alma 4-2009 - HSG Alumni
alma 4-2009 - HSG Alumni
alma 4-2009 - HSG Alumni
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Das <strong>Alumni</strong>-Magazin der Universität St.Gallen 4/<strong>2009</strong><br />
Neue Ziele für <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> definiert<br />
Im Einsatz für Kinder und Mütter im Nahen Osten<br />
1381 Erstsemestrige beginnen ihr Studium<br />
2. Oktober <strong>2009</strong>
Editorial 4/<strong>2009</strong><br />
Ansturm auf die <strong>HSG</strong><br />
Die <strong>HSG</strong> ist – <strong>alma</strong>-Leserinnen<br />
und Leser wissen das – nach wie<br />
vor eine Baustelle.Ausgerechnet<br />
jetzt erreichen die Studierendenzahlen<br />
neue Höchstwerte.<br />
Rund 1400 Erstsemestrige<br />
haben im September an der<br />
Universität St.Gallen ihr Studium<br />
begonnen. Und das ausgerechnet<br />
in jenem Jahr, in dem<br />
die <strong>alma</strong> mater in Medien und<br />
Teilen der öffentlichen Diskussion<br />
den «schwarzen Peter»<br />
zugespielt erhalten hat, wenn es<br />
um die Verantwortung für die<br />
Krise geht. Könnte eine Universität,<br />
die so eindimensional<br />
ausbildet, wie ihr einzelne Kritiker<br />
vorwerfen, eine solche<br />
Nachfrage überhaupt generieren?<br />
Müsste sie nicht vielmehr<br />
ein Imageproblem haben,<br />
das junge Menschen eher abschreckt<br />
als anzieht?<br />
Die Universität und ihre Repräsentanten<br />
haben sich der<br />
öffentlichen Diskussion gestellt<br />
(etwa am <strong>Alumni</strong> Forum) und<br />
klar gemacht, dass hier eine<br />
differenzierte und differenzierende<br />
Ökonomie gelehrt wird.<br />
Das scheinen auch die Mittelschulabgängerinnen<br />
und<br />
-abgänger so zu sehen. Und<br />
die Studierenden – denn deren<br />
Urteil ist für die Wahl der<br />
Universität mit ausschlaggebend.<br />
Derweil das Bild der<br />
Chancen und Erkenntnisse<br />
vermittelnden Universität gesichert<br />
scheint, stellt sich das<br />
Platz- und Raumproblem.<br />
Daran ändert auch die laufende<br />
Sanierung (noch) nichts.<br />
Roger Tinner, Chefredaktor<br />
02 Neue Ziele für <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> definiert · Wie an der diesjährigen Generalversammlung<br />
angekündigt, trat der neugewählte Vorstand von <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />
zusammen.<br />
04 Der neue Vorstand von <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> · Die <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Generalversammlung<br />
vom Juni <strong>2009</strong> wählte acht neue Vorstandsmitglieder.<br />
06 Im Einsatz für Kinder und Mütter im Nahen Osten · Anna Beck,<br />
ursprünglich Theaterwissenschaftlerin und Absolventin des Executive<br />
MBA <strong>HSG</strong>, leitet die Kinderhilfe Betlehem in Luzern.<br />
08 start-up · iPhone-Apps entwickelt die iAgentur im zürcherischen Wädenswil.<br />
Bei den Gründern ist auch ein <strong>HSG</strong>ler dabei.<br />
10 Presseschau<br />
11 <strong>Alumni</strong> unterstützt Wissenschaftsdiskurs · Jedes Jahr veröffentlichen<br />
die Assistierenden der Universität St.Gallen einen Sammelband mit ihren<br />
Publikationen.<br />
12 Zwei neue Mitarbeiter in der <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Geschäftsstelle · Nur einen<br />
Steinwurf von der Universität entfernt arbeiten sechs Festangestellte<br />
und ein Team studentischer Mitarbeiter für <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong>.<br />
13 Universum Professional Survey:Wenig überraschende Ergebnisse ·<br />
Knapp 700 <strong>Alumni</strong> haben an der Universum Professional Survey 2008<br />
teilgenommen.<br />
14 «Unternehmer-Gen» aktivieren: Start der neuen Zusatzausbildung ·<br />
Erfolgreicher Auftakt zur neuen, studienbegleitenden Zusatzausbildung<br />
Entrepreneurship.<br />
15 Verantwortungsvolles Unternehmertum fördern · Das Center for<br />
Leadership and Values in Society lädt alle <strong>Alumni</strong> ein, ihren Standpunkt in<br />
eine Studie zum Thema gesellschaftliche Verantwortung einzubringen.<br />
18 Clubnews<br />
22 Uni aktuell<br />
24 EMBA <strong>HSG</strong><br />
30 <strong>HSG</strong> Shop<br />
31 Bücherseite<br />
32 Terminkalender viertes Quartal <strong>2009</strong><br />
who’s who 2010/11:<br />
jetzt bestellen > Seite 29<br />
<strong>alma</strong> 4/<strong>2009</strong><br />
1
President’s<br />
Corner<br />
Liebe Alumna, lieber Alumnus<br />
Über 1300 Studierende haben<br />
im September ihr Studium an der<br />
<strong>HSG</strong> begonnen. Damit sind gegenwärtig<br />
mehr als 6500 Personen immatrikuliert.<br />
Die stark steigenden<br />
Studierendenzahlen stellen auch<br />
unsere Organisation vor grosse Herausforderungen.<br />
Mit welcher Strategie<br />
wir diese und andere Herausforderungen<br />
anpacken wollen, erfahrt<br />
Ihr im nebenstehenden Artikel.<br />
Um die Entwicklung der Aktivitäten<br />
und Dienstleistungen erfolgreich<br />
voranzutreiben, brauchen<br />
wir nebst einer leistungsfähigen<br />
Geschäftsstelle auch motivierte<br />
Persönlichkeiten im Vorstand. Die<br />
Generalversammlung wählte im<br />
Juni acht neue Vorstandsmitglieder,<br />
die sich künftig für <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />
engagieren. Eine Präsentation<br />
des neuen Vorstands mit den<br />
bisherigen und neu gewählten Mitgliedern<br />
und die Aufgabenverteilung<br />
findet Ihr auf Seite 4.<br />
Ich heisse die neuen Vorstandsmitglieder<br />
herzlich willkommen<br />
und freue mich auf eine erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit!<br />
Urs Landolf,<br />
Präsident <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />
<strong>alma</strong> 4/2007<br />
hsg alumni<br />
Neue Ziele für <strong>HSG</strong><br />
<strong>Alumni</strong> definiert<br />
Wie an der diesjährigen Generalversammlung angekündigt, trat der neugewählte<br />
Vorstand von <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> unter der Leitung des bisherigen und<br />
neuen Präsidenten Urs Landolf Ende August <strong>2009</strong> zu einer Strategieklausur zusammen.<br />
Inhalt des Meetings waren sowohl eine Standortbestimmung im<br />
Bezug auf die bisher gesetzten Ziele, als auch die Definition neuer Ziele<br />
und Inhalte.<br />
Von Alexander Burtscher<br />
In den vergangenen Jahren konnte<br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> ein starkes Wachstum<br />
der Aktivitäten in den drei Zielbereichen<br />
Friendraising, Brainraising und<br />
Fundraising – insbesondere im Friendraising<br />
– verzeichnen. Unter anderem<br />
konnten im Friendraising das Event-<br />
Angebot stark vergrössert werden, der<br />
Club-Support erweitert und eine Online-Plattform<br />
realisiert werden. Im<br />
Brainraising sind der Ausbau des Mentoring-Programms,<br />
die Gründung des<br />
<strong>Alumni</strong>-<strong>HSG</strong> Beirats, die Unterstützung<br />
studentischer Initiativen sowie zahlreiche<br />
Kooperationen in Lehre und Forschung<br />
mit Instituten und weiteren<br />
<strong>HSG</strong>-Stellen zu verzeichnen. Nicht zuletzt<br />
konnte im Fundraising-Bereich<br />
mit der Errichtung des <strong>Alumni</strong> Hauses<br />
am Executive Campus <strong>HSG</strong> ein Meilenstein<br />
im Bereich der Weiterbildung erreicht<br />
werden.<br />
Auf diesen Stärken möchte man<br />
auch in Zukunft aufbauen und auf<br />
dieser Basis neue Potenziale erschliessen.<br />
Daher hat der Vorstand<br />
festgehalten, dass weiterhin ein Fokus<br />
auf die Mehrwertschaffung gegenüber<br />
den Mitgliedern, und hier insbesondere<br />
die Pflege des Netzwerkes,<br />
gelegt werden muss. Zusätzlich soll in<br />
Zukunft verstärkt auch die aktive Arbeit<br />
mit der <strong>HSG</strong> als verbindendes<br />
Element unter den <strong>Alumni</strong> sowie insbesondere<br />
auch mit den Studierenden<br />
als zukünftige <strong>Alumni</strong> gepflegt<br />
werden. Dahinter steht das Ziel der<br />
aktiven Förderung der lebenslangen<br />
Bindung an die <strong>HSG</strong> (über den gesamten<br />
Lebenszyklus eines <strong>HSG</strong>lers<br />
hinweg und damit bereits im Studium)<br />
als Grundlage für eine langfristig<br />
erfolgreiche <strong>Alumni</strong>-Arbeit. Darüber<br />
hinaus hat sich der Vorstand von <strong>HSG</strong><br />
<strong>Alumni</strong> ebenfalls dazu bekannt, dass<br />
der Verbund als Netzwerk von führenden<br />
Persönlichkeiten in Wirtschaft,<br />
Politik und Gesellschaft auch eine<br />
Verantwortung gegenüber Unternehmen<br />
und Gesellschaft zu tragen hat.<br />
Auf Basis dieser Erkenntnisse wurden<br />
bisherige Themen evaluiert sowie<br />
neue Inhalte definiert und diese in einer<br />
Wertschöpfungspyramide zusammengefasst<br />
und priorisiert (siehe Abbildung).<br />
Auf Basis einer starken Bindung<br />
an die Universität will <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />
als Kernaufgabe das Netzwerk<br />
weiter pflegen und ausbauen und<br />
ausserdem zusätzliche Mehrwerte für<br />
die Mitglieder schaffen. Über die Orientierung<br />
an relevanten Themen soll<br />
ein Bezug zwischen den Aktivitäten<br />
hergestellt werden, damit ein nachhaltiger<br />
Wertbeitrag für die Universität<br />
und darüber hinaus entsteht.<br />
Der Beitrag von <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> wird<br />
dabei weiterhin in den Aktivitätsbereichen<br />
Friendraising (die Pflege der Beziehungen<br />
unter den Ehemaligen, den<br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong>), Brainraising (ein intensiver<br />
Gedankenaustausch in Wissenschaft<br />
und Lehre zwischen unserer Alma<br />
Mater, den Ehemaligen und den<br />
Studierenden) und Fundraising (die<br />
Mittelbeschaffung für wünschbare<br />
Projekte der Universität, welche nicht
ANSPRUC<strong>HSG</strong>RUPPEN<br />
Mitglieder <strong>Alumni</strong><br />
<strong>HSG</strong> (inkl. Studierende)<br />
Unternehmen<br />
Öffentlichkeit<br />
Mit der Wertschöpfungspyramide wurden bisherige Themen evaluiert und neue Inhalte definiert.<br />
von der öffentlichen Hand finanziert<br />
werden können) zu verorten sein. Jedoch<br />
soll ein einzelnes Projekt nicht<br />
isoliert einem der drei Gefässe zugeordnet,<br />
sondern integriert betrachtet<br />
werden. Idealerweise verbindet ein<br />
Projekt somit mehrere Aktivitäten, um<br />
ein Ziel zu erreichen.<br />
Dementsprechend wird sich auch<br />
der Vorstand organisieren. Jedes Vorstandsmitglied<br />
übernimmt die Verantwortung<br />
für ein einzelnes Projekt, das<br />
sich einem oder mehreren Themen-<br />
Clustern zuordnen lässt und (mit einem<br />
entsprechenden Teilziel) dem jeweils<br />
übergeordneten Ziel dienen<br />
soll. Dieses Thema finden Sie auf den<br />
folgenden Seiten. Dabei bilden die<br />
Vorstandsmitglieder nach Bedarf Arbeitsgruppen<br />
und organisieren gemeinsame<br />
Schnittstellen. Auch der<br />
operative Support durch die Geschäftsstelle<br />
wird sich an diesen Anforderungen<br />
orientieren.<br />
«WIR»<br />
«<strong>HSG</strong>-FAMILIE»<br />
Bindung schon im Studium<br />
In den kommenden Monaten wird<br />
der Vorstand die Teilziele und Projekte<br />
in den einzelnen Bereichen konzeptionell<br />
ausarbeiten. Wir werden<br />
über die Fortschritte weiterhin informieren.<br />
Für Rückfragen steht der Geschäftsführer,<br />
Alexander Burtscher, jederzeit<br />
gerne zur Verfügung<br />
Kontakt<br />
Nachhaltiger<br />
Wertbeitrag<br />
Thematische<br />
Orientierung<br />
Zusätzlicher Nutzen<br />
Solides Netzwerk<br />
INHALTE / THEMEN<br />
Bitte melden Sie sich bei<br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />
Alexander Burtscher<br />
Dufourstrasse 50<br />
CH-9000 St.Gallen<br />
Tel.: +41 (0)71 224 30 10<br />
Fax: +41 (0)71 224 30 11<br />
alexander.burtscher@unisg.ch<br />
Web: www.alumni.unisg.ch<br />
Fund<br />
Brain<br />
AKTIVITÄTEN<br />
Friend<br />
<strong>alma</strong> 4/<strong>2009</strong><br />
3
hsg alumni<br />
Der neueVorstand von <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />
Die <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Generalversammlung vom Juni <strong>2009</strong> wählte acht neue Vorstandsmitglieder. Wir geben einen<br />
Überblick über die neuen und bisherigen Vorstände, Ihre Ausbildung an der <strong>HSG</strong> und Ihre berufliche Tätigkeit<br />
sowie ihren Verantwortungsbereich bei <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong>.<br />
Von Christoph Anliker<br />
Der Vorstand von <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> wird<br />
jeweils für drei Jahre gewählt und untersteht<br />
dem Vorsitz des Präsidenten:<br />
Urs Landolf<br />
ist Präsident des Vorstandes<br />
von <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />
und für die<br />
Leitung der Organisation<br />
sowie die Beziehungen zur <strong>HSG</strong><br />
zuständig. Er ist Partner bei der Pricewaterhouse<br />
Coopers AG. Landolf<br />
studierte Wirtschaftsrecht (1978) und<br />
Rechtswissenschaft (1982) an der Universität<br />
St.Gallen und promovierte 1987<br />
ebenfalls dort.<br />
Der Vorstand von <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> entwickelt<br />
die Strategie der Organisation<br />
und entscheidet über die Umsetzung<br />
von Projekten. Folgende Persönlichkeiten<br />
sind neu im Vorstand:<br />
Markus Berni<br />
ist Partner und<br />
Rechtsanwalt bei<br />
Baker & McKenzie in<br />
Zürich und Mitglied<br />
verschiedener Verwaltungsräte. Er studierte<br />
bis 1984 Rechtswissenschaften<br />
an der <strong>HSG</strong> und promovierte dort<br />
1992. Er ist bei <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> für rechtliche<br />
Belange zuständig.<br />
Franziska<br />
Eberhard Volkart<br />
hat die Leitung Tarifverhandlungen<br />
und<br />
internationalen Kontakte<br />
bei ProLitteris. Sie ist Vizepräsidentin<br />
der International Federation of<br />
4 <strong>alma</strong> 4/<strong>2009</strong><br />
Reproduction Rights Organisation. 2002<br />
absolvierte sie einen Executive MBA an<br />
der <strong>HSG</strong>. Sie betreut das Women’s Chapter<br />
von <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong>.<br />
Thomas R. Limburg<br />
ist Geschäftsführer<br />
des Zürcher Büros<br />
von Nellen und Partner<br />
AG. Er schloss<br />
sein Betriebswirtschaftsstudium mit<br />
der Vertiefung Finanz- und Rechnungswesen<br />
an der <strong>HSG</strong> 1987 ab. Bei<br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> verantwortet er die Premium<br />
Events unterstützend und soll<br />
ebenso die neuen Bereiche Homecoming<br />
und Classes betreuen.<br />
Frank E. Marthaler<br />
ist Mitglied der Konzernleitung<br />
bei der<br />
Schweizerischen Post<br />
und verantwortet den<br />
weltweit tätigen Konzernbereich Swiss<br />
Post Solutions. Er studierte bis 1989 Betriebswirtschaft<br />
an der <strong>HSG</strong>. Bei <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />
ist er für das neue Projekt Membership<br />
Benefits zuständig.<br />
Stefan Minder<br />
ist selbstständiger<br />
Rechtsanwalt (Minder<br />
& Niklaus Rechtsanwälte),<br />
und Vorstandsmitglied<br />
der Schweizerischen Vereinigung<br />
für Führungsausbildung (SFV).<br />
Er studierte Betriebswirtschaft (1994)<br />
und Rechtswissenschaften (1997) an der<br />
<strong>HSG</strong>. Bei <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> übernimmt er<br />
den Bereich Qualitätsmanagement.<br />
Bernd W. Pfister<br />
ist Managing Director<br />
der Müller Milch<br />
Management AG,<br />
Zürich, und Verwaltungsrat<br />
und Gründungspartner der<br />
Invision Holding AG. Pfister ist Chairman<br />
der Schweizerischen Private<br />
Equity und Corporate Finance Association<br />
(SECA). Er studierte Betriebswirtschaft<br />
an der <strong>HSG</strong> (1990) und promovierte<br />
dort 1991. Bei <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />
ist er für den Bereich Fundraising verantwortlich.<br />
Oliviero Terrani<br />
ist Verwaltungsrat<br />
und in der operativen<br />
Verwaltung bei<br />
Matisa. Zudem ist er<br />
CEO der Tifood AG und CFO der Terrani<br />
SA, seiner eigenen Firma für<br />
Fleischhandel. Er schloss sein Betriebswirtschaftsstudium<br />
an der <strong>HSG</strong> 1998<br />
ab. Seinem Engagement bei <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />
gilt dem Chapter Tessin.<br />
Florian Schweitzer<br />
ist Partner bei der<br />
BrainsToVentures AG.<br />
Bis 2000 studierte er<br />
Betriebswirtschaft mit<br />
dem Schwerpunkt Finanzen, Rechnungslegung<br />
und Controlling an der<br />
<strong>HSG</strong>. Bei <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> ist er für das Projekt<br />
Entrepreneurship verantwortlich.<br />
Folgende Vorstände können bereits auf<br />
eine Tätigkeit im <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Vorstand<br />
zurückblicken:
Sophia Buhofer<br />
ist im Private Banking<br />
der Credit Suisse als<br />
Relationship Manager<br />
tätig und schloss 2003<br />
ihr Betriebswirtschaftstudium an der<br />
<strong>HSG</strong> mit der Vertiefungsrichtung Marketing<br />
ab. Bei <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> betreut sie das<br />
Young Chapter.<br />
Alexander Herzog<br />
ist stellvertretender<br />
Geschäftsführer und<br />
Group CFO der Ruf<br />
Gruppe. Er studierte<br />
BWL an der Universität St. Gallen<br />
(1993) in der Vertiefungsrichtung F&R.<br />
Für <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> ist er seit mehreren<br />
Jahren als Finanzvorstand tätig.<br />
Martin Huser<br />
