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Composite Glazing - Glas Trösch

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<strong>Composite</strong> <strong>Glazing</strong><br />

Die einzigartige Gebäudehaut aus <strong>Glas</strong>faserelementen und <strong>Glas</strong>.


Zwei einzigartige Materialien –<br />

neu kombiniert<br />

Isolierglas: die Hochleistungs-Wetterhaut<br />

Modernes Mehrscheiben-Isolierglas erfüllt höchste und vielfältige<br />

Ansprüche. Es kombiniert Wärme-, Sonnen-, Schallund<br />

Brandschutz, gewährt einwandfreie Sicherheit und ist<br />

hoch lichtdurchlässig. So erreicht es all die Spitzenwerte, die<br />

bei innovativen Bauprojekten gefordert werden: Ug-Werte von<br />

0,4 W/m2 K und Schalldämmwerte bis 50 dB sind heute problemlos<br />

möglich.<br />

Das alles ohne grossen Platzverschleiss: Solche Werte bedürfen<br />

in einer gedämmten Wandkonstruktion schon mal Dicken<br />

zwischen 20 und 40 cm! Bei Isolierglas hingegen genügen<br />

40 mm. Entsprechend gering ist die benötigte Einbautiefe.<br />

Isolierglas ist ein ausgereifter, stabiler und über lange Jahre<br />

erforschter Hochleistungsbaustoff. Kurz: ein Material mit Zukunft.<br />

<strong>Glas</strong>faserverstärkter Kunststoff: der schlanke Träger<br />

<strong>Glas</strong>faserverstärkter Kunststoff (GFK), in der Alltagssprache<br />

auch Fiberglas genannt, wird für Komponenten der Windenergie,<br />

als Träger im Brückenbau und in letzter Zeit auch bereits<br />

für Fensterprofile eingesetzt. Also überall dort, wo seine<br />

aussergewöhnlichen Eigenschaften gefragt sind:<br />

geringes Gewicht<br />

hervorragende statische Belastbarkeit<br />

angemessene Elastizität<br />

hohe Korrosions- und Chemikalienbeständigkeit<br />

Hygiene<br />

geringe Wärmeleitfähigkeit<br />

Linke Seite:<br />

Treppenhaus Fiberline <strong>Composite</strong>s A/S in Middelfart, Dänemark<br />

Innovativ: das selbsttragende Isolierglaselement<br />

Werden die beiden leistungsfähigen Baustoffe <strong>Glas</strong> und glasfaserverstärkter<br />

Kunststoff miteinander verbunden, entsteht ein<br />

Element mit einzigartigen Eigenschaften: das selbsttra gende<br />

Isolierglas. Schlanke Profile genügen, um hohen Be lastungen<br />

standzuhalten. Dadurch wird gleichzeitig die Wärmedämmung<br />

verbessert und der Lichteinfall erhöht.<br />

Die Elemente werden in der Fabrikationshalle montage fertig<br />

vorkonfektioniert. Am Bau werden sie einfach auf die Unterkonstruktion<br />

montiert. Damit kann die Bauzeit wesentlich verkürzt<br />

werden.<br />

3


Attraktiv und vielseitig<br />

4


Unsere Spezialisten sorgen dafür, dass die Elemente einbaufertig<br />

auf die Baustelle geliefert werden. Sie schneiden die<br />

richtige Länge zu, bearbeiten Kanten und bohren Löcher. Vor<br />

dem Einbau sind keine weiteren Bearbeitungen am Material<br />

mehr nötig. Kein Problem also für die meisten Unternehmen,<br />

das System schnell und einfach zu montieren.<br />

Linke Seite:<br />

Sports- und Aktivitätscenter, Birkeröd,<br />

Dänemark Schmidt Hammer Lassen Architekten<br />

Folgende Standardprofilfarben und -oberflächen sind verfügbar:<br />

Standard-Harz P2600<br />

Farbe: Weiss<br />

Oberfläche: glatt<br />

Brandschutz-Harz P4518<br />

Farbe: Naturgrün<br />

Oberfläche: texturiert<br />

Die Profile können mit zahlreichen Farben deckend lackiert<br />

werden.<br />

Sports- und Aktivitätscenter, Birkeröd,<br />

Dänemark Schmidt Hammer Lassen Architekten<br />

5


Bärenstark und federleicht<br />

<strong>Glas</strong>faserverstärkter Kunststoff: die Herstellung<br />

GFK besteht zu ca. 70 % aus <strong>Glas</strong>fasern. Diese Fasern werden<br />

