SSI Schäfer:
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ident<br />
D 14749 F<br />
Nr. 1/2012 | 17. Jahrgang<br />
<strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong>:<br />
Implementierung und Steuerung aller<br />
SAP-relevanten Prozesse in der Lagerlogistik<br />
Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />
Barcode (1D+2D) | RFID | Mobile IT-Systeme | Kennzeichnung | Drucken & Applizieren<br />
15 LogiMAT Spezial 2012 58 Lokalisierung 51 Mobile Datenerfassung<br />
ident Markt<br />
www.ident.de
24. bis 26. April 2012, Messe Berlin<br />
EURO ID 2012<br />
8. Internationale Fachmesse<br />
für automatische Identifi kation<br />
123 456 789<br />
2D-Code Bar Code Biometrie Kartentechnologie EAS Systeme<br />
Mobile<br />
Datenerfassung<br />
RF-Kommunikation RFID Sensorik Systemintegration<br />
Kontakt:<br />
Stefanie Kluckhuhn<br />
E-Mail: stefanie.kluckhuhn@informa.com<br />
Infoline: +49 (0)2 11/96 86–37 54<br />
www.euro-id-messe.de<br />
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Ticket-Code: Z0635<br />
Veranstalter Träger<br />
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zur EURO ID 2012 abrufen!<br />
P9200010Anz_186x265[D]_IDENT.indd 1 14.02.2012 10:50:30
Verstetigung Auto-ID Wissen<br />
Auch die Auto-ID Branche braucht Personal. Das ist jedem bewusst. Aber bekommen<br />
wir in diesem Bereich auch das Personal, dass sich mit unseren Techniken<br />
auskennt? Wo wird Auto-ID beigebracht, ist die Frage. Jeder hat die letzten 3 Jahre<br />
intensiv über RFID und 2-dimensionale Barcodes etwas sehen oder lesen können.<br />
Beispielsweise Fachmessen, Magazine, RFID Checks, Zertifizierungen, das Tracking<br />
& Tracing Theatre und ein RFID Emblem machen auf die Technik aufmerksam. Mittlerweile<br />
dürfte es keinen Produktionsleiter mehr geben, der RFID und Barcoding<br />
nicht überdacht hat. Es gehört zum Tagesgeschäft. Also sind alle zufrieden? Wo wird<br />
etwas vertieft beigebracht. In den Workshops und Vorträgen, bei Firmenbesuchen,<br />
auf Messen? Wie genutzt werden sie und wer investiert in Weiterbildung. Wie kann<br />
man die Technik vertieft vermitteln? Schließlich ist Auto-ID etabliert und faktisch<br />
Standard, also keine Neuheit mehr.<br />
Warum nutzt man nicht die schnellere Ausbildung, die uns der Bachelor bietet. Was<br />
ist der Bachelor? Das ist die neue Hochschulausbildung, die den Diplom-Ingenieur<br />
ersetzt. Ziel ist die berufsbefähigende Ausbildung der Studierenden bei gleichzeitig<br />
kürzerer Ausbildungszeit. Hier konnten die Hochschulen die Chance nutzen, ihre<br />
Curricula zu überarbeiten. In welchen Bereichen wurde die Auto-ID integriert?<br />
Man hat wohl kaum eine Vorlesung „Auto-ID“ eingeführt. Also wo sollen unsere<br />
künftigen neuen Mitarbeiter die Technik herhaben? Man sollte sich einmal Gedanken<br />
machen, wie man hier die Erfahrung weitergibt. Die wenigsten Studiengänge integrieren<br />
als Standard eine Vorlesung wie die Technische Logistik, zu der die Auto-ID<br />
Technik gehören würde oder eine Vorlesung zum Rechnereinsatz in der Produktion.<br />
Doch das wäre für die weitere Verbreitung des Wissens um die Technologie genau<br />
der Weg. Dort wäre Auto-ID wie auch BDE als Standard zu lehren. Und können<br />
dann die Studierenden mit der Technik umgehen? Wie wäre es, wenn man den Ausbildungsstätten<br />
auch Basistechnik zur Vorführung und zum Test zur Verfügung stellt,<br />
statt nur die Verkaufsschiene in den Mittelpunkt zu stellen?<br />
Schlussendlich, die Technologie RFID, Barcoding etc., sprich Auto-ID ist in der<br />
Industrie angekommen. Jetzt geht es um die Verstetigung und die Integration in<br />
Standards, zu denen auch und insbesondere die Lehre gehört.<br />
Glück auf<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. Klaus Krämer<br />
Hochschule Rosenheim<br />
Fertigungsautomatisierung<br />
editorial 3<br />
ident 1/12
4<br />
4<br />
inhaltsverzeichnis<br />
51<br />
Das PrintPAD 99EX verknüpft das integrierte<br />
Drucksystem PrintPAD von Datamax-O’Neil<br />
mit dem mobilen Handheld-Computer<br />
Dolphin 99EX von Honeywell.<br />
42<br />
LFS-Standard überzeugt <strong>Schäfer</strong>barthold<br />
64<br />
viastoreblue hat die gesamte Anlage im Blick<br />
ident 1/12<br />
AKTUELLES<br />
06 NEWS Wissenswertes aus der Branche<br />
11 RFID-NEWS Wissenswertes über RFID<br />
KoMMENTAR, INTERVIEW<br />
47 UHF-RFID-Systeme sind bereit für den durchgängigen Einsatz<br />
in Produktion und Logistik<br />
Markus Weinländer<br />
48 RFID kein Ersatz für den Barcode<br />
Matthias Hoffmann<br />
LogiMAT 2012 Spezial<br />
15 Spezial<br />
20 Ausstellerliste<br />
21 Kompetenz Matrix<br />
22 Firmenprofile<br />
MAGAZIN<br />
26 TITELSToRY<br />
Mehrfach zertifizierte Kompetenz<br />
Implementierung und Steuerung aller SAP-relevanten Prozesse in der Lagerlogistik<br />
30 Barcodetechnologie<br />
Höchstleistungen durch effiziente Mess- und Identifikationssysteme<br />
Lesetechnik für Barcode und 2D, Torsten Gruhn<br />
34 Logistiksoftware<br />
Künstliche Gelenke rechtzeitig in den OP<br />
Für die sichere und pünktliche Auslieferung setzt Zimmer International Logistics auf die<br />
Logistiksuite der Stuttgarter AEB<br />
36 Datenerfassung<br />
Mobile Datenerfassung im Vertrieb<br />
Scanner ersetzt Bestellblock, Jürgen Heuer<br />
40 Vision-Systeme<br />
Track-and-Trace von Pharmafaltschachteln mit Cognex Vision-Systemen<br />
Mit Sicherheit das Original, Ralf Baumann<br />
42 Voice-Anwendung<br />
Maximaler Standard, Minimale Anpassung<br />
LFS-Standard überzeugt <strong>Schäfer</strong>barthold, Marco Ehrhardt<br />
44 Barcode Anwendung<br />
Mit Barcode läuft es rund<br />
Mobiler Papierumschlag in der Hafenlogistik von Intermec und OPAL<br />
46 Mobile IT<br />
Auf die intelligente Tour<br />
Interaktives Logistik-Management, Arnd Fritzemeier
TECHNoLoGIE<br />
49 Produkte Technologische Neuheiten<br />
58 Lokalisierung<br />
SmartULDs<br />
Luftfracht-Container organisieren sich selbst, Martin Fiedler<br />
60 RFID Technologie<br />
Walki-4E-Technologie<br />
Eine neue, nachhaltige Methode zur Herstellung von<br />
RFID-Antennen, Sami Liponkoski<br />
61 Hightechstudie<br />
Die Hightech-Trends des Jahres 2012<br />
Business Intelligence unter den Top-Trends<br />
62 Produktpiraterie<br />
Produkt- und Markenpiraterie<br />
Deutsche Unternehmen noch nicht ausreichend geschützt,<br />
Karsten Fellbaum<br />
64 Logistiksoftware<br />
Energieeffizienz in der Intralogistik<br />
viastoreblue hat die gesamte Anlage im Blick, Matthias Schweizer<br />
RUBRIKEN<br />
inhaltsverzeichnis 5<br />
03 EDIToRIAL<br />
72 AIM-DEUTSCHLAND e.V.<br />
66 VERANSTALTUNGEN<br />
75 ident MARKT – DAS ANBIETERVERZEICHNIS<br />
81 TERMINE<br />
82 INSERENTENVERZEICHNIS<br />
83 IMPRESSUM<br />
BILD-QUELLEN<br />
Titelbild (groß): <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> Noell GmbH<br />
Titelbild klein (Links): LogiMat<br />
Titelbild klein (Mitte): Fraunhofer-Institut IML<br />
Titelbild klein (Rechts): Carema GmbH<br />
Besuchen sie unsere Website www.ident.de um<br />
ausgewählte Artikel aus vorherigen Ausgaben<br />
einzusehen und aktuelle Informationen zu erhalten!<br />
ident 1/12
6<br />
news<br />
Neues Transportkonzept bei 3M entlastet<br />
Umwelt und Verkehr<br />
Der Multi-Technologiekonzern 3M hat ein europaweites Projekt<br />
für LKW-Transporte gestartet, mit dem jährlich 3.600<br />
Tonnen CO2 eingespart werden können. Das Gesamtkonzept<br />
beinhaltet verschiedene Maßnahmen, die die Effizienz<br />
jedes einzelnen Transportes erheblich steigern. Dadurch<br />
können pro Jahr fünf Millionen LKW-Kilometer eingespart<br />
werden - eine Entlastung für Verkehr und Umwelt. Ab sofort<br />
werden alle europäischen Warentransporte über fünf zentrale<br />
Umschlagsplätze in Europa organisiert. Dort werden Waren,<br />
die in dieselbe Region unterwegs sind, zusammengefasst.<br />
Von diesen Knotenpunkten gehen sie dann direkt an die Kunden<br />
und werden nicht, wie früher, in Lieferdepots zwischengelagert.<br />
Dieses „Hub & Spoke“-Netzwerk (deutsch: Naben<br />
und Speichen) reduziert die Zahl von Einmalfahrten und verbessert<br />
die Auslastung jedes LKW. Die Fahrten werden<br />
immer von denselben Spediteuren übernommen, wodurch<br />
Qualität und Effizienz der Transporte gesteigert werden.<br />
Neben der Optimierung von Transportwegen setzt das Konzept<br />
auch auf eine verbesserte Kapazitätsauslastung jeder<br />
einzelnen Fahrt. Zum Beispiel mischt 3M bewusst leichte mit<br />
schweren Artikeln und arbeitet an robusteren Verpackungslösungen,<br />
um Ware besser stapeln zu können.<br />
www.mmm.com<br />
Partner mit mobilen Terminals von Höft & Wessel erfolgreich<br />
Die Höft & Wessel AG hat mehrere Partner<br />
für die erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
bei der Vermarktung von mobilen Terminals<br />
der Marke Skeye ausgezeichnet.<br />
Auf den Höft & Wessel-Solution Days in<br />
München erhielt die Warok GmbH den<br />
Preis als "Value added Distributor of the<br />
Year 2011". Das in Villingen-Schwenningen<br />
ansässige Unternehmen hat sich<br />
in den fünf Jahren der Zusammenarbeit<br />
zum erfolgreichsten Distributor für die<br />
Skeye-Produkte entwickelt und war auch<br />
bereits 2010 als "Distributor of the Year"<br />
ausgezeichnet worden.<br />
Der "Partner of the Year 2011"-Preis ging<br />
an die niederländische Prometheus Informatics<br />
BV, mit Sitz in Veenendaal. Sie<br />
setzt seit 2001 mit wachsendem Erfolg<br />
europaweit die mobilen Terminals von<br />
Höft & Wessel mit ihrer Software für<br />
spezielle Anwendungen in der Abfallwirtschaft<br />
und der Transportlogistik ein.<br />
ident 1/12<br />
Handheld<br />
übernimmt TimbaTec<br />
Die Handheld Group übernimmt TimbaTec, einen Geschäftsbereich<br />
von Latschbacher. Latschbacher liefert Computer, Software<br />
und RFID-Tagging-Geräte für die Forstwirtschaft und ist<br />
der aktuelle Vertriebspartner von Handheld in Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz. Handheld wandelt TimbaTec in<br />
zwei neue Unternehmen um: Handheld Germany GmbH und<br />
Handheld Swiss GmbH, die beide vollständig im Besitz der<br />
Handheld Group sind. Die Jahreseinnahmen von TimbaTec<br />
betragen derzeit ca. 3 Millionen Euro (4 Millionen USD). „Das<br />
ist für die Handheld Group eine strategisch sehr wichtige Übernahme“,<br />
erklärt Jerker Hellström, CEO der Handheld Group.<br />
„Der deutschsprachige Markt ist der größte und wichtigste<br />
Markt für robuste Mobilcomputer in Europa, und wir glauben,<br />
dass wir unser Wachstum in Mitteleuropa durch die Umsetzung<br />
unserer erfolgreichen und bewährten Geschäfts- und Marketingmodelle<br />
in diesen beiden neuen Tochterfirmen beschleunigen<br />
können.“ Handheld Germany wird von Helmut Feurhuber<br />
und Handheld Swiss von Andreas Hitz geführt werden. In Folge<br />
der Übernahme wird Handheld je ein lokales Service-Center in<br />
Deutschland und der Schweiz haben. Die robusten PDAs und<br />
Mobilcomputer von Handheld wurden speziell für den Einsatz<br />
in anspruchsvollen Umgebungen entwickelt.<br />
www.handheldgroup.com<br />
Der Preis für "Best Specialised Solution<br />
2011" ging an die Nufatron AG,<br />
mit Sitz im schweizerischen Güttingen.<br />
Das Unternehmen ist auf Logistik-<br />
Informationssysteme spezialisiert<br />
und hat 2011 die schweizerische Galliker-<br />
Spedition mit einer kundenindividuellen<br />
Lösung ausgestattet, bei der<br />
über eine eigens entwickelte Bluetooth-<br />
Hardware auf den mobilen Geräten von<br />
Höft & Wessel die Funktionen Tempe-<br />
ratur-Logger, Mauterfassung, GPS,<br />
Fahrzeugdaten-Erfassung(FMS) und<br />
digitaler Tachograph vereint werden.<br />
Auf der Unternehmensveranstaltung,<br />
an der mehr als 120 Unternehmensvertreter<br />
von Kunden und Partnern<br />
teilnahmen, wurde über die neuesten<br />
Entwicklungen aus dem Hause Höft &<br />
Wessel informiert.<br />
www.hoeft-wessel.com
Jörg Hennrich ist neuer<br />
Business Development<br />
Manager bei Jarltech<br />
Der Spezialdistributor Jarltech<br />
Europe beschäftigt mit Jörg<br />
Hennrich seit dem 1. Januar 2012<br />
einen weiteren Business Development<br />
Manager (BDM) für den<br />
deutschsprachigen Markt. Als Spezialist für den Rugged-Hersteller<br />
Getac betreut und berät er ab sofort Kunden im gesamten<br />
Bundesgebiet und darüber hinaus. "Die Kundennähe und<br />
damit die noch bessere Abstimmung zwischen Hersteller und<br />
Reseller ist uns als Distributor sehr wichtig", erörterte Sales<br />
Director Axel Schmidt. "Ein kompetenter BDM ist da genau<br />
das Richtige", so Schmidt weiter. Der 48-jährige Hennrich ist<br />
seit rund 15 Jahren in der Auto-ID-Branche tätig, davon allein<br />
zehn Jahre als Produktmanager beim Magazin ident und daneben<br />
sieben Jahre im Vorstand des Industrieverbands für automatische<br />
Datenerfassung, Identifikation und Mobilität. Zuletzt<br />
betreute er als Gebietsleiter beim Distributor Warok den deutschen<br />
Mobility-Markt. Das Vertrauen in seine Person und das<br />
Potenzial seiner Stelle sind dementsprechend sehr groß.<br />
www.jarltech.de<br />
Ingram Micro Deutschland feiert 40. Geburtstag<br />
40 Jahre Ingram Micro Deutschland – dieses Jubiläum steht<br />
bei dem IT-Großhändler am 18. Februar 2012 ins Haus. Doch<br />
gefeiert wird das ganze Jahr über mit attraktiven Jubiläumsprodukten<br />
und spannenden Quartalsgewinnspielen, bei denen<br />
tolle Preise auf die Reseller warten. Zusätzlich startet der Jubilar<br />
eine neue Image-Kampagne und zeigt dabei sprichwörtlich<br />
Gesicht, mit seinen Mitarbeitern als Leitmotiv. „1972 begann<br />
unsere Geschichte als Anbieter für Halbleiter, heute sind wir<br />
Marktführer in der IT-Distribution in Deutschland.<br />
Dabei gründet sich unser<br />
Erfolg vor allem auf die<br />
langjährige Partnerschaft<br />
mit unseren Herstellern<br />
und Resellern“, so Gerhard Schulz Senior Vice President &<br />
Executive Managing Director, Ingram Micro Holding GmbH.<br />
Pünktlich zum Geburtstag im Februar präsentiert Ingram<br />
Micro 40 ausgewählte Jubiläumsprodukte aus seinem vielfältigen<br />
Portfolio von 350 Lieferanten. Die verschiedenen Produktbereiche<br />
kürten dabei Highlight-Artikel, bei denen die Reseller<br />
von besonders günstigen Konditionen profitieren.<br />
www.ingrammicro.de/wir-sind-40<br />
Von uns allen ungeliebt, weil angeblich<br />
notwendig!<br />
Von allen Einkäufern gehasst weil viel<br />
zu teuer!<br />
Von Anwendern verschmäht weil viel<br />
zu kompliziert!<br />
Wir nehmen nun mit Freude<br />
Abschied von<br />
Treiber und Middleware<br />
* mit Windows SCOUT von PANMOBIL<br />
Der vollständige Nachruf mit der Darstellung der Auswirkungen auf Kostensenkung<br />
und absoluter Anwenderfreundlichkeit für den RFID und Barcode<br />
nutzenden Jedermann ohne EDV Verständnis, finden Sie unter PANMOBIL.de/<br />
Technik die neue Wege öffnet.<br />
news 7<br />
ident 1/12
8<br />
news<br />
ScanSource Europe erweitert Büroräume<br />
des Hauptsitzes in Brüssel<br />
ScanSource Europe operiert auf der Basis eines zentralisierten<br />
Modells, bei dem alle Backoffice-Aktivitäten und<br />
Mehrwert-Services wie Partnerbeziehungen, Lagerbestandsverwaltung,<br />
technischer Support für Reseller, Kunden-<br />
und Finanzdienstleistungen, und auch das Marketing<br />
von einem zentralen Ort ausgehen, um den Kunden bessere<br />
Serviceniveaus zu bieten und die Skalierbarkeit aller Dienstleistungen<br />
aufrechtzuerhalten.<br />
„Wir hatten den Eindruck, dass jetzt der optimale Zeitpunkt<br />
für den Umzug unseres Hauptsitzes in neue Büroräume<br />
gekommen war“, sagte Xavier Cartiaux, President<br />
von ScanSource Europe. „In den letzten zehn Jahren haben<br />
wir kontinuierlich in unsere Account Manager-Teams und<br />
Backoffice-Operationseinheiten investiert, um Resellern ein<br />
hohes Niveau an Pre- und Post-Sales-Unterstützung zu liefern.<br />
Wir planen nicht, diese Investitionen herunterzufahren.<br />
Deshalb ist die Zeit gekommen, Platz für all die zukünftigen<br />
Mitarbeiter zu schaffen, die wir in den kommenden Jahren<br />
einstellen möchten.“<br />
www.scansource.com<br />
Intermec erweitert sein deutsches Vertriebsteam<br />
Intermec baut den Bereich Sales weiter aus und verpflichtet mit Jürgen Altgen<br />
(50) und Zlatko Seferovic (34) zwei erfahrene Vertriebsmitarbeiter für die Bereiche<br />
Produktion und Field Services. „In den Bereichen Produktion und Field Service<br />
liegt viel Potential für Intermec. Wir haben die umfangreichste Produktpalette<br />
für alle Computing-, Scanning- und Druckanwendungen in diesen Segmenten.<br />
Mit der gewonnen Vertriebsunterstützung stehen die Zeichen für 2012 ganz klar<br />
auf Wachstum“, so Marcus<br />
Krebs, Geschäftsführer<br />
für Deutschland, Österreich,<br />
Schweiz bei Intermec<br />
Der Industriekaufmann und<br />
Fachkaufmann Marketing<br />
Jürgen Altgen wird sich als<br />
Strategic Account Manager<br />
Produktion vorrangig der<br />
Gewinnung von Neukunden<br />
in diesem Bereich widmen.<br />
„Ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung. Mit der Intermec Produktpalette<br />
sehe ich gute Möglichkeiten, den Marktanteil weiter auszubauen“,<br />
erklärt Altgen. Zlatko Seferovic, ebenfalls Industriekaufmann mit zusätzlicher<br />
Ausbildung als Industrielektroniker und Technischer Fachwirt, kümmert sich als<br />
Strategic Account Manager Field Services dem Auf- und Ausbau dieses Segments<br />
bei Intermec.<br />
www.intermec.de<br />
ident 1/12<br />
Rhenania Computer: Optimiert den Versandablauf<br />
Die JUMO GmbH & Co. KG Jumo ist ein Hersteller auf dem<br />
Gebiet der industriellen Sensor- und Automatisierungstechnik.<br />
Aufgrund der weltweiten Geschäftsverbindungen und<br />
eines starken, internationalen Wachstums, sind die Anforderungen<br />
an die Versandlogistik im Hinblick auf Flexibilität und<br />
Geschwindigkeit deutlich gestiegen. Beides lässt sich nur mit<br />
einer modernen, integrierten Versand-Software erfüllen. Mit<br />
dem Versandlogistiksystem von Rhenania und den Produkten:<br />
„K04 – Kommissionieren, Kontrollieren, Packen“ sowie „F95 –<br />
Paket- und Palettenversand“ wurden alle Anforderungen erfüllt.<br />
Nach nur drei Monaten konnte die neue Versandanwendung in<br />
den „Livebetrieb“ gehen. Die Anzahl der „Scan’s“, vom Einlesen<br />
bis zur Etiketten- und Lieferscheinerstellung bei Standardsendungen<br />
wurden durch die Ablaufoptimierung der neuen<br />
Software um 50 % reduziert. Dies führte zu einer Zeit- und<br />
Kostenersparnis im gesamten Kommissionier- und Versandprozess.<br />
„Die schnelleren und einheitlichen Scanprozesse bringen<br />
eine sehr hohe Akzeptanz der neuen Software bei den Anwendern<br />
mit sich“, stellt der Projektverantwortliche bei Jumo, Herr<br />
Thomas Erzgräber rückblickend fest. Für das Jahr 2012 sind<br />
Erweiterungen des Versandlogistiksystems bereits geplant.<br />
www.rhenania.biz<br />
Barcodat jetzt mit drei<br />
Vertriebs ingenieuren in<br />
Südwestdeutschland unterwegs<br />
Gleich drei neue Vertriebsingenieure sind<br />
seit Januar 2012 bei der Firma Barcodat<br />
für die Betreuung der Kunden vor Ort im<br />
Südwesten Deutschlands verantwortlich.<br />
Norbert Adler, Reinhold Bernhardt<br />
und Sascha Blümle sichern, dass die<br />
Kunden der Firma Barcodat noch intensiver<br />
beraten werden. Die Spezialisten für<br />
die Bereiche Lagerlogistik, Direktmarkierung<br />
(DPM) und Radiofrenquenz-Identifikation<br />
(RFID) bringen ein hohes Maß an<br />
Expertenwissen mit, um auch komplexe<br />
Lösungen mit den Techniken der automatischen<br />
Identifizierung beim Kunden zu<br />
realisieren. „Unsere Kunden sollen wissen,<br />
dass wir auf eine persönliche Unterstützung<br />
vor Ort sehr viel Wert legen,“<br />
begründet Robert Schmid, Geschäftsführer<br />
der Firma Barcodat, die personelle<br />
Vergrößerung des Teams. „Bei seinen<br />
Projekten wird er von Anfang an durch<br />
unsere Mitarbeiter individuell begleitet.“<br />
www.barcodat.de
NiceLabel präsentiert sein Leistungsspektrum<br />
auf der LogiMAT<br />
Erneut setzt NiceLabel neue Maßstäbe und präsentiert auf der<br />
Messe LogiMAT in Stuttgart vom 13. – 15.03.2012 (Halle 5,<br />
Stand 314) sein komplettes Produktportfolio. Nach der erfolgreichen<br />
Einführung des webbasierenden Etikettendrucks mit<br />
NiceLabel Portal, präsentiert NiceLabel den Etikettendruck aus<br />
der Cloud. “Die vergangenen Jahre haben uns gezeigt, dass<br />
sich die Bedürfnisse im Markt immer weiter in Richtung Integration<br />
und Zentralisierung des Etikettendrucks entwickeln. Immer<br />
mehr echte webbasierende Lösungen wurden gefordert”,<br />
so Thomas Beyer, Geschäftsführer der NiceLabel Germany<br />
GmbH. “Unser Ziel ist es, nicht nur die Kundenzufriedenheit<br />
mit der Entwicklung mächtiger Etikettendrucklösungen zu steigern,<br />
sondern auch dadurch, dass wir unsere Partner bei der<br />
Umsetzung direkt und kompetent unterstützen.<br />
Wir möchten die Produkte liefern, die der Markt fordert.“<br />
Webgestützte Programme für den Etikettendruck, ob auf dem<br />
eigenen Webserver oder in der Cloud, sind unabdingbar, um<br />
auch in Zukunft die Marktanforderungen zu erfüllen. Gerade<br />
hier zeigt sich die Innovation von NiceLabel. Frei definierbare<br />
Oberflächen ohne jegliche Programmierung, Drucken auf<br />
lokal installierten Druckern mit Unterstützung der druckerinternen<br />
Funktionen, Browserunabhängig, Datenbanksupport und<br />
vieles mehr zeigen, Innovation hat einen Namen „NiceLabel“.<br />
www.nicelabel.de<br />
SATO übernimmt Argox<br />
Argox Information Co., Ltd., ein bedeutender Produzent<br />
von Barcode-Druckern, Barcode-Lesegeräten und tragbaren<br />
Terminals, wird dadurch Teil und Mitglied der international<br />
tätigen SATO Gruppe. Gegründet 1996 entwickelte<br />
sich Argox zu einem der weltweiten Designer und Hersteller<br />
von preisgünstigen und zuverlässigen Einstiegsmodellen bei<br />
Thermodruckern, die sowohl die Anforderungen in Industrieländern<br />
erfüllen, als auch den Bedarf in Wachstumsmärkten<br />
abdecken.<br />
„SATO organisiert sich seit dem 3. Oktober 2011 als Holding-<br />
Gesellschaft und nutzt die Vorteile dieser Umstrukturierung,<br />
wie z.B. höhere Rentabilität, größere Wachstumspotenziale,<br />
neue technologische Innovationen und gezielte Investitionen<br />
in wachstumsstarke Geschäftsbereiche.“, informiert<br />
Kaz Matsuyama, Präsident und CEO von SATO Holdings<br />
Corporation. „Die Übernahme von Argox bekräftigt unsere<br />
Wachstumsambitionen und vervollständigt die Geschäftsmodelle<br />
von Argox und SATO jeweils perfekt.“<br />
www.satoeurope.com | www.argox.com<br />
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MP Compact4 Mobile Mark II<br />
Lösung für mobiles Drucken<br />
Endlich gibt es einen Drucker, der robust genug ist, um auch Vibrationen an Gabelstaplern<br />
zu widerstehen. So intuitiv, dass er sich innerhalb weniger Minuten einsetzen lässt. Und<br />
so klein, dass er überall befestigt werden kann. Der MP Compact4 Mobile Mark II von<br />
Datamax-O’Neil ist der weltweit einzige Drucker, der speziell für die Installation an einem<br />
Gabelstapler konzipiert wurde! Dieses vielseitige und überaus leistungsfähige Gerät lässt<br />
sich sowohl horizontal als auch vertikal oder über Kopf anbringen. Der MP Compact4 Mobile<br />
Mark II wird direkt über den Gabelstapler betrieben, und<br />
die überaus hohe Materialkapazität sorgt für ein seltenes<br />
Nachfüllen. Das Einlegen von Papier ist so einfach, dass Sie<br />
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10<br />
news/rfid news<br />
Zetes Deutschland mit neuem General Manager<br />
Die Zetes GmbH hat seit 01.01.2012 Uwe Hennig (46) als General Manager verpflichtet.<br />
Zuvor verantwortete er als Country Director für Getac, Hersteller von robusten<br />
Tablet-PCs und Laptops, sowie mehrere Jahre als Geschäftsführer für Intermec<br />
Technologies deren Geschäfte in der D-A-CH-Region. Der gelernte Elektrotechniker<br />
verfügt so über umfangreiche Erfahrungen sowohl im Auto-ID-Sektor als auch<br />
im Bereich Mobility und Supply Chain Management, insbesondere in den vertikalen<br />
Märkten Transport & Logistik, Automotive, Handel und der Konsumgüterindustrie.<br />
Darüber hinaus ist Hennig aufgrund seiner früheren internationalen Tätigkeit bei SAP-<br />
Systemintegratoren seit über 10 Jahren Experte im SAP SCM und Mobility-Umfeld.<br />
„Die heute notwendige Effizienz in der Supply Chain sowie der Mobility Hype stellt<br />
sich für viele Kunden und Anwender als unübersichtlich und außerhalb ihrer Kernkompetenz<br />
dar. Zetes ist einer der wenigen Systemintegratoren in Europa, der durch seinen<br />
klaren Fokus auf automatische Identifikationslösungen sowie seine internationale<br />
Ausrichtung Kunden ganzheitlich bedienen kann. Ich freue mich sehr, dass ich für die<br />
Kunden und Partner, aber auch für die Mitarbeiter von Zetes den weiteren Ausbau<br />
des Unternehmens vorantreiben darf und so ein Stück der heutigen Komplexität nehme“,<br />
erklärt Uwe Hennig.<br />
www.zetes.com<br />
Pick-by-Voice-Experte und FIR unterzeichnen Kooperationsvertrag<br />
Die topsystem Systemhaus GmbH hat sich im Cluster Logistik des RWTH Aachen<br />
Campus immatrikuliert. Die Vertragsunterzeichnung fand am 6. Januar 2012 im Institutsgebäude<br />
des FIR am Pontdriesch in Aachen statt. Mit der Immatrikulation baut<br />
der Experte für innovative IT-Lösungen seine Zusammenarbeit mit dem clusterleitenden<br />
Institut FIR an der RWTH Aachen aus. Ein erster Bestandteil der Zusammenarbeit<br />
ist unter anderem die Entwicklung eines gemeinsamen Anwendungsfalls aus der<br />
Logistik, der auf der CeBIT 2012 als eines der Leuchtturmprojekte ausgestellt wird.<br />
„topsystem ist ein Vorreiterunternehmen auf dem Gebiet Pick-by-Voice.<br />
Dabei handelt es sich um sprachgesteuerte Lösungen, die beispielsweise in der<br />
Kommissionierung eingesetzt werden und Prozesse erheblich vereinfachen, verbessern<br />
und beschleunigen können. Wir freuen uns über die Immatrikulation und auf<br />
neue Impulse für die Zusammenarbeit im Cluster“, so FIR-Geschäftsführer Professor<br />
Volker Stich. Die Forschungsarbeiten finden bis zum geplanten Umzug des FIR auf<br />
dem RWTH Aachen Campus im Institutsgebäude am Pontdriesch statt.<br />
www.fir.rwth-aachen.de | www.topsystem.de<br />
ident 1/12<br />
Stabübergabe bei STRICO AG<br />
Im Verlauf ihrer 27-jährigen, erfolgreichen<br />
Geschichte hat die STRICO AG<br />
wegweisende Identifikationsideen entwickelt<br />
und in vielen Märkten weltweit<br />
eingeführt. Nachdem der letzte aktive<br />
Gründer, Herrn Hans Peter Müntener,<br />
das Pensionsalter erreicht hat, geht<br />
nun die Firma in neue Hände über.<br />
Herr Thomas Schärer ist seit 2006<br />
als Verkaufsleiter im Unternehmen<br />
tätig und übernimmt mit Wirkung ab 1.<br />
Januar 2012 die Geschäftsleitung der<br />
STRICO AG. Er hat eine Ausbildung<br />
als Betriebsökonom BBA absolviert<br />
und verfügt über viel Erfahrung mit<br />
Barcode- und anderen Identifikationssystemen.<br />
Um einen reibungslosen<br />
Übergang sicher zu stellen, wird Herr<br />
Hans Peter Müntener der Firma weiterhin<br />
zur Verfügung stehen. Auch in<br />
Zukunft wird die Beratung für der Vertrieb<br />
von automatisch lesbaren Identifikationen<br />
mit Barcode oder RFID im<br />
Fokus der Aktivitäten von STRICO<br />
AG stehen.<br />
www.strico.ch
Marc Siemering wird Abteilungsleiter der Industrial<br />
Automation<br />
Marc Siemering (41) übernimmt vom 1. April 2012 an innerhalb<br />
des Geschäftsbereichs HANNOVER MESSE die Verantwortung<br />
für die Leitmesse Industrial Automation. Er tritt<br />
damit die Nachfolge von Thomas Rilke (48) an, der künftig die<br />
neu geschaffene Abteilung "Metropolitan Solutions" aufbaut.<br />
In ihren neuen Funktionen berichten beide an Oliver Frese,<br />
Geschäftsbereichsleiter HANNOVER MESSE bei der Deutschen<br />
Messe AG. Seit April 2008 ist Siemering bei der Deutschen<br />
Messe AG tätig. Im Geschäftsbereich CeBIT sammelte<br />
der diplomierte Betriebswirt als Projekt Manager umfangreiche<br />
Erfahrungen in der Weiterentwicklung industrienaher Ausstellungsthemen<br />
wie Telematik, AutoID/RFID oder Tracking and<br />
Tracing. Zuvor war er in der Industrie als Marketing- und Vertriebsmanager<br />
der PCS Systemtechnik GmbH tätig, einem führenden<br />
Hersteller von Hard- und Software für das Erfassen von<br />
Zeitwirtschafts- und Betriebsdaten/MES, für Zutrittskontrolle,<br />
Biometrie und Videoüberwachung.<br />
www.messe.de<br />
RAN-Stand auf dem IT-Gipfel<br />
Anlässlich des 6. Nationalen IT-Gipfels in München<br />
besuchte Bundeskanzlerin Angela Merkel gemeinsam<br />
mit Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler den<br />
RAN-Stand(RFID-based Automotive Network). Peter<br />
Glaser, Leiter Produktionsplanung Logistik bei der<br />
Daimler AG (Konsortialführer), gab Auskunft zum RAN-<br />
Modell. Das Modell stellt einen Teilausschnitt des Projektes<br />
dar und zeigt die Fahrzeugdistribution, die - unter<br />
Einsatz modernster RFID-Technik - von der Montage<br />
im Werk des Automobilherstellers über den Logistikdienstleister<br />
bis hin zum Händler erfolgt. Das Forschungsprojekt<br />
RAN zielt darauf ab, die komplexen<br />
unternehmensübergreifenden Prozesse der Automobilindustrie<br />
mit Hilfe von RFID-Technologie transparent zu<br />
gestalten und optimal zu steuern.<br />
RAN - RFID-based Automotive Network ist eines von 14 Projekten<br />
des Technologieprogramms „Autonomik - Auto nome<br />
und simulationsbasierte Systeme für den Mittelstand“. Das<br />
Technologieprogramm ist ein Förderschwerpunkt des BMWi<br />
im Rahmen des IT-Gipfel Leuchtturmprojekts "Internet der<br />
Dinge". Bei AUTONOMIK geht es um zukunftsweisende<br />
Ansätze für die Entwicklung einer neuen Generation von<br />
intelligenten Werkzeugen und Systemen, die eigenständig<br />
in der Lage sind, sich via Internet zu vernetzen, Situationen<br />
zu erkennen, sich wechselnden Einsatzbedingungen anzupassen<br />
und mit Nutzern zu interagieren.<br />
www.autoran.de<br />
news/rfid news 11<br />
ident 1/12
12<br />
rfid news<br />
RF-iT Solutions GmbH ist<br />
jetzt die Enso Detego GmbH<br />
Die von der Enso Holding Ltd. im Oktober 2011 übernommene<br />
RF-iT Solutions GmbH firmiert zukünftig als<br />
Enso Detego GmbH. Die Umfirmierung schließt die<br />
erfolgreiche Integration eines der führenden Anbieter von<br />
RFID-Lösungen ab. RF-iT Solutions tritt in Zukunft als<br />
Enso Detego GmbH auf. Mit dem neuen Firmennamen<br />
soll nicht nur eine neue Inhaberstruktur zum Ausdruck<br />
gebracht, sondern vor allem der Marke detego ® ein deutliches<br />
Gewicht verliehen werden.<br />
Unter dem Markenamen detego ® wurden bereits in der<br />
Vergangenheit herausragende RFID-Lösungen erfolgreich<br />
in Projekten eingesetzt. "Ein neuer Name steht für Fortschritt.<br />
Unser Ziel ist es, Bewährtes fortzuführen und Neues<br />
zu schaffen", gibt sich Geschäftsführer Alexander Gauby<br />
überzeugt. "Mit unserem hochmotivierten Team werden wir<br />
konsequent an der Weiterentwicklung der detego ® RFID-<br />
Lösungsmodule arbeiten, um einen deutlichen Mehrwert<br />
für unsere Kunden und Partner in den von uns adressierten<br />
Branchen Fashion, Lebensmittel, Automotive oder Elektronik<br />
zu generieren."<br />
www.enso-detego.com<br />
Prof. Alexander Pflaum an die Universität<br />
Bamberg berufen<br />
Alexander Pflaum hat zum Wintersemester 2011 den Lehrstuhl<br />
für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Supply<br />
Chain Management an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg<br />
übernommen. Forschungsschwerpunkt sind funkbasierte<br />
Informationsdienstleistungen für die Logistik. Prof.<br />
Alexander Pflaum studierte Elektrotechnik an der Friedrich-<br />
Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und promovierte<br />
dort 2001 an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät<br />
zum Thema "RFID und Supply Chain Management". Bereits<br />
seit 1995 ist Alexander Pflaum bei der Fraunhofer- Gesellschaft<br />
beschäftigt und leitet neben der Abteilung Technologien<br />
für Versorgungsketten des Fraunhofer IIS seit 2008 auch<br />
das dort angesiedelte Zentrum für Intelligente Objekte ZIO.<br />
Der 44-Jährige beschäftigt sich mit funkbasierten Informationsdienstleistungen<br />
für das Supply Chain Management. Die<br />
Gesamtvision hinter seiner Forschungsarbeit ist es, Funktechnologien<br />
– wie Radiofrequenzidentifikation, drahtlose<br />
Sensornetzwerke und Echtzeitlokalisierungssysteme – in<br />
neue, praxisrelevante Dienstleistungen einzubetten und am<br />
Markt zu etablieren. Damit sollen Kernprobleme in unternehmensinternen<br />
und unternehmensübergreifenden Versorgungsketten<br />
gelöst werden.<br />
www.iis.fraunhofer.de<br />
ident 1/12<br />
NFC-Lösungen in ganz Europa<br />
Der neue Telefónica-Geschäftsbereich Digital und Giesecke<br />
& Devrient (G&D) haben Ende 2011 einen Vertrag zum Aufbau<br />
