17.10.2012 Aufrufe

SSI Schäfer:

SSI Schäfer:

SSI Schäfer:

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

ident<br />

D 14749 F<br />

Nr. 1/2012 | 17. Jahrgang<br />

<strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong>:<br />

Implementierung und Steuerung aller<br />

SAP-relevanten Prozesse in der Lagerlogistik<br />

Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />

Barcode (1D+2D) | RFID | Mobile IT-Systeme | Kennzeichnung | Drucken & Applizieren<br />

15 LogiMAT Spezial 2012 58 Lokalisierung 51 Mobile Datenerfassung<br />

ident Markt<br />

www.ident.de


24. bis 26. April 2012, Messe Berlin<br />

EURO ID 2012<br />

8. Internationale Fachmesse<br />

für automatische Identifi kation<br />

123 456 789<br />

2D-Code Bar Code Biometrie Kartentechnologie EAS Systeme<br />

Mobile<br />

Datenerfassung<br />

RF-Kommunikation RFID Sensorik Systemintegration<br />

Kontakt:<br />

Stefanie Kluckhuhn<br />

E-Mail: stefanie.kluckhuhn@informa.com<br />

Infoline: +49 (0)2 11/96 86–37 54<br />

www.euro-id-messe.de<br />

Registrieren Sie sich jetzt online!<br />

www.euro-id-messe.de/tickets<br />

Ticket-Code: Z0635<br />

Veranstalter Träger<br />

Kooperationspartner<br />

Award-Partner<br />

QR-Code mit dem Handy oder<br />

iPhone scannen und Informationen<br />

zur EURO ID 2012 abrufen!<br />

P9200010Anz_186x265[D]_IDENT.indd 1 14.02.2012 10:50:30


Verstetigung Auto-ID Wissen<br />

Auch die Auto-ID Branche braucht Personal. Das ist jedem bewusst. Aber bekommen<br />

wir in diesem Bereich auch das Personal, dass sich mit unseren Techniken<br />

auskennt? Wo wird Auto-ID beigebracht, ist die Frage. Jeder hat die letzten 3 Jahre<br />

intensiv über RFID und 2-dimensionale Barcodes etwas sehen oder lesen können.<br />

Beispielsweise Fachmessen, Magazine, RFID Checks, Zertifizierungen, das Tracking<br />

& Tracing Theatre und ein RFID Emblem machen auf die Technik aufmerksam. Mittlerweile<br />

dürfte es keinen Produktionsleiter mehr geben, der RFID und Barcoding<br />

nicht überdacht hat. Es gehört zum Tagesgeschäft. Also sind alle zufrieden? Wo wird<br />

etwas vertieft beigebracht. In den Workshops und Vorträgen, bei Firmenbesuchen,<br />

auf Messen? Wie genutzt werden sie und wer investiert in Weiterbildung. Wie kann<br />

man die Technik vertieft vermitteln? Schließlich ist Auto-ID etabliert und faktisch<br />

Standard, also keine Neuheit mehr.<br />

Warum nutzt man nicht die schnellere Ausbildung, die uns der Bachelor bietet. Was<br />

ist der Bachelor? Das ist die neue Hochschulausbildung, die den Diplom-Ingenieur<br />

ersetzt. Ziel ist die berufsbefähigende Ausbildung der Studierenden bei gleichzeitig<br />

kürzerer Ausbildungszeit. Hier konnten die Hochschulen die Chance nutzen, ihre<br />

Curricula zu überarbeiten. In welchen Bereichen wurde die Auto-ID integriert?<br />

Man hat wohl kaum eine Vorlesung „Auto-ID“ eingeführt. Also wo sollen unsere<br />

künftigen neuen Mitarbeiter die Technik herhaben? Man sollte sich einmal Gedanken<br />

machen, wie man hier die Erfahrung weitergibt. Die wenigsten Studiengänge integrieren<br />

als Standard eine Vorlesung wie die Technische Logistik, zu der die Auto-ID<br />

Technik gehören würde oder eine Vorlesung zum Rechnereinsatz in der Produktion.<br />

Doch das wäre für die weitere Verbreitung des Wissens um die Technologie genau<br />

der Weg. Dort wäre Auto-ID wie auch BDE als Standard zu lehren. Und können<br />

dann die Studierenden mit der Technik umgehen? Wie wäre es, wenn man den Ausbildungsstätten<br />

auch Basistechnik zur Vorführung und zum Test zur Verfügung stellt,<br />

statt nur die Verkaufsschiene in den Mittelpunkt zu stellen?<br />

Schlussendlich, die Technologie RFID, Barcoding etc., sprich Auto-ID ist in der<br />

Industrie angekommen. Jetzt geht es um die Verstetigung und die Integration in<br />

Standards, zu denen auch und insbesondere die Lehre gehört.<br />

Glück auf<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Klaus Krämer<br />

Hochschule Rosenheim<br />

Fertigungsautomatisierung<br />

editorial 3<br />

ident 1/12


4<br />

4<br />

inhaltsverzeichnis<br />

51<br />

Das PrintPAD 99EX verknüpft das integrierte<br />

Drucksystem PrintPAD von Datamax-O’Neil<br />

mit dem mobilen Handheld-Computer<br />

Dolphin 99EX von Honeywell.<br />

42<br />

LFS-Standard überzeugt <strong>Schäfer</strong>barthold<br />

64<br />

viastoreblue hat die gesamte Anlage im Blick<br />

ident 1/12<br />

AKTUELLES<br />

06 NEWS Wissenswertes aus der Branche<br />

11 RFID-NEWS Wissenswertes über RFID<br />

KoMMENTAR, INTERVIEW<br />

47 UHF-RFID-Systeme sind bereit für den durchgängigen Einsatz<br />

in Produktion und Logistik<br />

Markus Weinländer<br />

48 RFID kein Ersatz für den Barcode<br />

Matthias Hoffmann<br />

LogiMAT 2012 Spezial<br />

15 Spezial<br />

20 Ausstellerliste<br />

21 Kompetenz Matrix<br />

22 Firmenprofile<br />

MAGAZIN<br />

26 TITELSToRY<br />

Mehrfach zertifizierte Kompetenz<br />

Implementierung und Steuerung aller SAP-relevanten Prozesse in der Lagerlogistik<br />

30 Barcodetechnologie<br />

Höchstleistungen durch effiziente Mess- und Identifikationssysteme<br />

Lesetechnik für Barcode und 2D, Torsten Gruhn<br />

34 Logistiksoftware<br />

Künstliche Gelenke rechtzeitig in den OP<br />

Für die sichere und pünktliche Auslieferung setzt Zimmer International Logistics auf die<br />

Logistiksuite der Stuttgarter AEB<br />

36 Datenerfassung<br />

Mobile Datenerfassung im Vertrieb<br />

Scanner ersetzt Bestellblock, Jürgen Heuer<br />

40 Vision-Systeme<br />

Track-and-Trace von Pharmafaltschachteln mit Cognex Vision-Systemen<br />

Mit Sicherheit das Original, Ralf Baumann<br />

42 Voice-Anwendung<br />

Maximaler Standard, Minimale Anpassung<br />

LFS-Standard überzeugt <strong>Schäfer</strong>barthold, Marco Ehrhardt<br />

44 Barcode Anwendung<br />

Mit Barcode läuft es rund<br />

Mobiler Papierumschlag in der Hafenlogistik von Intermec und OPAL<br />

46 Mobile IT<br />

Auf die intelligente Tour<br />

Interaktives Logistik-Management, Arnd Fritzemeier


TECHNoLoGIE<br />

49 Produkte Technologische Neuheiten<br />

58 Lokalisierung<br />

SmartULDs<br />

Luftfracht-Container organisieren sich selbst, Martin Fiedler<br />

60 RFID Technologie<br />

Walki-4E-Technologie<br />

Eine neue, nachhaltige Methode zur Herstellung von<br />

RFID-Antennen, Sami Liponkoski<br />

61 Hightechstudie<br />

Die Hightech-Trends des Jahres 2012<br />

Business Intelligence unter den Top-Trends<br />

62 Produktpiraterie<br />

Produkt- und Markenpiraterie<br />

Deutsche Unternehmen noch nicht ausreichend geschützt,<br />

Karsten Fellbaum<br />

64 Logistiksoftware<br />

Energieeffizienz in der Intralogistik<br />

viastoreblue hat die gesamte Anlage im Blick, Matthias Schweizer<br />

RUBRIKEN<br />

inhaltsverzeichnis 5<br />

03 EDIToRIAL<br />

72 AIM-DEUTSCHLAND e.V.<br />

66 VERANSTALTUNGEN<br />

75 ident MARKT – DAS ANBIETERVERZEICHNIS<br />

81 TERMINE<br />

82 INSERENTENVERZEICHNIS<br />

83 IMPRESSUM<br />

BILD-QUELLEN<br />

Titelbild (groß): <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> Noell GmbH<br />

Titelbild klein (Links): LogiMat<br />

Titelbild klein (Mitte): Fraunhofer-Institut IML<br />

Titelbild klein (Rechts): Carema GmbH<br />

Besuchen sie unsere Website www.ident.de um<br />

ausgewählte Artikel aus vorherigen Ausgaben<br />

einzusehen und aktuelle Informationen zu erhalten!<br />

ident 1/12


6<br />

news<br />

Neues Transportkonzept bei 3M entlastet<br />

Umwelt und Verkehr<br />

Der Multi-Technologiekonzern 3M hat ein europaweites Projekt<br />

für LKW-Transporte gestartet, mit dem jährlich 3.600<br />

Tonnen CO2 eingespart werden können. Das Gesamtkonzept<br />

beinhaltet verschiedene Maßnahmen, die die Effizienz<br />

jedes einzelnen Transportes erheblich steigern. Dadurch<br />

können pro Jahr fünf Millionen LKW-Kilometer eingespart<br />

werden - eine Entlastung für Verkehr und Umwelt. Ab sofort<br />

werden alle europäischen Warentransporte über fünf zentrale<br />

Umschlagsplätze in Europa organisiert. Dort werden Waren,<br />

die in dieselbe Region unterwegs sind, zusammengefasst.<br />

Von diesen Knotenpunkten gehen sie dann direkt an die Kunden<br />

und werden nicht, wie früher, in Lieferdepots zwischengelagert.<br />

Dieses „Hub & Spoke“-Netzwerk (deutsch: Naben<br />

und Speichen) reduziert die Zahl von Einmalfahrten und verbessert<br />

die Auslastung jedes LKW. Die Fahrten werden<br />

immer von denselben Spediteuren übernommen, wodurch<br />

Qualität und Effizienz der Transporte gesteigert werden.<br />

Neben der Optimierung von Transportwegen setzt das Konzept<br />

auch auf eine verbesserte Kapazitätsauslastung jeder<br />

einzelnen Fahrt. Zum Beispiel mischt 3M bewusst leichte mit<br />

schweren Artikeln und arbeitet an robusteren Verpackungslösungen,<br />

um Ware besser stapeln zu können.<br />

www.mmm.com<br />

Partner mit mobilen Terminals von Höft & Wessel erfolgreich<br />

Die Höft & Wessel AG hat mehrere Partner<br />

für die erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

bei der Vermarktung von mobilen Terminals<br />

der Marke Skeye ausgezeichnet.<br />

Auf den Höft & Wessel-Solution Days in<br />

München erhielt die Warok GmbH den<br />

Preis als "Value added Distributor of the<br />

Year 2011". Das in Villingen-Schwenningen<br />

ansässige Unternehmen hat sich<br />

in den fünf Jahren der Zusammenarbeit<br />

zum erfolgreichsten Distributor für die<br />

Skeye-Produkte entwickelt und war auch<br />

bereits 2010 als "Distributor of the Year"<br />

ausgezeichnet worden.<br />

Der "Partner of the Year 2011"-Preis ging<br />

an die niederländische Prometheus Informatics<br />

BV, mit Sitz in Veenendaal. Sie<br />

setzt seit 2001 mit wachsendem Erfolg<br />

europaweit die mobilen Terminals von<br />

Höft & Wessel mit ihrer Software für<br />

spezielle Anwendungen in der Abfallwirtschaft<br />

und der Transportlogistik ein.<br />

ident 1/12<br />

Handheld<br />

übernimmt TimbaTec<br />

Die Handheld Group übernimmt TimbaTec, einen Geschäftsbereich<br />

von Latschbacher. Latschbacher liefert Computer, Software<br />

und RFID-Tagging-Geräte für die Forstwirtschaft und ist<br />

der aktuelle Vertriebspartner von Handheld in Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz. Handheld wandelt TimbaTec in<br />

zwei neue Unternehmen um: Handheld Germany GmbH und<br />

Handheld Swiss GmbH, die beide vollständig im Besitz der<br />

Handheld Group sind. Die Jahreseinnahmen von TimbaTec<br />

betragen derzeit ca. 3 Millionen Euro (4 Millionen USD). „Das<br />

ist für die Handheld Group eine strategisch sehr wichtige Übernahme“,<br />

erklärt Jerker Hellström, CEO der Handheld Group.<br />

„Der deutschsprachige Markt ist der größte und wichtigste<br />

Markt für robuste Mobilcomputer in Europa, und wir glauben,<br />

dass wir unser Wachstum in Mitteleuropa durch die Umsetzung<br />

unserer erfolgreichen und bewährten Geschäfts- und Marketingmodelle<br />

in diesen beiden neuen Tochterfirmen beschleunigen<br />

können.“ Handheld Germany wird von Helmut Feurhuber<br />

und Handheld Swiss von Andreas Hitz geführt werden. In Folge<br />

der Übernahme wird Handheld je ein lokales Service-Center in<br />

Deutschland und der Schweiz haben. Die robusten PDAs und<br />

Mobilcomputer von Handheld wurden speziell für den Einsatz<br />

in anspruchsvollen Umgebungen entwickelt.<br />

www.handheldgroup.com<br />

Der Preis für "Best Specialised Solution<br />

2011" ging an die Nufatron AG,<br />

mit Sitz im schweizerischen Güttingen.<br />

Das Unternehmen ist auf Logistik-<br />

Informationssysteme spezialisiert<br />

und hat 2011 die schweizerische Galliker-<br />

Spedition mit einer kundenindividuellen<br />

Lösung ausgestattet, bei der<br />

über eine eigens entwickelte Bluetooth-<br />

Hardware auf den mobilen Geräten von<br />

Höft & Wessel die Funktionen Tempe-<br />

ratur-Logger, Mauterfassung, GPS,<br />

Fahrzeugdaten-Erfassung(FMS) und<br />

digitaler Tachograph vereint werden.<br />

Auf der Unternehmensveranstaltung,<br />

an der mehr als 120 Unternehmensvertreter<br />

von Kunden und Partnern<br />

teilnahmen, wurde über die neuesten<br />

Entwicklungen aus dem Hause Höft &<br />

Wessel informiert.<br />

www.hoeft-wessel.com


Jörg Hennrich ist neuer<br />

Business Development<br />

Manager bei Jarltech<br />

Der Spezialdistributor Jarltech<br />

Europe beschäftigt mit Jörg<br />

Hennrich seit dem 1. Januar 2012<br />

einen weiteren Business Development<br />

Manager (BDM) für den<br />

deutschsprachigen Markt. Als Spezialist für den Rugged-Hersteller<br />

Getac betreut und berät er ab sofort Kunden im gesamten<br />

Bundesgebiet und darüber hinaus. "Die Kundennähe und<br />

damit die noch bessere Abstimmung zwischen Hersteller und<br />

Reseller ist uns als Distributor sehr wichtig", erörterte Sales<br />

Director Axel Schmidt. "Ein kompetenter BDM ist da genau<br />

das Richtige", so Schmidt weiter. Der 48-jährige Hennrich ist<br />

seit rund 15 Jahren in der Auto-ID-Branche tätig, davon allein<br />

zehn Jahre als Produktmanager beim Magazin ident und daneben<br />

sieben Jahre im Vorstand des Industrieverbands für automatische<br />

Datenerfassung, Identifikation und Mobilität. Zuletzt<br />

betreute er als Gebietsleiter beim Distributor Warok den deutschen<br />

Mobility-Markt. Das Vertrauen in seine Person und das<br />

Potenzial seiner Stelle sind dementsprechend sehr groß.<br />

www.jarltech.de<br />

Ingram Micro Deutschland feiert 40. Geburtstag<br />

40 Jahre Ingram Micro Deutschland – dieses Jubiläum steht<br />

bei dem IT-Großhändler am 18. Februar 2012 ins Haus. Doch<br />

gefeiert wird das ganze Jahr über mit attraktiven Jubiläumsprodukten<br />

und spannenden Quartalsgewinnspielen, bei denen<br />

tolle Preise auf die Reseller warten. Zusätzlich startet der Jubilar<br />

eine neue Image-Kampagne und zeigt dabei sprichwörtlich<br />

Gesicht, mit seinen Mitarbeitern als Leitmotiv. „1972 begann<br />

unsere Geschichte als Anbieter für Halbleiter, heute sind wir<br />

Marktführer in der IT-Distribution in Deutschland.<br />

Dabei gründet sich unser<br />

Erfolg vor allem auf die<br />

langjährige Partnerschaft<br />

mit unseren Herstellern<br />

und Resellern“, so Gerhard Schulz Senior Vice President &<br />

Executive Managing Director, Ingram Micro Holding GmbH.<br />

Pünktlich zum Geburtstag im Februar präsentiert Ingram<br />

Micro 40 ausgewählte Jubiläumsprodukte aus seinem vielfältigen<br />

Portfolio von 350 Lieferanten. Die verschiedenen Produktbereiche<br />

kürten dabei Highlight-Artikel, bei denen die Reseller<br />

von besonders günstigen Konditionen profitieren.<br />

www.ingrammicro.de/wir-sind-40<br />

Von uns allen ungeliebt, weil angeblich<br />

notwendig!<br />

Von allen Einkäufern gehasst weil viel<br />

zu teuer!<br />

Von Anwendern verschmäht weil viel<br />

zu kompliziert!<br />

Wir nehmen nun mit Freude<br />

Abschied von<br />

Treiber und Middleware<br />

* mit Windows SCOUT von PANMOBIL<br />

Der vollständige Nachruf mit der Darstellung der Auswirkungen auf Kostensenkung<br />

und absoluter Anwenderfreundlichkeit für den RFID und Barcode<br />

nutzenden Jedermann ohne EDV Verständnis, finden Sie unter PANMOBIL.de/<br />

Technik die neue Wege öffnet.<br />

news 7<br />

ident 1/12


8<br />

news<br />

ScanSource Europe erweitert Büroräume<br />

des Hauptsitzes in Brüssel<br />

ScanSource Europe operiert auf der Basis eines zentralisierten<br />

Modells, bei dem alle Backoffice-Aktivitäten und<br />

Mehrwert-Services wie Partnerbeziehungen, Lagerbestandsverwaltung,<br />

technischer Support für Reseller, Kunden-<br />

und Finanzdienstleistungen, und auch das Marketing<br />

von einem zentralen Ort ausgehen, um den Kunden bessere<br />

Serviceniveaus zu bieten und die Skalierbarkeit aller Dienstleistungen<br />

aufrechtzuerhalten.<br />

„Wir hatten den Eindruck, dass jetzt der optimale Zeitpunkt<br />

für den Umzug unseres Hauptsitzes in neue Büroräume<br />

gekommen war“, sagte Xavier Cartiaux, President<br />

von ScanSource Europe. „In den letzten zehn Jahren haben<br />

wir kontinuierlich in unsere Account Manager-Teams und<br />

Backoffice-Operationseinheiten investiert, um Resellern ein<br />

hohes Niveau an Pre- und Post-Sales-Unterstützung zu liefern.<br />

Wir planen nicht, diese Investitionen herunterzufahren.<br />

Deshalb ist die Zeit gekommen, Platz für all die zukünftigen<br />

Mitarbeiter zu schaffen, die wir in den kommenden Jahren<br />

einstellen möchten.“<br />

www.scansource.com<br />

Intermec erweitert sein deutsches Vertriebsteam<br />

Intermec baut den Bereich Sales weiter aus und verpflichtet mit Jürgen Altgen<br />

(50) und Zlatko Seferovic (34) zwei erfahrene Vertriebsmitarbeiter für die Bereiche<br />

Produktion und Field Services. „In den Bereichen Produktion und Field Service<br />

liegt viel Potential für Intermec. Wir haben die umfangreichste Produktpalette<br />

für alle Computing-, Scanning- und Druckanwendungen in diesen Segmenten.<br />

Mit der gewonnen Vertriebsunterstützung stehen die Zeichen für 2012 ganz klar<br />

auf Wachstum“, so Marcus<br />

Krebs, Geschäftsführer<br />

für Deutschland, Österreich,<br />

Schweiz bei Intermec<br />

Der Industriekaufmann und<br />

Fachkaufmann Marketing<br />

Jürgen Altgen wird sich als<br />

Strategic Account Manager<br />

Produktion vorrangig der<br />

Gewinnung von Neukunden<br />

in diesem Bereich widmen.<br />

„Ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung. Mit der Intermec Produktpalette<br />

sehe ich gute Möglichkeiten, den Marktanteil weiter auszubauen“,<br />

erklärt Altgen. Zlatko Seferovic, ebenfalls Industriekaufmann mit zusätzlicher<br />

Ausbildung als Industrielektroniker und Technischer Fachwirt, kümmert sich als<br />

Strategic Account Manager Field Services dem Auf- und Ausbau dieses Segments<br />

bei Intermec.<br />

www.intermec.de<br />

ident 1/12<br />

Rhenania Computer: Optimiert den Versandablauf<br />

Die JUMO GmbH & Co. KG Jumo ist ein Hersteller auf dem<br />

Gebiet der industriellen Sensor- und Automatisierungstechnik.<br />

Aufgrund der weltweiten Geschäftsverbindungen und<br />

eines starken, internationalen Wachstums, sind die Anforderungen<br />

an die Versandlogistik im Hinblick auf Flexibilität und<br />

Geschwindigkeit deutlich gestiegen. Beides lässt sich nur mit<br />

einer modernen, integrierten Versand-Software erfüllen. Mit<br />

dem Versandlogistiksystem von Rhenania und den Produkten:<br />

„K04 – Kommissionieren, Kontrollieren, Packen“ sowie „F95 –<br />

Paket- und Palettenversand“ wurden alle Anforderungen erfüllt.<br />

Nach nur drei Monaten konnte die neue Versandanwendung in<br />

den „Livebetrieb“ gehen. Die Anzahl der „Scan’s“, vom Einlesen<br />

bis zur Etiketten- und Lieferscheinerstellung bei Standardsendungen<br />

wurden durch die Ablaufoptimierung der neuen<br />

Software um 50 % reduziert. Dies führte zu einer Zeit- und<br />

Kostenersparnis im gesamten Kommissionier- und Versandprozess.<br />

„Die schnelleren und einheitlichen Scanprozesse bringen<br />

eine sehr hohe Akzeptanz der neuen Software bei den Anwendern<br />

mit sich“, stellt der Projektverantwortliche bei Jumo, Herr<br />

Thomas Erzgräber rückblickend fest. Für das Jahr 2012 sind<br />

Erweiterungen des Versandlogistiksystems bereits geplant.<br />

www.rhenania.biz<br />

Barcodat jetzt mit drei<br />

Vertriebs ingenieuren in<br />

Südwestdeutschland unterwegs<br />

Gleich drei neue Vertriebsingenieure sind<br />

seit Januar 2012 bei der Firma Barcodat<br />

für die Betreuung der Kunden vor Ort im<br />

Südwesten Deutschlands verantwortlich.<br />

Norbert Adler, Reinhold Bernhardt<br />

und Sascha Blümle sichern, dass die<br />

Kunden der Firma Barcodat noch intensiver<br />

beraten werden. Die Spezialisten für<br />

die Bereiche Lagerlogistik, Direktmarkierung<br />

(DPM) und Radiofrenquenz-Identifikation<br />

(RFID) bringen ein hohes Maß an<br />

Expertenwissen mit, um auch komplexe<br />

Lösungen mit den Techniken der automatischen<br />

Identifizierung beim Kunden zu<br />

realisieren. „Unsere Kunden sollen wissen,<br />

dass wir auf eine persönliche Unterstützung<br />

vor Ort sehr viel Wert legen,“<br />

begründet Robert Schmid, Geschäftsführer<br />

der Firma Barcodat, die personelle<br />

Vergrößerung des Teams. „Bei seinen<br />

Projekten wird er von Anfang an durch<br />

unsere Mitarbeiter individuell begleitet.“<br />

www.barcodat.de


NiceLabel präsentiert sein Leistungsspektrum<br />

auf der LogiMAT<br />

Erneut setzt NiceLabel neue Maßstäbe und präsentiert auf der<br />

Messe LogiMAT in Stuttgart vom 13. – 15.03.2012 (Halle 5,<br />

Stand 314) sein komplettes Produktportfolio. Nach der erfolgreichen<br />

Einführung des webbasierenden Etikettendrucks mit<br />

NiceLabel Portal, präsentiert NiceLabel den Etikettendruck aus<br />

der Cloud. “Die vergangenen Jahre haben uns gezeigt, dass<br />

sich die Bedürfnisse im Markt immer weiter in Richtung Integration<br />

und Zentralisierung des Etikettendrucks entwickeln. Immer<br />

mehr echte webbasierende Lösungen wurden gefordert”,<br />

so Thomas Beyer, Geschäftsführer der NiceLabel Germany<br />

GmbH. “Unser Ziel ist es, nicht nur die Kundenzufriedenheit<br />

mit der Entwicklung mächtiger Etikettendrucklösungen zu steigern,<br />

sondern auch dadurch, dass wir unsere Partner bei der<br />

Umsetzung direkt und kompetent unterstützen.<br />

Wir möchten die Produkte liefern, die der Markt fordert.“<br />

Webgestützte Programme für den Etikettendruck, ob auf dem<br />

eigenen Webserver oder in der Cloud, sind unabdingbar, um<br />

auch in Zukunft die Marktanforderungen zu erfüllen. Gerade<br />

hier zeigt sich die Innovation von NiceLabel. Frei definierbare<br />

Oberflächen ohne jegliche Programmierung, Drucken auf<br />

lokal installierten Druckern mit Unterstützung der druckerinternen<br />

Funktionen, Browserunabhängig, Datenbanksupport und<br />

vieles mehr zeigen, Innovation hat einen Namen „NiceLabel“.<br />

www.nicelabel.de<br />

SATO übernimmt Argox<br />

Argox Information Co., Ltd., ein bedeutender Produzent<br />

von Barcode-Druckern, Barcode-Lesegeräten und tragbaren<br />

Terminals, wird dadurch Teil und Mitglied der international<br />

tätigen SATO Gruppe. Gegründet 1996 entwickelte<br />

sich Argox zu einem der weltweiten Designer und Hersteller<br />

von preisgünstigen und zuverlässigen Einstiegsmodellen bei<br />

Thermodruckern, die sowohl die Anforderungen in Industrieländern<br />

erfüllen, als auch den Bedarf in Wachstumsmärkten<br />

abdecken.<br />

„SATO organisiert sich seit dem 3. Oktober 2011 als Holding-<br />

Gesellschaft und nutzt die Vorteile dieser Umstrukturierung,<br />

wie z.B. höhere Rentabilität, größere Wachstumspotenziale,<br />

neue technologische Innovationen und gezielte Investitionen<br />

in wachstumsstarke Geschäftsbereiche.“, informiert<br />

Kaz Matsuyama, Präsident und CEO von SATO Holdings<br />

Corporation. „Die Übernahme von Argox bekräftigt unsere<br />

Wachstumsambitionen und vervollständigt die Geschäftsmodelle<br />

von Argox und SATO jeweils perfekt.“<br />

www.satoeurope.com | www.argox.com<br />

Fit für die Zukunft ?<br />

Müssen auch Sie Ihre Verpackungen mit<br />

Codes serialisieren? Entscheiden Sie sich<br />

für eine investitionssichere Lösung von<br />

REA. Unsere Systeme unterstützen bereits<br />

heute die Anforderungen von morgen.<br />

GS1 DataBar Composite<br />

dynamischer Datenwechsel<br />

inkl. Serialisierung<br />

bis zu 680 variable Codierungen pro Minute<br />

in bester Code Qualität<br />

Thermal Inkjet und Lasertechnologie<br />

REA Elektronik GmbH<br />

Teichwiesenstraße 1<br />

64367 Mühltal<br />

Deutschland<br />

T: +49 (0)6154 638 0<br />

E: info@rea-jet.de<br />

Know-how Made in Germany www.rea-jet.de<br />

Drucker für Gabelstapler.<br />

Einfacher Einsatz.<br />

Robuste Bauweise.<br />

Halle 5, Stand 325<br />

MP Compact4 Mobile Mark II<br />

Lösung für mobiles Drucken<br />

Endlich gibt es einen Drucker, der robust genug ist, um auch Vibrationen an Gabelstaplern<br />

zu widerstehen. So intuitiv, dass er sich innerhalb weniger Minuten einsetzen lässt. Und<br />

so klein, dass er überall befestigt werden kann. Der MP Compact4 Mobile Mark II von<br />

Datamax-O’Neil ist der weltweit einzige Drucker, der speziell für die Installation an einem<br />

Gabelstapler konzipiert wurde! Dieses vielseitige und überaus leistungsfähige Gerät lässt<br />

sich sowohl horizontal als auch vertikal oder über Kopf anbringen. Der MP Compact4 Mobile<br />

Mark II wird direkt über den Gabelstapler betrieben, und<br />

die überaus hohe Materialkapazität sorgt für ein seltenes<br />

Nachfüllen. Das Einlegen von Papier ist so einfach, dass Sie<br />

dabei sogar die Handschuhe anlassen können. Mit dem MP<br />

Compact4 Mobile Mark II vermeiden Sie Fehler, sparen Zeit<br />

und steigern Ihre Produktivität.<br />

+33 4 75 75 63 00 www.datamax-oneil.com<br />

news 9<br />

ident 1/12<br />

MP_C4M2_AD_93x132mm_GER.indd 1 1/25/12 3:38 PM


10<br />

news/rfid news<br />

Zetes Deutschland mit neuem General Manager<br />

Die Zetes GmbH hat seit 01.01.2012 Uwe Hennig (46) als General Manager verpflichtet.<br />

Zuvor verantwortete er als Country Director für Getac, Hersteller von robusten<br />

Tablet-PCs und Laptops, sowie mehrere Jahre als Geschäftsführer für Intermec<br />

Technologies deren Geschäfte in der D-A-CH-Region. Der gelernte Elektrotechniker<br />

verfügt so über umfangreiche Erfahrungen sowohl im Auto-ID-Sektor als auch<br />

im Bereich Mobility und Supply Chain Management, insbesondere in den vertikalen<br />

Märkten Transport & Logistik, Automotive, Handel und der Konsumgüterindustrie.<br />

Darüber hinaus ist Hennig aufgrund seiner früheren internationalen Tätigkeit bei SAP-<br />

Systemintegratoren seit über 10 Jahren Experte im SAP SCM und Mobility-Umfeld.<br />

„Die heute notwendige Effizienz in der Supply Chain sowie der Mobility Hype stellt<br />

sich für viele Kunden und Anwender als unübersichtlich und außerhalb ihrer Kernkompetenz<br />

dar. Zetes ist einer der wenigen Systemintegratoren in Europa, der durch seinen<br />

klaren Fokus auf automatische Identifikationslösungen sowie seine internationale<br />

Ausrichtung Kunden ganzheitlich bedienen kann. Ich freue mich sehr, dass ich für die<br />

Kunden und Partner, aber auch für die Mitarbeiter von Zetes den weiteren Ausbau<br />

des Unternehmens vorantreiben darf und so ein Stück der heutigen Komplexität nehme“,<br />

erklärt Uwe Hennig.<br />

www.zetes.com<br />

Pick-by-Voice-Experte und FIR unterzeichnen Kooperationsvertrag<br />

Die topsystem Systemhaus GmbH hat sich im Cluster Logistik des RWTH Aachen<br />

Campus immatrikuliert. Die Vertragsunterzeichnung fand am 6. Januar 2012 im Institutsgebäude<br />

des FIR am Pontdriesch in Aachen statt. Mit der Immatrikulation baut<br />

der Experte für innovative IT-Lösungen seine Zusammenarbeit mit dem clusterleitenden<br />

Institut FIR an der RWTH Aachen aus. Ein erster Bestandteil der Zusammenarbeit<br />

ist unter anderem die Entwicklung eines gemeinsamen Anwendungsfalls aus der<br />

Logistik, der auf der CeBIT 2012 als eines der Leuchtturmprojekte ausgestellt wird.<br />

„topsystem ist ein Vorreiterunternehmen auf dem Gebiet Pick-by-Voice.<br />

Dabei handelt es sich um sprachgesteuerte Lösungen, die beispielsweise in der<br />

Kommissionierung eingesetzt werden und Prozesse erheblich vereinfachen, verbessern<br />

und beschleunigen können. Wir freuen uns über die Immatrikulation und auf<br />

neue Impulse für die Zusammenarbeit im Cluster“, so FIR-Geschäftsführer Professor<br />

Volker Stich. Die Forschungsarbeiten finden bis zum geplanten Umzug des FIR auf<br />

dem RWTH Aachen Campus im Institutsgebäude am Pontdriesch statt.<br />

www.fir.rwth-aachen.de | www.topsystem.de<br />

ident 1/12<br />

Stabübergabe bei STRICO AG<br />

Im Verlauf ihrer 27-jährigen, erfolgreichen<br />

Geschichte hat die STRICO AG<br />

wegweisende Identifikationsideen entwickelt<br />

und in vielen Märkten weltweit<br />

eingeführt. Nachdem der letzte aktive<br />

Gründer, Herrn Hans Peter Müntener,<br />

das Pensionsalter erreicht hat, geht<br />

nun die Firma in neue Hände über.<br />

Herr Thomas Schärer ist seit 2006<br />

als Verkaufsleiter im Unternehmen<br />

tätig und übernimmt mit Wirkung ab 1.<br />

Januar 2012 die Geschäftsleitung der<br />

STRICO AG. Er hat eine Ausbildung<br />

als Betriebsökonom BBA absolviert<br />

und verfügt über viel Erfahrung mit<br />

Barcode- und anderen Identifikationssystemen.<br />

Um einen reibungslosen<br />

Übergang sicher zu stellen, wird Herr<br />

Hans Peter Müntener der Firma weiterhin<br />

zur Verfügung stehen. Auch in<br />

Zukunft wird die Beratung für der Vertrieb<br />

von automatisch lesbaren Identifikationen<br />

mit Barcode oder RFID im<br />

Fokus der Aktivitäten von STRICO<br />

AG stehen.<br />

www.strico.ch


Marc Siemering wird Abteilungsleiter der Industrial<br />

Automation<br />

Marc Siemering (41) übernimmt vom 1. April 2012 an innerhalb<br />

des Geschäftsbereichs HANNOVER MESSE die Verantwortung<br />

für die Leitmesse Industrial Automation. Er tritt<br />

damit die Nachfolge von Thomas Rilke (48) an, der künftig die<br />

neu geschaffene Abteilung "Metropolitan Solutions" aufbaut.<br />

In ihren neuen Funktionen berichten beide an Oliver Frese,<br />

Geschäftsbereichsleiter HANNOVER MESSE bei der Deutschen<br />

Messe AG. Seit April 2008 ist Siemering bei der Deutschen<br />

Messe AG tätig. Im Geschäftsbereich CeBIT sammelte<br />

der diplomierte Betriebswirt als Projekt Manager umfangreiche<br />

Erfahrungen in der Weiterentwicklung industrienaher Ausstellungsthemen<br />

wie Telematik, AutoID/RFID oder Tracking and<br />

Tracing. Zuvor war er in der Industrie als Marketing- und Vertriebsmanager<br />

der PCS Systemtechnik GmbH tätig, einem führenden<br />

Hersteller von Hard- und Software für das Erfassen von<br />

Zeitwirtschafts- und Betriebsdaten/MES, für Zutrittskontrolle,<br />

Biometrie und Videoüberwachung.<br />

www.messe.de<br />

RAN-Stand auf dem IT-Gipfel<br />

Anlässlich des 6. Nationalen IT-Gipfels in München<br />

besuchte Bundeskanzlerin Angela Merkel gemeinsam<br />

mit Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler den<br />

RAN-Stand(RFID-based Automotive Network). Peter<br />

Glaser, Leiter Produktionsplanung Logistik bei der<br />

Daimler AG (Konsortialführer), gab Auskunft zum RAN-<br />

Modell. Das Modell stellt einen Teilausschnitt des Projektes<br />

dar und zeigt die Fahrzeugdistribution, die - unter<br />

Einsatz modernster RFID-Technik - von der Montage<br />

im Werk des Automobilherstellers über den Logistikdienstleister<br />

bis hin zum Händler erfolgt. Das Forschungsprojekt<br />

RAN zielt darauf ab, die komplexen<br />

unternehmensübergreifenden Prozesse der Automobilindustrie<br />

mit Hilfe von RFID-Technologie transparent zu<br />

gestalten und optimal zu steuern.<br />

RAN - RFID-based Automotive Network ist eines von 14 Projekten<br />

des Technologieprogramms „Autonomik - Auto nome<br />

und simulationsbasierte Systeme für den Mittelstand“. Das<br />

Technologieprogramm ist ein Förderschwerpunkt des BMWi<br />

im Rahmen des IT-Gipfel Leuchtturmprojekts "Internet der<br />

Dinge". Bei AUTONOMIK geht es um zukunftsweisende<br />

Ansätze für die Entwicklung einer neuen Generation von<br />

intelligenten Werkzeugen und Systemen, die eigenständig<br />

in der Lage sind, sich via Internet zu vernetzen, Situationen<br />

zu erkennen, sich wechselnden Einsatzbedingungen anzupassen<br />

und mit Nutzern zu interagieren.<br />

www.autoran.de<br />

news/rfid news 11<br />

ident 1/12


12<br />

rfid news<br />

RF-iT Solutions GmbH ist<br />

jetzt die Enso Detego GmbH<br />

Die von der Enso Holding Ltd. im Oktober 2011 übernommene<br />

RF-iT Solutions GmbH firmiert zukünftig als<br />

Enso Detego GmbH. Die Umfirmierung schließt die<br />

erfolgreiche Integration eines der führenden Anbieter von<br />

RFID-Lösungen ab. RF-iT Solutions tritt in Zukunft als<br />

Enso Detego GmbH auf. Mit dem neuen Firmennamen<br />

soll nicht nur eine neue Inhaberstruktur zum Ausdruck<br />

gebracht, sondern vor allem der Marke detego ® ein deutliches<br />

Gewicht verliehen werden.<br />

Unter dem Markenamen detego ® wurden bereits in der<br />

Vergangenheit herausragende RFID-Lösungen erfolgreich<br />

in Projekten eingesetzt. "Ein neuer Name steht für Fortschritt.<br />

Unser Ziel ist es, Bewährtes fortzuführen und Neues<br />

zu schaffen", gibt sich Geschäftsführer Alexander Gauby<br />

überzeugt. "Mit unserem hochmotivierten Team werden wir<br />

konsequent an der Weiterentwicklung der detego ® RFID-<br />

Lösungsmodule arbeiten, um einen deutlichen Mehrwert<br />

für unsere Kunden und Partner in den von uns adressierten<br />

Branchen Fashion, Lebensmittel, Automotive oder Elektronik<br />

zu generieren."<br />

www.enso-detego.com<br />

Prof. Alexander Pflaum an die Universität<br />

Bamberg berufen<br />

Alexander Pflaum hat zum Wintersemester 2011 den Lehrstuhl<br />

für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Supply<br />

Chain Management an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg<br />

übernommen. Forschungsschwerpunkt sind funkbasierte<br />

Informationsdienstleistungen für die Logistik. Prof.<br />

Alexander Pflaum studierte Elektrotechnik an der Friedrich-<br />

Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und promovierte<br />

dort 2001 an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät<br />

zum Thema "RFID und Supply Chain Management". Bereits<br />

seit 1995 ist Alexander Pflaum bei der Fraunhofer- Gesellschaft<br />

beschäftigt und leitet neben der Abteilung Technologien<br />

für Versorgungsketten des Fraunhofer IIS seit 2008 auch<br />

das dort angesiedelte Zentrum für Intelligente Objekte ZIO.<br />

Der 44-Jährige beschäftigt sich mit funkbasierten Informationsdienstleistungen<br />

für das Supply Chain Management. Die<br />

Gesamtvision hinter seiner Forschungsarbeit ist es, Funktechnologien<br />

– wie Radiofrequenzidentifikation, drahtlose<br />

Sensornetzwerke und Echtzeitlokalisierungssysteme – in<br />

neue, praxisrelevante Dienstleistungen einzubetten und am<br />

Markt zu etablieren. Damit sollen Kernprobleme in unternehmensinternen<br />

und unternehmensübergreifenden Versorgungsketten<br />

gelöst werden.<br />

www.iis.fraunhofer.de<br />

ident 1/12<br />

NFC-Lösungen in ganz Europa<br />

Der neue Telefónica-Geschäftsbereich Digital und Giesecke<br />

& Devrient (G&D) haben Ende 2011 einen Vertrag zum Aufbau<br />

einer europaweiten Plattform für NFC-Dienste geschlossen.<br />

Giesecke & Devrient wird im Rahmen dieser Vereinbarung<br />

die erforderliche Trusted-Service-Manager-Technologie (TSM)<br />

für die Lösung bereitstellen. Diese umfasst unter anderem die<br />

Übertragung und Personalisierung von NFC-Anwendungen über<br />

das Mobilfunknetz (Over-the-Air, OTA). Darüber hinaus übernimmt<br />

G&D das Lebenszyklusmanagement der NFC-Anwendungsplattform<br />

von Telefónica und beliefert das Unternehmen<br />

als einer von mehreren Anbietern mit NFC-fähigen SIM-Karten.<br />

Telefónica wird in den kommenden Monaten in Europa neue Services<br />

auf NFC-Basis einführen, die für die Endverbraucher über eine<br />

„Mobile Wallet“-Anwendung zugänglich gemacht werden. Die<br />

neue NFC-Managementplattform im Telefónica-Netz wird dabei<br />

auch Drittanbietern wie Finanzinstituten, Verkehrsbetrieben oder<br />

Loyalty-Partnern zur Verfügung stehen. Das TSM-Angebot von<br />

Giesecke & Devrient umfasst eine Reihe von Funktionalitäten, mit<br />

denen sich NFC-Dienste über das Mobilfunknetz, also Over-the-Air<br />

(OTA), administrieren lassen. Dazu gehören die Verwaltung, Personalisierung<br />

und Software-Aktualisierung von NFC-SIM-Karten.<br />

www.gi-de.com | www.telefonica.com<br />

Neuer Geschäftsführer der HY-LINE Computer<br />

Guido Brüning heißt der<br />

neue Geschäftsführer Marketing<br />

und Vertrieb der<br />

HY-LINE Computer Components<br />

GmbH. Neben<br />

dem geschäftsführenden<br />

Gesellschafter Werner<br />

Zieboll wurde Guido Brüning<br />

zum 01.01.2012 in sein Amt<br />

berufen. Gemeinsam bilden<br />

sie die Führungsspitze des<br />

Unternehmens.<br />

Der 41-jährige wird sich vorrangig der strategischen Unternehmensausrichtung,<br />

sowie neuer Produkte und Technologien<br />

annehmen. Durch diese Aufgabentrennung ist das Unternehmen<br />

bestens für seinen weiteren Wachstumskurs gerüstet.<br />

Guido Brüning verfügt über eine langjährige Erfahrung in<br />

der Elektronik-Distribution, wobei er verschiedene Positionen<br />

durchlief. Zuletzt war er als Vertriebsleiter im Unternehmen<br />

Distec GmbH tätig. Herr Brüning hat bereits in der Vergangenheit<br />

sehr erfolgreich für HY-LINE gearbeitet. In Form des Geschäftsführers<br />

hat er nun zurück in das Unternehmen gefunden.<br />

www.hy-line.de


RFID Mittelstandsaward erfolgreich verliehen<br />

Die praktische Erfahrung des Mittelstands mit der Radiofrequenz-Identifikation<br />

stand im Zentrum des 6. RFID-Anwendersymposiums in Stuttgart.<br />

Im Rahmen der Veranstaltung wurde der RFID Mittelstandsaward 2011 verliehen.<br />

