Risse am Bau - Sachverständiger HLADIK
Risse am Bau - Sachverständiger HLADIK
Risse am Bau - Sachverständiger HLADIK
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Forum<br />
BAUINFOalpin ®<br />
Leitung: Michael Hladik<br />
E-Mail: office@bauinfoalpin.at<br />
Internet: www.bauinfoalpin.at<br />
EINLADUNG<br />
ISK<br />
Internationaler Sachverständigenkreis<br />
Ausbau und Fassade, D-A-CH<br />
E-Mail: sv@hladik.at<br />
Internet: www.isk-d-a-ch.org<br />
Internationale <strong>Bau</strong>fachtage 2005 Innsbruck<br />
Internationale <strong>Bau</strong>fachtagung<br />
„<strong>Risse</strong> <strong>am</strong> <strong>Bau</strong>“<br />
… vom <strong>Bau</strong>grund bis zur Beschichtung<br />
Ursachen – Beurteilung – Vermeidung – Sanierung<br />
Donnerstag, 14. April 2005 09-18 Uhr<br />
Teil 2<br />
Teil 1<br />
ISK 2005…<br />
Int. Sachverständigentagung Ausbau & Fassade…<br />
Fachtagung für Sachverständige und <strong>Bau</strong>schaffende aller Fachbereiche…<br />
„Feuchtigkeit <strong>am</strong> und im <strong>Bau</strong>werk“...<br />
… vom nassen Altbau bis zum feuchten Neubau…<br />
Ursachen – Beurteilung – Vermeidung – Sanierung…<br />
Freitag, 15. April 2005 09-18 Uhr und S<strong>am</strong>stag, 16. April 2005 09-14 Uhr…<br />
Tagungscenter der Messe Innsbruck<br />
Ing. Etzelstraße (Messesaal)
Sehr geehrte D<strong>am</strong>en und Herren!<br />
Michael Hladik<br />
Organisationsleiter der Internationalen <strong>Bau</strong>fachtage 2005 Innsbruck<br />
Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter <strong>Sachverständiger</strong><br />
Turnusmäßiger Geschäftsführer des ISK<br />
Es ist es mir Ehre und Freude zugleich, Sie im zehnten Jahr des Bestehens des Forums<br />
BAUINFOalpin ® zu dessen 37. Fachveranstaltung, sowie zur 7. Internationalen<br />
Sachverständigentagung Ausbau & Fassade – ISK 2005, einladen zu dürfen.<br />
Die in diesem Jahr in Innsbruck gastierende und von uns ausgerichtete<br />
Sachverständigentagung widmet sich dem Thema „Feuchtigkeit an und in <strong>Bau</strong>werken“<br />
und wird in den 1½ Tagen vom nassen Altbau bis zum feuchten Neubau eine Vielzahl von<br />
Einzelthemen behandeln. Experten aus allen Ebenen der Wissenshierarchie, vom<br />
Universitätsprofessor bis zum Handwerkssachverständigen, werden ihre Erkenntnisse aus<br />
der Praxis für die Praxis vermitteln.<br />
Um auch den zweiten wesentlichen und gleichermaßen nachhaltig wirkenden Einfluss auf<br />
unsere <strong>Bau</strong>objekte zu behandeln, haben wir <strong>am</strong> Tag vor der Sachverständigentagung<br />
noch eine <strong>Bau</strong>fachtagung angesetzt, die sich ausschließlich mit dem Thema „<strong>Risse</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Bau</strong>“ befasst.<br />
So können wir in kurzer Zeit mit einer Reihe von Fachexperten der besten Qualifikation die<br />
zwei wichtigsten Mängel- und Schadensursachen <strong>am</strong> <strong>Bau</strong> bearbeiten. Die aus<br />
Deutschland, aus der Schweiz und aus Österreich kommenden Fachleute werden zu<br />
beiden Themenkreisen deren Ursachen, die Kriterien der Beurteilung, Maßnahmen zur<br />
Vermeidung und Möglichkeiten zur Sanierung erörtern. Es war uns wichtig, dabei nicht<br />
einzelne Themen punktuell zu sehen, sondern eine Vortragsreihe zu organisieren, deren<br />
Inhalte aufeinander aufbauen bzw. schlüssig ineinander greifen.<br />
Die beiden Tagungen können Sie als Teil 1 oder Teil 2, oder zu einer wesentlich<br />
ermäßigten Tagungsgebühr auch in Kombination (Teil 1 + Teil 2) besuchen.<br />
Neue organisatorische Maßnahmen haben zum Ziel, die Kommunikation und vor allem den<br />
fachlichen Austausch auch zwischen den Tagungsteilnehmern zu forcieren. Eine kleine<br />
Fachausstellung ist thematisch auf die Vortragsinhalte abgestimmt. Nach der intensiven<br />
aber sicher auch sehr spannenden Tagungsarbeit werden die beiden<br />
Abendveranstaltungen auch für die nötige Entspannung sorgen.<br />
Das schnellste <strong>Bau</strong>en seit Menschengedenken und die kaum noch überschaubaren<br />
Marktentwicklungen stellen an die Geistwerker und an die Handwerker des <strong>Bau</strong>ens<br />
gleichermaßen, große Wissens-Anforderungen. Die Kenntnis über aktuelle Vorkommnisse,<br />
Ereignisse und Zustände, sowie das Lernen aus den Fehlern anderer, sind unabdingbare<br />
Grundlagen für eine mangel- und schadensfreie Geist- oder Handwerksarbeit – für<br />
QUALITÄT AM BAU!<br />
Ich lade Sie herzlich ein, sich (wieder einmal) aus des Alltags Mühen auszuklinken um sich<br />
in Innsbruck, im Herz der Alpen, mit fachberuflichen Wissensvorteilen persönlichen,<br />
beruflichen und geschäftlichen Nutzen zu holen.<br />
Herzlich willkommen in Innsbruck!
Donnerstag, 14. April 2005 BFT 2005 Teil 1<br />
08:00 Tagungsbüro öffnet<br />
- Registrierung<br />
- Ausgabe der Tagungsunterlagen<br />
Fachausstellung »Innovationen« öffnet. - Ausstellerverzeichnis:<br />
09:00 Eröffnung<br />
Internationale <strong>Bau</strong>fachtage 2005 Innsbruck (Teil 1)<br />
„<strong>Risse</strong> <strong>am</strong> <strong>Bau</strong>“<br />
URSACHEN BEURTEILUNG VERMEIDUNG SANIERUNG <br />
09:15 Hladik* | Ein Riss entsteht<br />
Spannungen in <strong>Bau</strong>teilen und Schichtaufbauten – Ein Riss ist das Zeichen für eine gewesene Spannung – Sind 0,2 mm Rissbreite<br />
immer hinzunehmen? – <strong>Risse</strong> in WDVS als Folge von Materialverformungen? Mehr zum Inhalt......<br />
09:30 Fischer* | <strong>Risse</strong> in Anstrichen und<br />
Beschichtungen<br />
<strong>Risse</strong> und Ablösungen von Beschichtungen auf mineralischen und organisch gebundenen Untergründen (Putz, Beton, WDVS) –<br />
Sanierung von Putzen und WDVS Mehr zum Inhalt......<br />
10:00 Erfurth* | Fassadenrisse<br />
<strong>Risse</strong> im Putz – <strong>Risse</strong> im WDVS – Kritische Anmerkungen zum WTA-Merkblatt „<strong>Risse</strong>ssanierung“ Mehr zum Inhalt......<br />
10:30 Pause<br />
Fachausstellung »Innovationen«<br />
11:00 Schläpfer* | <strong>Risse</strong> im Innenwandputz bei Deckenauflager<br />
Betondecken-Auflager, Putzausführung, Trennschnitte - richtig & falsch - Mangelnde Sorgfalt der <strong>Bau</strong>meister und neue<br />
