Dieter Heisig als Kreis- vorsitzener bestätigt - Oberfranken-Kurier
Dieter Heisig als Kreis- vorsitzener bestätigt - Oberfranken-Kurier
Dieter Heisig als Kreis- vorsitzener bestätigt - Oberfranken-Kurier
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CSA <strong>Oberfranken</strong> Telefon Telefax<br />
CSA-Bezirksvorsitzender: Heinz Hausmann Bahnhofsplatz 4 96317 Kronach 09261-62280 09261-622850<br />
CSA-Bezirksgeschäftsstelle: Schützenstr. 1 95028 Hof 09281-3096 09281-18330<br />
Verantw. für Oberfr.<strong>Kurier</strong>: Johannes Hausmann Hasslacher Berg 11 96317 Kronach 09261-530548 09261-530548<br />
kv kronach<br />
Dank für lange Treue<br />
Kronach. Beim CSA-<strong>Kreis</strong>verband<br />
wurden Georg Fiedler,<br />
Manfred Hähnlein, Andreas Jakob<br />
und Hans Liebhaber für 40jährige<br />
Treue zur Arbeitnehmer-Union geehrt<br />
und ausgezeichnet.<br />
CSA-<strong>Kreis</strong>vorsitzender Rudolf<br />
Schnappauf wies auf die schwierige<br />
soziale Situation in der Bundesrepublik<br />
hin und stellte fest, dass<br />
die CSA <strong>als</strong> soziales Gewissen der<br />
CSU auch weiterhin der soziale<br />
Motor der Christlich-Sozialen bleiben<br />
muss. CSA-Bezirksvorsitzender<br />
Heinz Hausmann und Land-<br />
44 <strong>Oberfranken</strong>-<strong>Kurier</strong> · 6/2003<br />
tagsabgeordneter Christian Meißner<br />
machten deutlich, dass in den<br />
zurückliegenden Jahrzehnten viele<br />
Denkanstöße von der CSA ausgegangen<br />
sind.<br />
Deutschland ist in einer der tiefsten<br />
Krisen seit 1949. Die hohe Arbeitslosigkeit,<br />
zig-tausende Insolvenzen<br />
und wirtschaftliche Stagnation<br />
sind die traurige Bilanz der<br />
rot-grünen Bundesregierung. Die<br />
Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen<br />
ist die beste Sozialpolitik<br />
und damit eines der obersten<br />
Ziele.<br />
Unser Bild zeigt die Geehrten mit (hintere Reihe v.l.) JU-Bezirksvorsitzenden<br />
Jürgen Baumgärtner, Christian Meißner, MdL, CSA-<strong>Kreis</strong>vorsitzenden<br />
Rudolf Schnappauf, CSA-Ehrenvorsitzenden Hans-Ludwig Ruß und<br />
CSA-Bezirksvorsitzenden Heinz Hausmann.<br />
Dank an Manfred Scholz<br />
Hof. Manfred Scholz (Mitte) ist seit 25 Jahren <strong>als</strong> CSA-<strong>Kreis</strong>vorsitzender<br />
tätig. Bezirksvorsitzender Heinz Hausmann würdigte<br />
den langjährigen Einsatz. Er machte deutlich, dass die Sozialpolitik in<br />
Bayern von der CSA sehr stark beeinflusst wurde. Die CSA hat für die<br />
CSU wertvolle Dienste geleistet. Sie wird auch in Zukunft das soziale<br />
Gewissen der CSU bleiben. Heinz Hausmann bedankte sich bei Manfred<br />
Scholz auch für seine Mitarbeit im Bezirksvorstand und wünschte,<br />
dass er noch recht lange mitarbeite.<br />
kv lichtenfels<br />
Lichtenfels. Der CSA-<strong>Kreis</strong>vorstand<br />
beschäftigte sich mit<br />
dem Ausgang der Bezirks- und<br />
Landtagswahlen.<br />
CSA-<strong>Kreis</strong>vorsitzender <strong>Dieter</strong><br />
<strong>Heisig</strong> stellte fest, dass im neuen<br />
Stimmkreis Kronach-Lichtenfels ein<br />
ganz hervorragendes Wahlergebnis<br />
erzielt werden konnte. Bedauert<br />
wurde allerdings, dass CSA-Bezirksvorsitzender<br />
Heinz Hausmann<br />
nicht mehr dem Landtag angehört.<br />