einer europaweiten Plattform für NFC-Dienste geschlossen.<br />
Giesecke & Devrient wird im Rahmen dieser Vereinbarung<br />
die erforderliche Trusted-Service-Manager-Technologie (TSM)<br />
für die Lösung bereitstellen. Diese umfasst unter anderem die<br />
Übertragung und Personalisierung von NFC-Anwendungen über<br />
das Mobilfunknetz (Over-the-Air, OTA). Darüber hinaus übernimmt<br />
G&D das Lebenszyklusmanagement der NFC-Anwendungsplattform<br />
von Telefónica und beliefert das Unternehmen<br />
als einer von mehreren Anbietern mit NFC-fähigen SIM-Karten.<br />
Telefónica wird in den kommenden Monaten in Europa neue Services<br />
auf NFC-Basis einführen, die für die Endverbraucher über eine<br />
„Mobile Wallet“-Anwendung zugänglich gemacht werden. Die<br />
neue NFC-Managementplattform im Telefónica-Netz wird dabei<br />
auch Drittanbietern wie Finanzinstituten, Verkehrsbetrieben oder<br />
Loyalty-Partnern zur Verfügung stehen. Das TSM-Angebot von<br />
Giesecke & Devrient umfasst eine Reihe von Funktionalitäten, mit<br />
denen sich NFC-Dienste über das Mobilfunknetz, also Over-the-Air<br />
(OTA), administrieren lassen. Dazu gehören die Verwaltung, Personalisierung<br />
und Software-Aktualisierung von NFC-SIM-Karten.<br />
www.gi-de.com | www.telefonica.com<br />
Neuer Geschäftsführer der HY-LINE Computer<br />
Guido Brüning heißt der<br />
neue Geschäftsführer Marketing<br />
und Vertrieb der<br />
HY-LINE Computer Components<br />
GmbH. Neben<br />
dem geschäftsführenden<br />
Gesellschafter Werner<br />
Zieboll wurde Guido Brüning<br />
zum 01.01.2012 in sein Amt<br />
berufen. Gemeinsam bilden<br />
sie die Führungsspitze des<br />
Unternehmens.<br />
Der 41-jährige wird sich vorrangig der strategischen Unternehmensausrichtung,<br />
sowie neuer Produkte und Technologien<br />
annehmen. Durch diese Aufgabentrennung ist das Unternehmen<br />
bestens für seinen weiteren Wachstumskurs gerüstet.<br />
Guido Brüning verfügt über eine langjährige Erfahrung in<br />
der Elektronik-Distribution, wobei er verschiedene Positionen<br />
durchlief. Zuletzt war er als Vertriebsleiter im Unternehmen<br />
Distec GmbH tätig. Herr Brüning hat bereits in der Vergangenheit<br />
sehr erfolgreich für HY-LINE gearbeitet. In Form des Geschäftsführers<br />
hat er nun zurück in das Unternehmen gefunden.<br />
www.hy-line.de
RFID Mittelstandsaward erfolgreich verliehen<br />
Die praktische Erfahrung des Mittelstands mit der Radiofrequenz-Identifikation<br />
stand im Zentrum des 6. RFID-Anwendersymposiums in Stuttgart.<br />
Im Rahmen der Veranstaltung wurde der RFID Mittelstandsaward 2011 verliehen.<br />
Der Award wurde zum dritten Mal vom Netzwerk Elektronischer<br />
Geschäftsverkehr zusammen mit dem Bundesverband IT-Mittelstand (BITMi)<br />
e.V., dem AIM Deutschland e.V. sowie den weiteren Partnern des Begleitvorhabens<br />
verliehen. Er richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen,<br />
die RFID-Lösungen herstellen bzw. diese Lösungen einsetzen. Aus 38<br />
Bewerbungen gelangten 6 Einreichungen in die Endausscheidung. Hieraus<br />
wurden dann die drei Gewinner ermittelt.<br />
Der erste Preis wurde an die Selfsan Consult GmbH vergeben. Das Ingenieurbüro<br />
aus Boppard setzt drahtlose Korrosionssensorsysteme sowie<br />
Feuchtesensoren ein. U.a werden die Sensoren bei Baumaßnahmen eingesetzt,<br />
z.B. bei der Stadt Boppard. Die Sensoren dienen zur Früherkennung<br />
von Korrosion und Feuchtigkeit, so dass noch ausreichend Zeit verbleibt, um<br />
geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Dafür wird der Sensor zwischen<br />
der Betonaußenfläche und dem Bewehrungsstahl in den Beton mit eingegossen.<br />
Ist der ein Millimeter starke Sensordraht durchgerostet, wird der<br />
Stromkreis des Sensors unterbrochen. Diese eindeutige Information kann<br />
dann mittels RIFD-Technik von außen abgefragt und bei Bedarf können entsprechende<br />
Maßnahmen eingeleitet werden.<br />
Den zweiten Platz erhielt die highQ Computerlösungen GmbH aus Freiburg<br />
im Breisgau, welche gemeinsam mit dem Verkehrsverbund KreisVerkehr<br />
Schwäbisch Hall GmbH ein RFID-gestütztes Fahrkartensystem eingeführt<br />
hat. Die vorgestellte Lösung setzt auf eine RFID-Smartcard, d.h. auf eine<br />
Kunststoffkarte im Kreditkartenformat, in die ein RFID-Transponder integriert<br />
ist.<br />
Den dritten Preis erhielt die TKM – Telekommunikation und Elektronik GmbH,<br />
Mönchengladbach, welche ein Netzwerkkabel entwickelt hat, mit dem aktive<br />
Netzwerkverbindungen mittels RFID identifiziert werden können.<br />
www.ecc-stuttgart.de<br />
RFIDRFID<br />
MateRFID RFID<br />
rfid news 13<br />
Das Highlight der RFID-Produkte<br />
von Kathrein stellt die neue UHF-<br />
Reader-Familie RRU4 dar, die für ein<br />
sehr breites Einsatzfeld entwickelt<br />
wurde.<br />
Durch die hohe Gehäuseschutzklasse<br />
IP65 können die Geräte<br />
auch in rauer Umgebung eingesetzt<br />
werden. Mit neuester RFID-Hardware<br />
konnte die Leistungsfähigkeit<br />
speziell auf große Reichweiten,<br />
metallische Umgebung und für den<br />
Einsatz von mehreren Readern auf<br />
engem Raum optimiert werden.<br />
Die modulare Gerätefamilie kann<br />
mit verschiedenen I/O Modulen<br />
sowie mit einem Intelligenz-Modul<br />
auf Linux-Basis ausgestattet<br />
werden werden.<br />
Ein weiteres Highlight stellt die neue<br />
Low- und Midrange-Antennenfamilie<br />
dar, die erstmals den Einsatz der<br />
UHF-RFID-Technologie im gesamten<br />
Produktionsprozess und in der<br />
Logistik ermöglicht. Ein Wechsel des<br />
RFID-Standards (LF/HF/UHF) in den<br />
verschieden Anwendungsbereichen<br />
innerhalb einer Wertschöpfungskette<br />
ist nicht mehr notwendig.<br />
Kontakt:<br />
Kathrein RFID<br />
Am Kroit 25<br />
D-83123 Amerang<br />
Tel.: +49 8075 914 933 21<br />
Tel.: +49 8075 914 933 9<br />
rfi d@kathrein.de<br />
www.kathrein-rfi d.de<br />
ident 1/12
14<br />
rfid news<br />
KATHREIN-Sachsen 2. beim „Best professional supplier Award 2011”<br />
Ende 2011 fand die Preisverleihung des<br />
„Best professional supplier Awards<br />
2011“ in Frankfurt am Main statt. Der<br />
Unternehmenswettbewerb wurde dieses<br />
Jahr erstmalig von Pricewaterhouse-<br />
Coopers, der Deutschen Messe AG und<br />
der Zeitschrift „Zuliefermarkt“ des Carl<br />
Hanser Verlags unter der Schirmherrschaft<br />
von Bundeswirtschaftsminister<br />
Dr. Philipp Rösler ausgeschrieben. Branchenübergreifend<br />
konnten Zulieferunternehmen<br />
aus ganz Deutschland daran<br />
teilnehmen. Auf Basis eines umfangrei-<br />
Ivan Plajh wird Leiter der Produktlinie NFC bei SMARTRAC<br />
SMARTRAC N.V. hat Ivan Plajh zum Leiter der Produktlinie<br />
NFC ernannt. In seiner neuen Funktion übernimmt Plajh<br />
die Verantwortung für NFC Strategie und NFC Produktangebot<br />
des Unternehmens weltweit. SMARTRAC hält<br />
ein vollständiges Sortiment an Transpondern für die Nahfeldkommunikation<br />
(Near Field Communication, NFC) wie<br />
Inlays für Labels, Tickets und Karten sowie komplette Tags<br />
im Produktportfolio bereit. Bevor er zu SMARTRAC kam,<br />
war Ivan Plajh für NXP tätig und hatte zuletzt die Position<br />
International Product Marketing Manager für Smart Paper<br />
Ticketing und NFC Tags inne. Bei NXP hat er außerdem<br />
Berufserfahrung im Marketing und Produktmanagement<br />
in den Bereichen automatisiertes Fahrgeldmanagement,<br />
eGovernment Identifikationslösungen und Sicherheitsdokumente,<br />
JavaCard und GlobalPlatform Chipkartenlösungen<br />
und NFC im Allgemeinen gesammelt.<br />
SMARTRAC hat auch kürzlich mit der Deutsche Effecten-<br />
und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft AG, Jena, einen<br />
Vertrag zur Übernahme der KSW Microtec AG geschlos-<br />
ident 1/12<br />
chen Fragebogens traf ein Expertengremium<br />
eine erste Vorauswahl.<br />
Die dabei ausgewählten Unternehmen<br />
wurden umfangreich vor Ort auditiert<br />
und die Besten für die Preisverleihung<br />
nominiert. Insgesamt nahmen 44 Unternehmen<br />
der Zulieferbranche an diesem<br />
Wettbewerb teil. In der Kategorie<br />
„Baugruppen und Systeme“ erreichte<br />
KATHREIN-Sachsen GmbH aus Mühlau<br />
bei Chemnitz das Finale der letzten drei<br />
und musste sich nur noch dem späte-<br />
ren Sieger, dem Bosch-Werk in Ansbach,<br />
geschlagen geben. Dieser Betrieb<br />
mit 2.500 Mitarbeitern ist das weltweite<br />
Leitwerk für alle Bosch-Werke der<br />
Steuerungselektronik. Geschäftsführer<br />
Andreas Zwißler von KATHREIN-<br />
Sachsen bemerkte dazu: „Mit diesem<br />
Ergebnis können wir außerordentlich<br />
zufrieden sein, da es zeigt, dass wir mit<br />
einem mehr als zehn Mal so großen Branchenschwergewicht<br />
auf Augenhöhe sind.“<br />
www.kathrein.de<br />
sen. Mit der Akquisition der KSW Microtec AG (KSW)<br />
ergänzt SMARTRAC seine starke Leistungsfähigkeit und<br />
sein weltweites Netzwerk von Standorten für Forschung<br />
und Entwicklung, Produktion und Vertrieb auf vier Kontinenten<br />
um das erfahrene Team und die renommierte Technologie<br />
der KSW.<br />
Die langjährige Erfahrung der KSW in der Herstellung von<br />
hochfrequenten und ultrahochfrequenten RFID Inlays und<br />
das firmeneigene Fachwissen der KSW werden dazu beitragen,<br />
die technologische Basis von SMARTRAC weiter<br />
zu stärken. Synergien sollen auch aus gemeinsamen Forschungs-<br />
und Entwicklungsaktivitäten erzielt werden.<br />
www.smartrac-group.com
LogiMAT<br />
SPEZIAL 2012<br />
10. Internationale Fachmesse<br />
für Distribution, Material-<br />
und Informationsfluss<br />
Das Informationspaket für die Leser
16<br />
logimat 2012 spezial<br />
Unter dem ganzheitlichen Motto „Innovationen<br />
+ Netzwerke für nachhaltiges<br />
Wachstum“ präsentieren auf den 65.000<br />
Quadratmetern Ausstellungsfläche (plus<br />
25 Prozent) der Hallen 1, 3, 5, 7 und erstmals<br />
der Halle 9 mehr als 900 Aussteller<br />
(plus 18 Prozent) aus 26 Ländern ihre<br />
Produktinnovationen für zukunftsorientierte<br />
und ökologisch optimierte Intralogistik<br />
– darunter erstmals auch Anbieter<br />
aus Spanien, der Türkei, Kanada, Australien<br />
und den USA. Ein umfassendes<br />
Rahmenprogramm mit 19 Fachforen und<br />
zahlreichen Ausstellerpräsentationen<br />
ermöglicht auf der „Messe der kurzen<br />
Wege“, darüber hinaus den intensiven<br />
Informationsaustausch mit ausgewie-<br />
LogiMAT 2012<br />
Termin: 13. bis 15. März 2012<br />
Öffnungszeiten: Täglich<br />
9:00 bis 17:00 Uhr<br />
Ort: Neue Messe Stuttgart GmbH<br />
Flughafenrandstraße<br />
70629 am Flughafen Stuttgart<br />
Eingang Ost und Eingang West<br />
Tel.: +49 89 32391-253<br />
E-Mail: logimat@euroexpo.de<br />
www.logimat-messe.de<br />
>> ident 1/12
Mit seinem 1-Gigahertz-Prozessor verarbeitet<br />
es auch sehr große Datenmengen<br />
blitzschnell. Die Carema GmbH ist<br />
der erste Händler, der dieses Gerät im<br />
deutschsprachigen Raum anbietet. Auf<br />
der LogiMAT 2012 haben Messebesucher<br />
die Möglichkeit, am Stand 375<br />
in Halle 5 das neue Terminal exklusiv<br />
selbst zu testen. Die Beic Ident GmbH,<br />
als Anbieter von Komplettlösungen im<br />
Bereich Identifikationssysteme mit dem<br />
Schwerpunkt mobile Datenerfassung<br />
und Softwareerstellung im Bereich Logistik,<br />
stellt zur LogiMAT an Stand 560<br />
in Halle 5 unter anderem den mobilen<br />
Thermoetikettendrucker RL 4 in Verbindung<br />
mit mobilen Terminals vor. Dabei<br />
handelt es sich um einen robusten, leistungsstarken<br />
Drucker für den Einsatz<br />
in rauer Umgebung. Identwerk, schwäbisches<br />
Auto-ID Systemhaus und Spezialist<br />
im Bereich der mobilen Datenerfassung,<br />
präsentiert auf der diesjährigen<br />
LogiMAT in Halle 5 an Stand 451<br />
ein weiteres Soft- und Hardwarebundle<br />
auf Basis des Motorola CS3000. Der<br />
CS3000 ist ein leistungsfähiger Barcode-<br />
Datensammler, der in jede Hosentasche<br />
passt und selbst für den ungeschulten<br />
Mitarbeiter intuitiv zu bedienen ist.<br />
logimat 2012 spezial 17<br />
>> Die LogiMAT 2012 ist für Aussteller und<br />
Besucher eine spannende, informative<br />
Veranstaltung mit hohem Nutzwert > ident 1/12
18<br />
logimat 2012 spezial<br />
die Küchenbranche entwickelt wurde,<br />
ebenso aber für die Auslieferung beliebiger<br />
Möbel einsetzbar ist. Die zu entladenden<br />
Artikel werden in Form von Auftragsdaten<br />
auf die Terminals übertragen<br />
und nach der Entladung zurückgesendet.<br />
Innovationen auch im Bereich der<br />
Drucker und Imager<br />
Mit den komplett neu entwickelten Thermotransferdruckern<br />
EOS 1 und EOS 4<br />
stellt die Schneider-Kennzeichnung<br />
GmbH (Halle 5, Stand 455) in Stuttgart<br />
eine Druckerklasse vor, die für einfache<br />
Bedienung, viel Komfort, energiesparenden<br />
Betrieb und die Verwendung<br />
von umweltschonenden Materialien<br />
steht. Der Clou bei der EOS-Klasse ist<br />
der erstmals serienmäßig eingesetzte<br />
Touchscreen. Datamax-O’Neil zeigt<br />
auf der Messe sein umfassendes Produktportfolio<br />
an stationären und mobilen<br />
Druckerlösungen für die Logistik. Dabei<br />
stehen am Stand 325 in Halle 5 unter<br />
anderem der portable 4-Zoll-Etikettendrucker<br />
RL4, die robusten Drucker der<br />
H-Class und die kompakte M-Class im<br />
Interview mit Peter Kazander,<br />
COO bei der EUROEXPO Messe-und Kongress-GmbH<br />
LogiMAT 2012 - Nachhaltiges Wachstum<br />
ident: Dieses Jahr feiert die LogiMAT<br />
ihr 10-jähriges Jubiläum. Beim Start in<br />
2003 hätte niemand eine solche rasante<br />
Entwicklung dieser Fachmesse für möglich<br />
gehalten. Wie beurteilen Sie diese<br />
Erfolgsgeschichte und welche Entwicklungen<br />
in den nächsten Jahre können<br />
wir noch erwarten?<br />
Kazander: Um mit einer Fachmesse<br />
langfristig zu wachsen, brauchen Sie<br />
zunächst einmal einen guten Standort,<br />
der sozusagen den Grundstock<br />
für die Zukunft legt. Die LogiMAT findet<br />
im Zentrum des stärksten mitteleuropäischen<br />
Wirtschaftsraums<br />
statt. Das Land Baden-Württemberg<br />
hat, was die Intralogistik-Branche<br />
anbelangt, für Deutschland und<br />
Europa die größte Bedeutung. Hier<br />
gibt es die meisten Betriebe, die der<br />
Intralogistik-Branche zuzuordnen sind<br />
und gleichzeitig große und mittelständische<br />
Industrieunternehmen, die die<br />
Bedarfsseite abdecken. Der Kunde<br />
ist sozusagen von Anfang an schon<br />
>> ident 1/12
„Matrix 410“ vor. Eine weitere Verbesserung<br />
und Ergänzung für die klassische<br />
Identifikation auf der Basis von 1D-<br />
und 2D-Codes. Neu hinzu kommt der<br />
„Matrix 450“ als Highend-Power-Imager,<br />
der eine ganz neue Ära im Bereich<br />
der Logistik eröffnen soll.<br />
Lösungen für RFID- und<br />
Multiident-Anwendungen<br />
Mit dem neuen Industrial RFID-System<br />
BIS U ergänzt der Sensorspezialist<br />
und Connectivity-Anbieter Balluff (Halle<br />
5, Stand 502) seine bewährte Palette<br />
robuster RFID-Systeme mit induktiver<br />
Kopplung um eine UHF-Lösung (868-<br />
870 MHz) für große Reichweiten. Eine<br />
frequenzangepasste Variante für den<br />
Dinge“, das heute in der Fachwelt in<br />
aller Munde ist. Vor 10 Jahren war dies<br />
noch eine Idee in den Köpfen von Wenigen,<br />
heute ist es Realität.<br />
ident: In der Logistik nimmt die Bedeutung<br />
der Informationstechnologie<br />
immer stärker zu. Wie nehmen Sie diesen<br />
Trend auf und setzen diesen in der<br />
Ausrichtung bzw. in das Programm der<br />
LogiMAT um?<br />
Kazander: Wir bieten an allen drei Messetagen<br />
Fachforen an, in denen diese<br />
Technologien im Spiel sind. So z. B. gleich<br />
am ersten Messetag im Forum „Internet<br />
der Dinge für überbetriebliche Prozesse“,<br />
in dem die Automatische Identifikation<br />
als Brückentechnologie zwischen realen<br />
und virtuellen Steuerungssystemen vorgestellt<br />
wird. Im Forum „Produktpiraten<br />
und Raubkopierer“ am zweiten Messetag<br />
wird aufgezeigt, wie Kennzeichnungstechnologien<br />
und Authentifizierung als<br />
Fälschungsschutz von kritischen Bautei-<br />
Betrieb außerhalb der EU in den USA<br />
(902-928 MHz) ist ebenfalls verfügbar.<br />
Caen RFID zeigt in Stuttgart in Halle 5<br />
am Stand 420 das neue RFID-Lesegerät<br />
ION. Der Portalreader ION R4300P<br />
gehört zur “easy2read”-Familie und ist<br />
mit bis zu vier Antennen, Netzwerk-<br />
Schnittstellen und dem GEN 2 DRM-<br />
Management optimiert für Portale und<br />
hohe Leseraten. Und der neue RFU630<br />
schließlich, den die Sick Vertriebs-<br />
GmbH am Stand 431 in Halle 1 vorstellt,<br />
ist ein industrietaugliches Kompaktgerät<br />
mit integrierter Antenne, an welchen<br />
bei Bedarf optional zusätzlich bis zu drei<br />
externe Antennen angeschlossen werden<br />
können. Dank der Multiident- und<br />
der Antikollisions-Merkmale kann gleichzeitig<br />
eine Vielzahl passiver Transponder<br />
im Pulk erfasst werden.<br />
>> Auto-ID Technologien sind als Schlüsseltechnologie<br />
für die effiziente Planung sowie Optimierung und<br />
Steuerung logistischer Prozesse unentbehrlich und<br />
ihre Bedeutung wird in Zukunft noch weiter wachsen > ident 1/12
20<br />
logimat 2012 spezial<br />
Ausstellerliste Auto-ID<br />
LogiMAT 2012<br />
Stand: 01.02.2012<br />
Unternehmen Stand<br />
Aberle Automation GmbH & Co. KG 1-242<br />
ACCU-SORT-Europe GmbH 1-714<br />
ACD Elektronik GmbH 7-414<br />
Acteos GmbH & Co. KG 5-451<br />
advanced PANMOBIL Systems<br />
GmbH & Co. KG 5-530<br />
AEB GmbH 7-261<br />
Agilion GmbH 7-571<br />
AIM-D e.V. 5-502<br />
AISCI IDENT GmbH 5-402<br />
Aldata Retail Solutions GmbH 7-201<br />
Andreas Laubner GmbH 5-402<br />
arvato systems Technologies GmbH 7-446<br />
B&M TRICON Auto-ID SOLUTIONS 7-301<br />
Balluff GmbH 5-502<br />
baracoda - XIRING SA 7-161<br />
Barcodat GmbH 5-511<br />
beic Ident GmbH 5-560<br />
BIZERBA GmbH & Co. KG 5-531<br />
Bluhm Systeme GmbH 5-411<br />
Bütema AG 5-477<br />
cab Produkttechnik GmbH & Co. KG 5-403<br />
CAEN RFID Srl 5-420<br />
Carema GmbH 5-375<br />
Casio Europe GmbH 5-356<br />
Centiveo GmbH 5-660<br />
CipherLab GmbH 5-155<br />
Clever Systemtechnik-Vertriebs GmbH 5-331<br />
COGLAS GmbH 7-332<br />
COGNEX 5-220<br />
contact Auszeichnungssysteme<br />
K-D Hermann GmbH 5-122<br />
COT Computer OEM Trading GmbH 5-171<br />
DASCOM Europe GmbH 1-601<br />
DATA ELEKTRONIK GmbH 7-124<br />
DATAIDENT GmbH 5-364<br />
Datalogic ADC Ltd. 3-450<br />
DATALOGIC Automation srl 3-450<br />
DATAMAX-O‘NEIL CORPORATION 5-325<br />
deister electronic GmbH 5-502<br />
Dematic GmbH 1-631<br />
DLOG GmbH - Advantech-DLoG 7-515<br />
Dresden Informatik GmbH 7-608<br />
Dynamic Systems GmbH 5-204<br />
Enso Detego GmbH 5-614<br />
ERO-ETIKETT GmbH 5-265<br />
ESF-Etiketten GmbH 1-410<br />
Eskape Identifikationstechnik AG 5-316<br />
Etiscan Identifikationssysteme GmbH 7-402<br />
Felix Schoeller Supply Chain<br />
Technologies 5-502<br />
Fraunhofer-Institut IML 1-160<br />
GAI Datenfunksysteme GmbH 7-400<br />
GIGATON GmbH 7-260<br />
GOD Barcode Marketing mbH 5-375<br />
Godex Europe GmbH 5-680<br />
GS1 Germany GmbH 5-407<br />
>> ident 1/12
KoMPETENZ<br />
MATRIx<br />
technologien / leistungen<br />
Barcode Drucker / Thermo transfer<br />
& Transferdrucker<br />
Barcode-Lesegeräte / Mobile IT<br />
Barcode-Prüfgeräte<br />
Distribution / Reseller<br />
Etiketten / Druck & Herstellung<br />
Kennzeichnungssysteme<br />
Kommissionierung / Voice-Systeme<br />
Logistiksoftware / LVS / WMS<br />
advanced PANMoBIL • • • • • • • • •<br />
Balluff • • • • • • • •<br />
BARCoDAT • • • • • • • • • • • • •<br />
Carema • • • • • • •<br />
Datamax-o’Neil • • • • •<br />
Netzwerktechnik / Datenfunk<br />
Optische Identifikationssysteme<br />
Produktionsanlagen für RFID<br />
Radiofrequenz Identifikationssysteme<br />
(RFID)<br />
RFID-Datenträger / Label /<br />
Transponder<br />
deister electronic • • • • •<br />
KATHREIN • • •<br />
Nordic ID • • • • •<br />
Schneider • • • • • • • • • • • • •<br />
Siemens • • • •<br />
TSC • • • •<br />
logimat 2012 spezial 21<br />
RFID-Schreib- / Lesegeräte<br />
RFID-Software / Middleware<br />
Software zum Erstellen von<br />
Etiketten & Barcodes<br />
Stationäre Scanner<br />
Systemintegration / Consulting<br />
Verbände / Veranstalter /<br />
Institutionen<br />
2D-Code Lesesysteme<br />
>> ident 1/12
22<br />
logimat 2012 spezial<br />
PANMoBIL ist weltweit führender, deutscher Hersteller im Bereich modularer,<br />
kompakter mobiler AutoID Systeme mit weltweiter Datenanbindung.<br />
Die Auto ID Technologie umfasst Barcode<br />
(1D + 2D) über eigenes Kamerasystem<br />
und RFID (LF, HF und UHF) Decoder<br />
Technologie. PANMOBIL-Scanner stehen<br />
für leichte Bedienung, geringes Gewicht,<br />
Robustheit sowie Modularität.<br />
Mit der weltweit einzigartigen PANMOBIL-<br />
SCOUT - Technologie können die erfasste<br />
Daten ganz einfach ohne Einsatz von<br />
Software oder Treibern übertragen werden.<br />
Einfach Scanner mit USB seines PC<br />
verbinden, einige Sekunden warten und<br />
schon erscheinen die gescannten Daten<br />
Balluff – Technik mit Mehrwert<br />
Balluff bietet als führender, global tätiger<br />
Sensorspezialist und Connectivity-Anbieter<br />
mit jahrzehntelanger Erfahrung für alle<br />
Bereiche der Fabrikautomation ein Full-<br />
Range-Sortiment an RFID-Systemen,<br />
Sensoren, Wegmesssystemen, Zubehör<br />
und anwendungsspezifischen Kundenlösungen.<br />
Gefertigt wird nicht nur im<br />
Stammhaus in Neuhausen a. d. Fildern<br />
in der Nähe von Stuttgart, sondern auch<br />
in sechs wei teren Produktionsstätten in<br />
Ungarn, der Schweiz, den USA, Japan,<br />
Brasilien und China. Dies garantiert eine<br />
hohe Liefersicherheit sowie kurze Wege<br />
zu den Kunden.<br />
Herzliche Einladung zu einer kleinen Kreuzfahrt<br />
durch die Meere der Datenerfassung<br />
Die Meere der Datenerfassung sind<br />
unser Zuhause. Seit über 25 Jahren bietet<br />
die Firma BARCODAT GmbH aus Dornstetten<br />
Lösungen aus dem Bereich der<br />
automatischen Identifizierung zur sicheren<br />
Eingabe von Daten. Sicherheit ist das<br />
oberste Prinzip. Null-Fehler bei der Dateneingabe<br />
sind selbstverständlich. Unsere<br />
Fahrtroute führt zu vier verschiedenen<br />
Häfen, Direktmarkierung (DPM), Lager<br />
und Lagerlogistik, RFID und Einbaukomponenten<br />
für OEMs. Ob per Telefon oder<br />
persönlich vor Ort, der Kunde wird individuell<br />
beraten und bekommt seine auf<br />
>> ident 1/12
Carema GmbH<br />
Das Unternehmen Carema BV wurde im<br />
Jahr 1994 in Holland gegründet und ist<br />
einer der führenden Experten für Lösungen<br />
im Mobile Computing.<br />
Als Tochtergesellschaft entstand 2005<br />
die Carema GmbH, die auf den Vertrieb<br />
von mobilen Handheld-Geräten der marktführenden<br />
Anbieter im deutschsprachigen<br />
Raum spezialisiert ist. Die für den<br />
Einsatz in unterschiedlichsten vertikalen<br />
Märkten perfekt geeignete Hardware<br />
wird ausschließlich über den Fachhandel<br />
und Anbieter integrierter Softwaresysteme<br />
verkauft - der Kunde steht hierbei im<br />
Datamax-o’Neil präsentiert neueste Drucker sowie Zubehör und Software<br />
Datamax-O‘Neil gehört zu den weltweit<br />
führenden Herstellern von stationären,<br />
portablen und mobilen Etiketten- und<br />
Belegdruckern. Mit einem Produktportfolio,<br />
das von Einstiegsmodellen bis hin<br />
zu nutzerspezifisch anpassbaren Lösungen<br />
für jede Unternehmensgröße reicht,<br />
bietet Datamax-O‘Neil stets den passenden<br />
Drucker für jede Anwendung. Alle<br />
Druckerlösungen können sämtliche gängigen<br />
und speziellen Etikettenformen,<br />
-größen, -materialien und -gummierungen<br />
verarbeiten. Dies gilt für den Druck ein-<br />
und zweidimensionaler Barcodes ebenso<br />
wie für die Erstellung von RFID-Etiketten.<br />
Innovative RFID-Technologie für Großwäschereien<br />
deister electronic hat eine innovative<br />
Lösung für die RFID - Kennzeichnung von<br />
Textilien mit dem Anspruch entwickelt,<br />
dem textilen Charakter des Objektes<br />
möglichst nahe zu kommen. Ausgeführt<br />
als individuelles Markenlabel, als Pflegeetikett<br />
oder als Laundrylabel bilden diese<br />
„textilen“ Transponder im Zusammenspiel<br />
mit applikationsspezifischen UHF - Lesern<br />
die Grundlage für ein effektives Life cycle<br />
– Management auf Einzelstückebene;<br />
angefangen von der Produktion über die<br />
Logistik, Datenerfassung zur kundenspezifischen<br />
Abrechnung bis hin zur Inventarisierung<br />
und Rückverfolgbarkeit.<br />
Fokus einer vollständigen und langfristigen<br />
Zusammenarbeit. Carema bietet ihren<br />
Kunden hochleistungsfähige mobile Geräte,<br />
die durch ein umfassendes Angebot<br />
an Konfigurationen, sowie ergonomisches<br />
Design gekennzeichnet sind. Besonderer<br />
Wert wird dabei auf die Anpassungsfähigkeit<br />
an die Bedürfnisse der Kunden und<br />
eine hochqualitative Verarbeitung gelegt.<br />
Fundierte Projektkenntnisse in Transport<br />
& Logistik, Field Service, DSD, Produktion<br />
und Facility Management helfen bei<br />
der Unterstützung der Fachhandelspartner<br />
und Softwareanbieter.<br />
Die Drucker von Datamax-O‘Neil eignen<br />
sich für den Einsatz in Transport und Logistik,<br />
Produktion, Handel und der Industrie<br />
ebenso wie für den Field Service.<br />
Auf der LogiMAT 2012 zeigt Datamax-<br />
O’Neil unter anderem seinen portablen<br />
4-Zoll-Etikettendrucker RL4, die robusten<br />
Drucker der H-Class und die kompakte<br />
M-Class. Darüber hinaus können<br />
sich die Besucher über die Desktopdrucker<br />
der E-Class Mark III-Serie, Thermotransfer-Farbbänder<br />
sowie über die neue<br />
Software für die Etikettengestaltung<br />
informieren.<br />
Der textag bietet die ideale unauffällige<br />
textile Identifikation, ist dabei flexibel und<br />
waschbar. Optimierte Antennenstrukturen<br />
ermöglichen die Erfassung von Textilien<br />
in Bündeln, Säcken und Stapeln<br />
(Pulklesung). Die deister electronic<br />
GmbH gehört zu den führenden Entwicklern,<br />
Herstellern und Anbietern<br />
von zukunftsweisender RFID-Technologie.<br />
Kundenbeziehungen und Kooperationen<br />
mit namhaften Konzernen aus<br />
aller Welt sowie internationale Vertriebs-und<br />
Serviceniederlassungen<br />
unterstreichen diese Position.<br />
logimat 2012 spezial 23<br />
Auf der Messe: Frank Klein<br />
Halle 5, Stand 375<br />
Carema GmbH<br />
Ernst-Gnoß-Strasse 25<br />
40219 Düsseldorf<br />
Tel.: +49 211 15769-70<br />
Fax: +49 211 15769-729<br />
E-Mail: info@caremahardware.de<br />
www.caremahardware.de<br />
Auf der Messe: Charlotte Barthélemy<br />
Christian Bischoff<br />
Jochen Buchner<br />
Norbert Gundermann<br />
Halle 5, Stand 325<br />
Datamax-O’Neil<br />
Tel.: +33 4 757563-00<br />
E-Mail: emea.sales@datamax-oneil.com<br />
www.datamax-oneil.com<br />
Auf der Messe:<br />
Halle 03, Stand 502<br />
deister electronic GmbH<br />
Hermann-Bahlsen-Str. 11<br />
30890 Barsinghausen<br />
Tel.: +49 5105 516-111<br />
Fax: +49 5105 516-217<br />
E-Mail: info.de@deister.com<br />
www.deister.com<br />
www.deisterrfidportal.de<br />
>> ident 1/12
24<br />
logimat 2012 spezial<br />
RFID aus der Kathrein Gruppe<br />
Als größter und führender Hersteller von<br />
professionellen RFID UHF Systemen<br />
nutzt Kathrein RFID seine große Erfahrung<br />
in den Bereichen<br />
• Industrial Automation<br />
• Intra logistic<br />
• Automatic Vehicle Identification AVI<br />
Zur schnellen und effizienten Entwicklung<br />
von OEM spezifischen RFID-Systemen<br />
nutzt Kathrein RFID sein umfangreiches<br />
Simulation Know-how, Dadurch können<br />
komplexe Antennenanordnungen mit den<br />
dazugehörigen Tags durch eine dreidimensionale<br />
Feldsimulation berechnet und wei-<br />
The Experts in RFID and Barcode<br />
Nordic ID ist eines der wegweisenden<br />
europäischen Unternehmen im Bereich<br />
RFID und ein etablierter Anbieter von<br />
Mobilcomputern und Handheld-Terminals<br />
für die Barcode-Erfassung. Seit der<br />
Gründung im Jahr 1986 ist das finnische<br />
Unternehmen kontinuierlich gewachsen<br />
und hat heute weitere Tochterunternehmen<br />
u.a. in Deutschland, Großbritannien<br />
und den USA. Die innovativen MDE-<br />
Geräte von Nordic ID werden vornehmlich<br />
in den Bereichen Handel, Logistik<br />
sowie Industrie eingesetzt. Das Geräteportfolio<br />
von Nordic ID umfasst heute<br />
vier Produktlinien: die Nordic ID RF6xx-<br />
Kennzeichnungs-, Identifikations- und Verpackungs-<br />
Lösungen für alle Branchen<br />
Voraussetzung für die sichere Identifikation<br />
von Produkten und deren Verpackungen<br />
ist die eindeutige Kennzeichnung,<br />
ohne die eine Produktverfolgung oder<br />
Produktrückverfolgung sonst nicht möglich<br />
wäre. Seit über 35 Jahren widmet<br />
sich die Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />
als System- und Komponenten-Lieferant<br />
für Ident-, Kennzeichnungs-, Sicherheits-<br />
und Verpackungs-Technologien diesem<br />
Thema und verfügt deshalb über einen<br />
umfangreichen Erfahrungsschatz. Die<br />
Leistungen reichen von der Kundenberatung,<br />
Projektierung, dem Verkauf,<br />
>> ident 1/12
Siemens<br />
Der Siemens Industry Sector ist einer<br />
der weltweit führenden Anbieter innovativer<br />
und umweltfreundlicher Produkte<br />
und Lösungen für Industriekunden.<br />
Fundierte Branchenkompetenz, technologiebasierter<br />
Service und Software<br />
für industrielle Prozesse sind die Hebel,<br />
mit denen wir die Produktivität, die Effizienz<br />
und die Flexibilität unserer Kunden<br />
steigern.<br />
Als weltweit führender Anbieter für<br />
Identifikationssysteme mit mehr als 25<br />
Jahren an fundiertem Technologie- und<br />
Branchen-Know-how bietet Siemens<br />
Industry ein umfassendes Spektrum an<br />
RFID- und Code-Lesesystemen – aus<br />
einer Hand. Mit Siemens als Partner setzen<br />
Sie auf einfache Systemintegration<br />
in die Automatisierung- und IT-Ebene<br />
sowie kompetente Applikationsberatung.<br />
Nutzen Sie die Möglichkeit auf der Loig-<br />
MAT anhand eines Fördertechnikmodells<br />
das durchgängige Angebot von Antriebs-<br />
und Automatisierungslösungen von Siemens<br />
kennenzulernen.<br />
TSC – Etikettendruck 200 bis 600 dpi und 2“ bis 8“<br />
TSC Drucker vereinen Qualität, Verlässlichkeit und Langlebigkeit<br />
Seit mehr als 20 Jahren ist TSC führend<br />
in der Entwicklung und Herstellung zuverlässiger<br />
Barcode-Drucker und bekannt<br />
für seine hochwertigen Etikettendrucker<br />
zu konkurrenzfähigen Preisen.<br />
Die Produktpalette umfasst neben etablierten<br />
und innovativen Thermodirektund<br />
Thermotransferdruckern das passende<br />
Zubehör wie Keyboards, Etikettensoftware,<br />
Verbrauchsmaterialien sowie<br />
Scanner. Das breite Portfolio bietet TSC<br />
über ein weltweites Partnernetz an.<br />
Das Forum der Auto-ID Branche<br />
und der Wegweiser für Anwender.<br />
Durch die konsequente technische Weiterentwicklung,<br />
in Verbindung mit diversen<br />
Emulationen, haben sich die TSC<br />
Drucker ihren festen Platz in den Branchen<br />
Transport und Logistik, Gesundheitswirtschaft,<br />
Industrie und Handel<br />
gesichert. Einfache Handhabung, detaillierte<br />
Gestaltung und robuste Konstruktion<br />
sowie eine Gerätegarantie von 24<br />
Monaten sind neben der Zertifizierung<br />
nach dem ISO9001 Qualitätssicherungssystem<br />
Basismerkmale für die Qualität<br />
der Produkte.<br />
logimat 2012 spezial 25<br />
Auf der Messe:<br />
Halle 7, Stand 441<br />
Siemens AG<br />
Industry Sector<br />
Sensors and Communication<br />
P.O. Box 48 48<br />
90026 Nürnberg<br />
Deutschland: +49 800 22553-36<br />
International (EN): +49 69 797 6660<br />
www.siemens.de/logimat<br />
Auf der Messe: Ladislav Sloup,<br />
Henning Mahlstedt,<br />
Thomas Rosenhammer<br />
Halle 5, Stand 335<br />
TSC Auto ID Technology EMEA GmbH<br />
Georg-Wimmer-Ring 25<br />
85604 Zorneding<br />
Tel.: +49 8106 37979-00<br />
Fax: +49 8106 37979-05<br />
E-Mail: info@tsceu.com<br />
www.tscprinters.com<br />
>> ident 1/12
26<br />
titelstory<br />
Mehrfach zertifizierte<br />
Kompetenz<br />
Implementierung und Steuerung aller<br />
SAP-relevanten Prozesse in der Lagerlogistik<br />
<strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> Noell GmbH<br />
i_Park Klingholz 18-19<br />
97232 Giebelstadt<br />
www.ssi-schaefer.de<br />
ident 1/12<br />
SAP bescheinigt IT-Kompetenz von <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> und<br />
macht den Komplett anbieter zum offiziellen SAP-<br />
Partner. Fraunhofer IML validiert und bestätigt Beratungs-<br />
und Implementierungs-Know-how von <strong>SSI</strong><br />
<strong>Schäfer</strong> im Umfeld von SAP EWM. Mit den zertifizierten<br />
Leistungsumfängen bietet <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> den Kunden<br />
eine ganzheitliche Lösungskompetenz für IT-affine<br />
Projekte aus einer Hand, die von Beratung zur Prozessoptimierung<br />
über technische Komponenten der<br />
IT-Hardware bis hin zur Implementierung und dem<br />
kunden spezifischen Zuschnitt von logistischen SAP-<br />
Produkten reicht.
