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<strong>BAYERN</strong><br />

Seminare für Interessenvertretungen<br />

Wissen bewegt


Kalender 2011<br />

Ostern<br />

18.–30.4.<br />

Pfingsten<br />

14.–25.6.<br />

Sommer<br />

30.7.–12.9.<br />

Herbst<br />

31.10.–5.11.<br />

Weihnachten<br />

27.12.11–5.1.12<br />

Schulferien Bayern<br />

Winter<br />

7.–11.3. * Feiertag in Augsburg<br />

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Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

2010 ist das Jahr der Betriebsrats- und JAV-Wahlen; im Frühjahr 2011<br />

werden die bayerischen Personalräte gewählt.<br />

Für alle neu- und wiedergewählten Mitglieder bietet ver.di b+b die<br />

Seminare an, die sie zur Bewältigung ihrer Arbeit brauchen.<br />

Dabei garantieren wir mit unseren Referentinnen und Referenten, die<br />

aus der betrieblichen Praxis kommen, dass auf den Seminaren Wissen<br />

über den engen juristischen und betrieblichen Tellerrand hinaus vermittelt<br />

und erarbeitet wird, um die Schutz- und Gestaltungsfunktion<br />

als Interessenvertretung wahrnehmen zu können.<br />

Dass wir mit diesem Ansatz, der sich maßgeblich von anderen Bildungsträgern<br />

unterscheidet, richtig liegen, zeigen nicht nur steigende<br />

Teilnehmerzahlen und die positiven Bewertungen am Ende unserer<br />

Seminare, sondern auch die Rückmeldungen aus der betrieblichen<br />

Praxis.<br />

Wir wollten wissen, wie der praktische Nutzen mit zeitlichem Abstand<br />

zum Seminar beurteilt wird und haben dazu unsere Teilnehmer/-innen<br />

befragt:<br />

Fast 90 Prozent schätzen den Nutzen der besuchten ver.di b+b-Seminare<br />

als hoch bis sehr hoch ein, und 91 Prozent gaben an, dass sich die<br />

Inhalte gut umsetzen lassen.<br />

Dieses Lob für unsere Referentinnen/<br />

Referenten und die Seminarkonzeptionen<br />

wird ergänzt durch die positive<br />

Bewertung der Seminarmaterialien:<br />

94 Prozent der Befragten finden, dass<br />

die Unterlagen auch weiter hilfreich für<br />

ihre Arbeit sind. Daher wundert es nicht,<br />

dass 96 Prozent weitere Seminare besuchen<br />

wollen. (Mehr dazu auf unserer<br />

Internetseite: www.bayern.verdi-bub.de)<br />

Neben der Organisation von Seminaren bietet ver.di b+b seit einiger<br />

Zeit Interessenvertretungen auch sachverständige Unterstützung bei<br />

der Bewältigung betrieblicher Probleme. Nicht nur deswegen haben<br />

wir uns in Bayern breiter aufgestellt: ver.di b+b ist nun auch in München<br />

präsent. Dort sowie in Augsburg, Nürnberg und Regensburg<br />

stehen Ansprechpartner/-innen bereit, die bei Fragen zu Seminaren<br />

und Beratung weiterhelfen.<br />

Ihr ver.di b+b-Bayern-Team<br />

Vorwort<br />

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Inhalt<br />

Vorwort 1<br />

Wir über uns 5<br />

Wir vermitteln das Wissen für die Interessenvertretung 6<br />

Unser System der Grundqualifizierung 7<br />

Unser pädagogisches Konzept 8<br />

Seminarübersicht 9<br />

Seminare<br />

BR-Grundqualifizierung<br />

Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1) 20<br />

Mensch geht vor!<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2) 22<br />

Agieren statt reagieren<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3) 24<br />

Beständig ist allein der Wandel!<br />

Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4) 26<br />

PR-Grundqualifizierung<br />

BayPVG: Einstieg leicht gemacht<br />

Einführung und Überblick (PR 1 BayPVG) 27<br />

BPersVG: Einstieg leicht gemacht<br />

Einführung und Überblick (PR 1) 28<br />

BPersVG: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen<br />

Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2) 29<br />

Schwerbehindertenvertretung<br />

Die Pflichtquote allein reicht nicht!<br />

Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV I 30<br />

Beschäftigung fördern und sichern<br />

Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV II 31<br />

JAV-Grundqualifizierung<br />

JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG und PersVG)<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1) 32<br />

JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern<br />

Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2) 33<br />

JAV-Praxis III: Organisieren – informieren – (ver-)handeln<br />

Training für die JAV-Arbeit (JAV 3) 34<br />

Berufliche Bildung/Aus- und Weiterbildung<br />

Qualifizierung zahlt sich aus<br />

Personalentwicklung – Qualifizierung – Weiterbildung als<br />

Handlungsfeld der Interessenvertretung 35<br />

Betriebsverfassungsrecht<br />

Jeden Tag was Neues ...<br />

Aktuelle Probleme der Betriebsratsarbeit lösen 36<br />

Betriebsrat und besonders schutzbedürftige Arbeitnehmergruppen<br />

Allgemeine Aufgaben des Betriebsrats nach § 80 BetrVG wahrnehmen 37<br />

Betriebsräte sichern Arbeitsplätze!<br />

Beschäftigungsförderung und Beschäftigungssicherung – neue<br />

Aufgaben des Betriebsrats 38<br />

Betriebsvereinbarung und Einigungsstelle<br />

Mitbestimmung des Betriebsrats und Durchsetzungsmöglichkeiten 39<br />

Betriebsratsvorsitz und Stellvertretung<br />

Besondere Aufgaben und Verantwortung von Vorsitzenden und<br />

stellvertretenden Vorsitzenden 40<br />

Interessenvertretung im Gesamt- und Konzernbetriebsrat<br />

GBR/KBR: Errichtung, Aufgaben, Kompetenzen, Handlungsmöglichkeiten neu 41<br />

Erst verdächtigt – dann gekündigt?!<br />

Die Verdachtskündigung 42<br />

Beschlüsse rechtssicher formulieren 43<br />

Aktuelle Rechtsprechung zum Betriebsverfassungsgesetz 44<br />

Personalvertretungsrecht<br />

Personalratswahl nach BayPVG: Damit alles stimmt<br />

Wahlvorstandsschulung für Wahlen nach dem Bayerischen Personalvertretungsgesetz<br />

unter Berücksichtigung der neuen Wahlordnung 45<br />

Die allgemeinen Aufgaben des Personalrats nach Art. 69 BayPVG 46


Arbeitsorganisation<br />

Alles im Griff?!<br />

Arbeitsorganisation und Zusammenarbeit 47<br />

Betriebsversammlung – mal ganz anders! 48<br />

Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

Redekompetenz<br />

Verhandlungs- und Redekompetenz für eine wirksame Interessenvertretung<br />

im Betrieb 49<br />

Gesprächs- und Verhandlungsführung für Interessenvertretungsmitglieder I<br />

Grundseminar 50<br />

Schreib mal wieder ...!<br />

Schriftverkehr des Betriebsrats 51<br />

Zusammen mehr erreichen!<br />

Betriebsrat, Personalrat und Schwerbehindertenvertretung handeln gemeinsam 52<br />

Arbeitsrecht<br />

Einführung in das Arbeitsrecht I<br />

Begründung des Arbeitsverhältnisses 53<br />

Einführung in das Arbeitsrecht II<br />

Inhalt des Arbeitsverhältnisses 54<br />

Einführung in das Arbeitsrecht III<br />

Beendigung und Abwicklung des Arbeitsverhältnisses 55<br />

Ein Tag am Arbeitsgericht 56<br />

Rund um’s Geld ...<br />

Arbeitsrechtliches Grundwissen für Betriebs- und Personalratsmitglieder 57<br />

Herausforderung atypische und prekäre Beschäftigung<br />

Unsichere Beschäftigungsverhältnisse verhindern 58<br />

Sozialrecht<br />

Grundlagenseminar zum Sozialrecht für die gesetzliche Interessenvertretung 59<br />

Arbeitszeit<br />

Arbeitszeit aktiv gestalten 60<br />

Inhalt<br />

Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />

Grundlagen der Entgeltgestaltung<br />

Grundprinzipien, Systematik, Aufbau und Umsetzung von<br />

Entgeltsystemen und die Aufgaben des Betriebsrats 61<br />

Leistungs- und erfolgsorientierte Vergütung 62<br />

TVöD-Grundlagen: Einführung und Überblick 63<br />

TV-L-Grundlagen: Einführung und Überblick 64<br />

TVöD-Aufbau: Eingruppierungsrecht<br />

Grundlagen des Eingruppierungsrechts nach TVöD/TVÜ bzw. TV-L/TVÜ-L unter<br />

Berücksichtigung der noch geltenden Regelungen nach BAT/BMT-G/MTArb 65<br />

TVöD spezial: Eingruppierungsrecht II<br />

Praxis des Eingruppierungsrechts: Stellenbeschreibungen und<br />

Stellenbewertungen 66<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Was tun gegen belastende Arbeitsbedingungen?<br />

Betriebsräte gestalten „Gute Arbeit“ mit! 67<br />

Die unsichtbaren Krankmacher<br />

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Bestandsaufnahme,<br />

Analyse und Handlungsmöglichkeiten 68<br />

Die unsichtbaren Krankmacher – Teil 2<br />

Gefährdungsanalyse: Arbeitgeber überzeugen und Beschäftigte beteiligen 69<br />

Freiwillig die Gesundheit riskieren?<br />

Indirekte Steuerung: Neue Herausforderung für den Arbeits- und<br />

Gesundheitsschutz 70<br />

Alter(n)sgerechtes Arbeiten<br />

Wie funktioniert das? Was kann die Interessenvertretung dafür tun? 71<br />

Das kommt bei uns nicht vor!<br />

Teil 1: Mobbing erkennen und verstehen 72<br />

Zurück ins Arbeitsleben<br />

Betriebliches Eingliederungsmanagement kompakt: Grundlagen,<br />

Regelungen, betriebliche Praxis und Weiterentwicklung neu 73<br />

Krankenrückkehrgespräche und/oder Betriebliches Eingliederungsmanagement?<br />

Mitbestimmungsrechte und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />

bei Krankenrückkehrgesprächen 74<br />

Betriebliche Suchtprävention 75<br />

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Inhalt<br />

EDV- und Technologieentwicklung<br />

SAP – eine Einführung 76<br />

Big Brother is watching you<br />

Überwachung und Kontrolle von Beschäftigten im Betrieb 77<br />

Surfen am Arbeitsplatz ...<br />

Internet und E-Mail: Vereinbarungen entwickeln und kontrollieren 78<br />

Datenschutz<br />

Aufgaben für Betriebs- und Personalräte 79<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />

Rechtliche Grundlagen der Arbeit des Wirtschaftsausschusses<br />

Wirtschaftsausschuss-Einführungsseminar 80<br />

Bilanzanalyse leicht gemacht<br />

Einführungsseminar: Jahresabschluss und Bilanzanalyse 81<br />

Betriebswirtschaftliches Grundlagenwissen für den Betriebsrat 82<br />

Wirtschaftskompetenz<br />

Beurteilung wirtschaftlicher Angelegenheiten und Zusammenhänge<br />

durch Betriebsrats- und Wirtschaftsausschussmitglieder 83<br />

Krisen erkennen und handeln<br />

Betriebliche Krisenprozesse und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats 84<br />

Unternehmenspolitik/Managementmethoden<br />

Die Grundlagen der Altenheimfinanzierung<br />

Finanzierung und Ermittlung von Personalbedarf in der stationären Altenpflege 85<br />

Zusätzliches Wissen für gezielte Anforderungen 86<br />

Hinweise zu unseren Seminaren 88<br />

Unsere Referentinnen und Referenten 89<br />

Unsere Tagungsstätten 95<br />

Freistellung und Kostenübernahme 99<br />

Musterformular Beschluss 101<br />

Musterformular Mitteilung 102<br />

Musterformular Kostenübernahmeerklärung 103<br />

Anmeldeformular 104<br />

Teilnahmebedingungen für Seminare von ver.di b+b 105


ver.di Bildung + Beratung ...<br />

... ist eine gemein nützige Bildungsein richtung<br />

und mit der Ver einten Dienst leistungsgewerkschaft<br />

ver.di verbunden. Speziell<br />

für die Qualifi zierung von Be triebs rats- und<br />

Per so nal ratsmit gliedern, Mit glie dern von<br />

Mit arbeiter- und Schwer behin der tenvertretun<br />

gen sowie von Jugend- und Aus zu bil denden<br />

vertre tungen bieten wir ein maßgeschneidertes Seminar-Programm:<br />

� Wir führen professionell Seminare mit hohem Lernerfolg durch.<br />

� Wir vermitteln kompetentes Wissen für die tägliche Praxis.<br />

� Wir stärken die Mitglieder gesetzlicher Interessenvertretungen für<br />

ihre Funktion.<br />

Ihre Vorteile<br />

Sie profitieren von unserer Erfahrung als gewerkschaftsnaher Bildungseinrichtung.<br />

Denn dank der Zusammenarbeit mit ver.di kennen wir die<br />

Problemstellung in den einzelnen Branchen und können damit Seminare<br />

anbieten, die exakt auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten<br />

sind. Da wir überall im Bundesgebiet vertreten sind, können wir Sie<br />

intensiv betreuen und Seminare schnell planen und durchführen.<br />

Ihr Lernerfolg steht bei uns im Mittelpunkt!<br />

Unsere Qualität wird uns von ArtSet bestätigt:<br />

Das unabhängige Institut hat alle Bereiche unserer<br />

Organisation geprüft und nach dem LQW-Standard<br />

(Lern er orientierte Qualitätstestierung in der Weiterbildung)<br />

zertifiziert.<br />

Ihre Ansprechpartner/-innen<br />

� Anmeldung, Information, Seminarorganisation:<br />

Nürnberg/Franken:<br />

ver.di Bildung + Beratung<br />

Gemeinnützige GmbH<br />

Monika Langbein<br />

Kornmarkt 5 –7<br />

90402 Nürnberg<br />

Fon 0911 2 35 57-932<br />

Fax 0911 2 35 57-933<br />

E-Mail info@n.verdi-bub.de<br />

Augsburg/Schwaben:<br />

ver.di Bildung + Beratung<br />

Gemeinnützige GmbH<br />

Richard Kurz/Ulrike Keiß<br />

Am Katzenstadel 34<br />

86152 Augsburg<br />

Fon 0821 2 79 54-20 /-21<br />

Fax 0821 2 79 54-54<br />

E-Mail info@a.verdi-bub.de<br />

Wir über uns<br />

Regensburg/Ostbayern:<br />

ver.di Bildung + Beratung<br />

Gemeinnützige GmbH<br />

Bernadette Heinrich/<br />

Gerlinde Dürscherl<br />

Richard-Wagner-Str. 2<br />

93055 Regensburg<br />

Fon 0941 46 62 91-0<br />

Fax 0941 46 62 91-91<br />

E-Mail info@r.verdi-bub.de<br />

München/Oberbayern:<br />

ver.di Bildung + Beratung<br />

Gemeinnützige GmbH<br />

Renate Krainz<br />

Schwanthalerstr. 64<br />

80336 München<br />

Fon 089 599 77-4112<br />

Fax 089 599 77-4119<br />

E-Mail info@m.verdi-bub.de<br />

� Bildungsberatung und Konzepte:<br />

Kerstin Döpfert Fon 0911 23 557-936, Mobil 0175 52 65 237<br />

Peter Knappe Fon 0911 23 557-935, Mobil 0170 58 05 464<br />

Wiebke Oldsen Fon 089 599 77-4113, Mobil 0151 18 21 45 91<br />

Frank Rehberg Fon 089 599 77-4111, Mobil 0179 53 47179<br />

7


8<br />

Wir vermitteln das Wissen für die Interessenvertretung<br />

Wer die Interessen der Kolleginnen und Kollegen erfolgreich vertreten<br />

will, braucht dazu eine Reihe von Qualifikationen, die oft wenig mit<br />

dem bisherigen Aufgabenbereich zu tun haben. Damit Sie von Anfang<br />

an wissen, was Recht ist, haben wir für Sie ein umfassendes Seminarprogramm<br />

entwickelt.<br />

Unsere Schwerpunkte<br />

Wir bieten Mitgliedern von Betriebs- und Personalräten, Jugend-<br />

und Auszubildendenvertretungen, Schwerbehinderten- und<br />

Mit arbeitervertretungen Basiswissen für ihre Arbeit als Inte ressenvertreter/-innen.<br />

Wir bilden besondere Zielgruppen in speziellen Seminaren<br />

gezielt aus.<br />

Wir liefern Hintergrundwissen zum Arbeitsrecht, zu Mitbestimmungs-<br />

und Beteiligungsfragen sowie zu betriebswirtschaftlichen<br />

Themen.<br />

Wir vermitteln Ihnen die nötige Kompetenz, um z.B. in Verhandlungen<br />

treffsicher zu argumentieren oder in der Arbeitsorgani sation<br />

entscheidend mitzubestimmen.<br />

Von der Grundqualifizierung bis zu Aufbau- und Spezial seminaren<br />

Auf der Folgeseite stellt ein Schaubild unser System der Grundqualifizierung<br />

dar. In diesen Seminaren erwerben Sie Basiswissen. In weiterführenden<br />

Seminaren können Sie das Wissen für die Arbeit in der<br />

Interessen vertretung gezielt ausbauen. Dank der engen Koopera tion<br />

mit den ver.di-Fachbereichen können wir aktuelle Themen sofort aufgreifen.


FÜR BETRIEBSRATSMITGLIEDER<br />

Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer<br />

Betriebsverfassung:<br />

Einführung und Überblick (BR 1)<br />

FÜR PERSONALRATSMITGLIEDER<br />

Einstieg leicht gemacht (PR 1)<br />

Mensch geht vor<br />

Betriebsverfassung:<br />

Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

Agieren statt reagieren<br />

Betriebsverfassung:<br />

Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

Diese Reihe vermittelt Kenntnisse des Bundespersonalvertretungsgesetzes und des Landespersonalvertretungsgesetzes.<br />

FÜR MITGLIEDER VON JUGEND- UND AUSZUBILDENDENVERTRETUNGEN<br />

Unser System der Grundqualifizierung<br />

Beständig ist allein der Wandel!<br />

Betriebsverfassung:<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)*<br />

* Vor dem Besuch dieses Seminars sollten Sie jedoch<br />

an den anderen drei Seminaren teilgenommen haben.<br />

Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen (PR 2)<br />

JAV-Praxis I JAV-Praxis II<br />

JAV-Praxis III<br />

9


10<br />

Unser pädagogisches Konzept<br />

Ihre Stärke ist unser Ziel<br />

Ein Seminar ist für uns dann erfolgreich, wenn Sie in der Interessenvertretung<br />

kompetent handeln können:<br />

� Sie sind fachlich, sozial, politisch und persönlich gestärkt.<br />

� Sie können Ihr neues Wissen in der täglichen Arbeit systematisch<br />

einsetzen.<br />

� Sie können neue Herausforderungen selbstständig und selbstbewusst<br />

annehmen.<br />

Lernen mit effizienten Methoden<br />

Um den Inhalt unserer Seminare nachhaltig zu vermitteln, verzichten<br />

wir meist auf gewohnte Lernsituationen: Interessante Fachvorträge<br />

ersetzen langatmige Referate. Visualisierungstechniken helfen, das<br />

Gehörte zu behalten. Gruppenarbeiten fördern Diskussionen und<br />

Erfahrungsaustausch. Rollenspiele schärfen den Blick für unterschiedliche<br />

Positionen und unterstützen damit individuelle Argumentationsmöglichkeiten<br />

in der Praxis.<br />

Die Leitung unserer Seminare<br />

Unsere Seminarteilnehmer/-innen werden in der Regel von einem<br />

Referententeam betreut: Denn Referentinnen/Referenten aus verschiedenen<br />

Bereichen können gezielter und intensiver auf Fragen und<br />

Anforderungen der einzelnen Teilnehmer/-innen eingehen. Ihr indi vi -<br />

du eller Lehrstil sorgt für abwechslungsreiche Vermittlung der Inhalte.<br />

Und mit ihrer unterschiedlichen Fachkompetenz können sie Seminarthemen<br />

aus verschiedenen Perspektiven beleuchten.<br />

Die Kompetenz unserer Referentinnen/Referenten<br />

Die meisten unserer Referentinnen/Referenten kommen (ursprünglich)<br />

aus der betrieblichen Praxis und haben selbst vielfältige Erfahrungen<br />

als Betriebsrats-, Personalrats- oder JAV-Mitglied gesammelt. Bei der<br />

Auswahl unserer Referentinnen/Referenten setzen wir aber nicht<br />

nur auf fachliches Wissen, sondern auch auf solide Kenntnisse in der<br />

Aus- und Weiterbildung: Zu unseren Teams gehören deshalb u.a.<br />

Anwältinnen und Anwälte für Arbeitsrecht genauso wie Beraterinnen<br />

und Berater mit Know-how in der Gruppenarbeit, in der Kommuni kationsstrategie,<br />

in der Media tionspraxis oder im Coaching.<br />

95 %<br />

unserer Teilnehmer/-innen bewerten die Seminare<br />

von ver.di Bildung + Beratung mit „sehr gut /gut“!<br />

Quelle: Teilnehmendenbefragung Jan.– Dez. 2009


Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

Januar<br />

16.01.– 21.01.2011 Kipfenberg JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG und PersVG) Für JAV-Mitglieder nach BetrVG 1811-1101161 32<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />

18.01.– 19.01.2011 Augsburg Aktuelle Rechtsprechung zum Betriebsverfassungsgesetz Vorzugsweise für Schwaben 1810-1101181 44<br />

19.01.2011 Bayreuth Personalratswahl nach BayPVG: Damit alles stimmt 1803-1101191 45<br />

Wahlvorstandsschulung für Wahlen nach dem Bayerischen Personalvertretungsgesetz<br />

unter Berücksichtigung der neuen Wahlordnung<br />

19.01.2011 Nürnberg Personalratswahl nach BayPVG: Damit alles stimmt 1806-1101191 45<br />

Wahlvorstandsschulung für Wahlen nach dem Bayerischen Personalvertretungsgesetz<br />

unter Berücksichtigung der neuen Wahlordnung<br />

24.01.– 28.01.2011 Neumarkt Einführung in das Arbeitsrecht I 1807-1101241 53<br />

Begründung des Arbeitsverhältnisses<br />

24.01.– 28.01.2011 Brannenburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer Vorzugsweise für Schwaben 1810-1101241 20<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

24.01.– 28.01.2011 Brannenburg Mensch geht vor! Für FB 03 1811-1101241 22<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

24.01.– 28.01.2011 Timmendorfer Die unsichtbaren Krankmacher Kooperationsseminar mit 2100-1101241 68<br />

Strand Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Bestandsaufnahme, Analyse und ver.di b+b Hamburg<br />

Handlungsmöglichkeiten<br />

26.01.2011 Regensburg Personalratswahl nach BayPVG: Damit alles stimmt 1807-1101262 45<br />

Wahlvorstandsschulung für Wahlen nach dem Bayerischen Personalvertretungsgesetz<br />

unter Berücksichtigung der neuen Wahlordnung<br />

26.01.2011 Augsburg Personalratswahl nach BayPVG: Damit alles stimmt 1810-1101261 45<br />

Wahlvorstandsschulung für Wahlen nach dem Bayerischen Personalvertretungsgesetz<br />

unter Berücksichtigung der neuen Wahlordnung<br />

26.01.2011 München Personalratswahl nach BayPVG: Damit alles stimmt Vorzugsweise für München 1811-1101261 45<br />

Wahlvorstandsschulung für Wahlen nach dem Bayerischen Personalvertretungsgesetz und Oberbayern<br />

unter Berücksichtigung der neuen Wahlordnung<br />

26.01.– 28.01.2011 Lengenfeld Jeden Tag was Neues ... Für Betriebsratsmitglieder von 1807-1101261 36<br />

Aktuelle Probleme der Betriebsratsarbeit lösen Kaufland/Lidl/Handelshof<br />

31.01.– 04.02.2011 Naumburg JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG und PersVG) Für JAV-Mitglieder nach BetrVG 1806-1101311 32<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />

31.01.– 04.02.2011 Brannenburg Beständig ist allein der Wandel! 1806-1101312 26<br />

Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />

31.01.– 04.02.2011 Brannenburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer Vorzugsweise für München 1811-1101311 20<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1) und Oberbayern<br />

11


12<br />

Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

31.01.– 04.02.2011 Brannenburg Beständig ist allein der Wandel! Für FB 03 1811-1101312 26<br />

Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />

Februar<br />

02.02.2011 Nürnberg Personalratswahl nach BayPVG: Damit alles stimmt 1806-1102021 45<br />

Wahlvorstandsschulung für Wahlen nach dem Bayerischen Personalvertretungsgesetz<br />

unter Berücksichtigung der neuen Wahlordnung<br />

07.02.– 11.02.2011 Brannenburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1806-1102071 20<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

07.02.– 11.02.2011 Eggstätt Mensch geht vor! Vorzugsweise für München 1811-1102071 22<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2) und Oberbayern<br />

08.02.– 10.02.2011 Augsburg Krankenrückkehrgespräche und/oder Betriebliches Eingliederungsmanagement? 1810-1102081 74<br />

Mitbestimmungsrechte und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung bei<br />

Krankenrückkehrgesprächen<br />

09.02.2011 München Personalratswahl nach BayPVG: Damit alles stimmt Vorzugsweise für München 1811-1102091 45<br />

Wahlvorstandsschulung für Wahlen nach dem Bayerischen Personalvertretungsgesetz und Oberbayern<br />

unter Berücksichtigung der neuen Wahlordnung<br />

14.02.– 18.02.2011 Brannenburg Mensch geht vor! 1806-1102141 22<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

14.02.– 18.02.2011 Brannenburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer Vorzugsweise für München 1811-1102142 20<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1) und Oberbayern<br />

15.02.– 17.02.2011 Kipfenberg Interessenvertretung im Gesamt- und Konzernbetriebsrat 1807-1102151 41<br />

GBR/KBR: Errichtung, Aufgaben, Kompetenzen, Handlungsmöglichkeiten<br />

16.02.– 18.02.2011 Lengenfeld Jeden Tag was Neues ... Für Betriebsratsmitglieder 1807-1102161 36<br />

Aktuelle Probleme der Betriebsratsarbeit lösen von Schlecker<br />

21.02.– 25.02.2011 Mosbach BPersVG: Einstieg leicht gemacht Kooperationsseminar mit 1500-1102214 28<br />

Einführung und Überblick (PR 1) ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

21.02.– 25.02.2011 Brannenburg Agieren statt reagieren 1806-1102211 24<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

21.02.– 25.02.2011 Brannenburg Rechtliche Grundlagen der Arbeit des Wirtschaftsausschusses 1807-1102211 80<br />

Wirtschaftsausschuss-Einführungsseminar<br />

21.02.– 25.02.2011 Neumarkt JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG und PersVG) Für JAV-Mitglieder nach BetrVG 1807-1102212 32<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />

21.02.– 25.02.2011 Fensterbach Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1807-1102213 20<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

21.02.– 25.02.2011 Eggstätt Beständig ist allein der Wandel! Vorzugsweise für München 1811-1102211 26<br />

Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4) und Oberbayern


Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

28.02.– 02.03.2011 Brannenburg Betriebliche Suchtprävention 1806-1102282 75<br />

28.02.– 04.03.2011 Saalfeld Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer Vorzugsweise für Ober- 1803-1102281 20<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1) und Unterfranken<br />

28.02.– 04.03.2011 Dietenhofen Das kommt bei uns nicht vor! 1806-1102281 72<br />

Teil 1: Mobbing erkennen und verstehen<br />

28.02.– 04.03.2011 Brannenburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1806-1102283 20<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

28.02.– 04.03.2011 Brannenburg Agieren statt reagieren 1807-1102281 24<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

28.02.– 04.03.2011 Eggstätt Agieren statt reagieren Vorzugsweise für München 1811-1102281 24<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3) und Oberbayern<br />

März<br />

01.03.– 03.03.2011 Bischofsgrün Betriebsvereinbarung und Einigungsstelle 1806-1103011 39<br />

Mitbestimmung des Betriebsrats und Durchsetzungsmöglichkeiten<br />

01.03.– 03.03.2011 Gunzenhausen Alles im Griff?! 1810-1103011 47<br />

Arbeitsorganisation und Zusammenarbeit<br />

13.03.– 18.03.2011 Beilngries- JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG und PersVG) Für JAV-Mitglieder nach BetrVG. 1811-1103131 32<br />

Paulushofen Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1) Vorzugsweise für München und<br />

Oberbayern<br />

14.03.– 18.03.2011 Hausen-Roth Mensch geht vor! Für FB 12 1804-1103141 22<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

14.03.– 18.03.2011 Fensterbach Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1807-1103141 20<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

14.03.– 18.03.2011 Brannenburg Mensch geht vor! Vorzugsweise für Schwaben 1810-1103141 22<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

14.03.– 18.03.2011 Brannenburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer Vorzugsweise für München 1811-1103142 20<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1) und Oberbayern<br />

16.03.– 17.03.2011 Kirkel Surfen am Arbeitsplatz ... Kooperationsseminar mit 1600-1103162 78<br />

Internet und E-Mail: Vereinbarungen entwickeln und kontrollieren ver.di b+b Hessen<br />

21.03.– 25.03.2011 Mosbach TV-L-Grundlagen: Einführung und Überblick Kooperationsseminar mit 1500-1103212 64<br />

ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

21.03.– 25.03.2011 Brannenburg Beständig ist allein der Wandel! 1807-1103211 26<br />

Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />

21.03.– 25.03.2011 Brannenburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer Für FB 03 1811-1103211 20<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

13


14<br />

Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

21.03.– 25.03.2011 Eggstätt Redekompetenz Vorzugsweise für München 1811-1103212 49<br />

Verhandlungs- und Redekompetenz zur wirksamen Interessenvertretung im Betrieb und Oberbayern<br />