<strong>Dieter</strong> <strong>Heisig</strong> bezeichnete Heinz<br />
Hausmann <strong>als</strong> den „Anwalt des<br />
kleinen Mannes“, der in München<br />
das soziale Gewissen für <strong>Oberfranken</strong><br />
war und sich große Verdienste<br />
erworben hat. Er bat ihn, weiterhin<br />
seine reiche Erfahrung dem CSA-<br />
www.ju-oberfranken.de<br />
Soziales Netz in Gefahr!<br />
Bezirksverband zur Verfügung zu<br />
stellen. Heinz Hausmann nahm zu<br />
aktuellen Fragen Stellung. Er stellte<br />
fest, dass die kommenden Jahre<br />
äußerst schwierig werden.<br />
Das Netz der sozialen Sicherheit<br />
ist in Gefahr. Bei der Kranken-,<br />
Renten- und Pflegeversicherung<br />
gibt es riesengroße Probleme. Die<br />
Versicherten sollen in Zukunft dermaßen<br />
belastet werden, wie es in<br />
der Nachkriegszeit noch niem<strong>als</strong><br />
der Fall war.<br />
Als das größte innenpolitische<br />
Problem bezeichnete Hausmann<br />
die hohe Arbeitslosigkeit. Es muss<br />
mit allen Kräften versucht werden,<br />
die Arbeitslosigkeit deutlich nach<br />
unten zu senken.<br />
kv lichtenfels<br />
<strong>Dieter</strong> <strong>Heisig</strong> <strong>als</strong> <strong>Kreis</strong><strong>vorsitzener</strong><br />
<strong>bestätigt</strong><br />
Lichtenfels. In der <strong>Kreis</strong>versammlung<br />
wurde <strong>Dieter</strong> <strong>Heisig</strong><br />
erneut <strong>als</strong> CSA-<strong>Kreis</strong>vorsitzender<br />
<strong>bestätigt</strong>.<br />
Seine gleichberechtigten Stellvertreter<br />
sind Georg Vogel jr. und<br />
Gerhard Noll. Schriftführer wur-<br />
den Rosemarie Swieca und Herbert<br />
Hennemann. Kassier ist<br />
weiterhin <strong>Dieter</strong> Swieca. Weitere<br />
Mitglieder der Vorstandschaft<br />
sind: Eugen und Melita Braun,<br />
Markus Anton, Erwin Dierauf,<br />
Horst Hertel, Otto Leicht, Anton<br />
Ziegelhofer.<br />
Unser Bild zeigt <strong>Dieter</strong> <strong>Heisig</strong> (dritter von rechts) mit CSA-Bezirksvorsitzendem<br />
Heinz Hausmann (rechts) und der Vorstandschaft.
Arbeitsgemeinschaften/-kreise<br />
Arbeitsgemeinschaften:<br />
Christlich Soziale Arbeitnehmerschaft (CSA) · Mittelstandsunion (MU) · Kommunalpolitische Vereinigung (KPV) · Union der Vertriebenen (UdV)<br />
Arbeitsgemeinschaft Landwirtschaft (AGL)<br />
Arbeitskreise:<br />
Gesundheitspolitischer Arbeitskreis (GPA) · AK Öffentlicher Dienst (ÖD) · Evang. Arbeitskreis (EAK) · AK Umweltsicherung und Landesplaung<br />
Kulturpolitischer Arbeitskreis · AK Juristen (AKJ) · AK Polizei (AK Pol) · AK Sport · Wehr- und Sicherheitspolitischer Arbeitskreis (WPA)<br />
Mittelstandspreis 2003<br />
Sechs fränkische Firmen ausgezeichnet<br />
Im „Historischen Rathaussaal“ in<br />
Kronach wurde der Mittelstandspreis<br />
2003 an sechs oberfränkische<br />
Firmen vergeben. Nach dem<br />
Bericht des Landesvorsitzenden<br />
Hans Michelbach MdB über die Reformvorschläge<br />
der Mittelstands-<br />
Union für mehr Wachstum und Beschäftigung<br />
und diverser Grußworte<br />
stellte der <strong>Kreis</strong>vorsitzende<br />
Reinhard Giegold die Firmengeschichten,<br />
der zu ehrenden Unternehmen<br />
aus Stadt und Landkreis<br />
Hof vor.<br />
Dazu gehörte die Unternehmensgruppe<br />
Heinrich Strunz<br />