im Strangziehverfahren mit speziellem Harz auf der Basis<br />

von Polyester- resp. Epoxidharz (Matrix) verbunden und unidirektional<br />

zusammengefügt. Dabei entsteht ein Werkstoff<br />

mit geringer Dichte bei hoher Festigkeit. Das GFK-Material,<br />

das wir verwenden, ist UV-lichtresistent und weder gesundheitsschädlich<br />

noch umweltgefährdend.<br />

Das Herstellungsverfahren von GFK (Pultrusion)<br />

Injektion von Harz<br />

Linke Seite:<br />

Montage Dachverglasung, Fiberline <strong>Composite</strong> A/S in<br />

Middelfart, Dänemark<br />

Langlebig und wartungsfrei<br />

Die Materialeigenschaften von GFK sind vergleichbar mit<br />

denen von <strong>Glas</strong>. Deshalb eignet sich GFK besonders gut für<br />

Anwendungen im Verbund mit <strong>Glas</strong>. Einmal eingebaut, muss<br />

GFK weder weiterbearbeitet noch unterhalten werden.<br />

Wie auch das <strong>Glas</strong> ist GFK korrosions- und chemikalienbeständig,<br />

altert nur sehr langsam und hat gute hygienische Eigenschaften:<br />

GFK ist Wasser, Öl und Schmutz abstossend und<br />

lässt sich einfach reinigen.<br />

Verstärkung Erwärmen und Aushärten Abzieher Säge<br />

Technische Kennwerte von GFK im Vergleich zu <strong>Glas</strong> sowie anderen gängigen Rahmenmaterialien<br />

Kennwerte Floatglas Stahl Alu Holz GFK<br />

Dichte [kg/m3 ] 2500 7800 2800 600 2400<br />

Wärmeleitfähigkeit [W/m2K] 1,00 50,00 160,00 0,14 0,35<br />

Temperaturdehnzahl [10 –6 /K] 9 12 23 3–6 9<br />

Zulässige Biegespannung [N/mm2 ] 50 235 160 0,05–15 240<br />

Elastizitätsmodul [N/mm2 ] 70 000 210 000 70 000 230–20 000 10 000–45 000<br />

7


Wirtschaftlich und ökologisch<br />

8


Modularer, einfacher Aufbau<br />

<strong>Composite</strong> <strong>Glazing</strong> ist eine sinnvolle Ergänzung zu herkömmlichen<br />

Pfosten-/Riegel-Konstruktionen aus Metall oder Holz.<br />

Das System überzeugt durch seine Einfachheit: Das GFK-Profil<br />

wird mit einem Hochleistungs-Zweikomponenten-Klebstoff<br />

auf das Isolierglaselement geklebt und macht es so selbsttragend.<br />

Im Fassadenbild ist nur die <strong>Glas</strong>fläche sichtbar.<br />

<strong>Composite</strong> <strong>Glazing</strong> erfüllt höchste technische und ästhetische<br />

Ansprüche:<br />

Schnelle Montage Ein Element ist in 1 h montiert<br />

Hoher Lichteinfall Durch geringen Rahmenanteil<br />

Grosse Elemente Elementgrösse möglich bis<br />

3,0 × 7,5 m (22,5 m2 )<br />

Überragende Geringer Rahmenanteil und tiefer<br />

Wärmedämmung Rahmen-U-Wert<br />

Attraktives Design Hightechmaterial<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Alle Komponenten werden im Werk zugeschnitten und zusammengebaut.<br />

Die fertigen Elemente werden am Bau nur<br />

noch auf die Unterkonstruktion montiert, zum Beispiel auf<br />

Stahllaschen. Vorkonfektionierung und kurze Montagezeit<br />

tragen zur Senkung der Baukosten bei.<br />

Einmal montiert, benötigt <strong>Composite</strong> <strong>Glazing</strong> kaum mehr Unterhalt.<br />

