ident Jahrbuch / 2010

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ident jahrbuch 2010
nehmensgröße verfügen und damit auch
über wenige Mitarbeiter. Diese Rahmenbedingungen
lassen die Betreuung von
mehr Kunden oft nicht zu. Die Suite-
und Lagertechnik-Anbieter haben durchschnittlich
sehr viel mehr Kunden als der
„pure“ WMS-Anbieter. Beispielhafte
Gründe hierfür sind, dass beide Anbieter-
Typen gewöhnlich international auftreten
und über Niederlassungen oder zumindest
Vertriebsbüros beziehungsweise
-partner in sehr vielen Ländern verfügen.
Projekte
Im Durchschnitt erhielt 2007 der WMS-
Anbieter 15 Projektanfragen pro Jahr.
Werden nun die Zahlen von 2008
betrachtet, fällt auf, dass mehr als 50%
der Befragten angeben über 20 Projektanfragen
pro Jahr zu erhalten. Damit
liegt der Durchschnitt deutlich höher.
Grundsätzlich unterscheidet sich der
Hintergrund der Anfrage bei den verschiedenen
WMS-Anbieter-Typen:
• Der Lagertechnik-Anbieter wird primär
bezüglich der Lagertechnik angefragt.
Die Anfrage bezüglich des WMS ergibt
sich aus dem Gesamtprojekt.
• Der Suite-Anbieter wird gewöhnlich
bezüglich eines unternehmensweiten
IT-Systems angefragt. Auch hier
ergibt sich die WMS-Anfrage aus dem
Gesamtprojekt.
• Nur der „pure“ WMS-Anbieter wird
wegen seiner Kernkompetenz in Warehouse
Management System angefragt.
Aus der steigenden Anzahl der Projektanfragen
ergibt sich auch eine steigende
Anzahl an Aufträgen. 20 % des
untersuchten WMS-Marktes erhielten
bis zu zehn Aufträge im Jahr 2008.
Ungefähr 40 % erhielten mehr Aufträge,
wobei 8% sogar von mehr als 50 Aufträgen
berichten. Bezogen auf die Gesamtzahl
aller Projekte im Jahr 2008, berichten
11% von einem Anteil von 6-10 Folgeprojekten,
während ca. 30 % sogar
von mehr als 10 und bis zu 50 Folgeprojekten
sprechen. Damit stellt sich
die wirtschaftliche Lager des WMS-
Marktes trotz Wirtschaftskrise relativ
gut dar. Die Mitarbeiterzahlen, der
Umsatz und die Auftragsanzahl steigen.
Projektanfragen in 2008
40%
35%
30%
25%
20%
15%
10%
5%
0%
Aufträge in 2008
35%
30%
25%
20%
15%
10%
5%
0%
35%
30%
25%
20%
15%
10%
5%
0%
2%
2 3 4 5 6–10 11–15 16–20 21–50 > 50
2% 2%
5%
7%
10%
7%
20%
10%
10%
19%
0 1 2 3 4 5 6–10 11–15 16–20 21–50 > 50
Anteil der Folgeaufträge an den Aufträgen in 2008
16% 15%
3% 3%
8%
11%
7% 7%
7%
5%
11%
11%
15%
0 1 2 3 4 5 6–10 11–15 16–20 21–50 > 50
8%
2%
36%
5%
23%
8%
5%