GmbH – LAMILUX-Werk aus Rehau<br />
und die Firma <strong>Kreis</strong>l-Repro +<br />
Satz aus Hof. Giegold hob die positiven<br />
Geschäftsentwicklungen,<br />
das regionale Engagement, die<br />
praktizierte soziale Verantwortung<br />
der Firmeninhaber für unsere Heimatregion<br />
hervor die durch ihre<br />
Kreativität, Flexibilität und erfolgreiche<br />
Unternehmensführung<br />
für den „Oberfränkischen Mittelstandspreis<br />
2003“ nominiert und<br />
ausgewählt wurden.<br />
Der <strong>Kreis</strong>vorsitzende schloss mit<br />
dem Versprechen, dass die Mittelstandsunion<br />
alles in ihrer Macht<br />
stehende tun wird, damit kleinund<br />
mittelständische Unternehmen<br />
in Zukunft wieder die Beachtung<br />
finden, die ihnen auf Grund<br />
ihrer Stellung in der Wirtschaft<br />
zusteht. Mit der Gratulationskur<br />
und einem Stehempfang bei dem<br />
so manche Tipps und Erfahrungen<br />
ausgetauscht wurden endete die<br />
Veranstaltung. gd<br />
Die Preisträger des Mittelstandspreises 2003 nach der Preisverleihung<br />
mit dem MU-Landesvorsitzenden Hans Michelbach (r.), MdB.<br />
mu oberfranken<br />
www.csu-kulmbach.de<br />
diskussion<br />
Talfahrt des Mittelstands<br />
und Wege in die Zukunft<br />
Wieder ist es der Mittelstands<br />
Union <strong>Kreis</strong>verband Hof-<br />
Stadt / Hof-Land gelungen, zwei<br />
Spezialisten zu einem Diskussionsabend<br />
„Mittelstand am Abgrund?<br />
zu gewinnen: Gerhard<br />
Merkel und Dr. Johann von<br />
Schweinitz von der Business Partner<br />
GmbH aus Nürnberg.<br />
Das Fazit: Der globale Wettbewerb<br />
ist <strong>als</strong> Chance und nicht <strong>als</strong><br />
Risiko zu sehen. Die Chancen können<br />
aber nur dann verwirklicht<br />
werden, wenn das Vertrauen in die<br />
Wirtschaft angesichts der immer<br />
größer werdenden Finanzlöcher im<br />
Staatshaushalt und der unsicheren<br />
Gesetzgebung wieder verlässlicher<br />
wird und nicht zu Investitions- und<br />
Konsumverzicht führt. Der Staat<br />
muss endlich und konsequent Rah-<br />
„Mit mehr Arbeit aus der Krise“<br />
Für eine Verlängerung der wöchentlichen<br />
Arbeitszeit um<br />
zwei Stunden ohne Lohnausgleich<br />
für alle Beamten, Arbeiter und Angestellten<br />
tritt die Mittelstandsunion<br />
der CSU <strong>Oberfranken</strong> ein.<br />
Außerdem solle die Zahl der Urlaubstage<br />
um einen verringert und<br />
geprüft werden, welche Feiertage<br />
auf den Urlaub angerechnet werden<br />
könnten. Nach Berechnungen<br />
der Mittelstandsunion, so deren Bezirksvorsitzender,<br />
Rechtsanwalt<br />
Thomas Brändlein aus Bamberg,<br />
könnten damit bereits 2004 Steuermehreinnahmen<br />
von 23 Milliarden<br />
Euro erzielt werden. Im Jahr<br />
2005 wäre das sogar ein Betrag in<br />
Höhe von 26 Milliarden Euro. Nach<br />
menbedingungen schaffen, die in<br />
unserer sozialen Marktwirtschaft<br />
den Unternehmern Luft zum atmen<br />
lassen. Der Mittelstand <strong>als</strong> Rückgrat<br />
der deutschen Wirtschaft, der<br />
zwei Drittel des Bruttosozialproduktes<br />
erwirtschaftet, allein in Bayern<br />
77% aller Arbeitnehmer beschäftigt<br />
und fast 85% aller Ausbildungsplätze<br />
stellt, muss wieder<br />
eine Basis für eine positive Zukunft<br />
bekommen.<br />
Die Weichenstellung für mehr<br />