Da die Elemente einen tieferen Wärmedurchgang<br />

haben, sind auch die Energiekosten geringer als bei vergleichbaren<br />

Systemen: ein Beitrag an tiefere Gebäudebetriebskosten.<br />

Linke Seite:<br />

Dachmontage, Fiberline <strong>Composite</strong> A/S in Middelfort, Dänemark<br />

Sonnenschutz<br />

Nicht nur die Wärmedämmung ist wichtig, sondern auch der<br />

sommerliche Wärmeschutz. Kann dieser nicht alleine mit<br />

Sonnenschutzglas (tiefer g-Wert) oder innenliegender Store<br />

gewährleistet werden, muss der Planer einen aussenliegenden<br />

Sonnenschutz projektieren. Dafür können bei den Fugen<br />

schlanke Tragprofile für die Storen-Führungsschienen vorgesehen<br />

werden.<br />

Ökologie und Nachhaltigkeit<br />

<strong>Glas</strong> besteht aus natürlichen Rohstoffen wie Quarzsand, Kalk<br />

und Soda, GFK aus <strong>Glas</strong>fasern und Hybridharz – Materialien<br />

also, die weder umweltgefährdend noch gesundheitsschädlich<br />

sind. Das Recycling via CompoCycle, das europaweite<br />

Wiederverwertungssystem für GFK, ist zudem kostengünstig<br />

und ökologisch.<br />

d Verklebung d <strong>Glas</strong>element<br />

105/155/225/295 mm<br />

16 mm 20 mm 16 mm<br />

Prinzipskizze eines Elementfugenstosses<br />

Aussen<br />

Innen<br />

Wetterversiegelung<br />

Stopfschnur<br />

<strong>Composite</strong>-Verklebung<br />

GFK-Profil<br />

Mineralwolle<br />

Fugenprofil<br />

9


Auf die Schnelle …<br />

Die Planer des neuen Kieswerks der Aarekies Aarau-Olten AG<br />

in Buchs AG haben sich für <strong>Composite</strong> <strong>Glazing</strong> entschieden.<br />

Für die Montage der Elemente ist im Vorfeld eine Unterkonstruktion<br />

aus Stahlwinkeln angebracht worden. Die einzelnen<br />

Elemente, in Bützberg produziert und per Innenlader-LKW auf<br />

die Baustelle gebracht, werden mithilfe eines Pneu krans und<br />

einer leistungsfähigen Sauganlage montiert, die Schraubverbindung<br />

bleibt sichtbar. Pro <strong>Glas</strong>element (2,47 × 6,35 m) reicht<br />

eine halbe bis eine Stunde. Danach müssen nur noch die äusseren<br />

Fugen versiegelt werden – und fertig ist die <strong>Glas</strong>fassade!<br />

Linke Seite:<br />

Aussenansicht Aarekies Aarau-Olten in Buchs AG<br />

Innenaussicht aus dem Aarekies Aarau-Olten in Buchs AG<br />

Freitag, 15. Juli 2011<br />

14.31 Uhr<br />

Freitag, 15. Juli 2011<br />

14.33 Uhr<br />

Freitag, 15. Juli 2011<br />

14.36 Uhr<br />

Freitag, 15. Juli 2011<br />

15.07 Uhr<br />

Reportage einer Elementmontage der Aarekies Aarau-Olten AG<br />

in Buchs AG<br />

11


Bauphysikalisch überzeugend<br />

12<br />

Heiligkreuz-Kirche in Jyllinge, Dänemark der<br />

KHR-Architekten


Weniger Energieverluste<br />

Mit dem <strong>Composite</strong>-Element wird eine optimale thermische<br />

Verbindung erreicht. Im Unterschied zu herkömmlichen Rahmenkonstruktionen<br />

wird die wärmedämmende Ebene des<br />

Isolierglases nicht unterbrochen; die inneren Oberflächentemperaturen<br />

bleiben hoch. Die Elementver bin dung entspricht<br />

einem hervorragenden Rahmen-U-Wert Uf von 0,8 bis<br />

1,0 W/m2K (nach EN ISO 10077-2).<br />

Über ein Element von 1,2 × 2,8 m, mit gleichbleibendem <strong>Glas</strong>-<br />

