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<strong>BAYERN</strong><br />
Seminare für Interessenvertretungen<br />
Wissen bewegt
Kalender 2011<br />
Ostern<br />
18.–30.4.<br />
Pfingsten<br />
14.–25.6.<br />
Sommer<br />
30.7.–12.9.<br />
Herbst<br />
31.10.–5.11.<br />
Weihnachten<br />
27.12.11–5.1.12<br />
Schulferien Bayern<br />
Winter<br />
7.–11.3. * Feiertag in Augsburg<br />
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
2010 ist das Jahr der Betriebsrats- und JAV-Wahlen; im Frühjahr 2011<br />
werden die bayerischen Personalräte gewählt.<br />
Für alle neu- und wiedergewählten Mitglieder bietet ver.di b+b die<br />
Seminare an, die sie zur Bewältigung ihrer Arbeit brauchen.<br />
Dabei garantieren wir mit unseren Referentinnen und Referenten, die<br />
aus der betrieblichen Praxis kommen, dass auf den Seminaren Wissen<br />
über den engen juristischen und betrieblichen Tellerrand hinaus vermittelt<br />
und erarbeitet wird, um die Schutz- und Gestaltungsfunktion<br />
als Interessenvertretung wahrnehmen zu können.<br />
Dass wir mit diesem Ansatz, der sich maßgeblich von anderen Bildungsträgern<br />
unterscheidet, richtig liegen, zeigen nicht nur steigende<br />
Teilnehmerzahlen und die positiven Bewertungen am Ende unserer<br />
Seminare, sondern auch die Rückmeldungen aus der betrieblichen<br />
Praxis.<br />
Wir wollten wissen, wie der praktische Nutzen mit zeitlichem Abstand<br />
zum Seminar beurteilt wird und haben dazu unsere Teilnehmer/-innen<br />
befragt:<br />
Fast 90 Prozent schätzen den Nutzen der besuchten ver.di b+b-Seminare<br />
als hoch bis sehr hoch ein, und 91 Prozent gaben an, dass sich die<br />
Inhalte gut umsetzen lassen.<br />
Dieses Lob für unsere Referentinnen/<br />
Referenten und die Seminarkonzeptionen<br />
wird ergänzt durch die positive<br />
Bewertung der Seminarmaterialien:<br />
94 Prozent der Befragten finden, dass<br />
die Unterlagen auch weiter hilfreich für<br />
ihre Arbeit sind. Daher wundert es nicht,<br />
dass 96 Prozent weitere Seminare besuchen<br />
wollen. (Mehr dazu auf unserer<br />
Internetseite: www.bayern.verdi-bub.de)<br />
Neben der Organisation von Seminaren bietet ver.di b+b seit einiger<br />
Zeit Interessenvertretungen auch sachverständige Unterstützung bei<br />
der Bewältigung betrieblicher Probleme. Nicht nur deswegen haben<br />
wir uns in Bayern breiter aufgestellt: ver.di b+b ist nun auch in München<br />
präsent. Dort sowie in Augsburg, Nürnberg und Regensburg<br />
stehen Ansprechpartner/-innen bereit, die bei Fragen zu Seminaren<br />
und Beratung weiterhelfen.<br />
Ihr ver.di b+b-Bayern-Team<br />
Vorwort<br />
3
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Inhalt<br />
Vorwort 1<br />
Wir über uns 5<br />
Wir vermitteln das Wissen für die Interessenvertretung 6<br />
Unser System der Grundqualifizierung 7<br />
Unser pädagogisches Konzept 8<br />
Seminarübersicht 9<br />
Seminare<br />
BR-Grundqualifizierung<br />
Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1) 20<br />
Mensch geht vor!<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2) 22<br />
Agieren statt reagieren<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3) 24<br />
Beständig ist allein der Wandel!<br />
Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4) 26<br />
PR-Grundqualifizierung<br />
BayPVG: Einstieg leicht gemacht<br />
Einführung und Überblick (PR 1 BayPVG) 27<br />
BPersVG: Einstieg leicht gemacht<br />
Einführung und Überblick (PR 1) 28<br />
BPersVG: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen<br />
Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2) 29<br />
Schwerbehindertenvertretung<br />
Die Pflichtquote allein reicht nicht!<br />
Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV I 30<br />
Beschäftigung fördern und sichern<br />
Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV II 31<br />
JAV-Grundqualifizierung<br />
JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG und PersVG)<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1) 32<br />
JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern<br />
Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2) 33<br />
JAV-Praxis III: Organisieren – informieren – (ver-)handeln<br />
Training für die JAV-Arbeit (JAV 3) 34<br />
Berufliche Bildung/Aus- und Weiterbildung<br />
Qualifizierung zahlt sich aus<br />
Personalentwicklung – Qualifizierung – Weiterbildung als<br />
Handlungsfeld der Interessenvertretung 35<br />
Betriebsverfassungsrecht<br />
Jeden Tag was Neues ...<br />
Aktuelle Probleme der Betriebsratsarbeit lösen 36<br />
Betriebsrat und besonders schutzbedürftige Arbeitnehmergruppen<br />
Allgemeine Aufgaben des Betriebsrats nach § 80 BetrVG wahrnehmen 37<br />
Betriebsräte sichern Arbeitsplätze!<br />
Beschäftigungsförderung und Beschäftigungssicherung – neue<br />
Aufgaben des Betriebsrats 38<br />
Betriebsvereinbarung und Einigungsstelle<br />
Mitbestimmung des Betriebsrats und Durchsetzungsmöglichkeiten 39<br />
Betriebsratsvorsitz und Stellvertretung<br />
Besondere Aufgaben und Verantwortung von Vorsitzenden und<br />
stellvertretenden Vorsitzenden 40<br />
Interessenvertretung im Gesamt- und Konzernbetriebsrat<br />
GBR/KBR: Errichtung, Aufgaben, Kompetenzen, Handlungsmöglichkeiten neu 41<br />
Erst verdächtigt – dann gekündigt?!<br />
Die Verdachtskündigung 42<br />
Beschlüsse rechtssicher formulieren 43<br />
Aktuelle Rechtsprechung zum Betriebsverfassungsgesetz 44<br />
Personalvertretungsrecht<br />
Personalratswahl nach BayPVG: Damit alles stimmt<br />
Wahlvorstandsschulung für Wahlen nach dem Bayerischen Personalvertretungsgesetz<br />
unter Berücksichtigung der neuen Wahlordnung 45<br />
Die allgemeinen Aufgaben des Personalrats nach Art. 69 BayPVG 46
Arbeitsorganisation<br />
Alles im Griff?!<br />
Arbeitsorganisation und Zusammenarbeit 47<br />
Betriebsversammlung – mal ganz anders! 48<br />
Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
Redekompetenz<br />
Verhandlungs- und Redekompetenz für eine wirksame Interessenvertretung<br />
im Betrieb 49<br />
Gesprächs- und Verhandlungsführung für Interessenvertretungsmitglieder I<br />
Grundseminar 50<br />
Schreib mal wieder ...!<br />
Schriftverkehr des Betriebsrats 51<br />
Zusammen mehr erreichen!<br />
Betriebsrat, Personalrat und Schwerbehindertenvertretung handeln gemeinsam 52<br />
Arbeitsrecht<br />
Einführung in das Arbeitsrecht I<br />
Begründung des Arbeitsverhältnisses 53<br />
Einführung in das Arbeitsrecht II<br />
Inhalt des Arbeitsverhältnisses 54<br />
Einführung in das Arbeitsrecht III<br />
Beendigung und Abwicklung des Arbeitsverhältnisses 55<br />
Ein Tag am Arbeitsgericht 56<br />
Rund um’s Geld ...<br />
Arbeitsrechtliches Grundwissen für Betriebs- und Personalratsmitglieder 57<br />
Herausforderung atypische und prekäre Beschäftigung<br />
Unsichere Beschäftigungsverhältnisse verhindern 58<br />
Sozialrecht<br />
Grundlagenseminar zum Sozialrecht für die gesetzliche Interessenvertretung 59<br />
Arbeitszeit<br />
Arbeitszeit aktiv gestalten 60<br />
Inhalt<br />
Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />
Grundlagen der Entgeltgestaltung<br />
Grundprinzipien, Systematik, Aufbau und Umsetzung von<br />
Entgeltsystemen und die Aufgaben des Betriebsrats 61<br />
Leistungs- und erfolgsorientierte Vergütung 62<br />
TVöD-Grundlagen: Einführung und Überblick 63<br />
TV-L-Grundlagen: Einführung und Überblick 64<br />
TVöD-Aufbau: Eingruppierungsrecht<br />
Grundlagen des Eingruppierungsrechts nach TVöD/TVÜ bzw. TV-L/TVÜ-L unter<br />
Berücksichtigung der noch geltenden Regelungen nach BAT/BMT-G/MTArb 65<br />
TVöD spezial: Eingruppierungsrecht II<br />
Praxis des Eingruppierungsrechts: Stellenbeschreibungen und<br />
Stellenbewertungen 66<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Was tun gegen belastende Arbeitsbedingungen?<br />
Betriebsräte gestalten „Gute Arbeit“ mit! 67<br />
Die unsichtbaren Krankmacher<br />
Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Bestandsaufnahme,<br />
Analyse und Handlungsmöglichkeiten 68<br />
Die unsichtbaren Krankmacher – Teil 2<br />
Gefährdungsanalyse: Arbeitgeber überzeugen und Beschäftigte beteiligen 69<br />
Freiwillig die Gesundheit riskieren?<br />
Indirekte Steuerung: Neue Herausforderung für den Arbeits- und<br />
Gesundheitsschutz 70<br />
Alter(n)sgerechtes Arbeiten<br />
Wie funktioniert das? Was kann die Interessenvertretung dafür tun? 71<br />
Das kommt bei uns nicht vor!<br />
Teil 1: Mobbing erkennen und verstehen 72<br />
Zurück ins Arbeitsleben<br />
Betriebliches Eingliederungsmanagement kompakt: Grundlagen,<br />
Regelungen, betriebliche Praxis und Weiterentwicklung neu 73<br />
Krankenrückkehrgespräche und/oder Betriebliches Eingliederungsmanagement?<br />
Mitbestimmungsrechte und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />
bei Krankenrückkehrgesprächen 74<br />
Betriebliche Suchtprävention 75<br />
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Inhalt<br />
EDV- und Technologieentwicklung<br />
SAP – eine Einführung 76<br />
Big Brother is watching you<br />
Überwachung und Kontrolle von Beschäftigten im Betrieb 77<br />
Surfen am Arbeitsplatz ...<br />
Internet und E-Mail: Vereinbarungen entwickeln und kontrollieren 78<br />
Datenschutz<br />
Aufgaben für Betriebs- und Personalräte 79<br />
Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />
Rechtliche Grundlagen der Arbeit des Wirtschaftsausschusses<br />
Wirtschaftsausschuss-Einführungsseminar 80<br />
Bilanzanalyse leicht gemacht<br />
Einführungsseminar: Jahresabschluss und Bilanzanalyse 81<br />
Betriebswirtschaftliches Grundlagenwissen für den Betriebsrat 82<br />
Wirtschaftskompetenz<br />
Beurteilung wirtschaftlicher Angelegenheiten und Zusammenhänge<br />
durch Betriebsrats- und Wirtschaftsausschussmitglieder 83<br />
Krisen erkennen und handeln<br />
Betriebliche Krisenprozesse und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats 84<br />
Unternehmenspolitik/Managementmethoden<br />
Die Grundlagen der Altenheimfinanzierung<br />
Finanzierung und Ermittlung von Personalbedarf in der stationären Altenpflege 85<br />
Zusätzliches Wissen für gezielte Anforderungen 86<br />
Hinweise zu unseren Seminaren 88<br />
Unsere Referentinnen und Referenten 89<br />
Unsere Tagungsstätten 95<br />
Freistellung und Kostenübernahme 99<br />
Musterformular Beschluss 101<br />
Musterformular Mitteilung 102<br />
Musterformular Kostenübernahmeerklärung 103<br />
Anmeldeformular 104<br />
Teilnahmebedingungen für Seminare von ver.di b+b 105
ver.di Bildung + Beratung ...<br />
... ist eine gemein nützige Bildungsein richtung<br />
und mit der Ver einten Dienst leistungsgewerkschaft<br />
ver.di verbunden. Speziell<br />
für die Qualifi zierung von Be triebs rats- und<br />
Per so nal ratsmit gliedern, Mit glie dern von<br />
Mit arbeiter- und Schwer behin der tenvertretun<br />
gen sowie von Jugend- und Aus zu bil denden<br />
vertre tungen bieten wir ein maßgeschneidertes Seminar-Programm:<br />
� Wir führen professionell Seminare mit hohem Lernerfolg durch.<br />
� Wir vermitteln kompetentes Wissen für die tägliche Praxis.<br />
� Wir stärken die Mitglieder gesetzlicher Interessenvertretungen für<br />
ihre Funktion.<br />
Ihre Vorteile<br />
Sie profitieren von unserer Erfahrung als gewerkschaftsnaher Bildungseinrichtung.<br />
Denn dank der Zusammenarbeit mit ver.di kennen wir die<br />
Problemstellung in den einzelnen Branchen und können damit Seminare<br />
anbieten, die exakt auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten<br />
sind. Da wir überall im Bundesgebiet vertreten sind, können wir Sie<br />
intensiv betreuen und Seminare schnell planen und durchführen.<br />
Ihr Lernerfolg steht bei uns im Mittelpunkt!<br />
Unsere Qualität wird uns von ArtSet bestätigt:<br />
Das unabhängige Institut hat alle Bereiche unserer<br />
Organisation geprüft und nach dem LQW-Standard<br />
(Lern er orientierte Qualitätstestierung in der Weiterbildung)<br />
zertifiziert.<br />
Ihre Ansprechpartner/-innen<br />
� Anmeldung, Information, Seminarorganisation:<br />
Nürnberg/Franken:<br />
ver.di Bildung + Beratung<br />
Gemeinnützige GmbH<br />
Monika Langbein<br />
Kornmarkt 5 –7<br />
90402 Nürnberg<br />
Fon 0911 2 35 57-932<br />
Fax 0911 2 35 57-933<br />
E-Mail info@n.verdi-bub.de<br />
Augsburg/Schwaben:<br />
ver.di Bildung + Beratung<br />
Gemeinnützige GmbH<br />
Richard Kurz/Ulrike Keiß<br />
Am Katzenstadel 34<br />
86152 Augsburg<br />
Fon 0821 2 79 54-20 /-21<br />
Fax 0821 2 79 54-54<br />
E-Mail info@a.verdi-bub.de<br />
Wir über uns<br />
Regensburg/Ostbayern:<br />
ver.di Bildung + Beratung<br />
Gemeinnützige GmbH<br />
Bernadette Heinrich/<br />
Gerlinde Dürscherl<br />
Richard-Wagner-Str. 2<br />
93055 Regensburg<br />
Fon 0941 46 62 91-0<br />
Fax 0941 46 62 91-91<br />
E-Mail info@r.verdi-bub.de<br />
München/Oberbayern:<br />
ver.di Bildung + Beratung<br />
Gemeinnützige GmbH<br />
Renate Krainz<br />
Schwanthalerstr. 64<br />
80336 München<br />
Fon 089 599 77-4112<br />
Fax 089 599 77-4119<br />
E-Mail info@m.verdi-bub.de<br />
� Bildungsberatung und Konzepte:<br />
Kerstin Döpfert Fon 0911 23 557-936, Mobil 0175 52 65 237<br />
Peter Knappe Fon 0911 23 557-935, Mobil 0170 58 05 464<br />
Wiebke Oldsen Fon 089 599 77-4113, Mobil 0151 18 21 45 91<br />
Frank Rehberg Fon 089 599 77-4111, Mobil 0179 53 47179<br />
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Wir vermitteln das Wissen für die Interessenvertretung<br />
Wer die Interessen der Kolleginnen und Kollegen erfolgreich vertreten<br />
will, braucht dazu eine Reihe von Qualifikationen, die oft wenig mit<br />
dem bisherigen Aufgabenbereich zu tun haben. Damit Sie von Anfang<br />
an wissen, was Recht ist, haben wir für Sie ein umfassendes Seminarprogramm<br />
entwickelt.<br />
Unsere Schwerpunkte<br />
Wir bieten Mitgliedern von Betriebs- und Personalräten, Jugend-<br />
und Auszubildendenvertretungen, Schwerbehinderten- und<br />
Mit arbeitervertretungen Basiswissen für ihre Arbeit als Inte ressenvertreter/-innen.<br />
Wir bilden besondere Zielgruppen in speziellen Seminaren<br />
gezielt aus.<br />
Wir liefern Hintergrundwissen zum Arbeitsrecht, zu Mitbestimmungs-<br />
und Beteiligungsfragen sowie zu betriebswirtschaftlichen<br />
Themen.<br />
Wir vermitteln Ihnen die nötige Kompetenz, um z.B. in Verhandlungen<br />
treffsicher zu argumentieren oder in der Arbeitsorgani sation<br />
entscheidend mitzubestimmen.<br />
Von der Grundqualifizierung bis zu Aufbau- und Spezial seminaren<br />
Auf der Folgeseite stellt ein Schaubild unser System der Grundqualifizierung<br />
dar. In diesen Seminaren erwerben Sie Basiswissen. In weiterführenden<br />
Seminaren können Sie das Wissen für die Arbeit in der<br />
Interessen vertretung gezielt ausbauen. Dank der engen Koopera tion<br />
mit den ver.di-Fachbereichen können wir aktuelle Themen sofort aufgreifen.
FÜR BETRIEBSRATSMITGLIEDER<br />
Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer<br />
Betriebsverfassung:<br />
Einführung und Überblick (BR 1)<br />
FÜR PERSONALRATSMITGLIEDER<br />
Einstieg leicht gemacht (PR 1)<br />
Mensch geht vor<br />
Betriebsverfassung:<br />
Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
Agieren statt reagieren<br />
Betriebsverfassung:<br />
Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
Diese Reihe vermittelt Kenntnisse des Bundespersonalvertretungsgesetzes und des Landespersonalvertretungsgesetzes.<br />
FÜR MITGLIEDER VON JUGEND- UND AUSZUBILDENDENVERTRETUNGEN<br />
Unser System der Grundqualifizierung<br />
Beständig ist allein der Wandel!<br />
Betriebsverfassung:<br />
Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)*<br />
* Vor dem Besuch dieses Seminars sollten Sie jedoch<br />
an den anderen drei Seminaren teilgenommen haben.<br />
Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen (PR 2)<br />
JAV-Praxis I JAV-Praxis II<br />
JAV-Praxis III<br />
9
10<br />
Unser pädagogisches Konzept<br />
Ihre Stärke ist unser Ziel<br />
Ein Seminar ist für uns dann erfolgreich, wenn Sie in der Interessenvertretung<br />
kompetent handeln können:<br />
� Sie sind fachlich, sozial, politisch und persönlich gestärkt.<br />
� Sie können Ihr neues Wissen in der täglichen Arbeit systematisch<br />
einsetzen.<br />
� Sie können neue Herausforderungen selbstständig und selbstbewusst<br />
annehmen.<br />
Lernen mit effizienten Methoden<br />
Um den Inhalt unserer Seminare nachhaltig zu vermitteln, verzichten<br />
wir meist auf gewohnte Lernsituationen: Interessante Fachvorträge<br />
ersetzen langatmige Referate. Visualisierungstechniken helfen, das<br />
Gehörte zu behalten. Gruppenarbeiten fördern Diskussionen und<br />
Erfahrungsaustausch. Rollenspiele schärfen den Blick für unterschiedliche<br />
Positionen und unterstützen damit individuelle Argumentationsmöglichkeiten<br />
in der Praxis.<br />
Die Leitung unserer Seminare<br />
Unsere Seminarteilnehmer/-innen werden in der Regel von einem<br />
Referententeam betreut: Denn Referentinnen/Referenten aus verschiedenen<br />
Bereichen können gezielter und intensiver auf Fragen und<br />
Anforderungen der einzelnen Teilnehmer/-innen eingehen. Ihr indi vi -<br />
du eller Lehrstil sorgt für abwechslungsreiche Vermittlung der Inhalte.<br />
Und mit ihrer unterschiedlichen Fachkompetenz können sie Seminarthemen<br />
aus verschiedenen Perspektiven beleuchten.<br />
Die Kompetenz unserer Referentinnen/Referenten<br />
Die meisten unserer Referentinnen/Referenten kommen (ursprünglich)<br />
aus der betrieblichen Praxis und haben selbst vielfältige Erfahrungen<br />
als Betriebsrats-, Personalrats- oder JAV-Mitglied gesammelt. Bei der<br />
Auswahl unserer Referentinnen/Referenten setzen wir aber nicht<br />
nur auf fachliches Wissen, sondern auch auf solide Kenntnisse in der<br />
Aus- und Weiterbildung: Zu unseren Teams gehören deshalb u.a.<br />
Anwältinnen und Anwälte für Arbeitsrecht genauso wie Beraterinnen<br />
und Berater mit Know-how in der Gruppenarbeit, in der Kommuni kationsstrategie,<br />
in der Media tionspraxis oder im Coaching.<br />
95 %<br />
unserer Teilnehmer/-innen bewerten die Seminare<br />
von ver.di Bildung + Beratung mit „sehr gut /gut“!<br />
Quelle: Teilnehmendenbefragung Jan.– Dez. 2009
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
Januar<br />
16.01.– 21.01.2011 Kipfenberg JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG und PersVG) Für JAV-Mitglieder nach BetrVG 1811-1101161 32<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />
18.01.– 19.01.2011 Augsburg Aktuelle Rechtsprechung zum Betriebsverfassungsgesetz Vorzugsweise für Schwaben 1810-1101181 44<br />
19.01.2011 Bayreuth Personalratswahl nach BayPVG: Damit alles stimmt 1803-1101191 45<br />
Wahlvorstandsschulung für Wahlen nach dem Bayerischen Personalvertretungsgesetz<br />
unter Berücksichtigung der neuen Wahlordnung<br />
19.01.2011 Nürnberg Personalratswahl nach BayPVG: Damit alles stimmt 1806-1101191 45<br />
Wahlvorstandsschulung für Wahlen nach dem Bayerischen Personalvertretungsgesetz<br />
unter Berücksichtigung der neuen Wahlordnung<br />
24.01.– 28.01.2011 Neumarkt Einführung in das Arbeitsrecht I 1807-1101241 53<br />
Begründung des Arbeitsverhältnisses<br />
24.01.– 28.01.2011 Brannenburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer Vorzugsweise für Schwaben 1810-1101241 20<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
24.01.– 28.01.2011 Brannenburg Mensch geht vor! Für FB 03 1811-1101241 22<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
24.01.– 28.01.2011 Timmendorfer Die unsichtbaren Krankmacher Kooperationsseminar mit 2100-1101241 68<br />
Strand Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Bestandsaufnahme, Analyse und ver.di b+b Hamburg<br />
Handlungsmöglichkeiten<br />
26.01.2011 Regensburg Personalratswahl nach BayPVG: Damit alles stimmt 1807-1101262 45<br />
Wahlvorstandsschulung für Wahlen nach dem Bayerischen Personalvertretungsgesetz<br />
unter Berücksichtigung der neuen Wahlordnung<br />
26.01.2011 Augsburg Personalratswahl nach BayPVG: Damit alles stimmt 1810-1101261 45<br />
Wahlvorstandsschulung für Wahlen nach dem Bayerischen Personalvertretungsgesetz<br />
unter Berücksichtigung der neuen Wahlordnung<br />
26.01.2011 München Personalratswahl nach BayPVG: Damit alles stimmt Vorzugsweise für München 1811-1101261 45<br />
Wahlvorstandsschulung für Wahlen nach dem Bayerischen Personalvertretungsgesetz und Oberbayern<br />
unter Berücksichtigung der neuen Wahlordnung<br />
26.01.– 28.01.2011 Lengenfeld Jeden Tag was Neues ... Für Betriebsratsmitglieder von 1807-1101261 36<br />
Aktuelle Probleme der Betriebsratsarbeit lösen Kaufland/Lidl/Handelshof<br />
31.01.– 04.02.2011 Naumburg JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG und PersVG) Für JAV-Mitglieder nach BetrVG 1806-1101311 32<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />
31.01.– 04.02.2011 Brannenburg Beständig ist allein der Wandel! 1806-1101312 26<br />
Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />
31.01.– 04.02.2011 Brannenburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer Vorzugsweise für München 1811-1101311 20<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1) und Oberbayern<br />
11
12<br />
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
31.01.– 04.02.2011 Brannenburg Beständig ist allein der Wandel! Für FB 03 1811-1101312 26<br />
Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />
Februar<br />
02.02.2011 Nürnberg Personalratswahl nach BayPVG: Damit alles stimmt 1806-1102021 45<br />
Wahlvorstandsschulung für Wahlen nach dem Bayerischen Personalvertretungsgesetz<br />
unter Berücksichtigung der neuen Wahlordnung<br />
07.02.– 11.02.2011 Brannenburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1806-1102071 20<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
07.02.– 11.02.2011 Eggstätt Mensch geht vor! Vorzugsweise für München 1811-1102071 22<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2) und Oberbayern<br />
08.02.– 10.02.2011 Augsburg Krankenrückkehrgespräche und/oder Betriebliches Eingliederungsmanagement? 1810-1102081 74<br />
Mitbestimmungsrechte und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung bei<br />
Krankenrückkehrgesprächen<br />
09.02.2011 München Personalratswahl nach BayPVG: Damit alles stimmt Vorzugsweise für München 1811-1102091 45<br />
Wahlvorstandsschulung für Wahlen nach dem Bayerischen Personalvertretungsgesetz und Oberbayern<br />
unter Berücksichtigung der neuen Wahlordnung<br />
14.02.– 18.02.2011 Brannenburg Mensch geht vor! 1806-1102141 22<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
14.02.– 18.02.2011 Brannenburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer Vorzugsweise für München 1811-1102142 20<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1) und Oberbayern<br />
15.02.– 17.02.2011 Kipfenberg Interessenvertretung im Gesamt- und Konzernbetriebsrat 1807-1102151 41<br />
GBR/KBR: Errichtung, Aufgaben, Kompetenzen, Handlungsmöglichkeiten<br />
16.02.– 18.02.2011 Lengenfeld Jeden Tag was Neues ... Für Betriebsratsmitglieder 1807-1102161 36<br />
Aktuelle Probleme der Betriebsratsarbeit lösen von Schlecker<br />
21.02.– 25.02.2011 Mosbach BPersVG: Einstieg leicht gemacht Kooperationsseminar mit 1500-1102214 28<br />
Einführung und Überblick (PR 1) ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
21.02.– 25.02.2011 Brannenburg Agieren statt reagieren 1806-1102211 24<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
21.02.– 25.02.2011 Brannenburg Rechtliche Grundlagen der Arbeit des Wirtschaftsausschusses 1807-1102211 80<br />
Wirtschaftsausschuss-Einführungsseminar<br />
21.02.– 25.02.2011 Neumarkt JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG und PersVG) Für JAV-Mitglieder nach BetrVG 1807-1102212 32<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />
21.02.– 25.02.2011 Fensterbach Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1807-1102213 20<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
21.02.– 25.02.2011 Eggstätt Beständig ist allein der Wandel! Vorzugsweise für München 1811-1102211 26<br />
Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4) und Oberbayern
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
28.02.– 02.03.2011 Brannenburg Betriebliche Suchtprävention 1806-1102282 75<br />
28.02.– 04.03.2011 Saalfeld Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer Vorzugsweise für Ober- 1803-1102281 20<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1) und Unterfranken<br />
28.02.– 04.03.2011 Dietenhofen Das kommt bei uns nicht vor! 1806-1102281 72<br />
Teil 1: Mobbing erkennen und verstehen<br />
28.02.– 04.03.2011 Brannenburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1806-1102283 20<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
28.02.– 04.03.2011 Brannenburg Agieren statt reagieren 1807-1102281 24<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
28.02.– 04.03.2011 Eggstätt Agieren statt reagieren Vorzugsweise für München 1811-1102281 24<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3) und Oberbayern<br />
März<br />
01.03.– 03.03.2011 Bischofsgrün Betriebsvereinbarung und Einigungsstelle 1806-1103011 39<br />
Mitbestimmung des Betriebsrats und Durchsetzungsmöglichkeiten<br />
01.03.– 03.03.2011 Gunzenhausen Alles im Griff?! 1810-1103011 47<br />
Arbeitsorganisation und Zusammenarbeit<br />
13.03.– 18.03.2011 Beilngries- JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG und PersVG) Für JAV-Mitglieder nach BetrVG. 1811-1103131 32<br />