Wachstum und Beschäftigung<br />
muss endlich greifen. Die MU, die<br />
auf allen politischen Ebenen mit<br />
Mandatsträgern vertreten ist, wird<br />
dafür Sorge tragen, dass die <strong>als</strong><br />
richtig erkannten Lösungen verwirklicht<br />
werden stellt Giegold <strong>als</strong><br />
Schlussfolgerung fest. gd<br />
Die Referenten des Abends: Dr. Johann von Schweinitz (l.), Dipl. Kaufmann,<br />
und Gerhard Merkel, Dipl. Soziologe, von der Business Partner<br />
GmbH in Nürnberg.<br />
Ansicht des stellvertretenden Vorsitzenden<br />
Hans Rebhan aus Kronach<br />
müsse auch die Lebensarbeitszeit<br />
verlängert werden. „Ein durchschnittliches<br />
Erwerbsleben in<br />
Deutschland hat eine Dauer von 37<br />
Jahren.<br />
Bei Akademikern beträgt es nur<br />
von 32 Jahre. Das ist einfach zu<br />
kurz. Wir Deutschen kommen zu<br />
spät ins Erwerbsleben hinein und zu<br />
früh heraus. In den USA beispielsweise<br />
arbeiten die Menschen fünf<br />
Jahre länger.“ Nur mit einer deutlichen<br />
Korrektur der Wochen- und<br />
der Lebensarbeitszeit könne in<br />
Deutschland eine dauerhafte Verbesserung<br />
der Wirtschaftslage erreicht<br />
werden<br />
<strong>Oberfranken</strong>-<strong>Kurier</strong> · 6/2003<br />
45
Junge Union <strong>Oberfranken</strong> Telefon Telefax<br />
JU-Bezirksvorsitzender: Jürgen Baumgärtner Eichenbühl 16 96352 Steinberg 09260-6575 09260-6426<br />
JU-Bezirksgeschäftsführer: Ronald Kaiser Fritz-Doppel-Str. 9 96215 Lichtenfels 09571-4521<br />
JU-Bezirksgeschäftsstelle: Schützenstr. 1 95028 Hof 09281-3096 09281-18330<br />
SU-Bezirksvorsitzender: Dominik Liebhardt Winterleite 16 96317 Kronach 09261-51406<br />
Verantw. für Oberfr.<strong>Kurier</strong>: Kathrin Gwosdek Orlamünderstr. 20 96342 Stockheim 09261-92351 09261-92351<br />
kv kronach<br />
„Politik - eiskalt serviert“<br />
Zu einem ersten politischen Gedankenaustausch<br />
nach der<br />
Landtagswahl traf sich der Stadtverband<br />
der JU Kronach mit MdL<br />
Christian Meißner. Die Diskussion,<br />
bei der die Zukunft der Bildungspolitik<br />
im Mittelpunkt stand, lief unter<br />
der Reihe „Politik - eiskalt serviert“<br />
und fand daher in der Kronacher<br />
Eisdiele „Dolce Vita“ statt.<br />
„Der Austausch mit unseren<br />
Nachwuchskräften ist für mich ein<br />
wichtiger Bestandteil in meiner<br />
politischen Arbeit“, sagte Meißner.<br />
Er berichtete der JU zunächst über<br />
die ersten Wochen nach der erfolgreichen<br />
Landtagswahl. Die JU<br />
freute sich über die interne Postenbesetzung<br />
bei der CSU-Landtagsfraktion.<br />
„Unser MdL gehört<br />
dem Vorstand der CSU-Landtagsfraktion<br />
an und damit einem der<br />
entscheidenden politischen Gremien<br />
des Freistaates “, so Ortsvor-<br />
46 <strong>Oberfranken</strong>-<strong>Kurier</strong> · 6/2003<br />
sitzender Johannes Güntner. Im<br />
Mittelpunkt der späteren Diskussion<br />
standen die Veränderungen,<br />
die es im Bereich des Freistaates<br />
Bayern geben soll. MdL Meißner<br />
referierte über die geplante Kürzung<br />
des Gymnasiums auf acht<br />
Jahre (G8) und den Ausbau der<br />
Ganztags-, bzw. Mittagsbetreuung,<br />
die innere Schulentwicklung und<br />
die Stärkung der Hauptschule.<br />
Die meisten Diskussionsteilnehmer<br />
