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einem idealen Kondensator bedeutet dies, daß die durchschnittliche Leistungsaufnahme gleich Null ist.<br />

Man spricht deshalb auch von Blindleistung und analog dazu, nennt man den Wechselstromwiderstand<br />

eines Kondensators auch Blind- oder Scheinwiderstand.<br />

Die Größe dieses Blindwiderstands hängt von der Kapazität des Kondensators und von der Frequenz der<br />

Wechselspannung ab. Je größer die Kapazität und je höher die Frequenz, desto kleiner ist der<br />

Blindwiderstand.<br />

Berechnen können wir den Blindwiderstand mit dieser Formel:<br />

(Rc=kapazitiver Blindwiderstand in Ohm, Pi=3.1415926, f=Frequenz in Hertz, C=Kapazität in Farad)<br />

Nun wissen wir aber bereits, wie groß der Blindwiderstand sein muß (12kOhm). Wir wissen aber nicht,<br />

welchen Kondensator wir dafür nehmen müssen. Dafür stellen wir jetzt die Formel um:<br />

Das sind 0.265µF, wir nehmen den nächstgelegenen mit 0.22µF. Außerdem müssen wir auf ausreichende<br />

Spannungsfestigkeit achten, also einen mit 230V Wechselspannung.<br />

Jetzt wollen wir uns noch den entsprechenden Schaltplan ansehen:<br />

R1 dient hierbei nur der Einschaltstrombegrenzung und ist ein ganz normaler 1/4-Watt-Widerstand<br />

(560 Ohm). D1 braucht in diesem Falle auch nur eine 1N4148-Diode zu sein. Sie sorgt dafür, daß an der<br />

LED keine zu große Sperrspannung anliegt und entlädt den Kondensator während der negativen<br />

Halbwellen.

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