Paulushofen Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1) Vorzugsweise für München und<br />
Oberbayern<br />
14.03.– 18.03.2011 Hausen-Roth Mensch geht vor! Für FB 12 1804-1103141 22<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
14.03.– 18.03.2011 Fensterbach Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1807-1103141 20<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
14.03.– 18.03.2011 Brannenburg Mensch geht vor! Vorzugsweise für Schwaben 1810-1103141 22<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
14.03.– 18.03.2011 Brannenburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer Vorzugsweise für München 1811-1103142 20<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1) und Oberbayern<br />
16.03.– 17.03.2011 Kirkel Surfen am Arbeitsplatz ... Kooperationsseminar mit 1600-1103162 78<br />
Internet und E-Mail: Vereinbarungen entwickeln und kontrollieren ver.di b+b Hessen<br />
21.03.– 25.03.2011 Mosbach TV-L-Grundlagen: Einführung und Überblick Kooperationsseminar mit 1500-1103212 64<br />
ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
21.03.– 25.03.2011 Brannenburg Beständig ist allein der Wandel! 1807-1103211 26<br />
Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />
21.03.– 25.03.2011 Brannenburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer Für FB 03 1811-1103211 20<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
13
14<br />
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
21.03.– 25.03.2011 Eggstätt Redekompetenz Vorzugsweise für München 1811-1103212 49<br />
Verhandlungs- und Redekompetenz zur wirksamen Interessenvertretung im Betrieb und Oberbayern<br />
22.03.– 23.03.2011 Augsburg Beschlüsse rechtssicher formulieren 1810-1103221 43<br />
22.03.– 24.03.2011 Neumarkt Qualifizierung zahlt sich aus 1806-1103221 35<br />
Personalentwicklung – Qualifizierung – Weiterbildung als Handlungsfeld der<br />
Interessenvertretung<br />
22.03.– 24.03.2011 Dietenhofen Betriebsrat und besonders schutzbedürftige Arbeitnehmergruppen 1807-1103221 37<br />
Allgemeine Aufgaben des Betriebsrats nach § 80 BetrVG wahrnehmen<br />
24.03.2011 Nürnberg Erst verdächtigt – dann gekündigt?! 1806-1103241 42<br />
Die Verdachtskündigung<br />
27.03.– 01.04.2011 Brannenburg JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern Für JAV-Mitglieder nach BetrVG. 1811-1103271 33<br />
Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2) Vorzugsweise für München und<br />
Oberbayern<br />
28.03.– 01.04.2011 Brannenburg Die Pflichtquote allein reicht nicht! 1806-1103281 30<br />
Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV I<br />
28.03.– 01.04.2011 Brannenburg Mensch geht vor! 1807-1103281 22<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
28.03.– 01.04.2011 Eggstätt Mensch geht vor! Vorzugsweise für München 1811-1103281 22<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2) und Oberbayern und FB 12<br />
April<br />
04.04.– 06.04.2011 Brannenburg Grundlagen der Entgeltgestaltung 1811-1104041 61<br />
Grundprinzipien, Systematik, Aufbau und Umsetzung von Entgeltsystemen<br />
und die Aufgaben des Betriebsrats<br />
04.04.– 08.04.2011 Mosbach TVöD-Aufbau: Eingruppierungsrecht Kooperationsseminar mit 1500-1104042 65<br />
Grundlagen des Eingruppierungsrechts nach TVöD/TVÜ bzw. TV-L/TVÜ-L unter ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
Berücksichtigung der noch geltenden Regelungen nach BAT/BMT-G/MTArb<br />
04.04.– 08.04.2011 Naumburg JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern Für JAV-Mitglieder nach BetrVG 1806-1104041 33<br />
Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />
04.04.– 08.04.2011 Eggstätt Agieren statt reagieren Vorzugsweise für München 1811-1104042 24<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3) und Oberbayern und FB 12<br />
06.04.– 08.04.2011 Brannenburg Betriebsversammlung – mal ganz anders! 1810-1104062 48<br />
11.04.– 13.04.2011 Brannenburg Schreib mal wieder ...! 1810-1104112 51<br />
Schriftverkehr des Betriebsrats<br />
11.04.– 15.04.2011 Brannenburg Agieren statt reagieren Vorzugsweise für Schwaben 1810-1104111 24<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
11.04.– 15.04.2011 Brannenburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer Vorzugsweise für München 1811-1104111 20<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1) und Oberbayern<br />
12.04.– 13.04.2011 Nürnberg Aktuelle Rechtsprechung zum Betriebsverfassungsgesetz Ohne Übernachtung 1806-1104121 44<br />
13.04.2011 Regensburg Ein Tag am Arbeitsgericht 1807-1104131 56<br />
Mai<br />
02.05.– 04.05.2011 Brannenburg Datenschutz 1810-1105022 79<br />
Aufgaben für Betriebs- und Personalräte<br />
02.05.– 06.05.2011 Bischofsgrün Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1804-1105021 21<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
02.05.– 06.05.2011 Pöttmes Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer Vorzugsweise für Schwaben 1810-1105021 21<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
02.05.– 06.05.2011 Brannenburg Agieren statt reagieren Für FB 03 1811-1105021 24<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
02.05.– 06.05.2011 Eggstätt Mensch geht vor! Vorzugsweise für München 1811-1105022 22<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2) und Oberbayern und FB 01<br />
04.05.– 06.05.2011 Lengenfeld Jeden Tag was Neues ... Für Betriebsratsmitglieder 1807-1105041 36<br />
Aktuelle Probleme der Betriebsratsarbeit lösen von Netto<br />
09.05.– 13.05.2011 Brannenburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1807-1105091 21<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
09.05.– 13.05.2011 Brannenburg Redekompetenz Vorzugsweise für Schwaben 1810-1105091 49<br />
Verhandlungs- und Redekompetenz zur wirksamen Interessenvertretung im Betrieb<br />
09.05.– 13.05.2011 Eggstätt Betriebsratsvorsitz und Stellvertretung Vorzugsweise für München 1811-1105091 40<br />
Besondere Aufgaben und Verantwortung von Vorsitzenden und und Oberbayern<br />
stellvertretenden Vorsitzenden<br />
10.05.– 12.05.2011 Bad Berneck TVöD-Grundlagen: Einführung und Überblick Nur für FB 03 1803-1105101 63<br />
11.05.– 13.05.2011 Bad Windsheim Jeden Tag was Neues ... Für Betriebsratsmitglieder 1807-1105111 36<br />
Aktuelle Probleme der Betriebsratsarbeit lösen von Neukauf<br />
15.05.– 20.05.2011 Brannenburg JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern Für JAV-Mitglieder nach BetrVG 1811-1105151 33<br />
Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />
15.05.– 20.05.2011 Brannenburg Einführung in das Arbeitsrecht II Kooperationsseminar mit dem BA-11051502 54<br />
Inhalt des Arbeitsverhältnisses ver.di-Bildungszentrum Brannenburg<br />
16.05.– 18.05.2011 Brannenburg SAP – eine Einführung 1806-1105162 76<br />
16.05.– 18.05.2011 Walsrode Die unsichtbaren Krankmacher – Teil 2 Kooperationsseminar mit 2100-1105161 69<br />
Gefährdungsanalyse: Arbeitgeber überzeugen und Beschäftigte beteiligen ver.di b+b Hamburg<br />
15
16<br />
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
16.05.– 20.05.2011 Naumburg JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG und PersVG) Für JAV-Mitglieder nach BetrVG 1806-1105161 32<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />
16.05.– 20.05.2011 Neumarkt Mensch geht vor! 1806-1105163 22<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
16.05.– 20.05.2011 Brannenburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer Vorzugsweise für München und 1811-1105161 21<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1) Oberbayern und FB 12<br />
17.05.– 18.05.2011 Bayreuth Aktuelle Rechtsprechung zum Betriebsverfassungsgesetz Ohne Übernachtung 1803-1105171 44<br />
23.05.– 27.05.2011 Neumarkt JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern Für JAV-Mitglieder nach 1807-1105231 33<br />
Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2) BetrVG und PersVG<br />
23.05.– 27.05.2011 Brannenburg Rechtliche Grundlagen der Arbeit des Wirtschaftsausschusses 1807-1105232 80<br />
Wirtschaftsausschuss-Einführungsseminar<br />
23.05.– 27.05.2011 Eggstätt Agieren statt reagieren Vorzugsweise für München 1811-1105231 24<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3) und Oberbayern<br />
23.05.– 27.05.2011 Brannenburg Was tun gegen belastende Arbeitsbedingungen? 1811-1105232 67<br />
Betriebsräte gestalten „Gute Arbeit“ mit!<br />
25.05.– 26.05.2011 Bad Krisen erkennen und handeln 1806-1105252 84<br />
Mergentheim Betriebliche Krisenprozesse und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
26.05.2011 Nürnberg Ein Tag am Arbeitsgericht 1806-1105261 56<br />
Juni<br />
06.06.– 10.06.2011 Mosbach BPersVG: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen Kooperationsseminar mit 1500-1106064 29<br />
Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2) ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
06.06.– 10.06.2011 Fensterbach Die Pflichtquote allein reicht nicht! 1806-1106061 30<br />
Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV I<br />
06.06.– 10.06.2011 Eggstätt Mensch geht vor! Vorzugsweise für München 1811-1106061 22<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2) und Oberbayern<br />
07.06.– 09.06.2011 Kipfenberg Alter(n)sgerechtes Arbeiten 1806-1106071 71<br />
Wie funktioniert das? Was kann die Interessenvertretung dafür tun?<br />
08.06.– 10.06.2011 Brannenburg Betriebsvereinbarung und Einigungsstelle Vorzugsweise für München 1811-1106081 39<br />
Mitbestimmung des Betriebsrats und Durchsetzungsmöglichkeiten und Oberbayern<br />
20.06.– 24.06.2011 Brannenburg Die unsichtbaren Krankmacher Kooperationsseminar mit 2100-1106201 68<br />
Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Bestandsaufnahme, Analyse und ver.di b+b Hamburg<br />
Handlungsmöglichkeiten<br />
27.06.– 01.07.2011 Brannenburg Mensch geht vor! 1807-1106271 22<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
27.06.– 01.07.2011 Brannenburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer Vorzugsweise für München 1811-1106271 21<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1) und Oberbayern<br />
28.06.– 30.06.2011 Fensterbach Krankenrückkehrgespräche und/oder Betriebliches Eingliederungsmanagement? 1806-1106281 74<br />
Mitbestimmungsrechte und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung bei<br />
Krankenrückkehrgesprächen<br />
29.06.– 01.07.2011 Lengenfeld Jeden Tag was Neues ... Für Betriebsratsmitglieder 1807-1106291 36<br />
Aktuelle Probleme der Betriebsratsarbeit lösen von Globus<br />
Juli<br />
04.07.– 08.07.2011 Saalfeld BayPVG: Einstieg leicht gemacht 1803-1107041 27<br />
Einführung und Überblick (PR 1 BayPVG)<br />
04.07.– 08.07.2011 Brannenburg Einführung in das Arbeitsrecht I 1806-1107041 53<br />
Begründung des Arbeitsverhältnisses<br />
04.07.– 08.07.2011 Brannenburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1806-1107042 21<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
04.07.– 08.07.2011 Fensterbach Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1807-1107041 21<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
04.07.– 08.07.2011 Eggstätt Beständig ist allein der Wandel! Vorzugsweise für München 1811-1107041 26<br />
Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4) und Oberbayern und FB 12<br />
11.07.– 15.07.2011 Neumarkt JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG und PersVG) Für JAV-Mitglieder nach PersVG 1807-1107111 32<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />
11.07.– 15.07.2011 Eggstätt Mensch geht vor! Vorzugsweise für München 1811-1107111 23<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2) und Oberbayern und FB 12<br />
17.07.– 22.07.2011 Brannenburg JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG und PersVG) Für JAV-Mitglieder nach PersVG 1811-1107171 32<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />
18.07.– 22.07.2011 Mosbach Agieren statt reagieren 1804-1107181 24<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
18.07.– 22.07.2011 Fensterbach Was tun gegen belastende Arbeitsbedingungen? 1806-1107181 67<br />
Betriebsräte gestalten „Gute Arbeit“ mit!<br />
18.07.– 22.07.2011 Brannenburg Betriebsratsvorsitz und Stellvertretung 1807-1107181 40<br />
Besondere Aufgaben und Verantwortung von Vorsitzenden und stellvertretenden<br />
Vorsitzenden<br />
18.07.– 22.07.2011 Brannenburg Agieren statt reagieren 1807-1107182 24<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
19.07.– 21.07.2011 Neumarkt Herausforderung atypische und prekäre Beschäftigung 1807-1107191 58<br />
Unsichere Beschäftigungsverhältnisse verhindern<br />
17
18<br />
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
25.07.– 29.07.2011 Naumburg JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG und PersVG) Für JAV-Mitglieder nach PersVG 1806-1107251 32<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />
25.07.– 29.07.2011 Brannenburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer Vorzugsweise für Schwaben 1810-1107251 21<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
26.07.– 28.07.2011 Kipfenberg Arbeitszeit aktiv gestalten 1807-1107261 60<br />
September<br />
12.09.– 16.09.2011 Gladenbach TVöD-Aufbau: Eingruppierungsrecht Kooperationsseminar mit 1500-1109121 65<br />
Grundlagen des Eingruppierungsrechts nach TVöD/TVÜ bzw. TV-L/TVÜ-L unter ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
Berücksichtigung der noch geltenden Regelungen nach BAT/BMT-G/MTArb<br />
12.09.– 16.09.2011 Bad Berneck Mensch geht vor! Vorzugsweise für 1803-1109121 23<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2) Ober-/Unterfranken<br />
12.09.– 16.09.2011 Brannenburg Agieren statt reagieren 1806-1109121 24<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
12.09.– 16.09.2011 Fensterbach Beständig ist allein der Wandel! 1807-1109121 26<br />
Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />
12.09.– 16.09.2011 Eggstätt Mensch geht vor! Vorzugsweise für München 1811-1109121 23<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2) und Oberbayern<br />
13.09.– 14.09.2011 Eschenau Zusammen mehr erreichen! 1804-1109131 52<br />
Betriebsrat, Personalrat und Schwerbehindertenvertretung handeln gemeinsam<br />
14.09.2011 Augsburg Ein Tag am Arbeitsgericht 1810-1109141 56<br />
15.09.– 16.09.2011 Mosbach Die Grundlagen der Altenheimfinanzierung Kooperationsseminar mit 1600-1109152 85<br />
FB 03: Finanzierung und Ermittlung von Personalbedarf in der stationären Altenpflege ver.di b+b Hessen<br />
19.09.– 23.09.2011 Brannenburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1806-1109191 21<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
19.09.– 23.09.2011 Dietenhofen Mensch geht vor! 1807-1109191 23<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
19.09.– 23.09.2011 Eggstätt Agieren statt reagieren Vorzugsweise für München 1811-1109191 24<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3) und Oberbayern und FB 01<br />
20.09.– 21.09.2011 Bayreuth Aktuelle Rechtsprechung zum Betriebsverfassungsgesetz Ohne Übernachtung 1803-1109201 44<br />
20.09.– 22.09.2011 Horgau Alles im Griff?! 1810-1109201 47<br />
Arbeitsorganisation und Zusammenarbeit<br />
21.09.– 23.09.2011 Brannenburg Leistungs- und erfolgsorientierte Vergütung 1811-1109211 62<br />
26.09.– 30.09.2011 Bad Soden- Rund um’s Geld ... Kooperationsseminar mit 1600-1109264 57<br />
Salmünster Arbeitsrechtliches Grundwissen für Betriebs- und Personalratsmitglieder ver.di b+b Hessen
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
26.09.– 30.09.2011 Brannenburg Mensch geht vor! 1806-1109261 23<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
26.09.– 30.09.2011 Grainau Mensch geht vor! Vorzugsweise für Schwaben 1810-1109261 23<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
26.09.– 30.09.2011 Brannenburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer Vorzugsweise für München 1811-1109261 21<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1) und Oberbayern und FB 12<br />
27.09.– 29.09.2011 Dietenhofen Datenschutz 1806-1109271 79<br />
Aufgaben für Betriebs- und Personalräte<br />
Oktober<br />
10.10.– 14.10.2011 Saalfeld Einführung in das Arbeitsrecht I 1803-1110101 53<br />
Begründung des Arbeitsverhältnisses<br />
10.10.– 14.10.2011 Neumarkt BayPVG: Einstieg leicht gemacht 1803-1110102 27<br />
Einführung und Überblick (PR 1 BayPVG)<br />
10.10.– 14.10.2011 Mosbach Beständig ist allein der Wandel! Für FB 12 1804-1110101 26<br />
Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />
10.10.– 14.10.2011 Brannenburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1806-1110101 21<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
10.10.– 14.10.2011 Neumarkt JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern Für JAV-Mitglieder nach 1807-1110101 33<br />
Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2) BetrVG und PersVG<br />
10.10.– 14.10.2011 Eggstätt Mensch geht vor! Vorzugsweise für München 1811-1110101 23<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2) und Oberbayern und FB 12<br />
11.10.– 13.10.2011 Kipfenberg Schreib mal wieder ...! 1810-1110111 51<br />
Schriftverkehr des Betriebsrats<br />
17.10.– 21.10.2011 Naumburg JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG und PersVG) Für JAV-Mitglieder nach 1806-1110171 32<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1) BetrVG und PersVG<br />
17.10.– 21.10.2011 Fensterbach Agieren statt reagieren 1806-1110172 25<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
17.10.– 21.10.2011 Brannenburg Bilanzanalyse leicht gemacht 1807-1110171 81<br />
Einführungsseminar: Jahresabschluss und Bilanzanalyse<br />
17.10.– 21.10.2011 Augsburg Agieren statt reagieren Vorzugsweise für Schwaben 1810-1110171 25<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
17.10.– 21.10.2011 Eggstätt Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer Vorzugsweise für München 1811-1110171 21<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1) und Oberbayern und FB 01<br />
17.10.– 21.10.2011 Brannenburg BayPVG: Einstieg leicht gemacht Vorzugsweise für München 1811-1110172 27<br />
Einführung und Überblick (PR 1 BayPVG) und Oberbayern<br />
19
20<br />
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
17.10.– 21.10.2011 Brannenburg Grundlagenseminar zum Sozialrecht für die gesetzliche Interessenvertretung Kooperationsseminar mit dem BA-11101702 59<br />
ver.di-Bildungszentrum Brannenburg<br />
18.10.– 19.10.2011 Regensburg Aktuelle Rechtsprechung zum Betriebsverfassungsgesetz Ohne Übernachtung 1807-1110181 44<br />
20.10.– 21.10.2011 Mosbach Freiwillig die Gesundheit riskieren? Kooperationsseminar mit 1905-1110201 70<br />
Indirekte Steuerung: Neue Herausforderung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz ver.di b+b Stuttgart<br />
24.10.– 28.10.2011 Mosbach TVöD spezial: Eingruppierungsrecht II Kooperationsseminar mit 1500-1110243 66<br />
Praxis des Eingruppierungsrechts: Stellenbeschreibungen und Stellenbewertungen ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
24.10.– 28.10.2011 Fensterbach Beständig ist allein der Wandel! 1806-1110241 26<br />
Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4<br />
24.10.– 28.10.2011 Brannenburg Zurück ins Arbeitsleben 1806-1110242 73<br />
Betriebliches Eingliederungsmanagement kompakt: Grundlagen, Regelungen,<br />
betriebliche Praxis und Weiterentwicklung<br />
24.10.– 28.10.2011 Brannenburg Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1807-1110241 21<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
24.10.– 28.10.2011 Horgau BayPVG: Einstieg leicht gemacht Vorzugsweise für Schwaben 1810-1110241 27<br />
Einführung und Überblick (PR 1 BayPVG)<br />
24.10.– 28.10.2011 Eggstätt Agieren statt reagieren Vorzugsweise für München 1811-1110241 25<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3) und Oberbayern und FB 12<br />
24.10.– 28.10.2011 München BayPVG: Einstieg leicht gemacht Für FB 03 1811-1110242 27<br />
Einführung und Überblick (PR 1 BayPVG)<br />
November<br />
02.11.– 04.11.2011 München Wirtschaftskompetenz Vorzugsweise für München 1811-1111021 83<br />
Beurteilung wirtschaftlicher Angelegenheiten und Zusammenhänge durch und Oberbayern<br />
Betriebsrats- und Wirtschaftsausschussmitglieder<br />
07.11.– 11.11.2011 Kipfenberg Mensch geht vor! 1806-1111071 23<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
07.11.– 11.11.2011 Fensterbach Agieren statt reagieren 1807-1111071 25<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
07.11.– 11.11.2011 Brannenburg Beständig ist allein der Wandel! Für FB 03 1811-1111071 26<br />
Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />
07.11.– 11.11.2011 Eggstätt Mensch geht vor! Vorzugsweise für München 1811-1111072 23<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2) und Oberbayern<br />
08.11.– 10.11.2011 Neumarkt Big Brother is watching you 1806-1111081 77<br />
Überwachung und Kontrolle von Beschäftigten im Betrieb
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
13.11.– 18.11.2011 Brannenburg Einführung in das Arbeitsrecht III Kooperationsseminar mit dem BA-11111303 55<br />
Beendigung und Abwicklung des Arbeitsverhältnisses ver.di-Bildungszentrum Brannenburg<br />
14.11.– 18.11.2011 Neumarkt JAV-Praxis III: Organisieren – informieren – (ver-)handeln 1807-1111141 34<br />
Training für die JAV-Arbeit (JAV 3)<br />
14.11.– 18.11.2011 Brannenburg Das kommt bei uns nicht vor! 1811-1111141 72<br />
Teil 1: Mobbing erkennen und verstehen<br />
14.11.– 18.11.2011 Eggstätt Beständig ist allein der Wandel! Vorzugsweise für München 1811-1111142 26<br />
Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4) und Oberbayern<br />
15.11.– 16.11.2011 Nürnberg Beschlüsse rechtssicher formulieren 1806-1111152 43<br />
15.11.– 17.11.2011 Fensterbach Betriebsräte sichern Arbeitsplätze! 1806-1111151 38<br />
Beschäftigungsförderung und Beschäftigungssicherung – neue Aufgaben des Betriebsrats<br />
15.11.– 17.11.2011 Bad Gesprächs- und Verhandlungsführung für Interessenvertretungsmitglieder I 1807-1111151 50<br />
Mergentheim Grundseminar<br />
21.11.– 23.11.2011 Saalfeld Die allgemeinen Aufgaben des Personalrats nach Art. 69 BayPVG 1803-1111211 46<br />
21.11.– 25.11.2011 Bad Berneck Agieren statt reagieren Für Ober-/Unterfranken 1803-1111212 25<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
21.11.– 25.11.2011 Fensterbach Beschäftigung fördern und sichern 1806-1111211 31<br />
Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV II<br />
21.11.– 25.11.2011 Brannenburg Betriebswirtschaftliches Grundlagenwissen für den Betriebsrat 1807-1111211 82<br />
21.11.– 25.11.2011 Eggstätt BayPVG: Einstieg leicht gemacht Vorzugsweise für München 1811-1111211 27<br />
Einführung und Überblick (PR 1 BayPVG) und Oberbayern<br />
28.11.– 02.12.2011 Fensterbach Was tun gegen belastende Arbeitsbedingungen? 1807-1111281 67<br />
Betriebsräte gestalten „Gute Arbeit“ mit!<br />
28.11.– 02.12.2011 Fulda Die unsichtbaren Krankmacher Kooperationsseminar mit 2100-1111281 68<br />
Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Bestandsaufnahme, Analyse und ver.di b+b Hamburg<br />
Handlungsmöglichkeiten<br />
30.11.– 02.12.2011 Brannenburg TVöD-Grundlagen: Einführung und Überblick Für alle Fachbereiche außer FB 03 1803-1111301 63<br />
21
22<br />
BR-Grundqualifizierung<br />
Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
Um die Interessen der Arbeitnehmer/-innen konsequent und wirksam zu vertreten,<br />
muss sich der Betriebsrat über seine Aufgaben und Pflichten im Klaren sein und die<br />
gesetzlichen Möglichkeiten kennen und nutzen.<br />
Das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) ist die wichtigste rechtliche Arbeitsgrundlage<br />
für den Betriebsrat. Es bildet die Basis für die vielen Aufgaben und Möglichkeiten<br />
von Betriebsräten. Diese müssen die relevanten gesetzlichen Bestimmungen nicht<br />
nur kennen, sondern auch anwenden können, um die Interessen der Beschäftigten<br />
zu vertreten, um bestehende Probleme zu lösen und Arbeitsbedingungen mitzugestalten.<br />
Mit diesem Seminar können Sie anhand des praxisnahen Umgangs mit den<br />
Gesetzestexten die wesentlichen Rechtsgrundlagen für Ihre Arbeit kennenlernen.<br />
Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Betriebsverfassungsgesetz.<br />
Zusätzlich erwerben Sie Kenntnisse und Fertigkeiten zur praktischen Umsetzung<br />
Ihrer Aufgaben und Vorhaben.<br />
Das garantiert, dass Sie sich in Ihrer Aufgabe schnell zurechtfinden.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Gesetze und Kommentare für die Betriebsratstätigkeit<br />
� Umgang mit Gesetzeskommentaren<br />
� Rangfolge und Struktur der Rechtsquellen<br />
� Aufgaben des Betriebsrats (§ 80 BetrVG)<br />
� Beschlussfassung und Geschäftsführung des Betriebsrats<br />
� Informationsbeschaffung und Informationspolitik<br />
� Umfang der Beteiligungsrechte und Wege zur Durchsetzung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
24.01.– 28.01.2011 1810-1101241<br />
Brannenburg<br />
Vorzugsweise für<br />
Schwaben<br />
31.01.– 04.02.2011 1811-1101311<br />
Brannenburg<br />
Vorzugsweise für<br />
München und Oberbayern<br />
07.02.– 11.02.2011 1806-1102071<br />
Brannenburg<br />
14.02.– 18.02.2011 1811-1102142<br />
Brannenburg<br />
Vorzugsweise für<br />
München und Oberbayern<br />
und FB 01<br />
21.02.– 25.02.2011 1807-1102213<br />
Fensterbach<br />
28.02.– 04.03.2011 1806-1102283<br />
Brannenburg<br />
28.02.– 04.03.2011 1803-1102281<br />