aus den Reihen der Jungen<br />
Union begrüßten die Initiativen<br />
des Bayerischen Ministerpräsidenten<br />
und der Kultusministerin Monika<br />
Hohlmeier, brachten allerdings<br />
auch eigene Gedanken zur<br />
Zukunft des bayerischen Bildungssystems<br />
ein. So die Straffung<br />
des Lehrplans auf das Wesentliche<br />
gefordert, um hier die<br />
nationale Wettbewerbsfähigkeit<br />
wieder zu erreichen.<br />
Unter dem Motto „Politik, eiskalt serviert“, diskutierte MdL Christian<br />
Meißner (rechts) mit der Jungen Union. Eingeladen hatte der JU-Ortsvorsitzende<br />
Johannes Güntner (Mitte), mit im Bild auch der Bezirks-und<br />
<strong>Kreis</strong>vorsitzende der Schüler Union, Jonas Geissler (links).<br />
Nachwuchs für Christian-<br />
Meißner-Frauenstimmtisch<br />
D er JU-<strong>Kreis</strong>verband Lichtenfels<br />
gratuliert seinem Vorsitzenden<br />
Michael Vogel und seiner Freundin<br />
Eva Hümmer zur Geburt ihrer<br />
Tochter Hannah! Das neue „JU-Baby“<br />
ist gleichzeitig auch das jüngste<br />
Miglied des Frauenstimmtischs<br />
von MdL Christian Meißner. Hannah<br />
erblickte am 7. November in<br />
Lichtenfels das Licht der Welt.<br />
Auch der Bezirksverband wünscht<br />
Hannah alles Gute für die Zukunft!<br />
www.ju-oberfranken.de<br />
Deutschlandtag<br />
Der Deutschlandtag der Jungen<br />
Union fand in diesem<br />
Jahr in Cottbus statt. Gemeinsam<br />
mit Delegierten und Gästen aus<br />
ganz Bayern fuhren die Vertreter<br />
der JU <strong>Oberfranken</strong> nach Brandenburg.<br />
Die über 300 Delegierten stellten<br />
in Cottbus die Weichen für<br />
die inhaltliche Arbeit im kommenden<br />
Jahr und darüber hinaus.<br />
Im Leitantrag zum Deutschlandtag<br />
2003 „Vordenken. Unser<br />
Land in 20 Jahren“ verabschiedeten<br />
die Delegierten ein<br />
Programm für die Zukunft der<br />
sozialen Sicherungssysteme, der<br />
Wettbewerbsfähigkeit der deutschen<br />
Wirtschaft, der Stellung<br />
von Kindern und Familie in unserer<br />
Gesellschaft, des Umgangs<br />
mit Zuwanderung sowie des Bildungssystems.<br />
Unter den Rednern waren<br />
auch Hessen Ministerpräsident<br />
Roland Koch, der CDU-Vorsitzende<br />
des gastgebenden Landesverbandes,<br />
Jörg Schönbohm und<br />
CDU-Chefin Angela Merkel. Höhepunkt<br />
der Veranstaltung war<br />
der Besuch des bayerischen Ministerpräsidenten,<br />
Dr. Edmund<br />
Stoiber. In seiner Rede ging er<br />
auf die Probleme des Landes ein,<br />
verstand es aber auch, mit pointierten<br />
Aussagen die Zuhörer zu<br />
begeisterten „Edmund-Sprechchören“<br />
hinzureißen.<br />
Auf seine Rede gab es vielen<br />
Nachfragen, für die er sich die<br />
Zeit nahm. Erst <strong>als</strong> alle Fragen<br />
beantwortet waren „entließ“ ihn<br />
der Deutschlandtag unter viel<br />
Beifall. 2004 wird der Deutschlandtag<br />
in Oldenburg stattfinden.<br />
Der bayerische Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber nahm sich kurz<br />
auch Zeit für die oberfränkischen Delegierte. Rechts im Bild Manfred<br />
Weber, Vorsitzender der JU Bayern.<br />
Angela Merkel verabschiedet sich in Cottbus. Auf dem Weg nach draußen<br />
begleiten sie JU-Bundesvorsitzender Phillip Missfelder (Zweiter<br />
von rechts) und Schatzmeister Daniel Walter (rechts).