Anforderungen der <strong>Bau</strong>akustiker können dem Stuckateur bzw. Putzer und d<strong>am</strong>it auch dem <strong>Bau</strong>herrn enorme Probleme verursachen<br />
- Mögliche Riss-Prophylaxen und Sanierungs-Methoden aus der Praxis. Mehr zum Inhalt......<br />
11:30 Kurzemann* |Sind <strong>Risse</strong> bei Gipskarton-platten unabwendbar?<br />
Es gibt keine Gipskartonarbeiten gänzlich ohne <strong>Risse</strong> - Sind die <strong>Risse</strong> "selbst gemacht" weil die verwendeten Materialien meist<br />
überstrapaziert werden? - Kann man mit Gips alles machen? – <strong>Bau</strong>en konstruktive Vorstellungen der Architekten auf falschen<br />
Erwartungen? Mehr zum Inhalt......<br />
12:00 Rosenberger* | Die Banalität der <strong>Risse</strong><br />
<strong>Risse</strong> verfolgen den <strong>Bau</strong>schaffenden auf Schritt und Tritt. Manchesmal harmlos, oftmals schadensverursachend. Hat Walter Lüftl mit<br />
„Ein Riss ist eine nicht geplante Fuge“ recht? Mehr zum Inhalt......<br />
12:30 Mittagsbuffet<br />
Fachausstellung »Innovationen«<br />
14:00 Schubert* | <strong>Risse</strong> in tragendem Mauerwerk und in Zwischenwänden<br />
<strong>Risse</strong>ntstehung, Rissformen, Rissbewertung, Rissvermeidung – Schadensfälle: <strong>Risse</strong> bei der Mischbauweise, im Bereich von<br />
Öffnungen, in nicht tragenden inneren Trennwänden, in Giebelmauerwerk, sowie in Mauerwerk unter Ringbalken - Putzrisse in<br />
Leichtziegelmauerwerk - <strong>Risse</strong> in Dünnbettmauerwerk Mehr zum Inhalt......<br />
14:30 Zeus* | Einfluss der Mauersteinart, des Formats und der Fugenausbildung<br />
auf den Risswiderstand von verputztem Mauerwerk – <strong>Bau</strong>stoffverformungen Mehr zum Inhalt......<br />
15:00 Werthmann* | Rissbildung durch die Hydratationswärme des Betons<br />
<strong>Risse</strong>, die ihre Ursache in der Hydratationswärme des Betons haben, treten sehr häufig auf und durchziehen den ges<strong>am</strong>ten<br />
Querschnitt von <strong>Bau</strong>teilen (Bodenplatten, Wände, Decken). Das hat auch Folgen für andere Gewerke. Mehr zum Inhalt......<br />
15:20 Pause<br />
Fachausstellung »Innovationen«
15:50 Lexe* | Statische Rissursachen<br />
Statisch zulässige Verformungen – schlanke Statik, größere Stützweiten, zulässige Verformungen - Hinweispflicht des Statikers an<br />
den planenden Architekten – Untergrundprüfung durch den Handwerker, Grenzen des Fachwissens Mehr zum Inhalt......<br />
16:20 Henzinger* | Rissursache <strong>Bau</strong>grund<br />
<strong>Bau</strong>grundbeschaffenheit – <strong>Bau</strong>grundveränderung - <strong>Bau</strong>grundrisiko ist <strong>Bau</strong>herrenrisiko – Vibrationen, Erschütterungen, Tektonische<br />
Einflüsse Mehr zum Inhalt......<br />
16:50 alle Referenten* | Tagesdiskussion<br />
18:00 Ende der Internationalen <strong>Bau</strong>fachtage 2005 Innsbruck, Teil 1<br />
18:30 Tagungsbüro schließt für heute<br />
Fachausstellung »Innovationen« schließt für heute<br />
*| siehe Referentenverzeichnis<br />
19:30 Abendveranstaltung „Fachsimpeleien <strong>am</strong> Berg“ siehe Teilnahme-Informationen
Freitag, 15. April 2005 BFT 2005 Teil 2 - ISK 2005<br />
08:00 Tagungsbüro öffnet<br />
- Registrierung<br />
- Ausgabe der Tagungsunterlagen<br />
Fachausstellung »Innovationen« öffnet. - Ausstellerverzeichnis<br />
09:00 Eröffnung<br />
Internationale <strong>Bau</strong>fachtage 2005 Innsbruck (Teil 2)<br />
ISK 2005<br />
Int. Sachverständigentagung<br />
„Feuchtigkeit <strong>am</strong> und im<br />
<strong>Bau</strong>werk“<br />
URSACHEN BEURTEILUNG VERMEIDUNG SANIERUNG<br />
… für Sachverständige und <strong>Bau</strong>schaffende aller Fachbereiche<br />
09:15 Hladik* | Wasser ist überall<br />
Wasser ist unten, außen, oben, drinnen – Anforderungen an Planung und Ausführung – Ein scheinbar vergessener Begriff:<br />
„Wasserführung“ – Vordächer sind kein alter Hut! Mehr zum Inhalt......<br />
09:30 Dreyer* | Aufsteigende Feuchtigkeit<br />
Schadensbildung und Sanierung - <strong>Bau</strong>stoffeigenschaften - Kapillarwirkung kontra Erdanziehung – Wirkung verschiedener<br />
Oberflächensysteme – Trocknungsblockade – Salzbelastungen – Mechanische, physikalische und chemische Sanierungsverfahren –<br />
Notwendigkeiten vor der Sanierung Mehr zum Inhalt......<br />
10:00 Hochholzer* | Dürfen alte <strong>Bau</strong>werke feucht bleiben?<br />
Nicht selten wird ein erheblicher Aufwand betrieben, die zur Sanierung anstehenden Teile eines <strong>Bau</strong>werks zu trocknen.<br />
Ist dies immer erforderlich? Mehr zum Inhalt......<br />
10:30 Pause<br />
Fachausstellung »Innovationen«<br />
11:00 Röhrer* | Feuchtigkeitsmessung mit<br />
Mikrowellentechnik – Zerstörungsfreie Messung der <strong>Bau</strong>teilfeuchte in Oberflächennähe und bis zu 30 cm Eindringtiefe –<br />
Funktionsprinzip – Anwendungskriterien und Beispiele. Mehr zum Inhalt......<br />
11:30 Ansorge* | <strong>Bau</strong>werksabdichtung<br />
Maßnahmen gegen von außen und von innen angreifende Feuchtigkeit. - Überwiegend Planungsfehler bei der Lastfallbestimmung<br />
und bei der Festlegung des Abdichtungssystems sind ursächlich für die überproportionale Zunahme von Schäden an<br />
<strong>Bau</strong>werksabdichtungen. Pfusch & Murks bei der Ausführung bilden dann noch den "krönenden Abschluss". 3 spezielle<br />
Schadensfälle werden analysiert. Mehr zum Inhalt......<br />
12:00 Elsässer* | Diffusionsdichte Innen-Dämmung<br />
Auswirkungen der neuen europäischen Diffusionsnorm EN ISO 13788 für die <strong>Bau</strong>praxis. - In vielen Sanierungsfällen ist eine<br />
außenseitige Wärmedämmung nicht - oder nur mit unwirtschaftlich hohem Aufwand möglich – die innenseitige<br />
Außenwanddämmung mit geschlossenzelligem Schaumglas kann die Lösung sein. Mehr zum Inhalt......<br />
12:30 Mittagsbuffet<br />
Fachausstellung »Innovationen«<br />
14:00 Erfurth* | w-Wert, V-Wert, sd-Wert, ….<br />
Was iss’n das? Mehr zum Inhalt......<br />
Alte und neue materialtechnische Kennwerte von Put-<br />
zen, Spachtelmassen und Beschichtungen werden von Planenden und Ausführenden, aber auch von Kontrollierenden und<br />
Begutachtenden oft nicht richtig oder falsch verstanden bzw. interpretiert. – Nach diesem Vortrag weiß jeder, wie er d<strong>am</strong>it umgehen<br />
soll und wie wichtig es ist, diese Werte zu kennen und auch zu verstehen.