Saalfeld<br />
Vorzugsweise für<br />
Ober- und Unterfranken<br />
14.03.– 18.03.2011 1807-1103141<br />
Fensterbach<br />
14.03.– 18.03.2011 1811-1103142<br />
Brannenburg<br />
Vorzugsweise für<br />
München und Oberbayern<br />
und FB 12<br />
21.03.– 25.03.2011 1811-1103211<br />
Brannenburg<br />
Für FB 03<br />
11.04.– 15.04.2011 1811-1104111<br />
Brannenburg<br />
Vorzugsweise für<br />
München und Oberbayern<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder,<br />
Mitglieder der Schwerbehinderten<br />
vertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Die Grundqualifizierung<br />
sieht vor, dass zunächst<br />
dieses Seminar besucht<br />
werden sollte.<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
Weitere Termine …<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
02.05.– 06.05.2011 1810-1105021<br />
Pöttmes<br />
Vorzugsweise für<br />
Schwaben<br />
02.05.– 06.05.2011 1804-1105021<br />
Bischofsgrün<br />
09.05.– 13.05.2011 1807-1105091<br />
Brannenburg<br />
16.05.– 20.05.2011 1811-1105161<br />
Brannenburg<br />
Vorzugsweise für<br />
München und Oberbayern<br />
und FB 12<br />
27.06.– 01.07.2011 1811-1106271<br />
Brannenburg<br />
Vorzugsweise für<br />
München und Oberbayern<br />
04.07.– 08.07.2011 1806-1107042<br />
Brannenburg<br />
04.07.– 08.07.2011 1807-1107041<br />
Fensterbach<br />
25.07.– 29.07.2011 1810-1107251<br />
Brannenburg<br />
Vorzugsweise für<br />
Schwaben<br />
19.09.– 23.09.2011 1806-1109191<br />
Brannenburg<br />
26.09.– 30.09.2011 1811-1109261<br />
Brannenburg<br />
Vorzugsweise für<br />
München und Oberbayern<br />
und FB 12<br />
10.10.– 14.10.2011 1806-1110101<br />
Brannenburg<br />
BR-Grundqualifizierung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
17.10.– 21.10.2011 1811-1110171<br />
Eggstätt<br />
Vorzugsweise für<br />
München und Oberbayern<br />
und FB 01<br />
24.10.– 28.10.2011 1807-1110241<br />
Brannenburg<br />
23
24<br />
BR-Grundqualifizierung<br />
Mensch geht vor!<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
„Personelle Angelegenheiten“ ist die sachlich-nüchterne Bezeichnung für einen<br />
arbeitsrechtlichen Themenbereich, der in der betrieblichen Realität emotional stark<br />
besetzt ist. Hier geht es um Einstellung, Versetzung, Eingruppierung oder Kündigung<br />
– Entscheidungen mit oft nachhaltigem Einfluss auf die Biografie der/des einzelnen<br />
Beschäftigten. In all diesen Fällen ist die betriebliche Interessenvertretung gefordert,<br />
denn: keine Kündigung und keine Einstellung ohne den Betriebsrat, keine Versetzung<br />
oder Eingruppierung ohne seine Mitwirkung. Um einen möglichen Schaden von<br />
Beschäftigten des Betriebs abzuwenden, muss jedes Betriebsratsmitglied mit den<br />
grundlegenden Bestimmungen des Betriebsverfassungsgesetzes vertraut sein.<br />
Das strikt praxisorientierte Seminar „Mensch geht vor“ liefert das nötige Grundwissen,<br />
um bei personellen Angelegenheiten im Sinne der Belegschaft handeln zu<br />
können.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Die Rechtsnormen bei personellen Angelegenheiten<br />
� Einstellung, Versetzung, Eingruppierung<br />
� Durchsetzungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
� Die Beteiligungsrechte des Betriebsrats bei Kündigungen<br />
� Die außerordentliche Kündigung in besonderen Fällen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
24.01.– 28.01.2011 1811-1101241<br />
Brannenburg<br />
Für FB 03<br />
07.02.– 11.02.2011 1811-1102071<br />
Eggstätt<br />
Vorzugsweise für<br />
München und Oberbayern<br />
14.02.– 18.02.2011 1806-1102141<br />
Brannenburg<br />
14.03.– 18.03.2011 1810-1103141<br />
Brannenburg<br />
Vorzugsweise für<br />
Schwaben<br />
14.03.– 18.03.2011 1804-1103141<br />
Hausen-Roth<br />
Für FB 12<br />
28.03.– 01.04.2011 1811-1103281<br />
Eggstätt<br />
Vorzugsweise für<br />
München und Oberbayern<br />
und FB 12<br />
28.03.– 01.04.2011 1807-1103281<br />
Brannenburg<br />
02.05.– 06.05.2011 1811-1105022<br />
Eggstätt<br />
Vorzugsweise für<br />
München und Oberbayern<br />
und FB 01<br />
16.05.– 20.05.2011 1806-1105163<br />
Neumarkt<br />
06.06.– 10.06.2011 1811-1106061<br />
Eggstätt<br />
Vorzugsweise für<br />
München und Oberbayern<br />
27.06.– 01.07.2011 1807-1106271<br />
Brannenburg<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Mensch geht vor!<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
Weitere Termine …<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
11.07.– 15.07.2011 1811-1107111<br />
Eggstätt<br />
Vorzugsweise für<br />
München und Oberbayern<br />
und FB 12<br />
12.09.– 16.09.2011 1811-1109121<br />
Eggstätt<br />
Vorzugsweise für<br />
München und Oberbayern<br />
12.09.– 16.09.2011 1803-1109121<br />
Bad Berneck<br />
Vorzugsweise für<br />
Ober-/Unterfranken<br />
19.09.– 23.09.2011 1807-1109191<br />
Dietenhofen<br />
26.09.– 30.09.2011 1810-1109261<br />
Grainau<br />
Vorzugsweise für<br />
Schwaben<br />
26.09.– 30.09.2011 1806-1109261<br />
Brannenburg<br />
10.10.– 14.10.2011 1811-1110101<br />
Eggstätt<br />
Vorzugsweise für<br />
München und Oberbayern<br />
und FB 12<br />
07.11.– 11.11.2011 1806-1111071<br />
Kipfenberg<br />
07.11.– 11.11.2011 1811-1111072<br />
Eggstätt<br />
Vorzugsweise für<br />
München und Oberbayern<br />
BR-Grundqualifizierung<br />
25
26<br />
BR-Grundqualifizierung<br />
Agieren statt reagieren<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
Auf betriebliche Probleme zu reagieren, gehört zum Alltagsgeschäft eines Betriebsrats.<br />
Insbesondere der Bereich der sozialen Angelegenheiten bietet wie kein anderer<br />
dem Betriebsrat viele Möglichkeiten, sich umfassend für die Belange der Beschäftigten<br />
einzusetzen und die Initiative zu ergreifen.<br />
Der Betriebsrat kann in wichtigen Angelegenheiten, wie z.B. bei Regelungen zur<br />
Arbeitszeit, zum Urlaubsplan, zum Arbeits- und Gesundheitsschutz oder zur betrieblichen<br />
Lohngestaltung, initiativ werden und Betriebsvereinbarungen durchsetzen,<br />
notfalls sogar erzwingen.<br />
Unser Seminar „Agieren statt reagieren“ vermittelt grundlegende Kenntnisse über die<br />
Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats und deren Durchsetzung. Es zeigt zugleich<br />
anhand praktischer Beispiele und problembezogen, wie der Betriebsrat seine Rechte<br />
im Betrieb durchsetzen kann. Dem intensiven Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden<br />
wird ein hoher Stellenwert beigemessen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Initiativrecht des Betriebsrats<br />
� Mitbestimmungsrechte und Grenzen der Mitbestimmung<br />
� Der Einsatz von Sachverständigen<br />
� Abschluss von Betriebsvereinbarungen<br />
� Einigungsstelle: Zuständigkeit und Verfahren<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
21.02.– 25.02.2011 1806-1102211<br />
Brannenburg<br />
28.02.– 04.03.2011 1811-1102281<br />
Eggstätt<br />
Vorzugsweise für<br />
München und Oberbayern<br />
28.02.– 04.03.2011 1807-1102281<br />
Brannenburg<br />
04.04.– 08.04.2011 1811-1104042<br />
Eggstätt<br />
Vorzugsweise für<br />
München und Oberbayern<br />
und FB 12<br />
11.04.– 15.04.2011 1810-1104111<br />
Brannenburg<br />
Vorzugsweise für<br />
Schwaben<br />
02.05.– 06.05.2011 1811-1105021<br />
Brannenburg<br />
Für FB 03<br />
23.05.– 27.05.2011 1811-1105231<br />
Eggstätt<br />
Vorzugsweise für<br />
München und Oberbayern<br />
18.07.– 22.07.2011 1807-1107182<br />
Brannenburg<br />
18.07.– 22.07.2011 1804-1107181<br />
Mosbach<br />
12.09.– 16.09.2011 1806-1109121<br />
Brannenburg<br />
19.09.– 23.09.2011 1811-1109191<br />
Eggstätt<br />
Vorzugsweise für<br />
München und Oberbayern<br />
und FB 01<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Agieren statt reagieren<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
Weitere Termine …<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
17.10.– 21.10.2011 1806-1110172<br />
Fensterbach<br />
17.10.– 21.10.2011 1810-1110171<br />
Augsburg<br />
Vorzugsweise<br />
für Schwaben<br />
24.10.– 28.10.2011 1811-1110241<br />
Eggstätt<br />
Vorzugsweise für<br />
München und Oberbayern<br />
und FB 12<br />
07.11.– 11.11.2011 1807-1111071<br />
Fensterbach<br />
21.11.– 25.11.2011 1803-1111212<br />
Bad Berneck<br />
Für Ober-/Unterfranken<br />
BR-Grundqualifizierung<br />
27
28<br />
BR-Grundqualifizierung<br />
Beständig ist allein der Wandel!<br />
Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />
Wirtschaftliche Angelegenheiten haben oft mit sich verändernden Rahmenbedingungen<br />
zu tun. Veränderungen im Betrieb finden sehr unterschiedlich statt. Manchmal<br />
schleichend, kaum zu bemerken, aber dennoch tiefgreifend und wirkungsvoll;<br />
manchmal als aufsehenerregende Aktion. Im Kern ist es aber immer auch eine<br />
Herausforderung an Betriebsrat und Belegschaft.<br />
Wandel heißt im Ergebnis oft nichts anderes als radikaler Umbau eines Betriebs oder<br />
Unternehmens. Arbeitsprozesse werden grundlegend geändert, Belegschaften<br />
umgebaut, Teilbereiche geschlossen, Abteilungen umstrukturiert oder ausgelagert.<br />
Häufig sind Arbeitsplätze gefährdet, fast immer verändern sich für die betroffenen<br />
Beschäftigten Arbeitsinhalte und -bedingungen, zugleich werden neue Qualifikationen<br />
zwingend erforderlich.<br />
Im Seminar klären wir anhand konkreter Fallbeispiele, wie der Betriebsrat derartige<br />
Prozesse frühzeitig erkennen und somit wirtschaftliche Angelegenheiten auch beeinflussen<br />
kann. Im Mittelpunkt stehen neben den rechtlichen Bestimmungen auch<br />
Fragen der richtigen Strategie, um Forderungen erfolgreich durchzusetzen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Frühzeitiges Erkennen betrieblicher Veränderungen<br />
� Informationsrechte des Betriebsrats, Informationspflichten des Arbeitgebers<br />
� Aufbau eines Informations- und Frühwarnsystems<br />
� Bewertung betrieblicher Veränderungen und ihrer Konsequenzen<br />
� Beteiligung des Betriebsrats an betrieblichen Veränderungsprozessen<br />
� Weitergabe von Informationen an die Beschäftigten<br />
� Zusammenarbeit zwischen Belegschaft und Betriebsrat<br />
� Entwicklung und Durchsetzung von Forderungen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
31.01.– 04.02.2011 1811-1101312<br />
Brannenburg<br />
Für FB 03<br />
31.01.– 04.02.2011 1806-1101312<br />
Brannenburg<br />
21.02.– 25.02.2011 1811-1102211<br />
Eggstätt<br />
Vorzugsweise für<br />
München und Oberbayern<br />
21.03.– 25.03.2011 1807-1103211<br />
Brannenburg<br />
04.07.– 08.07.2011 1811-1107041<br />
Eggstätt<br />
Vorzugsweise für<br />
München und Oberbayern<br />
und FB 12<br />
12.09.– 16.09.2011 1807-1109121<br />
Fensterbach<br />
10.10.– 14.10.2011 1804-1110101<br />
Mosbach<br />
Für FB 12<br />
24.10.– 28.10.2011 1806-1110241<br />
Fensterbach<br />
07.11.– 11.11.2011 1811-1111071<br />
Brannenburg<br />
Für FB 03<br />
14.11.– 18.11.2011 1811-1111142<br />
Eggstätt<br />
Vorzugsweise für<br />
München und Oberbayern<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars;<br />
vorheriger Besuch<br />
der BR-Grundseminare<br />
2 und 3 empfohlen<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
BayPVG: Einstieg leicht gemacht<br />
Einführung und Überblick (PR 1 BayPVG)<br />
Das Seminar erläutert das Bayerische Personalvertretungsgesetz im System der<br />
Rechtsordnung, seine Stellung und Funktion sowie das Selbstverständnis des<br />
P ersonalrats und dessen allgemeine Aufgaben.<br />
Die Interessen und Erwartungen der Belegschaft und der Dienststelle an den Per sonalrat<br />
werden ebenso beleuchtet wie die Grundsätze der Zusammenarbeit zwischen<br />
Arbeitgeber und Personalrat und Umfang, Stärke und Reichweite der Beteiligungsrechte<br />
des Personalrats im Kontext gesetzlicher und tariflicher Regelungen.<br />
Weitere Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Die Geschäftsführung des Personalrats<br />
� Arbeitsbeziehungen und Öffentlichkeitsarbeit des Personalrats<br />
� Die Personalversammlung<br />
� Informationsmöglichkeiten und Schweigepflicht<br />
� Mitbestimmungs-, Mitwirkungs-, Anhörungs-, Initiativrechte und Verfahrenswege<br />
� Vorgehen bei Kündigungen<br />
� Bildungsplanung im Personalrat, Zusammenfassung, Auswertung, Perspektiven<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
04.07.– 08.07.2011 1803-1107041<br />
Saalfeld<br />
10.10.– 14.10.2011 1803-1110102<br />
Neumarkt<br />
17.10.– 21.10.2011 1811-1110172<br />
Brannenburg<br />
Vorzugsweise für<br />
München und Oberbayern<br />
24.10.– 28.10.2011 1810-1110241<br />
Horgau<br />
Vorzugsweise für<br />
Schwaben<br />
24.10.– 28.10.2011 1811-1110242<br />
München<br />
Für FB 03<br />
21.11.– 25.11.2011 1811-1111211<br />
Eggstätt<br />
Vorzugsweise für<br />
München und Oberbayern<br />
PR-Grundqualifizierung<br />
Zielgruppe<br />
Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01– 07, 09–11, 13<br />
Freistellung<br />
Art. 46 Abs. 5 BayPVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 615,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
29
30<br />
PR-Grundqualifizierung<br />
BPersVG: Einstieg leicht gemacht<br />
Einführung und Überblick (PR 1)<br />
Sie sind in den Personalrat gewählt worden. Nun stellt sich die Frage: Was sind Ihre<br />
Aufgaben und Pflichten als Personalratsmitglied?<br />
Das Bundespersonalvertretungsgesetz ist die rechtliche Grundlage für das Handeln<br />
der Personalräte. Um die Interessen der Beschäftigten der Dienststelle wirksam vertreten<br />
zu können, muss der Personalrat die gesetzlichen Möglichkeiten kennen und<br />
nutzen. Nur so kann er seine Ziele effektiv verfolgen.<br />
Dieses Seminar vermittelt in Verbindung mit dem Seminar „BPersVG: Mitbestimmen<br />
– mitgestalten – durchsetzen“ die erforderlichen Kenntnisse des Bundespersonalvertretungsrechts.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Rolle und Selbstverständnis des Personalrats<br />
� Rangfolge und Struktur der Rechtsquellen<br />
� Aufgaben des Personalrats<br />
� Zusammenarbeit mit der Dienststelle<br />
� Informationsbeschaffung und Informationspolitik<br />
� Rechtliche Handlungsmöglichkeiten<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
21.02.– 25.02.2011 1500-1102214<br />
Mosbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
Zielgruppe<br />
Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der Schwerbehinderten<br />
vertretung<br />
Fachbereiche<br />
01, 03– 06, 09<br />
Freistellung<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
BPersVG: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen<br />
Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2)<br />
Aufbauend auf „BPersVG: Einstieg leicht gemacht“ werden in diesem Seminar Kenntnisse<br />
vermittelt, die Personalratsmitglieder benötigen, um die Interessen der Beschäftigten<br />
in personellen und sozialen Angelegenheiten wirksam vertreten zu können.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Formen und Verfahren der Mitbestimmung und Mitwirkung<br />
� Beteiligungsrechte bei personellen und sozialen Angelegenheiten<br />
� Stufenvertretung<br />
� Initiativrechte – Einigungsstelle – Verfahrensrecht<br />
� Dienstvereinbarungen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
06.06.– 10.06.2011 1500-1106064<br />
Mosbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
PR-Grundqualifizierung<br />
Zielgruppe<br />
Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01, 03– 06, 09<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
31
32<br />
Schwer behinderten vertretung<br />
Die Pflichtquote allein reicht nicht!<br />
Grundqualifizierung für Schwer behinderten vertretungen – SBV I<br />
In diesem Seminar werden den Schwer behinderten vertretungen sowie Mitgliedern<br />
von Betriebs- und Personalräten Kenntnisse vermittelt, die sie für ihre Arbeit als<br />
Interessenvertretung benötigen.<br />
Nach Klärung einiger Grundbegriffe geht es vor allem darum, sich mit den Aufgaben,<br />
Rechten und Pflichten der Schwer behinderten vertretung vertraut zu machen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Die geschichtliche Entwicklung bis zum SGB IX<br />
� Behinderung – Fakten, Zahlen und Begrifflichkeiten<br />
� Aufgaben und Rechte der Schwer behinderten vertretung<br />
� Inner- und außerbetriebliche Zusammenarbeit<br />
� Pflichten des Arbeitgebers<br />
� Anregungen für die praktische Arbeit und Umsetzungsmöglichkeiten<br />
in die betriebliche Praxis<br />
� Einblick in Maßnahmen zur Beschäftigungsförderung und -sicherung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
28.03.– 01.04.2011 1806-1103281<br />
Brannenburg<br />
06.06.– 10.06.2011 1806-1106061<br />
Fensterbach<br />
Zielgruppe<br />
Mitglieder der Schwerbehinderten<br />
vertretung,<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX,<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Beschäftigung fördern und sichern<br />
Grundqualifizierung für Schwer behinderten vertretungen – SBV II<br />
Die Veränderungen der Arbeitswelt machen es notwendig, sich eingehend mit dem<br />
Thema der Beschäftigungsförderung und -sicherung zu beschäftigen. Das gilt zwar<br />
generell, aber natürlich ganz besonders für schwerbehinderte Menschen.<br />
In diesem zweiten Grundlagenseminar können Sie sich mit den Handlungsmöglichkeiten<br />
der Schwer behinderten vertretung vertraut machen und lernen, wie Sie mit<br />
den vielfältigen Gestaltungsmitteln offensiv umgehen können, um die Beschäftigung<br />
schwerbehinderter Menschen in Betrieb und Dienststelle zu fördern und zu sichern.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Situation schwerbehinderter Menschen in der Arbeitswelt<br />
� Maßnahmen zur Sicherung des Arbeitsplatzes<br />
� Beschäftigungs- und Prüfpflicht des Arbeitgebers<br />
� Behindertengerechte Arbeitsplatzgestaltung, Maßnahmen,<br />
Hilfen und Leistungen<br />
� Vom Einzelfallmanagement zur Integrationsvereinbarung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
21.11.– 25.11.2011 1806-1111211<br />
Fensterbach<br />
Schwer behinderten vertretung<br />
Zielgruppe<br />
Mitglieder der Schwerbehinderten<br />
vertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des Grundseminars<br />
„Die Pflichtquote allein<br />
reicht nicht“<br />
Freistellung<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
33
34<br />
JAV-Grundqualifizierung<br />
JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG und PersVG)<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />
Kein erfolgreiches Engagement ohne solides Wissen. Deshalb bieten wir Jugendund<br />
Auszubildendenvertreterinnen/-vertretern eine mehrteilige Seminarreihe, in der<br />
sie alles über die Grundlagen der JAV-Arbeit erfahren. Im Mittelpunkt steht dabei<br />
das Betriebsverfassungs- bzw. Personalvertretungsrecht. Welche Paragrafen sind für<br />
Jugend- und Auszubildendenvertretungen besonders wichtig, wie sind die gesetzlichen<br />
Bestimmungen zu verstehen und – ganz wichtig – praktisch anzuwenden?<br />
Dieses Seminar will mittels praxisnaher Übungen dazu anleiten, im betrieblichen/<br />
dienstlichen Alltag kompetent zu handeln. Darüber hinaus werden folgende Fragen<br />
erörtert: Was bedeutet es eigentlich, Jugendliche und Auszubildende zu vertreten?<br />
Und welches Selbstverständnis ist das richtige, um diese Aufgabe erfüllen zu können?<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Die Rahmenbedingungen für die JAV-Arbeit<br />
� Die rechtliche Stellung der JAV als Interessenvertretung<br />
� Einführung in die Arbeit mit Gesetzestexten und Kommentaren<br />
� Grundlagen der Geschäftsführung der JAV<br />
� Die Beziehungen zu Betriebs-/Personalrat, Arbeitgeber/Dienststelle<br />
und Gewerkschaft<br />
� Planung und Durchführung der Jugend- und Auszubildendenversammlung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
16.01.– 21.01.2011 1811-1101161<br />
Kipfenberg<br />
Für JAV-Mitglieder<br />
nach BetrVG<br />
31.01.– 04.02.2011 1806-1101311<br />
Naumburg<br />
Für JAV-Mitglieder<br />
nach BetrVG<br />
21.02.– 25.02.2011 1807-1102212<br />
Neumarkt<br />
Für JAV-Mitglieder<br />
nach BetrVG<br />
13.03.– 18.03.2011 1811-1103131<br />
Beilngries-Paulushofen<br />
Für JAV-Mitglieder<br />
nach BetrVG.<br />
Vorzugsweise für<br />
München und Oberbayern<br />
16.05.– 20.05.2011 1806-1105161<br />
Naumburg<br />
Für JAV-Mitglieder<br />
nach BetrVG<br />
11.07.– 15.07.2011 1807-1107111<br />
Neumarkt<br />
Für JAV-Mitglieder<br />
nach PersVG<br />
17.07.– 22.07.2011 1811-1107171<br />
Brannenburg<br />
Für JAV-Mitglieder<br />
nach PersVG<br />
25.07.– 29.07.2011 1806-1107251<br />
Naumburg<br />
Für JAV-Mitglieder<br />
nach PersVG<br />
17.10.– 21.10.2011 1806-1110171<br />
Naumburg<br />
Für JAV-Mitglieder<br />
nach BetrVG und PersVG<br />
Zielgruppe<br />
Mitglieder der JAV<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 65 Abs. 1 i.V.m.<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 62 i.V.m.<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 615,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Anmeldungen aus Bayern<br />
werden bevorzugt berücksichtigt.
JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern<br />
Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />
Nach dem Einführungsseminar folgt nun alles Wesentliche über das Berufsbildungsgesetz<br />
(BBiG). Paragrafenreiterei findet nicht statt, es geht auch hier wieder um die<br />
praktischen Fragen: Welchen Beitrag haben Azubis für ein gutes Ausbildungsergebnis<br />
zu leisten? Welche Pflichten stehen an? Und – ganz wichtig – auf welche Weise können<br />
JAV und Betriebs- bzw. Personalrat kontrollieren und sicherstellen, dass Azubis eine<br />
qualitativ hochwertige und damit zukunftsgerichtete Ausbildung erhalten? Wie<br />
können sie mitwirken und mitbestimmen, wenn interne Bildungsmaßnahmen durchgeführt<br />
werden?<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Die Regelungen zur Ausbildung nach dem BBiG<br />
� Pflichten und Verhalten der Auszubildenden gemäß BBiG<br />
� Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte bei der Durchführung von<br />
Bildungsmaßnahmen<br />
� Die Kontrolle der Ausbildung durch die JAV und den Betriebs-/Personalrat<br />
� Beurteilungssysteme, Ausbildungsstandkontrolle<br />
� Fragen der praktischen Umsetzung in Betrieb und Dienststelle<br />
� Rechtslage zur Freistellung zum Berufsschulbesuch<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
27.03.– 01.04.2011 1811-1103271<br />
Brannenburg<br />
Für JAV-Mitglieder<br />
nach BetrVG.<br />
Vorzugsweise für<br />
München und Oberbayern<br />
04.04.– 08.04.2011 1806-1104041<br />
Naumburg<br />
Für JAV-Mitglieder<br />
nach BetrVG<br />
15.05.– 20.05.2011 1811-1105151<br />
Brannenburg<br />
Für JAV-Mitglieder<br />
nach BetrVG<br />
23.05.– 27.05.2011 1807-1105231<br />
Neumarkt<br />
Für JAV-Mitglieder<br />
nach BetrVG und PersVG<br />
10.10.– 14.10.2011 1807-1110101<br />
Neumarkt<br />
Für JAV-Mitglieder<br />
nach BetrVG und PersVG<br />
JAV-Grundqualifizierung<br />
Zielgruppe<br />
Mitglieder der JAV<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
JAV-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 65 Abs. 1 i.V.m.<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 62 i.V.m.<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 615,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Anmeldungen aus Bayern<br />
werden bevorzugt berücksichtigt.<br />
35
36<br />
JAV-Grundqualifizierung<br />
JAV-Praxis III: Organisieren – informieren – (ver-)handeln<br />
Training für die JAV-Arbeit (JAV 3)<br />
Dieses Seminar richtet sich an JAV-Mitglieder, die auf der Grundlage der Seminare<br />
„JAV-Praxis I“ und „JAV-Praxis II“ die für ihre Arbeit notwendigen kommunikativen<br />
und organisatorischen Kompetenzen ausbauen wollen.<br />
Kommunikation und Interaktion der Jugend- und Auszubildendenvertretung stehen<br />
im Mittelpunkt des Seminars. Für die Mitglieder der JAV ist es nicht nur wichtig, die<br />
eigene Arbeit sinnvoll zu organisieren, sondern auch, die Zusammenarbeit mit den<br />
Jugendlichen und Auszubildenden sowie dem Betriebs-/Personalrat strukturiert und<br />
ergebnisorientiert anzugehen.<br />
Neben der Behandlung der dafür notwendigen Rechtsgrundlagen werden die<br />
Gewinnung von Informationen sowie Präsentation und Verhandlung geübt.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Kommunikationsauftrag der JAV<br />
� Organisation der eigenen Arbeit/Geschäftsführung<br />
� Zusammenarbeit mit den Jugendlichen und den Auszubildenden<br />
� Einholen von Informationen und Anregungen sowie deren Bewertung<br />
� Anträge an den Betriebs-/Personalrat, Zuständigkeit des Betriebs-/Personalrats<br />
� Vorbereitung und Präsentation von JAV-Themen<br />
� Durchsetzungsstrategien, Verhandlungen, Erarbeitung von Vereinbarungen<br />
� Einbeziehung der Jugendlichen und Auszubildenden<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
14.11.– 18.11.2011 1807-1111141<br />
Neumarkt<br />
Zielgruppe<br />
Mitglieder der JAV,<br />
insbesondere<br />
JAV-Vorsitzende<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
JAV-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 65 Abs. 1 i.V.m.<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 62 i.V.m.<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 615,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Anmeldungen aus Bayern<br />
werden bevorzugt berücksichtigt.
