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Seelsorgeeinheit<br />

„Unteres Rottal“<br />

Kirchen<br />

E B<br />

mausF<br />

Burgrieden Achstetten Stetten Rot Bihlafingen Bronnen Bühl<br />

A r b e i t s k r e i s B o l i v i e n<br />

Ve r a b s c h i e d u n g v o n<br />

H e r r n u n d F r a u Z u b e r<br />

S t e r n s i n g e r a k t i o n 2 0 <strong>11</strong><br />

M Ä R Z<br />

A P R<br />

2 0 1 1<br />

Ausgabe 55


Liebe Gemeindemitglieder,<br />

bestimmt erinnern Sie sich noch an die<br />

intensiven Tage der Gemeindeerneuerung<br />

im Oktober 2008. Die Redemptoristenpatres<br />

unter der Leitung von Pater<br />

Josef Steinle haben damals in unserer<br />

Seelsorgeeinheit viel „frischen“ Wind in<br />

unser Gemeinde- und Glaubensleben<br />

gebracht.<br />

Es ist ihnen damals gelungen, teilweise<br />

immer noch vorhandene Vorurteile aus<br />

den 50er und 60er Jahren gegenüber<br />

der „Gemeindemission“ zu widerlegen.<br />

Schon damals wurde der Ruf laut, dass<br />

wir so eine Gemeindeerneuerung gerne<br />

wieder einmal anstreben sollten.<br />

Tatsächlich ist so eine „Auffrischung“<br />

der Gemeindeerneuerung auch üblich.<br />

Nachdem sich der Gemeinsame<br />

Ausschuss des Kirchengemeinderates<br />

einstimmig für eine „Nachmission“<br />

entschieden hat, konnten wir mit Pater<br />

Steinle auch schon einen konkreten<br />

Termin vereinbaren:<br />

Mi, 5. - So, 9. Oktober 20<strong>11</strong><br />

Kirchenmaus<br />

Als Thema habe wir uns die zehn<br />

Gebote gewünscht, da diese eine sehr<br />

zentrale und wichtige Grundlage für<br />

unser ethisches Handeln darstellen.<br />

Ganz herzlich möchte ich die Vereine<br />

und Gruppierungen daraum bitten, bei<br />

der Terminplanung Rücksicht auf diesen<br />

wichtigen Zeitraum zu nehmen.<br />

Der Arbeistkreis „Seelsorge - Liturgie<br />

- Katechese“ (S-L-K) wird sich der Vorbereitung<br />

der „Nachmission“ annehmen.<br />

Vielleicht haben auch Sie Interesse an<br />

der Vorbereitung mitzuwirken?<br />

Eine ähnliche Zielrichtung wie die<br />

Gemeinde- und Glaubenserneuerung<br />

verfolgen auch die Glaubenskurse, die<br />

wir in nächster Zeit anbieten wollen:<br />

Frau Anita Noherr aus Burgrieden bietet<br />

als erfahrene Erzieherin ein Glaubenskurs<br />

für Kinder an. Dieser Glaubenskurs<br />

findet an 5 Montagen in der Fastenzeit<br />

statt und soll den Kindern helfen sich<br />

intensiver mit dem Gebet des „Vaterunser“<br />

zu beschäftigen.<br />

Der Arbeitskreis „S-L-K“ ist gerade<br />

dabei einen Glaubenskurs für Erwachsene<br />

vorzubereiten. Dieser Kurs will<br />

neue Wege zum persönlichen Glauben<br />

ermöglichen bzw. vertiefen. Die Termine<br />

für diesen Kurs werden demnächst<br />

bekannt gegeben.<br />

Ich wünsche Ihnen allen noch eine lustige<br />

und närrische Fasnet, eine wirklich<br />

fruchtbringende Fastenzeit und - wenn<br />

es dann soweit ist - ein frohes Osterfest,<br />

Ihr


Pfarrhausbüchereien<br />

Aus dem Nachlass von Pfarrer Weimar<br />

konnten wir sehr viele Bücher für<br />

unsere eigenen Bibliotheken erhalten.<br />

Die Pfarrbüchereien von Achstetten und<br />

Stetten konnten ihren Bestand deshalb<br />

ordentlich erweitern.<br />

Aber auch die Arbeitsbüchereien der<br />

Pfarrhäuser Burgrieden und Achstetten<br />

konnten entscheidend ergänzt werden.<br />

In Burgrieden sind nun hauptsächlich<br />

Bücher zur Vorbereitung von Familiengottesdiensten<br />

und Schülergottesdiensten<br />

zusammengefasst. Die<br />

Pfarrhausbücherei umfasst nun 187<br />

interessante Bücher.<br />

In Achstetten befinden sich hauptsächlich<br />

Bücher zur Vorbereitung von Wort-<br />

Gottes-Feiern und anderen Gottesdiensten,<br />

wie etwa Sonntagsgebete.<br />

Auch diese Bücherei ist mit 78 Büchern<br />

sehr gut ausgestattet.<br />

Diese Bücher können während den<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros jederzeit<br />

eingesehen und zur Vorbereitung von<br />

Gottesdiensten ausgeliehen werden.<br />

Welche Bücher wir in den Pfarrhausbüchereien<br />

haben können Sie auch<br />

bequem über das Internet erfahren:<br />

Klicken Sie auf unserer Homepage auf<br />

die Rubrik „Service“ und dann<br />

„Büchereien“. Hier können Sie dann die<br />

ensprechende Bücherei auswählen.


Tauf-<br />

Termine<br />

Im Leben eines jeden<br />

Menschen gibt es Knotenpunkte,<br />

an denen<br />

er innehält, an denen<br />

wichtige Entscheidungen<br />

getroffen werden müssen,<br />

an denen er spürt, dass er<br />

nicht alles allein machen<br />

kann. An diesen zentralen<br />

Stationen des Lebens<br />

lädt Gott selbst uns in den<br />

Sakramenten ein, uns ihm anzuvertrauen<br />

und seinen Segen zu empfangen. Zu<br />

Beginn des Lebens ist dies das Sakrament<br />

der Taufe.<br />

Die Taufgottesdienste in unserer Seelsorgeeinheit<br />

finden jeweils an Sonntagen<br />

um 14.00 Uhr statt.<br />

Bitte melden Sie die Taufe mindestens<br />

zwei Monate vor dem Tauftermin auf<br />

dem jeweiligen Pfarrbüro an.<br />

Kirchenmaus<br />

Wenn sich mehrere Orte einen Taufsonntag<br />

teilen, entscheidet die erste<br />

Anmeldung in welcher Kirche die Taufe<br />

stattfindet.<br />

Tauftermine:<br />

06.02.<strong>11</strong> in Achstetten<br />

13.02.<strong>11</strong> in Stetten oder Bronnen<br />

20.02.<strong>11</strong> in Rot, Bühl oder Bihlafingen<br />

27.02.<strong>11</strong> in Burgrieden od. Hochstetten<br />

06.03.<strong>11</strong> in Achstetten<br />

13.03.<strong>11</strong> in Stetten od. Bronnen<br />

20.03.<strong>11</strong> in Rot, Bühl od. Bihlafingen<br />

27.03.<strong>11</strong> in Burgrieden od. Hochstetten<br />

03.04.<strong>11</strong> in Achstetten<br />

10.04.<strong>11</strong> in Stetten od. Bronnen<br />

17.04.<strong>11</strong> in Bihlafingen<br />

01.05.<strong>11</strong> in Achstetten<br />

15.05.<strong>11</strong> in Rot, Bühl od. Bihlafingen<br />

22.05.<strong>11</strong> in Burgrieden od. Hochstetten<br />

Pfarramt Achstetten Tel. 07392 2122<br />

Pfarramt Burgrieden Tel. 07392 17014


Ehe-<br />

Seminare 2009<br />

Ehe<br />

Die Ehe ist eine<br />

Brücke, die man<br />

täglich neu bauen<br />

muss, am Besten von<br />

beiden Seiten<br />

Die Hochzeit früh genug vorbereiten:<br />

Nehmen Sie möglichst schon vier Monate<br />

vor dem geplanten Hochzeitstermin<br />

Kontakt mit Ihrem Pfarrer auf. Dann<br />

haben sie ausreichend Zeit, um notwendige<br />

Absprachen zur kirchlichen Trauung,<br />

zum Ehevorbereitungs-Seminar<br />

und zum Traugespräch zu treffen.<br />

Die Kirche bietet, in Zusammenarbeit<br />

mit der evangelischen Kirche, für Brautleute<br />

Ehevorbereitungs-Seminare an.<br />

Sie werden von einem Team geleitet,<br />

das aus einem Ehepaar, einem Arzt und<br />

einem Priester besteht.<br />

In den Geprächen geht es darum, mit<br />

anderen Paaren über die christlich<br />

gelebte Ehe, über Partnerschaft und<br />

Sexualität, sowie über eine verantwortliche<br />

Famlienplanung zu sprechen.<br />

Te r m i n e z u m E h e v o r b e -<br />

r e i t u n g s - S e m i n a r i n I h r e r<br />

N ä h e :<br />

Sa/So. 12./13. März 20<strong>11</strong> von 14 - 18<br />

Uhr (Sa) und 9 - 12 Uhr (So.)<br />

St.- Anna-Haus, Käppelestr. 18,<br />

Schemmerhofen mit Ehepaar Elfriede<br />

und Gerhard Wespel<br />

Sa. 26. März 20<strong>11</strong> von 9 - 18 Uhr im<br />

Kloster Heiligkreuztal (bei Riedlingen)<br />

mit Renate und Karl Maucher<br />

Sa. 9. April 20<strong>11</strong> von 9 - 18 Uhr im<br />

Kath. Gemeindehaus Bad Saulgau,<br />

Schulstr. 16 mit Ehepaar Renate und<br />

Karl Maucher<br />

Fr/Sa. 1./2. Juli 20<strong>11</strong> von 19 - 21.30<br />

Uhr (Fr) und 9 - 16.30 Uhr (Sa) im<br />

Kloster Bonlanden mit Ehepaar Julia<br />

Hainzl-Schlecht und Chris Schlecht<br />

und Gemeindereferent Robert Gerner<br />

Kosten: 41,- Euro/Paar<br />

Anmeldung: Kath. Dekanat Biberach<br />

Kolpingstr. 43, 88400 Biberach<br />

Tel: 07351 18 21 30/<br />

Fax: 07351 18 21 3505<br />

Email: dekanat.biberach@drs.de<br />

http://dekanat-biberach.drs.de<br />

Anmeldeformulare und Termine zu<br />

den Seminaren finden Sie auch in<br />

den Schriftenständen der Kirche.