Der Award wurde zum dritten Mal vom Netzwerk Elektronischer<br />

Geschäftsverkehr zusammen mit dem Bundesverband IT-Mittelstand (BITMi)<br />

e.V., dem AIM Deutschland e.V. sowie den weiteren Partnern des Begleitvorhabens<br />

verliehen. Er richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen,<br />

die RFID-Lösungen herstellen bzw. diese Lösungen einsetzen. Aus 38<br />

Bewerbungen gelangten 6 Einreichungen in die Endausscheidung. Hieraus<br />

wurden dann die drei Gewinner ermittelt.<br />

Der erste Preis wurde an die Selfsan Consult GmbH vergeben. Das Ingenieurbüro<br />

aus Boppard setzt drahtlose Korrosionssensorsysteme sowie<br />

Feuchtesensoren ein. U.a werden die Sensoren bei Baumaßnahmen eingesetzt,<br />

z.B. bei der Stadt Boppard. Die Sensoren dienen zur Früherkennung<br />

von Korrosion und Feuchtigkeit, so dass noch ausreichend Zeit verbleibt, um<br />

geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Dafür wird der Sensor zwischen<br />

der Betonaußenfläche und dem Bewehrungsstahl in den Beton mit eingegossen.<br />

Ist der ein Millimeter starke Sensordraht durchgerostet, wird der<br />

Stromkreis des Sensors unterbrochen. Diese eindeutige Information kann<br />

dann mittels RIFD-Technik von außen abgefragt und bei Bedarf können entsprechende<br />

Maßnahmen eingeleitet werden.<br />

Den zweiten Platz erhielt die highQ Computerlösungen GmbH aus Freiburg<br />

im Breisgau, welche gemeinsam mit dem Verkehrsverbund KreisVerkehr<br />

Schwäbisch Hall GmbH ein RFID-gestütztes Fahrkartensystem eingeführt<br />

hat. Die vorgestellte Lösung setzt auf eine RFID-Smartcard, d.h. auf eine<br />

Kunststoffkarte im Kreditkartenformat, in die ein RFID-Transponder integriert<br />

ist.<br />

Den dritten Preis erhielt die TKM – Telekommunikation und Elektronik GmbH,<br />

Mönchengladbach, welche ein Netzwerkkabel entwickelt hat, mit dem aktive<br />

Netzwerkverbindungen mittels RFID identifiziert werden können.<br />

www.ecc-stuttgart.de<br />

RFIDRFID<br />

MateRFID RFID<br />

rfid news 13<br />

Das Highlight der RFID-Produkte<br />

von Kathrein stellt die neue UHF-<br />

Reader-Familie RRU4 dar, die für ein<br />

sehr breites Einsatzfeld entwickelt<br />

wurde.<br />

Durch die hohe Gehäuseschutzklasse<br />

IP65 können die Geräte<br />

auch in rauer Umgebung eingesetzt<br />

werden. Mit neuester RFID-Hardware<br />

konnte die Leistungsfähigkeit<br />

speziell auf große Reichweiten,<br />

metallische Umgebung und für den<br />

Einsatz von mehreren Readern auf<br />

engem Raum optimiert werden.<br />

Die modulare Gerätefamilie kann<br />

mit verschiedenen I/O Modulen<br />

sowie mit einem Intelligenz-Modul<br />

auf Linux-Basis ausgestattet<br />

werden werden.<br />

Ein weiteres Highlight stellt die neue<br />

Low- und Midrange-Antennenfamilie<br />

dar, die erstmals den Einsatz der<br />

UHF-RFID-Technologie im gesamten<br />

Produktionsprozess und in der<br />

Logistik ermöglicht. Ein Wechsel des<br />

RFID-Standards (LF/HF/UHF) in den<br />

verschieden Anwendungsbereichen<br />

innerhalb einer Wertschöpfungskette<br />

ist nicht mehr notwendig.<br />

Kontakt:<br />

Kathrein RFID<br />

Am Kroit 25<br />

D-83123 Amerang<br />

Tel.: +49 8075 914 933 21<br />

Tel.: +49 8075 914 933 9<br />

rfi d@kathrein.de<br />

www.kathrein-rfi d.de<br />

ident 1/12


14<br />

rfid news<br />

KATHREIN-Sachsen 2. beim „Best professional supplier Award 2011”<br />

Ende 2011 fand die Preisverleihung des<br />

„Best professional supplier Awards<br />

2011“ in Frankfurt am Main statt. Der<br />

Unternehmenswettbewerb wurde dieses<br />

Jahr erstmalig von Pricewaterhouse-<br />

Coopers, der Deutschen Messe AG und<br />

der Zeitschrift „Zuliefermarkt“ des Carl<br />

Hanser Verlags unter der Schirmherrschaft<br />

von Bundeswirtschaftsminister<br />

Dr. Philipp Rösler ausgeschrieben. Branchenübergreifend<br />

konnten Zulieferunternehmen<br />

aus ganz Deutschland daran<br />

teilnehmen. Auf Basis eines umfangrei-<br />

Ivan Plajh wird Leiter der Produktlinie NFC bei SMARTRAC<br />

SMARTRAC N.V. hat Ivan Plajh zum Leiter der Produktlinie<br />

NFC ernannt. In seiner neuen Funktion übernimmt Plajh<br />

die Verantwortung für NFC Strategie und NFC Produktangebot<br />

des Unternehmens weltweit. SMARTRAC hält<br />

ein vollständiges Sortiment an Transpondern für die Nahfeldkommunikation<br />

(Near Field Communication, NFC) wie<br />

Inlays für Labels, Tickets und Karten sowie komplette Tags<br />

im Produktportfolio bereit. Bevor er zu SMARTRAC kam,<br />

war Ivan Plajh für NXP tätig und hatte zuletzt die Position<br />

International Product Marketing Manager für Smart Paper<br />

Ticketing und NFC Tags inne. Bei NXP hat er außerdem<br />

Berufserfahrung im Marketing und Produktmanagement<br />

in den Bereichen automatisiertes Fahrgeldmanagement,<br />

eGovernment Identifikationslösungen und Sicherheitsdokumente,<br />

JavaCard und GlobalPlatform Chipkartenlösungen<br />

und NFC im Allgemeinen gesammelt.<br />

SMARTRAC hat auch kürzlich mit der Deutsche Effecten-<br />

und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft AG, Jena, einen<br />

Vertrag zur Übernahme der KSW Microtec AG geschlos-<br />

ident 1/12<br />

chen Fragebogens traf ein Expertengremium<br />

eine erste Vorauswahl.<br />

Die dabei ausgewählten Unternehmen<br />

wurden umfangreich vor Ort auditiert<br />

und die Besten für die Preisverleihung<br />

nominiert. Insgesamt nahmen 44 Unternehmen<br />

der Zulieferbranche an diesem<br />

Wettbewerb teil. In der Kategorie<br />

„Baugruppen und Systeme“ erreichte<br />

KATHREIN-Sachsen GmbH aus Mühlau<br />

bei Chemnitz das Finale der letzten drei<br />

und musste sich nur noch dem späte-<br />

ren Sieger, dem Bosch-Werk in Ansbach,<br />

geschlagen geben. Dieser Betrieb<br />

mit 2.500 Mitarbeitern ist das weltweite<br />

Leitwerk für alle Bosch-Werke der<br />

Steuerungselektronik. Geschäftsführer<br />

Andreas Zwißler von KATHREIN-<br />

Sachsen bemerkte dazu: „Mit diesem<br />

Ergebnis können wir außerordentlich<br />

zufrieden sein, da es zeigt, dass wir mit<br />

einem mehr als zehn Mal so großen Branchenschwergewicht<br />

auf Augenhöhe sind.“<br />

www.kathrein.de<br />

sen. Mit der Akquisition der KSW Microtec AG (KSW)<br />

ergänzt SMARTRAC seine starke Leistungsfähigkeit und<br />

sein weltweites Netzwerk von Standorten für Forschung<br />

und Entwicklung, Produktion und Vertrieb auf vier Kontinenten<br />

um das erfahrene Team und die renommierte Technologie<br />

der KSW.<br />

Die langjährige Erfahrung der KSW in der Herstellung von<br />

hochfrequenten und ultrahochfrequenten RFID Inlays und<br />

das firmeneigene Fachwissen der KSW werden dazu beitragen,<br />

die technologische Basis von SMARTRAC weiter<br />

zu stärken. Synergien sollen auch aus gemeinsamen Forschungs-<br />

und Entwicklungsaktivitäten erzielt werden.<br />

www.smartrac-group.com


LogiMAT<br />

SPEZIAL 2012<br />

10. Internationale Fachmesse<br />

für Distribution, Material-<br />

und Informationsfluss<br />

Das Informationspaket für die Leser


16<br />

logimat 2012 spezial<br />

Unter dem ganzheitlichen Motto „Innovationen<br />

+ Netzwerke für nachhaltiges<br />

Wachstum“ präsentieren auf den 65.000<br />

Quadratmetern Ausstellungsfläche (plus<br />

25 Prozent) der Hallen 1, 3, 5, 7 und erstmals<br />

der Halle 9 mehr als 900 Aussteller<br />

(plus 18 Prozent) aus 26 Ländern ihre<br />

Produktinnovationen für zukunftsorientierte<br />

und ökologisch optimierte Intralogistik<br />

– darunter erstmals auch Anbieter<br />

aus Spanien, der Türkei, Kanada, Australien<br />

und den USA. Ein umfassendes<br />

Rahmenprogramm mit 19 Fachforen und<br />

zahlreichen Ausstellerpräsentationen<br />

ermöglicht auf der „Messe der kurzen<br />

Wege“, darüber hinaus den intensiven<br />

Informationsaustausch mit ausgewie-<br />

LogiMAT 2012<br />

Termin: 13. bis 15. März 2012<br />

Öffnungszeiten: Täglich<br />

9:00 bis 17:00 Uhr<br />

Ort: Neue Messe Stuttgart GmbH<br />

Flughafenrandstraße<br />

70629 am Flughafen Stuttgart<br />

Eingang Ost und Eingang West<br />

Tel.: +49 89 32391-253<br />

E-Mail: logimat@euroexpo.de<br />

www.logimat-messe.de<br />

>> ident 1/12


Mit seinem 1-Gigahertz-Prozessor verarbeitet<br />

es auch sehr große Datenmengen<br />

blitzschnell. Die Carema GmbH ist<br />

der erste Händler, der dieses Gerät im<br />

deutschsprachigen Raum anbietet. Auf<br />

der LogiMAT 2012 haben Messebesucher<br />

die Möglichkeit, am Stand 375<br />

in Halle 5 das neue Terminal exklusiv<br />

selbst zu testen. Die Beic Ident GmbH,<br />

als Anbieter von Komplettlösungen im<br />

Bereich Identifikationssysteme mit dem<br />

Schwerpunkt mobile Datenerfassung<br />

und Softwareerstellung im Bereich Logistik,<br />

stellt zur LogiMAT an Stand 560<br />

in Halle 5 unter anderem den mobilen<br />

Thermoetikettendrucker RL 4 in Verbindung<br />

mit mobilen Terminals vor. Dabei<br />

handelt es sich um einen robusten, leistungsstarken<br />

Drucker für den Einsatz<br />

in rauer Umgebung. Identwerk, schwäbisches<br />

Auto-ID Systemhaus und Spezialist<br />

im Bereich der mobilen Datenerfassung,<br />

präsentiert auf der diesjährigen<br />

LogiMAT in Halle 5 an Stand 451<br />

ein weiteres Soft- und Hardwarebundle<br />

auf Basis des Motorola CS3000. Der<br />

CS3000 ist ein leistungsfähiger Barcode-<br />

Datensammler, der in jede Hosentasche<br />

passt und selbst für den ungeschulten<br />

Mitarbeiter intuitiv zu bedienen ist.<br />

logimat 2012 spezial 17<br />

>> Die LogiMAT 2012 ist für Aussteller und<br />

Besucher eine spannende, informative<br />

Veranstaltung mit hohem Nutzwert > ident 1/12


18<br />

logimat 2012 spezial<br />

die Küchenbranche entwickelt wurde,<br />

ebenso aber für die Auslieferung beliebiger<br />

Möbel einsetzbar ist. Die zu entladenden<br />

Artikel werden in Form von Auftragsdaten<br />

auf die Terminals übertragen<br />

und nach der Entladung zurückgesendet.<br />

Innovationen auch im Bereich der<br />

Drucker und Imager<br />

Mit den komplett neu entwickelten Thermotransferdruckern<br />

EOS 1 und EOS 4<br />

stellt die Schneider-Kennzeichnung<br />

GmbH (Halle 5, Stand 455) in Stuttgart<br />

eine Druckerklasse vor, die für einfache<br />

Bedienung, viel Komfort, energiesparenden<br />

Betrieb und die Verwendung<br />

von umweltschonenden Materialien<br />

steht. Der Clou bei der EOS-Klasse ist<br />

der erstmals serienmäßig eingesetzte<br />

Touchscreen. Datamax-O’Neil zeigt<br />

auf der Messe sein umfassendes Produktportfolio<br />

an stationären und mobilen<br />

Druckerlösungen für die Logistik. Dabei<br />

stehen am Stand 325 in Halle 5 unter<br />

anderem der portable 4-Zoll-Etikettendrucker<br />

RL4, die robusten Drucker der<br />

H-Class und die kompakte M-Class im<br />

Interview mit Peter Kazander,<br />

COO bei der EUROEXPO Messe-und Kongress-GmbH<br />

LogiMAT 2012 - Nachhaltiges Wachstum<br />

ident: Dieses Jahr feiert die LogiMAT<br />

ihr 10-jähriges Jubiläum. Beim Start in<br />

2003 hätte niemand eine solche rasante<br />

Entwicklung dieser Fachmesse für möglich<br />

gehalten. Wie beurteilen Sie diese<br />

Erfolgsgeschichte und welche Entwicklungen<br />

in den nächsten Jahre können<br />

wir noch erwarten?<br />

Kazander: Um mit einer Fachmesse<br />

langfristig zu wachsen, brauchen Sie<br />

zunächst einmal einen guten Standort,<br />

der sozusagen den Grundstock<br />

für die Zukunft legt. Die LogiMAT findet<br />

im Zentrum des stärksten mitteleuropäischen<br />

Wirtschaftsraums<br />

statt. Das Land Baden-Württemberg<br />

hat, was die Intralogistik-Branche<br />

anbelangt, für Deutschland und<br />

Europa die größte Bedeutung. Hier<br />

gibt es die meisten Betriebe, die der<br />

Intralogistik-Branche zuzuordnen sind<br />

und gleichzeitig große und mittelständische<br />

Industrieunternehmen, die die<br />

Bedarfsseite abdecken. Der Kunde<br />

ist sozusagen von Anfang an schon<br />

>> ident 1/12


„Matrix 410“ vor. Eine weitere Verbesserung<br />

und Ergänzung für die klassische<br />

Identifikation auf der Basis von 1D-<br />

und 2D-Codes. Neu hinzu kommt der<br />

„Matrix 450“ als Highend-Power-Imager,<br />

der eine ganz neue Ära im Bereich<br />

der Logistik eröffnen soll.<br />

Lösungen für RFID- und<br />

Multiident-Anwendungen<br />

Mit dem neuen Industrial RFID-System<br />

BIS U ergänzt der Sensorspezialist<br />

und Connectivity-Anbieter Balluff (Halle<br />

5, Stand 502) seine bewährte Palette<br />

robuster RFID-Systeme mit induktiver<br />

Kopplung um eine UHF-Lösung (868-<br />

870 MHz) für große Reichweiten. Eine<br />

frequenzangepasste Variante für den<br />

Dinge“, das heute in der Fachwelt in<br />

aller Munde ist. Vor 10 Jahren war dies<br />

noch eine Idee in den Köpfen von Wenigen,<br />

heute ist es Realität.<br />

ident: In der Logistik nimmt die Bedeutung<br />

der Informationstechnologie<br />

immer stärker zu. Wie nehmen Sie diesen<br />

Trend auf und setzen diesen in der<br />

Ausrichtung bzw. in das Programm der<br />

LogiMAT um?<br />

Kazander: Wir bieten an allen drei Messetagen<br />

Fachforen an, in denen diese<br />

Technologien im Spiel sind. So z. B. gleich<br />

am ersten Messetag im Forum „Internet<br />

der Dinge für überbetriebliche Prozesse“,<br />

in dem die Automatische Identifikation<br />

als Brückentechnologie zwischen realen<br />

und virtuellen Steuerungssystemen vorgestellt<br />

wird. Im Forum „Produktpiraten<br />

und Raubkopierer“ am zweiten Messetag<br />

wird aufgezeigt, wie Kennzeichnungstechnologien<br />

und Authentifizierung als<br />

Fälschungsschutz von kritischen Bautei-<br />

Betrieb außerhalb der EU in den USA<br />

(902-928 MHz) ist ebenfalls verfügbar.<br />

Caen RFID zeigt in Stuttgart in Halle 5<br />

am Stand 420 das neue RFID-Lesegerät<br />

ION. Der Portalreader ION R4300P<br />

gehört zur “easy2read”-Familie und ist<br />

mit bis zu vier Antennen, Netzwerk-<br />

Schnittstellen und dem GEN 2 DRM-<br />

Management optimiert für Portale und<br />

hohe Leseraten. Und der neue RFU630<br />

schließlich, den die Sick Vertriebs-<br />

GmbH am Stand 431 in Halle 1 vorstellt,<br />

ist ein industrietaugliches Kompaktgerät<br />

mit integrierter Antenne, an welchen<br />

bei Bedarf optional zusätzlich bis zu drei<br />

externe Antennen angeschlossen werden<br />

können. Dank der Multiident- und<br />

der Antikollisions-Merkmale kann gleichzeitig<br />

eine Vielzahl passiver Transponder<br />

im Pulk erfasst werden.<br />

>> Auto-ID Technologien sind als Schlüsseltechnologie<br />

für die effiziente Planung sowie Optimierung und<br />

Steuerung logistischer Prozesse unentbehrlich und<br />

ihre Bedeutung wird in Zukunft noch weiter wachsen > ident 1/12


20<br />

logimat 2012 spezial<br />

Ausstellerliste Auto-ID<br />

LogiMAT 2012<br />

Stand: 01.02.2012<br />

Unternehmen Stand<br />

Aberle Automation GmbH & Co. KG 1-242<br />

ACCU-SORT-Europe GmbH 1-714<br />

ACD Elektronik GmbH 7-414<br />

Acteos GmbH & Co. KG 5-451<br />

advanced PANMOBIL Systems<br />

GmbH & Co. KG 5-530<br />

AEB GmbH 7-261<br />

Agilion GmbH 7-571<br />

AIM-D e.V. 5-502<br />

AISCI IDENT GmbH 5-402<br />

Aldata Retail Solutions GmbH 7-201<br />

Andreas Laubner GmbH 5-402<br />

arvato systems Technologies GmbH 7-446<br />

B&M TRICON Auto-ID SOLUTIONS 7-301<br />

Balluff GmbH 5-502<br />

baracoda - XIRING SA 7-161<br />

Barcodat GmbH 5-511<br />

beic Ident GmbH 5-560<br />

BIZERBA GmbH & Co. KG 5-531<br />

Bluhm Systeme GmbH 5-411<br />

Bütema AG 5-477<br />

cab Produkttechnik GmbH & Co. KG 5-403<br />

CAEN RFID Srl 5-420<br />

Carema GmbH 5-375<br />

Casio Europe GmbH 5-356<br />

Centiveo GmbH 5-660<br />

CipherLab GmbH 5-155<br />

Clever Systemtechnik-Vertriebs GmbH 5-331<br />

COGLAS GmbH 7-332<br />

COGNEX 5-220<br />

contact Auszeichnungssysteme<br />

K-D Hermann GmbH 5-122<br />

COT Computer OEM Trading GmbH 5-171<br />

DASCOM Europe GmbH 1-601<br />

DATA ELEKTRONIK GmbH 7-124<br />

DATAIDENT GmbH 5-364<br />

Datalogic ADC Ltd. 3-450<br />

DATALOGIC Automation srl 3-450<br />

DATAMAX-O‘NEIL CORPORATION 5-325<br />

deister electronic GmbH 5-502<br />

Dematic GmbH 1-631<br />

DLOG GmbH - Advantech-DLoG 7-515<br />

Dresden Informatik GmbH 7-608<br />

Dynamic Systems GmbH 5-204<br />

Enso Detego GmbH 5-614<br />

ERO-ETIKETT GmbH 5-265<br />

ESF-Etiketten GmbH 1-410<br />

Eskape Identifikationstechnik AG 5-316<br />

Etiscan Identifikationssysteme GmbH 7-402<br />

Felix Schoeller Supply Chain<br />

Technologies 5-502<br />

Fraunhofer-Institut IML 1-160<br />

GAI Datenfunksysteme GmbH 7-400<br />

GIGATON GmbH 7-260<br />

GOD Barcode Marketing mbH 5-375<br />

Godex Europe GmbH 5-680<br />

GS1 Germany GmbH 5-407<br />

>> ident 1/12


KoMPETENZ<br />

MATRIx<br />

technologien / leistungen<br />

Barcode Drucker / Thermo transfer<br />

& Transferdrucker<br />

Barcode-Lesegeräte / Mobile IT<br />

Barcode-Prüfgeräte<br />

Distribution / Reseller<br />

Etiketten / Druck & Herstellung<br />

Kennzeichnungssysteme<br />

Kommissionierung / Voice-Systeme<br />

Logistiksoftware / LVS / WMS<br />

advanced PANMoBIL • • • • • • • • •<br />

Balluff • • • • • • • •<br />

BARCoDAT • • • • • • • • • • • • •<br />

Carema • • • • • • •<br />

Datamax-o’Neil • • • • •<br />

Netzwerktechnik / Datenfunk<br />

Optische Identifikationssysteme<br />

Produktionsanlagen für RFID<br />

Radiofrequenz Identifikationssysteme<br />

(RFID)<br />

RFID-Datenträger / Label /<br />

Transponder<br />

deister electronic • • • • •<br />

KATHREIN • • •<br />

Nordic ID • • • • •<br />

Schneider • • • • • • • • • • • • •<br />

Siemens • • • •<br />

TSC • • • •<br />

logimat 2012 spezial 21<br />

RFID-Schreib- / Lesegeräte<br />

RFID-Software / Middleware<br />

Software zum Erstellen von<br />

Etiketten & Barcodes<br />

Stationäre Scanner<br />

Systemintegration / Consulting<br />

Verbände / Veranstalter /<br />

Institutionen<br />

2D-Code Lesesysteme<br />

>> ident 1/12


22<br />

logimat 2012 spezial<br />

PANMoBIL ist weltweit führender, deutscher Hersteller im Bereich modularer,<br />

kompakter mobiler AutoID Systeme mit weltweiter Datenanbindung.<br />

Die Auto ID Technologie umfasst Barcode<br />

(1D + 2D) über eigenes Kamerasystem<br />

und RFID (LF, HF und UHF) Decoder<br />

Technologie. PANMOBIL-Scanner stehen<br />

für leichte Bedienung, geringes Gewicht,<br />

Robustheit sowie Modularität.<br />

Mit der weltweit einzigartigen PANMOBIL-<br />

SCOUT - Technologie können die erfasste<br />

Daten ganz einfach ohne Einsatz von<br />

Software oder Treibern übertragen werden.<br />

Einfach Scanner mit USB seines PC<br />

verbinden, einige Sekunden warten und<br />

schon erscheinen die gescannten Daten<br />

Balluff – Technik mit Mehrwert<br />

Balluff bietet als führender, global tätiger<br />

Sensorspezialist und Connectivity-Anbieter<br />

mit jahrzehntelanger Erfahrung für alle<br />

Bereiche der Fabrikautomation ein Full-<br />

Range-Sortiment an RFID-Systemen,<br />

Sensoren, Wegmesssystemen, Zubehör<br />

und anwendungsspezifischen Kundenlösungen.<br />

Gefertigt wird nicht nur im<br />

Stammhaus in Neuhausen a. d. Fildern<br />

in der Nähe von Stuttgart, sondern auch<br />

in sechs wei teren Produktionsstätten in<br />

Ungarn, der Schweiz, den USA, Japan,<br />

Brasilien und China. Dies garantiert eine<br />

hohe Liefersicherheit sowie kurze Wege<br />

zu den Kunden.<br />

Herzliche Einladung zu einer kleinen Kreuzfahrt<br />

durch die Meere der Datenerfassung<br />

Die Meere der Datenerfassung sind<br />

unser Zuhause. Seit über 25 Jahren bietet<br />

die Firma BARCODAT GmbH aus Dornstetten<br />

Lösungen aus dem Bereich der<br />

automatischen Identifizierung zur sicheren<br />

Eingabe von Daten. Sicherheit ist das<br />

oberste Prinzip. Null-Fehler bei der Dateneingabe<br />

sind selbstverständlich. Unsere<br />

Fahrtroute führt zu vier verschiedenen<br />

Häfen, Direktmarkierung (DPM), Lager<br />

und Lagerlogistik, RFID und Einbaukomponenten<br />

für OEMs. Ob per Telefon oder<br />

persönlich vor Ort, der Kunde wird individuell<br />

beraten und bekommt seine auf<br />

>> ident 1/12


Carema GmbH<br />

Das Unternehmen Carema BV wurde im<br />

Jahr 1994 in Holland gegründet und ist<br />

einer der führenden Experten für Lösungen<br />

im Mobile Computing.<br />

Als Tochtergesellschaft entstand 2005<br />

die Carema GmbH, die auf den Vertrieb<br />

von mobilen Handheld-Geräten der marktführenden<br />

Anbieter im deutschsprachigen<br />

Raum spezialisiert ist. Die für den<br />

Einsatz in unterschiedlichsten vertikalen<br />

Märkten perfekt geeignete Hardware<br />

wird ausschließlich über den Fachhandel<br />

und Anbieter integrierter Softwaresysteme<br />

verkauft - der Kunde steht hierbei im<br />

Datamax-o’Neil präsentiert neueste Drucker sowie Zubehör und Software<br />

Datamax-O‘Neil gehört zu den weltweit<br />

führenden Herstellern von stationären,<br />

portablen und mobilen Etiketten- und<br />

Belegdruckern. Mit einem Produktportfolio,<br />

das von Einstiegsmodellen bis hin<br />

zu nutzerspezifisch anpassbaren Lösungen<br />

für jede Unternehmensgröße reicht,<br />

bietet Datamax-O‘Neil stets den passenden<br />

Drucker für jede Anwendung. Alle<br />

Druckerlösungen können sämtliche gängigen<br />

und speziellen Etikettenformen,<br />

-größen, -materialien und -gummierungen<br />

verarbeiten. Dies gilt für den Druck ein-<br />

und zweidimensionaler Barcodes ebenso<br />

wie für die Erstellung von RFID-Etiketten.<br />

Innovative RFID-Technologie für Großwäschereien<br />

deister electronic hat eine innovative<br />

Lösung für die RFID - Kennzeichnung von<br />

Textilien mit dem Anspruch entwickelt,<br />

dem textilen Charakter des Objektes<br />

möglichst nahe zu kommen. Ausgeführt<br />

als individuelles Markenlabel, als Pflegeetikett<br />

oder als Laundrylabel bilden diese<br />

„textilen“ Transponder im Zusammenspiel<br />

mit applikationsspezifischen UHF - Lesern<br />

die Grundlage für ein effektives Life cycle<br />

– Management auf Einzelstückebene;<br />

angefangen von der Produktion über die<br />

Logistik, Datenerfassung zur kundenspezifischen<br />

Abrechnung bis hin zur Inventarisierung<br />

und Rückverfolgbarkeit.<br />

Fokus einer vollständigen und langfristigen<br />

Zusammenarbeit. Carema bietet ihren<br />

Kunden hochleistungsfähige mobile Geräte,<br />

die durch ein umfassendes Angebot<br />

an Konfigurationen, sowie ergonomisches<br />

Design gekennzeichnet sind. Besonderer<br />

Wert wird dabei auf die Anpassungsfähigkeit<br />

an die Bedürfnisse der Kunden und<br />

eine hochqualitative Verarbeitung gelegt.<br />

Fundierte Projektkenntnisse in Transport<br />

& Logistik, Field Service, DSD, Produktion<br />

und Facility Management helfen bei<br />

der Unterstützung der Fachhandelspartner<br />

und Softwareanbieter.<br />

Die Drucker von Datamax-O‘Neil eignen<br />

sich für den Einsatz in Transport und Logistik,<br />

Produktion, Handel und der Industrie<br />

ebenso wie für den Field Service.<br />

Auf der LogiMAT 2012 zeigt Datamax-<br />

O’Neil unter anderem seinen portablen<br />

4-Zoll-Etikettendrucker RL4, die robusten<br />

Drucker der H-Class und die kompakte<br />

M-Class. Darüber hinaus können<br />

sich die Besucher über die Desktopdrucker<br />

der E-Class Mark III-Serie, Thermotransfer-Farbbänder<br />

sowie über die neue<br />

Software für die Etikettengestaltung<br />

informieren.<br />

Der textag bietet die ideale unauffällige<br />

textile Identifikation, ist dabei flexibel und<br />

waschbar. Optimierte Antennenstrukturen<br />

ermöglichen die Erfassung von Textilien<br />

in Bündeln, Säcken und Stapeln<br />

(Pulklesung). Die deister electronic<br />

GmbH gehört zu den führenden Entwicklern,<br />

Herstellern und Anbietern<br />

von zukunftsweisender RFID-Technologie.<br />

Kundenbeziehungen und Kooperationen<br />

mit namhaften Konzernen aus<br />

aller Welt sowie internationale Vertriebs-und<br />

Serviceniederlassungen<br />

unterstreichen diese Position.<br />

logimat 2012 spezial 23<br />

Auf der Messe: Frank Klein<br />

Halle 5, Stand 375<br />

Carema GmbH<br />

Ernst-Gnoß-Strasse 25<br />

40219 Düsseldorf<br />

Tel.: +49 211 15769-70<br />

Fax: +49 211 15769-729<br />

E-Mail: info@caremahardware.de<br />

www.caremahardware.de<br />

Auf der Messe: Charlotte Barthélemy<br />

Christian Bischoff<br />

Jochen Buchner<br />

Norbert Gundermann<br />

Halle 5, Stand 325<br />

Datamax-O’Neil<br />

Tel.: +33 4 757563-00<br />

E-Mail: emea.sales@datamax-oneil.com<br />

www.datamax-oneil.com<br />

Auf der Messe:<br />

Halle 03, Stand 502<br />

deister electronic GmbH<br />

Hermann-Bahlsen-Str. 11<br />

30890 Barsinghausen<br />

Tel.: +49 5105 516-111<br />

Fax: +49 5105 516-217<br />

E-Mail: info.de@deister.com<br />

www.deister.com<br />

www.deisterrfidportal.de<br />

>> ident 1/12


24<br />

logimat 2012 spezial<br />

RFID aus der Kathrein Gruppe<br />

Als größter und führender Hersteller von<br />

professionellen RFID UHF Systemen<br />

nutzt Kathrein RFID seine große Erfahrung<br />

in den Bereichen<br />

• Industrial Automation<br />

• Intra logistic<br />

• Automatic Vehicle Identification AVI<br />

Zur schnellen und effizienten Entwicklung<br />

von OEM spezifischen RFID-Systemen<br />

nutzt Kathrein RFID sein umfangreiches<br />

Simulation Know-how, Dadurch können<br />

komplexe Antennenanordnungen mit den<br />

dazugehörigen Tags durch eine dreidimensionale<br />

Feldsimulation berechnet und wei-<br />

The Experts in RFID and Barcode<br />

Nordic ID ist eines der wegweisenden<br />

europäischen Unternehmen im Bereich<br />

RFID und ein etablierter Anbieter von<br />

Mobilcomputern und Handheld-Terminals<br />

für die Barcode-Erfassung. Seit der<br />

Gründung im Jahr 1986 ist das finnische<br />

Unternehmen kontinuierlich gewachsen<br />

und hat heute weitere Tochterunternehmen<br />

u.a. in Deutschland, Großbritannien<br />

und den USA. Die innovativen MDE-<br />

Geräte von Nordic ID werden vornehmlich<br />

in den Bereichen Handel, Logistik<br />

sowie Industrie eingesetzt. Das Geräteportfolio<br />

von Nordic ID umfasst heute<br />

vier Produktlinien: die Nordic ID RF6xx-<br />

Kennzeichnungs-, Identifikations- und Verpackungs-<br />

Lösungen für alle Branchen<br />

Voraussetzung für die sichere Identifikation<br />

von Produkten und deren Verpackungen<br />

ist die eindeutige Kennzeichnung,<br />

ohne die eine Produktverfolgung oder<br />

Produktrückverfolgung sonst nicht möglich<br />

wäre. Seit über 35 Jahren widmet<br />

sich die Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />

als System- und Komponenten-Lieferant<br />

für Ident-, Kennzeichnungs-, Sicherheits-<br />

und Verpackungs-Technologien diesem<br />

Thema und verfügt deshalb über einen<br />

umfangreichen Erfahrungsschatz. Die<br />

Leistungen reichen von der Kundenberatung,<br />

Projektierung, dem Verkauf,<br />

>> ident 1/12


Siemens<br />

Der Siemens Industry Sector ist einer<br />

der weltweit führenden Anbieter innovativer<br />

und umweltfreundlicher Produkte<br />

und Lösungen für Industriekunden.<br />

Fundierte Branchenkompetenz, technologiebasierter<br />

Service und Software<br />

für industrielle Prozesse sind die Hebel,<br />

mit denen wir die Produktivität, die Effizienz<br />

und die Flexibilität unserer Kunden<br />

steigern.<br />

Als weltweit führender Anbieter für<br />

Identifikationssysteme mit mehr als 25<br />

Jahren an fundiertem Technologie- und<br />

Branchen-Know-how bietet Siemens<br />

Industry ein umfassendes Spektrum an<br />

RFID- und Code-Lesesystemen – aus<br />

einer Hand. Mit Siemens als Partner setzen<br />

Sie auf einfache Systemintegration<br />

in die Automatisierung- und IT-Ebene<br />

sowie kompetente Applikationsberatung.<br />

Nutzen Sie die Möglichkeit auf der Loig-<br />

MAT anhand eines Fördertechnikmodells<br />

das durchgängige Angebot von Antriebs-<br />

und Automatisierungslösungen von Siemens<br />

kennenzulernen.<br />

TSC – Etikettendruck 200 bis 600 dpi und 2“ bis 8“<br />

TSC Drucker vereinen Qualität, Verlässlichkeit und Langlebigkeit<br />

Seit mehr als 20 Jahren ist TSC führend<br />

in der Entwicklung und Herstellung zuverlässiger<br />

Barcode-Drucker und bekannt<br />

für seine hochwertigen Etikettendrucker<br />

zu konkurrenzfähigen Preisen.<br />

Die Produktpalette umfasst neben etablierten<br />

und innovativen Thermodirektund<br />

Thermotransferdruckern das passende<br />

Zubehör wie Keyboards, Etikettensoftware,<br />

Verbrauchsmaterialien sowie<br />

Scanner. Das breite Portfolio bietet TSC<br />

über ein weltweites Partnernetz an.<br />

Das Forum der Auto-ID Branche<br />

und der Wegweiser für Anwender.<br />

Durch die konsequente technische Weiterentwicklung,<br />

in Verbindung mit diversen<br />

Emulationen, haben sich die TSC<br />

Drucker ihren festen Platz in den Branchen<br />

Transport und Logistik, Gesundheitswirtschaft,<br />

Industrie und Handel<br />

gesichert. Einfache Handhabung, detaillierte<br />

Gestaltung und robuste Konstruktion<br />

sowie eine Gerätegarantie von 24<br />

Monaten sind neben der Zertifizierung<br />

nach dem ISO9001 Qualitätssicherungssystem<br />

Basismerkmale für die Qualität<br />

der Produkte.<br />

logimat 2012 spezial 25<br />

Auf der Messe:<br />

Halle 7, Stand 441<br />

Siemens AG<br />

Industry Sector<br />

Sensors and Communication<br />

P.O. Box 48 48<br />

90026 Nürnberg<br />

Deutschland: +49 800 22553-36<br />

International (EN): +49 69 797 6660<br />

www.siemens.de/logimat<br />

Auf der Messe: Ladislav Sloup,<br />

Henning Mahlstedt,<br />

Thomas Rosenhammer<br />

Halle 5, Stand 335<br />

TSC Auto ID Technology EMEA GmbH<br />

Georg-Wimmer-Ring 25<br />

85604 Zorneding<br />

Tel.: +49 8106 37979-00<br />

Fax: +49 8106 37979-05<br />

E-Mail: info@tsceu.com<br />

www.tscprinters.com<br />

>> ident 1/12


26<br />

titelstory<br />

Mehrfach zertifizierte<br />

Kompetenz<br />

Implementierung und Steuerung aller<br />

SAP-relevanten Prozesse in der Lagerlogistik<br />

<strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> Noell GmbH<br />

i_Park Klingholz 18-19<br />

97232 Giebelstadt<br />

www.ssi-schaefer.de<br />

ident 1/12<br />

SAP bescheinigt IT-Kompetenz von <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> und<br />

macht den Komplett anbieter zum offiziellen SAP-<br />

Partner. Fraunhofer IML validiert und bestätigt Beratungs-<br />

und Implementierungs-Know-how von <strong>SSI</strong><br />

<strong>Schäfer</strong> im Umfeld von SAP EWM. Mit den zertifizierten<br />

Leistungsumfängen bietet <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> den Kunden<br />

eine ganzheitliche Lösungskompetenz für IT-affine<br />

Projekte aus einer Hand, die von Beratung zur Prozessoptimierung<br />

über technische Komponenten der<br />

IT-Hardware bis hin zur Implementierung und dem<br />

kunden spezifischen Zuschnitt von logistischen SAP-<br />

Produkten reicht.


