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BIATHLON2010 - Wittich Verlage KG

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STAFFELRENNEN FRAUEN<br />

4<br />

Staffelsieg in der „zweiten Heimat“<br />

Historischer Triumph<br />

für Schweden<br />

Noch nie gewann eine schwedische<br />

Damen-Staffel bei einem Weltcup.<br />

Nun aber haben es Elisabeth Högberg,<br />

Anna Carin Olofsson-Zidek,<br />

Anna Maria Nilsson und Helena<br />

Jonsson geschafft. Die vier Damen<br />

sorgten in ihrer „zweiten Heimat“<br />

Ruhpolding für einen historischen<br />

Sieg vor Russland und Norwegen.<br />

Das DSV-Team verpasste das Podest<br />

und wurde nur Vierter.<br />

Immer wieder spektakulär: der Staffelstart<br />

Dabei begann es so gut für Deutschland.<br />

Andrea Henkel als Startläuferin<br />

hatte zwar beim ersten Liegendschießen<br />

Probleme. Sie musste zweimal<br />

nachladen, stehend jedoch nur einmal;<br />

und mit einem fulminanten Schlussspurt<br />

überholte sie Läuferin um Läuferin<br />

und wechselte fast zeitgleich hinter<br />

der Italienerin Michela Ponza an zweiter<br />

Position an Magdalena Neuner.<br />

NEWS Samstag, 16. Januar 2010<br />

Für die Wallgauerin lief bis zum Stehendschießen<br />

alles optimal, dann aber<br />

alles schief. Sie ist das Rennen offensichtlich<br />

zu schnell angegangen, hat<br />

zuviel riskiert. Am Ende musste sie<br />

zweimal in die Strafrunde und brach<br />

in der Schlussrunde ein. Sie verlor in<br />

ihrer Schlussrunde auf Ann Kristin<br />

Flatland aus Norwegen zehn Sekunden<br />

und übergab mit insgesamt 44<br />

Sekunden Rückstand an vierter Posi-<br />

tion an Martina Beck. Vorne ging es<br />

knapp her. Norwegen, Schweden und<br />

Russland lagen nur acht Sekunden<br />

auseinander.<br />

Das russische Team, das ohne Svetlana<br />

Sleptsova antrat, lieferte mit Startläuferin<br />

Iana Romanova und Anna<br />

Boulygina eine konstante Leistung<br />

ab. Die beste der Russinnen war Olga<br />

Medvetseva. Sie übernahm schließlich<br />

die Führung.<br />

DSV-Team<br />

verpasst<br />

War erneut die Schnellste: Anna Carin Olofsson-Zidek<br />

Ab diesem Zeitpunkt musste man aber<br />

schon mit den Schwedinnen rechnen.<br />

Dass nach Elisabeth Högberg Anna<br />

Carin Olofsson-Zidek aufholen würde,<br />

war zu erwarten. Aber dass Anna<br />

Maria Nilsson ein ganz starkes Rennen<br />

abliefern würde und nur mit gut<br />

zwölf Sekunden Rückstand hinter den<br />

Russinnen auf Schlussläuferin Helena<br />

Jonsson übergeben würde, war schon<br />

etwas überraschend.<br />

Für das DSV-Team lief Martina Beck<br />

ein starkes Rennen und bewies einmal<br />

mehr, dass auf sie am Schießstand<br />

Verlass ist. Nur einmal musste sie<br />

nachladen und wechselte als Vierte<br />

Jubeln über Platz drei: die Norwegerinnen

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