Qualifizierung zahlt sich aus<br />
Personalentwicklung – Qualifizierung – Weiterbildung als Handlungsfeld der<br />
Interessenvertretung<br />
Ziel der Personalentwicklung ist es, die Kompetenzen der Mitarbeiter/-innen den<br />
aktuellen und künftigen Anforderungen des Unternehmens anzupassen. Dies<br />
geschieht in der Regel durch eine Bedarfsanalyse. Die geforderten Qualifikationen<br />
und Kompetenzen werden mit den aktuellen verglichen und so der Schulungs- und<br />
Entwicklungsbedarf ermittelt. Die Bedarfsanalyse berücksichtigt dabei nicht nur die<br />
fachliche Qualifikation, sondern auch Führungs- und Sozialkompetenz.<br />
Das Seminar informiert über Methoden und Instrumente der Personalentwicklung<br />
sowie die Beteiligungsrechte der Interessenvertretung, auch schon im Rahmen der<br />
Bedarfsanalyse. Insbesondere die Mitbestimmungsrechte und die Frage, wie Maßnahmen<br />
der Personalentwicklung im Sinne der Beschäftigten mitgestaltet werden<br />
können, werden eingehend erörtert.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Weiterbildung, Qualifizierung, Personalentwicklung: Begriffe und Grundlagen<br />
� Die verschiedenen Ebenen und Maßnahmen der Personalentwicklung<br />
� Bedarf und Kompetenzprofile ermitteln: Instrumente und Methoden<br />
� Planung, Qualitätssicherung, Kontrolle (Evaluation) der Personalentwicklung<br />
� Die häufigsten Probleme und Defizite in der Praxis<br />
� Mitbestimmung und Gestaltungsmöglichkeiten der Interessenvertretung,<br />
Eckpunkte einer Vereinbarung<br />
Berufliche Bildung/Aus- und Weiterbildung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
22.03.– 24.03.2011 1806-1103221<br />
Neumarkt<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Gesamtbetriebsratsmitglieder,Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
37
38<br />
Betriebsverfassungsrecht<br />
Jeden Tag was Neues ...<br />
Aktuelle Probleme der Betriebsratsarbeit lösen<br />
Neben der „normalen“ Arbeit des Betriebsrats gibt es immer wieder auch die besonderen<br />
Herausforderungen, die die tägliche Arbeit prägen. Die aktuellen Entwicklungen<br />
in der Branche oder im Unternehmen überlagern oft die Arbeitsplanung des Jahres<br />
und drängen sich in den Vordergrund. In diesem Seminar greifen wir diese Entwicklungen<br />
und die damit verbundenen Probleme auf.<br />
Orientiert an den konkreten betrieblichen Fragestellungen werden – bezogen auf die<br />
durch den Betriebsrat zu lösenden Aufgaben – die rechtlichen und politischen Möglichkeiten<br />
dargestellt sowie ein Handlungsrahmen einschließlich der verschiedenen<br />
Durchsetzungsstrategien diskutiert und entwickelt.<br />
Die genauen Seminarinhalte werden aktuell festgelegt. Eine detaillierte Angabe<br />
erfolgt mit dem Themenplan der Einzelausschreibung.<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
26.01.– 28.01.2011 1807-1101261<br />
Lengenfeld<br />
Für Betriebsratsmitglieder<br />
von Kaufland/<br />
Lidl/Handelshof<br />
16.02.– 18.02.2011 1807-1102161<br />
Lengenfeld<br />
Für Betriebsratsmitglieder<br />
von Schlecker<br />
04.05.– 06.05.2011 1807-1105041<br />
Lengenfeld<br />
Für Betriebsratsmitglieder<br />
von Netto<br />
11.05.– 13.05.2011 1807-1105111<br />
Bad Windsheim<br />
Für Betriebsratsmitglieder<br />
von Neukauf<br />
29.06.– 01.07.2011 1807-1106291<br />
Lengenfeld<br />
Für Betriebsratsmitglieder<br />
von Globus<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Betriebsrat und besonders schutzbedürftige Arbeitnehmergruppen<br />
Allgemeine Aufgaben des Betriebsrats nach § 80 BetrVG wahrnehmen<br />
Der § 80 im Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) legt zwar die allgemeinen Aufgaben<br />
des Betriebsrats fest, konkretisiert sie jedoch nicht.<br />
Die Arbeitsverhältnisse besonders schutzbedürftiger Arbeitnehmergruppen wie<br />
Schwerbehinderte, Kollegen und Kolleginnen mit Migrationshintergrund, Eltern mit<br />
betreuungsbedürftigen Kindern, ältere Arbeitnehmer/-innen und Auszubildende<br />
unterliegen zusätzlichen Schutzbestimmungen.<br />
Eine Rolle spielen hier u.a. das SGB IX, Mutterschutzgesetz und Bundeseltern geldund<br />
Elternzeitgesetz, Jugendarbeitsschutzgesetz, Berufsbildungsgesetz sowie Regelungen<br />
in Tarifverträgen, die zusätzliche Schutzfunktionen übernehmen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Allgemeine Aufgaben des Betriebsrats nach § 80 BetrVG<br />
� Definition besonders schutzbedürftiger Arbeitnehmergruppen<br />
� Zuordnung und Erläuterung der entsprechenden Schutzregelungen<br />
� Unterrichtungs- und Informationsverpflichtung des Arbeitgebers<br />
� Durchsetzung von Informationsrechten<br />
� Handlungsspielräume des Betriebsrats<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
22.03.– 24.03.2011 1807-1103221<br />
Dietenhofen<br />
Betriebsverfassungsrecht<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder,<br />
Mitglieder der Schwerbehinderten<br />
vertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
39
40<br />
Betriebsverfassungsrecht<br />
Betriebsräte sichern Arbeitsplätze!<br />
Beschäftigungsförderung und Beschäftigungssicherung – neue Aufgaben des<br />
Betriebsrats<br />
Seminar über die neuen (und alten) Aufgaben des Betriebsrats bei der Beschäftigungsförderung<br />
und -sicherung.<br />
Die Mitwirkungsmöglichkeiten der Betriebsräte bei der Personalplanung und die<br />
grundlegenden Rechte bei Qualifizierungsmaßnahmen im Betrieb bzw. für die<br />
Beschäftigten werden im Seminar thematisiert.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Beschäftigungsförderung – was bedeutet das?<br />
� Beschäftigungssicherung vor Personalabbau<br />
� Regelungen zur Beschäftigungssicherung im BetrVG<br />
� Beschäftigungssicherung nach § 92a BetrVG<br />
� Die Rolle der Personalplanung und betrieblicher Bildungsmaßnahmen<br />
� Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
15.11.– 17.11.2011 1806-1111151<br />
Fensterbach<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 380,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit<br />
BIKO, Nürnberg
Betriebsvereinbarung und Einigungsstelle<br />
Mitbestimmung des Betriebsrats und Durchsetzungsmöglichkeiten<br />
Eine wesentliche Aufgabe des Betriebsrats ist es, in sozialen Angelegenheiten<br />
Regelungen durchzusetzen. Dazu muss er sich systematisch mit dem Abschluss von<br />
Betriebsvereinbarungen beschäftigen.<br />
Fragen zum Aufbau von Betriebsvereinbarungen und zu Verhandlungsverläufen<br />
spielen im Seminar genauso eine Rolle wie das Einigungsstellenverfahren in seinen<br />
unterschiedlichen Phasen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Klärung der Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats<br />
� Inhalt, Form und Aufbau einer Betriebsvereinbarung<br />
� Verhandlungsverläufe und -strategien<br />
� Aufgaben der Einigungsstelle<br />
� Ablauf des Einigungsstellenverfahrens<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
01.03.– 03.03.2011 1806-1103011<br />
Bischofsgrün<br />
08.06.– 10.06.2011 1811-1106081<br />
Brannenburg<br />
Vorzugsweise für<br />
München und Oberbayern<br />
Betriebsverfassungsrecht<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
41
42<br />
Betriebsverfassungsrecht<br />
Betriebsratsvorsitz und Stellvertretung<br />
Besondere Aufgaben und Verantwortung von Vorsitzenden und stellvertretenden<br />
Vorsitzenden<br />
Rechtlich zwar „Gleiche unter Gleichen“, werden an Vorsitzende und stellvertretende<br />
Vorsitzende von Betriebsratsgremien dennoch besondere Anforderungen gestellt.<br />
Dies betrifft insbesondere die Organisation der Betriebsratsarbeit, die Leitung von<br />
Betriebsversammlungen und die Vertretung gegenüber dem Arbeitgeber.<br />
Das Seminar bearbeitet praxisorientiert die mit der Funktion des Vorsitzes bzw.<br />
stellvertretenden Vorsitzes zusammenhängenden besonderen Aufgaben und Verantwortlichkeiten.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Stellung der/des Betriebsratsvorsitzenden bzw. der Stellvertretung nach dem BetrVG<br />
� Leiten, anleiten, einbinden: Führungseigenschaften der/des Betriebsratsvorsitzenden<br />
� Verhältnis zur Geschäftsleitung<br />
� Unterstützung durch Gewerkschaften – Auftrag zur Zusammenarbeit<br />
� Vorbereitung und Durchführung von Betriebsversammlungen<br />
� Vorbereitung und Durchführung von Betriebsratssitzungen<br />
� Ausschüsse<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
09.05.– 13.05.2011 1811-1105091<br />
Eggstätt<br />
Vorzugsweise für<br />
München und Oberbayern<br />
18.07.– 22.07.2011 1807-1107181<br />
Brannenburg<br />
Zielgruppe<br />
Vorsitzende und stellv.<br />
Vorsitzende von Betriebsräten<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Neu<br />
Interessenvertretung im Gesamt- und Konzernbetriebsrat<br />
GBR/KBR: Errichtung, Aufgaben, Kompetenzen, Handlungsmöglichkeiten<br />
In Unternehmen mit mehreren Betriebsräten sind Gesamtbetriebsräte (GBR) und/<br />
oder Konzernbetriebsräte (KBR) zu errichten. In diesen Gremien stellt sich die Frage<br />
nach der Zuständigkeit, der Verhandlungs- und Entscheidungskompetenz. Welche<br />
Themen sind originäre Aufgaben des GBR oder des KBR? Welche Aufgaben können<br />
von den Betriebsräten an den GBR/KBR übertragen werden?<br />
Im Seminar werden die rechtlichen Aspekte dieser Zuständigkeiten geklärt und<br />
Handlungshilfen für strittige Fragen entwickelt. Hierbei werden die betrieblichen<br />
Situationen der Teilnehmenden aufgegriffen und praxisorientiert bearbeitet. Ferner<br />
werden die Handlungsmöglichkeiten von GBR und KBR unter rechtlichen und<br />
betriebspolitischen Gesichtspunkten beleuchtet.<br />
Ziel ist es, das gemeinsame Handeln der Betriebsratsgremien zu verbessern und<br />
so die Position der Interessenvertretung der Arbeitnehmer/-innen zu stärken.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Rechtliche und praktische Voraussetzung für die Errichtung von GBR und KBR<br />
� Originäre Zuständigkeit der verschiedenen Gremien und Übertragungsmöglichkeiten<br />
� Geschäftsführung und Organisation der Arbeit des GBR/KBR<br />
� Handlungsmöglichkeiten des GBR/KBR aus rechtlicher und<br />
betriebspolitischer Sicht<br />
� Wirkungen von Gesamt- und Konzernbetriebsvereinbarungen<br />
� Zusammenarbeit der Interessenvertretungsgremien mit<br />
Geschäftsführung und Gewerkschaft<br />
� Ausblick: europäischer und internationaler Betriebsrat<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
15.02.– 17.02.2011 1807-1102151<br />
Kipfenberg<br />
Betriebsverfassungsrecht<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Gesamtbetriebsrats-,Konzernbetriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
43
44<br />
Betriebsverfassungsrecht<br />
Erst verdächtigt – dann gekündigt?!<br />
Die Verdachtskündigung<br />
Betriebsräte müssen sich immer häufiger mit sogenannten Verdachtskündigungen<br />
beschäftigen. Reicht es, Beschäftigte zu verdächtigen, um zu beweisen, dass das<br />
Vertrauen zwischen Arbeitnehmer/-in und Arbeitgeber zerrüttet ist?<br />
Kündigungsfragen haben immer einen hohen Stellenwert in der Arbeit des Betriebsrats.<br />
Und bei diesem Thema kommt dem Betriebsrat eine noch wichtigere Rolle zu:<br />
Er muss verhindern, dass Beschäftigte aufgrund von Verdächtigungen ihren Arbeitsplatz<br />
verlieren.<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
24.03.2011 1806-1103241<br />
Nürnberg<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 200,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Beschlüsse rechtssicher formulieren<br />
Korrekte Beschlüsse des Betriebsrats sind nicht nur notwendig, um die<br />
Willensbildung des Gremiums zu dokumentieren.<br />
Bei Streitigkeiten stellen sie eine notwendige Grundlage für die Entscheidung der<br />
Arbeitsgerichte dar. Falsch formulierte Beschlüsse können für den positiven wie<br />
negativen Ausgang eines Verfahrens von großer Bedeutung sein.<br />
Im Seminar werden Beschlüsse in Form von Zustimmungsverweigerungen und<br />
Widersprüchen formuliert.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Wie werden Beschlüsse rechtlich begründet und formal korrekt formuliert?<br />
� Wie formuliert der Betriebsrat eine Zustimmungsverweigerung?<br />
� Wie ist ein Widerspruch bei Kündigungen zu formulieren?<br />
� Rechtsfolgen und Beschlussverfahren<br />
� Fallbeispiele zur richtigen Anwendung der gesetzlichen Vorgaben<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
22.03.– 23.03.2011 1810-1103221<br />
Augsburg<br />
15.11.– 16.11.2011 1806-1111152<br />
Nürnberg<br />
Betriebsverfassungsrecht<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 380,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
45
46<br />
Betriebsverfassungsrecht<br />
Aktuelle Rechtsprechung zum Betriebsverfassungsgesetz<br />
Das Betriebsverfassungsrecht wird in der Rechtsprechung der Arbeitsgerichte laufend<br />
interpretiert und ausgestaltet. Daher ist es für Betriebsräte wichtig, sich über die<br />
aktuelle Rechtsprechung auf dem Laufenden zu halten.<br />
Dieses Seminar stellt in kompakter Form die jeweils aktuelle Rechtsprechung zu<br />
den Bereichen Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten, Informations-/Unterrichtungsrechte<br />
des Betriebsrats, Geschäftsführung des Betriebsrats, neuere Rechtsprechung<br />
im Bereich personeller Einzelmaßnahmen (§§ 99 f., §§ 102 f.) und damit<br />
zusammenhängender Themen (Kündigungsschutzgesetz, Teilzeit- und Befristungsgesetz<br />
usw.) dar.<br />
Zudem werden Konsequenzen aus der Rechtsprechung zu den Themen Betriebsbegriff,<br />
Arbeitnehmerbegriff, Arbeitsgruppen, betriebliche Sachverständige, Bekämpfung<br />
der Fremdenfeindlichkeit und Gleichstellung der Geschlechter als Aufgaben des<br />
Betriebsrats, Beschäftigungssicherung, verkürztes Wahlverfahren usw. behandelt.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Rechtsprechung zur Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten<br />
� zu Informations-/Unterrichtungsrechten des Betriebsrats<br />
� zur Geschäftsführung des Betriebsrats<br />
� zu den personellen Einzelmaßnahmen<br />
� zum Betriebs- und Arbeitnehmerbegriff<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
18.01.– 19.01.2011 1810-1101181<br />
Augsburg<br />
Vorzugsweise für<br />
Schwaben<br />
12.04.– 13.04.2011 1806-1104121<br />
Nürnberg<br />
Ohne Übernachtung<br />
17.05.– 18.05.2011 1803-1105171<br />
Bayreuth<br />
Ohne Übernachtung<br />
20.09.– 21.09.2011 1803-1109201<br />
Bayreuth<br />
Ohne Übernachtung<br />
18.10.– 19.10.2011 1807-1110181<br />
Regensburg<br />
Ohne Übernachtung<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 430,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Personalratswahl nach BayPVG: Damit alles stimmt<br />
Wahlvorstandsschulung für Wahlen nach dem Bayerischen Personalvertretung sgesetz<br />
unter Berücksichtigung der neuen Wahlordnung<br />
Ab Mai 2011 finden die nächsten turnusmäßigen Personalratswahlen nach dem<br />
Bayerischen Personalvertretungsgesetz statt. Diese werden von Wahlvorständen<br />
vorbereitet und abgewickelt. Dabei sind zahlreiche Vorschriften und Fristen zu beachten.<br />
Das Gelingen der Wahl ist von der genauen Einhaltung dieser Verfahrens- und<br />
Formvorschriften abhängig.<br />
In unserem eintägigen Seminar können sich Wahlvorstandsmitglieder auf ihre Aufgaben<br />
vorbereiten. Im Mittelpunkt stehen die gesetzlichen Vorschriften (Personalvertretungsgesetz<br />
und neue Wahlordnung) sowie Fragen der praktischen Umsetzung<br />
in der Dienststelle.<br />
Nach einer mehrjährigen Wahlpause sollten sich auch „geübte“ Wahlvorstandsmitglieder<br />
mit den aktuellen Entscheidungen der Arbeitsgerichte sowie den Vorschriften<br />
des BayPVG und der Wahlordnung erneut vertraut machen, um nicht fehlerhaft zu<br />
handeln.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Dienststellenbegriff<br />
� Aufgaben des Wahlvorstands<br />
� Vorbereitung und Durchführung der Wahlen<br />
� Wählerverzeichnis, Wahlausschreiben und Wahlvorschläge<br />
� Verhältniswahl, Mehrheitswahl<br />
� Feststellung und Bekannmachung des Wahlergebnisses<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
19.01.2011 1803-1101191<br />
Bayreuth<br />
19.01.2011 1806-1101191<br />
Nürnberg<br />
26.01.2011 1807-1101262<br />
Regensburg<br />
26.01.2011 1810-1101261<br />
Augsburg<br />
26.01.2011 1811-1101261<br />
München<br />
Vorzugsweise für<br />
München und Oberbayern<br />
02.02.2011 1806-1102021<br />
Nürnberg<br />
09.02.2011 1811-1102091<br />
München<br />
Vorzugsweise für<br />
München und Oberbayern<br />
Personalvertretungsrecht<br />
Zielgruppe<br />
Wahlvorstandsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01-09<br />
Freistellung<br />
Art. 24 Abs. 2 i.V.m.<br />
Art. 46 Abs. 5 BayPVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 180,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
47
48<br />
Personalvertretungsrecht<br />
Die allgemeinen Aufgaben des Personalrats nach Art. 69 BayPVG<br />
Im Trubel der täglichen Arbeit bleibt oft wenig Zeit für die allgemeinen Aufgaben.<br />
In diesem 3-Tages-Seminar können Sie sich intensiv mit den Aufgaben des Personalrats<br />
in der alltäglichen Praxis der Personalvertretung beschäftigen. Schwerpunkte<br />
liegen auf Ihren Mitbestimmungsrechten und der Zusammenarbeit mit der Dienststellenleitung.<br />
Ausgehend von den allgemeinen Aufgaben nach Art. 69 BayPVG<br />
werden vor allem die Beteiligungsrechte der Personalvertretung vertiefend behandelt.<br />
Das Seminar richtet sich an Personalratsmitglieder, die das Grundseminar zur Einführung<br />
ins BayPVG bereits absolviert haben und besonders mit Fragen des Gesundheitsschutzes,<br />
personellen Einzelmaßnahmen und Personalplanung zu tun haben.<br />
Behandelt werden u.a. folgende Themen:<br />
� Überwachungsfunktionen des Personalrats<br />
� Wirkung und Nachwirkung von Tarifverträgen<br />
� Bedeutung, Inhalt und Wirkung von Dienstvereinbarungen<br />
� Mitbestimmungs- und Mitwirkungstatbestände seit der Novellierung<br />
des BayPVG (Mai 2007)<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
21.11.– 23.11.2011 1803-1111211<br />
Saalfeld<br />
Zielgruppe<br />
Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der Schwerbehinderten<br />
vertretung<br />
Fachbereiche<br />
01– 07, 09–11, 13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
PR-Grundseminars<br />
(PR 1 BayPVG)<br />
Freistellung<br />
Art. 46 Abs. 5 BayPVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 440,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Alles im Griff?!<br />
Arbeitsorganisation und Zusammenarbeit<br />
Es sind nicht nur die betrieblichen/dienstlichen Probleme, die Fragen und Forderungen<br />
der Belegschaft, die die Interessenvertretung beschäftigen. Hinzu kommen<br />
noch eine ganze Reihe gremieninterner Aufgaben und Pflichten, die zu erledigen<br />
sind, damit eine Interessenvertretung überhaupt funktioniert. Deshalb muss die<br />
Geschäftsführung des Gremiums ebenso durchdacht organisiert werden wie die<br />
tägliche Zusammenarbeit der einzelnen Gremienmitglieder. Wie also sind die Aufgaben<br />
in der Interessenvertretung am besten zu verteilen? Welche Formen des<br />
Zeitmanagements sind wirklich effektiv? Wie können interne Konflikte am besten<br />
gelöst werden? Auf welche Informationen hat die Interessenvertretung überhaupt<br />
Anspruch, wie kann sie sie sich beschaffen? Und was ist zu beachten, um eine<br />
Sitzung ordnungsgemäß durchzuführen? Fragen, die das Seminar beantworten<br />
wird, damit die Interessen vertretung wirklich alles im Griff hat.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Aufgaben und Arbeitsteilung im Gremium<br />
� Konfliktvermeidung und -bewältigung<br />
� Gesetzliche Vorschriften zur Sitzung des Gremiums<br />
� Die Informationsrechte<br />
� Informationsbeschaffung und Informationsfluss zwischen<br />
Interessenvertretung und Beschäftigten<br />
� Arbeitsorganisation und Zeitplanung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
01.03.– 03.03.2011 1810-1103011<br />
Gunzenhausen<br />
20.09.– 22.09.2011 1810-1109201<br />
Horgau<br />
Arbeitsorganisation<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
49
50<br />
Arbeitsorganisation<br />
Betriebsversammlung – mal ganz anders!<br />
Betriebsversammlungen sind wichtige Ereignisse innerbetrieblicher Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Hier präsentiert der Betriebsrat sich und seine Arbeit der Belegschaft; er<br />
tauscht sich mit ihr über offene Fragen und Probleme aus. Eine gut vorbereitete<br />
und erfolgreich durchgeführte Versammlung kann die Position des Betriebsrats<br />
innerhalb der Belegschaft und gegenüber dem Arbeitgeber erheblich stärken.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Rechtlicher Rahmen für die Durchführung<br />
� Inhaltliche Gestaltungsmöglichkeiten<br />
� Geschäftsbericht und Visualisierungsmöglichkeiten<br />
� Beteiligungsformen der Arbeitnehmer/-innen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
06.04.– 08.04.2011 1810-1104062<br />
Brannenburg<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Redekompetenz<br />
Verhandlungs- und Redekompetenz zur wirksamen Interessenvertretung im Betrieb<br />
Interessenvertretung heißt für Betriebsräte, die Interessen der Beschäftigten aufzugreifen,<br />
zu artikulieren und durchzusetzen. Dies geschieht insbesondere in Verhandlungen<br />
mit dem Arbeitgeber. Hier befindet sich der Betriebsrat in einer besonderen<br />
Situation, die nicht allein durch die rechtlichen Rahmenbedingungen geprägt ist,<br />
sondern in der Kommunikation eine große Rolle spielt. Ähnliches gilt für Betriebsversammlungen.<br />
Auch hier stellen sich die Fragen: Was will ich sagen? Was kann<br />
ich sagen? Wie soll ich es sagen? Das Seminar gibt hierfür praxisbezogene Hilfestellungen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Erfahrungsaustausch: Verhandlungen mit der Geschäftsleitung<br />
und öffentliche Auftritte des Betriebsrats<br />
� Verhandlungspflicht des Arbeitgebers<br />
� Rolle der/des Betriebsratsvorsitzenden bei der Vorbereitung,<br />
Durchführung und Nachbereitung von Verhandlungen<br />
� Verhandlungsergebnisse und betriebliche Öffentlichkeitsarbeit<br />
� Fähigkeit, Ziele zu formulieren und situationsbedingt auszudrücken<br />
� Die „Rede“ auf der Betriebsversammlung<br />
� Ziele einer öffentlichen Rede, Inhalt und Form<br />
� Der Betriebsrat als Gremium: Wesen und Erscheinung in der Betriebsoder<br />
Abteilungsversammlung<br />
Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
21.03.– 25.03.2011 1811-1103212<br />
Eggstätt<br />
Vorzugsweise für<br />
München und Oberbayern<br />
09.05.– 13.05.2011 1810-1105091<br />
Brannenburg<br />
Vorzugsweise für<br />
Schwaben<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Gesamtbetriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers möglich.<br />
51
52<br />
Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
Gesprächs- und Verhandlungsführung für Interessenvertretungsmitglieder I<br />
Grundseminar<br />
Für Interessenvertreter/-innen ist nicht nur wichtig, über die richtigen Sachargumente<br />
und das nötige Fachwissen zu verfügen, sondern auch, die eigenen Argumente gut zu<br />
vermitteln. Gut zu argumentieren und zu verhandeln ist in vielen Situationen wichtig,<br />
um eine effektive Interessenvertretungsarbeit leisten zu können.<br />
In diesem Einführungsseminar werden die Grundsätze einer erfolgreichen Gesprächsund<br />
Verhandlungsführung mit dem Arbeitgeber oder Dienstherrn behandelt.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte dieses Seminars sind:<br />
� Grundlagen einer modernen Kommunikation<br />
� Sender-Empfänger-Modell<br />
� Arten des Zuhörens<br />
� Sach- und Beziehungsebene<br />
� Wahrnehmung und Interpretation<br />
� Vier Seiten einer Nachricht<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
15.11.– 17.11.2011 1807-1111151<br />
Bad Mergentheim<br />
Zielgruppe<br />
Vorsitzende und stellv.<br />
Vorsitzende von Betriebs-/<br />
Personalräten bzw.<br />
Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretungen<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Schreib mal wieder ...!<br />
Schriftverkehr des Betriebsrats<br />
Im Betriebsrat muss vieles schriftlich niedergelegt werden. Dabei sind nicht nur<br />
die Rechtsvorschriften zu beachten – auch die Formulierungen müssen klar und<br />
un missverständlich sein.<br />
Anhand von positiven und weniger positiven Beispielen sollen Texte behandelt und<br />
bewertet werden. Praktische Übungen schließen sich an.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Wie kann bzw. sollte die schriftliche Kommunikation des Betriebsrats<br />
gestaltet sein?<br />
� Wie muss ein Beschluss bzw. eine Sitzungsniederschrift formuliert werden?<br />
� Wie macht der Betriebsrat sein Anliegen deutlich und formuliert es mit<br />
Nachdruck, ohne die Gebote der Höflichkeit und die Norm der vertrauensvollen<br />
Zusammenarbeit zu verletzen?<br />
� Wie weist man auf seine Rechte hin und setzt Fristen für eine Stellungnahme/<br />
Reaktion, ohne dass dies als „Erpressung“ missverstanden wird?<br />
� Wie begründet man Zustimmungsverweigerungen, Bedenken oder<br />
Widersprüche so, dass sie rechtlich gültig sind?<br />
Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
11.04.– 13.04.2011 1810-1104112<br />
Brannenburg<br />
11.10.– 13.10.2011 1810-1110111<br />
Kipfenberg<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder, die<br />
häufig mit Schreibarbeiten<br />
befasst sind: Vorsitzende,<br />
Schriftführer/-innen<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
53
54<br />
Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
Zusammen mehr erreichen!<br />
Betriebsrat, Personalrat und Schwer behinderten vertretung handeln gemeinsam<br />
Betriebs-/Personalräte und Schwer behinderten vertretungen handeln nach unterschiedlichen<br />
gesetzlichen Regelungen. In diesem Seminar werden gesetzliche<br />
Grundlagen vermittelt, die für die Arbeit der Interessenvertretungen erforderlich<br />
sind, um gemeinsam die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Gemeinsame Rechtsgrundlagen der Interessenvertretungen<br />
� Informationspflicht<br />
� Beteiligungsrechte<br />
� Reihenfolge der Beteiligung<br />
� Integrationsvereinbarung<br />
� Gemeinsame Handlungsstrategien der Interessenvertretungen<br />
anhand von Beispielfällen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
13.09.– 14.09.2011 1804-1109131<br />
Eschenau<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder<br />
der Schwer behindertenvertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX,<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 380,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Einführung in das Arbeitsrecht I<br />
Begründung des Arbeitsverhältnisses<br />
Zu den Aufgaben der Interessenvertretungen gehört, die Einhaltung der zugunsten<br />
der Arbeitnehmer-/innen geltenden Gesetze zu überwachen. Um diesem Auftrag<br />
nachkommen zu können, sind grundlegende Kenntnisse dieser Gesetze und der<br />
dazu ergangenen Rechtsprechung für alle Mitglieder der Interessenvertretung<br />
erforderlich. Aus diesem Grunde bieten wir eine dreiteilige Seminarreihe an.<br />
In diesem ersten Seminar wird Basiswissen über die Strukturen unseres Arbeitsrechtssystems<br />
vermittelt, und Grundbegriffe werden geklärt. Im Anschluss werden<br />
rechtliche Probleme behandelt, die sich im Zusammenhang mit der Anbahnung<br />
und Begründung des Arbeitsverhältnisses ergeben können.<br />
Behandelt werden u.a. folgende Themen:<br />
� Wesen und Funktion des Arbeitsrechts, Grundbegriffe<br />
� Rechte und Pflichten der Parteien aus dem Arbeitsvertrag<br />
� Weisungsrecht, Änderung der Vertragsbedingungen<br />
� Die Arbeit mit arbeitsrechtlichen Gesetzen und Kommentaren<br />
� Fragerecht und Diskriminierungsverbote bei Einstellungen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
24.01.– 28.01.2011 1807-1101241<br />
Neumarkt<br />
04.07.– 08.07.2011 1806-1107041<br />
Brannenburg<br />
10.10.– 14.10.2011 1803-1110101<br />
Saalfeld<br />
Arbeitsrecht<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
55
56<br />
Arbeitsrecht<br />
Einführung in das Arbeitsrecht II<br />
Inhalt des Arbeitsverhältnisses<br />
Neben Tarifverträgen existiert eine schon fast unüberschaubare Zahl von Gesetzen,<br />
die Mindeststandards für Arbeitsverträge festlegen. Ferner sind viele arbeitsrechtliche<br />
Grundsätze durch die Rechtsprechung entwickelt worden (Richterrecht).<br />
Behandelt werden u.a. folgende Themen:<br />
� Mindeststandards, die ein Arbeitsvertrag erfüllen muss (AGB-Kontrolle,<br />
Verhältnis zum Tarifvertrag)<br />
� Vergütung und Gratifikation<br />
� Arbeitszeitverkürzung und Teilzeitarbeit<br />
� Diskriminierungsverbote (AGG)<br />
� Haftung der Arbeitnehmer/-innen<br />
� Rechtsanspruch auf Vergütung ohne Arbeitsleistung<br />
(z.B. Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall, Urlaub)<br />
� Ansprüche auf unbezahlte Freistellung<br />
� Rechtliche Folgen eines Betriebsübergangs nach § 613a BGB<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
15.05.– 20.05.2011 BA-11051502<br />
Brannenburg<br />
Kooperationsseminar<br />
mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />
Brannenburg<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des Grundseminars<br />
„Einführung<br />
in das Arbeitsrecht I“<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Einführung in das Arbeitsrecht III<br />
Beendigung und Abwicklung des Arbeitsverhältnisses<br />
Das Arbeitsverhältnis kann auf verschiedene Arten beendet werden. In allen Fällen<br />
ist die Interessenvertretung aufgefordert, darauf zu achten, dass alles mit rechten<br />
Dingen zugeht. Dies ist umso wichtiger, da echte Mitbestimmungsrechte bei der<br />
Beendigung des Arbeitsverhältnisses in der Regel nicht bestehen. Gegebenenfalls<br />
müssen den betroffenen Kolleginnen und Kollegen individuelle Reaktionsmöglichkeiten<br />
aufgezeigt werden.<br />
Ergänzend werden Grundzüge des Verfahrens vor dem Arbeitsgericht erarbeitet,<br />
die praktisch durch den Besuch eines Verhandlungstags bei einem Arbeitsgericht<br />
abgerundet werden.<br />
Behandelt werden u.a. folgende Themen:<br />
� Befristung von Arbeitsverträgen<br />
� Beendigung des Arbeitsverhältnisses durch Kündigung<br />
� Allgemeiner und besonderer Kündigungsschutz<br />
� Aufhebungsvertrag und arbeitsgerichtlicher Vergleich<br />
� Arbeitspapiere, Zeugnis<br />
� Wettbewerbsverbote<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
13.11.– 18.11.2011 BA-11111303<br />
Brannenburg<br />
Kooperationsseminar<br />
mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />
Brannenburg<br />
Arbeitsrecht<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des Grundseminars<br />
„Einführung<br />
in das Arbeitsrecht I“<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
57
58<br />
Arbeitsrecht<br />
Ein Tag am Arbeitsgericht<br />
Wir besuchen Güte- und Streitverhandlungen. Anschließend besteht die Gelegenheit,<br />
vertiefende Fragen an den Vorsitzenden Richter zu stellen.<br />
Insbesondere wird deutlich, welche Auswirkungen Betriebsratsbeschlüsse auf arbeitsgerichtliche<br />
Verfahren haben – etwa bei Kündigungen.<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
13.04.2011 1807-1104131<br />
Regensburg<br />
26.05.2011 1806-1105261<br />
Nürnberg<br />
14.09.2011 1810-1109141<br />
Augsburg<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Bemerkungen<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers möglich.