ist Mitglied der Direktion<br />
bei Helvetia Versicherungen<br />
und dort<br />
für die Weiterentwicklung<br />
der Top-Führungskräfte der<br />
Versicherungsgruppe verantwortlich. Er<br />
schloss 1977 sein Studium in Wirtschaftsrecht<br />
an der <strong>HSG</strong> ab und promovierte<br />
dort 1983. Als Vizepräsident von<br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> ist er vorrangig für die Beziehungen<br />
zur <strong>HSG</strong> sowie die Entwicklung<br />
der Career Services zuständig.<br />
Wirken Sie mit!<br />
Werner Schiesser<br />
ist Partner bei BDO<br />
Visura und bei <strong>HSG</strong><br />
<strong>Alumni</strong> für das Mentoring<br />
Program zuständig.<br />
1989 schloss er sein <strong>HSG</strong>-Studium<br />
in Rechtswissenschaften ab.<br />
Andreas Kirchschläger<br />
ist CEO der elea Foundation<br />
for Ethics in<br />
Globalization und<br />
Delegierter des Stiftungsrates<br />
der Max-Schmidheiny-Stiftung.<br />
1996 schloss er sein Studium der<br />
Rechtswissenschaften an der <strong>HSG</strong> ab.<br />
Er ist für die <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Clubs sowie<br />
die internationalen verantwortlich.<br />
Bernhard Moerker<br />
machte 1992 einen<br />
Executive MBA an der<br />
<strong>HSG</strong> und ist Managing<br />
Partner seiner eigenen<br />
Firma, der Bcos AG. Bei <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />
kümmert er sich um den Aufbau Chapters<br />
in der Schweiz.<br />
Junge und Junggebliebene: <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> will alle Generationen<br />
ansprechen. Darum suchen wir motivierte <strong>Alumni</strong> ab 50, die mit uns<br />
zusammen Angebote für langjährige <strong>Alumni</strong> entwickeln.<br />
Von Daniel Bargetze<br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> bietet ein reichhaltiges<br />
Programm. Gleichwohl fühlen sich viele<br />
Mitglieder, die schon vor längerer<br />
Zeit die Universität absolviert haben,<br />
derzeit noch zu wenig angesprochen.<br />
Daher will <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> in Zukunft vermehrt<br />
auch auf die erfahrenen Mitglieder<br />
zugehen und Aktivitäten mit ihnen<br />
zusammen planen und durchführen.<br />
Wir wollen auf die Interessen und<br />
Vorlieben unserer langjährigen <strong>Alumni</strong><br />
eingehen und suchen daher aktive<br />
und motivierte Personen ab 50, die<br />
bereit sind, an der Ausarbeitung eines<br />
Konzepts mitzuwirken. Haben Sie<br />
Ideen, welche Services nützlich wären<br />
und für welche Events Interesse bestünde?<br />
Wir freuen uns auf Ihre unverbindliche<br />
Kontaktaufnahme!<br />
Alexander Notter<br />
beendete 1975 sein<br />
Studium in Wirtschaftsrecht<br />
an der<br />
<strong>HSG</strong> und fügte 1978<br />
die Vertiefungsrichtung Bankwirtschaft<br />
hinzu. Heute ist er unter anderem Senior<br />
International Advisor bei Millenium<br />
Associates und ist für das Chapter Romandie<br />
bei <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> verantwortlich.<br />
Christian Speck<br />
ist Mitglied der Geschäftsführung<br />
der<br />
Steffen Informatik AG<br />
und verantwortet bei<br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> den Bereich IT. An der<br />
<strong>HSG</strong> absolvierte er 2005 einen Executive<br />
MBA.<br />
Motivierte Persönlichkeiten<br />
ab 50 gesucht<br />
Bitte melden Sie sich bei<br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />
Daniel Bargetze<br />
Kommunikation und <strong>Alumni</strong> Relations<br />
Dufourstrasse 50<br />
CH-9000 St.Gallen<br />
Tel.: +41 (0)71 224 30 12<br />
Fax: +41 (0)71 224 30 11<br />
daniel.bargetze@unisg.ch<br />
Web: http://www.alumni.unisg.ch<br />
<strong>alma</strong> 4/<strong>2009</strong><br />
5
ehemalige im porträt<br />
Im Einsatz für Kinder und Mütter<br />
im Nahen Osten<br />
Anna Beck, ursprünglich Theaterwissenschaftlerin und Absolventin des Executive MBA der <strong>HSG</strong> (mit Abschluss<br />
2001), leitet die Kinderhilfe Bethlehem in Luzern, die das Caritas Baby Hospital in Bethlehem führt und finanziert.<br />
Dabei handelt es sich um das einzige Kinderspital in den besetzten, palästinensischen Gebieten.<br />
Von Roger Tinner<br />
Der Abschnitt «Künstlerische<br />
Tätigkeiten» in ihrem Curriculum vitae<br />
füllt fast eine ganze Seite und reicht<br />
von einer Regiehospitanz bei Helmut<br />
Drese am Opernhaus Zürich, Hauptrollen<br />
am StudentInnentheater bis zur<br />
Funktion einer Interviewpartnerin für<br />
das Theaterstück «Torschusspanik»<br />
von Mirjam Neidhart, das 2007 in<br />
Hamburg uraufgeführt wurde: Anna<br />
Beck würde als Theaterwissenschaftlerin<br />
mit Abschluss an der Universität<br />
Bern zweifellos auch im Kulturbereich<br />
eine Führungsfunktion übernehmen<br />
können.<br />
Ihre beruflichen Stationen sind<br />
aber durch eine ganz andere Komponente<br />
verbunden: Engagement im sozialen<br />
Bereich. Ob als Lehrerin und<br />
Hortnerin an einer Tagesschule, als<br />
Leiterin verschiedener Notschlafstellen<br />
oder als stellvertretende Leiterin<br />
der Abteilung Wohn- und Obdachenlosenhilfe<br />
im Sozialdepartement der<br />
Stadt Zürich – immer hat sie sich in<br />
diesem Umfeld engagiert.<br />
Durch das «Glasdach»<br />
hindurch<br />
Der summarische Rückblick zeigt<br />
aber, dass es in diesen Funktionen<br />
durchaus auch um betriebswirtschaftliche<br />
und ökonomische Fragen ging:<br />
So war sie etwa für den Aufbau eines<br />
Bereichs Management Services und<br />
die Einführung von Qualitätsstandards<br />
verantwortlich. Die Erfahrung,<br />
«dass Karrieren nicht unabhängig vom<br />
Geschlecht verlaufen und für Frauen<br />
allzu häufig unter dem Glasdach zur<br />
Chefetage enden», wollte sie selbst<br />
nicht machen. Daher wählte sie den<br />
berufsbegleitenden EMBA-Lehrgang<br />
an der Universität St.Gallen. Die (er-<br />
6 <strong>alma</strong> 4/<strong>2009</strong><br />
Anna Beck,Absolventin des EMBA <strong>HSG</strong><br />
und Theaterwissenschaftlerin, leitet die<br />
Kinderhilfe Bethlehem.<br />
neute) Studienzeit weckte in ihr, wie<br />
sie heute sagt, «Lust auf Neues». Und<br />
nach der Geburt des zweiten Sohnes<br />
– der erste kam während der Weiterbildung<br />
auf die Welt – sei die Zeit reif<br />
gewesen, «einen Sprung nach Vorne<br />
zu wagen».<br />
Seit 2004 ist sie nun Geschäftsleiterin<br />
der Kinderhilfe Bethlehem, Trägerin<br />
des Caritas Baby Hospitals. Sie<br />
selbst sagt dazu: «Ich arbeite oft zwischen<br />
den Kulturen und zwischen<br />
den Fronten.» Zu ihren Hauptaufgaben<br />
gehören die strategische Entwicklung<br />
des Kinderspitals in einer politisch<br />
stark zerrissenen Region sowie<br />
die Beschaffung der dazu notwendigen<br />
finanziellen Mittel – die sie seit<br />
Stellenantritt um über 25 Prozent erhöhen<br />
konnte. Weil im Nahen Osten<br />
vor allem auch interkulturelle Mediation<br />
von hoher Bedeutung ist, hat sie<br />
dazu im Anschluss an das EMBA noch<br />
eine weitere Zusatzausbildung abgeschlossen:<br />
«Networking auf allen<br />
möglichen Ebenen und Parketten ist<br />
in den Bereichen Politik, Kunst, Kultur<br />
und Religion gefragt.»<br />
Papst zu Besuch im Kinderspital<br />
Mit den Dienstleistungen des Caritas<br />
Baby Hospitals (220 Mitarbeitende)<br />
und weiteren Projekten hilft die von<br />
Anna Beck geleitete Kinderhilfe Bethlehem<br />
Kindern und lässt die Hoffnung<br />
auf eine friedliche Zukunft weiterleben:<br />
«Wir investieren in die Zukunft von Kindern,<br />
Müttern und Familien. Gesunde<br />
Kinder sind die Grundlage für die Zukunft<br />
in Palästina und Israel.»<br />
Die Kinder im Westjordanland<br />
und im Gaza-Streifen leiden seit Jahrzehnten<br />
unter den Folgen des Nahost-<br />
Konflikts. Alle finden im Caritas Baby<br />
Hospital Hilfe, unabhängig von Herkunft,<br />
Religion und sozialer Herkunft.<br />
Im letzten Jahr wurden über 30‘000<br />
kranke Kinder behandelt – kompetent,<br />
unbürokratisch und oft auch gratis.<br />
Ausserdem führt das Spital Schulen<br />
für Mütter und Kinderpflegerinnen<br />
und unterstützt lokale Projektpartner<br />
mit den Zielgruppen «Kinder,<br />
Mütter und Familien» in Ägypten, im<br />
Irak und Iran, in Jordanien, im Libanon<br />
und in Syrien.<br />
Einer der Höhepunkte der bisherigen<br />
Tätigkeit von Anna Beck war im<br />
Mai dieses Jahres der Besuch von Papst<br />
Benedikt XVI., begleitet vom Präsidenten<br />
der palästinensischen Autonomiebehörde<br />
Mahmud Abbas. Mit seinem<br />
Besuch würdigte der Papst das Engagement<br />
der Kinderhilfe Bethlehem. Er<br />
machte auf die grosse Not in der Region<br />
aufmerksam. Benedikt XVI. informierte<br />
sich über die neue ambulante<br />
Klinik sowie die Mütter- und Pflegeschule.
Erkenntnisse auch<br />
in NPO anwendbar<br />
Kann Anna Beck das, was sie sich<br />
im EMBA an ökonomischen Kenntnissen<br />
angeeignet hat, auch im Alltag ihrer<br />
NPO anwenden? «Oft ist der Alltag<br />
turbulent bis chaotisch, und es bleibt<br />
wenig Zeit, auf einer Metaebene zu<br />
philosophieren, bis dann die ersten<br />
Rauchzeichen von Krisen steigen. Spätestens<br />
dann durchforste ich den theoretischen<br />
<strong>HSG</strong>-Rucksack, durchwühle<br />
Ordner und Internet, rufe Kollegen<br />
an», meint sie zu diesem Thema. Es<br />
sind denn auch mehrere Dinge, die ihr<br />
vom EMBA in besonders guter Erinnerung<br />
geblieben sind: Der Zugang zu<br />
vielfältigen Denkmodellen, ein grosses<br />
Netzwerk zu Kolleginnen und Kollegen<br />
aus den unterschiedlichsten Disziplinen,<br />
das sich mit den Jahren immer<br />
mehr erweiterte, lustige Abende<br />
«und natürlich Gret Graf, die <strong>alma</strong> mater<br />
vom EMBA!» Seit ihrem Abschluss<br />
2001 engagiert sich Anna Beck daher<br />
auch im Vorstand von <strong>Alumni</strong> EMBA<br />
<strong>HSG</strong> und betreut dort das Ressort<br />
«NZZ-Preis für die besten Diplomar-<br />
beiten». Klar, dass sie von dieser Vereinigung<br />
überzeugt ist und festhält:<br />
«Dieses Netzwerk gibt mir beruflich<br />
einen grossartigen Rückhalt, das ist<br />
quasi mein wohltemperiertes Planschbecken!»<br />
Angesprochen auf die Führung in<br />
NPO und deren Unterschiede zu anderen<br />
Unternehmen, betont sie, dass<br />
sich die Ziele bei ihr aus den Bedürfnissen<br />
der Empfänger von Unterstützung<br />
und der gewünschten Wirkung<br />
ergeben: « Wir wollen den kranken<br />
Kindern in Bethlehem und der Region<br />
eine gesunde Zukunft bieten.»<br />
Letztlich bestehe für sie jedoch kein<br />
Unterschied zwischen der Führung einer<br />
NPO und der Führung einer kommerziellen<br />
Unternehmung: «Was bei<br />
letzterer der Shareholder Value oder<br />
sonst ein Profit-Massstab ist, ist bei einer<br />
NPO die Maximierung des Spendenaufkommens,<br />
um damit auf effiziente<br />
Weise ein Maximum an effektiver<br />
Hilfe für eine im Voraus bestimmte<br />
Zielgruppe zu erreichen. Gewisse Unterschiede<br />
gebe es allenfalls in der<br />
Ausrichtung auf Nachhaltigkeit und<br />
Transparenz, wo die NPO durchaus<br />
weiter seien als andere.<br />
Die Diskussion um eine Mitschuld<br />
von Ausbildungsinstitutionen wie der<br />
<strong>HSG</strong> an der Finanzkrise bewertet sie,<br />
die erst zur Zweitausbildung hierher<br />
kam – ganz sachlich: «Die «Sündenbock»-Rolle<br />
steht im Widerspruch zu<br />
den ganzheitlichen Managementmodellen,<br />
die an der <strong>HSG</strong> auch gelehrt<br />
werden. Der Neoliberalismus ist ein<br />
Denkansatz, der viel Gutes in sich<br />
birgt, jedoch wie jedes andere Denkmodell<br />
pervertiert werden kann, wie<br />
sich in der jüngsten Vergangenheit gezeigt<br />
hat. Offensichtlich braucht die<br />
Menschheit immer und überall eine<br />
Form von ‚checks and balances’.» Es<br />
ist anzunehmen, dass Anna Beck diese<br />
Gelassenheit in der Beurteilung<br />
ihren Erfahrungen aus einer der grossen<br />
Krisenregionen der Welt verdankt.<br />
Informationen unter www.kinderhilfebethlehem.ch,<br />
Spendenkonto: Postcheck-Konto<br />
60-20004-7<br />
Papst Benedikt und Präsident Mahmud Abbas zu Besuch im Caritas Hospital der Kinderhilfe Bethlehem, die von Anna Beck<br />
(rechts auf dem Bild),Absolventin des EMBA <strong>HSG</strong>, geleitet wird.<br />
<strong>alma</strong> 4/<strong>2009</strong><br />
7
start-up<br />
«iPhone-Apps» für jeden Zweck<br />
«iAgentur» heisst das start-up, bei dem der <strong>HSG</strong>ler Martin Schawalder als Gründer und Geschäftsführer tätig ist.<br />
Das junge Unternehmen entwickelt iPhone-Applikationen für jeden Zweck. Unter den entwickelten Anwendungen<br />
findet man bekannte Marken wie Tages-Anzeiger, Bund, Basler Zeitung, 20 Minuten, Swiss Economic Forum,<br />
AMG Mercedes oder Universität Bern.<br />
Von Roger Tinner<br />
«Wir entwickeln iPhone-Applikationen»<br />
heisst die unauffällige Headline<br />
auf der Homepage der iAgentur, die<br />
in Wädenswil am Zürichsee zu Hause<br />
ist. Drei Gründer teilen sich die Verantwortung<br />
für Führung und Weiterentwicklung<br />
der iAgentur: Der Software-Ingenieur<br />
Roger Bösch als CEO,<br />
Wirtschaftsinformatiker Marco Ghinolfi<br />
als Chief Technology Officer und<br />
<strong>HSG</strong>-Absolvent Martin Schawalder als<br />
Chief Operating Officer, zuständig für<br />
Kundenakquisition, Beratung und<br />
Projektleitung. Von sich selbst sagen<br />
die drei: «Wir sind ein Team, das sich<br />
auf iPhone-Entwicklungen spezialisiert<br />
hat – wir sind Mac-Experten und<br />
dies aus Leidenschaft».<br />
Bereits über<br />
25 Projekte realisiert<br />
Das noch junge Unternehmen – der<br />
Apple Applikationen Store ist ja erst<br />
seit Juli 2008 offen – verfügt bereits<br />
über eine breite und tiefe Erfahrung:<br />
Inzwischen hat es über zwei Dutzend<br />
iPhone-Projekte umgesetzt. Dass diese<br />
Umsetzungen erfolgreich waren, führt<br />
die iAgentur in der Eigenwerbung auf<br />
die «einmalige Kombination von Wissen<br />
aus den Bereichen Technologie,<br />
Design und Management» zurück. Zum<br />
Team gehören Stéphanie Häusler als<br />
Verantwortliche für Marketing und HR,<br />
Assistentin Nicole Mayer und ein vierköpfiges<br />
Software-Entwicklungsteam.<br />
iAgentur entwickelt iPhone-Applikationen<br />
für sozusagen jeden Zweck:<br />
Spiele, Geschäftsprogramme, Bildung,<br />
Unterhaltung, Finanzen, Gesundheit,<br />
Produktivität und Social Networking.<br />
Diese Applikationen nutzen vollumfänglich<br />
die Vorteile des iPhones wie<br />
Multi-Touch-Display, den Beschleunigungssensor,<br />
Funktechnologie und<br />
8 <strong>alma</strong> 4/<strong>2009</strong><br />
Martin Schawalder als «Comic» auf der<br />
Homepage der iAgentur.<br />
GPS. Das iPhone ist aber durchaus<br />
auch da, um die Produktivität von Unternehmen<br />
zu steigern. Daher gibt es<br />
auch massgeschneiderte Programme<br />
für Unternehmen, welche nur den jeweiligen<br />
Mitarbeitern zugänglich sind.<br />
Als Beispiel hat die iAgentur für ein<br />
grösseres deutsches Reinigungsunternehmen<br />
eine iPhone Applikation programmiert,<br />
welche die Zeiterfassung<br />
und Protokollierung mit GPS und der<br />
eingebauten Kamera kombiniert und<br />
damit ein bestehendes Administrationssytem<br />
ablöst. Die iPhone-Projektkosten<br />
wurden bereits nach drei Monaten<br />
durch die Ersparnisse amortisiert.<br />
Als «Full-Service-Agentur»<br />
positioniert<br />
iAgentur sieht sich als Full-Service<br />
Agentur, die alle Phasen einer Anwendungs-Entwicklung<br />
unterstützt und begleitet:<br />
Spezifikation, Design, Implementierung<br />
und Testen. Konkret bietet<br />
sie neben der eigentlichen iPhone-Programmierung<br />
Dienstleistungen an wie<br />
Projektmanagement, skalierbare Server-Infrastruktur<br />
zur Kommunikation<br />
und Bezahlung, iPhone live video streaming<br />
(so wurden die Bundesratswahlen<br />
direkt live aufs iPhone gestreamt),<br />
oder auch Programmierung und Portierung<br />
auf anderen Plattformen wie Android<br />
(mobiles Betriebssystem von Google),<br />
Windows Mobile oder BlackBerry.<br />
Schliesslich bietet iAgentur auch iPhone<br />
Workshops an, das sich an interessierte<br />
Entwickler wendet, die gerne selber<br />
professionelle iPhone Applikationen<br />
programmieren möchten.<br />
Die Referenzliste von iAgentur ist<br />
bereits mit wichtigen Brands von Medien<br />
besetzt. Weiter wurden auch In-<br />
House Applikationen für bekannte Namen<br />
wie Mercedes AMG umgesetzt,<br />
welche exklusiv nur AMG Kunden zugänglich<br />
gemacht werden. Auch kommerzielle<br />
Applikationen wie «iGolfRules»<br />
wurden von der iAgentur programmiert,<br />
welche bereits über 13'000 Mal<br />
verkauft wurde. Bei einem für iPhone-<br />
Apps doch ziemlich hohen Preis von<br />
11 Franken gehört diese Anwendung<br />
zu den wenigen, die von der Schweiz<br />
aus zu einem weltweiten kommerziellen<br />
Erfolg wurden.<br />
Hohe Ziele gesetzt<br />
»Wir möchten unsere Marktführerschaft<br />
in der Schweiz im Bereich der<br />
Entwicklung von iPhone Applikationen<br />
weiter ausbauen und zudem weiter<br />
die Expansion in Deutschland fortführen»,<br />
meint Martin Schawalder auf<br />
die Frage nach den Zielen des Unternehmens.<br />
Ausserdem will sich iAgentur<br />
durch Eigenentwicklungen ein<br />
zweites Standbein neben dem Projektgeschäft<br />
aufbauen. Dazu gehören<br />
kostenpflichtige Applikationen oder<br />
die Übertragung bestehender Businessmodelle<br />
auf mobile Applikationen.