Jetzt ist es offiziell: Seit Mitte November<br />
2011 ist <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> als strategischer<br />
SAP-Service-Partner bestätigt. Der Software-Hersteller<br />
hat <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> in sein<br />
Partner-Edge-Programm aufgenommen.<br />
SAP-Partner in diesem Bereich unterstützen<br />
vornehmlich mittelständische<br />
Anwender bei der Auswahl, der Einführung<br />
und im Betrieb von SAP-Produkten<br />
– ein Aufgabenspektrum, dessen Beherrschung<br />
<strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> bereits in zahlreichen<br />
erfolgreichen Implementierungen<br />
unter Beweis gestellt hat. „Die Aufnahme<br />
in das Partner-Edge-Programm<br />
bestätigt den strategischen Fokus von<br />
<strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> und würdigt gleichermaßen<br />
die internationale Ausrichtung wie<br />
die erfolgreich realisierten SAP-Logistikprojekte<br />
der Unternehmensgruppe“,<br />
wertet Michael Vollmuth, Head of SAP<br />
Consulting bei <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong>, die offizielle<br />
Bestätigung als SAP-Partner. „Einerseits<br />
werden wir durch die damit verbundenen<br />
Weiterbildungsprogramme, Partnerveranstaltungen<br />
und Online-Kooperationen<br />
noch enger in die Entwicklungs- und<br />
Zertifizierungsprozesse branchenspezifischer<br />
Lösungspakete von SAP eingebunden.<br />
Andererseits gibt sie den<br />
Kunden die Sicherheit, einen erfahrenen<br />
und von SAP bestätigten Realisierungspartner<br />
mit den technologisch aktuellsten<br />
IT-Kompetenzen und -Angeboten an ihrer<br />
Seite zu haben.“<br />
Planung und Implementierung von<br />
Logistik-IT<br />
Die SAP-Kompetenz von <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong><br />
ist seit einigen Jahren als eigene, personell<br />
stark wachsende Abteilung in Giebelstadt<br />
konzentriert. Mit dem Fokus auf<br />
die branchenspezifischen Anforderungen<br />
der Anwender fungiert sie als zentraler<br />
SAP-Dienstleister für die gesamte <strong>SSI</strong><br />
<strong>Schäfer</strong>-Gruppe. Ihr Consulting bietet<br />
den Kunden sowohl umfassende Beratungsleistung<br />
zur Prozessoptimierung<br />
auch manueller Abläufe, als auch das<br />
erforderliche Produktspektrum und die<br />
Lösungskompetenz für entsprechende<br />
IT-Hardware-Komponenten wie Server,<br />
Datenfunkkomponenten und Drucker.<br />
Darüber umfasst das Consulting eine<br />
objektive Beratung bei der Planung und<br />
Implementierung von Logistik-IT unter<br />
Berücksichtigung neben- und nachgelagerter<br />
Prozesse sowie der Auswirkungen<br />
auf angrenzende ERP-Module – ein komplettes<br />
Leistungsangebot gleichermaßen<br />
für Retrofit-Projekte wie für Neubauten<br />
titelstory 27<br />
logistischer Anlagen. So zeigen die SAP-<br />
Spezialisten von <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> beispielsweise<br />
auf, ob und wie sich bestimmte<br />
Materialfluss- und Steuerungsfunktionen<br />
in SAP einbinden lassen, sowie welche<br />
technologischen Schritte dafür notwendig,<br />
welche Schnittstellen erforderlich<br />
und wo medienbruch- und schnittstellenfreie<br />
Anbindungen möglich sind, und entwickeln<br />
dafür nachhaltige, zukunftsfähige<br />
Migrations- und IT-Konzepte.<br />
Mit anerkannten Erfolgen. So bescheinigen<br />
etwa die Experten der herstellerunabhängigen<br />
Internetplattform<br />
„warehouse-logistics.com“ die IT-Kompetenz<br />
von <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> bei Beratung,<br />
Umgang und Zuschnitt des Extended<br />
Warehouse Management Systems SAP<br />
EWM. Wer ein Migrations- oder Retrofitprojekt<br />
plant, kann über „warehouselogistics.com“<br />
in einer Vorauswahl<br />
seine Prozessanforderungen über verschiedene<br />
Selektionskategorien mit den<br />
Angeboten unterschiedlicher Hersteller<br />
abgleichen. <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> wird auf der<br />
>> Die Aufnahme in das Partner-Edge-<br />
Programm bestätigt den strategischen Fokus<br />
von <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> und würdigt gleichermaßen<br />
die internationale Ausrichtung
28<br />
titelstory<br />
Vom Bestelleingang/<br />
Verfügbarkeit...<br />
EWM als zentrale Integrationsplattform<br />
für die neue Intralogistik. „Automation<br />
und SAP EWM sind in der Logistik der<br />
Türkei noch unüblich“, erklärt Serhan<br />
Er, Logistikleiter des Sölen-Logistikzentrums<br />
in Istanbul. „Mit der Verknüpfung<br />
von beidem ist dieses Projekt eines der<br />
anspruchsvollsten Logistikprojekte weit<br />
über die Grenzen der Türkei hinaus.<br />
Dabei konnte <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> während des<br />
professionellen Projektverlaufes gleichermaßen<br />
die Kompetenz für Intralogistik wie<br />
auch für den Zuschnitt des SAP-Systems<br />
unter Beweis stellen – und so von Beginn<br />
an mögliche Konflikte vermeiden.“<br />
Innerhalb von acht Monaten konnte <strong>SSI</strong><br />
<strong>Schäfer</strong> das IT-Projekt bei Sölen inklusive<br />
Installation, dem kundenspezifischen<br />
Zuschnitt sowie der Anbindung der SAP-<br />
Lagersoftware an das übergeordnete<br />
ERP-System von SAP termingerecht<br />
umsetzen. Besonderheit des Projektes:<br />
Die SAP-Lagersoftware musste mit<br />
ihren Funktionsumfängen nicht nur die<br />
aktuellen Prozesse und die islamischen<br />
Vorschriften für den Helal-zertifizierten<br />
Lebensmittelproduzenten berücksichtigen.<br />
Der Zuschnitt von SAP EWM durch<br />
<strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> ist überdies auf hohe Flexibilität<br />
für weiteres Wachstum und den<br />
ident 1/12<br />
Vom<br />
Behälter/Regal...<br />
...bis zur kompletten<br />
Robotik/Automation<br />
...bis zum<br />
Versand/<br />
Faktura<br />
Zuschnitt auf künftige Geschäftsprozesse<br />
ausgelegt. Zahlreiche Tools und<br />
integrierte Funktionen sorgen darüber<br />
hinaus für hohe Transparenz und Flexibilität<br />
der IT-Lösung von <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong>. „Das<br />
Lagervolumen hat sich um den Faktor 9<br />
erhöht, die Warenströme sind auf einen<br />
Klick zu verfolgen“, fasst der Logistikleiter<br />
zusammen: „Wir sind mit der Lösung<br />
von <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> hoch zufrieden.“<br />
Prozessoptimierung der Logistik<br />
Die aktuelle Bestätigung von <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong><br />
als SAP-Service-Partner beinhaltet<br />
jedoch auch alle weiteren logistischen<br />
IT-Produkte von SAP. Etwa SAP WM/<br />
LES, das, anders als SAP EWM, unter<br />
der SAP ERP-Plattform läuft. Das Spek-<br />
trum des damit verbundenen Lösungspotenzials<br />
belegt das Beispiel der Rudolf<br />
Ostermann GmbH, Bocholt. Der Vollsortimenter<br />
für Schreinerei und Innenausbau<br />
ist europaweit führender Versandhändler<br />
von Kanten und Beschlägen. Im April<br />
2010 erhielt <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> den Auftrag zur<br />
Prozessoptimierung der Logistik sowie<br />
zum Bau eines Hochregallagers (HRL)<br />
am Standort Bocholt – inklusive der optimalen<br />
IT-Anbindung. Das Projekt wurde<br />
in zwei Phasen untergliedert. Besonderheit:<br />
Die Lösung sollte unter dem bei<br />
Ostermann installierten SAP WM erfolgen<br />
und nach Abschluss der zweiten Projektphase<br />
auch die Prozesse des neuen<br />
HRL steuern.<br />
Zunächst galt es, die bestehenden,<br />
beleggeführten Lagerprozesse in Kleinteile-,<br />
Regal- und Palettenlager durch<br />
Umstellung auf Datenfunk zu optimieren.<br />
Die Projektphase wurde im November<br />
2011 termingerecht abgeschlossen.<br />
>> Die SAP-Lagersoftware musste mit ihren<br />
Funktionsumfängen nicht nur die<br />
aktuellen Prozesse und die islamischen<br />
Vorschriften für den Helal-zertifizierten<br />
Lebensmittelproduzen ten berücksichtigen
Mit ihrem Verständnis für logistische<br />
Prozesse konnten die SAP-Experten<br />
von <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> für Ostermann eine<br />
Lösung generieren, die durch beleglose<br />
Datenerfassung eine Online-Verbuchung<br />
in SAP WM ermöglicht. Dafür<br />
lieferte <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> die komplette IT-<br />
Hardware. Softwareseitig wurde zur<br />
durchgängigen Prozessunterstützung<br />
die SAP WM-Komponente Task & Ressource<br />
Management (TRM) aktiviert, im<br />
Customizing konfiguriert und mit einigen<br />
speziellen Programmierungen auf den<br />
Echtzeit-Datenaustausch zugeschnitten.<br />
Resultat: gezielte, zeit- und wegeoptimierte<br />
Steuerung der manuellen<br />
Lagerprozesse, transparente Echtzeit-<br />
Bestandsführung sowie ressourceneffiziente,<br />
schnellere und genauere<br />
Auftragsbearbeitung in einer einheitlichen<br />
SAP-Systemlandschaft.<br />
Gegenwärtig erfolgen in Bocholt mit der<br />
zweiten Projektphase die Einrichtung des<br />
automatischen HRLs und die Integration<br />
seiner Materialflusssteuerung in SAP<br />
TRM. Nach der System-Konfiguration<br />
im Zusammenhang mit der Datenfunk-<br />
Lösung für die manuellen Lagerprozesse<br />
wird auch die Prozesssteuerung des<br />
Automatiklagers nach der Fertigstellung<br />
ohne zusätzliche Schnittstellen zu unterlagernden<br />
Systemen direkt aus SAP WM<br />
erfolgen können.<br />
Fazit<br />
Die Beispiele zeigen: <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> ist für<br />
SAP ein wertvoller und kompetenter Partner<br />
vor allem auch in der Funktion als einer<br />
der führenden und global präsenten Hersteller<br />
und Anbieter effizienter Intralogistik-Lösungen.<br />
Umfangreiche Services,<br />
Beratungs- und Entwicklungsleistungen<br />
im Logistik-Umfeld der SAP-Plattformen<br />
ERP und SCM sowie die perfekte Integration<br />
der Förder- und Anlagentechnik in die<br />
IT-Infrastruktur zählen zu den Kernkompetenzen<br />
des Komplettanbieters <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong>.<br />
Mit der nun erfolgten Aufnahme in das<br />
Partner-Edge-Programm von SAP trägt<br />
<strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> die bereits auf der IML-Website<br />
bescheinigte Kompetenz im Umgang<br />
und Zuschnitt von SAP EWM jetzt als offizieller<br />
qualifizierter Partner von SAP. „Eine<br />
Art TÜV-Siegel für IT-Kompetenz im SAP-<br />
Bereich“, resümiert Vollmuth. „Damit<br />
bieten wir unseren Kunden neben Regalanlagen,<br />
Fördertechnik und dynamischen<br />
Systemen eine komplette Dienstleistungspalette<br />
für IT-affine Projekte, die von Beratung<br />
zur Prozessoptimierung manueller<br />
Läger über die technischen Komponenten<br />
der IT-Hardware bis hin zur Implementierung<br />
und dem kundenspezifischen<br />
Zuschnitt von logistischen SAP-Produkten<br />
reicht. Alles aus einer Hand.“<br />
ident<br />
Unternehmensprofil<br />
titelstory 29<br />
<strong>SSI</strong> SCHÄFER ist weltweit der<br />
führende Anbieter von Lager- und<br />
Logistiksystemen. Die angebotenen<br />
Leistungen reichen von der<br />
Konzeptfindung über die Lagereinrichtung<br />
mit Produkten aus<br />
eigener Herstellung bis hin zur<br />
Realisierung komplexer Logistikprojekte<br />
als General unternehmer.<br />
Die Bündelung der Kompetenzen<br />
unter der Dachmarke<br />
<strong>SSI</strong> SCHÄFER bildet die Grund lage<br />
zur Entwicklung marktgerechter,<br />
branchenübergreifender Lagersysteme<br />
und zur Konzeption ganzheitlicher<br />
Lösungen der Intralogistik.<br />
Die <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> Noell GmbH, Giebelstadt,<br />
ergänzt als erfolgreicher, global<br />
tätiger Generalunternehmer das<br />
Leistungsportfolio. Die Realisierung<br />
von komplexen Logistiksystemen,<br />
ausgehend von der Systemplanung<br />
und -beratung bis hin zur schlüsselfertigen<br />
Anlage und maßgeschneidertem<br />
After-Sales-Service, gehört zur<br />
Kernkompetenz des Unternehmens.<br />
Abgerundet werden diese Leistungen<br />
durch innovative IT-Lösungen sowohl<br />
mit eigenen Standards als auch auf<br />
Basis von SAP-Technologie.<br />
Die Salomon Automation GmbH,<br />
Friesach bei Graz, erstellt als Generalunternehmer<br />
maßgeschneiderte<br />
Komplettlösungen für manuelle und<br />
vollautomatische Lagersysteme.<br />
Das Unternehmen unterstützt seine<br />
Kunden von der Lösungsfindung<br />
über die Software-Implementierung,<br />
Auswahl der optimalen IT- und<br />
Lagertechnik-Infrastruktur bis hin<br />
zur Mitarbeiter-Schulung.<br />
<strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> Peem GmbH, Graz, ist<br />
spezialisiert auf modulare Kommissioniertechnik.<br />
Das Unternehmen<br />
plant, entwickelt und produziert<br />
hochdynamische Kleinteileförderanlagen<br />
sowie automatische Kommissionierungsanlagen<br />
und die<br />
dazugehörige Software.<br />
ident 1/12
30<br />
barcodetechnologie<br />
Hermes:<br />
Höchstleistungen durch effiziente<br />
Mess- und Identifikationssysteme<br />
Lesetechnik für Barcode und 2D<br />
Hermes, der Firmenname des weltweit<br />
agierenden Logistik- und Handelsdienstleisters,<br />
scheint bei der Gründung als<br />
Paket-Schnell-Dienst GmbH & Co. KG<br />
am 1.6.1972 mit Bedacht gewählt worden<br />
zu sein. Die Parallelen zum griechischen<br />
Gott Hermes sind jedenfalls kaum<br />
zu übersehen. Als einer der zwölf großen<br />
olympischen Götter war Hermes bei<br />
den alten Griechen nicht nur Götterbote,<br />
sondern u. a.<br />
auch der Gott der<br />
Magier, der Kaufleute,<br />
der Wissenschaft<br />
und<br />
Schutzgott des<br />
Verkehrs und der<br />
Reisenden. Von<br />
all diesen Aufga-<br />
Dr.-Ing. Torsten Gruhn<br />
Leiter Marketing und -<br />
Vertrieb Volumenmesssysteme<br />
SICK Vertriebs-GmbH<br />
Willstätterstraße 30<br />
40549 Düsseldorf<br />
www.sick.de<br />
ident 1/12<br />
ben, die der griechischen Gottheit oblagen,<br />
lassen sich direkte Analogien zum<br />
heutigen Markt der Kurier-, Express- und<br />
Paketdienstleister (KEP) bilden. Es gilt,<br />
die internen KEP-Prozesse Warenannahme,<br />
Sortierung und Verteilung kaufmännisch<br />
effizient zu gestalten, indem<br />
Kosten minimiert und Ertragspotenziale<br />
genutzt werden. Mit intelligenter<br />
Ladungs- und Tourenplanung kann beim<br />
Transport der Pakete eine signifikante<br />
Schonung von Ressourcen erreicht werden.<br />
Realisieren lassen sich diese Ziele<br />
mit leistungsfähigen Systemen von SICK<br />
zur Volumenmessung und Identifikation<br />
von Transportobjekten nahezu jeder Art.<br />
Sie basieren auf Technologie und Intelligenz<br />
– also Wissenschaft im weiteren<br />
Sinne. Schließlich haben sie etwas Magisches<br />
an sich, wenn sie wie von Geisterhand<br />
für die schnelle und fehlerfreie<br />
Klassifizierung, Sortierung und Zielsteuerung<br />
von Paketen, Tütensendungen und<br />
Kartons sorgen. Aktuelle Beispiele sind<br />
das bundesweit fünfte Hermes HUB in<br />
Langenhagen und verschiedene regionale<br />
Niederlassungen der Hermes Logistik<br />
Gruppe Deutschland GmbH sowie die<br />
Sendungsaufkommen und Warenbewegungen<br />
von mehreren hundert<br />
Millionen Einheiten pro Jahr, Transportgüter<br />
in unterschiedlichsten<br />
Dimensionen, Zustell- und Erfüllungsquoten<br />
von über 99 %, eine breite<br />
Palette kundenorientierter Services<br />
und die Umsetzung einer ressourcenschonenden<br />
„Grünen Logistik“ –<br />
Logistik- und Handelsdienstleister<br />
wie Hermes stehen vielfältigen internen<br />
und externen Herausforderungen<br />
gegenüber. Mit dewn Informationen,<br />
die leistungsfähige Systeme zur<br />
Volumen messung und Identifikation<br />
von SICK liefern, gelingt es, an vielen<br />
Hermes Standorten, effiziente Prozesse<br />
rund um das Handling und die<br />
Logistik von Paketen, Tütensendungen<br />
und Kartons zu etablieren.<br />
Logistikzentren Hamburg, Ohrdruf, Löhne<br />
und Haldensleben der Hermes Fulfilment<br />
GmbH.<br />
Hermes: Komplettanbieter für<br />
handelsnahe Services<br />
Unter dem Markendach Hermes sind<br />
insgesamt elf Gesellschaften zusammen<br />
gefasst. Aufgeteilt in vier Geschäftsfelder,<br />
befassen sie sich mit der Warenbeschaffung,<br />
der Qualitätskontrolle, mit<br />
den weltweiten Distributionsverkehren<br />
auf der Straße, auf der Schiene, zu Wasser<br />
und in der Luft, mit dem Warehousing<br />
und dem Retourenmanagement sowie<br />
allen Services für Webshop-Entwicklung<br />
und –Betrieb, Zahlungs- und Debitorenmanagement<br />
von Unternehmen<br />
sowie Distribution und Zustellung für<br />
jede Kundengröße. Bei all diesen Aktivitäten<br />
ist man bei Hermes in Sachen<br />
„Grüner Logistik“ schon seit vielen<br />
Jahren gut aufgestellt, denn Klima- und<br />
Umweltschutz sind feste Teile der Unternehmensstrategie.<br />
Gemeinsam mit der<br />
Konzernmutter Otto Group setzt Hermes
daher unternehmensweit auf nachhaltige<br />
Prozesse, Produkte und Services. Das<br />
gemeinsame Ziel: CO2 bis zum Jahr<br />
2020 um mehr als die Hälfte zu reduzieren.<br />
Effiziente Prozesse und rückgängiger<br />
Ressourcenverbrauch – beide Ziele<br />
von Hermes werden durch den Einsatz<br />
automatischer Volumenmess- und Identifikationssysteme<br />
von SICK maßgeblich<br />
unterstützt.<br />
Doppelstöckiges Volumenmesssystem<br />
für Hochleistungs-Sortieranlage<br />
Die Hermes Logistik Gruppe Deutschland<br />
(HLGD) ist Deutschlands größter<br />
privater Logistik-Dienstleister bei<br />
der Zustellung an Endkunden. Mit seinen<br />
insgesamt sechs HUB und 59<br />
Niederlassungen ist das Unternehmen<br />
in ganz Deutschland vertreten.<br />
Pro Jahr stellt das Unternehmen mehr<br />
als 300 Millionen Sendungen zu – bei<br />
einer Zustellquote von mehr als 99 %<br />
und einer Schadens- und Verlustquote<br />
von nur 0,03 %. Mit dem anhaltenden<br />
Trend zum eCommerce steigen<br />
auch die Paketmengen. Entsprechend<br />
investiert das Unternehmen in den Bau<br />
neuer Logistikzentren, aber auch in die<br />
Modernisierung bestehender HUB und<br />
Niederlassungen (NL). So hat die HLGD<br />
in Langenhagen im Dezember 2010 in<br />
der Nähe von Hannover ihr Nord-HUB –<br />
die fünfte von nunmehr sechs Hauptumschlagbasen<br />
in Deutschland – in Betrieb<br />
genommen. Daran angegliedert ist eine<br />
Niederlassung, in der die komplette<br />
Paketzustellung für die Region Hannover<br />
abgewickelt wird. Kernstück des Nord-<br />
HUB ist eine Sortieranlage von Beumer.<br />
Die Leistungsdaten beeindrucken:<br />
Das Sortersystem kann bis zu 60 Millionen<br />
Pakete pro Jahr verarbeiten und in<br />
Spitzenzeiten über 260.000 Sendungen<br />
pro Tag bewältigen. Die Gesamtanlage<br />
besteht aus zwei übereinanderliegenden<br />
Kippschalensortern mit je 611 Schalen<br />
und ermöglicht eine Gesamtsorterleistung<br />
von bis zu 22.500 Sendungen pro<br />
Stunde – nicht zuletzt dank zweier zertifizierter<br />
Volumenmesssysteme VMS 520<br />
von SICK, die in den Doppelstocksorter<br />
eingepasst wurden.<br />
Im Logistikzentrum Ohrdruf werden die Artikel nach dem Sortieren im Warenausgang in<br />
Wechselaufbauten verladen<br />
Das gemäß OIML 1 und MID 2 eichfähige<br />
Volumenmesssystem VMS520<br />
Sorter ist derzeit weltweit das einzige<br />
zertifizierte System für die Vermessung<br />
quaderförmiger und irregulär geformter<br />
Objekte auf einem Schalensorter. Eingesetzt<br />
wird es in Hochleistungs-Sortieranlagen<br />
von Kurier-, Express- und<br />
Paketdienstleistern sowie in automatisierten<br />
Distributions- und Umschlagszentren.<br />
Neben den Möglichkeiten, die<br />
es im Rahmen der Frachtabrechnung<br />
und bei der Erstellung von Frachtpapieren<br />
bietet, verbessern die ermittelten<br />
Dimensionswerte verschiedene Hand-<br />
1 ) OIML: Organisation Internationale de<br />
Métrologie Légale (dt.: Internationale Organisation<br />
für das gesetzliche Messwesen)<br />
2 ) MID: Measuring Instruments Directive<br />
(dt.: Europäische Messgeräte-Richtlinie)<br />
barcodetechnologie 31<br />
habungsprozesse, z.B. das Stapeln von<br />
Kartons. Zudem leistet das VMS520<br />
Sorter bei HLGD einen wichtigen Beitrag<br />
für eine nachhaltige Logistik, in<br />
dem es eine optimale Nutzung von<br />
Lager- und Fahrzeugkapazitäten unterstützt.<br />
Das im Hermes Nord-HUB eingesetzte<br />
Doppelsystem besteht aus<br />
einem Portalrahmen mit zwei Lasermessgeräten<br />
sowie der elektronischen<br />
Auswertung mit Alibispeicher für die<br />
Langzeitdatenspeicherung sowie einer<br />
zugelassenen Anzeige für Messwerte<br />
und Systemstatusmeldungen. Erfasst<br />
werden können Objekte mit Abmessungen<br />
von 1600 mm x 1000 mm x<br />
1000 mm. Die gewonnenen Daten des<br />
VMS520 Sorter werden mit den Ergebnissen<br />
einer kombinierten Kamera-<br />
Laserscanner-Lesestation verknüpft<br />
und an die übergeordnete Anlagensteuerung<br />
übermittelt. Bei der HLGD<br />
ident 1/12
32<br />
barcodetechnologie<br />
Das eichfähige Volumenmesssystem VMS520 Sorter<br />
erlaubt diese innovative Lösung die<br />
zertifizierte und geeichte Volumenmessung<br />
jeder Sendung. Dies ermöglicht<br />
u. a. die genaue Berechnung der benötigten<br />
Transportkapazität und dadurch<br />
eine ebenso effiziente wie umweltschonende<br />
Auslastung der Fahrzeuge.<br />
Hermes HUB und Niederlassungen<br />
technologisch auf dem neuesten<br />
Stand<br />
Über 300 Millionen Sendungen wurden<br />
allein im letzten Geschäftsjahr<br />
von der HLGD transportiert. Damit<br />
diese die Endkunden schnell und störungsfrei<br />
erreichen, ist es zwingend<br />
erforderlich, die Codeinformation auf<br />
den Sendungen sicher und zuverlässig<br />
zu erfassen. Dies muss unabhängig<br />
davon geschehen, ob es sich um<br />
Pakete, Tütensendungen oder sperrige<br />
Güter wie Teppiche, Möbel oder<br />
Elektrogeräte handelt. Omniportal-<br />
Lesesysteme OPS von SICK werden<br />
den hohen Anforderungen an<br />
die Lesegenauigkeit bei einer gleichzeitig<br />
komplexen Zusammensetzung<br />
der Frachtstücke gerecht. Alle neuen<br />
Hermes Basen sowie etwa ein Drittel<br />
der HLGD-Niederlassungen sind<br />
mit jeweils zwei Lesesystemen des<br />
Typs OPS890 ausgerüstet. Mit ihren<br />
bis zu acht Laserscannern sind sie in<br />
der Lage, Barcodes richtungsunabhän-<br />
ident 1/12<br />
Top-Kamera der kombinierten Lesestation erfasst eine Versandt im Hermes-HUB Haldensleben<br />
gig zu erfassen und dabei einen großen<br />
Objekthöhenbereich abzudecken<br />
– also unterschiedlich große Frachtstücke<br />
zu identifizieren.<br />
Um für zukünftige Leseaufgaben – wie<br />
z. B. die Erfassung von 2D-Codes –<br />
gerüstet zu sein, werden seit kurzem<br />
in Zusammenarbeit mit dem<br />
Systemintegrator Lippert die ersten<br />
Niederlassungen zusätzlich mit SICK-<br />
Kamerasystemen des Typs ICR890 zu<br />
sogenannten Hybrid-Lesesystemen<br />
erweitert – und so die Vorteile beider<br />
Lesetechnologien kombiniert.<br />
Kombi-Lösung für Frachtoptimierung<br />
in den HUB und Logistikzentren<br />
Individuelle Lösung für die Volumenerfassung<br />
und Identifikation von Frachtobjekten<br />
hat SICK auch in einer Reihe<br />
von Logistikzentren der Hermes Fulfilment<br />
GmbH umgesetzt. Das Unternehmen<br />
ist wie auch die HLGD eine<br />
100-prozentige Tochtergesellschaft<br />
der Otto Group, Deutschland, und<br />
erbringt umfangreiche Dienstleistungen<br />
für den Distanzhandel – u. a. die<br />
Beschaffung, das Warehousing und<br />
die Distribution, die Entwicklung und<br />
den Betrieb von Webshops, das Debitoren-<br />
und Retourenmanagement,<br />
Finanzdienstleistungen und Customer<br />
Care-Services. Bei einer Sortiments-<br />
breite von 600.000 Artikeln bewegt<br />
Hermes Fulfilment über vier eigene<br />
Logistikzentren in Deutschland und ein<br />
großes Netz weiterer Logistikstandorte<br />
in Europa, pro Jahr rund 260 Millionen<br />
Teile. Das Spektrum der Waren<br />
reicht von Handys und Camcordern<br />
über Textilien und Schmuck bis hin zu<br />
Möbeln und Waschmaschinen.<br />
Im Logistikzentrum in Ohrdruf, das<br />
kürzlich um ein weiteres Hermes HUB<br />
erweitert wurde, umfasst das Sortiment<br />
sogenannte 1-Mann-Handling-Artikel.<br />
Das sind beispielweise<br />
Teppiche, Fernseher oder Möbel die<br />
bis zu 31,5 kg wiegen, klein- und großvolumig<br />
sein können und zum Großteil<br />
in Kartons auf Paletten gelagert werden.<br />
Für den reibungslosen Versand<br />
dieser Artikel wurde mit dem Integrator<br />
Vanderlande eine Sortieranlage<br />
realisiert, mit der auf 70 verschiedene<br />
Versandrichtungen sortiert wird. Die<br />
Artikel werden nach dem Sortieren<br />
dem Warenausgang übergeben und<br />
dort in Wechselaufbauten verladen.<br />
Hierfür müssen die Informationen, die<br />
sich an beliebiger Stelle der Objekte<br />
befinden kann, sicher gelesen werden.<br />
Gelöst wird die gleichzeitige Volumenmessung<br />
und Identifikation mit einer<br />
kombinierten Mess-Lesestation, bestehend<br />
aus einem Volumenmesssystem<br />
VMS520 und einer Tunnel-Lesestation
mit kamerabasierten Codelesern der<br />
Produktfamilie ICR890. Während das<br />
VMS520 die Frachtobjekte bei Fördergeschwindigkeiten<br />
von bis zu 3 m/s mit<br />
einer Genauigkeit von ±5 mm erfasst,<br />
identifiziert der Kamera-Tunnel von allen<br />
sechs Seiten – also auch von unten<br />
– alle auf dem Objekt befindlichen,<br />
relevanten Informationen. Eine echte<br />
System-Synergie ergibt sich aus der<br />
Tatsache, dass das VMS520 neben der<br />
Volumenmessung in Echtzeit die Fokussierung<br />
aller sechs Kameras steuert,<br />
wodurch diese immer ein gestochen<br />
scharfes Bild der gelesenen Informationen<br />
liefern und so wesentlich zu einer<br />
optimalen Sortierleistung beitragen.<br />
Verbesserte Prozesse durch<br />
Positionserfassung<br />
An einem anderen Standort der Hermes<br />
Logistik Gruppe Deutschland, in<br />
Haldensleben, werden hauptsächlich<br />
in Tüten verpackte Artikel unterschiedlicher<br />
Unternehmen der Otto Group<br />
abgewickelt. Kernelement des Logistikzentrums<br />
ist ein Crisplant-Kippschalensorter.<br />
Die ankommenden Waren<br />
werden rund um die Uhr über 24 Loader<br />
in drei Einschleusbereichen auf<br />
den Sorter gebracht und anschließend<br />
auf 269 Endstellen in fünf Abwurfbereichen<br />
verteilt. Erreicht werden kann<br />
eine Sortierleistung von über 10.000<br />
Schalen pro Stunde – aber nur, wenn<br />
die Tütensendungen hinreichend genau<br />
auf einer Sorterschale positioniert sind<br />
und so störungsfrei transportiert und<br />
abgeworfen werden können. Die sensortechnische<br />
Aufgabe war das Erkennen<br />
überhängender oder überstehender<br />
Tütensendungen. Dadurch soll verhindert<br />
werden, dass sie sich im Sorter<br />
verhaken und im ungünstigsten Fall<br />
zum Stillstand der Sortieranlage führen.<br />
Zusätzlich dient die genaue Kenntnis<br />
der Position eines Objektes der<br />
Optimierung des Abwurfzeitpunktes<br />
von der Schale auf die Sortierrutsche:<br />
je weiter hinten auf der Kippschale die<br />
Tütensendung liegt, desto früher muss<br />
die Anlagensteuerung das Kippen auf<br />
die Rutsche starten.<br />
Zur High-Speed-Positionserfassung<br />
eines Objektes auf einer Sorterschale<br />
hat SICK für die Hermes Fulfilment<br />
eine spezielle Lösung entwickelt: das<br />
Volumenmesssystem VMS-Detect+.<br />
Über dem Sorter installiert, blickt dieses<br />
auf Basis des VMS510 entwickelte<br />
System von oben in die Schalen hinein.<br />
barcodetechnologie 33<br />
Die Barcodescanner der OPS-Lesestationen von SICK sind omnidirektional ausgerichtet und können Barcodes so richtungsunabhängig erfassen<br />
Innerhalb von wenigen Millisekunden<br />
erkennt es, ob sich ein Objekt auf einer<br />
Schale befindet und wo es liegt. Die<br />
Ausgabe der Position eines Objektes,<br />
bezogen auf die jeweilige Sorterschale,<br />
ermöglicht es der nachgeschalteten<br />
Logik, das Abkippen so zu starten,<br />
dass die Versandttüte in die Rutsche<br />
fällt und nicht daneben auf den Boden.<br />
Die vorgestellten Installationen der Volumenmess-<br />
und Identifikationssysteme<br />
von SICK an verschiedenen Standorten<br />
>> Die innovative Lösung die zertifizierte und<br />
geeichte Volumenmessung jeder Sendung
34<br />
logistiksoftware<br />
Der Weltmarktführer für Orthopädieprodukte, die Firma Zimmer, produziert weltweit an mehreren Standorten. Aus<br />
den Produktionsstandorten in den USA und Europa (Schweiz, Irland und Frankreich) werden die künstlichen Hüft- und<br />
Kniegelenke, Implantate, Platten und Nägel für die Unfallchirurgie und OP-Sets mit chirurgischen Instrumenten nach<br />
Eschbach bei Freiburg geliefert. Dort – vom hochmodernen Logistikzentrum aus – werden Zimmer-Kunden in Europa,<br />
Afrika und im Mittleren Osten beliefert.<br />
Zimmer International Logistics unterscheidet<br />
in seinem Versandprozess<br />
zwischen der direkten Belieferung<br />
von Krankenhäusern – dies gilt für<br />
Deutschland und die Schweiz – und der<br />
Belieferung von eigenen Vertriebsgesellschaften<br />
oder Distributoren in anderen<br />
europäischen Ländern und Drittländern<br />
wie Südafrika, Indien, Korea oder Jordanien.<br />
Für Kunden in Deutschland und<br />
der Schweiz bietet Zimmer International<br />
Logistics einen besonderen Service. Diese<br />
können ihre Bestellungen bis 17 Uhr<br />
abgeben. Bis 18 Uhr werden die Aufträge<br />
bearbeitet, also kommissioniert, verpackt<br />
und bereitgestellt. Angesichts von<br />
etwa 1.000 Lieferungen täglich ein knappes<br />
Zeitfenster. „Mit der Software von<br />
AEB, A<strong>SSI</strong>ST4, erfolgt die interne logistische<br />
Abwicklung flüssig und fehlerfrei“,<br />
bestätigt Andreas Berger, Supervisor<br />
Systems Operations. Die Zustellung an<br />
AEB Gesellschaft zur<br />
Entwicklung von<br />
Branchen-Software mbH<br />
Julius-Hölder-Straße 39<br />
70597 Stuttgart<br />
www.aeb.de<br />
ident 1/12<br />
die Krankenhäuser erfolgt meist in der<br />
Zeit zwischen 2 Uhr und 8 Uhr morgens.<br />
Sensibler Prozess sicher abgewickelt<br />
Um sich für diesen zeitkritischen Prozess<br />
höchstmögliche Sicherheit zu verschaffen,<br />
entschied sich Zimmer International Logistics<br />
im Frühjahr 2010, die Logistiksuite<br />
A<strong>SSI</strong>ST4 des Stuttgarter Anbieters AEB<br />
einzuführen. Thino Baumer, Director Distribution<br />
von Zimmer International Logistics,<br />
erinnert sich: „Als wir A<strong>SSI</strong>ST4 zu<br />
Projektbeginn begutachteten, sahen wir,<br />
dass es zu 80 – 90% alle unsere Anforderungen<br />
bereits im Standard abdeckte.<br />
Mit A<strong>SSI</strong>ST4 habe ich eine Plattform, die<br />
uns bei den bestehenden Prozesse sicher<br />
unterstützt und die uns in die Lage versetzt,<br />
sehr flexibel auf die Anforderungen<br />
aus den Märkten zu reagieren.“ Transport<br />
Manager Nadin Stauffer erläutert, warum<br />
eine zuverlässige Abwicklung im Distribution<br />
Center so wichtig ist: „Der Schweizer<br />
Zoll schließt seine Grenze um 21 Uhr.<br />
Wenn es hier in der Versandabwicklung<br />
hakt, käme der Lkw mit unserer Sendung<br />
aus Eschbach nicht rechtzeitig an der<br />
Künstliche Gelenke<br />
rechtzeitig in den oP<br />
Für die sichere und pünktliche Auslieferung setzt Zimmer<br />
International Logistics auf die Logistiksuite der Stuttgarter AEB<br />
Schweizer Grenze an. Die Folge wäre,<br />
dass sämtliche Spitäler in der Schweiz<br />
am nächsten Tag keine Produkte bekämen.<br />
Mit A<strong>SSI</strong>ST4 können wir uns darauf<br />
verlassen, dass alle Aufträge bis 18 Uhr<br />
bearbeitet sind und der letzte Carrier spätestens<br />
um 18:30 Uhr vom Hof fährt.“<br />
An den insgesamt sieben Packstationen<br />
werden alle Lieferungen für den Direktmarkt<br />
komplett fertig gestellt. Das heißt,<br />
die Packstückinhaltsliste und der Lieferschein<br />
werden gedruckt und ins Paket<br />
eingelegt, die Carrierlabel gedruckt und<br />
aufgeklebt. Danach wird das Paket ausgeschleust<br />
und von Mitarbeitern auf die<br />
mit den Namen der Carrier gekennzeichneten<br />
Rollwagen gelegt. Mit einem mobilen<br />
Scanner wird das Packstück mit dem<br />
Rollwagen des Carriers (GLS, Go, Swiss<br />
Post, TNT Innight) „verheiratet“. Fehler in<br />
der Zuordnung werden dadurch vermieden,<br />
dass A<strong>SSI</strong>ST4 sofort eine Fehlermeldung<br />
ausgibt, sollte der Karton auf einen<br />
falschen Rollwagen abgestellt werden.<br />
Bei der Konsolidierung werden die etwa<br />
150 Einzellieferungen für die Schweiz zu<br />
einer Sammelsendung gebündelt. Durchschnittlich<br />
500 Lieferungen pro Tag wer-
den an eigene Gesellschaften in Europa,<br />
Russland und der Türkei geschickt sowie<br />
in Drittländer exportiert. Weniger gut im<br />
Vorfeld planbar sind Großaufträge, beispielsweise<br />
aus Saudi-Arabien. Dort vergibt<br />
der Staat Aufträge zentral.<br />
Für Lieferungen an die Zimmer Vertriebsgesellschaften<br />
in Italien, Frankreich, Spanien,<br />
Großbritannien oder Finnland sowie<br />