Rund um’s Geld ...<br />
Arbeitsrechtliches Grundwissen für Betriebs- und Personalratsmitglieder<br />
Als Mitglied des Betriebs- oder Personalrats müssen Sie zunehmend jenseits von<br />
tariflichen Eingruppierungen die finanziellen Ansprüche von Arbeitnehmerinnen/<br />
Arbeitnehmern prüfen und die Kolleginnen und Kollegen beraten.<br />
Sie erhalten in diesem Seminar einen Überblick über Ihre Handlungsmöglichkeiten<br />
als Interessenvertretungsmitglied und lernen die aktuelle Rechtsprechung zu den<br />
verschiedenen Themenfeldern kennen. Auf diese Weise können Sie Ihre Überwachungsaufgaben<br />
besser wahrnehmen und die betroffenen Arbeitnehmer/-innen<br />
qualifiziert mit Ihrem Rat unterstützen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Dienstreisen, Absicherung und Kostenübernahmepflichten des Arbeitgebers<br />
� Die Haftung des Arbeitnehmers<br />
� Nebenjobs und die Folgen für das Hauptarbeitsverhältnis<br />
� Weiterbildungskosten – Wirksamkeit von Rückzahlungsklauseln im Arbeitsvertrag<br />
� Entgeltfortzahlung bei Krankheit, im Urlaub und im Fall sonstiger Gründe<br />
� Arbeitslosengeld – Voraussetzungen, Anspruch, Dauer, Sperre, Ruhezeiten<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
26.09.– 30.09.2011 1600-1109264<br />
Bad Soden-Salmünster<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Hessen<br />
Arbeitsrecht<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 890,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
59
60<br />
Arbeitsrecht<br />
Herausforderung atypische und prekäre Beschäftigung<br />
Unsichere Beschäftigungsverhältnisse verhindern<br />
Atypische Beschäftigungsformen, also solche jenseits des „Normalarbeitsverhältnisses“,<br />
nehmen immer mehr zu. Teilzeit, geringfügige Beschäftigung (Mini- und<br />
Midi-Jobs), Leiharbeit, befristete Arbeitsverhältnisse, Praktika, Ein-Euro-Jobs,<br />
„selbstständige“ Tätigkeiten, Werkverträge sind die vielen Stichworte dazu.<br />
Atypische Beschäftigung wird schnell prekär, d.h. die Betroffenen brauchen mehrere<br />
Jobs, um leben zu können, sie sind sozial unzureichend abgesichert, langfristige<br />
Planung ist für sie kaum möglich. Dies wirkt zurück auf die übrigen Beschäftigungsverhältnisse,<br />
aber auch auf die Arbeitsorganisation im Betrieb. Die betriebliche<br />
Interessenvertretung ist somit mehrfach gefordert. Dabei stellen sich viele Fragen:<br />
Für wen ist die Interessenvertretung überhaupt zuständig? Welche Rechte und<br />
Ansprüche haben atypisch Beschäftigte? Welche Auswirkungen sind zu erwarten?<br />
Welche Handlungsnotwendigkeiten und -möglichkeiten bestehen?<br />
Das Seminar gibt einen Überblick über bestehende gesetzliche Regelungen und die<br />
Unterschiede zwischen den einzelnen Beschäftigungsarten. Darüber hinaus werden<br />
die Konsequenzen für die Betroffenen und die Betriebe beschrieben.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Die einzelnen Arten der Beschäftigung (z.B. Teilzeit, „freiwilliges Praktikum“,<br />
Befristung, Leiharbeit, geringfügige Beschäftigung, Ein-Euro-Job)<br />
� Die Absicherung und Ausgestaltung der (atypischen) Beschäftigungsverhältnisse<br />
� Auswirkungen auf die Betroffenen<br />
� Auswirkungen auf die Betriebe<br />
� Aufgaben, Beteiligungsrechte und Handlungsmöglichkeiten<br />
� Neueste Rechtsprechung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
19.07.– 21.07.2011 1807-1107191<br />
Neumarkt<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Grundlagenseminar zum Sozialrecht für die gesetzliche Interessenvertretung<br />
Angefangen von der Mitbestimmung bei der Einstellung bis hin zur Beendigung<br />
des Arbeitsverhältnisses – überall bestehen Schnittstellen zwischen Arbeits- und<br />
Sozialrecht.<br />
Folgende Themen werden im Seminar behandelt:<br />
� Grundlagen der sozialen Sicherung<br />
� Änderungen im Kündigungsschutzgesetz<br />
� Beendigung des Arbeitsverhältnisses und die Folgen<br />
� Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften<br />
� Leiharbeit, Minijobs und Befristung<br />
� Beschäftigungssichernde Regelungen und soziale Folgen, Kurzarbeit<br />
� Transfermaßnahmen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
17.10.– 21.10.2011 BA-11101702<br />
Brannenburg<br />
Kooperationsseminar<br />
mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />
Brannenburg<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Sozialrecht<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Bemerkungen<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers/der Dienststelle<br />
möglich.<br />
61
62<br />
Arbeitszeit<br />
Arbeitszeit aktiv gestalten<br />
Die Gestaltung der Arbeitszeit ist ein Schwerpunkt betriebsrätlicher Arbeit. Mitbestimmungs-<br />
und Initiativrechte des Betriebsrats verhindern, dass die betriebliche<br />
Arbeitszeit ausschließlich nach den Bedürfnissen des Betriebs organisiert wird.<br />
In Fragen der betrieblichen Arbeitszeit ist die unternehmerische Freiheit nicht<br />
grenzenlos.<br />
Die weitreichenden Informations-, Mitsprache- und Mitbestimmungsrechte in<br />
Fragen der Arbeitszeitgestaltung werden in diesem Seminar auf der Grundlage<br />
aktueller Arbeitszeitmodelle, ihrer Chancen und Risiken, unter Einbeziehung der<br />
wichtigsten Regelungsfelder im Bereich der Arbeitszeitgestaltung analysiert.<br />
Auf dieser Basis erfolgt unter dem Aspekt einer sozialverträglichen und menschengerechten<br />
Arbeitszeitgestaltung die Festlegung von Zielvorgaben, um anschließend<br />
Problemlösungsstrategien und Handlungsmöglichkeiten für die betriebliche Praxis<br />
zu entwickeln.<br />
Ein wesentliches Ziel des Seminars ist es, für aktuelle betriebliche Arbeitszeitprobleme<br />
konkrete Lösungen zu entwerfen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Grundlagen der Arbeitszeitgestaltung<br />
� Unterschiedliche Arbeitszeitmodelle<br />
� Betriebsspezifische Arbeitszeitmodelle<br />
� Arbeits- und tarifrechtliche Probleme der Arbeitszeitgestaltung<br />
� Handlungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
� Maßnahmen zur Gleichstellung von Frauen und Männern<br />
� Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />
� Betriebsvereinbarungen zur Arbeitszeit<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
26.07.– 28.07.2011 1807-1107261<br />
Kipfenberg<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Grundlagen der Entgeltgestaltung<br />
Grundprinzipien, Systematik, Aufbau und Umsetzung von Entgeltsystemen und die<br />
Aufgaben des Betriebsrats<br />
Höhe und Struktur des Entgelts sind neben der Arbeitszeit zentrale Themen für die<br />
Beschäftigten. Zwar obliegt die Regelung des Entgelts den Gewerkschaften und<br />
Arbeitgeberverbänden bzw. Arbeitgebern, Betriebsräte sind jedoch angehalten,<br />
die Umsetzung und richtige Anwendung tariflicher Regelungen im Betrieb zu überwachen,<br />
so z.B. bei Einstellungen, Versetzungen etc. Zudem haben sie, nicht nur<br />
in tariflosen Betrieben, ein (eingeschränktes) Gestaltungsrecht in Entgeltfragen.<br />
Grundlegende Kennnisse über den Aufbau von Entgeltsystemen, die damit verfolgten<br />
Intentionen, über Einstufungs- und Eingruppierungsverfahren gehören<br />
somit ebenso zum erforderlichen Wissen von Betriebsräten wie die Kenntnisse<br />
über eigene Handlungsmöglichkeiten und -grenzen.<br />
Im Seminar werden Prinzipien und Entwicklungen der Entgeltgestaltung behandelt,<br />
die für die Tätigkeit der betrieblichen Interessenvertretung von grundlegender<br />
Bedeutung sind, damit diese ihrer Schutz- und Gestaltungsfunktion nachkommen<br />
kann.<br />
Folgende Themen werden im Seminar behandelt:<br />
� Gerechtes Entgelt? Wer oder was bestimmt es?<br />
� Entgeltformen: Entwicklung und Bedeutung<br />
� Grundentgelt – Tätigkeits- und/oder Qualifikationsbezug?<br />
� Entgeltstruktur und Diskriminierungsfreiheit<br />
� Struktur, Systematik und Reichweite von Entgelttabellen<br />
� Einstufung und Eingruppierung<br />
� Zulagen sowie leistungs- und erfolgsabhängige Entgeltbestandteile<br />
� Entgelt und Betriebsratshandeln<br />
(u.a. §§ 77 Abs. 3; 80; 87 Abs. 1 Ziff. 10, 11; 99 BetrVG)<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
04.04.– 06.04.2011 1811-1104041<br />
Brannenburg<br />
Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
63
64<br />
Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />
Leistungs- und erfolgsorientierte Vergütung<br />
In vielen Branchen und Betrieben versucht die Arbeitgeberseite, bisher stetige<br />
Gehaltsbestandteile in leistungs- oder erfolgsorientierte Gehaltsbestandteile umzuwandeln,<br />
d.h. einen Teil des Gehalts der Beschäftigten variabel zu gestalten – der<br />
individuellen Leistung der Beschäftigten und/oder dem Unternehmenserfolg entsprechend.<br />
Im Seminar werden typische Formen leistungs- und erfolgsorientierter Vergütung<br />
exemplarisch vorgestellt und Chancen und Risiken aus Arbeitnehmersicht diskutiert.<br />
Daran anschließend werden Kriterien zur Bewertung leistungs- und erfolgsorientierter<br />
Vergütungssysteme aus Arbeitnehmersicht erarbeitet und Handlungsstrategien<br />
für Interessenvertretungen erörtert.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Überblick: typische leistungs- und erfolgsorientierte Vergütungssysteme<br />
� Grundsätzliche Chancen und Risiken aus Arbeitnehmersicht<br />
� Kriterien zur Bewertung leistungs- und erfolgsorientierter Vergütungssysteme<br />
aus Arbeitnehmersicht<br />
� Mögliche Handlungsstrategien für Betriebs- bzw. Personalräte<br />
� Mitbestimmungsrechte der Interessenvertretung<br />
� Struktur und Inhalte einer Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
21.09.– 23.09.2011 1811-1109211<br />
Brannenburg<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
TVöD-Grundlagen: Einführung und Überblick<br />
Der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) ist die wichtigste Rechtsquelle für<br />
die Arbeitsverhältnisse bei Bund, Gemeinden und weiteren TVöD-Anwendern. Er<br />
bringt mit neuer Struktur Einheitlichkeit in die Tariflandschaft des öffentlichen Dienstes<br />
und verändert diese durch neue Themen und Regelungen in beispielloser Weise.<br />
Weiter hin sind die Gestaltungs- und Überwachungsaufträge für Betriebs- und Personalräte<br />
durch Öffnungsklauseln deutlich ausgeweitet. Das setzt die gründliche Kenntnis<br />
eben dieses Tarifvertrags voraus.<br />
Das Seminar bietet neben einem allgemeinen Überblick eine umfassende und fundierte<br />
Erläuterung und Auseinandersetzung mit den Zielen und Grundbegriffen des<br />
TVöD in seinem allgemeinen Teil. Dabei werden alle Themenbereiche bearbeitet. Für<br />
Vertiefungen – z.B. zu den Themen Arbeitszeit und leistungsorientierte Bezahlung –<br />
verweisen wir auf die entsprechenden Aufbau- und Spezialangebote.<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
10.05.– 12.05.2011 1803-1105101<br />
Bad Berneck<br />
Nur für FB 03<br />
30.11.– 02.12.2011 1803-1111301<br />
Brannenburg<br />
Für alle Fachbereiche<br />
außer FB 03<br />
Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–11, 13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 440,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
65
66<br />
Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />
TV-L-Grundlagen: Einführung und Überblick<br />
Der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) ist die wichtigste<br />
Rechtsquelle für die Arbeitsverhältnisse der Beschäftigten bei den meisten Ländern<br />
(TdL) und weiteren TV-L-Anwendern. Er orientiert sich am TVöD und verändert das<br />
alte Tarifrecht durch eine neue Struktur sowie neue Themen in beispielloser Weise.<br />
Teilweise müssen diese noch durch landesbezirkliche Regelungen ausgefüllt werden.<br />
Die Gestaltungs- und Überwachungsaufträge für Personal- und Betriebsräte wurden<br />
durch Öffnungsklauseln deutlich ausgeweitet. Das setzt die gründliche Kenntnis<br />
eben dieses Tarifvertrags voraus.<br />
Das Seminar bietet neben einem allgemeinen Überblick eine umfassende und<br />
f undierte Erläuterung und Auseinandersetzung mit den Zielen und Grundbegriffen<br />
des TV-L in seinem allgemeinen Teil. Dabei werden alle Themenbereiche bearbeitet.<br />
Für Vertiefungen verweisen wir auf die entsprechenden Aufbau- und Spezialangebote.<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
21.03.– 25.03.2011 1500-1103212<br />
Mosbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–11, 13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 690,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
TVöD-Aufbau: Eingruppierungsrecht<br />
Grundlagen des Eingruppierungsrechts nach TVöD/TVÜ bzw. TV-L/TVÜ-L unter<br />
Berücksichtigung der noch geltenden Regelungen nach BAT/BMT-G/MTArb<br />
Die Tarifwerke TVöD/TV-L sind in Kraft getreten, die dazugehörige Entgeltordnung<br />
wird aktuell verhandelt und soll die alten Eingruppierungsregelungen ersetzen. Bis<br />
dahin haben die aktuelle Vergütungsordnung und die Lohngruppenverzeichnisse für<br />
Neueinstellungen weiterhin Geltung. Die so Eingruppierten werden entsprechend<br />
der TVÜ-Regelungen in die Entgelttabellen des TVöD/TV-L eingeordnet. Im Laufe des<br />
Jahres 2011 wird voraussichtlich die neue Entgeltordnung mit ihren Regelungen<br />
greifen.<br />
Personal- und Betriebsräte bestimmen bei der Einstellung und Eingruppierung mit.<br />
Ihnen obliegt die Aufgabe, Ein- und Höhergruppierungen auf ihre tarifliche Richtig -<br />
keit hin zu überprüfen.<br />
Das Seminar „Eingruppierungsrecht“ vermittelt Grundkenntnisse über die Eingruppierung,<br />
über Aufbau und Systematik der Vergütungs-/Entgeltordnung bzw.<br />
der Lohngruppenverzeichnisse und den Grundsatz der Tarifautomatik. Die Teilnehmenden<br />
gehen mit Tätigkeitsmerkmalen und Arbeitsvorgängen um. Sie verstehen<br />
spezielle Eingruppierungsfragen und lernen, ihre Kenntnisse in der Praxis anzuwenden.<br />
Erläutert werden Aufbau und Struktur sowie Stufenverläufe der Entgelttabellen<br />
im TVöD/TV-L. Themen sind außerdem die in diesem Zusammenhang bestehenden<br />
Beteiligungsrechte der Betriebs- und Personalräte.<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
04.04.– 08.04.2011 1500-1104042<br />
Mosbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
12.09.– 16.09.2011 1500-1109121<br />
Gladenbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–11, 13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 690,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
67
68<br />
Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />
TVöD spezial: Eingruppierungsrecht II<br />
Praxis des Eingruppierungsrechts: Stellenbeschreibungen und Stellenbewertungen<br />
Die Tarifwerke TVöD/TV-L sind in Kraft getreten, die dazugehörige Entgelt ordnung<br />
wird zwischen den Tarifparteien verhandelt und soll die alten Eingruppierungsregelungen<br />
ersetzen. Bis zu ihrer Fertigstellung haben die aktuelle Vergütungsordnung<br />
und die Lohngruppenverzeichnisse für Neueinstellungen weiterhin Geltung. Perso -<br />
nal- und Betriebsräte bestimmen bei der Einstellung und Eingruppierung mit. Ihnen<br />
obliegt die Aufgabe, Ein- und Höhergruppierungen auf ihre tarifliche Richtigkeit hin<br />
zu überprüfen.<br />
Dieses Seminar vermittelt vertiefende Kenntnisse über das Eingruppierungsrecht<br />
und baut auf den Inhalten des Teils I auf. Im Vordergrund steht die Arbeit mit exemplarischen<br />
Stellenbeschreibungen und -bewertungen. Hierbei spielen der Grundsatz<br />
der Tarifautomatik sowie der sichere Umgang mit dem System der auszuübenden<br />
Tätigkeit, der Arbeitsvorgänge und ihrer Zeitanteile eine zentrale Rolle. Unter Berücksichtigung<br />
der Rechtsprechung der Arbeitsgerichte werden übungsweise Stellen<br />
beschrieben und bewertet, um auf dieser Grundlage korrekt Eingruppierungen und<br />
ihre Zuordnungen in den TVöD/TV-L beurteilen zu können. Vertieft werden auch<br />
Fragen zur Eingruppierung in besonderen Fällen.<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
24.10.– 28.10.2011 1500-1110243<br />
Mosbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–11, 13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des Seminars<br />
„TVöD-Aufbau:<br />
Eingruppierungsrecht“<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 690,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Was tun gegen belastende Arbeitsbedingungen?<br />
Betriebsräte gestalten „Gute Arbeit“ mit!<br />
„Gute Arbeit“ war nicht nur das Motto zur Betriebsratswahl. Dahinter steckt auch<br />
die Idee, die Arbeitsbedingungen für die Arbeitnehmer/-innen zu verbessern und so<br />
(mit)zugestalten, dass eine gesunde Arbeitsumgebung möglich wird. Dazu werden<br />
im Seminar Möglichkeiten aufgezeigt, wie Belastungen sicher erfasst und beurteilt<br />
werden können. Sowohl körperliche als auch psychische Belastungen werden definiert<br />
und analysiert.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Durchsetzung gesundheitsfördernder Maßnahmen<br />
im Unternehmen. Unter Berücksichtigung aller wesentlichen rechtlichen Grundlagen<br />
wird durch zahlreiche Beispiele aus der Praxis besonderer Wert auf die Vermittlung<br />
umsetzbarer Vorgehensweisen gelegt.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Veränderung von körperlichen und psychischen Belastungen<br />
(Leistungsdruck, Arbeitszeiten, Betriebsklima etc.)<br />
� Rechtliche Handlungsmöglichkeiten von Betriebsräten und<br />
aktuelle Rechtsprechung<br />
� Gefährdungsanalyse/Beurteilung von Belastungen<br />
� Ansatzpunkte zum Belastungsabbau bzw. zur Belastungsminderung<br />
� Handlungsmöglichkeiten und Verpflichtung der Betriebsparteien<br />
� Praktische Beispiele der betrieblichen Gestaltung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
23.05.– 27.05.2011 1811-1105232<br />
Brannenburg<br />
18.07.– 22.07.2011 1806-1107181<br />
Fensterbach<br />
28.11.– 02.12.2011 1807-1111281<br />
Fensterbach<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Gesamtbetriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
69
70<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Die unsichtbaren Krankmacher<br />
Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Bestandsaufnahme, Analyse und Handlungsmöglichkeiten<br />
Stress, Leistungsverdichtung, Druck und Belastungen am Arbeitsplatz werden für<br />
immer mehr Beschäftigte gesundheitsgefährdend. Nicht nur die Vorgaben des Arbeitgebers<br />
erzeugen diese Belastungen, sondern immer mehr Beschäftigte haben die<br />
Wahrnehmung, dass sie „gar nicht anders können“, und sie setzen sich zunehmend<br />
gegenseitig unter Druck. In diesem Seminar behandeln wir rechtliche Grundlagen,<br />
die Möglichkeiten bieten, psychische Belastungen zu erfassen und gegen Stress und<br />
Gefährdungen vorzugehen. Dafür beschäftigen wir uns mit den verschiedenen<br />
Stressoren, ihren Auslösern und Symptomen wie z.B. Burn-out.<br />
Wir stellen arbeitswissenschaftliche Analyseinstrumente zur Erhebung der psychischen<br />
Belastungen vor. Die Erstellung eines betrieblich zugeschnittenen Fragebogens<br />
zur Erfassung der psychischen Belastungen bildet im Seminar den praxisbezogenen<br />
Einstieg für die weitere Arbeit der Interessenvertretung zu diesem Thema.<br />
Ziel ist es, aus individuellen Befindlichkeiten und Wahrnehmungen kollektive Prozesse<br />
zu machen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Definition physischer und psychischer Gefährdungen nach DIN EN<br />
� Unterscheidung von Belastung und Beanspruchung, Verhaltens- und<br />
Verhältnisprävention<br />
� Analyse verschiedener Stressoren; Ursachen, Wirkungen, Gegenmaßnahmen<br />
� Merkmale und Risikofaktoren psychischer Fehlbelastung<br />
� Rechtliche Ansatzmöglichkeiten zur Reduzierung psychischer Belastungen<br />
� Gefährdungsanalyse und -beurteilung nach § 5 ArbSchG im Sinne<br />
der „Innovationsspirale“<br />
� Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung, insbesondere bei<br />
der Erfassung der psychischen Belastungen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
24.01.– 28.01.2011 2100-1101241<br />
Timmendorfer Strand<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Hamburg<br />
20.06.– 24.06.2011 2100-1106201<br />
Brannenburg<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Hamburg<br />
28.11.– 02.12.2011 2100-1111281<br />
Fulda<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Hamburg<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder<br />
der Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Referent/-in<br />
Dr. Peter Renneberg,<br />
Meike Schwark<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 880,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Die unsichtbaren Krankmacher – Teil 2<br />
Gefährdungsanalyse: Arbeitgeber überzeugen und Beschäftigte beteiligen<br />
Der erste Teil des Seminars „Die unsichtbaren Krankmacher“ beschäftigte sich vorwiegend<br />
mit dem Erkennen und Einordnen gesundheitsgefährdender Arbeitsbedingungen.<br />
Dieser zweite Teil baut hierauf auf und rückt rechtliche und praktische<br />
Aspekte bei der Durchführung einer Gefährdungsanalyse und -beurteilung in den<br />
Mittelpunkt.<br />
Auch wenn die Rechtslage klar ist, sollte es Ihr Ziel sein, gemeinsam mit dem Arbeitgeber<br />
eine Gefährdungsanalyse und -beurteilung durchzuführen, um anschließend<br />
zu wirkungsvollen Maßnahmen gegen krankmachende Arbeitsbedingungen zu<br />
kommen. In dem Seminar beschäftigen wir uns daher mit überzeugenden Argumenten<br />
für ein gemeinsames Handeln von Interessenvertretung und Arbeitgeber.<br />
Die Ergebnisse der Befragung der Beschäftigten hängen davon ab, ob Ihre Kolleginnen<br />
und Kollegen angstfrei und ehrlich die Fragen beantworten. In der Vorbereitung,<br />
Durchführung und Auswertung einer Gefährdungsanalyse ist daher die Beteiligung<br />
der Beschäftigten unabdingbar. Wie können Sie das Vertrauen der Kollegen und<br />
Kolleginnen gewinnen? Welche Möglichkeiten der Beteiligung der Beschäftigten<br />
gibt es? Das ist der zweite Schwerpunkt dieses Seminars.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Rechtliche Grundlagen aus dem Arbeitsschutzgesetz: §§ 3, 4, 5, 6 und 12 ArbSchG<br />
� Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte bei der Gefährdungsanalyse und deren<br />
Durchsetzungsmöglichkeiten<br />
� Den Arbeitgeber bzw. die Dienststellenleitung überzeugen<br />
� Beteiligungsmöglichkeiten für die Beschäftigten schaffen<br />
� Systematische Vorgehensweise der Interessenvertretung zur Umsetzung einer<br />
Gefährdungsanalyse und -beurteilung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
16.05.– 18.05.2011 2100-1105161<br />
Walsrode<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Hamburg<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder<br />
der Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Referent/-in<br />
Dr. Peter Renneberg,<br />
Meike Schwark<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des Seminars<br />
„Die unsichtbaren<br />
Krankmacher – Teil 1“<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 710,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
71
72<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Freiwillig die Gesundheit riskieren?<br />
Indirekte Steuerung: Neue Herausforderung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Neue Managementmethoden konfrontieren die Beschäftigten mit unternehmerischen<br />
Herausforderungen. Wo früher Disziplin und pünktliche Einhaltung der<br />
Arbeitszeiten verlangt waren, geht es heute um die Erreichung von Zielen und die<br />
Erfüllung und Übererfüllung von Kennziffern.<br />
Einerseits ist diese Entwicklung positiv und wird von vielen Beschäftigten auch so<br />
erlebt, denn sie schafft mehr Autonomie. Andererseits kann sie zu neuartigen Belastungssituationen<br />
führen: Arbeiten ohne Ende, psychischer Druck, Angstzustände,<br />
psychosomatische Symptome usw., für die es zunächst einmal niemanden gibt, den<br />
man verantwortlich machen könnte. Denn den Druck macht man sich selber.<br />
Auch die traditionellen Instrumente der betrieblichen Interessenvertretungen laufen<br />
hier ins Leere. Im Gegenteil: Das Handeln der betrieblichen Interessenvertretung wird<br />
von vielen Beschäftigten in ihrer Drucksituation nicht als Hilfe, sondern als Hindernis,<br />
als zusätzliche Belastung wahrgenommen.<br />
In diesem Seminar wird zunächst einmal nach der Qualität der Veränderungen der<br />
Steuerungsmethoden in den Betrieben und Dienststellen gefragt. Die Methode der<br />
indirekten Steuerung wird ausführlich auf ihre Auswirkung für die Beschäftigten<br />
untersucht. Dabei geht es auch um die Möglichkeiten und Grenzen der gesetzlichen<br />
Handlungsoptionen der betrieblichen Interessenvertretungen.<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
20.10.– 21.10.2011 1905-1110201<br />
Mosbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Stuttgart<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Referenten<br />
J. Laimer,<br />
Dr. K. Peters,<br />
beide Cogito-Institut<br />
Berlin<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 529,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Mit Kinderbetreuung
Alter(n)sgerechtes Arbeiten<br />
Wie funktioniert das? Was kann die Interessenvertretung dafür tun?<br />
Alle sollen länger arbeiten, um die Folgen des demografischen Wandels abzufangen.<br />
Doch wie können wir das angesichts des hohen Arbeitsdrucks bis zur Rente durchhalten,<br />
wo bereits jetzt 20 % der Arbeitnehmer/-innen gesundheitsbedingt frühverrentet<br />
werden?<br />
Der Ansatz des „alter(n)sgerechten Arbeitens“ bietet dafür verschiedene betriebliche<br />
Lösungsansätze, die wir in unserem Seminar vorstellen: von der Personalplanung<br />
über menschengerechte Arbeitsgestaltung (auch für Beschäftigte unter 50) bis hin<br />
zur Fort- und Weiterbildung.<br />
Das Seminar klärt Grundlagen, stellt Methoden und Werkzeuge vor und ermöglicht<br />
anhand erfolgreicher Praxisbeispiele die Übertragung in die eigene Interessenvertretungsarbeit.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Handlungsfelder des alternsgerechten und des altersgerechten Arbeitens<br />
� Beschäftigungs- und Arbeitsfähigkeit erhalten, Beschäftigungssicherung<br />
� Prävention, menschengerechte Arbeitszeitregelung, betrieblicher<br />
Gesundheitsschutz, „Gute Arbeit“<br />
� Vorteile für Belegschaft und Arbeitgeber<br />
� Qualifizierungsmaßnahmen, innerbetriebliche Beförderung, Arbeitsorganisation<br />
� Beteiligungsrechte und Gestaltungsmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />
� Praxishilfen, Methoden und betriebliche Beispiele für eine erfolgreiche Umsetzung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
07.06.– 09.06.2011 1806-1106071<br />
Kipfenberg<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder<br />
der Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 720,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit ffw,<br />
Nürnberg<br />
73
74<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Das kommt bei uns nicht vor!<br />
Teil 1: Mobbing erkennen und verstehen<br />
Mobbing ist leider zur betrieblichen Realität geworden. Gemeint sind nicht die alltäglichen<br />
Auseinandersetzungen bei der Arbeit, sondern die dauerhaften, systematischen<br />
Übergriffe und Verletzungen der Persönlichkeitsrechte. Diese führen bei den<br />
Betroffenen häufig zu psychischen Störungen und z.T. schweren Erkrankungen.<br />
Das Arbeitsumfeld spielt, gerade in Zeiten von Reorganisation und Rationalisierung,<br />
bei der Entstehung von Mobbing eine entscheidende Rolle. Dennoch werden<br />
Betroffene für die Probleme meist selbst verantwortlich gemacht, die Konfliktaustragung<br />
am Arbeitsplatz als Privatsache betrachtet. Dabei wird Mobbing erst durch<br />
„Weg sehen“ und „Nichteingreifen“ anderer Beteiligter und Vorgesetzter ermöglicht –<br />
durch rechtzeitiges Handeln aber möglicherweise auch verhindert.<br />
Das Phänomen Mobbing und seine alltäglichen Wirkungen auf die Betroffenen<br />
und die Betriebe sind Inhalte dieses Seminars. Schwerpunkt ist die Entwicklung von<br />
Handlungsmöglichkeiten für die betriebliche Interessenvertretung sowohl im konkreten<br />
Fall als auch als präventive Maßnahme.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Definition und Abgrenzung von Mobbing<br />
� Erscheinungsformen und Ursachen<br />
� Auswirkungen auf die Betroffenen und den Betrieb<br />
� Rolle der Vorgesetzten/Rolle, Rollenkonflikte und Aufgaben der<br />
Interessenvertretung<br />
� Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung und anderer<br />
betrieblicher Akteure/Akteurinnen<br />
� Gesetzeslage und Rechtsprechung<br />
� Inhalt und Abschluss von Betriebs-/Dienstvereinbarungen<br />
� Möglichkeiten der Prävention – u.a. über betriebliche Öffentlichkeitsarbeit<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
28.02.– 04.03.2011 1806-1102281<br />
Dietenhofen<br />
Teil 2 folgt Anfang 2012<br />
14.11.– 18.11.2011 1811-1111141<br />
Brannenburg<br />
Teil 2 folgt Anfang 2012<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder<br />
der Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Neu<br />
Zurück ins Arbeitsleben<br />
Betriebliches Eingliederungsmanagement kompakt: Grundlagen, Regelungen,<br />
betriebliche Praxis und Weiterentwicklung<br />
Das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) auf Grundlage des SGB IX soll zur<br />
Gesundung länger erkrankter Beschäftigter beitragen und mithilfe von Integrations-,<br />
Rehabilitations- und Präventionsmaßnahmen einer drohenden Kündigung vorbeugen.<br />
Die gesetzliche Interessenvertretung ist gefordert, das BEM so mitzugestalten,<br />
dass die angestrebten Ziele auch erreicht werden.<br />
Im Seminar werden grundlegende Informationen zu den Vorschriften des SGB IX<br />
gegeben und Hinweise zur betrieblichen Regelung und Umsetzung sowie die arbeitsrechtlichen<br />
Folgen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements behandelt. Anhand<br />
von Fallbeispielen werden typische betriebliche Situationen im Zusammenhang mit<br />
den Präventionsgesprächen nach § 84 Abs. 2 SGB IX simuliert und Verhandlungsund<br />
Gesprächsstrategien vor dem Hintergrund der Positionen der beteiligten Akteure<br />
entwickelt.<br />
Weiterentwicklungsmöglichkeiten des BEM werden vor dem Hintergrund des<br />
Konzepts des „Disability Managements“ vorgestellt.<br />
Folgende Themen werden im Seminar behandelt:<br />
� BEM: Ziele, Verfahren, Chancen und Risiken<br />
� Mitbestimmungsrechte der Interessenvertretung<br />
� Arbeitsrechtliche Auswirkungen: Krankheits- und<br />
Kündigungsprävention, personenbedingte Kündigung<br />
� Mitwirkung der Interessenvertretung bei Präventionsgesprächen<br />
� Präventions- und Beratungsgespräch mit den Betroffenen:<br />
Regeln der Gesprächsführung, Gesprächsleitfaden<br />
� Präventionsauftrag und Disability Management<br />
� Inhalte einer Betriebs-/Dienstvereinbarung<br />
� Datenschutz beim BEM<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
24.10.– 28.10.2011 1806-1110242<br />
Brannenburg<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder<br />
der Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
75
76<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Krankenrückkehrgespräche und/oder Betriebliches<br />
Eingliederungs management?<br />
Mitbestimmungsrechte und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung bei<br />
Krankenrückkehrgesprächen<br />
Krankenrückkehrgespräche (KRG) werden in Krisensituationen vermehrt von Arbeitgebern<br />
genutzt, um Druck auszuüben, einzuschüchtern, „arbeitsrechtliche Konsequenzen“<br />
anzudrohen oder Kündigungen vorzubereiten. Durch die Kombination von<br />
gesetzlich vorgeschriebenem Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) und<br />
Krankenrückkehrgespräch wird eine besondere Variante genutzt.<br />
Wie soll sich die Interessenvertretung hier verhalten, welche Handlungsmöglichkeiten<br />
hat sie? Wie kann sie einem Missbrauch von Krankenrückkehrgesprächen vorbauen?<br />
Eine Antwort könnte sein: gesetzliche Vorschriften zum Schutz und zur gesundheitlichen<br />
Prävention der Beschäftigten durchzusetzen und betriebliche Regelungen<br />
zu vereinbaren, die ihnen helfen, ihre Gesundheit und Arbeitsfähigkeit wiederzuerlangen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Krankenrückkehrgespräche, „Gesundheitsgespräche“:<br />
Ziele, Voraussetzungen, Bedingungen<br />
� Personalführung und Gesundheitsprävention<br />
� Arbeitsrechtliche Auswirkungen (z.B. personenbedingte Kündigung);<br />
Persönlichkeitsrechte der Beschäftigten<br />
� Mitbestimmungsrechte und Handlungsstrategien der Interessenvertretung,<br />
Beteiligungsrechte der Betroffenen<br />
� Gesetzliche Präventionspflicht des Arbeitgebers<br />
� Die Ablösung veralteter Betriebs-/Dienstvereinbarungen erzwingen oder<br />
einvernehmlich aufheben?<br />
� Eckpunkte einer Betriebs-/Dienstvereinbarung; Regelungen zu Arbeitsunfähigkeit<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
08.02.– 10.02.2011 1810-1102081<br />
Augsburg<br />
28.06.– 30.06.2011 1806-1106281<br />
Fensterbach<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder<br />
der Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Betriebliche Suchtprävention<br />
Sucht und Suchtverhalten sind in unserer Gesellschaft und damit in Betrieben und<br />
Verwaltungen verbreitete, aber auch stark tabuisierte Themen.<br />
Neben der Sensibilisierung für diese Themen vermittelt das Seminar grundlegende<br />
Kenntnisse über unterschiedliche Formen von Sucht, Suchtverhalten und Suchtstrukturen.<br />
Schwerpunkt des Seminars ist nicht der Umgang mit Suchtverhalten und abhängigen<br />
Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmern, sondern die Entwicklung einer betrieblichen<br />
Suchtprävention, also die Vermeidung von Abhängigkeiten.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Ursachen und Entstehung von Abhängigkeit<br />
� Merkmale und Auffälligkeiten am Arbeitsplatz<br />
� Das Verhalten des Umfeldes<br />
� Sucht als Stressfolge: ein enger Zusammenhang<br />
� Möglichkeiten einer betrieblichen Suchtprävention:<br />
von der Information bis hin zu konkreten Maßnahmen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
28.02.– 02.03.2011 1806-1102282<br />
Brannenburg<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder<br />
der Schwer behindertenvertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
Art. 46 Abs. 5 BayPVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
77
78<br />
EDV- und Technologieentwicklung<br />
SAP – eine Einführung<br />
SAP wird in großen und auch immer mehr kleineren Unternehmen als betriebswirtschaftliche<br />
Software eingesetzt, um einzelne Geschäftsprozesse miteinander zu<br />
verbinden.<br />
Für die Arbeitsplätze und die Arbeit der Interessenvertretung bedeutet der SAP-Einsatz<br />
tiefgreifende Veränderungen bei der Mitbestimmung, beim Datenschutz, bei<br />
betrieblichen Abläufen.<br />
Das Seminar gibt eine Einführung in das komplexe Thema SAP. Wir klären hierbei<br />
die besonderen Aufgaben für Interessenvertretungen, ihre Rechte und Möglichkeiten<br />
zur Gestaltung und entwickeln Handlungsanleitungen für die Verhandlung und den<br />
Abschluss von Betriebs-/Dienstvereinbarungen.<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
16.05.– 18.05.2011 1806-1105162<br />
Brannenburg<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 720,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Big Brother is watching you<br />
Überwachung und Kontrolle von Beschäftigten im Betrieb<br />
Überwachung greift in allen Lebensbereichen um sich; auch im Betrieb. Immer<br />
häufiger werden Bespitzelungen von Beschäftigten öffentlich.<br />
Das Seminar beschäftigt sich zunächst einmal mit der Entstehung von Daten über<br />
die Beschäftigten. Diese werden häufig in ganz harmlosen und legalen Zusammenhängen<br />
erhoben und verarbeitet. Allerdings eröffnen die Datenerhebung und die<br />
Auswertungsmöglichkeiten häufig auch Missbrauchsmöglichkeiten.<br />
Das Seminar soll für den Umgang mit Beschäftigtendaten sensibilisieren und die<br />
Interessenvertretungen in die Lage versetzen, die potenziellen Missbrauchsmöglichkeiten<br />
zu erkennen. Ferner werden die rechtlichen Grundlagen der Datenerhebung/<br />
-verarbeitung sowie die Mitbestimmungsrechte der Interessenvertretungen behandelt.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Beschäftigtendaten im Betrieb: Entstehung – legale Verwendung –<br />
Missbrauchsmöglichkeiten<br />
� „Wer nichts zu verbergen hat ...“ – Überwachungsdruck und Konditionierung<br />
� Video-Überwachung<br />
� Zugangskontrollen und Zeiterfassungssysteme<br />
� Überwachung von Kommunikationsinhalten (E-Mail, Telefon, VoIP)<br />
� Überwachung von Internet-Nutzung (Systemprotokolle, Log-Files usw.)<br />
� Technische und organisatorische Maßnahmen zum Datenschutz<br />
� Gesetzliche Grundlagen, Mitbestimmungsrechte, mögliche Betriebsbzw.<br />
Dienstvereinbarungsinhalte, Datenschutz-Audit<br />
EDV- und Technologieentwicklung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
08.11.– 10.11.2011 1806-1111081<br />
Neumarkt<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 720,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit<br />
dem IMU-Institut,<br />
Nürnberg und Biko<br />
79
80<br />
EDV- und Technologieentwicklung<br />
Surfen am Arbeitsplatz ...<br />
Internet und E-Mail: Vereinbarungen entwickeln und kontrollieren<br />
Internet, Intranet und E-Mail gehören für viele Beschäftigte zum Arbeitsalltag und<br />
tragen zur internen und externen Kommunikation und zum Informationsaustausch<br />
bei. Dies bringt auch Veränderungen für die Beschäftigten mit sich. Die Vorteile eines<br />
mündigen Umgangs liegen auf der Hand: Die Arbeitnehmer/-innen setzen die neuen<br />
Medien für ihre Arbeit gezielt und sinnvoll ein. Der Blick für die Möglichkeiten wird<br />
geschult. Es entsteht ein Bewusstsein für die Gefahren des Netzes.<br />
Die neuen Techniken verfügen über ein hohes Kontrollpotenzial. Alle Internet- und<br />
E-Mail-Aktivitäten werden vom System protokolliert. Viele Arbeitgeber beschränken<br />
sich auf Arbeitsanweisungen, die meist nur Richtlinien zur Nutzung, Verbote oder<br />
Maßnahmen zur Sicherheit der Infrastruktur beinhalten.<br />
Der Betriebs- und Personalrat muss hier von seinen Mitbestimmungsmöglichkeiten<br />
Gebrauch machen: Eine Vereinbarung im Betrieb/in der Dienststelle kann Grauzonen<br />
regeln, die Bedeutung des Internets als Arbeitsmittel darstellen und allen Beteiligten<br />
eine gewisse Sicherheit und Klarheit bieten, in welchem Rahmen man sich beim<br />
Surfen und Mailen bewegt bzw. bewegen darf.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Grundlagen: Arbeit und Internet, Internet in der betrieblichen Praxis<br />
� Internetsicherheit, Datensicherheit<br />
� Kontrolle der Internet- und E-Mail-Nutzung<br />
� Dienstliche und private Nutzung<br />
� Leistungs- und Verhaltenskontrolle<br />
� Konsequenzen bei Verstößen<br />
� Aufgaben, Handlungsmöglichkeiten, Rechte und Pflichten der Interessenvertretung<br />
� Eckpunkte einer Betriebs-/Dienstvereinbarung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
16.03.– 17.03.2011 1600-1103162<br />
Kirkel<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Hessen<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 475,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit der<br />
Beratungsstelle BEST der<br />
Arbeitskammer des Saarlandes<br />
und des DGB Saar.<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers/der Dienststelle<br />
möglich.