Die Referenzliste der iAgentur zeigt Applikationen für bedeutende Medienunternehmungen ebenso wie kommerziell erfolgreiche<br />
Apps. (Foto pd)<br />
Schawalder, der nach dem Bachelor<br />
an der <strong>HSG</strong> direkt den Master in<br />
Strategy and International Management<br />
absolviert und zusätzlich den MBA in<br />
Singapore absolviert hat, wusste schon<br />
vor dem Studium, «dass ich mich selbständig<br />
machen werde». So habe er dafür<br />
von der Universität selber keine Anstösse<br />
benötigt. Um das Studium zu finanzieren<br />
hat er beim Malik Management<br />
Zentrum St.Gallen gearbeitet:<br />
«Der unternehmerische Ansatz, der dort<br />
aktiv gelebt wird, hat mich nachhaltig<br />
positiv geprägt.» Immerhin sagt er, dass<br />
er an der Universität eine Arbeitsmethodik<br />
erlernt und sich angeeignet hat,<br />
die es ihm heute ermöglicht, Projekte<br />
erfolgreich abzuschliessen. Am Unternehmertum<br />
schätzt er Eines ganz besonders<br />
- die Zukunft «aktiv und mit<br />
voller Verantwortung selber gestalten»<br />
zu können. Dass die Administration,<br />
mit der er sich in der Gründungsphase<br />
«zuviel herumschlagen» musste, inzwi-<br />
schen von einer Assistentin erledigt<br />
wird, schätzt er besonders.<br />
Mehr Informationen zur iAgentur unter<br />
www.iagentur.ch<br />
iPhone als «Wolf im Schafspelz»<br />
Das iPhone war und ist sicher einer der wichtigsten IT-Hypes überhaupt. Was für den Anwender<br />
ganz Apple-typisch als fast perfekte Symbiose von Hardware und Software daher kommt,<br />
ist für den Entwickler leider nicht «Business as usual»: Roger Bösch, CEO von iAgentur, hat das<br />
in einem Fachartikel so beschrieben: «Betrachtet man das iPhone aus Anwendersicht, so fallen<br />
erstens das schlanke, elegante Display und zweitens die schön animierte Haptik und die<br />
Usability auf. Mit dem Device und den bereits auf dem iPhone befindlichen Programmen legt<br />
Apple denn auch die Erwartungshaltung der Kunden an Applikationen von Drittherstellern<br />
ganz schön hoch. Schaut man sich dieTechnologie dahinter an, werden schnell Hürden ersichtlich:<br />
Objective-C als neue beziehungsweise andere Programmiersprache sowie Cocoa-(Touch),<br />
ein wenig bekanntes, aber umfassendes und mächtiges Framework.Was sich also dem Anwender<br />
als geniales Gerät offenbart, stellt sich für den Entwickler aus technischer Sicht schnell als<br />
der berühmte Wolf im Schafspelz heraus.»<br />
<strong>alma</strong> 4/<strong>2009</strong><br />
9
Presseschau<br />
Aargauer Zeitung, 17. August <strong>2009</strong><br />
10 <strong>alma</strong> 4/<strong>2009</strong><br />
Sabina Furler<br />
lic. oec. <strong>HSG</strong> 1994<br />
«Ich denke, in Zeiten wie heute<br />
mit vielen negativen Nachrichten<br />
tut sich gerade Frau –<br />
Mann vielleicht weniger – erst<br />
recht etwas Gutes. Die emotionalen<br />
Spontankäufe finden<br />
trotzdem statt.»<br />
Geschäftsführerin Furler sieht für<br />
das Dessous-und Bademode Unternehmen<br />
Beldona gute Zeiten aufkommen,<br />
auch wenn der Markt kein grosses<br />
Wachstumspotenzial biete. Vielleicht<br />
liegt das Geheimnis in den 340 Frauen<br />
von 350 Beschäftigen bei Beldona.<br />
Tages Anzeiger (Online),<br />
25. Juli <strong>2009</strong><br />
Patrik Louis<br />
B.A. <strong>HSG</strong> 2007<br />
«Wenn die Menschheit auf<br />
den Mond fliegen kann, kann<br />
sie auch ein paar Tausend<br />
Stimmen schnell und korrekt<br />
auszählen.»<br />
Der junge Ausserrhoder will die<br />
Landsgemeinde in seinem Halbkanton<br />
nach zehn Jahren wieder aufleben lassen.<br />
Die Technik der Fotogrammetrie<br />
soll es ermöglichen, dass Wahlstimmen<br />
mit Luftaufnahmen schnell und korrekt<br />
ausgezählt werden können. Alle<br />
Wähler, die verhindert sind, sollen im<br />
Voraus per Brief oder Computer abstimmen<br />
können. Die Initiative wird<br />
von der Regierung abgelehnt, jedoch<br />
sehen Befürworter grosse Potenziale in<br />
der Hightech-Demokratie.<br />
NZZ Executive, 4. Juli <strong>2009</strong><br />
Dr. Erland Brügger<br />
lic.oec. <strong>HSG</strong> 1992<br />
«Zeit zu haben, zuhören zu<br />
können und den Mitarbeitenden<br />
zu vertrauen» sind die<br />
wichtigsten Tugenden eines<br />
Vorgesetzen.»<br />
Die Wander AG produziert und vermarktet<br />
Nahrungsmittel wie Ovomaltine,<br />
Caotina, Twinings, Dawa, oder Isostar.<br />
CEO Erland Brügger berichtet über sein<br />
Berufs- und Privatleben und erzählt, wie<br />
er aus Misserfolgen in der Mittelschulzeit<br />
für das Leben gelernt hat. Seine Work-<br />
Life Balance hält er vor allem dadurch<br />
aufrecht, dass er sein Berufs- vom Privatleben<br />
strikt trennt. Trotz einer vollen<br />
Agenda pflegt er den Kontakt zum Berner<br />
Stamm der <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong>.<br />
saiten, 1. September <strong>2009</strong><br />
Dr. Reinhold Harringer<br />
lic. oec. <strong>HSG</strong> 1975<br />
Dr. oec. 1982<br />
«Es geht darum, der Stadtbevölkerung<br />
in einer wirtschaftlich<br />
schwierigen Situation Mut<br />
zu machen»<br />
Der Leiter des St.Galler Finanzamtes<br />
auf die Frage, warum er sich hinter<br />
den Kulissen für die Fünfzig-Franken<br />
Gutscheine eingesetzt habe.<br />
Die Verteilung von 72'000 Gutscheinen<br />
im Wert von 50 Franken Anfang<br />
August in St.Gallen gab Anlass zu<br />
einem Interview mit Reinhold Harringer<br />
zum Thema Geld. Er klärt darüber<br />
auf, wie Geld überhaupt existiert und<br />
welche Problematiken rund um das<br />
Geld entstehen. Er zeigt dabei alterna-<br />
tive Lösungsvorschläge, muss jedoch<br />
gestehen: «Ich kenne die Antwort auch<br />
nicht», auf die Frage wie ein besseres<br />
Geld aussehen könne. Schliesslich beendet<br />
er sein Interview mit einer Aussage,<br />
die über das Geld hinausgeht:<br />
«Eine Stadt besteht nicht nur aus den<br />
sichtbaren Bauten und Strassen, auch<br />
die unsichtbaren Beziehungen zwischen<br />
den Leuten sind wichtig. Und<br />
wenn diese nicht nur über das Geld gesteuert<br />
werden, so sind sie besonders<br />
wertvoll und tragfähig.»<br />
cash (Online), 1. September <strong>2009</strong><br />
Julius Renk<br />
lic.oec. <strong>HSG</strong> 1996<br />
LEM ernennt neuen<br />
CFO Julius Renk<br />
Das mittelständische, globale Unternehmen<br />
mit etwa 900 Mitarbeitern erhält<br />
mit Julius Renk zum 1. 9. 09 einen<br />
neuen CFO, der schrittweise die Arbeit<br />
von Heinz Stübi übernehmen wird.<br />
awp (Online), 31.August <strong>2009</strong><br />
Prof. Dr. med. Thomas D. Szucs<br />
Exec. MBA <strong>HSG</strong> 1991<br />
«Meine Rolle sehe ich als<br />
Brückenbauer, intern ebenso<br />
wie extern.»<br />
Die Helsana Gruppe schlägt für die<br />
kommende GV am 24. März einen neuen<br />
Verwaltungsratspräsidenten und somit<br />
Nachfolger von Eugen David vor.<br />
Thomas Szucs ist aufgrund seiner bisherigen<br />
Tätigkeiten unter anderem<br />
beim Institut für Sozial- und Präventivmedizin<br />
der Universität Zürich und<br />
seiner Professur an der Universitätsklinik<br />
Basel sowie seiner breiten Ausbildung<br />
im Gesundheitswesen ein «ausgewiesener<br />
Kenner des facettenreichen<br />
Gesundheitswesens».
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> unterstützt<br />
Wissenschaftsdiskurs<br />
hsg alumni<br />
Jedes Jahr veröffentlichen die Assistierenden der Universität St.Gallen einen Sammelband mit ihren Publikationen.<br />
Die diesjährige Ausgabe wurde zum Thema «Auswirkungen von Krisen in Wirtschaft, Recht und Gesellschaft»<br />
im Sommer verfasst. <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> unterstützte das Projekt finanziell.<br />
Von Patricia Purice<br />
Die Schriftenreihe der Assistierenden<br />
erscheint jährlich in Form eines<br />
Buches beim Stämpfli-Verlag, Bern.<br />
Die Assistentinnen und Assistenten<br />
der Universität St.Gallen erhalten auf<br />
diese Weise eine eigene Plattform, um<br />
sich aktiv am wissenschaftlichen Diskurs<br />
zu beteiligen. Das Sammelwerk<br />
ist interdisziplinär und widmet sich<br />
namentlich wirtschaftswissenschaftlichen,<br />
rechtswissenschaftlichen sowie<br />
soziologischen Fragestellungen. Es<br />
macht sich damit die Nähe der an der<br />
Universität St.Gallen gelehrten Disziplinen<br />
zu Nutze und vereinigt diese<br />
unter einem aktuellen Thema.<br />
Während im Rahmen der ersten drei<br />
Bände verschiedene Aspekte des Terrorismus,<br />
des Sports sowie die Vielschichtigkeit<br />
des Phänomens Sicherheit<br />
thematisiert wurden, sind im diesjährigen<br />
Kompendium 14 Beiträge<br />
von <strong>HSG</strong>-Assistierenden enthalten,<br />
welche die Auswirkungen von Krisen<br />
im Rahmen ihres jeweiligen Forschungsgebietes<br />
behandeln. Mit dem<br />
Titel des neusten Sammelwerkes wurde<br />
der Nerv der Zeit getroffen: Eindrücklich<br />
wird belegt, wie facettenreich<br />
Krisen und deren Auswirkungen<br />
ausfallen und wie in der wissenschaftlichen<br />
Forschung mit diesem<br />
Phänomen umgegangen wird. So<br />
werden nicht nur die negativen Folgen<br />
von Krisen betont, sondern auch<br />
aufgezeigt, dass damit Chancen verbunden<br />
sind, Missstände zu beheben<br />
oder im gesellschaftlichen Kollektiv<br />
einen Schritt vorwärts zu gehen.<br />
Bereits laufen die Vorbereitungen<br />
zum 5. Band der Schriftenreihe, der<br />
sich voraussichtlich dem Thema Kommunikation<br />
annimmt und im Sommer<br />
2010 veröffentlicht wird. Die aktuelle<br />
Ausgabe «Auswirkungen von Krisen<br />
in Wirtschaft, Recht und Gesellschaft»<br />
ist erhältlich in der <strong>HSG</strong>-Bibliothek<br />
und beim Stämpfli-Verlag, Bern.<br />
Interessante Lektüre: Der aktuelle Band<br />
der Assistierenden-Schriftenreihe wurde<br />
von <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> unterstützt.<br />
Vergabungen von <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />
Um der Alma Mater etwas zurückzugeben,<br />
unterstützt <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> regelmässig<br />
in Form von Vergabungen verschiedene<br />
Projekte und studentische Initiativen. Folgende<br />
Initiativen wurden im vergangenen<br />
Jahr von <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> unterstützt:<br />
• Tagung «Social Capital and the Sense<br />
of Belonging in an Individualized<br />
Society»<br />
• Ausstellung der Studierendengruppe<br />
«Art meets Marketing»<br />
• Orchester der Universität St.Gallen<br />
• UniChor St.Gallen<br />
• Doc Net Symposium<br />
• Unifest 2008<br />
• Campusradio toxic.fm<br />
• Publikationsmöglichkeit für Studierende<br />
in Völker- und Europarecht<br />
• St.Galler Team am 16. Willem C. Vis<br />
International Commercial Arbitration<br />
Moot Court<br />
<strong>alma</strong> 4/<strong>2009</strong><br />
11
hsg alumni<br />
Zwei neue Mitarbeiter in der <strong>HSG</strong><br />
<strong>Alumni</strong> Geschäftsstelle<br />
Direkt am Campus der Universität arbeiten sechs Festangestellte und ein Team studentischer Mitarbeiter für <strong>HSG</strong><br />
<strong>Alumni</strong>. Die Geschäftsstelle übernimmt alle operativen Aufgaben von der Veröffentlichung von Publikationen<br />
über die Organisation von Anlässen bis zur Mitglieder- und Clubbetreuung.<br />
Von Alexander Burtscher<br />
Nach dem Weggang von Ivo Gonzenbach<br />
und Lotti Gerber konnte sich<br />
die Geschäftsstelle durch zwei neue,<br />
kompetente Mitarbeiter verstärken.<br />
Wir freuen uns, dass wir Marc Nüesch<br />
als neuen IT-Koordinator und Daniel<br />
Bargetze als neuen Leiter der Kommunikation<br />
gewinnen konnten. Marc<br />
Nüesch arbeitet seit Anfang Juli <strong>2009</strong><br />
als IT-Projektkoordinator bei <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong>.<br />
Nüesch graduierte als B. A. <strong>HSG</strong><br />
in Betriebswirtschaftslehre und schliesst<br />
im Frühjahr 2010 als Master in Informations-,<br />
Medien- und Technologiemanagement<br />
an der <strong>HSG</strong> ab. Während<br />
seines gesamten Studiums transferierte<br />
er das erlernte Wissen in die Praxis.<br />
Bei Professorin Dr. Andrea Back sammelte<br />
er in zwei For- schungs-, Praxisund<br />
Ventureprojekten Wissen und Erfahrung<br />
bezüglich Onlineplattformen<br />
für <strong>Alumni</strong>, was ihm nun bei seiner Arbeit<br />
bei <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> zugute kommt.<br />
2007 gründete Nüesch die Webagentur<br />
startIT GmbH und leitete seither<br />
zahlreiche Projekte im Bereich KMU<br />
bis hin zu umfangreichen Web-Plattformen.<br />
Daniel Bargetze arbeitet seit<br />
Juli <strong>2009</strong> als Leiter Kommunikation<br />
und <strong>Alumni</strong> Relations auf der Geschäftsstelle<br />
von <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong>. Der 26jährige<br />
absolvierte zunächst den Studiengang<br />
Journalismus und Organisationskommunikation<br />
an der Zürcher<br />
Hochschule für Angewandte Wissenschaften.<br />
An-schliessend studierte er<br />
Internationale Beziehungen an der<br />
<strong>HSG</strong>, wo er im Herbst 2008 graduierte.<br />
Während des Studiums sammelte<br />
Bargetze als Journalist, Werkstudent<br />
und zuletzt in einer Managementberatung<br />
Berufserfahrung. In seiner Freizeit<br />
betreibt er unter anderem das Restaurant<br />
Kreuz in seinem Heimatort<br />
Schellenberg in Liechtenstein.<br />
12 <strong>alma</strong> 3/<strong>2009</strong><br />
Marc Nüesch Daniel Bargetze
Universum Professional Survey:<br />
Wenig überraschende Ergebnisse<br />
Knapp 700 <strong>Alumni</strong> haben an der Universum Professional Survey 2008 teilgenommen. Das Ergebnis: Die teilnehmenden<br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> waren durchschnittlich 33,1 Jahre alt, haben ein Jahresgehalt von CHF 88'988 und gaben<br />
als Karriereziel am häufigsten «Führungskraft mit leitender Funktion» an.<br />
Von Daniel Bargetze<br />
Die Universum Professional Survey<br />
ist eine der grössten Befragungen<br />
zu Karrierepräferenzen von Professionals.<br />
Die Veranstalter der nicht-repräsentativen<br />
Umfrage wollen mit den<br />
Ergebnissen Arbeitgeber bezüglich<br />
Image und Rekrutierung beraten.<br />
Das Profil der <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />
Die Resultate für die teilnehmenden<br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> fallen wenig überraschend<br />
aus: Männer bilden die überwiegende<br />
Mehrheit der Teilnehmer<br />
(76%). Die Befragten arbeiteten vorwiegend<br />
im Bankwesen, in der Mana-<br />