22.03.– 23.03.2011 Augsburg Beschlüsse rechtssicher formulieren 1810-1103221 43<br />

22.03.– 24.03.2011 Neumarkt Qualifizierung zahlt sich aus 1806-1103221 35<br />

Personalentwicklung – Qualifizierung – Weiterbildung als Handlungsfeld der<br />

Interessenvertretung<br />

22.03.– 24.03.2011 Dietenhofen Betriebsrat und besonders schutzbedürftige Arbeitnehmergruppen 1807-1103221 37<br />

Allgemeine Aufgaben des Betriebsrats nach § 80 BetrVG wahrnehmen<br />

24.03.2011 Nürnberg Erst verdächtigt – dann gekündigt?! 1806-1103241 42<br />

Die Verdachtskündigung<br />

27.03.– 01.04.2011 Brannenburg JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern Für JAV-Mitglieder nach BetrVG. 1811-1103271 33<br />

Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2) Vorzugsweise für München und<br />

Oberbayern<br />

28.03.– 01.04.2011 Brannenburg Die Pflichtquote allein reicht nicht! 1806-1103281 30<br />

Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV I<br />

28.03.– 01.04.2011 Brannenburg Mensch geht vor! 1807-1103281 22<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

28.03.– 01.04.2011 Eggstätt Mensch geht vor! Vorzugsweise für München 1811-1103281 22<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2) und Oberbayern und FB 12<br />

April<br />

04.04.– 06.04.2011 Brannenburg Grundlagen der Entgeltgestaltung 1811-1104041 61<br />

Grundprinzipien, Systematik, Aufbau und Umsetzung von Entgeltsystemen<br />

und die Aufgaben des Betriebsrats<br />

04.04.– 08.04.2011 Mosbach TVöD-Aufbau: Eingruppierungsrecht Kooperationsseminar mit 1500-1104042 65<br />

Grundlagen des Eingruppierungsrechts nach TVöD/TVÜ bzw. TV-L/TVÜ-L unter ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

Berücksichtigung der noch geltenden Regelungen nach BAT/BMT-G/MTArb<br />

04.04.– 08.04.2011 Naumburg JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern Für JAV-Mitglieder nach BetrVG 1806-1104041 33<br />

Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />

04.04.– 08.04.2011 Eggstätt Agieren statt reagieren Vorzugsweise für München 1811-1104042 24<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3) und Oberbayern und FB 12<br />

06.04.– 08.04.2011 Brannenburg Betriebsversammlung – mal ganz anders! 1810-1104062 48<br />

11.04.– 13.04.2011 Brannenburg Schreib mal wieder ...! 1810-1104112 51<br />

Schriftverkehr des Betriebsrats<br />

11.04.– 15.04.2011 Brannenburg Agieren statt reagieren Vorzugsweise für Schwaben 1810-1104111 24<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)


Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

11.04.– 15.04.2011 Brannenburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer Vorzugsweise für München 1811-1104111 20<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1) und Oberbayern<br />

12.04.– 13.04.2011 Nürnberg Aktuelle Rechtsprechung zum Betriebsverfassungsgesetz Ohne Übernachtung 1806-1104121 44<br />

13.04.2011 Regensburg Ein Tag am Arbeitsgericht 1807-1104131 56<br />

Mai<br />

02.05.– 04.05.2011 Brannenburg Datenschutz 1810-1105022 79<br />

Aufgaben für Betriebs- und Personalräte<br />

02.05.– 06.05.2011 Bischofsgrün Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1804-1105021 21<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

02.05.– 06.05.2011 Pöttmes Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer Vorzugsweise für Schwaben 1810-1105021 21<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

02.05.– 06.05.2011 Brannenburg Agieren statt reagieren Für FB 03 1811-1105021 24<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

02.05.– 06.05.2011 Eggstätt Mensch geht vor! Vorzugsweise für München 1811-1105022 22<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2) und Oberbayern und FB 01<br />

04.05.– 06.05.2011 Lengenfeld Jeden Tag was Neues ... Für Betriebsratsmitglieder 1807-1105041 36<br />

Aktuelle Probleme der Betriebsratsarbeit lösen von Netto<br />

09.05.– 13.05.2011 Brannenburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1807-1105091 21<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

09.05.– 13.05.2011 Brannenburg Redekompetenz Vorzugsweise für Schwaben 1810-1105091 49<br />

Verhandlungs- und Redekompetenz zur wirksamen Interessenvertretung im Betrieb<br />

09.05.– 13.05.2011 Eggstätt Betriebsratsvorsitz und Stellvertretung Vorzugsweise für München 1811-1105091 40<br />

Besondere Aufgaben und Verantwortung von Vorsitzenden und und Oberbayern<br />

stellvertretenden Vorsitzenden<br />

10.05.– 12.05.2011 Bad Berneck TVöD-Grundlagen: Einführung und Überblick Nur für FB 03 1803-1105101 63<br />

11.05.– 13.05.2011 Bad Windsheim Jeden Tag was Neues ... Für Betriebsratsmitglieder 1807-1105111 36<br />

Aktuelle Probleme der Betriebsratsarbeit lösen von Neukauf<br />

15.05.– 20.05.2011 Brannenburg JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern Für JAV-Mitglieder nach BetrVG 1811-1105151 33<br />

Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />

15.05.– 20.05.2011 Brannenburg Einführung in das Arbeitsrecht II Kooperationsseminar mit dem BA-11051502 54<br />

Inhalt des Arbeitsverhältnisses ver.di-Bildungszentrum Brannenburg<br />

16.05.– 18.05.2011 Brannenburg SAP – eine Einführung 1806-1105162 76<br />

16.05.– 18.05.2011 Walsrode Die unsichtbaren Krankmacher – Teil 2 Kooperationsseminar mit 2100-1105161 69<br />

Gefährdungsanalyse: Arbeitgeber überzeugen und Beschäftigte beteiligen ver.di b+b Hamburg<br />

15


16<br />

Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

16.05.– 20.05.2011 Naumburg JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG und PersVG) Für JAV-Mitglieder nach BetrVG 1806-1105161 32<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />

16.05.– 20.05.2011 Neumarkt Mensch geht vor! 1806-1105163 22<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

16.05.– 20.05.2011 Brannenburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer Vorzugsweise für München und 1811-1105161 21<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1) Oberbayern und FB 12<br />

17.05.– 18.05.2011 Bayreuth Aktuelle Rechtsprechung zum Betriebsverfassungsgesetz Ohne Übernachtung 1803-1105171 44<br />

23.05.– 27.05.2011 Neumarkt JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern Für JAV-Mitglieder nach 1807-1105231 33<br />

Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2) BetrVG und PersVG<br />

23.05.– 27.05.2011 Brannenburg Rechtliche Grundlagen der Arbeit des Wirtschaftsausschusses 1807-1105232 80<br />

Wirtschaftsausschuss-Einführungsseminar<br />

23.05.– 27.05.2011 Eggstätt Agieren statt reagieren Vorzugsweise für München 1811-1105231 24<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3) und Oberbayern<br />

23.05.– 27.05.2011 Brannenburg Was tun gegen belastende Arbeitsbedingungen? 1811-1105232 67<br />

Betriebsräte gestalten „Gute Arbeit“ mit!<br />

25.05.– 26.05.2011 Bad Krisen erkennen und handeln 1806-1105252 84<br />

Mergentheim Betriebliche Krisenprozesse und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

26.05.2011 Nürnberg Ein Tag am Arbeitsgericht 1806-1105261 56<br />

Juni<br />

06.06.– 10.06.2011 Mosbach BPersVG: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen Kooperationsseminar mit 1500-1106064 29<br />

Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2) ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

06.06.– 10.06.2011 Fensterbach Die Pflichtquote allein reicht nicht! 1806-1106061 30<br />

Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV I<br />

06.06.– 10.06.2011 Eggstätt Mensch geht vor! Vorzugsweise für München 1811-1106061 22<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2) und Oberbayern<br />

07.06.– 09.06.2011 Kipfenberg Alter(n)sgerechtes Arbeiten 1806-1106071 71<br />

Wie funktioniert das? Was kann die Interessenvertretung dafür tun?<br />

08.06.– 10.06.2011 Brannenburg Betriebsvereinbarung und Einigungsstelle Vorzugsweise für München 1811-1106081 39<br />

Mitbestimmung des Betriebsrats und Durchsetzungsmöglichkeiten und Oberbayern<br />

20.06.– 24.06.2011 Brannenburg Die unsichtbaren Krankmacher Kooperationsseminar mit 2100-1106201 68<br />

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Bestandsaufnahme, Analyse und ver.di b+b Hamburg<br />

Handlungsmöglichkeiten<br />

27.06.– 01.07.2011 Brannenburg Mensch geht vor! 1807-1106271 22<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)


Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

27.06.– 01.07.2011 Brannenburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer Vorzugsweise für München 1811-1106271 21<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1) und Oberbayern<br />

28.06.– 30.06.2011 Fensterbach Krankenrückkehrgespräche und/oder Betriebliches Eingliederungsmanagement? 1806-1106281 74<br />

Mitbestimmungsrechte und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung bei<br />

Krankenrückkehrgesprächen<br />

29.06.– 01.07.2011 Lengenfeld Jeden Tag was Neues ... Für Betriebsratsmitglieder 1807-1106291 36<br />

Aktuelle Probleme der Betriebsratsarbeit lösen von Globus<br />

Juli<br />

04.07.– 08.07.2011 Saalfeld BayPVG: Einstieg leicht gemacht 1803-1107041 27<br />

Einführung und Überblick (PR 1 BayPVG)<br />

04.07.– 08.07.2011 Brannenburg Einführung in das Arbeitsrecht I 1806-1107041 53<br />

Begründung des Arbeitsverhältnisses<br />

04.07.– 08.07.2011 Brannenburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1806-1107042 21<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

04.07.– 08.07.2011 Fensterbach Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1807-1107041 21<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

04.07.– 08.07.2011 Eggstätt Beständig ist allein der Wandel! Vorzugsweise für München 1811-1107041 26<br />

Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4) und Oberbayern und FB 12<br />

11.07.– 15.07.2011 Neumarkt JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG und PersVG) Für JAV-Mitglieder nach PersVG 1807-1107111 32<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />

11.07.– 15.07.2011 Eggstätt Mensch geht vor! Vorzugsweise für München 1811-1107111 23<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2) und Oberbayern und FB 12<br />

17.07.– 22.07.2011 Brannenburg JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG und PersVG) Für JAV-Mitglieder nach PersVG 1811-1107171 32<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />

18.07.– 22.07.2011 Mosbach Agieren statt reagieren 1804-1107181 24<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

18.07.– 22.07.2011 Fensterbach Was tun gegen belastende Arbeitsbedingungen? 1806-1107181 67<br />

Betriebsräte gestalten „Gute Arbeit“ mit!<br />

18.07.– 22.07.2011 Brannenburg Betriebsratsvorsitz und Stellvertretung 1807-1107181 40<br />

Besondere Aufgaben und Verantwortung von Vorsitzenden und stellvertretenden<br />

Vorsitzenden<br />

18.07.– 22.07.2011 Brannenburg Agieren statt reagieren 1807-1107182 24<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

19.07.– 21.07.2011 Neumarkt Herausforderung atypische und prekäre Beschäftigung 1807-1107191 58<br />

Unsichere Beschäftigungsverhältnisse verhindern<br />

17


18<br />

Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

25.07.– 29.07.2011 Naumburg JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG und PersVG) Für JAV-Mitglieder nach PersVG 1806-1107251 32<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />

25.07.– 29.07.2011 Brannenburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer Vorzugsweise für Schwaben 1810-1107251 21<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

26.07.– 28.07.2011 Kipfenberg Arbeitszeit aktiv gestalten 1807-1107261 60<br />

September<br />

12.09.– 16.09.2011 Gladenbach TVöD-Aufbau: Eingruppierungsrecht Kooperationsseminar mit 1500-1109121 65<br />

Grundlagen des Eingruppierungsrechts nach TVöD/TVÜ bzw. TV-L/TVÜ-L unter ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

Berücksichtigung der noch geltenden Regelungen nach BAT/BMT-G/MTArb<br />

12.09.– 16.09.2011 Bad Berneck Mensch geht vor! Vorzugsweise für 1803-1109121 23<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2) Ober-/Unterfranken<br />

12.09.– 16.09.2011 Brannenburg Agieren statt reagieren 1806-1109121 24<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

12.09.– 16.09.2011 Fensterbach Beständig ist allein der Wandel! 1807-1109121 26<br />

Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />

12.09.– 16.09.2011 Eggstätt Mensch geht vor! Vorzugsweise für München 1811-1109121 23<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2) und Oberbayern<br />

13.09.– 14.09.2011 Eschenau Zusammen mehr erreichen! 1804-1109131 52<br />

Betriebsrat, Personalrat und Schwerbehindertenvertretung handeln gemeinsam<br />

14.09.2011 Augsburg Ein Tag am Arbeitsgericht 1810-1109141 56<br />

15.09.– 16.09.2011 Mosbach Die Grundlagen der Altenheimfinanzierung Kooperationsseminar mit 1600-1109152 85<br />

FB 03: Finanzierung und Ermittlung von Personalbedarf in der stationären Altenpflege ver.di b+b Hessen<br />

19.09.– 23.09.2011 Brannenburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1806-1109191 21<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

19.09.– 23.09.2011 Dietenhofen Mensch geht vor! 1807-1109191 23<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

19.09.– 23.09.2011 Eggstätt Agieren statt reagieren Vorzugsweise für München 1811-1109191 24<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3) und Oberbayern und FB 01<br />

20.09.– 21.09.2011 Bayreuth Aktuelle Rechtsprechung zum Betriebsverfassungsgesetz Ohne Übernachtung 1803-1109201 44<br />

20.09.– 22.09.2011 Horgau Alles im Griff?! 1810-1109201 47<br />

Arbeitsorganisation und Zusammenarbeit<br />

21.09.– 23.09.2011 Brannenburg Leistungs- und erfolgsorientierte Vergütung 1811-1109211 62<br />

26.09.– 30.09.2011 Bad Soden- Rund um’s Geld ... Kooperationsseminar mit 1600-1109264 57<br />

Salmünster Arbeitsrechtliches Grundwissen für Betriebs- und Personalratsmitglieder ver.di b+b Hessen


Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

26.09.– 30.09.2011 Brannenburg Mensch geht vor! 1806-1109261 23<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

26.09.– 30.09.2011 Grainau Mensch geht vor! Vorzugsweise für Schwaben 1810-1109261 23<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

26.09.– 30.09.2011 Brannenburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer Vorzugsweise für München 1811-1109261 21<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1) und Oberbayern und FB 12<br />

27.09.– 29.09.2011 Dietenhofen Datenschutz 1806-1109271 79<br />

Aufgaben für Betriebs- und Personalräte<br />

Oktober<br />

10.10.– 14.10.2011 Saalfeld Einführung in das Arbeitsrecht I 1803-1110101 53<br />

Begründung des Arbeitsverhältnisses<br />

10.10.– 14.10.2011 Neumarkt BayPVG: Einstieg leicht gemacht 1803-1110102 27<br />

Einführung und Überblick (PR 1 BayPVG)<br />

10.10.– 14.10.2011 Mosbach Beständig ist allein der Wandel! Für FB 12 1804-1110101 26<br />

Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />

10.10.– 14.10.2011 Brannenburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1806-1110101 21<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

10.10.– 14.10.2011 Neumarkt JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern Für JAV-Mitglieder nach 1807-1110101 33<br />

Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2) BetrVG und PersVG<br />

10.10.– 14.10.2011 Eggstätt Mensch geht vor! Vorzugsweise für München 1811-1110101 23<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2) und Oberbayern und FB 12<br />

11.10.– 13.10.2011 Kipfenberg Schreib mal wieder ...! 1810-1110111 51<br />

Schriftverkehr des Betriebsrats<br />

17.10.– 21.10.2011 Naumburg JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG und PersVG) Für JAV-Mitglieder nach 1806-1110171 32<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1) BetrVG und PersVG<br />

17.10.– 21.10.2011 Fensterbach Agieren statt reagieren 1806-1110172 25<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

17.10.– 21.10.2011 Brannenburg Bilanzanalyse leicht gemacht 1807-1110171 81<br />

Einführungsseminar: Jahresabschluss und Bilanzanalyse<br />

17.10.– 21.10.2011 Augsburg Agieren statt reagieren Vorzugsweise für Schwaben 1810-1110171 25<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

17.10.– 21.10.2011 Eggstätt Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer Vorzugsweise für München 1811-1110171 21<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1) und Oberbayern und FB 01<br />

17.10.– 21.10.2011 Brannenburg BayPVG: Einstieg leicht gemacht Vorzugsweise für München 1811-1110172 27<br />

Einführung und Überblick (PR 1 BayPVG) und Oberbayern<br />

19


20<br />

Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

17.10.– 21.10.2011 Brannenburg Grundlagenseminar zum Sozialrecht für die gesetzliche Interessenvertretung Kooperationsseminar mit dem BA-11101702 59<br />

ver.di-Bildungszentrum Brannenburg<br />

18.10.– 19.10.2011 Regensburg Aktuelle Rechtsprechung zum Betriebsverfassungsgesetz Ohne Übernachtung 1807-1110181 44<br />

20.10.– 21.10.2011 Mosbach Freiwillig die Gesundheit riskieren? Kooperationsseminar mit 1905-1110201 70<br />

Indirekte Steuerung: Neue Herausforderung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz ver.di b+b Stuttgart<br />

24.10.– 28.10.2011 Mosbach TVöD spezial: Eingruppierungsrecht II Kooperationsseminar mit 1500-1110243 66<br />

Praxis des Eingruppierungsrechts: Stellenbeschreibungen und Stellenbewertungen ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

24.10.– 28.10.2011 Fensterbach Beständig ist allein der Wandel! 1806-1110241 26<br />

Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4<br />

24.10.– 28.10.2011 Brannenburg Zurück ins Arbeitsleben 1806-1110242 73<br />

Betriebliches Eingliederungsmanagement kompakt: Grundlagen, Regelungen,<br />

betriebliche Praxis und Weiterentwicklung<br />

24.10.– 28.10.2011 Brannenburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1807-1110241 21<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

24.10.– 28.10.2011 Horgau BayPVG: Einstieg leicht gemacht Vorzugsweise für Schwaben 1810-1110241 27<br />

Einführung und Überblick (PR 1 BayPVG)<br />

24.10.– 28.10.2011 Eggstätt Agieren statt reagieren Vorzugsweise für München 1811-1110241 25<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3) und Oberbayern und FB 12<br />

24.10.– 28.10.2011 München BayPVG: Einstieg leicht gemacht Für FB 03 1811-1110242 27<br />

Einführung und Überblick (PR 1 BayPVG)<br />

November<br />

02.11.– 04.11.2011 München Wirtschaftskompetenz Vorzugsweise für München 1811-1111021 83<br />

Beurteilung wirtschaftlicher Angelegenheiten und Zusammenhänge durch und Oberbayern<br />

Betriebsrats- und Wirtschaftsausschussmitglieder<br />

07.11.– 11.11.2011 Kipfenberg Mensch geht vor! 1806-1111071 23<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

07.11.– 11.11.2011 Fensterbach Agieren statt reagieren 1807-1111071 25<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

07.11.– 11.11.2011 Brannenburg Beständig ist allein der Wandel! Für FB 03 1811-1111071 26<br />

Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />

07.11.– 11.11.2011 Eggstätt Mensch geht vor! Vorzugsweise für München 1811-1111072 23<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2) und Oberbayern<br />

08.11.– 10.11.2011 Neumarkt Big Brother is watching you 1806-1111081 77<br />

Überwachung und Kontrolle von Beschäftigten im Betrieb


Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

13.11.– 18.11.2011 Brannenburg Einführung in das Arbeitsrecht III Kooperationsseminar mit dem BA-11111303 55<br />

Beendigung und Abwicklung des Arbeitsverhältnisses ver.di-Bildungszentrum Brannenburg<br />

14.11.– 18.11.2011 Neumarkt JAV-Praxis III: Organisieren – informieren – (ver-)handeln 1807-1111141 34<br />

Training für die JAV-Arbeit (JAV 3)<br />

14.11.– 18.11.2011 Brannenburg Das kommt bei uns nicht vor! 1811-1111141 72<br />

Teil 1: Mobbing erkennen und verstehen<br />

14.11.– 18.11.2011 Eggstätt Beständig ist allein der Wandel! Vorzugsweise für München 1811-1111142 26<br />

Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4) und Oberbayern<br />

15.11.– 16.11.2011 Nürnberg Beschlüsse rechtssicher formulieren 1806-1111152 43<br />

15.11.– 17.11.2011 Fensterbach Betriebsräte sichern Arbeitsplätze! 1806-1111151 38<br />

Beschäftigungsförderung und Beschäftigungssicherung – neue Aufgaben des Betriebsrats<br />

15.11.– 17.11.2011 Bad Gesprächs- und Verhandlungsführung für Interessenvertretungsmitglieder I 1807-1111151 50<br />

Mergentheim Grundseminar<br />

21.11.– 23.11.2011 Saalfeld Die allgemeinen Aufgaben des Personalrats nach Art. 69 BayPVG 1803-1111211 46<br />

21.11.– 25.11.2011 Bad Berneck Agieren statt reagieren Für Ober-/Unterfranken 1803-1111212 25<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

21.11.– 25.11.2011 Fensterbach Beschäftigung fördern und sichern 1806-1111211 31<br />

Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV II<br />

21.11.– 25.11.2011 Brannenburg Betriebswirtschaftliches Grundlagenwissen für den Betriebsrat 1807-1111211 82<br />

21.11.– 25.11.2011 Eggstätt BayPVG: Einstieg leicht gemacht Vorzugsweise für München 1811-1111211 27<br />

Einführung und Überblick (PR 1 BayPVG) und Oberbayern<br />

28.11.– 02.12.2011 Fensterbach Was tun gegen belastende Arbeitsbedingungen? 1807-1111281 67<br />

Betriebsräte gestalten „Gute Arbeit“ mit!<br />

28.11.– 02.12.2011 Fulda Die unsichtbaren Krankmacher Kooperationsseminar mit 2100-1111281 68<br />

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Bestandsaufnahme, Analyse und ver.di b+b Hamburg<br />

Handlungsmöglichkeiten<br />

30.11.– 02.12.2011 Brannenburg TVöD-Grundlagen: Einführung und Überblick Für alle Fachbereiche außer FB 03 1803-1111301 63<br />

21


22<br />

BR-Grundqualifizierung<br />

Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

Um die Interessen der Arbeitnehmer/-innen konsequent und wirksam zu vertreten,<br />

muss sich der Betriebsrat über seine Aufgaben und Pflichten im Klaren sein und die<br />

gesetzlichen Möglichkeiten kennen und nutzen.<br />

Das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) ist die wichtigste rechtliche Arbeitsgrundlage<br />

für den Betriebsrat. Es bildet die Basis für die vielen Aufgaben und Möglichkeiten<br />

von Betriebsräten. Diese müssen die relevanten gesetzlichen Bestimmungen nicht<br />

nur kennen, sondern auch anwenden können, um die Interessen der Beschäftigten<br />

zu vertreten, um bestehende Probleme zu lösen und Arbeitsbedingungen mitzugestalten.<br />

Mit diesem Seminar können Sie anhand des praxisnahen Umgangs mit den<br />

Gesetzestexten die wesentlichen Rechtsgrundlagen für Ihre Arbeit kennenlernen.<br />

Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Betriebsverfassungsgesetz.<br />

Zusätzlich erwerben Sie Kenntnisse und Fertigkeiten zur praktischen Umsetzung<br />

Ihrer Aufgaben und Vorhaben.<br />

Das garantiert, dass Sie sich in Ihrer Aufgabe schnell zurechtfinden.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Gesetze und Kommentare für die Betriebsratstätigkeit<br />

� Umgang mit Gesetzeskommentaren<br />

� Rangfolge und Struktur der Rechtsquellen<br />

� Aufgaben des Betriebsrats (§ 80 BetrVG)<br />

� Beschlussfassung und Geschäftsführung des Betriebsrats<br />

� Informationsbeschaffung und Informationspolitik<br />

� Umfang der Beteiligungsrechte und Wege zur Durchsetzung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

24.01.– 28.01.2011 1810-1101241<br />

Brannenburg<br />

Vorzugsweise für<br />

Schwaben<br />

31.01.– 04.02.2011 1811-1101311<br />

Brannenburg<br />

Vorzugsweise für<br />

München und Oberbayern<br />

07.02.– 11.02.2011 1806-1102071<br />

Brannenburg<br />

14.02.– 18.02.2011 1811-1102142<br />

Brannenburg<br />

Vorzugsweise für<br />

München und Oberbayern<br />

und FB 01<br />

21.02.– 25.02.2011 1807-1102213<br />

Fensterbach<br />

28.02.– 04.03.2011 1806-1102283<br />

Brannenburg<br />

28.02.– 04.03.2011 1803-1102281<br />

Saalfeld<br />

Vorzugsweise für<br />

Ober- und Unterfranken<br />

14.03.– 18.03.2011 1807-1103141<br />

Fensterbach<br />

14.03.– 18.03.2011 1811-1103142<br />

Brannenburg<br />

Vorzugsweise für<br />

München und Oberbayern<br />

und FB 12<br />

21.03.– 25.03.2011 1811-1103211<br />

Brannenburg<br />

Für FB 03<br />

11.04.– 15.04.2011 1811-1104111<br />

Brannenburg<br />

Vorzugsweise für<br />

München und Oberbayern<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder,<br />

Mitglieder der Schwerbehinderten<br />

vertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Die Grundqualifizierung<br />

sieht vor, dass zunächst<br />

dieses Seminar besucht<br />

werden sollte.<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

Weitere Termine …<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

02.05.– 06.05.2011 1810-1105021<br />

Pöttmes<br />

Vorzugsweise für<br />

Schwaben<br />

02.05.– 06.05.2011 1804-1105021<br />

Bischofsgrün<br />

09.05.– 13.05.2011 1807-1105091<br />

Brannenburg<br />

16.05.– 20.05.2011 1811-1105161<br />

Brannenburg<br />

Vorzugsweise für<br />

München und Oberbayern<br />

und FB 12<br />

27.06.– 01.07.2011 1811-1106271<br />

Brannenburg<br />

Vorzugsweise für<br />

München und Oberbayern<br />

04.07.– 08.07.2011 1806-1107042<br />

Brannenburg<br />

04.07.– 08.07.2011 1807-1107041<br />

Fensterbach<br />

25.07.– 29.07.2011 1810-1107251<br />

Brannenburg<br />

Vorzugsweise für<br />

Schwaben<br />

19.09.– 23.09.2011 1806-1109191<br />

Brannenburg<br />

26.09.– 30.09.2011 1811-1109261<br />

Brannenburg<br />

Vorzugsweise für<br />

München und Oberbayern<br />

und FB 12<br />

10.10.– 14.10.2011 1806-1110101<br />

Brannenburg<br />

BR-Grundqualifizierung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

17.10.– 21.10.2011 1811-1110171<br />

Eggstätt<br />

Vorzugsweise für<br />

München und Oberbayern<br />

und FB 01<br />

24.10.– 28.10.2011 1807-1110241<br />

Brannenburg<br />

23


24<br />

BR-Grundqualifizierung<br />

Mensch geht vor!<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

„Personelle Angelegenheiten“ ist die sachlich-nüchterne Bezeichnung für einen<br />

arbeitsrechtlichen Themenbereich, der in der betrieblichen Realität emotional stark<br />

besetzt ist. Hier geht es um Einstellung, Versetzung, Eingruppierung oder Kündigung<br />

– Entscheidungen mit oft nachhaltigem Einfluss auf die Biografie der/des einzelnen<br />

Beschäftigten. In all diesen Fällen ist die betriebliche Interessenvertretung gefordert,<br />

denn: keine Kündigung und keine Einstellung ohne den Betriebsrat, keine Versetzung<br />

oder Eingruppierung ohne seine Mitwirkung. Um einen möglichen Schaden von<br />

Beschäftigten des Betriebs abzuwenden, muss jedes Betriebsratsmitglied mit den<br />

grundlegenden Bestimmungen des Betriebsverfassungsgesetzes vertraut sein.<br />

Das strikt praxisorientierte Seminar „Mensch geht vor“ liefert das nötige Grundwissen,<br />

um bei personellen Angelegenheiten im Sinne der Belegschaft handeln zu<br />

können.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Die Rechtsnormen bei personellen Angelegenheiten<br />

� Einstellung, Versetzung, Eingruppierung<br />

� Durchsetzungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

� Die Beteiligungsrechte des Betriebsrats bei Kündigungen<br />

� Die außerordentliche Kündigung in besonderen Fällen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

24.01.– 28.01.2011 1811-1101241<br />

Brannenburg<br />

Für FB 03<br />

07.02.– 11.02.2011 1811-1102071<br />

Eggstätt<br />

Vorzugsweise für<br />

München und Oberbayern<br />

14.02.– 18.02.2011 1806-1102141<br />

Brannenburg<br />

14.03.– 18.03.2011 1810-1103141<br />

Brannenburg<br />

Vorzugsweise für<br />

Schwaben<br />

14.03.– 18.03.2011 1804-1103141<br />

Hausen-Roth<br />

Für FB 12<br />

28.03.– 01.04.2011 1811-1103281<br />

Eggstätt<br />

Vorzugsweise für<br />

München und Oberbayern<br />

und FB 12<br />

28.03.– 01.04.2011 1807-1103281<br />

Brannenburg<br />

02.05.– 06.05.2011 1811-1105022<br />

Eggstätt<br />

Vorzugsweise für<br />

München und Oberbayern<br />

und FB 01<br />

16.05.– 20.05.2011 1806-1105163<br />

Neumarkt<br />

06.06.– 10.06.2011 1811-1106061<br />

Eggstätt<br />

Vorzugsweise für<br />

München und Oberbayern<br />

27.06.– 01.07.2011 1807-1106271<br />

Brannenburg<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Mensch geht vor!<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