Datenschutz<br />
Aufgaben für Betriebs- und Personalräte<br />
In nahezu allen Bereichen eines Unternehmens/einer Dienststelle werden Beschäftigtendaten<br />
verarbeitet. Damit gewinnt der Datenschutz an Bedeutung für die Arbeit<br />
der Interessenvertretung. Auch wenn der Arbeitgeber für die Gewährleistung des<br />
Datenschutzes verantwortlich ist, hat die Interessenvertretung die Einhaltung des<br />
Bundesdatenschutzgesetzes zu überwachen. Zudem kann der Betriebs- bzw. Personalrat<br />
durch seine Mitbestimmungsrechte starken Einfluss auf den Datenschutz der<br />
Beschäftigten nehmen. Im Rahmen dieses Seminars werden die rechtlichen Vorgaben<br />
des Datenschutzes und deren Umsetzung in der betrieblichen Praxis erarbeitet und<br />
diskutiert.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Wichtige Vorgaben zum Datenschutz<br />
� Zulässigkeit der Datenerhebung, -verarbeitung und -nutzung<br />
� Rechte der Beschäftigten<br />
� Betriebliche Datenschutzbeauftragte<br />
� Abschluss und Inhalte von Betriebs- bzw. Dienstvereinbarungen<br />
EDV- und Technologieentwicklung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
02.05.– 04.05.2011 1810-1105022<br />
Brannenburg<br />
27.09.– 29.09.2011 1806-1109271<br />
Dietenhofen<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder<br />
der Schwer behindertenvertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
81
82<br />
Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />
Rechtliche Grundlagen der Arbeit des Wirtschaftsausschusses<br />
Wirtschaftsausschuss-Einführungsseminar<br />
Der Wirtschaftsausschuss (WA) ist das gesetzliche Instrument der Interessenvertretung<br />
zur Mitbestimmung in wirtschaftlichen Angelegenheiten.<br />
In diesem Seminar werden neben den gesetzlichen Rechten und Pflichten des Wirtschaftsausschusses<br />
typische Probleme der Wirtschaftsausschusstätigkeit bearbeitet.<br />
Weiterhin werden praktische Handlungshilfen für die Planung und Organisation der<br />
Arbeit des Wirtschaftsausschusses aufgezeigt und entwickelt.<br />
Ebenfalls werden ausgewählte betriebswirtschaftliche Fachbegriffe erläutert; ihre<br />
Bedeutung für die Interessenvertretung der Beschäftigten wird dargestellt.<br />
Sie erhalten einen ersten Überblick über die Struktur der Bilanz und der Gewinnund<br />
Verlustrechnung (GuV), um ihre Informationsrechte frühzeitig und richtig nutzen<br />
zu können. Dadurch erhält der Wirtschaftsausschuss für die Arbeit der Interessenvertretung<br />
strategischen Stellenwert.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Rechtliche Grundlagen der Arbeit des Wirtschaftsausschusses<br />
� Durchsetzung der Informations- und Beratungsrechte<br />
� Unternehmensplanung<br />
� Planung und Organisation der Arbeit des Wirtschaftsausschusses<br />
� Überblick über die Struktur des Jahresabschlusses<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
21.02.– 25.02.2011 1807-1102211<br />
Brannenburg<br />
23.05.– 27.05.2011 1807-1105232<br />
Brannenburg<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder in<br />
Wirtschaftsausschüssen<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 825,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Bilanzanalyse leicht gemacht<br />
Einführungsseminar: Jahresabschluss und Bilanzanalyse<br />
Viele Interessenvertreter/-innen haben den Anspruch, den Jahresabschluss des<br />
Unternehmens zu verstehen und die Bilanz lesen zu können. Oft empfinden sie<br />
diese Zahlenwerke jedoch als undurchschaubar. In diesem Seminar wird der Jahresabschluss<br />
auf leicht verständliche Art und Weise erklärt und gut nachvollziehbar<br />
erläutert. Die Bestandteile des Jahresabschlusses werden Schritt für Schritt im<br />
Einzelnen bearbeitet und die gesetzlichen Vorschriften des Handelsgesetzbuches<br />
(HGB) erläutert.<br />
Systematisch werden die einzelnen Positionen in der Bilanz und der Gewinn- und<br />
Verlustrechnung, unter Berücksichtigung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes<br />
(BilMoG), dargestellt und ihre Bedeutung diskutiert. Ebenfalls werden der Stellenwert<br />
und die Bedeutung des Anhangs und des Lageberichts beim Jahresabschluss<br />
zur Einschätzung der wirtschaftlichen Lage erörtert.<br />
Unter Verwendung eines Schemas für die Bilanzanalyse wird ein Jahresabschluss<br />
bearbeitet und eine Einschätzung anhand von entsprechenden Auswertungsbögen<br />
des analysierten Unternehmens vorgenommen.<br />
Im Seminar werden ausgewählte Kennzahlen dargestellt, und es werden praktische<br />
Hinweise für die Erstellung eines Kennzahlensystems gegeben.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Das Informationssystem eines Unternehmens<br />
� Die Bestandteile des Jahresabschlusses<br />
� Erläuterung zur Struktur der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung<br />
� Bilanzanalyse anhand eines „Muster-Unternehmens“<br />
� Der Jahresabschluss als Informationsquelle für die betriebliche Interessenvertretung<br />
Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
17.10.– 21.10.2011 1807-1110171<br />
Brannenburg<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Gesamtbetriebsratsmitglieder,<br />
Betriebsratsmitglieder in<br />
Wirtschaftsausschüssen<br />
Fachbereiche<br />
02–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 825,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Nicht für Unternehmen<br />
aus der Finanzdienstleistungsbranche.<br />
83
84<br />
Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />
Betriebswirtschaftliches Grundlagenwissen für den Betriebsrat<br />
Mitglieder von Betriebsräten und Wirtschaftsausschüssen werden regelmäßig mit<br />
„wirtschaftlich erforderlichen Maßnahmen“ konfrontiert, die sich aus der betriebswirtschaftlichen<br />
Logik der Unternehmensleitung begründen.<br />
Neben den Grundlagen der Unternehmensplanung und -strategie liegt der Schwerpunkt<br />
in diesem Seminar auf dem internen Rechnungswesen und den daraus abgeleiteten<br />
Kennziffern.<br />
Ziel des Seminars ist es, nicht nur die betriebswirtschaftliche Logik einer Unternehmensleitung<br />
besser zu verstehen, sondern auch, eigene Vorstellungen im Interesse<br />
der Beschäftigten entwickeln zu können.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Unternehmensstrategien und ihre Umsetzung<br />
� Planungsprozesse in Unternehmen<br />
� Einführung in das interne Rechnungswesen<br />
� Kalkulation im Rahmen der Kosten- und Leistungsrechnung<br />
� Deckungsbeitragsrechnung<br />
� Make-or-buy-Analysen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
21.11.– 25.11.2011 1807-1111211<br />
Brannenburg<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Gesamtbetriebsratsmitglieder,<br />
Betriebsratsmitglieder in<br />
Wirtschaftsausschüssen<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 825,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Wirtschaftskompetenz<br />
Beurteilung wirtschaftlicher Angelegenheiten und Zusammenhänge durch Betriebsrats-<br />
und Wirtschaftsausschussmitglieder<br />
Unternehmensentscheidungen sind zumeist wirtschaftlich begründet. Da die wirtschaftliche<br />
Entwicklung häufig mit weitreichenden Folgen für die Beschäftigten verbunden<br />
ist, müssen Betriebsratsmitglieder in der Lage sein, die wirtschaftliche Lage<br />
und Entwicklung des Unternehmens beurteilen zu können. Eine zentrale Quelle hierbei<br />
ist der Jahresabschluss.<br />
Das Seminar zeigt das Herangehen an die Jahresabschlussanalyse und gibt einen<br />
Überblick über weitere Informationsquellen zur wirtschaftlichen Lage und Entwicklung.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Wirtschaftliche Kennziffern und Controllingsysteme im Unternehmen<br />
� Informationspflichten und Mitwirkungsrechte bei wirtschaftlichen<br />
Angelegenheiten<br />
� Gesetzliche Regelungen zum Jahresabschluss<br />
� Analyse des Jahresabschlusses<br />
� Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)<br />
� Die Bilanz<br />
� Anhang und Lagebericht<br />
� Bilanzielle Gestaltungsmöglichkeiten<br />
Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
02.11.– 04.11.2011 1811-1111021<br />
München<br />
Vorzugsweise für<br />
München und Oberbayern<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Gesamtbetriebsratsmitglieder,<br />
Betriebsratsmitglieder in<br />
Wirtschaftsausschüssen<br />
Fachbereiche<br />
02–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars;<br />
vorheriger Besuch der<br />
BR-Grundseminare<br />
2 und 3 empfohlen<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 550,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Nicht für Unternehmen<br />
aus der Finanzdienstleistungsbranche.<br />
85
86<br />
Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />
Krisen erkennen und handeln<br />
Betriebliche Krisenprozesse und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
Betriebliche Krisen können unterschiedliche Ursachen haben. Wenn nicht qualifiziert<br />
eingegriffen wird, haben sie aber zumeist die gleichen Folgen: den Verlust von<br />
Arbeitsplätzen und/oder die Verschlechterung der Arbeits- und Entgeltbedingungen.<br />
Betriebliche Interessenvertretungen sind daher gefordert, Krisenanzeichen frühzeitig<br />
zu erkennen und sich mit eigenen Vorschlägen zur Krisenbewältigung im Interesse<br />
der Beschäftigten einzumischen.<br />
Das Seminar soll die Teilnehmer/-innen befähigen, Krisen und Krisenursachen frühzeitig<br />
zu erkennen. Ausgehend von den Ursachen bzw. der Art der Krise werden<br />
Unternehmensstrategien unter die Lupe genommen, inwiefern sie eine realistische<br />
Antwort auf die Krise sind und welche Folgen sie für die Beschäftigten haben. Die<br />
Entwicklung eigener Vorschläge und die rechtlichen, tariflichen und betriebspraktischen<br />
Handlungsmöglichkeiten werden behandelt.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Krisenarten, Krisenverläufe und Krisenursachen<br />
� Indikatoren zur Krisenfrüherkennung<br />
� Typische Krisenreaktionsmechanismen und die Folgen für die Beschäftigten<br />
� Informationsrechte und Informationssystem der Interessenvertretung<br />
� Handlungsfelder der Krisenbewältigung<br />
� Betriebsverfassungsrechtliche und tarifliche Handlungsmöglichkeiten<br />
� Probleme und Chancen bei der Krisenbewältigung<br />
� Interne und externe Unterstützungsmöglichkeiten<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
25.05.– 26.05.2011 1806-1105252<br />
Bad Mergentheim<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder,<br />
Mitglieder der Schwerbehinderten<br />
vertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch der BR-Grundseminare<br />
1 und 2<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 720,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit<br />
dem IMU-Institut,<br />
Nürnberg
Die Grundlagen der Altenheimfinanzierung<br />
FB 03: Finanzierung und Ermittlung von Personalbedarf in der stationären Altenpflege<br />
Als Interessenvertretung in der stationären Altenpflege müssen Sie in Fragen der<br />
gesundheitspolitischen und ökonomischen Entwicklungen in der Altenpflege gut<br />
informiert sein, um die Interessen Ihrer Kolleginnen und Kollegen vertreten zu können.<br />
Dazu gehört ein fundiertes Wissen über die Finanzierungsgrundlagen und die<br />
Kriterien für eine angemessene Personalbedarfsermittlung.<br />
Unser Seminar vermittelt Ihnen die entsprechenden Grundlagen, erleichtert Ihnen<br />
den Umgang mit und die Interpretation von Kennzahlen und versetzt Sie in die Lage,<br />
Ihre Handlungsmöglichkeiten als Interessenvertretung wirksamer wahrzunehmen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Grundlagen der Finanzierung stationärer Altenhilfe<br />
� Aspekte der Personalbedarfsermittlung (Anhaltszahlen, Mindestbesetzung)<br />
� Grundsätze der Pflegesatzverhandlungen<br />
� Eckpunkte des neuen Pflegegesetzes (2008)<br />
� Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />
Unternehmenspolitik/Managementmethoden<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
15.09.– 16.09.2011 1600-1109152<br />
Mosbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Hessen<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
und Mitglieder<br />
der Mitarbeitervertretung<br />
in der stationären Altenpflege<br />
Fachbereich<br />
03<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 460,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit<br />
dem Bildungsinstitut im<br />
Gesundheitswesen (BiG)<br />
87
88<br />
Zusätzliches Wissen für gezielte Anforderungen<br />
Unser Tipp: gewerkschaftspolitische Seminare<br />
Die ver.di-Bildungsstätten führen etliche Seminare mit Frei stel lungs -<br />
möglich keiten nach Bildungsurlaubs ge setzen und Sonder urlaubsverordnungen<br />
durch. Die Kosten für gewerk schaftspoli tische<br />
Seminare werden für ver.di-Mitglieder von ver.di getragen.<br />
Bitte wenden Sie sich an:<br />
� ver.di<br />
Abt. Gewerkschaftliche Bildung<br />
Paula-Thiede-Ufer 10<br />
10179 Berlin<br />
� ver.di Bezirk Augsburg � ver.di Bezirk Mittelfranken<br />
Richard Kurz Ingrid Pälloth<br />
Am Katzenstadl 34 Kornmarkt 5–7<br />
86152 Augsburg 90402 Nürnberg<br />
Fon 0821 279 54 -20 Fon 09131 244 84<br />
� ver.di Bezirk München � ver.di Bezirk Oberfranken-Ost<br />
Georg Wäsler Peter Igl<br />
Schwanthalerstr. 64 Bahnhofstr. 15/4<br />
80336 München 95444 Bayreuth<br />
Fon 089 599 77-71 23 Fon 0921 78 77 69 -20<br />
� ver.di Bezirk Oberpfalz � ver.di Bezirk<br />
Alexander Gröbner Würzburg-Aschaffenburg<br />
Richard-Wagner-Straße 2 Reinhold Schörnig<br />
93055 Regensburg Schürerstraße 2<br />
Fon 0941 460 24 -40 97080 Würzburg<br />
Fon 0931 321 06-21<br />
oder im Internet unter: www.verdi.de<br />
Ergänzend zu den Angeboten in diesem Programm bieten wir Ihnen<br />
weiterführende Seminare als ein- oder mehrtägige Veranstaltungen.<br />
Diese Seminare greifen aktuelle Themen und Entwicklungen auf und<br />
richten sich an alle Zielgruppen oder an Interessenvertretungen aus<br />
bestimmten Betrieben oder Branchen. Nähere Informationen dazu<br />
erhalten Sie mit einer separaten Ausschreibung bzw. aktuell auf<br />
unserer Homepage: www.verdi-bub.de.<br />
Bildungsplanung mit System<br />
Wir definieren gemeinsam mit Ihnen die Aufgaben und Ziele Ihres<br />
Gremiums. Wir prüfen, inwieweit die dafür nötigen Kenntnisse bereits<br />
vorhanden sind. Auf Basis des Informationsbedarfs planen wir nun<br />
eine gezielte Weiterbildung – mit Inhalten, die betriebliche Rahmenbedingungen<br />
selbstverständlich genauso berücksichtigen wie rechtliche<br />
Vorschriften.
Maßgeschneiderte Seminare<br />
Wir entwickeln für Sie spezielle Seminare, die genau auf aktuelle<br />
Fragestellungen im Unternehmen und in Ihrer Interessenvertretung<br />
zugeschnitten sind und auf Wunsch als Inhouse-Seminare durchgeführt<br />
werden:<br />
� wenn spezielle betriebsspezifische Probleme bestehen<br />
� wenn aus aktuellem Anlass ein kurzfristiger Weiterbildungsbedarf<br />
entsteht<br />
� wenn Sie die Zusammenarbeit im Gremium verbessern möchten.<br />
Individuelles Training für Vorsitzende und Gremien<br />
Sie wollen Ihre Arbeit effektiver gestalten? Sie wollen Konflikte klären?<br />
Sie wollen ein starkes Team formen? Ein Einzelcoaching für Sie als<br />
Vorsitzende/-n oder Stellvertreter/-in ist dabei möglicherweise genauso<br />
sinnvoll wie ein Workshop mit dem gesamten Gremium. In jedem Fall<br />
erhalten Sie nicht nur Denkanstöße und Anregungen für gezielte<br />
Veränderungen, sondern auch Unterstützung bei der schrittweisen<br />
Um setzung. Denn da Entwicklungsprozesse ihre Zeit benötigen und<br />
häufig nicht reibungslos verlaufen, begleiten wir Sie auch über einen<br />
längeren Zeitraum und beraten Sie bei auftretenden Schwierigkeiten.<br />
Zusätzliches Wissen für gezielte Anforderungen<br />
Mit unserer Beratung zum passenden Seminar<br />
Sie möchten wissen, welches Seminar das richtige für Sie ist? Wir<br />
beraten Sie individuell, sorgfältig und gezielt, klären mit Ihnen<br />
spezifische Anforderungen und unterbreiten Ihnen ein Angebot.<br />
Rufen Sie uns einfach an:<br />
Nürnberg Fon 0911 235 57-932<br />
Regensburg Fon 0941 46 62 91-0<br />
Augsburg Fon 0821 279 54-20<br />
München Fon 089 599 77-4112<br />
89
90<br />
Hinweise zu unseren Seminaren<br />
Melden Sie sich bei uns an<br />
Da einige Seminare erfahrungsgemäß schnell ausgebucht sind und die<br />
Teilnehmer(innen)zahl begrenzt ist, melden Sie sich am besten frühzeitig<br />
an. Bitte benutzen Sie dazu das Formular auf Seite 104. Nachdem<br />
wir Ihre Anmeldung erhalten haben, bekommen Sie von uns eine<br />
Anmeldebestätigung mit einem Themenplan. Die Reservierung erfolgt<br />
in der Reihenfolge der schriftlichen Anmeldungen. Sollten die Anmeldungen<br />
die festgelegte Teilnehmer(innen)zahl überschreiten, wird eine<br />
Warteliste angelegt. Wenn Sie nur noch einen Platz auf der Warteliste<br />
erhalten haben oder wenn ein Platz in einem Seminar frei wird, informieren<br />
wir Sie umgehend.<br />
Wir reservieren Hotels und Tagungsstätten<br />
Die Reservierung am Standort des Seminars übernehmen wir für alle<br />
Teilnehmer/-innen (siehe Teilnahmebedingungen). Da wir die Häuser<br />
mehrfach im Jahr belegen, erhalten wir günstige Pauschalen, die wir<br />
gerne an Sie weitergeben. Die Vollpensionspreise liegen dabei zwischen<br />
50 € und 95 € pro Tag. Den vereinbarten Gesamtpreis rechnet<br />
die Tagungsstätte direkt mit Ihnen bzw. mit Ihrem Arbeitgeber ab.<br />
Ihre Einladung und Rechnung<br />
Vor Seminarbeginn erhalten Sie eine Einladung mit Anreisebeschreibung<br />
und weiteren Informationen zum Seminar sowie die Rechnung<br />
über die Seminargebühr. Bitte leiten Sie die Rechnung an die zuständige<br />
Stelle Ihres Betriebs oder Ihrer Dienststelle weiter, damit die Zahlung<br />
noch vor dem Seminartermin erfolgen kann (siehe Teilnahmebedingungen).<br />
Vom Hotel bzw. von der Tagungsstätte erhalten Sie eine<br />
weitere Rechnung über die Übernachtungs- und Verpflegungskosten.<br />
Wenn Sie stornieren müssen<br />
Sollten Sie gezwungen sein, eine Seminarbuchung zu stornieren, muss<br />
die Absage schriftlich bei uns eingehen. Hinweise zu den Stornofristen<br />
und -kosten finden Sie in unseren Teilnahmebedingungen auf Seite 105.<br />
Bitte denken Sie in jedem Fall daran, Ihre Hotelbuchung ebenfalls zu<br />
stornieren, da Ihnen das Hotel andernfalls die Kosten in Rechnung<br />
stellt.<br />
Wenn wir absagen müssen<br />
Sollten wir aus wichtigen Gründen ein Seminar absagen müssen, teilen<br />
wir Ihnen dies umgehend mit. Wir bemühen uns schnellstmöglich um<br />
einen Ersatztermin. Sollten Sie diesen nicht wahrnehmen können,<br />
erhalten Sie die bereits gezahlte Seminargebühr selbstverständlich in<br />
voller Höhe zurück.