14:30 Hladik* | Schnell bauen - feucht bauen –<br />
schadensträchtig bauen<br />
Das Zeitalter des schnellsten <strong>Bau</strong>ens seit Menschengedenken birgt auch ein hohes Schadenspotential - Beispiele aus der Praxis,<br />
Erfordernisse für die Planung und Ausführung - Eine neue Regelposition? Die mechanische Trocknung! Mehr zum Inhalt......<br />
15:00 Winkler* | Das Feuchteverhalten von<br />
<strong>Bau</strong>teilen im Rohbau<br />
Am Beispiel Estrich und Mauerwerk - Ergebnisse einer Projektarbeit mit Vergleichsmessungen - Der Messung der relativen Feuchte in<br />
<strong>Bau</strong>stoffen kommt in dieser Projektarbeit besondere Bedeutung zu. Ist das eine neue, und verlässliche Messmethode?<br />
Mehr zum Inhalt......<br />
15:30 Pause<br />
Fachausstellung »Innovationen«<br />
16:00 Kirchmair* | Feuchte innen –Schimmel drinnen!<br />
Schimmelbildungen in Innenräumen sind nicht nur ein optisches Problem, sondern können unter bestimmten Umständen Allergien<br />
auslösen und bis hin zur Vergiftung (Intoxikation) führen. Schimmelflecken gestatten daher keine Diskussions- und<br />
Argumentationsspielräume, sondern sind akute Sanierungsfälle! Mehr zum Inhalt......<br />
16:30 Neu-Referenten* | 3 Kurzreferate zum Thema „Feuchtigkeit“<br />
Kurze Vorträge von Tagungsteilnehmern aus D-A-CH, die noch nie vor großem Publikum referiert haben – Saalvoting<br />
Die Referenten und Themendetails werden <strong>am</strong> Beginn des Tages bekannt gegeben.<br />
Interessierte melden sich bitte beim Veranstalter! Mehr zum Inhalt......<br />
17:00 Preisig* | Nachhaltige Entwicklung: Eine neue Herausforderung für das <strong>Bau</strong>en<br />
Eine nachhaltige Entwicklung ist heute eine zwingende Voraussetzung für unser Verhalten in allen Lebensbereichen, auch in der<br />
<strong>Bau</strong>tätigkeit. Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft sind unmittelbar miteinander verbunden. Die Bedürfnisse der Gesellschaft können<br />
nur dann befriedigt werden, wenn das wirtschaftliche Wohlergehen und die natürlichen Lebensgrundlagen unserer Umwelt gesichert<br />
sind. Was heißt dies für unsere <strong>Bau</strong>tätigkeit? Es werden Tools und Praxisbeispiele vorgestellt, die versuchen, auf diese neue<br />
Herausforderung eine Antwort zu geben. Mehr zum Inhalt......<br />
17:45 alle Referenten* | Tagesdiskussion<br />
18:45 Ende Internationale <strong>Bau</strong>fachtage 2005-02-05 Innsbruck, Teil 2<br />
ISK 2005 Int. Sachverständigentagung 2005<br />
Fortsetzung morgen 0900 Uhr<br />
19:00 Tagungsbüro schließt für heute<br />
Fachausstellung »Innovationen« schließt für heute<br />
20:00 Abendveranstaltung „Köstlichkeiten für Auge, Ohr und Gaumen“<br />
siehe Teilnahme-Informationen<br />
*| siehe Referentenverzeichnis
S<strong>am</strong>stag, 16. April 2005 Fortsetzung BFT 2005 Teil 2 – ISK 2005<br />
08:00 Tagungsbüro öffnet<br />
Fachausstellung »Innovationen« öffnet. – zum Ausstellerverzeichnis<br />
09:00 Beginn letzter Teil der<br />
Internationalen <strong>Bau</strong>fachtage 2005 Innsbruck<br />
ISK 2005 – Internationale Sachverständigentagung<br />
09:15 Nydegger* | Hydrophobierte Mörtel – Fluch oder Segen?<br />
Eine kritische, analysierende Betrachtung über den Sinn oder Unsinn des Einsatzes von hydrophoben Zusatzmitteln in<br />
Verputzmörteln bei unterschiedlichen Anwendungen Mehr zum Inhalt......<br />
09:45 Leier* | Korrosion von Putzprofilen<br />
Ergebnisse der Ursachenforschung zur Korrosion von Innen- und Außenputzprofilen aus Metall – Der europäische Fachverband<br />
EUROPROFILES - Die neue Verarbeitungsrichtlinie für Putz- und WDVS-Profile aus Metall Mehr zum Inhalt......<br />
10:15 Hladik* | Taubefall an Fassaden – eine Systemeigenschaft!<br />
Aufgereifte WDVS-Fassaden – Nasse Putzoberflächen – Dübelabzeichnungen - Aufklärungspflichten gegenüber den <strong>Bau</strong>herren nur<br />
durch den Handwerker? – Möglichkeiten der Reduzierung Mehr zum Inhalt......<br />
10:45 Pause - Fachausstellung »Innovationen«<br />
11:15 Erfurth* | Der Feuchtehaushalt von Fassadenbeschichtungen<br />
Beurteilung von Beschichtungssystemen – Was sagen die Produktinformationen aus? - Die Normen: EN 1062 - Lacke und<br />
Anstrichstoffe – Beschichtungsstoffe und Beschichtungssysteme für mineralische Untergründe und Beton im Außenbereich. - EN<br />
1962 Teil 1: Einteilung - EN 1062 Teil 2: Bestimmung und Einteilung der Durchlässigkeitsrate für flüssiges Wasser (Permeabilität) –<br />
Anm.: Heute benötigen Sie das gestern erfahrene Basiswissen! Mehr zum Inhalt......<br />
12:00 G<strong>am</strong>erith* | 100+1 Hochbauregeln<br />
Abschnitte aus dem noch nicht erschienenen Buch des Vortragenden, mit dem er seine, in 40jähriger <strong>Bau</strong>-, Lehr-, Forschungs- und<br />
Gutachtererfahrung gewonnenen Erkenntnisse den <strong>Bau</strong>schaffenden zu deren eigenen Nutzen übergeben wird. Die 100+1<br />
Hochbauregeln, als Gegensatz zu der immer größeren und nicht mehr überschaubaren, meist in schwer verständlicher Form<br />
dargebotenen, und nur kurzzeitig gültigen Informationsflut, die viele <strong>Bau</strong>schaffende verunsichert.<br />
Mehr Info …..<br />
12:45 alle Referenten* | Schlussdiskussion<br />
13:45 Hladik* | Schlussworte<br />
Grußworte des Schweizerischen Maler- und Gipserunternehmerverbandes smgv<br />
als Ausrichter der 8. Internationalen Sachverständigentagung – ISK 2006 in der Schweiz<br />
14:00 ENDE<br />
Internationale <strong>Bau</strong>fachtage 2005 Innsbruck<br />
ISK 2005-Internationale Sachverständigen-tagung Ausbau & Fassade<br />
14:00 Mittagsbuffet<br />
* | siehe Referentenverzeichnis
Fachausstellung „Innovationen“<br />
Die kleine Fachausstellung ist eine praxisgerechte Ergänzung zu einigen Vortragsinhalten. Sie erhalten hier qualifizierte<br />
Informationen zu Produkten bzw. Systemen, die teilw. auch Inhalt der Vorträge sind. Jedenfalls sind es Neuigkeiten <strong>am</strong> Markt oder<br />
noch relativ neu im Einsatz.<br />
SV-Spezial!<br />
HELLOT stellt eine speziell für die Sachverständigentätigkeit entwickelte Software vor.<br />
Ausstellerverzeichnis<br />
Ampack, Rorschach, CH - Abdichtungsmaterialien gegen Feuchtigkeit und für Luftdichtigkeit<br />
APU, Schaffhausen, CH - Kunststoffprofile für Putz und WDVS<br />
Gutjahr Systemtechnik, Blickenbach, D - „Refatec“ Fassadensanierungssystem<br />
Hellot, Fehrbellin, D - „SV-Office“ Spezial-Software für Sachverständige<br />
IAG - Industrieautomation, Graz, A - Feuchtigkeitsmessgeräte – Datalogger<br />
MM EDV Martin Möschl, Navis, A - Computer – Netzwerk – Reparatur – Beratung – Vor Ort Service – Installation und<br />
technische Betreuung des Tagungsbüros der Internationalen <strong>Bau</strong>fachtage 2005<br />
Munters Austria, Wien-Innsbruck, A - mechanische <strong>Bau</strong>teiltrocknung<br />
Pittsburgh Corning Austria, Linz, A - Schaumglasdämmung „Fo<strong>am</strong>glas“<br />
Protektor, Gaggenau, D - Metallprofile für Putz und WDVS<br />
Testo, Wien, A - Feuchtemessgeräte mit Mikrowellentechnik<br />
Wagner’sche Universitätsbuchhandlung, Innsbruck, A - Fachliteratur – Fachbücher und Fachbeiträge der vor-<br />
tragenden Autoren (Referenten)
Referentenverzeichnis<br />
*| Dipl.-Ing. Dieter ANSORGE, Ingenieurbüro Ansorge – Fachbuchautor D-74321 Bietigheim-<br />
Bissingen, Schierignerstraße 13<br />
*| o.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. DDr. Jürgen DREYER, Institut für Hochbau und Technologie, Technische<br />
Universität Wien - Vorsitzender des WTA-Österreich A-1030 WIEN, Adolf Bl<strong>am</strong>auergasse 1-3<br />
*| Dr. Manfred ELSÄSSER, <strong>Bau</strong>physiker, Quadruple-M Elsässer GmbH - Allgemein beeideter und<br />
gerichtlich zertifizierter <strong>Sachverständiger</strong> für <strong>Bau</strong>physik, Schall- und Schwingungstechnik, Akustik,<br />
Wärme- und Feuchtigkeitstechnik. A-6020 Innsbruck, Mr. Theresienstr. 23/5<br />
*| Dr. Uwe ERFURTH, Diplom-Chemiker - Leiter des Instituts für <strong>Bau</strong>tenschutz und <strong>Bau</strong>sanierung,<br />
Marbella, Spanien - öffentlich bestellter und vereidigter <strong>Sachverständiger</strong> D-86465 Welden, Am Anger<br />
15 a<br />
*| Komm.-Rat Egon FISCHER, Malermeister - Bundesinnungsmeister der Maler und Beschichter<br />
A-8160 Weiz, Birkfelderstraße 14a<br />
*| Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Horst GAMERITH, Architekt und <strong>Bau</strong>meister - Vorstand des Instituts für<br />
Hoch- und Industriebau Universität Graz - Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter<br />
<strong>Sachverständiger</strong> für <strong>Bau</strong>meisterarbeiten, Wohnungsbauten, Gewerbliche und Industriebauten,<br />
Geschäftsbüro- und Hotelbauten, land- und forstwirtschaftliche <strong>Bau</strong>ten und öffentliche <strong>Bau</strong>ten<br />
TU Graz, A-8010 Graz, Lessingstraße 25/3<br />
*| Prof. Dipl.-Ing. Dr. Jörg HENZINGER, Zivilingenieurbüro - Professor an der HTL Innsbruck - Allgemein<br />
beeideter und gerichtlich zertifizierter <strong>Sachverständiger</strong> für Tiefbau, Statik, Grundbau und Bodenmechanik<br />
A-6094 Grinzens, Plattach 5<br />
*| Michael <strong>HLADIK</strong>, Sachverständigenbüro, <strong>Bau</strong>schadendiagnostik - Allgemein beeideter und gerichtlich<br />
zertifizierter <strong>Sachverständiger</strong> für Innenputze, Außenputze und Wärmedämmverbundsysteme - Träger<br />
und Leiter des Forums BAUINFOalpin ® - Turnusmäßiger Geschäftsführer des Internationalen<br />
Sachverständigenkreises Ausbau & Fassade (ISK) - Organisationsleiter der Internationalen <strong>Bau</strong>fachtage<br />
2005 Innsbruck und der ISK 2005 A-6161 Natters-Innsbruck, Osteräcker 38/1<br />
*| Franz HOCHHOLZER, Restaurator, Geschäftsführer der Fa. Hochholzer <strong>Bau</strong> GesmbH. und der Fa.<br />
Wohnlehm A-4770 Andorf, O.Ö. Untergrießbach 1<br />
*| Dr. Martin KIRCHMAIR, Mikrobiologe, Assistent <strong>am</strong> Institut für Mikrobiologie der Universität<br />
Innsbruck - Gesellschafter der Fa. MYKON, Technisches Büro f. Biologie - Allgemein beeideter und<br />
gerichtlich zertifizierter <strong>Sachverständiger</strong> für Hygiene, Mikrobiologie und Mykologie.<br />
A-6130 Schwaz, Anton-Öfner-Straße 20a<br />
*| Ing. Lothar KURZEMANN, Kurzemann KG, Stuckateur und Trockenbauer - Allgemein beeideter und<br />
gerichtlich zertifizierter <strong>Sachverständiger</strong> für Trockenbau, Schall- und Schwingungstechnik, Akustik,<br />
Wärme- und Feuchtigkeitstechnik A-6850 Dornbirn, Staudenweg 24<br />
*| Peter LEIER, Protektorwerk Florenz Maisch – Europäische Fachverband der Putzprofilhersteller. D-<br />
76571 Gaggenau, Viktoriastraße 58<br />
*| Prof. Dipl.-Ing. Ernst LEXE, Zivilingenieur für <strong>Bau</strong>wesen – Statikbüro - Professor an der HTL Villach -<br />
Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter <strong>Sachverständiger</strong> für Hochbau, Tiefbau, Architektur,<br />
Statik, Grundbau und Bodenmechanik A-9500 Villach, Robert-Musil-Straße 1<br />
*| NEU-REFERENTEN: Personen, die noch nie vorgetragen haben. Die Vorträge werden thematisch<br />
passend sein, die Referenten werden erst bei der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
*| Arch. BSA Bernhard NYDEGGER, Materialtechnologe - Leiter des BWS Labor AG - Materialanalysen<br />
und Restaurierungskonzepte CH-8408 Winterthur, Hard 4
*| Prof. Dipl. Arch. SIA Hansruedi PREISIG, Inhaber eines Architekturbüros - Dozent an der Zürcher<br />
Hochschule Winterthur - Visiting Scholar <strong>am</strong> Massachusetts Institut of Technology, C<strong>am</strong>bridge/Boston M.I.T. -<br />
Leiter verschiedener Forschungsprojekte wie SIA Effizienzpfad Energie und Ökologische <strong>Bau</strong>kompetenz<br />
CH-8004 Zürich, Zweierstrasse 35<br />
*| Dipl.-Ing. Erich RÖHRER, Zivilingenieur für <strong>Bau</strong>wesen – Büro für <strong>Bau</strong>physik - Allgemein beeideter und<br />
gerichtlich zertifizierter <strong>Sachverständiger</strong> für <strong>Bau</strong>physik, Schall- und Schwingungstechnik, Akustik,<br />
Wärme- und Feuchtigkeitstechnik A-2100 Korneuburg, Hauptplatz 20<br />
*| Ing. Peter ROSENBERGER, Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter <strong>Sachverständiger</strong> für<br />
Hochbau, Schall- und Schwingungstechnik, Akustik, Wärme- und Feuchtigkeitstechnik. Spezialbereich:<br />
Wohnungsbau und <strong>Bau</strong>schäden im Wohnungsbau A-1020 Wien, Handelskai 300/5/76<br />
*| Walter SCHLÄPFER, eidg. dipl. Gipsermeister, Bereichsleiter Gipsergewerbe smgv, Schweizerischer<br />
Maler- und Gipsermeisterunternehmer-Verband CH-8180 Bülach, Hinterbirchstrasse 24<br />
*| Dr.-Ing. Peter SCHUBERT, vorm. Leiter der AG 3 - Mauerwerk <strong>am</strong> Institut für <strong>Bau</strong>forschung (IBAC) an<br />
der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule, Aachen D-52072 Aachen, Karl-Friedrich-Straße 3<br />
*| Dr. Eckart WERTHMANN, Studium Mineralogie und Lagerstättenkunde - Allgemein beeideter und<br />
gerichtlich zertifizierter <strong>Sachverständiger</strong> für <strong>Bau</strong>chemie, Beton und Stahlbetonbau - vorm. Leiter der<br />
<strong>Bau</strong>stoffprüfstelle Ötztal-Bahnhof, der TIWAG Tiroler Wasserkraftwerke (jetzt: „WASSER TIROL“) A-<br />
6423 MÖTZ, Jecheleweg 3<br />
*| Ing. Wolfgang WINKLER, Marketingleiter der Munters Austria GmbH, Wien – A-1230 Wien,<br />
Hochwassergasse 2<br />
*| Akad. Dir. Dipl.-Ing. Kurt ZEUS, Leiter der Abt. Mineralische <strong>Bau</strong>stoffe, MPA Otto-Graf-Institut an der<br />
Universität Stuttgart Universität Stuttgart - Otto-Graf-Institut,<br />
D-70569 Stuttgart, Pfaffenwaldring 4
Anmelde- und Teilnahmebedingungen<br />
Teilnehmerkreis<br />
Alle Geistwerke und Handwerker im <strong>Bau</strong>wesen, vom Investor bis zum Maler. Alle Beauftragenden, Projektierenden, Planenden,<br />
Managenden, <strong>Bau</strong>leitenden, Kontrollierenden, Überwachenden, Ausführenden und Abnehmenden sämtlicher <strong>Bau</strong>leistungsbereiche. Alle, die<br />
im Rahmen ihrer Tätigkeit mit <strong>Risse</strong>n und Feuchtigkeitsproblemen konfrontiert sind. Alle <strong>Bau</strong>stoffe, Einzelprodukte, Komponenten und<br />
Systeme Herstellenden und deren <strong>Bau</strong>stoffhändler. Physiker, Chemiker, Gutachter, Sachverständige und <strong>Bau</strong>fachjuristen. - <strong>Risse</strong> und<br />
Feuchtigkeit betreffen uns alle!<br />
Pausen / Lunch<br />
Pausenerfrischungen, Snacks und Mittagsbuffet (exkl. Getränke) sind in der Tagungsgebühr enthalten.<br />
Hinweis: Rauchverbot im Vortragssaal! – Auch in den Pausen!<br />
Anmeldung<br />
Briefpost: Forum BAUINFOalpin ®<br />
A-6161 Natters-Innsbruck, Osteräcker 38<br />
Telefax: (Vordruck = Faxvorlage): +43-(0)512-54 63 69<br />
Internet: www.bauinfoalpin.at oder www.isk-d-a-ch.org<br />
- Wahlkonto für Überweisung bitte auf Anmeldung ankreuzen!<br />
- Progr<strong>am</strong>mänderungen vorbehalten!<br />
- Teilnehmerzahl begrenzt!<br />
Mit der Übersendung der Anmeldung gelten die Teilnahmebedingungen als angenommen!<br />
Anmeldebestätigung / Rechnung<br />
Anmeldebestätigung/Rechnung kommt per Post, nach Einlangen der Anmeldung.<br />
Tagungsgebühren<br />
Inkl. Pausenerfrischungen, Mittagsbuffet (exkl.Getränke) und<br />
KOSTENLOSE Parkplätze!<br />
Nur Teil 1 „<strong>Risse</strong>“: EUR 290,00<br />
Nur Teil 2 ISK 2005 „Feuchtigkeit …“: EUR 390,00<br />
Teil 1+2, ermäßigte Kombikarte: EUR 550,00<br />
zzgl. 20% Mwst.<br />
Mehrwertsteuer für EU-Ausländer<br />
Bei Bekanntgabe der UID-Nr. mit der Anmeldung erfolgt Rechnung ohne Mehrwertsteuer! - Spätere UID-Nachnennungen bzw. Mwst.-<br />
Korrekturen bereits ausgestellter Rechnungen sind ausgeschlossen.<br />
Zahlungen<br />
Die Tagungsgebühr ist mit Rechnungseingang fällig.<br />
Überweisung netto empfängerspesenfrei !<br />
Bankverbindung Österreich: BTV - Bank für Tirol und Vorarlberg, Zentrale Innsbruck<br />
(BLZ 16000) Konto: BAUINFOalpin Kto. Nr. 100 139 332 BIC: BTVAAT22 IBAN: AT4516 00000100139332<br />
Bankverbindung Deutschland: Commerzbank Freilassing (BLZ 700 400 41)<br />
Konto: Michael Hladik – BAUINFOalpin Kto. Nr.: 621 15 36 BIC: COBADEFF711 IBAN: DE57 7114020410621153600<br />
