Europäische Reiseberichte des späten Mittelalters
Europäische Reiseberichte des späten Mittelalters
Europäische Reiseberichte des späten Mittelalters
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Inhalt 104<br />
Themenstellung:<br />
Der Band verzeichnet Reisen von 1334 bis 1531. Er betrifft den deutschsprachigen<br />
Raum, wobei nach der Herkunft gefragt wird, nicht nach dem Betreff. Erfaßt sind<br />
gedruckte (auch einige ungedruckte) Texte, zumeist Pilgerberichte ins Hl. Land und<br />
nach Santiago, dazu einige Gesandtschaftsberichte, Autobiographien, Rechnungen<br />
in deutscher und lateinischer Sprache. Sie stammen aus Deutschland, Österreich und<br />
der deutschsprachigen Schweiz, nicht jedoch aus den zum Reich gehörigen<br />
Niederlanden oder Reichsromania. Entsprechende Bände zu den Niederlanden und<br />
zu Frankreich sind in Vorbereitung. Verzeichnet werden Handschriften, Drucke und<br />
Literatur. Über Autor, Reisende, Reisegruppe und Parallelberichte werden<br />
Mitteilungen gemacht. Bei jedem Bericht steht ein vollständiges Itinerar. Mehrere<br />
Verzeichnisse, Konkordanzen, Indices erschließen diese Materialfülle, aus der<br />
Geschichte und Philologie schöpfen können. Seit fast hundert Jahren hat es kein<br />
vergleichbares Verzeichnis mehr gegeben.<br />
Aus dem Inhalt:<br />
Vorwort - Einleitung - Chronologisches Verzeichnis - Analytische Bibliographie -<br />
Literatur - Ortsnamenkonkordanz - Index der Personen und Orte - Alphabetisches<br />
Verzeichnis der Reisenden.<br />
Herausgeber:<br />
Christian Halm wurde 1967 geboren. Studium der Rechtswissenschaften sowie der<br />
mittleren und neueren Geschichte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.<br />
Arbeitet gegenwärtig an einer Dissertation über den Portinari-Prozeß zwischen der<br />
Brügger Niederlassung der Medici und der Hanse. Seit 1991 Mitarbeiter der<br />
"Residenzenkommission" der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen.<br />
Werner Paravicini, Jahrgang 1942, Vorsitzender der "Residenzenkommission" der<br />
Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, war 1984-1993 Professor für Mittlere<br />
und Neuere Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Christian-<br />
Albrechts-Universität zu Kiel. Seither leitet er das Deutsche Historische Institut in<br />
Paris. Seine Veröffentlichungen kreisen um die Themen Burgund, Frankreich, Hof,<br />
Adel, Heraldik und ritterlich-höfisch Kultur. Außerdem beschäftigt er sich mit der<br />
hansischen Präsenz im flandrischen Brügge.