17.10.2012 Aufrufe

Spezial

Spezial

Spezial

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

ident<br />

D 14749 F<br />

Nr. 3/2012 | 17. Jahrgang<br />

Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />

Barcode (1D+2D) | RFID | Mobile IT-Systeme | Kennzeichnung | Drucken & Applizieren<br />

Umfassender Kundenservice von DEMATIC<br />

as Informationspaket After-Sales-Service für – die wichtiger Leser Aspekt der Auftragsvergabe<br />

31 Mobile IT SPEZIAL 20 Logistiksysteme im Handel 44 Steuerungstechnik<br />

ident Markt<br />

www.ident.de


10 JAHRE INNOVATION UND PARTNERSCHAFT WAREN ERST DER ANFANG<br />

JETZT SCHLAGEN WIR EIN NEUES KAPITEL AUF<br />

ScanSource Europe begann 2002 mit dem Aufbau von Partnerschaften mit Resellern in ganz Europa und verkaufte zunächst Produkte von<br />

wenigen Anbietern – mit nur sechs Mitarbeitern. Bei den ersten Geschäftsabschlüssen boten wir zunächst nur grundlegende Services an. Man<br />

rief an, erhielt die angefragten Produkte zu einem guten Preis und pünktlich, wurde am anderen Ende von einer freundlichen Stimme begrüßt<br />

und hatte einen Distributor gefunden, der darauf bedacht war, einen bei der Erreichung seiner Ziele zu unterstützen. Dennoch ging es im<br />

Wesentlichen um den Kauf und Verkauf von Hardware.<br />

Von Anfang an war es unser Anliegen, Ihr Partner zu sein, sozusagen der verlängerte Arm Ihres Unternehmens, dem Ihre Anforderungen und<br />

Ideen wichtig waren. Schritt für Schritt erweiterten und verbesserten wir unsere Services, um Ihnen eine solide Plattform zu bieten, auf der Sie<br />

Ihr Geschäft aufbauen konnten.<br />

Heute stehen wir für das breiteste Spektrum an Mehrwert-Services in der Branche. Es handelt sich dabei um eine bunte Mischung aus<br />

allen erdenklichen Tools und Services für die Erweiterung Ihres Kundenstamms, die Steigerung Ihrer Profite, die Erhöhung Ihrer Margen, die<br />

Verbesserung Ihres Cashflows, die Versorgung Ihrer bestehenden Kunden mit noch besseren Wartungs- und Serviceleistungen, das Vordringen<br />

in neue vertikale Märkte und das Auffüllen Ihres Arsenals. Damit geben wir uns jedoch noch lange nicht zufrieden.<br />

In Verbindung mit Änderungen im Vertriebskanal, der Weiterentwicklung Ihres Unternehmens sowie der Konzeption und Entwicklung höher<br />

entwickelter Produkte und Technologien durch die Hersteller ergeben sich neue Chancen. Sie können sich darauf verlassen, dass wir Ihnen zur<br />

Seite stehen und ihnen dabei helfen werden, diese neuen Chancen zu nutzen, indem wir entsprechende Lösungen entwickeln und Ihnen auf<br />

diese Weise dabei helfen, Ihr Unternehmen voranzubringen.<br />

SCANSOURCE EUROPE IST IHR GESCHÄFTSPARTNER, DER IHNEN DIE LÖSUNGEN LIEFERT, DIE SIE BRAUCHEN.<br />

Alles über unsere Tools und Mehrwert-Services erfahren Sie<br />

auf www.scansource.eu.<br />

WUSSTEN SIE EIGENTLICH, DASS ...<br />

� ScanSource ein 2,6 Milliarden Dollar<br />

schweres Unternehmen ist<br />

� ScanSource Europe in nur 10 Jahren von 6<br />

auf 250 Mitarbeiter anwuchs<br />

� und weltweit in nur 20 Jahren von 5 auf<br />

über 1400<br />

� unser Lager in Europa die Größe von<br />

70 Tennisplätzen hat<br />

� wir über 364.000 Produkte von 30 Herstellern<br />

auf Lager haben<br />

� wir in Europa 8 und weltweit 22 Niederlassungen<br />

haben<br />

� wir in 2012 10 Partner-Tour-Veranstaltungen<br />

in Europa durchführen<br />

RUFEN SIE UNS AN : 0800 182 9587<br />

www.scansource.eu<br />

ScanSource Europe – Av. du Bourget / Bourgetlaan 4 – B-1130 Brüssel


Maschinenbaupiraten<br />

Alle Jahre wieder, pünktlich zur Hannover Messe Industrie, wird das wichtige Thema<br />

Produktpiraterie durch die Medien getrieben. Es liegt nahe, dieses Thema routinemäßig<br />

zur größten Industriemesse der Welt zu forcieren. Die aktuelle Studie des VDMA,<br />

Verband Deutscher Maschinen und Anlagenbau, besagt, dass alleine in Deutschland<br />

dem Maschinenbau fast 8 Mrd. Euro Umsatz durch Plagiate entgehen. Selbst<br />

bei einem Branchenjahresumsatz von rund 200 Mrd. Euro ist diese Schadenssumme<br />

bemerkenswert hoch. Wenn in diese Betrachtung auch noch der weit größere<br />

Bereich der Markenpiraterie mit einbezogen wird, liegt der Schaden für die gesamte<br />

deutsche Wirtschaft zwischen 50 bis 80 Mrd. Euro und der weltweite direkte Schaden<br />

durch Marken- und Produktplagiate wird für dieses Jahr auf 400 Mrd. Euro<br />

geschätzt. Hinzu können noch indirekte Schäden wie z.B. Imageverlust, Gewährleistungen<br />

und unverschuldete Regressforderungen hinzugezählt werden.<br />

Die meisten Plagiate werden weltweit (38%) vertrieben, direkt gefolgt von den Zielmärkten<br />

China (37%), Deutschland (17%) und Indien (13%). Dabei geben 72% der in<br />

der Studie befragten Unternehmen China als Herkunftsland von Plagiaten an. China<br />

ist somit zugleich der größte Anbieter als auch Kunde von Plagiaten. Nachdenklich<br />

macht allerdings, dass die befragten Unternehmen, Deutschland mit 26% als Nummer<br />

2 vor Indien mit 16% der Herkunftsländer von Plagiaten sehen. Durch die Möglichkeit<br />

der Mehrfachnennung in der Befragung sind diese Zahlen leider nicht direkt<br />

vergleichbar. Dennoch kann die Studie so interpretiert werden, dass der deutsche<br />

Maschinen- und Anlagenbau nicht nur Geschädigter sondern auch zum Teil Nutznießer<br />

der weltweiten Produktpiraterie ist.<br />

Es mangelt auch nicht an Technologien, die Produktpiraterie wirksam zu bekämpfen.<br />

Gerade aus der Auto-ID Branche stammen Technologien wie z.B. RFID, Sicherheitsetiketten,<br />

Direktmarkierung und 2D-Codes, die sich als Bestandteil von technischen<br />

Schutzmaßnahmen nutzen lassen. Neben diesen Technologien, bedürfen wirkungsvolle<br />

Maßnahmen gegen Produktpiraterie, unternehmensübergreifende effektive<br />

Sicherheitsstrategien. Im ident Magazin und Jahrbuch wurde in den letzten Jahren<br />

dieser Themenbereich regelmäßig beleuchtet und es existieren auch spezialisierte<br />

Fachmedien, die sich mit ihren Schwerpunkten den Technologien und Strategien des<br />

Produktschutzes widmen. Die Frage, warum so viele gerade auch mittelständische<br />

Unternehmen der großen Industrienationen sich nicht stärker umfassend mit diesen<br />

Herausforderungen befassen, kann an dieser Stelle leider nicht beantwortet werden.<br />

Wir werden im Jahre 2013 auf der Hannover Messe Industrie wohl erneut von neuen<br />

Rekordverlusten durch Produktpiraterie hören.<br />

Thorsten Aha<br />

ident Chefredakteur<br />

editorial 3<br />

ident 3/12


4<br />

4<br />

inhaltsverzeichnis<br />

34<br />

Mehr Service für Paul Mitchell<br />

durch Pick-by-Voice<br />

46<br />

Leuze: Barcodeleser mit Profinet-Schnittstelle<br />

ident 3/12<br />

52<br />

Einzelhandel NFC-Studie<br />

AKTUELLES<br />

06 NEWS Wissenswertes aus der Branche<br />

11 RFID-NEWS Wissenswertes über RFID<br />

KoMMENTAR<br />

43 Für die Zukunft mobil machen<br />

Christian Bischoff<br />

MAGAZIN<br />

14 TITELSToRY<br />

Umfassender Kundenservice von DEMATIC<br />

After-Sales-Service – wichtiger Aspekt der Auftragsvergabe<br />

Direktmarkierung<br />

18 Der kombinierte Kopf<br />

Optische Kontrolle gelaserter Codes auf Leiterplatten mit Cognex In-Sight<br />

Logistiksysteme<br />

20 Lagerlogistik im Lebensmittelhandel<br />

Kundengesteuerte Intralogistik<br />

24 Neue Intralogistik-Lösung bei SMAG<br />

Anbindung an das neu eingesetzte ERP-System MS Dynamics AX<br />

27 5.500 Großstücksendungen pro Stunde<br />

Vanderlande Industries realisierte neue Hub des Paketlogistikers Hermes in Ohrdruf<br />

Kamerasysteme<br />

28 Vom Versandhaus zum weltweit tätigen E-Commerce-Unternehmen<br />

Integriertes Barcode-/ OCR Kamerasystem optimiert Retourenmanagement bei<br />

Otto-Tochter Hermes<br />

RFID Anwendung<br />

30 QANTAS RFID easy check-in<br />

Sicherheit und Kundenzufriedenheit, sind die wichtigsten Herausforderungen<br />

einer jeden Airline<br />

KENNZEIcHNEN & MoBILE IT SPEZIAL<br />

31 <strong>Spezial</strong><br />

40 Produkte<br />

32 Mobile-Device-Management<br />

Support für mobile Geräte durch zentrale Verwaltung stark reduzieren<br />

34 Pick-Manager von Ehrhardt + Partner<br />

Mehr Service für Paul Mitchell durch Pick-by-Voice<br />

36 Casio liefert 5.000. Handheld an Dachser aus<br />

Mobile Datenerfassung mit dem Casio DT-X30 beschleunigt Informationen im Logistikbetrieb<br />

37 Perfektion ist Pflicht<br />

Prestige Promotion aktualisiert Kennzeichnungstechnik<br />

38 Qualität der Geschäftsprozesse<br />

Genuss weltweit – mit GTIN und Strichcodes


TEcHNoLoGIE<br />

44 Produkte Technologische Neuheiten<br />

NFc Studie<br />

52 Komplettlösung für den Einzelhandel<br />

Umfrageergebnisse belegen Notwendigkeit von Investitionen<br />

in mobile Verkaufslösungen und NFC-Technologie<br />

Kamerasysteme<br />

54 Automatischen Datenerfassung im Wareneingang<br />

und –ausgang<br />

Kamerabasierte Lesesysteme von VITRONIC<br />

Direktmarkierung<br />

56 Nadelpräger mit Tiefenwirkung<br />

Kompakte Nadelprägemaschine zur FIN-Kennzeichnung<br />

im Fahrzeugbau<br />

Lokalisierung<br />

57 Intelligente GPS-Box<br />

Leitstrahl für den Kapitän der Landstraße<br />

RUBRIKEN<br />

inhaltsverzeichnis 5<br />

03 EDIToRIAL<br />

64 AIM-DEUTScHLAND e.V.<br />

58 VERANSTALTUNGEN<br />

67 ident MARKT – DAS ANBIETERVERZEIcHNIS<br />

73 TERMINE<br />

74 INSERENTENVERZEIcHNIS<br />

75 IMPRESSUM<br />

BILD-QUELLEN<br />

Titelbild (groß): Dematic GmbH<br />

Titelbild klein (Links): ident GmbH<br />

Titelbild klein (Mitte): proLogistik GmbH<br />

Titelbild klein (Rechts): Bizerba GmbH<br />

Besuchen sie unsere Website www.ident.de um<br />

ausgewählte Artikel aus vorherigen Ausgaben<br />

einzusehen und aktuelle Informationen zu erhalten!<br />

ident 3/12


6<br />

news<br />

Robert Hochrein verstärkt Datamax-O'Neil als<br />

Channel Development Manager für DACH<br />

Datamax-O'Neil hat Robert Hochrein (51) zum neuen<br />

Channel Development Manager für DACH ernannt.<br />

In dieser Position ist Robert Hochrein für den Aufbau<br />

neuer und die Festigung bestehender Partnerschaften<br />

in Deutschland, Österreich und der Schweiz<br />

verantwortlich. Robert Hochrein übernimmt diese<br />

Position von Jochen Buchner, der ab sofort die Position<br />

des Territory Account Managers für DACH inne hat. Darüber hinaus unterstützt<br />

Norbert Gundermann, Account Manager DACH bei Datamax-O'Neil, weiterhin die<br />

Geschäftsentwicklung in der Region.<br />

"Wir heißen Robert Hochrein in unserem Unternehmen herzlich willkommen", so<br />

Christian Bischoff, Regional General Manager EMEA bei Datamax-O'Neil. "Unser<br />

strategischer Fokus wird auch in Zukunft stark auf der DACH-Region liegen, da<br />

wir kontinuierlich weiteres Wachstum und den Ausbau unserer Partnerschaften<br />

anstreben. Indem wir unser Team durch Robert Hochrein verstärken und auch<br />

weiterhin auf die ausgezeichnete Arbeit von Jochen Buchner und Norbert Gundermann<br />

vertrauen können, sind wir in der Lage, unsere Visionen für diese wichtige<br />

Region zu verwirklichen."<br />

www.datamax-oneil.com<br />

smart-TEC GmbH & Co. KG auch 2011 im ungebrochenen Aufwärtstrend<br />

2011 war das bisher erfolgreichste Jahr in der Firmengeschichte der smart-TEC<br />

GmbH & Co. KG, Entwickler und Hersteller von kundenindividuellen RFID-Datenträgern.<br />

Auch 2011 konnten für die unterschiedlichsten Anwendungen, Projekte und<br />

Applikationen geeignete RFID-Datenträger entwickelt und hergestellt werden. Egal<br />

ob für die Bereiche Inventarisierung, Wartung, Instandhaltung<br />

oder aber für die Zugangskontrolle von Menschen und<br />

PKWs oder für die Produktionsablaufoptimierung, es wurden<br />

immer die geeigneten RFID-Datenträger hergestellt.<br />

Um den seit Jahren anhaltenden Wachstumstrend fortführen<br />

zu können, wurde der Vertrieb um zwei weitere, sehr<br />

erfahrenen Mitarbeiter verstärkt.<br />

Somit ist smart-TEC nun für die wachsenden Marktanforderungen<br />

in den nächsten Jahren optimal vorbereitet.<br />

Herr Manfred Sedlmair, Dipl. Ing. Elektrotechnik (FH)<br />

wird die Betreuung und den Ausbau unserer Kunden in<br />

den PLZ-Gebieten 8 und 9 verantworten. Dabei kommen<br />

Herrn Sedlmair seine langjährigen Erfahrungen in den<br />

unterschiedlichsten, sehr verantwortungsvollen Aufgabengebieten<br />

bei der Siemens AG zu Gute. Herr Bernd<br />

Franke, Dipl. Ing. Nachrichtentechnik wird die Betreuung<br />

unserer Kunden im Vertriebsgebiet PLZ 3 – 5 übernehmen.<br />

Er ist seit vielen Jahren ein <strong>Spezial</strong>ist auf den<br />

Gebieten RFID, Ident-Technologie, Messtechnik und<br />

Thermo-Transfer-Drucker.<br />

www.smart-tec.com<br />

ident 3/12<br />

Wechsel in der<br />

BARTEC-Geschäftsführung<br />

Seit 01. April 2012 ist Karsten Just<br />

neuer Geschäftsführer Marketing &<br />

Vertrieb bei der BARTEC Gruppe. Der<br />

46jährige Elektrotechnikingenieur hat<br />

den Bereich von Lothar Mezger übernommen,<br />

der Ende des Jahres nach<br />

37jähriger Tätigkeit das Unternehmen<br />

auf eigenen Wunsch verlässt.<br />

BARTEC ist ein weltweiter Anbieter<br />

von Produkten und Lösungen für den<br />

Explosionsschutz.<br />

Grundlage hierfür ist neben innovativen,<br />

marktgerechten Technologien<br />

ein sehr gut strukturiertes, internationales<br />

Vertriebsnetz, das unter der Leitung<br />

von Lothar Mezger kontinuierlich<br />

aufgebaut wurde. Karsten Justs Ziel<br />

ist es, die Vertriebsorganisation, insbesondere<br />

in den Wachstumsmärkten<br />

Südamerika, Asien und Mittlerer<br />

Osten, zu optimieren und zu erweitern.<br />

Die sehr gute Marktposition soll<br />

gestärkt und weiter ausgebaut werden.<br />

Der Fokus dabei wird auf dem Ausbau<br />

des Lösungsgeschäfts sowie der<br />

Ausrichtung der Entwicklungsprozesse<br />

an den Kundenbedürfnissen liegen.<br />

Dafür wird Herr Just wie auch in seiner<br />

letzten Tätigkeit schwerpunktmäßig<br />

in den Märkten weltweit präsent<br />

sein, um nahe am Kunden zu agieren<br />

und die Kompetenz vor Ort zu stärken.<br />

Vor seinem Wechsel zu BARTEC<br />

war er als Geschäftsführer Marketing<br />

& Vertrieb bei Leuze electronic GmbH<br />

+ Co. KG beschäftigt.<br />

www.bartec.de


Neuer Vertriebsleiter bei Vision Components<br />

Zum 31.03.2012 hat der bisherige Vertriebsleiter Martin Scharfe<br />

Vision Components verlassen. Als seinen Nachfolger konnte<br />

das Bildverarbeitungsunternehmen Sven Klette-Matzat gewinnen,<br />

dessen Aufgabengebiet die fachliche und personelle Leitung<br />

des Vertriebs sowie die Neukundenakquise, Beratung und<br />

Key-Account-Betreuung umfassen wird. Er bringt fast 20 Jahre<br />

Berufserfahrung in der industriellen Bildverarbeitung mit, in denen<br />

er sowohl die Perspektive der Kamerahersteller als auch der<br />

Automationsanlagenbauer kennengelernt hat. Nach Tätigkeiten<br />

als Software-Entwickler und Produktmanager war er zuletzt als<br />

Branchenmanager für die Produktentwicklung und den Vertrieb<br />

von OEM-Lösungen z.B. für den Sondermaschinenbau zuständig.<br />

VC-Geschäftsführer Michael Engel erklärt: „Wir freuen uns,<br />

als Vertriebsleiter jemanden mit Herrn Klette-Matzats Branchenkenntnis<br />

gewonnen zu haben. Insbesondere unser OEM-Bereich<br />

wird von seiner umfassenden Erfahrung profitieren.“<br />

www.vision-components.com<br />

Neuer Geschäftsführer<br />

für Vertrieb und Marketing<br />

bei Leuze electronic<br />

Seit 15. Februar 2012 ist<br />

Dr. Matthias Kirchherr neuer<br />

Geschäftsführer der Leuze<br />

electronic GmbH + Co. KG.<br />

Der Maschinenbauingenieur<br />

und promovierte Betriebswirtschaftler<br />

hat das Ressort Vertrieb<br />

und Marketing von Herrn<br />

Karsten Just übernommen,<br />

der aus der Geschäftsleitung<br />

ausgetreten ist. Herr Just<br />

hat die Vertriebsorganisation<br />

in den vergangenen Jahren<br />

hervorragend ausgebaut und<br />

übernimmt die Geschäftsführung<br />

bei einem großen namhaften<br />

Automatisierungshaus.<br />

Die zunehmend global agierende<br />

Unternehmensgruppe<br />

hat mit Dr. Kirchherr einen<br />

international erfahrenen Mar-<br />

Hartmut Keuper verstärkt den<br />

Vertrieb bei scemtec Transponder<br />

Technology GmbH<br />

Seit dem 01.Februar 2012 ist Hartmut<br />

Keuper für den Vertrieb für den Bereich<br />

Deutschland Österreich und Schweiz<br />

zuständig. Herr Keuper ist seit mehr<br />

als 20 Jahren im Bereich RFID tätig. In dieser Zeit sammelte er<br />

Erfahrungen in verschiedenen Bereichen der Projektberatung für<br />

industrielle Anwendungen und kundenspezifischen Lösungen, insbesondere<br />

auch im Heavy Duty Einsatz von RFID in explosionsgefährdeten<br />

Bereichen. Hierbei war er an der Erarbeitung diverser<br />

Lösungen nach ATEX-Standard in verschieden Ländern, Zulassungsbegleitung<br />

und Umsetzung vor Ort tätig. Zu seine Aufgaben<br />

gehört im Rahmen der Ausweitung des Projektgeschäftes insbesondere<br />

die Beratung und Begleitung der Kunde bei Gesamtlösungen,<br />

von der Konzeption bis zur Realisation der Projekte vor Ort.<br />

www.stt-rfid.com<br />

keter für Investitionsgüter<br />

gewonnen. Seine Ziele orientieren<br />

sich an einer umfassenden<br />

und systematischen<br />

Marktbearbeitung: „Wir haben<br />

hervorragende Zukunftsperspektiven<br />

und verfolgen ehrgeizige<br />

Wachstumsziele. Um<br />

diese zu erreichen, werden wir<br />

uns auf Branchen fokussieren,<br />

verstärkt Lösungen anbieten<br />

und international expandieren.<br />

Selbstverständlich gehört<br />

dazu auch, dass wir kostenoptimierte<br />

Produkte anbieten,<br />

um in den Emerging Markets<br />

zu bestehen“, so Kirchherr.<br />

www.leuze.com<br />

Kennzeichnungstechnik<br />

auf dem neuesten Stand<br />

Unsere Kennzeichnungssysteme unterstützen<br />

bereits heute die Anforderungen von morgen.<br />

Thermal Inkjet und Lasertechnologie<br />

Einfache Integration in bestehende Anlagen<br />

Kompakte Bauform<br />

PPN, GS1, 1D- und 2D-Codes, QR und GS1 DataBar Composite<br />

Kommunikation: XML, Webserver, VNC mit SSL<br />

Serialisierung, bis zu 680 variable Codierungen pro Minute<br />

höchste Prozesssicherheit, OEE<br />

Know-how Made in Germany<br />

REA Elektronik GmbH<br />

64367 Mühltal<br />

T: +49 (0)6154 638-0<br />

E: info@rea-jet.de<br />

www.rea-jet.de<br />

news 7<br />

ident 3/12


8<br />

news<br />

Neuer Country Manager<br />

DACH bei Panasonic<br />

Burkhard Heihoff (44)<br />

übernimmt die neugeschaffene<br />

Position des<br />

Country Manager DACH<br />

bei der Panasonic System<br />

Communications Company<br />

Europe (PSCEU).<br />

In dieser Position verantwortet<br />

er das Sales und<br />

Marketing der Produktbereiche<br />

Visual System<br />

Solutions, Communication<br />

Solutions sowie Professional<br />

Camera Solutions.<br />

Der erst im Januar neu<br />

gegründete Bereich von<br />

Panasonic am Standort<br />

Wiesbaden wird geleitet<br />

von Managing Director<br />

Masaki Arizono. Die Aufgaben<br />

von Burkhard Heihoff<br />

sind umfassend: der<br />

Ausbau des erfolgreichen<br />

Geschäftskundenbereichs<br />

und die gleichzeitige Stärkung<br />

der Marktposition in<br />

den drei Ländern Deutschland,<br />

Österreich und der<br />

Schweiz. Dadurch soll<br />

die Wahrnehmung von<br />

Panasonic als Technologie-<br />

und Lösungsanbieter<br />

weiter gefestigt werden.<br />

Der Diplom-Kaufmann<br />

war zuvor über 15 Jahre<br />

lang für die Canon<br />

Deutschland GmbH tätig,<br />

zuletzt als Sales Manager<br />

& Channel Development<br />

Manager Partner Channel<br />

/ Member of the Board.<br />

www.panasonic.de<br />

ident 3/12<br />

Wichtigster 3M Logistik-Standort im Herzen Europas<br />

Mit der Erweiterung des Europäischen Distributionszentrums<br />

(EDC) in Jüchen stärkt das<br />

Multi-Technologieunternehmen 3M seinen<br />

wichtigsten europäischen Logistik-Standort.<br />

Im Beisein der nordrhein-westfälischen Ministerpräsidentin<br />

Hannelore Kraft, des Landrates<br />

des Rhein-Kreises Neuss, Hans-Jürgen<br />

Petrauschke, sowie des Bürgermeisters der<br />

Gemeinde Jüchen, Harald Zillikens, fand am 2.<br />

Mai 2012 die offizielle Einweihung statt.<br />

Auf der erweiterten Fläche von jetzt insgesamt<br />

72.000 m2 können 100.000 Paletten gelagert<br />

werden, die, hintereinander gereiht, eine Strecke<br />

von 120 Kilometern ergeben würden. Das<br />

entspricht in etwa der Entfernung von Jüchen<br />

bis zum Nürburgring. Die täglich vereinnahmte<br />

und verschickte Ware entspricht dem Gewicht<br />

von 660 VW Golf. Um diesen Warenstrom zu<br />

bewältigen, war eine Erweiterung des bisherigen<br />

Lagers eine zwingende Notwendigkeit.<br />

Daher mietet und nutzt 3M zusätzlich zu sei-<br />

nen bisherigen, eigenen Lagerkapazitäten in<br />

Jüchen jetzt 30.000 m2 einer neuen Lagerhalle,<br />

die in einer Bauzeit von nur rund sieben<br />

Monaten durch seinen langjährigen Logistikpartner,<br />

die Kleine Gruppe, errichtet wurde.<br />

Die Erweiterung, die mit einer Investitionssumme<br />

von 25 Millionen Euro verbunden ist,<br />

bedeutet nahezu eine Kapazitätsverdopplung.<br />

www.3m.de<br />

DC/POS Business der Ingram Micro zeigt eine überproportionale Entwicklung<br />

Zufriedener Blick zurück: Ernesto Schmutter zieht<br />

nach über einem Jahr als Senior Director DC/POS<br />

EMEA Bilanz und zeigt, dass die Rechnung für die<br />

Ausweitung der Aktivitäten auf die europäischen<br />

Nachbarmärkte und die Erschließung weiterer Zielgruppen<br />

aufgeht. Eine gute Basis, um das bewährte<br />

Erfolgskonzept von Deutschland aus in Zukunft weiter<br />

auszubauen. Mit dem Einstieg von Ingram Micro<br />

in das DC/POS Geschäft durch vier Akquisitionen<br />

in den Jahren 2006 bis 2008 begann eine Erfolgsgeschichte,<br />

die sukzessive auf weitere europäische<br />

Märkte ausgeweitet wurde. Das DC/POS Geschäft<br />

ist ein Paradebeispiel dafür, wie basierend auf der bestehenden Infrastruktur übergreifende<br />

Lösungsbereiche erschlossen werden, und zeigt, wie sich ein Broadline-Distributor erfolgreich<br />

in <strong>Spezial</strong>themen etablieren kann.<br />

Finanzierung und Logistik entsprechen dem Kerngeschäft der Ingram Micro, Vertrieb und Service<br />

sind grundsätzlich verschieden, da AutoID Produkte ausschließlich in B2B Anwendungen<br />

zum Einsatz kommen und die Kunden bei der Integration der Geräte und Lösungen eine intensivere<br />

Betreuung benötigen. Seit März 2011 zeichnet Ernesto Schmutter für das EMEA-Business<br />

der DC/POS Unit verantwortlich und profitiert dabei von seiner langjährigen Distributionserfahrung.<br />

„Unser EMEA-Business ist im Hinblick auf die Umsatzentwicklung und die Ausweitung der<br />

Kundenbreite überproportional erfolgreich. Unseren Umsatz konnten wir nach dem Abschluss<br />

der letzten Akquisition mehr als verdoppeln und bedienen inzwischen über 12.000 Kunden“,<br />

zieht der Senior Director Bilanz.<br />

www.ingrammicro.de


AISCI Ident eröffnet Niederlassung in Langenfeld<br />

AISCI Ident setzt auf verstärkte Expansion: Der <strong>Spezial</strong>ist für Auto-ID Systeme<br />

vergrößert seine Mannschaft um fünf neue Mitarbeiter. „Als Standort für das neue<br />

Team haben wir uns für eine Niederlassung im Raum Düsseldorf entschieden“,<br />

erklärt Geschäftsführer Lutz Bauerkämper. „So konnten wir gleich fünf neue Mitarbeiter<br />

mit langjähriger Erfahrung in unserer Branche an Bord holen. Außerdem<br />

sind wir so noch näher an unseren zahlreichen Kunden im Ballungsraum Rhein-<br />

Ruhr.“ Als Kundenberater für die Anwender in diesem Gebiet sind Ralf Bußmann<br />

und Sebastian Weides vor Ort, im Innendienst werden sie von Andrea Rotte unterstützt.<br />

Hans Habel übernimmt den Kundenservice der Niederlassung, mit Peter<br />

Schilling steht AISCI Ident ein Softwareentwickler für Windows-Applikationen zur<br />

Verfügung. Die Warenlogistik und der Vertrieb für Reseller werden weiterhin zentral<br />

in Bad Salzuflen abgewickelt.<br />

www.aisci.de<br />

Tag der Logistik mit einem Rekord von rund 400 Veranstaltungen<br />

Die Initiatoren und Veranstalter<br />

des deutschlandweiten<br />

Tages der<br />

Logistik erwarten am<br />

morgigen Donnerstag bei<br />

rund 400 Veranstaltungen<br />

gut 30.000 Teilnehmer,<br />

die einen Blick hinter die<br />

Kulissen der Logistik in<br />

Industrie, Handel und den<br />

Dienstleistungen werfen<br />

oder sich über die Angebote<br />

der Ausbildungs- und Studiengänge im Bereich Logistik informieren. Mit dieser<br />

Steigerung des Veranstaltungsangebots um ein Viertel gegenüber dem Vorjahr ist<br />

der fünfte Tag der Logistik der erfolgreichste in der Geschichte des Aktionstages.<br />

„Im vergangenen Jahr ist der Logistikmarkt in Deutschland um knapp 6 Prozent auf<br />

222 Milliarden Euro gewachsen“, so Prof. Raimund Klinkner, Vorsitzender des Vorstands<br />

der Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V. bei der Pressekonferenz zum Tag<br />

der Logistik, die heute im DB-Tower in Berlin stattfand. „Die gute konjunkturelle Entwicklung<br />

des vergangenen Jahres macht sich auch am Arbeitsmarkt bemerkbar.“ Es<br />

werde eine Zunahme der Beschäftigten von derzeit 2,8 auf 2,85 Millionen Menschen<br />

erwartet. „Die Arbeitsfelder im Bereich Logistik werden komplexer und erfordern<br />

eine gute Ausbildung und in vielen Fällen ein Studium“, erläuterte Klinkner. Die besten<br />

Chancen haben Absolventen der Logistikstudiengänge mit Schwerpunkten in den<br />

Bereichen Ingenieurwesen, IT und BWL.<br />

www.tag-der-logistik.de<br />

news 9<br />

ident 3/12


10<br />

news<br />

AMA Fachverband veröffentlicht neue Branchenstatistik<br />

Der AMA Fachverband (AMA) befragte seine Mitglieder zur<br />

wirtschaftlichen Entwicklung des Jahres 2011, das Ergebnis<br />

weist insgesamt ein Wachstum aus. Die deutsche Wirtschaft<br />

erhielt zum Jahresende 2011 durch die Unsicherheiten infolge<br />

der Euro-Schuldenkrise einen Dämpfer. Nachdem die<br />

Sensorik und Messtechnik Anfang 2011 einen fulminanten<br />

Start hinlegte, sanken auch hier die Umsätze ab Jahresmitte<br />

und die Auftragseingänge gingen im vierten Quartal um 1,7<br />

Prozent zurück. Diesen Umständen zum Trotz erwirtschafteten<br />

die AMA Mitglieder für das gesamte Jahr 2011 trotzdem<br />

ein zweistelliges Umsatzplus von 15 Prozent. Verglichen mit<br />

den elf Prozent Umsatzwachstum der deutschen Industrie im<br />

Jahr 2011, zeigt sich die Sensorik und Messtechnik damit<br />

wachstumsorientiert und blickt zuversichtlich in das Jahr<br />

2012. Nach den Erwartungen für das laufende Jahr befragt,<br />

rechnen die AMA Mitglieder mit einem Umsatzplus von fünf<br />

Prozent zum Vorjahr.<br />

Einen deutlichen Umsatzschub verzeichnet die Sensorik und<br />

Messtechnik durch den zunehmenden Export. Betrachtet man<br />

die Exportentwicklung der Branche, zeigt sich langfristig ein<br />

kräftiges Wachstum. AMA Mitglieder steigerten das Exportvolumen<br />

in den Jahren 2004 bis 2011 um 75 Prozent. Besonders<br />

deutlich zeigt sich das Exportwachstum in europäische Länder,<br />

Exporte in Länder außerhalb Europas hingegen stagnieren.<br />

Einen sehr positiven Trend verzeichnet die Sensorik und Messtechnik<br />

in immer weiter wachsenden Mitarbeiterzahlen. Zeigt<br />

das verarbeitende Gewerbe bei der Mitarbeiterzahl seit Jahren<br />

laut Statistischem Bundesamt keine signifikanten Veränderungen<br />

mehr, so legte die Sensorik und Messtechnik in den letzten<br />

sechs Jahren mit 22 Prozent kräftig zu. Die Ergebnisse der<br />

Volkswagen Scirocco R-Cup –<br />

SSI Schäfer mit an Bord<br />

SSI Schäfer ist nun offizieller Partner<br />

von Volkswagen Motorsport und<br />

unterstützt den Volkswagen Scirocco<br />

R-Cup in der diesjährigen Saison.<br />

Der Volkswagen Scirocco R-Cup 2012<br />

zählt zu den Partnerserien der Deutschen<br />

Tourenwagen-Masters (DTM)<br />

und findet zum dritten Mal in Folge<br />

statt. Bei dem Rennen treten eine<br />

Mischung aus Motorsport-Legenden,<br />

Top-Nachwuchstalenten und prominenten<br />

Gaststartern an. Volkswagen<br />

hat mit dem Scirocco R-Cup unter den<br />

weltweiten Markenpokalen eine Vorreiterrolle<br />

übernommen. 80 Prozent<br />

weniger CO2-Emission dank Bioerdgas-Antrieb<br />

sowie eine neue sportliche<br />

ident 3/12<br />

AMA Januarumfrage setzen klare, positive Akzente in die wirtschaftliche<br />

Entwicklung der Sensorik und Messtechnik, die als<br />

die Schlüsselbranche des technischen Fortschritts gilt.<br />

www.ama-sensorik.de<br />

Ausrichtung feierten vor zwei Jahren<br />

Weltpremiere und werden seitdem<br />

fortgesetzt. In der Saison 2012 wird<br />

der Scirocco-Cup an acht Terminen<br />

von Ende April bis Oktober ausgetragen.<br />

Die verschiedenen Rennstrecken<br />

liegen überwiegend in Deutschland,<br />

wie Hockenheim- und Nürburgring,<br />

aber zwei sind auch im Ausland: Im Mai<br />

reisen die Teams nach Brands Hatch in<br />

Großbritannien und im Juni nach Spielberg<br />

in Österreich.<br />

www.ssi-schaefer.de


WAROK ist Value-Added Distributor für Nordic ID und Pidion-Produkte<br />

Die WAROK GmbH hat Pidion-Produkte<br />

des koreanischen Herstellers Bluebird<br />

Soft Inc. in sein Produktportfolio<br />

von Auto-ID-Systemen aufgenommen.<br />

Bluebird entwickelt unter der Marke<br />

Pidion eine Vielzahl robuster PDAs für<br />

den industriellen Einsatz. WAROK wird<br />

künftig die Produktreihe des „All-In-<br />

One“ PDA Pidion BIP-6000 sowie das<br />

robuste Smartphone Pidion BM-170 für<br />

den professionellen Einsatz anbieten.<br />

„Mit der Aufnahme der Pidion-Produkte<br />

in unser Produkt-Portfolio können wir<br />

künftig noch besser den spezifischen<br />

Anforderungen des Marktes und unse-<br />

Welchen Manipulationsschutz bietet ihre Verpackung?<br />

Jährlich muss der deutsche Einzelhandel Verluste durch<br />

Warenschwund in Milliardenhöhe hinnehmen – verursacht<br />

durch interne bzw. organisatorische Fehler, aber auch durch<br />

Diebstahl von unehrlichen Kunden oder Mitarbeitern. Aus diesem<br />

Grund investiert der Einzelhandel intensiv in Anti-Diebstahl-Maßnahmen.<br />

So geben deutsche Einzelhändler jedes<br />

Jahr für derartige Maßnahmen über eine Milliarde Euro aus.<br />

Dabei setzen die Unternehmen hauptsächlich auf Sicherheitskräfte,<br />

gefolgt von Investitionen in Überwachungs- und<br />

Warensicherungssysteme. Letztere sollen u. a. Manipulationsarten<br />

wie das Auspacken, das Umpacken, das Zupacken<br />

sowie das Umetikettieren von Waren verhindern. Um diesen<br />

Manipulationsarten entgegenzuwirken, verlangt der Einzelhandel<br />

bei Artikeln, die besonders durch Diebstahl gefährdet<br />

sind, nach manipulationssicheren Verpackungskonzepten.<br />

Die zurzeit eingesetzten Verpackungslösungen können nur<br />

bedingt den Forderungen des Einzelhandels gerecht werden,<br />

weil die derzeitige Praxis über keine Prüfsystematik verfügt,<br />

rer Kunden gerecht werden,“ betont<br />

Dominik Rotzinger, Geschäftsführer der<br />

WAROK GmbH.<br />

WAROK hat auch die Produktreihen<br />

Nordic ID Morphic, Nordic ID Merlin<br />

und Nordic ID Sampo des finnischen<br />

High-Tech Herstellers Nordic ID in sein<br />

umfassendes Produktportfolio von Auto-<br />

ID-Systemen aufgenommen. Nordic ID<br />

ist eines der wegweisenden Unternehmen<br />

im Bereich RFID und ein etablierter<br />

Anbieter von Mobilcomputern und<br />

Handheld-Terminals für die Barcodeerfassung.<br />

WAROK gehört zu den Auto-<br />

Die Experten für Intralogistik.<br />

Mit uns sind Sie automatisch ein Stück voraus.<br />

Als Generalunternehmer bieten wir wirtschaftliche Intralogistik-<br />

Lösungen für Lagertechnik, Materialfluss und Automation.<br />

Aberle Automation GmbH & Co. KG<br />

Daimlerstraße 40, 74211 Leingarten<br />

Tel. +49 7131 9059-0<br />

Fax +49 7131 9059-59<br />

info@aberle-automation.com<br />

www.aberle-automation.com<br />

ID-Pionieren in Deutschland und ist<br />

bereits Value-Added-Distributor namhafter<br />

Mobile-Computing- und Druckerhersteller.<br />

„Der Name WAROK steht für<br />

uns schon seit jeher für Erfahrung und<br />

Mehrwert im Bereich Auto-ID. Daher<br />

freuen wir uns, zukünftig strategisch<br />

mit diesem etablierten Distributor und<br />

unserem gemeinsamen Know-how das<br />

Reseller-Netzwerk zu erweitern. Bereits<br />

die Vorgespräche waren von Vertrauen<br />

geprägt“, erklärt Lothar Struckmeier,<br />

Geschäftsführer der Nordic ID GmbH.<br />

www.warok.de<br />

die eine objektive und einheitliche<br />

Bewertung der einzelnen Sicherheitsmaßnahmen<br />

bezüglich ihrer<br />

Diebstahlresistenz zulässt. Hier<br />

setzt das in Dortmund ansässige<br />

Institut für Distributions- und Handelslogistik (IDH) des Vereins<br />

zur Förderung innovativer Verfahren in der Logistik e. V.<br />

(VVL) unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen mit dem<br />

Forschungsvorhaben „Mani-Pack“ an, dessen Ergebnis dazu<br />

beitragen soll, die Schutzwirkung von Verpackungskonzepten<br />

quantitativ zu bewerten, sowie die allgemeine Schwundrate<br />

durch die Erarbeitung von Verpackungskonzepten mit erhöhter<br />

Diebstahlresistenz zu reduzieren. Jeder, der sich für das<br />

Projekt interessiert und an der Sitzung teilnehmen will, kann<br />

sich beim Projektleiter unter der Mailadresse a.lapp@idh.vvlev.de<br />

oder auch telefonisch unter +49 231 560 779-85 melden.<br />

Die Teilnahme an der Sitzung ist kostenlos.<br />

www.vvl-ev.de<br />

rfid news 11<br />

02_Automation_Image_Barcode_185x60.indd 1 06.05.11 11:08<br />

ident 3/12


12<br />

rfid news<br />

GS1 Germany intensiviert sein Engagement<br />

zum Plagiatschutz<br />

Eine sichere und ressourcenschonende<br />

Lösung zur<br />

unkomplizierten Erkennung<br />

von Plagiaten hat das Fraunhofer<br />

IPM mit dem digitalen<br />

Fingerprint auf Basis des GS1 DataMatrix entwickelt. Es<br />

bedient sich der Oberflächenstruktur der Materialien eines<br />

Bauteils. Per Kamera werden Bilder eines ausgewählten Areals<br />

mit mikroskopischer Auflösung erstellt. Langzeittests haben<br />

ergeben, dass sich hierfür der GS1 DataMatrix als „Koordinatensystem“<br />

besonders gut eignet, um den zu analysierenden<br />

Oberflächenausschnitt zu identifizieren. Zu diesem Ergebnis<br />

kam das Fraunhofer IPM im Rahmen des vom Bundesministerium<br />

für Bildung und Forschung geförderten Projekts O-PUR.<br />

„Um gegen die wachsenden Umsatzeinbußen durch Plagiate<br />

einen wirksamen Schutz aufzubauen, sind eine lückenlose<br />

Rückverfolgbarkeit und eine gesteigerte Fälschungssicherheit<br />

der Produkte unerlässlich“, sagt Daniel Dünnebacke, Branchenmanager<br />

Technische Industrien bei GS1 Germany.<br />

www.gs1-germany.de<br />

Branchenübergreifend nutzbares Serialisierungsverfahren<br />

NXP Semiconductors hat bekannt gegeben, dass bei der chipbasierten<br />

Serialisierung von Produkten eine herstellerübergreifende<br />

Einigung erzielt wurde. Unter der Bezeichnung MCS<br />

(Multi-Vendor Chip-Based Serialization) ermöglicht das Verfahren<br />

jedem Markeninhaber die einfache und eindeutige Vergabe<br />

von Artikelidentnummern einzelner Einheiten auf Stückebene.<br />

MCS unterstützt die Nutzung der Serialized Global Trade Item<br />

Number (SGTIN-96) zur universellen Kennzeichnung von Produkten<br />

innerhalb der Lieferkette und erfüllt dabei die von der<br />

GS1 als Standardisierungsinstitution für den Electronic Product<br />

Code (EPC) aufgestellten Richtlinien. Zu den Herstellern der<br />

Chiplösungen für UHF-EPC-Gen2-RFID-Tags, die an der jetzt<br />

erzielten Einigung beteiligt waren, gehören Alien Technology,<br />

Impinj und NXP Semiconductors.<br />

Gemäß der Serialisierungsrichtlinien von GS1 trägt jeder Markeninhaber<br />

selbst die Verantwortung für die eindeutige Identifizierung<br />

seiner mit einem entsprechenden Tag versehenen Produkte.<br />

Diese Produktserialisierung und Verwaltung von Seriennummern<br />

wurde in diesem Zusammenhang als eines der wichtigsten branchenübergreifenden<br />