Neue Lektoren<br />

Kommunionhelfer<br />

Kirchenmaus<br />

Gudrun Schlink<br />

Rot, Kommunionhelfer<br />

Gabi Mages<br />

Rot, Lektor<br />

Robert Mages<br />

Rot, Kommunionhelfer,<br />

Lektor<br />

Andrea Wieland,<br />

Achstetten, Lektor<br />

Bettina Pfitzinger,<br />

Bronnen<br />

Leiter v. Wortgottes-<br />

feiern<br />

Renate Digel,<br />

Bihlafingen<br />

Leiter v. Wortgottesfeiern<br />

Zum Tode von<br />

Mesner V. Schöferle<br />

Bronnen<br />

Am 24. November 2010 verstarb<br />

der frühere Mesner<br />

Vinzens Schöferle im Alter von<br />

79 Jahren. Nach seiner Pensionierung<br />

als Kraftfahrer übernahm<br />

er den Mesnerdienst. 15 Jahre<br />

versah er pflichtbewußt, einsatzfreudig<br />

und mit Hingabe diesen Dienst<br />

in und um die Kirche St. Blasius und<br />

Margaretha. Auch besuchte er regelmäßig<br />

die Veranstaltungen der Mesnerkollegen<br />

des Dekanates Laupheim.<br />

Auch hier wirkte er als ein ruhiger und<br />

besonnener Kollege.<br />

Aus gesundheitlichen<br />

Gründen musste er<br />

den Mesnerdienst<br />

schweren Herzens<br />

aufgeben.<br />

Pfarrer Weiger und<br />

die zweite Vorsitzende<br />

des KGR-Bronnen,<br />

Frau Bettina<br />

Pfitzinger würdigten beim Trauergottesdienst<br />

die Verdienste ihres früheren<br />

Mesners. Auch Pfarrer Anton Kraus,<br />

Präses der Mesner, sprach anerkennende<br />

Worte. Eine große Teilnehmerzahl<br />

aus der Kirchengemeinde Bronnen<br />

und eine Abordnung der Mesnerkollegen<br />

gaben dem Verstorbenen das letzte<br />

Geleit.<br />

Der Herrgott möge ihm nun seine<br />

Arbeit vergelten.<br />

Karl Thanner<br />

Sprecher der Mesner vom<br />

ehem. Dekanat Laupheim


Gründonnerstag<br />

„ S e h t d i e H ä n d e d e s H e r r n “<br />

Die Kirche beginnt die „Österlichen<br />

Tage“ (Triduum Paschale) vom Leiden<br />

und Sterben, von der Grabesruhe und<br />

der Auferstehung des Herrn mit der<br />

Abendmahlsmesse am Gründonnerstag.<br />

Am Gründonnerstag sprechen die<br />

Hände Jesu eine besondere Sprache.<br />

(Wir könnten einmal überlegen, was wir<br />

alles im Laufe eines einzigen Tages mit<br />

unseren Händen tun. Die Hand: Werkzeug<br />

und Spiegel meiner Seele.)<br />

Der hl. Augustinus hat für diesen einzigartigen<br />

Abend eine Art Schlüsselwort<br />

geschrieben, - einen Aufruf: „Seht die<br />

Hände des Herrn.“<br />

1. Am Tisch des Letzten Abendmahles.<br />

Die Hände nehmen des Brot, brechen<br />

und teilen es und reichen jedem der<br />

Jünger ein Stück: „Das ist mein Leib....“<br />

In Zeichen von Brot und Wein gibt sich<br />

Jesus aus der Hand, - in unsere Hände<br />

- mit allem was er ist und hat: mit<br />

seinem Leben, mit<br />

seiner Liebe, mit<br />

der Kraft seines<br />

Geistes.<br />

(-Ob uns das Brot<br />

der Eucharistie<br />

nicht manchmal<br />

auf unseren<br />

Händen brennen<br />

müsste - oder auf<br />

unserer Zunge? -<br />

womit sündigen wir<br />

mehr?-)<br />

2- „Seht die Hände des Herrn“ - bei der<br />

Fußwaschung.<br />

Damals eine Dienstleistung der Sklaven<br />

einem geladenen Gast gegenüber vor<br />

dem Mahl.<br />

Ein Apostel nach dem anderen, alle<br />

kommen dran; Auch Judas Iskariot. Die<br />

Apostel sind schockiert, dass er für sie<br />

das tut.<br />

Für alle haben diese Hände gelebt und<br />

gelitten. (Am Tag darauf, am Karfreitag,<br />

lassen sich diese Hände fesseln,<br />

ergreifen und schleppen das Kreuz, sie<br />

lassen sich ans Kreuz nageln.)<br />

Was Jesus mit seinen Händen bei der<br />

Fußwaschung getan hat, bleibt für uns<br />

verbindlich: „Ich habe euch ein Beispiel<br />

gegeben, damit auch ihr so handelt, wie<br />

ich an euch gehandelt habe.“ Auch hier<br />

gilt also: „Tut dies zu meinem Gedächtnis.“<br />

Darum geht es, daran werden wir<br />

gemessen: Handeln nach dem Beispiel<br />

Jesu - Hand anlegen wie er: zugunsten<br />

der anderen.<br />

Wer ist für mich der/die andere?<br />

„ S e h t d i e H ä n d e d e s H e r r n . “<br />

Pfr. Viktor Moosmayer


Sternsinger<br />

20<strong>11</strong><br />

Es war wieder Sternsingerzeit und<br />

dieses Jahr unter dem Motto:<br />

„Kinder zeigen Stärke“.<br />

Es sollte vor allem auf behinderte Menschen<br />

und auf die Landminenproblematik<br />

hingewiesen werden. Deshalb wurde<br />

Kambodscha als diesjähriges Beispielland<br />

ausgewählt, da gerade Kinder<br />

auch heute noch bei Feldarbeiten oder<br />

beim Holz sammeln von Landminen<br />

verstümmelt werden.<br />

So wollten dieses Jahr 27 Kinder und<br />

Jugendliche aus Bihlafingen und 13 Kinder<br />

aus Bronnen sich für die gute Sache<br />

einsetzen. Leider machte die Wetterlage<br />

mit dem einsetzenden Blitzeis den<br />

Sternsingern aus Bronnen einen Strich<br />

durch die Rechnung. Sie mußten kurzfristig<br />

absagen und konnten leider nicht<br />

an der gemeinsamen Aussendungsfeier<br />

teilnehmen. So bewiesen die Bihlafinger<br />

schon früh am Morgen ihre Stärke,<br />

indem sie im Gottesdienst den Part der<br />

Bronner Kinder übernahmen.<br />

Nach der Aussendung durch Pfarrer<br />

Weiger zogen sie los, um an den Türen<br />

ihre Segenswünsche anzubringen.<br />

Dank ihrer Lieder und Gedichte konnten<br />

sie eine beachtliche Summe für<br />

unser Bolivienprojekt sammeln. Beim<br />

Ausklang mit Würstchen, Kartoffelsalat,<br />

Kirchenmaus<br />

Spaß und Spiel war zu erkennen, dass<br />

es Freude macht an den Häuser zu<br />

sagen:<br />

Der Herr schenke Euch ein gesegnetes<br />

Jahr. Das wünschen Euch<br />

Kaspar, Melchior und Balthasar.<br />

Irene Moll,<br />

Bihlafingen<br />

Rund um den Dreikönigstag waren in<br />

der Seelsorgeeinheit „Unteres Rottal“<br />

viele Mädchen und Jungen, verkleidet<br />

als Heilige Drei Könige, unterwegs, um<br />

zu singen, die Häuser zu segnen und<br />

um Spenden für Kinderhilfsprojekte in<br />

der ganzen Welt zu bitten.<br />

In unserer Seelsorgeeinheit wurde dies<br />

verstärkt auch für unsere eigenen Missionare<br />

gemacht.<br />

Es ist einfach suuuper, was Kinder<br />

bewegen können. Trotz Schnee oder<br />

Regen, Kälte oder Glatteis haben sie<br />

gezeigt, wie stark sie gemeinsam sind.<br />

In vielen Häusern wurden sie schon mit<br />

Spenden erwartet, und diejenigen die<br />

sie nicht angetroffen haben, gaben oft<br />

ihre Spenden noch hinterher im Pfarrhaus<br />

oder beim Vorbereitungsteam ab.<br />

Auch diesem Team ein großes Lob für<br />

ihr Engagement bei der Sternsinger-<br />

Aktion.