Weitere Termine …<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

11.07.– 15.07.2011 1811-1107111<br />

Eggstätt<br />

Vorzugsweise für<br />

München und Oberbayern<br />

und FB 12<br />

12.09.– 16.09.2011 1811-1109121<br />

Eggstätt<br />

Vorzugsweise für<br />

München und Oberbayern<br />

12.09.– 16.09.2011 1803-1109121<br />

Bad Berneck<br />

Vorzugsweise für<br />

Ober-/Unterfranken<br />

19.09.– 23.09.2011 1807-1109191<br />

Dietenhofen<br />

26.09.– 30.09.2011 1810-1109261<br />

Grainau<br />

Vorzugsweise für<br />

Schwaben<br />

26.09.– 30.09.2011 1806-1109261<br />

Brannenburg<br />

10.10.– 14.10.2011 1811-1110101<br />

Eggstätt<br />

Vorzugsweise für<br />

München und Oberbayern<br />

und FB 12<br />

07.11.– 11.11.2011 1806-1111071<br />

Kipfenberg<br />

07.11.– 11.11.2011 1811-1111072<br />

Eggstätt<br />

Vorzugsweise für<br />

München und Oberbayern<br />

BR-Grundqualifizierung<br />

25


26<br />

BR-Grundqualifizierung<br />

Agieren statt reagieren<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

Auf betriebliche Probleme zu reagieren, gehört zum Alltagsgeschäft eines Betriebsrats.<br />

Insbesondere der Bereich der sozialen Angelegenheiten bietet wie kein anderer<br />

dem Betriebsrat viele Möglichkeiten, sich umfassend für die Belange der Beschäftigten<br />

einzusetzen und die Initiative zu ergreifen.<br />

Der Betriebsrat kann in wichtigen Angelegenheiten, wie z.B. bei Regelungen zur<br />

Arbeitszeit, zum Urlaubsplan, zum Arbeits- und Gesundheitsschutz oder zur betrieblichen<br />

Lohngestaltung, initiativ werden und Betriebsvereinbarungen durchsetzen,<br />

notfalls sogar erzwingen.<br />

Unser Seminar „Agieren statt reagieren“ vermittelt grundlegende Kenntnisse über die<br />

Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats und deren Durchsetzung. Es zeigt zugleich<br />

anhand praktischer Beispiele und problembezogen, wie der Betriebsrat seine Rechte<br />

im Betrieb durchsetzen kann. Dem intensiven Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden<br />

wird ein hoher Stellenwert beigemessen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Initiativrecht des Betriebsrats<br />

� Mitbestimmungsrechte und Grenzen der Mitbestimmung<br />

� Der Einsatz von Sachverständigen<br />

� Abschluss von Betriebsvereinbarungen<br />

� Einigungsstelle: Zuständigkeit und Verfahren<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

21.02.– 25.02.2011 1806-1102211<br />

Brannenburg<br />

28.02.– 04.03.2011 1811-1102281<br />

Eggstätt<br />

Vorzugsweise für<br />

München und Oberbayern<br />

28.02.– 04.03.2011 1807-1102281<br />

Brannenburg<br />

04.04.– 08.04.2011 1811-1104042<br />

Eggstätt<br />

Vorzugsweise für<br />

München und Oberbayern<br />

und FB 12<br />

11.04.– 15.04.2011 1810-1104111<br />

Brannenburg<br />

Vorzugsweise für<br />

Schwaben<br />

02.05.– 06.05.2011 1811-1105021<br />

Brannenburg<br />

Für FB 03<br />

23.05.– 27.05.2011 1811-1105231<br />

Eggstätt<br />

Vorzugsweise für<br />

München und Oberbayern<br />

18.07.– 22.07.2011 1807-1107182<br />

Brannenburg<br />

18.07.– 22.07.2011 1804-1107181<br />

Mosbach<br />

12.09.– 16.09.2011 1806-1109121<br />

Brannenburg<br />

19.09.– 23.09.2011 1811-1109191<br />

Eggstätt<br />

Vorzugsweise für<br />

München und Oberbayern<br />

und FB 01<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Agieren statt reagieren<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

Weitere Termine …<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

17.10.– 21.10.2011 1806-1110172<br />

Fensterbach<br />

17.10.– 21.10.2011 1810-1110171<br />

Augsburg<br />

Vorzugsweise<br />

für Schwaben<br />

24.10.– 28.10.2011 1811-1110241<br />

Eggstätt<br />

Vorzugsweise für<br />

München und Oberbayern<br />

und FB 12<br />

07.11.– 11.11.2011 1807-1111071<br />

Fensterbach<br />

21.11.– 25.11.2011 1803-1111212<br />

Bad Berneck<br />

Für Ober-/Unterfranken<br />

BR-Grundqualifizierung<br />

27


28<br />

BR-Grundqualifizierung<br />

Beständig ist allein der Wandel!<br />

Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten haben oft mit sich verändernden Rahmenbedingungen<br />

zu tun. Veränderungen im Betrieb finden sehr unterschiedlich statt. Manchmal<br />

schleichend, kaum zu bemerken, aber dennoch tiefgreifend und wirkungsvoll;<br />

manchmal als aufsehenerregende Aktion. Im Kern ist es aber immer auch eine<br />

Herausforderung an Betriebsrat und Belegschaft.<br />

Wandel heißt im Ergebnis oft nichts anderes als radikaler Umbau eines Betriebs oder<br />

Unternehmens. Arbeitsprozesse werden grundlegend geändert, Belegschaften<br />

umgebaut, Teilbereiche geschlossen, Abteilungen umstrukturiert oder ausgelagert.<br />

Häufig sind Arbeitsplätze gefährdet, fast immer verändern sich für die betroffenen<br />

Beschäftigten Arbeitsinhalte und -bedingungen, zugleich werden neue Qualifikationen<br />

zwingend erforderlich.<br />

Im Seminar klären wir anhand konkreter Fallbeispiele, wie der Betriebsrat derartige<br />

Prozesse frühzeitig erkennen und somit wirtschaftliche Angelegenheiten auch beeinflussen<br />

kann. Im Mittelpunkt stehen neben den rechtlichen Bestimmungen auch<br />

Fragen der richtigen Strategie, um Forderungen erfolgreich durchzusetzen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Frühzeitiges Erkennen betrieblicher Veränderungen<br />

� Informationsrechte des Betriebsrats, Informationspflichten des Arbeitgebers<br />

� Aufbau eines Informations- und Frühwarnsystems<br />

� Bewertung betrieblicher Veränderungen und ihrer Konsequenzen<br />

� Beteiligung des Betriebsrats an betrieblichen Veränderungsprozessen<br />

� Weitergabe von Informationen an die Beschäftigten<br />

� Zusammenarbeit zwischen Belegschaft und Betriebsrat<br />

� Entwicklung und Durchsetzung von Forderungen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

31.01.– 04.02.2011 1811-1101312<br />

Brannenburg<br />

Für FB 03<br />

31.01.– 04.02.2011 1806-1101312<br />

Brannenburg<br />

21.02.– 25.02.2011 1811-1102211<br />

Eggstätt<br />

Vorzugsweise für<br />

München und Oberbayern<br />

21.03.– 25.03.2011 1807-1103211<br />

Brannenburg<br />

04.07.– 08.07.2011 1811-1107041<br />

Eggstätt<br />

Vorzugsweise für<br />

München und Oberbayern<br />

und FB 12<br />

12.09.– 16.09.2011 1807-1109121<br />

Fensterbach<br />

10.10.– 14.10.2011 1804-1110101<br />

Mosbach<br />

Für FB 12<br />

24.10.– 28.10.2011 1806-1110241<br />

Fensterbach<br />

07.11.– 11.11.2011 1811-1111071<br />

Brannenburg<br />

Für FB 03<br />

14.11.– 18.11.2011 1811-1111142<br />

Eggstätt<br />

Vorzugsweise für<br />

München und Oberbayern<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars;<br />

vorheriger Besuch<br />

der BR-Grundseminare<br />

2 und 3 empfohlen<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


BayPVG: Einstieg leicht gemacht<br />

Einführung und Überblick (PR 1 BayPVG)<br />

Das Seminar erläutert das Bayerische Personalvertretungsgesetz im System der<br />

Rechtsordnung, seine Stellung und Funktion sowie das Selbstverständnis des<br />

P ersonalrats und dessen allgemeine Aufgaben.<br />

Die Interessen und Erwartungen der Belegschaft und der Dienststelle an den Per sonalrat<br />

werden ebenso beleuchtet wie die Grundsätze der Zusammenarbeit zwischen<br />

Arbeitgeber und Personalrat und Umfang, Stärke und Reichweite der Beteiligungsrechte<br />

des Personalrats im Kontext gesetzlicher und tariflicher Regelungen.<br />

Weitere Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Die Geschäftsführung des Personalrats<br />

� Arbeitsbeziehungen und Öffentlichkeitsarbeit des Personalrats<br />

� Die Personalversammlung<br />

� Informationsmöglichkeiten und Schweigepflicht<br />

� Mitbestimmungs-, Mitwirkungs-, Anhörungs-, Initiativrechte und Verfahrenswege<br />

� Vorgehen bei Kündigungen<br />

� Bildungsplanung im Personalrat, Zusammenfassung, Auswertung, Perspektiven<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

04.07.– 08.07.2011 1803-1107041<br />

Saalfeld<br />

10.10.– 14.10.2011 1803-1110102<br />

Neumarkt<br />

17.10.– 21.10.2011 1811-1110172<br />

Brannenburg<br />

Vorzugsweise für<br />

München und Oberbayern<br />

24.10.– 28.10.2011 1810-1110241<br />

Horgau<br />

Vorzugsweise für<br />

Schwaben<br />

24.10.– 28.10.2011 1811-1110242<br />

München<br />

Für FB 03<br />

21.11.– 25.11.2011 1811-1111211<br />

Eggstätt<br />

Vorzugsweise für<br />

München und Oberbayern<br />

PR-Grundqualifizierung<br />

Zielgruppe<br />

Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01– 07, 09–11, 13<br />

Freistellung<br />

Art. 46 Abs. 5 BayPVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 615,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

29


30<br />

PR-Grundqualifizierung<br />

BPersVG: Einstieg leicht gemacht<br />

Einführung und Überblick (PR 1)<br />

Sie sind in den Personalrat gewählt worden. Nun stellt sich die Frage: Was sind Ihre<br />

Aufgaben und Pflichten als Personalratsmitglied?<br />

Das Bundespersonalvertretungsgesetz ist die rechtliche Grundlage für das Handeln<br />

der Personalräte. Um die Interessen der Beschäftigten der Dienststelle wirksam vertreten<br />

zu können, muss der Personalrat die gesetzlichen Möglichkeiten kennen und<br />

nutzen. Nur so kann er seine Ziele effektiv verfolgen.<br />

Dieses Seminar vermittelt in Verbindung mit dem Seminar „BPersVG: Mitbestimmen<br />

– mitgestalten – durchsetzen“ die erforderlichen Kenntnisse des Bundespersonalvertretungsrechts.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Rolle und Selbstverständnis des Personalrats<br />

� Rangfolge und Struktur der Rechtsquellen<br />

� Aufgaben des Personalrats<br />

� Zusammenarbeit mit der Dienststelle<br />

� Informationsbeschaffung und Informationspolitik<br />

� Rechtliche Handlungsmöglichkeiten<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

21.02.– 25.02.2011 1500-1102214<br />

Mosbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

Zielgruppe<br />

Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der Schwerbehinderten<br />

vertretung<br />

Fachbereiche<br />

01, 03– 06, 09<br />

Freistellung<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


BPersVG: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen<br />

Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2)<br />

Aufbauend auf „BPersVG: Einstieg leicht gemacht“ werden in diesem Seminar Kenntnisse<br />

vermittelt, die Personalratsmitglieder benötigen, um die Interessen der Beschäftigten<br />

in personellen und sozialen Angelegenheiten wirksam vertreten zu können.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Formen und Verfahren der Mitbestimmung und Mitwirkung<br />

� Beteiligungsrechte bei personellen und sozialen Angelegenheiten<br />

� Stufenvertretung<br />

� Initiativrechte – Einigungsstelle – Verfahrensrecht<br />

� Dienstvereinbarungen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

06.06.– 10.06.2011 1500-1106064<br />

Mosbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

PR-Grundqualifizierung<br />

Zielgruppe<br />

Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01, 03– 06, 09<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

31


32<br />

Schwer behinderten vertretung<br />

Die Pflichtquote allein reicht nicht!<br />

Grundqualifizierung für Schwer behinderten vertretungen – SBV I<br />

In diesem Seminar werden den Schwer behinderten vertretungen sowie Mitgliedern<br />

von Betriebs- und Personalräten Kenntnisse vermittelt, die sie für ihre Arbeit als<br />

Interessenvertretung benötigen.<br />

Nach Klärung einiger Grundbegriffe geht es vor allem darum, sich mit den Aufgaben,<br />

Rechten und Pflichten der Schwer behinderten vertretung vertraut zu machen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Die geschichtliche Entwicklung bis zum SGB IX<br />

� Behinderung – Fakten, Zahlen und Begrifflichkeiten<br />

� Aufgaben und Rechte der Schwer behinderten vertretung<br />

� Inner- und außerbetriebliche Zusammenarbeit<br />

� Pflichten des Arbeitgebers<br />

� Anregungen für die praktische Arbeit und Umsetzungsmöglichkeiten<br />

in die betriebliche Praxis<br />

� Einblick in Maßnahmen zur Beschäftigungsförderung und -sicherung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

28.03.– 01.04.2011 1806-1103281<br />

Brannenburg<br />

06.06.– 10.06.2011 1806-1106061<br />

Fensterbach<br />

Zielgruppe<br />

Mitglieder der Schwerbehinderten<br />

vertretung,<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX,<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Beschäftigung fördern und sichern<br />

Grundqualifizierung für Schwer behinderten vertretungen – SBV II<br />

Die Veränderungen der Arbeitswelt machen es notwendig, sich eingehend mit dem<br />

Thema der Beschäftigungsförderung und -sicherung zu beschäftigen. Das gilt zwar<br />

generell, aber natürlich ganz besonders für schwerbehinderte Menschen.<br />

In diesem zweiten Grundlagenseminar können Sie sich mit den Handlungsmöglichkeiten<br />

der Schwer behinderten vertretung vertraut machen und lernen, wie Sie mit<br />

den vielfältigen Gestaltungsmitteln offensiv umgehen können, um die Beschäftigung<br />

schwerbehinderter Menschen in Betrieb und Dienststelle zu fördern und zu sichern.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Situation schwerbehinderter Menschen in der Arbeitswelt<br />

� Maßnahmen zur Sicherung des Arbeitsplatzes<br />

� Beschäftigungs- und Prüfpflicht des Arbeitgebers<br />

� Behindertengerechte Arbeitsplatzgestaltung, Maßnahmen,<br />

Hilfen und Leistungen<br />

� Vom Einzelfallmanagement zur Integrationsvereinbarung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

21.11.– 25.11.2011 1806-1111211<br />

Fensterbach<br />

Schwer behinderten vertretung<br />

Zielgruppe<br />

Mitglieder der Schwerbehinderten<br />

vertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des Grundseminars<br />

„Die Pflichtquote allein<br />

reicht nicht“<br />

Freistellung<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

33


34<br />

JAV-Grundqualifizierung<br />

JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG und PersVG)<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />

Kein erfolgreiches Engagement ohne solides Wissen. Deshalb bieten wir Jugendund<br />

Auszubildendenvertreterinnen/-vertretern eine mehrteilige Seminarreihe, in der<br />

sie alles über die Grundlagen der JAV-Arbeit erfahren. Im Mittelpunkt steht dabei<br />

das Betriebsverfassungs- bzw. Personalvertretungsrecht. Welche Paragrafen sind für<br />

Jugend- und Auszubildendenvertretungen besonders wichtig, wie sind die gesetzlichen<br />

Bestimmungen zu verstehen und – ganz wichtig – praktisch anzuwenden?<br />

Dieses Seminar will mittels praxisnaher Übungen dazu anleiten, im betrieblichen/<br />

dienstlichen Alltag kompetent zu handeln. Darüber hinaus werden folgende Fragen<br />

erörtert: Was bedeutet es eigentlich, Jugendliche und Auszubildende zu vertreten?<br />

Und welches Selbstverständnis ist das richtige, um diese Aufgabe erfüllen zu können?<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Die Rahmenbedingungen für die JAV-Arbeit<br />

� Die rechtliche Stellung der JAV als Interessenvertretung<br />

� Einführung in die Arbeit mit Gesetzestexten und Kommentaren<br />

� Grundlagen der Geschäftsführung der JAV<br />

� Die Beziehungen zu Betriebs-/Personalrat, Arbeitgeber/Dienststelle<br />

und Gewerkschaft<br />

� Planung und Durchführung der Jugend- und Auszubildendenversammlung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

16.01.– 21.01.2011 1811-1101161<br />

Kipfenberg<br />

Für JAV-Mitglieder<br />

nach BetrVG<br />

31.01.– 04.02.2011 1806-1101311<br />

Naumburg<br />

Für JAV-Mitglieder<br />

nach BetrVG<br />

21.02.– 25.02.2011 1807-1102212<br />

Neumarkt<br />

Für JAV-Mitglieder<br />

nach BetrVG<br />

13.03.– 18.03.2011 1811-1103131<br />

Beilngries-Paulushofen<br />

Für JAV-Mitglieder<br />

nach BetrVG.<br />

Vorzugsweise für<br />

München und Oberbayern<br />

16.05.– 20.05.2011 1806-1105161<br />

Naumburg<br />

Für JAV-Mitglieder<br />

nach BetrVG<br />

11.07.– 15.07.2011 1807-1107111<br />

Neumarkt<br />

Für JAV-Mitglieder<br />

nach PersVG<br />

17.07.– 22.07.2011 1811-1107171<br />

Brannenburg<br />

Für JAV-Mitglieder<br />

nach PersVG<br />

25.07.– 29.07.2011 1806-1107251<br />

Naumburg<br />

Für JAV-Mitglieder<br />

nach PersVG<br />

17.10.– 21.10.2011 1806-1110171<br />

Naumburg<br />

Für JAV-Mitglieder<br />

nach BetrVG und PersVG<br />

Zielgruppe<br />

Mitglieder der JAV<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 65 Abs. 1 i.V.m.<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 62 i.V.m.<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 615,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Anmeldungen aus Bayern<br />

werden bevorzugt berücksichtigt.


JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern<br />

Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />

Nach dem Einführungsseminar folgt nun alles Wesentliche über das Berufsbildungsgesetz<br />

(BBiG). Paragrafenreiterei findet nicht statt, es geht auch hier wieder um die<br />

praktischen Fragen: Welchen Beitrag haben Azubis für ein gutes Ausbildungsergebnis<br />

zu leisten? Welche Pflichten stehen an? Und – ganz wichtig – auf welche Weise können<br />

JAV und Betriebs- bzw. Personalrat kontrollieren und sicherstellen, dass Azubis eine<br />

qualitativ hochwertige und damit zukunftsgerichtete Ausbildung erhalten? Wie<br />

können sie mitwirken und mitbestimmen, wenn interne Bildungsmaßnahmen durchgeführt<br />

werden?<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Die Regelungen zur Ausbildung nach dem BBiG<br />

� Pflichten und Verhalten der Auszubildenden gemäß BBiG<br />

� Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte bei der Durchführung von<br />

Bildungsmaßnahmen<br />

� Die Kontrolle der Ausbildung durch die JAV und den Betriebs-/Personalrat<br />

� Beurteilungssysteme, Ausbildungsstandkontrolle<br />

� Fragen der praktischen Umsetzung in Betrieb und Dienststelle<br />

� Rechtslage zur Freistellung zum Berufsschulbesuch<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

27.03.– 01.04.2011 1811-1103271<br />

Brannenburg<br />

Für JAV-Mitglieder<br />

nach BetrVG.<br />

Vorzugsweise für<br />

München und Oberbayern<br />

04.04.– 08.04.2011 1806-1104041<br />

Naumburg<br />

Für JAV-Mitglieder<br />

nach BetrVG<br />

15.05.– 20.05.2011 1811-1105151<br />

Brannenburg<br />

Für JAV-Mitglieder<br />

nach BetrVG<br />

23.05.– 27.05.2011 1807-1105231<br />

Neumarkt<br />

Für JAV-Mitglieder<br />

nach BetrVG und PersVG<br />

10.10.– 14.10.2011 1807-1110101<br />

Neumarkt<br />

Für JAV-Mitglieder<br />

nach BetrVG und PersVG<br />

JAV-Grundqualifizierung<br />

Zielgruppe<br />

Mitglieder der JAV<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

JAV-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 65 Abs. 1 i.V.m.<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 62 i.V.m.<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 615,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Anmeldungen aus Bayern<br />

werden bevorzugt berücksichtigt.<br />

35


36<br />

JAV-Grundqualifizierung<br />

JAV-Praxis III: Organisieren – informieren – (ver-)handeln<br />

Training für die JAV-Arbeit (JAV 3)<br />

Dieses Seminar richtet sich an JAV-Mitglieder, die auf der Grundlage der Seminare<br />

„JAV-Praxis I“ und „JAV-Praxis II“ die für ihre Arbeit notwendigen kommunikativen<br />

und organisatorischen Kompetenzen ausbauen wollen.<br />

Kommunikation und Interaktion der Jugend- und Auszubildendenvertretung stehen<br />

im Mittelpunkt des Seminars. Für die Mitglieder der JAV ist es nicht nur wichtig, die<br />

eigene Arbeit sinnvoll zu organisieren, sondern auch, die Zusammenarbeit mit den<br />

Jugendlichen und Auszubildenden sowie dem Betriebs-/Personalrat strukturiert und<br />

ergebnisorientiert anzugehen.<br />

Neben der Behandlung der dafür notwendigen Rechtsgrundlagen werden die<br />

Gewinnung von Informationen sowie Präsentation und Verhandlung geübt.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Kommunikationsauftrag der JAV<br />

� Organisation der eigenen Arbeit/Geschäftsführung<br />

� Zusammenarbeit mit den Jugendlichen und den Auszubildenden<br />

� Einholen von Informationen und Anregungen sowie deren Bewertung<br />

� Anträge an den Betriebs-/Personalrat, Zuständigkeit des Betriebs-/Personalrats<br />

� Vorbereitung und Präsentation von JAV-Themen<br />

� Durchsetzungsstrategien, Verhandlungen, Erarbeitung von Vereinbarungen<br />

� Einbeziehung der Jugendlichen und Auszubildenden<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

14.11.– 18.11.2011 1807-1111141<br />

Neumarkt<br />

Zielgruppe<br />

Mitglieder der JAV,<br />

insbesondere<br />

JAV-Vorsitzende<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

JAV-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 65 Abs. 1 i.V.m.<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 62 i.V.m.<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 615,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Anmeldungen aus Bayern<br />

werden bevorzugt berücksichtigt.


Qualifizierung zahlt sich aus<br />

Personalentwicklung – Qualifizierung – Weiterbildung als Handlungsfeld der<br />

Interessenvertretung<br />

Ziel der Personalentwicklung ist es, die Kompetenzen der Mitarbeiter/-innen den<br />

aktuellen und künftigen Anforderungen des Unternehmens anzupassen. Dies<br />

geschieht in der Regel durch eine Bedarfsanalyse. Die geforderten Qualifikationen<br />

und Kompetenzen werden mit den aktuellen verglichen und so der Schulungs- und<br />

Entwicklungsbedarf ermittelt. Die Bedarfsanalyse berücksichtigt dabei nicht nur die<br />

fachliche Qualifikation, sondern auch Führungs- und Sozialkompetenz.<br />

Das Seminar informiert über Methoden und Instrumente der Personalentwicklung<br />

sowie die Beteiligungsrechte der Interessenvertretung, auch schon im Rahmen der<br />

Bedarfsanalyse. Insbesondere die Mitbestimmungsrechte und die Frage, wie Maßnahmen<br />

der Personalentwicklung im Sinne der Beschäftigten mitgestaltet werden<br />

können, werden eingehend erörtert.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Weiterbildung, Qualifizierung, Personalentwicklung: Begriffe und Grundlagen<br />

� Die verschiedenen Ebenen und Maßnahmen der Personalentwicklung<br />

� Bedarf und Kompetenzprofile ermitteln: Instrumente und Methoden<br />

� Planung, Qualitätssicherung, Kontrolle (Evaluation) der Personalentwicklung<br />

� Die häufigsten Probleme und Defizite in der Praxis<br />

� Mitbestimmung und Gestaltungsmöglichkeiten der Interessenvertretung,<br />

Eckpunkte einer Vereinbarung<br />

Berufliche Bildung/Aus- und Weiterbildung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

22.03.– 24.03.2011 1806-1103221<br />

Neumarkt<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Gesamtbetriebsratsmitglieder,Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

37


38<br />

Betriebsverfassungsrecht<br />

Jeden Tag was Neues ...<br />

Aktuelle Probleme der Betriebsratsarbeit lösen<br />

Neben der „normalen“ Arbeit des Betriebsrats gibt es immer wieder auch die besonderen<br />

Herausforderungen, die die tägliche Arbeit prägen. Die aktuellen Entwicklungen<br />

in der Branche oder im Unternehmen überlagern oft die Arbeitsplanung des Jahres<br />

und drängen sich in den Vordergrund. In diesem Seminar greifen wir diese Entwicklungen<br />

und die damit verbundenen Probleme auf.<br />

Orientiert an den konkreten betrieblichen Fragestellungen werden – bezogen auf die<br />

durch den Betriebsrat zu lösenden Aufgaben – die rechtlichen und politischen Möglichkeiten<br />

dargestellt sowie ein Handlungsrahmen einschließlich der verschiedenen<br />

Durchsetzungsstrategien diskutiert und entwickelt.<br />

Die genauen Seminarinhalte werden aktuell festgelegt. Eine detaillierte Angabe<br />

erfolgt mit dem Themenplan der Einzelausschreibung.<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

26.01.– 28.01.2011 1807-1101261<br />

Lengenfeld<br />

Für Betriebsratsmitglieder<br />

von Kaufland/<br />

Lidl/Handelshof<br />

16.02.– 18.02.2011 1807-1102161<br />

Lengenfeld<br />

Für Betriebsratsmitglieder<br />

von Schlecker<br />

04.05.– 06.05.2011 1807-1105041<br />

Lengenfeld<br />

Für Betriebsratsmitglieder<br />

von Netto<br />

11.05.– 13.05.2011 1807-1105111<br />

Bad Windsheim<br />

Für Betriebsratsmitglieder<br />

von Neukauf<br />

29.06.– 01.07.2011 1807-1106291<br />

Lengenfeld<br />

Für Betriebsratsmitglieder<br />

von Globus<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Betriebsrat und besonders schutzbedürftige Arbeitnehmergruppen<br />

Allgemeine Aufgaben des Betriebsrats nach § 80 BetrVG wahrnehmen<br />

Der § 80 im Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) legt zwar die allgemeinen Aufgaben<br />

des Betriebsrats fest, konkretisiert sie jedoch nicht.<br />

Die Arbeitsverhältnisse besonders schutzbedürftiger Arbeitnehmergruppen wie<br />

Schwerbehinderte, Kollegen und Kolleginnen mit Migrationshintergrund, Eltern mit<br />

betreuungsbedürftigen Kindern, ältere Arbeitnehmer/-innen und Auszubildende<br />

unterliegen zusätzlichen Schutzbestimmungen.<br />

Eine Rolle spielen hier u.a. das SGB IX, Mutterschutzgesetz und Bundeseltern geldund<br />

Elternzeitgesetz, Jugendarbeitsschutzgesetz, Berufsbildungsgesetz sowie Regelungen<br />

in Tarifverträgen, die zusätzliche Schutzfunktionen übernehmen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Allgemeine Aufgaben des Betriebsrats nach § 80 BetrVG<br />

� Definition besonders schutzbedürftiger Arbeitnehmergruppen<br />

� Zuordnung und Erläuterung der entsprechenden Schutzregelungen<br />

� Unterrichtungs- und Informationsverpflichtung des Arbeitgebers<br />

� Durchsetzung von Informationsrechten<br />

� Handlungsspielräume des Betriebsrats<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

22.03.– 24.03.2011 1807-1103221<br />

Dietenhofen<br />

Betriebsverfassungsrecht<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder,<br />

Mitglieder der Schwerbehinderten<br />

vertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

39


40<br />

Betriebsverfassungsrecht<br />

Betriebsräte sichern Arbeitsplätze!<br />

Beschäftigungsförderung und Beschäftigungssicherung – neue Aufgaben des<br />

Betriebsrats<br />

Seminar über die neuen (und alten) Aufgaben des Betriebsrats bei der Beschäftigungsförderung<br />

und -sicherung.<br />

Die Mitwirkungsmöglichkeiten der Betriebsräte bei der Personalplanung und die<br />

grundlegenden Rechte bei Qualifizierungsmaßnahmen im Betrieb bzw. für die<br />

Beschäftigten werden im Seminar thematisiert.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Beschäftigungsförderung – was bedeutet das?<br />

� Beschäftigungssicherung vor Personalabbau<br />

� Regelungen zur Beschäftigungssicherung im BetrVG<br />

� Beschäftigungssicherung nach § 92a BetrVG<br />

� Die Rolle der Personalplanung und betrieblicher Bildungsmaßnahmen<br />

� Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

15.11.– 17.11.2011 1806-1111151<br />

Fensterbach<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 380,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit<br />

BIKO, Nürnberg


Betriebsvereinbarung und Einigungsstelle<br />

Mitbestimmung des Betriebsrats und Durchsetzungsmöglichkeiten<br />

Eine wesentliche Aufgabe des Betriebsrats ist es, in sozialen Angelegenheiten<br />

Regelungen durchzusetzen. Dazu muss er sich systematisch mit dem Abschluss von<br />