Jetzt ist es offiziell: Seit Mitte November<br />

2011 ist <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> als strategischer<br />

SAP-Service-Partner bestätigt. Der Software-Hersteller<br />

hat <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> in sein<br />

Partner-Edge-Programm aufgenommen.<br />

SAP-Partner in diesem Bereich unterstützen<br />

vornehmlich mittelständische<br />

Anwender bei der Auswahl, der Einführung<br />

und im Betrieb von SAP-Produkten<br />

– ein Aufgabenspektrum, dessen Beherrschung<br />

<strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> bereits in zahlreichen<br />

erfolgreichen Implementierungen<br />

unter Beweis gestellt hat. „Die Aufnahme<br />

in das Partner-Edge-Programm<br />

bestätigt den strategischen Fokus von<br />

<strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> und würdigt gleichermaßen<br />

die internationale Ausrichtung wie<br />

die erfolgreich realisierten SAP-Logistikprojekte<br />

der Unternehmensgruppe“,<br />

wertet Michael Vollmuth, Head of SAP<br />

Consulting bei <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong>, die offizielle<br />

Bestätigung als SAP-Partner. „Einerseits<br />

werden wir durch die damit verbundenen<br />

Weiterbildungsprogramme, Partnerveranstaltungen<br />

und Online-Kooperationen<br />

noch enger in die Entwicklungs- und<br />

Zertifizierungsprozesse branchenspezifischer<br />

Lösungspakete von SAP eingebunden.<br />

Andererseits gibt sie den<br />

Kunden die Sicherheit, einen erfahrenen<br />

und von SAP bestätigten Realisierungspartner<br />

mit den technologisch aktuellsten<br />

IT-Kompetenzen und -Angeboten an ihrer<br />

Seite zu haben.“<br />

Planung und Implementierung von<br />

Logistik-IT<br />

Die SAP-Kompetenz von <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong><br />

ist seit einigen Jahren als eigene, personell<br />

stark wachsende Abteilung in Giebelstadt<br />

konzentriert. Mit dem Fokus auf<br />

die branchenspezifischen Anforderungen<br />

der Anwender fungiert sie als zentraler<br />

SAP-Dienstleister für die gesamte <strong>SSI</strong><br />

<strong>Schäfer</strong>-Gruppe. Ihr Consulting bietet<br />

den Kunden sowohl umfassende Beratungsleistung<br />

zur Prozessoptimierung<br />

auch manueller Abläufe, als auch das<br />

erforderliche Produktspektrum und die<br />

Lösungskompetenz für entsprechende<br />

IT-Hardware-Komponenten wie Server,<br />

Datenfunkkomponenten und Drucker.<br />

Darüber umfasst das Consulting eine<br />

objektive Beratung bei der Planung und<br />

Implementierung von Logistik-IT unter<br />

Berücksichtigung neben- und nachgelagerter<br />

Prozesse sowie der Auswirkungen<br />

auf angrenzende ERP-Module – ein komplettes<br />

Leistungsangebot gleichermaßen<br />

für Retrofit-Projekte wie für Neubauten<br />

titelstory 27<br />

logistischer Anlagen. So zeigen die SAP-<br />

Spezialisten von <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> beispielsweise<br />

auf, ob und wie sich bestimmte<br />

Materialfluss- und Steuerungsfunktionen<br />

in SAP einbinden lassen, sowie welche<br />

technologischen Schritte dafür notwendig,<br />

welche Schnittstellen erforderlich<br />

und wo medienbruch- und schnittstellenfreie<br />

Anbindungen möglich sind, und entwickeln<br />

dafür nachhaltige, zukunftsfähige<br />

Migrations- und IT-Konzepte.<br />

Mit anerkannten Erfolgen. So bescheinigen<br />

etwa die Experten der herstellerunabhängigen<br />

Internetplattform<br />

„warehouse-logistics.com“ die IT-Kompetenz<br />

von <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> bei Beratung,<br />

Umgang und Zuschnitt des Extended<br />

Warehouse Management Systems SAP<br />

EWM. Wer ein Migrations- oder Retrofitprojekt<br />

plant, kann über „warehouselogistics.com“<br />

in einer Vorauswahl<br />

seine Prozessanforderungen über verschiedene<br />

Selektionskategorien mit den<br />

Angeboten unterschiedlicher Hersteller<br />

abgleichen. <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> wird auf der<br />

>> Die Aufnahme in das Partner-Edge-<br />

Programm bestätigt den strategischen Fokus<br />

von <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> und würdigt gleichermaßen<br />

die internationale Ausrichtung


28<br />

titelstory<br />

Vom Bestelleingang/<br />

Verfügbarkeit...<br />

EWM als zentrale Integrationsplattform<br />

für die neue Intralogistik. „Automation<br />

und SAP EWM sind in der Logistik der<br />

Türkei noch unüblich“, erklärt Serhan<br />

Er, Logistikleiter des Sölen-Logistikzentrums<br />

in Istanbul. „Mit der Verknüpfung<br />

von beidem ist dieses Projekt eines der<br />

anspruchsvollsten Logistikprojekte weit<br />

über die Grenzen der Türkei hinaus.<br />

Dabei konnte <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> während des<br />

professionellen Projektverlaufes gleichermaßen<br />

die Kompetenz für Intralogistik wie<br />

auch für den Zuschnitt des SAP-Systems<br />

unter Beweis stellen – und so von Beginn<br />

an mögliche Konflikte vermeiden.“<br />

Innerhalb von acht Monaten konnte <strong>SSI</strong><br />

<strong>Schäfer</strong> das IT-Projekt bei Sölen inklusive<br />

Installation, dem kundenspezifischen<br />

Zuschnitt sowie der Anbindung der SAP-<br />

Lagersoftware an das übergeordnete<br />

ERP-System von SAP termingerecht<br />

umsetzen. Besonderheit des Projektes:<br />

Die SAP-Lagersoftware musste mit<br />

ihren Funktionsumfängen nicht nur die<br />

aktuellen Prozesse und die islamischen<br />

Vorschriften für den Helal-zertifizierten<br />

Lebensmittelproduzenten berücksichtigen.<br />

Der Zuschnitt von SAP EWM durch<br />

<strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> ist überdies auf hohe Flexibilität<br />

für weiteres Wachstum und den<br />

ident 1/12<br />

Vom<br />

Behälter/Regal...<br />

...bis zur kompletten<br />

Robotik/Automation<br />

...bis zum<br />

Versand/<br />

Faktura<br />

Zuschnitt auf künftige Geschäftsprozesse<br />

ausgelegt. Zahlreiche Tools und<br />

integrierte Funktionen sorgen darüber<br />

hinaus für hohe Transparenz und Flexibilität<br />

der IT-Lösung von <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong>. „Das<br />

Lagervolumen hat sich um den Faktor 9<br />

erhöht, die Warenströme sind auf einen<br />

Klick zu verfolgen“, fasst der Logistikleiter<br />

zusammen: „Wir sind mit der Lösung<br />

von <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> hoch zufrieden.“<br />

Prozessoptimierung der Logistik<br />

Die aktuelle Bestätigung von <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong><br />

als SAP-Service-Partner beinhaltet<br />

jedoch auch alle weiteren logistischen<br />

IT-Produkte von SAP. Etwa SAP WM/<br />

LES, das, anders als SAP EWM, unter<br />

der SAP ERP-Plattform läuft. Das Spek-<br />

trum des damit verbundenen Lösungspotenzials<br />

belegt das Beispiel der Rudolf<br />

Ostermann GmbH, Bocholt. Der Vollsortimenter<br />

für Schreinerei und Innenausbau<br />

ist europaweit führender Versandhändler<br />

von Kanten und Beschlägen. Im April<br />

2010 erhielt <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> den Auftrag zur<br />

Prozessoptimierung der Logistik sowie<br />

zum Bau eines Hochregallagers (HRL)<br />

am Standort Bocholt – inklusive der optimalen<br />

IT-Anbindung. Das Projekt wurde<br />

in zwei Phasen untergliedert. Besonderheit:<br />

Die Lösung sollte unter dem bei<br />

Ostermann installierten SAP WM erfolgen<br />

und nach Abschluss der zweiten Projektphase<br />

auch die Prozesse des neuen<br />

HRL steuern.<br />

Zunächst galt es, die bestehenden,<br />

beleggeführten Lagerprozesse in Kleinteile-,<br />

Regal- und Palettenlager durch<br />

Umstellung auf Datenfunk zu optimieren.<br />

Die Projektphase wurde im November<br />

2011 termingerecht abgeschlossen.<br />

>> Die SAP-Lagersoftware musste mit ihren<br />

Funktionsumfängen nicht nur die<br />

aktuellen Prozesse und die islamischen<br />

Vorschriften für den Helal-zertifizierten<br />

Lebensmittelproduzen ten berücksichtigen


Mit ihrem Verständnis für logistische<br />

Prozesse konnten die SAP-Experten<br />

von <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> für Ostermann eine<br />

Lösung generieren, die durch beleglose<br />

Datenerfassung eine Online-Verbuchung<br />

in SAP WM ermöglicht. Dafür<br />

lieferte <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> die komplette IT-<br />

Hardware. Softwareseitig wurde zur<br />

durchgängigen Prozessunterstützung<br />

die SAP WM-Komponente Task & Ressource<br />

Management (TRM) aktiviert, im<br />

Customizing konfiguriert und mit einigen<br />

speziellen Programmierungen auf den<br />

Echtzeit-Datenaustausch zugeschnitten.<br />

Resultat: gezielte, zeit- und wegeoptimierte<br />

Steuerung der manuellen<br />

Lagerprozesse, transparente Echtzeit-<br />

Bestandsführung sowie ressourceneffiziente,<br />

schnellere und genauere<br />

Auftragsbearbeitung in einer einheitlichen<br />

SAP-Systemlandschaft.<br />

Gegenwärtig erfolgen in Bocholt mit der<br />

zweiten Projektphase die Einrichtung des<br />

automatischen HRLs und die Integration<br />

seiner Materialflusssteuerung in SAP<br />

TRM. Nach der System-Konfiguration<br />

im Zusammenhang mit der Datenfunk-<br />

Lösung für die manuellen Lagerprozesse<br />

wird auch die Prozesssteuerung des<br />

Automatiklagers nach der Fertigstellung<br />

ohne zusätzliche Schnittstellen zu unterlagernden<br />

Systemen direkt aus SAP WM<br />

erfolgen können.<br />

Fazit<br />

Die Beispiele zeigen: <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> ist für<br />

SAP ein wertvoller und kompetenter Partner<br />

vor allem auch in der Funktion als einer<br />

der führenden und global präsenten Hersteller<br />

und Anbieter effizienter Intralogistik-Lösungen.<br />

Umfangreiche Services,<br />

Beratungs- und Entwicklungsleistungen<br />

im Logistik-Umfeld der SAP-Plattformen<br />

ERP und SCM sowie die perfekte Integration<br />

der Förder- und Anlagentechnik in die<br />

IT-Infrastruktur zählen zu den Kernkompetenzen<br />

des Komplettanbieters <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong>.<br />

Mit der nun erfolgten Aufnahme in das<br />

Partner-Edge-Programm von SAP trägt<br />

<strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> die bereits auf der IML-Website<br />

bescheinigte Kompetenz im Umgang<br />

und Zuschnitt von SAP EWM jetzt als offizieller<br />

qualifizierter Partner von SAP. „Eine<br />

Art TÜV-Siegel für IT-Kompetenz im SAP-<br />

Bereich“, resümiert Vollmuth. „Damit<br />

bieten wir unseren Kunden neben Regalanlagen,<br />

Fördertechnik und dynamischen<br />

Systemen eine komplette Dienstleistungspalette<br />

für IT-affine Projekte, die von Beratung<br />

zur Prozessoptimierung manueller<br />

Läger über die technischen Komponenten<br />

der IT-Hardware bis hin zur Implementierung<br />

und dem kundenspezifischen<br />

Zuschnitt von logistischen SAP-Produkten<br />

reicht. Alles aus einer Hand.“<br />

ident<br />

Unternehmensprofil<br />

titelstory 29<br />

<strong>SSI</strong> SCHÄFER ist weltweit der<br />

führende Anbieter von Lager- und<br />

Logistiksystemen. Die angebotenen<br />

Leistungen reichen von der<br />

Konzeptfindung über die Lagereinrichtung<br />

mit Produkten aus<br />

eigener Herstellung bis hin zur<br />

Realisierung komplexer Logistikprojekte<br />

als General unternehmer.<br />

Die Bündelung der Kompetenzen<br />

unter der Dachmarke<br />

<strong>SSI</strong> SCHÄFER bildet die Grund lage<br />

zur Entwicklung marktgerechter,<br />

branchenübergreifender Lagersysteme<br />

und zur Konzeption ganzheitlicher<br />

Lösungen der Intralogistik.<br />

Die <strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> Noell GmbH, Giebelstadt,<br />

ergänzt als erfolgreicher, global<br />

tätiger Generalunternehmer das<br />

Leistungsportfolio. Die Realisierung<br />

von komplexen Logistiksystemen,<br />

ausgehend von der Systemplanung<br />

und -beratung bis hin zur schlüsselfertigen<br />

Anlage und maßgeschneidertem<br />

After-Sales-Service, gehört zur<br />

Kernkompetenz des Unternehmens.<br />

Abgerundet werden diese Leistungen<br />

durch innovative IT-Lösungen sowohl<br />

mit eigenen Standards als auch auf<br />

Basis von SAP-Technologie.<br />

Die Salomon Automation GmbH,<br />

Friesach bei Graz, erstellt als Generalunternehmer<br />

maßgeschneiderte<br />

Komplettlösungen für manuelle und<br />

vollautomatische Lagersysteme.<br />

Das Unternehmen unterstützt seine<br />

Kunden von der Lösungsfindung<br />

über die Software-Implementierung,<br />

Auswahl der optimalen IT- und<br />

Lagertechnik-Infrastruktur bis hin<br />

zur Mitarbeiter-Schulung.<br />

<strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> Peem GmbH, Graz, ist<br />

spezialisiert auf modulare Kommissioniertechnik.<br />

Das Unternehmen<br />

plant, entwickelt und produziert<br />

hochdynamische Kleinteileförderanlagen<br />

sowie automatische Kommissionierungsanlagen<br />

und die<br />

dazugehörige Software.<br />

ident 1/12


30<br />

barcodetechnologie<br />

Hermes:<br />

Höchstleistungen durch effiziente<br />

Mess- und Identifikationssysteme<br />

Lesetechnik für Barcode und 2D<br />

Hermes, der Firmenname des weltweit<br />

agierenden Logistik- und Handelsdienstleisters,<br />

scheint bei der Gründung als<br />

Paket-Schnell-Dienst GmbH & Co. KG<br />

am 1.6.1972 mit Bedacht gewählt worden<br />

zu sein. Die Parallelen zum griechischen<br />

Gott Hermes sind jedenfalls kaum<br />

zu übersehen. Als einer der zwölf großen<br />

olympischen Götter war Hermes bei<br />

den alten Griechen nicht nur Götterbote,<br />

sondern u. a.<br />

auch der Gott der<br />

Magier, der Kaufleute,<br />

der Wissenschaft<br />

und<br />

Schutzgott des<br />

Verkehrs und der<br />

Reisenden. Von<br />

all diesen Aufga-<br />

Dr.-Ing. Torsten Gruhn<br />

Leiter Marketing und -<br />

Vertrieb Volumenmesssysteme<br />

SICK Vertriebs-GmbH<br />

Willstätterstraße 30<br />

40549 Düsseldorf<br />

www.sick.de<br />

ident 1/12<br />

ben, die der griechischen Gottheit oblagen,<br />

lassen sich direkte Analogien zum<br />

heutigen Markt der Kurier-, Express- und<br />

Paketdienstleister (KEP) bilden. Es gilt,<br />

die internen KEP-Prozesse Warenannahme,<br />

Sortierung und Verteilung kaufmännisch<br />

effizient zu gestalten, indem<br />

Kosten minimiert und Ertragspotenziale<br />

genutzt werden. Mit intelligenter<br />

Ladungs- und Tourenplanung kann beim<br />

Transport der Pakete eine signifikante<br />

Schonung von Ressourcen erreicht werden.<br />

Realisieren lassen sich diese Ziele<br />

mit leistungsfähigen Systemen von SICK<br />

zur Volumenmessung und Identifikation<br />

von Transportobjekten nahezu jeder Art.<br />

Sie basieren auf Technologie und Intelligenz<br />

– also Wissenschaft im weiteren<br />

Sinne. Schließlich haben sie etwas Magisches<br />

an sich, wenn sie wie von Geisterhand<br />

für die schnelle und fehlerfreie<br />

Klassifizierung, Sortierung und Zielsteuerung<br />

von Paketen, Tütensendungen und<br />

Kartons sorgen. Aktuelle Beispiele sind<br />

das bundesweit fünfte Hermes HUB in<br />

Langenhagen und verschiedene regionale<br />

Niederlassungen der Hermes Logistik<br />

Gruppe Deutschland GmbH sowie die<br />

Sendungsaufkommen und Warenbewegungen<br />

von mehreren hundert<br />

Millionen Einheiten pro Jahr, Transportgüter<br />

in unterschiedlichsten<br />

Dimensionen, Zustell- und Erfüllungsquoten<br />

von über 99 %, eine breite<br />

Palette kundenorientierter Services<br />

und die Umsetzung einer ressourcenschonenden<br />

„Grünen Logistik“ –<br />

Logistik- und Handelsdienstleister<br />

wie Hermes stehen vielfältigen internen<br />

und externen Herausforderungen<br />

gegenüber. Mit dewn Informationen,<br />

die leistungsfähige Systeme zur<br />

Volumen messung und Identifikation<br />

von SICK liefern, gelingt es, an vielen<br />

Hermes Standorten, effiziente Prozesse<br />

rund um das Handling und die<br />

Logistik von Paketen, Tütensendungen<br />

und Kartons zu etablieren.<br />

Logistikzentren Hamburg, Ohrdruf, Löhne<br />

und Haldensleben der Hermes Fulfilment<br />

GmbH.<br />

Hermes: Komplettanbieter für<br />

handelsnahe Services<br />

Unter dem Markendach Hermes sind<br />

insgesamt elf Gesellschaften zusammen<br />

gefasst. Aufgeteilt in vier Geschäftsfelder,<br />

befassen sie sich mit der Warenbeschaffung,<br />

der Qualitätskontrolle, mit<br />

den weltweiten Distributionsverkehren<br />

auf der Straße, auf der Schiene, zu Wasser<br />

und in der Luft, mit dem Warehousing<br />

und dem Retourenmanagement sowie<br />

allen Services für Webshop-Entwicklung<br />

und –Betrieb, Zahlungs- und Debitorenmanagement<br />

von Unternehmen<br />

sowie Distribution und Zustellung für<br />

jede Kundengröße. Bei all diesen Aktivitäten<br />

ist man bei Hermes in Sachen<br />

„Grüner Logistik“ schon seit vielen<br />

Jahren gut aufgestellt, denn Klima- und<br />

Umweltschutz sind feste Teile der Unternehmensstrategie.<br />

Gemeinsam mit der<br />

Konzernmutter Otto Group setzt Hermes


daher unternehmensweit auf nachhaltige<br />

Prozesse, Produkte und Services. Das<br />

gemeinsame Ziel: CO2 bis zum Jahr<br />

2020 um mehr als die Hälfte zu reduzieren.<br />

Effiziente Prozesse und rückgängiger<br />

Ressourcenverbrauch – beide Ziele<br />

von Hermes werden durch den Einsatz<br />

automatischer Volumenmess- und Identifikationssysteme<br />

von SICK maßgeblich<br />

unterstützt.<br />

Doppelstöckiges Volumenmesssystem<br />

für Hochleistungs-Sortieranlage<br />

Die Hermes Logistik Gruppe Deutschland<br />

(HLGD) ist Deutschlands größter<br />

privater Logistik-Dienstleister bei<br />

der Zustellung an Endkunden. Mit seinen<br />

insgesamt sechs HUB und 59<br />

Niederlassungen ist das Unternehmen<br />

in ganz Deutschland vertreten.<br />

Pro Jahr stellt das Unternehmen mehr<br />

als 300 Millionen Sendungen zu – bei<br />

einer Zustellquote von mehr als 99 %<br />

und einer Schadens- und Verlustquote<br />

von nur 0,03 %. Mit dem anhaltenden<br />

Trend zum eCommerce steigen<br />

auch die Paketmengen. Entsprechend<br />

investiert das Unternehmen in den Bau<br />

neuer Logistikzentren, aber auch in die<br />

Modernisierung bestehender HUB und<br />

Niederlassungen (NL). So hat die HLGD<br />

in Langenhagen im Dezember 2010 in<br />

der Nähe von Hannover ihr Nord-HUB –<br />

die fünfte von nunmehr sechs Hauptumschlagbasen<br />

in Deutschland – in Betrieb<br />

genommen. Daran angegliedert ist eine<br />

Niederlassung, in der die komplette<br />

Paketzustellung für die Region Hannover<br />

abgewickelt wird. Kernstück des Nord-<br />

HUB ist eine Sortieranlage von Beumer.<br />

Die Leistungsdaten beeindrucken:<br />

Das Sortersystem kann bis zu 60 Millionen<br />

Pakete pro Jahr verarbeiten und in<br />

Spitzenzeiten über 260.000 Sendungen<br />

pro Tag bewältigen. Die Gesamtanlage<br />

besteht aus zwei übereinanderliegenden<br />

Kippschalensortern mit je 611 Schalen<br />

und ermöglicht eine Gesamtsorterleistung<br />

von bis zu 22.500 Sendungen pro<br />

Stunde – nicht zuletzt dank zweier zertifizierter<br />

Volumenmesssysteme VMS 520<br />

von SICK, die in den Doppelstocksorter<br />

eingepasst wurden.<br />

Im Logistikzentrum Ohrdruf werden die Artikel nach dem Sortieren im Warenausgang in<br />

Wechselaufbauten verladen<br />

Das gemäß OIML 1 und MID 2 eichfähige<br />

Volumenmesssystem VMS520<br />

Sorter ist derzeit weltweit das einzige<br />

zertifizierte System für die Vermessung<br />

quaderförmiger und irregulär geformter<br />

Objekte auf einem Schalensorter. Eingesetzt<br />

wird es in Hochleistungs-Sortieranlagen<br />

von Kurier-, Express- und<br />

Paketdienstleistern sowie in automatisierten<br />

Distributions- und Umschlagszentren.<br />

Neben den Möglichkeiten, die<br />

es im Rahmen der Frachtabrechnung<br />

und bei der Erstellung von Frachtpapieren<br />

bietet, verbessern die ermittelten<br />

Dimensionswerte verschiedene Hand-<br />

1 ) OIML: Organisation Internationale de<br />

Métrologie Légale (dt.: Internationale Organisation<br />

für das gesetzliche Messwesen)<br />

2 ) MID: Measuring Instruments Directive<br />

(dt.: Europäische Messgeräte-Richtlinie)<br />

barcodetechnologie 31<br />

habungsprozesse, z.B. das Stapeln von<br />

Kartons. Zudem leistet das VMS520<br />

Sorter bei HLGD einen wichtigen Beitrag<br />

für eine nachhaltige Logistik, in<br />

dem es eine optimale Nutzung von<br />

Lager- und Fahrzeugkapazitäten unterstützt.<br />

Das im Hermes Nord-HUB eingesetzte<br />

Doppelsystem besteht aus<br />

einem Portalrahmen mit zwei Lasermessgeräten<br />

sowie der elektronischen<br />

Auswertung mit Alibispeicher für die<br />

Langzeitdatenspeicherung sowie einer<br />

zugelassenen Anzeige für Messwerte<br />

und Systemstatusmeldungen. Erfasst<br />

werden können Objekte mit Abmessungen<br />

von 1600 mm x 1000 mm x<br />

1000 mm. Die gewonnenen Daten des<br />

VMS520 Sorter werden mit den Ergebnissen<br />

einer kombinierten Kamera-<br />

Laserscanner-Lesestation verknüpft<br />

und an die übergeordnete Anlagensteuerung<br />

übermittelt. Bei der HLGD<br />

ident 1/12


32<br />

barcodetechnologie<br />

Das eichfähige Volumenmesssystem VMS520 Sorter<br />

erlaubt diese innovative Lösung die<br />

zertifizierte und geeichte Volumenmessung<br />

jeder Sendung. Dies ermöglicht<br />

u. a. die genaue Berechnung der benötigten<br />

Transportkapazität und dadurch<br />

eine ebenso effiziente wie umweltschonende<br />

Auslastung der Fahrzeuge.<br />

Hermes HUB und Niederlassungen<br />

technologisch auf dem neuesten<br />

Stand<br />

Über 300 Millionen Sendungen wurden<br />

allein im letzten Geschäftsjahr<br />

von der HLGD transportiert. Damit<br />

diese die Endkunden schnell und störungsfrei<br />

erreichen, ist es zwingend<br />

erforderlich, die Codeinformation auf<br />

den Sendungen sicher und zuverlässig<br />

zu erfassen. Dies muss unabhängig<br />

davon geschehen, ob es sich um<br />

Pakete, Tütensendungen oder sperrige<br />

Güter wie Teppiche, Möbel oder<br />

Elektrogeräte handelt. Omniportal-<br />

Lesesysteme OPS von SICK werden<br />

den hohen Anforderungen an<br />

die Lesegenauigkeit bei einer gleichzeitig<br />

komplexen Zusammensetzung<br />

der Frachtstücke gerecht. Alle neuen<br />

Hermes Basen sowie etwa ein Drittel<br />

der HLGD-Niederlassungen sind<br />

mit jeweils zwei Lesesystemen des<br />

Typs OPS890 ausgerüstet. Mit ihren<br />

bis zu acht Laserscannern sind sie in<br />

der Lage, Barcodes richtungsunabhän-<br />

ident 1/12<br />

Top-Kamera der kombinierten Lesestation erfasst eine Versandt im Hermes-HUB Haldensleben<br />

gig zu erfassen und dabei einen großen<br />

Objekthöhenbereich abzudecken<br />

– also unterschiedlich große Frachtstücke<br />

zu identifizieren.<br />

Um für zukünftige Leseaufgaben – wie<br />

z. B. die Erfassung von 2D-Codes –<br />

gerüstet zu sein, werden seit kurzem<br />

in Zusammenarbeit mit dem<br />

Systemintegrator Lippert die ersten<br />

Niederlassungen zusätzlich mit SICK-<br />

Kamerasystemen des Typs ICR890 zu<br />

sogenannten Hybrid-Lesesystemen<br />

erweitert – und so die Vorteile beider<br />

Lesetechnologien kombiniert.<br />

Kombi-Lösung für Frachtoptimierung<br />

in den HUB und Logistikzentren<br />

Individuelle Lösung für die Volumenerfassung<br />

und Identifikation von Frachtobjekten<br />

hat SICK auch in einer Reihe<br />

von Logistikzentren der Hermes Fulfilment<br />

GmbH umgesetzt. Das Unternehmen<br />

ist wie auch die HLGD eine<br />

100-prozentige Tochtergesellschaft<br />

der Otto Group, Deutschland, und<br />

erbringt umfangreiche Dienstleistungen<br />

für den Distanzhandel – u. a. die<br />

Beschaffung, das Warehousing und<br />

die Distribution, die Entwicklung und<br />

den Betrieb von Webshops, das Debitoren-<br />

und Retourenmanagement,<br />

Finanzdienstleistungen und Customer<br />

Care-Services. Bei einer Sortiments-<br />

breite von 600.000 Artikeln bewegt<br />

Hermes Fulfilment über vier eigene<br />

Logistikzentren in Deutschland und ein<br />

großes Netz weiterer Logistikstandorte<br />

in Europa, pro Jahr rund 260 Millionen<br />

Teile. Das Spektrum der Waren<br />

reicht von Handys und Camcordern<br />

über Textilien und Schmuck bis hin zu<br />

Möbeln und Waschmaschinen.<br />

Im Logistikzentrum in Ohrdruf, das<br />

kürzlich um ein weiteres Hermes HUB<br />

erweitert wurde, umfasst das Sortiment<br />

sogenannte 1-Mann-Handling-Artikel.<br />

Das sind beispielweise<br />

Teppiche, Fernseher oder Möbel die<br />

bis zu 31,5 kg wiegen, klein- und großvolumig<br />

sein können und zum Großteil<br />

in Kartons auf Paletten gelagert werden.<br />

Für den reibungslosen Versand<br />

dieser Artikel wurde mit dem Integrator<br />

Vanderlande eine Sortieranlage<br />

realisiert, mit der auf 70 verschiedene<br />

Versandrichtungen sortiert wird. Die<br />

Artikel werden nach dem Sortieren<br />

dem Warenausgang übergeben und<br />

dort in Wechselaufbauten verladen.<br />

Hierfür müssen die Informationen, die<br />

sich an beliebiger Stelle der Objekte<br />

befinden kann, sicher gelesen werden.<br />

Gelöst wird die gleichzeitige Volumenmessung<br />

und Identifikation mit einer<br />

kombinierten Mess-Lesestation, bestehend<br />

aus einem Volumenmesssystem<br />

VMS520 und einer Tunnel-Lesestation


mit kamerabasierten Codelesern der<br />

Produktfamilie ICR890. Während das<br />

VMS520 die Frachtobjekte bei Fördergeschwindigkeiten<br />

von bis zu 3 m/s mit<br />

einer Genauigkeit von ±5 mm erfasst,<br />

identifiziert der Kamera-Tunnel von allen<br />

sechs Seiten – also auch von unten<br />

– alle auf dem Objekt befindlichen,<br />

relevanten Informationen. Eine echte<br />

System-Synergie ergibt sich aus der<br />

Tatsache, dass das VMS520 neben der<br />

Volumenmessung in Echtzeit die Fokussierung<br />

aller sechs Kameras steuert,<br />

wodurch diese immer ein gestochen<br />

scharfes Bild der gelesenen Informationen<br />

liefern und so wesentlich zu einer<br />

optimalen Sortierleistung beitragen.<br />

Verbesserte Prozesse durch<br />

Positionserfassung<br />

An einem anderen Standort der Hermes<br />

Logistik Gruppe Deutschland, in<br />

Haldensleben, werden hauptsächlich<br />

in Tüten verpackte Artikel unterschiedlicher<br />

Unternehmen der Otto Group<br />

abgewickelt. Kernelement des Logistikzentrums<br />

ist ein Crisplant-Kippschalensorter.<br />

Die ankommenden Waren<br />

werden rund um die Uhr über 24 Loader<br />

in drei Einschleusbereichen auf<br />

den Sorter gebracht und anschließend<br />

auf 269 Endstellen in fünf Abwurfbereichen<br />

verteilt. Erreicht werden kann<br />

eine Sortierleistung von über 10.000<br />

Schalen pro Stunde – aber nur, wenn<br />

die Tütensendungen hinreichend genau<br />

auf einer Sorterschale positioniert sind<br />

und so störungsfrei transportiert und<br />

abgeworfen werden können. Die sensortechnische<br />

Aufgabe war das Erkennen<br />

überhängender oder überstehender<br />

Tütensendungen. Dadurch soll verhindert<br />

werden, dass sie sich im Sorter<br />

verhaken und im ungünstigsten Fall<br />

zum Stillstand der Sortieranlage führen.<br />

Zusätzlich dient die genaue Kenntnis<br />

der Position eines Objektes der<br />

Optimierung des Abwurfzeitpunktes<br />

von der Schale auf die Sortierrutsche:<br />

je weiter hinten auf der Kippschale die<br />

Tütensendung liegt, desto früher muss<br />

die Anlagensteuerung das Kippen auf<br />

die Rutsche starten.<br />

Zur High-Speed-Positionserfassung<br />

eines Objektes auf einer Sorterschale<br />

hat SICK für die Hermes Fulfilment<br />

eine spezielle Lösung entwickelt: das<br />

Volumenmesssystem VMS-Detect+.<br />

Über dem Sorter installiert, blickt dieses<br />

auf Basis des VMS510 entwickelte<br />

System von oben in die Schalen hinein.<br />

barcodetechnologie 33<br />

Die Barcodescanner der OPS-Lesestationen von SICK sind omnidirektional ausgerichtet und können Barcodes so richtungsunabhängig erfassen<br />

Innerhalb von wenigen Millisekunden<br />

erkennt es, ob sich ein Objekt auf einer<br />

Schale befindet und wo es liegt. Die<br />

Ausgabe der Position eines Objektes,<br />

bezogen auf die jeweilige Sorterschale,<br />

ermöglicht es der nachgeschalteten<br />

Logik, das Abkippen so zu starten,<br />

dass die Versandttüte in die Rutsche<br />

fällt und nicht daneben auf den Boden.<br />

Die vorgestellten Installationen der Volumenmess-<br />

und Identifikationssysteme<br />

von SICK an verschiedenen Standorten<br />

>> Die innovative Lösung die zertifizierte und<br />

geeichte Volumenmessung jeder Sendung


34<br />

logistiksoftware<br />

Der Weltmarktführer für Orthopädieprodukte, die Firma Zimmer, produziert weltweit an mehreren Standorten. Aus<br />

den Produktionsstandorten in den USA und Europa (Schweiz, Irland und Frankreich) werden die künstlichen Hüft- und<br />

Kniegelenke, Implantate, Platten und Nägel für die Unfallchirurgie und OP-Sets mit chirurgischen Instrumenten nach<br />

Eschbach bei Freiburg geliefert. Dort – vom hochmodernen Logistikzentrum aus – werden Zimmer-Kunden in Europa,<br />

Afrika und im Mittleren Osten beliefert.<br />

Zimmer International Logistics unterscheidet<br />

in seinem Versandprozess<br />

zwischen der direkten Belieferung<br />

von Krankenhäusern – dies gilt für<br />

Deutschland und die Schweiz – und der<br />

Belieferung von eigenen Vertriebsgesellschaften<br />

oder Distributoren in anderen<br />

europäischen Ländern und Drittländern<br />

wie Südafrika, Indien, Korea oder Jordanien.<br />

Für Kunden in Deutschland und<br />

der Schweiz bietet Zimmer International<br />

Logistics einen besonderen Service. Diese<br />

können ihre Bestellungen bis 17 Uhr<br />

abgeben. Bis 18 Uhr werden die Aufträge<br />

bearbeitet, also kommissioniert, verpackt<br />

und bereitgestellt. Angesichts von<br />

etwa 1.000 Lieferungen täglich ein knappes<br />

Zeitfenster. „Mit der Software von<br />

AEB, A<strong>SSI</strong>ST4, erfolgt die interne logistische<br />

Abwicklung flüssig und fehlerfrei“,<br />

bestätigt Andreas Berger, Supervisor<br />

Systems Operations. Die Zustellung an<br />

AEB Gesellschaft zur<br />

Entwicklung von<br />

Branchen-Software mbH<br />

Julius-Hölder-Straße 39<br />

70597 Stuttgart<br />

www.aeb.de<br />

ident 1/12<br />

die Krankenhäuser erfolgt meist in der<br />

Zeit zwischen 2 Uhr und 8 Uhr morgens.<br />

Sensibler Prozess sicher abgewickelt<br />

Um sich für diesen zeitkritischen Prozess<br />

höchstmögliche Sicherheit zu verschaffen,<br />

entschied sich Zimmer International Logistics<br />

im Frühjahr 2010, die Logistiksuite<br />

A<strong>SSI</strong>ST4 des Stuttgarter Anbieters AEB<br />

einzuführen. Thino Baumer, Director Distribution<br />

von Zimmer International Logistics,<br />

erinnert sich: „Als wir A<strong>SSI</strong>ST4 zu<br />

Projektbeginn begutachteten, sahen wir,<br />

dass es zu 80 – 90% alle unsere Anforderungen<br />

bereits im Standard abdeckte.<br />

Mit A<strong>SSI</strong>ST4 habe ich eine Plattform, die<br />

uns bei den bestehenden Prozesse sicher<br />

unterstützt und die uns in die Lage versetzt,<br />

sehr flexibel auf die Anforderungen<br />

aus den Märkten zu reagieren.“ Transport<br />

Manager Nadin Stauffer erläutert, warum<br />

eine zuverlässige Abwicklung im Distribution<br />

Center so wichtig ist: „Der Schweizer<br />

Zoll schließt seine Grenze um 21 Uhr.<br />

Wenn es hier in der Versandabwicklung<br />

hakt, käme der Lkw mit unserer Sendung<br />

aus Eschbach nicht rechtzeitig an der<br />

Künstliche Gelenke<br />

rechtzeitig in den oP<br />

Für die sichere und pünktliche Auslieferung setzt Zimmer<br />

International Logistics auf die Logistiksuite der Stuttgarter AEB<br />

Schweizer Grenze an. Die Folge wäre,<br />

dass sämtliche Spitäler in der Schweiz<br />

am nächsten Tag keine Produkte bekämen.<br />

Mit A<strong>SSI</strong>ST4 können wir uns darauf<br />

verlassen, dass alle Aufträge bis 18 Uhr<br />

bearbeitet sind und der letzte Carrier spätestens<br />

um 18:30 Uhr vom Hof fährt.“<br />

An den insgesamt sieben Packstationen<br />

werden alle Lieferungen für den Direktmarkt<br />

komplett fertig gestellt. Das heißt,<br />

die Packstückinhaltsliste und der Lieferschein<br />

werden gedruckt und ins Paket<br />

eingelegt, die Carrierlabel gedruckt und<br />

aufgeklebt. Danach wird das Paket ausgeschleust<br />

und von Mitarbeitern auf die<br />

mit den Namen der Carrier gekennzeichneten<br />

Rollwagen gelegt. Mit einem mobilen<br />

Scanner wird das Packstück mit dem<br />

Rollwagen des Carriers (GLS, Go, Swiss<br />

Post, TNT Innight) „verheiratet“. Fehler in<br />

der Zuordnung werden dadurch vermieden,<br />

dass A<strong>SSI</strong>ST4 sofort eine Fehlermeldung<br />

ausgibt, sollte der Karton auf einen<br />

falschen Rollwagen abgestellt werden.<br />

Bei der Konsolidierung werden die etwa<br />

150 Einzellieferungen für die Schweiz zu<br />

einer Sammelsendung gebündelt. Durchschnittlich<br />

500 Lieferungen pro Tag wer-


den an eigene Gesellschaften in Europa,<br />

Russland und der Türkei geschickt sowie<br />

in Drittländer exportiert. Weniger gut im<br />

Vorfeld planbar sind Großaufträge, beispielsweise<br />

aus Saudi-Arabien. Dort vergibt<br />

der Staat Aufträge zentral.<br />

Für Lieferungen an die Zimmer Vertriebsgesellschaften<br />

in Italien, Frankreich, Spanien,<br />

Großbritannien oder Finnland sowie<br />

für den Export in den Mittleren Osten<br />

und Afrika unterstützt die Software die<br />

Konsolidierung an zwei Stationen. Mit<br />

Hilfe einer Stellplatzverwaltung werden<br />

die Packstücke warenempfängerrein in<br />

Regalfächer sortiert. Im zweiten Schritt<br />

– am Palettenbau – stellt A<strong>SSI</strong>ST4 die<br />

fehlerfreie Zuordnung von Paket und Sendung<br />

sicher. Auf einer im Boden eingelassenen<br />

Waage baut der Lagermitarbeiter<br />

die Paletten auf. Versucht er ein Paket für<br />

England auf eine Sendung für Russland<br />

zu buchen, meldet A<strong>SSI</strong>ST4 einen Fehler.<br />

In der Transportabteilung selektieren die<br />

Mitarbeiter in A<strong>SSI</strong>ST4 nach abgeschlossenen<br />

Versandpaletten. Sie erstellen die<br />

Sendungen und drucken die benötigten<br />

Versandetiketten aus. Handelt es sich um<br />

einen Export, stoßen sie die Ausfuhranmeldung<br />

an. Anschließend erhalten sie<br />

elektronisch das ABD vom Zoll und drucken<br />

es aus.<br />

Flüssig. Fehlerlos. Flexibel.<br />

„Insgesamt merken wir, dass die gesamte<br />

operative Abwicklung – von der Packstation<br />

über die Konsolidierung bis zum<br />

Warenausgang entspannter und auch<br />

schneller vonstattengeht“, berichtet<br />

Andreas Berger, der als Projektleiter die<br />

Einführung der Software verantwortete.<br />

Seine Kollegin Hanauer bestätigt: „Wir<br />

können flüssiger arbeiten, weil A<strong>SSI</strong>ST4<br />

uns die Schritte vorgibt und nichts vergessen<br />

werden kann.“ Die Lieferscheine<br />

werden aus dem Auftragserfassungssystem<br />

zeitgleich sowohl an das WMS als<br />

auch die Logistiksuite A<strong>SSI</strong>ST4 übertragen.<br />

Mitarbeiter in der Transportabteilung<br />

erhalten die Lieferavis nun viel früher und<br />

können bei Bedarf Änderungen vorneh-<br />

men. Transport Specialist Melanie Hanauer<br />

erläutert den Vorteil: „Es kommt schon<br />

mal vor, dass der Customer Service um<br />

14 Uhr anruft und eine vorher nicht zeitkritische<br />

Lieferung nachträglich als eilig<br />

eingestuft wird. Früher musste ich warten,<br />

bis alles fertig gepickt war. Nun kann<br />

ich sofort in A<strong>SSI</strong>ST4 die Sendung aufrufen<br />

und einen Expressdienstleister zuweisen;<br />

das Paket erhält an der Packstation<br />

gleich das richtige Label, wird richtig ausgeschleust<br />

und landet auf dem richtigen<br />

Rollwagen.<br />

Tracking und Tracing. Intern und extern.<br />

Zimmer International Logistics nutzt die<br />

Logistiksuite A<strong>SSI</strong>ST4 vor allem, um die<br />

operativen Prozesse im Versand und<br />

Export zu steuern, sie noch effizienter<br />

und sicherer zu machen. Darüber hinaus<br />

setzt Zimmer die Online-Plattform<br />

A<strong>SSI</strong>ST4 Monitoring&Alerting ein. Diese<br />

ermöglicht die Sendungsverfolgung<br />

logistiksoftware 35<br />

innerhalb des Distribution Center sowie<br />

das Tracking der Sendungen bis zur<br />

Auslieferung. Dabei werden bestimmte<br />

Stationen – Packstück am Packplatz,<br />

auf dem Rollwagen, am Warenausgang<br />

– als Ereignis im System abgebildet.<br />

„Die mobile Verladekontrolle gibt uns<br />

seit kurzem noch mehr Prozesssicherheit“,<br />

bestätigt Transport Manager Nadin<br />

Stauffer. Genutzt werden dazu mobile<br />

Scanner mit AEB-Software.<br />

>> Mit einem mobilen Scanner wird das Packstück<br />

mit dem Rollwagen des Carriers verheiratet


36<br />

datenerfassung<br />

Mobile Datenerfassung<br />

im Vertrieb<br />

Scanner ersetzt Bestellblock<br />

Das Unternehmen glaskoch B. Koch jr. GmbH + Co. KG, bestens bekannt durch die Marke LEONARDO, ist seit jeher<br />

ein Vorreiter in Sachen mobiler Datenerfassung im Bestellwesen. Der Einsatz etlicher Hard- und Software-Generationen<br />

in zwei Jahrzehnten führte zu fundierter Praxiserfahrung und zu hohen Ansprüchen an neue Lösungen.<br />