gementberatung oder bei Finanzdienstleistern.<br />
So erstaunt es nicht, dass drei<br />
der fünf beliebtesten Arbeitgeber Banken<br />
sind (UBS, Credit Suisse, Goldman<br />
Sachs). Nestlé liegt auf Platz 1, Google<br />
auf Rang 4.<br />
52,5 Stunden Wochenarbeitszeit<br />
Ein eindeutiges Bild zeigt sich bei<br />
den Management-Ambitionen: 48% haben<br />
bereits eine Führungsfunktion. Wer<br />
noch keine Führungsposition hat, will<br />
eine (45%). Nur 3% möchten gänzlich<br />
auf Führungsverantwortung verzichten.<br />
Weitere Karriereziele sind eine intellektuell<br />
herausfordernde Tätigkeit und eine<br />
ausgewogene Work-Life-Balance.<br />
Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit<br />
bei den teilnehmenden <strong>HSG</strong><br />
<strong>Alumni</strong> beträgt 52,5 Stunden. Die beliebtesten<br />
Zusatzleistungen sind ein leistungsabhängiger<br />
Bonus, bezahlte externe<br />
Weiterbildung und zusätzliche Urlaubstage.<br />
Am häufigsten bewarben sich<br />
die Teilnehmer bei den Unternehmen<br />
Credit Suisse, UBS, Nestlé, ABB und der<br />
Schweizerischen Bundesverwaltung.<br />
Die Hälfte der Teilnehmer informiert<br />
sich über Unternehmen bei Bekannten,<br />
die bei der Firma angestellt sind. <strong>HSG</strong><br />
<strong>Alumni</strong> haben hierzu mit dem «who’s<br />
who» ein hervorragendes Instrument:<br />
Im Firmenverzeichnis sind die <strong>Alumni</strong><br />
nach Arbeitgeber aufgelistet.<br />
<strong>alma</strong> 3/<strong>2009</strong><br />
13
hsg alumni<br />
«Unternehmer-Gen» aktivieren:<br />
Start der neuen Zusatzausbildung<br />
Erfolgreicher Auftakt zur neuen, studienbegleitenden Zusatzausbildung Entrepreneurship: 60 <strong>HSG</strong>-Studentinnen<br />
und Studenten erhalten die Chance, sich während zwei Jahren intensiv mit den Fragestellungen des Unternehmertums<br />
auseinanderzusetzen.<br />
Von Michael Lorz<br />
Im Weiterbildungszentrum der Universität<br />
St.Gallen begrüsste Rektor Professor<br />
Ernst Mohr Anfang Juli die 60<br />
Studierenden, die sich in einem mehrstufigen<br />
Auswahlprozess unter 270 Bewerbern<br />
durchgesetzt hatten und nun<br />
zum ersten Mal als Gruppe zusammentrafen.<br />
Neben dem <strong>Alumni</strong>-<strong>HSG</strong> Beirat,<br />
der die Zusatzausbildung initiierte und<br />
mitgestaltete, dankte der Rektor auch<br />
der Ernst Göhner Stiftung, vertreten<br />
durch Dr. Suzanne Schenk und Dr. Wilfried<br />
Rutz, deren grosszügiges Engagement<br />
die Finanzierung der zwei Jahre<br />
des ersten Jahrgangs gewährleistet.<br />
Als Vertreter des <strong>Alumni</strong>-<strong>HSG</strong> Beirats<br />
sprach Karl-Erivan W. Haub, Geschäftsführender<br />
Gesellschafter der<br />
Unternehmensgruppe Tengelmann. Er<br />
betonte die Wichtigkeit einer unternehmerischen<br />
Grundeinstellung bei den<br />
Studierenden der <strong>HSG</strong>. Ob innerhalb<br />
eines bestehenden Unternehmens oder<br />
beim selbständigen Umsetzen einer<br />
Geschäftsidee: Wer das «Unternehmer-<br />
Gen» besitze, sei bereit und in der Lage,<br />
nötigenfalls gegen den Widerstand<br />
der Umgebung etwas zu probieren, das<br />
noch niemand vorher gewagt hat. Dabei<br />
soll das Programm den Studierenden<br />
die nötige Unterstützung geben.<br />
«Wenn es so etwas während meiner<br />
Studienzeit in St.Gallen bereits gegeben<br />
hätte, ich hätte alles gegeben, um<br />
teilnehmen zu dürfen», erklärte Haub<br />
den Studierenden.<br />
Prägende studentische<br />
Initiative<br />
Programmleiter Professor Dr. Christoph<br />
Müller erinnerte daran, dass bereits<br />
die Entstehung des Entrepreneurship-Projektes<br />
sowie die Ausgestaltung<br />
der Angebote von studentischer<br />
Initiative geprägt waren. So soll<br />
14 <strong>alma</strong> 4/<strong>2009</strong><br />
Programmleiter Professor Dr. Christoph Müller: «Die Ausgestaltung der Angebote<br />
wurde von studentischen Initiativen geprägt.»<br />
auch die Zusatzausbildung der Eigeninitiative<br />
der Studierenden möglichst<br />
viel Raum lassen und optimal auf die<br />
Interessen der Teilnehmenden zugeschnitten<br />
sein. Während denjenigen,<br />
die bereits eine Geschäftsidee haben,<br />
Unterstützung bei deren Umsetzung<br />
gegeben wird, dient die Ausbildung<br />
anderen vor allem als unternehmerische<br />
Orientierungshilfe. Ob anhand<br />
einer bereits entstehenden Idee oder<br />
einer neuen Idee, die sich im Programmverlauf<br />
entwickelt, werden die<br />
Studierenden alle Stufen der Unternehmensgründung<br />
durchlaufen.<br />
Gleichzeitig erhalten sie die Möglichkeiten,<br />
mit Vertretern aus der Praxis<br />
zu diskutieren.<br />
Die Wünsche der Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer für thematische<br />
Vertiefungen und ihre zahlreichen<br />
Vorschläge für zukünftige Speakers<br />
im Rahmen der Speakers Series zeigen,<br />
wie gross die Motivation und wie<br />
breit gefächert die Interessen sind.<br />
Neben Fragestellungen des E-Business,<br />
des Einzelhandels und des Kunstmarktes<br />
wünschen sich die Studieren-<br />
den auch eine vermehrte Beschäftigung<br />
mit den Themen Social Entrepreneurship<br />
sowie Fair Trade.<br />
Die Veranstaltung endete mit einem<br />
Stehlunch im Foyer des WBZ.<br />
Dabei erhielten die Anwesenden die<br />
Gelegenheit, sich näher kennenzulernen<br />
und wer weiss, vielleicht wurden<br />
bereits einige Ideen für unternehmerische<br />
Projekte ausgetauscht.<br />
Speakers Series<br />
Folgende Vorträge sind geplant:<br />
• 7. Oktober <strong>2009</strong>:Vortrag und Diskussion<br />
mit Frank Floessel, Gründer<br />
von Tempobrain AG, Zürich, 14-16<br />
Uhr, Ort: Universität St.Gallen, Raum<br />
10-074 (öffentlich zugänglich)<br />
• 25. November <strong>2009</strong>: Besuch bei<br />
Nicolas G. Hayek in Biel/Bienne,<br />
Gründer der Swatch Group<br />
(nur für Teilnehmer des Programms)
Verantwortungsvolles<br />
Unternehmertum fördern<br />
Brainraising: Das Center for Leadership and Values in Society lädt alle <strong>Alumni</strong> ein, ihren Standpunkt in eine<br />
Studie zum Thema gesellschaftliche Verantwortung einzubringen.<br />
Von Urs Jäger<br />
<strong>HSG</strong>-Studierende wollen gesellschaftliche<br />
Verantwortung übernehmen.<br />
Das zeigt eine kürzlich realisierte<br />
Umfrage des Center for Leadership<br />
and Values in Society (CLVS-<strong>HSG</strong>).<br />
Viele wollen im Laufe ihrer Berufskarriere<br />
in einer Organisation mit einem<br />
primär sozialen Ziel tätig werden. Genau<br />
genommen sind es 72% der Bachelorstudierenden<br />
des Studiengangs International<br />
Affairs und 31% der übrigen<br />
Bachelorstudierenden. Das ist bloss ein<br />
Beispiel aus den Ergebnissen einer<br />
kürzlich realisierten Studie. Es zeigt<br />
aber bereits ein anderes Bild der <strong>HSG</strong>-<br />
Studierenden, als es häufig in der Presse<br />
diskutiert wird.<br />
Solche Zahlen sind eine begrenzte<br />
Momentaufnahme, was angesichts aktueller<br />
Fragen nicht genügt. 2008 war<br />
das Jahr der Krisen. Auch im Jahr <strong>2009</strong><br />
hält die Entwicklung an. Was nun?<br />
Manche sprechen von einer Chance<br />
zur Realisierung eines grundlegenden<br />
Vertrauen ist ebenfalls Kapital<br />
Online-Umfrage: <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />
sind zum Mitmachen aufgefordert<br />
Alle Mitglieder von <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> werden<br />
in den nächstenWochen eine E-Mail mit<br />
einem entsprechenden Link auf eine<br />
Online-Umfrage erhalten und sind herzlich<br />
aufgefordert, sich zu beteiligen. Die<br />
Initianten würden sich freuen, möglichst<br />
viele Meinungen von <strong>Alumni</strong> sammeln zu<br />
können.<br />
Im Rahmen des diesjährigen St.Gallen Symposiums diskutierten international renommierte Wissenschaftler in<br />
einem von <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> unterstützten Workshop über Sozialkapital.<br />
Von Till Wagner<br />
Was hält die Gesellschaft zusammen?<br />
Dies ist in der heutigen Zeit fast<br />
schon eine Überlebensfrage, und bei<br />
den Antworten auf diese Frage steht<br />
der Begriff «Sozialkapital» hoch im Kurs.<br />
Führende Wissenschaftler aus Philosophie,<br />
Ökonomie, Soziologie, Geschichts-<br />
und Religionswissenschaft<br />
folgten der Einladung von Dieter<br />
Thomä, Philosophie-Professor an der<br />
Universität St.Gallen, um im Rahmen<br />
des St.Gallen Symposiums <strong>2009</strong> über<br />
Sozialkapital zu diskutieren. Zu den<br />
Strukturwandels. Andere beschwichtigen<br />
und kehren zum «business as<br />
usual» zurück.<br />
Was denken <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> über die<br />
aktuelle Wirtschaftsentwicklung? Was<br />
halten sie von der viel geforderten gesellschaftlichen<br />
Verantwortung? Wie<br />
sind die Werthaltungen? Wie steht die<br />
<strong>HSG</strong> im Vergleich zu internationalen<br />
Elite-Universitäten? Welche <strong>HSG</strong>-<br />
Dienstleistungen sind zu stärken, welche<br />
zu verändern?<br />
Nachdem bei der eingangs erwähnten<br />
Studie die Bachelor-Studierenden<br />
befragt wurden, interessiert<br />
uns nun die Meinung der Master-Studierenden<br />
und der <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong>. Daher<br />
möchten wir die Mitglieder von<br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> einladen, an der Studie<br />
des CLVS teilzunehmen. Alle Mitglieder<br />
von <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> werden in den<br />
nächsten Wochen eine E-Mail mit einem<br />
entsprechenden Link auf eine<br />
Online-Umfrage erhalten. Die Initianten<br />
würden sich freuen, möglichst viele<br />
<strong>Alumni</strong> zur Mitarbeit zu gewinnen.<br />
Teilnehmern zählten unter anderen der<br />
Ökonom Sir Partha Dasgupta, Universität<br />
Cambridge, und die Historikerin<br />
Ute Frevert, Direktorin des Max-<br />
Planck-Instituts für Bildungsforschung<br />
in Berlin. Sozialkapital – so ein Ergebnis<br />
der Diskussion – funktioniert anders<br />
als ökonomisches Kapital. Nicht<br />
ökonomische Verwertbarkeit, sondern<br />
gelingende Gemeinschaft bildet seinen<br />
Kern. Sozialer Zusammenhalt ist in diesen<br />
Tagen ein grosses Thema, und so<br />
kreiste die Debatte etwa um folgende<br />
Fragen: Wie entstehen Vertrauen und<br />
Verlässlichkeit? Inwieweit können Ge-<br />
Im Fokus steht die Frage, wie die <strong>HSG</strong><br />
verantwortungsvolles Unternehmertum<br />
fördern kann. Ziel ist eine Transparenz<br />
über Stärken und Schwächen<br />
der <strong>HSG</strong>-Dienstleistungen aus Sicht<br />
der Studierenden und <strong>Alumni</strong> und im<br />
Vergleich zu anderen Universitäten.<br />
Die Ergebnisse werden in zweifacher<br />
Hinsicht verwendet: zur Gründung des<br />
Studierendenvereins «Developing Societal<br />
Innovation» und zur Weiterentwicklung<br />
der Forschung über Public<br />
Value-Management des CLVS-<strong>HSG</strong>.<br />
meinschaften Integration fördern? Wie<br />
geht man mit isolierten In-groups um?<br />
Und wem gehört überhaupt Sozialkapital?<br />
«Ich habe sehr viel von den Diskussionen<br />
während des Workshops<br />
profitiert», hielt Sir Partha Dasgupta<br />
sichtlich beeindruckt fest. Eine Publikation<br />
der Beiträge ist in Vorbereitung.<br />
<strong>alma</strong> 3/<strong>2009</strong><br />
15
hsg alumni<br />
Wer kennt …?<br />
Obwohl <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> stets bemüht ist, die Adressen aller Mitglieder aktuell zu halten, haben wir im Lauf der<br />
Jahre mit einigen den Kontakt verloren. Bitte helfen Sie, die aufgelisteten <strong>Alumni</strong> und Alumnae wieder zu finden.<br />
Von diesen haben wir weder eine Postanschrift noch eine gültige Mailadresse. Sie sind nach ihrem letzten<br />
<strong>HSG</strong>-Abschluss geordnet. Wenn Sie einen Namen wiedererkennen, bitten Sie die Person bitte einfach, sich direkt<br />
bei uns zu melden oder leiten Sie uns die Adresse weiter. Wir werden anschliessend die Personen kontaktieren<br />
und um Erlaubnis bitten, diese Angaben in unserer Datenbank zu vermerken.<br />
Kontakt: alumni@unisg.ch,Telefon +41 (0)71 224 30 10,<br />
Fax +41 (0)71 224 30 11. Vermerk: Wer kennt …<br />
2001<br />
Aguilar Taveras Andrés Julio<br />
Baumann Martin<br />
Blatter Arnaud<br />
Bosshart Michaela<br />
Erduran Vedat<br />
Gauchat Isabelle<br />
Haglund Annika<br />
Heizmann Dirk<br />
Hornbanger Kathrin<br />
Imhof Fernando<br />
Kardan Armin<br />
Kaufmann Ronny<br />
Kobler Daniel<br />
Kübler Mark<br />
Leresche Pascal<br />
Lippuner Christoph Laurent<br />
Mayer Henrik Peter<br />
Meidanval Mirweiss<br />
Meier Richard<br />
Mitschnigg Harald<br />
Portmann Thomas<br />
Sánchez Jesús<br />
Schlosser Andreas<br />
Schmitz Kathrin<br />
Stevan Margaret<br />
Thiesse Frédéric<br />
Zoller Markus<br />
2002<br />
Alder Peter<br />
Ebeling Sabine<br />
Federer Roger<br />
Ganzu Naveen<br />
16 <strong>alma</strong> 4/<strong>2009</strong><br />
Die vollständige Liste aller Alumnae und <strong>Alumni</strong>, von<br />
denen wir keine Kontaktdaten mehr haben, ist auf<br />
unserer Website im passwortgeschützten Bereich<br />
aufrufbar: auf www.alumni.unisg.ch > Mitglieder ><br />
Wer kennt …<br />
Girod Christian<br />
Gottschalk Matthias<br />
Heinze Paul<br />
Hespe Philipp<br />
Körner Veith<br />
Kuhlbrodt Christian<br />
Maier Melissa<br />
Mathis Susanne<br />
Matzke Susanne<br />
Nill Sandra<br />
Nisslmüller Thomas<br />
Oehri Oliver<br />
Rieder Markus<br />
Rode-Schubert Christina<br />
Scholten Nicola<br />
Tobler Regula<br />
Veinken Barbara<br />
Yee Wai Christine<br />
2003<br />
Albrecht Christoph<br />
Battaini Flavio<br />
Bauer Martin<br />
Blaser Hug Margrit<br />
Danielson Tomas<br />
Demirok Evrim<br />
Gerner Christian<br />
Gibbert Michael<br />
Göldi Adrian<br />
Honold Kersten Alexander<br />
Iten Brigitte<br />
Jewell-Thomas Stefanie<br />
Joder Eva Angelika<br />
Kern Markus<br />
Künzler Stefan<br />
Kuypers Michele<br />
Maitland Mark<br />
Murarotto Flavio<br />
Oberhuber Nikolaus<br />
Perjés Beat<br />
Quiroga Mauricio<br />
Rebsamen Sabrina-Vanja<br />
Schmid Andreas<br />
Schrijver Carsten<br />
Schwarz Richard Alan<br />
Storz Patrick<br />
Trivigno Vincenza<br />
Truong Tu-Binh<br />
Wada Seri<br />
Wennmann Sevinc Susanne<br />
2004<br />
Brändli Markus<br />
Calorio Stefania<br />
Caruso Roberto<br />
Danieli Andreas<br />
Di Natale Miriam-Chiara<br />
Famos Jon Armon<br />
Gantert Fabian<br />
Good Christoph<br />
Grasl Oliver<br />
Guillen Lugo Minerva<br />