für den Export in den Mittleren Osten<br />
und Afrika unterstützt die Software die<br />
Konsolidierung an zwei Stationen. Mit<br />
Hilfe einer Stellplatzverwaltung werden<br />
die Packstücke warenempfängerrein in<br />
Regalfächer sortiert. Im zweiten Schritt<br />
– am Palettenbau – stellt A<strong>SSI</strong>ST4 die<br />
fehlerfreie Zuordnung von Paket und Sendung<br />
sicher. Auf einer im Boden eingelassenen<br />
Waage baut der Lagermitarbeiter<br />
die Paletten auf. Versucht er ein Paket für<br />
England auf eine Sendung für Russland<br />
zu buchen, meldet A<strong>SSI</strong>ST4 einen Fehler.<br />
In der Transportabteilung selektieren die<br />
Mitarbeiter in A<strong>SSI</strong>ST4 nach abgeschlossenen<br />
Versandpaletten. Sie erstellen die<br />
Sendungen und drucken die benötigten<br />
Versandetiketten aus. Handelt es sich um<br />
einen Export, stoßen sie die Ausfuhranmeldung<br />
an. Anschließend erhalten sie<br />
elektronisch das ABD vom Zoll und drucken<br />
es aus.<br />
Flüssig. Fehlerlos. Flexibel.<br />
„Insgesamt merken wir, dass die gesamte<br />
operative Abwicklung – von der Packstation<br />
über die Konsolidierung bis zum<br />
Warenausgang entspannter und auch<br />
schneller vonstattengeht“, berichtet<br />
Andreas Berger, der als Projektleiter die<br />
Einführung der Software verantwortete.<br />
Seine Kollegin Hanauer bestätigt: „Wir<br />
können flüssiger arbeiten, weil A<strong>SSI</strong>ST4<br />
uns die Schritte vorgibt und nichts vergessen<br />
werden kann.“ Die Lieferscheine<br />
werden aus dem Auftragserfassungssystem<br />
zeitgleich sowohl an das WMS als<br />
auch die Logistiksuite A<strong>SSI</strong>ST4 übertragen.<br />
Mitarbeiter in der Transportabteilung<br />
erhalten die Lieferavis nun viel früher und<br />
können bei Bedarf Änderungen vorneh-<br />
men. Transport Specialist Melanie Hanauer<br />
erläutert den Vorteil: „Es kommt schon<br />
mal vor, dass der Customer Service um<br />
14 Uhr anruft und eine vorher nicht zeitkritische<br />
Lieferung nachträglich als eilig<br />
eingestuft wird. Früher musste ich warten,<br />
bis alles fertig gepickt war. Nun kann<br />
ich sofort in A<strong>SSI</strong>ST4 die Sendung aufrufen<br />
und einen Expressdienstleister zuweisen;<br />
das Paket erhält an der Packstation<br />
gleich das richtige Label, wird richtig ausgeschleust<br />
und landet auf dem richtigen<br />
Rollwagen.<br />
Tracking und Tracing. Intern und extern.<br />
Zimmer International Logistics nutzt die<br />
Logistiksuite A<strong>SSI</strong>ST4 vor allem, um die<br />
operativen Prozesse im Versand und<br />
Export zu steuern, sie noch effizienter<br />
und sicherer zu machen. Darüber hinaus<br />
setzt Zimmer die Online-Plattform<br />
A<strong>SSI</strong>ST4 Monitoring&Alerting ein. Diese<br />
ermöglicht die Sendungsverfolgung<br />
logistiksoftware 35<br />
innerhalb des Distribution Center sowie<br />
das Tracking der Sendungen bis zur<br />
Auslieferung. Dabei werden bestimmte<br />
Stationen – Packstück am Packplatz,<br />
auf dem Rollwagen, am Warenausgang<br />
– als Ereignis im System abgebildet.<br />
„Die mobile Verladekontrolle gibt uns<br />
seit kurzem noch mehr Prozesssicherheit“,<br />
bestätigt Transport Manager Nadin<br />
Stauffer. Genutzt werden dazu mobile<br />
Scanner mit AEB-Software.<br />
>> Mit einem mobilen Scanner wird das Packstück<br />
mit dem Rollwagen des Carriers verheiratet
36<br />
datenerfassung<br />
Mobile Datenerfassung<br />
im Vertrieb<br />
Scanner ersetzt Bestellblock<br />
Das Unternehmen glaskoch B. Koch jr. GmbH + Co. KG, bestens bekannt durch die Marke LEONARDO, ist seit jeher<br />
ein Vorreiter in Sachen mobiler Datenerfassung im Bestellwesen. Der Einsatz etlicher Hard- und Software-Generationen<br />
in zwei Jahrzehnten führte zu fundierter Praxiserfahrung und zu hohen Ansprüchen an neue Lösungen.<br />
Heute benutzt der Vertriebsaußendienst<br />
des Unternehmens bei der Bestelldatenerfassung<br />
die intuitiv zu bedienende,<br />
mehrsprachige Softwarelösung Mobi-<br />
DiK auf handlichen CASIO Terminals<br />
mit integriertem Barcodescanner. Mit<br />
dieser innovativen Kombination können<br />
die Außendienstmitarbeiter auf Messen<br />
und Verkaufsausstellungen und natürlich<br />
auch beim Kunden im Shop vor Ort Artikel<br />
erfassen, Bestellungen aufnehmen<br />
und die Auftragsdaten via Mobilfunknetz<br />
an die Vertriebszentrale in Bad Driburg<br />
weiterleiten.<br />
Als führender Anbieter von Geschenkartikeln<br />
aus Glas in Deutschland bietet<br />
LEONARDO modernes Glasdesign<br />
für zu Hause an und zählt damit zu den<br />
Jürgen Heuer, Bereichsleiter IT<br />
LEONARDO<br />
glaskoch B. Koch jr.<br />
GmbH + Co KG<br />
Industriestraße 23<br />
33014 Bad Driburg<br />
www.leonardo.de<br />
CASIO Europe GmbH<br />
www.casio-b2b.com<br />
Richard Müller GmbH<br />
www.richard-mueller.de<br />
ident 1/12<br />
begehrten Glasmarken in Europa. Neben<br />
modernen und trendigen Glaskollektionen<br />
für den Bereich Life Interior, u.a.<br />
Vasen, Schalen, Tischlichter, Trink- und<br />
Weinglas-Serien, bietet das Unternehmen<br />
seit 2006 die Glasschmuckkollektion<br />
jewels by LEONARDO an. Anfang<br />
des Jahres 2009 wurde das Sortiment<br />
mit LEONARDO living um außergewöhnliche<br />
Markenmöbel für die Bereiche Wohnen,<br />
Bad und Küche erweitert. Mehr als<br />
2.000 Artikel gehören zum permanenten<br />
Produktsortiment, welches jährlich durch<br />
rund 800 Produktneuheiten aktualisiert<br />
wird. Neben der Marke LEONARDO, die<br />
80% des Gesamtsortiments ausmacht,<br />
vertreibt das Unternehmen glaskoch<br />
B. Koch jr. GmbH + Co. KG weitere<br />
Glas- und Geschenkartikel unter der<br />
Marke montana, die den Rest von etwa<br />
20% abdecken. Am Hauptstandort des<br />
Unternehmens in Bad Driburg arbeiten<br />
etwa 320 Mitarbeiter. Weltweit gibt es<br />
über 6.000 Verkaufsstellen, die mit den<br />
neuesten Produkten beliefert werden.<br />
In Deutschland umfasst das Filialnetz<br />
7 Stores, 11 Franchise-Unternehmen<br />
sowie mehr als 2.700 Verkaufsstellen.<br />
Mit mobiler Datenerfassung<br />
bestens vertraut<br />
Bereits vor mehr als zwanzig Jahren stattete<br />
glaskoch seine Vertriebsmitarbeiter<br />
mit Technik zur mobilen Bestelldatenerfassung<br />
aus, um Aufträge so schnell wie<br />
möglich ins zentrale Warenwirtschaftssystem<br />
übernehmen zu können. Die elek-<br />
>> Europaweit arbeiten rund 60 Vertriebsmitarbeiter<br />
mit der MobiDiK Software<br />
und Casio Handhelds
LEONARDO glass cube – das Markengebäude<br />
des Unternehmens (Bild: glaskoch)<br />
schinen hatten und nur mit einem gewissen<br />
Aufwand per Telefonkoppler mit der<br />
Zentrale kommunizieren konnten. Mit der<br />
Zeit wurden die mobilen Systeme auch<br />
bei glaskoch natürlich leichter, leistungsfähiger<br />
und betriebssicherer. Heute erreichen<br />
80 Prozent aller Bestellungen das<br />
Warenwirtschaftssystem von glaskoch<br />
auf elektronischem Wege. Neben dem<br />
bewährten EDI-Datenaustausch mit dem<br />
Handel und Online-Bestellungen über<br />
das Internet liegt der Anteil an Auftragsdatenübertragungen<br />
der Vertriebsmitarbeiter<br />
im Außendienst via MDE-Gerät<br />
und Mobilfunknetz heute bei mehr als<br />
30 Prozent.<br />
Bestelldatenerfassung in der Praxis<br />
Die mobile Bestelldatenerfassung wird<br />
hautsächlich in zwei Vertriebsbereichen<br />
genutzt: Zum einen bei regelmäßigen<br />
Besuchen der Außendienstmitarbeiter<br />
in Filialbetrieben, Shops und Verkaufsstellen,<br />
als auch während spezieller Produktpräsentationen<br />
und Messen in ganz<br />
Europa. Eine Besonderheit dabei ist der<br />
glass cube, ein äußerst beeindruckender<br />
Showroom am Standort des Unternehmens<br />
in Bad Driburg. Hier können Kunden<br />
die neuesten Produkte der Marken<br />
LEONARDO und montana in passendem<br />
Ambiente betrachten und ihre Bestellungen<br />
erteilen. Hier, wie auch auf anderen<br />
Messen und bei Shop-Besuchen, läuft<br />
der typische Bestellvorgang wie folgt<br />
ab: Der Vertriebsmitarbeiter beginnt die<br />
Auftragserfassung an seinem Handterminal<br />
mit der Eingabe der Kundennummer,<br />
oder alternativ mit der Neuanlage<br />
eines Kunden. Anschließend betrachtet<br />
er mit dem Kunden das Sortiment<br />
anhand der ausgestellten Produkte oder<br />
bei Neuvorstellungen anhand spezieller<br />
Katalogkarten mit farbigen Bildern und<br />
Barcodes der Artikelnummern. Wird ein<br />
Artikel bestellt, scannt der Vertriebsmitarbeiter<br />
den EAN-Barcode direkt am Produkt<br />
oder von der Katalogkarte. Auf dem<br />
Farbdisplay seines Handhelds werden<br />
nun die aktuellen Artikelstammdaten,<br />
wie beispielsweise Bezeichnung, EK-,<br />
VK- und evtl. Sonderpreis, Lagerbestand<br />
und die Lieferzeit angezeigt. Zur Bestätigung<br />
wird die gewünschte Stückzahl eingegeben,<br />
worauf die MobiDiK-Software<br />
dann den summierten Gesamtwert des<br />
bisher erfassten Auftrags anzeigt. Die in<br />
der Praxis bewährten Prozesse verhindern<br />
Fehlbestellungen weitgehend. Zum<br />
Abschluss eines Auftrags können die<br />
bestellten Positionen nochmals auf dem<br />
Display betrachtet und gegebenenfalls<br />
korrigiert werden. Lieferangaben und<br />
Besonderheiten des Auftrags, wie bei-<br />
datenerfassung 37<br />
Im LEONARDO glass cube, dem äußerst beeindruckenden Multifunktionsgebäude am Standort des<br />
Unternehmens in Bad Driburg, können Kunden die neuesten Produkte der Marke in passendem Ambiente<br />
betrachten und Aufträge erteilen (Bild: glaskoch)<br />
spielsweise abweichende Lieferadressen<br />
oder besondere Terminwünsche, lassen<br />
sich ebenfalls übersichtlich erfassen.<br />
Auftragsdatenübertragung zum WWS<br />
Ist der Auftrag vollständig erfasst, kann<br />
er abgespeichert werden, um anschließend<br />
sofort einen weiteren Kunden am<br />
Messestand zu bedienen. Alternativ kann<br />
er auch sofort – wie es auch beim Shop-<br />
Besuch üblich ist – via Mobilfunknetz an<br />
das zentrale Warenwirtschaftssystem in<br />
Bad Driburg übertragen werden.<br />
Die mobile Datenübertragung wird von<br />
der Handheld-Software MobiDiK unterstützt,<br />
so dass auch hier keine Fehler<br />
auftreten können. Nur einmal, bei der<br />
Inbetriebnahme des Handhelds für einen<br />
bestimmten Vertriebsmitarbeiter, wird<br />
sein Mobiltelefon über eine Bluetooth-<br />
Verbindung mit dem Casio Gerät gekoppelt<br />
und die Daten des Mitarbeiters<br />
sowie die Anschlussdaten der Zentrale<br />
eingegeben. Fortan lässt sich die mobile<br />
Datenübertragung leicht und sicher über<br />
eine Funktionstaste am Casio Handheld<br />
starten. Das Display zeigt den Aufbau<br />
der korrekten Verbindung an und erlaubt<br />
nun über weitere Funktionstasten den<br />
Start der Auftragsdatenübertragung oder<br />
ident 1/12
38<br />
datenerfassung<br />
Mit dem Handheld neue Ware bestellen (Bild: Casio Europe) Bestelldatenerfassung im Lager (Bild: Casio Europe)<br />
auch das Nachladen aktueller Stammdaten.<br />
Alternativ zur Bluetooth-Kopplung<br />
zwischen Handheld und Mobiltelefon<br />
kann auch eine IrDA-Verbindung per Infrarotlicht<br />
oder eine Datenübertragung<br />
mit Kabelverbindung gewählt werden.<br />
Wurden die Daten einwandfrei übertragen,<br />
erscheint eine Bestätigung auf dem<br />
Display des Casio Handhelds. Anderenfalls<br />
kann die Datenübertragung wiederholt<br />
werden.<br />
Das zentrale Warenwirtschaftssystem<br />
beginnt sofort nach Bestelleingang die<br />
Bearbeitung des Auftrags, indem die<br />
Kommissionieraufträge an die Staplerfahrer<br />
im Lager übertragen werden und<br />
gleichzeitig die Versandpapiere bereitgestellt<br />
werden. Den für seine Kunden<br />
spürbaren Effekt dieser schnellen<br />
Prozesse beschreibt Außendienstleiter<br />
Ralph Unterbäumer so: „Durch die<br />
verzögerungsfreie Bearbeitung des Auf-<br />
Ein Scan der EAN am Produkt reicht, um die relevanten Artikeldaten auf das Display des Casio Handhelds zu rufen<br />
(Bild: Casio Europe)<br />
ident 1/12<br />
trags und den schnellen Versand kann<br />
es vorkommen, dass die auf einer Messe<br />
bestellte Ware früher beim Kunden<br />
eintrifft, als dieser selbst von der Messe<br />
heimkehrt. Das hinterlässt Eindruck.“<br />
Der Weg zur Perfektion<br />
Mit dem Ziel, den gesamten Bestellvorgang<br />
zu optimieren, die Fehlerrate<br />
zu minimieren und die Effizienz<br />
zu steigern, wurde das Systemhaus<br />
Richard Müller GmbH aus Dortmund<br />
beauftragt, aus ihrem Portfolio an<br />
Standardlösungen für die mobile<br />
Datenerfassung eine für den Glaskoch-Vertrieb<br />
optimale Außendienstlösung<br />
zu entwickeln. Der Casio-Partner<br />
brachte zunächst das robuste Handterminal<br />
DT-900 mit einer Vorläuferversion<br />
der heute eingesetzten MobiDiK<br />
Software zum Einsatz: Eine deutliche<br />
Verbesserung gegenüber früher; aber<br />
noch nicht die in den vorigen Absätzen<br />
beschriebene Lösung, die heute<br />
zur vollsten Zufriedenheit der Beteiligten<br />
genutzt wird. Im Gegensatz zur<br />
aktuellen Lösung waren die Bedienung<br />
aufgrund des monochromen Handheld-<br />
Displays nicht so übersichtlich und<br />
auch die Plausibilitätsprüfungen und<br />
die Datenübertragungsroutinen noch<br />
nicht so perfekt.
Erst mit dem Erscheinen des neuen Casio<br />
Handhelds DT-X7 und der aktuellen Version<br />
der MobiDiK Software wurde eine<br />
Stufe erreicht, die voraussichtlich in den<br />
kommenden Jahren kaum noch verbessert<br />
werden wird. Wie bereits erwähnt,<br />
werden viele Features des DT-X7, wie<br />
beispielsweise das kontrastreiche Farbdisplay,<br />
die farbigen Funktionstasten, die<br />
verschiedenen Kommunikationsmöglichkeiten<br />
und der große Speicher des Handcomputers,<br />
von der Software bestens<br />
unterstützt und genutzt.<br />
Robuster Handschmeichler<br />
Trotz der feinen Schale ist das Casio<br />
Handheld ein ausgesprochen robustes<br />
Scannerterminal für den industriellen Einsatz.<br />
Die geschwungene Linie des Geräteprofils<br />
resultiert aus der ergonomisch<br />
günstigen Anordnung des Barcodescanners,<br />
der leicht nach unten abgewinkelt<br />
die Treffsicherheit des Lasers fördert<br />
und gleichzeitig den kontrollierenden<br />
Blick auf das Display erlaubt. Auch die<br />
Bedienelemente des Handhelds glänzen<br />
edel, lassen sich von Rechts- wie<br />
von Linkshändern gleichermaßen gut<br />
betätigen und unterstützen durch ihre<br />
großzügige Anordnung die leichte Bedienung.<br />
Nur etwa 145 Gramm wiegt das<br />
Gerät inklusiv Akku für den Dauerbetrieb<br />
eines Arbeitstages. Der Prozessor des<br />
Handhelds bietet unter Windows CE®<br />
genügend Rechenleistung und Speicher<br />
für die MobiDiK Vertriebslösung.<br />
„Auf Basis dieser exzellenten Hardware<br />
konnten wir unsere Software optimal auf<br />
die Anforderungen der Firma glaskoch<br />
anpassen“, fasst Jürgen Sodenkamp,<br />
Geschäftsführender Gesellschafter der<br />
Richard Müller GmbH die Vorteile der<br />
neuen Lösung zusammen. Er merkt an,<br />
dass von Vertriebsmitarbeitern alternativ<br />
zur Casio-Hardware die Nutzung multifunktionaler<br />
Smartphones angedacht<br />
wurde und bringt auf den Punkt, warum<br />
dies nicht praktikabel ist: „Ein Smartphone<br />
kann zwar alles, aber eigentlich nichts<br />
richtig. Das Betriebssystem ist für eine<br />
Lösung wie MobiDiK nicht geeignet und<br />
wenn man mit der integrierten Kamera<br />
anfängt, Barcodes einzuscannen, verliert<br />
man schnell die Lust.“<br />
Beste Erfahrungen und schnelle<br />
Amortisation<br />
Die Umstellung auf die neue MobiDiK-<br />
Software und die Inbetriebnahme der neuen<br />
Casio Handhelds der Baureihe DT-X7<br />
verliefen aufgrund der vorhandenen Erfahrung<br />
im Hause völlig unproblematisch.<br />
Mehr als 60 Casio-Handhelds sind mittlerweile<br />
europaweit im Einsatz und ein weite-<br />
datenerfassung 39<br />
Die mobile Datenübertragung wird über eine Funktionstaste am Casio Handheld gestartet<br />
rer Ausbau ist sehr wahrscheinlich. „Nach<br />
nur einer Stunde Schulungsaufwand kam<br />
die Vertriebsmannschaft mit der neuen<br />
Hard- und Software zurecht und freute<br />
sich auf erste Einsätze“, erzählt Guido<br />
Kaltwasser, Leiter des Verkaufsinnendienstes<br />
bei glaskoch.<br />
Dass sich die Investition in die neue<br />
Software und die neuen Casio Geräte<br />
sehr schnell amortisieren wird, war<br />
eigentlich von Anfang an klar. Kalkuliert<br />
man den Aufwand für eine manuelle<br />
Auftragsbearbeitung mit rund<br />
acht Euro pro Auftrag, ergibt sich bei<br />
durchschnittlich rund 250 Aufträgen,<br />
die täglich per mobiler Datenerfassung<br />
mittels MobiDiK und automatischer<br />
Datenübertragung in der LEONARDO-<br />
Zentrale einlaufen, eine Kostenersparnis<br />
von rechnerisch 2.000 Euro pro<br />
Tag. „Aber so dürfen wir nicht rechnen“,<br />
erinnert Ralph Unterbäumer<br />
und ergänzt: „Da nicht die Rationalisierung<br />
und Kosteneinsparungen im<br />
Vordergrund standen, sondern Fehlerminimierung<br />
und Prozessoptimierung<br />
im Vertrieb, ist die Reduzierung<br />
der Auftragsdurchlaufzeiten und damit<br />
die fehlerfreie und schnelle Belieferung<br />
der Kunden unser oberstes Ziel.“<br />
ident<br />
ident 1/12
40<br />
vision-systeme<br />
Track-and-Trace von<br />
Pharmafaltschachteln mit<br />
Cognex Vision-Systemen<br />
Mit Sicherheit das Original<br />
Der Handel mit gefälschten Arzneimitteln ist ein lukratives Geschäft. Dementsprechend<br />
hoch ist der Anteil an Plagiaten auf dem Weltmarkt. Mit<br />
einem neuen Mark & Vision-System beugt die A. Nattermann & Cie. GmbH<br />
Fälschungen vor. Dreh- und Angelpunkt der Anlage sind intelligente Vision-<br />
Systeme von Cognex.<br />
Nach Angaben der EU-Kommission<br />
ist seit dem Jahr 2005 die Rate der<br />
gefälschten Medikamente um rund 400<br />
Prozent gestiegen. Der Deutsche Zoll<br />
beschlagnahmte nach EU-Angabe alleine<br />
2009 ingesamt 11,5 Millionen Arzneimittel,<br />
gegenüber dem Vorjahr eine<br />
Steigerungsrate von 30 %. Experten<br />
sprechen davon, dass dies nur die Spitze<br />
eines Eisberges ist. Schätzungen der<br />
Weltgesundheitsorganisation (WHO)<br />
gehen davon aus, dass weltweit etwa<br />
10 Prozent aller Medikamente Fälschungen<br />
sind. In Entwicklungsländern soll sich<br />
der Anteil sogar auf 30 Prozent belaufen.<br />
Nicht nur Luxus-Pharmazeutika wie Viagra<br />
sind von den illegalen Machenschaften<br />
betroffen. Auch Antibiotika, Cholesterinsenker,<br />
Krebsmittel und medizinisches<br />
Zubehör stehen auf den Nachahmerlisten<br />
der organisierten Kriminalität.<br />
Neben dem vielschichtigen finanziellen<br />
Schaden für die Pharmaindustrie muss<br />
auch noch die Patientengesundheit und<br />
finanziellen Auswirkungen für die Krankenkassen<br />
erwähnt werden. So gefährden<br />
beispielsweise Enteisungsmittel in<br />
Ralf Baumann<br />
COGNEX Germany, Inc.<br />
Emmy-Noether-Straße 11<br />
76131 Karlsruhe<br />
www.cognex.de<br />
ident 1/12<br />
Die Flüssiglinsen-Technologie beim DataMan 200<br />
ermöglicht eine hohe Flexibilität in der Anwendung<br />
und herausragende kompakte Bauweise<br />
Hustensäften oder Zementpulver als<br />
Füllstoff für Pillen die Gesundheit von<br />
Patienten. Alle beteiligen in der Versorgungskette<br />
sollen zukünftig rechtsverbindlich<br />
ein UDI System (Unique<br />
Device Identification) einführen, um<br />
damit die pharmazeutischen und medizinischen<br />
Produkte eindeutig zu identifizieren.<br />
Weltweite Netzwerke von<br />
UDI-Datenbanken bilden die Basis dieser<br />
Vorgehensweise. Aktuell arbeiten<br />
verschiedene US-Behörden wie die<br />
FDA (Food and Drug Administration)<br />
und die GHTF (Global Harmonisation<br />
Task Force) an umfassenden ID-Vorschriften.<br />
Am 16. Februar 2011 hat das<br />
europäische Parlament den Entwurf<br />
einer Richtlinie der EU-Kommission zum<br />
europäischen UDI-System angenommen.<br />
Neue Sicherheitsmerkmale und<br />
Kontrollmechanismen sollen – entsprechend<br />
diesem internationalen Standard<br />
– die vollständige Rückverfolgbarkeit<br />
aller medizinischen Produkte entlang<br />
der gesamten Wertschöpfungskette,<br />
von der Herstellung bis zum Endkunden<br />
und abschließender Entsorgung/Recycling,<br />
gewährleisten.<br />
Wichtiger denn je wird daher im Kampf<br />
gegen Medikamentenfälscher eine eindeutige<br />
Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit<br />
der Original-Produkte. Die A.<br />
Nattermann & Cie. GmbH, ein Tochterunternehmen<br />
der Sanofi Aventis Gruppe,<br />
schiebt Plagiaten einen wirkungsvollen<br />
Riegel vor. Ein Mark & Vision System<br />
der Krempien+Petersen Qualitäts-Kontrollsysteme<br />
GmbH, mit Cognex In-Sight<br />
5613 und DataMan 200 an Bord, kontrolliert<br />
DataMatrix Codes und Echtschrift-<br />
Etiketten auf Herz und Nieren.<br />
Etiketten absolut sicher verifizieren<br />
Die hoch moderne Track-and-Trace-<br />
Lösung verifiziert und prüft in einer<br />
neuen Etikettier-Anlage der I.M.A.<br />
Industria Macchine Automatiche S.p.A.<br />
die an den seitlichen Laschen der<br />
Produktverpackungen angebrachten<br />
Identifikationsaufdrucke. Für die hochwertigen<br />
Aufdrucke sorgt ein Codiersystem<br />
m600 advanced der Wolke<br />
Inks & Printers GmbH.<br />
Die Qualität der aufgebrachten Etiketten nimmt<br />
eine Cognex In-Sight 5613 unter die Lupe
Der DataMan 200 von Cognex prüft Arzneimittel-Faltschachteln auf das Vorhandensein der<br />
Sicherheitsetiketten<br />
>> Das intelligente Hochgeschwindigkeits-<br />
System mit ID-Reader prüft den DataMatrix-Code<br />
und die ihm zugeordneten variablen OCR-Daten
42<br />
voice-anwendung<br />
Maximaler Standard, Minimale Anpassung<br />
LFS-Standard überzeugt <strong>Schäfer</strong>barthold<br />
Um die Lagerauslastung zu optimieren und größtmögliche Prozesstransparenz<br />
zu erzielen, setzt der Kfz-Teile-Händler <strong>Schäfer</strong>barthold GmbH im eigenen<br />
Logistikzentrum auf das Lagerführungssystem LFS von Ehrhardt + Partner.<br />
Das System steuert das Lager mit einer flexiblen Reservierungsstrategie und<br />
Lagerplatzzuweisung. Darüber hinaus wechselte <strong>Schäfer</strong>barthold von papiergebundener<br />
Kommissionierung auf Pick-by-Voice und beschleunigte so die<br />
Abläufe spürbar.<br />
Riskant und unberechenbar: Die Kosten<br />
für individuelle Anpassungen an standardisierte<br />
IT-Lösungen haben schon viele<br />
EDV-Projekte gefährdet. Je komplexer<br />
die Anwendung, desto seltener lassen<br />
sich Änderungen von der Norm jedoch<br />
vermeiden. Umso erstaunlicher sind die<br />
Ausnahmen von dieser Regel. Als das<br />
Handelsunternehmen <strong>Schäfer</strong>barthold<br />
ein neues Warehouse-Management-System<br />
einführte, konnte es sich fast vollständig<br />
auf einen vorhandenen Standard<br />
stützen: Der Lieferant für Kfz-Ersatzteile<br />
und -Zubehör entschied sich für das<br />
Lagerführungssystem LFS von Ehrhardt<br />
+ Partner (E+P).<br />
Die Lösung des Warehouse-Experten<br />
aus Boppard-Buchholz wird bereits bei<br />
vier der fünf größten deutschen freien<br />
Marco Ehrhardt<br />
Ehrhardt + Partner<br />
GmbH & Co. KG<br />
Alte Römerstraße 3<br />
56154 Boppard-Buchholz<br />
www.ehrhardt-partner.com<br />
ident 1/12<br />
Autoteilehändler eingesetzt. „Wir haben<br />
die Standardlösung LFS fast vollständig<br />
übernommen. Die notwendigen Anpassungen<br />
waren nur marginal“, bestätigt<br />
Projektleiter Olaf Marin, der bei <strong>Schäfer</strong>barthold<br />
die Logistik verantwortet.<br />
Ziel der Umstellung war eine deutliche<br />
Verbesserung der kritischen Wettbewerbsfaktoren:<br />
Der auf deutsche und<br />
europäische Automobilhersteller spezialisierte<br />
Händler muss seinen Kunden<br />
im In- und Ausland vor allem eine hohe<br />
Warenverfügbarkeit, kurze Lieferzeiten<br />
und flexible Prozesse bieten.<br />
Die Basis hierfür bildet das Logistikzentrum<br />
in Porta Westfalica mit einer Fläche<br />
von 40.000 Quadratmetern und einem<br />
Hochregallager mit über 7.000 Paletten-Stellplätzen<br />
und 20.000 Artikeln. Im<br />
Zuge der Umstellung war der Standort<br />
durch zwei Shuttle-Anlagen ergänzt worden.<br />
Die Ein- und Auslagerungen der<br />
Automatiklager werden seither ebenfalls<br />
durch LFS gesteuert. „Neben den spezifischen<br />
Branchenkenntnissen in den<br />
Bereichen Großhandel und Automobilindustrie<br />
überzeugten uns auch die zahlrei-<br />
chen Möglichkeiten der Parametrisierung<br />
sowie die Funktionsvielfalt von LFS“,<br />
erklärt Ina Manhenke, zuständige Programmiererin<br />
bei <strong>Schäfer</strong>barthold.<br />
Gestiegene Pickleistung<br />
Nicht weniger wichtig war die einfache<br />
Implementierung der Software in die vorhandene<br />
IT-Infrastruktur. <strong>Schäfer</strong>barthold<br />
betreibt zwei eigene, räumlich getrennte<br />
Rechenzentren mit Windows-Servern<br />
und IBM-Systemen. Ein Wireless-LAN-<br />
Netzwerk sichert die Anbindung mobiler<br />
Geräte auf dem gesamten Betriebsgelände.<br />
LFS kommuniziert über verschiedene<br />
Schnittstellen mit dem<br />
Warenwirtschaftssystem.<br />
Ein weiteres Argument für LFS lieferte<br />
die Pick-by-Voice-Kommissionierung,<br />
die in dem Lagerführungssystem als<br />
Standardmodul verfügbar ist und bei<br />
<strong>Schäfer</strong>barthold neben den mobilen<br />
Datenerfassungsgeräten die papiergebundene<br />
Kommissionierung abgelöst<br />
hat. E+P lieferte eine komplette<br />
sprachgeführte Picklösung aus einer<br />
Hand mit Geräten des Herstellers<br />
Vocollect. Die Mitarbeiter des Autoteilehändlers<br />
werden heute sprachgesteuert<br />
und wegeoptimiert durch das<br />
Lager geführt. „Da jeder Platz und<br />
jede Entnahme über MDE oder Headset<br />
bestätigt werden müssen, gehö
en Fehler bei der Kommissionierung<br />
der Vergangenheit an“, berichtet Olaf<br />
Marin. „Zugleich ist die Pickleistung<br />
erheblich gestiegen.“<br />
Der Nachschub für die Kommissionierlagerorte<br />
funktioniert dabei automatisch<br />
und basiert auf dem Meldebestand am<br />
jeweiligen Artikel. Beim Erreichen einer<br />
definierten Mindestmenge wird automatisch<br />
ein Umlagerungsauftrag erstellt,<br />
der bei Bedarf sogar direkt auf den<br />
Wareneingang zugreift. In dieser Konstellation<br />
spart der direkte Zugriff auf den<br />
Wareneingang Zeit und Energie – unnötige<br />
Wege werden vermieden.<br />
Bestellen per MDE<br />
Darüber hinaus haben sich durch LFS<br />
auch die Reservierungsstrategie sowie<br />
die Lagerplatzzuweisungen geändert, die<br />
streng nach dem FiFo-Prinzip erfolgen.<br />
Paletten bekommen nun in Abhängigkeit<br />
ihrer Höhe automatisch einen Lagerplatz<br />
zugeordnet. Auch Kleinstmengen können<br />
auf diese Weise effizient bevorratet werden,<br />
wodurch wertvolle Lagerplätze eingespart<br />
werden. Den gleichen Effekt hat<br />
die dynamische Belegung freier Lagerplätze:<br />
Während vor der Umstellung die<br />
Lagerorte für einzelne Artikel festgelegt<br />
waren, können sie seit der Umstel-<br />
voice-anwendung 43<br />
lung dynamisch belegt werden. Ebenfalls<br />
platzsparend wirkt das Handling der<br />
Anbruchpaletten, die bei der Warenauslagerung<br />
vom System vorrangig reserviert<br />
werden. So sind Restbestände minimiert<br />
und Lagerplätze schnell wieder verfügbar.<br />
Insgesamt ist man bei <strong>Schäfer</strong>barthold<br />
mit der Leistung von E+P sehr zufrieden.<br />
„Unsere Ansprechpartner waren und<br />
sind jederzeit erreichbar, beraten uns<br />
kompetent und liefern schnelle und pragmatische<br />
Lösungsvorschläge“, berichtet<br />
Marin und ergänzt: „Alle Anforderungen<br />
wurden zeitgerecht umgesetzt.“<br />
ident<br />
ident 1/12
44<br />
barcode anwendung<br />
Mit Barcode läuft es rund<br />
Mobiler Papierumschlag in der Hafenlogistik von Intermec und OPAL<br />
Papier legt oftmals einen langen Weg zurück, bevor in den Druckereien die<br />
neuesten Trends in Katalogen abgebildet, die Neuigkeiten des Tages abgedruckt<br />
oder spannende Geschichten vervielfältigt werden. In der PLU Papier-<br />
Lager- und Umschlaggesellschaft (PLU) in Rostock werden tonnenschwere<br />
Papierrollen von Schiffen auf LKWs oder Waggons gewechselt oder in riesigen<br />
Lagerhallen zwischengelagert.<br />
Ohne qualifizierte Facharbeiter und eine<br />
IT-gestützte Lagerverwaltung wäre die<br />
Warenlogistik hier nicht mehr möglich. Via<br />
Barcodescan werden eingehende Waren<br />
erfasst, Transportaufträge übermittelt,<br />
Tourdaten dargestellt, sowie Vorgaben<br />
zur Verladung und zur Ladungssicherung<br />
erfasst und die geeignete Verladetechnik<br />
mit zulässigem Höchstgewicht berechnet.<br />
Auf diese Weise hat die PLU die<br />
Warenein- und Ausgänge und damit den<br />
aktuellen Lagerbestand stets „rollengenau“<br />
im Blick.<br />
Die PLU Papier- Lager- und Umschlaggesellschaft<br />
mbH ist als Logistikunter<br />
nehmen in der Rostocker<br />
Hafen wirtschaft tätig. Zum Hauptgeschäft<br />
gehört dabei das Überwechseln<br />
OPAL Associates GmbH<br />
Am Vögelisberg 5<br />
78479 Insel Reichenau<br />
www.opalgmbh.de<br />
Intermec Technologies GmbH<br />
Burgunder Strasse 31<br />
40549 Düsseldorf<br />
www.intermec.de<br />
ident 1/12<br />
der Waren auf ein anderes Transportmittel<br />
und die Lagerung von Papier. In<br />
den insgesamt drei Lagerhallen finden<br />
bis zu 40 Kilotonnen von hochwertigem<br />
Druckereipapier Platz, aus dem<br />
später Kataloge, Zeitungen, Briefumschläge<br />
oder Bücher entstehen. Die<br />
größten zu lagernden Papierrollen sind<br />
4,20 m breit und wiegen über fünf Tonnen.<br />
Die 46 Facharbeiter müssen stets<br />
hochkonzentriert das Rollenhandling<br />
durchführen, denn die kleinste Unebenheit<br />
im Papier verursacht kostspielige<br />
Schäden an der Papierrolle oder bringt<br />
den Beschäftigen selbst in Gefahr.<br />
Die Ware wird aus Finnland importiert<br />
und je nach Empfangsland auf den<br />
Land- oder Wasserweg gebracht. Per<br />
LKW oder Zug werden Italien, Österreich<br />
und Osteuropa erreicht, die USA<br />
sowie England regelmäßig per Schiff.<br />
Häufig kommt es zur transportbedingten<br />
Lagerung, das Papier muss sozusagen<br />
auf seine Abfahrt in die Druckerei<br />
warten. Um die Lagerbestände im Blick<br />
zu behalten, Ab- und Zugänge zu vermerken<br />
und einen Verwahrungsort zu<br />
finden, ist eine IT-gestützte Lagerverwaltung<br />
nicht mehr wegzudenken.<br />
Papierlagerung und –Umschlag<br />
benötigt IT-Unterstützung<br />
Um die Logistikprozesse stets übersichtlich<br />
verfügbar zu haben und den<br />
wachsenden Aufwand zu kompensieren,<br />
entschied sich die PLU vor zwei Jahren<br />
dazu, die in die Jahre gekommenen Intermec<br />
2430 Scanner zu ersetzen. Neben<br />
Geräteausfällen konnte das proprietäre<br />
System den Anforderungen und Neuheiten<br />
des Warenein- und Ausgangs<br />
nicht mehr standhalten. Man entschied<br />
sich, den erfahrenen AutoID System<br />
Integrator OPAL zu beauftragen, da es<br />
galt, durch besonderes Know-How eine<br />
Schnittstelle zum bestehenden Lagerverwaltungssystem<br />
(IHS = integrated harbour<br />
system) zu entwickeln. Dazu sollte<br />
die Programmierung der Applikationen<br />
sowie die Beratung zur Hardware bei<br />
einem Unternehmen liegen.<br />
Michael Vollmer, projektverantwortlicher<br />
Key Account Manager bei OPAL Associates<br />
GmbH, fasst die Wünsche des<br />
Auftraggebers zusammen: „Die neue<br />
Lösung sollte schnell auf neue Anforderungen<br />
reagieren und bei Änderungswünschen<br />
angepasst werden können. Eine<br />
wichtige Voraussetzung war auch, die<br />
Schnittstelle zum bestehenden Lagerverwaltungssystem<br />
zu schaffen.“ An das<br />
Gerät selbst wurde von Seiten der PLU<br />
eine Reihe von Anforderungen gestellt:<br />
Es sollte ein großes Farbdisplay haben,
auf dem die Prozesse auch bei ungünstigen<br />
Lichtverhältnissen erkennbar und<br />
grafisch abgebildet werden können. Der<br />
Arbeitsort setzt ein robustes Gehäuse<br />
voraus, dennoch durfte das Gerät nicht<br />
zu schwer sein.<br />
Nach eingehender Sichtung der Produktionsabläufe<br />
bei der PLU ergänzte OPAL<br />
die Ansprüche an den einzusetzenden<br />
Barcode-Scanner um den wichtigen<br />
Aspekt Scan-Performance. „Die Geräte<br />
bei der PLU müssen auch auf große<br />
Entfernungen (6 bis 9 Meter) Barcodes<br />
exakt lesen können und dazu teilweise<br />
Codes von schlechter Druckqualität auf<br />
gewölbter Oberfläche. Diese Anforde-<br />
rung erfüllt nicht jeder Mobilcomputer am<br />
Markt“, erklärt Michael Vollmer. Mit diesem<br />
Anforderungskatalog im Hinterkopf<br />
wurden Geräte von drei namhaften Herstellern<br />
ausgewählt, darunter auch Intermec.<br />
In den Testläufen bewies sich der<br />
CK3 von Intermec: Neben der besseren<br />
Scan-Leistungsfähigkeit und der großen<br />
Robustheit punktete der CK3 auch beim<br />
Preis-Leistungsverhältnis.<br />
Umstellung von A bis Z<br />
Im Rahmen eines von OPAL durchgeführten<br />
Workshops erfolgte eine<br />
