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Wenn von einem Widerstand die Rede ist, dann wird meistens der Festwiderstand gemeint<br />
sein. "Fest" deshalb, weil er, innerhalb seiner Toleranzgrenze, einen festen Widerstandswert<br />
besitzt.<br />
Da ein Widerstand sehr universell einsetzbar ist, kommt dieses Bauteil in (fast) jeder elektronischen<br />
Schaltung vor. Und je nachdem, was an dem Widerstand für Leistung abfällt, gibt es ihn in<br />
unterschiedlichen Bauformen und Leistungsbereichen. Das geht los bei 1/10 Watt und geht bis zu<br />
mehreren Watt Leistung. Im gleichen Maß wie die Verlustleistung steigt allerdings auch der Preis dieses<br />
Bauteils.<br />
Auf dem obigen Bild seht ihr sechs Widerstände mit jeweils 1kOhm. Sie unterscheiden sich nur in der<br />
zulässigen Verlustleistung. Von oben nach unten sind das 11 Watt, 5 Watt, 4 Watt, 1 Watt, 0.25 Watt und<br />
1/10 Watt. Das Zehnpfennigstück verdeutlicht wieder die Größenverhältnisse. Beim zweiten Widerstand<br />
von unten handelt es sich um den Standardtypen. Dieser wird am meisten eingesetzt und ist demzufolge<br />
preislich am günstigsten.<br />
Bei der Wahl des richtigen Widerstandes spielen mehrere Faktoren eine Rolle:<br />
der Widerstandswert (in Ohm)<br />
Zur Kennzeichnung des Widerstandswertes und der Toleranz werden, bei den kleineren<br />
Bauformen, Farbringe auf dem Widerstand angebracht. Damit wir die verschiedenen Widerstände<br />
auch unterscheiden können, benötigen wir eine Farbringdekodierung.