Heute benutzt der Vertriebsaußendienst<br />

des Unternehmens bei der Bestelldatenerfassung<br />

die intuitiv zu bedienende,<br />

mehrsprachige Softwarelösung Mobi-<br />

DiK auf handlichen CASIO Terminals<br />

mit integriertem Barcodescanner. Mit<br />

dieser innovativen Kombination können<br />

die Außendienstmitarbeiter auf Messen<br />

und Verkaufsausstellungen und natürlich<br />

auch beim Kunden im Shop vor Ort Artikel<br />

erfassen, Bestellungen aufnehmen<br />

und die Auftragsdaten via Mobilfunknetz<br />

an die Vertriebszentrale in Bad Driburg<br />

weiterleiten.<br />

Als führender Anbieter von Geschenkartikeln<br />

aus Glas in Deutschland bietet<br />

LEONARDO modernes Glasdesign<br />

für zu Hause an und zählt damit zu den<br />

Jürgen Heuer, Bereichsleiter IT<br />

LEONARDO<br />

glaskoch B. Koch jr.<br />

GmbH + Co KG<br />

Industriestraße 23<br />

33014 Bad Driburg<br />

www.leonardo.de<br />

CASIO Europe GmbH<br />

www.casio-b2b.com<br />

Richard Müller GmbH<br />

www.richard-mueller.de<br />

ident 1/12<br />

begehrten Glasmarken in Europa. Neben<br />

modernen und trendigen Glaskollektionen<br />

für den Bereich Life Interior, u.a.<br />

Vasen, Schalen, Tischlichter, Trink- und<br />

Weinglas-Serien, bietet das Unternehmen<br />

seit 2006 die Glasschmuckkollektion<br />

jewels by LEONARDO an. Anfang<br />

des Jahres 2009 wurde das Sortiment<br />

mit LEONARDO living um außergewöhnliche<br />

Markenmöbel für die Bereiche Wohnen,<br />

Bad und Küche erweitert. Mehr als<br />

2.000 Artikel gehören zum permanenten<br />

Produktsortiment, welches jährlich durch<br />

rund 800 Produktneuheiten aktualisiert<br />

wird. Neben der Marke LEONARDO, die<br />

80% des Gesamtsortiments ausmacht,<br />

vertreibt das Unternehmen glaskoch<br />

B. Koch jr. GmbH + Co. KG weitere<br />

Glas- und Geschenkartikel unter der<br />

Marke montana, die den Rest von etwa<br />

20% abdecken. Am Hauptstandort des<br />

Unternehmens in Bad Driburg arbeiten<br />

etwa 320 Mitarbeiter. Weltweit gibt es<br />

über 6.000 Verkaufsstellen, die mit den<br />

neuesten Produkten beliefert werden.<br />

In Deutschland umfasst das Filialnetz<br />

7 Stores, 11 Franchise-Unternehmen<br />

sowie mehr als 2.700 Verkaufsstellen.<br />

Mit mobiler Datenerfassung<br />

bestens vertraut<br />

Bereits vor mehr als zwanzig Jahren stattete<br />

glaskoch seine Vertriebsmitarbeiter<br />

mit Technik zur mobilen Bestelldatenerfassung<br />

aus, um Aufträge so schnell wie<br />

möglich ins zentrale Warenwirtschaftssystem<br />

übernehmen zu können. Die elek-<br />

>> Europaweit arbeiten rund 60 Vertriebsmitarbeiter<br />

mit der MobiDiK Software<br />

und Casio Handhelds


LEONARDO glass cube – das Markengebäude<br />

des Unternehmens (Bild: glaskoch)<br />

schinen hatten und nur mit einem gewissen<br />

Aufwand per Telefonkoppler mit der<br />

Zentrale kommunizieren konnten. Mit der<br />

Zeit wurden die mobilen Systeme auch<br />

bei glaskoch natürlich leichter, leistungsfähiger<br />

und betriebssicherer. Heute erreichen<br />

80 Prozent aller Bestellungen das<br />

Warenwirtschaftssystem von glaskoch<br />

auf elektronischem Wege. Neben dem<br />

bewährten EDI-Datenaustausch mit dem<br />

Handel und Online-Bestellungen über<br />

das Internet liegt der Anteil an Auftragsdatenübertragungen<br />

der Vertriebsmitarbeiter<br />

im Außendienst via MDE-Gerät<br />

und Mobilfunknetz heute bei mehr als<br />

30 Prozent.<br />

Bestelldatenerfassung in der Praxis<br />

Die mobile Bestelldatenerfassung wird<br />

hautsächlich in zwei Vertriebsbereichen<br />

genutzt: Zum einen bei regelmäßigen<br />

Besuchen der Außendienstmitarbeiter<br />

in Filialbetrieben, Shops und Verkaufsstellen,<br />

als auch während spezieller Produktpräsentationen<br />

und Messen in ganz<br />

Europa. Eine Besonderheit dabei ist der<br />

glass cube, ein äußerst beeindruckender<br />

Showroom am Standort des Unternehmens<br />

in Bad Driburg. Hier können Kunden<br />

die neuesten Produkte der Marken<br />

LEONARDO und montana in passendem<br />

Ambiente betrachten und ihre Bestellungen<br />

erteilen. Hier, wie auch auf anderen<br />

Messen und bei Shop-Besuchen, läuft<br />

der typische Bestellvorgang wie folgt<br />

ab: Der Vertriebsmitarbeiter beginnt die<br />

Auftragserfassung an seinem Handterminal<br />

mit der Eingabe der Kundennummer,<br />

oder alternativ mit der Neuanlage<br />

eines Kunden. Anschließend betrachtet<br />

er mit dem Kunden das Sortiment<br />

anhand der ausgestellten Produkte oder<br />

bei Neuvorstellungen anhand spezieller<br />

Katalogkarten mit farbigen Bildern und<br />

Barcodes der Artikelnummern. Wird ein<br />

Artikel bestellt, scannt der Vertriebsmitarbeiter<br />

den EAN-Barcode direkt am Produkt<br />

oder von der Katalogkarte. Auf dem<br />

Farbdisplay seines Handhelds werden<br />

nun die aktuellen Artikelstammdaten,<br />

wie beispielsweise Bezeichnung, EK-,<br />

VK- und evtl. Sonderpreis, Lagerbestand<br />

und die Lieferzeit angezeigt. Zur Bestätigung<br />

wird die gewünschte Stückzahl eingegeben,<br />

worauf die MobiDiK-Software<br />

dann den summierten Gesamtwert des<br />

bisher erfassten Auftrags anzeigt. Die in<br />

der Praxis bewährten Prozesse verhindern<br />

Fehlbestellungen weitgehend. Zum<br />

Abschluss eines Auftrags können die<br />

bestellten Positionen nochmals auf dem<br />

Display betrachtet und gegebenenfalls<br />

korrigiert werden. Lieferangaben und<br />

Besonderheiten des Auftrags, wie bei-<br />

datenerfassung 37<br />

Im LEONARDO glass cube, dem äußerst beeindruckenden Multifunktionsgebäude am Standort des<br />

Unternehmens in Bad Driburg, können Kunden die neuesten Produkte der Marke in passendem Ambiente<br />

betrachten und Aufträge erteilen (Bild: glaskoch)<br />

spielsweise abweichende Lieferadressen<br />

oder besondere Terminwünsche, lassen<br />

sich ebenfalls übersichtlich erfassen.<br />

Auftragsdatenübertragung zum WWS<br />

Ist der Auftrag vollständig erfasst, kann<br />

er abgespeichert werden, um anschließend<br />

sofort einen weiteren Kunden am<br />

Messestand zu bedienen. Alternativ kann<br />

er auch sofort – wie es auch beim Shop-<br />

Besuch üblich ist – via Mobilfunknetz an<br />

das zentrale Warenwirtschaftssystem in<br />

Bad Driburg übertragen werden.<br />

Die mobile Datenübertragung wird von<br />

der Handheld-Software MobiDiK unterstützt,<br />

so dass auch hier keine Fehler<br />

auftreten können. Nur einmal, bei der<br />

Inbetriebnahme des Handhelds für einen<br />

bestimmten Vertriebsmitarbeiter, wird<br />

sein Mobiltelefon über eine Bluetooth-<br />

Verbindung mit dem Casio Gerät gekoppelt<br />

und die Daten des Mitarbeiters<br />

sowie die Anschlussdaten der Zentrale<br />

eingegeben. Fortan lässt sich die mobile<br />

Datenübertragung leicht und sicher über<br />

eine Funktionstaste am Casio Handheld<br />

starten. Das Display zeigt den Aufbau<br />

der korrekten Verbindung an und erlaubt<br />

nun über weitere Funktionstasten den<br />

Start der Auftragsdatenübertragung oder<br />

ident 1/12


38<br />

datenerfassung<br />

Mit dem Handheld neue Ware bestellen (Bild: Casio Europe) Bestelldatenerfassung im Lager (Bild: Casio Europe)<br />

auch das Nachladen aktueller Stammdaten.<br />

Alternativ zur Bluetooth-Kopplung<br />

zwischen Handheld und Mobiltelefon<br />

kann auch eine IrDA-Verbindung per Infrarotlicht<br />

oder eine Datenübertragung<br />

mit Kabelverbindung gewählt werden.<br />

Wurden die Daten einwandfrei übertragen,<br />

erscheint eine Bestätigung auf dem<br />

Display des Casio Handhelds. Anderenfalls<br />

kann die Datenübertragung wiederholt<br />

werden.<br />

Das zentrale Warenwirtschaftssystem<br />

beginnt sofort nach Bestelleingang die<br />

Bearbeitung des Auftrags, indem die<br />

Kommissionieraufträge an die Staplerfahrer<br />

im Lager übertragen werden und<br />

gleichzeitig die Versandpapiere bereitgestellt<br />

werden. Den für seine Kunden<br />

spürbaren Effekt dieser schnellen<br />

Prozesse beschreibt Außendienstleiter<br />

Ralph Unterbäumer so: „Durch die<br />

verzögerungsfreie Bearbeitung des Auf-<br />

Ein Scan der EAN am Produkt reicht, um die relevanten Artikeldaten auf das Display des Casio Handhelds zu rufen<br />

(Bild: Casio Europe)<br />

ident 1/12<br />

trags und den schnellen Versand kann<br />

es vorkommen, dass die auf einer Messe<br />

bestellte Ware früher beim Kunden<br />

eintrifft, als dieser selbst von der Messe<br />

heimkehrt. Das hinterlässt Eindruck.“<br />

Der Weg zur Perfektion<br />

Mit dem Ziel, den gesamten Bestellvorgang<br />

zu optimieren, die Fehlerrate<br />

zu minimieren und die Effizienz<br />

zu steigern, wurde das Systemhaus<br />

Richard Müller GmbH aus Dortmund<br />

beauftragt, aus ihrem Portfolio an<br />

Standardlösungen für die mobile<br />

Datenerfassung eine für den Glaskoch-Vertrieb<br />

optimale Außendienstlösung<br />

zu entwickeln. Der Casio-Partner<br />

brachte zunächst das robuste Handterminal<br />

DT-900 mit einer Vorläuferversion<br />

der heute eingesetzten MobiDiK<br />

Software zum Einsatz: Eine deutliche<br />

Verbesserung gegenüber früher; aber<br />

noch nicht die in den vorigen Absätzen<br />

beschriebene Lösung, die heute<br />

zur vollsten Zufriedenheit der Beteiligten<br />

genutzt wird. Im Gegensatz zur<br />

aktuellen Lösung waren die Bedienung<br />

aufgrund des monochromen Handheld-<br />

Displays nicht so übersichtlich und<br />

auch die Plausibilitätsprüfungen und<br />

die Datenübertragungsroutinen noch<br />

nicht so perfekt.


Erst mit dem Erscheinen des neuen Casio<br />

Handhelds DT-X7 und der aktuellen Version<br />

der MobiDiK Software wurde eine<br />

Stufe erreicht, die voraussichtlich in den<br />

kommenden Jahren kaum noch verbessert<br />

werden wird. Wie bereits erwähnt,<br />

werden viele Features des DT-X7, wie<br />

beispielsweise das kontrastreiche Farbdisplay,<br />

die farbigen Funktionstasten, die<br />

verschiedenen Kommunikationsmöglichkeiten<br />

und der große Speicher des Handcomputers,<br />

von der Software bestens<br />

unterstützt und genutzt.<br />

Robuster Handschmeichler<br />

Trotz der feinen Schale ist das Casio<br />

Handheld ein ausgesprochen robustes<br />

Scannerterminal für den industriellen Einsatz.<br />

Die geschwungene Linie des Geräteprofils<br />

resultiert aus der ergonomisch<br />

günstigen Anordnung des Barcodescanners,<br />

der leicht nach unten abgewinkelt<br />

die Treffsicherheit des Lasers fördert<br />

und gleichzeitig den kontrollierenden<br />

Blick auf das Display erlaubt. Auch die<br />

Bedienelemente des Handhelds glänzen<br />

edel, lassen sich von Rechts- wie<br />

von Linkshändern gleichermaßen gut<br />

betätigen und unterstützen durch ihre<br />

großzügige Anordnung die leichte Bedienung.<br />

Nur etwa 145 Gramm wiegt das<br />

Gerät inklusiv Akku für den Dauerbetrieb<br />

eines Arbeitstages. Der Prozessor des<br />

Handhelds bietet unter Windows CE®<br />

genügend Rechenleistung und Speicher<br />

für die MobiDiK Vertriebslösung.<br />

„Auf Basis dieser exzellenten Hardware<br />

konnten wir unsere Software optimal auf<br />

die Anforderungen der Firma glaskoch<br />

anpassen“, fasst Jürgen Sodenkamp,<br />

Geschäftsführender Gesellschafter der<br />

Richard Müller GmbH die Vorteile der<br />

neuen Lösung zusammen. Er merkt an,<br />

dass von Vertriebsmitarbeitern alternativ<br />

zur Casio-Hardware die Nutzung multifunktionaler<br />

Smartphones angedacht<br />

wurde und bringt auf den Punkt, warum<br />

dies nicht praktikabel ist: „Ein Smartphone<br />

kann zwar alles, aber eigentlich nichts<br />

richtig. Das Betriebssystem ist für eine<br />

Lösung wie MobiDiK nicht geeignet und<br />

wenn man mit der integrierten Kamera<br />

anfängt, Barcodes einzuscannen, verliert<br />

man schnell die Lust.“<br />

Beste Erfahrungen und schnelle<br />

Amortisation<br />

Die Umstellung auf die neue MobiDiK-<br />

Software und die Inbetriebnahme der neuen<br />

Casio Handhelds der Baureihe DT-X7<br />

verliefen aufgrund der vorhandenen Erfahrung<br />

im Hause völlig unproblematisch.<br />

Mehr als 60 Casio-Handhelds sind mittlerweile<br />

europaweit im Einsatz und ein weite-<br />

datenerfassung 39<br />

Die mobile Datenübertragung wird über eine Funktionstaste am Casio Handheld gestartet<br />

rer Ausbau ist sehr wahrscheinlich. „Nach<br />

nur einer Stunde Schulungsaufwand kam<br />

die Vertriebsmannschaft mit der neuen<br />

Hard- und Software zurecht und freute<br />

sich auf erste Einsätze“, erzählt Guido<br />

Kaltwasser, Leiter des Verkaufsinnendienstes<br />

bei glaskoch.<br />

Dass sich die Investition in die neue<br />

Software und die neuen Casio Geräte<br />

sehr schnell amortisieren wird, war<br />

eigentlich von Anfang an klar. Kalkuliert<br />

man den Aufwand für eine manuelle<br />

Auftragsbearbeitung mit rund<br />

acht Euro pro Auftrag, ergibt sich bei<br />

durchschnittlich rund 250 Aufträgen,<br />

die täglich per mobiler Datenerfassung<br />

mittels MobiDiK und automatischer<br />

Datenübertragung in der LEONARDO-<br />

Zentrale einlaufen, eine Kostenersparnis<br />

von rechnerisch 2.000 Euro pro<br />

Tag. „Aber so dürfen wir nicht rechnen“,<br />

erinnert Ralph Unterbäumer<br />

und ergänzt: „Da nicht die Rationalisierung<br />

und Kosteneinsparungen im<br />

Vordergrund standen, sondern Fehlerminimierung<br />

und Prozessoptimierung<br />

im Vertrieb, ist die Reduzierung<br />

der Auftragsdurchlaufzeiten und damit<br />

die fehlerfreie und schnelle Belieferung<br />

der Kunden unser oberstes Ziel.“<br />

ident<br />

ident 1/12


40<br />

vision-systeme<br />

Track-and-Trace von<br />

Pharmafaltschachteln mit<br />

Cognex Vision-Systemen<br />

Mit Sicherheit das Original<br />

Der Handel mit gefälschten Arzneimitteln ist ein lukratives Geschäft. Dementsprechend<br />

hoch ist der Anteil an Plagiaten auf dem Weltmarkt. Mit<br />

einem neuen Mark & Vision-System beugt die A. Nattermann & Cie. GmbH<br />

Fälschungen vor. Dreh- und Angelpunkt der Anlage sind intelligente Vision-<br />

Systeme von Cognex.<br />

Nach Angaben der EU-Kommission<br />

ist seit dem Jahr 2005 die Rate der<br />

gefälschten Medikamente um rund 400<br />

Prozent gestiegen. Der Deutsche Zoll<br />

beschlagnahmte nach EU-Angabe alleine<br />

2009 ingesamt 11,5 Millionen Arzneimittel,<br />

gegenüber dem Vorjahr eine<br />

Steigerungsrate von 30 %. Experten<br />

sprechen davon, dass dies nur die Spitze<br />

eines Eisberges ist. Schätzungen der<br />

Weltgesundheitsorganisation (WHO)<br />

gehen davon aus, dass weltweit etwa<br />

10 Prozent aller Medikamente Fälschungen<br />

sind. In Entwicklungsländern soll sich<br />

der Anteil sogar auf 30 Prozent belaufen.<br />

Nicht nur Luxus-Pharmazeutika wie Viagra<br />

sind von den illegalen Machenschaften<br />

betroffen. Auch Antibiotika, Cholesterinsenker,<br />

Krebsmittel und medizinisches<br />

Zubehör stehen auf den Nachahmerlisten<br />

der organisierten Kriminalität.<br />

Neben dem vielschichtigen finanziellen<br />

Schaden für die Pharmaindustrie muss<br />

auch noch die Patientengesundheit und<br />

finanziellen Auswirkungen für die Krankenkassen<br />

erwähnt werden. So gefährden<br />

beispielsweise Enteisungsmittel in<br />

Ralf Baumann<br />

COGNEX Germany, Inc.<br />

Emmy-Noether-Straße 11<br />

76131 Karlsruhe<br />

www.cognex.de<br />

ident 1/12<br />

Die Flüssiglinsen-Technologie beim DataMan 200<br />

ermöglicht eine hohe Flexibilität in der Anwendung<br />

und herausragende kompakte Bauweise<br />

Hustensäften oder Zementpulver als<br />

Füllstoff für Pillen die Gesundheit von<br />

Patienten. Alle beteiligen in der Versorgungskette<br />

sollen zukünftig rechtsverbindlich<br />

ein UDI System (Unique<br />

Device Identification) einführen, um<br />

damit die pharmazeutischen und medizinischen<br />

Produkte eindeutig zu identifizieren.<br />

Weltweite Netzwerke von<br />

UDI-Datenbanken bilden die Basis dieser<br />

Vorgehensweise. Aktuell arbeiten<br />

verschiedene US-Behörden wie die<br />

FDA (Food and Drug Administration)<br />

und die GHTF (Global Harmonisation<br />

Task Force) an umfassenden ID-Vorschriften.<br />

Am 16. Februar 2011 hat das<br />

europäische Parlament den Entwurf<br />

einer Richtlinie der EU-Kommission zum<br />

europäischen UDI-System angenommen.<br />

Neue Sicherheitsmerkmale und<br />

Kontrollmechanismen sollen – entsprechend<br />

diesem internationalen Standard<br />

– die vollständige Rückverfolgbarkeit<br />

aller medizinischen Produkte entlang<br />

der gesamten Wertschöpfungskette,<br />

von der Herstellung bis zum Endkunden<br />

und abschließender Entsorgung/Recycling,<br />

gewährleisten.<br />

Wichtiger denn je wird daher im Kampf<br />

gegen Medikamentenfälscher eine eindeutige<br />

Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit<br />

der Original-Produkte. Die A.<br />

Nattermann & Cie. GmbH, ein Tochterunternehmen<br />

der Sanofi Aventis Gruppe,<br />

schiebt Plagiaten einen wirkungsvollen<br />

Riegel vor. Ein Mark & Vision System<br />

der Krempien+Petersen Qualitäts-Kontrollsysteme<br />

GmbH, mit Cognex In-Sight<br />

5613 und DataMan 200 an Bord, kontrolliert<br />

DataMatrix Codes und Echtschrift-<br />

Etiketten auf Herz und Nieren.<br />

Etiketten absolut sicher verifizieren<br />

Die hoch moderne Track-and-Trace-<br />

Lösung verifiziert und prüft in einer<br />

neuen Etikettier-Anlage der I.M.A.<br />

Industria Macchine Automatiche S.p.A.<br />

die an den seitlichen Laschen der<br />

Produktverpackungen angebrachten<br />

Identifikationsaufdrucke. Für die hochwertigen<br />

Aufdrucke sorgt ein Codiersystem<br />

m600 advanced der Wolke<br />

Inks & Printers GmbH.<br />

Die Qualität der aufgebrachten Etiketten nimmt<br />

eine Cognex In-Sight 5613 unter die Lupe


Der DataMan 200 von Cognex prüft Arzneimittel-Faltschachteln auf das Vorhandensein der<br />

Sicherheitsetiketten<br />

>> Das intelligente Hochgeschwindigkeits-<br />

System mit ID-Reader prüft den DataMatrix-Code<br />

und die ihm zugeordneten variablen OCR-Daten


42<br />

voice-anwendung<br />

Maximaler Standard, Minimale Anpassung<br />

LFS-Standard überzeugt <strong>Schäfer</strong>barthold<br />

Um die Lagerauslastung zu optimieren und größtmögliche Prozesstransparenz<br />

zu erzielen, setzt der Kfz-Teile-Händler <strong>Schäfer</strong>barthold GmbH im eigenen<br />

Logistikzentrum auf das Lagerführungssystem LFS von Ehrhardt + Partner.<br />

Das System steuert das Lager mit einer flexiblen Reservierungsstrategie und<br />

Lagerplatzzuweisung. Darüber hinaus wechselte <strong>Schäfer</strong>barthold von papiergebundener<br />

Kommissionierung auf Pick-by-Voice und beschleunigte so die<br />

Abläufe spürbar.<br />

Riskant und unberechenbar: Die Kosten<br />

für individuelle Anpassungen an standardisierte<br />

IT-Lösungen haben schon viele<br />

EDV-Projekte gefährdet. Je komplexer<br />

die Anwendung, desto seltener lassen<br />

sich Änderungen von der Norm jedoch<br />

vermeiden. Umso erstaunlicher sind die<br />

Ausnahmen von dieser Regel. Als das<br />

Handelsunternehmen <strong>Schäfer</strong>barthold<br />

ein neues Warehouse-Management-System<br />

einführte, konnte es sich fast vollständig<br />

auf einen vorhandenen Standard<br />

stützen: Der Lieferant für Kfz-Ersatzteile<br />

und -Zubehör entschied sich für das<br />

Lagerführungssystem LFS von Ehrhardt<br />

+ Partner (E+P).<br />

Die Lösung des Warehouse-Experten<br />

aus Boppard-Buchholz wird bereits bei<br />

vier der fünf größten deutschen freien<br />

Marco Ehrhardt<br />

Ehrhardt + Partner<br />

GmbH & Co. KG<br />

Alte Römerstraße 3<br />

56154 Boppard-Buchholz<br />

www.ehrhardt-partner.com<br />

ident 1/12<br />

Autoteilehändler eingesetzt. „Wir haben<br />

die Standardlösung LFS fast vollständig<br />

übernommen. Die notwendigen Anpassungen<br />

waren nur marginal“, bestätigt<br />

Projektleiter Olaf Marin, der bei <strong>Schäfer</strong>barthold<br />

die Logistik verantwortet.<br />

Ziel der Umstellung war eine deutliche<br />

Verbesserung der kritischen Wettbewerbsfaktoren:<br />

Der auf deutsche und<br />

europäische Automobilhersteller spezialisierte<br />

Händler muss seinen Kunden<br />

im In- und Ausland vor allem eine hohe<br />

Warenverfügbarkeit, kurze Lieferzeiten<br />

und flexible Prozesse bieten.<br />

Die Basis hierfür bildet das Logistikzentrum<br />

in Porta Westfalica mit einer Fläche<br />

von 40.000 Quadratmetern und einem<br />

Hochregallager mit über 7.000 Paletten-Stellplätzen<br />

und 20.000 Artikeln. Im<br />

Zuge der Umstellung war der Standort<br />

durch zwei Shuttle-Anlagen ergänzt worden.<br />

Die Ein- und Auslagerungen der<br />

Automatiklager werden seither ebenfalls<br />

durch LFS gesteuert. „Neben den spezifischen<br />

Branchenkenntnissen in den<br />

Bereichen Großhandel und Automobilindustrie<br />

überzeugten uns auch die zahlrei-<br />

chen Möglichkeiten der Parametrisierung<br />

sowie die Funktionsvielfalt von LFS“,<br />

erklärt Ina Manhenke, zuständige Programmiererin<br />

bei <strong>Schäfer</strong>barthold.<br />

Gestiegene Pickleistung<br />

Nicht weniger wichtig war die einfache<br />

Implementierung der Software in die vorhandene<br />

IT-Infrastruktur. <strong>Schäfer</strong>barthold<br />

betreibt zwei eigene, räumlich getrennte<br />

Rechenzentren mit Windows-Servern<br />

und IBM-Systemen. Ein Wireless-LAN-<br />

Netzwerk sichert die Anbindung mobiler<br />

Geräte auf dem gesamten Betriebsgelände.<br />

LFS kommuniziert über verschiedene<br />

Schnittstellen mit dem<br />

Warenwirtschaftssystem.<br />

Ein weiteres Argument für LFS lieferte<br />

die Pick-by-Voice-Kommissionierung,<br />

die in dem Lagerführungssystem als<br />

Standardmodul verfügbar ist und bei<br />

<strong>Schäfer</strong>barthold neben den mobilen<br />

Datenerfassungsgeräten die papiergebundene<br />

Kommissionierung abgelöst<br />

hat. E+P lieferte eine komplette<br />

sprachgeführte Picklösung aus einer<br />

Hand mit Geräten des Herstellers<br />

Vocollect. Die Mitarbeiter des Autoteilehändlers<br />

werden heute sprachgesteuert<br />

und wegeoptimiert durch das<br />

Lager geführt. „Da jeder Platz und<br />

jede Entnahme über MDE oder Headset<br />

bestätigt werden müssen, gehö


en Fehler bei der Kommissionierung<br />

der Vergangenheit an“, berichtet Olaf<br />

Marin. „Zugleich ist die Pickleistung<br />

erheblich gestiegen.“<br />

Der Nachschub für die Kommissionierlagerorte<br />

funktioniert dabei automatisch<br />

und basiert auf dem Meldebestand am<br />

jeweiligen Artikel. Beim Erreichen einer<br />

definierten Mindestmenge wird automatisch<br />

ein Umlagerungsauftrag erstellt,<br />

der bei Bedarf sogar direkt auf den<br />

Wareneingang zugreift. In dieser Konstellation<br />

spart der direkte Zugriff auf den<br />

Wareneingang Zeit und Energie – unnötige<br />

Wege werden vermieden.<br />

Bestellen per MDE<br />

Darüber hinaus haben sich durch LFS<br />

auch die Reservierungsstrategie sowie<br />

die Lagerplatzzuweisungen geändert, die<br />

streng nach dem FiFo-Prinzip erfolgen.<br />

Paletten bekommen nun in Abhängigkeit<br />

ihrer Höhe automatisch einen Lagerplatz<br />

zugeordnet. Auch Kleinstmengen können<br />

auf diese Weise effizient bevorratet werden,<br />

wodurch wertvolle Lagerplätze eingespart<br />

werden. Den gleichen Effekt hat<br />

die dynamische Belegung freier Lagerplätze:<br />

Während vor der Umstellung die<br />

Lagerorte für einzelne Artikel festgelegt<br />

waren, können sie seit der Umstel-<br />

voice-anwendung 43<br />

lung dynamisch belegt werden. Ebenfalls<br />

platzsparend wirkt das Handling der<br />

Anbruchpaletten, die bei der Warenauslagerung<br />

vom System vorrangig reserviert<br />

werden. So sind Restbestände minimiert<br />

und Lagerplätze schnell wieder verfügbar.<br />

Insgesamt ist man bei <strong>Schäfer</strong>barthold<br />

mit der Leistung von E+P sehr zufrieden.<br />

„Unsere Ansprechpartner waren und<br />

sind jederzeit erreichbar, beraten uns<br />

kompetent und liefern schnelle und pragmatische<br />

Lösungsvorschläge“, berichtet<br />

Marin und ergänzt: „Alle Anforderungen<br />

wurden zeitgerecht umgesetzt.“<br />

ident<br />

ident 1/12


44<br />

barcode anwendung<br />

Mit Barcode läuft es rund<br />

Mobiler Papierumschlag in der Hafenlogistik von Intermec und OPAL<br />

Papier legt oftmals einen langen Weg zurück, bevor in den Druckereien die<br />

neuesten Trends in Katalogen abgebildet, die Neuigkeiten des Tages abgedruckt<br />

oder spannende Geschichten vervielfältigt werden. In der PLU Papier-<br />

Lager- und Umschlaggesellschaft (PLU) in Rostock werden tonnenschwere<br />

Papierrollen von Schiffen auf LKWs oder Waggons gewechselt oder in riesigen<br />

Lagerhallen zwischengelagert.<br />

Ohne qualifizierte Facharbeiter und eine<br />

IT-gestützte Lagerverwaltung wäre die<br />

Warenlogistik hier nicht mehr möglich. Via<br />

Barcodescan werden eingehende Waren<br />

erfasst, Transportaufträge übermittelt,<br />

Tourdaten dargestellt, sowie Vorgaben<br />

zur Verladung und zur Ladungssicherung<br />

erfasst und die geeignete Verladetechnik<br />

mit zulässigem Höchstgewicht berechnet.<br />

Auf diese Weise hat die PLU die<br />

Warenein- und Ausgänge und damit den<br />

aktuellen Lagerbestand stets „rollengenau“<br />

im Blick.<br />

Die PLU Papier- Lager- und Umschlaggesellschaft<br />

mbH ist als Logistikunter<br />

nehmen in der Rostocker<br />

Hafen wirtschaft tätig. Zum Hauptgeschäft<br />

gehört dabei das Überwechseln<br />

OPAL Associates GmbH<br />

Am Vögelisberg 5<br />

78479 Insel Reichenau<br />

www.opalgmbh.de<br />

Intermec Technologies GmbH<br />

Burgunder Strasse 31<br />

40549 Düsseldorf<br />

www.intermec.de<br />

ident 1/12<br />

der Waren auf ein anderes Transportmittel<br />

und die Lagerung von Papier. In<br />

den insgesamt drei Lagerhallen finden<br />

bis zu 40 Kilotonnen von hochwertigem<br />

Druckereipapier Platz, aus dem<br />

später Kataloge, Zeitungen, Briefumschläge<br />

oder Bücher entstehen. Die<br />

größten zu lagernden Papierrollen sind<br />

4,20 m breit und wiegen über fünf Tonnen.<br />

Die 46 Facharbeiter müssen stets<br />

hochkonzentriert das Rollenhandling<br />

durchführen, denn die kleinste Unebenheit<br />

im Papier verursacht kostspielige<br />

Schäden an der Papierrolle oder bringt<br />

den Beschäftigen selbst in Gefahr.<br />

Die Ware wird aus Finnland importiert<br />

und je nach Empfangsland auf den<br />

Land- oder Wasserweg gebracht. Per<br />

LKW oder Zug werden Italien, Österreich<br />

und Osteuropa erreicht, die USA<br />

sowie England regelmäßig per Schiff.<br />

Häufig kommt es zur transportbedingten<br />

Lagerung, das Papier muss sozusagen<br />

auf seine Abfahrt in die Druckerei<br />

warten. Um die Lagerbestände im Blick<br />

zu behalten, Ab- und Zugänge zu vermerken<br />

und einen Verwahrungsort zu<br />

finden, ist eine IT-gestützte Lagerverwaltung<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