Themen erkannt. In der Vergangenheit hatte<br />

jeder Chiphersteller „sein eigenes Süppchen gekocht“, was die<br />

jeweiligen Markeneigner bei der herstellerunabhängigen Koordination<br />

der Identnummernvergabe vor besondere Herausforderungen<br />

stellte. MCS soll bei diesem Thema jetzt Abhilfe schaffen.<br />

www.nxp.com<br />

ident 3/12<br />

Rodata schließt Partnerschaft mit iDTRONIC<br />

Die Rodata Group wird Ihr Sortiment zukünftig mit professioneller<br />

RFID Hardware aus dem Hause iDTRONIC erweitern.<br />

Damit hat Rodata nicht nur einen weiteren <strong>Spezial</strong>isten auf dem<br />

Gebiet der innovativen RFID Technologie im Programm. Über<br />

den gemeinsamen Partner SOREDI Touch Systems erschließen<br />

sich auch im Bereich der der automatischen Identifikation<br />

in Lagerhäusern neue Wege. Die kürzlich von beiden Unternehmen,<br />

Soredi und iDTRONIC, entwickelte Lösung zur Integration<br />

der neuesten BLUEBOX Generation mit Controllern, Lesern<br />

und Antennen in die Gabelstapler-Terminals von SOREDI,<br />

steht nunmehr auch den Rodata Kunden zur Verfügung. Infolge<br />

der Zusammenarbeit sind zukünftig weitere Innovationen im<br />

Bereich RFID-Technologie zu erwarten. Aufgrund der neuen<br />

Partnerschaft mit iDTRONIC erweitert Rodata zudem auch sein<br />

Angebot im Bereich mobiler Endgeräte. Ab sofort können beispielsweise<br />

auch die Terminals des Herstellers M3 Mobile über<br />

Rodata bezogen werden. Sie erfüllen den State-of-the-Art bei<br />

den mobilen Alleskönnern. So ist neben den bewährten Funktionen<br />

wie Barcode, Bluetooth und W-LAN auch die Erfassung<br />

von RFID-Tags in den gängigen Standards möglich.<br />

www.rodatagroup.com | www.idtronic-group.com<br />

PolyIC aktiv in verschiedenen Förderprojekten<br />

Die Unternehmen und Forschungsinstitute PolyIC, Evonik<br />

Industries, TNO und IMEC haben ein von der EU im Rahmen<br />

des Förderprogramms FP7 (IST) gefördertes Projekt<br />

mit Namen "ORICLA" im Januar 2010 gestartet. Mit diesem<br />

Projekt wird die Entwicklung leistungsfähigerer gedruckter<br />

Funketiketten (Radio Frequency Identification, RFID) für<br />

Massenanwendungen vorangetrieben. Das Förderprojekt<br />

ORICLA wird weltweit einen Maßstab setzen für die Leistungsfähigkeit<br />

von RFID mit organischer Elektronik, die auf<br />

großflächigen Substraten realisiert werden. PolyIC ist das<br />

erste Unternehmen, das im Rolle-zu-Rolle-Verfahren hergestellte<br />

RFID-Tags präsentierte. Im Rahmen von ORCILA<br />

wurde der weltweit erste RFID-Schaltkreis in Niedertemperatur-Dünnfilmtechnologie<br />

hergestellt, der es ermöglicht<br />

Reader-talks-first-Kommunikation aufzubauen. Die Ergebnisse<br />

dazu wurden im Februar auf der ISSCC-Konferenz in San<br />

Francisco vorgestellt und darüber hinaus folgen Präsentationen<br />

auf der LOPE-C in München. Diese Technik erlaubt<br />

es erstmals, ein Anti-Collision System für RFID-Tags in<br />

der genannten Technology aufzubauen. Die Aufgaben von<br />

PolyIC im ORICLA Projekt sind unter anderem die Erstellung<br />

von Beschreibungen der Spezifikationen, der entwickelten<br />

Technologie, Entwicklung von Lesegeräten und Antennen<br />

für die Demonstratoren, Durchführung von Zuverlässigkeitstests,<br />

sowie Ausführung von Assessments.<br />

www.oricla.eu


Zukunftsstudie: Die Welt im Jahr 2050<br />

Mit der Zukunftsstudie „Delivering Tomorrow: Logistik 2050“<br />

wirft die Deutsche Post DHL anhand von fünf unterschiedlichen<br />

Szenarien einen umfassenden Blick auf die Zukunft von Handel,<br />

Wirtschaft und Gesellschaft. Zu den am Entwicklungsprozess<br />

der Studie und der Zukunftsszenarien beteiligten Experten<br />

zählte auch Prof. Michael ten Hompel, Geschäftsführer des<br />

Fraunhofer IML. Wie könnte das Leben im Jahr 2050 aussehen?<br />

Diese Ausgangsfrage der Studie galt es für die Experten<br />

zu beantworten. Das zentrale Ergebnis ist ein Spektrum von<br />

fünf Zukunftsentwürfen. Die Entwicklung der Szenarien basiert<br />

dabei auf einer detaillierten Analyse der wichtigsten Einflussfaktoren<br />

– von Handels- und Konsummustern über technologische<br />

und gesellschaftliche Entwicklungen bis zum Klimawandel<br />

– und berücksichtigt deren wahrscheinliche Auswirkungen auf<br />

das Verhalten und die Werte der Menschen im Jahr 2050. Die<br />

Technologischer Trend zum Internet der Dinge<br />

Die deutsche Automatisierungsindustrie zeigt sich auf der<br />

Hannover Messe 2012 verhalten optimistisch. Die stabilen<br />

Auftragseingänge der letzten Monate des Jahres 2011<br />

haben sich 2012 fortgesetzt, so dass man für das laufende<br />

Jahr fünf Prozent Wachstum bei elektrischer Automatisierungstechnik<br />

erwartet. Der Gesamtumsatz ist 2011 um<br />

über 17 Prozent auf knapp 48 Mrd. Euro gestiegen, nach 16<br />

Prozent Wachstum im Jahr zuvor. Der Export hat um knapp<br />

13 Prozent zugelegt und erreichte mit über 30 Mrd. Euro<br />

ein Allzeithoch. Schätzungen des ZVEI zufolge ist der Weltmarkt<br />

der elektrischen Automation 2010 gegenüber dem<br />

Vorjahr insgesamt um knapp acht Prozent auf 315 Mrd. Euro<br />

gewachsen. Zunehmende Bedeutung gewinnt nach Aussage<br />

der Automationsexperten die Vernetzung in der Automation.<br />

Künftig werden die Maschinen bei der Herstellung von<br />

Produkten direkt über Web-Technologien miteinander vernetzt.<br />

Man spreche dabei vom Internet der Dinge und von<br />

der Industrie 4.0. Dabei stehe derzeit die Datensicherheit<br />

im Mittelpunkt des Interesses. Nach wie vor im Fokus der<br />

Automatisierung sind Technologien für mehr Energieeffizienz.<br />

www.zvei.org<br />

Szenarien zeigen, wie unterschiedlich die Welt in 38 Jahren mit<br />

Blick auf den Grad der Globalisierung, das Maß an wirtschaftlicher<br />

und gesellschaftlicher Entwicklung, Technologiestandards<br />

und das ökologische Umfeld aussehen könnte. Die fünf Visionen<br />

vom Leben im Jahr 2050 sind weitreichend und bisweilen<br />

radikal – allesamt zeigen sie Extreme auf, die im Rahmen des<br />

Denkbaren liegen. Besondere Bedeutung bei ihrer Entwicklung<br />

kam dabei der Logistik zu: Im Vergleich zu heute ist ihre Rolle<br />

in jedem der Entwürfe stark verändert.<br />

www.iml.fhg.de<br />

rfid news 13<br />

ident 3/12


14<br />

titelstory<br />

Umfassender Kundenservice von DEMATIc<br />

After-Sales-Service – wichtiger<br />

Aspekt der Auftragsvergabe<br />

Ein professioneller After-Sales-Services bietet Anlagenbetreibern<br />

zahlreiche Vorteile, die über die reine Systemverfügbarkeit<br />

weit hinaus reichen. Mit der zuverlässigen<br />

Realisierung eines umfassenden Kundenservices für das<br />

nationale Distributionszentrum von Osem, einer der größten<br />

israelischen Lebensmittelhersteller sowie Tochterunternehmen<br />

der Schweizer Nestlé, hat Dematic einen der<br />

führenden israelischen Lebensmittelhersteller überzeugt.<br />

Ergebnis: Der bestehende Service-Vertrag wurde jetzt<br />

langfristig verlängert.<br />

Ein marktgerechtes Produktportfolio<br />

und eine vertrauensvolle Kundenbeziehung<br />

sind zwei wesentliche Säulen des<br />

Unternehmenserfolges. Insbesondere<br />

von intralogistischen Komplettanbietern<br />

erwarten die Kunden heute mehr als nur<br />

den Anlagenbau. Branchenkompetente<br />

Planung, Beratung und Lösungsentwicklung,<br />

Projektrealisierung als Generalunternehmer<br />

und ein breites Spektrum<br />

verlässlicher After-Sales-Services sollen<br />

Anlagen- und Ersatzteilverfügbarkeit<br />

sowie die Effizienz und Modernität der<br />

Anlage langfristig sichern. Hinzu kommt<br />

die Investitionssicherheit durch die vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit mit einem<br />

starken Marktplayer. Das gilt gleichermaßen<br />

weltweit.<br />

Beispiel Israel<br />

Dort hat die Osem Investments Ltd.,<br />

einer der größten Lebensmittelhersteller<br />

und Distributoren des Landes, 2007<br />

seine strategische Positionierung im<br />

israelischen Markt durch Konzentration<br />

seiner fünf Lagerstandorte weiter opti-<br />

Dematic GmbH<br />

Carl-Legien-Straße 15<br />

63073 Offenbach<br />

Tel.: + 49 69 8903-0<br />

www.dematic.de<br />

ident 3/12<br />

miert. Ziel war es, das Unternehmen für<br />

weiteres Wachstum aufzustellen. Die<br />

weitgehende Automation der Prozesse<br />

sollte die Abläufe der Lagerung und<br />

Distribution vereinfachen, Synergien<br />

heben und die Qualität der Auftragsfertigung<br />

verbessern. Das neue zentrale<br />

Distributions- und Logistikzentrum des<br />

Lebensmittelherstellers entstand im<br />

Industriepark von Modi’in, rund 25 Kilometer<br />

nordwestlich von Jerusalem.<br />

Den Zuschlag für das Projekt, das aufgrund<br />

seiner Ausstattung und Effizienz<br />

inzwischen als Referenzanlage für die<br />

gesamte Nahost-Region gilt, erhielt die<br />

Dematic GmbH, Offenbach, als Generalunternehmer<br />

für die Logistikautomation<br />

und den Regalbau. Die Auftragsvergabe<br />

an Dematic erfolgte aufgrund der hohen<br />

Qualität und der Langlebigkeit der Dematic<br />

Produkte. Weitere Entscheidungs-<br />

kriterien waren die Flexibilität und die<br />

Erweiterbarkeit der Systemkomponenten<br />

und IT-Lösung. Darüber hinaus aber bot<br />

Dematic neben der Schulung des Personals<br />

einen langfristigen Servicevertrag<br />

mit umfassenden Leistungen, Notfallstrategien<br />

und weitreichender Gewährleistung<br />

für die Anlagenverfügbarkeit. Das<br />

ist für Osem als Betreiber der Logistikanlage<br />

ein wesentlicher Aspekt.


Für uns ist die Kundenbeziehung nicht mit<br />

dem Geschäftsabschluss beendet, sondern<br />

erstreckt sich auf Wunsch über die gesamte<br />

Nutzungsdauer einer Dematic-Anlage


16<br />

titelstory<br />

Zusammenarbeit mit Dematic bereit.<br />

Diese wurde jetzt mit der Erneuerung<br />

des Service-Vertrages mit einer Laufzeit<br />

bis über das Jahr 2014 hinaus verlängert.<br />

Customer Services gehören zum<br />

festen Leistungsumfang von Dematic.<br />

„Für uns ist die Kundenbeziehung nicht<br />

mit dem Geschäftsabschluss beendet,<br />

sondern erstreckt sich auf Wunsch über<br />

die gesamte Nutzungsdauer einer Dematic-Anlage“,<br />

erklärt Michael Palitza, Vertriebsleiter<br />

Service: „Die professionelle<br />

Betreuung der Anlagen hat für beide Seiten<br />

deutliche Vorteile.“ So kann die Systemverfügbarkeit<br />

auf diese Weise auch<br />

über lange Zeiträume hinweg nahe 100<br />

Prozent gehalten werden. Wartungen,<br />

Reparaturen und das Ersatzteilmanagement<br />

laufen ohne weiteres Zutun der<br />

Kunden, während diese sich ganz auf ihr<br />

Kerngeschäft konzentrieren können.<br />

Vor diesem Hintergrund bot Dematic<br />

dem israelischen Lebensmittelproduzenten<br />

ein langfristig auf dessen<br />

Bedürfnisse ausgerichtetes Leistungsspektrum.<br />

Vereinbart wurde,<br />

dass Dematic nicht nur die üblichen<br />

Wartungsarbeiten übernimmt, sondern<br />

einen exklusiven Service auch<br />

hinsichtlich Ersatz- und Verschleißteilen,<br />

Schmierölen, Reinigern und<br />

anderen Betriebsstoffen sowie kleinerer<br />

Anlagenoptimierungen außerhalb<br />

des abgeschlossenen Wartungsvertrags<br />

bietet. „Für uns zählt Osem<br />

zweifellos zu den A-Kunden, für die<br />

unser Customer Service unter anderem<br />

bevorzugte Dienste mit verkürzten<br />

Reaktionszeiten von weniger als<br />

einer Stunde in Notfällen, 24-h-Bereitschaftsdienst<br />

und persönlich zugeordnete<br />

Mitarbeiter umfasst“, sagt<br />

Michael Palitza . „Eine gute Basis<br />

für eine langfristig vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit.“<br />

Service-Level<br />

Basis dafür bildet neben der Verantwortung<br />

für die gelieferten Hardware-<br />

Komponenten insbesondere auch das<br />

Dematic-Know-how im Bereich der IT-<br />

Infrastruktur. Damit gliedert sich der<br />

Service-Level in die vier Segmente<br />

Inspektion, Instandhaltung, Sicherheitschecks<br />

und dem Call-Service<br />

für IT-Anwendungen, Steuerung und<br />

Mechatronics.<br />

>> Wenn ein derartiges Leistungsangebot dann<br />

auch konsequent umgesetzt wird, dient das<br />

nicht nur der Kundenzufriedenheit, sondern<br />

auch dem Ausbau einer langjährig erfolgreichen<br />

Kundenbeziehung


checks wird zudem über die optische<br />

Begutachtung der Anlagenkomponenten<br />

hinaus durch intensive Kontrollen<br />

der mechanischen Komponenten eine<br />

umfassende Unfallprävention betrieben.<br />

Dabei kommen besonders die Sicherheitsausrüstungen<br />

wie Fangvorrichtungen<br />

und persönliche Schutzausrüstung<br />

nach neusten europäischen Standards<br />

auf den Prüfstand. Die Testergebnisse<br />

sowie eventuelle Unregelmäßigkeiten<br />

werden sorgfältig protokolliert und<br />

dokumentiert. Daraus folgende Maßnahmen<br />

werden nach Abstimmung<br />

mit dem Kunden direkt durch Dematic<br />

umgesetzt.<br />

titelstory 17<br />

Last but not least der Call-Service für die<br />

Steuerung und IT-Anwendungen. Neben<br />

der Hard- und Software für die Steuerungen,<br />

den Materialflussrechner und<br />

den angebundenen MFC-Server bietet<br />

Dematic mit den After-Sales-Services<br />

in diesem Segment auch die Pflege des<br />

Warehouse Management Systems und<br />

des entsprechenden Servers. „Eine über<br />

Jahre hinweg systematisch aufgebaute<br />

Kompetenz für alle After-Sales-Services<br />

rund um Anlagenverfügbarkeit, Werterhalt<br />

und IT-Infrastruktur“, fasst Michael<br />

Palitza zusammen. „Wenn ein derartiges<br />

Leistungsangebot dann auch konsequent<br />

umgesetzt wird, dient das nicht<br />

nur der Kundenzufriedenheit, sondern<br />

auch dem Ausbau einer langjährig erfolgreichen<br />

Kundenbeziehung. Mit der jetzt<br />

erfolgten Verlängerung des Service-Vertrages<br />

bestätigt Osem das Engagement<br />

von Dematic und die hohe Qualität der<br />

angebotenen After-Sales-Services.“<br />

ident<br />

ident 3/12


18<br />

direktmarkierung<br />

Der kombinierte Kopf<br />

Optische Kontrolle gelaserter Codes auf<br />

Leiterplatten mit Cognex In-Sight<br />

Erkennen, prüfen und bewerten – in der neuen Markieranlage der Rommel GmbH arbeitet die In-Sight 5100 von Cognex gleich<br />

für drei. Sie liefert Positionsdaten an den CO2-Laser, prüft die Qualität der DataMatrix-Codes und bewertet diese gleichzeitig.<br />

Als Teil des kombinierten Laser-Kamera-Scankopfs verkürzt sie die Taktzeiten und garantiert präzise Ergebnisse.<br />

Personal Computer verfügen über mehrere,<br />

im Flugzeug befinden sich unzählige<br />

und die Küchenmaschine nennt<br />

mindestens eine ihr eigen – Leiterplatten<br />

finden sich heute in fast allen elektrisch<br />

gesteuerten Systemen. So vielfältig wie<br />

ihre Einsatzgebiete sind auch Form und<br />

Funktionalität der Platinen. Weil das,<br />

was die kleinen Steuerbauteile bewirken,<br />

unter Umständen große Auswirkungen<br />

auf ihre Umwelt hat, dürfen<br />

keinerlei Fehler und Verwechslungen<br />

auftreten. Dafür Sorge tragen gelaserte<br />

DataMatrix-Codes. Das Aufbringen<br />

von Codes und Klarschriften per Laser<br />

erfolgt durch Abtragen oder Umwandeln<br />

der Lötstofflacke und erfordert höchs-<br />

Ralf Baumann,<br />

Freier Fachjournalist<br />

COGNEX Germany, Inc.<br />

Emmy-Noether-Straße 11<br />

76131 Karlsruhe<br />

www.cognex.com<br />

ident 3/12<br />

te Präzision. Die neue Laser-Markieranlage<br />

der Rommel GmbH aus Ehingen<br />

geht aus diesem Grund einen entscheidenden<br />

Schritt weiter als herkömmliche<br />

Systeme. Ihr innovativer Laserscankopf<br />

verfügt über bewegliche Umlenkspiegel,<br />

mit deren Hilfe CO2-Laser und das intelligente<br />

Vision-System In-Sight 5100 von<br />

Cognex zusammenarbeiten.<br />

Der kompakte Prozess<br />

Die WL 700 LCS von Rommel bringt<br />

nicht nur Codes und Schriften auf, sie<br />

liest diese auch in Sekundenbruchteilen<br />

gegen. Das intelligente und kompakte<br />

Vision-System von Cognex erfüllt dabei<br />

gleich drei wichtige Aufgaben: Es vermisst<br />

die Leiterplatte, liest die Codes<br />

und Klarschriften und beurteilt deren<br />

Güte. Anhand des komprimierten Prozesses<br />

lassen sich Leistung und Markiergeschwindigkeit<br />

des Lasers einfach und<br />

exakt parametrieren, um eine konstant<br />

hohe Code-Qualität zu erzielen. Auf diese<br />

Weise bearbeitet das Inline-System<br />

von Rommel Leiterplatten verschiedener<br />

Größen, Materialien und Dicken der Lötstofflacke<br />

schnell und zuverlässig.<br />

Geschwindigkeit spielt eine entscheidende<br />

Rolle im Herstellungsprozess<br />

von Leiterplatten. Ein- und Auslaufzeit<br />

sowie Markier- und Kontrollzeit wurden<br />

bei der WL 700 LCS nachhaltig optimiert.<br />

Gelöst hat man die gewachsenen<br />

Anforderungen an Schnelligkeit und Präzision<br />

durch gleichzeitiges Auslenken<br />

des Laserstrahls auf die Leiterplatten<br />

und Gegenlesen des Codes mit dem<br />

in den Strahlengang eingekoppelten<br />

Vision-System. Zusätzlich ermöglicht<br />

ein neu entwickeltes Transportsystem<br />

mit mittenunterstützten Transportbändern<br />

die vollflächige Beschriftung bis in<br />

den Randbereich der Leiterplatten. Der<br />

Beschriftungsbereich beträgt beachtliche<br />

400 x 400 mm.


Zeit gewinnt man durch verkürzte Wege.<br />

So verzichtet die WL 700 LCS auf einen<br />

herkömmlichen XY-Tisch. An Stelle des<br />

bewegten Produkts sorgt ein Zwei-Achsen-Ablenksystem,<br />

bestehend aus zwei<br />

schwenkbaren Spiegeln, für ein großes<br />

Inspektions- und Arbeitsfeld. Bewegliche<br />

Linsen fokussieren den Laserstrahl auf<br />

der Z-Achse. Auf ein F-Theta-Objektiv<br />

wurde verzichtet, um das Kamera-System<br />

der Laser-Optik nachgelagert in den<br />

Scankopf zu integrieren. Eingekoppelt<br />

wird die In-Sight 5100 über einen halbdurchlässigen<br />

Spiegel. Im Bereich der<br />

Linsen greift man bei der Rommel GmbH<br />

auf Zink-Selenit-Komponenten zurück.<br />

Diese reagieren bei der hohen Wellenlänge<br />

des CO2-Lasers von rund 10.000<br />

Nanometern nicht auf den Laser – im<br />

Gegensatz zu herkömmlichem Glas.<br />

Erhöht die Zuverlässigkeit<br />

Für das beidseitige Beschriften von Leiterplatten<br />

verfügt die Anlage optional<br />

über ein zweites Laser-Kamera-System,<br />

das gleichzeitig Vorder- und Rückseite<br />

beschriftet und kontrolliert. Die Verbindung<br />

von Laser und intelligentem Vision-<br />

System in einem Scankopf trägt Früchte.<br />

Das Markier- und Kontrollsystem von<br />

Rommel bringt je fünf DataMatrix-Codes<br />

mit einer Größe von je 3 x 3 mm von<br />

Erklimmen Sie in der<br />

Güterverfolgung ungeahnte<br />

direktmarkierung 19<br />

oben und unten in nur acht Sekunden<br />

auf – inklusive Handling, Fiducial-Vermessung<br />

und Qualitätsbewertung.<br />

Die Entwickler aus Ehingen haben sich<br />

in der Anlagenkonzeption für die In-Sight<br />

5100 entschieden, da dieses intelligente<br />

als Komplettsystem perfekt die erforderlichen<br />

Aufgaben erfüllt. Nicht zuletzt<br />

auch auf Grund der einfachen Handhabung<br />

mittels In-Sight Explorer Software<br />

und der umfassenden Bibliothek erprobter<br />

Vision-Tools fiel die Entscheidung<br />

zugunsten der In-Sight 5100 aus. Hinzu<br />

kommt das robuste spritzgegossene Aluminium-<br />

und Edelstahlgehäuse, das auch<br />

hohen Vibrationsbelastungen gegenüber<br />

unempfindlich ist und das Innenleben des<br />

intelligenten Vision-Systems wirkungsvoll<br />

vor Staub und Ablagerungen schützt. Ein<br />

gewichtiges Argument, wollen Unternehmen<br />

dauerhaft präzise Produktionsergebnisse<br />

in hohen Stückzahlen erzielen.<br />

Entscheiden Sie sich für RFID-<br />

Technologie von HID Global für<br />

das Nonplusultra in Präzision<br />

und Effizienz.<br />

Höhen HID Global produziert innovative<br />

RFID-Transponder, die die Genauigkeit<br />

und Effizienz der Güterverfolgung<br />

verbessern während sie gleichzeitig<br />

helfen, den Inventarschaden zu<br />

verringern. Wählen Sie HID-Tags mit<br />

Lese-/Schreib-Funktionen für die<br />

ultimative Güterüberwachung mit<br />

Interoperabilität und flexiblem Support,<br />

der es Herstellern ermöglicht, ihre<br />

Angebote auf die Kundenbedürfnisse<br />

zuzuschneiden.<br />

Um mehr über eine Partnerschaft<br />

zu erfahren oder um Kontakt mit<br />

Integratoren / Vertriebshändlern in<br />

Ihrer Region aufzunehmen, klicken Sie<br />

bitte auf hidglobal.com/asset-ident<br />

HID-tracking-RFID-ident.indd 1 3/5/12 7:33 AM<br />

ident 3/12<br />

ident


20<br />

logistiksysteme<br />

Lagerlogistik im<br />

Lebensmittelhandel<br />

Kundengesteuerte Intralogistik<br />

Der Lebensmitteleinzelhändler tegut... setzt bei der Versorgung seiner mehr als<br />

300 Märkten auf die Strategie, seine komplette Logistik vom Endkunden aus<br />

zu steuern. Dies führte zunächst zu einem innovativen Versandflächenmanagement,<br />

wobei Filial-Bestellungen im Logistikzentrum aus Platzgründen erst<br />

unmittelbar vor Start der Liefertour kommissioniert und bereitgestellt werden.<br />

Dieser Just-in-Time-Kerngedanke wird sich in den kommenden Jahren durch<br />

die gesamte Beschaffungs-, Lager- und Lieferkette von tegut... ziehen und zu<br />

erheblichen Prozessoptimierungen in der Informationslogistik führen.<br />

Mit guten Lebensmitteln verantwortungsvoll<br />

handeln, lautete schon vor<br />

rund 60 Jahren der Grundsatz des Kaufmanns<br />

Theo Gutberlet. Mit diesem Ziel<br />

vor Augen eröffnete er 1947 den ersten<br />

Lebensmittelladen. Daraus entstand mit<br />

der Eröffnung weiterer Läden das Familienunternehmen,<br />

das er in Anlehnung an<br />

seinen eigenen Namen kurz „Thegu“,<br />

später „Tegut“ nannte. In nunmehr zwei-<br />

tegut...<br />

Gutberlet Stiftung & Co.<br />

Gerloser Weg 72<br />

36039 Fulda<br />

www.tegut.com<br />

proLogistik GmbH + Co KG<br />

Fallgatter 1<br />

44369 Dortmund<br />

Tel.: +49 231 5194-0<br />

www.proLogistik.com<br />

ident 3/12<br />

ter und dritter Generation wird tegut…<br />

heute von Thomas Gutberlet geführt.<br />

Das Handelsunternehmen ist regional<br />

ausgerichtet und in einem Radius von<br />

rund 150 km rund um Fulda in Hessen,<br />

Thüringen, Nordbayern und Südniedersachsen<br />

sowie in Mainz vertreten. Es<br />

erzielte 2010 mit mehr als 6.300 Mitarbeitern<br />

einen Jahresumsatz von rund<br />

1,15 Mrd. Euro. Über 20 Prozent davon<br />

erzielt tegut... mit hochwertigen Bio-Produkten.<br />

Qualität und Warenkompetenz<br />

stehen stets an erster Stelle, was sich<br />

besonders in den Profilwarenfächern<br />

Obst und Gemüse, Fleisch und Wurst<br />

sowie Brot und Backwaren zeigt.<br />

Bei der mittleren Unternehmensgröße<br />

und der überdurchschnittlich großen<br />

Breite und Tiefe des Sortiments effizient<br />

zu bleiben, ist eine große Anforderung<br />

an die Logistik der Gruppe. Da gemessen<br />

an Großunternehmen der Branche<br />

die Skaleneffekte bei tegut... begrenzt<br />

sind, müssen Kosteneinsparungen<br />

anders erreicht werden: Beispielsweise<br />

mit der kontinuierlichen Optimierung<br />

des Bestandsmanagements und der<br />

Logistik. Denn trotz steigender Anforderungen<br />

und wachsender Warensortimente<br />

sind für die weitere Ausbreitung<br />

des Unternehmens am Stammsitz Fulda<br />

keine zusätzlichen Flächen verfügbar. Ein<br />

zweites Logistikzentrum in Seebergen<br />

und ein Shuttle-Service zwischen beiden<br />

Standorten komplizieren die logistischen<br />

Prozesse zusätzlich, wobei die Qualität<br />

der Lagerlogistik keinesfalls leidet.<br />

Innovative Technik für komplexe<br />

Prozesse<br />

tegut… orientiert sich nicht nur in den<br />

Märkten sondern auch in der Logistik<br />

konsequent am Kundenbedarf. „Wir verfolgen<br />

die Strategie, sämtliche Logistikprozesse<br />

vom Endkunden aus zu steuern.<br />

Dies betrifft nicht nur die Warendisposition<br />

sondern auch die Transport- und Intralogistik-Prozesse.<br />

Die Prognosen der


automatischen Filialdisposition sind für<br />

die gesamte Logistikkette der wesentliche<br />

Ausgangspunkt“, erläutert Andreas<br />

Persigehl, Geschäftsleitung Logistik und<br />

Warenprozess. „Die Prozesse im Lager<br />

werden somit vom Bedarf der Märkte aus<br />

angestoßen“, erklärt Kathrin Münzenberg,<br />

Leiterin der Prozessentwicklung,.<br />

„Wir haben schon früh auf die automatische<br />

Disposition in den Märkten gesetzt<br />

und damit eine erreicht, dass sich die<br />

Logistikprozesse bedarfsorientiert ausgerichtet<br />

werden. Das neue Lagerverwaltungssystem<br />

steuert die Prozesse in<br />

der Weise, dass bestellte Kommissionen<br />

erst dann zusammengestellt werden,<br />

wenn entsprechender Platz für die beladenen<br />

Kollis im Versand frei geworden<br />

ist. Dies erlaubt eine deutlich verbesserte<br />

Abwicklung trotz begrenzter Versandkapazität“<br />

Informationslogistisch waren solch komplexe<br />

Prozesse wie ein innovatives<br />

Versandflächenmanagement in Kombination<br />

mit dem vorhandenen, in die Jahre<br />

gekommenen Lagerverwaltungssystem<br />

Dispos II nicht zu bewältigen. Auch die<br />

Anbindung eines automatischen Hochregallagers<br />

und moderner Fördertech-<br />

nik sowie echte Online-Dialoge bei der<br />

beleglosen Kommissionierung und Staplersteuerung<br />

waren mit dem Batch-<br />

System nicht möglich. „Nicht nur der<br />

auslaufende Wartungsvertrag für die<br />

Hard- und Software des alten Systems<br />

hat zur Neuorientierung geführt“, bestätigt<br />

Winfried Krug, im Bereich Logistik für<br />

Geschäftsprozesse und IT verantwortlich.<br />

„Zur Vorbereitung auf die Logistik<br />

der Zukunft benötigten wir ein innovatives<br />

Lagerverwaltungssystem mit Online-<br />

Dialogen über offene Schnittstellen und<br />

flexiblen Erweiterungsmöglichkeiten.“<br />

Zukunftssichere Entscheidung für<br />

neues LVS<br />

„Wir wollen nicht nur Standards erfüllen,<br />

sondern durch innovative Logistikprozesse<br />

einen deutlichen Wettbewerbsvorteil<br />

generieren“, erklärt Lagerleiter<br />

Claus Goldbach. Mit dieser Zielsetzung<br />

begann im Jahr 2006 ein Projektteam<br />

mit der Erarbeitung eines umfangreichen<br />

Anforderungskatalogs für ein<br />

neues Lagerverwaltungssystem. Mit<br />

diesem ausgestattet wurden mehrere<br />

Workshops mit diversen Softwarean-<br />

Die <strong>Spezial</strong>isten von proLogistik haben uns sehr kompetent<br />

in der Einführungs- und Umstellungsphase<br />

unterstützt", Andreas Persigehl, Geschäftsleiter<br />

Logistik und Warenprozesse bei tegut…<br />

Die synthetische Stimme des Voice-Clients führt<br />

den Kommissionierer Schritt für Schritt durch den<br />

Pick-Prozess<br />

Die Prozesse im Lager werden vom Bedarf der Märkte<br />

aus angestoßen<br />

logistiksysteme 21<br />

ident 3/12


22<br />

logistiksysteme<br />

bietern initiiert, Angebote eingeholt und<br />

von einem zwölfköpfigen Team in aufwändigen<br />

Verfahren ausgewertet. Nach<br />

gut einem halben Jahr stand schließlich<br />

fest, dass das Dortmunder Systemhaus<br />

proLogistik GmbH + Co KG mit Ihrem<br />

Lager- und Materialflusssteuerungssystem<br />

pL-Store der richtige Partner für die<br />

Zukunft sein sollte. Die Entscheidung<br />

traf das Gremium nach objektiver Auswertung<br />

diverser Kriterien. Winfried Krug<br />

erklärt: „Bereits 1986 ergab sich die erste<br />

Zusammenarbeit mit proLogistik in<br />

Form einer Staplersteuerung mit mobilen<br />

Terminals und Datenkommunikation via<br />

Infrarotlicht. Seit 2005 arbeiten wir mit<br />

sprachgeführter Kommissionierung und<br />

pL-Voice; allerdings aufgrund der Batch-<br />

Betriebsart des alten Dispos LVS zwar<br />

beleglos aber nicht online, also nicht in<br />

Echtzeit.“<br />

Start der Realisierungsphase im<br />

Versand<br />

„Unser Ziel war, während der Realisierungsphase<br />

des neuen LVS die laufenden<br />

Systeme möglichst wenig zu beeinträchtigen,<br />

um stets einen reibungslosen Ablauf<br />

der Prozesse im Lager zu gewährleisten“,<br />

erinnert sich Winfried Krug. Während<br />

der Inbetriebnahme der einzelnen<br />

Module von pL-Store wurden die Daten<br />

weiterhin von Dispos II verarbeitet und<br />

erst nach und nach für einzelne Lagerbereiche<br />

von pL-Store übernommen. Parallel<br />

zum neuen LVS wurde auch ein neues<br />

Tourenplanungssystem angeschafft und<br />

in Betrieb genommen.<br />

Beim neuen Versandflächenmanagement<br />

mit pL-Store werden die prognostizierten<br />

Soll-Ladehilfsmittel an das Tourenplanungssystem<br />

übergeben und je Tour<br />

wird eine Freigabe zur Kommissionierung<br />

und zur Suche einer optimalen Bereitstellungsfläche<br />

angestoßen. Dabei ist<br />

jedes Ladehilfsmittel rückverfolgbar und<br />

Cross-Dock wird verdichtet bzw. beigestellt.<br />

Umplanungen von Touren können,<br />

falls notwendig, nach Bereitstellung der<br />

kommissionierten Ladehilfsmittel in der<br />

Versandfläche vorgenommen werden.<br />

Die Kommunikation zwischen pL-Store<br />

ident 3/12<br />

Die flachen Terminals von proLogistik sind ergonomisch günstig auf den Fahrzeugen montiert<br />

Versand und dem Tourenplanungssystem<br />

erfolgt per MQseries und SAP PI.<br />

Den fünffachen Umschlag der begrenzten<br />

Versandlagerfläche erreicht tegut...<br />

mit Hilfe des neuen Versandflächenmanagements.<br />

Ein nicht zu unterschätzender<br />

Vorteil des neuen Versandmanagementsystems<br />

ist auch, dass erst kurz vor<br />

Tour-Beginn kommissioniert wird und<br />

dabei jeweils die aktuellen Bestände<br />

berücksichtigt werden. Startet beispielsweise<br />

um 11:00 Uhr eine Tour, kann um<br />

8:45 Uhr angelieferte und vereinnahmte<br />

Ware schon bei der Kommissionierung<br />

berücksichtigt werden.<br />

Kommissionierlager im zweiten Schritt<br />

Die Inbetriebnahme des Versands im<br />

Logistikzentrum Seebergen folgte im<br />

Februar 2010, so dass die Teams von<br />

tegut... und proLogistik ab März 2010<br />

mit der Realisierung der Software für<br />

die Kommissionierlager beginnen konnten.<br />

Als erstes Kommissionierlager unter<br />

pL-Store wurde im Mai 2011 das Lager<br />

für Molkereiprodukte in Fulda in Betrieb<br />

genommen. Das Lager für Obst & Gemüse<br />

folgte im September 2011.<br />

Angestoßen werden die Prozesse im<br />

Lager durch die automatische Disposition<br />

in den Märkten, wobei je Sortiment<br />

eine Bestellung abgegeben wird. Vom<br />

zentralen Warenwirtschaftssystem SAP<br />

Retail wird der Warenbedarf zeitnah an<br />

pL-Store übergeben, welches sofort den<br />

Bedarf an Ladehilfsmittel errechnet und<br />

an das parallel arbeitende Tourenplanungssystem<br />

weitergibt. Dieses stellt<br />

die optimalen Touren zusammen und gibt<br />

die Daten an das Versandmanagementsystem<br />

in pL-Store zurück. Erst während<br />

des Tages, wenn im Versand eine passende<br />

Fläche für die Tour frei ist, wird die<br />

Bestandsverteilung angestoßen und die<br />

Kommissionierung für einen Teil der Kunden<br />

freigegeben.<br />

Im Molkereiproduktelager kommissionieren<br />

die Lagerarbeiter sprachgeführt mit<br />

pL-Voice, einem bewährten, sprecherunabhängigen<br />

Pick-by-Voice-System,<br />

welches vor der Integration in pL-Store


Bei der Verladung in die Lkw-Auflieger werden zur Sicherheit die Identnummern der Ladehilfsmittel und der<br />

Auflieger eingescannt und geprüft<br />

>> tegut… orientiert sich nicht nur in den Märkten<br />

sondern auch in der Logistik konsequent<br />

am Kundenbedarf


24<br />

logistiksysteme<br />

Neue Intralogistik-Lösung bei SMAG<br />

Anbindung an das neu eingesetzte ERP-System MS Dynamics AX<br />

Produktionsfaktor Geschwindigkeit.<br />

Die Erde dreht sich nicht schneller,<br />

aber sämtliche Prozesse werden<br />

beschleunigt und nehmen kontinuierlich<br />

an Fahrt auf und die erwarteten<br />

Reaktionszeiten werden immer kürzer.<br />

Die SMAG bewegt sich mit ihren langlebigen<br />

Produkten in einem Umfeld,<br />

in dem schnell agiert und beständig<br />

Qualität geliefert werden muss. Die<br />

von der SMAG produzierten PEINER<br />

Greifer für die Schifffahrt können darüber<br />

entscheiden, ob ein Schiff ein<br />

oder zwei Tage im Hafen liegt, während<br />

seine Ladung gelöscht wird. Ein<br />

Unterschied, der sehr schnell sehr<br />

teuer werden kann.<br />

Im Jahr 1919 begann mit der Gründung<br />

der Anton Raky, Unternehmung für Tiefbohrungen<br />

in Salzgitter, die Geschichte<br />

der heutigen Salzgitter Maschinenbau<br />

AG. Der Grundstein für die Salzgitter<br />

Maschinenbau AG (SMAG) in ihrer heu-<br />

Etiscan GmbH<br />

Rodheimer Straße 1<br />

61206 Wöllstadt<br />

info@etiscan.de<br />

www.etiscan.de<br />

ident 3/12<br />

tigen Form, wurde im Jahr 1937 gelegt.<br />

Damals wurde das Werk für die Konstruktion<br />

von Bohrmaschinen von der Salzgitter<br />

Gruppe übernommen. Ein weiterer<br />

betrieblicher Meilenstein war im Jahr<br />

1986 die Übernahme des Produktbereichs<br />

Greifer von der Peiner AG. Heute<br />

ist die SMAG mit weltweit ca. 1.000<br />

Mitarbeitern ein international führendes<br />

Unternehmen mit den Produktbereichen<br />

Mobile Antennenträger, Mobile Bergwerkstechnik,<br />

Lastenaufnahmemittel<br />

(PEINER Greifer) und Fahrkabinen. Dabei<br />

werden mit dem Produktbereich Peiner<br />

Greifer rund 85 Prozent des Umsatzes<br />

erzielt. Schon im Jahr 1995 eröffnete die<br />

SMAG ein Joint Venture in China.<br />

Von mutigen Entscheidungen...<br />

Die SMAG am Standort Salzgitter steigerte,<br />

trotz internationaler Krise, ihren<br />

Umsatz seit dem Jahr 2008 um fast 40<br />

Prozent auf 117 Millionen Euro. Im Laufe<br />

der Zeit kristallisierte sich deutlich<br />

heraus, dass man mit dem bereits existierenden<br />

ERP-System und der dazugehörigen<br />

Datenerfassungslösung auf<br />

längere Sicht nicht mehr arbeiten konn-<br />

te. Die seinerzeit installierte Gesamtlösung<br />

lief nicht zufriedenstellend und war<br />

zu fehleranfällig, ferner war die Quote<br />

der Fehllesungen der verwendeten Offline-Hardware<br />

recht hoch. Im Jahr 2010<br />

wurden dann die Ampeln für die Realisierung<br />

des Projektes auf grün geschaltet.<br />

Erneuert werden sollten das ERP-System,<br />

mit Kopplung an ein PDM-System<br />

mit einer CAD-Schnittstelle, die Lösung<br />

zur mobilen Datenerfassung und die<br />

gesamte begleitende Infrastruktur zur<br />

Sicherung der Online-Abdeckung in den<br />

wesentlichen Bereichen der Lager. Dies<br />

allerdings nicht step by step, sondern<br />

gleichzeitig in einem Schwung.<br />

Bei der Suche nach einem Systemhaus,<br />

das man mit der Implementierung<br />

des gewählten ERP-Systems MS Dynamics<br />

AX 2009 betraut, wurde wesentliches<br />

Augenmerk auf die Professionalität<br />

gelegt. Mit der arvato systems GmbH<br />

wurde man hier fündig. Nach einer ersten<br />

Internet-Recherche war ein möglicher<br />

Partner für den Part der mobilen<br />

Datenerfassung und der Errichtung und<br />

Sicherung der Dateninfrastruktur schnell<br />

gefunden, denn „Etiscan bot alles, was<br />

wir suchten und kannte sich zudem noch


ei den beiden Microsoft ERP-System<br />

MS Dynamics NAV und MS Dynamics<br />

AX aus“, so Frank Leipelt, Leiter Lager<br />

bei der SMAG und einer der Verantwortlichen<br />

des Projektes.<br />

Von straffen Zeitplänen...<br />

Im Juni 2010 überzeugten sich die Projektbeteiligten<br />

der SMAG von der Praktikabilität<br />

und Zuverlässigkeit einer<br />

durch die Etiscan GmbH realisierten<br />

Lösung. „Ab diesem Zeitpunkt hieß es<br />

dann ,Ärmel hoch und los’ “, so Dr. Ing.<br />

René Graf, Logistikleiter bei der SMAG.<br />

Im Juli erfolgte die Angebotsphase mit<br />

Pflichtenheftaufnahme, die mit der Unterzeichnung<br />

des Pflichtenheftes Ende Juli<br />

abgeschlossen war. Die Entwicklung fand<br />

im August statt, im September wurden<br />

noch einige kleinere Anpassungen vorgenommen<br />

und die Anwender geschult und<br />

am 4. Oktober erfolgte das Going-Live.<br />

logistiksysteme 25<br />

„Wir haben uns für ganz oder gar nicht<br />

entschieden. Einen Plan B für die mobile<br />

Datenerfassung gab es nicht,“ erläutert<br />

René Graf. „Allerdings haben wir uns<br />

vor dem Going-Live auch drei Tage mit<br />

einem Entwickler von Etiscan und dem<br />

Ansprechpartner von arvato Systems<br />

eingeschlossen und alles Erdenkliche<br />

durchgetestet.“<br />

Da die Etiscan Lösung in allen Produktbereichen<br />

und allen Produktionsbereichen<br />

eingesetzt wird, war es wichtig,<br />

eine On-/Offline-fähige Lösung zu installieren.<br />

Haben die mobilen Datenerfassungsgeräte<br />

eine Verbindung zum<br />

WLAN, das mittels der Access Points<br />

eingerichtet wurde, werden die erfassten<br />

Daten direkt ins führende System<br />

übergeben. Hierdurch wird eine Plausibilitätsprüfung<br />

ermöglicht und es entfällt<br />

zum Beispiel die zeitaufwändige und fehleranfällige<br />

Doppelerfassung von Daten.<br />

Für eine sichere Verbindung sorgen die<br />

an den wesentlichen Kreuzungspunkten<br />

in den Produktionsbereichen verbauten,<br />

robusten Motorola AP5131. Der Access<br />

Point weist eine integrierte Firewall und<br />

einen Router, VPN, DHCP, AAA, Hot-<br />

Spot Gateway und andere Merkmale in<br />

nur einem Gerät auf. Ferner erleichtert<br />

er die Netzwerkeinrichtung und -verwaltung,<br />

dank der Möglichkeit, die Geräte<br />

per Remotezugriff administrieren zu<br />

können. Sobald keine Verbindung zum<br />

WLAN besteht, zum Beispiel in einigen<br />

ident 3/12


26<br />

logistiksysteme<br />

Außenbereichen, arbeitet die Lösung in<br />

der Offline-Variante, auch Batch genannt.<br />

Dann werden die erfassten Daten zwischengespeichert<br />

und bei Verfügbarkeit<br />

eines WLAN-Netzes abgegeben. Auch<br />

die leicht verständlichen Dialoge auf den<br />

mobilen Geräten, die permanente integrierte<br />

Plausibilitätskontrolle im Online-<br />

Betrieb und die daraus resultierende<br />

Bedienersicherheit erzeugen bei den<br />

Anwendern hohe Akzeptanz und ermöglichen<br />

bequemes Arbeiten.<br />

Das gute Gefühl mit der richtigen<br />

Hardware...<br />

Das Thema Barcodescanning war kein<br />

neues Thema bei der SMAG. Allerdings<br />

waren im Rahmen der vorher praktizierten<br />

Datenerfassung preiswerte Scanner<br />

mit äußerst kleinem Display und<br />

kleinen Tasten eingesetzt worden, die<br />

weder den Ansprüchen der Bedienungsumgebung(schwerstahlverarbeitende<br />

Industrie) entsprochen haben noch<br />

eine zufriedenstellende Leseleistung<br />

aufwiesen. Eine Plausibilitätsprüfung<br />

erfolgte erst zeitverzögert nach dem<br />

Datenaustausch über die Dateischnittstelle<br />

zu Navision. Die alten Geräte<br />

wurden im Rahmen der neuen Lösung<br />

unter MS Dynamics AX 2009 (ehemals<br />

Axapta) durch das mobile Computer<br />

Terminal Motorola MC9090-K ersetzt.<br />

Ausschlaggebend für die Geräteauswahl,<br />

trotz deutlich höherer Kosten,<br />

waren die hervorragenden Lesequoten<br />

der MC9090-K auch bei verschmutzten<br />

Codes. Dank der Schutzklasse<br />

IP64 kommt das Gerät hervorragend<br />

mit den besonderen Ansprüchen der<br />

rauen Umgebung zurecht und die großen<br />

Tasten mit Hintergrundbeleuchtung<br />

erlauben komfortable Eingaben über die<br />

Tastatur. Für den Etikettendruck in der<br />

neuen Auto-ID Lösung ist der robuste<br />

Zebra QL420 Plus Etikettendrucker<br />

verantwortlich. Über diesen Thermodirekt-Drucker<br />

können vom mobilen<br />

Datenerfassungsgerät (MDE) Druckaufträge<br />

über z.B. Warenausgangsetiketten<br />

per WLAN ausgelöst und unter anderem<br />

direkt am Ort des Geschehens, also am<br />

Gabelstapler, erzeugt werden.<br />

ident 3/12<br />

>> Dank der Schutzklasse IP64 kommt das<br />

Gerät hervorragend mit den besonderen<br />

Ansprüchen der rauen Umgebung zurecht


Messen Wissenschaftler die Reaktionszeit<br />

zwischen dem Erscheinen<br />

eines Bildes und dem Beginn des<br />

Sprechens, liegt diese normalerweise<br />

bei ca. 600 Millisekunden. Wir benötigen<br />

also rund zwei Drittel einer Sekunde<br />

vom Gedanken zum Wort.<br />

In exakt dieser Zeit wird in der neuen<br />

Hauptumschlagsbasis (Hub) des Paketlogistikers<br />

Hermes in Ohrdruf eine Sendung<br />

sortiert. Dies entspricht 5.500<br />

Sendungen (jede 2/3 Sekunde ein<br />

Großstück) in der Stunde. Mit dem Hub<br />

in Ohrdruf erweitert Hermes sein bestehendes<br />

Logistiknetz um eine sechste<br />

Hauptumschlagsbasis. Weitere Basen<br />

befinden sich in Altenkunstadt, Friedewald,<br />

Haldensleben, Hückelhoven und<br />

Langenhagen. Ohrdruf liegt in der Mitte<br />

Deutschlands und hat somit logistisch<br />

gesehen eine nahezu optimale Lage.<br />

Zudem bietet die Nähe zum Zentralhub<br />

Friedewald einen weiteren wesentlichen<br />

Standortvorteil.<br />

Hermes investierte 14 Millionen Euro in<br />

das neue Hub, das in das bestehende<br />

Logistikzentrum der Hermes Fulfilment<br />

GmbH integriert wurde. In Ohrdruf<br />

werden vor allem sperrige Artikel wie<br />

Möbel und Teppiche, sowohl von der<br />

Hermes-Konzernmutter OTTO als auch<br />

von anderen Auftraggebern umgeschlagen.<br />

Die Fläche des mit dem Logistik-<br />

Vanderlande Industries GmbH<br />

Krefelder Straße 699<br />

41066 Mönchengladbach<br />

Tel.: +49 2161 6800-0<br />

www.vanderlande.com<br />

zentrum kombinierten Hubs erstreckt<br />

sich auf insgesamt 238.000 m²und bietet<br />

allein für das Hub 300 Stellplätze<br />

für Wechselbrücken (WAB) sowie 73<br />

Tore zum Be- und Entladen. Im Inneren<br />

sorgt hochmoderne Förder- und<br />

Sortiertechnik von Vanderlande Industries<br />

für die einwandfreie Sortierung<br />

der Sendungen. Zwei Schuhsorter, die<br />

im Kreislaufsystem betrieben werden,<br />

verarbeiten bei einer Geschwindigkeit<br />

von 2,2 m/s in der heutigen Startvariante<br />

zuverlässig die 5.500 Großstücksendungen<br />

pro Stunde. Zusätzlich<br />

wurde eine Palettenfördertechnik zur<br />

Bereitstellung von Warensendungen<br />

an den entsprechenden Aufgabepositionen<br />

(Loader) installiert.<br />

Die gesamte Sortieranlage ist ein Rundlauf,<br />

in dem zwei POSISORTER hintereinander<br />

geschaltet sind, und wird auf<br />

einer Bühne mit unterschiedlichen Höhenniveaus<br />

errichtet. Zwischen den beiden<br />

POSISORTERN befindet sich ein Sammelband<br />

(Merge), auf dem die von Paletten<br />

entladenen Großstücke zusammengeführt<br />

werden. Gegenüber liegend ist im Rücklauf<br />

ein weiteres Sammelband installiert,<br />

an dem acht Wareneingangslinien von den<br />

Toren kommend zusammengeführt werden.<br />

Abhängig von der Paketlänge wird<br />

entsprechender Raum für die Sendung<br />

auf dem Abtransport reserviert. Der POSI-<br />

SORTER verteilt die Kartons mithilfe von<br />

Abweisschuhen, die nach rechts und links<br />

über den Sorter gleiten können. An den<br />

Ausschleusstellen werden Weichen aktiviert<br />

und eine Gruppe von Sortierschuhen<br />

schiebt die Produkte ruckfrei in den entsprechenden<br />

Zielausgang.<br />

logistiksysteme 27<br />

5.500 Großstücksendungen pro Stunde<br />

Vanderlande Industries realisierte neue Hub des Paketlogistikers Hermes in Ohrdruf<br />

Es sind insgesamt 70 Ausgangslinien<br />

vorhanden. Davon bestehen 52 aus<br />

einer geraden Rollenbahn und einem<br />

sich daran anschließenden Entladeteleskop,<br />

mit dem die LKW oder WAB<br />

direkt beladen werden können. Gegenüberliegend<br />

befinden sich zwei Gruppen<br />

von jeweils neun Wendelrutschen.<br />

Die dort ausgeschleusten Produkte<br />

werden in Rollboxen oder auf Paletten<br />

geladen und dann zum Versand<br />

gebracht. Die geeichte Volumenmessung<br />

aller Sendungen ermöglicht die<br />

Ermittlung von Transportkapazitäten<br />

und die umweltschonende Auslastung<br />

der Hermes-Flotte.<br />

Im Beisein von hochrangigen Gästen<br />

aus Politik und Wissenschaft hat die<br />

Hermes Logistik Gruppe Deutschland<br />

das Hub am 28.Oktober 2011<br />

offiziell eröffnet. Bereits im September<br />

2011 konnte die neue Basis nach<br />

einer sechsmonatigen Bauzeit erfolgreich<br />

den Betrieb aufnehmen. In einer<br />

möglichen Erweiterung dieses Systems<br />

können die beiden POSISORTER<br />

getrennt werden, so dass jeder seinen<br />

eigenen Rundlauf bekommt. Dann würden<br />

sowohl die Wareneingangslinien<br />

als auch die Paletten-Entladestationen<br />

mit Klappbändern ausgerüstet werden,<br />

um entscheiden zu können, auf welchen<br />

der beiden Rundläufe das jeweilige<br />

Paket gebracht werden muss. Bei<br />

dieser Variante ist eine Leistung von<br />

8.400 Paketen pro Stunde möglich.<br />

Dies entspricht einer Zeit von rund<br />

0,43 Sekunden je Sendung.<br />

ident<br />

ident 3/12


28<br />

kamerasysteme<br />

Vom Versandhaus zum weltweit tätigen<br />

E-commerce-Unternehmen<br />

Integriertes Barcode-/ OCR Kamerasystem optimiert<br />

Retourenmanagement bei Otto-Tochter Hermes<br />

Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hat ermittelt, dass 2010 34,1 Millionen Bürger im Internet eingekauft<br />

haben. Für 2011 erwartet die GfK sogar 38,1 Millionen Online-Käufer. Der Handelsverband Deutschland (HDE) rechnet<br />

für dieses Jahr mit einem Online-Umsatz von 26,1 Milliarden Euro (2000 betrug der Umsatz nur 2,5 Milliarden Euro). Und<br />

der Anteil des E-Commerce am klassischen Versandhandel betrug im Frühjahr 2011 laut Bundesverband des Deutschen<br />

Versandhandels (bvh) bereits 60 Prozent. Diese Zahlen zeigen, dass E-Commerce in Deutschland boomt.<br />

Bei der Abwicklung dieser Transaktionen<br />

stehen Versandhändler vor wachsenden<br />

logistischen Herausforderungen. Hinzu<br />

kommt: Wer im Internet eine Ware<br />

bestellt, muss sie nicht behalten. Er<br />

kann sie an den Versandhändler zurückschicken,<br />

wenn sie nicht den Erwartungen<br />

entspricht. Diese Retouren müssen<br />

korrekt erfasst und zeitnah wieder zum<br />

Verkauf registriert werden. Die Hermes<br />

Fulfilment GmbH bietet als Teil der<br />

Otto-Gruppe sämtliche Dienstleistungen<br />

entlang des Warenstromes im E-Commerce,<br />

von der Beschaffung über die<br />

Auslieferung bis hin zum Retourenmanagement.Hochgeschwindigkeits-Scanner<br />

spielen dabei eine wichtige Rolle.<br />

Sie lesen die Daten der Barcodes aus,<br />

die sich auf den Verpackungen befinden.<br />

Nur so lässt sich die Flut der Transaktionen<br />

effizient kanalisieren. Seit Mai 2011<br />

vertraut das Hamburger Unternehmen<br />

dabei auf die Scanner der Accu-Sort /<br />

Europe GmbH.<br />

Die Hermes Fulfilment GmbH ging 2009<br />

aus der Hermes Warehousing GmbH<br />

Accu-Sort/Europe GmbH<br />

Europark Dreilinden<br />

Heinrich-Hertz-Str. 3a<br />

14532 Kleinmachnow<br />

www.accusort.com/de<br />

ident 3/12<br />

hervor und beschäftigt heute 5.000 Mitarbeiter<br />

für 260 Millionen Warenbewegungen<br />

im Jahr. Dabei übernimmt das<br />

Unternehmen für Kunden im Non-Food-<br />

Bereich unter anderem Dienstleistungen<br />

wie Webshop-Entwicklung und -Betrieb,<br />

Debitorenmanagement, Finanzdienstleistungen,<br />

Warehousing und Distribution<br />

und gestaltet so die Entwicklung<br />

des klassischen Versandhandels hin<br />

zum modernen E-Commerce aktiv mit.<br />

Ein Schwerpunkt ist das Retourenmanagement.<br />

Im Hamburger Retourenbetrieb<br />

des Unternehmens werden täglich<br />

180.000 Rücksendungen verarbeitet.<br />

Die Jahresleistung liegt bei etwa 50 bis<br />

60 Millionen Artikel – eine Zahl, die ohne<br />

moderne Scanner-Technologie nicht zu<br />

erreichen wäre. Um den Erfüllungsgrad<br />

von 99 Prozent weiterhin sicherzustellen,<br />

begab man sich im Frühjahr 2011 auf<br />

die Suche nach einem neuen Lösungsanbieter,<br />

da für das alte Scansystem<br />

keine passenden Ersatzteile mehr zur<br />

Verfügung standen.<br />

Gesucht: Retourenmanagement mit<br />

Null-Fehler-Toleranz<br />

„Wir haben uns nach einer Ausschreibung<br />

aufgrund des Engagements und<br />

des überzeugenden Service für die<br />

Scanner von Accu-Sort entschieden.<br />

Außerdem waren wir auf der Suche nach<br />

einer browserbasierten Lösung mit einer<br />

Leserate von 99,5 Prozent“, so Holger<br />

Frös, Gruppenleiter Betriebstechnik bei<br />

der Hermes Fulfilment GmbH. Ein entscheidendes<br />

Kriterium für die Wahl der<br />

AV6010 Long-Range 2D Camera Barcode<br />

Scanner war außerdem die hohe<br />

Qualität des OCR, so dass handschriftliche<br />

Angaben auf den Verpackungen<br />

zuverlässig ausgelesen werden können.<br />

Die AV6010 von Accu-Sort zeichnet sich<br />

durch eine Software-Architektur aus, die<br />

flexibel und upgradefähig ist. Der Scanner<br />

erfüllt das Kriterium der „Null-Fehler-<br />

Toleranz“, da es im statistischen Mittel<br />

nur alle 75.000 Stunden zu einer Störung<br />

kommt. Entsprechend niedrig fallen auch<br />

die Instandhaltungskosten aus.<br />

Von der LED-Leuchte über die Kamera<br />

hin zum Leitrechner<br />

Nach einer eintägigen Multiplikatorenschulung<br />

konnten die neuen Scanner<br />

bei Hermes Fulfilment bereits in Betrieb<br />

genommen werden: „Die Implementierung<br />

der neuen Anlage verlief einwandfrei<br />

und die Schulungsqualität war sehr<br />

hoch. Zudem ist die Anlage mit Browseroberfläche<br />

und Webanwendung sehr


praktisch zu bedienen, es gibt keine<br />

Überfrachtung mit unnötigen Funktionen“,<br />

so Holger Frös. Die Scanlösung<br />

wird in Hamburg vom Gruppenleiter<br />

Betriebstechnik angewendet, ansonsten<br />

läuft der Betrieb komplett automatisch.<br />

Sechs AV6010 hat die Hermes Fulfilment<br />

GmbH im Mai 2011 installiert, die<br />

über sechs Transportbänder Barcodes<br />

und den handgeschriebenen Retourengrund<br />

der Rücksendungen erfassen.<br />

Ausgelesen werden unter anderem die<br />

Kunden- und Artikelnummer. Die Scananlage<br />

setzt sich aus mehreren Elementen<br />

zusammen: Das Modul RangeFinder<br />

erfasst den Artikel mit seiner genauen<br />

Position, Höhe und Sequenz-Nummer,<br />

wenn er sich auf dem Band dem Scan-<br />

Bereich nähert. Diese Daten gibt es an<br />

das Kamera-System weiter, das aus<br />

einem Kamera-Kopf, einer LED-Beleuchtung<br />

und einem „Distributed Computing<br />

Module“ (DCM) besteht. Von der<br />

Rücksendung macht die Kamera hoch<br />

auflösende Bilder, die sie an das DCM<br />

übermittelt. Die Software decodiert und<br />

verarbeitet die Bilddateien, die Ergebnisse<br />

schickt sie an einen Leitrechner<br />

(Host). Die Übertragung findet über<br />

Ethernet und/oder eine serielle Schnittstelle<br />

statt. Gesteuert wird das Kamerasystem<br />

über eine browsergestützte<br />

Anwendung.<br />

In Hamburg arbeitet man zusätzlich mit<br />

dem web-basierenden FAST Monitor<br />

Diagnose- und Wartungssystem des<br />

Herstellers für Scansysteme: Dieses<br />

Programm liefert statistische Daten<br />

zur Leistung der Barcode-Scanner und<br />

archiviert diese über Monate. Es schlägt<br />

sofort über ein Ampelsystem Alarm,<br />

wenn ein Fehler auftritt. „Die No-Read-<br />

Bilder, also diejenigen, bei denen der<br />

Barcode oder Retourengrund durch beispielsweise<br />

Beschädigung nicht erkannt<br />

wurde, können wir dann genau analysieren<br />

und passende Schritte zur Optimierung<br />

ergreifen“, beschreibt Holger<br />

Frös. Mit dem Support ist man bei Hermes<br />

Fulfilment sehr zufrieden: „Die Mitarbeiter<br />

von Accu-Sort sind sofort zur<br />

Stelle, über Fernwartung und Software-<br />

Updates sind Störfälle schnell behoben“,<br />

so Frös weiter.<br />

Mit ocR auch handschriftliche Zeichen<br />

zuverlässig lesbar<br />

Für das Retourenmanagement im Hamburger<br />

Unternehmen hat die OCR-<br />

Anwendung eine große Bedeutung:<br />

Wer einen Artikel zurückschickt, wird<br />

gebeten auf der Verpackung anzugeben,<br />

warum man sich zur Rücksendung<br />

entschieden hat. Dafür gibt es einen<br />

Zahlencode – je nach Grund schreibt<br />

der Kunde die Zahl handschriftlich in ein<br />

kamerasysteme 29<br />

>> Der Scanner erfüllt das Kriterium der<br />

„Null-Fehler-Toleranz“, da es im statistischen<br />

Mittel nur alle 75.000 Stunden zu einer<br />

Störung kommt


30<br />

rfid anwendung<br />

QANTAS RFID<br />

easy check-in<br />

Sicherheit und Kundenzufriedenheit,<br />

sind die wichtigsten Herausforderungen<br />

einer jeden Airline<br />

Zur Erreichung dieser beiden<br />

hochgesteckten Zielsetzungen<br />

entschied sich QANTAS,<br />

die größte Australische Airline<br />

zum Einsatz von persönlichen<br />

RFID Anhängern für Ihre bevorzugten<br />

Fluggäste. Ziel war es die Abfertigung<br />

ihrer wichtigsten Kunden in<br />

jeder Hinsicht zu beschleunigen und<br />

deren Gepäcktransport sicher und<br />

reibungslos zu gestalten.Checkt der<br />

Fluggast ein, so benötigt er nur seinen<br />

RFID Koffer/Taschenanhänger<br />

um sich aus zu zeichnen, da dieser<br />

wie ein Airline Pass identifiziert wird.<br />

Gleiches gilt für sein Gepäck, welches<br />

bei der Gepäckausgabe am Zielflughafen<br />

anhand eines weiteren RFID Anhängers<br />

an seinem Koffer vorsortiert wird und<br />

unter Umständen beschleunigt befördert<br />

wird. Warum hat sich QANTAS bei<br />

der Reader Technologie für einen Auto-<br />

ID Hersteller am entferntesten Punkt der<br />

Erde entschlossen? Sicher nicht nur aus<br />

Preisgründen, denn Asien liegt vor der<br />

Haustür. Der Grund ist einfach darge-<br />

advanced PANMOBIL<br />

Systems GMBH & Co. KG<br />

Hansestr. 91<br />

51149 Köln<br />

Tel.: +49 2203 10334-777<br />

www.panmobil.com<br />

ident 3/12<br />

legt: Zum Einen werden die Lesegeräte<br />

nicht nur von der zarte Hand der Check<br />

In Dame benutzt, sondern auch vom<br />

muskelstarken Gepäckbeförderer, der<br />

am Tag tausende von Koffer schmeißt,<br />

also waren robuste, industrietaugliche<br />

Geräte gefragt. Zum Anderen musste<br />

eine aufwendige systemtechnische Herausforderung<br />

gemeistert werden. Alle<br />

Airlines arbeiten mit dem Weltweiten<br />

AMADEUS Buchungssystem, welches<br />

auf allen Flughafenterminals installiert ist.<br />

Einen RFID Leser dort anzuschließen ist<br />

kein Zauberwerk, nicht aber wenn AMA-<br />

DEUS im Spiel ist, es müssen spezielle,<br />

aufwendige Sicherheits- und Plausibilitätsprotokolle<br />

implementiert werden, ins<br />

Besondere in verschärftem Masse, als<br />

der RFID Tag auch gleichzeitig Ausweisfunktionalität<br />

hat.<br />

Die besondere Herausforderung an die<br />

PANMOBIL Lesegeräte bestand auch<br />

in der Tatsache, bei der Anwendung am<br />

Gepäckband auch das Flughafenterminal<br />

zu ersetzen. Hier, wo Koffer gewuchtet<br />

werden, hat kein Terminal Platz, es<br />

musste eine einfache Lösung geschaffen<br />

werden. Dank des flexiblen LINUX<br />

Betriebssystems und der komplexen<br />

Programmierbarkeit der PANMOBIL<br />

SCANNDY Serie wurde auch ein komplettes<br />

Terminal nach Anforderungen<br />

>> Die besondere Herausforderung bestand auch<br />

in der Tatsache, bei der Anwendung am Gepäckband<br />

auch das Flughafenterminal zu ersetzen


Kennzeichnen<br />

& Mobile iT<br />

SPeziAl<br />

Fachinformationen und<br />

Produktvorstellungen<br />

rund um die Kennzeichnungsund<br />

Mobile iT Technologie.<br />

Das Informationspaket für die Leser


32<br />

kennzeichnen & mobile it spezial<br />

Mobile-Device-Management<br />

Support für mobile Geräte durch zentrale<br />

Verwaltung stark reduzieren<br />

Mobile Geräte – von Smartphones über PDAs bis hin zu Industrieterminals<br />

– sind die Alleskönner im modernen Außendienst<br />

und aus vielen Unternehmen nicht mehr wegzudenken. In zahlreichen<br />

Bereichen sind sie zu einem Schlüsselfaktor für den<br />

Geschäftserfolg geworden. Mit der drastischen quantitativen<br />

Zunahme der mobilen Geräte steigen auch die Anforderungen<br />

an die kontinuierliche Wartung der Soft- und Hardware erheblich.<br />

Neben der Einbindung neuer Geräte stehen im täglichen Betrieb<br />

etwa Fragen der Datensicherheit wie bspw. beim Verlust eines Geräts mit sensiblen Firmendaten, Störungsbehebungen<br />

oder Softwareupdates im Fokus. Durch den Einsatz eines Mobile-Device-Managements (MDM), einer Software zur<br />

Fernwartung, ist es möglich, die Geräte zentral zu administrieren, zu sichern und zu tracken.<br />

Ein anschauliches Fallbeispiel für die<br />

Vorteile eines zentralen Mobile-Device-<br />

Managements ist der Einsatz der Software<br />

SOTI MobiControl bei der Firma Tele<br />

Trac Kommunikations GmbH in Bremen.<br />

Tele Trac entwickelt und verkauft Speditionssoftware<br />

für Containertransporte<br />

und liefert auf Kundenwunsch über den<br />

Partner Carema zusätzlich die notwendigen<br />

Industrieterminals für die Anwendung<br />

ihrer Software im Außendienst dazu. Insgesamt<br />

hat Tele Trac derzeit rund 240<br />

Industrieterminals der Marke Pidion im<br />

Einsatz. „Vor einigen Monaten zeigte sich<br />

kurz nach der Auslieferung von 50 Geräten<br />

ein Softwarefehler beim Lesen der<br />

Speicherkarten, somit funktionierte die<br />

Kartendarstellung des Navigationssystems<br />

nicht“, erinnert sich Herbert Hubeny,<br />

Geschäftsführer von Tele Trac. Um<br />

den Fehler ohne Fernwartung zu beheben,<br />

wäre Tele Trac gezwungen gewesen,<br />

alle Geräte, die schon im Einsatz waren,<br />

zurückzuholen und mit zusätzlichem Personal<br />

ein Update einzuspielen. „Als wir<br />

dann schließlich ein Softwarepatch zur<br />

Behebung des Problems bekamen, hat<br />

uns das Mobile-Device-Management diesen<br />

Aufwand erspart. Wir mussten das<br />

Daniel Kaiser, Senior Consultant<br />

Carema Hardware GmbH<br />

Ernst-Gnoß-Str. 25<br />

40219 Düsseldorf<br />

www.caremahardware.de<br />

ident 3/12<br />

Patch nur einmal auf dem Server installieren<br />

und konnten die Änderungen innerhalb<br />

weniger Minuten an alle 50 Geräte<br />

übermitteln“, weiß Hubeny.<br />

Störungsbehebung<br />

Eine weitere wichtige Funktion des MDM<br />

ist die Behebung von Störungen „over<br />

the air“. Solange sich bspw. ein LKW-<br />

Fahrer per Telefonsupport darum kümmern<br />

muss, dass eine Störung seines<br />

Industrieterminals behoben wird, kommt<br />

es zu einem Arbeitsausfall. „Gerade<br />

wenn der Fahrer kein IT-affiner Mensch<br />

ist, kann es sehr lange dauern, bis man<br />

anhand seiner Beschreibungen herausgefunden<br />

hat, welche Ursache eine Störung<br />

hat“, weiß Herbert Hubeny aus<br />

eigener Erfahrung. Hat der Administrator<br />

die Möglichkeit, sich auf das Terminal<br />

aufzuschalten, kann das System in<br />

den allermeisten Fällen innerhalb weniger<br />

Minuten wiederhergestellt werden.<br />

Neben der reinen Fernwartung bieten<br />

aktuelle Systeme außerdem effiziente<br />

Diagnose-Tools wie bspw. Diagnostic<br />

Imaging. Dabei werden ein zuvor gespeichertes<br />

Abbild des korrekten Systemzustands<br />

und ein Abbild des fehlerhaften<br />

Systems zur schnellen Fehleridentifizierung<br />

vom Tool miteinander abgeglichen.<br />

Als weitere Möglichkeit des MDM, ist<br />

die GPS-Ortung der Geräte über eine<br />

digitale Karte zu erwähnen. In welchem<br />

Umfang diese Funktion notwendig und<br />

gewünscht ist, hängt stark von der Branche<br />

ab, in der die Geräte genutzt werden.<br />

Bei einem Logistikdienstleister<br />

oder einem Kurier- und Expressdienst<br />

beispielsweise ist es in der heutigen Zeit<br />

unabdingbar, über die Spurverfolgung<br />

zu jedem Zeitpunkt zu wissen, wo sich<br />

ein Gerät bzw. das damit ausgestattete<br />

Fahrzeug gerade befindet. In anderen<br />

Branchen ist eine GPS-Ortung hingegen<br />

vielleicht nur im Falle eines Diebstahls<br />

von Geräten zulässig und gewünscht.<br />

Kommt diese Funktion zum Einsatz,<br />

ist es immer ratsam, in den Betriebsvereinbarungen<br />

genau festzuhalten, in<br />

welchem Umfang und in welchen Situationen<br />

die GPS-Ortung eingesetzt wird.<br />

Hohe Datensicherheit<br />

Gerade im Zusammenhang mit mobilen<br />

Geräten ist Datensicherheit ein Thema<br />

mit hoher Priorität. Wie der Einsatz von<br />

Mobile-Device-Management-Software<br />

die Datensicherheit optimal unterstützt,<br />

zeigt das Beispiel der Stadtwerke Düsseldorf.<br />

Tobias Wuttke ist dort zuständig<br />

für technische Systeme und beschäftigt<br />

sich seit 2007 mit dem Thema Mobile<br />

Szenarien. Die Implementierung von<br />

mobilen Services erfolgt bei den Stadtwerken<br />

Düsseldorf grundsätzlich in<br />

Anlehnung an das ITIL-Lifecycle-Modell,


Gerade im Zusammenhang mit mobilen Geräten ist<br />

Datensicherheit ein Thema mit hoher Priorität


34<br />

kennzeichnen & mobile it spezial<br />

Michael Ahl, Geschäftsführer der Ahl GmbH<br />

Pick-Manager von Ehrhardt + Partner<br />

Mehr Service für Paul Mitchell durch Pick-by-Voice<br />

Beim Friseur muss jeder Handgriff sitzen, bei der Kommissionierung des hochwertigen Friseurbedarfs der Marke Paul<br />

Mitchell ebenfalls: Um den hohen Aufwand für eine fehlerlose papierbasierte Kommissionierung spürbar zu reduzieren<br />

und eine noch schnellere Abarbeitung der eingehenden Friseurbedarf-Bestellungen zu ermöglichen, stellte der von<br />

der deutschen Vertriebsfirma Wild Beauty beauftragte Logistikdienstleister Ahl GmbH im Juni 2011 die Kommissionierung<br />

um. Anstelle von Papierlisten verwenden die Mitarbeiter nun Pick-by-Voice. Dafür setzt die Ahl GmbH auf die<br />

Softwarelösung „Pick-Manager“ von Ehrhardt + Partner, sechs Talkman von Vocollect sowie zwei Put-to-Light-Wagen.<br />

Bestellungen, die beim Logistikdienstleister<br />

Ahl bis 15 Uhr im Warenwirtschaftssystem<br />

Semiramis eingehen,<br />

werden garantiert noch am selben Tag<br />

versendet. Trotz der teilweise sehr kurzen<br />

Frist bis zur Übergabe an den Paketdienstleister<br />

hat eine äußerst niedrige<br />

Fehlerquote bei der Zusammenstellung<br />

des Edel-Friseurbedarfs eine sehr hohe<br />

Priorität. „Als wir noch mit Papierlisten<br />

kommissioniert haben, konnten wir eine<br />

niedrige Fehlerquote nur sicherstellen,<br />

indem wir jede Sendung mehrfach kontrolliert<br />

haben“, erläutert Michael Ahl,<br />

Geschäftsführer der Ahl GmbH. Außer-<br />

Ehrhardt + Partner GmbH &<br />

Co. KG<br />

Alte Römerstr. 3<br />

56154 Boppard-Buchholz<br />

Tel.: +49 6742 8727-0<br />

www.ehrhardt-partner.com<br />

ident 3/12<br />

dem möchte Ahl trotz knapper Lieferfristen<br />

und steigender Durchsatzzahlen das<br />

Lager mit 3.200 Palettenplätzen auch<br />

weiterhin mit der bestehenden Belegschaft<br />

von 15 Mitarbeitern betreiben.<br />

Schnell war klar, dass das nur über effizientere<br />

Prozesse wie beispielsweise<br />

eine wegeoptimierte Kommissionierung<br />

möglich sein würde.<br />

Anbieterauswahl<br />

„Auf der LogiMAT haben wir uns intensiv<br />

informiert, welche Möglichkeiten<br />

eines Pick-by-Voice-Einsatzes es im<br />

Zusammenspiel mit unserem Warenwirtschaftssystem<br />

Semiramis gibt“, erinnert<br />

sich Ahl. Der Logistikdienstleister suchte<br />

dabei nach einer möglichst kompakten<br />

Softwarelösung, da für ein komplexes<br />

Lagerverwaltungssystem aktuell noch<br />

keine Notwendigkeit besteht. Letztendlich<br />

informierten sich die Verantwortlichen<br />

bei Ahl über zwei Lösungen<br />

umfassend. „Den Pick-Manager von<br />

Ehrhardt + Partner haben wir letztlich<br />

ausgewählt, da er bereits im Standard<br />

unsere individuellen Anforderungen<br />

optimal abdeckte. Auch die Anbindung<br />

an Semiramis war problemlos möglich“,<br />

berichtet Ahl. Außerdem überzeugte ihn<br />

das aufeinander abgestimmte Komplettpaket<br />

aus der Software „Pick-Manager“<br />

und Hardware des Ehrhardt + Partner-<br />

Partners Vocollect. Ein weiterer Vorteil<br />

für Ahl: „Sollte mittelfristig doch einmal<br />

die Einführung eines vollständigen Lagerverwaltungssystems<br />

notwendig werden,<br />

lässt sich der Pick-Manager problemlos<br />

zu LFS, unserem Lagerführungssystem,<br />

erweitern“, erläutert Marco Ehrhardt,<br />

geschäftsführender Gesellschafter von<br />

Ehrhardt + Partner.


Verschiedene Ansichten vom Lager und von der<br />

Kommissionierung<br />

optimierte Prozesse<br />

Der Pick-Manager wurde bei der Ahl<br />

GmbH auf Windows aufgesetzt, die notwendigen<br />

Daten werden in der externen<br />

Oracle-Datenbank von Semiramis<br />

verwaltet. Mit der Einführung des Pick-<br />

Managers hat sich der Ablauf der Kommissionierung<br />

grundlegend verändert.<br />

Die Lagermitarbeiter erhalten nun über<br />

den Talkman vom Pick-Manager Sprachanweisungen,<br />

zu welchem Lagerfach sie<br />

sich als Nächstes begeben und wie viele<br />

Artikel sie dort entnehmen sollen. Dabei<br />

leitet der Pick-Manager sie auf dem kürzesten<br />

Weg durch das Lager. Der leichte<br />

Talkman wird am Gürtel befestigt,<br />

sodass die Kommissionierer beide Hände<br />

frei haben für die sichere Entnahme<br />

der geforderten Artikel. Am Fach angelangt,<br />

bestätigen sie sowohl das Fach<br />

als auch die Entnahme der Artikel durch<br />

Einsprechen der jeweiligen Prüfziffern<br />

und Entnahmemengen. Auf diese Weise<br />

sind fehlerhafte Kommissionierungen<br />

nahezu ausgeschlossen. „Durch die Einführung<br />

des Pick-Managers konnten wir<br />

unsere bereits niedrige Fehlerquote auf<br />

nahezu null reduzieren“, berichtet Ahl.<br />

Der erhebliche Aufwand für zusätzliche<br />

Kontrollen entfällt ersatzlos. Zuvor musste<br />

jede Sendung sowohl visuell als auch<br />

über eine Waage auf ihre Vollständigkeit<br />

und richtige Zusammensetzung überprüft<br />

werden. Auch längere Verzögerungen bei<br />

der Nachschubsteuerung gehören seit<br />

der Einführung des Pick-Managers der<br />

Vergangenheit an: Trifft ein Mitarbeiter<br />

im Verlauf der Kommissionierung auf ein<br />

leeres Lagerfach, spricht er den Befehl<br />

„Nachschub!“ in sein Headset. Der Pick-<br />

Manager löst dann im Lagerleitstand den<br />

Ausdruck eines Nachschubbelegs aus,<br />

sodass über das Warenwirtschaftssystem<br />

Semiramis der Nachschub angefordert<br />

werden kann.<br />

Put-to-Light-Wagen<br />

Für weitere Prozessoptimierungen<br />

sorgt der Einsatz von zwei Put-to-<br />

Light-Wagen mit Fachausleuchtung von<br />

Ehrhardt + Partner. Sie ermöglichen<br />

das sogenannte Multi-Order-Picking,<br />

also das zeitgleiche Kommissionie-<br />

kennzeichnen & mobile it spezial 35<br />

Kommissionierung mit dem Put-to-Light-Wagen<br />

>> Durch die Einführung des Pick-Managers<br />

konnten wir unsere bereits niedrige Fehlerquote<br />

auf nahezu null reduzieren


36<br />

kennzeichnen & mobile it spezial<br />

casio liefert 5.000. Handheld an Dachser aus<br />

Mobile Datenerfassung mit dem Casio DT-X30 beschleunigt Informationen im Logistikbetrieb<br />

Seit mehr als acht Jahren nutzt der Logistikdienstleister Dachser Datenterminals von Casio bei der Online-Dokumentation<br />

im Lieferdienst. Mit dem von Dachser entwickelten System „NV-Online“ wird die Nummer der Versandeinheit<br />

(NVE) eines Packstücks bei der Abholung und Zustellung gescannt. Zusätzlich wird die Unterschrift des Kunden digital<br />

erfasst. Die Übertragung der Daten vom Handheld in die Dachser-IT-Systeme erfolgt permanent über GPRS. Innerhalb<br />

weniger Sekunden stehen die Daten allen am Warenfluss Beteiligten als Statusinformation zur Verfügung und ermöglichen<br />

ein zeitnahes Tracking & Tracing der Packstücke.<br />

Von der ersten Gerätegeneration, dem<br />

Casio DT-X10, wurden zwischen 2004<br />

und 2007 mehr als 5.000 Handhelds<br />

an Dachser ausgeliefert, bis sie - rund<br />

fünf Jahre später – nach und nach durch<br />

das Nachfolgemodell Casio DT-X30<br />

ersetzt wurden. Der Austauschprozess<br />

begann 2009 und steht nun kurz vor dem<br />

Abschluss. Mit 5.000 Geräten gehört<br />

Dachser zu den Großkunden, auf die sich<br />

CASIO Europe GmbH<br />

Casio-Platz 1<br />

22848 Norderstedt<br />

www.casio-b2b.com<br />

PDS Entwicklungs- und<br />

Service GmbH<br />

Ettore-Bugatti-Straße 35<br />

51149 Köln<br />

www.pdsgmbh.de<br />

ident 3/12<br />

CASIO DT-X30: Äußerst robust,<br />

ergonomisch und vielseitig<br />

der Kölner Casio-Partner PDS Entwicklungs-<br />

und Service GmbH spezialisiert<br />

hat. Große Unternehmen, wie beispielsweise<br />

auch die Deutsche Post, arbeiten<br />

gerne mit PDS als Systemintegrator, weil<br />

der langjährige Casio-Partner Beratung,<br />

Planung, Realisierung und Kundendienst<br />

aus einer Hand bietet und aufgrund seiner<br />

Größe einen ausgezeichneten After-<br />

Sales-Service gewährleistet.<br />

Bevor Dachser sich 2009 wieder für<br />

die PDS GmbH und Casio-Geräte entschied,<br />

wurden die neuen Handhelds<br />

der Baureihe DT-X30 über mehrere<br />

Monate gründlich getestet. Thomas<br />

von Jan, verantwortlicher Projektleiter<br />

bei Dachser, erinnert sich: „ Wir hatten<br />

50 Fahrer mit den neuen Geräten ausgestattet<br />

und um Feedback gebeten.<br />

Das 5000. CASIO DT-X30 kam in<br />

besonderer Aufmachung<br />

Die Fahrer lobten neben der Robustheit<br />

und guten Ergonomie u.a. die hohe<br />

Lesequalität der Identcode-Imager, die<br />

selbst unter schwierigen Lichtverhältnissen<br />

zuverlässig funktionieren.“ Doch<br />

auch die Statistik wurde zurate gezogen<br />

und die Reparaturhäufigkeit analysiert.<br />

Die Ausfallrate lag damals wie auch<br />

heute bei weniger als 5% pro Jahr. Ein<br />

Wert, mit dem Dachser sehr zufrieden<br />

ist. Die hohe Widerstandsfähigkeit der<br />

neuen Baureihe DT-X30 zeigt sich u.a.<br />

in der Schutzart IP67 und in der Sturzresistenz<br />

bis 1,80m auf Beton. Merkmale,<br />

die einem zuverlässigen Logistikdienstleister<br />

für den Einsatz im rauen Außendienst<br />

bei Wind und Wetter von hoher<br />

Bedeutung sind.<br />

ident


Perfektion ist Pflicht<br />

Prestige Promotion aktualisiert Kennzeichnungstechnik<br />

Der Packaging-Profi Prestige Promotion hat sich erfolgreich als Dienstleister<br />

großer Pharma- und Kosmetikkonzerne positioniert. Im bayerischen Kleinostheim<br />

um- und verpacken 250 Mitarbeiter internationale Produkte für den europäischen<br />

Markt. Neben klassischer GMP-konformer Konfektionierung hat sich<br />

das Unternehmen auf individuelle Lösungen spezialisiert. Für die anspruchsvolle<br />

Kennzeichnung lackierter Faltschachteln hat Prestige Promotion seine<br />

Pharmasparte jetzt mit einem Codiersystem von REA JET ausgerüstet.<br />

Die Pharmaindustrie verlangt Höchstleistungen<br />

und einwandfreie Produkte, das<br />

gilt selbstverständlich auch für die Verpackung.<br />

Für die optimale Kennzeichnung<br />

lackierter Faltschachteln benötigt<br />

Prestige Promotion vor allem innovative<br />

Schreibköpfe und <strong>Spezial</strong>tinten sowie<br />

ein unkompliziertes Trocknungsverfahren.<br />

An der komplexen Aufgabenstellung<br />

scheiterten mehrere Anbieter. REA<br />

JET als Experte für berührungslose<br />

industrielle Kennzeichnung und Codierung<br />

konnte bei dem Auftrag Wettbewerber<br />

aus dem Feld schlagen. Dazu Hans<br />

Peter Supik, Geschäftsführer von Prestige<br />

Promotion: „Wir passen alle vier<br />

Stunden unsere Kapazität an, eine flexible<br />

und leistungsstarke Anlage ist daher<br />

Pflicht. REA JET hat unsere anspruchsvollen<br />

Vorgaben problemlos erfüllt.“ Das<br />

Unternehmen entschied sich für das<br />

Kennzeichnungssystem REA JET HR,<br />

REA Elektronik GmbH<br />

Teichwiesenstraße 1<br />

64367 Mühltal<br />

Tel.: +49 6154 638-0<br />

www.rea-jet.de<br />

Die optische Prüfung erfolgt direkt nach der Beschriftung<br />

das Faltschachteln und Transportverpackungen<br />

direkt bedruckt. Der hochauflösende<br />

Tintenstrahldrucker nutzt<br />

die bewährte Thermal-Ink-Jet Technologie<br />

von HP. Diese kommt ohne jegliche<br />

Verschleißteile wie Pumpen, Filter<br />

oder Ventile aus. Alle aktiven Komponenten<br />

sind in der Kartusche integriert,<br />

daher steht mit jedem Wechsel der<br />

Kartusche auch ein neuer Druckkopf<br />

zur Verfügung. Das wartungsfreie System<br />

des REA JET HR unterstützt Auflösungen<br />

von bis zu 600dpi x 600dpi und<br />

garantiert ein gleichbleibendes Druckergebnis<br />

von höchster Qualität: Die<br />

gestochen scharfe Schrift ist bei Produktionsgeschwindigkeiten<br />

von bis zu<br />

381 Metern pro Minute gewährleistet.<br />

Je nach Anforderung werden Produkte<br />

von oben oder seitlich markiert, die<br />

Druckköpfe können sowohl fix als auch<br />

beweglich installiert werden.<br />

Der flexibel einsetzbare Inkjet-Codierer<br />

kann direkt am Förderband zur Kennzeichnung<br />

gefüllter Faltschachteln oder<br />

in Verbindung mit einem Reibanleger<br />

für leere, noch nicht aufgerichtete Falt-<br />

kennzeichnen & mobile it spezial 37<br />

schachteln verwendet werden. Bei Prestige<br />

Promotion wird der REA JET HR<br />

unter anderem an einem Reibanleger eingesetzt.<br />

Durch zwei separat regulierbare<br />

Gurtbänder lässt dieser sich variabel auf<br />

verschieden große und unterschiedlich<br />

gestaltete Faltschachteln einstellen. Die<br />

flexible Anpassung der Geschwindigkeit<br />

in einem großen Bereich ist hierbei<br />

selbstverständlich. Durch die Verwendung<br />

eines Drehimpulsgebers für den<br />

Printer wird die durchgängig hohe Druckqualität<br />

gewährleistet.<br />

Als zentrale Komponente des Track-&-<br />

Trace-Systems erfüllt der REA JET HR<br />

die komplexen Anforderungen der Pharmaindustrie.<br />

Der Inkjet-Codierer ermöglicht<br />

die individuelle Serialisierung bei<br />

höchster Datenverarbeitungsgeschwindigkeit,<br />

verarbeitet sowohl XML-Formate<br />

als auch komplette Datenbankinhalte<br />

von einem übergeordneten Rechner aus<br />

und schafft so die Voraussetzung für<br />

eine lückenlose Rückverfolgung. Alle<br />

ISO-, AMG- und GMP-Vorschriften werden<br />

eingehalten. Auch die von secur-<br />

Pharm geplante Datenstruktur mit PPN<br />

ist bereits heute mit dem REA JET HR<br />

möglich. Die serienmäßige Ausstattung<br />

mit USB sowie TCP/IP Schnittstelle<br />

komplettiert das zukunftssichere Paket.<br />

Die Einhaltung aktueller und künftiger<br />

Standards der Pharmabranche ist für<br />

Prestige Promotion eine unverzichtbare<br />

Grundlage, denn man pflegt Geschäftskontakte<br />

in ganz Europa. Stolz vermeldet<br />

das Unternehmen für das Jahr 2011<br />

eine Fehlerquote von nur 1,8 parts per<br />

million (ppm). Und so lautet das Fazit von<br />

Geschäftsführer Hans Peter Supik: „Wir<br />

sind mit REA JET absolut zufrieden!“<br />

ident<br />

ident 3/12


38<br />

kennzeichnen & mobile it spezial<br />

Qualität der Geschäftsprozesse<br />

Genuss weltweit – mit GTIN und Strichcodes<br />

Qualität der Geschäftsprozesse eine<br />

immer größere Rolle. Die GS1-Standards<br />

für Identifikation und Kommunikation<br />

ermöglichen schnelle,<br />

fehlerfreie, transparente Prozesse<br />

und machen damit eine durchgängige<br />

Rückverfolgbarkeit möglich - vom<br />

Wareneingang über die Fertigung bis<br />

zum Warenausgang und Kunden auch<br />

über Landesgrenzen hinaus.<br />

Die Classic Conditorei & Café Röntgen<br />

GmbH fertigt deutsche und internationale<br />

Premium-Konditoreiprodukte in<br />

Groß- und Kleinserien. Das Traditionsunternehmen<br />

vertreibt die <strong>Spezial</strong>itäten<br />

zu 70 Prozent über fünf inländische<br />

Filialen. 30 Prozent der Produkte liefert<br />

es an überregionale Kunden. Das<br />

mittelstän dische Unternehmen möchte<br />

sich zukünftig insbesondere im inter-<br />

GS1 Germany GmbH<br />

Maarweg 133<br />

50825 Köln<br />

Tel.: + 49 221 94714-0<br />

www.gs1-germany.de<br />

ident 3/12<br />

nationalen Umfeld noch stärker als<br />

wettbewerbsfähiger Qualitätsanbieter<br />

positionieren. In diesem Zusammenhang<br />

ist der Handwerksbetrieb bestrebt, seine<br />

globalen Vertriebspartnerschaften<br />

systematisch auszubauen und seinen<br />

Kundenservice weiter zu steigern. Das<br />

soll zum einen durch die Sicherstellung<br />

einer möglichst lückenlosen Rückverfolgbarkeit<br />

der Waren und zum anderen<br />

durch die transparentere Gestaltung der<br />

innerbetrieblichen Geschäftsprozesse<br />

gewährleistet werden.<br />

Im Rahmen und mit Unterstützung<br />

des vom Bundesministerium für Wirtschaft<br />

und Technologie geförderten<br />

PROZEUS-Projekts zeigte sich, dass<br />

sich mithilfe standardbasierter eBusiness-Lösungen<br />

sowohl die Effizienz im<br />

Betriebsablauf erhöht als auch Transparenz<br />

in der Wertschöpfungs- und<br />

Lieferkette schaffen lässt. Das Umsetzungsvorhaben<br />

sah im Kern vor, Lieferungen<br />

und Waren an verschiedenen<br />

Stellen der Wertschöpfungskette eindeutig<br />

und automatisiert zu identifizie-<br />

ren. Das heißt, sowohl Vorprodukte und<br />

Halbfabrikate als auch Fertigware und<br />

logistische Einheiten werden mit einer<br />

Globalen Artikelidentnummer GTIN versehen<br />

und sind damit überschneidungsfrei<br />

zu identifizieren.<br />

Mit Einführung der GTIN und der Verschlüsselung<br />

im Strichcode sind<br />

erhebliche Rationalisierungspotenziale<br />

verbunden: Die Grundlage für die<br />

automatisierte Datenverarbeitung beim<br />

Barcode-Scanning und für den schnellen<br />

Datenabgleich von warenbegleitenden<br />

Angaben beim Wareneingang<br />

wird geschaffen. Während der EAN-<br />

13-Strichcode ausschließlich Platz für<br />

die Verschlüsselung der GTIN bietet,<br />

kann der GS1-128-Strichcode darüber<br />

hinausgehende logistische Grund-<br />

und Zusatzinformationen wie Menge,<br />

Charge und Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

(MHD) verschlüsselen. Somit ist die<br />

Verwendung des GS1-128 während<br />

des Transports und im Wareneingang<br />

ein logischer Schritt in Richtung lückenlose<br />

Transparenz.


Entsprechend etablierte das Projektteam<br />

den GS1-128-Strichcode für die<br />

Warenanlieferung in die Backstube, für<br />

die Wareneinlagerung und -auslieferung.<br />

Der EAN-13-Strichcode wiederum soll<br />

insbesondere für die Verkaufsprodukte<br />

der Classic Conditorei am Point of<br />

Sale (POS) zum Einsatz kommen, damit<br />

unter anderem die Vertriebspartner den<br />

Abverkauf auf Basis der GTIN schnell<br />

und fehlerfrei übermitteln können. Für<br />

das Auslesen der in den Strichcodes<br />

verschlüsselten Informationen ist es weiterhin<br />

notwendig, Barcodescanner am<br />

POS sowie Etikettendrucker und Geräte<br />

zur mobilen Datenerfassung mit Kopplung<br />

an ein Warenwirtschaftssystem in<br />

der Backstube zu installieren.<br />

Der größte wirtschaftliche Nutzen dieses<br />

PROZEUS-Praxisprojekts geht von der<br />

automatisierten Datenerfassung der an-<br />

und ausgelieferten Waren sowie der elektronischen<br />

Weiterverarbeitung von MHD<br />

und Charge aus. Durch den Einsatz der<br />

Barcodestandards GS1-128 und EAN-13<br />

bei der Ein- und Auslagerung entfällt die<br />

zeitaufwendige manuelle Erfassung der<br />

Produktinformationen. Das automatische<br />

Einlesen von Daten spart Kosten, erhöht<br />

die Prozesssicherheit und vermeidet Fehler.<br />

Auch in der Pilot-Filiale machen sich die<br />

>> Durch den Einsatz der Barcodestandards GS1-128<br />

und EAN-13 bei der Ein- und Auslagerung entfällt<br />

die zeitaufwendige manuelle Erfassung der<br />

Produktinformationen


40<br />

kennzeichnen & mobile it spezial<br />

Nordic ID Morphic und Nordic ID Merlin<br />

blitzschnell dank 3.5G<br />

Das finnische High-Tech Unternehmen<br />

Nordic ID stattet ab sofort seine Produktfamilien<br />

Nordic ID Morphic und Nordic<br />

ID Merlin optional mit einem 3.5G Mobilfunkchip<br />

aus. Die dritte Generation des<br />

Mobilfunkstandards zu unterstützen, ist<br />

seitens Nordic ID der nächste logische<br />

Schritt, um den wachsenden Anforderungen<br />

am Markt gerecht zu werden. Die<br />

Technologie hat sich fest etabliert und<br />

die Verfügbarkeit in Europa ist mittlerweile<br />

breit gestreut. Im Gegensatz zu älteren<br />

Mobilfunkstandards erhöhen sich die<br />

Datenübertragungsrate und der Quality-<br />

ACD Elektronik: Hände und Augen frei<br />

beim Kommissionieren<br />

Die ACD Gruppe mit Standorten im süddeutschen<br />

Achstetten und Neustadt<br />

(Orla), hat mit dem „Voxter Elite<br />

Edition“ einen rein sprachbasierten<br />

Voice-Client entwickelt, der<br />

sich ganz an den Bedürfnissen<br />

der Mitarbeiter im Wareneingang<br />

und -ausgang orientiert.<br />

So wurden auf eine besonders gute<br />

Ergonomie und wenig Gewicht geachtet:<br />

Das Gerät wiegt nur 255 Gramm und benötigt keine Tastatur.<br />

Mitarbeiter oder Saisonkräfte können dadurch mit wenig<br />

Aufwand eingelernt werden. In den Voice-Client integriert ist<br />

die Software-Lösung Lydia 6.2 der topsystem Systemhaus<br />

GmbH aus Würselen bei Aachen. Dank der Kombination aus<br />

intelligenter Sprachsteuerung – in Echtzeit und via Headset<br />

– und einem qualitativ hochwertigen und robusten Terminal,<br />

kann sich der Nutzer voll auf seine Aufgaben fokussieren und<br />

ist somit deutlich produktiver. Voxter und Lydia sind international<br />

einsetzbar.<br />

www.acd-gruppe.de<br />

ident 3/12<br />

of-Service bei 3G/HSDPA immens. Die<br />

Mobilcomputer der Nordic ID Merlin und<br />

Nordic ID Morphic-Serie bieten neben<br />

der ausgezeichneten Performance, der<br />

brillanten Displays und ihrer enormen<br />

Robustheit alle gängigen Übertragungsstandards<br />

– von WLAN und Bluetooth<br />

bis zum neuen 3.5G-Chip für entfernte<br />

Standorte inkl. Abwärtskompatibilität zu<br />

EDGE/GPRS. USB sowie Ethernet werden<br />

über den optional erhältlichen Desktop<br />

Charger bereitgestellt. Zudem eignen<br />

sie sich sowohl für die Erfassung von Barcodes<br />

als auch von HF und UHF RFID-<br />

Tags. Durch das 3.5G Upgrade und der<br />

vor kurzem vorgestellten eigenen 500<br />

mW RFID-Engine gehören die Mobilcomputer<br />

von Nordic ID zu den vielfältigsten<br />

und leistungsstärksten Handhelds auf<br />

dem Markt. Nordic ID gewährt 2 Jahre<br />

Garantie auf alle Produkte.<br />

Weitere Informationen:<br />

Nordic ID GmbH<br />

Herforder Straße 195<br />

33609 Bielefeld<br />

Direct +49 521 557717-0<br />

www.nordicid.de<br />

Bluhm: Dreidimensional kennzeichnen<br />

Der 3-D-Applikator Robo-Ken von Bluhm Systeme ist eine<br />

vollautomatische Kennzeichnungslösung, mit der sich an Fertigungsstraßen<br />

ständig wechselnde Produkte im Stillstand<br />

oder im Durchlauf<br />

beschriften oder etikettieren<br />

lassen. Hierbei<br />

können nicht nur<br />

an verschiedenen<br />

Positionen Etiketten<br />

in unterschiedlicher<br />

Größe und Ausführung<br />

in einem Arbeitsgang<br />

auf Produkte<br />

oder deren Primär- und Sekundärverpackung aufgebracht werden.<br />

Auch bereits gepackte Paletten, etikettiert oder bedruckt,<br />

Robo-Ken nachträglich mit Versand- oder Inhaltskennzeichnungen<br />

direkt oder indirekt. Denkbar ist auch, dass ein Palettenpacker<br />

das jeweilige Packschema an Robo-Ken liefert, der dann<br />

bei der Ein- oder Auslagerung die Etikettierung der auf dem<br />

Ladungsträger gepackten Produkte in der jeweiligen Landessprache<br />

ausführt.<br />

www.bluhmsysteme.com<br />

Produkt<br />

ident 3/12<br />

des Monats


DYNAMIC Systems:<br />

Der mobile Etikettendrucker BMP51<br />

Der Drucker BMP51 ist<br />

der neueste tragbare<br />

Drucker im breiten Produktportfolio<br />

der DYNA-<br />

MIC Systems GmbH.<br />

Dank der kompakten<br />

Bauweise und integrierten<br />

Bluetooth ® -Technologie ist er<br />

besonders für den mobilen, kabellosen<br />

Einsatz geeignet. Mit einer<br />

speziellen App lassen sich Etiketten über ein Android Smartphone<br />

erstellen und drucken. Der BMP51 bietet eine Druckgeschwindigkeit<br />

von 25,40mm/Sek., hat einen Druckkopf mit<br />

300dpi und kann professionelle, beständige Etiketten bis zu<br />

38,10mm Breite in endloser und vorgestanzter Ausführung<br />

bedrucken. Mit der integrierten Schneidevorrichtung, leicht<br />

einsetzbaren Kassetten und 3 verschiedenen Betriebs-Optionen<br />

stellt der BMP51 einen vielseitigen und leistungsstarken<br />

Drucker für das Erstellen von Etiketten an Ort und Stelle<br />

dar. DYNAMIC Systems ist auf individuelle Komplettlösungen<br />

für automatisierte Kennzeichnungsaufgaben spezialisiert und<br />

bietet mit integrierten und systemübergreifenden Konzepten<br />

industrielle Kennzeichnung "aus einer Hand".<br />

www. dynamic-systems.de<br />

Datamax-O’Neil: Robuster portabler<br />

4-Zoll-Etikettendrucker RL4<br />

Der tragbare 4-Zoll-<br />

Etikettendrucker RL4<br />

von Datamax-O’Neil<br />

wurde speziell für den<br />

Einsatz unter rauen<br />

Bedingungen entwickelt,<br />

wie beispielsweise<br />

in der Produktion sowie<br />

in Transport und Logistik.<br />

Er kann an Gürteln<br />

getragen oder an Gabelstaplern<br />

und anderen<br />

Fahrzeugen installiert werden. So lassen sich Etiketten<br />

direkt an Ort und Stelle drucken. Zudem ist der RL4 kompatibel<br />

mit Lagermanagement-Systemen wie SAP, Oracle<br />

und AS/400-Protokollen, sowie mit den gängigsten Etiketten-Design-Software-Programmen.<br />

Der RL4 erfüllt WPA- und<br />

WPA2-Sicherheits- und Verschlüsselungsvorgaben. Darüber<br />

hinaus kann er durch die ZPL-, CPCL-, DPL- und IPL-Emulationen<br />

in verschiedenste Druckerumgebungen integriert werden.<br />

www.datamax-oneil.com<br />

kennzeichnen & mobile it spezial 41<br />

GOD Barcode Marketing:<br />

Innovatives Voice-System<br />

Die aktuelle Generation moderner<br />

Voice Clients besteht aus<br />

robusten PDAs, verschiedenen<br />

Headsets und einer sprecherunabhängigen<br />

Voice-Software.<br />

GOD BM setzt dabei auf mobile<br />

Standard-Hardware mit Windows ® Mobile bzw. CE, die<br />

je nach Einsatzfeld und Anwendung optimiert werden kann.<br />

Dabei können auch die serienmäßig integrierten Komponenten<br />

wie Display, Tastatur, Scanner, Kamera und RFID-Reader<br />

zusätzlich zur Sprachsteuerung als Ein-/Ausgabe-Medien<br />

verwendet werden. Die anpassungsfähige Software des<br />

Systems GODBM.voice erlaubt die Umsetzung von nahezu<br />

allen mobilen Unternehmensprozessen. Damit werden ineffiziente<br />

Medienbrüche vermieden und Schattensysteme wie<br />

z. B. Excel überflüssig. Die Software erlaubt die individuelle<br />

Erstellung beliebiger Erfassungsvorlagen, wie z. B. Prüflisten<br />

für Kontrollaufgaben. Sie lässt sich leicht in bestehende<br />

Geschäftsanwendungen und IT-Systeme integrieren. Datenimport-<br />

und Datenexportmöglichkeiten, sowie die sofortige<br />

Verfügbarkeit von erfassten Daten an den Systemschnittstellen,<br />

sorgen für eine Verbesserung der Effizienz und Qualität<br />

der mobilen Prozesse.<br />

www.godbm.de<br />

ScanSource: Motorola bringen erste<br />

Android-App heraus<br />

ScanSource Europe hat gemeinsam mit Motorola Solutions<br />

seine erste App auf Google Android Basis auf<br />

den Markt gebracht. Diese App, die kostenlos von Google<br />

Play heruntergeladen werden kann, ist im Wesentlichen<br />

ein Katalog aller<br />

Motorola-Produkte,<br />

die für den mobilen<br />

Reseller geschaffen<br />

wurden. Die App ist<br />

zur Verwendung auf<br />

allen Android-Geräten<br />

ausgelegt, unter<br />

anderem auf dem ET1, dem ersten unternehmensfokussierten<br />

Android-Gerät von Motorola, das bei ScanSource<br />

Europe erhältlich ist. Das ET1 bietet ein 7-Zoll-Touch-Display,<br />

1 GB RAM mit 4 GB integriertem Flash-Speicher<br />

und eine 4-GB-Micro-SD-Karte. Auf dem Gerät wird eine<br />

Android-Version 2.3.4 ausgeführt, die mit Merkmalen für<br />

Sicherheit, Flexibilität und Verwaltbarkeit der Unternehmensklasse<br />

erweitert wurde.<br />

www.scansource.eu<br />

ident 3/12


42<br />

kennzeichnen & mobile it spezial<br />

CipherLab: CP50, ein neuer mobiler Windows®<br />

Industriecomputer mit IP65<br />

CipherLab, ein weltweit führender AIDC<br />

Anbieter, führt den neuen mobilen Industriecomputer<br />

CP50 ein. Das robuste<br />

Design des CP50 ist besonders für<br />

Anwendungen geeignet, die in den<br />

rauen Umgebungen des Außendienstes<br />

ausgeführt werden. Mit<br />

2GB Flash RAM kann er mühelos<br />

große Datenmengen speichern.<br />

Die integrierten drahtlosen<br />

Kommunikationstechniken, wie<br />

WLAN, Bluetooth, 3.75G WWAN<br />

und GPS/AGPS ermöglichen<br />

Datenübertragungen wo immer sie<br />

benötigt werden. Das CP50 entspricht<br />

IP65 und zeichnet sich durch Sturztests von<br />

1,5m auf Beton und 1000 Stürzen aus 0,5m aus.<br />

Darüber hinaus verfügt das CP50 über zahlreiche<br />

Software Tools. Optional erhältlich sind Laserscanner<br />

und 2D-Imager, integrierte 5-MP-Kamera und HF RFID.<br />

www.cipherlab.de<br />

Carema: Marktneuheit in Europa<br />

Als erster Händler im deutschsprachigen Raum bietet die Carema<br />

GmbH jetzt das robuste Industrieterminal Pidion HM.50 des Herstellers<br />

Bluebird an. Mit seinem 1-Gigahertz-Prozessor verarbeitet es<br />

auch sehr große Datenmengen blitzschnell. „Das Pidion HM.50 bietet<br />

eine eklatant bessere Prozessorleistung als die derzeit marktüblichen<br />

Geräte“, so Frank Klein, Geschäftsführer von Carema.<br />

Das Terminal ist IP65-zertifiziert. Als<br />

Betriebssystem bieten Windows<br />

Mobile 6.5 oder Android 2.3 Flexibilität<br />

und Zukunftssicherheit.<br />

Hardwaretechnisch verfügt<br />

das Gerät über einen 1-D-<br />

oder 2-D-Barcodescanner,<br />

eine 5-Megapixel-Autofokuskamera<br />

mit Flash<br />

und einen 3.600-mAh-<br />

Lithium-Ionen-Akku<br />

(8 Stunden Dauerbetrieb).<br />

HSPA+,<br />

AGPS, WLAN und<br />

Bluetooth decken<br />

alle Anwendungsbereiche<br />

des mobilen<br />

Alltags ab.<br />

www.carema.de<br />

ident 3/12<br />

Produkte<br />

Der Produktführer durch das<br />

Auto-ID Leistungsspektrum<br />

D 14749 F Sonderausgabe<br />

D 14749 F Sonderausgabe<br />

SONDERAUSGABE 2010<br />

PRODUKTE<br />

SONDERAUSGABE 2011<br />

PRODUKTE<br />

����������� ������� ��������<br />

����������� ������� ��������<br />

Bereits zwei Ausgaben ident PRODUKTE sind<br />

erschienen. Wir schaffen Auto-ID Produkten,<br />

ob nun Hardware, Software, Systemintegration<br />

oder Beratungsleistung einen Fokus.