Die Ergebnisse der diesjährigen Sammelaktion:<br />

Burgrieden: 5650,15 €<br />

Bihlafingen: 2308,74 €<br />

Rot: 2247,96 €<br />

Bühl: 791,56 €<br />

Achstetten: 2604,84 €<br />

Oberholzheim: 807,80 €<br />

Bronnen: 1505,06 €<br />

Stetten: 1914,76 €<br />

Allen Spendern und den Sternsingern ein ganz herzliches<br />

„Vergelt`s Gott“


Rorate in Stetten<br />

St. Stephanus<br />

Erstmals wurde dieses Jahr in Stetten<br />

in der Adventszeit ein Rorate-Gottesdienst<br />

gefeiert. Morgens um 6.00 Uhr<br />

kamen bei sehr schönem winterlichem<br />

Wetter erfreulich viele Gottesdienstbesucher<br />

zusammen, um in der dunklen,<br />

nur von Kerzen erleuchteten Kirche, die<br />

vom Famgo-Team vorbereitete Feier<br />

mitzuerleben.Musikalisch wurde der<br />

Gottesdienst von Herrn Buckenheu sehr<br />

schön mitgestaltet.<br />

Im Anschluß daran fanden sich die Gottesdienstbesucher<br />

zu einem Frühstück<br />

im Pfarrhaus zusammen. Bei Kaffee<br />

und frischen Semmeln wurde auch für<br />

das leibliche Wohl bestens gesorgt. Es<br />

wurde der Wunsch geäußert, dass dies<br />

im nächsten Jahr wiederholt werden<br />

kann.<br />

Kirchenmaus<br />

Tony Bailer


Afrika-Essen<br />

Bronnen<br />

Der Arbeitskreis „Mission“ lädt wieder<br />

zum original afrikanischen Mittagessen<br />

ein:<br />

So, 27. Mrz<br />

Gemeindehaus Bronnen<br />

im Anschluss an den 10.15 Gottesdienst<br />

Der Erlös ist für die Unterstützung von<br />

Michel Libambu in Kinshasa, Kongo<br />

gedacht. Der Kongo ist ein seit jahrzehnten<br />

krisengeschütteltes Land, das<br />

dringend unsere Unterstützung braucht.<br />

Neben dem Mittagessen können Sie<br />

auch wieder verschiedene Waren aus<br />

dem Fair-Handel kaufen.<br />

Die Familienangehörigen von Pfr. Weimar<br />

haben uns fast alle Gegenstände<br />

aus dem Nachlass von Pfr. Weimar<br />

überlassen. Darunter viele sehr gut<br />

erhaltene (z.T. noch eingeschweißte)<br />

Bücher, Kunstgegenstände, Möbel,<br />

Teppiche u.v.m.<br />

Auch diese können an diesem Nachmittag<br />

für den guten Zweck erworben werden.<br />

Es wäre schön, wenn der Nachlass<br />

von Pfr. Weimar auf diesem Wege in<br />

gute Hände kommen würde.<br />

Pfr. M. Weiger


Verabschiedung<br />

von Mesner Zuber<br />

Mesner in St. Theodul Bihlafingen<br />

Am Sonntag, 9.1.20<strong>11</strong> gab es in Bihlafingen<br />

einen Grund zu danken. Unser<br />

Mesner, Herr Dietmar Zuber ging nach<br />

15 Jahren in seinen wohlverdienten<br />

Ruhestand. Mit ihm verabschiedeten<br />

wir auch seine Frau Maria Zuber, die<br />

31 Jahre lang die Kirchenwäsche versorgte.<br />

Am Ende des Gottesdienstes bedankte<br />

sich Pfarrer Weiger sowie die 2. Vorsitzende<br />

des KGR bei Herrn und Frau<br />

Zuber. Pfarrer Weiger hieß auch gleichzeitig<br />

die neue Mesnerin, Frau Marlene<br />

Medwed willkommen.<br />

Die 2. Vorsitzende dankte Herrn Zuber<br />

für 15 Jahre gewissenhaften Dienst<br />

und sagte, dass ein Außenstehender<br />

es gar nicht ermessen kann, wie viel<br />

Zeit und Engagement in dieser Arbeit<br />

steckt. Sie fügte an, dass Bihlafingen<br />

gut versorgt war und dass immer auf<br />

die Zuverlässigkeit von Herrn Zuber<br />

zu bauen war. Dankbarkeit sei fast<br />

außer Kurs gekommen, umso notwendiger<br />

sei es, dass wir uns darauf<br />

besinnen, dass Dankbarkeit den<br />

Menschen veredelt.<br />

Auch an Maria Zuber war der allerbeste<br />

Dank gerichtet für Ihre 31-jährige<br />

Versorgung der Kirchenwäsche<br />

sowie für die jahrelange Unterstützung<br />

und das Verständnis für die Aufgabe<br />

Ihres Mannes, denn ohne diese wäre<br />

die Verantwortungsvolle Aufgabe eines<br />

Mesner nicht immer so ohne weiteres<br />

zu meistern.<br />

Mit aufrichtigen Wünschen für die<br />

Gesundheit überreichte die Kirchenge-<br />

Kirchenmaus<br />

meinde Bihlafingen dem Ehepaar Zuber<br />

einen Gutschein für ein Wellnesswochenende.<br />

Anschließend an den Gottesdienst wurde<br />

dann zu einem Stehempfang in den<br />

Jugendraum des Pfarrhauses eingeladen.<br />

In netter Runde konnte jeder noch<br />

ein „Schwätzchen“ mit den beiden halten<br />

und ihnen von Herzen danken und<br />

für die Zukunft Gottes Segen wünschen.<br />

Theresia Biesinger


Kindergarten<br />

St. Georg Rot<br />

Bei uns gibt es keine Langeweile!<br />

In der Kunstecke, Bauecke, am Maltisch, in der Puppenecke, im Turnraum und im<br />

Kugelbad gibt es immer etwas zu tun und Neues zu entdecken.<br />

Unser aktuelles Projekt „Kreativwerkstatt Kindergarten“ wird uns das ganze Jahr<br />

über begleiten.<br />

Dabei geht es nicht nur um die Herstellung von Gegenständen, sondern auch um<br />

die Entfaltung der Kreativität der Kinder.<br />

Wir bieten verschiedene Materialien wie Papiere, Farben, Kreide, Holz, Wolle, Korken,<br />

Styropor,Wellpappe, Naturmaterialien usw. an, die die Kinder dann verarbeiten.<br />

Kreativität ist ein sehr großer Bereich und reicht vom Kinderreim über Naturbeobachtungen,<br />

Lieder, Rezepte, Basteleien bis hin zu Geschichten und Märchen.<br />

Uns ist bei diesem Projekt wichtig, den Kindern dabei zu helfen, einen Zugang zu<br />

finden zu<br />

Tieren und Pflanzen,<br />

Menschen,<br />

Gegenständen,<br />

in<br />

sozialen<br />

Spielen...<br />

was<br />

kann<br />

man<br />

alles aus<br />

Lego<br />

machen...<br />

an<br />

unseren<br />

Naturtagen...<br />

und all die Gegebenheiten des<br />

alltäglichen Lebens<br />

wie<br />

komme<br />

ich<br />

jeden Tag<br />

sicher<br />

über die<br />

Straße...<br />

Wir möchten dass unsere Kinder zu aufgeschlossenen, fröhlichen und aktiven Menschen<br />

heranwachsen.<br />

Melanie Jerg


Kindergarten<br />

St. Martin, Burgrieden<br />

Ganztagsbetreuung<br />

In der letzten Kirchenmausausgabe<br />

konnten Sie die ersten Eindrücke<br />

unseres erweiternden Betreuungsangebotes<br />

erfahren.<br />

Heute geht es weiter.<br />

Vier Monate sind vergangen und es hat<br />

sich einiges bewegt und entwickelt.<br />

Die Kinder haben sich mittlerweile an<br />

feste Rituale gewöhnt, die den Tagesablauf<br />

strukturieren.<br />

Zum Beispiel:<br />

Freispiel<br />

Neuer Baubereich in der Rasselbande,<br />

konstruieren und bauen.<br />

Bildungsbereiche: Denken und Sprache<br />

Täglicher Morgenkreis der Zwerge<br />

Kirchenmaus<br />

Schwerpunkte sind gemeinsames Singen<br />

und viele weitere Rituale<br />

Bildungsbereiche: Denken, Sinn-Werte-<br />

Religion<br />

Garten<br />

Bewegung an der frischen Luft gehört<br />

jeden Tag dazu.<br />

Bildungsbereiche: Körper und Sinne<br />

Mittagessen<br />

Mhmm, der Nachtisch schmeckt lecker.<br />

Tägliches Mittagessen.<br />

Bildungsbereiche: Sinne und Sprache


Schlafraum<br />

Gute Nacht! Einige Kinder die ganztags<br />

bleiben, schlafen im Schlafraum. Ausruhen<br />

und Kraft sammeln.<br />

Ruhebereich<br />

Kinder, die nicht schlafen, ziehen sich<br />

im Ruheraum zurück. Mit Geschichten<br />

und Massagen entspannen sich die<br />

Kinder und kommen zur Ruhe.<br />

Personalraum<br />

Durch den Schichtdienst braucht das<br />

Erzieherinnenteam einen Personalraum.<br />

Dadurch entstand ein Raum, indem<br />

auch Elterngespräche stattfinden.<br />

„Have a break – have a KitKat“<br />

Spruch:<br />

Herr, lehre mich diesen leeren Morgen<br />

wie ein leeres Gefäß zu betrachten,<br />

in das du deine Liebe, dein Licht,<br />

deine Gnade in Fülle eingießen<br />

möchtest,<br />

damit dieser so leer begonnene Tag<br />

wird, an dem ich ein Stück lerne,<br />

dir, dem Licht, näherzukommen,<br />

mich zubereiten zu lassen für den nie<br />

aufhörenden Tag,<br />

an dem es keine Nacht und keine Leere<br />

mehr geben wird.<br />

(Marianne Kawohl)<br />

Karina Walser/Marion Führlinger


Arbeitskreis<br />

Bolivien<br />

Arbeitskreis Entwicklungshilfe<br />

mit Schwerpunkt Bolivien e.V.<br />

Trotz Finanzkrise<br />

kennt<br />

die Hilfsbereitschaft<br />

der<br />

Bevölkerung<br />

in der Seelsorgeeinheit<br />

„Unteres<br />

Rottal“ keine<br />

Grenzen. So<br />

können wir<br />

auf ein sehr ertragreiches Jahr 2010<br />

zurück blicken, in dem Menschen aus<br />

der Region uns bei unseren Aktionen<br />

zugunsten von Camargo zahlreich unterstützt<br />

haben.<br />

Dafür möchten wir uns im Namen der<br />

Clinica St. Clemente in Camargo und<br />

der Landbevölkerung um Camargo von<br />

ganzem Herzen bedanken.<br />

So konnten wir mit den Spenden im<br />

vergangenen Jahr wesentlich dazu<br />

beitragen, dass in Camargo ein Waisenhaus<br />

gebaut werden konnte, manche<br />

Dörfer mit einer eigenen<br />

Wasserversorgung ausgestattet<br />

wurden und auch, dass für<br />

die Versorgung der Kranken<br />

in der Clinica San Clemente<br />

in Camargo immer genügend<br />

Geld zur Verfügung stand.<br />

Wir unterstützen nun seit fast<br />

28 Jahren die Clinica San<br />

Clemente und die dazugehörige<br />

Pfarrei mit ihren zahllosen<br />

Kirchenmaus<br />

sozialen Aufgaben. Durch den sehr persönlichen<br />

Kontakt mit den Schwestern,<br />

im Besonderen mit Schwester Edelburga<br />

Hösch, Schwester Goretti Haag und<br />

in der Kirchengemeinde in Camargo mit<br />

Pater Otto Strauß konnten wir auch immer<br />

sehr gezielt verschiedene Projekte<br />

unterstützen.<br />

So konnten wir letztes Jahr an Spenden<br />

überwiesen:<br />

2500,- € zur Bezahlung einer Kranken-<br />

schwester (jedes Jahr)<br />

2500,- € zur Bezahlung eines Kindermädchens<br />

(jedes Jahr)<br />

5000,- € für das Krankenhaus (jedes<br />

Jahr)<br />

5000,- € für Wasserprojekte und Waisenhaus.


...und am 6. Januar 20<strong>11</strong> ist Theresia<br />

Hess (Vorstand AK Bolivien) mit<br />

<strong>11</strong>.000,- € für verschiedene Projekte<br />

für das Krankenhaus, nach Camargo<br />

gereist. Diese Spendengelder wird<br />

sie direkt vor Ort verteilen wo sie am<br />

Nötigsten gebraucht werden. Das sind<br />

zusammen 26.000,- € letztes Jahr.<br />

Unseren herzlichsten Dank dafür!!! Wir<br />

als kleiner Verein könnten das ohne<br />

zahlreiche und kreative Unterstützung in<br />

der Bevölkerung niemals alleine schaffen.<br />

Vergelt´s Gott!<br />

Patientenversorgung:<br />

Da die meisten Patienten<br />

nicht versichert sind und<br />

auch nur sehr wenig Einkommen<br />

haben, werden<br />

die Behandlungskosten<br />

hauptsächlich von der<br />

Clinica getragen. Es gibt<br />

auch Patienten, die an einer<br />

chronische Erkrankung<br />

leiden oder Invalide sind<br />

und dadurch sehr lange<br />

Zeit in der Clinica leben<br />

und versorgt werden. Viele<br />

dieser Patienten bezahlen, sofern sie<br />

können, in Naturalien, wie Kartoffeln,<br />

Mais, Eier. Um den Krankenhausbetrieb<br />

aufrecht erhalten zu können und auch<br />

Renovierungsarbeiten bezahlen zu können,<br />

sind die Spenden aus Deutschland<br />

sehr wichtig.<br />

Fastenessen 20<strong>11</strong><br />

Am 10. April werden wir wieder unser<br />

Fastenessen in Erbach veranstalten.<br />

Wie üblich wird es bolivianische Kartoffelsuppe<br />

geben. Vor dem Fastenessen<br />

findet um 10 Uhr der Gottesdienst in<br />

der Kirche in Erbach statt. Im Anschluss<br />

laden wir sie herzlich ein, nebenan im<br />

Gemeindehaus Kartoffelsuppe mit uns<br />

zu genießen und ganz nebenbei den<br />

Hunger nach frischem Wasser oder<br />

medizinischer Versorgung in Bolivien zu<br />

stillen.<br />

Ein besonderer Dank geht dabei an die<br />

Firmlinge, die sich zur Firmvorbereitung<br />

für das Projekt „Fastenessen“ eingetragen<br />

haben um uns bei der Vorbereitung<br />

und Gestaltung wieder sehr zu unterstützen.<br />

Mehr zu unserer Arbeit und der Clinica<br />

St.Clemente in Camargo können Sie im<br />

Internet unter: http://www.ak-bolivien.de<br />

nachlesen.<br />

Herzlichen Dank<br />

Robert Mages<br />

(Schriftführer<br />

AK-Bolivien)


