Das erwarten Ausbilder von Dir - KPS Call Center

vorreiter­messe top Job:
von vielen kopiert und dennoch einzigartig
Zum 13. Mal findet am 12. und 13. Februar die Top Job im Weserpark statt. Worin
das Erfolgskonzept besteht, wie es entstand und ob es Verbesserungsmöglichkeiten
gibt –dazu äußern sich Monika Mehrtens, Centermanagerin des Weserparks, und
Karlheinz Heidemeyer, bei der Handelskammer bremen Leiter des Geschäftsbereiches
„Aus- und Weiterbildung“.
Wieviele Unternehmen werden sich dieses Jahr an der TopJob beteiligen?
monika mehrtens: Etwa 40 Aussteller werden im Weserpark rund 70 Ausbildungsberufevorstellen.
karlheinz heidemeyer: Wir sind ausgebucht! leider können wir nicht alle interessenten
berücksichtigen. Die Nachfrage ist erheblich höher als die raumkapazitäten.
Können Sie abschätzen, wie viele besucher zur TopJob kommen?
Karlheinz Heidemeyer von der Handels-
mehrtens: Das ist nicht ganz einfach, weil wir im Weserpark natürlich jeden tagviele kammer feilt weiter am Erfolg der TopJob.
Kunden begrüßen. ihreZahl erhöht sich zwar während der topJob auf rund 100.000
besucher täglich. Werdavon aber eigens aufgrund der Messe kommt, lässt sich schwer einschätzen. Waswir aber auf alle Fälle
wissen: Alle besucher erleben die topJob im center aktiv mit.
heidemeyer: Es ist ein wichtiger bestandteil des Konzeptes, dass anlässlich der tob Job allen Ausbildungsinteressierten ein
aktuelles Angebot gemacht werden kann.
Wodurch unterscheidet sie sich außerdem von anderen Messen?
heidemeyer: Die tob Job ist seit Jahren der Auftakt in einer reihe weiterer Ausbildungsmessen. Der Februar ist hierfür der
geeignete Monat, weil dann schon viele Jugendliche einen Ausbildungsplatz und unternehmen nach geeigneten Auszubildenden
suchen. Auf der topJob sind nicht nur personal­ oder Ausbildungsleiter vorort, sondern auch zahlreiche Auszubildende, die den
Jugendlichen aus erster hand und in ihrer Sprache berichten können, wie die Ausbildung in diesem beruf aussieht.
mehrtens: Außerdem richtet sie sich an alle Schulabgänger –anAbiturienten ebenso wie an jene mit hauptschulabschluss. und
schließlich hat die topJob tradition. Seit nunmehr 13 Jahren steht die topJob für ein erfolgreiches Kooperations­Konzept von
handelskammer,Agentur für Arbeit und Weserpark.
Wieentstand diese Kooperation beziehungsweise die Idee, diese Messe auszurichten?
heidemeyer: Es war eine idee des centermanagements und der handelskammer bremen. Damals war der Gedanke ausschlaggebend,
den Jugendlichen mehr als die bis dahin übliche berufsorientierung anzubieten. Wirmussten anfangs Überzeugungsarbeit
leisten. heute ist die topJob aber ein großer Erfolg. ihr Konzept hat sich bewährt.
mehrtens: in dieser hinsicht kann man sogar sagen, die topJob ist der Vorreiter für viele andere Messen –was auch wichtig
ist. Das thema kann nicht breit genug aufgestellt sein. Jeder sollte daran mitwirken, um junge Menschen bei der Wahl ihres Ausbildungsberufes
zu unterstützen.
Die berufsvorstellung ist das eine. Werden auch Ausbildungsplätze vermittelt?
heidemeyer: Eindeutig ja. Wirerfahren bei jeder topJob,dass Verträge abgeschlossen wurden oder sich anbahnen. Wieviele
das genau sind, lässt sich allerdings schwer sagen, weil die meisten Ausbildungsverträge erst zwischen Mai und September abgeschlossen
werden. im Übrigen ist das auch gar nicht so wichtig, weil wir keine berufsausbildungs­Abschlussmesse,
sondern eine ­orientierungsmesse machen wollen.
Monika Mehrtens vom Weserpark rechnet
bei der TopJob mit vielen besuchern.
mehrtens: Angesichts der Fülle an Ausbildungsberufen, die Jugendliche ebenso wie
deren Eltern überfordern kann, ist die erste orientierung wichtig. Viele berufe, die wir vor
30 Jahren gekannt haben, gibt es so gar nicht mehr,dafür aber spannende neue.
Wird sich die TopJob ebenfalls verändern?
berufswahl
mehrtens: Never change awinning team! Eine so erfolgreiche Veranstaltung kann man
nur optimieren.
heidemeyer: Seitens der Anbieter gibt es meines Erachtens wenig, was sich noch
verbessern ließe. Die meisten unternehmen gestalten ihre Stände richtig professionell
und ansprechend. Seitens der Jugendlichen würde ich mir jedoch wünschen, dass noch
mehr unser Angebot optimal für sich nutzen könnten. Das setzt allerdings eine gewisse
Vorbereitung voraus –obinder Schule, mit den Eltern, Freunden oder für sich selbst
sollte die Frage schon thematisiert worden sein, was will ich beruflich machen.
my first job
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