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Das Relais ist ein elektromagnetischer Schalter. Im<br />
Inneren des Relais befindet sich eine Spule, die bei<br />
Stromdurchfluß magnetisch wird und auf diese Weise<br />
einen metallischen Anker anzieht. Dieser Anker<br />
wiederum bewegt einen oder mehrere Metallzungen zwischen den<br />
elektrischen Kontakten des Relais. Auf dem Bild am rechten Rand<br />
kann man das beim oberen Relais recht gut erkennen.<br />
Bei Relais gibt es keine einheitliche Bauform. Es gibt sie in<br />
stehender Version (die beiden oberen) oder in liegender Version<br />
(das untere). Es gibt sie mit nur einem Umschaltkontakt, mit zwei<br />
oder noch mehr. Es gibt sie in der Größe, die ihr hier seht, aber es<br />
gibt sie auch noch viel kleiner. Ebenso gibt es sie auch noch in<br />
größer.<br />
Es gibt Relais zum Einlöten (wie die auf dem Bild), es gibt aber<br />
auch Relais mit Schraub- oder Steckanschlüssen. Auch die<br />
Anschlußreihenfolge ist nicht genormt. Jeder Hersteller kocht da<br />
sein eigenes Süppchen. Manchmal druckt der Hersteller die<br />
Anschlußbelegung auf das Relais auf (beim unteren), manchmal<br />
kann man es erkennen (beim oberen) und manchmal kann man es<br />
erraten (beim mittleren). Mir sind aber auch schon Relais<br />
untergekommen, wo nur ein Austesten weitergeholfen hat.<br />
Außerdem muß man bei einem Relais auch wissen, mit welcher<br />
Spannung es angesteuert werden kann und wie groß die<br />
Belastbarkeit der Kontakte ist. Nicht ganz unwichtig ist auch der<br />
Widerstand der Spule, damit man weiß, wie groß der Stromfluß<br />
wird.<br />
Beim Anschluß eines Relais solltet ihr immer auch eine Diode<br />
einplanen und zwar wird diese Diode in Sperrichtung parallel zum<br />
Relais geschaltet: