MITTEILUNGEN DER RESIDENZEN-KOMMISSION DER ...
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schaften nach dem Übergang an Rußland 1710/21; GERMA-ROMANN, H. (Montpellier), De „point d’honneur“ à<br />
point d’honneur. Le duel en France au 17 e siècle; FRIE, E. (Essen), Epochenjahr 1806 – Adel und Staatskrise in<br />
Preußen; BRELOT, C. (Lyon), La recomposition de la mémoire familiale et collective de la noblesse française<br />
relative à la Révolution Française.<br />
Donnerstag, 6. Oktober<br />
FINIR SA MAISON: ADELSHÄUSER STERBEN AUS<br />
WREDE, M. (Gießen), „voir ma maison tomber en quenouille …“. Das Ende des Hauses Croy-Arschot und das<br />
Haus Arenberg; KRÁL, P. (Budweis), Extinctions of Czech Noble Families in the 16 th and 17 th Centuries; WIE-<br />
LAND, C. (Freiburg): Das Ende des Hauses Medici; LE ROUX, N. (Paris), La mort d’un roi, la fin d’une dynastie?<br />
– La disparition d’Henri III en 1589; DUCHHARDT, H. (Mainz), Von Habsburg zu Habsburg(-Lothringen).<br />
*****<br />
Tagung<br />
Stadt und Öffentlichkeit in Mittelalter und Früher Neuzeit<br />
München, 14. bis 15. Oktober 2005<br />
Kontaktadresse: PD Dr. Stephan Albrecht<br />
Zentralinstitut für Kunstgeschichte<br />
Meiserstr. 10<br />
D-80333 München<br />
Tel. [D] 0 89 - 28 92 75 62<br />
E-Mail: Steph_albrecht@web.de<br />
Der Gegensatz zwischen einem repräsentativen Zentrum und einer ästhetisch untergeordneten Peripherie prägt<br />
maßgeblich das Bild unserer modernen Städte. Diese besondere Wertschätzung der Stadtmitte ist keineswegs<br />
selbstverständlich, sie beruht vielmehr auf einer bewussten Gestaltung durch die Obrigkeit, deren Ursprünge<br />
und Veränderungen im Mittelpunkt der Tagung stehen werden.<br />
Eine interdisziplinär zusammengesetzte Gruppe aus Kunsthistorikern, Historikern und Archäologen geht von<br />
der Grundthese aus, dass sich verändernde Bedingungen der politischen Öffentlichkeit unmittelbar auf die<br />
Stadtstruktur auswirken. Sie wird vor allem der Frage nachgehen, welche Folgen das Privileg zur Erzeugung<br />
von Öffentlichkeit auf die Schaffung, Nutzung und Gestaltung von Stadtzentren im Mittelalter und der Frühen<br />
Neuzeit hatte.<br />
Aus dem Programm:<br />
Freitag, 14. Oktober<br />
ALBRECHT, S. (Tübingen/München), Begrüßung und Einführung.<br />
ÖFFENTLICHE ORTE IN <strong>DER</strong> STADT<br />
WANKE, H. (Stuttgart), Zum Zusammenhang zwischen öffentlichem Raum, Verfassung und Beurkundung.;<br />
WID<strong>DER</strong>, E. (Tübingen), Der Herrscher in der Stadt. Überlegungen zu Handlungsräumen und Handlungsorten<br />
Heinrichs VII. und Karls IV.; SCHMID, W. (Trier), Wer betet für den toten Bischof – Zur Öffentlichkeit der<br />
Kathedrale in der mittelalterlichen Stadt.<br />
ÖFFENTLICHKEIT UND STADTPLANUNG<br />
UNTERMANN, M. (Heidelberg), Plätze und Straßen: Beobachtungen zur Organisation und Repräsentation von<br />
Öffentlichkeit in der mittelalterlichen Stadt; TRIER, M. (Köln), Das mittelalterliche Köln im Lichte neuer archäologischer<br />
Ausgrabungsergebnisse; BEHRER, C. (Regensburg), Platz und Obrigkeit im mittelalterlichen<br />
München; TÖNNESMANN, A. (Zürich), Abendvortrag: Idealstadt und Öffentlichkeit<br />
Sonnabend, 15. Oktober<br />
VERÄN<strong>DER</strong>TE ÖFFENTLICHKEIT – ÖFFENTLICHE VERÄN<strong>DER</strong>UNG<br />
HUBERT, H. (Freiburg), Stadtgestaltung – Stadtverwüstung: Architektur in Bologna im Spannungsfeld von<br />
kommunaler Autonomie und Fremdherrschaft; ALBRECHT, S. (Tübingen/München), Öffentlichkeit zwischen<br />
Bischof und Rat im mittelalterlichen Straßburg; BÖNNEN, G. (Worms), Stadt und Öffentlichkeit am Beispiel<br />
mittelrheinischer Bischofsstädte im späten Mittelalter.<br />
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