U-Wert Ug von 0,5 W/m2K gerechnet, resultieren rund 15 %<br />

weniger Wärmeverluste gegenüber einer herkömmlichen<br />

Pfosten-/Riegelkonstruktion aus Alu (vgl. Skizze rechts). Ein<br />

entscheidendes Argument bei Minergie-P-Projekten!<br />

Hervorragender Schallschutz<br />

Durch seine Elastizität und die dennoch relativ hohe Dichte<br />

besitzt GFK herausragende schalldämmende Eigenschaften.<br />

Da die Profile von innen aufgeklebt sind, entsteht beim Fugenstoss<br />

keine Durchdringung von innen nach aussen: eine optimale<br />

Lösung für den Schutz gegen Aussenlärm.<br />

Wird beim Element eine innere Trennwand angeschlossen,<br />

kann durch den Fugenstoss eine überragende Luftschalldämmung<br />

Rw von bis zu 60 dB erreicht werden.<br />

Thermische Behaglichkeit<br />

GFK hat eine geringere Wärmeabstrahlung (Emissivität) als<br />

Metalle, gibt also weniger Energie (Wärme oder Kälte) an den<br />

Raum ab und führt so zu einer besseren thermischen Behaglichkeit.<br />

Mitentscheidend dafür ist natürlich auch die Qualität<br />

der Isolierverglasung.<br />

Isothermischer Verlauf eines <strong>Composite</strong>-Elementstosses<br />

0<br />

50<br />

100<br />

150<br />

200<br />

250<br />

0<br />

Profil GFK<br />

Profil Alu<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

Vergleich der Wärmeverluste von GFK- zu Alu-Profilen, in Abhängigkeit<br />

der Elementgrösse<br />

Massnahmen für erhöhten internen Luftschallschutz mit<br />

integrierten Gipskartonplatten und Stahlblech<br />

Aussen<br />

Innen<br />

13


Maximale Elementgrösse<br />

14


Grössen<br />

Es sind individuelle Grössen möglich. Entscheidend ist die<br />

maximale Elementgrösse, in der das <strong>Glas</strong> geliefert wird. Auch<br />

schräge und schiefe Formen sind machbar.<br />

Die Profile werden vom spezialisierten Ingenieur oder Fassaden<br />

planer nach objektspezifischen Windlasten dimensioniert.<br />

Typ Dimensionen<br />

Maximale<br />

GFK-Profil<br />

Elementgrösse<br />

STIG 1 105 × 16 mm bis 1500 × 3000 mm<br />

STIG 2 155 × 16 mm bis 2000 × 4500 mm<br />

STIG 3 225 × 16 mm bis 2500 × 6000 mm<br />

STIG 4 295 × 16 mm bis 3000 × 7000 mm<br />

Linke Seite:<br />

Sitzungszimmer Fiberline <strong>Composite</strong> A/S in Middelfort,<br />

Dänemark<br />

Lüftungsflügel<br />

Öffnende Flügel und geschlossene Paneele können auf verschiedene<br />

Arten realisiert werden – je nach Kundenwunsch<br />

und individuellen Anforderungen.<br />

Mögliche Anordnung von Öffnungsflügeln und geschlossenen<br />

Paneelen<br />

15


So weit das Auge reicht<br />

16<br />

Aussenansicht des Einfamilienhauses in Corcelles,<br />

Neuenburg<br />

Panorama- oder grossflächige Schaufenster sind beliebte<br />

archi tektonische Gestaltungselemente. Sie ermöglichen tageslichtdurchflutete<br />

Räume und eröffnen gleichzeitig einen<br />

unvergleichlich grosszügigen Ausblick ins Freie.<br />

Die Konstruktion eines Panoramafensters war bisher immer<br />

sehr aufwendig – mit allen Nachteilen einer Einzelanfertigung.<br />

Dazu gehören beispielsweise ein erhöhter Planungsund<br />

Ausführungsaufwand, höhere Kosten, grösseres Risiko<br />

usw. Mit vorkonfektioniertem <strong>Composite</strong> <strong>Glazing</strong> werden diese<br />

Nachteile geschickt umgangen.<br />

Die Energiebilanz dieser Konstruktion sucht ihresgleichen:<br />

Durch den kaum mehr vorhandenen Rahmenanteil werden<br />

die Wärmeverluste auf das Minimum reduziert und die Solargewinne<br />

maximiert.<br />

Das Coat House in Kolding, Dänemark,<br />

wurde von der Architektin Sofie Thorning realisiert.