Stornierung<br />
Veranstaltungsabsage: Einbezahlte Tagungsgebühren werden voll rücküberwiesen. Weitere Ansprüche sind ausgeschlossen.<br />
Nur Angemeldete werden verständigt!<br />
Stornierung einer Anmeldung: Bis 7. April 2005 werden bereits überwiesene Tagungskosten voll retourniert, bei später erfolgten<br />
Stornierungen erfolgt keine Rückzahlung. Ersatzteilnehmer sind jedoch willkommen.<br />
Hotels - Übernachtungen<br />
PCO TYROL CONGRESS, A 6020 Innsbruck, Rennweg 3, zHv Frau Mag. Michaela Wassermann<br />
Tel.: +43-(0)512-57 56 00 Fax: +43-(0)512)-57 56 07 E-Mail: m.wassermann@come-innsbruck.at<br />
Beiliegendes Hotel-Reservierungsformular beachten!<br />
zum Fax-Anmeldeformular (Ausdruck)<br />
zum Fax-Hotelreservierungsformular (Ausdruck)<br />
(Hotelreservierung mit Fax möglich)<br />
zur online-Anmeldung
Sonstige Informationen<br />
Tirol - Innsbruck<br />
Informationen über das Bundesland Tirol und über die Stadt Innsbruck finden Sie unter folgenden Web-Adressen:<br />
Allgemeine Infos: www.tirol.gv.at www.innsbruck.at<br />
Touristisches: www.tirol.at www.innsbruck-information.at<br />
Sightseeing-Tour für Begleitpersonen: Am Donnerstag und Freitag Vormittags wird nur für Begleitpersonen ein<br />
kurzweiliges Besichtigungsprogr<strong>am</strong>m angeboten. Ein Gratis-Service des Forum BAUINFOalpin ® . Voraussetzung: mind. 10 Personen. Bei<br />
Interesse bitte auf der Anmeldung Personenanzahl anführen! Zeitgerecht vor der Tagung erhalten Sie dann weitergehende Informationen.<br />
„Fachsimpeleien <strong>am</strong> Berg“: Am Donnerstagabend. Ein zwangloser Abend im Kreise von Kollegen und deren Begleitungen. Ein<br />
Gratisbus bringt Sie zu einem schön gelegenen Berggasthof oberhalb von Innsbruck. Wenn es der Wettergott gut meint, bietet sich eine<br />
beeindruckende Aussicht auf das nächtlich erleuchtete Innsbruck. Bei Speis und Trank (jeder auf eigene Rechnung) kann geplaudert und<br />
fachgesimpelt werden, können Kontakte geknüpft oder gepflegt werden. Um 24:00 Uhr bringt Sie der Bus wieder in die Stadt. Bitte Ihre<br />
allf. Teilnahme und die Anzahl der Personen auf der Anmeldung angeben.<br />
„Köstlichkeiten für Auge, Ohr und Gaumen“ Am Freitagabend. Der schon traditionelle gemütlich-festliche Abend im<br />
Rahmen der jeweiligen ISK-Veranstaltungen. Dieser Abend ist nicht in der Tagungsgebühr inkludiert. Bitte Anmeldung beachten.<br />
In angenehmem Ambiente werden wir Ihnen und Ihrer Begleitung, Köstlichkeiten vom „Spezialitätenbuffet Tyrol“ bieten und Sie mit<br />
beliebten Melodien die Anstrengungen des Tagungsgeschehens vergessen lassen. Einige Überraschungen werden Ihnen Spaß und Freude<br />
bereiten. Lassen Sie sich überraschen! Diese Veranstaltung ist aufgrund der Saalkapazität auf 120 Personen begrenzt. Die Reihenfolge<br />
der eingehenden Anmeldungen und Zahlungen entscheidet über die Fix-Reservierung. Details über Zeit und Örtlichkeit werden Ihnen<br />
zeitgerecht bekannt gegeben. Bei Überschreiten der max. Anzahl werden davon Betroffene umgehend verständigt und, sofern gewünscht,<br />
auf Warteliste gesetzt. „Last-Minute-Buchungen“ erst bei der Tagung sind deshalb ohne Gewähr.<br />
FORUM-WAND: Aushänge für den ‚Hyde-Park-Corner’ dürfen nicht selbst angeschlagen werden (Entfernung folgt), sondern müssen im<br />
Tagungsbüro abgegeben werden. Erst nach Durchsicht und Nummerierung erfolgt der Aushang. - - - Kritische Texte sind gestattet - - -<br />
Anonyme, diff<strong>am</strong>ierende, beleidigende, markt- oder rufschädigende Texte sind nicht zugelassen, im Zweifelsfalle entscheidet eine D-A-CH-<br />
Jury kurzfristig - - - Kopien von Aushängen sind dann gegen Kostenersatz im Tagungsbüro erhältlich.<br />
MEETING-POINT: Fragen/Suchen – Antworten/Finden --- Kollegen mit besonderem Wissensgebiet, speziell ausgerüstete Labors,<br />
Literaturquellen, Spezielle Geräte und Ausrüstungen, etc.
Abstracte, in der Reihenfolge der Vorträge bei der Tagung,<br />
Jeder Absrtract beginnt auf eigener Seite<br />
Fehlende Abstracte:<br />
Platz für ca. 15~20 Zeilen vorsehen, wird nach Eintreffen eingefügt
Michael <strong>HLADIK</strong><br />
Ein Riss entsteht<br />
Kurzfassung noch nicht vorliegend (18.02.2005)
Komm.-Rat Egon FISCHER<br />
<strong>Risse</strong> in Anstrichen und Beschichtungen<br />
Kurzfassung noch nicht vorliegend (18.02.2005)
Dr. Uwe ERFURTH<br />
Fassadenrisse<br />
<strong>Bau</strong>leute und auch Sachverständige sind immer froh, wenn Sie auf Normen, Merkblätter, also auf<br />
Niedergeschriebenes verweisen können. Auch vor Gerichten macht es immer Eindruck, wenn man aus<br />
einem Merkblatt zitieren kann. Es gibt kaum etwas Glaubwürdigeres, als ein gedrucktes Merkblatt.<br />
Dabei wird nicht beachtet, dass Normen und Merkblätter von Personengruppen erstellt werden, also<br />
Ergebnisse oder genauer Kompromisse von langwierigen Diskussionen sind. Personen, zumal wenn sie<br />
Mitglieder von Firmen sind, vertreten Interessen. Das muss man einfach wissen bzw. dessen muss man<br />
sich immer bewusst sein.<br />
Merkblätter sind kritisch zu lesen. Dies habe ich beim WTA-Merkblatt „Sanierung von Putzrissen“ getan.<br />
Leider ist bei genauer Duchsicht festzustellen, dass sehr viele Empfehlungen tendenziös und leider völlig<br />
unbrauchbar sind. Dieses Merkblatt entspricht nicht dem Stand der Technik ! weder heute noch d<strong>am</strong>als,<br />
als es erschien.
Walter SCHLÄPFER<br />
<strong>Risse</strong> im Innenwandputz bei Deckenauflager<br />
Der richtigen Beurteilung von Untergründen, die wir Stuckateure (bzw. die Verputzer)<br />
weiterbeschichten müssen, kommt immer grössere Bedeutung zu, ja diese Materie wird infolge<br />
moderner, statischer und akustischer Massnahmen immer komplexer.<br />
Ein <strong>Bau</strong>detail, dessen Beurteilung meist sträflich vernachlässigt wird, sind die<br />
Betondeckenauflager-Ausbildungen. Mangelnde Sorgfalt der <strong>Bau</strong>meister, zu hohe<br />
Anforderungen der <strong>Bau</strong>akustiker und die ästhetischen Ansprüche der <strong>Bau</strong>herrschaften führen<br />
oftmals zu Voraussetzungen, die wir Stuckateure (bzw. die Verputzer) mit einer normalen<br />
Putzausführung nicht mehr unter einen Hut bringen und technisch so lösen können. Immer<br />
mehr werden wir vor Beginn der Putzarbeiten zu ausserordentlichen Massnahmen bezüglich<br />
Riss-Prophylaxe gezwungen. Wo dies unterbleibt, können nach 1-3 Jahren Rissbildungen<br />
wenige Zentimeter unter den Decken im Wandputz auftreten, deren Sanierung die Kosten des<br />
ges<strong>am</strong>ten Werklohnes für alle ausgeführten Verputzarbeiten bei weitem übersteigt und mit<br />
erheblichen Unannehmlichkeiten für die <strong>Bau</strong>herrschaften verbunden ist. Ich möchte Sie für<br />
dieses Thema sensibilisieren.
Ing. Lothar KURZEMANN<br />
Sind <strong>Risse</strong> bei Gipskarton-platten unabwendbar?<br />
Kurzfassung noch nicht vorliegend (18.02.2005)
Ing. Peter ROSENBERGER<br />
Die Banalität der <strong>Risse</strong><br />
So wie in der Natur Sprünge, <strong>Risse</strong>, Spalten, Schründe allgegenwärtig sind, sind <strong>Risse</strong> im<br />
<strong>Bau</strong>geschehen unvermeidlich und überall anzutreffen. Meist werden diese – wenn überhaupt<br />
bemerkt – nur mit Achselzucken zu Kenntnis genommen. Unzählige Diskussionen zwischen<br />
<strong>Bau</strong>beteiligten drehen sich um die Frage: Ist die Rissbreite noch normgemäß zulässig?<br />
Tatsächlich sind viele <strong>Risse</strong> harmlos und nicht bedeuts<strong>am</strong>, manchesmal aber Anzeichen eines<br />
entstehenden Schadens. Das Schadensbild reicht von unansehnlich und störend bis konstruktiv<br />
gefährlich. „K<strong>am</strong> er wieder, dieser Riss, lag’s daran, dass er keine Fuge ist“. Sagt Altmeister<br />
Walter Lüftl. Es ist aber zu fragen: Sind Fugen überhaupt planbar? Haben wir nicht alle ein<br />
gestörtes Verhältnis zu Fuge?<br />
Eine halbe Stunde als Anregung, sich mit offenen Augen und wachen Sinnen der Vielfalt der<br />
Welt der <strong>Risse</strong> zu stellen.