K O M M E N T A R<br />

Für die Zukunft mobil machen<br />

Mobile Lösungen sind aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken. Analysten<br />

gehen davon aus, dass bis 2013 jeder dritte Mitarbeiter eines Unternehmens<br />

mobile Geräte nutzen wird, um seine Aufgaben zu erledigen – sei es im<br />

Field Service, im Lager oder im Transport. Ein enormes Potenzial, aber auch<br />

eine große Herausforderung für die Hersteller mobiler Lösungen. Denn Unternehmen<br />

achten mehr denn je auf Kosten und suchen nach effizienten Wegen,<br />

um sich im Wettbewerb zu behaupten.<br />

Mit den richtigen mobilen Geräten wie<br />

beispielsweise tragbaren Druckern können<br />

Unternehmen die Produktivität ihrer<br />

Mitarbeiter laut Expertenschätzungen<br />

um bis zu 20 Prozent steigern. Dies ist<br />

durchaus realistisch, wenn man sich<br />

vorstellt, dass beispielsweise Zustellfahrer<br />

oder Field-Service-Mitarbeiter<br />

ihre Aufträge direkt mit der Unterschrift<br />

des Kunden auf ihrem vor Ort erstellten<br />

Beleg abschließen können, statt dafür<br />

wie früher in die Zentrale fahren zu müssen.<br />

Paletten können mit Hilfe tragbarer<br />

Drucker ohne zusätzliche Wege am<br />

Objekt gekennzeichnet werden. Doch<br />

der Einsatz mobiler Drucklösungen ist<br />

nur wertschöpfend, wenn die individuellen<br />

Anforderungen von Unternehmen<br />

erfüllt werden.<br />

Christian Bischoff,<br />

Regional General Manager EMEA<br />

Datamax-O’Neil<br />

9, rue Gaspard Monge<br />

F-26500 Bourg-Lès-Valence<br />

www.datamax-oneil.com<br />

Wir sehen derzeit neben Preis und<br />

Betriebskosten folgende umfassende<br />

Anforderungen an mobile Drucklösungen<br />

in Unternehmen.<br />

Was so einfach klingt, ist längst nicht<br />

selbstverständlich. Mobile Drucker müssen<br />

heute einiges aushalten – ob Stürze,<br />

Staub, extreme Kälte und Hitze oder<br />

Feuchtigkeit. Extreme Tests bestehen<br />

nur wenige Geräte. Doch die Anforderung<br />

ist nicht zu unterschätzen. Denn<br />

letztlich kommt es in der Praxis wie zum<br />

Beispiel bei der Paketzustellung oder an<br />

einem rüttelnden Gabelstapler darauf<br />

an, dass die Drucker auch unter diesen<br />

Bedingungen problemlos funktionieren.<br />

Die Robustheit und Widerstandsfähigkeit<br />

gegen äußere Einflüsse wird in den<br />

nächsten Jahren mit innovativen festeren<br />

Materialien noch weiter zunehmen.<br />

Vielseitigkeit – Drucker für jede<br />

Anwendung gefragt<br />

Mobile Drucker müssen nicht nur extrem<br />

robust, sondern auch anpassbar<br />

und vielseitig einsetzbar sein. Druckoptionen<br />

für das Erstellen von 1D-,<br />

2D- und RFID-Etiketten sind längst<br />

Standard. Ebenso müssen die Geräte<br />

die verschiedensten Materialformate<br />

und -formen handeln können und in<br />

kommentar 43<br />

unterschiedlichen Positionen an und in<br />

Fahrzeugen montierbar sein. Der Trend<br />

wird mit Blick auf die Vielseitigkeit<br />

zu noch mehr Modularität gehen, so<br />

dass Unternehmen ihren Drucker noch<br />

schneller an ihre jeweilige Anforderung<br />

anpassen können.<br />

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die flexible<br />

Integrationsfähigkeit in bestehende<br />

IT-Infrastrukturen und ERP-Systeme.<br />

Kein Unternehmen beschränkt sich heute<br />

mehr auf die Produkte eines einzelnen<br />

Herstellers. Denn die beste Leistung<br />

zählt. Daher müssen sich neue mobile<br />

Druckerlösungen schnell und einfach in<br />

vorhandene Infrastrukturen und technische<br />

Gegebenheiten einbinden lassen<br />

und einwandfrei mit den angeschlossenen<br />

Maschinen kommunizieren können.<br />

Hier geht der Trend hin zu Emulationen<br />

mit den Druckersprachen möglichst vieler<br />

verschiedener Hersteller.<br />

Natürlich muss auch die Leistung<br />

stimmen! Durch immer schnellere<br />

Prozessoren, höhere Druckgeschwindigkeiten,<br />

längere Akkulaufzeiten sowie<br />

eine optimale Drahtloskommunikation<br />

>> Unternehmen kommen heute nicht mehr ohne<br />

mobile Lösungen aus. Ein Blick auf die wichtigsten<br />

Anforderungen und Trends zeigt, worauf es bei<br />

tragbaren und mobilen Druckern ankommt


44<br />

produkte<br />

Aberle: Vollautomatische Kommissionierung von Flaschen<br />

Automation bei der Kommissionierung<br />

und Sortierung von Einzelflaschen – bislang<br />

ein technisch nicht realisierbares Vorhaben.<br />

Mit der von der Aberle Group auf<br />

der LogiMAT vorgestellten, zum Patent<br />

angemeldeten Neuentwicklung AberleAutoKomm<br />

steht Unternehmen im Getränkemarkt,<br />

in Distributionszentren oder in<br />

der Medizin, Chemie- und Pharmaindustrie<br />

dafür nun eine effiziente Automationslösung<br />

zur Verfügung. Die einzigartige<br />

Systemkombination unter Einbindung<br />

der Robotertechnologie hat sich in einer<br />

Bizerba: Wäge- und Steuerungstechnik<br />

in einem Gerät vereint<br />

Das iS 50 verfügt über drei interne<br />

Wägemodule und stellt die Prozesse von<br />

drei Waagen gleichzeitig auf einem sieben<br />

Zoll großen TFT-Display dar. Dieter<br />

Conzelmann, Director Industry Solutions,<br />

erklärt: „Der Anwender nutzt beispielsweise<br />

zwei Module, um Abfüllprozesse<br />

zu kontrollieren, und das Dritte, um eine<br />

geeichte Kontrolle nach den Regularien<br />

der Fertigverpackungsverordnung durchzuführen“.<br />

Er spare nun Platz und Kosten,<br />

da er mit dem iS 50 sogar verschiedene<br />

Waagentypen parallel betreiben kann,<br />

etwa Hängebahn- und Bockwaagen. Bislang<br />

benötigte er hierfür jeweils einzelne<br />

Terminals. Bislang war immer eine zusätzliche<br />

Steuerung notwendig, um etwa<br />

Datalogic: DataVS2 Professional<br />

Die DataVS2 Professional<br />

(PRO), das neue Modell der<br />

DataVS2 Serie von Datalogic<br />

Automation vereint die Inspektionsfunktionalitäten<br />

mit<br />

den Identifizierungsfähigkeiten<br />

in einem einzigen Gerät.<br />

Die riesige Auswahl an verfügbaren Prüfmittel<br />

macht DataVS2 PRO zu dem flexibelsten<br />

Vision-Sensor auf dem Markt.<br />

Dank 6 verschiedener Positionsanzeigen<br />

und 12 verschiedenen Werkzeugen für<br />

das Teach-In erlaubt das Gerät auch die<br />

anspruchsvollsten Anwendungen in einer<br />

ident 3/12<br />

ersten Anwendung bei BASF insbesondere<br />

bei der Sortierung unterschiedlicher<br />

Gebindegrößen in jeweils vorgesehene<br />

Lagersektionen bewährt. Besonderheit:<br />

Mit seinen integrierten Komponenten<br />

übernimmt die neuartige Systementwicklung<br />

für automatisierte Prozesse bei der<br />

Flaschenkommissionierung das Handling<br />

inklusive aller erforderlichen Validierungsprozesse<br />

wie messen, lesen und wiegen<br />

nach vorgegebenen Normen. Und: Alle<br />

Prozesse der Kommissionierung und Validierung<br />

erfolgen ohne Zeitverlust direkt<br />

Rollenbahnen vor und nach der Waage<br />

zu steuern. Betriebe der Lebensmittelverarbeitung,<br />

Bäckereien, Brauereien<br />

sowie Getreide- und Futtermittelunternehmen<br />

können nun darauf verzichten,<br />

somit Kosten und Platz sparen und auch<br />

die Komplexität ihrer Produktionsprozesse<br />

entschärfen“. Das iS 50 verfügt über<br />

Ethernet- und USB-Schnittstellen, Feldbusse<br />

wie Profibus DP lassen sich optional<br />

nachrüsten.<br />

www.bizerba.com<br />

einfachen und intuitiven Weise zu lösen.<br />

DataVS2 PRO vereint alle Funktionen,<br />

die sich bereits auf AOR<br />

und ID-Modelle ausgezeichnet<br />

haben. Der Vision-Sensor verfügt<br />

über drei neue Tools, basierend<br />

auf der auf der 360° Kantenprüfung:<br />

der Konturerkennung, der<br />

Defektdetektion und der Kontur-<br />

Zähler. Durch die Kombination von Auto-<br />

ID und Kontrollmöglichkeiten zusammen<br />

mit neuem Kontur-Erkennungs-Tool<br />

wird die DataVS2 PRO die One-For-All-<br />

Lösung für jede Qualitätskontrolle.<br />

www.automation.datalogic.com<br />

während des Verfahrens der Artikel mit<br />

dem Regalbediengerät. Mit einem Leistungsvermögen<br />

bis zu 4.000 Flaschen<br />

pro Tag ist das System vor allem auf kleinere<br />

und mittlere Durchsätze ausgelegt.<br />

www.aberle-logistics.com<br />

G&D: NFC-fähige SIM-Karten<br />

für Italiens erstes Mobile-<br />

Payment- Pilotprojekt<br />

Der Technologiekonzern Giesecke<br />

& Devrient (G&D) liefert an den<br />

virtuellen Netzbetreiber Nòverca<br />

NFC-fähige SIM-Karten für das<br />

Mobile-Payment-Pilotprojekt der<br />

italienischen Banca Intesa Sanpaolo.<br />

Nun können 600 Mitarbeiter<br />

und Kunden dieses Kreditinstituts<br />

in Mailand und Turin an über 3.000<br />

POS-Terminals (Point of Sale), die<br />

von Setefi, dem Zahlungsinstitut der<br />

Intesa-Sanpaolo-Gruppe bereitgestellt<br />

wurden, zum Beispiel in Supermärkten<br />

oder in Cafés kontaktlos<br />

per Mobiltelefon bezahlen.<br />

Abgesichert wird der Bezahlvorgang<br />

durch die von G&D neu entwickelten<br />

NFC-SIM-Karten der Taurus-Generation.<br />

Der Technologiekonzern liefert<br />

die SIM-Karten an den italienischen<br />

virtuellen Netzbetreiber Nòverca,<br />

der ebenfalls an dem Pilotprojekt<br />

teilnimmt. Auf diesen Karten<br />

hat G&D zudem die MasterCard ® -<br />

PayPassTM-Technologie für kontaktlose<br />

Bezahlvorgänge implementiert,<br />

die damit dieselben Sicherheitsstandards<br />

wie herkömmliche Kartenzahlungen<br />

erfüllen.<br />

www.gi-de.com


Außerordentliche Flexibilität<br />

Zur Hannover Messe 2012 präsentierte<br />

der Schweizer Sensorikspezialist Contrinex<br />

mit dem C44 einen neuen flexibel<br />

einsetzbaren Schaltertyp mit schwenkbarem<br />

Sensorkopf und Schutzklasse IP<br />

69K. Zudem erstmals vorgestellt werden<br />

besonders robuste Miniatursensoren<br />

sowie der HF-Handheld Schreib-Lesekopf<br />

– die unerlässliche Ergänzung zum<br />

Hochfrequenz-RFID-System. Der neue<br />

C44 ist die Lösung für alle Anwendungen,<br />

die eine zuverlässige und flexible<br />

Sensorlösung benötigen.<br />

Der induktive Näherungsschalter im<br />

kubischen Industriestandardgehäuse ist<br />

ausgesprochen leistungsstark und überzeugt<br />

durch ein hervorragendes Preis-<br />

Leistungsverhältnis. Der schwenkbare<br />

Sensorkopf lässt sich in fünf verschiedene<br />

Richtungen ausrichten und gewährleistet<br />

dadurch größtmögliche Flexibilität<br />

beim Einbau: Der Anwender kann den<br />

Sensor der Applikation anpassen und<br />

nicht umgekehrt. Vier rundum sichtbare<br />

LEDs geben ihm jederzeit Auskunft über<br />

den Betriebszustand und die werkzeuglose<br />

Montage senkt die Installationszeit<br />

auf ein Minimum. Der Sensor verfügt<br />

über die Schutzklasse IP 69K. In Verbindung<br />

mit einem erweiterten Temperaturbereich<br />

von -25°C bis +85°C garantiert<br />

dies ein zuverlässiges Schalten – auch in<br />

extremen Umgebungsbedingungen oder<br />

beim Einsatz in Außenapplikationen.<br />

www.contrinex.de<br />

Feig Electronic präsentierte zahlreiche neue RFID-Lösungen<br />

auf der EURO ID 2012<br />

Feig Electronic zeigte auf der EURO ID umfangreiches RFID-Produktportfolio für<br />

die Bereiche Logistik und Prozesssteuerung, Smart Card Applikationen sowie für<br />

den neuen Personalausweis (nPA). Zudem wird erstmals in Deutschland der neue<br />

HF Long Range Leser ID ISC.LR1002 zu sehen sein. Der kostengünstige Reader<br />

eignet sich für alle Anwendungen, in denen die Sendeleistung von Mid Range<br />

Readern nicht ausreicht, um etwa fünfzig Transponder auszulesen und beschreiben<br />

zu können: Eben solchen Anforderungen müssen sich Leser bei Applikationen<br />

in Verbindung mit Förderbändern, Sortieranlagen und Fertigungsstraßen stellen.<br />

Die Deutsche Bahn AG bietet seit einigen Jahren in mehreren Städten Leihräder<br />

an. Bei der so genannten "Call a Bike-Station" können sich Radfahrer mit ihrer EC-,<br />

Kredit- oder Kundenkarte ein Fahrrad ausleihen. Nachdem das Leasing-System<br />

bereits um RFID-basierte Kundenkarten erweitert wurde, denkt man nun darüber<br />

nach, einen Onlinedienst auf Basis des neuen Personalausweises (nPA) einzuführen.<br />

Damit würde sich der nPA sowohl für eine erstmalige Registrierung, als<br />

auch für eine direkte Entleihe des Mietfahrrads an einem Terminal nutzen lassen.<br />

Ebenfalls auf dem Feig Stand stellt der Partner avus Sevices GmbH seine Lösungen<br />

für vollautomatische logistische Abläufe mit RFID vor. Transportunternehmen<br />

mit vielen Wechselbrücken, Containern oder sonstigen Ladungsträgern behalten<br />

damit den Überblick. Zusätzlich vorgestellt werden Systeme zur automatischen<br />

Identifikation von Möbeln sowie ein Kantinenabrechnungssystem, das erkennt,<br />

welche Speise auf dem Teller liegt und wie viel diese kostet.<br />

www.feig.de<br />

produkte 45<br />

Etiketten &<br />

Farbbänder<br />

Drucksysteme &<br />

Applikatoren<br />

Elektronikkennzeichnung<br />

Lasersysteme &<br />

Beschriftung<br />

RFID-Lösungen<br />

Lesegeräte &<br />

Datenerfassung<br />

Sicherheitskennzeichnung<br />

Systemanbieter für<br />

industrielle Kennzeichnung<br />

DYNAMIC Systems GmbH<br />

Inninger Straße 11, D-82237 Wörthsee<br />

Tel.: +49 (0) 81 53 / 90 96-0, Fax: -96<br />

www.dynamic-systems.de<br />

ident 3/12


46<br />

produkte<br />

AEB: Optimierungspotenzial im<br />

Frachtmanagement<br />

Das Softwareunternehmen AEB wird<br />

auf der diesjährigen transfairlog seine<br />

Lösung für das Frachtkostenmanagement<br />

präsentieren und ein neues Hörbuch<br />

zum Thema Warenursprung und<br />

Präferenzen vorstellen. Am Stand 511 in<br />

Halle A4 wird AEB interessierten Messebesuchern<br />

anhand eines überdimensionalen<br />

„Mehrzweck-Frachtrechners“<br />

erläutern, wo sich Optimierungspotenziale<br />

im Frachtmanagement „verstecken“<br />

und wie AEBs Software ASSIST4 Transport<br />

& Freight Management dabei helfen<br />

kann, Frachtkosten automatisiert zu<br />

berechnen, überhöhte Rechnungsbeträge<br />

aufzudecken und damit langfristig<br />

Transportkosten zu senken. Markus<br />

Meißner, Geschäftsführer der AEB,<br />

sagte: „Frachtkosten stehen nicht erst<br />

seit dem massiven Anstieg der Treibstoffpreise<br />

in den vergangenen Jahren<br />

im Fokus der Logistikverantwortlichen.<br />

Besonders bei den administrativen Prozessen<br />

gibt es ein großes Optimierungspotenzial,<br />

das jedoch von vielen Firmen<br />

übersehen wird.“ Außerdem am Stand<br />

erhältlich: Ein neues Hörbuch der AEB,<br />

das einen abwechslungsreichen und<br />

informativen Einstieg in das komplexe<br />

Thema Präferenzabkommen bietet und<br />

erklärt, wie Unternehmen durch die Nutzung<br />

des Präferenzrechts Wettbewerbsvorteile<br />

erzielen können.<br />

www.aeb.de<br />

Höft & Wessel:<br />

Produktpalette mit Android<br />

Höft & Wessel hat seine Produktpalette<br />

mobiler Terminals mit dem Betriebssystem<br />

Android erweitert. Das IT-Unternehmen<br />

hatte vor Kurzem das erste mobile<br />

Terminal für den Handel mit Android vorgestellt.<br />

Es handelt sich dabei um die<br />

Modellreihe skeye.dart, einem besonders<br />

robusten Handheld im PDA-Format. Jetzt<br />

ist auch das Erfolgsmodell im deutschen<br />

Einzelhandel, die Baureihe skeye.allegro,<br />

mit Android 2.3 (Gingerbread) verfügbar.<br />

Besonderes Kennzeichen dieses mit einer<br />

ident 3/12<br />

GoDEX: G300, voll ausgestattet<br />

Mit voller Ausstattung, hoher Konnektivität und hervorragender<br />

Druckqualität lässt der neue GoDEX Desktopdrucker<br />

G300 kaum Wünsche offen. Der G300 ist<br />

ein wirtschaftlicher 4-Zoll-Thermodirekt-/Thermotransfer-Drucker<br />

mit 203 bzw. 300 dpi Auflösung. Ein neuer<br />

Prozessor, der neue Mediasensor und die neue Firmware-Architektur<br />

sorgen für noch einfacheres Handling und ein noch besseres Druckergebnis.<br />

Der G300 ist schon in der Standardversion sehr großzügig ausgestattet:<br />

8 MB Flash ROM, 16 MB SDRAM, USB 2.0, serielle Schnittstelle, Ethernet und die<br />

neue Software GoLabel. Der Drucker unterstützt neben der GoDEX-Druckersprache<br />

EZPL auch GEPL und GZPL. Mit der neuen Firmware kann der G300 die Druckersprache<br />

wählen und automatisch wechseln. Damit lassen sich vorhandene Etikettenformate<br />

anderer Drucker ohne aufwändige Anpassung sofort nutzen. Der neue G300<br />

ist ebenso kompakt wie robust. Die mechanische Handhabung ist zuverlässig, der<br />

Drucker verarbeitet auch Etikettenrollen mit 0,5 Zoll Innendurchmesser.<br />

www.godex.eu<br />

Leuze: Barcodeleser mit<br />

Profinet-Schnittstelle<br />

Die neue Baureihe modularer<br />

Barcodeleser BCL 300i<br />

von Leuze electronic wurde um<br />

eine Gerätevariante mit integrierter Profinet-Schnittstelle<br />

erweitert. Der damit<br />

ausgestattete Barcodeleser BCL 348i<br />

kann somit direkt, also ohne zusätzliche<br />

Software, in das Profinet-Netzwerk eingebunden<br />

und über die Hardware-Konfiguration<br />

(„HW-Config“) parametriert<br />

werden. Zusätzlich kann mit einem bereits<br />

integrierten Switch ein Netzwerk in Linienstruktur<br />

aufgebaut werden. Die neue<br />

Schnittstelle unterstützt die Real-Time-<br />

Hand zu bedienenden mobilen Terminals<br />

ist ein im Querformat angeordnetes Display,<br />

dass das gleiche Look & Feel wie<br />

am PC ermöglicht. In Kürze folgt die Serie<br />

skeye.e-motion, ein besonders robustes<br />

Handheld mit großem Touch-Display<br />

im Tablet-Format, mit Android 2.3. Damit<br />

bietet Höft & Wessel seine wichtigsten<br />

Baureihen mobiler Terminals auch mit<br />

dem führenden Smartphone-Betriebssystem<br />

an. Kunden aus Handel und Logistik<br />

können somit von den Android-Vorteilen<br />

wie vielfältige Programmiermöglichkeiten,<br />

Applikationsvielfalt und intuitive Bedienung<br />

profitieren. Mit der frühen Einfüh-<br />

Kommunikation („RT“)<br />

sowie die Anforderungen<br />

der Conformance<br />

Class B. Die Baureihe<br />

BCL 300i ist auch mit integrierter<br />

Profibus-Schnittstelle verfügbar.<br />

Neben verschiedenen Schnittstellen<br />

und unterschiedlichen Optiken setzt die<br />

Barcodeleser-Baureihe BCL 300i hinsichtlich<br />

der Modularität auch neue Maßstäbe<br />

in Bezug auf die möglichen Anschlusstechniken.<br />

Je nach Bedarf kann der Anwender<br />

zwischen M12-Steckverbindern und<br />

Klemmenhauben mit Federkraftklemmen<br />

oder mit festen Anschlusskabeln wählen.<br />

www.leuze.com<br />

rung des Betriebssystems Android folgt<br />

Höft & Wessel der Unternehmensphilosophie,<br />

seinen Kunden mit dem Angebot<br />

verschiedener Betriebssysteme individuelle,<br />

auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene<br />

Lösungen anbieten zu können.<br />

www.hoeft-wessel.com


Kathrein: RFID basierende R ichtungserkennung<br />

Um die Effizienz<br />

einer RFID basierenden<br />

Ident Lösung voll<br />

auszunutzen, ist eine<br />

sichere Erkennung<br />

der Durchfahrtsrichtung<br />

notwendig. Die in der Vergangenheit<br />

benötigten externen Sensoren<br />

führen nicht immer zu sicheren Ergebnissen<br />

und erhöhen zusätzlich die Kosten<br />

der Installation. Gemeinsam mit der<br />

Firma Nofilis aus München konnte eine<br />

extrem leistungsfähige und störsichere<br />

RFID Lösung realisiert werden. Ziel der<br />

Entwicklung war eine auf Hochfrequenz-<br />

und Softwaretechnik aufbauende Richtungserkennung,<br />

welche ohne externe<br />

Sensorik wie Kameras oder Lichtschranken<br />

auskommt. Durch die Kombination<br />

der Kathrein RFID Reader- und<br />

Antennentechnologie und der leistungsfähigen<br />

Analyse Software CrossTalk ©<br />

aus dem Hause Nofilis kann eine große<br />

Anzahl an Transpondern sicher erfasst<br />

Jarltech: Mobildrucker Zebra QLn220<br />

Der <strong>Spezial</strong>distributor Jarltech hat mit dem<br />

QLn220 den neusten Zebra Mobildrucker in<br />

sein Portfolio aufgenommen. Der Etikettendrucker<br />

wurde erst Mitte Januar von Zebra Technologies,<br />

einem der weltweit führenden Anbieter<br />

von Etiketten-, Beleg- und Kartendrucklösungen,<br />

auf dem Markt vorgestellt. Der QLn220 ist<br />

das kompakteste Modell der Serie und produziert<br />

Etiketten mit einer Breite von bis zu 51 mm.<br />

Dank seiner Auflösung (8 Punkte/mm; 203 dpi) liefert<br />

er hochwertige Etiketten für Apotheken oder Proben im<br />

Gesundheitswesen sowie Preisschilder und Retouren<br />

im Einzelhandel. Anwender profitieren außerdem von der<br />

erhöhten Druckgeschwindigkeit von 100 mm pro Sekunde,<br />

verbesserter Netzwerkleistung und einem bedienerfreundlichen<br />

Display. Mit dem QLn220 erweitert Zebra die bekannten<br />

Vorteile der QL Plattform wie fallsichere Robustheit,<br />

benutzerfreundliche Eigenschaften und einfache Integration.<br />

Gleichzeitig ist er komplett rückwärtskompatibel zur QL- und<br />

zur QL Plus-Serie. Zum schicken Design gehören ein Display<br />

aus Sicherheitsglas sowie eine Gummibeschichtung,<br />

die den leichten Drucker noch widerstandsfähiger machen.<br />

www.jarltech.de<br />

und der Durchgangsrichtung zugeordnet<br />

werden. Mit Hilfe dieses Verfahrens<br />

werden gleichzeitig Falschlesungen (so<br />

genannte False-Positive-Reads) von<br />

Störern ausgefiltert. Durch das spezielle<br />

Antennendesign ist es möglich, das System<br />

auch in räumlich beengter Umgebung<br />

ohne gegenseitige Beeinflussung<br />

zwischen den benachbarten RFID Gates<br />

zu betreiben. Um den Installationsaufwand<br />

niedrig zu halten, ist in den Kathrein<br />

RRU und ARU Reader Baureihen bereits<br />

ein leistungsfähiger Linux Industrie PC<br />

integriert, um die CrossTalk-basierenden<br />

Analyseprozesse bereits innerhalb des<br />

RFID Lesers abzuarbeiten.<br />

www.kathrein-rfid.de<br />

PolyIC: Automobil-Innenraum<br />

Durch den Ersatz mechanischer Tasten<br />

durch Tastenfolien, ergeben sich verschiedene<br />

Optionen, Tasten frei zu platzieren.<br />

Die transparenten, leitfähigen und flexiblen<br />

PolyTC Folien können hierbei als ideale<br />

Sensortasten- oder Touchscreenfolie<br />

dienen. Mit Hilfe des von PolyIC entwickelten,<br />

neuartigen Rolle-zu-Rolle Herstellungsprozesses<br />

lassen sich diese Folien<br />

nach individuellem Layout in hohen Stückzahlen<br />

herstellen. Die Folien sind so flexibel,<br />

dass sie sich ohne Einschränkungen<br />

in die üblichen Formen des Autointerieurs<br />

integrieren lassen und bieten auch die<br />

Möglichkeit, so transparent ausgelegt zu<br />

werden um Durchleuchtbarkeit für Tastenbeleuchtung<br />

oder Durchsichtigkeit für Displays<br />

zu garantieren. Außerdem besteht<br />

die Möglichkeit, die PolyTC Folie zusammen<br />

mit einer Dekorationsfolie, z. B. einer<br />

Insert-Molding Folie von Leonhard KURZ<br />

Stiftung & Co. KG, zu kombinieren.<br />

www.polyic.com<br />

20% höhere Druckgeschwindigkeit<br />

44% schnellere Verarbeitung<br />

50% mehr Speicher<br />

61% niedrigerer Stromverbrauch<br />

Chancen, dass<br />

Sie einen<br />

besseren<br />

Drucker finden<br />

0%<br />

produkte 47<br />

I-Class Mark II :<br />

Das Beste ist jetzt noch besser geworden!<br />

Der I-Class von Datamax-O’Neil revolutionierte die Barcode-Drucker-<br />

Branche mit seinem preisgekrönten modularen Design, den vor<br />

Ort installierbaren Optionen und seiner hohen Zuverlässigkeit. In den letzten Jahren haben<br />

Vertriebspartner in einigen der branchenweit angesehensten unabhängigen Umfragen den<br />

I-Class zum „besten Produkt des Vertriebskanals“ gekürt . Nun haben wir die Messlatte mit<br />

dem neu entworfenen I-Class Mark II noch höher gelegt. Mit dem schnellsten Prozessor,<br />

dem größten Hauptspeicher und der größten Auswahl an Kommunikationsschnittstellen bei<br />

Mittelklassedruckern hat der I-Class Mark II niedrigere Betriebskosten und liefert dabei eine<br />

lupenreine Druckqualität. Bei so unterschiedlichen Anwendungen<br />

wie der industriellen Fertigung, dem Transportwesen und der<br />

Logistik, der Lebensmittel- und Getränkeindustrie sowie bei<br />

Anwendungen im Gesundheitswesen erhält der I-Class Mark II<br />

seinen ausgezeichneten Ruf bezüglich Leistung,<br />

Zuverlässigkeit und Wertschöpfung aufrecht.<br />

+33 4 75 75 63 00 | www.datamax-oneil.com<br />

ident 3/12<br />

IClassMII_ad_GER_94x134mm.indd 1 4/10/12 5:26 PM


48<br />

produkte<br />

Vanderlande:<br />

QUICKSTORE Microshuttle<br />

Auf der diesjährigen LogiMAT in<br />

Stuttgart stellte Vanderlande Industries<br />

das neue QUICKSTORE Microshuttle<br />

– eine Erweiterung der<br />

bekannten Shuttle-Systeme, Regalbediengeräte<br />

und Lastaufnahmemittel<br />

der Marke QUICKSTORE – vor. Das<br />

Micro shuttle ist eine kostenwirksame<br />

und energieeffiziente Lösung für<br />

Anwendungen mit einem niedrigen bis<br />

mittelgroßen Durchsatz in einer Vielzahl<br />

von Branchen. Die Skalierbarkeit<br />

ist ein wichtiger Vorteil des Microshuttles:<br />

Mit steigenden Durchsatzanforderungen<br />

kann das System durch<br />

zusätzliche Shuttles erweitert werden.<br />

Das erste Microshuttle-System<br />

wird in der zweiten Hälfte des Jahres<br />

2012 in Betrieb gehen.<br />

Das QUICKSTORE Microshuttle ist<br />

ein automatisiertes Ein- und Auslagersystem<br />

und Teil der Vanderlande<br />

QUICKSTORE Produktpalette an<br />

Regalbediengeräten, Shuttles und<br />

Lastaufnahmemitteln. Die Shuttles<br />

sind nicht auf eine Lagerebene<br />

beschränkt, sondern können sich mittels<br />

eines Liftes zwischen den verschiedenen<br />

Regelebenen bewegen.<br />

Aufgrund der Bewegungsfreiheit der<br />

Shuttles wird dieses System als "Roaming<br />

Shuttle" bezeichnet. In der Entwicklungsphase<br />

des QUICKSTORE<br />

Microshuttle wurde sehr viel Wert<br />

auf eine Minimierung des Gewichtes<br />

gelegt. Das Ziel bestand darin,<br />

ein leichtes, energieeffizientes und<br />

besonders kostenwirksames System<br />

zu konzipieren.<br />

www.vanderlande.com<br />

ident 3/12<br />

Lunzer + Partner:<br />

Präzisionskommissionierung<br />

Mit erweiterten Funktionen des Moduls,<br />

beleglose Kommissionierung im Lagerverwaltungssystems<br />

Logstar JAVA, bietet<br />

das Softwarehaus Lunzer + Partner<br />

GmbH aus Alzenau nun auch mittleren<br />

und kleineren Unternehmen wirtschaftliche<br />

Optimierungsstrategien an. Den individuellen<br />

Anforderungen entsprechend<br />

können Einzelauftragskommissionierung,<br />

parallele Kommissionierung und mehrstufigen<br />

Kommissionierung miteinander<br />

kombiniert und wegeoptimiert abgearbeitet<br />

werden.<br />

Matthias Gerbert, Geschäftsführer von<br />

Lunzer + Partner, weist auf weitere<br />

Besonderheiten hin: „Unsere auf Java<br />

basierende Software lässt sich exakt an<br />

bereitgestellte Schnittstellen von ERP-<br />

und Warenwirtschaftssystemen anpassen<br />

und sogar auf Besonderheiten, wie<br />

beispielsweise die Kleinstmengen-Distribution<br />

einrichten. Auch für die im Handel<br />

OPAL: Mobile Lösungen mit SAP<br />

OPAL bietet umfangreiche Softwarelösungen<br />

auf Basis von<br />

SAP ITSMobile um mobile<br />

Endgeräte an SAP-Systeme<br />

anzubinden. Das Framework<br />

bietet eine Vielzahl von fertigen<br />

Standard-Transaktionen, welche<br />

speziell für mobile Geräte<br />

entwickelt wurden. Es benötigt keinen eigenen Server, verfügt über hohe Sicherheitsstandards<br />

und lässt sich individuell anpassen. Mittels farbiger Eingabemasken<br />

können sämtliche Funktionen direkt auf dem mobilen Handheld angezeigt und bedient<br />

werden. Durch die Programmierung von großen Buttons in der Eingabemaske sind<br />

Fehleingaben auf ein Minimum reduzierbar. SAP ITSMobile unterstützt alle aktuellen<br />

1D- und 2D-Scannertechnologien sowie die RFID-Technologie<br />

Das OPAL-Labelmanagement für SAP ermöglicht es, ein Regelwerk für das Auffinden<br />

der entsprechenden Etikettenformate schnell und ohne Entwicklungskenntnisse<br />

zu erstellen. Hierfür sind verschiedene Parameter (Warenempfänger, Material, usw.)<br />

bereits im Standard verfügbar. Etikettenformate, Etikettendrucker und Standorte können<br />

intuitiv und direkt im Labelmanagement gepflegt werden. Die Daten werden aus dem<br />

SAP-System mittels einer Steuerung an Seagull Bartender zum Druck von Etiketten<br />

weitergegeben. Zudem besteht Flexibilität in der Druckerauswahl und es ist gewährleistet,<br />

dass sich der Aufwand bei Änderungen der Etiketten entsprechend minimiert.<br />

www.opal-holding.com<br />

anzutreffende „umgekehrte Kommissionierung“,<br />

wobei kein Auslagerungsauftrag<br />

vom WWS vorliegt, sondern anhand<br />

von Kundenaufträgen kommissioniert<br />

und dabei die entnommene Ware per<br />

Scanner erfasst wird, eignet sich Logstar.“<br />

Für die beleglose Kommissionierung<br />

und weitere Lageraufgaben bietet<br />

Lunzer + Partner eine große Auswahl an<br />

Handhelds, Mobilcomputer für Stapler<br />

und Voice-Terminals für sprachgeführte<br />

Dialoge an; ausnahmslos hochwertige<br />

Hardware namhafter Hersteller.<br />

www.MyLogstar.com


Opticon: 2D CMOS Imager mit Bluetooth<br />

und Autofokus<br />

Die Opticon Sensoren GmbH stellte den neuen BluetoothCMOS<br />

Imager mit Autofokus-Funktion OPI3301 vor.<br />

Er erfasst schnell und präzise 1D- oder 2D-Barcodes in<br />

jeder Lage und von fast jedem Medium, einschließlich Handys.<br />

Der mit knapp 110 g äußerst leichte, kabellose Scanner<br />

ist gut austariert und liegt angenehm in der Hand. Damit ist<br />

er bestens für die täglichen Aufgaben im Gesundheitswesen<br />

und Einzelhandel, am Point-of-Sale, bei der Inventur oder<br />

auch in der Logistik geeignet.<br />

Über Bluetooth lässt sich<br />

der OPI3301 schnell<br />

anschließen und<br />

kann unmittelbar<br />

genutzt werden.<br />

Hochleistungsfähige<br />

weiße LEDs<br />

ermöglichen ein breites<br />

Spektrum an Optionen für das<br />

Scannen, einschließlich des Einlesens roter<br />

Etiketten. Darüber hinaus erleichtert ein roter Laserpunkt<br />

das Anvisieren der Barcodes. Der robuste OPI3301 übersteht<br />

Stürze aus bis zu 1,5 m auf Betonboden und ist mit<br />

Schutzklasse IP42 vor Staub und Spritzwasser geschützt.<br />

Eine Zwei-Jahresgarantie sichert zudem die Investition langfristig<br />

ab. Nicht zuletzt stellt der OPI3301 auch keine großen<br />

Ansprüche an seine Arbeitsumgebung: er arbeitet klaglos in<br />

einem Temperaturbereich -20°C bis +50°C.<br />

www.opticon.com<br />

Psion: Kompakter Handheld Computer<br />

Psion erweitert sein Angebot modularer<br />

Handheld Computer mit dem neuen<br />

Omnii RT15. Damit erhalten mobile<br />

Mitarbeiter eine robuste Business-<br />

Lösung, die Modularität mit hoher<br />

Leistungsfähigkeit und Betriebszeit<br />

kombiniert. Der Omnii RT15 basiert<br />

auf der Entwicklungsstrategie "Open<br />

Source Mobility" von Psion, bei der die<br />

Hardware-Plattform offengelegt wird, um<br />

gemeinsam mit Kunden, Entwicklern und<br />

Partnern maßgeschneiderte Lösungen zu<br />

entwickeln.<br />

Aus dieser Zusammenarbeit entstand<br />

ein kompakter Handheld Computer, der die mobile Eingabe<br />

und Übertragung von Daten im Außendienst, Transport und<br />

Asset Management sowie Kurier- und Zustellservice erleichtert.<br />

Gleichzeitig ist das neue Gerät auch Teil des Psion Omnii<br />

Advantage Programms, womit Nutzer des Omnii RT15 eines<br />

der Hauptmodule nach einem Jahr aufrüsten können, ohne bei<br />

einem Technologiewechsel das ganze Gerät auszutauschen.<br />

"Der Omnii RT15 ist eine wichtige Ergänzung unseres Portfolios<br />

von Handheld-Geräten", sagt Ron Caines, President of<br />

Worldwide Sales and Service bei Psion. "Er zeigt deutlich, wie<br />

wir mit unserer modularen Omnii-Plattform auf Basis von Kundenwünschen<br />

neue Modelle schnell auf den Markt bringen<br />

können. Die Kombination der Omnii-Plattform mit Microsoft-<br />

Systemen und anpassungsfähigen Geräten ermöglicht es uns,<br />

die Gesamtkosten für unsere Kunden deutlich zu senken."<br />

www.psion.com<br />

produkte 49<br />

HOUSE of RFID<br />

500 mW UHF RFID<br />

Cross Dipole<br />

500 mW<br />

Fixed RFID Reader<br />

500 mW UHF RFID<br />

Cross Dipole<br />

www.nordicid.de<br />

ident 3/12


50<br />

produkte<br />

Schreiner: RFID-Labels mit integriertem Fälschungsschutz<br />

Den Intralogistik-Prozess verschlanken<br />

und sicher gestalten,<br />

lautet das Motto der Schreiner<br />

Group auf der diesjährigen Logi-<br />

MAT in Stuttgart. Mit dem ((rfid))-<br />

LogSeal kann die Lieferkette<br />

gleich zweifach aktiv geschützt<br />

werden: Die Kombination aus<br />

offenen und verborgenen Sicherheitsmerkmalen<br />

sowie einem integrierten<br />

RFID-Tag erlaubt sowohl<br />

die zuverlässige Echtheitsprüfung<br />

als auch die Identifikation.<br />

Das RFID-Logistiksiegel eignet<br />

sich für die Produkt- und Verpackungskennzeichnung<br />

und kann<br />

an individuelle Anforderungen<br />

angepasst werden. Das ((rfid))-<br />

Foam Label stellt die RFID-<br />

Funktionalität auf metallischem<br />

Untergrund sicher. Durch den Einsatz einer Abschirmschicht erzielt es auch auf<br />

Metall hohe Lesereichweiten und ist damit eine kostengünstige Alternative zu Hard-<br />

Tags. Für die kundenindividuelle Applikation kann das ((rfid))-Foam Label programmiert<br />

und mit Barcode, Klarschrift oder Logos versehen werden.<br />

www.schreiner-group.de<br />

Wolke: High-Speed Codiersystem m600 touch<br />

Der m600 touch verbindet auf<br />

einzigartige Weise Funktionalität<br />

und Einfachheit in einem<br />

Gerät. Die intuitive, grafische<br />

Touchscreen-Benutzeroberfläche<br />

erleichtert das reibungslose<br />

Arbeiten an der Linie. Das m600<br />

touch Kennzeichnungssystem<br />

eignet sich für eine Vielzahl von<br />

Anwendungen, von einfachen<br />

Datums- und Chargencodierungen<br />

bis hin zu anspruchsvollen Serialisierungsaufgaben. Es überzeugt durch<br />

Zuverlässigkeit, Sauberkeit und ständige Verfügbarkeit. Hochauflösende Drucke<br />

(bis zu 600dpi), für die Kamerakontrolle durch Bildverarbeitungssysteme, sind<br />

für den m600 touch auch bei hohen Geschwindigkeiten kein Problem. Der m600<br />

touch verfügt über erweiterte Kommunikationsprotokolle für den Remote-Betrieb<br />

und die Hochgeschwindigkeits-Serialisierung. Die neue Webserverfunktionalität<br />

erleichtert die Integration in jede industrielle Produktionsanlage. Elektronik in Halbleitertechnik<br />