Fahrt zum<br />

Krippenmuseum<br />

Am 17. Januar 20<strong>11</strong> startete eine<br />

stattliche Anzahl Interessierter nach drei<br />

Jahren wieder zu einer Krippenfahrt.<br />

Pfarrer Viktor Moosmayer begleitete<br />

uns und erzählte uns einiges über unser<br />

heutiges Ziel. Waren wir letztes Mal im<br />

bayerischen Raum, fuhren wir dieses<br />

Mal gen Westen. Bei strahlendem<br />

Sonnenschein und fast frühlingshaften<br />

Temperaturen näherten wir uns Oberstadion.<br />

Schon von weitem grüßte der<br />

außergewöhnliche Turm der St. Martinuskirche<br />

und ließ uns darauf schließen,<br />

dass wir uns einer besonderen<br />

Kirche nähern, die im Jahre 1473 im<br />

gotischen Stil erbaut wurde.<br />

Die Flügelaltäre stammen aus der<br />

„Ulmer Schule“ des 15. Jahrhunderts.<br />

Allein der Hochaltar des Meisters Jörg<br />

Stocker ist für sich genommen schon<br />

einen Besuch wert. Das Chorgestühl ist<br />

signiert mit Jorg Surlein zu Ulm, es handelt<br />

sich um die zweitfrüheste bekannte<br />

Arbeit des Ulmer Schreiners Jörg Sürlin<br />

d.J.<br />

Kirchenmaus<br />

Herr Götz, Mesner in dieser Kirche,<br />

konnte uns bei der Führung ausführlich<br />

und gewandt berichten, was es über die<br />

Kirche und die Altäre im Besonderen zu<br />

erzählen gibt.<br />

Im Nachbarort Mühlhausen, im Cafe<br />

Josefshof, stärkten wir uns bei Kaffee<br />

und Kuchen.<br />

Wieder zurück in Oberstadion begaben<br />

wir uns ins Krippenmuseum, wo sich in<br />

der denkmalgeschützten, historischen<br />

Pfarrscheuer aus dem jahr 1612 eine<br />

der bedeutendsten und größten<br />

Krippenausstellungen Deutschlands<br />

befindet. Der Bürgermeister,<br />

Herr Weber, empfing<br />

unsere Gruppe und beschrieb<br />

mit Elan den Werdegang dieses<br />

Krippenmuseums, von der baufälligen<br />

Pfarrscheuer, bis zum<br />

heutigen Museum.<br />

Vereinigt sind in dem Museum<br />

Krippen von großen, zeitgenössischen<br />

Künstlern aus Deutschland,<br />

Österreich und Italien, aber auch<br />

historische Krippen. In dem Museum<br />

sind rund 200 Krippen zu sehen, zur<br />

Zeit eine Sonderausstellung orientalischer<br />

Krippen. Die Museumsführer<br />

erklären sachkundig zu einzelnen Krippen,<br />

auf was es gerade bei dieser oder<br />

jener Krippe zu achten lohnt. Die beleuchteten<br />

Vitrinen zeigen eigene kleine<br />

Welten des Christentums. Szenen eines<br />

oberschwäbischen Dorfes im Minifor-


mat, Krippen in Felsenlandschaften<br />

oder in italienischen Städten sind mit<br />

Ton- oder Holzfiguren namhafter Künstler<br />

ausgestattet.<br />

Es ist u.a. die Tonkünstlerin Angela<br />

Tripi, die Holzschnitzer Tobias und<br />

Herbert Haseidl und viele andere mehr.<br />

Eine interessante Krippe ist wohl die<br />

Simultankrippe, die zwölf Bibelszenen<br />

darstellt, von der Geburt bis zur Auferstehung<br />

Jesu. Einmalig in Deutschland<br />

ist eine ca 18 qm große Krippe mit 80<br />

cm großen, vollständig aus Wachs<br />

gefertigten Figuren, fast alle noch mit<br />

Originalbekleidung, von einer Nonne<br />

gefertigt.<br />

Die Figuren aus Privatbesitz, waren im<br />

Internet zum Verkauf angeboten, Bürgermeister<br />

Weber entdeckte dies, fuhr<br />

am nächsten Tag dorthin und konnte<br />

dank einer im Gemeindesäckel schlummernden<br />

Erbschaft, die für die Kunst<br />

und Kultur verwendet werden musste,<br />

spontan zuschlagen.<br />

Hinzuweisen ist auch auf die Christoph<br />

von Schmid Gedenkstätte im Museum,<br />

der von 1816 -1827 in Oberstadion als<br />

Geistlicher gewirkt hat. Von ihm stammt<br />

der Text des bekannten und beliebten<br />

Weihnachtsliedes „Ihr Kinderlein kommet“.<br />

Mich fasziniert an diesem Museumsumbau<br />

immer wieder, wie Alt und Neu<br />

gelungen kombiniert wurde und kann<br />

die Gemeinde Oberstadion nur beglückwünschen,<br />

ein solches Kleinod geschaffen<br />

zu haben.<br />

Nach den kulturellen Angeboten gab es<br />

auch noch etwas für das leibliche Wohl.<br />

Im allseits bekannten Gasthaus „Adler“<br />

in Moosbeuren konnte jeder bei Spanferkel<br />

und Sauerkraut soviel „verputzen“<br />

wie er wollte und konnte.<br />

Nach einer gemütlichen Heimfahrt gelangten<br />

alle frohgemut nach Hause.<br />

Mechthilde Ruß


Theater im Kiga<br />

St. Martin<br />

Kirchenmaus<br />

Wer bin ich?<br />

Diese Frage stellt sich ein kleines,<br />

buntes Tier, das glücklich und zufrieden<br />

mit sich ist. Doch als ein Laubfrosch<br />

auf das kleine, bunte Tier zuhüpft und<br />

quakt: „Nanu, wer bist denn du?“, weiß<br />

es ihm keine Antwort zu geben.<br />

Die Kindergartenkinder machen sich<br />

mit dem kleinen, bunten Tier auf einen<br />

langen Weg, um herauszufinden, wer<br />

es ist.<br />

Auf ihrer Reise begegnen sie verschiedenen<br />

Tieren, wie Pferde, Kühe, Hunde,<br />

Nilpferde und anderen Tierarten. Das<br />

kleine, bunte Tier entdeckt mit jedem<br />

Tier eine Ähnlichkeit, doch keines ist<br />

genau wie es.<br />

Die verschiedenen Kulissen und Tiere<br />

erfordern die Aufmerksamkeit und Konzentration<br />

der Kinder, um der Handlung<br />

des Theaterstücks folgen zu können.<br />

Mit ausdrucksvoller Mimik und unterschiedlichen<br />

Stimmlagen stellt die<br />

Künstlerin „Verena Sciesielski“ die Tiere<br />

dar. Begleitet wird sie dabei von un-<br />

seren Kindern, die ihr gespannt zuhören.<br />

Es muhte, quakte und wieherte<br />

durch den ganzen Raum. Die Kinder<br />

unterstützten sie tatkräftig durch die<br />

Nachahmung der Tierlaute.<br />

Das 30- minütige Theaterstück verlangt<br />

von den Kindern Ausdauer und führt sie<br />

in die Welt des kleinen, bunten Tieres.<br />

Die Kinder sind mit viel Begeisterung<br />

und Ausdauer bei dem kleinen, bunten<br />

Tier dabei und fiebern dem Höhepunkt<br />

entgegen. Dieser ist erreicht, als das<br />

kleine, bunte Tier eine Antwort auf seine<br />

Frage findet: „Wer bin ich?“<br />

ICH BIN ICH!<br />

Mit dieser Antwort lebt das kleine „Ich<br />

bin ich“ überglücklich weiter und freut<br />

sich mehr denn je des Lebens.<br />

Zum Schluss durften die Kinder sogar<br />

noch einen Blick hinter die Kulissen


werfen und die Darsteller persönlich<br />

kennenlernen.<br />

Interessiert schauen die Kinder die<br />

Figuren und die Aufbauten hinter der<br />

Kulisse an und lernen hierbei verschiedene<br />

Formen des Puppenspiels kennen.<br />

Das kleine „Ich bin Ich“ wird auch weiterhin<br />

unser Thema bleiben.<br />

Die Kinder erfahren hier:<br />

So wie ich bin, bin ich wertvoll!<br />

Sie erleben nicht nur die Wertvermittlung,<br />

sonder auch Sozialverhalten und<br />

Rücksichtnahme allen Menschen und<br />

Lebewesen gegenüber.<br />

Jeder hat persönliche Schwächen und<br />

Stärken. Diese wahrzunehmen, zu<br />

akzeptieren und das Beste daraus zu<br />

machen ist nicht immer einfach.<br />

Durch das Beispiel des kleinen „Ich bin<br />

ich´s“ werden den Kindern diese Verhaltensmuster<br />

gezeigt und vorgelebt.<br />

Senioren-Gebet<br />

Susanne Eiberle<br />

Herr du weißt es besser als ich, dass<br />

ich von Tag zu Tag älter werde und<br />

eines Tages alt sein werde.<br />

Bewahre mich vor der Einbildung, bei<br />

jeder Gelegenheit und zu jedem Thema<br />

etwas sagen zu müssen.<br />

Erlöse mich von der großen Leidenschaft,<br />

die Angelegenheiten anderer<br />

ordnen zu wollen.<br />

Lehre mich, nachdenklich, aber nicht<br />

grüblerisch, hilfreich, aber nicht diktatorisch<br />

zu sein.<br />

Bei meiner ungeheuren Ansammlung<br />

von Weisheit tut es mir ja leid, sie nicht<br />

weiterzugeben,--- aber du verstehst,<br />

Herr, dass ich mir ein paar Freunde<br />

erhalten möchte.<br />

Lehre mich schweigen, über meine<br />

Krankheiten und Beschwerden ,- sie<br />

nehmen zu und die Lust sie zu beschreiben<br />

wächst von Jahr zu Jahr.<br />

Ich wage nicht, die Gabe zu erflehen,<br />

mir Krankheitsschilderungen anderer<br />

mit Freude anzuhören, aber lehre mich,<br />

sie geduldig zu ertragen.<br />

Ich wage auch nicht, um ein besseres<br />

Gedächtnis zu bitten, -- nur um etwas<br />

mehr Bescheidenheit und etwas weniger<br />

Bestimmtheit, wenn mein Gedächtnis<br />

nicht mit dem der anderen übereinstimmt.<br />

Lehre mich die wunderbare Weisheit,<br />

dass ich mich irren kann.<br />

Erhalte mich so liebenswert wie möglich.<br />

Ich weiß, dass ich nicht unbedingt ein<br />

Heiliger bin, aber ein alter Griesgram ist<br />

das Krönungswerk des Teufels.<br />

Lehre mich, an anderen Menschen<br />

unvermutete Talente zu entdecken, und<br />

verleihe mir, Herr, die schöne Gabe, sie<br />

auch zu erwähnen.<br />

(Verfasser unbekannt)