Peter Aschenbrenner<br />
Freigestelltes Betriebsratsmitglied, Mitglied der ver.di-Bundesfachgruppe<br />
Banken, Mitglied der großen Tarifkommission Banken. Langjährig in<br />
der Bildungsarbeit tätig.<br />
Ingrid Bäumler<br />
Mobbing- und Konfliktberaterin, stellv. Vorsitzende des ver.di-Bezirks<br />
Mittelfranken, aktiv in den Bildungs- und Fachbereichsstrukturen<br />
(FB 05) von ver.di Mittelfranken und Bayern. Seminarschwerpunkte:<br />
Mobbing, Konfliktbewältigung, Kommunikation, Gesundheitsschutz.<br />
Günter Beck<br />
Langjähriger Personalrat und Regionaldirektor i.R. der Stadtsparkasse<br />
München, Mitglied der Bundes- und Landesfachgruppe Sparkassen.<br />
Schwerpunkte: Schulungen für Personalräte nach BayPVG, TVöD,<br />
Eingruppierungsrecht, Sparkassensonderzahlung und Fusionen.<br />
Wilhelm Benz<br />
Gesamtbetriebsratsvorsitzender, Betriebsratsvorsitzender der Rewe<br />
UE Süd/Promarkt. Umfassendes Wissen in allen Handlungsfeldern<br />
eines Betriebsrats sowie langjährige Erfahrung als Teamer.<br />
Visnja Bernhard<br />
Freigestelltes Betriebsratsmitglied der Verlagsgruppe Weltbild in<br />
Augsburg und Mitglied des Bezirksfrauenrats ver.di Augsburg sowie<br />
des ver.di-Landesfrauenrats.<br />
Otto Biederer<br />
Freigestellter Personalratsvorsitzender bei der Stadt Regensburg.<br />
Seit vielen Jahren in der gewerkschaftlichen Bil d ungs arbeit mit dem<br />
Schwerpunkt Baye risches Personalvertretungsrecht tätig.<br />
Unsere Referentinnen und Referenten<br />
Thorben Brockmeyer<br />
Rechtsanwalt, Kanzlei Rüdiger Helm, ausschließlich Beratung und<br />
Vertretung von Interessenvertretungen und Arbeitnehmerinnen und<br />
Arbeitnehmern.<br />
Kerstin Döpfert<br />
Bildungsreferentin ver.di b+b Nürnberg, bis 2010 freigestelltes<br />
Betriebsrats mitglied und stellv. Betriebsrats-, Gesamt- und Konzernbetriebsratsvorsitzende<br />
und ehrenamtliche Arbeitsrichterin. Langjährig in<br />
der Erwachsenenbildung tätig. Schwer punkt: Grund qualifi zie rung für<br />
Betriebsratsmitglieder.<br />
Ute Dombrowsky<br />
Erfahrung durch Betriebsbetreuung und Rechtsberatung für Betriebsräte.<br />
Lang jährig in der Betriebsräte-Qual i fi zie rung und Konzepterstellung<br />
für betrieb liche Mitbestimmung und deren praktische Umsetzung<br />
tätig.<br />
Rainer Dorschner<br />
Freiberuflicher Trainer, Coach und Supervisor, langjährige Erfahrung im<br />
Bereich psychosozialer Beratung und Seminartätigkeit. Schwerpunkte:<br />
Suchtprävention, Persönlichkeitsentwicklung und Konfliktbewältigung.<br />
Gerhard Fehda<br />
Betriebsratsvorsitzender der Zentrale der Firma Dehner, stellvertretender<br />
Gesamtbetriebsratsvorsitzender der Firma Dehner. Detailreiche<br />
Kenntnisse in der Betriebsverfassung und in betrieblicher Interessenvertretungsarbeit,<br />
langjährige Erfahrung in der Betriebsräte-Qualifizierung.<br />
Jürgen Gechter<br />
Langjähriges Betriebsratsmitglied und ehrenamtlicher Arbeitsrichter,<br />
seit vielen Jahren in der Jugend- und Erwachsenenbildung, seit 2004<br />
91
92<br />
Unsere Referentinnen und Referenten<br />
in der ver.di-Bildungsarbeit tätig. Über 20 Jahre Erfahrung in ge werkschaft<br />
licher Interessenvertretung. Schwerpunkte: Grundqualifizierung für<br />
Betriebsratsmitglieder. Interessengebiete: Arbeitsschutz, Antirassismus.<br />
Aline Gottschalk<br />
Gewerkschaftssekretärin ver.di-Bezirk Augsburg, Fachbereiche: FB 13<br />
(Besondere Dienstleistungen) und FB 11 (Verkehr).<br />
Ingrid Greif<br />
Krankenschwester, Betriebsratsmitglied und Vertrauensleutesprecherin.<br />
Schwerpunkte: Grundlagenseminare für Betriebsräte und Vertrauensleute.<br />
Sabine Gruber<br />
Stellv. Personalratsvorsitzende beim Amtsgericht München, stellv.<br />
Vor sitzende des ver.di-Bezirks München. Schwerpunkte: BayPVG,<br />
TV-L, Allgem. Gleichbehandlungsgesetz.<br />
Wolfgang Hasibether<br />
Dipl.-Sozialwirt, Geschäftsführer der Wilhelm-Leuschner-Stiftung<br />
Bayreuth und freier Publizist. Seit 1977 in der gewerkschaftlichen<br />
Bildungsarbeit tätig. Schwerpunkte: Betriebsrats-, Perso nal rats- und<br />
Mitarbeitervertretungsschulung und -beratung, politische Bildung,<br />
insbes. Gewerkschaftsgeschichte.<br />
Dr. Barbara Heiden<br />
Medizinerin, Forschungstätigkeit im Bereich Arbeits- und Gesundheitsschutz,<br />
langjährige Gesamtbetriebsratsvorsitzende und seit Langem in<br />
der Betriebsrätequalifizierung tätig.<br />
Jaana Heider<br />
Jugendsekretärin im ver.di-Bezirk Mittelfranken.<br />
Manfred Hellwig<br />
Ehem. Betriebs- und Personalratsvorsitzender, 20 Jahre bei der Telekom<br />
(bis 2005), „von der Arbeit freigestellt“ mit umfangreichen Erfahrungen<br />
u.a. bei Personalplanung, Privatisierung und betrieblichen Veränderungsprozessen,<br />
seit 1977 in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit<br />
tätig. Seit 2007 Bezirksvorsitzender von ver.di-Oberpfalz.<br />
Rüdiger Helm<br />
Rechtsanwalt, Kanzlei Rüdiger Helm, ausschließlich Beratung und<br />
Vertretung von Interessenvertretungen und Arbeitnehmerinnen und<br />
Arbeitnehmern.<br />
Hans-Joachim Hertle<br />
Gewerkschaftssekretär ver.di-Bezirk Augsburg, Fachbereiche: FB 02<br />
(Ver- und Entsorgung), FB 04 (Sozialversicherung), FB 05 (Bildung,<br />
Wissenschaft und Forschung) sowie FB 06 (Bund und Länder).<br />
Günter Hübner<br />
Betriebsratsmitglied bei der Telekom, stellvertretender Vorsitzender<br />
des Fachbereichsvorstands Telekommuni kation, Informationstechnologie,<br />
Datenverarbeitung im ver.di-Bezirk Augsburg.<br />
Peter Igl<br />
Gewerkschaftssekretär und Bezirksgeschäftsführer des ver.di-Bezirks<br />
Oberfranken Ost, Fachbereich 05 (Bildung, Wissenschaft und Forschung).<br />
Stefan Jagel<br />
Gewerkschaftssekretär im ver.di-Bezirk München, Fachbereich 03<br />
(Gesundheit, soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen).<br />
Uli Keiß<br />
Volkswirtin (M.A.), Tätigkeitsschwerpunkte: kollektives Arbeitsrecht,<br />
Bera tung von Betriebsratsgremien, Sach verständigentätigkeit, arbeitnehmer<br />
orientierte Unternehmens beratung.
Peter Knappe<br />
Dipl.-Sozialökonom, Bildungsberater bei ver.di b+b. Schwerpunkte in<br />
der Bildungsarbeit: Grundlagenqualifizierung für Betriebsratsmitglieder,<br />
Arbeit des Wirtschaftsausschusses, Jahresabschluss und Bilanzanalyse,<br />
Betriebswirtschaft, Begleitung von Interessenausgleichs- und<br />
Sozialplanverhandlungen, Moderation von Klausurtagungen.<br />
Daniela Kolb<br />
Freigestelltes Betriebsratsmitglied, Mitglied im ver.di-Landesfachbereichsvorstand<br />
09, Ausbildung zur Mediatorin. Seminar- und Beratungsschwerpunkte:<br />
Grundlagenschulungen, Konfliktberatung,<br />
Organisation der Betriebsratsarbeit.<br />
Karlheinz Kolb<br />
Dipl.-Päd. Seit über 30 Jahren in der Jugend- und Erwachsenenbildung<br />
tätig, Seminarerfahrung in der Grundqualifi zierung von Betriebsratsmitgliedern<br />
und Vertrauensleuten, in Geschichte und Ökonomie.<br />
Clemens Küchner<br />
Jugendsekretär im ver.di-Bezirk Oberpfalz. Langjährig im Bereich politische<br />
Bildungsarbeit ehrenamtlich tätig. Schwerpunkt: Jugend bildung.<br />
Richard Kurz<br />
Gewerkschaftssekretär ver.di-Bezirk Augsburg, Fachbereich 01 (Finanzdienstleistungen),<br />
ehrenamtlicher Arbeitsrichter am Arbeitsgericht Augsburg,<br />
seit vielen Jahren in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit tätig.<br />
Bruno Lehmeier<br />
GBR-Vorsitzender der Medizinischen Einrichtungen des Bezirks Oberpfalz<br />
(MedBO GmbH), Bildungsbeauftragter beim Fachbereich 03 des<br />
ver.di-Bezirks Oberpfalz, Mitglied im Landesfachbereichsvorstand,<br />
ehrenamtlicher Richter beim Arbeitsgericht Regensburg. Langjährige<br />
Bildungsarbeit mit den Schwerpunkten Betriebsverfassungsgesetz,<br />
Gesundheits politik, TVöD.<br />
Unsere Referentinnen und Referenten<br />
Frank Leibig<br />
Gewerkschaftssekretär im ver.di-Bezirk Oberpfalz, Fachbereich 12<br />
(Handel), ehrenamtlicher Arbeitsrichter am Arbeitsgericht Regensburg,<br />
seit über 35 Jahren in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit tätig.<br />
Schwerpunkte: Grundqualifizierung für Betriebsratsmitglieder, Kollektiv<br />
arbeitsrecht, Einigungsstellen.<br />
Thomas Loihl<br />
Freigestellter Gesamtbetriebsratsvorsitzender im Einzelhandel (mit<br />
langjähriger Erfahrung in der Betriebsratsarbeit), ehrenamtl. Richter<br />
am Arbeitsgericht München. Langjährige Tätigkeit in zahlreichen<br />
gewerkschaftlichen Funktionen und in der Bildungsarbeit. Schwerpunkte:<br />
Arbeitsrecht, Betriebsverfassungsrecht, soziale Kompetenzen<br />
und Konfliktbewältigung.<br />
Horst Margner<br />
Gewerkschaftssekretär im ver.di-Bezirk Oberfranken-Ost, Schwerpunkte:<br />
Fachbereich 12 (Handel) und Rechtsschutz.<br />
Jürgen Markowski<br />
Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeits recht und Mediator. Ausschließlich<br />
Beratung und Vertretung von Interessen vertretungen und Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeit nehmern. Schwerpunkt in der Bildungsarbeit:<br />
Individual- und Kollektivarbeitsrecht.<br />
Elfriede Martin<br />
Freiberufliche Beraterin für Betriebsräte und Arbeitnehmer/-innen,<br />
langjährige Erfahrung in der Interessenvertretung im Betrieb und<br />
Unternehmen. Schwerpunkte in der Bildungsarbeit: Mitbestimmung,<br />
Arbeitszeit, betriebliche Umstrukturierungsprozesse, Deregulierung<br />
des Arbeitsmarktes, Arbeits- und Gesundheitsschutz.<br />
93
94<br />
Unsere Referentinnen und Referenten<br />
Brigitte Meisinger<br />
Gesamtpersonalrats- und Personalratsvorsitzende, Gleichstellungsbeauftragte<br />
beim Bezirk Schwaben, aktiv in den (Fachbereichs-)Strukturen<br />
von ver.di Augsburg und Bayern. Schwerpunkte in der Bildungsarbeit:<br />
Grundlagenschulungen für Personalratsmitglieder sowie<br />
Kommunikation und Konfliktlösung.<br />
Thomas Meyer-Fries<br />
Dipl.-Volkswirt, Berater von Betriebsräten, Gesamt- und Konzernbetriebsräten<br />
und Arbeitnehmervertretern/-vertreterinnen in Aufsichtsräten<br />
zu wirtschaftlichen Angelegenheiten, bei Betriebsänderungen<br />
und Betriebsübergängen.<br />
Hilmar Müller<br />
Gewerkschaftssekretär im ver.di-Bezirk Oberfranken-West, Schwerpunkte:<br />
Fachbereich 12 (Handel), Jugend und Rechtsschutz.<br />
Sandra Müller<br />
Erfahrene Teamerin mit langjähriger beruflicher Tätigkeit im Bereich<br />
der politischen Kinder- und Jugendbildung. Schwerpunkt: Grundqualifizierung<br />
für Jugendvertretungen.<br />
Wolfgang Munding<br />
Freigestelltes Personalratsmitglied und Vertrauensleutesprecher im<br />
Zentral klinikum Augsburg, Mitglied des ver.di-Ortsvorstands Augsburg.<br />
Verfügt über umfangreiches Praxiswissen und teamt seit vielen Jahren<br />
Personalratsseminare.<br />
Dirk Nagel<br />
Gewerkschaftssekretär im ver.di-Bezirk München, Fachbereich Handel.<br />
Gerhard Nothhaft<br />
Stellv. freigestellter Personalratsvorsitzen der bei der Stadt Regensburg.<br />
Seit 1984 in der Bildungsarbeit tätig. Schwerpunkte: Bayerisches<br />
Personal vertre tungs gesetz, Bundespersonal vertre tungs gesetz und<br />
Beamtenrecht.<br />
Wiebke Oldsen<br />
Bildungsreferentin ver.di b+b München, vormals Betriebsratsvorsitzende<br />
einer juristischen Buchhandlung und Gewerkschaftssekretärin im<br />
ver.di-Bezirk München. Langjährig aktiv in der gewerkschaftlichen<br />
Bildungsarbeit. Schwerpunkte: Grundlagenqualifizierung für Betriebsratsmitglieder,<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz, Seminare für Betriebsratsvorsitzende.<br />
Fritz Paschke<br />
Krankenkassenfachwirt, freigestellter Personalratsvorsitzender,<br />
Mitglied des Gesamtpersonalrats der AOK Bayern, ehrenamtl. Sozialrichter.<br />
Seit 25 Jahren Bildungsmitarbeiter. Schwerpunkte: Personalvertretungs-,<br />
Arbeits- und Tarifrecht.<br />
Wolfgang Preis<br />
Ehem. langjähriger Betriebsratsvorsitzender, seit 2003 aktiv in der<br />
gewerk schaftlichen Bildungsarbeit. Seminarschwerpunkte: Grundqualifizierung<br />
für Betriebsratsmitglieder, Wahlvorstandsschulungen<br />
und gewerkschaftspolitische Seminare, Seminare für Vertrauensleute.<br />
Frank Rehberg<br />
Dipl.-Soziologe, Regionalleiter ver.di b+b Bayern, Aufsichtsratsmitglied,<br />
langjährig in der Betriebsrätequalifizierung und Betriebsräteberatung<br />
tätig. Schwerpunkte: Entgeltgestaltung, Umstrukturierungen, wirtschaftliche<br />
Angelegenheiten.<br />
Jürgen Romberg<br />
Dipl.-Psychologe, ehem. Sekretär der Gewerkschaft Druck und Papier.
Klaus Schindler<br />
Bankkaufmann, langjähriger Betriebsratsvorsitzender, Mitglied im ver.di-<br />
Fachbereichsvor stand Finanzdienstleistungen Allgäu, ehren amtlicher<br />
Richter.<br />
Ludwig Schlierf<br />
Freigestelltes Betriebsratsmitglied, seit vielen Jahren in der gewerkschaftlichen<br />
Bildungsarbeit tätig. Schwerpunkte: Betriebsrats-Grundqualifizierung<br />
und gewerkschaftspolitische Grundlagenseminare.<br />
Fritz Schmalzbauer<br />
Dipl.-Sozialökonom, hauptberuflicher Seminarleiter, vormals Buchdrucker<br />
und hauptamtlicher DGB-Regionsvorsitzender. Aufbau der<br />
Bildungsarbeit für Betriebsräte im Raum München/Oberbayern.<br />
Reimund Schmode<br />
Langjähriges Mitglied des Betriebsrats der Allianz in München, Mitglied<br />
des Wirtschaftsausschusses der ADAG (Allianz Deutschland AG), Mitglied<br />
im ver.di-Bundesfachgruppenvorstand Versicherungen, Mitglied<br />
der großen Tarifkommission Versicherungen. Langjährige Tätigkeit in<br />
der Bildungsarbeit.<br />
Barbara Schneider<br />
Gewerkschaftssekretärin im ver.di-Bezirk Oberfranken-Ost, Schwerpunkt:<br />
Fachbereich 08 (Medien).<br />
Mario Schüler<br />
Freiberuflicher Teamer, vorher 14 Jahre Betriebsratsvorsitzender bei<br />
Lidl, seit 2004 für ver.di b+b tätig. Schwerpunkte in der Seminartätigkeit:<br />
Grundlagen des Betriebsverfassungsrechts, Rhetorik, Gesprächsund<br />
Verhandlungsführung, Tarifvertragsseminare, Betriebs- und Personalversammlungen<br />
sowie AGG.<br />
Unsere Referentinnen und Referenten<br />
Helmut Schwering<br />
Gewerkschaftssekretär und Geschäftsführer des ver.di-Bezirks Augsburg,<br />
Fachbereich 03 (Gesundheit, soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen).<br />
Dr. Friedrich Sendelbeck<br />
Gewerkschaftssekretär im ver.di-Bezirk Mittelfranken, Fachbereich 13<br />
(Besondere Dienstleistungen), seit vielen Jahren in der gewerkschaftlichen<br />
Bildungsarbeit aktiv. Schwerpunkt: Spezialseminare zu arbeitsund<br />
betriebsverfassungsrechtlichen Themen, insbesondere für Branchen<br />
ohne Tarifvertrag und mit prekärer Beschäftigung.<br />
Georg Sendelbeck<br />
Rechtsreferendar mit Tätigkeit am Landgericht Nürnberg-Fürth sowie<br />
bei der Anwaltskanzlei Manske und Partner. Seminarschwerpunkte:<br />
Grundlagenschulungen für Betriebsräte und Arbeitsrecht.<br />
Stefanie Staschull<br />
Lektorin, Betriebsratsvorsitzende. Seminarschwerpunkte: Grundlagenseminare<br />
für Betriebsräte.<br />
Sigi Stenzel<br />
Gewerkschaftssekretärin im ver.di-Bezirk München, Ingolstadt,<br />
Rosenheim, Fachbereich 01 (Finanzdienstleistungen). Seit 35 Jahren in<br />
der gewerkschaftlichen Bildung tätig. Schwerpunkte: „faire arbeit“,<br />
Mentoring, Prozessgestaltung. Ausbildung als Moderatorin, Coach<br />
und für Mediationsverfahren.<br />
Martin Stöcklein<br />
Physiotherapeut und Betriebsratsmitglied in den Medizinischen Einrichtungen<br />
des Bezirks Oberpfalz (MedBO GmbH). Schwerpunkt der Bildungsarbeit:<br />
Grundqualifikation für Betriebsräte.<br />
95
Unsere Referentinnen und Referenten<br />
Christian Stupka<br />
Berater für Betriebsräte, vormals Gewerkschaftssekretär der<br />
IG Medien. Schwerpunkte: Arbeitszeit, Entgelt, Unternehmensrestrukturierung.<br />
Michael Theil<br />
Ehem. GBR-Vorsitzender und Sprecher des Wirtschaftsausschusses<br />
(14 Jahre), Beratung und Qualifizierung von Interessenvertretungen<br />
sowie von Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmern, gepr. Sachverständiger<br />
Personalwirtschaft. Schwerpunkte: Mitbestimmung, wirtschaftliche<br />
Angelegenheiten, GBR/KBR, Betriebsübergang, Umstrukturierungen,<br />
Arbeitsrecht.<br />
Holger Thoms<br />
Stellvertretender Personalratsvorsitzender des Baureferats der Stadt<br />
Augsburg, Mitglied im Fachbereichsvorstand Ver- und Entsorgung im<br />
ver.di-Bezirk Augsburg, umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen in<br />
der Arbeit des Personalrats durch langjährige betriebliche Praxis.<br />
Hermann Warmuth<br />
Freigestelltes Betriebsratsmitglied, Vorsitzender der ver.di-Betriebsgruppe<br />
DTI Nbg, mehrjährige Erfahrung in der Grundlagenqualifizierung<br />
von Betriebsratsmitgliedern.<br />
H.-Georg Weinfurter<br />
Dipl.-Sozialökonom, geprüfter Datenschutzbeauftragter, umfassende<br />
und langjährige Erfahrung in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit.<br />
Schwerpunkte: Betriebsräte-Qualifizierung und Datenschutz.<br />
Dr. Gesine Wildeboer<br />
Beraterin für betriebliche Gesundheitsförderung bei der AOK Bayern,<br />
langjährige Erfahrungen in der Beratung und Qualifizierung von<br />
betrieblichen Interessenvertretungen. Schwerpunkt: Seminare zum<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz.<br />
96<br />
Kai Winkler<br />
Gewerkschaftssekretär im ver.di-Bezirk Augsburg, Fachbereich 03<br />
(Gesundheit, soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen), Teamer für<br />
die Grundqualifizierung von Personal- und Betriebsratsmitgliedern,<br />
Betreuung von Betriebs- und Personalräten u.a. bei der AWO, beim<br />
BRK sowie Rechtsberatung und -vertretung für ver.di-Mitglieder.<br />
Rita Wittmann<br />
Gewerkschaftssekretärin im ver.di-Bezirk Mittelfranken, Fachbereich 12<br />
(Handel), Teamerin für die Grundqualifizierung von Betriebsrats mitgliedern.<br />
Stefan Zeitz<br />
Politologe/Soziologe (MA), wiss. Mitarbeiter am Institut für Arbeitsmarkt<br />
und Berufsforschung (IAB), vormals Energieanlagenelektroniker,<br />
Betriebsratsmitglied und Jugend- und Auszubildendenvertreter,<br />
langjährig in der Bildungsarbeit tätig. Schwerpunkte:<br />
Grundlagenseminare, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz,<br />
Sozialrecht (insb. SGB II).<br />
IMU – Institut für Medienforschung und Urbanistik<br />
Das IMU-Institut ist eine unabhängige Forschungs- und Beratungseinrichtung.<br />
Im Zentrum der Arbeit des Instituts stehen die Erhaltung,<br />
Gestaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen sowie die Sicherung und<br />
Erweiterung der Rechte der Beschäftigten.<br />
TIBAY – Technologie- und Innovationsberatungsagentur in<br />
Bayern e.V. beim DGB<br />
TIBAY berät Betriebs- und Personalräte u.a. bei technischen und organisatorischen<br />
Änderungen im Betrieb, in Datenschutzfragen, bei der<br />
Analyse der wirtschaftlichen Situation und in Fragen der Ergonomie<br />
und des Gesundheitsschutzes.
Unsere Tagungsstätten ...<br />
... sind gut ausgestattete ver.di-Bildungszentren oder Tagungshotels.<br />
Sie sind ganz auf den Seminarbetrieb eingestellt und bieten Ihnen<br />
optimale Arbeits- und Lernbedingungen. Darüber hinaus haben Sie<br />
dort viele Möglichkeiten, Ihre Freizeit zu gestalten und den Tag ausklingen<br />
zu lassen.<br />
Seminare mit Übernachtung<br />
Mehrtägige Seminare mit Übernachtung bieten einen hervorragenden<br />
Rahmen, um neues Wissen aufzunehmen. Denn da Sie während<br />
Ihres gesamten Aufenthalts rundum versorgt werden, können Sie sich<br />
ganz auf das Seminar konzentrieren. Und in der Freizeit lassen Sie die<br />
Erlebnisse des Tages Revue passieren, tauschen Erfahrungen und<br />
Meinungen aus – oder entspannen sich einfach.<br />
Unsere Tagungsstätten<br />
ver.di-Bildungszentrum Haus Brannenburg<br />
Schrofenstr. 32, 83098 Brannenburg<br />
Fon 08034 9 05-0, Fax 08034 9 05-100<br />
www.haus-brannenburg.de<br />
Bildungsstätte am Fuß des Wendel steins, in herrlicher oberbayerischer<br />
Landschaft. Sauna, Solarium, Tisch tennis und Kegelbahn.<br />
Kosten: 3-Tages-Seminar: ca. 240,00 € (inkl. MwSt.)<br />
5-Tages-Seminar: ca. 460,00 € (inkl. MwSt.)<br />
ver.di-Bildungszentrum „Michael-Rott-Schule“ Mosbach<br />
Am Wasserturm 1–3, 74821 Mosbach<br />
Fon 06261 9 42-0, Fax 06261 9 42-102<br />
www.bst-mosbach.verdi.de<br />
Eine gute Adresse in Sachen Bildungsarbeit: Die ausgezeichnete Infrastruktur<br />
für Seminare wird durch ruhiges und komfortables Wohnen im<br />
Gästehaus ergänzt. Den wunderbaren Blick über den Odenwald gibt es<br />
immer gratis dazu.<br />
Kosten: 3-Tages-Seminar: ca. 239,00 € (inkl. MwSt.)<br />
5-Tages-Seminar: ca. 453,00 € (inkl. MwSt.)<br />
ver.di-Bildungsstätte Saalfeld<br />
Auf den Rödern 94, 07318 Saalfeld<br />
Fon 03671 55 10-0, Fax 03671 55 10-40<br />
www.bst-saalfeld.verdi.de<br />
Die Bildungsstätte liegt mitten im „grünen Herzen“ Deutschlands,<br />
umgeben von den Bergen des Thüringer Waldes.<br />
Kosten: 3-Tages-Seminar: ca. 283,00 € (inkl. MwSt.)<br />
5-Tages-Seminar: ca. 450,00 € (inkl. MwSt.)<br />
Bildungswerkstatt Wilhelm Leuschner<br />
Moritzhöfen 25, 95447 Bayreuth<br />
Fon 0921 150 72-69, Fax 0921 150 72-71<br />
www.wilhelm-leuschner-stiftung.de<br />
Kosten: 1-Tages-Seminar: 25,00 € (inkl. MwSt.)<br />
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98<br />
Unsere Tagungsstätten<br />
DGB-Haus München<br />
Schwanthalerstr. 64, 80336 München<br />
Fon 089 53 56 17<br />
Die zentrale Lage des Gewerkschaftshauses und die groß zügigen Seminarräume<br />
sind ideal geeignet, um Schulungen zu veranstalten. Nach<br />
dem Umbau wurde auch die Kantine auf gewertet, sodass auch in den<br />
Pausen eine optimale Ver sorgung gewährleistet ist.<br />
DGB-Haus Nürnberg<br />
Kornmarkt 5 – 7, 90402 Nürnberg<br />
DGB-Haus Regensburg<br />
Richard-Wagner-Str. 2 , 93055 Regensburg<br />
Ferienhotel Haus Hammersbach<br />
Kreuzeckweg 2 – 6, 82491 Grainau<br />
Fon 08821 983-0, Fax 08821 983-400<br />
www.haus-hammersbach.de<br />
Das Wellness- und Tagungshotel Haus Hammersbach in Grainau liegt<br />
stilvoll am Rande des Hochgebirges. Mit einem unvergleichlichen Blick<br />
auf das Waxensteinmassiv am Fuß der Zugspitze gelegen, ist dieses<br />
Haus ein idealer Ort, um entspannt zu tagen. Für die Freizeit finden Sie<br />
zahlreiche Erholungsmöglichkeiten: Schwimmbad, Saunalandschaft,<br />
Fitnessraum, ein gemütliches Café sowie eine kleine Bar für die Abendstunden.<br />
Kosten: 3-Tages-Seminar: ca. 380,00 € (inkl. MwSt.)<br />
5-Tages-Seminar: ca. 610,00 € (inkl. MwSt.)<br />
Flair Hotel Platzer<br />
Hauptstr. 1, 86497 Horgau<br />
Fon 08294 86 08-0, Fax 08294 86 08-77<br />
www.flairhotel-platzer.de<br />
Ein ideales Tagungshaus mit ausgezeichneten Räumlich keiten, um<br />
ein erfolgreiches Seminar zu erleben. Seit Anfang 2007 steht für die<br />
Freizeit ein „Haus der Sinne“ zur Verfügung: mit Softsauna, Dampfbad,<br />
Eisgrotte, Ruhe-Wintergarten und vielem mehr. Horgau liegt ca. 17 km<br />
von Augsburg entfernt, sodass auch ein abendlicher Stadt bummel in<br />
der historischen Fuggerstadt möglich ist.<br />
Kosten: 3-Tages-Seminar: ca. 360,00 € (inkl. MwSt.)<br />
5-Tages-Seminar: ca. 600,00 € (inkl. MwSt.)<br />
Gut Sedlbrunn<br />
Ferien- und Trainingszentrum<br />
Sedlbrunn 1, 86554 Pöttmes<br />
Fon 08253 99 69-0, Fax 08253 99 69-69<br />
www.gut-sedlbrunn.de<br />
Der schön gelegene Gutshof bietet die ideale Voraussetzung, um sich<br />
in Ruhe den Seminarinhalten zuwenden zu können und in der Freizeit<br />
die umliegende Natur zu genießen. Die stilvolle Gestaltung und Ausstattung<br />
der Räume folgt dem Charakter des historischen Hauses.<br />
Hotel Apollo<br />
Neuprüll 17, 93051 Regensburg<br />
Fon 0941 91050, www.hotelapollo.de<br />
Kosten: 1-Tages-Seminar: ca. 38,00 € (inkl. MwSt.)
