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Wir haben bereits kennengelernt, wie man eine Wechselspannung gleichrichtet. Jetzt wollen wir uns dem<br />

Thema zuwenden, wie man eine Spannung stabilisieren kann.<br />

Was bedeutet eigentlich eine stabile Spannung? Nehmen wir mal als Beispiel eine Taschenlampe.<br />

Schaltet man sie ein, so leuchtet sie sehr hell, vorrausgesetzt die Batterien/Akkus sind noch voll. Nach<br />

einiger Zeit werden die Batterien schwächer und das Lämpchen wird merklich dunkler.<br />

Das liegt an der Spannung der Batterien, die beim Entladen ständig abnimmt. Die Spannung der Batterien<br />

ist also nicht stabil.<br />

Nun könnten wir diese Spannung stabilisieren (das wollen wir hier ja kennenlernen), sodaß das<br />

Lämpchen immer gleich hell leuchtet. Eigentlich kein Problem, nur macht das bei einer Taschenlampe<br />

keinen Sinn, denn eine Spannungsstabilisierung bedeutet auch, daß ein Teil der Energie als<br />

Verlustleistung (in Wärme umgesetzt) auf der Strecke bleibt und das würde den Wirkungsgrad der<br />

Batterien/Akkus wesentlich verschlechtern. Wir müssen uns also nach einem anderen Einsatzgebiet<br />

umsehen.<br />

Stellt euch vor, wir wollen eine Leuchtdiode an einem Modelleisenbahntrafo anschliessen.<br />

So ein Modelleisenbahntrafo ist im allgemeinen regelbar und besitzt keine feste Spannung. Ein einfacher<br />

Vorwiderstand würde hier wenig nützen, da die LED nicht mit konstanter Helligkeit leuchtet. Genau das<br />

wollen wir hier aber erreichen.<br />

Nun kommt also unsere Spannungsstabilisierung zum Zuge. Dazu wollen wir ein neues Bauteil<br />

kennenlernen:<br />

Die Z-Diode (manchmal auch als Zener-Diode bezeichnet).<br />

Bevor wir hier fortfahren solltet ihr euch über die Funktionsweise einer Z-Diode auf der Bauteile-Seite<br />

informieren.<br />

Zunächst ein paar grundsätzliche Dinge:<br />

1. Die Ausgangsspannung wird durch die Z-Spannung bestimmt<br />

2. Die Eingangsspannung muß größer als die Ausgangsspannung sein<br />

3. Je größer die Differenz zwischen Eingangs- und Ausgangsspannung, umso weniger wird die<br />

Ausgangsspannung durch Schwankungen der Eingangsspannung beeinflußt.

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