26.07.2013 Aufrufe

GEMEINDEBRIEF - der evangelischen Kirchengemeinde Gevelsberg

GEMEINDEBRIEF - der evangelischen Kirchengemeinde Gevelsberg

GEMEINDEBRIEF - der evangelischen Kirchengemeinde Gevelsberg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

26<br />

Samstag, 09.05.09, 15:00 bis 17:00 Uhr<br />

Generalprobe Evangelische Jakobus-<br />

Kirche Breckerfeld, Schulstr. 3<br />

Sonntag, 10.05.09, 10:00 Uhr<br />

Gottesdienst Ev. Jakobus-Kirche Brekkerfeld,<br />

Schulstr. 3<br />

Sonntag, 17.05.09, 10:00 Uhr<br />

Gottesdienst Erlöserkirche <strong>Gevelsberg</strong>,<br />

Elberfel<strong>der</strong> Str. 16<br />

Anmeldung und Organisation einer Mitfahrgelegenheit<br />

unter Tel . 02332/3010<br />

(Marquardt) o<strong>der</strong> per E-Mail :<br />

g.marquardt@kirchenmusik-ingevelsberg.de<br />

Sonntag, 21. Juni 2009, 18:00 Uhr<br />

Erlöserkirche <strong>Gevelsberg</strong><br />

Die Orgel tanzt<br />

Heitere Orgelmusik vom Menuett bis<br />

zum Bossa nova<br />

Gerhardt Marquardt – Orgel<br />

Eintritt frei<br />

„Ursprünglich war<br />

<strong>der</strong> Tanz ein rein<br />

religiöser Akt, <strong>der</strong><br />

oft auf göttlichen<br />

Ursprung zurückgeführt<br />

wurde. Neben<br />

dem Opfer ist<br />

<strong>der</strong> Tanz wichtigster<br />

Bestandteil<br />

des Kultes.<br />

Kultische und gesellige Tänze gab es in<br />

Altägypten und Mesopotamien. In <strong>der</strong><br />

griechischen Antike wurden <strong>der</strong> Reigen,<br />

<strong>der</strong> Einzeltanz und <strong>der</strong> chorische Tanz<br />

gepflegt. Der Tanz bildete mit Musik und<br />

Dichtung eine Einheit. Judentum und<br />

frühes Christentum kannten den<br />

sakralen Tanz, den die Kirche im frühen<br />

Mittelalter wegen seiner Weltlichkeit<br />

ebenso ablehnte wie die in kirchlicher<br />

Sicht entarteten Tänze <strong>der</strong> Spielleute,<br />

Gaukler und des Volkes.<br />

Ab dem 13. Jahrhun<strong>der</strong>t entwickelte sich<br />

an den Fürstenhöfen eine ständische<br />

Tanzkultur. Ihre Formen waren <strong>der</strong> gruppenweise<br />

getanzte Reigen und <strong>der</strong> ihm<br />

oft vorangestellte Einzelpaartanz. Im Gesellschaftstanz<br />

des 15./16.Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

setzten sich <strong>der</strong> langsame Schreittanz<br />

(Basse Danse, Passamezzo, Pavane)<br />

und <strong>der</strong> schnelle, gesprungene<br />

Nachtanz (Saltarello, Tourdion, Gaillarde)<br />

durch.<br />

Es entstand <strong>der</strong> Gesellschaftstanz. Aufgekommen<br />

als Paartanz an italienischen<br />

Fürstenhöfen des 15. Jahrhun<strong>der</strong>ts, waren<br />

seine Zentren<br />

im 16./17.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t <strong>der</strong><br />

französische<br />

und spanische<br />

Hof, seine Formen<br />

Bourrée,<br />

Gavotte, Allemande,Chaconne,<br />

Gigue, Sarabande,Courante,<br />

Gaillarde und<br />

Menuett. Beson<strong>der</strong>s beliebt waren im<br />

19. Jahrhun<strong>der</strong>t Walzer, Polka, Galopp<br />

und Cancan, Anfang des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

nord- und südamerikanische Tanz-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!