Kirchenmaus


Kaffeenachmittag<br />

Burgrieden<br />

Kaffeenachmittag in der<br />

Rottalhalle<br />

am Sonntag, 3. April 2O<strong>11</strong><br />

Wir laden Sie alle, Jung und Alt aus<br />

der SE „Unteres Rottal“ herzlich zu<br />

unserem traditionellen Gemeindenachmittag<br />

ein.<br />

Für gute Bewirtung mit Kaffee, Kuchen<br />

und einem kleinen Imbiss ist gesorgt.<br />

Es ist uns wichtig, dass wir uns auch<br />

ab und zu außerhalb der Gottesdienste<br />

treffen und die Gemeinschaft pflegen.<br />

Wir würden uns freuen, wenn sich<br />

wieder viele Gruppierungen bzw.<br />

Arbeitskreise beteiligen würden, damit<br />

wir neben netten Gesprächen ein paar<br />

unterhaltsame und informative Programmpunkte<br />

einbringen könnten.<br />

Außerdem lernen wir uns so gegenseitig<br />

kennen und schätzen. Dies<br />

wäre eine Gelegenheit, mehr über die<br />

Arbeit und das Engagement anderer zu<br />

erfahren. Wer Ideen hat, oder bereit ist,<br />

mitzumachen, möge sich bitte bei uns<br />

melden.<br />

Herzlich danken wir unserer Musikkapelle<br />

für die Zusage, diesen Nachmittag<br />

musikalisch zu umrahmen. Wir danken<br />

im Voraus allen Akteuren und Helfern<br />

für ihre Bereitschaft, besonders unseren<br />

treuen Kuchenspendern, die bei jeder<br />

Veranstaltung für uns backen.<br />

Der Erlös ist für unsere Kirche St. Alban<br />

gedacht. Es gibt dort laufend etwas zu<br />

reparieren. Zur Zeit bemühen wir uns<br />

um die Restauration des Tabernakels.<br />

Ein größeres Projekt könnte für uns die<br />

Instandsetzung der Orgel werden.<br />

Es lohnt sich, dass wir uns wieder einbringen<br />

und dabei sind.<br />

Im Auftrag des KGR<br />

Maria Dietrich<br />

Ökumenischer<br />

Seniorentreff<br />

Liebe Seniorinnen<br />

und Senioren!<br />

Wie in den vergangenen<br />

Jahren<br />

laden wir Sie und<br />

Ihre Partner wieder<br />

herzlich ein zu unserer beliebten<br />

Senioren-Fasnet.<br />

Wann? Freitag, 25. Februar 2O<strong>11</strong><br />

Wo? Evang. Gemeindehaus<br />

Beginn: 14.OO Uhr<br />

Wir möchten Sie wieder verwöhnen mit<br />

Kaffee, Gebäck und einem netten Programm,<br />

der 5. Jahreszeit entsprechend.<br />

Herzlich willkommen sind auch neue<br />

Gesichter und Gäste!! Wir freuen uns<br />

auf Ihr Kommen und Mitmachen!<br />

Ihr bewährtes Team<br />

Weitere Termine im ev. Gemeindehaus:<br />

Freitag, 18. März<br />

Freitag, 15. April<br />

Freitag, 2O. Mai<br />

Freitag, 17. Juni<br />

Juli, Halbtagsausflug<br />

Maria Dietrich


Glaubenskurs<br />

für Kinder<br />

Kirchenmaus<br />

Vater Unser<br />

Glaubenskurs für Kinder<br />

der Seelsorgeeinheit<br />

„Unteres Rottal“<br />

Liebe Eltern, liebe Kinder,<br />

Das „Vater unser“ ist das Gebet, das<br />

Jesus selbst uns lehrte. In ihm sind<br />

die Grundbedürfnisse des Menschen<br />

ausgedrückt.<br />

In diesem Kurs möchten wir das Gebet<br />

für 5 bis 7 jährige Kinder (Vorschüler<br />

und Klasse 1-2) erschließen. Dies soll<br />

nicht so sehr über die sprachliche Ebene<br />

sondern über Zeichen und Symbolen<br />

geschehen.<br />

Die Gedanken und Bilder vom Vater -<br />

vom Reich - vom Gehorchen - von der<br />

Vergebung und vom Bösen sind den<br />

Kindern eigentlich vertraut.<br />

Ähnlich wie bei Märchen werden die<br />

Inhalte im Kurs bildhaft verinnerlicht und<br />

mit den eigenen Erlebnissen der Kinder<br />

verknüpft .<br />

Das Gebet soll für unsere Kinder wieder<br />

an Wert gewinnen und ihnen vertraut<br />

sein.<br />

Kinder von 5 bis 7 Jahren aus unserer<br />

Seelsorgeeinheit sind herzlich<br />

eingeladen!<br />

Daten:<br />

Montag, 14.3.<strong>11</strong>; 17.00 - 17.45 Uhr<br />

Montag, 21.3.<strong>11</strong>; 17.00 - 17.45 Uhr<br />

Montag, 28.3.<strong>11</strong>; 17.00 - 17.45 Uhr<br />

Montag, 4.4. <strong>11</strong>; 17.00 - 17.45 Uhr<br />

Montag, <strong>11</strong>.4.<strong>11</strong>; 17.00 - 17.45 Uhr<br />

Wo:<br />

Im Kindergarten „St.Alban“ Burgrieden<br />

Abschlussgottesdienst am 17.04.<strong>11</strong><br />

in der Kirche „St.Alban“ Burgrieden<br />

Kursleitung: Anita Noherr, Erzieherin<br />

(Tel. für Rückfragen: 91 37 84)<br />

Anmeldung: bitte bis 4. März bei den<br />

Pfarrämter in Burgrieden oder Achstetten<br />

anmelden.<br />

Bitte geben Sie bei der Anmeldung den<br />

Namen und das Alter sowie Ihre Telefonnummer<br />

an. DANKE!<br />

Anita Noherr


Arbeitskreise<br />

Seelsorgeeinheit<br />

Die fünf Arbeitskreise haben sich<br />

inzwischen schon recht gut etabliert<br />

und ihre Arbeit aufgenommen. Auch<br />

weiterhin sind Mitarbeiter recht herzlich<br />

willkommen - vielleicht auch nur für ein<br />

bestimmtes Projekt.<br />

AK Familie<br />

Kintopabend: Fr, <strong>11</strong>. Feb. ab 19.00 Uhr<br />

Gemeindehaus in Achstetten<br />

Treffen: Di, 15. Feb. 20.00 Uhr<br />

Kindergarten St. Alban, Burgrieden<br />

Treffen: Di, 22. Feb. 20.00 Uhr<br />

Kindergarten St. Alban, Burgrieden<br />

Vorbereitung Pfarrhofhockete<br />

So, 27. Mrz<br />

Gemeindewanderung<br />

näheres wird noch bekann gegeben.<br />

So, 17. Apr, 10.30 Uhr, Burgrieden<br />

Mitgestaltung des Palmsonntages<br />

AK Erwachsenenbildung<br />

Mo, 7.- Sa, 12. Mrz<br />

Romwallfahrt<br />

Vorbereitungstreff: Fr, 4. Feb 19.30<br />

Bürgersaal, Burgrieden<br />

Vortrag: Mi, 15. Mrz 19.30 Uhr<br />

Pfarrhaus in Stetten<br />

Sara und Haga<br />

Vortrag: Di, 19. Apr 19.30 Uhr<br />

Pfarrhaus in Stetten<br />

Maria von Magdala<br />

Fastenseminar: Do. 7. - Do. 14. Apr<br />

Gemeindesaal Bihlafingen<br />

AK Mission<br />

Treffen: Do, 24. Feb. 19.30 Uhr<br />

Pfarrhaus Bühl<br />

Planung Afrika-Essen in Bronnen<br />

So, 27. Mrz<br />

Afrika-Mittagessen<br />

Gemeindehaus in Bronnen<br />

AK Seelsorge - Liturgie -<br />

Katechese<br />

Treffen: Mi, 2. Feb, 20.00 Uhr<br />

Pfarrhaus Achstetten<br />

Planung des Glaubenskurses für Erwachsene<br />

Fastenmontage<br />

Glaubenskurs für Kinder<br />

s. Anzeige in dieser Kirchenmaus<br />

AK Jugend<br />

Treffen: Do, 31. Mrz 19.30 Uhr<br />

Pfarrhaus in Bihlafingen<br />

Planung der nächsten Projekte


Wallfahrt<br />

Bihlafingen<br />

Kirchenmaus<br />

Predigtreihe<br />

„Anrufungen aus der<br />

Jesus-Litanei“<br />

Freitag, den 4. Februar<br />

Pfr. Damian Bednarek, Leonberg<br />

„Jesus, Weg, auf dem wir gehen“<br />

Freitag, den 4. März<br />

Pfr. Martin Ziellenbach, Schwendi<br />

„Jesus, Warheit, die wir glauben“<br />

Fastenfreitage<br />

„Die Werke der Barmherzigkeit“<br />

jeweils Pfr. Magnus Weiger, Burgrieden<br />

Fr, 18. Mrz. Die Kranken besuchen<br />

Fr, 25. Mrz. Die Unwissenden lehren<br />

Fr, 1. Apr. Lästige mit Geduld ertragen<br />

Fr, 8. Apr. Die Trauernden trösen<br />

Fr, 15. Apr. Die Toten bestatten – Ja<br />

sagen zum Leben<br />

Gottesdienstordnung an<br />

den Wallfahrtsfreitagen<br />

13.30 Uhr Beichtgelegenheit<br />

14.00 Uhr Rosenkranz<br />

14.30 Uhr Wallfahrsmesse<br />

mit Predigt


Familiengottesdienste<br />

So, 6. Feb RO 10.15 WortGottesFeier mit Schattenspiel<br />

Fr, <strong>11</strong>. Feb BR 18.00 Kindergarten - Wortgottesdienst<br />

So, 13. Feb ST 10.00 Kinderkirche<br />

So, 13. Feb BU 10.15 Jugend - Sonntagsgebet<br />

So, 20. Feb AS 9.15 Kinderkirche<br />

So, 27. Feb BR 10.15 Fasnetsgottesdienst mit Narrenzunft<br />

So, 27. Feb ST 10.15 Fasnetsgottesdienste mit Narrenzunft<br />

So, 6. Mrz BO 10.15 Fasnetsgottesdienst mit Narrenzunft<br />

So, 6. Mrz BI 10.15 Familien - Sonntagsgebet<br />

So, 27. Mrz AS 9.00 Famliengottesdienst<br />

So, 27. Mrz ST 10.00 Kinderkirche<br />

So, 27. Mrz BR 10.15 Familiengottesdienst mit „Horizont“<br />

So, 3. Apr BO 10.15 Familien-WortGottesFeier<br />

So, 3. Apr AS 10.15 Kindergartengottesdienst<br />

So, 10. Apr ST 10.15 Familiengottesdienst<br />

So, 10. Apr BR 10.15 Kindergartengottesdienst<br />

So, 17. Apr BR 10.30 Palmsonntag für Kinder und Familie<br />

Fr, 22. Apr AS 10.00 Kinderkreuzweg<br />

Fr, 22. Apr BI 10.00 Kreuzwegandacht für Familien<br />

Fr, 22. Apr BR <strong>11</strong>.00 Jugendkreuzweg mit „VoiceIt“<br />

Schülergottesdienste<br />

Burgrieden<br />

jeweils Di, 7.45 Uhr<br />

Di, 1. Feb<br />

Di, 15. Feb<br />

Di, 1. Mrz<br />

Di, 15. Mrz<br />

Di, 29. Mrz<br />

Di, 12. Apr<br />

Rot<br />

jeweils Mi, 7.45 Uhr<br />

Mi, 2. Feb<br />

Mi, 16. Feb<br />

Mi, 2. Mrz<br />

Mi, 16. Mrz<br />

Mi, 30. Mrz<br />

Mi, 13. Apr


Palmen-<br />

Bastelzeit<br />

Familiengottesdienstteam<br />

Burgrieden<br />

Palmenbasteln in Burgrieden<br />

am Fr. 15.04.20<strong>11</strong> um 14:30 Uhr im<br />

Werkraum der Schule<br />

Alle Kinder, die am Palmsonntag mit<br />

einem festlich geschmückten Palmen<br />

in die Kirche mit einziehen möchten,<br />

sind auch in diesem Jahr herzlich zum<br />

Palmenbasteln eingeladen. Besondere<br />

Einladung ergeht an unsere<br />

Drittklässler, die sich zurzeit auf ihre<br />

Erstkommunion vorbereiten.<br />

Es können sowohl neue Palmen<br />

erworben, als auch alte Palmen neu<br />

aufgebunden werden. Bei jüngeren<br />

Kindern ist die Begleitung, bzw.<br />

Mithilfe der Eltern erwünscht.<br />

Weitere Informationen entnehmen<br />

Sie bitte zu gegebener Zeit dem<br />

Gemeindeblatt.<br />

Offener Frauentreff<br />

Vor dem Gottesdienst am Palmsonntag<br />

werden auch in diesem Jahr vom<br />

offenen Frauentreff wieder kleine Handpalmen<br />

und Tischpalmen verkauft.<br />

Kirchenmaus<br />

Palmen in Achstetten<br />

Am<br />

Samstag, den 16. April 20<strong>11</strong><br />

von 14:00 bis 16:00 Uhr<br />

findet im Kath. Gemeindehaus Achstetten<br />

unser jährlicher Palmenverkauf<br />

statt.<br />

Es werden angeboten:<br />

Verschiedene Palmen,<br />

Frühlingskränze, Tischschmuck, sowie<br />

Osterkerzen.<br />

Wir fertigen auch einstöckige bzw.<br />

zweistöckige Palmen an. (nur auf Bestellung)<br />

Anmeldung bis spätestens <strong>11</strong>. März<br />

20<strong>11</strong> bei Luise Jöchle, Tel. 18 916 und<br />

Doris Hettich Tel. 91 19 22<br />

Die Osterkerzen wurden von den Firmlingen<br />

gestaltet. Der Erlös ist für die<br />

Missionsarbeit in Bolivien bestimmt.<br />

Während der Verkaufszeit bieten wir<br />

auch Kaffee und selbstgebackenes<br />

Zopfbrot an.<br />

Kommen Sie einfach vorbei!!


Palmenbasteln<br />

in Rot<br />

Es ist wieder Zeit die Palmen für den<br />

Palmsonntag zu basteln.<br />

Wer Interesse und Lust hat dabei mitzumachen,<br />

ist herzlich willkommen.<br />

An folgenden Terminen treffen wir uns,<br />

immer dienstags, im Pfarrhaus in Rot:<br />

15.03. und 22.03. und 29.03. und 5.4.<br />

und 12.4.20<strong>11</strong>, jeweils um 18.00 Uhr.<br />

Wir freuen uns über jeden freiwilligen<br />

Helfer. Herzlich sind auch wieder die<br />

Kommunionmütter/ -Väter eingeladen,<br />

vielleicht einen Palmen für ihr Kommunionkind<br />

zu basteln.<br />

Ab sofort können die Palmen für den<br />

Palmsonntag bei Fr. Heidi Wiest (Tel.<br />

80779), oder an den Bastelabenden<br />

bestellt werden. Preise für die großen<br />

Palmen: 13,00 € / Handpalmen 2,- €<br />

Die Palmen bitte beim Abholen bezahlen.<br />

Der Erlös von den Palmen kommt<br />

dieses Jahr wieder in den Spendentopf<br />

für die Renovierung des Kirchturmes.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Seniorenfasnet<br />