Frauen-Union <strong>Oberfranken</strong> Telefon Telefax<br />
FU-Bezirksvorsitzende: Gudrun Brendel-Fischer Tannenbach 95500 Heinersreuth 0921-7413800 0921-42798<br />
FU-Bezirksgeschäftsstelle: Schützenstr. 1 95028 Hof 09281-3096 09281-18330<br />
Verantw. für Oberfr.<strong>Kurier</strong>: Anni Rieß Tränkbühl 51 95466 Weidenberg 09278-555 0921-9900778<br />
strullendorf<br />
Jahresfeier mit CSU<br />
Traditionell traf sich die Frauen-<br />
Union und CSU Strullendorf zu<br />
einer gemeinsamen Jahresfeier. Die<br />
FU Ortsvorsitzende Uschi Schmid<br />
und CSU Ortsvorsitzender Manfred<br />
Kestler konnten im vollbesetzten<br />
Saal der Lindenbräu viele Mitglieder<br />
und Gäste begrüßen.<br />
Allen voran MdL Heinrich Rudrof,<br />
die <strong>Kreis</strong>vorsitzen der Frauen-Union<br />
Bamberg-Land Helga<br />
Geheeb, den Altbürgermeister Bruno<br />
Weiß und den Ehrenringträger<br />
Georg Christel. Dieser wurde für<br />
40 jährige Treue zur CSU geehrt.<br />
Große Beachtung fand an diesem<br />
Abend die CSU Chronik. Sie zeigt<br />
in Wort und Bild die Höhen und<br />
Tiefen des Ortsverbandes seit 1990<br />
auf. Von Margit Schmitt wird sie<br />
mit viel Liebe und Sachkenntnis<br />
geführt.<br />
In ihrer Einleitung brachte die<br />
Vorsitzende Uschi Schmid zum<br />
Ausdruck, daß Frauen-Union, CSU<br />
und Junge Union in Strullendorf<br />
sehr gut zusammen harmonieren<br />
und bedankte sich beim CSU Vorsitzenden<br />
und ihrer Vorstandschaft<br />
für die stete Unterstützung. Eben-<br />
Die geehrten der FU Strullendorf<br />
termin<br />
Schon was vor?<br />
Samstag, 13.03.04<br />
Bindlach, Bärenhalle -14 Uhr<br />
50 Jahre und kein bisschen<br />
leise... Die FU-<strong>Oberfranken</strong><br />
feiert 50-jähriges Bestehen<br />
mit dem Hofer Frauenkabarett<br />
„Intakt“.<br />
so brachte sie in Erinnerung, daß<br />
bei der letzten Kommunalwahl aus<br />
der Frauen-Union viele Gemeinderätinnen<br />
und, ein Novum, vier<br />
<strong>Kreis</strong>rätinnen hervorgegangen<br />
sind. Die <strong>Kreis</strong>vorsitzende Helga<br />
Geheeb sagte in ihrem kurzen<br />
Grußwort, daß sie von der CSU<br />
Chronik beeindruckt sei, so etwas<br />
hat sie im Landkreis noch nicht<br />
gesehen. Die neue Landtagsabgeordnete<br />
Melanie Beck ist auch aus<br />
den Reihen der JU und FU hervorgegangen.<br />
Sie wünschte der CSU<br />
und FU Strullendorf viele erfolgreiche<br />
Jahre.<br />
Zenzi Köhler aus Geisfeld wurde<br />
für 30 jährige Treue zur Frauen-Union<br />
geehrt. Ebenso Marga<br />
Möhrlein, Christa Müller, Waltraud<br />
Schmitt und Anna Waschner für<br />
20 Jahre Zugehörigkeit. Cornelia<br />
Berger, Luitgard Frank und Annemarie<br />
Steinfelder halten der FU<br />
seit 10 Jahren die Treue. MdL<br />
Heinrich Rudrof bedankte sich bei<br />
der CSU, FU und JU Strullendorf<br />
für die hervorragende Unterstützung<br />
im Landtagswahlkampf und<br />
versprach, sich weiterhin für die<br />
Gemeinde einzusetzen.<br />
Im September 2003 konnte<br />
unsere oberfränkische FU-<br />
Seite den 100.000 Zugriff<br />
verzeichnen. Ein Grund mehr,<br />
sich in die Datenbank eintragen<br />
zu lassen!<br />
Fordern Sie unseren<br />
Anmeldebogen an:<br />
info@frauen-kompetenz.de<br />
www.frauen-union-oberfranken.de<br />
2. Coaching-Tag in Thurnau<br />