Heimlicher Stefan<br />
Held Claudia<br />
Koblischke Marion<br />
La Bella Marco<br />
Lang Thomas<br />
Longhi Nicole<br />
Mazurek Piotr<br />
Moral Nathalie<br />
Morf David<br />
Schrago Godefroy<br />
Schütz Mathias<br />
Seng Jacelyn<br />
Sohn Hyun-U<br />
Soland Alexander<br />
Taverna Saverio<br />
Wang Dian<br />
Weide Thomas<br />
Zhang Qun<br />
Zortea Erik<br />
2005<br />
Abbey Tei Mensah<br />
Alchenberger Jonathan<br />
Bechtler Alexander<br />
Birkner Martin<br />
Duan Fangjing<br />
Feijoo Roberto<br />
Fenske Maximilian<br />
Fischer-Aupperle Barbara<br />
Florijn Ryan<br />
Gächter Stefan<br />
Gattner Philipp<br />
Gindrat Ronald<br />
Guezelguen Zuelfikar<br />
Haataja Petri<br />
Hafner Martin Jürgen<br />
Hahn Marco<br />
Heitland Philipp<br />
Hild Fabia<br />
Iten Alexander K.<br />
Kempter Jeannine<br />
Krummenacher Peter<br />
Kurr Torsten Th.<br />
Maier Christian<br />
Marti Sara<br />
Mergenbaum Michael<br />
Mickeler Frank<br />
Mossi Stefania<br />
Ostrowski Alexander<br />
Peier Joerg<br />
Radman Radovan<br />
Reber Dominique<br />
Remmel Thomas<br />
Rey Ernst<br />
Robinson Amanda<br />
Röhrs Sigrid<br />
Schärer Maila<br />
Scheeg Jochen<br />
Schlüter Fabian<br />
Schönenberger Raphael<br />
Schreiberhuber Christian<br />
Solenthaler Daniel Nestor<br />
Strasser Manuel<br />
Streuli Claudia<br />
Th<strong>alma</strong>nn Sabrina Andrea<br />
Yu Lan<br />
2006<br />
Bezawada Raghu<br />
Bode Marc<br />
Däppen Adriano<br />
Djajic Goran<br />
Düblin Christian<br />
Eisemann Lars<br />
Elmasri Ayman<br />
Fauceglia Dario<br />
Freni Julien<br />
Frey Magnus<br />
Gizanis Dimitrios<br />
Kern Martin<br />
Kerr Guillemette<br />
Kindle Andreas<br />
Kotouc Alexander<br />
Leininger Thomas<br />
Louganski Ilia<br />
Love Ida<br />
Maxwell Tudor James<br />
Müller Alexander<br />
Risch Tobias<br />
Safaryan Andranik<br />
Schildknecht Fabian<br />
Schilter Thomas<br />
Shojaei Omid Reza<br />
Sutter Patrick<br />
Tuli Vikas<br />
Wismar Jacqueline<br />
2007<br />
Becker Philipp<br />
Bodem Teresa<br />
Bushkevich Alena<br />
Collins-Amade Beinmonyo<br />
Leslie<br />
Göldi Selina<br />
Hänni Tobias<br />
Ketterle Thomas<br />
Kraska Bernhard Michael
Kumar Bipin<br />
Li Xuan<br />
Lohmann Dirk<br />
Meng Nicolas<br />
Michael Tina<br />
Müller Manuel<br />
Oeschger Felix<br />
Ottenheijm Stijn<br />
Prohl Silika<br />
Schüler Jens<br />
Stauffer Isabell<br />
Terrani Davide<br />
Tiegel Johannes<br />
Wildi Dennis<br />
2008<br />
Accola Roman<br />
Bachmann Alexandra<br />
Cândido Odermatt Alder<br />
Natália<br />
Caverne Agathe<br />
Colak Mehmet<br />
Demaj Labinot<br />
Dentler Alexander<br />
Fässler Manuel<br />
Fearns Jonathan<br />
Gähwiler Thomas<br />
Hoffmeyer Hermann Christoph<br />
Hohenstein Nicole<br />
Kissling Ramon<br />
Knupp Christoph<br />
Neimane Dace<br />
Nualart Emilio<br />
Peter Jürg<br />
Sauer Philip Roman Otto<br />
Schuler Sara-Christina<br />
Stadtmüller Daniel<br />
Thai Mai Thi Thanh<br />
Uebernickel Falk<br />
Wey Andreas<br />
Wiegers Martina<br />
Zöller Sébastien<br />
<strong>2009</strong><br />
Beolchi Nadine<br />
Gallo Giulia<br />
Gao Lin<br />
Korp Johannes<br />
Leroi Hélène<br />
Risi Josef<br />
Striedacher Katrin<br />
Stucki Christian<br />
Wai Chun Yip Thomas<br />
Walter Monika<br />
Walter Roman<br />
✃<br />
Das who’s who 2010/11:<br />
jetzt bestellen<br />
Das «who’s who» ist seit vielen Jahren das Adressverzeichnis der Ehemaligen.<br />
Mit mehr als 18’000 Adressen ist es das umfassendste Nachschlagewerk der<br />
Universität St.Gallen. Diesen Dezember erscheint, wie alle zwei Jahre, eine<br />
gedruckte Ausgabe. Mitglieder können noch bis 23. Oktober ihr kostenloses<br />
Exemplar bestellen.<br />
Nur auf Bestellung<br />
Das «who’s who 2010/11» wird allen<br />
interessierten Mitgliedern kostenlos<br />
zugestellt; wir bitten allerdings<br />
darum, dieses zu bestellen. So können<br />
unnötige Kosten vermieden werden.<br />
Bitte nutzen Sie eine der folgenden<br />
Bestellmöglichkeiten:<br />
■ Online:<br />
www.alumni.unisg.ch ><br />
Mitglieder > Mein Profil ><br />
Mein Profil ändern ><br />
«who’s who» erwünscht<br />
■ E-Mail:<br />
Senden Sie uns eine formlose<br />
E-Mail an alumni@unisg.ch.<br />
■ Post/Fax:<br />
Schicken oder faxen Sie uns das<br />
ausgefüllte Anmeldeformular an:<br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong>, who’s who, Dufourstrasse<br />
50, CH-9000 St.Gallen<br />
Fax: +41 (0)71 224 30 11<br />
Publizierte Angaben<br />
So Sie Ihre Angaben nicht sperren<br />
verzeichnen wir in der gedruckten<br />
Ausgabe:<br />
■ Persönliche Daten:<br />
Name, Vorname, Geburtsdatum,<br />
akademische Titel, <strong>HSG</strong>-Abschlüsse<br />
■ Geschäftsadresse:<br />
Firma, Abteilung, Funktion,<br />
Postanschrift und Telefon<br />
■ Privatadresse:<br />
Postanschrift und Telefon<br />
■ E-Mail:<br />
Lebenslange Weiterleitungsadresse<br />
vorname.nachname@alumni.<br />
unisg.ch, sofern Sie uns eine<br />
persönliche Adresse angegeben<br />
haben, an die Mails weitergeleitet<br />
werden können.<br />
Online who’s who<br />
Die Online-Version des who’s who<br />
ist stets auf dem aktuellsten Stand.<br />
Hier können die Absolventinnen und<br />
Absolventen nebst Adressen und Studienabschluss<br />
auch den beruflichen<br />
Werdegang und Fachkompetenzen<br />
publizieren. www.alumni.unisg.ch ><br />
Mitglieder > who’s who<br />
Bestellung «who’s who 2010/11»<br />
Name, Vorname:<br />
Adresse:<br />
Datum, Unterschrift:<br />
17<br />
Wir bitten Sie, uns Ihre Bestellung bis spätestens 23. Oktober <strong>2009</strong> zukommen zu lassen.
club news<br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> St.Gallen: Bei den Bösen dabei<br />
Leider folgten nur 10 <strong>Alumni</strong> dem<br />
Aufruf zum gemeinsamen Besuch<br />
der Schwägalp-Schwinget. Es waren<br />
aber noch 9'440 weitere Zuschauer<br />
da, und so wurde es ein herrliches<br />
Fest an einem traumhaften Sonntag.<br />
Von Daniel Bargetze<br />
Der Tag begann früh: Bereits um<br />
6.00 Uhr luden die Organisatoren zum<br />
zünftigen Schwinger-Zmorge im Festzelt.<br />
Gleich im Anschluss startete der<br />
erste «Gang» im Sägemehl. Die <strong>HSG</strong><br />
<strong>Alumni</strong> konnten die Kämpfe von besten<br />
Rasen-Sitzplätzen aus verfolgen.<br />
Noch waren nicht alle über den Ablauf<br />
und die Regeln im Bilde. Dank<br />
freundlicher Sitznachbarn und Fachkundigen<br />
aus den eigenen Reihen<br />
wussten bald jede und jeder, was ein<br />
«Gestellter» ist und den Sennen- vom<br />
Turnerschwinger unterscheidet.<br />
Traumhaftes Wetter und wunderschöne<br />
Bergkulisse<br />
Zwischendurch sorgten Vorträge<br />
des Jodelchörlis Urnäsch am Säntis,<br />
der Wildhuser Alphornbläser und der<br />
Waldkircher Fahnenschwinger für urchige<br />
Stimmung. Das traumhafte Wetter<br />
vervollständigte die wunderschöne<br />
Bergkulisse des Alpsteins.<br />
Dramatischer Höhepunkt des Tages<br />
war die Verletzung des dreifachen<br />
Schwingerkönigs Jörg Abderhalden. Er<br />
hatte sich eben erst von einer Schulterverletzung<br />
erholt und mit einem<br />
Sieg beim Appenzeller Kantonalfest<br />
ein furioses Comeback gefeiert. In der<br />
Endausmarchung standen sich schliesslich<br />
Edi Philipp und Arnold Forrer gegenüber.<br />
Der Toggenburger Forrer<br />
liess seinem Bündner Gegenüber keine<br />
Chance und wuchtete ihn bereits<br />
nach 5 Sekunden ins Sägemehl. Sieger<br />
18 <strong>alma</strong> 4/<strong>2009</strong><br />
Forrer konnte sich über eine ganz besondere<br />
Cash Cow freuen: Der erste<br />
Preis war Zucht-Stier «Enrico».<br />
Die Atmosphäre des Schwägalp-<br />
Schwinget begeisterte die <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong>.<br />
Alle Teilnehmenden waren sich einig,<br />
dass der sportlich-gesellige Ausflug zu<br />
den «Bösen», wie die Spitzen-Schwinger<br />
genannt werden, ein voller Erfolg war.<br />
Kontakt <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> St.Gallen:<br />
Leodegar Kaufmann<br />
leodegar.kaufmann@alumni.unisg.ch<br />
Bild oben: «Cash Cow» mal anders: Den Gewinnern eines Schwingerfestes winken «Lebendpreise».<br />
Bild unten: Hautnah dabei – Schwingerkönig Jörg Abderhalden verletzte<br />
sich schwer.
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Prag: KMU-Blockwoche zu Gast<br />
Nicht erst seit der Wirtschafts- und<br />
Finanzkrise ist Mittel- und Osteuropa<br />
im Mittelpunkt des Interesses von<br />
vielen Schweizer Unternehmen,<br />
aber auch von <strong>Alumni</strong> der <strong>HSG</strong>. So<br />
sind neben einigen unternehmerisch<br />
tätigen <strong>Alumni</strong> mit Beratungsunternehmen<br />
wie SCTT auch lokal<br />
ansässige Unternehmen wie Lindt &<br />
Sprüngli mit <strong>HSG</strong>-Absolventen an<br />
der Spitze in Prag. Es erstaunt daher<br />
nicht, dass ein lokaler <strong>HSG</strong><br />
<strong>Alumni</strong> Club existiert, der ab Herbst<br />
wieder vermehrt aktiv wird.<br />
Von Martina Jakl<br />
Ebenso kommt die Verbindung<br />
zur CEMS-Partneruniversität, der Wirtschaftsuniversität<br />
Prag, nicht zu kurz:<br />
Seit Jahresbeginn wird dort von Alumna<br />
Martina Jakl ein Institut für Innovations-<br />
und Technologiemanagement<br />
aufgebaut. Die Erfolgsgeschichte<br />
des ITEM-<strong>HSG</strong> beeinflusste die<br />
Startidee für das Institut. Neben der<br />
klassischen Lehre wird vor allem auch<br />
die Zusammenarbeit mit Unternehmen<br />
gesucht. Es ist geplant, im nächsten<br />
Frühjahr eine der ersten Konferenzen<br />
in Tschechien im Bereich<br />
Technologie- und Innovationsmanagement<br />
durchzuführen.<br />
Die Wirtschaftsuniversität pflegt<br />
die Beziehungen zur <strong>HSG</strong> auch auf<br />
weitere Arten, beispielsweise mit der<br />
Durchführung einer Blockwoche des<br />
Intensivstudiums KMU. Das Intensivstudium<br />
KMU vermittelt Führungskräften<br />
aus Klein- und Mittelunternehmen<br />
grundlegende Managementkenntnisse<br />
in 12 Blockwochen. Die<br />
letzte Blockwoche zum Thema Internationalisierung<br />
wurde diesen Sommer<br />
das erste Mal in Prag an der Wirtschaftsuniversität<br />
durchgeführt. Referenten<br />
aus verschiedenen Bereichen<br />
brachten den Teilnehmern Mittel- und<br />
Osteuropa, aber insbesondere auch<br />
Letzter Tag und letzte Prüfung geschafft:Abschlussfoto des Intensivstudiums KMU in<br />
der Haupthalle der Wirtschaftsuniversität Prag.<br />
Tschechien aus verschiedenen Blickwinkeln<br />
näher. So vermittelte der<br />
Chefökonom der Unicredit Bank anschaulich,<br />
wie unterschiedlich sich<br />
die Wirtschaftskrise auf die einzelnen<br />
Länder Mittel- und Osteuropas ausgewirkt<br />
hat und was dies in der Konsequenz<br />
bedeutet, beispielsweise für<br />
die Konsumausgaben.<br />
Auch Themen wie «Interkulturelle<br />
Kompetenz» oder «Wege zur Internationalisierung»<br />
wurden behandelt.<br />
Wer bis anhin wenig oder gar nichts<br />
mit Mittel- und Osteuropa zu tun hatten,<br />
wurde daran erinnert, dass trotz<br />
geographischer Nähe und sprachlicher<br />
Kompetenz in diesen Ländern<br />
einige Unterschiede herrschen, welche<br />
grosse Auswirkungen im Geschäftsleben<br />
haben können. Ein wichtiger<br />
Punkt war auch das direkte Ge-<br />
spräch mit Unternehmern vor Ort. Die<br />
Geschäftsführer von Dätwyler Rubber<br />
oder ZF Friedrichshafen vermittelten<br />
dabei sehr anschaulich, dass Mittelund<br />
Osteuropa ein sehr interessanter<br />
Standort ist, es aber doch einiger Aufbauarbeit<br />
bedarf. Die Schweiz zeigte<br />
Präsenz durch einen Vortrag des<br />
Kompetenzzentrums der Schweizerischen<br />
Aussenwirtschaftsförderung<br />
OSEC und einen Empfang in der<br />
Schweizer Botschaft. Für alle Teilnehmenden<br />
des Intensivstudiums KMU<br />
bildete die Blockwoche in Prag ein<br />
gelungener Abschluss. Der <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />
Club Prag und die Wirtschaftsuniversität<br />
freuen sich auf den nächsten<br />
Besuch der <strong>HSG</strong>.<br />
Kontakt <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Prag:<br />
Martina Jakl<br />
martina-ludmila.jakl@<br />
alumni.unisg.ch<br />
<strong>alma</strong> 4/<strong>2009</strong><br />
19
club news<br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Berlin: <strong>HSG</strong> und IMD in der Schweizer Botschaft<br />
Von Claus Noppeney<br />
Im Juli waren alle in Deutschland<br />
lebenden <strong>HSG</strong> und IMD <strong>Alumni</strong> zu<br />
einem gemeinsamen Abend nach<br />
Berlin in die Residenz des Botschafters<br />
der Schweiz eingeladen - und<br />
tatsächlich gesellten sich viele <strong>Alumni</strong><br />
aus Frankfurt, Hamburg oder<br />
Düsseldorf zum Kreis des <strong>HSG</strong><br />
<strong>Alumni</strong> Clubs Berlin, der die Veranstaltung<br />
organisierte.<br />
Unter dem Titel «Gewitterwolken<br />
über dem schweizerisch-deutschen<br />
Himmel?» gab Botschafter Dr. Christian<br />
Blickenstorfer den 90 Teilnehmenden<br />
einen Überblick über die vielfältigen<br />
Verflechtungen zwischen den beiden<br />
Nachbarn. Dr. h.c. Helmut Maucher,<br />
Ehrenpräsident der Nestlé AG, referierte<br />
mit seinem reichen Erfahrungshintergrund<br />
zum Thema «Wertorientierte Unternehmenspolitik<br />
- ein wichtiger Beitrag<br />
zur Lösung der Wirtschaftskrise».<br />
Seine persönlichen Erinnerungen an<br />
die langjährigen Auseinandersetzungen<br />
um die Verkaufspraktiken für<br />
Säuglingsmilchprodukte sorgten auch<br />
über den Abend hinaus für reichlich<br />
Gesprächsstoff.<br />
Der Garten und die Räume der<br />
Botschaft erwiesen sich als ein wunderbarer<br />
Rahmen für den Austausch<br />
unter den <strong>Alumni</strong> sowie mit den Verantwortlichen<br />
der Botschaft, die bis<br />
weit über den ursprünglich vorgesehenen<br />
Zeitrahmen in Gesprächen<br />
verteift waren. Zuspruch und Resonanz<br />
sind ein schöner Beleg, wie aktiv<br />
das <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Netzwerk in<br />
Deutschland ist. Wer nicht dabei sein<br />
konnte: Eine Neuauflage wurde noch<br />
am gleichen Abend vereinbart und<br />
wird rechtzeitig bekanntgegeben.<br />
Kontakt <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Berlin:<br />
Claus Noppeney<br />
claus.noppeney@alumni.unisg.ch<br />
20 <strong>alma</strong> 4/<strong>2009</strong><br />
Auf Schweizer Boden in Berlin: <strong>Alumni</strong> in angeregter Diskussion mit Botschafter<br />
Dr. Christian Blickenstorfer.<br />
Dr. Helmut Maucher machte in seinem Referat Vorschläge zur Lösung der<br />
Wirtschaftskrise.