Dr.-Ing. Peter SCHUBERT<br />
<strong>Risse</strong> in tragendem Mauerwerk und in Zwischenwänden<br />
Ganz wesentlich für die Risssicherheit von Mauerwerkbauteilen sind die Formänderungen des<br />
Mauerwerks, vor allem Schwinden und das mögliche irreversible Quellen bei Mauerziegeln. Die<br />
aktuellen Formänderungswerte werden vorgestellt und erläutert, besonders hinsichtlich ihrer<br />
Bedeutung. Die durch zu große Formänderungen zwischen benachbarten <strong>Bau</strong>teilen<br />
entstehenden <strong>Risse</strong> und Rissformen werden charakterisiert sowie einfache Kriterien zur<br />
Bewertung der Rissgefahr angegeben. Im Anschluss daran werden verschiedene Rissfälle<br />
beispielhaft behandelt. Immer noch wird die sogenannte Mischbauweise - außen rot, innen weiß<br />
- ausgeführt. Sie ist wegen der i.a. grossen Formänderungsunterschiede besonders<br />
rissgefährdet, kann aber bei entsprechenden Nachweisen im Einzelfall auch rissfrei bleiben. Im<br />
Bereich von Öffnungen, besonders in den Öffnungsecken treten Spannungskonzentrationen auf,<br />
vor allem bei stärker schwindendem Mauerwerk. Um schädliche <strong>Risse</strong> zu vermeiden, sind<br />
konstruktive Maßnahmen wie Bewehrung , Dehnungsfugen notwendig. Immer wieder treten<br />
<strong>Risse</strong> in längeren nichttragenden Innenwänden auf - infolge zu großem Schwinden und /oder zu<br />
großer Deckendurchbiegung. Zahlreiche konstruktive, praxiserprobte Maßnahmen helfen, <strong>Risse</strong><br />
zu vermeiden, u.a. ein Merkblatt der Mauerwerkindustrie. Bei Ringbalken empfiehlt sich die<br />
Ausführung mit Mauerstein-U-Schalen, um die Verformungsunterschiede zum<br />
Mauerwerkbauteil klein zu halten. Schädliche <strong>Risse</strong> im Außenputz auf Leichtziegelmauerwerk<br />
lassen sich sicher vermeiden, wenn das Mauerwerk ordnungsgemäß ausgeführt wird und der<br />
Putz verformungsverträglich mit dem Putzgrund ist - geringer E-Modul, geringes Schwinden,<br />
hohe Relaxation. Bei Dünnbettmauerwerk aus bindemittelgebundenen, großformatigen<br />
Mauersteinen können unter bestimmten Bedingungen <strong>Risse</strong> im Stoß-und Lagerfugenbereich<br />
auftreten. <strong>Risse</strong>ntstehung und -vermeidung werden erläutert.
Akad. Dir. Dipl.-Ing. Kurt ZEUS<br />
Einfluss der Mauersteinart, des Formats und der Fugenausbildung<br />
Kurzfassung noch nicht vorliegend (18.02.2005)
Dr. Eckart WERTHMANN<br />
Rissbildung durch die Hydratationswärme des Betons<br />
Es wird ein kurzer Überblick von den wesentlichen Rissarten in Beton gegeben und auf die<br />
geschichtliche Entwicklung der Beurteilung von <strong>Risse</strong>n eingegangen, welche den ges<strong>am</strong>ten Querschnitt<br />
eines <strong>Bau</strong>teiles durchziehen (Schwindrisse). Dann wird die Entstehung von Hydratationswärmerissen<br />
dargestellt. Abschließend werden die Maßnahmen aufgezählt, welche sich in der Praxis bewährt haben,<br />
um derartige Rissbildungen gering zu halten bzw. zu verhindern.
Prof. Dipl.-Ing. Ernst LEXE<br />
Statische Rissursachen<br />
„Statische Rissursachen“ – Ursachen – Beurteilung – Vermeidung - Sanierung. Es ist<br />
zwischenzeitlich Usus, tragende, statische <strong>Bau</strong>teile schlanker, dünner, in größeren Abständen und auf<br />
schlechteren <strong>Bau</strong>gründen auszuführen. Statisch zulässige <strong>Bau</strong>teilverformungen (Durchbiegungen) sind<br />
zwar dem Fachplaner für Statik bekannt, aber selten werden die das Ges<strong>am</strong>twerk konzipierenden<br />
Architekten auf diese „Bandbreiten“ hingewiesen. Auch hat die Abkehr der monolithischen <strong>Bau</strong>weise zu<br />
einem S<strong>am</strong>melsurium an verschiedendsten Wandbaustoffen zu „lebenden“ Untergründen geführt. Die<br />
auf diesen <strong>Bau</strong>teilen weitere Leistungen zu erbringenden Professionisten und Subunternehmer<br />
(Handwerker) können die Gegebenheiten –aufgrund Ihrer fachspezifischen Kenntnisse- nicht korrekt<br />
beurteilen und müssen zudem auf fachgerechte Mauerwerke und Decken vertrauen können. Die<br />
Hinweispflicht des Statikers gegenüber dem Planer und die (eingeschränkten) Möglichkeiten der<br />
Untergrundprüfung durch den Nachfolgenden Leistungserbringer, sollten Referatsinhalt sein.
Prof. Dipl.-Ing. Dr. Jörg HENZINGER<br />
Rissursache <strong>Bau</strong>grund<br />
Kurzfassung noch nicht vorliegend (18.02.2005)
Michael <strong>HLADIK</strong><br />
Wasser ist überall<br />
Kurzfassung noch nicht vorliegend (18.02.2005)
o.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. DDr. Jürgen DREYER<br />
Aufsteigende Feuchtigkeit<br />
Die Erscheinung der aufsteigenden Feuchtigkeit ergibt sich aus der Eigenschaft poröser<br />
<strong>Bau</strong>stoffe, Feuchtigkeit auf Grund der Kapillarwirkung auch entgegen der Schwerkraft zu<br />
transportieren. Wissenschaftlich kann man diesen Prozess durch die<br />
Feuchtigkeitstransporteigenschaften recht gut beschreiben und berechnen, um z.B. den Einfluss<br />
baulicher Maßnahmen zu untersuchen. Untersucht wurde die Wirkung verschiedener<br />
Oberflächensysteme auf den Prozess der aufsteigenden Feuchtigkeit. Es zeigt sich, dass man<br />
mit diffusionsoffenen Oberflächen und einer Nutzung ohne größere zusätzliche<br />
Feuchtigkeitszufuhr verträgliche Feuchtigkeitsbelastungen in geschädigten <strong>Bau</strong>teilen erreichen<br />
kann.<br />
Die aufsteigende Feuchtigkeit st<strong>am</strong>mt aus dem Erdreich, so dass lösliche Salze eingetragen<br />
werden. Es kommt zu Veränderungen in der Kapillarstruktur und zur so genannten<br />
Trocknungsblockade, die wiederum die Durchfeuchtung vergrößern kann.<br />
Berechnungsverfahren für den gekoppelten Feuchtigkeits- und Salztransport erlauben die<br />
Ermittlung von möglichen Salzbelastungen.<br />
Die Sanierung von <strong>Bau</strong>schäden leidet häufig unter dem mangelhaften Verständnis der<br />
Schadensprozesse. Deshalb ist eine sachgerechte objektbezogene Untersuchung zwingend<br />
erforderlich, um die Ursachen der Feuchtigkeitsbelastung des Mauerwerks und die<br />
Feuchtigkeitsbilanz zu bestimmen.<br />
Zur Verringerung der Feuchtigkeitsbelastung von <strong>Bau</strong>teilen können Entwässerungen Dränagen,<br />
Entlüftungen und Temperierungen eingesetzt werden. Untersuchungen zur Temperierung zeigen, dass<br />
Trocknungseffekte möglich sind, wenn höhere Temperaturen und gute Verdunstungsbedingungen<br />
herrschen. Für <strong>Bau</strong>stoffe mit hoher kapillarer Leitfähigkeit zeigt die Temperierung allerdings nur einen<br />
begrenzten Trocknungseffekt.<br />
Die traditionellen Verfahren der Mauertrennung mit anschließendem Einbau einer Sperrschicht<br />
werden seit Jahrzehnten eingesetzt. Wenn keine handwerklichen Fehler bei der Anwendung<br />
gemacht werden, ist eine feuchtigkeitsgeschädigte Wand d<strong>am</strong>it wirks<strong>am</strong> trocken zu legen.<br />
Die elektrokinetischen Trockenlegungsverfahren verwenden Elektroosmose und Elektrolyse als<br />
Wirkprinzipien. Für eine erfolgreiche Anwendung solcher Verfahren sind relativ große<br />
Spannungen notwendig und es sind eine Reihe von Einflussfaktoren und Abhängigkeiten zu<br />
berücksichtigen. In der Praxis ist die Versagenswahrscheinlichkeit relativ hoch.<br />
Bei den Injektionsverfahren werden mit Hilfe unterschiedlicher Techniken Stoffe injiziert, die<br />
den kapillaren Feuchtigkeitstransport vermindern bzw. unterbinden. Als Materialien werden<br />
kapillarverstopfende, kapillarverengende oder hydrophobierende ein- bzw. mehrkomponentige<br />
Injektionsmittel verwendet. Die Wirks<strong>am</strong>keit der ablaufenden Prozesse ist in der Regel an<br />
Voraussetzungen, wie z.B. CO2-Zutritt, geringe Alkalität, Wasserentzug, Materialeigenschaften<br />
usw., gebunden, so dass, wenn solche Zustände nicht vorliegen, Effizienzverminderung eintritt<br />
und die Verfahren nur eine geringe bis keine Wirkung haben. Bewährte Injektionsverfahren sind<br />
die Mehrstufeninjektion, das Impuls-Sprüh-Verfahren, Injektionsverfahren mit begleitender<br />
Trocknung und das Paraffininjektionsverfahren.<br />
Nach Anwendung von Trockenlegungsverfahren sollten nach den Regeln der <strong>Bau</strong>technik<br />
innerhalb von 2 Jahren deutliche Trocknungseffekte nachweisbar sein.