– ohne bewegliche Teile und der Verzicht auf Verschleiß- und Austauschteile<br />

sorgen für niedrige Betriebskosten und höchste Linienverfügbarkeit.<br />

www.wolke.com<br />

ident 3/12<br />

smart-TEC: Goes NFC<br />

Für zahlreichen NFC Einsatzgebiete<br />

bietet die Firma smart-TEC aus seinem<br />

umfassenden Produktportfolio<br />

RFID-Datenträger für NFC-Anwendungen<br />

an. Besonders die Produktgruppe<br />

smart-DOME Classic mit ihren hervorragenden<br />

Eigenschaften eignet sich<br />

zur Nachrüstung von Mobiltelefonen,<br />

die noch keine NFC-Technologie herstellerseitig<br />

integriert haben.<br />

Der smart-DOME Classic kann dabei<br />

problemlos auf die Rückseite des<br />

Mobiltelefons geklebt werden. Eine<br />

integrierte Abschirmschicht ermöglicht<br />

das sichere und problemlose Auslesen<br />

der verschlüsselten Chipdaten trotz<br />

der sonst üblichen negativen Auswirkungen<br />

des Handy-Akkus.<br />

Des Weiteren wird der empfindliche<br />

NFC-Chip in einen besonders robusten,<br />

kratzfesten und UV-beständigen<br />

Kunststoff gegossen. Für die Verklebung<br />

auf abgerundete Oberflächen<br />

eignet sich die bereits vorgewölbte<br />

Variante smart-DOME Classic Convex.<br />

Für den Einsatz von RFID-Datenträgern<br />

für NFC-Anwendungen im Außenbereich<br />

bietet die Produktgruppe smart-<br />

DOME Freestyle besonders robuste,<br />

temperatur- und witterungsbeständige<br />

RFID-Datenträger.<br />

www.smart-tec.com


Viastore: WMS, SAP und Lagermodernisierung<br />

im Fokus<br />

Auf der Logimat stellte der Intralogistik-<strong>Spezial</strong>ist viastore<br />

systems ein neues Release des Warehouse-Management-<br />

Systems (WMS) viad@t vor. viad@t lässt sich in einfache<br />

manuelle, staplerbediente und komplexe automatische<br />

Lager integrieren. Das System besteht aus einem Basispaket,<br />

dessen Funktionen je nach Anforderung, Anlagentyp<br />

und Leistung dazu geschaltet oder ausgeblendet<br />

werden. Somit können Lager problemlos erweitert und<br />

verändert werden.<br />

Das bringt Investitionssicherheit – auch für Modernisierungen.<br />

viad@t ist multilingual und unabhängig von Datenbanken,<br />

Betriebssystemen und Hardware und somit einfach<br />

konfigurier- und aufrüstbar. Darüber hinaus informiert der<br />

SAP-Partner viastore über seine SAP-basierten Intralogistik-Lösungen<br />

und -Technologien sowie über seine aktuellen<br />

EWM-Projekte. Auf der LogiMAT zeigte viastore zudem<br />

verschiedene Konzepte, wie in die Jahre gekommene<br />

Lager- und Distributionssysteme – auch von Drittanbietern<br />

– wieder fit für die Zukunft gemacht und Effizienzsteigerungen<br />

von mehr als 20 Prozent erreicht werden können.<br />

www.viastore.com<br />

Zetes: IND Tablet E100 - powered by Getac<br />

Im Wareneingang hat ein Mitarbeiter oft nur wenig Zeit, um<br />

den Status einer Lieferung oder die Anzahl der Packstücke<br />

zu prüfen und zu erfassen. Zudem wird für den Abgleich<br />

mit der Bestellung ein einfacher und schneller Zugang zum<br />

Backendsystem benötigt. Abhilfe schafft hier das IND Tablet<br />

E100 - powered by Getac.<br />

Das robuste Gerät, mit einem Gewicht von nur 1400 g inklusive<br />

8,4 Zoll (21,34 cm) Multitouch-Display, ermöglicht eine<br />

zuverlässige Warenerfassung selbst auf kleinstem Raum,<br />

wie beispielsweise zwischen Paletten. Mit den Schutzklassen<br />

MIL-STD-810G und IP65 zertifiziert, ist der Tablet PC im<br />

leichten aber robusten Magnesiumgehäuse gegen Schmutz,<br />

Staub, Feuchtigkeit, Erschütterungen sowie Temperaturschwankungen<br />

gewappnet.<br />

Ideal geeignet für Lagerleiter, Wartungsmitarbeiter und<br />

Außendiensttechniker, zeichnet sich das IND Tablet durch<br />

seine einfache Bedienbarkeit aus. Darüber hinaus bietet die<br />

optionale Hot-Swap-Akkufunktion dauerhafte Verfügbarkeit,<br />

die besonders vorteilhaft beim Einsatz im Außendienst oder<br />

im Mehrschichtbetrieb ist. Der Hauptakku kann dann bei eingeschaltetem<br />

Tablet PC ausgetauscht werden, ohne dass<br />

das Gerät heruntergefahren werden muss.<br />

www.zetes.com<br />

produkte 51<br />

ident 3/12


52<br />

nfc studie<br />

Komplettlösung für<br />

den Einzelhandel<br />

Umfrageergebnisse belegen<br />

Notwendigkeit von Investitionen<br />

in mobile Verkaufslösungen<br />

und NFC-Technologie<br />

Honeywell hat die Einführung mehrerer innovativer Lösungen zur Produktivitätssteigerung<br />

für Einzelhändler bekanntgegeben und die Umfrageergebnisse<br />

zum Endkundeninteresse an mobilen Verkaufslösungen veröffentlicht.<br />

Auch wenn Einzelhandelstechnologien<br />

für Mobilgeräte vielfach noch in den Kinderschuhen<br />

stecken, zeichnet sich ein<br />

zunehmendes Interesse von Seiten der<br />

Verbraucher ab. Dies belegt eine kürzlich<br />

von Honeywell in Auftrag gegebene und<br />

von Harris Interactive im Dezember 2011<br />

durchgeführte Umfrage. Überwältigende<br />

97 Prozent der Befragten gaben an, dass<br />

die Verfügbarkeit der NFC-Technologie<br />

(Near Field Communication) eine zentrale<br />

Rolle bei ihrer Kaufentscheidung<br />

für ein neues Smartphone spiele. Diese<br />

Technologie wird unter anderem verwendet,<br />

um Kreditkartendaten auf einem<br />

Smartphone zu speichern.<br />

Die Ergebnisse der Umfrage sind insbesondere<br />

für den Einzelhandel von<br />

Bedeutung. Annähernd die Hälfte der<br />

Befragten (47 Prozent) äußerte Inter-<br />

Honeywell Scanning & Mobility<br />

Elsenheimerstrasse 43<br />

80687 München<br />

Tel.: +49 69 22223379<br />

www.honeywellaidc.com<br />

ident 3/12<br />

esse an der Verwendung eines Smartphones<br />

mit NFC-Technologie zur<br />

Durchführung von Bezahlvorgängen.<br />

Fast drei Viertel der Erwachsenen in<br />

den USA (72 Prozent) hatten außerdem<br />

bereits die Möglichkeit, ihre Einkäufe<br />

per Smartphone zu bezahlen.<br />

In dem Maße, in dem Smartphones<br />

zunehmend nicht mehr nur zum Telefonieren<br />

und für E-Mail genutzt werden,<br />

wächst der Umfrage zufolge auch das<br />

Interesse von Verbrauchern an mobilen<br />

Technologien, die ein Einkaufserlebnis<br />

mit Zugriff auf umfassende<br />

Informationen versprechen. Rund die<br />

Hälfte der Befragten (47 Prozent) gab<br />

an, ihr Smartphone für Preisvergleiche<br />

oder zum Abrufen von Produkttests<br />

nutzen zu wollen, um so das für<br />

sie optimale Produkt zu finden. Ferner<br />

haben 19 Prozent der Verbraucher<br />

ihr Smartphone beim Einkauf bereits<br />

zum Scannen von Produkten benutzt,<br />

anstatt sich wie üblich an der Kasse<br />

anzustellen, um die Bezahlung zu<br />

beschleunigen.<br />

In der Umfrage wurden ferner das Verhalten<br />

von Verbrauchern sowie die Erfahrungen<br />

im Umgang mit mobilen Coupons<br />

und Kundenkarten untersucht. 34 Prozent<br />

der Befragten gaben an, dass sie<br />

sehr wahrscheinlich mobile Coupons mithilfe<br />

ihres Smartphones einlösen würden,<br />

um Geld beim Einkauf zu sparen. Weite-<br />

>> Überwältigende 97 Prozent der Befragten<br />

gaben an, dass die Verfügbarkeit der<br />

NFC-Technologie eine zentrale Rolle bei<br />

ihrer Kaufentscheidung für ein neues<br />

Smartphone spiele


e 28 Prozent gaben an, ihr Smartphone<br />

bereits zum Einlösen elektronischer<br />

Geschenkkarten benutzt zu haben. Eine<br />

weitere Erkenntnis aus der Umfrage ist<br />

der zunehmende Einsatz von elektronischen<br />

Kundenkarten. Tatsächlich gaben<br />

28 Prozent der Befragten an, bereits mit<br />

ihrem Smartphone beim Bezahlen auf<br />

Kundenkarten zugegriffen zu haben.<br />

„Wir freuen uns über das gestiegene<br />

Interesse an der zunehmenden Nutzung<br />

von mobilen Technologien im Einzelhandel<br />

und unterstützen unsere Kunden auch<br />

weiterhin gerne bei der Einführung neuer<br />

Anwendungen, Scanner und Mobilgeräte,<br />

mit denen sie ihre Produktivität steigern<br />

und ihre Kunden noch zufriedener<br />

machen können.“, so John Waldron,<br />

Vice President für weltweites Marketing<br />

bei Honeywell Scanning & Mobility. Die<br />

Umfrage im Jahr 2011 wurde von Harris<br />

Interactive in den USA im Auftrag von<br />

Honeywell Scanning & Mobility zwischen<br />

dem 13. und 15. Dezember 2011 unter<br />

2.525 Teilnehmern im Alter von mindestens<br />

18 Jahren online durchgeführt. Der<br />

Online-Umfrage liegt keine Wahrscheinlichkeitsstichprobe<br />

zugrunde; es ist daher<br />

nicht möglich, einen Wert für den theoretischen<br />

Stichprobenfehler zu ermitteln.<br />

Umfassendes Produktportfolio für<br />

Einzelhändler<br />

Mit diesem Fokus auf den Einzelhandel<br />

hat Honeywell kürzlich sein umfassendes<br />

Portfolio zur Produktivitätssteigerung<br />

vorgestellt. Das Angebot deckt die stei-<br />

genden Anforderungen von Einzelhändlern<br />

vom Front-End bis zum Back-End ab<br />

und schließt die Lösungen des kürzlich<br />

übernommenen Mobilcomputer-Herstellers<br />

LXE für Lagerhaltung und Verteilungszentren<br />

ein. Zu den von Honeywell<br />

neu angekündigten Produkten gehören<br />

der bioptische Hybrid-Scanner Stratos ®<br />

2700, der Optimus 5900-Mobilcomputer<br />

sowie Remote MasterMind ® 3.0, die<br />

erste integrierte Geräteverwaltungssoftware<br />

der Branche für Mobility und Scanning<br />

zur automatisierten Erkennung und<br />

Erfassung von Daten.<br />

nfc studie 53<br />

Der bioptische Stratos 2700-Scanner<br />

mit Waage von Honeywell enthält eine<br />

revolutionäre Hybrid-Plattform, die das<br />

schnelle Pass-Through-Scannen linearer<br />

Barcodes und dank Area-Imaging-Technologie<br />

auch das effiziente Scannen<br />

von 2D-Barcodes ermöglicht. Der Opti-<br />

>> Rund die Hälfte der Befragten gab an,<br />

ihr Smartphone für Preisvergleiche oder zum<br />

Abrufen von Produkttests nutzen zu wollen


54<br />

kamerasysteme<br />

VIPAC D2 prüft die Konturen eines Kartons, errechnet daraus das Volumen und erkennt Deformationen<br />

Automatischen Datenerfassung<br />

im Wareneingang und –ausgang<br />

Kamerabasierte Lesesysteme von VITRONIC<br />

VIPAC Hochleistungs-Kamerasysteme von VITRONIC erfassen automatisiert<br />

Karton- oder Behälterdaten im Wareneingang und -ausgang. Neben wichtigen<br />

Daten zur Auftragsabwicklung können beispielsweise Abmessungen und<br />

Gewicht der Waren ermittelt, Defekte an Kartons erkannt, Retourengründe<br />

erfasst und Versand sowie Kommissionierung kontrolliert werden. Diese Informationen<br />