detaillierte Prozessanalyse und Pflichtenheftaufnahme,<br />
als Grundlage für<br />
die Anwendungsentwicklung im Hause<br />
OPAL. Die Implementierung erfolgte später<br />
ohne Schwierigkeiten, der eine ausgedehnte<br />
Testphase voranging. Während<br />
dieser Zeit stattete OPAL drei Key-User<br />
mit den neuen Geräten aus. Sie sollten<br />
von Anfang an das Handling erlernen und<br />
Feedback aus dem Arbeitsalltag geben.<br />
Durch die Praxisanwendung ergaben<br />
sich sogar noch Verbesserungsideen,<br />
die mit in die Programmierung aufgenommen<br />
wurden. „Die drei Tester waren<br />
sehr kreativ und konnten zu jedem Zeitpunkt<br />
Kontakt mit unseren Entwicklern<br />
und Supportern aufnehmen“, so der<br />
Keyaccount Manager Michael Vollmer.<br />
Edith Waack, Geschäftsführerin der<br />
PLU, ergänzt: „Ich empfand es als sehr<br />
angenehm, dass das Pflichtenheft nicht<br />
nur eins zu eins umgesetzt wurde, sondern<br />
auch die Vorschläge der Mitarbeiter<br />
Eingang in die Anwendung und Entwicklung<br />
fanden.“<br />
Schon frühzeitig wussten die Anwender<br />
die Vorzüge der neuen Komplettlösung<br />
zu schätzen: Fehlerfrei liest die Scanengine<br />
Barcodes mit geringem Kontrast, aus<br />
weiter Entfernung, bei ungünstigen Lichtverhältnissen<br />
und selbst dann, wenn der<br />
Barcode teilweise beschädigt und/oder<br />
hinter Folie angebracht ist. Diese Eigenschaften<br />
sorgen dafür, dass die Staplerfahrer<br />
Zeit gewinnen und nur noch selten<br />
ihr Gefährt zum Scannen verlassen müssen.<br />
Waren vorher nur Zeichen auf dem<br />
Display zu sehen, ist nun eine grafische<br />
Visualisierung der neue Standard. Die<br />
ergonomische Designgestaltung der<br />
Erfassungsmasken, die flexible Darstellung<br />
und Hervorhebung einzelner Felder<br />
sowie Pushbuttons durch unterschiedliche<br />
Farben, Größen und Positionierung<br />
sorgen für „Übersicht“ und rationelle<br />
Bedienung. „Es kommen oft neue Dinge<br />
hinzu, die papierlos in das System eingebracht<br />
werden sollten. Das musste früher<br />
alles per Hand aufgenommen werden“,<br />
barcode anwendung 45<br />
berichtet die Geschäftsführerin der PLU.<br />
„Auch die Korrektur einer Fehleingabe<br />
ist nun einfacher.“ Musste vorher das<br />
System komplett geschlossen werden,<br />
können nun durch Zurück-switchen Feh-<br />
ler bereinigt werden. Darüber hinaus ist<br />
es möglich, ein ausführliches Reporting<br />
für den Kunden am Ende eines Monats<br />
zu erstellen. Alle eingegeben Informationen<br />
können gebündelt und kumuliert<br />
abgerufen werden.<br />
Neue Anwendung – positive Bilanz<br />
Edith Waack zieht ein positives Fazit:<br />
„Seit der Einführung der CK3 ex 25<br />
haben sich nicht nur Reparaturkosten<br />
und Wartungskosten deutlich reduziert.<br />
Die neuen Geräte laufen sehr stabil und<br />
es gibt keine Ausfälle mehr. Wir sind sehr<br />
zufrieden und haben eine Effizienzsteigerung<br />
von 10 bis 15% zu verzeichnen.“<br />
Die hohe Benutzerakzeptanz und einfache<br />
Bedienbarkeit der Applikation sorgte<br />
für eine kurze Einführungsphase sowie<br />
geringen Schulungs- und Supportaufwand<br />
– wieder konnten „Zeit und Geld“<br />
gespart werden. Der letzte Schritt soll<br />
eine Online-Kommunikation sein. Nach<br />
Schaffung einer WLAN-Infrastruktur in<br />
allen relevanten Innen- und Außenbereichen,<br />
steht dann einer Umstellung auf<br />
Online-Kommunikation nichts mehr im<br />
Wege. Wird die Anwendung angepasst,<br />
entfallen Pendelfahrten zu den Dockstationen<br />
und es erfolgt eine direkte Verbuchung<br />
der Prozesse in Echtzeit sowie<br />
eine Synchronisation von Informations-<br />
und Informationsfluss.<br />
ident<br />
ident 1/12
46<br />
mobile it<br />
Auf die intelligente Tour<br />
Interaktives Logistik-Management<br />
Um ihre logistischen Prozesse optimal zu koordinieren, hat sich die<br />
westfälische Winner Spedition in Iserlohn für den Einsatz des mobilen<br />
Terminals skeye.dart von Höft & Wessel entschieden.<br />
Das 1946 gegründete, inhabergeführte<br />
Unternehmen beschäftigt über<br />
350 Mitarbeiter an 12 Standorten in<br />
Deutschland sowie drei weiteren in Italien,<br />
Polen und Tschechien. Die Winner<br />
Spedition hat sich vom regionalen<br />
Transporteur zum europaweit tätigen<br />
Transport- und Logistikspezialisten für<br />
Stahl, Ne- Metalle und Langgut in Herstellungslängen<br />
von 3 bis zu 12 Metern<br />
entwickelt. „Das skeye.dart hat die<br />
zuvor eingesetzten Standard Consumer<br />
Geräte ersetzt, die für unsere Anforderungen<br />
nicht optimal geeignet waren“,<br />
erklärt Geschäftsführer Willi Winner.<br />
„Wir wollten ein robustes, ergonomisches<br />
Terminal mit einem langen Produktlebenszyklus.“<br />
Ergänzt wird der<br />
Industrie-PDA durch die intelligente<br />
Logistik Software OPHEO, der initions<br />
AG. „Für einen effizienten Arbeitsablauf<br />
reicht Tourenplanung allein nicht<br />
aus“, so Winner. „Wesentlich ist, dass<br />
aktuelle Informationen etwa über Verzögerungen<br />
sofort eingeplant und den<br />
Tourdaten angepasst werden. Daneben<br />
muss das System Lenk- und Ruhezeiten<br />
berücksichtigen.“<br />
Das OPHEO-Telematikmodul überträgt<br />
permanent alle relevanten Daten wie<br />
Fahrzeugposition, Staumeldungen und<br />
Tankdaten vom Fahrzeug in die Zentrale,<br />
reagiert auf Veränderungen und<br />
passt gleichzeitig die Touren optimal<br />
an. Dabei „denkt“ die Software mit und<br />
informiert über voraussichtliche Entwicklungen.<br />
Dank des integrierten Echtzeit-<br />
Dispo-Cockpit erhalten die Disponenten<br />
Arnd Fritzemeier<br />
Höft & Wessel AG<br />
Rotenburger Straße 20<br />
30659 Hannover<br />
www.hoeft-wessel.com<br />
ident 1/12<br />
jederzeit alle wichtigen Daten und<br />
können so präventiv reagieren.<br />
Kommt es zu Verzögerungen, kalkuliert<br />
das System nachfolgende<br />
Verschiebungen von Touren<br />
automatisch. Die Arbeitsabläufe<br />
werden so systematisch<br />
geprüft und gegebenenfalls<br />
angepasst. Im Fahrzeug werden<br />
dem Fahrer ebenfalls alle<br />
relevanten Daten über das 3,5“<br />
VGA-Touchdisplay übermittelt.<br />
Restlenkzeiten beispielsweise werden<br />
als grüner Balken deutlich gekennzeichnet,<br />
um die Einhaltung von Ruhezeiten<br />
zu garantieren.<br />
Im Gegensatz zu Consumer Geräten ist<br />
das skeye.dart von Höft & Wessel nicht<br />
nur intuitiv bedienbar; das smart Handheld<br />
kann auch besonders anwendungsspezifisch<br />
moduliert werden. „In diesem Fall<br />
war z. B. keine Hardware-Tastatur notwendig“,<br />
erklärt Malte Gerber von Höft &<br />
Wessel, „Also haben wir die kompakteste<br />
Variante der Produkt-Familie verwendet.“<br />
„Lieferscheine lässt der Fahrer direkt<br />
auf dem Touchdisplay unterschreiben.<br />
GSM- und GPS-Module ermöglichen<br />
eine sichere und schnelle Datenübertragung<br />
und Lokalisierung. Mit der integrierten<br />
Kamera können außerdem Bilder<br />
z. B. von Beschädigungen dokumentiert<br />
und direkt übertragen werden.“ Die<br />
abgestimmte Systemlösung von Höft &<br />
Wessel und initions hat sich für die Spedition<br />
rentiert. „Mehr Transparenz und eine<br />
höhere Effizienz senken die Gesamtkosten<br />
und sparen Zeit – ein überzeugendes<br />
Ergebnis“, resümiert Winner.<br />
ident
K O M M E N T A R<br />
UHF-RFID-Systeme sind bereit für den durchgängigen<br />
Einsatz in Produktion und Logistik<br />
Seit der Einführung des EPC global-<br />
Standards haben sich die UHF-<br />
RFID-Systeme nicht nur im Handel<br />
etabliert, sondern finden zunehmend<br />
auch Anwendung in Produktion und<br />
B2B-Logistik.<br />
Die vergleichsweise hohe Reichweite bei<br />
niedrigsten Transponderkosten macht<br />
UHF-RFID zu einem universell einsetzbaren<br />
Identsystem. Doch EPCglobal<br />
hat mehr in Gang gesetzt als „Höher,<br />
Schneller, Weiter“: UHF-RFID-Systeme<br />
haben zu einem Paradigmenwechsel<br />
beim RFID-Einsatz geführt. Denn bislang<br />
basierten die meisten industriellen RFID-<br />
Anwendungen auf mehrfach genutzten<br />
Umlauf-Datenträgern („Closed Loop“).<br />
Nun werden die Transponder in Form<br />
sogenannter „Smart Labels“ zunehmend<br />
zur einmaligen, dauerhaften Kennzeichnung<br />
von Produkten und Komponenten<br />
eingesetzt.<br />
M.Sc. Markus Weinländer<br />
Leiter Produktmanagament<br />
Industrielle Identifikationsysteme<br />
Siemens AG<br />
Industry Sector<br />
www.siemens.de/ident<br />
>> Dem Breiteneinsatz von UHF-RFID als<br />
durchgängige Ident-Lösung für alle<br />
Schritte der Wertschöpfungskette<br />
steht nichts mehr im Weg<br />
Durch die dauerhafte Ausrüstung mit<br />
Transpondern ist es möglich, Produkte<br />
an allen Stationen ihres Lebenszyklus<br />
automatisch und sicher zu<br />
identifizieren. So können Komponenten<br />
auf Bestellung produziert, just-intime<br />
und just-in-sequence geliefert<br />
und bei genau dem richtigen Endprodukt<br />
eingebaut werden. Auch<br />
die Logistikkette wird transparenter,<br />
kann doch die Erfassung schneller<br />
und genauer erfolgen und zudem<br />
durch zusätzliche Informationen wie<br />
GPS-Daten der Transport-Lkw angereichert<br />
werden – in Echtzeit. Auch<br />
Szenarien über die Herstellung und<br />
Lieferung hinaus können durch permanente<br />
RFID-Kennzeichnung optimiert<br />
werden, z.B. beim Management<br />
von Leasing-Geräten in der Telekommunikation<br />
oder Medizintechnik.<br />
kommentar 47<br />
48<br />
interview<br />
I N T E R V I E W<br />
RFID kein Ersatz für den Barcode<br />
Seit Jahren wird die RFID-Technologie auf Messen als die kommende Technologie<br />
der Auto-ID Branche vorgestellt. Wie sieht das die Branche? ident sprach<br />
hierzu mit Matthias Hoffmann, General Manager der Opticon Sensoren GmbH in<br />
Dietzenbach.<br />
ident: Verfolgt Opticon Sensoren auch<br />
Aktivitäten im RFID-Bereich?<br />
Hoffmann: Ich bin seit über 20 Jahren<br />
in der Barcodebranche tätig, seit dieser<br />
Zeit wird RFID als zukunftsweisende<br />
Technologie betrachtet; das trifft auch<br />
sicherlich auf einige Nischenlösungen<br />
zu. Wir haben uns jedoch auf 1D- und<br />
2D-Codes spezialisiert und vor einigen<br />
Jahren bereits die RFID-Lösungen aus<br />
dem Programm genommen. Der Markt<br />
für optische Identifikation ist gigantisch<br />
groß und im 2D-Bereich sehe ich starke<br />
Wachstumschance in neuen Marktsegmenten.<br />
Natürlich bekommen wir<br />
gelegentlich Anfragen nach RFID-Produkten.<br />
Beim genaueren Hinsehen handelt<br />
es sich jedoch in den meisten Fällen<br />
um rein technisches Interesse und weniger<br />
um eine Kaufabsicht. Wenn sich dieser<br />
Zustand eines Tages ändert, können<br />
wir in Kürze die entsprechenden Pro-<br />
Matthias Hoffmann,<br />
General Manager<br />
Opticon Sensoren GmbH<br />
Waldstr. 92<br />
63128 Dietzenbach<br />
www.opticon.com<br />
ident 1/12<br />
dukte fertigen und anbieten. Bis dahin<br />
werden wir weiterhin zeitgemäße 1D-<br />
und 2D-Lösungen verkaufen.<br />
ident: Einige Ihrer Wettbewerber sprechen<br />
weit positiver von der Entwicklung<br />
bei der 2D-Code-Erfassung als<br />
vom Absatz im RFID-Bereich. Welche<br />
technologischen Trends sehen Sie<br />
derzeit?<br />
Hoffmann: Das sehe ich genauso; der<br />
Markt für die RFID-Technologie ist doch<br />
eher klein. Bei den 1D- und 2D-Codes<br />
ist das hingegen genau umgekehrt: Die<br />
Kunden sind technisch aufgeklärt und<br />
informiert, die Märkte längst gereift,<br />
die Produkte entwickelt und allein der<br />
Bedarf an Ersatzbeschaffungen riesig.<br />
Interessante technologische Entwicklungen<br />
gibt es aktuell beispielsweise bei<br />
den kabelgebundenen Handscannern,<br />
die immer leistungsfähiger und preiswerter<br />
und damit für mehr und mehr Kunden<br />
als zusätzliche Eingabemöglichkeit<br />
am PC interessant werden. Ein weiterer<br />
Trend sind mobile windowsbasierende<br />
Terminals, die auf kleinstem Raum gleich<br />
mehrere Geräte auf einmal ersetzen:<br />
den PC, das Mobiltelefon, die Fahrzeugnavigation<br />
und den Barcodescanner.<br />
ident: Sie fertigen Laser- und CCD-<br />
Scanner sowie mobile Datenerfassungsgeräte.<br />
Welche Produkte<br />
machen Ihnen derzeit im deutschen<br />
Markt die meiste Freude?<br />
Hoffmann: Die meiste Freude bereiten<br />
uns allen so innovative Neuheiten wie<br />
unser Smartphone H21. Es wiegt gerade<br />
mal 235 g, ist stylisch wie ein Mobiltelefon<br />
und ich kann damit mein ganzes<br />
Büro in der Jackentasche verstauen.<br />
Das ist neu für den Markt!<br />
ident: Welche wirtschaftliche Entwicklung<br />
erwarten Sie für Ihr Unternehmen<br />
für die kommenden zwölf Monate?<br />
Hoffmann: Wichtig für uns ist eine weiterhin<br />
hohe Kundenzufriedenheit. Wir<br />
wollen die hohen Qualitätsmaßstäbe,<br />
die wir uns gesetzt haben, halten und<br />
weiterhin hochwertige und zuverlässige<br />
Geräte bauen. Auf dieser Basis<br />
werden wir unser ehrgeiziges Wachstumsziel,<br />
das weit über dem Branchendurchschnitt<br />
liegt, auch in schwierigen<br />
Zeiten erreichen. In den nächsten 12<br />
Monaten werden wir neue Produkte<br />
auf den Markt bringen.<br />
>> Verglichen mit 1D- und 2D-Codes gibt es<br />
für RFID-Anwendungen auf absehbare<br />
Zeit keinen nennenswerten Markt
REA JET:<br />
QR-Code für Lebensmittel<br />
Gesetzgeber und Verbraucher erwarten<br />
eine umfassende Kennzeichnung von<br />
Lebensmitteln. Der Entwickler und Produzent<br />
von Tintenstrahl-Druckern REA<br />
JET hat sich auf industrielle Kennzeichnung<br />
spezialisiert und bietet passende<br />
Lösungen für die Foodbranche. Der<br />
Inkjet-Codierer REA JET HR bedruckt<br />
nahezu jedes Material, auch lackierte<br />
Kartonverpackungen.<br />
Neben bisher schon üblichen Daten wie<br />
Barcodes, MHD, Chargennummern,<br />
Text oder Logos hat er nun auch den<br />
QR-Code im Programm. Der REA JET<br />
HR ist eine Inline-Kennzeichnungssystem:<br />
Die eingegebenen Daten werden<br />
direkt verarbeitet, der passende QR-<br />
Code wird generiert und aufgedruckt.<br />
Verarbeitet werden sowohl XML-Formate<br />
als auch komplette Datenbankinhalte<br />
von einem übergeordneten Rechner.<br />
B&M TRICON: TRACKER<br />
Der TRICON TRACKER besteht aus den Tracker Modulen<br />
TT-100 und der Tracker Software. Das TT-100 ortet über GPS<br />
und GSM die Position von Objekten und übermittelt diese je<br />
nach Netzverfügbarkeit per GPRS oder SMS an die Tracker<br />
Software. Diese empfängt die Positionsdaten und ergänzt<br />
diese mit Adressdaten. Die Positionsdaten werden in Tabellenform<br />
und als Tracks auf Karten dargestellt. Mit der Tracker<br />
Software administrieren und konfigurieren Sie einfach und<br />
benutzerfreundlich Ihre Tracker Module TT-100.<br />
Der TRICON TRACKER eignet sich aufgrund der batterie- bzw.<br />
akkugestützten Energieversorgung insbesondere für folgende<br />
Anwendungsgebiete: Verdeckte Sendungsverfolgung hochwertiger<br />
Waren, Container Tracking, Alarmierung bei Diebstahl<br />
von Waren, Anlagen und Maschinen, Rückholung von Diebesgut<br />
und Qualitätssicherung durch Zustands- und Grenzwertüberwachung.<br />
www.bm-tricon.com<br />
Durch die Unterstützung<br />
von True Type Fonts kann<br />
die Codierung dem Corporate Design<br />
entsprechend erfolgen. Die serienmäßige<br />
Ausstattung mit USB, Ethernet/<br />
IP- sowie TCP/IP-Schnittstellen komplettiert<br />
das zukunftsfähige Paket.<br />
Der Inkjet Codierer ist durch den Einsatz<br />
der bewährten HP-Technologie<br />
wartungsfrei, denn mit jedem Wechsel<br />
der Kartusche steht auch ein neuer<br />
Druckkopf zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen:<br />
REA Elektronik GmbH<br />
Teichwiesenstraße 1<br />
64367 Mühltal<br />
Tel.: +49 6154 638-0<br />
www.rea-jet.de<br />
Bluhm Systeme: Alpha Quadro<br />
Es können gleichzeitig<br />
mehrere unterschiedliche<br />
Etikettenrollen verarbeitet<br />
werden. Der Alpha Quadro<br />
steht für hohe Etikettierleistung<br />
und Spendegenauigkeit,<br />
verbunden mit hoher Verarbeitungsgeschwindigkeit<br />
an Produktions- und Förderstrecken. Eine Innovation für die<br />
wachsenden Bedürfnisse des Marktes, die vielen, verschiedenen<br />
Produkte zu kennzeichnen. Auf engstem Raum lassen<br />
sich unterschiedliche Produktformen vom Quader bis zum<br />
Rundkörper etikettieren.<br />
In frei wählbarer Folge und Kombination können bis zu vier<br />
unterschiedliche Etiketten auf minimalem Raum bereitgehalten<br />
und automatisch auf vorbeilaufende Produkte aufgebracht<br />
werden. Durch den besonderen Riemenapplikator werden<br />
Toleranzen in der Produktführung ausgeglichen. Eine integrierte<br />
Höhenerkennung der unterschiedlichen Produkte ermöglicht<br />
es, das jeweilige Etikett immer an einer ganz bestimmten<br />
Position im Verhältnis zur Produktgröße aufzubringen.<br />
www.bluhmsysteme.com<br />
produkte 49<br />
Produkt<br />
ident 1/12<br />
des Monats<br />
ident 1/12
50<br />
produkte<br />
HID Global: Erweitern Patent-Portfolio<br />
HID Global hat zusammen mit seinem Mutterunternehmen<br />
ASSA ABLOY das Patent US 2008/0163361 mit dem Titel<br />
"Method and Apparatus for Making a Decision on a Card"<br />
(Methoden und Realisierung zur Entscheidungsfindung über<br />
eine Karte) erhalten. Die Veröffentlichung des Patents erfolgt<br />
in Kürze. Die damit patentierte Erfindung erlaubt den Einsatz<br />
mobiler Berechtigungsnachweise innerhalb eines sicheren<br />
Netzwerks, in dem die Entscheidung über die Zugangserlaubnis<br />
über mobile Credentials (etwa als abgesicherte<br />
Bestandteile eines Mobilgeräts) erfolgen kann.<br />
Die benötigten Algorithmen und Daten werden zusammen<br />
mit den Credentials gespeichert. Das Patent ergänzt<br />
das bereits im letzten Jahr erteilte Patent US 7,706,778<br />
"System and Method for Remotely Assigning and Revoking<br />
Access Credentials Using a Near Field Communication<br />
Equipped Mobile Phone" (System und Methode für die<br />
remote Zuweisung und Aufhebung von Zugriffsberechtigungen<br />
über ein für die NFC geeignetes Mobiltelefon). Beide<br />
Patente zusammen sind Teil von HID Global’s wachsende<br />
Investition bei der Entwicklung mobiler Berechtigungslösungen,<br />
bei denen die NFC-Technologie zum Einsatz kommt.<br />
www.hidglobal.com<br />
Barcodat:<br />
Willkommen in<br />
den Meeren der<br />
Datenverarbeitung<br />
Bereits zum zehnten Mal präsentiert die Firma BARCODAT<br />
GmbH aus Dornstetten Lösungen aus dem Bereich der automatischen<br />
Identifizierung zur sicheren Eingabe von Daten. Der<br />
Anbieter von Auto-ID-Systemen zeigt, wie im Verbund von<br />
Hard- und Software Dateneingabefehler verhindert und Prozesse<br />
optimiert werden. Sicherheit ist das oberste Prinzip,<br />
Null-Fehler bei der Dateneingabe sind damit selbstverständlich.<br />
Gleich, ob es sich um einen einfachen Barcode-Vergleich zur<br />
Vermeidung von Fehllieferungen, Lagerplatzbuchungen für<br />
Zu- und Abgänge an ERP-Systeme handelt, oder eine komplexe<br />
Lagerplatzverwaltung mit mobilen Datenerfassungsgeräten<br />
(MDE) über WLAN-Anbindung inkl. Funkausleuchtung von<br />
Hallen. Ob per Telefon oder persönlich vor Ort, der Kunde wird<br />
individuell beraten und bekommt seine auf ihn zugeschnittene<br />
Lösung. Zum Einsatz kommen herstellerunabhängig die passenden<br />
Geräte zur Kennzeichnung, zum Scannen und Übertragen<br />
der Daten. Die Daten werden an das vorhandene oder<br />
geplante System angepasst und auf die Bedürfnisse des Kunden<br />
zugeschnitten.<br />
www.barcodat.de<br />
ident 1/12<br />
Atmel: Mikrocontroller mit LF-RFID-Reader<br />
Der ATA5505 arbeitet im LF-Bereich von 100-150kHz und<br />
eignet sich für alle Arten von ASK-RFID-Readern und Programmiergeräten<br />
für Anwendungen in den Bereichen Zugangskontrolle,<br />
Industrieautomation und Tieridentifikation. Das neue<br />
Bauteil vereint einen AVR ® -Mikrocontroller (mit 16kByte ISP-<br />
Flash-Speicher) mit einem RFID-Reader-Block in einem 5mm<br />
x 7mm kleinen QFN-Gehäuse. Der AVR-Mikrocontroller verfügt<br />
über 512Byte SRAM, 512Byte EEPROM, 16 General-<br />
Purpose-I/O-Leitungen, 32 Arbeitsregister, einen 8-Bit-Timer/<br />
Counter mit Compare-Betriebsarten, einen 8-Bit-High-Speed-<br />
Timer/Counter, eine universelle, serielle Schnittstelle (USI),<br />
einen LIN-Controller, interne und externe Interrupts, einen<br />
11-Kanal-10-Bit-A/D-Wandler sowie einen programmierbaren<br />
Watchdog-Timer mit internem Oszillator und drei per Software<br />
einstellbaren Stromspar-Betriebsarten. Indem der MCU<br />
leistungsfähige Instruktionen in einem einzigen Taktzyklus ausführt,<br />
erzielt er einen Durchsatz von annähernd 1MIPS pro<br />
MHz, wobei Stromverbrauch und Verarbeitungsgeschwindigkeit<br />
aufeinander abgeglichen sind.<br />
www.atmel.com<br />
Bizerba: GLM-Imaxx<br />
Die C-Wrap-Etikettierung macht es möglich, alle Inhalte auf nur<br />
einem Etikett darzustellen, welches das Produkt von drei Seiten<br />
umschließt und dabei ein „C“ formt. Conzelmann: „Um der<br />
steigenden Marktanfrage gerecht zu werden, haben wir einen<br />
Applikator für den GLM-Imaxx entwickelt, der das Etikett vertikal<br />
nach unten fördert. Es hängt durch eine Öffnung im Förderband,<br />
so dass es die Verpackung während der Durchfahrt<br />
aufnimmt“. Wesentlicher Vorteil für Umsteiger von der bisher<br />
üblichen ein- oder zweiseitigen Etikettierung auf C-Wrap ist,<br />
dass sich die Etikettierstation schnell und einfach umrüsten<br />
lässt und so kein weiterer Platzbedarf in der Produktion benötigt<br />
wird. Der Konsument erkennt Datum, Inhaltsstoffe und<br />
Preis auf den ersten Blick. Besonders für den Convenience-<br />
Bereich ist das Etikett ideal: Fertiggerichte oder Salate lassen<br />
sich formschön verpacken, durch das Etikett stabilisieren und<br />
sicher verschließen.<br />
www.bizerba.com
Carema: Pidion HM.50<br />
Im Bereich mobile Datenerfassung setzt das<br />
robuste Industrieterminal Pidion HM.50 des<br />
Herstellers Bluebird neue Maßstäbe: Mit seinem<br />
1-Gigahertz-Prozessor verarbeitet es<br />
auch sehr große Datenmengen blitzschnell.<br />
Mit der neuesten Generation Software<br />
steigt der Bedarf an Arbeitsspeicher und<br />
Leistung – mit diesem Gerät kann sie<br />
komfortabel genutzt werden.<br />
Die Carema GmbH ist der erste Händler, der dieses Gerät<br />
im deutschsprachigen Raum anbietet. Auf der LogiMAT 2012<br />
haben Messebesucher die Möglichkeit, am Stand 375 in Halle<br />
5 das neue Terminal exklusiv selbst zu testen. Das mobile<br />
Terminal ist IP65-zertifiziert, Stürze aus 1,80 Metern Höhe<br />
richten in der Regel keinerlei Schaden am Gerät an. Mit<br />
Datamax-O’Neil: PrintPAD 99EX<br />
Das PrintPAD 99EX verknüpft das integrierte Drucksystem<br />
PrintPAD von Datamax-O’Neil mit dem mobilen Handheld-<br />
Computer Dolphin 99EX von Honeywell. Das PrintPAD 99EX<br />
vereint ein schlankes, ergonomisches Design mit Stabilität<br />
und Zuverlässigkeit. Es ermöglicht mobilen Mitarbeitern,<br />
ihren portablen Drucker in Verbindung mit ihrem kompakten<br />
Mobile-Computing-Gerät bei sich zu tragen, aufzuladen und<br />
Daten abzugleichen. Das System erfüllt die anspruchsvollen<br />
Anforderungen im Route Accounting, Direct Store Delivery<br />
(DSD) und im Außendienst. Über die Ladestation des Datamax-O’Neil<br />
PrintPAD lassen sich parallel sowohl die Druckereinheit<br />
als auch das Dolphin 99EX Handheld aufladen, ohne<br />
dass verschiedene Netzteile oder Ladegeräte benötigt werden.<br />
Die Einheit kann überdies in Fahrzeugen angebracht und<br />
zwischen Serviceterminen über einen Adapter für den Zigarettenanzünder<br />
aufgeladen werden. Zusätzlich bietet das Print-<br />
PAD 99EX eine mühelose und zuverlässige Kommunikation<br />
Textiler RFID-Transponder =<br />
Zählbare Leistungsrechnung<br />
· Pulklesung in Warenein- und ausgang auch im Gittercontainer<br />
· Vermeidet Reklamationen und Fehllieferungen<br />
· Kundeneigene Wäsche geht nicht verloren<br />
· Stückgenaue Abrechnung<br />
deister electronic gehört zu den führenden Entwicklern, Herstellern und Anbietern von zukunftsweisender RFID-<br />
Technologie und bietet maßgeschneiderte Lösungen, die auch in vorhandene Systeme integriert werden können.<br />
www.deister.com<br />
Windows Mobile 6.5 oder Android 2.3<br />
bietet das Betriebssystem die notwendige<br />
Flexibilität und Zukunftssicherheit.<br />
Hardwaretechnisch verfügt das<br />
Gerät über einen 1-D- oder 2-D-Barcodescanner,<br />
eine 5-Megapixel-Autofokuskamera<br />
mit Flash und einen<br />
3.600-mAh-Lithium Ionen-Akku,<br />
der einen Betrieb von mindestens<br />
acht Stunden ermöglicht. HSPA+<br />
gewährleistet eine der derzeit schnellsten mobilen Datenübertragungen.<br />
Aufgrund von AGPS, WLAN und Bluetooth<br />
deckt das Anwendungsspektrum alle Bereiche des mobilen<br />
Alltags ab.<br />
www.caremahardware.de<br />
zwischen Handheld und Drucker. In dem häufig rauen mobilen<br />
Arbeitsumfeld dient das PrintPAD 99EX dank seiner hohen<br />
Zuverlässigkeit und Widerstandsfähigkeit als solide Lösung<br />
für mobile Anwendungen im Innen- und Außenbereich.<br />
www.datamax-oneil.com<br />
produkte 51<br />
LogiMAT: Halle 5, Stand 502<br />
CeBIT: Halle 5, Stand D56<br />
anz_de_ident-logimat-1-4-seite_log_v120202_mh_mp.indd 1 06.02.2012 14:42:48<br />
ident 1/12
52<br />
produkte<br />
GOD: Innovative<br />
Voice-Anwendungen<br />
Auf der LogiMAT 2012 präsentiert das<br />
Systemhaus GOD Barcode Marketing<br />
mbH mit GODBM.voice eine neue<br />
Generation der Sprachsteuerungs-<br />
Technologie mit sprecherunabhängiger<br />
Spracherkennung. Das flexibel konfigurierbare<br />
System erlaubt neben dem<br />
bewährten Pick-by-Voice neue Applikationen,<br />
beispielsweise in den Bereichen<br />
Inventur, Qualitätssicherung, Service,<br />
Inspektion und Kontrolldiensten.<br />
Während sich die sprachgeführte Kommissionierung<br />
„Pick-by-Voice“ bereits in<br />
vielen Logistikbereichen etabliert hat und<br />
durch erhebliche Leistungs- und Qualitätssteigerungen<br />
kurze Amortisationszeiten<br />
nachgewiesen wurden, ist die Sprachsteuerung<br />
in vielen anderen Industrieund<br />
Dienstleistungsbereichen noch recht<br />
schwach vertreten. Laut Rainer Wanner,<br />
dem technischen Leiter von GOD<br />
BM, wird sich dies kurzfristig ändern:<br />
Brady: Etikettendruckern BMP51 und BMP53<br />
„Die neue Generation von Voice Clients<br />
mit sprecherunabhängiger Spracherkennung<br />
erlaubt aufgrund ihrer hohen Flexibilität<br />
vielfältige Anwendungen, die bisher<br />
noch nicht effizient realisiert werden<br />
konnten.“ Beispielsweise bei der Inventur<br />
in Handel und Industrie, oder in der<br />
Qualitätssicherung und in Serviceapplikationen,<br />
wo Checklisten per Sprachdialog<br />
ab-gearbeitet und Kontrollergebnisse<br />
sowie Tätigkeitsberichte direkt per Sprache<br />
erfasst werden können.<br />
www.godbm.de<br />
Die Brady Corporation präsentiert zwei neue, tragbare Etikettendrucker. Die<br />
beiden Etikettendrucker BMP51, als Stand-Alone Version, und der BMP53<br />
überzeugen durch ihre Schnelligkeit und Bedienerfreundlichkeit. Ein besonderes<br />
Highlight ist die integrierte Bluetooth-Schnittstelle, die die Kommunikation<br />
mit Brady Mobile, der kostenlosen App für Ihr Android Smartphone<br />
ermöglicht, über die Sie auch unterwegs Etiketten erstellen, bearbeiten und<br />
drucken können.<br />
Der BMP51 mit Bildschirm und QWERTY-Tastatur kann Stand-Alone genutzt<br />
oder an einen PC angeschlossen werden. Das zweite Modell ist der externe<br />
BMP53 ohne Tastatur. Neben der Neugestaltung der Kassetten bieten<br />
die Etikettendrucker eine langlebige integrierte Schneidevorrichtung, eine<br />
hohe Druckgeschwindigkeit (25,4<br />
mm pro Sekunde) und einen USB-<br />
Anschluss, um die Geräte an einen<br />
PC anzuschließen und die umfangreichen<br />
Möglichkeiten der Brady-<br />
Etikettensoftware LabelMark<br />
nutzen zu können. Beide Drucker<br />
besitzen eine integrierte Brady-<br />
Netzwerkkarte mit Bluetooth ®<br />
Technologie und eine optionale<br />
WLAN-Karte.<br />
ident 1/12<br />
www.bradyeurope.com<br />
Leuze electronic: Barcodelesen–<br />
kompromisslos modular<br />
Mit der neuen, modularen Baureihe BCL<br />
300i von Leuze electronic konfigurieren<br />
Anwender exakt die jeweils präferierte<br />
Ausstattung, ohne Kompromisse eingehen<br />
zu müssen. Leuze electronic nennt<br />
die neue flexible Art der Produktkonfiguration<br />
„individual sensor solutions“.<br />
Was dahinter steckt, ist ein modulares<br />
Gerätekonzept, das dem Anwender die<br />
Möglichkeit gibt, die für seine Applikation<br />
exakt passenden Ausstattungsmerkmale<br />
auszuwählen. Das Ziel ist: ein schlankes<br />
Produkt, das den jeweiligen Anforderungen<br />
genau entspricht – nicht mehr aber<br />
auch nicht weniger. Im Fall der neuen<br />
Barcodeleser Baureihe BCL 300i beginnt<br />
die applikationsorientierte Ausrichtung<br />
mit den generellen Leistungsmerkmalen.<br />
Technologisch angelehnt an die bewährte<br />
Baureihe BCL 500i, die bei Reichweiten<br />
bis über zwei Meter eingesetzt wird,<br />
deckt die neue Baureihe BCL 300i das<br />
Applikationsspektrum bis 700 Millimeter<br />
Reichweiten ab. Dieser „Zuschnitt“<br />
zeigt sich rein äußerlich schon in der<br />
kompakten Bauform, die eine nahe<br />
Platzierung direkt an der Förderstrecke<br />
erlaubt. Gleichwohl ermöglicht die<br />
hochwertige Optik große Tiefenschärfe<br />
und Öffnungswinkel für die zuverlässige<br />
Detektion, auch bei breiten Förderstrecken.<br />
Da weder der Fokus verstellt<br />
noch die Scanrate angepasst werden<br />
müssen, sind die Geräte sehr einfach zu<br />
applizieren. Um die Barcodeleser individuell<br />
auf ein bestimmtes Lesefeld, sprich<br />
die benötigte Reichweite und Auflösung<br />
abzustimmen, stehen vier Optikvarianten<br />
(High, Medium-, Low- und Ultra Low<br />
Density) zur Verfügung.<br />
www.leuze.de
CASIO:<br />
Scannt im Nah- und Fernbereich<br />
CASIO bietet sein robustes Lager-Handheld<br />
DT-X8 jetzt auch mit All-Range -<br />
Imager an und verfügt damit über ein<br />
Handterminal am Markt, welches neben<br />
All-Range- und RFID-Funktionalität bei<br />
nur 295g Stürze aus drei Metern Höhe<br />
übersteht und mit IP67 absolut unempfindlich<br />
gegen Wasser und Staub ist.<br />
„Mit seiner Funktionalität und seinen<br />
äußeren Werten ist das DT-X8 All Range<br />
derzeit weltweit konkurrenzlos“,<br />
erklärt Thomas Uppenkamp, Leiter des<br />
Bereichs Mobile Industrial Solutions bei<br />
Casio Europe in Norderstedt.<br />
Das neue Casio DT-X8 All-Range verfügt<br />
über einen deutlich sichtbaren Zielpunkt<br />
und erfasst mit seinem leistungsfähigen<br />
Autofokus-CMOS-Imager alle gängigen<br />
Barcodes, zweidimensionale Codes mit<br />
hohen Datenmengen, wie beispielsweise<br />
DataMatrix, Aztec, QR-Code, PDF417<br />
und viele andere Stacked Codes. Je<br />
nach Auflösung werden die Codes im<br />
weiten Bereich, zwischen wenigen Zentimetern<br />
und großen Distanzen, sicher<br />
und schnell erkannt. Das Handheld<br />
wurde speziell für den Arbeitsalltag im<br />
FEIG: OBID myAXXESS-Lösungen für Endverbraucher verfügbar<br />
Feig Electronic bietet seine Lesegeräte für den neuen elektronischen Personalausweis<br />
(nPA) auch im eigenen Online-Shop an. Unter www.npa-shop.com können<br />
Endanwender die Reader der Produktfamilie OBID myAXXESS und Lösungen zur<br />
Zutrittskontrolle erstmals direkt online bestellen. Der nPA-Reader ist erforderlich, um<br />
den neuen elektronischen Personalausweis, der mit einem RFID-Chip ausgestattet<br />
ist, einzulesen. Der OBID myAXXESS basic, das erste hochwertige nPA-Lesegerät<br />
von Feig, ist seit April 2011 auf dem Markt und nun auch im Webshop verfügbar.<br />
Ende des zweiten Quartals 2012 sind auch die neuen Modelle der OBID-Produktfamilie<br />
über den Webshop erhältlich.<br />
Der OBID myAXXESS standard ist mit einer Tastatur ausgestattet, der OBID myAX-<br />
XESS comfort verfügt über eine Tastatur und ein Display. Die neuen nPA-Reader<br />
zeichnen sich durch ihre technische Zuverlässigkeit, ein elegantes Design sowie<br />
eine intuitive Handhabung aus. Feig Electronic hat mit dem OBID myAXXESS basic<br />
ein nPA-Lesegerät in seinem Produktportfolio, das vom Bundesamt für Sicherheit<br />
in der Informationstechnik (BSI) zertifiziert ist. Damit erfüllt der RFID Reader die<br />
hohen Anforderungen an Funktionalität und Sicherheit der Technischen Richtlinien<br />
BSI TR-03119 an Chipkartenleser mit nPA-Unterstützung.<br />
www.feig.de | www.npa-shop.com<br />
Lager konzipiert und entspricht mit seinem<br />
S-förmig geschwungenen, gut ausbalancierten<br />
Gehäuse dem Prinzip des<br />
Human-Centered Designs. Drei griffige<br />
Scantasten erlauben Rechts- wie Linkshändern<br />
verschiedene Arbeitshaltungen<br />
einzunehmen und reduzieren dadurch<br />
die notwendigen Fingerbewegungen<br />
auf ein Minimum. Die Scanrichtung<br />
zeigt schräg nach unten und ermöglicht<br />
äußerst schnelles, fehlerfreies Scannen,<br />