Franz HOCHHOLZER<br />
Dürfen alte <strong>Bau</strong>werke feucht bleiben?<br />
Kurzfassung noch nicht vorliegend (18.02.2005)
Dipl.-Ing. Erich RÖHRER<br />
Feuchtigkeitsmessung mit Mikrowellentechnik<br />
Die Messung der <strong>Bau</strong>werksfeuchte stellt eine besondere Herausforderung sowohl bei der<br />
Sanierung alter <strong>Bau</strong>substanz wie auch bei den Leistungen <strong>am</strong> Neubau dar.<br />
Als „Knackpunkte“ einer repräsentativen und reproduzierbaren Feuchtemessung seien<br />
beispielhaft die in der Fläche eingeschränkte Aussagekraft verschiedener Methoden und die<br />
Beeinflussung durch Faktoren wie Versalzung genannt. Bei der Messung an Neubau-<strong>Bau</strong>teilen,<br />
täuschen manchmal auch vom Wind getrocknete Oberflächen Trockenheit vor.<br />
Das Mikrowellen-Feuchtemessverfahren stellt einen relativ jungen Weg dar, diese Grenzen zu<br />
überwinden. Es handelt sich dabei um ein dielektrisches Messverfahren, das sich die große<br />
Differenz der Dielektrizitätskonstanten von Wasser und <strong>Bau</strong>stoffen zunutze macht. Durch die<br />
spezielle Konstruktion von zwei Arten von Messköpfen kann die Materialfeuchte in<br />
Oberflächennähe (Eindringtiefe von 2 … 3 cm) und im Inneren (20 … 30 cm) von <strong>Bau</strong>teilen<br />
gemessen werden. Aus der Gegenüberstellung der Messergebnisse können Rückschlüsse auf Art<br />
und Ursache der Feuchtigkeitserscheinungen gezogen werden.<br />
Anhand von Beispielen und für diesen Anlass durchgeführten Messreihen an einem jungen<br />
Estrichbeton werden die Vorteile und die Grenzen dieser Messmethode beschrieben. Vorteile<br />
werden in der Zerstörungsfreiheit, in der Unabhängigkeit von Versalzung, in der<br />
Möglichkeit von flächenhaften Rastermessungen etc. gesehen.<br />
Grenzen stellen die Homogenität des <strong>Bau</strong>stoffes bzw. <strong>Bau</strong>teiles, Messgutdicke und dgl. dar.
Dipl.-Ing. Dieter ANSORGE<br />
<strong>Bau</strong>werksabdichtung<br />
Es werden Beispiel aus dem Fachbuch des Referenten "<strong>Bau</strong>werksabdichtungen gegen von außen und<br />
innen angreifende Feuchte" mit allen wirtschaftlichen und rechtlichen Folgen behandelt.<br />
Schadensfall 1:<br />
Eine neu erworbene Bestandsimmobilie bek<strong>am</strong> nasse Füße und war teilweise unbewohnbar. Warum war<br />
die vorhandene Abdichtung untauglich? Wie wurde der Schaden behoben, wer war für den Schaden<br />
verantwortlich, Haftung der Verkäufer, Rechtliche Situation, wirtschaftliche Lage der Eigentümer.<br />
Schadensfall 2:<br />
Mangelhafte und fehlende <strong>Bau</strong>werksabdichtung mit KMB führte zur Insolvenz eines <strong>Bau</strong>trägers.<br />
Ursächliche waren Planungs-, Ausführungs- und Überwachungsfehler. Wie wurde die Abdichtung<br />
erneuert? Warum ging der <strong>Bau</strong>träger in die Insolvenz?<br />
Schadensfall 3:<br />
Eine Wandfliese hatte sich gelöst, warum? Fehlerhafte Fliesenverlegung und fehlende Abdichtungen<br />
machten die komplette Erneuerung von 16 Bädern erforderlich. Wie wurden die Schäden behoben, wer<br />
musste zahlen?
Dr. Manfred ELSÄSSER<br />
Diffusionsdichte Innendämmung<br />
In der <strong>Bau</strong>praxis sollten im Neubaubereich bevorzugt Außendämmungen mit deren bekannten<br />
Vorteilen zum Einsatz kommen, Innendämmungen hingegen wegen der d<strong>am</strong>it verbundenen<br />
d<strong>am</strong>pfdiffusionstechnischen Problematik grundsätzlich auf spezifische Anwendungsfälle<br />
beschränkt bleiben (z.B. bei Sichtbetonfassaden, für Wand-, Boden- und Deckendämmungen<br />
von erdberührten Außenbauteilen oder von <strong>Bau</strong>teilen im Grundwasserbereich, beheizte Räume<br />
mit „Kurzzeitnutzung“ und daher lediglich intermittierender Beheizung, wie zB. bei<br />
Wochenendhäusern).<br />
Im Sanierungsfall infolge eines bereits in der Planung fehlenden oder diffusionstechnisch<br />
unzureichend dimensionierten Innendämmsystems sind häufig nachträgliche außenseitige<br />
Maßnahmen nicht – oder nur mit unwirtschaftlich hohem Aufwand - möglich. Diffusionsdichte<br />
innenseitige Dämmungen von Außenbauteilen mit geschlossenzelligem Schaumglas können hier<br />
die Lösung sein.<br />
Für die Wahl alternativer dann im spezifischen Anwendungsfall diffusionstechnisch „geeigneter<br />
Innendämmsysteme“ steht mit der EN ISO 13788, Ausgabe Juli 2001, ein „Planungswerkzeug“<br />
zur Verfügung, das mittlerweile auch von allen CEN-Mitgliedsländern auf den nationalen Ebenen<br />
umgesetzt worden sein sollte (z.B. DIN EN ISO 13788: November 2001 und ÖNORM EN ISO<br />
13788: 2002-01-01). Im Beitrag wird ein kurzer Ausblick auf die Auswirkungen der neuen<br />
europäischen Diffusionsnorm auf die <strong>Bau</strong>praxis gegeben.
Dr. Uwe ERFURTH<br />
w-Wert, V-Wert, sd-Wert, …. Was iss’n das?<br />
Fassadenbeschichtungen werden mit „blumigen“ Worten beworben, unter denen sich jeder etwas<br />
vorstellt, meistens etwas Falsches. Planer und Maler/Stuckateure kümmern sich nicht um technische<br />
Daten und lassen sich minderwertige Ware zu Toppreisen andrehen.<br />
Nur aus dem Wasseraufnahme-Koeffizienten (w-Wert) lässt sich ableiten, ob ein Anstrich mehr oder<br />
weniger wasserabweisend ist, d.h. wie viel Wasser in 24 h pro Quadratmeter aufgenommen werden.<br />
V-Wert und sd-Wert sind Geschwister. Der V-Wert wird gemessen, der sd-Wert wird aus dem V-Wert<br />
errechnet. Bekannter ist der sd-Wert, der von Bedeutung für das Glaserdiagr<strong>am</strong>m ist. Anschaulicher ist<br />
der V-Wert, der die Verdunstungsrate in Gr<strong>am</strong>m pro Quadratmeter und Tag angibt. Dieser Wert sagt<br />
uns, wie schnell die über den w-Wert errechnete Wassermenge wieder austrocknet. Achtung: Der V-<br />
Wert ist temperaturabhängig! Wenn es kalt ist, trocknet die Fassade langs<strong>am</strong>er ab. Darauf haben Algen<br />
und Pilze anscheinend nur gewartet und siedeln sich deshalb bevorzugt auf WDV-Systemen an, weil<br />
diese länger kalt und d<strong>am</strong>it länger feucht sind.<br />
Noch nicht erfasst wird die Oberflächenfeuchte durch Tauwasserbildung. Dazu erste Ergebnisse aus der<br />
Forschung.