fließen direkt in ERP-Systeme ein und können dort automatisch weitere<br />

kunden- oder objektbezogene Prozesse auslösen.<br />

VIPAC-Kamerasysteme ermöglichen eine<br />

kombinierte Datenerfassung aller für die<br />

Wareneingangskontrolle erforderlichen<br />

Daten unterschiedlicher Packstücke,<br />

z.B. in der Retouren- oder Kartonerfassung.<br />

VIPAC-Kamerasysteme erfassen<br />

selbst kleinste Barcodes mit höchsten<br />

Leseraten. Barcodes: Die Leserate ist<br />

gegenüber Laserscannern deutlich höher.<br />

2D-Codes: Beispielsweise PDF 417oder<br />

DataMatrix-Codes, sogar mehrere<br />

Codes neben- oder untereinander. Die<br />

Anzahl der Codes pro Lesung ist wie bei<br />

Barcodes unbegrenzt. Klarschrift (OCR):<br />

In Kombination mit leistungsfähiger eigener<br />

OCR-Software ist per Kamera das<br />

automatische Erfassen von Hand- und<br />

Dipl.-Ing. Olaf Hilgenfeld,<br />

Senior Product Manager VIPAC<br />

VITRONIC Dr.-Ing. Stein<br />

Bildverarbeitungssysteme GmbH<br />

Hasengartenstr. 14<br />

65189 Wiesbaden<br />

www.vitronic.de<br />

ident 3/12<br />

Maschinenschrift möglich, z. B. die<br />

Adresse (PLZ, Stadt, Straße, Hausnummer),<br />

Produktnummern, Mengenangaben<br />

und Lieferantennummern. Auch hier können<br />

gleichzeitig neben Klarschrift auch<br />

Codes gelesen werden.<br />

Erfassung von bis zu 6 Seiten: Auf der<br />

Unterseite wird zwischen zwei Förderbändern<br />

eine zusätzliche Kamera installiert.<br />

Diese erfasst Daten auf der<br />

Unterseite der Ware. Grundsätzlich lassen<br />

sich Daten auf bis zu sechs Seiten<br />

des Packstücks erfassen. 3D-Volumenmessung:<br />

VIPAC D kann das Volumen<br />

von quaderförmigen Objekten wie<br />

Paketen, Paletten oder auch Großstücken<br />

und beliebig geformten Packstücken<br />

zuverlässig erfasst werden – auch<br />

über Quergurt- und Schalensortern.<br />

Gewichtsermittlung: VIPAC W ist eine<br />

ins Förderband integrierte, zertifizierte<br />

Hochleistungswaage, mit denen Objekte<br />

im Durchlauf gewogen werden können.<br />

VIPAC D2 Kamerasysteme erfassen im<br />

Durchlauf und mit Durchlaufgeschwindig-<br />

keiten von bis zu 3 m/s die Oberflächen<br />

und Konturen der transportierten Objekte.<br />

Dabei werden sowohl quaderförmige<br />

als auch nicht-quaderförmige Objekte mit<br />

beliebiger Drehlage auf der Förderstrecke<br />

erfasst und vermessen. Das System<br />

setzt laserbasiert pro Objekt mehrere<br />

tausend Messpunkte und berechnet daraus<br />

Länge, Breite und Höhe sowie das<br />

Volumen des Kartons.<br />

Alles unter Kontrolle im Warenausgang<br />

Auch im Warenausgang bieten Kamerasysteme<br />

die perfekte Grundlage zur<br />

automatisierten Erfassung wichtiger<br />

Daten und zur Prozessoptimierung. Aus<br />

verschiedenen Einzel-Packstücken werden<br />

komplette Versandeinheiten (Kartons<br />

oder Paletten) zusammengestellt.<br />

Kameras identifizieren und dokumentieren<br />

so die zu kommissionierende Ware<br />

sowie die fertig zusammengestellte Versandeinheit.<br />

Zur Versandkontrolle erfassen<br />

die Kamerasysteme beispielsweise<br />

Barcodes im offenen Karton. Darüber<br />

hinaus übernimmt die Gewichtsmessung<br />

eine weitere Kontrollfunktion und<br />

vereinfacht die Kapazitätsplanung der<br />

Transportflotte. Sowohl bei der Kommissionierungs-,<br />

als auch bei der Versandkontrolle<br />

können Daten aus dem<br />

ERP-System genutzt werden.<br />

Je nach den individuellen Anforderungen<br />

können Daten auf Transportverpackungen<br />

auf unterschiedliche Art und Weise<br />

kamerabasiert erfasst und effizient für<br />

Folgeprozesse genutzt werden. Manu-


elle Datenerfassung mit VICAMmobile<br />

OCR: Daten von Waren (z.B. Großgut)<br />

werden manuell am Handarbeitsplatz per<br />

Handkamera erfasst. Halbautomatische<br />

Datenerfassung mit VICAMsnap!: Daten<br />

werden am Handarbeitsplatz erfasst,<br />

während die Waren (z.B. Kleingut) manuell<br />

durch das Lesefeld einer Matrixkamera<br />

bewegt werden. Vollautomatische Datenerfassung<br />

mit VICAMssi2: Fest installierte<br />

Zeilenkameras sind an Förderanlagen<br />

in den automatischen Prozess integriert.<br />

Die Daten der Packstücke werden<br />

automatisch auf bis zu sechs Seiten im<br />

Durchlauf erfasst.<br />

100% Leserate durch Videocoding<br />

Mit Videocoding lässt sich automatisch<br />

nicht lesbare Information manuell eingeben<br />

und die Leserate der VIPAC-Systeme<br />

auf 100% steigern. Videocodierstationen<br />

(Arbeitsplätze mit PC) können an zentraler<br />

Stelle im Unternehmen oder als<br />

Handarbeitsplätze direkt an den Förderbändern<br />

installiert werden. Je nach Qualifikation<br />

des Mitarbeiters und Anzahl der<br />

zu ergänzenden Datenfelder sind Kodierleistungen<br />

bis zu 1.000 Objekte pro Stunde<br />

und Station realisierbar. Dies reduziert<br />

die Handlingstückkosten und steigert die<br />

Produktivität der Mitarbeiter.<br />

Mit kamerabasierten VIPAC-Systemen<br />

lassen sich Informationen für gezielte<br />

Prozessoptimierungen archivieren. Damit<br />

können Ursachen für nicht-identifizierte<br />

Objekte nachträglich analysiert und abgestellt<br />

werden. Beispielsweise können<br />

Falschauflegungen (Barcode auf einer<br />

Paketseite, die nicht von einer Kamera<br />

erfasst wird) erkannt und durch Bedienerschulungen<br />

abgestellt werden. Dar-<br />

kamerasysteme 55<br />

über hinaus lassen sich auch Zulieferer<br />

ausfindig machen, die falsche oder unleserliche<br />

Codes verwenden. Eine webbasierte<br />

Monitoring-Software ermöglicht<br />

die Archivierung von Leseergebnissen<br />

(Codes und Klarschrift), Objektinformationen<br />

(wie Volumen und Gewicht), Bildinformationen<br />

(Name, Größe/Pixelanzahl)<br />

so-wie Systeminformationen (Kamerastation,<br />

Videocodierstation). Über ein solches<br />

Monitoringsystem lässt sich etwa<br />

feststellen, ob sich die Codes der Etiketten<br />

außerhalb der Spezifikation befinden,<br />

ob Umreifungsbänder den Lesevorgang<br />

stören oder ob Barcodes verdeckt sind.<br />

Die Ergebnisse der Analyse können dem<br />

Codelieferanten zur Korrektur zur Verfügung<br />

gestellt werden.<br />

ident<br />

ident 3/12


56<br />

direktmarkierung<br />

Nadelpräger mit<br />

Tiefenwirkung<br />

Kompakte Nadelprägemaschine<br />

zur FIN-Kennzeichnung im<br />

Fahrzeugbau<br />

Im Fahrzeugbau gelten eindeutige<br />

Richtlinien für das Kennzeichnen von<br />

Teilen. Eine wichtige Rolle spielt die<br />

Fahrzeug-Identifizierungsnummer<br />

(FIN). Anhand dieser Kennzeichnung<br />

lassen sich Fahrzeuge eindeutig identifizieren.<br />

Entsprechend hoch sind die<br />

Anforderungen an die Markierungen<br />

in Bezug auf Qualitiät, Anordnung und<br />

Haltbarkeit. Für die Fahrzeughersteller<br />

und Zulieferer spielen außerdem<br />

die Leistungsfähigkeit sowie der effiziente<br />

Einsatz der Markiergeräte eine<br />

entscheidende Rolle.<br />

Längst überholt sind die Zeiten, als<br />

Karosserien noch auf Fahrgestellen<br />

saßen. Diese wurden zur eindeutigen<br />

Identifizierung mit einer 17-stelligen<br />

Nummer beschriftet – der Fahrgestellnummer.<br />

Heute verfügen Automobile in<br />

der Regel über selbsttragende Karosserien,<br />

deshalb hat sich der Begriff<br />

Fahrzeug-Identifizierungsnummer (FIN)<br />

durchgesetzt. Diese setzt sich aus einer<br />

Herstellerkennung, einem herstellerspezifischen<br />

Schlüssel und einer meist<br />

vom Baujahr abhängigen, fortlaufenden<br />

Nummer zusammen. Für solche wichtigen<br />

Kennzeichnungen sind Markierungen<br />

von besonderer Güte gefragt, die in<br />

einem rauen industriellen Umfeld aufzubringen<br />

sind und auch nach jahrelangem<br />

Fahrbetrieb die enthaltenen Informationen<br />

vollständig preisgeben müssen. Das<br />

auf Kennzeichnungstechnik und Sondermaschinenbau<br />

spezialisierte Unternehmen<br />

Joachim Richter e.K. Systeme und<br />

Maschinen bietet für diese Herausfor-<br />

Joachim Richter e.K.<br />

Systeme und Maschinen<br />

Erlenhöhe 3-5<br />

66871 Konken<br />

Tel.: +49 6384 9228-0<br />

www.jr-richter.de<br />

ident 3/12<br />

derungen den neuen Nadelmarkierer<br />

PM Micro AL+ an. Das CNC-gesteuerte<br />

Gerät ermöglicht das Aufbringen<br />

robuster, dauerhafte Codierungen auf<br />

engstem Raum. Mit einem Schriftbereich<br />

von 150x15 mm erfüllt der Präger<br />

auch die neuesten Vorschriften zum FIN-<br />

Kennzeichnen. Die hochdynamischen<br />

Schrittmotoren mit einer 2-Achsen-<br />

Bahnsteuerung erreichen eine Markiergeschwindigkeit<br />

von bis zu sieben<br />

Zeichen pro Sekunde, gemessen bei<br />

zwei Millimeter Schrifthöhe. Das Markieren<br />

mittels „Tiefenpräger“ erfolgt mit<br />

einer Prägekraft von bis zu 400 Newton<br />

und einer Prägefrequenz von circa 200<br />

Hertz. Die Wiederholgenauigkeit beträgt<br />

0,02 Millimeter.<br />

Einfache Integration<br />

Dank der kompakten, vollständig gekapselten<br />

Bauform (Maße: 320x220x140<br />

Millimeter) eignet sich die industriegerechte<br />

Nadelprägemaschine bestens<br />

für die Integration in Fertigungslinien<br />

und den vollautomatischen Betrieb. Der<br />

pneumatisch angetriebene Prägekopf,<br />

die geschliffenen Linearführungen mit<br />

Präzisionslaufwagen und das Prägewerkzeug<br />

aus Vollhartmetall sind beste Voraussetzungen<br />

für ein langes Leben. Drei<br />

Anbauschnittstellen und vier Laufwagen<br />

sorgen dafür, dass es in beliebiger Lage<br />

seine Arbeit verrichtet. Die notwendigen<br />

Versorgungen erfolgen über 240 Volt<br />

und einen Druckluftanschluss bis sechs<br />

bar mit Festo-Druckminderer.<br />

Die komplett vorinstallierte Software<br />

übernimmt das Beschriften mit Seriennummern<br />

oder Codierungen. Viele<br />

Variablen-Funktionen wie Datum, Uhrzeit<br />

oder Schicht sind ebenfalls standardmäßig<br />

verfügbar. Programmiert<br />

wird das Gerät wahlweise über LCD-<br />

Display und Tastatur oder komfortabel<br />

über Touch Screen. Optional ist auch<br />

eine PC-basierte Steuerung mit grafischer<br />

Texteingabe erhältlich. Die Kommunikation<br />

mit der übergeordneten<br />

Anlagen-Steuerung erfolgt über E/A<br />

oder über eine RS 232-Schnittstelle.<br />

Aber auch Ethernet-Protokolle sind bei<br />

der Anbindung an Datenbanken oder<br />

zum Einsatz eines Profibus DP optional<br />

möglich. Ein drei Meter langes Verbindungskabel<br />

zwischen Maschine und<br />

Steuerung sorgt für genügend Bewegungsfreiheit.<br />

Durch die Sonderausführung des<br />

Beschriftungskopfes als Tiefenpräger<br />

lassen sich auch sehr harte Materialien<br />

kennzeichnen, wie es beispielsweise<br />

im Sonderfahrzeugbau notwendig<br />

ist. Dort kommen sehr massive Fahrgestellrahmen<br />

zum Einsatz, die mit<br />

herkömmlichen Werkzeugen nur unzureichend<br />

zu markieren sind. Hier leistet<br />

der PM Micro AL+ mit einem selbstoszillierenden<br />

Prägekopf ganze Arbeit<br />

und sorgt mit einer Prägetiefe von bis<br />

zu 0,5 Millimeter dafür, dass Codierungen<br />

selbst nach dem Lackieren noch<br />

sehr gut lesbar sind.<br />

ident


Intelligente GPS-Box<br />

Leitstrahl für den Kapitän der Landstraße<br />

1990 hat alles begonnen. Auf Anregung<br />

eines führenden Mineralöl-und<br />

Gaskonzerns entwickelte Ing. Robert<br />

Pabeschitz MUNEX, eine bis dahin<br />

nicht in dieser Form dagewesene<br />

Innovation, die es ermöglichen sollte,<br />

einzelne Fahrzeuge bis gesamte Flotten<br />

ständig zu orten, zu koordinieren<br />

und wirtschaftlich zu Höchstleistungen<br />

steuern zu können.<br />

Die österreichische Firma behauptete<br />

sich von Anfang an und bewies Erfindergeist,<br />

der sich bezahlt machte. Es<br />

blieb nicht bei der Ortung der Fahrzeuge<br />

und der Beschränkung auf Mineralöle,<br />

sondern das Package wurde mit vielen<br />

zusätzlichen Informationen erweitert, die<br />

ein Unternehmen benötigt, um im immer<br />

härter werdenden Wettbewerb konkurrenzfähig<br />

zu bleiben. MUNEX registriert<br />

als Black Box alle GPS-Daten und<br />

stellt sie auf der persönlichen Weboberfläche<br />

der Kunden dar. Als wesentliche<br />

Unterstützung geplant, hilft das System,<br />

zu einer besseren Koordination der<br />

Fahrzeuge zu kommen und bietet den<br />

Fahrern eine unentbehrliche Hilfe. Mit<br />

technischen Details wird nicht gegeizt,<br />

Kilometerstand und Tachoanzeige werden<br />

ebenso geliefert wie das aktuelle<br />

Fahrverhalten der Fahrzeuge. Tankde-<br />

pcsysteme.at IT Service GmbH<br />

Landstr. Hauptstr. 146-148/Stg.8/B1<br />

1030 Wien<br />

Tel.: +43 294 4711-0<br />

www.pcsysteme.eu<br />

ckelüberwachung ebenso wie die volle<br />

Kontrolle über den Füllstand gehören<br />

zu den Raffinessen des ausgeklügelten<br />

Systems. Auch ein Diebstahlschutz kann<br />

integriert sein, in diesem Falle geht eine<br />

SMS oder Mail direkt an die Zentrale.<br />

Auch weiß der Nutzer immer, ob die Zündung<br />

an oder aus ist, wann Türen offen<br />

oder geschlossen sind. Notbremsungen<br />

werden automatisch erkannt. Auch auf<br />

Kupplung, Brems- oder Gaspedal wird<br />

geachtet. Für unsere Kunden hat pcsysteme.at<br />

keine Mühen gescheut und ist eine<br />

fruchtbare Kooperation mit A1 Mobilkom<br />

und ORANGE eingegangen, was bedeutet,<br />

dass ganz Europa mit GPRS abdeckbar<br />

geworden ist. Die neuen günstigen<br />

Tarife gelten europaweit, decken den<br />

Raum im Inland, EU-Raum und bis<br />

nach Russland ab. Aufzeichnungen und<br />

genaue Auswertungen ermöglichen Leistungsnachweise<br />

für jeden Fahrer. Einfach<br />

zu bedienen komplettiert noch das Bild<br />

einer unentbehrlichen Innovation, die<br />

sowohl den Unternehmen als auch den<br />

Fahrern eine beachtliche Verbesserung<br />

bringt. MUNEX ist in mehreren Versionen<br />

erhältlich und in jedem Fahrzeug, ob<br />

PKW oder LKW, verwendbar. Man muss<br />

auch kein Computerspezialist sein, um<br />

es zu bedienen- die Handhabung funktioniert<br />

einfach und schnell genauso wie<br />

der Einbau, der in wenigen Stunden erledigt<br />

ist. Der FM:CAN Analyzer und der<br />

CAN:BUS komplettieren das Bild einer<br />

herausragenden Entwicklung, der eine<br />

ermöglicht eine vollständige Funktions-<br />

lokalisierung 57<br />

kontrolle ohne Laptop, ob die CAN:BUS<br />

Daten in der benötigten Datenqualität zur<br />

Verfügung stehen, die für ein erstklassiges<br />

Ergebnis benötigt werden.<br />

Erweitert kann das Ganze durch das<br />

Modul FAHRVERKAUF werden, eine<br />

Verkaufsunterstützung für fahrende Verkäufer,<br />

übertragen auf den Pocket PC<br />

des Fahrers. Damit ist eine komplette<br />

Tourenberechnung vor Antritt der ersten<br />

Verkaufsfahrt möglich, bei der Menge<br />

und Artikel eingegeben werden. Automatische<br />

Ziele und günstige Routen sind ein<br />

Wettbewerbsvorteil, der nicht zu überbieten<br />

ist und ein integriertes Navi bringt den<br />

Fahrer punktgenau ans Ziel. Ankunfts-<br />

und Lieferzeiten können so für den Kunden<br />

besser berechnet werden und es<br />

gibt so gut wie keine Wartezeiten. Die<br />

Tour-Daten werden an die Zentrale übermittelt,<br />

die auf der elektronischen Landkarte<br />

den vollen Überblick behält und bei<br />

Änderungen in der Lage ist, den diversen<br />

Kundenwünschen Rechnung zu tragen.<br />

Datensicherheit ist oberstes Gebot,<br />

alle Daten werden verschlüsselt und<br />

können nur mit einem entsprechenden<br />

Login abgerufen werden. Von der Zentrale<br />

aus werden alle relevanten Daten<br />

wie Abrechnungen, Verkaufsprotokolle,<br />

Tourenvergleiche und vieles mehr, ausgewertet,<br />

auch gedruckte Rechnungen<br />

und Lieferscheine und vieles mehr, da die<br />

Daten direkt vom LKW in das Warenwirtschaftssystem<br />

möglich sind.<br />

ident<br />

ident 3/12


58<br />

veranstaltungen<br />

N A c h b E R i c h T E<br />

Bluestar Technical Summit:<br />

Plattform für Weiterbildung<br />

und Business Development<br />

Die europaweit abgestimmten eintägigen Technical Summits<br />

des global agierenden Distributors Bluestar ( www.bluestareu.com),<br />

Mitglied beim Industrieverband AIM Global in<br />

USA, bieten Experten der Bluestar-Partner ein neues effizientes<br />

Konzept zur Information über aktuellen Technologien,<br />

Produkte und Anwendungsszenarien. Value-Added-Reseller<br />

(VARs), Systemintegratoren und Hersteller sollen hier<br />

besser als bisher vernetzt werden und gemeinsam neue<br />

Geschäftsmöglichkeiten entwickeln Die europäischen Summits<br />

finden in Birmingham, Frankfurt, Kopenhagen, Paris,<br />

Lissabon und Madrid statt. Bluestar distributiert Produkte<br />

für die automatische Identifikation, mobile Anwendungen,<br />

POS, RFID und Digital Signage, den Einsatz digitaler<br />

Medieninhalte bei Werbe- und Informationssystemen.<br />

In Frankfurt fand der Summit am 19. April 2012 im Marriott<br />

Hotel statt. Über 80 Experten deutscher VARs nahmen<br />

teil. Jeff Wayner, Vice President of Sales, Bluestar, USA,<br />

und Karin Rytz, General Manager der Bluestar Europe in<br />

Usingen im Taunus eröffneten das Programm. Es folgte ein<br />

weit gespanntes Themenspektrum: „RFID-Datenschutz in<br />

Europa“ (Sprecher: Wolf-Rüdiger Hansen, AIM-D); „Das<br />

Portfolio der GS1 Datenträger“ (Mercedes Schulze, GS1);<br />

„Just-in-time-Training für Veränderungsprozesse“ (Dirk<br />

Dirks von Freund + Dirks) und „Digital Signage“ (Stefan<br />

Knoke, Seen Media).<br />

Der Vortragsraum wurde eingerahmt von den Bluestar-Partnern<br />

APG, Bartender, Casio, Citizen, Datalogic, Sato, Star,<br />

Trimble, Zebra und weiteren Firmen, sodass die Zuhörer<br />

im Anschluss an die Vorträge sofort mit den Anbietern diskutieren<br />

konnten. Nach der Lunch-Pause wurde das Programm<br />

in „Tomorrow´s Solutions Rooms" fortgeführt, in<br />

denen einzelne Hersteller zusätzlich exklusive Präsentationen<br />

zeigten. Die Sprecher waren exzellent," berichtete<br />

Petra Schnitzspahn, Vertriebsmanager bei Datalogic ADC.<br />

„Ihre Präsentationen boten einen hoch interessanten Themenmix".<br />

Ricard Ferrer, Marketing Manager bei Bluestar<br />

Europe, erläuterte: „Die Kombination aus Weiterbildung,<br />

vermittelt durch Expertenvorträge, und Diskussionen über<br />

neue Anwendungsmöglichkeiten mit den Anbietern, Software-Entwicklern,<br />

VARs und dem Bluestar-Team ist einzigartig<br />

in unserer Industrie,”<br />

www.bluestar-eu.com<br />

Vom Einsatz der RFID-Technologie in der Wäscherei-Industrie<br />

Am 28. März 2012 fand in den Räumen<br />

des Unternehmens deister electronic<br />

die Regionaltagung des Fachverbands<br />

für Wäscherei-, Textil- und Versorgungsmanagement<br />

e.V. (FWL) statt. Ziele des<br />

Fachverbandes: „Wir helfen, erfolgreich<br />

zu sein durch Motivation, Kooperation<br />

und Kommunikation. Wirtschaftlichkeit<br />

und Qualität sind für uns eine ständige<br />

Herausforderung.“ Joachim Gonschior,<br />

Key Account Manager Ident & Automation<br />

begrüßte die rund 50 Teilnehmer in<br />

Barsinghausen und stellte das Unternehmen<br />

vor. Die Power und Internationalität<br />

der von deister electronic entwickelten<br />

RFID-Produkte überraschte hier so man-<br />

ident 3/12<br />

chen Teilnehmer. Nicht nur im Handel<br />

haben sich die UHF-RFID-Systeme etabliert.<br />

Zunehmend wird diese Technologie<br />

auch in den Bereichen Produktion<br />

und Logistik eingesetzt. In dem Vortrag<br />

von Reinhard Knörnschild, Key-Account-<br />

Manager textag bei deister electronic,<br />

erfuhren die Gäste Wissenswertes über<br />

das Zusammenspiel mit dem System-integrator<br />

CSI Technologie und der Umsetzung<br />

eines aktuellen Projektes in einer<br />

Großwäscherei. Während einer Besichtigung<br />

im UHF-Showroom gewannen die<br />

Besucher der Tagung einen kurzen Einblick<br />

in die Anwendungsbereiche der großen<br />

Produktpalette. Hierbei stießen auch<br />

die proxSafe-Produkte auf großes Interesse.<br />

Diese sichern und managen Schlüssel<br />

und Wertgegenstände.<br />

Joachim Heymann, Gebietsverkaufsleiter<br />

Zentraleuropa der Firma Kleen-Tex, ging auf<br />

die Einsatzbereiche der textilen Transpon


conhIT - Europas bedeutendster<br />

Branchentreff für Healthcare IT<br />

Rund 15 Prozent mehr Fachbesucher<br />

sowie zwölf Prozent mehr Aussteller in<br />

zwei ausgebuchten Messehallen: das<br />

ist die vorläufige Bilanz der diesjährigen<br />

conhIT – Connecting Healtcare IT, die<br />

heute in Berlin zu Ende geht. Mehr als<br />

5.000 Fachbesucher aus 46 Ländern,<br />

darunter hochrangige Expertendelegationen<br />

aus europäischen Staaten<br />

sowie aus Saudi-Arabien und Korea,<br />

nutzten die conhIT, um sich über die<br />

neuesten Entwicklungen der Healthcare<br />

IT zu informieren. Die Angebote<br />

in Industrie-Messe, Kongress, Akademie<br />

sowie im Rahmen des Networking<br />

boten sowohl für Besucher als auch<br />

Aussteller täglich viele Möglichkeiten,<br />

sich untereinander auszutauschen,<br />

Wissen zu vertiefen sowie eigene Themen<br />

zu platzieren.<br />

der in den Logomatten ein. Im Trend sind<br />

bedruckte Logomatten, die beispielsweise in<br />

Hotels eingesetzt werden. Das Handling der<br />

Reinigung von Logomatten erfolgt durch den<br />

Einsatz von RFID-Transpondern, die deister<br />

electronic entwickelt hat.<br />

Was ist der textile Tranponder?<br />

Der Softtag UBT 30110 wurde speziell für<br />

den Fußmatten- und Bodenwischermarkt<br />

entwickelt. Damit ist es deister electronic<br />

gelungen, speziell auf die Anforderungen<br />

in Wäschereien einzugehen. Mit dem Einsatz<br />

der RFID-Technologie können Abläufe<br />

optimiert werden. Der UBT 30110 ist<br />

ein textiler Softtag. Der verwendete Trans-<br />

„Die Messehallen und Kongresssäle<br />

waren an allen drei Tagen prall gefüllt,<br />

die Stimmung unter den Ausstellern und<br />

Besuchern bestens“, so die positive<br />

Bilanz von Bernhard Calmer, Vorstandsvorsitzender<br />

des Bundesverbands<br />

Gesundheits-IT – bvitg e.V. Der bvitg<br />

hat die conhIT vor fünf Jahren ins Leben<br />

gerufen. „Die Veranstaltungsdichte an<br />

den drei Tagen war beeindruckend. Ob<br />

in Messe, Kongress, Akademie oder auf<br />

Innovationsforen, Themenführungen und<br />

Krankenhausexkursionen – alle Angebote<br />

waren stark frequentiert. Zudem hat<br />

das Interesse und auch die Präsenz der<br />

Politik deutlich zugenommen.“ Die conhIT<br />

2013 findet vom 9. bis 11. April auf<br />

dem Berliner Messegelände statt.<br />

www.conhit.de<br />

ponderchip entspricht dem internationalen<br />

ISO 18000-6 C Standard und macht<br />

den UBT 30110 somit weltweit einsetzbar.<br />

Das UHF-Frequenzband und die<br />

Transponder-Pulkerfassung ermöglichen<br />

große Lesereichweiten sowie das<br />

schnelle Erfassen einer großen Anzahl<br />

im Lesefeld befindlicher Softtags. „Bei<br />

der Entwicklung dieses Produktes hat<br />

sich deister electronic an den Wünschen<br />

und Bedürfnissen der Wäschereien<br />

orientiert“, so Reinhard Knörnschild.<br />

„Wir versprechen uns eine noch größere<br />

Wahrnehmung als kompetenter<br />

RFID-Partner für die Wäscherei- und<br />

Zuliefererbranche.“<br />

www.deister.com<br />

veranstaltungen 59<br />

June 19–21, 2012<br />

ICM – Internationales Congress<br />

Center München<br />

4th International Conference<br />

and Exhibition for<br />

the Organic and Printed<br />

Electronics Industry<br />

Buy your ticket now!<br />

www.lope-c.com/tickets<br />

ident 3/12<br />

www.lope-c.com


60<br />

veranstaltungen<br />

EURo ID 2012<br />

Mit einer Fülle neuer Produkte und Services<br />

seitens der Aussteller und einem<br />

randvollen Rahmenprogramm setzte die<br />

Fachmesse für AutoID-Technik Akzente<br />

in Berlin. Rund 100 Aussteller sowie<br />

rund 3900 Fachbesucher informierten<br />

sich auf dem Messegelände über<br />

die neuesten Technik-Trends. Neben<br />

Deutschland und Europa kamen Aussteller<br />

und Besucher auch aus Ländern<br />

wie Taiwan, China, Südkorea, Japan,<br />

Auto-ID im Netzwerk<br />

Der Hersteller von Hard- und Software<br />

für die Optimierung automatischer Identifikationsprozesse<br />

Intermec will mit seiner<br />

neuen Plattform Skynax die mobile<br />

Geschäftskommunikation vereinfachen.<br />

Auf dem europäischen Partner Summit<br />

in Athen gab EMEA-Chef Ian Snadden<br />

Details zu der Lösung bekannt. Insgesamt<br />

macht Intermec derzeit rund 70<br />

Prozent seines Umsatzes weltweit mit<br />

Hardware. Umsätze mit Software, derzeit<br />

10 Prozent und Services, gegenwärtig<br />

20 Prozent, sollen laut Snadden<br />

in den nächsten Jahren stark wachsen.<br />

In 2011 hatte der Hersteller rund<br />

400.000 Geräte weltweit verkauft.<br />

Angebote wie Skynax sollen Umsatz<br />

und Gewinn mit Software und Services<br />

ident 3/12<br />

Indien und Israel. Innovationen, die auf<br />

Ausstellungs-Großveranstaltungen<br />

eher untergehen, kommen auf kleineren<br />

exquisiten Messen besser zur Geltung.<br />

So verschaffte der EURO ID-Veranstalter<br />

Euroforum dem Fachpublikum auch<br />

in diesem Jahr ausführlich Gelegenheit<br />

zum zweiten Blick und sorgte damit für<br />

nachhaltige Information und Geschäftsvermittlung.<br />

Erstmals wurde das Messeprogramm<br />

um das neue Angebot<br />

ankurbeln. Neben robuster Hardware<br />

sei es Snadden zufolge in Zukunft die<br />

Geräte-Intelligenz, die Unternehmen<br />

dabei helfe, ihre Produktivität ohne<br />

Steigerung der HR-Kosten zu erhöhen.<br />

In diesem Zusammenhang spricht Intermec<br />

davon, aus einfachen Angestellten<br />

so genannte Umsatz generierende Mitarbeiter<br />

zu machen.<br />

Skynax transformiert und integriert<br />

Unternehmensdaten zwischen mobilen<br />

Applikationen und Host-Systemen<br />

in Echtzeit. Mobile Mitarbeiter verfügen<br />

damit immer über vollständige und aktuelle<br />

Informationen. Technisch besteht<br />

die Lösung aus einer Softwaresuite,<br />

die auf den beteiligten Servern, Desk-<br />

Business Matching erweitert. Gemeinsam<br />

mit dem Dienstleister Berlin Partners<br />

brachte Euroforum Fachbesucher<br />

und Aussteller mittels zuvor abgefragter<br />

Kooperationswünsche zusammen. In<br />

der Meeting Area trafen sich dann Interessierte<br />

während aller drei Messetage,<br />

um Bedarfe, Lösungsansätze, aber auch<br />

erste Vereinbarungen zu besprechen.<br />

www.euro-id-messe.de<br />

tops und Mobilgeräten installiert wird.<br />

Im ersten Schritt ist Skynax nur auf<br />

Intermec-Scannern und MDE-Geräten<br />

lauffähig. Unternehmensangaben zufolge<br />

automatisiert und beschleunigt Skynax<br />

nicht nur die Datensynchronisation<br />

und hält damit die Systeme auch bei<br />

Spitzenlast für den Benutzer einsatzfähig,<br />

sondern erlaube auch die Überwachung<br />

und Steuerung des gesamten<br />

Datenaustauschs mit dem Unternehmen.<br />

So könnten Administratoren das<br />

Management von Geräteeinstellungen<br />

vollständig automatisieren. Skynax ist<br />

seit kurzem in EMEA und damit auch in<br />

Deutschland verfügbar.<br />

www.intermec.de


v O R b E R i c h T E<br />

LinuxTag 2012 - So open wie noch nie<br />

Offen für Veränderungen – das ist bei Linux und Open Source Grundprinzip. Das gilt<br />

auch für den LinuxTag, Europas führende Fachmesse und Konferenz zu diesem Thema.<br />

Der 18. LinuxTag vom 23. bis 26. Mai dieses Jahres wird in dieser Hinsicht neue<br />

Maßstäbe setzen. In den Messehallen am Berliner Funkturm erleben gleich mehrere<br />

innovative Formate für Business und Community ihre Premiere.<br />

So geht es in dem neuen Vortragsformat<br />

Open Minds Economy<br />

um Wertschöpfung durch<br />

Kooperation in Industrie, Wissenschaft<br />

und Gesellschaft. Die<br />

Vorträge und Diskussionen am<br />

24. Mai organisiert die Open<br />

Source Business Alliance. IT-<br />

Innovationen, Erfolgsgeschichten<br />

und Fallbeispiele aus der<br />

Hauptstadtregion stehen am<br />

23. Mai im Mittelpunkt des neuen Tracks open valley berlin. Fallbeispiele aus der Praxis<br />

machen den schon traditionellen Business- und Behördenkongress zu einem unverzichtbaren<br />

Termin für alle, die mehr über die Vorteile beim Einsatz von Open Source Software<br />

im Public Sector, der Industrie und der Geschäftswelt erfahren möchten. Am 23. und<br />

24. Mai lauten die Themen unter anderem "Wege aus dem Lizenz-Dschungel", "Freie<br />

Software im täglichen Einsatz" sowie "ITIL und Freie Software". Um das hochaktuelle<br />

Thema Datenschutzrecht geht es am 23. Mai in einem Workshop. Veranstalter ist die<br />

Arbeitsgemeinschaft Informationstechnologie im Deutschen Anwaltverein.<br />

www.linuxtag.org<br />

veranstaltungen 61<br />

Industrial<br />

RFID Sensor<br />

Kathrein stellt mit dem neuen<br />

M-ARU-RFID-Mid Range-<br />

Sensor einen integrierten<br />

RFID-UHF-Sensor auf Basis<br />

der erfolgreichen Mid Range-<br />

Antenne vor.<br />

Mit einer führenden Lese-<br />

Performance ist der M-ARU<br />

für Anwendungen im Bereich<br />

Intra-Logistik, Flurförderfahrzeuge<br />

und Automatisierung<br />

bestens geeignet.<br />

Das Reader-System basiert<br />

auf der Kathrein-RFID-Reader-<br />

Plattform und ist somit 100 %<br />

kompatibel zum Kathrein-<br />

RFID-Reader-Protokoll KBRP © .<br />

KATHREIN-RFID<br />

Am Kroit 25-27<br />

D-83123 Amerang<br />

Tel. +49 8075 914 933 0<br />

www.kathrein-rfid.de<br />

rfid-sales@kathrein-sachsen.de<br />

RFID<br />

ident 3/12


62<br />

veranstaltungen<br />

transfairlog 2012 in Hamburg<br />

Unter dem Motto „Neue Wege für neue<br />

Herausforderungen“ öffnet auf dem<br />

Hamburger Messegelände am 12. Juni<br />

2012 die transfairlog ihre Tore. Auf insgesamt<br />

20.000 Quadratmetern in den<br />

Hallen A3 und A4 des Hamburger Messegeländes<br />

spiegeln über 200 namhafte<br />

Unternehmen die ganze Bandbreite<br />

moderner strategischer und operativer<br />

Lösungen für die Supply Chain – sowohl<br />

im Wirtschaftraum selbst, als auch für<br />

die kontinentalen und interkontinentalen<br />

Verkehrsströme wieder. Das Spektrum<br />

der Ausstellerangebote reicht von<br />

Lager- und Betriebseinrichtungen über<br />

Handling und Umschlagtechnik bis hin<br />

zur Präsentation von See- und Binnenhäfen,<br />

Speditionen, Reedereien,<br />

Bahngesellschaften sowie kombinierte<br />

Verkehre. Technisches Equipment wie<br />

Aachener ERP-Tage 2012<br />

Das Programm für die 19. Aachener ERP-Tage vom 12.<br />

bis zum 14. Juni 2012 steht. Unter dem diesjährigen Motto<br />

„Logistik, Produktion und IT“ treffen sich Experten und<br />

Entscheider aus Industrie und Forschung sowie namhafte<br />

IT-Anbieter, um sich über Trends im Bereich der Unternehmenssoftware<br />

auszutauschen. Die Veranstaltung des FIR an<br />

der RWTH Aachen findet im Business-Center des Aachener<br />

Fußballstadions „Tivoli“ statt. Sie setzt sich aus einem Praxistag,<br />

einer Fachtagung und einer Fachmesse zusammen.<br />

Die Fachtagung am 13. und 14. Juni besteht aus den zwei<br />

parallel stattfindenden Tagungssträngen „ERP-Praxis“<br />

und „Logistik“. Sie bieten den Teilnehmern die Möglichkeit,<br />

sich zum einen über aktuelle logistische Fragestellungen<br />

und Lösungsansätze aus Wissenschaft und Industrie<br />

ident 3/12<br />

z.B. Fahrzeugzubehör, Telematiklösungen,<br />

Versand-, Speditions-, Lager- und<br />

Zoll-Software runden die Ausstellungspalette<br />

ab. Die transfairlog soll sich<br />

langfristig als die Kompetenz-Plattform<br />

im Norden Europas und für den gesamten<br />

Wirtschaftsraum etablieren, auf der<br />

Fachbesucher Produkte, Services und<br />

Lösungen für ein zeitgemäßes, richtungsweisendes<br />

Transport- und Logistik-Management<br />

finden.<br />

An allen drei Messetagen bietet die<br />

transfairlog mit insgesamt 16 Wissensforen<br />

ein umfassendes Informationsangebot.<br />

Darin erörtern ausgewiesene<br />

Experten und Wissenschaftler beispielsweise<br />

die besonderen Herausforderungen<br />

für die Nord- und Ostseeregion<br />

und zeigen die aktuellen Trends und<br />

Tendenzen im Bereich der internationalen<br />

Transport- und Warehouselogistik<br />

auf. Im Fokus stehen dabei sowohl<br />

Konzepte, Technologien und Erfahrungen<br />

in See- und Binnenhäfen sowie für<br />

den urbanen Güterverkehr. Daneben<br />

werden z.B. auch aktuelle Softwarethemen<br />

wie die „Cloud“ und „Apps in der<br />

Logistik“ vorgestellt und stehen aktuelle<br />

Auto-ID-Technologien und Transportverpackungen<br />

auf dem Prüfstand. „Die<br />

transfairlog präsentiert sich als internationale<br />

Plattform für kompetenten<br />

Informationsaustausch, bei dem sie die<br />

kompletten internen und externen logistischen<br />

Abläufe in den Fokus stellt“,<br />

so Julia Kinzelmann, Projektleiterin der<br />

transfairlog 2012. „Sie schafft die entscheidenden<br />

Kontakte zu künftigen Partnern<br />

und gibt den Fachbesuchern einen<br />

objektiven Überblick über das Marktangebot.<br />

Die transfairlog ist somit eine große<br />

Chance für die Branche.“<br />

www.transfairlog.com<br />

zu informieren und zum anderen die hieraus resultierenden<br />

IT-Lösungen und Konzepte mit Experten zu diskutieren. Die<br />

Besucher der Fachtagung können jederzeit zwischen den<br />

Tagungssträngen wechseln. Auf der Fachmesse stellen circa<br />

40 Aussteller ihre IT-Lösungen vor. Die Messe gehört<br />

zu den größten Fachmessen der ERP-Branche im deutschsprachigen<br />

Raum.<br />

www.erp-tage.de


Anwendungen stehen<br />

im Vordergrund<br />

Das Konferenzprogramm der LOPE-C trägt der Entwicklung<br />

im Markt Rechnung und stellt Vorträge über konkrete<br />

Anwendungen in den Vordergrund. Über 180 Referenten<br />

aus 27 Ländern stellen diese Anwendungen, Entwicklungen<br />

und Fortschritte der organischen und gedruckten Elektronik<br />

vor. Die Konferenz unterteilt sich in fünf Bereiche: die Plenary<br />

Session, die Business Conference inklusive Investor<br />

Forum, die Technical Conference, die Scientific Conference<br />

inklusive Interactive Session sowie die Short Courses.<br />

Vertreter diverser Top-Unternehmen auf Anwenderseite wie<br />

Janssen Pharmaceutica / Johnson & Johnson, MeadWest-<br />

Vaco, Philips oder Stora Enso halten Vorträge. Die LOPE-C<br />

findet von 19. – 21. Juni 2012 in München statt. Die Plenary<br />

Session eröffnet am 20. und 21. Juni jeweils mit weltweit<br />

hochkarätigen Referenten. Mit Vorträgen zu den wichtigsten<br />

branchenübergreifenden Themen der organischen und<br />

gedruckten Elektronik geben die internationalen Sprecher<br />

einen umfassenden Einblick in die Entwicklungen und Fortschritte<br />

in Europa, USA, Taiwan und Japan.<br />

Die Business Conference von 19. bis 20. Juni fokussiert<br />

sich auf die kommerziellen Aspekte. In über 35 Vorträgen<br />

der Technical Conference zeigen Vertreter aus Industrie und<br />

Wissenschaft am 20. und 21. Juni die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten<br />

der organischen und gedruckten Elektronik<br />

in ihren jeweiligen Bereichen auf. Wissenschaftler und<br />

Entwickler aus aller Welt haben sich für die Scientific Conference<br />

beworben. Im Rahmen dieser Konferenz präsentieren<br />

von 20. bis 21. Juni Wissenschaftler und Ingenieure den<br />

neuesten Stand der Forschung.<br />

www.lope-c.com<br />

1. Praxistag<br />

Technische Industrien<br />

Standardbasierte Lösungen<br />

21. Juni 2012<br />

GS1 Germany<br />

Knowledge center,<br />

Köln<br />

Die technischen Industrien, sei es der Automobilsektor,<br />

der Maschinen- und Anlagenbau oder sonstige Zulieferer<br />

hochwertiger technischer Produkte, bilden das Rückgrat<br />

der deutschen Wirtschaft. Aufgrund des vorherrschenden<br />

und zukünftig eher noch steigenden Kosten- sowie globalen<br />

Wettbewerbsdrucks wird die deutsche Industrie verstärkt<br />

gefordert sein, ihre Prozesseffizienz weiter zu verbessern.<br />

Aktuelle Themen wie Fälschungssicherheit, überbetrieblicher<br />

Datenaustausch oder Intransparenz in den Wertschöpfungsketten<br />

bieten hierzu enorme Potenziale.<br />

Standardisierungslösungen aus dem Hause GS1 Germany<br />

bieten Ihnen die Möglichkeit, diese Potenziale auszuschöpfen.<br />

Um Sie dabei in Zukunft noch besser unterstützen zu<br />

können, stellen wir Ihnen in Person von Herrn Daniel Dünnebacke<br />

als Branchenmanager für die Technischen Industrien<br />

einen direkten Ansprechpartner in der GS1 Germany zur<br />

Verfügung. Er wird sich ausschließlich um Ihre Belange und<br />

Anforderungen kümmern und bringt diese konsolidiert in die<br />

weltweite GS1- Organisation ein. Gerne bedienen wir uns in<br />

unserer Zielsetzung bei Ihren Erfolgsgaranten: Kurze Innovationszyklen<br />

und optimierte Prozesse.<br />

www.gs1-germany.de<br />

Textiler RFID-Transponder =<br />

Transparenz = Kostenkontrolle<br />

Weltweit einsetzbare RFID-Lösungen von deister electronic, u. a. für:<br />

• EAS – Elektronische Artikelsicherung.<br />

• Diebstahlschutz direkt im Hotel, Wäsche geht nicht verloren.<br />

• Stückgenaue Abrechnung.<br />

deister electronic ist Entwickler, Hersteller und Distributor elektronischer Sicherheits- und Identifikationssysteme<br />

und bietet maßgeschneiderte RFID-Lösungen, die auch in vorhandene Systeme integriert werden können.<br />

www.deister.com<br />

veranstaltungen 63<br />

anz_de_tt_ident-ausg-4-2012-1-4-seite_fur_v120511_mh_sd.indd 1 11.05.2012 11:08:28<br />

ident 3/12


64<br />

aim<br />

Industrieverband für Automatische<br />

Datenerfassung, Identifikation und Mobilität<br />

AIM-D e.V.<br />

Deutschland – Österreich – Schweiz<br />

Verband für Automatische<br />

Identifikation (Auto-ID),<br />

Datenerfassung und Mobile<br />

Datenkommunikation<br />

www.AIM-D.de<br />

AIM-D fördert die Marktausbreitung<br />

der mit Auto-ID verbundenen<br />

Technologien und Verfahren und<br />

repräsentiert über 140 Mitglieder<br />

in Deutschland, Österreich und der<br />

Schweiz. Dazu gehören 26 Universitäts-<br />

und Forschungsinstitute und<br />

andere Verbände. AIM-D ist eine Sektion<br />

von AIM Global, Pittsburgh, USA,<br />

und AIM EMEA, Brüssel, Belgien,<br />

dem weltweiten Dachverband, der seit<br />

mehr als 30 Jahren aktiv ist und mehr<br />

als 700 Mitglieder in 43 Ländern hat.<br />

www.AIMglobal.org<br />

AIM-D e.V.<br />

Richard-Weber-Str 29<br />

68623 Lampertheim<br />

Tel.: +49 6206 13177<br />

Fax: +49 6206 13173<br />

E-Mail: info@aim-d.de<br />

www.aim-d.de<br />

www.kompetenzzentrum-autoid.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Gabriele Walk,<br />

Wolf-Rüdiger Hansen<br />

ident 3/12<br />

Arbeitskreise<br />

Neben dem persönlichen Austausch<br />

auf den halbjährlichen Mitglieder-Foren<br />

sind die Arbeitskreise ein wesentliches<br />

Element der AIM-Arbeit. Hier werden<br />

Themen, die von unternehmensübergreifendem<br />

oder gar branchenweitem Interesse<br />

sind, diskutiert und bearbeitet. Die<br />

Ziele der Arbeitskreise sind vielfältig:<br />

Vorbereitung von Standardisierungsaktivitäten,<br />

die in Organisationen wie DIN,<br />

CEN, CENELEC, ETSI und ISO Eingang<br />

finden sollen.<br />

Zusammenstellung und Bewertung von<br />

Technologie-Trends mit dem Ziel, die<br />

fachliche Öffentlichkeit und Anwenderschaft<br />

zu informieren.<br />

Ausarbeitung von Presseinformationen<br />

und Fachartikeln zur Promotion der Themen<br />

und der beteiligten Firmen-Experten.<br />

Folgende Arbeitskreise sind zur Zeit<br />

aktuell. Berichte darüber kommen in der<br />

nächsten ident-Ausgabe. Die nächsten<br />

Termine werden auf der AIM Homepage<br />

veröffentlicht. Experten, die an diesen<br />

Arbeitskreisen teilnehmen möchten,<br />

mögen sich bitte an die AIM-Geschäftsstelle<br />

wenden.<br />

AK ID-PLM: ID-Techniken für die Verfolgung<br />

des Produktlebenszyklus, Abfallmanagement<br />

und Recycling unter der<br />

Leitung von Alexander Schmoldt von<br />

Murata. Der Arbeitskreis tagte erstmals<br />

am 26. April auf der Euro ID. Als erstes<br />

Beispiel wurde der Einsatz von RFID auf<br />

Leiterplatten in der Elektronik-Industrie<br />

Tracking & Tracing Theatre (T&TT)<br />

und die Fachmesse Euro ID<br />

www.euro-id-messe.de - Mit einem<br />

umfassenden Rahmenprogramm setzte<br />

die Euro ID, Fachmesse für AutoID-Technik<br />

vom 24. bis 26. April 2012 in Berlin,<br />

deutliche Akzente. Rund 100 Aussteller<br />

sowie rund 3900 Fachbesucher informierten<br />

sich hier über die neuesten Technik-<br />

dargestellt. Das Thema soll möglichst<br />

umfassend auf zahlreiche Industriesektoren<br />

ausgeweitet werden.<br />

AK eTP - elektronisches Typenschild:<br />

Dieses Thema wurde in der EREG-Sitzung<br />

am 4.10.2011 gestartet und wird<br />

nun in einer eigenständigen Gruppe unter<br />

Leitung von Erwin Schmidt von Pepperl<br />

+ Fuchs unter intensiver Beteiligung von<br />

Heinrich Oehlmann vom Eurodata Council<br />

bearbeitet.<br />

AK RTLS – Realtime Location Systems:<br />

Dieser Arbeitskreis soll in Kürze unter<br />

Leitung von Dr. Jens Albers, Geschäftsführer<br />

unseres neuen Mitglieds Nanotron<br />

Technologies GmbH, gestartet werden.<br />

EREG (European RFID Experts Group):<br />

Dieser AK unter Leitung von Eldor Walk<br />

von Feig Electronic ist der Schwester-<br />

Arbeitskreis zum REG bei AIM Global in<br />

USA. Hier wird auch ein lebhafter transatlantischer<br />

Austausch gepflegt. Der für<br />

17. April geplante Termin ist ausgefallen<br />

und wird zu einem späteren Zeitpunkt<br />

erneut angesetzt.<br />

AK SOI - Sichere Objektidentität, Produkt-<br />

und Markenschutz: Aktuelle Studien<br />

zeigen die Bedeutung dieses Themas<br />

für Industrie und Bürger, im Bereich<br />

der pharmazeutischen Industrie, des<br />

Maschinenbaus und zunehmend auch in<br />

der Energiewirtschaft, zum Beispiel bei<br />

Solarmodulen. Auch dazu wurde ein AK<br />

während der Euro ID unter Leitung von<br />

Professor Dr. Frank Gillert von der TU<br />

Wildau gegründet.<br />

Trends. Neben Deutschland und Europa<br />

kamen Aussteller und Besucher auch aus<br />

Ländern wie Taiwan, China, Südkorea,<br />

Japan, Indien und Israel.<br />

Das Live-Szenarium “Tracking & Tracing<br />

Theatre (T&TT)” war in diesem Jahr


T&TT auf der Euro ID 2012<br />

Der Daimlermotor zeigte nicht nur die<br />

Verwendung eines RFID-Zylindertags für<br />

die Verfolgung auf logistischen Wegen,<br />

sondern auch 2D Codes auf den metallischen<br />

Oberflächen der einzelnen Bauteile,<br />

die im DPM-Verfahren aufgebracht<br />

werden (DPM: Direct Part Marking) und<br />

damit das Management des Produktlebenszyklus<br />

der Teile unterstützen.<br />

Chuck Evanhoe, Chairman of the AIM Global Board<br />

wieder ein besonderer Anziehungspunkt -<br />

auf der Euro ID wie vorher schon auf der<br />

LogiMAT in Stuttgart. Hier wurde der branchenbezogene<br />

und branchenübergreifende<br />

Einsatz der AutoID-Technologien im<br />

Kontext mit inner- und überbetrieblichen<br />

Ablaufprozessen demonstriert. Partner<br />

des T&TT waren neben dem vom Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und Technologie<br />

geförderten Forschungsprojekt<br />

RAN (RFID-based Automotive Network)<br />

die Unternehmen Craemer Logistic Services,<br />

Deister Electronic, Feig Electronic,<br />

Microplex, PSION, SEP Logistik und<br />

Schreiner Group.<br />

Blickfänge waren die Ameise, ein handgeführter<br />

Gabelstapler mit RFID- und<br />

RTLS-Ausstattung, die industrielle<br />

Waschmaschine mit RFID-Kontrolle der<br />

Wäsche und der 6-Zylindermotor für die<br />

Daimler-M-Klasse, der den Endpunkt des<br />

dem T&TT zugrunde liegenden Demoprozesses<br />

markierte. Das RTLS-System<br />

basierte auf 2D Codes, die an der Decke<br />

angebracht waren und die Fixpunkte für<br />

den Gabelstapler lieferten. Der Wäscheprozess<br />

zeigte anschaulich, wie verhindert<br />

wird, dass farbige und weiße Wäsche<br />

unsachgemäß vermischt werden. Das ist<br />

möglich mit einem neuartigen RFID Tag,<br />

dessen Antenne mit einem Silberfaden<br />

auf Stoff gestickt und mit einer berührungslosen<br />

Kopplung mit dem Chip versehen<br />

ist (siehe Bild).<br />

RFID Tag für Textilien<br />

Wie im Vorjahr wurde auf der Euro ID<br />

der European AutoID-Award 2012 für<br />

innovative RFID-Produkte und Lösungen<br />

vergeben. Gewinner waren die Unternehmen<br />

Xerafy, Printechnologics und DRK<br />

(Deutsches Rotes Kreuz). Damit wurden<br />

Angebote ausgezeichnet, die den Markt<br />

für automatische Identifikationslösungen<br />

maßgeblich prägen. Xerafy aus Hong Kong<br />

stellt den gegenwärtig kleinsten RFID-Tag<br />

her, Printechnologics aus Chemnitz entwickelt<br />

gedruckte Funktionalitäten und das<br />

Deutsche Rote Kreuz (DRK) gewann mit<br />

seiner innovativen RFID-Lösung.<br />

Gewinner des Auto ID Award auf der Euro ID 2012<br />

Während der Messe wurde auch das<br />

internationale Networking gepflegt. So<br />

waren über 10 Unternehmen aus Frankreich<br />

gekommen, um unter der Koordination<br />

des CNRFID (Centre National<br />

RFID aus Valence in Frankreich) und<br />

AIM an einem Business-Frühstück<br />

zusammen mit AIM-Mitgliedsunternehmen<br />

teilzunehmen. Weiterhin nutzte das<br />

LNBB (Logistik-Netzwerk Berlin Brandenburg)<br />

die Chance, im Anschluss an<br />

ein Business-Frühstück mit einem Fachvortrag<br />

von Wolf-Rüdiger Hansen, AIM-<br />

D, an einem geführten Messerundgang<br />

teilzunehmen. Die internationale Komponente<br />

des AIM-Netzwerkes wurde<br />

von Chuck Evanhoe repräsentiert, dem<br />

Vorsitzenden des AIM Global Board<br />

USA, der über die gesamte Messe hinweg<br />

anwesend war.<br />

Insgesamt nahmen über 450 Besucher<br />

an den täglich mehrmaligen Führungen<br />

durch das T&TT teil, davon je etwa die<br />

Hälfte auf der LogiMAT und auf der Euro<br />

ID. So trug das T&TT dazu bei, die Lernkurve<br />

der Besucher zu steigern und die<br />

Messegespräche auf den Ausstellerständen<br />

zu intensivieren.<br />

Vorschau auf<br />

weitere Termine<br />

12. - 13. Juni 2012<br />

Smart SysTech 2012 in München<br />

www.smart-systech.eu - European Conference<br />

on Smart Objects, Systems and<br />

Technologies (former RFID-SysTech) im<br />

RFID AZM (RFID Anwenderzentrum der<br />

TU München) – organisiert von der ITG<br />

(Informationstechnische Gesellschaft im<br />

VDE). Registrierte Teilnehmer können eine<br />

begrenzte Anzahl Plätze im Foyer zur Ausstellung<br />

ihrer Unternehmen erhalten.<br />

12. - 14. Juni 2012<br />

19. Aachener ERP-Tage<br />

www.erp-tage.de - Kongress des FIR (Forschungsinstitut<br />

für Rationalisierung) an<br />

der RWTH Aachen über Logistik, Produktion<br />

und IT zur Optimierung logistischer<br />

Prozesse; zu Trends des ERP-Marktes;<br />

zum Unterstützungspotential der AutoID-<br />

Technologien und zur IT-Integration.<br />

11. – 12. September 2012<br />

30. Dortmunder Gespräche<br />

www.zukunftskongress-logistik.de<br />

aim 65<br />

10. - 12. oktober 2012<br />

AIM Herbstforum in Berlin<br />

Wie üblich mit Networking-Abend am Mittwoch,<br />

Fachprogramm am Donnerstag und<br />

Besichtigung einer interessanten Installation<br />

am Freitagvormittag.<br />

ident 3/12


66<br />

aim<br />

Neues AIM-Mitglied<br />

CipherLab ist ein weltweit führender Anbieter<br />

bei der Entwicklung, Produktion und im Vertrieb<br />

von Produkten und Systemen zur automatischen<br />

Identifizierung, Datenerfassung und<br />

Datensammlung<br />

Die mobilen Computer und Barcodescanner des Unternehmens sind weltweit<br />

bei den namhaftesten Unternehmen von Logistik, Handel, Distribution und<br />

Gesundheitspflege, sowie in der öffentlichen Verwaltung im Einsatz. Cipher-<br />

Lab, als weltweit operierendes Unternehmen, hat seinen Hauptsitz in Taipeh,<br />

Taiwan, mit Niederlassungen in China, Deutschland und den USA.<br />

Durch das breite Produktportfolio ist<br />

CipherLab in der Lage, seinen Kunden<br />

in den unterschiedlichsten Branchen<br />

spezifische Lösungen anbieten zu können.<br />

Die Handscanner der 1500 Serie,<br />

die sich durch ihr ergonomisches Design<br />

und ihren äußerst sparsamen Energieverbrauch<br />

auszeichnen, sind die Leistungsträger,<br />

wenn Barcodeinformationen ein<br />

Bestandteil des Arbeitsablaufes sind.<br />

Durch die Vielfalt der Anschlussmöglichkeiten,<br />

mit Kabel oder BT, sind dem<br />

Verwendungszweck fast keine Grenzen<br />

gesetzt. Die ideale Ergänzung zu allen<br />

mobilen, smarten Geräten bietet die<br />

1660 Serie, deren BT Taschenscanner<br />

professionelles Scannen betriebssystemübergreifend<br />

ermöglicht.<br />

Seit mehreren Jahrzehnten ist die Serie<br />

8 von CipherLab der Inbegriff für Zuverlässigkeit<br />

und Standfestigkeit. Durch<br />

die innovative Weiterentwicklung von<br />

Hard- und Software bietet das Zusammenspiel<br />

der mobilen Terminals mit PC-<br />

Software die Möglichkeit der Integration<br />

in die modernsten Kommunikationstechniken<br />

der führenden Businessapplikationen.<br />

Die unerreichte Skalierbarkeit von<br />

Einzelanwendungen bis hin zu globalen<br />

Geschäftsanwendungen gewährleistet<br />

dem Anwender eine Investitionssicherheit,<br />

die über das Übliche der AutoID<br />

Branche weit herausragt.<br />

Mit den Serien 9 und CP hält Cipher-<br />

Lab Produkte mit Windows ® Betriebssystemen<br />

bereit, die rasch in die Welt<br />

ident 3/12<br />

1564,der Mehrzweck mobile Bluetooth-Scanner,<br />

bietet erweiterte Datenerfassungsfähigkeiten,<br />

um tägliche Vorgänge im Einzelhandel, im<br />

Gesundheitswesen und in der Postabfertigung zu<br />

optimieren.<br />

von kompakten Applikationen im Intra-<br />

und Internet integriert werden können.<br />

Die leichte Bedienung der Enterprise<br />

PDAs, die ähnlich der der Smartphones<br />

ist, ermöglicht es den Benutzern,<br />

sich ohne großen Schulungsaufwand<br />

auf den Arbeitsablauf konzentrieren zu<br />

können. Durch die optional erhältlichen<br />

Funktionen, wie z.B. Digitalkamera,<br />

GPS-Empfänger, Mobiltelefon, RFID und<br />

verschiedene Barcodeleseeinheiten und<br />

Tastaturvarianten, können die Geräte<br />

vielseitig aber auch auf das Notwendige<br />

beschränkt individuell auf die Bedürfnisse<br />

der Anwendung abgestimmt werden.<br />

Serienübergreifend hat CipherLab auch<br />

damit begonnen, dem stark wachsenden<br />

Markt der Gesundheitsversorgung Rech-<br />

CP30, der Enterprise Mobile Computer mit<br />

Windows Mobile® 6.5, wurde zur effizienteren<br />

Unterstützung der Arbeitsabläufe in Handel und<br />

Außendienst entwickelt.<br />

nung zu tragen. Die wichtigsten Geräte<br />

aller Serien sind in einer Healthcare-Variante<br />

H erhältlich, wobei hier das Portfolio<br />

kontinuierlich erweitert wird. Die<br />

Maxime der Zuverlässigkeit und Langlebigkeit<br />

steht auch hier im Mittelpunkt. So<br />

ist CipherLab bis jetzt der einzige Hersteller,<br />

der den antibakteriellen Wirkstoff<br />

direkt in den Gehäusekunststoff integriert.<br />

Sich täglich wiederholende Reinigungs-<br />

und Desinfektionsprozeduren<br />

wirken sich daher nicht nachteilig auf die<br />

antibakterielle Wirkung aus, womit die<br />

Geräte der H Serie sicher in empfindlichen<br />

Bereichen der Gesundheitsversorgung<br />

und im Laborbereich angewendet<br />

werden können.<br />

Die CipherLab GmbH hat ihren Sitz in<br />

Mönchengladbach und betreibt von dort<br />

aus den deutschsprachigen Support und<br />

ein Servicecenter, um gemeinsam mit<br />

ihrem Netzwerk von Partnern den Kunden<br />

umfangreiche Garantie- und Serviceleistungen<br />

für das komplette Produktportfolio<br />

anbieten zu können.<br />

CipherLab GmbH<br />

Willicher Damm 145<br />

41066 Mönchengladbach<br />

Tel.: +49 2161 56230-0<br />

E-Mail: info@de.cipherlab.com<br />

www.cipherlab.de


PRINT & oNLINE<br />

MARKT<br />

FIRMENINDEx<br />

• aitronic GmbH<br />

• Balluff GmbH<br />

• Baltech AG<br />

• Baracoda SA<br />

• BARCODAT GmbH<br />

• beic Ident GmbH<br />

• BSR idware GmbH<br />

• BlueStar Europe GmbH<br />

• Bluhm systeme GmbH<br />

• cab Produkttechnik GmbH & Co. KG<br />

• Carema GmbH<br />

• Carl Valentin GmbH<br />

• Contrinex GmbH<br />

• deister electronic GmbH<br />

• DYNAMIC SYSTEMS GMBH<br />

• Elatec GmbH<br />

• Enso Detego GmbH<br />

• Euro I.D. Identifikationssysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