Betriebsvereinbarungen beschäftigen.<br />

Fragen zum Aufbau von Betriebsvereinbarungen und zu Verhandlungsverläufen<br />

spielen im Seminar genauso eine Rolle wie das Einigungsstellenverfahren in seinen<br />

unterschiedlichen Phasen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Klärung der Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats<br />

� Inhalt, Form und Aufbau einer Betriebsvereinbarung<br />

� Verhandlungsverläufe und -strategien<br />

� Aufgaben der Einigungsstelle<br />

� Ablauf des Einigungsstellenverfahrens<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

01.03.– 03.03.2011 1806-1103011<br />

Bischofsgrün<br />

08.06.– 10.06.2011 1811-1106081<br />

Brannenburg<br />

Vorzugsweise für<br />

München und Oberbayern<br />

Betriebsverfassungsrecht<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

41


42<br />

Betriebsverfassungsrecht<br />

Betriebsratsvorsitz und Stellvertretung<br />

Besondere Aufgaben und Verantwortung von Vorsitzenden und stellvertretenden<br />

Vorsitzenden<br />

Rechtlich zwar „Gleiche unter Gleichen“, werden an Vorsitzende und stellvertretende<br />

Vorsitzende von Betriebsratsgremien dennoch besondere Anforderungen gestellt.<br />

Dies betrifft insbesondere die Organisation der Betriebsratsarbeit, die Leitung von<br />

Betriebsversammlungen und die Vertretung gegenüber dem Arbeitgeber.<br />

Das Seminar bearbeitet praxisorientiert die mit der Funktion des Vorsitzes bzw.<br />

stellvertretenden Vorsitzes zusammenhängenden besonderen Aufgaben und Verantwortlichkeiten.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Stellung der/des Betriebsratsvorsitzenden bzw. der Stellvertretung nach dem BetrVG<br />

� Leiten, anleiten, einbinden: Führungseigenschaften der/des Betriebsratsvorsitzenden<br />

� Verhältnis zur Geschäftsleitung<br />

� Unterstützung durch Gewerkschaften – Auftrag zur Zusammenarbeit<br />

� Vorbereitung und Durchführung von Betriebsversammlungen<br />

� Vorbereitung und Durchführung von Betriebsratssitzungen<br />

� Ausschüsse<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

09.05.– 13.05.2011 1811-1105091<br />

Eggstätt<br />

Vorzugsweise für<br />

München und Oberbayern<br />

18.07.– 22.07.2011 1807-1107181<br />

Brannenburg<br />

Zielgruppe<br />

Vorsitzende und stellv.<br />

Vorsitzende von Betriebsräten<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Neu<br />

Interessenvertretung im Gesamt- und Konzernbetriebsrat<br />

GBR/KBR: Errichtung, Aufgaben, Kompetenzen, Handlungsmöglichkeiten<br />

In Unternehmen mit mehreren Betriebsräten sind Gesamtbetriebsräte (GBR) und/<br />

oder Konzernbetriebsräte (KBR) zu errichten. In diesen Gremien stellt sich die Frage<br />

nach der Zuständigkeit, der Verhandlungs- und Entscheidungskompetenz. Welche<br />

Themen sind originäre Aufgaben des GBR oder des KBR? Welche Aufgaben können<br />

von den Betriebsräten an den GBR/KBR übertragen werden?<br />

Im Seminar werden die rechtlichen Aspekte dieser Zuständigkeiten geklärt und<br />

Handlungshilfen für strittige Fragen entwickelt. Hierbei werden die betrieblichen<br />

Situationen der Teilnehmenden aufgegriffen und praxisorientiert bearbeitet. Ferner<br />

werden die Handlungsmöglichkeiten von GBR und KBR unter rechtlichen und<br />

betriebspolitischen Gesichtspunkten beleuchtet.<br />

Ziel ist es, das gemeinsame Handeln der Betriebsratsgremien zu verbessern und<br />

so die Position der Interessenvertretung der Arbeitnehmer/-innen zu stärken.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Rechtliche und praktische Voraussetzung für die Errichtung von GBR und KBR<br />

� Originäre Zuständigkeit der verschiedenen Gremien und Übertragungsmöglichkeiten<br />

� Geschäftsführung und Organisation der Arbeit des GBR/KBR<br />

� Handlungsmöglichkeiten des GBR/KBR aus rechtlicher und<br />

betriebspolitischer Sicht<br />

� Wirkungen von Gesamt- und Konzernbetriebsvereinbarungen<br />

� Zusammenarbeit der Interessenvertretungsgremien mit<br />

Geschäftsführung und Gewerkschaft<br />

� Ausblick: europäischer und internationaler Betriebsrat<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

15.02.– 17.02.2011 1807-1102151<br />

Kipfenberg<br />

Betriebsverfassungsrecht<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Gesamtbetriebsrats-,Konzernbetriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

43


44<br />

Betriebsverfassungsrecht<br />

Erst verdächtigt – dann gekündigt?!<br />

Die Verdachtskündigung<br />

Betriebsräte müssen sich immer häufiger mit sogenannten Verdachtskündigungen<br />

beschäftigen. Reicht es, Beschäftigte zu verdächtigen, um zu beweisen, dass das<br />

Vertrauen zwischen Arbeitnehmer/-in und Arbeitgeber zerrüttet ist?<br />

Kündigungsfragen haben immer einen hohen Stellenwert in der Arbeit des Betriebsrats.<br />

Und bei diesem Thema kommt dem Betriebsrat eine noch wichtigere Rolle zu:<br />

Er muss verhindern, dass Beschäftigte aufgrund von Verdächtigungen ihren Arbeitsplatz<br />

verlieren.<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

24.03.2011 1806-1103241<br />

Nürnberg<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 200,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Beschlüsse rechtssicher formulieren<br />

Korrekte Beschlüsse des Betriebsrats sind nicht nur notwendig, um die<br />

Willensbildung des Gremiums zu dokumentieren.<br />

Bei Streitigkeiten stellen sie eine notwendige Grundlage für die Entscheidung der<br />

Arbeitsgerichte dar. Falsch formulierte Beschlüsse können für den positiven wie<br />

negativen Ausgang eines Verfahrens von großer Bedeutung sein.<br />

Im Seminar werden Beschlüsse in Form von Zustimmungsverweigerungen und<br />

Widersprüchen formuliert.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Wie werden Beschlüsse rechtlich begründet und formal korrekt formuliert?<br />

� Wie formuliert der Betriebsrat eine Zustimmungsverweigerung?<br />

� Wie ist ein Widerspruch bei Kündigungen zu formulieren?<br />

� Rechtsfolgen und Beschlussverfahren<br />

� Fallbeispiele zur richtigen Anwendung der gesetzlichen Vorgaben<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

22.03.– 23.03.2011 1810-1103221<br />

Augsburg<br />

15.11.– 16.11.2011 1806-1111152<br />

Nürnberg<br />

Betriebsverfassungsrecht<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 380,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

45


46<br />

Betriebsverfassungsrecht<br />

Aktuelle Rechtsprechung zum Betriebsverfassungsgesetz<br />

Das Betriebsverfassungsrecht wird in der Rechtsprechung der Arbeitsgerichte laufend<br />

interpretiert und ausgestaltet. Daher ist es für Betriebsräte wichtig, sich über die<br />

aktuelle Rechtsprechung auf dem Laufenden zu halten.<br />

Dieses Seminar stellt in kompakter Form die jeweils aktuelle Rechtsprechung zu<br />

den Bereichen Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten, Informations-/Unterrichtungsrechte<br />

des Betriebsrats, Geschäftsführung des Betriebsrats, neuere Rechtsprechung<br />

im Bereich personeller Einzelmaßnahmen (§§ 99 f., §§ 102 f.) und damit<br />

zusammenhängender Themen (Kündigungsschutzgesetz, Teilzeit- und Befristungsgesetz<br />

usw.) dar.<br />

Zudem werden Konsequenzen aus der Rechtsprechung zu den Themen Betriebsbegriff,<br />

Arbeitnehmerbegriff, Arbeitsgruppen, betriebliche Sachverständige, Bekämpfung<br />

der Fremdenfeindlichkeit und Gleichstellung der Geschlechter als Aufgaben des<br />

Betriebsrats, Beschäftigungssicherung, verkürztes Wahlverfahren usw. behandelt.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Rechtsprechung zur Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten<br />

� zu Informations-/Unterrichtungsrechten des Betriebsrats<br />

� zur Geschäftsführung des Betriebsrats<br />

� zu den personellen Einzelmaßnahmen<br />

� zum Betriebs- und Arbeitnehmerbegriff<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

18.01.– 19.01.2011 1810-1101181<br />

Augsburg<br />

Vorzugsweise für<br />

Schwaben<br />

12.04.– 13.04.2011 1806-1104121<br />

Nürnberg<br />

Ohne Übernachtung<br />

17.05.– 18.05.2011 1803-1105171<br />

Bayreuth<br />

Ohne Übernachtung<br />

20.09.– 21.09.2011 1803-1109201<br />

Bayreuth<br />

Ohne Übernachtung<br />

18.10.– 19.10.2011 1807-1110181<br />

Regensburg<br />

Ohne Übernachtung<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 430,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Personalratswahl nach BayPVG: Damit alles stimmt<br />

Wahlvorstandsschulung für Wahlen nach dem Bayerischen Personalvertretung sgesetz<br />

unter Berücksichtigung der neuen Wahlordnung<br />

Ab Mai 2011 finden die nächsten turnusmäßigen Personalratswahlen nach dem<br />

Bayerischen Personalvertretungsgesetz statt. Diese werden von Wahlvorständen<br />

vorbereitet und abgewickelt. Dabei sind zahlreiche Vorschriften und Fristen zu beachten.<br />

Das Gelingen der Wahl ist von der genauen Einhaltung dieser Verfahrens- und<br />

Formvorschriften abhängig.<br />

In unserem eintägigen Seminar können sich Wahlvorstandsmitglieder auf ihre Aufgaben<br />

vorbereiten. Im Mittelpunkt stehen die gesetzlichen Vorschriften (Personalvertretungsgesetz<br />

und neue Wahlordnung) sowie Fragen der praktischen Umsetzung<br />

in der Dienststelle.<br />

Nach einer mehrjährigen Wahlpause sollten sich auch „geübte“ Wahlvorstandsmitglieder<br />

mit den aktuellen Entscheidungen der Arbeitsgerichte sowie den Vorschriften<br />

des BayPVG und der Wahlordnung erneut vertraut machen, um nicht fehlerhaft zu<br />

handeln.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Dienststellenbegriff<br />

� Aufgaben des Wahlvorstands<br />

� Vorbereitung und Durchführung der Wahlen<br />

� Wählerverzeichnis, Wahlausschreiben und Wahlvorschläge<br />

� Verhältniswahl, Mehrheitswahl<br />

� Feststellung und Bekannmachung des Wahlergebnisses<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

19.01.2011 1803-1101191<br />

Bayreuth<br />

19.01.2011 1806-1101191<br />

Nürnberg<br />

26.01.2011 1807-1101262<br />

Regensburg<br />

26.01.2011 1810-1101261<br />

Augsburg<br />

26.01.2011 1811-1101261<br />

München<br />

Vorzugsweise für<br />

München und Oberbayern<br />

02.02.2011 1806-1102021<br />

Nürnberg<br />

09.02.2011 1811-1102091<br />

München<br />

Vorzugsweise für<br />

München und Oberbayern<br />

Personalvertretungsrecht<br />

Zielgruppe<br />

Wahlvorstandsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01-09<br />

Freistellung<br />

Art. 24 Abs. 2 i.V.m.<br />

Art. 46 Abs. 5 BayPVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 180,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

47


48<br />

Personalvertretungsrecht<br />

Die allgemeinen Aufgaben des Personalrats nach Art. 69 BayPVG<br />

Im Trubel der täglichen Arbeit bleibt oft wenig Zeit für die allgemeinen Aufgaben.<br />

In diesem 3-Tages-Seminar können Sie sich intensiv mit den Aufgaben des Personalrats<br />

in der alltäglichen Praxis der Personalvertretung beschäftigen. Schwerpunkte<br />

liegen auf Ihren Mitbestimmungsrechten und der Zusammenarbeit mit der Dienststellenleitung.<br />

Ausgehend von den allgemeinen Aufgaben nach Art. 69 BayPVG<br />

werden vor allem die Beteiligungsrechte der Personalvertretung vertiefend behandelt.<br />

Das Seminar richtet sich an Personalratsmitglieder, die das Grundseminar zur Einführung<br />

ins BayPVG bereits absolviert haben und besonders mit Fragen des Gesundheitsschutzes,<br />

personellen Einzelmaßnahmen und Personalplanung zu tun haben.<br />

Behandelt werden u.a. folgende Themen:<br />

� Überwachungsfunktionen des Personalrats<br />

� Wirkung und Nachwirkung von Tarifverträgen<br />

� Bedeutung, Inhalt und Wirkung von Dienstvereinbarungen<br />

� Mitbestimmungs- und Mitwirkungstatbestände seit der Novellierung<br />

des BayPVG (Mai 2007)<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

21.11.– 23.11.2011 1803-1111211<br />

Saalfeld<br />

Zielgruppe<br />

Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der Schwerbehinderten<br />

vertretung<br />

Fachbereiche<br />

01– 07, 09–11, 13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

PR-Grundseminars<br />

(PR 1 BayPVG)<br />

Freistellung<br />

Art. 46 Abs. 5 BayPVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 440,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Alles im Griff?!<br />

Arbeitsorganisation und Zusammenarbeit<br />

Es sind nicht nur die betrieblichen/dienstlichen Probleme, die Fragen und Forderungen<br />

der Belegschaft, die die Interessenvertretung beschäftigen. Hinzu kommen<br />

noch eine ganze Reihe gremieninterner Aufgaben und Pflichten, die zu erledigen<br />

sind, damit eine Interessenvertretung überhaupt funktioniert. Deshalb muss die<br />

Geschäftsführung des Gremiums ebenso durchdacht organisiert werden wie die<br />

tägliche Zusammenarbeit der einzelnen Gremienmitglieder. Wie also sind die Aufgaben<br />

in der Interessenvertretung am besten zu verteilen? Welche Formen des<br />

Zeitmanagements sind wirklich effektiv? Wie können interne Konflikte am besten<br />

gelöst werden? Auf welche Informationen hat die Interessenvertretung überhaupt<br />

Anspruch, wie kann sie sie sich beschaffen? Und was ist zu beachten, um eine<br />

Sitzung ordnungsgemäß durchzuführen? Fragen, die das Seminar beantworten<br />

wird, damit die Interessen vertretung wirklich alles im Griff hat.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Aufgaben und Arbeitsteilung im Gremium<br />

� Konfliktvermeidung und -bewältigung<br />

� Gesetzliche Vorschriften zur Sitzung des Gremiums<br />

� Die Informationsrechte<br />

� Informationsbeschaffung und Informationsfluss zwischen<br />

Interessenvertretung und Beschäftigten<br />

� Arbeitsorganisation und Zeitplanung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

01.03.– 03.03.2011 1810-1103011<br />

Gunzenhausen<br />

20.09.– 22.09.2011 1810-1109201<br />

Horgau<br />

Arbeitsorganisation<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

49


50<br />

Arbeitsorganisation<br />

Betriebsversammlung – mal ganz anders!<br />

Betriebsversammlungen sind wichtige Ereignisse innerbetrieblicher Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Hier präsentiert der Betriebsrat sich und seine Arbeit der Belegschaft; er<br />

tauscht sich mit ihr über offene Fragen und Probleme aus. Eine gut vorbereitete<br />

und erfolgreich durchgeführte Versammlung kann die Position des Betriebsrats<br />

innerhalb der Belegschaft und gegenüber dem Arbeitgeber erheblich stärken.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Rechtlicher Rahmen für die Durchführung<br />

� Inhaltliche Gestaltungsmöglichkeiten<br />

� Geschäftsbericht und Visualisierungsmöglichkeiten<br />

� Beteiligungsformen der Arbeitnehmer/-innen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

06.04.– 08.04.2011 1810-1104062<br />

Brannenburg<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Redekompetenz<br />

Verhandlungs- und Redekompetenz zur wirksamen Interessenvertretung im Betrieb<br />

Interessenvertretung heißt für Betriebsräte, die Interessen der Beschäftigten aufzugreifen,<br />

zu artikulieren und durchzusetzen. Dies geschieht insbesondere in Verhandlungen<br />

mit dem Arbeitgeber. Hier befindet sich der Betriebsrat in einer besonderen<br />

Situation, die nicht allein durch die rechtlichen Rahmenbedingungen geprägt ist,<br />

sondern in der Kommunikation eine große Rolle spielt. Ähnliches gilt für Betriebsversammlungen.<br />

Auch hier stellen sich die Fragen: Was will ich sagen? Was kann<br />

ich sagen? Wie soll ich es sagen? Das Seminar gibt hierfür praxisbezogene Hilfestellungen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Erfahrungsaustausch: Verhandlungen mit der Geschäftsleitung<br />

und öffentliche Auftritte des Betriebsrats<br />

� Verhandlungspflicht des Arbeitgebers<br />

� Rolle der/des Betriebsratsvorsitzenden bei der Vorbereitung,<br />

Durchführung und Nachbereitung von Verhandlungen<br />

� Verhandlungsergebnisse und betriebliche Öffentlichkeitsarbeit<br />

� Fähigkeit, Ziele zu formulieren und situationsbedingt auszudrücken<br />

� Die „Rede“ auf der Betriebsversammlung<br />

� Ziele einer öffentlichen Rede, Inhalt und Form<br />

� Der Betriebsrat als Gremium: Wesen und Erscheinung in der Betriebsoder<br />

Abteilungsversammlung<br />

Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

21.03.– 25.03.2011 1811-1103212<br />

Eggstätt<br />

Vorzugsweise für<br />

München und Oberbayern<br />

09.05.– 13.05.2011 1810-1105091<br />

Brannenburg<br />

Vorzugsweise für<br />

Schwaben<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Gesamtbetriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers möglich.<br />

51


52<br />

Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

Gesprächs- und Verhandlungsführung für Interessenvertretungsmitglieder I<br />

Grundseminar<br />

Für Interessenvertreter/-innen ist nicht nur wichtig, über die richtigen Sachargumente<br />

und das nötige Fachwissen zu verfügen, sondern auch, die eigenen Argumente gut zu<br />

vermitteln. Gut zu argumentieren und zu verhandeln ist in vielen Situationen wichtig,<br />

um eine effektive Interessenvertretungsarbeit leisten zu können.<br />

In diesem Einführungsseminar werden die Grundsätze einer erfolgreichen Gesprächsund<br />

Verhandlungsführung mit dem Arbeitgeber oder Dienstherrn behandelt.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte dieses Seminars sind:<br />

� Grundlagen einer modernen Kommunikation<br />

� Sender-Empfänger-Modell<br />

� Arten des Zuhörens<br />

� Sach- und Beziehungsebene<br />

� Wahrnehmung und Interpretation<br />

� Vier Seiten einer Nachricht<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

15.11.– 17.11.2011 1807-1111151<br />

Bad Mergentheim<br />

Zielgruppe<br />

Vorsitzende und stellv.<br />

Vorsitzende von Betriebs-/<br />

Personalräten bzw.<br />

Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretungen<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Schreib mal wieder ...!<br />

Schriftverkehr des Betriebsrats<br />

Im Betriebsrat muss vieles schriftlich niedergelegt werden. Dabei sind nicht nur<br />

die Rechtsvorschriften zu beachten – auch die Formulierungen müssen klar und<br />

un missverständlich sein.<br />

Anhand von positiven und weniger positiven Beispielen sollen Texte behandelt und<br />

bewertet werden. Praktische Übungen schließen sich an.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Wie kann bzw. sollte die schriftliche Kommunikation des Betriebsrats<br />

gestaltet sein?<br />

� Wie muss ein Beschluss bzw. eine Sitzungsniederschrift formuliert werden?<br />

� Wie macht der Betriebsrat sein Anliegen deutlich und formuliert es mit<br />

Nachdruck, ohne die Gebote der Höflichkeit und die Norm der vertrauensvollen<br />

Zusammenarbeit zu verletzen?<br />

� Wie weist man auf seine Rechte hin und setzt Fristen für eine Stellungnahme/<br />

Reaktion, ohne dass dies als „Erpressung“ missverstanden wird?<br />

� Wie begründet man Zustimmungsverweigerungen, Bedenken oder<br />

Widersprüche so, dass sie rechtlich gültig sind?<br />

Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

11.04.– 13.04.2011 1810-1104112<br />

Brannenburg<br />

11.10.– 13.10.2011 1810-1110111<br />

Kipfenberg<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder, die<br />

häufig mit Schreibarbeiten<br />

befasst sind: Vorsitzende,<br />

Schriftführer/-innen<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

53


54<br />

Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

Zusammen mehr erreichen!<br />

Betriebsrat, Personalrat und Schwer behinderten vertretung handeln gemeinsam<br />

Betriebs-/Personalräte und Schwer behinderten vertretungen handeln nach unterschiedlichen<br />

gesetzlichen Regelungen. In diesem Seminar werden gesetzliche<br />

Grundlagen vermittelt, die für die Arbeit der Interessenvertretungen erforderlich<br />

sind, um gemeinsam die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Gemeinsame Rechtsgrundlagen der Interessenvertretungen<br />

� Informationspflicht<br />

� Beteiligungsrechte<br />

� Reihenfolge der Beteiligung<br />

� Integrationsvereinbarung<br />

� Gemeinsame Handlungsstrategien der Interessenvertretungen<br />

anhand von Beispielfällen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

13.09.– 14.09.2011 1804-1109131<br />

Eschenau<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der Schwer behindertenvertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX,<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 380,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Einführung in das Arbeitsrecht I<br />

Begründung des Arbeitsverhältnisses<br />

Zu den Aufgaben der Interessenvertretungen gehört, die Einhaltung der zugunsten<br />

der Arbeitnehmer-/innen geltenden Gesetze zu überwachen. Um diesem Auftrag<br />

nachkommen zu können, sind grundlegende Kenntnisse dieser Gesetze und der<br />

dazu ergangenen Rechtsprechung für alle Mitglieder der Interessenvertretung<br />

erforderlich. Aus diesem Grunde bieten wir eine dreiteilige Seminarreihe an.<br />

In diesem ersten Seminar wird Basiswissen über die Strukturen unseres Arbeitsrechtssystems<br />

vermittelt, und Grundbegriffe werden geklärt. Im Anschluss werden<br />

rechtliche Probleme behandelt, die sich im Zusammenhang mit der Anbahnung<br />

und Begründung des Arbeitsverhältnisses ergeben können.<br />

Behandelt werden u.a. folgende Themen:<br />

� Wesen und Funktion des Arbeitsrechts, Grundbegriffe<br />

� Rechte und Pflichten der Parteien aus dem Arbeitsvertrag<br />

� Weisungsrecht, Änderung der Vertragsbedingungen<br />

� Die Arbeit mit arbeitsrechtlichen Gesetzen und Kommentaren<br />

� Fragerecht und Diskriminierungsverbote bei Einstellungen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

24.01.– 28.01.2011 1807-1101241<br />

Neumarkt<br />

04.07.– 08.07.2011 1806-1107041<br />

Brannenburg<br />

10.10.– 14.10.2011 1803-1110101<br />

Saalfeld<br />

Arbeitsrecht<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

55


56<br />

Arbeitsrecht<br />

Einführung in das Arbeitsrecht II<br />

Inhalt des Arbeitsverhältnisses<br />

Neben Tarifverträgen existiert eine schon fast unüberschaubare Zahl von Gesetzen,<br />

die Mindeststandards für Arbeitsverträge festlegen. Ferner sind viele arbeitsrechtliche<br />

Grundsätze durch die Rechtsprechung entwickelt worden (Richterrecht).<br />

Behandelt werden u.a. folgende Themen:<br />

� Mindeststandards, die ein Arbeitsvertrag erfüllen muss (AGB-Kontrolle,<br />

Verhältnis zum Tarifvertrag)<br />

� Vergütung und Gratifikation<br />

� Arbeitszeitverkürzung und Teilzeitarbeit<br />

� Diskriminierungsverbote (AGG)<br />

� Haftung der Arbeitnehmer/-innen<br />

� Rechtsanspruch auf Vergütung ohne Arbeitsleistung<br />

(z.B. Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall, Urlaub)<br />

� Ansprüche auf unbezahlte Freistellung<br />

� Rechtliche Folgen eines Betriebsübergangs nach § 613a BGB<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

15.05.– 20.05.2011 BA-11051502<br />

Brannenburg<br />

Kooperationsseminar<br />

mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />

Brannenburg<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des Grundseminars<br />

„Einführung<br />

in das Arbeitsrecht I“<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Einführung in das Arbeitsrecht III<br />

Beendigung und Abwicklung des Arbeitsverhältnisses<br />

Das Arbeitsverhältnis kann auf verschiedene Arten beendet werden. In allen Fällen<br />

ist die Interessenvertretung aufgefordert, darauf zu achten, dass alles mit rechten<br />

Dingen zugeht. Dies ist umso wichtiger, da echte Mitbestimmungsrechte bei der<br />

Beendigung des Arbeitsverhältnisses in der Regel nicht bestehen. Gegebenenfalls<br />

müssen den betroffenen Kolleginnen und Kollegen individuelle Reaktionsmöglichkeiten<br />

aufgezeigt werden.<br />

Ergänzend werden Grundzüge des Verfahrens vor dem Arbeitsgericht erarbeitet,<br />

die praktisch durch den Besuch eines Verhandlungstags bei einem Arbeitsgericht<br />

abgerundet werden.<br />

Behandelt werden u.a. folgende Themen:<br />

� Befristung von Arbeitsverträgen<br />

� Beendigung des Arbeitsverhältnisses durch Kündigung<br />

� Allgemeiner und besonderer Kündigungsschutz<br />

� Aufhebungsvertrag und arbeitsgerichtlicher Vergleich<br />

� Arbeitspapiere, Zeugnis<br />

� Wettbewerbsverbote<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

13.11.– 18.11.2011 BA-11111303<br />

Brannenburg<br />

Kooperationsseminar<br />

mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />

Brannenburg<br />

Arbeitsrecht<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des Grundseminars<br />

„Einführung<br />

in das Arbeitsrecht I“<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

57


58<br />

Arbeitsrecht<br />

Ein Tag am Arbeitsgericht<br />

Wir besuchen Güte- und Streitverhandlungen. Anschließend besteht die Gelegenheit,<br />

vertiefende Fragen an den Vorsitzenden Richter zu stellen.<br />

Insbesondere wird deutlich, welche Auswirkungen Betriebsratsbeschlüsse auf arbeitsgerichtliche<br />

Verfahren haben – etwa bei Kündigungen.<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

13.04.2011 1807-1104131<br />

Regensburg<br />

26.05.2011 1806-1105261<br />

Nürnberg<br />

14.09.2011 1810-1109141<br />

Augsburg<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bemerkungen<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers möglich.


