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24.07.2013 Aufrufe

Um nun ein ganz korrektes Ergebnis zu erhalten müssen wir noch die Diodendurchlaßspannung (Spannungsabfall an der Diode) abziehen. Bei einem Brückengleichrichter leiten immer zwei Dioden gleichzeitig, sodaß man diese Durchlaßspannung (2 x 0.7 Volt) auch zweimal berücksichtigen muß.

Wir haben bereits kennengelernt, wie man eine Wechselspannung gleichrichtet. Jetzt wollen wir uns dem Thema zuwenden, wie man eine Spannung stabilisieren kann. Was bedeutet eigentlich eine stabile Spannung? Nehmen wir mal als Beispiel eine Taschenlampe. Schaltet man sie ein, so leuchtet sie sehr hell, vorrausgesetzt die Batterien/Akkus sind noch voll. Nach einiger Zeit werden die Batterien schwächer und das Lämpchen wird merklich dunkler. Das liegt an der Spannung der Batterien, die beim Entladen ständig abnimmt. Die Spannung der Batterien ist also nicht stabil. Nun könnten wir diese Spannung stabilisieren (das wollen wir hier ja kennenlernen), sodaß das Lämpchen immer gleich hell leuchtet. Eigentlich kein Problem, nur macht das bei einer Taschenlampe keinen Sinn, denn eine Spannungsstabilisierung bedeutet auch, daß ein Teil der Energie als Verlustleistung (in Wärme umgesetzt) auf der Strecke bleibt und das würde den Wirkungsgrad der Batterien/Akkus wesentlich verschlechtern. Wir müssen uns also nach einem anderen Einsatzgebiet umsehen. Stellt euch vor, wir wollen eine Leuchtdiode an einem Modelleisenbahntrafo anschliessen. So ein Modelleisenbahntrafo ist im allgemeinen regelbar und besitzt keine feste Spannung. Ein einfacher Vorwiderstand würde hier wenig nützen, da die LED nicht mit konstanter Helligkeit leuchtet. Genau das wollen wir hier aber erreichen. Nun kommt also unsere Spannungsstabilisierung zum Zuge. Dazu wollen wir ein neues Bauteil kennenlernen: Die Z-Diode (manchmal auch als Zener-Diode bezeichnet). Bevor wir hier fortfahren solltet ihr euch über die Funktionsweise einer Z-Diode auf der Bauteile-Seite informieren. Zunächst ein paar grundsätzliche Dinge: 1. Die Ausgangsspannung wird durch die Z-Spannung bestimmt 2. Die Eingangsspannung muß größer als die Ausgangsspannung sein 3. Je größer die Differenz zwischen Eingangs- und Ausgangsspannung, umso weniger wird die Ausgangsspannung durch Schwankungen der Eingangsspannung beeinflußt.

Um nun ein ganz korrektes Ergebnis zu erhalten müssen wir noch die Diodendurchlaßspannung<br />

(Spannungsabfall an der Diode) abziehen. Bei einem Brückengleichrichter leiten immer zwei Dioden<br />

gleichzeitig, sodaß man diese Durchlaßspannung (2 x 0.7 Volt) auch zweimal berücksichtigen muß.

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