da während des Scanvorgangs gleichzeitig<br />
das Display abgelesen werden kann.<br />
Zur weiteren Effizienzsteigerung trägt<br />
die Scanbestätigung mittels Vibrationsfunktion<br />
bei.<br />
www.casio-b2b.com<br />
TTP-225<br />
produkte 53<br />
Lebensretter<br />
Blut ist für Mensch<br />
und Tier lebenswichtig.<br />
Im Krankheitsfall<br />
basieren Diagnose und<br />
adäquate Versorgung<br />
des Patienten auf diesen<br />
Lebenssaft. Werden die<br />
Röhrchen verwechselt,<br />
kostet das im schlimmsten<br />
Fall das Leben. Sicherheit<br />
jedoch kostet Sie nur<br />
ein Barcodelabel mit<br />
fehlerfreier Beschriftung.<br />
Das ist smart.<br />
Das ist TSC.<br />
The Smarter Choice.<br />
TSC bietet mit dem kompakten TTP-225 die ideale Lösung<br />
für die sichere Kennzeichnung von Blutröhrchen<br />
in der Medizin, im Labor und im Gesundheitswesen.<br />
Die langlebigen Etiketten dieses Thermotransferdruckers<br />
überstehen selbst den Einsatz in Trockeneis-<br />
Umgebungen oder im Autoklaven unbeschadet. Der<br />
TTP-225 ist leicht zu handhaben und auf kleiner Stellfläche<br />
überall einsetzbar.<br />
www.tscprinters.com<br />
ident 1/12
54<br />
produkte<br />
Jarltech:<br />
Zebra Drucker<br />
für anspruchsvolle<br />
Umgebungen<br />
Die Desktop-Etikettendrucker<br />
der 28er-Serie sind<br />
sowohl als Thermodirekt-<br />
als auch als Thermotransferdrucker<br />
erhältlich. Sie sind eine preiswerte Alternative<br />
zur G-Serie. Alltagserprobt gewährleisten sie zuverlässigen<br />
Langzeiteinsatz. Zebra hat die 28er-Serie speziell für Unternehmensbereiche<br />
entwickelt, die über wenig Platz verfügen,<br />
gleichzeitig aber hohe Anforderungen an die Hardware stellen.<br />
Die EPL2-basierten, schmalen Drucker der 2824-Serie eignen<br />
sich vor allem für die Kennzeichnung von Produkten oder<br />
Regalen, Bestandsmanagement im Handel und Patientenidentifikation<br />
im Gesundheitssektor.<br />
Als kompakteste Drucker ihrer Klasse passen sie auch dort<br />
perfekt, wo andere Drucker zu groß sind. Das doppelwandige<br />
Kunststoffgehäuse bei allen Modellen der 28er-Serie ist sogar<br />
so robust, dass es auch den erhöhten Anforderungen in Versand,<br />
Transport und Logistik vollauf genügt. Hohen Ansprüchen<br />
und schwierigen Umgebungsbedingungen trotzen auch<br />
die original Zebra Etiketten. Als offizieller Zebra Distributor<br />
bietet Jarltech Europe die ganze Palette an professionellen<br />
Thermodirekt- und Thermotransfer-Etikettendruckern aus dem<br />
Hause Zebra – schnell und direkt ab Lager.<br />
www.jarltech.com | www.zebra.com<br />
Wolke: m600 advanced<br />
Mit der neuesten Firmware des<br />
m600 advanced können Sie die<br />
GS1 DataBar Composite Codes<br />
„stacked“ und „limited“ drucken.<br />
Der GS1 DataBar ist ein<br />
kleiner linearer Strichcode, in<br />
dem Anwender neben der GTIN-<br />
Identnummer (ehem. EAN) Zusatzinformationen wie Gewicht<br />
oder Mindesthaltbarkeitsdatum auf kleinstem Raum verschlüsseln<br />
können. Der Strichcode ist durch seine lage- und richtungsunabhängige<br />
Lesbarkeit für den Einsatz am Point of Sale<br />
geeignet. Er deckt Anforderungen ab, die das EAN-Symbol und<br />
der GS1-128-Strichcode nicht erfüllen.<br />
Mit dem m600 basic bietet Wolke ein speziell auf die Bedürfnisse<br />
der Getränke- und Lebensmittelindustrie abgestimmtes<br />
Produktkennzeichnungssystem an. Der m600 basic zeichnet<br />
sich durch seine kompakte und handliche Bauweise aus.<br />
www.wolke.com<br />
ident 1/12<br />
Mobisys:<br />
Solution Builder mit zahlreichen Erweiterungen<br />
Die Mobisys Mobile Informationssysteme GmbH aus Walldorf<br />
präsentiert auf der LogiMAT 2012 das neue Release<br />
des Mobisys Solution Builder (Halle 7, Stand 351). Der<br />
Mobisys Solution Builder (MSB) ist ein von SAP zertifiziertes<br />
ABAP Add-On für mobile Anwendungen und vollständig<br />
in SAP integriert.<br />
Der MSB erweitert ein SAP-System um mobile Datenerfassungssysteme<br />
für die Aufgabenbereiche Bestandsführung,<br />
Lagerverwaltung, Produktion, Instandhaltung/Service und<br />
Versand. Mit dem MSB lassen sich MDE-Geräte jetzt direkt<br />
aus dem SAP-System heraus verwalten. Anwendungen,<br />
Profile und Inhalte werden zentral im SAP-System hinterlegt<br />
und von dort automatisch auf die mobilen Geräte geladen.<br />
Außerdem können Anwender innerhalb ihres Profils dynamisch<br />
zwischen Online- und Offline-Modus wechseln, etwa<br />
wenn in bestimmten Unternehmensbereichen kein Datenfunk<br />
genutzt werden darf oder die Funkverbindung gestört<br />
ist. Die Anwendung wechselt dann ohne Arbeitsunterbrechung<br />
automatisch in den Offline-Modus und synchronisiert<br />
sich, sobald die Verbindung wieder besteht<br />
www.mobisys.de<br />
Pepperl+Fuchs:<br />
RFID Innovation für die Fördertechnik<br />
Der neue 54 cm lange RFID Lesekopf besitzt einen über die<br />
gesamte Länge homogenen Lesebereich mit konstant 65 mm<br />
Leseabstand. Er wird an die IDENT Control Auswerteeinheit<br />
angeschlossen und kann über alle gängigen Feldbusse zur<br />
Steuerung verbunden werden. Er arbeitet als LF System, um<br />
so auch bei Montage direkt auf Metall oder zwischen Metallteilen<br />
zu funktionieren. Wird der Lesekopf quer zur Bewegungsrichtung<br />
montiert, bietet er sehr große Toleranzen bei<br />
der Transponderposition.<br />
So können z.B. auf der Fördertechnik nicht genau positionierte<br />
Behälter mit Transpondern unabhängig von ihrer Position<br />
immer gelesen werden. Oft mussten für die genaue Positionierung<br />
zusätzliche Führungselemente eingeplant werden, die jetzt<br />
entfallen können. Wird der Lesekopf parallel zur Bewegungsrichtung<br />
montiert und ist die Transponderposition auf einige cm<br />
genau definiert, können auch bei bis zu 10m/s Vorbeifahrgeschwindigkeit<br />
Daten aus dem Transponder ausgelesen werden.<br />
Der Transponder befindet sich dazu über eine große Strecke<br />
und somit über längere Zeit im Lesebereich.<br />
www.pepperl-fuchs.com
Elatec: RFID-Reader<br />
TWN3 unterstützt jetzt<br />
auch MIFARE Plus<br />
Das Transponderkartenlesegerät<br />
TWN3 der Elatec Vertriebs<br />
GmbH unterstützt in<br />
der „Multi ISO“-Ausführung jetzt auch das neue MIFARE Plus.<br />
Die Betriebsmodi in sämtlichen Sicherheitsstufen des neuen<br />
MIFARE-Standards (Security Level 0 bis 3) gestatten dabei den<br />
besonders flexiblen Einsatz. „Und das in mehrfacher Hinsicht“,<br />
erklärt Stefan Haertel, Leiter des Geschäftsbereichs RFID bei<br />
der Elatec Vertriebs GmbH. „Zum Beispiel kann in E-Payment-Anwendungen,<br />
für die noch Bezahlkarten mit MIFARE -<br />
Classic-Chip im Umlauf sind, schrittweise auf MIFARE Plus mit<br />
sicherem 128 Bit AES umgestiegen werden. Zudem lässt sich<br />
der TWN3 besonders flexibel in neue oder bestehende Anwendungen<br />
integrieren, sodass sich auch der Einbau der TWN3-<br />
Reader schnell refinanziert.“ In bestehenden Installationen der<br />
TWN3-Multi ISO-Ausführung lässt sich die MIFARE-Plus-Funktionalität<br />
einfach per Firmware-Update nachrüsten. Die kompakten<br />
Lesemodule der TWN3-Produktlinie bieten durch die<br />
Unterstützung sämtlicher gängigen RFID-Standards auf 125<br />
kHz sowie 13,56 MHz ein Maximum an Flexibilität.<br />
www.ElatecWorld.com<br />
Taking asset tracking<br />
to new heights<br />
Choose HID Global’s RFID technology for<br />
ultimate accuracy and e� ciency.<br />
Zetes: Mobile Geräte stets im Blick<br />
Um Kunden einen optimalen Service zu liefern, müssen<br />
sich Unternehmen und Mitarbeiter zu jeder Zeit auf ihre<br />
mobile Technik verlassen können. Zetes liefert an dieser<br />
Stelle Unterstützung und bietet mit TotalCare eine webbasierte<br />
Lösung zur Verwaltung mobiler Geräte inklusive<br />
Wartung und Reparatur. Die Service-Plattform besteht<br />
aus den vier Modulen „Geräte Management“, „Shop<br />
Portal“ „Remote Management“ sowie „Reporting“, die<br />
sich flexibel an spezifische Anforderungen anpassen<br />
lassen. Das Modul sorgt für eine bessere Verwaltung<br />
des Geräte-Pools durch eine volle Transparenz über alle<br />
Geräte-Bewegungen.<br />
Kern der Anwendung ist das RMA-Tool (Return Material<br />
Authorisation), mit dem Störfälle an einem bestimmten<br />
Gerät gemeldet werden können. Nach Problemanalyse<br />
schlägt das TotalCare-System den nächsten Schritt vor,<br />
z. B. Einsenden des Geräts ins Reparaturzentrum des Herstellers.<br />
Im Tool befinden sich ebenso individuelle Informationen<br />
über das SLA (Service Level Agreement) mit<br />
Verlinkung zu jedem Gerät. Wartungs- oder Reparaturstatus<br />
können so überwacht werden.<br />
www.zetes.com<br />
produkte 55<br />
At HID Global, we produce innovative RFID transponders that improve tracking accuracy, reduce inventory losses and<br />
drive new e� ciencies. Choose HID tags with read-write capabilities for premier asset monitoring with interoperability and<br />
fl exible support that allows manufacturers to tailor o� erings to customer needs. To learn more about becoming a partner<br />
or to contact one of our integrators/distributors in your area, visit hidglobal.com/tracking-ident<br />
ident 1/12
56<br />
produkte<br />
GETAC: ATEX zugelassene<br />
"Fully Rugged Smartphones"<br />
Getac Technology Corporation,<br />
ein führender Hersteller ultrarobuster,<br />
tragbarer Computer und i.safe<br />
MOBILE GmbH, der Spezialist für<br />
mobile Kommunikationsgeräte für<br />
den Einsatz in explosionsgefährdeten<br />
Bereichen, freuen sich über die<br />
gelungene gemeinsame Entwicklung des weltweit ersten<br />
ATEX zugelassenen "Fully Rugged Smartphones“.<br />
Das EXECUTIVE 1.0 ist von der i.safe MOBILE GmbH lieferbar<br />
und eignet sich ideal für den Einsatz in explosionsgefährdeten<br />
Bereichen der Branchen Chemie, Pharmazie, Öl- und<br />
Gas- sowie der Versorgerindustrie. Das Smartphone ist mit<br />
nur 215 Gramm sehr leicht und durch sein ansprechendes<br />
und ergonomisch optimiertes Design sehr handlich. Das<br />
EXECUTIVE 1.0 zeichnet sich durch seinen extrem lauten<br />
Klingelton und sein sehr helles 3,2 Zoll TFT-LCD-Display mit<br />
HVGA und Touch Screen. Selbst im direkten Sonnenlicht<br />
kann der Bediener das Display noch gut ablesen was die Einsatzmöglichkeiten<br />
des Gerätes im Outdoor Bereich deutlich<br />
erhöht, denn der Touch Screen lässt sich auch mit Handschuhen<br />
noch bedienen. Das EXECUTIVE 1.0 ist für den Einsatz in<br />
der Ex-Zone 2 nach ATEX Richtlinie 94/4 EG zugelassen, übersteht<br />
Stürze aus 1,5 m ohne Probleme und ist gegen Spritzwasser<br />
und Staub gemäß IP 65 geschützt.<br />
www.getac.com<br />
Vitronic:<br />
Kompakte Kamera liest Barcodes und 2D-Codes<br />
Ob Ware sortiert, kommissioniert oder eingelagert wird:<br />
Die kompakte Kamera VICAMsnap! erfasst vollautomatisch<br />
Barcodes/2D-Codes und liefert Bilder zum Archivieren. Der<br />
Mitarbeiter kann die Ware unterhalb der Kamera selbst mit<br />
hohen Geschwindigkeiten bewegen. Das Lesefeld ist 30 cm<br />
breit, 30 cm tief und 38 cm hoch. Der Bediener hat also beide<br />
Hände für das Handling der Ware frei. Das Lesen geht kontinuierlich<br />
und vollautomatisch, ein manuelles Auslösen ist überflüssig.<br />
Die Kompaktkamera VICAMsnap! besteht aus einer<br />
Hochleistungskamera, weißer Langzeit-LED-Beleuchtung, Zieleinrichtung,<br />
Lautsprecher, Statusanzeige und einer integrierten<br />
Dekodiereinheit. Das leichte System kann der Nutzer einfach<br />
und schnell installieren und in Betrieb nehmen. Über eine<br />
Schnittstelle werden Leseergebnisse angezeigt und ausgegeben.<br />
Der Bediener kann eine optische oder akustische Anweisung<br />
(Pick-by-voice/Sort-by-voice) erhalten. Und schließlich<br />
wird das Bild über eine Schnittstelle ausgegeben.<br />
www.vitronic.de/logistik<br />
ident 1/12<br />
SMARTRAC: Wäschereimanagement<br />
Effizientes Wäschereimanagement ist für viele Krankenhäuser,<br />
Hotels und Institutionen ein Anliegen. Die Anforderungen unterscheiden<br />
sich dabei deutlich und reichen von der zuverlässigen<br />
Bestandskontrolle über Prozessbeschleunigung bis zum<br />
wirtschaftlichen Umgang mit Energie und Wasser. Was allen<br />
gemeinsam ist, ist der Bedarf an zuverlässigen, praktischen<br />
und zukunftsorientierten Lösungen, die den gängigen Industriestandards<br />
entsprechen. Das SMARTRAC Produktangebot für<br />
Wäschereimanagement erfüllt diese Anforderungen.<br />
Der neue SMART-S-Tag16 LF ergänzt das bestehende Produktportfolio<br />
ideal um einen robusten Transponder mit der<br />
Betriebsfrequenz 125 kHz. In einem speziellen Spritzgussverfahren<br />
hergestellt, bietet der Transponder eine hohe mechanische<br />
Beständigkeit und hält dem Eintauchen in Wasser (IP67),<br />
Hitze bis zu 200 Grad Celsius, Druck und Chemikalien stand.<br />
Aufgrund seines geringen Durchmessers und seiner hellen Farbe<br />
lässt sich der Tag leicht und unsichtbar in Leinentücher und<br />
Arbeitsbekleidung einnähen. Durch ergänzende Services wie<br />
das Eingravieren von Seriennummern oder Logos wird außerdem<br />
das Anbringen von zusätzlichen Kennzeichnungsprodukten<br />
wie Sticker oder Barcode-Etiketten überflüssig.<br />
www.smartrac-group.com<br />
Imtradex: Headset für "Pick by Voice"<br />
Mit LogiTalk bringt der Hersteller nun eine neue Produktlinie<br />
von Headsets auf den Markt, die speziell für den "Pick<br />
by Voice"-Einsatz entwickelt worden sind. Die Linie umfasst<br />
verschiedene Modelle, die nach Bedarf von Imtradex auf die<br />
konkreten Anforderungen eines Unternehmens zugeschnitten<br />
werden können. Dank LogiTalk können Unternehmen künftig<br />
noch stärker vom Einsatz der 'Pick by Voice'-Technologie profitieren<br />
und den nächsten logischen Schritt zum ergonomischen<br />
Interface zwischen Mensch und Computer vollziehen.<br />
Die neuen Headsets fungieren als Vermittler zwischen Mensch<br />
und dem "Pick by Voice"- Sprachsystem und werden am mobilen<br />
Handheld oder PDA des Mitarbeiters angeschlossen. Damit<br />
sie auch in lauten Umgebungen die störungsfreie Übermittlung<br />
von Sprachbefehlen gewährleisten können, hat Imtradex seine<br />
LogiTalk-Modelle mit qualitativ<br />
hochwertigen sowie<br />
leistungsfähigen technischen<br />
Komponenten ausgestattet.<br />
Hierzu zählen unter<br />
anderem Acoustic-Shock-<br />
Protection und ein Noise<br />
Cancelling-Elektretmikrofon.<br />
www.imtradex.de
TSC Auto ID: Portablen Etikettendruck<br />
Vom 13. bis 15. März 2012 präsentiert die TSC Auto<br />
ID EMEA Technology GmbH bei der LogiMAT 2012 in<br />
Stuttgart erstmals in Deutschland ihre aktuellste Produktentwicklung,<br />
den portablen Etikettendrucker Alpha-<br />
3R. Der mit 550 g superleichte Printer überzeugt durch<br />
eine Vielzahl an Standard- bzw. Leistungsmerkmalen, die<br />
bei vergleichbaren Druckern seiner Klasse nicht zu finden<br />
sind. Daneben stellt TSC Auto ID aber auch seine Serie<br />
TTP-2410M Pro vor, die auf der bewährten Plattform des<br />
Bestsellers TTP-2410M basiert und Spitzenleistungen<br />
beim industriellen Thermotransferdruck garantiert.<br />
Mit dem neuen portablen Thermodirektdrucker Alpha-3R setzt TSC Auto ID wieder einmal<br />
Maßstäbe: Der Alpha-3R druckt bei einer maximalen Drucklänge von 2286 mm und mit einer<br />
Druckgeschwindigkeit von 100 mm/s sowie einer Auflösung von 203 dpi gestochen scharfe<br />
Etiketten über eine Druckbreite von bis zu 80 mm. Damit eignet sich der Alpha-3R für viele<br />
Anforderungen im Handel, im Außendienst, im Lager, in der Fertigung oder beim Transport -<br />
aber auch im öffentlichen Bereich beispielsweise für Polizei, Feuerwehr oder Ambulanz.<br />
www.tscprinters.com<br />
Cognex: 1D und 2D Codes in Hochgeschwindigkeit lesen<br />
Der neue DataMan 300 überzeugt durch<br />
überragende Leistungsmerkmale. Das neue<br />
stationäre ID-Lesegerätes ist speziell dafür<br />
ausgelegt, selbst äußerst schwierige ID-<br />
Code-Leseanwendungen auf den schnellsten<br />
Produktionslinien zu garantieren. Diese<br />
neuen Lesegeräte sorgen für eine deutliche<br />
Erhöhung der Barcode-Leserate und Lesegeschwindigkeit,<br />
mit einem neuen 1DMax+<br />
Algorithmus, der über die neue, bahnbrechende<br />
„Hotbars“-Technologie verfügt.<br />
Auch für 2D-Matrix- und schwer zu lesende<br />
DPM- (Direct Part Mark) Codes konnte die<br />
Leseleistung durch ein Upgrade vom 2DMax<br />
auf den 2DMax+ Algorithmus entscheidend<br />
verbessert werden. Mit dem DataMan 300<br />
sind Setup und Anwendung einfacher als je<br />
zuvor: nicht zuletzt dank der modularen, steuerbaren<br />
Beleuchtungsoptionen und eines<br />
einzigartigen, intelligenten Einstellungssystems.<br />
Die DataMan 300 Serie umfasst zwei<br />
Modelle. Der DataMan 300 verfügt über<br />
eine Standardauflösung von 800x600 Pixel.<br />
DataMan 302 ist die hoch auflösende Ausführung<br />
mit 1280x1024 Pixel. Der DataMan<br />
302 eignet sich ideal zum Lesen von sehr<br />
kleinen DPM-Codes auf kleinen Komponenten<br />
für eine vollständige Teilerückverfolgung<br />
– wie beispielsweise in der Automobilbranche<br />
und Medizintechnik gefordert.“<br />
www.cognex.com/300<br />
produkte 57<br />
ident 1/12
58<br />
lokalisierung<br />
SmartULDs<br />
Luftfracht-Container organisieren sich selbst<br />
Jeden Tag werden tonnenweise Lebensmittel, Bauteile und andere Güter per<br />
Flugzeug rund um den Globus transportiert. Intelligente Luftfrachtcontainer<br />
könnten schon bald dazu beitragen, dass die Ware zuverlässig und noch schneller<br />
beim Empfänger eintrifft: Sie suchen sich selbst ihren Weg und passen auf,<br />
dass sie die richtige Ladung transportieren.<br />
Kiwis aus Neuseeland, Lachs aus<br />
Alaska und argentinisches Rindersteak<br />
– Lebensmittel haben heute oft<br />
eine lange Reise hinter sich, bevor sie<br />
auf unserem Teller landen. Damit die<br />
Ware trotzdem frisch beim Verbraucher<br />
ankommt, muss der Transport schnell<br />
über die Bühne gehen. Doch gerade<br />
unter hohem Zeitdruck passieren<br />
leicht Fehler: Container werden mit der<br />
falschen Waren befüllt oder gelangen<br />
nicht zu ihrem Bestimmungsort, weil sie<br />
Martin Fiedler<br />
Fraunhofer-Institut für<br />
Materialfluss und Logistik<br />
Joseph-von-Fraunhofer-Str. 2-4<br />
44227 Dortmund<br />
www.iml.fraunhofer.de<br />
ident 1/12<br />
in den falschen Flieger geladen wurden.<br />
Solche Irrtümer kosten Zeit und Geld:<br />
Lebensmittel verderben, wenn sie zu<br />
lange lagern und Produktionsprozesse<br />
verzögern sich, wenn Bauteile zu spät<br />
geliefert werden.<br />
Forscher des Fraunhofer-Instituts für<br />
Materialfluss und Logistik IML arbeiten<br />
im Verbundprojekt DyCoNet (»Dynamische<br />
Container Netzwerke«) an<br />
Transportbehältern, die mitdenken: Die<br />
intelligenten Container (SmartULDs)<br />
sorgen nicht nur dafür, zu ihrer Zieldestination<br />
zu gelangen, sondern kontrollieren<br />
beispielsweise auch, ob sie<br />
die richtige Ware geladen haben. Die<br />
Wissenschaftler integrieren die Intelligenz<br />
in Form von Softwareagenten<br />
– Module, die sich selbst steuern und<br />
autonom agieren und mit bestimmten<br />
Aufträgen programmiert werden können<br />
– direkt in die Transportbehälter.<br />
Ein Auftrag enthält beispielsweise<br />
Informationen, für welchen Zielort der<br />
Container bestimmt ist oder mit welcher<br />
Ware er beladen werden soll. Wie<br />
ein richtiger Agent sucht das System<br />
nun eigenständig nach Wegen, um diesen<br />
Auftrag zu erfüllen.<br />
>> Via Nahfunk können die Behälter<br />
unter einander und mit ihrem näheren<br />
Umfeld kommunizieren
Wie ein richtiger Agent sucht das<br />
System nun eigenständig nach Wegen,<br />
um diesen Auftrag zu erfüllen
60<br />
rfid technologie<br />
Walki-4E-Technologie ist ein neuer Ansatz zur Herstellung von flexiblen Leiterplatten<br />
Walki-4E-Technologie<br />
Eine neue, nachhaltige Methode zur Herstellung<br />
von RFID-Antennen<br />
Eine neue patentierte Technologie macht dem Ätzverfahren zur Herstellung von RFID-Antennen Konkurrenz: Walki-4E –<br />
eine neue Methode zur effizienten und nachhaltigen Herstellung von flexiblen Leiterplatten. Dies wird durch einen Trocknungsschritt<br />
möglich, bei dem keine flüssigen Chemikalien verwendet werden und Papier als Substrat eingesetzt wird.<br />
Dieses Verfahren bietet auch die Möglichkeit,<br />
Antennen ohne Umwege, direkt<br />
über den Computer herzustellen und die<br />
Leiterplattenmuster mit der Lasertechnik<br />
sehr präzise zuzuschneiden. Das<br />
herkömmliche Verfahren zur Herstellung<br />
von RFID-Antennen durch Ätzen wird<br />
seit langem nur geringfügig weiterentwickelt.<br />
Walki, ein Hersteller von technischen<br />
Laminaten, suchte nach Wegen<br />
zur Vereinfachung des Herstellungsprozesses<br />
und nutzte dabei sein Fachwissen<br />
im Bereich Laminierung. „Wir sind<br />
der Meinung, dass die Walki-4E-Technologie<br />
die erste praktikable Alternative<br />
zum Ätzverfahren darstellt, die der Branche<br />
neue Dimensionen im Hinblick auf<br />
Kosteneffizienz und Nachhaltigkeit bietet“,<br />
meint Sami Liponkoski, Global Product<br />
Manager bei Walki.<br />
Die Technologie in Kürze<br />
Aus Aluminium und Papiersubstrat<br />
wird ein spezielles Laminat hergestellt.<br />
Anschließend werden die Muster mit<br />
einem Laser aus der Aluminiumfolie ausgeschnitten.<br />
Diese Technologie eignet<br />
sich für die Herstellung von beliebigen,<br />
flexiblen Leiterplatten, angefangen bei<br />
Sami Liponkoski<br />
Global Product Manager<br />
Walki Group<br />
www.walki.com<br />
ident 1/12<br />
RFID-Antennen bis hin zu Leiterplatten<br />
für Heizkörper und für die Produktion<br />
von flexiblen Displays. Walki-Pantenna<br />
(eine UHF-RFID-Antenne) ist das erste<br />
Produkt, das unter Verwendung der<br />
4E-Technologie hergestellt wird. Diese<br />
Technologie erfordert bei der Herstellung<br />
von Etiketten oder beim Wandlervorgang<br />
einen ganzen Herstellungsschritt weniger<br />
als beim Ätzverfahren und ist damit effizient<br />
und wirtschaftlich zugleich.<br />
„Da als Substrat Papier verwendet wird,<br />
bleibt RFID-Herstellern das Einlegen von<br />
PET in Papier erspart – ein wichtiger<br />
Schritt beim Herstellen von Antennen<br />
mit der Ätztechnik. Dank der Herstellung<br />
direkt über den Computer, können<br />
zudem Design- und Entwicklungsschritte<br />
beschleunigt werden. Das ist v. a. bei<br />
der Produktion von einer kleinen Anzahl<br />
an Antennen von Vorteil“, erklärt Sami<br />
Liponkoski. Kosteneffizienz geht mit ökologischen<br />
Vorteilen einher. Beim Trocknen<br />
werden keine Chemikalien verwendet,<br />
sodass entstehende Produktionsabfälle<br />
problemlos wiederverwertet werden<br />
können. Durch den Wegfall von flüssigen<br />
Chemikalien ist die fertige Antenne des<br />
RFID-Herstellers zu 100 % recycelbar.<br />
Digitalisierung auf dem Vormarsch<br />
Die Präzision beim Zuschneiden der Muster<br />
mit einem Laser ermöglicht die Produktion<br />
von kleineren Chips, bessere<br />
Die Herstellung von Antennen direkt über den<br />
Computer und das Zuschneiden der Muster für<br />
flexible Leiterplatten mit dem Laser beschleunigen<br />
den gesamten Herstellungsprozess<br />
Reproduzierbarkeit im Herstellungsprozess<br />
und höhere Genauigkeit der Antennen.<br />
„Damit bleiben nicht nur bestimmte<br />
Probleme in Hinblick auf die Genauigkeit<br />
erspart, die mit dem Ätzverfahren<br />
verbunden sind. Diese Präzision eröffnet<br />
auch neue Möglichkeiten bei der<br />
Entwicklung von Antennen und Chips“,<br />
erklärt Sami Liponkoski. Die Digitalisierung<br />
des Herstellungsprozesses (d. h.<br />
Antennenherstellung erfolgt direkt über<br />
den Computer), sorgt für höhere Effizienz<br />
und ermöglicht die Produktion einer grenzenlosen<br />
Anzahl von Mustervariationen.<br />
„Unser Ziel ist es, die Antennenproduktion<br />
eines Tages gänzlich zu digitalisieren.<br />
Durch Zuschneiden der Muster mit<br />
dem Laser kann der Herstellungsprozess<br />
um das Zehnfache beschleunigt werden.<br />
Und wenn Sie überlegen, wie schnell<br />
die Lasertechnologie sich jährlich weiterentwickelt,<br />
sind die Möglichkeiten im<br />
Bereich der Herstellung von flexiblen Leiterplatten<br />
mit Laser nahezu grenzenlos“,<br />
meint Sami Liponkoski.<br />
Das erste Produkt von Walki, Walki-Pantenna,<br />
geht 2012 in Serie. „Wir befinden<br />
uns derzeit in der Anlaufphase unserer<br />
neuen Bandproduktion, in Pietarsaari,<br />
Finnland, und wir freuen uns auf die<br />
Markteinführung unseres Produkts. Das<br />
Interesse daran ist groß und wir sind<br />
der festen Überzeugung, dass wir damit<br />
neue Maßstäbe in der Branche setzen<br />
können“, so Liponkoski.<br />
ident
BITKOM:<br />
Die Hightech-Trends<br />
des Jahres 2012<br />
Business Intelligence unter den Top-Trends<br />
Die wichtigsten Hightech-Themen des<br />
Jahres 2012 sind Cloud- Computing,<br />
mobiles Computing, IT-Sicherheit<br />
und Social Media. Das geht aus einer<br />
Umfrage des BITKOM in der ITK-Branche<br />
hervor. Danach belegt Cloud Computing<br />
mit 66 Prozent der Nennungen<br />
zum dritten Mal in Folge den Spitzenplatz<br />
unter den Top-Trends.<br />
„Cloud-Services sind die Innovationstreiber<br />
bei der Bereitstellung und Nutzung<br />
von IT-Leistungen“, sagt BITKOM-Präsident<br />
Prof. Dieter Kempf. „Der zweite<br />
Megatrend des Jahres sind mobile Applikationen.“<br />
53 Prozent der Unternehmen<br />
nennen Mobile Computing als zentrales<br />
Thema, ein Anstieg von 10 Prozentpunkten<br />
im Vergleich zum Vorjahr. IT-Sicherheit<br />
und Datenschutz gehören für 48<br />
Prozent der Unternehmen zu den zentralen<br />
Herausforderungen des Jahres<br />
(Vorjahr: 38 Prozent). Social Media legt<br />
ebenfalls weiter zu auf 37 Prozent der<br />
Nennungen. Neu unter den Top-10 ist<br />
E-Energy, das im Zuge der Energiewende<br />
besondere Aufmerksamkeit erhält. Das<br />
Thema wird von fast einem Viertel (24<br />
Prozent) der Unternehmen als besonders<br />
wichtig angesehen. 29 Prozent sehen im<br />
Bereich Business Intelligence und Big<br />
Data einen Schwerpunkt für 2012. Mit<br />
Big Data ist die Analyse großer Datenmengen<br />
gemeint. Bei der Umfrage waren<br />
Mehrfachnennungen möglich.<br />
BITKOM<br />
Bundesverband<br />
Informations wirtschaft,<br />
Telekommunikation und<br />
neue Medien e.V.<br />
Albrechtstraße 10 A<br />
10117 Berlin-Mitte<br />
www.bitkom.org<br />
Trend Cloud Computing<br />
Die steigende Verfügbarkeit von Cloud-<br />
Diensten sorgt für einen tiefgreifenden<br />
Umbruch in der Informationstechnologie.<br />
Beim Cloud Computing erfolgt die Nutzung<br />
von IT-Leistungen nach Bedarf über<br />
Datennetze (in der „Wolke“) anstatt auf<br />
lokalen Rechnern. Neben den großen<br />
Anbietern von Software für Unternehmen<br />
wie SAP, IBM oder Oracle entwickeln<br />
auch immer mehr spezialisierte<br />
Software-Häuser Anwendungen für<br />
die Cloud. Die Nutzer profitieren daher<br />
von einem zunehmenden Wettbewerb.<br />
Nach BITKOM-Schätzung wird sich<br />
der Umsatz mit Cloud-Services für Privat-<br />
und Geschäftskunden bis zum Jahr<br />
2015 in Deutschland auf rund 13 Milliarden<br />
Euro mehr als verdreifachen.<br />
Trend Mobile Computing<br />
Smartphones sind inzwischen weit verbreitet,<br />
jetzt erobern Tablet Computer<br />
den Massenmarkt. Unternehmen und<br />
andere Organisationen stehen vor der<br />
Herausforderung, Inhalte und Anwendungen<br />
für ihre Zielgruppen über Apps<br />
oder mobile Websites verfügbar zu<br />
machen. Gleichzeitig sind Smartphones<br />
und Tablets sicher und zuverlässig in die<br />
unternehmenseigenen IT-Systeme einzubinden.<br />
Stärker als bisher müssen die<br />
Unternehmen dabei auf die individuellen<br />
Wünsche ihrer Mitarbeiter eingehen, die<br />
Nutzungsgewohnheiten aus dem privaten<br />
Umfeld nur ungern aufgeben und<br />
zunehmend auch privat angeschaffte<br />
Geräte verwenden wollen.<br />
Trend IT-Sicherheit<br />
hightechstudie 61<br />
Wie bereits in den Vorjahren sorgten<br />
Hacker-Angriffe und Debatten über den<br />
Datenschutz im Internet für Schlagzeilen.<br />
Noch größere Bedeutung bekommt<br />
das Thema durch den Trend zum Cloud<br />
Computing. „Vertrauen in die Sicherheit<br />
und den Schutz der Daten ist eine<br />
zentrale Voraussetzung für die Nutzung<br />
von Cloud-Services“, sagt BITKOM-<br />
Präsident Kempf. Unternehmen, staatliche<br />
Stellen und Privatanwender sind<br />
stärker denn je gefordert, ihre IT-Systeme<br />
zu schützen.<br />
Trend Business Intelligence / Big Data<br />
Unter dem Stichwort Big Data wird die<br />
Verarbeitung enormer Datenmengen<br />
bezeichnet, die sowohl im Bereich der<br />
privaten Computernutzung anfallen, als<br />
auch in Unternehmen, öffentlichen Verwaltungen<br />
oder in der Wissenschaft.<br />
Große Datenmengen erfordern eine<br />
intelligente Analyse und Aufbereitung<br />
von Informationen jenseits der herkömmlichen<br />
Technologien. Hierfür kommen<br />
Business-Intelligence-Systeme<br />
zum Einsatz, die in hoher Geschwindigkeit<br />
zunehmend komplexe Sachverhalte<br />
erfassen, darstellen und dabei unterschiedlichste<br />
Formate und Inhalte (Texte,<br />
Fotos, Videos u.a.) in ihre Analyse<br />
mit einbeziehen.<br />
ident<br />
ident 1/12
62<br />
produktpiraterie<br />
Produkt- und<br />
Markenpiraterie<br />
Deutsche Unternehmen noch nicht<br />
ausreichend geschützt<br />
BearingPoint-Studie zeigt: IT-Lösungen zur lückenlosen Produktauthentifizierung<br />
und –verfolgung entlang der gesamten Warenwirtschaftskette sind noch<br />
unterrepräsentiert.<br />
Deutsche Unternehmen sichern sich<br />
nur unzureichend gegen Produkt- und<br />
Markenpiraterie und somit gegen<br />
Image- und Umsatzschäden ab. In den<br />
überwiegenden Fällen beschränken sich<br />
die Bekämpfungsaktivitäten auf reaktive,<br />
meist juristische Maßnahmen, während<br />
präventiv wirkende ganzheitliche<br />
Konzepte unterrepräsentiert sind. Zu<br />
diesem Ergebnis kommt eine aktuelle,<br />
branchenübergreifende Studie der<br />
Management- und Technologieberatung<br />
BearingPoint, an der sich 30 deutsche<br />
Unternehmen beteiligt haben.<br />
Karsten Fellbaum<br />
Senior Consultant<br />
BearingPoint GmbH<br />
Kurfürstendamm 207<br />
10719 Berlin<br />
www.bearingpoint.com<br />
ident 1/12<br />
Die Studie zeigt: 79 Prozent der befragten<br />
Unternehmen war schon einmal von<br />
Produkt- und Markenpiraterie betroffen.<br />
Dabei sind die Arten von Produktfälschungen<br />
vielfältig. Sie variieren je<br />
nach Branche des Unternehmens bzw.<br />
Art des Produktes von sklavischen Fälschungen<br />
(möglichst genaue Kopie des<br />
Originals mit gleicher Verpackung und<br />
Markennamen) über Plagiate (Kopien<br />
mit geringfügig geänderten, meist<br />
optisch ähnlichen Markennamen) bis<br />
hin zu klassischen Fälschungen (identische<br />
Verpackung und Herstellername,<br />
aber minderwertig verarbeiteten Materialien<br />
oder Inhaltsstoffen).<br />
Mittlerweile ist Produkt- und Markenpiraterie<br />
zu einem branchenübergreifenden,<br />
globalen Problem geworden. Der<br />
jährliche Verlust durch die Folgen von<br />
Produktpiraterie beträgt, laut der Deutschen<br />
Industrie- und Handelskammer,<br />
über 300 Milliarden Euro - davon entfallen<br />
30 Milliarden Euro auf Deutschland.<br />
Trotz dieses alarmierenden Prozentsatzes<br />
planen nur 32% der befragten<br />
Unternehmen, ihre Aktivitäten zur Pirateriebekämpfung<br />
auszubauen, während<br />
57 Prozent die Aktivitäten eher<br />
konstant halten wollen. Die Ergebnisse<br />
zeigen ferner, dass drei Viertel der<br />
befragten Unternehmen nicht in der<br />
Lage sind, die durch Fälschung ent-<br />
standene Schadenshöhe zu beziffern.<br />
In vielen Fällen werden Piraterieschäden<br />
überhaupt nicht gemessen. Die<br />
Aufdeckung von Pirateriefällen erfolgt<br />
nach Angabe der Unternehmen in den<br />
meisten Fällen anhand von eigenen<br />
Recherchen (32 Prozent) oder Hinweisen<br />
von Dritten oder Kunden (jeweils<br />
22 Prozent) sowie Überprüfungen auf<br />
Messen (19%).<br />
Reaktion statt Prävention<br />
Bei der Art der Pirateriebekämpfung<br />
beschränkt sich der Großteil der Unternehmen<br />
bislang vor allem auf Reaktion<br />
anstatt auf Prävention: Rechtliche<br />
Maßnahmen, wie die Durchsetzung von<br />
Markenrechten sowie die juristische<br />
Verfolgung im Fall von Rechtsverletzungen<br />
sind für 75 Prozent der Befragten<br />
das wesentliche Mittel zur Bekämpfung<br />
von Produktpiraterie. Zwei Drittel der<br />
Unternehmen gaben an, ihre Kooperationspartner<br />
regelmäßig zu kontrollieren,<br />
um auf diese Weise Transparenz und<br />
Sicherheit in der Wertschöpfungskette<br />
zu schaffen. Dies umfasst z.B. die<br />
Überprüfung der Aktualität von Zertifizierungen<br />
und Qualitätsbescheinigungen<br />
sowie Wareneingangskontrollen<br />
und Testkäufe.<br />
Regelmäßige Marktrecherchen sind die<br />
am dritthäufigsten angewandte Methode<br />
(64 Prozent), um Produkt- und Markenpirateriefällen<br />
auf die Schliche zu kommen.