true & fair view: Per Schnitzeljagd zur GV<br />
Dichtes und spannendes Programm<br />
am Jahrestreffen des Vereins true &<br />
fair view: Uni-Besichtigung, Schnitzeljagd<br />
und Generalversammlung.<br />
Von Birte König<br />
Der Event begann mit einer Besichtigung<br />
der Universität. Die Idee war,<br />
den «alten Hasen» mal wieder die Uni<br />
zu zeigen: Einzelne Mitglieder waren<br />
seit zehn Jahren nicht mehr auf dem<br />
Das <strong>Alumni</strong>-Magazin der Universität St.Gallen<br />
(bis 1997: «St.Galler Hochschulnachrichten»)<br />
ISSN 1422-5980<br />
9. Jahrgang, Nr. 4/<strong>2009</strong><br />
Auflage: 20’500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: alle 3 Monate<br />
Herausgeber:<br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />
Verlagsleitung:<br />
Daniel Bargetze<br />
Chefredaktion:<br />
Roger Tinner<br />
Gelände. Diese <strong>Alumni</strong> wussten viel<br />
über die sichtbaren Veränderungen zu<br />
berichten, und die anderen lauschten<br />
interessiert den Ausführungen.<br />
Im Anschluss traf sich die Gruppe<br />
mit den <strong>Alumni</strong>, die nicht an der<br />
Führung teilgenommen hatten. Nach<br />
einem Apéro in der Brasserie Walhalla<br />
startete eine von foxtrail.ch organisierte<br />
Schnitzeljagd quer durch die<br />
Stadt. Die Siegergruppe wurde zum<br />
Kloster Notkersegg gelotst und von<br />
Beiträge:<br />
Christoph Anlinker, Daniel Bargetze, Alexander<br />
Burtscher, Urs Jäger, Martina Jakl, Urs Landolf,<br />
Michael Lorz, Claus Noppeney, Sophie Ober<br />
Patricia Purice, Roger Tinner, Till Wagner<br />
Gestaltung:<br />
alea iacta AG, St.Gallen<br />
Druck:<br />
Zollikofer AG, St.Gallen<br />
Anzeigenpreise:<br />
auf Anfrage<br />
dort weiter zu den drei Weihern. Es<br />
folgte eine Fahrt mit dem Mühleggbähnli<br />
runter zum Kloster St.Gallen,<br />
wo der Weg weiter durch die Stadt<br />
zurück zum Walhalla führte. Nach<br />
dem Siegerapéro ging es weiter zur<br />
Weinstube zum Bäumli, in der die Generalversammlung<br />
stattfand. Bei feinen<br />
Olma-Bratwürsten mit Rösti klang<br />
der Abend gemütlich aus.<br />
Kontakt true&fair view: Christine<br />
Csibi, view@unisg.ch<br />
Redaktion/Anzeigen:<br />
<strong>alma</strong>, alea iacta ag<br />
Kesslerstrasse 5<br />
9001 St.Gallen<br />
telefon +41 71 244 66 00<br />
telefax +41 71 244 70 00<br />
<strong>alma</strong>@alea-iacta.ch<br />
Adressänderungen:<br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />
Dufourstrasse 50<br />
CH-9000 St.Gallen<br />
Telefon +41 71 224 30 10<br />
Telefax +41 71 224 30 11<br />
alumni@unisg.ch<br />
Internet: www.alumni.unisg.ch<br />
<strong>alma</strong> 4/<strong>2009</strong><br />
impressum<br />
21
uni aktuell<br />
1381 Erstsemestrige – weiterer Anstieg<br />
der Studierendenzahl<br />
Mitte September <strong>2009</strong> begann das Herbstsemester. Die Zahl der Einschreibungen lässt einen Anstieg von knapp<br />
6000 auf über 6500 Studierende erwarten. Eine Woche vor Beginn des Herbstsemesters stiegen die 1381 Erstsemestrigen<br />
zum Thema «Interkulturelle Konflikte und Kooperationen» in die <strong>HSG</strong>-Startwoche.<br />
Die Uni arbeitete wieder eng mit<br />
der Stadt St.Gallen zusammen. Der<br />
Starttag für neue Bachelor- und Master-Studierende<br />
sowie Doktorierende<br />
am 11. September stand unter dem<br />
Motto «Language and Economy».<br />
Über 6500 Studierende<br />
sind eingeschrieben<br />
Laut den Studierendenzahlen der<br />
Universität St.Gallen haben sich 6548<br />
Studierende für das Herbstsemester<br />
<strong>2009</strong> eingeschrieben (Vorjahr 5928<br />
definitiv Immatrikulierte). Auf der Bachelor-Stufe<br />
studieren gesamthaft<br />
2284 (2061) junge Menschen. Auf der<br />
Master-Stufe sind es 2068 (1746). Auf<br />
der Doktorats-Stufe sind 797 (789)<br />
Doktorierende eingeschrieben. Der<br />
Zuwachs der Studierenden ist einerseits<br />
durch den Übertritt der sehr zahlreichen<br />
Studierenden des Assessmentjahres<br />
2008 in die Bachelor-Stufe<br />
und andererseits über die zahlreichen<br />
externen Neu-Eintritte in die<br />
Master-Stufe zu erklären.<br />
Für andere Kulturen<br />
sensibilisieren<br />
Für 1381 (Vorjahr 1315) Studierende<br />
der <strong>HSG</strong> begann mit der Startwoche<br />
vom 7. bis 11. September <strong>2009</strong><br />
das erste Studienjahr. Unter der Leitung<br />
von über 140 Tutorinnen und<br />
Tutoren beschäftigten sich die Erstsemestrigen<br />
mit dem Thema «Interkulturelle<br />
Konflikte und Kooperationen».<br />
Das primäre Ziel der Startwoche bestand<br />
darin, die Studierenden hinsichtlich<br />
anderer Kulturen zu sensibilisieren<br />
und Offenheit und Toleranz<br />
zu fördern.<br />
«Presenting Partner» war der Finanz-<br />
und Versicherungsdienstleiter<br />
FWU Group, der sich hauptsächlich<br />
mit islamkonformen Formen des Banken-<br />
und Versicherungswesens be-<br />
22 <strong>alma</strong> 4/<strong>2009</strong><br />
Die Universität kommt mit ihren bestehenden Räumen an die Grenze der Machbarkeit<br />
– die Studierendenzahl ist stark gestiegen.<br />
schäftigt und für den interkulturelle<br />
Begegnungen mit sämtlichen Chancen<br />
und Herausforderungen zum Tagesgeschäft<br />
gehören.<br />
Die Studierenden hatten die Aufgabe,<br />
in 60 Gruppen à rund 20 Personen<br />
die Sichtweise einer Schweizer<br />
Austauschstudentin, die ein Praktikum<br />
in Jordanien absolviert, bzw. die<br />
Sichtweise eines jordanischen Austauschstudenten,<br />
der ein Praktikum<br />
in der Schweiz absolviert, einzuneh-<br />
men, sich mit den möglichen Chancen<br />
und Herausforderungen einer solchen<br />
interkulturellen Begegnung zu<br />
beschäftigen und Handlungsempfehlungen<br />
auszuarbeiten. Unterstützung<br />
erhalten sie dabei durch die Tutorinnen<br />
und Tutoren, durch ein eigens<br />
ausgearbeitetes Skript sowie durch<br />
Referate von Expertinnen und Experten<br />
aus Wirtschaft, Politik und Forschung.<br />
(<strong>HSG</strong>)<br />
Promotionsfeier zum Auftakt: 93 Doktorate verliehen<br />
Die Universität St.Gallen hat an ihrer Promotionsfeier 82 wirtschaftswissenschaftliche, vier<br />
staatswissenschaftliche und fünf rechtswissenschaftliche Doktorate sowie zwei Doktorate in<br />
Philosophy in Economics and Finance verliehen. Zehn der Absolventen erhielten für ihre Leistung<br />
das Prädikat «summa cum laude»(mit höchster Auszeichnung). In seiner Festrede sprach<br />
Rektor Ernst Mohr über das Expertentum und die Herausforderung, an den Schnittstellen zwischen<br />
den Bereichen zu agieren. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von Karl Schimke, Solotubist<br />
des Sinfonieorchesters St.Gallen. Grussworte an die Promovierten und Gäste richteten<br />
Dr. Urs Landolf, Präsident von <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> und Alumnus Dr. Philipp A. F. Wilhelm.
Werner Wunderlich:<br />
Kulturvermittler aus Leidenschaft<br />
Werner Wunderlich, Inhaber des Lehrstuhls «Kultur und Medien» wird emeritiert. Seine Kollegin Ulrike Landfester,<br />
Abteilungsvorstand der Kulturwissenschaftlichen Abteilung, würdigte ihn im «<strong>HSG</strong>Blatt» als «Kulturvermittler aus<br />
Leidenschaft».<br />
1986 zur Vertretung von Johannes<br />
Anderegg an die <strong>HSG</strong> gekommen,<br />
als dieser das Amt des Rektors antrat,<br />
blieb Werner Wunderlich nach<br />
dessen Rückkehr auf seinen Lehrstuhl<br />
zunächst als Ständiger Gastprofessor,<br />
wurde später als Inhaber<br />
des Lehrstuhls «Kultur und Medien»<br />
Direktor des Instituts für Medienund<br />
Kommunikationsmanagement<br />
(MCM) und Leiter des Kompetenzbereichs<br />
und des Lehrprogramms<br />
Buchwissenschaften und leitete darüber<br />
hinaus zwischen 2000 und<br />
2008 als Mitglied des Planungs- und<br />
Umsetzungsteams der Neukonzeption<br />
Lehre die Assessment-Stufe der<br />
<strong>HSG</strong>. Daneben fand er gleichwohl<br />
immer noch Zeit für eine enorme<br />
Produktivität: Die Liste der Titel sei-<br />
ner wissenschaftlichen Publikationen<br />
liest sich wie ein Who's Who<br />
des gesamten mittelalterlichen und<br />
frühneuzeitlichen Themen- und Figurenpantheons<br />
von den mythisch<br />
überhöhten Helden des Nibelungenlied<br />
bis zum charmanten<br />
frühmodernen Schalk Till Eulenspiegel.<br />
In zahlreichen Literaturkritiken,<br />
Essays und Glossen hat er<br />
sich zudem die Kulturvermittlung<br />
an die nichtakademische Öffentlichkeit<br />
zu einem Anliegen gemacht.<br />
Ganz besonders hervorzuheben<br />
aber ist schliesslich noch das grosse<br />
Projekt, mit dem Werner Wunderlich<br />
1988 eine überaus fruchtbare<br />
Zusammenarbeit zwischen dem<br />
Kanton St.Gallen und seiner Universität<br />
begründete: 1999 erschien<br />
das zweibändigeWerk «St.Gallen:<br />
Geschichte einer literarischen Kultur.<br />
Kloster – Stadt – Kanton – Region.»<br />
Seine Abschiedsvorlesung<br />
Ende September widmete er dem<br />
Thema «Willkommen als Abschied<br />
oder Don Giovannis Kommunikationsmanagement.<br />
Zur Symbolik einer<br />
Handreichung».<br />
Studentenwohnheim wieder eröffnet<br />
Am 1. September <strong>2009</strong> wurde das Studentenwohnheim an der Rosenbergstrasse 74 wieder eröffnet. Die Liegenschaft<br />
mit fünf Stockwerken und insgesamt 20 Zimmern wurde in den letzten drei Monaten renoviert und trägt<br />
den heutigen Wohnbedürfnissen Rechnung.<br />
Als «komplett nach den neuesten<br />
Standards mit hochwertigen Möbeln<br />
und Internet ausgestattet» beschreiben<br />
Daniel Hengartner, Eigentümer<br />
der Reseda Investa AG und Jürgen<br />
Brücker, Leiter des Internationalen<br />
Austauschdienstes der <strong>HSG</strong>, das Studentenwohnheim<br />
bei der Eröffnung<br />
und Vorstellung des neuen Wohnungskonzepts.<br />
Bereits in den 90er Jahren haben<br />
der damalige Delegierte für Internationalen<br />
Austausch, Professor Dr.<br />
Heinz Hauser, und dessen Tochter Regula<br />
eine Liegenschaft als Studentenwohnheim<br />
angemietet. Zu diesem<br />
Zeitpunkt war der Wohnungsmarkt in<br />
St.Gallen ausgetrocknet – Studieren-<br />
de hatten in diesem Umfeld grosse<br />
Probleme, geeigneten Wohnraum zu<br />
finden. Derzeit kommen jährlich über<br />
450 Gaststudierende aus aller Welt an<br />
die <strong>HSG</strong>. Deshalb greift der Wohnungsdienst<br />
auf vier vollständig angemietete<br />
und selbständig bewirtschaftete<br />
Liegenschaften zurück. Damit<br />
deckt er rund ein Drittel der Nachfrage<br />
von Gaststudierenden ab.<br />
Darüber hinaus sieht das Wohnungskonzept<br />
vor, die Nachfrage einerseits<br />
mit selektiv angemieteten<br />
Wohnungen und andererseits im «Matchingsystem»<br />
zu decken: <strong>HSG</strong> Outgoing<br />
Studierende nutzen die Möglichkeit,<br />
während ihres Austauschsemesters<br />
ihre Zimmer oder Wohnung<br />
in demselben Zeitraum an Gaststudierende<br />
abzugeben. Im Vergleich zu<br />
anderen Wohnungskonzepten von<br />
Peer-Universitäten und Universitäten<br />
im deutschsprachigen Raum, schneidet<br />
der serviceorientierte Wohnungsdienst<br />
der <strong>HSG</strong> (sei Jahren von Antje<br />
Stoffel und Beatrice Frei erfolgreich<br />
betrieben) überdurchschnittlich gut<br />
ab. Im Rahmen der St.Galler Studienstiftung<br />
soll in naher Zukunft eine<br />
zweite Liegenschaft erworben werden,<br />
um der wachsenden Nachfrage<br />
an Gaststudierenden nachzukommen.<br />
<strong>alma</strong> 4/<strong>2009</strong><br />
23
emba hsg<br />
EMBA-Stamm Zürich<br />
diskutiert mit<br />
NZZ-Wirtschaftschef<br />
Der EMBA-Stamm Zürich wurde diesen Sommer erfolgreich neu lanciert.<br />
Nach einem Ausflug auf den Zürichsee im Juni kam im August Gerhard<br />
Schwarz, Wirtschaftschef der NZZ, an den Stamm.<br />
Alumnus Dr.oec. <strong>HSG</strong> Gerhard Schwarz,<br />
Leiter des NZZ-Wirtschaftsressorts,<br />
war zu Gast am EMBA-Stamm Zürich.<br />
Von Sophie Ober<br />
Nach dem geglückten informellen<br />
Auftakt zum EMBA-Stamm Zürich (vgl.<br />
Beitrag unten) folgte am 25. August ein<br />
Anlass anderer Art. 18 <strong>Alumni</strong> lauschten<br />
den Worten von Gerhard Schwarz<br />
– Wirtschaftsredaktor und Stellvertretender<br />
Chefredaktor der NZZ. Er setzte<br />
sich im Lichte der aktuellen Wirtschaftskrise<br />
mit der Frage auseinander,<br />
was wo in der Ökonomie wohl schiefgelaufen<br />
ist. Die anschliessende Diskussion<br />
kreiste um die von ihm eingebrachten<br />
Themen, wie die modell- und<br />
mathematikorientierte Wirtschaftslehre,<br />
die wohl übertriebene Erwartungshaltung<br />
an eine stetige Steigerung, das<br />
Nichtakzeptieren von Wirtschaftszyklen<br />
bis hin zum verfehlten Glauben an<br />
die Steuerbarkeit eines Systems, das zu<br />
stark als Maschine denn als kybernetisches<br />
Ganzes verstanden wird. Das Plädoyer<br />
von Gerhard Schwarz für eine<br />
breiter abgestützte und themenübergreifende<br />
Wirtschaftslehre begleitete<br />
24 <strong>alma</strong> 4/<strong>2009</strong><br />
wohl manch Einen mit nach Haus.<br />
Doch vorher klang der Abend bei einem<br />
feinen Nachtessen und geselligen<br />
Gesprächen im Jagdsaal des ‚Au Premier’<br />
in bester Stimmung aus. Die<br />
nächsten Anlässe des EMBA <strong>Alumni</strong><br />
Stamms Zürich sind dem Veranstaltungskalender<br />
zu entnehmen.<br />
Die Ausschreibung so wie die Anmeldungen<br />
für die Anlässe erfolgen ab<br />
sofort ausschliesslich über das <strong>Alumni</strong>-<br />
Web (www.alumni.unisg.ch). Die Webplattform<br />
ist sehr informativ, benutzerfreundlich<br />
und unterstützt die Organisatoren<br />
aufs Beste. Wir freuen uns auf<br />
weitere Interessenten, die dem EMBA<br />
<strong>Alumni</strong> Stamm Zürich zu weiterem<br />
Auftrieb verhelfen.<br />
EMBA Stamm Zürich<br />
Präsident: Peter Erne, erreichbar<br />
über peter.erne@alumni.unisg.ch, Co-<br />
Präsident: Martin Wyler, erreichbar<br />
über martin.wyler@alumni.unisg.ch.<br />
Relaunch des EMBA<br />
Stamm Zürich<br />
Peter Erne und Martin Wyler haben<br />
den EMBA Stamm Zürich wieder ins<br />
Leben gerufen. An dem initialen<br />
Event auf dem Zürichsee nahmen 20<br />
EMBA <strong>Alumni</strong> teil.<br />
Der Relauch des EMBA Stamm Zürich<br />
durchgeführt von Peter Erne und Martin<br />
Wyler für EMBA <strong>HSG</strong> Absolventen<br />
fand am 23. Juni <strong>2009</strong> mit einem<br />
Abendessen auf der Pantha Rei auf dem<br />
Zürichsee statt. Die 20 Teilnehmer waren<br />
begeistert von der Möglichkeit, al-<br />
te Bekannte und Freunde zu treffen sowie<br />
neue Kontakte zu knüpfen.<br />
Weitere Termine: 9. November<br />
.<strong>2009</strong> Besuch EXPOVINA, 27.Januar<br />
2010 Referat oder Unternehmensbesichtigung,<br />
8. Juni 2010 Zürichsee-<br />
Rundfahrt, 23. August 2010 Referat oder<br />
Unternehmensbesichtigung, 8. November<br />
2010: Besuch EXPOVINA. Mitglied<br />
werden im EMBA Stamm Zürich können<br />
Absolvent(innen) unter https://alumni.unisg.ch/emba-stamm-zuerich.