Michael <strong>HLADIK</strong><br />
Schnell bauen - feucht bauen – schadensträchtig bauen<br />
Kurzfassung noch nicht vorliegend (18.02.2005)
Ing. Wolfgang WINKLER<br />
Das Feuchteverhalten von <strong>Bau</strong>teilen im Rohbau<br />
Kurzfassung noch nicht vorliegend (18.02.2005)
Dr. Martin KIRCHMAIR<br />
Feuchte innen - Schimmel drinnen!<br />
Zehntausende verschiedene „Schimmelpilzarten“ sind beschrieben. Tausende können in Innenräumen<br />
gefunden werden. Sie bewachsen verschiedene Untergründe und stellen unterschiedliche Ansprüche an<br />
die Substratfeuchte. Schimmelbildung in Innenräumen ist nicht nur ein kosmetisches Problem.<br />
Dauerhafter Aufenthalt in Schimmel belasteten Räumen kann zu gesundheitlichen Problemen führen:<br />
• Epidemiologische Studien geben Hinweise auf einen Zus<strong>am</strong>menhang zwischen<br />
Schimmelpilzexpositionen und Atemwegsbeschwerden, trotzdem sind Aussagen über eine Dosis-<br />
Wirkungsbeziehung zwischen der Schimmelpilzexposition in Innenräumen und gesundheitlichen<br />
Beschwerden der Bewohner nicht möglich.<br />
• Schimmelpilze sind in der Lage allergische Reaktionen auszulösen.<br />
• Infektionen durch Schimmelpilze (Mykosen) kommen nur sehr selten und nur bei besonders<br />
empfänglichen, stark immungeschwächten Patienten vor.<br />
Da die „natürliche Belastung“ durch Pilzsporen in der Luft stark schwankt, ist es nicht möglich, einen<br />
einzelnen Richt- oder Grenzwert für eine Pilzbelastung in Luft- oder Staubproben anzugeben. In<br />
Innenräumen kommt der Pilzartenzus<strong>am</strong>mensetzung eine wesentlich größere Bedeutung zu als der<br />
Ges<strong>am</strong>tkonzentration an Pilzsporen. Schimmelpilzarten, denen eine relevante gesundheitliche Bedeutung<br />
zukommt (z. B. Stachybotrys chartarum), sind besonders kritisch zu beurteilen.<br />
Neben dem Nachweis von Pilzsporen, kann Schimmelwachstum auch anhand von flüchtigen organischen<br />
Verbindungen (MVOC) beurteilt werden, welche die Pilze während ihres Wachstums bilden. Die<br />
Bestimmung „charakteristischer“ MVOC kann somit zum Erkennen verdeckter Schimmelpilzschäden<br />
beitragen.
NEU-REFERENTEN<br />
3 Kurzreferate zum Thema „Feuchtigkeit“<br />
Die N<strong>am</strong>en der drei Referenten, vermutlich je einer aus D-A-CH, können erst bei<br />
Tagungsbeginn bekannt gemacht werden, ebenso die Details der drei Kurzreferate. Jedenfalls<br />
beziehen sich die Ausführungen auf „Feuchtigkeit <strong>am</strong> und im <strong>Bau</strong>werk“. Mit diesen<br />
Kurzreferaten wird <strong>am</strong>bitionierten <strong>Bau</strong>schaffenden bzw. Sachverständigen die Chance geboten,<br />
erstmals vor großem Publikum aufzutreten. Es ist jedenfalls Voraussetzung, dass der<br />
Vortragende das erste Mal <strong>am</strong> Rednerpult steht. Die Kürze des Referates soll das (nicht nur)<br />
beim ersten Mal vorhandene L<strong>am</strong>penfieber in Grenzen halten.<br />
Zum Abschluss dieser Sektion erfolgt eine Bewertung des Auditoriums in Form eines<br />
Saalvotings.
Prof. Dipl. Arch. SIA Hansruedi PREISIG<br />
Nachhaltige Entwicklung: Eine neue Herausforderung für das <strong>Bau</strong>en<br />
Bei einer nachhaltigen Entwicklung geht es nicht nur um die Umwelt sondern auch um<br />
wirtschaftliche und gesellschaftliche Aspekte. Dies trifft auch für unsere <strong>Bau</strong>tätigkeit zu. Nach<br />
der neuen Empfehlung SIA 112/1 'Nachhaltiges <strong>Bau</strong>en - Hochbau' des Schweizerischen<br />
Ingenieurs- und Architektenvereins bilden fast 40 Kriterien die Basis für eine solche<br />
Entwicklung. Dabei geht es um Forderungen in den folgenden Gebiete:<br />
- Gesellschaft: Gemeinschaft - Gestaltung - Nutzung/Erschliessung - Wohlbefinden/Gesundheit.<br />
- Wirtschaft: Gebäudesubstanz - Anlagekosten - Betriebs- und Unterhaltskosten.<br />
- Umwelt: <strong>Bau</strong>stoffe - Betriebsenergie - Boden/Landschaft - Infrastruktur.<br />
Von den Bereichen Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt werden ausgewählte Gebiete<br />
präsentiert und anhand von Praxisbeispielen dargestellt. Es zeigt sich, dass sich bei unserer<br />
<strong>Bau</strong>tätigkeit nie alle Forderungen realisieren lassen, dass es aber trotzdem möglich ist, einen<br />
nachhaltigen Beitrag zu leisten. Die zur Umsetzung notwendigen Werkzeuge und Hilfsmittel<br />
werden aufgezeigt und bewertet.
Arch. BSA Bernhard NYDEGGER<br />
Hydrophobierte Mörtel – Fluch oder Segen?<br />
Kurzfassung noch nicht vorliegend (18.02.2005)
Peter LEIER<br />
Korrosion von Putzprofilen<br />
Kurzfassung noch nicht vorliegend (18.02.2005)
Michael Hladik<br />
Taubefall an Fassaden – eine Systemeigenschaft!<br />
Kurzfassung noch nicht vorliegend (18.02.2005)
Dr. Uwe ERFURTH<br />
Der Feuchtehaushalt von Fassadenbeschichtungen<br />
In diesem Beitrag werden die von der Industrie in den technischen Merkblättern bekannt gegebenen<br />
physikalischen Daten (bitte Merkblätter von Anstrichherstellern zur Tagung mitbringen und gleich selbst<br />
auswerten!) mit den Werbeaussagen der Prospekte verglichen. Wer sich d<strong>am</strong>it noch nicht beschäftigt<br />
hat, wird sich über die Ergebnisse wundern. Oft dauert es zig-Tage bis die an einem Tag aufgenommene<br />
Feuchtigkeit wieder ausgetrocknet ist. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, nahezu alle<br />
Fassadenbeschichtungen giftig auszurüsten. Leider bleiben diese Gifte, die unter erheblichem Beschuss<br />
der Aufsichtsbehörden stehen, nicht im Anstrich, sondern werden in die Umwelt ausgewaschen Dies<br />
bedeutet heute, dass bei fast jeder Fassadenrenovierung die Umwelt massiv mit Giften belastet wird.<br />
Antwort der Industrie auf die Algen + Pilze auf WDVS : Alle 5 Jahre neue Giftdepots zum Nutzen der<br />
Fassade, aber zum Schaden für die Umwelt. Letzteres wird natürlich verschwiegen.
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Horst GAMERITH<br />
100+1 Hochbauregeln<br />
Nach 40-jähriger Erfahrung, die ich als Hochbaulehrer; Architekt und <strong>Bau</strong>meister machen durfte, fühle<br />
ich mich innerlich gedrängt, Lebensweisheiten rund um das <strong>Bau</strong>geschehen in leicht verständlicher, aber<br />
aussagekräftiger Form, also in Hochbauregeln unter das Volk zu bringen.<br />
Geben doch Regeln, wie auch unsere Sprichwörter und <strong>Bau</strong>ernregeln, durch kritische Beobachtungen<br />
und langjährige Erfahrung, mit bestimmten Ereignissen, diese in abstrakter Form wieder.<br />
Solche Erkenntnisse hatten stets in der Vergangenheit und haben auch in der Gegenwart und in der<br />
Zukunft ihre Gültigkeit.<br />
Dies also im Gegensatz zu der immer größeren und nicht mehr überschaubaren, meist in schwer<br />
verständlicher Form dargebotenen, und nur kurzzeitig gültigen Informationsflut, die viele <strong>Bau</strong>schaffende<br />
verunsichert.<br />
Wenn auch die Inhalte 100-1 Hochbauregeln meistens kompromisslos formuliert sind, so ist mir doch<br />
stets bewusst, dass auch gegen alle Regeln verstoßende Risikokonstruktionen, gemäß dem Sprichwort<br />
„Ausnahmen bestätigen die Regeln“ funktionieren können.<br />
Vielleicht gelingt es mir, den <strong>Bau</strong>schaffenden d<strong>am</strong>it, in Zeiten der Überinformation, mit dieser Art der<br />
Wissensvermittlung, die auf den Hausverstand setzt, für manche, seiner Entscheidungen eine<br />
Orientierung zu geben.<br />
Wenn auch der Großteil der Hochbauregeln keiner weiteren Erklärung bedarf, so ist es vielleicht dennoch<br />
interessant, was eigentlich d<strong>am</strong>it gemeint ist. Deshalb folgen stets einige Nachsätze und manche<br />
erläuternde Skizze. Wem dies nicht ausreicht, dem empfehle ich in unseren umfangreichen<br />
Hochbauskripten (des Instituts für Hoch- und Industriebau der TU Graz, Anm.) zu stöbern