PDF-Format - Residenzen-Kommission - GWDG
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LOSSE, M.: Die Lahn. Burgen und Schlösser. Von Biedenkopf und Marburg über Gießen,<br />
Wetzlar und Weilburg bis Limburg, Nassau und Lahnstein, Petersberg 2007 (Burgen,<br />
Schlösser, Herrensitze, 2) [Imhof, 224 S., kart., 421 farb. Abb., 16,80 Euro].<br />
LOSSE, M.: Die Mosel. Burgen, Schlösser, Adelssitze und Befestigungen von trier bis<br />
Koblenz, Petersberg 2007 (Burgen, Schlösser, Herrensitze, 3) [Imhof, 193 S., geb., 456<br />
farb. Abb., 16,80 Euro]<br />
Macht und Freundschaft. Berlin – St. Petersburg 1800 bis 1860. Martin-Gropius-Bau, hg.<br />
von der Stiftung Preußische Schlößer und Gärten Berlin-Brandenburg, Leipzig 2008<br />
[Koehler & Amelang, 336 S., geb., 24,90 Euro].<br />
MAISSEN, T.: „Die Geburt der Republik“. Staatsverständnis und Repräsentation in der frühneuzeitlichen<br />
Eidgenossenschaft, Göttingen 2007 [Vandenhoeck & Ruprecht, 672 S., geb.,<br />
59,90 Euro].<br />
Making and breaking the rules. Succession in medieval Europe, c. 1000-c. 1600, hg. von F.<br />
LACHAUD, und M. PENMAN, Turnhout 2006 (Histoires de la familie, 9) [Brepols, 261 S.,<br />
kart., 55 Euro].<br />
MAISSEN, T.:Die Geburt der Republic. Staatsverständnis und Repräsentation in der<br />
frühneuzeitlichen Eidgenossenschaft, 2. Aufl., Göttingen 2008 (Historische Semantik, 4)<br />
[Vandenhoeck & Ruprecht, 672 S., geb., 43 Abb., 59,90 Euro]<br />
MANSEL, P.: Dressed to Rule. Royal and Court Costume from Louis XIV to Elizabeth II.<br />
New Haven 2005 [Yale University Press, 237 S., 25,36 Euro].<br />
MARBURG, S.: Europäischer Hochadel. König Johann von Sachsen (1801-1873) und die<br />
Binnenkommunikation einer Sozialformation, Berlin 2008 [Akademie, 353 S., geb.,<br />
49,80 Euro]. – Der Hochadel erscheint im Blick über Europa hinweg als eine Sozialformation mit einem<br />
eigenen Selbstverständnis und mit einer internen Kommunikation. Das zeigt das Beispiel des Wettiners<br />
Johann (1801-1873). Welche Vorstellungen hatten Johann und seine Familie vom Hochadel, von Standesgrenzen<br />
und standesgemäßem Verhalten? Wie verstand Johann seine Legitimation? Und welche symbolischen<br />
Praktiken gewährleisteten wiederum die Exklusivität der Gruppe und die Auratisierung des Einzelnen im<br />
Alltag? Die Korrespondenz, die gegenseitigen Besuche sowie die für das Selbstverständnis des Hochadels<br />
wichtigen Heiraten bilden die Schwerpunkte der Darstellung. Während ständische Strukturen in dieser Epoche<br />
an Bedeutung verloren, war es ihre Binnenkommunikation, die dieser Sozialformation die Chance eröffnete,<br />
als Erinnerungsgruppe fortzubestehen.<br />
Aus dem Inhalt:<br />
Einleitung: Motive einer Biografie – Hoher Adel als Forschungsgegenstand – Fragestellung<br />
und Durchführung – Binnenkommunikation – Stand von Forschung und<br />
Deutung – Johann und die Dynastie – Quellen<br />
Texte und Konzepte – Privatbriefe: Privatbriefe als Textsorte der Binnenkommunikation<br />
– Schreibintention – eine vielstimmige Gesamtkorrespondenz – Briefe<br />
als geronnene Muße – Das Briefgeheimnis – Briefaufbau und Thematik – Sozialspezifik<br />
– Die Symbolisierung des Standesunterschiedes<br />
Begriffe – Differenz und Distinktion: Gruppenkonzepte: Einige Begriffe – Handlungsorientierung:<br />
Pflicht und Gewissen – Legitimationskonzepte: Gottesgnade und Menschenpflicht<br />
– Konzepte der Binnenkommunikation<br />
Begegnungen – Gesellschaft und Geselligkeit: Im Kräftefeld der Residenz – Der Rang<br />
bei Hof – Besuche<br />
Heiraten – eine Zukunft und acht Lösungen: Ebenbürtigkeit – Semantik der Endogamie<br />
– Eheanbahnung für die Kinder König Johanns – Heiratskalkül für die Kinder König<br />
Johanns<br />
Zusammenfassung<br />
Anhang: Quellentexte – Tabellen und Übersichten – Verzeichnisse – Register<br />
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