Rund um’s Geld ...<br />

Arbeitsrechtliches Grundwissen für Betriebs- und Personalratsmitglieder<br />

Als Mitglied des Betriebs- oder Personalrats müssen Sie zunehmend jenseits von<br />

tariflichen Eingruppierungen die finanziellen Ansprüche von Arbeitnehmerinnen/<br />

Arbeitnehmern prüfen und die Kolleginnen und Kollegen beraten.<br />

Sie erhalten in diesem Seminar einen Überblick über Ihre Handlungsmöglichkeiten<br />

als Interessenvertretungsmitglied und lernen die aktuelle Rechtsprechung zu den<br />

verschiedenen Themenfeldern kennen. Auf diese Weise können Sie Ihre Überwachungsaufgaben<br />

besser wahrnehmen und die betroffenen Arbeitnehmer/-innen<br />

qualifiziert mit Ihrem Rat unterstützen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Dienstreisen, Absicherung und Kostenübernahmepflichten des Arbeitgebers<br />

� Die Haftung des Arbeitnehmers<br />

� Nebenjobs und die Folgen für das Hauptarbeitsverhältnis<br />

� Weiterbildungskosten – Wirksamkeit von Rückzahlungsklauseln im Arbeitsvertrag<br />

� Entgeltfortzahlung bei Krankheit, im Urlaub und im Fall sonstiger Gründe<br />

� Arbeitslosengeld – Voraussetzungen, Anspruch, Dauer, Sperre, Ruhezeiten<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

26.09.– 30.09.2011 1600-1109264<br />

Bad Soden-Salmünster<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Hessen<br />

Arbeitsrecht<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 890,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

59


60<br />

Arbeitsrecht<br />

Herausforderung atypische und prekäre Beschäftigung<br />

Unsichere Beschäftigungsverhältnisse verhindern<br />

Atypische Beschäftigungsformen, also solche jenseits des „Normalarbeitsverhältnisses“,<br />

nehmen immer mehr zu. Teilzeit, geringfügige Beschäftigung (Mini- und<br />

Midi-Jobs), Leiharbeit, befristete Arbeitsverhältnisse, Praktika, Ein-Euro-Jobs,<br />

„selbstständige“ Tätigkeiten, Werkverträge sind die vielen Stichworte dazu.<br />

Atypische Beschäftigung wird schnell prekär, d.h. die Betroffenen brauchen mehrere<br />

Jobs, um leben zu können, sie sind sozial unzureichend abgesichert, langfristige<br />

Planung ist für sie kaum möglich. Dies wirkt zurück auf die übrigen Beschäftigungsverhältnisse,<br />

aber auch auf die Arbeitsorganisation im Betrieb. Die betriebliche<br />

Interessenvertretung ist somit mehrfach gefordert. Dabei stellen sich viele Fragen:<br />

Für wen ist die Interessenvertretung überhaupt zuständig? Welche Rechte und<br />

Ansprüche haben atypisch Beschäftigte? Welche Auswirkungen sind zu erwarten?<br />

Welche Handlungsnotwendigkeiten und -möglichkeiten bestehen?<br />

Das Seminar gibt einen Überblick über bestehende gesetzliche Regelungen und die<br />

Unterschiede zwischen den einzelnen Beschäftigungsarten. Darüber hinaus werden<br />

die Konsequenzen für die Betroffenen und die Betriebe beschrieben.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Die einzelnen Arten der Beschäftigung (z.B. Teilzeit, „freiwilliges Praktikum“,<br />

Befristung, Leiharbeit, geringfügige Beschäftigung, Ein-Euro-Job)<br />

� Die Absicherung und Ausgestaltung der (atypischen) Beschäftigungsverhältnisse<br />

� Auswirkungen auf die Betroffenen<br />

� Auswirkungen auf die Betriebe<br />

� Aufgaben, Beteiligungsrechte und Handlungsmöglichkeiten<br />

� Neueste Rechtsprechung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

19.07.– 21.07.2011 1807-1107191<br />

Neumarkt<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Grundlagenseminar zum Sozialrecht für die gesetzliche Interessenvertretung<br />

Angefangen von der Mitbestimmung bei der Einstellung bis hin zur Beendigung<br />

des Arbeitsverhältnisses – überall bestehen Schnittstellen zwischen Arbeits- und<br />

Sozialrecht.<br />

Folgende Themen werden im Seminar behandelt:<br />

� Grundlagen der sozialen Sicherung<br />

� Änderungen im Kündigungsschutzgesetz<br />

� Beendigung des Arbeitsverhältnisses und die Folgen<br />

� Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften<br />

� Leiharbeit, Minijobs und Befristung<br />

� Beschäftigungssichernde Regelungen und soziale Folgen, Kurzarbeit<br />

� Transfermaßnahmen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

17.10.– 21.10.2011 BA-11101702<br />

Brannenburg<br />

Kooperationsseminar<br />

mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />

Brannenburg<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Sozialrecht<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Bemerkungen<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers/der Dienststelle<br />

möglich.<br />

61


62<br />

Arbeitszeit<br />

Arbeitszeit aktiv gestalten<br />

Die Gestaltung der Arbeitszeit ist ein Schwerpunkt betriebsrätlicher Arbeit. Mitbestimmungs-<br />

und Initiativrechte des Betriebsrats verhindern, dass die betriebliche<br />

Arbeitszeit ausschließlich nach den Bedürfnissen des Betriebs organisiert wird.<br />

In Fragen der betrieblichen Arbeitszeit ist die unternehmerische Freiheit nicht<br />

grenzenlos.<br />

Die weitreichenden Informations-, Mitsprache- und Mitbestimmungsrechte in<br />

Fragen der Arbeitszeitgestaltung werden in diesem Seminar auf der Grundlage<br />

aktueller Arbeitszeitmodelle, ihrer Chancen und Risiken, unter Einbeziehung der<br />

wichtigsten Regelungsfelder im Bereich der Arbeitszeitgestaltung analysiert.<br />

Auf dieser Basis erfolgt unter dem Aspekt einer sozialverträglichen und menschengerechten<br />

Arbeitszeitgestaltung die Festlegung von Zielvorgaben, um anschließend<br />

Problemlösungsstrategien und Handlungsmöglichkeiten für die betriebliche Praxis<br />

zu entwickeln.<br />

Ein wesentliches Ziel des Seminars ist es, für aktuelle betriebliche Arbeitszeitprobleme<br />

konkrete Lösungen zu entwerfen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Grundlagen der Arbeitszeitgestaltung<br />

� Unterschiedliche Arbeitszeitmodelle<br />

� Betriebsspezifische Arbeitszeitmodelle<br />

� Arbeits- und tarifrechtliche Probleme der Arbeitszeitgestaltung<br />

� Handlungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

� Maßnahmen zur Gleichstellung von Frauen und Männern<br />

� Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />

� Betriebsvereinbarungen zur Arbeitszeit<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

26.07.– 28.07.2011 1807-1107261<br />

Kipfenberg<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Grundlagen der Entgeltgestaltung<br />

Grundprinzipien, Systematik, Aufbau und Umsetzung von Entgeltsystemen und die<br />

Aufgaben des Betriebsrats<br />

Höhe und Struktur des Entgelts sind neben der Arbeitszeit zentrale Themen für die<br />

Beschäftigten. Zwar obliegt die Regelung des Entgelts den Gewerkschaften und<br />

Arbeitgeberverbänden bzw. Arbeitgebern, Betriebsräte sind jedoch angehalten,<br />

die Umsetzung und richtige Anwendung tariflicher Regelungen im Betrieb zu überwachen,<br />

so z.B. bei Einstellungen, Versetzungen etc. Zudem haben sie, nicht nur<br />

in tariflosen Betrieben, ein (eingeschränktes) Gestaltungsrecht in Entgeltfragen.<br />

Grundlegende Kennnisse über den Aufbau von Entgeltsystemen, die damit verfolgten<br />

Intentionen, über Einstufungs- und Eingruppierungsverfahren gehören<br />

somit ebenso zum erforderlichen Wissen von Betriebsräten wie die Kenntnisse<br />

über eigene Handlungsmöglichkeiten und -grenzen.<br />

Im Seminar werden Prinzipien und Entwicklungen der Entgeltgestaltung behandelt,<br />

die für die Tätigkeit der betrieblichen Interessenvertretung von grundlegender<br />

Bedeutung sind, damit diese ihrer Schutz- und Gestaltungsfunktion nachkommen<br />

kann.<br />

Folgende Themen werden im Seminar behandelt:<br />

� Gerechtes Entgelt? Wer oder was bestimmt es?<br />

� Entgeltformen: Entwicklung und Bedeutung<br />

� Grundentgelt – Tätigkeits- und/oder Qualifikationsbezug?<br />

� Entgeltstruktur und Diskriminierungsfreiheit<br />

� Struktur, Systematik und Reichweite von Entgelttabellen<br />

� Einstufung und Eingruppierung<br />

� Zulagen sowie leistungs- und erfolgsabhängige Entgeltbestandteile<br />

� Entgelt und Betriebsratshandeln<br />

(u.a. §§ 77 Abs. 3; 80; 87 Abs. 1 Ziff. 10, 11; 99 BetrVG)<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

04.04.– 06.04.2011 1811-1104041<br />

Brannenburg<br />

Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

63


64<br />

Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />

Leistungs- und erfolgsorientierte Vergütung<br />

In vielen Branchen und Betrieben versucht die Arbeitgeberseite, bisher stetige<br />

Gehaltsbestandteile in leistungs- oder erfolgsorientierte Gehaltsbestandteile umzuwandeln,<br />

d.h. einen Teil des Gehalts der Beschäftigten variabel zu gestalten – der<br />

individuellen Leistung der Beschäftigten und/oder dem Unternehmenserfolg entsprechend.<br />

Im Seminar werden typische Formen leistungs- und erfolgsorientierter Vergütung<br />

exemplarisch vorgestellt und Chancen und Risiken aus Arbeitnehmersicht diskutiert.<br />

Daran anschließend werden Kriterien zur Bewertung leistungs- und erfolgsorientierter<br />

Vergütungssysteme aus Arbeitnehmersicht erarbeitet und Handlungsstrategien<br />

für Interessenvertretungen erörtert.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Überblick: typische leistungs- und erfolgsorientierte Vergütungssysteme<br />

� Grundsätzliche Chancen und Risiken aus Arbeitnehmersicht<br />

� Kriterien zur Bewertung leistungs- und erfolgsorientierter Vergütungssysteme<br />

aus Arbeitnehmersicht<br />

� Mögliche Handlungsstrategien für Betriebs- bzw. Personalräte<br />

� Mitbestimmungsrechte der Interessenvertretung<br />

� Struktur und Inhalte einer Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

21.09.– 23.09.2011 1811-1109211<br />

Brannenburg<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


TVöD-Grundlagen: Einführung und Überblick<br />

Der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) ist die wichtigste Rechtsquelle für<br />

die Arbeitsverhältnisse bei Bund, Gemeinden und weiteren TVöD-Anwendern. Er<br />

bringt mit neuer Struktur Einheitlichkeit in die Tariflandschaft des öffentlichen Dienstes<br />

und verändert diese durch neue Themen und Regelungen in beispielloser Weise.<br />

Weiter hin sind die Gestaltungs- und Überwachungsaufträge für Betriebs- und Personalräte<br />

durch Öffnungsklauseln deutlich ausgeweitet. Das setzt die gründliche Kenntnis<br />

eben dieses Tarifvertrags voraus.<br />

Das Seminar bietet neben einem allgemeinen Überblick eine umfassende und fundierte<br />

Erläuterung und Auseinandersetzung mit den Zielen und Grundbegriffen des<br />

TVöD in seinem allgemeinen Teil. Dabei werden alle Themenbereiche bearbeitet. Für<br />

Vertiefungen – z.B. zu den Themen Arbeitszeit und leistungsorientierte Bezahlung –<br />

verweisen wir auf die entsprechenden Aufbau- und Spezialangebote.<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

10.05.– 12.05.2011 1803-1105101<br />

Bad Berneck<br />

Nur für FB 03<br />

30.11.– 02.12.2011 1803-1111301<br />

Brannenburg<br />

Für alle Fachbereiche<br />

außer FB 03<br />

Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–11, 13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 440,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

65


66<br />

Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />

TV-L-Grundlagen: Einführung und Überblick<br />

Der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) ist die wichtigste<br />

Rechtsquelle für die Arbeitsverhältnisse der Beschäftigten bei den meisten Ländern<br />

(TdL) und weiteren TV-L-Anwendern. Er orientiert sich am TVöD und verändert das<br />

alte Tarifrecht durch eine neue Struktur sowie neue Themen in beispielloser Weise.<br />

Teilweise müssen diese noch durch landesbezirkliche Regelungen ausgefüllt werden.<br />

Die Gestaltungs- und Überwachungsaufträge für Personal- und Betriebsräte wurden<br />

durch Öffnungsklauseln deutlich ausgeweitet. Das setzt die gründliche Kenntnis<br />

eben dieses Tarifvertrags voraus.<br />

Das Seminar bietet neben einem allgemeinen Überblick eine umfassende und<br />

f undierte Erläuterung und Auseinandersetzung mit den Zielen und Grundbegriffen<br />

des TV-L in seinem allgemeinen Teil. Dabei werden alle Themenbereiche bearbeitet.<br />

Für Vertiefungen verweisen wir auf die entsprechenden Aufbau- und Spezialangebote.<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

21.03.– 25.03.2011 1500-1103212<br />

Mosbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–11, 13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 690,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


TVöD-Aufbau: Eingruppierungsrecht<br />

Grundlagen des Eingruppierungsrechts nach TVöD/TVÜ bzw. TV-L/TVÜ-L unter<br />

Berücksichtigung der noch geltenden Regelungen nach BAT/BMT-G/MTArb<br />

Die Tarifwerke TVöD/TV-L sind in Kraft getreten, die dazugehörige Entgeltordnung<br />

wird aktuell verhandelt und soll die alten Eingruppierungsregelungen ersetzen. Bis<br />

dahin haben die aktuelle Vergütungsordnung und die Lohngruppenverzeichnisse für<br />

Neueinstellungen weiterhin Geltung. Die so Eingruppierten werden entsprechend<br />

der TVÜ-Regelungen in die Entgelttabellen des TVöD/TV-L eingeordnet. Im Laufe des<br />

Jahres 2011 wird voraussichtlich die neue Entgeltordnung mit ihren Regelungen<br />

greifen.<br />

Personal- und Betriebsräte bestimmen bei der Einstellung und Eingruppierung mit.<br />

Ihnen obliegt die Aufgabe, Ein- und Höhergruppierungen auf ihre tarifliche Richtig -<br />

keit hin zu überprüfen.<br />

Das Seminar „Eingruppierungsrecht“ vermittelt Grundkenntnisse über die Eingruppierung,<br />

über Aufbau und Systematik der Vergütungs-/Entgeltordnung bzw.<br />

der Lohngruppenverzeichnisse und den Grundsatz der Tarifautomatik. Die Teilnehmenden<br />

gehen mit Tätigkeitsmerkmalen und Arbeitsvorgängen um. Sie verstehen<br />

spezielle Eingruppierungsfragen und lernen, ihre Kenntnisse in der Praxis anzuwenden.<br />

Erläutert werden Aufbau und Struktur sowie Stufenverläufe der Entgelttabellen<br />

im TVöD/TV-L. Themen sind außerdem die in diesem Zusammenhang bestehenden<br />

Beteiligungsrechte der Betriebs- und Personalräte.<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

04.04.– 08.04.2011 1500-1104042<br />

Mosbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

12.09.– 16.09.2011 1500-1109121<br />

Gladenbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–11, 13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 690,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

67


68<br />

Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />

TVöD spezial: Eingruppierungsrecht II<br />

Praxis des Eingruppierungsrechts: Stellenbeschreibungen und Stellenbewertungen<br />

Die Tarifwerke TVöD/TV-L sind in Kraft getreten, die dazugehörige Entgelt ordnung<br />

wird zwischen den Tarifparteien verhandelt und soll die alten Eingruppierungsregelungen<br />

ersetzen. Bis zu ihrer Fertigstellung haben die aktuelle Vergütungsordnung<br />

und die Lohngruppenverzeichnisse für Neueinstellungen weiterhin Geltung. Perso -<br />

nal- und Betriebsräte bestimmen bei der Einstellung und Eingruppierung mit. Ihnen<br />

obliegt die Aufgabe, Ein- und Höhergruppierungen auf ihre tarifliche Richtigkeit hin<br />

zu überprüfen.<br />

Dieses Seminar vermittelt vertiefende Kenntnisse über das Eingruppierungsrecht<br />

und baut auf den Inhalten des Teils I auf. Im Vordergrund steht die Arbeit mit exemplarischen<br />

Stellenbeschreibungen und -bewertungen. Hierbei spielen der Grundsatz<br />

der Tarifautomatik sowie der sichere Umgang mit dem System der auszuübenden<br />

Tätigkeit, der Arbeitsvorgänge und ihrer Zeitanteile eine zentrale Rolle. Unter Berücksichtigung<br />

der Rechtsprechung der Arbeitsgerichte werden übungsweise Stellen<br />

beschrieben und bewertet, um auf dieser Grundlage korrekt Eingruppierungen und<br />

ihre Zuordnungen in den TVöD/TV-L beurteilen zu können. Vertieft werden auch<br />

Fragen zur Eingruppierung in besonderen Fällen.<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

24.10.– 28.10.2011 1500-1110243<br />

Mosbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–11, 13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des Seminars<br />

„TVöD-Aufbau:<br />

Eingruppierungsrecht“<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 690,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Was tun gegen belastende Arbeitsbedingungen?<br />

Betriebsräte gestalten „Gute Arbeit“ mit!<br />

„Gute Arbeit“ war nicht nur das Motto zur Betriebsratswahl. Dahinter steckt auch<br />

die Idee, die Arbeitsbedingungen für die Arbeitnehmer/-innen zu verbessern und so<br />

(mit)zugestalten, dass eine gesunde Arbeitsumgebung möglich wird. Dazu werden<br />

im Seminar Möglichkeiten aufgezeigt, wie Belastungen sicher erfasst und beurteilt<br />

werden können. Sowohl körperliche als auch psychische Belastungen werden definiert<br />

und analysiert.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Durchsetzung gesundheitsfördernder Maßnahmen<br />

im Unternehmen. Unter Berücksichtigung aller wesentlichen rechtlichen Grundlagen<br />

wird durch zahlreiche Beispiele aus der Praxis besonderer Wert auf die Vermittlung<br />

umsetzbarer Vorgehensweisen gelegt.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Veränderung von körperlichen und psychischen Belastungen<br />

(Leistungsdruck, Arbeitszeiten, Betriebsklima etc.)<br />

� Rechtliche Handlungsmöglichkeiten von Betriebsräten und<br />

aktuelle Rechtsprechung<br />

� Gefährdungsanalyse/Beurteilung von Belastungen<br />

� Ansatzpunkte zum Belastungsabbau bzw. zur Belastungsminderung<br />

� Handlungsmöglichkeiten und Verpflichtung der Betriebsparteien<br />

� Praktische Beispiele der betrieblichen Gestaltung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

23.05.– 27.05.2011 1811-1105232<br />

Brannenburg<br />

18.07.– 22.07.2011 1806-1107181<br />

Fensterbach<br />

28.11.– 02.12.2011 1807-1111281<br />

Fensterbach<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Gesamtbetriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

69


70<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Die unsichtbaren Krankmacher<br />

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Bestandsaufnahme, Analyse und Handlungsmöglichkeiten<br />

Stress, Leistungsverdichtung, Druck und Belastungen am Arbeitsplatz werden für<br />

immer mehr Beschäftigte gesundheitsgefährdend. Nicht nur die Vorgaben des Arbeitgebers<br />

erzeugen diese Belastungen, sondern immer mehr Beschäftigte haben die<br />

Wahrnehmung, dass sie „gar nicht anders können“, und sie setzen sich zunehmend<br />

gegenseitig unter Druck. In diesem Seminar behandeln wir rechtliche Grundlagen,<br />

die Möglichkeiten bieten, psychische Belastungen zu erfassen und gegen Stress und<br />

Gefährdungen vorzugehen. Dafür beschäftigen wir uns mit den verschiedenen<br />

Stressoren, ihren Auslösern und Symptomen wie z.B. Burn-out.<br />

Wir stellen arbeitswissenschaftliche Analyseinstrumente zur Erhebung der psychischen<br />

Belastungen vor. Die Erstellung eines betrieblich zugeschnittenen Fragebogens<br />

zur Erfassung der psychischen Belastungen bildet im Seminar den praxisbezogenen<br />

Einstieg für die weitere Arbeit der Interessenvertretung zu diesem Thema.<br />

Ziel ist es, aus individuellen Befindlichkeiten und Wahrnehmungen kollektive Prozesse<br />

zu machen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Definition physischer und psychischer Gefährdungen nach DIN EN<br />

� Unterscheidung von Belastung und Beanspruchung, Verhaltens- und<br />

Verhältnisprävention<br />

� Analyse verschiedener Stressoren; Ursachen, Wirkungen, Gegenmaßnahmen<br />

� Merkmale und Risikofaktoren psychischer Fehlbelastung<br />

� Rechtliche Ansatzmöglichkeiten zur Reduzierung psychischer Belastungen<br />

� Gefährdungsanalyse und -beurteilung nach § 5 ArbSchG im Sinne<br />

der „Innovationsspirale“<br />

� Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung, insbesondere bei<br />

der Erfassung der psychischen Belastungen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

24.01.– 28.01.2011 2100-1101241<br />

Timmendorfer Strand<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Hamburg<br />

20.06.– 24.06.2011 2100-1106201<br />

Brannenburg<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Hamburg<br />

28.11.– 02.12.2011 2100-1111281<br />

Fulda<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Hamburg<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Referent/-in<br />

Dr. Peter Renneberg,<br />

Meike Schwark<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 880,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Die unsichtbaren Krankmacher – Teil 2<br />

Gefährdungsanalyse: Arbeitgeber überzeugen und Beschäftigte beteiligen<br />

Der erste Teil des Seminars „Die unsichtbaren Krankmacher“ beschäftigte sich vorwiegend<br />

mit dem Erkennen und Einordnen gesundheitsgefährdender Arbeitsbedingungen.<br />

Dieser zweite Teil baut hierauf auf und rückt rechtliche und praktische<br />

Aspekte bei der Durchführung einer Gefährdungsanalyse und -beurteilung in den<br />

Mittelpunkt.<br />

Auch wenn die Rechtslage klar ist, sollte es Ihr Ziel sein, gemeinsam mit dem Arbeitgeber<br />

eine Gefährdungsanalyse und -beurteilung durchzuführen, um anschließend<br />

zu wirkungsvollen Maßnahmen gegen krankmachende Arbeitsbedingungen zu<br />

kommen. In dem Seminar beschäftigen wir uns daher mit überzeugenden Argumenten<br />

für ein gemeinsames Handeln von Interessenvertretung und Arbeitgeber.<br />

Die Ergebnisse der Befragung der Beschäftigten hängen davon ab, ob Ihre Kolleginnen<br />

und Kollegen angstfrei und ehrlich die Fragen beantworten. In der Vorbereitung,<br />

Durchführung und Auswertung einer Gefährdungsanalyse ist daher die Beteiligung<br />

der Beschäftigten unabdingbar. Wie können Sie das Vertrauen der Kollegen und<br />

Kolleginnen gewinnen? Welche Möglichkeiten der Beteiligung der Beschäftigten<br />

gibt es? Das ist der zweite Schwerpunkt dieses Seminars.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Rechtliche Grundlagen aus dem Arbeitsschutzgesetz: §§ 3, 4, 5, 6 und 12 ArbSchG<br />

� Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte bei der Gefährdungsanalyse und deren<br />

Durchsetzungsmöglichkeiten<br />

� Den Arbeitgeber bzw. die Dienststellenleitung überzeugen<br />

� Beteiligungsmöglichkeiten für die Beschäftigten schaffen<br />

� Systematische Vorgehensweise der Interessenvertretung zur Umsetzung einer<br />

Gefährdungsanalyse und -beurteilung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

16.05.– 18.05.2011 2100-1105161<br />

Walsrode<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Hamburg<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Referent/-in<br />

Dr. Peter Renneberg,<br />

Meike Schwark<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des Seminars<br />

„Die unsichtbaren<br />

Krankmacher – Teil 1“<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 710,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

71


72<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Freiwillig die Gesundheit riskieren?<br />

Indirekte Steuerung: Neue Herausforderung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Neue Managementmethoden konfrontieren die Beschäftigten mit unternehmerischen<br />

Herausforderungen. Wo früher Disziplin und pünktliche Einhaltung der<br />

Arbeitszeiten verlangt waren, geht es heute um die Erreichung von Zielen und die<br />

Erfüllung und Übererfüllung von Kennziffern.<br />

Einerseits ist diese Entwicklung positiv und wird von vielen Beschäftigten auch so<br />

erlebt, denn sie schafft mehr Autonomie. Andererseits kann sie zu neuartigen Belastungssituationen<br />

führen: Arbeiten ohne Ende, psychischer Druck, Angstzustände,<br />

psychosomatische Symptome usw., für die es zunächst einmal niemanden gibt, den<br />

man verantwortlich machen könnte. Denn den Druck macht man sich selber.<br />

Auch die traditionellen Instrumente der betrieblichen Interessenvertretungen laufen<br />

hier ins Leere. Im Gegenteil: Das Handeln der betrieblichen Interessenvertretung wird<br />

von vielen Beschäftigten in ihrer Drucksituation nicht als Hilfe, sondern als Hindernis,<br />

als zusätzliche Belastung wahrgenommen.<br />

In diesem Seminar wird zunächst einmal nach der Qualität der Veränderungen der<br />

Steuerungsmethoden in den Betrieben und Dienststellen gefragt. Die Methode der<br />

indirekten Steuerung wird ausführlich auf ihre Auswirkung für die Beschäftigten<br />

untersucht. Dabei geht es auch um die Möglichkeiten und Grenzen der gesetzlichen<br />

Handlungsoptionen der betrieblichen Interessenvertretungen.<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

20.10.– 21.10.2011 1905-1110201<br />

Mosbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Stuttgart<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Referenten<br />

J. Laimer,<br />

Dr. K. Peters,<br />

beide Cogito-Institut<br />

Berlin<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 529,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Mit Kinderbetreuung


Alter(n)sgerechtes Arbeiten<br />

Wie funktioniert das? Was kann die Interessenvertretung dafür tun?<br />

Alle sollen länger arbeiten, um die Folgen des demografischen Wandels abzufangen.<br />

Doch wie können wir das angesichts des hohen Arbeitsdrucks bis zur Rente durchhalten,<br />

wo bereits jetzt 20 % der Arbeitnehmer/-innen gesundheitsbedingt frühverrentet<br />

werden?<br />

Der Ansatz des „alter(n)sgerechten Arbeitens“ bietet dafür verschiedene betriebliche<br />

Lösungsansätze, die wir in unserem Seminar vorstellen: von der Personalplanung<br />

über menschengerechte Arbeitsgestaltung (auch für Beschäftigte unter 50) bis hin<br />

zur Fort- und Weiterbildung.<br />

Das Seminar klärt Grundlagen, stellt Methoden und Werkzeuge vor und ermöglicht<br />

anhand erfolgreicher Praxisbeispiele die Übertragung in die eigene Interessenvertretungsarbeit.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Handlungsfelder des alternsgerechten und des altersgerechten Arbeitens<br />

� Beschäftigungs- und Arbeitsfähigkeit erhalten, Beschäftigungssicherung<br />

� Prävention, menschengerechte Arbeitszeitregelung, betrieblicher<br />

Gesundheitsschutz, „Gute Arbeit“<br />

� Vorteile für Belegschaft und Arbeitgeber<br />

� Qualifizierungsmaßnahmen, innerbetriebliche Beförderung, Arbeitsorganisation<br />

� Beteiligungsrechte und Gestaltungsmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />

� Praxishilfen, Methoden und betriebliche Beispiele für eine erfolgreiche Umsetzung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

07.06.– 09.06.2011 1806-1106071<br />

Kipfenberg<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 720,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit ffw,<br />

Nürnberg<br />

73


74<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Das kommt bei uns nicht vor!<br />

Teil 1: Mobbing erkennen und verstehen<br />

Mobbing ist leider zur betrieblichen Realität geworden. Gemeint sind nicht die alltäglichen<br />

Auseinandersetzungen bei der Arbeit, sondern die dauerhaften, systematischen<br />

Übergriffe und Verletzungen der Persönlichkeitsrechte. Diese führen bei den<br />

Betroffenen häufig zu psychischen Störungen und z.T. schweren Erkrankungen.<br />

Das Arbeitsumfeld spielt, gerade in Zeiten von Reorganisation und Rationalisierung,<br />

bei der Entstehung von Mobbing eine entscheidende Rolle. Dennoch werden<br />

Betroffene für die Probleme meist selbst verantwortlich gemacht, die Konfliktaustragung<br />

am Arbeitsplatz als Privatsache betrachtet. Dabei wird Mobbing erst durch<br />

„Weg sehen“ und „Nichteingreifen“ anderer Beteiligter und Vorgesetzter ermöglicht –<br />

durch rechtzeitiges Handeln aber möglicherweise auch verhindert.<br />

Das Phänomen Mobbing und seine alltäglichen Wirkungen auf die Betroffenen<br />

und die Betriebe sind Inhalte dieses Seminars. Schwerpunkt ist die Entwicklung von<br />

Handlungsmöglichkeiten für die betriebliche Interessenvertretung sowohl im konkreten<br />

Fall als auch als präventive Maßnahme.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Definition und Abgrenzung von Mobbing<br />

� Erscheinungsformen und Ursachen<br />

� Auswirkungen auf die Betroffenen und den Betrieb<br />

� Rolle der Vorgesetzten/Rolle, Rollenkonflikte und Aufgaben der<br />

Interessenvertretung<br />

� Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung und anderer<br />

betrieblicher Akteure/Akteurinnen<br />

� Gesetzeslage und Rechtsprechung<br />

� Inhalt und Abschluss von Betriebs-/Dienstvereinbarungen<br />

� Möglichkeiten der Prävention – u.a. über betriebliche Öffentlichkeitsarbeit<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

28.02.– 04.03.2011 1806-1102281<br />

Dietenhofen<br />

Teil 2 folgt Anfang 2012<br />

14.11.– 18.11.2011 1811-1111141<br />

Brannenburg<br />

Teil 2 folgt Anfang 2012<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Neu<br />

Zurück ins Arbeitsleben<br />

Betriebliches Eingliederungsmanagement kompakt: Grundlagen, Regelungen,<br />

betriebliche Praxis und Weiterentwicklung<br />

Das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) auf Grundlage des SGB IX soll zur<br />

Gesundung länger erkrankter Beschäftigter beitragen und mithilfe von Integrations-,<br />

Rehabilitations- und Präventionsmaßnahmen einer drohenden Kündigung vorbeugen.<br />

Die gesetzliche Interessenvertretung ist gefordert, das BEM so mitzugestalten,<br />

dass die angestrebten Ziele auch erreicht werden.<br />

Im Seminar werden grundlegende Informationen zu den Vorschriften des SGB IX<br />

gegeben und Hinweise zur betrieblichen Regelung und Umsetzung sowie die arbeitsrechtlichen<br />

Folgen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements behandelt. Anhand<br />

von Fallbeispielen werden typische betriebliche Situationen im Zusammenhang mit<br />

den Präventionsgesprächen nach § 84 Abs. 2 SGB IX simuliert und Verhandlungsund<br />

Gesprächsstrategien vor dem Hintergrund der Positionen der beteiligten Akteure<br />

entwickelt.<br />

Weiterentwicklungsmöglichkeiten des BEM werden vor dem Hintergrund des<br />

Konzepts des „Disability Managements“ vorgestellt.<br />

Folgende Themen werden im Seminar behandelt:<br />

� BEM: Ziele, Verfahren, Chancen und Risiken<br />

� Mitbestimmungsrechte der Interessenvertretung<br />

� Arbeitsrechtliche Auswirkungen: Krankheits- und<br />

Kündigungsprävention, personenbedingte Kündigung<br />

� Mitwirkung der Interessenvertretung bei Präventionsgesprächen<br />

� Präventions- und Beratungsgespräch mit den Betroffenen:<br />

Regeln der Gesprächsführung, Gesprächsleitfaden<br />

� Präventionsauftrag und Disability Management<br />

� Inhalte einer Betriebs-/Dienstvereinbarung<br />

� Datenschutz beim BEM<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

24.10.– 28.10.2011 1806-1110242<br />

Brannenburg<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

75


76<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Krankenrückkehrgespräche und/oder Betriebliches<br />

Eingliederungs management?<br />

Mitbestimmungsrechte und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung bei<br />

Krankenrückkehrgesprächen<br />

Krankenrückkehrgespräche (KRG) werden in Krisensituationen vermehrt von Arbeitgebern<br />

genutzt, um Druck auszuüben, einzuschüchtern, „arbeitsrechtliche Konsequenzen“<br />

anzudrohen oder Kündigungen vorzubereiten. Durch die Kombination von<br />

gesetzlich vorgeschriebenem Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) und<br />