• FEIG Electronic GmbH<br />

• Feinwerk- und Drucktechnik GmbH<br />

PRoDUKTINDEx<br />

• Auto-ID<br />

• Barcode Drucker /<br />

Thermotransfer & Transferdrucker<br />

• Barcodelesegeräte / Mobile IT<br />

• Barcode-Prüfgeräte<br />

• Distribution / Reseller<br />

www.ident.de<br />

• Felix Schoeller Supply Chain<br />

Technologies GmbH & Co KG<br />

• Fis Organisation GmbH<br />

• Gera ident GmbH<br />

• Gruber GmbH<br />

• herpa print GmbH<br />

• HID Global GmbH<br />

• Honeywell Scanning & Mobility<br />

• Huf Tools GmbH Velbert<br />

• Identisys GmbH<br />

• IdentPro GmbH<br />

• iDTRONIC GmbH<br />

• Ingram Micro Distribution GmbH<br />

• Jogro Etiketten GmbH<br />

• Kathrein RFID<br />

• MARSCHALL GmbH & Co. KG<br />

• Mediaform Informationssysteme GmbH<br />

• Meshed Systems GmbH<br />

• Microscan Systems Inc.<br />

• microsensys GmbH<br />

• mobisys Mobile Informationssysteme GmbH<br />

• Etiketten / Druck & Herstellung<br />

• Kennzeichnungssysteme<br />

• Logistiksoftware / SAP<br />

Das Anbieterverzeichnis<br />

• Optische Identifikationssysteme<br />

• Radiofrequenz Identifikationssys. (RFID)<br />

• RFID-Datenträger / Label / Transponder<br />

Ihre Firma hat noch keinen<br />

Eintrag im Anbieterverzeichnis?<br />

Ihr direkter Kontakt zum Verlag:<br />

Tel.: +49 6182 9607890 ∙ E-Mail: pohl@ident.de<br />

• Motorola Solutions Germany GmbH<br />

• MOVIS Mobile Vision GmbH<br />

• NiceLabel Germany GmbH<br />

• Nordic ID GmbH<br />

• Psion GmbH<br />

• REA Elektronik GmbH<br />

• Ernst Reiner GmbH & Co. KG<br />

• SAG Securitag Assembly Group Co., LTD<br />

• Schneider Kennzeichnung GmbH<br />

• Schreiner GmbH<br />

• SICK Vertriebs-GmbH<br />

• smart-TEC GmbH & Co. KG<br />

• SMARTRAC TECHNOLOGY GROUP<br />

• SOFTCON AG<br />

• TECTUS Transponder Technology GmbH<br />

• TRICON Consulting GmbH & Co. KG<br />

• TSC Auto ID Technology EMEA GmbH<br />

• Hans Turck GmbH & Co. KG<br />

• ubigrate GmbH<br />

• Warok GmbH<br />

• RFID-Schreib-/Lesegeräte<br />

• RFID-Software / Middleware<br />

• Software zum Erstellen von<br />

Etiketten & Barcodes<br />

• Systemintegration / Consulting<br />

• 2D-Code Lesesysteme


68<br />

anbieterverzeichnis<br />

Auto-ID<br />

beic Ident GmbH<br />

Hildesheimer Str. 19b<br />

D-38271 Baddeckenstedt<br />

Tel.: +49 5062 96599 0<br />

www.beic-ident.de<br />

· LF, HF und UHF-Komponenten<br />

· Analyse bis zur Umsetzung<br />

· Kundenspezifische Lösungen<br />

· Weltweiter Support &<br />

globale Verfügbarkeit<br />

Balluff GmbH<br />

Schurwaldstraße 9<br />

73765 Neuhausen a.d.F.<br />

Tel.: +49 7158 173-400<br />

Fax: +49 7158 173-138<br />

Kontakt: Oliver Pütz-Gerbig<br />

oliver.puetz-gerbig@balluff.de<br />

www.balluff.de<br />

BSR idware GmbH<br />

A-5020 Salzburg<br />

Jakob-Haringer-Str. 3<br />

Tel.: +43 (0)662 456323 0<br />

Fax: +43 (0)662 455937 99<br />

E-Mail: office@bsr.at<br />

Huf Tools<br />

RFID Systeme, Geräte und Software<br />

Huf Tools GmbH Velbert<br />

Güterstraße 17<br />

42551 Velbert<br />

Kontakt: Veit Schröter<br />

Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />

Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />

info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />

Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

ident 3/12<br />

Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />

Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart<br />

Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959<br />

verkauf@schk.de · www.schk.de<br />

Zerti�ziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />

Barcode Drucker/Thermotransfer<br />

& Transferdrucker<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Feinwerk- und Drucktechnik GmbH<br />

Kirchenstraße 38<br />

69239 Neckarsteinach<br />

Telefon 06229 700-0<br />

Telefax 06229 700-67<br />

E-Mail: info@fuddruck.de<br />

www.fuddruck.de<br />

Ingram Micro Distribution GmbH<br />

Weberstraße 2<br />

49134 Wallenhorst<br />

Telefon: + 49 54 07/ 83 43 - 0<br />

Fax: + 49 54 07/ 83 43 - 50<br />

E-Mail: dcpos@ingrammicro.de<br />

www.ingrammicro-dcpos.de<br />

www.ingrammicro.de<br />

TSc Auto ID Technology<br />

EMEA GmbH<br />

Georg-Wimmer-Ring 25<br />

D- 85604 Zorneding<br />

Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00<br />

Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05<br />

E-Mail: info@tsceu.com<br />

www.tscprinters.com<br />

ident<br />

Seit 16 Jahren das Forum<br />

der Auto-ID Branche<br />

und der Wegweiser für<br />

Anwender.<br />

www.ident.de<br />

Barcodelesegeräte /<br />

Mobile Erfassung<br />

· Weltweiter Support &<br />

globale Verfügbarkeit<br />

Balluff GmbH<br />

Schurwaldstraße 9<br />

73765 Neuhausen a.d.F.<br />

Tel.: +49 7158 173-400<br />

Fax: +49 7158 173-138<br />

Kontakt: Oliver Pütz-Gerbig<br />

oliver.puetz-gerbig@balluff.de<br />

www.balluff.de<br />

Bluetooth Barcode- und RFID-Scanner<br />

Baracoda SA<br />

30, avenue de l’Amiral Lemonnier<br />

78160 Marly-le-Roi / Frankreich<br />

Tel.: +33 1 30 08 89 00<br />

Fax: +33 1 30 08 89 98<br />

E-Mail: contact@baracoda.com<br />

www.baracoda.com<br />

Kontakt (Deutsch): Isabelle Pignault<br />

Tel.: +33 6 61 93 62 51<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

Honeywell Scanning & Mobility<br />

Dornierstraße 2<br />

82178 Puchheim<br />

Deutschland<br />

Tel: +49-89-89019-0<br />

Fax: +49-89-89019-200<br />

E-Mail: info.germany@handheld.com<br />

www.honeywell.com/aidc/ident


Motorola Solutions Germany GmbH<br />

Telco Kreisel 1<br />

65510 Idstein<br />

Deutschland<br />

Telefon: +49 (0)695 007 3865<br />

Telefax: +49 (0)6126 9576 999<br />

E-Mail: info.emea@motorolasolutions.com<br />

www.motorolasolutions.de<br />

Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

Psion GmbH<br />

Jakob-Kaiser-Straße 3<br />

47877 Willich<br />

Tel.: +49 (0) 2154-9282.0<br />

Fax: +49 (0) 2154-9282.200<br />

www.psion.com<br />

kontakt@psion.com<br />

TSc Auto ID Technology<br />

EMEA GmbH<br />

Georg-Wimmer-Ring 25<br />

D- 85604 Zorneding<br />

Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00<br />

Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05<br />

E-Mail: info@tsceu.com<br />

www.tscprinters.com<br />

Barcode-Prüfgeräte<br />

Prüfgeräte für Matrix- und<br />

Strichcodes<br />

Messungen mit Laser und Kamera<br />

Für den mobilen Einsatz geeignet<br />

REA Elektronik GmbH<br />

Teichwiesenstraße 1<br />

64367 Mühltal<br />

06154 638-0<br />

info@rea-verifier.de<br />

www.rea-verifier.de<br />

Distribution / Reseller<br />

carema GmbH<br />

Ernst-Gnoß Str. 25, 40219 Düsseldorf<br />

Tel.: +49-211 157 697 - 0, Fax: - 29<br />

E-Mail: info@caremahardware.de<br />

www.caremahardware.de<br />

Ingram Micro Distribution GmbH<br />

Weberstraße 2<br />

49134 Wallenhorst<br />

Telefon: + 49 54 07/ 83 43 - 0<br />

Fax: + 49 54 07/ 83 43 - 50<br />

E-Mail: dcpos@ingrammicro.de<br />

www.ingrammicro-dcpos.de<br />

www.ingrammicro.de<br />

Warok GmbH<br />

Gassenäcker 2<br />

78052 Villingen-Schwenningen<br />

Tel.: + 49 (0)7721 20 26 37<br />

tessa.kauth@warok.de<br />

www.warok.de<br />

Etiketten /<br />

Druck & Herstellung<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />

Etiketten & Smart Label<br />

Barcode- & RFID-Lösungen<br />

Drucker & Beschriftungssysteme<br />

Wert- und Sicherheitsdruck<br />

Scanner & Software<br />

Tel. 0 81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

anbieterverzeichnis 69<br />

Etiketten, auch mehrfarbig<br />

Thermo- u. Transferdrucker<br />

Thermotransfer-Bänder<br />

JoGRo ETIKETTEN GMBH<br />

Landemert 2<br />

58840 Plettenberg<br />

Tel: 0 23 91/92 21-60<br />

Fax: 0 23 91/92 21-70<br />

E-Mail: Info@JOGRO.de<br />

Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />

Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart<br />

Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959<br />

verkauf@schk.de · www.schk.de<br />

Zerti�ziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />

Das<br />

Anbieter verzeichnis<br />

Online<br />

www.ident.de<br />

ident 3/12


70<br />

anbieterverzeichnis<br />

Kennzeichnungssysteme<br />

Etikettendrucker und -spender<br />

Palettenetikettierer<br />

RFID Druckspender und Prüfsysteme<br />

Track & Trace-Lösungen<br />

Tintenstrahldrucker<br />

Thermotransfer-Direktdrucker<br />

Laserbeschrifter<br />

Etiketten<br />

Tinten und Thermotransferfolien<br />

Telefon: +49(0)2224/7708-0<br />

info@bluhmsysteme.com<br />

www.bluhmsysteme.com<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Ernst Reiner GmbH & Co. KG<br />

Baumannstr. 16<br />

78120 Furtwangen<br />

Tel. +49 7723 657-0<br />

Fax +49 7723 657-200<br />

reiner@reiner.de<br />

ident 3/12<br />

Logistiksoftware /<br />

SAP-zertifizierter<br />

Systemintegrator<br />

Ihr SAP Technologie-Partner<br />

für mobile Lösungen<br />

SAP-zertifizierte ABAP Add-Ons<br />

mit mobiler Integrationsplattform,<br />

Standardprozessen,<br />

On- & Offline Applikationen für<br />

• Bestandsführung<br />

• Instandhaltung<br />

• Lagerverwaltung<br />

Optische<br />

Identifikationssysteme<br />

Radiofrequenz<br />

Identifikations systeme<br />

(RFID)<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

• Versand<br />

• Produktion<br />

• Service<br />

Internationale Referenzkunden und<br />

Partnernetzwerk: www.mobisys.de<br />

Mobisys GmbH<br />

Hauptsitz: D-69190 Walldorf<br />

Niederlassung: CH-Regensdorf<br />

Tel: +49 (0) 6227 / 8635-0<br />

E-Mail: info@mobisys.de<br />

Mowis® Mobiles Warenwirtschafts- und<br />

Informationssystem für die Lieferlogistik<br />

MOVIS Mobile Vision GmbH<br />

Ludwigstr. 76, D-63067 Offenbach<br />

Tel.:+49 69 823693-70<br />

Fax: +49 69 823693-72<br />

www.movis-gmbh.de<br />

Email: vertrieb@movis-gmbh.de<br />

Microscan Systems Inc.<br />

Lemelerberg 17<br />

NL-2402 ZN Alphen aan den Rijn<br />

Niederlande<br />

Tel: +31 172 423360<br />

Email: deutsch@microscan.com<br />

www.microscan.com<br />

Contrinex GmbH<br />

Herr Norbert Matthes<br />

Lötscher Weg 104<br />

D-41334 Nettetal<br />

Tel: 02153-7374-0<br />

Fax: 02153-7374-55<br />

info@contrinex.de<br />

www.contrinex.de<br />

deister electronic GmbH<br />

Hermann-Bahlsen Str. 11<br />

30890 Barsinghausen<br />

Tel.: +49 (0) 51 05/51 61 11<br />

Fax: +49 (0) 51 05/51 62 17<br />

E-Mail: info.de@deister.com<br />

www.deister.com<br />

siehe<br />

Etiketten<br />

EURO I.D.<br />

Identifikationssysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

Metternicher Straße 4<br />

D-53919 Weilerswist<br />

Tel.: 02254-94090 · Fax: 02254-940970<br />

e-mail: info@euroid.com<br />

http://www.euroid.com<br />

GERA-IDENT<br />

APPLICATION FOCUSED RFID<br />

GERA-IDENT GmbH<br />

www.dynamic-systems.de<br />

FEIG ELECTRONIC GmbH<br />

Lange Straße 4<br />

D-35781 Weilburg<br />

Tel.: 06471/3109-0<br />

Fax.: 06471/3109-99<br />

e-mail: obid@feig.de<br />

http://www.feig.de<br />

Zoitzstraße 3 • 07551 Gera-Liebschwitz<br />

Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29<br />

E-Mail: info@gera-ident.com<br />

Ansprechpartner: Herr Dr. Klaus Nitsche<br />

Herr Ramin Hassan<br />

www.gera-ident.com<br />

Huf Tools<br />

RFID Systeme, Geräte und Software<br />

Huf Tools GmbH Velbert<br />

Güterstraße 17<br />

42551 Velbert<br />

Kontakt: Veit Schröter<br />

Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />

Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />

info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />

iDTRONIC GmbH<br />

Donnersbergweg 1<br />

67059 Ludwigshafen<br />

Germany<br />

Tel.: +49.621.66900-940<br />

Fax: +49.621.66900-949<br />

info@idtronic.de · www.idtronic-group.com<br />

Kathrein RFID<br />

Am Kroit 25 – 27<br />

83123 Amerang<br />

Hr. Thomas Brunner<br />

Tel.: +49 8075 914 933 0<br />

E-Mail: rfid@kathrein.de<br />

www.kathrein.de<br />

Meshed Systems GmbH<br />

Alte Landstraße 21<br />

85521 Ottobrunn<br />

Tel.: +49-(0)89-6666 5124<br />

www.meshedsystems.com<br />

info2@meshedsystems.com<br />

microsensys GmbH<br />

RFID in motion<br />

In der Hochstedter Ecke 2<br />

D – 99098 Erfurt<br />

Tel.: +49 361 59874 0<br />

Fax: +49 361 59874 17<br />

E-Mail: marketing@microsensys.de<br />

www.microsensys.de


Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

Partner für RFID Lösungen<br />

■ Kundenindividuelle RFID Labels<br />

■ Sonderlösungen für schwierige<br />

Umgebungen, insbesondere im<br />

metallischen Umfeld<br />

■ RFID Systemberatung<br />

Schreiner Group GmbH & Co. KG,<br />

Competence Center Schreiner LogiData<br />

www.schreiner-logidata.com<br />

Ident_2012_42x40_RZ.indd 1 10.04.12 07:49<br />

SIcK Vertriebs-GmbH<br />

Willstätterstraße 30<br />

40549 Düsseldorf<br />

Kontakt: Herr Manfred Pierl<br />

Tel.: +49 211 5301-301<br />

Fax: +49 211 5301-302<br />

E-Mail: kundenservice@sick.de<br />

www.sick.de<br />

TECTUS Transponder Technology GmbH<br />

Eurotec-Ring 39, D-47445 Moers Germany<br />

Tel.: +49 (0) 2841 979 660<br />

Fax: +49 (0) 2841 979 6610<br />

info@tec-tus.de · www.tec-tus.de<br />

Hans Turck GmbH & co. KG<br />

Witzlebenstr. 7<br />

45472 Mülheim an der Ruhr<br />

Tel.: +49 208 4952-0<br />

Fax: +49 208 4952-264<br />

E-Mail: more@turck.com<br />

www.turck.de<br />

RFID-Datenträger / Label /<br />

Transponder<br />

· LF, HF und UHF-Komponenten<br />

· Analyse bis zur Umsetzung<br />

· Kundenspezifische Lösungen<br />

· Weltweiter Support &<br />

globale Verfügbarkeit<br />

Balluff GmbH<br />

Schurwaldstraße 9<br />

73765 Neuhausen a.d.F.<br />

Tel.: +49 7158 173-400<br />

Fax: +49 7158 173-138<br />

Kontakt: Oliver Pütz-Gerbig<br />

oliver.puetz-gerbig@balluff.de<br />

www.balluff.de<br />

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Elatec GmbH<br />

Herr Klaus Nagel<br />

Lilienthalstr. 3<br />

82178 Puchheim<br />

Tel.: 089 552 9961 0<br />

Fax: 089 552 9961 29<br />

info@elatec-rfid.com<br />

www.elatec-rfid.com<br />

EURO I.D.<br />

Identifikationssysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

Metternicher Straße 4<br />

D-53919 Weilerswist<br />

Tel.: 02254-94090 · Fax: 02254-940970<br />

e-mail: info@euroid.com<br />

http://www.euroid.com<br />

Transponder, Karten, Labels<br />

Alle Frequenzen und Bauformen<br />

Sonderanfertigungen<br />

Fis Organisation GmbH<br />

Am Stadtrand 52 - 22047 Hamburg<br />

www.fiscard.de / info@fiscard.de<br />

Telefon: +49 40 669616 - 0<br />

Labels, Tickets, Tags and more…<br />

GERA-IDENT<br />

APPLICATION FOCUSED RFID<br />

GERA-IDENT GmbH<br />

Zoitzstraße 3 • 07551 Gera-Liebschwitz<br />

Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29<br />

E-Mail: info@gera-ident.com<br />

Ansprechpartner: Herr Dr. Klaus Nitsche<br />

Herr Ramin Hassan<br />

RFID-Schreib-/Lesegeräte<br />

www.gera-ident.com<br />

Anzeige RFID 14.12.2007 13:07 Uhr Seite 2<br />

Anzeige RFID 14.12.2007 13:07 Uhr Seite 2<br />

RFID Konzepte<br />

RFID Konzepte<br />

• RFID-Komplettsysteme<br />

•<br />

Transponderetiketten<br />

RFID-Komplettsysteme<br />

•<br />

Projektmanagement<br />

Transponderetiketten<br />

• Projektmanagement<br />

herpa print GmbH<br />

Niedermiebach herpa print GmbH 71 · 53804 Much<br />

Tel. (0 22 45) 9 16 30 · Fax (0 22 45) 916 36<br />

Niedermiebach 71 · 53804 Much<br />

www.herpa-print.de · e-mail: info@herpa-print.de<br />

Tel. (0 22 45) 9 16 30 · Fax (0 22 45) 916 36<br />

www.herpa-print.de · e-mail: info@herpa-print.de<br />

HID Global GmbH<br />

Am Klingenweg 6a<br />

65396 Walluff<br />

Tel: +49 6123 791 0<br />

Fax: +49 6123 791 199<br />

Kontakt: Daniel Diefenbach<br />

E-Mail: tagsales@hidglobal.com<br />

www.hidglobal.com<br />

auch für den -Schutz-Bereich<br />

Ihr Entwicklungspartner für kundenindividuelle<br />

1. robuste RFID-Datenträger, industrietauglich,<br />

witterungs- und temperaturbeständig<br />

2. smart-LABEL, bedruckt, blanko, mit unterschiedlichsten<br />

Sicherheitsmerkmalen<br />

smart-TEc GmbH & Co. KG<br />

Kolpingring 3 · 82041 Oberhaching<br />

Tel.: +49 89 613007-80 · Fax: +49 89 613007-89<br />

www.smart-TEc.com · E-Mail: info@smart-TEc.com<br />

anbieterverzeichnis 71<br />

SMARTRAc TEcHNoLoGY GRoUP<br />

Albstrasse 14, D-70597 Stuttgart<br />

Kontakt: Uwe Adamczyk<br />

Tel.: +49 (0)711 / 656 926-10<br />

Fax: +49 (0)711 / 656 926-11<br />

eMail: sales-europe@smartrac-group.com<br />

www.smartrac-group.com<br />

· LF, HF und UHF-Komponenten<br />

· Analyse bis zur Umsetzung<br />

· Kundenspezifische Lösungen<br />

· Weltweiter Support &<br />

globale Verfügbarkeit<br />

Balluff GmbH<br />

Schurwaldstraße 9<br />

73765 Neuhausen a.d.F.<br />

Tel.: +49 7158 173-400<br />

Fax: +49 7158 173-138<br />

Kontakt: Oliver Pütz-Gerbig<br />

oliver.puetz-gerbig@balluff.de<br />

www.balluff.de<br />

Elatec GmbH<br />

Herr Klaus Nagel<br />

Lilienthalstr. 3<br />

82178 Puchheim<br />

Tel.: 089 552 9961 0<br />

Fax: 089 552 9961 29<br />

info@elatec-rfid.com<br />

www.elatec-rfid.com<br />

Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

ident 3/12


72<br />

anbieterverzeichnis<br />

RFID-Software /<br />

Middleware<br />

IdentPro GmbH<br />

Südstraße 31<br />

D-53757 Sankt Augustin<br />

Tel.: +49(0) 2241 / 866 39 20<br />

Email: info@identpro.de<br />

www.identpro.de<br />

Enso Detego GmbH<br />

Herr Alexander Gauby, CEO<br />

Hans Resel Gasse 17a<br />

A - 8020 Graz<br />

Tel.: +43 316 711 111<br />

Fax: +43 316 711 111 900<br />

detego@enso-detego.com<br />

www.enso-detego.com<br />

ubigrate GmbH<br />

Herkulesstr. 1, 01277 Dresden<br />

Dr. Mario Neugebauer,<br />

Leiter Projektentwicklung<br />

Tel.: (0351) 21187-26, Fax: -28<br />

E-Mail: mario.neugebauer@ubigrate.com<br />

www.ubigrate.com<br />

ident 3/12<br />

Software zum Erstellen<br />

von Etiketten & Barcodes<br />

Wenn Etikettendruck einfach<br />

Einfach sein soll<br />

NiceLabel Germany GmbH<br />

Liebknechtstr. 29<br />

63 179 Obertshausen<br />

Germany<br />

Tel.: +49-(0)6104-405 400<br />

Fax: +49-(0)6104-405 40-20<br />

E-Mail: info@nicelabel.de<br />

Internet: http://www.nicelabel.de<br />

ident<br />

Seit 16 Jahren das Forum<br />

der Auto-ID Branche<br />

und der Wegweiser für<br />

Anwender.<br />

www.ident.de<br />

Systemintegration /<br />

Consulting<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

Felix Schoeller<br />

Supply chain Technologies GmbH & co KG<br />

Burg Gretesch<br />

D-49086 Osnabrück<br />

Tel.: +49 (0) 541-3800-0<br />

Fax: +49 (0) 541-3800-180<br />

www.Felix-Schoeller-SCT.com<br />

SCT@Felix-Schoeller.com<br />

Huf Tools<br />

RFID Systeme, Geräte und Software<br />

Huf Tools GmbH Velbert<br />

Güterstraße 17<br />

42551 Velbert<br />

Kontakt: Veit Schröter<br />

Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />

Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />

info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />

SoFTcoN AG<br />

Aidenbachstr. 42, 81379 München<br />

Kontakt: Michel Dorochevsky<br />

Tel.: +49 89 785000-0<br />

Fax: +49 89 785000-99<br />

E-Mail: Michel.Dorochevsky@ softcon.de<br />

www.softcon.de<br />

2D-Code Lesesysteme<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

SIcK Vertriebs-GmbH<br />

Willstätterstraße 30<br />

40549 Düsseldorf<br />

Kontakt: Herr Manfred Pierl<br />

Tel.: +49 211 5301-301<br />

Fax: +49 211 5301-302<br />

E-Mail: kundenservice@sick.de<br />

www.sick.de<br />

ident MARKT<br />

Platzieren Sie Ihr Unternehmen<br />

an der passenden Stelle<br />

Der ident MARKT ist eine ganzjährige<br />

Print- und Online-Präsentation Ihres<br />

Unternehmens. Durch die Aufteilung in<br />

Produktsparten bieten wir Ihnen bei der<br />

Auffindbarkeit Ihres Unter nehmens eine<br />

hohe Flexibilität und eine umfassende<br />

Abdeckung Ihrer Zielgruppe.<br />

Durch den ident MARKT sind Sie sowohl<br />

regel mäßig im gedruckten Anbieterverzeichnis<br />

der Zeitschrift präsent, als auch<br />

online im Internet-Portal der ident.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Bernd Pohl · E-Mail: pohl@ident.de<br />

Tel.: +49 6182 9607890 · Fax: +49 6182 9607891


TERMINE 2012<br />

MAI 2012<br />

22.05. - 25.05.2012<br />

AUToMATIcA | München<br />

Int. Fachmesse für Automation und Mechatronik<br />

www.automatica-munich.com<br />

22.05. - 04.05.2012<br />

SENSoR+TEST | Nürnberg<br />

Int. Messe & Kongress für Sensorik, Mess- und<br />

Prüftechnik<br />

Tel.: +49 5033 9639-0<br />

www.sensor-test.de<br />

22.05. - 25.05.2012<br />

AUToMATIcA | München<br />

Int. Fachmesse für Automation und Mechatronik<br />

www.automatica-munich.com<br />

22.05. - 25.05.2012<br />

optatec | Frankfurt am Main<br />

optischer Technologien, Komponenten,<br />

Systeme und Fertigung<br />

Tel.: +49 7025 9206-0<br />

www.optatec-messe.de/de/optatec<br />

23.05.-26.05.2012<br />

LinuxTag | Berlin<br />

Europe’s Leading open Source Event<br />

Tel.: +49 30 3038-2195<br />

www.linuxtag.org<br />

JUNI 2012<br />

12.06. - 14.06.2012<br />

transfairlog | Hamburg<br />

Messe für int. Transport-<br />

und Logistik-Management<br />

Tel: +49 89 32391-241<br />

www.transfairlog.com<br />

12.06. - 14.6.2012<br />

Aachener ERP-Tage | Aachen<br />

Logistik, Produktion und IT<br />

FIR an der RWTH Aachen<br />

www.fir.rwth-aachen.de<br />

12.06. - 13.06.2012<br />

Smart SysTech | München<br />

conference on Smart objects,<br />

Systems and Technologies<br />

www.smart-systech.eu<br />

18.06. - 22.06.2012<br />

AcHEMA | Frankfurt am Main<br />

chemische Technik, Umweltschutz und<br />

Biotechnologie<br />

Tel.: +49 69 7564-230<br />

www.achema.de<br />

19.06 - 21.06.2012<br />

LoPE-c | München<br />

Large-area, organic and Printed<br />

Electronics convention<br />

Tel. +49 89 949-20548<br />

www.lope-c.com<br />

JULI 2012<br />

04.07. - 05.07.2012<br />

SicherheitsExpo | München<br />

Sicherheitstechnik, Gebäudesicherheit und<br />

Brandschutz<br />

Tel.: +49 89 88949370<br />

www.sicherheitsexpo.de<br />

SEPTEMBER 2012<br />

05.09. - 06.09.2012<br />

EcR-Tag | Wiesbaden<br />

Wertschöpfungsketten im Umbruch<br />

www.gs1-germany.de/events<br />

11.09. - 12.09.2012<br />

Dortmunder Gespräche | Dortmund<br />

Fraunhofer-Institut für Materialfluss<br />

und Logistik IML<br />

Tel.: +49 231 9743-0<br />

www.dortmunder-gespraeche.de<br />

25.09. - 27.09.2012<br />

FachPack | Nürnberg<br />

Fachmesse für Interne Verpackung/Logistik<br />

Tel +49 911 8606-4979<br />

www.fachpack.de, www.logintern.de<br />

oKToBER 2012<br />

09.10. - 12.10.2012<br />

SEcURITY | Essen<br />

Weltmarkt für Sicherheit + Brandschutz<br />

Tel: +49 201 7244-0<br />

www.messe-essen.de<br />

16.10. - 18.10.2012<br />

ID WoRLD | Frankfurt<br />

RFID, Biometrie, Smart cards und Data collection<br />

Tel.: +49 711 61946-65<br />

www.mesago.de/en/IDW<br />

16.10. - 18.10.2012<br />

it-sa | Nürnberg<br />

IT-Security-Messe<br />

Tel.: +49 6725 9304-16<br />

www.it-sa.de<br />

17.10. - 19.10.2012<br />

Dt. Logistik-Kongress | Berlin<br />

Bundesvereinigung Logistik e.V.<br />

Tel.: +49 421 173840<br />

www.bvl.de<br />

NoVEMBER 2012<br />

06.11. - 08.11.2012<br />

VISIoN | Stuttgart<br />

Messe Bildverarbeitung<br />

Tel.: +49 711 18560-2374<br />

www.vision-messe.de#<br />

13.11. - 16.11.2012<br />

Electronica | München<br />

components, systems and applications<br />

Tel.: +49 89 949-11458<br />

www.electronica.de<br />

14.11. - 17.11.2012<br />

MEDIcA | Düsseldorf<br />

Weltforum der Medizin -<br />

Int. Fachmesse mit Kongress<br />

Tel.: +49 211 4560-529<br />

www.medica.de<br />

20.11. - 23.11.2012<br />

PAcK&MoVE | Basel<br />

Messe für integrierte Logistiklösungen<br />

und Verpackungstechnik<br />

Tel.: +41 58 200 20 20<br />

www.packmove.ch<br />

Weitere Termine und Informationen:<br />

www.ident.de<br />

termine 73<br />

ident 3/12


74<br />

inserentenverzeichnis<br />

Themenplan ident 2012 Themen unter Vorbehalt<br />

Ausgabe 4<br />

11.06.<br />

PRODUKTE<br />

11.06.<br />

Ausgabe 5<br />

03.09.<br />

Ausgabe 6<br />

22.10.<br />

Ausgabe 7<br />

26.11.<br />

ident Anwendungsgebiet Technologieschwerpunkt Messen und Veranstaltungen<br />

RFID <strong>Spezial</strong><br />

Rückverfolgung<br />

ERP-Systeme<br />

ident PRODUKTE<br />

Produkte und Lösungen aus den<br />

Bereichen Barcode, 2D-Codes,<br />

Mobile IT, RFID, Kennzeichnung,<br />

Sensorik, und Logistiksoftware.<br />

Logistik & Verpackung<br />

<strong>Spezial</strong><br />

Prozesssteuerung<br />

Softwaresysteme<br />

Automatisierung & Sensorik<br />

<strong>Spezial</strong><br />

Gesundheitswesen<br />

Verpackung<br />

Barcode (1D+2D) <strong>Spezial</strong><br />

Systemintegration<br />

Warenwirtschaft<br />

Liebe Anzeigenkunden,<br />

Mobile Barcodes<br />

Produktschutz<br />

RFID-Reader<br />

Produzenten, System inte gra to ren,<br />

Reseller und End anwender von<br />

Auto-ID Technologien<br />

Barcode Reader<br />

Zutrittssysteme<br />

Transponder<br />

Kommissionierung<br />

Optische Systeme<br />

Personen ID<br />

RFID-Technologie<br />

Kennzeichnung<br />

Datenfunk<br />

Sicherheits-Expo (04.07.-05.07.)<br />

Do. Gespräche (11.09-12.09.)<br />

LogIntern/FachPack (25.09.-27.09.)<br />

Security (09.10.-12.10.)<br />

BVL Kongress (17.10.-19.10.)<br />

Vision (06.11.-08.11.)<br />

Pack&Move (20.11.-23.11.)<br />

SPS/IPC/DRIVES (27.11.-29.11.)<br />

die ident nimmt Ihre Anzeigen in digitaler Form entgegen. Bitte stellen Sie uns ihre Anzeigen, in Form von hochauflösenden (300dpi bei 100%)<br />

PDFs, TIFFs oder JPGs (hohe Qualität) zur Verfügung. Zur Datenübetragung verwenden Sie bitte folgende E-Mail: mail@raum-x.de<br />

Inserentenverzeichnis<br />

Aberle 11<br />

ACD 51<br />

Bluhm 13<br />

Carema 5<br />

cipherlab 9<br />

Datamax 47<br />

Deister 63<br />

Dematic Titelseite<br />

Dynamic Systems 45<br />

GOD 4. Umschlagseite<br />

HID 19<br />

Kathrein 61<br />

LOPEC 59<br />

NordicID 49<br />

REA 7<br />

ScanSource 2. Umschlagseite<br />

ident 3/12<br />

Unbedingt<br />

Vormerken:<br />

ident Jahrbuch<br />

2013!<br />

Eine<br />

Branche<br />

stellt sich vor<br />

www.ident.de


ABoNNEMENT<br />

Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />

Das ident Abo!<br />

Sichern Sie sich<br />

ihre Vorteile!<br />

1. Ganzjährige, unkomplizierte Belieferung<br />

Wir liefern Ihnen alle Ausgaben<br />

der ident direkt ins Haus.<br />

7 Ausgaben plus das ident<br />

JAHRBUCH, so bleiben Sie<br />

immer aktuell informiert.<br />

2. Aktuelle Produkt- und Branchennews<br />

Mit der ident erhalten Sie<br />

kompetent aufbereitete<br />

An wen dungsberichte, aktuelle<br />

Fachinformationen, ausführliche<br />

Produktbeschreibungen und<br />

Branchennews aus dem<br />

ge samten Bereich der Automa<br />

tischen Identifikation und<br />

Datenerfassung.<br />

3. Branchenübergreifende Informationen<br />

Die ident verbindet branchenübergreifend<br />

Informationen aus<br />

Wissenschaft, Industrie und<br />

Anwendung.<br />

4. ident MARKT – Das Anbieterverzeichnis<br />

Der ident MARKT ist als<br />

Anbieter verzeichnis der direkte<br />

Draht zu Unter nehmen und<br />

Produkten aus der Branche.<br />

Ident Verlag & Service<br />

GmbH<br />

LESERSERVICE<br />

Durchstraße 75<br />

44265 Dortmund, Germany<br />

Tel.: +49 231 72546092<br />

Fax: +49 231 72546091<br />

E-Mail: verlag@ident.de<br />

ident.de<br />

ident<br />

Abonnement<br />

Bitte liefern Sie mir ab sofort die ident zum<br />

Abo-Preis von € 70,– im Jahr inkl. Mwst., zzgl.<br />

Versandkosten (= 7 Ausgaben und ein Jahrbuch).<br />

Das Abo verlängert sich nur dann um ein<br />

Jahr, wenn es nicht 8 Wochen vor Ablauf des<br />

Bezugsjahres gekündigt wird.<br />

Firma:<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Position:<br />

Branche:<br />

E-Mail:<br />

Straße/Postfach:<br />

PLZ/Ort:<br />

Datum/1. Unterschift:<br />

Garantie: Diese Vereinbarung kann innerhalb von<br />

10 Tagen schriftlich bei der Ident Verlag & Service<br />

GmbH widerrufen werden.<br />

Datum/2. Unterschift:<br />

Sie zahlen erst nach Erhalt der Rechnung oder<br />

per Bankeinzug:<br />

Kontonummer:<br />

Bankinstitut/BLZ:<br />

inserentenverzeichnis<br />

Impressum<br />

ident<br />

Das führende Anwendermagazin für<br />

Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />

Es erscheinen 7 Ausgaben und ein Jahrbuch pro Jahr.<br />

Offizielles Organ der AIM-D e. V.<br />

Herausgeber:<br />

Ident Verlag & Service GmbH<br />

Durchstraße 75, 44265 Dortmund, Germany<br />

Tel.: +49 231 72546092, Fax: +49 231 72546091<br />

E-Mail: verlag@ident.de, Web: www.ident.de<br />

Redaktion Magazin und Internet<br />

Chefredakteur<br />

Dipl.-Ing. Thorsten Aha (verantwortlich)<br />

Durchstr. 75, 44265 Dortmund, Germany<br />

Tel.: +49 231 72546090, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: aha@ident.de<br />

Redaktionsteam:<br />

Tim Rösner<br />

Thomas Wöhrle<br />

Maria Meriemque-Aha<br />

Prof. Dr.-Ing. Klaus Krämer<br />

Anzeigenleiter:<br />

Bernd Pohl,<br />

Tel.: +49 6182 9607890, Fax: +49 6182 9607891, E-Mail: pohl@ident.de<br />

Verlagsleiterin:<br />

Maria Meriemque-Aha<br />

Tel.: +49 231 72546092, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: verlag@ident.de<br />

Abo-/Leserservice:<br />

Tel.: +49 231 72546092, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: verlag@ident.de<br />

Redaktionsbeirat:<br />

Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer AIM-D e.V.<br />

Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen, IDH des VVL e.V.<br />

Bernhard Lenk, Datalogic Automation GmbH<br />

Heinrich Oehlmann, Eurodata Council<br />

Peter M. Pastors, PIKS<br />

Prof. Dr. Michael ten Hompel, Fraunhofer IML<br />

Frithjof Walk, Vorstandsvorsitzender AIM-D e.V.<br />

Gestaltung und Umsetzung:<br />

RAUM X – Agentur für kreative Medien<br />

Ranja Ristea-Makdisi, Stefan Ristea GbR<br />

Huckarder Str. 12, 44147 Dortmund<br />

Tel.: +49 231 847960-35, E-Mail: mail@raum-x.de, Web: www.raum-x.de<br />

Herstellung:<br />

Strube OHG, Stimmerswiesen 3, 34587 Felsberg<br />

Bezugsbedingungen:<br />

Jahresabonnement Euro 70,- und Einzelheft außerhalb des Abonnements<br />

Euro 12,- zuzüglich Versandkosten, inkl. 7% MwSt. Ausland auf Anfrage.<br />

Das Abonnement verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, falls nicht 8<br />

Wochen vor Ende des Bezugsjahres die Kündigung erfolgt ist.<br />

Bestellungen beim Buch- oder Zeitschriftenhandel oder direkt beim Verlag:<br />

ISSN 1432-3559 ident MAGAZIN, ISSN 1614-046X ident JAHRBUCH<br />

Presserechtliches:<br />

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen<br />

Grenzen des Urhebergesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig<br />

und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen,<br />

Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronische<br />

Systeme. Der Verlag gestattet die Übernahme von Texten in Datenbestände,<br />

die ausschließlich für den privaten Gebrauch eines Nutzers bestimmt sind.<br />

Die Übernahme und Nutzung der Daten zu anderen Zwecken bedarf der<br />

schriftlichen Zustimmung durch die Ident Verlag & Service GmbH.<br />

Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des jeweiligen<br />

Autors wieder und decken sich nicht notwendigerweise mit der Auffassung<br />

der Redaktion. Die Redaktion behält sich vor, Meldungen, Autorenbeiträge<br />

und Leserbriefe auch gekürzt zu veröffentlichen.<br />

Die ident Redaktion und die Ident Verlag & Service GmbH übernehmen trotz<br />

sorgfältiger Beschaffung und Bereitstellung keine Gewähr für die Richtigkeit,<br />

Vollständigkeit oder Genauigkeit der Inhalte. Für den Fall, dass in ident unzutreffende<br />

Informationen veröffentlicht oder in Programmen oder Datenbanken<br />

Fehler enthalten sein sollten, kommt eine Haftung nur bei grober Fahrlässigkeit<br />

oder Vorsatz des Verlages oder seiner Mitarbeiter in Betracht.<br />

Alle Anbieter von Beiträgen, Fotos, Illustrationen stimmen der Nutzung<br />

in der Zeitschrift ident, im Internet und auf CD-ROM zu. Alle Rechte<br />

einschließlich der weiteren Vervielfältigung zu gewerblichen Zwecken,<br />

liegen bei der Ident Verlag & Service GmbH. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotomaterial wird keine Haftung übernommen und können<br />

von der Redaktion nicht zurückgesandt werden.<br />

Geschützte Marken und Namen, Bilder und Texte werden in unseren<br />

Veröffentlichungen in der Regel nicht als solche kenntlich gemacht. Das<br />

Fehlen einer solchen Kennzeichnung bedeutet jedoch nicht, dass es sich<br />

um einen freien Namen, ein freies Bild oder einen freien Text im Sinne des<br />

Markenzeichenrechts handelt.<br />

Rechtliche Angaben:<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Dortmund, Ust-IdNr. DE230967205<br />

Amtsgericht Dortmund HRB 23359, Geschäftsführer Thorsten Aha<br />

ident und ident.de sind eingetragene Marken der Ident Verlag & Service GmbH.<br />

2012 © Copyright by Ident Verlag & Service GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!