhalb des <strong>Gera</strong>er Wehres leer gefressen waren, zogen die<br />

<strong>Kormorane</strong> täglich e<strong>in</strong> Stück weiter. Die Vögel verteilten sich Tage lang von der<br />

He<strong>in</strong>richsbrücke bis zur Mohrenbrücke. Kurioser Weise waren ke<strong>in</strong>e <strong>Kormorane</strong> <strong>in</strong> dem<br />

ständig eisfreien Bereich zwischen Mohrenbrücke und Milbitz zu beobachten.<br />

Ab dem 19.01.<strong>2009</strong> öffnete sich die Eisdecke im Bereich Zwötzener Stadion. Da hier mit<br />

Beg<strong>in</strong>n der Frostperiode die Weiße Elster dauerhaft zugefroren war, nahmen die <strong>Kormorane</strong><br />

diesen, noch unbejagten, Elsterabschnitt sofort <strong>in</strong> Beschlag. Täglich öffnete sich das Eis e<strong>in</strong><br />

Stück mehr und die <strong>Kormorane</strong> zogen langsam <strong>in</strong> Richtung <strong>Gera</strong>er Wehr. Der Bereich<br />

zwischen Stadion Zwötzen und dem <strong>Gera</strong>er Wehr war ab dem 06.01.<strong>2009</strong> zugfrohren. Somit<br />

konnten die <strong>Kormorane</strong> hier nicht jagen. Es war demnach der e<strong>in</strong>zige Zufluchtsort für<br />

verbliebene Elsterfische.

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