Krankenrückkehrgespräch wird eine besondere Variante genutzt.<br />

Wie soll sich die Interessenvertretung hier verhalten, welche Handlungsmöglichkeiten<br />

hat sie? Wie kann sie einem Missbrauch von Krankenrückkehrgesprächen vorbauen?<br />

Eine Antwort könnte sein: gesetzliche Vorschriften zum Schutz und zur gesundheitlichen<br />

Prävention der Beschäftigten durchzusetzen und betriebliche Regelungen<br />

zu vereinbaren, die ihnen helfen, ihre Gesundheit und Arbeitsfähigkeit wiederzuerlangen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Krankenrückkehrgespräche, „Gesundheitsgespräche“:<br />

Ziele, Voraussetzungen, Bedingungen<br />

� Personalführung und Gesundheitsprävention<br />

� Arbeitsrechtliche Auswirkungen (z.B. personenbedingte Kündigung);<br />

Persönlichkeitsrechte der Beschäftigten<br />

� Mitbestimmungsrechte und Handlungsstrategien der Interessenvertretung,<br />

Beteiligungsrechte der Betroffenen<br />

� Gesetzliche Präventionspflicht des Arbeitgebers<br />

� Die Ablösung veralteter Betriebs-/Dienstvereinbarungen erzwingen oder<br />

einvernehmlich aufheben?<br />

� Eckpunkte einer Betriebs-/Dienstvereinbarung; Regelungen zu Arbeitsunfähigkeit<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

08.02.– 10.02.2011 1810-1102081<br />

Augsburg<br />

28.06.– 30.06.2011 1806-1106281<br />

Fensterbach<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Betriebliche Suchtprävention<br />

Sucht und Suchtverhalten sind in unserer Gesellschaft und damit in Betrieben und<br />

Verwaltungen verbreitete, aber auch stark tabuisierte Themen.<br />

Neben der Sensibilisierung für diese Themen vermittelt das Seminar grundlegende<br />

Kenntnisse über unterschiedliche Formen von Sucht, Suchtverhalten und Suchtstrukturen.<br />

Schwerpunkt des Seminars ist nicht der Umgang mit Suchtverhalten und abhängigen<br />

Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmern, sondern die Entwicklung einer betrieblichen<br />

Suchtprävention, also die Vermeidung von Abhängigkeiten.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Ursachen und Entstehung von Abhängigkeit<br />

� Merkmale und Auffälligkeiten am Arbeitsplatz<br />

� Das Verhalten des Umfeldes<br />

� Sucht als Stressfolge: ein enger Zusammenhang<br />

� Möglichkeiten einer betrieblichen Suchtprävention:<br />

von der Information bis hin zu konkreten Maßnahmen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

28.02.– 02.03.2011 1806-1102282<br />

Brannenburg<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der Schwer behindertenvertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

Art. 46 Abs. 5 BayPVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

77


78<br />

EDV- und Technologieentwicklung<br />

SAP – eine Einführung<br />

SAP wird in großen und auch immer mehr kleineren Unternehmen als betriebswirtschaftliche<br />

Software eingesetzt, um einzelne Geschäftsprozesse miteinander zu<br />

verbinden.<br />

Für die Arbeitsplätze und die Arbeit der Interessenvertretung bedeutet der SAP-Einsatz<br />

tiefgreifende Veränderungen bei der Mitbestimmung, beim Datenschutz, bei<br />

betrieblichen Abläufen.<br />

Das Seminar gibt eine Einführung in das komplexe Thema SAP. Wir klären hierbei<br />

die besonderen Aufgaben für Interessenvertretungen, ihre Rechte und Möglichkeiten<br />

zur Gestaltung und entwickeln Handlungsanleitungen für die Verhandlung und den<br />

Abschluss von Betriebs-/Dienstvereinbarungen.<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

16.05.– 18.05.2011 1806-1105162<br />

Brannenburg<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 720,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Big Brother is watching you<br />

Überwachung und Kontrolle von Beschäftigten im Betrieb<br />

Überwachung greift in allen Lebensbereichen um sich; auch im Betrieb. Immer<br />

häufiger werden Bespitzelungen von Beschäftigten öffentlich.<br />

Das Seminar beschäftigt sich zunächst einmal mit der Entstehung von Daten über<br />

die Beschäftigten. Diese werden häufig in ganz harmlosen und legalen Zusammenhängen<br />

erhoben und verarbeitet. Allerdings eröffnen die Datenerhebung und die<br />

Auswertungsmöglichkeiten häufig auch Missbrauchsmöglichkeiten.<br />

Das Seminar soll für den Umgang mit Beschäftigtendaten sensibilisieren und die<br />

Interessenvertretungen in die Lage versetzen, die potenziellen Missbrauchsmöglichkeiten<br />

zu erkennen. Ferner werden die rechtlichen Grundlagen der Datenerhebung/<br />

-verarbeitung sowie die Mitbestimmungsrechte der Interessenvertretungen behandelt.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Beschäftigtendaten im Betrieb: Entstehung – legale Verwendung –<br />

Missbrauchsmöglichkeiten<br />

� „Wer nichts zu verbergen hat ...“ – Überwachungsdruck und Konditionierung<br />

� Video-Überwachung<br />

� Zugangskontrollen und Zeiterfassungssysteme<br />

� Überwachung von Kommunikationsinhalten (E-Mail, Telefon, VoIP)<br />

� Überwachung von Internet-Nutzung (Systemprotokolle, Log-Files usw.)<br />

� Technische und organisatorische Maßnahmen zum Datenschutz<br />

� Gesetzliche Grundlagen, Mitbestimmungsrechte, mögliche Betriebsbzw.<br />

Dienstvereinbarungsinhalte, Datenschutz-Audit<br />

EDV- und Technologieentwicklung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

08.11.– 10.11.2011 1806-1111081<br />

Neumarkt<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 720,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit<br />

dem IMU-Institut,<br />

Nürnberg und Biko<br />

79


80<br />

EDV- und Technologieentwicklung<br />

Surfen am Arbeitsplatz ...<br />

Internet und E-Mail: Vereinbarungen entwickeln und kontrollieren<br />

Internet, Intranet und E-Mail gehören für viele Beschäftigte zum Arbeitsalltag und<br />

tragen zur internen und externen Kommunikation und zum Informationsaustausch<br />

bei. Dies bringt auch Veränderungen für die Beschäftigten mit sich. Die Vorteile eines<br />

mündigen Umgangs liegen auf der Hand: Die Arbeitnehmer/-innen setzen die neuen<br />

Medien für ihre Arbeit gezielt und sinnvoll ein. Der Blick für die Möglichkeiten wird<br />

geschult. Es entsteht ein Bewusstsein für die Gefahren des Netzes.<br />

Die neuen Techniken verfügen über ein hohes Kontrollpotenzial. Alle Internet- und<br />

E-Mail-Aktivitäten werden vom System protokolliert. Viele Arbeitgeber beschränken<br />

sich auf Arbeitsanweisungen, die meist nur Richtlinien zur Nutzung, Verbote oder<br />

Maßnahmen zur Sicherheit der Infrastruktur beinhalten.<br />

Der Betriebs- und Personalrat muss hier von seinen Mitbestimmungsmöglichkeiten<br />

Gebrauch machen: Eine Vereinbarung im Betrieb/in der Dienststelle kann Grauzonen<br />

regeln, die Bedeutung des Internets als Arbeitsmittel darstellen und allen Beteiligten<br />

eine gewisse Sicherheit und Klarheit bieten, in welchem Rahmen man sich beim<br />

Surfen und Mailen bewegt bzw. bewegen darf.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Grundlagen: Arbeit und Internet, Internet in der betrieblichen Praxis<br />

� Internetsicherheit, Datensicherheit<br />

� Kontrolle der Internet- und E-Mail-Nutzung<br />

� Dienstliche und private Nutzung<br />

� Leistungs- und Verhaltenskontrolle<br />

� Konsequenzen bei Verstößen<br />

� Aufgaben, Handlungsmöglichkeiten, Rechte und Pflichten der Interessenvertretung<br />

� Eckpunkte einer Betriebs-/Dienstvereinbarung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

16.03.– 17.03.2011 1600-1103162<br />

Kirkel<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Hessen<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 475,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit der<br />

Beratungsstelle BEST der<br />

Arbeitskammer des Saarlandes<br />

und des DGB Saar.<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers/der Dienststelle<br />

möglich.


Datenschutz<br />

Aufgaben für Betriebs- und Personalräte<br />

In nahezu allen Bereichen eines Unternehmens/einer Dienststelle werden Beschäftigtendaten<br />

verarbeitet. Damit gewinnt der Datenschutz an Bedeutung für die Arbeit<br />

der Interessenvertretung. Auch wenn der Arbeitgeber für die Gewährleistung des<br />

Datenschutzes verantwortlich ist, hat die Interessenvertretung die Einhaltung des<br />

Bundesdatenschutzgesetzes zu überwachen. Zudem kann der Betriebs- bzw. Personalrat<br />

durch seine Mitbestimmungsrechte starken Einfluss auf den Datenschutz der<br />

Beschäftigten nehmen. Im Rahmen dieses Seminars werden die rechtlichen Vorgaben<br />

des Datenschutzes und deren Umsetzung in der betrieblichen Praxis erarbeitet und<br />

diskutiert.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Wichtige Vorgaben zum Datenschutz<br />

� Zulässigkeit der Datenerhebung, -verarbeitung und -nutzung<br />

� Rechte der Beschäftigten<br />

� Betriebliche Datenschutzbeauftragte<br />

� Abschluss und Inhalte von Betriebs- bzw. Dienstvereinbarungen<br />

EDV- und Technologieentwicklung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

02.05.– 04.05.2011 1810-1105022<br />

Brannenburg<br />

27.09.– 29.09.2011 1806-1109271<br />

Dietenhofen<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der Schwer behindertenvertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

81


82<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />

Rechtliche Grundlagen der Arbeit des Wirtschaftsausschusses<br />

Wirtschaftsausschuss-Einführungsseminar<br />

Der Wirtschaftsausschuss (WA) ist das gesetzliche Instrument der Interessenvertretung<br />

zur Mitbestimmung in wirtschaftlichen Angelegenheiten.<br />

In diesem Seminar werden neben den gesetzlichen Rechten und Pflichten des Wirtschaftsausschusses<br />

typische Probleme der Wirtschaftsausschusstätigkeit bearbeitet.<br />

Weiterhin werden praktische Handlungshilfen für die Planung und Organisation der<br />

Arbeit des Wirtschaftsausschusses aufgezeigt und entwickelt.<br />

Ebenfalls werden ausgewählte betriebswirtschaftliche Fachbegriffe erläutert; ihre<br />

Bedeutung für die Interessenvertretung der Beschäftigten wird dargestellt.<br />

Sie erhalten einen ersten Überblick über die Struktur der Bilanz und der Gewinnund<br />

Verlustrechnung (GuV), um ihre Informationsrechte frühzeitig und richtig nutzen<br />

zu können. Dadurch erhält der Wirtschaftsausschuss für die Arbeit der Interessenvertretung<br />

strategischen Stellenwert.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Rechtliche Grundlagen der Arbeit des Wirtschaftsausschusses<br />

� Durchsetzung der Informations- und Beratungsrechte<br />

� Unternehmensplanung<br />

� Planung und Organisation der Arbeit des Wirtschaftsausschusses<br />

� Überblick über die Struktur des Jahresabschlusses<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

21.02.– 25.02.2011 1807-1102211<br />

Brannenburg<br />

23.05.– 27.05.2011 1807-1105232<br />

Brannenburg<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder in<br />

Wirtschaftsausschüssen<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 825,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Bilanzanalyse leicht gemacht<br />

Einführungsseminar: Jahresabschluss und Bilanzanalyse<br />

Viele Interessenvertreter/-innen haben den Anspruch, den Jahresabschluss des<br />

Unternehmens zu verstehen und die Bilanz lesen zu können. Oft empfinden sie<br />

diese Zahlenwerke jedoch als undurchschaubar. In diesem Seminar wird der Jahresabschluss<br />

auf leicht verständliche Art und Weise erklärt und gut nachvollziehbar<br />

erläutert. Die Bestandteile des Jahresabschlusses werden Schritt für Schritt im<br />

Einzelnen bearbeitet und die gesetzlichen Vorschriften des Handelsgesetzbuches<br />

(HGB) erläutert.<br />

Systematisch werden die einzelnen Positionen in der Bilanz und der Gewinn- und<br />

Verlustrechnung, unter Berücksichtigung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes<br />

(BilMoG), dargestellt und ihre Bedeutung diskutiert. Ebenfalls werden der Stellenwert<br />

und die Bedeutung des Anhangs und des Lageberichts beim Jahresabschluss<br />

zur Einschätzung der wirtschaftlichen Lage erörtert.<br />

Unter Verwendung eines Schemas für die Bilanzanalyse wird ein Jahresabschluss<br />

bearbeitet und eine Einschätzung anhand von entsprechenden Auswertungsbögen<br />

des analysierten Unternehmens vorgenommen.<br />

Im Seminar werden ausgewählte Kennzahlen dargestellt, und es werden praktische<br />

Hinweise für die Erstellung eines Kennzahlensystems gegeben.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Das Informationssystem eines Unternehmens<br />

� Die Bestandteile des Jahresabschlusses<br />

� Erläuterung zur Struktur der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung<br />

� Bilanzanalyse anhand eines „Muster-Unternehmens“<br />

� Der Jahresabschluss als Informationsquelle für die betriebliche Interessenvertretung<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

17.10.– 21.10.2011 1807-1110171<br />

Brannenburg<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Gesamtbetriebsratsmitglieder,<br />

Betriebsratsmitglieder in<br />

Wirtschaftsausschüssen<br />

Fachbereiche<br />

02–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 825,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Nicht für Unternehmen<br />

aus der Finanzdienstleistungsbranche.<br />

83


84<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />

Betriebswirtschaftliches Grundlagenwissen für den Betriebsrat<br />

Mitglieder von Betriebsräten und Wirtschaftsausschüssen werden regelmäßig mit<br />

„wirtschaftlich erforderlichen Maßnahmen“ konfrontiert, die sich aus der betriebswirtschaftlichen<br />

Logik der Unternehmensleitung begründen.<br />

Neben den Grundlagen der Unternehmensplanung und -strategie liegt der Schwerpunkt<br />

in diesem Seminar auf dem internen Rechnungswesen und den daraus abgeleiteten<br />

Kennziffern.<br />

Ziel des Seminars ist es, nicht nur die betriebswirtschaftliche Logik einer Unternehmensleitung<br />

besser zu verstehen, sondern auch, eigene Vorstellungen im Interesse<br />

der Beschäftigten entwickeln zu können.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Unternehmensstrategien und ihre Umsetzung<br />

� Planungsprozesse in Unternehmen<br />

� Einführung in das interne Rechnungswesen<br />

� Kalkulation im Rahmen der Kosten- und Leistungsrechnung<br />

� Deckungsbeitragsrechnung<br />

� Make-or-buy-Analysen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

21.11.– 25.11.2011 1807-1111211<br />

Brannenburg<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Gesamtbetriebsratsmitglieder,<br />

Betriebsratsmitglieder in<br />

Wirtschaftsausschüssen<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 825,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Wirtschaftskompetenz<br />

Beurteilung wirtschaftlicher Angelegenheiten und Zusammenhänge durch Betriebsrats-<br />

und Wirtschaftsausschussmitglieder<br />

Unternehmensentscheidungen sind zumeist wirtschaftlich begründet. Da die wirtschaftliche<br />

Entwicklung häufig mit weitreichenden Folgen für die Beschäftigten verbunden<br />

ist, müssen Betriebsratsmitglieder in der Lage sein, die wirtschaftliche Lage<br />

und Entwicklung des Unternehmens beurteilen zu können. Eine zentrale Quelle hierbei<br />

ist der Jahresabschluss.<br />

Das Seminar zeigt das Herangehen an die Jahresabschlussanalyse und gibt einen<br />

Überblick über weitere Informationsquellen zur wirtschaftlichen Lage und Entwicklung.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Wirtschaftliche Kennziffern und Controllingsysteme im Unternehmen<br />

� Informationspflichten und Mitwirkungsrechte bei wirtschaftlichen<br />

Angelegenheiten<br />

� Gesetzliche Regelungen zum Jahresabschluss<br />

� Analyse des Jahresabschlusses<br />

� Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)<br />

� Die Bilanz<br />

� Anhang und Lagebericht<br />

� Bilanzielle Gestaltungsmöglichkeiten<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

02.11.– 04.11.2011 1811-1111021<br />

München<br />

Vorzugsweise für<br />

München und Oberbayern<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Gesamtbetriebsratsmitglieder,<br />

Betriebsratsmitglieder in<br />

Wirtschaftsausschüssen<br />

Fachbereiche<br />

02–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars;<br />

vorheriger Besuch der<br />

BR-Grundseminare<br />

2 und 3 empfohlen<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Nicht für Unternehmen<br />

aus der Finanzdienstleistungsbranche.<br />

85


86<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />

Krisen erkennen und handeln<br />

Betriebliche Krisenprozesse und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

Betriebliche Krisen können unterschiedliche Ursachen haben. Wenn nicht qualifiziert<br />

eingegriffen wird, haben sie aber zumeist die gleichen Folgen: den Verlust von<br />

Arbeitsplätzen und/oder die Verschlechterung der Arbeits- und Entgeltbedingungen.<br />

Betriebliche Interessenvertretungen sind daher gefordert, Krisenanzeichen frühzeitig<br />

zu erkennen und sich mit eigenen Vorschlägen zur Krisenbewältigung im Interesse<br />

der Beschäftigten einzumischen.<br />

Das Seminar soll die Teilnehmer/-innen befähigen, Krisen und Krisenursachen frühzeitig<br />

zu erkennen. Ausgehend von den Ursachen bzw. der Art der Krise werden<br />

Unternehmensstrategien unter die Lupe genommen, inwiefern sie eine realistische<br />

Antwort auf die Krise sind und welche Folgen sie für die Beschäftigten haben. Die<br />

Entwicklung eigener Vorschläge und die rechtlichen, tariflichen und betriebspraktischen<br />

Handlungsmöglichkeiten werden behandelt.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Krisenarten, Krisenverläufe und Krisenursachen<br />

� Indikatoren zur Krisenfrüherkennung<br />

� Typische Krisenreaktionsmechanismen und die Folgen für die Beschäftigten<br />

� Informationsrechte und Informationssystem der Interessenvertretung<br />

� Handlungsfelder der Krisenbewältigung<br />

� Betriebsverfassungsrechtliche und tarifliche Handlungsmöglichkeiten<br />

� Probleme und Chancen bei der Krisenbewältigung<br />

� Interne und externe Unterstützungsmöglichkeiten<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

25.05.– 26.05.2011 1806-1105252<br />

Bad Mergentheim<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder,<br />

Mitglieder der Schwerbehinderten<br />

vertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch der BR-Grundseminare<br />

1 und 2<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 720,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit<br />

dem IMU-Institut,<br />

Nürnberg


Die Grundlagen der Altenheimfinanzierung<br />

FB 03: Finanzierung und Ermittlung von Personalbedarf in der stationären Altenpflege<br />

Als Interessenvertretung in der stationären Altenpflege müssen Sie in Fragen der<br />

gesundheitspolitischen und ökonomischen Entwicklungen in der Altenpflege gut<br />

informiert sein, um die Interessen Ihrer Kolleginnen und Kollegen vertreten zu können.<br />

Dazu gehört ein fundiertes Wissen über die Finanzierungsgrundlagen und die<br />

Kriterien für eine angemessene Personalbedarfsermittlung.<br />

Unser Seminar vermittelt Ihnen die entsprechenden Grundlagen, erleichtert Ihnen<br />

den Umgang mit und die Interpretation von Kennzahlen und versetzt Sie in die Lage,<br />

Ihre Handlungsmöglichkeiten als Interessenvertretung wirksamer wahrzunehmen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Grundlagen der Finanzierung stationärer Altenhilfe<br />

� Aspekte der Personalbedarfsermittlung (Anhaltszahlen, Mindestbesetzung)<br />

� Grundsätze der Pflegesatzverhandlungen<br />

� Eckpunkte des neuen Pflegegesetzes (2008)<br />

� Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />

Unternehmenspolitik/Managementmethoden<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

15.09.– 16.09.2011 1600-1109152<br />

Mosbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Hessen<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

und Mitglieder<br />

der Mitarbeitervertretung<br />

in der stationären Altenpflege<br />

Fachbereich<br />

03<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 460,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit<br />

dem Bildungsinstitut im<br />

Gesundheitswesen (BiG)<br />

87


88<br />

Zusätzliches Wissen für gezielte Anforderungen<br />

Unser Tipp: gewerkschaftspolitische Seminare<br />

Die ver.di-Bildungsstätten führen etliche Seminare mit Frei stel lungs -<br />

möglich keiten nach Bildungsurlaubs ge setzen und Sonder urlaubsverordnungen<br />

durch. Die Kosten für gewerk schaftspoli tische<br />

Seminare werden für ver.di-Mitglieder von ver.di getragen.<br />

Bitte wenden Sie sich an:<br />

� ver.di<br />

Abt. Gewerkschaftliche Bildung<br />

Paula-Thiede-Ufer 10<br />

10179 Berlin<br />

� ver.di Bezirk Augsburg � ver.di Bezirk Mittelfranken<br />

Richard Kurz Ingrid Pälloth<br />

Am Katzenstadl 34 Kornmarkt 5–7<br />

86152 Augsburg 90402 Nürnberg<br />

Fon 0821 279 54 -20 Fon 09131 244 84<br />

� ver.di Bezirk München � ver.di Bezirk Oberfranken-Ost<br />

Georg Wäsler Peter Igl<br />

Schwanthalerstr. 64 Bahnhofstr. 15/4<br />

80336 München 95444 Bayreuth<br />

Fon 089 599 77-71 23 Fon 0921 78 77 69 -20<br />

� ver.di Bezirk Oberpfalz � ver.di Bezirk<br />

Alexander Gröbner Würzburg-Aschaffenburg<br />

Richard-Wagner-Straße 2 Reinhold Schörnig<br />

93055 Regensburg Schürerstraße 2<br />

Fon 0941 460 24 -40 97080 Würzburg<br />

Fon 0931 321 06-21<br />

oder im Internet unter: www.verdi.de<br />

Ergänzend zu den Angeboten in diesem Programm bieten wir Ihnen<br />

weiterführende Seminare als ein- oder mehrtägige Veranstaltungen.<br />

Diese Seminare greifen aktuelle Themen und Entwicklungen auf und<br />

richten sich an alle Zielgruppen oder an Interessenvertretungen aus<br />

bestimmten Betrieben oder Branchen. Nähere Informationen dazu<br />

erhalten Sie mit einer separaten Ausschreibung bzw. aktuell auf<br />

unserer Homepage: www.verdi-bub.de.<br />

Bildungsplanung mit System<br />

Wir definieren gemeinsam mit Ihnen die Aufgaben und Ziele Ihres<br />

Gremiums. Wir prüfen, inwieweit die dafür nötigen Kenntnisse bereits<br />

vorhanden sind. Auf Basis des Informationsbedarfs planen wir nun<br />

eine gezielte Weiterbildung – mit Inhalten, die betriebliche Rahmenbedingungen<br />

selbstverständlich genauso berücksichtigen wie rechtliche<br />

Vorschriften.


Maßgeschneiderte Seminare<br />

Wir entwickeln für Sie spezielle Seminare, die genau auf aktuelle<br />

Fragestellungen im Unternehmen und in Ihrer Interessenvertretung<br />

zugeschnitten sind und auf Wunsch als Inhouse-Seminare durchgeführt<br />

werden:<br />

� wenn spezielle betriebsspezifische Probleme bestehen<br />

� wenn aus aktuellem Anlass ein kurzfristiger Weiterbildungsbedarf<br />

entsteht<br />

� wenn Sie die Zusammenarbeit im Gremium verbessern möchten.<br />

Individuelles Training für Vorsitzende und Gremien<br />

Sie wollen Ihre Arbeit effektiver gestalten? Sie wollen Konflikte klären?<br />

Sie wollen ein starkes Team formen? Ein Einzelcoaching für Sie als<br />

Vorsitzende/-n oder Stellvertreter/-in ist dabei möglicherweise genauso<br />

sinnvoll wie ein Workshop mit dem gesamten Gremium. In jedem Fall<br />

erhalten Sie nicht nur Denkanstöße und Anregungen für gezielte<br />

Veränderungen, sondern auch Unterstützung bei der schrittweisen<br />

Um setzung. Denn da Entwicklungsprozesse ihre Zeit benötigen und<br />

häufig nicht reibungslos verlaufen, begleiten wir Sie auch über einen<br />

längeren Zeitraum und beraten Sie bei auftretenden Schwierigkeiten.<br />

Zusätzliches Wissen für gezielte Anforderungen<br />

Mit unserer Beratung zum passenden Seminar<br />

Sie möchten wissen, welches Seminar das richtige für Sie ist? Wir<br />

beraten Sie individuell, sorgfältig und gezielt, klären mit Ihnen<br />

spezifische Anforderungen und unterbreiten Ihnen ein Angebot.<br />

Rufen Sie uns einfach an:<br />

Nürnberg Fon 0911 235 57-932<br />

Regensburg Fon 0941 46 62 91-0<br />

Augsburg Fon 0821 279 54-20<br />

München Fon 089 599 77-4112<br />

89


90<br />

Hinweise zu unseren Seminaren<br />

Melden Sie sich bei uns an<br />

Da einige Seminare erfahrungsgemäß schnell ausgebucht sind und die<br />

Teilnehmer(innen)zahl begrenzt ist, melden Sie sich am besten frühzeitig<br />

an. Bitte benutzen Sie dazu das Formular auf Seite 104. Nachdem<br />

wir Ihre Anmeldung erhalten haben, bekommen Sie von uns eine<br />

Anmeldebestätigung mit einem Themenplan. Die Reservierung erfolgt<br />

in der Reihenfolge der schriftlichen Anmeldungen. Sollten die Anmeldungen<br />

die festgelegte Teilnehmer(innen)zahl überschreiten, wird eine<br />

Warteliste angelegt. Wenn Sie nur noch einen Platz auf der Warteliste<br />

erhalten haben oder wenn ein Platz in einem Seminar frei wird, informieren<br />

wir Sie umgehend.<br />

Wir reservieren Hotels und Tagungsstätten<br />

Die Reservierung am Standort des Seminars übernehmen wir für alle<br />

Teilnehmer/-innen (siehe Teilnahmebedingungen). Da wir die Häuser<br />

mehrfach im Jahr belegen, erhalten wir günstige Pauschalen, die wir<br />

gerne an Sie weitergeben. Die Vollpensionspreise liegen dabei zwischen<br />

50 € und 95 € pro Tag. Den vereinbarten Gesamtpreis rechnet<br />

die Tagungsstätte direkt mit Ihnen bzw. mit Ihrem Arbeitgeber ab.<br />

Ihre Einladung und Rechnung<br />

Vor Seminarbeginn erhalten Sie eine Einladung mit Anreisebeschreibung<br />

und weiteren Informationen zum Seminar sowie die Rechnung<br />

über die Seminargebühr. Bitte leiten Sie die Rechnung an die zuständige<br />

Stelle Ihres Betriebs oder Ihrer Dienststelle weiter, damit die Zahlung<br />

noch vor dem Seminartermin erfolgen kann (siehe Teilnahmebedingungen).<br />

Vom Hotel bzw. von der Tagungsstätte erhalten Sie eine<br />

weitere Rechnung über die Übernachtungs- und Verpflegungskosten.<br />

Wenn Sie stornieren müssen<br />

Sollten Sie gezwungen sein, eine Seminarbuchung zu stornieren, muss<br />

die Absage schriftlich bei uns eingehen. Hinweise zu den Stornofristen<br />

und -kosten finden Sie in unseren Teilnahmebedingungen auf Seite 105.<br />

Bitte denken Sie in jedem Fall daran, Ihre Hotelbuchung ebenfalls zu<br />

stornieren, da Ihnen das Hotel andernfalls die Kosten in Rechnung<br />

stellt.<br />

Wenn wir absagen müssen<br />

Sollten wir aus wichtigen Gründen ein Seminar absagen müssen, teilen<br />

wir Ihnen dies umgehend mit. Wir bemühen uns schnellstmöglich um<br />

einen Ersatztermin. Sollten Sie diesen nicht wahrnehmen können,<br />

erhalten Sie die bereits gezahlte Seminargebühr selbstverständlich in<br />

voller Höhe zurück.