Hotel Arvena Reichsstadt<br />
Pastoriusstr. 5, 91438 Bad Windsheim<br />
Fon 09841 9070, www.arvena.de<br />
Kosten: 3-Tages-Seminar: ca. 280,00 € (inkl. MwSt.)<br />
Hotel Chiemgau Linde<br />
Priener Str. 42 , 83125 Eggstätt<br />
Fon 08056 905 59-0, www.chiemgau-linde-de<br />
Im Chiemgau liegt dies freund liche, hervorragend bewirtete Seminarhaus.<br />
Familiäre Atmosphäre und Professionalität gewährleisten einen<br />
optimalen Seminarrahmen. Trotz intensiver Arbeit soll noch Zeit bleiben,<br />
das hausinterne Freizeitangebot (Sauna, Nordic Walking) zu nutzen.<br />
Kosten: 5-Tages-Seminar: ca. 460,00 € (inkl. MwSt.)<br />
Hotel Granfamissimo<br />
Erlenbachweg 17, 97980 Bad Mergentheim<br />
Fon 07931 5990, www.granfamissimo.de<br />
Kosten: 3-Tages-Seminar: ca. 272,00 € (inkl. MwSt.)<br />
Hotel Hartl´s Lindenmühle<br />
Kolonnadenweg 1, 95460 Bad Berneck<br />
Fon 09273 500 65-0, Fax 09273 500 65-15<br />
www.lindenmuehle.de<br />
Das Hotel liegt im wunderschönen Fichtelgebirgskurort Bad Berneck<br />
und bietet mit Hallenbad, Sauna und einem großen Wellness-Angebot<br />
auch außerhalb des Semi nar betriebs viel Abwechslung.<br />
Kosten: 3-Tages-Seminar: ca. 210,00 € (inkl. MwSt.)<br />
5-Tages-Seminar: ca. 350,00 € (inkl. MwSt.)<br />
Unsere Tagungsstätten<br />
Hotel Kaiseralm<br />
Fröbershammer 31, 95493 Bischofsgrün<br />
Fon 09276 800, info@kaiseralm.de, www.kaiseralm.de<br />
Kosten: 3-Tages-Seminar: ca. 226,00 € (inkl. MwSt.)<br />
5-Tages-Seminar: ca. 432,00 € (inkl. MwSt.)<br />
Hotel Moosmühle<br />
Mühlstr. 12, 90599 Dietenhofen<br />
Fon 09824 9 59-0, www.hotel-moosmuehle.de<br />
Familienhotel direkt am Waldrand mit sehr guter Küche.<br />
Fitnessraum, Kegel bahn, Squash und Tennis.<br />
Kosten: 3-Tages-Seminar: ca. 267,00 € (inkl. MwSt.)<br />
5-Tages-Seminar: ca. 471,00 € (inkl. MwSt.)<br />
Hotel Schönblick<br />
Am Höhenberg 12, 92318 Neumarkt i.d.OPf.<br />
Fon 09181 47 49 10, www.tagungshotel-schoenblick.de<br />
Oberhalb von Neumarkt gelegen, mit einem herrlichen Blick auf<br />
Neu markt und Umgebung. Wunder barer Winter garten und schöne<br />
Ter rasse. Gute Wandermöglichkeiten, Sauna, Kegel bahn in der Nähe,<br />
Neumarkt zu Fuß erreichbar.<br />
Kosten: 3-Tages-Seminar: ca. 189,00 € (inkl. MwSt.)<br />
5-Tages-Seminar: ca. 356,00 € (inkl. MwSt.)<br />
Hotel Steinwaldhaus<br />
Pfaben 18, 92681 Erbendorf<br />
Fon 09682 9 33-0, www.steinwaldhaus.de<br />
Inmitten des Naturparks Steinwald liegt das großzügige Tagungshotel<br />
mit gut ausge stat teten Seminarräumen und einem schönen Wellnessbereich.<br />
Kosten: 3-Tages-Seminar: ca. 255,00 € (inkl. MwSt.)<br />
5-Tages-Seminar: ca. 461,00 € (inkl. MwSt.)<br />
99
100<br />
Unsere Tagungsstätten<br />
Hotel Wolfringmühle<br />
92269 Fensterbach, Fon 09438 94 02-0<br />
www.hotel-wolfringmuehle.de<br />
Familiengeführtes Komfort- und Sport hotel mit neuem Seminar trakt,<br />
der mit allen technischen Fi n essen ausgestattet ist. Schwimm bad,<br />
Sauna, Dampfbad, Solarium, Tennis, Reiten, Kutschfahrten, Fahrradverleih<br />
und Kegelbahn.<br />
Kosten: 3-Tages-Seminar: ca. 229,00 € (inkl. MwSt.)<br />
5-Tages-Seminar: ca. 414,00 € (inkl. MwSt.)<br />
Hotel Zum Böhlgrund<br />
August-Wacker-Str. 25, 97478 Knetzgau-Eschenau<br />
Fon 09527 376, www.gasthof-loebl.de<br />
Kosten: 2-Tages-Seminar: ca. 180,00 € (inkl. MwSt.)<br />
Kolpinghaus Regensburg<br />
Adolph-Kolping-Str. 1, 93047 Regensburg<br />
Fon 0941 59 50 00, www.kolpinghaus-regensburg.de<br />
Kosten: 1-Tages-Seminar: ca. 45,00 € (inkl. MwSt.)<br />
Landhotel Geyer<br />
Alte Hauptstr. 10, 85110 Kipfenberg-Pfahldorf<br />
Fon 08465 17 30 63-0, Fax 08465 17 30 63-64<br />
Ein modernes und freundliches Hotel, das alles bietet, was Reisende<br />
brauchen, um sich wohl zu fühlen. Zu den Vorzügen gehört neben<br />
der komfortablen Ausstattung der Räumlichkeiten, dem Angebot von<br />
Restaurant, Schwimmbad- und Wellness bereich auch die schöne Lage<br />
mitten im Naturpark Altmühltal.<br />
Kosten: 3-Tages-Seminar: ca. 290,00 € (inkl. MwSt.)<br />
5-Tages-Seminar: ca. 540,00 € (inkl. MwSt.)<br />
Parkhotel Altmühltal<br />
Zum Schießwasen 15, 91710 Gunzenhausen<br />
Fon 09831 50 40<br />
www.aktiv-parkhotel.de<br />
Mitten in der fränkischen Seenplatte liegt dieses Hotel der gehobenen<br />
Klasse mit vorzüglicher Gastronomie. Hallen bad, Fitness, Tennis, Golf,<br />
Radfahren.<br />
Kosten: 3-Tages-Seminar: ca. 230,00 € (inkl. MwSt.)<br />
5-Tages-Seminar: ca. 453,00 € (inkl. MwSt.)<br />
Privathotel Riegele<br />
Viktoria Str. 4, 86150 Augsburg<br />
Fon 0821 50 90 000, Fax 0821 51 77 46<br />
www.hotel-riegele.de<br />
Ein sehr schönes und gut zu erreichendes Hotel im Herzen von Augsburg.<br />
Hier lässt sich angenehm tagen, gut essen und gleichzeitig in den<br />
seminarfreien Stunden die Innenstadt Augsburgs mit seinen zahlreichen<br />
Einkaufsmöglichkeiten und kulturellen Angeboten genießen.<br />
Kosten: 5-Tages-Seminar: ca. 600,00 € (inkl. MwSt.)<br />
Rhön-Park-Hotel<br />
Rother Kuppe 2, 97647 Hausen-Roth<br />
Fon 09779 910, www.rhoen-park-hotel.de<br />
Kosten: 5-Tages-Seminar: ca. 670,00 € (inkl. MwSt.)<br />
Winkler Bräustüberl<br />
Privatbrauerei – Gutshof<br />
St.-Martin-Str. 6, 92355 Lengenfeld<br />
Fon 09182 17-0<br />
Tagungshotel mit eigener Brauerei, Schwimmbad, Sauna, Dampfbad<br />
und Fitnessraum. Schön gelegen am alten Main-Donau-Kanal.<br />
Kosten: 3-Tages-Seminar: ca. 340,00 € (inkl. MwSt.)<br />
5-Tages-Seminar: ca. 620,00 € (inkl. MwSt.)
Freistellung für Betriebsrats-/JAV-Mitglieder<br />
gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Das Betriebsverfassungsgesetz regelt, dass Mitglieder des Betriebsrats<br />
das Recht haben, zu ihrer Qualifizierung Seminare zu besuchen. Trotzdem<br />
kommt es immer wieder vor, dass Arbeitgeber aus Kosten- oder<br />
sonstigen Gründen die Notwendigkeit von Seminaren bestreiten. Das<br />
ist auch deswegen nicht ungewöhnlich, weil sie in der Regel kein Interesse<br />
an gut qualifizierten Betriebsräten haben.<br />
Das Recht auf einen Seminarbesuch gem. § 37 Abs. 6 BetrVG gilt für<br />
solche Seminare, in denen Kenntnisse vermittelt werden, die für die<br />
Betriebsratsarbeit erforderlich sind. Was aber heißt „erforderlich“?<br />
Erforderlich im Sinne der Rechtsprechung sind auf jeden Fall Seminare,<br />
die Grundwissen vermitteln. Jedes Betriebsratsmitglied kann (sollte) sie<br />
besuchen. Dazu gehören z.B. die Seminare der Grundqualifizierung<br />
(siehe Seite 7) sowie unsere Seminarangebote zum allgemeinen<br />
Arbeitsrecht und zum Arbeits- und Gesundheitsschutz. Bei Themen,<br />
die über das sogenannte Grundwissen hinausgehen, muss immer ein<br />
aktueller betrieblicher Anlass vorliegen oder perspektivisch eintreten.<br />
Ein Seminar zum Sozialplanrecht wäre z.B. nur dann erforderlich (im<br />
Sinne der Rechtsprechung), wenn im Betrieb tatsächlich betriebsändernde<br />
Maßnahmen geplant sind.<br />
Will der Betriebsrat selbst initiativ werden und mit dem Arbeitgeber<br />
Regelungen treffen, besteht ebenfalls ein Anrecht auf Qualifizierung.<br />
Beabsichtigt der Betriebsrat z.B., eine Betriebsvereinbarung zur<br />
Arbeits zeit abzuschließen, hat er einen Anspruch, sich die entsprechenden<br />
Kenntnisse des rechtlichen Rahmens und möglicher Arbeitszeitmodelle<br />
anzueignen. Aus der Aufgabenverteilung im Betriebsrat<br />
oder aus der Mit arbeit in Ausschüssen können sich weitere Schulungsansprüche<br />
ableiten.<br />
Freistellung und Kostenübernahme<br />
Die Teilnahme an einem Seminar muss der Betriebsrat zuvor ordnungsgemäß<br />
beschließen. Das ist unbedingte Voraussetzung. Der Betriebsrat<br />
sollte kurz darlegen, aus welchem Grund das Seminar für ihn erforderlich<br />
ist. Fehlt ein solcher Beschluss, ist der Arbeitgeber nicht verpflichtet,<br />
die entstandenen Kosten einschließlich der Entgeltfortzahlung zu<br />
übernehmen. Teilen Sie dem Arbeitgeber also rechtzeitig Zeitpunkt und<br />
Dauer des Seminars, die Kosten sowie den Themenplan mit (wenn Sie<br />
sich für ein Seminar interessieren, senden wir Ihnen die Unterlagen<br />
um gehend zu).<br />
Bei seinen Entscheidungen hat der Betriebsrat einen Ermessensspielraum.<br />
Er entscheidet, wen und wie viele Mitglieder er zu einem Seminar<br />
entsendet und ob er ein Thema für erforderlich hält. Dabei ist zu<br />
beachten, dass der Betriebsrat – als Gremium – ausreichende Kenntnisse<br />
der Materie erlangt. Einer Genehmigung durch den Arbeitgeber<br />
bedarf es nicht. Der Betriebsrat entscheidet in dieser Frage selbst. Klar<br />
muss aber sein, dass das entsprechende Seminar im rechtlichen Sinne<br />
erforderlich ist.<br />
Betriebsratsarbeit muss in der Arbeitszeit stattfinden. Dazu gehört<br />
auch der Besuch eines Seminars. Nach der Neuregelung des Betriebsverfassungsgesetzes<br />
haben jetzt auch Betriebsrats mit glieder, die<br />
außerhalb ihrer persönlichen Arbeitszeit (z.B. Teilzeit beschäftigte) ein<br />
Seminar besuchen, einen Ausgleichsanspruch, der begrenzt ist auf die<br />
Arbeitszeit eines vollzeitbeschäftigten Arbeit nehmers.<br />
Wenn Sie auf Beschluss des Betriebsrats an einem Seminar gem.<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG teilnehmen, muss der Arbeitgeber die Kosten tragen.<br />
Da zu gehören neben der Seminargebühr die Kosten für Übernachtung<br />
und Verpflegung sowie die Reisekosten. Der Arbeitgeber ist verpflichtet,<br />
einen angemessenen Reisekostenvorschuss zu leisten. Bei allen Fragen<br />
rund um unser Seminarangebot beraten wir Sie gern. Bei rechtlichen<br />
Problemen wenden Sie sich bitte an Ihre Gewerkschaft oder an uns.<br />
101
102<br />
Freistellung und Kostenübernahme<br />
Zusammenfassung<br />
Die Freistellung und Kostenübernahme durch den Arbeitgeber erfolgt<br />
gem. § 37 Abs. 6 in Verbindung mit § 40 Abs. 1 BetrVG. Danach hat der<br />
Arbeitgeber – neben der Entgeltfortzahlung – die durch den Besuch der<br />
Seminarveranstaltung anfallenden Kosten zu tragen. Das sind u.a.:<br />
� Seminargebühren,<br />
� Fahrtkosten,<br />
� Kosten für Unterkunft und Verpflegung.<br />
Voraussetzung hierfür ist gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG, dass die betreffende<br />
Schulung Kenntnisse vermittelt, die für die konkrete Arbeit des<br />
Betriebsrats im Betrieb erforderlich sind. Dies sind Grund- und Aufbauseminare,<br />
aber auch Seminare, die Spezialwissen vermitteln und einen<br />
direkten Bezug zu aktuellen oder in naher Zukunft anstehenden Aufgaben<br />
des Betriebsrats haben. Dem Betriebsrat steht bei der Frage, ob<br />
ein Seminar erforderlich ist, ein Beurteilungsspielraum zu.<br />
Der Betriebsrat muss jeweils einen Beschluss fassen, damit das einzelne<br />
Betriebsratsmitglied an der Schulung teilnehmen kann. Wir empfehlen,<br />
bei diesem Beschluss gleichzeitig Ersatzteilnehmer/-innen festzu legen.<br />
Bei Verhinderung ist der Betriebsrat berechtigt, ein anderes Betriebsratsmitglied<br />
zum Seminar zu entsenden. So können die eventuell fälligen<br />
Stornogebühren vermieden werden.<br />
Der Betriebsrat hat dem Arbeitgeber die Teilnahme und die zeitliche<br />
Lage des Seminars rechtzeitig bekannt zu geben. Dabei sind betriebliche<br />
Notwendigkeiten zu berücksichtigen. Hält der Arbeitgeber diese für<br />
nicht ausreichend berücksichtigt, so kann er die Einigungsstelle anrufen.<br />
Der Spruch der Einigungsstelle ersetzt die Einigung zwischen Arbeitgeber<br />
und Betriebsrat. Die ausgeführten Bestimmungen gelten grundsätzlich<br />
für die Jugend- und Auszubildendenvertretungen ent -<br />
sprechend. Auch hier erfolgt die Beschlussfassung durch den Betriebs rat.<br />
Freistellung für Personalrats-/JAV-Mitglieder<br />
gemäß § 46 Abs. 6 BPersVG und Art. 46 Abs. 5 BayPVG<br />
Die Mitglieder des Personalrats sind unter Fortzahlung der Bezüge<br />
für die Teilnahme an Seminaren freizustellen, soweit diese Kenntnisse<br />
vermitteln, die für die Tätigkeit im Personalrat erforderlich sind. Die<br />
oben aufgeführten Hinweise für Betriebsratsmitglieder lassen sich<br />
weitestgehend auf die Regelungen des Bundespersonalvertretungsgesetzes<br />
und des Landespersonalvertretungsgesetzes übertragen. Eine<br />
Einigungsstelle ist allerdings nicht vorgesehen. Die Genehmigung der<br />
Dienststelle ist nach dem BPersVG Voraussetzung für einen Seminarbesuch.<br />
Bei rechtlichen Problemen oder einzelnen Fragen bzgl. des<br />
Landes personalvertretungsgesetzes wenden Sie sich bitte an Ihre<br />
Gewerkschaft oder an uns.<br />
Freistellung für Vertrauenspersonen der schwerbehinderten<br />
Menschen gemäß § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Die Freistellung und die Kostenübernahme für die entsprechend ausgewiesenen<br />
Seminare ergibt sich aus § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX.<br />
Siehe auch die entsprechenden Hinweise auf unserer Homepage:<br />
www.verdi-bub.de/s_beschluss<br />
Muster für die Beschlussfassung und die Mitteilung an den Arbeitgeber<br />
finden Sie auf den beiden folgenden Seiten.
Beschluss der Interessenvertretung Vorsorglich benennt die Interessenvertretung<br />
Der Betriebsrat<br />
Der Personalrat<br />
Die Mitarbeitervertretung<br />
des Betriebs/der Dienststelle<br />
hat auf der Sitzung am beschlossen,<br />
das Mitglied der Interessenvertretung<br />
in der Zeit<br />
vom bis<br />
zur Teilnahme am Seminar der<br />
ver.di Bildung + Beratung Gemeinnützige GmbH<br />
zu dem Thema<br />
in der/dem<br />
in zu entsenden.<br />
(Ort)<br />
Begründung:<br />
(Bildungsstätte/Seminarhotel)<br />
als Ersatzteilnehmer/-in.<br />
Musterformular Beschluss<br />
Bei dem Seminar handelt es sich um eine Schulungsveranstaltung für:<br />
Betriebsratsmitglieder gem. § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Personalratsmitglieder gem. § 46 Abs. 6 BPersVG<br />
Personalratsmitglieder gem. Art. 46 Abs. 5 BayPVG<br />
JAV-Mitgl. gem. § 65 Abs. 1 i.V.m. § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
JAV-Mitgl. gem. § 62 i.V.m. § 46 Abs. 6 BPersVG<br />
JAV-Mitgl. gem. Art. 62 Satz 1 i.V.m. Art. 46 Abs. 5 BayPVG<br />
Sonstige<br />
die für die Tätigkeit der Interessenvertretung erforderlich ist.<br />
Die Interessenvertretung hat beschlossen, im Falle der Zahlungsverweigerung<br />
durch den Arbeit geber ein Beschlussverfahren einzuleiten.<br />
(Ort/Datum)<br />
(Ort/Datum)<br />
(Unterschrift Vorsitzende/-r der Interessenvertretung)<br />
(Unterschrift eines weiteren Mitglieds der Interessenvertretung)<br />
103
104<br />
Musterformular Mitteilung<br />
Mitteilung an den Arbeitgeber/die Dienststelle<br />
Interessenvertretung des Betriebs/der Dienststelle<br />
An die Geschäftsleitung des Betriebs/den Leiter der Dienststelle<br />
Mitteilung der Interessenvertretung über die Entsendung eines<br />
Mitglieds der Interessenvertretung zu einem Seminar für<br />
Betriebsratsmitglieder gem. § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Personalratsmitglieder gem. § 46 Abs. 6 BPersVG<br />
Personalratsmitglieder gem. Art. 46 Abs. 5 BayPVG<br />
JAV-Mitgl. gem. § 65 Abs. 1 i.V.m. § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
JAV-Mitgl. gem. § 62 i.V.m. § 46 Abs. 6 BPersVG<br />
JAV-Mitgl. gem. Art. 62 Satz 1 i.V.m. Art. 46 Abs. 5 BayPVG<br />
Vertrauenspersonen der schwerbehinderten Menschen<br />
gem. § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Sonstige<br />
Hiermit teilen wir Ihnen mit, dass die Interessenvertretung in ihrer Sitzung<br />
am beschlossen hat,<br />
das Mitglied der Interessenvertretung<br />
in der Zeit vom bis<br />
zur Teilnahme am Seminar der<br />
ver.di Bildung + Beratung Gemeinnützige GmbH<br />
zu dem Thema<br />
in der/dem<br />
in zu entsenden.<br />
(Ort)<br />
Vorsorglich hat die Interessenvertretung<br />
als Ersatzteilnehmer/-in benannt.<br />
Da es sich hierbei um eine Schulungsveranstaltung handelt, die für unsere<br />
Interessenvertretungsarbeit erforder liche Kenntnisse vermittelt, ist gemäß<br />
§ 40 Abs. 1 i.V.m. § 37 Abs. 6 BetrVG (BR)<br />
§ 44 Abs. 1 i.V.m. § 46 Abs. 6 BPersVG (PR)<br />
Art. 40 Abs. 1 i.V.m. Art. 46 Abs. 5 BayPVG (PR)<br />
§ 40 Abs. 1, § 37 Abs. 6 i.V.m. § 65 Abs. 1 BetrVG (JAV)<br />
§ 44 Abs. 1, § 46 Abs. 6 i.V.m. § 62 Satz 1 BPersVG (JAV)<br />
Art. 44 Abs. 1, § 46 Abs. 5 i.V.m. Art. 64, Art. 62 BayPVG (JAV)<br />
§ 96 Abs. 8 SGB IX (Vertrauenspersonen der schwerbehinderten Menschen)<br />
Sonstiges<br />
der Arbeitgeber/die Dienststelle verpflichtet, das Arbeitsentgelt während<br />
der Seminarzeit fortzuzahlen und die anfallenden Kosten zu erstatten. Die<br />
Ausschreibung mit Angaben zu den Kostenarten, der Höhe der anfallen den<br />
Kosten und der Themenplan liegen diesem Schreiben bei.<br />
(Ort/Datum)<br />
(Bildungsstätte/Seminarhotel)<br />
(Unterschrift Vorsitzende/-r bzw. Stellvertreter/-in der Interessenvertretung)
An den Betriebsrat<br />
Kostenübernahmeerklärung<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
die Mitteilung über den Entsendungsbeschluss des Betriebsrates (gem. § 37 Abs. 6 BetrVG) haben wir erhalten.<br />
Das Betriebsratsmitglied/JAV-Mitglied wird<br />
in der Zeit vom bis zur Teilnahme<br />
am Seminar Seminar-Nr.<br />
der ver.di Bildung + Beratung Gemeinnützige GmbH in<br />
unter Fortzahlung des Arbeitsentgelts freigestellt. Wir bestätigen die Anmeldung.<br />
Neben den anfallenden notwendigen Reisekosten werden von uns die Seminargebühren in der Gesamthöhe<br />
von EUR zzgl. MwSt. und die Kosten für Unterkunft und Verpflegung in Höhe<br />
von EUR inkl. MwSt. übernommen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Musterformular Kostenübernahmeerklärung<br />
Wichtige Hinweise:<br />
Dieses Formular dient<br />
ausschließlich der Vereinfachung<br />
der Zusammenarbeit<br />
zwischen Betriebsrat<br />
und Arbeitgeber.<br />
Nach dem Betriebsverfassungsgesetz<br />
ist keine ausdrückliche<br />
Genehmigung<br />
der Seminarteilnahme<br />
durch den Arbeitgeber<br />
erforderlich.<br />
Dieses Formular ist als<br />
Muster gedacht, das für<br />
die übrigen Gremienarten<br />
und Rechtsgrundlagen entsprechend<br />
zu verändern ist.<br />
105
106<br />
Anmeldeformular<br />
Bitte auf 141 % vergrößern = A4-Vorlage!<br />
Anmeldung zum Seminar<br />
bitte einsenden oder faxen<br />
Fax Nürnberg 0911 235 57-933<br />
Fax Regensburg 0941 46 62 91-91<br />
Fax Augsburg 0821 279 54-54<br />
Fax München 089 599 77-4119<br />
Adresse Teilnehmer/-in<br />
Frau Herrn<br />
Nachname<br />
Vorname<br />
Straße/Nr.<br />
PLZ/Ort<br />
Telefon priv.<br />
Telefon dienstl.<br />
Fax<br />
E-Mail<br />
Thema des Seminars<br />
Seminar-Nr.<br />
vom bis<br />
Seminarort<br />
Adresse der Interessenvertretung<br />
Firma<br />
Straße/Nr.<br />
PLZ/Ort<br />
Telefon<br />
Fax<br />
E-Mail<br />
Branche/Fachbereich<br />
ggf. abweichende Rechnungsadresse<br />
Firma<br />
Straße/Nr.<br />
PLZ/Ort<br />
Mitglied der Gewerkschaft<br />
ver.di andere nicht organisiert<br />
Funktion/-en in Betriebsrat/Personalrat/Jugend- und Auszubildenden-/Mitarbeiter-/Schwerbehindertenvertretung/<br />
Wahlvorstand (Nicht Zutreffendes bitte streichen.)<br />
Die Teil nahme am oben genannten Seminar wurde durch<br />
das Gremium gemäß der Ausschreibung und den jeweiligen<br />
gesetzlichen Vorschriften am<br />
ordnungsgemäß beschlossen.<br />
Die Zusage zur Kostenübernahme durch (bitte ankreuzen)<br />
den Arbeitgeber die Dienststelle<br />
liegt vor liegt nicht vor<br />
Wünsche zur Unterbringung (z.B. behindertengerechtes<br />
Zimmer etc.)<br />
Mit der Anmeldung erkenne ich erkennen wir<br />
die Teilnahme bedingungen von ver.di b+b an.<br />
Datum<br />
Unterschrift
Anmeldungen sind verbindlich.<br />
Nach der Anmeldung erhalten Sie von uns eine Einladung mit den<br />
erforderlichen Seminarunterlagen und der Rechnung. Sie ist innerhalb<br />
von 14 Tagen nach Erhalt zu zahlen. Sollte das Seminar nicht zustande<br />
kommen oder aus anderen Gründen abgesagt werden, überweisen<br />
wir die bereits gezahlte Seminargebühr in voller Höhe zurück. Weitergehende<br />
Ansprüche sind ausgeschlossen, soweit sie nicht auf Vorsatz<br />
oder grober Fahrlässigkeit des Veranstalters beruhen.<br />
Bei mehrtägigen Seminaren übernehmen wir für alle Seminarteilnehmer/-innen<br />
die Buchung des Hotels bzw. der Bildungsstätte. Eine<br />
Seminarteilnahme ist bei mehr tägigen Schulungen nur bei gleichzeitiger<br />
Buchung des Hotels bzw. der Bildungsstätte möglich und<br />
beinhaltet die jeweilige Anzahl der Über nach tun gen und den Bezug<br />
aller gastronomischen Leistungen für die gesamte Seminar dauer. Ein<br />
Vertragsverhältnis kommt jedoch ausschließlich zwischen dem/der<br />
Seminar teilnehmer/-in und dem Hotel/der Bildungsstätte zustande.<br />
Eine Stornierung dieser Buchung ist von Ihnen selbst im Hotel bzw.<br />
der Bildungsstätte vorzunehmen.<br />
Teilnahmebedingungen für Seminare von ver.di b+b<br />
Anmeldestornierung – Seminarabsagen<br />
Können Sie an dem Seminar nicht teilnehmen, so muss die Absage<br />
schriftlich bei uns eingehen. Bei einem Rücktritt, der uns spätestens<br />
am 28. Tag vor dem Schulungsbeginn erreicht, erstatten wir<br />
die volle Seminargebühr. Danach wird bis zum 7. Tag vor dem<br />
Seminarbeginn eine Bearbeitungsgebühr von 100,00 Euro zzgl.<br />
MwSt., anschließend die volle Seminargebühr erhoben. Das<br />
Hotel bzw. die Bildungsstätte wird ggf. Stornierungskosten gesondert<br />
in Rechnung stellen. Die Stornierungskosten entfallen, wenn<br />
ein/-e Ersatzteilnehmer/-in benannt wird und an dem Seminar<br />
teilnimmt.<br />
Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Düsseldorf.<br />
107
Arbeitsrechtskanzlei<br />
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Telefon: (06 11) 95 00 11-0<br />
Informationen zu allen Kanzleien unter www.arbeitnehmer-anwaelte.de
In unserer Kanzlei haben wir uns zur Spezialisierung entschlossen und<br />
bearbeiten seit mehr als 30 Jahren arbeitsrechtliche Mandate ausschließ-<br />
lich auf Arbeitnehmerseite.<br />
Wir vertreten Beschäftigte in allen Auseinandersetzungen aus dem<br />
Arbeitsverhältnis. Betriebsräte, Personalräte und Mitarbeitervertretungen<br />
unterstützen wir bei der Durchsetzung ihrer gesetzlichen Mitbestimmungsrechte<br />
sowohl als Berater als auch vor den Arbeitsgerichten.<br />
Wolfgang Manske<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
Ute Baumann-Stadler<br />
Fachanwältin für Arbeitsrecht<br />
Sabine Feichtinger<br />
Fachanwältin für Arbeitsrecht<br />
Sebastian Stoffregen<br />
Rechtsanwalt<br />
Christian Sperber<br />
Rechtsanwalt<br />
Jürgen Markowski<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
Beate Schoknecht<br />
Fachanwältin für Arbeitsrecht<br />
Thomas Müller<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
Martina Siedler<br />
Rechtsanwältin<br />
Judith Strauß<br />
Rechtsanwältin<br />
Bärenschanzstr. 4 | D-90429 Nürnberg | Gostenhof<br />
Telefon: 0911/30 73 10 | Telefax: 0911/26 51 50<br />
kanzlei@manske-partner.de | www.manske-partner.de
Regionalbüro<br />
Nürnberg/Franken<br />
Kornmarkt 5 –7<br />
90402 Nürnberg<br />
Fon 0911 235 57-932<br />
Fax 0911 235 57-933<br />
info@n.verdi-bub.de<br />
nuernberg.verdi-bub.de<br />
Regionalbüro<br />
Regensburg/Ostbayern<br />
Richard-Wagner-Str. 2<br />
93055 Regensburg<br />
Fon 0941 46 62 91-0<br />
Fax 0941 46 62 91-91<br />
info@r.verdi-bub.de<br />
regensburg.verdi-bub.de<br />
Regionalbüro<br />
Augsburg/Schwaben<br />
c/o ver.di Augsburg<br />
Am Katzenstadel 34<br />
86152 Augsburg<br />
Fon 0821 279 54-0<br />
Fax 0821 279 54-54<br />
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Regionalbüro<br />
München/Oberbayern<br />
Schwanthalerstr. 64<br />
80336 München<br />
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Fax 089 599 77-4119<br />
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