Lösungen zur Produktkennzeichnung sind bei den befragten<br />
Unternehmen noch unterrepräsentiert
64<br />
logistiksoftware<br />
Energieeffizienz in der Intralogistik<br />
viastoreblue hat die gesamte Anlage im Blick<br />
Das Einsparpotenzial mit moderner Antriebstechnik, inklusive Energierückspeisung,<br />
ist hinlänglich bekannt – und die Energienutzung mittels Zwischenkreiskopplung<br />
inzwischen Standard. Aber warum läuft eine Anlage, auch wenn auf<br />
ihr nichts transportiert wird? Warum fährt ein Stapler die meiste Zeit ohne Last<br />
und nicht konsequent den kürzesten Weg?<br />
Um wirklich Energie zu sparen, hilft ein<br />
intelligentes Warehouse Management<br />
System (WMS). Unter dem Begriff<br />
viastoreblue hat der Intralogistik-Spezialist<br />
viastore systems ein Konzept<br />
entwickelt, das nicht nur einzelne Energie-Verbraucher<br />
im Lager und Logistikzentrum<br />
erfasst, sondern die gesamte<br />
Anlage im Blick hat. Denn die meiste<br />
Energie wird dann gespart, wenn sie<br />
nicht verbraucht wird.<br />
Dr. Matthias Schweizer<br />
viastore systems GmbH<br />
Magirusstr. 13<br />
70469 Stuttgart<br />
www.viastore.com<br />
ident 1/12<br />
Bei vielen Lkw und Bahnwaggons werden<br />
nicht mal zehn Prozent des Ladevolumens<br />
genutzt. Die Lösung dafür ist<br />
in der Intralogistik zu finden. Denn Um-<br />
oder Versandverpackungen der Produkte<br />
beispielsweise sind zumeist viel zu<br />
groß. Diese Erfahrung hat jeder schon<br />
einmal gemacht, der sich Medikamente,<br />
Tiernahrung oder Büroartikel über<br />
den Versandhandel bestellt hat. Oft<br />
werden gerade mal zehn Prozent des<br />
Versandkartons durch die Produktverpackung<br />
ausgefüllt – der Rest besteht<br />
aus Polstermaterial, also aufwendig<br />
produziertem Müll. Mit der eigentlichen<br />
Produktverpackung verhält es sich<br />
kaum anders. Das Ziel muss also sein,<br />
Verpackung und verpackte Luft auf ein<br />
Minimum zu reduzieren.<br />
Leerfahrten und unnötig weite Fahrten sind im<br />
Sinne einem effizienten Umgang mit Energie und<br />
Kosten so gut es geht zu vermeiden<br />
Helfen kann hier ein geeignetes<br />
Warehouse Management System,<br />
zum Beispiel viad@tWMS von viastore.<br />
Mit dieser Lagersoftware, die für konventionelle<br />
wie automatische Lager<br />
Die automatische Einlagerung von z. B. Paletten<br />
erfolgt mit Regalbediengeräten, die standardmäßig<br />
mit energiesparender Technologie ausgerüstet sind
geeignet ist, lässt sich durch Kennzahlenanalysen<br />
ermitteln, wie viel Luft<br />
allein schon mit der Umverpackung<br />
verschickt wird. Einzige Voraussetzung<br />
dafür sind gepflegte Stammdaten.<br />
Damit lässt sich die Größe eines<br />
Umkartons genau vorausberechnen.<br />
Ein passender Umkarton würde den<br />
Neubau vieler Autobahnkilometer sparen,<br />
den CO2-Ausstoß senken und<br />
den Müllberg reduzieren. Noch besser<br />
wäre eine Originalverpackung, die<br />
gleich als Versandverpackung genutzt<br />
werden könnte.<br />
In der Intralogistik schleichen sich<br />
schnell Energiefresser ein. Zum Beispiel<br />
dann, wenn Stapler oder Regalbediengeräte<br />
unnötig lange Wege fahren<br />
müssen, weil die Artikel-Klassifizierung<br />
nicht mehr dem aktuellen Stand entspricht,<br />
und ein dereinst als C-Artikel<br />
klassifiziertes Produkt ungünstig oder<br />
weit hinten im Lager liegt, aber mittlerweile<br />
häufig gebraucht wird – stattdessen<br />
versperren vermeintliche A-Artikel<br />
die günstig gelegenen Fächer. Oder der<br />
Staplerfahrer kann lange Leerfahrten<br />
nicht nutzen, um Artikel mitzunehmen,<br />
die zwischen Start- und Endpunkt seiner<br />
Fahrt liegen – weil es ihm sein Terminal<br />
nicht anzeigt. Ein anderes Beispiel:<br />
Warum muss eine Fördertechnikanlage<br />
permanent und auf Höchstleistung laufen,<br />
auch wenn gegen Nachmittag die<br />
Auftragseinlastung abnimmt? Eine leistungsstarke<br />
Lagersoftware mit intelli-<br />
>> Um energieeffizient zu arbeiten, muss<br />
die Lagerstrategie angepasst werden
66<br />
veranstaltungen<br />
N A c h b E R I c h T E<br />
easyFairs VERPACKUNG Nord und<br />
easyFairs LoGISTIK in Hamburg weiter<br />
auf Erfolgskurs<br />
Vom 26.-27.Januar.2011 fand auf der<br />
Hamburg Messe, Halle A3 wieder die<br />
easyFairs VERPACKUNG und die easy-<br />
Fairs LOGISTIK statt. Die beiden Veranstaltungen<br />
haben sich in den letzten drei<br />
Jahren als wichtige Informationsplattformen<br />
für die Verpackungs- und Logistikindustrie<br />
im Norden etabliert. In diesem<br />
Jahr kamen knapp 3.000 Fachbesucher<br />
(2009 – 2.549 Fachbesucher), um sich<br />
über aktuelle Verpackungs- und Logistiklösungen<br />
zu informieren. Die Ausstellungsfläche<br />
ist um 10 % gewachsen.<br />
Mehr als 180 Unternehmen waren als<br />
Aussteller vertreten. So gab es auf beiden<br />
Veranstaltungen eigene Fachforen,<br />
56 Gäste von 39 Firmen aus 22 Ländern<br />
konnte TSC Auto ID EMEA beim<br />
diesjährigen Partner Meeting Ende<br />
November in Neufarn bei Anzing<br />
begrüßen. Der deutliche Anstieg der<br />
Teilnehmerzahl im Vergleich zu vorhergehenden<br />
Veranstaltungen basiert<br />
sowohl auf dem kontinuierlich betriebenen<br />
Ausbau des Partner- und Vertriebsnetzes<br />
als auch auf der Ausweitung der<br />
differenzierten Produktpalette, die sich<br />
konsequent an Kundenbedürfnissen orientiert.<br />
Sam Wang, Vice President von<br />
die stark frequentiert waren. Außerdem<br />
erlebte der Besucher live im AutoID-Park<br />
des Hamburger Logistik Instituts, wie<br />
man den Warenfluss mit Hilfe neuester<br />
Kennzeichnungstechnik wie RFID optimieren<br />
kann und somit auch die Umwelt<br />
schont. Im Vordergrund des Besucherinteresses<br />
stand die Suche nach neuen<br />
Produkten und Zulieferern.<br />
Das attraktive Rahmenprogramm auf<br />
beiden Veranstaltungen, mit interessanten<br />
Vorträgen zu aktuellen Trends und<br />
Entwicklungen, wurde von den Fachbesuchern<br />
sehr gut angenommen. Nachhaltigkeit<br />
war ein Kernthema auf beiden<br />
Partner Meeting von TSC Auto ID<br />
ident 1/12<br />
TSC Auto ID, war eigens vom Headquarter<br />
in Taipei angereist und stellte<br />
den Teilnehmern anschaulich die weltweiten<br />
Aktivitäten des Unternehmens<br />
vor. „Wir vertreiben im Unterschied zu<br />
einigen Mitbewerbern unsere ausgereiften<br />
und preislich attraktiven Thermodirekt-<br />
und Thermotransferdrucker,<br />
ausschließlich über den Channel.<br />
Unser Partner-Programm ist daher wichtiger<br />
Bestandteil unserer Geschäftsphilosophie<br />
und unserer Strategie.“<br />
Fachmessen. Auf dem Forum, Nachhaltige<br />
Logistik der Logistik-Initiative<br />
Hamburg, berichteten Experten wie Jan<br />
Hendrik Pietsch von der HHLA und Peer<br />
Seibold, von der TU Hamburg-Harburg<br />
anhand von Praxisbeispielen, wie sich<br />
Nachhaltigkeit in der Logistik umsetzen<br />
lässt. Außerdem fanden noch weitere<br />
Foren zu den Themen Auto-ID Technologien<br />
für den Warenfluss und Energieeffizienz<br />
in der Intralogistik statt. Die nächste<br />
easyFairs VERPACKUNG und easyFairs<br />
LOGISTIK finden vom 25. bis 26.01.2012<br />
auf der Hamburg Messe statt.<br />
www.easyfairs.com/hamburg<br />
In Workshops und Vorträgen hatten<br />
die Teilnehmer in Neufarn ausreichend<br />
Gelegenheit, sich mit den technischen<br />
Features der TSC Produktlinien<br />
zu befassen. Auf der Agenda standen<br />
sowohl webbasierte Konfigurationsmöglichkeiten<br />
als auch das von TSC<br />
entwickelte Diag Tool, mit dem sich<br />
komfortabel unterschiedlichste Fonts,<br />
Logos und Grafiken im Drucker speichern<br />
bzw. einbetten lassen.<br />
www.tscprinters.com
Gelungener Jahres Auftakt mit<br />
globaler Partner Konferenz<br />
2012 ist das Jahr des Drachen. Passend<br />
zum Chinesischen Neujahr, am 23.<br />
Januar begann, die Partnerkonferenz der<br />
Advantech-DLoG in München. Der Hersteller<br />
von robusten Industrie PC Lösungen<br />
für Logistik und Fleetmanagement<br />
lud zu einer zweitägigen Konferenz mit<br />
interessanter begleitender Ausstellung.<br />
Partner aus 20 Staaten aus Europa, Asien<br />
und Amerika folgten der Einladung und<br />
bekamen viel geboten, um Ihr Business<br />
in 2012 zu beflügeln. Die Tage boten Präsentationen,<br />
neue Produkte und Ideen für<br />
die Unternehmungen der Besucher, aber<br />
auch viele Gelegenheiten, untereinander<br />
das Netzwerk zu vertiefen.<br />
Es begann mit Strategie und Roadmap<br />
der Advantech-DLoG. Man bekam einen<br />
Einblick in die neuen Produkte, welche<br />
auf der Logimat in Stuttgart vorgestellt<br />
werden: die 15 Zoll Version der erfolgreichen<br />
MTC Baureihe und neue Produkte<br />
für Fleetmanagement und Navigation.<br />
Highlight war Launch des globalen Service<br />
Konzeptes ADDProTec. Zu attraktiven<br />
Preisen kann der Vertriebspartner<br />
eine komplette Absicherung der Hardware<br />
für drei oder fünf Jahre anbieten.<br />
Der Tag endete mit der Verleihung der<br />
Partner Awards an die Top5 in 2011.<br />
Geehrt wurden Partner aus Deutschland,<br />
Schweden, Israel und China.<br />
Der zweite Tag war einer Auswahl der<br />
Eco Partner gewidmet. Advantech-DLoG<br />
bietet seit Jahren mit seinen Partnern<br />
dem Markt nicht nur robuste Hardware,<br />
sondern auch profitable und nachhaltige<br />
Lösungen, um Geschäftsprozesse zu<br />
optimieren. Präsentiert wurden Management<br />
Tools, Mobile Printing, Navigation<br />
und CANBus leicht gemacht, durch<br />
Antennentechnologie ermöglichtes stabiles<br />
Roaming; Lokalisierung und Tracking<br />
per RFID und Pick-by-Voice auf dem<br />
Gabelstapler. Ein weiterer Punkt war das<br />
IGEL-Betriebssystem. Es gestattet den<br />
Zugriff auf zentrale IT-Infrastrukturen, die<br />
mittels Citrix, Microsoft Remote Desktop<br />
Services, IBM Mainframe, VMware View<br />
und vielen weiteren Softwarelösungen<br />
bereitgestellt werden. Die Präsentationen<br />
von Datamax O´Neil und Zebra bewiesen<br />
den Partnern, dass sie sich über Integrationsprobleme<br />
von Druckern mit DLoG<br />
Terminals keine Gedanken machen müssen.<br />
Es funktioniert, egal ob extrem mobil<br />
im Fahrzeug auf der Straße oder extrem<br />
robust auf dem Gabelstapler. Huber<br />
& Suhner führte Antennen vom Stapler<br />
bis hin zum ICE vor, mit denen auf das<br />
Optimalste die Anbindung der Systeme<br />
garantiert ist.<br />
RFID ist ständiger Begleiter in der Intralogistik.<br />
Centiveo, Locanis und nofilis zeig-<br />
Intermec verkündet beim Partner Summit 2012<br />
die Preisträger seines Partner Awards<br />
Intermec, Anbieter robuster mobiler Business-Lösungen,<br />
verkündete die Preisträger seiner weltweiten Intermec Partner<br />
Summit (IPS)-Veranstaltungen. Dabei werden Unternehmen<br />
für ihre Innovationskraft sowie die exzellenten<br />
Ergebnisse ausgezeichnet, die ihre Kunden mit Hilfe von<br />
Intermec-Produkten erzielen konnten. „Alle Preisträger<br />
haben außergewöhnliche Innovationskraft gezeigt und herausragende<br />
Erfolge bei der Unterstützung von Intermec und<br />
unseren gemeinsamen Endkunden erzielt”, so Scott Anderson,<br />
Intermec Vice President of Global Channels. „Ich danke<br />
unseren Partnern für ihren hohen Einsatz und freue mich<br />
ten verschiedene Bereiche, in denen sich<br />
DLoG Terminals sinnvoll mit RFID verbinden:<br />
Die Logistik Optimierung eines führenden<br />
deutschen Textilanbieters oder<br />
auch die Ersatzteilhaltung am neuen Berliner<br />
Großflughafen durch Centiveo. Das<br />
Positionieren des Staplers im Blocklager<br />
über RFID durch Locanis. Oder auch<br />
das klassische Gate über Cross Talk der<br />
nofilis. Allen gemeinsam ist einfache und<br />
robuste Integration in das Portfolio der<br />
DLoG. Highlight des zweiten Tages war<br />
das Thema Pick-by-Voice. Auf der Konferenz<br />
wurde gezeigt, dass die führenden<br />
Voice Anbieter, wie topsystems und<br />
Vocollect, die Idee aufgenommen und<br />
Advantech-DLoG Terminals eingebunden<br />
haben. Dass dies sich in der Praxis<br />
bereits bewährt, präsentierte SMILOG<br />
mit der erfolgreichen Installation bei Behr<br />
Automotive.<br />
www.advantech-dlog.com<br />
auf ein weiteres erfolgreiches Jahr 2012.“ Die Gewinner<br />
Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) sind: Power<br />
of Three Award for Innovation: IER, Portfolio Award: JSV,<br />
Optiscan, Distributor Growth Partner of the Year: Ingram<br />
Micro, Growth Partner of the Year: The Barcode Warehouse<br />
Ltd, Win of the Year: IER for Autolib, Zetes for Netto, JSV<br />
for NACEX, ISV of the Year: Seagull Scientific, Inc., Distributor<br />
of the Year: Scansource Europe und Partner of the<br />
Year: Mirnah Technology Systems.<br />
www.intermec.de<br />
veranstaltungen 67<br />
ident 1/12
68<br />
veranstaltungen<br />
Mobile Zukunft im Handel<br />
Das Thema Mobile hat den Handel<br />
erreicht. Auf den M-Days in Frankfurt<br />
stellte GS1 Germany zwei aktuelle Studien<br />
vor, die im Auftrag des Unternehmens<br />
durch das EHI Retail Institute und<br />
das E-Commerce-Center Handel (ECC)<br />
durchgeführt wurden. Sie belegen den<br />
hohen Stellenwert, den das Thema Mobile<br />
im Handel hat – bei den Unternehmen<br />
ebenso wie bei den Kunden. Die zentralen<br />
Ergebnisse: Der Handel sieht Mobile<br />
Commerce als eines der Zukunftsthemen<br />
für die nächsten Jahre und beschäftigt<br />
sich bereits intensiv mit Planungen<br />
für Mobile Couponing, Mobile Payment<br />
und Extended Packaging. Die praktische<br />
Umsetzung indessen verläuft teilweise<br />
zögerlich, auch weil derzeit noch einheitliche<br />
Standards für den Datenaustausch<br />
am PoS fehlen. GS1 Germany kündigte<br />
deshalb einen Aktionsplan an, mit dem<br />
der Mangel möglichst schnell behoben<br />
werden soll. Für die Handelsunternehmen<br />
in Deutschland hat Mobile Commerce<br />
hohe strategische Relevanz, wie die<br />
Studie „Mobile in Retail“ des EHI Retail<br />
Institute im Auftrag von GS1 Germany<br />
herausgefunden hat. „80 Prozent der<br />
befragten Handelsunternehmen sehen<br />
diese strategische Bedeutung der mobilen<br />
Interaktion mit den Kunden – und verfolgen<br />
konkrete Ziele damit“, berichtete<br />
Ercan Kilic, Leiter des Strategieprojektes<br />
MobileCom bei GS1 Germany. So<br />
groß das Interesse des Handels an dem<br />
Thema Mobile ist – die Studienergebnisse<br />
zeigen auch auf, dass es zur flächendeckenden<br />
Durchsetzung noch einiger<br />
Schritte bedarf.<br />
www.gs1-germany.de<br />
V O R b E R I c h T E<br />
conhIT – Connecting Healthcare IT,<br />
24. bis 26. April 2012<br />
Insgesamt werden 2012 mehr als 250<br />
Aussteller auf 12.000 m² Ausstellungsfläche<br />
und – ausgehend von den<br />
Zahlen 2011 – über 4.500 Besucher<br />
erwartet. Die Anmeldezahlen für die<br />
Industrie-Messe liegen über den Zahlen<br />
aus dem Vergleichszeitraum des<br />
Vorjahres; alle Marktführer werden<br />
vertreten sein. „Alle Marktführer der<br />
Healthcare IT werden vor Ort sein, und<br />
viele Aussteller haben ihre Standfläche<br />
nochmals vergrößert. Mehr als 20<br />
Prozent der angemeldeten Aussteller<br />
sind neu dazugekommen“, sagt Ursula<br />
Baumann, Senior Project Manager<br />
conhIT bei der Messe Berlin GmbH.<br />
Die conhIT richtet sich an Entscheider<br />
in den IT-Abteilungen, im Management,<br />
der Medizin und Pflege sowie<br />
Ärzte, Ärztenetze und MVZs, die sich<br />
über die aktuellen Entwicklungen von<br />
IT im Gesundheitswesen informie-<br />
ident 1/12<br />
ren, Kontakte in der Branche knüpfen<br />
und sich auf hohem Niveau weiterbilden<br />
wollen. Als integrierte Gesamtveranstaltung<br />
mit Industrie-Messe,<br />
Kongress, Akademie und Networking-<br />
Events bündelt sie an drei Tagen die<br />
Angebote, die für die Branche attraktiv<br />
sind. Die conhIT 2012 wird in Kooperation<br />
von den Branchenverbänden<br />
bvitg - Bundesverband Gesundheits-IT<br />
e.V., GMDS (Deutsche Gesellschaft<br />
für Medizinische Informatik, Biometrie<br />
und Epidemiologie) e.V., BVMI<br />
(Berufsverband Medizinischer Informatiker)<br />
e.V. sowie unter inhaltlicher<br />
Mitwirkung von KH-IT (Bundesverband<br />
der Krankenhaus-IT-Leiterinnen/<br />
Leiter) e.V. und ALKRZ (Arbeitskreis<br />
der Leiter der Klinischen Rechenzentren<br />
der Universitätskliniken Deutschland)<br />
gestaltet.<br />
www.conhit.de<br />
Connecting<br />
Healthcare IT<br />
24.–26. April 2012
Willkommen im Herzen der digitalen Welt<br />
CeBIT 2012: Erleben Sie die gesamte Bandbreite der ITK-Lösungen<br />
Informieren Sie sich gezielt auf den Plattformen pro, gov, lab und life<br />
Entdecken Sie aktuelle Themen, Trends und Innovationen für die digitale Lebens- und Arbeitswelt<br />
Profitieren Sie von qualifizierten Kontakten und Fachgesprächen auf dem Branchentre� punkt Nr. 1<br />
Heart of the digital world<br />
veranstaltungen 69<br />
Deutsche Messe AG • Messegelände • Hannover, Germany • Tel. +49 511 89-0 • info@messe.de<br />
DE_DE_CeBIT_186x265_3333.indd 1 07.02.12 17:43<br />
ident 1/12
70<br />
veranstaltungen<br />
2012<br />
Transport- und Logistik-Management<br />
Vom 12. bis 14. Juni 2012 veranstaltet die EUROEXPO Messe-<br />
und Kongress-GmbH, München, mit der transfairlog in<br />
Hamburg eine neue Fachmesse für Transport- und Logistik-<br />
Management. Auf insgesamt 22.000 Quadratmetern fokussiert<br />
die transfairlog in den Hallen B5 und B6 des Hamburger<br />
Messegeländes die Optimierung internationaler Gütertransporte<br />
sowie die effiziente Gestaltung externer und interner<br />
logistischer Abläufe – unter besonderer Gewichtung des nordeuropäischen<br />
Wirtschaftsraumes und seiner Akteure. Damit<br />
bildet die erste große Logistikmesse im Norden Deutschlands<br />
den gesamten Transport- und Logistikmarkt ab. Besucher-Zielgruppe<br />
sind insbesondere Fach- und Führungskräfte aus den<br />
Das in der RFID-Szene viel postulierte „Internet der Dinge“<br />
nimmt mehr und mehr Gestalt an. Neben sich selbst organisierenden<br />
Dokumenten sind es drahtlose Sensornetze oder<br />
hybride Ident-Karten, die hoch integrierten und damit effizienten<br />
Prozessen in Produktion, Verwaltung und Logistik führen.<br />
Vom 24. bis 26. April 2012 stellt die EURO ID 2012 auf<br />
dem Berliner Messegelände die neuesten Trends bei RFID,<br />
Sensorik, 2D-Code, Biometrie, Barcodes, mobile Datenerfassung,<br />
RF-Kommunikation, Systemintegration und Kartentechnologie<br />
vor. Die Fachmesse hat sich als Treffpunkt für<br />
Hersteller, Lösungsanbieter, Integratoren und Endanwender<br />
von automatischer Identifikation etabliert.<br />
Mit smarten Karten unterwegs<br />
Die wohl bekannteste und innovativste kontaktbehaftete<br />
Chipkarte ist derzeit die elektronische Gesundheitskarte<br />
(eGK). Das Ausweisdokument wurde im Oktober 2011<br />
eingeführt und trägt die Verwaltungsdaten auf einem<br />
vom BSI zertifizierten Hochsicherheits-Chip. Eine Vielzahl<br />
von Krankenkassen haben den EURO ID-Aussteller<br />
PAV – Mitentwickler des neuen Versichertenausweises<br />
– mit der Produktion der eGK beauftragt. Aufgrund des<br />
ident 1/12<br />
Bereichen Supply-Chain-Management, Beschaffung, Produktion,<br />
Lager, Versand und IT, die gezielt nach individuellen Produkten,<br />
Services und Lösungen für Ihren Logistikalltag suchen.<br />
Gut 300 Aussteller erwartet die Messeleitung auf der ersten<br />
transfairlog. Parallel dazu bietet die neue Logistikmesse ein<br />
umfassendes Rahmenprogramm mit Unternehmenspräsentationen,<br />
Live-Vorführungen sowie Wissensforen mit namhaften<br />
Referenten und Brancheninsidern aus Wirtschaft und<br />
Wissenschaft.<br />
www.transfairlog.com<br />
8. Internationale Fachmesse und Wissens forum<br />
für automatische Identifikation<br />
robusten Materials können die Karten bis zu zehn Jahre<br />
eingesetzt werden. Neben dem richtigen Material-Mix ist<br />
es darüber hinaus erforderlich, die Funktionen der Karten<br />
zu erweitern oder zu kombinieren. Für solche Fälle eignen<br />
sich Hybridkarten. Diese sind mit mindestens zwei Chips<br />
ausgestattet. Weltweit agierende Unternehmen setzen<br />
solche Hybridkarten für die Zutrittskontrolle an ihren global<br />
verteilten Standorten ein, damit die Mitarbeiter einen<br />
reibungslosen Zugang zu allen Gebäuden mit nur einer<br />
Karte erhalten.<br />
Regallager checken sich selbst auf Standfestigkeit<br />
Das Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische Schaltungen<br />
und Systeme IMS zeigt in Berlin zusammen mit der<br />
IWS Handling GmbH einen neuen Crash-Sensor für erhöhte<br />
Sicherheit in Lagerhallen. Üblicherweise werden die Stützen<br />
mit einer Art Luftkissen als Anfahrschutz versehen,<br />
der die Wucht von Stößen abfedern soll. In diese Schutzvorrichtung<br />
wurden Sensoren integriert, die den Druck<br />
innerhalb des Luftkissens messen. Wird ein Luftkissen<br />
angefahren, registriert der Sensor die dadurch verursachte<br />
Druckschwankung und meldet sie über eine Funkstrecke
Tag der Logistik - 19. April 2012<br />
Unverändert ist die Logistik hinter der<br />
Automobilbranche und dem Handel auf<br />
dem dritten Platz der umsatzstärksten<br />
Wirtschaftsbereiche in Deutschland zu<br />
finden. Sie beschäftigt rund 2,8 Millionen<br />
Menschen, baut derzeit Personal<br />
auf – und verzeichnet einen spürbaren<br />
Fachkräftemangel. Im Jahr 2011 ist<br />
der Umsatz des Wirtschaftsbereiches<br />
auf rund 220 Milliarden Euro gewachsen.<br />
Der Tag der Logistik findet unter<br />
dem Motto „Logistik verbindet“ statt.<br />
Auf der Webseite www.tag-der-logistik.<br />
de sind bereits rund 150 Veranstaltungen<br />
in ganz Deutschland zu finden – von<br />
Brunsbüttel im Norden bis Konstanz im<br />
Südwesten, von Düren im Westen bis<br />
Chemnitz im Osten. Seit 2008 bewährt<br />
sich der Tag der Logistik als deutschlandweiter<br />
Aktionstag, der beim letzten<br />
Durchgang im April 2011 rund 28.000<br />
Besucher bei 322 Veranstaltungen auf<br />
die Spur logistischer Lösungen und<br />
an eine zentrale Kontrollstation. So genannte Repeater,<br />
die an mehreren Stellen in der Lagerhalle installiert sind,<br />
nehmen die Meldungen der Sensorknoten entgegen und<br />
stellen eine reibungslose Weitergabe an die Kontrollstation<br />
sicher.<br />
Daten mit dem Scanndy "en passant" erfassen<br />
Die Lösung des Ausstellers PANMOBIL SCOUT erlaubt<br />
die mobile Datenerfassung quasi im Vorübergehen. Einmal<br />
erfasste Daten kommen per USB-Upload auf den PC. Hierfür<br />
werden Scanner und Computer via USP-Port verbunden,<br />
kurz darauf erscheinen die Daten direkt in Excel, Word oder<br />
einem anderen voreingestellten Programm. Sollen im Scanner<br />
erfasste Daten direkt auf ein ERP-System oder lokale<br />
Datenbanken übertragen werden, läßt sich auch dies per<br />
Voreinstellung regeln. Nicht zuletzt kann die Lösung auch<br />
E-Mails schicken, ohne dass Outlook oder andere Mailprogramme<br />
geladen sind. Diese Funktion erlaubt es sogar, Mails<br />
voreingestellt zu layouten. Nicht zuletzt können die Daten bei<br />
Bedarf sofort im Scanner mit jeder Datenbank weltweit synchronisiert<br />
werden, und zwar datentechnisch in beide Richtungen.<br />
Und zwar ohne Middleware, nur durch Verbinden<br />
eines PANMOBIL Scanners mit der USB Buchse der weiterverarbeitenden<br />
PCs.<br />
www.euro-id-messe.de<br />
Leistungen brachte. Unternehmen,<br />
Organisationen und Bildungseinrichtungen<br />
bietet der Tag der Logistik die Möglichkeit,<br />
sich öffentlich zu präsentieren<br />
und ihre Logistik vorzustellen. Initiatorin<br />
des Tages der Logistik ist die gemein-<br />
Alles für das „grüne“ Krankenhaus<br />
Die Krankenhaus-Messe „Hospital Build Europe“ zieht von<br />
Nürnberg nach Berlin und öffnet dort vom 24.-26. April 2012<br />
ihre Pforten. Das Besondere: Zeitgleich finden in den Berliner<br />
Messehallen die EURO ID, der Treffpunkt für automatische<br />
Identifikation, sowie die conhIT, der IT-Branchentreff im Healthcare-Bereich,<br />
statt. „Durch die Synergien dieses Health-Clusters<br />
erwarten wir über 7000 Besucher“, erläutert Petra Leven,<br />
Director des Veranstalters Informa Business Communication.<br />
Bereits die Premierenausgabe der Hospital Build Europe im<br />
Frühjahr 2011 war gut besucht: Auf der ersten Spin-off-Veranstaltung<br />
der seit Jahren erfolgreichen Messen „Arab Health“<br />
und „Hospital Build Middle East“ trafen sich 58 Aussteller und<br />
2000 Besucher aus 50 verschiedenen Ländern. Die „Hospital<br />
Build“ ist in Dubai, China, Indien und Singapur seit Jahren<br />
erfolgreich und findet 2012 nun zum zweiten Mal für den europäischen<br />
Markt statt. Die Messe deckt die komplette Wertschöpfungskette<br />
rund um den Neu- und Umbau sowie den<br />
Betrieb von Krankenhäusern ab. Auf einer Ausstellungsfläche<br />
von rund 3000 m² treffen Investoren, Auftraggeber, Förderer<br />
und Manager großer Bauprojekte im Gesundheitswesen auf<br />
Entscheider aus den Bereichen Planung, Design, Bau, Facility<br />
Management, Modernisierung und Krankenhausmanagement.<br />
www.hospitalbuildeurope.com<br />
veranstaltungen 71<br />
nützige Bundesvereinigung Logistik<br />
(BVL), die von zahlreichen Verbänden,<br />
Organisationen, Bildungseinrichtungen<br />
und Unternehmen unterstützt wird.<br />
www.tag-der-logistik.de<br />
ident 1/12
72<br />
aim<br />
Industrieverband für Automatische<br />
Datenerfassung, Identifikation und Mobilität<br />
AIM-D e.V.<br />
Deutschland – Österreich – Schweiz<br />
Verband für Automatische<br />
Identifikation (Auto-ID),<br />
Datenerfassung und Mobile<br />
Datenkommunikation<br />
www.AIM-D.de<br />
AIM-D fördert die Marktausbreitung<br />
der mit Auto-ID verbundenen<br />
Technologien und Verfahren und<br />
repräsentiert über 140 Mitglieder<br />
in Deutschland, Österreich und der<br />
Schweiz. Dazu gehören 26 Universitäts-<br />
und Forschungsinstitute und<br />
andere Verbände. AIM-D ist eine Sektion<br />
von AIM Global, Pittsburgh, USA,<br />
und AIM EMEA, Brüssel, Belgien,<br />
dem weltweiten Dachverband, der seit<br />
mehr als 30 Jahren aktiv ist und mehr<br />
als 700 Mitglieder in 43 Ländern hat.<br />
www.AIMglobal.org<br />
AIM-D e.V.<br />
Richard-Weber-Str 29<br />
68623 Lampertheim<br />
Tel.: +49 6206 13177<br />
Fax: +49 6206 13173<br />
E-Mail: info@aim-d.de<br />
www.aim-d.de<br />
www.kompetenzzentrum-autoid.de<br />
Ansprechpartner:<br />
Gabriele Walk,<br />
Wolf-Rüdiger Hansen<br />
ident 1/12<br />
Ausblick<br />
AIM-Frühjahrsforum 2012<br />
29. Februar - 2. März 2012<br />
AIM-Frühjahrsforum in Frankfurt<br />
Verbunden mit der halbjährlichen AIM-<br />
Mitgliederversammlung. Programmmodule<br />
und Tagungsorte:<br />
• 29.2. um 19:00 Uhr<br />
Informelles Networking Dinner im<br />
Hotel Park Inn by Radisson am<br />
Frankfurter Flughafen<br />
www.parkinn.de/airporthotell-frankfurt<br />
• 1.3. um 9:00 bis ca. 17:00 Uhr<br />
Mitgliederversammlung und<br />
Fachprogramm im Forum des<br />
House of Logistics & Mobility (HOLM)<br />
im Frankfurter Flughafen<br />
www.holm-frankfurt.de<br />
• 2.3. um 9:30 bis ca. 11:00 Uhr<br />
Besichtigungstour über den<br />
Frankfurter Flughafen<br />
Das Fachprogramm bietet Vorträge<br />
und Diskussionen mit Experten<br />
aus dem AIM-Verband und befreundeter<br />
Organsationen, hier eine Auswahl:<br />
AIM-Aktion zum elektronischen<br />
Typenschild (Erwin Schmidt, Pepperl<br />
+ Fuchs) - Zum Einsatz von 2D Codes<br />
(zum Beispiel QR) in Werbung und<br />
Medien: Erscheinungsformen, Standards<br />
und Defizite aus der Sicht der<br />
Internationalen Normung (Wolfgang<br />
Weber, Pepperl + Fuchs, und Christian<br />
Seifert, Avenit AG) - Privacy Impact<br />
Assessment (PIA) und die technische<br />
Richtline RFID des BSI (Harald Kelter,<br />
BSI: Bundesamt für Sicherheit<br />
in der Informationstechnik) - RTLS:<br />
aktive RFID Anwendungen (Dr. Jens<br />
Albers, Nanotron GmbH) - Neue Formen<br />
der ERP-Integration für die unternehmensübergreifende<br />
Kooperation<br />
(Matthias Deindl, FIR: Forschunsginstitut<br />
für Rationalisierung an der<br />
RWTH Aachen) - Sensoconomy: die<br />
Exploration von AutoID-Daten als<br />
neuer Wettbewerbsfaktor (Dr. Michael<br />
Benz, Teradata GmbH). Weiterhin<br />
haben wir bei Fraport einen Vortrag<br />
über AutoID und RFID im Flughafen<br />
angefragt.<br />
Das genaue Programm steht auf<br />
der AIM Homepage zur Verfügung.<br />
Unternehmen, die Interesse an dem<br />
Programnm haben und keine AIM-<br />
Mitglieder sind, mögen sich an die AIM-<br />
Geschäftsstelle wenden.<br />
CeBIT 2012<br />
6. - 10. März 2012 - CeBIT Hannover<br />
AIM AutoID/RFID Solutions Park in Halle<br />
5, Stand E50 - mit dem Gemeinschaftsstand<br />
der AIM-Mitglieder Baltech, Feig<br />
Electronic, Membrain und Mojix sowie<br />
der AIM-Lounge<br />
www.cebit.de<br />
Weiterhin werden hier die Arbeitsergebnisse<br />
folgender Forschungsprojekte<br />
gezeigt, die auch Leuchttürme für den<br />
jeweiligen Branchenkontext sind:<br />
• Automobil-Industrie mit dem RAN-<br />
Projekt (RFID-based Automotive<br />
Network, geleitet von Daimler AG):<br />
Transparenzsteigerung mit RFID in<br />
transkontinentalen Lieferketten. Markanter<br />
Leuchtturm ist ein Fahrgestell<br />
des Hybridfahrzeuges Opel Ampera.<br />
www.autoran.de<br />
• Supermarkt: das IRL (Innovative<br />
Retail Lab) des Handelsunterneh
mens Globus unter Leitung von Prof.<br />
Dr. Antonio Krüger vom Deutschen<br />
Zentrum für Künstliche Intelligenz<br />
(DFKI): RFID-Einkaufsszenarien der<br />
Zukunft und Bezahlvorgänge mit NFC.<br />
www.dfki.de/web/living-labs-de/irl<br />
• Lieferketten-Management vom<br />
FIR (Forschungsinstitut für Rationalisierung<br />
an der RWTH<br />
Aachen): High Resolution Supply<br />
Chain Management (HRSCM).<br />
Das FIR tritt hier zusammen mit<br />
seinen Industriepartnern auf.<br />
www.fir.rwth-aachen.de<br />
Tracking & Tracing Theatre<br />
Das Live-Szenarium “Tracking & Tracing<br />
Theatre (T&TT)” wird auf den Fachmessen<br />
LogiMAT (Halle 3, Stand 505) und Euro<br />
ID gezeigt. Es steht jeweils direkt gegenüber<br />
dem AIM-Gemeinschaftsstand.<br />
Im T&TT wird der branchenübergreifende<br />
Einsatz der AutoID-Technologien für<br />
inner- und überbetriebliche Ablaufprozesse<br />
demonstriert.<br />
Das T&TT gibt den Fachbesuchern einen<br />
praxisnahen Einblick in die transparenzsteigernde<br />
Wirkung der AutoID-Technologien.<br />
Besucher werden mehrmals<br />
täglich durch das T&TT geführt, um<br />
ihnen einen tieferen Einblick in das<br />
Zusammenspiel von Technik, Anwendungssystemen<br />
und Organisation im<br />
Rahmen der realitätsnahen Demo-Prozesse<br />
zu vermitteln. Dabei werden die<br />
Segmente Verladerampe beim Lieferanten,<br />
Verteilzentrum und Fertigungszelle<br />
mit Teilemagazin durchlaufen. Dabei<br />
gewinnen die Besucher neue Erkenntnisse<br />
über das Nutzenpotential, das<br />
mit AutoID-Technologien in ihren Unternehmen<br />
erschlossen werden kann.<br />
Schwerpunkte des T&TT 2012 sind:<br />
• Im Rahmen des Forschungsprojektes<br />
RAN (RFID-based Automotive Network),<br />
das vom Bundesministerium für<br />
Forschung und Technologie gefördert<br />
wird, zeigt Daimler zusammen mit IBM<br />
und SAP die Steigerung der Transpa-<br />
Der AutoID/RFID Solutions Park geht<br />
mit einem umfassenden Begleitprogramm<br />
einher:<br />
das Forum autoI/rFId mit über<br />
50 Expertenvorträgen läuft von Dienstag<br />
bis Freitag auf der Bühne gegenüber<br />
dem AutoID/RFID Solutions Park, organisiert<br />
vom Magazin RFID im Blick:<br />
www.rfid-im-blick.de<br />
7. und 8.3. jeweils um 13:30<br />
Uhr: Geführte Rundgänge für Messebesucher<br />
zum Thema „AutoID, RFID,<br />
Sensorik: Informationen für den Mittelstand“<br />
im Rahmen des Projektes „RFID<br />
renz in interkontinentalen Lieferketten<br />
der Automobilindustrie.<br />
• RFID Reader als Torantenne für Paletten<br />
sowie als mobile Reader von Feig<br />
Electronic.<br />
• Voice-Technik für die Kommissionierung<br />
sowie mobile AutoID-Reader von Psion.<br />
• Ein Gabelstapler mit mobilen RFID-<br />
Antennen und Kameras zur Lokalisierung<br />
mit 2D Codes und zur<br />
dreidimensionalen Überwachung der<br />
Einlagerung von Lieferungen im Verteilzentrum<br />
mit RFID, gezeigt von SEP<br />
Logistik.<br />
aim 73<br />
für KMU“ vom Netzwerk elektronischer<br />
Geschäftsverkehr (NEG), koordiniert<br />
vom FTK (Forschungsinstitut für Telekommunikation<br />
in Dortmund).<br />
www.ec-ruhr.de/anmeldung-cebit<br />
8.3. Conference: the World of<br />
Identification: aIdC/rFId“<br />
www.conference.rfid-im-blick.de<br />
Internationale Konferenz des Fachmagazins<br />
RFID im Blick im Kongresszentrum<br />
auf der CeBIT mit Vorträgen von Experten<br />
aus den Fachbereichen Luftfahrt,<br />
industrielle Automation, Logistik, Security<br />
und Personenidentifikation<br />
• Ausschnitte aus umfassenden Logistik-Services<br />
zur Verfolgung von<br />
Ladungsträgern in unternehmensübergreifenden<br />
Lieferketten mit Barcodes<br />
und RFID von Craemer Logistik<br />
Services.<br />
• Einsatz von RFID Tags in der Produktion<br />
am Beispiel von Bosch-Einspritzpumpen,<br />
gezeigt von der Schreiner<br />
Group.<br />
• Verfolgung des Kreislaufes von Textilien<br />
bei Wäschereien und ihren Kunden<br />
– zum Beispiel Altenheime - mit RFID,<br />
gezeigt von Deister Electronic.<br />
ident 1/12
74<br />
aim<br />
Vorschau auf weitere Termine<br />
13. - 15. März 2012<br />
Fachmesse LogiMAT in Stuttgart<br />
Die größte jährlich stattfindende europäische<br />
Messe in Europa für Produktions-<br />
und Distributionslogistik,<br />
Material- und Informationsfluss. AIM<br />
präsentiert folgende Mitglieder auf<br />
dem AIM-Gemeinschaftsstand (Halle<br />
5, Stand 502): Balluff, deister electronic,<br />
Felix Schöller Supply Chain Technologies,<br />
ID-LABEL, Membrain und<br />
SEP Logistik. Gegenüber zeigt AIM<br />
das Logistik-Szenarium „Tracking &<br />
Tracing Theatre“ (Halle 5 Stand 505,<br />
siehe oben). Weiterhin präsentieren<br />
AIM bzw. und das Fachmagazin ident<br />
Fachforen. Insgesamt stehen auf der<br />
LogiMAT mehr als 40 AIM-Mitgliedsunternehmen<br />
bereit, um die Vielfalt der<br />
AutoID-Technologien und ihrer Anwendungen<br />
zu erläutern.<br />
www.logimat.de<br />
AIM-Expertenforen im Forum II, Halle 5<br />
In diesen Foren präsentieren Experten<br />
aus Industrie und Forschung neue<br />
Lösungen und Einblicke in die zukünftige<br />
Entwicklung. Im Anschluss an die Foren<br />
findet jeweils eine Podiumsdiskussion<br />
statt, die auch Zuhörern die Chance zur<br />
Beantwortung Ihrer Fragen gibt.<br />
13. März 2012, 14:30 - 16:00 Uhr: Das<br />
Internet der Dinge für überbetriebliche<br />
Prozesse – moderiert von Wolf-Rüdiger<br />
Hansen, Geschäftsführer, AIM-D e.V.:<br />
AutoID-Lösungen schlagen die Brücke<br />
zwischen realen Unterneh-<br />
ident 1/12<br />
mensprozessen und virtuellen<br />
Steuerungssystemen. Die zunehmende<br />
Variantenvielfalt und die Konzentration<br />
der Unternehmen auf ihre<br />
Kernkompetenzen führen zur Gliederung<br />
der Wertschöpfung auf eine<br />
Vielzahl von Unternehmen. Diese<br />
organisieren sich in Produktions- und<br />
Logistiknetzen mit immer komplexeren<br />
Anforderungen an inner- und<br />
überbetriebliche Prozesse. Das verlangt<br />
neue Ansätze und Methoden zur<br />
unternehmensübergreifenden Steuerung<br />
des Materialflusses.<br />
15. März 2012, 10:00 - 11:30 Uhr: Barcode,<br />
RFID und Sensorik für den Praxiseinsatz<br />
in der Logistik – moderiert von<br />
Thorsten Aha, Chefredakteur des Fachmagazins<br />
ident:<br />
Einsatz von Auto-ID Lösungen zur<br />
Unterstützung logistischer Prozesse<br />
sowie Ausblick in die Zukunft der Technologien<br />
und Anwendungen mit RFID,<br />
mobilen IT-Systemen, Sensorik und ein-<br />
und zweidimensionalen Barcodes. Mit<br />
den AutoID-Technologien werden die<br />
Daten für die Informationslogistik entlang<br />
der Wertschöpfungsketten bereitgestellt,<br />
im Industrie-, Handels- und<br />
Dienstleistungssektor.<br />
29. - 30. März 2012<br />
21. Deutscher Materialfluss-Kongress,<br />
TU München, Garching<br />
Veranstaltung des VDI Wissensforums:<br />
www.materialflusskongress.de/<br />
17. April 2012<br />
AIM EREG-Arbeitskreis in Frankfurt<br />
Nur für AIM-Mitglieder: European RFID<br />
Experts Group. Auskünfte über die<br />
Geschäftsstelle.<br />
23. - 27. April 2012<br />
Hannover Messe Industrie<br />
www.hannovermesse.de<br />
24. - 26. April 2012<br />
AutoID-Fachmesse Euro ID im Berliner<br />
Messegelände<br />
www.Euro-ID-Messe.de<br />
Dies ist die einzige europäische Fachmesse<br />
mit Fokus auf dem branchenübergreifenden<br />
Einsatz der<br />
AutoID-Technologien. Hier finden<br />
Anwenderunternehmen ein beispiellos<br />
umfassendes Spektrum der AutoID-<br />
Technologien und Experten zu Barcode,<br />
2D Code, RFID und Sensoren/Aktoren.<br />
AIM zeigt das Logistik-Szenarium „Tracking<br />
& Tracing Theatre“ (T&TT) – siehe<br />
oben - und präsentiert seine Mitglieder<br />
auf dem AIM-Gemeinschaftsstand.<br />
24. - 26. April 2012<br />
ConHIT im Berliner Messegelände<br />
www.conhit.de<br />
Größte Veranstaltung für Healthcare IT in<br />
Europa - in der Nachbarhalle zur Euro ID.<br />
12. - 13. Juni 2012<br />
Smart SysTech 2012 in Munich<br />
www.smart-systech.eu<br />
European Conference on Smart Objects,<br />
Systems and Technologies (former<br />
RFID-SysTech) im RFID AZM (RFID<br />
Anwenderzentrum München) organized<br />
by Informationstechnische Gesellschaft<br />
im VDE (ITG)<br />
12. - 14. Juni 2012<br />
19. Aachener ERP-Tage<br />
www.erp-tage.de<br />
Kongress des FIR (Forschungsinstitut für<br />
Rationalisierung) an der RWTH Aachen<br />
über Logistik, Produktion und IT zur Optimierung<br />
logistischer Prozesse; zu Trends<br />
des ERP-Marktes; zum Unterstützungspotential<br />
der AutoID-Technologien und<br />
zur IT-Integration.