Peter Aschenbrenner<br />

Freigestelltes Betriebsratsmitglied, Mitglied der ver.di-Bundesfachgruppe<br />

Banken, Mitglied der großen Tarifkommission Banken. Langjährig in<br />

der Bildungsarbeit tätig.<br />

Ingrid Bäumler<br />

Mobbing- und Konfliktberaterin, stellv. Vorsitzende des ver.di-Bezirks<br />

Mittelfranken, aktiv in den Bildungs- und Fachbereichsstrukturen<br />

(FB 05) von ver.di Mittelfranken und Bayern. Seminarschwerpunkte:<br />

Mobbing, Konfliktbewältigung, Kommunikation, Gesundheitsschutz.<br />

Günter Beck<br />

Langjähriger Personalrat und Regionaldirektor i.R. der Stadtsparkasse<br />

München, Mitglied der Bundes- und Landesfachgruppe Sparkassen.<br />

Schwerpunkte: Schulungen für Personalräte nach BayPVG, TVöD,<br />

Eingruppierungsrecht, Sparkassensonderzahlung und Fusionen.<br />

Wilhelm Benz<br />

Gesamtbetriebsratsvorsitzender, Betriebsratsvorsitzender der Rewe<br />

UE Süd/Promarkt. Umfassendes Wissen in allen Handlungsfeldern<br />

eines Betriebsrats sowie langjährige Erfahrung als Teamer.<br />

Visnja Bernhard<br />

Freigestelltes Betriebsratsmitglied der Verlagsgruppe Weltbild in<br />

Augsburg und Mitglied des Bezirksfrauenrats ver.di Augsburg sowie<br />

des ver.di-Landesfrauenrats.<br />

Otto Biederer<br />

Freigestellter Personalratsvorsitzender bei der Stadt Regensburg.<br />

Seit vielen Jahren in der gewerkschaftlichen Bil d ungs arbeit mit dem<br />

Schwerpunkt Baye risches Personalvertretungsrecht tätig.<br />

Unsere Referentinnen und Referenten<br />

Thorben Brockmeyer<br />

Rechtsanwalt, Kanzlei Rüdiger Helm, ausschließlich Beratung und<br />

Vertretung von Interessenvertretungen und Arbeitnehmerinnen und<br />

Arbeitnehmern.<br />

Kerstin Döpfert<br />

Bildungsreferentin ver.di b+b Nürnberg, bis 2010 freigestelltes<br />

Betriebsrats mitglied und stellv. Betriebsrats-, Gesamt- und Konzernbetriebsratsvorsitzende<br />

und ehrenamtliche Arbeitsrichterin. Langjährig in<br />

der Erwachsenenbildung tätig. Schwer punkt: Grund qualifi zie rung für<br />

Betriebsratsmitglieder.<br />

Ute Dombrowsky<br />

Erfahrung durch Betriebsbetreuung und Rechtsberatung für Betriebsräte.<br />

Lang jährig in der Betriebsräte-Qual i fi zie rung und Konzepterstellung<br />

für betrieb liche Mitbestimmung und deren praktische Umsetzung<br />

tätig.<br />

Rainer Dorschner<br />

Freiberuflicher Trainer, Coach und Supervisor, langjährige Erfahrung im<br />

Bereich psychosozialer Beratung und Seminartätigkeit. Schwerpunkte:<br />

Suchtprävention, Persönlichkeitsentwicklung und Konfliktbewältigung.<br />

Gerhard Fehda<br />

Betriebsratsvorsitzender der Zentrale der Firma Dehner, stellvertretender<br />

Gesamtbetriebsratsvorsitzender der Firma Dehner. Detailreiche<br />

Kenntnisse in der Betriebsverfassung und in betrieblicher Interessenvertretungsarbeit,<br />

langjährige Erfahrung in der Betriebsräte-Qualifizierung.<br />

Jürgen Gechter<br />

Langjähriges Betriebsratsmitglied und ehrenamtlicher Arbeitsrichter,<br />

seit vielen Jahren in der Jugend- und Erwachsenenbildung, seit 2004<br />

91


92<br />

Unsere Referentinnen und Referenten<br />

in der ver.di-Bildungsarbeit tätig. Über 20 Jahre Erfahrung in ge werkschaft<br />

licher Interessenvertretung. Schwerpunkte: Grundqualifizierung für<br />

Betriebsratsmitglieder. Interessengebiete: Arbeitsschutz, Antirassismus.<br />

Aline Gottschalk<br />

Gewerkschaftssekretärin ver.di-Bezirk Augsburg, Fachbereiche: FB 13<br />

(Besondere Dienstleistungen) und FB 11 (Verkehr).<br />

Ingrid Greif<br />

Krankenschwester, Betriebsratsmitglied und Vertrauensleutesprecherin.<br />

Schwerpunkte: Grundlagenseminare für Betriebsräte und Vertrauensleute.<br />

Sabine Gruber<br />

Stellv. Personalratsvorsitzende beim Amtsgericht München, stellv.<br />

Vor sitzende des ver.di-Bezirks München. Schwerpunkte: BayPVG,<br />

TV-L, Allgem. Gleichbehandlungsgesetz.<br />

Wolfgang Hasibether<br />

Dipl.-Sozialwirt, Geschäftsführer der Wilhelm-Leuschner-Stiftung<br />

Bayreuth und freier Publizist. Seit 1977 in der gewerkschaftlichen<br />

Bildungsarbeit tätig. Schwerpunkte: Betriebsrats-, Perso nal rats- und<br />

Mitarbeitervertretungsschulung und -beratung, politische Bildung,<br />

insbes. Gewerkschaftsgeschichte.<br />

Dr. Barbara Heiden<br />

Medizinerin, Forschungstätigkeit im Bereich Arbeits- und Gesundheitsschutz,<br />

langjährige Gesamtbetriebsratsvorsitzende und seit Langem in<br />

der Betriebsrätequalifizierung tätig.<br />

Jaana Heider<br />

Jugendsekretärin im ver.di-Bezirk Mittelfranken.<br />

Manfred Hellwig<br />

Ehem. Betriebs- und Personalratsvorsitzender, 20 Jahre bei der Telekom<br />

(bis 2005), „von der Arbeit freigestellt“ mit umfangreichen Erfahrungen<br />

u.a. bei Personalplanung, Privatisierung und betrieblichen Veränderungsprozessen,<br />

seit 1977 in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit<br />

tätig. Seit 2007 Bezirksvorsitzender von ver.di-Oberpfalz.<br />

Rüdiger Helm<br />

Rechtsanwalt, Kanzlei Rüdiger Helm, ausschließlich Beratung und<br />

Vertretung von Interessenvertretungen und Arbeitnehmerinnen und<br />

Arbeitnehmern.<br />

Hans-Joachim Hertle<br />

Gewerkschaftssekretär ver.di-Bezirk Augsburg, Fachbereiche: FB 02<br />

(Ver- und Entsorgung), FB 04 (Sozialversicherung), FB 05 (Bildung,<br />

Wissenschaft und Forschung) sowie FB 06 (Bund und Länder).<br />

Günter Hübner<br />

Betriebsratsmitglied bei der Telekom, stellvertretender Vorsitzender<br />

des Fachbereichsvorstands Telekommuni kation, Informationstechnologie,<br />

Datenverarbeitung im ver.di-Bezirk Augsburg.<br />

Peter Igl<br />

Gewerkschaftssekretär und Bezirksgeschäftsführer des ver.di-Bezirks<br />

Oberfranken Ost, Fachbereich 05 (Bildung, Wissenschaft und Forschung).<br />

Stefan Jagel<br />

Gewerkschaftssekretär im ver.di-Bezirk München, Fachbereich 03<br />

(Gesundheit, soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen).<br />

Uli Keiß<br />

Volkswirtin (M.A.), Tätigkeitsschwerpunkte: kollektives Arbeitsrecht,<br />

Bera tung von Betriebsratsgremien, Sach verständigentätigkeit, arbeitnehmer<br />

orientierte Unternehmens beratung.


Peter Knappe<br />

Dipl.-Sozialökonom, Bildungsberater bei ver.di b+b. Schwerpunkte in<br />

der Bildungsarbeit: Grundlagenqualifizierung für Betriebsratsmitglieder,<br />

Arbeit des Wirtschaftsausschusses, Jahresabschluss und Bilanzanalyse,<br />

Betriebswirtschaft, Begleitung von Interessenausgleichs- und<br />

Sozialplanverhandlungen, Moderation von Klausurtagungen.<br />

Daniela Kolb<br />

Freigestelltes Betriebsratsmitglied, Mitglied im ver.di-Landesfachbereichsvorstand<br />

09, Ausbildung zur Mediatorin. Seminar- und Beratungsschwerpunkte:<br />

Grundlagenschulungen, Konfliktberatung,<br />

Organisation der Betriebsratsarbeit.<br />

Karlheinz Kolb<br />

Dipl.-Päd. Seit über 30 Jahren in der Jugend- und Erwachsenenbildung<br />

tätig, Seminarerfahrung in der Grundqualifi zierung von Betriebsratsmitgliedern<br />

und Vertrauensleuten, in Geschichte und Ökonomie.<br />

Clemens Küchner<br />

Jugendsekretär im ver.di-Bezirk Oberpfalz. Langjährig im Bereich politische<br />

Bildungsarbeit ehrenamtlich tätig. Schwerpunkt: Jugend bildung.<br />

Richard Kurz<br />

Gewerkschaftssekretär ver.di-Bezirk Augsburg, Fachbereich 01 (Finanzdienstleistungen),<br />

ehrenamtlicher Arbeitsrichter am Arbeitsgericht Augsburg,<br />

seit vielen Jahren in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit tätig.<br />

Bruno Lehmeier<br />

GBR-Vorsitzender der Medizinischen Einrichtungen des Bezirks Oberpfalz<br />

(MedBO GmbH), Bildungsbeauftragter beim Fachbereich 03 des<br />

ver.di-Bezirks Oberpfalz, Mitglied im Landesfachbereichsvorstand,<br />

ehrenamtlicher Richter beim Arbeitsgericht Regensburg. Langjährige<br />

Bildungsarbeit mit den Schwerpunkten Betriebsverfassungsgesetz,<br />

Gesundheits politik, TVöD.<br />

Unsere Referentinnen und Referenten<br />

Frank Leibig<br />

Gewerkschaftssekretär im ver.di-Bezirk Oberpfalz, Fachbereich 12<br />

(Handel), ehrenamtlicher Arbeitsrichter am Arbeitsgericht Regensburg,<br />

seit über 35 Jahren in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit tätig.<br />

Schwerpunkte: Grundqualifizierung für Betriebsratsmitglieder, Kollektiv<br />

arbeitsrecht, Einigungsstellen.<br />

Thomas Loihl<br />

Freigestellter Gesamtbetriebsratsvorsitzender im Einzelhandel (mit<br />

langjähriger Erfahrung in der Betriebsratsarbeit), ehrenamtl. Richter<br />

am Arbeitsgericht München. Langjährige Tätigkeit in zahlreichen<br />

gewerkschaftlichen Funktionen und in der Bildungsarbeit. Schwerpunkte:<br />

Arbeitsrecht, Betriebsverfassungsrecht, soziale Kompetenzen<br />

und Konfliktbewältigung.<br />

Horst Margner<br />

Gewerkschaftssekretär im ver.di-Bezirk Oberfranken-Ost, Schwerpunkte:<br />

Fachbereich 12 (Handel) und Rechtsschutz.<br />

Jürgen Markowski<br />

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeits recht und Mediator. Ausschließlich<br />

Beratung und Vertretung von Interessen vertretungen und Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeit nehmern. Schwerpunkt in der Bildungsarbeit:<br />

Individual- und Kollektivarbeitsrecht.<br />

Elfriede Martin<br />

Freiberufliche Beraterin für Betriebsräte und Arbeitnehmer/-innen,<br />

langjährige Erfahrung in der Interessenvertretung im Betrieb und<br />

Unternehmen. Schwerpunkte in der Bildungsarbeit: Mitbestimmung,<br />

Arbeitszeit, betriebliche Umstrukturierungsprozesse, Deregulierung<br />

des Arbeitsmarktes, Arbeits- und Gesundheitsschutz.<br />

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94<br />

Unsere Referentinnen und Referenten<br />

Brigitte Meisinger<br />

Gesamtpersonalrats- und Personalratsvorsitzende, Gleichstellungsbeauftragte<br />

beim Bezirk Schwaben, aktiv in den (Fachbereichs-)Strukturen<br />

von ver.di Augsburg und Bayern. Schwerpunkte in der Bildungsarbeit:<br />

Grundlagenschulungen für Personalratsmitglieder sowie<br />

Kommunikation und Konfliktlösung.<br />

Thomas Meyer-Fries<br />

Dipl.-Volkswirt, Berater von Betriebsräten, Gesamt- und Konzernbetriebsräten<br />

und Arbeitnehmervertretern/-vertreterinnen in Aufsichtsräten<br />

zu wirtschaftlichen Angelegenheiten, bei Betriebsänderungen<br />

und Betriebsübergängen.<br />

Hilmar Müller<br />

Gewerkschaftssekretär im ver.di-Bezirk Oberfranken-West, Schwerpunkte:<br />

Fachbereich 12 (Handel), Jugend und Rechtsschutz.<br />

Sandra Müller<br />

Erfahrene Teamerin mit langjähriger beruflicher Tätigkeit im Bereich<br />

der politischen Kinder- und Jugendbildung. Schwerpunkt: Grundqualifizierung<br />

für Jugendvertretungen.<br />

Wolfgang Munding<br />

Freigestelltes Personalratsmitglied und Vertrauensleutesprecher im<br />

Zentral klinikum Augsburg, Mitglied des ver.di-Ortsvorstands Augsburg.<br />

Verfügt über umfangreiches Praxiswissen und teamt seit vielen Jahren<br />

Personalratsseminare.<br />

Dirk Nagel<br />

Gewerkschaftssekretär im ver.di-Bezirk München, Fachbereich Handel.<br />

Gerhard Nothhaft<br />

Stellv. freigestellter Personalratsvorsitzen der bei der Stadt Regensburg.<br />

Seit 1984 in der Bildungsarbeit tätig. Schwerpunkte: Bayerisches<br />

Personal vertre tungs gesetz, Bundespersonal vertre tungs gesetz und<br />

Beamtenrecht.<br />

Wiebke Oldsen<br />

Bildungsreferentin ver.di b+b München, vormals Betriebsratsvorsitzende<br />

einer juristischen Buchhandlung und Gewerkschaftssekretärin im<br />

ver.di-Bezirk München. Langjährig aktiv in der gewerkschaftlichen<br />

Bildungsarbeit. Schwerpunkte: Grundlagenqualifizierung für Betriebsratsmitglieder,<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz, Seminare für Betriebsratsvorsitzende.<br />

Fritz Paschke<br />

Krankenkassenfachwirt, freigestellter Personalratsvorsitzender,<br />

Mitglied des Gesamtpersonalrats der AOK Bayern, ehrenamtl. Sozialrichter.<br />

Seit 25 Jahren Bildungsmitarbeiter. Schwerpunkte: Personalvertretungs-,<br />

Arbeits- und Tarifrecht.<br />

Wolfgang Preis<br />

Ehem. langjähriger Betriebsratsvorsitzender, seit 2003 aktiv in der<br />

gewerk schaftlichen Bildungsarbeit. Seminarschwerpunkte: Grundqualifizierung<br />

für Betriebsratsmitglieder, Wahlvorstandsschulungen<br />

und gewerkschaftspolitische Seminare, Seminare für Vertrauensleute.<br />

Frank Rehberg<br />

Dipl.-Soziologe, Regionalleiter ver.di b+b Bayern, Aufsichtsratsmitglied,<br />

langjährig in der Betriebsrätequalifizierung und Betriebsräteberatung<br />

tätig. Schwerpunkte: Entgeltgestaltung, Umstrukturierungen, wirtschaftliche<br />

Angelegenheiten.<br />

Jürgen Romberg<br />

Dipl.-Psychologe, ehem. Sekretär der Gewerkschaft Druck und Papier.


Klaus Schindler<br />

Bankkaufmann, langjähriger Betriebsratsvorsitzender, Mitglied im ver.di-<br />

Fachbereichsvor stand Finanzdienstleistungen Allgäu, ehren amtlicher<br />

Richter.<br />

Ludwig Schlierf<br />

Freigestelltes Betriebsratsmitglied, seit vielen Jahren in der gewerkschaftlichen<br />

Bildungsarbeit tätig. Schwerpunkte: Betriebsrats-Grundqualifizierung<br />

und gewerkschaftspolitische Grundlagenseminare.<br />

Fritz Schmalzbauer<br />

Dipl.-Sozialökonom, hauptberuflicher Seminarleiter, vormals Buchdrucker<br />

und hauptamtlicher DGB-Regionsvorsitzender. Aufbau der<br />

Bildungsarbeit für Betriebsräte im Raum München/Oberbayern.<br />

Reimund Schmode<br />

Langjähriges Mitglied des Betriebsrats der Allianz in München, Mitglied<br />

des Wirtschaftsausschusses der ADAG (Allianz Deutschland AG), Mitglied<br />

im ver.di-Bundesfachgruppenvorstand Versicherungen, Mitglied<br />

der großen Tarifkommission Versicherungen. Langjährige Tätigkeit in<br />

der Bildungsarbeit.<br />

Barbara Schneider<br />

Gewerkschaftssekretärin im ver.di-Bezirk Oberfranken-Ost, Schwerpunkt:<br />

Fachbereich 08 (Medien).<br />

Mario Schüler<br />

Freiberuflicher Teamer, vorher 14 Jahre Betriebsratsvorsitzender bei<br />

Lidl, seit 2004 für ver.di b+b tätig. Schwerpunkte in der Seminartätigkeit:<br />

Grundlagen des Betriebsverfassungsrechts, Rhetorik, Gesprächsund<br />

Verhandlungsführung, Tarifvertragsseminare, Betriebs- und Personalversammlungen<br />

sowie AGG.<br />

Unsere Referentinnen und Referenten<br />

Helmut Schwering<br />

Gewerkschaftssekretär und Geschäftsführer des ver.di-Bezirks Augsburg,<br />

Fachbereich 03 (Gesundheit, soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen).<br />

Dr. Friedrich Sendelbeck<br />

Gewerkschaftssekretär im ver.di-Bezirk Mittelfranken, Fachbereich 13<br />

(Besondere Dienstleistungen), seit vielen Jahren in der gewerkschaftlichen<br />

Bildungsarbeit aktiv. Schwerpunkt: Spezialseminare zu arbeitsund<br />

betriebsverfassungsrechtlichen Themen, insbesondere für Branchen<br />

ohne Tarifvertrag und mit prekärer Beschäftigung.<br />

Georg Sendelbeck<br />

Rechtsreferendar mit Tätigkeit am Landgericht Nürnberg-Fürth sowie<br />

bei der Anwaltskanzlei Manske und Partner. Seminarschwerpunkte:<br />

Grundlagenschulungen für Betriebsräte und Arbeitsrecht.<br />

Stefanie Staschull<br />

Lektorin, Betriebsratsvorsitzende. Seminarschwerpunkte: Grundlagenseminare<br />

für Betriebsräte.<br />

Sigi Stenzel<br />

Gewerkschaftssekretärin im ver.di-Bezirk München, Ingolstadt,<br />

Rosenheim, Fachbereich 01 (Finanzdienstleistungen). Seit 35 Jahren in<br />

der gewerkschaftlichen Bildung tätig. Schwerpunkte: „faire arbeit“,<br />

Mentoring, Prozessgestaltung. Ausbildung als Moderatorin, Coach<br />

und für Mediationsverfahren.<br />

Martin Stöcklein<br />

Physiotherapeut und Betriebsratsmitglied in den Medizinischen Einrichtungen<br />

des Bezirks Oberpfalz (MedBO GmbH). Schwerpunkt der Bildungsarbeit:<br />

Grundqualifikation für Betriebsräte.<br />

95


Unsere Referentinnen und Referenten<br />

Christian Stupka<br />

Berater für Betriebsräte, vormals Gewerkschaftssekretär der<br />

IG Medien. Schwerpunkte: Arbeitszeit, Entgelt, Unternehmensrestrukturierung.<br />

Michael Theil<br />

Ehem. GBR-Vorsitzender und Sprecher des Wirtschaftsausschusses<br />

(14 Jahre), Beratung und Qualifizierung von Interessenvertretungen<br />

sowie von Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmern, gepr. Sachverständiger<br />

Personalwirtschaft. Schwerpunkte: Mitbestimmung, wirtschaftliche<br />

Angelegenheiten, GBR/KBR, Betriebsübergang, Umstrukturierungen,<br />

Arbeitsrecht.<br />

Holger Thoms<br />

Stellvertretender Personalratsvorsitzender des Baureferats der Stadt<br />

Augsburg, Mitglied im Fachbereichsvorstand Ver- und Entsorgung im<br />

ver.di-Bezirk Augsburg, umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen in<br />

der Arbeit des Personalrats durch langjährige betriebliche Praxis.<br />

Hermann Warmuth<br />

Freigestelltes Betriebsratsmitglied, Vorsitzender der ver.di-Betriebsgruppe<br />

DTI Nbg, mehrjährige Erfahrung in der Grundlagenqualifizierung<br />

von Betriebsratsmitgliedern.<br />

H.-Georg Weinfurter<br />

Dipl.-Sozialökonom, geprüfter Datenschutzbeauftragter, umfassende<br />

und langjährige Erfahrung in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit.<br />

Schwerpunkte: Betriebsräte-Qualifizierung und Datenschutz.<br />

Dr. Gesine Wildeboer<br />

Beraterin für betriebliche Gesundheitsförderung bei der AOK Bayern,<br />

langjährige Erfahrungen in der Beratung und Qualifizierung von<br />

betrieblichen Interessenvertretungen. Schwerpunkt: Seminare zum<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz.<br />

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Kai Winkler<br />

Gewerkschaftssekretär im ver.di-Bezirk Augsburg, Fachbereich 03<br />

(Gesundheit, soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen), Teamer für<br />

die Grundqualifizierung von Personal- und Betriebsratsmitgliedern,<br />

Betreuung von Betriebs- und Personalräten u.a. bei der AWO, beim<br />

BRK sowie Rechtsberatung und -vertretung für ver.di-Mitglieder.<br />

Rita Wittmann<br />

Gewerkschaftssekretärin im ver.di-Bezirk Mittelfranken, Fachbereich 12<br />

(Handel), Teamerin für die Grundqualifizierung von Betriebsrats mitgliedern.<br />

Stefan Zeitz<br />

Politologe/Soziologe (MA), wiss. Mitarbeiter am Institut für Arbeitsmarkt<br />

und Berufsforschung (IAB), vormals Energieanlagenelektroniker,<br />

Betriebsratsmitglied und Jugend- und Auszubildendenvertreter,<br />

langjährig in der Bildungsarbeit tätig. Schwerpunkte:<br />

Grundlagenseminare, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz,<br />

Sozialrecht (insb. SGB II).<br />

IMU – Institut für Medienforschung und Urbanistik<br />

Das IMU-Institut ist eine unabhängige Forschungs- und Beratungseinrichtung.<br />

Im Zentrum der Arbeit des Instituts stehen die Erhaltung,<br />

Gestaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen sowie die Sicherung und<br />

Erweiterung der Rechte der Beschäftigten.<br />

TIBAY – Technologie- und Innovationsberatungsagentur in<br />

Bayern e.V. beim DGB<br />

TIBAY berät Betriebs- und Personalräte u.a. bei technischen und organisatorischen<br />

Änderungen im Betrieb, in Datenschutzfragen, bei der<br />

Analyse der wirtschaftlichen Situation und in Fragen der Ergonomie<br />

und des Gesundheitsschutzes.


Unsere Tagungsstätten ...<br />

... sind gut ausgestattete ver.di-Bildungszentren oder Tagungshotels.<br />

Sie sind ganz auf den Seminarbetrieb eingestellt und bieten Ihnen<br />

optimale Arbeits- und Lernbedingungen. Darüber hinaus haben Sie<br />

dort viele Möglichkeiten, Ihre Freizeit zu gestalten und den Tag ausklingen<br />

zu lassen.<br />

Seminare mit Übernachtung<br />

Mehrtägige Seminare mit Übernachtung bieten einen hervorragenden<br />

Rahmen, um neues Wissen aufzunehmen. Denn da Sie während<br />

Ihres gesamten Aufenthalts rundum versorgt werden, können Sie sich<br />

ganz auf das Seminar konzentrieren. Und in der Freizeit lassen Sie die<br />

Erlebnisse des Tages Revue passieren, tauschen Erfahrungen und<br />

Meinungen aus – oder entspannen sich einfach.<br />

Unsere Tagungsstätten<br />

ver.di-Bildungszentrum Haus Brannenburg<br />

Schrofenstr. 32, 83098 Brannenburg<br />

Fon 08034 9 05-0, Fax 08034 9 05-100<br />

www.haus-brannenburg.de<br />

Bildungsstätte am Fuß des Wendel steins, in herrlicher oberbayerischer<br />

Landschaft. Sauna, Solarium, Tisch tennis und Kegelbahn.<br />

Kosten: 3-Tages-Seminar: ca. 240,00 € (inkl. MwSt.)<br />

5-Tages-Seminar: ca. 460,00 € (inkl. MwSt.)<br />

ver.di-Bildungszentrum „Michael-Rott-Schule“ Mosbach<br />

Am Wasserturm 1–3, 74821 Mosbach<br />

Fon 06261 9 42-0, Fax 06261 9 42-102<br />

www.bst-mosbach.verdi.de<br />

Eine gute Adresse in Sachen Bildungsarbeit: Die ausgezeichnete Infrastruktur<br />

für Seminare wird durch ruhiges und komfortables Wohnen im<br />

Gästehaus ergänzt. Den wunderbaren Blick über den Odenwald gibt es<br />

immer gratis dazu.<br />

Kosten: 3-Tages-Seminar: ca. 239,00 € (inkl. MwSt.)<br />

5-Tages-Seminar: ca. 453,00 € (inkl. MwSt.)<br />

ver.di-Bildungsstätte Saalfeld<br />

Auf den Rödern 94, 07318 Saalfeld<br />

Fon 03671 55 10-0, Fax 03671 55 10-40<br />

www.bst-saalfeld.verdi.de<br />

Die Bildungsstätte liegt mitten im „grünen Herzen“ Deutschlands,<br />

umgeben von den Bergen des Thüringer Waldes.<br />

Kosten: 3-Tages-Seminar: ca. 283,00 € (inkl. MwSt.)<br />

5-Tages-Seminar: ca. 450,00 € (inkl. MwSt.)<br />

Bildungswerkstatt Wilhelm Leuschner<br />

Moritzhöfen 25, 95447 Bayreuth<br />

Fon 0921 150 72-69, Fax 0921 150 72-71<br />

www.wilhelm-leuschner-stiftung.de<br />

Kosten: 1-Tages-Seminar: 25,00 € (inkl. MwSt.)<br />

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Unsere Tagungsstätten<br />

DGB-Haus München<br />

Schwanthalerstr. 64, 80336 München<br />

Fon 089 53 56 17<br />

Die zentrale Lage des Gewerkschaftshauses und die groß zügigen Seminarräume<br />

sind ideal geeignet, um Schulungen zu veranstalten. Nach<br />

dem Umbau wurde auch die Kantine auf gewertet, sodass auch in den<br />

Pausen eine optimale Ver sorgung gewährleistet ist.<br />

DGB-Haus Nürnberg<br />

Kornmarkt 5 – 7, 90402 Nürnberg<br />

DGB-Haus Regensburg<br />

Richard-Wagner-Str. 2 , 93055 Regensburg<br />

Ferienhotel Haus Hammersbach<br />

Kreuzeckweg 2 – 6, 82491 Grainau<br />

Fon 08821 983-0, Fax 08821 983-400<br />

www.haus-hammersbach.de<br />

Das Wellness- und Tagungshotel Haus Hammersbach in Grainau liegt<br />

stilvoll am Rande des Hochgebirges. Mit einem unvergleichlichen Blick<br />

auf das Waxensteinmassiv am Fuß der Zugspitze gelegen, ist dieses<br />

Haus ein idealer Ort, um entspannt zu tagen. Für die Freizeit finden Sie<br />

zahlreiche Erholungsmöglichkeiten: Schwimmbad, Saunalandschaft,<br />

Fitnessraum, ein gemütliches Café sowie eine kleine Bar für die Abendstunden.<br />

Kosten: 3-Tages-Seminar: ca. 380,00 € (inkl. MwSt.)<br />

5-Tages-Seminar: ca. 610,00 € (inkl. MwSt.)<br />

Flair Hotel Platzer<br />

Hauptstr. 1, 86497 Horgau<br />

Fon 08294 86 08-0, Fax 08294 86 08-77<br />

www.flairhotel-platzer.de<br />

Ein ideales Tagungshaus mit ausgezeichneten Räumlich keiten, um<br />

ein erfolgreiches Seminar zu erleben. Seit Anfang 2007 steht für die<br />

Freizeit ein „Haus der Sinne“ zur Verfügung: mit Softsauna, Dampfbad,<br />

Eisgrotte, Ruhe-Wintergarten und vielem mehr. Horgau liegt ca. 17 km<br />

von Augsburg entfernt, sodass auch ein abendlicher Stadt bummel in<br />

der historischen Fuggerstadt möglich ist.<br />

Kosten: 3-Tages-Seminar: ca. 360,00 € (inkl. MwSt.)<br />

5-Tages-Seminar: ca. 600,00 € (inkl. MwSt.)<br />

Gut Sedlbrunn<br />

Ferien- und Trainingszentrum<br />

Sedlbrunn 1, 86554 Pöttmes<br />

Fon 08253 99 69-0, Fax 08253 99 69-69<br />

www.gut-sedlbrunn.de<br />

Der schön gelegene Gutshof bietet die ideale Voraussetzung, um sich<br />

in Ruhe den Seminarinhalten zuwenden zu können und in der Freizeit<br />

die umliegende Natur zu genießen. Die stilvolle Gestaltung und Ausstattung<br />

der Räume folgt dem Charakter des historischen Hauses.<br />

Hotel Apollo<br />

Neuprüll 17, 93051 Regensburg<br />

Fon 0941 91050, www.hotelapollo.de<br />

Kosten: 1-Tages-Seminar: ca. 38,00 € (inkl. MwSt.)


