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Roeben Ziegelhaus 2012 II Auflage.pdf - Röben Tonbaustoffe GmbH

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PROFI-WISSEN<br />

Trockene Baustoffe<br />

dämmen besser!<br />

Ein nasser Pullover wärmt nicht<br />

– eine Binsenweisheit. Das gleiche<br />

gilt aber auch für Baustoffe.<br />

Umgekehrt bedeutet das, je<br />

trockener ein Baustoff ist, desto<br />

besser kann er ein Haus vor<br />

Wärmeverlusten schützen. Das<br />

beste Beispiel dafür sind <strong>Röben</strong><br />

THERMOZIEGEL mit ihrem geringen<br />

Feuchtgehalt (Grafik 1).<br />

Die Wärmeleitfähigkeit eines<br />

Baustoffes wird im trockenen<br />

Zustand ermittelt. In der Praxis<br />

nehmen die Baustoffe aber<br />

Feuchtigkeit auf, wenn sie verbaut<br />

sind und weisen tatsächlich<br />

ein schlechteres Wärmedämmvermögen<br />

auf. Zum Teil erreichen<br />

sie nicht einmal mehr die<br />

Hälfte ihres angegebenen<br />

Wertes (Grafik 2).<br />

Volumenbezogener Feuchtegehalt in %<br />

5,0<br />

4,0<br />

3,0<br />

2,0<br />

1,0<br />

Praktischer Feuchtegehalt<br />

von Baustoffen nach DIN 4108<br />

0<br />

Ziegel Poren- Leicht KalkBeton- Grafik 1<br />

betonbetonsandsteinsteinsteinstein Der praktische Feuchtegehalt eines<br />

Baustoffes ist eine Stoffeigenschaft.<br />

Die sich daraus ergebende<br />

Wärmeleitfähigkeit des Baustoffes<br />

wird mit dem Lambda-<br />

Wert (λ) beschrieben. Er ist nicht<br />

mit dem U-Wert zu verwechseln,<br />

der den Wärmedurchgang einer<br />

Wandkonstruktion mit ihren<br />

unterschiedlichen Bau- und<br />

Dämmstoffen angibt.<br />

PROFI-WISSEN<br />

Trockene Baustoffe<br />

dämmen besser!<br />

Ein nasser Pullover wärmt nicht<br />

– eine Binsenweisheit. Das gleiche<br />

gilt aber auch für Baustoffe.<br />

Umgekehrt bedeutet das, je<br />

trockener ein Baustoff ist, desto<br />

besser kann er ein Haus vor<br />

Wärmeverlusten schützen. Das<br />

beste Beispiel dafür sind <strong>Röben</strong><br />

THERMOZIEGEL mit ihrem geringen<br />

Feuchtgehalt (Grafik 1).<br />

Die Wärmeleitfähigkeit eines<br />

Baustoffes wird im trockenen<br />

Zustand ermittelt. In der Praxis<br />

nehmen die Baustoffe aber<br />

Feuchtigkeit auf, wenn sie verbaut<br />

sind und weisen tatsächlich<br />

ein schlechteres Wärmedämmvermögen<br />

auf. Zum Teil erreichen<br />

sie nicht einmal mehr die<br />

Hälfte ihres angegebenen<br />

Wertes (Grafik 2).<br />

Der U-Wert ist die Kennzahl<br />

für den Wärmedurchgang<br />

durch ein Bauteil<br />

(Wärmedurchgangskoeffizient).<br />

U gibt an, welche Wärmemenge<br />

durch 1m² eines Bauteils innerhalb<br />

von 1 Stunde tritt, wenn<br />

sich die Lufttemperatur zu beiden<br />

Seiten des Bauteils um 1° Kelvin<br />

unterscheidet. U hat die Einheit<br />

W/(m² · K). Je kleiner der U-Wert<br />

ist, desto besser dämmt das<br />

Bauteil.<br />

Volumenbezogener Feuchtegehalt in %<br />

5,0<br />

4,0<br />

3,0<br />

2,0<br />

1,0<br />

Praktischer Feuchtegehalt<br />

von Baustoffen nach DIN 4108<br />

0<br />

Ziegel Poren- Leicht KalkBetonbetonbetonsandstein Grafik 1 steinsteinstein Der praktische Feuchtegehalt eines<br />

Baustoffes ist eine Stoffeigenschaft.<br />

Die sich daraus ergebende<br />

Wärmeleitfähigkeit des Baustoffes<br />

wird mit dem Lambda-<br />

Wert (λ) beschrieben. Er ist nicht<br />

mit dem U-Wert zu verwechseln,<br />

der den Wärmedurchgang einer<br />

Wandkonstruktion mit ihren<br />

unterschiedlichen Bau- und<br />

Dämmstoffen angibt.<br />

Abnahme des Wärmedämmvermögens einer feuchten Wand nach DIN 4108<br />

Wärmedämmung (%)<br />

100<br />

z. B. 1 Vol. % Feuchtigkeit = 100 % Wärmedämmung<br />

90<br />

4 Vol. % Feuchtigkeit = 50 % Wärmedämmung<br />

80<br />

76 10 Vol. % Feuchtigkeit = 23 % Wärmedämmung<br />

70<br />

14 Vol. % Feuchtigkeit = 15 % Wärmedämmung<br />

60<br />

61<br />

50<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

42<br />

37<br />

32 29<br />

26<br />

23 21<br />

19 17<br />

15<br />

Grafik 2<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14<br />

Feuchtigkeit (Vol. %)<br />

Quelle: Nach S. Cammerer<br />

Der Lambda-Wert () ist die<br />

Kennzahl für die Wärmeleitfähigkeit<br />

eines Materials.<br />

Der -Wert beziffert die<br />

Wärmemenge, welche durch<br />

eine Schicht vom 1m² Fläche<br />

und 1 m Dicke des betreffenden<br />

Baustoffes in 1 Stunde hindurch<br />

geht, wenn die Temperaturdifferenz<br />

zwischen den beiden<br />

Oberflächen der Schicht<br />

1° Kelvin beträgt. Er hat die<br />

Einheit W/(m · K).<br />

PROGRAMM - ÜBERSICHT<br />

RÖBEN THERMOZIEGEL<br />

Plan- und<br />

Block-<br />

THERMOZIEGEL<br />

Plan- und Block-Anfangsziegel<br />

Plan- und Block-<br />

Zwischenwandplatten Plan- und Block-Anschlagziegel Schallschutz-Plan-Verfüllziegel Kleinformate<br />

Plan-Höhenausgleichziegel<br />

Wärmedämmstürze<br />

Schwer- und Vollziegel<br />

Wärme U-Schalen U-Schalen<br />

Ziegelrolladenkasten<br />

inkl. Welle/Lager<br />

Gurtwickelziegel<br />

Plan- und Block-Winkelziegel (45°)<br />

Deckenrandschalung<br />

Ziegel-Rundbogen –<br />

mit oder ohne Dämmung<br />

Plan-Kellerziegel und Block-<br />

Kellerziegel, beidseitig glatt<br />

224 225<br />

Ziegelstürze<br />

Hochlochziegel<br />

Ziegel-Blende –<br />

als Verkleidung<br />

des Betonuntergrundes<br />

für einheitlichen<br />

Ziegel-Putz-<br />

Untergrund

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