Papierlagerung und –Umschlag<br />

benötigt IT-Unterstützung<br />

Um die Logistikprozesse stets übersichtlich<br />

verfügbar zu haben und den<br />

wachsenden Aufwand zu kompensieren,<br />

entschied sich die PLU vor zwei Jahren<br />

dazu, die in die Jahre gekommenen Intermec<br />

2430 Scanner zu ersetzen. Neben<br />

Geräteausfällen konnte das proprietäre<br />

System den Anforderungen und Neuheiten<br />

des Warenein- und Ausgangs<br />

nicht mehr standhalten. Man entschied<br />

sich, den erfahrenen AutoID System<br />

Integrator OPAL zu beauftragen, da es<br />

galt, durch besonderes Know-How eine<br />

Schnittstelle zum bestehenden Lagerverwaltungssystem<br />

(IHS = integrated harbour<br />

system) zu entwickeln. Dazu sollte<br />

die Programmierung der Applikationen<br />

sowie die Beratung zur Hardware bei<br />

einem Unternehmen liegen.<br />

Michael Vollmer, projektverantwortlicher<br />

Key Account Manager bei OPAL Associates<br />

GmbH, fasst die Wünsche des<br />

Auftraggebers zusammen: „Die neue<br />

Lösung sollte schnell auf neue Anforderungen<br />

reagieren und bei Änderungswünschen<br />

angepasst werden können. Eine<br />

wichtige Voraussetzung war auch, die<br />

Schnittstelle zum bestehenden Lagerverwaltungssystem<br />

zu schaffen.“ An das<br />

Gerät selbst wurde von Seiten der PLU<br />

eine Reihe von Anforderungen gestellt:<br />

Es sollte ein großes Farbdisplay haben,


auf dem die Prozesse auch bei ungünstigen<br />

Lichtverhältnissen erkennbar und<br />

grafisch abgebildet werden können. Der<br />

Arbeitsort setzt ein robustes Gehäuse<br />

voraus, dennoch durfte das Gerät nicht<br />

zu schwer sein.<br />

Nach eingehender Sichtung der Produktionsabläufe<br />

bei der PLU ergänzte OPAL<br />

die Ansprüche an den einzusetzenden<br />

Barcode-Scanner um den wichtigen<br />

Aspekt Scan-Performance. „Die Geräte<br />

bei der PLU müssen auch auf große<br />

Entfernungen (6 bis 9 Meter) Barcodes<br />

exakt lesen können und dazu teilweise<br />

Codes von schlechter Druckqualität auf<br />

gewölbter Oberfläche. Diese Anforde-<br />

rung erfüllt nicht jeder Mobilcomputer am<br />

Markt“, erklärt Michael Vollmer. Mit diesem<br />

Anforderungskatalog im Hinterkopf<br />

wurden Geräte von drei namhaften Herstellern<br />

ausgewählt, darunter auch Intermec.<br />

In den Testläufen bewies sich der<br />

CK3 von Intermec: Neben der besseren<br />

Scan-Leistungsfähigkeit und der großen<br />

Robustheit punktete der CK3 auch beim<br />

Preis-Leistungsverhältnis.<br />

Umstellung von A bis Z<br />

Im Rahmen eines von OPAL durchgeführten<br />

Workshops erfolgte eine<br />

detaillierte Prozessanalyse und Pflichtenheftaufnahme,<br />

als Grundlage für<br />

die Anwendungsentwicklung im Hause<br />

OPAL. Die Implementierung erfolgte später<br />

ohne Schwierigkeiten, der eine ausgedehnte<br />

Testphase voranging. Während<br />

dieser Zeit stattete OPAL drei Key-User<br />

mit den neuen Geräten aus. Sie sollten<br />

von Anfang an das Handling erlernen und<br />

Feedback aus dem Arbeitsalltag geben.<br />

Durch die Praxisanwendung ergaben<br />

sich sogar noch Verbesserungsideen,<br />

die mit in die Programmierung aufgenommen<br />

wurden. „Die drei Tester waren<br />

sehr kreativ und konnten zu jedem Zeitpunkt<br />

Kontakt mit unseren Entwicklern<br />

und Supportern aufnehmen“, so der<br />

Keyaccount Manager Michael Vollmer.<br />

Edith Waack, Geschäftsführerin der<br />

PLU, ergänzt: „Ich empfand es als sehr<br />

angenehm, dass das Pflichtenheft nicht<br />

nur eins zu eins umgesetzt wurde, sondern<br />

auch die Vorschläge der Mitarbeiter<br />

Eingang in die Anwendung und Entwicklung<br />

fanden.“<br />

Schon frühzeitig wussten die Anwender<br />

die Vorzüge der neuen Komplettlösung<br />

zu schätzen: Fehlerfrei liest die Scanengine<br />

Barcodes mit geringem Kontrast, aus<br />

weiter Entfernung, bei ungünstigen Lichtverhältnissen<br />

und selbst dann, wenn der<br />

Barcode teilweise beschädigt und/oder<br />

hinter Folie angebracht ist. Diese Eigenschaften<br />

sorgen dafür, dass die Staplerfahrer<br />

Zeit gewinnen und nur noch selten<br />

ihr Gefährt zum Scannen verlassen müssen.<br />

Waren vorher nur Zeichen auf dem<br />

Display zu sehen, ist nun eine grafische<br />

Visualisierung der neue Standard. Die<br />

ergonomische Designgestaltung der<br />

Erfassungsmasken, die flexible Darstellung<br />

und Hervorhebung einzelner Felder<br />

sowie Pushbuttons durch unterschiedliche<br />

Farben, Größen und Positionierung<br />

sorgen für „Übersicht“ und rationelle<br />

Bedienung. „Es kommen oft neue Dinge<br />

hinzu, die papierlos in das System eingebracht<br />

werden sollten. Das musste früher<br />

alles per Hand aufgenommen werden“,<br />

barcode anwendung 45<br />

berichtet die Geschäftsführerin der PLU.<br />

„Auch die Korrektur einer Fehleingabe<br />

ist nun einfacher.“ Musste vorher das<br />

System komplett geschlossen werden,<br />

können nun durch Zurück-switchen Feh-<br />

ler bereinigt werden. Darüber hinaus ist<br />

es möglich, ein ausführliches Reporting<br />

für den Kunden am Ende eines Monats<br />

zu erstellen. Alle eingegeben Informationen<br />

können gebündelt und kumuliert<br />

abgerufen werden.<br />

Neue Anwendung – positive Bilanz<br />

Edith Waack zieht ein positives Fazit:<br />

„Seit der Einführung der CK3 ex 25<br />

haben sich nicht nur Reparaturkosten<br />

und Wartungskosten deutlich reduziert.<br />

Die neuen Geräte laufen sehr stabil und<br />

es gibt keine Ausfälle mehr. Wir sind sehr<br />

zufrieden und haben eine Effizienzsteigerung<br />

von 10 bis 15% zu verzeichnen.“<br />

Die hohe Benutzerakzeptanz und einfache<br />

Bedienbarkeit der Applikation sorgte<br />

für eine kurze Einführungsphase sowie<br />

geringen Schulungs- und Supportaufwand<br />

– wieder konnten „Zeit und Geld“<br />

gespart werden. Der letzte Schritt soll<br />

eine Online-Kommunikation sein. Nach<br />

Schaffung einer WLAN-Infrastruktur in<br />

allen relevanten Innen- und Außenbereichen,<br />

steht dann einer Umstellung auf<br />

Online-Kommunikation nichts mehr im<br />

Wege. Wird die Anwendung angepasst,<br />

entfallen Pendelfahrten zu den Dockstationen<br />

und es erfolgt eine direkte Verbuchung<br />

der Prozesse in Echtzeit sowie<br />

eine Synchronisation von Informations-<br />

und Informationsfluss.<br />

ident<br />

ident 1/12


46<br />

mobile it<br />

Auf die intelligente Tour<br />

Interaktives Logistik-Management<br />

Um ihre logistischen Prozesse optimal zu koordinieren, hat sich die<br />

westfälische Winner Spedition in Iserlohn für den Einsatz des mobilen<br />

Terminals skeye.dart von Höft & Wessel entschieden.<br />

Das 1946 gegründete, inhabergeführte<br />

Unternehmen beschäftigt über<br />

350 Mitarbeiter an 12 Standorten in<br />

Deutschland sowie drei weiteren in Italien,<br />

Polen und Tschechien. Die Winner<br />

Spedition hat sich vom regionalen<br />

Transporteur zum europaweit tätigen<br />

Transport- und Logistikspezialisten für<br />

Stahl, Ne- Metalle und Langgut in Herstellungslängen<br />

von 3 bis zu 12 Metern<br />

entwickelt. „Das skeye.dart hat die<br />

zuvor eingesetzten Standard Consumer<br />

Geräte ersetzt, die für unsere Anforderungen<br />

nicht optimal geeignet waren“,<br />

erklärt Geschäftsführer Willi Winner.<br />

„Wir wollten ein robustes, ergonomisches<br />

Terminal mit einem langen Produktlebenszyklus.“<br />

Ergänzt wird der<br />

Industrie-PDA durch die intelligente<br />

Logistik Software OPHEO, der initions<br />

AG. „Für einen effizienten Arbeitsablauf<br />

reicht Tourenplanung allein nicht<br />

aus“, so Winner. „Wesentlich ist, dass<br />

aktuelle Informationen etwa über Verzögerungen<br />

sofort eingeplant und den<br />

Tourdaten angepasst werden. Daneben<br />

muss das System Lenk- und Ruhezeiten<br />

berücksichtigen.“<br />

Das OPHEO-Telematikmodul überträgt<br />

permanent alle relevanten Daten wie<br />

Fahrzeugposition, Staumeldungen und<br />

Tankdaten vom Fahrzeug in die Zentrale,<br />

reagiert auf Veränderungen und<br />

passt gleichzeitig die Touren optimal<br />

an. Dabei „denkt“ die Software mit und<br />

informiert über voraussichtliche Entwicklungen.<br />

Dank des integrierten Echtzeit-<br />

Dispo-Cockpit erhalten die Disponenten<br />

Arnd Fritzemeier<br />

Höft & Wessel AG<br />

Rotenburger Straße 20<br />

30659 Hannover<br />

www.hoeft-wessel.com<br />

ident 1/12<br />

jederzeit alle wichtigen Daten und<br />

können so präventiv reagieren.<br />

Kommt es zu Verzögerungen, kalkuliert<br />

das System nachfolgende<br />

Verschiebungen von Touren<br />

automatisch. Die Arbeitsabläufe<br />

werden so systematisch<br />

geprüft und gegebenenfalls<br />

angepasst. Im Fahrzeug werden<br />

dem Fahrer ebenfalls alle<br />

relevanten Daten über das 3,5“<br />

VGA-Touchdisplay übermittelt.<br />

Restlenkzeiten beispielsweise werden<br />

als grüner Balken deutlich gekennzeichnet,<br />

um die Einhaltung von Ruhezeiten<br />

zu garantieren.<br />

Im Gegensatz zu Consumer Geräten ist<br />

das skeye.dart von Höft & Wessel nicht<br />

nur intuitiv bedienbar; das smart Handheld<br />

kann auch besonders anwendungsspezifisch<br />

moduliert werden. „In diesem Fall<br />

war z. B. keine Hardware-Tastatur notwendig“,<br />

erklärt Malte Gerber von Höft &<br />

Wessel, „Also haben wir die kompakteste<br />

Variante der Produkt-Familie verwendet.“<br />

„Lieferscheine lässt der Fahrer direkt<br />

auf dem Touchdisplay unterschreiben.<br />

GSM- und GPS-Module ermöglichen<br />

eine sichere und schnelle Datenübertragung<br />

und Lokalisierung. Mit der integrierten<br />

Kamera können außerdem Bilder<br />

z. B. von Beschädigungen dokumentiert<br />

und direkt übertragen werden.“ Die<br />

abgestimmte Systemlösung von Höft &<br />

Wessel und initions hat sich für die Spedition<br />

rentiert. „Mehr Transparenz und eine<br />

höhere Effizienz senken die Gesamtkosten<br />

und sparen Zeit – ein überzeugendes<br />

Ergebnis“, resümiert Winner.<br />

ident


K O M M E N T A R<br />

UHF-RFID-Systeme sind bereit für den durchgängigen<br />

Einsatz in Produktion und Logistik<br />

Seit der Einführung des EPC global-<br />

Standards haben sich die UHF-<br />

RFID-Systeme nicht nur im Handel<br />

etabliert, sondern finden zunehmend<br />

auch Anwendung in Produktion und<br />

B2B-Logistik.<br />

Die vergleichsweise hohe Reichweite bei<br />

niedrigsten Transponderkosten macht<br />

UHF-RFID zu einem universell einsetzbaren<br />

Identsystem. Doch EPCglobal<br />

hat mehr in Gang gesetzt als „Höher,<br />

Schneller, Weiter“: UHF-RFID-Systeme<br />

haben zu einem Paradigmenwechsel<br />

beim RFID-Einsatz geführt. Denn bislang<br />

basierten die meisten industriellen RFID-<br />

Anwendungen auf mehrfach genutzten<br />

Umlauf-Datenträgern („Closed Loop“).<br />

Nun werden die Transponder in Form<br />

sogenannter „Smart Labels“ zunehmend<br />

zur einmaligen, dauerhaften Kennzeichnung<br />

von Produkten und Komponenten<br />

eingesetzt.<br />

M.Sc. Markus Weinländer<br />

Leiter Produktmanagament<br />

Industrielle Identifikationsysteme<br />

Siemens AG<br />

Industry Sector<br />

www.siemens.de/ident<br />

>> Dem Breiteneinsatz von UHF-RFID als<br />

durchgängige Ident-Lösung für alle<br />

Schritte der Wertschöpfungskette<br />

steht nichts mehr im Weg<br />

Durch die dauerhafte Ausrüstung mit<br />

Transpondern ist es möglich, Produkte<br />

an allen Stationen ihres Lebenszyklus<br />

automatisch und sicher zu<br />

identifizieren. So können Komponenten<br />

auf Bestellung produziert, just-intime<br />

und just-in-sequence geliefert<br />

und bei genau dem richtigen Endprodukt<br />

eingebaut werden. Auch<br />

die Logistikkette wird transparenter,<br />

kann doch die Erfassung schneller<br />

und genauer erfolgen und zudem<br />

durch zusätzliche Informationen wie<br />

GPS-Daten der Transport-Lkw angereichert<br />

werden – in Echtzeit. Auch<br />

Szenarien über die Herstellung und<br />

Lieferung hinaus können durch permanente<br />

RFID-Kennzeichnung optimiert<br />

werden, z.B. beim Management<br />

von Leasing-Geräten in der Telekommunikation<br />

oder Medizintechnik.<br />

kommentar 47<br />


48<br />

interview<br />

I N T E R V I E W<br />

RFID kein Ersatz für den Barcode<br />

Seit Jahren wird die RFID-Technologie auf Messen als die kommende Technologie<br />

der Auto-ID Branche vorgestellt. Wie sieht das die Branche? ident sprach<br />

hierzu mit Matthias Hoffmann, General Manager der Opticon Sensoren GmbH in<br />

Dietzenbach.<br />

ident: Verfolgt Opticon Sensoren auch<br />

Aktivitäten im RFID-Bereich?<br />

Hoffmann: Ich bin seit über 20 Jahren<br />

in der Barcodebranche tätig, seit dieser<br />

Zeit wird RFID als zukunftsweisende<br />

Technologie betrachtet; das trifft auch<br />

sicherlich auf einige Nischenlösungen<br />

zu. Wir haben uns jedoch auf 1D- und<br />

2D-Codes spezialisiert und vor einigen<br />

Jahren bereits die RFID-Lösungen aus<br />

dem Programm genommen. Der Markt<br />

für optische Identifikation ist gigantisch<br />

groß und im 2D-Bereich sehe ich starke<br />

Wachstumschance in neuen Marktsegmenten.<br />

Natürlich bekommen wir<br />

gelegentlich Anfragen nach RFID-Produkten.<br />

Beim genaueren Hinsehen handelt<br />

es sich jedoch in den meisten Fällen<br />

um rein technisches Interesse und weniger<br />

um eine Kaufabsicht. Wenn sich dieser<br />

Zustand eines Tages ändert, können<br />

wir in Kürze die entsprechenden Pro-<br />

Matthias Hoffmann,<br />

General Manager<br />

Opticon Sensoren GmbH<br />

Waldstr. 92<br />

63128 Dietzenbach<br />

www.opticon.com<br />

ident 1/12<br />

dukte fertigen und anbieten. Bis dahin<br />

werden wir weiterhin zeitgemäße 1D-<br />

und 2D-Lösungen verkaufen.<br />

ident: Einige Ihrer Wettbewerber sprechen<br />

weit positiver von der Entwicklung<br />

bei der 2D-Code-Erfassung als<br />

vom Absatz im RFID-Bereich. Welche<br />

technologischen Trends sehen Sie<br />

derzeit?<br />

Hoffmann: Das sehe ich genauso; der<br />

Markt für die RFID-Technologie ist doch<br />

eher klein. Bei den 1D- und 2D-Codes<br />

ist das hingegen genau umgekehrt: Die<br />

Kunden sind technisch aufgeklärt und<br />

informiert, die Märkte längst gereift,<br />

die Produkte entwickelt und allein der<br />

Bedarf an Ersatzbeschaffungen riesig.<br />

Interessante technologische Entwicklungen<br />

gibt es aktuell beispielsweise bei<br />

den kabelgebundenen Handscannern,<br />

die immer leistungsfähiger und preiswerter<br />

und damit für mehr und mehr Kunden<br />

als zusätzliche Eingabemöglichkeit<br />

am PC interessant werden. Ein weiterer<br />

Trend sind mobile windowsbasierende<br />

Terminals, die auf kleinstem Raum gleich<br />

mehrere Geräte auf einmal ersetzen:<br />

den PC, das Mobiltelefon, die Fahrzeugnavigation<br />

und den Barcodescanner.<br />

ident: Sie fertigen Laser- und CCD-<br />

Scanner sowie mobile Datenerfassungsgeräte.<br />

Welche Produkte<br />

machen Ihnen derzeit im deutschen<br />

Markt die meiste Freude?<br />

Hoffmann: Die meiste Freude bereiten<br />

uns allen so innovative Neuheiten wie<br />

unser Smartphone H21. Es wiegt gerade<br />

mal 235 g, ist stylisch wie ein Mobiltelefon<br />

und ich kann damit mein ganzes<br />

Büro in der Jackentasche verstauen.<br />

Das ist neu für den Markt!<br />

ident: Welche wirtschaftliche Entwicklung<br />

erwarten Sie für Ihr Unternehmen<br />

für die kommenden zwölf Monate?<br />

Hoffmann: Wichtig für uns ist eine weiterhin<br />

hohe Kundenzufriedenheit. Wir<br />

wollen die hohen Qualitätsmaßstäbe,<br />

die wir uns gesetzt haben, halten und<br />

weiterhin hochwertige und zuverlässige<br />

Geräte bauen. Auf dieser Basis<br />

werden wir unser ehrgeiziges Wachstumsziel,<br />

das weit über dem Branchendurchschnitt<br />

liegt, auch in schwierigen<br />

Zeiten erreichen. In den nächsten 12<br />

Monaten werden wir neue Produkte<br />

auf den Markt bringen.<br />

>> Verglichen mit 1D- und 2D-Codes gibt es<br />

für RFID-Anwendungen auf absehbare<br />

Zeit keinen nennenswerten Markt


REA JET:<br />

QR-Code für Lebensmittel<br />

Gesetzgeber und Verbraucher erwarten<br />

eine umfassende Kennzeichnung von<br />

Lebensmitteln. Der Entwickler und Produzent<br />

von Tintenstrahl-Druckern REA<br />

JET hat sich auf industrielle Kennzeichnung<br />

spezialisiert und bietet passende<br />

Lösungen für die Foodbranche. Der<br />

Inkjet-Codierer REA JET HR bedruckt<br />

nahezu jedes Material, auch lackierte<br />

Kartonverpackungen.<br />

Neben bisher schon üblichen Daten wie<br />

Barcodes, MHD, Chargennummern,<br />

Text oder Logos hat er nun auch den<br />

QR-Code im Programm. Der REA JET<br />

HR ist eine Inline-Kennzeichnungssystem:<br />

Die eingegebenen Daten werden<br />

direkt verarbeitet, der passende QR-<br />

Code wird generiert und aufgedruckt.<br />

Verarbeitet werden sowohl XML-Formate<br />

als auch komplette Datenbankinhalte<br />

von einem übergeordneten Rechner.<br />

B&M TRICON: TRACKER<br />

Der TRICON TRACKER besteht aus den Tracker Modulen<br />

TT-100 und der Tracker Software. Das TT-100 ortet über GPS<br />

und GSM die Position von Objekten und übermittelt diese je<br />

nach Netzverfügbarkeit per GPRS oder SMS an die Tracker<br />

Software. Diese empfängt die Positionsdaten und ergänzt<br />

diese mit Adressdaten. Die Positionsdaten werden in Tabellenform<br />

und als Tracks auf Karten dargestellt. Mit der Tracker<br />

Software administrieren und konfigurieren Sie einfach und<br />

benutzerfreundlich Ihre Tracker Module TT-100.<br />

Der TRICON TRACKER eignet sich aufgrund der batterie- bzw.<br />

akkugestützten Energieversorgung insbesondere für folgende<br />

Anwendungsgebiete: Verdeckte Sendungsverfolgung hochwertiger<br />

Waren, Container Tracking, Alarmierung bei Diebstahl<br />

von Waren, Anlagen und Maschinen, Rückholung von Diebesgut<br />

und Qualitätssicherung durch Zustands- und Grenzwertüberwachung.<br />

www.bm-tricon.com<br />

Durch die Unterstützung<br />

von True Type Fonts kann<br />

die Codierung dem Corporate Design<br />

entsprechend erfolgen. Die serienmäßige<br />

Ausstattung mit USB, Ethernet/<br />

IP- sowie TCP/IP-Schnittstellen komplettiert<br />

das zukunftsfähige Paket.<br />

Der Inkjet Codierer ist durch den Einsatz<br />

der bewährten HP-Technologie<br />

wartungsfrei, denn mit jedem Wechsel<br />

der Kartusche steht auch ein neuer<br />

Druckkopf zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen:<br />

REA Elektronik GmbH<br />

Teichwiesenstraße 1<br />

64367 Mühltal<br />

Tel.: +49 6154 638-0<br />

www.rea-jet.de<br />

Bluhm Systeme: Alpha Quadro<br />

Es können gleichzeitig<br />

mehrere unterschiedliche<br />

Etikettenrollen verarbeitet<br />

werden. Der Alpha Quadro<br />

steht für hohe Etikettierleistung<br />

und Spendegenauigkeit,<br />

verbunden mit hoher Verarbeitungsgeschwindigkeit<br />

an Produktions- und Förderstrecken. Eine Innovation für die<br />

wachsenden Bedürfnisse des Marktes, die vielen, verschiedenen<br />

Produkte zu kennzeichnen. Auf engstem Raum lassen<br />

sich unterschiedliche Produktformen vom Quader bis zum<br />

Rundkörper etikettieren.<br />

In frei wählbarer Folge und Kombination können bis zu vier<br />

unterschiedliche Etiketten auf minimalem Raum bereitgehalten<br />

und automatisch auf vorbeilaufende Produkte aufgebracht<br />

werden. Durch den besonderen Riemenapplikator werden<br />

Toleranzen in der Produktführung ausgeglichen. Eine integrierte<br />

Höhenerkennung der unterschiedlichen Produkte ermöglicht<br />

es, das jeweilige Etikett immer an einer ganz bestimmten<br />

Position im Verhältnis zur Produktgröße aufzubringen.<br />

www.bluhmsysteme.com<br />

produkte 49<br />

Produkt<br />

ident 1/12<br />

des Monats<br />

ident 1/12


50<br />

produkte<br />

HID Global: Erweitern Patent-Portfolio<br />

HID Global hat zusammen mit seinem Mutterunternehmen<br />

ASSA ABLOY das Patent US 2008/0163361 mit dem Titel<br />

"Method and Apparatus for Making a Decision on a Card"<br />

(Methoden und Realisierung zur Entscheidungsfindung über<br />

eine Karte) erhalten. Die Veröffentlichung des Patents erfolgt<br />

in Kürze. Die damit patentierte Erfindung erlaubt den Einsatz<br />

mobiler Berechtigungsnachweise innerhalb eines sicheren<br />

Netzwerks, in dem die Entscheidung über die Zugangserlaubnis<br />

über mobile Credentials (etwa als abgesicherte<br />

Bestandteile eines Mobilgeräts) erfolgen kann.<br />

Die benötigten Algorithmen und Daten werden zusammen<br />

mit den Credentials gespeichert. Das Patent ergänzt<br />

das bereits im letzten Jahr erteilte Patent US 7,706,778<br />

"System and Method for Remotely Assigning and Revoking<br />

Access Credentials Using a Near Field Communication<br />

Equipped Mobile Phone" (System und Methode für die<br />

remote Zuweisung und Aufhebung von Zugriffsberechtigungen<br />

über ein für die NFC geeignetes Mobiltelefon). Beide<br />

Patente zusammen sind Teil von HID Global’s wachsende<br />

Investition bei der Entwicklung mobiler Berechtigungslösungen,<br />

bei denen die NFC-Technologie zum Einsatz kommt.<br />

www.hidglobal.com<br />

Barcodat:<br />

Willkommen in<br />

den Meeren der<br />

Datenverarbeitung<br />

Bereits zum zehnten Mal präsentiert die Firma BARCODAT<br />

GmbH aus Dornstetten Lösungen aus dem Bereich der automatischen<br />

Identifizierung zur sicheren Eingabe von Daten. Der<br />

Anbieter von Auto-ID-Systemen zeigt, wie im Verbund von<br />

Hard- und Software Dateneingabefehler verhindert und Prozesse<br />

optimiert werden. Sicherheit ist das oberste Prinzip,<br />

Null-Fehler bei der Dateneingabe sind damit selbstverständlich.<br />

Gleich, ob es sich um einen einfachen Barcode-Vergleich zur<br />

Vermeidung von Fehllieferungen, Lagerplatzbuchungen für<br />

Zu- und Abgänge an ERP-Systeme handelt, oder eine komplexe<br />

Lagerplatzverwaltung mit mobilen Datenerfassungsgeräten<br />

(MDE) über WLAN-Anbindung inkl. Funkausleuchtung von<br />

Hallen. Ob per Telefon oder persönlich vor Ort, der Kunde wird<br />

individuell beraten und bekommt seine auf ihn zugeschnittene<br />

Lösung. Zum Einsatz kommen herstellerunabhängig die passenden<br />

Geräte zur Kennzeichnung, zum Scannen und Übertragen<br />

der Daten. Die Daten werden an das vorhandene oder<br />

geplante System angepasst und auf die Bedürfnisse des Kunden<br />

zugeschnitten.<br />

www.barcodat.de<br />

ident 1/12<br />

Atmel: Mikrocontroller mit LF-RFID-Reader<br />

Der ATA5505 arbeitet im LF-Bereich von 100-150kHz und<br />

eignet sich für alle Arten von ASK-RFID-Readern und Programmiergeräten<br />

für Anwendungen in den Bereichen Zugangskontrolle,<br />

Industrieautomation und Tieridentifikation. Das neue<br />

Bauteil vereint einen AVR ® -Mikrocontroller (mit 16kByte ISP-<br />

Flash-Speicher) mit einem RFID-Reader-Block in einem 5mm<br />

x 7mm kleinen QFN-Gehäuse. Der AVR-Mikrocontroller verfügt<br />

über 512Byte SRAM, 512Byte EEPROM, 16 General-<br />

Purpose-I/O-Leitungen, 32 Arbeitsregister, einen 8-Bit-Timer/<br />

Counter mit Compare-Betriebsarten, einen 8-Bit-High-Speed-<br />

Timer/Counter, eine universelle, serielle Schnittstelle (USI),<br />

einen LIN-Controller, interne und externe Interrupts, einen<br />

11-Kanal-10-Bit-A/D-Wandler sowie einen programmierbaren<br />

Watchdog-Timer mit internem Oszillator und drei per Software<br />

einstellbaren Stromspar-Betriebsarten. Indem der MCU<br />

leistungsfähige Instruktionen in einem einzigen Taktzyklus ausführt,<br />

erzielt er einen Durchsatz von annähernd 1MIPS pro<br />

MHz, wobei Stromverbrauch und Verarbeitungsgeschwindigkeit<br />

aufeinander abgeglichen sind.<br />

www.atmel.com<br />

Bizerba: GLM-Imaxx<br />

Die C-Wrap-Etikettierung macht es möglich, alle Inhalte auf nur<br />

einem Etikett darzustellen, welches das Produkt von drei Seiten<br />

umschließt und dabei ein „C“ formt. Conzelmann: „Um der<br />

steigenden Marktanfrage gerecht zu werden, haben wir einen<br />

Applikator für den GLM-Imaxx entwickelt, der das Etikett vertikal<br />

nach unten fördert. Es hängt durch eine Öffnung im Förderband,<br />

so dass es die Verpackung während der Durchfahrt<br />

aufnimmt“. Wesentlicher Vorteil für Umsteiger von der bisher<br />

üblichen ein- oder zweiseitigen Etikettierung auf C-Wrap ist,<br />

dass sich die Etikettierstation schnell und einfach umrüsten<br />

lässt und so kein weiterer Platzbedarf in der Produktion benötigt<br />

wird. Der Konsument erkennt Datum, Inhaltsstoffe und<br />

Preis auf den ersten Blick. Besonders für den Convenience-<br />

Bereich ist das Etikett ideal: Fertiggerichte oder Salate lassen<br />

sich formschön verpacken, durch das Etikett stabilisieren und<br />

sicher verschließen.<br />

www.bizerba.com


Carema: Pidion HM.50<br />

Im Bereich mobile Datenerfassung setzt das<br />

robuste Industrieterminal Pidion HM.50 des<br />

Herstellers Bluebird neue Maßstäbe: Mit seinem<br />

1-Gigahertz-Prozessor verarbeitet es<br />

auch sehr große Datenmengen blitzschnell.<br />

Mit der neuesten Generation Software<br />

steigt der Bedarf an Arbeitsspeicher und<br />

Leistung – mit diesem Gerät kann sie<br />

komfortabel genutzt werden.<br />

Die Carema GmbH ist der erste Händler, der dieses Gerät<br />

im deutschsprachigen Raum anbietet. Auf der LogiMAT 2012<br />

haben Messebesucher die Möglichkeit, am Stand 375 in Halle<br />

5 das neue Terminal exklusiv selbst zu testen. Das mobile<br />

Terminal ist IP65-zertifiziert, Stürze aus 1,80 Metern Höhe<br />

richten in der Regel keinerlei Schaden am Gerät an. Mit<br />

Datamax-O’Neil: PrintPAD 99EX<br />

Das PrintPAD 99EX verknüpft das integrierte Drucksystem<br />

PrintPAD von Datamax-O’Neil mit dem mobilen Handheld-<br />

Computer Dolphin 99EX von Honeywell. Das PrintPAD 99EX<br />

vereint ein schlankes, ergonomisches Design mit Stabilität<br />

und Zuverlässigkeit. Es ermöglicht mobilen Mitarbeitern,<br />

ihren portablen Drucker in Verbindung mit ihrem kompakten<br />

Mobile-Computing-Gerät bei sich zu tragen, aufzuladen und<br />

Daten abzugleichen. Das System erfüllt die anspruchsvollen<br />

Anforderungen im Route Accounting, Direct Store Delivery<br />

(DSD) und im Außendienst. Über die Ladestation des Datamax-O’Neil<br />

PrintPAD lassen sich parallel sowohl die Druckereinheit<br />

als auch das Dolphin 99EX Handheld aufladen, ohne<br />

dass verschiedene Netzteile oder Ladegeräte benötigt werden.<br />

Die Einheit kann überdies in Fahrzeugen angebracht und<br />

zwischen Serviceterminen über einen Adapter für den Zigarettenanzünder<br />

aufgeladen werden. Zusätzlich bietet das Print-<br />

PAD 99EX eine mühelose und zuverlässige Kommunikation<br />

Textiler RFID-Transponder =<br />

Zählbare Leistungsrechnung<br />

· Pulklesung in Warenein- und ausgang auch im Gittercontainer<br />

· Vermeidet Reklamationen und Fehllieferungen<br />

· Kundeneigene Wäsche geht nicht verloren<br />

· Stückgenaue Abrechnung<br />

deister electronic gehört zu den führenden Entwicklern, Herstellern und Anbietern von zukunftsweisender RFID-<br />

Technologie und bietet maßgeschneiderte Lösungen, die auch in vorhandene Systeme integriert werden können.<br />

www.deister.com<br />

Windows Mobile 6.5 oder Android 2.3<br />

bietet das Betriebssystem die notwendige<br />

Flexibilität und Zukunftssicherheit.<br />

Hardwaretechnisch verfügt das<br />

Gerät über einen 1-D- oder 2-D-Barcodescanner,<br />

eine 5-Megapixel-Autofokuskamera<br />

mit Flash und einen<br />

3.600-mAh-Lithium Ionen-Akku,<br />

der einen Betrieb von mindestens<br />

acht Stunden ermöglicht. HSPA+<br />

gewährleistet eine der derzeit schnellsten mobilen Datenübertragungen.<br />

Aufgrund von AGPS, WLAN und Bluetooth<br />

deckt das Anwendungsspektrum alle Bereiche des mobilen<br />

Alltags ab.<br />

www.caremahardware.de<br />

zwischen Handheld und Drucker. In dem häufig rauen mobilen<br />

Arbeitsumfeld dient das PrintPAD 99EX dank seiner hohen<br />

Zuverlässigkeit und Widerstandsfähigkeit als solide Lösung<br />

für mobile Anwendungen im Innen- und Außenbereich.<br />

www.datamax-oneil.com<br />

produkte 51<br />

LogiMAT: Halle 5, Stand 502<br />

CeBIT: Halle 5, Stand D56<br />

anz_de_ident-logimat-1-4-seite_log_v120202_mh_mp.indd 1 06.02.2012 14:42:48<br />

ident 1/12


52<br />

produkte<br />

GOD: Innovative<br />

Voice-Anwendungen<br />

Auf der LogiMAT 2012 präsentiert das<br />

Systemhaus GOD Barcode Marketing<br />

mbH mit GODBM.voice eine neue<br />

Generation der Sprachsteuerungs-<br />

Technologie mit sprecherunabhängiger<br />

Spracherkennung. Das flexibel konfigurierbare<br />

System erlaubt neben dem<br />

bewährten Pick-by-Voice neue Applikationen,<br />

beispielsweise in den Bereichen<br />

Inventur, Qualitätssicherung, Service,<br />

Inspektion und Kontrolldiensten.<br />

Während sich die sprachgeführte Kommissionierung<br />

„Pick-by-Voice“ bereits in<br />

vielen Logistikbereichen etabliert hat und<br />

durch erhebliche Leistungs- und Qualitätssteigerungen<br />

kurze Amortisationszeiten<br />

nachgewiesen wurden, ist die Sprachsteuerung<br />

in vielen anderen Industrieund<br />

Dienstleistungsbereichen noch recht<br />

schwach vertreten. Laut Rainer Wanner,<br />

dem technischen Leiter von GOD<br />

BM, wird sich dies kurzfristig ändern:<br />

Brady: Etikettendruckern BMP51 und BMP53<br />

„Die neue Generation von Voice Clients<br />

mit sprecherunabhängiger Spracherkennung<br />

erlaubt aufgrund ihrer hohen Flexibilität<br />

vielfältige Anwendungen, die bisher<br />

noch nicht effizient realisiert werden<br />

konnten.“ Beispielsweise bei der Inventur<br />

in Handel und Industrie, oder in der<br />

Qualitätssicherung und in Serviceapplikationen,<br />

wo Checklisten per Sprachdialog<br />

ab-gearbeitet und Kontrollergebnisse<br />

sowie Tätigkeitsberichte direkt per Sprache<br />

erfasst werden können.<br />

www.godbm.de<br />

Die Brady Corporation präsentiert zwei neue, tragbare Etikettendrucker. Die<br />

beiden Etikettendrucker BMP51, als Stand-Alone Version, und der BMP53<br />

überzeugen durch ihre Schnelligkeit und Bedienerfreundlichkeit. Ein besonderes<br />

Highlight ist die integrierte Bluetooth-Schnittstelle, die die Kommunikation<br />

mit Brady Mobile, der kostenlosen App für Ihr Android Smartphone<br />

ermöglicht, über die Sie auch unterwegs Etiketten erstellen, bearbeiten und<br />

drucken können.<br />

Der BMP51 mit Bildschirm und QWERTY-Tastatur kann Stand-Alone genutzt<br />

oder an einen PC angeschlossen werden. Das zweite Modell ist der externe<br />

BMP53 ohne Tastatur. Neben der Neugestaltung der Kassetten bieten<br />

die Etikettendrucker eine langlebige integrierte Schneidevorrichtung, eine<br />

hohe Druckgeschwindigkeit (25,4<br />

mm pro Sekunde) und einen USB-<br />

Anschluss, um die Geräte an einen<br />

PC anzuschließen und die umfangreichen<br />

Möglichkeiten der Brady-<br />

Etikettensoftware LabelMark<br />

nutzen zu können. Beide Drucker<br />

besitzen eine integrierte Brady-<br />

Netzwerkkarte mit Bluetooth ®<br />

Technologie und eine optionale<br />

WLAN-Karte.<br />

ident 1/12<br />

www.bradyeurope.com<br />

Leuze electronic: Barcodelesen–<br />

kompromisslos modular<br />

Mit der neuen, modularen Baureihe BCL<br />

300i von Leuze electronic konfigurieren<br />

Anwender exakt die jeweils präferierte<br />

Ausstattung, ohne Kompromisse eingehen<br />

zu müssen. Leuze electronic nennt<br />

die neue flexible Art der Produktkonfiguration<br />

„individual sensor solutions“.<br />

Was dahinter steckt, ist ein modulares<br />

Gerätekonzept, das dem Anwender die<br />

Möglichkeit gibt, die für seine Applikation<br />

exakt passenden Ausstattungsmerkmale<br />

auszuwählen. Das Ziel ist: ein schlankes<br />

Produkt, das den jeweiligen Anforderungen<br />

genau entspricht – nicht mehr aber<br />

auch nicht weniger. Im Fall der neuen<br />

Barcodeleser Baureihe BCL 300i beginnt<br />

die applikationsorientierte Ausrichtung<br />

mit den generellen Leistungsmerkmalen.<br />

Technologisch angelehnt an die bewährte<br />

Baureihe BCL 500i, die bei Reichweiten<br />

bis über zwei Meter eingesetzt wird,<br />

deckt die neue Baureihe BCL 300i das<br />

Applikationsspektrum bis 700 Millimeter<br />

Reichweiten ab. Dieser „Zuschnitt“<br />

zeigt sich rein äußerlich schon in der<br />

kompakten Bauform, die eine nahe<br />

Platzierung direkt an der Förderstrecke<br />

erlaubt. Gleichwohl ermöglicht die<br />

hochwertige Optik große Tiefenschärfe<br />

und Öffnungswinkel für die zuverlässige<br />

Detektion, auch bei breiten Förderstrecken.<br />

Da weder der Fokus verstellt<br />

noch die Scanrate angepasst werden<br />

müssen, sind die Geräte sehr einfach zu<br />

applizieren. Um die Barcodeleser individuell<br />

auf ein bestimmtes Lesefeld, sprich<br />

die benötigte Reichweite und Auflösung<br />

abzustimmen, stehen vier Optikvarianten<br />

(High, Medium-, Low- und Ultra Low<br />

Density) zur Verfügung.<br />

www.leuze.de


CASIO:<br />

Scannt im Nah- und Fernbereich<br />

CASIO bietet sein robustes Lager-Handheld<br />

DT-X8 jetzt auch mit All-Range -<br />

Imager an und verfügt damit über ein<br />

Handterminal am Markt, welches neben<br />

All-Range- und RFID-Funktionalität bei<br />

nur 295g Stürze aus drei Metern Höhe<br />

übersteht und mit IP67 absolut unempfindlich<br />

gegen Wasser und Staub ist.<br />

„Mit seiner Funktionalität und seinen<br />

äußeren Werten ist das DT-X8 All Range<br />

derzeit weltweit konkurrenzlos“,<br />

erklärt Thomas Uppenkamp, Leiter des<br />

Bereichs Mobile Industrial Solutions bei<br />

Casio Europe in Norderstedt.<br />

Das neue Casio DT-X8 All-Range verfügt<br />

über einen deutlich sichtbaren Zielpunkt<br />

und erfasst mit seinem leistungsfähigen<br />

Autofokus-CMOS-Imager alle gängigen<br />

Barcodes, zweidimensionale Codes mit<br />

hohen Datenmengen, wie beispielsweise<br />

DataMatrix, Aztec, QR-Code, PDF417<br />

und viele andere Stacked Codes. Je<br />

nach Auflösung werden die Codes im<br />

weiten Bereich, zwischen wenigen Zentimetern<br />

und großen Distanzen, sicher<br />

und schnell erkannt. Das Handheld<br />

wurde speziell für den Arbeitsalltag im<br />

FEIG: OBID myAXXESS-Lösungen für Endverbraucher verfügbar<br />

Feig Electronic bietet seine Lesegeräte für den neuen elektronischen Personalausweis<br />

(nPA) auch im eigenen Online-Shop an. Unter www.npa-shop.com können<br />

Endanwender die Reader der Produktfamilie OBID myAXXESS und Lösungen zur<br />

Zutrittskontrolle erstmals direkt online bestellen. Der nPA-Reader ist erforderlich, um<br />

den neuen elektronischen Personalausweis, der mit einem RFID-Chip ausgestattet<br />

ist, einzulesen. Der OBID myAXXESS basic, das erste hochwertige nPA-Lesegerät<br />

von Feig, ist seit April 2011 auf dem Markt und nun auch im Webshop verfügbar.<br />

Ende des zweiten Quartals 2012 sind auch die neuen Modelle der OBID-Produktfamilie<br />

über den Webshop erhältlich.<br />

Der OBID myAXXESS standard ist mit einer Tastatur ausgestattet, der OBID myAX-<br />

XESS comfort verfügt über eine Tastatur und ein Display. Die neuen nPA-Reader<br />

zeichnen sich durch ihre technische Zuverlässigkeit, ein elegantes Design sowie<br />

eine intuitive Handhabung aus. Feig Electronic hat mit dem OBID myAXXESS basic<br />

ein nPA-Lesegerät in seinem Produktportfolio, das vom Bundesamt für Sicherheit<br />

in der Informationstechnik (BSI) zertifiziert ist. Damit erfüllt der RFID Reader die<br />

hohen Anforderungen an Funktionalität und Sicherheit der Technischen Richtlinien<br />