Hotel Arvena Reichsstadt<br />

Pastoriusstr. 5, 91438 Bad Windsheim<br />

Fon 09841 9070, www.arvena.de<br />

Kosten: 3-Tages-Seminar: ca. 280,00 € (inkl. MwSt.)<br />

Hotel Chiemgau Linde<br />

Priener Str. 42 , 83125 Eggstätt<br />

Fon 08056 905 59-0, www.chiemgau-linde-de<br />

Im Chiemgau liegt dies freund liche, hervorragend bewirtete Seminarhaus.<br />

Familiäre Atmosphäre und Professionalität gewährleisten einen<br />

optimalen Seminarrahmen. Trotz intensiver Arbeit soll noch Zeit bleiben,<br />

das hausinterne Freizeitangebot (Sauna, Nordic Walking) zu nutzen.<br />

Kosten: 5-Tages-Seminar: ca. 460,00 € (inkl. MwSt.)<br />

Hotel Granfamissimo<br />

Erlenbachweg 17, 97980 Bad Mergentheim<br />

Fon 07931 5990, www.granfamissimo.de<br />

Kosten: 3-Tages-Seminar: ca. 272,00 € (inkl. MwSt.)<br />

Hotel Hartl´s Lindenmühle<br />

Kolonnadenweg 1, 95460 Bad Berneck<br />

Fon 09273 500 65-0, Fax 09273 500 65-15<br />

www.lindenmuehle.de<br />

Das Hotel liegt im wunderschönen Fichtelgebirgskurort Bad Berneck<br />

und bietet mit Hallenbad, Sauna und einem großen Wellness-Angebot<br />

auch außerhalb des Semi nar betriebs viel Abwechslung.<br />

Kosten: 3-Tages-Seminar: ca. 210,00 € (inkl. MwSt.)<br />

5-Tages-Seminar: ca. 350,00 € (inkl. MwSt.)<br />

Unsere Tagungsstätten<br />

Hotel Kaiseralm<br />

Fröbershammer 31, 95493 Bischofsgrün<br />

Fon 09276 800, info@kaiseralm.de, www.kaiseralm.de<br />

Kosten: 3-Tages-Seminar: ca. 226,00 € (inkl. MwSt.)<br />

5-Tages-Seminar: ca. 432,00 € (inkl. MwSt.)<br />

Hotel Moosmühle<br />

Mühlstr. 12, 90599 Dietenhofen<br />

Fon 09824 9 59-0, www.hotel-moosmuehle.de<br />

Familienhotel direkt am Waldrand mit sehr guter Küche.<br />

Fitnessraum, Kegel bahn, Squash und Tennis.<br />

Kosten: 3-Tages-Seminar: ca. 267,00 € (inkl. MwSt.)<br />

5-Tages-Seminar: ca. 471,00 € (inkl. MwSt.)<br />

Hotel Schönblick<br />

Am Höhenberg 12, 92318 Neumarkt i.d.OPf.<br />

Fon 09181 47 49 10, www.tagungshotel-schoenblick.de<br />

Oberhalb von Neumarkt gelegen, mit einem herrlichen Blick auf<br />

Neu markt und Umgebung. Wunder barer Winter garten und schöne<br />

Ter rasse. Gute Wandermöglichkeiten, Sauna, Kegel bahn in der Nähe,<br />

Neumarkt zu Fuß erreichbar.<br />

Kosten: 3-Tages-Seminar: ca. 189,00 € (inkl. MwSt.)<br />

5-Tages-Seminar: ca. 356,00 € (inkl. MwSt.)<br />

Hotel Steinwaldhaus<br />

Pfaben 18, 92681 Erbendorf<br />

Fon 09682 9 33-0, www.steinwaldhaus.de<br />

Inmitten des Naturparks Steinwald liegt das großzügige Tagungshotel<br />

mit gut ausge stat teten Seminarräumen und einem schönen Wellnessbereich.<br />

Kosten: 3-Tages-Seminar: ca. 255,00 € (inkl. MwSt.)<br />

5-Tages-Seminar: ca. 461,00 € (inkl. MwSt.)<br />

99


100<br />

Unsere Tagungsstätten<br />

Hotel Wolfringmühle<br />

92269 Fensterbach, Fon 09438 94 02-0<br />

www.hotel-wolfringmuehle.de<br />

Familiengeführtes Komfort- und Sport hotel mit neuem Seminar trakt,<br />

der mit allen technischen Fi n essen ausgestattet ist. Schwimm bad,<br />

Sauna, Dampfbad, Solarium, Tennis, Reiten, Kutschfahrten, Fahrradverleih<br />

und Kegelbahn.<br />

Kosten: 3-Tages-Seminar: ca. 229,00 € (inkl. MwSt.)<br />

5-Tages-Seminar: ca. 414,00 € (inkl. MwSt.)<br />

Hotel Zum Böhlgrund<br />

August-Wacker-Str. 25, 97478 Knetzgau-Eschenau<br />

Fon 09527 376, www.gasthof-loebl.de<br />

Kosten: 2-Tages-Seminar: ca. 180,00 € (inkl. MwSt.)<br />

Kolpinghaus Regensburg<br />

Adolph-Kolping-Str. 1, 93047 Regensburg<br />

Fon 0941 59 50 00, www.kolpinghaus-regensburg.de<br />

Kosten: 1-Tages-Seminar: ca. 45,00 € (inkl. MwSt.)<br />

Landhotel Geyer<br />

Alte Hauptstr. 10, 85110 Kipfenberg-Pfahldorf<br />

Fon 08465 17 30 63-0, Fax 08465 17 30 63-64<br />

Ein modernes und freundliches Hotel, das alles bietet, was Reisende<br />

brauchen, um sich wohl zu fühlen. Zu den Vorzügen gehört neben<br />

der komfortablen Ausstattung der Räumlichkeiten, dem Angebot von<br />

Restaurant, Schwimmbad- und Wellness bereich auch die schöne Lage<br />

mitten im Naturpark Altmühltal.<br />

Kosten: 3-Tages-Seminar: ca. 290,00 € (inkl. MwSt.)<br />

5-Tages-Seminar: ca. 540,00 € (inkl. MwSt.)<br />

Parkhotel Altmühltal<br />

Zum Schießwasen 15, 91710 Gunzenhausen<br />

Fon 09831 50 40<br />

www.aktiv-parkhotel.de<br />

Mitten in der fränkischen Seenplatte liegt dieses Hotel der gehobenen<br />

Klasse mit vorzüglicher Gastronomie. Hallen bad, Fitness, Tennis, Golf,<br />

Radfahren.<br />

Kosten: 3-Tages-Seminar: ca. 230,00 € (inkl. MwSt.)<br />

5-Tages-Seminar: ca. 453,00 € (inkl. MwSt.)<br />

Privathotel Riegele<br />

Viktoria Str. 4, 86150 Augsburg<br />

Fon 0821 50 90 000, Fax 0821 51 77 46<br />

www.hotel-riegele.de<br />

Ein sehr schönes und gut zu erreichendes Hotel im Herzen von Augsburg.<br />

Hier lässt sich angenehm tagen, gut essen und gleichzeitig in den<br />

seminarfreien Stunden die Innenstadt Augsburgs mit seinen zahlreichen<br />

Einkaufsmöglichkeiten und kulturellen Angeboten genießen.<br />

Kosten: 5-Tages-Seminar: ca. 600,00 € (inkl. MwSt.)<br />

Rhön-Park-Hotel<br />

Rother Kuppe 2, 97647 Hausen-Roth<br />

Fon 09779 910, www.rhoen-park-hotel.de<br />

Kosten: 5-Tages-Seminar: ca. 670,00 € (inkl. MwSt.)<br />

Winkler Bräustüberl<br />

Privatbrauerei – Gutshof<br />

St.-Martin-Str. 6, 92355 Lengenfeld<br />

Fon 09182 17-0<br />

Tagungshotel mit eigener Brauerei, Schwimmbad, Sauna, Dampfbad<br />

und Fitnessraum. Schön gelegen am alten Main-Donau-Kanal.<br />

Kosten: 3-Tages-Seminar: ca. 340,00 € (inkl. MwSt.)<br />

5-Tages-Seminar: ca. 620,00 € (inkl. MwSt.)


Freistellung für Betriebsrats-/JAV-Mitglieder<br />

gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Das Betriebsverfassungsgesetz regelt, dass Mitglieder des Betriebsrats<br />

das Recht haben, zu ihrer Qualifizierung Seminare zu besuchen. Trotzdem<br />

kommt es immer wieder vor, dass Arbeitgeber aus Kosten- oder<br />

sonstigen Gründen die Notwendigkeit von Seminaren bestreiten. Das<br />

ist auch deswegen nicht ungewöhnlich, weil sie in der Regel kein Interesse<br />

an gut qualifizierten Betriebsräten haben.<br />

Das Recht auf einen Seminarbesuch gem. § 37 Abs. 6 BetrVG gilt für<br />

solche Seminare, in denen Kenntnisse vermittelt werden, die für die<br />

Betriebsratsarbeit erforderlich sind. Was aber heißt „erforderlich“?<br />

Erforderlich im Sinne der Rechtsprechung sind auf jeden Fall Seminare,<br />

die Grundwissen vermitteln. Jedes Betriebsratsmitglied kann (sollte) sie<br />

besuchen. Dazu gehören z.B. die Seminare der Grundqualifizierung<br />

(siehe Seite 7) sowie unsere Seminarangebote zum allgemeinen<br />

Arbeitsrecht und zum Arbeits- und Gesundheitsschutz. Bei Themen,<br />

die über das sogenannte Grundwissen hinausgehen, muss immer ein<br />

aktueller betrieblicher Anlass vorliegen oder perspektivisch eintreten.<br />

Ein Seminar zum Sozialplanrecht wäre z.B. nur dann erforderlich (im<br />

Sinne der Rechtsprechung), wenn im Betrieb tatsächlich betriebsändernde<br />

Maßnahmen geplant sind.<br />

Will der Betriebsrat selbst initiativ werden und mit dem Arbeitgeber<br />

Regelungen treffen, besteht ebenfalls ein Anrecht auf Qualifizierung.<br />

Beabsichtigt der Betriebsrat z.B., eine Betriebsvereinbarung zur<br />

Arbeits zeit abzuschließen, hat er einen Anspruch, sich die entsprechenden<br />

Kenntnisse des rechtlichen Rahmens und möglicher Arbeitszeitmodelle<br />

anzueignen. Aus der Aufgabenverteilung im Betriebsrat<br />

oder aus der Mit arbeit in Ausschüssen können sich weitere Schulungsansprüche<br />

ableiten.<br />

Freistellung und Kostenübernahme<br />

Die Teilnahme an einem Seminar muss der Betriebsrat zuvor ordnungsgemäß<br />

beschließen. Das ist unbedingte Voraussetzung. Der Betriebsrat<br />

sollte kurz darlegen, aus welchem Grund das Seminar für ihn erforderlich<br />

ist. Fehlt ein solcher Beschluss, ist der Arbeitgeber nicht verpflichtet,<br />

die entstandenen Kosten einschließlich der Entgeltfortzahlung zu<br />

übernehmen. Teilen Sie dem Arbeitgeber also rechtzeitig Zeitpunkt und<br />

Dauer des Seminars, die Kosten sowie den Themenplan mit (wenn Sie<br />

sich für ein Seminar interessieren, senden wir Ihnen die Unterlagen<br />

um gehend zu).<br />

Bei seinen Entscheidungen hat der Betriebsrat einen Ermessensspielraum.<br />

Er entscheidet, wen und wie viele Mitglieder er zu einem Seminar<br />

entsendet und ob er ein Thema für erforderlich hält. Dabei ist zu<br />

beachten, dass der Betriebsrat – als Gremium – ausreichende Kenntnisse<br />

der Materie erlangt. Einer Genehmigung durch den Arbeitgeber<br />

bedarf es nicht. Der Betriebsrat entscheidet in dieser Frage selbst. Klar<br />

muss aber sein, dass das entsprechende Seminar im rechtlichen Sinne<br />

erforderlich ist.<br />

Betriebsratsarbeit muss in der Arbeitszeit stattfinden. Dazu gehört<br />

auch der Besuch eines Seminars. Nach der Neuregelung des Betriebsverfassungsgesetzes<br />

haben jetzt auch Betriebsrats mit glieder, die<br />

außerhalb ihrer persönlichen Arbeitszeit (z.B. Teilzeit beschäftigte) ein<br />

Seminar besuchen, einen Ausgleichsanspruch, der begrenzt ist auf die<br />

Arbeitszeit eines vollzeitbeschäftigten Arbeit nehmers.<br />

Wenn Sie auf Beschluss des Betriebsrats an einem Seminar gem.<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG teilnehmen, muss der Arbeitgeber die Kosten tragen.<br />

Da zu gehören neben der Seminargebühr die Kosten für Übernachtung<br />

und Verpflegung sowie die Reisekosten. Der Arbeitgeber ist verpflichtet,<br />

einen angemessenen Reisekostenvorschuss zu leisten. Bei allen Fragen<br />

rund um unser Seminarangebot beraten wir Sie gern. Bei rechtlichen<br />

Problemen wenden Sie sich bitte an Ihre Gewerkschaft oder an uns.<br />

101


102<br />

Freistellung und Kostenübernahme<br />

Zusammenfassung<br />

Die Freistellung und Kostenübernahme durch den Arbeitgeber erfolgt<br />

gem. § 37 Abs. 6 in Verbindung mit § 40 Abs. 1 BetrVG. Danach hat der<br />

Arbeitgeber – neben der Entgeltfortzahlung – die durch den Besuch der<br />

Seminarveranstaltung anfallenden Kosten zu tragen. Das sind u.a.:<br />

� Seminargebühren,<br />

� Fahrtkosten,<br />

� Kosten für Unterkunft und Verpflegung.<br />

Voraussetzung hierfür ist gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG, dass die betreffende<br />

Schulung Kenntnisse vermittelt, die für die konkrete Arbeit des<br />

Betriebsrats im Betrieb erforderlich sind. Dies sind Grund- und Aufbauseminare,<br />

aber auch Seminare, die Spezialwissen vermitteln und einen<br />

direkten Bezug zu aktuellen oder in naher Zukunft anstehenden Aufgaben<br />

des Betriebsrats haben. Dem Betriebsrat steht bei der Frage, ob<br />

ein Seminar erforderlich ist, ein Beurteilungsspielraum zu.<br />

Der Betriebsrat muss jeweils einen Beschluss fassen, damit das einzelne<br />

Betriebsratsmitglied an der Schulung teilnehmen kann. Wir empfehlen,<br />

bei diesem Beschluss gleichzeitig Ersatzteilnehmer/-innen festzu legen.<br />

Bei Verhinderung ist der Betriebsrat berechtigt, ein anderes Betriebsratsmitglied<br />

zum Seminar zu entsenden. So können die eventuell fälligen<br />

Stornogebühren vermieden werden.<br />

Der Betriebsrat hat dem Arbeitgeber die Teilnahme und die zeitliche<br />

Lage des Seminars rechtzeitig bekannt zu geben. Dabei sind betriebliche<br />

Notwendigkeiten zu berücksichtigen. Hält der Arbeitgeber diese für<br />

nicht ausreichend berücksichtigt, so kann er die Einigungsstelle anrufen.<br />

Der Spruch der Einigungsstelle ersetzt die Einigung zwischen Arbeitgeber<br />

und Betriebsrat. Die ausgeführten Bestimmungen gelten grundsätzlich<br />

für die Jugend- und Auszubildendenvertretungen ent -<br />

sprechend. Auch hier erfolgt die Beschlussfassung durch den Betriebs rat.<br />

Freistellung für Personalrats-/JAV-Mitglieder<br />

gemäß § 46 Abs. 6 BPersVG und Art. 46 Abs. 5 BayPVG<br />

Die Mitglieder des Personalrats sind unter Fortzahlung der Bezüge<br />

für die Teilnahme an Seminaren freizustellen, soweit diese Kenntnisse<br />

vermitteln, die für die Tätigkeit im Personalrat erforderlich sind. Die<br />

oben aufgeführten Hinweise für Betriebsratsmitglieder lassen sich<br />

weitestgehend auf die Regelungen des Bundespersonalvertretungsgesetzes<br />

und des Landespersonalvertretungsgesetzes übertragen. Eine<br />

Einigungsstelle ist allerdings nicht vorgesehen. Die Genehmigung der<br />

Dienststelle ist nach dem BPersVG Voraussetzung für einen Seminarbesuch.<br />

Bei rechtlichen Problemen oder einzelnen Fragen bzgl. des<br />

Landes personalvertretungsgesetzes wenden Sie sich bitte an Ihre<br />

Gewerkschaft oder an uns.<br />

Freistellung für Vertrauenspersonen der schwerbehinderten<br />

Menschen gemäß § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Die Freistellung und die Kostenübernahme für die entsprechend ausgewiesenen<br />

Seminare ergibt sich aus § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX.<br />

Siehe auch die entsprechenden Hinweise auf unserer Homepage:<br />

www.verdi-bub.de/s_beschluss<br />

Muster für die Beschlussfassung und die Mitteilung an den Arbeitgeber<br />

finden Sie auf den beiden folgenden Seiten.


Beschluss der Interessenvertretung Vorsorglich benennt die Interessenvertretung<br />

Der Betriebsrat<br />

Der Personalrat<br />

Die Mitarbeitervertretung<br />

des Betriebs/der Dienststelle<br />

hat auf der Sitzung am beschlossen,<br />

das Mitglied der Interessenvertretung<br />

in der Zeit<br />

vom bis<br />

zur Teilnahme am Seminar der<br />

ver.di Bildung + Beratung Gemeinnützige GmbH<br />

zu dem Thema<br />

in der/dem<br />

in zu entsenden.<br />

(Ort)<br />

Begründung:<br />

(Bildungsstätte/Seminarhotel)<br />

als Ersatzteilnehmer/-in.<br />

Musterformular Beschluss<br />

Bei dem Seminar handelt es sich um eine Schulungsveranstaltung für:<br />

Betriebsratsmitglieder gem. § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Personalratsmitglieder gem. § 46 Abs. 6 BPersVG<br />

Personalratsmitglieder gem. Art. 46 Abs. 5 BayPVG<br />

JAV-Mitgl. gem. § 65 Abs. 1 i.V.m. § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

JAV-Mitgl. gem. § 62 i.V.m. § 46 Abs. 6 BPersVG<br />

JAV-Mitgl. gem. Art. 62 Satz 1 i.V.m. Art. 46 Abs. 5 BayPVG<br />

Sonstige<br />

die für die Tätigkeit der Interessenvertretung erforderlich ist.<br />

Die Interessenvertretung hat beschlossen, im Falle der Zahlungsverweigerung<br />

durch den Arbeit geber ein Beschlussverfahren einzuleiten.<br />

(Ort/Datum)<br />

(Ort/Datum)<br />

(Unterschrift Vorsitzende/-r der Interessenvertretung)<br />

(Unterschrift eines weiteren Mitglieds der Interessenvertretung)<br />

103


104<br />

Musterformular Mitteilung<br />

Mitteilung an den Arbeitgeber/die Dienststelle<br />

Interessenvertretung des Betriebs/der Dienststelle<br />

An die Geschäftsleitung des Betriebs/den Leiter der Dienststelle<br />

Mitteilung der Interessenvertretung über die Entsendung eines<br />

Mitglieds der Interessenvertretung zu einem Seminar für<br />

Betriebsratsmitglieder gem. § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Personalratsmitglieder gem. § 46 Abs. 6 BPersVG<br />

Personalratsmitglieder gem. Art. 46 Abs. 5 BayPVG<br />

JAV-Mitgl. gem. § 65 Abs. 1 i.V.m. § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

JAV-Mitgl. gem. § 62 i.V.m. § 46 Abs. 6 BPersVG<br />

JAV-Mitgl. gem. Art. 62 Satz 1 i.V.m. Art. 46 Abs. 5 BayPVG<br />

Vertrauenspersonen der schwerbehinderten Menschen<br />

gem. § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Sonstige<br />

Hiermit teilen wir Ihnen mit, dass die Interessenvertretung in ihrer Sitzung<br />

am beschlossen hat,<br />

das Mitglied der Interessenvertretung<br />

in der Zeit vom bis<br />

zur Teilnahme am Seminar der<br />

ver.di Bildung + Beratung Gemeinnützige GmbH<br />

zu dem Thema<br />

in der/dem<br />

in zu entsenden.<br />

(Ort)<br />

Vorsorglich hat die Interessenvertretung<br />

als Ersatzteilnehmer/-in benannt.<br />

Da es sich hierbei um eine Schulungsveranstaltung handelt, die für unsere<br />

Interessenvertretungsarbeit erforder liche Kenntnisse vermittelt, ist gemäß<br />

§ 40 Abs. 1 i.V.m. § 37 Abs. 6 BetrVG (BR)<br />

§ 44 Abs. 1 i.V.m. § 46 Abs. 6 BPersVG (PR)<br />

Art. 40 Abs. 1 i.V.m. Art. 46 Abs. 5 BayPVG (PR)<br />

§ 40 Abs. 1, § 37 Abs. 6 i.V.m. § 65 Abs. 1 BetrVG (JAV)<br />

§ 44 Abs. 1, § 46 Abs. 6 i.V.m. § 62 Satz 1 BPersVG (JAV)<br />

Art. 44 Abs. 1, § 46 Abs. 5 i.V.m. Art. 64, Art. 62 BayPVG (JAV)<br />

§ 96 Abs. 8 SGB IX (Vertrauenspersonen der schwerbehinderten Menschen)<br />

Sonstiges<br />

der Arbeitgeber/die Dienststelle verpflichtet, das Arbeitsentgelt während<br />

der Seminarzeit fortzuzahlen und die anfallenden Kosten zu erstatten. Die<br />

Ausschreibung mit Angaben zu den Kostenarten, der Höhe der anfallen den<br />

Kosten und der Themenplan liegen diesem Schreiben bei.<br />

(Ort/Datum)<br />

(Bildungsstätte/Seminarhotel)<br />

(Unterschrift Vorsitzende/-r bzw. Stellvertreter/-in der Interessenvertretung)


An den Betriebsrat<br />

Kostenübernahmeerklärung<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

die Mitteilung über den Entsendungsbeschluss des Betriebsrates (gem. § 37 Abs. 6 BetrVG) haben wir erhalten.<br />

Das Betriebsratsmitglied/JAV-Mitglied wird<br />

in der Zeit vom bis zur Teilnahme<br />

am Seminar Seminar-Nr.<br />

der ver.di Bildung + Beratung Gemeinnützige GmbH in<br />

unter Fortzahlung des Arbeitsentgelts freigestellt. Wir bestätigen die Anmeldung.<br />

Neben den anfallenden notwendigen Reisekosten werden von uns die Seminargebühren in der Gesamthöhe<br />

von EUR zzgl. MwSt. und die Kosten für Unterkunft und Verpflegung in Höhe<br />

von EUR inkl. MwSt. übernommen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Musterformular Kostenübernahmeerklärung<br />

Wichtige Hinweise:<br />

Dieses Formular dient<br />

ausschließlich der Vereinfachung<br />

der Zusammenarbeit<br />

zwischen Betriebsrat<br />

und Arbeitgeber.<br />

Nach dem Betriebsverfassungsgesetz<br />

ist keine ausdrückliche<br />

Genehmigung<br />

der Seminarteilnahme<br />

durch den Arbeitgeber<br />

erforderlich.<br />

Dieses Formular ist als<br />

Muster gedacht, das für<br />

die übrigen Gremienarten<br />

und Rechtsgrundlagen entsprechend<br />

zu verändern ist.<br />

105


106<br />

Anmeldeformular<br />

Bitte auf 141 % vergrößern = A4-Vorlage!<br />

Anmeldung zum Seminar<br />

bitte einsenden oder faxen<br />

Fax Nürnberg 0911 235 57-933<br />

Fax Regensburg 0941 46 62 91-91<br />

Fax Augsburg 0821 279 54-54<br />

Fax München 089 599 77-4119<br />

Adresse Teilnehmer/-in<br />

Frau Herrn<br />

Nachname<br />

Vorname<br />

Straße/Nr.<br />

PLZ/Ort<br />

Telefon priv.<br />

Telefon dienstl.<br />

Fax<br />

E-Mail<br />

Thema des Seminars<br />

Seminar-Nr.<br />

vom bis<br />

Seminarort<br />

Adresse der Interessenvertretung<br />

Firma<br />

Straße/Nr.<br />

PLZ/Ort<br />

Telefon<br />

Fax<br />

E-Mail<br />

Branche/Fachbereich<br />

ggf. abweichende Rechnungsadresse<br />

Firma<br />

Straße/Nr.<br />

PLZ/Ort<br />

Mitglied der Gewerkschaft<br />

ver.di andere nicht organisiert<br />

Funktion/-en in Betriebsrat/Personalrat/Jugend- und Auszubildenden-/Mitarbeiter-/Schwerbehindertenvertretung/<br />

Wahlvorstand (Nicht Zutreffendes bitte streichen.)<br />

Die Teil nahme am oben genannten Seminar wurde durch<br />

das Gremium gemäß der Ausschreibung und den jeweiligen<br />

gesetzlichen Vorschriften am<br />

ordnungsgemäß beschlossen.<br />

Die Zusage zur Kostenübernahme durch (bitte ankreuzen)<br />

den Arbeitgeber die Dienststelle<br />

liegt vor liegt nicht vor<br />

Wünsche zur Unterbringung (z.B. behindertengerechtes<br />

Zimmer etc.)<br />

Mit der Anmeldung erkenne ich erkennen wir<br />

die Teilnahme bedingungen von ver.di b+b an.<br />

Datum<br />

Unterschrift


Anmeldungen sind verbindlich.<br />

Nach der Anmeldung erhalten Sie von uns eine Einladung mit den<br />

erforderlichen Seminarunterlagen und der Rechnung. Sie ist innerhalb<br />

von 14 Tagen nach Erhalt zu zahlen. Sollte das Seminar nicht zustande<br />

kommen oder aus anderen Gründen abgesagt werden, überweisen<br />

wir die bereits gezahlte Seminargebühr in voller Höhe zurück. Weitergehende<br />

Ansprüche sind ausgeschlossen, soweit sie nicht auf Vorsatz<br />

oder grober Fahrlässigkeit des Veranstalters beruhen.<br />

Bei mehrtägigen Seminaren übernehmen wir für alle Seminarteilnehmer/-innen<br />

die Buchung des Hotels bzw. der Bildungsstätte. Eine<br />

Seminarteilnahme ist bei mehr tägigen Schulungen nur bei gleichzeitiger<br />

Buchung des Hotels bzw. der Bildungsstätte möglich und<br />

beinhaltet die jeweilige Anzahl der Über nach tun gen und den Bezug<br />

aller gastronomischen Leistungen für die gesamte Seminar dauer. Ein<br />

Vertragsverhältnis kommt jedoch ausschließlich zwischen dem/der<br />

Seminar teilnehmer/-in und dem Hotel/der Bildungsstätte zustande.<br />

Eine Stornierung dieser Buchung ist von Ihnen selbst im Hotel bzw.<br />

der Bildungsstätte vorzunehmen.<br />

Teilnahmebedingungen für Seminare von ver.di b+b<br />

Anmeldestornierung – Seminarabsagen<br />

Können Sie an dem Seminar nicht teilnehmen, so muss die Absage<br />

schriftlich bei uns eingehen. Bei einem Rücktritt, der uns spätestens<br />

am 28. Tag vor dem Schulungsbeginn erreicht, erstatten wir<br />

die volle Seminargebühr. Danach wird bis zum 7. Tag vor dem<br />

Seminarbeginn eine Bearbeitungsgebühr von 100,00 Euro zzgl.<br />

MwSt., anschließend die volle Seminargebühr erhoben. Das<br />

Hotel bzw. die Bildungsstätte wird ggf. Stornierungskosten gesondert<br />

in Rechnung stellen. Die Stornierungskosten entfallen, wenn<br />

ein/-e Ersatzteilnehmer/-in benannt wird und an dem Seminar<br />

teilnimmt.<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Düsseldorf.<br />

107


Arbeitsrechtskanzlei<br />

SCHINDELE, EISELE, GERSTNER & COLLEGEN<br />

Landshut Dresden Altusried Rosenheim<br />

Friedrich Schindele Hans-Günther Eisele<br />

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Diesenbach 1, 87452 Altusried Brixstraße 2, 83022 Rosenheim<br />

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Telefon: (06 21) 2 18 25<br />

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Telefon: (09 11) 30 73 10<br />

Wiesbaden Schütte & Kollegen<br />

Telefon: (06 11) 95 00 11-0<br />

Informationen zu allen Kanzleien unter www.arbeitnehmer-anwaelte.de


In unserer Kanzlei haben wir uns zur Spezialisierung entschlossen und<br />

bearbeiten seit mehr als 30 Jahren arbeitsrechtliche Mandate ausschließ-<br />

lich auf Arbeitnehmerseite.<br />

Wir vertreten Beschäftigte in allen Auseinandersetzungen aus dem<br />

Arbeitsverhältnis. Betriebsräte, Personalräte und Mitarbeitervertretungen<br />

unterstützen wir bei der Durchsetzung ihrer gesetzlichen Mitbestimmungsrechte<br />

sowohl als Berater als auch vor den Arbeitsgerichten.<br />

Wolfgang Manske<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Ute Baumann-Stadler<br />

Fachanwältin für Arbeitsrecht<br />

Sabine Feichtinger<br />

Fachanwältin für Arbeitsrecht<br />

Sebastian Stoffregen<br />

Rechtsanwalt<br />

Christian Sperber<br />

Rechtsanwalt<br />

Jürgen Markowski<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Beate Schoknecht<br />

Fachanwältin für Arbeitsrecht<br />

Thomas Müller<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Martina Siedler<br />

Rechtsanwältin<br />

Judith Strauß<br />

Rechtsanwältin<br />

Bärenschanzstr. 4 | D-90429 Nürnberg | Gostenhof<br />

Telefon: 0911/30 73 10 | Telefax: 0911/26 51 50<br />

kanzlei@manske-partner.de | www.manske-partner.de


Regionalbüro<br />

Nürnberg/Franken<br />

Kornmarkt 5 –7<br />

90402 Nürnberg<br />

Fon 0911 235 57-932<br />

Fax 0911 235 57-933<br />

info@n.verdi-bub.de<br />

nuernberg.verdi-bub.de<br />

Regionalbüro<br />

Regensburg/Ostbayern<br />

Richard-Wagner-Str. 2<br />

93055 Regensburg<br />

Fon 0941 46 62 91-0<br />

Fax 0941 46 62 91-91<br />

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regensburg.verdi-bub.de<br />

Regionalbüro<br />

Augsburg/Schwaben<br />

c/o ver.di Augsburg<br />

Am Katzenstadel 34<br />

86152 Augsburg<br />

Fon 0821 279 54-0<br />

Fax 0821 279 54-54<br />

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München/Oberbayern<br />

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80336 München<br />

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Fax 089 599 77-4119<br />

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