MITTEILUNGEN DER RESIDENZEN-KOMMISSION DER ...
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Tagung<br />
Rittertum und höfische Kultur der Stauferzeit<br />
Düsseldorf, 2. bis 3. Juni 2005<br />
Kontaktadresse: Univ.-Prof. Dr. Johannes Laudage<br />
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf<br />
Historisches Seminar I<br />
Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte<br />
Universitätsstraße 1<br />
D-40225 Düsseldorf<br />
Tel. [D] 02 11 - 81-1 29 38<br />
E-Mail: laudage@phil-fak.uni-duesseldorf.de<br />
Aus dem Programm:<br />
Donnerstag, 2. Juni<br />
LAUDAGE, J. (Düsseldorf), Der Hof Friedrich Barbarossas – eine Einführung; PLASSMANN, A. (Bonn), Höfische<br />
Kultur in Frankreich – die Sicht von außen; KÖLZER, T. (Bonn), Der Königshof im normannisch-staufischen<br />
Königreich Sizilien; RÖSENER, W. (Gießen), Die Fürstenhöfe der Stauferzeit und ihre wirtschaftlichen Grundlagen.<br />
Freitag, 3. Juni<br />
LAUDAGE, J. (Düsseldorf), Rittertum und Rationalismus – Friedrich Barbarossa als Feldherr; KEUPP, J. U.<br />
(München), Verhöflichte Krieger? Zur Frage von Hofkultur und Affektregulierung in staufischer Zeit; LUBICH,<br />
G. (Köln/Düsseldorf), Rittertum und Tugendadel; HAUPT, B. (Düsseldorf), Der höfische Ritter in der mittelhochdeutschen<br />
Literatur; GÖRICH, K. (München), Honor Imperii – eine Idee zur Instrumentalisierung der Fürsten;<br />
ZOTZ, T. (Freiburg), Rittertum und höfische Kultur der Stauferzeit – Versuch einer Bilanz.<br />
*****<br />
Bayerische Landesausstellung<br />
Von Kaisers Gnaden<br />
500 Jahre Pfalz-Neuburg<br />
Schloß Neuburg an der Donau, 3. Juni bis 16. Oktober 2005<br />
Kontaktadresse: Dr. Michael Henker<br />
Haus der Bayerischen Geschichte<br />
Postfach 101751<br />
D-86007 Augsburg<br />
Tel. [D] 08 21 - 32 95-0 – Fax [D] 08 21 - 32 95-2 20<br />
E-Mail: poststelle@hdbg.bayern.de<br />
Internet: www.hdbg.de/pfalz/Neuburg_Ausstellung.htm<br />
Am 30. Juli 1505 entstand ein neues Fürstentum: Pfalz-Neuburg. Es umfasste Gebiete, die zu den heutigen<br />
Regierungsbezirken Schwaben, Oberbayern, Mittelfranken und Oberpfalz gehören. Der König und spätere<br />
Kaiser Maximilian I. ordnete das Herrschaftsgebiet der Wittelsbacher neu und schuf mit Pfalz-Neuburg ein<br />
Staatsgebilde, das bis 1806 bestehen bleiben sollte. Die Erinnerung an diesen Akt nimmt das Haus der Bayerischen<br />
Geschichte zum Anlaß der Landesausstellung 2005 mit dem Titel „Von Kaisers Gnaden! 500 Jahre Fürstentum<br />
Pfalz-Neuburg“, die vom 3. Juni bis 16. Oktober 2005 im Schloß der ehemaligen Residenzstadt Neuburg<br />
an der Donau zu sehen sein wird.<br />
Noch heute künden Schloß und Stadt Neuburg von der ruhmreichen Vergangenheit des 1505 gegründeten<br />
Fürstentums. Die neu renovierten Räume des Neuburger Residenzschlosses bilden einen authentischen Rahmen<br />
für die Ausstellung. Diese erinnert an die Blütezeit Neuburgs mit den hervorragendsten Leistungen von Künstlern,<br />
Kunsthandwerkern, Musikern, Technikern und Wissenschaftlern, die für den ersten Landesherrn, den<br />
Pfalzgrafen Ottheinrich, tätig waren. Sie führt dazu prachtvolle Leihgaben aus europäischen und amerikanischen<br />
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