BSI TR-03119 an Chipkartenleser mit nPA-Unterstützung.<br />

www.feig.de | www.npa-shop.com<br />

Lager konzipiert und entspricht mit seinem<br />

S-förmig geschwungenen, gut ausbalancierten<br />

Gehäuse dem Prinzip des<br />

Human-Centered Designs. Drei griffige<br />

Scantasten erlauben Rechts- wie Linkshändern<br />

verschiedene Arbeitshaltungen<br />

einzunehmen und reduzieren dadurch<br />

die notwendigen Fingerbewegungen<br />

auf ein Minimum. Die Scanrichtung<br />

zeigt schräg nach unten und ermöglicht<br />

äußerst schnelles, fehlerfreies Scannen,<br />

da während des Scanvorgangs gleichzeitig<br />

das Display abgelesen werden kann.<br />

Zur weiteren Effizienzsteigerung trägt<br />

die Scanbestätigung mittels Vibrationsfunktion<br />

bei.<br />

www.casio-b2b.com<br />

TTP-225<br />

produkte 53<br />

Lebensretter<br />

Blut ist für Mensch<br />

und Tier lebenswichtig.<br />

Im Krankheitsfall<br />

basieren Diagnose und<br />

adäquate Versorgung<br />

des Patienten auf diesen<br />

Lebenssaft. Werden die<br />

Röhrchen verwechselt,<br />

kostet das im schlimmsten<br />

Fall das Leben. Sicherheit<br />

jedoch kostet Sie nur<br />

ein Barcodelabel mit<br />

fehlerfreier Beschriftung.<br />

Das ist smart.<br />

Das ist TSC.<br />

The Smarter Choice.<br />

TSC bietet mit dem kompakten TTP-225 die ideale Lösung<br />

für die sichere Kennzeichnung von Blutröhrchen<br />

in der Medizin, im Labor und im Gesundheitswesen.<br />

Die langlebigen Etiketten dieses Thermotransferdruckers<br />

überstehen selbst den Einsatz in Trockeneis-<br />

Umgebungen oder im Autoklaven unbeschadet. Der<br />

TTP-225 ist leicht zu handhaben und auf kleiner Stellfläche<br />

überall einsetzbar.<br />

www.tscprinters.com<br />

ident 1/12


54<br />

produkte<br />

Jarltech:<br />

Zebra Drucker<br />

für anspruchsvolle<br />

Umgebungen<br />

Die Desktop-Etikettendrucker<br />

der 28er-Serie sind<br />

sowohl als Thermodirekt-<br />

als auch als Thermotransferdrucker<br />

erhältlich. Sie sind eine preiswerte Alternative<br />

zur G-Serie. Alltagserprobt gewährleisten sie zuverlässigen<br />

Langzeiteinsatz. Zebra hat die 28er-Serie speziell für Unternehmensbereiche<br />

entwickelt, die über wenig Platz verfügen,<br />

gleichzeitig aber hohe Anforderungen an die Hardware stellen.<br />

Die EPL2-basierten, schmalen Drucker der 2824-Serie eignen<br />

sich vor allem für die Kennzeichnung von Produkten oder<br />

Regalen, Bestandsmanagement im Handel und Patientenidentifikation<br />

im Gesundheitssektor.<br />

Als kompakteste Drucker ihrer Klasse passen sie auch dort<br />

perfekt, wo andere Drucker zu groß sind. Das doppelwandige<br />

Kunststoffgehäuse bei allen Modellen der 28er-Serie ist sogar<br />

so robust, dass es auch den erhöhten Anforderungen in Versand,<br />

Transport und Logistik vollauf genügt. Hohen Ansprüchen<br />

und schwierigen Umgebungsbedingungen trotzen auch<br />

die original Zebra Etiketten. Als offizieller Zebra Distributor<br />

bietet Jarltech Europe die ganze Palette an professionellen<br />

Thermodirekt- und Thermotransfer-Etikettendruckern aus dem<br />

Hause Zebra – schnell und direkt ab Lager.<br />

www.jarltech.com | www.zebra.com<br />

Wolke: m600 advanced<br />

Mit der neuesten Firmware des<br />

m600 advanced können Sie die<br />

GS1 DataBar Composite Codes<br />

„stacked“ und „limited“ drucken.<br />

Der GS1 DataBar ist ein<br />

kleiner linearer Strichcode, in<br />

dem Anwender neben der GTIN-<br />

Identnummer (ehem. EAN) Zusatzinformationen wie Gewicht<br />

oder Mindesthaltbarkeitsdatum auf kleinstem Raum verschlüsseln<br />

können. Der Strichcode ist durch seine lage- und richtungsunabhängige<br />

Lesbarkeit für den Einsatz am Point of Sale<br />

geeignet. Er deckt Anforderungen ab, die das EAN-Symbol und<br />

der GS1-128-Strichcode nicht erfüllen.<br />

Mit dem m600 basic bietet Wolke ein speziell auf die Bedürfnisse<br />

der Getränke- und Lebensmittelindustrie abgestimmtes<br />

Produktkennzeichnungssystem an. Der m600 basic zeichnet<br />

sich durch seine kompakte und handliche Bauweise aus.<br />

www.wolke.com<br />

ident 1/12<br />

Mobisys:<br />

Solution Builder mit zahlreichen Erweiterungen<br />

Die Mobisys Mobile Informationssysteme GmbH aus Walldorf<br />

präsentiert auf der LogiMAT 2012 das neue Release<br />

des Mobisys Solution Builder (Halle 7, Stand 351). Der<br />

Mobisys Solution Builder (MSB) ist ein von SAP zertifiziertes<br />

ABAP Add-On für mobile Anwendungen und vollständig<br />

in SAP integriert.<br />

Der MSB erweitert ein SAP-System um mobile Datenerfassungssysteme<br />

für die Aufgabenbereiche Bestandsführung,<br />

Lagerverwaltung, Produktion, Instandhaltung/Service und<br />

Versand. Mit dem MSB lassen sich MDE-Geräte jetzt direkt<br />

aus dem SAP-System heraus verwalten. Anwendungen,<br />

Profile und Inhalte werden zentral im SAP-System hinterlegt<br />

und von dort automatisch auf die mobilen Geräte geladen.<br />

Außerdem können Anwender innerhalb ihres Profils dynamisch<br />

zwischen Online- und Offline-Modus wechseln, etwa<br />

wenn in bestimmten Unternehmensbereichen kein Datenfunk<br />

genutzt werden darf oder die Funkverbindung gestört<br />

ist. Die Anwendung wechselt dann ohne Arbeitsunterbrechung<br />

automatisch in den Offline-Modus und synchronisiert<br />

sich, sobald die Verbindung wieder besteht<br />

www.mobisys.de<br />

Pepperl+Fuchs:<br />

RFID Innovation für die Fördertechnik<br />

Der neue 54 cm lange RFID Lesekopf besitzt einen über die<br />

gesamte Länge homogenen Lesebereich mit konstant 65 mm<br />

Leseabstand. Er wird an die IDENT Control Auswerteeinheit<br />

angeschlossen und kann über alle gängigen Feldbusse zur<br />

Steuerung verbunden werden. Er arbeitet als LF System, um<br />

so auch bei Montage direkt auf Metall oder zwischen Metallteilen<br />

zu funktionieren. Wird der Lesekopf quer zur Bewegungsrichtung<br />

montiert, bietet er sehr große Toleranzen bei<br />

der Transponderposition.<br />

So können z.B. auf der Fördertechnik nicht genau positionierte<br />

Behälter mit Transpondern unabhängig von ihrer Position<br />

immer gelesen werden. Oft mussten für die genaue Positionierung<br />

zusätzliche Führungselemente eingeplant werden, die jetzt<br />

entfallen können. Wird der Lesekopf parallel zur Bewegungsrichtung<br />

montiert und ist die Transponderposition auf einige cm<br />

genau definiert, können auch bei bis zu 10m/s Vorbeifahrgeschwindigkeit<br />

Daten aus dem Transponder ausgelesen werden.<br />

Der Transponder befindet sich dazu über eine große Strecke<br />

und somit über längere Zeit im Lesebereich.<br />

www.pepperl-fuchs.com


Elatec: RFID-Reader<br />

TWN3 unterstützt jetzt<br />

auch MIFARE Plus<br />

Das Transponderkartenlesegerät<br />

TWN3 der Elatec Vertriebs<br />

GmbH unterstützt in<br />

der „Multi ISO“-Ausführung jetzt auch das neue MIFARE Plus.<br />

Die Betriebsmodi in sämtlichen Sicherheitsstufen des neuen<br />

MIFARE-Standards (Security Level 0 bis 3) gestatten dabei den<br />

besonders flexiblen Einsatz. „Und das in mehrfacher Hinsicht“,<br />

erklärt Stefan Haertel, Leiter des Geschäftsbereichs RFID bei<br />

der Elatec Vertriebs GmbH. „Zum Beispiel kann in E-Payment-Anwendungen,<br />

für die noch Bezahlkarten mit MIFARE -<br />

Classic-Chip im Umlauf sind, schrittweise auf MIFARE Plus mit<br />

sicherem 128 Bit AES umgestiegen werden. Zudem lässt sich<br />

der TWN3 besonders flexibel in neue oder bestehende Anwendungen<br />

integrieren, sodass sich auch der Einbau der TWN3-<br />

Reader schnell refinanziert.“ In bestehenden Installationen der<br />

TWN3-Multi ISO-Ausführung lässt sich die MIFARE-Plus-Funktionalität<br />

einfach per Firmware-Update nachrüsten. Die kompakten<br />

Lesemodule der TWN3-Produktlinie bieten durch die<br />

Unterstützung sämtlicher gängigen RFID-Standards auf 125<br />

kHz sowie 13,56 MHz ein Maximum an Flexibilität.<br />

www.ElatecWorld.com<br />

Taking asset tracking<br />

to new heights<br />

Choose HID Global’s RFID technology for<br />

ultimate accuracy and e� ciency.<br />

Zetes: Mobile Geräte stets im Blick<br />

Um Kunden einen optimalen Service zu liefern, müssen<br />

sich Unternehmen und Mitarbeiter zu jeder Zeit auf ihre<br />

mobile Technik verlassen können. Zetes liefert an dieser<br />

Stelle Unterstützung und bietet mit TotalCare eine webbasierte<br />

Lösung zur Verwaltung mobiler Geräte inklusive<br />

Wartung und Reparatur. Die Service-Plattform besteht<br />

aus den vier Modulen „Geräte Management“, „Shop<br />

Portal“ „Remote Management“ sowie „Reporting“, die<br />

sich flexibel an spezifische Anforderungen anpassen<br />

lassen. Das Modul sorgt für eine bessere Verwaltung<br />

des Geräte-Pools durch eine volle Transparenz über alle<br />

Geräte-Bewegungen.<br />

Kern der Anwendung ist das RMA-Tool (Return Material<br />

Authorisation), mit dem Störfälle an einem bestimmten<br />

Gerät gemeldet werden können. Nach Problemanalyse<br />

schlägt das TotalCare-System den nächsten Schritt vor,<br />

z. B. Einsenden des Geräts ins Reparaturzentrum des Herstellers.<br />

Im Tool befinden sich ebenso individuelle Informationen<br />

über das SLA (Service Level Agreement) mit<br />

Verlinkung zu jedem Gerät. Wartungs- oder Reparaturstatus<br />

können so überwacht werden.<br />

www.zetes.com<br />

produkte 55<br />

At HID Global, we produce innovative RFID transponders that improve tracking accuracy, reduce inventory losses and<br />

drive new e� ciencies. Choose HID tags with read-write capabilities for premier asset monitoring with interoperability and<br />

fl exible support that allows manufacturers to tailor o� erings to customer needs. To learn more about becoming a partner<br />

or to contact one of our integrators/distributors in your area, visit hidglobal.com/tracking-ident<br />

ident 1/12


56<br />

produkte<br />

GETAC: ATEX zugelassene<br />

"Fully Rugged Smartphones"<br />

Getac Technology Corporation,<br />

ein führender Hersteller ultrarobuster,<br />

tragbarer Computer und i.safe<br />

MOBILE GmbH, der Spezialist für<br />

mobile Kommunikationsgeräte für<br />

den Einsatz in explosionsgefährdeten<br />

Bereichen, freuen sich über die<br />

gelungene gemeinsame Entwicklung des weltweit ersten<br />

ATEX zugelassenen "Fully Rugged Smartphones“.<br />

Das EXECUTIVE 1.0 ist von der i.safe MOBILE GmbH lieferbar<br />

und eignet sich ideal für den Einsatz in explosionsgefährdeten<br />

Bereichen der Branchen Chemie, Pharmazie, Öl- und<br />

Gas- sowie der Versorgerindustrie. Das Smartphone ist mit<br />

nur 215 Gramm sehr leicht und durch sein ansprechendes<br />

und ergonomisch optimiertes Design sehr handlich. Das<br />

EXECUTIVE 1.0 zeichnet sich durch seinen extrem lauten<br />

Klingelton und sein sehr helles 3,2 Zoll TFT-LCD-Display mit<br />

HVGA und Touch Screen. Selbst im direkten Sonnenlicht<br />

kann der Bediener das Display noch gut ablesen was die Einsatzmöglichkeiten<br />

des Gerätes im Outdoor Bereich deutlich<br />

erhöht, denn der Touch Screen lässt sich auch mit Handschuhen<br />

noch bedienen. Das EXECUTIVE 1.0 ist für den Einsatz in<br />

der Ex-Zone 2 nach ATEX Richtlinie 94/4 EG zugelassen, übersteht<br />

Stürze aus 1,5 m ohne Probleme und ist gegen Spritzwasser<br />

und Staub gemäß IP 65 geschützt.<br />

www.getac.com<br />

Vitronic:<br />

Kompakte Kamera liest Barcodes und 2D-Codes<br />

Ob Ware sortiert, kommissioniert oder eingelagert wird:<br />

Die kompakte Kamera VICAMsnap! erfasst vollautomatisch<br />

Barcodes/2D-Codes und liefert Bilder zum Archivieren. Der<br />

Mitarbeiter kann die Ware unterhalb der Kamera selbst mit<br />

hohen Geschwindigkeiten bewegen. Das Lesefeld ist 30 cm<br />

breit, 30 cm tief und 38 cm hoch. Der Bediener hat also beide<br />

Hände für das Handling der Ware frei. Das Lesen geht kontinuierlich<br />

und vollautomatisch, ein manuelles Auslösen ist überflüssig.<br />

Die Kompaktkamera VICAMsnap! besteht aus einer<br />

Hochleistungskamera, weißer Langzeit-LED-Beleuchtung, Zieleinrichtung,<br />

Lautsprecher, Statusanzeige und einer integrierten<br />

Dekodiereinheit. Das leichte System kann der Nutzer einfach<br />

und schnell installieren und in Betrieb nehmen. Über eine<br />

Schnittstelle werden Leseergebnisse angezeigt und ausgegeben.<br />

Der Bediener kann eine optische oder akustische Anweisung<br />

(Pick-by-voice/Sort-by-voice) erhalten. Und schließlich<br />

wird das Bild über eine Schnittstelle ausgegeben.<br />

www.vitronic.de/logistik<br />

ident 1/12<br />

SMARTRAC: Wäschereimanagement<br />

Effizientes Wäschereimanagement ist für viele Krankenhäuser,<br />

Hotels und Institutionen ein Anliegen. Die Anforderungen unterscheiden<br />

sich dabei deutlich und reichen von der zuverlässigen<br />

Bestandskontrolle über Prozessbeschleunigung bis zum<br />

wirtschaftlichen Umgang mit Energie und Wasser. Was allen<br />

gemeinsam ist, ist der Bedarf an zuverlässigen, praktischen<br />

und zukunftsorientierten Lösungen, die den gängigen Industriestandards<br />

entsprechen. Das SMARTRAC Produktangebot für<br />

Wäschereimanagement erfüllt diese Anforderungen.<br />

Der neue SMART-S-Tag16 LF ergänzt das bestehende Produktportfolio<br />

ideal um einen robusten Transponder mit der<br />

Betriebsfrequenz 125 kHz. In einem speziellen Spritzgussverfahren<br />

hergestellt, bietet der Transponder eine hohe mechanische<br />

Beständigkeit und hält dem Eintauchen in Wasser (IP67),<br />

Hitze bis zu 200 Grad Celsius, Druck und Chemikalien stand.<br />

Aufgrund seines geringen Durchmessers und seiner hellen Farbe<br />

lässt sich der Tag leicht und unsichtbar in Leinentücher und<br />

Arbeitsbekleidung einnähen. Durch ergänzende Services wie<br />

das Eingravieren von Seriennummern oder Logos wird außerdem<br />

das Anbringen von zusätzlichen Kennzeichnungsprodukten<br />

wie Sticker oder Barcode-Etiketten überflüssig.<br />

www.smartrac-group.com<br />

Imtradex: Headset für "Pick by Voice"<br />

Mit LogiTalk bringt der Hersteller nun eine neue Produktlinie<br />

von Headsets auf den Markt, die speziell für den "Pick<br />

by Voice"-Einsatz entwickelt worden sind. Die Linie umfasst<br />

verschiedene Modelle, die nach Bedarf von Imtradex auf die<br />

konkreten Anforderungen eines Unternehmens zugeschnitten<br />

werden können. Dank LogiTalk können Unternehmen künftig<br />

noch stärker vom Einsatz der 'Pick by Voice'-Technologie profitieren<br />

und den nächsten logischen Schritt zum ergonomischen<br />

Interface zwischen Mensch und Computer vollziehen.<br />

Die neuen Headsets fungieren als Vermittler zwischen Mensch<br />

und dem "Pick by Voice"- Sprachsystem und werden am mobilen<br />

Handheld oder PDA des Mitarbeiters angeschlossen. Damit<br />

sie auch in lauten Umgebungen die störungsfreie Übermittlung<br />

von Sprachbefehlen gewährleisten können, hat Imtradex seine<br />

LogiTalk-Modelle mit qualitativ<br />

hochwertigen sowie<br />

leistungsfähigen technischen<br />

Komponenten ausgestattet.<br />

Hierzu zählen unter<br />

anderem Acoustic-Shock-<br />

Protection und ein Noise<br />

Cancelling-Elektretmikrofon.<br />

www.imtradex.de


TSC Auto ID: Portablen Etikettendruck<br />

Vom 13. bis 15. März 2012 präsentiert die TSC Auto<br />

ID EMEA Technology GmbH bei der LogiMAT 2012 in<br />

Stuttgart erstmals in Deutschland ihre aktuellste Produktentwicklung,<br />

den portablen Etikettendrucker Alpha-<br />

3R. Der mit 550 g superleichte Printer überzeugt durch<br />

eine Vielzahl an Standard- bzw. Leistungsmerkmalen, die<br />

bei vergleichbaren Druckern seiner Klasse nicht zu finden<br />

sind. Daneben stellt TSC Auto ID aber auch seine Serie<br />

TTP-2410M Pro vor, die auf der bewährten Plattform des<br />

Bestsellers TTP-2410M basiert und Spitzenleistungen<br />

beim industriellen Thermotransferdruck garantiert.<br />

Mit dem neuen portablen Thermodirektdrucker Alpha-3R setzt TSC Auto ID wieder einmal<br />

Maßstäbe: Der Alpha-3R druckt bei einer maximalen Drucklänge von 2286 mm und mit einer<br />

Druckgeschwindigkeit von 100 mm/s sowie einer Auflösung von 203 dpi gestochen scharfe<br />

Etiketten über eine Druckbreite von bis zu 80 mm. Damit eignet sich der Alpha-3R für viele<br />

Anforderungen im Handel, im Außendienst, im Lager, in der Fertigung oder beim Transport -<br />

aber auch im öffentlichen Bereich beispielsweise für Polizei, Feuerwehr oder Ambulanz.<br />

www.tscprinters.com<br />

Cognex: 1D und 2D Codes in Hochgeschwindigkeit lesen<br />

Der neue DataMan 300 überzeugt durch<br />

überragende Leistungsmerkmale. Das neue<br />

stationäre ID-Lesegerätes ist speziell dafür<br />

ausgelegt, selbst äußerst schwierige ID-<br />

Code-Leseanwendungen auf den schnellsten<br />

Produktionslinien zu garantieren. Diese<br />

neuen Lesegeräte sorgen für eine deutliche<br />

Erhöhung der Barcode-Leserate und Lesegeschwindigkeit,<br />

mit einem neuen 1DMax+<br />

Algorithmus, der über die neue, bahnbrechende<br />

„Hotbars“-Technologie verfügt.<br />

Auch für 2D-Matrix- und schwer zu lesende<br />

DPM- (Direct Part Mark) Codes konnte die<br />

Leseleistung durch ein Upgrade vom 2DMax<br />

auf den 2DMax+ Algorithmus entscheidend<br />

verbessert werden. Mit dem DataMan 300<br />

sind Setup und Anwendung einfacher als je<br />

zuvor: nicht zuletzt dank der modularen, steuerbaren<br />

Beleuchtungsoptionen und eines<br />

einzigartigen, intelligenten Einstellungssystems.<br />

Die DataMan 300 Serie umfasst zwei<br />

Modelle. Der DataMan 300 verfügt über<br />

eine Standardauflösung von 800x600 Pixel.<br />

DataMan 302 ist die hoch auflösende Ausführung<br />

mit 1280x1024 Pixel. Der DataMan<br />

302 eignet sich ideal zum Lesen von sehr<br />

kleinen DPM-Codes auf kleinen Komponenten<br />

für eine vollständige Teilerückverfolgung<br />

– wie beispielsweise in der Automobilbranche<br />

und Medizintechnik gefordert.“<br />

www.cognex.com/300<br />

produkte 57<br />

ident 1/12


58<br />

lokalisierung<br />

SmartULDs<br />

Luftfracht-Container organisieren sich selbst<br />

Jeden Tag werden tonnenweise Lebensmittel, Bauteile und andere Güter per<br />

Flugzeug rund um den Globus transportiert. Intelligente Luftfrachtcontainer<br />

könnten schon bald dazu beitragen, dass die Ware zuverlässig und noch schneller<br />

beim Empfänger eintrifft: Sie suchen sich selbst ihren Weg und passen auf,<br />

dass sie die richtige Ladung transportieren.<br />

Kiwis aus Neuseeland, Lachs aus<br />

Alaska und argentinisches Rindersteak<br />

– Lebensmittel haben heute oft<br />

eine lange Reise hinter sich, bevor sie<br />

auf unserem Teller landen. Damit die<br />

Ware trotzdem frisch beim Verbraucher<br />

ankommt, muss der Transport schnell<br />

über die Bühne gehen. Doch gerade<br />

unter hohem Zeitdruck passieren<br />

leicht Fehler: Container werden mit der<br />

falschen Waren befüllt oder gelangen<br />

nicht zu ihrem Bestimmungsort, weil sie<br />

Martin Fiedler<br />

Fraunhofer-Institut für<br />

Materialfluss und Logistik<br />

Joseph-von-Fraunhofer-Str. 2-4<br />

44227 Dortmund<br />

www.iml.fraunhofer.de<br />

ident 1/12<br />

in den falschen Flieger geladen wurden.<br />

Solche Irrtümer kosten Zeit und Geld:<br />

Lebensmittel verderben, wenn sie zu<br />

lange lagern und Produktionsprozesse<br />

verzögern sich, wenn Bauteile zu spät<br />

geliefert werden.<br />

Forscher des Fraunhofer-Instituts für<br />

Materialfluss und Logistik IML arbeiten<br />

im Verbundprojekt DyCoNet (»Dynamische<br />

Container Netzwerke«) an<br />

Transportbehältern, die mitdenken: Die<br />

intelligenten Container (SmartULDs)<br />

sorgen nicht nur dafür, zu ihrer Zieldestination<br />

zu gelangen, sondern kontrollieren<br />

beispielsweise auch, ob sie<br />

die richtige Ware geladen haben. Die<br />

Wissenschaftler integrieren die Intelligenz<br />

in Form von Softwareagenten<br />

– Module, die sich selbst steuern und<br />

autonom agieren und mit bestimmten<br />

Aufträgen programmiert werden können<br />

– direkt in die Transportbehälter.<br />

Ein Auftrag enthält beispielsweise<br />

Informationen, für welchen Zielort der<br />

Container bestimmt ist oder mit welcher<br />

Ware er beladen werden soll. Wie<br />

ein richtiger Agent sucht das System<br />

nun eigenständig nach Wegen, um diesen<br />

Auftrag zu erfüllen.<br />

>> Via Nahfunk können die Behälter<br />

unter einander und mit ihrem näheren<br />

Umfeld kommunizieren


Wie ein richtiger Agent sucht das<br />

System nun eigenständig nach Wegen,<br />

um diesen Auftrag zu erfüllen


60<br />

rfid technologie<br />

Walki-4E-Technologie ist ein neuer Ansatz zur Herstellung von flexiblen Leiterplatten<br />

Walki-4E-Technologie<br />

Eine neue, nachhaltige Methode zur Herstellung<br />

von RFID-Antennen<br />

Eine neue patentierte Technologie macht dem Ätzverfahren zur Herstellung von RFID-Antennen Konkurrenz: Walki-4E –<br />

eine neue Methode zur effizienten und nachhaltigen Herstellung von flexiblen Leiterplatten. Dies wird durch einen Trocknungsschritt<br />

möglich, bei dem keine flüssigen Chemikalien verwendet werden und Papier als Substrat eingesetzt wird.<br />

Dieses Verfahren bietet auch die Möglichkeit,<br />

Antennen ohne Umwege, direkt<br />

über den Computer herzustellen und die<br />

Leiterplattenmuster mit der Lasertechnik<br />

sehr präzise zuzuschneiden. Das<br />

herkömmliche Verfahren zur Herstellung<br />

von RFID-Antennen durch Ätzen wird<br />

seit langem nur geringfügig weiterentwickelt.<br />

Walki, ein Hersteller von technischen<br />

Laminaten, suchte nach Wegen<br />

zur Vereinfachung des Herstellungsprozesses<br />

und nutzte dabei sein Fachwissen<br />

im Bereich Laminierung. „Wir sind<br />

der Meinung, dass die Walki-4E-Technologie<br />

die erste praktikable Alternative<br />

zum Ätzverfahren darstellt, die der Branche<br />

neue Dimensionen im Hinblick auf<br />

Kosteneffizienz und Nachhaltigkeit bietet“,<br />

meint Sami Liponkoski, Global Product<br />

Manager bei Walki.<br />

Die Technologie in Kürze<br />

Aus Aluminium und Papiersubstrat<br />

wird ein spezielles Laminat hergestellt.<br />

Anschließend werden die Muster mit<br />

einem Laser aus der Aluminiumfolie ausgeschnitten.<br />

Diese Technologie eignet<br />

sich für die Herstellung von beliebigen,<br />

flexiblen Leiterplatten, angefangen bei<br />

Sami Liponkoski<br />

Global Product Manager<br />

Walki Group<br />

www.walki.com<br />

ident 1/12<br />

RFID-Antennen bis hin zu Leiterplatten<br />

für Heizkörper und für die Produktion<br />

von flexiblen Displays. Walki-Pantenna<br />

(eine UHF-RFID-Antenne) ist das erste<br />

Produkt, das unter Verwendung der<br />

4E-Technologie hergestellt wird. Diese<br />

Technologie erfordert bei der Herstellung<br />

von Etiketten oder beim Wandlervorgang<br />

einen ganzen Herstellungsschritt weniger<br />

als beim Ätzverfahren und ist damit effizient<br />

und wirtschaftlich zugleich.<br />

„Da als Substrat Papier verwendet wird,<br />

bleibt RFID-Herstellern das Einlegen von<br />

PET in Papier erspart – ein wichtiger<br />

Schritt beim Herstellen von Antennen<br />

mit der Ätztechnik. Dank der Herstellung<br />

direkt über den Computer, können<br />

zudem Design- und Entwicklungsschritte<br />

beschleunigt werden. Das ist v. a. bei<br />

der Produktion von einer kleinen Anzahl<br />

an Antennen von Vorteil“, erklärt Sami<br />

Liponkoski. Kosteneffizienz geht mit ökologischen<br />

Vorteilen einher. Beim Trocknen<br />

werden keine Chemikalien verwendet,<br />

sodass entstehende Produktionsabfälle<br />

problemlos wiederverwertet werden<br />

können. Durch den Wegfall von flüssigen<br />

Chemikalien ist die fertige Antenne des<br />

RFID-Herstellers zu 100 % recycelbar.<br />

Digitalisierung auf dem Vormarsch<br />

Die Präzision beim Zuschneiden der Muster<br />

mit einem Laser ermöglicht die Produktion<br />

von kleineren Chips, bessere<br />

Die Herstellung von Antennen direkt über den<br />

Computer und das Zuschneiden der Muster für<br />

flexible Leiterplatten mit dem Laser beschleunigen<br />

den gesamten Herstellungsprozess<br />

Reproduzierbarkeit im Herstellungsprozess<br />

und höhere Genauigkeit der Antennen.<br />

„Damit bleiben nicht nur bestimmte<br />

Probleme in Hinblick auf die Genauigkeit<br />

erspart, die mit dem Ätzverfahren<br />

verbunden sind. Diese Präzision eröffnet<br />

auch neue Möglichkeiten bei der<br />

Entwicklung von Antennen und Chips“,<br />

erklärt Sami Liponkoski. Die Digitalisierung<br />

des Herstellungsprozesses (d. h.<br />

Antennenherstellung erfolgt direkt über<br />

den Computer), sorgt für höhere Effizienz<br />

und ermöglicht die Produktion einer grenzenlosen<br />

Anzahl von Mustervariationen.<br />

„Unser Ziel ist es, die Antennenproduktion<br />

eines Tages gänzlich zu digitalisieren.<br />

Durch Zuschneiden der Muster mit<br />

dem Laser kann der Herstellungsprozess<br />

um das Zehnfache beschleunigt werden.<br />

Und wenn Sie überlegen, wie schnell<br />

die Lasertechnologie sich jährlich weiterentwickelt,<br />

sind die Möglichkeiten im<br />

Bereich der Herstellung von flexiblen Leiterplatten<br />

mit Laser nahezu grenzenlos“,<br />

meint Sami Liponkoski.<br />

Das erste Produkt von Walki, Walki-Pantenna,<br />

geht 2012 in Serie. „Wir befinden<br />

uns derzeit in der Anlaufphase unserer<br />

neuen Bandproduktion, in Pietarsaari,<br />

Finnland, und wir freuen uns auf die<br />

Markteinführung unseres Produkts. Das<br />

Interesse daran ist groß und wir sind<br />

der festen Überzeugung, dass wir damit<br />

neue Maßstäbe in der Branche setzen<br />

können“, so Liponkoski.<br />

ident


BITKOM:<br />

Die Hightech-Trends<br />

des Jahres 2012<br />

Business Intelligence unter den Top-Trends<br />

Die wichtigsten Hightech-Themen des<br />

Jahres 2012 sind Cloud- Computing,<br />

mobiles Computing, IT-Sicherheit<br />

und Social Media. Das geht aus einer<br />

Umfrage des BITKOM in der ITK-Branche<br />

hervor. Danach belegt Cloud Computing<br />

mit 66 Prozent der Nennungen<br />

zum dritten Mal in Folge den Spitzenplatz<br />

unter den Top-Trends.<br />

„Cloud-Services sind die Innovationstreiber<br />

bei der Bereitstellung und Nutzung<br />

von IT-Leistungen“, sagt BITKOM-Präsident<br />

Prof. Dieter Kempf. „Der zweite<br />

Megatrend des Jahres sind mobile Applikationen.“<br />

53 Prozent der Unternehmen<br />

nennen Mobile Computing als zentrales<br />

Thema, ein Anstieg von 10 Prozentpunkten<br />

im Vergleich zum Vorjahr. IT-Sicherheit<br />

und Datenschutz gehören für 48<br />

Prozent der Unternehmen zu den zentralen<br />

Herausforderungen des Jahres<br />

(Vorjahr: 38 Prozent). Social Media legt<br />

ebenfalls weiter zu auf 37 Prozent der<br />

Nennungen. Neu unter den Top-10 ist<br />

E-Energy, das im Zuge der Energiewende<br />

besondere Aufmerksamkeit erhält. Das<br />

Thema wird von fast einem Viertel (24<br />

Prozent) der Unternehmen als besonders<br />

wichtig angesehen. 29 Prozent sehen im<br />

Bereich Business Intelligence und Big<br />

Data einen Schwerpunkt für 2012. Mit<br />

Big Data ist die Analyse großer Datenmengen<br />

gemeint. Bei der Umfrage waren<br />

Mehrfachnennungen möglich.<br />

BITKOM<br />

Bundesverband<br />

Informations wirtschaft,<br />

Telekommunikation und<br />

neue Medien e.V.<br />

Albrechtstraße 10 A<br />

10117 Berlin-Mitte<br />

www.bitkom.org<br />

Trend Cloud Computing<br />

Die steigende Verfügbarkeit von Cloud-<br />

Diensten sorgt für einen tiefgreifenden<br />

Umbruch in der Informationstechnologie.<br />

Beim Cloud Computing erfolgt die Nutzung<br />

von IT-Leistungen nach Bedarf über<br />

Datennetze (in der „Wolke“) anstatt auf<br />

lokalen Rechnern. Neben den großen<br />

Anbietern von Software für Unternehmen<br />

wie SAP, IBM oder Oracle entwickeln<br />

auch immer mehr spezialisierte<br />

Software-Häuser Anwendungen für<br />

die Cloud. Die Nutzer profitieren daher<br />

von einem zunehmenden Wettbewerb.<br />

Nach BITKOM-Schätzung wird sich<br />

der Umsatz mit Cloud-Services für Privat-<br />

und Geschäftskunden bis zum Jahr<br />

2015 in Deutschland auf rund 13 Milliarden<br />

Euro mehr als verdreifachen.<br />

Trend Mobile Computing<br />

Smartphones sind inzwischen weit verbreitet,<br />

jetzt erobern Tablet Computer<br />

den Massenmarkt. Unternehmen und<br />

andere Organisationen stehen vor der<br />

Herausforderung, Inhalte und Anwendungen<br />

für ihre Zielgruppen über Apps<br />

oder mobile Websites verfügbar zu<br />

machen. Gleichzeitig sind Smartphones<br />

und Tablets sicher und zuverlässig in die<br />

unternehmenseigenen IT-Systeme einzubinden.<br />

Stärker als bisher müssen die<br />

Unternehmen dabei auf die individuellen<br />

Wünsche ihrer Mitarbeiter eingehen, die<br />

Nutzungsgewohnheiten aus dem privaten<br />

Umfeld nur ungern aufgeben und<br />

zunehmend auch privat angeschaffte<br />

Geräte verwenden wollen.<br />

Trend IT-Sicherheit<br />

hightechstudie 61<br />

Wie bereits in den Vorjahren sorgten<br />

Hacker-Angriffe und Debatten über den<br />

Datenschutz im Internet für Schlagzeilen.<br />

Noch größere Bedeutung bekommt<br />

das Thema durch den Trend zum Cloud<br />

Computing. „Vertrauen in die Sicherheit<br />

und den Schutz der Daten ist eine<br />

zentrale Voraussetzung für die Nutzung<br />

von Cloud-Services“, sagt BITKOM-<br />

Präsident Kempf. Unternehmen, staatliche<br />

Stellen und Privatanwender sind<br />

stärker denn je gefordert, ihre IT-Systeme<br />

zu schützen.<br />

Trend Business Intelligence / Big Data<br />

Unter dem Stichwort Big Data wird die<br />

Verarbeitung enormer Datenmengen<br />

bezeichnet, die sowohl im Bereich der<br />

privaten Computernutzung anfallen, als<br />

auch in Unternehmen, öffentlichen Verwaltungen<br />

oder in der Wissenschaft.<br />

Große Datenmengen erfordern eine<br />

intelligente Analyse und Aufbereitung<br />

von Informationen jenseits der herkömmlichen<br />

Technologien. Hierfür kommen<br />

Business-Intelligence-Systeme<br />

zum Einsatz, die in hoher Geschwindigkeit<br />

zunehmend komplexe Sachverhalte<br />

erfassen, darstellen und dabei unterschiedlichste<br />

Formate und Inhalte (Texte,<br />

Fotos, Videos u.a.) in ihre Analyse<br />

mit einbeziehen.<br />

ident<br />

ident 1/12


62<br />

produktpiraterie<br />

Produkt- und<br />

Markenpiraterie<br />

Deutsche Unternehmen noch nicht<br />

ausreichend geschützt<br />

BearingPoint-Studie zeigt: IT-Lösungen zur lückenlosen Produktauthentifizierung<br />

und –verfolgung entlang der gesamten Warenwirtschaftskette sind noch<br />

unterrepräsentiert.<br />

Deutsche Unternehmen sichern sich<br />

nur unzureichend gegen Produkt- und<br />

Markenpiraterie und somit gegen<br />

Image- und Umsatzschäden ab. In den<br />

überwiegenden Fällen beschränken sich<br />

die Bekämpfungsaktivitäten auf reaktive,<br />

meist juristische Maßnahmen, während<br />

präventiv wirkende ganzheitliche<br />

Konzepte unterrepräsentiert sind. Zu<br />

diesem Ergebnis kommt eine aktuelle,<br />

branchenübergreifende Studie der<br />

Management- und Technologieberatung<br />

BearingPoint, an der sich 30 deutsche<br />

Unternehmen beteiligt haben.<br />

Karsten Fellbaum<br />

Senior Consultant<br />

BearingPoint GmbH<br />

Kurfürstendamm 207<br />

10719 Berlin<br />

www.bearingpoint.com<br />

ident 1/12<br />

Die Studie zeigt: 79 Prozent der befragten<br />

Unternehmen war schon einmal von<br />

Produkt- und Markenpiraterie betroffen.<br />

Dabei sind die Arten von Produktfälschungen<br />

vielfältig. Sie variieren je<br />

nach Branche des Unternehmens bzw.<br />

Art des Produktes von sklavischen Fälschungen<br />

(möglichst genaue Kopie des<br />

Originals mit gleicher Verpackung und<br />

Markennamen) über Plagiate (Kopien<br />

mit geringfügig geänderten, meist<br />

optisch ähnlichen Markennamen) bis<br />

hin zu klassischen Fälschungen (identische<br />

Verpackung und Herstellername,<br />

aber minderwertig verarbeiteten Materialien<br />

oder Inhaltsstoffen).<br />

Mittlerweile ist Produkt- und Markenpiraterie<br />

zu einem branchenübergreifenden,<br />

globalen Problem geworden. Der<br />

jährliche Verlust durch die Folgen von<br />

Produktpiraterie beträgt, laut der Deutschen<br />

Industrie- und Handelskammer,<br />

über 300 Milliarden Euro - davon entfallen<br />

30 Milliarden Euro auf Deutschland.<br />

Trotz dieses alarmierenden Prozentsatzes<br />

planen nur 32% der befragten<br />

Unternehmen, ihre Aktivitäten zur Pirateriebekämpfung<br />

auszubauen, während<br />

57 Prozent die Aktivitäten eher<br />

konstant halten wollen. Die Ergebnisse<br />

zeigen ferner, dass drei Viertel der<br />

befragten Unternehmen nicht in der<br />

Lage sind, die durch Fälschung ent-<br />

standene Schadenshöhe zu beziffern.<br />

In vielen Fällen werden Piraterieschäden<br />

überhaupt nicht gemessen. Die<br />

Aufdeckung von Pirateriefällen erfolgt<br />

nach Angabe der Unternehmen in den<br />

meisten Fällen anhand von eigenen<br />

Recherchen (32 Prozent) oder Hinweisen<br />

von Dritten oder Kunden (jeweils<br />

22 Prozent) sowie Überprüfungen auf<br />

Messen (19%).<br />

Reaktion statt Prävention<br />

Bei der Art der Pirateriebekämpfung<br />

beschränkt sich der Großteil der Unternehmen<br />

bislang vor allem auf Reaktion<br />

anstatt auf Prävention: Rechtliche<br />

Maßnahmen, wie die Durchsetzung von<br />

Markenrechten sowie die juristische<br />

Verfolgung im Fall von Rechtsverletzungen<br />

sind für 75 Prozent der Befragten<br />

das wesentliche Mittel zur Bekämpfung<br />

von Produktpiraterie. Zwei Drittel der<br />

Unternehmen gaben an, ihre Kooperationspartner<br />

regelmäßig zu kontrollieren,<br />

um auf diese Weise Transparenz und<br />

Sicherheit in der Wertschöpfungskette<br />

zu schaffen. Dies umfasst z.B. die<br />

Überprüfung der Aktualität von Zertifizierungen<br />

und Qualitätsbescheinigungen<br />

sowie Wareneingangskontrollen<br />

und Testkäufe.<br />

Regelmäßige Marktrecherchen sind die<br />

am dritthäufigsten angewandte Methode<br />

(64 Prozent), um Produkt- und Markenpirateriefällen<br />

auf die Schliche zu kommen.


Lösungen zur Produktkennzeichnung sind bei den befragten<br />

Unternehmen noch unterrepräsentiert


64<br />

logistiksoftware<br />

Energieeffizienz in der Intralogistik<br />

viastoreblue hat die gesamte Anlage im Blick<br />

Das Einsparpotenzial mit moderner Antriebstechnik, inklusive Energierückspeisung,<br />

ist hinlänglich bekannt – und die Energienutzung mittels Zwischenkreiskopplung<br />

inzwischen Standard. Aber warum läuft eine Anlage, auch wenn auf<br />

ihr nichts transportiert wird? Warum fährt ein Stapler die meiste Zeit ohne Last<br />