Es braucht keinen dicken, störenden Rahmen mehr. Im Prinzip<br />

handelt es sich um eine rahmenlose Festverglasung, die<br />

sich besonders gut für filigrane Konstruktionen mit grossen<br />

<strong>Glas</strong>flächen eignet.<br />

Die Gestaltungsmöglichkeiten sind äusserst vielfältig. Das<br />

Panoramafenster kann flächenbündig vor- oder rückversetzt<br />

eingebaut werden (siehe Skizzen nebenan).<br />

Das System kann auch horizontal bei Flachdächern eingebaut<br />

werden und ermöglicht so eine äusserst grazile Lösung, die<br />

viel Tageslicht von oben her einbringt.<br />

Das Coat House in Kolding, Dänemark, wurde von der<br />

Architektin Sofie Thorning realisiert.<br />

Innen Aussen<br />

Vertikaler Prinzipschnitt durch das <strong>Composite</strong>-<strong>Glazing</strong>-<br />

Panoramafenster<br />

17


«Und das hält …?»<br />

Belastbar durch Winddruck und Windsog<br />

Das Verhalten des <strong>Composite</strong>-Elementes unter Windbelastung<br />

wurde vom Ift in Rosenheim überprüft (Prüfbericht Ift 104<br />

38788/1+2). Neben dem Verhalten bei Durchbiegungen wurde<br />

auch der Einfluss von Druck-Sog-Wechselwirkungen getestet.<br />

Brandschutz<br />

<strong>Glas</strong>faserverstärkter Kunststoff ist schwer entflammbar. Das<br />

Brandverhalten von glasfaserverstärktem Kunststoff ähnelt<br />

dem von Holz: Das Material ist zwar brennbar, behält jedoch<br />

im Brandfall lange seine statische Festigkeit – im Gegensatz<br />

zu allen Metallen.<br />

Die Brandkennziffer ist mit B-s3, d0 deklariert (nach Norm EN<br />

13501). Dabei steht:<br />

B = schwer brennbar<br />

s3 = starke Rauchentwicklung<br />

d0 = kein brennbares Abtropfen<br />

Objektspezifisch ist abzuklären, welche Brandschutzan forderungen<br />

gelten und wie diese einzuhalten sind.<br />

Linke Seite:<br />

Treppenhaus Fiberline <strong>Composite</strong> A/S in Middelfart, Dänemark<br />

Zug- und Schubfestigkeit der Klebeverbindung<br />

Auch die Haftung des Verbunds wurde vom Ift umfassend<br />

getestet und nachgewiesen (Prüfbericht Ift 507 35813). Der<br />

eingesetzte Zweikomponenten-Klebstoff erfüllte unter thermischen<br />

(von –20 bis +80 °C) und verschiedenen statischen<br />

Belastungen alle Anforderungen, die an ihn gestellt wurden.<br />

<strong>Glas</strong>-GFK-Verbundelement beim Brandtest<br />

Innenansicht der Dachverglasung, Fiberline A/S, Middelfart,<br />

Dänemark<br />

19


<strong>Glas</strong> <strong>Trösch</strong> AG Isolierglas, CH-4922 Bützberg<br />

Tel. 062 958 51 51, Fax 062 963 27 62<br />

isobuetzberg@glastroesch.ch<br />

BERATUNG für Fachplaner und Architekten<br />

Gratisnummer 0800 11 88 81<br />

beratung@glastroesch.ch<br />

www.glastroesch.ch<br />

info@glastroesch.ch<br />

walser-bs.ch | 201201

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