in Rot<br />

Am Glombigen Donnerstag,<br />

den 3. März 20<strong>11</strong><br />

lädt der Kirchengemeinderat Rot wieder<br />

alle Senioren zu ein paar närrischen<br />

Stunden ein.<br />

Ab 14.00 Uhr darf im Gemeindehaus<br />

Rot geschunkelt, gesungen und Spaß<br />

gemacht werden.<br />

Wir freuen uns über jeden Beitrag aus<br />

den Reihen der Gäste....<br />

Bei Kaffe, Kuchen und süßen Stückle,<br />

und einem Vesper am Abend werden<br />

wir einen schönen Nachmittag verbringen.<br />

Auf einen zahlreichen Besuch freut sich<br />

der KGR-Rot


Henkenberg-Bühl<br />

Maiandacht<br />

Vorankündigung<br />

Maiandacht bei der Waldkapelle auf<br />

dem Henkenberg in Bühl<br />

am Sonntag 8. Mai 20<strong>11</strong><br />

Alljährlich findet im Mai bei der Waldkapelle<br />

auf dem Henkenberg bei Bühl eine<br />

Maiandacht statt.<br />

Aus starkem Glauben und zum Dank<br />

dafür, dass unser Ort Bühl von den<br />

Fliegerangriffen auf dem naheliegenden<br />

Flugplatz verschont blieb, wurde 1947<br />

auf dem historischen Bergkegel, auf<br />

Kirchenmaus<br />

dem einst eine Fliehburg stand, diese<br />

Kapelle zu Ehren der Gottesmutter<br />

errichtet.<br />

Die Kapelle beinhaltet das Holzrelief,<br />

welches der aus Bühl stammende Pfarrer<br />

Julius Benz zum Dank dafür, dass<br />

seine Eltern das Fest der goldenen<br />

Hochzeit feiern konnten, gestiftet hatte.<br />

Im Vertrauen auf die Gottesmutter wurde<br />

vor diesem Bildnis Mariens während<br />

des Krieges sonntags, wenn es die<br />

Witterung zuließ, um Schutz und Hilfe<br />

gebetet. Not und Elend war zu dieser<br />

Zeit überall, denn viele Väter und Söhne<br />

waren an der Kriegsfront und deren<br />

Schicksal war ungewiss.<br />

Wo einst vor über 800 Jahren die Einwohner<br />

unserer Gegend in der Fliehburg<br />

Schutz suchten, so suchten<br />

unsere Vorfahren während des<br />

Krieges bei der Gottesmutter Trost<br />

und Hoffnung.<br />

Heute noch ist unsere Waldkapelle<br />

ein viel besuchter Ort des Gebetes.<br />

In aller Abgeschiedenheit<br />

von der Hektik des Alltags sucht<br />

der Pilger im Gebet Trost und<br />

Hilfe in seinen ganz persönlichen<br />

Anliegen.<br />

Die Maiandacht findet am<br />

Sonntag den 8. Mai 20<strong>11</strong> um<br />

13.30 Uhr statt<br />

bei guter Witterung auf dem<br />

Henkenberg, sonst in der Kirche.<br />

Danach gemütliche Hockete im<br />

Schulhof bei Kaffee Kuchen und<br />

Vesper<br />

Thanner Karl


Bibel-<br />

Gedanken<br />

Eine meiner liebsten Bibelstellen:<br />

LK 10, 37:<br />

„…So geh hin und tu desgleichen!“<br />

Diese Stelle aus der bekannten Geschichte<br />

vom Barmherzigen Samariter<br />

ist für mich eine der wichtigsten Stellen<br />

aus den Erzählungen von Jesus. Zeigt<br />

dieses Beispiel doch ganz klar die unabdingbare<br />

Nächstenliebe des Samariters<br />

zu dem überfallenen und verletzten<br />

Mann. Er reagiert sofort, bringt sich<br />

selbst in Gefahr und den Verletzten<br />

in eine Herberge. Er zahlt dem Wirt<br />

noch Geld für die Pflege und versprach<br />

wieder zu kommen. Der Samariter hat<br />

so gehandelt wie er selbst behandelt<br />

werden wollte…<br />

Wie sieht es in unserer heutigen Welt<br />

aus? Behandeln wir unseren Nächsten<br />

nach diesem gleichen Grundsatz? Wie<br />

verhalten wir uns im Alltag? Sehen wir<br />

die vielen „Überfallenen“ eigentlich noch<br />

in unserer Umgebung?<br />

„Hilfe“ geben kann manchmal sehr einfach<br />

sein. Das fängt mit einem Lächeln<br />

bei der Begegnung auf der Straße an.<br />

Ich nehme meinen Nächsten damit<br />

wahr und zeige ihm dies auch! Ein<br />

Türaufheben kann auch oftmals ohne<br />

großen Aufwand dazu führen, dem Mitarbeiter<br />

oder Mitbewohner den Eintritt<br />

zu erleichtern. Ein freundliches „Grüß<br />

Gott“ oder „Hallo“ ist schnell und ohne<br />

großen Aufwand aussprechbar.<br />

Wer ist denn eigentlich unser Nächster?<br />

Wir werden immer Erklärungen finden,<br />

die es uns möglich machen, den Menschen,<br />

der uns gerade begegnet, nicht<br />

dazu zu zählen. Die Frage, wie sie der<br />

Schriftgelehrte Jesus stellt -<br />

„Was muss ich tun, damit ich das ewige<br />

Leben ererbe? Was muss ich tun, damit<br />

ich ewig lebe? Was muss ich tun, damit<br />

ich ewig bei Gott bin? - hilft uns nicht<br />

weiter. Das macht auch Jesus deutlich.<br />

Denn am Ende des Gleichnisses vom<br />

Barmherzigen Samariter fragt er den<br />

Schriftgelehrten noch einmal und wir<br />

müssen gut zuhören, um den Unterschied<br />

wahrzunehmen. Jesus fragt:<br />

„Wer von diesen dreien, meinst du, ist<br />

der Nächste gewesen dem, der unter<br />

die Räuber gefallen war?“<br />

– Haben sie den Unterschied bemerkt?<br />

Jesus fragt nicht „Wer war der Nächste<br />

für die drei Männer, die da von Jericho<br />

nach Jerusalem unterwegs waren?“<br />

Er kehrt die Frage um. Nicht mehr der<br />

Hilfsbedürftige ist der Nächste, sondern<br />

der, der Hilfe leistet. Nicht mehr der, der<br />

Liebe braucht ist der Nächste, sondern<br />

der, der Liebe gibt.<br />

„Wer von diesen dreien, meinst du, ist<br />

der Nächste gewesen dem, der unter<br />

die Räuber gefallen war?“ Es geht nicht<br />

darum, sich ständig Gedanken darüber<br />

zu machen, wer denn nun mein<br />

Nächster sein könnte und ob ich hier<br />

oder dort mich engagieren sollte. Es<br />

geht Jesus um die Frage, wie ich zum<br />

Nächsten werden kann. Bei mir muss<br />

sich etwas tun. Ich selbst muss zum<br />

Nächsten werden.<br />

Auch Papst Benedikt XVI. hat dies<br />

schon in seinem Jesusbuch herausgestellt.<br />

Er schreibt zur Geschichte des<br />

Barmherzigen Samariters: „Nun tritt hier<br />

der Samariter auf den Plan. Was wird


er tun? Er fragt nicht nach dem Radius<br />

seiner Solidarverpflichtungen und auch<br />

nicht nach Verdiensten für das ewige<br />

Leben.<br />

Es geschieht etwas anderes: Das Herz<br />

wird ihm aufgerissen; das Evangelium<br />

gebraucht das Wort, das im Hebräischen<br />

ursprünglich auf den Mutterleib<br />

und die mütterliche Zuwendung verwiesen<br />

hatte. Es trifft ihn ins „Eingeweide“,<br />

in seine Seele hinein, diesen<br />

Menschen so zu sehen. „Er wurde von<br />

Mitleid ergriffen“, übersetzen wir heute,<br />

die ursprüngliche Vitalität des Textes<br />

abschwächend.<br />

Durch den Blitz des Erbarmens, der<br />

seine Seele trifft, wird er selbst nun zum<br />

Nächsten, über alle Fragen und Gefahren<br />

hinweg. Insofern ist hier die Frage<br />

verlagert: Es geht nicht mehr darum,<br />

welcher andere mir Nächster ist oder<br />

nicht. Es geht um mich selbst. Ich muss<br />

zum Nächsten werden, dann zählt der<br />

andere für mich „wie ich selbst“. (Benedikt<br />

XVI.; aus „Jesus von Nazareth“,<br />

Kapitel: Vom barmherzigen Samariter)<br />

Eine Person und großes Vorbild, die<br />

nach diesem Grundsatz gelebt hat, ist<br />

für mich die von Papst Johannes Paul II<br />

2003 seliggesprochene Mutter Teresa.<br />

Die Friedensnobelpreisträgerin hat fast<br />

ihr ganzes Leben dem Dienst in den<br />

Slums von Kalkutta gewidmet. Aus<br />

dem Gebet zog sie Kraft, Freude und<br />

Stärke für Ihre täglichen Aufgaben. Ein<br />

Gedanke von ihr kann uns helfen, auch<br />

den heutigen Alltag für uns selbst zu<br />

erleichtern:<br />

„Beten nährt die Seele – was das Blut<br />

für den Körper ist, ist das Gebet für die<br />

Seele!“<br />

Christoph Burandt, Burgrieden<br />

Kirchenmaus<br />

Termine<br />

Katholische öffentliche<br />

Bücherei Achstetten und Stetten<br />

Öffnungszeiten:<br />

Stetten: jeden Montag von<br />

16:30 Uhr – 18:00 Uhr<br />

Achstetten: jeden Dienstag von<br />

17:30 Uhr - 18:30 Uhr<br />

und jeden Freitag von<br />

<strong>11</strong>:30 Uhr bis 12:30 Uhr<br />

Kollekten:<br />

Scheinwerfer So. Achstetten<br />

Sa. 13.02.<strong>11</strong><br />

So. 12.03.<strong>11</strong><br />

So. 03.04.<strong>11</strong><br />

Silberner So. Bronnen<br />

Sa. 12.02.<strong>11</strong><br />

So. 13.03.<strong>11</strong><br />

So. 03.04.<strong>11</strong><br />

Scheinwerfer-Sonntag, Stetten<br />

So. 06.02.<strong>11</strong><br />

So. 06.03.<strong>11</strong><br />

So. 03.04.<strong>11</strong><br />

Senioren-Nachmittage<br />

in Achstetten<br />

im Gemeindehaus<br />

ab 14:00 Uhr<br />

Dienstag, 22.02.20<strong>11</strong><br />

Dienstag, 15.03.20<strong>11</strong><br />

Dienstag, 12.04.20<strong>11</strong>


Erwachsenenbildung<br />

Frauengestalten<br />

in der Bibel<br />

Sara und Hagar - zwei<br />

Frauen auf der Suche nach ihrem<br />

eigenen Wert<br />

Zwei Frauen, eine Geschichte, eine<br />

Frauenbeziehung die schicksalsmäßig<br />

von Gott begleitet ist. Eine ungleiche<br />

Beziehung, die eine hat das Sagen, die<br />

Macht und die andere ist in der Rolle<br />

des Dienens und der Abhängigkeit. Beide<br />

Frauen suchen nach Anerkennung,<br />

um Wert, um Wertschätzung, um ihren<br />

Stellenwert. Diese Suche ist heute ein<br />

aktuelles Lebensthema. Die Geschichte<br />

dieser beiden Frauen und ihre Aktualität<br />

in unserer heutigen Zeit stehen im<br />

Mittelpunkt dieses Abends.<br />

Termin: Di. 15.03.20<strong>11</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ort: Pfarrhaus Stetten<br />