PRINT & oNLINE<br />
MARKT<br />
FIRMENINDEx<br />
• aitronic GmbH<br />
• Baltech AG<br />
• Baracoda SA<br />
• BARCODAT GmbH<br />
• beic Ident GmbH<br />
• BSR idware GmbH<br />
• BlueStar Europe GmbH<br />
• Bluhm systeme GmbH<br />
• cab Produkttechnik GmbH & Co. KG<br />
• Carema GmbH<br />
• Carl Valentin GmbH<br />
• Contrinex GmbH<br />
• deister electronic GmbH<br />
• DYNAMIC SYSTEMS GMBH<br />
• Elatec GmbH<br />
• Enso Detego GmbH<br />
• Euro I.D. Identifikationssysteme<br />
GmbH & Co. KG<br />
• FEIG Electronic GmbH<br />
• Feinwerk- und Drucktechnik GmbH<br />
• Felix Schoeller Supply Chain<br />
PRoDUKTINDEx<br />
• Auto-ID<br />
• Barcode Drucker /<br />
Thermotransfer & Transferdrucker<br />
• Barcodelesegeräte / Mobile IT<br />
• Barcode-Prüfgeräte<br />
• Distribution / Reseller<br />
www.ident.de<br />
Technologies GmbH & Co KG<br />
• Fis Organisation GmbH<br />
• Gera ident GmbH<br />
• Gruber GmbH<br />
• herpa print GmbH<br />
• HID Global GmbH<br />
• Honeywell Scanning & Mobility<br />
• Huf Tools GmbH Velbert<br />
• Identisys GmbH<br />
• IdentPro GmbH<br />
• iDTRONIC GmbH<br />
• Ingram Micro Distribution GmbH<br />
• Integer Solutions GmbH<br />
• Jogro Etiketten GmbH<br />
• Kathrein RFID<br />
• MARSCHALL GmbH & Co. KG<br />
• Mediaform Informationssysteme GmbH<br />
• Meshed Systems GmbH<br />
• Microscan Systems Inc.<br />
• microsensys GmbH<br />
• mobisys Mobile Informationssysteme GmbH<br />
• Etiketten / Druck & Herstellung<br />
• Kennzeichnungssysteme<br />
• Logistiksoftware / SAP<br />
Das Anbieterverzeichnis<br />
• Optische Identifikationssysteme<br />
• Radiofrequenz Identifikationssys. (RFID)<br />
• RFID-Datenträger / Label / Transponder<br />
Ihre Firma hat noch keinen<br />
Eintrag im Anbieterverzeichnis?<br />
Ihr direkter Kontakt zum Verlag:<br />
Tel.: +49 6182 9607890 ∙ E-Mail: pohl@ident.de<br />
• Motorola Solutions Germany GmbH<br />
• MOVIS Mobile Vision GmbH<br />
• NiceLabel Germany GmbH<br />
• Nordic ID GmbH<br />
• Psion Teklogix GmbH<br />
• REA Elektronik GmbH<br />
• SAG Securitag Assembly Group Co., LTD<br />
• Schneider Kennzeichnung GmbH<br />
• Schreiner GmbH<br />
• SICK Vertriebs-GmbH<br />
• smart-TEC GmbH & Co. KG<br />
• SMARTRAC TECHNOLOGY GROUP<br />
• SOFTCON AG<br />
• TECTUS Transponder Technology GmbH<br />
• TRICON Consulting GmbH & Co. KG<br />
• TSC Auto ID Technology EMEA GmbH<br />
• Hans Turck GmbH & Co. KG<br />
• ubigrate GmbH<br />
• Warok GmbH<br />
• RFID-Schreib-/Lesegeräte<br />
• RFID-Software / Middleware<br />
• Software zum Erstellen von<br />
Etiketten & Barcodes<br />
• Systemintegration / Consulting<br />
• 2D-Code Lesesysteme
76<br />
anbieterverzeichnis<br />
Auto-ID<br />
beic Ident GmbH<br />
Hildesheimer Str. 19b<br />
D-38271 Baddeckenstedt<br />
Tel.: +49 5062 96599 0<br />
www.beic-ident.de<br />
BSR idware GmbH<br />
A-5020 Salzburg<br />
Jakob-Haringer-Str. 3<br />
Tel.: +43 (0)662 456323 0<br />
Fax: +43 (0)662 455937 99<br />
E-Mail: office@bsr.at<br />
Huf Tools<br />
RFID Systeme, Geräte und Software<br />
Huf Tools GmbH Velbert<br />
Güterstraße 17<br />
42551 Velbert<br />
Kontakt: Veit Schröter<br />
Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />
Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />
info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />
Nordic ID GmbH<br />
Heidestraße 50<br />
D-32051 Herford<br />
Oliver Warn<br />
Tel.: +49 5221 34222-0<br />
Fax.: +49 5221 34222-10<br />
info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />
Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />
Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart<br />
Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959<br />
verkauf@schk.de · www.schk.de<br />
Zerti�ziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />
ident 1/12<br />
Barcode Drucker/Thermotransfer<br />
& Transferdrucker<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />
Fax: 0 74 43 / 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
cab Produkttechnik<br />
GmbH & Co KG<br />
Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />
D-76131 Karlsruhe<br />
Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />
Internet: www.cab.de<br />
e-mail: info@cab.de<br />
Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />
Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />
E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />
www.dynamic-systems.de<br />
Feinwerk- und drucktechnik Gmbh<br />
Kirchenstraße 38<br />
69239 Neckarsteinach<br />
Telefon 06229 700-0<br />
Telefax 06229 700-67<br />
E-Mail: info@fuddruck.de<br />
www.fuddruck.de<br />
Ingram Micro Distribution GmbH<br />
Weberstraße 2<br />
49134 Wallenhorst<br />
Telefon: + 49 54 07/ 83 43 - 0<br />
Fax: + 49 54 07/ 83 43 - 50<br />
E-Mail: dcpos@ingrammicro.de<br />
www.ingrammicro-dcpos.de<br />
www.ingrammicro.de<br />
Integer Solutions GmbH<br />
Küchlerstraße 1<br />
61231 Bad Nauheim<br />
Tel.: +49 6032 34956 0<br />
Fax: +49 6032 34956 77<br />
E-Mail: office@integer-solutions.com<br />
www.integer-solutions.com<br />
Mediaform<br />
Informationssysteme GmbH<br />
Borsigstraße 21<br />
21465 Reinbek<br />
Tel.: +49 40 – 72 73 60 99<br />
Fax: +49 40 – 72 73 60 27<br />
E-Mail: info@mediaform.de<br />
www.mediaform.de<br />
TSC Auto ID Technology<br />
EMEA GmbH<br />
Georg-Wimmer-Ring 25<br />
D- 85604 Zorneding<br />
Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00<br />
Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05<br />
E-Mail: info@tsceu.com<br />
www.tscprinters.com<br />
ident<br />
Seit 16 Jahren das Forum der Auto-ID Branche<br />
und der Wegweiser für Anwender.<br />
www.ident.de<br />
Barcodelesegeräte /<br />
Mobile Erfassung<br />
Bluetooth Barcode- und RFID-Scanner<br />
Baracoda SA<br />
30, avenue de l’Amiral Lemonnier<br />
78160 Marly-le-Roi / Frankreich<br />
Tel.: +33 1 30 08 89 00<br />
Fax: +33 1 30 08 89 98<br />
E-Mail: contact@baracoda.com<br />
www.baracoda.com<br />
Kontakt (Deutsch): Isabelle Pignault<br />
Tel.: +33 6 61 93 62 51<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />
Fax: 0 74 43 / 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
Honeywell Scanning & Mobility<br />
Dornierstraße 2<br />
82178 Puchheim<br />
Deutschland<br />
Tel: +49-89-89019-0<br />
Fax: +49-89-89019-200<br />
E-Mail: info.germany@handheld.com<br />
www.honeywell.com/aidc/ident
Integer Solutions GmbH<br />
Küchlerstraße 1<br />
61231 Bad Nauheim<br />
Tel.: +49 6032 34956 0<br />
Fax: +49 6032 34956 77<br />
E-Mail: office@integer-solutions.com<br />
www.integer-solutions.com<br />
Motorola Solutions Germany GmbH<br />
Telco Kreisel 1<br />
65510 Idstein<br />
Deutschland<br />
Telefon: +49 (0)695 007 3865<br />
Telefax: +49 (0)6126 9576 999<br />
E-Mail: info.emea@motorolasolutions.com<br />
www.motorolasolutions.de<br />
Nordic ID GmbH<br />
Heidestraße 50<br />
D-32051 Herford<br />
Oliver Warn<br />
Tel.: +49 5221 34222-0<br />
Fax.: +49 5221 34222-10<br />
info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />
Psion Teklogix GmbH<br />
Jakob-Kaiser-Straße 3<br />
47877 Willich<br />
Tel.: +49 (0) 2154-9282.0<br />
Fax: +49 (0) 2154-9282.200<br />
www.psionteklogix.com<br />
kontakt@psionteklogix.com<br />
TSC Auto ID Technology<br />
EMEA GmbH<br />
Georg-Wimmer-Ring 25<br />
D- 85604 Zorneding<br />
Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00<br />
Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05<br />
E-Mail: info@tsceu.com<br />
www.tscprinters.com<br />
Barcode-Prüfgeräte<br />
Prüfgeräte für Matrix- und<br />
Strichcodes<br />
Messungen mit Laser und Kamera<br />
Für den mobilen Einsatz geeignet<br />
REA Elektronik GmbH<br />
Teichwiesenstraße 1<br />
64367 Mühltal<br />
06154 638-0<br />
info@rea-verifier.de<br />
www.rea-verifier.de<br />
Distribution / Reseller<br />
Carema GmbH<br />
Ernst-Gnoß Str. 25, 40219 Düsseldorf<br />
Tel.: +49-211 157 697 - 0, Fax: - 29<br />
E-Mail: info@caremahardware.de<br />
www.caremahardware.de<br />
Ingram Micro Distribution GmbH<br />
Weberstraße 2<br />
49134 Wallenhorst<br />
Telefon: + 49 54 07/ 83 43 - 0<br />
Fax: + 49 54 07/ 83 43 - 50<br />
E-Mail: dcpos@ingrammicro.de<br />
www.ingrammicro-dcpos.de<br />
www.ingrammicro.de<br />
Warok GmbH<br />
Gassenäcker 2<br />
78052 Villingen-Schwenningen<br />
Tel.: + 49 (0)7721 20 26 37<br />
tessa.kauth@warok.de<br />
www.warok.de<br />
Etiketten /<br />
Druck & Herstellung<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />
Fax: 0 74 43 / 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
cab Produkttechnik<br />
GmbH & Co KG<br />
Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />
D-76131 Karlsruhe<br />
Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />
Internet: www.cab.de<br />
e-mail: info@cab.de<br />
anbieterverzeichnis 77<br />
Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />
Etiketten & Smart Label<br />
Barcode- & RFID-Lösungen<br />
Drucker & Beschriftungssysteme<br />
Wert- und Sicherheitsdruck<br />
Scanner & Software<br />
Tel. 0 81 53 / 90 96-0<br />
E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />
www.dynamic-systems.de<br />
Etiketten, auch mehrfarbig<br />
Thermo- u. Transferdrucker<br />
Thermotransfer-Bänder<br />
JoGRo ETIKETTEN GMBH<br />
Landemert 2<br />
58840 Plettenberg<br />
Tel: 0 23 91/92 21-60<br />
Fax: 0 23 91/92 21-70<br />
E-Mail: Info@JOGRO.de<br />
Mediaform<br />
Informationssysteme GmbH<br />
Borsigstraße 21<br />
21465 Reinbek<br />
Tel.: +49 40 – 72 73 60 99<br />
Fax: +49 40 – 72 73 60 27<br />
E-Mail: info@mediaform.de<br />
www.mediaform.de<br />
Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />
Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart<br />
Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959<br />
verkauf@schk.de · www.schk.de<br />
Zerti�ziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />
ident 1/12
78<br />
anbieterverzeichnis<br />
Kennzeichnungssysteme<br />
Etikettendrucker und -spender<br />
Palettenetikettierer<br />
RFID Druckspender und Prüfsysteme<br />
Track & Trace-Lösungen<br />
Tintenstrahldrucker<br />
Thermotransfer-Direktdrucker<br />
Laserbeschrifter<br />
Etiketten<br />
Tinten und Thermotransferfolien<br />
Telefon: +49(0)2224/7708-0<br />
info@bluhmsysteme.com<br />
www.bluhmsysteme.com<br />
cab Produkttechnik<br />
GmbH & Co KG<br />
Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />
D-76131 Karlsruhe<br />
Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />
Internet: www.cab.de<br />
e-mail: info@cab.de<br />
Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />
Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />
E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />
www.dynamic-systems.de<br />
Das<br />
Anbieter verzeichnis<br />
Online<br />
www.ident.de<br />
ident 1/12<br />
Logistiksoftware /<br />
SAP-zertifizierter<br />
Systemintegrator<br />
Ihr SAP Technologie-Partner<br />
für mobile Lösungen<br />
SAP-zertifizierte ABAP Add-Ons<br />
mit mobiler Integrationsplattform,<br />
Standardprozessen,<br />
On- & Offline Applikationen für<br />
• Bestandsführung<br />
• Instandhaltung<br />
• Lagerverwaltung<br />
Optische<br />
Identifikationssysteme<br />
Radiofrequenz<br />
Identifikations systeme<br />
(RFID)<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />
Fax: 0 74 43 / 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
• Versand<br />
• Produktion<br />
• Service<br />
Internationale Referenzkunden und<br />
Partnernetzwerk: www.mobisys.de<br />
Mobisys GmbH<br />
Hauptsitz: D-69190 Walldorf<br />
Niederlassung: CH-Regensdorf<br />
Tel: +49 (0) 6227 / 8635-0<br />
E-Mail: info@mobisys.de<br />
Mowis® Mobiles Warenwirtschafts- und<br />
Informationssystem für die Lieferlogistik<br />
MOVIS Mobile Vision GmbH<br />
Ludwigstr. 76, D-63067 Offenbach<br />
Tel.:+49 69 823693-70<br />
Fax: +49 69 823693-72<br />
www.movis-gmbh.de<br />
Email: vertrieb@movis-gmbh.de<br />
microscan Systems Inc.<br />
Lemelerberg 17<br />
NL-2402 ZN Alphen aan den Rijn<br />
Niederlande<br />
Tel: +31 172 423360<br />
Email: deutsch@microscan.com<br />
www.microscan.com<br />
Contrinex Gmbh<br />
Herr Norbert Matthes<br />
Lötscher Weg 104<br />
D-41334 Nettetal<br />
Tel: 02153-7374-0<br />
Fax: 02153-7374-55<br />
info@contrinex.de<br />
www.contrinex.de<br />
deister electronic GmbH<br />
Hermann-Bahlsen Str. 11<br />
30890 Barsinghausen<br />
Tel.: +49 (0) 51 05/51 61 11<br />
Fax: +49 (0) 51 05/51 62 17<br />
E-Mail: info.de@deister.com<br />
www.deister.com<br />
siehe<br />
Etiketten<br />
eUrO I.d.<br />
Identifikationssysteme<br />
GmbH & Co. KG<br />
Metternicher Straße 4<br />
D-53919 Weilerswist<br />
Tel.: 02254-94090 · Fax: 02254-940970<br />
e-mail: info@euroid.com<br />
http://www.euroid.com<br />
GERA-IDENT<br />
APPLICATION FOCUSED RFID<br />
GERA-IDENT GmbH<br />
www.dynamic-systems.de<br />
FEIG ELECTRONIC GmbH<br />
Lange Straße 4<br />
D-35781 Weilburg<br />
Tel.: 06471/3109-0<br />
Fax.: 06471/3109-99<br />
e-mail: obid@feig.de<br />
http://www.feig.de<br />
Zoitzstraße 3 • 07551 Gera-Liebschwitz<br />
Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29<br />
E-Mail: info@gera-ident.com<br />
Ansprechpartner: Herr Dr. Klaus Nitsche<br />
Herr Ramin Hassan<br />
www.gera-ident.com<br />
Huf Tools<br />
RFID Systeme, Geräte und Software<br />
Huf Tools GmbH Velbert<br />
Güterstraße 17<br />
42551 Velbert<br />
Kontakt: Veit Schröter<br />
Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />
Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />
info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />
iDTRONIC GmbH<br />
Donnersbergweg 1<br />
67059 Ludwigshafen<br />
Germany<br />
Tel.: +49.621.66900-940<br />
Fax: +49.621.66900-949<br />
info@idtronic.de · www.idtronic-group.com<br />
Kathrein rFId<br />
Am Kroit 25 – 27<br />
83123 Amerang<br />
Hr. Thomas Brunner<br />
Tel.: +49 8075 914 933 0<br />
E-Mail: rfid@kathrein.de<br />
www.kathrein.de<br />
Meshed Systems GmbH<br />
Alte Landstraße 21<br />
85521 Ottobrunn<br />
Tel.: +49-(0)89-6666 5124<br />
www.meshedsystems.com<br />
info2@meshedsystems.com<br />
microsensys GmbH<br />
RFID in motion<br />
In der Hochstedter Ecke 2<br />
D – 99098 Erfurt<br />
Tel.: +49 361 59874 0<br />
Fax: +49 361 59874 17<br />
E-Mail: marketing@microsensys.de<br />
www.microsensys.de
Nordic ID GmbH<br />
Heidestraße 50<br />
D-32051 Herford<br />
Oliver Warn<br />
Tel.: +49 5221 34222-0<br />
Fax.: +49 5221 34222-10<br />
info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />
RFID-Entwicklungspartner<br />
und -Systemanbieter<br />
■ Kundenindividuelle RFID-Labels<br />
■ RFID-Systemberatung<br />
■ Hardware/-Systemkomponenten<br />
Schreiner Group GmbH & Co. KG,<br />
Competence Center Schreiner LogiData<br />
www.schreiner-logidata.de<br />
RFID-Datenträger / Label /<br />
Transponder<br />
Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />
Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />
E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />
www.dynamic-systems.de<br />
Tel.: 089 552 9961 0<br />
Ident_42x40_RZ.indd 1 08.04.2010 9:19:52 Uhr Fax: 089 552 9961 29<br />
info@elatec-rfid.com<br />
www.elatec-rfid.com<br />
SICK Vertriebs-GmbH<br />
Willstätterstraße 30<br />
40549 Düsseldorf<br />
Kontakt: Herr Manfred Pierl<br />
Tel.: +49 211 5301-301<br />
Fax: +49 211 5301-302<br />
E-Mail: kundenservice@sick.de<br />
www.sick.de<br />
TECTUS Transponder Technology GmbH<br />
Eurotec-Ring 39, D-47445 Moers Germany<br />
Tel.: +49 (0) 2841 979 660<br />
Fax: +49 (0) 2841 979 6610<br />
info@tec-tus.de · www.tec-tus.de<br />
Hans Turck GmbH & Co. KG<br />
Witzlebenstr. 7<br />
45472 Mülheim an der Ruhr<br />
Tel.: +49 208 4952-0<br />
Fax: +49 208 4952-264<br />
E-Mail: more@turck.com<br />
www.turck.de<br />
Elatec GmbH<br />
Herr Klaus Nagel<br />
Lilienthalstr. 3<br />
82178 Puchheim<br />
eUrO I.d.<br />
Identifikationssysteme<br />
GmbH & Co. KG<br />
Metternicher Straße 4<br />
D-53919 Weilerswist<br />
Tel.: 02254-94090 · Fax: 02254-940970<br />
e-mail: info@euroid.com<br />
http://www.euroid.com<br />
Transponder, Karten, Labels<br />
Alle Frequenzen und Bauformen<br />
Sonderanfertigungen<br />
Fis Organisation GmbH<br />
Am Stadtrand 52 - 22047 Hamburg<br />
www.fiscard.de / info@fiscard.de<br />
Telefon: +49 40 669616 - 0<br />
Labels, Tickets, Tags and more…<br />
GERA-IDENT<br />
APPLICATION FOCUSED RFID<br />
GERA-IDENT GmbH<br />
Zoitzstraße 3 • 07551 Gera-Liebschwitz<br />
Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29<br />
E-Mail: info@gera-ident.com<br />
Ansprechpartner: Herr Dr. Klaus Nitsche<br />
Herr Ramin Hassan<br />
www.gera-ident.com<br />
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RFID Konzepte<br />
RFID Konzepte<br />
• RFID-Komplettsysteme<br />
•<br />
Transponderetiketten<br />
RFID-Komplettsysteme<br />
•<br />
Projektmanagement<br />
Transponderetiketten<br />
• Projektmanagement<br />
herpa print GmbH<br />
Niedermiebach herpa print GmbH 71 · 53804 Much<br />
Tel. (0 22 45) 9 16 30 · Fax (0 22 45) 916 36<br />
Niedermiebach 71 · 53804 Much<br />
www.herpa-print.de · e-mail: info@herpa-print.de<br />
Tel. (0 22 45) 9 16 30 · Fax (0 22 45) 916 36<br />
www.herpa-print.de · e-mail: info@herpa-print.de<br />
HID Global GmbH<br />
Am Klingenweg 6a<br />
65396 Walluff<br />
Tel: +49 6123 791 0<br />
Fax: +49 6123 791 199<br />
Kontakt: Daniel Diefenbach<br />
E-Mail: tagsales@hidglobal.com<br />
www.hidglobal.com<br />
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40549 Düsseldorf<br />
Kontakt: Herr Manfred Pierl<br />
Tel.: +49 211 5301-301<br />
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APRIL 2012<br />
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HANNoVER MESSE | Hannover<br />
Deutsche Messe AG<br />
Tel.: +49 511 89-0<br />
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24.04. - 26.04.2012<br />
EURo ID | Berlin<br />
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Tel.: +49 211 9686-3754<br />
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24.04. - 25.04.2012<br />
easyFairs Verpackung | Zürich<br />
Tel.: +49 89 127165-0<br />
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MAI 2012<br />
03.05. - 16.05.2012<br />
drupa | Düsseldorf<br />
Print Media MesseConverting<br />
Tel.: +49 211 4560-01<br />
www.drupa.de<br />
22.05. - 25.05.2012<br />
AUToMATICA | München<br />
Int. Fachmesse für Automation und Mechatronik<br />
www.automatica-munich.com<br />
JUNI 2012<br />
12.06. - 14.06.2012<br />
transfairlog | Hamburg<br />
Messe für int. Transport-<br />
und Logistik-Management<br />
Tel: +49 89 32391-241<br />
www.transfairlog.com<br />
12.06. - 13.06.2012<br />
Smart SysTech | München<br />
Conference on Smart objects,<br />
Systems and Technologies<br />
www.smart-systech.eu<br />
19.06 - 21.06.2012<br />
LoPE-C | München<br />
Large-area, organic and Printed<br />
Electronics Convention<br />
Tel. +49 89 949-20548<br />
www.lope-c.com<br />
JULI 2012<br />
04.07. - 05.07.2012<br />
SicherheitsExpo | München<br />
Sicherheitstechnik, Gebäudesicherheit und<br />
Brandschutz<br />
Tel.: +49 89 88949370<br />
www.sicherheitsexpo.de<br />
SEPTEMBER 2012<br />
11.09. - 12.09.2012<br />
Dortmunder Gespräche | Dortmund<br />
Fraunhofer-Institut für Materialfluss<br />
und Logistik IML<br />
Tel.: +49 231 9743-0<br />
www.dortmunder-gespraeche.de<br />
25.09. - 27.09.2012<br />
FachPack | Nürnberg<br />
Fachmesse für Interne Verpackung/Logistik<br />
Tel +49 911 8606-4979<br />
www.fachpack.de<br />
oKToBER 2012<br />
09.10. - 12.10.2012<br />
SECURITY | Essen<br />
Weltmarkt für Sicherheit + Brandschutz<br />
Tel: +49 201 7244-0<br />
www.messe-essen.de<br />
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16.10. - 18.10.2012<br />
it-sa | Nürnberg<br />
IT-Security-Messe<br />
Tel.: +49 6725 9304-16<br />
www.it-sa.de<br />
17.10. - 19.10.2012<br />
Dt. Logistik-Kongress | Berlin<br />
Bundesvereinigung Logistik e.V.<br />
Tel.: +49 421 173840<br />
www.bvl.de<br />
NoVEMBER 2012<br />
06.11. - 08.11.2012<br />
VISIoN | Stuttgart<br />
Messe Bildverarbeitung<br />
Tel.: +49 711 18560-2374<br />
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13.11. - 16.11.2012<br />
Electronica | München<br />
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Tel.: +49 89 949-11458<br />
www.electronica.de<br />
14.11. - 17.11.2012<br />
MEDICA | Düsseldorf<br />
Weltforum der Medizin -<br />
Int. Fachmesse mit Kongress<br />
Tel.: +49 211 4560-529<br />
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20.11. - 23.11.2012<br />
PACK&MoVE | Basel<br />
Messe für integrierte Logistiklösungen<br />
und Verpackungstechnik<br />
Tel.: +41 58 200 20 20<br />
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27.11. - 29.11.2012<br />
SPS/IPC/DRIVES | Nürnberg<br />
Elektrische Automatisierung -<br />
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Tel.: +49 711 61946-0<br />
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termine 81<br />
ident 1/12
82<br />
inserentenverzeichnis<br />
themenplan ident 2012 Themen unter Vorbehalt<br />
Ausgabe 2<br />
26.03.<br />
Ausgabe 3<br />
30.04.<br />
Ausgabe 4<br />
11.06.<br />
PrOdUKte<br />
11.06.<br />
Ausgabe 5<br />
03.09.<br />
Ausgabe 6<br />
22.10.<br />
Ausgabe 7<br />
26.11.<br />
ident Anwendungsgebiet Technologieschwerpunkt Messen und Veranstaltungen<br />
EURO ID Spezial<br />
Produktion<br />
Mobilität<br />
Kennzeichnen & Mobile IT<br />
Spezial<br />
Transport & Verkehr<br />
Logistiksysteme<br />
RFID Spezial<br />
Rückverfolgung<br />
ERP-Systeme<br />
ident PRODUKTE<br />
Produkte und Lösungen aus den<br />
Bereichen Barcode, 2D-Codes,<br />
Mobile IT, RFID, Kennzeichnung,<br />
Sensorik, und Logistiksoftware.<br />
Logistik & Verpackung<br />
Spezial<br />
Prozesssteuerung<br />
Softwaresysteme<br />
Automatisierung & Sensorik<br />
Spezial<br />
Gesundheitswesen<br />
Verpackung<br />
Barcode (1D+2D) Spezial<br />
Systemintegration<br />
Warenwirtschaft<br />
Liebe Anzeigenkunden,<br />
RFID-Anwendungen<br />
Logistiksoftware<br />
Etikettierung<br />
Near Field Communication (NFC)<br />
Polymer-Elektronik<br />
Direktmarkierung<br />
Mobile Barcodes<br />
Produktschutz<br />
RFID-Reader<br />
Produzenten, System inte gra to ren,<br />
Reseller und End anwender von<br />
Auto-ID Technologien<br />
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Zutrittssysteme<br />
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Kommissionierung<br />
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Kennzeichnung<br />
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EURO ID (24.04.-26.04.)<br />
Drupa (03.05.-16.05.)<br />
transfairlog (12.06.-14.06.)<br />
Automatica (12.06.-15.06.)<br />
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Sicherheits-Expo (04.07.-05.07.)<br />
Do. Gespräche (11.09-12.09.)<br />
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Security (09.10.-12.10.)<br />
BVL Kongress (17.10.-19.10.)<br />
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44265 Dortmund, Germany<br />
Tel.: +49 231 72546092<br />
Fax: +49 231 72546091<br />
E-Mail: verlag@ident.de<br />
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Abonnement<br />
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GmbH widerrufen werden.<br />
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Offizielles Organ der AIM-D e. V.<br />
Herausgeber:<br />
Ident Verlag & Service GmbH<br />
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Tel.: +49 231 72546092, Fax: +49 231 72546091<br />
E-Mail: verlag@ident.de, Web: www.ident.de<br />
Redaktion Magazin und Internet<br />
Chefredakteur<br />
Dipl.-Ing. Thorsten Aha (verantwortlich)<br />
Durchstr. 75, 44265 Dortmund, Germany<br />
Tel.: +49 231 72546090, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: aha@ident.de<br />
Redaktionsteam:<br />
Tim Rösner<br />
Thomas Wöhrle<br />
Maria Meriemque-Aha<br />
Prof. Dr.-Ing. Klaus Krämer<br />
Anzeigenleiter:<br />
Bernd Pohl,<br />
Tel.: +49 6182 9607890, Fax: +49 6182 9607891, E-Mail: pohl@ident.de<br />
Verlagsleiterin:<br />
Maria Meriemque-Aha<br />
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Abo-/Leserservice:<br />
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Redaktionsbeirat:<br />
Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer AIM-D e.V.<br />
Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen, IDH des VVL e.V.<br />
Bernhard Lenk, Datalogic Automation GmbH<br />
Heinrich Oehlmann, Eurodata Council<br />
Peter M. Pastors, PIKS<br />
Prof. Dr. Michael ten Hompel, Fraunhofer IML<br />
Frithjof Walk, Vorstandsvorsitzender AIM-D e.V.<br />
Gestaltung und Umsetzung:<br />
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Euro 12,- zuzüglich Versandkosten, inkl. 7% MwSt. Ausland auf Anfrage.<br />
Das Abonnement verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, falls nicht 8<br />
Wochen vor Ende des Bezugsjahres die Kündigung erfolgt ist.<br />
Bestellungen beim Buch- oder Zeitschriftenhandel oder direkt beim Verlag:<br />
ISSN 1432-3559 ident MAGAZIN, ISSN 1614-046X ident JAHRBUCH<br />
Presserechtliches:<br />
Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen<br />
sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen<br />
Grenzen des Urhebergesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig<br />
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