und nicht konsequent den kürzesten Weg?<br />

Um wirklich Energie zu sparen, hilft ein<br />

intelligentes Warehouse Management<br />

System (WMS). Unter dem Begriff<br />

viastoreblue hat der Intralogistik-Spezialist<br />

viastore systems ein Konzept<br />

entwickelt, das nicht nur einzelne Energie-Verbraucher<br />

im Lager und Logistikzentrum<br />

erfasst, sondern die gesamte<br />

Anlage im Blick hat. Denn die meiste<br />

Energie wird dann gespart, wenn sie<br />

nicht verbraucht wird.<br />

Dr. Matthias Schweizer<br />

viastore systems GmbH<br />

Magirusstr. 13<br />

70469 Stuttgart<br />

www.viastore.com<br />

ident 1/12<br />

Bei vielen Lkw und Bahnwaggons werden<br />

nicht mal zehn Prozent des Ladevolumens<br />

genutzt. Die Lösung dafür ist<br />

in der Intralogistik zu finden. Denn Um-<br />

oder Versandverpackungen der Produkte<br />

beispielsweise sind zumeist viel zu<br />

groß. Diese Erfahrung hat jeder schon<br />

einmal gemacht, der sich Medikamente,<br />

Tiernahrung oder Büroartikel über<br />

den Versandhandel bestellt hat. Oft<br />

werden gerade mal zehn Prozent des<br />

Versandkartons durch die Produktverpackung<br />

ausgefüllt – der Rest besteht<br />

aus Polstermaterial, also aufwendig<br />

produziertem Müll. Mit der eigentlichen<br />

Produktverpackung verhält es sich<br />

kaum anders. Das Ziel muss also sein,<br />

Verpackung und verpackte Luft auf ein<br />

Minimum zu reduzieren.<br />

Leerfahrten und unnötig weite Fahrten sind im<br />

Sinne einem effizienten Umgang mit Energie und<br />

Kosten so gut es geht zu vermeiden<br />

Helfen kann hier ein geeignetes<br />

Warehouse Management System,<br />

zum Beispiel viad@tWMS von viastore.<br />

Mit dieser Lagersoftware, die für konventionelle<br />

wie automatische Lager<br />

Die automatische Einlagerung von z. B. Paletten<br />

erfolgt mit Regalbediengeräten, die standardmäßig<br />

mit energiesparender Technologie ausgerüstet sind


geeignet ist, lässt sich durch Kennzahlenanalysen<br />

ermitteln, wie viel Luft<br />

allein schon mit der Umverpackung<br />

verschickt wird. Einzige Voraussetzung<br />

dafür sind gepflegte Stammdaten.<br />

Damit lässt sich die Größe eines<br />

Umkartons genau vorausberechnen.<br />

Ein passender Umkarton würde den<br />

Neubau vieler Autobahnkilometer sparen,<br />

den CO2-Ausstoß senken und<br />

den Müllberg reduzieren. Noch besser<br />

wäre eine Originalverpackung, die<br />

gleich als Versandverpackung genutzt<br />

werden könnte.<br />

In der Intralogistik schleichen sich<br />

schnell Energiefresser ein. Zum Beispiel<br />

dann, wenn Stapler oder Regalbediengeräte<br />

unnötig lange Wege fahren<br />

müssen, weil die Artikel-Klassifizierung<br />

nicht mehr dem aktuellen Stand entspricht,<br />

und ein dereinst als C-Artikel<br />

klassifiziertes Produkt ungünstig oder<br />

weit hinten im Lager liegt, aber mittlerweile<br />

häufig gebraucht wird – stattdessen<br />

versperren vermeintliche A-Artikel<br />

die günstig gelegenen Fächer. Oder der<br />

Staplerfahrer kann lange Leerfahrten<br />

nicht nutzen, um Artikel mitzunehmen,<br />

die zwischen Start- und Endpunkt seiner<br />

Fahrt liegen – weil es ihm sein Terminal<br />

nicht anzeigt. Ein anderes Beispiel:<br />

Warum muss eine Fördertechnikanlage<br />

permanent und auf Höchstleistung laufen,<br />

auch wenn gegen Nachmittag die<br />

Auftragseinlastung abnimmt? Eine leistungsstarke<br />

Lagersoftware mit intelli-<br />

>> Um energieeffizient zu arbeiten, muss<br />

die Lagerstrategie angepasst werden


66<br />

veranstaltungen<br />

N A c h b E R I c h T E<br />

easyFairs VERPACKUNG Nord und<br />

easyFairs LoGISTIK in Hamburg weiter<br />

auf Erfolgskurs<br />

Vom 26.-27.Januar.2011 fand auf der<br />

Hamburg Messe, Halle A3 wieder die<br />

easyFairs VERPACKUNG und die easy-<br />

Fairs LOGISTIK statt. Die beiden Veranstaltungen<br />

haben sich in den letzten drei<br />

Jahren als wichtige Informationsplattformen<br />

für die Verpackungs- und Logistikindustrie<br />

im Norden etabliert. In diesem<br />

Jahr kamen knapp 3.000 Fachbesucher<br />

(2009 – 2.549 Fachbesucher), um sich<br />

über aktuelle Verpackungs- und Logistiklösungen<br />

zu informieren. Die Ausstellungsfläche<br />

ist um 10 % gewachsen.<br />

Mehr als 180 Unternehmen waren als<br />

Aussteller vertreten. So gab es auf beiden<br />

Veranstaltungen eigene Fachforen,<br />

56 Gäste von 39 Firmen aus 22 Ländern<br />

konnte TSC Auto ID EMEA beim<br />

diesjährigen Partner Meeting Ende<br />

November in Neufarn bei Anzing<br />

begrüßen. Der deutliche Anstieg der<br />

Teilnehmerzahl im Vergleich zu vorhergehenden<br />

Veranstaltungen basiert<br />

sowohl auf dem kontinuierlich betriebenen<br />

Ausbau des Partner- und Vertriebsnetzes<br />

als auch auf der Ausweitung der<br />

differenzierten Produktpalette, die sich<br />

konsequent an Kundenbedürfnissen orientiert.<br />

Sam Wang, Vice President von<br />

die stark frequentiert waren. Außerdem<br />

erlebte der Besucher live im AutoID-Park<br />

des Hamburger Logistik Instituts, wie<br />

man den Warenfluss mit Hilfe neuester<br />

Kennzeichnungstechnik wie RFID optimieren<br />

kann und somit auch die Umwelt<br />

schont. Im Vordergrund des Besucherinteresses<br />

stand die Suche nach neuen<br />

Produkten und Zulieferern.<br />

Das attraktive Rahmenprogramm auf<br />

beiden Veranstaltungen, mit interessanten<br />

Vorträgen zu aktuellen Trends und<br />

Entwicklungen, wurde von den Fachbesuchern<br />

sehr gut angenommen. Nachhaltigkeit<br />

war ein Kernthema auf beiden<br />

Partner Meeting von TSC Auto ID<br />

ident 1/12<br />

TSC Auto ID, war eigens vom Headquarter<br />

in Taipei angereist und stellte<br />

den Teilnehmern anschaulich die weltweiten<br />

Aktivitäten des Unternehmens<br />

vor. „Wir vertreiben im Unterschied zu<br />

einigen Mitbewerbern unsere ausgereiften<br />

und preislich attraktiven Thermodirekt-<br />

und Thermotransferdrucker,<br />

ausschließlich über den Channel.<br />

Unser Partner-Programm ist daher wichtiger<br />

Bestandteil unserer Geschäftsphilosophie<br />

und unserer Strategie.“<br />

Fachmessen. Auf dem Forum, Nachhaltige<br />

Logistik der Logistik-Initiative<br />

Hamburg, berichteten Experten wie Jan<br />

Hendrik Pietsch von der HHLA und Peer<br />

Seibold, von der TU Hamburg-Harburg<br />

anhand von Praxisbeispielen, wie sich<br />

Nachhaltigkeit in der Logistik umsetzen<br />

lässt. Außerdem fanden noch weitere<br />

Foren zu den Themen Auto-ID Technologien<br />

für den Warenfluss und Energieeffizienz<br />

in der Intralogistik statt. Die nächste<br />

easyFairs VERPACKUNG und easyFairs<br />

LOGISTIK finden vom 25. bis 26.01.2012<br />

auf der Hamburg Messe statt.<br />

www.easyfairs.com/hamburg<br />

In Workshops und Vorträgen hatten<br />

die Teilnehmer in Neufarn ausreichend<br />

Gelegenheit, sich mit den technischen<br />

Features der TSC Produktlinien<br />

zu befassen. Auf der Agenda standen<br />

sowohl webbasierte Konfigurationsmöglichkeiten<br />

als auch das von TSC<br />

entwickelte Diag Tool, mit dem sich<br />

komfortabel unterschiedlichste Fonts,<br />

Logos und Grafiken im Drucker speichern<br />

bzw. einbetten lassen.<br />

www.tscprinters.com


Gelungener Jahres Auftakt mit<br />

globaler Partner Konferenz<br />

2012 ist das Jahr des Drachen. Passend<br />

zum Chinesischen Neujahr, am 23.<br />

Januar begann, die Partnerkonferenz der<br />

Advantech-DLoG in München. Der Hersteller<br />

von robusten Industrie PC Lösungen<br />

für Logistik und Fleetmanagement<br />

lud zu einer zweitägigen Konferenz mit<br />

interessanter begleitender Ausstellung.<br />

Partner aus 20 Staaten aus Europa, Asien<br />

und Amerika folgten der Einladung und<br />

bekamen viel geboten, um Ihr Business<br />

in 2012 zu beflügeln. Die Tage boten Präsentationen,<br />

neue Produkte und Ideen für<br />

die Unternehmungen der Besucher, aber<br />

auch viele Gelegenheiten, untereinander<br />

das Netzwerk zu vertiefen.<br />

Es begann mit Strategie und Roadmap<br />

der Advantech-DLoG. Man bekam einen<br />

Einblick in die neuen Produkte, welche<br />

auf der Logimat in Stuttgart vorgestellt<br />

werden: die 15 Zoll Version der erfolgreichen<br />

MTC Baureihe und neue Produkte<br />

für Fleetmanagement und Navigation.<br />

Highlight war Launch des globalen Service<br />

Konzeptes ADDProTec. Zu attraktiven<br />

Preisen kann der Vertriebspartner<br />

eine komplette Absicherung der Hardware<br />

für drei oder fünf Jahre anbieten.<br />

Der Tag endete mit der Verleihung der<br />

Partner Awards an die Top5 in 2011.<br />

Geehrt wurden Partner aus Deutschland,<br />

Schweden, Israel und China.<br />

Der zweite Tag war einer Auswahl der<br />

Eco Partner gewidmet. Advantech-DLoG<br />

bietet seit Jahren mit seinen Partnern<br />

dem Markt nicht nur robuste Hardware,<br />

sondern auch profitable und nachhaltige<br />

Lösungen, um Geschäftsprozesse zu<br />

optimieren. Präsentiert wurden Management<br />

Tools, Mobile Printing, Navigation<br />

und CANBus leicht gemacht, durch<br />

Antennentechnologie ermöglichtes stabiles<br />

Roaming; Lokalisierung und Tracking<br />

per RFID und Pick-by-Voice auf dem<br />

Gabelstapler. Ein weiterer Punkt war das<br />

IGEL-Betriebssystem. Es gestattet den<br />

Zugriff auf zentrale IT-Infrastrukturen, die<br />

mittels Citrix, Microsoft Remote Desktop<br />

Services, IBM Mainframe, VMware View<br />

und vielen weiteren Softwarelösungen<br />

bereitgestellt werden. Die Präsentationen<br />

von Datamax O´Neil und Zebra bewiesen<br />

den Partnern, dass sie sich über Integrationsprobleme<br />

von Druckern mit DLoG<br />

Terminals keine Gedanken machen müssen.<br />

Es funktioniert, egal ob extrem mobil<br />

im Fahrzeug auf der Straße oder extrem<br />

robust auf dem Gabelstapler. Huber<br />

& Suhner führte Antennen vom Stapler<br />

bis hin zum ICE vor, mit denen auf das<br />

Optimalste die Anbindung der Systeme<br />

garantiert ist.<br />

RFID ist ständiger Begleiter in der Intralogistik.<br />

Centiveo, Locanis und nofilis zeig-<br />

Intermec verkündet beim Partner Summit 2012<br />

die Preisträger seines Partner Awards<br />

Intermec, Anbieter robuster mobiler Business-Lösungen,<br />

verkündete die Preisträger seiner weltweiten Intermec Partner<br />

Summit (IPS)-Veranstaltungen. Dabei werden Unternehmen<br />

für ihre Innovationskraft sowie die exzellenten<br />

Ergebnisse ausgezeichnet, die ihre Kunden mit Hilfe von<br />

Intermec-Produkten erzielen konnten. „Alle Preisträger<br />

haben außergewöhnliche Innovationskraft gezeigt und herausragende<br />

Erfolge bei der Unterstützung von Intermec und<br />

unseren gemeinsamen Endkunden erzielt”, so Scott Anderson,<br />

Intermec Vice President of Global Channels. „Ich danke<br />

unseren Partnern für ihren hohen Einsatz und freue mich<br />

ten verschiedene Bereiche, in denen sich<br />

DLoG Terminals sinnvoll mit RFID verbinden:<br />

Die Logistik Optimierung eines führenden<br />

deutschen Textilanbieters oder<br />

auch die Ersatzteilhaltung am neuen Berliner<br />

Großflughafen durch Centiveo. Das<br />

Positionieren des Staplers im Blocklager<br />

über RFID durch Locanis. Oder auch<br />

das klassische Gate über Cross Talk der<br />

nofilis. Allen gemeinsam ist einfache und<br />

robuste Integration in das Portfolio der<br />

DLoG. Highlight des zweiten Tages war<br />

das Thema Pick-by-Voice. Auf der Konferenz<br />

wurde gezeigt, dass die führenden<br />

Voice Anbieter, wie topsystems und<br />

Vocollect, die Idee aufgenommen und<br />

Advantech-DLoG Terminals eingebunden<br />

haben. Dass dies sich in der Praxis<br />

bereits bewährt, präsentierte SMILOG<br />

mit der erfolgreichen Installation bei Behr<br />

Automotive.<br />

www.advantech-dlog.com<br />

auf ein weiteres erfolgreiches Jahr 2012.“ Die Gewinner<br />

Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) sind: Power<br />

of Three Award for Innovation: IER, Portfolio Award: JSV,<br />

Optiscan, Distributor Growth Partner of the Year: Ingram<br />

Micro, Growth Partner of the Year: The Barcode Warehouse<br />

Ltd, Win of the Year: IER for Autolib, Zetes for Netto, JSV<br />

for NACEX, ISV of the Year: Seagull Scientific, Inc., Distributor<br />

of the Year: Scansource Europe und Partner of the<br />

Year: Mirnah Technology Systems.<br />

www.intermec.de<br />

veranstaltungen 67<br />

ident 1/12


68<br />

veranstaltungen<br />

Mobile Zukunft im Handel<br />

Das Thema Mobile hat den Handel<br />

erreicht. Auf den M-Days in Frankfurt<br />

stellte GS1 Germany zwei aktuelle Studien<br />

vor, die im Auftrag des Unternehmens<br />

durch das EHI Retail Institute und<br />

das E-Commerce-Center Handel (ECC)<br />

durchgeführt wurden. Sie belegen den<br />

hohen Stellenwert, den das Thema Mobile<br />

im Handel hat – bei den Unternehmen<br />

ebenso wie bei den Kunden. Die zentralen<br />

Ergebnisse: Der Handel sieht Mobile<br />

Commerce als eines der Zukunftsthemen<br />

für die nächsten Jahre und beschäftigt<br />

sich bereits intensiv mit Planungen<br />

für Mobile Couponing, Mobile Payment<br />

und Extended Packaging. Die praktische<br />

Umsetzung indessen verläuft teilweise<br />

zögerlich, auch weil derzeit noch einheitliche<br />

Standards für den Datenaustausch<br />

am PoS fehlen. GS1 Germany kündigte<br />

deshalb einen Aktionsplan an, mit dem<br />

der Mangel möglichst schnell behoben<br />

werden soll. Für die Handelsunternehmen<br />

in Deutschland hat Mobile Commerce<br />

hohe strategische Relevanz, wie die<br />

Studie „Mobile in Retail“ des EHI Retail<br />

Institute im Auftrag von GS1 Germany<br />

herausgefunden hat. „80 Prozent der<br />

befragten Handelsunternehmen sehen<br />

diese strategische Bedeutung der mobilen<br />

Interaktion mit den Kunden – und verfolgen<br />

konkrete Ziele damit“, berichtete<br />

Ercan Kilic, Leiter des Strategieprojektes<br />

MobileCom bei GS1 Germany. So<br />

groß das Interesse des Handels an dem<br />

Thema Mobile ist – die Studienergebnisse<br />

zeigen auch auf, dass es zur flächendeckenden<br />

Durchsetzung noch einiger<br />

Schritte bedarf.<br />

www.gs1-germany.de<br />

V O R b E R I c h T E<br />

conhIT – Connecting Healthcare IT,<br />

24. bis 26. April 2012<br />

Insgesamt werden 2012 mehr als 250<br />

Aussteller auf 12.000 m² Ausstellungsfläche<br />

und – ausgehend von den<br />

Zahlen 2011 – über 4.500 Besucher<br />

erwartet. Die Anmeldezahlen für die<br />

Industrie-Messe liegen über den Zahlen<br />

aus dem Vergleichszeitraum des<br />

Vorjahres; alle Marktführer werden<br />

vertreten sein. „Alle Marktführer der<br />

Healthcare IT werden vor Ort sein, und<br />

viele Aussteller haben ihre Standfläche<br />

nochmals vergrößert. Mehr als 20<br />

Prozent der angemeldeten Aussteller<br />

sind neu dazugekommen“, sagt Ursula<br />

Baumann, Senior Project Manager<br />

conhIT bei der Messe Berlin GmbH.<br />

Die conhIT richtet sich an Entscheider<br />

in den IT-Abteilungen, im Management,<br />

der Medizin und Pflege sowie<br />

Ärzte, Ärztenetze und MVZs, die sich<br />

über die aktuellen Entwicklungen von<br />

IT im Gesundheitswesen informie-<br />

ident 1/12<br />

ren, Kontakte in der Branche knüpfen<br />

und sich auf hohem Niveau weiterbilden<br />

wollen. Als integrierte Gesamtveranstaltung<br />

mit Industrie-Messe,<br />

Kongress, Akademie und Networking-<br />

Events bündelt sie an drei Tagen die<br />

Angebote, die für die Branche attraktiv<br />

sind. Die conhIT 2012 wird in Kooperation<br />

von den Branchenverbänden<br />

bvitg - Bundesverband Gesundheits-IT<br />

e.V., GMDS (Deutsche Gesellschaft<br />

für Medizinische Informatik, Biometrie<br />

und Epidemiologie) e.V., BVMI<br />

(Berufsverband Medizinischer Informatiker)<br />

e.V. sowie unter inhaltlicher<br />

Mitwirkung von KH-IT (Bundesverband<br />

der Krankenhaus-IT-Leiterinnen/<br />

Leiter) e.V. und ALKRZ (Arbeitskreis<br />

der Leiter der Klinischen Rechenzentren<br />

der Universitätskliniken Deutschland)<br />

gestaltet.<br />

www.conhit.de<br />

Connecting<br />

Healthcare IT<br />

24.–26. April 2012


Willkommen im Herzen der digitalen Welt<br />

CeBIT 2012: Erleben Sie die gesamte Bandbreite der ITK-Lösungen<br />

Informieren Sie sich gezielt auf den Plattformen pro, gov, lab und life<br />

Entdecken Sie aktuelle Themen, Trends und Innovationen für die digitale Lebens- und Arbeitswelt<br />

Profitieren Sie von qualifizierten Kontakten und Fachgesprächen auf dem Branchentre� punkt Nr. 1<br />

Heart of the digital world<br />

veranstaltungen 69<br />

Deutsche Messe AG • Messegelände • Hannover, Germany • Tel. +49 511 89-0 • info@messe.de<br />

DE_DE_CeBIT_186x265_3333.indd 1 07.02.12 17:43<br />

ident 1/12


70<br />

veranstaltungen<br />

2012<br />

Transport- und Logistik-Management<br />

Vom 12. bis 14. Juni 2012 veranstaltet die EUROEXPO Messe-<br />

und Kongress-GmbH, München, mit der transfairlog in<br />

Hamburg eine neue Fachmesse für Transport- und Logistik-<br />

Management. Auf insgesamt 22.000 Quadratmetern fokussiert<br />

die transfairlog in den Hallen B5 und B6 des Hamburger<br />

Messegeländes die Optimierung internationaler Gütertransporte<br />

sowie die effiziente Gestaltung externer und interner<br />

logistischer Abläufe – unter besonderer Gewichtung des nordeuropäischen<br />

Wirtschaftsraumes und seiner Akteure. Damit<br />

bildet die erste große Logistikmesse im Norden Deutschlands<br />

den gesamten Transport- und Logistikmarkt ab. Besucher-Zielgruppe<br />

sind insbesondere Fach- und Führungskräfte aus den<br />

Das in der RFID-Szene viel postulierte „Internet der Dinge“<br />

nimmt mehr und mehr Gestalt an. Neben sich selbst organisierenden<br />

Dokumenten sind es drahtlose Sensornetze oder<br />

hybride Ident-Karten, die hoch integrierten und damit effizienten<br />

Prozessen in Produktion, Verwaltung und Logistik führen.<br />

Vom 24. bis 26. April 2012 stellt die EURO ID 2012 auf<br />

dem Berliner Messegelände die neuesten Trends bei RFID,<br />

Sensorik, 2D-Code, Biometrie, Barcodes, mobile Datenerfassung,<br />

RF-Kommunikation, Systemintegration und Kartentechnologie<br />

vor. Die Fachmesse hat sich als Treffpunkt für<br />

Hersteller, Lösungsanbieter, Integratoren und Endanwender<br />

von automatischer Identifikation etabliert.<br />

Mit smarten Karten unterwegs<br />

Die wohl bekannteste und innovativste kontaktbehaftete<br />

Chipkarte ist derzeit die elektronische Gesundheitskarte<br />

(eGK). Das Ausweisdokument wurde im Oktober 2011<br />

eingeführt und trägt die Verwaltungsdaten auf einem<br />

vom BSI zertifizierten Hochsicherheits-Chip. Eine Vielzahl<br />

von Krankenkassen haben den EURO ID-Aussteller<br />

PAV – Mitentwickler des neuen Versichertenausweises<br />

– mit der Produktion der eGK beauftragt. Aufgrund des<br />

ident 1/12<br />

Bereichen Supply-Chain-Management, Beschaffung, Produktion,<br />

Lager, Versand und IT, die gezielt nach individuellen Produkten,<br />

Services und Lösungen für Ihren Logistikalltag suchen.<br />

Gut 300 Aussteller erwartet die Messeleitung auf der ersten<br />

transfairlog. Parallel dazu bietet die neue Logistikmesse ein<br />

umfassendes Rahmenprogramm mit Unternehmenspräsentationen,<br />

Live-Vorführungen sowie Wissensforen mit namhaften<br />

Referenten und Brancheninsidern aus Wirtschaft und<br />

Wissenschaft.<br />

www.transfairlog.com<br />

8. Internationale Fachmesse und Wissens forum<br />

für automatische Identifikation<br />

robusten Materials können die Karten bis zu zehn Jahre<br />

eingesetzt werden. Neben dem richtigen Material-Mix ist<br />

es darüber hinaus erforderlich, die Funktionen der Karten<br />

zu erweitern oder zu kombinieren. Für solche Fälle eignen<br />

sich Hybridkarten. Diese sind mit mindestens zwei Chips<br />

ausgestattet. Weltweit agierende Unternehmen setzen<br />

solche Hybridkarten für die Zutrittskontrolle an ihren global<br />

verteilten Standorten ein, damit die Mitarbeiter einen<br />

reibungslosen Zugang zu allen Gebäuden mit nur einer<br />

Karte erhalten.<br />

Regallager checken sich selbst auf Standfestigkeit<br />

Das Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische Schaltungen<br />

und Systeme IMS zeigt in Berlin zusammen mit der<br />

IWS Handling GmbH einen neuen Crash-Sensor für erhöhte<br />

Sicherheit in Lagerhallen. Üblicherweise werden die Stützen<br />

mit einer Art Luftkissen als Anfahrschutz versehen,<br />

der die Wucht von Stößen abfedern soll. In diese Schutzvorrichtung<br />

wurden Sensoren integriert, die den Druck<br />

innerhalb des Luftkissens messen. Wird ein Luftkissen<br />

angefahren, registriert der Sensor die dadurch verursachte<br />

Druckschwankung und meldet sie über eine Funkstrecke


Tag der Logistik - 19. April 2012<br />

Unverändert ist die Logistik hinter der<br />

Automobilbranche und dem Handel auf<br />

dem dritten Platz der umsatzstärksten<br />

Wirtschaftsbereiche in Deutschland zu<br />

finden. Sie beschäftigt rund 2,8 Millionen<br />

Menschen, baut derzeit Personal<br />

auf – und verzeichnet einen spürbaren<br />

Fachkräftemangel. Im Jahr 2011 ist<br />

der Umsatz des Wirtschaftsbereiches<br />

auf rund 220 Milliarden Euro gewachsen.<br />

Der Tag der Logistik findet unter<br />

dem Motto „Logistik verbindet“ statt.<br />

Auf der Webseite www.tag-der-logistik.<br />

de sind bereits rund 150 Veranstaltungen<br />

in ganz Deutschland zu finden – von<br />

Brunsbüttel im Norden bis Konstanz im<br />

Südwesten, von Düren im Westen bis<br />

Chemnitz im Osten. Seit 2008 bewährt<br />

sich der Tag der Logistik als deutschlandweiter<br />

Aktionstag, der beim letzten<br />

Durchgang im April 2011 rund 28.000<br />

Besucher bei 322 Veranstaltungen auf<br />

die Spur logistischer Lösungen und<br />

an eine zentrale Kontrollstation. So genannte Repeater,<br />

die an mehreren Stellen in der Lagerhalle installiert sind,<br />

nehmen die Meldungen der Sensorknoten entgegen und<br />

stellen eine reibungslose Weitergabe an die Kontrollstation<br />

sicher.<br />

Daten mit dem Scanndy "en passant" erfassen<br />

Die Lösung des Ausstellers PANMOBIL SCOUT erlaubt<br />

die mobile Datenerfassung quasi im Vorübergehen. Einmal<br />

erfasste Daten kommen per USB-Upload auf den PC. Hierfür<br />

werden Scanner und Computer via USP-Port verbunden,<br />

kurz darauf erscheinen die Daten direkt in Excel, Word oder<br />

einem anderen voreingestellten Programm. Sollen im Scanner<br />

erfasste Daten direkt auf ein ERP-System oder lokale<br />

Datenbanken übertragen werden, läßt sich auch dies per<br />

Voreinstellung regeln. Nicht zuletzt kann die Lösung auch<br />

E-Mails schicken, ohne dass Outlook oder andere Mailprogramme<br />

geladen sind. Diese Funktion erlaubt es sogar, Mails<br />

voreingestellt zu layouten. Nicht zuletzt können die Daten bei<br />

Bedarf sofort im Scanner mit jeder Datenbank weltweit synchronisiert<br />

werden, und zwar datentechnisch in beide Richtungen.<br />

Und zwar ohne Middleware, nur durch Verbinden<br />

eines PANMOBIL Scanners mit der USB Buchse der weiterverarbeitenden<br />

PCs.<br />

www.euro-id-messe.de<br />

Leistungen brachte. Unternehmen,<br />

Organisationen und Bildungseinrichtungen<br />

bietet der Tag der Logistik die Möglichkeit,<br />

sich öffentlich zu präsentieren<br />

und ihre Logistik vorzustellen. Initiatorin<br />

des Tages der Logistik ist die gemein-<br />

Alles für das „grüne“ Krankenhaus<br />

Die Krankenhaus-Messe „Hospital Build Europe“ zieht von<br />

Nürnberg nach Berlin und öffnet dort vom 24.-26. April 2012<br />

ihre Pforten. Das Besondere: Zeitgleich finden in den Berliner<br />

Messehallen die EURO ID, der Treffpunkt für automatische<br />

Identifikation, sowie die conhIT, der IT-Branchentreff im Healthcare-Bereich,<br />

statt. „Durch die Synergien dieses Health-Clusters<br />

erwarten wir über 7000 Besucher“, erläutert Petra Leven,<br />

Director des Veranstalters Informa Business Communication.<br />

Bereits die Premierenausgabe der Hospital Build Europe im<br />

Frühjahr 2011 war gut besucht: Auf der ersten Spin-off-Veranstaltung<br />

der seit Jahren erfolgreichen Messen „Arab Health“<br />

und „Hospital Build Middle East“ trafen sich 58 Aussteller und<br />

2000 Besucher aus 50 verschiedenen Ländern. Die „Hospital<br />

Build“ ist in Dubai, China, Indien und Singapur seit Jahren<br />

erfolgreich und findet 2012 nun zum zweiten Mal für den europäischen<br />

Markt statt. Die Messe deckt die komplette Wertschöpfungskette<br />

rund um den Neu- und Umbau sowie den<br />

Betrieb von Krankenhäusern ab. Auf einer Ausstellungsfläche<br />

von rund 3000 m² treffen Investoren, Auftraggeber, Förderer<br />

und Manager großer Bauprojekte im Gesundheitswesen auf<br />

Entscheider aus den Bereichen Planung, Design, Bau, Facility<br />

Management, Modernisierung und Krankenhausmanagement.<br />

www.hospitalbuildeurope.com<br />

veranstaltungen 71<br />

nützige Bundesvereinigung Logistik<br />

(BVL), die von zahlreichen Verbänden,<br />

Organisationen, Bildungseinrichtungen<br />

und Unternehmen unterstützt wird.<br />

www.tag-der-logistik.de<br />

ident 1/12


72<br />

aim<br />

Industrieverband für Automatische<br />

Datenerfassung, Identifikation und Mobilität<br />

AIM-D e.V.<br />

Deutschland – Österreich – Schweiz<br />

Verband für Automatische<br />

Identifikation (Auto-ID),<br />

Datenerfassung und Mobile<br />

Datenkommunikation<br />

www.AIM-D.de<br />

AIM-D fördert die Marktausbreitung<br />

der mit Auto-ID verbundenen<br />

Technologien und Verfahren und<br />

repräsentiert über 140 Mitglieder<br />

in Deutschland, Österreich und der<br />

Schweiz. Dazu gehören 26 Universitäts-<br />

und Forschungsinstitute und<br />

andere Verbände. AIM-D ist eine Sektion<br />

von AIM Global, Pittsburgh, USA,<br />

und AIM EMEA, Brüssel, Belgien,<br />

dem weltweiten Dachverband, der seit<br />

mehr als 30 Jahren aktiv ist und mehr<br />

als 700 Mitglieder in 43 Ländern hat.<br />

www.AIMglobal.org<br />

AIM-D e.V.<br />

Richard-Weber-Str 29<br />

68623 Lampertheim<br />

Tel.: +49 6206 13177<br />

Fax: +49 6206 13173<br />

E-Mail: info@aim-d.de<br />

www.aim-d.de<br />

www.kompetenzzentrum-autoid.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Gabriele Walk,<br />

Wolf-Rüdiger Hansen<br />

ident 1/12<br />

Ausblick<br />

AIM-Frühjahrsforum 2012<br />

29. Februar - 2. März 2012<br />

AIM-Frühjahrsforum in Frankfurt<br />

Verbunden mit der halbjährlichen AIM-<br />

Mitgliederversammlung. Programmmodule<br />

und Tagungsorte:<br />

• 29.2. um 19:00 Uhr<br />

Informelles Networking Dinner im<br />

Hotel Park Inn by Radisson am<br />

Frankfurter Flughafen<br />

www.parkinn.de/airporthotell-frankfurt<br />

• 1.3. um 9:00 bis ca. 17:00 Uhr<br />

Mitgliederversammlung und<br />

Fachprogramm im Forum des<br />

House of Logistics & Mobility (HOLM)<br />

im Frankfurter Flughafen<br />

www.holm-frankfurt.de<br />

• 2.3. um 9:30 bis ca. 11:00 Uhr<br />

Besichtigungstour über den<br />

Frankfurter Flughafen<br />

Das Fachprogramm bietet Vorträge<br />

und Diskussionen mit Experten<br />

aus dem AIM-Verband und befreundeter<br />

Organsationen, hier eine Auswahl:<br />

AIM-Aktion zum elektronischen<br />

Typenschild (Erwin Schmidt, Pepperl<br />

+ Fuchs) - Zum Einsatz von 2D Codes<br />

(zum Beispiel QR) in Werbung und<br />

Medien: Erscheinungsformen, Standards<br />

und Defizite aus der Sicht der<br />

Internationalen Normung (Wolfgang<br />

Weber, Pepperl + Fuchs, und Christian<br />

Seifert, Avenit AG) - Privacy Impact<br />

Assessment (PIA) und die technische<br />

Richtline RFID des BSI (Harald Kelter,<br />

BSI: Bundesamt für Sicherheit<br />

in der Informationstechnik) - RTLS:<br />

aktive RFID Anwendungen (Dr. Jens<br />

Albers, Nanotron GmbH) - Neue Formen<br />

der ERP-Integration für die unternehmensübergreifende<br />

Kooperation<br />

(Matthias Deindl, FIR: Forschunsginstitut<br />

für Rationalisierung an der<br />

RWTH Aachen) - Sensoconomy: die<br />

Exploration von AutoID-Daten als<br />

neuer Wettbewerbsfaktor (Dr. Michael<br />

Benz, Teradata GmbH). Weiterhin<br />

haben wir bei Fraport einen Vortrag<br />

über AutoID und RFID im Flughafen<br />

angefragt.<br />

Das genaue Programm steht auf<br />

der AIM Homepage zur Verfügung.<br />

Unternehmen, die Interesse an dem<br />

Programnm haben und keine AIM-<br />

Mitglieder sind, mögen sich an die AIM-<br />

Geschäftsstelle wenden.<br />

CeBIT 2012<br />

6. - 10. März 2012 - CeBIT Hannover<br />

AIM AutoID/RFID Solutions Park in Halle<br />

5, Stand E50 - mit dem Gemeinschaftsstand<br />

der AIM-Mitglieder Baltech, Feig<br />

Electronic, Membrain und Mojix sowie<br />

der AIM-Lounge<br />

www.cebit.de<br />

Weiterhin werden hier die Arbeitsergebnisse<br />

folgender Forschungsprojekte<br />

gezeigt, die auch Leuchttürme für den<br />

jeweiligen Branchenkontext sind:<br />

• Automobil-Industrie mit dem RAN-<br />

Projekt (RFID-based Automotive<br />

Network, geleitet von Daimler AG):<br />

Transparenzsteigerung mit RFID in<br />

transkontinentalen Lieferketten. Markanter<br />

Leuchtturm ist ein Fahrgestell<br />

des Hybridfahrzeuges Opel Ampera.<br />

www.autoran.de<br />

• Supermarkt: das IRL (Innovative<br />

Retail Lab) des Handelsunterneh


mens Globus unter Leitung von Prof.<br />

Dr. Antonio Krüger vom Deutschen<br />

Zentrum für Künstliche Intelligenz<br />

(DFKI): RFID-Einkaufsszenarien der<br />

Zukunft und Bezahlvorgänge mit NFC.<br />

www.dfki.de/web/living-labs-de/irl<br />

• Lieferketten-Management vom<br />

FIR (Forschungsinstitut für Rationalisierung<br />

an der RWTH<br />

Aachen): High Resolution Supply<br />

Chain Management (HRSCM).<br />

Das FIR tritt hier zusammen mit<br />

seinen Industriepartnern auf.<br />

www.fir.rwth-aachen.de<br />

Tracking & Tracing Theatre<br />

Das Live-Szenarium “Tracking & Tracing<br />

Theatre (T&TT)” wird auf den Fachmessen<br />

LogiMAT (Halle 3, Stand 505) und Euro<br />

ID gezeigt. Es steht jeweils direkt gegenüber<br />

dem AIM-Gemeinschaftsstand.<br />

Im T&TT wird der branchenübergreifende<br />

Einsatz der AutoID-Technologien für<br />

inner- und überbetriebliche Ablaufprozesse<br />

demonstriert.<br />

Das T&TT gibt den Fachbesuchern einen<br />

praxisnahen Einblick in die transparenzsteigernde<br />

Wirkung der AutoID-Technologien.<br />

Besucher werden mehrmals<br />

täglich durch das T&TT geführt, um<br />

ihnen einen tieferen Einblick in das<br />

Zusammenspiel von Technik, Anwendungssystemen<br />

und Organisation im<br />

Rahmen der realitätsnahen Demo-Prozesse<br />

zu vermitteln. Dabei werden die<br />

Segmente Verladerampe beim Lieferanten,<br />

Verteilzentrum und Fertigungszelle<br />

mit Teilemagazin durchlaufen. Dabei<br />

gewinnen die Besucher neue Erkenntnisse<br />

über das Nutzenpotential, das<br />

mit AutoID-Technologien in ihren Unternehmen<br />

erschlossen werden kann.<br />

Schwerpunkte des T&TT 2012 sind:<br />

• Im Rahmen des Forschungsprojektes<br />

RAN (RFID-based Automotive Network),<br />

das vom Bundesministerium für<br />

Forschung und Technologie gefördert<br />

wird, zeigt Daimler zusammen mit IBM<br />

und SAP die Steigerung der Transpa-<br />

Der AutoID/RFID Solutions Park geht<br />

mit einem umfassenden Begleitprogramm<br />

einher:<br />

das Forum autoI/rFId mit über<br />

50 Expertenvorträgen läuft von Dienstag<br />

bis Freitag auf der Bühne gegenüber<br />

dem AutoID/RFID Solutions Park, organisiert<br />

vom Magazin RFID im Blick:<br />

www.rfid-im-blick.de<br />

7. und 8.3. jeweils um 13:30<br />

Uhr: Geführte Rundgänge für Messebesucher<br />

zum Thema „AutoID, RFID,<br />

Sensorik: Informationen für den Mittelstand“<br />

im Rahmen des Projektes „RFID<br />

renz in interkontinentalen Lieferketten<br />

der Automobilindustrie.<br />

• RFID Reader als Torantenne für Paletten<br />

sowie als mobile Reader von Feig<br />

Electronic.<br />

• Voice-Technik für die Kommissionierung<br />

sowie mobile AutoID-Reader von Psion.<br />

• Ein Gabelstapler mit mobilen RFID-<br />

Antennen und Kameras zur Lokalisierung<br />

mit 2D Codes und zur<br />

dreidimensionalen Überwachung der<br />

Einlagerung von Lieferungen im Verteilzentrum<br />

mit RFID, gezeigt von SEP<br />

Logistik.<br />

aim 73<br />

für KMU“ vom Netzwerk elektronischer<br />

Geschäftsverkehr (NEG), koordiniert<br />

vom FTK (Forschungsinstitut für Telekommunikation<br />

in Dortmund).<br />

www.ec-ruhr.de/anmeldung-cebit<br />

8.3. Conference: the World of<br />

Identification: aIdC/rFId“<br />

www.conference.rfid-im-blick.de<br />

Internationale Konferenz des Fachmagazins<br />

RFID im Blick im Kongresszentrum<br />

auf der CeBIT mit Vorträgen von Experten<br />

aus den Fachbereichen Luftfahrt,<br />

industrielle Automation, Logistik, Security<br />

und Personenidentifikation<br />

• Ausschnitte aus umfassenden Logistik-Services<br />

zur Verfolgung von<br />

Ladungsträgern in unternehmensübergreifenden<br />

Lieferketten mit Barcodes<br />

und RFID von Craemer Logistik<br />

Services.<br />

• Einsatz von RFID Tags in der Produktion<br />

am Beispiel von Bosch-Einspritzpumpen,<br />

gezeigt von der Schreiner<br />

Group.<br />

• Verfolgung des Kreislaufes von Textilien<br />

bei Wäschereien und ihren Kunden<br />

– zum Beispiel Altenheime - mit RFID,<br />

gezeigt von Deister Electronic.<br />

ident 1/12


74<br />

aim<br />

Vorschau auf weitere Termine<br />

13. - 15. März 2012<br />

Fachmesse LogiMAT in Stuttgart<br />

Die größte jährlich stattfindende europäische<br />

Messe in Europa für Produktions-<br />

und Distributionslogistik,<br />

Material- und Informationsfluss. AIM<br />

präsentiert folgende Mitglieder auf<br />

dem AIM-Gemeinschaftsstand (Halle<br />

5, Stand 502): Balluff, deister electronic,<br />

Felix Schöller Supply Chain Technologies,<br />

ID-LABEL, Membrain und<br />

SEP Logistik. Gegenüber zeigt AIM<br />

das Logistik-Szenarium „Tracking &<br />

Tracing Theatre“ (Halle 5 Stand 505,<br />

siehe oben). Weiterhin präsentieren<br />

AIM bzw. und das Fachmagazin ident<br />

Fachforen. Insgesamt stehen auf der<br />

LogiMAT mehr als 40 AIM-Mitgliedsunternehmen<br />

bereit, um die Vielfalt der<br />

AutoID-Technologien und ihrer Anwendungen<br />

zu erläutern.<br />

www.logimat.de<br />

AIM-Expertenforen im Forum II, Halle 5<br />

In diesen Foren präsentieren Experten<br />

aus Industrie und Forschung neue<br />

Lösungen und Einblicke in die zukünftige<br />

Entwicklung. Im Anschluss an die Foren<br />

findet jeweils eine Podiumsdiskussion<br />

statt, die auch Zuhörern die Chance zur<br />

Beantwortung Ihrer Fragen gibt.<br />

13. März 2012, 14:30 - 16:00 Uhr: Das<br />

Internet der Dinge für überbetriebliche<br />

Prozesse – moderiert von Wolf-Rüdiger<br />

Hansen, Geschäftsführer, AIM-D e.V.:<br />

AutoID-Lösungen schlagen die Brücke<br />

zwischen realen Unterneh-<br />

ident 1/12<br />

mensprozessen und virtuellen<br />

Steuerungssystemen. Die zunehmende<br />

Variantenvielfalt und die Konzentration<br />

der Unternehmen auf ihre<br />

Kernkompetenzen führen zur Gliederung<br />

der Wertschöpfung auf eine<br />

Vielzahl von Unternehmen. Diese<br />

organisieren sich in Produktions- und<br />

Logistiknetzen mit immer komplexeren<br />

Anforderungen an inner- und<br />

überbetriebliche Prozesse. Das verlangt<br />

neue Ansätze und Methoden zur<br />

unternehmensübergreifenden Steuerung<br />

des Materialflusses.<br />

15. März 2012, 10:00 - 11:30 Uhr: Barcode,<br />

RFID und Sensorik für den Praxiseinsatz<br />

in der Logistik – moderiert von<br />

Thorsten Aha, Chefredakteur des Fachmagazins<br />

ident:<br />

Einsatz von Auto-ID Lösungen zur<br />

Unterstützung logistischer Prozesse<br />

sowie Ausblick in die Zukunft der Technologien<br />

und Anwendungen mit RFID,<br />

mobilen IT-Systemen, Sensorik und ein-<br />

und zweidimensionalen Barcodes. Mit<br />

den AutoID-Technologien werden die<br />

Daten für die Informationslogistik entlang<br />

der Wertschöpfungsketten bereitgestellt,<br />

im Industrie-, Handels- und<br />

Dienstleistungssektor.<br />

29. - 30. März 2012<br />

21. Deutscher Materialfluss-Kongress,<br />

TU München, Garching<br />

Veranstaltung des VDI Wissensforums:<br />

www.materialflusskongress.de/<br />

17. April 2012<br />

AIM EREG-Arbeitskreis in Frankfurt<br />

Nur für AIM-Mitglieder: European RFID<br />

Experts Group. Auskünfte über die<br />

Geschäftsstelle.<br />

23. - 27. April 2012<br />

Hannover Messe Industrie<br />

www.hannovermesse.de<br />

24. - 26. April 2012<br />

AutoID-Fachmesse Euro ID im Berliner<br />

Messegelände<br />

www.Euro-ID-Messe.de<br />

Dies ist die einzige europäische Fachmesse<br />

mit Fokus auf dem branchenübergreifenden<br />

Einsatz der<br />

AutoID-Technologien. Hier finden<br />

Anwenderunternehmen ein beispiellos<br />

umfassendes Spektrum der AutoID-<br />

Technologien und Experten zu Barcode,<br />

2D Code, RFID und Sensoren/Aktoren.<br />

AIM zeigt das Logistik-Szenarium „Tracking<br />

& Tracing Theatre“ (T&TT) – siehe<br />

oben - und präsentiert seine Mitglieder<br />

auf dem AIM-Gemeinschaftsstand.<br />

24. - 26. April 2012<br />

ConHIT im Berliner Messegelände<br />

www.conhit.de<br />

Größte Veranstaltung für Healthcare IT in<br />

Europa - in der Nachbarhalle zur Euro ID.<br />

12. - 13. Juni 2012<br />

Smart SysTech 2012 in Munich<br />

www.smart-systech.eu<br />

European Conference on Smart Objects,<br />

Systems and Technologies (former<br />

RFID-SysTech) im RFID AZM (RFID<br />

Anwenderzentrum München) organized<br />

by Informationstechnische Gesellschaft<br />

im VDE (ITG)<br />

12. - 14. Juni 2012<br />

19. Aachener ERP-Tage<br />

www.erp-tage.de<br />

Kongress des FIR (Forschungsinstitut für<br />

Rationalisierung) an der RWTH Aachen<br />

über Logistik, Produktion und IT zur Optimierung<br />

logistischer Prozesse; zu Trends<br />

des ERP-Marktes; zum Unterstützungspotential<br />

der AutoID-Technologien und<br />

zur IT-Integration.


