Satzung der Gemeinde Rambin über die ... - Amt West Rügen

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s4 Abrechflungsgebiet (1) Das Abrechnungsgebiet bilden die Grundstücke, von denen aus wegen iker räumlich engen Bezlehung zur ausgebauten Eir,richtung eine qualifuie.te Inanspruchnatlrremoglichkeit dieser Einrichtung eröfnet wird. (2) Wird ein Abschnitt einer Adage oder werden zu einer Abrechnungseinheit zusan'lrnengefasste Ar.iagen abgerechnet, bilden der Abschnitt bz\,v. die Abrechrungseinheit das Abrechnungsgebiet. ss Beitragsmaßstab (1) Der nach g 3 ermittelte, auf die Beitragspflichtigen entfailende Anteil am beitragsfähigen Aufuand wird nach der gewichteten Grundstücksfläche auf die das Abrechnungsgebiet ($ 4) bildenden Grundstücke verteüt. (2) Für die Ennittlung der Grundstücksflächer gilt: i. So\,veit Grundstücke im Bereich eines Bebauungsplanes ($ 3C BauGB) oder in einem Gebiet, ffir das die Gemeinde beschlossen hat, einen Bebauungsplan nach $ 33 BauGB auäustellen und die entsprcchenden Voraussetzungen nach ! 33 BauBG vorliegeq liegen, wird die Fläche, auf die der Bebauungsplan bzi/. der Bebauungsplanentwurf die ba'.rliche, gewerbliche, industrielle oder vergleichbare Nutzungsfestsetzung bezieht, in voliem Umfang (Vervielfriltiger 1,0) be.ücksichtigt. Für Teile der Grundstilcksflache, auf die der Bebauungsplan die bauliche, gewerbliche, industlielle oder vergleichbare Nutzungsfestsetzung nicht bezieht oder Grundsnicke, die danach nicht baulictq gevr'erblicl! irdustriell oder h vergleichbarer Weise nutzbar sind, gilt ein Vervielliiitiger von 0,04. 2. Liegt ein Grundstück nicht im Geltungsbereich eines Bebauungsplanes, aber im unbeplanten Innenbereich (0 34 BauGB) oder im Geltungsbereich einer Satzung nach $ 35 Abs. 6 BauGts {Außenbereichssatzung) wiid die Grundstucksfläche, die baulich, gewerblich, industdell oder vergleichbar genutzt wird oder genlfzt werded kann, in vo1lem Umfang (Vervielliilriger 1.0 i benicksichrigt. 3. Liegt ein Grundstück teilweise im uirbeplaaten Irurenbereich (! 34 BaUGB) und im übrigen mit sein€r Restfläche im Außenbereich ($ 35 BauGB) wird eine lläche bis zu einer Tiefe von 50 m in vollem Umfang (Vervielfrlltiger 1,0) bedcksichtigt. Ist das Grundstrick über die Tiefenbegrerzungslinie hinaus baulich, gelverblicl! industliell oder ve.gleichbar genutzt, wird die Fläche bis zum Ende dieser Nutzung zugrunde gelegt. Untergeordnete Baulichkeiter; die nicht mehr als 15 m3 Brutto-Rauminhalt haben, gelten nicht als Bebauung in diesem Sinre. Bei unbebauten Grundsnicken, aufdenen eine Hinterbebauung (2. Baureihe) zulässig ist, wird die Flache bis zu einer Tiefe von 100 m zugrunde gelegt. Für die vorstehenden Regelungen dient zrr Abgrenzung der baulich, gewerblich, industriell oder vergleichbar genutzten Grundstücksfläche eirle Linie in gleichfiäßigem Abstand von der Straße. dem Wes oder dem Platz. 4
Der Abstand wird: a) bei Grundstückeq die an die Straße, den Weg oder den Platz angreruen, von der Straßengrenze aus gemessen b) bei Grundstuckerl die mit der Straße, dem Weg oder dem Platz nur durch eine Zuwegung verbunden sind, vom Ende der Zuwegung an gemessen Die über die nach den vorstehenden Tielenbegrenzungsregelungen hinausgehenden Flächen des Grundstücks, die rLicht baulicb, gewerbiich, irdustriell oder vergleichbar genutTt werden oder genutzt werden können, werden mit dem Vervielfältiger 0,04 angesetzt. 4. Für bebaute Grundstucke im Außenbereich ($ 35 BauGB) wird als Grundstücksfläche flir den bebauten Teil die mit Gebäuden überbaute F1äche mit dem Vervielfültiger 5 benicksichtigl höchstens wird die tatsächliche Grundstücksgöße berücksichtigt Iür unbebaute gewerblich oder industriell genutzte Grundstücke im Außenbereich wird die so genutzte Grundstücksfläche mit dem Vervieifliltiger 1,0 berucksichtigt. Der jeweils übrige Teil der Grundstucksfläche wird mit dem Vervielfitltiger 0,04 benicksichtigt Für alle a-ideren unbebautel GrunCsti]cke im Außenbeieicll insbesondere land- oder forstwirtschaftlich genutzte, wird die Grundstticksfläche nrit dem Vervielfültiger 0,04 angesetzl. 5. Anstelle der in Ziff I bis 4 geregelten Vervielfliltiger wird die Grundstücksflache bei nachfoigenden Funktionen it den Faillen der Zifl I aufgrond der zulässigen, in den Fällen der Ziff. 2,3 und 4 auibrund der tatsächiichen Nutzungen nach nachstehenCet Tabelle ennittelt: a) Friedhöfe ohne Kirchengebäude b) Sportplätze c) Kleingäi(en d) Abfallbeseitigungseimchtungen e) Kiesgmben t) Ga.tenbaubetriebe undBaumschulen ohlre Gewächshausflächen g) GartenbaubetriebemitGev/ächshausfldchen (3) o.) o) 0,2 0,2 0,5 1,0 1,0 0,5 0,'7 Zur Berucksichtigung des unterschiedlichen Maßes der Nutzung wird die nach Absatz 2 Nr. 1 bis 4 emitteite Fläche - ohne die mit dem Faktor 0,04berücksichtigten Fiächen - vervielfacht mit 1,0 bei einer Bebaubarkeit mit einem Vollgeschoss, 1,3 bei einer Bebaubarkeit mit zwei Vollgeschossen, 1,5 bei einer Bebaubarkeit mit drei Vollgeschossen, 1,6 bei einer Bebaubarkeit mit vier und fünfvollgeschossen, 1,7 bei einer Bebaubarkeit mit sechs oder mehr Vollgeschossen,
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