Referentin: Edeltraud Wiedmann<br />

Unkosten: 4,00€<br />

Maria von Magdala<br />

- mit der Osterzeugin auf dem<br />

Weg zum Glauben.<br />

Sie ist eine der schillerndsten und<br />

bekanntesten Frauengestalten in der<br />

christlichen Tradition. Maria von Magdala<br />

als Zeugin und Verkünderin des<br />

auferstandenen Jesus Christus. Mit ihr<br />

wird die menschliche Suche nach Jesus<br />

geschildert. Eine Frau mit Eigensinn<br />

und Durchhaltevermögen, eine biblische<br />

Frauengestalt, die wie keine andere,<br />

in ihren gelebten, lebendig<br />

machenden Begegnungen bis<br />

in unsere heutige Zeit hinein<br />

wirkt. Im Blick auf diese Osterzeugin<br />

kann uns der tiefere Sinn<br />

auf die Begegnung und Gemeinschaft<br />

mit Jesus Christus<br />

eröffnet werden.<br />

Termin: Di.19.04.20<strong>11</strong> , 19.30 Uhr<br />

Ort: Pfarrhaus Stetten<br />

Referentin: Edeltraud Wiedmann<br />

Unkosten: 4.00 €<br />

Fastenseminar<br />

Fasten nach Dr. Buchinger<br />

-für Körper, Geist und Seele<br />

Termin: Do. 7. - Do. 14. April 20<strong>11</strong><br />

18 - ca. 19.30 Uhr<br />

Ort: Gemeindesaal Bihlafingen<br />

Leitung u. Anmeldung:<br />

Theresia Biesinger<br />

(Tel.: 07392/4413)<br />

Bewegungs- und Entspannungsübungen:<br />

B. Klinler-Volswinkler<br />

Unkosten: 10,00 €


Wer morgens dreimal<br />

schmunzelt...<br />

Der Lehrling erhält vom Meister den<br />

Auftrag, die Bundesstraße mit einem<br />

neuen Mittelstreifen zu versehen. Am<br />

ersten Tag schafft er 4 km, am zweiten<br />

2 km - sechsten Tag nur noch 400 m.<br />

Der Meister bescheinigt ihm: „Angefangen<br />

hast Du ja ganz gut - aber dann<br />

hast Du stark nachgelassen!“ Antwortet<br />

der Lehrling: „Der Farbtopf ist auch immer<br />

weiter weg von mir gewesen!“<br />

Kommt ein Schwabe aufs Standesamt<br />

und will seinen Namen umändern<br />

lassen. 
Der Beamte fragt ihn: „Warum?“<br />


Darauf der Schwabe:: „I han do<br />

geschdern an Karddong Visidakarda auf<br />

dr Schtroß gfonda...<br />

Nach dem der liebe Gott Mann und<br />

Frau erschaffen hatte, betrachtete er<br />

sein Werk. Zuerst fiel sein Blick auf den<br />

Mann und sagte:<br />

„Also, ich muss mich selbst loben. Diese<br />

wunderbare Form des Körpers, die<br />

wohlgelungenen Proportionen, die vollendete<br />

Ästhetik - ein perfektes Werk.“<br />

Danach sah er die Frau an und meinte<br />

achselzuckend: „Na gut, du musst Dich<br />

halt schminken...“<br />

Kirchenmaus<br />

Ein alter Araber lebt seit mehr als 40<br />

Jahren in Chicago. Er würde gerne in<br />

seinem Garten Kartoffeln pflanzen, aber<br />

er ist allein, alt und schwach. Deshalb<br />

schreibt er eine E-Mail an seinen Sohn,<br />

der in Paris studiert: „Lieber Ahmed,<br />

ich bin sehr traurig, weil ich in meinem<br />

Garten keine Kartoffeln mehr pflanzen<br />

kann. Ich bin sicher, wenn du hier wärst,<br />

könntest Du mir helfen und den Garten<br />

umgraben. Dein Vater.“<br />

Prompt erhält der alte Mann eine E-mail<br />

von seinem Sohn: „Lieber Vater, bitte<br />

rühe auf keinen Fall irgendetwas im<br />

Garten an. Dort habe ich nämlich `die<br />

Sache`versteckt. Dein Sohn Ahmed.“<br />

Keine sechs Stunden später umstellen<br />

die US-Army, die Marines, das FBI und<br />

die CIA das Haus des alten Mannes.<br />

Sie nehmen den Garten Scholle für<br />

Scholle auseinander, suchen jeden Milimeter<br />

ab, finden aber nichts. Enttäuscht<br />

ziehen sie wieder ab.<br />

Am selben Tag erhält der alte Mann<br />

wieder eine E-Mail von seinem Sohn:<br />

“Lieber Vater, ich nehme an, dass der<br />

Garten jetzt komplett umgegraben ist<br />

und du Kartoffeln pflanzen kannst. Mehr<br />

konnte ich nicht für dich tun. In Liebe,<br />

Ahmed.“<br />

Klagt eine von verschiedenen Aktivitäten<br />

gestresste Rentnerin: „Als ich<br />

noch berufstätig war, hatte ich wenigstens<br />

noch Urlaub!“


Kollekten<br />

„Während der Fastenzeit sind wir<br />

aufgerufen, unser Leben zu<br />

überdenken und uns Gottes<br />

grundlegender Wahrheit zu<br />

vergegenwärtigen.<br />

Er führt uns auf den Weg der<br />

Barmherzigkeit und Nächstenliebe.“<br />

Prälat Josef Sayer,<br />

Hauptgeschäftsführer von<br />

MISEREOR<br />

Die Verlängerung<br />

im<br />

Blick<br />

Wir bleiben am<br />

Ball. Für Menschen<br />

in Not.<br />

Caritas Fastenopfer am<br />

19./ 20.März 20<strong>11</strong><br />

Bei der Fußball-WM in Südafrika geht es um<br />

viel Geld. Davon werden viele Südafrikaner<br />

nichts haben. Im Gegenteil: Sozialarbeiter<br />

befürchten Rückschläge ihrer Arbeit. Deshalb<br />

setzt sich die Caritas dafür ein, Hilfsprojekte<br />

langfristig zu sichern.<br />

Sie gilt gleichermaßen als globaler Event, als<br />

Tribüne der Völkerverständigung, als milliardenschweres<br />

Geschäft und als sportliches<br />

Großereignis – die Fußball-Weltmeisterschaft.<br />

Erstmals findet das Weltereignis in diesem<br />

Jahr auf dem afrikanischen Kontinent statt.<br />

Mancher in Südafrika hegt große finanzielle<br />

und sportliche Erwartungen, andere befürchten<br />

nach der WM ein tiefes Loch.<br />

„Catholic Welfare & Development“ (CWD),<br />

die Caritas in Südafrika, steuert beidem<br />

entgegen – denn sie blickt über das Ereignis<br />

hinaus. Im Verbund mit anderen Gruppen<br />

aus dem sozialen Bereich hat die Caritas<br />

Südafrika das magische Datum „Juni 2010“<br />

kurzerhand übersprungen und konzentriert<br />

sich auf die Zeit nach der WM.<br />

Schaut nicht alle nur auf die WM! Macht<br />

euch Gedanken, wie es weitergehen soll!<br />

Denkt auch an die, auf die keine Fernsehkameras<br />

gerichtet sind! lautet der Tenor der<br />

daraus entstandenen „Kampagne 20<strong>11</strong>“


Herausgeber<br />

Kath. Kirchengemeinden<br />

Seelsorgeeinheit „Unteres Rottal“<br />

Impressum & Kontakt<br />

Pfr. Magnus Weiger<br />

Kath. Pfarramt Burgrieden<br />

Kirchstr. 6<br />

88483 Burgrieden<br />

Tel.: 07392 / 17014<br />

Fax: 07392 / 17024<br />

eMail: pfarrer.weiger@t-online.de<br />

Pfarrämter<br />

Kath. Pfarramt Burgrieden<br />

Kirchstr. 6 Mo-Fr 9-<strong>11</strong>.00<br />

88483 Burgrieden Di 16-19.00<br />

Tel.: 07392 / 17014 Fax: 07392 / 17024<br />

Fr Biesinger: biesinger_pa@rottal-kirche.de<br />

Fr Moosmayer: moosmayer_pa@rottal-kirche.de<br />

Pfarramtskonto Burgrieden<br />

Volksbank Laupheim eG<br />

Konto: 18516009<br />

BLZ: 65491320<br />

Kath. Pfarramt Achstetten<br />

Hauptstr. 5 Mo, Di, Do, Fr<br />

88480 Achstetten 9-<strong>11</strong>.00<br />

Tel.: 07392 / 2122 Fax: 07392 / 704915<br />

Fr Kley: kley_pa@rottal-kirche.de<br />

Gemeindereferentinnen<br />

Fr Pracht: 07392 / 9289763<br />

pracht_gemref@rottal-kirche.de<br />

Fr Amann: 07392 / 150125<br />

amann_gemref@rottal-kirche.de<br />

Einsendeschluss für Artikel aus der<br />

Kirchengemeinde ist für die<br />

Monate Mai/Juni/Juli ist der 14.03.<strong>11</strong><br />

Das Kirchenmaus-Redaktions-Team würde<br />

sich über Versärkung sehr freuen.<br />

Wir freuen uns auf jeden neuen Mitarbeiter!!

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