NZZ Preis für die EMBA-Absolventen<br />
Reto Bättig und Philippe Ramseier<br />
In ihrer Projektarbeit im Rahmen des Executive MBA untersuchten Reto Bättig und Philippe Ramseier die Erfolgsfaktoren<br />
für eine langfristige Zusammenarbeit zwischen Kunden und Professional Service Firms. Für ihre herausragende<br />
Arbeit erhielten sie den diesjährigen NZZ Preis.<br />
Von Sophie Ober<br />
Die beiden EMBA <strong>HSG</strong>-Absolventen<br />
Reto Bättig und Philippe Ramseier<br />
erhielten den NZZ Preis <strong>2009</strong>. Sie<br />
gingen in ihrer Projektarbeit der Frage<br />
nach «Was sind die Erfolgsfaktoren<br />
für eine langfristige, erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
zwischen Professional<br />
Service Firms (PSF) und Kunden?».<br />
Vier Gruppen von Erfolgsfaktoren<br />
identifiziert<br />
Das Ergebnis von Literaturstudien<br />
und 19 strukturierten Interviews mit renommierten<br />
PSF und Kunden aus den<br />
Branchen Industrie, Handel, öffentliche<br />
Verwaltung, öffentlicher Transport, IT<br />
und Telekommunikation war die Identifikation<br />
und Diskussion vier wichtiger<br />
Gruppen von Erfolgsfaktoren:<br />
• Resultate: Das Ziel jedes Projektes<br />
mit einer PSF ist es, nachhaltig Ergebnisse<br />
zu erzielen und Mehrwert<br />
für den Kunden und die betroffenen<br />
Mitarbeitenden zu generieren.<br />
Dies erfordert die genaue Kenntnis<br />
der Kundenbedürfnisse und der<br />
CEO-Agenda.<br />
• PSF Assets: Das Kapital einer PSF ist<br />
derjenige Teil, der durch die PSF<br />
selbst am einfachsten beeinflusst<br />
werden kann. Dazu gehören exzellentes<br />
Know-how auf den gefragten<br />
Gebieten mit einer klaren Strategie<br />
und einem starken Brand wie auch<br />
Menschen / Berater mit ihren Fach-,<br />
Methoden- und Sozialkompetenzen.<br />
• Zusammenarbeit: Dank guter Zusammenarbeit<br />
entstehen bessere<br />
Resultate. Voraussetzung dafür sind<br />
eine professionelle Vorgehensweise<br />
und Leistung, eine gute Verankerung<br />
bei den Stakeholdern sowie<br />
Die beiden Preisgewinner, Reto Bättig und Philippe Ramseier, untersuchten Erfolgsfaktoren<br />
für eine langfristige Zusammenarbeit zwischen Kunden und Professional<br />
Service Firms.<br />
eine stimmige «Chemie», die durch<br />
Kultur, Kommunikation und Sozialkompetenz<br />
bestimmt wird.<br />
• Vertrauen: Das Vertrauen der Kunden<br />
in die PSF entsteht durch gute<br />
Resultate, durch Eingehen auf die<br />
spezifischen Kundenbedürfnisse,<br />
gute Zusammenarbeit und aus den<br />
passenden Assets der PSF (Strategie,<br />
Referenzen, etc.)<br />
Mit den gewonnenen Erkenntnissen<br />
und auf Basis der entwickelten Methode<br />
(Fragebogen und entsprechende<br />
Auswertung) können der Handlungsbedarf<br />
und mögliche Verbesserungen<br />
für eine PSF schnell und einfach erarbeitet<br />
werden. Die Anwendung dieser<br />
Methode auf die Unternehmen der Autoren<br />
zeigte die Leistungsfähigkeit dieses<br />
Ansatzes. Anhand der herausgearbeiteten<br />
Empfehlungen können die<br />
Unternehmen den Aufbau langfristig<br />
erfolgreicher Zusammenarbeit zielgerichtet<br />
verbessern.<br />
Die EMBA <strong>Alumni</strong> und das EMBA-<br />
Team gratulieren Reto Bättig und Philippe<br />
Ramseier ganz herzlich zu ihrer<br />
erfolgreichen, preisgekrönten Projektarbeit.<br />
<strong>alma</strong> 4/<strong>2009</strong><br />
25
Berufsbegleitend zum<br />
Executive Master of<br />
Business Engineering<br />
Veränderung ist die Konstante auf unseren Märkten. Mit<br />
dem Executive MBA für Veränderungsmanagement machen<br />
Sie sich fit in der Zukunftsdisziplin Business Engineering!<br />
Weltweit anerkannter Abschluss Executive MBA <strong>HSG</strong>.<br />
«Das Studium ist eine Anleitung für den<br />
professionellen Umgang mit Veränderungen.<br />
Es geht weit über den Standard hinaus<br />
und erlaubt mir zudem, die Unterschiede<br />
zwischen den Arabischen<br />
Emiraten und der Schweiz zu<br />
überbrücken.»<br />
Patrick Naef, Divisional Senior Vice President, Emirates Group Information Technology<br />
Melden Sie sich via Email info@embe.unisg.ch oder unter<br />
Telefon 071 224 21 90 zu einer Info-Veranstaltung an:<br />
6. Oktober <strong>2009</strong> und<br />
10. November <strong>2009</strong><br />
jeweils um 18.30 Uhr im Hotel Radisson Blu, am<br />
Flughafen Zürich Kloten.<br />
Informationen über das Studienprogramm Business<br />
Engineering finden Sie auf www.embe.unisg.ch.<br />
L&W Communication
Vertrieb entscheidet in vielen<br />
Märkten über Erfolg oder Misserfolg<br />
Interview mit Prof. Dr. Dirk Zupancic, Professor für Industriegütermarketing und Vertrieb an der privaten<br />
German Graduate School of Management & Law in Heilbronn (DE), Bereichsleiter am Institut für Marketing der<br />
Universität St.Gallen sowie Initiator und akademischer Leiter des neuen Vertriebsdiploms der Universität<br />
St.Gallen.<br />
Alma: Herr Zupancic, welche Rolle<br />
spielt das Thema Vertrieb heute in<br />
der akademischen Forschung und<br />
Lehre?<br />
Dirk Zupancic: Traditionell wird<br />
der Vertrieb als sehr operatives Thema<br />
gesehen. Universitäten interessierten<br />
sich lange Zeit kaum dafür. In der<br />
Lehre ist der Vertrieb allenfalls ein<br />
Element des Marketingmixes. Das hat<br />
sich in den letzten Jahren zumindest<br />
in der Forschung stark verändert.<br />
Wenn man sich heute in der internationalen<br />
Forschungsgemeinschaft umschaut,<br />
gibt es erstaunlich viele Projekte<br />
und Publikationen rund um das<br />
Thema Vertriebsmanagement.<br />
Woher kommt dieser Sinneswandel?<br />
Nach meiner Einschätzung hat<br />
sich die Rolle des Vertriebs im Unternehmen<br />
in den letzten Jahren fundamental<br />
verändert. Früher war der Vertrieb<br />
die Schnittstelle zum Kunden<br />
und in dieser Funktion dafür verantwortlich,<br />
dass einzigartige Leistungen<br />
verkauft werden. Das hatte auch viel<br />
mit Verkaufstricks und einem nicht<br />
immer positiven Image zu tun. Heute<br />
gibt es kaum noch einzigartige Leistungen.<br />
Dafür muss der Vertrieb echte<br />
Mehrwerte stiften und z.T. individuelle<br />
Lösungen gemeinsam mit dem<br />
Kunden erarbeiten.<br />
Wie muss man sich diese Mehrwerte<br />
vorstellen? Können Sie konkrete Beispiele<br />
nennen?<br />
Wenn die Unternehmensleistungen<br />
denen der Konkurrenten sehr<br />
ähnlich sind, entscheidet nur noch<br />
der günstige Preis. Der Vertrieb kann<br />
aber durch verschiedene Ansätze<br />
dafür sorgen, dass das Gesamtpaket<br />
doch nicht so auswechselbar ist. Dazu<br />
gehören Beratungsleistungen, in-<br />
Professor Dr. Dirk Zupancic<br />
dividuelle Zusatzdienstleistungen,<br />
Hilfestellungen bei der Auswahl der<br />
richtigen Produkte aus dem Gesamtsortiment,<br />
eine «Kümmerfunktion» für<br />
den Fall von Beschwerden und nicht<br />
zuletzt auch Sympathie…<br />
… weiche Faktoren, wie z.B. Sympathie,<br />
spielen auch im professionellen<br />
Industriegeschäft eine Rolle?<br />
Ja, natürlich. Das hängt jedoch<br />
sehr von den Gesprächspartnern bzw.<br />
dem Management der Beschaffungsorganisationen<br />
ab. Hier gibt es schon<br />
Unternehmen, die jede Art von persönlichen<br />
Beziehungen aus diesem<br />
Grund unterbinden. Aber ich bin fest<br />
überzeugt, dass diese persönlichen<br />
Aspekte auch in professionellen Geschäftsbeziehungen<br />
immer eine Rolle<br />
spielen. Geschäfte werden von Menschen<br />
gemacht und diese entscheiden<br />
auch auf eine menschliche Art.<br />
Letztendlich entscheidet der richtige<br />
Mix zwischen harten und weichen<br />
Faktoren und auch die Fähigkeit des<br />
Verkäufers sich auf seine Gesprächspartner<br />
richtig einzustellen.<br />
uni aktuell<br />
Das führt vermutlich dazu, dass der<br />
Job des Verkäufers deutlich anspruchsvoller<br />
wird?<br />
Das ist richtig. Für viele Positionen<br />
im Vertrieb sind die Profile heute sehr<br />
komplex geworden. Es geht um eine<br />
ganze Reihe fachlicher, persönlicher<br />
und sozialer Kompetenzen, die selten<br />
auf dem Arbeitsmarkt zu finden sind.<br />
Die Personalentwicklung wird damit<br />
zur Führungsaufgabe im Vertrieb. Anspruchsvoller<br />
wird damit nicht nur<br />
der Job des Verkäufers, oder sagen<br />
wir besser Kundenmanagers, sondern<br />
auch der des leitenden Vertriebsmanagers.<br />
Wie macht sich das in der Ausbildung<br />
von Führungskräften bemerkbar?<br />
Ich versuche heute die Studierenden<br />
an der <strong>HSG</strong> für die Herausforderungen<br />
im Vertrieb zu sensibilisieren.<br />
In der Management-Weiterbildung<br />
bieten wir bereits seit einiger Zeit verschiedene<br />
Seminare, z.B. im Bereich<br />
Key Account Management, an. Im<br />
April 2010 werden wir zudem ein neues<br />
Weiterbildungsdiplom anbieten,<br />
das sich an aktuelle und angehende<br />
Vertriebsmanager richtet. Wir sind<br />
überzeugt, dass wir damit ein wichtiges<br />
Angebot schaffen, um die oben<br />
genannten Herausforderungen erfolgreich<br />
in der Praxis zu bewältigen.<br />
Weiterbildungsdiplom <strong>HSG</strong><br />
in Vertriebsmanagement<br />
• Start am 13. April 2010<br />
• Berufsbegleitendes Studium<br />
• Alle relevanten Themen in 9 Modulen<br />
• www.vertriebsdiplom.com<br />
<strong>alma</strong> 4/<strong>2009</strong><br />
27
uni aktuell<br />
MBA-<strong>HSG</strong> unter den<br />
Top 15 MBA-Programmen<br />
Das Wall Street Journal untersuchte 65 MBA-Programme mit einer vergleichsweise kurzen Dauer. Der MBA-<strong>HSG</strong><br />
erreichte den 13. Rang.<br />
von Daniel Bargetze<br />
Das Wall Street Journal stellt fest,<br />
dass MBA-Studiengänge mit vergleichsweise<br />
kurzer Dauer ein deutliches<br />
Wachstum verzeichnen. Viele<br />
Studierende würden die verkürzten<br />
Programme schätzen: Oft erreichen<br />
sie dadurch ihren gewünschten Abschluss<br />
in der Hälfte der Zeit und zu<br />
einem Bruchteil der Kosten eines<br />
MBAs mit längerer Dauer.<br />
28 <strong>alma</strong> 4/<strong>2009</strong><br />
Teilnehmende des MBA-<strong>HSG</strong>.<br />
als bei Geräten, die mit dem jetzt verwendeten<br />
Label ausgezeichnet sind.<br />
Dies steht im Gegensatz zu dem erklärten<br />
Ziel der Europäischen Union,<br />
Energieverbrauch und Emissionen<br />
nachhaltig zu senken.<br />
Ein Opfer seines eigenen<br />
Erfolgs<br />
Wie sein Schweizer Pendant drohte<br />
das EU Energielabel ein Opfer seines<br />
eigenen Erfolgs zu werden – immer<br />
mehr Geräte drängen sich am<br />
oberen Ende der Skala, in einigen Sortimentsbereichen<br />
sind über 80 Prozent<br />
der angebotenen Produkte mit<br />
einem A-Label versehen. Um dieses<br />
Problem zu lösen, hatte die EU-Kommission<br />
einen Vorschlag des Europäischen<br />
Dachverbands der Haushaltgerätehersteller<br />
aufgegriffen, die bestehende<br />
Skala von A bis G um drei<br />
weitere Unterkategorien zu ergänzen.<br />
Erstmals wurde die verkürzten<br />
MBA-Programme gerankt. Der MBA-<br />
<strong>HSG</strong> erreichte auf Anhieb den hervorragenden<br />
13. Rang. Das Ranking<br />
basiert auf Umfragen bei Studenten<br />
und <strong>Alumni</strong>. Die Befragten gaben unter<br />
anderem Auskunft zu ihren erlernten<br />
Fähigkeiten und zu den Vorteilen,<br />
ein MBA-<strong>Alumni</strong> zu sein.<br />
Neues Energiespar-Label der EU auf<br />
dem Prüfstand<br />
Eine neue Version der bekannten Energie-Etikette soll die europäischen Verbraucher verstärkt zum Kauf Strom<br />
sparender Geräte motivieren. Dieses Vorhaben könnte allerdings sein Ziel verfehlen, wie eine aktuelle Studie des<br />
Instituts für Ökologie und Wirtschaft der Universität St.Gallen (IWÖ-<strong>HSG</strong>) zeigt.<br />
Die Untersuchung von Prof. Dr.<br />
Rolf Wüstenhagen und Stefanie<br />
Heinzle liefert kritische Einsichten für<br />
die laufende Debatte zwischen der<br />
Europäischen Kommission, Industrieverbänden,Verbraucherorganisationen<br />
und dem Europäischen Parlament<br />
über das künftige Energielabel. Die<br />
Ergebnisse sind auch für die Zukunft<br />
der Energie-Etikette in der Schweiz<br />
relevant.<br />
Das Energie-Label soll Verbraucher<br />
über den Energieverbrauch von<br />
Haushaltsgeräten informieren. Die<br />
unabhängige, vom deutschen Bundesministerium<br />
für Bildung und Forschung<br />
finanzierte Forschungsstudie<br />
«Consumer survey on the new format<br />
of the European Energy Label for televisions»<br />
zeigt: Bei Elektrogeräten mit<br />
dem neuen Etikett spielt Energieeffizienz<br />
als Kaufkriterium eine weitaus<br />
kleinere Rolle für die Konsumenten<br />
Die Umsetzung des bisherigen Vorschlags<br />
für ein neues Energielabel-System<br />
für TV-Geräte würde laut der<br />
neuen Untersuchung des IWÖ-<strong>HSG</strong><br />
nicht nur Unklarheiten bei den Konsumenten<br />
stiften, sondern auch den<br />
Herstellern und dem Detailhandel<br />
zum Nachteil gereichen.<br />
Neues Label zu kompliziert<br />
Die Ergebnisse leiten die <strong>HSG</strong>-<br />
Forscher aus insgesamt 2148 Beobachtungen<br />
ab, die in einer Befragung<br />
deutscher Konsumenten zum Kauf<br />
von Fernsehgeräten gewonnen wurden.<br />
«Die Ergebnisse der Studie legen<br />
nahe, dass das Festhalten am etablierten,<br />
unkomplizierten und leicht verständlichen<br />
Format des A-G-Labels<br />
sinnvoll ist», sagt Professor Rolf Wüstenhagen
20 Jahre Institut für<br />
Wirtschaftsinformatik gefeiert<br />
Das Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität St.Gallen (IWI-<strong>HSG</strong>) feierte Mitte September <strong>2009</strong> mit einer<br />
Tagung zu aktuellen Forschungsthemen sein 20-jähriges Bestehen. An der Tagung und am anschliessenden Fest<br />
nahmen über 350 Personen teil.<br />
«Seit 20 Jahren betreiben wir praxisrelevante<br />
und resultatorientierte<br />
Forschung und tragen die Ergebnisse<br />
unmittelbar in die Unternehmen», so<br />
Professor Walter Brenner, geschäftsführender<br />
Direktor des Instituts und<br />
einer der fünf Professoren, die zusammen<br />
mit 122 Mitarbeitenden Lehre,<br />
Forschung und Weiterbildung zu innovativen<br />
IT-Themen betreiben.<br />
Mit vielen Forschungsprojekten<br />
mit Schweizer Unternehmen ist das<br />
IWI-<strong>HSG</strong> national verankert. Seine internationale<br />
Anerkennung erarbeitet<br />
es sich in Forschungsprojekten mit<br />
Unternehmen aus dem ganzen<br />
deutschsprachigen Raum, aber auch<br />
beispielsweise durch gemeinsame<br />
Lehre mit der renommierten Stanford<br />
University in Kalifornien, durch Fachartikel<br />
in wissenschaftlichen Journals<br />
weltweit und durch die Publikation<br />
von Büchern – u.a. wurde eines davon<br />
gemeinsam mit der Universität<br />
Peking in chinesischer Sprache herausgegeben.<br />
SBB finanzieren Forschungsstelle am IDT-<strong>HSG</strong><br />
Auf Initiative ihres CEO, Andreas Meyer, etabliert die SBB gemeinsam mit der Universität St.Gallen (<strong>HSG</strong>) ein<br />
führendes Forschungszentrum, das sich mit dem Management von Verkehrsdienstleistungen befasst.<br />
Das «SBB Lab für Verkehrsmanagement»<br />
am Institut für Öffentliche<br />
Dienstleistungen und Tourismus<br />
(IDT-<strong>HSG</strong>) nimmt am 1. Januar 2010<br />
seinen Betrieb auf. Das SBB Lab mit<br />
Sitz an der <strong>HSG</strong> wird von Prof. Dr.<br />
Thomas Bieger, Direktor am Institut<br />
für Öffentliche Dienstleistungen und<br />
Tourismus (IDT-<strong>HSG</strong>), geleitet. Es<br />
wird vorerst drei wissenschaftliche<br />
Leitung des IWI-<strong>HSG</strong>: (v.l.) Die Professoren Hubert Österle, Robert Winter,Andrea<br />
Back, Reinhard Jung und Walter Brenner.<br />
Für den Transfer der erarbeiteten<br />
Forschungsergebnisse in die Unternehmenspraxis<br />
tragen neben der universitären<br />
Lehre die am IWI-<strong>HSG</strong> angesiedelten<br />
berufsbegleitende Ausbil-<br />
Mitarbeitende umfassen und befasst<br />
sich mit Fragen des Managements von<br />
Verkehrsdienstleistungen, insbesondere<br />
den Herausforderungen des Managements<br />
zwischen Staat und Markt.<br />
Das SBB Lab nimmt seinen Betrieb<br />
per 1. Januar 2010 auf. Die Finanzierung<br />
ist vorerst auf fünf Jahre gesichert.Zusätzlich<br />
wird das SBB Lab einen<br />
Forschungsfonds koordinieren,<br />
dungen zum Executive Master in Business<br />
Engineering (EMBE) und zum<br />
diplomierten IT Business Manager<br />
(ITBM) wesentlich bei.<br />
aus dem Arbeiten innerhalb eines<br />
Netzwerkes von Schweizer Forschern<br />
im Bereich Verkehr finanziert werden.<br />
Im Beirat werden mit Prof. Dr. Rico<br />
Maggi, Università della Svizzera italiana<br />
(USI), Prof. Dr. Matthias Finger,<br />
Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne<br />
