PDF-Format - Residenzen-Kommission - GWDG
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Die jeweiligen <strong>Residenzen</strong> eines Staates werden in der Rubrik „Staatsgebiet“ benannt und mit<br />
historischen Ansichten und/oder Photographien dargestellt. So wird bei der nachstehend abgebildeten<br />
Recherche zum Fürstentum Reuß-Lobenstein dessen Residenz (Lobenstein) benannt<br />
und durch eine Photographie ergänzt:<br />
Im Kapitel „Geschichte bis 1820“ ist die Entstehung des jeweiligen Staates und seiner <strong>Residenzen</strong><br />
nachgezeichnet, und zwar von der Entstehung bis 1820, dem Einstiegsjahr des Informationssystems.<br />
In der Rubrik „Staats- und Regierungsform/Herrscherhaus“ ist die Entwicklung<br />
des Herrscherhauses des 19. Jahrhunderts dargelegt, zudem werden Staatsform und Verfassungsentwicklung<br />
skizziert. Unter der Rubrik „Territoriale Aufteilung/Verwaltungsstruktur“<br />
wird die Verwaltungsgeschichte der Staaten abgehandelt, und es wird eine Verknüpfung<br />
zu digitalisierten Karten des Servers „IEG-Maps“ angeboten, auf denen sowohl<br />
Verwaltungsstädte als auch alle <strong>Residenzen</strong> des jeweiligen Staates eingezeichnet sind. Das<br />
Kapitel „Territoriale Entwicklung nach Staatsende/Kulturerbe“ schließlich gibt Auskunft<br />
über die weitere Entwicklung des Gebietes, die heutige Erinnerung an den Staatsnamen sowie<br />
die Nutzung der <strong>Residenzen</strong>. Wenn immer möglich, wird auch eine aktuelle Photographie der<br />
Residenz präsentiert.<br />
Wie lassen sich diese Informationen zu den <strong>Residenzen</strong> im HGIS-Germany finden? Ist der<br />
Staat, in dem sie sich im 19. Jahrhundert befanden, dem Besucher bekannt, kann er oder sie<br />
direkt von der Startseite aus die Komponente „Multimedia“ anwählen und erhält dort alphabetische<br />
Listen aller Staatenwelten, Staaten, Provinzen und Regierungsbezirke. Für Abbildungen<br />
von <strong>Residenzen</strong> früherer Zeiten sind auch die Provinzen und Regierungsbezirke<br />
interessant, da Provinzialstände oder Regierungsbehörden häufig in ehemaligen <strong>Residenzen</strong><br />
tagten. Als Beispiel sei hier die Rheinprovinz angeführt, deren Oberpräsident im kurfürstlichen<br />
Schloß in Koblenz residierte. Die oben genannten Kapitel sind als Gliederungspunkte<br />
stets auf der linken Seite angeführt und können von jeder Seite aus direkt angewählt werden.<br />
Besucher, die einen geographischen Zugang über eine Karte bevorzugen oder einen bestimmten<br />
Ort suchen, wählen von der Startseite aus den Einstieg über „Start der Zeitreise“.<br />
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