PRINT & oNLINE<br />

MARKT<br />

FIRMENINDEx<br />

• aitronic GmbH<br />

• Baltech AG<br />

• Baracoda SA<br />

• BARCODAT GmbH<br />

• beic Ident GmbH<br />

• BSR idware GmbH<br />

• BlueStar Europe GmbH<br />

• Bluhm systeme GmbH<br />

• cab Produkttechnik GmbH & Co. KG<br />

• Carema GmbH<br />

• Carl Valentin GmbH<br />

• Contrinex GmbH<br />

• deister electronic GmbH<br />

• DYNAMIC SYSTEMS GMBH<br />

• Elatec GmbH<br />

• Enso Detego GmbH<br />

• Euro I.D. Identifikationssysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

• FEIG Electronic GmbH<br />

• Feinwerk- und Drucktechnik GmbH<br />

• Felix Schoeller Supply Chain<br />

PRoDUKTINDEx<br />

• Auto-ID<br />

• Barcode Drucker /<br />

Thermotransfer & Transferdrucker<br />

• Barcodelesegeräte / Mobile IT<br />

• Barcode-Prüfgeräte<br />

• Distribution / Reseller<br />

www.ident.de<br />

Technologies GmbH & Co KG<br />

• Fis Organisation GmbH<br />

• Gera ident GmbH<br />

• Gruber GmbH<br />

• herpa print GmbH<br />

• HID Global GmbH<br />

• Honeywell Scanning & Mobility<br />

• Huf Tools GmbH Velbert<br />

• Identisys GmbH<br />

• IdentPro GmbH<br />

• iDTRONIC GmbH<br />

• Ingram Micro Distribution GmbH<br />

• Integer Solutions GmbH<br />

• Jogro Etiketten GmbH<br />

• Kathrein RFID<br />

• MARSCHALL GmbH & Co. KG<br />

• Mediaform Informationssysteme GmbH<br />

• Meshed Systems GmbH<br />

• Microscan Systems Inc.<br />

• microsensys GmbH<br />

• mobisys Mobile Informationssysteme GmbH<br />

• Etiketten / Druck & Herstellung<br />

• Kennzeichnungssysteme<br />

• Logistiksoftware / SAP<br />

Das Anbieterverzeichnis<br />

• Optische Identifikationssysteme<br />

• Radiofrequenz Identifikationssys. (RFID)<br />

• RFID-Datenträger / Label / Transponder<br />

Ihre Firma hat noch keinen<br />

Eintrag im Anbieterverzeichnis?<br />

Ihr direkter Kontakt zum Verlag:<br />

Tel.: +49 6182 9607890 ∙ E-Mail: pohl@ident.de<br />

• Motorola Solutions Germany GmbH<br />

• MOVIS Mobile Vision GmbH<br />

• NiceLabel Germany GmbH<br />

• Nordic ID GmbH<br />

• Psion Teklogix GmbH<br />

• REA Elektronik GmbH<br />

• SAG Securitag Assembly Group Co., LTD<br />

• Schneider Kennzeichnung GmbH<br />

• Schreiner GmbH<br />

• SICK Vertriebs-GmbH<br />

• smart-TEC GmbH & Co. KG<br />

• SMARTRAC TECHNOLOGY GROUP<br />

• SOFTCON AG<br />

• TECTUS Transponder Technology GmbH<br />

• TRICON Consulting GmbH & Co. KG<br />

• TSC Auto ID Technology EMEA GmbH<br />

• Hans Turck GmbH & Co. KG<br />

• ubigrate GmbH<br />

• Warok GmbH<br />

• RFID-Schreib-/Lesegeräte<br />

• RFID-Software / Middleware<br />

• Software zum Erstellen von<br />

Etiketten & Barcodes<br />

• Systemintegration / Consulting<br />

• 2D-Code Lesesysteme


76<br />

anbieterverzeichnis<br />

Auto-ID<br />

beic Ident GmbH<br />

Hildesheimer Str. 19b<br />

D-38271 Baddeckenstedt<br />

Tel.: +49 5062 96599 0<br />

www.beic-ident.de<br />

BSR idware GmbH<br />

A-5020 Salzburg<br />

Jakob-Haringer-Str. 3<br />

Tel.: +43 (0)662 456323 0<br />

Fax: +43 (0)662 455937 99<br />

E-Mail: office@bsr.at<br />

Huf Tools<br />

RFID Systeme, Geräte und Software<br />

Huf Tools GmbH Velbert<br />

Güterstraße 17<br />

42551 Velbert<br />

Kontakt: Veit Schröter<br />

Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />

Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />

info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />

Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />

Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart<br />

Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959<br />

verkauf@schk.de · www.schk.de<br />

Zerti�ziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />

ident 1/12<br />

Barcode Drucker/Thermotransfer<br />

& Transferdrucker<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Feinwerk- und drucktechnik Gmbh<br />

Kirchenstraße 38<br />

69239 Neckarsteinach<br />

Telefon 06229 700-0<br />

Telefax 06229 700-67<br />

E-Mail: info@fuddruck.de<br />

www.fuddruck.de<br />

Ingram Micro Distribution GmbH<br />

Weberstraße 2<br />

49134 Wallenhorst<br />

Telefon: + 49 54 07/ 83 43 - 0<br />

Fax: + 49 54 07/ 83 43 - 50<br />

E-Mail: dcpos@ingrammicro.de<br />

www.ingrammicro-dcpos.de<br />

www.ingrammicro.de<br />

Integer Solutions GmbH<br />

Küchlerstraße 1<br />

61231 Bad Nauheim<br />

Tel.: +49 6032 34956 0<br />

Fax: +49 6032 34956 77<br />

E-Mail: office@integer-solutions.com<br />

www.integer-solutions.com<br />

Mediaform<br />

Informationssysteme GmbH<br />

Borsigstraße 21<br />

21465 Reinbek<br />

Tel.: +49 40 – 72 73 60 99<br />

Fax: +49 40 – 72 73 60 27<br />

E-Mail: info@mediaform.de<br />

www.mediaform.de<br />

TSC Auto ID Technology<br />

EMEA GmbH<br />

Georg-Wimmer-Ring 25<br />

D- 85604 Zorneding<br />

Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00<br />

Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05<br />

E-Mail: info@tsceu.com<br />

www.tscprinters.com<br />

ident<br />

Seit 16 Jahren das Forum der Auto-ID Branche<br />

und der Wegweiser für Anwender.<br />

www.ident.de<br />

Barcodelesegeräte /<br />

Mobile Erfassung<br />

Bluetooth Barcode- und RFID-Scanner<br />

Baracoda SA<br />

30, avenue de l’Amiral Lemonnier<br />

78160 Marly-le-Roi / Frankreich<br />

Tel.: +33 1 30 08 89 00<br />

Fax: +33 1 30 08 89 98<br />

E-Mail: contact@baracoda.com<br />

www.baracoda.com<br />

Kontakt (Deutsch): Isabelle Pignault<br />

Tel.: +33 6 61 93 62 51<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

Honeywell Scanning & Mobility<br />

Dornierstraße 2<br />

82178 Puchheim<br />

Deutschland<br />

Tel: +49-89-89019-0<br />

Fax: +49-89-89019-200<br />

E-Mail: info.germany@handheld.com<br />

www.honeywell.com/aidc/ident


Integer Solutions GmbH<br />

Küchlerstraße 1<br />

61231 Bad Nauheim<br />

Tel.: +49 6032 34956 0<br />

Fax: +49 6032 34956 77<br />

E-Mail: office@integer-solutions.com<br />

www.integer-solutions.com<br />

Motorola Solutions Germany GmbH<br />

Telco Kreisel 1<br />

65510 Idstein<br />

Deutschland<br />

Telefon: +49 (0)695 007 3865<br />

Telefax: +49 (0)6126 9576 999<br />

E-Mail: info.emea@motorolasolutions.com<br />

www.motorolasolutions.de<br />

Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

Psion Teklogix GmbH<br />

Jakob-Kaiser-Straße 3<br />

47877 Willich<br />

Tel.: +49 (0) 2154-9282.0<br />

Fax: +49 (0) 2154-9282.200<br />

www.psionteklogix.com<br />

kontakt@psionteklogix.com<br />

TSC Auto ID Technology<br />

EMEA GmbH<br />

Georg-Wimmer-Ring 25<br />

D- 85604 Zorneding<br />

Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00<br />

Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05<br />

E-Mail: info@tsceu.com<br />

www.tscprinters.com<br />

Barcode-Prüfgeräte<br />

Prüfgeräte für Matrix- und<br />

Strichcodes<br />

Messungen mit Laser und Kamera<br />

Für den mobilen Einsatz geeignet<br />

REA Elektronik GmbH<br />

Teichwiesenstraße 1<br />

64367 Mühltal<br />

06154 638-0<br />

info@rea-verifier.de<br />

www.rea-verifier.de<br />

Distribution / Reseller<br />

Carema GmbH<br />

Ernst-Gnoß Str. 25, 40219 Düsseldorf<br />

Tel.: +49-211 157 697 - 0, Fax: - 29<br />

E-Mail: info@caremahardware.de<br />

www.caremahardware.de<br />

Ingram Micro Distribution GmbH<br />

Weberstraße 2<br />

49134 Wallenhorst<br />

Telefon: + 49 54 07/ 83 43 - 0<br />

Fax: + 49 54 07/ 83 43 - 50<br />

E-Mail: dcpos@ingrammicro.de<br />

www.ingrammicro-dcpos.de<br />

www.ingrammicro.de<br />

Warok GmbH<br />

Gassenäcker 2<br />

78052 Villingen-Schwenningen<br />

Tel.: + 49 (0)7721 20 26 37<br />

tessa.kauth@warok.de<br />

www.warok.de<br />

Etiketten /<br />

Druck & Herstellung<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

anbieterverzeichnis 77<br />

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />

Etiketten & Smart Label<br />

Barcode- & RFID-Lösungen<br />

Drucker & Beschriftungssysteme<br />

Wert- und Sicherheitsdruck<br />

Scanner & Software<br />

Tel. 0 81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Etiketten, auch mehrfarbig<br />

Thermo- u. Transferdrucker<br />

Thermotransfer-Bänder<br />

JoGRo ETIKETTEN GMBH<br />

Landemert 2<br />

58840 Plettenberg<br />

Tel: 0 23 91/92 21-60<br />

Fax: 0 23 91/92 21-70<br />

E-Mail: Info@JOGRO.de<br />

Mediaform<br />

Informationssysteme GmbH<br />

Borsigstraße 21<br />

21465 Reinbek<br />

Tel.: +49 40 – 72 73 60 99<br />

Fax: +49 40 – 72 73 60 27<br />

E-Mail: info@mediaform.de<br />

www.mediaform.de<br />

Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />

Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart<br />

Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959<br />

verkauf@schk.de · www.schk.de<br />

Zerti�ziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />

ident 1/12


78<br />

anbieterverzeichnis<br />

Kennzeichnungssysteme<br />

Etikettendrucker und -spender<br />

Palettenetikettierer<br />

RFID Druckspender und Prüfsysteme<br />

Track & Trace-Lösungen<br />

Tintenstrahldrucker<br />

Thermotransfer-Direktdrucker<br />

Laserbeschrifter<br />

Etiketten<br />

Tinten und Thermotransferfolien<br />

Telefon: +49(0)2224/7708-0<br />

info@bluhmsysteme.com<br />

www.bluhmsysteme.com<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Das<br />

Anbieter verzeichnis<br />

Online<br />

www.ident.de<br />

ident 1/12<br />

Logistiksoftware /<br />

SAP-zertifizierter<br />

Systemintegrator<br />

Ihr SAP Technologie-Partner<br />

für mobile Lösungen<br />

SAP-zertifizierte ABAP Add-Ons<br />

mit mobiler Integrationsplattform,<br />

Standardprozessen,<br />

On- & Offline Applikationen für<br />

• Bestandsführung<br />

• Instandhaltung<br />

• Lagerverwaltung<br />

Optische<br />

Identifikationssysteme<br />

Radiofrequenz<br />

Identifikations systeme<br />

(RFID)<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

• Versand<br />

• Produktion<br />

• Service<br />

Internationale Referenzkunden und<br />

Partnernetzwerk: www.mobisys.de<br />

Mobisys GmbH<br />

Hauptsitz: D-69190 Walldorf<br />

Niederlassung: CH-Regensdorf<br />

Tel: +49 (0) 6227 / 8635-0<br />

E-Mail: info@mobisys.de<br />

Mowis® Mobiles Warenwirtschafts- und<br />

Informationssystem für die Lieferlogistik<br />

MOVIS Mobile Vision GmbH<br />

Ludwigstr. 76, D-63067 Offenbach<br />

Tel.:+49 69 823693-70<br />

Fax: +49 69 823693-72<br />

www.movis-gmbh.de<br />

Email: vertrieb@movis-gmbh.de<br />

microscan Systems Inc.<br />

Lemelerberg 17<br />

NL-2402 ZN Alphen aan den Rijn<br />

Niederlande<br />

Tel: +31 172 423360<br />

Email: deutsch@microscan.com<br />

www.microscan.com<br />

Contrinex Gmbh<br />

Herr Norbert Matthes<br />

Lötscher Weg 104<br />

D-41334 Nettetal<br />

Tel: 02153-7374-0<br />

Fax: 02153-7374-55<br />

info@contrinex.de<br />

www.contrinex.de<br />

deister electronic GmbH<br />

Hermann-Bahlsen Str. 11<br />

30890 Barsinghausen<br />

Tel.: +49 (0) 51 05/51 61 11<br />

Fax: +49 (0) 51 05/51 62 17<br />

E-Mail: info.de@deister.com<br />

www.deister.com<br />

siehe<br />

Etiketten<br />

eUrO I.d.<br />

Identifikationssysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

Metternicher Straße 4<br />

D-53919 Weilerswist<br />

Tel.: 02254-94090 · Fax: 02254-940970<br />

e-mail: info@euroid.com<br />

http://www.euroid.com<br />

GERA-IDENT<br />

APPLICATION FOCUSED RFID<br />

GERA-IDENT GmbH<br />

www.dynamic-systems.de<br />

FEIG ELECTRONIC GmbH<br />

Lange Straße 4<br />

D-35781 Weilburg<br />

Tel.: 06471/3109-0<br />

Fax.: 06471/3109-99<br />

e-mail: obid@feig.de<br />

http://www.feig.de<br />

Zoitzstraße 3 • 07551 Gera-Liebschwitz<br />

Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29<br />

E-Mail: info@gera-ident.com<br />

Ansprechpartner: Herr Dr. Klaus Nitsche<br />

Herr Ramin Hassan<br />

www.gera-ident.com<br />

Huf Tools<br />

RFID Systeme, Geräte und Software<br />

Huf Tools GmbH Velbert<br />

Güterstraße 17<br />

42551 Velbert<br />

Kontakt: Veit Schröter<br />

Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />

Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />

info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />

iDTRONIC GmbH<br />

Donnersbergweg 1<br />

67059 Ludwigshafen<br />

Germany<br />

Tel.: +49.621.66900-940<br />

Fax: +49.621.66900-949<br />

info@idtronic.de · www.idtronic-group.com<br />

Kathrein rFId<br />

Am Kroit 25 – 27<br />

83123 Amerang<br />

Hr. Thomas Brunner<br />

Tel.: +49 8075 914 933 0<br />

E-Mail: rfid@kathrein.de<br />

www.kathrein.de<br />

Meshed Systems GmbH<br />

Alte Landstraße 21<br />

85521 Ottobrunn<br />

Tel.: +49-(0)89-6666 5124<br />

www.meshedsystems.com<br />

info2@meshedsystems.com<br />

microsensys GmbH<br />

RFID in motion<br />

In der Hochstedter Ecke 2<br />

D – 99098 Erfurt<br />

Tel.: +49 361 59874 0<br />

Fax: +49 361 59874 17<br />

E-Mail: marketing@microsensys.de<br />

www.microsensys.de


Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

RFID-Entwicklungspartner<br />

und -Systemanbieter<br />

■ Kundenindividuelle RFID-Labels<br />

■ RFID-Systemberatung<br />

■ Hardware/-Systemkomponenten<br />

Schreiner Group GmbH & Co. KG,<br />

Competence Center Schreiner LogiData<br />

www.schreiner-logidata.de<br />

RFID-Datenträger / Label /<br />

Transponder<br />

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Tel.: 089 552 9961 0<br />

Ident_42x40_RZ.indd 1 08.04.2010 9:19:52 Uhr Fax: 089 552 9961 29<br />

info@elatec-rfid.com<br />

www.elatec-rfid.com<br />

SICK Vertriebs-GmbH<br />

Willstätterstraße 30<br />

40549 Düsseldorf<br />

Kontakt: Herr Manfred Pierl<br />

Tel.: +49 211 5301-301<br />

Fax: +49 211 5301-302<br />

E-Mail: kundenservice@sick.de<br />

www.sick.de<br />

TECTUS Transponder Technology GmbH<br />

Eurotec-Ring 39, D-47445 Moers Germany<br />

Tel.: +49 (0) 2841 979 660<br />

Fax: +49 (0) 2841 979 6610<br />

info@tec-tus.de · www.tec-tus.de<br />

Hans Turck GmbH & Co. KG<br />

Witzlebenstr. 7<br />

45472 Mülheim an der Ruhr<br />

Tel.: +49 208 4952-0<br />

Fax: +49 208 4952-264<br />

E-Mail: more@turck.com<br />

www.turck.de<br />

Elatec GmbH<br />

Herr Klaus Nagel<br />

Lilienthalstr. 3<br />

82178 Puchheim<br />

eUrO I.d.<br />

Identifikationssysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

Metternicher Straße 4<br />

D-53919 Weilerswist<br />

Tel.: 02254-94090 · Fax: 02254-940970<br />

e-mail: info@euroid.com<br />

http://www.euroid.com<br />

Transponder, Karten, Labels<br />

Alle Frequenzen und Bauformen<br />

Sonderanfertigungen<br />

Fis Organisation GmbH<br />

Am Stadtrand 52 - 22047 Hamburg<br />

www.fiscard.de / info@fiscard.de<br />

Telefon: +49 40 669616 - 0<br />

Labels, Tickets, Tags and more…<br />

GERA-IDENT<br />

APPLICATION FOCUSED RFID<br />

GERA-IDENT GmbH<br />

Zoitzstraße 3 • 07551 Gera-Liebschwitz<br />

Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29<br />

E-Mail: info@gera-ident.com<br />

Ansprechpartner: Herr Dr. Klaus Nitsche<br />

Herr Ramin Hassan<br />

www.gera-ident.com<br />

Anzeige RFID 14.12.2007 13:07 Uhr Seite 2<br />

Anzeige RFID 14.12.2007 13:07 Uhr Seite 2<br />

RFID Konzepte<br />

RFID Konzepte<br />

• RFID-Komplettsysteme<br />

•<br />

Transponderetiketten<br />

RFID-Komplettsysteme<br />

•<br />

Projektmanagement<br />

Transponderetiketten<br />

• Projektmanagement<br />

herpa print GmbH<br />

Niedermiebach herpa print GmbH 71 · 53804 Much<br />

Tel. (0 22 45) 9 16 30 · Fax (0 22 45) 916 36<br />

Niedermiebach 71 · 53804 Much<br />

www.herpa-print.de · e-mail: info@herpa-print.de<br />

Tel. (0 22 45) 9 16 30 · Fax (0 22 45) 916 36<br />

www.herpa-print.de · e-mail: info@herpa-print.de<br />

HID Global GmbH<br />

Am Klingenweg 6a<br />

65396 Walluff<br />

Tel: +49 6123 791 0<br />

Fax: +49 6123 791 199<br />

Kontakt: Daniel Diefenbach<br />

E-Mail: tagsales@hidglobal.com<br />

www.hidglobal.com<br />

Ihr Entwicklungspartner für kundenindividuelle<br />

1. robuste RFID-Datenträger, industrietauglich,<br />

witterungs- und temperaturbeständig<br />

2. smart-LABEL, bedruckt, blanko, mit unterschiedlichsten<br />

Sicherheitsmerkmalen<br />

smart-TEC GmbH & Co. KG<br />

Kolpingring 3 · 82041 Oberhaching<br />

Tel.: +49 89 613007-80 · Fax: +49 89 613007-89<br />

www.smart-TEC.com · E-Mail: info@smart-TEC.com<br />

SMARTRAC TECHNoLoGY GRoUP<br />

Albstrasse 14, D-70597 Stuttgart<br />

Kontakt: Uwe Adamczyk<br />

Tel.: +49 (0)711 / 656 926-10<br />

Fax: +49 (0)711 / 656 926-11<br />

eMail: sales-europe@smartrac-group.com<br />

www.smartrac-group.com<br />

anbieterverzeichnis 79<br />

RFID-Schreib-/Lesegeräte<br />

Elatec GmbH<br />

Herr Klaus Nagel<br />

Lilienthalstr. 3<br />

82178 Puchheim<br />

Tel.: 089 552 9961 0<br />

Fax: 089 552 9961 29<br />

info@elatec-rfid.com<br />

www.elatec-rfid.com<br />

Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

RFID-Software /<br />

Middleware<br />

IdentPro GmbH<br />

Südstraße 31<br />

D-53757 Sankt Augustin<br />

Tel.: +49(0) 2241 / 866 39 20<br />

Email: info@identpro.de<br />

www.identpro.de<br />

Enso Detego GmbH<br />

Herr Alexander Gauby, CEO<br />

Hans Resel Gasse 17a<br />

A - 8020 Graz<br />

Tel.: +43 316 711 111<br />

Fax: +43 316 711 111 900<br />

detego@enso-detego.com<br />

www.enso-detego.com<br />

ident 1/12


80<br />

anbieterverzeichnis<br />

ident<br />

Seit 16 Jahren das Forum<br />

der Auto-ID Branche<br />

und der Wegweiser für<br />

Anwender.<br />

www.ident.de<br />

ubigrate GmbH<br />

Herkulesstr. 1, 01277 Dresden<br />

Dr. Mario Neugebauer,<br />

Leiter Projektentwicklung<br />

Tel.: (0351) 21187-26, Fax: -28<br />

E-Mail: mario.neugebauer@ubigrate.com<br />

www.ubigrate.com<br />

Software zum Erstellen<br />

von Etiketten & Barcodes<br />

Wenn Etikettendruck einfach<br />

Einfach sein soll<br />

NiceLabel Germany GmbH<br />

Liebknechtstr. 29<br />

63 179 Obertshausen<br />

Germany<br />

Tel.: +49-(0)6104-405 400<br />

Fax: +49-(0)6104-405 40-20<br />

E-Mail: info@nicelabel.de<br />

Internet: http://www.nicelabel.de<br />

Systemintegration /<br />

Consulting<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

Felix Schoeller<br />

Supply Chain Technologies GmbH & Co KG<br />

Burg Gretesch<br />

D-49086 Osnabrück<br />

Tel.: +49 (0) 541-3800-0<br />

Fax: +49 (0) 541-3800-180<br />

www.Felix-Schoeller-SCT.com<br />

SCT@Felix-Schoeller.com<br />

ident 1/12<br />

Huf Tools<br />

RFID Systeme, Geräte und Software<br />

Huf Tools GmbH Velbert<br />

Güterstraße 17<br />

42551 Velbert<br />

Kontakt: Veit Schröter<br />

Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />

Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />

info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />

SoFTCoN AG<br />

Aidenbachstr. 42, 81379 München<br />

Kontakt: Michel Dorochevsky<br />

Tel.: +49 89 785000-0<br />

Fax: +49 89 785000-99<br />

E-Mail: Michel.Dorochevsky@ softcon.de<br />

www.softcon.de<br />

2D-Code Lesesysteme<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

SICK Vertriebs-GmbH<br />

Willstätterstraße 30<br />

40549 Düsseldorf<br />

Kontakt: Herr Manfred Pierl<br />

Tel.: +49 211 5301-301<br />

Fax: +49 211 5301-302<br />

E-Mail: kundenservice@sick.de<br />

www.sick.de<br />

ident MARKT<br />

Platzieren Sie Ihr Unternehmen<br />

an der passenden Stelle<br />

Der ident MARKT ist eine ganzjährige<br />

Print- und Online-Präsentation Ihres<br />

Unternehmens. Durch die Aufteilung in<br />

Produktsparten bieten wir Ihnen bei der<br />

Auffindbarkeit Ihres Unter nehmens eine<br />

hohe Flexibilität und eine umfassende<br />

Abdeckung Ihrer Zielgruppe.<br />

Durch den ident MARKT sind Sie sowohl<br />

regel mäßig im gedruckten Anbieterverzeichnis<br />

der Zeitschrift präsent, als auch<br />

online im Internet-Portal der ident.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Bernd Pohl · E-Mail: pohl@ident.de<br />

Tel.: +49 6182 9607890 · Fax: +49 6182 9607891


TERMINE 2012<br />

MÄRZ 2012<br />

06.03. - 10.03.2012<br />

CeBIT | Hannover<br />

Der Marktplatz Nr. 1 des digitalen Business<br />

Tel.: +49 511 89-0<br />

www.cebit.de<br />

13.03. - 15.03.2012<br />

LogiMAT | Stuttgart<br />

Int. Fachmesse für Distribution, Material-<br />

und Informationsfluss<br />

Tel.: +49 89 32391-253<br />

www.euroexpo.de<br />

APRIL 2012<br />

23.04. - 27.04.2012<br />

HANNoVER MESSE | Hannover<br />

Deutsche Messe AG<br />

Tel.: +49 511 89-0<br />

www.hannovermesse.de<br />

24.04. - 26.04.2012<br />

EURo ID | Berlin<br />

Int. Fachmesse & Wissensforum für<br />

automatische Identifikation<br />

Tel.: +49 211 9686-3754<br />

www.euro-id-messe.de<br />

24.04. - 25.04.2012<br />

easyFairs Verpackung | Zürich<br />

Tel.: +49 89 127165-0<br />

www.easyfairs.com<br />

MAI 2012<br />

03.05. - 16.05.2012<br />

drupa | Düsseldorf<br />

Print Media MesseConverting<br />

Tel.: +49 211 4560-01<br />

www.drupa.de<br />

22.05. - 25.05.2012<br />

AUToMATICA | München<br />

Int. Fachmesse für Automation und Mechatronik<br />

www.automatica-munich.com<br />

JUNI 2012<br />

12.06. - 14.06.2012<br />

transfairlog | Hamburg<br />

Messe für int. Transport-<br />

und Logistik-Management<br />

Tel: +49 89 32391-241<br />

www.transfairlog.com<br />

12.06. - 13.06.2012<br />

Smart SysTech | München<br />

Conference on Smart objects,<br />

Systems and Technologies<br />

www.smart-systech.eu<br />

19.06 - 21.06.2012<br />

LoPE-C | München<br />

Large-area, organic and Printed<br />

Electronics Convention<br />

Tel. +49 89 949-20548<br />

www.lope-c.com<br />

JULI 2012<br />

04.07. - 05.07.2012<br />

SicherheitsExpo | München<br />

Sicherheitstechnik, Gebäudesicherheit und<br />

Brandschutz<br />

Tel.: +49 89 88949370<br />

www.sicherheitsexpo.de<br />

SEPTEMBER 2012<br />

11.09. - 12.09.2012<br />

Dortmunder Gespräche | Dortmund<br />

Fraunhofer-Institut für Materialfluss<br />

und Logistik IML<br />

Tel.: +49 231 9743-0<br />

www.dortmunder-gespraeche.de<br />

25.09. - 27.09.2012<br />

FachPack | Nürnberg<br />

Fachmesse für Interne Verpackung/Logistik<br />

Tel +49 911 8606-4979<br />

www.fachpack.de<br />

oKToBER 2012<br />

09.10. - 12.10.2012<br />

SECURITY | Essen<br />

Weltmarkt für Sicherheit + Brandschutz<br />

Tel: +49 201 7244-0<br />

www.messe-essen.de<br />

16.10. - 18.10.2012<br />

ID WoRLD | Frankfurt<br />

RFID, Biometrie, Smart Cards und Data Collection<br />

Tel.: +49 711 61946-65<br />

www.mesago.de/en/IDW<br />

16.10. - 18.10.2012<br />

it-sa | Nürnberg<br />

IT-Security-Messe<br />

Tel.: +49 6725 9304-16<br />

www.it-sa.de<br />

17.10. - 19.10.2012<br />

Dt. Logistik-Kongress | Berlin<br />

Bundesvereinigung Logistik e.V.<br />

Tel.: +49 421 173840<br />

www.bvl.de<br />

NoVEMBER 2012<br />

06.11. - 08.11.2012<br />

VISIoN | Stuttgart<br />

Messe Bildverarbeitung<br />

Tel.: +49 711 18560-2374<br />

www.vision-messe.de#<br />

13.11. - 16.11.2012<br />

Electronica | München<br />

components, systems and applications<br />

Tel.: +49 89 949-11458<br />

www.electronica.de<br />

14.11. - 17.11.2012<br />

MEDICA | Düsseldorf<br />

Weltforum der Medizin -<br />

Int. Fachmesse mit Kongress<br />

Tel.: +49 211 4560-529<br />

www.medica.de<br />

20.11. - 23.11.2012<br />

PACK&MoVE | Basel<br />

Messe für integrierte Logistiklösungen<br />

und Verpackungstechnik<br />

Tel.: +41 58 200 20 20<br />

www.packmove.ch<br />

27.11. - 29.11.2012<br />

SPS/IPC/DRIVES | Nürnberg<br />

Elektrische Automatisierung -<br />

Systeme und Komponenten<br />

Tel.: +49 711 61946-0<br />

www.mesago.de/sps<br />

Weitere Termine und Informationen:<br />

www.ident.de<br />

termine 81<br />

ident 1/12


82<br />

inserentenverzeichnis<br />

themenplan ident 2012 Themen unter Vorbehalt<br />

Ausgabe 2<br />

26.03.<br />

Ausgabe 3<br />

30.04.<br />

Ausgabe 4<br />

11.06.<br />

PrOdUKte<br />

11.06.<br />

Ausgabe 5<br />

03.09.<br />

Ausgabe 6<br />

22.10.<br />

Ausgabe 7<br />

26.11.<br />

ident Anwendungsgebiet Technologieschwerpunkt Messen und Veranstaltungen<br />

EURO ID Spezial<br />

Produktion<br />

Mobilität<br />

Kennzeichnen & Mobile IT<br />

Spezial<br />

Transport & Verkehr<br />

Logistiksysteme<br />

RFID Spezial<br />

Rückverfolgung<br />

ERP-Systeme<br />

ident PRODUKTE<br />

Produkte und Lösungen aus den<br />

Bereichen Barcode, 2D-Codes,<br />

Mobile IT, RFID, Kennzeichnung,<br />

Sensorik, und Logistiksoftware.<br />

Logistik & Verpackung<br />

Spezial<br />

Prozesssteuerung<br />

Softwaresysteme<br />

Automatisierung & Sensorik<br />

Spezial<br />

Gesundheitswesen<br />

Verpackung<br />

Barcode (1D+2D) Spezial<br />

Systemintegration<br />

Warenwirtschaft<br />

Liebe Anzeigenkunden,<br />

RFID-Anwendungen<br />

Logistiksoftware<br />

Etikettierung<br />

Near Field Communication (NFC)<br />

Polymer-Elektronik<br />

Direktmarkierung<br />

Mobile Barcodes<br />

Produktschutz<br />

RFID-Reader<br />

Produzenten, System inte gra to ren,<br />

Reseller und End anwender von<br />

Auto-ID Technologien<br />

Barcode Reader<br />

Zutrittssysteme<br />

Transponder<br />

Kommissionierung<br />

Optische Systeme<br />

Personen ID<br />

RFID-Technologie<br />

Kennzeichnung<br />

Datenfunk<br />

HMI (23.04.-27.04.)<br />

EURO ID (24.04.-26.04.)<br />

Drupa (03.05.-16.05.)<br />

transfairlog (12.06.-14.06.)<br />

Automatica (12.06.-15.06.)<br />

Lope-C (19.06.-21.06.)<br />

Sicherheits-Expo (04.07.-05.07.)<br />

Do. Gespräche (11.09-12.09.)<br />

LogIntern/FachPack (25.09.-27.09.)<br />

Security (09.10.-12.10.)<br />

BVL Kongress (17.10.-19.10.)<br />

Vision (06.11.-08.11.)<br />

Pack&Move (20.11.-23.11.)<br />

SPS/IPC/DRIVES (27.11.-29.11.)<br />

die ident nimmt Ihre Anzeigen in digitaler Form entgegen. Bitte stellen Sie uns ihre Anzeigen, in Form von hochauflösenden (300dpi bei 100%)<br />

PDFs, TIFFs oder JPGs (hohe Qualität) zur Verfügung. Zur Datenübetragung verwenden Sie bitte folgende E-Mail: mail@raum-x.de<br />

Inserentenverzeichnis<br />

ADT 7<br />

Balluff 11<br />

Carema 5<br />

CeBIT 69<br />

Datamax 9<br />

Deister 51<br />

EuroID 2. Umschlagseite und Beilage<br />

HID 55<br />

Kathrein 13<br />

LogiMAT Beilage<br />

REA 9<br />

Schneider 57<br />

Siemens 4. Umschlagseite<br />

<strong>SSI</strong> <strong>Schäfer</strong> Titelseite<br />

TSC 53<br />

ident 1/12<br />

Unbedingt<br />

Vormerken:<br />

ident Jahrbuch<br />

2013!<br />

Eine<br />

Branche<br />

stellt sich vor<br />

www.ident.de


ABoNNEMENT<br />

Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />

Das ident Abo!<br />

Sichern Sie sich<br />

ihre Vorteile!<br />

1. Ganzjährige, unkomplizierte Belieferung<br />

Wir liefern Ihnen alle Ausgaben<br />

der ident direkt ins Haus.<br />

7 Ausgaben plus das ident<br />

JAHRBUCH, so bleiben Sie<br />

immer aktuell informiert.<br />

2. Aktuelle Produkt- und Branchennews<br />

Mit der ident erhalten Sie<br />

kompetent aufbereitete<br />

An wen dungsberichte, aktuelle<br />

Fachinformationen, ausführliche<br />

Produktbeschreibungen und<br />

Branchennews aus dem<br />

ge samten Bereich der Automa<br />

tischen Identifikation und<br />

Datenerfassung.<br />

3. Branchenübergreifende Informationen<br />

Die ident verbindet branchenübergreifend<br />

Informationen aus<br />

Wissenschaft, Industrie und<br />

Anwendung.<br />

4. ident MARKT – Das Anbieterverzeichnis<br />

Der ident MARKT ist als<br />

Anbieter verzeichnis der direkte<br />

Draht zu Unter nehmen und<br />

Produkten aus der Branche.<br />

Ident Verlag & Service Gmbh<br />

LESERSERVICE<br />

Durchstraße 75<br />

44265 Dortmund, Germany<br />

Tel.: +49 231 72546092<br />

Fax: +49 231 72546091<br />

E-Mail: verlag@ident.de<br />

ident.de<br />

ident<br />

Abonnement<br />

Bitte liefern Sie mir ab sofort die ident zum<br />

Abo-Preis von € 70,– im Jahr inkl. Mwst., zzgl.<br />

Versandkosten (= 7 Ausgaben und ein Jahrbuch).<br />

Das Abo verlängert sich nur dann um ein<br />

Jahr, wenn es nicht 8 Wochen vor Ablauf des<br />

Bezugsjahres gekündigt wird.<br />

Firma:<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Position:<br />

Branche:<br />

E-Mail:<br />

Straße/Postfach:<br />

PLZ/Ort:<br />

Datum/1. Unterschift:<br />

Garantie: Diese Vereinbarung kann innerhalb von<br />

10 Tagen schriftlich bei der Ident Verlag & Service<br />

GmbH widerrufen werden.<br />

Datum/2. Unterschift:<br />

Sie zahlen erst nach Erhalt der Rechnung oder<br />

per Bankeinzug:<br />

Kontonummer:<br />

Bankinstitut/BLZ:<br />

inserentenverzeichnis<br />

Impressum<br />

ident<br />

Das führende Anwendermagazin für<br />

Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />

Es erscheinen 7 Ausgaben und ein Jahrbuch pro Jahr.<br />

Offizielles Organ der AIM-D e. V.<br />

Herausgeber:<br />

Ident Verlag & Service GmbH<br />

Durchstraße 75, 44265 Dortmund, Germany<br />

Tel.: +49 231 72546092, Fax: +49 231 72546091<br />

E-Mail: verlag@ident.de, Web: www.ident.de<br />

Redaktion Magazin und Internet<br />

Chefredakteur<br />

Dipl.-Ing. Thorsten Aha (verantwortlich)<br />

Durchstr. 75, 44265 Dortmund, Germany<br />

Tel.: +49 231 72546090, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: aha@ident.de<br />

Redaktionsteam:<br />

Tim Rösner<br />

Thomas Wöhrle<br />

Maria Meriemque-Aha<br />

Prof. Dr.-Ing. Klaus Krämer<br />

Anzeigenleiter:<br />

Bernd Pohl,<br />

Tel.: +49 6182 9607890, Fax: +49 6182 9607891, E-Mail: pohl@ident.de<br />

Verlagsleiterin:<br />

Maria Meriemque-Aha<br />

Tel.: +49 231 72546092, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: verlag@ident.de<br />

Abo-/Leserservice:<br />

Tel.: +49 231 72546092, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: verlag@ident.de<br />

Redaktionsbeirat:<br />

Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer AIM-D e.V.<br />

Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen, IDH des VVL e.V.<br />

Bernhard Lenk, Datalogic Automation GmbH<br />

Heinrich Oehlmann, Eurodata Council<br />

Peter M. Pastors, PIKS<br />

Prof. Dr. Michael ten Hompel, Fraunhofer IML<br />

Frithjof Walk, Vorstandsvorsitzender AIM-D e.V.<br />

Gestaltung und Umsetzung:<br />

RAUM X – Agentur für kreative Medien<br />

Ranja Ristea-Makdisi, Stefan Ristea GbR<br />

Huckarder Str. 12, 44147 Dortmund<br />

Tel.: +49 231 847960-35, E-Mail: mail@raum-x.de, Web: www.raum-x.de<br />

Herstellung:<br />

Strube OHG, Stimmerswiesen 3, 34587 Felsberg<br />

Bezugsbedingungen:<br />

Jahresabonnement Euro 70,- und Einzelheft außerhalb des Abonnements<br />

Euro 12,- zuzüglich Versandkosten, inkl. 7% MwSt. Ausland auf Anfrage.<br />

Das Abonnement verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, falls nicht 8<br />

Wochen vor Ende des Bezugsjahres die Kündigung erfolgt ist.<br />

Bestellungen beim Buch- oder Zeitschriftenhandel oder direkt beim Verlag:<br />

ISSN 1432-3559 ident MAGAZIN, ISSN 1614-046X ident JAHRBUCH<br />

Presserechtliches:<br />

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen<br />

Grenzen des Urhebergesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig<br />

und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen,<br />

Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronische<br />

Systeme. Der Verlag gestattet die Übernahme von Texten in Datenbestände,<br />

die ausschließlich für den privaten Gebrauch eines Nutzers bestimmt sind.<br />

Die Übernahme und Nutzung der Daten zu anderen Zwecken bedarf der<br />

schriftlichen Zustimmung durch die Ident Verlag & Service GmbH.<br />

Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des jeweiligen<br />

Autors wieder und decken sich nicht notwendigerweise mit der Auffassung<br />

der Redaktion. Die Redaktion behält sich vor, Meldungen, Autorenbeiträge<br />

und Leserbriefe auch gekürzt zu veröffentlichen.<br />

Die ident Redaktion und die Ident Verlag & Service GmbH übernehmen trotz<br />

sorgfältiger Beschaffung und Bereitstellung keine Gewähr für die Richtigkeit,<br />

Vollständigkeit oder Genauigkeit der Inhalte. Für den Fall, dass in ident unzutreffende<br />

Informationen veröffentlicht oder in Programmen oder Datenbanken<br />

Fehler enthalten sein sollten, kommt eine Haftung nur bei grober Fahrlässigkeit<br />

oder Vorsatz des Verlages oder seiner Mitarbeiter in Betracht.<br />

Alle Anbieter von Beiträgen, Fotos, Illustrationen stimmen der Nutzung<br />

in der Zeitschrift ident, im Internet und auf CD-ROM zu. Alle Rechte<br />

einschließlich der weiteren Vervielfältigung zu gewerblichen Zwecken,<br />

liegen bei der Ident Verlag & Service GmbH. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotomaterial wird keine Haftung übernommen und können<br />

von der Redaktion nicht zurückgesandt werden.<br />

Geschützte Marken und Namen, Bilder und Texte werden in unseren<br />

Veröffentlichungen in der Regel nicht als solche kenntlich gemacht. Das<br />

Fehlen einer solchen Kennzeichnung bedeutet jedoch nicht, dass es sich<br />

um einen freien Namen, ein freies Bild oder einen freien Text im Sinne des<br />

Markenzeichenrechts handelt.<br />

Rechtliche Angaben:<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Dortmund, Ust-IdNr. DE230967205<br />

Amtsgericht Dortmund HRB 23359, Geschäftsführer Thorsten Aha<br />

ident und ident.de sind eingetragene Marken der Ident Verlag & Service GmbH.<br />

2012 © Copyright by Ident Verlag & Service GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


E20001-F280-P871-V1<br />

Immer auf der richtigen Spur<br />

SIMATIC Code-Lesesysteme: zuverlässiges, flexibles Lesen und Verifizieren<br />

entlang Ihrer Wertschöpfungskette<br />

SIMATIC Ident<br />

SIMATIC 1D/2D-Codeleser stehen für höchste Lesesicherheit<br />

und -geschwindigkeit überall dort, wo hohe Anforderungen<br />

an die Prozesssteuerung und eine durchgängige Produktverfolgbarkeit<br />

gestellt werden. Auch bei hohen Taktraten<br />

sorgen sie so für die Sicherheit und Qualität Ihrer Produkte.<br />

Ein weiterer Vorteil: Die vielfältigen Kommunikations- und<br />

Besuchen Sie uns<br />

auf der<br />

LogiMAT<br />

13.–15. März 2012<br />

Halle 7, Stand 441<br />

Anschlussvarianten bieten eine schnelle und zuverlässige<br />

Integration der kompakten Codeleser in Ihre Automatisierungslösung.<br />

Erfahren Sie online mehr über SIMATIC Code-Lesesysteme<br />

sowie die industrielle Identifikation mit SIMATIC Ident.<br />

siemens.de/ident

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!