(EPFL) und Prof. Dr. Ulrich<br />
Weidmann, ETH Zürich, führende<br />
Forscher im Fachgebiet vertreten sein.<br />
<strong>alma</strong> 4/<strong>2009</strong><br />
29
30<br />
www.hsgshop.ch<br />
hsg shop<br />
Bestellformular<br />
Per Fax an +41 (0)71 224 30 11<br />
CHF 69.–<br />
CHF 75.–<br />
CHF 69.–<br />
CHF 29.–<br />
Rugby-Shirt<br />
Unisex, mit weissem Stick «University<br />
of St.Gallen» auf der Brust.<br />
Erhältlich in S, M, L, XL.<br />
Blau<br />
Hoody<br />
Unisex, Känguruhtaschen, Stick<br />
«University of St.Gallen» über der<br />
Brust. Neu auch in grün verfügbar.<br />
Erhältlich in S, M, L, XL.<br />
Blau<br />
Grau<br />
Grün<br />
Manschettenknöpfe<br />
Taschenmesser<br />
Grösse Stück<br />
Grösse Stück<br />
Manschettenknöpfe<br />
Edle Manschettenknöpfe mit dem<br />
«Peterli»-Motiv und klassischem<br />
Torpedo-Verschluss, geliefert in<br />
einer silbernen Geschenkbox mit<br />
schwarzem Samt.<br />
Stück<br />
Taschenmesser<br />
Offiziersmesser von Victorinox mit<br />
«Peterli»-Metalleinlage und eingeätztem<br />
Schriftzug.<br />
Stück<br />
CHF 340.–<br />
CHF 29.–<br />
CHF 29.–<br />
CHF 19.–<br />
CHF 29.–<br />
<strong>HSG</strong> Leder-Stick<br />
<strong>HSG</strong> Holz-Stick<br />
<strong>HSG</strong> Notizbuch<br />
Name Vorname Strasse Land/PLZ/Ort<br />
Telefon Kreditkarte Nummer Expiry Date<br />
E-Mail Ort/Datum Unterschrift<br />
Edler Pin<br />
Dieser Pin ist aus Weissgold, ein<br />
grüner Tsavolith ist darin eingefasst.<br />
Wenn es einmal etwas ganz<br />
Besonderes sein soll, liegen Sie mit<br />
diesem Pin weissgold-richtig.<br />
Edler Pin<br />
Buechberger Marc<br />
Exzellenter Marc aus der Region<br />
von Ochsentorkel Weinbau AG,<br />
Thal, 41% Vol., 20 cl, in edler Verpackung.<br />
NEU<br />
Leder USB-Sticks 2 GB<br />
Unsere USB-Sticks sind etwas Besonderes!<br />
Speichern Sie Ihre Daten<br />
auf einem eleganten schwarzen<br />
oder grünem Leder-Stick.<br />
Versandkosten Schweiz/Liechtenstein: Die Versandkosten betragen CHF 10.76 inkl. Mwst. Bei einer Bestellung eines Regenschirms in Verbindung mit<br />
weiteren Artikeln, die das Versenden von mehr als einem Paket erfordern, werden evtl. anfallende Mehrkosten berechnet.Wir akzeptieren nur Master- und-<br />
Visacard, keine American Express. Bei einem Versand ins Ausland werden ebenfalls evtl. anfallende Mehrkosten berechnet. Die AGB finden Sie unter:<br />
www.hsgshop.ch.<br />
Marc<br />
Grau<br />
Weiss<br />
Stück<br />
Stück<br />
College Shirts<br />
T-Shirts mit Aufdruck «Universitity<br />
of St.Gallen» auf der brust. Für die<br />
Herren in Grau und die Damen in<br />
Weiss mit rubinrotem Aufdruck.<br />
(beide: S, M. L, XL)<br />
Grösse Stück<br />
Stück<br />
NEU<br />
<strong>HSG</strong> Moleskine Notizbuch<br />
Kultiges Notizbuch in klassischem<br />
Schwarz mit Blindprägung «University<br />
of St.Gallen» am unteren Rand.<br />
Grösse: 13 x 21 cm, liniert.<br />
Stück
Martin Hilb, Patrick Renz:Wirksame<br />
Führung und Aufsicht von Not-for-<br />
Profit-Organisationen (New NPO<br />
Governance)<br />
In diesem Band werden neue, praxiserprobte<br />
Konzepte der Führung und Aufsicht und des<br />
Managements von Not-for-Profit-Organisationen<br />
vorgestellt. Diese Organisationen unterscheiden<br />
sich von For-Profit-Organisationen dadurch, dass<br />
sie allfällige Gewinne nicht ausschütten, sondern<br />
zur Weiterentwicklung der Organisation<br />
verwenden. Im ersten Teil befasst sich Martin<br />
Hilb mit der strategischen Dimension der wirksamen<br />
Führung und Aufsicht von NPO, im zweiten<br />
Teil widmet sich Patrick Renz der operativen<br />
Dimension von NPO.<br />
Haupt, 77 Seiten, erschienen <strong>2009</strong><br />
Christian Belz: Marketing gegen den<br />
Strom<br />
Offenbar geht es im Marketing darum, von<br />
Trends zu profitieren, mehr zu scheinen als zu sein,<br />
zu reden ohne zu leisten. Marketing zielt oft am Kern<br />
vorbei und ist unehrlich. Marketing kompensiert oft<br />
lediglich spezifische Schwächen eines Anbieters.<br />
Manche Experten bestätigen sich gegenseitig; deshalb<br />
sind aber die Vorschläge noch lange nicht richtig<br />
oder wirksam. Dieses Buch entlarvt Pseudoerkenntnisse<br />
schonungslos mit 33 Denkplätzen. Kritik<br />
und Vorschläge klingen in einer mehrheitlich euphorischen<br />
Marketingdisziplin fremd. Stichworte<br />
lauten beispielsweise: zumutbares Marketing, Inboundmarketing,<br />
Marketing mit Augenmass, Substanz<br />
oder Intuition. Besonders in Krisen gewinnen jene<br />
Verantwortlichen, die grundsätzliche Fragen stellen<br />
und sich auf das Wesentliche konzentrieren.<br />
Thexis Verlag, 161 Seiten, erschienen <strong>2009</strong><br />
Ralph Scheuss: Die 5 Zukunftsstrategien<br />
– Trends, Ideen, Impulse für mehr Innovation,<br />
mehr Wachstum, mehr Geschäft<br />
Der St.Galler Innovationsexperte provoziert<br />
und hinterfragt Bestehendes, entdeckt Chancen,<br />
regt Innovationen an. Gezielt fördert er die Veränderung<br />
und bringt die Kernthemen für Erfolg<br />
in der heute wilden Geschäftswelt auf den<br />
Punkt. Anregungen geben zahlreiche Beispiele,<br />
Strategien, Aktionen innovativer Spitzenunternehmen<br />
wie The BodyShop, Ryanair, Nespresso,<br />
Philips, BIC, Toyota, McDonald´s, Audi, Zara,<br />
Miele, Club Med, Apple, Red Bull, Stinnes,<br />
BMW und viele andere. Eine spannende Mischung<br />
aus Analyse, Success-Stories, Checklisten<br />
und praktisch nutzbaren Impulsen.<br />
Walhalla Metropolitan, 224 Seiten, erschienen 2008<br />
Robert Schiller: Die Zeit der einsamen<br />
Wölfe ist vorbei – Führen mit Leib und<br />
Seele<br />
Die Zeit der einsamen Wölfe ist vorbei. Damit<br />
die Wirtschaft wieder floriert, braucht es keine<br />
mächtigen Rudelführer, sondern die geballte<br />
Führungsleistung von uns allen. Die Unternehmen<br />
sind aufgefordert, Führung zu delegieren.<br />
Und wir alle sind aufgefordert, Verantwortung zu<br />
übernehmen.<br />
Robert Schiller, Business Mentor, ist überzeugt:<br />
Führungsarbeit beginnt bei uns selbst. Wo<br />
sind meine Stärken und wo kann ich führen? Wohin<br />
will ich? Welches Umfeld macht mich stark?<br />
Sein Fazit: Führen wir unser eigenes «Lebensunternehmen»<br />
gut, so zeigt dies Wirkung. Wir fühlen<br />
uns wohler und sind leistungsfähiger mit Auswirkung<br />
auf unser berufliches und privates Umfeld.<br />
Stämpfli, 120 Seiten, erschienen <strong>2009</strong><br />
bücherseite<br />
Andrea Back: E-Learning Unplugged –<br />
Die Zukunft von Lernen und Wissen<br />
Kurz und kurzweilig sinniert eine Wissenschaftlerin<br />
und Hochschullehrerin über Alltägliches<br />
und Kurioses im Internet. 38 Kolumnen aus<br />
fünf Jahren spiegeln, wie die neuen Medien uns<br />
alle berühren und unsere Lern-, Wissens- und Arbeitswelt<br />
in Bewegung bringen. Titel wie «Simplify<br />
your Life Long Learning», «Frühjahrsputz im<br />
Werkzeugkoffer der Wissensprofis» oder «Second<br />
Life ist ein Leben zuviel» zeigen, dass sich alle<br />
Bewohner der modernen Lern- und Wissenswelten<br />
angesprochen fühlen dürfen. Ihre Randgedanken<br />
schreibt die Autorin «unplugged» von den<br />
Formalitäten wissenschaftlicher Publikationen;<br />
das macht die Lektüre der Kolumnen informativ,<br />
unterhaltsam und nicht zuletzt inspirierend.<br />
Books on Demand, 85 Seiten, erschienen 2008<br />
Andreas Bergmann:<br />
Public Sector Financial Management<br />
Taking a fully integrated approach, the book<br />
is fully in-line with the most recent developments<br />
in the public sector environment. It draws<br />
together accounting theory and practice for<br />
each of the main areas of accounting, providing<br />
contemporary examples from a range of public<br />
sector experience which are woven into the text<br />
to illustrate the issues involved. Taking a fully<br />
integrated approach, the book is fully in-line<br />
with the most recent developments in the public<br />
sector environment. It draws together accounting<br />
theory and practice for each of the<br />
main areas of accounting, providing contemporary<br />
examples from a range of public sector experience<br />
which are woven into the text to illustrate<br />
the issues involved.<br />
Prentice Hall, 186 pages, published <strong>2009</strong><br />
<strong>alma</strong> 4/<strong>2009</strong><br />
31
XXX<br />
Schweiz<br />
3. Oktober <strong>2009</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong>: Master Graduation Party Herbst<br />
22.00 Uhr, Kastanienhof, St.Gallen<br />
rachel.reed@unisg.ch<br />
6. Oktober <strong>2009</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Young Chapter: Get-together<br />
18.00 bis 22.00 Uhr, Kaufleuten Lounge, Zürich<br />
alumni@unisg.ch<br />
6. Oktober <strong>2009</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Bern: Stamm<br />
19.00 bis 22.00 Uhr, Restaurant Casino, Bern<br />
bern@alumni.unisg.ch<br />
7. Oktober <strong>2009</strong><br />
EMBA Jobnet: Stamm<br />
17:00 Uhr, Zürich<br />
stefan.klaeusler@alumni.unisg.ch<br />
14. Oktober <strong>2009</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Basel: Lunch mit Referat<br />
M. Strobel Baloise Holding<br />
12.00 bis 14.00 Uhr, Restaurant Brauerei,<br />
Enothek, Basel<br />
Anmeldeschluss ist der 9. Oktober<br />
felix.grisard@alumni.unisg.ch<br />
22. Oktober <strong>2009</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Basel:Wine & Beef<br />
mit Dieter Meier<br />
19.00 bis 22.00 Uhr, Enothek, Basel<br />
schaer@bluewin.ch<br />
22. Oktober <strong>2009</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Zentralschweiz<br />
(vormals Zug): Apéro + Dinner<br />
19.00 Uhr, Almodòbar, Zug<br />
Anmeldeschluss ist der 21. Oktober<br />
ivana.meyer@axonpartners.biz<br />
27. Oktober <strong>2009</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> St.Gallen: Besuch Unternehmung<br />
18.30 bis 22.00 Uhr, Heiden<br />
leodegar.kaufmann@obt.ch<br />
32 <strong>alma</strong> 3/<strong>2009</strong><br />
Laufend aktualisierte Informationen<br />
und weitere Anlässe finden Sie auf<br />
www.alumni.unisg.ch unter «Veranstaltungen»<br />
oder bei den angegebenen<br />
Kontaktpersonen.<br />
30. Oktober <strong>2009</strong><br />
connexHR: Jubiläumsanlass<br />
Ganzer Tag<br />
Tatjana.Zbinden@comit.ch<br />
2. November <strong>2009</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Zürich: 3. Flagship Event<br />
17.30 Uhr, Emil Frey Garage Zürich Nord,<br />
Zürich<br />
4. November <strong>2009</strong><br />
SGOC - Gruppo Anziani: Stammtisch<br />
oterrani@terrani.ch<br />
4. November <strong>2009</strong><br />
EMBA Jobnet: Stamm<br />
17.00 Uhr, Zürich<br />
stefan.klaeusler@alumni.unisg.ch<br />
5. November <strong>2009</strong><br />
EMBA Net Basel: Stamm<br />
19.00 Uhr<br />
dieter.gramberg@alumni.unisg.ch<br />
6. November <strong>2009</strong><br />
<strong>HSG</strong>-MLE <strong>Alumni</strong>: <strong>HSG</strong>-MLE <strong>Alumni</strong> Apéro<br />
18.30 Uhr, Almodo-Bar, Zürich<br />
kevin.russi@alumni.unisg.ch<br />
9. November <strong>2009</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Bern: <strong>Alumni</strong> Talk<br />
18.00 Uhr, Uniess, Bern<br />
bern@alumni.unisg.ch<br />
9. November <strong>2009</strong><br />
EMBA-Stamm Zürich: Besuch EXPOVINA<br />
18.30 bis 23.30 Uhr, Bürkliplatz, Zürich<br />
(Ticketkauf individuell)<br />
Anmeldeschluss ist der 2. November<br />
emba_alumni_zuerich@madnet.ch<br />
11. November <strong>2009</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Basel: Lunch mit Referat<br />
Dr. oec. Serge Gaillard<br />
12.00 Uhr, Restaurant Brauerei, Enothek, Basel<br />
Anmeldeschluss ist der 6. November<br />
felix.grisard@alumni.unisg.ch<br />
11. November <strong>2009</strong><br />
EMBA-Stamm Ostschweiz: Stamm<br />
benno.staeger@alumni.unisg.ch<br />
4. Quartal <strong>2009</strong><br />
12. November <strong>2009</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Women's Chapter Zürich:<br />
Musikabend mit Kit Armstrong<br />
19.00 Uhr,Tonhalle Zürich, Grosser Saal<br />
rachel.reed@unisg.ch<br />
13. November <strong>2009</strong>;<br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Young Chapter:<br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Young Chapter Party<br />
22.00 Uhr, Kaufleuten Festsaal, Zürich<br />
rachel.reed@unisg.ch<br />
19. November <strong>2009</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Zentralschweiz<br />
(vormals Zug): Lunch mit Referat<br />
12.00 Uhr, Restaurant Aklin, Zug<br />
ivana.meyer@axonpartners.biz<br />
29. November <strong>2009</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Women's Chapter Zürich:<br />
Weihnacht Sprüngli-Brunch<br />
Details folgen<br />
rachel.reed@unisg.ch<br />
1. Dezember <strong>2009</strong><br />
EMBA-Stamm Zentralschweiz:<br />
Zentralschweizer Stamm<br />
18.00 Uhr<br />
herbert.smrcek@bluewin.ch<br />
1. Dezember <strong>2009</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Bern: Samichlaus-Stamm<br />
19.00 Uhr, Restaurant Harmonie<br />
bern@alumni.unisg.ch<br />
2. Dezember <strong>2009</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> St.Gallen: Claus-Stamm<br />
18.30 bis 20.00 Uhr, Meeting Point, St.Gallen<br />
leodegar.kaufmann@alumni.unisg.ch<br />
2. Dezember <strong>2009</strong><br />
SGOC - Gruppo Anziani: Stammtisch<br />
oterrani@terrani.ch<br />
2. Dezember <strong>2009</strong><br />
EMBA Jobnet: Stamm<br />
17.00 Uhr, Zürich<br />
stefan.klaeusler@alumni.unisg.ch<br />
8. Dezember <strong>2009</strong><br />
Heugümper-Club Zürich: Stamm<br />
robert.lebrecht@alumni.unisg.ch
9. Dezember <strong>2009</strong><br />
connexHR: Stamm<br />
18.30 Uhr, Restaurant Movies, Zürich<br />
Tatjana.Zbinden@comit.ch<br />
17. Dezember <strong>2009</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Zentralschweiz<br />
(vormals Zug): Apéro + Dinner<br />
19.00 Uhr, Almodòbar, Zug<br />
ivana.meyer@axonpartners.biz<br />
Deutschland<br />
7. Oktober <strong>2009</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Rhein-Main<br />
(vormals Frankfurt): <strong>HSG</strong> Networking Night<br />
19.30 Uhr, Gaststätte (Zum Neuen) Volkswirt<br />
corinna.egerer@alumni.unisg.ch<br />
4. November <strong>2009</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Rhein-Main<br />
(vormals Frankfurt): <strong>HSG</strong>-Mittagstisch<br />
12.00 bis 14.00 Uhr<br />
peter.jacubowsky@alumni.unisg.ch<br />
13. November <strong>2009</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong>: 5. Karrieretag<br />
Familienunternehmen<br />
08.00 bis 19.00 Uhr, Ulm<br />
Anmeldeschluss ist der 12. Oktober<br />
sebastian.klemm@entrepreneursclub.eu<br />
–<br />
–<br />
–<br />
26. November <strong>2009</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Düsseldorf<br />
(vormals Rhein-Ruhr): Stammtisch<br />
19.30 Uhr, Ort wird noch bekannt gegeben<br />
duesseldorf@alumni.unisg.ch<br />
Übriges Europa<br />
8. Oktober <strong>2009</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Vienna: Club Treffen<br />
19.30 bis 23.00 Uhr, Heurigen Wirt Martin<br />
Sepp,Vienna<br />
Nur für Clubmitglieder<br />
sonja.roesel@unisg.ch<br />
29. Oktober <strong>2009</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Prag: After Work Beer<br />
Ort und Zeit wird auf der Website bekannt<br />
gegeben<br />
12. November <strong>2009</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club London: Joint Pre-X-mas<br />
Drink Networking Reception<br />
Zeit wird noch bekannt gegeben,<br />
Lecture Hall at the Swiss Embassy<br />
daniebrasel@gmail.com<br />
12. November <strong>2009</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Norge: Lunsjforedrag<br />
med Pål Jacobsen<br />
12.00 Uhr, Informasjon følger!<br />
Oslo.norge@alumni.unisg.ch<br />
kompaktes Fachwissen erwerben<br />
touristisches Netzwerk aufbauen<br />
erforderliche Soft-Skills entwickeln<br />
Leitung: lic iur. <strong>HSG</strong>, RA Martin Barth<br />
Start: 4. März 2010<br />
3. Dezember <strong>2009</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club London: Fondue Essen<br />
20.00 Uhr, St. Moritz, London<br />
Christoph.pfundstein@gs.com<br />
12. Dezember <strong>2009</strong><br />
<strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> Club Prag:Tschechisch-Schweizerische<br />
Weihnachtsbäckerei mit Family and Friends<br />
Anmeldungen an martina.jakl@alumni.unisg.ch<br />
Universität St.Gallen<br />
26. November <strong>2009</strong><br />
Auftaktveranstaltung zum Mentoring-Programm<br />
18.00 bis 20.00 Uhr<br />
julia.mueller@unisg.ch<br />
4. CAS Tourismus für Quereinsteiger/in<br />
Weitere Informationen und Anmeldung<br />
www.hslu.ch/castfq<br />
Institut für Tourismuswirtschaft ITW<br />
Rösslimatte 48, CH-6002 Luzern<br />
T +41 41 228 41 45, itw@hslu.ch