Satzung der Gemeinde Rambin über die ... - Amt West Rügen

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(4) Als Zahl der Vollgeschosse nach Absatz 3 gilt L soweit ein Bebauungsplan besteht , a) die darin festgesetzte höchstzulässige Zali der Vollgeschosse, b) bei Grundsnicken, ftr die die Zahl der Vollgeschosse nicht festgesetzt, sondem nur die Höhe der baulichen Arüagen angegeben ist, die durch 3,0 geteilte höchstzulässige Gebaudehöhe auf garue Zahlen mathematisch gerundet, c) bei Gmndstucken, für die nur eine Baumassenzahl festgesetzt ist, die Baumassenzahl geteilt durch 3,0, aufganze ZahJen mathematisch gerundet, d) bei Grundshicken, filr die gevr'erbliche oder industrielle Nutarng obne Bebalrung lestgesetzt ist, die Zahl von einem Vollgeschoss, e.) bei Grundstücke4 fijr die tatsächlich eine höhere als die fesrgesetzte Zahl der Vollgeschosse zugelassen oder vorhanden ist, ist diese zugrunde zu legen; dies gjit entsprechend, wenn die zulässige BaumassenzalJ oder die höchstzulässige Gebäudehöhe überschritten werden- 2 ioweit keine Festserzrng besreh,. a) bei bebauten Grundshicker! die Zah.l der tatsächlich vorhandenen Vollgeschosse, b) bei unbebauten ode. bebaubaren G.undstücken die Zairl der in der nfieren Umgebung überwiegend vorhandenen Vollgeschosse, c) bei Grundstücken, die mit einer Kirche bebaut und als Friedhofgenutzt werden, wird als Grundstdcksfläche für den bebauten Teil, die mit der Kirche überbaute Fläche zugunde gelegt und die Kirche als eingeschossiges Gebäude behandelt, fir die Friedhofsfläche gilt $ 5 Abs. 2 Nr. 5 Buchstabe a) dieser Satzung, d) bei Grundstücken, auf denen nur Garagen oder Stellplätze emchtet werden dürfen, die ZahJ von einem Vollgeschossje Nutzungsebene. 3. Ist eine Geschosszald wegen der Besonderheiten des Bauwerks nicht feststellbar, werden bei gewerblich oder industrielt nutzbaren Grundstricken ais Höhe eines zulässigen Geschosses im Sinne dieser Satzung 3,50 m und bei allen in anderer Weise nutzbaren Grundstricken 2,60 m zugrunde gelegt.
(5) ZuI Berucksichtigung der unterschiedlichen Art der Nutzung sind die in Absatz 3 Buchst. a) bis e) genanntefl Nutzungsfakoren zu erhöhen um a) 0,5, weür das Grundsnick inrerhalb eines tatsächlichen bestehenden ($ 34 Abs. 2 BauGB) oder durch Bebauungsplan ausgewiesenen Wohrgebietes ($$ 3, 4 u. 4a Baunutzungsverordnung - BauNVO), Dorfgebietes ($ 5 BauNVO) oder Mischgebietes ($ 6 BauNVO) oder ohne entsprechende Gebietsfestsetzung innerhalb eines Bebauungsplargebietes oder im Außenbereich ($ 35 BauGB) überwiegend gewerblic[ industriell oder überyiegend in einer der geweöüchen Nutärng äln]ichen Weise (2.B. Ve.waltungs-, Schu!, Post-, Bahrhofsgebäude, Parkhaus, Pra,{en filr Freie Berufe, Museen) genutz wird, b) 1,0, vr'enn das Grundstück innerhalb eines tatsächlich bestehenden ($ 34 Abs. 2 BauGB) oder durch Bebauungsplan ausgelvieseneo Gewerbegebietes ($ 8 BauNa'O), Industriegebietes ($ 9 BauNVO), Kemgebietes ($ 7 BauNVO) oder sonstigen Sondergebietes ($ l1 BaulWO) liegt. (6) Bei Grundshicken in Wohngebieten i.S.v. $$ 2-5 und l0 Bari'IVO sowie bei Wohngrundstucken in Gebieten nach $ 6 BauNVO (Mischgebiete), die durch minde$ens drei Straßer1 Wege oder Plätze erschlossen v/erden, wird der sich nach $ 5 e.gebende Betrag nur zu zwei Ddtleln erhoben. Das gilt nicht: a) wenn und soweit szimtliche Ar agen gemäß $ 1, die das Grundstück erschJießen, als Abrechlungsebheit abgerechnet werden. b) wenn ein Ausbaubeitrag nur fir eine Anlage erhoben wird und Beiträge für weitere A.dagen nach dem geltenden Recht nicht erhoben werden können. c) wenn Grundstücke überwiegend gewerblich oder industriell genutzt werden oder solche mit erhöhtem Ziel- und Qrlellverkehr in anderen beplanten oder Llnbeplanten Gebieten. s6 Kostenspaltung Der Beitrag kann für die im $ 3 Abs.2 Nr. l-8 genannten Teileinrichtungen selbständig erhoben werden (Kostenspaltung). s7 Vorausleistungen Auf die lainiige Beitragsschuld können angemessene Vorausleistungen ve.langt werden, sobald mit der Durchiihrung der Maßnahme begoruren worden ist. Die vorausieistung ist rtut der endgriltigen Beiiragsschuld zu verrechnen, auch wenn der Vorausleistende nicht endgültig beitragspflichtig ist.
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