Ein voller Erfolg war der 2. Coaching-Tag der FU-<strong>Oberfranken</strong> mit den<br />
beiden Schwerpunktthemen „Selbst-PR“ und „Internetsicherheit“.<br />
Hildegund Wölfel, FU-Mitglied aus Mistelgau und Personaltrainerin erarbeitete<br />
mit den Teilnehmerinnen die Bedeutung klarer Zielvorstellungen,<br />
den sicheren Einsatz von Sprache sowie die Bewusstwerdeung<br />
des eigenen Stärkenpotenzi<strong>als</strong>. Georg Löffler und Thorsten Hofmann<br />
von der Polizeidirektion Bayreuth gaben hilfreiche Experten-Tipps für<br />
den Umgang mit Spam-Mails, Dialerprogrammen und informierten<br />
über richtiges Verhalten bei Internetversteigerungen. Ein herzliches<br />
Dankeschön an unser Referententeam, das uns über den gesamten<br />
Samstag zur Verfügung stand.<br />
KV Forchheim<br />
Das Jahr der Behinderten unter<br />
dem Motto „Behindert – na und?“<br />
nahm die Vorsitzende des <strong>Kreis</strong>verbandes<br />
Forchheim Mathilde<br />
Hartmann zum Anlass, mit einer<br />
Delegation die Werkstätten der Lebenshilfe<br />
vor Ort zu besuchen. Geschäftsführer<br />
Hans-Otto Dippacher<br />
schilderte das derzeit größte Problem<br />
der Einrichtung: Der Wegfall<br />
großer und beständiger Arbeitgeber<br />
wie Grundig, Lindner, Geier und<br />
Ferraz Shamut, die für die 250 Beschäftigten<br />
Arbeit bereit halten.<br />
KV Kersbach<br />
Den alten Brauch, Kräuterbüschel<br />
zu binden und zu Maria Himmelfahrt<br />
weihen zu lassen, um damit<br />
für Haus und Hof „Gesundheit“<br />
zu erhalten, nahmen die Vorsitzenden<br />
der FU Leni Preusch und der<br />
CSU Rosi Ruppert-Liebert in Kersbach<br />
wieder auf. MdL Nöth und<br />
<strong>Kreis</strong>vorsitzende Mathilde Hartmann<br />
wohnten der Feier bei.<br />
KV Lichtenfels<br />
Zum Thema „Lebensqualität erhalten,<br />
trotz knapper Kassen – die<br />
Bürgergesellschaft <strong>als</strong> Chance“<br />
hatte Vorsitzende Gertrud Tischer<br />
eingeladen. Bezirksvorsitzende Gu-<br />
drun Brendel-Fischer referierte dazu<br />
anhand einer anschaulichen<br />
Präsentation, in der bereits umgesetzte<br />
Projektideen vorgestellt wurden.<br />
KV Bayreuth-Land<br />
Einen Besuch auf dem Ferienhof<br />
bei Hermine Redel in Lochau/<br />
Eckersdorf stattete eine Delegation<br />
mit <strong>Kreis</strong>vorsitzender Christa Reinert-Heinz<br />
und Bezirksvorsitzender<br />
Gudrun Brendel-Fischer ab. Frau<br />
Redel erläuterte den Besucherinnen<br />
ihr Konzept, bei dem sie vor<br />
allem auf hohe Qualität in der Ausstattung,<br />
Kinderfreundlichkeit und<br />
Gesundheitsförderung setzt. 2003<br />
absolvierte sie deshalb eine Zusatzausbildung<br />
für Kinder-Kneipp-<br />
Anwendungen.<br />
KV Weismain<br />
Ein weiterer Ortsverband wurde<br />
kürzlich in Mainleus gegründet. Zur<br />
Vorsitzenden wurde Margit Neder<br />
gewählt. Neben <strong>Kreis</strong>vorsitzender<br />
Melita Braun und Bezirksvorsitzender<br />
Gudrun Brendel-Fischer strahlten<br />
auch Landrat Reinhard Leutner<br />
und Landtagsabgeordneter und<br />
<strong>Kreis</strong>vorsitzender Christian Meissner<br />
und freuten sich über die gut<br />
gemischte Gruppe, deren jüngstes<br />
Vorstandsmitglied 17 Jahre ist.<br />
<strong>Oberfranken</strong>-<strong>Kurier</strong> · 6/2003<br />
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